Botschaft 1215. (Version vom 24.09.2012)
Die gelebte Demut - der geistige Schlüssel zur himmlischen Rückkehr und für ein glückseliges Leben in gerechter Wesensgleichheit

Einzelner Baum inmitten eines großen See.

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Botschaftsteil 1, (Version vom 14.09.2012):
Die gelebte Demut - der geistige Schlüssel zur himmlischen Rückkehr und für ein glückseliges Leben in gerechter Wesensgleichheit


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Erst dann, wenn der persönliche Stolz und die Überheblichkeit überwunden sind und das menschliche Ich zu bestimmen und herrschen aufhört, endet das menschliche und seelische Leid und das kosmische Wesen lebt wieder im göttlich-harmonischen Liebestrom der Einheit, Gerechtigkeit und Wesensgleichheit sowie in Frieden und Freiheit.

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Botschaftsthemen:
  • Abwendung der abtrünnigen Wesen (Fallwesen) vom himmlischen demütigen, unpersönlichen Lebensprinzip - im Endstadium ihrer persönlichen Aufwertung aufkommende Gefahr der Schöpfungszerstörung.
  • Wie die himmlischen Wesen durch die gelebte Demut früher eine höhere Bewusstseinsstufe und vielfältigere Lebensweise erreichen.
  • Warum schufen sich die gefallenen Wesen verschiedene hinterlistige Energiequellen, anstatt sich den göttlichen Kräften zuzuwenden?
  • Wie ist die himmlische Wesenseigenschaft der Demut zu verstehen und welches Verhalten steht dazu im Gegensatz?
  • Massiver Kräfteentzug bei gottverbundenen inneren Menschen (inkarnierte himmlische Heilsplanwesen) durch energieschwache, bestimmende und überhebliche Menschen.
  • Göttliche Liebe - Trägerin der himmlischen Eigenschaftskräfte.
  • Demut, verbunden mit der Barmherzigkeit - die siebte Wesens- und Eigenschaftskraft der Schöpfung - und warum sie zusammengehören.
  • Warum die Demut mit der Barmherzigkeit das größte Energiepotenzial der Schöpfung enthält.
  • Nur gelebte Demut ermöglicht ein friedvolles und harmonisches Zusammenleben, sie beschenkt die Wesen mit den höchsten göttlichen Energien und schließt die persönliche Erhöhung aus.
  • Stolz und Hochmut, die größten Übel der gefallenen Wesen - dieser gegensätzliche Charakterzug lässt sie sehr verletzlich, rechthaberisch und streitsüchtig sein.
  • Die Rückerinnerung an das himmlische Leben ist den tief gefallenen Wesen nicht mehr möglich, da ihre niedrige Bewusstseinsschwingung und unzählige Speicherungen von ungesetzmäßigen Verhaltensweisen dies verhindern.
  • Himmlische Demut enthält keine Unterwürfigkeit und kein Dienen, sondern die gerechte Wesensgleichheit.
  • Göttliche Liebe kann nur mit demütigem Verhalten gelebt werden.
  • Welche Verhaltensweisen verhindern ein demütiges Leben und führen den Menschen in Herrschsucht und Stolz?

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Seid herzlich gegrüßt, ihr gutwilligen Menschen mit der aufrichtigen Absicht demütig zu leben!

Die folgende Einweisung über die Eigenschaft der himmlischen Demut nehme ich, ein reines himmlisches Lichtwesen, nach der Weisung Gottes aus seinem himmlischen Herzen in mein Lichtbewusstsein auf und leite sie als Bildmitteilung im Liebestrom an das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders der Jetztzeit weiter, die jedoch in seiner dreidimensionalen Sprache nur tröpfchenweise von ihm wahrgenommen und niedergeschrieben werden kann.

25 Wahrlich, die Eigenschaft der Demut ist die stärkste göttlich-universelle Kraft mit der ausgeprägtesten Schöpfungs-Evolutionsreife und enthält die bedeutungsvollsten Lebensinformationen für das himmlische Leben. Sie ist für die reinen Lichtwesen deshalb so wertvoll und wichtig, weil sie ihre harmonische Einheit und den herzlichen Zusammenhalt in unpersönlicher, gerechter und gleichwertiger Lebensweise fördert und dauerhaft gewährt.

Gäbe es für die himmlischen Wesen keine Demut, dann käme es wie im irdischen Sein durch persönlichen Größenwahn irgendwann zu einem Chaos, weil sich dann die Wesen mit einem hervorragenden Wissen, besonderen Fähigkeiten, Eigenschaften und einem äußeren auffälligen Erscheinungsbild auf verschiedene Weise hervorheben würden. Daraus entstanden in der kosmischen Vergangenheit bei den abtrünnigen Fallwesen Neid, Eifersucht, Missgunst und letztlich unbarmherzige Feindschaft, und damit haben sie bis heute nicht aufgehört, weil ihre geltungsbedürftigen Lebensprogramme sie unverändert steuern.

Aus der göttlichen Weisheit und Weitsicht sahen wir schon bei der Schöpfungsteilung bei den abtrünnigen himmlischen Wesen die ersten Anzeichen dafür, dass sie sich in eigensüchtige und erhobene Lebensweisen begeben wollten. Wir ahnten aus ihren Vorhaben, sich eine eigene Schöpfung mit anderen Lebensweisen außerhalb des himmlischen Seins zu erschaffen, dass sie sich von unserem himmlischen demütigen und bescheidenen Lebensprinzip weit entfernen könnten. Wir sahen aus den Zukunftsbildern der Ich Bin-Gottheit, dass für sie die große Gefahr bestand, in stolze und arrogante Lebensweisen zu geraten, die ihnen später einmal zum Verhängnis werden könnten und sie dadurch unerträgliches Leid hinnehmen müssten.


Aus dem am weitesten entwickelten vorausschauenden Evolutionsbewusstsein der Ich Bin-Gottheit mit der größten Übersicht im himmlischen Sein erkannten die treuen himmlischen Lichtwesen: Wenn sich ein abtrünniges Wesen in den tragischen Lebenszustand der Eigensucht und zunehmend in den Stolz begibt, würde es irgendwann durch die Abwendung vom himmlischen demütigen Lebensprinzip ein undurchschaubares Individuum (Einzelwesen) werden. Dieser aufgesetzte Zustand von persönlicher Anmaßung würde sie dann in die Unfreiheit führen.


Nun, nach langer himmlischer Abwesenheit der abtrünnigen Lichtwesen trat im letzten Drittel der Fallschöpfung - auf eine abgemachte kosmische Zeit - nicht nur der geschilderte tragische Zustand bei den tiefst gefallenen energielosen Wesen ein, sondern es kam noch viel schlimmer. Dies hatten wir himmlischen Wesen niemals für möglich gehalten bzw. konnten es nicht ahnen, weil dafür in der Ich Bin-Gottheit keine abrufbaren Speicherungen vorhanden waren. Die am tiefsten in der Schwingung gefallenen Wesen auf der Erde beschlossen in ihrem Persönlichkeitswahn und ihrer Energielosigkeit - entgegen unserer himmlischen Abmachung - nie mehr in unser himmlisches, demütiges und bescheidenes Lebensprinzip zurückkehren zu wollen und planten ihre Lichtwesen aufzulösen. Damit hätten sie die Gesamtschöpfung mit allen Schaffungen und Lebensformen zerstört. Ihre erhobenen und zerstörerischen Lebensweisen könnt ihr geistig weit entwickelten Menschen heute noch gut in dieser Welt der Fallwesen erkennen.


30 Wahrlich, der Gegensatz zur göttlichen Eigenschaft der Demut ist der persönliche Stolz, den die tief gefallenen Wesen nun unbewusst leben. Stolz verhindert, dass sich ein Wesen geistig völlig frei entfalten und in Freiheit, Einheit, Gerechtigkeit und Gleichheit leben kann. Dies wussten wir treuen himmlischen Wesen von der Ich Bin-Gottheit und deshalb erweiterten wir gemeinsam, noch kurz vor der sich abzeichnenden Schöpfungsteilung, zum Selbstschutz das Lebensprinzip der Demut, das uns ermöglicht, in der Schöpfungsevolution bescheiden und zufrieden zu leben.

Wir reinen himmlischen Lichtwesen schufen uns eine Lebensweise, die unser glückseliges Leben durch mildherzige Lebensregeln fördert und unzerstörbar macht. Eine Lebensregel davon ist: Wer beständig die Demut in sein Evolutionsleben mit einbezieht, der erhält von der Ich Bin-Gottheit als Lohn dafür ergiebige himmlische Kräfte aus der Urzentralsonne. Dadurch kann er die nächste Bewusstseinsstufe früher erschließen und eine höhere, lichtdurchdrungenere und schöpferisch vielfältigere Lebensweise erreichen, in der die Glückseligkeit von ihm gesteigert wahrgenommen werden kann. Wahrlich, es gibt kein reines Lichtwesen im himmlischen Sein, das an seiner Bewusstseinserweiterung und an der damit verbundenen gesteigerten Glückseligkeit kein Interesse hätte.


Leider sind die tief gefallenen Menschen und erdgebundenen Seelen nicht daran interessiert in ihrem Inneren die Liebeströme aus der himmlischen Urzentralsonne von der Ich Bin-Gottheit zu empfangen, um eine gesteigerte Glückseligkeit erleben zu können. Viele der sich im weltlichen Labyrinth geistig verlaufenen himmlischen Heilsplanwesen können dies mittlerweile auch nicht mehr, weil sie die selbstsüchtigen und persönlich erhebenden Lebensprogramme der tief gefallenen Wesen übernommen haben und heute nicht verstehen, weshalb sie sich davon wieder befreien sollten.

Wer sich von den himmlischen Rückkehrern aus tiefster herzlicher Überzeugung für den Rückweg ins Himmelreich entschieden hat, für den gibt es wahrlich nur die eine Möglichkeit, um sich von den selbstsüchtigen und persönlich erhebenden Lebensprogrammen dieser trostlosen und leidvollen Welt zu befreien: nämlich zunehmend demütig und unauffällig im Hintergrund zu leben!

Werdet euch bitte dieser göttlichen Aussage noch mehr bewusst, denn die himmlische Eigenschaft der Demut ist die stärkste Kraft des Universums, die die willigen und herzensoffenen Menschen und Seelen durch ein bewusstes, bescheidenes und demütiges Leben am schnellsten in das Lichtreich der reinen Wesen - das eure ewige Heimat ist - erheben kann. Dies wünschen die himmlischen Lichtwesen allen Menschen und vor allem ihren Seelen kurz vor dem Ende des irdischen Lebens!

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Der geistige Fluss aus der Quelle des himmlischen Lebens versiegt nie und möchte sich immer allen herzensoffenen Menschen und deren Seelen mitteilen, wenn sie für die Herzenssprache der göttlichen Liebe aufnahmebereit sind.

Nun übernimmt ein anderes reines himmlisches Wesen den göttlichen Liebestrom und begrüßt euch herzlich!

Zuerst möchte ich mich euch vorstellen. Ich bin ein reines himmlisches Lichtwesen, das zusammen mit den Kontrollwesen freiwillig die Aufgabe übernommen hat eine göttliche Botschaft aus der himmlischen Quelle den geistig aufgeschlossenen, inneren Menschen ungekürzt anzubieten. Zu Beginn der Botschaftsübermittlung stellt euch der Gottesgeist die Frage: Habt ihr geahnt oder schon gewusst, dass die himmlische Eigenschaft der Demut in Verbindung mit der Barmherzigkeit die stärkste Kraft des universellen Lebens ist?

Wahrlich, die himmlische Eigenschaftskraft der Demut ist die am weitesten erschlossene Kraft des universellen Herzens Gottes. Sie verschenkt sich mit der größten Energiefülle über die Ursonne an die Schöpfungswesen, den Töchtern und Söhnen des Allseins und an das gesamte kosmische Leben. Es gibt keine andere Eigenschaft im himmlischen Sein, die mehr Energie-Fassungsvermögen besitzt, mehr Energie verströmen kann und dazu die höchste Schwingung enthält. Deshalb ist für uns reine Wesen des Lichts die Demut, die aus dem Herzen unserer Urschöpfungseltern hervorging, die wichtigste und ausgeprägteste Charaktereigenschaft, die es in unserem ewigen Leben gibt!

40 Die Eigenschaft der Demut vermittelt den reinen himmlischen Lichtwesen in ihrem Schöpfungsleben die größte Übersicht, Klarheit und Weisheit, weil sie in der Urzentralsonne die größte Energiekapazität und das bedeutendste Wissen für ihr Dualleben enthält. Durch unsere stetigen herzlichen Bemühungen die Eigenschaft der Demut in Verbindung mit der Barmherzigkeit zu leben - die ihr angegliedert wurde, weil sie gut zu unseren himmlischen Lebensgrundsätzen passt - werden wir zu unserer großen Freude durch die Ich Bin-Gottheit mit einer größeren Energiefülle aus der Urzentralsonne beschenkt. Nun werdet ihr vielleicht wissen wollen, warum die himmlischen Eigenschaften der Demut und Barmherzigkeit zusammengehören?

Dies ist so zu verstehen: Sie sind die am weitesten entwickelten Kräfte des kosmischen Geschehens im Herzen unserer Schöpfungseltern gewesen, als es noch die Vorschöpfungen gab und die Ich Bin-Gottheit von uns Schöpfungswesen noch nicht erschaffen war. Damals waren unsere Schöpfungseltern noch diejenigen in unserem persönlichen Lebensprinzip, die die am weitesten ausgereiften Evolutionskräfte und das umfangreichste Weisheitswissen im Bewusstsein besaßen. Diese brachten sie dann bei der Erschaffung der Ich Bin-Gottheit in das Energiepotenzial der Urzentralsonne ein.

In den Vorschöpfungen waren die Schöpfungseltern uns, ihren Töchtern und Söhnen, in der Evolution in jedem himmlischen Lebensbereich weit voraus und wir folgten ihnen dann nach. Doch nun hat unsere himmlische Schöpfung ein völlig anderes Lebensbild durch die Erschaffung der Ich Bin-Gottheit erhalten. Wir leben nun ein gerechtes und demütiges Gleichheitsprinzip, in das unsere Urschöpfungseltern und ebenso die unpersönliche Ich Bin-Gottheit mit einbezogen sind. Es ermöglicht uns durch die ständig gelebte Demut viel schneller in unserem Evolutionsbewusstsein zu reifen. Wahrlich, wenn wir uns im himmlischen Evolutionsleben beständig demütig gegenüber anderen Wesen erweisen, dann vergrößern sich die Lebensenergien in unseren Lichtkörpern am schnellsten. Dies hat zur Folge, dass wir durch die erhöhte Energieaufnahme eine viel größere Übersicht in der geistigen Bewusstseinsentwicklung bekommen und somit schneller unser Ziel, eine höhere Lichtebene im himmlischen Evolutionsleben, erreichen. Das ist das Schönste für uns reine himmlische Lichtwesen und wird es immer bleiben.

Wahrlich, wir beziehen durch unsere Gesetzesverwirklichung die himmlischen Kräfte vermehrt aus der Urzentralsonne und dadurch erweitert sich ständig unser geistiger Überblick im universellen Geschehen. Es ist im Vergleich so ähnlich, als würdet ihr einen Berg besteigen und je höher ihr hinauf kommt, desto mehr beeindruckt euch die Weite der Landschaft mit ihren Tälern, Bergen, Hügeln, Seen, Flüssen und Ortschaften. Mit einem weiteren Aufstieg wird für euch dann die Übersicht noch größer und ihr erhaltet durch den erweiterten Blick ein größeres Gesamtbild von der Landschaft und den Bergen, das euch vorher in niedrigerer Höhe noch nicht schaubar war.

So ähnlich ist es mit unserer himmlischen Bewusstseinsevolution, die nie zum Stillstand kommt. Je höher wir den Berg der Schöpfungsevolution besteigen, desto glückseliger erleben wir eine nie für möglich gehaltene erweiterte schöpferische Vielfalt. Diese ist uns deshalb noch nicht bekannt, weil unsere Schöpfungseltern und andere weit entwickelte Wesen die Evolutionsvarianten ständig erweitern. Jedes himmlische Lichtwesen bemüht sich in einem Lebensbereich sein Wissen, seine Fähigkeiten und verschiedene Lebenseigenschaften für das gemeinsame Evolutionsleben ständig zu erweitern. Dies können sie aber nur dann, wenn sie die Kraft der göttlichen Demut zusammen mit der himmlischen Barmherzigkeit durch die gelebte Tat fortwährend in sich aktivieren. Erst dann fließen ihnen neue Kräfte zur weiteren geistigen Übersicht nach, die ihnen helfen, sich in neue einzelne Gegebenheiten einzuleben, die sie vorher noch nicht kannten. Für alle reinen Lichtwesen ist das himmlische Leben stets abwechslungsreich, unterhaltsam, bildhaft anschaulich sowie faszinierend, lebensfreudig und geistig sinnreich und dazu voller Neuheiten und Überraschungen, deshalb möchten sie in der Evolution immer weiter vorwärtskommen. Die gelebte himmlische Demut verhilft den Wesen viel schneller zu größerer Energieaufnahme zu kommen. Diese beglückenden Energien aus der Ursonne speichern sie in ihrem Wesensspeicher des Inneren Selbst, der ihren Lebenskern dadurch schützend umhüllt, und setzen sie dann in ihrem Evolutionsleben selbstzuteilend zu ihrer Bewusstseinserweiterung ein. Dadurch erlangen sie eine größere himmlische Übersicht und diese vermittelt ihnen den Zugang zu neuen Weisheiten.


45 Bitte versucht unser himmlisches Evolutionsleben einigermaßen zu erfassen, woran ihr nach eurer Rückkehr wieder teilhaben werdet. Unsere himmlischen Lebensgrundsätze bzw. Lebensregeln sind nichts anderes als eine Sammlung des gelebten Wissens, der Erkenntnisse und Erfahrungen, die alle Schöpfungswesen des Lichts in ihren Evolutionen machten. Die wichtigsten haben wir gemeinsam ausgewählt, um ein fröhliches und glückliches himmlisches Dualleben, ohne Disharmonien, Plagen und Mühen sowie ohne Leid zu führen. Es ist ein gemeinsam ausgewähltes Lebenssystem, das uns in die Richtung einer sich stets steigernden glückseligen Wahrnehmung einweist und begleitet, die in ihrer Vielfalt und ihren Variationen nie endet.

Ihr herzlich aufgeschlossenen Menschen für die himmlische Rückkehr! Wenn ihr euch unser gemeinsames Leben schon jetzt ein wenig vorstellen könnt, dann seid ihr in der geistigen Reife zusammen mit eurer inneren Seele weit fortgeschritten. Eine geistig erwachte lichtvolle Seele bemüht sich im Tiefschlaf ihres Menschen mit göttlicher Hilfe ihr früheres Wissen vom himmlischen Leben nach und nach in sich aufzudecken. Wenn sie mehr göttliche Kräfte durch die demütige und selbsterkennende Lebensweise ihres Menschen zur Verfügung hat und dieser bereit ist sich nach seinem Wissensstand in den sanftmütigen, wohlwollenden und warmherzigen Eigenschaften zu veredeln, dann hat sie die Möglichkeit, die in ihrem Bewusstsein gespeicherten Gegensätzlichkeiten nach und nach tief aus ihrem Herzen zu bereuen und Gott in ihrem Lebenskern zur Umwandlung zu übergeben. Dadurch lösen sich dann von den Lichtpartikeln ihres elastischen Lichtkörpers - worin Speicherungen von ihrem himmlischen Evolutionsleben enthalten sind - die aufgesetzten Überdeckungen von himmlisch fernen Lebensweisen, die sie außerhalb der himmlischen Welten gelebt hat. Je mehr ihre Lichtpartikel von den aufgesetzten Hüllen frei werden, desto mehr Energien kann sie über ihren Lebenskern aufnehmen. Dadurch wird es ihr in nur wenigen Augenblicken möglich sein, mit Gedankenimpulsen ihre Lichtpartikel zu öffnen und darin wieder neue Aspekte des himmlischen Lebens zu entdecken, für die ihr Lichtbewusstsein durch die Überdeckung bisher verschlossen war.

Dies ist aber einer Seele kaum möglich, wenn ihr der Mensch ununterbrochen täglich neue schwerwiegende seelische Belastungen zur Speicherung zuweist, weil er unbewusst oder bewusst gegen die mildherzigen und weisen himmlischen Lebensregeln verstößt. Nur einer geistig weit gereiften Seele im menschlichen Körper ist es möglich, den geistigen Berg zu weiterem himmlischem Wissen zu besteigen, wobei die Seele und der Mensch eine Bewusstseinserweiterung erleben.

Eine Bewusstseinserweiterung gelingt einem gottverbundenen Menschen wahrlich nur selten, weil die meisten von ihnen nicht demütig und bescheiden leben bzw. im seelischmenschlichen Bewusstsein sehr mit hochmütigen und überheblichen Speicherungen überdeckt sind, die sie massiv steuern eine himmlisch ferne und wesensunwürdige Lebensweise zu führen. Deshalb haben sie für ihre Wesensveredelung kaum die Verwirklichungskraft. Würden sie ein demütiges Leben vorziehen, dann könnte ihnen über ihre geistig erwachte Seele viel mehr himmlische Kraft zufließen und sie würden für ihre täglichen Aufgaben und Pflichten davon sehr profitieren. Dann wäre es ihnen möglich, in kürzester Erdenzeit die seelisch-menschliche Reinigung von vielen Belastungen zu erlangen und ihr geistiger Horizont würde sich wesentlich erweitern.

Von diesem so wichtigen gesetzmäßigen inneren Vorgang wissen die meisten gottgläubigen, religiös gebundenen Menschen nichts, leider auch nur sehr wenige von den inkarnierten himmlischen Wesen, die sich auf Erden freiwillig für den himmlischen Heilsplan einsetzen wollten. Ihre Lebensweise gleicht fast jener der abtrünnigen Wesen, die das Gegenteil zur himmlischen Eigenschaft der Demut für ihr Leben gewählt haben. Nun kopieren sie die stolzen, bestimmenden und persönlich auffallenden Verhaltensweisen der Menschen aus dem Fall, weil auch sie in den Genuss von persönlichem Ansehen und negativer Bewunderungskraft kommen wollen.

50 Wer so lebt, der versagt seiner Seele die himmlischen Demutskräfte und die so wichtigen inneren Antriebskräfte für ihre schnellere himmlische Rückkehr. Die Lichtpartikel mit Speicherungen von ihrer demütigen himmlischen Lebensweise werden immer mehr mit der stolzen und hochmütigen Lebensart ihres Menschen überdeckt, obwohl sie in ihrem himmlischen Leben schon viele Evolutionsstufen der Demutseigenschaft erschlossen hat. Doch durch diese himmlisch fernen Verhaltensweisen kommt es traurigerweise dazu, dass sich die Seele von ihrer früheren himmlischen Lebensweise immer weiter entfernt.


Die himmlische Eigenschaft der Demut konnten die herzensguten Menschen bis in diese Zeit noch nicht richtig verstehen und einordnen, deshalb belasten sie im Umgang mit sehr weltlich ausgerichteten Menschen ihre Seele täglich neu und dazu ihr genetisches Unterbewusstsein, das stets die Eigenarten bzw. Wesensverhalten des Menschen speichert. Durch die Irreführung der Medien und auch durch führende hochmütige Geistliche sind sie in ihrem Leben nur auf diese Welt der unbarmherzigen zerstörerischen Wesen ausgerichtet und halten dadurch ihre Seele erdgebunden. Viele glauben irrtümlich, dass ihr Mensch im Reden immer groß herauskommen sollte, um zu zeigen, dass er etwas Besonderes ist oder kann. Doch das ist gerade das Gegenteil der himmlischen Demutseigenschaft, die so etwas nicht enthält! Sie ist auf Bescheidenheit und ein Leben im Hintergrund ausgerichtet.

Nehmt dies bitte in eurem Bewusstsein zur Kenntnis: Die himmlischen Wesen stufen ihre Persönlichkeit und ihr äußeres Erscheinungsbild völlig nebensächlich ein, weil sie genau wissen, dass sie durch eine schlichte und demütige Lebensweise am meisten mit Energien aus der herrlichen göttlichen Liebequelle belohnt werden! Das ist unser himmlisches Leben in herzlicher und glückseliger Art.

Doch die tief gefallenen Wesen leben zurzeit das Gegenteil. Da sie über ihren seelischen Lebenskern keine zweipoligen göttlich-himmlischen Energien mehr aufnehmen wollen, deshalb haben sie sich eigene Energiequellen gesucht und auch gefunden. Sie beziehen viele Lebensenergien durch besonders üppiges Essen bzw. Schlemmereien, durch ihre Herrschsucht und Bewunderung, indem sie sich auf verschiedene Art in den Mittelpunkt ihrer Mitmenschen stellen. Durch ihr gegensätzliches Verhalten entziehen sie den geistig unwissenden, aber energiereichen herzensguten Menschen viele Lebensenergien. Heute sind viele von ihnen die Sklaven und Diener der persönlich erhobenen Menschen aus dem Fall. Da sie vor den herrschsüchtigen und eingebildeten Menschen buckeln, verlieren sie unbewusst viele Lebensenergien. Die Jüngeren von ihnen spüren dies noch nicht, weil sie noch genügend Reserveenergien für das irdische Leben zur Verfügung haben. Erst später wird es ihnen dämmern, wenn sie sich körperlich schlecht und energiearm fühlen, dann werden sie nach Erklärungen suchen. Doch kaum einer wird dahinterkommen, dass sie von den autoritären, herrschsüchtigen Menschen, die sich auf einer Wellenlänge mit den verbündeten, energieschwachen erdgebundenen Seelen aus dem Fall befinden und von diesen gesteuert werden, einen massiven Entzug ihrer Lebensenergien hinnehmen mussten.

Wahrlich, die herrschsüchtigen und stolzen Menschen aus dem Fall sind augenblicklich nicht in der Lage anders zu leben, weil sie die zweipoligen, gesetzmäßigen göttlichen Kräfte über ihren Wesenskern nicht annehmen wollen. Da die gefallenen Wesen ihre mitgebrachten himmlischen Energien für ihr Fallleben durch ihre verschwenderische Lebensweise bereits restlos verbraucht haben, kamen sie auf die Idee, unbarmherzig und hinterlistig durch ihre Herrschsucht und persönlich erhobenen Lebensweisen einpolige Negativkräfte den unwissenden, gutherzigen Menschen zu entziehen, die vor ihnen buckeln oder sie bewundern.

55 Die Unwissenheit über die unsichtbaren Energievorgänge kostete den sich öfter inkarnierten, geistig verlaufenen himmlischen Heilsplanwesen in früherer Erdenzeit sowie auch heute viele Lebensenergien. Deshalb mussten und müssen sie trotz der zusätzlichen Energien über ihren Seelen-Lebenskern aus der göttlichen Quelle ihr Leben früher beenden bzw. vorzeitig ins Jenseits gehen, als es für sie in ihrer irdischen Heilsplanaufgabe vorgesehen war. Durch den massiven Kräfteentzug - dies geschieht nur dann, wenn sich ein energiestarker Mensch über einen längeren Zeitraum stets in der Aura eines energieschwachen aufhält - wird der Mensch irgendwann krank und bald nicht mehr lebensfähig sein.

Dieser Kräfteentzug wird z.B. durch Vorgesetzte ausgelöst, die sich im Arbeitsbereich zu ihren eingeschüchterten Arbeitnehmern sehr launisch, bestimmend und überheblich verhalten. Wahrlich, selbst in ihrer Pension bzw. im höheren Alter wollen manche ehemalige Vorgesetzte mit den früheren Beschäftigten, den herzensguten inneren Menschen in Kontakt bleiben, um sich bei ihnen ab und zu energetisch aufzuladen. Dies tun sie nicht bewusst, doch sie spüren den Unterschied, bei welchen Menschen sie sich gut oder weniger gut fühlen. Obwohl die sensiblen inneren Menschen beim täglichen Umgang mit ihren Mitmenschen den großen Bewusstseinsunterschied deutlich spüren, pflegen sie einen regen Kontakt zu Menschen, die herzenskühl und nur auf diese Welt ausgerichtet sind. Meistens geschieht dies durch die Einsamkeit und Trostlosigkeit ihres Lebens.

Manche ältere feinfühlige gottverbundene Menschen glauben irrtümlich, wenn sie zu einem früheren autoritären Vorgesetzten eine freundschaftliche Beziehung pflegen, dann würden sie von ihm persönlich noch geachtet und geschätzt. Gerade das öffnet den autoritären Menschen die Tür für den Energieentzug bei ihnen. Sie merken dies erst am Abend, wenn sie sich sehr energieschwach und körperlich vollkommen ausgelaugt fühlen, kommen aber nicht darauf, dass der ehemalige Vorgesetzte mit einer dunklen, schwer belasteten Seele sie unbewusst als Energielieferant benutzte. Diese hochmütigen Menschen wollen von der Wesenseigenschaft der Demut nichts wissen, weil sie immer noch gerne ihre hoch geachtete Persönlichkeit öffentlich darstellen möchten.

Wie ihr aus dieser kurzen Schilderung des Gottesgeistes erkennen könnt, verhilft dieses unwürdige Lebensprinzip den inkarnierten energielosen Fallseelen zum Energienachschub. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, die sie sich dafür hinterlistig erdacht haben. Der Liebegeist deckt tröpfchenweise in Botschaften ihre arglistigen Lebensweisen auf, damit die unaussprechliche Lebenstragik der himmlischen Heilsplanwesen im Diesseits und Jenseits endlich aufhört, die sie in Jahrtausenden auf Erden in vielen Einverleibungen und in kosmischen Äonen als erdgebundene Seelen sowie auf lichtarmen jenseitigen Planeten erleiden mussten.


Nun erweitert der Gottesgeist das Wissen über die himmlische Lebenseigenschaft der Demut, die von den himmlischen Wesen in ihrem Herzen hoch geschätzt wird.

60 Wie ihr schon erfahren habt, sind im himmlischen Sein sieben Haupteigenschaften wirksam. Die Urzentralsonne enthält in ihren sieben Energiespeichern unterschiedlich große Energieanteile, wovon die Eigenschaft der Demut den größten Teil enthält. Diese Kräfte kommen den himmlischen Lichtwesen in besonderem Maße zugute, wenn sie in einer Eigenschaft weiter reifen und diese beständig leben wollen. Damit die Lichtwesen die Eigenschaftskräfte aus der Urzentralsonne für ihr Evolutionsleben in der benötigten Energiemenge empfangen können, haben sie verschiedene Beförderungsmöglichkeiten dafür geschaffen. Eine davon schildert euch nun der Gottesgeist:

Die Eigenschaft der Liebe gilt für die himmlischen Wesen als die zentrale Kraft im universellen Geschehen, weil sie die Trägerin für jede andere Eigenschaftskraft ist. Wenn Energien mit Informationen aus den riesigen Eigenschaftsspeichern der Urzentralsonne über einem ausdehnbaren universellen Lichtkanal zu einer himmlischen Galaxie, zu deren Bewohnern oder zu außerhimmlischen Lebensbereichen gelangen sollen, dann hüllen die Liebekraftteilchen die aus der Urzentralsonne zu befördernde Energiemenge ein und bewegen sie magnetisch zum vorgesehenen Ziel.

Wir himmlischen Wesen bezeichnen die sich verströmenden himmlischen Kräfte, die die Urzentralsonne ins All ausatmet, den fließenden göttlichen Liebestrom aus der himmlischen Quelle. Er wird von einigen geistig orientierten Menschen auch geistiger Energiefluss genannt.

Im himmlischen Sein hat die Urzentralsonne im Zusammenwirken mit der Ich Bin-Gottheit die Aufgabe, verschiedenartige ätherische Atomteilchen himmlischer Eigenschaftskräfte mit unterschiedlicher Schwingung und Farbe zu zweipoligen Strahlenbündeln zusammenzufügen, die mit Informationen bestückt sind, um diese durch magnetische Anziehungskräfte zu einem Wesen oder kosmischen Bestimmungsort in Bewegung zu setzen.

Die himmlische Eigenschaftskraft der Liebe wirkt in einer Doppelfunktion. Sie verbindet sich mit einer Eigenschaftskraft und liefert sie dort ab, wo sie dringend benötigt wird, um das Schöpfungsleben energetisch neu aufzuladen, aufzubauen und zu erhalten. Diese Funktion haben die anderen himmlischen Eigenschaftskräfte nicht, weil sie von uns dazu nicht programmiert wurden, doch könnten auch diese die Trägerfunktion in der Gesamtschöpfung (Himmelreich und außerhimmlische Fallwelten) übernehmen. Doch die Liebe haben wir deshalb vorgezogen und ausgewählt, weil sie von unseren Ureltern in den Vorschöpfungen als Eigenschafts- und Wesenskraft am häufigsten gebraucht bzw. eingesetzt wurde. Wir haben sie so gespeichert, dass sie alle feinstofflichen Atomteilchen im Universum miteinander verbindet. So schenken sich auch die himmlischen Dualwesen die Liebe glückselig über ihren pulsierenden Lebenskern, ihrem Wesensherzen.

65 Die Erfahrungen unserer Ureltern mit der Liebekraft nützten uns im fortschreitenden Evolutionsleben sehr. Deshalb konnte unser energiereiches, hoch schwingendes Dualleben im Herzensgleichklang durch ständige geniale schöpferische Erweiterungen an Lebensqualität und Glückseligkeit dazugewinnen. Erst als die Vorschöpfungen abgeschlossen waren und wir uns für ein unpersönliches himmlisches Leben entschieden und gemeinsam die Ich Bin-Gottheit als unsere zentrale, herzliche Wegweiserin und Beraterin für unser Evolutionsleben erschaffen haben, haben wir gemeinsam die Liebe als Trägerin aller Schöpfungskräfte eingesetzt. Sie ist aber nicht die stärkste und auch nicht die zweitstärkste Schöpfungskraft, wie es von geistig orientierten Menschen noch irrtümlich angenommen wird. Die größte göttliche Eigenschaftskraft im gesamten universellen Geschehen ist die Demut, die durch magnetische Kräfte in Verbindung mit der Eigenschaft der Barmherzigkeit wirkt, danach folgt die Geduld als zweitstärkstes Energiepotenzial und dann erst die Liebe als drittstärkste Kraft.

Die freiwillig inkarnierten himmlischen Wesen, die sich mit einem kleinen selbstlosen Beitrag für die Schöpfungserrettung und schnellere himmlische Rückkehr der tief gefallenen Wesen einsetzen, erhielten diesbezüglich falsche Informationen über mediale Menschen, die von erdgebundenen religiösen Seelen inspiriert wurden. Deshalb wird nun im menschlichen Bewusstsein das Kräftepotenzial der göttlichen Liebe falsch eingeordnet.

Bitte versucht dieses neue geistige Wissen aus der himmlischen Quelle weitsichtiger zu betrachten und zu erfassen:

Sind in einer himmlischen Eigenschaft die meisten und wichtigsten Evolutionsinformationen und Wissensdaten für das unendlich große Schöpfungsleben enthalten, dann bedeutet dies für die reinen Wesen des Lichts, dass diese Eigenschaft für das gesamte universelle Leben die stärkste Kraft zur Verfügung stellt und zugleich die wichtigste Gesetzessäule für die himmlischen Wesen ist.

Die Eigenschafts- und Evolutionsinformationen in der himmlischen Urzentralsonne sind mit beweglichen Bild- und Tonvarianten aus dem universellen Geschehen bestückt. Je mehr Informationen zu einer Gesetzessäule in der himmlischen Schöpfung hinzukommen, umso mehr Kraft wird aus der Urzentralsonne zur Verwaltung und Speicherung benötigt, um dann das himmlische Leben mit dieser göttlichen Eigenschaftskraft riesigen Ausmaßes zu beleben. Deshalb wird die Demut, die zusammen mit der Barmherzigkeit wirkt, mit dem größten Energievolumen aus dem Kern der Urzentralsonne versorgt. Als die energiereichste Eigenschaftskraft kann sie sich dann auch bei der Weitergabe der Energien am stärksten und wirksamsten einbringen.

70 Mithilfe der himmlischen Eigenschaften in der Urzentralsonne, die zu den Grundsäulen der Gesamtschöpfung zählen, worin wichtige Evolutionsdaten und unterschiedliche Kräftevolumen gespeichert sind, werden von der Ich Bin-Gottheit alle Schöpfungsabläufe koordiniert. Ein tiefgründiges Wissen über die himmlischen Eigenschaften hatten die inneren Menschen bisher nicht. Das lag daran, dass über gefallene Künder - die keine weiteren geistigen Fortschritte machten und sich hochmütig und bestimmend gegenüber ihren untertänigen Anhängern verhielten - irreales geistiges Wissen in Umlauf kam, das ihnen religiös-fanatische erdgebundene Seelen eingegeben haben. Da die geistig verirrten unehrlichen jenseitigen Seelen die himmlische Eigenschaft der Demut ignorierten, weil sie in ihr hochmütiges Lebensbild nicht mehr passte, kamen von ihnen aus dem erdgebundenen Jenseits über mediale Menschen - die von ihnen getäuscht wurden, weil sie sich als himmlische Lichtboten ausgaben - viele wirklichkeitsfremde Durchgaben in diese Welt, die gottgläubige Menschen zu einer falschen Auffassung über die Demut führte. Um diese richtigzustellen holte der Gottesgeist in dieser Schilderung noch weiter aus, aber auch deshalb, damit die inneren Menschen erkennen, dass nur die Eigenschaft der Demut den kosmischen Wesen ein unpersönliches Leben in gerechter Wesensgleichheit, Frieden und herzlicher Einheit ermöglicht.

Doch auch dieses neue Wissen über den Künder ist wahrlich minimal im Vergleich zur Fülle und Realität des himmlischen Lebens, denn es ist sehr schwierig, das unendlich große himmlische Wissenspotenzial im eingeengten menschlichen Bewusstsein wiederzugeben. Bis zum Ende des Lebens auf der Erde wird kaum noch eine größere Erweiterung möglich sein, weil das menschliche Bewusstsein die innere Sprache der himmlischen Wesen, die sich in unzähligen Bildvarianten in hoher Schwingung und Lichtstrahlung mitteilen, nicht übersetzen kann. Es schwingt viel zu niedrig, deshalb können sich die göttlichen Informationen im Oberbewusstsein nicht zu einem klaren, weitsichtigen Bild formen und in die menschliche Sprache übersetzt werden. Darum begnügt euch bitte mit diesem göttlichen Wissen, obwohl euch der Gottesgeist herzlich gerne viel mehr für eure himmlische Rückkehr anbieten möchte.


Die Eigenschaften der Barmherzigkeit und Demut wurden durch und die schöpferischen Erweiterungen der himmlischen Lichtwesen, die in ihrer Evolution in Verbindung mit der Ich Bin-Gottheit neue Lebensvarianten schufen, immer weiter aufgebaut. Deshalb kamen diese als die siebte Schöpfungskraft noch hinzu. Infolgedessen wurden weitere Kräfte (feinstoffliche Atomteilchen) für unser Evolutionsleben freigesetzt, die wir dann gemeinsam mit unseren Schöpfungseltern im kosmischen Sein neu ordneten und mit dazugewonnenen Verhaltensweisen speicherten. Die Eigenschaften der Demut und Barmherzigkeit als schöpferisch-feinstoffliche Energien konnten zur Zeit der Vorschöpfungen noch nicht zur Schaffung und Gestaltung eingesetzt werden, weil ihre Teilchenentwicklung noch nicht voll ausgereift war. Doch die anderen Eigenschaften - von der göttlichen Ordnung bis zur göttlichen Liebe - hatten wir im himmlischen Leben schon als Kräfte schöpferisch angewendet.


Das ganze himmlische Sein wurde zuerst von sechs zusammenwirkenden Schöpfungskräften bzw. Grundeigenschaften belebt, bis es einmal soweit war, dass wir eine neue Schöpfungskraft begrüßen konnten - die Demut in Verbindung mit der Barmherzigkeit. Sie war nach allen anderen sechs Eigenschaftskräften deshalb die wertvollste, weil sie durch unsere erweiterte geistige Evolutionsreife eine größere Informationsfülle, neue Verhaltensvarianten und neue Entwicklungsmöglichkeiten der schöpferischen Teilchen für das noch unvollkommene Schöpfungsleben in den Naturbereichen aufwies. In sie legten wir alles hinein, was uns zur Vervollkommnung und Verschönerung unseres himmlischen Lebens anregend und wichtig war. Dadurch entstand die siebte Kraft der Demut, die mit der Barmherzigkeit zusammenwirkt und den anderen Richtlinien für das himmlische Einheitsleben hinzugefügt wurde. Wahrlich, diese Eigenschaftskraft beinhaltet die meisten Speicherungen für das Evolutionsleben und bereichert unser himmlisches Dualleben. Aus dieser Fülle können auch außerhimmlische Wesen in höher schwingenden, lichtreichen Welten schöpfen, wenn sie diese Eigenschaften in ihr Planetenleben mit einbeziehen wollen.


Wahrlich, zur Eigenschaft der himmlischen Demut haben wir gemeinsam - nach Empfehlung unserer Urschöpfungseltern, die in den Vorschöpfungen die ausgereifteste Demut von allen himmlischen Wesen besaßen - die Eigenschaftskraft der Barmherzigkeit hinzugenommen. In ihr ist nun das ganze Volumen der Schöpfungsgeschichte mit allen Evolutionen der Lichtwesen gespeichert. Daraus können wir ersehen, wie weit wir in der himmlischen Evolution vorangekommen sind und welche weiteren Möglichkeiten sich uns anbieten, die zu unserem Bewusstsein passen.

75 Dies ist so zu verstehen: Wir himmlischen Wesen besitzen kein Zeitgefühl in unseren Lichtkörpern, deshalb sind wir auf die Informationen der Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne angewiesen, um unsere Lebenssituation und unseren gegenwärtigen Evolutionszustand richtig abschätzen zu können. Diese übermittelt uns die Ich Bin-Gottheit aus der stärksten Kraft in der Urzentralsonne, in der alle Evolutionsdaten der Lichtwesen gespeichert vorliegen. Die Ich Bin-Gottheit gibt uns Auskunft darüber, ob wir von unserem Ziel zu sehr abgewichen sind und ob wir nach dem abgelaufenen Äon die nächsthöhere Evolutionsstufe in einem erweiterten Lichtbewusstsein erreichen können. Aus dem Urzentralsonnenspeicher der Demut werden wir himmlischen Wesen von der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit mit neuesten und wichtigen Informationen für unser Evolutionsleben versorgt, die uns zu weiterer Geistigkeit ermutigen. Sie spornt uns an, das nächste Verwirklichungsziel festzulegen, das wir immer freiwillig auswählen können. Daraufhin bitten wir die Ich Bin-Gottheit um die Energien aus der Urzentralsonne, die uns mit neuen Kräften aus den Eigenschaftsspeichern der Barmherzigkeit und Demut immer bereitwillig versorgt, vorausgesetzt in der Urzentralsonne sind genügend aufbereitete Energien vorhanden.

Dies haben alle Schöpfungswesen im Schöpfungsplan so festgelegt, weil wir genau wussten, dass die gelebte Demut eine besonders wichtige Kraft ist, die uns himmlischen Wesen einen dauerhaften Zusammenhalt bzw. das friedvolle und harmonische Zusammenleben ermöglicht. Die demütige Lebensweise schließt aus, dass sich ein Wesen mit einem höheren Evolutionsbewusstsein über ein Wesen mit einem noch nicht so weit entwickelten Bewusstsein stellt. So kommt keiner von uns auf die Idee, mehr wie der andere sein zu wollen, auch wenn er für die Gesamtschöpfung viel Gutes und Nützliches leistete.

Deshalb nahmen wir den Vorschlag unserer geliebten Ureltern dankbar an, die demütige Lebensweise als die wichtigste Wesenseigenschaft zu betrachten und dafür demokratisch abzustimmen. Nach der endgültigen Entscheidung nahmen wir mit großer Freude die demütige und bescheidene Lebensweise in unser Evolutionsleben auf. Dadurch fühlten wir uns innerlich stärker verbunden. Ab diesem Augenblick der Gesetzesbereicherung durch die Eigenschaft der Demut kam keiner mehr von uns auf die Idee, sich auf irgendeine Weise persönlich hervorzuheben, so wie es die tief gefallenen Wesen außerhalb des Himmelreichs in den lichtärmsten Lebensbereichen oft noch tun.

Wer von uns himmlischen Wesen die Demut lebt, der wird regelmäßig von einem Äon zum anderen mit neuen Energien aus der göttlichen Quelle der Urzentralsonne beschenkt und dies kommt seiner schnelleren geistigen Evolution zugute. Deshalb möchte keiner von uns persönlich hochgehoben werden und etwas Besonderes sein. Wir haben keinen Grund mehr, ein anderes Wesen mit großem und genialem Wissen überflügeln zu wollen, da durch die demütige unpersönliche Lebensweise jegliches Konkurrenzstreben sinnlos wurde.

Alle himmlischen Wesen wollen stets schlicht und demütig zusammenleben. Unser himmlisches Leben gestaltet sich immer im Hintergrund, ohne persönliches Aufsehen und ohne besondere Ansprüche. Wir schätzen und lieben jedes Wesen gleich herzlich aus unserem Inneren, deshalb kommt es zu keiner Erniedrigung oder Erhöhung eines Lichtwesens.

80 Selbst unsere Ureltern veranstalten kein Aufsehen um sich, obwohl sie aufgrund ihrer genialen Schöpfung sowie der Zeugung ihrer Töchter und Söhne und deren Nachkommen allen Grund dazu hätten. Sie leben bescheiden und zurückgezogen auf ihrem Planeten und leben die Eigenschaft der Demut, so wie auch wir es in gewohnter verständnisvoller Weise miteinander halten.


Wer jetzt den tiefen Sinn dieser Botschaft über die himmlische Eigenschaft der Demut nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit seinem inneren Herzen richtig verstanden hat, der sollte sich vornehmen, sich aus dem hochmütigen Lebensprinzip der tief gefallenen Wesen, die hauptsächlich auf der Erde schon lange als besonders stolze Einzelgänger leben, immer mehr zurückzuziehen.

Das größte Übel der tief gefallenen Wesen war bisher ihr nicht zu überbietender Stolz und Hochmut. Diese Verhaltensweisen machten sie arrogant und persönlich sehr verletzlich, und dadurch entfernten sie sich ziemlich schnell von ihrer einst hohen himmlischen Lichtschwingung und ihre göttliche Lebensenergie reduzierte sich unerwartet schnell. Nun leben im Jenseits viele von ihnen energetisch degeneriert. Um sich energetisch aufladen zu können, inkarnieren sie sich wiederholt in einen menschlichen Körper. Dies geschieht von ihnen durch eine herrschende und bewunderte Lebensweise, wobei sie es auf die Kräfte energiereicher gottverbundener Menschen abgesehen haben. Doch wenn solche Seelen wieder im erdgebundenen Jenseits ankommen, sind sie nicht mehr imstande sich energetisch aufrecht zu halten, weil sie keine zweipoligen göttlichen Nachschubenergien aus ihrem Seelen-Lebenskern annehmen wollen. Dies hat zur Folge, dass sie kaum noch ein Wissen über das himmlische Leben haben, da ihre Seelenpartikel durch die himmlisch fernen Belastungsspeicherungen bzw. negativen Umhüllungen sehr niedrig schwingen. Deshalb haben sie keinen Zugang mehr zu neuen Informationen aus ihrem Inneren Selbst, das für die reinen himmlischen Lichtwesen die Funktion eines Datenspeichers (Lebensspeicherzentrum) einnimmt, ähnlich dem menschlichen Unterbewusstsein. Darin liegen nur solche Speicherungen vor, die das Wesen im universellen Evolutionsleben selbst erlebt hat und dazu seine erschlossenen Wissens- und Erfahrungskomponenten aus den himmlischen Eigenschaften - es sind fein abgestimmte Lebensrichtlinien für das Bewusstsein jedes himmlischen Lichtwesens. Zusätzlich befinden sich in seinem Inneren Selbst - das um den Lebenskern knapp über dem Kopf angeordnet ist - genau abgestimmte Vorratsenergien für einen Evolutionsäon, die sie von der Ich Bin-Gottheit aus der Urzentralsonne immer am Anfang eines himmlischen Äons erhalten, sowie dazu ein Anteil an Energiereserven für eine Energie-Notlage in der Ursonne, weil z.B. das Fallsein wegen plötzlich auftretendem Energiemangel mit mehr Kräften versorgt werden musste. Aus ihrem vorhandenen Energiepotenzial teilen sich die Lichtwesen selbstständig die Energien für ihr Dualleben und kosmisches Wirken ein. Sie können im Inneren Selbst jederzeit Wissensabrufungen vornehmen, entsprechend ihres Evolutionsstandes.

Doch die tief gefallenen Wesen haben diese Möglichkeit nicht mehr, weil sie nicht mehr im zweipoligen himmlischen Lebensprinzip leben. Deswegen haben sie keine Möglichkeit mehr, aus ihrem früheren himmlischen Evolutionsleben eine Abrufung vorzunehmen. Dies ist wahrlich tragisch für manch ein eigenwilliges, tief gefallenes Wesen, weil es dadurch vom himmlischen Leben vollkommen abgeschnitten lebt und nun keine Rückerinnerung mehr hat, wie es einst dort war. Darum erhalten sie innerlich keine Bestätigung für die Existenz des himmlischen Seins und auch nicht für den inneren Liebegeist, dessen hohe Schwingung sie durch ihre ungesetzmäßigen außerhimmlischen Lebensweisen und enormen Verpolungen nicht mehr aufnehmen können.

Diesen himmlisch fernen Zustand wollten viele von ihnen in den niedrig schwingenden Fallbereichen erreichen, obwohl sie von Gott und den reinen Lichtwesen unzählige Male gewarnt und zur Umkehr gebeten worden sind. Sie wollten lieber ihren Lichtkörper auflösen, als durch Umkehr und Wesensveränderung wieder zum himmlischen Lebensprinzip zurückzukehren. Deshalb leben sie ohne geistige Kurskorrekturen unverändert bzw. unbewusst mit ihren früheren Selbstzerstörungsspeicherungen in den erdgebundenen feinstofflichen Lebensbereichen oder auf der Erde inkarniert weiter.

85 Dieses tragische Verhalten bedauert der Gottesgeist, doch er kann ihnen nicht helfen, weil sie seine Angebote zur himmlischen Rückkehr nicht annehmen wollen. Sie glauben aufgrund ihrer geistigen Blindheit und Umnachtung noch fest daran, dass ihnen die Zerstörung der Gesamtschöpfung mit allen Lebensformen gelingen würde. Doch das wird nie geschehen, so sehr sich dies manche von ihnen auch wünschen und weiterhin anstreben. Durch ihre Gesetzlosigkeit und Abkehr von der himmlisch-göttlichen Energiequelle sind sie heute derartig geschwächt, dass sie nicht mehr wissen, wie sie das Leben auf dem energetisch immer schwächer werdenden Planeten Erde retten und das sinkende Weltsystem noch aufrechterhalten können. Sie haben sich wahrlich eine künstliche Täuschungswelt aufgebaut und leben hauptsächlich von kulinarischen Speisen und den Lebensenergien unwissender, leichtgläubiger gottverbundener Menschen, an die sie sich mit versteckten und listigen Methoden heranschleichen.

Durchschaut bitte die arglistige und selbstsüchtige Lebensweise der eingebildeten, überheblich auftretenden Menschen, die von erdgebundenen wesensgleichen Fallseelen gesteuert werden. Denkt zu eurem Selbstschutz tiefgründig über eure derzeitige Lebensweise nach und erkennt euch dabei selbst, ohne euch etwas vorzumachen, dann werdet ihr Menschen mit schlechten Charakterzügen, die unbewusst von euren Lebenskräften zehren, bald durchschauen können. Zieht euch bitte von solchen Menschen zurück, ohne sie zu verletzen, dann könnt ihr durch die innere göttliche Weisung die Energiefallen der mit ihnen im Verbund stehenden erdgebundenen Seelen umgehen.

Wenn ihr euch in eurem Fehlverhalten noch nicht selbst erkannt habt und in euch noch viele seelische Belastungen vorliegen, dann habt ihr es im menschlichen Bewusstsein und auf der Gefühlsebene über eure Seele sehr schwer, wahres von erfundenem Wissen aus geistigen Büchern oder Zeitschriften zu unterscheiden.

Schon immer brachten die Fallwesen Falschinformationen über das himmlische Leben in Umlauf, die die himmlischen Rückkehrer vollkommen verwirren sollten, das ist nichts Neues in dieser Welt. Nun wissen sie nicht mehr, dass die Eigenschaften Demut und Barmherzigkeit im Verbund die energiereichsten und wichtigsten Kräfte in unserem himmlischen Leben sind und somit auch im Fallsein für sie, denn durch ihre Verwirklichung würden ihnen über den seelischen Lebenskern ergiebige himmlische Kräfte zufließen und dadurch könnten sie den verlorenen geistigen Schlüssel zur himmlischen Rückkehr wieder finden.

Der Gottesgeist kann diese für euch noch unsichtbare Tatsache sowie auch andere Schilderungen aus dem himmlischen Leben nicht beweisen. Doch einmal wird für jedes belastete und gefallene Wesen der Augenblick kommen, in dem es die himmlischen Gesetzmäßigkeiten in Bild und Ton durch aufklärende Weisungen der Ich Bin-Gottheit wieder in sich nachempfinden kann. Doch im eingeengten menschlichen Bewusstsein ist es nicht möglich, die hoch schwingende und weitsichtige innere göttliche Bildersprache ausführlich aufzunehmen und fehlerlos zu deuten. Doch einem Menschen ist es über sein seelisch-menschliches Bewusstsein - das er durch Läuterung mehr durchlichtet hat - annähernd möglich, beim Lesen verschiedener geistiger Bücher und Schriften zu erspüren, wenn bestimmte Wissenspassagen über das himmlische Leben unlogisch klingen und nicht der Wahrheit entsprechen.

90 Früher wurde die himmlische Eigenschaft der Demut falsch ausgelegt, indem dieser Unterwürfigkeit und Dienen zugewiesen wurden. Doch so lassen sich die himmlischen Wesen nicht erniedrigen, da sie immer in Gleichheit und Gerechtigkeit miteinander leben. Wahrlich, wer den himmlischen Wesen so eine unwürdige Lebensweise unterstellt, der will selbst noch Diener und unterwürfige Menschen um sich haben. Viele gläubige Menschen ließen sich durch falsche Informationen über die Demut in die Irre führen, sodass sie nun unbewusst höhergestellten Menschen, aber auch anderen gerne dienen. Sie glauben auf diese Weise ein gutes Werk zu tun bzw. Gott gefällig zu sein, um so angeblich dem himmlischen Leben näherzukommen und nach dem Erdenleben durch die Barmherzigkeit Gottes gleich ins Himmelreich aufgenommen zu werden.

Wahrlich, wer sich so in die Irre führen ließ, der wird sich in den jenseitigen Bereichen außerhalb des Himmelreichs über die aufklärenden Informationen des Gottesgeistes sehr wundern und darüber traurig sein. Er wird es nicht fassen können, dass er falschen Informationen gefolgt ist.

Viele gutmütige Menschen glauben den bewunderten, stolzen religiösen Führern jedes Wort, das sie predigen, und kommen von selbst nicht darauf, dass an ihren Aussagen etwas nicht stimmen kann. Wahrlich, diese Tragödie der gutmütigen und leichtgläubigen Menschen dauert nun schon Jahrtausende auf dieser Erde. Das Gleiche vollzieht sich auch in den jenseitigen erdgebundenen Seelenbereichen, wo die religiösen Führer die Seelen bezüglich Dienen und Unterwürfigkeit falsch belehren und wieder für sich einspannen. Ihr früheres irdisches Leben hat die Seelen so geprägt, dass sie auch noch im Jenseits an ihre religiösen Führer gebunden leben, die sich weiterhin von ihnen bedienen lassen, weil sie sich einbilden, von Gott besonders auserwählte Wesen zu sein, denen es zustünde bedient zu werden.

Wahrlich, welch eine Vermessenheit einst reiner himmlischer Wesen, die durch ihr unreales religiöses Wissen und himmlisch ferne Lebensweisen nun vollkommen vom himmlischen Eigenschaftsleben abgekommen und dadurch in die geistige Umnachtung gefallen sind. Aus himmlischer Sicht ziehen sie durch ihre geistige Blindheit herzensgute Menschen und gleichartige jenseitige Wesen tragischerweise in ihr irreales Leben mit hinein.

Für viele wird es schwer vorstellbar sein, dass sich auch im lichtschwachen Jenseits das Leben ähnlich wie auf der Erde fortsetzt. Alle menschlichen Gewohnheiten wiederholen sich im Jenseits bei den erdgebundenen Seelen, so als wenn sich für sie nach dem Verlassen des irdischen Kleides nichts verändert hätte.


95 Bitte versteht es richtig und ordnet es gut in eurem Bewusstsein ein: Die tief gefallenen Wesen, die eine himmlische Rückkehr ablehnten, wussten, dass sie durch ihre gegensätzlichen Lebensweisen von Hochmut und Stolz und vielen falschen Aussagen die himmlische Ausrichtung der inkarnierten Heilsplanwesen auf demütige und herzliche Eigenschaften unterwandern können. Sie beabsichtigten, die freiwilligen himmlischen Wesen in ihre stolzen Lebensweisen zu verstricken. Das war für sie leicht, weil die herzensguten selbstlosen Wesen im menschlichen Kleid schon von Kindheit an durch die genetischen Übertragungen ihrer Vorfahren, die stolze, tief gefallene Wesen waren, unbewusst in die abartigen, eigensüchtigen Lebensweisen gesteuert wurden. So konnten die erdgebundenen hinterlistigen Fallwesen immer wieder in ihre Aura eindringen und sie in die Verhaltensweisen dieser Welt führen, ohne dass der Gottesgeist und die himmlischen Schutzwesen dies verhindern konnten.

Nun leben viele inkarnierte Heilsplanwesen genauso wie die stolzen und eingebildeten Menschen aus dem Fall und wollen andere Menschen führen und über sie bestimmen, was sie zu tun haben. Auch sie leben nun unbewusst das Prinzip Herrschen und Dienen und beschweren sich dann im Jenseits bei Gott, warum sie nicht im Himmelreich angekommen sind. Sie glauben fälschlich, dass ihre vielen guten Werke im Äußeren doch völlig ausreichend gewesen wären, um von den himmlischen Welten angezogen zu werden. Wahrlich, wer glaubt, dass er durch viele hilfreiche Dienste ein guter Mensch wäre, aber dabei vergaß, sich mit der inneren Hilfe des Gottesgeistes in seinen Charakterschwächen zu erkennen und zu verändern, dem sagt der Gottesgeist heute schon, dass er durch jene Menschen geblendet und irregeführt wurde, die zwar schöne religiöse Reden halten, doch in Wirklichkeit lieber abwechselnd in dieser Welt und im erdgebundenen Jenseits bleiben wollen.

Die herzlichen gottverbundenen Menschen würden sich von den religiösen Führern nicht so sehr blenden lassen, wenn sie über die himmlische Eigenschaft der Demut mehr Wissen hätten. Doch die Aufklärung ist für den Gottesgeist sehr schwierig, da wahrheitsnahe göttliche Informationen über Künder sogleich unter die Beobachtung derer fallen, die keine Veränderung ihres Weltsystems wünschen. Sie fanden bisher immer einen Weg göttliche Botschaften aus der himmlischen Quelle zu entstellen und den Kündern Übles nachzureden. Der Gottesgeist versucht nun erneut euch das himmlische Leben über einen religionsfreien Künder der Jetztzeit näherzubringen, doch wie lange dies noch möglich ist, das weiß er im Voraus nicht, da sich in einem kurzen irdischen Zeitraum sehr viel verändern kann. Deshalb erhaltet ihr von ihm auch keine Zukunftsprognosen.

Der Gottesgeist versucht aus seinem derzeitigen kosmischen Gesamtüberblick der inneren Menschheit einige Zukunftsperspektiven annähernd aufzuzeigen, damit sie mehr Wissen über die kosmischen Geschehnisse erhält, die nun nach dem Ablauf der Fallseinsfrist stattfinden werden. Sonst erhaltet ihr vom Gottesgeist keine Vorhersagen, weil sie schon morgen durch veränderte Lebenssituationen der Menschheit überholt sein können und euch nur verwirren würden. Das geschah in früherer Zeit öfter, weil einige mediale Menschen - die in sich noch nicht den geistigen Weitblick für das kosmische Leben erschlossen hatten - sich für die Speicherschichten in der irdischen Atmosphäre geöffnet hatten und von dort sich ankündende Ereignisse (Zukunftsprognosen) für das Weltgeschehen abrufen konnten. Heute noch rätseln viele wissbegierige Menschen, die sich mit den früheren Niederschriften der Seher ausführlich befassten, warum die einst geschauten und niedergeschriebenen Bilder nicht eintrafen und wie sie wirklich zu verstehen sind.

Darüber hat euch der Gottesgeist in einer anderen Botschaft ausführlich berichtet, deshalb beschränkt er sich jetzt mit diesem Thema.

100 Nun - wenn klare und neue göttliche Aussagen über einen Künder in Umlauf kommen, dann schalten sich aus dem erdgebundenen Jenseits sofort Gegensatzwesen ein und versuchen den Künder oder die Menschen um ihn mit zweifelnden negativen Gedankenimpulsen massiv zu beeinflussen, bis er oder auch die ihm nahestehenden Menschen über die unbekannten Schilderungen der himmlischen Lebensregeln völlig verunsichert sind. Dies setzt sich bei labilen gottverbundenen Menschen fort, die den göttlichen Botschaften zweifelnd oder ablehnend gegenüberstehen. Sie werden von den Gegensatzwesen durch Gedankenimpulse massiv beeinflusst und eingeschüchtert, damit sie den inneren Menschen, die sich für göttliche Botschaften über aufrichtige, demütige und religionsfreie Künder interessieren, mit gezielten Vorwürfen das Leben schwer machen.

Dies geschah in der irdischen Vergangenheit immer wieder und so auch bei Jesus von Nazareth. Ihm unterstellten die damaligen Pharisäer und Schriftgelehrten, dass er Unwahres spricht und seine Botschaften nicht aus seinem Inneren von Gott, dem zentralen himmlischen Liebegeist, empfängt. Den Aussagen der religiösen Führer glaubten die meisten damaligen Juden aufs Wort, weil sie ihnen hörig waren.

Nicht anders ergeht es geistig aufgeschlossenen inneren Menschen heute, die Schriften von göttlichen Botschaften in die Hände bekommen. Sie beginnen diese zuerst aufmerksam zu lesen, sind aber dann über einige göttliche Aussagen entsetzt und wollen mit der Botschaft nichts mehr zu tun haben, weil sie mit ihrer bisherigen religiösen Einstellung nicht übereinstimmen. Das kann der Gottesgeist hier auf Erden und auch im Jenseits nicht verhindern, weil jedes Wesen in Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und Freiheit lebt. Darum wäre es sehr wichtig, dass sich die gutwilligen Menschen intensiver und weitsichtiger über ihr Leben Gedanken machen und ob sie noch den alten verstaubten Aussagen religiöser Schriften und den geistlichen Führern verschiedener Religionen oder geistiger Gruppen Glauben schenken und darin weiterhin eingebunden bleiben wollen. Dieses neue Wissen ist besonders wichtig für sie, damit sie sich selbst erforschen können, denn, wenn sie im Jenseits angekommen sind, werden sie sofort wieder von den bekannten, schon verstorbenen Geistlichen freudig begrüßt. Dabei hält sich der Gottesgeist zurück, weil er sich durch den freien Willen der Wesen keinem aufdrängen darf.

Doch er möchte sie heute durch einen religionsfreien Künder darauf aufmerksam machen, dass er noch nie auf Erden oder in den jenseitigen Bereichen die Menschen oder jenseitige Wesen dazu aufgerufen hat, eine Glaubensgemeinschaft zu gründen, weil diese sie über viele jenseitige Äonen unfrei macht und noch mehr vom religionsfreien himmlischen Leben entfernt. Das Glaubenswissen, das zu einer religiösen Lehre und Gemeinschaftsgründung geführt hat, haben religiös-fanatische erdgebundene Wesen (Seelen) den gläubigen medialen Menschen übermittelt, die es niederschrieben und annahmen, dass sie es vom himmlischen Liebegeist inspirativ erhalten haben - doch dieser war es nicht. Nun werden verschiedene Glaubenslehren über viele Generationen den gottgläubigen Menschen durch höhergestellte Geistliche, angeblich zur himmlischen Orientierung, angeboten. Doch tatsächlich erweckt das religiöse Wissen nicht ihr seelisches Herz, sondern bleibt im kühlen Verstandesdenken hängen und das bedeutet, dass die religiös gebundenen Menschen keine geistige Erweiterung ihres Bewusstseins erlangen und sich unaufhaltsam unbewusst vom himmlischen Leben entfernen. Die Gebundenheit an eine religiöse Glaubensgemeinschaft und an das heilsversprechende religiöse Wissen nehmen die Seelen nach dem Ableben ihres Menschen als Speicherung ins Jenseits mit. Das bedeutet, dass sich für die geistig unwissenden hörigen, blindgläubigen Seelen der geistig-religiöse Irrweg in den jenseitigen Bereichen unverändert fortsetzt. Das ist aus himmlischer Sicht eine traurige Tatsache.

Wenn eine hinübergegangene Seele noch bindende Speicherungen an eine Glaubensgemeinschaft hat, dann wird sie von den jenseitigen Geistlichen freundlich empfangen und auf ihre Religionsplaneten begleitet. Ihr wird von den Geistlichen keine Möglichkeit zum ruhigen Nachdenken gegeben, um sich bewusst zu werden, wo sie sich nun tatsächlich im Jenseits aufhält bzw. wohin sie mitgenommen wird. Durch die sofortige Ablenkung und Vereinnahmung eines Geistlichen kommt eine Seele nicht mehr dazu, mit dem Gottesgeist tiefgründig über ihr irdisches Leben nachzudenken und ihre falschen bzw. ungesetzmäßigen Verhaltensweisen zu durchforsten und zu bereuen. Die gebundene religiöse Seele wird gleich bedrängt und kommt aus der „Umklammerung“ der Geistlichen nicht mehr frei. Das ist die jenseitige Tatsache, wie es religiös gebundenen Seelen ergeht. Wer sich das jenseitige Leben der religiös gebundenen Seelen anders vorstellt, der lebt noch vollkommen unwissend von den jenseitigen Gegebenheiten. Seine Leichtgläubigkeit hat ihn dazu verführt, den tatsächlich geistig unwissenden und erhobenen Geistlichen blind zu glauben und ihnen vertrauensselig bei ihrer salbungsvollen Predigt, etwa über die göttliche Liebe, gerührt zuzuhören und erniedrigt aufzuschauen.

105 Die herzensguten inneren Menschen - es sind freiwillige himmlische Wesen, die im Heilsplan Gottes für die Gesamtschöpfung helfend mitwirken - nahmen sich für ihr irdisches Leben viel vor. Diese himmlischen Wesen, die sich freiwillig mehrmals miteinander für die tief gefallenen Wesen einsetzten, kennen sich bereits gut aus den himmlischen und außerhimmlischen Welten. Sie inkarnieren sich meistens in kleinen Gruppen, in nahe beieinanderliegenden Wohnorten, und wenn es möglich ist, kurz hintereinander in der irdischen Zeit. Sie besprechen sich vorher untereinander, wie sie im irdischen Leben vorgehen wollen, und beziehen die göttlichen Hinweise bzw. seinen weisen Rat stets mit ein. Dabei helfen ihnen reine Lichtwesen, die für sie nach göttlicher Weisung eine passende Inkarnationsmöglichkeit vorbereiten. Da diese Seelen sich aus den jenseitigen Bereichen und aus mehreren irdischen Leben gut kennen, möchten sie am liebsten wieder die menschliche Zusammenführung erleben. Doch für den Gottesgeist ist dies nicht leicht zu erfüllen, weil der Mensch von Kindheit an durch die Lebensgewohnheiten seiner Eltern auf seinem Weg zur Selbstständigkeit massiv geprägt wird. Zu der seelisch gewünschten gegenseitigen Anziehung kommt es dann meistens nicht, weil die Lebensgewohnheiten oft zu verschieden ausfallen.

Mancher Mensch, in dem sich eine Heilsplanseele befindet, findet in seiner Nähe keinen passenden geistig orientierten Menschen, der seinem seelischen und menschlichen Bewusstsein bzw. seiner Lebenseinstellung entspricht. Das versetzt manche geistig weit gereifte Seele in einen sehr traurigen und verzweifelten Zustand. Für viele gottverbundene Seelen setzt sich diese Tragik dann in den jenseitigen Bereichen fort, da sie bei der Suche nach einem Partner, der ihrem himmlischen Bewusstsein ähnlich ist, wieder erfolglos bleiben. Doch dies geschieht nur deswegen, weil ihnen hochgestellte Geistliche - nicht der Liebegeist - ein Wesen zuweisen, das sich nicht auf ihrer geistigen Wellenlänge befindet.

Wahrlich, die irdische Mission, Wiedergeburt in ein menschliches Kleid, ist ein gewagtes Unternehmen für die himmlischen Heilsplanwesen und wird es in den niedrigst schwingenden, lichtschwachen Seelenbereichen bis zum Ende des Falls auch bleiben.


Nun - eine kleine Gruppe von männlichen und weiblichen Wesen ist sich vor der Inkarnation einig, dass sie die Verwirklichung der himmlischen Wesenseigenschaft der Demut an die oberste Stelle im täglichen Leben stellen will, weil sie genau weiß, dass sie nur damit gute Aussichten im irdischen personenerhebenden Leben hat und von großen seelischen Belastungen mehr oder weniger unbeschadet bleibt, damit sie bald wieder ins Himmelreich zurückkehren kann. Doch meistens kommt es anders als sie es plante, weil die erdgebundenen Fallseelen den zugänglichen, herzensguten inneren Menschen (Heilsplanwesen), die auf ihrer Wellenlänge leben, eine Falschinformation nach der anderen eingeben, die sie ihnen fein verpackt servieren.

So wird in vielen Büchern und Filmen die Liebe als die herausragendste und wichtigste Eigenschaft im menschlichen Leben hervorgehoben. Sie ist auch sehr wichtig, um die seelischen Herzen in eine höhere Schwingung zu erheben und die Menschen energetisch aufzubauen. Doch wer aus seiner Verwirklichung der bekannten göttlichen Gesetzmäßigkeiten und himmlischen Lebensweisen viele Erfahrungen gewonnen hat, der wird bald feststellen, dass die sanftmütige Herzensliebe - als himmlisches Erbe unserer Ureltern - ohne Miteinbezug der göttlichen Demut nicht zu leben ist. Deshalb wird für ihn die Demut die wichtigste Wesens- bzw. Charaktereigenschaft im Leben sein.

110 Wer die bedeutende himmlische Eigenschaft der Demut nicht in sein tägliches Leben mit einbezieht, der kann auch die weiteren sechs himmlischen Eigenschaften - Ordnung, Wille (sanfte und freie göttliche Hinweise zur Erfüllung himmlischer Richtlinien), Weisheit, Ernst, Geduld und Liebe - nicht tiefgründig verstehen und deswegen auch nicht richtig umsetzen. Ihm fehlt dann das Verständnis dafür, weil er sich nur durch seine demütige und bescheidene Lebensweise in eine himmlische Wesenseigenschaft hineinversetzen kann. Seine Seelenpartikel öffnen sich nur dann und legen eine Information der himmlischen Eigenschaften frei und teilen sich über das seelische Bewusstsein dem menschlichen Unter- und Oberbewusstsein auf der Gefühlsebene mit, wenn er dementsprechend denkt, spricht und sich so verhält, dass in ihm der himmlisch-zweipolige Klang der Demutskraft mitschwingt.

Wer dieses Wissen hat, der findet sich in der Demut besser zurecht und versteht vielleicht die himmlischen Wesen, weshalb sie ein himmlisches Sein mit unzähligen Welten geschaffen haben, in dem nur demütige, aber keine unterwürfigen Wesen leben. Nur eine demütige Lebensweise ermöglicht es den unzähligen Wesen des Lichts - in einem gigantischen Universum - für immer ein friedvolles Miteinander in herzlicher Atmosphäre zu leben und dies auch zu erhalten.

Erst dann, wenn der Mensch aufrichtig beginnt sich seinen Mitmenschen gegenüber demütig zu verhalten und dies ohne aufgesetzter Täuschungsmaske der Demut, vermag er auch sein seelisches Herz für die göttliche Liebe zu öffnen und kann sie in herzlicher Art und Weise an die Menschen weitergeben.

Wahrlich, die göttliche Liebe kann nur mit einem demütigen Verhalten, das aus dem Herzen kommt, gelebt werden!


Nun zählt euch der Gottesgeist die größten Hindernisse auf, die das Erschließen der himmlischen Eigenschaft der Demut blockieren. Es sind einige negative Verhaltensweisen der tief gefallenen Wesen, die diese noch unbewusst und unverändert leben sowie auch viele heutige gottverbundene Menschen, die von den demütigen himmlischen Lebensweisen unwissend sind:

  • wenn jemand auf irgendeine Weise bedrängt wird.
  • wenn jemand durch Drohung zu etwas gezwungen wird.
  • wenn jemand einen anderen unbedingt von seinem Wissen überzeugen will.
  • wenn jemand an einen anderen Forderungen stellt.
  • wenn jemand seine auf Widerspruch gestoßene Meinung unbedingt durchsetzen will - dies betrifft auch sein Wissen oder ein bestimmtes Vorhaben, das ein anderer nicht befürwortet bzw. ablehnt.
  • wenn jemand sich einem anderen gegenüber persönlich aufwertet. Das ist schon der Fall, wenn er immer wieder von seinen guten Werken und erworbenen Fähigkeiten erzählt und sein Wissen besonders hervorhebt.

Dies sind Verhaltensweisen ohne demütigen Wesenszug und kommen rein aus dem herzenskühlen Verstand. Sie haben mit dem himmlischen Lebensprinzip nichts gemeinsam, deshalb sind es seelische Belastungen und führen einen Menschen in Herrschsucht und Besserwisserei!


Die wichtigste Eigenschaft des himmlischen Lebens, die Demut, wurde von den Fallwesen auf die Seite geschoben. Sie wussten genau, dass die von den inkarnierten Heilsplanwesen gelebte Demut ihr hochmütiges Lebensprinzip aufdecken wird und sie in ihrer Gegensätzlichkeit entlarvt werden können. Ihr gutwilligen Menschen mit der Bereitschaft die herzlichen himmlischen Grundsätze zu leben: Seid bitte bemüht, die Eigenschaft der Demut täglich in eure gerechte und unauffällige Lebensweise mit einzubeziehen, dann fühlt ihr im Zusammenleben mit anderen Menschen wie wohltuend es ist ihnen eure Herzensliebe entgegenzubringen.

Wer von euch gutwilligen Menschen sich über die Wesenseigenschaften der Herzensliebe und Demut Gedanken machen möchte, der ist herzlich eingeladen, diese beiden wichtigen Eigenschaften des himmlischen Lebens in Einklang zu bringen. Wer sie nun in sein tägliches Leben einbaut, der wird erfahren, wie gut es ist sie miteinander verbunden zu leben. Doch bitte übertreibt dabei nicht, denn manche gutwillige gottverbundene Menschen stellen sich so weit in den Hintergrund, dass sie für andere kaum noch erreichbar sind, oder aber ihre demütige Haltung artet zum wesensunwürdigen Dienen und zur Selbsterniedrigung aus und endet dann im Helfersyndrom, sodass sie sich von bestimmenden und herrschsüchtigen Menschen zeitlich und arbeitsmäßig ausnützen lassen und letztlich viele kostbare Lebensenergien verlieren. Darum wählt bitte den goldenen Mittelweg im Umgang mit euren Mitmenschen, dann gelingt euch euer guter Lebensvorsatz alle Menschen wesensgleich zu betrachten! Das fördert in euch die Erschließung der himmlischen Eigenschaft der Demut.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 24.09.2012):
Die gelebte Demut - der geistige Schlüssel zur himmlischen Rückkehr und für ein glückseliges Leben in gerechter Wesensgleichheit


Teil 2 enthält folgende Themen:
  • Erkenntnisse eines himmlischen Lichtwesens in seinem früheren menschlichen Leben.
  • Selbsterkenntnisanalyse von negativen Eingaben und Falschinformationen und wie wir dabei vorgehen können.
  • Warum die Partikel unseres inneren Lichtwesens (Seele) nur durch eine demütige Haltung das enthaltene himmlische Wissen freigeben.
  • Auch eine hilfsbereite Lebensart kann eigennützig sein.
  • Angst der älteren Menschen nicht mehr beachtet zu werden.
  • Jenseitige lichtarme Bereiche sind voll mit unentschlossenen, geistig verirrten Wesen (Seelen).
  • Die göttliche Großherzigkeit kennt keine Erniedrigung eines Wesens.
  • Dunkle, aufdringliche Seelen sammeln von den fehlgeleiteten himmlischen Heilsplanwesen auch im Jenseits Negativ-Kräfte und kurbeln damit das zerstörerische Weltgeschehen an.
  • Fürchterlicher Anblick lichtschwacher und schwer belasteter jenseitiger Seelen, entgegen den schönen, liebevollen Lichtgestalten der himmlischen Wesen.
  • Warum für den Menschen mit seiner Seele in dieser irdischen Zeit die besten Voraussetzungen bestehen, dem himmlischen Sein ein großes Stück näherzukommen.
  • Warum ein Streit große Mengen an Lebensenergien verbraucht.
  • Große Tragik für jene himmlischen Wesen (Heilsplanwesen), die sich für die Schöpfungserrettung inkarniert haben und mit ihrem höheren Bewusstsein mit einem ungleichen, herzenskalten und gottlosen Partner zusammenleben und sich von ihm nicht lösen können.
  • Gruppen von Heilsplanwesen gehen nach gemeinsamer Absprache zur Wiedergeburt mit einer besonderen Zielvorgabe.
  • Warum der Gottesgeist keine detaillierten Zukunftsprognosen gibt.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Schilderung eines reinen himmlischen Wesens aus seinem früheren Erdenleben

Wir reinen Wesen und auch ich, ein Bote des himmlischen Lichts, wissen vom menschlichen Leben mit seinen Schwierigkeiten, denn auch ich lebte einmal im eingeengten menschlichen Körper, der meinem Lichtwesen viel zu schaffen machte.

145 Mein Mensch lebte genetisch bedingt durch Nachahmung der Lebensweise meiner Eltern und guter Freunde oft das Gegenteil der himmlischen Demut. Das stimmte meine Seele sehr traurig, weil sich mein Lichtkörper durch negative Speicherungen immer wieder verdunkelte und somit belastete. Nachts, wenn sich mein physischer Körper im Tiefschlaf befand, erhielt ich vom himmlischen Liebegeist aus dem Wesenskern hilfreiche Bildempfehlungen, aus denen ich erkennen konnte, wie die himmlischen Wesen die Eigenschaft der Demut in ihr Leben mit einbeziehen bzw. wie sie sich gegenüber anderen Wesen stets in höflicher, zurückhaltender und unpersönlicher Weise verhalten. Diese wertvollen Bilder für meinen himmlischen Rückweg versuchte ich (Seele) öfters meinem menschlichen Kleid beim Erwachen einzugeben oder ihm am Tag durch Impulse in die demütige Lebensweise zu lenken. Doch mein Mensch sträubte sich dagegen, weil er durch seine Redegewandtheit bei den Menschen immer gut ankam. Er konnte überall gut in Erscheinung treten und deshalb nahm er sich persönlich sehr wichtig. Es dauerte bis ins hohe Alter, bis er eines Tages endlich begriff, wie gut es ist, demütig im Hintergrund zu leben.

Dann wollte er bei den Menschen nicht mehr der Wortführer sein und sich durch sein besonderes Können, Wissen und seine Erfahrungen in den Vordergrund stellen. Ihm war es nun am liebsten sich von allem Weltlichen zurückzuhalten, doch hauptsächlich deshalb, weil ihm meine Seele andauernd Impulse eingab, sich bei jedem Treffen mit Menschen unpersönlich im Hintergrund zu halten. Das brachte ihn und vor allem meine Seele im geistigen Reifeprozess schnell voran und bald wieder ins himmlische Sein zurück. Nun kann ich als reines Lichtwesen glückselig mein Leben fortsetzen.

Wenn ich in meine kosmische Vergangenheit zurückblicke, das heißt, in mein früheres menschliches Erdenleben, dann erkenne ich, dass in mir durch die Bewusstwerdung der himmlischen Wesenseigenschaften der Demut und Bescheidenheit eine bedeutende Veränderung stattfand. Die Lebenserfahrungen im demütigen Verhalten verhalfen mir auf dem Inneren Rückweg ins himmlische Sein schnell voranzukommen.

Aus der Schilderung über mein früheres irdisches Leben - dies geschah nur auf die herzliche Bitte des universellen Liebegeistes - sollt ihr inneren Menschen mehr über die Wesenseigenschaft der himmlischen Demut erfahren und neue nützliche Beispiele für euer Leben dazugewinnen, damit ihr es leichter habt, in das demütige, himmlische Lebensprinzip zurückzukehren. Doch sonst will kein reines Lichtwesen im himmlischen Sein - dem alle Evolutionsschritte stets zur Abrufung zur Verfügung stehen und so auch das menschliche Leben - jemals einen Rückblick ins irdische Leben tun. Das wollen sie deshalb nicht mehr, weil sie dann einen großen Schmerz in ihrem Herzen verspüren und traurig werden würden. Das menschliche Leben birgt wahrlich große Gefahren für ein reines Wesen, das sich für eine Heilsplanaufgabe inkarniert hat, weil die niedrigen weltlichen Schwingungen die Seele sehr erschüttern und traurig stimmen. Das erlebte ich einst in meinem irdischen Leben.


Mein Lichtwesen war sehr glücklich darüber, dass mein Mensch im höheren Alter von innen erspürte, wenn er mit seiner Seele in harmonischem Gleichklang war. Dies gelang ihm immer mehr, weil er besonders auf seine Gefühle und Gedanken achtete, die er durch eine gelassene, ruhige und ausgeglichene Lebensweise ständig in Harmonie halten wollte. Gelang ihm das nicht, dann fühlte er sich im Inneren durch meine Reaktion auf der Gefühlsebene traurig und unglücklich. Er dachte dann nach und suchte nach Lösungen, wie er sich das nächste Mal in einer gleichen oder ähnlichen Situation harmonischer verhalten und in der inneren Ruhe bleiben könnte. Mit der inneren göttlichen Hilfe, die er stets erbat, konnte er aufgrund seiner Gefühle bald herausfinden, welche Lebens- und Verhaltensweise zum Bewusstsein seiner Seele passte. So konnte er mit mir, seinem inneren Lichtwesen, in der Schwingung eine Einheit bilden und stand dadurch mehr im göttlichen Schutz, weil er durch meine größere Energieaura eingehüllt wurde.

150 Er wollte nun keine großen Reden mehr schwingen und auch nicht persönlich besonders in Erscheinung treten. Nur noch über Wesentliches und Wichtiges wollte er mit bekannten Menschen sprechen. So sparte mein Mensch in Gesprächen seine und meine Lebensenergien und er war am liebsten einige Tagesabschnitte für sich allein. In diesen ruhigen Phasen konnte ich ihm mit meinem Lichtkörper (Seele) sehr nahe sein, das heißt, ich umhüllte ihn ganz mit meiner ausstrahlenden Lichtkraft. In diesen stillen Stunden, meist am Abend, konnten wir energetisch gut verbunden den Tag nochmals bildlich durchgehen, ob im Umgang mit den Mitmenschen noch einiges zu verbessern wäre, auch mit denen, die aus dem Fall stammen, weil ich das aus ihrem unangenehmen Reden sowie am Klang ihrer Worte und verschiedenen unschönen Verhaltensweisen herausspüren konnte. Doch ich achtete auch diese wesensgleich mit mir, so wie ich mich mit meinem Menschen den nahen Herzensfreunden gegenüber gesetzmäßig und demütig verhielt.


Endlich gelang es meinem Menschen im höheren Alter stille zu werden und über das vergangene Leben nachzudenken. Dies brachte mir, seinem inneren Lichtwesen, nachts viele Kräfte, weil mein Mensch zur Selbsterkenntnis bereit war. Durch die Selbsterkenntnis - das Wichtigste für einen gottverbundenen Menschen auf dem Inneren Rückweg in die himmlischen Welten - konnte ich, seine innere Seele, mich mit der göttlichen Hilfe von vielen negativen Eingaben und Falschinformationen befreien. Damit sind jedoch keine täglichen Schreibarbeiten in einem sogenannten „mystischen Tagebuch“ gemeint, die bei vielen intensiv gottverbundenen Menschen in Romanschreiben ausgeartet sind. Die seelische Befreiung von Ungesetzmäßigkeiten kostete mir nachts, als sich mein Mensch im Tiefschlaf befand, nun keine große Mühe mehr, da durch meine hohe Seelenschwingung die reinen Schutzwesen des Lichts sehr nahe an mich herankommen konnten. Die göttlichen Mitteilungsbilder über sie konnten von meinem Lichtwesen nun viel klarer und weitsichtiger aufgenommen werden. Gott beriet mich ständig durch sie. Sie nahmen für mich nach göttlichen Weisungen eine Fülle von Informationen auf, passend für meine Lebenssituation im menschlichen Körper. Mein Leben verlief nun viel ruhiger als früher und durch die erhöhte Schwingung meines Lichtkörpers konnte ich immer mehr Partikel zur Innenschau öffnen und wurde durch die früheren Speicherungen - die von den Lichtwesen in beweglichen Bildern zu schauen sind - in die demütigen Verhaltensweisen meines himmlischen Evolutionsbewusstseins eingewiesen.

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An dieser Stelle gibt euch der universelle Liebegeist einige Hinweise zur Selbsterkenntnis:

Viele gläubige Menschen auf dem Inneren Weg ins himmlische Sein sind heute für eine Selbsterkenntnisanalyse aufgeschlossen. Dadurch können sie ihre Fehler und Schwächen schneller erkennen und zudem das Motiv ihres unschönen Verhaltens ermitteln. Daraus können sie ersehen, dass sie, ohne sich dabei etwas zu denken, manch unschöne Verhaltensweise bisher unbewusst lebten. Der Gottesgeist empfiehlt ihnen, einen Schwachpunkt bzw. eine Charakterschwäche schriftlich kurz zu beleuchten. Es sollte aber nicht längere Zeit dauern, weil dies sehr ermüdet und ihnen enorme Lebensenergien kostet, vor allem dann, wenn sie noch nicht die Reife erlangt haben, um aus der Tiefe ihres Unterbewusstseins und ihrer Seele Schicht für Schicht die Speicherungen aus diesem und früheren Leben hervorzuholen und sie zu analysieren. Die langwierige Suche nach tieferliegenden Fehlern kann sie in Grübeleien und große Traurigkeit führen, deshalb unterstützt der Gottesgeist diese Selbsterkenntnisart nicht mit seinen Zusatzkräften.

155 Dies trifft jedoch nicht bei einem geistig weit gereiften, stabilen und unerschrockenen Menschen zu, der viele Lebenserfahrungen auf dem Inneren Rückweg ins himmlische Sein gewinnen konnte und durch seine Vergeistigung das hoch schwingende göttliche Wort schon länger empfängt. Bei so einem medialen Menschen richtet sich die Selbsterkenntnisart danach, wie weit er in seinem Bewusstsein für die Selbsterkenntnis und Bewusstseinserweiterung herzlich aufgeschlossen ist und der himmlische Liebegeist inspirativ mit himmlischen Gesetzmäßigkeiten bei ihm durchkommt. Dementsprechend zeigt ihm der Liebegeist durch das Innere Wort auf, wo seine größten Fehler und Schwächen liegen, die nicht in Übereinstimmung mit den edlen und herzlichen Wesenseigenschaften himmlischer Wesen sind. Diese Selbsterkenntnis, die zur Erreichung eines höheren seelisch-menschlichen Bewusstseins für einen späteren Künder wichtig ist, geht dann bis in die tiefen Schichten der ungesetzmäßigen Seelenspeicherungen. Durch seine innige Herzensverbindung zu Gott kann der mediale Mensch mit seiner ehrlichen Bereitschaft, die aufgezeigten Fehler und Schwächen ablegen zu wollen, im Schnellgang eine Seelenreinigung erlangen. Doch dies ist sehr selten auf Erden, weil die meisten medialen Menschen, die die göttliche Lichtsprache empfangen, sich schwer tun, den Rest ihres persönlichen Ichs bzw. eine ungesetzmäßige Gewohnheit ganz aufzugeben.

Dies war ein kurzer Hinweis vom himmlischen Liebegeist für jene gottverbundenen Menschen, die in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein schon weit gereift und dazu medial veranlagt sind und deshalb eine andere Art der Selbsterkenntnis durchführen können. Doch jene inneren Menschen, die in sich noch nicht das göttliche Liebewort zur Selbsterkenntnis vernehmen können, sollten hierbei anders vorgehen.

Der Gottesgeist bittet die inneren Menschen, die durch eigenes Kennenlernen in ihrem Inneren dem hoch schwingenden edlen himmlischen Lebensprinzip in bewusster Lebensweise näherkommen wollen - indem sie ihre Gedanken, Worte und Verhaltensweisen beobachten und analysieren -, dabei vorrangig auf ihre Gefühle zu achten, denn diese helfen ihnen zur Selbsterkenntnis viel mehr als ihr Verstand. Wer mehr auf seine Gefühlsäußerungen achtet, anstatt einen Fehler nur aus dem kurzsichtigen Kopfdenken zu betrachten, der öffnet sich immer mehr für das Feingefühl seiner Seele und lernt bei seiner Fehlersuche seine unschönen Charakterzüge und Verhaltensweisen, die zu Gewohnheiten wurden, zu erkennen, denn diese haben mit den edlen Eigenschaften und der harmonischen, gerechten, friedvollen und unpersönlichen Lebensweise der himmlischen Wesen nichts zu tun. Der menschliche Verstand vermag den himmlischen Lebensregeln entsprechend, die in der Seele gespeichert vorliegen, niemals eine Charakterschwäche tiefgründig erkennen. Deshalb bemüht euch schon beim ersten Ansatz eines Gedankens, der in euch unangenehme Gefühle erweckt, diesen aufzuschreiben und später in Ruhe den noch unbewussten bzw. unbekannten Auslöser dafür zu ergründen. Dann könnt ihr eure Denkweise immer besser kennenlernen, die euch aufzeigt, in welchem Lebensbereich ihr noch Verfehlungen habt.

Folgendes ist auch noch wichtig: Eine höher entwickelte Seele will sich ihrem Menschen immer auf der Gefühlsebene über die Nervenbahnen ins Oberbewusstsein mitteilen. Habt ihr Gedanken, die nicht mit den himmlischen Lebensgrundsätzen übereinstimmen, dann werdet ihr von innen ein ungutes, unruhiges oder trauriges Gefühl verspüren. Wenn ihr eure Gefühle öfters beobachtet, dann wird es euch immer leichter fallen, negative Gedanken bewusst abzufangen und sie nicht auszusprechen, um sie auf edlere zu korrigieren.

Wer seine unangenehmen Gedanken und Gefühle, die nicht in Übereinstimmung mit dem himmlischen Eigenschaftsleben stehen, besser erforschen will, der sollte sich zuerst fragen, welches Ziel sie hatten bzw. was sie bewirken sollten. Habt ihr dies analysiert, dann versteht ihr den Gesamtsinn eures Denkens und wie er einzuordnen ist. Gedanken, die euch unruhig und depressiv stimmen, haben einpolige Negativkräfte in sich, deshalb reagiert eine sensible, weit gereifte Seele diesen gegenüber auf der Gefühlsebene sehr abweisend und wird traurig.


160 Ihr könnt bei der Selbsterkenntnis folgendermaßen vorgehen: Bewegt euch im Gemüt ein disharmonisches Gespräch sehr oder seid ihr über das Verhalten anderer Menschen erschüttert und erregt, dann solltet ihr euch tiefgründig und selbstehrlich fragen, was es war, das euch aus der inneren Harmonie in Unruhe oder Ärger brachte. Ihr könnt, wenn ihr euch beruhigt habt, die unangenehme Situation später wieder in euer Bewusstsein zurückholen. Doch ihr solltet darauf achten, dass ihr euch nicht zu lange mit der Analyse beschäftigt bzw. in den Rückschaubildern mit einer negativen Schwingung aufhaltet, weil euch dies sonst erneut unruhig und disharmonisch stimmen könnte und wieder einige Lebenskräfte kostet.


Da dies für euch auf dem Inneren Weg in die himmlische Lichtheimat von großer Bedeutung ist, wiederholt und vertieft der Gottesgeist die Selbsterkenntnis-Empfehlung: Eure Selbstanalyse bzw. Selbstbetrachtung sollte nur kurz aus einer neutralen, unpersönlichen Sicht vorgenommen werden. Dabei ist es sehr wichtig, dass ihr zuvor nie vergesst Gott um Schutz und Erleuchtungskraft zu bitten. Ihr solltet euch bei der Selbstanalyse eurer Gedanken, eures Sprechens und Handelns aus einer neutralen Sicht begutachten, weil ihr euch dann in einem anderen Licht als zuvor seht, da euer menschliches Ich (eigensüchtige Speicherungen) wegfällt und euch nicht mehr bedrängt. Durch die neutrale Sicht haben die Speicherungen dann keine magnetische Anziehung mehr ins Oberbewusstsein, weil ihr unpersönlich denkt, denn unpersönliches Denken schwingt nicht mehr im einpoligen Lebensprinzip der Fallwesen, sondern im zweipoligen der himmlischen Wesen.

Nur diese Selbsterkenntnisart empfiehlt euch der Gottesgeist, da sie die wirksamste ist, das menschliche Ich mit seinen eigensüchtigen Speicherungen zu durchschauen und zu überwinden.

Doch das Wichtigste an der täglichen Selbsterkenntnis ist, dass ein Mensch ehrlich zu sich selbst ist!

Wer sich noch vor seinen Fehlern und Schwächen versteckt, weil sie ihm unangenehm sind, der läuft Gefahr, dass er zu sich selbst unehrlich ist und sich auch so zu seinen Mitmenschen verhält. Ihm wird bei der Selbsterkenntnis am Tagesende nicht viel auffallen.

165 Wenn gottverbundene Menschen auf verschiedene Weise vor anderen gut dastehen möchten, dann haben sie schon lange selbsttäuschende Lebensprogramme in sich, die ihnen noch nicht bewusst wurden. Wahrlich, wenn sich Menschen gerne persönlich aufwertend und selbstlobend vor anderen präsentieren bzw. auftreten, dann deutet dies darauf hin, dass sie in Wirklichkeit ein mangelndes Selbstwertgefühl und eine fehlende Selbstsicherheit haben. Derartig geprägte Menschen versuchen ständig den Mangelzustand ihres Bewusstseins auf verschiedene Weise zu überdecken, indem sie sich z.B. gerne bei anderen mit vielen unwesentlichen Reden oder mit neu erworbenen Sachgegenständen in den Mittelpunkt stellen. Dabei ist ihnen nicht bewusst, dass sie dies aus Mangel an Selbstwertgefühl tun. Menschen, die kein Selbstwertgefühl haben, fühlen sich in vielen Lebensbereichen unsicher, darum suchen sie ständig nach äußeren Möglichkeiten, um ihre Persönlichkeit im Scheinlicht dieser Welt hervorzuheben. Doch der wahre Grund ihres himmlisch fernen Benehmens ist, dass sie von hochmütigen, stolzen und bestimmenden Wesensspeicherungen aus diesem und früheren Leben massiv gesteuert werden und deshalb im Mittelpunkt anderer stehen wollen. Wenn ihnen die Aufwertung nicht gelingt, dann werden sie durch ihre ungesetzmäßigen Speicherungen getäuscht und glauben, sie wären gegenüber anderen geringwertig und bedauern sich dann selbst.

Hättet ihr das geahnt?


Wahrlich, ein intensiv gottverbundener Mensch, der täglich mit dem inneren Liebegeist herzlich kommuniziert und ein unpersönliches Leben im Hintergrund führt, wird einmal erkennen, wie gut es war demütig zu leben, weil er dadurch in kurzer Zeit viele wertvolle Lebenserfahrungen und eine beachtliche geistige Bewusstseinserweiterung machen konnte. Solche inneren Menschen kommen nicht mehr auf den Gedanken sich persönlich darstellen zu wollen, weil ihre innere Seele schon die Energien aus der himmlischen Eigenschaft der Demut in sich fließen verspürt und deswegen stets versucht, ihn mit Impulsen auf die demütige himmlische Lebensweise hinzuweisen. So kann sie ihn zunehmend mit ihrer Lichtkraft umhüllen. Auf diese Weise vermittelt sie ihm ihr himmlisches Selbstwertgefühl, wodurch in ihm keine Minderwertigkeit mehr aufkommen wird. Sie lässt ihn von innen spüren, dass er mit ihr an den universellen geistigen Schätzen teilhaben und sich deshalb geistig reich beschenkt fühlen kann. Aus diesem Grund vermissen dann Seele und Mensch in dieser himmlisch fernen Welt nichts.

Die Kehrseite ihrer sonst erfreulichen Lebenssituation ist aber, dass die vergeistigten Menschen bei Begegnungen mit anderen sofort ein unangenehmes Gefühl spüren, wenn diese aufwertende und bestimmende Speicherungen aufweisen. Sie können ihre Nähe nicht lange ertragen, weil sie sich in ihrer Anwesenheit sehr unwohl fühlen und zu ihrem Bedauern ihnen durch diese Menschen unsichtbar viele Tagesenergien entzogen werden. Deshalb begegnen sie am liebsten solchen Menschen, die sich nicht persönlich aufwerten. Das bedeutet, dass sie diese in ihren freundschaftlichen Begegnungen und Gesprächen vorziehen, da sie mit ihnen keine Probleme erwarten und natürlich bzw. ungekünstelt reden können, weil sie in einer Unterhaltung keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen und sich ihnen gegenüber auch nicht aufdringlich geben.

Frage des Gottesgeistes an die himmlischen Rückkehrer: Lebt ihr schon ähnlich demütig im Hintergrund wie so ein vergeistigter Mensch?

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Mancher gottverbundene Mensch redet sich unbewusst ein z.B. gut und hilfsbereit zu sein. Diese Speicherung treibt ihn an, sich immer von seiner besten Seite zu zeigen. Doch es kann sein, dass er irgendwann einem inneren Menschen begegnet, dem seine vortäuschende Hilfsbereitschaft sehr merkwürdig erscheint, da dieser von innen spürt, dass seine Hilfe einen bedrängenden, unfreien und eigensüchtigen Charakter hat. Über diesen gereiften inneren Menschen stolpert er mit seiner aufgesetzten Lebenseinstellung, weil dieser sich bereits darin erkannt hat. Dieser durchschaut ihn in seiner äußerlich hilfreichen Lebensart, die aber nur dahin zielt, dass er persönlich gut angesehen wird. So ein Mensch setzt alles daran auch weiterhin im Mittelpunkt bleiben zu können. Er durchschaut sich aber noch nicht, weil er bis jetzt nicht gelernt hat, seine übertriebene Hilfe (Helfersyndrom) selbstehrlich aus neutraler Sicht zu betrachten, das heißt, was er damit erreichen möchte.


Eine oberflächliche und kurzsichtige, nicht ehrliche Selbsterkenntnis bevorzugen heute viele Wanderer ins Licht unserer Heimat, da sie noch gerne in der Welt und vor guten Freunden persönlich besonders geachtet sein wollen. Ihnen ist aber bisher noch nicht bewusst geworden, dass jedes gefundene Fünkchen Wahrheit aus ihrem Fehlverhalten durch die Selbsterkenntnisanalyse ihrer Seele viel bedeuten würde. Diese hätte dann die große Möglichkeit, ein bis jetzt unüberwindbares Hindernis auf ihrem Weg in die Lichtheimat endlich mit der göttlichen Hilfe und der Bereitschaft ihres Menschen ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen.

Die Selbsterkenntnis der heutigen inneren Menschen lässt wahrlich zu wünschen übrig, weil sie ihre stolzen Lebensweisen nicht wahrhaben wollen. Sie sträuben sich massiv dagegen, ihr stolzes, persönlich aufwertendes Verhalten vor sich selbst zuzugeben, deshalb haben sie es so schwer in das himmlische, demütige Leben zurückzukehren.

Der persönliche Stolz ist manchen auch noch im Alter sehr wichtig, weil sie fälschlich glauben, sie würden sonst von jüngeren Menschen nicht mehr gleichwertig gesehen und ernst genommen werden. Obwohl sich mancher ältere Mensch kurz vor dem Übergang in jenseitige Lebensbereiche befindet, will er trotzdem seine bereits erkannten stolzen Verhaltensweisen nicht für immer loslassen - das bedauert der Gottesgeist sehr. Sie sträuben sich dagegen demütig zu leben, weil sie fälschlich meinen, sie würden nur dann von bestimmten Menschen respektiert, wenn sie ihnen in einer barschen und gefühlskalten Art begegnen. Sie wollen damit andeuten, dass ihnen keiner zu nahe kommen oder evtl. auf den Gedanken kommen sollte, sie auf irgendeine Art auszunützen.

175 Das ist aber das Gegenteil davon, was eine schon weit gereifte Seele möchte. Deshalb bittet der Gottesgeist besonders die älteren Menschen in ihrer letzten Lebensphase, sich nicht mit unschönen und stolzen Verhaltensweisen zu zeigen, damit sie nicht den Anschein erwecken, eine herzenskühle Respektsperson zu sein, der mit Vorsicht zu begegnen ist. So ein Verhalten bringt ihnen nur neue seelische Belastungen und dazu eine längere Aufenthaltszeit in den jenseitigen Zwischenbereichen.

Wahrlich, diese Bereiche sind überfüllt mit Seelen, die nicht genau wissen, was sie wollen. Sie tendieren in einer fröhlichen Phase zur Gottverbundenheit und himmlischen Rückkehr und dann tendieren sie im Zustand einer materiellen Entbehrung wieder zu dieser Welt und können sich nicht für eine Richtung entschließen. Sie schauen immer wieder zurück in diese Welt, weil sie sich früher noch nicht alle Wünsche erfüllen konnten. Diese sind es, die sie daran hindern, sich mit der göttlichen Hilfe auf lichtvollere Welten auszurichten. Ihre einst ersehnten menschlichen Wünsche werden in ihnen noch so lange verbleiben, bis sie weiter gereift sind und erkennen, wie sinnlos und hinderlich diese ihnen auf ihrem Weg in die Lichtheimat sind. Erst dann, wenn sie diese Einsicht und Reife erlangt haben, werden sie ihre unerfüllten Wünsche vom menschlichen Leben Gott im Ich Bin für immer zur Umwandlung übergeben. Doch das kann auch bei gottverbundenen Seelen in den jenseitigen lichtarmen Fallwelten, die sich außerhalb des himmlischen Seins befinden, sehr lange dauern.


Nun wisst ihr, wie schwer es ein Mensch und seine innere Seele haben, sich für immer von den stolzen Verhaltensweisen und Wünschen lösen zu können. Diese Loslösung wollen natürlich die hinterlistigen, erdgebundenen Seelen bei den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen verhindern, weil sie ein großes Interesse an ihren Energien haben. Was soll euch der Gottesgeist über den Künder diesbezüglich noch alles schildern, damit ihr euch selbst schützt und endlich dem schlafwandlerischen Leben der Fallwesen entrinnt? Es besteht für jeden von euch eine große Gefahr, ständig von den Menschen aus dem Fall und ihrer ungesetzmäßigen Lebensweise angesteckt zu werden, da ihr täglich mit ihnen am Arbeitsplatz sowie im privaten und familiären Bereich in Berührung kommen müsst. Ihre Nähe in eurem Lebensumfeld könnt ihr nicht verhindern, doch vorsichtig solltet ihr mit ihrer ungesetzmäßigen Lebensweise schon sein, die sie unbewusst und aus Unwissenheit über das himmlische Lebensprinzip leben. Manche Fallseele führt ihren Menschen bewusst in ein ungesetzmäßiges Verhalten, weil sie jegliches göttliche Wissen und ein demütiges Leben strikt ablehnt.

Wenn ihr jetzt stark seid und euch beständig ihrem gegensätzlichen NegativLebensprinzip entgegenstellt, dann werdet ihr zunehmend von innen Ruhe und Ausgeglichenheit verspüren. Eure Seele wird hocherfreut sein, wenn sich ihr Mensch ständig in der demütigen himmlischen Lebensweise aufhält. Sie belohnt ihn mit Zusatzkräften, die sie vom Gottesgeist für ihre direkte Heimkehr sammelt. Wollt ihr nun auch so leben?


Nun darf ich, ein himmlischer Lichtbote, ein reines Wesen aus den himmlischen Lebensbereichen der Demut und Barmherzigkeit, nach göttlicher Weisung von weiteren wichtigen Abschnitten aus meinem früheren Leben auf der Erde im menschlichen Kleid berichten. Die Schilderung soll euch sinngemäß verdeutlichen, dass jedes inkarnierte reine himmlische Wesen die größten Schwierigkeiten hat, das menschliche Leben gut und ohne größere seelische Belastungen zu überstehen - so erging es auch mir.

180 Erst im höheren Alter war es meinem Menschen möglich, äußerlich und innerlich stille zu werden. Ich erkannte nach und nach, wie sinnlos es ist vielen überflüssigen Beschäftigungen nachzugehen, die mich oft in Unruhe und Hektik brachten, weil ich mich ständig mit Zeitvorgaben festlegte, die ich nicht immer erfüllen konnte, da auf mich Unerwartetes zukam. Dieser unruhige Lebenszustand konnte ihn und mich, seine innere Seele, nicht nach innen zur Gottnähe führen, weil er ständig in seinen Gedanken bei Planungen und in der Erfüllung seiner Aufgaben überbeschäftigt war. Dieser geistig zerrissene Zustand kostete ihm und mir, seiner Seele, stets viele Lebenskräfte, die er aber anderweitig hätte einsetzen sollen.

Wer glaubt, in so einer hektischen Lebensweise auf dem Inneren Weg vorwärts kommen zu können, der täuscht sich sehr, weil er sich am Tage niemals die erforderliche längere innere Gottnähe verschaffen kann, die aber zur weiteren geistigen Reife so notwendig und wichtig für ihn wäre. Nur durch die äußere und innere Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit kann ein gottverbundener Mensch geistig reifen und weitere Selbsterkenntnisschritte tun.


Diesen Zustand erreichte mein früherer Mensch erst im späteren Leben und freute sich über die größere Energie am Tage und ein besseres Wohlbefinden. Doch mein menschliches Leben verlief anfänglich nicht immer so, wie ich es mir als Lichtwesen vor der Inkarnation bildhaft vorstellte und mithilfe des Gottesgeistes in die Seelenpartikel einspeicherte.

Das vorgegebene Lebensziel speichert sich ein Lichtwesen vor der Inkarnation deshalb immer ein, damit es aus seinem Inneren Selbst (Lichtwesen-Unterbewusstsein) dieses abrufen und wenn notwendig, eine äußere Korrektur mit dem Gottesgeist über den inneren Menschen vornehmen kann.

Mein Mensch spürte in seinen Gefühlen, dass er die himmlische Gesetzmäßigkeit der Dualität (weiblich-männliches Prinzip) auch beachten sollte. Durch ständige weisende Impulse ins Oberbewusstsein versuchte ich meinem Menschen verständlich zu machen, dass er das himmlische Dualleben, das in den himmlischen Lebensrichtlinien verankert ist, ebenso ernst nehmen sollte. Dieses befolgte er dann auch.

185 Ich lebte einst im menschlichen Kleid mit einer schlichten und bescheidenen Frau zusammen. Sie war meinem Menschen in ihrem zurückhaltenden Leben ein Vorbild. Ihre liebliche, harmonische und friedvolle Wesensart schätzte mein Mensch jedoch erst dann, als er erkannte, wie weit er selbst noch von einer demütigen Lebensweise entfernt war. Das Wissen von der göttlichen Demut erhielt er über Schriften eines Künders, der aber noch nicht so genau über die kosmischen Gesetzmäßigkeiten bzw. himmlischen Lebensgrundsätze Bescheid wusste und diese auch nicht so weit verwirklicht hatte wie dieser Künder.

Nach und nach legte mein Mensch seine früheren hochmütigen Gepflogenheiten ab. Wahrlich, es waren einige stolze Verhaltensweisen, die ihn persönlich immer wieder in den Vordergrund brachten. Durch gescheites, aber auch viel belangloses Reden in einer Runde wollte er immer der Wortführer sein und auf sich aufmerksam machen. Er benahm sich deshalb unbewusst so, weil er dieses Verhalten von seinen Eltern abschaute und von Kindheit an gewöhnt war sich so zu geben. Wie ich euch schon schilderte, kam sich mein früherer Mensch eines Tages hinsichtlich seines persönlichen Schaugehabes selbst auf die Schliche. Er wollte sich dies lange nicht eingestehen, weil seine Umgangssprache der gehobenen, stolzen Gesellschaft angeglichen war, deshalb trieb ihn immer wieder sein gebildeter Verstand dazu an nichts zu verändern, bis ihm einmal über sein stolzes Benehmen das Licht aufging und er über sein ungesetzmäßiges Leben bestürzt war und sehr traurig wurde.

Meinem Menschen war es lange nicht bewusst, dass er eingebildet und stolz lebte und dadurch viele Menschen erniedrigte. Nachts, als mein Mensch im Tiefschlaf war, bemühte ich mich seine ungesetzmäßigen stolzen Verhaltensweisen aus den Speicherungen herauszuholen und bat Gott für ihn und mich für diese himmlisch ferne Lebensweise herzlich, dass er mir diese in meinem Lebenskern umwandeln möge - und das tat er immer. Mein Lichtwesen wusste, dass durch den energetischen und informativen Zusammenschluss des materiellen und feinstofflichen Körpers (Mensch-Seele) alle Gegensätzlichkeiten magnetisch in die Speicherhüllen, die die Partikel der Seele einhüllen, abgelegt werden und mein himmlisches Bewusstsein immer mehr abdeckten und einengten. Um dies zu verhindern, bat ich den Liebegeist in meinem Lebenskern immer wieder um die Umwandlung neuer Ungesetzmäßigkeiten. Doch dazu kam ich nur dann, wenn sich mein Mensch tagsüber in einer höheren Schwingung befand. Zu eurer Information bezüglich Lebensspeicherungen: Infolge der kosmischen Gesetzmäßigkeit gehen sämtliche Bewusstseinsvorgänge, die im Menschen oder in einem jenseitigen Lichtwesen ablaufen, magnetisch zur Speicherung in ihr Bewusstsein oder wenn das Lichtwesen inkarniert ist, findet die Speicherung gleichzeitig in beiden statt. Deshalb ist die inkarnierte Seele tragischerweise oft die Leidtragende, weil sie die Gesetzesvergehen ihres Menschen mitspeichert.

Meinem Menschen gelang es nicht auf Anhieb, sich in Gesprächen gleich zurückzunehmen. Ich wusste, dass er eine Reifezeit benötigt, um dem höher schwingenden geistigen Leben näherzukommen. Mir wurde im menschlichen Leben auch bewusst, dass viele gottverbundene Menschen die himmlische Eigenschaft der Demut fast ganz auf die Seite stellten. Sie täuschten die Menschen durch ein stolzes Gehabe entweder aus mangelndem weltlichen Wissen oder aufgrund geringer Lebenserfahrungen, um vor ihnen nicht als dumm oder unintelligent dazustehen. Auch in der heutigen Zeit verhalten sie sich lieber stolz und hochmütig, weil sie ängstlich glauben sonst als minderwertig zu gelten und deshalb abgelehnt bzw. abgewertet werden, da bei vielen nur höhere Schulbildung und Verstandesintelligenz dieser Welt zählen.

Doch im Himmelreich gibt es keine dummen Wesen, da sich alles Schöpfungswissen in ihrem Inneren Selbst des Lebenskerns befindet, auch wenn sie noch nicht einen hohen Entwicklungsgrad bzw. Evolutionsstand erreicht haben.

190 Wer einen Menschen, gleich aus welchem Grund, als dumm oder unintelligent bezeichnet, der sollte sich einmal fragen, natürlich freiwillig, warum er andere Menschen erniedrigt.

Das Einfühlungsvermögen und herzliche Verständnis des universellen Liebegeistes kennt keine Erniedrigung eines kosmischen Wesens, auch nicht bei einem ungebildeten und sich merkwürdig verhaltenden oder sprechenden Menschen!

Hat ein Mensch seinen Irrtum diesbezüglich aufrichtig aus dem Herzen erkannt und zeigt die herzliche Bereitschaft zur Überwindung, um nun demütiger zu leben und hat Gott seine sich selbst eingestandene hochmütige Lebensweise übergeben, dann kann der innere „Kutscher“, Gott, das ehemalige himmlische Herzenswesen wieder höher hinauf und näher den ersehnten himmlischen Welten bringen, wo die reinen Wesen in Glückseligkeit leben.

Bitte werdet euch dieser Aussage im Herzen noch mehr bewusst: Spricht ein gottverbundener Mensch auf dem Inneren Weg einem anderen eine Erniedrigung zu - gleich aus welchem Grund, auch wenn dieser nicht anwesend ist - und ist nicht bereit seine persönliche Aufwertung anzuschauen und aufzugeben, dann sollte er wissen, dass er durch sein überhebliches Verhalten jedes Mal erneut die Gotteskutsche abbremst, in der er bisher in Richtung Lichtheimat gefahren ist.

Benimmt sich ein sonst gutmütiger Mensch trotz besseren Wissens gegen die Eigenschaft der Demut und bleibt unverändert hochmütig, weil er sich für etwas Besonderes hält, dann sollte er am besten für eine irdische Weile aus der Gotteskutsche aussteigen und über seine sich aufwertenden Verhaltensweisen und die Absicht ins Himmelreich zurückkehren zu wollen gründlich nachdenken.

195 Die Energien, die er im Herzensgebet bei Gott zur Selbsterkenntnis seiner Fehler und für Weisungen zu seinem Schutz erbittet, werden ihm bald von ebenfalls hochmütigen Seelen entzogen, wenn der Mensch unverändert der gleiche bleibt. Diese warten nur darauf, Menschen ihrer Wellenlänge Energien entziehen zu können, um damit ihre niedrig schwingenden Fallbereiche weiter ohne Veränderung ihres Wesens aufrechtzuerhalten. Doch das möchte der Gottesgeist verhindern, weil sich sonst der Fall in den untersten Lebensbereichen der abtrünnigen Wesen noch länger hinauszieht.

Durch zusätzliche Negativ-Energien, die die hochmütigen Seelen den unwissenden gottverbundenen Menschen entziehen, können sie nämlich viel länger ihr dunkles Reich aufrechterhalten und weiter Übles treiben, das den gutmütigen Menschen und Seelen unsagbares Leid bringt, da sie von diesen immer wieder zu Dienern ihrer Herrschsucht gemacht werden.

Der Sinn der letzten Gottesaussage sollte die gutmütigen Menschen zum Nachdenken über den Einsatz ihrer Lebensenergien anregen. Um sich besser vor dem Energieentzug niedrig schwingender Menschen schützen zu können, sollten sie wissen, dass ihnen dies nur dann gelingt, wenn sie durch zunehmende Erfüllung der himmlischen Lebensregeln ein bewussteres Leben führen. Dadurch erlangen sie eine gesteigerte Feinfühligkeit und infolgedessen den Spürsinn für niedrig schwingende Energien und derartige Menschen.


Wenn ein gottverbundener Mensch zweigeteilt lebt, dann wird er ständig von zwei verschiedenen Kräften hin und her geschüttelt und gerüttelt. Diese gespaltene Verhaltensweise zeigt einem gottverbundenen Menschen auf, dass er sich nicht konsequent für das himmlische Lebensprinzip entschieden hat. Dieser Zustand kostet ihn viele Lebensenergien, weil er seine mühsam erworbenen Energien durch ungesetzmäßige Verhaltensweisen leichtfertig bzw. unentschlossen an niedrig schwingende, weltbezogene Menschen und dunkle Seelen verliert, die ihn stets begleiten und massiv beeinflussen wollen. Das hat aber nachhaltige Folgen für seine Seele, die sich doch sehnlichst wünscht freier und energiereicher zu werden, um dadurch höher zu schwingen und die erfolgreiche Rückkehr ins Himmelreich zu erschließen.


Durch das wankelmütige Leben ihres Menschen verliert die Seele viele Energien. Hält sie sich dann wieder in den jenseitigen Lebensbereichen auf, die niedrig schwingend und lichtarm sind, weil sie enorme Energien in ihrem menschlichen Leben verloren hat und diese nicht so bald wieder neu aufladen kann, dann ist es möglich, dass sie dort neues Leid durch aufdringliche und bestimmende Seelen erdulden muss.

200 An den niedrig schwingenden weltlichen Speicherungen einer Seele sind erdgebundene, dunkle Seelen sehr interessiert, darum wird sie von ihnen immer wieder bedrängt. Sie entziehen ihr in kürzester Zeit die Energien aus ihren Negativ-Speicherungen, die Lebensbilder von himmlisch fernen, unschönen Verhaltensweisen enthalten. Dies kann aber nur dadurch geschehen, weil die Seele in ihre irdische negative Vergangenheit schaut bzw. damit sehr beschäftigt ist und deshalb sehr niedrig schwingt. In dieser Phase schleichen sich die erdgebundenen aufdringlichen Seelen an sie heran. In der Rückschauphase der Seele kann ihr der göttliche Schutz nicht zuteil werden, weil sie sehr niedrig schwingt.

Dies ist so zu verstehen: Zu jedem Bewusstseinsvorgang des Menschen oder der Seele, der immer gespeichert wird, wird ein bestimmter Energieanteil benötigt. Handelt es sich um ungesetzmäßige Speicherungen mit einpoliger Negativkraft, dann werden sie von bestimmten Seelenteilchen (Partikel) angezogen und in deren Hüllen abgelegt. Das geschieht deshalb so, weil die inneren gesetzmäßigen himmlischen Urspeicherungen keine Vermischung mit den ungesetzmäßigen zulassen, die in den außerhimmlischen Welten aufgenommen wurden. Das heißt: Die zweipoligen göttlichen Kräfte im Kern eines Seelenpartikels weisen sie ab und deshalb schichten sich ungesetzmäßige Speicherungen mit einpoliger Negativkraft außen um die Seelenpartikel.

Wahrlich, nur an den negativen Speicherkräften einer inkarnierten oder jenseitigen Seele sind die aufdringlichen Wesen in den jenseitigen dunklen Fallwelten sowie die erdgebundenen interessiert. Geht eine stark belastete Seele ins Jenseits zurück, dann wissen die dunklen jenseitigen Wesen durch die ständige Beobachtung und hinterlistige Beeinflussung des Menschen, wie sehr die Seele noch mit ungesetzmäßigen Speicherungen belastet ist und dass sie vor allem stolze Charakterzüge aufweist. Deshalb sind sie sehr daran interessiert öfter gewaltsam in ihre Aura einzudringen und aus den ungesetzmäßigen Speicherungen die vorhandenen Negativenergien zu entziehen. Dieser schreckliche Zustand der Besetzung wiederholt sich ständig und dauert so lange, bis die Seele endlich bereit ist ihren Stolz aufzugeben und Gott herzlich bittet, ihr beizustehen und Schutz zu gewähren. Erst dann kommt sie aus der Wellenlänge dieser wahrlich rücksichtslosen, gewalttätigen und unverbesserlichen jenseitigen Seelen heraus.

Geschieht dies bei einer einsichtigen jenseitigen Seele, dann wenden sich die dunklen jenseitigen Seelen von ihr ab. Doch diese unverbesserlichen Seelen zieht es wieder in die Welt, um mit den gesammelten Negativ-Kräften (Raubenergien) ihr gewohntes Treiben fortzusetzen. Manche von ihnen beteiligen sich mit den geraubten Negativkräften zusammen mit verbündeten gleichartigen Seelen am Weltgeschehen, damit geistig unwissende Menschen noch mehr in ihre abartige Lebensweise gesteuert werden.

Hättet ihr das für möglich gehalten?


205 Wahrlich, so geschieht der Energieentzug bei stolzen gottverbundenen Seelen im Jenseits, die noch nicht wissen, dass sie sich mit ihrem selbstsüchtigen und eigenartigen Benehmen gegen die himmlische Eigenschaft der Demut stellen. Deshalb bittet Gott die inneren Menschen heute schon - die er in der „Kutsche“ auf dem Weg ins himmlische Sein begleitet - sich gut zu überlegen, ob sie sich doch lieber in die göttliche Vernunft begeben und in die demütige Lebensweise zurückfinden wollen.

Werdet euch darüber bitte noch mehr bewusst: Die Seelen von gottverbundenen, jedoch noch hochmütigen Menschen sind verzweifelt, wenn diese sich andauernd auf verschiedene Weise über andere Menschen stellen. Solche Menschen glauben nämlich arrogant und selbsttäuschend, andere hätten nicht ihr reichliches Verstandeswissen und ihre fachlichen Fähigkeiten und deswegen wären diese vor Gott, dem universellen Liebegeist, geringer als sie. Wenn solche gottverbundenen Menschen glauben, sich auf dem Inneren Weg in die Lichtheimat zu befinden, dann rät ihnen der innere Liebegeist, zuerst ihre Maske des Stolzes und der Überheblichkeit gründlich zu beleuchten. Sie sollten sich bewusst sein, wenn sie sich kein festes geistiges Fundament in der Eigenschaft der Demut aufgebaut haben, dann sollten sie sich nicht wieder in die himmelwärts fahrende Kutsche begeben, denn sie wird sich nicht von der Stelle bewegen.

Gott bittet durch einen Lichtboten aus der himmlischen Eigenschaft der Demut alle stolzen, jedoch gottverbundenen Menschen, die bei anderen noch großes Ansehen genießen, ihr Leben und ihre Verhaltensweisen gründlich zu beleuchten, denn sie leben in der Welt der Gegensatzwesen sehr gefährlich! Diese steuern die mit Stolz belasteten Menschen weiter in die Gegenrichtung der himmlischen Eigenschaften und unpersönlichen Lebensregeln und sehen sie gerne auf dem Inneren Weg in die Wesensfreiheit und Glückseligkeit ihrer ewigen Lichtheimat scheitern. Dies könnte aber aus Sicht der Seele und des Gottesgeistes verhindert werden, wenn sie nun damit beginnen, demütiger zu werden bzw. sich nicht mehr wichtig zu nehmen. Eine weit gereifte Seele, die schon länger versucht auf dem Inneren Weg vorwärtszukommen, jedoch immer wieder durch die überhebliche Lebensweise ihres Menschen scheitert, ist traurig und möchte sich am liebsten vom Körper lösen. Doch Gott - der das aufbauende und bewahrende Leben mit allen Schöpfungsweisheiten für die himmlischen Wesen verwaltet - ermahnt die Seele und bittet sie durchzuhalten, denn wenn sie eigenwillig das EnergieLebensband zum menschlichen Körper durchtrennt, schwingt sie im Jenseits für einige Zeit im zerstörerischen Lebensprinzip der Fallwesen, da sie das traurige Leben und den Abschied von ihrem uneinsichtigen Menschen erst noch verarbeiten muss.

Ihr herzlichen Menschen! Versucht bitte alles dafür zu tun, dass eure Seele nicht durch eure Widerspenstigkeit leidet. Verhaltet euch gegenüber euren Mitmenschen demütig bzw. in unpersönlicher Weise. Nehmt euch in Gesprächen nicht mehr wichtig und tretet lieber persönlich in den Hintergrund, denn sonst werdet ihr in der demütigen Lebensweise scheitern.

Wer trotz besseren Wissens uneinsichtig bleibt und seinen Gewohnheiten weiterhin blind folgt, der sollte wissen, dass seine Seele nachts nach Möglichkeiten sucht, ihren Menschen in eine neue Bewusstseinssicht zu weisen. Sie ist öfter nachts im Tiefschlaf ihres Menschen über seine geistige Unnachgiebigkeit traurig und bittet Gott um Hilfe. Besteht aber die geistige Blindheit ihres Menschen trotz viel geistigen Wissens ununterbrochen weiter, dann zieht sie sich von ihm energetisch zurück. Das ist dann die folgenschwere Auswirkung für uneinsichtige gottverbundene Menschen, die ihre Überheblichkeit und ihr Geltungsbedürfnis nicht aufgeben wollen.

210 Jeder Mensch mit seiner Seele hat auf dem Inneren Weg in die himmlische Lichtheimat viele erdgebundene Seelen um sich, die nur darauf warten, bis er in eine negative Schwingung kommt und sich seine Aura verdunkelt, damit er für sie wieder sichtbar wird. Darauf warten sie lange ganz geduldig, da sie zeitlos im feinstofflichen Körper leben. Ihre Lebensart ist hinterhältig, weil sie schon lange durch verschwenderische und ungesetzmäßige Lebensweisen energielos geworden sind und nun ständig nach neuen Energiequellen Ausschau halten müssen. Sie wissen genau über die Lebensgewohnheiten eines energiereichen gottgläubigen Menschen Bescheid und wissen aber auch, welche negative Lebensweise von ihm der ihren gleicht. Begibt sich ein gottverbundener Mensch aus dem göttlichen Schutz, indem er negativ denkt, spricht und handelt, dann sind sie sofort zur Stelle und versuchen ihn mit negativen Impulsen massiv zu bedrängen. Sie möchten, dass er lange für sie sichtbar ist und auf ihrer Wellenlänge bleibt, weil sie ihm durch den Eintritt in seine Aura viele Lebensenergien entziehen können. Ihnen sind gottverbundene Menschen am liebsten, die rechthaberisch und bestimmend veranlagt sind und deswegen oft in Streit geraten. Sie freuen sich sehr, wenn ein Mensch im Streit mit üblen, verletzenden Worten angreift und außer sich ist. In dieser Phase entziehen sie ihm eine große Menge seiner menschlichen Tagesenergien, die er in der Nacht von seiner Seele in die Gene übertragen bekommen hat. Weil seine Seele ständig energetisch mit ihrem Menschen verbunden ist, verliert sie ebenso ihre feinstofflichen Lebensenergien. Wahrlich, das menschliche Leben ist für die fehlgeleiteten und nun verirrten himmlischen Heilsplanwesen ein tragischer Zustand, weil die meisten von ihnen über das unsichtbare Geschehen im erdgebundenen Jenseits unwissend sind, in dem sich unverbesserliche Seelen aufhalten und stets den energiereichen Menschen auflauern, um an ihre Lebensenergien zu kommen.

Bitte werdet unerreichbar für sie, indem ihr euch immer mehr auf das himmlische Lebensprinzip verändert bzw. eure Wesenszüge veredelt. Jedoch ohne demütig zu leben werdet ihr stets in der Sichtweite der dunklen, heimtückischen Seelen bleiben. Dies aber möchte der Gottesgeist mit jedem geistig aufklärenden Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle verhindern. Auch eure Seele möchte endlich aus der Reichweite der arglistigen, energielosen Seelen kommen und bittet den Gottesgeist, dies den inneren Menschen mitzuteilen, damit sie es bei ihrer Heilsplanmission im irdischen Leben leichter haben und den stets lauernden sichtbaren und unsichtbaren großen Gefahren aus dem Wege gehen.

Manche gottverbundenen Menschen haben schon viel geistiges Wissen gesammelt, sträuben sich aber noch dagegen ihren persönlichen Stolz aufzugeben. Sie glauben irrtümlich, wenn sie keine Anerkennung erhalten, dass sie dann ein persönlicher „Niemand“ und somit für andere Menschen uninteressant seien. Doch das ist nur ihre ängstliche und falsche Annahme, die von den dunklen Seelen mit Beeinflussungen unterstützt wird, weil sie ihr Schäfchen bzw. ihren guten Energielieferanten nicht verlieren wollen, der die Absicht hat, mit der Gotteskutsche nun in Richtung Heimat zu fahren.

Bitte werdet euch dieser Tatsache mehr bewusst: Eine gereifte, lichtreiche Seele ängstigt sich nicht davor, das überhebliche Erscheinungsbild ihres Menschen zu verlieren, sondern nur der Mensch selbst, weil er sich in seinem Bewusstsein falsch programmiert hat und fälschlich glaubt minderwertig zu sein, wenn er sein besonderes Ansehen bei anderen verliert. Wahrlich, damit lässt er seiner Seele keine Möglichkeit sich von der aufgesetzten Überheblichkeit und Wichtigtuerei zu befreien. Das ist schlimm für eine inkarnierte Heilsplanseele, die sich über ihren Menschen gerne für die Ganzheitsschöpfung mit einem kleinen helfenden Beitrag einsetzen möchte, doch dies ist ihr dadurch leider unmöglich.

Wie wird nun ein so eingestellter Mensch reagieren, wenn er vom Gottesgeist durch einen Lichtboten über die demütige Lebensweise der himmlischen Wesen erfährt? Ist er nun bereit, seine hochmütigen und stolzen Verhaltensweisen anzuschauen?

215 Jedem gottverbundenen Menschen ist es freigestellt sich entweder den ihm bekannten himmlischen Lebensregeln zunehmend anzupassen, die ihn durch die Selbsterkenntnis, Reue und ernste Veränderung in die himmlische Demut weisen oder weiter die persönliche Aufwertung anzustreben, indem er sich immer neues weltliches Wissen aneignet, wodurch er ein interessanter, gern gesehener Gast und Gesprächsteilnehmer bei gleich eingestellten hochmütigen Menschen ist. Auf welche Lebensweise er sich ausrichten will, auf die der niedrigen Welt oder die seiner ewigen Lichtheimat, in die er zurückkehren möchte, das kann sich ein gottverbundener Mensch selbst beantworten, da er ein freies Wesen ist. Gott und auch kein reines himmlisches Lichtwesen werden ihn bei seiner Entscheidung beeinflussen oder bedrängen, weil es diese unschöne Wesensart - wie es die unverbesserlichen, eingebildeten Menschen dieser Welt und jenseitige abgestumpfte und rücksichtlose Wesen in den finsteren Fallbereichen leben - im himmlischen Sein nicht gibt.


Im Fallsein, besonders auf der Erde - auf der noch unzählige abtrünnige Wesen umherirren und nicht wissen, was wirklich mit ihnen geschieht -, ereignen sich ständig tragische Szenen, die den himmlischen Wesen ein Gräuel sind. Könnte einer von euch hellsichtig in die finsteren Bereiche der Fallwesen im erdgebundenen Jenseits schauen, dann käme er in dieser Inkarnation nicht aus dem ängstlichen Grübeln und Schaudern heraus. Er könnte wahrlich dem Wahnsinn verfallen, weil ihn der Anblick dieser fürchterlich aussehenden Seelen und deren hinterlistige und rücksichtslose Machenschaften an den unwissenden Menschen so tief herabziehen würde, dass er sich von diesem Schock nicht so bald erholen könnte.

Wir reinen Lichtwesen sehen sie nur ab und zu, doch wir sehen sie im Vergleich zu den hellsichtigen Menschen, die aus Neugier und anderen Gründen ins erdgebundene Jenseits schauen, nicht so furchterregend. Ihr Lichtkörper ist verkleinert bzw. zusammengeschrumpft, weil ihre Trillionen Lichtpartikel durch den energielosen Zustand näher zu ihrem Lichtpartikelkern rücken mussten und darum hat sich ihr einstiger Lichtkörper, der eine dunkle Aura aufweist, ziemlich verkleinert. Er leuchtet auch nicht mehr, weil seine energielosen, niedrig schwingenden Partikel keine helle Strahlkraft mehr besitzen.

Diese dunklen Seelen geben sich im erdgebundenen Jenseits und ebenso in den lichtschwachen jenseitigen Fallwelten weiterhin stolz und hochmütig, obwohl sie zu kleineren Wesen zusammengeschrumpft sind. Sie können nicht erkennen, dass sie kleiner geworden sind, weil sie sich selbst nicht im Spiegel schauen können. Doch uns reinen Wesen ist dies immer möglich, weil wir eine große Lichtaura besitzen, in die wir uns hineinversetzen und uns als Wesen betrachten können. Unser Auraleuchten überwiegend in einem bestimmten Farbton entspricht unserem momentanen Bewusstseinsstand in der himmlischen Evolution.

Im himmlischen Sein wird unser Lichtkörper nie in einen unschönen Zustand kommen, weil die Lichtpartikel stets durch den Energiekreislauf über die sieben Bewusstseinszentren (Chakren) ausreichend mit Energien versorgt werden. Diese Energieversorgung aus der Urzentralsonne über den Wesens-Lebenskern im Zusammenwirken mit der Ich Bin-Gottheit gewährleistet uns, dass wir ewige Lichtwesen bleiben können und nie unsere äußere Schönheit verlieren, die wir von unseren Schöpfungseltern geerbt haben. Je mehr wir die edlen und herzlichen himmlischen Eigenschaften in einem Evolutionsäon nachleben, desto schöner wird die Form unseres Lichtwesens, auch unser Gesichtsausdruck und der Blick unserer Augen verfeinert sich, das heißt, unsere Ausstrahlung wird zarter, lieblicher und ist noch mehr durchdrungen von der Fröhlichkeit unseres höheren Lichtzustandes.

220 Unser Aussehen ist von schlanker Statur, das Gesicht ist schmal und oval. Wir schauen mild, gütig und verständnisvoll und unser Blick zeigt sich anderen herzlichen Planetenwesen lächelnd und entgegenkommend. Wir achten auf unsere Haarpracht und freuen uns, wenn es uns gelingt, diese für unseren Dualpartner immer wieder neu zu gestalten, denn wir sind in unserer Dualverbindung stets für Neuigkeiten aufgeschlossen. Dies fördert wahrlich unser abwechslungsreiches himmlisches Leben. Wir wollen aber mit unserer schön gestalteten Frisur nicht vor unserem Dual oder anderen Lichtwesen glänzen, denn das kennen und tun wir nicht. Doch wir wollen unserem Dual in unseren Empfindungen zeigen, dass wir ihm damit immer neu unser Herz verschenken, denn es sollte sich in unserer Nähe wohlfühlen und sich über das abwechslungsreiche Zusammenleben freuen.

Doch die Menschen leben völlig andersartig. Sie wollen durch ihre äußere Schönheit die Bewunderung anderer erhalten. Dieses gegensätzliche Lebensprinzip kennen wir nicht, weil wir freudig die Demut und Bescheidenheit leben, die für uns die Normalität sind.

Unsere Haarpracht ist ganz unterschiedlich, einmal lang, dann wieder kürzer, weil wir sie gerne verändern. Die meisten von uns Lichtwesen lieben längere und besonders schön glitzernde Haare und wählen auch verschiedene Haarfarben, die wir mit unserer Gedankenkraft verändern können. Wir sprechen die Elemente unserer Haare - es sind feinste Lichtpartikel (feinstoffliche Atome) - mit unserer Herzensliebe an und öffnen sie dadurch. Auf diese Weise können wir die Farbe entsprechend unserem Wunsch verändern. So schön ist unser Leben und wird es immer bleiben.

Bis ihr wieder aus dem Fallsein zurückgekehrt seid, können unzählige himmlische Äonen vergehen. Doch unsere Lichtwesen werden sich auch dann noch in ihrer äußeren Struktur fast gleichen, weil unsere Schöpfungseltern ihre Erbfaktoren der Schönheit in die Wiege unseres ewigen Lebens gelegt haben.

Die Größe unserer Gestalt ist ähnlich eurer menschlichen und nach Beendigung einer geistigen Evolutionsstufe hat unsere Lichtstrahlung durch die Öffnung einiger Partikel weiter zugenommen. Unsere selbst geformte und angefertigte Naturkleidung, die wir nach unserem Empfinden immer wieder wechseln, ist schlicht und unauffällig. Sie hat verschiedene Pastellfarben und Muster, die wir aufeinander abstimmen. Die weiblichen Wesen des Lichts tragen andere Kleidungsstücke als die männlichen. Unsere Kleidungsstücke sind jedoch nicht immer lang, wie euch dies in verschiedenen Erzählungen hellsichtiger Menschen beschrieben wurde. Die unterschiedlich farbigen Kleider sind wahrlich eine Augenweide für uns himmlische Wesen, weil sie in verschiedenen Farben herrlich schimmern und glänzen, doch kein weibliches Kleid und keine männliche Bekleidung gleicht einem anderen. Jedes Lichtwesen liebt einen anderen Schnitt für seine Kleidungsstücke, weil wir unsere innere Phantasie voll zur Geltung kommen lassen, die durch unsere stetige Bewusstseinsveränderung unerschöpflich ist. Wir wissen, dass wir schöne Wesen sind, aber kein Lichtwesen im himmlischen Sein käme jemals auf die Idee sich als ein besonderes Wesen darzustellen.

225 Wir Lichtwesen des ewigen Seins bemühen uns dezente Stoffe und Pastellfarben zu verwenden, also keine grellen Farben, damit wir im Licht der Urzentralsonne und unserer Planetensonne keine Strahlungsdiskrepanzen erleben, die störend für unser Bewusstsein wären. Deshalb halten wir uns gerne an die uns empfohlenen Kleiderstoffe und Farben des jeweiligen Himmelsplaneten, den wir nach einer abgeschlossenen Evolution wieder verlassen. Dies fällt uns dann nicht schwer, weil wir das so gewohnt sind. Doch manchmal verabschieden wir uns mit wehem Herzen von einem herrlichen Evolutionsplaneten, weil wir auf ihm besonders schöne gemeinsame Erlebnisse mit den Bewohnern bei der Planetengestaltung hatten. Doch wir schauen vorwärts und nicht zurück, weil wir von der Ich Bin-Gottheit wissen, dass wir wieder eine Steigerung im nie endenden Evolutionsleben erleben werden, auf die wir uns freuen und ein inneres Sehnen danach verspüren. Dies ist für euch Menschen unvorstellbar und unbeschreiblich. Könnt ihr euch vorstellen, dass jeder himmlische Planet von seinen Wesen anders gestaltet wird?

Wir verändern ihn andauernd mit Gedankenkräften und benutzen für die feine Struktur unsere elastischen und mit Kraft durchdrungenen Hände. Wir freuen uns, wenn es gelingt, den Planeten nach unserem gemeinsamen Vorstellungsbild zu gestalten. Eine Neugestaltung geschieht deshalb, weil nach einem beendeten Äon - eine Evolutionszeit für die Wesen - neue Planetenbewohner hinzukommen und andere auf nächsthöher schwingende, lichtvollere Planeten wechseln. Durch den veränderten Bewusstseinszustand der Planetenbewohner ergibt sich dann ein neues Bild des Planetenbewusstseins in seiner Schwingung, Strahlung und Farbe. Jedes Wesen trägt mit seinem Bewusstsein, das es aus verschiedenen himmlischen Ebenen mitbringt, dazu bei, dass der Planet durch seine Umgestaltung ein neues Aussehen erhält. Auf ihrem vorübergehenden Wohnplaneten möchten sich die neuen und auch die verbliebenen Bewohner wohlfühlen, deshalb gestalten sie gemeinsam ein neues Planetenbild, wobei die Landschaft, ihre Häuser und die nahe Umgebung einen kleinen Teil ihrer mitgebrachten oder bestehenden Lebensgewohnheiten und Wünsche enthalten sollen. Ihre gelebte und erschlossene große Bewusstseinsvielfalt und Erfahrungen - die sie mithilfe der Ich Bin-Gottheit zu einem Bild verknüpfen, es auswerten und mit Freude und Dankbarkeit umsetzen - tragen zur Verschönerung des Planeten und ihrer neuen oder schon bestehenden Wohnumgebung bei, die in der Variationsvielfalt und Schönheit für euch Menschen unvorstellbar ist.


Auch auf euch wartet dieses schöne Leben. Doch leider sind viele der geistig verirrten inkarnierten Heilsplanwesen sowie unzählige in den unteren jenseitigen Fallbereichen mit ihrem persönlichen Hochmut und Stolz seelisch so massiv überdeckt, dass sie sich den Weg ins himmlische Sein dadurch versperrt haben.

Wahrlich, wer von euch ins himmlische Sein zurückkehren möchte, der sollte sein persönliches Ich, seine eigensüchtigen und überheblichen Verhaltensweisen bald ablegen, denn wer weiß, wie lange er noch die Möglichkeit hat sich in seinem irdischen Leben zu verändern! Doch seine Wesensveränderung in die Richtung der himmlischen edlen Eigenschaften sollte nicht übereilig bzw. fanatisch geschehen, da dies ein Mensch kaum ertragen könnte, auch wenn sich dies seine Seele so sehr wünscht. Deshalb wählt in allen Lebensbereichen den goldenen Mittelweg zur seelischen und menschlichen Befreiung von euren unschönen Fehlern und Schwächen, die nicht in Übereinstimmung mit der himmlischen Harmonie und den herzlichen unpersönlichen Eigenschaften der himmlischen Wesen sind, die jedoch immer auf die Gerechtigkeit und Wesensgleichheit ausgerichtet sind.

Wenn ihr wirklich bereit seid, Gott in eurem Inneren mit eurer Seele näherzukommen, dann bittet um seine Liebekräfte, die euch jetzt in der irdischen Endzeit noch mehr zur Verfügung stehen, aber nur dann, wenn ihr es ernst mit eurer himmlischen Heimkehr meint!

230 Wer von euch inneren Menschen jetzt täglich die inneren göttlichen Weisungen in Anspruch nimmt, weil er sich stets auf den inneren Liebegeist und die mildherzigen, edlen himmlischen Eigenschaften und Lebensgrundsätze ausrichtet - die er aus vielen Liebetröpfchenbotschaften freudig in sein Bewusstsein aufgenommen hat - und ehrlichen Herzens versucht diese nach und nach in sein Leben mit einzubeziehen, der kann sich als ein geistig besonders beschenktes Wesen fühlen. Ist so eine Seele im himmlischen Sein angekommen, dann wird sie glückselig sein, weil sie in der irdischen Endzeit eine schnelle Reinigung von den gröbsten Belastungen erlebte, die im zeitlich bedingten menschlichen Leben nur sehr wenigen Seelen gelingt.

Energiemengen von beachtlichen kosmischen Ausmaßen bewegen sich gegenwärtig auf Lichtbahnen aus der himmlischen Urzentralsonne in die Richtung eures Sonnensystems. Ein Teil davon ist schon bei eurer lebensspendenden Galaxiesonne angekommen. Die hoch schwingenden programmierten Energieteilchen haben die Funktion, dass sich die grobstofflichen Teilchen der Sonne und die ihrer umlaufenden Planeten nun langsam auf ein höheres Leben in anderen lichtreicheren kosmischen Bereichen einstellen und dies geschieht durch ihre Umprogrammierung. Das heißt, die Teilchen nehmen neue himmlische Informationen auf, die bewirken, dass euer Sonnensystem die magnetische Anziehungskraft dafür erhält, sich auf eine riesige kosmische Durchgangsöffnung (schwarzes kosmisches Loch) zuzubewegen, um hindurchgeschleust zu werden, damit es in einer anderen lichtreicheren, kosmischen Fallebene mit anderen Lebensvoraussetzungen ankommen und dort weiter existieren kann. Das geschieht im Zuge des gigantischen himmlischen Rückführungsplans der außerhimmlischen Fallebenen. Dabei werden die materiellen Teilchen durch himmlische und höher entwickelte außerirdische Wesen nach und nach für einen neuen, höher schwingenden und lichtreicheren Lebenszustand der Wesen umprogrammiert. Auf diesen kosmisch neu formierten Planeten werden höher entwickelte Wesen leben, denen schon die gedankliche Dematerialisierung möglich ist und die auf kosmischen Lichtbahnen riesige Entfernungen von einem Planeten zum anderen in wenigen Augenblicken zurücklegen können.

Dieses große kosmische Ereignis, die Umprogrammierung der materiellen Teilchen eurer Sonne, geschieht bereits durch außerirdische und himmlische Wesen. Die Zeit, in der Menschen durch außerirdische Wesen verschiedenen Bewusstseins und Aussehens evakuiert werden, weil die Erde durch eine andere Strahlung der Sonne unbewohnbar sein wird, ist nicht mehr fern von euch. Deshalb ist jeder Gottsucher herzlich eingeladen, sich auf das höchste Leben in seinem Inneren zu konzentrieren. Gelingt ihm das nicht, dann hat er die große Möglichkeit verpasst, mit seiner Seele eher nach Hause in seine Lichtheimat zurückzukommen. In den jenseitigen Bereichen ist das himmlische Leben für eine geistig irregeführte und unwissende oder schwer belastete Seele nämlich viel schwerer zu erschließen als gegenwärtig für einen geistig aufgeschlossenen Menschen auf der Erde.

Seid ihr es nun, die ihre inneren Koffer bereits für den Aufbruch ins himmlische Sein gepackt haben?

Ein herzenskühler, stolzer Verstandesmensch wird diesen göttlichen Aufruf über einen himmlischen Lichtboten nicht erfassen und verstehen, denn sein Verstand gibt ihm das Gegenprinzip des himmlischen Lebens vor und das bedeutet, sein gekünsteltes Gehabe unverändert weiter zu belassen und sein persönliches Ansehen zu pflegen. Bis der gut gebildete Verstand eines Menschen, der sich durch viel weltliches Wissen gerne sprechen hört und hervortun möchte, endlich von seiner Seele zu äußerer Stille und Demut gewiesen werden kann, vergeht oft viel kostbare Zeit. Doch dann ist die große Möglichkeit vorbei, früher in die ersehnten himmlischen Welten heimzukehren, worin die Herzlichkeit und Freiheit unter den Wesen vordergründig gelebt wird.

235 So kann es einem gottverbundenen Menschen mit guter Bildung ergehen, der bis zur letzten Minute darauf wartet, dass sich mit der Zeit von selbst seine äußere und innere Änderung vollzieht. Wartet und hofft er, dass sich im Äußeren für ihn eine günstige Situation ergibt, die es ihm leichter macht seine Fehler und Schwächen langsam abzubauen, obwohl jetzt schon die Zeit dafür reif gewesen wäre, dann belastet er sich durch seine Unentschlossenheit seelisch täglich immer noch mehr.


Es gibt gutwillige, geistig weit gereifte Menschen, die mit einem weltbezogenen Verstandesmenschen zusammenleben, der ihnen zur weiteren seelischen und menschlichen Entwicklung keine Möglichkeit belässt. Darüber sind sie einerseits sehr traurig, doch andererseits wagen sie den ersehnten Schritt in die geistige und menschliche Freiheit nicht, weil ihr Partner damit droht, ihnen große familiäre und finanzielle Schwierigkeiten zu bereiten. Sie haben nicht den Mut sich aus der Umklammerung dieses gottlosen Menschen, der aus dem Fall stammt, zu lösen. Sie möchten in Gedanken gern ein neues Leben anfangen, doch den letzten entscheidenden Schritt in die Freiheit wagen sie nicht, weil sie Schwierigkeiten befürchten oder mehr auf die Drohungen ihres ungleichen Partners hören als sich mutig und vertrauensvoll Gott zu übergeben, denn er ist immer bereit allen himmlischen und irdischen Wesen zu helfen. Doch er kommt nicht dazu, weil der Mensch zaudert und ängstlich meint, wie schwer er es allein im Leben haben würde. Das ist aber meistens nicht der Fall, weil Gott und seine himmlischen Lichthelfer alles versuchen werden, damit es dem Menschen dabei gut ergeht, außer es liegt eine schwere seelische Belastung vor, die es nicht zulässt, dass ihm Gott im Inneren und Lichtwesen im Äußeren helfen können. Doch dies ist bei einem geistig weit gereiften Herzensmenschen mit einer hoch schwingenden Seele erfreulicherweise seltener der Fall.

Habt bitte den Mut zu einem neuen, freieren Leben und bittet Gott im Ich Bin um die innere Kraft über eure Seele, damit er euch von innen über Empfindungen, Gefühle und Gedanken näher zu den himmlischen Eigenschaften und Lebensregeln weisen kann und euch dadurch nach und nach eine positive Wesensveränderung gelingt. Wahrlich, wer jetzt noch, in der letzten Phase des irdischen Lebens, vertrauensvoll diese göttliche innere Weisung annimmt, der wird erfahren, dass Gott ihn in ein sorgenfreieres Leben zu weisen versucht, und darüber wird er ihm einmal sehr dankbar sein. Doch viele der auf den inneren Liebegeist ausgerichteten Menschen vergessen, dass im Inneren ihrer Seele jemand ist, der den größten universellen Überblick auch über ihr Leben hat und immer das Beste für sie, vor allem für ihre Seele möchte. Können sie es geistig erfassen, dass der Liebegeist und die himmlischen Lichtwesen alles versuchen, um ihnen zu helfen, dann dürfte es ihnen nicht schwerfallen sich von dem weltlich eingestellten Partner zu lösen, der ihnen droht, bei der Trennung große Schwierigkeiten zu bereiten.

Wer jetzt alles in die Waagschale wirft, dem wird auf verschiedene Art und Weise von Gott geholfen werden, weil viele freiwillige himmlische Lichtwesen nach seiner Weisung alles für ihn vorbereiten. Nun werden von ihm sein ganzer Mut, seine Überwindungskraft und sein Gottvertrauen benötigt. Schafft er es, sich mit starkem Gottvertrauen zu diesem Schritt zu überwinden und nimmt er die göttlichen Weisungen für ein himmlisch nahes Leben an, dann wird seine Seele jubeln, weil sie weiß, wie wichtig diese Befreiung ihres Menschen im Äußeren ist. Nach einiger irdischer Zeit wird dann der Mensch erfreut bemerken, wie gut es war ein neues Leben in der inneren Gottesnähe begonnen zu haben. Seine neuen Erkenntnisse in einem freieren Leben wird er wie Diamanten schätzen und Gott täglich für seine Überwindungskräfte und inneren und äußeren Weisungen dankbar sein, worum er ihn in seinem Inneren immer wieder herzlich gebeten hat.


Inzwischen haben sich viele zweipolige himmlische Kräfte um die irdische Atmosphäre angesammelt, die über die seelischen Lebenskerne der inkarnierten Heilsplanwesen geflossen sind. Diese werden zum Zeitpunkt der Räumung der Erde gebraucht. Doch leider wird dies nicht ohne vorherige Katastrophen auf der Erde geschehen können, so wie es einst von der Ich Bin-Gottheit und uns himmlischen Wesen vorgesehen war, weil sich zu viele zerstörerische Negativkräfte in der Atmosphäre angesammelt haben und die Erde umgeben und sich auch auf der Erdoberfläche befinden. Das bedauern wir sehr, da in unserer Vorsehung die Räumung der Erde sanft geschehen sollte.

240 Wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass es zur Veränderung seines Lebens in die göttliche Demut sehr spät geworden ist, dem kann der Gottesgeist nicht mehr mit weiteren Erklärungen helfen. Derjenige ist für das herzliche und sanfte himmlische Eigenschaftsleben verschlossen oder lässt sich von anderen Menschen treiben, die ihm ihren Eigenwillen aufzwingen. Um solche Menschen ist es wahrlich schade, weil sie noch bis zur letzten irdischen Minute geistig schlafen.

Es gibt auch gottverbundene Menschen, die auf äußere wunderbare Veränderungen hoffen und so lange warten wollen, bis sich ihre negativen Lebensverhältnisse von selbst zu ihren Gunsten lösen. Bei so eingestellten Menschen, die sich nicht zutrauen ihre missliche Lebenssituation selbst in die Hand zu nehmen, wird sich keine Wesensveränderung ergeben. Sie warten so lange mit der Veränderung ihres schlechten sozialen Umfeldes bzw. schädlichen Lebensmilieus - obwohl sie schon viel geistiges Wissen haben -, bis es zu spät ist. Im höheren Alter sind sie dann dafür zu schwach oder ihr menschliches Leben endet unverhofft von einem Moment zum anderen, ohne dass sie sich bemüht haben, etwas zum Positiven zu verändern. Doch so eine Lebenseinstellung bringt sie dem himmlischen Leben keinen Millimeter näher. Nur ihre Entscheidung, frei und selbstständig leben zu wollen, ermöglicht ihnen eine veränderte innere und äußere Lebenssituation!

Dieses Angebot gilt für alle herzensguten Menschen, die jetzt aus freien Stücken einen Neubeginn in ihrem irdischen Leben starten wollen. Doch wer zögert, der muss damit rechnen, dass er durch die Zeitbeschleunigung und das Älterwerden bald nicht mehr die Energie zu einer inneren und äußeren Veränderung hat. Dann wird es einem gottverbundenen Menschen nicht mehr möglich sein, die vielen unbeachteten Fehler und Schwächen wieder hervorzuholen und sie durch die Selbsterkenntnis aufzuarbeiten bzw. zu überwinden. So ein Mensch wird irgendwann auf dem Inneren Weg aufgeben und will lieber weltlich orientiert einen bequemen irdischen Abschluss erleben. In dieser resignierenden Lebensphase entziehen ihm die erdgebundenen Seelen dann noch seine letzten Lebensenergien.

Wahrlich, jetzt sind jene unentschlossenen Menschen zu bedauern, die lieber weiter ihr persönliches Ich in den Vordergrund stellen wollen, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie sie aus dem Sumpf ihres negativen Lebensumfeldes kommen, wodurch sie stets in der Schwingung heruntergezogen werden, ohne dass sie sich dagegen wehren können.

Sie sollten sich darüber bewusst werden, dass die Menschen um sie herum durch viele seelische Belastungen und ihre massive Weltbezogenheit nicht imstande sind, sich dem himmlischen Leben etwas anzunähern. Das bringt einen herzensguten Menschen und vor allem seine Seele von einer Schwierigkeit in die andere, weil sie nachts keine Ruhe hat, eine gesetzmäßige Durchsicht der wiederholten menschlichen Fehler und Schwächen durchzuführen. Ein Leben mit ungleichen Menschen - die keine Absicht haben sich zum edlen Leben zu verändern und nur auf diese Welt blicken und deshalb niedrig schwingen - das ist für eine sensible, höher schwingende Seele eine kleine Katastrophe bzw. ein schwerer Einschnitt in ihr ewiges Leben, das sie doch anstrebt. Doch der ängstliche Mensch gewährt ihr nicht die seelische Erneuerung durch die äußere Veränderung in ein neues ruhiges Lebensumfeld.

245 So ergeht es vielen inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, die sich blenden ließen von ungleichen, gefühlskalten und unehrlichen Partnern und sich nicht zutrauen, den längst fälligen Schritt im Äußeren zu tun. Gutmütige Menschen erleben in dieser Zeit große Schwierigkeiten im Äußeren mit ihren Partnern und Familienangehörigen. Sie kommen nicht mehr los von ihnen, obwohl alles dafür spricht, dass sie in so einem negativen Umfeld geistig nicht mehr reifen können. Sie werden durch ihre Unentschlossenheit und Angst vor der Selbstständigkeit von uneinsichtigen Seelen sehr beeinflusst, weil diese immer nach neuen Energien Ausschau halten. Die verunsicherten herzensguten Menschen werden von den Seelen bei ihren gottlosen und weltbezogenen Partnern festgehalten, die sie nicht in ihrem Herzen bejahen, weil sie ihnen eine völlig andere, herzenskühle und evtl. trügerische Lebensweise entgegenbringen, die sie abstößt. Die hinterlistigen Seelen wollen auch nicht zulassen, dass die gottverbundenen Menschen glücklich werden, deshalb erschweren sie es, dass sie sich von ihren ungleichen Partnern lösen können.

Die feinfühligen inneren Menschen spüren von innen das Sehnen ihrer Seele zur äußeren Befreiung, doch den letzten Schritt in Richtung Freiheit, zur Lösung ihrer selbst auferlegten Bindungen, wollen sie nicht wagen. Das finanzielle und familiäre Problem bewegt sie sehr, obwohl jeder demütige und herzliche Mensch in der Welt durch die göttliche Hilfe und die der herzensguten Menschen eine neue Existenz erhalten könnte. Doch ihnen fehlt das Vertrauen, weil sie die Angst beherrscht.

Wer schürt die Angst in ihnen?

Natürlich die Fallseelen, die ihre Schäfchen nicht loslassen wollen, weil diese für sie nützlich sind. So ergeht es vielen gutwilligen Menschen, die keine Hoffnung auf eine freie Zukunft haben. Würden sie Gott mehr vertrauen, trotz starker Angriffe der dunklen Seelen und Menschen, dann kämen sie zunehmend in die innere Gottesnähe und ihre Seele würde aufatmen.

So bleibt ihnen keine Wahl als abzuwarten, bis das Zeitgeschehen sie in die äußere Freiheit bringt. Doch leider bleibt ihre innere Unfreiheit weiterhin bestehen, weil nur die gelebte Tat zählt, die die Seele von ihren himmlisch fernen Belastungen befreit.

250 So ähnlich kann es den hochmütigen und stolzen, nur äußerlich gottgläubigen Menschen ergehen, die keine aufrichtige Bereitschaft zeigen demütig im Hintergrund zu leben bzw. langsam mit ihrer positiven Wesensveränderung zu beginnen - die sie dem himmlischen Sein näherbringen könnte -, weil ihre vielen persönlichen und weltlichen Interessen es nicht zulassen. Was soll der Gottesgeist mit solch geistig verirrten Menschen machen, die ihre aufgesetzten Wesenseigenschaften von Stolz und Hochmut, die aus dem Fall der abtrünnigen Wesen hervorgingen, mehr lieben als ihre innere Lichtheimat, aus der einst ihr inneres Wesen (Seele) ausging?

Wer den tiefen Sinn der Botschaft jetzt einigermaßen verstanden hat, dem sollte ein kleines Lämpchen zur Erkenntnis und Veränderung aufleuchten.

Mit diesen ernsten, zur Besinnung rufenden Worten des himmlischen Liebegeistes, übersetzt in eure menschliche Sprache durch den Künder, schließt er diese Botschaft. Es gab viele Anregungen zum Nachdenken für geistig orientierte Menschen, die ihr Herz für Gott, den unpersönlichen himmlischen Liebegeist, geöffnet haben.

Diese Botschaft ist selbstverständlich auch für alle gläubigen Menschen gedacht, die noch einer Glaubensgemeinschaft zugehörig und an deren Lehre gebunden sind. Sie werden deshalb noch ein anderes Denken über den freien universellen Liebegeist haben als bereits freie, gottverbundene innere Menschen. Doch sie sind ebenso Wesen der Gesamtschöpfung und werden einst wieder im himmlischen Sein als unsere geliebten Mitbewohner leben. Auch sie werden wieder einmal, wie wir es alle ewiglich sind, als freie himmlische Lichtwesen im herzlichen Liebeverbund mit dem universellen unpersönlichen Liebegeist - der sich in der himmlischen Urzentralsonne befindet und mit der Essenz unserer gemeinsamen Schöpfung in ihrem und unserem Wesens-Lebenskern ewiglich zugegen ist - zusammenleben.

Alle sind herzlich eingeladen diese Botschaft mit ihrem inneren seelischen Herzen zu lesen und darüber nachzudenken, auch wenn ihnen der Botschaftsstil vielleicht nicht zusagen sollte, den der Künder nach der göttlichen Weisung inspirativ und hoch schwingend aus der einen Liebequelle des universellen Geschehens empfangen hat.

255 Wer noch andere himmlische Botschaften - es sind winzig kleine Liebetröpfchen aus der unendlich großen Herzens- und Weisheitskammer des himmlischen Liebegeistes - mit verschiedenen Themen vom himmlischen Leben lesen möchte, der ist herzlich dazu eingeladen. Er ist selbstverständlich frei zu glauben, was er möchte und auch frei einige übermittelte Gesetzmäßigkeiten und Eigenschaften aus der himmlischen Fülle in sein Leben einzubauen.

Alles sollte frei sein, selbst das göttliche Wort, das der Künder frei aufnahm und zusammen mit dem Liebetröpfchen-Team anderen Menschen frei anbietet. So frei sollte das Liebewort über einen Künder immer sein, doch dies geschah in der Vergangenheit nur selten, weil die Künder durch irreführendes religiöses Wissen und ihren religiösen Fanatismus selbst unfrei lebten!

Das heutige göttliche Wort gelangte von der himmlischen Ich Bin-Gottheit aus ihrer Eigenschaft der göttlichen Barmherzigkeit, die mit der Demut in Verbindung steht, auf dem Weg über einen Lichtkanal zu den Menschen. Durch ihn fließt der göttliche Liebestrom, der aufnahmefähige Lichtatome enthält, die von den himmlischen Wesen eine besondere Beschaffenheit und Fähigkeiten erhielten, um Informationen von der Ich Bin-Gottheit aus der Urzentralsonne in die Gesamtschöpfung zu transportieren.

Es sind die höchsten Kräfte des Allseins, weil sich des Künders inneres Lichtwesen (Seele) wieder einmal in einer so hohen Lichtschwingung befand, dass es dem Gottesgeist möglich war, diese seinem inneren Lichtwesen weiterzureichen. Wahrlich, das war bisher nur bei wenigen erleuchteten Menschen möglich. Freut euch darüber und dankt dem unpersönlichen herzlichsten Wesen, Gott im Ich Bin (Liebegeist), denn nur ihm verdankt ihr die geistige Entwicklung des Künders. Es konnten durch seinen Reifeprozess schon viele Gesetzmäßigkeiten aus dem himmlischen Sein und den Fallwelten beschrieben werden und die geistig suchenden Menschen aus dem Hintergrund erreichen, diesmal ausführlicher von der göttlichen Demut. Doch es war aus himmlischer Sicht nur ein kleiner Tropfen aus der göttlichen Demut, der Lebensweise aller himmlischen Wesen, die sie ewiglich herzlich zusammenhält.

Habt ihr schon einige demütige Verhaltensweisen unbewusst gelebt, die euch eure Seele auf der Gefühlsebene eingab, dann habt ihr sicherlich keine Probleme diese aufschlussreiche göttliche Botschaft anzunehmen. Ihr werdet erfreut darüber sein, dass ihr wieder kleine Erkenntnisse für euer ewiges Leben dazugewinnen konntet.

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Diese Botschaft über die himmlische Eigenschaft der Demut nahm ein Lichtbote des himmlischen Seins aus der göttlichen Quelle auf und bietet sie der geistig aufgeschlossenen inneren Menschheit an.

Noch nie konnte ein medialer Mensch auf der Erde das Wissen über die himmlische Demut im göttlichen Offenbarungslicht über seine gereinigten Seelenkanäle und Gehirnzellen so umfassend aufnehmen, in seinem Bewusstsein verstehen und weitergeben. Dies ist ein Verdienst des Liebegeistes, weil er ihn, den Künder, seit dem Beginn seines geistigen Reifeprozesses im Inneren gut weisen konnte. Wahrlich, das ist eine Seltenheit unter den medialen Menschen, deshalb freut euch über dieses seltene kosmische Geschehen. So ihr wollt, dankt dem universellen Liebegeist, der sich auch in euch mit seiner geistigen Essenz befindet, für seine Weisheit, Herzlichkeit, Genialität und Weitsicht!

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Nachwort des Gottesgeistes:

265 Persönlicher Stolz und Aufwertung sind die Verursacher allen kosmischen Übels und führten die himmlischen Wesen in die schmerzliche Trennung.

Seit der Abkehr vom Himmelreich zieht sich die dunkle Spur der sich erhebenden Lebensart der abtrünnigen Wesen durch alle Fallbereiche und endet auf der Erde in unaussprechlicher Tragik, das heißt, in Eigensucht, Herzenskälte, Herrschsucht und Gewalt bei Menschen und deren Seelen.

Durch ihre zunehmende Abwendung von der göttlichen Energiequelle wurde ihre Lebensweise immer niedriger schwingend und lichtschwacher, woraus unsagbares Leid entstand, das zur Sinnlosigkeit ihres Lebens führte.

Nun hat der persönliche Stolz der abtrünnigen Wesen - die sich in niedrigster Schwingung und geringster Lichtstrahlung befinden - durch ihre vielen Aufwertungen einen nicht zu überbietenden Höhepunkt erreicht. Es ist ein Zustand des persönlichen Größenwahns eingetreten, der die Wesen in eine nicht zu übertreffende Überheblichkeit und Herrschsucht getrieben hat, die sie stets von neuem in Feindschaft und Gewalt führt. Dieses Verhalten führte die einst freien und friedvollen sowie demütigen und fröhlichen himmlischen Einheitswesen in die Selbstzerstörung und in ihren Untergang.

Ihre persönlichen Erhöhungen brachten den Menschen und ihren Seelen nur chaotische und tragische Lebensumstände. Infolgedessen werden sie einmal keinen Sinn mehr in ihrer Aufwertung finden. Im Zustand des geistigen Erwachens bzw. ihrer Ernüchterung wird es ihnen dann leichter fallen, in ihre frühere himmlische, demütige und unpersönliche Lebensweise zurückzufinden.

270 Das wird dann das Ende der Tragik von Stolz, Hochmut und anderen daraus entstandenen eigensüchtigen Verhaltensweisen sein, weil jedes Wesen erfahren hat, wohin diese Lebensweise führte.

Einmal wird alles wieder gut werden!

Dann wird es nur noch eine vereinte Schöpfung geben, in der reine Lichtwesen in Frieden, Herzlichkeit und unpersönlicher demütiger Lebensweise mit den liebevollen und sanften Weisungen der Ich Bin-Gottheit zusammenleben!


- Ende der Botschaftsteile -