Botschaft 2103. (Version vom 08.01.2023)
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Fraktal.

0:00:00 Botschaftsteil 1

2:30:50 Botschaftsteil 2

4:27:12 Botschaftsteil 3

0:00:00 Botschaftsteil 4

0:53:59 Botschaftsteil 5

2:33:39 Botschaftsteil 6

3:24:56 Botschaftsteil 7

4:18:08 Botschaftsteil 8


- ergänzte und aktualisierte Botschaft enthält 8 Teile -

Botschaftsteil 1, (Version vom 08.01.2023):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Jesu Leben verlief anders, als dies in religiösen Überlieferungen steht, deshalb gibt es heute viele Berichtigungen vom Liebegeist.
  • Neues Wissen über das Karma bzw. Saat und Ernte aus himmlischer Sicht.
  • Suche von Jesus und den damaligen Jüngern/innen (inkarnierte himmlische Heilsplanwesen) nach Erklärungen für ihre erlittenen Schicksalsschläge und unbegreiflichen Lebenssituationen, wofür sie sich aus Unkenntnis der unsichtbaren Vorgänge fälschlich die Schuld der Saat- und Erntegesetzmäßigkeit zuwiesen.
  • Die wahren Gründe für Krankheiten und Schicksalsschläge.
  • Die himmlischen Lebensgrundregeln für reine Lichtwesen enthalten keine einzige Maßregelung, Vorhaltung oder Strafe und diese gelten auch für außerhimmlische Wesen.
  • Welche Gefahren drohen den gottverbundenen Menschen, wenn sie in der falschen Selbsteinschätzung ihres Charakters und Verhaltens leben?
  • Unbekanntes Vorgehen rachesüchtiger Seelen.
  • Wer einst die tatsächlichen Erschaffer des grobstofflichen Kosmos, der Erde und des unvollkommenen Menschen waren.
  • Wie es zum Energieabfall der außerhimmlischen Wesen und ihrer Fallwelten kam
  • Warum wahre himmlische Künder nach einiger Zeit ein neues göttliches Wissen über die Schöpfung erhielten, das mit ihrem früheren nicht mehr übereinstimmte.
  • Ablehnung des neuen göttlichen Wissens durch irritierte Künder und deren Anhänger mit fatalen Folgen für die gläubige Menschheit.
  • Aus welchen Gründen die meisten Künder das innere göttliche Wort bald wieder verloren haben.
  • Warum die Aktualisierung der vielen älteren bereits veröffentlichten Liebetröpfchen-Botschaften nicht mehr erfolgen kann.
  • Warum es für gottverbundene Menschen immer schwieriger wird, eine Bewusstseinserweiterung zu erreichen und auf dem Inneren himmlischen Rückweg vorwärtszukommen.
  • Warnhinweis für gottverbundene Menschen, die voreilig das göttliche Wort aufzunehmen versuchen.
  • Auch Jesus hatte öfters Phasen, in denen er sein inneres göttliches Wort anzweifelte.
  • Warum Jesus kein geistiger Lehrmeister war und auch nicht als Christus die Menschen und Seelen ins himmlische Sein führen kann.
  • Die Falschaussage über den „göttlichen Willen“ wird berichtigt.
  • Wie die göttliche Weisung für unser irdisches Leben verstanden werden kann.
  • Warum durch die außer Kontrolle geratenen Elemente die Menschen immer größeres Leid trifft.
  • Weshalb sich Jesus als Kind dagegen sträubte, ein weltliches und religiöses Wissen aufzunehmen.
  • Christus berichtigt das religiöse Märchen von der „Unbefleckten Empfängnis Marias".
  • Maria und Josef besuchten einen geheimen kleinen Kreis, in dem ein medialer Mensch jenseitige Übermittlungen erhielt, und machten dabei unterschiedliche Erfahrungen.
  • Der erwachsene Jesus machte auf seiner Wanderschaft gute und schlechte Erfahrungen mit Menschen.
  • Jesus und seine geistigen Freunde maßten sich nicht an, zu sagen, dass sie die göttliche Wahrheit besitzen würden.
  • Jesus traf freiheitsliebende Nomaden, von denen er auch viele geistige Neuheiten erfahren konnte.
  • Wie der Innere Rückweg ins himmlische Sein für gottverbundene Menschen zu gehen wäre.
  • Warum manche himmlische Wesen Erfahrungen mit neuen Gesetzmäßigkeiten und Lebensweisen in außerhimmlischen Welten sammeln wollten.
  • Weshalb die hochschwingende Seele eines medialen Menschen nachts den Kontakt zum himmlischen Liebegeist und den Schutzwesen herzustellen versucht.
  • Jesus erfuhr beim morgendlichen Erwachen in Bildern, wie weit sich die Menschen mit ihrer Lebensweise vom himmlischen Leben entfernt befinden.
  • Jesus und die ihn begleitenden Freunde waren ständig die Zielscheibe von Angriffen böswilliger jenseitiger Fallwesen und erlitten dadurch immer wieder Leid.
  • Warum die medialen Menschen nur für den irdischen Augenblick vom Liebegeist eine Auskunft erhalten können und warum er ihnen davon abrät, eine Zukunftsvorschau zu erbitten.
  • Worauf es bei gottverbundenen Menschen ankommt, eine innere göttliche Weisung erspüren zu können.
  • Die vermeintliche Führung des Gottesgeistes ist bei gottgläubigen Menschen jedoch oftmals die Steuerung jenseitiger Seelen.

✶ ✶ ✶

a Einweisung in die Gottesbotschaft von einem reinen himmlischen Lichtwesen:

Vieles wäre aus der Sicht des himmlischen Liebegeistes im Ich Bin über das Leben Jesu zu berichten. Wahrlich, es verlief ganz anders, viel schwerer und gefahrvoller, als es die gottverbundenen Menschen heute aus den religiösen Überlieferungen erfahren.

Auch die frühere aufrichtige und herzensoffene Jüngerschaft Jesu, es waren inkarnierte himmlische Heilsplanwesen, erlebte ein ähnlich beschwerliches und gefahrvolles Leben wie Jesus Christus. Die heutigen inneren Menschen, unter ihnen sind viele wiederinkarnierte himmlische Heilsplanwesen, versuchen nun seinen geistigen Spuren zu folgen, das heißt, sie versuchen einige edle Eigenschaften, die sie von Jesu Leben aus religiösen Schriften erfahren haben, in ihr Leben einzubeziehen, erleben jedoch ebenso enorme Schwierigkeiten, weil ihnen die erdgebundenen böswilligen Seelen, aber auch niedrig schwingende, weltlich ausgerichtete dominante und rechthaberische Menschen, die von hinterlistigen Seelen gesteuert werden, das Leben schwer machen.

Wahrlich, im Wandel der Zeit haben sich die tief gefallenen erdgebundenen Seelen, die in dieser Welt unsichtbar unter den Menschen in kleinen und größeren dunklen Verbänden wirken und sich immer wieder abwechselnd inkarnierten, neue hinterlistige Machenschaften ausgedacht, um an die Energien der heimkehrwilligen gottverbundenen Menschen heranzukommen. In dieser Botschaft versucht nun der universelle Liebegeist einige davon aufzudecken, die den gutmütigen gottverbundenen Menschen bisher unbekannt waren, damit sie zum Selbstschutz Vorkehrungen treffen. Die meisten Angriffe bzw. massiven Beeinflussungen der hinterlistigen Seelen aus dem unsichtbaren erdgebundenen Jenseits finden in ungleichen Partnerschaften statt, deshalb versucht der himmlische Liebegeist die ahnungslosen herzensguten Menschen zur Bewusstwerdung und zum Selbstschutz darauf hinzuweisen.

45 Diese Botschaft enthält einige unbekannte Einzelheiten und Berichtigungen aus dem Leben von Jesus Christus, weil sie in religiösen Überlieferungen falsch dargestellt wurden. Die damaligen führenden Geistlichen und weltlichen Herrscher, die die christliche Religion gründeten, wollten Jesus zu einer angebeteten Kultfigur ihrer nach außen führenden Religion erheben, und das ist ihnen durch Schriftfälschungen und märchenhafte Erzählungen vortrefflich gelungen. Doch Jesus gab sich in seinem irdischen Leben niemals persönlich erhoben bzw. er verhielt sich allen Menschen gegenüber demütig, aber auch nicht unterwürfig, weil er vom Gleichheitsgesetz der himmlischen Wesen und der Demut über das Innere göttliche Wort gut Bescheid wusste und sich auch danach richtete.

Das nachfolgende Wissen wurde den gottverbundenen Menschen vorenthalten, obwohl es schon in den vergangenen Jahrhunderten nach Jesu Ableben einige demütige Künder vom Gottesgeist offenbart erhielten und an freie gottverbundene Menschen weitergaben. Doch es wurde von den religiösen Führern nicht als eine göttliche Botschaft anerkannt, weil sie selbst gerne noch als erhobene Persönlichkeiten vor den Gläubigen auftraten und sie eigenwillig, angeblich ins himmlische Sein, führen wollten.

Wahrlich, bevor sich Christus als himmlisches Lichtwesen zur Schöpfungserrettung bei Maria und Josef inkarnierte, gehörte er im himmlischen Sein mit seinem Lichtwesen einem gemeinsamen geistigen Ich Bin-Liebeverbund an, dem auch sein Dual, die Schöpfungseltern und die unpersönliche Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne angehören. Seit dem geschaffenen gerechten Gleichheitsgesetz für die himmlischen Wesen gehören die Ich Bin-Gottheit und die Liebeverbundwesen, also die Schöpfungseltern und Jesus Christus mit seinem Dual, ebenso dieser gerechten himmlischen Lebensart an. Nach der gemeinsamen Erschaffung der Ich Bin-Gottheit wollten die himmlischen Wesen, dass es den Schöpfungseltern und Christus mit seinem Dual gemeinsam möglich ist, bei der Koordinierung der Gesamtschöpfung mitzuwirken, wobei alle himmlischen Wesen diese Aufgabe hauptsächlich der unpersönlichen Gottheit (Liebegeist) in der Urzentralsonne übertragen haben.

Darüber existiert eine ausführliche Botschaft: „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.

Da im himmlischen Sein alle Wesen einschließlich der Ich Bin-Gottheit dem gerechten Gleichheitsgesetz angehören, ist somit auch Christi himmlische Lichtgestalt nicht mehr und nicht weniger als alle seine Geschwister im himmlischen Sein und in den außerhimmlischen Welten. Ausnahmeregelungen für himmlische Lichtwesen gibt es nicht, weil sonst kein gerechtes wesensgleiches Leben möglich wäre, wenn es erhobene führende Wesen gäbe. Dies galt auch für Jesu Christi irdisch-menschliches Leben.

50 Doch die tief gefallenen Wesen schufen sich in ihren Fallwelten ein persönlich ungleiches Leben, nämlich das Gegenteil dessen, was himmlische Wesen leben, weil ihr Stolz und Hochmut sie ständig dazu angetrieben haben ein besonderes Wesen im Mittelpunkt Untertäniger sein zu wollen und auf ihre Kosten fürstlich leben zu können. Die himmlischen Eigenschaften der Demut, Bescheidenheit und Wesensgleichheit sind den weltlichen, aber auch den religiösen Führern schon lange vollkommen fremd geworden, weil sie sich mit negativen Wesenszügen der Macht und Herrschsucht schwer belastet haben.

Jesus führte ein bescheidenes und demütiges menschliches Leben im Hintergrund, wie es ihm sein inneres Lichtwesen und auch der Liebegeist mit Impulsen und Bildern eingab. Doch die hochmütigen religiösen Führer machten aus ihm eine anzubetende, höhergestellte Persönlichkeit, die er im himmlischen Sein aber nicht ist. Deshalb ändert sich ihr heutiger erhobener Lebensstil nicht und das wirkt sich tragisch für die Gottgläubigen ihrer Religion aus, weil sie fälschlich glauben, sie könnten, wie auch diese, persönlich erhoben leben.

Dieses himmlische Wissen haben aber die heutigen gottgläubigen Menschen nicht, weil sie durch die erhobenen Geistlichen und ihnen hörige, religiös-fanatische Menschen irregeführt wurden. Das ist auch der Grund, weshalb sich viele religiös gebundene Wesen wieder von den jenseitigen Geistlichen täuschen lassen, die ihnen unter anderem anraten, zur Wiedergutmachung ihrer Sünden wieder ins menschliche Kleid zu inkarnieren. Dadurch füllen und belasten sie sich mit neuen weltlichen und religiösen Unwahrheiten, die sie ins seelisch-menschliche Bewusstsein als Speicherungen aufnehmen und dies wirkt sich verheerend bzw. zum großen Nachteil für ihre himmlische Rückkehr aus, weil sie aus dem inneren und äußeren Irrgarten nicht mehr herausfinden.

Der himmlische Liebegeist bemühte sich in der irdischen Vergangenheit unermüdlich durch herzensoffene mediale Menschen, es waren himmlische Künder verschiedenen Bewusstseins, die vielen religiösen Unwahrheiten richtigzustellen, doch die Aufklärung wurde behindert durch engstirnige fanatische gottverbundene Menschen, die den früheren verfälschten Aussagen der Schriftgelehrten mehr Glauben schenkten als den neuen Aussagen der göttlichen Botschaften. Dadurch erhielten die herzensoffenen Menschen, die weiter ernsthaft versuchten auf dem Inneren Weg Gott und ihrer himmlischen Lichtheimat näherzukommen, kaum brauchbare Informationen für ein edles, höher schwingendes Leben. Das ist ein trauriges Kapitel für die inneren Menschen, weil aus den eigenen Reihen der gottverbundenen Menschen der größte Widerstand gegen die Verbreitung der göttlichen Liebebotschaften kam, die vertiefte Gesetzesaussagen vom himmlischen Sein und dem Fallsein enthielten.

Der Gottesgeist hofft nun, dass sich in der letzten Phase des irdischen Lebens noch einige nachdenkliche herzensoffene, gottgläubige Menschen finden lassen, die die freiheitlichen göttlichen Liebebotschaften der Neuzeit über den Künder annehmen und freiwillig aus Überzeugung versuchen den tiefen Botschaftssinn zu erfassen, und ohne Fanatismus schrittweise nun eine edlere Lebensweise durch die Selbsterkenntnis und herzliche Reue ihrer unschönen Verhaltensweisen anstreben. Dies wünschen sich der allgegenwärtige und barmherzige Liebegeist und wir himmlischen Wesen sehr und bitten sie auch, bei der Verbreitung der Ich Bin-Liebetröpfchen mitzuhelfen, die immer nur kleine Lichtaspekte des himmlischen Lebens beinhalten. Doch diese können sich vom Gesamtsinn her gesehen für einen inneren Menschen mit himmlischer Rückkehrabsicht als sehr wertvoll erweisen, da sie seine Seele zum geistigen Erwachen und Umdenken anregen. Das fördert anschließend seine Überlegungen, das unterschiedlich ausgelegte geistige Wissen logisch einzuordnen. Durch einen klareren geistigen Überblick hat er es dann leichter das himmlische Leben mehr zu verstehen und durch die Beleuchtung seiner falschen Lebensweise die edlen Verhaltensweisen zu erkennen und auch zu erschließen, indem er diese in sein tägliches Leben freiwillig aus innerer Überzeugung einzubauen versucht bzw. gegenüber seinen Mitmenschen lebt.

55 Zum geistigen Umdenken lädt der Liebegeist alle gutwilligen herzensoffenen Menschen ein und wünscht ihnen in dieser dunklen Welt viele neue lichtvolle Erkenntnisse, damit ihre Seelen von dunklen Belastungsspeicherungen frei werden, die ihnen bisher den Rückweg in ihre himmlische Lichtheimat versperrt haben!


Nachfolgend erfahren die gottverbundenen Menschen mit der Gabe ihr Herz für ein geistig höheres Leben zu öffnen, von Christus über den Künder inspiriert, einige Einzelheiten aus seinem gefahrvollen und schwierigen irdischen Leben, wovon die meisten gottgläubigen Menschen nichts wissen.

Diese Botschaft wäre vordergründig geistig orientierten und gereiften Menschen zu empfehlen, die ihrer inneren Lichtheimat durch ihre herzliche und demütige Lebensweise näherkommen möchten.

Wer sie liest, dem werden manche offene Fragen beantwortet, denn wahrlich, unter den gottverbundenen Menschen gibt es nicht wenige, die geistig unwissend sind und noch viele unbeantwortete Fragen haben.

Jeder Leser der Ich Bin-Liebetröpfchen-Botschaften ist aufgerufen, wenn er sie im Herzen befürworten kann, diese den selbstehrlichen und geistig suchenden Menschen anzubieten, damit gottgläubige herzensgute Menschen endlich erfahren, was im Leben Jesu Christi und seiner Jüngerschaft - es waren intensiv gottverbundene herzliche Frauen und Männer, deren Seelen sich für die Schöpfungserrettung im himmlischen Heilsplan inkarnierten -, tatsächlich geschah.

60 Es gibt bereits mehrere Botschaften über den Künder, die weitere Einzelheiten des irdischen Lebens Jesu beinhalten. Sie können vielen suchenden Menschen mit geistigem Verständnis sehr nützlich sein, vorausgesetzt sie sind bereit, in ihrem freien Leben einige mutige Schritte zum inneren göttlichen Licht zu riskieren. Dies ist nicht einfach in dieser sehr niedrig schwingenden Welt, weil die unsichtbaren trügerischen Fallseelen im Verbund mit Menschen ihresgleichen alles daransetzen, dass ein aufrichtiger gottverbundener Herzensmensch vorzeitig auf dem Inneren Weg in seine himmlische Lichtheimat scheitert.

Diese himmlische Botschaft aus dem Leben Jesu enthält auch die Erklärung und Gründe dafür, weshalb heute viele gottverbundene Herzensmenschen auf ihrem Rückweg ins himmlische Sein nach einiger Zeit scheitern und sich wieder dieser ungesetzmäßigen, himmlisch fernen Welt zuwenden bzw. wieder in ihre früheren Fehler und Schwächen zurückfallen und ihre Seele neu belasten.

✶ ✶ ✶

b Aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund begrüße ich, Christus, herzlich die gottverbundenen Menschen, die gerne dem himmlischen Licht und einem edleren, friedvolleren und harmonischen Leben näherkommen wollen!

Die himmlischen Wesen und auch ich, Christus, sind erfreut, wenn es euch gutherzigen Menschen und ebenfalls eurer inneren inkarnierten Seele gutgeht. Wir sind jedoch ab und zu kurz traurig, wenn wir sehen, dass ein gottverbundener Mensch physisches oder seelisches Leid in seinem Herzen erträgt, weil ihm zum Beispiel von einem böswilligen Menschen Unrecht angetan wurde und er deswegen traurig ist, oder auch, weil er mit sich selbst hadert, da sein Verhalten zu einem gutmütigen, befreundeten Menschen gefühllos und boshaft war und er sich immer wieder fragt, wieso er so hässlich zu ihm war. Ist ein gottverbundener Mensch bereit sein Fehlverhalten ehrlichen Herzens zu analysieren und sich dies einzugestehen, dann bemühen sich mehrere himmlische Wesen einen größeren Licht- und Schutzring um den traurigen Menschen zu bilden, damit er sich geistig wieder aufrichtet, über seine momentane Lebenssituation tiefgründig nachdenkt und für sich neue und brauchbare Erkenntnisse zur anschließenden positiven Wesensveränderung findet.

65 Wenn gottverbundene bzw. geistig ausgerichtete Menschen ein Herzensleid durch andere erfahren und zum Beispiel beschimpft und erniedrigt wurden oder ihnen Gewalt angetan wurde, dann sind sie zuerst sehr traurig darüber und versuchen entsprechend ihrem geistigen Wissen das unschöne Geschehen zu verarbeiten. Das ist aus der menschlichen Sicht ganz normal.

Doch wer als gottverbundener Mensch dabei keine Selbsterkenntnis übt, dem fällt es sehr schwer seinen Fehler- bzw. Schuldanteil zu erkennen, der mit zu einer unschönen Auseinandersetzung führte, deshalb wird er sich für unschuldig halten und sich beim anderen für seinen Anteil auch nicht entschuldigen. Solche gottverbundene Menschen fühlen sich dann sehr verletzt und bemitleiden sich noch sehr.

Solch uneinsichtigen Menschen ist die wahre Ursache fremd, weil sie schon lange in der falschen Selbsteinschätzung leben, dass sie niemanden mit Worten verletzen und deswegen der andere immer der Schuldige an einer unschönen Auseinandersetzung wäre. Derartige Streitsituationen beschäftigen uneinsichtige gottverbundene Menschen manchmal so sehr, dass sie oft Tage, Wochen und sogar Monate nicht darüber hinwegkommen. Sie wollen sich selbst nichts eingestehen, weil sie sich noch persönlich falsch einschätzen oder schon lange ein falsches Lebensbild von sich und anderen Menschen haben. Wenn dies geschieht, dann kann der gottverbundene Mensch sicher sein, dass er bereits massiv von dunklen erdgebundenen Seelen beeinflusst wird, die ihm ständig negative Gedanken eingeben, damit sie weiter grübeln, verbittert sind und sich bemitleiden. In dieser sehr niedrigen Bewusstseinsschwingung werden ihnen viele Tagesenergien entzogen und sie fühlen sich müde und schläfrig. Das ist das Ergebnis ihrer falschen Selbsteinschätzung und Unnachgiebigkeit.

Erst dann, wenn sich der gottverbundene Mensch im Herzensgebet meinem Liebegeist im Ich Bin zuwendet und bereit ist, sich sein Fehlverhalten einzugestehen, fühlt er eine Erleichterung von innen, weil er von meinem Liebestrom erfasst wurde, da ich jedem reumütigen Wesen über den Seelen-Lebenskern zusätzliche Energien schenke. Nur so schwingt er im seelisch-menschlichen Bewusstsein höher und kann sich wieder in meinem himmlisch-göttlichen Lichtschutz sicher fühlen. Darum bitte ich euch herzliche Menschen, ernsthaft die tägliche Selbsterkenntnis durchzuführen, denn nur dadurch wisst ihr, welche unschönen Fehler ihr noch habt und in welchem Lebensbereich bzw. Verhalten ihr euch noch veredeln solltet, um seelisch-menschlich höher zu schwingen.


c Nun spreche ich, Christus, aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund, über ein Thema, das religiöse und geistig ausgerichtete Menschen öfter ansprechen und darüber auch verschiedener Meinung sind: Ihr nennt es Karma, auch Ursache- und Wirkungsgesetz bzw. Saat und Ernte. Darüber existieren viele Bücher, die von Seelen aus verschiedenen jenseitigen Fallbereichen inspiriert wurden, jedoch nicht von meinem himmlischen Liebegeist. Warum dieses inspirierte Wissen, das mediale Menschen verbreitet haben, nicht von meinem Liebegeist aus der himmlischen Quelle stammt, werde ich euch über den Künder schildern, der nun geistig so weit gereift ist, dass ich euch mehr darüber mitteilen kann. Mein Liebegeist, Christus im Ich Bin, versucht euch langsam in dieses Thema einzuweisen bzw. in eine weitsichtigere Denkweise geistig mitzunehmen und einiges richtigzustellen, was unzählige Herzensmenschen über Jahrtausende irregeführt hat.

70 Nun, viele geistig orientierte Menschen nehmen durch die Wissensübertragung anderer an, dass alles Schlechte und Leidvolle, das einem Menschen schmerzlich in seinem Erdenleben widerfährt, mit dem göttlichen Gesetz von Ursache und Wirkung zu tun hätte oder es wäre sein Karma. Das heißt: Nach der Auslegung geistig-religiös orientierter Menschen müsste der Mensch angeblich nach dem himmlisch-göttlichen Gesetz eine Gesamtschuld seiner Seele aus früheren oder evtl. aus diesem Erdenleben wiedergutmachen bzw. durch das seelische oder physische Leid diese abtragen. Vorab sollt ihr von meinem Liebegeist im Ich Bin wissen, dass dieses irreale Wissen aus der dunklen Quelle der unverbesserlichen jenseitigen tief gefallenen Wesen stammt. Wieso es in dieser Welt in Umlauf kam, versuche ich euch nun zu erklären. Geht bitte davon aus, dass es im himmlischen Sein für die reinen Lichtwesen kein Ursache- und Wirkungsgesetz gibt. Und was im himmlischen Sein nicht existiert, kann nicht auf die außerhimmlischen Fallwelten übertragen werden - das müsste euch doch einleuchten bzw. geistig verständlich sein.

Die himmlischen Wesen haben in ihrem Evolutionsbewusstsein bzw. in allen Lichtpartikeln sämtliche für sie lebenswichtigen Verhaltensregeln gespeichert, die sie intuitiv lenken, um ständig bewusst in der Einheit mit den Grundlebensregeln des himmlischen Seins zu leben. Dies geschieht ebenso im Dualverbund auf ihren Planeten, welche sie nach Äonen wechseln, weil es ihnen danach ist, einen neuen Evolutionsaspekt in ihrem Bewusstsein zu erschließen. Da sie ständig mit den himmlischen Gesetzes-Lichtströmen in Einheit und Harmonie leben, kann es nicht dazu kommen, dass sie Leid oder Schmerzen erfahren.

Wenn himmlische Wesen in eine neue Evolutionsstufe bzw. auf einen feinstofflichen, ihnen noch unbekannten Planeten mit einer höheren Lichtschwingung im Dualverbund kommen, dann müssen sie sich zuerst mit der ihnen unbekannten Planetengegebenheit bzw. den dort vorhandenen Gesetzmäßigkeiten vertraut machen, die auch in den Teilchen des Planeten enthalten sind und ihre Funktion entsprechend der Programmierungen ausführen. Sie werden am Anfang ihres Planetenlebens aus ihrem Inneren von der Ich Bin-Gottheit und zusätzlich von außen von einigen Planetenbewohnern in das Planetengeschehen eingewiesen.

Dennoch kommt es manchmal vor, dass die neuen Planetenwesen zum Beispiel aus ihrer Freude etwas Neues zu erschaffen, sich zu voreilig an eine Schaffung heranwagen. Sie haben ein schönes Vorstellungsbild in ihrem Bewusstsein, das sie in die Tat umsetzen möchten. Sie wollen zum Beispiel mit mehreren himmlischen Schaffungsteilchen, die sie im Planetenboden entdecken und mit Gedankenkräften herausziehen können, einen Gegenstand für ihre Wohnstätte erschaffen, worunter sich ein für sie unbekanntes Lichtteilchen befindet, dessen Funktion und Reaktion sie entsprechend der vorhandenen Programmierung noch nicht kennengelernt haben. Würden sie gleich das Vorhaben umsetzen bzw. mit der Formung und Gestaltung des Gegenstandes beginnen, dann bestünde die Gefahr, dass sie beim unsachgemäßen Umgang mit dem ihnen noch unbekannten Teilchen eine unangenehme Überraschung erleben könnten. Das heißt, es könnte sich bei der Formung und Gestaltung des Gegenstandes, bei dem verschiedenartige, farbig leuchtende Teilchen zusammengefügt werden, ein Lichtstrahl lösen und das Wesen treffen, wodurch es wie einen leichten Stromstoß verspüren würde.

Doch so weit kommt es im himmlischen Sein nicht, weil die Wesen noch kurz vor dem Beginn ihrer Schaffungstätigkeit von der Ich Bin-Gottheit aus ihrem Lebenskern vorgewarnt werden bzw. in Einweisungsbildern schauen, wie man mit den für sie noch unbekannten Lichtteilchen bei der Schaffung umgehen kann. Deshalb erfahren sie auf ihrem Evolutionsplaneten keine Unannehmlichkeiten mit den neuen, ihnen noch unbekannten Elementar- bzw. Schaffungsteilchen.

75 Wie ihr aus der kurzen Schilderung erkennen könnt, werden die himmlischen Wesen immer durch die Ich Bin-Gottheit vorgewarnt, sollten sie auf einem neuen Evolutionsplaneten aus Unwissenheit über die Teilchenbeschaffenheit etwas tun wollen, das sich für sie unangenehm auswirken würde. Die mildherzige Ich Bin-Gottheit bittet die völlig freien Wesen etwas zu überdenken, das sie noch falsch einordnen, damit sie ihr Vorhaben dann nach seiner Empfehlung verändert ausführen. Keines der himmlischen Wesen würde sich dagegenstellen, weil sie wissen, die Ich Bin-Gottheit verwaltet für sie das genialste Wissen und überblickt auch alle himmlischen Geschehnisse und hilft ihnen auf unübertreffliche Weise, wenn sie nicht weiterwissen.

Deshalb enthalten die himmlischen Grundregeln für die Lichtwesen keine einzige Maßregelung, Vorhaltung oder Strafe. Darum bitte ich euch, euch von der Annahme zu verabschieden, dass die himmlischen Lichtwesen wegen ihres falschen Verhaltens angeblich die Wirkung schmerzlich verspüren müssen.

Nach der Erschaffung ihrer ungesetzmäßigen Fallwelten und des Menschen mussten die abtrünnigen feinstofflichen Wesen erstmals selbstverschuldet Schmerzen verspüren, weil sie in der Eile mit schon teilweise umhüllten Lichtkörpern eigenwillige Schaffungen durchzuführen begannen. Ihre materiellen Schaffungsteilchen waren noch nicht völlig ausgereift und aufeinander abgestimmt. Die sich daraus ergebenden unangenehmen späteren Auswirkungen im physischen Körper nannten sie dann Ursache und Wirkung bzw. Saat und Ernte.


An dieser Stelle weise ich, Christus im Ich Bin, euch himmlische Heimkehrer auf die neu offenbarte Zusatzbotschaft über einen himmlischen Lichtboten hin, mit Berichtigungen bezüglich des Saat- und Erntegesetzes. Dieses haben die Erschaffer dieser Welt - es waren tiefgefallene, himmlisch abtrünnige Wesen -, einst zur Ordnungsweisung und Einschüchterung für die inkarnierten Wesen in die atmosphärischen Schichten programmiert. Auf dieses Saat- und Erntegesetz berufen sich noch heute die Geistlichen verschiedener Glaubensgemeinschaften in der Welt und ermahnen damit ihre Gläubigen, die religiösen Gesetze zu befolgen. Sollten sie dagegen verstoßen, müssten sie mit der Strafe Gottes rechnen. Damit unterstellen sie auch noch in der Gegenwart mir, Gott im Ich Bin, diese schlimme Aussage.

Hinweis auf die zusätzliche Kurzbotschaft (2 Seiten) mit dem Titel: „2201. Karma oder Saat- und Erntegesetz aus himmlischer Sicht neu beleuchtet“.


80 d Nun wende ich mich mit meiner Schilderung den ungesetzmäßigen und unvollkommenen Schaffungen der materiellen Fallbereiche zu, worin ihr Menschen lebt.

Die Fallwelten und die materiellen Körper der Wesen, worin sich feinstoffliche Wesen inkarnieren, sind eine Schaffung vieler tief gefallener Wesen vor langer, langer kosmischer Zeit, die nicht mehr ins himmlische Sein zurückkehren wollten, obwohl sie kurz vor dem Verlassen des himmlischen Seins die Absicht der Rückkehr herzlich bekundeten. Deshalb haben ihnen nach einer demokratischen Abstimmung die himmlischen Wesen gestattet, in selbst geschaffenen außerhimmlischen, feinstofflichen Welten eine bestimmte Anzahl von kosmischen Äonen zu existieren, weil sie neue Erfahrungen mit anderen Gesetzmäßigkeiten und Lebensweisen machen wollten, die aber das harmonische Einheitsleben der himmlischen Wesen in ihren Welten sehr gestört hätten. Für ihr gewagtes außerhimmlisches Abenteuer hatten die abtrünnigen Wesen aus der himmlischen Urzentralsonne jeweils einen gerechten Energieanteil erhalten, den sie im Energiespeicher des Inneren Selbst, in unmittelbarer Nähe ihres Lebenskerns, aufnahmen. Ihr Energieanteil wurde von der Ich Bin-Gottheit kosmisch-zeitlich so berechnet, dass dieser bei vernünftigem Umgang ihnen bis zum Ende des außerhimmlischen Lebens ausgereicht hätte. Viele abtrünnige Wesen hielten sich daran und konnten ihr hohes Bewusstseinsleben in ihren lichtvollen außerhimmlischen Welten gut erhalten, doch die Überzahl der abtrünnigen Wesen ging verschwenderisch mit ihren Energien um, und das tragische Resultat davon war, dass ihre Vorratsenergien in ihrem Speicher zu schnell verbraucht wurden, deshalb verkleinerte sich ihr Bewusstsein und ihre Lichtstrahlung schwächte sich ab. In dieser Phase suchten sie nach neuen Energiequellen, die sie von außen aufnehmen konnten. Das war auch der Grund, weshalb sie anfingen, sich materielle Welten zu erschaffen.

Die Erschaffung ihrer materiellen Welten und ihrer materiellen Körper mit verschiedenem Aussehen geschah erst lange Zeit nach der Erschaffung ihrer feinstofflichen Welten. Doch schon von Anbeginn der materiellen Welten gab es für sie sehr schmerzliche Auswirkungen, denn die Teilchen ihrer elastischen materiellen Körper, in denen sich ein feinstoffliches Wesen im verkleinerten Zustand einverleibt, sind zwar aus den gleichen Elementen wie ihre Welten geschaffen worden, doch diese materiellen Teilchen enthalten völlig andere Programmierungen, die miteinander nicht harmonieren und ständig Widerstände hervorrufen. Dadurch befinden sich die materiellen elastischen Körperteilchen des Menschen, ihr nennt sie Zellen, ständig in der Gefahr, von den flüssigen oder festen Planeten-Elementarteilchen bzw. deren Masse und Strahlungen geschädigt oder zerstört zu werden.

Infolgedessen kann jeder Mensch von einem Augenblick auf den anderen durch Katastrophen, Unfälle oder andere unvorhergesehene Ereignisse leicht oder schwer verletzt werden oder im schlimmsten Fall sein Leben verlieren. Doch die große Gefahr und das hohe Risiko, ihr materielles Leben schon im Mutterleib oder kurz danach oder erst nach Jahren auf tragische Weise zu verlieren, nahmen die früheren, schon ziemlich energielosen Fallwesen auf sich. Nun trifft sie, seit sie sich in verschieden aussehende physische Körper einverleiben, auf unzähligen Planeten des materiellen Kosmos ein Schicksalsschlag nach dem anderen. Dennoch lassen sie nicht davon ab, sich immer wieder auf einem Planeten der materiellen Galaxien bzw. Sonnensysteme zu inkarnieren.

Noch bevor sich viele feinstoffliche Fallwesen auf dem materiellen Planeten Erde niederließen bzw. inkarnierten - den sie miteinander entsprechend ihrer Fähigkeiten unter großen Beschwerlichkeiten bei der Teilchenumstrukturierung und auch Konflikten untereinander durch unterschiedliche Lebensanschauungen erschaffen haben -, programmierten sie eine atmosphärische Schicht für das irdische Leben, in welche sie auch die Gesetzmäßigkeiten bzw. Funktionen für die materiellen Teilchen eingaben. Sie wussten bereits aus dem Zusammenleben mit den Planetenbewohnern in den feinstofflichen Welten, welche unschönen Eigenheiten manche der mitwirkenden Wesen besaßen, weshalb es unter ihnen ständig zu schlimmen Auseinandersetzungen kam. Das wollten sie in ihrer neugeschaffenen Welt vermeiden, deshalb kamen sie auf die Idee, um später untereinander mehr in Frieden und Harmonie leben zu können, für die inkarnierten Wesen strenge Lebensregeln in die untere atmosphärische Schicht einzugeben, die sie als Weltordnungsgesetze bezeichneten. Diese hatten jedoch keine Ähnlichkeiten bzw. keine einzige Übereinstimmung mit den himmlischen Grundlebensregeln!

85 Die Sonnenstrahlen, welche die atmosphärischen Schichten durchdringen und das Leben auf der Erdoberfläche befruchten, haben sie als unsichtbare Informationsträger eingesetzt, die in das seelisch-menschliche Bewusstsein eindringen und die inkarnierten Wesen unbewusst mit Impulsen zu der vorgegebenen Lebensweise steuern. Dazu speicherten sie auch das unbarmherzige Karmagesetz von Ursache und Wirkung, das die Wesen, die zur Inkarnation gingen, davon abschrecken sollte Missetaten untereinander zu begehen. Diesen Speicherkomplex richteten sie auf bestimmte Gestirne und ihre Umlaufbahnen, die irdische Zeit und auf die ausströmenden Energien der Sonne aus. Die Speicherung in der unteren atmosphärischen Schicht der Erde geschah in ähnlicher Weise wie heute bei euren Computern, jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, dass die damaligen feinstofflichen Wesen dazu ihre Gedankenbilder und eigenen Wesensenergien einsetzten. Ihre Programmierung im Karma-Speicherkomplex war folgendermaßen ausgelegt: Sollten sich die inkarnierten Wesen nicht an die vorgegebenen Lebensregeln und die Weltordnung halten und gegen diese ständig verstoßen, die in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein automatisch gespeichert werden, dann sollte sie einmal das Ursache- und Wirkungsgesetz, ihr nennt es Karma, bei einer bestimmten Gestirnsposition schmerzlich treffen.

Doch dieses selbst geschaffene, unbarmherzige Gesetz brachte vielen inkarnierten Wesen nach vielen kosmischen Äonen ein unsagbares Leid. Deshalb verbündeten sich viele Wesen im erdgebundenen Jenseits, die bei der Erschaffung und Programmierung des materiellen Erdplaneten mitbeteiligt waren und beschlossen, das Karmagesetz in der atmosphärischen Schicht wieder zu löschen, und dies geschah von ihnen auch so. Sie einigten sich darauf, die führenden Herrscher und später auch Religionsführer eines Volkes als Gesetzgeber, Richter und Vollstrecker einzusetzen, deren Urteile stets durch ihre Diener vollstreckt werden sollten. So geschah es dann in dieser Welt, weil die jenseitigen Oberfallwesen dies durch inkarnierte Wesen aus ihrer Elite auch umgesetzt haben.

Doch die damaligen gottgläubigen Menschen der östlichen Religionen, die auch vom Karmagesetz ein Wissen hatten, wurden von den jenseitigen Seelen absichtlich nicht von der Löschungsmaßnahme der Karmaspeicherungen über mediale Menschen unterwiesen, deshalb wurde das Wissen von der unbarmherzigen Gesetzmäßigkeit weiter an die nachfolgenden Generationen bzw. die gottgläubigen Nachfahren, die sich vorwiegend nach den östlichen Religionslehren richteten, bis in die jetzige Endzeit überliefert. Dieses Wissen vom Karmagesetz zur Schuldabtragung und der Wiedergeburt der Seele in einen menschlichen Körper interessiert heute viele christlich ausgerichtete Menschen, die in ihrer Glaubenslehre den Sinn ihres irdischen Lebens bisher nicht fanden. Nun sind sie der Überzeugung, dass mein Liebegeist sie immer wieder zur Wiedergeburt führt, damit sie ihre Verfehlungen aus vergangenen Leben im irdischen Kleid wiedergutmachen. Tatsächlich aber ist es aus meiner himmlischen Sicht so, dass sie von den religiös verirrten Geistlichen in diese gefahrvolle Welt zur Wiedergeburt geführt werden und dadurch belasten sie sich aus geistiger Unwissenheit noch mehr. Das ist die tragische Realität für gutmütige gottgläubige Menschen und ihre Seelen, die durch die Saat- und Erntelehre (Karma) weiter geblendet werden und deswegen aus dem Irrgarten dieser Welt nicht mehr herausfinden.

Nun glauben heute viele geistig orientierte gottgläubige Menschen, wenn sie ein schwerer Schicksalsschlag trifft, dass es ihr eigenes Verschulden wäre bzw. ihre Saat und Ernte aus früheren oder diesem Leben. Doch mein Liebegeist sagt ihnen, dass ihre Annahme nur kurzsichtig ist und dies der wahren kosmischen Gegebenheit nicht entspricht.

Bedenkt bitte: Die ungesetzmäßigen Schaffungen der materiellen Welten verursachten schon von Beginn an unsagbares Leid bei den inkarnierten Wesen, denn sie sind gegenüber den himmlischen Schaffungen, die auf ein aufbauendes, bewahrendes und dauerhaftes Leben ausgerichtet sind, nur auf ein vorübergehendes Leben programmiert. Die Schaffungen in der Einpoligkeit der Teilchen, gegenüber der Zweipoligkeit der himmlischen Teilchen, können sich nur kosmisch-zeitlich begrenzt durch die Energien der materiellen Sonnen aufladen, und dann zerfallen sie wieder, das heißt, sie unterliegen alle den selbstzerstörerischen Gesetzmäßigkeiten der materiellen Fallwelten.

90 Bitte bedenkt auch: Das unsagbare Leid der Menschen und jenseitigen Wesen hat nichts, aber auch gar nichts mit der Aussaat und Ernte aus dem früheren Erdenleben zu tun, sondern mit der irrealen Schaffung einer Lebensweise, die aus himmlischer Sicht eine Wahnidee war. Die wahnsinnigen Schaffungen bzw. das Leben in der Materie hat überhaupt nichts mit dem herrlichen und gefahrlosen Leben himmlischer Wesen zu tun und hat keine Zustimmung oder Befürwortung der Ich Bin-Gottheit und der himmlischen Wesen!

Die Materie bzw. der feststoffliche Kosmos ist eigenwillig von den abtrünnigen Wesen geschaffen worden und sollte den Untergang zuerst des außerhimmlischen, dann auch des himmlischen Lebens einleiten. Diese Schöpfungskatastrophe, die ein unendliches Leid für das gesamte Schöpfungsleben bedeutet hätte, hat der himmlische Liebegeist im Ich Bin mit mir, Christus, und unzähligen freiwilligen himmlischen Wesen verhindert - wie ihr auch schon aus anderen himmlischen Botschaften über den Künder wisst.


e Ich wiederhole und erweitere zu eurer Bewusstwerdung und größeren geistigen Übersicht die Schilderung über das Thema Karma.

Ursachen, die zur Wirkung bei Menschen kommen, geschehen nur deshalb, weil in den materiellen Fallbereichen die physischen Körper eine ungesetzmäßige Schaffung der tief gefallenen Wesen sind und diese mit den Elementarteilchen des Sonnensystems und des Planeten nicht harmonieren bzw. in der Schwingung, Strahlung und dem Magnetismus nicht übereinstimmen. Diese Teilchen-Unstimmigkeit der Elemente verursacht ständig neue negative Reaktionen und Gefahren für das Leben der Menschen, der Tiere und der Pflanzen und folglich entsteht daraus immer neues Leid. Doch das Leid bzw. die Schicksalsschläge der Menschen sind überwiegend nicht ihre negative Aussaat, die sie ernten, sondern sind hauptsächlich die Folge verschiedener negativer Zusammenhänge in dieser ungesetzmäßig geschaffenen Welt. Für das physische Leid sind aus himmlischer Sicht überwiegend Programmierungsfehler der materiellen Teilchen verantwortlich. Durch die großen Funktionsunstimmigkeiten der materiellen Teilchen gehen ständig zerstörerische Wirkungen von den Elementen aus und diese treffen alle Lebewesen auf dem Planeten Erde leidvoll, besonders Menschen, die eine hohe Empfindlichkeit für Schmerzen haben.


Wahrlich, schon lange existiert unter den geistig ausgerichteten Menschen die falsche Annahme, dass jedes Leid bzw. alle Schicksalsschläge, die ein Mensch in seinem Leben erfährt, seine negative Aussaat oder sein Karma wären. Diese Annahme hat sich in ihren Seelen und in ihrem Ober- und Unterbewusstsein festgesetzt und sie werden von dieser unrealen Speicherung unverändert in ihrem Denken bzw. seelisch-menschlichen Bewusstsein gesteuert und das wirkt sich für manche Menschen tragisch aus. Vom unbarmherzigen Karmagesetz verkünden heute noch fanatische Geistliche verschiedener Religionen zur Furchteinflößung gottgläubiger Menschen, und das Schlimme daran ist, dass sie diese unbarmherzige Auslegung und leidbringende Gesetzmäßigkeit dem himmlischen Liebegeist unterstellen. Nun leben schon lange gottgläubige Menschen wegen eines angeblichen Karmas bzw. Ursache- und Wirkungsgesetzes in Furcht, aber auch mit Schuldgefühlen und in der Sühne. Ihnen wird bange, wenn ihnen in dieser Welt voller großer Gefahren ein Unheil zustößt oder sie leicht oder schwer erkranken. Schon beginnen sie wieder zu grübeln und fragen sich, gegen welches himmlisch-göttliche Gesetz könnten sie verstoßen haben, um nun leidvoll die Wirkung verspüren zu müssen.

95 Oder andere irregeführte Gläubige glauben, ich, der himmlische Liebegeist, hätte ihnen wieder ihre Aussaat zur Wirkung kommen lassen, damit sie sich durch ihr Leid besinnen und zum Guten verändern. Sie kommen aber nicht darauf, dass es eine Folge verschiedener Fallwelt-Gesetzmäßigkeiten war. Menschen erleiden deshalb auch Schicksalsschläge bzw. Krankheiten, weil die Erbinformationen in den Genen Schädigungen aufweisen oder die einverleibte Seele harmoniert nicht mit der Lebensweise des Menschen. Auch die Giftstoffe aus der Umweltverschmutzung, die Menschen täglich durch die Elemente und ihre Nahrung aufnehmen, schädigen langsam die menschlichen Organe. Menschen werden auch krank, weil sie unterernährt sind. Ihnen fehlen verschiedene Vitamine und Nahrungsstoffe, die aber zur normalen Funktion der Körperzellen gebraucht werden. Die Menschen leben in eurer irdischen Zeit zunehmend im Mangelzustand der Nährstoffe, weil diese und auch die Energien in euren Früchten und Lebensmitteln in nur zehn Jahren um etwa die Hälfte zurückgegangen sind.

Ein weiterer Grund dafür, dass die Menschen immer mehr erkranken, ist auch, weil ihre Seelen nur wenige Energien in ihrem Speicher besitzen und deshalb nur eine geringe Energiemenge nachts zur Aufladung in die Zellen fließt. Es kann aber auch sein, dass eine höher entwickelte Seele das Leben in dieser niedrig schwingenden Welt nicht mehr ertragen kann, deshalb zieht sie sich energetisch vom menschlichen Körper langsam zurück oder auch abrupt, wenn sie die energetischen Verbindungsfäden zu den menschlichen Zellen durchtrennt.

Ebenso erleiden die Menschen verschiedene schlimme Krankheiten, weil sie unsichtbar immer mehr von zerstörerischen Funkwellen elektromagnetischer Geräte bestrahlt werden, die das Immunsystem völlig irritieren, und es kommt zu Störungen in verschiedenen Körperregionen oder Erkrankungen. Die Zellen haben normalerweise eine rege Kommunikation untereinander, das heißt, sie tauschen Informationen aus, um die Organe, für die sie entsprechend den Programmierungen der Gene zuständig sind, im aufbauenden und bewahrenden Lebensprinzip zu erhalten. Befinden sich geschwächte oder geschädigte Zellen im Zellverbund, dann versuchen sie mit den Immunzellen Nachschubkräfte aus den energetischen Genbasen Reserveenergien zu entnehmen, die sich in den Zellkernen befinden. Dann eilen sie den geschwächten Zellen zur Hilfe und stützen sie energetisch so lange, bis sie im Zellverbund ihre Aufgabe gut erfüllen können.

Doch zunehmend werden leider die Zellen durch die Geräte-Funksignale aus menschlicher Erfindung ständig irritiert und daran gehindert, wichtige Informationen zur Gesunderhaltung ihres Körpers auszutauschen und infolgedessen wird der Mensch krank. Auch durch Stress und Überanstrengungen sowie bei Bewegungs-, Sauerstoff- und Sonnenlichtmangel bekommen Menschen beachtliche gesundheitliche Probleme.

Diese von meinem Liebegeist genannten Ursachen sind nur einige von unzähligen, weshalb immer mehr Menschen leichte oder schwere Krankheiten erleiden, die jedoch nichts mit einem Karma oder Verstoß gegen die himmlischen Gesetze oder religiösen Gebote eines Menschen oder mit seiner Seele zu tun haben.

100 Wahrlich, auch gottverbundene Menschen erfahren oft ein physisches Leid, weil sie den Tag hektisch oder niedrigschwingend beginnen, deshalb sind sie außerhalb der Reichweite meines Schutzes. Wenn sich der Mensch an einem Tag zuviel vornimmt bzw. eine zu große Anzahl von Erledigungen erfüllen möchte, dann kämpft er gegen die irdische Zeit an bzw. wird ständig getrieben von seiner unrealen Zeitplanung. Solche Menschen sind unruhig und hektisch, und in so einer niedrigen Schwingung sind sie zum Beispiel beim Lenken eines Fahrzeuges unkonzentriert und unachtsam bei aufkommenden Gefahren. Vor allem besteht dann die Gefahr, dass sie durch ihre innere Unruhe und Hektik zum Beispiel das Halteschild an einer Kreuzung übersehen und einen schweren Unfall verursachen. Es kommt immer wieder bei Menschen in dieser schnelllebigen Zeit vor, dass sie durch verschiedene äußere Umstände oder Ablenkungen in Zeitnot geraten. Da sie einem Termin zeitlich nachkommen wollen, versuchen sie die verlorene Zeit durch Hast und Eile auszugleichen, doch dabei verkrampft sich ihr Nervensystem und ebenso ihre Organzellen. Dies kann dazu führen, dass sie beispielsweise bei hastigem Gehen ein Hindernis übersehen, darüber stolpern und sich sehr verletzen. Dies hat aber wirklich nichts mit einem sogenannten Karma bzw. einer Aussaat aus früheren oder einem gegenwärtigen Leben zu tun, das die hinterlistigen Fallwesen zur Einschüchterung der gläubigen Menschen und zur Erzeugung von Schuldgefühlen in dieser Welt in Umlauf gebracht haben, sondern ein Unfall ist die Folge der inneren Disharmonie bzw. der falschen Lebensweise eines Menschen, der damit nicht nur sich selbst, sondern auch Unschuldigen großes Leid bringen kann.


f Noch ein Beispiel schildere ich euch bezüglich dieses Themas.

Ihr sollt auch davon wissen, dass es im erdgebundenen Jenseits viele böswillige Seelen gibt, die rachsüchtig sind bzw. auf Vergeltung warten. Sollte ein Mensch, in dem sich eine Seele aus einem jenseitigen Seelenverbund oder einer Großfamilie befindet, von einem schlimmen Menschen ausgeraubt worden sein oder er verlor dabei sein Leben, dann wollen sich alle Seelen aus dem Verbund an dem Mörder rächen und spielen den Richter und Vollstrecker bzw. vergelten die Tat mit einer gleichen oder ähnlichen Grausamkeit.

Solche Seelen beobachten den Räuber oder Mörder ständig und lauern auf die passende Gelegenheit, damit ihm großes Leid geschehen oder er sein physisches Leben verlieren kann. Wenn er zum Beispiel in ein Fahrzeug einsteigt und keine verbündeten Seelen zum Schutz mitfahren, die ihm sonst helfen gefährliche Situationen schnell zu erkennen, dann steigen mehrere der rächenden Seelen mit in sein Fahrzeug ein. Sie versuchen ihn mit ständigen Impulsen stark zu beeinflussen, damit er zum Beispiel mit überhöhter Geschwindigkeit rasant in die Kurven fährt und verunglückt. Doch bevor es zum Unfall kommt, verlassen die Seelen noch rechtzeitig das Fahrzeug und freuen sich dann, dass ihnen die Missetat gelungen ist. Wenn sie sehen, dass der Mörder, der das physische Leben eines Mitgliedes aus ihrer Seelensippe ausgelöscht hatte, nun leblos neben seinem völlig demolierten Auto liegt und die Seele entsetzt auf ihren schrecklich aussehenden leblosen Körper schaut, dann sind die abgestumpften, rachsüchtigen Seelen zufrieden und verlassen die Unfallstelle.

Wenn dies geschieht, dann hat dies nichts mit einem für euch unsichtbaren Karmagesetz zu tun, das gar nicht mehr existiert - welches viele Gottgläubige aus geistiger Unwissenheit mir unterstellen und als eine himmlische Gesetzmäßigkeit betrachten -, sondern dies ist die Folgereaktion erdgebundener rachsüchtiger, unbarmherziger Seelen. Solch schlimme Rachezüge erdgebundener Seelenverbände, die in Feindschaft leben, geschehen schon seit Jahrtausenden auf dieser Erde jeden irdischen Tag unzählige Male. Könnt ihr euch dies vorstellen?

105 Die dunkelsten, herzenserkalteten und machtbesessenen erdgebundenen Seelen, die in großen Seelenverbänden unsichtbar diese Welt über arrogante Menschen ihresgleichen regieren, haben auch den Einblick in die obersten Gesellschaftsschichten, weil sie sich dort ständig gerne aufhalten. Sie versuchen den inkarnierten Wesen, die aus ihrem großen finsteren Verband stammen, alle Zugänge zu den geheimen Machtzentren dieser Welt zu öffnen. Wenn sie die Lebenszielsetzung der Weltmächtigen aufweisen, dann kommen sie ohne viele eigene Bemühungen schnell zu Ansehen, Reichtum und Macht. Wenn solche Machtmenschen einer äußeren Religion als Mitglied angehören, dann verkünden sie scheinheilig über die Medien, alles was sie in dieser Welt erreicht haben, hätte ihnen Gott ermöglicht. Doch sie ahnen nicht, dass ihnen das wohlhabende, persönlich erhobene Leben mit Machtausübung über viele Menschen die unsichtbaren Seelen ermöglicht haben. Wahrlich, sie begleiten ständig die Menschen aus ihrem Seelenverbund und lassen ihnen die neuesten Informationen aus dieser Welt und den Geheimbünden zukommen, die sie zu ihrer Machtposition benötigen, da sie mehr Übersicht haben als die Menschen. Sie sind die Glücksbringer für Menschen ihresgleichen, und wenn sie es für nötig halten, auch die Richter und unbarmherzigen Vollstrecker. Die grausame Tat vollbringen sie über Menschen ihrer Wellenlänge oder kurzzeitig von ihnen Besessene. Könnt ihr nun schon das unsichtbare Wirken der dunklen Seelen in dieser Welt richtig einordnen, dann fällt es euch nicht mehr schwer, die vielen Machenschaften der Machtmenschen zu durchschauen.

Solche arrogante erdgebundene Seelen, die mit den inkarnierten Seelen der Menschen der höchsten Gesellschaftsschicht eine Abmachung haben, sind machtbesessen und steuern die Menschen aus dem unsichtbaren Jenseits schon lange auf der Erde. Für die Menschen ihrer Wellenlänge, die in den höchsten Positionen des weltlichen Machtapparates sesshaft sind, tun sie alles, was ihnen aus dem Jenseits machbar ist. Über Menschen ihresgleichen wirken sie arrogant und herrschsüchtig über ihre Untergebenen. Diese mächtigen und reichsten Menschen dieser Welt überreichen sich aus der Weltschatztruhe die schönsten und wertvollsten Schmuckstücke, aber bieten ihren Dienern und Arbeitssklaven nur ab und zu ein minderwertiges Schmuckstück an, damit sie nicht unzufrieden mit ihnen und ihrem Leben sind. Könnt ihr euch das vorstellen?


g Mein Liebegeist des Christus im Ich Bin gibt euch noch etwas zu bedenken.

In meinem irdischen Leben als Jesus wurde ich des Öfteren von böswilligen Menschen verspottet, geschlagen und ab und zu auch ausgeraubt, obwohl ich keinem Menschen etwas angetan habe. Mein inneres Lichtwesen hatte keine einzige negative Speicherung einer solch schlimmen Verhaltensart bzw. hat sich noch nie so charakterlos und herzlos zu anderen Menschen verhalten. Das gleiche Herzensleid geschah auch meinen Wegbegleitern öfter, deren Seelen sich zur Schöpfungserrettung inkarniert und niemandem Gewalt zugedacht oder angetan hatten. Ihre Seele, wie auch meine, war frei von Gewalt-, Raub- oder Erniedrigungsspeicherungen, weil wir uns zum ersten Mal in diese dunkle Welt inkarniert hatten, dennoch erlitten wir Gewalt von böswilligen Menschen, die noch Freude daran hatten uns zu misshandeln, zu peinigen und zu erniedrigen.

Wahrlich, die meisten herzlichen Menschen, die mich einige Zeit auf der Wanderschaft begleiteten und eine enge Freundschaft mit mir pflegten, wurden nach meiner Kreuzigung und meinem Ableben von trügerischen Menschen verraten. Wegen ihrer Freundschaft mit mir und Sympathie für die göttlichen Botschaftsdurchgaben - woraus sie den verstandenen Sinn ihren herzlichen Bekannten erzählten -, wurden diese gutherzigen Menschen, einst meine treuen Begleiter, von einigen fanatischen jüdischen Geistlichen für gefährlich und als Aufwiegler gegen ihre Religion gehalten. Deshalb wurden sie gesucht und auch gefangen genommen und verloren ebenfalls, wie ich als Jesus, auf die gleiche schlimme Weise ihr physisches Leben.

110 Wie ihr aus meiner kurzen Schilderung erkennen könnt, waren wir frei von Schuld, dennoch haben wir großes seelisches und physisches Leid im irdischen Leben erlitten. Vielleicht geht euch nun ein Licht auf, dass ihr bezüglich des Karmagesetzes von den Fallwesen aufs Glatteis geführt wurdet, wie das auch schon oft mit vielem anderen geistigen und weltlichen Wissen geschah?


Aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund konnte ich, Christus, euch heute durch den Künder einiges berichtigen, das mir vorher durch andere himmlische Künder und auch nicht durch diesen möglich war, weil die Lehre von Karma bzw. von Aussaat und Ernte sich mit Falschinformationen im seelisch-menschlichen Bewusstsein der geistig orientierten und medialen Menschen festgesetzt hatte, die noch zu wenige Wissensdetails über das himmlische und außerhimmlische Leben bzw. die Fallwelten besaßen. Dies hatte zur Folge, dass sich bei den medialen Menschen während der göttlichen Inspiration zu den Botschaftsaussagen das alte angelesene oder gehörte Wissen vom Karma aus der Seele oder seinem menschlichen Unterbewusstsein dazugemischt hatte, das von den Kontrollwesen nicht abgehalten werden konnte. Dieses mischt sich nur deshalb unter den Inspirationsfluss, weil der mediale Mensch in seiner Seele und im menschlichen Bewusstsein noch stark überdeckt ist mit einer falschen Denkweise. Erst dann, wenn der mediale Mensch durch die Reinigung bzw. Freilegung seiner Seele von ihr neue Erkenntnisbilder über das Karma bzw. von Ursache und Wirkung erhält und tiefgründig darüber nachdenkt und ihm dies nun verständlich wird, dass er lange eine falsche Anschauung darüber hatte, ist er soweit, dass ihm mein Liebegeist ein berichtigendes oder völlig unbekanntes, neues Wissen übermitteln kann. Dies geschah bei diesem Künder schon sehr oft, weil er nach einer bestimmten irdischen Zeit immer wieder bereit war, die inneren kurz eingeblendeten Bilder seiner Seele über ein neues Wissen zu überdenken und auch umzudenken in eine für geistig ausgerichtete, gottgläubige Menschen noch unbekannte Wissensrichtung. Das erfreuliche Resultat seines geistigen Umdenkens und der sich daraus ergebenden seelisch-menschlichen Bewusstseinserweiterungen war, dass dann völlig neue Botschaftsdurchgaben meines Liebegeistes mit einem erweiterten oder berichtigten Wissen vom himmlischen Sein und auch von meinem irdischen Leben in diese Fallwelt durch die Seele des Künders einfließen konnten.


Ihr herzlichen Menschen mit der Ausrichtung auf die himmlische Rückkehr: Wenn ihr wollt, versucht dieses neue und richtigstellende Wissen aus der himmlisch-göttlichen Quelle über das Karma zuerst in euch hineinzulassen und überdenkt es dann tiefgründig.

Es kann sein, dass ihr keine Schwierigkeiten damit habt, das berichtigte Wissen über das Karma zu verstehen und anzunehmen. Es kann auch so sein, dass manch ein Leser die Aussagen meiner himmlisch-göttlichen Botschaft anzweifelt und weiterhin davon überzeugt ist, dass alles, was auf euch Menschen leidvoll zukommt, die Folge einer früheren ungesetzmäßigen Aussaat und Ernte ist bzw. die Wirkung eines Karmas aus seelischen Vorexistenzen.

Ich lasse euch die Freiheit das zu denken und anzunehmen, was ihr für richtig haltet, denn ich bin ein freier himmlischer Liebegeist, der kein universelles Wesen bevormundet oder zu ihm sagt, das, was ich über einen Künder mitgeteilt habe, sollt ihr von nun an glauben.

115 Wahrlich, mein Liebegeist wird niemals durch einen geistig weit gereiften himmlischen Künder zu euch Menschen sprechen: Durch ihn kam die absolute göttliche Wahrheit! Solche Aussagen kommen nur von geistig stehengebliebenen Geistlichen oder gefallenen Kündern oder aber auch von ihren fanatischen Anhängern, die sie bewundern und persönlich erheben.

Ich, als der freie universelle Liebegeist, kann euch nur bitten, beginnt euch eigene Gedanken zum Thema Karma bzw. zu Aussaat und Ernte zu machen. Vielleicht gelingt es euch durch meine Botschaftshinweise eine neue Denkweise einzuleiten, die nicht mehr kurzsichtig ist, sondern nun eine kosmisch-geistige Weitsicht enthält und euch Vieles verständlicher wird in eurem Leben, und auch dieses, dass ihr in einer gefahrvollen Täuschungswelt lebt. Zudem bitte ich euch, ihr himmlischen Heimkehrer, euch noch kurz vor dem Endzeitpunkt des irdischen Lebens Gedanken zu machen, welche Wesensveredelung euch noch möglich wäre, um einen großen Schritt dem himmlischen Leben näherzukommen, wo euch die himmlischen Wesen und auch ich, Christus im Ich Bin, sehnend erwarten!

Aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund rufe ich, Christus, in die seelischen Herzen der verirrten, geistig schlafenden religiösen Menschen und bitte sie, aufzuwachen und durch neue Erkenntnisse eine Augenbinde nach der anderen abzulegen, damit ihr die Realität des irdischen und des kosmischen ewigen Lebens wieder schauen und geistig erfassen könnt! Nur dann erkennt ihr, welcher Weg ins himmlische Sein, in eure Lichtheimat zurückführt.

✶ ✶ ✶

h Nach diesen sehr wichtigen Botschaftsaussagen des Liebegeistes bittet der Künder ihn, ob er diese Aussagen über einen himmlischen Lichtboten aus einer anderen Beschreibungsperspektive noch einmal inspirativ erhalten kann, damit er sich sicher ist, ob er diese richtig gehört und geschrieben hat. Dies erfüllt ihm der himmlische Liebegeist durch mich, ein himmlisches Schutzwesen, das vom Liebegeist die Botschaft in Bildern schaut und ungekürzt dem Sinn nach an das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders weiterleitet. Wie immer sind andere himmlische Wesen dabei, die die göttlichen Lichtströme über mein Lichtbewusstsein zu dem Künder steuern.

120 Wahrlich, das unbarmherzige Karmagesetz von Ursache und Wirkung, das später wieder rückgängig gemacht wurde - wie schon Christus vorher offenbarte -, haben sich die schon sehr gefühllosen, von Gott und dem himmlischen Leben abgewandten Wesen in den Fallbereichen der Vollmaterie ausgedacht, um ihre Planetengeschwister wieder zur Ordnung und zu einem friedvolleren und angenehmeren Leben zurückzuführen, das sie in den feinstofflichen lichtarmen Welten nicht mehr hatten. Die Weltordnungs- und Karma-Gesetzmäßigkeiten speicherten sie in die unteren atmosphärischen Schichten, worin sich auch die Weltchronik befindet. Dieser Speicher zeichnet sämtliche Weltgeschehnisse seit Beginn des irdischen Lebens auf. Aus Furcht vor der Wirkung des Karmagesetzes hielten sich die inkarnierten Wesen nur kurz an die Weltordnungs-Lebensvorgaben, welche die medialen Menschen aus dem Jenseits erhielten und in dieser Welt verbreiteten. Ihre damalige Weltordnung für die Menschen hatte keine Übereinstimmung mit den himmlischen Lebensregeln, weil sie auf das schwerfällige menschliche Leben und nur einige himmlische Wesenseigenschaften ausgerichtet waren. Diese verwendeten später die Geistlichen teilweise für ihre Religionen bzw. gaben diese als Gebote Gottes an die Gläubigen weiter. Sie sollten glauben, wenn sie sich nicht danach ausrichten, dass sie Gott einmal schlimm bestrafen würde.

Einerseits verkündeten Geistliche der unterschiedlich ausgelegten religiösen Lehren den Gläubigen, dass ihre falsche Lebensweise, die gegen die göttlichen Gebote gerichtet war, einmal als Strafe auf sie zukommen würde. Diese müssten sie auf verschiedene Weise erfahren, je nachdem, welche Schuld sie begangen hatten. Andererseits predigten sie gesalbte Worte über Gott im Himmel, nämlich, dass er die Menschen sehr liebt und zu ihnen immer gnädig wäre. Solche Aussagen führten Geistliche wie Gläubige einmal zur Bewusstseinsspaltung.

Viele irrsinnige religiöse Beschreibungen über Gott enthalten ihre angeblichen Bücher der himmlischen Wahrheit, die über viele Jahrtausende Geistliche und gläubige Menschen ins seelisch-menschliche Bewusstsein zur Speicherung aufnahmen. Aus diesem Grund erhielten sie ein völlig falsches Bild von ihm, an das sie bis heute gebunden sind.

Doch immer mehr freiere religiöse Menschen spüren von innen, dass das überlieferte Gottesbild nicht stimmt und die Religionen eine Erfindung der früheren Geistlichen sein müsse. Diese geistig erwachten Menschen können sich nicht vorstellen, dass Gott, der himmlische Liebegeist, grausame und strafende Wesenseigenschaften haben soll und sie bei Nichtbeachtung der Gebote leiden lässt.

Wahrlich - sie ahnen dies richtig!

125 Gott ist einst von den reinen Wesen im himmlischen Sein als ein unpersönlicher Liebegeist in der himmlischen Urzentralsonne geschaffen worden. Er besitzt die mildherzigsten Wesenseigenschaften, die von den himmlischen Wesen in der höchsten Evolutionsreife schon erschlossen und ihm zur Speicherung übertragen wurden. Deshalb kann Gott, der mildherzige himmlische Liebegeist, niemals eine züchtigende, strafende Wesenseigenschaft besitzen, die bei den Wesen großes Leid auslöst! Aus der Sicht der himmlischen Wesen besitzt Gott sanfte und stets Liebe aussendende Eigenschaften, weshalb er den Wesen immer nur das Bestmögliche aus seinem Herzen anbieten kann.

Doch das kann er in den tief schwingenden Welten des Fallseins, wo sich die feinstofflichen Wesen in einen physischen Körper inkarnieren, nicht umsetzen, weil die materiellen Teilchen völlig andere Programmierungen und Funktionen enthalten als die himmlischen feinstofflichen Teilchen mit hoher Schwingung und Strahlung.

Aus der kurzen Schilderung des Liebegeistes könnt ihr erkennen, dass das himmlische Leben auf ganz anderen Grundgesetzmäßigkeiten der Teilchen aufgebaut ist und keine Ähnlichkeit mit denen der tief schwingenden materiellen Fallbereiche und Planeten hat, die den ziemlich energielosen, degenerierten und abgestumpften feinstofflichen Wesen, die schon lange erdgebunden leben, eine wiederholte Einverleibung bieten.

Nun könnt ihr Menschen vielleicht besser verstehen, dass die vollmateriellen Welten eigene kosmische Planetengesetzmäßigkeiten und mit den himmlischen nichts gemeinsam haben. Deswegen lebt der Mensch völlig abgeschnitten vom himmlischen Sein! Nur ein auf Gott ausgerichteter Mensch, der beständig zu ihm in sein Inneres geht und herzlich mit ihm kommuniziert, hat über seine innere Seele eine minimale Tuchfühlung mit dem himmlischen Leben. Doch auch solche innere Menschen haben keine Möglichkeit das himmlische Leben tiefgründig zu begreifen, weil das menschliche Bewusstsein durch entsprechende Speicherungen der früheren Fallwesen - die den Menschen erschufen und die Zellen programmierten -, vom himmlischen Leben abgekoppelt wurde. Nur ein intensiv auf Gott ausgerichteter Mensch, dessen Seele ein hohes Bewusstsein aus den jenseitigen Bereichen mitgebracht hat, wird annähernd erspüren können, dass diese Welt keine Ähnlichkeit mit einem geistig höheren Leben hat.

Durch den stetigen Energieabfall der Erde weisen die menschlichen Körper ein immer größeres Energie- und Nährstoffdefizit auf, weshalb immer mehr Menschen an schlimmen Krankheiten leiden. Doch dieses große Leid ereilt sie nicht deswegen, weil auf sie eine früher gesetzte Ursache zurückkommt, sondern es ist die Folge des Energie- und Nährstoffmangels und vieler anderer Gründe, die euch der Liebegeist bereits geschildert hat. Auch bei gottverbundenen Menschen können Energiemängel auftreten, wenn sie ziemlich weltbezogen leben, weil ihnen dadurch hinterlistige Seelen viele Lebensenergien entziehen und sie deshalb krank werden.

130 Aus dieser kurzen göttlichen Schilderung, die in die bereits existierende Botschaft hineingenommen werden kann, sollten die himmlischen Rückkehrer erkennen, dass sie durch viele Falschinformationen dieser Welt in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein regelrecht verwirrt wurden, damit sie es am Schluss aufgeben, nach einem tiefgründigen himmlisch-göttlichen Wissen über Künder zu suchen.

i Die wenigen himmlischen Künder der früheren Erdenzeit und auch jene, die heute leben und göttliche Botschaften aufnehmen, hatten und haben mit göttlichen Aussagen aus diesem Grund große Probleme, weil sie nach einiger Zeit wieder neues göttliches Wissen erhielten, das aber mit dem früher aufgenommenen nicht mehr übereinstimmte. Dies kam davon, weil ihre Seele durch die Reinigung nun für weitere himmlische Gesetzmäßigkeiten und Aussagen des Gottesgeistes geöffnet war. Folglich waren manche ihrer früheren göttlichen Offenbarungsaussagen überholt. Davor aber hatten die meisten Künder große Bange, weil die Zuhörer im kleinen Kreis seitdem ihre göttlichen Durchgaben anzweifelten.

Doch wenn die geistig ausgerichteten Menschen damals darüber Bescheid gewusst hätten, dass bei emsigen Kündern durch die vielen Botschaftsaufnahmen und den in ihr seelisch-menschliches Bewusstsein vermehrt zufließenden göttlichen Energien ein sehr schneller Reinigungs- und geistiger Entwicklungsvorgang stattfindet und es ihnen dadurch möglich wird, stets erweitertes himmlisch-göttliches Wissen zu empfangen und weiterzugeben, welches das frühere teilweise ersetzt - dies ist bei guten, himmlisch treuen Kündern ein ganz normaler Vorgang -, dann hätten sie ihnen nicht den Rücken zugekehrt. Dann wären sie Gott dankbar gewesen, dass sie mit einem neuen, erweiterten und auch berichtigten Wissen über Künder aus der himmlisch-göttlichen Quelle beschenkt wurden.

Doch leider war dieses Wissen über das Innere Wort sowohl den Kündern wie auch den geistig orientierten Menschen in den kleinen Kreisen bisher nicht bekannt. Oft gaben die guten Künder die Aufnahme des inneren Gotteswortes auf, da sie dem Gehörten selbst nicht mehr vertrauten. Darum kam in diese Welt kaum noch über himmlische Künder ein neues, für geistig orientierte Menschen noch unbekanntes Wissen aus der himmlisch-göttlichen Quelle. Infolgedessen kam es zu einem seelisch-menschlichen Bewusstseinsstillstand bei den gläubigen, geistig ausgerichteten Menschen, was sich auf ihre Seelen sehr negativ auswirkte.

Nun bittet der Gottesgeist die Liebetröpfchen-Leser um Verständnis, wenn manche göttliche Aussagen in Botschaften, die mehrere Jahre zurückliegen, mit den heutigen Aussagen nicht mehr ganz übereinstimmen bzw. geistig überholt sind. Bitte stört euch nicht daran und denkt dem Künder nichts Negatives zu, denn er kann nichts dafür. Er bewies bis heute viel Mut und große Ausdauer. Dafür wurde er vom Gottesgeist mit völlig unbekannten, tiefgründigen Aussagen und Gesetzesbeschreibungen beschenkt. Doch die meisten Künder verließ nach göttlichen Durchgaben mit Berichtigungen der Mut bzw. es wurde ihnen bange, und deshalb nahmen sie keine Gottesbotschaften mehr auf. Aufgrund dessen blieben die geistig orientierten Menschen mit ihrer Bewusstseinserweiterung über Jahrhunderte auf dem himmlischen Rückweg stehen.

135 j Über diesen Künder sind viele himmlisch-göttliche Botschaften im Internet veröffentlicht worden und in manchen älteren Botschaften befinden sich Aussagen, die aktualisiert werden müssten. Leider ist es dem Künder aus Zeitgründen nicht möglich, dass er alle mit dem Gottesgeist nachliest und manche nicht mehr aktuelle Aussagen ergänzt. Deshalb empfiehlt der Gottesgeist dem Liebetröpfchen-Team, die Botschaften im alten Zustand zu belassen.

Bitte versteht: Würde sich der Künder nun mit der Aktualisierung der bereits veröffentlichten Botschaften ständig beschäftigen, dann hätte er keine Zeit mehr dafür, neue Botschaften aufzunehmen und ihr erhieltet keine neuen zeitgemäßen göttlichen Durchgaben mehr zum Lesen. Dem Gottesgeist ist es viel wichtiger, dass die Leser durch die hohe Inspirationsschwingung, auch aus den älteren, nicht aktualisierten Botschaften, in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein angehoben werden. Auch wenn einige Aussagen darin überholt sind, kann sich durch das Lesen ihr seelisches Bewusstsein so weit erheben bzw. höher schwingen, dass die Seele nachts im Tiefschlaf des Menschen mit ihrem Schutzwesen auf lichtvolle Planeten kommen kann und dort für sie eine unbekannte himmlische Lebensweise zu schauen bekommt. Dieses Wissen kann ihr dann im menschlichen Leben und danach in den jenseitigen Bereichen sehr nützlich sein.

Aus der überdimensionalen Perspektive des himmlischen Liebegeistes, der vordergründig auf das Wohl der Seele, ihre Weiterentwicklung und ihre himmlische Rückkehr schaut, haben überholungswürdige Botschaftsaussagen keine so große Bedeutung, da er die rück-kehrwilligen Seelen nach ihrem Erdenleben sowieso alle wichtigen Speicherungen von Botschaftsaussagen in Bildern schauen lässt, um den Sinn zu verstehen, der für sie zur weiteren geistigen Entwicklung bedeutsam ist. Alle Aussagen, die nicht mit den himmlisch-göttlichen Lebensregeln und Eigenschaften übereinstimmen, werden für die Seele kurz eingeblendet und sie entscheidet dann, ob der Gottesgeist ihr diese löschen soll.

Bitte versteht: Die gegenwärtige Künder- und auch Weltsituation lässt die zeitaufwändigen Ergänzungsmaßnahmen bei älteren Botschaften nicht mehr zu. Darum bittet der Liebegeist die Leser der Liebetröpfchen um ihr herzliches Verständnis. Aus der himmlischen Sicht wäre eine Aktualisierung einiger Aussagen in den älteren Botschaften schon gut, doch die Leser, die sie gerne lesen, erfahren in den neuesten Botschaften einige richtig gestellte Aussagen mit einer tiefgründigen Beschreibung.

Dies noch zu eurer Information: Durch die neu erstellten Themensammlungen mit Auszügen aus älteren und neuen Botschaften wird es manchmal vorkommen, dass darin einige grammatische Ergänzungen und Aktualisierungen unter Mithilfe der Korrekturlesenden aus dem Liebetröpfchen-Team in den Auszügen sowie in den Orginalbotschaften vorgenommen werden. Doch aus meiner himmlischen Sicht werden sie bei ihrer freiwilligen Heilsplanaufgabe durch zunehmende Erschwernisse der äußeren Lebensumstände und den daraus resultierenden Zeitmangel immer mehr daran gehindert, bei den Botschaften noch zeitaufwändige grammatische Richtigstellungen und Aktualisierungen vorzunehmen. Dafür bitte ich die Liebetröpfchen Leser und Hörer für die inkarnierten Heilsplanwesen um Verständnis.

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k Wahrlich, die gottverbundenen Menschen haben in dieser chaotischen Welt mit vielen täuschenden Wissensinformationen aus weltlichen und religiösen Quellen, geistig und physisch eine besonders schwere Zeit zu überstehen, die aus der himmlischen Sicht die letzte irdische Lebensphase ist. Sie werden auch von weltlich ausgerichteten, dominanten und sehr laut sprechenden Menschen immer mehr negativ beeinflusst bzw. in eine eigensüchtige Denk- und Lebensweise geführt und sind zudem zeitlich Getriebene. Es ist schmerzlich für ihre Seele, da sie dadurch in der Schwingung immer tiefer fällt, ohne dass es ihrem Menschen bewusst wird. Damit herzliche, gottverbundene Menschen in ihrer seelisch-menschlichen Schwingung ständig mehr abfallen, haben sich die erdgebundenen finsteren und heimtückischen Seelen aus dem Fall - die sich im Unsichtbaren unter den Menschen aufhalten und über Menschen ihrer Wellenlänge ihr Unwesen treiben, wodurch sie unbeschreibliches Leid in dieser Welt hervorrufen -, viele arglistige Möglichkeiten ausgedacht, um auf Umwegen ständig zu neuen Lebensenergien zu kommen. Wie ihr schon gehört habt, wirken sie in einem kleineren oder größeren Seelenverbund und inkarnieren sich abwechselnd auf der Erde und beherrschen diese Welt durch Menschen mit den gleichen negativen Charaktereigenschaften, die wie sie nur wenige seelische Energien besitzen. Diese kommen an die gottgläubigen, höher schwingenden Menschen nur deshalb heran bzw. können zum Energieentzug in ihre Aura eintreten, weil sie sich kurz oder länger auf ihrer sehr niedrigen Frequenz befinden. Das traurige Ergebnis davon ist, dass die gutmütigen Menschen im niedrig schwingenden Zustand dabei einen Teil ihrer Tagesenergien verlieren und aufgrund dessen haben sie nach ihrem absolvierten Tagespensum im Beruf oder privaten Bereich kaum noch Energien übrig sich für ein neues geistiges Wissen zu interessieren, um im Bewusstsein geistig weiter zu reifen, indem sie nach und nach ihre unschönen Charakterschwächen ablegen.

Stattdessen wollen viele von ihnen, ungeachtet ihrer eigenen Fehler und Schwächen, diese Welt und die Menschen verbessern. Sie bringen sich emsig in Umwelt- oder Bürgerorganisationen ein, opfern ihre Freizeit und setzen viele Lebensenergien dafür ein. Aus meiner himmlischen Sicht ist ihr guter Wille einerseits lobenswert, jedoch ist andererseits ihr herzliches Wirken nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, denn die tief gefallenen, böswilligen Wesen wollen sich nicht verändern und werden von ihrer lebenszerstörenden Strategie in dieser Welt nach wie vor nicht ablassen. Durch ihre zeit- und energieraubenden äußeren Einsätze in verschiedenen Organisationen werden sie völlig vom Lebensziel ihrer inneren Seele abgelenkt und deshalb geschieht bei ihnen keine positive Wesensveränderung. Aber die bittere Erkenntnis kommt für sie erst nach ihrem Erdenleben, weil ihre Seele keinen Bewusstseinsaufschwung erreicht hat und infolgedessen keinen geistigen Schritt ihrem himmlischen Leben näherkommen konnte, da dies nur durch die Selbsterkenntnis und Läuterung geschieht.

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l Die meisten religiösen Menschen nehmen durch die irreführenden Aussagen der Geistlichen fälschlich an, dass der materielle Kosmos bzw. diese Welt und der Mensch aus der göttlichen Schaffung in Verbindung mit den reinen himmlischen Wesen stammen, doch diese sind von den tief gefallenen, einstigen abtrünnigen himmlischen Wesen unvollkommen geschaffen worden, die schlimme Absichten hatten bzw. eigensüchtige Ziele dabei verfolgten. Bitte bedenkt: Wenn diese Welt und der Mensch aus himmlisch-göttlicher Schaffung stammen würden, dann dürfte keinem Menschen ein Leid zustoßen und sie könnten sorgenfrei, glücklich und friedvoll ihr Leben miteinander führen - doch das Gegenteil ist der Fall.

145 m In eurer irdischen Zeit stellen immer mehr religionszugehörige Menschen die Existenz Gottes und des himmlischen Seins infrage, weil sie keine Beweise dafür bekommen, deshalb leben sie nun ebenso gleichgültig wie die verschlagenen, herzlosen Menschen aus dem Fall, die eigensüchtig nur auf ihren persönlichen Vorteil bedacht sind. Doch andere gutherzige gläubige Menschen, deren Seele geistig erwacht ist, machen sich schon ernsthaft Gedanken über ihr Leben, über Gott sowie über die Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten in dieser Welt. Sie vertrauen nicht mehr blind der religiösen Lehre einer Glaubensgemeinschaft, in die sie von ihren Eltern eingebunden wurden, und auch nicht den Geistlichen, die immer noch behaupten, Gott hätte diese Welt und die Menschen erschaffen. Aus diesem Grund verabschieden sich viele gottgläubige Menschen von ihrem Religionsglauben und suchen nach neuen geistigen Quellen bzw. einem für sie verständlichen geistigen Wissen und tiefgründigen Erklärungen, warum überhaupt solch eine schlimme Welt existiert und auch, warum Menschen so ein beschwerliches und leidvolles Leben ertragen müssen.

Tiefgründige Antworten dafür können die gutherzigen Menschen leider nicht von Wissenschaftlern oder medialen Menschen erfahren, die aus dem erdgebundenen Jenseits von wichtigtuerischen, arglistigen Seelen Wissensmitteilungen aufnehmen. Und diese finden sie auch nicht in den Weltreligionen, die religiös-fanatische Seelen eigenwillig durch Menschen ihresgleichen gegründet haben, sondern nur aus der himmlisch-göttlichen Quelle von meinem Liebegeist im Ich Bin. Dazu aber benötigt mein unpersönlicher himmlischer Liebegeist weitgereifte Künder. Doch mir ist eine tiefgründige geistige Aufklärung mit einem hohen Wahrheitsgehalt nur dann möglich, wenn der mediale Mensch seine fanatischen und überheblichen Persönlichkeitsmerkmale völlig überwunden hat und dazu ständig im Hintergrund demütig und bescheiden lebt und wenn er dazu bereit ist, sich geistig weiterzuentwickeln, das heißt, seine erkannten größeren und kleineren Charakterschwächen und Eigenheiten nach und nach aus innerer Überzeugung zu überwinden, damit seine Seele von den himmlisch fernen Verhaltensweisen frei, strahlender und energiereicher wird. Solche mediale Menschen, die mein himmlisches Lichtwort aufnahmen, gab es in dieser Welt bisher leider nur wenige.

Doch auch diese wenigen guten Künder hatten große Probleme, mein übermitteltes himmlisches Wissen mit neuen und berichtigten Aussagen an religiöse und geistig offene Menschen weiterzugeben, weil sie damit rechnen mussten, von ihnen ausgelacht, beschimpft oder gemieden zu werden, da das neue Botschaftswissen gegenüber dem bekannten geistig-religiösen Wissen mehrere widersprüchliche Aussagen aufwies. Sie fürchteten sich auch sehr davor - dies ist für meinen Liebegeist verständlich -, von religiös-fanatischen Menschen als Widersacher Gottes bezichtigt zu werden und auch, dass sie durch die neuen Aussagen, die im großen Widerspruch zu den Schriften der Geistlichen standen, von religiös-fanatischen Scharfrichtern aufgespürt werden und ihr Leben auf grausame Weise verlieren könnten, so wie dies schon vor ihnen und in ihrer irdischen Zeit auch anderen medialen Menschen geschah. Deshalb kam durch diese weit gereiften medialen Menschen, die schon einige Wissensbausteine für ein neues Schöpfungsbild von mir erhielten, das neue, erweiterte und berichtigte himmlisch-göttliche Wissen nicht bei den religiösen Menschen an.

Auch das himmlische Wissen, das durch meinen früheren Menschen Jesus einigen geistig offenen und religiös freieren Menschen übermittelt wurde, enthielt ein ganz anderes Schöpfungsbild als die jüdische Religion und andere Glaubensgemeinschaften in dieser Welt. Doch dieses wurde falsch weitergegeben, weil die Menschen, die es schriftlich aufgenommen hatten, sich fürchteten, es zu verbreiten. Nur einige mündliche Aussagen über Jesus, in dem mein himmlisches Lichtwesen inkarniert war, wurden für die christliche Religion verwendet, nämlich solche, die den Schriftgelehrten und den Herrschern, die bei der Gründung der Religion beteiligt waren, willkommen waren, da diese ihrer Vorstellung und Denkrichtung entsprachen.

Erst in dieser irdischen Endzeitphase wurde es mir möglich, einen himmlischen Wissensbaustein nach dem anderen vom gegenwärtigen Schöpfungsbild durch diesen Künder an euch geistig suchende Menschen über das weltweite Computersystem (Internet) anzubieten. Dadurch kann euch euer irdisches und auch das jenseitige Leben verständlicher werden. Durch die ausführlichen Schilderungen des himmlischen Liebegeistes wird es euch nun möglich, geradliniger ins himmlische Sein, eure Lichtheimat, zurückzufinden. Dies konnten die meisten gottgläubigen Seelen bisher nicht, weil sie von den jenseitigen Geistlichen, angeblich nach der göttlichen Weisung, immer wieder in diese Welt geführt wurden, da sie zur Weltverbesserung auf der Erde gebraucht würden. Deshalb machten ihre religiös gebundenen Seelen unzählige Einverleibungen und sie kehrten nach ihrem Erdenleben immer wieder auf die jenseitigen Religionsplaneten mit noch größeren seelischen Belastungen zurück. Das Tragische für sie ist, dass sie durch das unreale, himmlisch ferne Wissen aus der Quelle Geistlicher unsagbar gelitten und bisher nicht mehr den Weg zurück ins Himmelreich gefunden haben.

150 n Dass mir die Übermittlung vieler tiefgründiger Wissensdetails über das himmlische und außerirdische Leben über den Künder überhaupt möglich wurde, war keine Selbstverständlichkeit bzw. mit euren menschlichen Worten ausgedrückt, ein kosmischer Glücksfall. Es bestand immer die Gefahr, dass dieser gute himmlische Künder - wie dies in allen irdischen Zeitepochen des geistigen Aufblühens bei den meisten weit gereiften Kündern nach einiger Zeit geschah -, sich als eine besonders erhobene, geistige Persönlichkeit sieht und sich deswegen über andere stellt. Zu dieser himmlisch fernen Selbsteinschätzung bzw. diesem ungesetzmäßigen Verhalten kam es bei den meisten Kündern nur deshalb, weil sie bemerkten, dass sich wegen den ausführlichen Botschaftsmitteilungen meines Liebegeistes immer mehr Anhänger und Bewunderer um sie scharten und deshalb glaubten sie fälschlich, dass sie von mir auserwählte Menschen wären, dass sie sich bei den Anhängern in den Vordergrund stellen und ihnen Aufgaben übertragen könnten.

In den letzten Jahrzehnten geschah es auch, dass mediale Menschen in die Öffentlichkeit gegangen sind, um mein himmlisches Liebewort in einem großen Saal persönlich vor vielen Menschen weiterzugeben, weil ihnen ihre Anhänger das angeraten hatten, da sie fälschlich glaubten, der mediale Mensch würde die himmlische Berufung und Fähigkeit eines großen Gottespropheten aufweisen. Doch dieser große Irrtum kostete den guten Kündern dann das Innere Wort.

Andere wiederum glaubten fälschlich, sie müssten aus ihrem menschlichen Bewusstsein die Botschaftsmitteilungen noch verständlicher in Vorträgen und in Schriften erklären. Die persönlichen Belehrungen der guten himmlischen Künder, die sich noch dazu von ihren Anhängern bewundern ließen, waren ihr verhängnisvoller Niedergang, weil im himmlischen Sein aufgrund der Wesensgleichheit kein Wesen ein anderes mit seinem Wissen belehrt und sich nicht bewundern lässt, auch wenn es etwas Geniales für die Evolution der Wesen oder die Schöpfung geleistet hat.

Wenn nun ein Künder mit seinem himmlisch-göttlichen Wissen andere belehrt, dann befindet er sich durch sein ungesetzmäßiges Verhalten außerhalb der Wesensgleichheit und auch meines Liebestromes, in dem die himmlischen Lebensregeln enthalten sind. Infolgedessen lebt dann ein belehrender Künder das Lebensprinzip der Fallwesen, die mit ihrem sich angeeigneten großen Wissen und besonderen Fähigkeiten sich immer wieder persönlich in den Vordergrund stellen und von ihren Zuhörern und Bewunderern viele Negativenergien erhalten. Darum befindet sich ein persönlich belehrender Künder außerhalb der Lebensweise himmlischer Wesen und kann nicht mehr meinen himmlischen Liebestrom aus dem seelischen Lebenskern empfangen. Könnt ihr euch dies vorstellen und einigermaßen geistig einordnen?

Darum fielen die meisten Künder vom himmlischen Licht ab und bezogen dann unbewusst ihr geistiges Wissen entsprechend ihrem erreichten Bewusstseinsstand und ihrer Lebensschwingung aus den Seelenhüllen oder aus dem Unterbewusstsein, ähnlich einer Botschaft. Wenn sie sich weiter in den Vordergrund stellten und ihre Anhänger belehrten und Bücher über mein Botschaftswissen schrieben, war es mir nicht mehr möglich, ihnen ein weiteres himmlisches Wissen zu übermitteln, obwohl sie selbst und ihre Anhänger irrtümlich glaubten, sie würden weiterhin mein Lichtwort empfangen, weil durch den gefallenen Künder weitere Wissensmitteilungen kamen.

155 Aus geistiger Unwissenheit kam es bei Kündern und religiösen Menschen zu vielen geistigen Falschannahmen. Vor allem durch das überlieferte unreale religiöse Wissen glaubten die gottgläubigen Menschen fälschlich, dass es im himmlischen Sein eine Hierarchie der Wesen gäbe und himmlische Künder vom Liebegeist bei ihrer himmlischen Aufgabe eine Rangstufe höher gestellt würden als die Gläubigen und deshalb könnten sie ohne Bedenken das Botschaftswissen persönlich belehrend weitergeben.

Bei solchen gefallenen Kündern geschah dann das Schlimme, dass sich erdgebundene religiös-fanatische Seelen dazuschalteten und über ihre Durchgaben kein neues Wissen aus dem himmlischen Sein dazukam. Die Seelen, die den ehemaligen Künder völlig vereinnahmten bzw. ihn in Gedanken und bei seinen Gesprächen steuerten, gründeten dann mit ausführlichen Weisungen, die sie Gott unterstellten, über diesen und seine treuen Anhänger eine neue Religion mit Gemeindemitgliedern und legten zudem fest, welche angeblich gottgewollte Lebensweise sie führen sollten. Und schon wieder wurden gottverbundene Menschen und ihre Seelen vom himmlischen Rückweg abgeschnitten und verfingen sich immer mehr in den ausgeworfenen Netzen der Fallwesen.

Diese große Tragödie erlebten in den vergangenen Jahrtausenden die meisten zuerst guten, dann gefallenen Künder und ebenso ihre Anhänger, die sich an sie gebunden hatten.


o Nun berichte ich kurz über diesen Künder, der allen universellen Wesen gleichgestellt ist - sowie dies auch im himmlischen Sein für alle Lichtwesen geregelt ist - und der von mir ebenso keine Sonderrechte oder Begünstigungen erhält. Er nimmt schon über einige Jahrzehnte mit kleinen Unterbrechungen das himmlische Liebewort auf, das ihm der universelle Liebegeist immer frei anbietet. Damit ihr mehr darüber erfahrt, welche wichtigen Voraussetzungen bzw. Lebensgrundsätze ein himmlischer Künder erfüllen sollte, sodass er aus dem Liebestrom, der himmlisch-göttlichen Quelle, Botschaften empfangen kann, gebe ich euch einige Hinweise.

Nach der geistigen Läuterungs- und Reifezeit des Künders, in der schrittweise ohne Fanatismus eine menschlich-seelische Reinigung und Umpolung auf die himmlischen Eigenschaften und Lebensregeln stattfand, die bei ihm über drei Jahrzehnte dauerte, kamen in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten viele himmlisch-göttliche Liebetröpfchen in diese Welt. Diese können nun den geistig suchenden Menschen helfen, viele geistige Unklarheiten und unfassbare Geschehnisse in dieser Welt besser einzuordnen und auch ein neues Schöpfungsbild zu erhalten, das mit dem der Geistlichen verschiedener Religionen keine Übereinstimmung hat.

160 Dem himmlischen Liebegeist im Ich Bin wurde es durch diesen Künder bis in die gegenwärtige irdische Zeit möglich, viele irreale religiöse Aussagen zu berichtigen, weil er dafür weiterhin offen ist und nicht davon ablässt sich zu läutern, um geistig weiter zu reifen. Doch wesentlich für die Übermittlung eines neuen und tiefgründigen Wissens aus der himmlisch-göttlichen Quelle war es, dass er schon länger keiner Religionsgemeinschaft und auch keiner geistigen Gruppe mehr angehört und dadurch religiös ungebunden und frei lebt. Infolgedessen reinigte sich sein seelisch-menschliches Bewusstsein ziemlich schnell von vielen irrealen weltlichen und religiösen Wissensspeicherungen. Erst wenn ein auf den himmlischen Liebegeist ausgerichteter medialer Mensch aufgeschlossen ist, nach und nach sein früheres weltliches, religiöses oder geistiges Wissen zu überdenken und bereit ist, durch neue Erkenntnisse das unreale Wissen loszulassen und mit mir in ein ihm noch völlig unbekanntes geistiges Neuland geht und nach dem Empfang eines neuen himmlisch-göttlichen Liebetröpfchens dieses überdenkt und den Sinn darin weitsichtig beleuchtet und zu erfassen versucht, dann erst ist es mir möglich, die frühere Schranke ungesetzmäßiger und irrealer Wissensspeicherungen in der Seele sowie auch im Ober- und Unterbewusstsein zu überwinden und mit weiterem neuen himmlischen Wissen durchzukommen.

Könnt ihr meine Aussage gut einordnen, dann versteht ihr auch, weshalb es so lange gedauert hat, bis mein Liebegeist euch inneren Menschen eine geistige Berichtigung nach der anderen durch einen Künder anbieten konnte. Dadurch ist es euch heute möglich, ein neues Schöpfungsbild in eurem seelisch-menschlichen Bewusstsein aufzubauen und das längst „vermoderte und baufällige“ aus früheren Jahrtausenden abzureißen.


p Noch ein Warnhinweis bezüglich des Inneren Gotteswortes:

Leider haben geistig ausgerichtete gläubige Menschen falsche Vorstellungen von meinem inspirierten himmlischen Lichtwort über mediale Menschen, deshalb mache ich sie und auch mediale Menschen auf etwas aufmerksam.

Viele innere Menschen sehnen sich vor allem im Herzensgebet, wenn sie höher schwingen, nach meinem Lichtwort. Das große Sehnen ihrer Seele nach einem lichtvollen, unbeschwerlichen Leben und meiner Liebesprache in hoch schwingenden Bildern und Tönen durchdringt dabei das menschliche Bewusstsein und deshalb besteht die Gefahr, dass sich der Mensch viel zu früh für mein Lichtwort öffnet. Ich kann sie in meinem himmlischen Herzen und größten Einfühlungsvermögen gut verstehen, doch ich warne sie davor, dies zu tun. Überlegt es euch bitte gut, wenn ihr mich in euch hören wollt, denn wenn ihr nur wenig über das Innere Wort unterrichtet seid, noch unbeständig lebt und einen gewissen geistigen Reifegrad durch eure Läuterung noch nicht erreicht habt, dann wird es gefährlich für euch. Deshalb warne ich euch über den Künder, keine falsche Selbsteinschätzung über euren derzeitigen Bewusstseinsstand und eure Lebensweise aufkommen zu lassen, denn wer leichtfertig und voreilig glaubt, ihm wäre es gut möglich mich in sich zu hören, aber seine Seelenschwingung dafür noch nicht ausreicht, besteht die große Gefahr, dass er bald das Opfer dunkler hinterlistiger Seelen wird. Wenn das geschieht, dann hat er eine schlimme irdische Zeit zu überstehen und die Tragödie endet auch nicht so schnell in den jenseitigen Bereichen, weil seine Seele auch dort von den religiös-fanatischen Wesen vereinnahmt wird, die ihren früheren Menschen inspirativ benutzten.

165 Dazu bedenkt bitte: Ihr lebt auf dem tiefst schwingenden und dunkelsten Planeten der Gesamtschöpfung, wo euch mein himmlischer Liebegeist wegen der himmlisch fernen Lebensweise der Menschen und einpoligen materiellen Teilchen mit ungesetzmäßigen Funktionsspeicherungen nur sehr schwer schützen und erreichen kann, deshalb ist es ein sehr schwieriges, gefahrvolles und risikoreiches Unternehmen mein himmlisches Lichtwort über eure Seele aufzunehmen. Könnt ihr meine Warnung verstehen und annehmen, die ich euch zum Selbstschutz und für euer Wohlergehen gebe?

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q Wahrlich, vor vielen kosmischen Äonen ist diese Welt von den unverbesserlichen Fallwesen absichtlich auf Zerfall und Vergänglichkeit erschaffen worden, weil sie die Absicht hatten, durch viele menschliche Leben schneller ihren degenerierten und energielosen Lichtkörper zur Auflösung zu bringen. Sie wussten damals im Voraus, wie sie diese Welt aus dem erdgebundenen Jenseits mit ihren verbündeten Menschen noch weiter in eine tiefere Schwingung bringen können. So geschah es auch in mehreren Jahrtausenden.

Diese Scheinwelt ist ihnen zur Gewinnung negativer ungesetzmäßiger Kräfte (einpolig) sehr nützlich. Doch durch die gottverbundenen Menschen, die sie unwissend in Schach halten, gewinnen sie die meisten Negativenergien. Das ist wahrlich eine traurige Realität für meinen Liebegeist und für die vielen geistig verirrten himmlischen Heilsplanwesen sowie für die gutherzigen, gottgläubigen Menschen verschiedener Religionen, die wirklich die ernste Absicht haben ins himmlische Sein zurückzukehren, jedoch damit scheitern, weil sie sich an falsche religiöse Weisungen gebunden halten!

Die entzogenen Lebensenergien verwenden die schlimmen Fallwesen zur Aufrechterhaltung ihrer Scheinwelt und um sich in allen Lebensbereichen über Menschen ihrer finsteren Wellenlänge ihre eigensüchtigen Wünsche und Neigungen zu erfüllen. Da sie ihre Lebensenergien, die sie bei der Schöpfungsteilung von der Ich Bin-Gottheit aus der Urzentralsonne erhalten haben, längst im niedrigen Fallsein für eigensüchtige Zecke verbraucht haben, versuchen sie sich nun auf Umwegen neue hinterlistig zu beschaffen. Da sie stolz, hochmütig und herrschsüchtig geworden sind, wollen sie aus dem himmlischen Herzen, dem energetischen und koordinierenden Schöpfungsmittelpunkt (Urzentralsonne), worin sich die unpersönliche Ich Bin-Gottheit befindet, keinen energetischen Nachschub mehr erbitten, den sie aber über ihren seelischen Lebenskern empfangen könnten, wenn sie ihr Leben auf die himmlische Rückkehr und Wesensveredelung ausrichten würden. Besonders in dieser irdischen Endphase, wo sie viele Negativenergien für ihre dunklen Machenschaften und Triebe einsetzen, benötigen sie regelmäßig viele äußere Nachschubenergien, deshalb sind ihnen geistig unwissende, gutmütige gottgläubige Menschen willkommen, die von ihrem heimtückischen Energieentzug keine Ahnung haben und aufgrund dessen keine Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Vielleicht versteht ihr jetzt mehr, weshalb mein Liegegeist euch heimkehrwilligen Menschen durch den Künder über die vielen sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in dieser Welt aufklärt und euch ernste Warnhinweise zum Selbstschutz anbietet.

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r In meinem irdischen Leben als Jesus von Nazareth waren die Lebensverhältnisse anders. Sichtbare Energiemängel gab es bei den Seelen der Menschen aus dem Fall auch schon, doch noch nicht so stark, wie sie dies heute aufweisen. Die erdgebundenen böswilligen Fallseelen waren zu meiner Lebenszeit vorwiegend auf ihre seelische Zerstörung und auch auf den Zerfall der Gesamtschöpfung ausgerichtet, sie wussten jedoch, dass sich viele himmlische Heilsplanwesen zur Vereitelung ihres grausamen Vorhabens ins menschliche Kleid vornehmlich in dem von den Römern besetzten Land (Palästina) der Juden inkarniert hatten. Die erdgebundenen finsteren Seelen konnten sie an der hellen Aura erkennen und versuchten, den gutmütigen Menschen das Leben über die Menschen ihrer Lebensart und Ausrichtung schwer zu machen und ihr Leben gewaltsam zu beenden. So glaubten sie fälschlich, die freiwilligen himmlischen Heilsplanwesen dadurch abzuschrecken, damit sie den Mut verlieren, sich weiter in ihre erschaffene Fallwelt zu inkarnieren. Doch die Fallwesen hatten damit keinen Erfolg, weil die Heilsplanwesen und auch ich, Jesus Christus, nicht davon abließen, unsere herrliche himmlische Schöpfung zu erretten, die ein unbeschreiblich schönes Leben für alle Wesen enthält.

Die umnachteten Seelen bemächtigten sich unserer vorhandenen menschlichen Schwächen. Diese stammten nicht von unserem niederen Ich, sondern sie sind uns erblich übertragen worden. Durch die herzlichen Menschen, die mich einige Zeit auf meiner Wanderschaft begleiteten, erhielt ich ein neues geistiges Wissen, das ich in meinem menschlichen Bewusstsein gerne aufnahm, weil ich mir so ein besseres Bild über das irdische Leben machen konnte. Das neue Wissen überdachte ich gut und hatte deswegen viele Fragen an den inneren Liebegeist im Ich Bin. Leider hatte ich in meinem menschlichen Bewusstsein zu wenige brauchbare Informationsspeicherungen, damit er mir meine Fragen tiefgründig beantworten konnte. Als von einem Tag auf den anderen einer meiner Begleiter krank wurde oder einer von uns eine schmerzliche Verletzung oder einen Schicksalsschlag erlitt, konnten wir den Grund des Leids nicht verstehen und fragten nach dem Warum.

Einige kannten sich in der jüdischen Lehre aus und sprachen davon, dass wir das ernten, was wir ausgesät hätten und dies geschähe nach einer himmlisch-göttlichen Gesetzmäßigkeit. Andere sprachen wiederum von einem Kausalgesetz, worüber sie über einen medialen Menschen aus einem kleinen geheimen Kreis gehört hatten. Dies stimmte uns oft traurig, weil wir fehlgeleitet glaubten, jede Unpässlichkeit und Krankheit oder, wenn einer von uns durch Gewalt eines böswilligen Menschen verletzt wurde oder zu Tode kam, müsste mit unserer vergangenen seelischen Schuld bzw. einem Verstoß gegen das Gottesgesetz zu tun haben. Leider konnte ich über das innere Lichtwort bezüglich Karma bzw. das Saat- und Erntegesetz keine verständliche Erklärung vernehmen, weil ich das erste Mal davon von einem Begleiter hörte.

Wir achteten sehr darauf, keine negative Aussaat zu begehen. Später gaben wir das intensive Nachforschen auf, wenn einer von uns etwas Schmerzliches erlebte, weil wir uns in Gedanken zu sehr damit beschäftigten und zu falschen Annahmen gelangten.

175 Wir konnten keinen Zusammenhang zwischen unseren Leiden und unserem gottgewollten herzlichen Leben erkennen. Auch ich konnte keine Erklärungen und kausalen Zusammenhänge für das große Leid meiner geliebten Geschwister finden, die mich ab und zu begleiteten. Ihre leuchtende Seelenaura, die ich hin und wieder kurz sehen konnte, deutete darauf hin, dass ihre Seelen von Gesetzesverstößen frei sein mussten. Dies bestätigte mir auch unser himmlischer Vater-Ur aus dem Ich Bin-Liebeverbund, an den ich mich ab und zu nach innen mit Fragen gewandt hatte. Ansonsten sprach ich mit dem universellen Liebegeist, dem ich meine Liebe in herzlichen Zwiegesprächen immer wieder entgegenbrachte. Ihn konnte ich nicht schauen, doch ich spürte über meine innere Seele seine einfließenden Liebeenergien. Er beantwortete mir manche Fragen, doch nicht alle, weil mein menschliches Bewusstsein die dazu erforderlichen Wissensspeicherungen noch nicht enthielt, die aber zu einer sinngemäßen Erklärung notwendig sind. Dies änderte sich nach einiger Zeit, weil mir geistige Menschen begegneten, die mir wieder neue Wissensdetails über Gott und diese Welt schilderten. Diese überdachte ich mit meinem inneren göttlichen Wissen und dem der jüdischen Glaubenslehre. Manchmal war ich in geistigem Zweifel, weil ich nicht wusste, welches Wissen das Richtige wäre, an das ich mich halten sollte.

Daraus könnt ihr Menschen erkennen, dass ich kein Übermensch war, sondern auch eine geistige Entwicklung im irdischen Leben durchmachen musste, so wie jeder andere mediale Mensch auch, der das göttliche Liebelichtwort empfängt.

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s Meine Sprachkenntnisse als Jesus waren nicht besonders ausgereift, eher dürftig. Von meinen Eltern, Maria und Josef und meinen älteren Geschwistern, konnte ich einiges lernen und ihre Lebenserfahrungen und Hinweise gut aufnehmen, für die ich immer offen und dankbar war. Doch ich wurde nicht, wie es in der religiös-geschichtlichen Überlieferung falsch berichtet wurde, als Kind von einem jüdischen Rabbiner, religiösen Schriftgelehrten und Lehrern unterrichtet, wie dies zu meiner damaligen Erdenzeit nur bei besser gestellten Menschen gebräuchlich war. Auch war ich später in meinem irdischen Leben kein religiöser Lehrer und wurde auch von keinem meiner Wegbegleiter Meister genannt, wie mir geistig irregeführte Geistliche noch gegenwärtig unterstellen. Ich sprach auch nicht zu meinen befreundeten Menschen, dass ich Gottes Vertreter auf Erden sei und auch nicht, dass sie mich zu meiner Erdenzeit oder danach anbeten sollten. Ich sagte auch nicht zu ihnen, dass sie mir nachfolgen sollten, weil ich ihr irdischer und jenseitiger Führer ins himmlische Sein sei. Doch das ist mir alles unterstellt worden.

Hätte ich mich damals mit solch ungesetzmäßigen Aussagen über meine Wegbegleiter gestellt, dann hätte ich gegen die Wesensgleichheit verstoßen und das himmlisch-göttliche Lichtwort verloren. Bitte versteht: Im himmlisch-göttlichen Liebestrom befinden sich nur solche Wissensmitteilungen - welche bei der göttlichen Inspiration ins seelisch-menschliche Bewusstsein eines Künders einfließen -, die den himmlischen Eigenschaften und Lebensregeln entsprechen, worin unter anderem auch die Wesensgleichheit enthalten ist. Sollte der mediale Mensch falsche Speicherungen bezüglich der himmlischen Lebensregeln haben, weil er durch ein falsches religiöses Wissen im himmlischen Sein eine Hierarchie der Wesen vermutet und glaubt, er könnte sich wegen seiner himmlischen Aufgabe über seine geistigen Freunde stellen, dann befindet er sich außerhalb der himmlischen Gesetze und kann deshalb das göttliche Lichtwort aus dem himmlischen Liebestrom nicht mehr empfangen. Ist es euch möglich, diese kosmische Gesetzeslogik schon einzuordnen?

180 Durch mich sprach der himmlische Liebegeist zur Aufklärung darüber, dass die Menschen und ihre Seelen nur dadurch ins himmlische Sein wieder zurückfinden können, wenn sie die guten und herzlichen Eigenschaften, die aus der himmlischen Evolution hervorgegangen und in jedem feinstofflichen Wesen gespeichert sind, nach und nach durch die Selbsterkenntnis, herzliche Reue und ihre Veredelungsbemühungen wieder aufdecken, welche er durch mich und andere Künder in den vergangenen zwei Jahrtausenden erweitert hat. Doch niemals sprach er durch mich, dass ich der alleinige Führer aller gefallenen Menschen und Seelen wäre und dass sie sich, wenn sie ins himmlische Sein zurückkehren wollen, immer an mich wenden sollten. Diese Falschaussage hat sich in den christlich orientierten Menschen und Seelen tief eingeprägt und sie kommen nicht mehr frei davon, weil ihnen ein umfassendes geistig-gesetzmäßiges Wissen fehlt, das ihnen von den Geistlichen vorenthalten wurde, weshalb ihnen die kosmische Weitsicht fehlt. Das hat sich auf ihr seelisch-menschliches Bewusstsein und irdisch-kosmisches Leben katastrophal ausgewirkt, weil sie sich ohne äußere Hilfe, die ihnen der Liebegeist durch himmlische Künder anbietet, vom falschen religiösen Speicherwissen nicht mehr befreien können. Doch weder der himmlische Liebegeist noch ich, Christus, oder die himmlischen Wesen im Ich Bin-Liebeverbund sind eure Führer ins himmlische Sein!

Die christlich gebundenen Gläubigen sprechen entsprechend der Vorgabe der Geistlichen im Gebet: „Dein göttlicher Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“ oder „führe uns in der Versuchung nach deinem göttlichen Willen“ oder „es geschehe nur dein göttlicher Wille, jedoch nicht mein Wille....“. Doch diese Gebetsweisungen sind falsch. Versteht es bitte richtig und weitsichtig: Der himmlische Liebegeist wird niemals einem universellen freien Wesen seine selbstbestimmende Lebensweise wegnehmen, auch dann nicht, wenn es ihm dies anbietet, weil es fälschlich glaubt, dadurch schneller ins himmlische Sein zu kommen. Der himmlische Liebegeist wird keinen kosmischen Augenblick ein Wesen willenlos machen, denn sonst wäre es von ihm eine willenlose und steuerbare Marionette. Das tun nur schlimme Weltherrscher mit Menschen, die deren Willen ständig als unterwürfige Diener oder leibeigene Sklaven erfüllen müssen.

Der Mittelpunkt allen universellen Lebens ist die Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne und sie ist ein freier Liebegeist, zu dem jedes Wesen jeden kosmischen Augenblick frei kommen und sein Anliegen vorbringen kann! Sie unterweist euch nur mit Hinweisen aus ihrer größten universellen Übersicht und Weisheit, die sie von den himmlischen Wesen mit großer Herzlichkeit übertragen erhalten hat.

Wenn ihr den Liebegeist im Herzen der himmlischen Urzentralsonne um etwas bittet, der sich auch mit der himmlischen Wissensessenz im Lebenskern eurer Seele befindet, dann versucht er, euch über eure hoch schwingende Seele mit Impulsen zu helfen, damit ihr in der materiellen Welt gut zurechtkommt. Doch er kann euch nur dann über wegweisende Impulse oder gute Empfindungen und Gefühle helfen, wenn ihr euch in Harmonie und in innerer und äußerer Stille befindet und nicht mit eigensüchtigen Gedanken oder niedrigen weltlichen Informationen umwölkt seid.

Ein Beispiel bezüglich göttlicher Weisung für euer irdisches Leben, das euch helfen kann, euch richtig zu verhalten: Habt ihr vor, euch ein neues Fahrzeug zu kaufen, weil euer bisheriges aus Altersgründen oder wegen eines Totalschadens fahruntüchtig wurde, dann bittet den Liebegeist herzlich, euch zu helfen. Übergebt ihm eure Vorstellung vom Fahrzeug, die eurer finanziellen Möglichkeit entspricht. Dann wird er in dieser himmlisch fernen Welt durch himmlische Lichtboten versuchen, es in eurer Nähe ausfindig zu machen. Bedenkt bitte: Der himmlische Liebegeist schaut zuerst, dass ihr ein sicheres Fahrzeug findet bzw. dass es keine Mängel aufweist, damit euer Leben nicht bedroht ist. Wenn ihr aber mit vielen Gedanken mit dem Kauf des Fahrzeugs beschäftigt seid oder euch sorgt, es nicht rechtzeitig beschaffen zu können - dies geschieht nicht selten bei ungeduldigen oder sehr besorgten Menschen, die täglich auf ein Fahrzeug angewiesen sind -, dann kann der Liebegeist nicht über eure Seele mit wegweisenden Impulsen in euer Oberbewusstsein durchkommen. Wenn es möglich ist, dann bemüht er sich, euch über einen nahestehenden Menschen zu helfen, mit dem ihr auf Fahrzeugsuche unterwegs seid und der über eure Wunschvorstellung und den Kaufpreis Bescheid weiß. Seid ihr oder der nahestehende Mensch auf den inneren Liebegeist gut ausgerichtet, dann kann es sein, dass ihr über die Mithilfe himmlischer Wesen bald das Wunschfahrzeug findet. Doch dies geschah dann nicht nach dem göttlichen Willen, wie das manche Menschen falsch annehmen, sondern es geschah durch eure herzliche Bitte beim Liebegeist und eure Bemühungen. Er konnte euch dieses Mal, zu eurer Freude, erfolgreich aus dem feinstofflichen Bereich in der Materie helfen. Leider kann seine Hilfe euch nur ab und zu erreichen, weil ihr für ihn in dieser lauten und disharmonischen Welt oft nicht zugänglich seid, aber auch, weil für den Liebegeist in dieser Welt viele Hindernisse zu überwinden sind, die seine Hilfe vereiteln. Doch geht davon aus, dass der himmlische Liebegeist immer bereit ist, jedem universellen Wesen zu helfen, auch euch, den auf ihn gut ausgerichteten herzlichen Menschen.

185 Noch eine Bitte an euch geistig weit gereifte Menschen: Wenn ihr den Liebegeist um etwas bittet, dann sprecht nicht, „es geschehe dein göttlicher Wille“, denn das entspricht nicht den himmlischen Lebensregeln und seiner göttlichen Wesenseigenschaft. Den Ausdruck bzw. die Definition „göttlicher Wille“ erfanden vor Jahrtausenden gottgläubige Menschen, die fälschlich annahmen, der himmlische Liebegeist stehe über ihnen und sie müssten das befolgen, was er ihnen über die früheren Künder zum irdischen Leben durch Gebote auferlegt hat. Dieser religiös-menschliche Wortgebrauch enthält sinngemäß die Wesensunfreiheit und entspricht nicht dem völlig freien Leben der himmlischen Wesen. Deshalb solltet wenigstens ihr geistig weit gereiften, religionsfreien Menschen diesen ungesetzmäßigen religiösen Begriff nicht mehr benutzen und stattdessen herzlich die bestmögliche Weisung des Liebegeistes für euer irdisches Leben und auch für euren himmlischen Heimgang erbitten.

Bitte versteht: Ihr seid völlig freie universelle ewige Wesen und ihr könnt nur dadurch ins himmlische Sein zurückkehren, wenn ihr euch wieder freiwillig an den herzlichen himmlischen Eigenschaften und Lebensregeln orientiert. Der himmlische Liebegeist wird niemals einen Zwang auf eure schnelle Heimkehr ausüben, doch er darf euch durch Hinweise und Warnungen daran erinnern, dass die vorgegebene Existenzzeit der Fallwelten abgelaufen ist und ihr für eure Rückkehr schon etwas tun solltet, damit ihr vor großem Leid verschont bleibt.

Wenn euch in dieser letzten irdischen Phase Leid durch die außer Kontrolle geratenen Elemente trifft, dann liegt die Ursache im großen Energiemangel des Sonnensystems und der Erde sowie auch der Menschen und ihrer Seelen. Einen großen Anteil an der drastischen Energieabnahme in der irdischen Sphäre haben jene, die zerstörerisch ausgerichtete Schwingungen erzeugen, die ständig auf die Elementarteilchen Einfluss nehmen und ihnen letztlich zerstörerische Informationen übertragen, das heißt, ihr Kern wird auf lebenszerstörende Aktionen umgepolt. Darum nehmen die verheerenden Unwetterkatastrophen immer mehr zu und es wird einmal so weit kommen, dass auf dem Erdplaneten kaum noch Leben existieren kann. Der Energiemangel in eurem Sonnensystem und auf der Erde ist aber die Folge der früheren ungesetzmäßigen Programmierungen der materiellen Teilchen, welche gleichgültige, dem Wahn verfallene Fallwesen durchführten. Darum ruft euch der himmlische Liebegeist durch mich und die himmlischen Sendboten zu: Kehrt noch rechtzeitig um und richtet euch auf die himmlische Rückkehr aus!

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t Wenn ab und zu der himmlische Liebegeist im Lichtwort kurz davon sprach, dass mein Lichtwesen dem himmlisch-göttlichen Ich Bin-Liebeverbund zugehörig ist, dann erklärte er uns gleichzeitig, damit wir nicht zu einer falschen Annahme kommen, dass alle himmlischen Wesen im Gleichheitsprinzip leben, dem ich und auch der unpersönliche Liebegeist in der Urzentralsonne ohne Ausnahme angehören. Dies gelte aus der Sicht himmlischer Lebensgesetze auch für alle außerhimmlischen Wesen und natürlich auch für meine Wegbegleiter und mich als Jesus. Doch die tief gefallenen Wesen halten sich nicht an die Gleichheit, weil sie sich als höher gestellte Persönlichkeiten gerne in den Vordergrund anderer stellen und über sie herrschen wollen.

190 Der himmlische Liebegeist sagte zu uns auch, dass durch die Gleichstellung der himmlischen Wesen, in welche auch der himmlische Liebegeist (Ich Bin-Gottheit) miteinbezogen ist, kein Wesen ein anderes anbetet und dies geschieht von ihnen auch nicht, wenn sie sich dem unpersönlichen Liebegeist in der Urzentralsonne zuwenden. Die herzliche Beziehung der himmlischen Wesen untereinander und zum universellen Liebegeist geschieht ohne Erhöhung oder Selbsterniedrigung. Bitte akzeptiert dies auch, um euch jetzt schon auf ein gerechtes himmlisches Leben in Wesensgleichheit auszurichten.

Leider wurde von den tief gefallenen abtrünnigen Wesen in den dunklen Fallwelten erstmals die Wesensungleichheit gelebt und diese übertrugen sie auf das irdisch-menschliche Leben. Deshalb wissen sie es heute auch nicht anders, als so zu leben, unter anderem auch im religiösen Bereich.

Durch dieses himmlische Wissen des Liebegeistes kam keiner meiner Herzensfreunde in die Versuchung, mich im irdischen Leben persönlich höher zu stellen. Dies zu eurer Information und Berichtigung mehrerer falscher religiöser Aussagen.

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u Als Kind sträubte ich mich intuitiv dagegen, das weltliche und religiöse Wissen meines leiblichen Vaters Josef und anderer Familienangehöriger aufzunehmen, stattdessen wollte ich lieber alleine in der Natur und mit den Tieren zusammen sein, die ich gerne aufmerksam beobachtete und mich in herzlichen Gedanken mit ihnen unterhielt. Ich war mit der Natur sehr verbunden und konnte mich über die Bäume, Sträucher und ihre Formen und Farben sehr erfreuen. Als Kind bevorzugte ich diese Lebensweise. Später, als ich auf der Wanderschaft war, dachte ich ab und zu an meine Kindheit und wusste den Grund dafür, weshalb ich mich als Kind massiv dagegen wehrte, das religiös-weltliche Wissen von meinem leiblichen Vater Josef aufzunehmen. Mir wurde bewusst, dass mein inneres Lichtwesen meinem Menschen die Impulse gab, sich nicht mit unnötigem Ballast zu beschäftigen, von dem es sich nach dem Erdenleben mühsam wieder befreien muss.

195 v Meine leibliche Mutter Maria, die mich mit ihrem Ehemann und meinem Vater Josef in herzlicher geschlechtlicher Verbindung empfing - worüber sich frühere Geistliche das Märchen von einer unbefleckten Empfängnis erdachten und seitdem bis heute die christlich-religiösen Menschen irregeführt werden -, war medial begabt und vernahm ab und zu das innere göttliche Wort. Sie sagte mir einmal, dass sie vom himmlischen Liebegeist die Mitteilung erhielt, dass meine innere Seele (Lichtwesen) auf Erden eine sehr wichtige Schöpfungsaufgabe zu erfüllen hätte. Dies sollte sie mir erst dann sagen, wenn ich geistig etwas mehr gereift wäre. Sie sollte mich besonders darauf hinweisen, dass ich meine innere Seele nicht mit viel weltlichem und religiösem Wissen verunreinige, damit der himmlische Liebegeist einmal durch mich den herzlichen Menschen ein neues Wissen aus dem himmlischen Leben übermitteln könne.

Als ich geistig aufnahmefähiger war, sagte sie mir, dass die religiösen Aussagen der jüdischen Lehre keine Übereinstimmung mit den Bildern hätten, die sie manchmal nach dem morgendlichen Erwachen von ihrer Seele zu schauen bekam. Deshalb bat sie mich, mich mit der jüdischen Lehre nicht sehr zu befassen und stattdessen lieber nach einem anderen Wissen über Gott und dem himmlischen Leben zu suchen. Durch Gespräche mit herzlichen, naturverbundenen und geistig erfahrenen Menschen, sagte sie, könnte ich viele Neuigkeiten aufnehmen - dies empfahl sie mir.

w Meine leibliche Mutter Maria wusste davon, dass sich Menschen geheim in kleinen Kreisen trafen und über einen medialen Menschen jenseitige Wissensübermittlungen erhielten. Sie selbst war auch einmal mit Josef in einem solchen Kreis zugegen, wo ein medialer Mensch das Innere Wort Gottes weitergab. Josef wusste zwar über die jüdische religiöse Lehre gut Bescheid, doch er konnte das Leben der Geistlichen nicht befürworten, die sich über die Gläubigen stellten und auch nicht bescheiden lebten. Deshalb zweifelte er manchmal an der jüdisch-religiösen Lehre und war offen für das göttliche Wissen anderer Religionen. Einmal überredete ihn Maria, mit ihm zusammen in einen geheimen kleinen Gebetskreis zu gehen, von dem sie wusste, dass dort ein medialer Mensch göttliche Durchgaben erhalten würde. Nach dem Besuch sprach er zu Maria, dass er viele Aussagen aus der inspirierten Durchgabe nicht annehmen könne, weil sie von der jüdischen Lehre sehr abwichen und er meinte, dies wäre nicht von Gott. Aufgrund dessen wollte er nicht mehr dorthin gehen und mit Maria auch nicht mehr darüber sprechen. Sie musste sich ihrem Mann fügen, weil entsprechend der religiösen Tradition der Mann als Familienoberhaupt dies ungerechterweise zu bestimmen hatte. Doch Maria sagte mir einmal, als sie alleine mit mir zusammen war und ich gereifter und offen dafür war, mit ihr über geistige Dinge zu sprechen, dass sie im Gebetskreis die göttlichen Liebeströme deutlich verspüren konnte, die sich bei der Botschaftsübermittlung über den medialen Menschen zu den Zuhörern verströmten, und sie sagte mir auch, dass das gehörte Wissen mit ihrem von Gott eine ziemliche Übereinstimmung hätte. Deswegen war sie davon überzeugt, dass Gott durch diesen herzlichen Menschen gesprochen hat.

Sie riet mir, auch ab und zu in solche geheime kleine Kreise zu gehen, wo sich nur wenige schlichte gottverbundene Menschen in einem Zelt in der Natur oder in einer Hütte treffen und zu ihnen Gott über einen medialen Menschen inspirativ spreche. Dort könnte ich ein neues Wissen erfahren und mir darüber weitsichtige Gedanken machen. Das würde mir helfen, um geistig weiterzureifen und neue Eindrücke vom irdischen und himmlischen Leben zu erhalten.

Doch sie warnte mich zugleich und meinte, dass es auch mediale Menschen gäbe, die nicht aus der himmlisch-göttlichen Quelle schöpfen. Wenn ich in einen geistigen Kreis gehe, sollte ich von innen erspüren, welche Art von Menschen sich dort befindet. Sie riet mir auch, da ich ein sehr feinfühliger Mensch war, besonders auf den medialen Menschen zu schauen und mir von ihm ein inneres und äußeres Bild zu machen. Sollte er eine Herzenskälte ausstrahlen und bei der Aussprache der jenseitigen Mitteilung eine dunkle Aura aufweisen und sich danach persönlich gerne in Gesprächen in den Mittelpunkt stellen, dann könnte ich davon ausgehen, dass der mediale Mensch von jenseitigen Seelen aus niedrigen Bereichen inspiriert wird. Dieser und auch andere wertvolle Hinweise und Ratschläge von meiner Mutter Maria hatten mir später sehr geholfen, mich von manchem medialen Menschen, der Botschaften von erdgebundenen Seelen empfing, zum Selbstschutz fernzuhalten.

200 x Als die irdische Zeit kam, in der ich durch verschiedene mir angeeignete Kenntnisse und damit verbundene Arbeiten selbstständig für meinen Lebensunterhalt sorgen konnte, verabschiedete ich mich mit traurigem Herzen von meiner Familie und begab mich auf die Wanderschaft. Ich begegnete vielen herzlichen Menschen. Ich führte mit ihnen rege Gespräche und half ihnen so gut ich konnte. Sie unterstützten und entlohnten mich dafür mit manchen übrigen Habseligkeiten und Speisen.

Ich begegnete auch geistig offenen Menschen, die mich in einen kleinen geistigen Kreis einluden, wo ich die Lichtsprache Gottes über einen herzlichen Menschen vernahm. Über diese wusste ich schon gut Bescheid von meiner Mutter Maria und ich freute mich sehr darüber, dass ich solche Menschen mit der inneren göttlichen Weisung fand. Einige von ihnen begleiteten mich entweder nur ein paar Tage oder auch längere Zeit auf der Wanderschaft.

Wir trafen auch solche herzliche Menschen, die noch von ihrer jüdischen Glaubenslehre überzeugt waren. Doch sie wollten in unserer Gesprächsrunde dabei sein und hörten uns gerne zu, aber sie konnten unser geistiges Wissen nicht richtig einordnen und hatten deshalb viele Fragen an uns, die wir ihnen aus unserem Bewusstsein und unseren Lebenserfahrungen nicht alle zufriedenstellend beantworten konnten. Wir verhielten uns zurückhaltend und demütig ihnen gegenüber, ohne sie zu belehren und sagten ihnen, dass unser jetziges Wissen bald durch neue Erfahrungen und unsere weitere Bewusstseinsreife überholt sein könnte. Darum baten wir sie, sich selbst ein erweitertes Anschauungsbild von Gott sowie dem himmlischen und irdischen Leben zu machen. Daraus sollten sie erkennen, dass wir uns mit unserem erweiterten Wissen nicht als weise Menschen betrachteten und uns auch nicht geistig höher als sie sahen und dass unser Wissen nur ein kleiner Auszug aus der himmlischen Wahrheit sein konnte.

So ein demütiges Verhalten gegenüber anderen Menschen empfahl uns der himmlische Liebegeist über das Innere Wort und sagte uns auch, dass kein medialer Mensch, solange die Welt existiert, jemals die vollkommene himmlische Wahrheit von ihm erfahren könne. Er erklärte uns, warum dies so sei. Er sagte, die menschlichen Gehirnzellen wären von den abtrünnigen Wesen auf diese dreidimensionale, feststoffliche Welt mit anderen Gesetzmäßigkeiten programmiert, die keine Übereinstimmung mit den himmlischen Lebensregeln hätten, deshalb ließen sie seine siebendimensionale himmlisch-göttliche Sprache über die innere Seele nicht zu. Zudem hätten die abtrünnigen Wesen in die Gehirnzellen eine Sperre für göttliche Mitteilungen eingegeben, die nur ein Mensch mit einem hoch schwingenden seelisch-menschlichen Bewusstsein und mit ständiger göttlicher Ausrichtung überwinden könne. Was von ihm an Wissen ins seelisch-menschliche Bewusstsein so eines medialen Menschen durchkäme, wäre nur ein winziges Rinnsal der himmlischen Wahrheit, deshalb komme seine himmlische Liebesprache nur unvollkommen und auch entstellt in der menschlichen Sprache zum Ausdruck.

Über diese Aufklärung waren wir eine Zeitlang bedrückt, später waren wir aber dem Liebegeist sehr dankbar, weil wir durch weitere Überlegungen daraus erkannten, wie gut es war, dies zu wissen. Durch seine Hinweise waren wir sehr zurückhaltend mit unseren Aussagen, das heißt, wir maßten uns nicht an, zu sagen, dass wir die göttliche Wahrheit besitzen würden - wie es die Geistlichen schon vor meiner irdischen Zeit bis heute den Gläubigen weismachen wollen.

205 Die damaligen jüdischen Gläubigen hörten in den Predigten der Geistlichen unzählige Male immer nur das gleiche religiöse Wissen aus ihrer religiösen Schrift, das sie schon auswendig wussten. Sie wichen davon mit keinem Wort ab, weil sie ängstlich und auch fälschlich glaubten, Gott würde sie dafür bestrafen. Das Denken und Leben der früheren jüdischen Geistlichen war schablonenhaft nach ihrer angeblichen Heiligen Schrift ausgerichtet, deshalb wollten freiere jüdische gottgläubige Menschen sich lieber gemütlich und auch fröhlich in eine Gesprächsrunde Gleichgesinnter setzen und frei über Gott und ihr Leben sprechen, wobei es sich anbot, neue Erfahrungen auszutauschen. Sie sprachen unter anderem, wie man unschöne Eigenheiten überwinden und wie man sich verhalten sollte, um mit verschiedenartigen Menschen in Harmonie und Frieden zusammenleben zu können sowie zum Beispiel darüber, welche Möglichkeiten sie noch hätten, um schneller Gott und dem himmlischen Leben näherzukommen. In diesen Gesprächsrunden beteiligte ich mich gerne am geistigen Austausch, jedoch ohne mit meinem größeren Wissen andere zu belehren. Dabei erfuhr ich von manchen schlichten gutherzigen gottgläubigen Menschen viele Neuigkeiten, vor allem von den älteren, die viel mehr Lebenserfahrungen hatten, als ich sie als junger Mensch machen konnte. Als ich ab und zu mit solch geistig gereiften Menschen ein herzliches Gespräch führte, ahnte ich, dass sich deren Seele, wie mein himmlisches Lichtwesen auch, im himmlischen Heilsplan zur Schöpfungserrettung inkarniert hatte. Über die Schöpfungserrettung und die himmlischen Heilsplanwesen informierte mich und meine Wegbegleiter der Liebegeist, jedoch nicht so ausführlich, wie er es in dieser irdischen Zeit über diesen Künder tut, weil mein menschliches Bewusstsein die dafür erforderlichen Wissensdetails noch nicht aufnehmen konnte.

Ich traf auf meiner Wanderschaft fröhliche und naturverbundene herzliche Menschen, ihr würdet sagen Nomaden, die religionsfrei lebten und ihre Zelte mehr fern von Ortschaften aufbauten. Unter ihnen waren einige geistig weit gereifte Menschen, die auch die innere Gottessprache vernahmen. Sie nahmen uns herzlich auf und ich stellte zu meinem Erstaunen fest, als wir uns über Gott und manche göttliche Aussagen unterhielten, dass sie den Sinn viel weitsichtiger als ich verstehen konnten und mir im menschlichen Bewusstsein geistig weit voraus waren. Ich freute mich sehr, dass ich solchen seltenen und edlen Menschen mit fröhlichem Gemüt auf meiner Wanderschaft begegnen konnte, die selbst durch die innere göttliche Inspiration eigene Lebenserfahrungen und durch die Veredelung ihrer Wesenszüge ein hohes seelisch-menschliches Bewusstsein erschließen konnten. Ihr geistiges Wissen und viele wertvolle Lebenserfahrungen waren mir und meinen Wegbegleitern sehr nützlich und bei der innigen Verabschiedung bedankten wir uns für ihre offenen herzlichen Gespräche und das neue Wissen.

Durch die neuen Wissenseindrücke konnte ich wieder etwas mehr geistig wachsen, weil ich den darin enthaltenen Sinn tiefgründig durchdachte und dadurch neue Erkenntnisse für mein Leben gewinnen konnte. Erst dann wendete ich mich an den inneren Liebegeist, der mir in Bezug auf die neuen Erkenntnisse neue Denkanstöße gab. Dadurch konnte ich mich von meinem bisherigen unrealen Wissen, das ich von religiösen Menschen aufnahm, leichter verabschieden und ein Wegstück weiter dem geistigen Neuland zugehen.

y Der Liebegeist sprach aus meinem inneren seelischen Herzen in diesem Zusammenhang noch Folgendes, das ich euch herzlichen, ins himmlische Sein rückkehrwilligen Menschen sinngemäß wiedergebe:

Der Innere Rückweg ins Himmelreich ist für alle herzlichen gottverbundenen Menschen nur durch die Selbsterkenntnis, die tiefe herzliche Reue der eigenen erkannten unschönen Verhaltensweisen und die Überwindung dieser ohne Fanatismus möglich. Doch dass ein Mensch so weit kommt, dafür ist ausschlaggebend, dass er eine geistig erwachte und freiheitsliebende Seele hat, die ihn mit Impulsen so steuern kann, dass er nach einem ihm noch unbekanntem Wissen sucht, das mit freiheitlichen und tiefgründigen Aussagen aus der himmlisch-göttlichen Lebensquelle stammt und eine verständliche Logik der Gesetzmäßigkeiten enthält. Zudem sollte der Mensch bereit sein, wenn er eine himmlisch-göttliche Quelle und ein umfassendes geistiges Wissen gefunden hat, das Wissen immer in Verbindung mit dem Liebegeist zu erfassen versuchen. Denn nur dann, wenn es einem gottgläubigen Menschen gelungen ist, sein neues Wissen einigermaßen gut zu verstehen und er darin den großen Vorteil für sein ewiges Leben erkennt, wird er herzlich gerne bereit sein, das Wissen aus innerer Überzeugung nachzuleben. Doch erst durch die Verwirklichung seines Wissens erweitert sich sein menschliches Bewusstsein, wodurch sich die innere Seele mit der göttlichen Hilfe und Energie über ihren Lebenskern nach und nach von himmlisch fernen Speicherungen reinigen kann. Dann hat sie es nach dem Erdenleben leicht, über jenseitige lichtvolle Fallbereiche ins himmlische Sein zurückzukehren.

210 Wahrlich, der Innere Weg ins himmlische Sein ist in dieser ungesetzmäßigen finsteren Welt lohnenswert, doch sehr beschwerlich - wie ich als Jesus sowie auch meine Weggefährten oft schmerzlich erfahren mussten -, weil viele ungeahnte Hindernisse auftauchen, die der herzliche, auf den himmlischen Liebegeist ausgerichtete Mensch immer wieder überwinden muss. Und fällt er einmal über ein größeres Hindernis und steht nicht gleich auf, dann erlebt er eventuell ein großes Herzensleid, weil die arglistigen erdgebundenen Seelen dies sofort zu ihrem Vorteil ausnutzen. Deshalb erhielten wir vom Liebegeist viele Warnungen und nützliche Hinweise, doch diese zu beachten fiel uns schwer. Wir wurden leichtsinnig und missachteten die göttlichen Schutzwarnungen vor allem dann, wenn wir durch äußere unangenehme Ereignisse oder lange und unnötige Diskussionen völlig nach außen gezogen wurden. In solchen Situationen befanden wir uns außerhalb des göttlichen Schutzes, weil wir dann sehr niedrig in unserem seelisch-menschlichen Bewusstsein schwangen.

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z Wenn ich wieder unter gleichgesinnten, freien geistigen Freunden war, die gerne das himmlische Liebewort über meinen Menschen hören wollten, erfuhren wir wieder einige himmlische Gesetzmäßigkeiten, welche die himmlischen Wesen als Lebensregeln bezeichnen. Wir erfuhren auch vom himmlischen Liebegeist, dass im Fallsein, besonders auf der Erde, Gesetzmäßigkeiten existieren, die mit unseren himmlischen Lebensgesetzen nichts gemeinsam haben.

Damit wir besser verstehen, warum auf der Erde andere Gesetzmäßigkeiten wirksam sind, schilderte er uns Folgendes:

Als die abtrünnigen Wesen in außerhimmlischen Welten neue Erfahrungen mit anderen Lebensweisen machen wollten, die keine Übereinstimmung mit den himmlischen Lebensregeln hatten, war es für sie notwendig, eine Abstoßung ihrer Lichtkörper und Wohnplaneten aus dem himmlischen Sein zu erreichen. Sie mussten zuerst in ihrem Bewusstsein die gewünschte ungesetzmäßige Lebensweise in Gedankenbildern erzeugen und dann öfter diese hervorholen und miteinander leben. Da sie über alle himmlischen Gesetzmäßigkeiten und auch über die Beschaffenheit der Teilchen bestens Bescheid wussten, gelang es ihnen in ihrem Lichtbewusstsein nach und nach niedriger zu schwingen und dies übertrug sich auf ihren Planeten und ihr Sonnensystem. Infolgedessen wurden sie mit ihren Planeten und Sonnen von den himmlischen Eigenschaftsbereichen abgestoßen - es sind riesige himmlische Weltenbereiche unvorstellbaren Größenausmaßes - und kamen zuerst in den Natur-Entwicklungsbereichen an. Von dort gelangten sie mit ihren Sonnen und Planeten weiter über einen vorher geschaffenen großen Lichtkorridor außerhalb der himmlischen Lichtmauer in ein von ihnen bereits vorbereitetes, ausdehnfähiges feinstoffliches Weltall. Die riesigen Sonnen- und Planetenkerne in ihren neuen Welten blieben über ein Lichtband zur energetischen Aufladung mit der himmlischen Urzentralsonne weiterhin verbunden. Die abtrünnigen Wesen verursachten durch diese unendlich große, trennende Schöpfungsmaßnahme in manchen himmlischen Weltenbereichen, in denen sie sich auf den Planeten und ihren Sonnensystemen befanden, einen Zustand der Unordnung. Deshalb mussten unzählige himmlisch verbliebene Wesen mit der Ich Bin-Gottheit die himmlische Ordnung wiederherstellen, die wegen der Neupositionierung der himmlisch verbliebenen Welten und erforderlichen neuen Programmierungen der Weltenteilchen ziemlich lange bzw. viele himmlische Äonen dauerte.

215 Als die abtrünnigen Wesen die große, trennende Schöpfungsaktion zu Ende geführt hatten - über diese die himmlisch verbliebenen Wesen sehr traurig waren und in ihrem Herzen unsagbar litten und viele Tränen vergossen haben, weil viele von ihnen schmerzlich sich von ihren Dualen oder herzlich verbundenen Wesen verabschieden mussten -, fingen sie an, ihre verschiedenen außerhimmlischen Welten zu positionieren und die Teilchen der feinstofflichen Planeten neu zu programmieren, die zu ihrer neuen Lebensweise passen mussten. Sie veränderten ständig die himmlischen Gesetzmäßigkeiten und ihre Lebensweisen und deshalb sank ihre Welten- und Lichtkörperschwingung immer mehr und auch ihre Energiestrahlung nahm ab. Sich so weit von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten und dem Einheitsleben der himmlischen Wesen zu entfernen, das war im himmlischen Sein für sie nicht vorgesehen gewesen bzw. die abtrünnigen Wesen selbst hatten dies zuvor auch nicht beabsichtigt, sagte uns der himmlische Liebegeist. Ihr Eigenwille nahm immer mehr zu und das tragische Resultat ihres Wahns erlebt ihr heute schmerzlich in dieser Welt.

Als wir das vom Liebegeist hörten, waren wir zuerst entsetzt und sehr betroffen und redeten kaum noch miteinander, weil uns seine Mitteilung traurig stimmte und in Gedanken sehr beschäftigte. Wir konnten lange nicht verstehen, weshalb reine Wesen überhaupt das herrliche himmlische Leben verlassen wollten und dies auch getan haben. Wir brauchten Monate um dieses neue Wissen geistig zu verarbeiten und richtig einzuordnen. In dieser Zeit schwang mein Bewusstsein sehr niedrig, deshalb wagte ich mich nicht, nach innen zu hören.

Erst später, als wir dieses traurig stimmende einstige himmlische Ereignis - Trennung und Bewusstseinsabfall vieler himmlischer Wesen -, geistig überwunden hatten und ich wieder höher schwang, war es mir möglich, dem Liebegeist diesbezüglich Fragen zu stellen. Er wies uns dann in weitere Details der Schöpfungstrennung ein und schilderte auch, warum es zur Erschaffung feststofflicher Welten durch die tief gefallenen Wesen kam. Doch so deutlich, wie er euch inneren Menschen bisher durch diesen Künder den Fall der abtrünnigen Wesen schildern konnte, war ihm dies durch mein damaliges menschliches Bewusstsein oder anderer medialer Menschen nicht möglich, weil wir noch zu wenige brauchbare Informationen über die himmlische und außerhimmlische Schöpfung im Ober- und Unterbewusstsein hatten. Dies verhinderten auch die Speicherungen in der Seele von der jüdischen Lehre, die ich als Kind von meinem Vater Josef und anderen Familienangehörigen aufnehmen musste, da sie fälschlich glaubten, dieses Wissen würde der himmlischen Wahrheit entsprechen.

Doch die hoch schwingende inkarnierte Seele eines medialen Menschen, die durch die göttlichen Inspirationen immer wieder in der Lichtschwingung angehoben wird, wie es bei mir zu meiner Erdenzeit geschah, versucht nachts den Kontakt zum himmlischen Liebegeist und ihren Schutzwesen herzustellen. Von ihnen erhält sie Weisungen, wie sie ihrem medialen Menschen helfen kann, etwas sinngemäß zu verstehen, das ihm der Liebegeist über das Innere Wort nicht verständlich machen konnte, weil ihr Mensch keine brauchbaren Wortbegriffe in seinem Ober- und Unterbewusstsein zur Verfügung hatte. Deshalb übermittelt sie ihm öfter beim nächtlichen oder morgendlichen Erwachen dreidimensionale Bilder, aus denen er verschiedene Schöpfungsdetails und Ereignisse besser verstehen kann, wenn er es zulässt und darüber tiefgründig nachdenken möchte. Geschieht dies, dann kann der Liebegeist ein erweitertes Wissen aus dem himmlischen und außerhimmlischen Leben dem Künder für die Menschen anbieten.

So geschah dies öfters in meinem Erdenleben. Doch mein irdisches Leben war viel zu kurz, damit der himmlische Liebegeist durch mein seelisch-menschliches Bewusstsein unter anderem über das Leben der himmlischen Wesen, über die Erschaffung des unpersönlichen Liebegeistes (Ich Bin-Gottheit) in der Urzentralsonne und den Übergang der himmlischen Wesen in ein gerechtes, unpersönliches Gleichheitsleben sowie über das dramatische Geschehen der Schöpfungsteilung tiefgründig berichten konnte, so wie er es über den Künder bisher tun konnte. Dieser brauchte zu seinem heutigen geistigen Entwicklungsstand über vier Jahrzehnte und erst infolgedessen wurde es dem himmlischen Liebegeist durch ihn möglich, dieses umfassende himmlische und irdische Wissen den geistig offenen Menschen anzubieten. Könnt ihr nun verstehen, welche große Freude im himmlischen Sein deswegen ist?


220 aa Eines Morgens erwachte ich mit Bildern, die mir meine Seele übermittelte, damit ich daraus erkennen konnte, wie weit sich die Menschen mit ihren inkarnierten Seelen in der Bewusstseinsschwingung und in der Lebensweise vom himmlischen Leben entfernt befinden würden. Darüber war ich entsetzt und traurig und erzählte meinen geistigen Freunden davon. Erst dann begriffen wir richtig, wie weit sich diese Welt gesetzmäßig vom himmlischen Leben entfernt befindet und ahnten, welchen großen Gefahren wir ständig ausgesetzt sind in dieser materiellen Welt, die von böswilligen Menschen und zerstörerischen jenseitigen Seelen ausgehen. Uns wurde es bange durch die Bilder, die ich von meiner Seele nach dem Erwachen erhielt und meinen Weggefährten schilderte. Nun wussten wir, in welcher gefährlichen Welt wir lebten, und dass uns die erdgebundenen zerstörerischen Fallseelen ständig auflauerten und uns über Menschen ihrer Gesinnung Schaden zufügen wollten und auch nach unserem Leben trachteten. Dies bestätigte uns der himmlische Liebegeist und gab uns Ratschläge, wie wir uns verhalten sollten, um höher zu schwingen, damit wir außerhalb der Reichweite der böswilligen Menschen und Seelen leben und von ihm besser geschützt werden konnten. Ab diesem Augenblick wurde mir erst bewusst, welchem Irrtum ich früher verfallen war, weil ich fälschlich glaubte, Gott könne uns durch die himmlischen Lichtwesen immer schützen, damit uns nichts geschieht.


ab Seitdem wussten wir, dass uns die hinterlistigen Fallwesen ständig als Zielscheibe wählten und uns schon nach einem falschen Verhalten bzw. der Nichtbeachtung einer himmlischen Gesetzmäßigkeit, über die wir Bescheid wussten, massiv zu beeinflussen versuchten. Die unsichtbaren finsteren Seelen wussten genau, wo wir unsere menschlichen Schwächen hatten, weil sie uns immer belauerten. Sie traten sofort in unsere seelisch-menschliche Aura ein, wenn wir in eine Lebenssituation kamen, die ihrer negativen Schwingung und Ausrichtung gleich oder ähnlich war. Wir wussten uns jedoch durch die Hinweise des Liebegeistes zu schützen, indem wir uns vorgaben: Wenn wir einmal schwach werden sollten und kurz gesetzwidrig handelten, dann wäre es hilfreich, sofort danach ins Herzensgebet zu gehen, um so unsere Schwingung, vor allem die unserer Seele, zu erhöhen. Wahrlich, die Fallseelen der Erdsphäre freuten sich, wenn es uns nicht gelang sie abzuschütteln, sondern ihre aggressiven und ungesetzmäßigen Gedankeneingaben weiter verfolgten und durch grüblerische Gedanken noch tiefer in der Schwingung abfielen. Das erkannten sie an der Verdunkelung unserer Aura. Auf diese Art schwächten sie unsere Lebensenergien und sie selber wurden dadurch energiereicher.

In diesen Augenblicken ihrer massiven Beeinflussung brachten sie uns vollkommen aus unserer gewohnten Harmonie und unserem friedvollen Leben. Wir waren anschließend über unser ungesetzmäßiges Verhalten derart deprimiert, dass wir einige Zeit auf dem Inneren Weg zu Gotteshöhen resignierten. Wir konnten anschließend nicht mehr herzlich mit dem inneren Liebegeist kommunizieren und auch nichts tun, das uns freute.

Das geschah mir am Anfang meines geistigen Weges des Öfteren, weil ich mich zu sehr mit negativen Geschehnissen anderer, weltbezogener Menschen beschäftigte. Ich konnte nicht verstehen, weshalb sie sich über Kleinigkeiten stritten, wusste aber nichts Genaues über die Auslösung und die Zusammenhänge. Ich grübelte darüber nach und versuchte mir ein Bild zu machen, weshalb die Menschen mit verschiedenen Meinungen oft böswillig gegeneinander vorgingen und wieso sie es nicht fertigbrachten, in Frieden zusammenzuleben. Dies beschäftigte mich so sehr, dass ich mit meinen Gedanken in eine tiefe Schwingung abrutschte und meine Aurastrahlung dunkel wurde. Ich wollte die friedlosen Menschen am liebsten gewaltsam zur Einheit und zum Frieden führen und überlegte mir, wie ich dies tun könnte. Diese Gedankenspiele kosteten mich viele Energien, weil ich mich dadurch mit meinem seelisch-menschlichen Bewusstsein außerhalb der himmlischen Gesetzesschwingungen befand, da in den himmlischen Lebensregeln für reine Wesen keine Gewaltlösungen existieren.

Schon war ich für die hinterlistigen Fallseelen sichtbar und sie kamen an mich heran. Sie gaben mir unbemerkt Impulse ein, von denen ich anfangs glaubte, sie wären vom himmlischen Liebegeist. Sie versuchten mich sogar so weit zu beeinflussen, dass ich glauben sollte, ein ganz besonderer Mensch zu sein, der auch einen Sturz von einem großen Berg unbeschadet überstehen könnte. Ihre Gedankenbilder, die sie mir in einer sehr niedrigen Schwingung direkt in die Gehirnzellen sendeten, sollten mich glauben lassen, ich könnte bei einem Sturm mit hohem Wellengang über das Wasser gehen. Mit solchen Verlockungen brachten sie mich in die Gefahr, dies auch zu tun. Doch ich bemerkte noch im rechten Augenblick die üble Versuchung der zerstörerischen Wesen und bat den himmlischen Liebegeist in einer intensiven Herzenssprache mich zu schützen und mir beizustehen. Als ich wieder höher im seelisch-menschlichen Bewusstsein schwang, gab er mir zu verstehen, warum ich in eine so niedrige Schwingung geriet und erklärte mir auch, dass ich von den böswilligen Fallseelen in diese Versuchung geführt wurde, damit ich mein Leben verliere.

225 Dies geschah mir, als ich noch ein geistig unerfahrener junger Mann war und nur wenig Wissen darüber hatte, wie die Grundlebensregeln der himmlischen Wesen ausgelegt sind und wie die Fallwesen diese für sich abänderten. Diesen geistigen Überblick erhielt ich erst, als ich mich aus geistiger Unwissenheit mehrmals falsch verhielt, also über ihre ungesetzmäßigen Fallstricke unbewusst stolperte. Ich litt anschließend sehr, weil mein Mensch nicht begriff, weshalb mich der himmlische Liebegeist nicht vorher durch Mitteilungen warnte, obwohl er doch durch meine Gedanken wissen musste, was ich im Leben vorhatte. Ich zweifelte oft an seiner inneren Weisung, weil ich andere Ergebnisse erlebte, als ich sie von ihm in Gedankenbildern ein paar Tage zuvor erhalten hatte. Dies geschah nur deshalb, weil der himmlische Liebegeist bei seiner Schau in die Speicherzentrale der Gesamtschöpfung, die sich in der Urzentralsonne befindet, und ebenso bei der Schau in die Weltenchronik der Menschen, die sich in den atmosphärischen Schichten der Erde befindet, dem medialen Menschen nur für den einzelnen Augenblick eine Auskunft und Weisung geben kann. Schon im nächsten Augenblick kann sich im zeitlich schnell ablaufenden irdischen Lebensgeschehen die Situation für einen Menschen völlig zum Positiven oder Negativen verändern. Deshalb rät der himmlische Liebegeist jedem medialen Menschen davon ab, von ihm eine vorausschauende Weisung zu erbitten!


ac Nun werdet ihr fragen, wie es einem Menschen möglich ist, die innere göttliche Weisung zu erspüren.

Die gesetzmäßige Antwort aus dem himmlischen Liebeherzen im Ich Bin heißt: Wer seine Person nicht mehr wichtig nimmt, also demütig und friedvoll geworden ist und die äußere Stille und Harmonie bevorzugt und sich in disharmonischen weltlichen Schwingungen notgedrungen nur kurz aufhält, der hat die beste Voraussetzung in dieser ungesetzmäßigen, personenbezogenen Welt vom himmlischen Liebegeist über reine Wesen weitgehend gut geschützt zu werden. So einem auf den inneren Liebegeist gut ausgerichteten herzlichen Menschen wird es durch die Verwirklichung seines geistigen Wissens immer besser möglich sein, von innen, über seine hoch schwingende Seele, für seinen neuen Tag die Weisungs- oder Warnimpulse des Liebegeistes auf der Gefühlsebene zu erspüren, wenn er herzlich darum bittet.

Von den Weisungen des himmlischen Liebegeistes über die auf ihn ausgerichtete Seele haben die Menschen noch eine falsche Vorstellung. Wahrlich, der himmlische Liebegeist kann in dieser Welt der Fallwesen mit himmlisch fernen Gesetzmäßigkeiten der Teilchen und Lebensweisen der Menschen kaum einen nur gottgläubigen Menschen, der kein geistiges Wissen über himmlische und irdische Gesetzmäßigkeiten hat, über sein seelisch-menschliches Bewusstsein erreichen, da es mit Falschinformationen dieser Welt und niedrigen Schwingungen überfüllt ist. Deshalb können diesen Menschen vom himmlischen Liebegeist keine nützlichen Weisungs- oder Warnimpulse über den Tag erreichen. Das geschieht aber nur in niedrig schwingenden feststofflichen Fallwelten, wo geistig unwissende irregeführte Wesen leben.

ad Bitte versteht: Da die meisten Menschen religionsgebunden sind, versuchen ihnen erdgebundene Geistliche oder an sie gebundene religiöse Seelen mit Schutz und Weisungen beizustehen, obwohl manche dies im Lippengebet von Gott erbitten. Doch aus geistiger Unwissenheit ahnen sie nicht, dass an sie kein reines himmlisches Wesen herankommen kann, weil einerseits die religionsgebundenen Wesen der Erdsphäre dies nicht zulassen und andererseits es dem himmlischen Liebegeist durch die himmlischen Wesen nicht möglich ist, an ihr völlig irregeführtes, einpolig schwingendes Bewusstsein mit einem Warn- oder Weisungsimpuls durchzukommen bzw. mit zweipoligen himmlischen Kräften beizustehen und zu schützen. Könnt ihr euch diese schon lang andauernde hoffnungslose Situation, in der sich religionsgebundene Menschen befinden, vorstellen?

230 Wenn ja, dann könnt ihr verstehen, dass die große geistige Unwissenheit die religiös gebundenen Menschen schon seit Jahrtausenden im Irrgarten dieser Fallwelt festhält und sie schon so weit von der diesseitigen und jenseitigen Realität entfernt sind, dass sie fest daran glauben im göttlichen Schutz zu leben und vom Liebegeist im täglichen Leben geführt zu werden. Die Weisungsimpulse, die sie ins menschliche Oberbewusstsein von den jenseitigen religiös gebundenen Seelen erhalten, führen sie weiter in den geistigen Tiefschlaf, der sich auch in den jenseitigen Welten fortsetzt. Sie werden auf einem Religionsplaneten mit religionsgebundenen Wesen ihresgleichen weiter leben und an ihrem Bewusstsein wird sich nichts ändern, was sie dem himmlischen Leben näherbringt, weil sie dort auch zu keinen neuen, weiterführenden himmlischen Informationen kommen, da dies dort die scheindemütigen Geistlichen verhindern. Das ist aus himmlischer Sicht eine große Tragödie für die heimkehrwilligen gutherzigen Wesen!

- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 23.12.2015):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Nützliche Hinweise für gottverbundene Menschen, um die innere göttliche Weisung zur Erweiterung ihres seelisch-menschlichen Bewusstseins und der himmlischen Annäherung erspüren zu können.
  • Wie eine Christusoffenbarung aus himmlischer Sicht stattfindet.
  • Wie die göttliche Weisung von den Menschen verstanden werden kann.
  • Wie es zur Schaffung des gigantischen Bewusstseinsspeichers der Ich Bin-Gottheit kam.
  • Was geschieht, wenn bei himmlischen oder außerhimmlischen Wesen durch unvorhersehbare Zwischenfälle deren Lichtpartikel einen Schaden erleiden, wodurch ihre Evolutionsdaten zerstört werden?
  • Was unsichtbar geschieht, wenn wahre himmlische Künder zum Beispiel eine Botschaft vom Urvater, von Christus sowie der Ich Bin-Gottheit oder einem himmlischen Wesen empfangen.
  • Wie die himmlischen Lichtwesen zu ihrem Namen kommen.
  • Falsches Verhalten mancher Eltern ihren aufsässigen Kindern gegenüber.
  • Was geschieht bei menschlicher Besessenheit?
  • Unbarmherziges Vorgehen einer vom Rachewahn getriebenen jenseitigen Seele.
  • Verheerende Auswirkungen stark wirkender Medikamente auf die Zellfunktionen.
  • Was bewirkt ein nachgesprochenes oder auswendig gelerntes Gebet aus dem Verstand im Vergleich zu einem intensiven Gebet mit innerer Herzensrührung?
  • Weshalb wahre demütige himmlische Gotteskünder nie in der Öffentlichkeit auftreten und was geschieht, wenn einige sich nicht daran halten.
  • Nächtliche Angriffe bei gottgläubigen Menschen durch jenseitige energielose finstere Seelen und auch religiöse Fanatiker.
  • Verfolgung von Menschen, die aus ihrer Glaubensgemeinschaft ausgetreten sind durch jenseitige fanatische Geistliche (Seelen).
  • Seelentausch der Fallwesen im menschlichen Körper und ihre jenseitigen Seelenreisen.
  • Veranlagung von Zwillingen - woran inkarnationswillige Seelen diese aus den Genen erkennen.

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ae Wahrlich, ein gutmütiger und friedlicher Mensch, dem das geistige Wissen von den herzlichen himmlisch-göttlichen Wesenseigenschaften zu seiner himmlischen Rückkehr sehr wichtig erscheint bzw. es ernst nimmt, der wird täglich bereit sein, seine unschönen Wesenszüge zu erkennen und diese durch eine positive Wesensveränderung nach und nach veredeln wollen. Dadurch wird es ihm immer besser gelingen, seine Planungen und Handlungen aus einer höheren Sicht gut durchzuführen, weil sich seine höher schwingende Seele mit Weisungsimpulsen daran beteiligt. Durch seine zunehmende innere Feinfühligkeit verrichtet er seine täglichen Aufgaben und Pflichten durchdacht und weitsichtig. Zudem wird er immer besser mit seinen Mitmenschen zurechtkommen. Diesen erweiterten Bewusstseinsstand hat er seiner himmlisch rückkehrwilligen Seele zu verdanken, die nachts mithilfe des Liebegeistes und der himmlischen Wesen laufend himmlische Lebensaspekte aufdecken kann und dadurch irdisch-himmlische Zusammenhänge besser versteht. Diese sammelt sie für ihren Menschen und überträgt sie ihm in der Nacht in die Gene bzw. in sein Unterbewusstsein, die irgendwann beim tiefgründigen Nachdenken über ein geistiges Wissen oder eine Tagesbegebenheit im Oberbewusstsein ankommen. Je mehr sich der Mensch am Tage in der inneren und äußeren Stille befindet, umso mehr kann ihm seine innere Seele einzelne gespeicherte Bilder vom Leben in den himmlischen Welten übermitteln, von wo sie stammt und unzählige Äonenzeiten gelebt hat. Sind viele ihrer Bilder zu ihrem Menschen ins Oberbewusstsein vorgedrungen, dann erahnt oder erkennt der Mensch besser die göttlichen Weisungen über seine Seele, die hauptsächlich auf ihre himmlische Rückkehr ausgerichtet sind.

Die Abrufungen einer weit gereiften Seele aus dem Inneren Selbst, worin sämtliche Lebensereignisse der Seele aus den himmlischen Welten enthalten sind, geschehen selbstständig von ihr, weil sie von den himmlischen Wesen in die Abrufungsweise eingewiesen wurde. Doch wenn sich eine Heilsplanseele im Irrgarten dieser Welt verlaufen hat und nun glaubt, religiös irregeführt und von einem Helfersyndrom gesteuert, sie müsste sich immer wieder inkarnieren, um eigenwillig den ungläubigen Menschen zur himmlischen Rückkehr zu verhelfen, dann wird es ihr einmal durch ihre abnehmende Seelenschwingung nicht mehr möglich sein, aus dem hoch schwingenden Speicher ihres Inneren Selbst Abrufungen vorzunehmen. Wenn dies geschieht, dann verliert sie immer mehr die Orientierung zur himmlischen Rückkehr und wird durch die himmlisch fernen Lebensweisen des Menschen zunehmend überdeckt. Zu so einer weltlich ausgerichteten, niedrig schwingenden Seele können der himmlische Liebegeist und auch nicht mehr die himmlischen Wesen mit neuen Weisungen durchkommen. Solche gefallene, einst himmlische Heilsplanwesen, sind meistens mit einem irrealen religiösen Wissen sehr belastet und deshalb hören sie mehr auf Geistliche, die selbst auf die Täuschungen dieser Welt hereingefallen sind und geistig unwissend diese unbewusst an die Gläubigen weitergeben.

Dieses Wissen von den unsichtbaren Geschehnissen, an denen nachts eine himmlisch rückkehrwillige, geistig weit gereifte Seele teilnimmt, wird für manchen geistig noch nicht so gut orientierten Menschen gedanklich schwer nachzuvollziehen sein. Doch eine geistig erwachte und für ein himmlisches Wissen aufgeschlossene Seele eines wahrheitssuchenden Menschen nimmt dieses gelesene Wissen dankbar an und beginnt nachts, wenn sich ihr Mensch im Tiefschlaf befindet, gleich im Inneren Selbst nachzusehen, um dann die für sie wichtigen Bildabrufungen vorzunehmen.

255 Das Innere Selbst befindet sich um den Lebenskern eines Lichtwesens. Es ist ein Gesamtspeicherzentrum, das ihr himmlisch erschlossenes Evolutionswissen mit allen Lebensdaten enthält. Es kann aus menschlicher Sicht als das seelische Unterbewusstsein betrachtet werden, doch es enthält auch noch andere, für euch unbekannte Funktionen. Für die himmlischen Wesen bedeutet das darin enthaltene Wissen sehr viel, weil sie unter anderem auch die vom himmlischen Liebegeist früher übertragenen Speicherdaten für eine ihnen noch unbekannte Lebensweise auf einem höheren Evolutionsplaneten daraus erschauen können. Über das Innere Selbst gibt es eine ausführliche Schilderung meines Liebegeistes. Wer daran Interesse hat, kann die Botschaft: „1401. Inneres Selbst - Energie- und Datenspeicher unseres inneren Lichtkörpers (Seele) sowie umfangreiche Maßnahmen zur Schöpfungserrettung“ zur geistigen Erweiterung gerne lesen.


af Zum besseren Verstehen versuche ich, Christus im Ich Bin, euch herzensguten Menschen kurz zu erklären, wie eine Weisung der Ich Bin-Gottheit bei himmlischen Wesen sowie auch bei geistig aufgeschlossenen, himmlisch rückkehrwilligen Menschen mit einer weit gereiften Seele geschieht. Doch in dieser niedrig schwingenden und ungesetzmäßigen Welt sind sie nur dann für eine innere göttliche Weisung empfänglich, wenn sie sich in einer höheren Schwingung befinden. Da nicht jede inspirative Erklärung meines Liebegeistes bei euch über das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders klar und deutlich ankommen kann, weil meine siebendimensionale himmlische Bildersprache in eure dreidimensionale Welt viele unsichtbare Barrieren überwinden muss und nur ein kleiner Bruchteil davon sinngemäß durchkommt, deshalb bitte ich euch Menschen herzlich: Versucht trotz des schwierigen Umstandes den Sinn meiner Aussagen mit euren Herzensempfindungen aufzunehmen, dann werde ich euch von innen helfen, diese geistig tiefgründiger zu verstehen.


Nun, die „göttlichen Weisungen“ könnt ihr als eine sich stets anbietende Hilfe oder unterstützende Orientierung für alle himmlischen und außerhimmlischen Wesen betrachten. Diese Aufgabe von unzähligen haben die himmlischen Wesen einst gemeinsam der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit bei ihrer Erschaffung übertragen, die den himmlischen Lebensregeln und Grundgesetzen zugeordnet wurde.

Die göttlichen Weisungen sind in der dreidimensionalen menschlichen Ausdrucksform ungefähr so zu verstehen: Das größte Schöpfungsbewusstsein der Ich Bin-Gottheit, mit dem ich, Christus, und die Ur-Eltern sowie mein Dual ständig verbunden sind, enthält im gigantischen universellen Speicher der himmlischen Urzentralsonne alle Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Schöpfungsleben, aus dem ich, Christus, und mein Dual benötigte Informationen für unser Evolutionsleben abrufen können. Diese gigantischen Bilderspeicherungen, welche für alle Schöpfungswesen tiefgründige und ausführliche Erklärungen enthalten, verwaltet die Ich Bin-Gottheit. Diese stammen aus sämtlichen Bereichen des Schöpfungslebens und stehen jedem Wesen zur Verfügung sowie auch den außerhimmlischen Wesen, die im kosmischen Augenblick noch die himmlische Rückkehr ablehnen. Wegen ihrer starken Umhüllung von Gegensätzlichkeiten und einer sehr niedrigen Bewusstseinsschwingung haben sie keine Möglichkeit mehr eine himmlisch-göttliche Weisung oder Information aufzunehmen. Nur wenn die Wesen sie um eine orientierende Weisung oder Hilfe bitten, entnimmt die Ich Bin-Gottheit aus den gigantischen Bilderspeicherungen der Urzentralsonne für sie die zutreffende Erklärung.

Wie kommt nun die göttliche Weisung bei den gottverbundenen Menschen zustande?

260 Die Voraussetzung dafür ist, dass der herzensgute, gottverbundene Mensch eine geistig erwachte innere Seele hat und durch die Selbsterkenntnis und Wesensveredelung die himmlische Rückkehr ehrlich beabsichtigt und im seelisch-menschlichen Bewusstsein höher schwingt, denn nur so ist er für die inneren Impulse des unpersönlichen himmlischen Liebegeistes über den Seelen-Lebenskern erreichbar.

ag Wenn ihr zum Beispiel im intensiven Herzensgebet mich, Christus, um Hilfe oder Weisung bittet, dann kommt eure Bitte nicht bei meinem Lichtwesen direkt an, sondern im gigantischen Bewusstsein der himmlischen unpersönlichen Ich Bin-Gottheit, mit der ich im WesensLebenskern über ein feinstoffliches Lichtband ständig verbunden bin, so wie dies bei jedem Wesen des himmlischen Ich Bin-Liebeverbundes auch geschieht.

Warum das so stattfindet, versuche ich euch durch das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders so gut wie möglich zu erklären, auch wenn das neue geistige Wissen aus der himmlisch-göttlichen Quelle für manchen von euch schwer verständlich sein wird, weil es außerhalb des normalen menschlichen Vorstellungsvermögens liegt, und um es zu erfassen dafür viele geistige Wissensdaten benötigt werden, die ich euch nur tröpfchenweise übermitteln kann.

Nun, einst bei der Erschaffung der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne haben ihr alle himmlischen Wesen ihr momentanes Evolutionsbewusstsein mit allen Lebensdaten zur Speicherung übertragen. Sie haben daraufhin auch gemeinsam beschlossen, damit die Ich Bin-Gottheit ab ihrem Erschaffungszeitpunkt auch weiterhin das größte Bewusstsein der Schöpfung aufweist und auf dem neuesten Wissensstand ist, dass jeden Augenblick die neuesten Daten aus den Evolutionsfortschritten und dem Planetenleben der Wesen automatisch in ihr gigantisches Bewusstsein zur Speicherung einfließen. Sie haben der Ich Bin-Gottheit auch die himmlische Aufgabe übertragen - eine von unzähligen - ihre Bewusstseinsdaten zu verwalten und wenn es erforderlich ist, daraus wichtige Daten zu entnehmen und anderen Wesen anzubieten, die sich an sie gewandt haben, um in einem Lebensbereich Auskunft und Weisung zu erhalten.

Ein weiterer Grund zur ständigen automatischen Aufnahme unserer Evolutionsdaten in den gigantischen Ich Bin-Gottheitsspeicher war auch, dass unsere sämtlichen Lebensdaten darin bestens für immer abgesichert sind. Manchmal passiert es den himmlischen Wesen bei der Erschaffung neuer Teilchen, die für eine neue himmlische Galaxie vorgesehen sind, dass ein Strahlungsschaden bei einem oder mehreren Partikeln ihres Lichtkörpers entsteht, wodurch die darin enthaltenen Daten unbrauchbar sind oder gelöscht wurden. Das ist aber kein Problem für sie, weil diese gleich wieder im Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit abgerufen und ersetzt werden können.

265 Wie ihr daraus erkennen könnt, hat der gigantische Bewusstseinsspeicher der unpersönlichen Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne - der sämtliche Lebensdaten von allen universellen Wesen enthält, auch eure, nicht nur für uns himmlische Wesen eine besonders nützliche Funktion und Bedeutung, sondern auch für die tief gefallenen Wesen, die sich noch in den dunklen außerhimmlischen Welten aufhalten. Viele der himmlisch abtrünnigen Wesen kamen nach dem langen Aufenthalt in verschiedenen feinstofflichen Fallwelten in den Zustand, dass ihre Reserveenergien im Speicher des Inneren Selbst ihres Lichtwesens, die sie für ihr Fallleben aus der himmlischen Urzentralsonne erhielten, schon ziemlich verbraucht waren. Deshalb beschlossen sie, sich grobstoffliche Welten und aus deren Teilchen physische Körper zu erschaffen, um nach ihrer Einverleibung über diese umgewandelte neue Seelenenergien aufnehmen zu können. Doch bei der Umprogrammierung der feinstofflichen Teilchen in eine grobstoffliche Struktur erlitten viele von ihnen einen Strahlungsschaden an ihrem Lichtkörper, wodurch viele himmlische Daten aus ihrem himmlischen Evolutionsleben in den Partikeln gelöscht wurden. Doch das machte ihnen nichts aus, weil sie nicht mehr ins himmlische Sein zurückkehren wollten.

Heute weisen in den unteren lichtarmen Fallwelten - die Erde gehört dazu - viele geistig umnachtete, enorm belastete Fallwesen ziemlich energiearme Seelenpartikel auf, die mit unzähligen einpoligen, sehr niedrig schwingenden gegensätzlichen Speicherdaten aus den Fallwelten überdeckt sind. Aufgrund des langen Energiemangels in manch einem Partikelkern ihres Lichtkörpers konnten die darin enthaltenen Speicherdaten aus ihrem himmlischen Evolutionsleben nicht mehr belichtet werden, deshalb wurden diese bei vielen Fallwesen teilweise oder ganz gelöscht. Erst dann, wenn sie geistig erwachen und aus eigener Überzeugung ins himmlische Sein zurückkehren wollen und durch ihre Wesensveredelung - die wegen ihrer starken Belastung nur sehr langsam geschehen wird - sich auf dem himmlischen Rückweg in einer lichtvollen Fallwelt befinden, besteht für sie die Möglichkeit, die unbrauchbaren oder zerstörten Partikeldaten aus ihrem früheren himmlischen Evolutionsleben aus dem Speicherbewusstsein der Ich Bin-Gottheit abzurufen und zu ersetzen. Das nur zu eurer Information.


Wie ihr nun wisst, enthält die Ich Bin-Gottheit alle Daten aus meinem irdischen und himmlischen Leben bis zu diesem kosmischen Augenblick. Bittet ihr mich, den Christus im Ich Bin, euch im irdischen Leben zu helfen, dann ist die Ich Bin-Gottheit dafür zuständig, selbstständig aus ihrem gigantischen Gesamtbewusstsein, worin auch mein Christus-Bewusstsein mit aktuellen Daten gespeichert vorliegt, die benötigten Daten in Bildern abzurufen und entsprechend eurer Bitte über himmlische Wesen eine helfende Maßnahme einzuleiten.

Spricht ein medialer Mensch im Herzensgebet mich, Christus, an und bittet mich um eine himmlische Botschaft, dann geschieht der gleiche Vorgang, wie ich ihn euch zuvor geschildert habe. Mein himmlisches Lichtwesen ist nicht direkt an der Inspiration beteiligt, sondern der Mensch empfängt über den Lebenskern der inneren Seele eine Botschaft der Ich Bin-Gottheit aus meinem Christus-Bewusstsein. Oder es geschieht nach der Weisung der Ich Bin-Gottheit, dass himmlische Wesen eine göttliche Mitteilung aus dem Ich Bin-Liebestrom zu einem bestimmten Thema aufnehmen und an den medialen Menschen weiterleiten, der sich für das himmlisch-göttliche Lichtwort geöffnet hat. Sämtliche Botschaften, die mediale Menschen aus der himmlisch-göttlichen Quelle empfingen - zum Beispiel von himmlischen Wesen, die dem Ich Bin-Liebeverbund angehören, das sind unsere Ur-Eltern, mein Dual und ich, Christus - stammten aus dem Gesamtbewusstsein der Ich Bin-Gottheit.

Hat sich der mediale Mensch zum Beispiel im Herzensgebet an unseren Urvater gewandt, dann entnimmt die Ich Bin-Gottheit aus seinen Bewusstseinsspeicherungen Daten zu einem bestimmten Thema und der mediale Mensch hört ihn in sich. Er stellt sich ihm im Offenbarungslicht als Urvater vor, als wenn er es selbst wäre. Im himmlisch-göttlichen Offenbarungslicht merkt der sensible mediale Mensch an dem Botschaftsstil und den empfundenen Schwingungen, dass es einen geringfügigen Unterschied zwischen der Mitteilung des Urvaters und meiner, Christus, sowie jener der Ich Bin-Gottheit gibt.


270 Wahrlich, bei der Erschaffung der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne haben wir, die Wesen aus dem Ich Bin-Liebeverbund, ihr die Erlaubnis übertragen, dass sie aus unserem gespeicherten Evolutionsbewusstsein selbstständig Abrufungen vornehmen kann, welche für die himmlischen Wesen wichtig sind. Als die Schöpfungserrettung durch himmlische Heilsplanwesen, bei denen ich dabei war, erfolgreich gelungen und abgeschlossen war und mein Lichtwesen ins himmlische Sein zurückkehrte, haben wir im Ich Bin-Liebeverbund beschlossen, dass auch die außerhimmlischen Wesen für ihre himmlische Rückkehr aus dem Speicherpotential meines irdischen und himmlischen Lebens Weisungen und Wissen erhalten, die ihnen die Ich Bin-Gottheit selbstständig aus dem universellen Liebestrom anbieten kann.

Auch diese Botschaft erfolgt auf die gleiche Weise und ihr vernehmt über den Künder meine Liebesprache, dem Christus aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund, die himmlische Wesen teilweise noch ergänzen, damit die himmlische Bildersprache sinngemäß im menschlichen Oberbewusstsein ankommt.


ah Warum meine himmlische Lichtsprache nur indirekt bei euch Menschen ankommen kann, erkläre ich euch nun kurz.

Stellt euch bitte vor, dass irgendwo in den außerhimmlischen Welten unzählige Wesen mein himmlisches Lichtwesen, Christus, gleichzeitig ansprechen würden und ich ihnen allen antworten müsste. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, ist dies einem himmlischen Lichtwesen nicht möglich, sondern nur einem unpersönlichen Wesen wie der Ich Bin-Gottheit, die in alle Welten der Schöpfung und auch in die Wesen über deren Lebenskern schauen kann. Damit wir himmlischen Wesen aus dem Ich Bin-Liebeverbund unser selbstständiges Evolutionsleben mit unserem Dual ungestört fortsetzen können, ist unter anderem dieser geniale Ich Bin-Liebeverbund im himmlischen Sein geschaffen worden und ist für das himmlische Leben von großer Bedeutung. Doch das kann ich euch in dieser Botschaft nicht schildern, weil dafür eine längere Beschreibung nötig wäre. Jedes himmlische Wesen aus dem Ich Bin-Liebeverbund steht mit der Ich Bin-Gottheit in Verbindung und über sie können wir auch in die Ganzheitsschöpfung hineinschauen. Diese Regelung wollten einst die himmlischen Wesen noch kurz vor der Erschaffung der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit und dem Übergang in ein unpersönliches himmlisches Leben. Das heißt, durch die Ich Bin-Gottheit, unseren zentralen Lebensmittelpunkt, wurde es uns möglich, ein gerechtes Gleichheitsleben ohne führende Wesen zu führen.

Könnt ihr euch diese himmlische Regelung schon geistig vorstellen?

275 ai Auch wenn manche geistig ausgerichtete Menschen, die durch ein unreales religiösgeistiges Wissen irregeführt wurden, momentan meine Erklärung über den Künder nicht auf Anhieb verstehen können - das ist für meinen Liebegeist verständlich - bitte ich sie nicht gleich zu verzagen. Nach mehrmaligem Durchdenken meiner Schilderung wird es ihnen einmal gelingen, diese himmlische Gegebenheit besser zu erfassen.

Es wäre für euch natürlich von großem Vorteil, wenn ihr meine Erklärung in mehreren Bildern, die tiefgründige Aussagen enthalten - so wie sie himmlische Wesen von der Ich Bin-Gottheit zu schauen bekommen - auch in eurem Oberbewusstsein schauen könntet. Die himmlischen Wesen kommunizieren in der Bildersprache miteinander und wissen gleich, was ihnen das andere Wesen sinngemäß mitzuteilen hat, doch leider kann ich euch auf diese Weise nicht erreichen. Die komplizierte menschliche Kommunikation bzw. Sprache haben die tief gefallenen Wesen einmal im irdischen Leben sich aneignen müssen, weil sie durch Energieverschwendung immer weiter im seelisch-menschlichen Bewusstsein abfielen und ihre frühere telepathische Kommunikation zur Verständigung nicht mehr ausüben konnten. Vor vielen Jahrtausenden war dies einigen geistig weit gereiften Menschengruppen auf der Erde noch möglich, so wie es heute noch höher entwickelte außerirdische Wesen miteinander praktizieren.

aj Die meisten christlich orientierten, gläubigen Menschen wurden von den Geistlichen über viele Jahrhunderte irregeführt, da sie von ihnen auf meinen früheren Menschen Jesus ausgerichtet wurden. Leider wissen sie nicht, welche schwerwiegenden Folgen diese Ausrichtung für sie hat, wenn sie sich im Herzensgebet das Bildnis meines Menschen, Jesus blutend am Kreuz und mit Wundmalen an Händen und Füßen, vorstellen, die sie von religiösen Bildhauern und Malern ins seelisch-menschliche Bewusstsein zur Speicherung übernommen haben.

Wahrlich, die gläubigen Menschen dieser Welt sind in die Sackgasse geführt worden und kommen nicht mehr aus ihr heraus. Wüssten sie davon, dass jenseitige erdgebundene frühere hohe Geistliche und Herrscher nach meinem Ableben gemeinsam in den unteren atmosphärischen Schichten religiöse Energiefelder angelegt haben, die aus den entzogenen seelischen Energien der irregeführten Gläubigen geschaffen wurden, dann würden sie bestimmt kein Personenbildnis mehr anbeten wollen. Die Energiefelder verschiedener Religionen enthalten alle Daten aus ihrer selbst ersonnenen und maßgeschneiderten Lehre, die einst führende Geistliche gemeinsam mit den Herrschern dieser Welt, die sich eine Lebens- und Glaubensordnung für die gottgläubigen Menschen wünschten, in die Wege leiteten. Den damaligen Geistlichen, zusammen mit auserwählten Schriftkundigen, die mit erdgebundenen religiösfanatischen Seelen in Verbindung standen, ist es gelungen ein religiöses Meisterwerk zu erschaffen, das durch sogenannte religiöse Experten immer wieder erweitert oder abgeändert wurde, wie es die hohen Geistlichen und Herrscher der damaligen Zeit wollten. Heute können sich gottgläubige Menschen nicht vorstellen, dass in ihrer Glaubenslehre, nach der sie sich richten, kaum noch wahre Aussagen des himmlischen Liebegeistes über meinen Menschen Jesus enthalten sind. Das ist tragisch für sie, weil sie mehr nach außen anstatt nach innen ausgerichtet leben und durch das irreale religiöse Wissen und die Glaubenssätze (Dogmen) ihr innerer Rückweg ins himmlische Sein vollkommen verbaut wurde. Nur auf ihre religiöse Lehre ausgerichtet, werden die Gottgläubigen weiter die Fehlgeleiteten und Verirrten im dunklen Labyrinth der Fallwesen bleiben. Ihre Gebete sind anstatt von innerer mehr von äußerer Art, deshalb fließt ihnen aus der himmlisch-göttlichen Quelle nicht die zweipolige Energie über ihren seelischen Lebenskern zu, sondern eine einpolige aus dem mittlerweile großen religiösen Energiefeld, das sich um die Erde in den unteren Spähren befindet. Diese einpolige Energie verschafft zwar den religionsgläubigen Menschen zusätzliche Energien, doch diese sind mit religiösen Informationen bestückt, die sie nicht aus der Anziehung dieser Welt freilassen. Das ist eine große Tragik aus himmlischer Sicht, weil die Seelen der gutmütigen Menschen dadurch immer wieder zur Einverleibung angezogen werden, dorthin, wo ihre frühere religiöse Ausrichtung war.

Wahrlich, mein himmlisches Wesen, ihr nennt es Christus - dieser irdische Name ist zwar in mir gespeichert, doch im himmlischen Sein habe ich einen ganz anderen Namen, den mir die Schöpfungseltern nach der Zeugung gegeben haben - bedauert es, dass so viele gottgläubige Menschen und ihre Seelen nun schon sehr lange irregeführt leben, die aus der religiösen Sackgasse ihrer Lehre nicht mehr herausfinden, weil sie kein brauchbares Wissen zur Selbsterkenntnis und Wesensveredelung haben, denn nur durch diese wird ihnen die himmlische Rückkehr möglich sein.


280 ak Wie die himmlischen Wesen zu ihrem Namen kommen, das erkläre ich euch kurz, damit ihr mehr darüber Bescheid wisst.

Nach der Zeugung eines feinstofflichen Lichtwesens geben die Eltern ihm nach ihrer Herzensempfindung einen bildlichen Namen. Diesen behält das zur Vollkommenheit reifende und wachsende Wesen (Kind) nur so lange, bis in ihm der herzliche Wunsch aufkommt, sich selbst einen Namen zu geben, den es entweder aus der Vielfalt der Natur im Inneren erspürt, oder es fühlt sich zu dem Namen einer himmlischen Sonne hingezogen - einer von unzähligen im himmlischen Sein - weil das Lichtwesen schon früher eine besonders herzliche Kommunikation zu dieser aufgebaut hatte und weiterhin pflegt. Zu diesem Namen stellen sie ein weiteres Bild hinzu, das momentan ihre Lieblingsbeschäftigung auf ihrem Wohnplaneten ist. Ihren gegenwärtigen selbstgewählten Namen übertragen sie dann der Ich Bin-Gottheit zur Speicherung, damit sie von ihr so angesprochen werden, und teilen diesen auch anderen Wesen mit, die mit ihnen auf der gleichen Evolutionsstufe eine herzliche Kommunikation pflegen. Ihren selbstgewählten Symbolnamen behalten sie so lange, bis in ihnen durch ihre Bewusstseinserweiterung der herzliche Wunsch wächst, sich wieder einen neuen Namen zu geben. Meistens entsteht in ihnen der sehnende Veränderungswunsch ihres Namens dann, wenn sie auf einen lichtreicheren Evolutionsplaneten kommen und dort neue Lebensaspekte kennenlernen und freudig herrliche neue Planetengegebenheiten entdecken. So ein herrliches himmlisches Leben erwartet euch schon bald oder aber noch lange nicht, weil ihr euch in dieser Welt oder nach diesem Erdenleben in den jenseitigen lichtarmen Fallwelten weiterhin wohlfühlt.


al Wahrlich, in dieser Welt gibt es einige himmlisch treue mediale Menschen, deren geistige Entwicklung nicht schnell genug vorangeht, weil sie das irreale religiöse Wissen noch nicht loslassen wollen, das sie in einer früheren und in dieser Inkarnation zur Speicherung aufgenommen haben, obwohl sie manches geistige Wissen aus der himmlischen Quelle zu hören und zu lesen bekommen haben. Deshalb hat der himmlische Liebegeist keine Chance durch sie ein brauchbares und neues geistiges Wissen den Gottgläubigen in den kleinen geistigen Kreisen für ihre geradlinige himmlische Rückkehr durchzubringen.

Dieser Künder, durch den sich jetzt mein himmlischer Liebestrom im Offenbarungslicht verströmt und über den bis heute schon ein immenses himmlisch-göttliches Wissen durchkommen konnte, ist eines älteren Jahrgangs. Darum fällt es ihm immer schwerer zu seinen täglichen Aufgaben und Pflichten, die ihm nicht mehr wie früher so flott von der Hand gehen, zusätzlich soviel Zeit zu erübrigen, dass sich mein Liebegeist öfter durch ihn offenbaren kann. Er muss sich den Lebensumständen entsprechend anpassen, wie jeder andere Mensch auch. Deshalb kann ich den geistig offenen Menschen nur noch ab und zu geistige Botschaften aus der himmlisch-göttlichen Quelle mit erweitertem oder neuem Wissen anbieten. Auch wenn sein Körper den materiellen Teilchen-Gesetzmäßigkeiten unterstellt ist und altert, ist er durch meine himmlischen Liebekräfte über seine hoch schwingende, weit gereifte Seele geistig rege und jung geblieben und ich kann den geistig suchenden Menschen aus meiner himmlischen Quelle immer wieder geistige Wissensneuheiten anbieten.

Wenn auch an diesem treuen himmlischen Künder die irdischen Jahre nicht spurlos vorübergegangen sind und er es schwerer hat, das vor ihm liegende tägliche Arbeits- und Aufgabenpensum zu bewältigen, lebt er zuversichtlich mit meinem Liebegeist und hofft trotz seiner schwierigeren Lebenssituation, dass er noch viele neue himmlisch-göttliche Liebetröpfchen aufnehmen kann. Seine Lebenssituation versteht mein Liebegeist im Ich Bin bestens, weil ich innewohnend in seinem seelischen Lebenskern sein tägliches Leben umfassend wahrnehme. Ich habe in meinem himmlischen Herzen das größte Verständnis für alle universellen Wesen und besonders auch für die Menschen, die in dieser gefahrvollen Welt leben und es sehr schwer haben, das mühevolle Leben mit vielen Hindernissen gut zu bewältigen. Doch die himmlischen Wesen und auch ich freuen uns sehr darüber, dass wenigstens einige himmlische Liebetröpfchen über den Künder zu den geistig suchenden Menschen durchgekommen sind, die wichtige Informationen enthalten, wie sie die himmlische Heimkehr geistig geradlinig beschreiten können. Habt bitte auch ihr ein herzliches Verständnis für den Künder, wenn er nur noch ab und zu eine Botschaft aufnimmt. Er lebt völlig frei in seinem Inneren und Äußeren, das heißt, er selbst bestimmt, wie er zu leben hat und wann er wieder eine Botschaft aus meiner himmlischen Liebequelle aufnehmen möchte. Er lebt so frei, wie auch jedes himmlische Wesen. Lebt ihr auch schon so?

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am Wahrlich, heutzutage haben die Eltern es nicht leicht mit ihren Kindern, weil viele aufsässig sind und manche unreale, nicht erfüllbare Erwartungen und Wünsche haben, obwohl sie von ihnen wissen, dass ihnen finanziell nur wenig zu ihrem Lebensunterhalt zur Verfügung steht und sie damit die ganze Familie versorgen müssen. Deren ausgefallene bzw. überzogene Wünsche sollten schlecht bemittelte Eltern auf keinen Fall erfüllen, denn die Kinder sollten zuerst einmal lernen, sich in die Lebenssituation der Eltern mehr hineinzufühlen und für sie Verständnis aufzubringen. Dadurch können sie die Geduld im seelisch-menschlichen Bewusstsein mehr erschließen und auch ihre hohen Ansprüche zurücknehmen, um die himmlische Eigenschaft der Bescheidenheit entwickeln zu können.

Wenn die Kinder schon erwachsen sind und noch in der Wohnung ihrer Eltern leben, jedoch arbeitsscheu sind und auf deren Kosten ein vergnügtes Leben führen wollen, dann sollten die Eltern dies nicht zulassen. Wahrlich, die Eltern sind den erwachsenen Kindern gegenüber nicht verpflichtet sie finanziell zu unterstützen, ebenso nicht, ihnen weiterhin ihre Wohnräume mitbenutzen zu lassen, wenn sie schon für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen können.

Manche Eltern, vor allem gutmütige Mütter, die mit einem Helfersyndrom belastet sind, verstehen die Fürsorge für ihre erwachsenen Kinder falsch und unterstützen sie auch noch weiter finanziell, obwohl es diesen bereits gut geht. Das ist eine falsche Unterstützung und entspricht in keiner Weise den himmlischen Lebensregeln. Auf diese Weise binden sie ihre erwachsenen Kinder an sich und lassen sie nicht unabhängig von ihnen werden. So gewöhnen sich manche erwachsene Kinder an die zusätzliche finanzielle Unterstützung der Eltern und leben verschwenderisch. Ihnen fallen viele Ausreden ein bzw. sie jammern den Eltern etwas vor, welche große Ausgaben sie hätten und nun Schulden machen müssten, wenn sie ihnen nicht helfen. Das ist dann das Resultat einer falschen Fürsorge, vornehmlich der Mütter, gegenüber ihren schon erwachsenen Kindern. Durch so ein ungesetzmäßiges Verhalten werden raffinierte Kinder zum Ausnützen verführt und sie belasten sich mit der schlimmen Eigenheit der Falschheit und Verschwendung. Ihr gottverbundenen Eltern auf dem himmlischen Rückweg, lasst dies bitte nicht mehr zu, denn sonst belastet auch ihr euch mit den Eigenheiten der Fallwesen.

Oft ist es so, dass gerade solche erwachsenen Kinder, die von den Eltern immer wieder unterstützt werden, nicht daran denken einen Finger zu rühren, um ihnen zum Beispiel handwerklich zu helfen, obwohl diese in manchen Situationen ihre Hilfe benötigen würden. So kommt es öfters vor, dass die gutmütigen Eltern nach ihrer Bitte um Hilfeleistung von ihren Söhnen und Töchtern eine Absage nach der anderen mit unehrlichen Ausreden erhalten. Nach vielen Absagen trauen oder wollen die Eltern sie dann nicht mehr um Hilfe bitten, unterstützen aber dennoch ihre egoistischen erwachsenen Kinder weiterhin finanziell, wenn diese ihnen wieder etwas vorjammern. Wahrlich, so ein Verhalten der erwachsenen Kinder und auch der Eltern entspricht in keiner Weise der himmlischen Gerechtigkeit!

290 an Die himmlischen Rückkehrer sollten von mir wissen, dass eine Unterstützung der erwachsenen Kinder sie einmal abhängig von ihren Eltern und zudem unfrei machen wird, wodurch unsichtbar eine starke magnetische Bindung zueinander entsteht. Das tragische Ergebnis davon ist, dass diese Bindung nach ihrem Erdenleben in den jenseitigen Bereichen weiterhin zueinander bestehen bleibt.

Eine starke Bindung zur Seele der Tochter oder des Sohnes aus dem irdischen Leben weisen in den unteren jenseitigen feinstofflichen Fallbereichen sehr viele weibliche Wesen auf. Eine Tragödie erleben vor allem solche weibliche Wesen, die sich schon im irdischen Leben ziemlich weit vergeistigt haben und entsprechend ihres höheren Bewusstseins nach ihrem Ableben mit ihrer Seele schon von einem lichtvollen Planeten angezogen wurden. Durch die innere Speicherung der Bindung zur früheren Tochter oder dem Sohn will die zeitlos lebende Seele im Jenseits wissen, wo sich ihr früheres geliebtes Kind befindet. Meistens ist es nämlich so, dass die Söhne und Töchter im irdischen Leben kein großes Interesse an einer Wesensveredelung und der himmlischen Rückkehr hatten, deshalb wurden sie mit ihrer Seele entsprechend ihres Bewusstseinsstandes von einem dunkleren Planeten angezogen und fühlen sich dort vorübergehend auch wohl. Aber durch das Band der Bindung, das die Mutter mit der göttlichen Hilfe nicht auflösen möchte, zieht es sie auf den Planeten ihres früheren Kindes und wird dort von ihm freudig begrüßt. Dort verbleibt sie dann lange mit ihm, ohne die himmlische Rückkehr in Betracht zu ziehen. Könnt ihr euch so etwas vorstellen?

Darum bitte ich die himmlischen Rückkehrer: Löst die innere und äußere Bindung zu euren Kindern, damit es euch nicht so ergeht wie sehr vielen herzensguten Wesen in den jenseitigen Fallbereichen, worüber ich euch schilderte.

ao Stellt euch darauf ein, dass die reinen, selbstständig gewordenen Wesen im himmlischen Sein keine Bindung an ihre Zeugungseltern, an ihren früheren Wohnplaneten oder an das Haus ihrer Eltern aufweisen. Würde ein Wesen diese himmlische Regelung außer Acht lassen, dann könnte es die unendliche Herrlichkeit des himmlischen Lebens nicht kennenlernen und an ihr freudig teilhaben. Dies tun sich die himmlischen Wesen nicht an. Die zur Vollkommenheit gereiften Wesen versuchen bald selbstständig zu werden, indem sie die Ich Bin-Gottheit bitten, ihnen zu helfen, sich mit einem Dualwesen auf einem anderen Wohnplaneten niederlassen zu können. Den passenden Dualpartner erwählen sie bald frei und selbstständig mit den Anregungen der Ich Bin-Gottheit. Der Schritt in die Dualpartnerschaft erfolgt nach ihrer geistigen Reife und Selbstständigkeit deshalb bald, weil die himmlischen Wesen von den Ureltern wussten, dass sie mit ihren Lichtkörpern nur dann ewiglich energiereich existieren und sich evolutionsmäßig weiterentwickeln können, wenn ein weibliches und männliches Lichtwesen im Herzensgleichklang zusammenlebt. Nur durch die herzliche Verbindung ist es ihnen über ihren hoch schwingenden Lebenskern möglich, Nachschubenergien für ihr Planetenleben aus der himmlischen Urzentralsonne anzuziehen. Dieses Dual-Lebensprinzip lebten unsere Ureltern in ihrer früheren Schöpfung und übertrugen den Nachkommen, ihren Söhnen und Töchtern, ihre selbst gelebte herzliche Dualverbindung.

Ihr himmlischen Heimkehrer! Eure einverleibte innere Seele ist ebenfalls so beschaffen und ausgerichtet, deshalb ist es für euch ebenso wichtig, dass ihr eine Dualverbindung im irdischen Leben mit einem herzlichen, zu euch passendem Partner eingeht. Diese muss nicht unter einem Dach stattfinden oder mit einem Trauring geschehen. Aus himmlischer Sicht ist es für euch wichtig, dass ihr euch eure Herzensliebe ehrlich auf verschiedene Weise zeigt. So könnt ihr auch im höheren Alter leben, auch wenn eine geschlechtliche Vereinigung seitens eines oder beider Partner aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich ist.


295 ap Zu meiner Erdenzeit als Jesus von Nazareth erlebte auch ich im Erwachsenenalter die innere und äußere Loslösung von meinen Eltern. Maria und Josef wollten nicht, dass ich lange bei ihnen blieb, obwohl sie mich sehr liebten. Ihre Vorfahren kannten es auch nicht anders. Die damaligen Menschen aus dem jüdischen Volk hatten noch in vielen Lebensbereichen das Wissen um die himmlischen Lebensregeln, die sie über Durchgaben von medialen Menschen aufnahmen und entsprechend ihres Bewusstseinsstandes nachlebten. Sie wussten genau, dass für ihre Kinder die Selbstständigkeit der beste Weg und die stärkste Antriebskraft sind, wertvolle Selbsterfahrungen zu ihrer Reife zu sammeln, um Gott und dem himmlischen Leben näherzukommen.

Einige der jungen Erwachsenen gingen jedoch in dieser Fallwelt unter, weil sie die himmlisch ferne Lebensart der gottlosen Menschen aus dem Fall nachahmten. Doch wenn ihre Kinder in dieser chaotischen Welt geistig und menschlich scheitern bzw. im Erwachsenenalter dann schlechte Wesensmerkmale anderer annehmen und im Charakter so weit abfallen, dass sie Straftaten begehen, waren die Eltern früher und sind auch heute in keiner Weise dafür verantwortlich.

Jeder Mensch und seine inkarnierte Seele sind auf dieser Welt für ihr Leben selbst verantwortlich, auch wenn sie das Erwachsenenalter noch nicht erreicht haben. Jede Seele eines Neugeborenen befindet sich entweder den himmlischen Lebensgesetzen nahe oder noch mehr oder weniger fern. Ausschlaggebend dafür ist die Größe der Belastungen, die nicht nur aus den langen Aufenthalten der Seele auf lichtarmen feinstofflichen Fallplaneten stammen, sondern überwiegend aus den oftmaligen Wiedergeburten. Diese gehen später aus der Seele in die menschlichen Gene ein und versuchen das Kleinkind leicht oder massiv in eine bestimmte Lebensart zu steuern. Kommt ein Jugendlicher, der noch bei den gottverbundenen Eltern wohnt, einmal auf die schiefe Bahn und richtet Schaden an, dann ist er selbst dafür verantwortlich. Die Eltern können ihr Kind nicht dazu zwingen ihre gelebten edlen Wesenseigenschaften nachzuleben, denn dies würde die Wesensfreiheit des Kindes gewaltsam einschränken und sie selbst würden sich dadurch sehr belasten. Es ist für meinen Liebegeist verständlich, dass gottverbundene Menschen sehr gerne ihre heranwachsenden, noch minderjährigen Söhne und Töchter in einer herzlichen und edlen Lebensweise sehen würden. Doch in dieser schlimmen Fallwelt sind die Jugendlichen vielen Sinnesreizen und Verführungen ausgesetzt und haben es deshalb sehr schwer sich diesen zu widersetzen.

Kommt ein Jugendlicher zum Beispiel mit Rauschgift oder Alkohol in Berührung und verläuft sein weiteres Leben dann in Sucht bzw. Abhängigkeit von diesen Mitteln, dann kann davon ausgegangen werden, dass er im früheren Leben ebenso süchtig war und darum wieder kurzzeitig oder auch länger zu diesen Mitteln greift. Natürlich sind um ihn viele gleichgesinnte Seelen, die seine Sucht noch verstärken.

Dies ist aber kein Einzelfall bei den Kindern der himmlischen Rückkehrer, worunter sich viele einstige Heilsplanwesen befinden, weil die hinterlistigen Fallseelen alles versuchen, dass diese ihr Ziel, bald wieder in die himmlische Lichtheimat zurückzukehren, durch ständige Sorgen und viele Probleme mit ihren Kindern aus den Augen verlieren. Die Fallseelen inkarnieren sich gerne in Familien der höher schwingenden Heilsplanwesen, weil sie genau wissen, dass sie dort viele Energien von den Eltern erhalten, die sich immer rührend um sie kümmern und eine herzliche Fürsorge walten lassen. Das ist schon gut so. Doch viele von ihnen, hauptsächlich die Mütter, erkennen nicht die unsichtbare Gefahr, die ihnen durch ihre Kinder im jugendlichen oder erwachsenen Alter droht, wenn diese einmal mit Rauschgift oder Alkohol in Berührung kamen. Sie glauben, ihnen müsste unbedingt geholfen werden, weil sie im Augenblick hilfebedürftig wären. Das ist für ihr Kind im Moment gut und richtig, da dieses keine geistige und weltliche Orientierung mehr hat und auf ihre Hilfe vorübergehend angewiesen ist. Doch wenn der Jugendliche oder Erwachsene über dem Berg ist und wieder alleine leben kann, dann sollte er sich eigene Räumlichkeiten mieten und auf ein eigenständiges Leben einstellen und sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Falls die Eltern ihn finanziell unterstützen können, sollten sie dies nicht zu lange tun, denn dann gewöhnt er sich daran und beabsichtigt auf Kosten seiner Eltern zu leben, und es geschieht dies, was ich euch schon geschildert habe.


300 Auf Kosten der gutwilligen gottverbundenen Eltern wollen viele unverbesserliche inkarnierte Seelen gut leben, deshalb bemühen sie sich nicht, aus dem Elternhaus auszuziehen. Dort gefällt es ihnen gut, weil sie von einem Elternteil, meistens der Mutter, öfters bedient werden. Wer glaubt, seinen erwachsenen Kindern damit ein gutes Werk zu tun, weil er dies auch bei religiösen Bekannten gesehen hat, der liegt wahrlich falsch. So eine aufopfernde Hilfe bei den unverbesserlichen Söhnen und Töchtern war für die himmlischen Rückkehrer aus der Sicht des göttlichen Heilsplans für ihre Inkarnation nicht vorgesehen. Deshalb befreit euch bitte von diesem Helfersyndrom, das euch die arglistigen Fallseelen durch gefallene Künder oder religiös orientierte Schriftsteller eingeflüstert haben.

Achtet auf den himmlischen Gesetzesmaßstab, der euch von innen den goldenen Mittelweg für eure Kinder - die sich von euch nicht trennen wollen, weil sie verwöhnt werden - spüren lässt. Bitte tretet in die göttliche Vernunft ein und lasst euch von euren erwachsenen Kindern nicht ausnutzen. Ihr unselbstständiges Verhalten zeigt euch auf, dass etwas bei euch verändert werden sollte, denn sonst entziehen sie euch durch ihren oftmaligen Aurakontakt mit euch Unmengen an Lebensenergien. Die Seelen eurer Kinder sind durch ihr ausnützendes Verhalten niedrig schwingend und nur darauf aus, so energiezehrend wie möglich weiter mit euch zusammenzuleben. Dies befürworte ich, Christus im Ich Bin, nicht, weil sich die inkarnierten Heilsplanwesen bzw. ehrlichen himmlischen Rückkehrer nicht für eine derartige Unterstützung inkarniert haben!

Wer anders darüber denken möchte, der kann es tun. Doch einmal wird er den unsichtbaren Energievorgang verstehen, der in dieser Fallwelt aus himmlischer Gesetzessicht ständig ungesetzmäßig geschieht, wenn sich vor allem Menschen von ziemlich unterschiedlichem Bewusstseinsstand länger in der Auraberührung befinden. Das Schlimme daran ist, dass der im Bewusstsein höher schwingende und energiestärkere Mensch dabei viele Lebensenergien verliert. In dem von mir geschilderten Fall verhielt sich die Mutter mit ihrer übermäßigen Betreuung dem erwachsenen Kind gegenüber ungesetzmäßig und hat zudem eine bequeme, weltlich orientierte Fallseele, wenn auch unbewusst, mit ihren eigenen Lebensenergien gut gestützt, welche mit ihrem Menschen keine ernste Absicht hatte, den edlen himmlischen Eigenschaften näherzukommen bzw. sie aus Überzeugung zu leben.

Bitte lasst euch nicht ausnützen, ihr Eltern, die ihr euch auf dem Inneren Weg ins himmlische Sein befindet, damit die umnachtete Seele eures Kindes nicht noch weiter ins uferlose Weltleben abrutscht. Geschieht dies mit eurer Unterstützung, weil ihr eurem erwachsenen Kind im Zusammenleben eure Seelenenergien ungesetzmäßig abgebt, dann müsst ihr euch seinen traurigen Zustand entweder schon hier oder in der jenseitigen Fallwelt mit ansehen. Ohne eure falsch verstandene Hilfe bzw. Fürsorge hätte es weniger Lebensenergien für eigenwillige Ideen zur Verfügung gehabt, wie zum Beispiel sich in einem weltlichen Bereich persönlich groß darzustellen oder sich solche Wünsche zu erfüllen, die es vom himmlischen Leben noch mehr entfernen.

Wenn nun diese Beispiele zur Erkenntnis für die himmlischen Heimkehrer noch nicht verständlich genug sind, was soll ich ihnen dann noch anbieten, damit sie aus ihrem Traum erwachen und endlich die Bindung zu ihrem weltbezogenen, bereits erwachsenen Kind lösen?


305 Es kommt bei den gottverbundenen Menschen, die die himmlische Rückkehr anstreben, oft vor, dass sich bei ihnen unverbesserliche Fallseelen inkarnieren, weil ihnen dies durch einen ungleich schwingenden Elternteil aus dem Fall genetisch ermöglicht wird. Sie sind dann verzweifelt, wenn sich für sie unbewusst in ihrem Kind eine Seele aus dem niedrigen Fallsein inkarniert und ihnen viele Sorgen und Probleme durch das eigenwillige und jähzornige Verhalten bereitet.

Dies sah ich auch zu meiner irdischen Zeit als Jesus bei den inkarnierten Heilsplanwesen, die in ungleichen ehelichen Verhältnissen lebten bzw. einen großen seelisch-menschlichen Bewusstseinsunterschied aufwiesen. Manche klagten mir ihr Leid mit ihren Kindern. Sie konnten nicht verstehen, weshalb sich ihr Kind ihnen gegenüber oft sehr merkwürdig stur und bockig verhielt und auf ihre liebevollen Zurechtweisungen lautstark abweisend reagierte. Ich sagte ihnen den Grund dafür, dass nämlich die Seele aus den früheren Existenzen sehr belastet ist und aus dem Fall stammen würde. Doch das wollten sie mir nicht glauben, weil sie davon ausgingen, dass sie gutmütige gottgläubige Menschen wären, die nach den Geboten ihrer jüdischen Lehre leben und solche negativen Eigenheiten wie ihr Kind nicht aufweisen würden, deshalb konnten sie ihm diese auch nicht erblich übertragen haben.


aq Des Öfteren sah ich teilbesessene Kinder oder Erwachsene, die in meiner Gegenwart Tobsuchtsanfälle bekamen. In sie wollte eine tief gefallene Seele eindringen und es begann ein erbitterter geistiger Seelenkampf um den menschlichen Körper, der einen Menschen erschaudern lässt. Als ich die betroffenen Eltern darauf ansprach und ihnen erklärte, dass ihr Kind aus dem Fall stammt und nun vorübergehend von einer fremden Seele besetzt wurde, verwehrten sie mir anschließend ihr Haus oder ihre Zeltstätte noch einmal zu betreten. Entgegen der religiösen Überlieferung versuchte ich nie, eine finstere Seele, die einen Menschen vorübergehend besetzen wollte, zu vertreiben oder wenn er besetzt wurde, auszutreiben. So eine furchteinflößende und gewaltsame Vorgehensweise, die früher und auch noch heute Geistliche vornehmen, entspricht nicht dem furcht- und gewaltfreien, rücksichtsvollen und friedlichen Leben der himmlischen Wesen.

In einen öfter besetzten Menschen hat sich immer eine erdgebundene Seele einverleibt, die mit größeren Vergehen gegen die herzlichen himmlischen Lebensregeln und edlen Eigenschaften sehr belastet ist und in ihr Erdenleben eine starke Anziehung zum weltlichen Geschehen mitbrachte. Darum schwingt sie sehr niedrig, weist eine dunkle Aurastrahlung auf und besitzt wenige Energien, demzufolge kann sie die Angriffe böswilliger Seelen nicht abwehren und sich nicht dauerhaft in ihrem physischen Körper aufhalten. Vor allem in eurer irdischen Zeit, in der die Weltschwingung durch das Kommunikationsnetz menschlicher Verständigung und lebensfeindlicher technischer Apparate und durch die unzähligen gewaltsamen Eingriffe grober Menschen in die Natur sowie durch das abartige Verhalten der weltbezogenen Menschen zunehmend absinkt, wirkt sich dies katastrophal auf die schon sehr belasteten und energiearmen Seelen der niedrig schwingenden Menschen aus. Deshalb versuchen viele Menschen, die eine innere energiearme Seele aus dem Fall haben, intuitiv nach äußeren Energiequellen Ausschau zu halten und finden sie in dieser personenbezogenen Welt zum Beispiel durch ein aufwertendes Gehabe oder indem sie sich gerne in den Mittelpunkt anderer stellen.

ar Sind sie jedoch für die Weltmenschen nicht mehr interessant, dann kommen manche von ihnen mit ihrem Leben nicht mehr zurecht bzw. erkennen keinen Sinn mehr darin und erkranken psychisch. Sie werden dann von einem Mediziner mit starken Medikamenten behandelt - die Nebenwirkungen bzw. viele niedrig schwingende Informationen gegen das menschliche Leben enthalten - die ihre Psyche stabilisieren sollen, aber im Grunde genommen zerstörerisch wirken. Das bedeutet, dass die starken Medikamente die Weiterleitung von wichtigen Informationen von Zelle zu Zelle stören und auch verhindern, dass die Zustandsdaten von der Zelloberfläche den Zellkern erreichen, die dieser zu seiner Orientierung, aber auch zu einer notwendigen Reparaturmaßnahme der Zelle benötigt. Durch die stark wirkenden Medikamente wird das ganze Körper- bzw. Zellsystem in Mitleidenschaft gezogen, das heißt, die Ausleitungsorgane haben mit den zerstörerischen Fremdstoffen des Medikaments Schwerstarbeit zu verrichten, um sie aus dem Körper auszuleiten. Solange sie sich im Körper befinden, wird unter anderem der Zellstoffwechsel gehemmt und das innere Kraftwerk der Zellen (Mitochondrien) wird vorübergehend oder für eine längere Zeit, je nach Länge der Medikamenteneinnahme, stillgelegt. Die folgenschwere Auswirkung davon ist, dass die Zellteilung nicht so stattfinden kann, wie sie genetisch vorgesehen ist. Dann kommt es im physischen Körper zur Entartung mancher Zellverbände, die aus verschiedenen Gründen schon vorher einen Energiemangel aufgewiesen haben.

310 Doch die meisten treuen Schulmediziner können den psychisch Kranken auf keine andere Weise helfen, weil sie davon überzeugt sind, dass nur die Medikamente, die ihnen momentan zur Verfügung stehen, die Depressionen mindern oder den Menschen davon befreien können. Deshalb bekommen die meisten länger behandelten psychisch Kranken, die stark wirkende Medikamente einnehmen müssen, von den darin enthaltenen Substanzen körperliche Beschwerden verschiedener Art und manche sterben auch an den Folgen der Nebenwirkungen. Viele mit Psychopharmaka behandelte Menschen sind nach längerer Einnahme verzweifelt, weil es ihnen nicht mehr möglich ist, klar und weitsichtig zu denken. Sie können deswegen nicht mehr ihrer vorherigen Arbeit nachgehen und sind auch nicht mehr imstande ihr Fahrzeug im Straßenverkehr zu lenken, das bedeutet, sie können kein normales Leben mehr führen. Darüber sind manche so sehr traurig, dass ihnen aus Verzweiflung einmal die Gedanken kommen, aus dem Leben scheiden zu wollen. In eurer irdischen Zeit wählen tragischerweise immer mehr psychisch Kranke den Freitod. Misslingt manchen ihre Verzweiflungstat, weil sie durch den mutigen Einsatz eines Menschen noch rechtzeitig gerettet werden konnten, dann werden sie unter Umständen in eine geschlossene Abteilung eingewiesen und therapiert, weil sie gefährdet sind wieder rückfällig zu werden. Dort verbringen sie Tag für Tag ihr Leben mit Menschen, die von den jenseitigen Seelen zeitweise oder völlig besetzt sind, und erleben dort das Schlimmste, was ihnen bisher in ihrem Leben begegnete.

Viele der dort anwesenden Menschen leben in einem traumwandlerischen Zustand und sind zeitweise oder ganz von sehr niedrig schwingenden, völlig umnachteten Seelen besetzt. In diesem Zustand sehen sie die umherirrenden anwesenden Seelen und sprechen laut mit ihnen. Dies kommt davon, weil das menschlich-umnebelte Bewusstsein durch das Schauen der Seelen irritiert glaubt, sie wären Menschen und man könnte sich mit ihnen unterhalten. Die anwesenden umnachteten Seelen wissen nicht, dass sie ohne einen physischen Körper sind, deshalb sprechen sie mit dem Menschen, der auf ihrer Wellenlänge liegt, und können ihn auch akustisch in sich vernehmen. Das Gleiche geschieht im besetzten Menschen, der die Seele akustisch in sich hört und deshalb laut mit ihr spricht, weil er irritiert glaubt, dass sie ein Mensch sei. Doch jene Menschen, die ab und zu ihre Angehörigen in der Heilanstalt besuchen, berührt es unangenehm, dass manche psychisch Kranke rege Selbstgespräche führen. Dieses seltsame Geschehen können sie sich nicht erklären, weil sie darüber kein geistiges Wissen besitzen.


as Wahrlich, in eurer irdischen Zeit nehmen Fremdbesetzungen von erdgebundenen Seelen bei sehr niedrig schwingenden Menschen drastisch zu, deshalb sind die Heilanstalten mit von Seelen besetzten Menschen überfüllt. Leider sind die meisten Fachärzte, welche die Psyche erforschen und psychisch erkrankte Menschen behandeln, aus geistiger Unwissenheit nicht imstande eine Fremdbesetzung durch eine Seele richtig zu erkennen, weil sie von dem unsichtbaren Geschehen keine Ahnung haben. Manche gottgläubige Ärzte ignorieren ihr spärliches religiöses Wissen über Seelenbesetzungen, aber auch über Seelenaustreibungen, welche früher öfters von Geistlichen bei besetzten Menschen praktiziert wurden, weil sie sich mit dieser unangenehmen Thematik aus unterschiedlichen Gründen nicht befassen wollen.

Ungläubige Ärzte sind dagegen der Meinung, dass nach dem physischen Tod kein Leben mehr existieren kann, deshalb passt das Wissen über erdgebundene Seelen nicht in ihre eingeengte Lebenseinstellung und darum könnte ein Mensch auch nicht besetzt werden. Sie sind der Meinung, wenn jemand an Bewusstseinsstörungen wie zum Beispiel Wahnvorstellungen leidet, dann läge es daran, dass im menschlichen Gehirn eine Fehlsteuerung stattfände bzw. einige Gehirnzellen ihre genetisch vorgegebene Funktion aus einem unbekannten Grund fehlerhaft ausführen würden, die man mit stark wirkenden Medikamenten wieder beheben könnte. Doch meistens liegen sie bei ihrer Diagnose und anschließenden medikamentösen Behandlung falsch.

Es gibt aber auch herzensgute Therapeuten, die sich um psychisch kranke Menschen rührend kümmern, damit sie wieder ins normale Leben zurückfinden können. Ihre Lebensberatung ist schon nützlich für die betroffenen Menschen, doch ihr Behandlungswissen reicht leider nicht dafür aus, um ihre Patienten von den starken Beeinflussungen der hinterlistigen Seelen, die sie ab und zu besetzen, ganz zu bewahren.


315 In dieser Welt der geistigen Unwissenheit und vielen Irreführungen ist es verständlich für meinen himmlischen Liebegeist, dass viele Mediziner durch Mangel an geistigem Wissen falsche Diagnosen stellen und das führt dazu, dass kranke Menschen falsch behandelt werden. Das ist ein sehr trauriges Kapitel des menschlichen Lebens, in das ich mit meinen Aufklärungen nicht eindringen darf, weil die himmlischen Lebensregeln so eine aufzwingende Verhaltensweise nicht enthalten.

Aus diesem Grund kann ich euch geistig aufgeschlossenen Menschen nur durch treue himmlische Sendboten tröpfchenweise aufklärendes himmlisches Wissen zur Vergeistigung anbieten. Es sind solche mediale Menschen, die täglich gut auf mich ausgerichtet sind und den himmlischen Lebensregeln und edlen Eigenschaften durch ihre tägliche Selbsterkenntnis und hingebungsvollen Bemühungen näherkommen möchten und diese auch achten. Doch leider kann mein aufklärendes himmlisches Wissen die Masse der Menschen nicht erreichen, weil sie sich im Irrgarten dieser Täuschungswelt verlaufen hat. Die meisten Menschen aus dem Fall fühlen sich darin noch wohl und haben kein Interesse, von mir, dem universellen Liebegeist, etwas Geistiges aufzunehmen.


at Wahrlich, eine Teil- oder völlige Besessenheit wird durch bestimmte ungesetzmäßige Verhaltensweisen der dafür anfälligen Menschen ausgelöst, meistens durch Jähzorn, Rechthaberei, Stolz und Hochmut oder durch gewaltsame, unbarmherzige Handlungen oder auch durch übermäßigen Alkoholkonsum und Rauschgift. In diesem Zustand schwingen sie noch tiefer als sonst und schon sind die finsteren Seelen zur Stelle und greifen gewaltsam in die dunkle seelisch-menschliche Aura ein und wollen die Seele aus dem Körper vertreiben. Oft geschieht die völlige Besessenheit nachts im Tiefschlaf des Menschen, aber auch in seinem Wachbewusstsein. Geschieht das Letztere, dann schreit der Mensch in diesem Zustand oder schlägt wild um sich, weil seine Seele genau merkt, dass sich jemand ihres Körpers bemächtigen möchte.

Wenn sich sehr stolze, dominante oder unbeherrschte Menschen von jemand verletzt fühlen, dann kann es auch geschehen, dass sie vorübergehend von Seelen besetzt werden und dann gewaltsame Affekthandlungen begehen. Wird ihre sich selbst überschätzende Person zurechtgewiesen, dann beginnt der Mensch sich fürchterlich zu erregen und verliert eventuell die Kontrolle über sich. Solche anfällige Menschen wissen anschließend nicht mehr, wie sie reagierten, weil sie nicht mehr sie selbst waren. Die fremde Seele, die den Körper besetzt hat, kennt nur ein Ziel, nämlich Gewalt auszuüben.


au Nun schildere ich, Christus im Ich Bin, euch ein schlimmes Ereignis von unzähligen, die in eurer grobstofflichen Welt ständig geschehen und von erdgebundenen Wesen verursacht werden. Diese können nur deshalb geschehen, weil es den früheren Erschaffern (tief gefallene Wesen) durch die Teilchenprogrammierung mittels ihrer Gedanken gelungen ist, die grobstoffliche Welt mit dem erdgebundenen feinstofflichen Bereich zu verbinden, aus dem umherziehende hinterlistige Seelen ihr Unwesen treiben und den ahnungslosen Menschen andauernd Schlimmes antun.

320 Nun von mir ein Beispiel dafür: Eine unbarmherzige, vom Rachewahn getriebene erdgebundene Fallseele, der in ihrem menschlichen Vorleben Furchtbares von einem bösartigen Menschen angetan wurde, will unbedingt Vergeltung an seiner mitverantwortlichen Seele üben. Infolge des schlimmen Erlebnisses, bei dem ihr menschliches Leben gewaltsam beendet wurde und sie ihren Körper gleich verlassen musste, stiegen ihr immer wieder die Bilder vom grausamen und schmerzhaften Ereignis ins Bewusstsein. In dieser schmerzlichen Phase konnte sie nicht mehr klar denken und deshalb konnte sie sich aus dem erdgebundenen Jenseits auch nicht mehr an dem Täter (Mensch) rächen. Bis sie sich aus ihrem Dämmerzustand befreien konnte, vergingen viele Jahre auf der Erde und die Täterseele kam wieder im erdgebundenen Jenseits an. Diese hat die rachesüchtige, hasserfüllte Seele bald ausfindig gemacht, weil Opfer und Täter nach einem schlimmen Gewalterlebnis bewusstseinsmäßig noch eine starke Verbindung und Anziehung zueinander haben. Als die rachesüchtige Seele die Täterseele im erdgebundenen Jenseits erblickt, sieht sie diese von mehreren verbündeten, ebenfalls gewalttätigen dunklen Seelen umgeben, deshalb wagt sie sich nicht an diese heran, wie sie es eigentlich vorgehabt hatte, um sich auf eine furchteinflößende und kämpferische Art zu revanchieren. Weil sie momentan keine Gelegenheit dazu sieht, wartet sie geduldig ab, bis sich ihr ein günstiger Moment bietet. Aus größerer Entfernung geht sie ständig der Täterseele nach und bemerkt dann, dass diese sich wieder inkarniert hat. Durch ihre fortlaufende Beobachtung weiß sie auch, wie der Mensch aussieht, in dem sich die Täterseele befindet. Nun denkt sie sich mit befreundeten erdgebundenen Seelen einen grausamen Plan aus, um sich endlich an ihr rächen zu können. Da sie aufgrund des jenseitigen Umstandes keine Möglichkeit zur Vergeltung fand, versucht sie nun weiterhin hasserfüllt diese im materiellen Bereich auszuführen.

Deshalb hat sie sich mithilfe jenseitiger befreundeter Seelen einen geeigneten, niedrig schwingenden Menschen ausgesucht, durch den sie in der Phase ihrer Besetzung die geplante furchtbare Vergeltungstat begehen will. Da sie sich schon lange im erdgebundenen Jenseits befindet, kennt sie sich bestens aus, wie man Menschen beeinflussen, ihnen Energien entziehen sowie für einen bestimmten Zweck teilweise oder ganz besetzen kann. Nun, an des Menschen Lebensweise konnte sie erahnen, dass seine Seele mit Gewalthandlungen sehr belastet sein müsste und das war ihr nur recht. Diesen beobachtet sie nun ständig und versucht ihn mit verschiedenen gegensätzlichen Einflüsterungen stark zu beeinflussen, bis er sich auf ihrer Wellenlänge befindet und sie ihn vollkommen besetzen kann. Doch um über ihn die schlimme Tat begehen zu können, vergeht noch viel irdische Zeit. Das aber bemerkt die rachesüchtige Seele im erdgebundenen Jenseits nicht, da sie ohne Zeitgefühl lebt - wie alle himmlischen Wesen auch.

Doch einmal gelingt es ihr, sich mithilfe des von ihr besetzten Menschen an der verhassten Seele zu rächen, die nun Schlimmes im Todeskampf ihres Menschen erleidet. Nach der furchtbaren Tat verlässt sie gleich den besetzten Körper und die verdrängte Seele kehrt wieder in ihren Körper zurück. Der kurzzeitig besetzte Mensch kann sein schlimmes Verbrechen nicht begreifen und sagt bei der Vernehmung den Polizeibeamten, dass er sich nicht an die Tat erinnern kann und glaubt, dass ihm diese unterstellt wird. Solche Fremdbesetzungen durch schlimme, vom Rachewahn getriebene Seelen finden täglich in dieser grauenhaften Welt statt. Könnt ihr euch das vorstellen?

So ein Schicksal trifft meistens gottlose und gewaltbereite Menschen, deren Seelen sich schon lange von den himmlischen Lebensregeln und herzlichen Eigenschaften entfernt haben. Diese Seelen haben sich mit unzähligen Gegensätzlichkeiten überdeckt und das nicht nur in vielen Inkarnationen auf der Erde, sondern überwiegend im Verlauf ihres feinstofflichen Lebens in den finsteren Fallwelten, denn sie sind weiterhin ohne Einsicht und auf die Selbstzerstörung ausgerichtet. Sie lehnen jegliche Nähe eines himmlisch reinen Wesens ab und im Inneren auch mich, Christus im Ich Bin.


av Es gibt auch den Fall, dass ein gottferner, eigensüchtiger Mensch nachts im Schlaf von einer Seele besetzt wird, ohne dass er es bemerkt. Eine niedrig schwingende Seele kann deshalb unbemerkt in seinen physischen Körper eindringen, weil er am Tag die gleichen niedrigen Wesenszüge aufwies und Verhaltensweisen lebte, wie sie die unverbesserliche Seele aus dem erdgebundenen Jenseits gespeichert hat. Doch damit er sich auf ihrer gleichen Frequenz befindet, beeinflusste sie ihn vorher massiv. Die Ereignisse des Tagesgeschehens schwingen nachts im Unterbewusstsein des Menschen noch weiter nach und müssen von ihm in der Verbindung mit dem Oberbewusstsein erst verarbeitet werden. Im Fall einer niedrigen Schwingung können dunkle Seelen an den schlafenden Menschen herantreten, ihm Energien entziehen oder ihn vorübergehend besetzen. Dabei handelt es sich um Seelen, die in keiner Weise ihr finsteres Treiben in dieser Welt aufgeben wollen. Sie beeinflussen gleichartige Menschen, denen diese Welt noch viel bedeutet und die sich persönlich gerne darstellen. Sie leben ohne göttlichen Schutz, weil sie den himmlischen Liebegeist, Gott, ablehnen und eventuell noch schlecht über ihn sprechen. Das können sie in ihrer Wesensfreiheit tun. Doch das Schmerzliche daran ist, dass sich ihre Seele oft nur mit Mühe im physischen Körper halten kann, da andere Seelen sie bedrängen ihn zu verlassen. So ein Szenario spielt sich aber nur bei den wahrlich niedrigsten finsteren Seelen ab, die ziemlich umnachtet leben.


325 aw Auch schon bei Kindern kommt es zur vorübergehenden Teilbesessenheit, wenn sie eine niedrig schwingende Seele ins irdische Leben mitbrachten und zum Beispiel beim Einkauf der Eltern jähzornig um einen bestimmten Sachgegenstand kämpfen, den sie unbedingt haben wollen. Sie schreien, strampeln und geraten außer sich. Die Eltern gehen verständlicherweise nicht auf das jähzornige Verhalten ihres Kindes ein, denn sonst wären sie die Sklaven seiner Wünsche. Bei der weiteren Zurückweisung der Eltern schlagen manche trotzige Kinder um sich und legen sich sogar auf den Boden, weil sie intuitiv glauben, auf diese aufsehenerregende Weise im Einkaufsladen ihren Eigenwillen durchsetzen zu können bzw. ihre Eltern zum Nachgeben zwingen zu können. In dieser widerspenstigen Phase des Kindes geschieht die vorübergehende Besetzung durch eine heimtückische Seele. Sie will sich über das Kind und seine Eltern neue Kräfte holen, da sie aus ihren früheren Leben als Kind noch genau weiß, welche arglistige Möglichkeiten es gab, die Eltern einzuschüchtern, um sich eigenwillig doch noch seinen Wunsch zu erfüllen. Das Erinnerungsvermögen der dunklen und verschlagenen Seelen an ihre frühere negative Lebensweise ist bei ihnen noch bestens vorhanden, da es ja ihre Welt ist, die sie sich zur Selbstzerstörung schufen.

Die davon betroffenen gottverbundenen Eltern können in der Phase der Teilbesessenheit ihres Kindes nur kurz mit herzlichen Gedanken Gott um Hilfe bitten, damit ihr Kind in ihrer Nähe bzw. in ihrer höher schwingenden Seelenaura Schutz vor der schlimmen Seele findet. Durch die verstärkt einfließende göttliche Energie über den seelischen Lebenskern im Elternteil kann sich die fremde Seele im Kind nicht lange halten, weil sie die höhere Lichtschwingung nicht erträgt, und zieht sich deshalb bald zurück. Nach dem Weinkrampf und entsetzlichen Schreien des jähzornigen Kindes, das diese seelische Veranlagung aus früheren Leben mitbrachte oder von den Eltern durch die Gene vererbt bekam, sinkt es erschöpft für längere Zeit zusammen und ist still. Das ist ein Zeichen dafür, dass dem Kind von der Seele viele Energien entzogen wurden. Nun fragen sich die Eltern, weshalb gerade sie davon betroffen sind.

ax Dafür können jenseitige oder diesseitige Gründe vorliegen, weshalb gerade sie so eine widerspenstige Seele zur Einverleibung angezogen haben bzw. sich diese bei ihnen inkarnierte. Oft liegt es daran, dass ein Elternteil oder beide völlig weltbezogen leben, auch wenn sie gläubig sind. Sie können einer Religionsgemeinschaft angehören und dort zu meiner äußeren Anbetung hingehen, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass sie mich in ihrem Inneren - es ist ihr seelisches Herz (Lebenskern), worin ich mich mit der Essenz des himmlischen Lebens befinde - durch die religiöse Irreführung noch nicht suchten, deshalb leben sie in ihrer geistigen Unwissenheit fern von mir. Ihnen gelingt es nicht, die edlen himmlischen Eigenschaften in ihrem Herzen tiefgründig zu verstehen und sie herzenserfüllt nachzuleben.

Die veräußerlichten Christen glauben mir nahezustehen, doch dies ist ihr großer Irrtum, weil die beiden Urteilchen im Lebenskern ihrer inneren Seele nicht in Bewegung kommen, wenn sie mir nachgesprochene Lippengebete aus dem Verstand vortragen. Nur das inwendige Herzensgebet mit anschließender Verwirklichung zählt und bringt die beiden Urteilchen im seelischen Lebenskern in eine höhere Schwingung bzw. Rotation, wodurch ihnen neue, zweipolige himmlisch-göttliche Energien zufließen können.

Dies wissen leider die veräußerlichten Gläubigen nicht, die nur auswendig gelernte Gebete sprechen. Darum fehlt im Klang ihrer Gebete zu mir im Ich Bin die Herzlichkeit und Liebe und deshalb sind sie hohl und leer. Die Herzensbewegung ist nur durch ein demütiges und weltlich zurückhaltendes Leben zu erreichen, wobei die mehrmalige tägliche innere Kommunikation zu meinem Liebegeist im Ich Bin sehr wichtig ist. In dieser tiefen Verbindung jubiliert das Herz (seelischer Lebenskern), weil sich die geistig erwachte Seele über die intensive Bereitschaft ihres Menschen, Gott näherzukommen, glücklich fühlt. Wenn der Mensch im Gebet in seiner Dankbarkeit gegenüber dem schöpferischen Leben einfache und herzenserfüllte Gedanken und Worte mir entgegenbringt, dann kurbelt er den inneren Motor, den Seelenlebenskern, immer wieder an und seine Schwingung erhöht sich. Dadurch ist es der Seele möglich, ihren Menschen mit einem höher schwingenden Lichtkokon zu schützen und energetisch zu umhüllen.

330 Leider wissen von dieser Gesetzmäßigkeit die religionsgebundenen Gläubigen bzw. die irregeführten gefallenen himmlischen Heilsplanwesen nichts. Eine rein verstandesmäßige Verbindung mit mir, ohne Herzensrührung, war für die inkarnierten Heilsplanwesen auf ihrer Erdenwanderschaft aber nicht vorgesehen.


ay Nun kehre ich zur Schilderung eines besessenen Kindes zurück.

Manche herzensgute religionsgebundene Eltern, die von dem unsichtbaren heimtückischen Wirken der Seelen ahnungslos sind, sind darüber sehr traurig und sprechen mich im Herzensgebet immer wieder verzweifelt an, weshalb ich es zulasse, dass sich ihr Kind so jähzornig und ungewöhnlich abnormal bei Ablehnung eines Wunsches verhält und sich dies immer wiederholt, obwohl sie viel für das Kind beten. Wahrlich, es liegt daran, dass seine Seele aus dem niedrigen Fallsein stammt und keine Absicht hat, mir und dem himmlischen Sein näherzukommen. Sie nimmt auch keine zweipoligen Gesetzeskräfte aus der himmlischen Urzentralsonne auf, deshalb weist sie die Gebetskräfte der Eltern ab. Dazu hat sie die Freiheit wie jede andere gefallene Seele und jeder Mensch. Deshalb kann das intensive Herzensgebet der Eltern nichts ausrichten.


Im Erdenleben als Jesus hatten manche meiner Wegbegleiter Probleme mit ihren Kindern oder Familienangehörigen, die vorübergehend eine Teilbesessenheit erlebten. Sie öffneten mir ihr Herz und baten mich, ihnen mit einem Herzensgebet zu helfen. Doch ich machte sie im Voraus darauf aufmerksam, dass es nicht sicher ist, ob unser gemeinsames Herzensgebet ihrem Kind auf Dauer helfen kann. Es ist erforderlich, dass der Mensch zusammen mit seiner Seele eine Bewusstseinserweiterung erlangt, um dem himmlischen Leben in der Schwingung näher zu sein. Eine beständige seelische Schwingungserhöhung, damit die Seele des Menschen unerreichbar für die tief gefallenen Seelen wird, kann nur im Erwachsenenalter durch eigene Erkenntnisse und die freiwillige Veränderung des Wesens zu den edlen Eigenschaften, die in den himmlischen Lebensgesetzen verankert sind, erfolgen. Der Mensch und seine Seele müssen eine positive Wesensveränderung herzlich befürworten und auch eine himmlische Rückkehr ehrlich beabsichtigen, denn nur so fließt ihnen über den seelischen Lebenskern meine zusätzliche Liebekraft zu. Eine andere Möglichkeit, dauerhaft in höhere Seelenschwingung zu kommen, gibt es nicht.


az Die Schulmediziner versuchen dieses menschliche Problem der Teil- oder völligen Besessenheit in den Griff zu bekommen, indem sie den betroffenen Menschen spezielle Medikamente verabreichen, um das Gehirn stillzulegen. Dies ist im Moment oft hilfreich. Doch wenn der behandelte Mensch später aus dem Krankenhaus entlassen wird, verringern die Ärzte die Arzneidosis, um das Denken des Menschen langsam wieder in Bewegung zu bringen. Lebt dieser dann wieder die alten Lebensmuster, die einen tief schwingenden, weltbezogenen und eigenwilligen Charakter haben, dann kommt es bald wieder zu einer neuen Fremdbesetzung.

335 ba Eine tief gefallene Seele kann sich kaum aus dem Sumpf ihrer ungesetzmäßigen Eingebungen in einem Leben oder in den jenseitigen, erdgebundenen Seelenbereichen befreien, die dem niederen Fallsein angehören, da sie mich, den himmlischen Liebegeist im Ich Bin, nicht in ihr Leben einbeziehen will. Eine solche Seele hat viele Anziehungspunkte, die sie im Augenblick mehr interessieren als die Richtung der himmlischen Heimat anzustreben. Das ist ihr gutes Recht, doch wie lange ihre Welt noch bestehen bleibt, das ist nur noch eine Frage der Zeit. So wie es aussieht, ist diese Welt nicht mehr lange aufrechtzuerhalten, da die Selbstzerstörung durch die tief gefallenen Seelen und Menschen ständig zunimmt.

Viele Irreführungen wurden durch gefallene Künder der gläubigen Menschheit übermittelt. Dies konnte aber nur deshalb geschehen, weil sie ihre Person zu wichtig nahmen und in der Öffentlichkeit gerne im Mittelpunkt standen, wodurch sie gegen die himmlische Gesetzeseigenschaft der Demut und Gleichheit aller Wesen verstießen. Immer wieder fielen die guten Künder den Verführungen der hinterlistigen Seelen zum Opfer. Diese wissen genau, wenn ein guter Künder viele Bewunderer auf seiner Seite hat, dass er sich dadurch irgendwann erhoben fühlt, und damit hat er sich schon vom Ich Bin-Liebestrom getrennt. Doch dies schafften die dunklen Seelen bei diesem himmlischen Künder bisher nicht, obwohl er immer wieder äußeren Angriffen ausgesetzt war.

Das ist ein Zeichen seiner menschlichen Beständigkeit und inneren Reife. Die geistig weit gereifte Seele versteht es gut, ihren Menschen selbstständig und auch mit meiner inneren Hilfe zu weisen. Dies gelingt aber nur den aufrichtigen himmlischen Kündern, die von meinen Liebekräften aus dem hoch schwingenden Seelen-Lebenskern vollkommen umhüllt werden können. Wenn sie jedoch ab und zu durch Unachtsamkeit in alte negative Denk- und Lebensmuster fallen oder sich allzu sehr mit weltlichen Ereignissen beschäftigen, weil sie sich nicht kasteien wollen, dann schwingen sie niedrig und die Seele kann ihren Menschen nicht mehr mit meinen Liebekräften umhüllen. Das bemerken sie bald durch ihre verminderte Tagesenergie und bemühen sich dann wieder, ihre Lebensweise zu korrigieren. Wenn sie sich nicht mehr im seelischen Liebekokon aufhalten, dann spüren sie, dass sie von den hinterlistigen Seelen mit weltlich ausgerichteten, unangenehm zu empfindenden Impulsen beeinflusst werden, damit sie wieder ein größeres Interesse an weltlichen Geschehnissen haben und vielleicht für immer ihre himmlische Aufgabe aufgeben. Doch das tun sich himmlische Künder nicht an, die in ihrem Erdenleben schon über viele Hindernisse der dunklen Wesen schmerzlich gefallen sind, aber durch meine innere Hilfe bald wieder aufstanden. Wenn sie über ihre missliche Lebenssituation sehr traurig waren, dann tröstete ich sie immer wieder und heilte ihre seelischen Wunden mit meinem himmlischen Liebebalsam. Durch ihre schmerzlichen Lebenserfahrungen wurden sie immer reifer und hielten sich beständiger in meinem Liebelicht auf. Dadurch konnte ich durch sie aus dem Hintergrund den herzensoffenen Menschen wieder ein erweitertes himmlisches Wissen anbieten. So ähnlich erging es auch mir als Jesus in meinem irdischen Wanderschaftsleben.

So eine Lebensweise wäre allen aufrichtigen Kündern möglich. Doch manche haben nicht den Mut sich selbstehrlich einzugestehen, dass sie noch mit manchen kleinen Fehlern behaftet sind und manchmal außerhalb der himmlischen Lebensgesetze liegen. Sie heucheln sich und ebenso den Menschen um sie herum etwas vor. Für sie war es vorgesehen, dass sie ihre verantwortungsvolle Heilsplanaufgabe im Hintergrund erfüllen und bescheiden leben und vor allem ihre erkannten Fehler und Schwächen vor ihren Mitgeschwistern offen zugeben. Diese haben ein Anrecht auf Offenheit und Ehrlichkeit ihnen gegenüber und sollen auch erfahren, wenn sie wieder einmal im Gottesgesetz daneben lagen.

Wahrlich, schon durch das ehrliche Zugeben eigener Fehler und Schwächen erhält der Mensch über seine innere Seele von mir die Überwindungskraft, eine Verstellungsmaske nach der anderen abzulegen und dann wird es ihm immer leichter fallen sich vor anderen nicht mehr etwas einzubilden und sich so wichtig zu nehmen.

340 Sieht ein gottverbundener Mensch die Künder meiner Liebe ihnen ebenbürtig und ordnet sie in seinem Bewusstsein als Menschen mit einem normalen Verhalten ein, die sich auch nicht meinetwegen kasteien - wie dies leider viele religiöse Menschen durch irreführende Vorstellungen tun - dann wird er sie niemals hochheben und auch nicht, wie es früher üblich war, sie zu Heiligen erklären. Niemals habe ich, der himmlische Liebegeist im Ich Bin, zu den gläubigen Menschen gesagt, sie sollten die Künder, die mein Liebewort weitergeben, als besondere, von mir erhöhte Menschen betrachten. Wer dies tut, der verstößt gegen das himmlische Gleichheitsgesetz aller Wesen!

Die Künder sind ganz normale Menschen mit der Gabe mein Liebewort zu empfangen, nicht mehr oder weniger. Eine Auszeichnung für Künder auf Erden gibt es im Himmelreich nicht und sie gelten auch bei uns nicht mehr als alle anderen reinen Wesen!

Dies nur zur Bewusstwerdung für diejenigen, die sie in den Himmel hochheben, weil sie angeblich von mir Auserwählte wären. Wer dies noch glaubt, der sollte von mir wissen, dass er von den hochmütigen Fallwesen in die Irre geführt wurde. Wahrlich, die himmlischen Wesen, die sich freiwillig für den himmlischen Heilsplanauftrag zur Schöpfungserrettung gemeldet hatten, wurden von mir vorgewarnt, dass die tief gefallenen Wesen persönlich erhebende Verhaltensweisen leben und für sie die Gefahr besteht, deren Lebensweise nachzuahmen. Deshalb sollten sie darauf achten, ihr Leben demütig im Hintergrund zu verbringen. Doch leider sind viele Heilsplanwesen den starken Beeinflussungen der hinterlistigen Seelen zum Opfer gefallen und leben heute als angesehene Persönlichkeiten im weltlichen oder religiösen Bereich.

Darum rufe ich schon über viele Jahrhunderte den gefallenen Heilsplanwesen durch aufrichtige Künder zu, dass sie wieder zum himmlisch-gesetzmäßigen Leben erwachen und sich auf den Weg in ihre Lichtheimat begeben sollen. Doch die tief gefallenen Menschen und ihre Seelen kann ich nicht wachrufen, weil sie keine Absicht mehr haben ins himmlische Leben zurückzukehren. Deshalb rufe ich zu denen, die schon ihr Herz für mich, den himmlischen Liebegeist im Ich Bin, geöffnet haben und durch meine ihnen angebotenen Weisungen wieder einige Schritte dem herrlichen himmlischen Leben entgegengehen wollen, wo immer die Sonne scheint!


bb Nun kehre ich zum Thema zurück und berichte von kurzzeitigen nächtlichen Angriffen verschieden ausgerichteter Seelen.

345 Es kommt öfters bei geistig orientierten Menschen vor, die schon viel über edle himmlische Eigenschaften wissen, jedoch leider nur wenig verwirklichen, dass sie im Schlaf, wenn die Tagesspeicherungen vom menschlichen und seelischen Bewusstsein verarbeitet und in bestimmte Speicherbereiche einsortiert werden, von einer oder mehreren dunklen Seelen angegriffen werden. Sie wachen erschreckt auf, gehen aber dann sofort mit ihren ersten Gedanken oder Worten zu meinem Liebegeist in ihrem Inneren, damit ich sie davor schütze. Das schutzsuchende Verhalten im Halbschlaf verdankt der gottgläubige Mensch seiner geistig erwachten inneren Seele, die ihm dafür die Impulse gab. Sie hat das geistige Wissen dazu bzw. weiß sich zu helfen, wenn ihrem Menschen Gefahr droht. Wenn der Mensch in einer gefährlichen Situation nach mir ruft, so wie es in diesem Fall war, umhüllen die himmlischen Wesen den Menschen mit Licht, das die niedrigen Seelen nicht ertragen können bzw. in ihrem sehr belasteten Seelenkörper als brennende Schmerzen fühlen. Aufgrund dessen flüchten sie gleich aus dem Schlafraum des Menschen. Am Tage denkt dann der gottverbundene Mensch über den nächtlichen Schrecken nach und kann sich diesen Vorfall nicht erklären.


bc Nächtliche Angriffe auf schlafende gottverbundene Menschen, deren Seelen noch genügend Lebensenergien in ihren energetischen Genbasen zur Verfügung haben, werden ab und zu von gut informierten jenseitigen Seelen durchgeführt, die bücherschreibende Verstandesmenschen, die immenses geistiges Wissen im Laufe ihres Lebens gesammelt haben, als ihre Werkzeuge benutzen. Ihnen geben sie das Wissen zum Schreiben ein und unterstützen sie mit Fremdenergien. Sie wechseln sich bei der Inspiration ab, wenn sie auf der Suche nach einem Energieopfer sind. Neue Energie finden sie vor allem bei den Menschen, die das von ihnen inspirierte Buch lesen. Durch das Lesen des Buches schwingt der Mensch noch in der Nacht auf ihrer Wellenlänge, und das bemerken sie in ihrem Lichtkörper und machen sich auf den Weg zu ihm. Vorwiegend besuchen sie ihr Opfer nachts, greifen kurzzeitig in seine Aura und entziehen ihm Energien, welche sie ihrem Buchautor zur geistigen und körperlichen Stärkung während der Inspiration in die Gehirnzellen einfließen ließen.

Energieopfer der hinterlistigen Seelen werden auch oft geistig suchende Menschen, die sich ahnungslos für eine Meditationstechnik oder Mantras bzw. bestimmte nachzusprechende Worte und Klänge aufgeschlossen haben.

Wahrlich, einen nächtlichen Angriff erdgebundener Seelen erleben betroffene Menschen unterschiedlich. Das kommt davon, weil ihr seelisch-menschlicher Bewusstseinsstand, ihre vorherige Lebensweise, ihre aufgenommenen Tagesereignisse und ihre Ausrichtung eine wesentliche Rolle dabei spielen sowie um welche Art von Seelen es sich gehandelt hat und welche Ziele sie dabei verfolgt haben.

Manche Menschen können sich noch daran erinnern, dass sie nachts durch eine eiskalte Berührung an einer Körperstelle aufschreckten und danach noch kurz einen unangenehmen kühlen Luftzug wahrnahmen. Andere wiederum verspürten beim plötzlichen Erwachen eine schwere Last auf ihrem Körper und waren für einige Augenblicke wie gelähmt. Es kommt auch vor, wenn Menschen nachts von Seelen angegriffen wurden, dass sie in einem Körperbereich Schmerzen wahrnahmen und zwar derart stark, als wenn sie jemand mit der Hand an einer Körperstelle fest und schmerzhaft drücken würde. Dies fühlten sie aufgrund dessen, weil die sehr energielosen, herzlosen Seelen mit ihren feinstofflichen Händen in die Aura des Menschen hineingriffen, um ihm einpolige Negativ-Energien zu entziehen, die in seinem seelisch-menschlichen Speicher noch vorhanden waren. An den zweipoligen gespeicherten Energien aus der himmlisch-göttlichen Quelle haben sie kein Interesse, weil sie nur von einpoligen Energien leben, da ihr seelisches Bewusstsein so programmiert ist. Wenn dies einem Menschen auf dem himmlischen Rückweg passiert, dann sollte er gleich ins intensive Herzensgebet gehen und keine Angst vor den Seelen haben. Das ist so wichtig für sie, weil Angst eine einpolige dunkle Negativ-Energie und Schwingung im menschlichen Bewusstsein freisetzt, dadurch können die hinterlistigen Seelen an sie herankommen und sich weiter an ihren Energien vergreifen. Darum ängstigt euch nicht vor den dunklen Energie-Raubseelen, die im erdgebundenen Jenseits sehr energielos leben und um jeden negativen Energiefunken miteinander kämpfen. Könnt ihr in eurem Bewusstsein schon dieses wahnsinnige Verhalten der umnachteten Seelen richtig einordnen, ohne euch dabei zu ängstigen?


350 bd Manche gottgläubige Menschen, deren Seele vor Jahrtausenden aus dem himmlischen Sein ausging, um im Heilsplan mitzuwirken, haben sich einmal im religiösen Netzwerk dieser Fallwelt verfangen und wirkten dann irregeführt für eine religiöse Organisation. Doch in diesem Leben fand die Seele durch das geistig aufgenommene Wissen wieder nach innen zu meinem himmlischen Liebegeist und der Mensch löste sich aus Überzeugung von seiner religiösen Organisation. Das gefiel aber den jenseitigen erdgebundenen Geistlichen nicht, die seine Seele in diese Welt zur Wiedergeburt geführt hatten und dem Menschen ihren Schutz und ihre Weisung anboten. Der Grund dafür war, weil er mit seiner Seele wieder für ihre Glaubensgemeinschaft tätig sein sollte, in der schon der frühere Mensch als Geistlicher mitwirkte. Die Abkehr eines früheren Geistlichen oder Mitglieds von ihrer Glaubensgemeinschaft können viele jenseitige fanatische Geistliche nicht ertragen, deshalb versuchen sie solchen Menschen das Leben so schwer zu machen, wie es ihnen durch Beeinflussungen möglich ist. Sie beobachten ihn und gehen ihm auf Schritt und Tritt nach, deshalb kennen sie seine Gewohnheiten. Sie sind verbittert und entrüstet darüber, weil er ein freies, geistig orientiertes Leben mit innerer Gottverbundenheit führt, die ihrer äußeren Ausrichtung auf mich, Gott im Ich Bin, nicht entspricht.

Religiös irregeführt haben sich die Geistlichen über viele Inkarnationen angewöhnt, mich in religiösen Kunstwerken ihrer Gebetshäuser anzubeten. Dies tut aber der Aussteiger nicht mehr, deshalb nehmen sie an, dass er dem Widersacher Gottes auf den Leim gegangen ist bzw. diesem zum Opfer fiel und man ihn wieder in ihre Religionsgemeinschaft zurückholen müsse, ehe seine Seele für immer verloren ist. Aus diesem Grund halten sie sich öfters in seinen Wohnräumen auf und versuchen ihn durch Beeinflussungen in eine niedrige Bewusstseinsschwingung zu bringen, damit sie nachts im Tiefschlaf an ihn herankommen können. Solche nachtragenden religiösen Fanatiker schrecken nicht davor zurück, gewaltsam in die Aura des Menschen einzudringen. Ihnen geht es nicht darum, ihm Energien zu entziehen, sondern ihm und seiner Seele eine Lektion zu erteilen, damit er durch ihre nächtlichen Angriffe aus Furcht seine derzeitige geistig freie Lebensauffassung anzweifelt und bald wieder aufgibt. Sie hoffen, geistig umnachtet, dass sich der Mensch durch ihre nächtlichen Angriffe, von mir, dem Liebegeist im Ich Bin, ungeschützt und verlassen fühlt und daraufhin wieder den angeblichen göttlichen Schutz in ihrer religiösen Organisation sucht und ihrer Glaubensgemeinschaft reumütig beitritt. In ihrem blinden fanatischen Eifer merken sie nicht, dass sie einst selbst von anderen Geistlichen aufs Glatteis bzw. in die Irre geführt wurden. Blind für die himmlisch-göttliche Realität geworden, glauben sie, sie müssten jede Seele vor dem geistigen Tod erretten, denn nur durch ihre Lehre würde die Seele davor bewahrt werden und könnte wieder einmal ins himmlische Sein zurückfinden. Aus dieser Schilderung könnt ihr geistig orientierten Menschen erkennen, welch großer religiöser Wahnsinn in dieser Welt sichtbar und unsichtbar geschieht.


Wenn ich, Christus im Ich Bin, die Geistlichen verschiedener Religionen ab und zu - durch den Einblick in die Speicherzentrale des Fallseins - in dieser Fallwelt wirken sehe, dann werde ich kurz traurig und kann es nicht fassen, dass sie so ein irreales und geistig nutzloses Leben führen. Es ist absonderlich, was ihre rege religiöse Phantasie alles hervorgebracht hat und was sie meinem schlichten irdischen Leben alles angedichtet haben, um die ihnen hörigen gläubigen Menschen und deren Seelen an sich zu binden. Aus meiner himmlischen Sicht wird es noch sehr lange dauern bzw. es werden viele kosmische Äonen vergehen, bis die Geistlichen ihren großen Irrtum eingesehen haben. Erst dann werden sie ihre religiösen Irreführungen und schlimmen Taten, welche sie an unzähligen unschuldigen, geistig andersdenkenden Menschen und deren Seelen begangen haben, entsetzt und traurig innerlich schauen und mit bitteren Tränen herzlich bereuen und werden meinen Liebegeist um Verzeihung bitten.

Heute kann ich sie endlich über das Innere Wort eines himmlischen Künders aus dem göttlichen Ernst herzlich bitten, ihren Glauben und die Art und Weise ihres unnatürlichen und fanatischen religiösen Lebens intensiv zu überdenken. Ich frage die Geistlichen nun, die meine himmlische Botschaft aus Neugier, jedoch nicht aus innerer Überzeugung lesen: „Wieso glaubt ihr, dass ihr euch mir zuliebe zu euren selbsterdachten Zeremonien prunkvoll verkleiden müsst und mich mit einem unnatürlichen Gesang in euren kalten Gebäuden lobpreisen sollt?“


Wisset zu eurer geistigen Neuorientierung, wenn ihr diese anstreben solltet: Im himmlischen Sein verbindet sich mit mir, dem unpersönlichen Liebegeist in der himmlischen Urzentralsonne, kein himmlisches Wesen in einer besonderen, auffälligen Kleidung, um mir dadurch zu imponieren. Auch kein Wesen rühmt und lobpreist mich, um mich geistig zu erheben, weil ich mit allen Wesen in der gerechten Gleichheit lebe. Doch ihr stellt euch mit einem gekünstelten religiösen Getue vor den Gläubigen persönlich zur Schau, aufgrund dessen lebt ihr hochmütig anstatt die himmlische Eigenschaft der Demut zu beachten. Wer sich so verhält, der befindet sich außerhalb unserer himmlischen Wesensgleichheit! Könnt ihr das schon geistig einordnen?

355 Ich könnte euch Geistlichen verschiedener Religionen viele unangenehme Fragen zur Bewusstwerdung eurer ungesetzmäßigen religiösen Verhaltensweisen stellen, doch das tue ich nicht, weil ihr in eurem blinden religiösen Fanatismus es heute noch nicht ertragen könntet. Darum warte ich in meiner größten universellen Geduld ab, bis ihr in den jenseitigen Fallbereichen geistig erwacht und über euch selbst bzw. euer religiöses Wirken, das ich euch in keiner Weise aufgetragen habe, nachdenkt und selbstehrlich erkennt, was ihr damit tatsächlich bewirkt habt.


Manche geistig orientierte Menschen trauen den jenseitigen erdgebundenen Geistlichen solche üblen nächtlichen Einschüchterungen und Angriffe bei schlafenden Menschen nicht zu. Unwissend vom jenseitigen Geschehen glauben sie, die meisten Geistlichen müssten nach den Geboten ihrer Religion leben, deshalb eine gewaltsame Handlung verabscheuen und diese als eine große Sünde bzw. Verfehlung gegen das göttliche Gesetz ansehen. Doch da täuschen sie sich sehr, weil viele irregeführte jenseitige Geistliche sich nicht nach ihren eigenen religiösen Geboten richten und so auch schon oft im Erdenkleid lebten. Sie gehen eigenwillig und fanatisch Menschen anderer Religionen oder auch den Ungläubigen nach und bedrängen sie öfters mit Impulsen, damit sie sich ihrer religiösen Organisation anschließen oder sich nicht von ihr abwenden. Mit dieser abartigen fanatischen Verhaltensart wirkten schon vor Jahrhunderten viele erdgebundene Geistliche zusammen mit ihren inkarnierten Glaubensbrüdern und begingen viele Gräueltaten bei unzähligen andersgläubigen Menschen.


be Manche der jenseitigen Geistlichen, die in dieser Welt ihr Unwesen treiben, haben noch gute Kenntnisse über die menschliche Anatomie bzw. Funktion und den Körperbau eines Menschen, weil sie sich einmal im menschlichen Leben intensiv mit der Heilung verschiedener Krankheiten befassten. Unter den Geistlichen verschiedener Religionen befinden sich viele himmlisch abtrünnige Wesen - die bei der Erschaffung dieser feststofflichen Welt und auch des Menschen mit anderen Fallwesen dabei waren - die durch ihren Hochmut tief im Bewusstsein gefallen sind. Als auf der Erde Religionsgemeinschaften gegründet wurden, haben sich viele von ihnen einer äußeren Religion angeschlossen, worin sie führende Persönlichkeiten waren. Sie wissen noch, wie es möglich ist, bei einem schlafenden Menschen kurzzeitig das zentrale Nervensystem auszuschalten, damit er bewegungsunfähig wird, wie dies von ihnen aus religiösem Fanatismus bei manchen Menschen gehandhabt wird, die sie im Visier haben. Wenn gottverbundene Menschen, die keiner Religionsgemeinschaft und auch keiner geistigen Gruppe angehören, einmal so einem Angriff der erdgebundenen religiösen Fanatiker ausgesetzt waren, denen empfehle ich, der Christus im Ich Bin, sich zu schützen, indem sie sich durch eine geistig höhere Lebensweise deren Beeinflussung und Angriffen entziehen können. Vor allem wäre es sehr wichtig für sie, ihr geistiges Wissen mehr in ihr tägliches Leben einzubeziehen und durch die tägliche Selbsterkenntnisanalyse herauszufinden, wie stark sie noch mit Stolz, Hochmut und Rechthaberei sowie Intoleranz und anderen unschönen Eigenheiten belastet sind, weil diese sie immer wieder in eine sehr niedrige Schwingung bringen. Haben sie diese bei sich analysiert und das Motiv für ihr abartiges Verhalten ermittelt, dann sollten sie mit meiner inneren Hilfe diese ernsthaft angehen und überwinden, damit sie wieder in die warmherzige, gütige, friedvolle und verständnisvolle Lebensweise ihres sich frei fühlenden inneren Wesens zurückkehren. Dies wäre der beste Schutz vor den Angriffen dieser religiös irregeführten, hochmütigen jenseitigen Geistlichen, die durch ihr immenses Speicherwissen eingebildet noch glauben, dass sie von mir befähigt wurden, die abgefallenen religiösen Mitglieder wieder in ihre Organisation, der sie schon lange geistig umnachtet angehören, zurückzuführen oder neue anzuwerben.


bf Wahrlich, es gibt viele Glaubensgemeinschaften in dieser Welt, die nach und nach von fanatisch-religiösen Menschen in Verbindung mit gleichartigen erdgebundenen Seelen gegründet wurden. Nach vielen Jahrhunderten nehmen heute die irregeführten Gläubigen an, dass ich sie zur Gründung aufgerufen hätte, doch ich war es nicht, weil ich die himmlischen Lebensgesetze und Eigenschaften für die reinen Wesen verwalte, die in keiner Weise mit den Lebensgesetzen der abtrünnigen Wesen in den Fallwelten eine Ähnlichkeit aufweisen. Ihre Gebote wurden so unterschiedlich ausgerichtet, wie die früheren religiösen Menschen glaubten, gesittet in ihrer Glaubensgemeinschaft leben zu können.


bg In den verschiedenen Glaubensgemeinschaften gibt es auch viele Geistliche, die gutmütig und herzenserfüllt den Menschen helfen, damit sie geistig und materiell einigermaßen ihr sehr schweres Leben ertragen können. Bei ihnen ist es nicht vordergründig den Gläubigen ihre Lehre zu verkünden, sondern den Notleidenden über hilfsbereite gottgläubige Menschen, gleich, welche Lebensanschauung sie haben, zu helfen. Solche herzensoffenen Geistlichen werden es einmal in den jenseitigen Bereichen leichter haben, sich von der Bindung an ihre Glaubenslehre ganz zu lösen, um wieder in die geistige Freiheit und Selbstständigkeit eines himmlischen Wesens zurückzukehren. Doch in ihrem Erdenleben wird dies den meisten gutherzigen Geistlichen noch nicht gelingen, weil sie unsichtbar an ihrer Seite sehr fanatisch geprägte Geistliche (Seelen) als Schutzwesen und Helfer haben. Diese lassen es nicht zu, dass sie schon im Erdenleben geistig unabhängig und frei ohne ihre Glaubensgemeinschaft leben können.


360 bh Ich habe euch schon Vieles über die Geistlichen berichtet, die in vielen Jahrhunderten durch ihren schlimmen religiösen Fanatismus an andersgläubigen oder ungläubigen Menschen viele Gräueltaten begangen haben und diese bis in die kosmisch-irdische Gegenwart noch nicht bereut und ihre Opfer über mich, den unpersönlichen Liebegeist, noch nicht um Vergebung gebeten haben. Sie inkarnieren sich immer wieder und sind angesehene Geistliche in ihrer früheren Glaubensgemeinschaft, doch ihre früheren schlimmen Missetaten sind in ihrer Seele immer noch gespeichert. Manche arrogante Geistliche strahlen aus ihren Augen Herzenskälte, die sie durch ein aufgesetztes freundliches Lächeln zu überdecken versuchen, vor allem dann, wenn sie wieder einmal im Mittelpunkt vieler gläubiger Menschen oder angesehener Persönlichkeiten stehen. An ihre eingebildeten Seelen kommen ich und auch die himmlischen Wesen nicht heran, weil sie ihre Lebensweise als eine hochgestellte Persönlichkeit sehr lieben und noch immer die fanatische Einstellung haben, man müsse die Menschen und Seelen zum Gottesglauben zwingen und sie bestrafen, wenn sie sich dagegen wehren. In diesem religiösen Wahn leben leider noch viele inkarnierte und ebenso jenseitige Geistliche der verschiedenen Glaubensgemeinschaften.

Nun frage ich euch himmlische Heimkehrer: Was habt ihr gerade empfunden, als ihr dies über die Geistlichen gelesen habt? Sind in euch vielleicht aggressive Gedanken gegen sie aufgestiegen? Wenn ja, dann ist in eurer Seele noch die Speicherung vorhanden, dass ihrem früheren Menschen durch einen Geistlichen in einem Erdenleben etwas Entsetzliches angetan wurde, das sie ihm bisher nicht verzeihen konnte. Da ihr euch aber auf dem himmlischen Rückweg befindet, solltet ihr dem Geistlichen oder wenn es mehrere waren, die schlimme Handlung herzlich verzeihen und diese letztlich im Herzensgebet mir zur Umwandlung übergeben. Auf diese Weise wird eure Seele frei von der schrecklichen Bilderspeicherung aus der irdischen Vergangenheit und zudem von der geistigen Verbindung mit den früheren üblen Geistlichen.

Auch wenn ihr über die vielen Schandtaten der damaligen und heutigen Geistlichen gut informiert seid, bitte ich euch jetzt, ihnen keine negativen Gedanken zuzusenden. Ich bitte euch dies deshalb nicht zu tun, weil ihr euch sonst erneut belasten würdet. Bitte tut euch dies nicht an!


bi Nun berichte ich euch vom Seelentausch bei einem Menschen.

Es gibt viele erdgebundene jenseitige Seelen, die einem Seelenverbund angehören und in Absprache einen Seelentausch im menschlichen Körper durchführen. Wenn sich der Mensch nachts im Tiefschlaf befindet, dann überlässt die einverleibte Seele ihren menschlichen Körper für einen oder mehrere Tage vorübergehend einer anderen bekannten Seele. Der Mensch, in den die Seele dann nachts hineinschlüpft, weist die gleichen schweren Belastungen auf, welche die inkarnierte Seele ursprünglich den Genen zur Speicherung übertragen hat. Solch ein Seelentausch kann nur dann durchgeführt werden, wenn sich die Seelen einmal durch die gleichen Belastungen und Lebensziele angezogen haben und sich schon lange gut kennen sowie erdgebunden in einem Seelenverbund gut aufeinander abgestimmt zusammenwirken. Hättet ihr geistig gereiften Menschen so etwas für möglich gehalten?

365 Die eigenwilligen Seelen, die sich schon unendlich lange im erdgebundenen Jenseits oder inkarniert auf der Erde aufhalten, lehnen jegliche Kommunikation, Hilfe und Schutz meines Liebesgeistes ab. Deshalb muss sich mein Liebegeist bei ihrer unwürdigen Aktion zurückhalten. Den Seelentausch bemerkt der Mensch am nächsten Tag beim Erwachen deshalb nicht, weil ihn nun eine fast gleich geartete Seele mit Energien versorgt und vertritt. Sie weist in der Speicherung den gleichen Charakter und gleiche Wesenszüge auf und hat alle Kenntnisse über den täglichen Lebensablauf des Menschen. In diesem Fall findet kein Kampf der Seelen um den Besitz des Körpers statt.

Der Seelentausch findet aus verschiedenen Gründen statt. Es will sich zum Beispiel die schwer belastete Seele eines Menschen vorübergehend in anderen finsteren Fallwelten aufhalten, da sie dort gute Freunde besuchen möchte. Solche Seelenreisen, die durch den Seelentausch im Körper zustande kommen, sind keine Seltenheit bei tief gefallenen Seelen, die ein Bündnis mit mehreren dunklen Seelen geschlossen haben. Sie bieten ihren Körper vorübergehend einer sie energetisch vertretenden Seele zum Hineinschlüpfen an. Dies geschieht nur aus dem Grund, weil ein Mensch zur Funktion und Aufrechterhaltung der Zellen ohne die seelischen Energien und ihren Informationsdaten nicht lebensfähig ist.

Wenn eine inkarnierte Seele eine Seelenreise macht, dann blickt sie ab und zu neugierig in die niederen Fallbereiche, wo finstere Wesen leben. Es sind zwar feinstoffliche Planeten, die aber der schlimmsten Kategorie des Fallseins angehören. Dort leben Seelen, die sich ebenso freiwillig aus den himmlischen Lebensgesetzen verabschiedet haben und ihr finsteres Reich ebenfalls ohne innere Verbindung zu meinem Liebegeist im Ich Bin aufrechterhalten wollen. Sie sind nicht besser als die unverbesserlichen Menschen und Seelen auf der Erde, die außer ihrer Weltausrichtung kein höheres Wissen annehmen wollen. Sie leben weiterhin ebenso egoistisch in der Selbstzerstörung, ohne zu wissen, dass sie ihr Ziel nie erreichen werden, da ich, Christus, mit vielen himmlischen Getreuen dies erfolgreich verhindern konnte.

Solch niedere Seelen, die nachts auf Seelenreisen gehen und ihren Körper vorübergehend bekannten Seelen überlassen, wollen sich dort neue Erkenntnisse und Ratschläge für ihr Erdenleben einholen. Dieses Wissen geben sie bei ihrer Rückkehr an den Seelenverbund weiter und übertragen es auch in die menschlichen Gene, damit ihr Mensch einmal aus seinem Unterbewusstsein z.B. ein angeblich geniales und der Welt unbekanntes wissenschaftliches Forschungsprojekt umfangreicher erstellen kann. Durch seinen Erfolg kann er sich dann wieder in der Welt aufwerten, denn er und seine Seele sowie die mit ihr im Bunde stehenden Seelen erhalten neue Negativkräfte aus der Bewunderung von geistig unwissenden Menschen. Meistens sind es gottverbundene Menschen, die ein großes Verstandeswissen bisher bewundert haben, weil viele von ihnen aufgrund weniger Inkarnationen noch nicht so umfangreiche Speicherungen aus vielen Lebensbereichen dieser niedrig schwingenden Welt haben. Dies treibt sie zur Bewunderung und Nachahmung der Menschen aus dem Fall an, die mehr Wissen und Geschick im Umgang mit der Technik haben als sie selbst. Doch das ist natürlich nicht ihr Weg zum himmlischen Leben, der vollkommen anders gestaltet ist als der weltliche. Bitte denkt daran und lasst ab von Bewunderung, Nachahmung oder evtl. Neid und konzentriert euch lieber darauf, wie ihr die bisher bekannten himmlischen Lebensgesetze und edlen Eigenschaften täglich mehr verwirklichen könnt.


bj Ich, Christus im Ich Bin, versuche euch intensiv gottverbundenen Menschen die unsichtbaren Machenschaften der arglistigen und hinterlistigen Seelen zu schildern. Doch beschäftigt euch bitte nicht zu sehr mit den Schilderungen über das ungesetzmäßige Verhalten der dunklen Seelen, denn dies wäre gefährlich für euch, da ihr sonst evtl. ängstlich werdet und in ihre niedrige Schwingung abfallen würdet. Ich bitte euch, versucht meine ernsten Schilderungen nach einem Herzensgebet nur kurz zu überdenken, ohne Angst davor zu haben, dass euch einmal Seelen angreifen oder besetzen könnten. Nein, dies wird nicht geschehen, wenn ihr täglich höher schwingt als die dunklen erdgebundenen Seelen. Dies könnt ihr nur dadurch erreichen, indem ihr eure unschönen Wesenszüge mehr und mehr veredelt und euch herzlich bemüht, öfters am Tage in der inneren Verbindung mit mir, dem unpersönlichen Liebegeist, in euch zu stehen. Dann werden euch die himmlischen Lichtwesen vor den unverbesserlichen erdgebundenen Seelen schützen können.

370 Die von mir genannten Hinweise könnt ihr himmlischen Rückkehrer als eure tägliche Aufgabe ansehen, damit ihr in dieser dunklen Welt gut geschützt seid. Ohne euer Zutun ist dies meinem himmlischen Liebegeist im Ich Bin über eure Seele und himmlische Wesen nicht möglich, weil eure Bewusstseinsschwingung dafür nicht ausreicht, um mir in der Lichtschwingung nahe zu sein. Nehmt bitte meine fürsorglichen Wegweisungen mehr ernst, dann werdet ihr sehen, wie gut ihr auf Erden von den himmlischen Schutzwesen unsichtbar ins himmlische Licht begleitet werdet.


bk Bei der Nachkorrektur der umfangreichen Botschaft war einem Geschwister vom Liebetröpfchen-Team meine Schilderung vom Seelentausch im Menschen nicht ganz verständlich. Deshalb bat der Künder mich, Christus im Ich Bin, um eine weitere Einweisung in das unsichtbare Geschehen der arglistigen Seelen, die die herzlichen himmlischen Eigenschaften und Lebensgesetze nicht anerkennen wollen. Die bereits offenbarten Aussagen vertiefe ich nun.

Die dunklen Fallseelen benutzen zum Seelentausch Menschen ihresgleichen, da sie sich bereits im erdgebundenen Jenseits für eine gemeinsame Inkarnation abgesprochen haben. Das heißt, wenn eine Seele wegen mangelnder Energien keine Chance mehr hat im menschlichen Körper zu existieren, dann verbinden sich mehrere Seelen und schließen eine Abmachung. Sie geben sich vorher ihr eigenes seelisches Bewusstsein ein, das heißt, sie tauschen untereinander ihre gespeicherten Lebensinformationen aus, die sie im Laufe vieler Erdenleben und in den jenseitigen Fallbereichen aufgenommen haben. Diese verknüpfen sie miteinander, sodass ihnen die Möglichkeit durch die Inkarnation einer Seele aus ihrem Verbund offensteht, sich selbst öfters nach vorheriger Absprache, nachts oder auch am Tage, im Menschen aufzuhalten. Sie wissen genau, wann ihnen die Möglichkeit geboten ist, da sie den Menschen immer aus der Nähe beobachten und auch massiv beeinflussen.

Den Seelentausch bzw. das Eindringen der Seelen in einen Körper befürworte ich nicht, weil der Mensch dann unbewusst eine steuerbare, willenlose Marionette vieler verbündeter Seelen ist. Solch geartete Seelen wollten ihre früheren Wünsche und Begierden durch einen menschlichen Körper hautnah genießen und sich unbedingt wieder ins menschliche Leben inkarnieren, doch im Jenseits sahen sie keine Möglichkeit mehr dafür, weil sie durch die Verschwendung ihrer Lebensenergien sehr energiearm wurden und sie allein im menschlichen Körper nicht lange lebensfähig wären. Deshalb wirken sie im Seelenverbund und nehmen abwechselnd durch den Seelentausch am weltlich-menschlichen Leben teil.

Dies ist wahrlich ein trauriger Lebensaspekt für die tief gefallenen Seelen, die nicht wissen, was sie sich dabei antun. Durch den Zusammenschluss mehrerer Seelen entsteht in ihnen der Zustand eines fremden Bewusstseins, da ihre wahre seelische Identität aufgehoben wurde. Sie bleiben im Jenseits fast ähnlich im Charakter und den Wesensmerkmalen und sind weiter seelisch aneinander gebunden. Dies geschieht so lange, bis einer von ihnen aus ehrlichem Herzen meine Hilfe in Anspruch nimmt. Erst dann kann ich ihn schrittweise aus den Speicherungen des fremden Bewusstseins und dessen Lebensinformationen befreien. Dies wird aber für die Seele ein unvorstellbar langer Weg der Befreiung sein, da sie vorher keine geistigen Kenntnisse vom himmlischen Leben annehmen wollte, weil sie sich noch in der Selbstzerstörung befand.

375 Ihr seht, wie schwer es mein Liebegeist mit unverbesserlichen, energielosen Seelen hat, die sich im irdischen Leben ihre Wünsche und Neigungen aus früheren Erdenleben nochmals erfüllen wollen.

bl In diesem Zusammenhang möchte ich euch darauf aufmerksam machen, dass solche ähnlich gearteten Verbundseelen sich gerne in Familien inkarnieren, in denen die genetische Veranlagung zu Zwillingen oder mehreren Kindern vorhanden ist. Heutzutage kann durch eine unsachgemäße Verordnung und Einnahme von Hormonen - die noch nicht genau in ihrer Wirksamkeit im Körper erforscht sind - die Fruchtbarkeit der Frau manipuliert werden. Dies kann unerwünschte und sogar verheerende energetische und physische Folgen für die Frau und ihre Kinder haben. Doch dies ist ein anderes Thema.

Nun, die verbündeten Seelen im erdgebundenen Jenseits, die geistig noch nicht so tief gefallen sind und sich zu inkarnieren beabsichtigen, beobachten viele Menschen, doch vornehmlich Liebespaare und frisch Verheiratete, die darüber sprechen, wie gerne sie Kinder hätten. Durch ihre intensive Beobachtung erkennen sie dann, ob sie ihre Lebensausrichtung und Gewohnheiten aufweisen und sehen an ihrer Aura, welche Erbanlagen sie haben. Diese erkennen sie an einer bestimmten Leuchtfarbe, welche die Gene ausstrahlen. Daran können sie feststellen, ob bei diesen die Möglichkeit zur Zeugung von Zwillingen oder mehreren Kindern besteht. Haben sie nun ein passendes Paar gefunden, dann versuchen sie es massiv zu beeinflussen ein Kind zu zeugen. Meistens gelingt ihnen dies gut, weil sie sich darauf spezialisiert haben.

Durch den gegenseitigen seelischen Informationsaustausch haben die verbündeten Seelen die gleichen Wesensmerkmale, Veranlagungen sowie Lebensziele. Deshalb sehen sie im Jenseits seelisch fast gleich aus. Diese gleichen Merkmale begünstigen sie bei einer Inkarnation, wenn ein Ehepaar zum Beispiel die genetische Veranlagung zur Zeugung von Zwillingen hat. Bei der Zeugung eines Kindes sind diese Seelen anwesend. Bei einer bestimmten Konstellation der Planeten geben sie über ein Lichtband in die Eizelle der Frau, die eine Samenzelle des Mannes zur Befruchtung empfangen hat, gleichzeitig ihre Lebensinformationen ein. Die Eizellen haben die Möglichkeit sich einmal oder mehrmals zu teilen. Ihre angekommenen Lebensinformationen in den Eizellen vermischen sich mit den Geninformationen der Eltern und Vorfahren. Nach diesem Vorgang beginnt im Mutterleib das Wachsen der einzelnen geteilten Eizellen zum Embryo. Die Kinder im Mutterleib, es können Zwillinge oder noch mehr sein, kommen, angeregt durch die Planetenkonstellation, zur Entbindung. Durch die gleiche Anlagespeicherung in den Genen der Neugeborenen ist ihr Äußeres oft fast gleich.

Manche verbündete Fallseelen, die über Geburtsvorgänge gut informiert sind, werden ab und zu von einer mehrmaligen Eiteilung bei einer schwangeren Frau überrascht, die sie sich zur Inkarnation ausgesucht haben. Dann müssen sich gleichzeitig mehrere von ihnen inkarnieren, wenn die Frau zum Beispiel Drillinge oder Vierlinge oder sogar Fünflinge erwartet, was aber nur selten geschieht. Doch diese unerwartete Situation ist für sie ein riskantes Unternehmen, denn sie sind eigentlich darauf ausgerichtet, dass mehrere Seelen vom Verbund aus dem erdgebundenen Jenseits eine oder zwei inkarnierte Seelen mit Energien und Schutz unterstützen. Dies ist aber dann nicht mehr möglich, wenn nur noch wenige vom Seelenverbund im Jenseits zurückbleiben. Wenn sie dieses Risiko eingehen und nur noch eine Seele sie aus dem jenseitigen Seelenverbund mit Raubenergien unterstützen kann, dann sind die inkarnierten sehr energieschwachen Seelen gezwungen, um mit ihrem Körper lebensfähig zu sein, schon im Kindes- und Jugendalter auf eine bestimmte Art in den Mittelpunkt der Menschen zu treten, um deren Bewunderung zu erhalten. Nur auf diese Weise kommen sie rasch wieder zu neuen Lebensenergien negativer Art, die dann in den Genbasen der Zellen automatisch gespeichert werden und dem Körper zur täglichen Aufladung zur Verfügung stehen. Es geschieht öfters, dass Zwillinge oder Drillinge gemeinsam mit einer künstlerischen Darbietung in der Öffentlichkeit auftreten. Dabei werden sie von Menschen immer wieder bestaunt und erhalten von ihnen unbewusst Bewunderungsenergien. Die Fallwesen wissen sich immer gut zu helfen, da sie aus vielen Inkarnationen genau wissen, wie und wo sie auf Umwegen zu vielen negativ gepolten Fremdenergien kommen können.


380 Nun habt ihr geistig orientierten Menschen einige Wissensbausteine mehr über das diesseitige materielle und jenseitige feinstoffliche Leben, das die Fallwesen bei ihrer Erschaffung miteinander verbunden haben.

- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 10.09.2016):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Warum viele inkarnierte himmlische Heilsplanwesen in ungleichen Partnerschaften großes Leid erleben.
  • Aus welchem Grund ziehen aber massiv weltbezogene, niedrig schwingende Menschen unbewusst herzliche gottverbundene Partner an?
  • Welche unsichtbaren Energievorgänge in Partnerschaften mit ungleichem Bewusstsein geschehen und wie himmlische Wesen in ihren Dualverbindungen leben.
  • Warum der himmlische Liebegeist die energiereicheren gottverbundenen Menschen und Seelen durch weitgereifte Künder öfter warnt, sich nicht auf ungleiche Partnerschaften und Freundschaften einzulassen.
  • Wie gottverbundene Eltern das eigenartige oder gutwillige Verhalten ihrer kleinen und größeren Kinder besser einordnen können.
  • Warum manche gottverbundene Menschen trotz immensen geistigen Wissens Menschen mit besonderen Fähigkeiten noch persönlich hochheben.
  • Unsichtbare seelisch-menschliche Vorgänge nach der Zeugung und im Embryo.
  • Wie man die Evolution im materiellen Lebensbereich verstehen kann.
  • Weshalb die göttlich-himmlische Gerechtigkeit den unverbesserlichen Menschen und Seelen keine zusätzlichen Energien bereitstellt.
  • Physisch-energetische Verausgabung durch das Helfersyndrom gläubiger Menschen.
  • Wofür das „gute oder schlechte Gewissen“ von Geistlichen und religiösen Menschen vor Jahrhunderten benutzt wurde.

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bm Wahrlich, mein Jesusleben war schlicht und einfach und fand immer im Hintergrund statt. Ich habe keine aufsässigen, bösartigen Seelen aus einem Körper ausgetrieben und vollbrachte keine Wunder, wie es in euren Bibelberichten zu lesen ist. Das alles sind erfundene Erzählungen, die mich menschlich hochheben sollten. Es sind Falschaussagen der früheren bibelkundigen Schriftgelehrten, die mir so etwas andichteten, weil sie aus mir einen Volkshelden machen wollten. Sie nahmen deshalb viele unwahre Erzählungen in das angeblich gesegnete Buch der Bücher hinein, damit das unwissende gläubige Volk meinen verstorbenen Menschen auf ein Podest stellt, um ihn dann anzubeten. Aber das war niemals für die himmlischen Heilsplanwesen und Rückkehrer ins himmlische Sein so vorgesehen, und auch nicht, dass sie später anfingen, das stolze und hochmütige Lebensprinzip der Fallwesen nachzuleben.

Jedoch die Menschen aus dem Fall stellten gerne ihre Persönlichkeit zur Schau und wollten in ihrem personenbezogenen Leben durch besondere Einfälle und außergewöhnliche Leistungen hochgehoben werden. Diese Lebensart übernahmen bald auch die Juden und wir sahen zu meiner Zeit viele von ihnen hochmütig leben, obwohl sie die Bibel gut kannten - die bereits damals verfälscht war - worin der Hochmut als etwas himmlisch Fremdes beschrieben wurde.

Das ist bei den Menschen der heutigen Zeit nicht anders. Sie stolpern immer wieder über ihren Stolz und Hochmut und leben beide Eigenschaften gerne aus, weil sie glauben eine besondere Persönlichkeit zu sein, um damit von anderen Menschen in ihrer Umgebung Achtung und Ansehen zu erhalten. Dabei vertauschen sie die himmlisch-göttliche Demut mit dem gegensätzlichen Prinzip. So ist die heutige gläubige Menschheit größtenteils veranlagt und die gestrandeten Heilsplanwesen dazu. Da sie nach Ansehen streben, heiraten viele inkarnierte himmlische Heilsplanwesen seelisch ungleiche Partner möglichst in einer angesehenen Position und wundern sich dann später, wenn sie entsprechend den genetischen Anlagen ihres weltbezogenen und niedrig schwingenden Partners eine Fallseele bei der Zeugung ihres Kindes angezogen haben.

Doch mein Liebegeist wertet sie nie ab und spricht die himmlischen Heilsplanwesen offen an und erinnert sie daran, was einst gemeinsam im himmlischen Sein für die irdische Mission, wir nennen dies den „himmlisch-göttlichen Heilsplan“, beabsichtigt war bzw. beschlossen wurde. Wir wussten, welche Gefahren uns himmlische Heilsplanwesen auf Erden erwarten würden, deshalb besprachen wir viele Möglichkeiten, um uns vor unsagbarem Leid, verursacht durch hinterlistige, gewaltbereite Fallwesen, schützen zu können. Leider ist dies den meisten nicht gelungen, weil sie in den Strudel dieser Welt gerieten und ihre edle Lebensart mit den unschönen Eigenheiten der Menschen aus dem Fall immer mehr zudeckten.

400 Die heutigen inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, die durch viele religiöse Irreführungen geblendet wurden und sich deshalb immer wieder auf dieser Erde einverleibten, erkennen nicht mehr, mit welchen Fehlern und Schwächen sie selbst belastet sind, obwohl sie mich, Christus im Ich Bin-Liebeverbund, täglich bitten, sie nach Hause ins himmlische Sein zu weisen. Durch ihre seelischen Belastungen spüren sie von innen nicht mehr, mit welchen Menschen und deren dunklen Seelen sie sich einlassen und für ein Zusammenleben entschließen. Das ist sehr tragisch für sie.

Wahrlich, sie sind geistig unwissend geworden und können sich nicht vorstellen, dass auf dieser niedrig schwingenden Erde einst die Fallwesen für ihr Erdenleben unsere herzlichen himmlischen Lebensregeln bzw. Gesetzmäßigkeiten und Lebensweisen völlig auf den Kopf gestellt und durch eine neue Programmierung der feststofflichen Teilchen manipuliert haben. Sie gaben in die Gene und atmosphärischen Schichten Informationen ein, wodurch sich Ungleiches anziehen soll, denn sie wussten genau, dass solch ein ungleiches Lebensverhältnis den energielosen Menschen und Seelen aus dem Fall enorme Energien zuführen wird.

Leuchtet es euch nun vielleicht nach dieser kurzen Schilderung ein, weshalb mein Liebegeist die energiereicheren gottverbundenen Menschen und Seelen durch weitgereifte Künder öfter warnt, sich nicht auf ungleiche Partnerschaften und Freundschaften einzulassen?

Um euch Schwierigkeiten und Leid im Leben zu ersparen, bittet mein Liebegeist euch himmlische Rückkehrer nur dann eine Partnerschaft einzugehen, wenn ihr mit dem angehenden Partner ziemlich auf dem gleichen geistigen Wissensstand seid und eine ähnliche Lebensanschauung habt, die es euch vorwiegend ermöglicht, in Harmonie, Frieden und Herzlichkeit miteinander zu leben.


bn Wahrlich, viele der himmlischen Heilsplanwesen wurden lange von einem weltlichen Partner geblendet, der irrtümlich von sich glaubte, ein guter und beliebter Mensch zu sein. Tatsächlich bemüht er sich aber nur, sein anerzogenes, sehr gutes Benehmen im Äußeren zu demonstrieren, doch ansonsten lebt er herzenskühl. Diese Lebensart übernahm er von seinen bürgerlichen Eltern, die sein Vorbild waren. So ein vornehmes, gestelltes Benehmen blendet herzliche gottverbundene Menschen oft derartig, dass sie an einen solchen Menschen und seine Seele, eventuell auch im Jenseits, lange gebunden bleiben. Doch der gottverbundene Mensch betrachtet ihn nur aus dem Verstand und sieht ihn als seinen „äußeren Sonnenschein“. Diese Empfindung geschieht aber nicht aus seinem seelischen Herzen, weil seine geistig höher entwickelte Seele so eine verehrende Art ablehnt.

405 Es kann nun sein, dass einige gottverbundene Menschen, die sich geistig auf die himmlische Rückkehr vorbereiten, sich von mir angesprochen fühlen, weil sie noch gerne besondere Menschen in ihren Gedanken und Gesprächen bewundern und hochheben. Vor allem sind viele unter ihnen, die Menschen höherer Gesellschaftsschichten noch sehr bewundern, welche Anerkennungen oder Auszeichnungen für besondere Verdienste in weltlichen Bereichen erhielten, zum Beispiel in der Literatur, Musik, im Sport, durch Erfindungen und vieles mehr. Um sich in ihrer ungesetzmäßigen Art zu erkennen, bitte ich sie, sich zu fragen, was sie bisher veranlasst hat, so etwas himmlisch Fernes zu tun?

Meistens kommt so ein Verhalten davon, dass sich der Mensch unbewusst minderwertig fühlt bzw. sein Selbstbewusstsein noch nicht entwickelt hat, das nämlich die wahre himmlische Demutshaltung und eine unpersönliche Lebensweise im Hintergrund beinhaltet. Seine Minderwertigkeit deckt er durch seine ihm noch unbewusste seelisch-menschliche Belastung mit Hochmut und Stolz zu, welche zu ihm sprechen: „Eigne dir besondere Fähigkeiten an, damit du ein berühmter oder geachteter Mensch wirst, den die Weltmenschen bewundern und verehren.“

Sie haben nun durch meine Hinweise die gute Möglichkeit, sich selbst zu erkennen und mit meiner inneren Hilfe, wenn sie möchten, von ihren seelisch-menschlichen Belastungen für immer freizuwerden. Wenn sie viele Liebetröpfchen-Botschaften gelesen haben, dann müssten sie schon von der himmlischen Wesensgleichheit ohne Ausnahme und dem unpersönlichen Leben der reinen Wesen wissen, das keine Bewunderung und Erhöhung eines Wesen enthält, auch dann nicht, wenn sie bedeutsame Werke für die Schöpfung und Evolution geleistet haben.

Diejenigen, die meine sehr wichtige Aussage zur Selbsterkenntnis verstanden haben, sind bestimmt nun durch ihre Erkenntnis so weit gereift, sich einzugestehen, warum sie bisher besonders auftretende Menschen noch verehrt haben. Dies wünsche ich, Christus, den himmlischen Heimkehrern sehr, die sich in dieser Täuschungswelt verlaufen haben und unbewusst noch mit einem Fuß in den Fängen der verschlagenen Menschen und erdgebundenen Seelen aus dem Fall hängen.

Wer schon mit seinem Herzen empfinden und denken kann, der wird sofort spüren, mit welchen Menschen er es zu tun hat. Ihn kann ein Mensch mit seinem aufgesetzten Gehabe nicht mehr täuschen. Dagegen lassen sich öfter geistig stehengebliebene und religiös verirrte Heilsplanwesen noch von Menschen täuschen, die zum Beispiel ein sicheres Auftreten und überhöfliches Benehmen zeigen, sowie durch ihr weltliches Wissen und ihre großen Kenntnisse schöne Reden halten - diese bewundern sie noch sehr.

410 Menschen, die nur weltlich orientiert sind, bewundern viele technische und künstlerische Blendwerke dieser Welt und loben die außergewöhnlichen Menschen, die sie schufen. Doch die meisten hatten auch die Absicht, dadurch in den Mittelpunkt zu gelangen oder geehrt zu werden. Solche Menschen sind nur für denjenigen der „Sonnenschein“, der selbst geblendet lebt. Hätte er die herzliche Wahrnehmung seiner Seele nicht durch die eigene Darstellung zugedeckt, dann würde er nicht fälschlicherweise besonders begabte Menschen im Sinne einer gehobenen Weltanschauung bewundern. Er würde dann auch keine falsche Entscheidung treffen, indem er einen seelisch ungleichen und tief schwingenden Menschen mit wichtigtuerischen und eitlen Wesenszügen für seine Partnerschaft wählt.

Der äußere Schein von vermeintlich außergewöhnlichen, aber auch attraktiven, modisch elegant gekleideten Menschen zieht leider in der Jetztzeit unverändert weiter viele gutwillige und leichtgläubige Heilsplanwesen an, die schon länger religiös geblendet leben und sich in dieser Welt geistig sehr verlaufen haben.

Wenn sie in den jenseitigen Bereichen angekommen sind, leben sie dann ebenso gebunden wieder mit ihnen zusammen und kommen nicht dahinter, weshalb sie nur wenige Lebensenergien zur Verfügung haben. Kommen reine Lichtwesen auf sie zu und bitten sie dem himmlisch-göttlichen Licht näher zu kommen, dann reagieren sie ärgerlich, da diese ihr scheinbar glückliches Zusammenleben stören würden. Solche weltlich und religiös gebundenen Wesen wollen nichts von meinen helfenden Hinweisen wissen, da sie sich an die Lebensansichten ihres Partners so massiv gebunden haben, dass mein Liebegeist keine Chance hat, sie entsprechend ihrem Bewusstsein in höhere Lichtbereiche zu weisen. Dies ist ein sehr trauriges Kapitel der freiwilligen himmlischen Wesen, die sich einst auf Erden inkarnierten, um aus dem Hintergrund demütig und unauffällig für die Ganzheitsschöpfung zu wirken.

Deshalb kann es in den feinstofflichen jenseitigen Fallwelten für die geistig geblendeten, mit irrealem, himmlisch fernem Wissen stark belasteten Wesen (Seelen) unter Umständen sehr lange dauern, bis sie erkennen, dass sie sich auf Erden schon öfter mit einer ziemlich dunklen und energielosen Seele aus dem Fall eingelassen hatten. Dies kostete ihnen im Erdenkleid immer wieder enorme Lebensenergien und dies setzt sich dann in den jenseitigen Fallbereichen mit dem ungleichen Partner fort, weil sie sich durch die gleiche, himmlisch ferne Lebensweise aneinander gebunden haben. Leuchtet euch dies ein?

Viele gottverbundene Menschen werden von dem immensen weltlichen Wissen und dem Gehabe ihrer ungleichen Partner geblendet und verführt, weil sie glauben, diese geben ihnen die äußere Sicherheit im Leben. Geld, Hab und Gut zählt bei ihnen nun viel mehr als ihre Wesenszüge zu veredeln, um die himmlische Rückkehr einzuleiten. Daran denken sie aber nicht, weil sie durch ihren Partner in gehobener Gesellschaft und im Wohlstand leben können.

415 Manche gottverbundene Menschen haben Angst vor der Einsamkeit, deshalb wollen sie sich nicht von ihrem ungleichen Partner lösen. Sie waren gewohnt ihren verstandesorientierten Partner immer um sich zu haben, der sie ab und zu mit Geschenken umwirbt und ihnen mit seinen kühlen, daher herzlosen Worten den Hof macht. Auf so eine Schöntuerei fallen gerne gutwillige Heilsplanwesen herein.

Kommt mein Herzensruf über feine Seelenimpulse im Oberbewusstsein der gottverbundenen Menschen an und macht sie darauf aufmerksam, sich ihrer ungleichen Partnerschaft und deren Auswirkungen bewusst zu werden, die ihnen und ihrer Seele einen hohen Energieverlust kostet, dann verdrängen sie meine inneren Liebeimpulse. Nun spreche ich sie von außen über den weitgereiften Künder an und bitte sie zur inneren Einkehr und Besinnung, sich ihrer himmlisch fernen Lebensweise bewusst zu werden, damit sie nicht weiterhin das Energieopfer ihres ungleichen Partners bleiben. Bei manchen herzensguten Heilsplanwesen spricht alles dafür, ihre ungleiche Partnerschaft zu beenden, doch sie wagen es nicht ihren heuchlerischen Partner, mit dem sie über viele Jahre zusammenlebten, loszulassen, obwohl sie dahinter kamen, dass er sie belügt und betrügt. Ihre gewohnte Umgebung mit dem mühevoll geschaffenen Haus und einem schönen Garten wollen sie nicht loslassen. Bei ihnen zählt leider noch an erster Stelle Sicherheit, Geld, Hab und Gut.

An zweiter Stelle kommen die Kinder aus der ungleichen Ehe, die ihnen öfter Probleme bereiten, weil sie aus dem Fall stammen und von niedrigen Seelen umgeben sind und von diesen gesteuert werden. Die Steuerung aus dem erdgebundenen Jenseits haben sie bereits vor der Inkarnation miteinander abgesprochen. Aufgrund dessen ist der Mensch über seine innenwohnende Seele ständig für die Impulse der unsichtbaren Seelen empfangsbereit. Unbewusst spricht der Mensch ihre gesendeten Impulse aus und glaubt, dass er sich gut mitteilen kann. Manche der von den jenseitigen Seelen gesteuerten jungen Menschen haben auch gute Eigenschaften. Diese übernahmen sie erblich von dem Elternteil, der sich für eine Heilsplanaufgabe einsetzt, um gefallenen Wesen im Erdenkleid auf verschiedene Weise beizustehen. Ab und zu sagen die Kinder ihrer Mutter oder ihrem Vater - einer davon ist ein inkarniertes Heilsplanwesen - auch ein nettes Wort. Die Eltern freuen sich darüber, doch sie erkennen nicht die wahre Absicht, weshalb sich der sonst eigenwillige und jähzornige junge Mensch so verhält. Immer wieder lassen sich die herzensguten Heilsplanwesen von den „schmeichelnden Worten“ anderer täuschen, weil sie durch ihre seelischen Belastungsspeicherungen einer geachteten Persönlichkeit aus einem ihrer früheren Leben so eine Schöntuerei gerne hören. Öfter steht bei solchen erwachsenen Kindern die Absicht dahinter, ihr unselbstständiges Leben unverändert bei den Eltern weiterführen zu können, was vornehmlich auf Energiekosten des Elternteils aus dem Heilsplan geschieht.

Doch auf diese Weise hatten sie ihre Heilsplanerfüllung auf Erden nicht vorgesehen. Wahrlich, das hatten wir himmlische Wesen für unseren Erdengang niemals beabsichtigt.



bo Viele geistig weitgereifte Menschen sind in eurer Weltenzeit verzweifelt und können es nicht verstehen, warum ihr Kind in jungen Jahren lieb und folgsam war und zu einem freudigen Zusammenleben beitrug, aber dann später im Erwachsenenalter das Gegenteil lebte. Sie erschrecken später über das eigenartige und eigensüchtige Benehmen ihres herangewachsenen Kindes und können dafür keine geistige Erklärung finden. Sie pflegen noch die gute Erinnerung an das Kindesalter, was sie froh stimmt. Ihr Kind verhielt sich früher den Eltern gegenüber sehr zuvorkommend und wusste sich gesittet zu benehmen, doch im Erwachsenenalter ist es wie umgewandelt. Von der früheren liebevollen Art ist nun keine Spur mehr vorhanden. Stattdessen benimmt es sich bockig und herrschsüchtig und streitet schon wegen der kleinsten Meinungsverschiedenheit mit den Eltern und stellt an sie unerfüllbare Forderungen. Den Zusammenhang dafür möchte ich euch Menschen, mit geöffnetem Herzen für mein inneres Liebelicht, erklären. Doch zuerst schildere ich euch das Beispiel eines Kindes, das nicht aus dem Fall stammt.

420 Eine gereifte und gutmütige Kinderseele hat erfreulicherweise für die Eltern mehrere edle und feine Wesensanlagen aus früheren gelebten Inkarnationen und jenseitigen lichtvollen Welten mitgebracht. Sie ist deshalb zu Beginn in ihrem kleinen Körper zu den Eltern sehr anschmiegsam und ruhig im Wesen. Die guten mitgebrachten Eigenschaften der Eltern über die vererbten Gene kommen im Kind mehr zur Wirkung, weil die Seele wenige Belastungen aufweist. Das wird sich später im jugendlichen Alter nicht viel ändern, außer sie werden von falschen Freunden vorübergehend in die Gegenrichtung der himmlischen herzlichen und sanften Eigenschaften mitgezogen und verführt.


bp Ihr geistig orientierten Menschen geht immer davon aus, dass die geistige Weiterentwicklung des seelisch-menschlichen Bewusstseins erst richtig im Erwachsenenalter beginnt, weil die Seele und der Mensch sich erst von den gewohnten Vorgaben der Eltern nach und nach lösen müssen, um selbstständig nach ihrer gewünschten Weise leben zu können.

Die Weiterentwicklung des seelisch-menschlichen Bewusstseins hat aber mit der Evolution himmlischer Wesen nichts gemeinsam, die nur in den himmlischen Welten den reinen Wesen möglich ist. Der Grund dafür ist, dass außerhalb des himmlischen Seins in den Fallwelten veränderte und verminderte Lichtstrahlungen herrschen, die an das Bewusstsein der Planetenbewohner angepasst sind, welche nur wenige oder mehrere himmlisch ferne Lebensregeln und Gesetzmäßigkeiten in ihr Leben einbezogen haben. Dadurch sind ihre Lichtpartikel nicht mehr empfänglich für die hoch schwingenden Evolutionsspeicherungen aus dem riesigen Datenspeicher der Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne. Das habe ich nur deshalb erwähnt, weil manche geistig orientierte Menschen irrtümlich annehmen, ihnen wäre auf der Erde bzw. in den Fallwelten mit ihrem belasteten Lichtkörper eine geistighimmlische Evolution möglich.

Die Menschen sprechen von einer Lebensevolution, doch diese bezieht sich aus ihrer Wissenssicht aber nur auf die geistige Weiterentwicklung des menschlichen Bewusstseins sowie auf alle materiellen Lebensformen dieser Erde. Die früheren Erschaffer des Menschen - abtrünnige himmlische Wesen - haben bei ihrer Schaffung aus dem schon verschatteten Bewusstsein ihres Wesens (Seele) Speicherdaten entnommen und in die materiellen Teilchen programmiert, sodass sie nur eine Evolution bzw. Weiterentwicklung erfahren können, die nur die Ausrichtung auf ihre materielle Welt und den materiellen Kosmos enthält. Wenn jedoch mein Liebegeist von der geistigen Weiterentwicklung des seelisch-menschlichen Bewusstseins spricht, dann bezieht sich dies auf die geistig orientierten Menschen, die durch ihre herzliche Bereitschaft zur Veredelung ihr seelisch-menschliches Bewusstsein immer mehr auf die edlen Wesenseigenschaften der himmlischen Wesen ausrichten. Auf Grund dessen werden sie seelisch freier von himmlisch fernen Verhaltensweisen und Wesenszügen und kommen in ihrem seelischen Bewusstsein der Beschaffenheit ihres früheren reinen Lichtwesens und dem himmlischen Sein, ihrer Lichtheimat immer näher. Vielleicht ist euch nun der Begriff „Evolution“ durch meine Erklärung aus der himmlisch-göttlichen Sicht verständlicher geworden.


bq Die geistige Weiterentwicklung des seelisch-menschlichen Bewusstseins geschieht nicht willkürlich, sondern weil die innere Seele nachts im Tiefschlaf des Menschen versucht, die vorhandene genetische Datenspeicherung für ihre menschliche Lebensweise zu verändern, und diese Datenveränderung überträgt sie nach und nach in Bildern dem menschlichen Oberbewusstsein. Die Veränderung zu himmlisch edlen oder himmlisch fernen Wesenseigenschaften und Lebensweisen nimmt eine geistig weitentwickelte oder eine massiv belastete Seele selbständig vor. Die guten Eigenschaften der Eltern, die überwiegend von dem Elternteil aus dem Heilsplan stammen und genetisch dem Kind übertragen wurden, werden von der ebenfalls im Heilsplan inkarnierten Seele verstärkt, weil diese nachts im Tiefschlaf ihres Menschen die göttliche Hilfe über reine himmlische Wesen in Anspruch nimmt. Sie möchte so schnell wie möglich wieder zurück in ihre Lichtheimat, deshalb schaut sie nachts nicht nur auf ihre aufgenommenen Tagesspeicherungen, sondern auch auf die übernommenen genetischen Eingaben der Eltern und Vorfahren. Sie sortiert sie und legt die Ungesetzmäßigen mir, Christus im Ich Bin, zur Umwandlung hin. Das ist ihr aber nur dann gut möglich, wenn ihr Mensch am Tage bewusst lebt und ihm die Gedankenkontrolle gut gelungen ist, wodurch er sich in einer höheren seelisch-menschlichen Schwingung befand.

425 Für die Seele beginnt das geistige Leben erst dann, wenn sie ihrem Menschen selbstständig neue Informationen aus ihrem geistigen Wissensstand ins Oberbewusstsein eingeben konnte, was sich über viele Erdenjahre hinzieht. Erst dann ist es ihr mehr möglich, gemeinsam mit ihrem herzlichen, geistig orientierten Menschen auf dem Weg in ihre Lichtheimat voranzukommen. Wenn er geistig stehenbleibt, entzieht er ihr viele zweipolige Kräfte, die ihr aber auf dem Heimgang in den jenseitigen Fallwelten zur schnelleren geistigen Entblätterung himmlisch ferner Speicherungen fehlen werden. Sie ist bemüht ihren Menschen mit der inneren göttlichen Hilfe und den himmlischen Lichtwesen durch Impulse und Gefühle so zu weisen, dass er sich dem Elternteil etwas mehr anpasst, dessen Seele sich auch im Heilsplan inkarniert hat. Dieses Wissen erhält sie entweder direkt von mir, Christus, aus ihrem Lebenskern oder über ein himmlisches Schutzwesen. Sie versucht ihren Menschen so zu lenken, dass er von diesem Elternteil kleine Hinweise zu einem gesetzmäßigen und edlen Leben dazu erhält und sie es über ihn leichter hat, sich geistig weiterzuentwickeln bzw. ihre himmlisch fernen Datenspeicherungen mit meiner Hilfe aufzulösen.

So geschieht es bei einer Seele, die aus dem himmlischen Sein ausging, um sich im geistigen Irrgarten dieser Fallwelt zu inkarnieren und mit anderen mutigen himmlischen Wesen im himmlischen Heilsplan mitzuwirken.


br Dagegen versucht eine Fallseele die guten vererbten Lebensaspekte der Eltern und Vorfahren, die noch in den Genen, also dem menschlichen Unterbewusstsein gespeichert sind, nach und nach in ihre himmlisch ferne Richtung zu verändern oder ganz zu löschen. Sie will nichts von meinem himmlischen Liebegeist im Ich Bin, einem edlen Leben und auch nichts von einer himmlischen Rückkehr wissen, stattdessen beabsichtigt sie ihren weltbezogenen, niedrig schwingenden, eigensüchtigen Interessen nachzugehen. Die gutherzigen Eltern sind entsetzt und traurig über die Veränderung ihres erwachsenen Kindes, das sie durch die Wandlung zum unnützen charakterlosen Leben nicht wiedererkennen. Mit ihm darüber zu reden nützt nichts, weil es die innere Seele des jungen Menschen anders sieht und ihn nach ihren weltlichen Zielen ausgerichtet hat.

Eine inkarnierte, stark belastete Seele erkennt durch den Einblick in die Seelenhüllen, wer sie vor der Inkarnation im erdgebundenen Jenseits bzw. auf einem feinstofflichen Fallplaneten war und welche Ziele sie sich für ihre menschliche Einverleibung gesteckt hat. Das ist ihr aber nur dann möglich, wenn sie noch über das geistige Wissen verfügt, um eine Seelenhüllenspeicherung nach der anderen durchzusehen, die eine bestimmte, ihr bekannte Leuchtfarbe aufweisen. Wenn sie zu sehr mit irrealen Lebensinformationen verschattet und umwölkt ist und dies deshalb nicht selbstständig schafft, dann versuchen ihr dabei nachts Wesen aus ihrem jenseitigen Seelenverbund beizustehen, nach denen sie gerufen hat. Eine stark belastete Seele kann nur diese Speicherungen aus den Seelenhüllen abrufen, die ihre momentane Bewusstseinsfrequenz aufweisen und auch niedrigere, jedoch keine mit einer höheren Frequenz, weil sie diese durch ihre Energielosigkeit und niedrige Bewusstseinsfrequenz nicht schauen kann. Eine dunkle Seele mit einem sehr niedrigen Bewusstsein will natürlich nur solche Speicherdaten bzw. Bilder abrufen, die ihr für eine bestimmte Lebensweise nützlich sind. Diese schleust sie dann nachts alleine oder mithilfe des Seelenverbundes in die menschlichen Gene ein und aktiviert sie mit Gedankenimpulsen, damit sie im menschlichen Oberbewusstsein ankommen. Doch das ist einer Seele erst möglich, wenn sie in voller Größe in ihrem erwachsenen Menschen entfaltet ist und bewusst das menschliche Leben wahrnimmt.

Aber beim Kind, dessen Körper noch nicht die volle Größe erreicht hat, besteht keine Möglichkeit für die Seele, sich mit ihrem Energiekörper ganz zu entfalten, da sie täglich im verkleinerten Zustand des Kindes leben muss - und das hat auch seinen Grund.

430 Bereits nach der Zeugung sind in der befruchteten Eizelle im Mutterleib alle genetischen Informationen zum Wachstum eines Kindes vorhanden. Zu ihr nimmt die sich inkarnierende Seele den ersten energetischen Kontakt auf. Ab diesem Moment findet zwischen beiden bereits der erste Informationsaustausch statt. Alle genetischen Speicherungen der Eltern, Vorfahren, sowie die Entwicklung des Kindes und Erhaltung des menschlichen Körpers, sind bereits in der Eizelle enthalten.

In den genetischen Speicherungen des Kindes sind die Zellvermehrung und das fortschreitende langsame Wachstum des Körpers schon vorgegeben und diese Speicherungen übertragen sich dann automatisch in die Partikelhüllen der einverleibten Seele. Diese Programmierung nahmen einst die Erschaffer des Menschen vor. Es waren feinstoffliche Fallwesen, die damals noch nicht so sehr mit dunklen Seelenhüllen verschattet waren, wie sie es heute sind.

Deshalb entfaltet sich die Seele in ihrer Größe entsprechend dem Wachstum des Kindes. Erst wenn der menschliche Körper die volle Größe erreicht hat, ist auch sie mit ihm entfaltet und kann an die Informationen herankommen und diese abrufen. Dieser Vorgang geschieht von jeder einverleibten Seele gleich.

Den massiv verschatteten Seelen aus dem Fall helfen verschiedene erdgebundene Seelen emsig dabei, ihr gewünschtes Erdenleben zu gestalten. Sie führen den Menschen über seine Seele möglichst schnell zum ersehnten Ziel, bevor ihr das aus Altersgründen und Energiemangel in den Zellen nicht mehr möglich wäre. Meistens helfen ihr die verbündeten Seelen mit Fremdenergien, welche sie im Streit oder bei anderen Gesetzesvergehen den noch energiestarken Heilsplanwesen entziehen. Die unsichtbaren verschlagenen Seelen sprechen sich immer gegenseitig ab, bevor eine von ihnen zur Inkarnation geht. Daraufhin beginnt für sie das Leben, das sie sich auf Energiekosten und mit den finanziellen Mitteln der Eltern erfüllen wollen. Könnt ihr euch das vorstellen?


bs Nun kehre ich wieder zur Schilderung über ein erwachsenes Kind zurück, dessen Eltern mit Entsetzen und großer Besorgnis seine krasse Wesensveränderung zum Negativen wahrnehmen. Wüssten die herzensoffenen, inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, was die unsichtbaren arglistigen Seelen bei den Menschen im Schilde führen und warum sich der Charakter ihres Kindes verändern kann, könnten sie aus dem schlechten Benehmen ihres nun erwachsenen Kindes feststellen, dass die eingetretene Veränderung mit der wahren dunklen Herkunft und Beschaffenheit der innewohnenden Seele zu tun haben muss. Sie hat ihre schlechte Vergangenheit aus dem Jenseits mitgebracht und will sie wieder leben. Deshalb hat sie ihre früheren schlechten Wesenseigenschaften durch die Umprogrammierung der genetisch guten Eigenschaften wieder ins menschliche Bewusstsein zurückgeholt. Durch mein himmlisch-göttliches Wissen, das ich euch Eltern als Empfehlung zur größeren geistigen Weitsicht und selbstschützenden Vorkehrung anbiete, solltet ihr gut überlegte Konsequenzen ziehen, wenn ihr eine starke negative Wesensveränderung bei der Beobachtung eures Kindes bemerkt hattet. Es geht um eure Lebensenergien, die ihr nicht den unverbesserlichen Seelen und Menschen aus dem Fall - auch wenn es euer eigenes Kind ist - zu verschenken habt.

435 bt Versteht bitte: Die göttliche Liebe verschenkt an die unverbesserlichen Fallwesen keine Energien, die sie bald wieder eigensüchtig verschwenden, ohne die ernste Absicht, sich auf die himmlisch-edlen Eigenschaften und Lebensregeln umzuorientieren bzw. diese nach und nach in ihr Leben einzubeziehen. Das haben wir in unsere barmherzigen und gerechten himmlischen Grundgesetze, die wir auch Lebensregeln nennen, hineingenommen. Wer unsere gerechten himmlischen Lebensgesetze im Fallsein nachleben möchte, der sollte seine Lebensenergien nicht unrechtmäßig an Wesen verschenken bzw. verschwenden, denen unsere himmlischen Gesetze gleichgültig sind!

Die göttliche Barmherzigkeit und Liebe, die mit der Gerechtigkeit verbunden sind, verschenken aus der Urzentralsonne gerne ihre Liebeenergien an herzlich offene Wesen. Dies gilt auch für das Fallsein. Doch wer sich bisher nicht bewusst wurde, dass er mit den kostbaren Lebensenergien sorgsam und gut umgehen sollte, dem fließt aus der Urzentralsonne keine Energie mehr nach. Über diese Gesetzmäßigkeit sind alle himmlischen Wesen des Lichts aufgeklärt worden. Wer die Energien verschwendet, gleich in welchem Lebensbereich, der sollte wissen, dass er einmal mit geringeren Mengen auskommen muss. Dann denkt solch ein unvernünftiges Wesen vielleicht nach, was an sich zu ändern wäre.

Im niedrigen Fallsein, besonders auf der Erde, sind die tief gefallenen Menschen und Seelen uneinsichtig, wenn es um ihre eigenen Lebensenergien geht. Sie verschwenden diese oft sinnlos am Tag, da sie im materiellen Leben Gesteuerte ihrer Wünsche, Begierden und Bindungen sind. Die dabei verlorenen Energien versuchen sie, sich durch eigensüchtige Schläue und List wieder zurückzugewinnen.. Dies findet natürlich bei jenen inneren Menschen statt, die energiereich sind, da sie mit mir öfter in Herzensgebeten verweilen und immer mehr himmlische Wesenseigenschaften entwickeln und sich herzlich bemühen, mit allen Menschen in Harmonie und Frieden zu leben. Lasst das bitte nicht zu, ihr Wanderer ins himmlisch-göttliche Licht, denn wenn ihr bewusst für Menschen die Tür öffnet, die arglistig auf Energiekosten anderer leben, befindet ihr euch außerhalb der göttlichen Gerechtigkeit und das werdet ihr bald energetisch zu spüren bekommen. Deshalb warne ich euch vor falschen Freunden und Bekannten sowie vor Familienangehörigen, die sich daran gewöhnt haben, auf verschiedene unschöne Weise den energiestarken, gutmütigen Heilsplanwesen ihre Lebensenergien zu entziehen. Sie wollen euch immer wieder gerne einladen oder euch besuchen, wobei euch ihre weltliche Art zu sprechen Unmengen an Energien entzieht, sodass sich danach viele von euch erschöpft und müde fühlen. Das ist ein Zeichen, dass ihr viele Lebensenergien an energielose Menschen verloren habt. Bitte schützt euch davor!

Als euer himmlischer Bruder Christus rufe ich aus der Ich Bin-Gottheit in eure Herzen! Achtet bitte mehr auf eure Lebensenergien bzw. schaut darauf, welche Menschen euch durch ihre Anwesenheit energetisch sehr entkräften. Habt ihr dies bei wiederholten Begegnungen festgestellt, dann bitte ergreift selbstschützende Vorkehrungen und überlegt euch gut, ob ihr diesen energielosen Menschen weiterhin begegnen wollt. Ich mache euch darauf aufmerksam, weil es für eure innere Seele sehr wichtig ist, dass sie für die geradlinige himmlische Rückkehr ein größeres Energiepotential aufweist, um höher zu schwingen und es ihr dadurch möglich wird, sich rasch von der magnetischen Anziehung des erdgebundenen Jenseits zu lösen. Ich mache euch auch auf unser himmlisches Energie-Sparsamkeitsgesetz aufmerksam, das für die himmlischen Wesen die Weisung enthält - solange die niedrig schwingenden Fallwelten bestehen - mit den Energien sparsam umzugehen, damit die himmlische Urzentralsonne mit der Energieversorgung der energiearmen Fallwelten nachkommt.

Bedenkt bitte ihr gutherzigen Menschen: Wenn ihr in das gerechte himmlische Leben zurückkehren wollt, solltet ihr genau wissen, dass ihr euch nicht gerecht verhaltet, wenn ihr euch durch einen Menschen, bei wiederholten Begegnungen mit ihm, viele Lebensenergien entziehen lasst. Die himmlische Gerechtigkeit enthält für die himmlischen Wesen auch noch die Weisung, ihre Lebensenergien gut zu verwalten und darauf zu achten, dass sie ihre kostbaren Evolutions- und Lebensenergien nicht zu sehr durch oftmalige Kommunikationen mit evolutionsniedrigeren Planetenbewohnern verschwenden bzw. dafür einsetzen.

440 Wie ihr vielleicht schon über die Liebetröpfchen-Botschaften erfahren habt, leben die himmlischen Wesen auf ihren Planeten in gleichem Energie- und Bewusstseinsstand, wodurch sie vom Energieentzug verschont bleiben. Diese himmlische Gesetzmäßigkeit, das Zusammenleben gleichartiger energiestarker Wesen auf einem Planeten, geschieht auch in den lichtreicheren Fallwelten, somit können sie keine Lebensenergien an energieärmere verlieren und leben ein gerechtes Lebenssystem bezüglich Energien.

Vielleicht versteht ihr nun besser unsere gütigen und gerechten himmlischen Lebensregeln? Das wünsche ich mir, Christus im Ich Bin, so sehr von den himmlischen Heimkehrern auf Erden!


bu Bitte stört euch nicht daran, dass ich in einer umfangreichen Botschaft meine Schilderungen manchmal aus einer anderen Perspektive wiederhole, den geistigen Sinn darin vertiefe und noch erweitere, weil mir über den Künder diese Möglichkeit gegeben wird. Dies erfolgt von mir auch aus dem Grund, weil bei meiner Offenbarung einen Tag vorher im Oberbewusstsein des Künders zur Beschreibung einer Gegebenheit besonders wichtige Speicherdaten bzw. Wortbegriffe nicht den erforderlichen hohen Belichtungsgrad oder die Schwingung zur Verwendung aufgewiesen haben, die mir aber einen oder mehrere Tage später, bei der erneuten Botschaftsaufnahme des Künders, zur Verfügung standen.

Manchmal wiederhole ich einige Passagen, um den Übergang zu einer bereits geschilderten Aussage zu bekommen, damit ihr euch erneut in das Bild versetzen könnt. Dafür sind Wiederholungen erforderlich, so wie die nachfolgende.

bv Es geschieht bei den Menschen öfter, dass eine Fallseele sich nachts in feinstoffliche Fallwelten begibt. Auf diesen Planeten leben viele Wesen, die einen starken Bezug zu dieser Welt haben, weil sie schon öfter hier inkarniert waren und manche Erlebnisse nicht loslassen wollen, die sie daran hindern, sich auf den himmlischen Rückweg zu begeben. Geistig etwas höher entwickelte Fallseelen, die sich im Jenseits immer in Gruppen zusammentun, sprechen sich schon vor ihrer Einverleibung ab, um sich mit Wissensübertragungen bezüglich dieser Welt energetisch zu stützen, damit sie in höherer Position bequem, vergnüglich und möglichst sorgenfrei leben können. Sie beziehen die Energien aber nicht über ihren WesenLebenskern von mir, dem himmlischen Liebegeist im Ich Bin, sondern sie entziehen sie auf Umwegen den energiestarken gottverbundenen Menschen. Deshalb mein Warnruf an sie, im Leben jeden Augenblick vorsichtig und wachsam zu sein und nicht oft mit ungleich schwingenden Menschen zusammenzukommen, weil sie dabei viele Tagesenergien verlieren können!


445 bw Eine tiefgefallene Seele, die sich bei einem ungleichen Ehepaar inkarniert hat und sich ihrer früheren gewohnten Lebensart und ihrem vorgegebenen Lebensziel in dieser Welt bewusst ist, versucht ihre früheren Einspeicherungen, es sind ihre gelebten negativen Eigenschaften, nach und nach in die Gene einfließen zu lassen. Dies gelingt ihr selbständig nicht auf Anhieb, wie ihr schon von mir erfahren habt, deshalb helfen ihr die niedrig schwingenden, erdgebundenen Seelen, die mit der Seele in der Nacht und am Tag über ein energetisches Lichtband in Verbindung stehen. Meine Hilfe zur Rückkehr ins himmlische Sein lehnt sie strikt ab.

Die verbündeten Seelen stehen sich bei jeder Inkarnation gegenseitig bei, weil sie nur auf diese Weise gut und lang im Körper leben können. Es ginge ihnen sonst in den energetischen Genbasen und Zellen die Lebensenergie aus, da sie keine Reserveenergien mehr im Energiespeicher des Inneren Selbst vorrätig haben und aus ihrem seelischen Lebenskern keine zweipoligen himmlisch-göttlichen Kräfte mehr beziehen können und auch nicht wollen, weil sie keine Absicht haben ins himmlische Sein heimzukehren. Ich lasse ihnen ihre freie Entscheidung, doch wie lange dies energetisch gutgeht, das kann ich nicht vorhersagen. Die Fallseelen und ihre menschlichen Verbündeten finden immer neue arglistige Möglichkeiten, um an die Energien gutherziger Menschen heranzukommen, deren Seele aus dem himmlischen Heilsplan stammt.


bx Weshalb lasse ich es zu, dass die Fallseelen so ungesetzmäßig und hinterlistig unter den Menschen wirken, das werden sich einige unter euch fragen?

Aus meiner himmlischen Gesetzessicht ist dies einfach zu erklären. Das freie Leben himmlischer und auch außerhimmlischer Wesen darf ich nach unserem himmlischen Freiheitsgesetz nicht behindern oder missachten. Das kann ich auch dann nicht, wenn sie den tiefsten Punkt ihrer seelischen Belastung erreicht haben und ihr Leben finster und unbarmherzig wurde! So ist die unbegrenzte Freiheit in unserem gemeinsamen himmlischen Gesetz ausgelegt. In unserer himmlischen Freiheit kommt kein reines Wesen auf die Idee, sich und ihren Planetenbewohnern einen Schaden zuzufügen oder ihnen Energien zu entziehen, weil ihre Lebensweise immer mit ihrem Herzen (Wesens-Lebenskern) in Verbindung steht und nur lebensaufbauend und -bewahrend ausgerichtet ist sowie die herzliche Verbundenheit mit anderen Wesen immer fördert. Durch diese herzliche Lebensweise schenken wir uns gegenseitig Energien, wodurch in unserem Lichtkörper der Liebestrom aus dem Lebenskern verstärkt in Aktion gebracht wird, und dies ist uns reinen Wesen für eine weitere höhere Evolutionsstufe sehr nützlich. Könnt ihr euch das schon vorstellen?


by Als der Fall bzw. die Schöpfungsteilung begann, wussten wir von der großen Problematik, die einmal auf uns himmlische Wesen durch unsere tief gefallenen Geschwistern zukommen wird. Wir wussten aber auch, dass es immer eine Lösung bei plötzlich eintretenden schwierigen Schöpfungsphasen geben wird, weil wir der unendlichen Liebe und Weisheit unserer geliebten Ich Bin-Gottheit unvermindert vertrauten. Mit ihr stehen wir, mein himmlisches Dual und ich Christus sowie unsere Schöpfungseltern, im Ich Bin-Liebeverbund und das bedeutet für uns, dass wir uns über ihr größtes universelles Bewusstsein allen Schöpfungswesen mitteilen können, wenn sie auf die himmlisch-göttliche Energiequelle ausgerichtet leben. Wie ihr erkennen könnt, ist mir, Christus im Ich Bin, über des Künders seelisch-menschliches Bewusstsein die Möglichkeit gegeben, jetzt zu euch inneren Menschen zu sprechen.

450 Nach unendlich vielen Äonen der Schöpfungsteilung auf vorbestimmte kosmische Zeit erkannten wir himmlischen Wesen durch die Mitteilungsbilder der Ich Bin-Gottheit entsetzt die schlimme Absicht der tief gefallenen eigensüchtigen und herrschsüchtigen Wesen, die erdgebunden auf dem Planeten Erde lebten und alles dafür vorbereiteten, sich zuerst selbst und dann auch die Gesamtschöpfung zu zerstören. Wir glaubten fest daran, dass wir gemeinsam eine Möglichkeit finden, um das schreckliche Ziel ihres Wahnsinns doch noch rechtzeitig zu unterbinden. Wir glaubten hoffnungsvoll und zuversichtlich, dass wir einmal unsere Heilsplanmission zur Rettung der Schöpfung und der gefallenen Wesen erfolgreich beenden würden, auch wenn uns dies erst nach einer langen Durststrecke des unendlichen Leids auf Erden gelänge.

Wir vertrauten unserer geliebten Ich Bin-Gottheit, die für uns die Heilsplanmission vorbereitete und uns liebevolle Bilder ins Herz eingab, damit wir nie die Hoffnung verlieren bei unserer riskanten Heilsplanmission auf Erden. Sie sah auch unsere entsetzten Gesichter, als wir erfuhren, dass sich die tiefgefallenen Wesen auf der Erde selbst zerstören wollten und uns mit dazu, obwohl wir doch alle aus dem Schöpfungsmeer der Herzensliebe stammen. Sie hatte für uns immer einen helfenden und weisen Rat, einen besseren konnten wir nicht zusammen finden. Wir waren froh, dass wir sie einmal gemeinsam in höchster Herzlichkeit und Liebe geschaffen hatten, und dass sie für uns immer da ist und uns von innen weisen kann.

In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage an euch, ihr herzlichen gottverbundenen Menschen. Habt ihr in dieser schweren Erdenzeit auch ein festes Gottvertrauen?


bz Wahrlich, bald werdet ihr die Erlösung vom gefahren-, sorgen- und leidvollen Erdendasein erleben. Ein glückseliges himmlisches Planetenleben wartet auf euch nach den vielen schmerzlichen Erdenerlebnissen vieler Inkarnationen, vornehmlich für die herzensguten Menschen mit der ernsten himmlischen Rückkehrabsicht. Deshalb verzweifelt nicht und seid nicht sorgenbeladen, alles wird bald gut!


Wenn es euch auch schwerfällt, euch an manchen Tagen zu erfreuen, weil euch die schlimmen Weltereignisse davon abhalten, dann kehrt nach innen zu meinem inneren himmlischen Licht. Ich sage euch jetzt schon: Diese dunkle Welt wird bald aufhören zu existieren, da sie sich dem Abgrund im Eiltempo nähert. Das wird dann das Ende des menschlichen Lebens auf der Erde sein. Danach wird es diese niedrige Welt und die derzeitige Himmelsformation der materiellen Gestirne um den Planeten nicht mehr geben, weil diese nach und nach in feinstoffliche Teilchen umgewandelt und in höheren Fallbereichen neu programmiert werden, um in feinstofflicher Struktur als feinstoffliche Planeten und Sonnen weiterzuexistieren. Könnt ihr das schon geistig erfassen?


455 ca Nun kehre ich in meiner himmlischen Offenbarungssprache über den Künder zu der bereits begonnenen Schilderung zurück, in der ich euch von einem jungen, fast erwachsenen Menschen berichtet habe, der seelisch im Bunde mit niedrigen Seelen steht. Er ist sich als Mensch dessen nicht bewusst, weil er nicht direkt in seine Seele und auch nicht die unsichtbaren Seelen schauen kann. Er ahnt jedoch, dass ihn jemand unsichtbar steuert und wegweisend hilft. Das bin ich, Christus, aber nicht, der ihm über seine Seele mit Einflüsterungen direkt ins menschliche Oberbewusstsein hilft, sondern die unsichtbaren hinterlistigen, gleichschwingenden Seelen. Sie sind es, die ihm ständig richtungsweisende Impulse geben, damit er sein Lebensziel auf Erden nicht aus den Augen verliert. Dadurch wird er später der Gleiche sein, wie er im früheren Leben war, und erlebt das, woran er früher die meiste Freude hatte.

Viele junge Menschen, deren Seelen aus dem Fall stammen, die erdgebunden sind und sich vor der Inkarnation in einem Seelenverbund abgesprochen haben, studieren lange ein Fachgebiet oder gleich mehrere, die sie sich wünschten und kennenlernen wollten, und nun sind sie damit immer noch nicht fertig, weil sie auf Kosten ihrer Eltern gut leben können. Diese lassen es zu, weil sie sich ein Kind mit guter höherer Schulbildung wünschten. Das Studium ihres Kindes fördert wiederum im Bekanntenkreis ihr Ansehen und sie möchten auch, dass es ihr Kind im Leben einmal besser und leichter haben sollte als sie selbst.

So eine Einstellung haben viele Menschen, die fest in dieser Welt verwurzelt leben und selbst noch mit Hochmut und Stolz ziemlich belastet sind. Solltet ihr himmlischen Heimkehrer euch angesprochen fühlen, dann wisst ihr bestimmt, was ihr nun tun könnt. Doch es sind nur freie Empfehlungen aus meinem himmlischen Herzen für euch zur Selbsterkenntnis, damit ihr es leichter habt, von den personenbezogenen Lebensweisen der tief gefallenen Wesen freizuwerden, um eurem ewigen, unpersönlichen himmlischen Leben näherzukommen.

cb Einige Eltern erkennen richtig, dass ihr erwachsenes Kind sich nicht bemüht selbstständig zu werden und sprechen es deshalb an. Ist ein Elternteil und das Kind aus dem Fall, können deswegen viele Streitgespräche entstehen. Da sie beide wenige seelische Lebensenergien besitzen, möchte keiner von ihnen seine Tagesenergien durch heftige Auseinandersetzungen verlieren. Deshalb gehen sie sich schnell aus dem Weg bzw. beenden, ohne eine Meinungsübereinstimmung erreicht zu haben, ihre lautstarke Diskussion. Der Vater will zum Beispiel den unliebsamen Sohn möglichst bald aus dem Haus haben, da er ihn finanziell belastet, weil er verschwenderisch mit seinem Taschengeld umgeht. Eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht, weil der Sohn auf die strengen und lieblosen Ermahnungen des Vaters nicht eingeht. In diesem Fall versucht der listige Sohn sich möglichst vom Vater zurückzuhalten und meidet Gespräche mit ihm, weil er ahnt, dass er ihm wegen seiner verschwenderischen Lebensweise, die er nicht ändern möchte, wieder Vorhaltungen machen würde. Dies ist gang und gäbe bei Familien in dieser Welt, in denen keiner die ernste Absicht hat, an sich selbst etwas zum Positiven zu verändern.

Ich möchte euch darauf hinweisen, dass die Fallseelen mit ihren verbündeten Menschen zwar untereinander uneins sind, doch im familiären Zusammenleben nicht wagen, dem anderen gegenüber sich ständig feindlich zu verhalten. Dies geschieht eher in einzelnen Situationen außerhalb der Familie. Größere Familien und Völker sind eher gegeneinander feindlich eingestellt, weil sie die abgesteckte Rangordnung der dunklen unsichtbaren Führerseelen missachten. Einige von ihnen stellen sich auf der Erde ein großes Weltreich vor und das möchten sie durch Menschen ihresgleichen gewaltsam erreichen und regieren. Wer gegen ihre Vorstellungen wirkt und sich ihnen nicht unterordnet, der erhält von einer bestimmten Großmacht eine gewaltsame Lektion.


460 cc Die Rivalität unter den tief gefallenen Seelen war immer gegeben, weil sie sich früher schon energetisch gegeneinander ausspielten. Ebenso geschah dies bereits unter den früheren Menschen. Zu dieser Zeit waren die freiwilligen himmlischen Wesen noch nicht auf der Erde im Heilsplan inkarniert. Noch im feinstofflichen Zustand der Erde griffen die energieschwachen Seelen immer wieder hinterlistig die energiereicheren an, die ihre Lebensenergien noch nicht so übermäßig verschwendet hatten. Sie lockten diese durch verschiedene Möglichkeiten in einen Hinterhalt, wobei sie ihnen viele Energien entziehen konnten. Darüber möchte ich mich nicht offenbaren, da ihr diese abartige Gegebenheit im feinstofflichen Lebensbereich der Fallwesen in eurem menschlichen Bewusstsein nicht erfassen könntet.

Nach der Veränderung der Erde vom feinstofflichen in den grobstofflichen Zustand und der Schaffung der Menschen durch viele Fallwesen - die noch ein großes himmlisches Wissen über die Teilchenbeschaffenheit, deren Programmierung und Einsatzmöglichkeiten bei ihren Schaffungen besaßen - verbreitete sich die Feindseligkeit unter ihnen weiter, sowie ihr Menschen diese heute noch in ihren unbarmherzigen kriegerischen Auseinandersetzungen erlebt.

Um sich besser vor feindlichen Fallseelen schützen zu können, gründeten sie im erdgebundenen Jenseits größere Seelenverbände. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, die inkarnierten Seelen ihres Verbandes vor anderen Seelenverbänden zu schützen. Manche Seelenverbände in erdgebundenem Jenseits haben einen Pakt mit anderen geschlossen, weil sie ihre Unterstützung anfordern können, wenn sich feindliche Seelenverbände in das menschliche Erdenleben eines Wesens aus ihrem Verband einmischen sollten. Sie lassen bald von dem Menschen ab, wenn sie merken, dass hinter ihm ein größerer Seelenverband steht. Sie riskieren dann keinen längeren geistigen Kampf, weil ihnen dieser viele Energien kosten würde, die sie zur Aufrechterhaltung ihrer Scheinwelt und abartigen Wunscherfüllung brauchen. Könnt ihr euch nun einigermaßen das abartige Leben der Seelen im erdgebundenen Jenseits vorstellen?

Doch kleinere Streitgespräche lassen sie zu, wenn sie dem Menschen, den sie führen und der ihnen ein Sammler von Energien ist, eine Vormacht in einem Lebensbereich verschaffen wollen. Dies tun sie nur deshalb, weil sie zum Beispiel durch die Streitsüchtigkeit ihres betreuten Menschen viele Energien von einem gutherzigen und sonst friedvollen Menschen, dessen Seele aus dem Heilsplan stammt und noch über viele Reserveenergien verfügt, dazu gewinnen können. In der Welt der Dunkelheit ist dies der Normalfall, denn die tief gefallenen Seelen brauchen unbedingt Energien, die sie nicht bei mir im Ich Bin abrufen wollen, da sie auf Selbstzerstörung ausgerichtet sind. Diese holen sie sich auf Umwegen über energiereiche Menschen mit einer hoch schwingenden Seele, die aus dem Heilsplan stammt. Es sind geistig erwachte Menschen, die sich täglich auf mich, den himmlischen Liebegeist im Ich Bin, ausrichten und sich mit ihrer Seele auf dem himmlischen Rückweg befinden.


cd Noch einmal zum geschilderten Beispiel. Vater und Sohn, deren Seelen aus dem niedrigen Fallsein stammen, streiten sich ab und zu um Kleinigkeiten.

465 Ihr werdet nun fragen, ob sie sich gegenseitig die Energien abnehmen?

Ihr wisst bereits aus euren geistigen Erkenntnissen und auch aus unangenehmen Erfahrungen, dass jedes Streitgespräch niedrig schwingt und eine zerstörerische einpolige Energie erzeugt, die der Seele und dem Menschen enorm schadet, das heißt, sie energiemäßig schwächt. Sind die Streithähne nur allein unter sich, dann verlieren sie beide Energien bzw. werden schwach. Ist die herzensoffene Mutter, die sich im Heilsplan inkarnierte, anwesend und hört unbeteiligt dem Streitgespräch zu, beginnt bei ihr sofort der Energieentzug vom Sohn, wie auch vom Vater. Sie wird in dieser unangenehmen Situation nicht nur durch die lauten, niedrig schwingenden Worte beider energetisch geschwächt, sondern vor allem durch die unsichtbaren Fallseelen, die den Streit noch verstärken, weil sie dadurch die Möglichkeit bekommen in ihre Seelenaura einzugreifen. Für die heimtückischen Seelen ist also durch die Negativschwingung des streitenden Vaters mit dem Sohn die Möglichkeit gegeben, der zuhörenden Mutter viele Tagesenergien zu entziehen und sie noch dazu in das Streitgespräch zu verwickeln. Sie wird versuchen den Streit zu schlichten oder dem Kind beizustehen, da sie den groben Mann nicht aus ihrem Herzen liebt. Dabei nimmt sie unbewusst Partei für das Kind ein.


ce Das ist ein Beispiel von unzähligen in dieser finsteren Welt, woraus ihr erkennen könnt, dass die geistig orientierten, gottverbundenen Menschen die unsichtbaren energetischen Gesetzmäßigkeiten und Vorgänge im Fallsein bzw. auf der Erde mangels geistigen Wissens oder religiöser Irreführungen nicht richtig einschätzen. Deshalb verlieren sie so viele Energien und wissen später nicht warum. Hätten sie mehr geistiges Wissen über energetische Gesetzmäßigkeiten im Fallsein, kämen sie nicht auf die Idee, sich auf eine ungleiche Partnerschaft einzulassen, die ihnen viele seelische und menschliche Energien kostet und zudem ihr Herz später eventuell für einen herzlichen Partner erkalten lässt.

Den massiven energetischen Entzug durch heimtückische Seelen und deren inkarnierte gleichgesinnte Helfershelfer erkennen viele inkarnierte himmlische Heilsplanwesen nicht sofort, weil sie in dieses Leben viele Energien mitgebracht haben, die nach der Inkarnation ihrer Seele nach und nach zur Speicherung in die energetischen Genbasen übergehen. Sie wurden von mir im Ich Bin reichlich mit zusätzlichen Energien ausgestattet, damit sie ihren Heilsplanauftrag unauffällig und bescheiden, demütig und zurückhaltend in der Welt erfüllen. Schon allein ihre Anwesenheit auf der Erde bedeutet Hilfe für die Ganzheitsschöpfung.

Nach der geglückten Schöpfungserrettung vor über 2000 Erdenjahren durch viele himmlische Heilsplanwesen, die mit mir, Jesus Christus, im herzlichen Verbund standen und wirkten, haben sich wieder viele reine Wesen im himmlischen Sein freiwillig gemeldet, um bei der Rückführung außerhimmlischen Lebens mitzuhelfen. Sie fühlten aus ihrem barmherzigen Herzen, den tief gefallenen Wesen in ihrer großen seelisch-geistigen Not durch ihren kleinen selbstlosen Beitrag beizustehen. Sie hatten zur Erfüllung ihres himmlischen Heilsplanauftrages verschiedene Einsatzmöglichkeiten für ihr Erdenleben gewählt, doch nur wenigen ist dies geglückt, weil sie sich im Irrgarten dieser Welt geistig verlaufen haben. Es wurde jedoch im himmlischen Sein mit ihnen abgesprochen und für sie so vorgesehen, dass sie sich nur einige Male inkarnieren sollten, weil die große Gefahr bestand, dass sich ihr reines himmlisches Lichtbewusstsein, das auf die freien und unpersönlichen himmlischen Lebensregeln ohne führende und belehrende Wesen ausgerichtet ist, stark mit gegensätzlichen, unfreien und persönlich bezogenen Lebensweisen der Menschen belastet und sie nach ihrem Erdenleben dadurch ihre Orientierung zur himmlischen Rückkehr verlieren könnten. Dies geschah leider sehr oft bei vielen Heilsplanwesen.

470 Da sie geistig und religiös irregeführt wurden, leben nun viele von ihnen im Helfersyndrom und verlieren dadurch enorme Lebensenergien. Ihre Unwissenheit führt sie von einem Irrtum und Leid zum anderen. Dadurch geraten sie in die Abhängigkeit von verschlagenen Menschen. Die meisten der herzensoffenen Menschen, die auf mich, den inneren Liebegeist ausgerichtet leben, verstehen ihre Heilsplanmission falsch. Hautsächlich liegt dies daran, dass ihre Seelen mit vielen irrealen religiösen Wissensspeicherungen ziemlich überdeckt sind, welche die Seelen daran hindern, ihrem Menschen wegweisende Impulse zur Erfüllung ihrer Heilsplanaufgabe zu geben, die sie sich im himmlischen Sein vorgenommen haben. Wenn eine Seele zu sehr mit solchen Speicherungen überdeckt ist, den Menschen unbedingt helfen zu müssen, ohne auf die Gesundheit und das Leben ihres Menschen zu achten, dann wird sie ihrem Menschen auch keine Warnimpulse zusenden, dass ihm durch seinen helfenden Einsatz bei energiearmen Menschen aus dem Fall im Leben ein großer Energieentzug drohe.

Doch vor solch riskanten helfenden Einsätzen auf der Erde, in denen die Heilsplanwesen viele ihrer Lebensenergien verlieren könnten und die Gesundheit und das Leben ihres Menschen sehr gefährdet wäre, hat die Ich Bin-Gottheit die Heilsplanwesen vor ihrer Inkarnation gewarnt. Leider sind die lebensschützenden Warnungen der Ich Bin-Gottheit für das irdische Leben der Heilsplanwesen durch religiöse Falschaussagen überdeckt worden. Schon vor Jahrtausenden glaubten viele Gläubige durch Aussagen der Schriftgelehrten und Geistlichen, die aber von hinterlistigen Fallseelen Einflüsterungen aufnahmen, dass es Gottes Wille wäre, sich unbedingt für ihn zu opfern und hilfsbedürftigen Menschen physisch und seelisch beizustehen, ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit und ihr eigenes Leben zu nehmen. Ihnen erzählten sie, dass sie dadurch Gott besonders gefallen und er sie einmal für ihr selbstloses Opfer im Himmelreich reichlich belohnen würde. Durch solche religiösen Falschaussagen haben sich viele Heilsplanwesen seelisch mit einem Helfersyndrom überdeckt und sich durch ihre übereifrige helfende Lebensweise bis zur völligen Erschöpfung verausgabt. Dadurch haben viele der Heilsplanwesen ihre zur Inkarnation mitgebrachten Energien in nur wenigen Erdenjahren restlos verbraucht und verloren vorzeitig ihr physisches Leben. Dieses Schicksal erleben heute noch viele Heilsplanwesen, die mit einem Helfersyndrom im seelisch-menschlichen Bewusstsein sehr belastet sind.

Wie ihr geistig offenen Menschen vielleicht daraus erkennt, können solche Irreführungen nur in einer Täuschungswelt geschehen, die von schlimmen Wesen gesteuert wird, in welcher ihr lebt. Durch ihre Täuschungen fiel und fällt es den verschlagenen Fallwesen leicht, die Menschen über Jahrtausende geistig unwissend zu halten und sie zu ihren ausbeuterischen Zwecken zu steuern.

Deshalb versuche ich, Christus im Ich Bin, die gereifteren gottverbundenen Menschen über die hoch schwingende Seele des Künders oder über reine Lichtwesen, die meine Liebebotschaften an dafür empfängliche Künder ohne eigenes Hinzutun weiterleiten, aufzuklären.

Doch dies war mir bisher, seit der menschlichen Schaffung durch die abtrünnigen Fallwesen, selten möglich. Wahrlich, nur spärlich floss durch die herzensoffenen Künder mein himmlisches Gesetzeswissen, da sie sich geistig nicht weiter entwickeln wollten oder konnten, weil sie von ihren Familienangehörigen oder Freunden davon abgehalten wurden. Dies ist ein sehr trauriges Kapitel, das ich schon öfter ausführlich in anderen Botschaften über diesen Künder aussprach. Deshalb ist die geistige Unwissenheit bei den heutigen gottverbundenen Menschen sehr groß. Dies betrifft vor allem auch die Partnerschaften.

475 In ungleichen Partnerschaften geschieht das meiste Herzensleid und zudem ein massiver Energieentzug, weil die gottverbundenen Menschen von den Fallseelen geschickt geistig und religiös blind gehalten wurden. Hätten sie mehr Wissen über die unsichtbaren Vorgänge, dann gäbe es bald keine ungleichen Partnerschaften mehr und die Nachkommenschaft zur Heilsplanmission käme hauptsächlich aus höheren Bereichen des Fallseins oder aus dem reinen Sein, was zurzeit auch tatsächlich geschieht.

cf Doch momentan verläuft alles nach dem Plan der Fallwesen, jedoch nicht nach unserem Heilsplan. Sie steuern unsichtbar die Geschicke der religiös irregeführten inkarnierten Heilsplanwesen, damit sie sich gegenseitig entfremden. Sie wollen unbedingt verhindern, dass sich zwei seelisch gleichschwingende Menschen aus dem Heilsplan herzlich lieben und zusammenleben. Sie kennen die Gefahr, dass zwei sich herzlich liebende Menschen auf dem Inneren Weg in Herzensgebeten viele himmlisch-göttliche Energien freisetzen und ebenso in ihrer herzlichen Verbindung zueinander.

Dies aber wollen die trügerischen Seelen unbedingt verhindern, deshalb flüstern sie ihnen ein, sich nicht der inneren göttlichen Weisung über die Seele hinzugeben, wie es ursprünglich im Heilsplan abgesprochen wurde. Sie flüstern ihnen ein, ihren ungleichen Partner niemals zu verlassen, denn er könnte ihnen nach der Trennung aus Wut bzw. durch seine Herrschsucht und aus gekränktem Stolz das Leben zur Hölle machen. Davor fürchten sich die inneren gottverbundenen Menschen sehr.

Wie sollte ich, Christus im Ich Bin, ihnen über reine Lichtwesen und herzensoffene Menschen helfen, wenn sie Angst haben, von ihrem ungleichen, herzenskühlen Partner freizukommen, obwohl alles dafür spricht, dass sie sich von ihm trennen und das herzliche Angebot eines seelisch gleichschwingenden, herzlichen Menschen annehmen sollten.

cg Davon sind auch Künder/innen mit dem Inneren Wort meiner Liebe betroffen. Könnt ihr euch vorstellen, welches Leid sie durch eine unglückliche Herzensliebe seelisch und menschlich erleben?

480 Wer dies nachempfinden kann, sollte vorübergehend einem unglücklichen Herzensmenschen mit einer Unterkunft helfen, falls ein solcher Fall in seinem Bekanntenkreis eintritt. Denn sonst sehen sie, aus Angst ihre Lebensexistenz zu verlieren, keine Möglichkeit mehr ein neues Leben aufzubauen.

Meine Bitte richtet sich an die gutwilligen gottgläubigen Menschen, die in ihren Herzen Verständnis für ihre Geschwister auf dem Inneren Weg haben. Eure Hilfe, gleich in welcher Form sie geschieht, ist ausschlaggebend, ob zwei verliebte Herzensmenschen zusammenkommen können oder nicht. Lasst sie bitte in dieser kalten Welt nicht alleine stehen. Darum bittet euer himmlischer Lichtbruder Christus diejenigen, die finanziell besser bemittelt sind und ihr Herz weit offen haben für ihre inneren Geschwister in finanzieller Not, um ihnen den Neubeginn zu einem gesetzmäßigen Leben zu ermöglichen!

Habt ihr euer Herz für sie geöffnet, dann könnt ihr mich, Christus in euren geliebten, bekannten Geschwistern, denen ihr helft, erkennen. Im Grunde genommen habt ihr mir geholfen, da ich in euch und in ihnen lebe! So war unser Heilsplanauftrag für die inkarnierten Heilsplangeschwister nach göttlicher Weisung vorgesehen und geplant, damit wir uns untereinander aus der großen himmlischen Familie helfen und stützen, falls einer von uns seelisch oder menschlich leidet. Wir wussten genau, was auf uns zukommt. Wir wussten aber nicht, dass uns die arglistigen Fallseelen gegeneinander ausspielen werden, damit wir wegen der äußeren Sicherheit uns verzweifelt an Menschen aus dem Fall klammern. Dies nutzen sie voll aus und das Resultat ist immer das gleiche. Die inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen erleiden dadurch viele seelische Schmerzen, die sich auf ihrem Inneren Rückweg noch weiter verstärken, weil die hinterlistigen Seelen ihnen auch noch ungleiche Partner zuführen, die sie energiemäßig und menschlich ausnützen. Lasst es bitte nicht zu, dass ihr bei euren in Not geratenen Geschwistern ungerührt zuschaut. Helft ihnen und überlasst sie nicht allein ihrem Schicksal!

Die inkarnierten Fallseelen helfen sich meistens nur gegenseitig und nicht den himmlischen Heilsplanwesen, weil sie diese in ihrem Lebensbereich nicht gerne sehen. Deshalb sind die himmlisch treuen Menschen oft im Äußeren auf sich selbst angewiesen. Doch ich helfe ihnen unsichtbar und ihr solltet es sichtbar tun.

Wer von euch ist denn bereit, einem in Not geratenen Geschwister zu helfen?

485 Das war eine Herzensbitte meines Liebegeistes an diejenigen, die ein Geschwister kennen, das die feste Absicht hat, sich von einem ungleichen Partner zu befreien. Weil die schwierige finanzielle Situation es nicht zulässt, wagt sich das Geschwister nicht den längst erforderlichen Schritt zur seelischen Befreiung zu tun, um eine weitere geistige Entwicklung anzugehen. Dies wäre für das Geschwister so wichtig, weil die Seele in dieser tragischen Situation verzweifelt ist. Sie möchte mit ihrem Menschen in einer harmonischen Umgebung wohnen und mit einem gleichschwingenden Partner zusammenleben, doch ihre Angst es nicht zu schaffen, kostet ihr viele Energien, welche aber die Seele und der Mensch zu ihrer weiteren geistigen Veredelung benötigen. So ähnlich ergeht es vielen inneren gottverbundenen Menschen aus dem Heilsplan, die in ungleichen Partnerschaften leben, doch nicht den Mut aufbringen, sich von ihren herzenskalten Partnern zu trennen.

Wer dies in seinem Herzen noch nicht richtig erfühlen kann, der sollte sich bitte einmal fragen, weshalb? Vielleicht liegt in seinem Menschen und der Seele etwas Unerkanntes, was zwischen mir, Christus im Ich Bin, und ihm, eine innere herzliche Verbindung nicht ermöglicht?

ch Ich helfe jedem von euch zur Selbsterkenntnis über eure Seele, vorausgesetzt ihr möchtet zusammen mit mir eine unschöne ungesetzmäßige Verhaltensweise zum Positiven verändern. Eure Seele hilft euch bei der Wesensveränderung und meldet sich ab und zu, wenn der Mensch ruhig geworden ist. Sie versucht ihn durch Impulse und über traurige Empfindungen und Gefühle darauf aufmerksam zu machen, dass er sich gerade gedanklich oder auch in Worten oder Handlungen nicht in Übereinstimmung mit den himmlischen Lebensregeln und Eigenschaften befindet, die sie schon durch ihr höheres Bewusstsein erkennen und erfühlen kann. Sie bemüht sich, wenn es ihr möglich ist, ihn zur Vernunft zu bringen, damit er umdenkt bzw. etwas in seinem Leben zum Positiven verändert.

Leider kommt es bei gottverbundenen Menschen oft vor, dass sie nach längerer Zeit immer noch nicht bereit sind, sich positiv zu verändern bzw. ihr geistiges Wissen umsetzen wollen, wodurch sie ihre heimkehrwillige Seele täglich weiter neu belasten. Wenn dies bei einer höher entwickelten Seele geschieht, dann beginnt sie einmal, bezüglich ihres traurigen menschlichen Zustandes, ihre Energien langsam aus den menschlichen Zellen und Genbasen herauszuziehen. Sie hatte keine andere Wahl, weil sie sich die himmlische Heimkehr sehnlichst wünschte. Könnt ihr euch schon in so eine Seele hineinfühlen?


ci An dieser Botschaftsstelle gebe ich euch inneren Menschen noch einen aufklärenden Hinweis bezüglich des „Gewissens“, worüber Geistliche und religionsgebundene gläubige Menschen und auch religiös orientierte Buchautoren öfter sprechen.

490 Wahrlich, die irregeführten Gläubigen verschiedener religiöser Lehren nehmen seit Jahrtausenden fälschlich an, Gott, der himmlische Liebegeist, hätte diesen materiellen Kosmos, die Erde und auch die Menschen geschaffen und ihnen das „Gewissen“ für ihr irdisches Leben in ihr menschliches Bewusstsein übertragen, damit es sie in die Vernunft weist, sollten sie gegen die himmlischen Gesetze handeln. Doch diese Annahme entspricht in keiner Weise der himmlisch-göttlichen Wahrheit.

In eurer irdischen Erdenzeit leben nicht nur Atheisten, sondern auch immer mehr gläubige Menschen gewissenlos, das heißt, herzlos, rücksichtslos und egoistisch. Sogenannte religiöse Experten suchen nach den Gründen für dieses Verhalten, wo sie doch davon überzeugt sind, dass es ein Gewissen im menschlichen Bewusstsein geben muss. Aber die Erforscher des Menschen finden keine Beweise für die Existenz des Gewissens in den menschlichen Genen, deshalb meinen sie, dass es das Gewissen nicht geben kann. Und auch aus meiner himmlisch-göttlichen Sicht befindet sich in den menschlichen Genen und Zellen keine einzige Datenspeicherung dafür und das hat seine Gründe.

Wahrlich, die früheren Erschaffer des Menschen, es waren tief gefallene, herrschsüchtige Wesen, wollten keine innere Verbindung mehr zu meinem Liebegeist im Ich Bin und auch nicht nach den himmlischen Lebensregeln leben. Aus diesem Grund gibt es von ihnen auch keine genetische Programmierung im Menschen, die eine derartige Funktion hätte, ihn durch Impulse zu warnen, bevor er gegen eine himmlische Gesetzmäßigkeit verstößt, damit er sich besinnt und von seinem negativen Vorhaben ablässt.

Doch nach dem religiösen Glauben früherer Geistlicher sollte das innere Gewissen dem Menschen helfen, ihn in die Vernunft zu weisen und davon abzubringen, wenn er ein religiös sündhaftes Verhalten vorhatte. Das „gute oder schlechte Gewissen“ haben frühere Geistliche erstmals vor Jahrhunderten in ihren Predigten verwendet, um die Gläubigen zur Umkehr zu bewegen. Das verwendeten sie auch im Beichtstuhl, damit angeblich sündige Menschen, welche die Gebote ihrer Religionslehre missachteten, ihnen ihre Vergehen beichten. Die früheren Geistlichen sprachen zu den gebundenen Gläubigen, sie sollten mehr auf ihr inneres Gewissen achten, über das angeblich Gott zu ihnen spräche, wenn sie gegen ein Gebot verstießen. Auch ihr himmlischer Schutzgeist wäre nach göttlicher Weisung befugt dem Menschen ins Gewissen zu reden, damit er die Gebote seiner religiösen Lehre befolgt, denn sonst würde ihn Gott bestrafen oder einmal mit schlimmen Zulassungen züchtigen.

Wahrlich, solche Aussagen geistig blinder Geistlicher haben mit dem Leben himmlischer Wesen und ihren herzlichen, sanften und gewaltfreien Lebensregeln nichts gemeinsam und auch nicht mit meinem freien universellen Liebegeist im Ich Bin. Niemals habe ich einem Menschen oder einer Seele angeraten, die von Menschen geschaffenen religiösen Gebote nachzuleben und auch kein Wesen deswegen bestraft oder gezüchtigt, weil ich selbst die größte barmherzige Liebe, Güte und Sanftmütigkeit der Ganzheitsschöpfung bin und diese verströme ich jederzeit aus meinem himmlischen Herzen zu allen Lebewesen, wenn sie für mich herzlich offen sind.

495 Diese Falschaussagen stammen nur von fanatischen Geistlichen, die selbst strenge und erbarmungslose Wesenszüge hatten. Durch deren verbreitetes, irreales Glaubenswissen leben heute noch viele herzensgute gläubige Menschen mit falschen Schuldgefühlen, weil sie ihrer Glaubenslehre entsprechend glauben, sie hätten gegen ein religiöses Gebot verstoßen. Um von ihren Schuldgefühlen frei zu werden, gehen sie dann zu einem Geistlichen und beichten ihm dies, da er angeblich befugt wäre, sie nach meiner Weisung von ihrem Gebotsverstoß freizusprechen.

Die religiös fehlgeleiteten und gebundenen Menschen wissen aber nicht, dass ihre Schuldgefühle ein jenseitiges belastetes Wesen aus ihrer Religionsgemeinschaft - das ihre Schutzaufgabe übernommen hat - durch ständige Impulse in ihr menschliches Oberbewusstsein noch verstärkt. Es handelt sich um so ein jenseitiges Schutzwesen, das von einem Religionsplaneten stammt und mit einem Geistlichen die Einverleibung der Seele des mit Schuldgefühlen belasteten, gläubigen Menschen ins Erdenkleid vorbereitete und ermöglicht hat.

Wahrlich, das ist das traurige Ergebnis geistiger Unwissenheit über himmlische und außerhimmlische Gesetzmäßigkeiten in dieser Welt der Täuschung und unzähligen Irreführungen, die herzliche Menschen und Seelen vom himmlischen Licht wegführen. Dies geschieht auf den jenseitigen Religionsplaneten in gleicher Weise, weil die führenden hochmütigen Geistlichen nicht bereit sind, sich selbst zu erkennen, umzudenken und ihre schlechten Wesenszüge mit meiner inneren Hilfe zu veredeln, da sie geistig blind nur ihr früheres gespeichertes Glaubenswissen als die absolute Gotteswahrheit betrachten und es immer wieder den Gläubigen in Predigten so servieren.

Könnt ihr inneren Menschen schon die große Tragik erfassen, die religiös gebundene, irregeführte gläubige Menschen und jenseitige Seelen seit Jahrtausenden erleben?

Wahrlich, das sogenannte gute und schlechte Gewissen eines inneren Menschen ist tatsächlich die geistig erwachte und religiös befreite Heilsplanseele. Sie versucht ihren Menschen im Erdenleben durch befürwortende Lichtimpulse oder durch ungute sorgenvolle Warnimpulse, die sie ihm über Empfindungen und Gefühle zusendet, in die himmlische Gesetzesrichtung zu weisen. Ihr helfen dabei herzlich gerne mein Liebegeist im Ich Bin aus dem Lebenskern sowie himmlische Schutzwesen, weil die Seele das für ihren Erdengang so gewünscht bzw. mich darum herzlich gebeten hat. Sie warnt ihren Menschen auch vor manchen von ihm geplanten riskanten oder gefahrenvollen Tagesunternehmungen, wenn sie spürt, dass er durch körperliche Schwäche oder Müdigkeit, weil er schlecht oder zu kurz geschlafen hat, verletzungs- oder unfallgefährdet ist. Die sorgenvollen unangenehmen Gefühle sendet sie ihm so lange, bis er nachdenklich wird und vernünftigerweise seine Tagesplanung aufgibt bzw. auf einen anderen Tag verschiebt.

500 Nun wisst ihr inneren Menschen etwas mehr über seelisch-menschliche Vorgänge und über das sogenannte menschliche Gewissen.



cj Nun kehre ich, Christus im Ich Bin, zu meiner vorherigen Schilderung zurück und erweitere sie noch.

Viele gutherzige, innere gottverbundene Menschen sind verzweifelt, wenn sie von außen keine Hilfe erhalten, obwohl ihre familiäre Situation unerträglich geworden ist. Diese konnte nur entstehen, weil der bestimmende Partner oft alles Weltliche, einschließlich der Finanzen, nur allein regeln wollte - weshalb der andere unselbstständig wurde - um die Bindung an ihn weiter aufrechtzuerhalten. Er lässt ihm auch keinen Spielraum zur geistigen Freiheit, weil er von seiner einengenden weltlichen Lebensanschauung überzeugt ist, dass nur sie die richtige wäre und der Partner sich danach richten müsse. Solche berechnende, herzenskühle Verstandesmenschen verstehen es aber den herzensoffenen, gottverbundenen Partner zu umgarnen und ihn mit bestimmten aufgesetzten Verhaltensweisen zu täuschen und abhängig zu machen. Die gutherzigen Menschen sind dadurch hin und hergerissen und trauen sich nicht, eine gottgewollte Entscheidung zu treffen. Da sie noch ohne Gottvertrauen leben, glauben sie, nach der Trennung von ihrem ungleichen Partner keine gesicherte Existenz mehr zu haben.

Wahrlich, es ist ihre Angst, die sie hemmt, weitsichtiger zu denken. Doch ich helfe ihnen auf verschiedene Weise, die sie vorher nicht erahnen können, weil ich die universelle Weitsicht besitze. Haben sich herzensgute gottverbundene Menschen für mich entschieden und gewinnen sie täglich mehr Gottvertrauen, dann ist es mir gut möglich ihnen zu helfen. Doch zuerst sollte von ihnen aus Überzeugung und ehrlichem Herzen ein klares „Ja“ zu ihrer himmlischen Rückkehr und Veredelung ihrer noch vorhandenen unschönen Wesenszüge durch die tägliche Selbsterkenntnis erfolgen. Dann erst beginne ich, Christus im Ich Bin, im Unsichtbaren mit vielen Lichtwesen aus dem himmlischen Sein alles dafür vorzubereiten, um ihr gesetzmäßiges Vorhaben realisieren zu können. Dann werden ihnen zu ihrem gewagten äußeren Schritt auch herzliche Menschen, in denen ich wirken kann, Mut zusprechen und ihre Hilfe anbieten.

Ist ihre herzliche Bitte um Hilfe und Weisung mir in ihrem Inneren mit einem klaren Ziel für ihre Zukunft übergeben worden, dann erst wird ihnen meine göttliche Energie im Ich Bin aus der Urzentralsonne dafür bereitgestellt. Diese Energien werden zuerst den helfenden reinen Lichtwesen übertragen sowie empfänglichen gottverbundenen Menschen, damit unsichtbar und sichtbar alles zur Hilfe vorbereitet werden kann. Sind die Menschen offen für meine Weisung und Hilfe, weil sie sich mir innerlich durch ihre mehr beständige hohe Seelenschwingung nahe befinden, dann habe ich die Möglichkeit, ihnen über ihre Seele die Impulse und Weisungen zu geben, über wen und wo ich ihnen meine äußere Hilfe anbieten kann.

505 Dies wissen viele gottverbundene Menschen nicht, weil sie über die unsichtbaren und sichtbaren Hilfsmöglichkeiten meines Liebegeistes in dieser Fallwelt keine Informationen haben oder von falschen geistigen Voraussetzungen ausgingen. Deshalb erinnere ich sie, sich einmal ernsthafter diesbezüglich Gedanken zu machen und bitte sie, sich vor dem gewagten Schritt in die äußere und innere geistige Freiheit nicht zu ängstigen. Seid euch dessen bewusst, dass Angst die seelisch-menschliche Schwingung erheblich senkt und eure Aura verdunkelt und euch in dieser Phase auch noch für das himmlische Leben verschließt. Zudem seid ihr ungeschützt vor den arglistigen Fallseelen, die in eure verdunkelte Aura eintreten und euch dann mehr oder weniger beeinflussen können. Wenn dies geschieht, können sie euch mit Gedankenimpulsen so lange beeinflussen, bis ihr euer berechtigtes gesetzmäßiges Vorhaben anzweifelt und schließlich resigniert aufgebt. Angst machte schon unzähligen gottverbundenen Menschen ihre schon längst fälligen äußeren Schritte in die geistige Freiheit zunichte, die aber nach meiner Weisung für sie gut gewesen wären, um ihnen viel Herzensleid zu ersparen.

Die Verwerfung ihrer Pläne zur geistigen Freiheit geschieht bei herzensguten Menschen immer wieder aus Angst vor der ungewissen Zukunft. Sie glauben ängstlich, dass unter schlechteren Lebensbedingungen in ihnen auch keine Freude aufkommen würde, um sich geistig weiter entwickeln zu können. Ich sehe sie oft traurig, weil sie keinen Weg sehen und keine Mittel finden, um sich aus den Klauen eines zum Beispiel herrschsüchtigen, heuchlerischen Menschen zu befreien bzw. sich von ihm für immer zu trennen.

Das ist für die Seele eines gottverbundenen und herzensoffenen Menschen sehr traurig, weil sie irgendwann resigniert und nicht mehr im menschlichen Leben verbleiben möchte. Die vielen seelischen Belastungen, die sie durch den ungleichen Partner aufnimmt, schaden ihr sehr und sie verliert dadurch enorme Mengen an Energie. Im Jenseits wird dies weiter geschehen, weil sie im irdischen Leben mir im Ich Bin noch nicht die Bindung zu ihrem ungleichen Partner übergeben hat. Dort angekommen versäumt sie auch dieses zu tun, weil sie glaubt, dass ich Christus, sie gleich davon befreien werde, ohne sie vorher um ihr Einverständnis zu fragen. Doch das ist der große Irrtum, den die meisten gottverbundenen Menschen aus dem Heilsplan begehen, weil sie immer noch glauben, ich sei für die Befreiung von ihren irdischen Bindungen verantwortlich. Aber die Tatsache ist, dass sie diejenigen sind, die sich in ihrer Wesensfreiheit zuerst an mich wenden sollten, da ich mich nicht in ihren Privatbereich bzw. in ihr Leben einmischen kann und es auch nie tun werde, außer den Warnrufen, Ermahnungen und Bitten zu ihrem Schutz.

So haben wir im himmlischen Sein alle gemeinsam unsere freien Lebensgesetze beschlossen, damit jedes reine Wesen, jede belastete Seele und auch der Mensch im Fallsein, sich von der Ich Bin-Gottheit nicht gegängelt fühlen. Das ist auch gut so, weil dadurch unser Privatleben im Äußeren und Inneren vollkommen unberührt bleibt.

Das habe ich euch für einen besseren geistigen Überblick und zum Überdenken noch ergänzend hinzugefügt.

- Ende des Botschaftsteiles 3 -


Botschaftsteil 4, (Version vom 09.09.2020):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Die himmlische Heilsplanmission auf Erden wird immer noch von gottverbundenen Menschen missverstanden.
  • Was ist bezüglich anders denkenden Planetenbewohnern, ohne Einmischung in ihre Freiheit, zu beachten.
  • Wie Bindungen und Vorstellungen verhindern, dass der freie himmlische Liebegeist Menschen beschützen und ihnen helfen kann.
  • Erklärende Bitte von Christus an die offenherzigen Menschen, auf ihre Energien zu achten und die Liebe vor allem unter ähnlich Gesinnten zu leben.
  • Fortlaufender Lebensspeicherungsvorgang im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein sowie in der Seelenpartikelumhüllung.
  • Wie aus diesen Speicherungen mit den ursprünglich vorhandenen himmlischen Lebensinformationen im Seelenpartikel unterschiedliche Reaktionen, wie Wut, bzw. heftige Spannungsentladungen entstehen.
  • Schilderung über das Weinen bzw. Tränenvergießen.
  • Hinweise zum Einordnen medialer Botschaften verschiedener Künder anhand von Sinn und Tiefe der Gesetzeserklärungen.
  • Wie die Annahme, der Gottesgeist lenke uns notfalls über die Zulassung von Leid und Schmerz auf den rechten Weg, nicht zur himmlisch barmherzigen Eigenschaft passt.

✶ ✶ ✶

ck Ihr heimkehrwilligen Menschen, ich bitte euch als euer himmlischer Bruder Christus, seht hinaus in diese Welt der Abartigkeiten, ständigen kriegerischen Auseinandersetzungen der gewalttätigen Menschen mit herzerschütternden Grausamkeiten, in der geistig irregeführte Menschen und ihre Seelen schon über Jahrtausende in Angst, Entsetzen und Verzweiflung gebracht werden und ein nicht zu überbietendes Herzensleid erleben, ohne dass sie jemals eine Aussicht auf ein besseres Erdenleben hätten. Die leidgeplagten geistig unwissenden Menschen sind immer noch ahnungslos davon, dass dies alles von den unverbesserlichen, geistig tief gefallenen Wesen (Menschen und Seelen) aus dem Hintergrund hervorgerufen und gesteuert wird, die in dieser Welt erbarmungslos herrschen. Sie glauben irrtümlich in ihrem Wahn und in ihrer geistigen Umnachtung immer noch – trotz unserer gemeinsam gelungenen himmlischen Heilsplanmission, der Errettung der Schöpfung vor über zwei Jahrtausenden – dass es ihnen durch ihre verursachten Grausamkeiten in der Welt möglich wäre, ihre völlig degenerierte und kraftlose Seele in nur kurzer Zeit in die Selbstzerstörung zu bringen, wodurch ihnen die beabsichtigte Schöpfungszerstörung bald gelingen könnte. Wie sie die Schöpfungszerstörung einst planten und was sie heute in dieser Welt noch alles dafür unternehmen, das habe ich schon in anderen Botschaften ausführlich geschildert, deshalb wiederhole ich diese Offenbarungsdetails nicht mehr und bitte um euer Verständnis.


Wahrlich, die hinterlistigen, unbarmherzigen und zerstörerischen erdgebundenen Seelen steuern rücksichtslos die ahnungslosen Menschen, die sich in ihrer gleich niedrigen Schwingung befinden, fast wie Marionetten in Leid und Verderben. Ich kann den ahnungslosen Menschen nicht helfend beistehen und sie vor ihnen schützen, weil sie außerhalb meiner himmlischen Reichweite in einer sehr niedrigen Weltschwingung leben. Dagegen wisst ihr himmlischen Heimkehrer schon von mir, dass diese himmlisch ferne Welt der Täuschungen und Abartigkeiten hauptsächlich von energielosen dunklen Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits beherrscht wird. Sie warten im Unsichtbaren wie hungrige Tiere auf eine Möglichkeit, um im menschlichen Geschehen eine Energiebeute zu sichten. Da sie im feinstofflichen Jenseits ohne Zeitgefühl leben, macht es ihnen nichts aus, zu warten, bis sie in die Seelenaura der Menschen gewaltsam eindringen können, die vorübergehend eine niedrige Schwingung, also eine negative Ausstrahlung besitzt. Ihre Rechnung geht auch bei den ziellos lebenden Heilsplanwesen auf, die nicht wissen, wie wichtig ein Tag zur Wesensveredelung für sie und die Seele auf dem Weg zurück in ihre himmlische Lichtheimat ist.

525 Doch die labilen weltbezogenen Menschen spricht mein Liebegeist über einen stabilen Künder nicht an, sondern die geistig erwachten, gutherzigen gottverbundenen Menschen, die sich durch Veredelung ihrer unschönen Wesenszüge geistig weit ins innere göttliche Leben der reinen himmlischen Lichtwesen vorgewagt haben. Sie sind himmlische Licht- und Energieüberbringer für die Erde und ihre Bewohner, und nach ihnen trachten und suchen die hinterlistigen bösartigen Seelen aus dem Fall und versuchen sie zu verführen, damit sie vom inneren göttlichen Licht abgehalten werden und nicht weiter auf dem Inneren Weg vorwärtskommen. Die himmlischen Getreuen, es sind herzensgute Menschen die ehrlichen Herzens die himmlische Rückkehr durch ihre Wesensveredelung beabsichtigen, möchte ich, Christus, immer vor hinterlistigen Seelen und Menschen schützen, doch sie machen es mir schwer oder unmöglich, weil sie sich viele Bindungen und falsche Lebensanschauungen auferlegt haben. Kommen sie doch noch zu lebenswichtigen geistigen Erkenntnissen, wie sie sich z. B. aus einer ungleichen Partnerschaft befreien könnten, um mir geradlinig nachzufolgen, dann lassen sie sich vom niedrigschwingenden Partner, von weltlichen aber auch gottverbundenen Menschen oder von Familien­angehörigen einschüchtern und massiv beeinflussen.

Gerade gottverbundene Menschen sollten soweit gereift sein, einen Menschen zu verstehen, der sich aus einer ungleichen Partnerschaft befreien will. Stattdessen kommt es vor, dass sie ihn warnen und ängstigen, wenn er seinen Trennungsschritt wahr machen sollte, gehe er schlechten Zeiten entgegen. Das ist der Grund, warum manche verunsichert sind und zuletzt wieder in die Hände des ungleichen Partners zurückgehen. Doch solche Impulse habe ich ihnen nicht eingegeben. Wer wird es dann wohl gewesen sein? Die Antwort darauf finden diejenigen selbst, die wenigstens noch selbstehrlich sein können.

Wer hilfesuchenden, gottverbundenen Menschen falsche Weisungen gibt, wodurch sie sich nicht mehr geistig weiterentwickeln können, der ist wahrlich noch sehr weit vom inneren Leben meiner Liebe entfernt. Für ihn ist die geistige Weiterentwicklung der Seele noch nicht vordergründig, da er sich noch zu sehr an den Meinungen der Weltmenschen orientiert und diese wichtiger nimmt.

Wer sein erschlossenes Bewusstsein für mich, Christus im Ich Bin, geöffnet hat, dem wird es möglich sein sich selbst zu überwinden, um Weltmeinungen den Rücken zu kehren. Dies schafft er aber nicht, wenn er weiter zweigeteilt bleiben möchte. Es sollte ihm schon einleuchten, dass durch seine traditionellen weltlichen Meinungen, die er an andere als Warnungen und Ratschläge weitergibt, nicht mit den himmlischen Lebensregeln übereinstimmen können.

Doch wer mir im Inneren nahe ist, wird zuerst einen Ratschlag aus seinem eigenen Herzen erfühlen wollen. Dann kann er nicht anders, als die geistige Weiterentwicklung eines Menschen und vor allem seiner Seele zu befürworten. Er unterdrückt seine inneren gottgewollten Empfindungen nicht, auch wenn er weiß, dass eine partnerschaftliche Trennung immer mit größeren äußeren Schwierigkeiten und eventuell mit Herzensleid verbunden ist, da die Weltmenschen mit ihren Gesetzen alles dafür getan haben, das Leben der himmlischen Rückkehrer zu erschweren. Das ist nun mal die Welt der tiefgefallenen Menschen und Seelen. Die Menschen sollten Angst vor Trennungen bekommen, da Ängste ihnen wieder Negativenergien auf Umwegen bringen. Ihnen kann ich auch nicht gut zureden, da sie meine Liebestimme nicht hören und ertragen wollen. Nur die demütigen und herzlichen Menschen kann ich in der dunklen Welt erreichen. Dies ist wahrlich eine schmerzliche Tatsache für meinen Liebegeist und alle himmlischen Wesen!

530 Deshalb bitte ich euch, Christus im Ich Bin, werdet wieder herzensoffen für eure Brüder und Schwestern, die mit euch aus dem Himmelreich gingen. Untereinander solltet ihr Zeugnis meiner Liebe geben. Im „himmlischen Heilsplan“ gibt es keinen einzigen Hinweis zu einer aufopfernden Hilfe und Liebebezeugung an die tiefgefallenen Menschen und Seelen, die euch schon bei Erwähnen der „Herzensliebe“ verschmähen und sich über meinen Liebegeist lustig machen. Ihnen kann ich im Moment nicht helfen, da sie mich ablehnen. Sie haben ihre eigenen unsichtbaren Helfer, die sie aber dann im Stich lassen, wenn ihnen der Mensch unwichtig erscheint, da er ihnen kaum mehr Energien auf Umwegen liefert. Solche unverbesserlichen Menschen und Seelen sind nicht in der Lage meinen Liebegeist wirken zu lassen, da ihr Stolz und Hochmut und ihre abartigen Handlungen es nicht zulassen. Wann sie zur Vernunft und Umkehr kommen, das liegt in ihrem freien Ermessen, da ich sie durch die absolute Freiheit aller Schöpfungswesen nicht bedrängen darf. Dies gilt für die gesamte Schöpfung, ganz gleich, wo sich die Wesen zurzeit aufhalten.


cl Mein Liebegeist sprach es öfters an, was in unserem Heilsplan für die reinen himmlischen Wesen, in ihrer gefährlichen Mission auf der Erde, vorgesehen war. Bei unserer Vorbereitung wussten wir, dass die tief gefallenen Menschen und unsichtbaren Seelen unserem gewohnten herzlichen Zusammenleben des himmlischen Seins ablehnend gegenüberstehen werden. Wir wussten aber auch, dass unsere gefährliche Mission von ihnen unerwünscht war und massiv behindert wird, da sie ihre hochmütige und herrschsüchtige Lebensweise nach wie vor leben wollten. Wir nahmen uns vor, ihr ungesetzmäßiges und unwürdiges Lebensprinzip zu respektieren, das sie untereinander leben, da wir das himmlische Freiheitsgesetz immer beachten wollten.

Wir wollten keine Eindringlinge in ihrem Fallreich sein, sondern unauffällige, demütige und herzensfrohe Helfer, jedoch keine Diener ihrer ausnützenden Lebensweise. Das heißt, wir beabsichtigten nur untereinander von den himmlischen Lebensregeln und zartfühlenden und edlen göttlichen Eigenschaften Zeugnis abzugeben! In keiner Weise hatten wir vor, ihr ungerechtes Lebensprinzip anzunehmen. Um nicht in ihre niedrige Lebensweise abzufallen, war in unserer Planung vorgesehen, demütig im Hintergrund zu leben und zu versuchen, uns untereinander zu helfen. Niemals hatten wir im Lebensbereich der tiefgefallenen abtrünnigen Wesen vorgesehen, religiöse Gruppen und größere Religionsgemeinschaften zu gründen. Dies wäre für uns schon eine Einmischung in das irdische Lebensprinzip der Menschen und ihrer Seelen aus dem Fall und eine grobe Verletzung des göttlichen Freiheitsgesetzes.

Unser himmlisches Gesetz, auch Lebensregeln genannt, erlaubt es nicht, dass Bewohner eines außerhimmlischen Planeten mit einem ganz bestimmten Bewusstsein und Evolution durch reine himmlische Wesen gestört werden. Dies sollte auch von den inkarnierten Heilsplanwesen unbedingt beachtet werden! Was ist nun aus diesem Vorsatz geworden? Schaut euch in dieser Welt um, dann könnt ihr erkennen, in welche Richtung sich viele Heilsplanwesen verlaufen haben.

Wahrlich, vom himmlischen Heilsplan ist von ihnen nur wenig umgesetzt worden. Sie missverstanden und erkennen bis in die heutige Zeit nicht ihre irdische Mission, da sie sich von den fanatischen tief gefallenen inkarnierten Menschen und ebenso von den jenseitigen erdgebundenen Seelen aus den religiösen Bereichen in die Irre führen ließen. Wenn ihr in die Vergangenheit blickt, entbrannte immer wieder ein verheerender religiöser Machtkampf zwischen den abtrünnigen religiös gebundenen Wesen und den geistig verirrten Heilsplanwesen. Die abtrünnigen Wesen verteidigten ihren planetarischen Lebensbereich seit ihrer geschaffenen Scheinwelt immer mit unbarmherzigen Gewalthandlungen.

535 Im Gegenzug kämpften auch die mir nachfolgenden religiösen Menschen unbarmherzig, obwohl sie sich auf Erden nur vorübergehend gastweise aufhalten wollten, um die Menschen und Seelen energetisch über ihren hochschwingenden Seelenwesenskern zu stützen. Obwohl sie über die himmlische Barmherzigkeitseigenschaft und Gewaltlosigkeit bescheid wussten, dass das Leben jedes Wesens das Wichtigste und Kostbarste ist und herzlich behandelt und immer bewahrt werden sollte, hinterließen sie auf der Erde großflächige schreckliche Verwüstungen und begingen unzählige, unbarmherzige Handlungen!

Das was die nach außen geführten Menschen aus dem Heilsplan, die von dunklen religiös fanatischen Menschen aus dem Fall angeführt wurden, in abscheulichen Kreuzzügen verursachten, ist doch nicht für unsere Heilsplanmission ausgemacht worden! Versucht es bitte nach unseren gemeinsamen herzlichen Lebensgesetzen einzuordnen. Die Kriege der früheren Christen sowie der einstigen Juden waren wahrlich eine brutale Einmischung im Territorium der im Bewusstsein tief gefallenen himmlisch-abtrünnigen Wesen, die bis zum Ende der abgemachten Fallzeit das Recht haben, ihr Planetenleben so zu gestalten, wie sie sich es vorstellten und realisiert haben, auch wenn sie ständig gegen unsere friedvollen, freiheitlichen und gerechten Lebensregeln in Wesensgleichheit verstoßen.

Doch dies verwechseln heute noch die gottverbundenen Menschen, weil sie ständig von dunklen erdgebundenen Seelen angestachelt werden, in anderen Ländern einzugreifen, um die unterentwickelten Völker gewaltsam im Bewusstsein zu verändern. Sie werden erneut in Kampf und Leid geführt. Bitte haltet euch hier heraus und denkt um.

Viele herzliche gottverbundene Menschen haben eine innere Seele, die einst für den Heilsplan aus dem himmlischen Sein ausgegangen sind, jedoch heute noch sehr weltinteressiert leben, aufgrund dessen besteht für sie die Gefahr, dass sie immer mehr die Denk- und Lebensweise der niedrigen weltbezogenen Menschen aus dem Fall übernehmen. Haben sie ihre weltliche Einstellung erst einmal angenommen, dann werden sie große Mühe haben, sich von ihren gewalttätigen Entscheidungen zu distanzieren. Dies bedeutet, sie werden von den politischen ungerechten Meinungen der Menschen aus dem Fall so massiv beeinflusst, dass sie unsere milde und herzliche himmlische Lebensweise und sanften Eigenschaften auf die Seite schieben. Es kann dann eventuell soweit kommen, dass sie eine angeblich gerechte Gewalthandlung befürworten. Das ist wahrlich ein grobes Vergehen gegen die himmlischen gerechten und gewaltfreien Lebensgesetze, wenn sie gewaltsamen, unbarmherzigen Handlungen gegen andersdenkende Menschen zustimmen, diese unterstützen oder selbst mit dabei sind.

Als euer himmlischer Bruder Christus warne ich euch, von solchen Vorhaben abzulassen, jene Menschen zu bekehren, die nichts von Gott und unserem himmlischen Leben wissen wollen. Lasst sie so leben, wie sie sich dies vorstellen. Greift auch nicht in ihr Leben ein, wie mit öffentlichen Parolen und Werbungen für ein himmlisches Leben. Dies war niemals für unsere Heilsplanmission vorgesehen, da solch ein Verhalten außerhalb des Gottesgesetzes liegt.

540 Würde ich über einen treuen Künder solch ein ungesetzmäßiges Vorgehen befürworten oder verlangen, dann verstieße mein himmlisches Lichtwesen Christus im Ich Bin gegen unser Einheitsgesetz der Freiheit und Unabhängigkeit aller Schöpfungswesen. Damit wäre es das Ende meines Liebeverbundes mit der Ich Bin-Gottheit, dem auch die Schöpfungseltern und mein Dual angehören. Unseren Ich Bin-Liebeverbund mit der Ich Bin-Gottheit wollten alle himmlischen Wesen, dadurch ist es uns möglich, uns über alle Aktionen im himmlischen und außerhimmlischen Sein zu informieren und uns über das Allbewusstsein der Ich Bin-Gottheit allen Lebewesen in der Bildersprache mitzuteilen – so wie ich jetzt, über das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders, die geistig herzensoffenen Menschen anzusprechen versuche.

Wahrlich, ein gewaltsamer Eingriff in die Fallwelten würde ein unendliches Chaos in der Ganzheitsschöpfung hervorrufen. Bitte versteht richtig: Würde mein Liebegeist nur einmal ein himmlisches Gesetz miss­achten, das wir uns gemeinsam für alle Ewigkeit schufen, entstände eine verheerende Unordnung im ganzen Schöpfungsall. Dies würde die Ich Bin-Gottheit und ebenso kein Wesen aus dem Ich Bin-Liebeverbund mit dem unpersonifizierten Gottheitswesen in der Urzentralsonne tun, da wir alle in unserem Lebenskern gegen Gesetzesverstöße abgesichert sind.

Keine der unzähligen himmlischen, genial ausgelegten Gesetzmäßigkeiten, die im größten universellen Speicher der Urzentralsonne programmiert sind und von der Ich Bin-Gottheit verwaltet werden, können einfach auf die Seite gestellt werden, da zu der Veränderung einer Gesetzmäßigkeit, nach Einweisung der Ich Bin-Gottheit, die Zustimmung aller himmlischen Wesen erforderlich ist, die immer in einer demokratischen Abstimmung erfolgt und entsprechend der Mehrheit, dann zu den vorhandenen Gesetzen aufgenommen wird.

Sollte jedoch eine Gesetzmäßigkeit überholt bzw. eine Erweiterung nötig sein, da wir neue Erkenntnisse in unserem Evolutionsleben dazugewinnen durften, dann berücksichtigen wir alle Schöpfungs-Lebensverhältnisse und entscheiden gemeinsam, ob es möglich ist, die bestehende Gesetzmäßigkeit ohne Komplikationen zu ändern oder zu erweitern. Doch solange außerhimmlische Welten existieren mit veränderten Teilchenspeicherungen und neuen himmlisch fernen Funktionen, die von den abtrünnigen Wesen auf ihre gewünschten ungesetzmäßigen Lebensweisen programmiert wurden, wird Gott im Ich Bin und auch kein himmlisches Wesen die außerhimmlischen Gesetzmäßigkeiten zu verändern versuchen, da dies schon eine grobe Verletzung gegen das Leben der vom himmlischen Sein weit abgefallenen Wesen wäre. Deshalb wird es nicht dazu kommen, dass jemals die Ich Bin-Gottheit eigenmächtig im Fallsein eine Änderung ihrer bestehenden Gesetze vornimmt, auch wenn auf Erden ein großes Chaos herrscht. Könnt ihr die Gesetzesschilderung meines Liebegeistes nun verstehen?


Nochmals zurück zur Heilsplanmission auf Erden. Mein Liebegeist des Christus im Ich Bin bittet euch inkarnierte Heilsplanwesen, sich nicht zu sehr mit den tiefgefallenen Menschen abzugeben, denn dies kostet euch viele Lebensenergien. Ihr braucht sie sehr für euer tägliches Leben, da die Welt immer weiter in der Schwingung und auch energetisch absinkt. Wer nicht selbstverantwortlich und gut mit seinen Lebensenergien haushaltet, der wird es bald zu spüren bekommen, da seine Seele sich des Nachts nicht mehr viele Energien über ihren Lebenskern für ihren neuen Tag bei mir abholen kann. Dies liegt daran, weil sie durch ihren Menschen in der Schwingung absinkt, der indirekt mit dem materiellen Geschehen der Weltmenschen verbunden ist, da diese immer mehr durch abartige, egoistische und chaotische Lebensweisen, Aggressionen, Ängste und Herzensleid in der Schwingung abfallen. Sie übertragen ihre niedere Schwingung auf die Elemente der Erde und sogar weiter in das ganze Sonnensystem. Dadurch kann die Seele in der Nacht nicht mehr hoch genug schwingen, um in meine göttliche Lichtnähe zu kommen. Dies bedauert sie sehr, weil sie dadurch ihrem Menschen weniger Tagesenergien als Nachschub übertragen kann.

545 Dies wissen viele innere Menschen noch nicht, deshalb bitte ich sie, diese Energie-Gesetzmäßigkeit mehr zu beachten, zum Wohl ihrer Seele und ebenso ihres Körpers, der nur gesund bleiben kann, wenn er genügend Energien in den Zellen zur Verfügung hat. Bitte bedenkt meine Herzensbitte aus dem göttlichen Ernst, dann werdet ihr vielleicht die Ratschläge meines Liebegeistes verstehen können. Das wünsche ich mir so sehr, als euer himmlischer Bruder Christus aus der Ich Bin-Gottheit für die himmlischen Heimkehrer.

Ihr herzensoffenen Menschen: Liebt euch untereinander mit meiner Ich Bin-Liebe aus unserem größten Schöpfungsherzen der himmlischen Urzentralsonne. Ich biete sie euch über eure Seele an, damit ihr energiereich seid und euch wohlfühlt, aber auch dazu, dass ihr euch friedvoll und herzlich für das Himmelreich einsetzen könnt. Dies jedoch tut unauffällig und demütig, ohne persönliches Aufsehen. Es ist eine herzliche und ernste Bitte an euch gottverbundene Menschen, die herzlich sehnend die himmlische Rückkehr anstreben!


cm Nun versuche ich, Christus, euch weitere winzige Aspekte des himmlischen Lebens und des Fallseins näherzubringen. Hinzu möchte ich euch auf einzelne Gesetzmäßigkeiten aufmerksam machen, die auf bestimmte Funktionsweisen programmiert und im himmlischen Sein oder in den außerhimmlischen Welten unterschiedlich wirksam sind.

Ich schildere euch nun eine Gesetzmäßigkeit, die in eurer inneren Seele und in eurem menschlichen Bewusstsein wirksam ist.

Versucht euch Folgendes vorzustellen: Die unzähligen Seelenpartikelchen eures inneren Energiekörpers sowie auch die Zellen eures Ober- und Unterbewusstseins ziehen magnetisch alle von außen kommenden Informationen sowie eure Empfindungen, Gefühle, Gedanken, Worte und Verhaltensweisen zur Speicherung an sich. Das bedeutet, dass die Speicher des menschlichen Ober- und Unterbewusstseins, aber auch des seelischen Bewusstseins jederzeit Energieteilchen mit Daten aus verschiedenen Lebensbereichen des Menschen magnetisch anziehen, die dann entsprechend dem gleichem oder ähnlichem Aussagesinn und ihrer Schwingung darin sortiert und abgelegt werden. Alle gespeicherten Daten bilden ein selbstständiges Energiefeld, dieses das menschliche und seelische Bewusstsein mehr oder weniger, je nach Größe des Speichervolumens, beeinflusst und in eine positive oder negative Lebensweise zu steuern versucht.

550 Stellt euch noch Weiteres vor: Im ganzen seelischen Energiekörper, der eurem menschlichen Wesen in der äußeren Struktur ähnelt, sind vom Kopf- bis zum Fußbereich andere gespeicherte Seelen- bzw. Lichtpartikelchen fest angeordnet. Sie stehen in ihrem Kern mit den himmlischen Lebensgesetzen in Verbindung. Diese bestehen aus sieben verschiedenen Grundeigenschaften und Wesensarten, die nochmals mit sieben weiteren ähnlichen und erweiterten Lebensweisen verbunden sind. Wahrlich, ein reines himmlisches Lichtwesen ist nach dem Schaffungsprinzip der himmlischen Schöpfung aufgebaut und mit ihr energetisch verbunden.

Werden die energetischen Partikelchen der Seele, welche mit Funktions- und Ursprungsinformationen des himmlischen Lebens gespeichert wurden, mit ungesetzmäßigen des Fallseins Schicht für Schicht überdeckt, gelangen sie nach und nach in niedrigere Schwingung. Treffen nun hochschwingende Energieteilchen mit solchen von enorm niedriger Schwingung aufeinander, kommt es zu einer unange­nehmen Reaktion, bzw. zu einer energetischen Entladung.

Dazu gebe ich euch ein weiteres Beispiel:

Zwei gottgläubige Menschen mit unterschiedlichem Bewusstsein wissen voneinander, dass keiner dem anderen treu ist. Da sie eine herzenskühle Partnerschaft führen, nehmen sie an, dass ihnen eine sogenannte offene Partnerschaft gut tut, in der jeder ab und zu fremdgeht und dies keinem schadet. Sie halten an ihrer Partnerschaft weiterhin fest, da sie finanziell voneinander abhängig sind und glauben sich selbst täuschend, in einigen Lebensbereichen gut zu harmonieren und sind froh, dass keiner den anderen in seiner Freiheit einengt.

Wahrlich, so eine Freiheit ist aber auf Sand gebaut, wenn sich zwei Menschen etwas vormachen, um sich noch ihre weltlichen Wünsche und körperlichen Freuden außerhalb ihrer Partnerschaft zu erfüllen. Wer so eine herzenskühle Partnerschaft mit Fremdgehen befürwortet, der kann wahrlich keinen Menschen aus dem Herzen lieben oder sich ihm aus seinem Herzensgefühl körperlich verschenken, weil er nur an seine Befriedigung denkt. Solch egoistische Menschen sind noch lange nicht mit ihrer Seele auf dem Inneren Weg in die Lichtheimat. Sie haben sich eine Scheinehe aufgebaut, die irgendwann in die Brüche gehen wird und ihnen viele Lebensenergien kostet, die ihre Seelen im Jenseits nicht so schnell von der Ich Bin-Gottheit, in Verbindung mit der Urzentralsonne, zur energetischen Aufladung bekommen können.

555 Untreue ist aus der himmlischen Sicht ein Missbrauch des Vertrauens der Partner zueinander sowie das überdecken des Ehrgefühls bei sich selbst und Unehrlichkeit dem Partner gegenüber, und ist dazu ein Vergehen gegen das himmlische Freiheitsgesetz der Duale. In unserer himmlischen Gesetzmäßigkeit der Wesensfreiheit heißt es, dass alle reinen Lichtwesen sich in jeder Lebenssituation immer vertrauen können. Die Treue ist eine edle himmlische Eigenschaft, die Vertrauen schafft. Ohne sie wäre eine wahre Herzensverbindung der Duale nicht möglich!

Wahrlich, ein Leben wie es die Menschen führen, die sich traurigerweise untreu und betrügerisch in einer Partnerschaft zueinander Verhalten, kennen wir himmlische Wesen nicht, obwohl wir vollkommen frei sind. Die Dualpartnerschaft ist, ebenso wie alle anderen Lebensbereiche, dem himmlischen Freiheitsgesetz zugeordnet. Deshalb missbraucht ein Mensch durch sein herzloses Verhalten nicht nur das Vertrauen des Partners, sondern verstößt auch noch gegen die göttliche Freiheit.


Im Zusammenhang mit der Untreue schildere ich euch himmlischen Heimkehrern ein weiteres Beispiel:

Einer ist in der Partnerschaft untreu und eigensüchtig, doch der andere ist ein herzensguter gottverbundener Mensch und ahnt nicht, dass der Partner ihn heimlich betrügt. Der geistig weiterentwickelte Partner spürt von innen, dass er seinem Partner treu sein möchte, weil er ihn ehrlichen Herzens liebt und niemals auf den Gedanken kommen würde, ihn zu betrügen. Doch eines Tages kommt er seinem untreuen Partner auf die Schliche und stellt ihn zur Rede. Aus himmlischer Sicht sollte er den Untreuen in einem Gespräch, ohne ihn zu belehren, mit einem ernsten Ton darauf aufmerksam machen, dass er sein schlimmes betrügerisches Verhalten überdenkt, es herzlich bereut und ihn um Verzeihung bittet. Sollte er sich nicht ändern und sein Fremdgehen beenden, dann sollte ihm der treue Partner wissen lassen, dass er nicht mehr bereit ist, weiterhin mit ihm zusammenzuleben. So sollte aus himmlischer Sicht die gesetzmäßige Reaktion des treuen Partners sein.

Doch meistens kommt es in ungleichen Partnerschaften, wo sich einer das Recht nimmt seinen treuen Partner zu betrügen, zu herzzerreißenden Szenen. Wenn der Betrogene den Betrüger auf sein schlimmes Fremdgehen ernsthaft und ermahnend anspricht, gefällt dies dem unehrlichen Partner nicht und es bricht aus ihm plötzlich ein aggressiver Wortschwall hervor. Er kann nicht mehr in ruhigem Ton sprechen, beschimpft seinen Partner und wirft ihm vor, dass er unfrei eingestellt lebt und nicht mit der Weltzeit geht.

560 Was geschieht dabei im Unsichtbaren?

Im Augenblick der Ermahnung vernimmt der belastete Mensch im Oberbewusstsein die hohen Wortschwingungen des unbelasteten Gesprächspartners. Dieser ist frei von seelischen Belastungen der Untreue, deshalb spricht er ernste, jedoch gesetzmäßige Worte aus. Der massiv belastete Partner bringt jedoch nur niedrigschwingende selbstsüchtige Äußerungen hervor. Er vernimmt im Oberbewusstsein die gesetzmäßigen Wortschwingungen seines Partners, es sind hochschwingende Energieteilchen, als unerträgliche Vorwürfe und es kommt in ihm zum Wutausbruch.

Wahrlich, je mehr Belastungen bzw. negative Hüllen gegen das himmlische Freiheitsgesetz über die Seelenpartikel gestülpt sind, desto mehr nimmt die Aggression des Menschen zu. In diesem Fall war die Folge ein lautstarker Wutausbruch.


cn Es können unterschiedlich negative Reaktionen bei den Menschen festgestellt werden, da ein jeder Mensch sich ein anderes Verhalten zur Mitteilung angeeignet hat. Manche Menschen, die schwer in einem himmlischen Lebensbereich belastet sind, reagieren auf die Bemerkung eines anderen, der gar keinen Unfrieden stiften wollte, ganz wütend, und danach gehen sie in Selbstmitleid über. Da Selbstmitleid aus dem Verstand kommt, kann das folgende laute Weinen eines Menschen nicht aus dem seelischen Herzen stammen.

Jeder von euch Menschen hat öfter aus verschiedenen Gründen geweint. Manche vergossen zum Beispiel Tränen wegen ihrer Traurigkeit, weil sie einen lieben Menschen durch sein Ableben verloren haben, oder weinten vor großer innerer Freude, weil sie überraschend von einem für sie bedeutenden Ereignis erfuhren, das nicht nur ihren Menschen, sondern auch ihre Seele in ein erhobenes Glücksgefühl versetzte.

565 Wenn ihr einen Erinnerungsrückblick in eure Vergangenheit macht, wo ihr in einer Situation über etwas geweint habt, werdet ihr jetzt im Nachhinein feststellen, dass es ein unterschiedliches Tränenvergießen bzw. Weinen gibt. Weint der Mensch leise, weint das Herz seiner Seele ergriffen mit. Bei lautem Weinen, mit viel selbstbemitleidendem Gerede dabei, kommt es aus dem berechnenden Verstand, der durch das Weinen immer etwas Bestimmtes bei den Anwesenden erreichen will. Diese kurze Schilderung kann euch helfen, auf die Schliche eines früheren ungesetzmäßigen Verhaltens zu kommen, vorausgesetzt, ihr seid auf dem Inneren Weg selbstehrlich, um geradlinig in eure himmlische Lichtheimat zu kommen.

Auch ich, Christus, in Jesus inkarniert, weinte öfter aus Traurigkeit meines inneren Herzens, weil sich eine geliebte Begleiterin von mir verabschiedete. Sie wollte mit mir in einer Ortschaft zusammenleben und wünschte sich mit mir Kinder, doch von innen spürte ich, dass mir dann meine Heilsplanmission zur Schöpfungserrettung nicht mehr möglich zu erfüllen wäre, für die mein inneres Lichtwesen aus den himmlischen Sein ausgegangen ist. Sie liebte mich auch sehr, doch sie spürte von innen, anders leben zu wollen, als immer von Ort zu Ort auf der Wanderschaft zu sein. Umschlungen, mit Tränen in den Augen, verabschiedeten wir uns sehr herzlich für immer.

Ich weinte manchmal auch nachts im Herzensgebet, als alle schliefen, über das unschöne Benehmen meiner Wegbegleiter, die eine lautstarke Meinungsverschiedenheit über eine Aussage des Gottesgeistes hatten, die ich am Vortag als Jesus empfangen hatte. Ich vergoss auch viele Tränen in der Gefangenschaft bei der Misshandlung durch unbarmherzige römische Soldaten, aber auch bei der Kreuzigung vor unsagbaren Schmerzen. Im Herzensleid des Menschen weint auch eine sensible Seele mit. In dieser Situation erleben beide einen enormen Schwingungs- und Energieabfall.

Auch himmlische reine Lichtwesen weinen manchmal, vor allem dann, wenn es zur Trennung ihrer Dualpartnerschaft kommt, weil ein Partner sich die nächst höhere Evolutionsstufe sehnend wünscht, aber der andere geistig noch nicht soweit ist, um ihm nachzufolgen. Sie vergießen aber auch Freudentränen, wenn es ihnen zum Beispiel gemeinsam gelungen ist, mit der Bildunterstützung der Ich Bin-Gottheit, einen schönen himmlischen Planeten zu erschaffen, der für gezeugte himmlische Neuankömmlinge zum Bewohnen aufnahmebereit ist.

Tränen über Glücksgefühle und ihre Freude verströmen die himmlischen Dualwesen dann, wenn sie nach der Zeugung ein kleines zierliches Wesen vor sich erblicken, das zu ihnen liebevoll und dankbar aufschaut. Ebenso verströmen die himmlischen Duale manchmal Freudentränen, wenn sie sich aus Herzensliebe und Zuneigung mit ihren Lichtkörpern vereinen.

570 Dies war eine kurze Schilderung über das Weinen bzw. Tränenvergießen der Menschen und der reinen himmlischen Wesen.


co Ich erweitere meine Schilderung über unschöne Reaktionen der Menschen, worin einige Aspekte euch himmlischen Heimkehrern zur Selbsterkenntnis nützlich sein können.

Es kann sein, dass ein gekränkter Mensch wütend ist, jedoch wortlos, ohne sich äußerlich etwas anmerken zu lassen, plötzlich aufsteht und den Raum verlässt. Ihn interessieren seine Gesprächspartner im Moment des wortlosen Wutaus­bruches nicht. Er macht dies mit sich aus. Einige dieser stillen Menschen planen jedoch im Anschluss, ihrem Gesprächspartner, der sich angeblich durch einen Hinweis auf sein unschönes Verhalten beleidigt fühlt, heimlich eine kleine Bosheit anzutun.

Wahrlich, die Menschen zeigen ganz verschiedene negative Reaktionen. Doch wer die tägliche Selbsterkenntnis aus seiner Liebe zu Gott im Ich Bin übt, dem gebe ich die Kräfte zur Überwindung seiner Fehler und Schwächen, die ihm bisher oft nicht bewusst waren, da er von dieser Möglichkeit der Erkenntnis nichts wusste. Bitte macht euch frei von unschönen Wesenszügen und Verhaltensweisen, damit ihr es im Leben leichter habt und auch mit eurer Seele, wenn ihr im Jenseits ankommt!


Noch ein wichtiger Hinweis zu eurer Bewusstwerdung und Wesensveredelung.

575 Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wenn ihr an jemanden denkt oder einem Menschen etwas zusprecht, dass sich unterschiedlich energiegeladene Gedanken- oder Wortschwingungen, für euch unsichtbar, auf kleinsten Lichtkanälen fortbewegen. Bitte denkt des öfteren daran, dass jedes Wort und auch jeder Gedanke eine unterschiedliche Energiemenge und Frequenz (Schwingung) beinhalten und ihr Ziel nie verfehlen. Vielleicht werdet ihr nun eure Gedanken und Worte bewusster unter Kontrolle halten wollen, denn sie wirken nicht nur in euch, sondern auch im Menschen, dem ihr etwas zugedacht oder zugesprochen habt.


Nun wiederhole ich die sehr wichtige Gesetzmäßigkeit des geschilderten Beispiels, die für diejenigen zur Selbsterkenntnis sehr nützlich sein kann, die bereits ein hohes Gesetzesverstehen erschlossen haben oder noch erschließen wollen:

Aus dem menschlichen Bewusstsein gelangen in das seelische Bewusstsein bestimmte ungesetzmäßige Worte der Unfreiheit, die eine niedrige Frequenz (Schwingung) enthalten, diese prallen dann auf höher schwingende gesetzmäßige in der Seele aufeinander – zum Beispiel der himmlischen Freiheit und der missbrauchten Freiheit im Fallsein/Erde. Deshalb kam es zu einer Spannungsreaktion, also zu einer energetischen Entladung durch die niedrige Frequenz. Die ursprünglichen Informationen von den himmlischen Grundgesetzen und Funktionen in den Energieteilchen der reinen Lichtwesen, die wir himmlischen Wesen darin einbrachten, wurden im Laufe von unzähligen Äonen des Falllebens, von den abtrünnigen Wesen mit neuen veränderten ungesetzmäßigen Lebensweisen überdeckt. Doch die Energieteilchen des belasteten Lichtkörpers beinhalten nach wie vor im Kern die ursprünglichen himmlischen Gesetzesspeicherungen, auch wenn sich über sie neue Informationen aus dem Leben der himmlisch abgefallenen Wesen gestülpt und sie in der Schwingung herunter transformiert haben.

Bei einem massiv verpolten Menschen und seiner Seele entstand im Energieteilchen (Seelenpartikel), im Lebensbereich der himmlischen Freiheit, ein enormer Widerstand. Hohe und niedrige Schwingungen, gesetzmäßige und gegensätzliche Lebensinformationen trafen aufeinander. Dies merkt der Mensch durch ein ungutes Gefühl oder er reagiert aggressiv mit einem Wutausbruch, wenn er mit unzähligen niedrigschwingenden, eigensüchtigen Verhaltensweisen des Falllebens überdeckt ist. Diese sind gegen unser aufbauendes, bewahrendes und hochschwingendes himmlisches Lebensprinzip zum Beispiel der Freiheit, der Einheit, des Friedens, der Gleichheit und der Gerechtigkeit.

So kann ein gottverbundener, jedoch noch herrschsüchtiger Mensch reagieren, wenn er über eine himmlische Gesetzmäßigkeit in einer Gottesbotschaft liest oder darüber hört, die gegen sein vorgegebenes Idealbild vom irdischen und himmlischen Leben ist. Bereits im Augenblick der Aufnahme ins Oberbewusstsein, kann sich der massiv verpolte Mensch nicht mehr still verhalten. Er verwirft die Aussage des Gottesgeistes und seine Gedanken sind: Wenn Gott zu Menschen, Seelen und den himmlischen Wesen so ernst und warnend spricht, dann muss er dominant, streng und herrschend sein. Doch das ist Gott nicht, da er die höchste Demut und Bescheidenheit im Allsein ist! Demnach muss jener Mensch noch selbst so veranlagt sein, da ihn das Echo aus seinen ungesetzmäßigen Speicherungen massiv beeinflusst und so zu denken veranlasst.


580 cp Manche gottverbundene Menschen, die durch einen ernsten und warnenden Botschaftshinweis auf ihre Verfehlung im Gottesgesetz aufmerksam gemacht wurden, wehren sich zwar, aber werden deswegen Gott nichts Schlechtes nachsagen. Diese denken und sprechen ihre Aggressionen eher dem Künder zu. Sie denken, er muss sich im Inneren Wort verhört haben oder durch ihn spricht bereits eine jenseitige herrschsüchtige und religiös fanatische Seele aus dem Fall.

Viele der geistig gut orientierten Menschen lesen oder hören Gottesbotschaften von verschiedenen Kündern, die im Bewusstsein unterschiedlich gereift sind. Wer die Botschaften zur Hand nimmt und sie vergleicht, wird feststellen, dass in einer die Gottesgesetze gut und tief erklärt und in manch anderen wiederum keine Gesetzesaussagen zu finden sind. In diesen konnte mein Liebegeist keine Gesetzesschilderungen geben, da sich der mediale Mensch (Künder) bisher keinerlei Gedanken gemacht hat, um das himmlische und das irdische Leben tiefgreifender zu verstehen. Sein bisheriges Denken fand nur auf der geistigen Oberfläche statt, obwohl seine Seele bereits eine höhere geistige Reife erlangt hat und mich, den himmlischen Liebegeist, kurze Zeit in hoher Schwingung vernehmen kann. In diesem Fall kann ich über den geistig stehen gebliebenen Künder die Hörer und Leser nur ansprechen und bitten, sich intensiver auf den Weg ins Himmelreich zu begeben. Der geistige Sinn in einer solchen Botschaft ist wahrlich nur sehr begrenzt.

Ab und zu enthalten diese Botschaften zwar Warnungen, jedoch ohne tiefgreifende Erklärungen einer Gesetzmäßigkeit. Ich aber würde den gottverbundenen Menschen gerne die unsichtbaren Gefahren erklären, damit sie sich diese vorstellen können und ich sie besser schützen kann. Leider ist mir dies für sie nicht möglich, da der betreffende Künder keine erweiterten Angaben über das Gottesgesetz durch sein geistiges Stehenbleiben erhalten kann.

Dies bedauere ich bei solchen Kündern meiner Liebe sehr. Ich bitte sie in einer an sie persönlich gerichteten Weisung im Ich Bin-Liebestrom, sich geistig mehr zu entwickeln, doch sie missverstehen meine Liebeimpulse und bleiben bis zum Lebensende im gleichen menschlichen Bewusstsein. Doch das ist sehr gefährlich für sie, da ich keine zusätzlichen Energien für einen Künder bereitstelle, der dem Sinn nach fast nur gleiche Botschaften weitergibt. Diese Gefahr verkennen manche dieser Künder und sie müssen nach einer gewissen Karenzzeit des Stehenbleibens damit rechnen, dass sie dann nicht mehr aus dem Ich Bin-Liebestrom ihr Inneres Wort schöpfen können. An diese Stelle tritt das menschliche Unterbewusstsein, ohne dass sie es merken, da auch dort Gesetzmäßigkeiten und Botschaften aus früheren Leben gespeichert sein können, wenn es sich um himmlische Heilsplanwesen handelt. Diese sind jedoch vermischt mit vielen menschlichen Verhaltensweisen, die mit den himmlischen überhaupt nichts Gemeinsames haben. Das ist für stehengebliebene Künder sehr bitter, da sie sich einmal in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen Vorwürfe machen werden, ihren geliebten Geschwistern nur Mischgut angeboten und sie dadurch womöglich über Äonen irregeführt haben. Sie glaubten an dieses Wissen und hielten ein Leben lang daran fest.


Nach dem Gesetzesausflug über diesen Künder, kehre ich zurück zu Hörern und Lesern von Gottesbotschaften. Viele gottverbundene Menschen sind geistig noch nicht soweit gereift, um eine hochschwingende Gottesbotschaft mit tiefgründigen Aussagen aufnehmen und verstehen zu können. Ihnen fehlt die Verwirklichung der Demut und Bescheidenheit. Solche Menschen werde ich über ihre noch stark belastete Seele nicht zu Kündern weisen, damit sie meine Liebebotschaften hören oder lesen. Ihre Aufnahmekapazität ist noch sehr begrenzt, da die Demut und Bescheidenheit des himmlischen Lebensprinzips nur gering von ihnen gelebt wird. Deshalb würden sie gleich zu Anfang einer Liebebotschaft massive Widerstände spüren und sich sogar darüber aufregen. Damit möchte mein Liebegeist euch intensiv gottverbundenen Menschen verständlich machen, dass es nicht meine Weisung ist, wenn solche Menschen meine Botschaften zum Lesen erhalten oder über Künder diese hören!

585 Erst wenn der gottverbundene Mensch mit seiner Seele gereift ist und sich bemüht, ernsthaft auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat voranzukommen, erst dann werde ich ihn über seine höherschwingende Seele zu einem selbstehrlichen und demütigen Künder weisen, der mein Gotteswort ständig empfängt und weitergibt. Ihm kann ich es dann anbieten, weil er in mehreren Lebensbereichen demütig und bescheiden geworden ist. Nur mit diesen Wesenseigenschaften gelingt es einem gottverbundenen Menschen annähernd, das Leben der himmlischen Wesen zu verstehen und diese im Rahmen seines erschlossenen Bewusstseins schrittweise nachzuleben.

Ich weiß, dass es auf Erden keinen gottverbundenen Menschen gibt, der in allen Lebensbereichen schon ganz von Hochmut, Stolz und Bindungen sowie anderen ungesetzmäßigen Verhaltensweisen frei ist. Jedoch die innere Bereitschaft, bald davon frei zu werden, ist ausschlaggebend, wie gut ich ihn in dieser dunklen Welt durch innere Impulse über seine geistig aufnahmebereite Seele in die himmlischen Lebensregeln und Eigenschaften weisen und geistig aufbauen kann. Dies geschieht ganz individuell nach dem Bewusstsein eines Menschen und seiner Seele. Bei der persönlichen Weisung eines herzlichen gottverbundenen Menschen mit der Bereitschaft auf dem Inneren Weg voranzukommen, der aber noch geistig unerfahren ist, erklingt mein Gotteswort über einen weitgereiften Künder öfter ernst und ermahnend, da ihm die unsichtbaren Gefahren noch nicht bekannt sind, oder er ist aus geistiger Unwissenheit gefährdet, blind in eine Falle der hinterlistigen jenseitigen Wesen hineinzustolpern. Davor versuche ich den Menschen zu warnen, so mir dies möglich ist.

cq Es kommt sehr oft vor, dass sogar geistig weitgereifte Menschen auf dem Inneren Weg schon über längere Zeit an einem Fehlverhalten festhalten. Obwohl sie von einer bestimmten himmlischen Gesetzmäßigkeit wissen, verändern sie sich nicht. Ihnen biete ich ernst und ermahnend zum Selbstschutz mein Liebewort über einen weitgereiften Künder an. So es mir über ihn möglich ist, erkläre ich ihnen die unsichtbare Gesetzmäßigkeit und weise sie darauf hin, welche Gefahren auf sie zukommen können und bitte sie, sich dessen bewusst zu werden. Doch ich werde ihnen niemals drohen, wenn sie meine geistige Hilfe nicht annehmen wollen. Unsere himmlische, barmherzige Liebe möchte für jedes Wesen das Beste! Sogenannte Zulassungen Gottes von Leid und Schmerz, woran manche religiös gebundene Menschen irrtümlich glauben, gibt es nicht. Deshalb werde ich keinen Menschen oder eine jenseitige Seele in irgendwelche Notzeiten weisen, damit sie weiter geistig reifen und zur Vernunft kommen!

Die Menschen, in denen sich eine einverleibte Seele aus dem Fall befindet und auch die religiös irregeführten gottverbundenen Menschen, deren Seelen sich für den himmlischen Heilsplan inkarniert haben, vertreten auch in eurer Erdenzeit – fehlgeleitet durch religiöse irreführende Aussagen der Geistlichen – die Ansicht, ohne die wahren himmlischen Lebensgesetzmäßigkeiten zu kennen, dass ich sie nach meinem Willen führen und erziehen möchte und dieses und jenes zulasse, damit sie sich durch schmerzliche Erfahrungen mehr den himmlischen Lebensgesetzen zuwenden. Nein, auf diese Art weise ich, Christus im Liebeverbund mit der Ich Bin-Gottheit, kein gefallenes himmlisches Wesen in die Lichtheimat zurück, da in den himmlischen Lebensregeln keine einzige aufdringliche und unfreie erziehende Maßnahme für reine Lichtwesen enthalten ist! Alles was in den himmlischen Lebensgesetzen in der Urzentralsonne enthalten ist, welche die Ich Bin-Gottheit für alle himmlischen Wesen verwaltet, ist auf ein leidfreies, gerechtes Gleichheitsleben in Freiheit, Eigenständigkeit, Ungebundenheit und Unversehrtheit der Wesen ausgerichtet, das keine Zwänge enthält.

Wie schnell ein himmlisches Wesen die Evolutionsstufen mit erweiternden und immer neuen Lebenseigenschaften erschließt, unterliegt einzig und allein ihrer freien Lebensvorgabe, jedoch keinem Zwang des Liebegeistes. Gelingt es ihnen im Dualverbund eine neue, von ihnen bisher noch nicht vollkommen erschlossene himmlische Eigenschaft auf einem Evolutionsplaneten, entsprechend den abgerufenen Bildern aus dem gigantischen Weisheits- und Informationsspeicher der Ich Bin-Gottheit, erfolgreich nachzuleben, dann werden sie auf einer höheren Evolutionsstufe ein neues und intensiveres Glücksempfinden erleben und dazu neue Lebenseindrücke über ihren Lebenskern kennenlernen, die sie in große Freude versetzen. Daraus könnt ihr gottverbundenen Menschen erkennen, dass die reinen himmlischen Lichtwesen ein vollkommen zwangsfreies, selbstständiges Leben glückselig führen, das sich mancher von euch nicht vorstellen kann, weil ihr durch religiöse Irreführungen von falschen himmlischen Voraussetzungen ausgeht, die sich in eurem seelisch-menschlichen Bewusstsein festgesetzt haben und kein neues himmlisches Lebensbild zulassen.

590 Wahrlich, ich werde aus der Ich Bin-Gottheit auch niemals einem Menschen vorschreiben, dass er nun diesen und jenen Fehler ablegen soll. Nein, auch das wird von mir nicht geschehen. Eine Botschaft zur Selbsterkenntnis werde ich niemandem anbieten, der in seiner Freiheit unverändert weiter weltbezogen und erdgebunden leben will. Jedoch darf ich die Menschen und jenseitige Wesen auf ihrem Heimweg ermahnend daran erinnern, dass sie falsche Wege gehen, die sie vielleicht in unsagbares Leid führen können. Davor darf ich sie schützen und mit ermahnenden Warnrufen zur Erkenntnis weisen. Solch eine freie Weisung für einen intensiv gottverbundenen Menschen auf dem Inneren Weg geschieht ab und zu über einen auf die himmlischen Lebensregeln gut ausgerichteten Künder, wenn er ehrlich bereit ist, weiter dem inneren göttlichen Licht näher zu kommen.

Ernste Ermahnungen schmecken natürlich meistens dem von mir angesprochenen gottverbundenen Menschen nicht, wenn er in einem Lebensbereich mit unschönen Verhaltensweisen verpolt bzw. schwer belastet ist, die nahestehenden Menschen im Herzen weh tun oder Sorgen bereiten. Hat er aber nur wenige Belastungen aus den Vorleben und diesem Leben in seiner Seele gespeichert, dann gibt es in ihm keine Unruhe und keine Auflehnung gegen die göttliche Ermahnung, sondern er fühlt in sich die Dankbarkeit. Ich sehe zuerst seine weitgereifte Seele, die mich bittet, ihrem uneinsichtigen Menschen über einen ihm nahestehenden himmlischen Künder zu helfen. Doch dies tue ich nur, wenn dieser die Aufnahme des Inneren Wortes für den Menschen freiwillig annimmt. Anders werde ich in ihm nicht wirken, da ich immer seine Freiheit beachte.

Ich warne einen Menschen durch einen Künder manchmal sehr ernst, wenn sich eine große geistige Kluft zwischen dem intensiv gottverbundenen Menschen und seiner Seele durch mangelnde Gesetzesverwirklichung gebildet hat. Je größer sie wird, desto mehr besteht die große Gefahr einer Fremdbesetzung durch finstere erdgebundene Seelen, da er sein enormes geistiges Wissen nicht verwirklicht hat. Seine Seele würde jedoch durch das Bereuen erkannter unschöner Wesenszüge und Verhaltensweisen, die gegen die himmlischen Lebensregeln und Eigenschaften verstoßen, immer freier, indem sie diese mir, Christus, des Nachts im Tiefschlaf ihres Menschen übergibt. Damit dies geschehen kann, gebe ich ihm wiederholt ernste Mahn- und Warnrufe zu seiner Umkehr und zur schrittweisen Verwirklichung der ihm bereits bekannten mildherzigen himmlischen Lebensgesetzmäßigkeiten.


cr Diese Ansprech- und Übermittlungsart wende ich, Christus, bei heimkehrwilligen Menschen und deren Seelen an, um sie mehr in die himmlischen Lebensgesetze und Eigenschaften einzuweisen, ohne ihre Freiheit und Selbstständigkeit einzuschränken. Doch die Voraussetzung dafür ist, dass sie bereit sind die himmlische Demut ins tägliche Leben einzubeziehen. Wer im menschlichen Leben in der himmlischen Demut schon so weit vorangeschritten ist, dass er meine inspirative innere Sprache über einen demütigen Künder verstehen kann, der ist wahrlich geistig weit gereift. Seine demütige Verhaltensweise brachte ihm nicht nur eine schnellere geistige Entwicklung, sondern seiner sehr dankbaren und ziemlich lichten Heilsplan-Seele auch eine raschere geistige Annäherung dem himmlischen Sein. Sie empfindet durch die demütige Haltung ihres Menschen gegenüber der Ich Bin-Gottheit eine große Dankbarkeit. Nur solch eine dankbare hochschwingende Seele im Erdenkleid, die bereits eine bestimmte Heilsplanaufgabe erfüllt hat, betrachtet ihr menschliches Leben als ein großes universelles Geschenk auf alle Ewigkeit.

Die Seelen von gutherzigen gottverbundenen Menschen, die durch die demütige und bescheidene Lebensweise ihres Menschen auf dem Inneren Heimgang geistig weit vorangekommen sind, erhalten nach dem menschlichen Ableben bald die Anziehung zu himmlisch nahen Lichtebenen. Durch die Aufnahme vieler himmlischer Gesetzeserklärungen in den Liebetröpfchen-Botschaften werden der demütigen Seele schnell ihre aufgenommenen Ungesetzmäßigen Speicherungen von mehreren irdischen und jenseitigen Leben bewusst und diese übergibt sie dann mir, Christus im Ich Bin, in ihrem energetischen Lebenskern zur Umwandlung. Dies ist für eine weitgereifte demütige Seele der schnellste Weg ins Himmelreich zu gelangen, wenn ihr Mensch die ihm bekannten himmlischen Lebensregeln und Eigenschaften ernst nimmt und sich ohne Fanatismus bemüht, diese nach und nach in sein tägliches Leben einzubeziehen. Darum lohnt es sich, beständig ein intensiv gottverbundenes Leben, vor allem in der letzten Endzeitphase des Erdenlebens zu führen, in der die Menschen von verheerenden Naturkatastrophen und schlimmen Epidemien auf allen Erdteilen zunehmend getroffen werden und um ihr Leben fürchten müssen.

- Ende des Botschaftsteiles 4 -


Botschaftsteil 5, (Version vom 09.02.2021):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi
Botschaftsthemen:
  • Unangenehmes Gefühl auf eine göttliche Botschaftsaussage kann zur Selbsterkenntnis eines himmlisch fernen Verhaltens hilfreich sein.
  • Herzliche Reue als Voraussetzung für die Löschung von negativen Umhüllungen der Seele.
  • Was geschieht, wenn zwei unterschiedlich gepolte Energiefelder aus Gedanken, Worten und Verhaltensweisen aufeinanderprallen.
  • Warum die materielle Welt auf Vergänglichkeit und Zerstörung geschaffen wurde.
  • Unterschied zwischen „SICH-SELBST-LIEBEN“ und „EIGENSÜCHTIGER LIEBE“.
  • Menschliche Ängste als ergiebigste Energiequelle der erdgebundenen finsteren Wesen.
  • Warum Angst machende religiöse Aussagen niemals vom Gottesgeist stammen können.
  • Schilderung von Christus, wie er nach dem Erdengang seine himmlische Heimkehr voller Freude erlebte.
  • Das Leben Jesu in der Gemeinschaft Gleichgesinnter und welchen Schwierigkeiten sie ausgesetzt waren.
  • Eine Partnerschaft war für Jesus etwas Selbstverständliches und sehr Beglückendes.
  • Gründe und Hinweise für Künder bezüglich ihrer Durchgaben.

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610 cs Aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund, dem unsere geliebte Ich Bin-Gottheit, unsere herzlichen und gütigen Ureltern, denen wir die Erschaffung der herrlichen himmlischen Schöpfung, aller Wesen und allen Lebens verdanken sowie mein geliebtes Dual und ich angehören, – diesen Verbund wünschten sich alle himmlischen Wesen nach der Erschaffung der Ich Bin-Gottheit –, weise ich euch Christus in ein neues geistiges Bild zur Erweiterung eures Bewusstseins ein.

Bitte stellt euch vor: Ich gebe über einen himmlischen Künder vor einigen Zuhörern eine Botschaft zur Selbsterkenntnis für geistig gereifte Menschen der Jetztzeit. Bei meiner Gesetzesschilderung über ein unschönes Verhalten fühlt sich einer der Zuhörer angesprochen. In ihm steigen aus diesem Erdenleben einige Erinnerungsbilder von seinem unschönen Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen auf. Doch bei anderen Zuhörern kann es sein, dass sie nur ein unangenehmes Gefühl in sich wahrnehmen, das aus der inneren Seele ins menschliche Oberbewusstsein hochsteigt. Dies ist eine Reaktion der negativ gepolten Speicherungen und niedrig schwingenden Energien von Vergehen gegen die himmlischen Lebensgesetze sowie die herzlichen und sanften Wesenseigenschaften. Ihr könnt euch diesen unsichtbaren Vorgang folgendermaßen vorstellen:

In den unzähligen kleinsten, unteilbaren Ur-Atompartikelchen feinstofflicher Elementarart, aus welchen der Lichtkörper und der Lebenskern reiner himmlischer Wesen bestehen und ewiglich existieren, befinden sich unzählige himmlische Lebensgesetze, edle Eigenschaften und Funktionen für ihr Evolutionsleben gespeichert und diese sind unauslöschlich. Wenn sich ein himmlisches Wesen für den Heilsplanauftrag freiwillig in einen menschlichen Körper inkarniert, ist sein Lichtkörper noch nicht mit himmlisch fernen Speicherungen belastet. Geht bitte davon aus, dass sich das einverleibte himmlische Wesen in einem Erdenleben noch nicht mit vielen ungesetzmäßigen Speicherungen überdecken kann. Dies erfolgt erst durch viele Inkarnationen, deshalb weisen manche Heilsplanwesen noch nicht so starke Überdeckungen der Seelenpartikel auf. Aufgrund dessen ist es der Seele möglich, auf eine unschöne ungesetzmäßige Verhaltensweise oder Worte ihres Menschen oder auf Hinweise anderer zu reagieren. Das heißt, sie versucht ihren Menschen auf der Empfindungsebene zu erreichen und sendet ihm ins Oberbewusstsein starke oder schwächere Impulse ihrer Auflehnung, zum Beispiel gegen sein schlechtes Benehmen oder gegen eine andere gesetzwidrige Lebensweise, die himmlisch fern ist. Je nach Belastungszustand der Seele fühlt sich dann der Mensch aufgewühlt und es ist ihm kaum noch möglich, meiner Offenbarung über einen himmlischen Künder aufmerksam zuzuhören. Dies kann auch dann eintreten, wenn ein geistig orientierter Mensch eine Offenbarung liest, in der von mir unschöne Verhaltensweisen der Menschen geschildert werden, um diese zu erkennen und dann mit meiner inneren Hilfe zu bereinigen.

Ich erweitere euch diesen seelisch-menschlichen unsichtbaren Vorgang noch, damit ihr geistig aufnahmebereiten und aufgeschlossenen Menschen darüber gut informiert seid und diesen euch entsprechend eurem seelisch-menschlichen Bewusstseinsstand geistig vorstellen könnt.

Wenn über die menschlichen Sinne in das noch nicht stark belastete Seelenbewusstsein himmlisch ferne Verhaltensweisen, Gedanken und Worte zur Speicherung eindringen, prallen in diesem Moment einpolige, ungesetzmäßige negative Energiefelder aus dem Erdenleben mit den darin vorhandenen zweipoligen himmlisch-gesetzmäßigen aufeinander. In dem Augenblick weiß die innere, geistig erwachte Seele sofort, dass auf sie neue Belastungen zukommen, deshalb wehrt sie sich dagegen beziehungsweise reagiert mit Traurigkeit oder mit unangenehmen Gefühlen, damit der Mensch zum Beispiel ein bestimmtes unschönes Verhalten überdenkt, das ihm noch nicht bewusst geworden ist. Wenn ihr Mensch nun selbstehrlichen Herzens erkannt hat, dass er falsch gehandelt hatte und ernsthaft beginnt, sich mit der göttlichen Hilfe positiv zu ändern, damit er von dem negativen Wesenszug wieder frei wird, dann ist seine innere Seele des Nachts, wenn sich ihr Mensch im Tiefschlaf befindet, besonders darüber erfreut und teilt ihre Freude mit mir in ihrem Inneren und ihrem himmlischen Schutzwesen. Am nächsten Morgen nach dem Erwachen fühlt sich der geistig lernbereite Mensch besonders energiestark und verspürt beim Herzensgebet eine innere Freude und Dankbarkeit.

615 Wahrlich, wenn unangenehme Gefühle aus der Seele hochsteigen oder eine Traurigkeit aufkommt, da der Mensch ein himmlisch fernes Verhalten beging oder unschöne Worte aussprach, die anderen Menschen im Herzen weh getan haben, dann ist das ein gutes Zeichen für einen heimkehrwilligen Menschen zur Selbsterkenntnis und Wesensveränderung. Er kann sich freuen und dem Gottesgeist dankbar sein, dass seine Seele noch nicht sehr belastet beziehungsweise mit vielen himmlisch fremden Speicherungen und Negativschichten überdeckt ist.

ct Dagegen kommt es bei Menschen mit einer starken seelischen Belastung kaum oder gar nicht zu einer Reaktion der Seele. Solchen Menschen wiederstrebt es, über Gott und das himmlische Sein zu reden. Ihre völlig mit Ungesetzmäßigkeiten überdeckten Seelen sind nur durch einpolige Negativkräfte über ihren Menschen aktiv und dementsprechend ist auch das menschliche Bewusstsein ausgerichtet. Solche Menschen leben hauptsächlich von negativen Fremdenergien, das heißt, vorwiegend durch unsichtbare Energieübertragungen von Menschen, die zum Beispiel über ihr herausragendes weltliches Verstandeswissen oder über ihre außergewöhnlichen kreativen Fähigkeiten schwärmen und die sie persönlich verehren. Ihre Energiezufuhr geschieht auch durch übermäßige feinschmeckerische Nahrungsaufnahme und alkoholische oder vitaminreiche Getränke sowie durch intensive körperliche Aktivitäten im Freien. Solche weltbezogenen, gottlosen Menschen machen sich gerne über gottverbundene Menschen mit unschönen Bemerkungen lustig, da für sie mein himmlischer Liebegeist nicht existiert. Sie lehnen strikt jegliche Botschaftsmitteilungen ab, weil es für sie erfundene Geschichten sind.

cu Wahrlich, bei derartig ausgerichteten Seelen geschieht das geistige Erwachen in den jenseitigen Bereichen erst dann, wenn kein Wesen mehr mit ihnen etwas zu tun haben will. Sie weinen über ihren jämmerlichen Zustand der Einsamkeit bittere Tränen und manche sind erst dann bereit, über höher entwickelte Wesen angesprochen zu werden. Es dauert sehr lange, bis die Seelen aus Verzweiflung einen Kontakt mit höher entwickelten Wesen wünschen, die aber immer die Freiheit eines Wesens beachten, wenn sie das vom Gottesgeist freiwillig aufgenommene bildliche Wissen an das lichtarme, geschrumpfte und schauderhaft aussehende Wesen weitergeben.

Deshalb haben solche jenseitige Wesen eine lange Wegstrecke vor sich, bis sie endlich von ihren Irrtümern und Schlechtigkeiten gereinigt beziehungsweise von den unzähligen dunklen, lichtpartikelüberdeckenden Ungesetzmäßigkeiten frei geworden sind und in die himmlische Lichtheimat zurückkehren können. Ihre himmlische Heimkehr dauert deswegen viele, viele jenseitige kosmische Äonen, weil sie immer wieder neue Seelenkämpfe durchzustehen haben. Auslöser dafür sind die schrecklichen Bilder aus ihrer kosmischen Vergangenheit, in denen sie sich selbst sehen, wie sie sich brutal an Menschen oder jenseitigen Wesen sowie an den Tieren und der Natur vergangen haben. Diese Bilder steigen aus den Seelenhüllen in ihr schon ziemlich eingeengtes Bewusstsein solange auf, bis sie wieder eine Missetat herzlich bereuen und freiwillig mir, dem himmlischen Liebegeist im Ich Bin, zur Umwandlung übergeben.

Eine andere, leichtere himmlische Rückkehr der tief gefallenen, himmlisch abtrünnigen Wesen gibt es nicht, weil ein Gesetzesvergehen erst durch die herzliche Reue eines Wesens die Abrufung der göttlichen Lichtenergien aus der himmlischen Eigenschaft der Barmherzigkeit zur Löschung in Gang setzt beziehungsweise diese einleitet. Diese fließt dann dem Wesen aus der Urzentralsonne über seinen Seelen-Lebenskern zur negativ gepolten, ungesetzmäßigen Seelenpartikel-Umhüllung, worin sich die Speicherung des Gesetzesvergehens befindet und diese löscht.

620 Einst wollten alle himmlischen Planetenbewohner diese barmherzige Auflösung eines Gesetzesverstoßes nach der herzlichen Reue eines reinen Lichtwesens, deshalb wurde diese Gesetzmäßigkeit in die Urzentralsonne zur Speicherung aufgenommen und ebenso in den Lebenskern aller Wesen. Diese Gesetzmäßigkeit gilt auch für alle außerhimmlischen Wesen, weil diese ebenso in ihrem unbelastbaren Lebenskern ewiglich gespeichert ist.

Diese Gesetzesaussage ist sehr wichtig für alle himmlischen Heimkehrer. Leider konnte unser himmlischer Vater-Ur im Ich Bin-Liebeverbund diese himmlische Gesetzmäßigkeit meinem früheren Menschen Jesus nicht offenbaren und auch nicht über einen himmlischen Künder bis in die irdische Gegenwart, weil ihnen dafür das Grundwissen über das himmlische Leben der reinen Wesen fehlte, oder sie waren seelisch mit irrealem religiösem Wissen ziemlich überdeckt. Darum freue ich mich zusammen mit den himmlischen Wesen sehr, dass der Künder dieses tiefgründige himmlische Wissen inspirativ aufnehmen und zugleich in seinem seelisch-menschlichen Bewusstsein geistig weitsichtig verstehen und richtig einordnen kann.


cv Nach dieser ausführlichen Schilderung meines himmlischen Lichtwesens Christus im Ich Bin erkennt ihr himmlischen Heimkehrer, dass es unterschiedlich seelisch belastete Menschen auf der Erde gibt. Die einen sind wenig belastet und sehr feinfühlig, weshalb sie laute Geräusche beziehungsweise äußeren Lärm sehr störend und unerträglich finden, dagegen weisen seelisch sehr belastete Menschen eine grobe und laute Wesensart und Sprache auf und finden laute Menschen und Veranstaltungen sogar anziehend.

In meinem Erdenleben als Jesus wurde ich von einigen Begleitern gebeten in ihre kleine Ortschaft mitzukommen, um mit ihrer Großfamilie ein Fest zu feiern. Anfangs lehnte ich die Einladungen nicht ab, doch nach dem Fest fühlte ich mich jedes Mal sehr unwohl und unruhig, aber auch von innen unerklärlich traurig, weil mein inneres Wesen mir mit der Traurigkeit zu verstehen gab, dass sie dies nicht möchte.

Wahrlich, bei den Festen der Juden ging es sehr laut zu und es wurde dann immer lauter, wenn die Menschen viel Wein getrunken hatten. Später, als ich nach einigen Tagen unseren himmlischen Vater-Ur wieder über sein inspiriertes Inneres Wort hörte, erfuhr ich von ihm, dass die große Lautstärke der feiernden jüdischen Menschen in mir noch lange seelisch und menschlich nachgeschwungen hat sowie auch das Erlebte in Bildern. Diese erzeugten in mir große Unruhe und verhinderten ein weitsichtiges Denken und meine innere Herzensverbindung zum Vater-Ur im Ich Bin ebenso, deshalb konnte ich ihn mehrere Tage nicht mehr hören. Seitdem habe ich die jüdischen Feste und auch laute und grobe Menschen gemieden.


625 cw Ich kehre noch einmal zu meiner vorherigen Schilderung über unangenehme Gefühle zurück.

Ihr gottverbundenen Menschen geht bei einer unangenehmen inneren Reaktion auf bestimmte göttliche Aussagen immer davon aus, dass ihr mit einer himmlisch fremden Verhaltensart beziehungsweise einer Ungesetzmäßigkeit belastet seid. Nützt bitte die innere unangenehme Reaktion zu eurer Selbsterkenntnis, wenn ihr auf dem Inneren Weg schneller vorwärtskommen wollt.

Da ihr auf einem sehr tief schwingenden feststofflichen Planeten lebt, auf dem sich Menschen befinden, deren Seelen überwiegend aus den untersten feinstofflichen Fallwelten stammen und die gerechten hochschwingenden himmlischen Gesetze und herzlichen, sanften Wesenseigenschaften nicht anerkennen, weil sie sich für ihre niedrige Lebensweise andere schufen. Aus diesem Grund nehmt auch ihr niedrig schwingende Speicherungen auf. Die Folge davon ist, dass eure Seele immer mehr mit niedrigen ungesetzmäßigen Informationen aus dieser Fallwelt überdeckt wird und zunehmend in der Schwingung sinkt und mit ihr auch der Mensch in seiner Zellschwingung. Je mehr ungesetzmäßige Speicherungen die Seelenpartikel überdecken, desto weniger göttliche zweipolige Energien können ihnen über den Wesenskern zufließen. Diese ungesetzmäßigen Speicherungen kommen im Menschen in einem entsprechenden Moment durch hohe göttliche Lichtkräfte unangenehm in Aktion, eben nur dann, wenn euch eine Gesetzesaussage einer bestimmten göttlichen Lebensverhaltensweise unangenehm berührt. Sie gefällt euch nicht, da ihr seelisch und menschlich mit negativen Speicherungen aus dem Fall, die immer einpolig sind, verpolt seid.

Es kann sein, dass mein Liebegeist in einer Botschaft die sanfte und liebevolle Kommunikation der himmlischen Wesen anspricht, die wir für unser ewiges Leben gewählt haben. Diese Wesensart kann aber ein Mensch nicht annehmen, der sich im Leben öfters in lauter, bestimmender und energischer Sprache mitteilt. Da so eine Mitteilungsart in unserem himmlischen Lebensgesetz nicht vorliegt, ist sie ungesetzmäßig. Der Mensch, der mit einer ungesetzmäßigen Sprechweise verpolt ist, lehnt sofort die göttliche Wesensart der zarten Kommunikation ab. Habt ihr eine starke ablehnende Haltung gegenüber neuen Gesetzmäßigkeiten aus dem himmlischen Leben, dann könnt ihr davon ausgehen, dass ihr unbewusst noch massiv mit einer niederen Lebensweise der tief gefallenen, abtrünnigen Wesen überdeckt lebt.

Ihr Heimkehrer ins glückselige und lichtvolle himmlische Leben, überdenkt bitte jede eurer unangenehmen Reaktionen mit mir, der weitsichtigen göttlichen Logik, in die ich euch immer weiter einführe. Beachtet bitte eure Gedanken und Reaktionen in allen irdischen Lebensbereichen und ich helfe euch, eure Seele für weitere neue Erkenntnisse aus dem himmlischen Leben zu öffnen.

630 Bitte bedenkt, wenn die aufgenommenen Speicherungen des Menschen und seiner Seele nicht dem himmlischen Lebensprinzip gleichen, werden sie einmal durch die hohen göttlichen Lichtkräfte in Aktion kommen. Jeder Mensch auf der Erde und jedes gefallene Wesen in den jenseitigen, feinstofflichen Bereichen bestimmen selbst, wann sie ihre unangenehmen und niedrigschwingenden Negativenergien aus vielen Verhaltensweisen, die außerhalb der himmlischen Lebensregeln liegen, mir, Christus in der Ich Bin-Gottheit, zur Umwandlung übergeben wollen. Je früher desto besser, da ihr euch dadurch auf dem Weg in eure Lichtheimat sehr viel Leid erspart!


cx Die meisten der geistig gut orientierten Menschen wissen, dass alles im kosmischen Sein auf energetischen Vorgängen basiert, also auf unterschiedlich farbiger Strahlung, magnetischer Anziehung und Abstoßung, sowie unterschiedlich hoher Schwingungen der Atome, die verschiedenartige Bild- und Funktionsprogramme enthalten, welche zuerst von den Ureltern im himmlischen Sein für die Entstehung und Erhaltung verschiedener Lebensformen geschaffen wurden. Besitzen die Atome Schwingungen, die nicht unseren hohen himmlischen gleichen, da sie mit Informationen überdeckt sind, die außerhalb unseres himmlischen Lebensprinzips stehen, dann müssen diese einmal aufgelöst werden. Sie haben keinen ewigen Bestand, da der abgefallene Teil unserer himmlischen Schöpfung – das Fallsein, mit unzähligen feinstofflichen, teilmateriellen und grobstofflichen Welten – einmal gereinigt wird und sich dann wieder im früheren Urzustand befindet, wodurch sie die himmlische Anziehung erhalten, um sich unserem himmlischen Leben anzupassen. Dies ist von allen Wesen bereits am Anfang der Schöpfungsteilung festgelegt worden und wird auch so geschehen. Wie lange die Rückkehr der abtrünnigen Wesen dauern wird, hängt einzig und allein von ihrer Einsicht und Bereitschaft ab, unsere himmlischen Lebensweisen anzunehmen, um vom himmlischen Sein wieder magnetisch angezogen zu werden.

Macht euch bitte bewusst: Einen ewigen Bestand hat nur die Speicherung einer Information oder Verhaltensweise, die einem Lebensbereich unserer himmlischen Schöpfung entspricht. So sind unsere gemeinsamen himmlischen Grundgesetzregeln ausgelegt, die wir mit der höchsten Strahlungsfrequenz der Urzentralsonne, unserem größten Allseinsherzen der Ich Bin-Gottheit, verbunden haben!

cy Bereits jetzt wird auf energetischer Ebene begonnen, die Elementaratome, die mit geänderten und himmlisch gegensätzlichen Informationen durch die abtrünnigen Wesen überdeckt sind, wieder freizulegen beziehungsweise sie in den ursprünglichen feinstofflichen himmlischen Zustand zu bringen. Wie ihr schon teilweise von mir wisst, haben wir gesetzestreuen reinen Wesen das außerhimmlische Leben der abtrünnigen Wesen nur auf eine vorgegebene kosmische Äonenzeit bewilligt. Der eine wesentliche Grund dafür war unsere großherzige Fürsorge für sie bezüglich der ausreichenden Energieversorgung ihrer Lichtkörper. Wir ahnten im Voraus, wenn sie sich andere Lebensregeln schaffen und verschwenderisch mit ihren Reserveenergien aus dem Inneren Selbst-Speicher ihres Wesens umgehen, dass sie einmal mit ihren Lichtkörpern in den Zustand des Energiemangels kommen. Der andere Grund war, dass wir um sie sehr besorgt waren und es verhindern wollten, dass sie einmal in ihrer langen himmlischen Abwesenheit gegenüber uns himmlisch treuen Lichtwesen eine starke Entfremdung aufweisen und ebenso zu unseren herzlichen himmlischen Lebensweisen und Eigenschaften. Leider ist unsere frühere Vorahnung schon vor vielen kosmischen Äonen für uns schmerzlich sichtbar geworden. Doch niemand der himmlisch treuen und auch nicht der abtrünnigen Wesen konnte erahnen, dass jemals ein abtrünniges Wesen in der Schöpfungsgeschichte die unfassbare Absicht haben würde, gegen sich selbst und die Ganzheitsschöpfung zerstörerisch vorzugehen, weil in unserem himmlischen Wesensbewusstsein nur lebensaufbauende und -erhaltende Speicherungen enthalten sind.

Nun wird die himmlische Rückkehr für die tiefst gefallenen, sehr belasteten Wesen besonders schwierig, weil sie immer noch in der eigenen beziehungsweise schöpfungszerstörerischen Absicht leben.

635 Nun, nach diesem Äon endet die abgemachte Frist ihres außerhimmlischen Lebens und zugleich ist es aus himmlischer Sicht der Beginn ihrer langwierigen und schwierigen Rückkehr durch ihre freiwillige Umorientierung auf unsere himmlischen Lebensregeln und Eigenschaften, die in vielen kosmischen Abschnitten in den Fallebenen stattfinden wird. Diese geschieht durch Aufklärungen und Hinweise meines Liebegeistes im Ich Bin, die immer auf ihr momentanes geistiges Bewusstsein und ihre freiwillige Aufnahmebereitschaft zur positiven beziehungsweise gesetzmäßigen Wesensveränderung abgestimmt sind, unter Mithilfe unzähliger himmlischer und höher entwickelter Wesen, die ihnen nach meinen Bildweisungen beistehen werden.

Den Umprogrammierungsvorgang in den Kernen der kosmischen Elementarteilchen (Atome) in den feinstofflichen und grobstofflichen Galaxien des Fallseins dürfen die himmlischen reinen Wesen in Verbindung mit der Ich Bin-Gottheit und den höherentwickelten Wesen aus lichtreichen Welten ausführen.

cz Wahrlich, aus der derzeitigen himmlischen Sicht sieht es mit dem Planeten Erde nicht gut aus, weil die materiellen Elementarteilchen und der Kern der Erde immer weniger Energien von der Sonne durch die Zerstörung der Energiefelder und durch fremdartige schädliche Strahlen aus neu entwickelten Technologien, die massiv auf die Erdoberfläche einwirken, aufnehmen können. Aufgrund dessen geschieht die unterirdische Wanderung eines Poles der Erde zum anderen Pol immer schneller und das bewirkt demnächst das Kippen der Erdachse mit verheerenden Folgen für das irdische Leben. Viele höherentwickelte außerirdische Wesen verschiedenen Aussehens aus nahen und fernen Galaxien, die sich freiwillig der kosmischen Rettungsallianz angeschlossen haben, beobachten intensiv euren Erdplaneten und stehen von mir vorbereitet in Alarmbereitschaft zur Evakuierung des Planeten. Doch der Großteil der gottgläubigen Menschheit verschläft die Chance, sich mehr auf unsere himmlischen Lebensgesetze und Wesenseigenschaften auszurichten. Sie leben lieber auf der grobstofflichen Erde in einer geschaffenen Scheinwelt, die einst vor vielen kosmischen Äonen von tiefgefallenen feinstofflichen Wesen vornehmlich mit einpoligen Negativkräften geschaffen wurde. Sie hatten in die feinstofflichen Teilchen neue Informationen zur Umprogrammierung und Bildung eines grobstofflichen Planeten eingegeben. Nun steht dem Planeten Erde und dem Sonnensystem wieder die Rückbildung der Teilchen in das feinstoffliche Leben bevor.

da Da sich die tief gefallenen Wesen eine einpolige Welt gewünscht und geschaffen haben, die mit unserer zweipoligen himmlischen keine Übereinstimmung hat, wird es sehr schwer für sie werden, zu uns zurückzukehren. Je früher ein Mensch oder eine Seele im Fallsein beginnt, sich auf das zweipolige Lebensprinzip der himmlischen Wesen umzustellen, desto leichter hat er oder sie es bei der Rückkehr ins himmlische Sein – das sollte euch himmlischen Heimkehrern bewusst sein und euch anspornen. Mit diesem guten Vorsatz werdet ihr leichter Schwierigkeiten mit uneinsichtigen gewissenlosen und eigensüchtigen Weltmenschen überwinden, die euch bei eurer ernsten Absicht, die euch bekannten himmlischen Lebensgesetze und Eigenschaften zu leben, große Probleme bereiten und sogar verlachen. Aus Liebe zu eurer himmlischen Heimat und zu mir, Christus im Ich Bin, werdet ihr mit meiner inneren Hilfe diese schmerzlichen Hürden gut überwinden. Ich helfe euch immer, wenn ihr die ernste Absicht habt, geistig zu wachsen und weiter auf eurem himmlischen Rückweg voranzukommen.

Bitte macht euch frei von den Meinungen dieser Welt. Sie basieren auf anderen Verhaltensweisen, als wir sie im Himmelreich leben. Diese Welt ist ausschließlich auf eigensüchtige Lebensweisen ausgerichtet, das heißt, auf Hartherzigkeit, Selbstherrlichkeit und Ichsucht, welche die Menschen immer wieder in Missverständnisse, Uneinigkeit, Streit, Hass und Unfrieden sowie schlimme Gewalthandlungen und in fürchterliche kriegerische Auseinandersetzungen führen. Dies nimmt kein Ende, weil sie sich bisher noch nicht selbst kennengelernt haben, um zu wissen, welche unschönen und groben Wesenszüge sie noch stark prägen und vom himmlischen Sein noch weiter wegführen.

640 db Wir himmlische Wesen können nur im Liebeverbund der Herzen handeln. Dies bedeutet, dass wir immer in gleich gebender und nehmender Weise unser Leben gestalten. Diese Lebensweise ist frei von eigensüchtiger Liebe. Da im himmlischen Sein die herzlich gebende und nehmende Lebensweise gelebt wird, fördert sie das harmonische und gerechte Gemeinschaftsleben auf den Planeten. Diese gerechte, herzlich geführte Lebensweise, nennen wir auch das sich „selbstlos verschenkende Lebensprinzip“. Die sich verschenkende Herzensliebe der reinen Lichtwesen gilt als eine der wichtigsten Eigenschaften in unserem himmlischen Sein und hat eine lebensaufbauende und -erhaltende Aufgabe.

Dagegen werden eigensüchtige und herzlose Verhaltensweisen dem ungesetzmäßigen zersetzenden Lebensprinzip zugeordnet. Den derart ausgerichteten Wesen kann kein Nachschub der göttlichen Energien aus der Urzentralsonne über ihren Lebenskern zufließen, weil sie durch ihre gegensätzliche, niedrigschwingende Lebensweise keine zweipoligen aufbauenden und erhaltenden göttlichen Energien magnetisch anziehen und zur Speicherung im Inneren Selbst aufnehmen können.

dc Wahrlich, im himmlischen Sein ist das gesamte Leben auf das gerecht wirkende Energiegesetz ausgerichtet, das heißt, aus der Urzentralsonne erfolgt eine gerechte Energieverteilung für jedes Lebewesen. Diese geschieht immer automatisch nach Abschluss eines Äonenzyklus auf einer himmlischen Ebene. Entsprechend der Aufnahmekapazität ihres Lebenskerns und ihrer Trillionen Lichtpartikel fließt ihnen zur Aufladung eine gesetzlich geregelte Energiemenge zu. Dies haben die himmlischen Wesen so miteinander geregelt.

Ich erweitere die Bildbeschreibung zu eurem besseren Verständnis. Stellt euch bitte vor: Je mehr ein Wesen in der himmlischen Evolution vorangekommen ist, vergrößert sich sein Lebenskern und auch die Lichtstrahlung seines Lichtkörpers, weil die Teilchen des Lebenskerns und ebenso die des Lichtkörpers dadurch nicht nur größere Energiemengen aufnehmen können, sondern auch unzählige neue Bilddaten aus der gigantischen Wissensschatzkammer des himmlischen Liebegeistes in der Urzentralsonne. Das ist für die reinen Dualwesen nach Erlangen einer weiteren Evolutionsstufe immer wieder ein glückseliges himmlisches Erlebnis. Sie erleben durch die größere aufgenommene Energiemenge nicht nur ein gesteigertes Glücksempfinden in ihrer freien Dualverbindung, sondern können sich dadurch in schöpferischer Weise noch mehr gebend betätigen. Dazu ist ihnen ein noch größerer planetarischer und außerplanetarischer Schaffungsüberblick möglich, wodurch sie dann mit großer Freude an neuen himmlischen Schaffungen, zusammen mit anderen Wesen ihrer Evolutionsreife, teilhaben können.


dd Nun kehre ich zurück zur Beschreibung der „EIGENSÜCHTIGEN LIEBE“.

645 Wahrlich, sie ist immer auf das sich auflösende Leben ausgerichtet. Dadurch fließen dem Wesen keine Nachschubenergien mehr zum Lebenserhalt zu. Dies wussten die tiefgefallenen Wesen und gingen bewusst in die seelische Selbstzerstörung. Darum leben sie weiter hauptsächlich in der eigensüchtigen Liebe. Doch sie haben sich Möglichkeiten erdacht, mit denen sie ihre Eigensucht geschickt verdecken konnten. Manche wollen als angesehene Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit ständig im Gespräch bleiben. Deshalb spenden sie z. B. hilfsbedürftigen Menschen oder Hilfsorganisationen große Geldsummen. Dadurch täuschen sie die gottverbundenen Menschen, die glauben, wie gütig und herzensoffen sie sind und was die Welt ohne sie täte. Doch da die gläubigen Menschen sich selbst wenig kennen, lassen sie sich vom äußeren Schein eigensüchtiger, stark geprägter Verstandesmenschen täuschen. Würden sie im Alltag diese sich selbst so wichtig nehmenden Menschen in manchem Verhalten beobachten, wären sie wahrscheinlich enttäuscht und würden bald umdenken. Trotz guter äußerer Werke, die ihr Ansehen festigen sollen, bleiben solche Menschen im Herzen weiter kalt und leben nur für ihren Vorteil. Wenn sich ein Mensch nur selbst liebt, sind ihm seine Mitmenschen gleichgültig, auch wenn er ab und zu gute Werke unterstützt. Lasst euch bitte nicht vom äußeren Schein solcher Menschen täuschen!

Im Zustand der massiven eigensüchtigen Liebe vergisst der Mensch gerecht zu sein und will die Gerechtigkeit nur für sich. Er bedient sich verschiedener Möglichkeiten, die es nur ihm ermöglichen, das beste materielle Stück zu erhalten. Hauptsache, nur ihm geht es gut! Er ist immer am eigenen großen Gewinn interessiert, vergisst jedoch zu teilen. Mit dieser ungerechten Lebenseinstellung erkennt er nicht das Leid anderer Menschen, die z. B. unverschuldet in Not kamen. Eigensüchtige Menschen lieben nur sich selbst. Diese so gearteten Menschen leben gerne allein oder werden von anderen gemieden, da sie gleichgültig gegenüber anderen Menschen leben und das herzliche Miteinander und Teilen verlernt haben und auch geizig sind. Wer im Überfluss lebt, sollte sich fragen, warum er diesen benötigt und weshalb er nur an sich und nicht auch an ärmliche, notleidende und kranke Menschen denkt?


Eigensüchtige Liebe verschenkt sich nicht aus dem Herzen. Wenn ihr einen Menschen mit einer kleinen Aufmerksamkeit erfreuen wollt, bedenkt, dass euer Geschenk nicht unbedingt etwas Materielles sein muss. Beabsichtigt ihr es jedoch, dann sollte es aus eurem Herzen kommen. Euer Herzensgeschenk kann auch ein fröhliches Lächeln oder ein aufmunterndes liebevolles Wort sein oder eine kleine Geste der Hilfsbereitschaft und des Entgegenkommens. Diese wenigen von mir aufgezählten Anregungen, euch freudig anderen gegenüber selbstlos zu verschenken, sollten aus der Tiefe eures Herzens kommen und mit meiner göttlichen Allliebe gefüllt sein.

So herzlich wollten sich ursprünglich die inkarnierten himmlischen Wesen mit einer Heilsplanaufgabe auf Erden untereinander verhalten. Doch sie sind weit davon abgekommen, da sie sich durch gegensätzliche Meinungen zerstritten haben. Durch ihre religiöse Verschiedenheit und Gebundenheit hatten sie in ihrer Lebensrichtung und Verhaltensweise keine Übereinstimmung mehr. Dadurch entfernten und entfremdeten sie sich innerlich und äußerlich und das Herz zueinander erkaltete. So näherten sie sich zunehmend dem Lebensprinzip der tiefgefallenen Menschen und Seelen aus dem Fall, die die eigensüchtige Liebe als oberstes Gebot der Welt leben.

de Ihr fragt mich nun, wie ihr den Unterschied zwischen „EIGENSÜCHTIGER LIEBE“ und „SICH-SELBST-LIEBEN“ verstehen könnt?

650 Nun, wer eigensüchtig lebt, vergisst seine Mitmenschen und ist nicht bereit selbstlos zu teilen. Seine Selbstsucht erlaubt ihm nicht, auf die Not und das Leid in der Welt zu blicken. Er überbewertet sein eigenes Leben und lobt sich selbst bei Familienangehörigen und Arbeitskollegen. Ihm ist es wichtig nur für sich Lebensvorsorge zu treffen und will im Leben immer nur für sich das Beste erreichen. Seine Gedanken gehen in allen Lebensbereichen dorthin, wo er einen Vorteil für sich vermutet.

Selbst in der Partnerschaft, versucht solch ein eigensüchtiger Mensch alles zu seinem Vorteil zu regeln. Er sichert sein Leben zum Beispiel mit vielen Versicherungen ab. Er ist stets besorgt um seine Zukunft und glaubt er muss alles absichern, um es später im höheren Alter materiell gut zu haben. Seine wirkliche Absicht ist immer nur, für sich eine Absicherung und Vorsorge zu treffen. In seiner Partnerschaft verschleiert er geschickt seine eigensüchtigen Absichten und vermittelt seinem Partner den täuschenden Eindruck, dass er auch für ihn herzliche Vorsorge trifft. Doch solch eigensüchtige Menschen haben sich durch ihre angebliche herzliche Fürsorge für den Partner beziehungsweise die Familie mit einem Scheinlicht überdeckt.

Nicht selten werden solche Verstandesmenschen von ihrem gottverbundenem Partner auch noch gelobt und hochgehoben, weil sie noch nicht unterscheiden können, was aus selbstloser Herzensliebe oder berechnender Eigensucht von ihm getan wurde.

Ein eigensüchtiger Mensch versucht gerne beim Partner durch Äußerlichkeiten den Eindruck zu erwecken, dass er ein besorgter und guter Familienmensch ist, doch tatsächlich steuerte ihn dazu seine Eigensucht. Er glaubt tatsächlich durch seine fürsorgenden Handlungen ein guter Mensch zu sein, doch wer seine Gedanken kennen und sein eigensüchtiges Verhalten im täglichen Leben intensiv beobachten würde, käme ihm bald auf die Schliche. Er ist nur zum Schein ein besorgtes Familienmitglied, denn seine Selbstsucht lässt ihm keine Ruhe alles im Äußeren gut zu regeln, damit er nie einen Nachteil hat. Solche Menschen sind bereits steuerbare Marionetten jenseitiger Wesen, die einst auf Erden nicht anders lebten.

Die schöpfungszerstörerischen Wesen, welche auf dunklen feinstofflichen Planeten leben, kommen immer wieder auf negativ gepolten Lichtbahnen auf die Erde, um sich von geistig unwissenden Menschen auf hinterlistige Weise mit Negativ-Energien aufzuladen. Vor kosmischen Äonen gaben sie sich die Lebensrichtlinie der Selbstzerstörung vor, das heißt, die himmlischen lebensaufbauenden und erhaltenden Lebensregeln und Eigenschaften im gegensätzlichen zerstörerischen Prinzip zu leben. Sie waren die Ersten, welche die Eigensucht in der Fallschöpfung lebten und ihre Absicht geht fortwährend dahin, die Menschen in die Eigensucht zu steuern. Deshalb warnt mein Liebegeist die inneren Menschen davor, nicht in dieses negative, lebenszerstörerische Prinzip der tief gefallenen Seelen und deren gleichartigen Menschen zu geraten. Bitte schützt euch davor, indem ihr euch in meiner Gottesnähe aufhaltet und daraus mehr Gottvertrauen entwickelt. Habt ihr dieses gewonnen, dann erschließt ihr immer mehr das Gemeinwohlleben in euch. Dadurch zieht ihr gleichgesinnte Menschen an, die bereit sind, mit ihrem materiellen und finanziellen Überschuss zu helfen, solltet ihr einmal in eine finanzielle Notlage geraten.


655 df Gottverbundene Menschen, die ihr Herz gerne für mich öffnen und sich auf dem inneren Weg ins himmlische Sein befinden, sollten auch täglich auf ihre Gedanken achten. Haben sie Angstgedanken um ihre Zukunft, dann wären sie gut beraten, diese nach ihrem Herzensgebet mit mir zu analysieren und sich die Frage zu stellen, ob ihre Gedanken eigensüchtige Grundzüge enthalten. Vorsorge für ein höheres Alter, um nicht mittellos in dieser chaotischen Welt dazustehen, ist aus der Sicht des menschlichen Lebens im Grunde genommen nichts Schlechtes. Doch die Vorsorge wird von mir nur dann mit Energien über die Seele und mit äußerer Hilfe durch die auf mich gut ausgerichteten Menschen unterstützt, wenn der Mensch die Selbstlosigkeit und Veredelung seines Wesens in den Vordergrund stellt.

Ist dies nicht der Fall, dann besteht für einen selbstsüchtigen Menschen die Gefahr, wenn er zum Beispiel aus Medienberichten hört, dass die Wirtschaftslage in seinem Land bedrohlich ist und die Menschen vor einer unsicheren Zukunft stehen, dass in ihm diese Meldung Ängste hervorruft. Entsprechend seiner verdunkelten Aura zieht er im gleichen Augenblick dunkle Seelen an. Solche Seelen halten ständig Ausschau nach Energieopfern, vor allem nach solchen Menschen, die weltbezogen abartig leben, aber auch nach solchen, die sehr ängstlich oder depressiv gestimmt sind, von denen sie auf hinterlistige Art negative Energien entziehen können. Aufgrund ihrer zeitlich unbegrenzten Beobachtungen der Menschen wissen sie sehr genau, in welcher Stimmungslage sie sich gerade befinden, wobei ihnen die Aurafarbe dabei zur Erkennung sehr behilflich ist.

Wenn zum Beispiel ein Mensch sehr besorgt um seine zukünftige Lebensexistenz ist, sehen sie an seiner dunklen Aura, dass nun ihre Zeit gekommen ist, sich an ihn heranzuschleichen, um mit Impulsen seine Angstgedanken noch zu verstärken. Dies geht dann soweit, dass sie den Menschen durch Einflüsterungen in die Irre führen, dass er sich in allen möglichen Lebensbereichen eine finanzielle Absicherung durch Versicherungen und andere Möglichkeiten verschaffen sollte, damit er für sich eine gesicherte materielle Grundlage im höheren Alter oder in einer schwierigen weltlichen Situation hat, oder wenn ihn ein Schicksalsschlag treffen sollte.

Wahrlich, die lebenszerstörerische Energie der Angst entstand aus schicksalhaften und erschütternden Erlebnissen der Menschen, als sie in lebensbedrohlichen Situationen waren, das heißt, sie hatte darin ihren Ursprung und verstärkte sich in der Seele von einer Inkarnation zur anderen durch Anhäufung von Negativspeicherungen. Ihr könnt davon ausgehen, dass jeder Mensch mehr oder weniger im seelisch-menschlichen Bewusstsein mit Angstenergie belastet ist. Die gespeicherten lebenszerstörerischen Energien der Angst kommen immer dann wieder im Oberbewusstsein zum Ausdruck, wenn sich der Mensch vor etwas fürchtet. In so einer Situation kommt es zu einer inneren Reaktion, das heißt, es steigen aus dem menschlichen und seelischen Speicherbewusstsein bedrückende und beunruhigende Gefühle hoch.

Je länger Angstgedanken den Menschen plagen, desto mehr nimmt die Verkrampfung der Nerven und Blutgefäße zu. Das schlimme Ergebnis davon ist, dass die Energieproduktion in verschiedenen Körperzellen (Mitochondrien), welche durch die Gene gesteuert werden, dadurch gedrosselt wird. So wird der Mensch immer energieloser und ist über seinen körperlichen Zustand sehr besorgt und wälzt Angstgedanken, weil er annimmt, er wäre eventuell schwerkrank. In dieser Phase schalten sich die hinterlistigen erdgebundenen Seelen dazu und entziehen dem besorgten Menschen auch noch seine spärlichen Tagesenergien, wenn er sich nicht bald aus seiner angstvollen und depressiven Stimmung durch ein positives Denken befreit.

660 Die Angst der Menschen ist die ergiebigste Energiequelle der erdgebundenen finsteren und lebenszerstörerischen Wesen in dieser himmlisch gegensätzlichen Welt!

Deshalb rate ich euch Herzensmenschen aus meiner Fürsorge: Wenn ihr eure Angstgedanken bemerkt, dann analysiert diese baldmöglichst und übergebt sie mir in eurem Inneren zur Umwandlung. Bedenkt bitte, je öfter ihr Ängste habt, wie zum Beispiel um eure Zukunft, desto mehr haben sie Einfluss auf euer Denken und Handeln. Dies kann dazu führen, dass ihr ständig über eure Zukunft nachgrübelt und in Gedanken immer auf der Suche seid, welche Absicherung für euch die Beste wäre. Durch die Anhäufung eurer eigensüchtigen Absicherungsgedanken, die in viele weltliche Bereiche gehen kann, wird dieser Speicherungskomplex im seelisch-menschlichen Bewusstsein immer größer und dadurch entsteht unbemerkt für euch in der Seele ein immer stärkerer Magnetismus zu dieser Welt. Das Ergebnis davon wird einmal sein, dass ihr immer mehr den Bezug zu eurer inneren Absicht verliert, in eure himmlische Lichtheimat zurückzukehren und auch zu meiner selbstlos gebenden Liebe, die jedes himmlische Wesen lebt.

Einst lebte auch euer inneres Wesen im himmlischen Sein diese edle, anziehende Wesenseigenschaft der selbstlos gebenden Liebe. Wie weit seid ihr heute davon noch entfernt? Meine selbstlos gebende Liebe biete ich euch im Inneren immer an, damit ihr dem Himmelreich näher kommt. Könnt ihr sie im Herzensgebet mit einer höheren Seelenschwingung schon in euch bewusst wahrnehmen, wenn ja, dann seid ihr mir ziemlich nahe gekommen und darüber freue ich mich mit euch.

Auch wenn es den gottverbundenen Menschen schwerfällt, in dieser himmlisch fernen Welt mit Gottvertrauen zu leben, bitte ich euch, sich zu überwinden, täglich ohne Angst zu leben. Wer frei von Ängsten lebt, ist sorgenfreier, weshalb er aber nicht sorglos ist. Er sollte in allen Lebenslagen immer den goldenen Mittelweg wählen. Er spürt dann von Innen durch meine seelische Weisung, wo es wirklich notwendig ist, sich in dieser Welt abzusichern. Doch er sollte nicht übertreiben und mir mehr vertrauen.


dg Nun lenke ich eure Gedanken in die Richtung des „SICH-SELBST-LIEBENS“.

665 Alle himmlischen Wesen haben auch eine liebevolle lebensbewahrende Beziehung zu sich selbst beziehungsweise ihrem Lichtkörper. Diese innere fürsorgliche Beziehung ist zum Schutz für ihr eigenes Leben notwendig und erforderlich. Ihre „SICH-SELBST-LIEBENDE“ Lebensart ist für sie von großer Bedeutung, da ihre Körper aus unzähligen kleinsten Lichtatomen bestehen und von Zeit zu Zeit einen energetischen Nachschub aus der Urzentralsonne benötigen. Nur so kann er gut funktionieren und weiter existieren. Darum achten sie sehr darauf, dass sie ihre Lebensenergien, die sie für einen himmlischen Äon aus der Urzentralsonne erhalten und im Inneren Selbst gespeichert werden, gut einteilen und sie nicht mit unwesentlichen Dingen verschwenden. Aufgrund dessen sind sie achtsam im Umgang mit den eigenen Energien.

Der menschliche Körper benötigt ebenso Energien, damit alle Organe und Zellen ihre Funktionen gut erfüllen können und er gesund erhalten bleibt. Jede Zelle des Körpers benötigt eine bestimmte Energiemenge, damit ihr Zellkern beständig in Aktion bleiben kann. Ist er energetisch unterversorgt, da er aus den energetischen Genbasen und diese wiederum aus der Seele zu wenig Nachschubenergien erhalten, vermindert sich die Zellschwingung. Dies kann für einzelne Zellen katastrophale Folgen haben. Ein bedrohlicher energetischer Abfall verursacht, dass die Zellen in ihrem Kern kurz vor dem Schwingungsstillstand stehen und dadurch fast nicht mehr lebensfähig sind und manche deswegen entarten. Nur wenn sie genügend neue Nachschubenergien aus den energetischen Genbasen und der Seele erhalten, können sie sich wieder erholen und zu einer normalen Funktion übergehen, die in ihnen programmiert ist.

Wie ihr seht, ist auch der menschliche Körper auf Energien angewiesen, mit denen ihr allezeit sparsam umgehen solltet. Durch verschiedene Funktionsprogramme und Umwandlungsvorgänge im Körper können bestimmte Organe aus der feststofflichen Nahrung und zum Beispiel aus den Obst-und Gemüsesäften geistige Energien erzeugen. Zudem kann der Körper auch durch die Energieübertragung aus der im Körper befindlichen höherschwingenden Seele (Lichtkörper) gestärkt werden, doch Voraussetzung ist, dass der Mensch die Veredelung seiner Wesenszüge und Handlungen ehrlichen Herzens anstrebt und täglich die innere Herzensverbindung zum Liebegeist pflegt.


Wer von euch inneren Menschen unser himmlisches Lebensprinzip anerkennt, wird die Energien nicht vergeuden, das heißt, er wird mit ihnen gut haushalten. Seine auf Gott ausgerichtete Seele erhält nachts von ihm über ihren Wesenskern Zusatzenergien aus der Urzentralsonne, wovon sie ihrem Menschen mithilfe der Schutzwesen einen Anteil überträgt, damit er sich mit ihr zusammen ohne Übereifer Schritt für Schritt geistig weiterentwickelt und nur ein Ziel zusammen mit ihr hat, die himmlische Rückkehr anzustreben.


dh Wahrlich, jedes Heilsplanwesen, das freiwillig zur Inkarnation geht, um eine selbst ausgewählte Aufgabe zu erfüllen, erhält vom Gottesgeist aus der Urzentralsonne für ihr menschliches Leben in dieser Fallwelt eine bestimmte Energiemenge, die es im Inneren-Selbst-Speicher aufnimmt. Aus diesem entnimmt die inkarnierte Seele nachts in Absprache mit dem Gottesgeist einen Anteil und überträgt sie dem Menschen über ihre geistigen Zentren für seine Heilsplanaufgabe. Jedes im Heilsplan wirkende himmlische Wesen, gleich, ob es sich auf einem feinstofflichen oder grobstofflichen Planeten des Fallseins befindet oder inkarniert auf der Erde ist, ist mit dem himmlischen Evolutionsplaneten, auf dem es zuvor gelebt hatte, über ihren unbelastbaren Lebenskern verbunden. Steht der frühere himmlische Wohnplanet des sich im Fallsein befindlichen Heilsplanwesens am Neubeginn eines himmlischen Äons, dann fließen aus der Urzentralsonne den Planetenbewohnern für den neuen Äon neue Energien für ihr Dualleben zur Speicherung zu. Da sich immer wieder Heilsplanwesen zur Rettung der Schöpfung und nun nach ihrer Errettung zur Hilfe und Rückkehr himmlisch abtrünniger, orientierungsloser Wesen auf feinstofflichen oder grobstofflichen Fallplaneten beziehungsweise auf der Erde aufhalten, haben die himmlischen Wesen zusammen mit der Ich Bin-Gottheit die folgende großzügige und barmherzige Regelung für sie getroffen.

670 Wenn auf einer himmlischen Ebene mit ihren Planeten ein kosmischer Äon abgelaufen ist und ein neuer beginnt, strömen aus der Urzentralsonne den dort lebenden Wesen zur Energieaufladung neue Evolutions- beziehungsweise Lebensenergien zu, welche jedoch die im Fallsein befindlichen Heilsplanwesen nicht erreichen können. Da sie sich in einem gegensätzlichen, einpoligen Lebenssystem befinden, sollen diese Energien in den himmlischen Reserveenergien-Speicher der Urzentralsonne übergehen, der dem jeweiligen Heilsplanwesen zugeordnet ist. Diese werden dort solange aufbewahrt, wie sich ein Heilsplanwesen in den Fallbereichen aufhält. Kehrt das Heilsplanwesen in seine himmlische Heimat zurück, dann fließen ihm die aufbewahrten Evolutionsenergien wieder zu, damit er energetisch aufgeladen von seinem früheren Evolutionsplaneten angezogen wird, wo sich das Dual vorübergehend, aber nur kurz, alleine aufgehalten hat. Damit können sie im Dualverbund weiter glücklich zusammenleben und wirken.


di Wie ihr aus anderen göttlichen Offenbarungen über den Künder schon wisst, können die himmlischen Wesen aus Energiegründen höchstens ein Äon alleine auf einem Evolutionsplaneten leben. Das ist eine traurige Tatsache für das im Fallsein mehrere kosmische Äonen verbliebene Wesen, aber auch für das zurückgebliebene Dualwesen im himmlischen Sein. Wenn es kurz vor dem Ablauf des Äons keine Anzeichen gibt, dass das im Fallsein sich aufhaltende Wesen noch rechtzeitig ins himmlische Sein zurückkehren wird, dann bittet der Gottesgeist das himmlische Wesen, sich nach einem anderen Dual gleichen Evolutionsbewusstseins Ausschau zu halten. Er gibt ihm mehrere Empfehlungen, welches Wesen auch auf diese tragische Weise sein Dual verlor und zu ihm in seiner Wesensart gut passen könnte. Oder der Gottesgeist empfiehlt ihm ein heimgekehrtes Wesen, das durch die längere Aufenthaltszeit im Fallsein auch sein himmlisches Dual verlor. Doch beide Wesen entscheiden in ihrer Freiheit, bei welchem Wesen sie zur Annäherung, die stärkste Anziehung in ihrem Herzen verspüren.

So erging es vielen Heilsplanwesen, weil sie auf der Erde durch religiöse Irreführungen vollkommen die himmlische Orientierung verloren haben und mehrere kosmische Äonen entweder erdgebunden blieben oder auf höheren feinstofflichen Welten hängenblieben, weil es ihnen dort mit einem neuen Dualwesen gut gefallen hat.


dj Ihr werdet nun fragen, für welchen Zweck wurden Reserveenergie-Speicher in der Urzentralsonne angelegt?

Nach der Schaffung der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit haben die himmlischen Wesen gemeinsam in der Urzentralsonne für jedes Wesen Reserveenergie-Speicher mit gleicher Energiemenge geschaffen, denn sollte es einmal zu einem Energieabfall auf einer himmlischen Ebene oder einem Planeten kommen, dann stehen diese den betroffenen Wesen sofort zur Verfügung.


675 dk Ein besonders schönes himmlisches Rückkehrgeschehen erlebte ich, Christus, nach meiner gelungenen irdischen Heilsplanmission auf der Erde, wie es auch vor und nach meinem Erdengang andere himmlische Heilsplanwesen glückselig erlebten, das ich euch nun kurz schildere.

Nach meinem menschlichen Ableben am Kreuz auf Golgatha sah ich viele himmlische Getreue –, die mich als Mensch kannten und einige Zeit auf meinem Wanderweg begleiteten, – bittere Tränen vergießen, als sie erfuhren, dass mein Mensch Jesus getötet wurde. Ich blieb noch eine kurze Zeit mit meinem Lichtkörper in Begleitung meiner himmlischen Schutzwesen auf der Erde, um mich von den inkarnierten Seelen, meinen Herzensfreunden auf Erden, zu verabschieden und mich bei ihnen für ihre Treue zu Gott und seinen Offenbarungen zu bedanken.

Danach spürte ich im Lichtkörper die Anziehung zu einem lichtvollen feinstofflichen Planeten, der sich der himmlischen Lichtmauer sehr nahe befand. Dorthin begleiteten mich die himmlischen Schutzwesen und gaben mir, nach Weisung der Ich Bin-Gottheit, zu verstehen, dass ich einige weltliche Belastungen aus der Sicht der himmlischen Gesetze und Eigenschaften anschauen und herzlich bereuen sollte, damit sie vom Liebegeist im Lebenskern gelöscht werden können. Als ich von den Schattenhüllen der Vergangenheit frei war, jubelte ich vor Dankbarkeit. In diesem Augenblick sah ich ein großes leuchtendes Tor in der himmlischen Lichtmauer, wie es sich öffnete und mich in einen herrlich leuchtenden Tunnel hineinzog.

Als ich im himmlischen Sein ankam, spürte ich in meinem Lichtkörper, dass mir über den Lebenskern viele Energien aus der Urzentralsonne zuflossen und mich die Ich Bin-Gottheit mit herrlichen Bildern aus ihrem größten universellen Herzen freudestrahlend begrüßte.

Nach meiner Ankunft befand ich mich in einem großen, herrlich geschmückten Begrüßungssaal, der aus Kristallen erstellt wurde und dessen Wände und Decke von Licht durchstrahlt waren und mit schönen Rundbögen gestaltet war. Der ganze Saal war mit prachtvollen Kunstformen ausgestattet und wies kristalline Verzierungen auf, die in wunderschönen Spektralfarben leuchteten. Er war auch mit unzähligen Blumen geschmückt, welche die himmlischen Wesen mit ihren prächtigen Formen, schönen farbigen Blättern und Blüten immer erfreuen wollen und die von innen leuchteten. Als ich sie näher anschaute, öffneten sie ihre Blütenkelche und strahlten Spektrallichter aus und verströmten einen herrlichen Duft. Die Saalatmosphäre rief in mir eine Glückseligkeit hervor, die mit menschlichen Worten nicht zu beschreiben und für die menschlichen Sinne nicht wahrnehmbar ist. Zudem vernahm ich in mir eine zarte Spährenmelodie, die mir schon bekannt war. Meine unbeschreibliche innere Freude strahlte durch meine Lichtpartikel zu den Kristallen und Blumen, die mir auf ihre Weise mit Freude und Dankbarkeit antworteten. Dieses himmlische Geschehen ist für das menschliche Vorstellungsvermögen unfassbar.

680 Es kamen viele Wesen auf mich zu, die ich schon von früher aus den Vorschöpfungen kannte. Es waren auch einige Erstlinge der himmlischen Schöpfung dabei, mit denen ich früher eine herzliche und intensive Kommunikation führte sowie auch unser Vater-Ur. Wir alle waren bei unserem Wiedersehen im Herzen sehr gerührt. Es stiegen in uns gleichzeitig Bilder von der gemeinsamen Schöpfungserrettung ins Bewusstsein, die uns die Ich Bin-Gottheit übertrug. Danach jubilierten wir alle und umarmten uns herzlich.

Danach empfand ich ein großes Sehnen nach meinem Dual. Im gleichen Augenblick flossen in mein Lichtbewusstsein die eigens für mich reservierten Energien aus der Urzentralsonne, welche die Ich Bin-Gottheit im Reservespeicher während meiner himmlischen Abwesenheit verwaltet hat. Es war die irdische Zeit, in der ich zusammen mit anderen freiwilligen himmlischen Heilsplanwesen die schöpfungserrettende Mission auf der Erde erfüllte. Ich spürte eine sanfte Anziehungskraft und schwebte auf eine Lichtbahn zu. Meine kurze Reise ging über viele herrliche Verbindungstunnels, die mit faszinierenden Blumenblüten und glitzernden Kristallen geschmückt waren. Jeder Verbindungstunnel von einer himmlischen Evolutionsebene zu einer anderen, der als Eingang oder Ausgang für die himmlischen Wesen benutzt wird, weist eine festgelegte Pastellfarbe zur Erkennung einer Ebene beziehungsweise Welt auf, damit die Wesen gleich wissen, wenn sie auf der Reise zu einem bestimmten Planeten sind, um welche himmlische Ebene es sich handelt. Wenn sich die Wesen in den Verbindungstunnel begeben, dann schauen sie am Anfang eine leuchtende Pastellfarbe, die der Evolutionsebene zugehörig ist. Je weiter sie sich in den Lichttunnel begeben, desto schwächer wird der Farbton und verblasst in der Mitte des Tunnels. Ab der Mitte ändert sich der Farbton in zarten Nuancen und die leuchtende Tönung wird immer intensiver bis zum Ende des Tunnels. Dann ist das Wesen auf einer anderen Evolutionsstufe beziehungsweise Welt angekommen. An dem Farbton erkennen sie gleich, auf welcher jeweiligen Evolutionsebene sie sich befinden und welchen Evolutionsstand die Bewohner der Planeten haben. Wie ihr Herzensmenschen aus meiner Schilderung erkennen könnt, ist die himmlische Schöpfung von allen himmlischen Wesen genial erschaffen worden und bestens geordnet.

Das Schöne beim Übergang von einer himmlischen Ebene zur anderen war für mich, dass sich die Blumenkelche, die im Tunnel die Wand schmückten, bei meiner Annäherung öffneten und mich mit ihren kleinen lieblichen Gesichtern anlächelten. Daraufhin kam ich auf meinen früheren Evolutionsplaneten, auf dem mich sehnend mein geliebtes Dualwesen erwartete. Wir erlebten ein herzerfüllendes Wiedersehen und vergossen dabei Tränen der Glückseligkeit. Zur freudigen Begrüßung veranstalteten die Planetenbewohner ein Fest mit Reigentänzen, bei dem ich mit meinem Dual auch beschwingt mittanzte. Dann machte ich mich mit meinem Dual auf, den Planeten zu erkunden. Ich entdeckte staunend viele neue herrliche Planetengegebenheiten, wovon manche mich in ihrer Gestaltung, Form und Farbe sehr beeindruckten, diese ich vorher noch nicht gesehen hatte. Als wir bekannte Planetenwesen wiedersahen, schlug unser Herz vor Freude höher, so wie es auch früher war, als wenn ich keine himmlische Zeit abwesend gewesen wäre.

Das Begrüßungsfest, das völlig anders abläuft wie bei den feiernden Menschen auf der Erde, wird ewiglich in meinem Wesensbewusstsein lebendig bleiben, das ich in mir ab und zu abrufe und wieder beglückt wahrnehme. In meiner Rückschau auf das irdische Leben, bin ich den Ureltern, meinem Dual und den Planetenwesen aus meinem Herzen besonders dankbar, aber vordergründig der Ich Bin-Gottheit, die mein inkarniertes Wesen des Nachts, als mein Mensch fest schlief, mit ihrer herrlichen Lichtkraft und mit liebevollen Bildmitteilungen wieder aufgerichtet hat. Dies geschah besonders in den schweren Phasen des irdischen Lebens, wenn mein Mensch traurig und verzweifelt über die unschönen Schwächen und das Verhalten meiner vorübergehenden Begleiter war oder über die äußeren Umstände der großen Hitze, Dürre und des Hungerns sowie Furcht vor Verfolgung.

So ein Freudenfest und die Wiedersehensfreude mit den bekannten Planetenbewohnern und eventuell auch mit eurem Dual, werden die himmlischen Rückkehrer bald erleben, wenn sie sich nicht über viele Äonen himmlischer Zeit in den Fallwelten aufgehalten und die himmlische Orientierung verloren haben. Darum bitte ich euch, bereitet euch jetzt und nicht später für eine geradlinige und baldige himmlische Rückkehr vor, indem ihr eure unschönen Wesenszüge selbstehrlich betrachtet und euch auch nicht dagegen auflehnt, wenn euch gute Freunde oder der Partner darauf Hinweise geben. Nützt diese Chance, denn dies ist euer großer Vorteil zur schnelleren Selbsterkenntnis und Überwindung eures Fehlverhaltens. Nur so wird euer Wanderrucksack leerer und leichter und ihr könnt den Berggipfel namens: „Es ist vollbracht“, ohne große Anstrengungen erreichen, auf dem ich euch mit herrlichen Bildern aus eurer ewigen Lichtheimat herzlich begrüßen werde. So ihr wollt, prägt euch diese sinnbildliche Betrachtung auf eurem Rückweg in eure herrliche himmlische Heimat ein, dann werdet ihr euch nicht durch äußere Verlockungen in den Fallwelten blenden und ablenken lassen.

685 dl Wahrlich, wer ehrlichen Herzens die himmlische Rückkehr beabsichtigt und erkannt hat, dass die seelisch-menschliche Veredelung mit größerer Lebensenergie, Erweiterung des geistigen Bewusstseins und schnelleren himmlischen Annäherung etwas zu tun hat, der wird aus Liebe zu sich selbst eine positive Wesensveränderung herzlich begrüßen und täglich diese in den Vordergrund stellen.


dm Die himmlische Lebensart beinhaltet das „SICH-SELBST-LIEBEN“. In unserem glückseligen Leben haben wir immer wieder Phasen, in denen wir unseren eigenen Interessen nachgehen, aber wir übertreiben damit nicht. Unser Leben ist sehr vielseitig gestaltet und lässt auch einen Spielraum, um an uns selbst zu denken. Unser himmlisches Leben ist nicht übermäßig nur auf ein Wesen ausgerichtet, auch wenn wir immer paarweise zusammenleben. In unserer Dualverbindung wird es nicht vorkommen, dass wir eigensüchtig handeln, da unser Wesen immer auf herzliche Teilung bedacht ist. Wir kontrollieren unser selbstverantwortliches Dual nicht in seiner Lebensweise, wie es sich zum Beispiel anderen Wesen gegenüber verhält, weil wir sein liebliches, sanftes und treues Wesen kennen und so lieben. In unserer Dualverbindung, in der wir frei ohne Bindung leben, schenken wir uns gegenseitig viel Freude und erleben mit unserem Dual glückselige Augenblicke. Die himmlischen Dualwesen bringen sich nicht nur ihrem Dual gegenüber selbstlos ein, sondern verhalten sich auch so zu anderen Wesen. Wir können uns nicht verstellen, wie es manche Menschen in der Partnerschaft tun, weil wir selbstehrliche Wesen sind und uns immer natürlich geben.

Wir lassen uns auch nicht bedienen, da wir es bestens verstehen, uns selbst gut zu versorgen. Uns stehen viele hilfreiche Möglichkeiten zur Verfügung, wie zum Beispiel unsere Gedankenkräfte, womit wir kleinere Gegenstände bewegen und auf Lichtstrahlen an uns heranziehen können. Deshalb sind wir freie universelle Wesen des Lichts nicht auf die Hilfe unseres Dualwesens angewiesen. Wir sind mit ihm zusammen, weil wir es herzlich lieben und unser schönes Leben mit ihm teilen wollen. Wir empfinden das höchste Glück, wenn wir in der herzlichen Vereinigung unserer Lichtkörper verschmelzen. Dies tun wir jedoch nur, wenn wir anhand unseres Energievolumens wissen, dass es ein günstiger Moment dafür ist und unser herzliches Empfinden zueinander so gewachsen ist, dass wir uns zärtlich körperlich vereinen wollen.

dn Das ist auch ein Teil des „SICH-SELBST-LIEBENS“. Wir vernachlässigen unseren Partner in keiner Weise, doch wir achten immer auf unseren Energiestand, der uns vermittelt, ob wir uns körperlich glückselig vereinigen können. Das Sehnen füreinander ist immer da, doch wir beachten unseren energetischen Haushalt. Dies ist notwendig, da uns das Fallsein im Himmelreich viele Energien kostet. Die Urzentralsonne kommt mit der Aufbereitung der eingeatmeten verbrauchten Energien in den zurückkehrenden kosmischen Teilchen aus den Fallwelten nicht nach, deshalb müssen wir himmlische Wesen mit unseren Energien sparsam umgehen. Wir handeln aus unserer barmherzigen Liebe gegenüber den abtrünnigen Wesen und können nicht anders, weil unsere Fürsorge für jedes Wesen in unserem Herzen sehr groß ist. Deshalb beschlossen wir gemeinsam, im Energie-Sparsamkeitsgesetz zu leben.

Wer seine Energien gut einteilt, geht auch liebevoll mit sich selbst um. Dies verwechseln viele himmlische Heimkehrer, weil sie noch irrtümlich glauben, wer seine ganzen Tagesenergien restlos für gute Zwecke einsetzt, der erhält sie in der Nacht über seine Seele als Belohnung in größerer Menge wieder zurück, weil unser himmlisches Gesetz angeblich so ausgerichtet ist. Doch das ist ein falsches Denken und wird einmal zu einem enormen Energiemangel im Körper führen, und Krankheiten können die Folge sein.

690 Bitte liebt euren physischen Körper, pflegt ihn und lasst ihn sich immer wieder von den Strapazen des Tages erholen. Doch seid auch nicht im Übermaß um ihn besorgt. Wer zu sehr auf seinen Körper achtet, ist getrieben von ängstlichen Gedanken und versucht jede erdenkliche Vorsorge für ihn zu treffen. Wenn die Ängste in einem Menschen um sein körperliches Wohl enorm groß sind, obwohl er nicht ernsthaft erkrankt ist, dann kann es sein, dass er sogar noch des Nachts seinem Körper aufbauende Mittel zuführt. Dies ist ein Zeichen der Übertreibung aus großer Besorgnis um seine Gesundheit, obwohl keine gesundheitliche Störung oder eine ernste Erkrankung vorliegt.

do Wer sich von euch im Bereich des körperlichen Wohlergehens, also des „SICH-SELBST-LIEBENS“, vom goldenen Mittelweg entfernt hat, der sollte bedenken, dass er mit seinem übertriebenen Verhalten immer mehr in die eigensüchtige Liebe gerät. Seine täglichen Gedanken kreisen nur noch um sein Wohl. Dies ist aber schmerzlich für die Seele, weil sie dem Menschen nachts aus den energetischen Basen neue Kräfte zuführen möchte, damit der Körper die Substanzen zu seiner Lebenserhaltung und Gesundheit selbst produziert. Wenn aber ein Mensch nicht krank ist und kein höheres Alter erreicht hat und regelmäßig über einen längeren Zeitraum im Übermaß zellaufbauende Mittel einnimmt, sieht die Seele diesen Vorgang und stoppt ihre zusätzliche Energiezufuhr.


dp Doch im höheren Alter sind die Zellen der Menschen immer mehr auf äußere Aufbaumittel angewiesen, weil die Funktionen der Organe und Zellen durch Energieverminderung mehr und mehr nachlassen. Das kommt davon, weil die Kraftwerke (Mitochondrien) in den Zellen aus den Genen Informationen erhalten, ihre Energieproduktion immer mehr zu verringern. Dies ist von den früheren Erschaffern des Menschen bei der Programmierung der Gene so beabsichtigt gewesen, weil sie sich nur kurzzeitig in einem physischen Körper aufhalten wollten, um durch die ständige Wiedergeburt ihrer Seele auf einem anderen Kontinent oder Land neue Lebenseindrücke aufzunehmen oder um ein anderes Betätigungsfeld kennenzulernen, aber auch um ihre abartigen Wünsche auszuleben. Deshalb haben sie ihre erschaffene Welt auf eine schnelllebige Zeit programmiert, das heißt, auf Tages- und Nachtzeit sowie auf Monate und Jahre.


dq Wenn der Mensch schwer erkrankt, dann sind die vom Facharzt seines Vertrauens verordneten Medikamente aus chemischen Substanzen, die leider viele Nebenwirkungen enthalten, schon eine zeitlang einzunehmen erforderlich, damit die Erkrankung zum Stillstand kommt. Befindet sich der Erkrankte durch regelmäßige Kontrollen auf dem Weg der Besserung, wäre er gut beraten einen erfahrenen Naturmediziner heranzuziehen, der evtl. die Heilbehandlung mit Mitteln aus der Natur unterstützt, wie zum Beispiel mit aufbauenden Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen. Doch er sollte sich selbst auch gut informieren, welche Mittel den Heilungsvorgang unterstützen und ihm helfen könnten, sich besser zu fühlen und die Gesundheit wiederzuerlangen, denn jede Krankheit ist heilbar, so der Mensch daran glaubt. Mit dieser positiven Einstellung und der Zellansprache aktiviert er aus seiner Seele Energien, die den Heilungsvorgang unterstützen. Denkt bitte daran und seid noch mehr auf den inneren Liebegeist, Gott im Ich Bin, ausgerichtet, dann werde ich euch von innen und außen helfen, eine schwere Erkrankung gut zu überstehen.

Dies sind nur hilfreiche Anregungen meines Liebegeistes, doch jeder Mensch hat den freien Willen und entscheidet selbstverantwortlich für sich, welchen Behandlungsweg er vorzieht und welche Heilmittel er einnehmen möchte.


695 Noch einen Hinweis zu eurer Gesundheitsvorsorge: Nahrungsergänzungsmittel sind für solche Menschen unerlässlich, die sich vegetarisch oder vegan ernähren oder Milch, Gluten und andere Stoffe wegen Unverträglichkeit meiden müssen. Die zunehmende Unverträglichkeit der Nahrung kommt nicht nur von den Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, die fast in allen Lebensmitteln mit einem geringen Anteil enthalten sind, sondern auch durch die starke Verschmutzung der Luft, des Wassers und der Böden durch chemische Stoffe sowie durch die zunehmenden unsichtbaren elektromagnetischen Strahlen und Impulse der Funksender und vielem mehr. Darum wird das körperliche Abwehrsystem immer schwächer und die Menschen sind dann für lebensbedrohliche Erkrankungen anfälliger, die schädliche Viren, Keime und Bakterien verursachen. Deshalb die weltweite Pandemie, die in eurer Erdenzeit viele Menschen in Sorge und Schrecken versetzt.


Mein Liebegeist bedauert es sehr, dass die sanft aufbauende und lebenswichtige Medizin aus der Natur und die wichtigen Nahrungsergänzungsmittel viel zu hoch im Verkaufspreis angeboten werden, deshalb können schlecht bemittelte Menschen sich diese kaum oder gar nicht leisten. Das ist aus himmlischer Sicht ungerecht! Manche gottgläubige Menschen behaupten, es wäre die schlechte Aussaat der Menschen und ihrer Seele, dass sie ärmlich beziehungsweise mittellos sind und sich die teuere Naturmedizin oder Kleidung oder Wohnung nicht leisten können. Doch ich sage euch, diese Auslegung stammt nicht vom Vater-Ur über mich, die mir heute noch Religionsfanatiker unterstellen.


dr Die religiösen Künder-Aussagen vor meiner Inkarnation, als Christus in Jesus, die unser geliebter himmlischer Vater-Ur im Ich Bin-Liebeverbund durch frühere himmlische Künder zur geistigen Neuorientierung und himmlischen Rückkehr für die Gottgläubigen offenbart hatte und auch über mich, in meinem kurzen Jesu-Erdenleben, wurden absichtlich verfälscht und auf die strengen Vorgaben der damaligen Herrscher und fanatischen Religionsführer ausgerichtet. In diese verfälschten Texte wurden neue angstmachende, einschüchternde Aussagen von Rache und Vergeltung eingefügt. Unter anderem „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ oder „säst du Wind, dann wirst du Sturm ernten“.

Mit diesen bedrückenden, ängstigenden Aussagen, – es wurden nur zwei von vielen von mir erwähnt –, sollten die zügellos lebenden Gläubigen in Schranken gewiesen werden, damit sie die erfundenen und selbst zurechtgelegten religiösen Gebote angsterfüllt befolgen. Sollten sie diese nicht befolgen, dann drohe ihnen der Zorn Gottes und seine Strafe könnte sie hart treffen.

Doch wenn sie Gutes aussäen – stand in alten religiösen Texten – dann würde sie Gott dafür mit Besitztümern überreich beschenken und nach ihrem Ableben in das Reich Gottes aufnehmen.

700 Die früheren Gottgläubigen ahnten nicht, welche wahren Absichten die Textverfälscher mit den vielen angstmachenden Aussagen verfolgten, die niemals vom Vater-Ur stammten. Wahrlich, die Absicht der früheren Religionsführer war es – die den weltlichen Herrschern gute Beraterdienste in allen Lebensbereichen leisteten – die Gottgläubigen gefügig zu machen und sich dadurch eigene Vorteile zu verschaffen. Als die gläubigen Menschen immer wieder die angeblich von Gott stammenden Aussagen in den Predigten der Priester hörten, stiegen in vielen Schuldgefühle auf und sie glaubten unter Selbstzwang, unbedingt Gutes tun zu müssen und spendeten viele Gaben der Religionsgemeinschaft, um vor Gott eine gute Ernte aufweisen zu können.

Doch ihre barmherzigen Spenden wurden vordergründig von den Religionsfürsten für prunkvolle Kirchenbauten und eigene Zwecke verwendet, nur wenig davon überließen sie den armen Menschen. So wurde im Laufe der Jahrhunderte manche Religionsgemeinschaft reich an Gütern und Ländereien, und ihr Vermögen nimmt auch heute noch durch großzügige Spenden und Erbschaften von geistig unwissenden Gläubigen zu, obwohl in der Welt Tausende Menschen Hunger leiden und in katastrophalen Lebensverhältnissen dahinvegetieren. Schon Kleinkinder verhungern und erleiden einen qualvollen Tod. Doch aus himmlischer Sicht ist das nicht ihre Aussaat, auch wenn dies religiöse Fanatiker irregeführt noch glauben und behaupten, denn diese Aussage hat mit der himmlischen Gerechtigkeit, die mit der Barmherzigkeit in Verbindung steht, nichts zu tun.

Wahrlich, in unseren himmlischen Grundgesetzen ist keine einzige Angst machende, drohende, einschüchternde oder strafende Lebensregel oder eine vergeltende Maßnahme enthalten, weil wir diese energieraubenden, lebenszerstörerischen Speicherungen in unserem freiheitlichen himmlischen Lebenssystem nicht besitzen!


ds Über das angebliche Gesetz von Saat und Ernte wollte ich euch schon längst berichtigend offenbaren, doch aus zeitlichen Gründen des Künders war es mir nicht möglich, euch darin einzuweisen. Wie ihr jetzt von mir erfahren habt, wurde dieses von früheren Schriftgelehrten erstmals zur Einschüchterung der Gläubigen verfasst und wird von ihnen heute noch in abgeschwächten Texten empfohlen.


dt Wahrlich, im Himmelreich verändert sich für die göttlichen Lichtwesen das Leben im Äußeren immer dann, wenn sie innerlich im Dualverbund eine wesentliche Bewusstseinserweiterung erlangt haben. Ist diese vollzogen, dann schwingen sie höher als ihre Planetenmitbewohner und die Gleichheit ist nicht mehr gegeben. Damit haben sie dualweise die Anziehung zum nächsthöheren Evolutionsplaneten einer selbst gewählten himmlischen Ebene erreicht, wie zum Beispiel der göttlichen Barmherzigkeit, die mit der Demut verbunden ist. Auf diesem Planeten dürfen sie freudig neue Lebensaspekte aufnehmen, die zu ihrer Evolution und ihrem Bewusstsein genau passen und damit übereinstimmen. Ihre zurückgelassenen Lebensschönheiten, wie zum Beispiel ein farbenfrohes, leuchtendes Haus, das sie aus verschiedenen Mineralien und ausgesuchten Materialien neu gestaltet hatten und einen schön angelegten Garten, überlassen sie den in der Evolution nachrückenden Wesen. Dankbaren und freudigen Herzens verwalten die nachfolgenden Wesen vorübergehend diese Schaffungen auf ihrem neuen Wohnplaneten. Zu Beginn jedoch verändern und gestalten sie das Anwesen entsprechend ihrem erschlossenen Bewusstsein und nach ihren Wünschen, damit sie sich im Dualverbund für ein oder mehrere Äonen darin wohlfühlen.

705 Doch nur auf der grobstofflichen Erde kommen menschliche Schaffungen, wie schöne kunstvolle Gebäude und andere Werke in den Zustand des Zerfalls. Manche werden noch renoviert, doch andere abgerissen, weil die Unkosten der Renovierung zu groß sind. Deshalb werden an ihre Stelle neue Gebäude entsprechend der zeitgemäßen Architektur und Technik gebaut. Das von Menschen Erdachte und von Hand und Maschinen Geschaffene ist schon von Anfang an auf Vergänglichkeit und Zerfall ausgerichtet, doch dies gibt es im Himmelreich nicht. Natürlich ändern die himmlischen Wesen dieses und jenes auf dem Planeten, entsprechend ihrem Bewusstsein. Doch es gibt keine vollkommene Erneuerung des Planetenbildes, der Landschaft, der Baukunst und der Lebensweise. Die himmlischen Wesen gehen immer freiwillig auf einen höher schwingenden, lichtvolleren Planeten, um dort den nächsten Evolutionsschritt zu beginnen.

So ist unser himmlisches Leben gestaltet. Es ist immer aufbauend und bewahrend, wogegen das ganze System des irdischen Lebens vergänglich ist. Wenn ihr euer Leben beziehungsweise euren menschlichen Körper von der Geburt bis ins hohe Alter und den Tod betrachtet, erkennt ihr, dass der Mensch wahrlich nur begrenzt lebensfähig ist. Dies kommt davon, weil die früheren Erschaffer des Menschen schon mit Selbstzerstörungsgedanken lebten und ohne Hilfe Gottes die Schaffung selbstständig steuerten. Deshalb ist der Mensch unvollkommen und hat keine dauerhafte Existenz.

Wer sich nun darüber Gedanken machen möchte, ist herzlich eingeladen, tiefgründiger sein eigenes Leben zu betrachten. Wenn er zurückblickt, wird ihm bestimmt bewusst, wie oft er sich schon in Gefahrensituationen befand und wie schnell er sein Leben hätte verlieren können. Dies zeigt ihm die Unvollkommenheit und selbstzerstörerische Lebensart der Menschheit auf. In vielen Bereichen eures Lebens könnt ihr erkennen, zu welchem Zweck die früheren Fallwesen tatsächlich den Menschen schufen und welche Absichten sie dabei verfolgten.


du Auch ich, Christus in Jesus, sah auf meiner Wanderschaft im Irdischen die Partnerschaft als etwas Selbstverständliches und sehr Beglückendes an, trotz der ständigen Flucht vor den heimtückischen Soldaten des Herodes. Mir war es nicht möglich, mit einer geliebten Frau einen Ort zu finden und sesshaft zu werden, da es die äußeren Umstände nicht zuließen. Aufgrund dieser Umstände für mich eine kurze herzliche Verbindung zweier Menschen, die sich ihre Liebe und Zuneigung auch in der körperlichen zärtlichen Vereinigung schenken, ganz normal. Auch ich lebte kurze Zeit so mit einer herzlichen sanften Frau. Wahrlich, vor Gott gilt ein „freiwilliges Herzensbündnis“ zweier geschlechtlich verschiedener Menschen – Mann und Frau – als eine Dualverbindung, auch wenn sie von beiden oder nur von einem Partner auf eine kurze Dauer des Zusammenlebens gewollt ist. Führen sie eine innige Herzensverbindung miteinander, so können sie in ihrer Freiheit, ohne Einmischung des Gottesgeistes, selbst bestimmen, wie lange sie zusammenbleiben wollen.

Leider unterstellen mir heute noch einige religiös hochgestellte und auch geistig orientierte Menschen, dass ich keine Frau wollte und auch keine Absicht hatte, dauerhaft mit ihr zusammenzuleben. Doch das ist ihr großer Irrtum!

710 Hätte ich so gedacht oder gelebt, hätte sich mein Inneres Wort aus dem Herzen Gottes verabschiedet, weil ich dann außerhalb des himmlischen Dualgesetzes gewesen wäre. Die Verweigerung einer innigen intimen Freundschaft oder Partnerschaft käme auch aus menschlicher Sicht einer Entsagung oder Kasteiung gleich. Bitte versteht: Mit einer geschlechtlichen Entsagung entzieht ein Mensch seinen Körperzellen die freudigen Gefühle, die sich doch immer nach Herzenswärme, Zärtlichkeiten und höheren Gefühlen aus dem seelischen Herzen sehnen! Ein solch entsagendes Verhalten soll angeblich aus Liebe zu mir, Christus im Ich Bin, gut sein!

Wahrlich, wer dies glaubt, der kennt das himmlische Dualgesetz nicht und unterdrückt auch sein eigenes energetisches Wesen (Seele) aus göttlicher Schaffung. Wüsste er, wie seine reine Seele im himmlischen Dualleben fühlt, käme er zu dem ernsten Entschluss, sich zu ändern.

Bitte macht euch bewusst: Allein lebende Lichtwesen gibt es im himmlischen Sein nicht! Zur energetischen Auffrischung durch die weibliche und männliche Polarität, die im Lebenskern der Lichtwesen zur Anziehung der Lebensenergien aus der Urzentralsonne notwenig ist, leben die Lichtwesen sowie auch unsere Ureltern immer im Dualverbund. In ihm erleben sie die schönsten und glückseligsten Augenblicke, deshalb könnte sich kein Lichtwesen vorstellen, allein ohne Partner zu leben!

dv Doch vornehmlich die tiefgefallenen Wesen wollten keine herzliche Beziehung in einer Dualverbindung, weil sie im Herzen bereits erkaltet waren. Ihre Einstellung lässt es nicht zu, herzlich zu lieben und harmonisch miteinander zusammenzuleben.

Dies wusste ich schon als Jesus von unserem geliebten Vater-Ur, der mich im Inneren Wort genau darüber informierte. Deshalb habe ich mich immer bemüht eine Partnerin unter meinen Begleiterinnen zu finden, die in ihrem seelischen Bewusstsein fast gleich mit mir war. Für die Heilsplanmission hatten wir uns im himmlischen Sein abgesprochen, dass immer mehrere Wesen möglichst aus der gleichen himmlischen Evolutionsstufe inkarnieren, damit wir auch in der Partnerschaft seelisch gleich schwingen und gut miteinander harmonieren und im herzlichen Verbund zusammenbleiben können. Dies gelang uns nicht immer, doch wir hatten die feste Absicht in dieser Art zu leben, weil dadurch viele Spannungen und Missverständnisse aufgrund verschiedener Lebensanschauungen von vornherein verhindert werden konnten.

715 Wir wussten auch, dass durch eine ungleiche Ehe oder Partnerschaft ein ungleiches Energieverhältnis besteht und deswegen stets der im Bewusstsein höher entwickelte einen großen Energieverlust erleidet, was nach Jahren zu einer ernsten Krankheit führen kann. Ein unterschiedliches Bewusstsein führt durch die menschliche Verschiedenheit zu Spannungen und wird immer ein Hindernis für eine innere herzliche Beziehung sein.

Die energetische Angleichung ungleicher Partner verbraucht Unmengen an seelischen und physischen Kräften, die wir nicht gleich ersetzt bekommen, weil sie die Urzentralsonne durch den Zeit- und Raumunterschied zur Erde (Fallsein) kaum so schnell übertragen kann, wie es für uns zur Heimkehr notwendig wäre. Deshalb versuchten wir, nur mit fast gleich schwingenden Seelen und interessierten Menschen zusammenzukommen, die mit uns ins innere Gottesreich gehen wollten, weil sie von ihrer Seele ein ständiges Sehnen dorthin verspürten.

Ich fühlte mich oft schmerzlich alleine, weil keine passende Frau in meiner Nähe war, die mit mir harmoniert hätte. Die Frauen waren entweder bereits mit einem meiner Begleiter verheiratet oder sie lebten in einer ungleichen Partnerschaft, aus der sie flüchteten, weil sie große Probleme im Zusammenleben hatten. Sie kamen meist mit erregtem Gemüt zu uns und fragten an, ob sie sich uns anschließen dürfen. Dies haben wir ihnen nie verwehrt. Jedoch jene Menschen, die ohne wirkliche Gottverbundenheit und ohne geistige Fortschritte nur mit uns zusammen in einer geistigen Gruppe von Frauen und Männern leben wollten, waren bei uns unerwünscht. Wir wussten genau, wenn sich ein Mensch in unsere geistige Gruppe einschleicht, der launisch ist und große Schwierigkeiten hat, sich in seinem Inneren mit Gott herzlich zu verbinden, dass wir mit diesem später die größten Schwierigkeiten haben würden.

Wir hatten auch untereinander öfter Verständigungsprobleme, doch wir konnten uns immer wieder überwinden, eine Meinungsverschiedenheit friedlich beizulegen. Wenn sich uns geistig interessierte Menschen annähern wollten, versuchten wir durch herzliche Gespräche herauszufinden, ob sie sich bei uns wohl fühlen könnten und wir mit ihnen. Sahen wir bei ihnen einen zu großen geistigen Bewusstseinsunterschied, dann ahnten wir durch unsere gemachten Erfahrungen, dass sie unsere geistige Entwicklung erheblich stören könnten. Wir wussten auch durch verschiedene Erlebnisse, dass niedrigschwingende Menschen uns durch ihr geringes geistiges Wissen und mangelnde Verwirklichung der Gottesgesetze viele Lebensenergien entzogen haben und immer wieder Missverständnisse und Streitigkeiten auslösten. Solche Menschen waren nicht lange bei uns im Zeltlager. Wahrlich, sie hätten sich schwer getan, die uns über mein Inneres Wort neu bekanntgewordenen und berichtigten himmlischen Gesetze und ebenso die durch die Fallwesen veränderten himmlischen Lebensweisen gut zu verstehen. Doch unsere ernste Herzensabsicht war es, dem himmlischen Leben näher zu kommen und in unserer Heilsplanmission erfolgreich zu sein, um die Schöpfung zu erretten. Dies aber hätten sie nicht verstanden.

dw Um die Schöpfung zu erretten, war es notwendig, so schnell wie möglich Nachschubenergien aus der Urzentralsonne in das Fallsein, vor allem auf den niedrigst schwingenden Planeten, die Erde, zu bringen beziehungsweise sie anzuziehen. Doch dies war nur auf dem Weg über die hochschwingenden Lebenskerne jener himmlischen Wesen möglich, die sich immer wieder zur energetischen Stützung inkarnierten. Da die Energien aus der Ursonne lange Wege aus dem himmlischen Sein überwinden müssten, bis sie im tiefst schwingenden Fallsein ankommen, war es erforderlich, dass ein direkter Weg gesucht wird. Den haben wir gemeinsam im Himmelreich gefunden, indem wir abwechselnd in kleinen und größeren Gruppen in die tiefste Schwingung der Gesamtschöpfung gingen.


720 dx Nun schildere ich euch einiges bezüglich Kündern.

Jeder Künder hat die Freiheit das Gotteswort vor Menschen auszusprechen, doch ich mache sie darauf aufmerksam, dass diese Art der Weitergabe viel mehr menschliche Energien verbraucht, als wenn sie es aufschreiben würden. Das wissen die Wenigsten von ihnen.

Wer von den Kündern die Gottesbotschaften aufschreibt, kommt viel intensiver in sein Inneres hinein, das heißt, er vernimmt mein Ich Bin-Liebewort viel konzentrierter. Die Durchgaben können viel umfangreicher gegeben werden, da den Künder keine störenden Geräusche von außen beeinträchtigen. Die Botschaften meines Liebegeistes werden dem Künder zuerst nur grob dem Sinn nach gegeben, da sich seine Gehirnzellen auf neue Gesetzesaussagen umstellen müssen und deshalb ist es vorteilhaft sie aufzuschreiben. Beim Nachlesen auf Hörfehler und Grammatik des geschriebenen Gotteswortes kann mein Liebegeist dem Künder dann noch Vertiefungen und zusätzliche Verfeinerungen einer Aussage übermitteln.

Bitte stellt es euch so vor: Die gesetzmäßigen Durchgaben aus dem reinen Sein kommen zuerst in der himmlischen Bildersprache im Lebenskern der Seele an, das heißt, sie durchlaufen bestimmte Lichtkanäle in der Seele. Je mehr der Künder in seiner Seele frei von Verpolungen beziehungsweise Belastungshüllen ist, desto leichter hat es der Gottesgeist, ein klares Gesetzesbild aus unserer Lichtheimat weiterzugeben, das der Künder dann in seinem Oberbewusstsein empfängt. Sind aber seine Gehirnzellen noch mit viel weltlichem Wissen verunreinigt, so kommen die gesetzmäßigen, energetischen Lichtsignalbilder kaum in den Gehirnzellen an. Sie werden abgeblockt und formieren sich neu in einer sehr weltlich geprägten Sprache. Der tiefe Sinn einer Botschaft kann nicht richtig durchkommen, weil der Mensch noch zu weltlich eingestellt lebt. Wer als Künder seine Gehirnzellen schon weitgehend für die himmlischen Lebensgrundgesetze und Eigenschaften geöffnet hat, dem kann ich tiefgreifende Botschaften vom himmlischen Leben übermitteln. Er ist dann in der Lage sie auch menschlich zu verstehen, da er das übermittelte himmlische Wissen, das er tröpfchenweise von mir erhalten hat, immer wieder mit meiner Hilfe und seiner Seele gut verarbeitet und gesetzmäßig einordnet.


dy Ihr könnt aus dieser Schilderung erkennen, weshalb ich den Kündern der Jetztzeit das Schreiben der Botschaften mehr anrate, als sie vor einer kleinen Gruppe von Menschen auszusprechen. Die Künder vermeiden damit, persönlich hochgehoben zu werden und gehen bei einer Unkonzentriertheit dem hohen Risiko aus dem Weg, das Gotteswort falsch gehört und weitergegeben zu haben.

725 Dies sind nicht nur Erfahrungen, die ich, Christus im Ich Bin, mit Kündern bis heute gemacht habe, sondern auch in meinem eigenen menschlichen Leben als Jesus. Doch früher war mir die schriftliche Aufnahme des inspirierten Liebewortes vom Vater-Ur über den Liebeverbund mit der Ich Bin-Gottheit nicht möglich, da mein Mensch dafür zu wenig Kenntnisse besaß. Deshalb überließ ich denjenigen diese frei angenommene Aufgabe, die ab und zu bei uns verweilten und gute Schreibkenntnisse hatten. Leider waren unter ihnen auch sehr verstandesgeprägte Menschen, die meine Herzenssprache oft missverstanden. Deshalb gab es bereits damals missverstandene Botschafts-Überlieferungen, die sich sehr nachteilig auf das Leben der späteren inneren Menschen auswirkten.

Wer sich nun vorstellen kann, auf welche Weise meine früheren Botschaften weitergegeben wurden, dem wird klarwerden, dass viele von ihnen schon von Anfang an falsch gedeutet und so weiter überliefert wurden. Deshalb sind so viele unwahre Wissensdetails durch absichtliche Fälschungen und fehlerhafte Übersetzungen in den verschieden ausgelegten religiösen Bibeln vorhanden und die darin befindlichen Aussagen werden heute den ahnungslosen Gottgläubigen von geistig unwissenden Schriftgelehrten zum Nachleben empfohlen.

Bei diesem Ausflug in meine Vergangenheit als Jesus habe ich euch Kündern, die ihr diese Botschaft vielleicht einmal interessiert nachlesen werdet, verständlich machen wollen, weshalb es günstiger ist, das Innere Wort Gottes aufzuschreiben.

dz Wer sich zum Schreiben des inspirierten Gotteswortes überwindet, der profitiert einerseits davon, da er sich besser auf die Botschaftsmitteilungen konzentrieren kann und wenn er möchte, den Liebefluss vorübergehend stoppen kann. Andererseits hat er den Vorteil keine Zuhörer zu haben, die ihn eventuell mit prüfenden Blicken beobachten, ob es sich um einen wahren Künder handelt oder nicht. Die ständige Beobachtung seiner Person und das sehr kritische Zuhören der Anwesenden empfindet ein Künder bei der Weitergabe des Inneren Wortes als besonders unangenehm. Durch seine hohe Feinfühligkeit nimmt er jede ihrer erfreuten oder ablehnenden Regungen wahr. Dies kann bei einem Künder Nervosität und Unsicherheit auslösen und ihn aus der hohen Seelenschwingung bringen. Die Folge ist, dass er entweder unkonzentriert nur Bruchteile der göttlichen Mitteilung weiterzugeben vermag oder aus seinem Unterbewusstsein zu schöpfen beginnt. Darum empfiehlt mein Liebegeist, Christus im Ich Bin-Liebeverbund den heutigen Kündern, sich zum Schreiben meiner Liebesprache zu überwinden.

ea Das herzliche Prüfen eines Künders seiner aufgenommenen Offenbarungsworte wird von mir schon befürwortet, denn in der Fallwelt sind wahrlich viele ehemalige Künder bereits im Unterbewusstsein angelangt. Sie holen daraus Mischgut in Form einer Offenbarung hervor, da sich dort bereits viel geistiges Wissen aus früheren Leben angesammelt hat. Dieser sehr bedauerliche Zustand trifft auf hochmütige Künder zu, denen ihre ungesetzmäßige Lebensweise noch nicht bewusst wurde, da sie in der Selbsterkenntnis und Überwindung ihrer Fehler und Schwächen stehen geblieben sind.

730 eb Nun habt ihr etwas über das Innere Wort eines Künders erfahren. Handelt es sich um ein erwähnenswertes Detail, weicht mein Liebegeist manchmal von seiner Schilderung über ein bestimmtes Thema ab, wie zum Beispiel von der Schöpfungserrettung. Diese hinzugefügten Details sind wichtig, um die geistigen Vorgänge bei einer göttlichen Botschaftsübermittlung über die Seele eines Künders besser zu verstehen.

Es ist auch wichtig, dass ihr ein grobes Bild erhaltet, wie wir unseren gemeinsamen Heilsplan erfolgreich auf Erden erfüllten und welche Möglichkeit es gab, die erlösenden Energiefunken aus der himmlischen Urzentralsonne auf die Erde anzuziehen. Ebenfalls ist es für euch gut zu wissen, welche Möglichkeiten überhaupt bestehen, den Seelen-Lebenskern in hohe Schwingung zu bringen und darin zu halten. So könnt ihr auch ein wenig mehr mein irdisches Leben, inkarniert in Jesus, mit den abwechselnden gottverbundenen Begleitern aus dem himmlischen Heilsplan tiefgründiger erfassen.

ec Nun erhaltet ihr eine genauere Beschreibung, was ein Künder bei der Aufnahme des Gotteswortes beachten sollte.

Zu meiner Erdenzeit konnten wir über das Innere Wort unseres geliebten Vater-Ur, der aus dem Ich Bin-Liebeverbund zu uns sprach – so wie auch ich Christus jetzt in dieser Botschaft zu euch spreche – wichtige Weisungen erfahren. Wir wurden von ihm über mein inneres Hören und ab und zu durch geschaute Bilder detailliert eingewiesen, wie wir im Liebeverbund gleicher Menschen und Seelen unser ersehntes, für die Schöpfung errettendes Vorhaben, wahr machen könnten. Wir hörten auch, dass wir nur mit gleich ausgerichteten Menschen die Chance hatten, in friedvoller Atmosphäre uns gegenseitig mit Erfahrungen und geistigen Anregungen zu stützen, um dadurch im Bewusstsein zu wachsen. Dabei war es wichtig, dass wir durch unsere Selbsterkenntnis harmonischer, sanfter, herzlicher und demütiger wurden, um dauerhaft friedvoll mit anderen zusammenleben zu können. Wir erkannten, dass solch gute Eigenschaften auf dem Inneren Weg in ein höheres Bewusstsein erforderlich sind. Es wurde uns auch klar, wenn wir unser menschliches Bewusstsein durch die Verwirklichung unseres Wissens über die göttlichen Eigenschaften nicht veredeln, dass dann unsere Seele, die mit dem Menschen energetisch und informativ verbunden ist, nicht in eine höhere Schwingung kommen kann. Deshalb setzten wir uns dieses Ziel und arbeiteten gemeinsam im Liebeverbund daran.

Ich wiederhole zum besseren Verständnis: Unsere Bereitschaft zum geistigen Wachstum war unbedingt erforderlich, um die Urteilchen im Lebenskern der Seele soweit zu bringen, dass sie kurzzeitig in der gleichen Evolutionshöhe schwingen, in der wir vormals im himmlischen Sein lebten. Dies war aber nur in der Gemeinschaft gleichgesinnter, intensiv gottverbundener Menschen möglich.

735 ed In der Zeit vor meiner Kreuzigung schafften wir den benötigten erhobenen Seelenzustand zur Anziehung der göttlichen Energien leider nicht, doch es war so im himmlischen Sein abgesprochen und alles dafür vorbereitet. Kurz vor der Inkarnation machten wir uns noch Mut, gemeinsam im Liebeverbund das große schöpfungserrettende Ereignis schaffen zu können. Dies wollte uns jedoch nicht gelingen, da wir ständig auf der Flucht lebten und einige Begleiter nur kurz mit mir zusammen waren, da sie immer wieder zu ihren sesshaften Familien zurückkehren mussten.

Leider braucht der Mensch eine lange irdische Zeit, um aus seinen Erfahrun­gen in den Höhen und Tiefen seines Lebens geistig zu wachsen und dadurch dem himmlischen Leben näher zu kommen. Bis wir alle begriffen hatten, worum es eigentlich in unserem Leben geht, vergingen viele Jahre. Trotz unseres geistigen Wissens konnten wir die schwere geistige Last auf unseren Schultern nicht erahnen. Wir wussten aus den Botschaften von unserem geliebten Vater-Ur, dass unsere Heilsplanmission sehr wichtig ist, doch erahnten nicht, dass wir diejenigen sind, die das geistig Unvorstellbare schaffen sollten. Deshalb hatten wir es sehr schwer, die wichtigste Aufgabe unseres Lebens geistig zu erfassen. Doch kurz vor meiner Kreuzigung dämmerte es in uns immer mehr, weil wir von unserem geliebten Vater-Ur darauf hingewiesen wurden, dass sich die ganze Schöpfung in Gefahr befindet und kurz vor dem Wendepunkt zur Auflösung steht. Wir begriffen dennoch nicht gleich, was er meinte, da unser Verstand sich nicht vorstellen konnte, dass gerade wir diejenigen sein sollten, denen die Möglichkeit gegeben ist, die Ganzheitsschöpfung zu erretten.

Wir sprachen öfters darüber, doch so recht konnten wir es uns nicht vorstellen und erfassen, was tatsächlich hinter den Andeutungen des Vater-Ur stand und wie ernst die Lage war, in der sich alle Schöpfungswesen befanden. Nach einiger Zeit fingen manche Begleiter aus unserem kleinen Liebekreis zu zweifeln an. Ich konnte ihren Unmut und ihre Ungeduld verstehen. Mir war lange nicht ganz klar, wie die Errettung über unsere Seele stattfinden sollte, obwohl ich nachts öfter aufwachte, wenn ich aus der Seele erklärende Bilder darüber empfing. Diese waren aber sehr verschleiert, da mein menschliches Bewusstsein die umfassenden Mitteilungen der Seele nicht gut übersetzen konnte. Deshalb waren es nur kleine Andeutungen zum Nachdenken. Erst als ich sie immer wieder durchdachte und unseren himmlischen Vater-Ur bat, sie mir nochmals genauer zu erklären, konnte ich es in meinem Bewusstsein besser erfassen. Ich wollte erst nicht glauben, dass wir es sind, die die beiden Urteilchen der Seele in die höchste Evolutions­schwingung bringen sollten. Ich glaubte, dass es anderswo auf der Erde bestimmt Menschen geben müsste, die geistig weiter entwickelt waren als wir und denen dies eher zuzutrauen wäre. Hierin hatte ich mich aber getäuscht, wie ich es später vom Vater-Ur im Ich Bin erfuhr. Das Wissen um die Schöpfungserrettung belastete mich und meine Begleiter aus dem Heilsplan sehr. Bitte versucht euch in unsere Lebenssituation hineinzudenken. Hört ein Mensch erstmals von seiner unvorstellbaren Aufgabe, dann will er es gar nicht wahrhaben. Er ahnt mit bangen Gedanken, wenn er diese annimmt, dann könnte er versagen.

ee Nun, daraus seht ihr inneren Menschen der Jetztzeit, dass uns früher das irdische Leben und die zuerst für uns schwerverständlichen göttlichen Durchsagen ebenso massive Schwierigkeiten bereitet haben, auch wenn wir geistig schon ziemlich weit gereift waren. Mir wird von religiösen Führern und gläubigen Menschen nachgesagt, dass ich unfehlbar gewesen sei und alle irdischen Geschehnisse durch meine Hellsichtigkeit im Voraus wusste. Sie unterstellten mir übersinnliche Wahrnehmungen, die ich in Wirklichkeit nie hatte und sie glaubten, dass ich ein Übermensch gewesen wäre, der jeder Gefahr aus dem Wege gehen konnte. Wäre dies der Fall gewesen, dann wäre ich nie in Gefangenschaft geraten und hätte die Kreuzigung nicht erleiden müssen. Das war das Grausamste, was einem Menschen mit seiner Seele passieren kann. Die Schriftgelehrten verdrehten in der Vergangenheit die Berichte über mein Leben derartig, dass kaum noch etwas darin der Wahrheit entspricht.

Ich sollte nach ihren Beschreibungen für alle Zeiten ein übersinnlicher Volksheld und Gottmensch für die christlich orientierten, gläubigen Menschen sein und von ihnen als Mitregent der Schöpfung persönlich angebetet werden. Dies entspricht nicht der himmlischen Gegebenheit, weil ich mit allen Schöpfungswesen in der gerechten Gleichheit lebe und weder die Schöpfung noch ein Wesen persönlich führe. In unserem himmlischen unpersönlichen Leben ist nur die Ich Bin-Gottheit (Urgeist) in der Urzentralsonne, nach dem Schaffungswunsch aller himmlischen Wesen, weisungsbefugt. Die Verfälschung meines irdischen Lebens als Jesus gelang den früheren Schriftgelehrten und Übersetzern vortrefflich.

- Ende des Botschaftsteiles 5 -


Botschaftsteil 6, (Version vom 21.01.2021):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Berichtigung zum Glauben über die inneren göttlichen Weisungen Jesu und seine angeblich vorgesehene Kreuzigung.
  • Verdrehungen der himmlisch-göttlichen Gesetze in den Schriften der früheren Juden und deren verheerende Auswirkungen auf das Leben gottverbundener Menschen bis in die heutige Zeit.
  • Was zu weiterem Wachstum im Bewusstsein von Kündern und inneren Menschen führt.
  • Warum Jesus zum übersinnlichen Volkshelden und zu einer übernatürlichen Persönlichkeit erklärt wurde.
  • Weckruf zur Loslösung von Meinungen und Belehrungen geistiger Führer.
  • Was Geschenke oder Spenden bedeuten können.
  • Wie jeden Augenblick eine Annäherung zum himmlischen Leben gelingen kann.
  • Erklärung über das Evolutionsgeschehen im Himmelreich, von der einstigen Vorschöpfung mit führenden Erstwesen zur gerechten Gleichwertigkeit aller Lichtwesen und dem Liebegeist (Gott).

✶ ✶ ✶

ef Mein Jesusleben auf der Wanderschaft mit ständig wechselnden gutherzigen und geselligen weiblichen und männlichen Wegbegleitern – es waren inkarnierte himmlische Heilsplanwesen, von den christlichen Religionen werden sie Jünger und Jüngerinnen genannt – war ganz anders, als wie es euch religiös überliefert wurde. Die einfachen herzlichen Menschen fühlten sich von meiner sanften Stimme angezogen und vor allem von den tiefgründigen neuen, ihnen noch unbekannten göttlichen Aussagen angesprochen, deshalb begleiteten sie mich einige Zeit als wahre Herzensfreunde. Bevor ich in die Gefangenschaft kam, ahnte ich schon, dass mich einmal einer der neuen Begleiter verraten würde. Doch den genauen Zeitpunkt und den Ort der Gefangennahme wusste ich nicht. Hätte ich diesen gewusst, wäre mir viel Leid erspart geblieben und ich hätte noch viele Jahre mit meinen Herzensfreunden, die mein inneres Lichtwesen vom himmlischen Sein gut kannte, verbringen können. Ihr Söhne und Töchter des himmlischen Lichts, könnt ihr das so annehmen?

Die Schriftgelehrten glauben noch heute, dass ich nach dem Willen unseres geliebten Vater-Ur im Ich Bin-Liebeverbund so geführt wurde, um mit Dornenkrone und unsagbaren Schmerzen am Kreuz mein Leben vorzeitig zu beenden. Doch dies ist eine Falschaussage, die nur aus ihrem herzenskalten Verstand stammen kann. Hätte Gott der himmlische Urgeist, der die größte Liebe und Barmherzigkeit der Schöpfung ist, mich in dieses grausame Lebensende geführt, dann wäre er wahrlich nicht besser, wie die am tiefsten gefallenen, herzenskalten Menschen und Seelen auf dieser Erde.

Er war immer um unser Leben besorgt und kümmerte sich rührend um uns. Er gab uns Ratschläge und Warnungen, damit wir nicht in Versuchung kamen, uns menschlich und seelisch durch Bewusstseins- und Meinungsunterschiede im Herzen weh zu tun. Er konnte uns über das Innere Wort nur das sagen, was für uns im Augenblick in der Urzentralsonne ersichtlich war, denn die Zukunftsschau kann nur aus den neuesten, aktuellen kosmischen Lebenssituationen ermittelt werden. Deshalb konnten wir keine vorausschauenden und genauen Hinweise für unser irdisches Leben erhalten. Dies wussten wir von ihm und deshalb erhielt ich nur kurze Warnungen, die uns zum Nachdenken anregen sollten, um vorsichtig bei unseren Zukunftsplänen und Handlungen zu sein. Wir wussten, dass wir immer in der Gefahr standen unser Leben zu verlieren, da die Soldaten des Herodes nach uns suchten. Wer sich dies vorstellen kann, dem ist klar, dass wir nie mit unserem Inneren Wort öffentlich auftreten konnten. Im Gegenteil, wir mussten uns dafür gute Verstecke suchen, damit wir ungestört die Botschaften vom himmlischen Vater-Ur empfangen konnten.

755 Die schwierigen Umstände in meinem Leben mit den himmlischen Getreuen sind von den Schriftgelehrten in vielen verschiedenen Schriftstücken falsch dargestellt worden. Angeblich sollen nur zwölf männliche Begleiter mit mir unterwegs gewesen sein. Das ist jedoch falsch an die Öffentlichkeit weitergegeben worden und leider glaubt es die religiös orientierte Menschheit heute noch.

eg Solche Verdrehungen kannten wir schon aus den jüdischen Schriften, die wir ab und zu gelesen hatten, um uns zu vergewissern, wie es die Juden mit dem Gottesgesetz hielten. Wir waren sehr enttäuscht oder entsetzt, als wir einige Passagen aus ihren Schriften gelesen hatten. Die Formulierung war sehr streng und kühl und deshalb vom Verstand geprägt. Das gefiel uns nicht, da wir unseren geliebten Vater-Ur über mein inspiriertes Gotteswort viel herzlicher und barmherziger vernehmen konnten. Dies war für uns der Beweis, dass ihre Schriften nicht aus der barmherzigen Quelle der Liebe stammen konnten. Wir befassten uns anschließend nicht mehr damit, da wir schon an der Wortschwingung merkten, dass die Texte niemals von Gott stammen konnten. Dies war für uns eine wichtige Erkenntnis, um uns der inneren Quelle Gottes noch intensiver zuzuwenden. Einzig seine neuen beseelten Offenbarungen mit unbekanntem Wissen brachten uns die Herzenswärme untereinander und wir sahen uns nach einer Botschaft immer in einem höher schwingenderen Licht, als herzensoffene Menschen des Liebegeistes.

Niemals war unser Leben einfach, da wir die größten Schwierigkeiten im Äußeren hatten. Die Familienangehörigen meiner Begleiter machten uns große Vorwürfe, dass wir blind in unser Verderben gehen würden, da wir andere Lebensabsichten hatten, die nicht ihrer gewohnten Lebensweise und ihrem religiösen Glauben entsprachen. Wir waren für sie wie Aussätzige, die keiner in seiner Nähe haben wollte. Sie unterstellten mir, dass ich meine Begleiter mit meinem Wissen verführe und abhängig mache. Sie beschuldigten mich, sie ins Verderben zu treiben und warnten sie, sich nicht mit mir abzugeben. Sie kannten nur ihre Bibel und darin stand sinngemäß: Wer sich ihrem religiösen Wissen entzieht und sich einem anderen zuwendet, den hätte der Widersacher Gottes verführt.

So streng und fanatisch waren die Juden untereinander und auch mit uns. Wir erkannten, dass wir bei ihnen unerwünscht waren. Doch keiner von ihnen hatte uns bei Herodes verraten, da sie seine gewalttätige Führungsart im Zusammenwirken mit den Römern nicht befürworteten. Deshalb hatten wir von ihnen keine Gefahr zu befürchten. Es waren viel mehr einige aufgebrachte Wegbegleiter, die uns im Zeltlager immer wieder Schwierigkeiten bereiteten. Sie stellten sich plötzlich gegen die göttlichen Botschaften, da sie von anderen Menschen hörten, dass sie Unwahrheiten enthalten sollen, also vom Widersacher Gottes stammen mussten. Diese geistig noch nicht gereiften Wegbegleiter konnten nicht unterscheiden, was aus dem Herzen oder dem Verstand kommt, deshalb hatten sie unsere Botschaften nicht richtig verstanden oder störten sich an manchen Offenbarungsworten, weil sie dem einzelnen Wort mehr Bedeutung schenkten, als dem Aussagesinn der Offenbarung. Das war auch der Grund, warum wir nie mit dem Inneren Wort an die Öffentlichkeit gingen. Wir wussten schon von unserem geliebten Vater-Ur, dass wir das Offenbarungswort nicht öffentlich geben sollten, da dies bereits eine Einmischung in das Lebens­prinzip der tiefgefallenen abtrünnigen Planetenwesen bedeuten würde.


eh Einige der Getreuen aus dem himmlischen Heilsplan, die mich länger begleiteten und Erfahrungen mit meinem Inneren Wort sammelten, nahmen ab und zu selbst das Gotteswort auf. Doch es gelang ihnen nicht, tiefer in das seelische Bewusstsein vorzudringen, da sie das geistige Wissen noch zu oberflächlich lebten, ohne den göttlichen Ernst vordergründig zu beachten. Sie machten zudem einen großen Fehler: Anstatt den Sinn einer göttlichen Botschaft aus der kosmisch-gesetzmäßigen Sicht der himmlischen Wesen zu betrachten, haben sie diese zu menschlich gesehen und überwiegend auf dieses Erdenleben bezogen. Deshalb erweiterte sich ihr menschliches Bewusstsein nicht so, wie es wünschenswert für ihre weitgereifte Seele und den Gottesgeist gewesen wäre.

760 Erst wenn ein Künder ernsthaft bemüht ist, über sein irdisches und ewig geistiges Leben nachzudenken, um in seinem Bewusstsein wachsen zu können, erst dann wird er dem Gottesgeist weitere tiefgründigere Fragen stellen wollen. Dies geschieht von ihm nicht aus Neugier, sondern allein aus der inneren herzlichen Verbindung zu Gott, wenn er über seine Seele verspürt, dieses und jenes aus dem himmlischen Gesetz verstehen zu wollen. Nur so wächst und verändert sich sein Bewusstsein entsprechend seiner weitgereiften Seele. Setzt er sein Wissen aus herzlicher Überzeugung täglich nach und nach um, dann erweitert sich sein Bewusstsein zunehmend. In diesem geistig erfreulichen Zustand ist es ihm dann möglich, in seinem Leben ständig mehr über den menschlichen Horizont geistig hinaus zu schauen. Dann ist ihm seine irdische Zeit sehr kostbar, da er jeden Augenblick durch neue Erkenntnisse geistig reicher werden kann. Diese sind für ihn kostbare Juwelen, die ein aufrichtiger Künder am meisten schätzt und darüber Gott sehr dankbar ist.

Dies gelingt aber einem geistig einseitigen und oberflächlichen Menschen mit dem Inneren Wort Gottes nicht, da er sein bisheriges menschliches Denken noch zu wichtig nimmt. Sein seelisches Bewusstsein, das dem Menschlichen immer etwas oder ziemlich weit geistig voraus sein kann, wird mit so einem geistig unbeweglichen Verhalten kaum erweitert. Diese so wichtige Gesetzmäßigkeit zur seelischen Erweiterung, Schwingungsanhebung- und Energievermehrung missverstehen auch in der heutigen Zeit die inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, die mein Liebewort aufnehmen und auch diejenigen, die es hören oder lesen. Alle wollen auf dem Inneren Weg dem Himmelreich näher kommen, doch ihre unbeständige Ausrichtung auf meinen Liebegeist im Ich Bin und ihre Nachlässigkeit in der Verwirklichung ihres gesetzmäßigen Wissens bedenken sie nicht.


ei Nun, mein Leben als Jesus verlief ganz anders, als wie ihr es aus den biblischen Schilderungen und Verfilmungen erfahren habt. Hier könnte ich, Christus, noch vieles berichtigen was verfälscht wurde, doch die verfügbare Zeit des Künders reicht dafür nicht aus. Die damaligen Schriftgelehrten erhoben den Menschen Jesus von Nazareth, in dem mein Lichtwesen lebte, zu einem übersinnlichen Volkshelden bzw. einer übernatürlichen Persönlichkeit. Dies soll für die heutigen Schriftgelehrten und Führer vieler großer und kleiner Religionsgemeinschaften auch weiter so bleiben, weil sie mich als ihr wertvollstes Aushängeschild gebrauchen.

Wahrlich, mein schlichtes Leben haben sie noch nicht verstanden, weil sie sich gerne selbst sehr wichtig nehmen. Wer in persönlichem Stolz erhoben lebt, der wird kaum oder überhaupt nicht mein demütiges, zurückgezogenes Leben als Jesus verstehen können. So einem Menschen gelingt es nicht, Unwahres vom Wahren in Aussagen über mein Jesusleben zu unterscheiden. Seine Seele findet über feine hochschwingende Impulse keinen Zugang zu ihrem Menschen, um ihm auf der Gefühlsebene verstehen zu geben, was an seinem aufgenommenen Wissen stimmt oder falsch ist. Seine Seele ist nämlich durch hochmütige Speicherungen im menschlichen Unter- und Oberbewusstsein blockiert, deshalb bleibt sie stets unverändert im Bewusstsein und das geschieht auch bei ihrem Menschen. Dies ist ein trauriger Zustand für meinen Liebegeist in der Seele eines stolzen Menschen.

Die damaligen Gründer vieler kleiner religiöser Gruppen und auch größerer Religionen, die oft meinen Namen gebrauchten und gerne von meiner angeblichen Lehre sprachen, wollten vor den Gläubigen immer besonders geachtete und verehrte Menschen sein. Dies geschieht bei ihren heutigen Nachfolgern, wie ihr sehen könnt, nicht anders. Für die Gläubigen, die sich geistig unwissend der Lehre der Schriftgelehrten angeschlossen hatten, sollte ich, Christus in Jesus, lebenslang und ewiglich als unerklärlicher und unerreichbarer Wundermensch im Gedächtnis bleiben. Dadurch hatten sie bessere Möglichkeiten, neue herzensoffene Menschen für ihre unfreie religiöse Gemeinschaft zu werben und auch ihre Mitglieder weiter an sich zu binden.

765 Durch die Beiträge und Spenden der religiös gebundenen Menschen leben sie schon lange gut. Wahrlich, durch mich als Aushängeschild wollen sie auch heute vielen Gläubigen glaubhaft machen, dass ich ihnen im Himmelreich den Auftrag erteilt hätte, eine religiöse Gemeinschaft zu gründen und weiter aufrecht zu erhalten. Dies hatte ich nie für die gottgläubigen Menschen vorgesehen, da eine religiöse Gemeinschaft immer die Bindung an Führungsmenschen und ihre Lehre beinhaltet. Die vielen Religionsgemeinschaften der Welt bestehen nicht nach meiner Weisung, da dort Anschauungen gelehrt werden, die niemals mit meinem demütigen und bescheidenen Leben etwas zu tun haben und dort auch nicht der freie Innere Weg ins himmlische Sein vermittelt wird. Mein Liebegeist war immer gegen jede Bindung an weltliche Anschauungen und ebenso Bindungen an verschiedene religiöse Lehren, bzw. kleinere oder größere religiöse Gemeinschaften. Niemals befürwortete ich die Gründung von religiösen oder geistigen Gemeinschaften auf der Erde.

Dies missverstanden nicht nur die gottgläubigen, sondern auch die nach innen ausgerichteten Menschen bis in die heutige Zeit. Sie nehmen fälschlich an, dass es der himmlische Liebegeist war, der dies über Jesus aussprach und anordnete. Doch dabei täuschen sie sich sehr! Mein Liebegeist befürwortet die unfreien religiösen und geistigen Gemeinschaften nicht, da sich die Seelen auch im Jenseits daran gebunden fühlen, und das wiederholt sich schon über Tausende irdischer Jahre. Sie kommen sowohl von den Gemeinschaften als auch voneinander nicht los, weil sie nur auf den Führer ihrer Lehre hören und darauf fixiert sind. Sie sind ihm eventuell hörig und inkarnieren sich auf sein Anraten wieder mit ihm in dieser Welt – und das in Scharen. Sie sind ihm dankbar, weil er ihnen angeblich das geistige Wissen zu einem höheren Bewusstsein vermittelt hat. Doch die Tatsache ist, dass sie durch ihre religiöse Hörigkeit im feinstofflichen Jenseits mit ihrer Seele erdgebunden bleiben.

Meine Botschaftshinweise gelten für die heutigen inneren Menschen, die an Glaubensgemeinschaften und ihre Führer gebunden sind. Sie rufe ich aus dem größten universellen Herzen mit ermahnenden Schwingungen des göttlichen Ernstes und bitte sie, aus dem Schlaf ihrer falschen Verhaltensweisen bzw. ihrer Irreführung zu erwachen! Dieser Schlaf dauert bei ihnen schon Äonen jenseitiger und Jahrtausende irdischer Zeit. Könnt ihr euch das vorstellen?

Ich, Christus, rufe in die Herzen aller religiös gebundenen Menschen und frage sie über den Künder:

Wann werdet ihr endlich frei von den Meinungen und Belehrungen eurer religiösen und geistigen Führer?

770 Wann wacht euer menschliches und seelisches Bewusstsein zur geistigen Selbstständigkeit auf?

Dies sind Fragen an jene gutherzige gläubige Menschen, die sich im dunklen Wald der Welt verlaufen haben. Ihnen gebe ich den Rat, sich frei zu machen von allen religiösen und geistig orientierten Lehrern, die glauben in meinem Auftrag zu handeln. Dieser fatale Irrtum kostete ihnen viele Leben des Leids und dazu erbärmliche Lebensverhältnisse auf der Erde, da sie immer glaubten, ich wäre es gewesen, der sie bat, auf der dunklen Erde zu inkarnieren, um angeblich ein Friedensreich zu errichten. Tatsächlich aber flüsterten euch die dunklen Wesen diesen Irrtum ein, die nicht mehr ins himmlische Sein zurückkehren wollen, da sie genau wissen, dass es ihnen nur energetisch und materiell gut geht, wenn ihr um sie seid.

Wacht auf aus eurem geistigen Schlaf, den ihr schon über Äonen schlaft! Kehrt ihnen den Rücken und bereitet alles mit mir für eure seelische Heimkehr vor! Diese große Bitte stelle ich euch an euer Herz, zum freien Überdenken.


Meine früheren gutherzigen Wegbegleiter, – es waren inkarnierte himmlische Heilsplanwesen, die mich einige Zeit begleiteten – wurden auch von den damaligen religiösen Führern geblendet, bis sie sich endlich von ihnen befreit hatten und bereit waren, so wie ich, ein freies und selbstständiges Leben zu führen. Darin gab es keinen Platz mehr, einen anderen Menschen zu binden und ihn religiös zu beeinflussen. Wer glaubt, ich hätte sie in geistigen Bann gezogen, damit sie mir helfen mein Lebensziel besser zu erfüllen, der irrt sich sehr. Ich ließ sie immer frei kommen und gehen. Keiner von ihnen könnte sagen, dass ich ihnen Vorschriften gemacht hatte. Sie kamen nur mit mir zusammen, weil sie in ihrem Herzen fühlten, dass ich aus der hochschwingenden Energiequelle, Gott, schöpfte. Sie hatten es verstanden, weil ihre Herzen offen waren für Herzenswärme, Liebe und Geborgenheit, die sie auch an andere Menschen verschenkten. Dies war der einzige Grund, weshalb sie sich von mir immer wieder angezogen fühlten und vorübergehend blieben.

Einige brachten mir nur ab und zu kleine materielle Geschenke, um mir zu zeigen, dass sie mit mir gerne zusammen sind. Diese nahm ich erst zögernd, dann aber dankbar an, weil sie aus ihrem Herzen kamen. Sie machten auf mich nicht den Eindruck, dass ich mich dadurch zu etwas verpflichtet fühlen sollte. Sie spürten bald, dass mir ihre Anwesenheit in Herzlichkeit und friedvoller Atmosphäre sehr viel bedeutete. Ich sah unsere Zusammenkünfte in einigen Zelten und das kurzzeitige Gemeinschaftsleben mit einer kleinen Anzahl von aufgeschlossenen Begleitern und Begleiterinnen für unsere geistige Entwicklung als sehr wichtig an. Blieb einer auf dem geistigen Inneren Weg stehen, weil er glaubte noch etwas Bedeutendes bei anderen Menschen sein zu wollen, dann hatte er wahrlich große Mühe mit der Verwirklichung seines geistigen Wissens. Jenen Menschen legte ich ans Herz, sich lieber eine geistige Gruppe zu suchen, in der persönlich erhobene, bestimmende und unveränderliche Menschen zusammen sind. Dort fallen sie nicht auf, wenn sie ihr Wissen zum geistigen Wachstum nicht ernst nehmen.

775 ej Ich wusste aus meinen Botschaften, wie wichtig es ist, mit Gleichgesinnten zusammen zu sein und auch, wie das himmlische Gesetz der gleichen und ungleich schwingenden Energieteilchen (Atome) funktioniert. Mir war ebenso bewusst, dass ungleiche Menschen großen unüberwindlichen Widerständen durch ihre unterschiedliche Lebensauffassung ausgesetzt sind und dies bedeutet nicht nur Unfrieden untereinander, sondern auch einen spürbaren Verlust an Lebensenergien für alle.

Aus diesen erwähnten Gründen könnt ihr erkennen, weshalb es mein herzliches Anliegen war, dass die um mich länger Anwesenden die gleiche Lebenseinstellung und gesetzmäßige Ausrichtung hatten. Deshalb war ich aber nicht abweisend und ungerecht zu denen, die unsere Lebensauffassung nicht vertreten wollten. Einige von ihnen waren aufgebracht und meinten, dass Gott über mich nur das Wissen aussprechen kann, das ihrer Bibel nicht widerspricht und ihr Bewusstsein erfassen kann. Für ein neues Wissen mit tiefgründigen Erläuterungen waren sie nicht aufgeschlossen. Vor allem göttliche Hinweise zur Verwirklichung der Demut und Geduld konnten sie nicht ertragen, da ihr Bewusstsein mit Gegensätzlichkeiten stark überdeckt war.

Nach einiger Zeit baten wir dann gemeinsam solch schwierige Menschen, sich freiwillig von uns zu verabschieden, da wir nicht länger bereit waren, ihre bestimmenden Verhaltensweisen und Intoleranz entgegen unserer Lebensauffassung zu billigen. Doch vorher hatten wir sie darauf aufmerksam gemacht, wenn sie in unserer Nähe bleiben wollten, dass sie dann die herzliche Bereitschaft zeigen sollten, Gott in ihrem Herzen näher zu kommen. Waren sie dazu herzlich bereit und bemühten sich, mit uns an ihren Fehlern und Schwächen ernsthaft zu arbeiten, dann war dies für uns, vor allem für mich eine große Freude. Ich dankte in meinem Herzen jubilierend unserem geliebten Vater-Ur im Ich Bin-Liebeverbund, wenn es wieder ein Mensch geschafft hatte, durch seine Botschaften dem kosmischen Herz des Allseins etwas näher zu kommen. Dies waren für mich die größten geistigen Geschenke und nur diese zählten.

ek Nach unserer bescheidenen Lebenseinstellung richteten sich später auch diejenigen aus, die zuerst fälschlich glaubten mir ihre Zuneigung durch äußere Geschenke zeigen zu müssen. Diese wehrte ich meist dankend ab, weil ich mich durch ihre Geschenke nicht beeinflussen lassen wollte. Ich erahnte dabei richtig die große Gefahr, denn durch äußere Geschenke wollen sich manche Menschen, oft unbewusst, bei jemandem einschmeicheln. Viele weltlich bezogene Menschen wollen dadurch dessen Gunst an sich ziehen, um später die Person nach ihrem Willen beeinflussen zu können. Dies trifft nicht auf jeden Menschen zu, doch ich ahnte gleich, wer sich dadurch meiner Gutmütigkeit bedienen wollte. Deshalb hatte ich es nicht zugelassen, dass mir berechnende Geschenke gemacht wurden. Ich freute mich jedoch sehr über eine Kleinigkeit, wie zum Beispiel ein köstlich zubereitetes Essen, das eine der Begleiterinnen mir liebevoll anbot. Ich hatte mich wiederum behilflich gezeigt, wo sie es nötig hatten.

Daraus seht ihr, was mir für mein freies Leben und das der um mich Anwesenden wichtig war.


780 el Heute werden manchen Kündern viele materielle Geschenke gemacht. Das ist aus der Gottessicht nur dann annehmbar, wenn ein Künder nur über geringe finanzielle Mittel verfügt, die ihm keine normale, bescheidene Lebensweise ermöglichen. Doch er muss nicht bettelarm sein, um auf solch eine erbärmliche und unwürdige Weise die angebliche Bescheidenheit und Schlichtheit der göttlichen Lichtwesen vorzuleben. Wer die himmlische Lebensart derart missversteht, der zwingt sich selbst in unwürdigen Verhältnissen zu leben, weil er nicht weiß, dass das göttliche Lebensprinzip für ihn etwas würdigeres vorsieht.

Bitte macht euch frei von der falschen Meinung, dass ihr hier auf Erden unter dem Niveau des würdigen himmlischen Lebens existieren sollt, um angeblich nach außen so den göttlichen Willen aufzuzeigen. Dies war und ist bis heute nicht für die himmlischen Wesen, die sich im Heilsplan inkarnierten, so vorgesehen. Sie sollten aber bedenken, wenn sie einen Überschuss an Gütern oder finanziellen Mitteln haben und trotzdem nicht ihr Herz für ärmliche und notleidende Mitmenschen öffnen, dass sie dann durch ihr Verhalten immer unbarmherziger und liebloser werden. Wer so lebt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er seine Seele immer mehr mit Unbarmherzigkeit überdeckt. Dies kann besonders für eine Seele aus dem himmlischen Heilsplan im Jenseits katastrophale Folgen haben, die ich aber in dieser Botschaft aus Zeitgründen des Künders nicht erwähnen möchte.

Ein Künder darf zu seiner finanziellen Aufbesserung von gut bekannten Menschen und herzlich offenen Freunden schon finanzielle Mittel annehmen, um ein normales und würdiges Leben führen zu können. Doch die Unterstützung sollte sich im Rahmen der göttlichen Bescheidenheit halten. Ist eine herzliche und ehrliche Freundschaft zwischen einem Künder und einem nahe stehenden Menschen auf der menschlichen und geistigen Ebene gewachsen und dem Künder wird zu seinem geringen Lebensunterhalt zum Beispiel eine Erbschaft angeboten, dann kann er sie dankbaren Herzens annehmen. Doch er soll im Voraus wissen, dass er deshalb seine bescheidene und schlichte Lebensweise nicht verändern sollte, denn sonst befindet er sich außerhalb des gesetzmäßig fließenden, göttlichen Liebestromes. Nimmt er die Erbschaft an, dann kann er dadurch sein Leben würdiger gestalten. Jedoch ein selbstehrlicher Künder wird nie seine ärmlich lebenden Mitmenschen auf dieser unbarmherzigen und herzenskalten Welt vergessen. Er trägt sie immer wohlwollend in seinem barmherzigen Herzen und spendet in kleinen Beiträgen seinen Überschuss stets armen und in Not geratenen Menschen. Das ist aus der göttlichen, barmherzigen Liebequelle nicht nur für einen Künder gesprochen, sondern gilt auch für jene Menschen, die sich aufgemacht haben ihr Herz für das göttliche Licht zu öffnen. Zu ihnen spreche ich ebenfalls aus dem größten universellen Herzen in ihr Herz der Seele, ihren Lebenskern hinein, in dem die höchste Lichtschwingung der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit der Gesamtschöpfung gespeichert ist. Wenn ihr nun den göttlichen Sinn richtig verstanden habt, dann wisst ihr was zu tun ist, um wieder eure im Himmelreich erschlossene Lichtschwingung der Liebe und Barmherzigkeit durch eure guten Taten zu aktivieren.

Bis in die heutige Zeit werden zu Beginn noch gesetzestreue Künder von ihren Anhängern mit vielen bewundernden Worten hochgehoben und dazu aus Dankbarkeit noch übermäßig mit Hab und Gut beschenkt. Die Unterstützung solcher Künder haben manche heutige Anhänger missverstanden. Die hochgehobenen Künder leben später dann angesehen in luxuriösen Wohnräumen und Häusern, weil sie fälschlich glauben, ihr Leben sollte schon jetzt dem himmlischen Sein ähneln und diesem angepasst werden. Ein Künder der sich so von seinen Anhängern beschenken lässt, obwohl sein Lebensunterhalt ausreichend wäre und er sich nicht in einer Notlage befindet, der ist wahrlich falsch informiert. Er wird durch seine hochgehobene, vornehme Lebensweise, die dem menschlichen Stolz zugeordnet wird, nicht mehr mein Inneres Wort hören können.


em Wiederum lassen sich ahnungslose Künder von Menschen helfen, die ihre Hilfsbereitschaft berechnend einbringen, da sie ihn geistig und materiell dort haben wollen, wo ihre Ausrichtung ist. In der Vergangenheit und noch bis in die heutige Zeit haben abhängige Künder mit ihren Gönnern immer wieder enorme Probleme.

785 Auch Künder, die sich in einer finanziellen Notlage befinden und von barmherzigen, gottverbundenen Menschen Hilfe erhalten oder zu ihrem bescheidenen Lebensunterhalt unterstützt werden, können ebenso mit ihnen Schwierigkeiten bekommen. Es kann sein, dass sich in einem Künder Angst ausbreitet, wenn er merkt, dass sich ein guter Freund wegen der Ablehnung einer Botschaftsaussage von ihm abwendet, der ihn bisher in seiner schweren finanziellen Lage unterstützte.

Manchmal verliert der Künder einen guten Freund, weil er durch seine verantwortungsvolle Aufgabe mit dem Inneren Wort zeitlich enorm beansprucht wird und deshalb wenig Zeit hat, sich mit gern gesehenen Menschen und ihrem Leben mehr zu beschäftigen. Ein herzensoffener Künder spürt von Innen, dass er zu allen gerecht sein will und auch keinen guten Freund in der Zuwendung benachteiligen möchte. Doch er schafft es einfach nicht, überall zu sein. Da er für sie zuwenig Zeit aufbringen kann, könnte es sein, dass einige hilfreiche Menschen von ihm enttäuscht sind und ihn einfach herzenskühl und verständnislos fallen lassen.

Ihr herzensoffenen Menschen, habt bitte mit einem aufrichtigen Künder Mitgefühl und Verständnis. Gebt ihm die Zeit zum Verschnaufen. Gute Künder waren und sind heute auf der Erde wahrlich sehr selten und für den Gottesgeist sehr kostbar, kostbarer wie alle Edelsteine der Erde. Wenn ihr das verstehen könnt, dann klammert euch bitte an keinen Künder der sein Bestes gibt. Seid geduldig und gebt ihm das Gefühl, dass er auf euch weiterhin zählen darf. Dies ist eine herzliche Bitte von mir, eurem ewigen Bruder Christus im Ich Bin, der den Kündern für ihr herzliches, unauffälliges Wirken für die Gesamtschöpfung sehr dankt. Mein Dank gilt auch den gesamten Schöpfungswesen, denn wir stehen alle hoffnungsvoll hinter jedem Künder, der es durch seine Demut, Bescheidenheit und Hingabe für die Ganzheitsschöpfung schafft, beständig aus dem Ich Bin-Liebestrom göttliche Gaben zu schöpfen, und ebenso hinter jenen Menschen, die die Herzenssprache der Liebe freudig lesen oder vertont hören und sie geistig Gereiften unter Berücksichtigung ihres freien Willens anbieten.


en Macht bitte einen Künder, dem ihr nahesteht, in keinem Lebensbereich abhängig von euch, denn sonst ergeht es ihm wie vielen anderen guten Kündern. Diese ließen sich in Abhängigkeit bringen, obwohl sie über ihre Seele meine warnenden Impulse spürten, sich nicht mit einem eigensüchtigen Gönner einzulassen. Manche Gönner eines Künders erwarten durch ihre Unterstützung eine bestimmte Gegenleistung von ihm. Sollte er ihnen diese nicht erfüllen, dann versuchen sie ihm eventuell das Leben schwer zu machen. Manche Gönner schmeicheln sich gerne bei einem guten Künder ein, um so seine Gunst zu erhalten. Nicht selten haben sie Hintergedanken, um beim Künder und seinen Freunden gut dazustehen.

Sollte sich ein guter Künder von einem Menschen abhängig machen lassen, dann verliert er dadurch seine Eigenständigkeit. Wahrlich, das wäre sein Untergang, da er dadurch keine Bewegungsfreiheit zur weiteren geistigen Reife hätte. Bitte tut dies einem Künder der Jetztzeit nicht an und auch nicht euch selbst.

790 eo Empfängt ein Künder von meinem Liebegeist eine neue, euch noch unbekannte Gesetzesaussage, dann bitte bedrängt ihn nicht mit eurem gegenteiligen Wissen und rechthaberischen Äußerungen, denn er könnte ängstlich werden und die so wichtige Mitteilung an die innere Menschheit wieder rückgängig machen wollen! Die tragische Folge davon wäre, dass mein Liebegeist ihm keine neuen Gesetzesaussagen einer bestimmten Thematik mehr übermitteln kann und deswegen er und auch ihr keine weitere geistige Reife erlangen könnt. Ihr könnt ihn schon wegen einer neuen Gesetzesaussage, die euch noch unverständlich erscheint, sehr einfühlsam ohne einen rechthaberischen Unterton ansprechen. Doch der Künder sollte sich zurückhalten eigene Erklärungen abzugeben, denn sonst spricht er belehrend und dadurch entfernt er sich vom unpersönlichen Lebensprinzip der göttlichen Lichtwesen. Dies bedeutet, dass er sich nicht mehr in den Ich Bin-Liebestrom Gottes einschwingen und aus der himmlischen Quelle schöpfen kann. Auf diese Art scheiterten sehr viele Künder und schöpfen nun ahnungslos aus ihrem Unterbewusstsein vermischte Speicherungen.


ep Bitte versucht euch aus dem privaten Leben eines Künders herauszuhalten. Er hat das gute Recht, sein Leben frei von den Beeinflussungen anderer Menschen zur weiteren geistigen Entwicklung zu führen. Jeder Künder und jeder Mensch hat ein bestimmtes Bewusstsein erschlossen, das ihn zu weiteren inneren und äußeren Schritten führt. Sollte sich der Künder zu sehr auf euer Bewusstsein ausrichten, dann hemmt ihr sein neu zu erschließendes Bewusstsein, in das mein Liebegeist ihn über seine Seele weisen will. Würde er sich in einem Lebensbereich an eurem noch unausgereiften Bewusstsein orientieren, dann wäre er nicht mehr fähig, weitere geistige Schritte zum vorgegebenen Ziel seiner Seele zu gehen. Das würde für einen Künder und auch für einen Heimkehrer auf dem Inneren Weg ins Himmelreich den geistigen und äußeren Stillstand bedeuten. Wer sich geistig veredeln will, um in die himmlische Vollkommenheit zu gelangen, der sollte immer wieder innere und äußere Veränderungsschritte vornehmen. Ohne diese Schritte ist er wahrlich ein Mensch, der sich ständig um sein Wissensgebäude bewegt, jedoch nicht das himmlische Ziel durch Verwirklichung seines Wissens angeht. Wer von euch geistigen Bergwanderern ins himmlische Licht keine höhere, erweiterte und deutlichere Sicht durch eine vielleicht beschwerliche Veränderung seiner unedlen Wesenszüge oder seines äußeren, schlechten Lebensumfeldes erreichen will, der schaut aus seiner Bewusstseinsperspektive nur immer das Gleiche und bleibt auch so wie er ist – der Gleiche!

Darum rät euch mein Liebegeist, vordergründig auf eure Lebensweise zu achten und was daran noch zu verbessern bzw. zu veredeln wäre. Im Leben begegnen euch so viele interessante, erkenntnisreiche Augenblicke und Situationen, in denen ihr entsprechend denkt, sprecht und euch verhaltet. Wenn es euch möglich ist, versucht gleich oder erst am Abend auf den Tag zurückzublicken, wohin sich eure Gedanken bewegt haben und ob ihr dabei unruhig wurdet. Jede Unruhe zeigt euch auf, dass Gedankenkräfte in euch wirken, die nicht aus göttlichem Ursprung stammen können. Deswegen schaut dann tiefer nach und ihr werdet den negativen Grund erkennen.

Wollt ihr wieder in innerer Ruhe und Ausgeglichenheit nahe der himmlischen Energiequelle leben, dann übergebt meinem Liebegeist in euch euer Problem das Unruhe erzeugt. Denkt weise nach, ob es sich lohnt, sich von negativen Gedanken so stark beeinflussen zu lassen, dass ihr euch unwohl und von Sorgen beladen fühlt? Wer mich, den inneren Liebegeist zu Hilfe ruft, dem stehe ich über seine Seele bei. Doch der Mensch sollte vorher bereit sein, über seinem äußeren Problem stehen zu wollen. Erst in dieser Phase ist es mir möglich, euch in den Kokon meiner Liebekräfte zu nehmen. Dann spürt ihr sofort eine Erleichterung, atmet auf und erkennt aus der höheren Sicht des ewigen Lebens, wie unwesentlich euer Problem eigentlich war.

Meistens handelt es sich bei Problemen um Persönlichkeitsansprüche. Der Mensch fühlt sich entweder zurückgesetzt oder verletzt. Schon kommen in einem noch stolzen Menschen Gedanken auf, sich dies nicht gefallen zu lassen. In dieser Phase schalten sich erdgebundene Seelen ein und beeinflussen den Menschen zu unschönen Gedanken, Worten und Handlungen. Ließ sich ein innerer Mensch dazu verleiten, dann kommen später aus seiner herzensoffenen Seele Reuegefühle, weil sie sich für ihren Menschen vor Gott schämt und auch entschuldigt. Darum achtet mehr darauf, dass ihr stolze Wesenszüge bald mit meiner Liebekraft überwindet und der harmonischen und sanften Lebensweise näher kommt, in der eure Seele schon im Himmelreich gelebt hat.

795 Bitte lasst nichts unversucht um euren Charakter zu analysieren. In eurem Verhalten gegenüber anderen könnt ihr noch viele Hinweise erhalten, was noch zu verbessern wäre. Bitte vergleicht immer euer Verhalten mit eurem himmlischen Gesetzeswissen. Wenn ihr unsicher in der Unterscheidung seid, ob euer Verhalten gut oder schlecht war, dann bittet meinen Liebegeist, euch das auf der Gefühlsebene spüren zu lassen.

Bitte denkt und lebt geistig weitsichtig und seid euch bewusst, dass jeder Augenblick euch dem göttlichen Leben näher bringen kann, so ihr ihn als kostbar schätzt. Jeder Augenblick und jede Situation will euch zur weiteren geistigen Reife anregen und etwas Bestimmtes sagen, so ihr es zur Bewusstseinserweiterung annehmen wollt. Nehmt meinen Rat ernst, dann fällt es euch leichter eure Fehler und Schwächen zu erkennen und nach und nach zu überwinden.

Auch wenn ihr zeitweise allein seid, kommen euch einige oder viele Gedanken ins Oberbewusstsein. Diese richtig einzuschätzen und einzuordnen, in gesetzmäßige oder gegensätzliche, wäre eine wertvolle Aufgabe, die euch hilft euren momentanen Bewusstseinsstand besser kennen zu lernen. So könnt ihr ständig zur Bewusstwerdung eurer ungesetzmäßigen Gedanken und auch zur Ermittlung eurer momentanen Charakterschwächen vorgehen. Wer dies stets übt, weil er das innere Sehnen seiner Seele nach der Lichtheimat verspürt, der hat keine Zeit sich intensiv mit dem Privatleben eines anderen Menschen zu beschäftigen.

Wahrlich, er wird nicht über die unverständliche Lebensweise eines Menschen nachgrübeln sowie durch seine Toleranz auch keine unschönen Kommentare über ihn abgeben wollen. Er kritisiert nicht mehr die freie, geistige Entwicklung seiner Mitmenschen, sondern schaut nur auf seine eigene, weil er in die Lichtheimat der göttlichen Wesen wieder zurückkehren will. Dorthin weise ich ihn über seine willige, gottverbundene Seele, die nichts unversucht lässt, damit sich ihr menschliches Kleid mehr der unpersönlichen, demütigen Verhaltensweise der himmlischen Wesen zuwendet. In eurer Seele warte ich, der himmlische Liebegeist, auf eure positive Veränderung. Seid gescheit und lasst nicht zu, dass sich zwischen eurer weit entwickelten Seele und eurem Menschen eine große geistige Kluft durch euren Verwirklichungsrückstand bzw. -Stillstand bilden kann. Dies geschieht nämlich, wenn ihr zu sehr auf die Lebensweise anderer Menschen achtet und vergesst, intensiv eure Fehler und Schwächen zu beleuchten.

Diese Botschaftsvertiefung gab ich euch noch dazu, weil einige geistig orientierte Menschen nicht zu unterscheiden vermögen, ob sie den göttlichen Willen oder ihren Eigenwillen im Verhalten gegenüber einem nahestehenden Menschen leben, aber auch gegenüber einem himmlischen Künder.


800 eq Mein irdisches Leben als Jesus war geprägt von der Flucht vor den Soldaten des Herodes. Ich bangte mit den Begleitern und Begleiterinnen um unser Leben. Deshalb lebten wir stets in abgelegenen Wüstengegenden, wo uns keiner vermutete, doch dies war sehr schwierig zum Überleben. Wir freuten uns sehr, wenn uns wieder einmal jemand aus unserem Bekannten- und Freundeskreis oder ein Familienangehöriger besuchte. Sie brachten immer wieder unbekannte Menschen in unser Zeltlager mit. Sie hatten Interesse an unserer lebensfrohen und freien Lebensauffassung und den göttlichen Botschaften über mich. Doch es waren nicht immer herzensoffene Menschen dabei. Einige von ihnen waren gut bemittelt. Sie brachten mir zur Begrüßung Geschenke mit, doch ich nahm sie nicht an, weil sie nicht von Herzen kamen. Die unehrlichen Hintergedanken erkannte ich an den Augen, die mir im Augenblick der Überreichung verrieten, dass der Mensch durch die großzügige Gabe die Absicht hatte, sich persönlich in den Vordergrund zu stellen, um dadurch geistige Vorzüge zu erhalten. Er konnte noch nicht unterscheiden, wann ein Geschenk aus dem Herzen kommt oder aus dem berechnenden Verstand. Ich spürte es von Innen und lehnte sein berechnendes Geschenk mit einer herzlichen Geste ab. Ich bat ihn um Verständnis, dass ich meinen vorgegebenen Grundsatz zum bescheidenen Leben einhalten wollte. Ich sprach zu ihm, dass mir Gott bisher die Kraft gab, in Bescheidenheit zu leben. Ich bat ihn herzlich, er möge meine Lebensführung annehmen und sich mehr über die geistigen Geschenke freuen, die wir stets von Gott über mein Inneres Wort erhielten. Dies war ihm aber nicht recht, da er gewohnt war, ein Geschenk zu überreichen das nicht abgelehnt wurde. Über meine sanfte Ablehnung war er sehr verärgert und ging von uns, ohne dass wir ihn nochmals sahen.

Wisset, wer einem Künder oder einem anderen Menschen sein Geschenk unbedingt überreichen möchte, weil er glaubt, er tut etwas Gutes im Sinne meines Liebegeistes, der sollte versuchen sein eigenes Drängen mehr zu analysieren. Wahrscheinlich liegt in ihm ein starker Helferdrang verborgen, der aber mit dem demütigen, freien und helfenden Verhalten der göttlichen Wesen nichts zu tun hat. Deshalb befindet er sich mit seinem Verhalten außerhalb des göttlichen Gesetzes, weil wir himmlischen Wesen keinem anderen Wesen unser Wissen, auch kein Geschenk oder Sonstiges aufdrängen. Dieses absolut freie Verhalten gegenüber anderen Wesen haben uns unsere Ureltern vorgelebt und das wollen wir nie mehr missen. Deshalb haben wir das unaufdringliche Verhalten noch in den Vorschöpfungen ins himmlische Gesetz aufgenommen.

er Sollte ein Mensch fälschlich glauben, ein anderer hat seine Großzügigkeit und Hilfe ohne Widerrede anzunehmen, dann täuscht er sich sehr. Er bemerkte noch nicht, dass sein zudringliches, helfendes Verhalten oder seine Geschenke einem anderen unangenehm erscheinen könnten. Er erkannte es deswegen noch nicht, weil seine raue Schale es bisher noch nicht zuließ, dass er in seinen Gefühlen einen anderen Menschen aus der Tiefe seines Herzens wahrnimmt und auch nicht die sanfte Ablehnung gegen seine gut gemeinte Hilfe oder Schenkung. Diese Wahrnehmung wird durch ungesetzmäßige Speicherungen seiner Seele aus früheren Inkarnationen verhindert. Sie beinhalten noch grobe Wesenszüge, das heißt, rüdes und verständnisloses Verhalten gegenüber anderen Menschen. Deswegen fällt es so einem Menschen sehr schwer, die Ablehnung seiner Hilfe oder seines Geschenkes zu verstehen und auch ruhig, ohne zu murren, verständnisvoll anzunehmen. Die Überdeckung der Seele mit unsanften Verhaltensweisen kann sich bei Menschen in verschiedenen Lebensbereichen etwa so äußern:

Ein Mensch verhält sich stur bzw. ist sehr dickköpfig und kämpft unnachgiebig mit immer lauter werdender Stimme um sein angebliches Recht. Zudem schätzt er feinfühlige Menschen noch falsch ein und glaubt, sie sollten nicht so überempfindlich reagieren. Auch ein schwerfälliger Gang, das heißt, ein hartes und lautes Auftreten der Füße beim Gehen, lässt einen Menschen erkennen, dass er noch unsanfte Wesenszüge an sich hat. Wer der Sanftmut und Feinfühligkeit der himmlischen Wesen näher gekommen ist und schon geistig beweglich wurde, das heißt, sich leicht tut neues geistiges Wissen aufzunehmen und es auch zu leben, dessen Bewegungen werden immer sanfter und er wird leichtfüßiger. Von Innen spürt er, lieber Schuhe zu bevorzugen mit denen er möglichst geräuschlos gehen kann.

Wer von euch dem feinfühligen Leben der himmlischen Wesen näher kommen möchte, den bittet mein Liebegeist, sich tiefgründiger mit meiner Hilfe zu erkennen und seine groben Verhaltensweisen Stück für Stück aus tiefstem Herzen zu bereuen. Ich, der innere Urgeist im Ich Bin, nehme ihm aber seine unschönen Charakterschwächen erst dann seelisch ab und wandle sie durch hohe zweipolige Liebekräfte um, wenn er mich darum bittet und ernsthaft bereit ist, davon frei zu werden bzw. sich grundsätzlich zu ändern. Nur dann ist mir bei einem Wesen die Möglichkeit gegeben, die sonst unberührbare Schwelle seiner Lichtaura, seines Kokons, in dem sich seine private Sphäre mit dem freien Willen befindet, mit den Strahlen meiner Liebekraft zu durchdringen.

805 es Jedes kosmische Wesen hat das Recht frei und unabhängig vom anderen und auch von der Ich Bin-Gottheit zu leben. Wenn es wichtige Mitteilungen sind, die ein himmlisches Wesen aus der Ich Bin-Gottheit erhält, dann wird es vorher durch ein bestimmtes akustisches Signal sanft darauf aufmerksam gemacht. Es steht jedem Wesen frei, ob es sich für die Mitteilung öffnet. Dies ist unsere unbegrenzte Freiheit, die wir schon in den Vorschöpfungen lebten. Wie habt ihr bis heute die Freiheit gelebt? Seid ihr der himmlisch-göttlichen schon ein Stück näher gekommen?

Wenn ihr vom himmlischen Sein magnetisch angezogen werden wollt, dann bemüht euch jetzt schon die uneingeschränkte Freiheit der göttlichen Lichtwesen nach und nach in eurem Leben umzusetzen. Dann werdet ihr sensibel für die unfreie Verhaltensweise anderer Menschen euch gegenüber und ihr selber werdet euch hüten nochmals so zu sein.


et Ich wehrte mich als Jesus vor den Geschenken aufdringlicher Menschen und ihrer unerwünschten Hilfe. Ich spürte, dass diese eigentlich herzlich, offenen Menschen noch nicht das feine Gespür entwickelt hatten, was einem anderen angenehm und willkommen ist oder nicht. Deswegen lehnte ich aber die Menschen in meinem Herzen nicht ab, versuchte jedoch es ihnen liebevoll verständlich zu machen, welches Leben ich bevorzuge und was mir wertvoller erscheint als äußere Geschenke. Auch wenn sie es missverstanden, schenkte ich ihnen dennoch klaren Wein ein und erklärte ihnen liebevoll meine Lebensausrichtung, die ich von meiner Seele spürte. Mein Bestreben war es stets, bescheiden und demütig im Hintergrund zu leben. So konnte mich keiner in seinen Bann der Abhängigkeit ziehen und über mich bestimmen, was ich geistig und menschlich tun sollte. Diese göttliche Weisheit und Lebensorientierung aus dem himmlischen Leben beachteten auch die herzensoffenen Wegbegleiter/innen, die sich gerne in meiner Nähe aufhielten. So sollte auch ein Künder der Jetztzeit leben und diejenigen, die ins Himmelreich zurückkehren wollen.


eu Mein Leben als Jesus war den äußeren Umständen entsprechend, im Vergleich zur heutigen Mittelschicht, bescheiden und ärmlich. Es verlief nach der inneren Weisung des himmlischen Vater-Ur im Liebeverbund mit der Ich Bin Gottheit. Mein Lichtwesen gehörte in den Vorschöpfungen – noch vor der Erschaffung der genialen, unpersönlichen Ich Bin-Gottheit und dem Übergang in das unpersönliche Lebensprinzip in der gerechten Gleichheit aller Wesen, dem unsere Schöpfungseltern, mein Dual und auch ich angehören – zu den führenden Lichtwesen der Schöpfung. Dies änderte sich später.

Unter großem Jubel haben wir unsere neue, weise Lebensart ohne erforderliche Führung eines Lichtwesens, das einzigartige, genialste und herzlichste unpersönliche Wesen in der Urzentralsonne erschaffen, es ist die „Ich Bin-Gottheit“ auch „Liebegeist“ genannt. Sie erhielt von allen himmlischen Wesen ihre edlen Wesenszüge und Eigenschaften in ihr größtes universelles Bewusstsein zur Speicherung übertragen, welche sie in unzähligen Evolutionszeiten stets erweiterten. Deshalb ist sie das herausragendste und schöpferisch weitgereifteste Wesen, jedoch ohne den beweglichen Körper der Lichtwesen zu besitzen und existiert dankbar und freudig ewiglich mit uns in der himmlischen Wesensgleichheit.

810 Nun leben alle Lichtwesen im Himmelreich das unpersönliche Schöpfungsprinzip, ebenso unsere Schöpfungseltern sowie auch ich und mein Dual. Mich, Christus, erfreute das neu geschaffene unpersönliche Lebensprinzip in der Wesensgleichheit sehr, weil ich mich von der Führungsposition der Schöpfung, die ich zusammen mit unseren Ureltern in den Vorschöpfungen ausübte, befreit und glücklich fühlte. Dies erging unseren Ureltern sowie den führenden Cherubinen und Seraphinen der sieben himmlischen Schöpfungsebenen ebenso.

ev Weil unser himmlisches Freiheitsgesetz keine Einschränkungen in unseren Dualverbindungen beinhaltet, deswegen geschah es bei der Teilung der Schöpfung, dass viele von uns ihre Duale ziehen lassen mussten, die außerhalb des Himmelreichs leben wollten.

Die treuen himmlischen Wesen wussten, dass nach der Teilung der Schöpfung, wegen dem Energienachschub für ihre Lichtpartikel, es nicht möglich ist, länger als ein Äon ohne Dual (Partner) im himmlischen Sein zu leben. Viele himmlische Wesen standen in dieser tragischen Trennungszeit noch ein Äon lang mit ihrem Dual in den außerhimmlischen Welten in herzlicher energetischer und geistiger Verbindung. Doch als die allein stehenden himmlischen Wesen nach einem Äon merkten, dass es ihrem Dual in den Fallwelten gut gefiel, entschlossen sie sich auf Anraten der Ich Bin-Gottheit eine neue Dualpartnerschaft einzugehen. Deswegen haben viele meiner himmlischen Geschwister freudigen Herzens neue Duale auf unzähligen feinstofflichen Planeten gefunden.

Über die früheren Schöpfungsvorgänge im Himmelreich und den Übergang in das unpersönliche Leben sowie über die Schöpfungsteilung auf vorgegebene kosmische Zeit, gab euch geistig offenen Menschen mein Liebegeist über den Künder viele Schilderungen in verschiedenen Botschaften. Deswegen möchte ich diese Vorgänge in dieser Botschaft nicht mehr wiederholen. Mein Liebegeist empfiehlt euch eine Botschaft, die genau erklärt, welche umfangreichen Maßnahmen und Bemühungen erforderlich waren, um ein unpersönliches und freies Leben in Gleichheit und Gerechtigkeit zu schaffen: „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens – Gott – durch himmlische Wesen“.

- Ende des Botschaftsteiles 6 -


Botschaftsteil 7, (Version vom 03.02.2021):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Wie Jesus entsprechend seiner menschlich-geistigen Entwicklung göttliche Weisungen aufnehmen konnte und auch unter welchen Umständen dies verhindert wurde.
  • Ständige Schwierigkeiten unter den Männern und Frauen die Jesus begleiteten mit den neuen, ihnen noch unbekannten Gesetzesaussagen, die der Gottesgeist durch ihn sprach.
  • Der wahre Grund, warum Jesus gefangen genommen wurde und sein Leben am Kreuz endete.
  • Weshalb eine hohe Schmerzempfindlichkeit in Verbindung mit einer lichtvollen Seele steht.
  • Warum das schöpfungserrettende kosmische Geschehen durch Jesus Christus und seine Getreuen erst bei der Kreuzigung ausgelöst wurde.
  • Bewegende Schilderung, wie es Jesus am Kreuz gemeinsam mit allen herzhaft mitfühlend Anwesenden sowie verborgen innig Betenden gelungen ist, die rettenden Geistfunken in das niedrigste Fallsein einzuschleusen.
  • Erinnerungen von Jesus an das frühere Zusammenleben mit Maria und Josef.
  • Schwierige, jedoch erkenntnisreiche Jahre des jungen Jesus.
  • Jesu beispielhaftes, demütiges Leben im Hintergrund und die Wanderschaft mit seinen himmlisch treuen Wegbegleitern.

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ew Die geistigen Weisungen, die mein früherer Mensch Jesus über mein inneres Lichtwesen empfing, wurden hauptsächlich vom Liebegeist aus der himmlischen Ich Bin-Lebensquelle gegeben, auch wenn sich einige Male unser Vater-Ur über das Schöpfungsbewusstsein der Ich Bin-Gottheit bei mir zu Wort meldete. Warum dies in meinem Leben so geschah, konnte ich aus meinem unzureichenden geistigen Wissen noch nicht erkennen. Ich begnügte mich nie mit meinem Wissen, konnte aber die tiefgründigen Zusammenhänge des unpersönlichen himmlischen Lebens noch nicht weitsichtiger einordnen. Dafür lagen in meinem Oberbewusstsein zu wenige Wissensdetails über das himmlische Leben vor. Deshalb nahm ich an, dass der geistige Anteil unseres Vaters-Ur in dem Energievolumen der Urzentralsonne liegt und er sich mir über sie mitteilen kann. Aus diesem Grunde sprach ich immer wieder zu unserem geliebten Vater-Ur in der Urzentralsonne meine Herzensgebete und hielt eine liebevolle Verbindung zu ihm. Ich ahnte noch nicht die tatsächliche Gegebenheit, die ich euch nun über den Künder kurz zu schildern versuche, da er bereits zu diesem Wissen durch seine geistige Reife vorgedrungen ist.

Sind in der Ich Bin-Gottheit zu wenig Speicherungen für einen Bereich des irdischen Lebens vorhanden, die jedoch eines der früheren Gottheitswesen im Himmelreich umfangreicher beantworten kann, dann schaltet sich das Wesen nach der Bitte der Ich Bin-Gottheit direkt und persönlich mit der vollständigen Mitteilung über das energetische Informationsband ein. Mit diesem Band sind alle universellen Wesen mit der Ich Bin-Gottheit und untereinander im Lebenskern verbunden. Alle himmlischen Wesen stimmten beim Übergang der Schöpfung in ein unpersönliches Leben dafür, dass unsere Ureltern, mein Dual und ich, die in den früheren personenbezogenen Vorschöpfungen schöpfungsführende Lichtwesen waren, die ergänzende Mitteilungsmöglichkeit über die Ich Bin-Gottheit nutzen können, wenn es erforderlich ist. Dies hat sich nach der Schöpfungsteilung auf eine abgemachte Äonenzeit gut bewährt, weil die tief gefallenen Wesen ihre Welten für ein personenbezogenes Lebensprinzip geschaffen haben und die unpersönliche Gottheit ablehnten.


Nun, bei meinem irdischen Wanderleben gelang es mir manchmal nicht, die Weisungen und Warnungen des himmlischen Liebegeistes anzunehmen und mich danach zu richten. Auch ich ging ab und zu eigenwillige Wege, die mir später viele Tränen und seelisches Leid kosteten. Manchmal wollte ich nicht glauben, dass mich die Ich Bin-Gottheit so einfühlsam zu weisen versucht, und setzte mehr meinen Verstand ein, obwohl mein inneres Gefühl dagegen sprach. Bis ich zwischen Verstand und innerem Gefühl unterscheiden konnte, vergingen viele Erdenjahre geistigen und menschlichen Reifens. Ich erkannte oft die Warnungen des Liebegeistes über meine Seele nicht richtig. Plagten mich Sorgen um die gutherzigen Frauen und Männer die mich begleiteten, dann konnte ich das Innere Wort nicht aufnehmen. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wenn ich keine ausgeglichene, harmonische und hohe Schwingung habe, dann sollte ich mich von der Aufnahme des Ich Bin-Liebestromes fernhalten.

830 So geschah es auch, als ich mit meinen Begleitern auf der letzten Wanderschaft unterwegs war. Es gab mehrere Gründe, weshalb ich keine Möglichkeit sah, das Innere Wort aus der Gottheit zu empfangen, denn unterwegs, versuchte ich den Streit einiger von ihnen zu schlichten. Sie waren wieder einmal dickköpfig aufeinander geraten, obwohl es um Unwesentliches ging. Die niedrige Schwingung ihres Streits nahm ich in mir auf und diese setzte mir am Tage noch lange zu, da ich mir sorgenvolle Gedanken machte, wie ich sie durch liebevolle Hinweise friedvoll stimmen könnte. Es gelang mir jedoch nicht sie zu versöhnen. Ihr widerspenstiges Verhalten belastete die Gemüter aller, einschließlich mir und unsere Stimmung war sehr gedrückt. Als wir einen Schlafplatz unter Ölbäumen fanden, waren die meisten von uns sehr entkräftet und schliefen bald ein. Mir jedoch machte die Auseinandersetzung viele Sorgen, deshalb konnte ich nicht einschlafen. Ich konnte nicht genau feststellen, weshalb sie sich so arg stritten. Ich wollte sie verstehen und ihnen am nächsten Tag mit guten Vorschlägen entgegen kommen, deshalb dachte ich viel über sie nach. Gerade in dieser traurigen und sehr niedrigen Schwingung meines Menschen brauchte ich die Hilfe vom inneren Liebegeist im Ich Bin. Doch im gleichen Moment meines Sehnens wusste ich, welch großer Gefahr ich mich aussetzen würde, wenn ich in dieser Verfassung der inneren Stimme des Liebegeistes lauschen wollte. Mir war bekannt, dass in eine verdunkelte Aura kein Gottesimpuls durchdringen kann.

Die Gesetzmäßigkeit der ungleichen Energien habe ich euch ja schon erklärt. So könnt ihr euch vielleicht nun vorstellen, dass sich ungleiche Wesen abstoßen und deshalb konnten die reinen Lichtwesen nicht an mich herankommen, obwohl sie mir helfen wollten. In dieser niedrigen, sorgenvollen und unzufriedenen Phase über die Begleiter, es waren inkarnierte Heilsplanwesen, kam mein Mensch nicht in höhere Schwingung. In diesem traurigen Zustand stellte ich entsetzt fest, wie viele Energien mir das Gedankenwälzen kostete. Ich fühlte von innen, dass ich mich von der inneren Quelle der Liebe entfernt hatte. Das Zerwürfnis meiner Wegbegleiter untereinander machte mich geistig leer und unglücklich. Ich war verzweifelt, dass es mir nicht gelungen war, sie wieder zu vereinen. Deshalb überlegte und grübelte ich, wie es mir möglich wäre, sie doch noch zur Vernunft zu bringen. Streitereien gab es nicht nur einmal auf unserer Wanderschaft, da die dunklen Seelen um uns genau wussten, wo jeder von uns anfällig und verwundbar war. Solche Situationen sind wahrlich nicht leicht zu überstehen, da in der eigensüchtigen Schwingung des Streits, die dunklen Seelen immer die Macht haben uns massiv zu beeinflussen.

ex Die letzte Nacht vor meiner Gefangennahme gab es aber nicht nur dieses Problem, sondern ein Begleiter geriet in ein allzumenschliches Denken, sodass er sich erzürnte und ohne ein Wort zu sagen in die nahe Ortschaft begab. Wir wussten, dass er sich sehr ärgerte, weil wir seine eigensüchtige Meinung nicht unterstützten. Als er am Abend fortging, war ich sehr unruhig und machte mir große Sorgen um ihn. Da er lange nicht zurückkam, hatte ich ein unangenehmes Gefühl in mir und konnte nicht einschlafen. Wegen seinen öfteren Rechthabereien, Unnachgiebigkeiten und seinem jähzornigen Verhalten gegenüber den Wegbegleitern, stiftete er in unserem kleinen Kreis mehrmals Unruhe, deswegen machte ich mir viele sorgenvolle Gedanken und Überlegungen um ihn und befürchtete bei seinem Fernbleiben in der Nacht nichts Gutes. Obwohl es ausgemacht war, dass wir am Morgen frühzeitig weiterziehen wollten, weil noch eine weite Wegstrecke von uns zu bewältigen war, um ein anderes Gebiet zu erreichen, fehlte er noch tief in der Nacht.

Eine Unruhe kam aus meiner Seele, die bereits eine warnende Mitteilung von der Ich Bin-Gottheit erhalten hatte. Sie wusste schon früher, dass Judas die Absicht hatte mich zu verraten. Doch ich erkannte die Gefahr noch nicht, weil ich zu sehr mit meinen Sorgen umwölkt war. Ich konnte Judas bis dahin vertrauen, obwohl einige Anzeichen seines eigenwilligen Verhaltens dagegen sprachen. Er war sonst ein aufrichtiger Mensch, doch er ließ sich unbedacht der späteren negativen Auswirkung, öfters in Streitgespräche wegen seiner anderen religiösen Meinung hineinziehen. Er setzte sich fanatisch für einige jüdische Bibelaussagen ein, von denen er glaubte, sie müssten von einem himmlischen Künder stammen, doch dies entsprach nicht der göttlichen Wahrheit. Er glaubte fälschlich, wenn er beharrlich an einer ihm sehr wichtigen und angeblich wahrheitsgetreuen Bibelaussage festhält, dass er damit Gott zeige, wie fest er hinter ihm stehe. Er redete sich ein, Gott dadurch mehr zu gefallen und dafür würde er im Himmelreich belohnt werden. Wahrlich, dies war sein Trugschluss und auch vieler gläubiger Menschen bis in die heutige Zeit.

Judas konnte sich noch nicht vorstellen, dass die Bibelaussagen von den damaligen Schriftführern, nach Anweisung der stolzen und führenden Schriftgelehrten, entsprechend ihrem Lebensstil und Bewusstsein abgeändert wurden. Sie hatten vom himmlischen Leben noch eine andere Vorstellung, die in keiner Weise mit unserer übereinstimmte. Es wurden nur ihre allzu menschlichen Ansichten in ihren Schriften wiedergegeben. Die Verfälschung von Bibelaussagen konnte sich Judas nicht vorstellen und annehmen, deshalb pochte er aufgebracht auf seine Meinung, doch Gott im Ich Bin hatte die Bibelaussagen, an die er sich fanatisch festhielt, durch mich widerrufen. Deshalb war er sich selbst ein Problem und zudem für uns alle. Ab und zu gab er nach, weil er erkannte, dass er mit seiner Meinung alleine stand, die mehr aus seinem herzenskühlen Verstand kam.

835 Ab und zu stellte er sich mit seinem Verstand gegen einige Botschaftsaussagen und auch gegen mich. Mehrmals sorgte er in unserem kleinen freien Kreis für Unruhe. Aus seinem manchmal merkwürdigen und aufbrausenden Verhalten konnte ich noch nicht erkennen, dass er mich einmal verraten würde. Bitte versucht die Situation zu verstehen: In meiner gedrückten Stimmung traute ich mich nicht ins Innere zur Gottheit zu gehen, um nachzufragen, ob Judas tatsächlich so falsch ist und seinen Wanderschaftsfreund Jesus verrät und den Soldaten ausliefert.

Da ich von Herodes schon seit meiner Kindheit gesucht wurde, wusste jeder Jude, dass er einige Münzen erhält, wenn er mich verrät. In der damaligen Zeit war es zur Ergreifung geächteter Menschen üblich – die aus verschiedenen Gründen, auch unschuldig gesucht wurden – einen Finderlohn auszusetzen. Ich kam in der Nacht vor meiner Gefangennahme durch die Soldaten nicht auf den entsetzlichen Gedanken, dass Judas mich verraten und ausliefern würde, deshalb floh ich nicht.

Das hätte ich aber getan, wenn ich im Inneren ein warnendes Bild zur Flucht hätte wahrnehmen können. Ich wusste durch die Botschaften, dass das himmlische Leben im aufbauenden und erhaltenden Prinzip geschaffen wurde und uns deshalb jedes Leben sehr wichtig war. So nahm ich mein menschliches Leben dankbar an und wollte es bewahren so gut es mir möglich war. Aus diesem Grund wollte ich nicht, dass mir Leid angetan wird und flüchtete und versteckte mich vor den gewalttätigen und unbarmherzigen Soldaten des damaligen Herrschers Herodes, so gut ich es konnte.

ey Vielleicht werden einige von euch fragen, warum ich keine direkte Warnmitteilung von unserem geliebten Vater-Ur bzw. der Ich Bin-Gottheit erhalten konnte?

Die Ursache war, dass ich vor dem Einschlafen durch meine Sorgen zu lange unruhig war. Bitte versteht: Wenn der Mensch unruhig ist und sich dadurch in niedriger Schwingung befindet, kann der Liebegeist in seiner hohen Schwingung nicht zu ihm mit Impulsen oder gesetzmäßigen Sekundenbildern durchdringen, auch nicht wenn der Mensch hellsichtig ist.

840 ez Doch niemals wollte unser Vater-Ur im Ich Bin mich den grausamen Fallwesen opfern. Dies ist eine Falschaussage der dunkelsten Menschen, die absichtlich Gott Unbarmherzigkeit und Grausamkeit zuschieben wollten! Damit wollten sie ausdrücken, dass Gott über einen Menschen und seine Seele immer und so wie er will bestimmen und ihn sogar Mördern ausliefern kann. Welch eine ungeheure Aussage und Unterstellung geistig unwissender gottgläubiger Menschen!

Bitte denkt etwas intensiver über diese logische, himmlische Gesetzmäßigkeit vom bewahrenden Leben nach, dann werdet ihr nicht mehr annehmen wollen, dass es eine angebliche Vorsehung für meinen grausamen Tod am Kreuz von unserem geliebten Vater-Ur im Ich Bin gab.


Nun wisst ihr ein wenig mehr über mein Leben und was kurz vor meiner Kreuzigung geschah und weshalb ich mein Leben nicht bewahren konnte. Wenn es mir möglich gewesen wäre, hätte ich es getan. Auch unser geliebter Vater-Ur mit den himmlischen Wesen haben alles getan, um mein Leben zu erhalten. Doch es kamen viele unerfreuliche, vorher nicht ersichtliche und schwierige Situationen zusammen, die mich in diese missliche Lage brachten, aus der ich nicht mehr entfliehen konnte.

Bitte versteht meine Kreuzigung nicht als einen von Gott gewollten Opfergang für die Menschheit und ihre Seelen. Nein, das war sie nicht. Es kam alles ganz anders, als wie wir himmlischen Wesen unseren Erdengang geplant und vorgesehen hatten. Die niedrigen Kräfte des Fallseins, mit denen die dunklen, zerstörerischen Seelen und ihre verbündeten Menschen wirken, verhinderten bis zu meiner Kreuzigung die Auslösung der Erlöserkräfte aus der Urzentralsonne. Doch die große Freude wird ewiglich in uns bleiben, dass wir es gemeinsam geschafft haben, die Schöpfung und jedes Wesen zu erretten, auch wenn wir bis zum letzen Augenblick meines Lebens darum bangen mussten. Auch wenn mein grausamer Kreuzestod nicht vorgesehen war und uns alle schmerzlich traf, ist in mir eine große Dankbarkeit gegenüber allen Wesen des Lichts. Diesen Herzensdank verströme ich Christus aus der Ich Bin-Gottheit an alle Wesen im Himmelreich, auf der Erde sowie in die jenseitigen höheren Fallwelten, wo sich Wesen aufhalten, die sich mit ihren hochschwingenden Seelen auch gegenwärtig wunderbar für die Ganzheitsschöpfung einsetzen!


fa Einige von ihnen in den höheren Fallbereichen wussten, was in meinem Erdenleben vorgefallen war und sahen entsetzt meine Kreuzigung. Diese erlebte ich wahrlich sehr grausam. Während meines Leidens am Kreuz dachte ich längere Zeit nicht daran, die Energiefunken aus der Urzentralsonne auszulösen. Doch als einzelne der inneren Menschen mich am Kreuz hängend, mit schmerzverzerrtem Gesicht, sorgenvoll und mitfühlend anschauten, wurde mir unser Heilsplanauftrag zur Rettung der Schöpfung wieder bewusst. Ich hing stundenlang in der prallen Sonne und hatte Durst, da mein Körper viel Flüssigkeit verlor. Ich kämpfte mit mir selbst und versuchte wach zu bleiben, indem ich mir immer wieder schöne Erinnerungen aus unserem gemeinsamen Leben auf der Wander­schaft ins Bewusstsein holte. Diese gaben mir Kraft und Halt, um länger bei klarem Bewusstsein zu bleiben. Mein Mensch empfand die Kreuzigung viel schmerzlicher als andere Gekreuzigte, da ich geistig weiter entwickelt war und über meine feinfühlige Seele die Schmerzen viel stärker wahrnahm. Die Zellen reagieren dann viel sensitiver auf Eingriffe in den Körper, da die Nervenbahnen indirekt mit der hohen Schwingung der energiereichen Seele verbunden sind. Diese wiederum geben viel schneller und intensiver die Schmerzsignale an das Oberbewusstsein des Menschen weiter. So kann euch eine hohe Empfindsamkeit gegenüber Schmerzen aufzeigen, dass ihr eine weitentwickelte Seele habt.


845 Ich führe euch noch tiefer in die menschlichen und geistigen Zusammenhänge bei einer hohen Schmerzempfindlichkeit, so ihr euch dafür öffnen wollt:

Je mehr sich die Seele des Menschen entwickelt, desto mehr vergrößert sich ihre Energieaura bzw. Lichtausstrahlung sowie ihre Sensibilität und Schmerzempfindlichkeit. Die Seele verfügt über sieben Energiezentren, es sind sich stets bewegende, energieanziehende Bewusstseinsräder aus verschiedenen himmlischen, feinstofflichen Atomen. Diese sind mit den Nervenbahnen und den Zellen verbunden und deshalb spürt die Seele jeden Schmerz ihres Menschen. Wenn nun der Zellenstaat eines vergeistigten und feinfühligen Menschen einen schmerzhaften Gewalteingriff erleiden muss, empfindet diesen auch die Seele sehr lang und stark. Das Echo der Schmerzen schwingt in der weit ausgedehnten Energieaura der Seele noch lange nach, das heißt, die Schmerzen verlängern und verstärken sich deswegen noch und der Mensch leidet über die Nervenbahnen mit ihr.

Dem gegenüber erlebt ein feinfühliger Mensch mit seiner sehr empfindsamen Seele bei schönen Glücksgefühlen eine lange positive Resonanz. Diese schwingen ebenso anhaltend in seiner Seele nach und dadurch kann er lange freudige und jubilierende Augenblicke erleben. In dieser Phase der Glückseligkeit wird ein herzlicher Mensch von Innen ergriffen und Gott dafür sehr dankbar sein.

So ähnlich, jedoch noch länger und kräftiger erleben die himmlischen Lichtwesen mit ihrer hohen Sensibilität die glückseligen Augenblicke in ihrem Evolutionsleben. Wisset, sie führen ständig ein harmonisches und glückliches Dualleben, ohne jemals darin Schmerzen ertragen zu müssen. Deshalb seid bestrebt, bald aus den Leiden und dem beschwerlichen irdischen Leben mit meinem Liebegeist im Ich Bin herauszufinden, damit ihr geradlinig ins Himmelreich zurückkehren könnt!



850 fb Die rettende Maßnahme für die Lichtwesen und die Schöpfung ist folgendermaßen zu verstehen:

Beim Weggang der abtrünnigen Wesen aus dem himmlischen Sein in ihre Fallschöpfung hatte keiner von uns geahnt, dass sie sich einmal eigenmächtig seelisch auflösen wollen. Deshalb wurde im Lebenskern keine Absicherung gegen eine Selbstzerstörung vorgenommen. Zur Absicherung der beiden Urteilchen wäre im Wesens-Lebenskern ein Energieteilchen mit Informationen notwendig gewesen, das magnetisch die himmlische lebensaufbauende und -erhaltende Drehrichtung absichert bzw. ihre Gegenbewegung verhindert. Wären die Urteilchen zum Stillstand und in die Gegenbewegung gekommen, dann hätte sich jede Schaffungsform, bestehend aus unzähligen Atomteilchen, nach und nach aufgelöst. Die kleinsten feinstofflichen Atomteilchen würden dann wieder einzeln im Universum existieren, bis sie eine Schöpfungsintelligenz anzieht.

Durch die Aussendung von Schaffungsbildern und kosmischen Energien könnten von einer Schöpfungsintelligenz die Teilchen neu programmiert werden, damit sich zum Beispiel durch verschiedenartige Teilchen ein Wesen mit einem gewünschten Aussehen und einer Gestalt bildet. Sie könnte durch andere unzählige Teilchen auch weitere lebendige Formen erschaffen, – und sogar ein neues feinstoffliches Universum.

So haben sich die schöpfungszerstörerischen Wesen selbst mit Gedankenkräften programmiert, mit dem Wissen, dass ihr Lebenskern nach Auflösung ihrer Lichtgestalt unzerstörbar ist bzw. ewiglich im Kosmos existieren wird, in dem ihre eigenen Bewusstseinsspeicherungen weiterhin vorhanden sind. Somit wäre ihr im Kosmos übrig gebliebener Lebenskern mit ihrer Schöpfungsintelligenz fähig, neue Schaffungen entsprechend ihrem früheren Bewusstseinsstand hervorzubringen. Es ist unvorstellbar für manchen von euch und klingt wie ein Märchen, doch dieses Ziel haben die schöpfungszerstörerischen feinstofflichen Wesen immer noch in ihrem Bewusstsein gespeichert, weil ihnen noch nicht bewusst geworden ist, dass durch Jesus Christus und die inkarnierten himmlischen Getreuen aus dem Heilsplan ihr grausamer Plan der Schöpfungszerstörung und ihrer eigenen Lichtgestalt noch rechtzeitig verhindert wurde.


fc Noch vor der Heilsplanaktion der freiwilligen, himmlisch treuen Lichtwesen wurden in der himmlischen Urzentralsonne die „Energieteilchen zur Absicherung“ vorprogrammiert. Ihr Ziel war es, dass sie magnetisch gesteuert alle tiefgefallenen Wesen im Lebenskern erreichen sollten. Das war aber aus Zeitgründen auf dem üblichen Weg der Energieausatmung der Urzentralsonne und wegen des langen Überbrückungsweges von Raum und Zeit nicht möglich. Aufgrund dessen mussten sich viele Heilsplanwesen – es waren himmlische Erstlinge, die von unseren Schöpfungseltern gezeugt wurden und einen energiereichen Lebenskern besaßen – auf die Erde in ein menschliches Kleid inkarnieren, in der Hoffnung, dass es einem von ihnen gelingt, die Auslösung der programmierten Energieteilchen über ihren hochschwingenden Seelenkern aus der Urzentralsonne auszulösen.

855 Versucht euch bitte die Energieversorgung durch die Urzentralsonne im himmlischen Sein sowie im Fallsein ungefähr so vorzustellen: Wird eure feststoffliche Galaxie mit Energien versorgt – was nur im Äonen-Zyklus geschieht – dann strömt das vorgesehene Energievolumen nach der Ausatmung der Urzentralsonne durch große, spiralförmige Lichtkanäle über Galaxiesonnen des himmlischen Seins bis zur himmlischen Lichtmauer. Dann überschreitet es diese durch Lichtkanäle und fließt zu den Galaxiesonnen im Fallsein, bis es schließlich euer Sonnensystem und die Erde erreicht. Wie ihr seht, ist das ein unvorstellbar langer Energie-Versorgungsweg und von großer Zeitdauer.

Da sich die Seelen-Lebenskerne der Menschen aus dem Fall mit einer besonders niedrigen Schwingung kurz vor dem Urteilchenstillstand befanden, blieb uns himmlischen Wesen nichts anderes übrig, als einen anderen, vor allem den kürzesten Weg der Energieteilchen-Übertragung zu wählen. Es war der schwerste und gefährlichste Weg für uns. Freiwillige, energiereichste Lichtwesen aus den himmlischen Welten mussten sich hier auf Erden inkarnieren. Nur über das kosmische Lichtband, mit dem die Lichtwesen im Lebenskern mit der Urzentralsonne und auch alle miteinander verbunden sind, war es möglich, auf dem kürzesten und schnellsten Weg die Energieteilchen aus der Ursonne anzuziehen und an die energielosen Seelen der Menschen weiterzuleiten. Diese so dringende Absicherung konnte letztlich doch noch über mein Lichtwesen in Jesus, unter großem Jubel der himmlischen Wesen geschehen.

Nun wisst ihr, weshalb es notwendig war, auf dem kürzesten Weg die Energien als Geistfunken oder Energieteilchen in das niedrigste Fallsein einzuschleusen. Vielleicht versteht ihr nun, in welch dramatischer Situation sich die Gesamtschöpfung befand, aber auch, warum unsere gemeinsame Heilsplanaktion auf der Erde notwendig war.


Einige der tiefst gefallenen Seelen im menschlichen Leben und dem erdgebundenen Jenseits hatten damals keinen Bezug mehr zum Liebegeist in ihrem Lebenskern. Deshalb kamen in ihnen die Urteilchen Plus und Minus, Yin und Yang oder Positiv und Negativ dem Schwingungsstillstand immer näher und drohten in die Gegenbewegung umzudrehen. Deshalb war es höchste Zeit zu handeln. Wahrlich, noch kurz vor meinem Kreuzestod konnte ich mich endlich, wenn auch nur für einige Sekunden, in meine frühere himmlische Evolutionsschwingung erheben, um den so sehr ersehnten Zustand zu erreichen und dadurch die erlösenden Energiefunken in der Urzentralsonne auszulösen. Dazu verhalfen mir meine Begleiter durch ihr aufrichtiges Mitgefühl und ihre ständigen Herzensgebete.


fd Nicht gerne spreche ich noch einmal über meinen schmerzvollen Zustand am Kreuz. Doch damit ihr euch die damalige Situation besser vorstellen könnt, – in der ich mich und die treuen inneren Menschen aus dem himmlischen Heilsplan befanden und auch die ganze Schöpfung, – wiederholt mein Liebegeist einige bedeutsame Einzelheiten aus einer anderen Perspektive und schildert sie euch tröpfchenweise:

860 In den qualvollen Stunden meines Todeskampfes haben mich die inneren Menschen, unter denen sich hochschwingende Seelen inkarniert befanden, durch ihre intensiven Herzensgebete energiemäßig gestützt. Ich bat sie schon vorher, falls einem von uns etwas zustoßen würde, füreinander intensiv und herzenserfüllt zu beten.

Sie nahmen meine Bitte sehr ernst, denn sie wussten, dass sie ohne mich keine Chance hatten, die beiden Urteilchen im Wesenskern ihrer Seelen soweit in der Schwingung anzuheben, damit die programmierten Absicherungsteilchen aus der Urzentralsonne ausgelöst werden und diese über ihren seelischen Lebenskern und weiter über das kosmische Lichtband in den Lebenskern der zerstörerischen Wesen einfließen. Je nach ihrer geistigen Reife wussten sie, wie wichtig es war, diesen ersehnten Seelenzustand zu erreichen, um so die Ich Bin-Kräfte in der Urzentralsonne auszulösen, sodass der bevorstehende schreckliche Zersetzungsprozess der Seelen und der Ganzheitsschöpfung endlich gestoppt werden konnte.

Im Zustand des großen körperlichen Leids kann dies auch ein weitentwickelter und vergeistigter Mensch, wie ich es war, nicht mehr allein vollbringen. Ohne meine geistigen Herzensfreunde hätte ich dieses große und wichtige Geschehen zur Rettung der Ganzheitsschöpfung nicht geschafft. Sie gaben mir im Herzensgebet ihr inniges Mitgefühl und vor allem ihre ganze Herzensliebe. Ihre Gebetskräfte benötigte ich dringend in meinen unvorstellbaren Schmerzen am Kreuz. Wahrlich, durch die Energiezufuhr aus ihren intensiven Herzensgebeten wuchs ich über mich hinaus und vergaß durch das Ergriffensein über sie kurzzeitig meine Schmerzen. In dieser Phase spürte ich eine unbeschreibliche Herzensliebe und eine große Dankbarkeit zu ihnen sowie auch zum ewigen Vater-Ur im Liebeverbund mit der Ich Bin-Gottheit. Vom Lichtmeer der göttlichen Liebe umhüllt und durchdrungen wurde meine Seele emporgehoben und erreichte endlich den erforderlichen höchsten Schwingungszustand. So kam es zum bedeutsamsten Erfolg unserer gemeinsamen Heilsplanmission und es konnten doch noch die ersehnten Erlösungskräfte aus dem himmlischen Sein über den hochschwingenden Lebenskern meines Lichtkörpers angezogen werden und die tiefst schwingenden, schon degenerierten Fallseelen erreichen.


Erfasst bitte aus der Sicht des Gottesgeistes dieses große geistige Geschehen auf Golgatha, denn sonst besteht die Gefahr, dies alles menschlich abzuwehren und meine Schilderung als Märchenerzählung zu betrachten. Keinem kann ich dieses Geschehen beweisen, doch wer geistig weit gereift ist, kann meine Schilderung über seine Herzensempfindungen verstehen. Diese täuschen ihn nicht, denn seine offene Seele gibt ihm darüber die Bestätigung.


fe Noch einmal blicke ich in der Schilderung zurück.

865 Die inneren Menschen aus dem himmlischen Heilsplan, die mit mir zusammen waren, kamen nur vereinzelt und nur kurz ans Kreuz, da sie wussten, wie gefährlich es war sich in meiner Nähe aufzuhalten. Es sollte sie niemand erkennen. Sie ahnten von innen intuitiv die Gefahr, denn wenn die Wachsoldaten in ihren Gesichtszügen eine herzliche Anteilnahme gesehen hätten, dann wäre ihnen das Gleiche geschehen, was ich, Christus in Jesus, zu erdulden hatte. Deshalb kamen sie mit Tüchern verhüllt in die Nähe von mehreren Gekreuzigten, unter denen auch ich war. Durch ihre Nähe und den Eintritt in meine Seelenaura konnten sie mir ihre Energien im Herzensgebet übertragen.

Wir sprachen uns nach dem guten Rat unseres Vaters-Ur im Ich Bin vorher ab: Falls einer oder mehrere von uns in Gefangenschaft geraten würden, sollten sich die Übrigen nicht auffällig in der Nähe aufhalten, jedoch für sie innigst beten, damit es ihnen leichter fällt, den schwierigen Zustand zu ertragen. Sie folgten unserer Absprache, als sie erfuhren, dass ich gefangen genommen wurde.

Ihre Herzensgebete, wie auch meine, waren oft an unseren geliebten Vater-Ur gerichtet, weil wir alle noch zuwenig Wissen über die himmlischen Gesetzmäßigkeiten und das unpersönliche Lebensprinzip der himmlischen Wesen hatten. Mein menschliches Bewusstsein war noch nicht so weit gereift, um das unpersönliche himmlische Leben der Lichtwesen tiefgründig zu verstehen. Deshalb konnte in mein Oberbewusstsein noch nicht die Mitteilung durchdringen, dass im himmlischen Sein keine übergeordnete Person, sondern nur allein die unpersönliche Ich Bin-Gottheit die herzlichen Danksagungen aller Lebewesen glückselig entgegen nimmt. Sie wiederum verschenkt aus ihrem Herzen ergiebige Liebeenergien als Ausdruck ihrer Freude darüber.

Bitte versteht: Für ein unpersönliches Leben in Gleichheit und Gerechtigkeit gibt es keine andere Alternative. Deshalb entschieden sich die himmlischen Wesen in einer demokratischen Abstimmung – nach vorheriger herzlicher Empfehlung unserer Ur-Schöpfungseltern – nur der Ich Bin-Gottheit ihre herzliche Zuneigung entgegen zu bringen. Dies wurde im himmlisch-göttlichen Grundgesetz verankert und danach leben wir freudig und dankbar.

Betet ein gottverbundener Mensch noch die früheren Gottheitswesen an, zu denen auch ich, Christus, zählte, dann schöpft er die Gebetsenergien nur aus ihren persönlich eingebrachten Eigenschaftskräften in der Urzentralsonne. Wenn er dagegen allein zur Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne betet, empfängt er aus dem Gesamtpotenzial ihrer Urkräfte und diese fließen ihm noch reichlicher zu. Diesen Unterschied kannten ich und meine geistigen Wegfreunde noch nicht. Wir haben uns noch an den biblischen Aussagen und dem personenbezogenen Lebensprinzip der Juden orientiert. Die Juden übernahmen aus Unwissenheit nach und nach die personenbezogenen Lebensprinzipien der Welt, die sich die abtrünnigen Wesen für ihre himmlisch ferne Lebensweise schufen. Sie würdigen und rühmen noch heute unverändert außergewöhnliche Personen und Herrscher und beten einige von ihnen an.

870 Aus Unwissenheit über die himmlische Gegebenheit haben wir uns im Herzensgebet immer an unseren geliebten Schöpfungsvater gewendet. Deswegen nahmen wir weniger Kräfte aus der Urzentralsonne in unser seelisches Bewusstsein auf. Dieses Wissen wäre jedoch für uns damals so wichtig und vorteilhaft gewesen, um rascher die benötigte hohe himmlische Evolutionsschwingung der Teilchen im Seelen-Lebenskern zu erreichen.


ff Am Kreuz dachte ich lange über die Vergangenheit bis in meine Gegenwart nach. Dies lenkte mich ab und ich konnte meinen schmerzlichen Zustand besser ertragen. Meine Gedanken gingen in die Vergangenheit zu meinen irdischen Eltern Maria und Josef, die ich frühzeitig verließ, um selbstständig leben zu können. Sie nahm ich in herzlichen Empfindungen noch einmal in mein Oberbewusstsein hinein. Für sie empfand ich aus meinem Herzen großen Dank, doch unterwürfig war ich ihnen nie und habe sie auch nicht mit negativer Bewunderungs­kraft hochgehoben.

Meine Eltern Maria und Josef lebten zurückgezogen und schlicht, wie auch ich später auf meiner Wanderschaft, in einer freien, kleinen Zeltgemeinschaft von gleichgesinnten, herzensoffenen Menschen. Sie hatten große Mühe für unseren Lebensunterhalt zu sorgen. So herzlich, wie sich unsere Eltern zueinander verhielten, waren sie auch zu uns Kindern. Deshalb kannten wir keine Dominanz und Unterwürfigkeit. Mit ihnen in einfacher Art zu leben nahmen wir in unserer Jugend dankbar Gott gegenüber an.

Wir wussten aus ihren Erzählungen, wie schwer es gut bemittelte Menschen haben, sich einmal von ihrem teuer erworbenen und liebgewonnenen Hab und Gut und Überfluss zu trennen. Wir erfuhren von ihnen, dass sich die Seelen solcher Menschen durch Hochmut und Dominanz anderen gegenüber schwer belastet haben und im Jenseits durch die große magnetische Anziehung zu dieser Welt große Probleme bekommen werden, sich von ihren ehemaligen materiellen Gütern zu lösen. Sie waren im irdischen Leben durch ihre materielle Begünstigung besonders geachtete und wichtige Menschen und wollten ihre Meinungen durch ihren großen Einfluss möglichst durchsetzen. Die negativen geistigen Folgen solch einer Lebensweise verstand ich in jungen Jahren schon ganz gut, weil mich meine Mutter auf das geistige Leben behutsam vorbereitete. Deshalb zog ich es vor, in bescheidener Weise zu leben, obwohl ich den Versuchungen reicher Menschen auch ab und zu ausgesetzt war. Sie wussten, dass ich medial begabt war, deshalb versuchten sie, mir kostbare Geschenke und eine großzügige Unterkunft anzubieten, damit Gott durch mich ihnen stets ihre Zukunft voraussagen sollte, um wichtige Entscheidungen zu ihrem Vorteil treffen zu können. Auf diese ungesetzmäßige Lebensart, wie es die Wahrsager tun, ließ ich mich aber niemals ein.

Meistens fragte ich meine Mutter Maria, wie ich dies und jenes verstehen könnte. Doch sie beschränkte sich in der Weitergabe ihres umfangreichen Wissens und sprach nur kurz aus ihren Lebenserfahrungen, ohne mich dabei zu belehren. Darum gelang es mir, frühzeitig das feinstoffliche Leben der belasteten Seelen in den Fallwelten und auch das der reinen Lichtwesen im himmlischen Sein schon einigermaßen zu verstehen und geistig etwas weitsichtiger zu denken.

875 Als ich schon größer und reifer war, wuchs durch die Erzählungen, Erlebnisse und Erfahrungen meiner Eltern eine schöne Herzensfreundschaft zu ihnen, ohne dass ich mich an sie gebunden gefühlt hätte. Jedoch vorwiegend meiner Mutter Maria erzählte ich, was ich in Bildern aus meiner Seele, in meinem noch unreifen menschlichen Bewusstsein, nur kurz schauen konnte. Da meine Mutter Maria selbst medial begabt war, empfand sie große Freude über die Beschreibung meiner ersten Bilder mit einer bestimmten Bedeutung aus dem seelischen Bewusstsein für mein irdisches Leben, die ich nicht richtig einordnen konnte. Sie deutete mir diese nach ihrem Herzensgebet und der Fürbitte beim Vater-Ur entsprechend ihres seelisch-menschlichen Bewusstseins. Sie war meinem Vater Josef in ihrem menschlichen Bewusstsein weit voraus, da sie sich ernsthaft mit ihrer geistigen Entwicklung beschäftigte. Ihr Bewusstsein wuchs immer mehr, woraus auch ich einiges schöpfen durfte. Über einige ihrer geschauten Sekundenbilder aus ihrer Seele, die sie nach dem Erwachen schaute, sprach sie mit mir, die für mich eine hoffnungsvolle Zukunft enthielten. Ich sollte mir ein freies Leben gestalten, ohne mich an der Lehre und den traditionellen Bräuchen der Schriftgelehrten zu orientieren. Ich sollte möglichst selbstständig und frei viele Erfahrungen sammeln. Mit diesen war ich imstande aus dem Herzen meiner Seele Unwahres vom Wahren in ihrer Lehre zu unterscheiden.

Sie schaute ab und zu einige wichtige geistige Hinweise für mich, wie es mir möglich wäre, mich geistig schneller zu entwickeln, um auf dem Inneren Weg zurück ins Himmelreich erfolgreich zu sein. Ich erhielt über Maria auch verschiedene Hinweise, wie ich im Äußeren allein gut zurechtkommen konnte. Sie sah aber auch in den kurzen undeutlichen Bildern einige Schwierigkeiten, die mir in meinem selbstständigen Leben auf der Wanderschaft begegnen könnten. Da die innere Zukunftsschau aus ihrer Seele nur für den irdischen Augenblick zutreffend war, hoffte sie, dass ich den unangenehmen Begegnungen aus dem Wege gehen könnte. Doch aus ihren bedenklichen Augen und Gesichtzügen konnte ich schließen, dass mich noch etwas Beschwerliches im Leben erwartete. Aus ihren inneren Bildern konnte sie jedoch nicht genau erkennen was es war. Trotzdem machte sie mir immer neue Hoffnung und Mut, dass mir einst eine bedeutsame himmlische Aufgabe mit einigen befreundeten, herzensoffenen Menschen gelingen könnte, so ich standhaft meinen guten Vorsätzen folgte.

Sie war geistig gut informiert, warum sie sich mit ihrer Seele auf Erden inkarniert hatte. Ihrer Seele wurden vom Gottesgeist verschiedene Bilder übermittelt, die sie beim Erwachen aus ihrem seelischen Bewusstsein zu schauen bekam. Diese wiesen darauf hin, dass wir aus dem Himmelreich ausgingen, um etwas Außergewöhnliches zu vollbringen, das für die ganze Schöpfung und alles darin geschaffene Leben sehr bedeutungsvoll sein wird. Doch damals war mein Bewusstsein noch nicht für weitere Einzelheiten aufgeschlossen. Mir fehlte das Grundwissen um die kosmischen Geschehnisse, die nur ein ziemlich vergeistigter Mensch aufnehmen und auch verstehen kann. In meiner Jugend war ich aber noch nicht soweit geistig gereift. Deshalb beschränkte sich Maria und sprach nur grob das Wichtigste aus, das mir später helfen konnte, meine himmlische Aufgabe mit den späteren geistigen Wegfreunden besser zu erfassen.

Es kam die Zeit, wo ich aus dem Inneren meiner Seele deutlich spürte, dass ich mich von meinen Eltern verabschieden sollte, um selbstständig zu leben. Ein weiteres Zusammenleben mit meinen Eltern hätte nur Probleme gebracht, da mein Bewusstsein schon zu selbstständigen Entscheidungen reif war. Ihre Entscheidungen waren aber nicht mit meinem Denken identisch. Aus meinem Inneren erkannte ich, dass mir meine Seele bei einigen Entscheidungen, Handlungen und Verhaltensweisen meiner Eltern, ein völlig anderes Bild zur Verwirklichung übermittelte. Dieser Unterschied war deshalb gegeben, weil das himmlische Evolutionsbewusstsein meiner Seele, Maria und Josef um einiges voraus war und weitsichtiger eine Situation erfassen konnte. Deswegen war es gut, dass ich schon in jungen Jahren meine Eltern verließ. Das nötige Rüstzeug zum geistigen und äußeren Leben hatte ich genügend bei ihnen gesammelt.

fg Nun, am Kreuz sind mir besonders wichtige und entscheidende Lebensphasen wieder ins Bewusstsein gekommen, auch die mit meiner Mutter Maria. Sie hatte ihre Hoffnung auf mich gesetzt und das vergaß ich auch am Kreuz nicht. Deshalb überlegte ich, wie ich die Urteilchen in meinem seelischen Lebenskern in Höchstschwingung bringen konnte. Diese Überlegungen waren sehr wichtig für mich und ich blieb dadurch bei Bewusstsein.

880 Ich dachte immer wieder an die herzlichen Wegfreunde, die ich nun nach meinem Ableben in dieser herzenskalten Welt für einige kosmische Augenblicke zurücklassen musste. Ich weinte öfter in den schlimmsten Augenblicken meines irdischen Lebens, weil ich ihr schmerzliches Lebensende in Bildern aus meiner Seele vorausschauen konnte.

Ich erinnerte mich auch immer wieder, wie uns Vater-Ur Mut zusprach, dass wir nie aufgeben sollten, um uns der himmlischen Evolutionsschwingung weiter anzunähern.

Die geistigen Wegfreunde wussten aus den Botschaften über mich, dass bis zur letzten Minute unserer Gemeinsamkeit die Chance bestand, dass einer von uns in seiner Seele für kurze Zeit wieder die himmlische Evolutions-Urschwingung erreichen könnte. Dazu waren jedoch die menschliche Weiterentwicklung ins himmlisch-göttliche Grundgesetz und edle himmlische Wesenseigenschaften notwendig, um der Seele diese hohe Schwingung zu ermöglichen. Nur so bestand die Aussicht immer mehr Kräfte über den Wesenskern aus der Urzentralsonne anzuziehen und dadurch seelisch wieder etwas höher zu schwingen. Nur so konnten wir dem vorgegebenen Ziel der himmlischen Heilsplanaufgabe näher kommen.

fh Doch in unserem gemeinsamen Wanderschaftsleben schafften dies die herzlichen geistigen Wegfreunde und auch ich in Jesus nicht. Mein Mensch war zu sehr bemüht, auf ihre vielen geistigen und menschlichen Fragen einzugehen, das heißt, beim Gottesgeist die Antwort dafür zu erbitten. Dies gelang mir nicht immer, weil ich zur Aufnahme des Liebegeistes nicht die benötigte hohe Schwingung besaß. Deshalb versuchte ich ab und zu aus meinen Lebenserfahrungen ihnen eine Antwort auf ihre Fragen zu geben. Doch dies hätte ich nicht tun sollen, denn es kostete mir zu viele Energien und drückte meine Seelen- und auch die Zellschwingung deutlich herunter, wodurch ich mich danach entkräftigt und müde fühlte.

Das ist so zu verstehen: Die geistig interessierten Menschen, die sich nur kurze Zeit bei uns aufhielten, wollten unsere geistige Richtung kennenlernen und natürlich wissen, wer wir sind. Sie stellten auch viele weltliche, unwesentliche Fragen, die wir immer zusammen zu beantworten versuchten. Doch eines Tages erkannten wir, dass uns dies zu viele Energien kostete und es besser wäre mehr zu schweigen. Jedoch nach einiger Zeit stellten wir traurig fest, dass die uns neu angeschlossenen herzlichen Menschen unser zurückhaltendes Verhalten nicht verstehen konnten. Deshalb gingen wir wieder auf ihre vielen Fragen ein. Sie fragten zum Beispiel, warum gerade Gott uns auserwählte und nicht andere Menschen. Sie verstanden den Sinn und Zweck ihrer Inkarnation nicht, da sie zuwenig geistiges Wissen hatten. Sie konnten auch nicht verstehen, weshalb sie sich von uns angezogen fühlten. Wir versuchten ihnen die unsichtbaren Gesetzmäßigkeiten aus unserer Verwirklichung und geistigen Reife, so gut es uns gemeinsam möglich war, kurz zu erklären.

885 fi Wir machten sie darauf aufmerksam: Wenn sich jemand über seine Inkarnation und sein Leben Gedanken macht und bewusst Erfahrungen sammelt, so wie wir es tun, möchte dieser zu einem Erfahrungsaustausch sehr gerne Gleichgesinnten begegnen. Er findet sie auch nicht zufällig. Gleich interessierte Menschen und ihre in der himmlischen Evolution ähnlich ausgerichteten Seelen suchen intuitiv gleichschwingende Energiefelder. Haben sie diese gefunden, dann halten sie sich gerne zusammen auf und versuchen stets, freudig ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Ihre Anziehung wird solange bestehen, wie sich ihre Wesen in der Gesamtschwingung ziemlich gleichen. Diese ergibt sich aus dem menschlichen und seelischen Bewusstsein. Dieses Beispiel verdeutlicht euch, dass sich Gleiches immer magnetisch zu Gleichem angezogen fühlt.

fj Wir wussten von dieser himmlischen Gesetzmäßigkeit, dass sich gleich programmierte Atome anziehen und ungleiche abstoßen. Jedoch die neuen geistig interessierten Menschen, die zu uns ins Zeltlager kamen oder die uns unterwegs nur kurz zu Gesprächen begegneten, wussten von dieser Gesetzmäßigkeit noch nichts. Deshalb versuchten wir ihnen verständlich zu machen, dass uns diese unsichtbare kosmische Gesetzmäßigkeit gegenseitig angezogen hat.

Wer im Leben bereits viele Erfahrungen gemacht hat, wird vielleicht fest­gestellt haben, dass ihn bestimmte Menschen nicht mehr anziehen, obwohl sie einige seiner Lebensansichten vertreten. Die unsichtbare Anziehung und Abstoßung geschieht meistens über die sensible Seele. Sie gibt dem Menschen durch feine Impulse auf der Gefühlsebene zu verstehen, dass sie einen höheren Bewusstseinsstand erreicht hat, den der Mensch nun langsam beachten und ihm folgen sollte. Sie gibt ihm auch zu verstehen, mit wem er in freundschaftlicher Weise kommunizieren sollte oder nicht. Diese Impulse beachten zu wenige Menschen auf dem Inneren Weg in ihre Lichtheimat und wundern sich dann, dass sie energiearm und kränklich geworden sind. Sie erkannten nicht, dass ihnen ihre Lebensenergien durch ungleiche Freundschaften und Partnerschaften massiv entzogen worden sind. Erst nach länger durchgemachtem seelischem Leid und Schmerz stellen sie gereift fest, dass es besser gewesen wäre, mehr auf seine inneren Herzensempfindungen zu achten, statt auf die Meinungen anderer unwissender Menschen zu hören, die ungeachtet ihres seelischen Zustandes mit jedem gerne kommunizieren wollen.


Ihr Wanderer ins himmlische Licht, nehmt bitte die Gesetzmäßigkeit der Energien mehr in euer Bewusstsein, damit ihr nicht unnötig Lebensenergien verliert. Das unterschiedliche seelische Bewusstsein bewirkt auch ein unterschiedliches Energievolumen in der Aura des Menschen. Eine weitentwickelte, sensible Seele spürt sofort in ihren Lichtpartikeln das unterschiedliche Energievolumen eines anderen Menschen. Sie protestiert mit ablehnenden Gefühlen, wenn sich ihr Mensch noch zu Menschen mit ungleichem Bewusstsein hingezogen fühlt oder mit ihnen längere Gespräche führt. Ihr werden dadurch viele Tagesenergien entzogen und sie kommt des Nachts nicht dazu, ihren Menschen gut mit Energien zu versorgen. Deshalb warne und bitte ich euch, schützt euch selbstverantwortlich davor.

Achtet bitte mehr auf die Impulse von Innen. Empfindet ihr eine Freude, wenn ihr mit einem Menschen zusammen seid, dann habt ihr von der Seele die Rückmeldung, dass ihr mit ihm richtig liegt. Dann haben sich zwei Menschen getroffen, die eine ähnliche seelische Bewusstseins-Beschaffenheit haben und menschlich eine ähnliche Entwicklung durch positive und negative Erfahrungen machen konnten. Deshalb entsteht dann bei einem etwas höher entwickelten Menschen kein großer Energieverlust. Diese Gesetzesaussage aus dem himmlischen Leben sollte von den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen der Jetztzeit ernst genommen werden, um einen herzlich offenen Partner fürs Leben zu finden und herzliche Freundschaften knüpfen zu können.

890 In unserer Wanderschaftszeit durch viele Landschaften und kleine Ortschaften, wo wir uns kurze Zeit in Zeltlagern niederließen, empfingen wir neue interessierte innere Menschen immer sehr herzlich. Doch wir haben lange Zeit mit unserer Höflichkeit übertrieben. Mir wurde klar, dass wir uns geistig nicht weiter entwickeln können, wenn wir uns nur rührend um die Neuen kümmern. Wir sahen ein, dass wir auf diese Weise unserem geistigen Vorhaben nicht näher kommen können. Endlich begriffen wir im gemeinsamen Gesprächsaustausch, dass es gut wäre, uns neu zu orientieren. Wir legten unsere übertriebene Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Höflichkeit immer mehr beiseite und versuchten uns stiller zu verhalten, indem wir vermehrt auf einen herzlichen Blickkontakt wert legten. Wir wussten im Herzen, trotz unserer Zurückhaltung in den Gesprächen, dass wir vor Gott jeden gleich lieben. Wir sind uns bewusst geworden, dass unser Leben ein ganz anderes Ziel, beziehungsweise einen anderen Inhalt haben sollte, als Gäste im Zeltlager überfreundlich zu empfangen und sich rührend um sie kümmern, damit sie unser geistiges Leben besser verstehen.


Wir besprachen öfter unseren geistigen Inneren Weg, den wir zu gehen vorhatten und auch von Herzen wollten. Immer wieder kamen wir darauf, dass wir unsere Lebensrichtung korrigieren müssen, da sonst in uns kein weiteres geistiges Wachsen möglich gewesen wäre. Jedoch eine geistige oder äußere Veränderung wollten nicht alle mitmachen, da ihr Lebensumfeld sie zu sehr geprägt und gebunden hatte. Ihr Denken ging immer in die gleiche Richtung. Hatten sie ein Lehm- oder Holzhaus mit einem schönen Garten, zog es sie immer wieder zu ihrem Ort und Besitz, den sie unbedingt behalten wollten. Sie waren im Inneren noch nicht frei von materieller Bindung. Da sie weder frei noch richtig offen waren für das himmlische Leben, konnten sie unser freies Zeltlagerleben nicht lange ertragen.

Ihnen war die Wanderschaft zu anstrengend, da sie nicht die innere Antriebskraft für so ein freies Leben besaßen. Nur wer in seiner Seele weit entwickelt und frei von großen Belastungen ist, der kann sich menschlich gut überwinden, dieses oder jenes zu lassen, was ihn bisher in der Welt anzog. Dies konnten nur die geistig weitgereiften inneren Menschen, die mit mir lange zusammenblieben. Ihnen war bewusst, dass sie durch das freie Zusammenleben mit geistig Gleichgesinnten im Zeltlager schneller weiterreifen und das war ihnen mehr Wert, als alles andere auf der Welt. Für sie waren die Strapazen der Wanderschaft, wie wir sie uns manchmal zumuteten, dann nicht so beschwerlich.

Nur wenn wir spürten, dass unser Lagerplatz unsicher wurde, weil wir mehrmals göttliche Warnungen über das Innere Wort erhielten, dass die Soldaten uns wieder dicht auf den Fersen waren, dann wechselten wir den Standort unseres Zeltlagers. Doch noch an Hab und Gut gebundene Menschen sowie auch ängstliche, verließen dann bald wieder unsere freie Herzensgemeinschaft, denn sie waren noch zu weltlich eingestellt. Bei ihrer Verabschiedung gaben sie ehrlich zu, dass ihnen diese Welt noch gut gefällt und sie deshalb kein Bedürfnis hatten, ins Himmelreich zurückzukehren. Wir ließen sie ziehen und sahen sie nie wieder. Auch als wir ins Jenseits hinüberkamen und ihnen nur kurz wieder begegneten, erkannten wir in ihnen die tiefe Absicht nochmals in diese Welt zurückzukehren. Ihre Anziehungspunkte zu dieser Welt waren stärker, als die zum Himmelreich. Aus der Sicht meines Liebegeistes trifft dieser tragische Zustand auch auf viele heutige Heilsplanwesen zu. Sie denken lieber an ihr Hab und Gut und vergessen, dass sie in Wirklichkeit geistige Wesen des himmlischen Seins sind!

- Ende des Botschaftsteiles 7 -


Botschaftsteil 8, (Version vom 09.02.2021):
Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi

Botschaftsthemen:
  • Unsichtbarer Energievorgang beim Reden und Zuhören.
  • Wodurch sich Menschen unbewusst durch persönliches Lehren, Vortragen und Zuhören von ihrer einst himmlischen Evolutionsschwingung weiter entfernen.
  • Wie die himmlischen Wesen ihren Energie-Versorgungskreislauf dauerhaft aufrechterhalten.
  • Vermehrte göttliche Energieausschüttung und schnellere geistige Reife durch die gelebte Demut.
  • Wie es fälschlich zu der Prophezeiung des Tausendjährigen Friedensreiches auf Erden und der angeblichen Wiederkunft Jesu Christi kam.
  • Wahre Selbstehrlichkeit eines gottverbundenen Menschen auf dem inneren Weg.
  • Bedeutung der intensiven Gedankenkontrolle und Selbsterkenntnis zur erfreulichen Charakterveredelung sowie zum Schutz vor unmerklichen Einflüsterungen erdgebundener Seelen.

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905 fk Nun schildere ich das persönliche Auftreten eines redegewandten Menschen vor Zuhörern. Er stellt sich gerne auf das Podium und ist sich seiner herausragenden Fähigkeit bewusst, da er alles unternahm, sie zu erlangen. An dieser Stelle werden viele himmlische Getreue von mir, Christus im Ich Bin, angesprochen, die sich ahnungslos noch auf diesem abgründigen Seitenweg befinden und im Helfersyndrom irreführend glauben, unbedingt in Vorträgen ihr geistiges Wissen weitergeben zu müssen. Für sie spreche ich eine Warnung aus, da sie unser und euer himmlisches Gesetz völlig falsch verstanden haben. Sie sind aufgerufen, ihr falsches Handeln gut zu überdenken, denn wer noch gerne als Redner in der Öffentlichkeit steht, dem ist seine Person sehr wichtig. Eines Tages könnte es dann sein, dass ihm andere Menschen unwissend ihre Bewunderungskräfte geben. Das sollte aber einem inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen auf dem Inneren Weg nicht passieren.

Wer sich als Redner vor Menschen stellt, sollte wissen, dass er sich in diesem Augenblick außerhalb des unpersönlichen himmlisch-gesetzmäßigen Energiestromes befindet, weil dann das personenbezogene Fallgesetz aktiv wird. Der Redner wird angehört und von verschiedenen Zuhörern beobachtet, die ihn entweder akzeptieren oder ablehnen. Von denen, die zu seiner Rede und Person stehen und ihm begeistert mit Applaus huldigen, bekommt er den größten Anteil einpoliger Negativkräfte. Diejenigen, die eher unentschlossen sind oder den für sie nutzlosen Darlegungen des Redners ablehnend gegenüberstehen, geben ihm nur einen geringen Anteil ihrer Lebenskräfte in umgewandelter, ungesetzmäßiger Art ab.

Da für die meisten von euch der unsichtbare energetische Vorgang schwer vorstellbar ist, gebe ich euch noch weitere Hinweise oder wiederhole sie mit anderen Worten:

Auch ein teilnahmsloser Zuhörer, der sich Erklärungen eines Menschen unaufmerksam anhört, nimmt seine Worte als akustische Schwingungen auf, die in seinem Ober- und Unterbewusstsein registriert werden. Diese werden entsprechend dem menschlichen Bewusstsein in seinem Zell-Speichersystem verarbeitet und dann mit vielen winzigen Impulsen an das Oberbewusstsein weitergeleitet. Dieser Vorgang verbraucht aber nicht nur menschliche, sondern auch seelische Energien, da die Seele ebenso jeden Ton speichert und verarbeitet.

Wie ihr aus meiner Schilderung erkennt, verbraucht jeder Lebensvorgang Energien, wozu auch das Sprechen und Zuhören gehört. Deshalb bedenkt bitte gut, wie ihr eure Lebensenergien einsetzt bzw. verbraucht, denn jedes Energiefünkchen aus euren Genen und Zellen sowie eures inneren Energiekörpers (Seele) ist kostbar. Wenn ihr mit diesen verschwenderisch umgeht, verringern sich in den genetischen Speichern rascher eure Lebenskräfte, die für euer ganzes Leben ausreichen sollten. Wie ihr gehört habt, verbraucht dabei auch eure Seele die Kräfte aus ihrem ewigen Energiepotential des Inneren Selbst, die ihr nicht so schnell wieder nachfließen können. In den feinstofflichen Lebensbereichen der Fallwelten vollzieht sich nämlich der Zeitablauf sehr langsam und die seelische Aufladung findet immer nur Äonenweise aus der Urzentralsonne statt.

910 Deshalb bedenkt bitte gut, ob ihr gewandten Rednern eure Lebenskräfte übertragen wollt, die ihr erworbenes bzw. angelesenes Wissen gerne Zuhörern anpreisen, um von ihnen unbewusst über den energetischen Kreislauf veränderte einpolige Energien – es sind keine göttlichen – in großer Menge zu erhalten. Auf diese Weise laden sich öffentlich auftretende Menschen stets auf.

In solch einer ungesetzmäßigen Weise leben die Menschen mit ihren massiv belasteten Seelen aus dem Fall schon sehr lange, da sie keine Lebensenergien aus ihrem Lebenskern mehr von Gott beziehen wollen. Ihnen ist es aber nicht bewusst, dass sie ihre Lebensenergien auf Umwegen über ahnungslose, energiereiche Menschen erhalten. Diese ungesetzmäßige Aufladung der menschlichen Zellverbände durch energetisch stärkere Menschen kann nur in dieser personenbezogenen Welt unter Menschen stattfinden, die mit unterschiedlichen seelisch-menschlichen Bewusstseinsständen und Lebenskräften zusammenleben.

Schon bei der Erschaffung ihrer Übergangswelt und des Menschen aus feststofflichen Atomen speicherten die himmlisch-abtrünnigen Wesen ihre Seele und die menschlichen Gene auf halbierte göttliche Kräfte. Das heißt, sie nahmen nur einen Energiestrahl für ihre Schaffungen in dieser Welt an und dieser wird als Negativkraft bezeichnet.

fl Im Gegensatz dazu wird das himmlische Sein aus der Urzentralsonne mit doppelt gebündelten Energiestrahlen versorgt, welche für euch Menschen als Positiv und Negativ oder Plus und Minus, aber auch Yin und Yang bezeichnet werden. Die polar einander entgegengesetzten und dennoch aufeinander abgestimmten, sich stets anziehenden dualen Energieteilchen, enthalten im himmlischen Sein festgelegte kosmische Gesetzmäßigkeiten, die sich gegenseitig nicht behindern, sondern liebevoll ergänzen, wodurch das aufbauende und bewahrende himmlische Leben mit seinen sanft strahlenden, harmonisierenden energetischen Lichtströmen ewiglich existieren kann.

Durch das Zusammenwirken der paarweisen Energiestränge mit hochaktiv wirkenden Lichtstrahlen, verströmen sich große hochschwingende Energiemengen aus der Urzentralsonne zu den feinstofflichen himmlischen Welten. Sie berühren mit anregenden Informationen ganz zart die Lichtpartikel der himmlischen Wesen, wie auch die Teilchen der niedrigeren Lebensformen. Durch die feinen Lichtströme wird zum Beispiel der Energie-Versorgungskreislauf in den Lichtkörpern der himmlischen Wesen dauerhaft gleichbleibend aufrechterhalten. Sie regen ihr Wohlbefinden an, beleben ihre freudige, sich anbietende edle Wesensart, fördern ihre ausdauernde dynamische Schaffungsaktivität und Kreativität, verhelfen ihren Lichtkörpern zur grazilen Beweglichkeit sowie begünstigen ihr siebendimensionales Wahrnehmungs- und Denkvermögen.

915 Doch der in den Fallwelten wirkende einzelne Negativ-Energiestrahl aus den feststofflichen Weltensonnen ist dagegen nicht imstande, die himmlisch tief abgefallenen Wesen positiv zu unterstützen bzw. sie anzuregen und auch nicht ihre Seelenpartikel dauerhaft mit Energien zu versorgen. Das wussten die hochmütigen, schon geistig eingeschränkten feinstofflichen Wesen von Anfang an, als sie ihre feststoffliche Fallschöpfung mit dem Menschen erschufen. Sie wussten auch, dass in den noch unausgegorenen Vorschöpfungen ein zweipoliges Energieversorgungssystem nicht möglich war, weil die Urzentralsonne dafür noch zu wenige aufbereitete Energien zur Weitergabe an die himmlischen Schaffungen und Lichtwesen enthielt. Darum haben die früheren Wesen noch ein energiesparendes Leben führen müssen.


fm Wahrlich, als wir himmlischen reinen Wesen erfuhren, dass die abtrünnigen Wesen zur Schaffung ihrer feststofflichen Welten den positiven himmlischen Energiestrahl ablehnten, um sich vom himmlischen Sein und unserem zweipoligen Lebensenergieprinzip völlig zu trennen, damit sie sich ihr gewünschtes personenbezogenes Leben mit Führungswesen ermöglichen konnten, – ähnlich, wie wir in den ersten Vorschöpfungen lebten, – waren wir entsetzt und sehr traurig. Leider scheiterten alle Versuche der Ich Bin-Gottheit und von uns himmlischen Wesen, sie von ihrem geistig umnachteten Vorhaben abzubringen.

Wie ihr schon von mir wisst, war ihr späteres Ziel die seelische Auflösung, um einmal ein eigenes Weltallplasma nach ihren herrschsüchtigen Vorstel­lungen zu erschaffen. Heute leben die meisten von ihnen unbewusst ein zerstörerisches und auch hinterlistiges Lebensprinzip. Da sie noch verschiedene Wünsche in dieser chao­tischen Welt offen haben, aber energielos sind, versuchen sie sich auf verschiedene Art und Weise von energiereicheren Menschen und ihren Seelen einpolige Lebensenergien zu beschaffen. Wahrlich, ihre frühere Wahnidee steuert sie weiterhin unbewusst zu solch einem unwürdigen und unbarmherzigen Leben.

Die früheren Erschaffer dieser Täuschungswelt wussten, dass sie durch die Ablehnung der zweipoligen göttlichen Kräfte, beziehungsweise der dual gebündelten Lichtstrahlen in ihrem Lebenskern und Lichtkörper, ihr Zerstörungsziel schneller erreichen würden. Je mehr sie einpolige, heruntertransformierte Negativkräfte von außen über Menschen anziehen können, zum Beispiel durch ihr persönliches Lehren, desto schneller belasten sie sich. Auf diese Art umhüllen sie ihre Seele mit ungesetzmäßigen Verhaltensweisen und deswegen vermindert sich die Lebensschwingung der Seele und auch die Urteilchen im Lebenskern rotieren langsamer. Dadurch wollten sie sich noch weiter und schneller von ihrer früheren himmlischen Evolutionsschwingung entfernen.

Ihr heutigen inneren Menschen könnt daraus erkennen, warum die früheren Speicherungen der zerstörerischen Seelen heute noch die Menschen unbewusst steuern und sie sich durch verschiedene äußerliche, ungesetzmäßige Verhaltensweisen Lebenskräfte besorgen.

920 Versucht bitte, auch wenn es euch schwerfällt, die ungesetzmäßigen Verhaltensweisen der umwölkten Seelen und Menschen aus dem Fall zu verstehen. Wer solch eine Wahnsinnstat beabsichtigt, sich selbst zu zerstören, um irgendwann mit einem neuen Lichtkörper seine ersehnte Wunschwelt aufbauen zu können, der wird sich auch nicht davor scheuen, unbarmherzig gegen sich selbst und andere Wesen zu sein. In diese tragische Lebensweise haben sich leider vor langer Zeit viele der tief gesunkenen abtrünnigen himmlischen Wesen hineinziehen lassen und viele leben unbewusst heute noch so.

Aus der Sicht des Gottesgeistes und der himmlischen Lichtwesen war ihr schreckliches Vorhaben die Folge ihres freud- und sinnlosen Schattenlebens. Auf ihren noch feinstofflichen Planeten führten sie ständig feindliche Auseinandersetzungen und verbrauchten ihren Energievorrat aus dem himmlischen Sein fast ganz, der ihnen für ihr Fallseinsleben auf vorbestimmte Zeit von der Ich Bin-Gottheit gerecht zur Verfügung gestellt wurde. Deshalb kamen sie auf die Idee, sich neue Welten zu schaffen, die sie für immer voneinander trennen sollten. Sie wussten genau, dass die Rückkehr ins himmlische zweipolige Gesetzesleben für sie nur schwer erreichbar war, denn sie müssten dafür ihr stolzes, herrschsüchtiges, hochgestelltes Leben wieder ablegen, doch dies wollten sie nicht. Deshalb wählten einige von ihnen den schrecklichen Weg zur Seelen- und Schöpfungsauflösung. Wahrlich, eine Wahnidee, die nicht zu überbieten ist!

fn Aus diesem Grund suchten sie fieberhaft nach Möglichkeiten bzw. abartigen Lebensweisen, die sie schneller an ihr Ziel bringen sollten. Ihre Scheinwelt erlebt ihr heute noch in unzähligen Variationen. Dazu gehört auch das „persönliche Lehren“. Es steht im vollständigen Widerspruch zu unserem himmlischen, unpersönlichen Leben!

Dieses Lebensprinzip „Lehrer und Zuhörer“ kostet den ahnungslosen Zuhörern enorme Energien und belastet sie auch noch selbst. Deshalb haben wir im Heilsplan durch Speicherungen die Vorsehung getroffen, nur im Hintergrund ohne belehrende und führende Weise unser irdisches Leben zu verbringen. Diese so wichtige Speicherung in der Seele drang leider bei vielen Heilsplanwesen nicht ins Oberbewusstsein durch. Deswegen glauben sie fälschlich heute noch, dass es erstrebenswert wäre, persönlich angesehen im Vordergrund zu stehen und das durch Fleiß erworbene Wissen belehrend von sich zu geben. So verhalten sie sich nicht nur beruflich, sondern auch in unterschiedlich ausgerichteten geistigen oder religiösen Kreisen. Diese erhobene Lebensweise setzt sich immer mehr in ihnen fest und sie können es nicht fassen, wenn sie über einen aufrichtigen, geistig weitgereiften himmlischen Künder hören, dass es im Himmelreich solch eine Lebensart nicht gibt. Wenn ihr dorthin zurückkehren wollt, dann denkt jetzt schon um und lasst ab vom ungesetzmäßigen Lebensprinzip der tiefst schwingenden Menschen aus dem Fall. Macht euch bitte immer mehr bewusst, wo ihr lebt!

Damit euch dies noch mehr bewusst und verständlich wird, mache ich euch Heimkehrer ins himmlische Sein wiederholend darauf aufmerksam, dass es bei uns im gerechten himmlischen Leben der Wesensgleichheit keine Lehrer, Ausbilder und Führer und auch kein einziges höhergestelltes Wesen gibt, weil wir von der Ich Bin-Gottheit, die auch unserer gerechten Wesensgleichheit angehört, alle Informationen zum Leben erhalten. Die Gottheit ist das unpersönliche Speicherzentrum des Allseins, aus der wir sehr gerne das Wissen erfragen und auch danach leben wollen. So kommt kein himmlisches Lichtwesen in die Versuchung, persönlich etwas zu lehren oder über andere bestimmen zu wollen.


925 fo Wer sich auf die himmlischen Lebensgrundsätze auszurichten versucht und ernsthaft bereit ist, immer mehr von einem personenbezogenen Leben Abstand zu nehmen, dem wird es zunehmend besser gelingen, in die Eigenschaft der „göttlichen Demut“ hineinzuwachsen. Diese Lebensart lässt euch von innen erahnen, welche von persönlichem Geltungsbedürfnis freie und gleichwertige Lebensweise die himmlischen Wesen führen.

Wahrlich, vor dem Übergang von einem Evolutionsäon zum anderen, erhalten die himmlischen Wesen auf ihrem Wohnplaneten, den sie von Zeit zu Zeit wechseln, durch ihre beständige Demutshaltung einen erweiterten Blick in das ihnen vorher noch nicht sichtbare und erfassbare höhere kosmische Leben mit neuen, glückseligeren Varianten. Es warten in einer neuen Evolu­tion weitere Überraschungen auf sie, wovon sie vorher nichts ahnen konnten, weil ihr Bewusstsein dafür noch verschlossen war. Nur stufenweise schließt ein Wesen die unzähligen Speicherungen in seinen Lichtpartikeln zu einer weiteren Evolution auf. Durch die weitere Lichtpartikelöffnung wird es ihnen möglich, ihnen noch unbekannte himmlische Weisheitsschätze zu schauen, diese umfangreicher zu verstehen und in ihr Planetenleben einzubeziehen, dabei erleben sie noch höhere Glücksempfin­dungen mit ihrem Dual.

In den personenbezogenen Vorschöpfungen wurde einst den ersten himmlischen Wesen von unseren Schöpfungseltern bei der Zeugung das Grunderbe ihres genialen Wissensschatzes übertragen, welches die nachfolgenden Generationen bei der Zeugung durch ihre Eltern stets speichernd weitergeben. Dies hat sich mit der Erschaffung der Ich Bin-Gottheit und dem Eintritt in das unpersönliche Gleichheitsleben wesentlich verändert. Die genialen Weisheiten der Schöpfungseltern wurden von ihnen der Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne zur Verwaltung übertragen, die sie dann den Wesen bei ihrem Übergang in ein höheres Bewusstsein zur Speicherung überträgt. Die Ich Bin-Gottheit verwaltet auch alle Evolutionserfahrungen und Weisheiten anderer himmlischer Wesen, die sie ihr herzlich gerne und mit Freude übertragen haben und allen Wesen bei ihrer weiteren Evolution sehr hilfreich sind.

Die aufgenommenen himmlischen Weisheiten in ihren Lichtpartikeln können himmlische Wesen nur dann aus sich schöpfen, wenn sie einverstanden sind, die göttliche Demut noch umfassender leben zu wollen. Nehmen sie die erweiterten Gesetz­mäßigkeiten für eine neue Evolution an, dann fließen ihnen aus der göttlichen Eigenschaft der Demut – die das größte Kräftepotenzial von allen himmlischen Eigen­schaften in der Urzentralsonne gespeichert hat – eine noch größere Menge göttlicher Energien über ihren Lebenskern zu. Diese ermöglichen dem Wesen die Öffnung weiterer Lichtpartikel mit unzähligen neuen Informationen. Es ist darüber so sehr fasziniert, dass es aus großer Freude vergnügt tanzt und Luftsprünge macht. Könnt ihr euch das vorstellen?

Die göttliche Demut fördert die Evolution der himmlischen Wesen. Sie spornt sie an, noch mehr in die Tiefe ihrer himmlischen Eigenschaften der Herzlichkeit, Sanftheit, Güte, Besonnenheit und Geduld vorzudringen. Je mehr ein Lichtwesen sich gegenüber den Planetenbewohnern demütig verhält, desto mehr wird es mit Lebens­energien aus der Urzentralsonne belohnt. Dafür sind sie der unpersönlichen Gottheit sehr dankbar.

930 Würden gottverbundene Menschen, die eine ernste Absicht haben ins himmlische Sein zurückzukehren, vom geschilderten himmlischen Lebensprinzip der Demut und von der belohnenden Energieausschüttung des himmlischen Liebegeistes über ihren Seelenlebenskern wissen, dann könnten sie durch ihre gelebte Demutshaltung wesentlich schneller mehr Lebensenergien erhalten. Dieses Wissen könnte sie enorm anspornen, ihre unbewusst aufgenommenen hochmütigen, stolzen und unschönen Verhaltensweisen ziemlich bald aufzugeben bzw. für immer zu überwinden.

Wollt ihr wirklich geradlinig ins himmlische Sein zurückkehren, dann beeilt euch jetzt schon, euch von personenbezogenen, überheblichen Verhaltensweisen bzw. unschönen, himmlisch-fernen Wesenszügen zu trennen, dann werdet ihr kein Verlangen mehr danach haben, im Mittelpunkt anderer noch gut dastehen zu wollen. Eure Wesensveränderung in die demütige Lebensweise bringt euch meiner göttlichen Herzensliebe und eurer himmlischen Lichtheimat näher, wo schon lange auf euch demütige und bescheidene himmlische Wesen sehnlichst warten.


Immer wieder werde ich euch darauf hinweisen, die göttliche Demut nach und nach in euch zu erschließen. Sie ist eine der wichtigsten Eigenschaften für eine zurückhaltende Lebensweise. Wer sie zunehmend erschließt, erkennt viel schneller seine Fehler und Schwächen. Diese sind immer mit dem persönlichen Stolz verbunden, denn die tief gefallenen Wesen wollten keine demütigen Wesen mehr sein und deshalb haben sie ihr Lebensprinzip gegensätzlich geschaffen. Nun leben viele Heilsplanwesen in dieser Welt der Täuschungen und können nicht verstehen, weshalb sie demütig sein sollten, um wieder ins Himmelreich zurückkehren zu können. Darum erinnere ich euch immer wieder an die so wichtige Eigenschaft der himmlischen Wesen, damit ihr sie vordergründig ins Bewusstsein nehmt. Wie ihr aus den Botschaftsaussagen erkennen könnt, wiederhole und erweitere ich die Eigenschaft der göttlichen Demut ständig.

Wisset ihr herzensoffenen Menschen der heutigen irdischen Zeit: Durch eine demütige und bescheidene Lebenseinstellung ist es einem Menschen schneller möglich, in das unpersönliche Lebensprinzip der himmlischen Wesen hineinzuwachsen. Dies solltet ihr himmlischen Heimkehrer gut überdenken und frei entscheiden, ob ihr schon in eurem irdischen Leben ernsthaft beginnen wollt, eine demütige und bescheidene Lebensweise zu führen.


fp Im Fallsein haben sich vor allem die tief schwingenden Menschen und Seelen auf der Erde sehr weit von unserem himmlischen, unpersönlichen Lebensprinzip entfernt. Nun hat sich das belehrende Prinzip in den Menschen fest verwurzelt und Künder sowie auch Menschen mit viel geistigem Wissen geraten meist unwissend in die Ungesetzmäßigkeit des Belehrens. Vor allem ein Künder koppelt sich dadurch ahnungslos vom Liebestrom Gottes ab und das hat verheerende Folgen für ihn. Er kann mein Liebewort nicht mehr empfangen und schöpft die Mitteilungen in Botschaftsform vorübergehend aus seinem Unterbewusstsein, da dort ebenso Kräfte des Ich Bin gespeichert sind. Dieser katastrophale Zustand setzt sich noch weiter fort, wobei er nach einiger Zeit auch nicht mehr aus dem Unterbewusstsein schöpfen kann, da sich dann ähnlich geartete Seelen über einen offenen Kanal zu Wort melden. Dies merkt ein Künder leider erst, wenn es zu spät ist. Die Mitteilungen, die er empfängt, sind nämlich mehr auf diese Welt ausgerichtet.

935 Nicht selten beinhalten sie, dass die gottverbundenen Menschen ein Friedensreich auf der Erde vorbereiten sollen. Sie sollten all ihre Energien dafür einsetzen, ihre finanziellen Mittel zur Verfügung stellen und auch ihre Lebenskräfte dafür einbringen, damit das „Tausendjährige Friedensreich“ erbaut werden kann. Dieses würden dann nur christlich orientierte Menschen bewohnen und angeblich ich, Christus, werde mit meiner Lichtgestalt bei ihnen sein und geistige Hilfe leisten. In dieser vorausgesagten Erdenzeit solle ich ihr Führer in einem glorreichen Friedensreich sein und sie belehren, wie sie himmlische Verhaltensweisen erlernen sowie in Frieden miteinander leben können.


fq Daraus ist zu ersehen, dass die heutigen gottverbundenen und christlich orientierten Menschen meine Person immer noch erhöhen und irrtümlich glauben, ich lebe im himmlischen Sein als angebetete Person und dies solle auch auf Erden so geschehen.

Wahrlich, diese Ankündigung vom Friedensreich und die angebliche Führung durch meine Person, ist von früheren Kündern falsch wiedergegeben worden und wurde von weiteren Kündern aufgenommen, da sie die früheren Falschaussagen durch die Schriftgelehrten vom Friedensreich in religiösen Büchern gelesen oder von Priestern in Predigten gehört haben, wodurch sich dieses Wissen in ihrem seelischen und menschlichen Bewusstsein speichernd verfestigt hat. Wenn Künder durch ein Gesetzesvergehen, meist durch Hochmut ins Unterbewusstsein fielen, stieg in ihnen dieses unwahre Wissen wieder wie eine Luftblase aus der Tiefe eines Flusses auf. Nur so ist es zu erklären, weshalb so viele Irrtümer durch Künder in diese Welt gesetzt wurden. Ihre Aussagen stammen meist aus dem Unterbewusstsein und beeinflussen seit vielen Jahrhunderten massiv die gläubigen Menschen, die sehnlichst die Wiederkunft meiner Christus-Lichtgestalt auf Erden erwarten.

Natürlich geben die erdgebundenen Seelen aus dem Fall den ehemaligen Gotteskündern, die nicht mehr aus dem himmlischen Liebestrom göttliche Botschaften empfangen können, immer wieder gerne Falschinformationen in ihr menschliches Bewusstsein ein, damit sie in die Gegenrichtung des Himmelreiches geführt werden. Dies ist ihnen bisher gut gelungen, ohne dass ich sie daran hindern konnte, da die Erde bis zum Ende des irdischen Lebens ihr freier Lebensbereich ist. Doch um die Ganzheitsschöpfung zu erretten und die Menschen und Seelen aus dem Fall vor einem weiteren Schwingungsabfall zu bewahren und zu stützen, haben sich die freiwilligen Heilsplanwesen hier notgedrungen inkarnieren müssen.

Die Vision vom „Friedensreich auf Erden“ stammt wahrlich nicht von mir, dem Christus Gottes im Ich Bin! Bitte berichtigt euer falsches Wissen.

940 Macht euch bitte davon frei, indem ihr mit der logischen Ordnung und Vernunft eures Bewusstseins das ganze irdische Leben beleuchtet und nach dem wirklichen Sinn fragt. Wenn ihr mehr Wissen vom himmlischen Leben aufgenommen habt und den großen Unterschied zu dieser Welt erkennt, dann wird euch wahrscheinlich einleuchten, wie sinnlos und stumpf euer Weltleben gegenüber dem herrlichen feinstofflichen himmlischen Leben ist. Dann seid ihr in der Lage weitsichtiger zu denken und könnt verstehen, dass der Gottesgeist niemals vorhatte, auf Erden ein Friedensreich zu errichten. Ihr werdet auch nicht mehr annehmen, dass ich, Christus, angeblich als angebetetes Lichtwesen und Führer den auserkorenen Menschen zeigen werde, wie sie gesetzmäßig leben sollten. Wahrlich, welch großer Irrtum vieler himmlischer Heilsplanwesen! Mit solch einer Einstellung bindet sich ein gläubiger Mensch mit seiner Seele weiterhin an die Erde und wartet hoffnungsvoll auf meine Wiederkunft.

Lasst bitte euer altes Wissen los und geht mit dem inneren Liebegeist in ein Neuland, das euer zukünftiges Leben sein wird. Dann haben das verstaubte Wissen und die vielen Irrtümer der gläubigen, jedoch unwissenden Menschheit keinen Platz mehr in euch. Lasst euren Verstand nicht zu sehr ohne eure Herzensempfindungen wirken. Geht bitte zuerst zu mir im Ich Bin ins Herzensgebet, dann kann ich euch feine Impulse geben, in welche Richtung euer Denken gehen sollte. Das wäre eure wichtigste Aufgabe auf dem Inneren Weg in eure Lichtheimat. Doch euer freies Umdenken auf mein aufklärendes, für euch neues himmlisches Wissen kann ich euch nicht abnehmen, da ihr für euer Leben selbstbestimmend und selbstverantwortlich seid.

fr Wenn ihr wieder im Himmelreich seid, werdet ihr mich, euren himmlischen Bruder Christus mit meinem Dual, ab und zu sehen. Dies kann zum Beispiel sein, wenn im ehemaligen Thronsaal unserer Ureltern, – der noch aus den personenbezogenen, unausgegorenen Vorschöpfungen stammt, in welchen sich die himmlischen Welten noch im unvollkommenen, aufbauenden Zustand mit Führungswesen befanden, – aus freudigen Anlässen viele himmlische Wesen zusammenkommen. In unserer neu geordneten unpersönlichen Schöpfung wird der Saal zum Beispiel als Empfangssaal zur Begrüßung der himmlischen Rückkehrer aus dem Fallsein, aber auch zu anderen Anlässen benutzt. Der Empfangssaal befindet sich nahe der himmlischen Schutzmauer in der himmlischen Ebene der Ordnung, in der Wesen auf einem himmlischen Planeten leben, die nach ihrer Zeugung und geistigen Entwicklung zur Selbstständigkeit herangereift sind und in ihrem ewigen Leben mit ihrem Dual die erste Evolutionsstufe zu erschließen beginnen. Deshalb können in dem herrlich geschmückten Saal, der sich in der schwächsten Evolutionslichtstrahlung der himmlischen Ordnungsebene befindet, alle Lichtwesen von der ersten bis zur höchsten Evolutionsstufe zusammenkommen.

Dort werdet ihr mich, Christus mit meinem Dual, nach eurer himmlischen Rückkehr und auch unsere Schöpfungseltern in demütiger und bescheidener Weise sowie einige der früheren gut bekannten himmlischen Wesen erblicken, die euch alle freudig begrüßen und euch ihre große Freude und herzlichen Willkommensempfindungen spüren lassen. Dies geschieht ohne eine Zeremonie nach weltlicher Art und ohne einen Personenkult, wie es im Lebensprinzip des unteren Fallseins bei Königen, Staatsführern und angesehenen Menschen üblich ist.


fs Alle himmlischen Wesen, auch unsere Schöpfungseltern und ich, Christus mit meinem Dual, sowie die ehemaligen Cherubim und Seraphim, leben schlicht und einfach und sind vor dem Gottesgesetz mit allen Wesen gleich! Keiner von uns kommt auf die Idee, sich größer zu fühlen wie ein anderes Wesen des Liebelichts. Wir begegnen uns gerne, doch unser unterschiedlicher Bewusstseinsstand erlaubt es uns nicht oft miteinander zu kommunizieren, da das ganze himmlische Leben auf dem Energiegleichstand der Lichtwesen beruht, der sich aus dem Evolutionsstand der Wesen ergibt.

945 Die Kommunikation mit einem anderen Bewusstsein der Lichtwesen zieht uns kaum an, weil wir uns entweder in einem höheren Evolutionsleben noch nicht wohlfühlen können oder in einem niedrigeren keinen Anreiz mehr finden uns darin aufzuhalten, auch wenn wir die Wesen gut kennen. Unser Evolutionsbewusstsein findet keinen interessanteren Kommunikationsaustausch, als mit den bewusstseinsgleichen Wesen. Vielleicht könnt ihr nun verstehen, weshalb wir kaum Interesse haben, Lichtwesen in einem höheren oder niedrigeren Bewusstsein zu begegnen.

ft Das Schönste für uns ist, paarweise und selbstständig auf einem himmlischen Planeten mit Wesen der gleichen Evolutionsstufe zusammenzuleben. Unser Zusammenleben gleicht nicht eurer irdischen Lebensweise, wo die Menschen in großen Städten sehr eng in Hochhäusern beieinander wohnen oder in kleineren Orten, wo ein Haus mit einem Grundstück nahe am anderen steht.

Wir himmlischen Wesen leben freier, ganz von der Natur umgeben und sind trotzdem nahe genug bei unseren Nachbarn. Wir wohnen in farbenfrohen Häusern aus funkelnden, verschiedenartigen Mineralien, in einem harmonischen Baustil. Eine Kommunikation mit den unmittelbaren Nachbarn findet immer wieder statt, doch wir nehmen uns nie das Recht, uns selbst einzuladen. Wir besprechen in der himmlischen Bildersprache vieles mit ihnen und auch anderen Bewohnern unseres gigantisch großen Planeten, was im Moment für unser Leben interessant ist. Unser himmlischer Wohnplanet wird nie mit Lichtwesen überbevölkert sein, da wir das feinstofflich geistige Gravitationsgesetz in unserer harmonischen Lebensweise immer beachten. Ohne an eine Tradition gebunden zu sein, veranstalten wir irgendwann, zu einem besonderen Anlass, gemeinsam ein kleines Fest, über das wir uns sehr freuen. In unserer Dualverbindung lieben wir die äußere Einsamkeit, da wir darin mehr das innere Leben aus der göttlichen Schaffung wahrnehmen können. Dies versetzt uns in eine unbeschreibliche Glückseligkeit, deshalb sehnen wir uns oft nach der äußeren Einsamkeit.

Hingegen verläuft euer Leben meist fern von Ruhe und innerer Einkehr, weil ihr keine Möglichkeit habt, das innere Leben aus Gottes Genialität wahrzunehmen. Mein Liebegeist versteht euch, wenn ihr euch öfter mit Menschen zu Gesprächen und zum Wissensaustausch treffen wollt. Doch wer ins himmlische Lebensprinzip zurückkehren möchte, der ist gut beraten, wenn er sich überwindet, mehr die äußere Stille zu bevorzugen. Diese fördert in ihm die Harmonie und zugleich erhält er über den Seelen-Lebenskern aus meiner Liebequelle mehr Energien, die ihm zur weiteren geistigen Reife verhelfen und im Leben sehr nützlich sind.

Nun, was ihr aus eurem Leben macht, das ist eine Frage eures Bewusstseins und des vorgegebenen Ziels. Ich, Christus, rate euch auch bezüglich des Wohnens, wenn es euch möglich ist, mehr außerhalb oder am Rand einer Stadt zu wohnen, damit ihr mehr Freiraum für ein ungestörtes, ruhiges Leben haben könnt, ähnlich, wie es die himmlischen Wesen auf ihren Planeten wahrnehmen.


950 Die von den himmlischen Wesen gemeinsam geschaffenen feinstofflichen Planeten bieten ihnen Schönheiten in unzähligen Variationen. Sie lieben ihre Heimatplaneten, doch sie binden sich nicht daran. Die Schönheiten steigern sich von einer Evolution zur anderen auf einem höherschwingenden neuen Wohnplaneten, da dann ihr Bewusstsein aus der Fülle Gottes noch mehr Lebensweisheiten erfassen kann. Dies erfreut sie und macht sie so glücklich, dass sie kein großes Sehnen nach den Schöpfungseltern haben, obwohl diese alles für ihr schönes Leben getan haben und es noch weiter tun. Wenn die himmlischen Wesen sie wieder einmal erblicken, dann sind sie von ihrer hohen Lichtstrahlung, ihrer Herzlichkeit, Sanftmut und Lieblichkeit fasziniert.


fu Die himmlischen Lichtwesen suchen mit der Ich Bin-Gottheit immer wieder nach neuen Rückführungsvarianten für die gefallenen Wesen, damit ihnen der Heimgang ins himmlische Leben erleichtert wird. Doch alle unsere Planungen für die Rückführung der Wesen aus den feststofflichen Fallwelten müssen genau auf unsere himmlischen Lebensgesetze abgestimmt sein und diese erfordern eine lange kosmische Vorbereitungszeit. Wegen des langsameren himmlischen Zeitablaufs, vor allem gegenüber eurer beschleunigten Weltzeit und dem Hindernis völlig gegensätzlich programmierter materieller Teilchen durch abtrünnige Wesen und wegen ihres freien Willens, ist dies uns in kurzer kosmischer Zeit nicht möglich vorzunehmen. Darum ist die himmlische Rückführung der Wesen aus den licht- und energieschwachen Fallwelten für den Gottesgeist und die himmlischen Wesen ein schwieriges kosmisches Unternehmen.

Wegen den energielosen erdgebundenen Seelen und den stark weltlich bezogenen, sehr niedrig schwingenden Menschen, die ihre Lebensenergien mit unwesentlichen Beschäftigungen und abartigen Handlungen immer mehr vergeuden, wodurch sie energieloser werden, leben wir im himmlischen Sein im Umgang mit den Energien freiwillig sparsam. Wenn ihr euch das vorstellen könnt, dann seid ihr schon geistig weit im Bewusstsein gereift.


fv Die Ich Bin-Gottheit in Verbindung mit den freiwilligen himmlischen Wesen ist immer daran interessiert, den erdgebundenen Seelen zu helfen. Doch nur wenige tief gefallene Wesen sind dafür offen. Viele inkarnierte Seelen sträuben sich, im Tiefschlaf ihres Menschen von den himmlischen oder höherentwickelten Wesen einen weitsichtigen Rat zur Erleichterung ihres irdischen oder jenseitigen Lebens anzunehmen. Was sollte ihnen der Gottesgeist über reine himmlische Wesen oder einen geistig weitgereiften himmlischen Künder noch sagen, damit sie endlich begreifen, wie ernst die irdische Situation nun ist.

Denjenigen, die meinen Worten aus der himmlisch-göttlichen Lebensquelle gerne lauschen, sage ich, Christus: Ich könnte euch noch weitere Botschaftsthemen vom unsichtbaren irdischen Leben übermitteln, die euch zum Selbstschutz und einem leichteren Leben wichtig und nützlich wären. Doch ich muss mich mit ausführlicheren Schilderungen über das heimtückische Wirken der erdgebundenen Seelen beschränken, denn einige innere Menschen könnten das heute noch nicht ertragen. Durch mangelnde Verwirklichung ihres himmlischen Gesetzeswissens sind sie geistig stehengeblieben. Deswegen tun sie sich sehr schwer, neues Wissen über weitgereifte Künder anzunehmen. Das ist der Grund, warum ich mich mit Schilderungen über das unsichtbare schreckliche Vorgehen erdgebun­dener Seelen bei unwissenden, gottverbundenen Menschen einschränken muss. Sie ahnen nicht, welch großes Leid sie durch die massive Beeinflussung der böswilligen Seelen über Jahrtausende immer wieder erfahren mussten.

955 Ich möchte ihnen gerne Hinweise zum Selbstschutz anbieten, doch ihre Ausrichtung auf diese Welt lässt es nicht zu, dass ich erweiterte und detailliertere Schilderungen gebe. Die Künder müssen leider immer wieder erfahren, dass die Zuhörer, Leser und Hörer meiner Botschaften über Schilderungen meines Liebegeistes aufgebracht sind, wenn es über ihren geistigen Horizont bzw. ihren bisherigen Wissensstand hinausgeht. Dann kann es geschehen, dass sie das Innere Wort und ebenso den Künder anzweifeln und über ihn viel Unschönes sprechen. Dies tun aber nur jene Menschen, die einerseits glauben, sich auf dem Rückweg ins himmlische Sein zu befinden, doch andererseits nicht merken, dass die Verwirklichung ihres Wissens stagniert. Sie sprechen wohl in Gebeten Gott in ihrem Herzen an, doch sie sind nicht in der Lage, ihre momentane Lebenssituation genauer zu beleuch­ten. Deshalb können sie beim Lesen oder Hören in verschiedenen medialen Botschaften nicht mehr unterscheiden, welches Botschaftswissen der Wahrheit entspricht und welches nicht. Sie ahnen nicht, dass manches Wissen aus dem Unterbewusstsein eines Künders oder von erdgebundenen Seelen stammt, weil sie nicht im Einklang mit den harmonischen Liebeströmungen des himmlischen Gesetzes leben.

Solche gottverbundenen Menschen sind entsetzt, wenn ihnen mein Liebegeist Beispiele zur Erkenntnis und zum Selbstschutz gibt, um das unsichtbare Wirken der abtrünnigen Gotteswesen zu durchschauen. Sie aber sammeln lieber viel Wissen von verschiedenen medialen Menschen, von denen etliche mir im täglichen Leben aufgrund ihrer massiven Charakterschwächen nicht nahestehen. Doch diese Kundgaben zählen für sie mehr, weil sie fast keine Schritte zur Bewusstseinsveränderung durch tiefgründige Verwirklichungshinweise beinhalten. Nur durch schöne Worte über die göttliche Liebe kann kein Rückkehrer auf seinem Weg in die demütigen, himmlischen Lebensweisen und Eigenschaften erfolgreich sein. Diesem Trugschluss unterliegen viele innere Menschen in der heutigen Zeit und können sich nicht vorstellen, dass jeder Selbsterkenntnishinweis um ein Vielfaches wertvoller ist, als ausschließlich schöne Künderworte über die göttliche Liebe.

Wer ständig bemüht ist, sein Gesetzeswissen zu verwirklichen, der bedankt sich bei Gott in seinem Inneren für jeden Hinweis, der ihm dazu verhilft, wieder einen Fehler zu entdecken. Er wird sich nicht sträuben, mit seiner Hilfe in den „Spiegel der Selbsterkenntnis und Selbstehrlichkeit“ zu schauen, der ihm hilft, seine bemerkten Fehler und Schwächen und auch die eventuell unangenehmen Hinweise anderer gründlich zu beleuchten und aufzuarbeiten. Wahrlich, so ein aufrichtiger Mensch nimmt jeden Hinweis über das Innere Wort oder über ihm nahstehende Menschen dankbar an. Er wird nicht lange nachdenken, von wem er die Selbsterkenntnishinweise erhielt und ob sich dieser Mensch nicht getäuscht hat. Ein selbstehrlicher Mensch weiß intuitiv, dass er angesprochen ist, weil ich ihm über seine Seele die Bestätigungsimpulse gebe.

Wer sich aber nur widerwillig selbst erkennen will, der grübelt lange nach, was einen Menschen dazu bewogen hat, so über ihn zu sprechen. Er wird weiter über ihn rätseln und unterstellt ihm womöglich, er hätte Unwahres über ihn gesprochen und ihn persönlich schlimm verletzt. Solch einen Menschen kann ich wahrlich nicht mehr in seinem Herzen erreichen, weil er so sehr von sich überzeugt und eingebildet ist, dass er niemanden an seine Privatsphäre heranläßt. Deswegen stagniert er auf dem Inneren Weg ins Himmelreich. Mancher von ihnen bedauert sogar, dass er zu wenige Hinweise zur Selbsterkenntnis von Bekannten erhält, da er nach außen vorgibt, dadurch viel schneller geistig wachsen zu können. Weist ihn jedoch jemand auf seinen Fehler hin, dann will er es nicht wahrhaben und beschwert sich, dass es ein Irrtum sei.

Wahrlich, solch eine Einstellung und Lebensweise eines gottverbundenen Menschen ist sehr gefährlich, weil er irgendwann nicht mehr in der Lage ist, klar zu unterscheiden, was an seinen Gedanken, Worten und Handlungen richtig oder falsch ist. Seine zunehmende Verwirrtheit führt ihn eines Tages auf ein Abstellgleis der Welt, da er nicht mehr unterscheiden und von Innen erfühlen kann, wo er im Moment geistig steht.

960 Nun, wer bisher so lebte, den bitte ich, sich selbstehrlich zu fragen, was er mit dem vielen angesammelten Wissen wirklich will? Will er sich noch mit diesem Wissen persönlich aufwerten oder wirklich in die herzliche und selbstehrliche Verwirklichung gehen? Mit beiden Fragen sollte er sich intensiv befassen, wenn er ein Interesse hat, dem himmlischen Leben wieder etwas näher kommen zu wollen.


fw Mein Liebegeist lässt nichts unversucht, um die geistig orientierten Menschen über Künder zu warnen und ihnen Hinweise zur Erleichterung ihres beschwerlichen irdischen Lebens zu geben. Diese sollten ihnen helfen, sich von meinem Liebegeist in dieser düsteren, herzenskalten Welt geschützt zu fühlen. Wer mein Angebot annimmt, der ist wahrlich gut beraten, denn er fühlt sich von innen über seine Seele in mir geborgen. Wollt ihr euch auch geborgen fühlen, dann beeilt euch euer Gesetzeswissen zu verwirklichen und nicht darauf zu warten, dass noch Tage kommen werden, wo ihr es im Äußeren leichter haben könnt, endlich euer großes Wissen umzusetzen.

Bitte seid offen für meine göttlichen Hinweise, dann kann ich euch noch tiefgründiger in die göttlichen Gesetze einweisen und dazu aufklärende Hinweise geben, wie die unverbesserlichen Seelen sich an unwissende Menschen zum Energieentzug heranschleichen, so ihnen die Möglichkeit dazu geboten wird. Euch zu helfen, dafür ist mein Liebegeist immer da! Doch wenn ihr lieber medialen Menschen mit ihren einseitigen Botschaften aus dem Unterbewusstsein oder von erdgebundenen Seelen den Vorzug gebt, die fast keine Selbsterkenntnishinweise beinhalten, gegenüber denen von Kündern mit hohem Verwirklichungsgrad, dann habt ihr wahrlich den Rückweg ins Himmelreich noch nicht verstanden und gefunden. Dann seid bitte selbstehrlich und gebt zu, dass ihr noch nicht imstande seid, euer Wissen umzusetzen. Wer einen aufrichtigen Künder beschuldigt, dass er zu strenge Worte aus dem Liebestrom Gottes aufnimmt, die angeblich niemals zu verwirklichen sind, der sollte reumütig zu mir in sein inneres Herz gehen und sich über mich beim Künder oder dem Menschen entschuldigen, der ihn geradlinig und wahrheitsgetreu auf seine Fehler und Charakterschwächen hingewiesen hat.

Das ist die wahre Selbstehrlichkeit und wirklich demütige Haltung meinem Liebegeist und seinen Mitmenschen gegenüber!

Wollt ihr euch so verhalten?

965 Wenn ja, dann ist große Freude in meinem größten Ich Bin-Herzen der Gesamtschöpfung!


fx Wer mein Liebewort mit seinem Herzensempfinden liest, der erkennt, aus welcher Quelle allen Seins es stammt. Doch manche zweifeln trotzdem an den tiefgründigen Botschaftsaussagen, weil sie selbst zeitweise niedrig schwingen und so für die Einflüsterungen der erdgebundenen Seelen mehr geöffnet sind. In den Augenblicken des Zweifels sprechen sie direkt in das Oberbewusstsein eines Menschen ein, besonders dann, wenn er meiner Liebesprache über den Künder zugetan ist. Ihm geben sie gerne Einflüsterungen, da sie sich sehr darüber freuen, wenn der Mensch von meinem Liebestrom abfällt und sich mehr den weltlichen Interessen zuwendet.

Versteht bitte richtig: Gezielte Einsprachen ins menschliche Oberbewusstsein können nur stattfinden, wenn sich der Mensch vorübergehend in sehr niedriger Schwingung aufhält, also eigensüchtige Gedanken wälzt oder einem disharmonischen, hohen Lärmpegel ausgesetzt ist. Das ermöglicht den finsteren Seelen, direkt in sie einzusprechen. Diese gegensätzlichen Impulse werden aber vom Menschen als seine eigenen Gedanken registriert und er kann den großen Fehler machen, diesen zu folgen bzw. danach zu handeln.

Wird ein geistig weit entwickelter Mensch wieder nachlässig und lässt seinen Gedanken freien Lauf, ohne sie bewusst zu kontrollieren, dann wird es gefährlich für ihn. Er kann in den Zustand kommen, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne ist, weil ihn erdgebundene Seelen massiv beeinflussen. Dadurch kann er vom Liebestrom Gottes im Ich Bin ganz weggeführt werden.


fy Durch ständige hinterlistige Einflüsterungen verführten die dunklen erdgebundenen Widersacherseelen viele meiner früheren treuen Freunde und Wegbegleiter. Diese Seeleneinflüsterungen gingen immer in die Richtung, meine himmlisch-göttlichen Offenbarungen anzuzweifeln. Dies ging dann soweit, dass sie mir vorwarfen, ich stünde dem Widersacher Gottes sehr nahe und würde von ihm inspiriert. Sie folgten den Einflüsterungen, ohne sich Gedanken zu machen, von wem diese stammen könnten. Sie forschten nicht nach, in welchem Schwingungszustand sie diese Mitteilungen erhielten und welche Gedanken sie hatten. Das wäre aber ein wichtiges Kriterium gewesen, um zu erkennen und fündig zu werden, woher die gegensätzlichen Einflüsterungen tatsächlich kamen. Darum verließen sie traurig unseren kleinen Liebekreis von herzlich offenen Menschen und gingen wieder in die herzenskalte Welt zurück. Ihre Traurigkeit kam aus ihrer Seele, die vom himmlischen Liebegeist wusste, dass die Botschaften über meinem Menschen Jesus aus der himmlischen Quelle stammten.


970 Diese Gefahr beachten auch viele innere Menschen der Jetztzeit nicht. Sie folgen blind den negativen Impulsen von gegensätzlichen Wesen. Sie können es sich nicht vorstellen, dass sie als gottverbundene Menschen Impulse von niedrig schwingenden Seelen empfangen. Dieser verwirrende Zustand eines unbewussten und unkontrollierten Lebens besteht bei den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen auf Erden schon seit langen Zeiten. Sie haben es bisher nicht erkannt, in welchem Lebensbereich der Fallschöpfung sie sich befinden und welchen unsichtbaren Gefahren sie ständig ausgesetzt sind. Deshalb lassen sie ihren Gedanken freien Lauf, ohne selbstkritisch zu sein, wohin diese gehen. Sie beachten nicht die mögliche Herkunft ihrer Worte, deren Bedeutung und was sie Schlimmes damit verursachen können. Das unkontrollierte Denken und Sprechen ist wahrlich eine traurige Tatsache, das die meisten inneren Menschen anstatt auf dem Inneren Weg vorwärtszukommen, scheitern lässt.

fz Das jedoch passiert einem bewusst lebenden Menschen mit intensiver göttlicher Ausrichtung nicht, der zudem ständig seine Gedanken kontrolliert. Er hat die weise Erkenntnis gewonnen, dass er nur durch die intensive Gedankenkontrolle bewusst leben kann und nur dadurch dem gesetzmäßigen himmlischen Leben näher kommt! Steigen in ihm plötzlich fragwürdige oder wichtige, entscheidende Gedanken für eine Lebenssituation auf, ist er gleich bereit sich zu fragen, ob sie gottgewollt, gegensätzlich oder eventuell von Gegensatzwesen stammen. Jener Mensch hinterfragt sich selbst immer wieder, ob er bei seiner Gedanken-Wahrnehmung in hoher Schwingung war oder nicht. Hat er sich aus irgendeinem Grund vom inneren Licht Gottes entfernt und war in niedriger Schwingung, dann hat er die Möglichkeit, aus seinen gegensätzlichen Gedanken die richtigen Schlüsse zu ziehen und wird so wieder reicher an neuen Erkenntnissen. Ein derart gottverbundener Mensch sieht an der Beschaffenheit seiner Gedanken, ob sie negativ zerstörerisch oder eigensüchtig waren, oder ob sie dem aufbauenden und erhaltenden Lebensprinzip der himmlischen Wesen zugeordnet waren. Die Empfindungen und Gedanken der reinen Lichtwesen, die sie ganz kurz in Bildern schauen, kommen immer aus dem Herzen und wollen für andere Wesen nur Gutes bewirken.

Ein gottverbundener Mensch auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat wird immer zuerst Rückschau halten, in welchem Schwingungszustand er die Gedanken aufgenommen hat. Dies ist so wichtig für die Heilsplanwesen, die ins Himmelreich geradlinig gehen wollen. War der Schwingungszustand niedrig, weil er sich vorübergehend in einer lauten, disharmonischen Schwingung nach außen gezogen befand, dann sollte es ihm verständlich sein, dass er die Gedanken – die ihn auf einmal in die gegensätzliche Richtung lenken – nicht aus der göttlichen Quelle beziehen konnte. Der Spur seiner zurückgeholten Gedanken sollte er unbeirrt noch weiter folgen. Sie führt ihn nämlich dorthin, wo er zu seiner Selbsterkenntnis genauer nachschauen sollte. Dann zeigen sich ihm seine noch unbeachteten Fehler und Schwächen, die außerhalb der himmlischen Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten liegen. Diese kann er mit herzlicher Bereitschaft und mit göttlicher Hilfe nach und nach mehr unter Kontrolle bekommen, aber auch mir herzlich bereuend zur Umwandlung übergeben. Das ist der bewusste Innere Weg ins himmlische Sein, eurem herrlichen und ewigen Zuhause!

Wie geht ihr den Inneren Weg ins Himmelreich, mit vielen lauen Phasen oder hingebungsvoll, entschlossen und mit innerer Freude, weil ihr stets das wunderbare Ziel eurer Lichtheimat vor euren geistigen Augen habt? Diese Frage sollte sich jeder von euch Herzensmenschen stellen und selbstehrlich beantworten.


– Das war der letzte Teil von acht Christus-Botschaften –

Christus inspirierte alle Botschaften aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund.


- Ende der Botschaftsteile -