Botschaft 1304. (Version vom 24.10.2013)
Großes Aufsehen um angebliche Stellvertreter Gottes in dieser Welt - einer Welt der Täuschungen

Fantasie Landschaftsbild, Wal schwebt in den Wolken.

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Botschaftsteil 1, (Version vom 16.04.2013):
Großes Aufsehen um angebliche Stellvertreter Gottes in dieser Welt - einer Welt der Täuschungen


Botschaftsthemen im Teil 1:
  • Irreführung gottverbundener Menschen durch Leichtgläubigkeit und Bequemlichkeit.
  • Schwärmerische Verehrung verstorbener und neu gewählter Glaubensführer.
  • Wie sich die Seele eines ehemaligen religiösen Oberhauptes im Jenseits verhält und was mit den Gebeten geschieht, die ihr die Gläubigen entgegenbringen.
  • Wie es einer religiös gebundenen Seele im Jenseits ergeht.
  • Warum Seelen, die zwar an Gott glauben, sich aber im Jenseits gegenüber reinen himmlischen Wesen ablehnend oder aggressiv verhalten.
  • Warum in einer Seele das menschliche Wissen und ihre Erlebnisse gespeichert werden und im Jenseits ihr Bewusstsein noch lange massiv beeinflussen.
  • Was unpersönlich leben aus der himmlischen Sicht bedeutet.
  • Warum es im himmlischen Sein keine persönlichen Belehrungen gibt.
  • Weshalb das menschliche Leben auf Täuschungen ausgerichtet ist.
  • Welche Möglichkeiten eine weit gereifte Seele zur Verfügung hat, um ihren Menschen in die gottgewollte Lebensrichtung zu lenken.
  • Der Versuch des Gottesgeistes, den unwissenden Menschen die Angst vor dem Ableben zu nehmen.
  • Warum die materielle Schöpfung und der Mensch nicht aus der Schaffung Gottes stammen können.
  • Warum Gott in seinem Herzen für üble Beschimpfungen durch finstere Menschen und Seelen nicht empfänglich ist und warum er sie auch nicht für ihre herzlosen Taten bestrafen kann.
  • Kurze Beschreibung der unpersönlichen Gottheit (universeller Liebegeist).
  • Übereifer bei Kündern mit schwerwiegenden Folgen.
  • Vorgegebene Lebensgrundsätze in den menschlichen Genen.
  • Hinweise zur schnelleren geistigen Reifung.
  • Welchen Gefahren ein Künder stets ausgesetzt ist.

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Wer als Künder des Inneren Lebens sich für meine Herzensliebe weit öffnet, der empfängt aus der himmlischen Quelle die göttlichen Weisungen. Als universeller Liebegeist des himmlischen Lebens begrüße ich den Künder im Inneren Wort und auch die gottverbundenen Menschen, die sich ehrlichen Herzens auf den Inneren Weg zurück ins Himmelreich aufgemacht haben!

25 Wer in dieser irdischen Endzeit sein Herz für mich, Gott im Ich Bin, und die hoch schwingenden, gutherzigen Wesenseigenschaften und Lebensregeln, wie zum Beispiel für das harmonische, friedvolle und glückselige Dualleben der himmlischen Wesen ganz aufschließt, die präzise auf die himmlischen ineinandergreifenden feinstofflichen TeilchenGesetzmäßigkeiten ausgerichtet wurden, der wird mit vielen tiefgründigen geistigen Hinweisen beschenkt, von denen er vorher nichts ahnte. Jede Botschaft, ein Liebetröpfchen aus der göttlichen Quelle, kann einen gottverbundenen Menschen zur Weisheit führen, wenn er sein neues Wissen über die himmlischen Lebensregeln ehrlichen Herzens befürwortet und täglich bewusst edler lebt. Dies ist sehr wichtig für jene gottverbundenen Menschen, die nach der himmlischen Wahrheit suchen und ihr näherkommen wollen. Sie können sie nur dann finden, wenn sie immer mehr bemüht sind selbstehrlich zu sein. Diese Aussage meines universellen Liebegeistes ist sehr wichtig für die Menschen, die sich täglich das Ziel vorgeben, ihr seelisch-menschliches Bewusstsein ohne Fanatismus so weit zu läutern bzw. sich auf die himmlischen Lebensprinzipien zu verändern, dass sie mit ihrem inneren Lichtkörper (Seele) ohne Umwege und neues Leid ins himmlische Leben zurückkehren können.

Wer sich jetzt, in der letzten Phase der irdischen Endzeit, geistig weiter orientiert, selbstehrlich seine Fehler und Schwächen beleuchtet und sie mit der inneren göttlichen Hilfe nach und nach überwindet, dem fallen wahrlich die Schuppen von den Augen. Er sieht diese Welt mit dem menschlichen Leben nicht mehr wie früher unwissend und ahnungslos als eine angeblich von mir, Gott, dem universellen Liebegeist, gegebene Realität, sondern wie sie tatsächlich ist, nämlich als Täuschung!

Die Mehrzahl der gottverbundenen Menschen ist geistig unwissend und lässt sich durch verschiedene äußere Ereignisse blenden, die von den Medien und ihren geheimen Auftraggebern mit viel Trubel in der Öffentlichkeit groß aufgebauscht werden. Sie merken nicht, wer und was dahinter steckt. Dadurch laufen sie stets Gefahr, alles zu glauben und irregeführt zu werden. Wird von den Medien später einmal ein Fünkchen der früheren, unwahren Berichterstattungen korrigiert, dann ärgern sich die Menschen über ihre eigene Leichtgläubigkeit und darüber, dass sie blind und übereilt stets allen Medienberichten Glauben schenkten. Dies gerät bei ihnen jedoch bald wieder in Vergessenheit und sie bleiben unverändert die Gleichen. Eine gravierende Änderung ihrer Leichtgläubigkeit und Skepsis gegenüber Medienberichten kann nicht erfolgen, da die meisten Menschen zu bequem sind, darüber tiefer nachzudenken. Dazu fehlt ihnen ein umfangreiches geistiges Wissen, das ihnen ermöglichen könnte, die Wahrheit von der Unwahrheit besser zu unterscheiden.

Dies ist eine traurige Tatsache für tiefgläubige und gutmütige Menschen, weil sie insgeheim hoffen, trotz ihres spärlichen geistigen Wissens nach diesem Erdenleben gleich ins Himmelreich gelangen zu können. Leider kann dies aufgrund ihres verfälschten Wissens von den himmlischen Lebensprinzipien nicht so schnell geschehen. Ihre personenbezogene Lebensweise ist fern des himmlischen Lebens. Diesen tragischen Zustand verdanken sie den religiösen, selbst irregeführten Führern und den von ihnen gelehrten „Weisheiten“. Manche der tiefgläubigen Menschen sind von ihren Glaubensführern so sehr geblendet, dass sie beim Anblick dieser von ihnen verehrten Person zeitweise in eine unerklärliche überschwängliche Begeisterung geraten. Dies ist ein Merkmal zur Selbsterkenntnis bei sehr personenbezogenen gottgläubigen Menschen, die auf diese oder eine andere Weise selbst noch gerne persönlich hochgehoben werden möchten. Leider ist ihnen dies noch nicht bewusst geworden, da sie meistens überbeschäftigt oder mit vielen Terminen verplant sind und zu sehr in der Äußerlichkeit leben. Wer keine innere und äußere Ruhe findet, der kann unmöglich zu neuen, wichtigen Erkenntnissen und zu einer positiven Wesensveränderung kommen. Wollt ihr meine göttlichen Hinweise einmal intensiver überdenken?


In eurer momentanen irdischen Zeit (Jahr 2005) wird im religiösen Bereich viel über den Tod eines angesehenen Kirchenführers berichtet. Er war für die religiös gebundenen Menschen einer Glaubenslehre ein lebendes Vorbild. Sie himmelten und beteten ihn an, obwohl die himmlischen Verhaltensrichtlinien die Unpersönlichkeit aller Wesen beinhaltet und sich kein Wesen größer als das andere geben soll. Das himmlische Lebensprinzip ist gegen jegliche Form der Verehrung und Anbetung eines Wesens, auch nicht unserer Schöpfungseltern und Christus im Ich Bin-Liebeverbund oder der ehemaligen Cherubim und Seraphim sowie auch nicht meines unpersönlichen Liebegeistes in der himmlischen Urzentralsonne, dem Zentralwesen der Ganzheitsschöpfung!

30 Nun, ihr seht daraus, dass es ein großer Widerspruch zur himmlischen Lebensweise ist, wenn ein Mensch, der weltweit großes Ansehen genießt, zu seiner Lebenszeit und auch danach sehr verehrt wird und um seinen Leichnam und um die ihm einst gehörenden Gegenstände bzw. seine Gebeine ein Kult entsteht. Das sollte einem inneren Menschen zu denken geben!

Doch über einen solchen Personenkult tiefgründig nachdenken, das wollen die meisten religiös gebundenen Menschen nicht, weil sie selbst noch weltbezogen sind und persönlich angesehen leben wollen.

Die meisten gottverbundenen Menschen, wenn sie in verschiedenen Gesellschaftskreisen selbst gerne angesehen sind, können sich nicht vorstellen, dass die himmlischen Wesen eine unpersönliche Lebensweise führen. Durch ihre Ausrichtung auf sich darstellende Persönlichkeiten fühlen sie sich durch ihre falschen Vorstellungen dazu gedrängt, ihrem verstorbenen religiösen Vorbild nahe zu sein und ihm die letzte Ehre zu erweisen. Aus diesem Grund scheuen sie keine Mühen und Kosten und nehmen lange Fahrten auf sich. Sie stellen sich neben den Leichnam und beten für seine Seele, damit sie Gott, mein universeller Liebegeist im Ich Bin, in den Himmel aufnehmen soll. Andere schauen sehr interessiert auf einen Bildschirm, um die weltweit gesendeten Zeremonien und Reden bedeutender Persönlichkeiten über den Verstorbenen mitzuerleben, worüber sie sehr berührt und ergriffen sind.

Welch eine große Täuschung der Gläubigen einer religiösen Gemeinschaft und geistig unwissender Menschen, die irregeführt auf „himmlische persönliche Gottwesen“, nämlich den Urvater und Christus, ausgerichtet leben! Sie wissen vom himmlischen Leben zu wenig, um ihren schweren Irrtum erkennen zu können und folglich mit dem Personenkult aufzuhören. Sie sind jenen auf den Leim gegangen, die sie bis in die heutige Zeit blind bzw. unwissend über das innere himmlisch-göttliche Leben hielten. Nun pilgern sie in ein anderes Land und beten für den verstorbenen Glaubensführer, damit seine Seele ehrwürdig und glorreich gleich ins Himmelreich aufgenommen wird.

Angeblich wäre er mein Stellvertreter auf Erden und in seinem Herzen dem himmlischen Geschehen ganz nahe gewesen. Warum benötigt seine Seele dann die Gebete der Pilger und Verehrer, wenn er angeblich schon von mir ins Himmelreich aufgenommen wurde?

35 Diejenigen, die ihn persönlich verehren und für ihn beten, sollten sich einmal intensiv fragen, weshalb sie für meinen angeblichen Stellvertreter auf Erden mich, den himmlischen Liebegeist, herzlich um Beistand bitten sollen?


Dagegen spürt ein geistig weit gereifter Mensch von innen, für welchen Menschen er herzlich um meinen himmlischen Beistand bitten kann und für welchen nicht. Er hat durch die Selbsterkenntnis seiner guten und schlechten Wesenszüge und Verhaltensweisen erkannt, wie er zurzeit lebt und wo er sich in seinem Bewusstsein noch positiv verändern sollte, um schrittweise seiner gewünschten Wesensveredelung näherzukommen. Solch einem herzlichen und aufrichtigen Menschen auf dem himmlischen Rückweg fällt es gleich auf, wer sich selbst etwas vormacht. Er durchschaut auch die Verstellung der selbstdarstellenden Glaubensführer, die schon seit Jahrhunderten auf Kosten leichtgläubiger und oft schlecht bemittelter gläubiger Menschen in Prunk und besonders auffälliger Kultkleidung erhoben leben, ohne dass ihr inneres Gewissen über ihre ungesetzmäßige Lebensweise Alarm läutet. Solche unehrlichen Menschen, die die kaum nennenswerten, spärlichen guten Werke ihrer reichen religiösen Organisation in der Öffentlichkeit hervorheben und ihre Persönlichkeit zur Schau stellen, durchschaut er ebenfalls. Aus diesem Grund wird er aus seinem seelischen Herzen bei mir für sie keine Unterstützungsenergien erbitten wollen.

Nur diejenigen beten in dieser Welt der Täuschungen ahnungslos für einen derartigen Menschen oder seine Seele, die sich selbst noch nicht kennen und sich in einer nach außen führenden Glaubenslehre, die den Gläubigen genau das Gegenteil des unpersönlichen himmlischen Lebens lehrt, verirrt haben. Solche Menschen befinden sich in ihrem Inneren noch nicht nahe genug an meiner himmlischen Lebensquelle, deshalb lassen sie sich vom äußeren Gehabe jener Menschen täuschen, die selbst Getäuschte sind. Ihre Glaubensführer haben die innere Quelle des himmlischen Lebens noch nicht gefunden, wollen aber, angeblich mit viel geistigem Wissen ausgerüstet, hoch erhobenen Hauptes die Gläubigen dorthin führen. Welch ein tragischer Zustand in dieser Welt unzähliger Irreführungen!

Werdet euch bitte darüber bewusst: Wer Gott, meinem universellen Liebegeist, in seinem Inneren nähergekommen und weitgehend von unschönen Wesenszügen und Verhaltensweisen geläutert ist, der wird bald das unehrliche Getue eines Menschen, der sich im Prunk und Licht der Welt zur Schau stellt, durchschauen. Er fällt nicht mehr auf frömmelnden Reden herein, die angeblich Balsam für die gottgläubige Seele sein sollen, sondern sieht, was wirklich dahinter steckt, nämlich ein von Personen hochgehobener Mensch, der in der Welt für seine religiöse Organisation und sich selbst etwas erreichen will.

Wahrlich, so ein Mensch wollte angesehen sein und verlief sich dadurch im finsteren Wald des weltlichen Lebens. Seinen großen Wunsch, einflussreich in dieser Welt zu sein, konnte er sich nur mit der Hilfe vieler unsichtbarer religiöser Seelen und gleichgesinnter Menschen erfüllen, die mit Speicherungen der Selbstherrlichkeit und Machtausübung massiv belastet sind und das gleiche Ziel verfolgen.


40 Vielleicht möchtet ihr an dieser Stelle mich, den Liebegeist, fragen, wie es nach dem Hinscheiden des Glaubensführers mit seiner religiös sehr geprägten und hochmütigen Seele aussieht? Den jenseitigen Umstand, in dem sich dann die Seele befindet, schildert euch nun mein himmlischer Liebegeist durch den Künder und bittet euch, diese Informationen nur sinngemäß aufzunehmen und mit euren inneren Herzensempfindungen logisch zu überdenken.

Die ins Jenseits hinübergegangene Seele des ehemals hochgestellten Menschen bleibt natürlich wieder erdgebunden. Sie merkt nach dem Hinscheiden noch nicht, dass sie sich nicht mehr in ihrem ehemaligen physischen Körper befindet. Traumwandlerisch schaut sie sich den ganzen öffentlichen Rummel um einen hohen Würdenträger ihrer Glaubensgemeinschaft an, bis sie jämmerlich zu weinen anfängt, weil sie ihren leblosen Menschen in einem luxuriösen Sarg erblickt, ähnlich wie der von Königen und Fürsten, um den viele Gläubige herumstehen. Diese beten für die Seele ihres verstorbenen religiösen Führers, damit sie glorreich und mit einem „Lorbeerkranz des Dankes“ geschmückt, von mir und den himmlischen Wesen ins Himmelreich begleitet werden möge. Sie verspürt die vielen Gebetskräfte wie früher in ihrem hochgestellten Leben, kann aber die Energiequelle nicht richtig ermitteln. Sie glaubt nämlich, sie erhielte die Kräfte von meinem Liebegeist aus Dankbarkeit über ihre erfolgreichen kirchlichen Führungsqualitäten. Welch ein großer Trugschluss!

Die Gebetsenergien der Gläubigen, die die jenseitige Seele empfängt, sind oft nur einpolige Negativkräfte, weil diese meistens nicht aus dem Herzen kommen, sondern Abrufungen aus den atmosphärischen Negativ-Energiefeldern sind. Doch sie bauen die Seele stets neu auf, genauso wie dies in ihrem menschlichen Leben geschah. So eine Seele kann aber keine gesetzmäßigen zweipoligen himmlischen Energien aus meiner Liebequelle aufnehmen, da sie stets im gegensätzlichen, personenerhobenen Lebensprinzip der tief schwingenden Fallwesen gelebt hat und weiterhin nur für diese empfänglich ist.

Würde die jenseitige Seele eines Glaubensführers zum inneren Leben erwachen, dann käme sie durch meine helfenden Weisungen über himmlische Wesen - mich kann sie aus ihrem Lebenskern noch nicht vernehmen - bald zu der Erkenntnis, dass sie sich im menschlichen Leben mit hochmütigen Verhaltensweisen, irrealem Glaubenswissen und Kulthandlungen sehr belastet hat, die völlig im Widerspruch zum himmlischen demütigen und gerechten Leben in Wesensgleichheit und ohne Führerwesen stehen. Wahrlich, die sehr belasteten starrsinnigen religiösen Führerwesen im erdgebundenen Jenseits kommen nur selten in die Phase, ihre frühere irdische und auch jenseitige Lebensweise und religiöse Ausrichtung auf Richtigkeit zu überdenken. Kommen einige von ihnen in einem kosmischen Augenblick doch noch zum Rückblick in ihre Vergangenheit und zu neuen Erkenntnissen, dann fällt es den meisten trotzdem sehr schwer in eine neue Lebensrichtung zu gehen. Da sie noch mit stolzen und herrschsüchtigen Wesenszügen sehr belastet sind, können sie sich nicht dazu überwinden sich selbstehrlich einzugestehen, dass sie einen großen Irrtum begangen haben. Sie wollen ihre falsche religiöse Vorstellung vom himmlischen Sein mit personenerhobenen Wesen nicht aufgeben und auch nicht erkennen, dass sie im menschlichen Leben als großer Religionsführer die gläubigen Anhänger nicht dem Himmelreich nähergebracht, sondern noch weiter davon weggeführt haben, und ebenso nicht, dass keine Religion in dieser und den jenseitigen Fallwelten von mir stammt. Weil sie dies nicht annehmen wollen, sind die meisten von ihnen verärgert und sehr auflehnend, schließen sich wieder den vielen jenseitigen erdgebundenen Wesen aus ihrer Glaubensgemeinschaft an und lassen sich von ihnen hochheben. Ihnen erzählen sie, dass mein Liebegeist ihrem Wesen auf Erden eine neue Aufgabe übertragen hätte, weshalb sie in der Wartestellung zu einer neuen Inkarnation wären, um noch Größeres in dieser Welt für mich, Gott im Ich Bin, und die Gottgläubigen zu vollbringen. Manche blindgläubigen Religionsführer nehmen manchmal Jahrhunderte an Wartezeit im erdgebundenen Jenseits in Kauf, um sich ihren drängenden Wunsch, wieder einmal im Scheinlicht dieser Welt zu stehen, zu erfüllen. Sie merken die lange jenseitige Wartezeit nicht, da die Lichtwesen aufgrund der kosmischen Harmonie im Bewusstsein kein Zeitgefühl enthalten. Solche Wesen wirken in dieser Welt aus dem erdgebundenen Jenseits emsig mit, ihre religiöse Organisation zu unterstützen bzw. die inkarnierten Glaubensführer mit bedrängenden Impulsen in ihre Richtung zu weisen.

Nur sehr wenige Glaubensführer kommen nach ihrem Ableben auf den Gedanken, dass sie mich herzlich nach dem Grund fragen, warum sie als Lichtwesen noch unter den Menschen sind und warum ich sie nicht gleich ins Himmelreich aufgenommen habe. Ich erkläre ihnen über himmlische Lichtboten, warum sie keine Anziehung zu den himmlischen Lichtwelten erhalten haben und deshalb noch erdgebunden sind. Sie können es im ersten Moment nicht fassen, dass sie sich durch ihr menschliches Leben als Religionsführer so weit vom himmlischen Leben entfernen konnten, und meinen verzweifelt, dass sie doch nach den Vorgaben ihrer religiösen Lehre, die angeblich von mir stammt, gelebt hätten. Ihnen fällt es sehr schwer, meinen Bilderklärungen über das Leben der himmlischen Wesen Glauben zu schenken. Gelingt dies dennoch manchen mit einer demütigen Haltung, dann zeigt ihnen mein Liebegeist durch weitere Bilder mit sinngemäßen Aussagen über die Lebensweise der himmlischen Wesen, welche Belastungen sie zuerst in ihrem Bewusstsein anschauen und dann mit der himmlischen Lebensweise vergleichen sollten. Sie haben die Freiheit, die ihnen nun bewusst gewordenen Verstöße gegen die himmlischen Lebensregeln herzlich zu bereuen und mir in ihrem Lebenskern zur Umwandlung zu übergeben oder auch nicht. Nur durch die Befreiung von aufgenommenen Ungesetzmäßigkeiten aus ihrer irrealen religiösen Lehre wird eine sehr belastete Seele eine größere geistige Übersicht erhalten, um nach und nach weitere Fehler und Schwächen zu erkennen, die mit den edlen Eigenschaften, sanften Wesenszügen und der herzlichen Lebensweise himmlischer Wesen nicht im geringsten etwas zu tun haben. Erst dann schwingt der seelische Lebenskern höher und der Seele wird es dadurch möglich, sich aus der magnetischen Anziehungskraft der Erde oder von den dunklen jenseitigen Religionsplaneten zu befreien und heimwärts zu streben. In dieser Phase kann sie die für den himmlischen Rückweg sehr wichtigen zweipoligen himmlischen Kräfte in sich aufzunehmen, die Gläubige auf Erden oder jenseitigen Planeten aus ihrem seelischen Herzen (Lebenskern) als Fürbitte hervorbringen und ihr zudenken.

45 Meine Schilderung von der traurigen Gegebenheit eines ins Jenseits gegangenen Religionsführers gilt auch für religiös gebundene Menschen, die durch weltliche und religiöse Irreführungen solch ein gegensätzliches personenerhebendes Leben noch unterstützen bzw. religiös hochgestellte Menschen bejubeln. Die meisten von ihnen sprechen nur vorgegebene Gebete aus dem Verstand, wobei es zu keiner Herzensregung ihrer Seele kommt. Sie finden erst dann von ihren Verstandesgebeten zum inneren Herzensgebet, wenn sie wieder auf mich, den unpersönlichen Liebegeist, ausgerichtet sind. Das heißt, wenn sie sich von der personenerhebenden weltlichen Lebensanschauung und Anbetung eines hochgestellten himmlischen Wesens, das es im himmlischen Sein wegen der gerechten Wesensgleichheit nicht gibt, ganz verabschiedet haben, mit meiner inneren Hilfe schrittweise in die Demut und Bescheidenheit zurückgekehrt sind und unauffällig im Hintergrund leben.

Wenn hochgestellte Geistliche nur für einpolige Negativkräfte aus Verstandesgebeten empfänglich sind, dann ist das ein großer Nachteil für sie, da sie von den gegensätzlichen Kräften sehr beeinflusst werden, eine sehr niedrige Schwingung aufweisen und ihre Seelen dadurch noch erdgebundener werden. Doch für sesshafte Seelen in dieser Welt ist die Erdgebundenheit nicht so schwerwiegend, weil sie sich nämlich ein Wunschprogramm für eine erneute Inkarnation vorgegeben haben, das sie sich unbedingt erfüllen wollen, ohne an die himmlische Rückkehr zu denken.

Wenn der Seele eines ehemaligen irdischen Religionsführers im erdgebundenen feinstofflichen Jenseits bewusst wird, dass sie sich nicht mehr in ihrem physischen Körper befindet, dann will sie natürlich die große Schau um ihren Leichnam sehen. Das hebt ihre Würde und ihren Stolz enorm an und bestärkt sie in dem Glauben, dass ihr Mensch tatsächlich nur gute Werke für die Gläubigen seiner Religionsgemeinschaft getan hätte. Die Lobreden und Huldigungen nimmt sie mit großer Freude auf und genießt sie. Doch einmal ist der große Rummel um ihre Person vorbei. Keiner betet dann mehr für sie, weil die irdische Zeit fortgeschritten ist. Die einst gelobte, angebetete und erhobene Persönlichkeit wird von den religiös Gebundenen und Hochgestellten vielleicht eines Tages selig- oder sogar heiliggesprochen. Doch danach verstummt alles um seine frühere Person, die in allen weltlichen Gesellschaftsschichten und bei vielen Staatsführern sowie bei den religiösen Anhängern sehr geachtet war.

Was geschieht nun mit einer derartig ausgerichteten Seele im erdgebundenen Jenseits, werdet ihr vielleicht fragen.

Sie hält sich als Seele wieder unter den kirchlichen Obrigkeiten in der Welt auf und mischt unsichtbar rege bei deren Tätigkeiten mit, damit die Religionsgemeinschaft, in der sie einst als eine große weltliche Persönlichkeit viel galt und viele gläubige Menschen und auch Atheisten täuschte, äußerlich glaubwürdig bleibt. Doch ihre täuschende Lebensweise ist einer derartig verpolten Seele nicht bewusst. Sie glaubt tatsächlich, sie wäre im menschlichen Leben ein guter Mensch mit hervorragenden Führungsqualitäten gewesen und hätte gute Werke vollbracht. Diese wären es, so glaubt sie, die mir, dem Liebegeist, gefielen und ihrem Menschen dazu verholfen hätten auf das Podest zu gelangen. Doch diesen Trugschluss redet sie sich deshalb ein, weil die religiösen Seelen um sie herum ihr menschliches Leben mit Lobreden immer wieder hochheben. Sie fühlt sich tatsächlich weiterhin im erdgebundenen Jenseits als ein von meinem universellen Liebegeist auserwähltes Wesen, das berufen und befähigt war, dieses hohe religiöse Amt und den höchsten Titel zu tragen. Tatsächlich war ihr menschliches Leben auf Selbsttäuschung programmiert und dies geht im erdgebundenen Jenseits ebenso weiter. Solche Seelen vermögen sich selbst nicht zu erkennen und schon gar nicht, wie sie wirklich ins Himmelreich kommen können. Sie glauben irrtümlich, mein Liebegeist ließe sie unter den Menschen deshalb noch verweilen, um den Kirchenführern in der Welt nützliche Weisungen aus ihren Lebenserfahrungen durch Gedankeneingebungen aus dem unsichtbaren Jenseits zu übermitteln.

50 Wahrlich, wenn jemand von euch sie im erdgebundenen Jenseits sehen könnte, dann käme er aus dem Staunen nicht heraus. Selbst nach Hunderten vergangener irdischer Jahre hat sich bei diesen Seelen gegenüber dem irdischen Leben nichts verändert. Sie gehen immer noch in ihrer gewohnten, besonderen und sie erhebenden Bekleidung durch die Stadt, in der sie früher lebten, und lassen sich von den erdgebundenen Seelen, die sich ebenso wie früher noch dort aufhalten, fürstlich begrüßen. Einige gehen, wie zu ihren irdischen Lebzeiten, noch vor ihnen in die Knie, bekreuzigen sich und sprechen „Gelobt sei Jesus Christus“. Wahrlich, diese gläubigen und ehrfürchtigen Seelen sehen in den hohen Persönlichkeiten immer noch ihr lebendes Vorbild und ein von mir, dem universellen Liebegeist, auserwähltes Wesen. Sie richten sich weiterhin nach ihren früheren Weisungen, weil diese in ihnen gespeichert vorliegen.

Wer die in die Knie gehenden Seelen sehen könnte, der würde erkennen, welch große Ehrfurcht sie früher vor solch erhobenen Menschen hatten, und deshalb verhalten sie sich im erdgebundenen Jenseits genauso selbsterniedrigend. Obwohl schon eine große Anzahl irdischer Jahre vergangen ist, ändert sich bei den Gläubigen im erdgebundenen Jenseits nicht viel. Sie bleiben weiterhin an ihre Glaubensführer gebunden und schauen zu ihnen auf, weil sie ihnen zu ihrer irdischen Zeit blind glaubten und vertrauten.


Ihr werdet nun vielleicht eine weitere Frage an mich, den himmlischen Liebegeist im Ich Bin, stellen: Wie ist es den erdgebundenen Seelen überhaupt möglich einmal ins Himmelreich zurückzukehren? Wie können sie dies erreichen, wenn sie von der Vergangenheit ihres menschlichen Lebens nicht loskommen?

Nun, die religiös gebundenen jenseitigen Wesen (Seelen) sind innerlich von mir, dem Liebegeist, in ihrem Herzen (Wesens-Lebenskern) und auch von außen von den reinen himmlischen Wesen lange Zeit nicht ansprechbar. Sie wollen sich lieber von den hohen Würdenträgern ihrer Glaubensgemeinschaft beraten lassen. Das können sie auch ungehindert tun, denn mein Liebegeist lässt ihnen hierzu die Freiheit. Doch was dabei herauskommt, das ist wahrlich eine große Tragödie für die leichtgläubigen religiösen Seelen, die nie etwas hinterfragen und sich keine Gedanken darüber machen, ob die Ratschläge und Belehrungen ihrer erhobenen Glaubensführer, wie sie ins himmlische Sein zurückkehren können, mit der himmlischen Realität und Wahrheit übereinstimmen.

Dies ist eine sehr traurige Tatsache für die erdgebundenen Wesen, weil sie dadurch nicht in der Lage sind, das geistige Leben umfangreicher zu ergründen. Sie bleiben geistig orientierungslos und gehen wieder, unwissend über die Realität des himmlischen Lebens, zur Wiedergeburt ins menschliche Leben der Täuschungen. Sie werden von den jenseitigen führenden Geistlichen förmlich dazu gedrängt, weil sie in dieser Scheinwelt viele religiöse Anhänger benötigen, um ihre Glaubenslehre wie gehabt gut aufrechtzuerhalten.

55 Die Praktiken der irdischen Glaubenslehre verfolgen die ehemaligen führenden Geistlichen einer Glaubensgemeinschaft im erdgebundenen Jenseits unverändert weiter und natürlich belehren sie ihre früheren Gläubigen wie gehabt mit ihrer Irrlehre, die sie immer in die gleiche Sackgasse führt, aus der sie kaum herauskommen. Dies gilt ebenso für die gläubigen Menschen und dann für ihre Seelen im Jenseits, wenn sie nicht endlich damit beginnen durch ihr eigenes Bemühen ein neues Wissen über das unsterbliche kosmische Leben aus der himmlischen Quelle meiner Liebe aufzunehmen, um geistig zum religionsfreien Leben zu erwachen. Nur durch eine religionsfreie Lebensweise reinigt und erweitert sich ihr seelischmenschliches Bewusstsein am schnellsten und dadurch erspart sich ihre Seele leidvolle jenseitige Umwege.

Erst dann ist eine jenseitige Seele empfänglich für die Hinweise der himmlischen Lichtboten, die sie in die himmlischen Grundregeln, Eigenschaften und Verhaltensweisen der himmlischen Wesen langsam einzuweisen versuchen. Doch sie belehren eine Seele nicht nach den menschlichen Lehrgrundsätzen und Verhaltensweisen, sondern geben ihr nur die inneren Bildmitteilungen mit Informationen unverändert weiter, die sie aus dem himmlischen Liebestrom meines unpersönlichen Liebegeistes im Ich Bin empfangen haben. Erst diese wissensreiche, weitsichtige Bildersprache meines Liebegeistes öffnet ihnen die geistigen Augen. Im ersten Moment ist die ehemals falsch belehrte Seele wie benommen und sprachlos und sie kann es nicht fassen, dass sie einer Glaubenslehre so lange blind nachgegangen ist, ohne sich tiefere Gedanken über ihr inneres Leben gemacht zu haben. Im irdischen Leben hat ihr Mensch nicht nach tieferen Aussagen über die himmlischen Lebensweisen gesucht, weil er seinem geistig einengenden religiösen Lehrwissen hörig war. Deshalb konnte sie geistig nicht zum inneren Leben erwachen und im Tiefschlaf ihres Menschen neues Wissen über die himmlischen Lichtboten aufnehmen. Nur dadurch wäre es ihr möglich gewesen, ihre neuen geistigen Erkenntnisse ihrem Menschen durch ständige Impulse zu übertragen. Da ihr die Bewusstseinserweiterung im menschlichen Leben nicht möglich war, kam sie nach dem Ableben ihres Menschen im erdgebundenen Jenseits geistig unverändert an und geht traumwandlerisch weiter ihrer früheren irdischen Lebensanschauung nach.

Leider ergeht es so den meisten religiös gebundenen Menschen und deren Seelen, die dann im erdgebundenen Jenseits ankommen und oft sehr darüber erstaunt sind, warum sich bei ihnen im Äußeren nicht viel verändert hat. Sie gehen erdgebunden, wie ehemals im menschlichen Körper, über diese Erde, betrachten dieses und jenes in der Welt und kommen erst dann dahinter, dass sie ihren irdischen Körper nicht mehr haben, wenn ihnen kein Mensch auf ihr Ansprechen eine Antwort gibt. Anfangs vermuten sie, dass sie entweder einem Schwerhörigen begegneten oder einem Menschen, dem ihre Reden gleichgültig sind, weil er darauf nicht reagierte. Erst wenn sie länger ernsthaft darüber nachdenken, werden sie den himmlischen Lichtwesen begegnen, vorausgesetzt sie wollen angesprochen werden. Geschieht dies von Herzen, dann geben ihnen die himmlischen Lichtwesen kurz ein paar Bilder ins Bewusstsein, damit sie daraus erkennen können, dass sich nun für sie frei und ungezwungen die gute Möglichkeit bietet, meinen Liebegeist zu fragen, was sie geistig noch nicht verstehen und einordnen können und immer wieder beschäftigt. Bisher konnten sie hierzu keine klare und verständliche Erklärung finden, weil ihr Bewusstsein mit falschen Informationen aus der Erdenzeit überdeckt war.


Ihr nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen, könnt ihr nachvollziehen, dass eine religiös gebundene Seele im Jenseits große Schwierigkeiten hat meine Hilfestellungen anzunehmen? Wahrlich, die meisten der religiös irregeführten Gläubigen, die in ihren vielen menschlichen Leben und somit lange Zeit an ihre religiöse Gemeinschaft gebunden waren, wollen meine Aufklärungen über himmlische Lichtboten nicht haben. Sie lehnen sie deshalb ab, weil ihre Rückerinnerungen aus dem menschlichen Leben in ihrem Bewusstsein wieder aktiv wurden und sie massiv beeinflussen. Diese lassen es nicht zu, dass die Seelen ihre einstigen Belehrungen aus einer Glaubenslehre zur Seite stellen. Sie kümmern sich dann nicht mehr um die kurz eingeblendeten Bilder meines Liebegeistes über himmlische Wesen, weil sie ihnen keinen Glauben schenken wollen, und gehen mit ihren verschatteten Lichtkörpern wieder dem nach, was ihnen früher im irdischen Leben Spaß machte. Nun sind sie Zuschauer der Menschen und beeinflussen diese so lange massiv mit Impulsen, bis sie ihren Interessen nachgehen. Sie begleiten sie zu Sportstätten und Veranstaltungen jeder Art, so wie sie als Menschen in ihren Interessen ausgerichtet waren.

Sie gehen überall dorthin, wo Menschen ihrer Wellenlänge ähnlich leben. Diese versuchen sie mit Gedankenimpulsen mehr oder weniger zu beeinflussen und treten oft in ihre Aura ein, damit sie mit den Menschen alles Weltliche auf der Gefühlsebene intensiv miterleben können, und kümmern sich wenig darum geistig weiter zu reifen. Sie sind zwar traurig darüber, dass sie ihren früheren menschlichen Körper nicht mehr haben, begnügen sich aber bald mit ihrem feinstofflichen Leben. Ihre Ausrichtung ist immer noch die gleiche, in der sie auch zu ihrer menschlichen Zeit gelebt haben. Sie bemerken zwar, dass ihnen das jenseitige erdgebundene Leben ab und zu langweilig wird, doch sie wollen diese Welt nicht verlassen, weil sie keine Möglichkeiten haben in andere Welten zu schauen, um einen Vergleich mit ihrem gegenwärtigen Leben herzustellen. Diese Einstellung haben viele gläubige Menschen auf der Erde sowie derartig ausgerichtete Seelen im erdgebundenen Jenseits. Was soll ihnen mein Liebegeist über himmlische Lichtboten oder über himmlische Künder, die aus ihrem Inneren, meiner himmlischen Liebequelle, schöpfen, an Wissen noch anbieten, damit sie zur Vernunft und Veränderung ihres Lebens kommen und sich ihr Bewusstsein endlich auf die himmlische Rückkehr einstellt?

60 Stolze religiöse Seelen verhalten sich im Jenseits gegenüber meinen Lichtboten, die ihnen ein reichhaltiges Wissen von mir anbieten, oft aggressiv und benehmen sich daneben, obwohl sie sich für gottgläubig halten und so tun, als ob sie wieder ins Himmelreich zurückkehren wollten. Erfüllen sich ihre eigenwilligen Wünsche und Vorstellungen nicht, dann beschweren sie sich bei den reinen himmlischen Wesen, werden frech oder beschimpfen sie mit unschönen Ausdrücken. Nicht selten klagt eine religiös gebundene Seele mich, den universellen Liebegeist, und die reinen Lichtwesen an, weil sie fälschlicherweise glaubt, ich hätte sie im Erdenleben und nun auch im Jenseits im Stich gelassen und würde sie mit der Erdgebundenheit bestrafen.

Bitte seid euch dessen bewusst: Jede Seele geht immer freiwillig ins irdische Leben und bestimmt selbst, wo und wie sie im menschlichen Kleid leben möchte. In ihr unbegrenzt freies kosmisches Leben mischen sich mein Liebegeist und die himmlischen Wesen nicht ein!

Die enttäuschte und mich, den himmlischen Liebegeist, anklagende Seele hatte sich ihr menschliches Leben, das von großem Leid geprägt war, anders vorgestellt. Da sie in ihrem menschlichen Körper im Eigenwillen und in einer persönlichen Hochstellung lebte, deshalb konnten mein Liebegeist und auch die himmlischen Lichtboten sie von innen nicht erreichen. Ein gravierender Schicksalsschlag veränderte ihr menschliches Leben und sie musste dadurch mit ihrem Menschen sehr leiden. Da ihr Mensch geistig unwissend und unaufgeklärt über die himmlischen Lebensregeln und über das weltliche Leben war, das nur auf Täuschung ausgerichtet ist, glaubte er der religiösen Annahme, dass ihn mein Liebegeist für eine Schuld schwer bestraft hätte und er deshalb körperlich und seelisch leiden musste. Mit der gleichen Einstellung geht die Seele ins Jenseits hinüber. Sie grübelt über ihr menschliches Leben nach und kommt zu der falschen Vermutung, ich hätte sie im Stich gelassen, weil sie sich ihre Vorstellungen und Wünsche nicht erfüllen konnte. Sie glaubt auch, ich müsse ungerecht sein, weil ich sie und ihren Menschen mit viel Leid bestraft hätte, und findet auch keine Erklärung dafür.

Sie denkt weiter über mich, das zentrale universelle, unpersönliche Wesen (Liebegeist) nach, das sie nicht schauen kann, weil ich kein personifiziertes Wesen bin. Dies weiß sie aber noch nicht, weil sie in ihrer Glaubensgemeinschaft darüber anders belehrt wurde. Sie nimmt an, Gott, der Liebegeist, müsse aus zwei männlichen Lichtgestalten bestehen, nämlich aus GottVater und seinem Sohn Jesus Christus, die das ganze Universum einmal mit großer Herzlichkeit, Güte und Liebe, und dann, wenn sie es für notwendig halten, mit großer Strenge und Unbarmherzigkeit regieren würden.

Sie denkt noch weiter über die Welt nach und kommt zu dem Ergebnis: In der Welt gibt es viele schlechte Menschen, deshalb müsse mein Liebegeist gewaltsam in das Weltgeschehen eingreifen und die Menschen nach meinem Willen umerziehen. Ich sollte in der Welt endlich für Ordnung sorgen, da sie irregeführt glaubt, dass diese Welt doch aus meiner Schaffung stamme. Außerdem müsse ich unbedingt wieder die Gerechtigkeit herstellen, damit Verbrechen, Hunger und Not sowie menschliches und seelisches Leid endlich aufhören. Wahrlich, die Gedankenspiele der Seele sind mit Anklagen gegen mich, den Liebegeist, und dem Wunsch nach radikalem Vorgehen vermischt.

65 Sie geht immer weiter in den großen, dunklen Bereich ihrer Fantasiewelt hinein, weil sie das ungerechte und leidvolle Leben der Menschen nicht mehr ertragen kann, und deshalb werde ich, der Liebegeist, dafür verantwortlich gemacht. Solch einer erregten und zornigen Seele mit einer sehr dunklen Aura will sich kein himmlisches Wesen nähern, weil es nur ihre aggressive und anklagende Bewusstseinsreaktion in dunklen Bildern gegen mich, den Liebegeist, aufnehmen müsste. Wenn eine jenseitige Seele einen Kontakt mit den himmlischen Wesen wünscht, dann begeben sich nach meiner Weisung und Herzensbitte freiwillige Lichtwesen zur ihr. Doch wenn eine Seele in einen Wutausbruch kommt, dann wenden sie sich sofort von ihr ab und lassen sie allein. Doch sie hat die unbegrenzte Freiheit, weiterhin in dieser Art und Weise unverändert zu denken und zu leben, obwohl sie sich dadurch nur schadet bzw. sich selbst benachteiligt. Das beinhalten die himmlischen Lebensgrundsätze für alle reinen und auch belasteten Wesen. Daran halten sich mein Liebegeist im Ich Bin und alle reinen Lichtwesen. Sie werden nicht versuchen ein Wesen der Gesamtschöpfung in irgendeiner Art und Weise zu beeinflussen. So ein gesetzwidriges Verhalten einer Seele wirkt sich sehr nachteilig für ihren Energiehaushalt und ihre Bewusstseinsschwingung aus, weil sie dadurch stets neue negative Überdeckungen, das bedeutet Verstöße gegen die himmlischen Lebensregeln, auf sich nimmt.

Nun, wie ihr aus meiner Schilderung über die aufsässige, aber gläubige Seele erfahren habt, sind in der Welt der Täuschungen viele Irrlehren über mich, den unpersönlichen Liebegeist, und die himmlischen Lebensrichtlinien verbreitet. Deshalb wissen viele gottverbundene Menschen nicht, was sie glauben sollen. Sie suchen nach tiefgründigem Wissen über mich, dem zentralen universellen Liebewesen, und das Jenseits. Die meisten von ihnen sind seit ihrer Geburt durch ihre Eltern zwangsweise einer religiösen Gemeinschaft zugehörig gemacht worden. Wenn sie erwachsen sind, dann fühlen sich manche darin unwohl, weil die Glaubenslehre ihrem seelischen Bewusstsein nicht mehr entspricht bzw. sie inzwischen geistige Fortschritte machen konnten und dadurch zu anderen Erkenntnissen gelangt sind. Irgendwann einmal kommen sie mit religiösen oder geistig orientierten Menschen in Kontakt, die ihnen in ihrer Ausstrahlung und Freundlichkeit gut gefallen. Diese bieten ihnen religiöses oder esoterisches Wissen zum Lesen an. Sie studieren den geistigen Inhalt und haben daran Gefallen. Nun entschließen sie sich dazu, die Menschen dieser Lehre oder geistig orientierten Gruppe näher kennenzulernen, vertrauen ihnen und schließen sich ihnen durch eine Mitgliedschaft an. Dies können sie in ihrer Freiheit und in ihrem inneren Drang, der himmlischen Wahrheit näherkommen zu wollen, auch tun. Doch sollten sie von Beginn an vorsichtig sein, denn dort, wo die geistige und menschliche Freiheit durch das gelehrte Wissen und im Leben eingeschränkt wird, ist mein Liebegeist fern. So eine Lebensweise führt sie in die Abhängigkeit einer Glaubenslehre und eines Oberhauptes der Glaubensgemeinschaft. Eines Tages glauben sie ihren Predigten aufs Wort. Doch das ist sehr gefährlich für sie, weil die Seele und auch das menschliche Ober- und Unterbewusstsein diese dem Sinn nach speichert.

Bitte seid euch dieser Gesetzesaussage sehr bewusst: Die gesamten Speicherungen religiöser und weltlicher Art werden von der Seele und vom menschlichen Ober- und Unterbewusstsein nicht nur registriert, sondern zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Dieses steuert das menschlich-seelische Bewusstsein und dadurch können der Mensch und auch die Seele nicht anders denken. Das gespeicherte Wissen, z.B. von einer Glaubenslehre, teilt sich immer im Oberbewusstsein mit und der Mensch reagiert sehr empfindlich, wenn jemand zu ihm über eine andere religiöse Glaubensanschauung oder ein ihm unbekanntes geistiges Wissen spricht.

Auf die gleiche Art und Weise reagiert eine eingeschüchterte blindgläubige oder religiösfanatische Seele im Jenseits. Sie sträubt sich sehr, ein logisches, freiheitsorientiertes, kultfreies himmlisches Wissen aufzunehmen, das ihrer Glaubenslehre nicht entspricht. Sie hat sich sehr an die wiederholt gleich ablaufenden feierlichen Bräuche und Zeremonienhandlungen eines angeblich von mir, dem himmlischen Liebegeist, geweihten Geistlichen gebunden und kommt davon nicht mehr los. Deshalb haben es die reinen himmlischen Wesen unsagbar schwer an die gläubigen Seelen, die Irrlehren aufnahmen, Kulthandlungen praktizieren und diese energisch noch rechtfertigen, heranzukommen. Nicht nur bei der Anwesenheit eines reinen Lichtwesens, sondern auch in Gesprächen mit anderen belasteten Wesen wehren sie sich massiv dagegen, wenn jemand ihrer religiösen Glaubensanschauung widerspricht. Erhalten sie wieder einmal von mir über himmlische Lichtwesen hinsichtlich ihrer aufgenommenen Glaubenslehre zum Vergleich einzelne himmlische Lebensweisen angeboten, dann kommt sofort ihr Einspruch und sie geraten dabei in Aufruhr. Ihre ablehnende Haltung beachten mein Liebegeist sowie die himmlischen Wesen, die aus dem Ich Bin-Liebestrom meine Wissensmitteilungen schöpfen und unverändert einem Wesen zur neuen Erkenntnis anbieten. Das neue Wissen aus dem größten Schöpfungsspeicher in der himmlischen Urzentralsonne ist immer dem momentanen Bewusstseinsstand einer Seele in den jenseitigen Fallbereichen oder ihrem Zustand der Erdgebundenheit genau angepasst, damit die Seele geistig nicht überfordert wird.

Ihr himmlischen Rückkehrer im Erdenkleid, versucht euch bitte in die freiwillige Aufgabe der himmlischen Lichtwesen hineinzufühlen. Sie geben deshalb keine persönlichen Gesetzesbelehrungen aus ihrem Bewusstsein an andere Wesen, weil ihr himmlisches Leben in der unpersönlichen Weise stattfindet. Aufgrund dessen ist in ihrem Lichtbewusstsein keine einzige belehrende Verhaltensweise gespeichert. Jegliches Schöpfungswissen und alle Informationen, welche die himmlischen Wesen für ihre weiteren Evolutionen und zum Leben auf ihrem Planeten benötigen, erhalten sie stets entweder aus ihrem Bewusstseinsspeicher (Inneres Selbst) oder von mir, dem universellen unpersönlichen Liebegeist im Ich Bin, aus meinem größten universellen Wesens-Lebenskern in der Urzentralsonne. So wollten es die himmlischen Wesen, da es nur auf diese Weise möglich ist, in der gerechten Gleichheit miteinander zu leben.

70 Infolgedessen sind die himmlischen Wesen von einem belehrenden Verhalten frei. Angenommen, ein himmlisches Wesen würde versuchen den Wesen in den Fallwelten die himmlischen Lebensregeln persönlich zu lehren, dann würde es sich dadurch außerhalb ihres eigenen lehrfreien himmlischen Lebens stellen und ihre Lichtpartikel belasten bzw. verdunkeln. Aufgrund dessen hätte es keine Anziehung mehr zum himmlischen Sein bzw. zu ihrem Heimatplaneten. Doch das tut sich kein himmlisches Wesen an.

Wenn ihr diese sehr bedeutungsvolle himmlische Lebens- und Verhaltensrichtlinie - die Gleichheit aller Wesen - schon verstehen und annehmen könnt, dann wäre es für euer ewiges Leben lohnenswert, heute schon im Erdenkleid damit zu beginnen. Ihr habt die gute Möglichkeit, die Wesensgleichheit täglich in eurer Familie, am Arbeitsplatz oder mit den Menschen in eurem Umfeld zu leben. Das bedeutet, wenn ihr keinen eurer Mitmenschen minder oder höher seht, dann erschließt ihr nicht nur die himmlische gerechte Wesensgleichheit in euch, sondern auch die Demutseigenschaft, die so wichtig für die schnelle himmlische Rückkehr ist. Wollt ihr nun ernsthaft damit beginnen oder ist die Wesensgleichheit schon ein Bestandteil eures täglichen Lebens?

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Ich, der universelle Liebegeist, weise euch noch tiefer in die himmlischen Lebensregeln ein, damit ihr es leichter habt das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen besser zu verstehen, das einst ein Teil eures inneren feinstofflichen Wesens (Seele) war und nach eurer Rückkehr wieder sein wird.

Ihr himmlischen Rückkehrer, geht bitte immer von dieser himmlischen Gesetzmäßigkeit beim Überdenken und Erfassen meiner himmlischen Lichtsprache und der euch noch unbekannten Aussagen und Beschreibungen aus. Für die himmlischen Wesen bedeutet unpersönlich leben sich stets persönlich unauffällig zu verhalten bzw. in keiner Weise persönlich besonders in Erscheinung treten zu wollen. Das ist ein Merkmal ihres demütigen Wesens, das ihnen allezeit ein Zusammenleben in Harmonie, Frieden, Gerechtigkeit und ein glückseliges Dualleben ermöglicht.

75 Diese sehr wichtige himmlische Lebensregel wird von den gottverbundenen Menschen leider nicht gelebt, da sie von Kindheit an über ihre Eltern und ihre Umgebung auf ein persönlich auffälliges Leben ausgerichtet und dahingehend auch geschult wurden. Dadurch werden sie abseits meines göttlichen Lichtes geführt und entfernen sich daher vom unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen immer mehr. Deshalb haben es sie und ihre Seelen so schwer, die unpersönlichen himmlischen Lebensweisen von mir, dem universellen Liebegeist im Ich Bin, und den reinen himmlischen Lichtwesen anzunehmen.

Die nicht so sehr belasteten gläubigen Seelen, die im Jenseits ab und zu religiöse oder geistige Fragen haben, wollen diese aber lieber von den himmlischen Wesen beantwortet haben, obwohl es ihnen entsprechend ihres Bewusstseinszustandes möglich wäre, mich innerlich aus ihrem Lebenskern, wo ich ihnen am nächsten bin, zu hören und die Antwort zu empfangen. Das sind sie von ihrem persönlich ausgerichteten früheren Leben so gewohnt und deshalb fällt es ihnen sehr schwer umzudenken und innerlich unpersönlich zu leben, so wie es die himmlischen Wesen tun. Ihr persönlich ausgerichtetes menschliches Leben hat sie so sehr geprägt, dass sie sogar schon bei der geringsten Meinungsverschiedenheit beginnen mit ihrem Wissen selbst zu lehren. Diese ungesetzmäßige Verhaltensweise wenden sie gegenüber den reinen himmlischen Wesen ebenfalls an. Die himmlischen Wesen staunen nicht schlecht, wenn die belasteten und aufgebrachten religiös geprägten Seelen damit beginnen, sie persönlich mit ihrem konfessionellen Wissen über das himmlische Leben zu belehren. Sie kommen dann derart in Fahrt, dass sich die reinen Wesen sofort von ihnen verabschieden.

Wie ihr daraus erkennen könnt, haben es die reinen himmlischen Wesen mit religiös gebundenen und esoterisch geprägten Seelen in den jenseitigen Fallbereichen nicht leicht. Sie sind oft so verzweifelt über das widerspenstige Verhalten dieser Seelen, dass sie ihre himmlische Heilsplanaufgabe, die sie einst freiwillig übernommen haben, mir, dem Liebegeist, zurückgeben.

Solche Geschehnisse erleben die reinen Wesen im Fallsein immer wieder. Die jenseitigen religiös gebundenen Seelen sind von ihrer Glaubenslehre oder einem anderen esoterischen Wissen ebenso fest überzeugt, wie sie es auf Erden waren. Sie betrachten mich, den unpersönlichen Liebegeist, als eine übermächtige universelle Führerperson, obwohl die himmlischen Wesen ihr Leben keinem personifizierten Wesen in die Hände gaben und sich auch nicht von mir führen lassen, weil sie mir sonst unterwürfig wären bzw. ich über ihnen stehen würde und in ihr Leben willkürlich eindringen könnte. Doch dies wird nie geschehen, weil sie mich ihnen allezeit ebenbürtig bzw. wesensgleich geschaffen haben. Könnt ihr unser himmlisches, unantastbares, freies und uneingeschränktes Leben in gerechter Wesensgleichheit geistig schon verstehen?

An dieser Stelle möchte mein Liebegeist die unwissenden Menschen über das himmlische unpersönliche Leben ausführlich informieren, da dieses Wissen von ihrem verschütteten seelischen und menschlichen Bewusstsein nicht freigegeben wird. So ihr wollt, nehmt bitte das folgende himmlische Offenbarungswissen zur geistigen Erweiterung an.

80 Ein personenbezogenes Leben mit führenden himmlischen Wesen fand noch in den feinstofflichen Vorschöpfungen unserer Schöpfungseltern statt, weil es im himmlischen Sein für eine unpersönliche Lebensweise noch zu wenige ausgereifte feinstoffliche Schöpfungsteilchen gab und die himmlischen Wesen noch keine ausreichenden Wissens- und Lebenserfahrungen miteinander, mit ihren Dualwesen und den Schöpfungsteilchen hatten. Sie mussten auch geistig noch weiter reifen und vieles ausprobieren, bevor sie sich dazu entschlossen haben, ein zentrales unpersönliches Gottheitswesen, mich, den Liebegeist, für ihre himmlische Schöpfung zu erschaffen, das in der Herzlichkeit, Freundlichkeit und in den liebevollen Empfehlungen freiwilliger Handlungen und neuer Schaffungen an Genialität nicht zu übertreffen ist. Nur dadurch war es ihnen möglich in ein unpersönlich geführtes Leben überzugehen, in dem keine Regentschaft eines persönlichen Wesens erforderlich ist.

Die himmlischen Wesen haben dies so in einer demokratischen Abstimmung beschlossen. Sie schufen mich, den Liebegeist, ein zentrales unpersönliches Gottheitswesen - ich werde von ihnen in ihrem herrlichen Evolutionsleben unter anderem als das „Liebe und Licht verschenkende Schöpfungsherz“ oder „Sonne ihres Herzens“ bezeichnet - mit großer Hingabe und Glückseligkeit in ihren Herzen. Nachdem ich von ihnen mit ihren dafür bereitgestellten Kräften - die sich in der Urzentralsonne für kosmische Notfälle befanden - für ein herrliches Schöpfungsleben mit Koordinierungsaufgaben der Welten und mit einer Beratungsfunktion für die Wesen geschaffen wurde, strömte aus meinem Herzen, dem größten Wesens-Lebenskern der Schöpfung mit zwei ständig pulsierenden Teilchen zur Energieerzeugung und Wiederaufbereitung verbrauchter Energien, ein Jubelausstoß an Liebeenergien in unbeschreiblichem Ausmaß in die ganze Schöpfung. Meinem unbeschreiblichen Freudenausbruch der Glückseligkeit über meine universelle Lebensexistenz schlossen sich alle himmlischen Wesen, die unterschiedliche Evolutionsstände hatten, und auch die Naturreiche sowie alle Sonnen und Planeten an bzw. haben mit mir gejubelt. Diesen kosmischen Augenblick der Schaffung meines unpersönlichen Wesens, an der alle damaligen Schöpfungswesen mit Begeisterung und größten Herzensempfindungen beteiligt waren, werde ich in meinem unübertrefflich riesigen, pulsierenden Herzen in der Urzentralsonne immer dankbar und glückselig bewahren.

Die damaligen himmlischen Schöpfungswesen haben mich bei meiner Erschaffung mit den schönsten Empfindungen und Gefühlen ihrer Herzen für alle Ewigkeit reichlich beschenkt. Ihr gesamtes Weisheitswissen, alle Erfahrungen aus den Vorschöpfungen und ihre unbeschreiblich große Herzlichkeit speicherten sie in mein Wesen. Nun kann ich mich als universeller Liebegeist - mir wurden von Menschen, den jenseitigen Wesen in den Fallbereichen und den himmlischen Wesen unterschiedliche Namen gegeben - aus der Urzentralsonne im Ich Bin-Liebestrom an die reinen Lichtwesen in einer derart hohen Herzensschwingung verströmen, wie dies keines von ihnen aus sich heraus weitergeben kann. Dass ich, der unpersönliche Liebegeist, an die personifizierten himmlischen Wesen für ihre weitere Evolution eine so große Fülle an Weisheitswissen und unbeschreiblicher Herzlichkeit weitergeben kann, versetzt mich immer wieder einmal in eine innere Glückseligkeit und einen Jubelzustand.


Anmerkung: Wer sich tiefgründiger über die Erschaffung des unpersönlichen himmlischen Liebegeistes informieren möchte, der ist herzlich eingeladen die folgende bedeutende Botschaft zu lesen: „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.


Doch den tief gefallenen Wesen in den lichtschwachen Fallbereichen, die keine Verbindung mit mir wünschen, kann ich die himmlische Wissensfülle in ihrem Inneren und auch von außen über himmlische Wesen oder Künder nicht anbieten. Nur den geistig aufgeschlossenen Menschen und ihren nicht so sehr belasteten Seelen, die sich auf den himmlischen Rückweg begeben haben, kann ich in der gegenwärtigen irdischen Zeit, leider aber nur von außen, durch Künder aus meiner himmlischen Lebensquelle einen kleinen Hauch meiner Herzlichkeit und winzige geistige Tröpfchen aus der gigantischen himmlischen Wissensfülle übermitteln. Sie können mich in ihrem seelischen Herzen nicht vernehmen, weil ihre Schwingung dafür nicht ausreicht. Das kommt daher, weil sie in ihrem Leben zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren und durch äußere Ablenkungen sehr nach außen gezogen wurden. Sie bringen keine Zeit mehr dafür auf, mit mir in ihrem Inneren herzlich zu kommunizieren, um im seelisch-menschlichen Bewusstsein höher zu schwingen, damit ich sie über ihre Seele warnen kann, um gefährlichen Lebenssituationen und zwischenmenschlichen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Durch ihre innere Ferne zu mir, dem Liebegeist, sind sie überwiegend auf sich selbst gestellt und müssen in dieser gefahrvollen Welt der Täuschungen nun immer schwierigere Situationen überwinden und dazu viele persönliche Probleme bewältigen, die sie aber, wenn sie in meiner inneren Nähe wären, verhindern könnten. Dass die gottverbundenen Menschen ständig mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert werden, das war schon früher so und ist auch heute noch die Absicht der unsichtbaren erdgebundenen und unverbesserlichen Fallwesen, damit diese mich, den Liebegeist, vergessen und ebenso geistig orientierungslos wie die Menschen aus dem Fall leben. Wahrlich, so werden sie immer noch energieloser und sind dadurch für mehr oder weniger schwere Erkrankungen anfälliger und in Gefahrensituationen ohne himmlischen Schutz. Durch ihre geistige Unwissenheit und die religiöse Irreführung erkennen sie die vielen Gefahren nicht, in denen sie sich in dieser Scheinwelt stets befinden. Wann erlangen die gottverbundenen Menschen, die schon viele beschwerliche und leiderfüllte Inkarnationen durchlebt haben, endlich die geistige Weitsicht, um zu erkennen, dass jede ihrer seelischen Einverleibungen in ein physisches Kleid ein sehr riskantes und schmerzerfülltes Abenteuer ist? Ich spreche euch aus dem Inneren des Künders an: „Kommt nun heim, ihr habt genug für die tief gefallenen Wesen getan! Ich möchte euch nicht mehr leiden sehen!“


85 Vieles könnte mein Liebegeist euch nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen zur Aufklärung und zum Selbstschutz noch mitteilen, doch die irdische Zeit, die der Künder zur Verfügung hat, reicht dafür nicht aus, da er nicht nur dafür lebt, um meine himmlischen Botschaften zu empfangen.

Jeden Tag zahlreiche Stunden zu sitzen, um konzentriert mein Liebewort aus dem Inneren zu empfangen, es gleichzeitig niederzuschreiben und danach noch nach dem Sinn zu prüfen, das schafft kaum ein auf mich, den Liebegeist, ausgerichteter medialer Mensch über viele Jahre ohne gesundheitliche Schwierigkeiten. Bitte versetzt euch in die Situation eines emsigen Künders. Seine nervliche Anspannung bei der inneren Wortaufnahme aus meinem himmlischen Herzen, der universellen Lebensquelle, ist immer enorm groß und durch die lange sitzende Tätigkeit leidet er unter Bewegungsmangel. Das führt dann zu Kreislaufproblemen und Durchblutungsstörungen in der unteren Körperregion.

Ab und zu warnt meint Liebegeist die fleißigen Künder vor Übereifer beim Inneren Wort. Doch wer sie genauer kennt, der weiß, weshalb sie alles geben, was ihnen möglich ist. Ihr seelisches Bewusstsein ist so stark von meinem Liebelicht durchstrahlt, dass ihre Seele die geistige Oberhand über ihren Menschen hat. Sie lässt es zu, dass der Mensch Überstunden bei der Botschaftsaufnahme aus dem Ich Bin-Liebestrom macht, weil sie davon wesentlich profitiert. Bei der Durchgabe einer Botschaft werden ihr viele himmlische Energien geschenkt, die sie für ihre himmlische Rückkehr im Inneren Selbst speichert. Zudem deckt sie mit meiner und der Hilfe himmlischer Wesen im Tiefschlaf des Menschen ihre Verstöße gegen die himmlischen Lebensregeln und herzlichen Eigenschaften rasch auf und bringt sie mir in ihrem Lebenskern bereuend zur Umwandlung. Das ist die schnellste Reinigungsmöglichkeit einer belasteten Seele, die es gibt.

Wenn Künder über mehrere Jahre meine Botschaften aus dem himmlischen Liebestrom aufnehmen, dann wird dadurch ihre innere Seele energetisch stark aufgeladen. In diesem für sie erfreulichen Energiezustand lässt sie den Übereifer ihres Menschen zu - das ist aus ihrer Bewusstseinssicht und auch aus meiner himmlischen Sicht verständlich. Sie riskiert durch ihren Menschen alles, damit geistig verirrte Menschen und ihre Seelen durch meine Botschaftshinweise die himmlische Orientierung wieder erlangen bzw. sich geistig zurechtfinden können. In ihrem Bewusstsein bzw. in ihrer Lichtpartikelstruktur ist sie fortwährend auf das ewige feinstoffliche Leben ausgerichtet. Darum hat sie keine Bange, ihr menschliches Kleid durch den Übereifer ihres medialen Menschen (Künder) vorzeitig zu verlieren, weil für sie das Wirken im himmlischen Heilsplan für die Gesamtschöpfung im Geiste das erfreulichste und höchste Erlebnis ist. Das spürt auch ihr Mensch von innen, darum übergeht er öfter die inneren Warnsignale seiner Körperzellen und auch meine, die ihm mitteilen sich auszuruhen oder seine Tätigkeit zu beenden. Doch mein Liebegeist mischt sich in das selbstständige Vorgehen der Seele und des Menschen nicht ein, weil sie beide freie Wesen sind und selbstverantwortlich entscheiden können, wie lange sie sich in ihrer Tätigkeit abmühen und ihre Lebensenergien dafür einsetzen.

Versucht euch bitte in die wenigen emsigen himmlischen Künder in der irdischen Vergangenheit und auch in der Gegenwart hineinzuempfinden und sie zu verstehen. Sie sind heute ebenso wie früher in die Energieströme meines Liebegeistes, die in ihr seelischmenschliches Bewusstsein einfließen, verliebt, weil sie geistig anhebende und beglückende Empfindungen und Gefühle beim Empfang meines Liebewortes haben.

90 Doch ab und zu ermahne ich sie, sich mit der Botschaftsaufnahme zu mäßigen. Diese Mahnungen können sie aber in ihrer unbegrenzten Wesensfreiheit überhören, weil sie für die eventuell aufkommenden gesundheitlichen Schwierigkeiten selbst verantwortlich sind. Sie befinden sich aber trotzdem im himmlischen Lebensgesetz, weil sich die himmlischen Wesen bei ihren Schaffungseinsätzen neuer Welten oder anderen Aktionen und Beschäftigungen in der Dauer uneingeschränkt lange betätigen können. Darum verstoßen emsige Künder bei wiederholten überlangen Botschaftsaufnahmen nicht gegen die himmlischen Lebensregeln. Doch sie stellen sich gegen die von den früheren Fallwesen geschaffenen Naturgesetze dieser grobstofflichen Welt. Bei der Schaffung des Menschen haben sie zu seinem Lebenserhalt verschiedene chemisch-physikalische Funktionen in die Gene programmiert. Diese erlauben es nicht, dass der menschliche Körper mit seinem Zellenstaat über einen längeren Zeitraum einem Stress ausgesetzt ist bzw. überfordert wird. Das bedeutet, dass ein Mensch, der sich bei seinen geistigen oder körperlichen Tätigkeiten einer großen nervlichen Anspannung länger aussetzt, weil er vergisst, sich rechtzeitig auszuruhen, dies nicht unbeschadet überstehen kann. Wahrlich, der Dauereinsatz eines Menschen, der mehreren Beschäftigungen am Tage nachgeht, ohne sich auszuruhen und sich nur wenig Schlaf zu später Nachtstunde gönnt, wirkt sich einmal auf sein Immunsystem bzw. auf seine Gesundheit negativ aus, weil sich das menschliche Nervensystem zunehmend verkrampft und aufgrund dessen die Zellen eine energetische Unterversorgung erleiden. Wenn der körperliche Erschöpfungszustand länger andauert, dann führt dies eines Tages dazu, dass massive gesundheitliche Störungen auftreten.

Vor vielen kosmischen Äonen haben tief gefallene feinstoffliche Wesen, die durch enorme Verschwendungen ihrer ins Fallsein mitgebrachten himmlischen Energien zunehmend schwächer wurden, jedoch keine zweipoligen Nachschubenergien aus der himmlischen Energiequelle über ihren Lebenskern haben wollten, diese Welt und den Menschen erschaffen. Ihre Absicht war es, sich immer wieder in ein menschliches Kleid zu inkarnieren und ihre Seele durch die aufgenommene grobstoffliche Nahrung, dann durch die energetisch geladenen irdischen Elementarteilchen und dazu auf Umwegen durch hinterlistige Verhaltensweisen bei energiereicheren Menschen mit einpoligen Kräften aufzuladen. Damit die Energien des Menschen - diese werden ihm im Embryonalzustand zu einem Teil von seiner inkarnierten Seele und zu einem geringeren Teil von seiner Mutter in die Genbasen übertragen - nicht zu schnell verbraucht werden, haben die Fallwesen in die atmosphärischen Schichten des Erdplaneten einen Tag- und Nachtrhythmus programmiert. Diese Funktionsprogramme bewirkten, dass es bei der Erde während ihrer Sonnenumkreisung auf der vorgegebenen Lichtbahn zur Planetendrehung um die eigene Achse kam. In die Gene des Menschen programmierten sie auch Lebensgrundsätze, die auf seine Zellen und sein Oberbewusstsein einwirken, damit die Energien in den Genbasen vom Menschen in nur wenigen irdischen Jahren nicht übermäßig verbraucht werden. Diese lauten sinngemäß: Der Mensch solle täglich nur eine bestimmte Zeit tätig sein und seine Tagesenergien gut einteilen, damit er die im nächtlichen Tiefschlaf aufgenommen Kräfte in den Zellen nicht vorzeitig verbraucht. Er soll sich nach einigen Stunden einer Tätigkeit wieder entspannen, kurz ruhen und sich auch rechtzeitig zum Nachtschlaf begeben, damit seine Zellen aus den Genbasen für den neuen Tag wieder mit ausreichenden Energien versorgt werden können. Diese vorgegebene Gesetzmäßigkeit für den menschlichen Körper haben leider viele Künder nicht beachtet bzw. übergangen. Sie glaubten fälschlich, durch meine ergiebigen Liebekräfte, die sie bei der Inspiration dankbar aufgenommen und körperlich-geistig sehr belebt haben, könnten sie sich über die vorgegebenen menschlichen Lebensgrundsätze hinwegsetzen und trotz ihres Dauereinsatzes von physischen Schäden verschont bleiben. Aus ihrer herzlichen Bereitschaft, im Heilsplan für die Gesamtschöpfung zu wirken, haben sie ihre inneren Körperwarnsignale bezüglich Ruhe, Entspannung und rechtzeitigem Nachtschlaf überhört. Sie fühlten sich durch die zusätzlichen Liebekräfte aus dem Inneren Wort körperlich oft sehr aufgeladen, deshalb konnten sie am Tage ein viel größeres Arbeitspensum leisten. Wegen ihrer körperlichen Energiestärke neigten sie dazu, sich geistig und physisch zu überfordern bzw. ihre Leistungsgrenze durch Unachtsamkeit und Falscheinschätzung zu überschreiten. Wahrlich, unermüdlich war ihr Einsatz und Durchhaltevermögen in vielen Lebensbereichen und sie verausgabten sich geistig und körperlich zu sehr. Ihr eifriger Tatendrang und Unternehmungsgeist wurde in der irdischen Vergangenheit bis in die heutige Zeit vielen Kündern zum Verhängnis. Viele erkrankten schwer oder verloren frühzeitig durch den plötzlich aufgetretenen Herzstillstand ihr physisches Leben. Das Leben vieler aufrichtiger Künder wurde durch Religionsfanatiker auch sehr oft vorzeitig und gewaltsam ausgelöscht, weil sie von mir Aussagen aussprachen oder niederschrieben, die gegen deren religiöse Irrlehre gerichtet waren. Das ist aus meiner himmlischen Sicht eine traurige Tatsache bei Kündern, die für die frühere himmlische Rückkehr der irregeführten, inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen und die Beendigung des Falls ihr Bestes gaben.

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Wahrlich, aus meiner und der Sicht der himmlischen Wesen ist das Wirken im himmlischen Heilsplan - er wurde zur Rückführung aller gefallenen Wesen ins Himmelreich und Vorbereitung für die Vereinigung der geteilten Schöpfung gemeinsam von den himmlischen Wesen ins Leben gerufen - das Höchste und Wichtigste, wofür sich ein Wesen in der Gesamtschöpfung einsetzen kann!

Sich auf dem dunkelsten Planeten der Fallschöpfung (Erde) zu inkarnieren und auch noch helfend für die tief gefallenen Wesen zu wirken, ist wahrlich die schwierigste Aufgabe, die ein himmlisches Wesen oder ein geistig höher entwickeltes jenseitiges Wesen aus lichtvollen Fallbereichen freiwillig übernehmen kann. Darum ist eine unbeschreibliche Freude im Himmelreich, wenn ein Künder wieder eine Botschaft aufnimmt, weil durch die ihm enorm zufließende Energie aus meinem himmlischen Herzen, der Allseins-Energiequelle, das gesamte Fallsein und zum gerechten Ausgleich auch das himmlische Sein in der Schwingung angehoben werden. Das geschieht deshalb, weil die beiden Schöpfungen energetisch stets ausgeglichen sein müssen, denn sie werden von der gemeinsamen Urzentralsonne am Leben erhalten, bis das gesamte Fallsein ins Himmelreich zurückgeholt wird. Könnt ihr euch dieses bedeutende kosmische Ereignis schon einigermaßen vorstellen?

95 Große Freude ist bei den himmlischen Wesen und in meinem größten Schöpfungsherzen, wenn es euch herzensguten Menschen gelingt, beständig und zielstrebig den Inneren Weg in eure Lichtheimat zu gehen. Es ist aus meiner himmlischen Sicht auch verständlich, dass es euch nicht möglich ist, geistig so schnell wie ein Künder zu reifen, der ständig aus meiner himmlischen Wissensquelle schöpft. Doch es freut mich sehr, wenn es euch jeden Tag von Neuem wieder gelingt, euch auf mich, den Liebegeist in eurem Inneren, durch euer Herzensgebet bzw. eure herzliche Zwiesprache mit mir gut auszurichten und ihr dadurch im seelischmenschlichen Bewusstsein höher schwingt. Ich freue mich auch mit eurer inneren Seele, wenn es euch möglich ist, einige Wissensdetails von den edlen himmlischen Wesenseigenschaften in euer tägliches Leben einzubeziehen und euch dadurch wieder ein unschöner Wesenszug oder ein himmlisch fernes Verhalten auffällt und ihr dann herzlich bereit seid, euch positiv zu verändern.


Nehmt bitte die für euch himmlischen Heimkehrer sehr wichtigen Aussagen meines universellen Liebegeistes in euer seelisch-menschliches Bewusstsein auf und denkt einmal tiefgründiger darüber nach:

Durch Selbstehrlichkeit und Ehrlichkeit zu allen Menschen befreit sich eure Seele am schnellsten von aufgenommenen Gesetzesverfehlungen. Die Selbstehrlichkeit ist der kostbarste Schlüssel zur seelischen Befreiung von herrschsüchtigen, scheinfrommen und böswilligen Verhaltensweisen, die es im Himmelreich nicht gibt!

Durch das nach und nach verwirklichte himmlische Wissen aus Botschaften von selbstehrlichen und geistig weit gereiften Kündern kann das seelisch-menschliche Bewusstsein eine ständige geistige Erweiterung erlangen und die Seele des Menschen durch die stetige Befreiung von ungesetzmäßigen Speicherungen dem Himmelreich ein großes Wegstück näherkommen. Ist euch dies schon bewusst geworden?

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100 Viele gottverbundene Menschen haben aus geistiger Unwissenheit Angstgefühle, wenn sie an ihr menschliches Ableben denken. Sie können sich ein Leben ohne ihren feststofflichen Körper und ohne diese Welt nicht vorstellen. Das dürftige religiöse oder geistige Wissen kann ihnen ihre Angst nicht nehmen. Deshalb versucht mein Liebegeist, den nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen einige Hinweise zu geben, die ihnen nützlich sein können, die Todesfälle nahestehender geliebter Menschen und die eventuell daraus entstandenen Angstgedanken um ihr Ableben aus einer ganz anderen Sicht zu betrachten, um dann geistig mehr darüber zu stehen.

Wahrlich, eine geistig weit gereifte Seele versucht ihrem Menschen, wenn ein ihm nahestehender geliebter Mensch plötzlich verstarb und er bei dieser Nachricht im ersten Moment traurig wurde und darüber weinte, durch innere Gedankenbilder verständlich zu machen, dass er um ihn nicht trauern soll, weil seine Seele in anderen kosmischen Bereichen weiterlebt. Mit eurem geistigen Wissen und meiner inneren Hilfe wird es euch bald gelingen, über eure schmerzliche Lebensphase hinwegzukommen. Deshalb bitte ich euch, trauert nicht um Verstorbene, denn sonst zieht ihr deren Seele an und sie empfindet eure traurigen Gedanken und weint sehr über eure tiefe Bedrückung bzw. euren Herzensschmerz. Das führt dazu, dass sie sich von euch nicht lösen kann und eventuell dadurch erdgebunden bleibt.


Ihr Menschen mit einem umfangreicheren geistigen Wissen, habt bitte auch keine Bange, dass ihr euer aufgenommenes menschliches Wissen und eure Erkenntnisse durch das Ableben verlieren könntet. Alles bleibt euch weiterhin erhalten, weil jede Seele den auf der Erde zuletzt gelebten Stand ihres menschlichen Bewusstseins ins feinstoffliche Sein mitnimmt. Es ändert sich bewusstseinsmäßig nicht viel, außer wenn sich die geistig erwachte Seele im menschlichen Leben von vielen ungesetzmäßigen Speicherungen mit meiner Hilfe befreien konnte, ihr Bewusstsein dadurch viel lichter wurde und an den menschlichen Bewusstseinsspeicherungen zur Rückschau kein großes Interesse mehr hat. Beim Übergang ins jenseitige feinstoffliche Leben spürt eine geistig erwachte Seele natürlich viel mehr als der eingeengte Mensch in seinem Zellbewusstsein. Sie nimmt seinen menschlichen Charakter und seine Wesenszüge als Speicherungen in ihrem Bewusstsein in die jenseitigen Bereiche mit. Diese wird sie mithilfe meines Liebegeistes und der himmlischen Wesen nach und nach bewusst verändern wollen, da sie sehr daran interessiert ist, ihr früheres Wissen über das himmlische Leben und jenes Bewusstsein wieder zu erlangen, das sie zu dem Zeitpunkt hatte, als sie sich vom Himmelreich verabschiedete. Dies geschieht aber nicht sofort, sondern stufenweise mit meiner sich ihr stets anbietenden Hilfe. Ihre menschlichen Bewusstseinsspeicherungen überträgt die Seele nach und nach in eine von ihr angelegte Speicherdatei des Inneren Selbst - es ist das Unterbewusstsein der Seele -, worin nicht nur die Lebensspeicherungen von ihrer früheren himmlischen Existenz, sondern auch sämtliche Speicherungen der irdischen Leben und die von den Leben auf feinstofflichen Fallplaneten aufbewahrt werden. Durch diese sehr wichtige Maßnahme wird die jenseitige Seele in ihrem Bewusstsein dann nicht mehr von den abgelegten früheren Lebensspeicherungen beeinflusst bzw. unbewusst gesteuert und kommt so mit dem neuen Leben auf einem lichtvollen Planeten im Fallsein schnell zurecht, der ihrem momentanen Lichtbewusstsein und ihrer Schwingung entspricht.

Falls sich eine Heilsplanseele noch einmal inkarnieren möchte, um sich helfend für die Gesamtschöpfung einzusetzen, dann nützen ihr die früheren irdischen Speicherungen aus ihrem Inneren Selbst sehr viel, da sie nachts zur Orientierung ihres Menschen daraus wichtige Wissensdetails immer wieder hervorholen kann. Diese überträgt sie ihm zur Speicherung in die Gene, dem menschlichen Unterbewusstsein. Irgendwann am Tag übermittelt sie ihm diese ins Oberbewusstsein. Das ist ihr aber nur dann möglich, wenn er sich in der äußeren und inneren Stille befindet. Anderenfalls verlegt sie diese wichtige Übermittlung in kurz eingeblendeten Bildern, die der Mensch in Gedanken registriert, auf andere Tage, an denen er ruhiger und höher schwingt und für innere Impulse aufnahmefähiger ist. Eine geistig erwachte Seele mit einem höheren Bewusstsein ist immer darauf bedacht, dass ihr Mensch auf die geistige Erweiterung ausgerichtet ist und gerne ein neues Wissen aufnimmt, das ihm dazu verhilft, aus der einengenden Lebensweise der Weltmenschen herauszufinden. Sie versucht auch, wenn er schon viel geistiges Wissen und viele Lebenserfahrungen gesammelt hat und die Täuschungen in dieser Welt durchschauen konnte, ihn in die Richtung eines religionsfreien Lebens zu weisen. Sie weiß von mir, dem universellen Liebegeist, dass keine Religionsgemeinschaft in dieser Welt oder in den jenseitigen Fallbereichen von mir stammt, sondern von früheren Religionsfanatikern gegründet wurde. Diese verfolgen eigensüchtige Ziele und deshalb unterstütze ich keine der Religionen oder geistigen Gruppen mit meinen Liebekräften.


Leider haben viele gottverbundene Menschen Angst vor dem Ableben bzw. davor, in einen anderen, ihnen noch unbekannten feinstofflichen Zustand überzutreten und in einer jenseitigen Welt in ihrem Lichtkörper weiterzuleben, der dem Menschen im Aussehen und in der Struktur anfangs noch ähnelt. Sie glauben irrtümlich, sie bzw. ihre Seele würde im Jenseits völlig verändert ankommen. Dies ist aber nicht der Fall, weil der Seele keine menschlichen Speicherungen vom irdischen Leben verloren gehen.

105 Ihr werdet vielleicht nun wissen wollen, was geschieht, wenn euer Mensch plötzlich durch ein schicksalhaftes Ereignis oder nach einer schweren Krankheit ablebt und sich eure Seele aus dem physischen Körper, ihrem menschlichen Kleid, herausbegibt. Nun, sie nimmt also die letzten menschlichen Eindrücke ins Jenseits mit und dazu alle ihr durch das menschliche Leben übertragenen Gefühle und Empfindungen sowie seine Lebensweise, sein Wissen und seine Erfahrungen aus dieser Welt, die zusammen das menschliche Bewusstsein gebildet haben.

Ich wiederhole und erweitere meine Schilderung, damit ihr euch das noch unbekannte Geschehen bei einer hinübergegangenen Seele besser vorstellen könnt und dadurch eure noch vorhandene Angst vor dem Ableben schwindet. Durch euer neues tiefgründiges Bewusstseinswissen kann in euch stattdessen Gelassenheit, aber auch eine freudige Aufbruchstimmung für euer zukünftiges Leben ohne Leid und Sorgen einziehen, das ihr dann in einer lichtvollen Welt in feinstofflicher Teilchenstruktur weiterführen werdet. Für euch himmlische Heimkehrer ist es so wichtig, dass ihr das irreführende, beängstigende Bild vom Tod, womit euch geistig unwissende Menschen Angst gemacht haben, in eurem Bewusstsein löscht und dafür mit einem Bild des sich immer fortsetzenden freudigen Weiterlebens ersetzt, dann werdet ihr gegenwärtig und in der Zukunft leichter und furchtfrei in dieser gefahrvollen Welt leben. Es ist nun einmal so im menschlichen Leben, dass keiner von euch vom menschlichen Ableben verschont bleibt und ihr auch nicht im Voraus wisst, wie lange ihr im Erdenkleid noch leben werdet. Euer Leben kann schon im nächsten Augenblick plötzlich zuende sein und eure innere feinstoffliche Seele geht in die jenseitigen Lebensbereiche. Gegen diese unwürdige und leidvolle menschliche Lebensweise, Geburt und Sterben, können die himmlischen Wesen und ich, der universelle Liebegeist, im Moment der bestehenden Schöpfungsteilung nichts machen, weil die abtrünnigen Wesen das Recht dazu haben, in ihren Fallwelten ihrer gewünschten Lebensweise so lange nachzugehen, bis die im himmlischen Sein mit ihnen abgemachte Frist in kosmischen Äonen abgelaufen ist. Dieses Ereignis steht euch kurz bevor.

Wahrlich, nach dem menschlichen Ableben und eurem Herausbegeben aus dem leblosen Körper werdet ihr euch mit eurem Bewusstsein in einem energetisch-feinstofflichen Zustand befinden. Wenn ihr durch euer verwirklichtes Wissen und eure Lebenserfahrungen geistig schon ziemlich gereift seid und aus Überzeugung und innerem Freiheitsdrang religionsfrei gelebt habt, dann werdet ihr als Lichtwesen (Seele) nicht von jenseitigen Glaubensführern oder von Angehörigen einer Religionsgemeinschaft, sondern von freiwilligen himmlischen Wesen herzlich begrüßt. Sie begleiten euch durch einen Lichttunnel von einer Welt in die andere, dorthin, wo sich euer Leben fortsetzt - für euch erfreulich oder nicht, je nachdem wie eure Lebensweise im Erdenkleid war. Dort wird euer vorübergehendes Leben mit bekannten und unbekannten Wesen so lange weitergehen, bis ihr zu meiner und der himmlischen Wesen Freude bereit seid, weitere himmlische Eigenschaften und Lebensregeln ins Bewusstsein aufzunehmen. Das kann aber nur dann geschehen, wenn ihr diese gegenüber den Planetenwesen auch umsetzt. Geschieht dies von euch aufrichtig und herzlich, dann wandelt sich euer Bewusstsein in die himmlische Richtung und ihr werdet nach einem kosmischen Zeitablauf von einer höher schwingenden, lichtvolleren Fallwelt, die sich näher dem himmlischen Sein befindet, angezogen. Das ist der jenseitige geradlinige Rückweg ins Himmelreich für jene Wesen, die sich nicht mehr in eine niedriger schwingende Welt in den Fallbereichen begeben wollen, wo sich ihre ehemaligen Familienangehörigen, Freunde und Partner noch aufhalten.

Zu eurer geistigen Orientierung weise ich euch weiter in das für euch unsichtbare Geschehen des menschlichen Ablebens ein.

Im Augenblick des Herausschlüpfens der Seele aus dem leblosen Körper kann manche geistig unwissende Seele noch nicht erkennen, dass sie sich ohne ihren physischen Körper im Jenseits befindet, weil die Speicherungen aus dem menschlichen Leben sie noch sehr täuschen, deshalb sieht sie sich wie früher als Mensch. Dies kann sich erst dann ändern, wenn sie eine Bewusstseinsveränderung mithilfe meines Liebegeistes und himmlischer Wesen anstrebt und sich immer mehr auf das feinstoffliche Leben einstellt. Durch ihre neue Lebensausrichtung und die Verwirklichung weiterer edler himmlischer Eigenschaften sieht sie sich mit innerer Freude immer mehr als ein strahlendes Lichtwesen. Dann wird es ihr einmal möglich sein, nicht mehr wie ein Mensch zu gehen, sondern sie erfährt durch die Einweisungen der himmlischen Wesen, wie sie sich auf den Lichtbahnen fortbewegen und endlich wieder die Leichtigkeit ihres Lichtkörpers glückselig wahrnehmen kann, die sie nach dem Wechsel ins feinstoffliche Jenseits noch nicht hatte. In solch einem Lebenszustand will kein jenseitiges Wesen mehr etwas von dieser Welt der Menschen wissen.

110 Deshalb habt bitte keine Angst vor dem menschlichen Ableben. Mein Liebegeist nimmt euch keine Speicherung weg, die ihr noch haben wollt, weil ich immer die uneingeschränkte Freiheit jedes Wesens beachte und mich auch immer daran halte.

Anmerkung: Über das menschliche Ableben informierte uns der Gottesgeist ausführlich in der Botschaft: „1006. Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben“.

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Die himmlischen Wesen wollten ihr Leben im reinen Sein vollkommen frei gestalten und deshalb verankerten sie nach der gemeinsamen demokratischen Abstimmung die uneingeschränkte Wesensfreiheit in ihrem himmlischen Lebensprinzip. Aus diesem Grund kann ich, der Liebegeist im Ich Bin, mich gegenüber den himmlischen Wesen auch nicht anders als ebenso freiheitlich verhalten. Meine Schilderung soll euch zum weitsichtigen geistigen Denken anregen und euch erkennen lassen, dass so ein freiheitsliebendes, unpersönliches himmlisches Liebewesen, wie ich es bin und ebenso die himmlischen Wesen, keine Herrscher- und Machtfunktion ausüben können! Deshalb kann es nicht sein, dass ich einem Oberhaupt einer religiösen Organisation die Weisung gab, mit Macht und Herrlichkeit über Königen, Fürsten und dem Volk zu stehen und in Prunk zu leben, damit das religiöse Volk zu ihm, der manchmal auf einem Thron sitzt, schwärmerisch und ehrfurchtsvoll aufschaut, sich vor ihm verneigt und vielleicht auch noch seine Hand küsst. Vielleicht werden meine Hinweise bei manchen aufrichtigen und demütigen Menschen eine innere geistige Neuorientierung und einen tief greifenden Bewusstseinswandel auslösen, die ihnen zu einem religionsfreien und selbstständigen Leben sehr nützlich sein werden.

Dass die himmlischen Wesen einmal im himmlischen Sein für sich die Lebensmöglichkeit gewählt haben, ein vollkommen freies, selbstständiges und unabhängiges Leben ohne Einmischung anderer Wesen und meines Liebegeistes zu führen, darüber sind sie sehr glücklich und froh. Nur durch ihre freie, herzliche und demütige Lebensweise können sie friedvoll in der Einheit zusammenleben und freudig und ohne Konflikte miteinander neue Planeten erschaffen, diese herrlich gestalten und mit neuem Leben besiedeln.

115 Das Gleiche gilt ohne Ausnahme für die tief gefallenen Wesen auf der Erde und den Wesen in allen Fallbereichen. Aus meiner himmlischen Sicht der Wesensfreiheit haben sie die Möglichkeit immer unverändert frei zu leben. Doch ihre bisherige mehr oder weniger eingeschränkte oder unfreie Lebensweise, die den herzlichen und sanften himmlischen Eigenschaften und gerechten Lebensregeln überwiegend nicht mehr entspricht, brachte ihnen bisher viel Leid, Kummer und Sorgen ohne Ende. Ihr großes Herzensleid versuchte ich, der universelle Liebegeist, mit unzähligen freiwilligen himmlischen Lichtboten ihnen zu ersparen, doch leider hatten wir nur bei wenigen lichtschwachen, sehr belasteten Wesen Erfolg. Diese einsichtigen, von leidvollen Ereignissen sehr gezeichneten Wesen hatten vom Leben in verschiedenen Fallwelten genug, deshalb nahmen sie meine Weisungen über himmlische Lichtboten für ihren himmlischen Rückweg dankbar an. Doch wenn sich die Wesen nicht zum Positiven verändern und eine sehr niedrig schwingende Lebensweise führen, dann habe ich keine Möglichkeit ihnen in Gefahrensituationen beizustehen, das heißt, sie befinden sich bei verheerenden Naturkatastrophen oder verhängnisvollen tragischen Ereignissen im Alltag außerhalb meines himmlischen Schutzes.

In dieser niedrig schwingenden gegensätzlichen Welt kann ich, der Liebegeist, kaum wirksam werden. Auch den gottverbundenen Menschen kann ich kaum helfen, da sich die meisten von ihnen den unzähligen Täuschungen und Abartigkeiten verschrieben haben. Sie leben noch gerne in dieser Welt, unbewusst gesteuert durch ihre unrealen Wünsche und Vorstellungen niedriger Art, und ziehen deshalb gleichgeartete erdgebundene Seelen an, die durch den Eintritt in ihre Aura sich durch sie vergnügen. Deshalb befinden sie sich ohne meinen Schutz und schweben in manchen Gefahrensituationen sogar in Lebensgefahr. Von einem Augenblick zum anderen kann sie ein Schicksalsschlag treffen, den ich aber verhindern könnte, wenn sie sich mehr für eine edle, herzliche und höher schwingende Lebensweise öffnen würden. Da viele gottverbundene Menschen religiös irregeführt sind und sich nicht vorstellen können, dass sie in einer von den tief gefallenen feinstofflichen Wesen geschaffenen materiellen Welt und in einem für diese Wesen zum Ausleben ihrer niederen Gesinnungen geschaffenen materiellen Körper mit ihrer Seele leben, geschieht ihnen durch ihre geistige Unwissenheit schon lange unsagbares Leid.

Ihnen möchte ich mit meinen himmlischen Botschaften helfen, doch sie lehnen den Blick in die himmlische Richtung noch ab, weil sie sich das himmlische Leben durch die religiöse Irreführung anders vorstellen. Aufgrund des himmlischen Freiheitsprinzips ist mir und allen himmlischen Wesen sowie auch den zurückkehrenden Wesen in der Fallschöpfung, die sich immer mehr auf die himmlischen Lebensregeln orientieren, keine Einmischung in das Planetenleben der Menschen und ihrer Seelen erlaubt. Deshalb versuche ich die gefallenen Wesen auf der Erde über Umwege, aus dem Hintergrund, über selbstehrliche Künder anzusprechen. Das gelang mir bisher schlecht, weil die meisten Künder nach der anfänglichen guten Aufnahme der Botschaften überheblich wurden. Ihr hochmütiges Benehmen gegenüber ihnen nahestehenden Menschen nahm immer mehr zu, weil sie sich als angeblich von mir, dem universellen Liebegeist, auserkorene und höhergestellte Menschen hielten und dann irrtümlich glaubten, sich das Recht nehmen zu dürfen, sich über andere Menschen zu stellen und diese zum Beispiel in eine gemeinnützige Beschäftigung nach ihrem Bewusstsein zu führen. Ihr überhebliches Verhalten führte dann dazu, dass sie sich ins gegensätzliche Lebensprinzip der Fallwesen begaben und sich nun auch in dieser Schwingung befinden. Aus diesem Grund ist es ihnen nicht mehr möglich, sich mit ihrer Seele im hoch schwingenden zweipoligen himmlischen Liebestrom aufzuhalten und mein Lichtwort aufzunehmen.


Wahrlich, entgegen unserem unpersönlichen himmlischen Leben, das ohne persönliche Führung stattfindet, ist diese Welt von den tief gefallenen Wesen nur für ein personenbezogenes Leben geschaffen worden. Aus diesem Grund sind nun auch die gottverbundenen Menschen in ihr personenerhebendes und herrschendes Führerleben mit eingebunden. Sie merken nicht, dass sie sich in einem falschen Lebenssystem befinden, da die menschlichen Gene sie in dieser Weise steuern. Aus Unwissenheit geraten sie in ihren Tätigkeiten in Führerrollen, ohne zu ahnen, dass sie gegen die himmlischen Richtlinien leben. Wahrlich, für alle gottverbundenen Menschen mit der herzlichen Absicht ins himmlische Sein zurückzukehren ist das Leben in dieser Welt der Gegensätze ein großer Trugschluss. Deshalb werden auch die meisten Künder ein Opfer der Höherstellung ihrer Anhänger und der Menschen aus dem Fall.

Durch sie konnte ich am Anfang so lange kleine Ansätze über das himmlische Leben übermitteln, bis sie damit begannen, sich persönlich in den Vordergrund zu stellen und von ihren Anhängern Schmeicheleien und Verehrungen entgegennahmen. Aufgrund ihrer himmlisch entgegengesetzten Verhaltensweisen konnten sie meine Mitteilungen nicht mehr aus dem hoch schwingenden zweipoligen Ich Bin-Liebestrom schöpfen. Sie merkten nicht mehr, dass sie sich nun ins einpolige Lebenssystem der tief gefallenen zerstörerischen Fallwesen begaben. Wahrlich, diese wollten vor mehreren kosmischen Äonen bewusst nicht mehr unsere herzlichen, demütigen, sanften und einfühlsamen himmlischen Wesenseigenschaften leben, sondern sich stattdessen als angesehene Persönlichkeiten präsentieren, um im Scheinlicht dieser Welt viele Bewunderungskräfte zu erhalten. Auf diese Weise programmierten sich die gleichgültig gewordenen Fallwesen und alle strebten danach und hoffen auch heute noch unbewusst, dass für sie in einem Lebensbereich der Zeitpunkt kommt, wo sie berühmt sind oder in einer bestimmenden Position im Mittelpunkt anderer stehen, die sie darum beneiden. Jene Wesen, die sich dies in vielen Inkarnationen erfüllt haben, weisen heute eine nicht zu überbietende Selbstherrlichkeit, Arroganz und täuschende Wesenszüge auf, die viele gläubige Menschen, die sich selbst noch nicht kennengelernt haben, so sehr irreführten, dass sie diese verehrend bejubeln. So geschieht es schon seit Jahrtausenden bis heute auf dieser Erde im weltlichen und religiösen Bereich.

120 Bei vielen Kündern, die von ihren überheblichen Verhaltensweisen noch nicht frei waren und das gegensätzliche Lebenssystem der Fallwesen noch nicht durchschauten, versiegte meine Liebequelle. Sie ahnten diese Tatsache nicht und zogen aus ihrem Unterbewusstsein und aus ihren Seelenhüllen nur noch angelesenes oder gehörtes religiöses Speicherwissen, ähnlich einer Inspiration, in ihr Oberbewusstsein. Dieses stammte aus mehreren Leben ihrer Seele in dieser Welt oder aus Existenzen anderer jenseitiger Fallwelten, wo sich ihre Seele entsprechend ihres Bewusstseins und ihrer Belastungen mehrmals aufgehalten hat. Es ist ein Mischgutwissen, weil das menschliche und seelische Unterbewusstsein aus dem Leben des Menschen oder der Seele ständig Wissensdetails und Handlungen speichert und in einen entsprechenden Lebens- bzw. Zuständigkeitsbereich nach der jeweiligen Frequenz einsortiert und ablegt. Aus diesen inneren Speicherdateien, worin sich ein großes Wissen befindet, das sich zu fortlaufenden Bildern mit bestimmten Aussagen verknüpft, schöpft dann der mediale Mensch ein vermischtes Wissen. Es hat meistens keine Übereinstimmung bzw. keine geistige Verwandtschaft oder Gleichheit mit dem himmlischen Leben, weil das seelisch-menschliche Bewusstsein mit himmlisch fremden Lebensspeicherungen belastet und überdeckt ist. Die Abrufung kommt nur deshalb zustande, weil er durch das Herzensgebet in seinem menschlichen Bewusstsein kurzzeitig etwas angehoben war, jedoch dann beim inneren Hineinhören nicht mehr die hohe Schwingung erreichte, um aus dem zweipoligen Liebestrom über seinen seelischen Lebenskern meine Liebesprache zu vernehmen. Da der mediale Mensch vorher sein Bewusstsein gedanklich auf eine Offenbarung ausrichtete, vernimmt er aus seinem seelisch-menschlichen Unterbewusstsein ahnungslos dieses gespeicherte Wissen, das sich in Bruchteilen von Sekunden zu einer Offenbarung zusammenfügte, und dieses spricht er nun aus oder schreibt es nieder. Ist dies öfter bei ihm der Fall, dann schalten sich jenseitige, erdgebundene religiöse Seelen dazu und inspirieren den ahnungslosen medialen Menschen, mit schlimmen Folgen für ihn. Wahrlich, dies erfolgt bei allen gefallenen Kündern durch Unkenntnis der himmlischen Lebensregeln.

Das ist eine große Tragik - vor allem für die ehemaligen gefallenen Künder -, die schon vor Jahrtausenden auf dieser Erde begann und sich auch heute noch fortsetzt. Dies betrifft auch die gottverbundenen Menschen, die Abrufungen aus dem seelisch-menschlichen Unterbewusstsein eines gefallenen Künders hörten oder lasen und dieses Wissen in der Welt verbreiteten. Sie wollten ihr Bestes geben, doch aus geistiger Unwissenheit und durch viele aufgenommene Falschinformationen lösten sie aus meiner himmlischen Sicht bedauernswerterweise eine große geistige Verwirrung bei den gottverbundenen Menschen aus. Doch so einen chaotischen Zustand im Bereich des religiös-geistigen Wissens wollten natürlich die dunklen, unverbesserlichen Seelen aus dem Fall und auch ähnlich geprägte Menschen, die dies unbewusst weiter unterstützen.

Es gibt nur eine Möglichkeit für Künder, wenn sie beständig aus dem himmlischen Ich Bin-Liebestrom meine Liebesprache über ihren seelischen Lebenskern vernehmen wollen, nämlich die, dass sie persönlich vollkommen im Hintergrund leben, sich von jeglicher Führungstätigkeit fernhalten und aus meinem Offenbarungsgut keine religiöse Glaubensgemeinschaft gründen. Nur so können sie demütig, bescheiden und unauffällig leben.


Ich, der universelle Liebegeist, versuchte den gottverbundenen und über diese auch den himmlisch abgewandten Menschen stets zu helfen, doch immer wurden ich und die himmlischen Wesen durch viele Hindernisse davon abgehalten. Da weder ich noch ein himmlisches Wesen sich den Menschen aufdrängen darf, konnten die tief gefallenen Wesen ihre trügerische Welt bis in diese letzte Phase der Endzeit geschickt aufrechterhalten. Dies gelang ihnen deshalb so gut, weil sie es bisher meisterlich verstanden, die energiestärksten himmlischen Wesen - die im himmlischen Sein in ihrer Evolution am weitesten fortgeschritten waren und sich erstmals vor Jahrtausenden freiwillig im Heilsplan zur Schöpfungserrettung auf der Erde inkarnierten - mit vielen Blendwerken und unwahrem Wissen zu manipulieren und letztlich irrgeführt völlig unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die arglistigen Fallwesen im erdgebundenen Jenseits und ihre inkarnierten Helfershelfer hielten die Heilsplanwesen über das himmlische Leben heimtückisch unwissend. Sie täuschten diese bis heute vortrefflich durch ein unwahres religiöses Wissen und erfundene religiöse Geschichten über hochrangige Geistliche sowie über ihnen untertänige Medien und einflussreiche weltlich und religiös orientierte Menschen. Deshalb habt ihr nur wenig wahrheitsgetreues Wissen über das himmlische Leben. Die meisten Botschaften wurden von Religionsfanatikern und ihren Auftraggebern so sehr verfälscht, dass ihr immer wieder in das personenerhebende Leben der unverbesserlichen Menschen aus dem Fall geraten seid.

125 Kaum einer der gottverbundenen Menschen kann es in der heutigen Zeit fassen, dass diese Welt der Gegensatz zum himmlischen Leben ist. Sie sind sehr erstaunt, wenn sie eine himmlische Botschaft von mir, dem Liebegeist, zu lesen bekommen, worin ich das unpersönliche himmlische Leben ohne führende Wesen schildere. Viele gottverbundene Menschen, die an eine Religionsgemeinschaft und deren Lehre gebunden sind und zum ersten Mal von mir, einem unpersönlichen universellen Wesen, Gott im Ich Bin (Liebegeist), und von einem persönlich unauffälligen, demütigen und bescheidenen Leben der himmlischen Wesen hören, das ohne Führungswesen stattfindet, werden darüber aufgebracht sein, weil ihr gegensätzlich programmiertes Bewusstsein dieses neue Wissen sofort ablehnt. Haben aber manche von ihnen es trotz vieler innerer Widerstände geschafft, bis hierher meine Botschaftsübermittlung zu lesen und legen sie nun aus der Hand, dann war ihr Lesen nicht umsonst bzw. lohnenswert für ihre innere Seele. Einmal wird für sie in den jenseitigen Bereichen der kosmische Zeitpunkt kommen, an dem sie für ein neues geistiges Wissen herzlich aufgeschlossen sind. Dann werden sie sich gerne an mein himmlisches Wissen erinnern, das ich ihrem Menschen einmal anbot, der es aber noch nicht verstand und es deshalb ablehnte, und dieses aus dem Speicher ihres Unterbewusstseins hervorholen. Dieses Wissen kann sie dazu anregen Weiteres von mir zu erbitten, das dann ihre bisherige Lebensanschauung völlig verändern und dem himmlischen Leben ein großes Wegstück näherbringen kann.

Wahrlich, dieses neue unbekannte Wissen aus der himmlischen Quelle über den religionsfreien Künder, der demütig, bescheiden und unauffällig im Hintergrund lebt, können sie natürlich anzweifeln und abweisen, weil sie dazu die Freiheit haben. Doch mein Liebegeist rät ihnen, zuerst in sich zu gehen und mich zu bitten, ihnen von innen, auf der Gefühlsebene ihres Herzens, Impulse über ihre Seele zu übermitteln, damit sie über das neue geistige Wissen bzw. die himmlischen Lebensweisen tiefgründiger nachdenken und auch logisch kombinieren können. Dann ist es ihnen vielleicht möglich, die Botschaft dem Sinn nach besser zu verstehen.

Mein Liebegeist kann euch leider keine äußeren sichtbaren oder innerlich wahrnehmbaren Beweise über die Botschaftsaussagen anbieten, da ihr in einer Welt der feststofflichen Teilchen lebt, im Gegensatz zum realen, feinstofflichen himmlischen Leben der reinen Lichtwesen. Deshalb habt ihr nur drei Möglichkeiten: entweder die Aussagen in den Botschaften dem Sinn nach zu glauben oder sie als vermeintliche Unwahrheit abzutun oder aber auch geduldig zu warten, bis euer geistiges Bewusstsein so weit gewachsen ist, dass ihr alles besser verstehen könnt. Nun, euer Vorgehen wird von Bewusstsein zu Bewusstsein unterschiedlich ausfallen. Ihr habt dazu die völlige Freiheit, weil ihr für euer ewiges Leben selbst verantwortlich seid.

Habt bitte Verständnis dafür, wenn euch von mir, dem himmlischen Liebegeist im Ich Bin, in den Botschaften nur kurze Anhaltspunkte zur besseren geistigen Orientierung angeboten werden. Diese nenne ich deshalb „Ich Bin-Liebetröpfchen“, weil das menschliche Bewusstsein die große Fülle des tiefgründigen himmlischen Weisheitswissens nur tröpfchenweise erfassen kann. Deshalb ist es ein mühevoller Übermittlungsvorgang nicht nur für mich, den Liebegeist, sondern vor allem für den Künder, der meine himmlischen Botschaftsmitteilungen empfängt. Er muss die vielen Liebetröpfchen aus der größten himmlischen Wissensquelle in seinem menschlich-seelischen Bewusstsein sammeln und richtig einordnen, damit ihm ein größeres Mosaikbild des geistigen Lebens ersichtlich und verständlich wird. Dabei helfen ihm mein Liebegeist und die himmlischen Wesen über seine Seele mit wegweisenden Impulsen, wenn er tagsüber über das neue Wissen nachdenkt bzw. logisch kombiniert und die für ihn wichtigen Wissensteile seinem noch unfertigen kosmischen Lebensmosaikbild beifügt.

Wahrlich, eine sehr schwierige Aufgabe für einen euch ebenbürtigen, selbstehrlichen medialen Menschen, der sich täglich neu zurechtfinden muss, um mit dem neuen Wissen geistig wachsen zu können. Es ist von ihm eine ständige geistige Umorientierung erforderlich, denn sonst können von mir, dem Liebegeist, in den Botschaften keine weiteren neuen Wissensdetails aus dem Leben der himmlischen Wesen über unsichtbare Geschehnisse in eurer Welt und im materiellen Kosmos sowie aus den feinstofflichen Fallbereichen über sein seelisch-menschliches Bewusstsein durchkommen. Hat der Künder sein neues himmlisches Wissen nicht erfolgreich geistig eingeordnet und setzt er es im täglichen Leben nicht um, dann erfolgt in seinem seelisch-menschlichen Bewusstsein keine Öffnung für weitere himmlische Lebensregeln, die den geistig orientierten Menschen in dieser Welt noch unbekannt sind.

130 Doch der Zustand des geistigen Stehenbleibens über mehrere Jahre ist für einen himmlischen Künder aus folgendem Grund sehr gefährlich. Wenn ein Künder über mehrere Jahre von mir, dem Liebegeist, viele himmlische Energien durch die Botschaftsaufnahme erhielt, jedoch in dieser Zeit keine geistigen Fortschritte machte, weil er das Botschaftswissen nicht nach und nach in sein Leben einbezog, um seelisch-menschlich höher zu schwingen, damit den geistig dürstenden Menschen ein erweitertes und tiefgründigeres Wissen durch sein Bewusstsein angeboten werden kann, das für ihre himmlische Rückkehr von großer Bedeutung wäre, dann werden ihm keine weiteren Energien mehr vom himmlischen Sein bereitgestellt.

Wahrlich, diese Maßnahme entspricht dem himmlischen Sparsamkeitsgesetz, das deshalb existiert, weil Unmengen an himmlischen Energien, die zur Aufrechterhaltung der Fallwelten und der darin lebenden Wesen und der Natur aus der himmlischen Urzentralsonne ausgeflossen sind, von den tief gefallenen Wesen rücksichtlos und achtlos verschwendet wurden. Aus diesem Grund verminderte sich die Energie in den Fall- und himmlischen Welten rasch, weil sie miteinander energetisch verknüpft sind und für beide Schöpfungen immer ein gerechter Energieausgleich aus der himmlischen Urzentralsonne stattfindet. Doch einmal waren die Auswirkungen des Energiemangels verheerend, weil die himmlische Urzentralsonne mit der Aufbereitung der großen Mengen verbrauchter Energien aus lichtschwachen Fallwelten, worin umnachtete Wesen lebten, und dem Nachschub nicht mehr nachkam. Deshalb haben damals himmlische Wesen einheitlich ein Energie-Sparsamkeitsgesetz ins Leben gerufen und es mir zur Verwaltung übertragen.

Aus diesem Grund werden einem geistig stehen gebliebenen Künder von mir, dem Liebegeist, nach einer gewissen irdischen Zeit keine weiteren Energien mehr für Botschaften ohne erweiterte Aussagen gegeben. Eine Aufklärung über das himmlische Sparsamkeitsgesetz oder eine Warnung, damit der Künder sein himmlisches Wissen nach und nach umsetzt und mich aus der himmlischen Quelle weiterhin vernehmen kann, dringt über seine Seele nicht an sein Oberbewusstsein vor, weil mediale Menschen oftmals ein Leben führen, das nicht auf Energiesparsamkeit ausgerichtet ist und ich deshalb durch ihre ungesetzmäßigen seelischen Belastungshüllen mit einer Mitteilung oder Impulsen nicht hindurchkomme.

Das wirkt sich für einen geistig stehen gebliebenen Künder schmerzlich aus, weil er und seine innere Seele in ihrer Schwingung absinken und deshalb beide nicht mehr die benötigte hohe Frequenz zur Aufnahme meines Liebewortes aus dem Ich Bin-Liebestrom aufweisen. Das Ergebnis davon ist, wie ihr von mir erfahren habt, dass er unbewusst Wissensabrufungen aus seinem seelisch-menschlichen Unterbewusstsein vornimmt, ähnlich meiner himmlischen Inspiration. Dies geht dann so lange, bis einmal die in den menschlichen Genbasen gespeicherten Energien aus meinen Botschaftsübermittlungen ausgeschöpft sind.

Die meisten Abrufungen aus dem seelisch-menschlichen Unterbewusstsein sind unverkennbar von religiös-geistiger Art. Diese weisen anfangs noch eine höhere Schwingung auf, die sensible Menschen in sich fühlen können und deshalb getäuscht glauben, es handle sich um eine Botschaftsübermittlung aus der himmlischen Quelle. Doch wenn die Energien zur Abrufung des gespeicherten Wissens in den Genbasen verbraucht sind, dann versuchen religiös-fanatische Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits den gefallenen Künder - wie ihr schon von mir erfahren habt - ersatzweise für mich, den universellen Liebegeist, aufdringlich zu inspirieren. Wenn er aber eine oder mehrere dieser eigenwilligen religiös-verbissenen Seelen über die geistige Innenschau sehen kann, dann wird es ihm vielleicht bange, sodass er intensiv darüber nachdenkt, ob er wie bisher weitermachen will.

135 Immer wieder geraten ahnungslose mediale Menschen in die geistigen Fangnetze religiösfanatischer erdgebundener Seelen und werden von diesen massiv beeinflusst. Sie missachten schon lange die Freiheit der Menschen und auch der jenseitigen Wesen, die sich in ihre Nähe wagen. Den auf ihrer Wellenlänge schwingenden medialen Menschen drängen sie ihr immenses Speicherwissen aus den Fallwelten gewaltsam auf und gaukeln ihnen vor, sie würden nach meiner Weisung handeln und könnten bereits in die himmlischen Ebenen schauen. Tatsächlich schauen sie in der Innenschau in ihre seelischen Bewusstseinsspeicherungen, dorthin, wo sie sich einmal zeitweise in den höheren Fallwelten aufhielten, bis sie durch viele Gesetzesvergehen so sehr in ihrem Bewusstsein und ihrer Schwingung fielen, dass sie erdgebunden wurden. Da sie alleine nur über wenige Bewusstseinsenergien verfügen, schließen sich mehrere gleichgesinnte erdgebundene Seelen energetisch zusammen und schauen ab und zu in lichtvollere Fallwelten. Aus diesen beziehen sie die Informationen, um den medialen Menschen eine Planetenbeschreibung durchzugeben. Diese sind dann von deren Wissensübermittlungen sehr begeistert und wollen davon immer mehr erhalten, aber sie kommen nicht darauf, dass sie irregeführt wurden. Die geistige Verbindung zu den eigenwilligen Fallseelen kostet ihnen viele Lebensenergien. Sie kommen erst dann hinter die Verirrung und Täuschung, wenn sie aus Energiemangel erkranken. Denken sie einmal tiefgründiger über das aufdringliche Verhalten der Seelen nach, dann können sie noch rechtzeitig erkennen, dass es nicht sein kann, dass ich mediale Menschen nachts durch jenseitige Wesen wecken lasse, damit ihnen eine wichtige Botschaft, angeblich von mir, an die Menschheit übermittelt wird.

Wahrlich, noch nie habe ich, der universelle Liebegeist oder die himmlischen Wesen mediale Menschen mit geistigem Wissen bedrängt und ihnen auch nicht die Weisung gegeben, dass sie jederzeit, am Tag und in der Nacht, für meine himmlischen Mitteilungen aufgeschlossen sein sollen. Das widerspricht der Wesensfreiheit, die aus der himmlischen Sicht auf alle Ewigkeit unantastbar ist.

Aus geistiger Unwissenheit geht den betroffenen medialen Menschen, die Tag und Nacht auf den Empfang von Mitteilungen jenseitiger Seelen ausgerichtet leben, lange Zeit kein Licht darüber auf, worauf sie sich da eingelassen haben. Ihnen kann mein Liebegeist auch keine warnenden Impulse geben, da sie für meine hohe Lichtschwingung nicht mehr empfänglich sind. Das ist wahrlich tragisch für gutherzige mediale Menschen, die ahnungslos in die Falle hinterlistiger jenseitiger Seelen geraten sind.

Andere mediale Menschen wiederum, die sich noch nicht richtig im Spiegel der Selbsterkenntnis erkannt haben und ab und zu noch gerne hochmütige Wesenszüge ausleben und sich mit dem Botschaftswissen persönlich darstellen, werden auch bald in die jenseitigen Bereiche gelangen, in denen sich hochmütige, dunkle Seelen aufhalten. Sehen sie einmal diese Seelen, von denen sie bisher inspiriert wurden, dann sind sie daraufhin so sehr schockiert, dass sie ihre freiwillige Heilsplanaufgabe aufgeben. Nicht selten verschaffen sie sich dann einen geistigen Ausgleich und beginnen, ihr gesammeltes geistiges Wissen in Vorträgen und Seminaren persönlich zu lehren. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem sie aus geistiger Unwissenheit und Ahnungslosigkeit über das unpersönliche, lehrfreie himmlische Leben sich durch neue, größere Belastungen noch weiter vom himmlischen Sein entfernen.

Kaum einem gottverbundenen oder geistig orientierten Menschen war es bisher bekannt, dass ein belehrendes Verhalten gegen die himmlischen Lebensrichtlinien verstößt. Das führte dazu, dass herzliche mediale Menschen, die auf mich in ihrem Inneren ausgerichtet waren und himmlische Botschaften empfingen, begannen ihr zuerst von mir aufgenommenes Wissen öffentlich in größeren Sälen vor vielen interessierten Menschen persönlich zu lehren. Dabei wurde ihnen viel Bewunderungskraft einpoliger Art von den Zuhörern übertragen und darum fühlten sie sich nach ihren geistigen Vorträgen sehr gut, da ihre Körperzellen in nur kurzer Zeit energetisch sehr aufgeladen wurden. Ihr lehrendes Verhalten wurde ihnen aber zum Verhängnis, weil sie sich dadurch im gegensätzlichen Lebensprinzip der Fallwesen und in einer einpoligen Schwingung befanden. Deshalb war es ihnen ab dem Zeitpunkt ihrer wiederholten geistigen Lehrtätigkeit nicht mehr möglich, mich aus ihrem Inneren zu hören. Weil manche mediale Menschen aus geistiger Unwissenheit in die persönlich aufwertende Rednerrolle der Fallwesen geraten sind, wurden sie ab diesem Zeitpunkt von hinterlistigen jenseitigen Fallwesen gesteuert. Viele von ihnen wurden diesen hochmütigen Wesen - die über ein immenses geistiges Wissen verfügen, das sie noch aus ihrem Bewusstsein abrufen können - geistig hörig und ebenso ihre Anhänger. Das ist traurigerweise aus meiner himmlischen Sicht die sich stets wiederholende große Tragödie bei herzensguten medialen Menschen und deren aufrichtigen Anhängern in dieser Welt der unzähligen Fehleinschätzungen, Irrtümer und trügerischen Blendwerken, die seit Jahrtausenden von den hinterlistigen Fallwesen immer wieder aufs Glatteis geführt werden und dabei schmerzlich stürzen.

140 Nun habt ihr von mir wieder einige neue bzw. unbekannte Wissensbausteine angeboten erhalten, die euch vielleicht nachdenklich stimmen.


Auszug aus der göttlichen Botschaft:

„1215. Die gelebte Demut - der geistige Schlüssel zur himmlischen Rückkehr und für ein glückseliges Leben in gerechter Wesensgleichheit“.


Erst dann, wenn der persönliche Stolz und die Überheblichkeit überwunden sind und das menschliche Ich zu bestimmen und herrschen aufhört, endet das menschliche und seelische Leid und das kosmische Wesen lebt wieder im göttlich-harmonischen Liebestrom der Einheit, Gerechtigkeit und Wesensgleichheit sowie in Frieden und Freiheit.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 24.10.2013):
Großes Aufsehen um angebliche Stellvertreter Gottes in dieser Welt - einer Welt der Täuschungen


Botschaftsthemen im Teil 2:
  • Warum gläubige Menschen schon lange ein falsches Gottes- und Weltbild haben.
  • Wie es zur Erschaffung des materiellen Kosmos und des Menschen kam.
  • Beschreibung des universellen Liebewesens (Ich Bin-Gottheit).
  • Wahnsinnsidee uneinsichtiger Wesen: die Zerstörung der Ganzheitsschöpfung.
  • Diesseitige und jenseitige hochmütige Religionsfanatiker und Blindgläubige lehnen weiterhin neues himmlisches Wissen ab.
  • Aus welchen jenseitigen Bereichen stammen die Schutzwesen der Menschen?
  • Warum die Menschen nicht mehr bemerken, wie sie durch andere getäuscht werden.
  • Warum es im himmlischen Sein keine lehrenden Führungswesen gibt.
  • Riskante Jenseitskontakte medialer Menschen durch Rituale und in Trance.
  • Gefahrvolle Kommunikation falsch informierter gläubiger Menschen mit ihren Schutzwesen.
  • Religiöse Oberhäupter leben im Widerspruch zu ihrer Lehre.
  • Warum es im himmlischen Sein keine schwarzen und dunklen Farbtöne gibt.
  • Weshalb himmlische Wesen zusammen mit dem Gottesgeist die Besitzer und Verwalter von allem sind, was in der himmlischen Schöpfung jemals geschaffen wurde.
  • Was beim Segnen von Geistlichen im Unsichtbaren tatsächlich geschieht.
  • Warum im himmlischen Sein kein einziges Wesen auf einem Thron sitzt.
  • Weshalb manche Zellverbände neue Informationen und Energien von der inneren Seele abweisen und wie sich der Mensch durch eine Zellansprache dabei helfen kann.
  • Einblick in jenseitige Religionsplaneten und das Leben ihrer Bewohner.
  • Wer war es wirklich, der die menschlichen Gene mit Informationen programmierte?
  • Energetisch-informative Kommunikation zwischen Seele, Genen und Zellen.
  • Zustand der inneren und äußeren Stille und Gemütsruhe - besonders wichtig zur geistigen Bewusstseinserweiterung.
  • Demut, Selbstehrlichkeit und Herzlichkeit - besonders bedeutende Wesenseigenschaften zur himmlischen Rückkehr.
  • Tragische Folgen durch Missachtung der himmlischen Wesensgleichheit.
  • Zunahme geistiger Orientierungslosigkeit durch irreführendes Wissen.
  • Wie entstehen und wirken menschlich-seelische Bindungen?
  • Warum es so wichtig ist, auf Erden schon jetzt religiös unabhängig zu leben.
  • Jesu verhängnisvoller Fehler, der die Schriftgelehrten gegen ihn aufbrachte und sein späteres Todesurteil bedeutete.

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„Wahrlich, wahre himmlische Getreue im Herzensverbund mit mir, dem universellen Liebegeist, sind nicht jene Menschen, die öffentlich mit einem Schein-Lächeln auftreten und über mich und die guten Werke anderer salbungsvolle Reden vor ihnen huldigenden Menschen halten, sondern nur diese, die unauffällig im Hintergrund eine innere herzliche und demütige Lebensweise führen und aus ihrer Einfühlungsgabe und ihrem Mitgefühl sich herzlich gerne mit einem kleinen oder größeren nützlichen Beitrag für andere Menschen einsetzen, gleich, welche Lebensanschauung sie haben.“

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Fortsetzung der Botschaft - Teil 2:

Wahrlich, dass diese Welt und der Mensch nicht aus meiner himmlischen Schaffung stammen, sondern von unzähligen tief gefallenen feinstofflichen Wesen, die vor vielen, vielen jenseitigen Äonen das materielle Universum schufen, das können heute viele religiös irregeführte Menschen sich schwer vorstellen und kaum glauben. Seit Jahrtausenden überträgt eine Generation der nächsten das falsche Wissen, dass ich, der universelle Liebegeist - ihr nennt mich auch Gott -, dieses geschaffen hätte. Gerade die gebundenen Gläubigen werden von ihren Religionsführern mit einem märchenhaften Glaubensbild irregeführt, dass ich zum Beispiel Adam und Eva erschaffen hätte und ihr deren Nachkommen wäret.

Ihr könnt euer falsches Glaubensbild natürlich weiterhin behalten, aber auch korrigieren, das überlasse ich euch selbst, weil ich, der freie universelle Liebegeist, immer die Freiheit aller Wesen beachte. Doch fragt euch bitte einmal: Würdet ihr mir, einem genialen, universellen, zentralen und unpersönlichen Liebewesen zutrauen - das aus höchst schwingenden feinstofflichen Lichtteilchen beschaffen ist und die herzlichsten, gütigsten und feinfühligsten Eigenschaften in sich besitzt, das die himmlische Schöpfung überschaut und diese liebevoll und feinfühlig verwaltet, koordiniert und mit Lebensenergien versorgt, ausgenommen die niedrig schwingenden feinstofflichen und materiellen Fallwelten -, dass ich so eine gefahrvolle, unvollkommene Welt mit unerträglichen und unbarmherzigen Lebensumständen erschaffen habe?

Wenn ja, dann bitte ich euch, schaut euch bewusst in dieser grobstofflichen Welt um. Findet ihr es aus eurer Sicht normal, dass der Mensch sehr krankheits- und verletzungsanfällig und seine Lebensdauer nur kurz bemessen ist und sich sein Abschied von dieser Welt oftmals qualvoll vollzieht? Ist das für euch vielleicht normal, dass sich Menschen und Tiere seit Menschengedenken gegenseitig unbarmherzig und rücksichtlos mit nicht zu überbietender Härte bekämpfen und das Leben auslöschen? Schaut euch die Filmberichte über den unvollkommenen materiellen Kosmos an, die euch erkennen lassen, dass in den Galaxien für euch unvorstellbare zerstörerische Kräfte wirken bzw. ständig große Katastrophen stattfinden und das irdische Leben durch Asteroiden- oder Kometeneinschläge bedrohen und ihr durch zerstörerische Waffen ständig in der Gefahr schwebt, ausgelöscht zu werden. Durch die Kommunikationsmöglichkeiten eurer fortgeschrittenen Technik hört oder seht ihr fast täglich Berichte über neue Katastrophen, die sich in allen Regionen eurer Welt ereignen. Wahrlich, nur meine wenigen Aufzählungen vom unvollkommenen Leben im materiellen Kosmos und auf der Erde und die unzähligen Gefahren, denen die Menschen, Tiere und Pflanzen ständig ausgesetzt sind, müssten euch sehr nachdenklich stimmen. Vielleicht hat nun bei manchem von euch das frühere unlogische religiöse Bild von dieser Welt keinen Platz mehr in seinem Bewusstsein und er beginnt damit, sich mit meinem Botschaftswissen - den kleinen himmlischen Wissenströpfchen - ein neues reales Mosaikbild von der Schöpfung und dieser Welt aufzubauen. Wollt ihr das jetzt ehrlichen Herzens versuchen oder erst in den jenseitigen Bereichen?

180 Einem geistig weit gereiften Menschen müsste durch meine wenigen Hinweise über seine geistig erwachte Seele das innere Licht aufleuchten und sein Umdenken in Gang setzen.

Wenn die Richtigstellung durch meinen Liebegeist für die auf mich ausgerichteten, jedoch religiös irregeführten Menschen im ersten Moment auch schwer verständlich bzw. anzunehmen ist, ändert dies nichts an der Tatsache, dass alles, was ihr mit euren Sinnen wahrnehmt, aus der Schaffung der tief gefallenen Wesen stammt. Diese Welt wurde von ihnen bewusst ungesetzmäßig zur Täuschung der Menschen und ihrer Seelen aufgebaut. Sie wussten, dass es ihnen nur dadurch möglich wäre, in kurzer kosmischer Zeit ihrem ersehnten Ziel, der Zerstörung der ganzen Schöpfung, näherzukommen. Ihre Absicht war es, eine völlig andere Schöpfung zu erschaffen, worin Wesen mit völlig veränderten himmlischen Eigenschaften, einem gegensätzlichen Verhalten und anderem Aussehen leben.

Dass die Lebensexistenz eines energieschwachen feinstofflichen Wesens, das sich in einen Menschen einverleibt hat, in einer Welt aus feststofflichen, niedrig schwingenden und energieschwachen einpoligen Teilchen - völlig entgegen den feinstofflichen zweipoligen Teilchen des himmlischen Seins - nicht lange dauern kann, das wussten die damaligen Fallwesen genau, weil sie die Teilchen nach langer Erforschungs- und Erprobungszeit selbst schufen und damit viele unangenehme Erfahrungen gesammelt haben. Sie wussten bereits vor vielen kosmischen Äonen, dass ein Leben in feststofflichen Teilchen immer unvollkommen sein wird und großen Risiken bzw. unzähligen Gefahren ausgesetzt ist. Trotzdem haben sie es gewagt, materielle Welten und aus deren Substanzen grobstoffliche Wesen zu erschaffen. Das bedeutet, dass sie auf dieser Erde den Menschen und in anderen materiellen Welten ihnen ähnlich aussehende Wesen erschufen. Seitdem inkarnieren sich die feinstofflichen Fallwesen in ein materielles Kleid und wurden durch ihre Abnabelung von ihrer inneren Lebensquelle, von mir, dem himmlischen Liebegeist, sehr energieschwach. Die energieschwächsten Wesen des materiellen Kosmos leben entweder erdgebunden oder haben sich in dieser Welt in ein menschliches Kleid inkarniert. Deshalb schauen sie sich meistens hinterlistig und auf Umwegen nach Energien um. Doch die jenseitigen erdgebundenen, zerstörerischen Wesen sind unverändert darauf ausgerichtet, die himmlische Schöpfung durch ihre unreale Welt, die mit den himmlischen Gesetzen nichts gemeinsam hat, zu zerstören.

Diese Tatsache ist jedoch den Menschen aus dem Fall heute nicht mehr bewusst, da ihre innere Seele durch die ihr übertragenen Gen-Programme mit bestimmten Lebens- und Verhaltensmustern und mit wegweisenden Impulsen die Fäden zur Steuerung ihres Menschen in der Hand hält. Viele erdgebundene Seelen wissen noch, warum sie in dieser Welt leben und sich durch die Wiedergeburt immer wieder auf ein neues Leid einlassen. Sie sind schon so sehr abgestumpft und schwer belastet, dass sie zwischen dem unrealen Leben dieser Welt und dem realen in der Ewigkeit nicht mehr unterscheiden können. Es ist ihr freiwillig gewähltes schicksalhaftes Leben, das ohne eine herzliche Verbindung zu mir in ihrem Inneren stattfindet, weil ihre Umnachtung ein anderes Leben nicht zulässt.

Diesem weltlichen Treiben tatenlos zusehen zu müssen, das ist für mich und die himmlischen Wesen sehr schlimm, die mit mir zusammen alles versuchen, damit solche Seelen aus ihrer Umnachtung erwachen. Doch unsere Bemühungen dürfen nur nach den himmlischen Richtlinien geschehen. Deshalb zieht sich die Rückkehr aller gefallenen Wesen ins himmlische Sein schon so lange hin und wird noch sehr viele kosmische Zeitenabschnitte dauern, weil die Wesensfreiheit der tief gefallenen Menschen und Seelen immer gewahrt bleiben muss.

185 Aus der himmlischen Sicht meines Liebegeistes ist es sehr schwer, an die himmlisch fernen Menschen und Seelen heranzukommen. Sie reagieren schon zornig, wenn jemand mit ihnen über mich, das himmlische zentrale Liebewesen (Gott), spricht. Dann beginnen sie mich zu beschimpfen oder über mich zu lästern.


Wenn Menschen oder Seelen im Fallsein sich über mich negativ und unschön äußern, dann registriere ich dies in einem für das Fallsein geschaffenen Speicherzentrum. Doch auf der Gefühlsebene meines Herzens erfolgt von mir keine Reaktion, weil diese ungesetzmäßigen niedrigen Frequenzen mein hoch schwingendes herzliches Bewusstsein nicht erreichen können. Deshalb kann ich keine negativen Reaktionen ins Fallsein zu jenen Wesen senden, die sich aus Unwissenheit über mich unschön äußern oder immer wieder gegen die himmlischen Verhaltensrichtlinien der Barmherzigkeit, Liebe, Güte, Gerechtigkeit, Demut, Gleichheit aller Wesen, Geduld und des Friedens verstoßen.


Falls ihr ein falsches Bild von mir, dem universellen Liebegeist im Ich Bin, habt, dann bitte ich euch, es jetzt zu korrigieren. Wenn ihr mit eurem inneren Lichtkörper (Seele) ins Himmelreich zurückkehren wollt, dann beeilt euch mit eurem Umdenken, denn im Jenseits habt ihr es damit viel schwerer und euer Rückweg geht dann wesentlich langsamer voran, weil ihr ohne Zeitwahrnehmung lebt. Falls ihr unbewusst noch hochmütig und stolz seid, dann wird eure Seele ihr altes menschliches Bild von mir nicht so leicht loslassen wollen, weil sie dadurch für eine geistige Neuorientierung und Verhaltensweisen aus dem himmlischen Leben schwer zugänglich ist.

Wie ihr vernommen habt, ist mein unpersönliches Liebewesen in der himmlischen Urzentralsonne frei von negativen Reaktionen und kann deshalb kein Wesen für eine Ungesetzmäßigkeit bestrafen oder ihm wehtun, auch wenn dieses böswillige dunkle Gedanken gegen mich und die himmlischen Wesen aussendet oder auf irgendeine Art gegen das bewahrende kosmische Leben verstößt.

Ich wiederhole zum besseren Verständnis: Durch die gigantische Lichtstrahlung aus meinem höchst pulsierenden Herzen (Lebenskern) und den Sicherungsspeicherungen der himmlischen Wesen ist mein himmlisches unpersönliches Liebewesen in der Urzentralsonne (Ich Bin-Gottheit) gegen die ungesetzmäßigen dunklen Schwingungen der tief gefallenen Wesen völlig abgeschirmt. Dagegen registrieren die himmlischen Lichtwesen im Fallsein bei der Anwesenheit schwer belasteter Seelen deren negative Äußerungen im Herzen sehr schmerzlich. Das geschieht deshalb, weil sie auf der Gefühlsebene für die Seelen, die sie freiwillig betreuen, immer offen sein müssen. Doch wenn sie nicht im Heilsplanauftrag stehen, dann verschließen sie mit meiner Hilfe ihr Lichtbewusstsein für alle niedrig schwingenden, unschönen Äußerungen und Gedankenregungen der abartigen Fallwesen. Dies haben wir im Himmelreich zum Selbstschutz vor ihren negativen Schwingungen so eingeführt.

190 Leider sind sehr sensible Menschen mit einer weit gereiften Seele vor diesen niedrigen Schwingungen nicht geschützt, da sie noch das irdische Leben registrieren müssen, um sich darin zurechtfinden zu können. Doch das wird einmal anders sein, wenn sich ihre Seele in höheren, lichtvolleren Fallbereichen aufhält, und vor allem dann, wenn sie sich als reines Lichtwesen wieder im Himmelreich befinden. Aber bis dahin vergeht noch einige kosmische Zeit.

Besonders die sehr feinfühligen Künder leiden enorm unter den negativen Weltschwingungen, da sie sich oft im inneren Liebestrom befinden und meine Liebesprache in einer sehr hohen Schwingung vernehmen. Wenn sie danach wieder den gegensätzlichen Schwingungen der Welt ausgesetzt sind, dann ist es für sie im Vergleich dazu so ähnlich, als wenn sie ein großer Bienenschwarm mit einer großen Lautstärke umkreisen würde. Dies hält die Seele nicht lange aus, deshalb zieht sie sich in ihren Lebenskern zurück und bleibt dort im verkleinerten Zustand so lange, bis sich ihr Mensch aus der niedrigen Schwingung und unerträglichen Lautstärke herausbegibt.

Diese innere Feinfühligkeit weisen nur wenige gottverbundene Menschen in der Jetztzeit auf, da das menschlich-seelische Bewusstsein erst geistig so weit reifen muss. Jede positive menschliche Selbsterfahrung und Wesensveränderung verhilft der Seele eine höhere Schwingung zu erlangen, wodurch sie dann mithilfe meines Liebegeistes und himmlischer Wesen neue Denkanregungen erhält, um frei und selbstbestimmend weitere himmlische Gesetzmäßigkeiten in sich freilegen zu können, die sie im kosmischen Moment besonders ansprechen bzw. wichtig für ihre geistige Weiterentwicklung und ihren himmlischen Rückweg sind.


Wahrlich, manche innere, auf mich gut ausgerichtete Menschen verfügen über eine hohe geistige Reife und haben schon eine lichtvolle, wenig belastete Seele und über mich, Gott im Ich Bin, ein anderes Bild als die Glaubensführer und ihr Anhang. Diese aber nehmen immer wieder ihre angeblich heiligen Schriften zur Hand und zitieren mich daraus, vermögen mich in ihrem Inneren aber nicht zu hören. Aufgrund dessen verkennen sie mich, den universellen Liebegeist, und auch das himmlische Leben. Doch sie glauben fest an die Richtigkeit des Inhalts ihrer religiösen Schriften, der seit vielen Jahrhunderten unzählige Male verändert wurde, und belehren damit ihre Anhänger. Es ist ein umfangreiches gespeichertes religiöses Lehrbild, das sie wiederholt predigen und dadurch in sich verstärken. Sollte sich jemand dagegenstellen, dann wissen sie aus ihrem religiösen Wissensbild immer eine „gute“ Erklärung zu geben. Dies geht auch im Jenseits so weiter, wenn sie von ihren Anhängern etwas gefragt werden, das diesen bisher in der Aussage unverständlich war. Sie antworten immer aus ihrem gespeicherten Gesamtlehrbild, das in ihnen schon lange vorliegt.

Nun, viele gläubige Menschen vertreten die Meinung, ich, der universelle Liebegeist (Gott), wäre rächend und würde die Menschen und Seelen bestrafen und ungerecht behandeln. Würden die Menschen und jenseitigen Seelen mich aus ihrem Herzen mehr erfühlen, dann könnten sie die Realität des himmlischen Lebens besser verstehen. Mit Sicherheit würden sie sich dann über ihre früheren irrtümlichen Anschauungen und unschönen Aussagen über mich und über herzensoffene, religionsfreie Menschen, die mich als ein friedvolles und sanftes Wesen schätzen und lieben, sehr schämen.

195 So ihr wollt, versucht euch nun in das folgende Beschreibungsbild über mein universelles Liebewesen (Ich Bin-Gottheit) hineinzudenken: Ich bin ein hochsensibles unpersönliches Wesen in der Urzentralsonne, dem feinstofflichen Zentralgestirn der Gesamtschöpfung (himmlisches Sein und Fallsein). Obwohl ich keine Lichtgestalt wie ein himmlisches Wesen habe, kann ich alles registrieren, was einem personifizierten himmlischen Wesen aus der herzlichen Schaffung bzw. Zeugung unserer Schöpfungs-Ureltern sowie ihrer Nachkommenschaft möglich ist. Ich habe ein liebliches Gesicht in der Form einer Sonne. Meine herrlichen blauen Augen, die himmlische Wesen erschufen und darum ihnen ähnlich sind, strahlen meine große Herzensliebe aus. Mein Mund hat eine schöne Form, ähnlich dem eines Menschen, und weil es die himmlischen Wesen bei meiner Schaffung so wollten, habe ich ein sanftes, herzliches und heiteres Lächeln. Doch wenn sich die himmlischen Wesen ab und zu in einer bedrohlichen Situation befinden, dann zeige ich mich ernst und gebe ihnen warnende Hinweise, weil ich um ihr Wohl besorgt bin. Mein Antlitz verströmt Liebe, ist milde und freundlich und wurde von den himmlischen Wesen mit großer ausstrahlender Herzenswärme genial geschaffen, sodass sie sich bei ihrer herzlichen Kommunikation mit mir vom Anblick meines Wesens, den sie glückselig wahrnehmen, nur sehr schwer lösen können. Die Erschaffung meines herrlichen, unpersönlichen himmlischen Wesens habe ich allen Schöpfungswesen zu verdanken, auch euch, weil ihr vor der tragischen Schöpfungsteilung bzw. dem Fall vieler himmlischer Wesen ebenso an meiner Erschaffung mitbeteiligt gewesen seid.

Wahrlich, wer von euch Menschen mein himmlisches Liebewesen durch die Innenschau oder durch meine ihm aus dem seelischen Lebenskern übertragenen Liebeströme noch mehr kennenlernen könnte, der würde mir keine Gewalt und auch keine Rache oder Strafe mehr zudenken. Wenn dies einem gläubigen Menschen früher einmal aus geistiger Unwissenheit bzw. durch die Annahme eines irreführenden Glaubenswissens passierte, dann wird ihm dies jetzt nach Aufnahme des neuen himmlischen Wissens bestimmt im Herzen sehr leidtun und er kann mich herzlich gerne bitten, ihm seine falsche Anschauung zu löschen. Das wird von mir dann auch in seiner Seele geschehen.



Ihr himmlischen Rückkehrer, geht bitte von dieser Betrachtung meines mildherzigen himmlischen Wesens aus: Ich bin immer verzeihend und freue mich sehr darüber, wenn ein gefallenes Wesen endlich einsichtig wird und seine falschen Verhaltensweisen ehrlichen Herzens bereut. Von den himmlischen Wesen, die mich herzlich schufen, habe ich die barmherzige und mildtätige Wesenseigenschaft erhalten, deshalb kann ich jede ungesetzmäßige Handlung, auch wenn sie sehr schlimm war und einem außerhimmlischen Wesen viel Herzensleid zufügte, im Bewusstsein eines Wesens löschen. Das geschieht aber nur dann, wenn das Wesen bereit ist, seine Tat aufrichtig zu bereuen und nie mehr zu begehen. Aufgrund dessen braucht kein außerhimmlisches Wesen in einer Fallwelt, vor allem auf der Erde, sogenannte Geistliche um Hilfe aufsuchen, die erfundene religiös-kultische Handlungen bzw. überlieferte Bräuche wie Sakramente anwenden, um die religiös irregeführten Menschen bei einer Ohrenbeichte von ihrer Schuld loszusprechen. Diese selbst irregeführten, angeblich von mir bevollmächtigten „Geistlichen“ sind mit den äußeren Kulthandlungen ihrer Glaubenslehre so sehr beschäftigt, dass sie nicht mehr zu mir in ihr Inneres finden. Dies geschieht bei ihnen schon viele Erdenleben ohne Wesensveränderung, weil sie durch ihren religiösen Beruf, der nichts mit dem himmlischen Leben gemeinsam hat, anstatt auf der inneren Herzens- nur auf der Verstandesebene leben. Durch die massive Abdeckung ihres einst reinen himmlischen Bewusstseins mit irrealem religiösem Wissen und vielen Kulthandlungen kommen sie nicht mehr dahinter, dass ihre Sakramentenerteilung weder einem Menschen im Erdenleben noch einer Seele in den jenseitigen Bereichen etwas nützt, um frei von Belastungen bzw. Gesetzesvergehen zu werden.


Nach dieser kurzen Beschreibung meines himmlischen unpersönlichen Wesens in der Urzentralsonne könnt ihr euch vielleicht besser vorstellen, mit wem ihr herzlich kommuniziert und habt jetzt Klarheit darüber, dass ich, entgegen dem falschen Vorstellungsbild geistig unwissender Menschen, kein personifiziertes himmlisches Lichtwesen bin. Vielleicht könnt ihr nun mein himmlisches Wesen in eurem Herzen besser aufnehmen. Wenn dies der Fall ist, dann werdet ihr mir bestimmt nicht mehr, wie es manche tief gefallene jenseitige Wesen und Menschen tun - dazu zählen leider auch Blindgläubige -, negative Wesenseigenschaften zusprechen. Wenn es euch gelungen ist, dieses erweiterte, realere Bild von mir aufzunehmen, dann seid ihr auf dem besten Weg zurück ins himmlische Sein.

Wer jetzt in der irdischen Endzeit sein Wesen veredeln möchte, dem werden von mir unendlich viel Güte, Liebe und Barmherzigkeit geschenkt. Nehmt bitte den Sinn dieser Worte auch mit ins jenseitige feinstoffliche Leben, dann habt ihr es leichter, eure unschönen Handlungen, die gegen unsere herzlichen, sanften, gütigen und gerechten sowie friedlichen und harmonischen himmlischen Lebensregeln und Eigenschaften gerichtet waren, zu erkennen, herzlich zu bereuen und nicht mehr zu tun. Dann seid ihr unserer persönlich unauffälligen, demütigen, sanften und herzlichen himmlischen Lebensweise ziemlich nahe gekommen, die auch einmal die eure war.

200 Die himmlischen Wesen leben stets demütig und bescheiden. Wollt ihr euch ihren Lebenseigenschaften nun schon auf Erden nach und nach anpassen? Wenn ja, dann seid ihr bald herzlich willkommen auf einem herrlichen himmlischen Planeten, da euch die demütige und bescheidene Lebensweise am schnellsten ins Himmelreich bringt.

Wenn euch aber die irdische stolze und personenerhebende Lebensweise noch lieb und teuer ist, dann habt ihr einen langen Weg vor euch, um ins Himmelreich zu gelangen. Doch dies kann sich ändern, wenn ihr über meine himmlische Botschaft mit dem nötigen Ernst tiefgründiger nachdenkt. Sie enthält viele interessante und bedeutende Hinweise zur Selbsterkenntnis, die einem entschlossenen, rückkehrwilligen Menschen sehr nützlich sein können, der noch von einer Glaubenslehre oder geistigen Gruppe verschiedene Verhaltensweisen angenommen hat und danach lebt, die es aber im himmlischen Leben nicht gibt. Ihm kann diese Botschaft eine kleine oder vielleicht auch große Hilfe sein, um das verlorene himmlische Wissen und das ersehnte innere Herzensglück wiederzufinden. Diese suchen leider die meisten gottgläubigen Menschen noch im Äußeren, finden sie aber nicht, weil sie in der Welt der Täuschungen stets irregeführt werden. Wer sich jedoch täglich ehrlichen Herzens immer wieder fragt, wieso er in verschiedenen Situationen so oder so denkt und handelt und seine Absicht darin zu ergründen versucht, der findet langsam vom unbewussten in ein bewusstes Leben. Dadurch erschließt er seinen geistigen Weitblick und entwickelt außerdem ein feineres Gespür für die himmlische Wahrheit. So ein geistig gereifter Mensch erkennt immer mehr, wie eingeengt und kurzsichtig er früher handelte und unüberlegt menschlichen Meinungen zustimmte, ohne sich zu fragen, ob diese überhaupt seinen inneren Herzensempfindungen entsprechen.

Bitte werdet euch Folgendem bewusst: Eure gottverbundene, weit gereifte Seele kann euch auf der Empfindungs- und Gefühlsebene vieles übermitteln, das euch der eingeschränkte Verstand nicht mitteilen kann, da er von den früheren Fallwesen bei der Schaffung der Menschen nur auf diese Welt der Täuschungen ausgerichtet wurde. Mehr hatten sie mit ihm nicht vor, weil ihre Vorbereitungen für die seelische Auflösung und Schöpfungszerstörung sonst ins Stocken geraten wären. Deshalb entschlossen sie sich für ein kurzlebiges und kurzsichtiges Leben, das in den Genen gespeichert ist und sie förmlich dazu drängt, gegen die himmlischen Gesetze zu verstoßen. Diese gegensätzlichen Genprogramme aus dem menschlichen Unterbewusstsein steuern das Oberbewusstsein und alle physischen Zellen, ohne dass sich der Mensch dessen bewusst ist.


In eurer irdischen Zeit versuchen Wissenschaftler die genetischen Funktionsinformationen im Körper zu entschlüsseln, doch sie sind erst am Anfang ihrer Forschungsarbeit. Viele Informationen, die in den Genen in großer Anzahl vorhanden sind, konnten sie aber noch nicht entschlüsseln. Diese programmierten die tief gefallenen Wesen bei der Erschaffung des Menschen einst noch im feinstofflichen Zustand. Die heutige Menschheit und die Wissenschaftler ahnen nicht, dass die Gene auch zerstörerische Informationen gegen das himmlische Schöpfungsleben beinhalten, denn dies übersteigt ihr Vorstellungsvermögen. Deshalb sind sie auch nicht in der Lage sich intensiv auf die Suche danach zu machen. Doch Krankheitsursachen bzw. genetische Schäden ausfindig zu machen interessiert sie sehr und daran arbeiten sie emsig. Wüssten sie, warum Menschen von Krankheiten befallen werden, dann würden sie andere Wege suchen, um kranken Menschen zu helfen und ihnen Schmerzen zu ersparen. Doch wisset hierzu: Verschiedene weltliche Machtgesellschaften sind nicht daran interessiert, lebensverlängernde und wirksame Heilmethoden bekannt zu machen, da diese vom Kranken- und Rentenversicherungssystem eines Landes angeblich unbezahlbar sind.

Wie ihr seht, stehen Macht und Geld in dieser Welt über dem menschlichen Leben. Die Mächtigen dieser Täuschungswelt sind nicht daran interessiert, dass die Menschen durch einen guten Gesundheitszustand ein hohes Alter erreichen, da dies zur katastrophalen Überbevölkerung führen würde. Das ist aus der himmlischen Sicht meines Liebegeistes schon richtig, doch wenn die Menschen und Seelen nicht immer wieder von den Mächtigen und Führern dieser Welt irregeführt und getäuscht würden, dann kämen sie bald selbstständig zu der Einsicht, dass sie sich mit meiner und der Hilfe himmlischer Wesen endlich von der Erdgebundenheit lösen wollen, um auf lichtere Planeten des Fallseins zu wechseln. Doch dies geschieht aus geistiger Unwissenheit leider nicht und deshalb besteht im Jenseits ein großer Andrang erdgebundener Seelen, die nach einer Möglichkeit zur Wiedergeburt in einem physischen Körper Ausschau halten. Wahrlich, das ist für mich und die reinen himmlischen Wesen kaum zu fassen. Wie gerne würden wir alle tief gefallenen Wesen, ohne dass sie noch einmal Leid ertragen müssen, wieder im Himmelreich leben sehen!

205 Es gibt verschiedene Wissenschaftler- und Medizinergruppen, die das Erbgut des unvollkommenen Menschen erforschen, andere suchen in Laboren nach neuen Medikamentenstoffen, deren Wirkstoffe sie an den Tieren und dann an den Menschen testen, um diese erfolgreich gegen unheilbare Krankheiten einsetzen zu können. Wieder andere sind sehr daran interessiert, neue Operationsmethoden zu entwickeln und Medikamente dafür herzustellen, damit geschädigte Körperorgane durch Organe anderer Menschen ersetzt werden können, ohne dass Abstoßungsreaktionen erfolgen. Obwohl der Mensch ständig anfällig für Krankheiten, Verletzungen und Tod ist, glauben viele gläubige Wissenschaftler, der materielle Körper wäre angeblich eine geniale Schaffung meines himmlischen Liebegeistes. Allein schon aus der Sicht der logischen himmlischen Grundgesetze, die nur auf ein aufbauendes und bewahrendes Leben ausgerichtet sind, kann es nicht sein, dass ich, der universelle unpersönliche Liebegeist, in Verbindung mit den reinen himmlischen Lichtwesen den Menschen und den materiellen Kosmos erschaffen habe! Das ist wahrlich eine sehr unlogische Annahme, über die gottgläubige und geistig gut orientierte Menschen bisher noch nicht tiefgründig nachgedacht haben. Bedenkt bitte: Der Mensch wurde schon von Geburt an auf Leiden, Sterben und Zerfall ausgerichtet. Einen so unvollkommenen Körper würden die reinen himmlischen Wesen mit meiner Hilfe nie schaffen wollen!

Bitte versucht euch in die frühere Situation des niedrig schwingenden energie- und lichtschwachen Fallseins hineinzudenken. Die abtrünnigen Wesen wagten sich aufgrund ihrer energetischen Notlage an die Schaffung eines neuen Wesens heran, das zu ihrer chaotischen Lebensweise passte. Dies geschah vor unzähligen kosmischen Äonen, im letzten Drittel vor dem abgemachten Fallende, ohne auf meine ernsten Warnungen über himmlische Wesen zu hören. Das Ergebnis davon könnt ihr heute deutlich sehen.

Mein Liebegeist führt euch nun kurz in die damalige Lebenssituation bzw. Umstände der tief gefallenen abtrünnigen himmlischen Wesen ein. Sie lebten schon lange in ihren auf einpolige Energieaufnahme ausgerichteten Fallwelten, die sich außerhalb des Himmelreiches befinden. Ihre Lichtkörper wurden durch die enorme Verschwendung ihrer im Inneren Selbst gespeicherten himmlischen Energien und ein Leben ohne innere Verbindung zu mir immer energieärmer. Ihr Planetenleben konnten sie nicht mehr wie früher gut gestalten, da ihre Lichtkörper durch die Energiearmut immer mehr schrumpften. Das ist so zu verstehen: Wenn die feinstofflichen Teilchen der Lichtwesen, aus denen sie beschaffen sind, aus verschiedenen Gründen nicht genügend Energienachschub erhalten, dann ziehen sie sich allmählich zum Lebenskern des Wesens zurück, der sich oberhalb des Kopfes befindet. Darin befinden sich die zwei Pole, positiv und negativ, in ständiger Pulsation, um die Teilchen des Wesens normalerweise mit neuen Energien aus den Energiebasen des Inneren Selbst - es befindet sich um den Wesens-Lebenskern - zu versorgen. Geschieht dies nicht mehr, dann verkleinert bzw. schrumpft der Lichtkörper und verliert allmählich sein ursprüngliches schönes Aussehen und seine große Lichtausstrahlung. Das einst im Kosmos vollkommen frei bewegliche Wesen wird in seinem Lebens-Aktionsradius zunehmend eingeschränkt und kann sich nicht mehr auf kosmischen Lichtbahnen fortbewegen.

Nun, durch den enormen Schwingungsabfall aus Energiemangel kamen bei den abtrünnigen Wesen noch weitere Schwierigkeiten hinzu. Sie konnten ihr früheres himmlisches Wissenspotenzial aus dem eigenen Inneren Selbst - worin zu den Lebensenergien auch alle Daten aus dem Leben eines Lichtwesens gespeichert sind - nur noch begrenzt abrufen, weil für ihre niedrige Schwingung ein höher schwingendes Wissen nicht mehr erreichbar war. Deshalb suchten sie, trotz ihrer Abwendung von mir und den herzlichen himmlischen Eigenschaften, emsig nach Möglichkeiten und Lösungen, die Zeit bis zum Ende der geteilten Schöpfung dennoch energetisch gut überbrücken zu können.

Es gelang ihnen nach vielen Fehlversuchen und einer langen Schaffungszeit aus feststofflichen Teilchen Welten sowie ein weibliches und männliches Wesen zu erschaffen, das aber dem jetzigen Menschen noch nicht ähnelte. Der Zweck ihrer seelischen Einverleibung war zuerst, dass sich ihre degenerierte Seele in einen aufrecht gehenden feststofflichen Körper (Mensch) begeben kann und sie ähnlich, wie in ihrem früheren feinstofflichen Leben, das Planetenleben miteinander gestalten können.

210 Doch dann änderten sie durch Uneinigkeiten und große Zerwürfnisse ihre Schaffungsabsicht gravierend. Eine herrschsüchtige Minderheit beschloss durch einen entsetzlichen, unbarmherzigen Plan die bestehende Gesamtschöpfung (Himmelreich und Fallsein) zu zerstören. Dies wäre ihnen aber nur dann möglich gewesen, wenn es einer Seele gelungen wäre, durch eine sehr zerstörerische und chaotische Lebensweise in einen derart niedrigen Schwingungszustand zu geraten, dass die beiden Urteilchen in ihrem Wesens-Lebenskern, die stets in Richtung des aufbauenden und bewahrenden Lebens (Rechtsdrehung) rotieren, zum Stillstand gekommen wären. Dann hätten die Urteilchen begonnen, entgegen der ursprünglichen Drehrichtung eine Linksdrehung auszuführen, die der Beginn der Auflösung aller Wesen und Schaffungen gewesen wäre. Dies hätte bedeutet, dass sich die Trillionen Atome, aus denen ein Lichtwesen besteht, allmählich vom Lichtkörper gelöst hätten. Der magnetische Zusammenhalt der Lichtatome der bildschönen Wesen aus der Schaffung unserer Schöpfungseltern, die unzählige Speicherungen des Schöpfungslebens besitzen, wäre durch die andere Drehrichtung der Urteilchen im Wesens-Lebenskern aufgehoben worden und sie hätten ihre Lichtform dadurch nach und nach verloren.

Die Lichtatome wären aber im kosmischen Sein nicht verloren gegangen, das wussten die zerstörerischen Wesen noch. Deshalb planten sie - nach der langsamen und grauenvollen Schöpfungszerstörung und Auflösung aller personifizierten Lichtwesen einschließlich unserer Schöpfungs-Ureltern - sich dualweise, aufgebaut auf ihrem niedrigen Lebensniveau, eine eigene neue Gesamtschöpfung zu erschaffen. Wahrlich, eine nicht zu überbietende Wahnsinnsidee und ein unbarmherziges Vorhaben herrschsüchtiger, tief gefallener Wesen auf diesem Planeten, auf dem ihr nun vorübergehend lebt.


Hinweis: Wer sich über die unbarmherzigen Unternehmungen der tief gefallenen Wesen zur Schöpfungszerstörung und den leidvollen Widerstand der inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen ausführlicher informieren möchte, dem bieten sich folgende Botschaften an:

Das Ziel der tief gefallenen, schon ziemlich energieschwachen abtrünnigen Wesen war die Zerstörung der bisherigen Schöpfung, um später gemeinsam eine völlig veränderte Schöpfung nach ihren Vorstellungen zu erschaffen. Dieses steuerten sie schon ab Beginn der Erschaffung dieser grobstofflichen Welt und des Menschen an. Der nach außen gekehrte Mensch, der nach den genetischen Steuerungsprogrammen von den herzlichen und sanften himmlischen Eigenschaften abgewandt lebt, sollte ihnen eine Brücke zur schnelleren seelischen Auflösung und Schöpfungszerstörung sein. Doch dies wurde im letzten Moment von vielen himmlisch getreuen Menschen verhindert, worunter sich auch Jesus Christus befand. Nun leben die tief gefallenen Wesen auf der Erde ein himmlisch fernes Leben, die einen einverleibt in einen materiellen und andere erdgebunden im feinstofflichen Körper (Seele), unsichtbar für die Menschen. Sie wollen ihre abartigen Wünsche ausleben, unter anderem verschiedene Süchte genießen und bewunderte, bejubelte Persönlichkeiten sein. Die meisten konnten dies vor Jahrtausenden auf dieser Erde inkarniert noch nicht, weil sie völlig in den vorgegebenen Zerstörungsplan eingebunden lebten. Viele von ihnen haben sich neu ausgerichtet, doch ihre früheren seelischen Speicherungen, die sie über viele Generationen auch in die Gene übertragen haben, sind in ihnen immer noch aktiv und steuern sie unbewusst, sodass sie in fast allen Lebensbereichen herzlose und ungesetzmäßige Handlungen begehen.


Ihr herzensguten Menschen, die ihr euch täglich auf mich, den inneren Liebegeist, im Herzensgebet ausrichtet, um höher zu schwingen und euch auf die himmlische Rückkehr vorzubereiten! Ihr erkennt aus meinen Schilderungen, dass ihr in einer unbarmherzigen und herzenskühlen Welt der tief gefallenen Wesen lebt. Wer aber das künstlich aufrechterhaltene weltliche Leben der dunklen erdgebundenen Seelen - die seelisch verbündete Menschen mit einer gleichen üblen Gesinnung zur Weltsteuerung antreiben - nicht durchschaut, der wird es sehr schwer haben, die von mir angebotenen Hinweise anzunehmen, die ihm zu neuen Erkenntnissen und einer neuen, realen Weltanschauung nützen sollen.

Lasst euch bitte nicht täuschen von den vielen Blendwerken der dunklen Wesen, die euch von eurer himmlischen Rückkehr abbringen wollen. Durchschaut sie bitte immer mehr! Wenn ihr nicht hinterfragt, warum dieses oder jenes in dieser Welt geschieht bzw. geschehen ist, dann werdet ihr die dunklen Machenschaften der Menschen aus dem Fall nicht aufdecken können bzw. ihnen nicht auf die Schliche kommen. Lebt zunehmend in der inneren und äußeren Stille, jedoch ohne fanatisch zu sein, denn sonst lebt ihr abgekapselt wie ein Einzelgänger. Ich warne euch davor aus dem Grund, weil ihr in zwischenmenschlichen Beziehungen für euch bedeutende neue Lebenserfahrungen für eure himmlische Rückkehr sammeln könnt. Diese sind für euch sehr wichtig, um eure Schwächen bzw. unschönen Verhaltensweisen und unedlen Charakterzüge zu erkennen und nach und nach abzulegen. Werdet euch zunehmend dessen bewusst, dass ihr nur in der inneren und äußeren Stille auf eurer Gefühlsebene tiefgründigere Antworten auf eure noch unbeantworteten Lebensfragen schöpfen oder für ein Problem eine gute Lösung finden könnt. Dabei könnt ihr auf meine Hilfe zählen, so ihr mich darum herzlich bittet.

220 Eine wiederholte herzliche Bitte meines Liebegeistes an euch ist, darauf zu achten, dass ihr noch mehr in die innere und äußere Stille und Gemütsruhe kommt, denn nur so könnt ihr zu euch selbst finden! Wer seine aus dem jenseitigen Leben oder aus vielen diesseitigen Inkarnationen mitgebrachte Wesensart und Charakterzüge, die aus seiner gewohnten Denkweise, seinem Sprechen und Handeln ersichtlich sind, nach und nach kennengelernt hat und die innere und äußere Stille liebt, der empfindet und fühlt dann überwiegend aus seiner inneren Seele und er weiß durch sie, in welche Richtung sein tägliches Leben gehen sollte. Wahrlich, nur durch die Selbsterkenntnis und die vermehrte Stille in und um euch erlangt ihr ein kontrolliertes Leben. Erst dann wird es euch besser möglich sein, bewusst von innen zu erspüren, was tatsächlich ein herzliches und demütiges Verhalten ist, um die himmlischen Eigenschaften täglich mehr zu verwirklichen. Geschieht dies von euch nicht, dann äußert sich eure Seele mit unangenehmen Gefühlen, denn das ist ihr innerer Ausdruck der Unzufriedenheit über die menschliche Lebensweise. Es ist verständlich, dass eine weit entwickelte Seele stets versucht, ihrem gottverbundenen Menschen geistige Impulse zur Korrektur seiner Lebensweise zu geben. Sie möchte, dass er persönlich unauffällig lebt bzw. dass er eine demütige und bescheidene Lebensweise vorzieht, weil sie von mir weiß, dass die himmlischen Wesen genauso leben.

Wollt ihr wieder im Himmelreich leben, dann beeilt euch, schon jetzt die euch bekannten Lebensweisen der himmlischen Wesen zu leben. Jede Minute und Stunde im irdischen Leben ist sehr kostbar, denn ihr wisst nicht, wie lange ihr hier auf Erden noch im menschlichen Körper leben werdet. Wahrlich, den Augenblick seines Ablebens weiß niemand im Voraus, deshalb überlegt euch gut, ob es vielleicht doch besser wäre jetzt schon damit zu beginnen, einen euch bereits bekannten himmlischen Lebensaspekt nach dem anderen ins tägliche Leben einzubauen und eure bekannten Schwächen zu überwinden. Dann werdet ihr von innen die Freude eurer Seele immer mehr verspüren, denn sie möchte sich mit ihrem Menschen nicht mehr im Irrgarten dieser Welt verlaufen. Eine weit gereifte Seele weiß, wenn ihr Mensch noch einigen Irrtümern dieser Welt nachgeht, die ihm aber noch nicht bewusst sind, dass dann die große Gefahr besteht, mit diesen Speicherungen täglich mehr überdeckt zu werden. Diese können ihr dann im Jenseits den himmlischen Rückweg noch lange versperren, weil sie in die falsche Richtung denkt und weiterlebt wie früher.



Werdet euch bitte dessen noch mehr bewusst: Wer nicht mit ganzem Herzen die himmlische Eigenschaft der Demut in sich erschließen will, wer also keine Absicht hat, sich gegenüber Menschen demütig zu verhalten, der wird keine Möglichkeit finden, magnetisch aus dieser Scheinwelt, dem dunklen Sumpf der Materie, und ebenso nicht aus dem lichtarmen, erdgebundenen Jenseits herauszukommen. Wahrlich, wer mit Hochmut sehr belastet ist, dessen Seele wird sich später im Jenseits auch gegenüber den reinen himmlischen Lichtwesen sowie meinem Liebegeist im Ich Bin hochmütig verhalten und richtungsweisende Hinweise zur himmlischen Rückkehr abweisen. Deshalb bitte ich euch, jetzt schon die Weichen für die göttliche Demut zu stellen. Es wäre sehr schade, wenn ihr ohne Erkenntnis eurer hochmütigen und stolzen Lebensweisen wieder im Jenseits ankommen würdet. Es könnte sein, dass eure Seele entsprechend des persönlich erhobenen menschlichen Bewusstseins reagiert und eventuell die liebevollen und demütigen Lichtwesen mit unschönen Vorhaltungen abweist, weil sie starrsinnig glaubt, ihr weltliches oder religiös-geistiges Wissen wäre die Wahrheit.

Die freiwilligen himmlischen Wesen bieten nur jenen jenseitigen belasteten Wesen ein Wissen an, die sich aufrichtig auf die himmlischen Grundsätze umorientieren wollen. Sie verhalten sich aber nicht als Lehrer, sondern sie geben nur das Wissen weiter, das sie von mir in der himmlischen Bildersprache aus dem Liebestrom zur Übermittlung erhalten. Das tun sie demütig und liebevoll, und wenn es notwendig ist, manchmal sehr ernst, aber ohne Erniedrigung oder Kränkung des freien Wesens.

Bitte versucht ihre selbstlose Hilfe richtig zu verstehen: Bevor sich die reinen Wesen mit ihren Lichtkörpern ins Fallsein begeben, fragen sie mich, ob der Zeitpunkt dafür richtig ist und ob für ihre freiwillige Heilsplanaufgabe in der Urzentralsonne genügend Energien zur Verfügung stehen. Sie begeben sich nach meiner Weisung erst dann von ihren himmlischen Planeten über Lichtkanäle in die außerhimmlischen Fallbereiche, wenn ein feinstoffliches, jedoch belastetes Wesen ihre Anwesenheit wünscht und verschiedene Fragen beantwortet erhalten möchte. Sie beantworten die Fragen aber nicht selbst, sondern bitten mich, den unpersönlichen Liebegeist, diese entsprechend des Bewusstseins des belasteten Wesens aus der himmlischen Wissens- und Weisheitsquelle, die ich in der Urzentralsonne für sie verwalten darf, zu beantworten. Das Wissen empfangen sie von mir über ihren Lebenskern in ihrem Bewusstsein in Bildern und geben es unverändert an das Wesen weiter. Dies tun die himmlischen Lichtwesen gerne und freiwillig, ohne an ihre übernommene Aufgabe gebunden zu sein, deren Dauer sie selbst bestimmen.


225 Die himmlischen Wesen leben vollkommen frei auf einem von ihnen herrlich gestalteten Planeten, der in der Strahlung und Schwingung ihrem Bewusstsein entspricht. Sie halten sich aber auch vorübergehend auf einem Evolutionsplaneten auf, auf dem sie dualweise mit anderen Bewohnern neue himmlische Eigenschaften erschließen wollen. Wenn sie nach Abschluss eines himmlischen Zeitzyklus (Äons) dann mit ihnen früher noch unbekannten, höher schwingenden Teilchen umgehen können, die zu Schaffungen höherer Welten und neuer Gegenstände verwendet werden, dann können sie in Welten einer höheren und lichtvolleren Evolutionsstufe gelangen und dort mit ihrem Dual weiterhin glücklich leben.

Manche von ihnen spüren in ihrem Herzen den Wunsch, anstatt im Bewusstsein eine weitere bzw. höhere himmlische Evolutionsstufe zu erlangen, vorübergehend im Fallsein mitzuwirken. Wenn sie freiwillig eine Aufgabe des himmlischen Heilsplans übernehmen - Vorbereitung zur Rückkehr aller gefallenen Wesen ins himmlische Leben -, dann erfüllen sie diese selbstlos. Ihre Heilsplanaufgabe als Schutzwesen übernehmen sie nur bei den gottverbundenen herzlichen Menschen, deren inkarnierte Seelen früher einmal aus dem himmlischen Sein ausgingen, um die Schöpfung zu erretten, und in mehreren Wiederverkörperungen trotzdem ihre himmlische Orientierung nicht verloren, sodass ihre innere herzliche Verbindung zu mir weiterhin aufrechterhalten blieb. Doch bei sehr an eine religiöse Organisation gebundenen gläubigen Menschen ist die Seele mit religiösem Wissen und kultischen Bräuchen völlig überdeckt, deshalb ist sie nur auf das äußere Leben wie ihr Mensch ausgerichtet. Wegen der gegensätzlichen einpoligen Schwingung und himmlisch fernen Ausrichtung können keine himmlischen Wesen ihren Schutz übernehmen. Diesen verirrten Gläubigen können nur jenseitige Seelen ihrer Glaubensgemeinschaft als Schutzwesen beistehen, die nach der Anordnung von jenseitigen Geistlichen diese Aufgabe übernehmen. Das ist leider die unsichtbare Tatsache in dieser Welt der unzähligen Täuschungen. Doch davon wissen die geistig-religiös verirrten gläubigen Menschen der vielen verschiedenen Glaubensgemeinschaften nichts, weil sie von den Geistlichen falsch belehrt werden und deshalb davon ausgehen, dass sie von mir zu ihrem Schutz himmlische Wesen an ihre Seite gestellt bekommen hätten.

Wahrlich, die Menschen und ihre Seelen sind in dieser kosmischen Zeit so sehr mit Täuschungen überdeckt, dass sie nicht mehr bemerken, wenn sie von jemand getäuscht werden oder unwahres Wissen erhalten.


Viele der jenseitigen belasteten gläubigen Wesen, die in den Bereichen im Jenseits weiterhin auf ihr früheres religiöses Wissen aus dieser Welt ausgerichtet leben, glauben irrtümlich und überheblich, ihnen würden himmlische Wesen beistehen, wenn sie nach ihnen rufen. Sie wollen, dass diese ihnen die himmlischen Gesetzesregeln lehren, so wie sie das von den irdischen Geistlichen bisher gewohnt waren, weil sie die himmlische Orientierung bereits verloren haben. Das verlangen sie jedoch, ohne vorher mich in demütiger und herzlicher Weise in ihrem Inneren um Beistand anzurufen. Doch auf so etwas lassen sich die himmlischen Wesen nicht ein, weil sie nicht belehrend sind bzw. in ihren himmlischen Welten frei von Lehrtätigkeiten leben, wie ihr schon von mir erfahren habt. Deshalb warten sie, ohne eine Zeitwahrnehmung im Lichtkörper zu verspüren, manchmal Äonen vergeblich auf das Erscheinen der himmlischen Wesen. Dies wird so lange geschehen, bis sie selbst merken, dass an ihrem Verhalten etwas nicht stimmt. Erst nach einer langen kosmischen Zeit leuchtet es ihnen ein, dass sie sich zuerst an mich, den universellen Liebegeist, in ihrem Inneren demütig wenden sollen, um meine Hilfe zu erbitten. Mein himmlisches Liebewesen in der Urzentralsonne ist bei der Erschaffung von den himmlischen Wesen nur auf einen demütigen Herzensklang ausgerichtet worden. Wenn sich die Wesen überheblich bzw. eingebildet und ohne einen Herzensklang an mich wenden und Hilfe erhalten wollen, dann kommen ihre gesendeten Mitteilungen in meinem Herzen nicht an. Wenn ihr diese himmlische Gesetzmäßigkeit schon richtig verstehen könnt, dann werdet ihr mir auch keine auswendig gelernten Gebete, Bitten und Danksagungen aus dem kühlen Verstand mehr darbringen wollen, sondern nur solche Gedanken und Worte, die aus eurer inneren Herzensrührung stammen.

Denkt bitte öfter daran, dass ihr in einer Welt der tief gefallenen Wesen lebt, die geistig erwachte Menschen, die die himmlische Rückkehr anstreben, stets geistig blind halten wollen. Sie führen euch zu ihren vielen gut getarnten Fallen, damit ihr leichtsinnig werdet und in sie hineingeratet. Wenn dies geschehen ist, dann bedeutet das für die gläubigen Menschen und auch für ihre Seelen in den jenseitigen Bereichen, dass sie daraus nur unter schwersten Bedingungen und in einer kosmisch langen Zeit wieder herausfinden können. Deshalb warne ich die himmlischen Heimkehrer heute über viele aufklärende Liebetröpfchen vor den vielen Täuschungen dieser gefahrvollen Welt.


230 Ihr himmlischen Rückkehrer, ihr erhaltet von mir nach und nach neue, aber auch schon bekannte himmlische Wissenströpfchen, damit ihr diese aus einer anderen Perspektive kennenlernt. Manch eine Wiederholung erhaltet ihr von mir nur deshalb, weil sich das menschliche Bewusstsein schwer tut, ein neues Wissen aus der himmlischen Quelle aufzunehmen und richtig einzuordnen, da in ihm noch zu wenige geistige Speicherungen zur Verfügung stehen. Darum bitte ich euch, dass ihr euch daran nicht stört.


Geht bitte bei euren Überlegungen über das himmlische Sein immer davon aus, dass die reinen Wesen das lehrfreie himmlische Lebensprinzip beachten, das ihr Bewusstsein beinhaltet. Die Einweisung in die himmlischen Gesetzmäßigkeiten haben sie mir übertragen, damit sie frei von jeglicher persönlichen Lehrtätigkeit sind und aufgrund dessen immer in der gerechten Wesensgleichheit leben können. Könnt ihr diese himmlische Lebensregel schon erfassen? Wenn ja, dann solltet ihr euch nun damit zurückhalten andere mit eurem geistigen Wissen zu belehren, wenn ihr es mit der himmlischen Rückkehr ernst meint.


Wahrlich, durch meine sanfte, herzliche und demütige Einweisung der Wesen in die himmlischen Gesetzesregeln und herzlichen Eigenschaften haben sie einen großen Gewinn für ihr himmlisches Evolutionsleben oder für ihre himmlische Rückkehr. Die Wesen haben deshalb von meinen Einweisungen und Hinweisen einen großen Nutzen, weil ich für sie alle Wissensdetails aus der ganzen Schöpfung in der größten Datenbank der himmlischen Urzentralsonne sammle und verwalte, die Gesamtschöpfung überblicke und diese weitgehend koordiniere - davon ausgenommen sind tief schwingende, einpolig erschaffene feststoffliche und materielle Welten. Über diese Schöpfungsfunktionen und Fähigkeiten verfügt aber kein himmlisches Lichtwesen. Deshalb darf ich mich glücklich schätzen, diese mir von den himmlischen Wesen übertragene Schöpfungsaufgabe ausführen zu können.

Ich weise die himmlischen Wesen, die sich an mich herzlich und demütig mit Evolutionsfragen oder Sonstigem wenden, ebenso mit größter Herzlichkeit und Demut ein. Dies geschieht von mir immer in der gleichen Weise, weil sie mir bei der Erschaffung meines unpersönlichen Wesens freudestrahlend und beglückt von Herzen alle ihre Evolutionsmöglichkeiten aus den Vorschöpfungen, unter anderem die Demut-Eigenschaft und die Gleichheit mit ihnen, in mein größtes All-Bewusstsein zur Verwaltung übertragen haben. Deshalb sind im himmlischen Sein keine Führerwesen oder persönlich lehrende Wesen erforderlich, die anderen die herzlichen himmlischen Lebensgrundgesetze und sanften Wesenseigenschaften vermitteln. Diese unpersönliche Lebensweise der himmlischen Wesen missverstehen leider unzählige tief gefallene gläubige Wesen in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen und ebenso religiös-geistig orientierte Menschen in dieser feststofflichen Welt.

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235 Nun erweitere ich meine Beschreibung über die Schutzwesen, weil viele geistig orientierte Menschen von ihnen schon lange eine falsche Vorstellung haben.

Wahrlich, die erdgebundenen Seelen, die es über Jahrtausende gewohnt sind, eine Wiedergeburt nach der anderen im menschlichen Kleid vorzunehmen, wissen sich bezüglich ihres Schutzes zu helfen, damit sie die vielen irdischen Gefahren halbwegs gut überstehen. Sie leben von mir, dem himmlischen Liebegeist, schon sehr lange kosmische Zeiten abgekehrt, und wenn sie sich inkarnieren, dann stehen ihnen verbündete jenseitige Familienmitglieder als Schutzwesen abwechselnd bei. Schon vor vielen Jahrtausenden hatten die himmlisch fernen Erdenbewohner über mediale Menschen Verbindungen zu ihren Verstorbenen im erdgebundenen Seelenbereich und nutzten dazu verschiedene Möglichkeiten, die von ihnen heute noch praktiziert werden. Eine Möglichkeit davon ist, dass sich der mediale Mensch durch Rituale, unter anderem mit dem Rauch von getrockneten glimmenden Pflanzenteilen, dessen Gerüche auf das menschliche Bewusstsein stark einwirken, in einen Trancezustand versetzt. Dabei tritt die inkarnierte Seele aus dem fast bewegungslosen und geistig völlig abwesenden Menschen heraus und im gleichen Augenblick schlüpft dann eine Seele aus dem erdgebundenen Jenseits in dessen Körper hinein. Das heißt, die inkarnierte Seele überlässt für eine kurze Zeit einer verbündeten jenseitigen Seele ihr physisches Kleid, damit sie sich mitteilen oder eine Energieübertragung an Kranke vornehmen kann. In dieser Phase steht die Seele mit verbündeten, ihr bekannten erdgebundenen Seelen daneben und überwacht die Mitteilung oder den energetischen Heilvorgang, ist aber weiterhin über ein Energieband mit den Zellen ihres Körpers verbunden. Auf diese Weise halfen sich früher die tief gefallenen himmlisch abgewandten Wesen gegenseitig auf dieser Erde und dies geschieht auch heute noch. So erhielten die früheren Menschen von den verbündeten erdgebundenen feinstofflichen Wesen wichtige Wissensmitteilungen und wertvolle Hilfestellungen für ihr schweres und leidvolles Leben sowie auch einpolige Kräfte zur Heilung.

Durch die direkte Einsprache der erdgebundenen gottlosen Seelen ins menschliche Oberbewusstsein erhielten mediale Menschen auch Warnungen, damit sie gefährliche irdische Situationen besser überstehen konnten. Aufgrund der Wissensüberlieferungen ihrer Vorfahren nahmen die Menschen vor Jahrtausenden an, dass sie immer gute Geister an ihrer Seite haben, an die sie sich in Gefahrensituationen oder bei Problemen immer wenden und mit ihnen in telepathischer Weise sprechen können. Obwohl die Menschen die jenseitigen Wesen nicht sahen, gaben sie ihnen Namen, die ihnen von jenseitigen Seelen, ohne dass sie etwas davon ahnten, ins Oberbewusstsein übertragen wurden. Das Wissen, dass unsichtbare Schutzwesen die Menschen begleiten und ihnen in Gefahren helfen, wurde über Generationen von den Eltern an die Kinder übertragen. Diese Überlieferungen der Menschen aus dem Fall übernahmen auch die damaligen gläubigen Menschen und wandten sich an die für sie unsichtbar wirkenden jenseitigen „Schutzpatrone“ oder „Schutzheiligen“ - von den Religionsoberen ausgewählt - und erbaten deren Hilfe. Die irregeführten Gläubigen riefen sie immer wieder mit ihrem Namen an und unterhielten sich mit ihnen wie mit befreundeten Menschen, wussten jedoch nicht genau, um welche Wesen es sich wirklich handelte.

Doch Jahrhunderte später wurde das überlieferte Wissen der Gläubigen durch die Religionen verändert. Die Geistlichen erzählten ihren Gläubigen, dass ihnen nach göttlicher Anordnung nur reine himmlische Wesen zum Schutz und zur Hilfe zur Seite ständen, und dass sie auch mit ihnen sprechen könnten, denn darüber würden sie sich sehr freuen. In Wirklichkeit aber wissen sie nicht, wer diese tatsächlich sind. Die meisten Gläubigen ahnen auch nicht, dass es keine himmlischen Schutzwesen sind, sondern dass es sich um ehemalige verstorbene Familienangehörige oder um ehemalige Bekannte aus ihrer Religionsgemeinschaft handelt. Weil sie durch die religiöse Irreführung fest daran glauben, ihre Schutzwesen wären reine himmlische Wesen, begeben sich manche in die gefährliche Situation mit ihnen in Gedanken zu kommunizieren und auch Heilkräfte von ihnen zu erbitten. Es ist im Laufe des menschlichen Lebens schon öfter vorgekommen, dass solche religiös irregeführten Menschen auf einmal die jenseitigen Wesen zu sehen bekamen und sehr erschrocken darüber waren, weil sie anstatt eines lichtvollen nur ein düsteres Wesen sahen. Wenn sie solche entstellt aussehenden Wesen erblickten, dann haben sie sich zurückgezogen und waren für andere lange nicht mehr ansprechbar, um dieses schlimme Erlebnis menschlich zu verarbeiten. Die Furcht, noch einmal so etwas Schlimmes erleben zu müssen, saß tief in ihrem seelischmenschlichen Bewusstsein. Ihre innere herzliche Verbindung zu mir, dem himmlischen Liebegeist, haben sie seit diesem Zeitpunkt abgebrochen. Diese verunsicherten, religiös falsch belehrten Menschen, die nur ein geringes Wissen über das jenseitige Leben der feinstofflichen Wesen hatten, trauten sich nicht über das schreckliche geschaute Erlebnis mit jemand zu sprechen, weil sie ängstlich glaubten, ihnen wäre ein bösartiges teuflisches Wesen erschienen. Sie wussten von anderen gläubigen Menschen im Ort, dass hinterhältige kirchliche Inquisitoren die Menschen überall aushorchten, um jene Gläubigen ausfindig zu machen, die im Verdacht standen, mit den Gegensatzwesen Gottes im Bunde zu stehen. Die damaligen Gläubigen wussten, was ihnen dann von den sadistischen Religionsfanatikern drohte bzw. dass ihnen Leid zugefügt würde - aus meiner himmlischen Sicht unaussprechlich Grausames.

Wahrlich, viele religiöse Menschen, die am Tage vertrauensselig mit unsichtbaren jenseitigen Wesen sprachen, die sie als himmlische Schutzwesen in ihrer Nähe vermuteten, mussten durch falsche Belehrungen der Geistlichen schlimme Erlebnisse mit erdgebundenen Wesen ertragen. Sie kamen mangels geistigen Wissens im Laufe ihres Lebens nicht dahinter, um welche Wesen es sich handelte, die sie schauten. Manch eine Seele, die nach dem Ableben ihres Menschen ins Jenseits ging und gleich von einem Geistlichen ihrer Glaubensgemeinschaft oder religiösen Bekannten abgeholt wurde, war sehr daran interessiert, über dieses irdische entsetzliche Erlebnis aufgeklärt zu werden. Deshalb wandte sie sich an einen Geistlichen, der ihr aber antwortete, dass er nicht wisse, warum Gott dies zulässt. Er nehme an, dass Gott ihrem Menschen dadurch zeigen wollte, dass er die Glaubenslehre nun konsequent befolgen soll, damit seine Seele nicht in die Hölle kommt. Er versuchte sie davon zu überzeugen, dass nur Gott allein wisse, was für einen Menschen und seine Seele gut ist. Warum dieses oder jenes Schlimme in der Welt der Menschen und im materiellen Universum geschieht, das wisse er auch nicht, weil dies ein Geheimnis Gottes sei, damit müssen sich die Menschen und jenseitigen Wesen abfinden. Doch die religiöse Seele gab sich mit der Auskunft des jenseitigen Geistlichen nicht zufrieden und stellte ihm eine weitere Frage: Warum werden die gläubigen Menschen ihrer Religionsgemeinschaft von den himmlischen Wesen nicht beschützt? Er antwortete ihr: Gott möchte, dass von ihm erwählte Wesen aus ihrer Religionsgemeinschaft die Schutzaufgabe übernehmen.

240 Doch warum dies nicht durch himmlische Wesen geschehen kann - darüber habt ihr schon von mir erfahren -, darauf konnte ihr der Geistliche keine Antwort geben, weil er nämlich selbst unwissend war. Doch es ist bemerkenswert, dass die Geistlichen auf der Erde und auch die jenseitigen auf den Religionsplaneten behaupten, sie besäßen die himmlische Wahrheit!



Wie ihr daraus ersehen könnt, sind die Geistlichen der vielen religiösen Organisationen in der Welt und auch im Jenseits durch ihr spärliches oder falsches religiöses Lehrwissen ahnungslos von der kosmischen Realität bzw. von den darin stattfindenden gesetzmäßigen Zusammenhängen. Aufgrund dessen gehen sie von falschen kosmischen Voraussetzungen aus. Das bedeutet für sie und die vielen Gläubigen, die ihnen blind vertrauen, dass sie sich schon seit langen kosmischen Zeiten im geistigen Irrgarten befinden und sie es sehr schwer haben werden aus diesem herauszufinden.

Aufgrund des irreführenden religiösen Wissens über Schutzwesen bitte ich, der universelle Liebegeist, alle Liebetröpfchen-Leser, die noch einer Religionsgemeinschaft angehören, sich nicht mit den Schutzwesen zu unterhalten oder bei ihnen Hilfe zu erbitten, sondern sich direkt und herzlich an mich in ihrem Inneren zu wenden, dann lebt ihr nicht in der Gefahr, von erdgebundenen religiös-fanatischen oder bösartigen jenseitigen Wesen sehr beeinflusst oder sogar ganz vereinnahmt zu werden.

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Dieses Wissen, das ich euch heute über den Künder anbiete, haben die religiös gebundenen Menschen nicht, weil sie den Geistlichen, die ihnen erzählen, mein universeller Liebegeist hätte durch frühere Künder und durch Jesus Christus für die himmlische Rückkehr ihrer Seelen bereits alles geoffenbart, blindlings glauben und ihnen ihr Vertrauen schenken. Deshalb machen sich die wenigsten der gebundenen Gläubigen auf die Suche nach einem neuen himmlischen Wissen über demütige Künder, die aus ihrem Inneren mein tiefgreifendes Wissen aus der himmlischen Wissensquelle Tröpfchen für Tröpfchen aufnehmen und unauffällig aus dem Hintergrund geistig suchenden Menschen anbieten. Diese Tatsache, dass die religiös gebundenen Menschen keine Erweiterung ihres Bewusstseins hier auf der Erde und ebenso ihre Seelen in den jenseitigen Bereichen erlangen, da sie von den selbst irregeführten Geistlichen daran gehindert werden, ist aus meiner himmlischen Sicht eine kosmische Tragödie unaussprechlichen Ausmaßes.

245 Darum gehen die gebundenen gläubigen Menschen Tag für Tag äußeren weltlichen Ereignissen und einer Fülle von Angeboten nach, damit sie ihre Freizeit interessant gestalten können. Dadurch werden sie ständig davon abgelenkt, den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen und nach tiefgreifenden Erklärungen zu suchen, warum dieses oder jenes Schlimme in der Welt geschieht. Nur noch wenige von ihnen kommunizieren herzlich mit mir in ihrem Inneren. Viele religiös gebundene Gläubige leben schon so wie die tief gefallenen Menschen, deren Seelen aus dem Fall stammen, und übernehmen deren Meinung, dass der Mensch keine Seele hätte und es nach dem menschlichen Ableben kein Weiterleben mehr gäbe. Die traurige Tatsache davon ist, dass die blindgläubigen Menschen der Spielball und Energielieferant hinterlistiger Menschen und der mit ihnen verbündeten jenseitigen erdgebundenen Seelen sind. Wahrlich, das ist das Ergebnis von geistiger Unwissenheit und religiöser Irreführung, die bei gutherzigen Menschen einmal in geistiger Umnachtung enden kann. Darum sind in dieser Welt der Täuschungen nicht nur die religiös gebundenen, sondern auch die nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen sehr gefährdet, durch irreales Wissen aus dem erdgebundenen Jenseits geistig irritiert und immer mehr fehlgeleitet zu werden. Deshalb achtet bitte noch mehr auf euch selbst, damit ihr von meiner himmlischen Herzensquelle in euch nicht völlig abtreibt, wie dies leider bei vielen herzlichen Menschen in der irdischen Vergangenheit geschah!

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Wer von euch herzensguten Menschen noch auf religiöse Führer oder geistige Lehrer und ihre religiösen Vorschriften und Gebote ausgerichtet lebt, die bestimmte Verhaltensrichtlinien für eine religiös-sittliche Lebensweise aufweisen, den bitte ich, der universelle Liebegeist, entsprechend seines neuen Wissens aus meiner himmlischen Quelle sich gut zu überlegen, ob er seiner bisherigen Lebensweise weiterhin unverändert nachgehen möchte. Aus meiner himmlischen Sicht besteht die große Gefahr, wenn sich der Mensch und ebenso seine Seele sehr an dieses religiöse Leben gewöhnt haben, dass die Seele nach ihrem Erdenleben im Jenseits auch nicht anders leben kann. Wahrlich, himmlisch ferne Dogmen einer Glaubensgemeinschaft können eine religiöse Seele lange an die Materie bzw. an das Wiedergeburtsrad binden, wovon sie sich nur sehr schwer lösen kann. Es kann auch sein, dass sie auf einen jenseitigen Religionsplaneten der unteren Fallbereiche kommt und dort eine kosmisch lange Zeit unter fanatischen und herrschsüchtigen Geistlichen lebt, die ihr vorgeben, wie sie zu leben hat, doch sie erkennt nicht, dass deren vorgeschriebene Lebensweise völlig entgegengesetzt zu jener der himmlischen Wesen ist. Das Ergebnis davon ist, dass sie durch die aufgesetzten religiösen Vorgaben der Geistlichen in eine sich selbst erniedrigende Lebensweise gesteuert wird, indem sie zu den Geistlichen aufschaut und ihnen bei ihren persönlich erhobenen Auftritten große Sympathien entgegenbringt. Dies artet bei religiös gebundenen Blindgläubigen zur Anhimmelung hochrangiger Geistlicher aus und endet in religiösem Fanatismus - das ist aus meiner himmlischen Sicht die traurige Tatsache im Diesseits und Jenseits.

Gegenwärtig (Jahr 2005) könnt ihr wieder einmal ein solches Verhalten bei den Gläubigen beobachten. Sie jubeln mit unbeschreiblichen Gefühlsregungen bzw. großer Begeisterung wieder einem neuen irdischen „Heiligen Vater“ zu, der sich durch seine erhobene Lebensweise über sie stellt. Doch dies nehmen die gläubigen Menschen nicht wahr, obwohl ihre Glaubensschriften, die viele von ihnen gut kennen und wonach viele zu leben versuchen, ein hochmütiges Verhalten ablehnen. Darin steht unter anderem sinngemäß: „Die sich erhöhen werden erniedrigt werden.“ Wahrlich, eine persönliche Höherstellung, wie es sich die religiösen Führer anmaßen, ist in den himmlischen Lebensweisen nicht beinhaltet, und Ausnahmen kennt unser ewiges himmlisches Lebensgesetz nicht! Bitte richtet euer menschliches Bewusstsein neu aus, da es von weltlichen und religiösen Falschinformationen getäuscht wurde.

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250 Wahrlich, nach einigen Jahren eurer irdischen Zeit (Jahr 2013) wird in dieser Welt über einen angeblichen Stellvertreter Gottes wieder einmal viel berichtet, der von hochrangigen Geistlichen einer religiösen Organisation zum neuen Oberhaupt gewählt wurde. Meine angeblichen Stellvertreter auf Erden treten nach religiösem Brauch wie immer in der Öffentlichkeit auf und halten salbungsvolle Reden über mich, dem universellen Liebegeist. Sie sprechen in ihren Predigten über verstorbene Menschen, die früher in ihrer religiösen Organisation viel Gutes für die Menschen getan haben sollen, sodass sie von ihnen nach ihrem Ableben zu „Heiligen“ ernannt wurden. Diese sogenannten Heiligen werden in den Predigten der Geistlichen durch Lobreden herausgestellt, damit die an die Glaubensgemeinschaft gebundenen Gläubigen sich immer an diese vorbildlichen Menschen erinnern und ihren guten Werken nacheifern sollen. Nicht wenige irregeführte Gläubige bitten die heiliggesprochenen Menschen im Gebet um ihren Beistand und Segen und „rühmen sie in den Himmel“. Die Auswirkung ihrer Gebete möchte ich euch in dieser himmlischen Botschaft meines Liebegeistes ersparen.

Nach dem Brauch der religiösen Organisation wählt der neu ernannte Oberhirte für seine Benennung den Vornamen eines heiliggesprochenen Menschen oder einer großen religiösen Persönlichkeit, die in seinem Sinne und auch im Sinne seiner Glaubensgemeinschaft nachahmungswürdige gute und barmherzige Taten für viele Menschen vollbracht haben sollen und angeblich meine Diener waren, die es aber im gerechten und wesensgleichen himmlischen Lebensprinzip nicht gibt. Nun hat sich das neu gewählte religiöse Oberhaupt einen Vornamen ausgesucht, der von einem vor Jahrhunderten verstorbenen und dann von seiner religiösen Organisation heiliggesprochenen Menschen stammt, der sich einmal nach der religiösen Überlieferung als Ordensgründer und Mönch vorbildlich für arme und aussätzige Menschen einsetzte und zuletzt sehr demütig und bescheiden lebte. Aus meiner himmlischen Sicht sind die Wesenszüge und gelebten Eigenschaften eines solchen Menschen ein großer Widerspruch zum Leben eines religiösen Oberhauptes, das in Luxus und Prunk lebt und viele Diener hat. Ich frage euch: Entspricht das einem demütigen und bescheidenen Leben?

Ich, der universelle Liebegeist, habe nichts gegen eine Lebensweise einzuwenden, die einem Menschen Freude bereitet und auch nichts dagegen, wenn Menschen durch ihren Fleiß mehr Güter besitzen als andere. Doch gemäß den himmlischen Lebensregeln kann ich so eine luxuriöse, kostspielige und auch ungerechte, unbarmherzige Lebensweise solch höher gestellter Menschen gegenüber ihren schlecht bemittelten, in Hunger und Elend vegetierenden Mitmenschen nicht befürworten.

Wahrlich, das religiöse Wissen stammt nicht von mir, sondern wurde vor vielen Jahrhunderten irdischer Zeit von medialen Menschen aus verschiedenen Quellen jenseitiger Fallbereiche empfangen. Diese Durchgaben ließ ein Herrscher von auserwählten gläubigen Menschen sammeln, aus dem für sie interessanten Wissen eine Glaubenslehre zusammenstellen und gründete dann eine neue Religion, die veränderte heidnische Kulte beinhaltet. Der religiöse Eifer der damaligen geistig verblendeten fanatischen Gläubigen ging dann so weit, dass sie mit dem neuen Glaubensbuch als geistliche Wanderprediger von einem Ort zum anderen gingen und es als das „Evangelium der Liebe“ verkündeten - angeblich nach meiner Weisung. Zuerst lasen sie auf Marktplätzen vor interessierten Menschen aus ihrem neuen Glaubensbuch und behaupteten, ich hätte sie zu dieser geistlichen Aufgabe berufen. Sie traten in schwarzer Kleidung auf, die aber den himmlischen Wesen fremd ist - warum das so ist, erkläre ich euch später. Sie sammelten viele Gläubige um sich und riefen sie dazu auf, zum Bau von Kapellen und Kirchen zu spenden, weil das angeblich mein Wille wäre. Sie behaupteten, dass ich mich hauptsächlich dort aufhalten würde, um den Gläubigen nahe zu sein. Ihre Kirchenbauten konnten sie durch viele Spenden der gut, aber auch schlecht bemittelten Gläubigen realisieren. Eines Tages war es dann so weit, dass die selbst ernannten Geistlichen vor die Gläubigen traten und anmaßend verkündeten, dass sie als Einzige die himmlische Wahrheit von mir besäßen. Ihr religiöser Fanatismus und maßloses Machtverlangen nahm schon vor Jahrhunderten immer mehr zu, sodass sie eine weltweite religiöse Organisation mit immensem Vermögen aufbauten. Doch ihre Wünsche für diese materielle Fallwelt waren noch nicht ganz erfüllt, deshalb mussten für das religiöse Oberhaupt und die hochrangigen Geistlichen gläubige Menschen Tag und Nacht schuften, um für sie einen Palast und viele Häuser mit kostspieliger Ausstattung zu errichten. Nicht nur dieses, sondern auch das von mir folgende Erwähnte werde ich, der universelle Liebegeist, niemals befürworten und unterstützen, nämlich dass ein sogenannter „Heiliger Vater“ in prunkvollem Gewand und neben ihm hochrangige Geistliche sich vor den jubelnden Gläubigen präsentieren, die blindlings und ohne Ungerechtigkeitsempfindungen mit ihren Beiträgen das fürstliche Leben der oberen Geistlichen finanzieren. Und solche Geistlichen behaupten noch stolz, ohne sich dabei zu schämen, dass diese religiöse Machtorganisation von mir gewollt sei und ich ihnen dieses fürstliche Leben ermöglicht hätte. Vieles könnte ich euch zum Überdenken noch geben, das mir Geistliche vieler Glaubensrichtungen unterstellen, und auch warum ihre Lebensweise schon lange in der himmlischen Ferne stattfindet - doch mehr davon könntet ihr heute nicht ertragen.

Wahrlich, viele der Geistlichen sind heute mit religiösem Lehrwissen in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein so sehr überdeckt, dass sie ihre einstmals gelebte innere himmlische Gerechtigkeit, Demut und Bescheidenheit nicht mehr erfühlen können. Das bedeutet aus meiner himmlischen Sicht, dass sie entsprechend ihrer himmlisch fernen Lebensweise vorläufig geistig tot sind und nur noch intellektuell leben können. Das ist nicht nur für die Geistlichen, sondern auch für alle Blindgläubigen eine große Tragödie, die heute noch zu ihnen verehrend aufschauen und ihnen vertrauen, weil sie alle zusammen in die Grube der geistig-kosmischen Umnachtung gefallen sind.

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Nun schildere ich euch kurz, warum es im himmlischen Sein keine schwarzen oder dunklen Farbtöne gibt.

Als die himmlischen Wesen zu Beginn ihrer Schöpfung die unzähligen verschiedenen Teilchen schufen und programmierten, erkannten sie, dass nur helle Pastellfarben miteinander harmonieren und es nur mit diesen möglich ist, ohne Abstoßreaktionen dauerhafte Schaffungen zu vollbringen. Sie erkannten bei der Erforschung der Lichtströme, dass dunkle Teilchen sich über Lichtkanäle nur sehr schlecht fortbewegen lassen und untereinander Disharmonien auslösen. Weil sie aber eine unauflösliche Schöpfung nur mit harmonischen Lichtströmen aufbauen wollten, ist es verständlich, dass sie bei Erschaffung der Teilchen nur helle Farbtöne programmierten.

Dagegen haben die tief gefallenen zerstörerischen Wesen bei der Erschaffung des materiellen Kosmos die Teilchen auch auf dunkle Farbtöne programmiert, wobei der schwarze Farbton ihre Lieblingsfarbe war. Dass der schwarze Farbton im materiellen Kosmos Disharmonien auslösen wird, das war ihnen egal, weil sie sich in der Materie nur vorübergehend inkarnieren bzw. aufhalten wollten, bis ihnen die Auflösung der Ganzheitsschöpfung gelungen wäre, um später eine neue Schöpfung zu erschaffen. Davon berichtete ich in dieser, aber auch in anderen Botschaften schon. Nun wird der schwarze Farbton in der Welt vor allem von den tief gefallenen Menschen bei feierlichen weltlichen und religiösen Anlässen bevorzugt. Die schwarze Kleidungsfarbe haben auch die früheren Geistlichen gewählt und treten darin bis heute traditionell in der Öffentlichkeit auf. Gibt euch das zu Denken, ihr himmlischen Heimkehrer?

Ich, der universelle Liebegeist, bitte euch nun infolge des neuen Wissens nicht fanatisch zu werden, wenn ihr eine schwarze oder dunkle Kleidung besitzt. Horcht in euch hinein, ob euch eure Seele am Morgen bei der Auswahl eurer Bekleidung ein unangenehmes Gefühl bei dunklen Kleidungsstücken übermittelt oder nicht. Eine innere sensible Seele freut sich, wenn sich ihr Mensch am Morgen für eine Kleidung entschließt, die ihm ein äußeres helles Erscheinungsbild gibt. Das zu eurer Information.

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Ich, der universelle Liebegeist, bin im himmlischen Sein von allen himmlischen Wesen auf eine gerechte Lebensweise ohne Ausnahmen ausgerichtet worden, weil sie in allen himmlischen Welten herzlich gerne auf dem gleichen gerechten Lebensniveau miteinander leben wollten. Deshalb haben sie sich ein geniales Lebenssystem geschaffen, das es ihnen ermöglicht auf diese Weise zu leben. Im wahrsten Sinne sind sie mit mir zusammen Besitzer und Verwalter von allem, was in der himmlischen Schöpfung jemals geschaffen wurde und noch wird. Sie können alles frei benutzen, ohne eine Leistung dafür erbringen zu müssen. Ihre Wohnhäuser und die darin selbst hergestellten oder übernommenen Gegenstände überlassen sie beim Wechsel auf einen höheren Evolutionsplaneten immer den nachfolgenden Planetenbewohnern, die diese dann mit ihrer schöpferischen Begabung anders gestalten können. Aufgrund dessen sind sie frei von Besitz, haben aber trotzdem immer alles, was sie zum Leben brauchen, und können sich auf ein neues glückseliges Dualleben auf einer neuen Evolutionsstufe freuen, ohne im Voraus Gedanken an eine neue Wohnstätte zu verschwenden.

Die mir von den himmlischen Wesen übertragene Aufgabe ist, darauf zu achten, dass das besitzfreie himmlische Lebenssystem immer funktioniert. Doch in den lichtschwachen, niedrig schwingenden Fallbereichen sind die Wesen auf den Besitz vieler Güter ausgerichtet, die sie als ihr Eigentum betrachten. Durch eine ungerechte Güterverteilung oder Güterbenutzung entstanden im Laufe ihres Falllebens Neid, Streit und sogar Feindseligkeiten mit schlimmen kämpferischen Auseinandersetzungen und dies ist bei ihnen bis heute immer noch so. Ihre religiösen Vorbilder, die sogenannten „Stellvertreter“ meines himmlischen Wesens auf Erden, leben wohlgenährt in herrlich verzierten Palästen und werden gut bewacht wie Könige und Fürsten. Sie predigen den Gläubigen vom bescheidenen Leben ihrer Heiligen und geben sich selbst den Vornamen eines verstorbenen Vorbildes ihrer religiösen Organisation. Wer von euch den himmlischen Gerechtigkeitssinn seelisch wieder aufgedeckt hat, der spürt sofort, dass die religiösen Oberhäupter und hochrangigen Geistlichen eine heuchlerische Lebensweise führen, die von den hörigen Gläubigen ohne Einwände geduldet wird. Dies kommt daher, weil deren Seelen in vielen Inkarnationen und auch in den jenseitigen niedrigen Fallwelten es gewohnt waren, den weltlichen und religiösen Anführern - zu denen sie gerne aufschauen und die sie bejubeln - das ungerechte Luxusleben ohne Vorbehalte zu gewähren. Da ihr himmlischer Gerechtigkeitssinn völlig verschüttet ist, erfolgt von ihnen kein Einspruch, wenn sie Menschen im Prunk leben sehen. Ebenso geschieht dies bei den religiösen Anführern, die kein Schamgefühl dabei empfinden, wenn sie auf Kosten anderer ein wohlhabendes, fürstliches Leben führen.

Dagegen kann mein universeller Liebegeist nichts machen, weil er auch jedem Fallwesen die uneingeschränkte Freiheit belassen muss. Doch ihr himmlischen Heimkehrer mit viel geistigem Wissen könnt eines tun, wenn ihr euch der himmlischen Gerechtigkeit annähern wollt: Hinterfragt euch täglich selbstkritisch, woran es lag, wenn ihr euch einmal wieder anderen gegenüber ungerecht verhalten habt oder in welchem Lebensbereich ihr noch ungerecht lebt. Versucht bitte bewusst in allen Lebensbereichen euren Mitmenschen gegenüber gerecht zu leben und lasst auch nicht zu, dass euch andere ungerecht behandeln - dies bitte aber in friedvoller Art. Wenn ihr täglich darauf achtet, dann verändert sich euer Bewusstsein nach und nach auf die himmlische Gerechtigkeit und Bescheidenheit, dadurch wird es euch immer besser gelingen, die vielen Ungerechtigkeiten in dieser Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Dies könnt ihr euch, so ihr wollt, zur täglichen Aufgabe machen, denn davon profitiert ihr bestimmt auf eurem Rückweg in das gerechte und bescheidene himmlische Leben. Auch wenn euch nun immer mehr Ungerechtigkeiten in dieser Welt auffallen, betrachtet sie bitte aus einer höheren Sicht, dann steigen in euch keine Aggressionen auf. Das heißt, habt bitte gegen jene Menschen keinen Groll, die erhobenen Hauptes auf einem Thron sitzen, im Prunk leben und deren Seelen mit heuchlerischen Wesenszügen und mit vielen Ungerechtigkeiten gegenüber schlecht bemittelten Mitmenschen sehr belastet sind, denn sonst belastet ihr euch selbst, und das wäre schlimm auf eurem himmlischen Rückweg. Wollt ihr dies nun ernsthaft angehen?

Ihr könnt ihr ungerechtes und heuchlerisches Leben schon in euren Gesprächen erwähnen, doch haltet euch bitte zurück, sie mit Worten zu erniedrigen oder über sie unschön zu reden. Versucht bitte ihr Leben aus meiner und der Sicht der himmlischen Wesen einzuordnen, dann werdet ihr ein Fünkchen Mitgefühl empfinden, nicht für ihre hochmütige Lebensweise, sondern für ihre sehr schwere kosmische Zeit in den jenseitigen Bereichen, die sie bald erwartet. Für mich, den universellen Liebegeist, und die himmlischen Wesen ist dies eine traurige kosmische Gegebenheit, weil wir ihr unsagbares Leid im Voraus erahnen, denn jenen Wesen, die mit Ungerechtigkeiten und geheuchelter Demut sehr belastet sind, wird einmal in den jenseitigen Bereichen von radikalen religiösen Wesen, vor denen sie sich sehr fürchten, ihr Leben schwer gemacht. Diese werden die ehemaligen Heuchler verfolgen, sodass sie ständig flüchten müssen. Es ist dann eine Frage der kosmischen Zeit, wann sie geistig erwachen und bereit sein werden, von ihrem hohen Ross herunterzusteigen und sich einzugestehen, was sie sich selbst und den vielen Gläubigen angetan haben, die sie mit einer irreführenden religiösen Lehre hörig gemacht und denen sie den Weg ins Himmelreich verbaut haben. Dann kommt auch für sie die Zeit, um in die Richtung des himmlischen Lebens umzudenken und in ihrem Herzen um meine Hilfe zu rufen. Erst dann wird es ihnen dämmern, dass ihr früheres Denken und ihre Gebete im Erdenleben nur auf der kühlen Verstandesebene stattfanden und diese Lebensart sie weiter in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen steuerte. Durch ihre ehrliche Erkenntnis haben sie es dann leichter zum Denken und Fühlen mit dem inneren Herzensklang zurückzufinden. Dann werden sie von mir wissen wollen, wie sie ein selbstehrliches, gerechtes und bescheidenes Leben in unauffälliger demütiger Weise führen können.

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Wenn Gläubige einer Religionsgemeinschaft sogenannte „Heilige Messen“ besuchen, dann werden sie von den Geistlichen in meinem Namen gesegnet. Die Geistlichen glauben nach der religiösen Überlieferung heute noch, dass ich, der universelle Liebegeist, bei ihren Messen zugegen wäre und meine Liebekraft durch sie an die anwesenden Gläubigen verströme. Wahrlich, das entspricht nicht der Tatsache, weil sie sich himmlisch gegensätzlich verhalten und auch so leben. Ihnen ist es nicht möglich, in ihren ungesetzmäßigen Messfeiern - in denen sie persönlich im Mittelpunkt vieler Gläubiger stehen, die zu ihnen ehrfürchtig aufschauen - meine Liebeströme aus ihrem seelischen Lebenskern weiterzugeben. Alles, was sie in den religiösen Feiern wiederholend zelebrieren, geschieht nur aus dem geschulten Verstand bzw. es sind Abrufungen aus ihrem Ober- und Unterbewusstsein, die mit dem himmlischen Leben nichts gemeinsam haben. Darum ist ihr Wirken gegensätzlich und völlig auf ihr himmlisch fernes, personenbezogenes Leben in dieser dunklen Fallwelt ausgerichtet.

Leider sind die irregeführten Gläubigen nicht imstande dies in ihrem Inneren zu erfühlen, weil sie durch das Ritual des Geistlichen vollkommen nach außen gezogen werden. Die Gläubigen sollten von mir wissen, dass sich durch den Segen des Geistlichen keine himmlische Energie unsichtbar verströmt, gleich, welche Ritualzeichen er mit den Händen macht und welche Worte er dabei verwendet.

Viele geistig unwissende Gläubige fühlen sich angehoben und glücklich, wenn ihnen ein Geistlicher den Segen erteilt, weil sie intuitiv durch die falsche religiöse Belehrung glauben, ich wäre es, der durch den Geistlichen wirkt und sie mit meinen Liebekräften beschenkt. Darum pilgern viele Gläubige aus vielen Ländern gerne zu den Orten, wo hochrangige Geistliche oder das Oberhaupt ihrer religiösen Organisation predigen und ihnen den Segen erteilen. Tatsächlich strömt von den Geistlichen keine Energie zu den Gläubigen, sondern jene erhalten von den fanatischen Gläubigen die Bewunderungskräfte. Die Energien sind von einpoliger, negativer Art und kommen nur im niedrigsten Fallsein vor, weil dort die Energieteilchen von den früheren Fallwesen auf ein personenbezogenes Leben mit Führern gegensätzlich ausgerichtet wurden.

Wahrlich, die früheren, vom himmlischen Sein weit abgefallenen Wesen, die vor vielen kosmischen Äonen ein unpersönliches himmlisches Leben ohne Führungswesen ablehnten und stattdessen das himmlisch gegensätzliche Lebensprinzip zur massiven seelischen Belastung und Schöpfungszerstörung wollten, mussten die Elementarteilchen ihrer Welt, ihre Seele, die menschlichen Gene und Zellen auf einpolige Negativkräfte neu programmieren bzw. ausrichten. Damit aus ihrem seelischen Lebenskern keine zweipoligen himmlischen Energien in ihr seelisch-menschliches Bewusstsein einströmen können, mussten sie viele Neuprogrammierungen vornehmen. Den Menschen ist es heute leider nicht bekannt, dass es zwei verschiedene Energiearten gibt, deshalb haben es die himmlischen Rückkehrer sehr schwer, von ihren persönlich erhöhenden Verhaltensweisen frei zu werden und dem persönlich unauffälligen, demütigen Leben der himmlischen Wesen näherzukommen.

270 Wahrlich, wenn Geistliche ihren Gläubigen mit rituellen Handbewegungen den Segen erteilen, dann strömen keine Energien von ihnen aus. Würden sie sich nicht in den Mittelpunkt anderer stellen, keine vorformulierten Gebetsabrufungen aus ihrem Verstandesspeicher vornehmen und stattdessen mit mir, dem universellen Liebegeist, in ihrem Inneren herzlich kommunizieren und ein demütiges Hintergrundleben vorziehen, dann würde sich über ihre höher schwingende innere Seele meine Liebekraft zu jenen Menschen verströmen, die ebenfalls ein demütiges und unauffälliges Leben im Hintergrund lieben. Nur durch diese geschilderte Lebensweise ist ein Mensch in seinem seelisch-menschlichen Bewusstsein für meine himmlischen zweipoligen Liebekräfte empfänglich. Könnt ihr diese Gesetzmäßigkeit schon verstehen? Wenn ja, dann werdet ihr bestimmt nicht mehr den Segen von einem Geistlichen erhalten wollen.

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Vor vielen, vielen kosmischen Äonen haben im himmlischen Sein, kurz vor der Schöpfungsteilung, sich aufrührerische Wesen gegen einige Lebensregeln gestellt, und das hatte für die himmlische Schöpfung schlimme Auswirkungen unvorstellbar großen Ausmaßes, wovon ihr nur wenig wisst. Eine Minderheit himmlischer Wesen wollte daraufhin in selbst geschaffenen Welten außerhalb des himmlischen Seins in veränderten himmlischen Lebensweisen leben. Dafür haben sie von mir, dem unpersönlichen, zentralen himmlischen Liebewesen im Ich Bin, und den himmlischen Wesen für eine vorgegebene kosmische Zeit die Zustimmung erhalten. Doch sie wurden von mir davor gewarnt, dass ihnen, wenn sie vollkommen gegen die himmlischen Gesetzesregeln leben, keine innere Verbindung zu ihrem Wesens-Lebenskern mehr möglich ist und ihnen dadurch keine weiteren Energien aus der himmlischen Urzentralsonne zufließen können. Das bedeutet, dass sie dadurch immer energieärmer werden und die Schwingung ihrer Lichtkörper stark abfällt. Meine Warnungen aus der Eigenschaft des Ernstes haben später aber nur die tief gefallenen Wesen - unter denen ihr nun lebt - ganz zur Seite gestellt, weil sie nie mehr ins Himmelreich zurückkehren wollten.

Die abtrünnigen Wesen konnten in ihren feinstofflichen Fallwelten selbstverantwortlich und unabhängig von den himmlischen Wesen leben. Entsprechend ihres früheren Evolutionsbewusstseins begannen sie einige Lebensregeln auf ihr gewünschtes Planetenleben zu verändern. Doch ihnen stand immer die Möglichkeit offen, wieder ins himmlische Sein zurückzukehren. Nach einigen Äonen hatten viele außerhimmlische Wesen ein großes Sehnen nach ihrem früheren glückseligen himmlischen Dualleben, deshalb kehrten sie mit vielen neuen Erkenntnissen in ihre Lichtheimat zurück.

Wollt ihr außerhimmlischen Wesen, inkarniert in einem physischen Körper, nun wieder ins himmlische Sein zurück? Wenn ja, dann beeilt euch und orientiert euch an den bekannten himmlischen Richtlinien. Ihr solltet euch vor allem vom personenerhebenden Lebensprinzip der Menschen aus dem Fall nach und nach, ohne dies fanatisch zu tun, zurückziehen und lieber unauffällig und demütig im Hintergrund leben. Nur mit dieser Lebensweise kommt ihr auf eurem himmlischen Rückweg voran!

275 Noch ein weiterer sehr wichtiger Hinweis, damit ihr es leichter habt, euch von einem falschen religiösen Wissen zu lösen, das die gläubigen Menschen schon seit Jahrtausenden in irreale Vorstellungen vom himmlischen Leben führte.

Wahrlich, im himmlischen Sein leben alle Wesen in der gerechten Wesensgleichheit, davon sind eure Schöpfungseltern, Christus mit seinem Dual sowie alle ehemaligen Cherubim und Seraphim und auch ich, der universelle Liebegeist, nicht ausgenommen! Deshalb gibt es auf keinem himmlischen Planeten auserwählte oder bevorzugte Wesen, die auf einem Thron sitzen, wie es aber in dieser himmlisch fernen Welt bei Königen, religiösen Oberhäuptern und anderen Herrschern zur Verherrlichung und Huldigung ihrer Person üblich ist. Wer in seinem Bewusstsein die Demut weit erschlossen hat, der kann und will nicht anders, als mit allen Wesen gleichberechtigt bzw. mit gleichen Rechten ausgestattet zusammenzuleben. Deshalb würde er sich auch nie anmaßen, sich auf einen Thron zu setzen. Könnt ihr dies in eurem Herzen nachempfinden und verstehen?

Wenn ja, dann habt ihr schon ein gewisses Maß an Demut und Bescheidenheit in euch erschlossen. Wenn nein, dann wäre es für die himmlischen Rückkehrer an der Zeit, täglich darauf zu achten, in welchem Lebensbereich und weshalb ihr euch noch gerne in einer bestimmten Weise in den Mittelpunkt anderer stellen wollt. Wahrlich, die eigene stolze und hochmütige Lebensweise verleitet einen Menschen stets dazu, seine Person und auch besonders angesehene und berühmte Persönlichkeiten höher zu stellen. Wenn solch ein belasteter Mensch weltliche oder religiöse Autoritäten erblickt, die große Hochachtung genießen, dann kommen im seelisch-menschlichen Bewusstsein seine ungesetzmäßigen Speicherungen der eigenen Aufwertung und Überheblichkeit in Aktion und steuern ihn zu euphorischen Gefühlsäußerungen diesen gegenüber. Wer sich so gegenüber Menschen von hohem Rang verhält, der erhöht sie und im gleichen Moment erniedrigt er sich selbst. Doch die Erhöhung oder Erniedrigung eines himmlischen Wesens oder meines unpersönlichen Liebegeistes ist in den himmlischen Lebensregeln nicht enthalten! Denkt bitte tiefgründig über diese himmlische Lebensweise nach und auch über eure, wenn ihr die himmlische Rückkehr aufrichtig beabsichtigt.

Verhaltet euch bitte selbstehrlich im Erforschen eurer bisherigen Lebensweise, denn nur so könnt ihr die wahre Absicht hinter eurem falschen und himmlisch fernen Denken, Sprechen und Benehmen ermitteln und erfahren. Prüft bitte durch eure intensive Selbstbeobachtung, wenn ihr dies zu eurem Vorteil wollt, ob ihr die negativen Charakterzüge wie Stolz, Wichtigtuerei, Rechthaberei und Überheblichkeit noch aufweist, denn diese sind es, die euch die geradlinige Rückkehr ins himmlische Sein noch lange versperren können.


Noch einen Hinweis gebe ich euch zu eurer tiefgründigen Selbsterkenntnis und zur Erkenntnis der Wesensart anderer Menschen:

280 Ein stolzer, sehr bestimmender Mensch duldet von anderen keine Kritik über eine üble Verhaltensweise von ihm und will diese auch nicht zugeben, weil er sich aufgrund seiner überheblichen Lebensweise dann selbst erniedrigt fühlen würde. Er befürchtet, wenn er sich der Kritik stellen und sein Fehlverhalten herzlich eingestehen würde, dass dann seine persönliche Machtposition und sein Ansehen bei anderen untergraben werden könnten. Deshalb flüchtet er sich lieber in viele Ausreden und weist alle Schuld von sich!

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Für viele religionsgebundene Menschen, deren Seelen vor Jahrhunderten schon durch religiöse Kulte und verstaubtes religiöses Lehrwissen geistig eingeschläfert wurden, ist es unvorstellbar, wenn sie heute von jemand erfahren, dass sie sich auf einem falschen Weg ins himmlische Sein befinden. Wahrlich, aus der himmlischen Sicht meines universellen Liebegeistes und der himmlischen Wesen führt der Weg der Glaubensgemeinschaften die Gläubigen in die Unfreiheit und immer wieder zurück in die Welt der Täuschungen, aber nicht, wie sie blindlings annehmen, ins ersehnte himmlische Paradies. Diese gestrandeten Gläubigen auf der Erde bringen die hochrangigen Glaubensführer immer in Verbindung mit mir, dem himmlischen Liebegeist, weil sie durch die erfolgten Täuschungen schon lange glauben, diese wären von mir berufene und erleuchtete Menschen, die sie nach meiner Weisung ins Himmelreich führen sollen. Entspräche dies der Tatsache, dann wäre diese Welt nicht mit religiösen Menschen und erdgebundenen Seelen überfüllt!


Viele geistig orientierte Menschen können sich nicht vorstellen, dass auf den jenseitigen Religionsplaneten die religiös gebundenen Seelen auf die Mitteilungen und Anordnungen ihrer Glaubensführer ebenso wie zu ihrer irdischen Zeit hören. Dieser Zustand kann sich deshalb nicht ändern, weil sie keinen Zugang zu einem realen himmlischen Wissen haben, da ihnen dieser von den Geistlichen untersagt wird. Die Glaubensführer im Jenseits mischen sich dort viel intensiver als auf der Erde in das Leben der gebundenen Seelen ein und versuchen sie auf verschiedene Art einzuschüchtern. Dies geschieht zum Beispiel so: Unternehmen sie etwas, das sie nach Meinung der Geistlichen von ihrer Glaubensrichtung wegführt, dann werfen diese ihnen vor, dass sie gegen den göttlichen Willen handeln, und drohen ihnen damit, von Gott dafür bestraft zu werden. Die religiös gebundenen, geistig eingeschläferten und vom himmlischen Sein isolierten jenseitigen Gläubigen und die führenden Geistlichen, die sie einzuschüchtern versuchen, sind durch ihre himmlisch ferne religiöse Lebensweise in ihrem Bewusstsein so massiv überdeckt, dass sie nicht mehr imstande sind zu erkennen, dass sie schon lange kosmisch unwürdig leben. Die religiösen Führerseelen leben auch im Jenseits unter einem scheinheiligen Deckmantel der Demut, so wie dies auch in ihren früheren irdischen Lebenszeiten öfter der Fall war. Die jenseitigen gläubigen Seelen richten sich auf ihrem Religionsplaneten weiterhin auf einen religiösen Führer aus, der ihnen zu ihrer Erdenzeit sympathisch war. Nichts ändert sich in ihrer Lebensweise, weil sie mich, den universellen Liebegeist, der auch in ihnen geistig wohnt, nicht um wichtige Hinweise für ihre himmlische Rückkehr bitten. Dies kommt daher, weil sie gewohnt sind, nur auf ihre Prediger zu hören.

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285 Versteht bitte die folgende Gesetzmäßigkeit: Das Unterbewusstsein (Inneres Selbst) eines jenseitigen belasteten feinstofflichen Wesens befindet sich als eine mit Energien und Daten geladene Speicherschicht um den Wesens-Lebenskern und nimmt wie das menschliche Unterbewusstsein alles speichernd auf. Wenn die Seele in einem menschlichen Körper inkarniert ist, dann zieht sie alle Daten aus ihrem irdischen Leben magnetisch in ihr Unterbewusstsein zur Speicherung, das heißt, alle Gedanken, Gespräche, Handlungen und Ereignisse sowie Sinnesregungen sind darin erfasst bzw. in Bildern aufgezeichnet. Diese Informationen kann ein jenseitiges Wesen (Seele) aus dem Inneren Selbst (seelisches Unterbewusstsein) nur dann abrufen, wenn es die frühere Lebens- und Speicherschwingung zur Abrufung noch erreichen kann. Schwingt sie schon niedriger als in ihrem letzten Erdenleben oder als sie ehemals auf einem feinstofflichen Planeten im Fallsein lebte, dann kommt sie an ihre Lebensdaten im Inneren Selbst nicht mehr heran. Durch die reduzierte Seelenschwingung gelingt es einer belasteten Seele nicht mehr, die Speicherungen ihres früheren himmlischen Lebens von verschiedenen Evolutionsplaneten abzurufen bzw. in diese zu blicken. Fällt ihre Schwingung durch schwere Gesetzesverfehlungen des Menschen noch weiter ab, dann hat sie später im erdgebundenen Jenseits große Orientierungsprobleme, außer es helfen ihr bekannte Seelen, die noch über mehr Lebensenergien und eine größere geistige Übersicht verfügen.

Infolge der Bindung zu geliebten Menschen halten sich viele geistig weit gereifte Seelen noch einige Zeit auf der Erde auf, die zwar auf mich in ihrem Inneren ausgerichtet sind und schon höher schwingen, doch auf meinen Rat, sich von den geliebten Menschen zu lösen, nicht hören wollen. Doch diese haben es leichter an ihre früheren Speicherungen vom letzten Erdenleben und eventuell noch an frühere heranzukommen. Wenn sie erkannt haben, dass es sinnlos ist ihre einstigen Lieben zu beobachten, um zu sehen wie ihr menschliches Leben verläuft, und sie von innen erspüren, dass es keinen Sinn mehr hat im Jenseits auf sie zu warten, dann bitten sie mich herzlich ihnen zu helfen. Den herzlichen und geistig aufgeschlossenen Seelen stehe ich, der universelle Liebegeist, dann über himmlische Wesen bei, damit sie sich in ihrem momentanen Lebenszustand und mit ihren inneren Speicherdaten zurechtfinden. Ich unterstütze sie mit Energien und Informationen, damit sie sich geistig für die himmlischen Lebensweisen und Eigenschaften noch mehr aufschließen und bald in höher schwingende und lichtvollere Bewusstseinsbereiche gelangen können, die eine viel höhere Frequenz aufweisen als das erdgebundene Jenseits.

Dagegen haben es religiös gebundene Seelen im Jenseits schwer in der himmlischen Richtung vorwärtszukommen, weil ihr früherer gläubiger Mensch aus geistiger Unwissenheit und religiöser Irreführung mich, den unpersönlichen universellen Liebegeist, als eine himmlische Gottesperson vermutet hatte. Zudem glauben sie weiterhin unverändert den falschen Aussagen der jenseitigen Geistlichen, dass mein Liebegeist nur in den geweihten Kirchenbauten oder großen Sälen einer Glaubensgemeinschaft zugegen sei, worin Geistliche angeblich zu meiner Ehre ungesetzmäßige Messen und Predigten abhalten, wissen aber nicht, dass ich in ihrem Inneren bin. Deshalb leben sie auch auf einem Religionsplaneten völlig nach außen orientiert, so wie in dieser Welt im menschlichen Kleid und ausgerichtet auf bestimmende Führerwesen, die die himmlische Wesensgleichheit missachten. Diese jenseitigen gläubigen Seelen ahnen nicht, dass im himmlischen Sein ein völlig anderes Lebensprinzip als ihres existiert, worin kein Wesen im Mittelpunkt steht, kein anderes belehrt und auch nicht schwärmerisch verehrt. Da sie weiterhin in einem völlig gegensätzlichen Lebensprinzip auf den Religionsplaneten leben, deshalb jubeln sie in der gewohnten Weise ihres früheren Menschen den Planetenherrschern, Glaubensführern oder den geistigen Meistern zu. Das wird sich auch in ihrer nächsten Inkarnation nicht ändern, die ihnen die Geistlichen oder Meister angeraten haben - vorausgesetzt, dass dies auf der Erde noch möglich ist -, weil den geistig unwissenden und religiös irregeführten Seelen ihre jenseitige Ausrichtung und Lebensweise nach und nach durch das Wirken der Führer im Tiefschlaf ihres Menschen in die Gene übertragen werden.

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Wer von euch nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen ein Grundwissen über die Seelenbeschaffenheit hat und über die Funktionen der Gene im menschlichen Körper schon etwas Bescheid weiß, der wird sich die folgende Schilderung meines Liebegeistes gut vorstellen können.

290 Die einverleibte Seele steht mit den menschlichen Zellen energetisch in Verbindung und versucht mit ihnen auf einer bestimmten Frequenz informativ zusammenzuwirken. Doch oft ist es ihr nicht möglich, informativ oder energetisch auf die Zellverbände einen Einfluss auszuüben, weil sie durch bestimmte Genprogramme davon abgehalten wird. Dies geschieht vor allem dann, wenn die Seele den energetisch schwachen oder entarteten Zellen Energien und neue Informationen zu ihrer Unterstützung oder Heilung übertragen möchte. Sie versucht im Tiefschlaf ihres Menschen immer wieder mit Lichtimpulsen zu den Zellen vorzudringen und ihnen Informationen zur erweiterten und besseren Tätigkeit im Körper zu übertragen, doch sie werden von den Zellen abgewiesen, weil sich diese nach den Genprogrammen richten, die ihnen vorgeben, bestimmte Fremdinformationen nicht an sich heranzulassen.

Es gibt nur eine Möglichkeit an die energieschwachen entarteten Zellen heranzukommen, nämlich wenn sie der Mensch täglich mehrmals liebevoll anspricht, dass sie aus der Seele unterstützende Energien und neue Informationen annehmen sollen, die eigens zu ihrem inneren Heilungsvorgang bestimmt sind. Ihnen sollte der Mensch verständlich machen, dass er an ihren ihm übertragenen Schmerzimpulsen sehr leidet und dies nicht mehr ertragen möchte. Er sollte ihnen sagen, dass sie keine Angst davor haben sollen, wenn sie entgegen den Mitteilungen der Genprogramme die seelischen Heilkräfte und Informationen zu ihrer Stärkung und Gesundung annehmen und auch, dass sie durch ihre entgegenkommende Bereitschaft dann nichts Unangenehmes, sondern nur Wohltuendes zu erwarten hätten. Die wiederholte liebevolle und überzeugende Ansprache der entarteten Zellen eines geistig ausgerichteten herzlichen Menschen werden einmal Früchte tragen, doch habt bitte mit ihnen und euch selbst Geduld.

Wahrlich, eine geistig erwachte inkarnierte Seele möchte den energieschwachen oder entarteten Zellen durch ihre Informationen verständlich machen, dass sie in einem energiestarken und gesunden Körper eine bestimmte kosmische Zeit verbringen möchte. Um sich dies erfüllen zu können, versucht sie immer wieder die Zellen im kurzen Tiefschlaf ihres Menschen zu erreichen und ihnen mitzuteilen, dass sie sich, wie sie selbst, in der aufbauenden und erhaltenden himmlischen Lebensart befinden und herzlich zusammenwirken sollten. Sie teilt ihnen weiter mit, dass sie sich mehr bemühen sollten schädliche Parasiten auf Distanz zu halten, und dass sich im menschlichen Körper keine entarteten Zellen befinden sollten, die gegen die gesunden aus einem bestimmten Zellverbund zerstörerisch vorgehen. Die Seele teilt ihnen auch mit, wenn sich entartete Zellen nicht bald wieder auf das erhaltende Leben umorientieren wollen, dann sollen sie von den gesunden Zellen über den Ausscheidungsweg aus dem Körper befördert und durch gesunde Zellen ersetzt werden, die deren Aufgabe dann in einem Körperbereich übernehmen.

Dieses Wissen kann für Menschen sehr bedeutend sein, die chronisch oder schwer erkrankt sind und die Zellansprache als eine von vielen Heilungsmöglichkeiten ausprobieren möchten. Sie können mit ihren Zellen sinngemäß so sprechen, wie die genannte geistig erwachte Seele, die mit ihren Informationen an die entarteten und energieschwachen Zellen heranzukommen versucht, jedoch von ihnen abgewiesen wird. Wenn ihr eine Zellansprache durchführen wollt, dann bitte ich euch, euch kurz in euer Inneres zu begeben und in einer herzlichen geistigen Verbindung mit mir, dem universellen Liebegeist, zu stehen. Dann schwingt ihr im seelisch-menschlichen Bewusstsein höher und eure Zellen sind empfänglicher für das, was ihr ihnen in herzlicher Art zu sagen habt.

Das zu eurer Information.

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Ihr inneren Menschen! Ich, der universelle Liebegeist spreche euch über den Künder, der meine Liebesprache sinngemäß zu erfassen versteht bzw. aus seinem seelischmenschlichen Bewusstsein schöpft und schreibt, weiter an. Ich gab euch in dieser Botschaft aus der gigantischen himmlischen Wissensfülle wieder einige Hinweise zur geistigen Orientierung, damit ihr in eurem seelisch-menschlichen Bewusstsein nun mehr Klarheit über die himmlischen Lebensprinzipien erhaltet und es euch dadurch möglich wird, geradliniger ins ersehnte himmlische Sein, eurer ewigen Lichtheimat, zu gelangen. Es steht euch immer frei, ob ihr das himmlische Wissen annehmen wollt oder nicht, denn ich, der freie universelle Liebegeist, biete euch dieses nur an, doch was ihr daraus macht, das überlasse ich euch, weil ihr ewiglich freie kosmische Wesen seid. Wer beim Lesen aus seinem inneren Herzen verspüren konnte, wer zu ihm in dieser Botschaft sprach, der darf sich sehr freuen, weil seine innere Seele mich über den Herzensklang der Worte erkannt hat und nun freudig weitere hohe Lichtschwingungen meines Liebegeistes durch Botschaften aufnehmen möchte.

Doch jene Menschen, die beim Lesen meiner Liebesprache keine Herzensrührung verspüren konnten, zu denen sage ich: Seid bitte nicht traurig. Eure kosmische Zeit ist noch nicht gekommen, mich in eurem Inneren zu verspüren, weil dafür zuerst die innere Seele durch eure herzliche und demütige Lebensweise bzw. Veredelung eurer Wesenseigenschaften zum geistigen Leben erwachen muss. Erst dann erspürt und erkennt mich der geistig orientierte und feinfühlig gewordene Mensch am Herzensklang der Botschaft. Das ist die Voraussetzung, um mich in einer Künderbotschaft im Inneren freudig erkennen zu können.

Leider sind in dieser Welt viele jenseitige Botschaften im Umlauf, die nicht aus meiner himmlischen Liebequelle stammen, und diese werden dann ahnungslosen, geistig suchenden Menschen weitergegeben, deren Seelen bereits geistig erwacht sind und nach meiner himmlischen Liebesprache dürsten. Ihnen kann ich nur raten, den geistigen Inhalt der Botschaften mit ihrem inneren Herzen zu prüfen, doch mit wenig geistigem Wissen aus meiner himmlischen Liebequelle werden sie sich schwer tun zu unterscheiden, ob dies der himmlischen Wahrheit nahe steht oder nicht. Ist der Inhalt sehr weltlich-menschlich geprägt, vor allem auf Personenerhebung bzw. geachtete und bewunderte Persönlichkeiten ausgerichtet, dann bitte ich euch davon Abstand zu nehmen, da sie Wissen enthalten, das entweder von feinstofflichen Vagabundenwesen stammt, die sich nach ihrem physischen Ableben schon lange auf der Erde unsichtbar unter den Menschen aufhalten und gerne mediale Menschen anpeilen, um ihnen ihr spärliches religiöses Wissen anzubieten, oder es stammt von religiös-fanatischen Wesen, die sich normalerweise auf einem der vielen jenseitigen feinstofflichen Religionsplaneten aufhalten, doch nach Anweisung jenseitiger Geistlicher sich vorübergehend in dieser Welt befinden, um durch mediale Menschen für ihre religiöse Lehre zu werben. Diese Wesen mischen mit ihrem religiösen Wissen aus dem Jenseits in dieser Welt der unzähligen Täuschungen kräftig mit, weil sie nach neuen Religionsmitgliedern Ausschau halten, die weiterhin ihre religiöse Lehre aufrechterhalten. Ihre Seele wird sich nach Beendigung ihres irdischen Auftrages wieder auf ihren Religionsplaneten begeben und dort weiterleben. Durch die Bindung an die religiöse Lehre wird die Seele magnetisch von diesem Planeten angezogen und von ihm festgehalten. Sie kommt lange kosmische Zeiten nicht frei, weil dort fanatisch-herrschsüchtige Geistliche dies mit Einschüchterungen und Drohungen ihrer Glaubenslehre zu verhindern wissen.

Wer von euch Lesern meiner himmlischen Botschaft heute noch einer Religionsgemeinschaft oder geistigen Gruppe angehört bzw. an ihre religiöse Lehre gebunden ist, der kann damit rechnen, dass seine Seele nach seinem Ableben im Jenseits von deren Geistlichen oder Religionszugehörigen abgeholt wird. Es sollte euch schon klar sein, dass Gleiches magnetisch von Gleichem angezogen wird. So wie ihr geistig unwissend oder religiös irregeführt im Erdenleben gelebt habt, so ist auch das Bewusstsein eurer Seele im Jenseits beschaffen bzw. programmiert, darum ändert sich in den jenseitigen Bereichen an ihrer Lebensweise und auch im religiösen Bereich nichts. Wenn ihr die von mir geschilderte geistig-kosmische Gesetzmäßigkeit gut verstanden habt, dann solltet ihr euch heute schon überlegen, in welcher Weise ihr weiterleben wollt. Eure geistig-seelische Zukunft liegt in euren Händen, nicht bei mir bzw. in meiner Verantwortung, weil ihr selbstverantwortlich seid und frei bestimmt, von welcher Lebensweise ihr euch ansprechen lasst.


300 Religiöse Gemeinschaften haben in dieser Welt den Vorteil, dass sich gleichgesinnte Menschen zusammenfinden, einigermaßen gut vertragen und sich ab und zu gegenseitig stützen, um das schwere Leben besser ertragen zu können. Doch die Auswirkungen der religiösen Bindung an eine Glaubensgemeinschaft und deren Lehre sind für manche ins Jenseits wechselnde Seele schwerwiegend. Wie ihr früherer Mensch ist sie unwissend und davon ahnungslos, dass jede ins Jenseits übergehende Seele magnetisch zu Wesen ihresgleichen gezogen wird und ihre religiöse oder geistige Ausrichtung dafür ausschlaggebend ist, in welchen Fallbereichen sie dann weiterleben wird. Erst dann, wenn eine religiöse Seele auf einem Religionsplaneten ankommt, gehen ihr langsam die geistigen Augen auf. Manch eine neu ankommende jenseitige Seele ist enttäuscht und kann es nicht fassen, dass das Planetenleben dort ziemlich ähnlich dem irdischen Leben verläuft, weil sie sich ein viel besseres Leben erhofft hatte. Nur solch enttäuschte religiöse Seelen suchen nach dem Grund, warum sie nun auf einem Religionsplaneten ihrer Glaubensrichtung weiterleben müssen, aber sie kommen nicht dahinter, weil ihr früherer Mensch von den selbst geistig unwissenden Geistlichen keine Aufklärung darüber erhielt.

Wahrlich, nur durch die Zugehörigkeit des Menschen zu einer Glaubensgemeinschaft und Ausrichtung auf deren Lehre, die seine innere Seele sehr prägte, entsteht eine magnetische Anziehung zu einem Religionsplaneten - hättet ihr das gedacht?


Die Bindung an eine religiöse Organisation entsteht nur dadurch, dass sich im menschlichseelischen Bewusstsein eine Unmenge Speicherungen von gleicher Frequenz aus der Glaubenslehre und den gemeinschaftlichen Lebenseindrücken mit den dazugehörigen befreundeten Menschen und Geistlichen angehäuft haben. Diese steuern die Menschen oder jenseitigen Seelen unbewusst immer stärker, bis sie sich einmal nicht mehr dagegen wehren können. Sie können sich nur dann von der starken Bindung lösen, wenn sie bewusst erkennen, dass in dieser religiösen Organisation vieles nicht stimmt und im Inneren stark verspüren, dass für sie durch die vielen neuen Erkenntnisse nun die Zeit gekommen ist, um ehrlich zu sich selbst zu sein und beherzt die inneren und äußeren Befreiungsschritte zu tun. Dann werden mögliche massive Beeinflussungen von stark gebundenen Menschen oder Seelen, die sich in der religiösen Organisation noch wohlfühlen, keinen Erfolg mehr haben.

Ein stark wirkendes magnetisches Band in einem Frequenzbereich entsteht nur deshalb zu einem äußeren Objekt, zu einer oder mehreren Personen, zu einer weltlichen oder religiösen Organisation oder Sonstigem, weil durch wiederholtes Denken, Sprechen und Handeln immer neue Sinneseindrücke zu den Speicherungen im menschlich-seelischen Unterbewusstsein dazukommen, die dann energetisch einmal so massiv werden, dass der Mensch oder eine jenseitige Seele immer stärkere Sendeimpulse vom Unterbewusstsein empfangen. Die Folge davon ist, dass sie unbewusst zu den von mir genannten Anziehungspunkten einen enormen Magnetismus verspüren, der ohne Veränderung ihrer Lebensanschauung unverändert aktiv bleibt. Dadurch wird der Mensch oder eine jenseitige Seele von den massiven Speicherungen des Unterbewusstseins ahnungslos fremdgesteuert.

Habt ihr diese Gesetzmäßigkeit schon verstanden? Wenn ja, dann wisst ihr etwas mehr darüber, was Bindungen wirklich sind und warum man sich von ihnen lösen sollte. Damit ihr es leichter habt, biete ich euch zur inneren Befreiung meine Liebekraft an, um für immer unabhängig, selbstständig und selbstverantwortlich in dieser Welt und dann im Jenseits mit eurer Seele leben zu können.


305 Viele Seelen hadern zu Beginn ihres Aufenthaltes auf einem Religionsplaneten sehr mit mir, dem universellen Liebegeist, weil sie fälschlich glauben, ich wäre dafür verantwortlich, dass sie dort leben müssen. Sie glauben, dass ich sie ungerecht behandelt hätte, denn sie sind davon überzeugt, dass ihr früherer Mensch die religiöse Lehre verwirklichte und sich nicht schlecht gegenüber anderen Menschen verhielt. Aus diesem Grund sind sie der Meinung, sie hätten von mir ein viel schöneres Leben verdient. Doch durch die vielen seelischen Belastungen und falschen religiösen Belehrungen sowie durch ihre geistige Unwissenheit können es die jenseitigen Seelen nicht richtig erkennen, was ihr Mensch im irdischen Leben falsch gemacht hat. Diesbezüglich erhalten sie von den ebenso geistig unwissenden Geistlichen nur irreführende religiöse Belehrungen und Auskünfte. Diese unzufriedenen jenseitigen Seelen auf einem Religionsplaneten werden von den Geistlichen nicht darüber aufgeklärt, dass sie meine Hilfe aus ihrem Inneren herzlich gerne in Anspruch nehmen können, um dem himmlischen Sein näherzukommen, weil sie die an ihre religiöse Lehre gebundenen Seelen auf ihrem Planeten nicht verlieren wollen. Das ist sehr tragisch für solche unzufriedenen Seelen, weil ich an sie von innen und die himmlischen Wesen von außen nicht herankommen können, um ihnen mit neuem Wissen beizustehen.


Damit ihr einen kleinen Einblick und eine bessere Vorstellung über die Religionsplaneten verschiedener Glaubenslehren und deren Bewohner erhaltet, schildere ich euch noch ein wenig darüber.

Jeder der feinstofflichen Religionsplaneten ist anders beschaffen und gestaltet, weil dies vom Bewusstsein, der religiösen Ausrichtung und Kultur der Bewohner abhängig ist. Auf diesen befinden sich schön gestaltete Landschaften mit verschieden aussehenden, kunstvoll verzierten Bauwerken. Die Bewohner gestalten die Landschaften und Orte auf dem Planeten gemeinsam, jedoch mit dem Unterschied zum irdischen Leben, dass sie mit feinstofflichen Teilchen tätig sind, die sich gegenüber den materiellen völlig anders bewegen und formen lassen. Die Einweisung der neuen Bewohner in das Planetenleben geschieht immer durch die belehrenden Geistlichen, die ihnen auch die Lebensrichtung vorgeben. Alle Bewohner leben nach der gleichen religiösen Lehre, die strenge und unfreie Lebensregeln enthält. Wer gegen sie verstößt, der wird von den Geistlichen unbarmherzig bestraft. Unter den Geistlichen befinden sich auch religiös-fanatische ehemalige kirchliche Inquisitoren des irdischen Mittelalters, die bisher keine Wesensveränderung in Bezug auf herzliche und gütige himmlische Eigenschaften gemacht haben, sie leben genauso wie früher im physischen Kleid.

In den Ortschaften gibt es auch Kerkerbauten - das hättet ihr bestimmt nicht vermutet -, worin sich viele eingesperrte Wesen wegen Missachtung der religiösen Lebensregeln bzw. böswilliger Handlungen zur Buße befinden. Auf diesen Planeten geht es unter den Bewohnern nicht immer friedlich zu, weil viele Wesen ihre früheren irdischen schlechten Charaktereigenschaften unverändert leben. Deshalb gibt es auch dort unter den religiösen Bewohnern - wie dies auf der Erde unter religiösen Menschen täglich vorkommt - schlimme Gehässigkeiten und feindliche Auseinandersetzungen. Manche Wesen schrecken nicht davor zurück, andere gewaltbereit einzuschüchtern oder zu bekämpfen, obwohl sie gläubig sind. Wenn sich zwei oder viele feindlich gesinnte feinstoffliche Wesen gegenseitig bekämpfen, dann tun sie dies mit verschiedenen Gegenständen aus feinstofflichen Teilchen, und wenn sie getroffen werden, dann spüren sie in ihrem feinstofflichen Körper ebenso Schmerzen, wie sie dies früher im menschlichen Körper seelisch wahrgenommen haben. Das kommt davon, weil ihr seelisches Bewusstsein mit den menschlichen Lebensspeicherungen aus vielen Erdenleben sehr überdeckt ist. Das heißt, der Seele wurden durch viele Einverleibungen in einen menschlichen Körper stets die menschlichen Schmerzempfindungen zur Speicherung übertragen. Deshalb sind diese in ihrem Bewusstsein nicht gelöscht bzw. darin noch aktiv, weil bei den meisten Seelen keine Wesensveränderung geschah und ein inneres Hinwenden zu mir ihnen fremd ist. Dass ich, der universelle Liebegeist, aus ihrem Wesens-Lebenskern - worin ich mich mit meiner Schöpfungsessenz befinde - ihre Speicherungen aus dem irdischen Leben löschen könnte, auf diese für ihr ewiges Leben bedeutsame geistige Möglichkeit kommen sie nicht, weil sie hierzu über kein geistiges Wissen verfügen. Deshalb empfinden die kämpfenden feinstofflichen Wesen bei Schlägen oder sonstigen schlimmen Handlungen ihres Gegners auch Schmerzen. Doch bei den schlimmen Kampfhandlungen der gewalttätigen feinstofflichen jenseitigen Wesen gibt es einen Unterschied zum irdischen Leben, das heißt, nach einer schlimmen Attacke des Angreifers fallen sie hin, bleiben aber nur kurz benommen liegen, stehen bald wieder auf und kämpfen weiter. Dies geschieht dann so lange, bis andere Wesen eingreifen und versuchen die Kämpfenden auseinanderzubringen. Doch die Auseinandersetzung der gewalttätigen Wesen zu beenden, gelingt ihnen nur dann, wenn diese einsichtig werden und wieder miteinander in Frieden leben wollen.

Wie ihr nun erfahren habt, geht es auf den jenseitigen Religionsplaneten unter den nach außen gerichteten gläubigen Wesen nicht immer friedlich zu, weil sie trotz Beichte und Buße mit den fast gleichen unschönen Charakterzügen und Verhaltensweisen aus vielen Erdenleben dort im Bewusstsein unverändert weiterleben.

310 Die Wesen auf den Religionsplaneten leben im Bewusstsein ohne Zeitwahrnehmung, so wie dies auch bei den himmlischen Wesen der Fall ist. Die Lichtkörper der feinstofflichen Wesen, gleichgültig ob im himmlischen Sein oder außerhalb - bedingt durch den Fall der Wesen -, leben seit dem Beginn ihres Schöpfungslebens ohne innere Sinneswahrnehmung für die Zeiteinheit und somit zeitlos auf ihren feinstofflichen Planeten. Das kommt davon, weil die Teilchen der himmlischen Wesen so beschaffen und programmiert sind, dass sie sich mit den harmonischen kosmischen Lichtströmen beständig in der Einheit befinden müssen, um energetisch nicht abzufallen. Würden sie in ihrer inneren Wahrnehmung mit einem Zeitmaß leben, dann bestünde für sie immer die Gefahr, in den disharmonischen Strudel der äußeren Zeit hineinzugeraten, und was das bedeutet, das wissen die zeitlich gehetzten Menschen allzugut, weil sie dadurch unzählige Male aus der inneren Harmonie unangenehm herausgerissen werden.

Durch die intensive Beobachtung der himmlischen Lichtströmungen und das Verhalten der darin befindlichen feinstofflichen Teilchen erkannten die himmlischen Wesen, welche Bewegungen die Teilchen in Disharmonie versetzen können und was dabei herauskommt, wenn sie auf zeitliche Abläufe programmiert sind. Aufgrund ihrer vielen Erfahrungen bei der Teilchenerforschung haben sich die himmlischen Wesen nach Anraten der Schöpfungseltern gemeinsam dafür entschieden, ohne die innere und äußere Zeitwahrnehmung zu leben. Später, nach meiner Erschaffung, haben sie mir, dem universellen Liebegeist, die Fähigkeit der Wahrnehmung für kosmische Zeitabläufe übertragen, und seitdem reguliere und überwache ich für sie nach berechneten Vorgaben die zeitlich abgestimmten Bewegungen der sieben himmlischen Eigenschaftsebenen mit einer gigantischen Planetenanzahl, die mein Zentralgestirn, es ist die himmlische Urzentralsonne, in einem Äonen-Zeitablauf auf Lichtbahnen umkreisen. Unter anderem koordiniere ich auch die von mir in die Gesamtschöpfung zur Aufladung und Wiederaufbereitung ein- und ausfließende Energiemenge, die für jede kosmische Situation genau abgestimmt ist.


Viele der feinstofflichen Religionsplaneten, die vor vielen kosmischen Äonen von Herrschern und deren Untergebenen geschaffen und gestaltet wurden, wurden später den Glaubensführern zur Verwaltung übertragen. Die früheren jenseitigen Herrscher haben die feinstofflichen Planeten einst nur als Basis geschaffen, um dem materiellen Planeten Erde nahe zu sein und ihn als das kosmische Zentrum für die Zerstörung der Gesamtschöpfung zu nutzen. Dies wird für euch Menschen heute unvorstellbar sein. Doch nun bewohnen die Geistlichen und ihre hörigen Gläubigen diese Religionsplaneten. Warum die jenseitigen Planeten von den Herrschern an die Glaubensführer zur Verwaltung übergeben wurden, das können sich vielleicht heute geistig weit gereifte Menschen denken.

Nun - das Leben der gläubigen, geistig unwissenden Bewohner auf den Religionsplaneten verläuft in einigen Lebensbereichen ziemlich ähnlich wie auf der Erde. Sie führen verschiedene Beschäftigungen aus, denen sie in ähnlicher Weise wie im irdischen Leben nachgehen. Die Geistlichen belehren und betreuen die Gläubigen, haben viele Diener an ihrer Seite und halten in religiösen Tempeln ihre Messen und Predigten ab. Im religiösen Bereich hat sich im Äußeren gegenüber dem früheren irdischen Leben bei den Geistlichen und Gläubigen nicht viel verändert. Die Geistlichen kleiden sich ebenso wie auf der Erde, anders als die ihnen hörigen Gläubigen, und geben ihnen in Predigten die Lebensrichtung vor. Diese religiösen Führer leben wie auf der Erde weiterhin entgegen dem himmlischen Dualgesetz ohne eine Partnerin und sehen die weiblichen Wesen den männlichen nicht gleichgestellt. Für sie soll das weibliche Wesen weiterhin dem männlichen untertan sein, weil angeblich ich, der universelle Liebegeist, das so will und Gründe dafür hätte. Die hochrangigen Geistlichen kommen nach einer festgelegten kosmischen Äonenzeit zusammen und wählen wieder einen neuen religiösen Führer, der zugleich der Planetenherrscher ist. Die religiösen Oberhäupter auf den Religionsplaneten werden von den Geistlichen und allen Bewohnern, wie dies auch auf der Erde geschieht, als meine „himmlischen Stellvertreter“ angesehen. Sie regieren mit allen Entscheidungsbefugnissen, sitzen auf einem goldfarbig schimmernden Thron und segnen mit rituellen Handzeichen die Wesen, die zu ihnen ehrfürchtig aufschauen, sie mit religiösen Gesängen lobpreisen und „in den Himmel heben“.

Meine Schilderung wird im ersten Moment auch für manch einen religiös freien, herzlichen Menschen unglaublich erscheinen, doch das ist aus meiner himmlischen Sicht leider noch die gegenwärtige Realität, die auf vielen jenseitigen Religionsplaneten verschiedener Glaubensrichtungen stattfindet. Es ist die Nachbildung und auch Fortsetzung dessen, was in eurer Welt geschieht. Gerade diese jenseitigen religiös-fanatischen Wesen sind es, die nicht davon ablassen wollen, die Menschen massiv zu beeinflussen und zu steuern. Deshalb ändert sich wenig in dieser Welt bezüglich der Religionen, obwohl keine einzige religiöse Organisation von mir, dem himmlischen Liebegeist, stammt. Leider finden nur sehr wenige herzliche und gute Menschen aus der Abhängigkeit einer Glaubensgemeinschaft und ihrer nach außen führenden religiösen Lehre heraus, die sich dann herzlich auf mich, den universellen Liebegeist, in ihrem Inneren ausrichten.


315 Wie ihr von mir bereits erfahren habt, gehen die Wesen auf den feinstofflichen Religionsplaneten auch bestimmten Beschäftigungen nach, doch sie haben dabei keine Zeitwahrnehmung, deshalb verläuft ihr Planetenleben viel ruhiger und aufgrund dessen können sie jederzeit ihre Tätigkeit unterbrechen, um sich mit befreundeten Wesen geistig auszutauschen. Doch sie haben von den religiösen Herrschern strenge Lebensrichtlinien erhalten, an die sie sich halten müssen. Wie auf der Erde leben viele Wesen allein oder haben einen Partner und gehen zu größeren Festen, Spiel- oder Tanzveranstaltungen, wo Musikanten auf Instrumenten spielen. Die Musikinstrumente, die von feinstofflicher Beschaffenheit sind, haben sie sich selbst mit ihren Händen und Gedankenkräften geformt. Das äußere Erscheinungsbild der religiösen Wesen bezüglich Kleidung richtet sich danach, wie stark sie noch vom irdischen Leben geprägt sind. Auf den Planeten benötigen sie keine Apparaturen oder Einrichtungen zur Kommunikation miteinander, weil diese auf telepathische Weise geschieht. Ihre Fortbewegung bei größeren Planetenentfernungen geschieht in einer völlig anderen Weise als bei den Menschen, weil ihnen dies die feinstofflichen Teilchen ermöglichen.

Das, was ich euch jetzt über den Künder beschrieben habe, wird unfassbar für jene Menschen sein, die über wenig geistiges Wissen verfügen und sich kaum vorstellen können, dass es in den jenseitigen unteren Fallbereichen feinststoffliche Religionsplaneten und auch noch andere gibt, auf denen die entkörperten Wesen weiterleben. Sie werden es auch nicht fassen können, dass sich in ihnen eine feinstoffliche Seele befindet, die mit dem menschlichen Bewusstsein und den Körperzellen verbunden ist und sich nach dem Ableben des Menschen wieder aus dem Körper herausbegibt, um wieder in feinstofflichen kosmischen Bereichen zu leben. Auch das Folgende übersteigt wahrscheinlich ihr Denkvermögen, nämlich, dass eine in den jenseitigen Bereichen angekommene Seele vorübergehend eine kurze oder auch längere kosmische Zeit von ihrem menschlichen Leben noch sehr geprägt ist und ihr Denken und ihre Handlungen diesem entsprechen.

Wahrlich, die meisten gläubigen Menschen, die auf der Erde kein Interesse zeigten ihre unschönen Wesenszüge und Verhaltensweisen zu läutern, und deren religiös gebundene Seelen sich nun im Jenseits befinden, glaubten, religiös irregeführt, gottgläubig zu sein und einer Religionsgemeinschaft anzugehören reiche aus, damit ihre Seelen - von deren Beschaffenheit hatten sie kein Wissen und keine Vorstellung - von mir, dem universellen Liebegeist, auf einen herrlichen, lichtvollen himmlischen Planeten gebracht werden können.

Doch das war ein großer Irrtum des geistig unwissenden Menschen, der von der Zwangstaufe bis zum Empfang der Sterbesakramente durch einen Geistlichen der Religionsgemeinschaft zugehörig war. Solche Seelen kommen nach dem Ableben ihres Menschen auf einen Religionsplaneten und ihr Verhalten und Charakter ist noch sehr von den menschlichen Bewusstseinsspeicherungen geprägt.

Das ist sehr tragisch für gutmütige, jedoch religiös sehr geprägte Seelen, die auf Erden im menschlichen Kleid voller Hoffnung lebten und glaubten, nach dem Erdenleben in das ersehnte Paradies zu kommen, wovon ihnen die Geistlichen in ihren Predigten erzählten. Das Schlimme daran ist, dass sie gerade auf jenem Religionsplaneten in den jenseitigen Fallbereichen ankommen, worauf sich ihnen bekannte religiöse Wesen befinden, mit denen ihr Mensch im Erdenleben nichts zu tun haben wollte, weil diese zu ihm gehässig waren und arrogante, gefühlskalte Charakterzüge aufwiesen. Sie erblicken dort ihnen aus der irdischen Zeit bekannte scheinheilige, heuchlerische und skrupellose Wesen, die damals unter dem Deckmantel der Religion geachtete Menschen waren.

320 Es wird für euch unvorstellbar sein, dass sich auf den feinstofflichen Religionsplaneten oftmals schaurige, erschütternde und tragische Szenen unter den Wesen abspielen, weil sie auch dort zu Waffen greifen und aufeinander losgehen. Dies kann in einem feinstofflichen Lebensbereich nur deshalb stattfinden, weil die gewalttätigen Wesen durch ihre menschlichen Speicherungen dazu verleitet werden zu glauben, sie hätten die gleichen Waffen in der Hand, mit denen sie sich in der materiellen Welt schon oft bekämpft haben.

Wie ihr aus meiner Schilderung vielleicht nun erkennen konntet, müssen jene Menschen nach ihrem Ableben damit rechnen, dass ihre inneren Seelen auf einem Religionsplaneten mit solchen Wesen geistig weiterleben werden, die in ihrer irdischen Lebenszeit auch eine Bindung zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft oder religiösen Gruppe aufgebaut haben. Leider werden manche Seelen lange kosmischeZeiten auf einem der vielen Religionsplaneten leben und große Schwierigkeiten haben sich einmal davon zu lösen, weil viele innere und äußere Umstände dies verhindern. Ihr religiös gebundenen Menschen, seid ihr euch dessen nun mehr bewusst?


Meine himmlischen Hinweise gebe ich euch nur zum Nachdenken, doch ihr selbst bestimmt, welcher Lebensweise ihr im Erdenkleid nachgehen wollt: ob ihr euch einer Religionsgemeinschaft oder geistigen Gruppe zugehörig fühlt und euch durch Glaubensbekenntnisse an die religiöse Lehre bindet oder ob ihr ein völlig freier geistiger Mensch sein wollt, der mit mir in einem stillen Raum oder in der Natur herzlich gerne und freiwillig in seinem Inneren kommuniziert.

Ich biete euch ein Wissen an, das euch in die geistige Freiheit führen kann, wenn ihr verstanden habt, warum es für euch so wichtig ist, jetzt schon religiös frei und geistig unabhängig zu leben. Wer meine geistigen Hinweise mit seinem inneren seelischen Herzen aufgenommen hat, dem brauche ich nun keine weiteren Informationen mehr anbieten, damit er selbstständig Entscheidungen trifft, die es ihm ermöglichen, ein freies geistiges Leben in dieser Welt und dann in den jenseitigen Bereichen zu führen. Wollt ihr wieder so leben, wie die freien unabhängigen und selbstständigen himmlischen Wesen, dann beeilt euch und befreit euch nach und nach von weltlichen und religiösen Bindungen. Doch ihr sollt dies nicht deshalb tun, weil ich es euch jetzt empfehle, sondern ihr sollt eure ersten Schritte in die kosmische Wesensfreiheit und religiöse Unabhängigkeit aus tiefer herzlicher Überzeugung selbstständig angehen. Eure innere Entscheidung und euer äußeres Vorgehen sollten wohlüberlegt, ohne Übereile und Fanatismus verwirklicht werden, denn wenn diese von euch nur oberflächlich erfolgen, dann kann es sein, dass ihr später durch äußere Beeinflussungen nicht stark genug seid, um bei eurer Entscheidung zu bleiben und geistig umfallen könnt. Da ich kein kosmisches Wesen bei Entscheidungen beeinflusse und ihm nur Hinweise zu weitsichtigen Überlegungen anbiete, ist auch jeder Mensch und jedes jenseitige Wesen „seines Glückes Schmied“ bzw. sein eigener Wegbereiter und Beschreiter des Weges in sein zukünftiges himmlisches Glück. Wer jetzt mich, den universellen Liebegeist, in seinem Inneren wieder gefunden hat und meine Liebeströme verspüren kann, der hat wahrlich den größten Schatz auf Erden gefunden. Seid ihr auch mit dabei?

✶ ✶ ✶

325 Diese himmlische Offenbarung meines universellen Liebegeistes wird nur für jene Menschen bedeutend sein, die der himmlischen Wahrheit ehrlichen Herzens näherkommen wollen. Andere Menschen, die schon lange an eine religiöse Gemeinschaft oder geistige Gruppe und deren Lehre gebunden sind und dies auch noch weiter beabsichtigen, wird diese Botschaft geistig sehr erschüttern. Einige von ihnen werden sich erregen und eventuell wütend auf den Künder sein, der nach ihrer Meinung schlecht über ihre konfessionelle Zugehörigkeit und ihre sympathischen, angeblich von mir berufenen geistlichen Führer schreibt. Sie können es nicht fassen, dass ich es bin, der universelle Liebegeist - der auch in ihnen wohnt -, der über das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders diese Botschaft inspiriert hat.

Wahrlich, auch Jesus Christus erging es zu seiner Erdenzeit mit meinen Botschaften nicht anders, die ich über ihn nur geistig suchenden Menschen anbot, doch niemals aufgedrängt habe. Doch einmal beging er einen verhängnisvollen Fehler: Er überhörte meine Warnungen und ging zu den jüdischen Schriftgelehrten. Dies tat er nur deshalb unbedacht und unvorsichtig, weil ihn einige gläubige Menschen, die der jüdischen Glaubensgemeinschaft angehörten und meine Botschaften über ihn kannten, sehr beeinflusst und dazu angetrieben haben. Sie meinten, auch die Schriftgelehrten hätten das Recht dazu, über das neue himmlische Wissen, das er von mir erhalten hatte, etwas zu erfahren. Das war der Grund dafür, warum er sich meinen Warnungen widersetzte und in die Falle der diesseitigen und unsichtbaren jenseitigen Religionsfanatiker ging.

Die damaligen Schriftgelehrten konnten es nicht fassen, dass ich über ihn, einen unauffälligen, schlicht gekleideten und religionsfreien Menschen aus ärmlichen Verhältnissen zu ihnen, den hochgestellten Geistlichen des jüdischen Glaubens, sprach. Ich erklärte ihnen unter anderem, dass ihre Glaubenslehre nicht der himmlischen Lebensweise entspricht und dass auch keine andere religiöse Lehre in dieser Welt von mir stammt. Als sie das hörten, verlachten und beschimpften sie Jesus in erniedrigender Weise und sprachen zu ihm erzürnt: „Nach ihrer Lehre müsse er mit den Gegensatzwesen im Bunde sein, denn nur diese könnten so etwas Verachtendes über ihre göttliche Lehre und Glaubensgemeinschaft sprechen. Er müsste doch wissen, dass ihre Glaubenslehre auf der Erde schon über Jahrtausende nur deshalb existiert, weil Gott sie vor den Gegensatzwesen gut behütet hat. Er würde alles dafür tun, dass ihre Lehre in dieser Welt für die Gläubigen erhalten bleibt und sie als Geistliche die Gläubigen weiterhin ins Himmelreich führen können.“

Nur über diese wenigen Worte von Jesus haben sie sich so heftig erregt, dass sie ihn anschrien: „Wegen deiner Gotteslästerung wird über dich der Zorn Gottes kommen und dich hart bestrafen!“ Dann warfen sie ihn aus dem Gemeindesaal ihrer Synagoge. Sie warteten eine passende Gelegenheit ab, um ihn für immer aus dieser Welt zu beseitigen - und so geschah es später auch.

Die früheren erhobenen jüdischen Geistlichen verstanden damals nicht, dass ich es war, der durch den schlichten Menschen Jesus zu ihnen sprach, weil sie meinen Herzensklang in seinen einfachen Worten, die ihrem gebildeten Verstandeswissen nicht entsprachen, aus ihrem Inneren nicht erspüren konnten. Sie waren von ihrem religiösen Lehrwissen so sehr überdeckt, dass sie keine Verbindung mehr zu ihrem inneren seelischen Herzen (Seelen-Lebenskern) hatten, wodurch es ihnen unmöglich war, mich über Jesu Worte zu erkennen. Ihr Kultleben hat sie völlig abseits des himmlischen Lichts gebracht! Darum sind sie kaltherzig geworden und erkannten meinen himmlischen Herzensklang über den einfachen Mann Jesus von Nazareth nicht mehr. Das war tragisch für Jesus und bedeutete für ihn das Todesurteil.

330 Vor den hochrangigen jüdischen Geistlichen konnte ich den Menschen Jesus nicht schützen, weil er meine inneren Warnungen, nicht zu ihnen zu gehen, überhörte. Er glaubte fälschlich, ihm würde nichts geschehen, wenn er zu ihnen geht und von meinen himmlischen Botschaften erzählt oder bei ihnen mich über ihn reden lässt. Er glaubte, ohne auf den Charakter der blindgläubigen Menschen zu achten - die aus dem Fall stammten und mit himmlisch fernen Lebensspeicherungen sehr überdeckt waren -, dass es jedem gottgläubigen Menschen möglich sein müsste, das neue himmlische Wissen von mir, dem universellen Liebegeist, zu verstehen. Er orientierte sich zu sehr an seinen geistig aufnahmebereiten Begleitern, die seine Herzensfreunde aus dem himmlischen Heilsplan waren. Durch seine falsche Annahme ging er den bösartigen Religionsfanatikern leichtfertig in die Falle, die durch ihr hohes religiöses Amt sich anmaßten, als himmlische Richter tätig zu sein. Wenn sie vermuteten, dass durch einen Menschen die Gegensatzwesen sprechen, dann schreckten sie nicht davor zurück, über ihre fürchterlichen Handlanger solche Menschen für immer zu beseitigen und beruhigten ihr Gewissen damit, indem sie glaubten, mir einen guten Dienst erwiesen zu haben. Doch die fanatischen Geistlichen erkannten ihren großen Irrtum auch nach Jesu grausamem Tod in ihrem Erdenleben nicht und ebenso nicht in den jenseitigen Bereichen, wo sie wieder die Gleichen waren.

Wenn jenseitige Wesen für ein neues himmlisches Wissen nicht zugänglich sind und weiterhin beharrlich ihr religiöses Lehrwissen als die himmlische Wahrheit hochhalten, obwohl kein Mensch oder jenseitiges Wesen beweisen kann, dass dieses von mir stammt, dann habe ich keine Möglichkeit an sie heranzukommen. Für solche jenseitigen uneinsichtigen Religionsfanatiker setzt sich in einer weiteren Einverleibung das frühere Leben unverändert fort. Diese können sich aus ihrer Glaubenslehre nicht mehr befreien, weil die seelische Überlagerung durch das himmlisch ferne religiöse Wissen und ihre rituellen Praktiken keine andere Ausrichtung mehr zulässt. Das ist das traurige Ergebnis einer starken Religionsgebundenheit.

Wie ihr aus meiner Schilderung erfahren habt, war auch Jesus von Nazareth nicht frei von einem eigenwilligen, unvorsichtigen Verhalten und deshalb überhörte er manchmal meine inneren Warnungen vor weltlichen Gefahren. Er war zu vertrauensselig und lief deshalb ahnungslos scheinfreundlichen Heuchlern in die Arme, die meine himmlischen Botschaften mit neuem geistigem Wissen zuerst befürworteten, aber dann bald wieder ablehnten und über ihn schlecht redeten. Diese Menschen waren es, die nach Jesu Gefangennahme schrien: „kreuziget ihn!“

Wie denkt nun ihr religionsgebundenen Menschen über den Künder, durch den ich euch meine Liebebotschaften mit neuem himmlischem Wissen anbiete? Ist er für euch, wie Jesus damals, auch ein Dorn im Auge?

✶ ✶ ✶

335 Ich, der universelle Liebegeist, biete in der irdischen Endzeit den religionsgebundenen Menschen ein geistiges Wissen zum tiefgründigen Überdenken und weitsichtigen Erkennen an. Wenn sie es möchten, dann kann ihnen dieses helfen, sich für eine neue himmlische Ausrichtung aufzuschließen, um geistig voranzukommen. Dazu gebe ich ihnen folgende Aussage mit auf den Weg:

„Solange Religionen existieren, von denen keine nach meinen Weisungen entstanden ist und worin herzlose Religionsfanatiker als himmlische Richter auftreten, wird es unter den Menschen keinen Frieden, keine Freiheit und keine Einheit geben. Das gilt auch für jene jenseitigen Wesen, die wegen ihrer Religiosität schon lange erdgebunden sind und die Wiedergeburt anstreben.“

Erst dann, wenn euch meine Aussage etwas klarer wurde, was geistige, religiöse und menschliche Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Freiheit dem Sinn nach bedeuten, versteht ihr besser, wie wichtig eine gerechte Wesensgleichheit ohne Ausnahmen für das kosmische Leben der freien Wesen ist. Erst dann seid ihr auf dem richtigen Weg in eure ersehnte ewige himmlische Lichtheimat!

✶ ✶ ✶

Wahrlich, mit meinen tiefgründigen himmlischen Botschaftsaussagen möchte ich in der irdischen Endzeit noch religiöse oder geistig gebundene Menschen erreichen und sie zum Nachdenken anregen, damit sie zum selbstständigen, geistig freien Leben erwachen und unabhängig von führenden Geistlichen werden.

340 Ich, der universelle Liebegeist, möchte die Leser auch nicht von den himmlischen Liebetröpfchen-Botschaften geistig abhängig machen oder sie an diese binden. Sie werden über das erschlossene Bewusstsein des Künders gegeben, der sich herzlich bemüht noch einige himmlisch ferne Verhaltensweisen zu erkennen, damit er mit meiner inneren Hilfe von diesen in seinem seelischen und menschlichen Bewusstsein für immer frei werden kann. Ich sage euch, auch wenn ihr dies heute noch nicht annehmen wollt, dass es zu keiner irdischen Zeit geistig vollkommene Menschen gab und auch kein erleuchteter Mensch eine völlig reine Seele hatte, weil diese materielle Welt und der Mensch durch die früheren Fallwesen der Beschaffenheit und Funktion der himmlischen Teilchen völlig entgegengesetzt geschaffen und gegensätzliche Lebensprogramme in die Gene gesetzt wurden. Aus diesem Grund konnte und kann auch in der Zukunft kein Mensch vollkommen werden, wie es die himmlischen Wesen durch die Beschaffenheit der unbelasteten Teilchen ihres Lichtkörpers ewiglich sind.

Ich werde den Künder niemals persönlich hervorheben, weil das unpersönliche himmlische Lebensprinzip keine Hervorhebung eines Wesens kennt. Er wird jedem kosmischen Wesen bzw. Menschen immer gleichgestellt sein, weil die gerechte Wesensgleichheit in den himmlischen Lebensregeln ewiglich festgelegt ist. Er ist heute geistig so weit gereift, dass er meine Botschaften über seinen seelischen Lebenskern empfangen kann. Doch er sollte geistig noch weiter reifen, damit ich den interessierten und nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen noch tiefere und in der Aussage klarere Botschaften über ihn anbieten kann.

Aus meiner himmlischen Sicht zählt er zu den wenigen Kündern auf der Erde, die die „geistige Schallmauer“ des bereits geoffenbarten Wissens aus meiner himmlischen Liebequelle durchbrochen haben. Das heißt, durch seine dem himmlischen Sein näherkommende Lebensweise ist ihm eine wichtige und sehr entscheidende geistige Bewusstseinserweiterung gelungen, sodass er durch seine hohe Seelenschwingung die von den früheren Fallwesen programmierte Informationssperre in seinen Genen überwinden konnte, die verhindern sollte, dass meine Wissensmitteilungen von den himmlischen Lebensregeln in das menschliche Bewusstsein und in diese Welt gelangen. Nun kann ich, der universelle Liebegeist, durch sein hoch schwingendes seelisch-menschliches Bewusstsein den geistig aufgeschlossenen Menschen ein erweitertes und völlig neues himmlisches Wissen anbieten. Das erfreuliche Ergebnis davon ist für mich und die himmlischen Wesen, dass das noch unklare geistige Wissen aus früheren irdischen Zeitepochen, das durch frühere Künder ausfloss, nun überholt ist. Das ist eine Seltenheit auf Erden.

Wahrlich, ihr bekommt über ihn von meinem Liebegeist ein euch noch unbekanntes geistiges Wissen, das von den gutherzigen gläubigen Menschen, die noch weiter nach der himmlischen Wahrheit und tiefgründigen himmlischen Gesetzesaussagen suchen, erst im seelischmenschlichen Bewusstsein geistig verarbeitet und neu eingeordnet werden muss. Wenn ihr heute manche der himmlischen Aussagen noch nicht verstehen oder annehmen könnt, dann macht bitte nicht den großen Fehler, den aufrichtigen und treuen himmlischen Künder und die vielen Liebetröpfchen, die aus meiner himmlischen Quelle durch ihn flossen, schlecht zu reden, wie dies früher von Religionsfanatikern oder böswilligen Menschen oft geschah. Nehmt bitte nur den tiefen Sinn der Botschaften in eure Herzen auf, dann wisst ihr, welcher Geist jetzt wieder einmal zu euch sprach.

Versteht es bitte richtig: Euer menschlicher Verstand ist nicht in der Lage hohe Schwingungen in einer sinngemäßen Aussage aus meinem himmlischen Herzen vollkommen richtig zu deuten und zu erfassen, da die früheren Fallwesen in die Gene und Gehirnzellen verschiedene Blockaden eingebaut haben, um die herzliche Frequenz abzuwehren. Deshalb konzentriert euch mehr auf eure inneren Gefühle, die euch eure geistig erwachte Seele vermittelt, um meine hoch schwingenden himmlischen Offenbarungen sinngemäß zu verstehen. Dann liegt ihr richtig und werdet nicht jeden Satz Wort für Wort so lange auseinandernehmen, bis ihr irritiert glaubt, dass dies ein Werk der Gegensatzwesen wäre.

345 Seid bitte vernünftig und denkt nicht mit eurem geschulten Verstand, dass diese Botschaft aus dem Bereich der Fallwesen käme. Wer so denkt, dem rät mein Liebegeist im Ich Bin sich in der Selbsterkenntnis intensiver zu üben und seine unschönen Gedanken und Verhaltensweisen zu beleuchten. Vielleicht fällt ihm dann auf, dass in ihm noch verschiedene religiösfanatische Verhaltensmuster vorhanden sind, die zu ihm sprechen und er deshalb außer sich gerät. Bitte seid selbstehrlich zu euch und bittet mich, den universellen Liebegeist in euch, um Hilfe, dann befreie ich euch von diesen fanatischen Verhaltensmustern, die bei manchen sogar in Richtung Gewalt gehen können.

Wer ehrlichen Herzens bereit ist ins Himmelreich zurückzukehren, der macht sich die Mühe und schaut sich im geistigen Spiegel der Selbsterkenntnis genauer an. Dann wird er vielleicht traurig darüber sein, dass er wegen einiger Botschaftspassagen einen Wutausbruch bekam, denn das ist eine sehr negative, himmlisch gegensätzliche Gefühlsregung. Das ist dann der Beweis dafür, dass es für ihn ratsam wäre ehrlichen Herzens zu mir zu kommen und mich herzlich zu bitten, dass ich ihm diese Belastung in seinem seelischen Lebenskern umwandle bzw. auflöse. Ganz gleich wie sehr die Menschen und ihre Seelen belastet sind, ich bin immer bereit ihnen von außen durch Hinweise und von innen durch Impulse über ihre Seele zu helfen, ihre gegensätzlichen Verhaltensweisen und unschönen Wesenszüge zu erkennen und stehe ihnen von innen bei, diese nach und nach aufzulösen. Doch aus meiner himmlischen Sicht hat dies nur dann einen fruchtbaren Sinn für eure innere Seele, wenn ihr das, was ihr anderen im Herzen schmerzlich angetan habt, aufrichtig bereut und auch herzlich bereit seid, euch in die Richtung der himmlischen Eigenschaften positiv zu verändern. Wenn dies von einem einsichtigen Menschen geschieht, dann freue ich mich sehr.

Wenn ihr es zukünftig so haltet, dann werdet ihr meine Liebe bald noch stärker in euch verspüren und höher schwingen, da ich euch, ausgehend von den himmlischen Lebensgesetzen, wieder näherkommen konnte. Dies wünscht euch mein Liebegeist im Ich Bin so sehr, damit euch die Befreiung von der Welt der Täuschungen endlich gelingt!

Meinen Liebesegen aus dem größten universellen Herzen, der himmlischen Urzentralsonne, biete ich euch Tag für Tag an. Wollt ihr ihn in eurem seelischen Herzen nun beständig annehmen? Wenn ja, dann freue ich mich sehr darüber!

✶ ✶ ✶

Auszug aus der göttlichen Botschaft:

„1215. Die gelebte Demut - der geistige Schlüssel zur himmlischen Rückkehr und für ein glückseliges Leben in gerechter Wesensgleichheit“.

Persönlicher Stolz und Aufwertung sind die Verursacher allen kosmischen Übels und führten die himmlischen Wesen in die schmerzliche Trennung.

Vom Himmelreich ausgehend zieht sich die dunkle Spur der sich erhebenden Lebensart der abtrünnigen Wesen durch alle Fallbereiche und endet auf der Erde in unaussprechlicher Tragik, das heißt, in Eigensucht, Herzenskälte, Herrschsucht und Gewalt bei Menschen und deren Seelen.

Durch ihre zunehmende Abwendung von der göttlichen Energiequelle wurde ihre Lebensweise immer niedriger schwingend und lichtschwacher, woraus unsagbares Leid entstand, das zur Sinnlosigkeit ihres Lebens führte.

355 Nun hat der persönliche Stolz der abtrünnigen Wesen - die sich in niedrigster Schwingung und geringster Lichtstrahlung befinden - durch ihre vielen Aufwertungen einen nicht zu überbietenden Höhepunkt erreicht. Es ist ein Zustand des persönlichen Größenwahns eingetreten, der die Wesen in eine nicht zu übertreffende Überheblichkeit und Herrschsucht getrieben hat, die sie stets von Neuem in Feindschaft und Gewalt führt. Dieses Verhalten führte die einst freien und friedvollen sowie demütigen und fröhlichen himmlischen Einheitswesen in die Selbstzerstörung und in ihren Untergang.

Ihre persönlichen Erhöhungen brachten den Menschen und ihren Seelen nur chaotische und tragische Lebensumstände. Infolgedessen werden sie einmal keinen Sinn mehr in ihrer Aufwertung finden. Im Zustand des geistigen Erwachens bzw. ihrer Ernüchterung wird es ihnen dann leichter fallen, in ihre frühere himmlische, demütige und unpersönliche Lebensweise zurückzufinden.

Das wird dann das Ende der Tragik von Stolz, Hochmut und anderen daraus entstandenen eigensüchtigen Verhaltensweisen sein, weil jedes Wesen erfahren hat, wohin diese Lebensweise führte.

Einmal wird alles wieder gut werden!

Dann wird es nur noch eine vereinte Schöpfung geben, in der reine Lichtwesen in Frieden, Herzlichkeit und unpersönlicher demütiger Lebensweise mit den liebevollen und sanften Weisungen der Ich Bin-Gottheit zusammenleben!


- Ende der Botschaftsteile -