Botschaft 1006. (Version vom 21.08.2010)
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben

Supernova in Weiß und Lila Farbtönen.

0:00:00 Botschaftsteil 1

1:23:03 Botschaftsteil 2

3:24:10 Botschaftsteil 3

0:00:00 Botschaftsteil 4

1:49:56 Botschaftsteil 5


Botschaftsteil 1, (Version vom 01.12.2009):
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben


Teil 1 enthält noch folgende Themen:
  • Wie eine geistig gereifte Seele vorgeht, wenn sie sich aus dem physischen Körper zurückzieht.
  • Freie Entscheidung jeder Seele wie lange sie im Körper verbleibt.
  • Warum der Mensch nur eine begrenzte Lebenszeit hat.
  • Woran erkennt eine geistig erwachte Seele, dass ihr Leben im gebrechlichen Körper nicht mehr lohnenswert ist.
  • Wieso einzelne Zellverbände separat zum Ober- und Unterbewusstsein Lebensspeicherungen aufnehmen und warum diese Informationen einer geistig reifen Seele noch vor dem endgültigen Verlassen aus ihrem Körper sehr wichtig sind.
  • Warum viele Menschen abgestumpft, herzenskalt und gefühllos leben.
  • Gleichgesinnte herzliche Menschen zu finden ist wie eine Nadel im Heuhaufen zu suchen.
  • Wie der Magnetismus auf eine entkörperte Seele wirkt, wenn der Mensch stark weltbezogen lebte - Erklärung des Magnetismusgesetzes.
  • Was ist unter Bindung zu verstehen und wie wirkt sie sich aus.
  • Was bewirkt eine religiöse Gebundenheit.
  • Schilderung über die menschliche Erleuchtung bzw. wie das langsame Vortasten in den Liebestrom Gottes geschieht.
  • Was erlebt eine geistig unwissende Seele, die sich nicht von einem Angehörigen lösen will.
  • Warum kommen verstandesbezogene Gebete beim Gottesgeist nicht an.
  • Keine Befürwortung des Gottesgeistes für lebensverlängernde Maßnahmen.

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20 a Meinen Liebestrom kannst du (Künder) wieder nach meinem göttlichen Willen in deinem Inneren empfangen. Heute habe ich dir über deine Seele das geistige Bild übermittelt, wie sich bei einem alten und bereits energieschwachen Menschen die Seele aus dem Körper herauszieht. Dieses kurz in dein Oberbewusstsein eingeblendete geistige Bild möchte ich mit meinen begrenzten Möglichkeiten im menschlichen Leben, beschreiben.

Die Übermittlung überlasse ich einem himmlischen Lichtboten, der schon die vorherige Botschaft aus meinem universellen Herzen, der Urzentralsonne, an dich bzw. euch innere Menschen, die ihr täglich auf mich herzlich gerne ausgerichtet seid, weitergeleitet hat. So übergebe ich nun mein Lichtwort dem himmlischen Boten der göttlichen Liebe, der nach meinem Willen befugt ist, sich dir mitzuteilen. Mit dem Liebe-Lichtstrom aus meinem zentralen universellen Sonnenherzen möchte ich euch in dieser schweren irdischen Zeit auf eurem lichtarmen Planeten des Fallseins, außerhalb des himmlischen Seins, noch mehr berühren. Darum kommt öfter zu mir in euer Inneres, damit ich euch von dort vermehrt aufbauende und stützende Lebenskräfte übertrage. Das ist mein sehnlichster Wunsch für euch, weil ich euch helfen und fürsorglich für euch das Beste möchte - doch ihr selbst bestimmt frei für euch, ob ihr meinem guten Rat folgen wollt.


Sein Liebe-Lichtstrom aus der größten universellen Quelle versiegt nie, und wenn ihr aus ihr trinkt, dann beschenkt sie euch mit vermehrten Lebenskräften. Dies geschieht heute wieder beim Künder, der über mich, einen himmlischen Lichtboten, das göttliche Lichtwort vereint mit seinen Liebekräften aus seinem universellen Herzen empfängt.

So kann ich vom Gottesgeist für euch innere Menschen wieder eine Lichtbotschaft weiterreichen, in der er schildert, wie sich bei einem Menschen höheren Alters die Seele aus seinem Zellkörper immer mehr zurückzieht bzw. was der Mensch und seine Seele in der Sterbephase erleben.

Viele Menschen, die sich fortlaufend geistig orientieren und aufgeschlossen für neue Informationen über kosmische Geschehnisse sind, freuen sich, wenn sie vom Gottesgeist tiefgreifende Erklärungen über noch unbekannte Lebensvorgänge im physischen Körper erhalten. Das ist aus himmlischer Sicht verständlich, weil sie dies betrifft und ihr menschliches und seelisches Bewusstsein erweitert. Darum freuen sich manche sehr, wenn ihnen wieder kleine Wissenströpfchen vom Gottesgeist zum besseren Verstehen des menschlichen und seelischen Lebens in die Hände fallen und sie dadurch einen größeren geistigen Überblick vermittelt bekommen. Das heißt, durch das Wissen um die unsichtbaren und ihnen unbekannten Geschehnisse ist es ihnen möglich, sich ein genaueres Bild über ihr derzeitiges Leben im physischen Kleide und danach im ewigen Lichtkörper zu machen, und das kann ihrem menschlichen und seelischen Bewusstseins zum schnelleren Reifen verhelfen.



25 b Der Sterbevorgang eines Menschen im Alter beginnt schon mehrere Jahre vor seinem Ableben. Eine geistig erwachte, ziemlich lichte Seele - von der der Gottesgeist zuerst berichtet - bereitet mit der göttlichen Hilfe alles vor, um sich langsam mit ihren Energien aus ihrem physischen Körper herauszuziehen. Sie ist in ihren Lichtpartikeln energetisch eng mit ihm verbunden. Da sich ihr Mensch in einem höheren Bewusstsein und höherer Schwingung befindet, kommuniziert sie rege mit dem Zellenstaat, und das bedeutet, dass sie die vielen Zellverbände, die im physischen Körper verschiedene Aufgaben erfüllen, von ihrem Vorhaben informiert. Damit der physische Körper weiterhin lebensfähig bleibt, nimmt sie ganz langsam und vorsichtig, Zug um Zug, die Lebenskräfte aus ihm heraus. Sie sieht schon vorher nachts vom Gottesgeist in Bildern - bevor sie die Phase zum Übergang ins feinstoffliche Jenseits einleitet - welche Möglichkeiten ihr noch zur Verfügung stehen, um einigermaßen erträglich, das heißt, ohne größere Schmerzen und Plagen im physischen Körper verbleiben zu können. Erreicht ihr physischer Körper die Lebensphase, in der ihr das menschliche Leben - an dem sie über ihren Körper teilnimmt und auch ertragen muss - durch physische und psychische Leiden, Mühen und Entbehrungen nicht mehr lohnenswert erscheint, dann bittet sie nachts den Gottesgeist in ihrem Wesenkern um weitere Auskunft. Das kann sie aber nur, wenn es ihr schon möglich ist, das hoch schwingende göttliche Lichtwort in Bildern zu empfangen.

Doch wenn sie noch nicht ganz so hoch schwingen kann, aber schon gereift ist, dann wendet sie sich nachts in herzlicher Bitte an Gott, damit er ihr über reine himmlische Wesen indirekt Auskunft gibt, was im Moment für sie und ihren Menschen der göttliche Wille ist. Sie weiß inzwischen von den himmlischen Lichtboten, dass Gott zuerst alles für sie im physischen Körper einleitet, damit sie es beim Übergang in die jenseitigen feinstofflichen Bereiche leicht hat. Die vorrangige Hilfe erhält die Seele deshalb, weil sie das ewige Leben besitzt bzw. unsterblich ist. Der Gottesgeist wird sie niemals zum Verbleib im energielosen und von Schmerzen geplagten Körper drängen, weil er ihren freien Willen immer respektiert. Die Seele hat die volle Entscheidungsfreiheit, das heißt, sie bestimmt wie lange sie noch im physischen Körper bleiben möchte. Das ist unsere himmlische Freiheit, in der wir ewiglich leben. Hat der Körper so weit abgebaut, dass die Seele keine erträglichen Lebensmomente mehr erleben kann, dann beginnt sie sich energetisch langsam oder manchmal sehr schnell aus ihrem Körper herauszuziehen, und dies geschieht folgendermaßen:

Wenn sich der Mensch im kurzen Tiefschlaf befindet, dann wirkt eine geistig reifere Seele in ihrem physischen Körper. Sie schaut sich mit der Hilfe Gottes in ihrem physischen Körper um, das heißt, sie geht systematisch die Körperteile und Zellen durch und sieht und erkennt dann, welche Zellen aus Energielosigkeit nicht mehr im Stande sind sich zu teilen bzw. zu erneuern, um das menschliche Leben weiter aufrecht zu erhalten bzw. im bewahrenden kosmischen Leben verbleiben zu können. Sie weiß sofort, wenn es keinen Sinn mehr hat diese aus ihrem seelischen Energiepotenzial weiter zu stützen, weil ihr dies viele kostbare Energien kosten würde.

c Sie wusste schon vor Beginn ihres Lebens im physischen Körper, vor der Einverleibung in einen Säugling, dass die Fallwesen in den Genen Programmierungen bzw. Funktionsinformationen nur für ein kurzes Leben, das heißt, bis ca. 100 Jahre eingespeichert hatten. Diese wussten schon lange, dass ihre seelische Lebensenergie - die sie bei der Teilung der Schöpfung vom universellen Liebegeist aus der Urzentralsonne auf eine vorbestimmte Äonenzeit für ihr Leben außerhalb des Himmelreiches als Vorschuss bzw. Eigenkapital für einen selbstverantwortlichen, sparsamen Haushalt erhielten und die sie im Inneren Selbst um den Wesenskern speicherten - fast verbraucht ist. Deshalb wollten sie sich mit ihren noch vorhandenen wenigen Lebensenergien den Gefallen tun und möglichst oft in verschiedenen Körpern leben, um dadurch ihre abartigen Wünsche, die nichts mit dem himmlischen Lebensprinzip gemeinsam haben, in dieser und anderen feststofflichen Welten ausleben zu können. Ihre Lebensspeicherungen in den Genen, worin u.a. Speicherungen für ein kurzes Leben enthalten sind, steuern das Zellsystem des Menschen.

Würde eine weit gereifte Seele aus einem bestimmten Grund vorhaben, den Aufenthalt im physischen Körper um viele Jahrzehnte oder gar um Jahrhunderte zu verlängern, dann müsste sie zur Umprogrammierung das ganze immense Speichernetz in den Genen Stück für Stück durchgehen, um die Lebenszeit-Speicherung der früheren Erschaffer des Menschen, ehemalige tief gefallene Seelen, zu finden. Dann müsste sie auch das ganze genetische Steuerungssystem mit völlig neuen Daten versehen, weil jede Geninformation mit allen anderen Genen zusammenwirkt bzw. diese ein geniales, gut funktionierendes Netzwerk von Daten und Funktionsvorgängen im Körper bilden und danach die Zellen steuern. Wie ihr daraus ersehen könnt, wäre es einem Wesen unmöglich, in der kurzen nächtlichen Tiefschlafphase ihres Menschen eine Umprogrammierung auf ein langes menschliches Leben vorzunehmen. Außerdem hat eine einverleibte Seele durch ihre ständige menschliche niedere Schwingung keine Möglichkeit, einen großen Überblick über kosmische Gesetzmäßigkeiten und fein- sowie feststoffliche Atome und deren Funktionsprogramme zu erhalten. Deshalb ist es einer Seele nicht möglich, eine gravierende genetische Veränderung im Körper vorzunehmen, wie z.B. ihr Leben im Körper zu verlängern.

30 Würde eine lichtvolle Seele dieses irrsinnige Vorhaben realisieren wollen, dann würde sie dabei immense Lebensenergien verbrauchen, die ihr dann zur himmlischen Rückkehr fehlen. Doch so eine überflüssige Maßnahme hat der Gottesgeist noch nie mit seinen Kräften unterstützt und wird so etwas auch in der Zukunft niemals befürworten, weil er in das Lebenssystem der eigensüchtigen, jedoch freien Fallwesen nicht eingreifen darf, die sich ein kurzes Leben mit unzähligen wiederkehrenden Einverleibungen gewünscht haben.

Die Programmierungen der einstigen tief gefallenen Wesen zur Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens - dies geschah vor vielen Äonen kosmischer Zeit - sind in den Genen und Zellsystemen weiterhin aktiv, weil sich diese immer über das menschliche Erbgut übertragen. Das himmlische Freiheitsgesetz erlaubt es nicht, ohne die Zustimmung aller abtrünnigen Fallwesen in ihr Leben einzugreifen. Darüber ist vor der Teilung der Schöpfung auf vorbestimmte Äonen von allen Schöpfungswesen demokratisch abgestimmt worden, und daran halten sich der Gottesgeist und wir himmlische Wesen.

d Was geschähe, wenn der Gottesgeist die Lebensprogramme im physischen Körper auf ein langes menschliches Leben umprogrammieren würde? Wahrlich, die uneinsichtigen Fallwesen würden sich noch weiter in ungesetzmäßige Lebensweisen verstricken und durch immense Schwerstbelastungen bestände für sie keine Möglichkeit mehr, selbstständig und frei zu ihrem himmlischen Ursprungsleben zurückzufinden. Die kosmische Tragik der abtrünnigen himmlischen Wesen würde kein Ende nehmen, deshalb ist es gut so wie es ist.

Wir himmlische Wesen beobachten besorgt die weltbezogenen Menschen und ihre erdgebundenen Seelen. Sie inkarnieren sich immer wieder aus verschiedenen Motiven und kehren nach dem irdischen Leben noch massiver seelisch belastet ins Jenseits zurück. Und das hört nicht auf, weil sie nur noch auf das materielle Leben ausgerichtet leben wollen. In der Vollmaterie fühlen sich stark belastete Seelen sehr wohl. Das liegt daran, weil in ihnen aus vielen früheren Leben Speicherungen bestimmter Lebenssituationen vorliegen, worauf sie wieder zurückgreifen können, wenn sie in Schwierigkeiten sind oder z.B. einer Berufsrichtung nachgehen wollen. Deshalb haben sie es viel leichter im Erdenleben als ihre Geschwister vom Heilsplan, die nur wenige Einverleibungen haben und deshalb weniger Erfahrungen mit der Überwindung von Schwierigkeiten besitzen.

In unzähligen Einverleibungen kurz nacheinander wurden sie durch grausame Kampfhandlungen abgestumpft und herzenskalt. Das bedeutet, dass ihre Gefühlswahrnehmung ständig abgenommen hat und dadurch auch ihre Schmerzempfindlichkeit, so dass sie körperliche Schwächen, Krankheiten oder Schicksalsschläge gut wegstecken können bzw. ihr Leid durch ihre innere Abgestumpftheit ziemlich gut ertragen, was aber feinfühlige Menschen in einer Schmerzphase nicht von sich sagen können.

35 Die stark umhüllten Seelenpartikel einer niedrig schwingenden, stumpf gewordenen Seele können keine feinen Empfindungen und Gefühle mehr wahrnehmen. Dieser Zustand überträgt sich im Laufe des menschlichen Lebens immer mehr auf die Zellen des Körpers, in dem sie vorübergehend wohnt. Das führt dazu, dass der Mensch von innen nicht mehr im Stande ist, hohe Lichtschwingungen und zarte Gefühle aus dem seelischen Herzen eines anderen aufzunehmen und zu verspüren, geschweige denn sie weiterzugeben. Das ist aus unserer himmlischen Sicht eine große Tragik, die wir und der Gottesgeist im Moment nicht abändern können, weil wir nicht in die Freiheit eines Wesens eingreifen dürfen.



e Wer sich von euch geistig weiterentwickeln konnte und feinfühlig wurde, der bedauert es sehr, dass er immer wieder groben und herzenskalten Menschen begegnet, mit denen er nicht warm wird, weil sie seine Herzlichkeit und Wärme, die er gerne weitergibt, völlig missverstehen und diese nicht erwidern können. Das ist eine schmerzliche Tatsache für die Menschen, die sich nach gleichgesinnten herzlichen und sanften Menschen sehnen, doch es schwer haben solche zu finden, denn nur wenige Menschen haben eine hoch schwingende Seele, die aus dem himmlischen Sein ausging, um im Heilsplan Gottes zu wirken bzw. in der niedrigen Schwingung der Fallschöpfung durch ihr hell leuchtendes Wesen das göttliche Licht den tief gefallenen Wesen zur Lebensorientierung und himmlischen Rückkehr zu übertragen.

Nun, der Gottesgeist empfiehlt euch nicht zu verzagen und nicht davon abzulassen, so ihr feinfühlig geworden seid, euch nach gleichgesinnten Menschen umzuschauen und nicht zu resignieren, wenn ihr diese nicht auf Anhieb findet. Bringt eure Herzensbitte immer wieder dem Gottesgeist in eurem Inneren hin und irgendwann werdet ihr mit großer Freude herzlichen Menschen begegnen, die mit euch gut harmonieren bzw. eine Herzensfreundschaft pflegen möchten, in der die Wesensfreiheit immer beachtet wird.

Wartet zurückhaltend ab, wenn ihr einmal einem herzlichen Menschen begegnet, ob er für eine neue Freundschaft offen ist, denn manche haben schon herzensgute Freunde um sich und wären mit weiteren aus Zeitgründen mit der Kommunikation überfordert. Deshalb rät euch der Gottesgeist: Solltet ihr herzlichen Menschen begegnen, von denen ihr spürt, dass sie in ihrer Lebensweise bzw. mit ihrem Bewusstsein gut zu euch passen könnten, dann verhaltet euch zurückhaltend und dringt niemals bedrängend in ihr Leben ein, sondern wartet ab und haltet weiter euer Herz für sie spürbar offen und das schon bei kurzen Begegnungen und Gesprächen. Sollte es einmal zu einem engeren herzlichen Kontakt kommen, dann freut euch über diese Gegebenheit, da ihr ehrliche, herzensgute Menschen auf dieser Welt gefunden habt - so wie ihr es seid - die aus himmlischer Sicht schwer zu finden sind, wie eine Nadel im Heuhaufen.



f Nun, wie geht eine geistig reife Seele vor, wenn sie merkt, dass es keinen Sinn mehr hat weiter in ihrem physischen Körper zu bleiben, weil ihr gebrechlicher Mensch höheren Alters durch seine Energielosigkeit und vermehrte Leidphasen keine Lebensfreude mehr hat und sie mit ihm gemeinsam keinen Lebenssinn mehr findet? Sie bittet den Gottesgeist um Hilfe und diese wird ihr auch gewährt. Mehrere freiwillig helfende himmlische Wesen beginnen in der Nacht, wenn der Mensch tief schläft, mit der Seele weitreichende Maßnahmen vorzubereiten, wie sie am Besten den Rückzug aus ihrem physischen Körper vornehmen kann, da es mehrere Möglichkeiten gibt, von denen ihr noch nichts wisst, weil ihr keinen Einblick in das unsichtbare jenseitige Geschehen habt. Das baldige Geschehen bzw. das endgültige Hinausschlüpfen aus ihrem physischen Körper speichert die Seele in Bildern, die ihr übermittelt wurden. Durch die neue innere Übersicht beginnt sie zuerst systematisch die zweipoligen Energien, an denen sie vordergründig interessiert ist, aus den Körperteilen und einzelnen Zellen langsam herauszuziehen. Damit der Körper nicht sofort sein Leben beendet, beginnt sie mit kleinen Schritten. Dieses langsame Vorgehen wählt eine geistig reife Seele deshalb, weil sich ihr dabei die Möglichkeit bietet, jede einzelne vergangene Lebensphase in ihrem Körper kritisch aus ihrem Bewusstsein und mit Hilfe der Gotteswesen unter die Lupe zu nehmen. Das verhilft ihr in den jenseitigen Bereichen viel schneller die kosmischen Gesetzmäßigkeiten zu verstehen und noch dazu schon im Voraus etwas über ihren vorbestimmten Rückweg ins Himmelreich zu erfahren, den der geniale Liebegeist genau auf ihr momentanes Bewusstsein abgestimmt hat und ihr durch die himmlischen Lichtwesen übermittelt.

40 Nun entzieht sie Nacht für Nacht den Zellen mehr zweipolige Kräfte. Diese sammelt bzw. speichert sie in ihren Lichtpartikeln, um mehr Lichtenergien zu erhalten. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, dann beginnt sie auch die einpoligen Negativkräfte, die unzählige dunkle Speicherungen aus ihrem Leben enthalten, durchzuschauen. Dann zieht sie nach und nach einzeln die enthaltenen Negativenergien mit ihren Gedanken heraus und bewegt diese über ein winziges Lichtband zu ihrem Wesenskern, worin der Gottesgeist im Mikrokosmos lebt und die niedrig schwingenden einpoligen Negativkräfte mit einem positiven Lichtstrahl umwandelt. Doch sie kann nur dann so vorgehen, wenn ihr im physischen Körper noch genügend Zeit dazu übrig bleibt.

g Die meisten inneren Menschen haben noch nichts davon gehört, dass außer dem Ober- und Unterbewusstsein ebenso die einzelnen Zellverbände Speicherungen vom menschlichen Leben aufnehmen können. Dieses Speichern geschieht jeden Augenblick eures Lebens und endet erst dann, wenn der Körper bzw. der Zellenstaat keine Energien mehr zur Verfügung hat, um eine neue Speicherung aufzunehmen. Das menschliche Gehirn sendet jede Regung, jeden Gedanken und jedes Wort bzw. jede Sinneswahrnehmung auch an die einzelnen Zellverbände zu ihrer Bewusstwerdung weiter. Sie nehmen die Übermittlungen ausnahmslos, jedoch eingeschränkt auf, das heißt, sie können nur das verstehen, was in ihrem kleinen Bewusstsein als Gen-Speicherung zum Erfassen vorliegt, mehr aber nicht. Die Zellverbände kommunizieren stets rege miteinander bzw. tauschen sich Informationen aus. Sie haben auch ein gut funktionierendes Erinnerungsvermögen, das es ihnen zusammen ermöglicht, eine menschliche Regung sinngemäß richtig zu verstehen und wenn es für ihren kleinen Zellverbund erforderlich ist, selbstständig für sich Vorkehrungen zu treffen und Maßnahmen einzuleiten.

In jedem Zellverbund sind Speicherungen enthalten, die ihm der Mensch im Laufe seines Lebens automatisch übertrug, weil ab dem ersten Lebensmoment eines Säuglings seine Zellen vom genetischen Steuersystem so programmiert wurden.

Ähnlich geschieht dies bei eurer Seele, die aus feinstofflichen, verschiedenartigen himmlischen Atomen besteht, die ein kleines kosmisches, erweiterungsfähiges Bewusstsein haben und von ihr jede Regung und jedes Erlebnis speichern, aber auch alles vom menschlichen Leben, weil sie mit ihrem Menschen bzw. mit seinem Bewusstsein über energetische Fäden verbunden ist.

Wie ihr daraus ersehen könnt, befinden sich nicht nur im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein die Lebensspeicherungen sondern auch in den einzelnen Zellverbänden. Davon gibt es unzählige, die das gesamte Körpersystem des Menschen bilden und nach genetischen Vorgaben das Leben im Menschen regulieren und es aufrechterhalten. Deshalb ist es für eine weit gereifte Seele, die ihr Leben im Körper langsam beendet, sehr wichtig diese Zellverbund-Speicherungen mit der göttlichen Hilfe noch durchzuschauen und manche Lebenssituation zu löschen, die sie beim endgültigen Verlassen ihres Körpers stören könnte.

45 Wahrlich, eine auf Gott ausgerichtete Seele verhält sich deshalb so, weil sie am Ende in ihrem physischen Körper keinen Kontakt mit den Negativspeicherungen ihres Lebens mehr in den Zellen haben will. Wenn sie sich endgültig vom Körper löst und ins Jenseits übergeht, das heißt, in dem Moment wo sie aus dem leblosen Körper schlüpft und das Lebensenergieband durchtrennt, könnten unter Umständen die Negativspeicherungen in den Zellen noch massiv negativ auf sie einwirken und schmerzlich treffen, doch damit will sie nichts mehr zu tun haben. Die Seele weiß, dass sie noch mit manchen Fehlern bzw. Speicherungen behaftet ist, die ihr früherer Mensch mit ihr zusammen nicht erkannte und bereinigte bzw. sein unschönes Verhalten nicht veränderte. Dies sind Lebens- und Verhaltensweisen bzw. Charakterzüge, die das unpersönliche himmlische Lebensgesetz der reinen Wesen nicht enthält, und deshalb sind sie ungesetzmäßig. Es ist nämlich möglich, dass die Seele beim Verlassen ihres Körpers von den noch vorhandenen, ungelöschten negativen Zellspeicherungen berührt wird, da diese noch eine kurze kosmische Zeitspanne zu den Seelenpartikeln ins Jenseits senden können, denn die menschlichen Zellen enthalten im Kern noch winzige Kräfte, obwohl das energetische Lebensband Seele-Mensch schon nicht mehr existiert. Wenn eine weit gereifte Seele nach dem Lösen vom Körper noch negative Eindrücke aus dem irdischen Leben empfängt, dann weint sie im Jenseits bittere Tränen, weil sie sich durch die auf sie einstrahlenden negativen Bilder sehr schlecht fühlt und mitunter in starkes Selbstmitleid verfällt oder auch länger traurig in Schuldgefühlen verbleibt und dadurch für die Impulse des Gottesgeistes über himmlische Wesen blockiert bzw. nicht mehr für weitere einleitende jenseitige Vorgänge aufnahmefähig ist. Das ist ein sehr bedauerlicher Zustand für die Seele, denn dabei verliert sie kostbare jenseitige Zeit bei ihrem Aufwärtsstreben zum himmlischen Lichtleben.


Wahrlich, jede Seele nimmt nach dem menschlichen Ableben noch viele negative bzw. ungesetzmäßige Speicherungen ins Jenseits mit, die manchen Lichtpartikel umhüllt haben, sodass diese dann nur wenig Leuchtkraft enthalten und deshalb niedrig schwingen. Doch eine auf Gott ausgerichtete Seele versucht in aller Ruhe in den jenseitigen Bereichen ihre Partikel mit dem Gottesgeist durchzuforsten bzw. anzuschauen, um sie dann mit seiner Hilfe für immer abzulegen. Das heißt: Sie bittet ihn herzlich, dass er aus ihrem Lebenskern die negativen Speicherungen mit seinen positiven Kräften umwandelt, wobei sie die negativen irdischen Lebensphasen, auch aus früheren Leben, nochmals anschaut und herzlich bereut.



h Den meisten von euch inneren Menschen ist schon manches aus Büchern und den Berichten einiger Sterbeforscher bekannt. Sie hielten sich länger in der Nähe von Sterbenden auf und notierten die einzelnen Vorgänge einer Sterbephase, die aber bei jedem Menschen etwas anders abläuft, weil das Bewusstsein jedes Menschen und jeder Seele verschieden ist. Ihre Absicht war es, sich selbst und den dafür aufgeschlossenen Menschen einen größeren Einblick zu verschaffen, was in einer Sterbephase wirklich passiert. Sie hofften in ihrem Inneren, dass ihnen durch die Erfahrung mit Sterbenden der Durchbruch gelingt, nämlich den so wichtigen Beweis zu erbringen, dass nach dem physischen Ableben die Seele weiterlebt, bzw. dass es kein Ende eines Wesens gibt und das geistige Potenzial, das sich der Mensch in vielen Jahren angeeignet hat, in einer anderen geistigen Lebensart weiter existiert. Durch ihre Arbeit glaubten sie neue Eindrücke vom jenseitigen Leben gewinnen und weiter vermitteln zu können, um damit endlich die menschliche Barriere der Unwissenheit zu durchbrechen und neue Lichtimpulse zum Umdenken zu setzen.

Unter den Forschern befanden sich einige geistig gut orientierte Ärzte, Heilpraktiker und Krankenpfleger, die wertvolle Erfahrungen für geistig aufgeschlossene Menschen sammelten. Ihre Aufzeichnungen berichten von Sterbenden, die bewusstlos oder in einer kurzen Wachphase waren und seltsame Äußerungen von sich gaben bzw. manchmal unerklärliche Selbstgespräche führten - einige Tage vor ihrem Herzstillstand. Sie vermuteten, dass es sich wahrscheinlich um die Rückschau der Seele in das vergangene Leben des nun dahinscheidenden Menschen handeln musste.

Einige Forscher, die geistig aufgeklärt waren, lagen hierbei nicht ganz falsch, doch letztlich konnten sie die unsichtbaren Vorgänge im Menschen und in seiner Seele nicht beschreiben, weil ihnen dazu der Einblick in das unsichtbare feinstoffliche Leben und das Wissen um die menschlich-seelischen und geistigen Zusammenhänge fehlte.

50 Wahrlich, eine geistig reife Seele, die viel höher schwingt als ihr ziemlich geschwächter Mensch, beginnt in der allerletzten Phase ihres irdischen Lebens, soweit es ihr möglich ist, im physischen Körper Ausschau nach dunklen, negativen Lebensspeicherungen im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein und in den Zellverbänden zu halten. Immer wieder schaut sie sich einzelne Lebensphasen in fortlaufenden Bildern aus ihrer irdischen Vergangenheit an, die sie wie in einem Film kurz eingeblendet schauen kann. Bei manchem Erlebnis hält sie mit einem Gedankenimpuls die Rückschau an, wenn sie z.B. an einer Lebensphase noch Wohlgefallen hat oder ihr unbewusste Lebensvorgänge sichtbar wurden, die sie nochmals begutachten möchte. Dabei betrachtet sie ihren Menschen, in dem sie viele Jahre lebte, entsprechend ihrem Reifegrad bzw. Bewusstsein aus neutraler Sicht. Diese Rückschau in ihr menschliches Bewusstsein bzw. ihre Zellspeicherungen nimmt sie deswegen in der allerletzten menschlichen Lebensphase vor, weil sie dadurch für ihr jenseitiges Leben mehr Übersicht erhält. Vor allem ist es für eine Seele auf dem Weg in die Lichtheimat wichtig, was ihr Mensch bzw. sie mit ihm falsch gemacht hat und mit welchen unschönen Wesenszügen sie noch behaftet ist. Diese Orientierung am Lebensende nützt einer auf Gott ausgerichteten Seele sehr, denn dann kann sie in den jenseitigen Bereichen gleich mit der göttlichen Hilfe die Durchsicht beginnen, wo sie noch stark verpolt bzw. mit Ungesetzmäßigkeiten belastet ist. Doch jede hinübergegangene Seele verhält sich in den jenseitigen Bereichen anders, deshalb kann euch der Gottesgeist nur annähernde Beispiele einiger Seelen schildern, die Gott in ihrem irdischen Leben herzlich liebten und eine rege Kommunikation mit ihm hatten und deshalb mit ihrem Menschen geistig weit reifen konnten. So eine Seele hat bereits im irdischen Leben die geistige Reife sehr weit erschlossen, weil sie sich schon von allen weltlichen Bindungen gelöst hat, denn nach dem Ableben des Menschen ist es sehr wichtig, dass die Seele keinen großen Bezug mehr zum weltlichen Lebenssystem hat.

Das bedeutet, dass der Mensch in der letzten irdischen Zeit den inneren Impulsen seiner Seele mehr nachgehen, sich langsam von weltlichen und religiösen Organisationen lösen sowie von lauten weltlichen Darbietungen zurückziehen sollte, anstatt an ihnen durch sein Wohlgefallen festzuhalten. Hält er daran fest, dann ist die Folge davon, dass er durch weitere Speicherungen die magnetische Anziehung zu diesen noch unbewusst verstärkt.

Er sollte sich auch nicht an Menschen klammern, die ihm im Moment aus verschiedenen Gründen so sehr verehrenswert oder anziehend erscheinen, dass er glaubt, ohne sie nicht leben zu können. Solche Speicherungen bestimmen, ob die Seele sich bei der Trennung vom physischen Körper von der Erde magnetisch lösen kann oder von ihr festgehalten wird bzw. erdgebunden bleibt und es ihr deswegen nicht möglich ist, von den himmlischen Wesen in höhere Lichtbereiche mitgenommen zu werden, die dies so gerne tun würden.

Bitte versteht diese kosmische Gesetzmäßigkeit richtig aus einer höheren Sicht, denn so mancher geistig unreife Mensch könnte die Aussage vom Gottesgeist bezüglich der menschlichen Ausrichtung missverstehen, weil er nun Angst hat, er könnte keine Lebensfreude mehr haben, wenn er sich vom weltlichen Geschehen weitgehend zurückzieht. Doch im Hintergrund zu leben und auf das himmlische Lebensprinzip ausgerichtet zu sein heißt nicht, dass ihr ein weltlich interesseloses und inaktives Leben führen müsst, damit ihr ja nicht erdgebunden bleibt.

i Wahrlich, der Gottesgeist schreibt keinem Menschen oder jenseitigen Wesen etwas vor. Jedes Wesen kann frei bestimmen, was es im kosmischen Moment tun möchte. Doch der Gottesgeist kann ihnen das kosmische Gesetz des Magnetismus kurz erläutern und sie aufklären, damit sie ihr selbstverantwortliches Leben, das sie mit dem Blick auf das himmlische ordnen wollen, auf die richtigen Geleise führen. Denn öfter erleben der Gottesgeist und die himmlischen Wesen bei einer gottverbundenen Seele, die sich vom physischen Körper löste, herzerschütternde Situationen, weil sie vom Gottesgeist über himmlische Lichtboten erfährt, dass sie sich von der Erde nicht lösen kann, weil in ihr noch viele Speicherungen aus der Welt aktiv sind. Die Überlagerung ihres Bewusstseins bzw. der Seelenpartikel mit weltlichen Speicherungen - die noch eine starke magnetische Kraft zu dieser Erde aussenden - verhindern, dass sie mit uns, den himmlischen Lichtboten, aufwärts in höhere Lichtbereiche des Fallseins und den himmlischen Welten näher kommen. Die Seele hatte sich vor dem Ableben große Hoffnungen gemacht, von dieser dunklen Welt Abschied nehmen zu können, doch sie wusste nichts vom Magnetismusgesetz und dass die weltlichen Speicherungen, wahrlich jede einzelne, mehr oder weniger ihr feinstoffliches Wesen magnetisieren, das heißt, an die Erde binden können und ihr dadurch der Weg in höhere Lichtbereiche versperrt bleibt. Diese Tragik erleben die meisten Seelen aus den religiösen Bereichen, die von ihren geistlichen Führern, die ebenso kosmisch unwissend sind, jedoch Gläubige führen, darüber nicht aufgeklärt wurden. Darum bittet euch der Gottesgeist, euch Gedanken darüber zu machen, wo ihr noch starke weltliche Magnete habt oder zu überprüfen, mit welchen Menschen ihr euch stark verbunden fühlt und nach dem Leben ohne sie nicht leben wollt.

55 Wenn davon etwas zutrifft, dann könnte das bedeuten, dass ihr nach dem menschlichen Ableben im feinstofflichen Lichtkörper weiterhin in der Nähe jener Menschen bleiben wollt, die ihr in eurem seelischen Bewusstsein nicht loslassen könnt, weil ein starker Magnetismus von euch zu einem geliebten Menschen geht, und das bedeutet, dass eine Bindung zueinander besteht. Der Gottesgeist versteht die Menschen gut, wenn sie einen Menschen herzlich lieben und sich an ihn gewöhnt haben und auch die früher ins Jenseits gegangene Seele, die sich von dem geliebten Menschen nicht lösen kann und darüber sehr traurig ist, so dass beide unter der Trennung sehr zu leiden haben.

Doch wer sich vorgenommen hat, auf dem kürzesten Weg ins Himmelreich zurückzukehren und schon auf Erden alles dafür getan hat - nämlich die Ausrichtung auf Gott und die Lichtheimat stets zu aktivieren und aufzufrischen durch seine herzliche Hingabe sich zu erkennen und zu veredeln - der sollte sich darüber Gedanken machen, wie er sich verhalten will, wenn er im Jenseits angekommen ist. Möchte er sich noch nach dem geliebten Menschen umschauen und neugierig wissen, was er wohl ohne ihn macht oder möchte er geradlinig nach den göttlichen Weisungen eine höhere Lichtstufe betreten, wo ihn neue noch herzlichere Wesen begrüßen. Dort besteht dann für ihn die Möglichkeit, einen zu seinem Bewusstsein passenden Partner für das Planetenleben kennen zu lernen und mit ihm in einer harmonischeren Atmosphäre herzlich zusammenzuleben, bis er eine höhere geistige Reife erschlossen hat und es ihm möglich wird, die nächste Stufe aufwärts näher zum himmlischen Licht zu kommen bzw. wieder einen höheren Lichtplaneten zu betreten, von dem er angezogen wurde. So ein Verhalten wäre aus der himmlischen Sicht viel gescheiter als sich noch in dieser Welt nach dem ehemaligen Partner umzusehen und womöglich unsichtbar in seiner Nähe zu bleiben.

Leider warten aus diesem Grund viele jenseitige Wesen, die schon länger entkörpert sind, auf ihre irdischen Geliebten, obwohl sie sonst keine magnetische Anziehung mehr zu dieser Welt gehabt hätten. Manche erdgebundenen Seelen, die sich bei ihren ehemals Geliebten in der Wohnung aufhalten und ihnen auf Schritt und Tritt nachgehen, erleben manchmal Entsetzliches. Wenn nämlich der noch im Erdenkleid Zurückgebliebene, den sie einst sehr geliebt hatten, einen neuen Partner kennenlernt und diesen mehr liebt als früher ihn. Das kann für eine erdgebundene, geistig unaufgeklärte Seele ein Schock sein. Bis sie sich im Jenseits davon erholt, können viele Äonen jenseitiger Zeit vergehen, weil die entsetzte Seele lange über das unerwartete Geschehen nachdenkt und sich immer wieder fragt, wie es nur möglich sein kann, dass sich der Geliebte nach ihrem Ableben zu einem anderen Menschen hingezogen fühlte, diesen noch mehr liebt und beide harmonischer zusammenleben als sie zuvor mit ihm.

Darum rät euch der Gottesgeist euch nicht an Menschen zu binden und jeden schon auf Erden freizulassen. Dann habt ihr es leicht in höhere jenseitige Welten zu kommen, weil ihr schon auf Erden alle Vorkehrungen dafür getroffen habt selbst frei zu sein und auch andere frei ließet.



Da die meisten Menschen den Begriff Bindung nicht ganz verstehen können, versucht der Gottesgeist euch dies durch das Bewusstsein des Künders zu erklären.

60 Nun, wenn der Mensch sehr an weltlichen Dingen hängt, wie traditionellen Geschehnissen, bestimmten Speisen oder besonderer Bekleidung, Haus und Garten, Familienangehörigen und dem Lebensgefährten, Freunden sowie an sportlichen, religiösen und weltlichen Organisationen und Vereinen und glaubt, ohne diese nicht mehr freudig leben zu können, dann ist durch die vielen Speicherungen der Gedanken, Worte und Tätigkeiten in ihm bzw. in seiner Seele eine massive Magnetkraft aufgebaut worden, die nicht zulässt, dass sich der Mensch ohne die erwähnten Bindungen in seinem Leben wohl fühlt. Seine Speicherungen übertrug der Mensch stets seiner Seele und wenn diese wieder ins Jenseits, ins feinstoffliche Leben eintritt, beginnen in ihr die magnetischen Speicherungen zu wirken, auf die sich ihr Mensch und auch sie gemeinsam ausrichteten. Das bedeutet: Die Seele spürt in den ersten Momenten im Jenseits eine starke magnetische Anziehung zu ihrer früheren Ausrichtung, wird sogleich wieder magnetisch von der Erde angezogen und bleibt auf ihr magnetisch haften. Sie fühlt sich wieder dort wohl, wo sie einst im Menschen lebte.

Die geistig unwissende Seele ahnt nicht, dass ihre magnetisch wirkenden Speicherungen der Grund für die starke Bindung zu dieser Welt sind. Sie glaubt irrtümlich - wenn es sich um eine geistig unaufgeklärte Seele handelt, die zwar gläubig war, aber kaum zu Gott betete bzw. keine Herzensresonanz zu ihm in sich erschlossen hat - Gott hätte ihr nach dem Ableben ihres Menschen die Möglichkeit gegeben weiterhin auf der Erde zu verbleiben. So ergeht es vielen Seelen, die sich im Erdenleben kaum oder gar keine Gedanken darüber gemacht haben, was mit ihnen nach dem physischen Hinscheiden einmal sein wird.

Nun sind sie an diese Erde gebunden und schauen sich aus dem erdgebundenen Jenseits das Weltgeschehen an. Sie gehen weiterhin zu den traditionellen weltlichen und religiösen Festen und halten sich wieder mitten im Trubel unter ihren früheren bekannten Menschen auf oder sitzen als Zuschauer bei Sportveranstaltungen, die sie gerne besucht haben, weil sie einem Verein angehörten und die Mannschaft für ihre gute Leistung lobten oder auch kritisierten. Diese Speicherungen aus dem Erdenleben sind ihr geblieben und sie sehnt sich auch im erdgebundenen Jenseits nach den Sportveranstaltungen und Festen. Doch sie beobachtet die Menschen nun zurückhaltender, weil sie merkte, dass diese sie nicht sehen und hören können. Bei den Veranstaltungen sind auch viele gleich ausgerichtete Seelen anwesend, mit denen sie sich über die Gedankenkommunikation sehr rege unterhält. Ihr entgeht nichts aus dem Weltgeschehen und der Umgebung, in der sie früher lebte.

Wahrlich, die jenseitigen Seelen, die erdgebunden geblieben sind, weil sie starke magnetische Speicherungen zu dieser Welt haben, tauschen sich rege aus und nehmen auch an Fernsehsendungen teil, die sie mit ehemaligen Familienangehörigen oder Freunden anschauen, die noch einverleibt sind. Sie wissen genau was in dieser Welt geschieht. Sie versuchen diese oft mit eindringenden Gedanken zu steuern, welche Sendungen sie anschauen sollten, die sie früher auch gerne ansahen.

So gearteten erdgebundenen Seelen geht es nicht darum, sich wieder neu zu inkarnieren, weil sie aus vielen Erfahrungen im physischen Körper wissen, dass es sehr schwer ist ein menschliches Leben zu führen, da der Mensch immer mühevoll seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Deshalb sind sie nicht mehr offen für eine erneute Einverleibung, aber können trotzdem mit gleichgesinnten Seelen das weltliche Leben genießen - jeder von ihnen auf eine andere Art, entsprechend ihrem Bewusstsein und ihrer Ausrichtung.

65 Wer von euch diese Seelen schauen könnte, der würde erschrecken, denn sie sind durch die vielen Einverleibungen energetisch geschwächt, und deshalb hat sich ihr früherer schöner himmlischer Lichtkörper verkleinert und sieht nun unansehnlich aus - aus der Sicht der himmlischen Wesen fürchterlich verunstaltet. Doch das macht ihnen nichts aus, Hauptsache ist sie können weiterhin in der Welt verbleiben und am weltlichen Trubel teilnehmen, auch wenn sie nicht mehr im physischen Körper leben.


Wahrlich, eine Erdgebundenheit ist daran zu erkennen, wenn ein Mensch stets sehnsüchtig einer liebgewonnenen Lebensart nachgeht, von der er glaubt, sie wäre seine Erfüllung im Leben. Wenn der Mensch ein Hobby hat, das er sehr gerne ausübt, weil er daran viel Freude hat, dann sollte er sich, wenn es sich um einen himmlischen Heimkehrer handelt, ehrlich Folgendes fragen: Könnte er auch ohne sein Hobby erfüllt und freudig leben?

Wenn er aus seinem Inneren spürt, dass er das nicht könnte, dann handelt es sich um eine massive Bindung zu seinem Hobby und deshalb auch zur Erde, denn nur hier auf Erden in der Vollmaterie gibt es die Möglichkeit einem Hobby nachzugehen.

Stellt euch immer wieder die Frage, ob ihr etwas loslassen könnt ohne traurig zu sein oder ob euch das noch nicht möglich ist. Durch diese Erkenntnis habt ihr jetzt die große Chance, bewusst eure bindende Lebensausrichtung in die Loslösung zu steuern, indem ihr euch vornehmt, eurem Hobby zwar gerne nachzugehen, so wie es euch Spaß macht, doch ihr euch im Hinterkopf programmiert habt, einmal alles stehen zu lassen was die Welt hervorgebracht hat. Gelingt euch dies schon auf Erden, dann werdet ihr viel Freude in den jenseitigen lichtreichen Bereichen haben, weil ihr in eurem seelischen Bewusstsein keine starken Magnetfelder mehr zu dieser Welt hattet und die Erde euch nicht mehr anziehen konnte. Das heißt, ihr konntet euch leicht ohne umzuschauen von dieser Erde lösen und den Höheflug mit den himmlischen Wesen in lichte kosmische Bereiche machen. Der Gottesgeist lädt euch dazu herzlich ein.


Vielleicht versteht ihr nun besser, was eine magnetische Bindung ist und spürt von innen, ob ihr zu dieser Welt noch starke magnetische Anziehungen habt. Wenn nicht, dann seid ihr schon über dem Berg und werdet euch nach dem Erdenleben nicht mehr zu dieser Welt und zu den vom Gottesgeist aufgezählten Bindungen umdrehen wollen. Das wünschen euch die himmlischen Wesen sehr!


70 Wisset, ihr inneren Menschen, die Erdgebundenheit einer Seele kommt dadurch zustande, dass sie alle Speicherungen des menschlichen Lebens automatisch mitspeichert. Sie nimmt alle gewohnten Lebensweisen ihres Menschen, seine Charakterzüge und die tägliche Ausrichtung auf jegliche weltliche Gegebenheiten auf.



j Nun gibt der Gottesgeist ein weiteres Beispiel aus dem Leben eines gläubigen Menschen, damit ihr besser versteht was eine magnetische Bindung ist:

Ein Mensch fühlt sich von einer mehr oder weniger großen Glaubensgemeinschaft stark angezogen und geht regelmäßig dorthin, um mit seinen Glaubensangehörigen Messen, Rituale oder traditionelle Feste gemeinschaftlich zu pflegen. Seine Gewohnheiten und was er dabei erlebte überträgt er automatisch seiner Seele als Speicherung. Diese energetischen religiösen Speicherungen in der Seele sind ein starker Magnet zum Energiefeld der Glaubensgemeinschaft in der Erdatmosphäre und im erdgebundenen Jenseits. Das bedeutet: Wer so ausgerichtet mit seiner Seele ins Jenseits hinübergeht, der hat keine andere magnetische Anziehung als die menschliche, deswegen bleibt er erdgebunden. Dies wird euch vielleicht jetzt logisch erscheinen.

Wer schon vom kosmischen Anziehungsgesetz der Gleichheit gehört hat, wobei sich Gleiches anzieht und Ungleiches abstößt, und in seinem Leben damit Erfahrungen sammeln konnte, der versteht, was euch der Gottesgeist mit seiner Schilderung über die Erdgebundenheit der Seelen vermitteln will.



Stark vom religiösen Wissen einer Glaubensgemeinschaft geprägte Seelen haben es sehr schwer, sich von ihren irdischen religiösen Speicherungen und Gewohnheiten zu lösen, weil sie immer noch mit ihnen liebäugeln bzw. diese anziehend finden. Deshalb gehen so ausgerichtete erdgebundene Seelen, die auch im Jenseits durch religiöse Führer betreut und beraten werden, auf deren Anweisung - angeblich nach dem göttlichen Willen - wieder zurück in diese Welt, und die Wiedergeburten hören bei ihnen nicht auf. Die irreführenden religiösen Lehrinformationen der Glaubensführer verursachen, dass das himmlische Bewusstsein des Wesens mit unrealen Speicherungen völlig überdeckt wird, und die Folge davon ist, dass die Seele in der Sterbephase ihres Menschen nichts anderes weiß als sich wiederum mit Fragen und um helfenden Beistand an die jenseitigen religiösen Führer zu wenden.

75 Religiös Gebundene sind schon lange auf religiöse Führer ausgerichtet, da sie aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit noch nicht den selbstständigen Weg zu Gott gefunden haben. Sie haben schon lange die Führung für ihr diesseitiges und jenseitiges Leben anderen überlassen. Diese Führerwesen (Geistliche) verbreiten immer bewusst oder unbewusst ihr religiöses Speicherpotenzial und betäuben und verwirren damit ahnungslose, geistig unwissende jenseitige Wesen, aber auch die inkarnierten gottgläubigen Menschen, die aus himmlischer Sicht ihnen schon lange hörig sind. Ihnen vertrauen sie aufs Wort und die Folge davon war und ist immer noch, dass sie nach dem Ableben im erdgebundenen Jenseits von den Glaubensführern und ihren hörigen Dienern oder religiösen Angehörigen abgeholt werden, und dieses Geschehen setzt sich unverändert weiter fort. Und weil das im erdgebundenen Jenseits mit den gebundenen, gutmütigen religiösen Seelen immer wieder so stattfindet, kommen sie keinen Schritt dem himmlischen Leben näher. Um sie von ihrem Irrglauben und den negativen, unrealen Speicherungen aus dieser Welt zu befreien - die mit dem himmlischen Leben nichts gemeinsam haben, weil sie noch aus dem früheren erhobenen, personenbezogenen Leben stammen, wo eine erwählte besondere Person angebetet und ihr gehuldigt bzw. sie höhergestellt wird - wäre es aus himmlischer Sicht notwendig, zuerst einmal an sie heranzukommen. Einerseits lassen sie das aus Furcht vor den höher gestellten geistlichen Führern und ihren Glaubensgeschwistern nicht zu, die sie bisher stark beeinflussten. Andererseits verhindern dies die angeblich von Gott befugten Glaubensvermittler, die den Seelen auf vielerlei Art schmeicheln und sie so an sich binden. Sollte sich einmal eine gottgläubige Seele von ihrer Glaubensgemeinschaft lösen wollen, schalten sie sich sofort ein und drohen ihr mit der Gottesstrafe. Diese haben sie vor langer irdischer Zeit in ihre Lehre als Abschreckungsmittel für religiöse Abweichler zur Bindung an ihre Glaubensgemeinschaft aufgenommen und diese Drohung benützen sie auch heute noch.

Wahrlich, wenn die religiös gebundenen Menschen und so gearteten jenseitigen Seelen über das himmlische Lebensprinzip genau aufgeklärt wären und wüssten, dass es im himmlischen Leben keine höher gestellten Wesen gibt und dieses unpersönlich stattfindet und Gott nie Wesen beauftragt und eingesetzt hat, um andere gefallene Wesen ins Himmelreich zu führen, dann müsste ihnen endlich der erlösende Lichtfunke aufgehen. Leider geschieht das viel zu selten, weil die gläubigen Menschen und jenseitigen gebundenen Seelen keine Möglichkeit erhalten mit uns himmlischen Wesen sichtbar zu kommunizieren.

Schon seit Beginn der Einverleibung einer Seele - die ihre Eltern bewusst nach der Religionsgemeinschaft ausgewählt hat, weil sie in den jenseitigen Bereichen an diese gebunden war - begleitet den Menschen und seine Seele auf Erden ein vertrautes jenseitiges Wesen aus ihrer Religionsgemeinschaft als Schutzwesen. Es handelt sich ebenfalls um ein Wesen, das sich einmal auf der Suche nach Gott und einem höheren jenseitigen Leben durch viele Informations- und Wissensspeicherungen an diese Lehre und an die Glaubensgemeinschaft gebunden hat und nun dieser hörig ist. Es begleitet angeblich als Diener Gottes seinen Schützling auf Erden bis zum Sterben und glaubt den führenden Geistlichen, die ihm diese Aufgabe angeblich auf Geheiß Gottes zugewiesen haben. Das unreine Schutzwesen empfindet seine Aufgabe als ein Geschenk Gottes, doch wenn es wüsste, dass es irregeführt wurde, dann würde es sich schleunigst von der Glaubensgemeinschaft und seinen Führern verabschieden und um direkte Hilfe bei Gott in seinem Inneren suchen. Doch das geschieht leider nicht, weil es sich durch seine Aufgabe geehrt fühlt und fest annimmt, dass es Gott einmal mit der Aufnahme ins Himmelreich beschenken wird - da es nichts anderes weiß.

In Wirklichkeit ist die Anziehung ins Himmelreich nur dann möglich, wenn sich die Seele von allen weltlichen und jenseitigen Ungesetzmäßigkeiten mit der Hilfe Gottes durch selbstständige Erkenntnis und herzliche Reue befreit. Nur rein und edel kann sie von den himmlischen Welten angezogen werden. Das wissen leider unaufgeklärte Menschen und jenseitige Wesen, die Gott im Herzen lieben, noch nicht und gehen deshalb schmerzliche Umwege, die viele Äonen kosmischer Zeitrechnung dauern.

Darum begleiten in der Sterbephase den religiös gebundenen Menschen und seine Seele unsichtbar auch religiös Gleichgesinnte, die mit unschönen Wesenszügen aus dieser personenbezogenen Welt noch sehr belastet sind. Sie proben nachts mit der Seele den Austritt aus dem physischen Körper. Dieser Vorgang vollzieht sich unter dem Ausschluss himmlischer Wesen, weil die geistlichen Führer einer Religionsgemeinschaft, die selbsternannten Diener Gottes bzw. selbst erhöhten Wesen, dies nicht wünschen. Sie halten uneinsichtig daran fest, allein nur die Befugnis zu besitzen, einem Angehörigen ihrer Glaubensgemeinschaft in der Sterbephase zu helfen. Sie haben durch viele Inkarnationen beste Kenntnisse und Erfahrungen vom menschlichen Leben aufgenommen und wurden von erdgebundenen Geistlichen eingewiesen, wie man vom erdgebundenen Jenseits aus einem Menschen und seiner Seele ihrer religiösen Ausrichtung den schützenden Beistand gewährt und wie man einer Seele vom Jenseits ins Diesseits zur Einverleibung und aus dem physischen Körper wieder ins Jenseits verhilft.

80 Nun, der Gottesgeist kann nichts dagegen machen, weil er den freien Willen einer Seele immer beachtet und ihr deshalb die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft nicht verwehren bzw. die Bindung nicht lösen darf. Erst wenn die Seele durch einen Geistesblitz erwacht und beginnt die Richtigkeit der Lehre anzuzweifeln, ahnt sie immer mehr, wem sie schon lange hörig war und weshalb sie viele Äonen kosmischer Zeit verloren hat und wodurch ihr viele Energien abgenommen wurden. Erst dann ruft sie verzweifelt und bittend nach Gott in ihrem seelischen Herzen. Dann erst ist es Gott möglich, die unfreie Seele im Jenseits zu beraten und nach ihrem freien Willen aus der Gebundenheit einer religiösen Gemeinschaft zu befreien.

k Die Befreiung einer jenseitigen religiös gebundenen Seele zieht sich lange hin, weil sie vom Gottesgeist genau wissen möchte, weshalb sie irregeführt wurde, und das möchte sie richtig verstehen und einordnen. Deshalb fragt sie immer wieder bei ihm nach, weil sie misstrauisch ihre alten religiösen Speicherungen aus ihrem momentanen seelischen Bewusstsein immer wieder hervorholt und es mit dem neuen Wissen vergleicht, das sie von Gott direkt aus ihrem Inneren oder indirekt über himmlische Wesen erhält. Manchmal kann es eine religiös gebundene Seele nicht fassen, dass sie von wissensbegabten Menschen und gleichartigen jenseitigen Wesen, die mit immensem religiösen Verstandeswissen ausgestattet sind, so weit vom inneren Licht Gottes weggeführt werden konnte. Sie ist entsetzt und schreit ihren Frust und ihr Herzensleid denen zu, die sie lange in den religiösen Kerker eingesperrt hatten, aus dem sie selbstständig ohne die innere Hilfe Gottes und der reinen Lichtwesen nicht herausgefunden hätte.

Manchmal aber klagen so widerspenstige Seelen Gott und die himmlischen Wesen an, weil ihrer Meinung nach Gott sie angeblich lange im Stich gelassen hätte. Sie sind noch fälschlich der festen Ansicht, Gott wäre der Herrscher des Universums und er müsste gewaltsam in ihr seelisches oder menschliches Bewusstsein mit Informationen eindringen können, wenn sie einen falschen Rückweg ins Himmelreich eingeschlagen haben. Wahrlich, da täuschen sie sich durch ihre falsche Vorstellung vom himmlischen Leben und über Gott, den freien universellen, unpersönlichen Liebegeist, sehr. Sie sind erzürnt, wenn sie dann erfahren, dass sie tatsächlich in alle Ewigkeit freie universelle Wesen sind und deswegen für ihr irdisches und auch das jenseitige Leben selbst verantwortlich sind. Sie können es nicht fassen, dass nicht Gott sie aufforderte ihr Leben den Geistlichen zu überlassen und diesen auch nicht die Vollmacht gab, sie immer aufs Neue mit religiösem Wissen zu füttern und sie danach zu steuern.

Ihr inneren Menschen, könnt ihr einigermaßen die jenseitige Tragik der verirrten, religiös gebundenen Seelen erfassen, dann fühlt ihr jetzt bei der Schilderung des Gottesgeistes ihr Leid in euch mit. Sie sind lange unwissend über das himmlische Leben und über den alles liebenden, sich selbstlos verschenkenden, genialen unpersönlichen Liebegeist in der himmlischen Urzentralsonne gehalten und falsch belehrt worden, deshalb können sie sich das freie Leben der himmlischen Wesen nicht mehr vorstellen. Durch die Überlagerung mit falschen Informationen in ihrem seelischen Bewusstsein können sie nicht auf Anhieb umdenken. Dafür hat der Gottesgeist viel Verständnis. Doch er sagt euch in eurem irdischen Leben schon im Voraus, was es für Folgen hat, wenn der Mensch durch viele Glaubensspeicherungen seine Seele in die falsche Lebensrichtung gelenkt hat, wovon sie sich im Jenseits nur schwer befreien kann.



Wahrlich, im unteren lichtarmen Fallsein führen geistig Blinde ebenso gleich geartete Wesen, die sie mit unrealem Wissen an sich binden und blind halten. Das wird noch so lange geschehen, bis sie aus ihrem geistigen Schlaf durch ein äußeres Ereignis oder Geistesblitze aus ihrem geistig stehengebliebenen Bewusstsein erwachen. Bis dahin können noch viele jenseitige Äonen vergehen, und es kann die kosmische Zeit schon so weit vorangeschritten sein, dass es diese Erde nicht mehr gibt. Es wäre möglich, dass die Erde mit dem gesamten Sonnensystem bereits magnetisch durch ein sogenanntes Schwarzes Loch, eine kosmische Umwandlungsstation, in das feinstoffliche Leben hineingeschleust worden ist und es eine vollmaterielle Erde nicht mehr gibt, worauf Menschen wohnen können. Das heißt, es könnte die kosmische Uhr soweit vorangeschritten sein, dass es die Erde nur noch im feinstofflichen Zustand einer viel schwingungshöheren Lichtebene des Fallseins gibt, wo sie eine neue, aber auch nur vorübergehende Position eingenommen hat. Die Anziehung dorthin können dann religiös stark gebundene jenseitige Wesen nicht mehr erreichen, weil sie zu niedrig schwingen. Ihnen bleibt dann nur noch übrig, sich auf einen geistigen lichtarmen Planeten zu begeben, wo gleichgesinnte Wesen leben, die wiederum einer bestimmten Glaubensrichtung unbeirrt nachgehen, ohne zu ahnen, was mit ihnen tatsächlich geschieht und wo sie sich noch außerhalb des himmlischen Seins aufhalten.

85 Wahrlich, in den jenseitigen Bereichen kann es unendlich lange dauern, bis eine religiös gebundene Seele endlich merkt, wem sie auf den Leim gegangen ist. Das ist kein Märchen aus eurer Welt, sondern die kosmische Tatsache für die Seelen, die nichts dazulernen und auch nicht umdenken wollen, die immer noch glauben, dass Gott eine herrschende Person irgendwo im Kosmos sei und man sie als Gestalt anbeten müsste. Wenn sie aber einmal zu hören bekämen, dass das unpersönliche himmlische Leben ohne Führerwesen störungsfrei und bestens geregelt abläuft, dann müssten in ihnen verständlicherweise viele Fragen aufkommen, wie das nur möglich sein kann. Leider kennen sie nur das Lebensprinzip dieser Welt mit geschulten Führern und Herrschern, die bestimmen, was Menschen zu tun haben, und deshalb glauben sie fälschlich, dass ohne diese das Leben nicht funktionieren würde.

l Wahrlich, wenn ein suchender Mensch nach der ewigen Lebenswahrheit fragt - das tat der Künder vor vielen Jahren - wie das himmlische Leben der reinen Wesen ohne Führer funktioniert, dann öffnen sich in ihm erst die geistigen Pforten, indem die Seele diesbezüglich nachts beim Gottesgeist anfragt und dann auch neue Informationen erhält. Diese übermittelt sie ihrem Menschen tröpfchenweise ins Oberbewusstsein, wenn er sich in der Stille befindet und die eigene Gedankenstille hat. Durch tiefgreifende Überlegungen mit Hilfe seiner Seele und dem Gottesgeist gelang es ihm, dem Künder, in mehreren Jahren ein erweitertes Bild vom himmlischen Leben zu erhalten. Er hatte und hat den Vorteil, durch das Innere Wort geistig schneller zu reifen und konnte deshalb das unpersönliche himmlische Leben besser einordnen. Erst dann erhielt er vom Gottesgeist umfangreichere Beschreibungen vom unpersönlichen himmlischen Leben. Und dies nimmt bei ihm bis jetzt kein Ende, weil sein seelisches Bewusstsein nachts immer neue Informationen vom Gottesgeist dazu erhält. Diese kommen dann eines Tages bei der göttlichen Inspiration im menschlichen Oberbewusstsein an und manifestieren sich in Bildern zum weitsichtigeren Verstehen.

Wahrlich, innere Menschen sollten immer für ein höheres geistiges Wissen aufgeschlossen sein, damit sie das ewig existierende Leben im Jenseits immer besser einordnen können. Aus einer höheren Sicht kann man das irdische Leben viel besser betrachten und man erkennt dann auf einmal genauer, was in dieser Welt wirklich geschieht, wofür man früher noch blind war, weil man die geistige Übersicht noch nicht hatte.

Sucht immer mehr das lichtreiche bzw. hoch schwingende Wort Gottes mit umfangreichen Wissensübermittlungen und Erklärungen vom Diesseits und Jenseits, dann erhaltet ihr ein größeres geistiges Verständnis für die Dinge des kosmischen Lebens, das auch ewiglich das eure ist. Die Seele gibt sich erst dann mit eurer Suche zufrieden, wenn ihr an eine ziemlich reine himmlische Quelle über einen religionsfreien Künder gekommen seid, durch die euch der Gottesgeist vom unpersönlichen himmlischen Leben der reinen Wesen einzelne Facetten übermittelt. Dadurch habt ihr die große Chance, eure offenen Fragen durch die himmlischen Liebetröpfchen, aus der Lebensquelle Gott, annähernd beantwortet zu bekommen.

m Und wer herzlich gerne mit seiner Seele auf dem himmlischen Rückweg vorankommen möchte, der sollte bewusst sein aufgenommenes Wissen von den feinen und herzlichen, aber auch freien himmlischen Lebensweisen nach und nach umsetzen und seine noch nicht erkannten ungesetzmäßigen Charakterzüge mit der zweipoligen Kraft Gottes aus dem seelischen Herzen intensiver beleuchten. Dann erst erhält der auf Gott ausgerichtete Mensch die Überzeugung, dass Gott in ihm lebt und ihm sehr nahe ist, und er erkennt deutlich, wie weit er vom unpersönlichen freien himmlischen Lebensprinzip entfernt war und noch ist. Dann gibt es vielleicht kein Halten mehr für ihn, den Rückweg ins Himmelreich ohne eine religiöse Zugehörigkeit vollkommen frei zu beschreiten. Und am Sterbebett wird bei ihm im menschlichen Kleide kein Geistlicher einer Religionsgemeinschaft mehr anwesend sein und auch nicht jenseitige gebundene Seelen herumstehen, die eure Seele unterweisen wollen, wohin sie nach dem Ableben ihres Menschen mit ihnen gehen soll. Diese bekommt sie nicht mehr zu sehen, weil sie dann reine himmlische Wesen herzlich und sanft ins Jenseits begleiten werden, so sie in der Sterbephase ihres Menschen nach Gott und ihnen ruft.

90 Wollt ihr in eurer Sterbephase himmlische Lichthelfer zur Seite haben, dann beeilt euch, euch von allen religiösen Bindungen zu lösen, indem ihr jetzt schon beginnt geistig umzudenken. Doch das Umdenken auf der Verstandesebene ist nicht gemeint, sondern das aus eurem Inneren, dem seelischen Wesenskern, dem pulsierenden Herzen der Seele. Bei euren herzlichen Bemühungen Gott näher zu kommen durch euer Umdenken, durch die Erkenntnis eurer Fehler und Schwächen und die stetige Veränderung zu positiven bzw. gesetzmäßigen himmlischen Wesenszügen und Verhalten, wird euer seelischer Wesenkern immer mehr mit zweipoligen göttlichen Energien erleuchtet. Dafür werdet ihr mit göttlichen Energien belohnt, weil ihr euch mit eurer Seele in der Gottesnähe aufhaltet. Dann kann sie nachts mit der göttlichen Hilfe alles vorbereiten, damit ihr am Tage mit göttlichen Kräften gut versorgt seid und die Energie ausreicht, damit es euch gelingt, erfolgreich Schritt für Schritt etwas mehr geistig umzudenken.

n Der Gottesgeist beschreibt diesen Umdenkvorgang eines inneren Menschen auf dem Rückweg ins Himmelreich folgendermaßen: Es ist das langsame Vortasten in den inneren himmlischen Liebestrom zweipoliger Energien, die aus dem Wesenskern der Seele fließen und nicht versiegen, so der Mensch herzlich ausgerichtet lebt. Und wenn der Mensch sein Leben weitgehend mit der göttlichen Hilfe ordnet und dadurch höher mit seiner Seele schwingt und herzliche Gedanken und Empfindungen zu Gott und der Natur hat und sich herzlich zu Menschen verhält, spürt er einmal freudig die Gottnähe in sich, die sich durch ein warmes Rieseln der göttlichen Liebekräfte über seinem Haupt bemerkbar macht. Die Liebekräfte fließen dann vom oberen Kopfbereich bis zu seinen Fußsohlen, und das geschieht deshalb, weil die göttlichen Energien verstärkt in seine Seele fließen. Durch seine herzliche Lebensausrichtung und die stetige Ausrichtung auf das innere göttliche Leben werden die sieben Zentren seiner Seele angekurbelt, vermehrte Lichtkräfte aus dem Wesenkern anzuziehen, um einen regen inwendigen Kreislauf der Energien zu erzeugen. Davon profitiert der Zellenstaat des Menschen sehr bzw. ihm werden ergiebige Kräfte aus seiner Seele für den Tagesablauf übertragen. Wenn dies öfter geschieht, dann erfährt der Mensch die vollkommene Lichtumhüllung durch seine Seele und fühlt sich dabei glückselig. Wollt ihr einmal so weit kommen, dann beeilt euch mit dem Umdenken ins lichtvolle Leben der reinen himmlischen Wesen.

Dieses verheißungsvolle, glückselige Ereignis erlebt der Mensch aber nur dann, wenn er beständig durch die Verwirklichung himmlischer Lebensweisen seine Seele in höherer Schwingung halten kann. Wisset, ihr inneren Menschen, edle himmlische Lebensweisen können im menschlichen Leben nur dann einigermaßen umgesetzt werden, wenn sich der Mensch täglich beständig auf die göttlichen Kräfte im Herzensgebet ausrichtet und es seiner Seele dadurch möglich wird, ihre Energieaura auszudehnen und zeitweise über ihren Menschen zu stülpen. Dann hat sie in der Stille die gute Möglichkeit, ihn über ihre feinen Impulse nach den göttlichen Eingebungen weitsichtig zu weisen. Das wäre im irdischen Leben das ersehnte Ziel eines auf Gott ausgerichteten Menschen und seiner Seele, die sich vorgenommen haben auf dem kürzesten geistigen Weg ins Himmelreich zu wandern.

Bitte seid nicht traurig, wenn ihr im Moment noch weit entfernt von dem geistigen Geschehen eines erleuchteten Menschen seid und das glückselige Wehen der Liebekräfte Gottes noch nicht wahrnehmen könnt. Doch einmal kommt der kosmische Augenblick, vielleicht noch im Diesseits, und wenn nicht, dann für eure Seele in den jenseitigen Bereichen, in der anfangs noch euer menschliches Bewusstsein weiterlebt. Jeder Selbstüberwindungsschritt, um einen erkannten Fehler bzw. einen unschönen Charakterzug abzustellen, der meistens euch und anderen Unannehmlichkeiten brachte, wird vom Gottesgeist mit zusätzlichen Kräften belohnt. Durch euer herzliches Bereuen und der Veränderung eines Schattens aus dieser Welt wurde eure Seele viel freier und deswegen kann ein Partikel ihres Lichtkörpers mehr leuchten und vermehrte Energien aus dem Wesens-Lebenskern, also von Gott, anziehen. Das bedeutet: Euch werden nachts von eurer Seele vermehrte Tagesenergien übertragen und ihr fühlt euch deshalb besser und könnt euren Aufgaben und Pflichten energiestärker nachgehen. Wahrlich, es lohnt sich geistig zu wachsen bzw. innerlich lichtvoller zu werden und den Inneren Weg ins Himmelreich ernsthaft und mit offenem Herzen zu beschreiten.



o Nun beschenkt euch der Gottesgeist mit einem weiteren Beispiel - einem von vielen aus dem Leben - damit ihr einen größeren Überblick über die sichtbaren und unsichtbaren Zusammenhänge erhaltet und manche dahinvegetierende Menschen und ihre Seelen besser verstehen könnt.

95 Wahrlich, es ist vielleicht für euch innere Menschen unverständlich, weshalb die Seele eines energielosen gläubigen Menschen - der schon ein hohes Alter erreicht hat und schon länger mit mehreren Krankheiten und Schmerzen dahinvegetiert und auf fremde Hilfe angewiesen ist und auch aus medizinischer Sicht keine Besserung ihrer Leiden zu erwarten hat - diesen unerträglichen Zustand ihres physischen Körpers mit der göttlichen Hilfe nicht beenden kann. Warum diese Tragik im menschlichen Leben immer wieder stattfindet, schildert euch nun der Gottesgeist mit einem weiteren Beispiel aus unzähligen: Es hat sich eine alte hilfsbedürftige Frau über viele Jahre an ein Familienmitglied (Tochter) jüngeren Jahrgangs sehr gewöhnt, mit der sie täglich zusammenlebte und viele Gespräche führte. Sie spielten gerne manches Gesellschaftsspiel miteinander und die Mutter wurde fürsorglich betreut. So entstand durch energetische Speicherungen im menschlichen und seelischen Bewusstsein zueinander ein unsichtbares magnetisches Band. Doch dieses Magnetband aus Lebensspeicherungen besteht nach dem Ableben der alten Mutter zu dem in der Wohnung verbliebener Tochter weiter, weil sich die ins Jenseits hinübergegangene Seele der Mutter von ihrer Tochter nicht trennen will. Das bedeutet, dass sie sich immer noch in der Wohnung aufhält und die Tochter auf Schritt und Tritt beobachtet, weil sie sehen will wie sie lebt und mit welchen Menschen sie täglich zusammenkommt. Die Seele der Mutter, deren Körper schon verwest ist bzw. der sich in einzelne materielle Teilchen aufgelöst hat und die sich bereits mit dem Erdreich verbunden haben, findet von innen keine Ruhe für tiefgreifende Überlegungen, die sie stutzig machen könnten, weshalb sie nach dem Ableben ihres Körpers noch existiert. Obwohl sie sich aus ihrem Körper gelöst hat und ihren Leichnam bzw. leblosen Körper von Bediensteten eines Beerdigungsinstituts abholen sah, glaubt sie umnachtet, sie würde weiterhin im physischen Körper leben. Sie kann in der Wohnung, in der sie mit der Tochter zusammenlebte, die meisten Abläufe weiterhin schauen, miterleben und akustisch registrieren. Doch sie kommt ohne Wissensinformationen, was nach dem Tod des Menschen geschieht, nicht darauf, dass sie nun ohne ihren physischen Körper im Lichtkörper lebt, bzw. ihr menschliches Bewusstsein noch in der Seele weiterlebt und ihre weltlichen Speicherungen weiter aktiv sind.

Ihr früherer Mensch lebte zwar im Glauben an Gott und war einer Religion zugehörig, doch innere geistige Erfahrungen und ein Wissen über das jenseitige Leben der Seelen hatte sie nicht. Weil die Seele früher im menschlichen Körper geistig nicht erwachte, deshalb glaubt ihr momentanes seelisches Bewusstsein fälschlich, da es mit den menschlichen Speicherungen verknüpft ist, dass es noch im physischen Kleid lebt. Das kann bei einer geistig unwissenden und unbelehrbaren Seele so weit gehen, dass sie sich noch in ihrer früheren menschlichen Statur und mit ihren früheren Kleidern schaut. Das kommt davon, weil ihre menschlichen Speicherungen unverändert weiter aktiv sind. Die Hilfe des Gottesgeistes durch Lichtboten, die ihr Bilder zur Kontaktaufnahme zusenden - die sie aber wegen ihrer starken Belastung nur als einen kleinen Lichtfunken schauen kann - will sie nicht annehmen, da sie die Bilder nur verschwommen schauen kann und deswegen als unreal und als momentane Bewusstseinsstörung betrachtet.

Nun, die erdgebundene Seele der Mutter geht abends wie gewohnt zu Bett und steht mit den Strahlen der Sonne, welche die Wohnung erhellen, wieder auf. Nichts Wesentliches hat sich bei der geistig unwissenden und unbelehrbaren Seele verändert. Sie lebt wie ihr früherer Mensch, der vom geistigen Wissen nichts wissen wollte und alles ablehnte, was ihm zum Nachdenken über den Tod hinaus hätte behilflich sein können. Die Seele wäscht sich in der Frühe und zieht sich, wie zu irdischer Zeit gewohnt, ihr früheres Kleid an. Alles ist in ihr gespeichert, deshalb zieht sie unbewusst ihre früheren menschlichen Lebensspeicherungen aus ihrem seelischen Potential und Bewusstsein wieder hervor, die ihr das unreale Leben im Lichtkörper ermöglichen. Sie merkt zwar, dass ihre Tochter sie unbeachtet links liegen lässt, doch sie meint kurzsichtig, es läge daran, dass diese, die nun ein hohes Alter erreicht hat, mit ihr nicht sprechen und sie nicht beachten will, weil sie sich aus falschem Stolz verletzt und beleidigt fühlt, so wie das schon öfter in ihrer gemeinsamen Lebenszeit nach einem Streit oder einer Meinungsverschiedenheit geschah. Die erdgebundene Seele der Mutter, die weiterhin in der Wohnung der Tochter lebt, nimmt an allen Gesprächen der Tochter teil. Das heißt, sie gibt auch Kommentare von sich, die manchmal ihre Tochter im physischen Kleid aufnimmt und im Gespräch weitergibt. Diese Beeinflussung von der Seele der Mutter findet unbewusst statt, weil sie den kosmischen Zusammenhang der energetischen Mitteilung bzw. den Vorgang beim Senden und Empfangen ihrer Gedanken nicht richtig versteht.

Ihr werdet euch nun fragen, wieso die in der Wohnung befindliche Seele der Mutter von keinem jenseitigen, noch nicht ganz reinen Wesen über ihren Zustand aufgeklärt wird, damit sie sich von ihrer Tochter abwendet und diese endlich in Ruhe leben lässt. Doch wahrlich, so eine verstockte, eigenwillige Seele lässt keine hilfsbereiten Wesen aus höheren Lichtbereichen der Fallebenen an sich heran, geschweige denn reine himmlische Wesen.

Wenn Menschen aus der unmittelbaren Umgebung die Tochter in ihrer Wohnung besuchen, dann schleichen diesen, für sie unbemerkt, auch erdgebundene Seelen nach, die auf ihrer Wellenlänge sind und sie schon lange stark beeinflussen, und dies geschieht für den Menschen unbewusst und unsichtbar. Diese erdgebundenen dunklen Seelen hinterlistiger Art schaut die in der Wohnung verbliebene Seele der Mutter nicht, weil diese eine andere Ausrichtung und Bewusstseinsschwingung haben als sie. Diese gehen den Menschen auf Schritt und Tritt nach, haben aber keine Absicht an die energielose Seele der Mutter heranzutreten und ihr womöglich klarzumachen, dass sie sich nicht mehr im menschlichen Kleid befindet.

100 Die Seele der Mutter lebt traumwandlerisch in der Wohnung und versucht, wie schon zu ihrer irdischen Zeit, auf ihre Tochter einzureden. Sie sieht ihre Tochter bereits im hohen Alter und energielos dahinvegetieren und dass sie schon auf fremde Hilfe angewiesen ist. Doch wieso das so ist, darauf kommt sie nicht, weil ihr dazu das geistige Speicherpotential fehlt. Sie hört ihre Tochter manchmal zu einem Besucher reden, dass sie am liebsten ins Jenseits übergehen würde, weil sie nun keine Möglichkeiten mehr sieht freudig und würdig zu leben. Ab und zu spricht sie davon, ihre letzen Erdentage in einem Seniorenheim verbringen zu wollen. Hört die Seele der Mutter das von ihrer Tochter, dann kommt sie in Panikstimmung und versucht besorgt alles zu tun, damit ihre Tochter nicht vorzeitig ins Jenseits geht oder aus der Wohnung zieht, denn sie will nicht allein zurückbleiben, da sie sich vor dem Alleinsein fürchtet, genau so, wie sie das auch zu ihrer menschlichen Zeit tat. Sie will ihre Tochter immer in ihrer Nähe haben, denn sonst fühlt sie sich nicht wohl, auch wenn die Tochter angeblich mit ihr nicht mehr reden will.

Zu ihrer Lebenszeit im physischen Körper, in dem sie ein hohes Alter erreicht hat und gebrechlich war, wurde sie bis zuletzt von ihrer Tochter gepflegt. Sie ließ nicht zu, dass sich ihre Tochter nach einem Mann umschaute, und wenn sie merkte, dass diese mit einem Bekannten intensiv redete, war sie gleich eifersüchtig auf ihn. Sie band ihre Tochter an sich und verfiel in Selbstmitleid, wenn diese einmal die Absicht äußerte ausziehen zu wollen, um selbstständig ein freies Leben zu führen. Die Mutter wollte nie zur Betreuung in ein Seniorenheim ziehen und machte ihrer Tochter öfter Vorwürfe, dass sie sie nur loswerden will, um mit einem Mann zu leben. Das versuchte sie immer mit ihrer sich selbst bemitleidenden Art zu verhindern und hatte auch Erfolg damit. Diese negative, bindende Art machte ihre Tochter sehr abhängig und sie fühlte sich bis zum Ableben für die Pflege ihrer Mutter in der Wohnung verantwortlich.

Nun befindet sich die Tochter im hohen Alter und ist selbst gebrechlich geworden. Sie sieht ein, dass es keinen Sinn mehr hat ohne Lebensfreude weiterzuleben, denn durch die physische Energielosigkeit werden die Schmerzen immer schlimmer und die Vergesslichkeit nimmt stetig zu. Doch immer wieder rafft sie sich nach einer schlimmen Erkrankung oder Schwächephase auf. Ihre nahestehenden Bekannten und Freunde wundern sich darüber und fragen, wie es nur möglich ist, dass sie in diesem Zustand noch weiter leben kann, obwohl sie bis auf die Knochen abgemagert ist, nur noch wenig Nahrung zu sich nehmen kann und auf starke Medikamente angewiesen ist.

p Wahrlich, die Tochter ist selbst noch mit ihrer Seele an die dominante Mutter gebunden und diese bestimmt, wann sich ihre Seele vom Körper lösen soll. Obwohl die Tochter ein gläubiger Mensch ist und ein immenses geistiges Wissen hat, schafft es ihre Seele nicht, sich in diesem unerträglichen Zustand vom Körper zu lösen - und das hat seine Gründe.

Die Tochter lebte sehr verstandesbezogen und hatte die innere Nähe zu Gott in ihrem seelischen Herzen durch die nicht gelebte Herzlichkeit nicht aktiviert. Darum ist es ihrer Seele nicht möglich, sich aufrichtig und herzlich an Gott in ihrem Herzen zu wenden und sich von der Beeinflussung der Mutter zu lösen. Gott möchte ihrer Seele gerne beistehen, damit sie endlich sanft aus dem Körper herausschlüpfen kann. Doch ihre Bitten an Gott, sie und ihre Seele vom menschlichen Leben zu erlösen, haben keine Herzensresonanz, und deshalb kommen die Impulse bei Gott in der himmlischen Urzentralsonne nicht an und auch nicht in ihrem seelischen Herzen, dem Wesenskern der Seele. Diese große Tragik geschieht jeden Augenblick bei gläubigen Menschen, die ihr seelisches Herz noch nicht zu hohem Schwingen durch herzliche Verinnerlichung und gelebte Herzlichkeit gebracht haben.

105 Wenn der gläubige Mensch Gott nur aus dem Verstand (einpolig) anspricht bzw. mit ihm eine Zwiesprache hält, wie soll dabei der innere Wesenskern, das Herz der Seele in eine hohe Schwingung kommen bzw. in eine hohe energetische, zweipolige Vibration gelangen, die nötig wäre, damit sie Gott wahrnehmen kann? Wahrlich, wenn der Mensch immer wieder sein gewohntes Gebetsritual anwendet und nur aus dem Verstand niedrig schwingende Worte oder Gedanken bei der Zwiesprache mit dem Gottesgeist gebraucht, kommen seine energetischen Aussendungen nicht über die irdische Atmosphäre hinaus und auch nicht im seelischen Wesenskern an. Sie bleiben in den vorhandenen einpoligen Energiefeldern hängen. Das Ergebnis davon ist, dass seine Bitten nicht beim Gottesgeist ankommen und er keine Maßnahmen für den Sterbevorgang des Menschen und die Trennung der Seele vom Körper einleiten kann.

Bitte macht euch Gedanken darüber, denn dies betrifft auch euch.

Kein Mensch bleibt ewiglich auf der Erde zurück, das heißt, für jede Seele im menschlichen Kleid kommt einmal die Stunde und der Augenblick, wo sie sich von ihm trennen muss, und dann kommt es auf sie an, ob sie durch ihren Menschen die Herzlichkeit gelebt hat oder nicht. Wenn nicht, dann ist ihr seelisches Bewusstsein mit herzenskalten, stolzen Wesenszügen und Verhaltensweisen aus dem menschlichen Verstand überfüllt und das bedeutet, dass ihr seelisches Herz (Wesenskern) fast eingefroren ist und sehr niedrig schwingt und keine notwendige Resonanz zur Übermittlung zweipoliger Kräfte für das seelische und menschliche Bewusstsein aufweist. Der Mensch hatte sich lieber im Scheinlicht dieser Welt gesonnt und wollte bei bekannten Menschen Anerkennung haben, und deshalb nahm die Seele seinen Stolz und Hochmut ins Jenseits mit. Dies sind einpolige Negativkräfte, die nun die Seele steuern und sie durch die magnetische Anziehung der Erde nicht für höhere Welten freigeben. Habt ihr keine herzliche Verbindung in eurer Lebenszeit zu Gott in eurer Seele aufgebaut und war eure Begegnung mit Menschen und der Natur nicht herzlich, dann werdet ihr es im Jenseits schwer haben lichte Welten zu erreichen, da im feinstofflichen Jenseits alles magnetisch wirkt und nur Gleiches von Gleichem angezogen werden kann.


q Nun, wie lange die Seele der Tochter noch im physischen gebrechlichen Körper verbleiben wird, das liegt letztlich an ihr selbst, denn wenn sie ihr Herz nicht aufschließt und den Gottesgeist mit herzlichen Schwingungen bittet, sie vom Körper zu erlösen, dann muss sie so lange warten, bis ihr energieloser Mensch nicht mehr im Stande ist zu leben bzw. bis ein lebenswichtiges Organ versagt. Das kann sich aber noch länger hinziehen, weil dem Menschen in eurer Zeit lebensverlängernde Medikamente verabreicht werden, die bewirken, dass neue Informationen die Gene und Zellen erreichen und sie dazu anregen, lebensverlängernde Maßnahmen im Körper vorzunehmen. Aus himmlischer Sicht trifft dies bei der Tochter hohen Alters zu, die selbst nicht mehr leben möchte, weil sie durch ihre Energielosigkeit und ihren altersschwachen Körper große Schmerzen zu ertragen hat und deshalb keine Lebensfreude mehr entwickeln kann.

Wenn ein Mensch lebensverlängernde Medikamente einnimmt und dadurch noch ein erträgliches Leben mit einigen freudigen Augenblicken führen kann, dann befürwortet dies der Gottesgeist, weil er immer auf das aufbauende und bewahrende Leben ausgerichtet ist. Doch wenn sich Menschen Stunde um Stunde durch den Tag quälen und ihnen mit Medikamenten, Operationen oder mit sonstigen Heilverfahren nicht mehr geholfen werden kann, dann befürwortet der Gottesgeist aus seinem barmherzigen und fürsorglichen Herzen für die Schöpfungswesen keine lebensverlängernden Maßnahmen auf Biegen und Brechen, damit sich die körperliche Qual nicht noch vergrößert und das Sterben nicht länger hinauszieht. Doch das ist vom Gottesgeist jedem universellen, selbstverantwortlichen Wesen freigestellt und es soll selbst bestimmen, was bei ihm zur Lebensverlängerung aus ärztlicher und medikamentöser Sicht geschieht bzw. welchen Heilanwendungen es sich unterziehen will.



110 Nun habt ihr einen Grund von unzähligen erfahren, warum bei einem Menschen hohen Alters und schlimmem Leiden sich die Seele vom Körper nur sehr schwer lösen kann und was Erdgebundenheit für eine unwissende, widerspenstige Seele bedeutet, die von Gott und der himmlischen Rückkehr nichts wissen möchte und darum eigenwillig einen Menschen an sich bindet und nicht zulässt, dass seine Seele endlich vom schwer gezeichneten Körper erlöst wird.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 24.12.2009):
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben


Teil 2 enthält noch folgende Themen:
  • Was die Seele eines einst stolzen, erfolgreichen Menschen im erdgebundenen Jenseits erwartet.
  • Wie jenseitige erdgebundene Seelengruppen in dieser Welt unsichtbar wirken und sich gegenseitig helfen, wenn einer von ihnen sich einverleibt.
  • Das Innere Selbst, ein feinstofflicher Energiespeicher - wo es sich befindet und welche Funktion es bei einem Lichtwesen ausübt.
  • Aus welchem Grund die sehr tief gefallenen, energielosen Wesen auf zweipolige himmlische Energien verzichten, die aber in ihrem Speicher des „Inneren Selbst“ noch vorrätig wären.
  • Was geschieht mit der Seele eines gläubigen Menschen ohne innere Selbsterfahrung bei einer Naturkatastrophe und was erlebt sie nach der Entkörperung.
  • Warum eine Seele eines plötzlich ums Leben gekommenen Menschen nicht gleich erkennt, dass sie sich außerhalb ihres leblosen Körpers befindet.
  • Warum sich erdgebundene Seelen vor einer Naturkatastrophe fürchten und entsetzt fliehen.
  • Weshalb Gott und himmlische Wesen vergeblich versuchen den erdgebundenen Seelen Hilfe anzubieten.
  • Warum der menschliche Körper nur aus wenigen Atomen des himmlischen Lebens besteht, die aber auf Feststofflichkeit und andere Funktionen umprogrammiert wurden - entgegen der feinstofflichen Seele, die alle Schöpfungsatome in sich enthält.
  • Warum es im himmlischen Sein kein Luftelement gibt.
  • Welche Gründe bewogen einige Fallwesen das himmlische Lebensprinzip auf den Kopf zu stellen.
  • Wie werden die himmlischen Planeten beleuchtet und warum es dort keinen Tag- und Nachtrhythmus gibt.
  • Welche Bedeutung hat das Wasser für himmlische Wesen.
  • Warum Menschen und tief gefallene jenseitige Wesen stets äußeren und inneren Beeinflussungen anderer ausgesetzt sind und himmlische Wesen dagegen nicht.
  • Warum überleben manche Menschen eine Überschwemmung bzw. Katastrophe.
  • Was bewirkt es, wenn Menschen keine herzliche Beziehung mehr zum Wasser oder anderen Elementen haben.
  • Aus welchem Grund halten sich viele gläubige Seelen noch weiter beim Grab ihres verstorbenen Menschen auf.
  • Der „Jüngste Tag“, die „fleischliche Auferstehung“ und die „Himmelfahrt“ sowie das angebliche „Buch der Bücher“ aus himmlischer Sicht.
  • Warum viele gebundene Gläubige gerne die Reden Geistlicher hören und geistiges Wissen außerhalb ihrer Glaubenslehre anzweifeln.
  • Energetische Beeinflussung religiös gebundener Menschen aus der Erdatmosphäre.
  • Was das Zölibat bzw. die Ehelosigkeit und Enthaltsamkeit bei so eingestellten Menschen und Seelen bis heute tatsächlich angerichtet hat.
  • Was Bindung zum Partner aus himmlischer Sicht bedeutet.

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Fortsetzung der Botschaft:

r Nun berichtet euch der Gottesgeist, was in der Sterbephase eines eingebildeten, unverbesserlichen Menschen geschieht, dessen Seele von seinen Wesenzügen stark geprägt ist.

Sie will vom göttlichen Licht, dem zweipoligen Liebestrom aus ihrem Wesens-Lebenskern, nichts wissen und hat auch keine Absicht jemals ins Himmelreich zurückzukehren. So eine auf diese Welt ausgerichtete dunkle Seele, die mit vielen Ungesetzmäßigkeiten der erhobenen Persönlichkeit und Arroganz stark belastet ist - es sind himmlisch fremde Verhaltensweisen und Charakterzüge, die das unpersönliche himmlische Leben der reinen Wesen nicht enthält - will in der Sterbephase lieber die turbulenten Feste, an denen sie mit ihrem Menschen ausgelassen teilnahm, noch einmal rückblendend sehen und auch die Lebensphasen, in denen sie als Person groß herauskam und viel Applaus und Bewunderung von anderen erhielt. Ihr Mensch fühlte sich besonders wohl, wenn er von Bewunderern und Schmeichlern umgeben war, die von seinem stolzen, steifen Gang, eitlen Aussehen, seinen selbstsicheren Podiumsauftritten, hervorragenden Referaten und seinem großen weltlichen Wissen immer wieder begeistert waren. Noch in der letzten Sterbephase ruft sie diese Erlebnisse in Bildern aus ihrem menschlichen Unterbewusstsein ab und hält sich darin bis zum Herzstillstand ihres eingebildeten Menschen auf. Aus dem Körper helfen ihr bekannte, jenseitige Wesen, die sie aber noch nicht registriert. Ist dieser Zustand beendet bzw. die Lösung vom Körper ganz abgeschlossen, dann kommt die an diese Welt stark gebundene Seele im erdgebundenen Jenseits an.

140 Wenn eine sehr weltverhaftete Seele aus dem Körper herausschlüpft, dann ist sie von dem Erlebnis noch kurze Zeit benommen. Sie sieht ihre Umgebung noch verschwommen, weil sich ihre Seelenpartikel erst an eine andere Strahlung gewöhnen müssen. Dieser Zustand dauert in der kosmischen Zeit des jenseitigen Lebens nur einige Momente. Wenn die Seele ihre Umgebung wieder ganz wahrnehmen kann und sich vom Herausschlüpfen aus ihrem Körper erholt hat, dann beginnt sie in ihre Bewusstseinsspeicherungen einzutauchen und schaut sich selbst bei der Einverleibung. Sie holt sich die gespeicherten Daten von ihrem Leben, bevor sie sich einverleibte, ins seelische Bewusstsein zurück. Sie will wissen, wie und mit wem sie zuvor gelebt hat und wer ihr bei der Inkarnation geholfen hat. Hat sie sich darüber informiert, dann schaut sie diese Wesen, mit denen sie bei der Einverleibung eine Abmachung schloss, wieder real vor sich. Es sind ihre erdgebundenen Freunde aus dem Fall, die ihrem Menschen in der Welt aus dem unsichtbaren, feinstofflichen Bereich geholfen haben. Ständig waren sie damit aktiv, ahnungslose Menschen gezielt mit aufdringlichen Beeinflussungen zu steuern, um ihrem Verbündeten im Erdenkleid zu seinem Vorteil viele Türen zu öffnen. Das heißt, sie haben ihm in dieser Täuschungswelt zu einer hohen, sehr gut honorierten Anstellung und auch zu einer geachteten Autorität verholfen.

Wie ihr inneren Menschen daraus ersehen könnt, ist es nicht Gott, der dem Menschen ermöglicht eine angesehene Persönlichkeit zu werden, sondern verbündete unsichtbare Wesen, weil dies hier die Welt der tief gefallenen Wesen ist. Doch Gott versucht heimkehrwillige Wesen immer darüber aufzuklären, dass das himmlische Leben unpersönlich und kein Wesen höher als das andere ist, weil dies sonst nicht gerecht wäre und gegen die Gleichheit aller Wesen verstoßen würde. Wer im Erdenkleid durch eine hohe Anstellung zu Ansehen gekommen ist, der darf nun aus der himmlischen göttlichen Quelle erfahren, dass er niemals von Gott so geführt wurde, weil Gott sonst unser und sein himmlisches Gesetz der Gerechtigkeit, Gleichheit und Demut missachten würde. Das wird aber in alle Ewigkeit nicht geschehen.

Nun wisst ihr, wenn ihr in dieser Welt zu einer hohen Stellung gekommen seid, wer euch unsichtbar führte und euch dazu verholfen hat. Diese göttlichen Hinweise müssten euch zu denken geben. Vielleicht wollt ihr nun euer noch persönlich aufgewertetes Leben überdenken und in die unpersönliche Richtung verändern. Doch das ist eure freie Entscheidung, die von euch gut überlegt sein sollte, denn es ist nicht so einfach, sein Ansehen in dieser Welt loszulassen, weil der Mensch sich daran gewöhnt hat. Wer sich aber Schritt für Schritt überwindet und seine persönlichen Aufwertungen ablegt, dessen ehrliche Absicht wird der Gottesgeist auf vielfältige Art und Weise unterstützen und mit Zusatzkräften belohnen, damit er wieder ins unpersönliche, himmlische Leben zurückfindet. Seid ihr mit dabei?


Der Gottesgeist berichtet nun weiter von jener Seele, die sich von ihrem Körper gelöst hat und in die Rückerinnerung ihres jenseitigen Lebens gefunden hat. Sie begrüßt ihre verbündeten Freunde bzw. Helfer freudestrahlend mit humorvollen Sprüchen, so wie ihr früherer Mensch diese schleimige und schmeichlerische Art gewohnt war. Er verstand es z.B. gut, schon bei der Begrüßung vor einem Referat mit dieser gleichen Art die Sympathie der Zuhörer an sich zu ziehen.

Nach der Begrüßung haben sich die gleichgesinnten Wesen viel zu sagen. Die vom Körper entbundene Seele befindet sich nun mitten unter den feinstofflichen Wesen, die sie im menschlichen Leben auf Schritt und Tritt begleiteten und auch als Schutzwesen anwesend waren. Sie waren auch Teilhaber an seinem Leben, weil sie öfters vorübergehend in den menschlichen Körper hineinschlüpften bzw. nachts einen Seelentausch vornahmen, um das menschliche Leben mitzugenießen, entsprechend ihrer vorherigen Abmachung. So ein Tausch geschieht öfter bei Seelengruppen, die erdgebunden sind und auf gleicher Wellenlänge liegen. Sie wissen genau Bescheid, wie sie einen Rollentausch bzw. den Seelenwechsel im physischen Körper vornehmen können, um sich für ein paar Tage einen ersehnten Wunsch zu erfüllen.

145 Die jenseitigen Seelengruppen wirken immer gemeinsam und kennen sich schon lange aus den Fallbereichen. Sie befinden sich schon seit langem im Zustand mangelnder Lebensenergien, weil sie damit in vielen kosmischen Äonen verschwenderisch umgegangen sind. Doch auf die restlichen, noch in ihnen befindlichen zweipoligen himmlischen Energien, die in ihrem Inneren Selbst gespeichert sind, wollen sie nicht zurückgreifen.

s Das Innere Selbst - ein Begriff aus eurer geistigen Sprache - ist ein feinstofflicher Energiespeicher, der den Lebenskern eines Lichtwesens umgibt. In ihm befinden sich Energiereserven für einen kosmischen Notfall, wenn aus irgendeinem Grund ein Energiemangel in der Urzentralsonne oder einer Galaxiesonne auftreten sollte. Das Innere Selbst nimmt alle Speicherungen eines himmlischen Wesens in sich auf und das bedeutet, dass es in seinem Evolutionsleben immer wieder darauf zurückgreifen kann. Das Innere Selbst hat eine ähnliche Funktion wie euer menschliches Unterbewusstsein und hilft den himmlischen Wesen dabei, ein bewusstes Gesetzesleben zu führen.

Die erdgebundenen Fallwesen leben jedoch schon viele kosmische Äonen ohne die zweipoligen himmlischen Energien und ohne innere Verbindung zum Gottesgeist. Die abtrünnigen himmlischen Wesen, die sich außerhalb des Himmelreiches feinstoffliche Bereiche unterschiedlichen Bewusstseins geschaffen haben, wurden vom Gottesgeist folgendermaßen informiert: Wenn sie das zweipolige Energie-Reservepotenzial aus ihrem Inneren Selbst in ihre Partikel für ein höheres Bewusstseinsdenken und Leben abrufen möchten, dann sollten sie wenigstens einige himmlische Lebensweisen, die im himmlischen Evolutionsgesetz verankert sind - zur magnetischen Anziehung der zweipoligen Kräfte - in ihr außerhimmlisches Leben mit einbeziehen. Das haben sie auch viele Äonen außerhimmlischen Lebens berücksichtigt. Doch später wollten das viele der tief gefallenen, erdgebundenen Wesen nicht mehr, von denen der Gottesgeist berichtete. Sie waren vor vielen, vielen Äonen mehr an der Zerstörung der Schöpfung interessiert, und das sind die meisten von ihnen noch heute.

t Die erdgebundenen, gleichgesinnten Seelen, die im Gruppenverbund wirken, haben außerdem nur noch sehr wenige einpolige ungesetzmäßige Lebensenergien in den Seelenpartikeln zur Verfügung und deshalb tun sie sich zusammen und teilen ihre Energien für eine Einverleibung, in der sie sich im Körper abwechseln. Dies war auch so bei der arroganten Seele, die sich bei ihrer jenseitigen Seelengruppe in ihrer gewohnten persönlich erhobenen, schelmischen Art zurückgemeldet hat.

Sie beginnen sich rege über irdische Einzelheiten, Abenteuer und herausragende Ereignisse zu unterhalten. Sie haben nicht im Sinn sich auf Gott auszurichten und auch nicht in die himmlischen Welten zurückzukehren, deshalb ist ihnen ein Selbsterkenntnisrückblick - wie es eine weit gereifte Seele nach ihrem Erdenleben mit dem Gottesgeist oder den himmlischen Wesen gerne durchführt - ein Gräuel bzw. sie würden nie so etwas anstreben. Die im erdgebundenen Jenseits angekommene gottlose und auf diese Welt ausgerichtete Seele fühlt sich mitten unter ihren gleichgesinnten Freunden sehr wohl und sie schmieden wieder neue Pläne, wie sie an unwissende Menschen herankommen können, damit sie neue, einpolige negative Lebensenergien für ihre hinterlistigen Unternehmungen in dieser dunklen Welt erhalten. Manchmal tun sie sich mit einer anderen gleichgesinnten Gruppe von erdgebundenen Seelen zusammen und wirken auf ihre finstere Art.

150 u Sie beeinflussen Menschen, die gerade auf ihrer Wellenlänge sind, das heißt: Wenn sich die Aura eines Menschen durch unschöne Gedanken, Worte und Handlungen verfinstert, dann treten sie in seine Aura und entziehen ihm die Tagesenergien, und so er noch weiter in einer negativen Schwingung bleibt, versuchen sie ihn auf ihre eigenen Vorstellungen auszurichten. Folgt er ihren starken negativen Beeinflussungen, dann ist es den hinterlistigen Seelen länger möglich in seiner Aura zu bleiben und mit ihm jede seiner Regungen mitzuerleben bzw. das auszukosten, wozu sie ihn steuerten. So erfüllen sich die dunklen erdgebundenen Seelen ihre abartigen Neigungen, also ihre Triebe und Begierden, die sie einst im menschlichen Leben hatten, ohne dass der Mensch dies bemerkt, weil er die Wesen nicht schauen kann und zudem über mögliche Seelenbeeinflussungen kein Wissen hat. Das geschieht oft bei Menschen, die unbewusst und ohne edle Ziele leben und sich von anderen Menschen negativ beeinflussen lassen. Wenn ein gläubiger Mensch in dieser finsteren Welt labil, wankelmütig und widersprüchlich lebt, der braucht sich nicht zu wundern, dass er Scharen hinterlistiger Seelen anzieht.

Wahrlich, der universelle Liebegeist würde euch durch einen himmlischen Lichtboten gerne weitere Beispiele von den unsichtbaren schlimmen Gegebenheiten und dem Wirken der hinterlistigen Seelen aufzählen, auf dass ihr zu eurem Schutz achtsam und weise lebt und nicht unbedacht und leichtfertig in die Fallen der Gegensatzwesen tappt, die euch dann eure Tagesenergien entziehen. Weil ihr euch über weitere Beschreibungen der unsichtbaren Vorgänge ängstigen könntet und keine Lebensfreude mehr hättet, beschränkt sich der Gottesgeist auf diese Beschreibung.


Bitte versteht es weitsichtig: Jedes göttliche Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle soll euer Denken anregen und erweitern, damit ihr durch himmlisch nahe Lebens- und Verhaltensweisen euch in eurem freien und selbstverantwortlichen Leben schützt. Das ist die göttliche Fürsorge unseres Liebegeistes in der himmlischen Urzentralsonne. Er wird immer in seiner selbstlosen, herzlichen Art wirken, weil er für unser Leben auf seine liebevolle, zärtliche, sich stets anbietende, jedoch zurückhaltende demütige Art beständig unter Beachtung unseres freien Willens sorgt.



v Der Gottesgeist beschreibt euch nun einen weiteren nicht alltäglichen Fall, wo ein Mensch infolge einer Naturkatastrophe unvorbereitet binnen weniger Momente sein Leben verliert. Diese Beschreibung kann euch helfen, den unsichtbaren Vorgang der gewaltsamen und raschen Entbindung einer Seele vom Körper besser zu verstehen, die bei jedem Menschen und seiner Seele durch das unterschiedliche Bewusstsein anders geschieht, damit ihr die Gefährlichkeit und große Tragik menschlichen Lebens geistig weitsichtiger erkennt.


Immer wieder geschehen auf der Erde Naturkatastrophen, in denen Menschen von einem Augenblick zum anderen ihr physisches Leben verlieren. Dazu führt euch der Gottesgeist nun in ein weiteres Bild ein. Es handelt sich um einen kleinen bewohnten Ort am Flussufer und die Nacht ist weit fortgeschritten. Die meisten Menschen im Ort schlafen und bekommen es nicht mit, dass es in ihrer Gegend strömend regnet, so stark, wie das nur sehr selten geschieht. Im Schlaf bemerken sie nicht, dass das Wasser im Fluss außergewöhnlich stark ansteigt und plötzlich über das Ufer tritt, weil das Flussbett die gewaltigen Wassermassen nicht mehr aufnehmen kann. In wenigen Augenblicken ist ein Teil des Ortes, vor allem die Häuser am nahen Flussufer überschwemmt und große Wassermassen dringen mit großer Wucht in die Häuser ein, worin die Menschen schlafen. Das ereignet sich blitzschnell und so heftig, dass ein schlafender Mensch keine Chance mehr hat, den plötzlich eindringenden Wassermassen zu entfliehen. Den von der Naturgewalt getroffenen Menschen ereilt ein schneller Tod und die Seele wird innerhalb von wenigen Augenblicken aus dem leblosen Körper ohne Vorbereitung herausgezerrt, und in diesem Fall ohne jenseitige helfende Wesen. Wieso das so war erzählt euch jetzt der Gottesgeist.


155 Der physische Tod des Menschen trat sehr schnell ein bzw. sein Bewusstsein registrierte die plötzlich mit lautem Getöse in seine Schlafstätte eindringenden Wassermassen nur in schläfriger Benommenheit. Es war nur ein kurzer Moment der Wahrnehmung, indem er vor Furcht entsetzt aufschrie. Durch das Eindringen des Wassers in die Lunge verlor der Mensch in wenigen Augenblicken das Bewusstsein, worauf gleich der Atem- und Herzstillstand eintrat und die Sterbephase sehr schnell vorüber war. Dadurch war es der Seele nicht mehr möglich sich auf das jenseitige feinstoffliche Leben vorzubereiten. Sie wurde von den Schutzwesen aus ihrer erdgebundenen Familiensippe auch nicht vorgewarnt, weil diese sich außerhalb des Ortes, in einer höher gelegenen Region, in einer lauten Vergnügungsstätte unter Menschen gleichgesinnter Art aufhielten und deshalb, wie auch alle dort befindlichen Menschen, von der nächtlichen Überschwemmung am Flussufer nichts mitbekamen.

Wahrlich, die meisten erdgebundenen feinstofflichen Wesen aus dem Fall fürchten sich sehr vor irdischen Überschwemmungen, das heißt, heranbrausenden Wasserfluten. Sie haben in einigen Einverleibungen schlimme Erlebnisse mit dem Wasser gehabt, und diese Erinnerungen der Angst und Panik steuern sie immer noch unbewusst in ihrem seelischen Bewusstsein. Wieso das so ist, das erklärt euch der Gottesgeist noch ausführlicher.

w Doch zuvor möchte er euch mitteilen, dass es nur wenige Menschen einschließlich ihrer Seelen sind, die den schützenden Beistand der reinen himmlischen Wesen in diesem schweren und gefahrvollen irdischen Leben annehmen wollen. Das kommt davon, weil die unverbesserlichen Fallwesen, aber auch tiefer gefallene, verirrte Heilsplanwesen, die sich immer wieder eigenwillig inkarnieren, die Sinnlosigkeit ihres gefährlichen Vorhabens der erneuten Einverleibung nicht einsehen wollen und eine Auskunft von Gott ablehnen. Sie wollen lieber mit gleichartigen Wesen verkehren, die nichts anderes im Sinn haben als ihr menschliches Leben ohne Rücksicht auf das ewige Leben auszukosten. Sie nehmen große Nachteile und schlimme Schicksalsschläge auf sich, um nur für einige kosmische Momente ihre Sehnsüchte, die aus der Erdgebundenheit stammen, im Körper stillen zu können. Wahrlich, das ist eine große Tragik für die Wesen, die sich vom Gottesgeist nichts sagen lassen, weil ihre Arroganz und ihr Trotz dies nicht zulassen.

Deshalb übernehmen erdgebundene, gleichartige Wesen die helfende Aufgabe eines Schutzwesens und wirken abwechselnd aus dem feinstofflichen Bereich bei ihren Freunden oder Familienangehörigen, zu denen sie im Diesseits und Jenseits schon lange eine starke Bindung hatten. Diese jenseitigen Helferwesen, die sich in der Nähe der Einverleibten aufhalten, leben schon lange ohne herzliche Empfindung und haben auch das dankbare Gefühl zum Wasserelement verloren. Das führte einmal in früherer Zeit durch ihre starke Überdeckung mit gegensätzlichen Speicherungen gegenüber dem Wasserelement dazu, dass sie im seelischen Bewusstsein ihre Sende- und Empfangsbereitschaft zum Wasser verloren haben.



x Der Gottesgeist unterbricht an dieser Stelle seine Beschreibung und bittet euch innere Menschen mit ihm in ein anderes Bild zu gehen, damit ihr euch das himmlische Leben in seiner feinstofflichen Beschaffenheit im Gegensatz zum außerhimmlischen Leben im veränderten feinstofflichen und vollmateriellen Zustand besser vorstellen könnt. Das ermöglicht euch eine geistige Erweiterung, damit ihr seine Beschreibung von der großen Überschwemmung, dem plötzlichen Tod eines Menschen und was seine gewaltsam vom Körper entbundene Seele erlebte sowie die große Furcht erdgebundener Seelen vor dem Wasser, umfassender versteht.


160 Stellt euch vor, dass die Atome eines feinstofflichen reinen himmlischen Lichtwesens so wie eure belastete Seele aus unzähligen verschiedenartigen Atomen bestehen, aus denen auch die himmlische Schöpfung aufgebaut wurde. Jedoch euer physischer feststofflicher Körper, der Mensch, in dem eure feinstoffliche Seele einverleibt wohnt, besteht nur aus einigen wenigen umprogrammierten Atomen des himmlischen Seins, denn die Fallwesen haben bei der Schaffung ihrer feststofflichen Galaxien, wozu auch eure gehört, nur solche Atome verwendet, die für die Umprogrammierung in eine niedrige Schwingung geeignet waren, um damit nach und nach die Vollmaterie bilden zu können. Die himmlischen Elementarteilchen haben sie so verändert bzw. umprogrammiert, dass diese ein ganz anderes Aussehen und andere Aufgaben für die Materie erhielten als sie im Himmelreich hatten. Deshalb haben die himmlischen Atome keine Ähnlichkeit mehr mit denjenigen der Fallbereiche, denen auch die Erde angehört. Deswegen weisen die wenigen Elementarteilchen der Vollmaterie eine veränderte Struktur und Farbe auf und haben eine andere Funktion als einst im himmlischen Sein.

Weder im himmlischen feinstofflichen Sein noch in den feinstofflichen Galaxien des Fallseins existiert das Luftelement. Die Luft der Materie besteht aus verdichteten Teilchen, die in der Lage sind, nach Programmvorgaben Sauerstoff zu erzeugen und diesen an das gesamte feststoffliche Leben eures bewohnten Planeten abzugeben.

Die Fallwesen haben auf der Erde und in unzähligen anderen vollmateriellen Galaxien bzw. Planeten zur Beatmung und Energieanreicherung der Natur und des physischen Körpers eigens das Luftelement geschaffen. Es ist dem feinstofflichen, himmlischen Element nicht ähnlich oder gleich. Die himmlischen Wesen brauchen von außen keinen Sauerstoff bzw. keine Luft zum Atmen, weil sie mit göttlichen Energien aus ihrem Lebenskern versorgt werden, der nach Abschluss eines Äonenzyklus neue zweipolige Evolutionskräfte aus der Urzentralsonne zur Aufladung erhält. Deshalb denkt bitte um und verabschiedet euch von der Vorstellung, dass es im himmlischen Sein oder in den feinstofflichen Fallbereichen das Luftelement gäbe und auch, dass in der Schöpfung nur vier Grundelemente existieren.

Wir reine himmlische Lichtwesen haben im himmlischen Sein mehrere Grundelemente, die unser Leben mit großer Freude bereichern, die ihr aber nicht kennt. Die himmlische Schöpfung ist aus unzähligen kleinsten und größeren Teilchen (feinstoffliche Atome) geschaffen worden, wovon jedes eine besondere Funktion ausführt. Da ihr diese Gegebenheit in eurem menschlichen Bewusstsein nicht nachvollziehen könnt, weil ihr davon kein Bild und keine Beschreibung habt, kann euch dazu der Gottesgeist durch das Bewusstsein des Künders keine Erklärung übermitteln - das werdet ihr sicherlich verstehen. Doch wisst im Voraus: Ihr werdet einmal Freudensprünge machen, wenn euer seelisches Bewusstsein wieder frei von irrealen Speicherungen ist, mit denen ihr euch beim Aufenthalt in verschiedenen lichtarmen Fallwelten seelisch überdeckt habt.

Leider wissen nur wenige Menschen, dass bestimmte, sehr tief gefallene abtrünnige Wesen bewusst das himmlische unpersönliche und gerechte Lebensprinzip der Wesensgleichheit auf den Kopf gestellt haben bzw. sie schufen sich eigenwillig materielle Welten mit ungleichen Lebensprinzipien, in denen das Herrschen und Dienen nur zu dem Zweck geschaffen wurde, um sich für immer vom himmlischen Sein abzukoppeln und letztlich auf grausame Weise die Schöpfung zu zerstören. Doch dies gelang ihnen nicht und es wird auch nie wieder so weit kommen, wie sie sich das einmal erdacht haben, weil das himmlische Lichtboten unter schwersten Lebensbedingungen auf dieser Erde verhindert haben.

165 An Stelle eures Luftelementes, das in eurer irdischen unteren Atmosphäre wirkt und euch Sauerstoff spendet, haben wir ein Element in einer anderen Beschaffenheit und es mit anderen Aufgaben ausgestattet. Wie ihr erfahren habt, benötigt ein feinstoffliches, himmlisches Wesen keinen Sauerstoff zum Atmen, denn die Atome unserer Planetensysteme sind vollkommen anders in ihrer Beschaffenheit und Funktion. Um unsere Planeten befinden sich feinste Atomteilchen, die sich ständig rhythmisch bewegen und ihre Position verändern und verschiedene Spektrallichter aussenden. Die Bewegung dieser leuchtenden Teilchen könnt ihr euch ungefähr wie eure lichtdurchlässigen weißen Wolken vorstellen, die um den Planeten ihre Bahnen ziehen. Die sich bewegenden leuchtenden Teilchen im himmlischen Planetensystem, die verschiedene Farben ausstrahlen, haben eine wichtige Aufgabe für unser Planetenleben. Durch die wechselnde Lichteinstrahlung, die rhythmisch erfolgt, werden die Atome der Natur angeregt sich zu entfalten und beginnen in der Struktur zu wachsen. Dieser Vorgang nützt auch dem Planeten selbst sehr viel, weil dadurch sein Lebenskern und die verschiedenartigen Mineralien in ihrer geistigen Entwicklung weiter vorankommen. Auch für die reinen Lichtwesen bedeutet die sich verändernde farbige Lichtstrahlung einen großen Gewinn für ihre geistige Entwicklung, denn durch die Spektrallichter werden einige Atome ihres Lichtkörpers angeregt, das enthaltene Speicherwissen für weitere Evolutionsschritte freizugeben. Dies erfolgt aber nur, wenn ein Wesen bereit ist, sich weiter auf die nächst höhere Schwingungs- und Lichtebene des himmlischen Seins vorzubereiten bzw. zu wechseln, und dies geschieht meistens dualweise. Für uns himmlische Wesen bedeutet die Anwesenheit der leuchtenden Partikel eine beständige Lichtübertragung bzw. immerwährendes Licht für unser glückseliges Leben. Darum gibt es bei uns keinen Tag- und Nachtrhythmus bzw. keine Dunkelheit. Die sich stets bewegenden Elementarteilchen zur Planetenerleuchtung werden durch unsere Galaxiesonne energetisch gespeist, die dafür wiederum aus der Urzentralsonne Energien schöpft.


Die himmlischen Wesen kommen stets mit verschiedenen Elementen in Berührung so wie auch mit dem Wasser, das euren Planeten zu einem großen Teil bedeckt. Das Wasserelement bedeutet uns sehr viel. Wir fühlen gerne mit unseren Sinnen seine Lebendigkeit in den Flüssen, Bächen und Wasserfällen, aber lieben genauso stille Seen und Teiche, in denen wir ab und zu freudig baden, wenn es uns danach ist. Das Wasser schmückt und gestaltet unsere feinstofflichen Planeten und beschenkt die Natur mit zusätzlichen Energien sowie auch unsere Lichtkörper mit wohltuenden Empfindungen und glückseligen Gefühlen, wenn wir mit seinen Teilchen in Berührung kommen.

y Doch viele jenseitige erdgebundene Seelen haben panische Angst vor den Wasserfluten, auch wenn sie momentan nicht in einem Erdenkörper einverleibt sind. Trifft die Menschen eine schlimme Überschwemmung in dem Bereich wo sie sich erdgebunden aufhalten, dann flüchten sie in Panik vor den Wassermassen, wie sie das auch früher zu menschlicher Zeit taten, so sie dazu kamen bzw. ihr Leben nicht vorher verloren hatten.

Die erdgebundenen Seelen, die ihre irdischen Familienangehörigen oder Freunde vor einer Gefahr zu schützen versuchen, dringen in einer gefährlichen Situation mit starken Warnimpulsen ungesetzmäßig in das menschliche Bewusstsein ein. Ungesetzmäßig ist es deshalb, weil die himmlische Wesensfreiheit das Beeinflussen und Eindringen in ein Wesen mit Gedankenenergien oder -bildern untersagt. Daran halten sich die himmlischen Wesen und auch der Gottesgeist. Sollte ihnen eine Gefahr drohen, dann erhalten sie äußere Lichtsignale, die sie darauf aufmerksam machen, sich mit der Gottheit oder anderen Wesen in Verbindung zu setzen. Doch diese äußere Vorwarnung mit Lichtsignalen, deren Bedeutung sie kennen, dringt nicht in ihr freies Bewusstsein ein und hält sie auch nicht von einer freudigen Tätigkeit oder Sonstigem ab. Auf diese freiheitliche Weise werden sie sanft informiert. Deshalb erleben sie in ihrem freien Leben keine Beeinflussung.

Doch völlig anders verhalten sich viele Menschen, die sich das Recht nehmen, eigenwillig, bestimmend und manchmal lautstark die Rede eines anderen zu unterbrechen, um unbedingt ihre Meinung kundzutun. Das ist bei den erdgebundenen, tief gefallenen Seelen nicht anders, sie dringen mit Gedankenübertragungen gewaltsam in das menschliche Bewusstsein ein und steuern so einen Menschen auf ihre Ziele, ohne dass sich der Mensch wehren kann, weil er davon ahnungslos ist.

170 z Nun, die erdgebundenen Seelen, die ihren Familienangehörigen im Erdenkleid schützend beistehen, erleben Situationen, in denen sie an diese nicht mehr rechtzeitig Warnimpulse senden können, wenn sich nämlich in ihrer unmittelbaren Nähe, in der auch ihr Schützling lebt, eine Naturkatastrophe ereignet. Wenn z.B. plötzlich das Wohngebiet überschwemmt wird, ein verheerendes Feuer ausbricht, sich ein schlimmes Erdbeben ereignet oder ein Orkan bzw. Wirbelsturm heranzieht, dann verlassen die Seelen fluchtartig das Gebiet, in dem sie sich sonst aufhalten. Ihre Lichtpartikel sind durch unzählige Einverleibungen magnetisch stark an diese Erde gebunden und mit schlimmen Erlebnis-Speicherungen vieler Katastrophen überdeckt, in denen ihre früheren menschlichen Körper durch die Einwirkung der Elementarkräfte auf tragische Art ums Leben kamen. Aufgrund dieser Speicherungen erfasst sie eine große Furcht bzw. Panik bei einer kurz bevorstehenden oder bereits eingetretenen Katastrophe, und deshalb entfernen sie sich sofort von ihrem Schützling, ohne ihm ihre ungesetzmäßigen Warnimpulse zugesendet zu haben und bringen sich selbst in Sicherheit, weit weg vom Katastrophengebiet. Danach kehren die Seelen wieder zurück und müssen oft traurig feststellen, was mit ihrem Schützling passierte. Manche liegen schwer verletzt am Boden und rufen nach Hilfe oder andere haben ihr Erdenkleid verloren und stehen mit ihrer Seele ganz benommen bei dem leblosen Körper, so wie es auch jener Seele passierte, über die der Gottesgeist nach der nun folgenden Vertiefung über die kosmischen Gesetzmäßigkeiten bezüglich der Elemente weiter berichten wird.


aa Ihr werdet euch vielleicht schon die Frage gestellt haben, wieso manche Menschen bei einer verheerenden Überschwemmung vom Wasser so hart getroffen werden und andere kommen nur mit dem Schrecken oder kleinen Verletzungen davon.

Nun, das liegt an der seelischen Überdeckung durch lieblose bzw. ungesetzmäßige Speicherungen gegenüber dem Wasserelement. Das heißt, der Mensch und auch seine Seele hatten schon seit langen kosmischen Zeiten keinen herzlichen Bezug mehr zum Wasser, denn das Wasser war für ihr feststoffliches und auch feinstoffliches Leben nur ein beziehungsloses oder totes Element, zu dem sie schon lange einen inneren Abstand hatten.

Die Menschen benutzen das Wasser zum Trinken, Waschen, Kochen oder Baden, doch ihre Berührung findet nur rein äußerlich statt, ohne dem Wasser eine herzliche Empfindung und ein Gefühl der Dankbarkeit entgegen zu bringen. Und dies geschieht nur deshalb, weil sie im Inneren zu Gott die Tür verschlossen bzw. ihn schon lange aus ihrem Leben verbannt haben. Deshalb haben ihre Seelenpartikel keinen Bezug zum Wasser und fürchten sich evtl. unbewusst davor. Die unbewussten negativen Speicherungen aus Erlebnissen mit dem Wasserelement aus vielen Erdenleben beeinflussen manche Seele so sehr, dass sie sich vor dem Meer, den Seen und Flüssen fernhält. Darum können so belastete jenseitige Wesen auch keine Wasserfluten ertragen und fühlen sich im Wasser wie Ertrinkende. Das überträgt sich auch auf ihren Menschen, weil die stark belastete Seele ohne Gottverbindung bei jeder Einverleibung ihre sämtlichen Speicherungen aus ihren früheren irdischen und feinstofflichen Leben automatisch in die Gene des Säuglings überträgt. Deshalb fürchten sich manche Menschen unbewusst vor dem Wasser und meiden das Schwimmen im Meer, in Seen oder auch Bädern.

Die negativen seelischen Speicherungen eines derartigen Menschen sind dafür verantwortlich, dass die Wasserteilchen ihn bei der Berührung abstoßend empfinden. Sollte es zu einer Naturkatastrophe kommen und so ein Mensch wird von den Wassermassen mitgerissen, dann empfinden ihn die Wasserteilchen als sehr unbehaglich und störend, und folglich nimmt das kleine Bewusstsein des Wassers keine Rücksicht mehr auf sein Leben. Das bedeutet, dass das Wasserelement bei der Berührung des Menschen keine positive Strahlung wahrnahm, und deshalb reagiert es nicht, um das Leben des Menschen zu bewahren.

175 Wer aber mit positiven Empfindungen gegenüber dem Wasser lebt, also das Wasser von Herzen schätzt, in dem er ihm ab und zu bei der Berührung für seine schönen Empfindungen und Gefühle einen freudigen Impuls der Dankbarkeit zusendet, so ein Mensch hat große Chancen bei einer Überschwemmung mit dem Leben davon zu kommen. Sollte er einmal von den Wassermassen mitgerissen und durch die starke Strömung kurzzeitig in die Tiefe gedrückt werden, dann wird er vom Wasser wieder sanft hochgespült und dorthin getrieben, wo sich ein größerer Ast oder ein anderer im Wasser treibender Gegenstand befindet. An ihm kann er sich dann festhalten und erfährt auf wunderbare Weise seine Rettung.

Bei einem gottverbundenen Menschen, der von einer Überschwemmung überrascht wurde und sich in den Wasserfluten befindet, versuchen himmlische Wesen mit dem Wasserelement eine Rettung einzuleiten, so noch genügend Zeit dafür verbleibt. Sie begeben sich mit ihren Lichtkörpern ins Wasser und versuchen durch Strömungsbewegungen den untergegangenen Menschen an die Wasseroberfläche zu spülen. Dies gelingt ihnen nicht immer, weil starke Strömungen und Gegenstände das verhindern können oder weil das Wasserelement durch Verunreinigungen niedrig schwingt und deshalb schwer zugänglich für ihre himmlisch zweipoligen Lichtimpulse ist.

Für die Rettung eines Menschen aus den Fluten ist auch ausschlaggebend bzw. sehr wichtig, mit welcher Ausrichtung er vorher lebte und in welcher Tagesschwingung er sich befand. Darum bittet der Gottesgeist euch innere Menschen immer wieder durch sein Lichtwort euch dieses noch mehr bewusst zu machen. Eure höhere Tagesschwingung durch eine gute Ausrichtung auf die göttlichen Kräfte bzw. eure edle Lebensweise kann euch in dieser dunklen, gefahrvollen Welt viele Vorteile bringen. Vor allem in dieser irdischen Zeit, in der nun vermehrt Umweltkatastrophen eintreten können, wäret ihr dann durch das himmlische Licht Gottes mehr geschützt. Vielleicht denkt ihr darüber etwas tiefgründiger nach. Doch das lässt euch der Gottesgeist frei, weil ihr freie Wesen seid und seine Empfehlungen nicht ernst nehmen müsst.



Jetzt habt ihr einen kleinen Einblick in eine weitere kosmische Gesetzmäßigkeit erhalten. Vielleicht könnt ihr dadurch die fortsetzende Beschreibung besser verstehen.

ab Ihr erfahrt nun vom Gottesgeist, was mit der Seele geschah, deren lebloser Körper von den Wassermassen mitgerissen wurde.

180 Das Haus, in dem sich der Mensch befand, wurde weggespült und ganz zerstört. Die Seele ist in Panik, denn sie fühlt sich durch das noch intakte energetische Informationsband mit ihren menschlichen Zellen verbunden, sieht sich deswegen noch im menschlichen Körper und fühlt sich deshalb genauso von den Wassermassen mitgerissen. Sie kämpft verzweifelt in den braunen Wasserfluten um ihr Leben und schreit, weil sie glaubt noch in ihrem physischen Körper zu sein. Diese unsichtbare Tatsache ist für einen geistig unwissenden Menschen unfassbar. Die Seele bemerkt es nicht, dass sie schon ohne ihren Körper ist und deshalb sieht sie sich in den Wassermassen ertrinken. Sie spürt unbewusst noch die magnetische Anziehung zu ihrem leblosen Körper und den Zellen, die noch mit Energien gefüllt sind. Diese teilen ihr durch das noch funktionierende geistige Lebens- und Informationsband Bilder und Schmerzempfindungen von ihrer momentan schlimmen Situation mit. Deshalb spürt die Seele die harten Aufschläge ihres schon leblosen Körpers auf Flusshindernisse als dumpfe Töne mit Schmerzempfindungen und schlägt um sich. Das Erlebnisszenario der Seele, die sich in den Wasserfluten ebenso noch eine Zeitlang wie ihr lebloser Körper befindet, könnte euch der Gottesgeist erweiternd schildern, doch ihr könntet es nicht verkraften, weil ihr noch zu wenig die unsichtbaren Zusammenhänge von Mensch und Seele versteht.

Am nächsten Tag, als es zu regnen aufhörte und das Wasser sich wieder ins Flussbett zurückgezogen hat, wird im Ort sichtbar, welchen Schaden die Überschwemmung hinterlassen hat und wie viele Menschen ums Leben kamen. Die überlebenden Menschen, die in einer höheren Lage wohnten, suchen als Helfer nach Überlebenden und bergen die Ertrunkenen, unter denen sich auch jener leblose Körper befindet, von dem der Gottesgeist berichtete.

Nun befindet sich die Seele neben ihrem leblosen Körper, der ans Ufer gespült wurde und unschön ausschaut. Sie kann immer noch nicht begreifen was geschah. Sie hört den freiwilligen Helfern zu, die ihren leblosen Körper auf die Seite schaffen, und kann aus ihren Worten entnehmen, dass ein Teil des Ortes durch eine schlimme Überschwemmung zerstört wurde. Nach dem Gehörten dämmert es ihr ein wenig, aber nur sehr langsam, weil sie noch nicht weiß, wieso sie weiterlebt und ihr Körper nicht. Erst als sie ihre Angehörigen vor ihrem leblosen Körper vor Leid jämmerlich weinen sieht, begreift sie allmählich was geschehen sein muss. Sie setzt sich auf einen angeschwemmten Baumstamm am Ufer und versucht sich zu erinnern was geschah.

Wie betäubt und fassungslos versucht sie sich an die letzten Tage im physischen Körper zu erinnern, so wie das ein Mensch bei der Rückschau in seine Vergangenheit tut. Da sie geistig unaufgeklärt ist über die Speicherungen in der Seele, kann sie es nicht fassen, dass sie ohne ihren physischen Körper immer noch denken kann.

Wahrlich, das Denken der Seele funktioniert nach der Loslösung von ihrem physischen Körper anfangs noch genauso, weil sie noch alle menschlichen Bewusstseinsspeicherungen in sich enthält. Das Denken ändert sich erst im Verlauf ihrer höheren geistigen Entwicklung, wobei sie dann ihr vormaliges, unbegrenztes himmlisches Bewusstsein langsam nach und nach durch die Hilfe des Gottesgeistes von ungesetzmäßigen dunklen Schleiern freilegt. Doch eine geistig unwissende Seele glaubt anfangs noch irritiert, dass sie weiter in ihrem physischen Körper leben würde - so wie es der Seele erging, von der der Gottesgeist berichtet.

185 Nun schaut die Seele in Bildern die letzten schlimmen Augenblicke ihres Menschen bis zu seinem Tod, als die Wassermassen in seine Schlafstätte eindrangen. Ihr menschliches Schicksal erschüttert nochmals ihr Bewusstsein und sie ist sehr traurig darüber. In diesem Moment weiß sie genau, was geschehen war.

Sie steht auf und geht zu ihrem leblos daliegenden Menschen, um den trauernde Familienangehörige stehen, und plötzlich schaut sie auch noch erdgebundene Seelen aus ihrer früheren Familiensippe. Es sind die verstorbenen Eltern, Großeltern und andere Familienangehörige in größerer Anzahl, die sie schon vor der Einverleibung gekannt hat. Einige von ihnen begleiteten ihren Menschen als Schutz- und Helferwesen und nun sieht sie diese wieder. Da sie noch sehr benommen und traurig ist von dem schlimmen Ereignis, hat sie kein Bedürfnis freudig auf sie zuzugehen. Doch sie kommen ihr entgegen und wollen ihr mitteilen und erklären, was mit ihrem Körper geschah. Über Gedankenbilder erklären sie ihr Einzelheiten der Flutkatastrophe. Teilnahmelos nimmt sie ihre Mitteilung wahr, doch sie will lieber in Ruhe gelassen werden, und deshalb ziehen die Seelen aus ihrer Familiensippe, darunter die Helferwesen, die ihren Menschen beistehend begleiteten, wieder ab.

Die Seele ist immer noch sehr erschüttert von dem Schicksalsschlag. Sie setzt sich schwerfällig, in Gedanken versunken, wieder auf den Baumstamm und beobachtet die Menschen, die ihren Körper in einen Blechbehälter legen und diesen in ein schwarzes Fahrzeug tragen. Die Seele verfolgt aufmerksam jede Einzelheit und will wissen, was nun mit ihrem Leichnam geschieht. Deshalb steigt sie auch in das Fahrzeug, in dem ihr früherer Körper im grauen Blechbehälter liegt, und fährt mit bis zum Friedhof. Vom Fahrer und Beifahrer des Bestattungsinstituts wird sie nicht bemerkt, da diese über keine hellseherischen Fähigkeiten verfügen um ins Jenseits zu schauen, und das ist gut so, denn sie würden über manche dunkle Seele sehr erschrecken, die sie nach ihrem leiblichen Tod in ihrem Fahrzeug begleitet.

Die Seele will genau wissen, was mit ihrem Körper weiter geschieht und geht auch in die Leichenhalle mit. Sie schaut anderen Bediensteten des Bestattungsinstituts zu, wie sie ihren Leichnam zur Aufbahrung verschönern, in einen Sarg legen und kühl stellen. Sie erblickt nochmals die trauernden Familienangehörigen, die ebenfalls zum Friedhof fuhren, um die Formalitäten zu erledigen. Sie bereiten mit dem Friedhofsverwalter und einem Geistlichen die Beerdigung vor und geben Anweisungen, wie das Begräbnis ablaufen soll, wie das Grab durch den Gärtner zu schmücken ist und was der Geistliche bei seiner Grabrede über den Verstorbenen sprechen soll. Die Seele verfolgt gespannt alle Einzelheiten, die für das Begräbnis ihres Leichnams vorbereitet werden. Manchmal behagt ihr eine Maßnahme nicht, deshalb mischt sie sich mit ihren Gedanken in das Gespräch ein und versucht die Familienangehörigen in ihre Richtung umzustimmen, weil sie eine andere Vorstellung vom Beerdigungsablauf hat. Doch das gelingt ihr nicht, weil ihre Angehörigen im Erdenkörper eine andere Vorstellung von der Beerdigung haben. Sie besitzen keine schriftliche Willenserklärung bezüglich der Beerdigung, deshalb bestimmen sie nach ihrem Bewusstsein, was getan werden soll. Für die daneben stehende Seele ist es schlimm, dass nun andere über ihren Leichnam verfügen und sie sich ihnen nicht mitteilen kann. Von einer Beeinflussung und dem Eindringen mit Gedanken in ein menschliches Bewusstsein weiß sie nichts - so wie das die hinterlistigen, dunklen Seelen stets tun - weil sie gutmütig ist und ihr Mensch gewohnt war, jedem Menschen seine Freiheit zu lassen.

Nur langsam gelingt es der Seele wieder zu sich selbst zu finden, das heißt, sie bekommt allmählich Klarheit in ihrem seelischen Bewusstsein. Sie lässt ihren Leichnam kurz alleine und schaut sich auf dem Friedhof um. Plötzlich erschrickt sie, denn sie sieht alte Bekannte aus früherer Erdenzeit, die sich noch in der Nähe ihres Grabes aufhalten. Sie kann es nicht fassen, dass diese ebenso wie sie noch weiterleben. Sie braucht eine Weile, bis sie sich wieder im Bewusstsein gefangen hat bzw. das Sichtbare als Tatsache annehmen kann. Sie erinnert sich, ihr früherer, erst verschiedener Mensch kannte einen Menschen aus dem Ort sehr gut, obwohl dieser viel älter war als er und beide pflegten einen regen freundschaftlichen Kontakt miteinander. Sie kann sich noch daran erinnern, dass ihr Mensch den Sarg des verstorbenen Freundes bei der Beerdigung begleitete und darüber sehr traurig war und weinte, weil er einen guten Freund verlor.

190 Nun ist sie bereit auf die vor ihr stehende Seele, die einst im befreundeten Menschen lebte, näher zuzugehen, denn sie ist neugierig und will wissen, warum diese sich noch am Grab ihres schon längst verstorbenen Menschen aufhält. Die Begrüßung findet dieses Mal nicht so freudig statt, weil beide Seelen über das Ereignis des Todes noch nicht hinweggekommen und sehr bedrückt sind und sich deshalb zurückhaltend verhalten. Die sich schon viele Erdenjahre neben ihrem Grab aufhaltende Seele ist immer noch über den Tod bzw. den Verlust ihres Erdenkleides sehr traurig. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass ihr Mensch durch eine Infektionskrankheit vorzeitig hingeschieden ist, obwohl ihm von der Schulmedizin durch lebensrettende Medikamente und Maßnahmen hätte rechtzeitig geholfen werden können, doch leider geschah das nicht, weil der behandelnde Mediziner die Erkrankung für harmlos hielt. Die Seele kann zudem auch nicht fassen, dass das Leben nach dem Tod ihres Menschen nicht zu Ende ist und sie das irdische Leben in ähnlicher Weise wie früher wahrnehmen kann. Sie grübelt immer wieder darüber nach, weshalb dies so ist.

ac Manchmal kommen ihr aus dem irdischen Leben Erinnerungsbilder ins Bewusstsein, in welchen sie ihren Menschen in der Kirche sieht. Bei einer Messe vernahm er bzw. sie mit ihm - weil die Seele alles Menschliche registriert und in ihren Partikeln speichert - vom Geistlichen, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt und Christus eine gläubige Seele am „Jüngsten Tage“ erlösen wird und sie, angeblich durch seine Gnade, die leibliche Auferstehung erlangen kann. Sie erzählt der Seele ihres ehemaligen Freundes, die erst kürzlich ihr physisches Leben bei der Überschwemmung verloren hat, dass sie dem Geistlichen aufs Wort glaubt und auch davon überzeugt ist, dass Christus am „Jüngsten Tage“ ihren früheren Körper, der im Grabe verwest liegt, erneuern und ihr zurückgeben wird, weil sie an ihn und an die von ihm gegründete Glaubensbewegung und deren Lehre glaubt.

Nun erzählt sie noch ausführlicher, weil die dazu gekommene Seele ihr angespannt zuhört, dass sie vom Geistlichen hörte, dass Gott ihrem Menschen und ihrer Seele das Leben eingehaucht habe, und deshalb könne er nach seinem Willen ohne ersichtlichen Grund dem Menschen vorübergehend das Leben wegnehmen, denn er weiß über alles bestens Bescheid und was gut für einen Menschen ist. Und so er will, würde er den wieder erweckten Menschen ins Himmelreich aufnehmen, und das würde sich genauso ereignen, wie es Christus und viele Heilige einmal mit ihren auferweckten Körpern erfahren haben und ins Himmelreich auffuhren.

Doch im nächsten Moment denkt sie widersprüchlich und hadert wieder mit ihrem Schicksal. Sie ist unverzeihlich gegenüber dem Mediziner, dem sie immer wieder in Erzählungen die Schuld am frühzeitigen Sterben ihres Menschen zuschiebt, da er ihn falsch behandelt hatte. Der erste Grund, worüber sie vorher sprach, dass angeblich Gott dem Menschen ohne ersichtlichen Grund nach seinem Willen jederzeit das Leben wegnehmen könne, gerät dann wieder in den Hintergrund. Wahrlich, so gespalten und widersprüchlich äußern sich und leben viele stark belastete, unwissende, gläubige jenseitige Seelen, weil auch ihr früherer Mensch oft anders dachte als er handelte, und dieses gespaltene menschliche Bewusstsein nehmen sie in ihrer Seele mit ins Jenseits hinüber.

Wahrlich, aus himmlischer Sicht sind diese irreführenden Aussagen von der „leiblichen Auferstehung am Jüngsten Tag“ und die „fleischliche Himmelfahrt“ eine große Anmaßung unwissender Glaubenslehrer. Wer das verkündet, der ist selbst geistig tot und sperrt nicht nur sich selbst, sondern auch gutmütige gläubige Menschen und ihre Seelen über Äonen in einen düsteren Kerker des Todes, und dort füttert er sie mit weiteren geistig irreführenden und einschläfernden, salbungsvollen Reden über Gott.

195 Durch das religiöse Wissen, das Geistliche verbreiten, wird eine Seele stark geprägt und glaubt deshalb fälschlich, dass sie bis zum großen Ereignis, dem Jüngsten Tag, am Grab ihres Leichnams auf Christus warten soll. Sie weiß durch die Gespräche mit vielen anderen Seelen, die auch auf dem Friedhof neben ihrem Grab verweilen und auf Christus warten, dass sie mit ihrem Glauben und Hoffen auf eine leibliche Auferstehung nicht alleine dasteht. Sie glaubt, dass Gott ihr eine längere Verweilzeit neben dem Grab gewähre, damit sie über sich nachdenken könne. Sie kommt aber nicht darauf, dass sie Gott in ihrem Inneren herzlich um Hilfe anrufen kann, da ihr dies in ihrer Glaubenslehre nicht vermittelt wurde. Sie tröstet sich, wenn wieder einmal ein Familienmitglied oder Bekannter ihrer letzten Ruhestätte einen Besuch abstattet und das Grab schön herrichtet bzw. frische Blumen darauf legt und eine Kerze zum Gedenken an den Verstorbenen und für die Seele anzündet. Das ist für die am Grab verweilenden Seelen ein besonderes Ereignis, worüber sie sich miteinander unterhalten.



Wahrlich, dieses Geschehen aus dem erdgebundenen Jenseits schildert euch der Gottesgeist deswegen so ausführlich, weil unzählige gebundene religiöse Seelen am Grab auf den Jüngsten Tag, den Augenblick ihrer leiblichen Auferstehung, warten und sich deshalb nicht von der Grabstätte lösen wollen. Sie sind sehr davon überzeugt, dass Christus sie wieder zum ewigen Leben erwecken würde, und nehmen deshalb die trostlose Wartezeit am Grab in Kauf. Doch tatsächlich können sie sich die leibliche Auferstehung nicht vorstellen bzw. wie dies einmal geschehen soll, weil sie von den Geistlichen blind gehalten wurden, da diese nämlich selbst geistig blind sind und darüber keine Auskunft geben können, wenn sie von einem Gläubigen danach gefragt werden.

Was Gläubige von den Geistlichen als Antwort zu hören bekommen ist fast immer das Gleiche: „Der allmächtige und gütige Gott wird den gläubigen Menschen sein Geheimnis vom ewigen Leben und vom Himmelreich nie preisgeben, und deshalb sollten sie sich mit dem Lehrwissen ihrer Glaubensgemeinschaft begnügen und damit zufrieden sein“. Von anderen Geistlichen erhalten sie die Antwort: „Gott hat mit seiner Macht und Herrlichkeit im himmlischen Sein wunderbare Möglichkeiten, welche die Menschen nicht kennen. Die gläubigen Menschen sollten sich einmal davon überraschen lassen“.

Mit so einer Einstellung leben leider unzählige gebundene Seelen vieler kleiner und großer Religionen, und ihr tragischer Irrglaube nimmt kein Ende, weil sie unbelehrbar sind. Wollen sie himmlische Wesen darauf hinweisen, dass sie durch Geistliche und deren Lehre irregeführt wurden, dann werden sie böse und beschimpfen sie mit unschönen Ausdrücken. Manche fanatische Seelen gehen so weit, dass sie himmlischen Helferwesen mit der ewigen Verdammnis Gottes drohen, da durch die angebotene geistige Aufklärung - welche himmlische Wesen von Gott über ihren Lebenskern in Bildern empfangen und den Seelen ungekürzt weiterreichen - angeblich ihre Lehre in den Schmutz gezogen werde. Diese Fanatiker im Jenseits nehmen kein neues Wissen über das wahre reale kosmische Leben an. Sie sind gleich erzürnt und bezichtigen die himmlischen Wesen des Irrglaubens und werten sie als Gegensatzwesen Gottes ab. Deshalb kommt der Gottesgeist nicht an sie heran.

Nicht anders verhalten sich auf Erden fanatische Geistliche und ihre hörigen Gläubigen. Wahrlich, sie verkennen ihre falsche Ausrichtung und Lebensweise, weil sie mit diesem falschen religiösen Wissen schon lange völlig überdeckt sind und es ihnen nicht mehr möglich ist, aus ihrem dunklen Gebäude herauszublicken, da es keine Fenster mehr nach außen hat. Die früher noch vorhandenen winzigen Lichtöffnungen zum inneren Gott und zum unpersönlichen himmlischen Leben haben viele unerleuchtete Übersetzer (Korrektoren) bzw. hohe Geistliche in ihrer Lehre durch eingeflochtene Furcht- und Falschaussagen nach und nach zugemauert, und nun finden sie nicht mehr zum erlösenden und befreienden himmlischen Licht Gottes, das ihnen aber näher ist als ihre Arme und Beine, nämlich im Inneren ihrer Seele. Diese kosmische Tragik irregeführter, fanatischer Seelen ist unvorstellbar.

200 Andere Wesen (Seelen) aus der gleichen Glaubensgemeinschaft, die sich wenigstens vom Irrglauben der „leiblichen Auferstehung am Jüngsten Tag“ gelöst haben, kommen auch nicht an die verstockten, am Grab verweilenden Seelen heran, weil sie barsch reagieren und mit fanatischen religiösen Sprüchen das angefangene Gespräch blockieren. So sitzen nun die irregeführten, religiös gebundenen Seelen auf der Sitzbank des Friedhofs und unterhalten sich über ihre frühere Erdenzeit. Wahrlich, sie sind zu bedauern, denn sie sind vielen falschen Aussagen ihrer Glaubenslehre zum Opfer gefallen, die in ihnen schon eine lange kosmische Zeit wirksam sind. Sie wollen sich auch nicht mehr inkarnieren, weil sie Angst haben ihren früheren Körper, in dem sie sehr gern gelebt haben und viele weltliche Annehmlichkeiten auskosten konnten, für immer zu verlieren. Vom großen Drama der erdgebundenen religiösen Seelen könnte euch der Gottesgeist noch weiter berichten, doch er beschränkt sich damit, weil der Künder sonst nur noch Tag für Tag mit dem Schreiben der Botschaften beschäftigt wäre, und das über viele Jahre.

Wahrlich, wer jetzt noch nicht geistig erwacht ist, dem kann der Gottesgeist über Äonen kosmischer Zeit nicht helfen, weil seine Verstocktheit keine neuen Informationen zulässt, die er aber bräuchte, um endlich auf die himmlische Realität umzudenken - eigentlich sein ersehntes ewiges himmlisches Leben.


ad Nun, die Seele, deren Leichnam im Sarg in der Friedhofshalle zu schauen ist, ist von dem Gespräch mit der Seele ihres ehemals befreundeten Menschen und von ihrem religiösen Wissen nicht besonders beeindruckt. Sie kann mit der leiblichen Auferstehung nichts anfangen und wendet sich wieder den früheren Angehörigen im Erdenkörper zu, die sie beobachtet. Aus ihrem Reden erfährt sie, wann die Beerdigung stattfindet. Doch sie hat in ihrem Lichtkörper kein Zeitgefühl mehr, deshalb schaut sie ab und zu auf die große Uhr in der Leichenhalle um sich zu orientieren welche Tageszeit es gerade hat. Einige Tage vergehen und sie bleibt weiterhin in der Nähe ihres Leichnams, um die Beerdigung nicht zu verpassen. In der Nacht, wenn sich keine Menschen mehr auf dem Friedhof befinden und es in der Friedhofshalle still geworden ist, weil die Bediensteten nach Hause gegangen sind, wird es ihr langweilig. Deshalb schaut sie nur kurz nach draußen und sieht die vielen auf dem Friedhof verbliebenen Seelen und kann es nicht fassen, dass Gott so etwas von einem Wesen verlangt. Mit den religiösen Aussagen jener Seele, die weiterhin bei ihrem Grab verbleibt, kann sie sich überhaupt nicht anfreunden, doch dieses Wissen schwingt in ihr noch nach und sie beginnt eigene Überlegungen anzustellen. Sie fühlt dabei von innen, dass diese Sinnlosigkeit, unendlich lange am eigenen Grab auf Christus zu warten, für sie das Schlimmste wäre, was ihr passieren könnte. So ein langweiliges Weiterleben, nur am Grab zu verweilen und zu warten, bis sie Gott in einer guten Laune einmal davon erlöst und mit ihrem wiederbelebten Körper ins Himmelreich aufnimmt, das würde ihr die frühere Lebensfreude nehmen und eine Versteinerung ihres sonst beweglichen Wesens bedeuten. Deshalb sinnt sie nach und beschließt, dem Geistlichen - den sie aus dem Erdenleben kennt und von dem sie weiß, dass er bald die Grabrede halten wird - nach der Beerdigung nachzugehen und ihn zu beobachten, um sich Klarheit über einen ehrwürdigen Gottesmann zu verschaffen, der angeblich von Gott befugt ist, die Gläubigen ins Himmelreich zu führen.

Die Beerdigung findet nun statt, bei der sich alles um ihren ums Leben gekommenen Menschen dreht. Sie steht gerührt, wie auch alle anderen Anwesenden, um das Grab, in das der Sarg mit ihrem Leichnam bald hinabgelassen wird. Sie hört noch ein bekanntes Lied mit traurigen Schwingungen, das von unbekannten Musikern gespielt wird. Vor Rührung beginnen viele der umstehenden Menschen zu weinen. Durch die von den Menschen auf sie übertragenen Schwingungen weint auch sie, versucht jedoch dagegen anzukämpfen, weil sie ja in Wirklichkeit lebt. Das will sie den Trauernden auch vermitteln und ruft ihnen zu: „Ich lebe doch, warum weint ihr um mich?“ Doch keiner der teilnehmenden Menschen hört auf sie. Sie versteht nicht, warum es ihr nicht möglich ist sich mitzuteilen. Doch dazu hat sie kein geistiges Wissen im Erdenleben erhalten. Sie lebt in der kurzen jenseitigen Aufenthaltszeit noch in den Bewusstseinsspeicherungen ihres Menschen, die es nicht zulassen, dass sie an die früheren seelischen Speicherungen aus ihrem feinstofflichen Leben in den höheren Welten herankommt. Durch die weitere Überdeckung ihrer Seelenpartikel im letzten Erdenleben ist ihr das himmlische Wissen völlig abhanden gekommen und deshalb kann sie nicht verstehen, weshalb die Menschen sie nicht hören und nicht reagieren, obwohl sie sich ihnen lautstark mitgeteilt hat.

Nun hält der Geistliche eine rührende Grabrede, die er schon auswendig kennt, weil er bei Beerdigungen fast immer den gleichen Inhalt spricht. Seine Rede enthält religiöse Zitate aus einem uralten Buch, angeblich das wichtigste Buch aller Bücher, das für Menschen und Seelen von Gott gegeben worden sein soll.

205 ae Wahrlich, wenn die gebundenen Gläubigen wüssten, wie viel Wahrheit in diesem Buch wirklich noch enthalten ist, dessen Inhalt von jeder Religion anders auslegt wird und manche es heilig nennen, und wenn sie wüssten, dass von der Vergangenheit bis in die Gegenwart auf Geheiß dieses Buches fanatische Religionsführer unsagbares Leid, furchtbare Qualen und deswegen unzählige Menschen umgebracht haben, dann würden sie sich nicht mehr darauf berufen und es auch nicht mehr lesen wollen oder daraus Zitate für besondere religiöse Predigten und weltliche Anlässe verwenden. Doch die unwissenden Gläubigen kennen es nicht anders als den Geistlichen voll zu vertrauen, da diese es wissen müssten, weil sie Gott studiert haben.

Wahrlich, von Gott, dem universellen Liebegeist, stammt dieses von vielen unerleuchteten Menschen geschriebene Buch nicht, und somit ist es nur ein Menschenwerk von geistig unwissenden religiösen Fanatikern. Bis heute haben sie im Jenseits wie auch im Diesseits nichts anderes zu tun als dieses vermoderte, unwahre Wissen den Gläubigen schmackhaft zu machen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wer es einmal vor langer Erdenzeit wirklich verfasst hat und aus welchem Grund dies geschah.

Wenn die Auswendigkenner des Buchinhalts, hohe Gelehrte, heute den genauen Grund kennen würden, dann kämen sie vielleicht zum tiefgründigen Nachdenken. Doch die meisten von ihnen wollen es überhaupt nicht wissen, weil sie verstockt sind und sich davor fürchten, dass ihnen durchs Umdenken die Freude am Lehren vergehen könnte. Wahrlich, das ist aus der Sicht des unpersönlichen himmlischen Lebensprinzips ungesetzmäßig und Gott hat sie niemals dazu aufgerufen, sich als „berufene Gottesmänner“ erhoben vor den Gläubigen zu präsentieren.

Tatsache ist, dass sie sich irreführen ließen und davon nichts ahnen. Sie sind von ihrer Aufgabe überzeugt - doch wie lange noch? Sie fürchten sich vor neuen Gottesbotschaften über freie Künder, weil sie etwas darin erfahren könnten, was sie an ihrer Lehre zweifeln lässt. Deshalb befassen sie sich lieber damit, wie sie ihre hohe Anstellung und fürstliche Bezahlung in dieser schlechten Zeit der Arbeitslosigkeit und Armut vieler Menschen festigen können. Sie streben weiter nach Macht und ranghöheren Ämtern in ihrer Organisation, damit sie noch mehr von ihren Gläubigen bewundert werden, die ihnen noch vertrauen, weil sie geistig unwissend sind. Wahrlich, sie haben unbewusst, aber auch bewusst große Angst davor, der göttlichen Wahrheit ins Auge zu blicken, denn wenn sie das durch ein umsichtiges, ehrliches Suchen tun würden, dann bestände die Gefahr, dass sie in dieser herzenskalten Welt einmal mit leeren Händen dastehen und das würde bedeuten, dass sie neu anfangen müssten um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch das wollen sie nicht, weil sie gewohnt sind sich auf ihrem hohen Ross bedienen zu lassen und erhoben zu leben, und deshalb verleugnen sie sich selbst und machen den Gläubigen durch gekünstelte Reden über Gott, den sie noch nicht in sich erfahren haben, etwas vor.

Ebenso verstockt sind auch viele fanatische Gläubige verschiedener Religionsgemeinschaften, die nicht zulassen, dass ihnen jemand sagt, dass sie auf Sand gebaut haben und ihre Lehre einmal wie ein Kartenhaus zusammenfallen wird, wenn das Bewusstsein vieler Menschen und jenseitiger Seelen geistig weiter fortgeschritten ist. Wahrlich, das wünschen sich der Gottesgeist und die himmlischen Wesen so sehr, weil es dann geistig unwissende Menschen und Seelen nicht mehr geben wird, die sich in religiösen und weltlichen Irrgärten verlaufen haben.

210 Die derzeitige Tatsache ist, dass die stark religiös gebundenen Menschen und Seelen trotz vieler Bemühungen des Gottesgeistes über himmlische und außerirdische Wesen nicht mehr aus dem Irrgarten der religiösen Täuschungswelt herausfinden. Wahrlich, das ist eine große Tragik für himmlische Helferwesen, die mit ansehen müssen, wie Gläubige verschiedener Religionen sich immer wieder inkarnieren und jedes Mal noch unwissender vom jenseitigen realen Leben der himmlischen Wesen werden. Nur derjenige hat eine Chance aus dem religiösen Irrgarten und seiner Gebundenheit an eine religiöse Bewegung herauszufinden, der seine Ohren und Augen für etwas geistig Neues öffnet. Sonst gelingt es ihm nicht, da die verschiedenen religiösen Wissensspeicherungen aus dem Erdenleben seinen geistigen Schlaf fördern.

Wer weiterhin noch gerne einem Geistlichen zuhört, wenn er über Gott salbungsvoll spricht, der sollte sich fragen: warum? Ist es vielleicht so, dass er es selbst nicht weiß? Er vermutet es wäre Gott, der den Geistlichen mit Eingebungen inspiriert - doch er ist es nicht! Nun, wer könnte es denn dann sein?

af Wahrlich, jede religionsgebundene Seele und jeder religionsgebundene Mensch werden in ihren Bewusstseinsspeicherungen von unsichtbaren, religiösen Energiefeldern aus der oberen Erdatmosphäre stark beeinflusst, die sämtliche Wissensspeicherungen seit dem Zeitpunkt der Gründung dieser Glaubensgemeinschaft enthalten. In diesem Energiefeld sind das gesamte religiöse Lehrwissen sowie alle Gedanken, Worte und Handlungen aller der Religionsgemeinschaft zugehörigen Menschen gespeichert. Dieses große energetische Speicherpotenzial wirkt mit starken Sendeimpulsen auf jene Menschen ein, die sich der Religionsgemeinschaft angeschlossen haben oder zwangsweise anschließen mussten, weil das die Eltern für ihr Kleinkind so bestimmt haben.

Wie ihr daraus ersehen könnt, ist ein religionsgebundener Mensch nicht nur den Beeinflussungen Geistlicher oder erdgebundener, fanatischer religiöser Seelen und eigener Bewusstseinsspeicherungen ausgesetzt, sondern wird auch noch erheblich vom Energiefeld seiner Glaubensgemeinschaft beeinflusst.

Ihr gläubigen Menschen, die ihr noch einer Glaubensgemeinschaft aus Überzeugung zugehörig seid bzw. sie schon länger mit eurer Mitgliedschaft finanziell unterstützt - was habt ihr beim Lesen der ernsten Gottesworte in euch gespürt?

215 Wahrscheinlich spürt ihr einen starken Zweifel an dem neuen Wissen aus der himmlischen Quelle, weil euch ständig das religiöse Energiefeld anfunkt keine Veränderung eures Glaubens vorzunehmen und ihm treu zu bleiben. Wahrlich, diese unfreie bzw. bindende Eingabe im religiösen Energiefeld ist es, die Glaubensanhänger nicht loslässt, um in das selbstständige, selbstverantwortliche und freie kosmische Leben zu finden.

Könnt ihr nun besser verstehen, weshalb Menschen und jenseitige Seelen es sehr schwer haben aus einer Religionsgemeinschaft auszutreten bzw. von ihr frei zu kommen, an die sie schon lange gebunden sind?

Erst wenn der Mensch oder die jenseitige Seele anfangen über ihre Religionslehre und über das Wissen des so genannten Heiligen Buches nachzudenken, weil sie die tiefgründige Logik darin verstehen wollen und daraufhin Zweifel durch widersprüchliche Aussagen in ihnen aufkommen und sie Gott nach dem Warum zu fragen - dann gibt ihnen Gott nach und nach feine Impulse zum realen Verstehen und Umdenken. Er greift nie mit Beeinflussungen in das Leben eines Menschen oder einer jenseitigen Seele ein, weil er immer den freien Willen eines kosmischen Wesens respektiert. Erst wenn der Mensch oder die Seele an dem religiösen Wissen zu zweifeln beginnt, aber selbstständig nicht weiterkommen würde, weil ihnen weitere Bausteine zum logischen Verstehen einer religiösen unwahren bzw. falschen Aussage fehlen, dann bemüht sich Gott durch himmlische Wesen ihnen einige Gedankenbilder zuerst ins seelische, dann ins menschliche Bewusstsein einzuschleusen, damit der Mensch geistig weiter erwacht und manches klarer versteht, über das er früher nur kurzsichtig nachdachte oder unverständlich auf die Seite legte.

ag Wenn sich ein noch religiös gebundener Mensch viele Gedanken über das irdische und jenseitige Leben macht, dann wird es ihm bald möglich sein, falsche und unlogische religiöse Aussagen zu entlarven und in der Folge auch die ganzen falschen religiösen Informationen aus dem angeblichen Buch der Bücher richtig zu erkennen. Dann kann ihm kein unerleuchteter Geistlicher einer Religionsgemeinschaft mehr weiß machen wie er zu leben hat, um dem himmlischen Sein näher zu kommen, weil er durch eigene Nachforschungen und aus seinem Inneren erfahren hat, in welche Richtung er sich geistig fortbewegen soll. Dann hört er sich keine salbungsvollen Predigten eines unwissenden Geistlichen mehr an und wird auch in keiner Religionsgemeinschaft oder in einer ähnlich unfrei geführten religiösen Gruppe verbleiben wollen.

Könnt ihr jetzt besser verstehen, weshalb der Gottesgeist durch den religionsfreien Künder immer wieder in euer seelisches Herz ruft: Werdet frei von der Gebundenheit an eine Glaubensgemeinschaft oder religiöse Gruppe und ihrem Lehrwissen.

220 Vielleicht habt ihr nun den tiefen Sinn der wenigen Sätze verstanden und könnt euch vorstellen, weshalb der Gottesgeist das Thema so umfangreich in vielen Botschaften behandelt hat.

Wer es fassen kann, was der Gottesgeist den religionsgebundenen Menschen zum Nachdenken anbietet, der kann es frei annehmen. Und wer es verwerfen will, der kann das auch in seiner Freiheit tun.


Der Gottesgeist fügte bei der Nachkorrektur der Botschaft durch den Künder diese so wichtige Passage über das angeblich wertvollste Buch aller Bücher ein, das Geistliche verschiedenen Glaubens für das Seelenheil eines Gläubigen für notwendig halten, und er erklärte, was mit den gläubigen Menschen und den jenseitigen Seelen geschehen kann, wenn sie ihr Leben danach ausrichten.


ah Nun fährt der Gottesgeist mit seiner Bildbeschreibung fort:

Ein Geistlicher, den die Seele durch die ihr übertragenen Speicherungen ihres Menschen von den wenigen Messebesuchen kennt, spricht eine einstudierte Grabrede. Er zitiert Aussagen aus dem angeblichen Buch Gottes und die meisten der Beerdigungsteilnehmer hören ihm aufmerksam zu. Er gedenkt und würdigt die herausragenden Werke des auf grausame Weise ums Leben gekommenen Menschen und redet voller Überzeugung davon, dass Gott ihn am Jüngsten Tag auferstehen lassen würde und er dann im Fleische ins Himmelreich auffahren dürfe bzw. von Gott aufgenommen würde. Diese verheißungsvollen Aussagen des Geistlichen vernimmt die Seele mit großem Zweifel, weil sie von sich nicht sagen kann, dass ihr Mensch schon so weit war, dass er zusammen mit ihr das Himmelreich verdient hätte. Er war nicht gottverbunden, nur gläubig, deshalb hatte er keine Erfahrungen mit Gott gesammelt und so ist auch sie geprägt. Da ihr Mensch ehrlich war, gibt auch sie sich selbstehrlich und fühlt, dass ihr Mensch zu wenig für die Aufnahme ins Himmelreich getan hat, und sie erkennt, dass das, was der Geistliche von sich gab, nicht stimmen kann.


225 Nun ist die Beerdigung beendet und wie es oft üblich ist, setzen sich Bekannte und Familienangehörige zum „Leichenschmaus“ in einem Gasthof zusammen. Sie plaudern und diskutieren miteinander über weltliche Dinge und der Verstorbene ist bald vergessen. Die Seele überblickt das amüsante Geschehen aus der Ferne und sieht auch den Geistlichen, der nicht schlecht auf Kosten der zurückgelassenen Ersparnisse ihres Menschen isst und trinkt.

ai An dieser Stelle möchte euch der Gottesgeist erklären, weshalb er sich so ausdrückte. Wahrlich, viele Geistliche, natürlich nicht alle, nehmen wöchentlich mehrmals nach einer Beerdigung die Einladung der Angehörigen des Verstorbenen zum Leichenschmaus im Gasthaus an. Sie fühlen sich unter den Angehörigen wohl, dagegen hat der Gottesgeist nichts einzuwenden. Doch viele von ihnen nehmen die Einladung nur deshalb an, weil sie sich für einen besonderen Gast, als einen angeblichen Vertreter Gottes, halten und sich gerne präsentieren wollen. Diese Zurschaustellung ihres Menschen ist ungesetzmäßig und auch, dass sie noch neben ihrem hohen Verdienst aus Pflichtbeiträgen vieler Glaubensmitglieder ein Almosen von anderen annehmen. Das tun manche bewusst, weil sie sich dadurch Ausgaben ersparen und viel Geld in kurzer Zeit anhäufen, obwohl viele ihrer Glaubensangehörigen nicht wissen, wie sie im Monat finanziell über die Runden kommen bzw. sich kaum gute Lebensmittel für eine gesunde Ernährung leisten können. Diese Ungerechtigkeit spricht der Gottesgeist an.

Er vergönnt jedem Menschen eine reichhaltige und vielseitige Ernährung zu seinem Wohl, doch wenn Geistliche von den Almosen anderer üppig leben, dann wird der Gottesgeist nicht schweigen und diesen menschlichen Missstand ernst und deutlich ansprechen, damit diejenigen, die sich in dieser ungerechten Welt verlaufen haben, darüber nachdenken und sich evtl. der gerechten Lebensweise der himmlischen Wesen zuwenden, so sie wirklich herzlich daran interessiert sind wieder in unser himmlisches, gerechtes Lebensprinzip zurückzukehren.

Vielleicht liest diese Botschaft ein Geistlicher. Dann sollte er sich überlegen, ob er das Angebot Gottes zur Gerechtigkeit annehmen oder verwerfen möchte. Seine Freiheit wird ihm der Gottesgeist immer belassen. Doch er soll sich dann im Jenseits nicht darüber beklagen, dass ihm Gott diesbezüglich keine Hinweise gegeben hätte.


Nun, der Geistliche hält im Gasthaus noch eine Rede, wonach er mit viel Beifall beklatscht wird. Alle schauen bewundernd auf ihn und sitzen gerne in seiner Nähe, weil sie glauben, ein gutes Verhältnis mit ihm wäre für sie nach dem Hinscheiden ein großer Vorteil, denn er könnte für sie bei Gott ein gutes Wort einlegen, damit sie trotz mancher Schlechtigkeiten von Gott ins Himmelreich aufgenommen würden. So eingestellt leben viele Gläubige und deshalb schmeicheln sie den angeblich von Gott erwählten „Gottesmännern“.

230 Die Seele sieht auch, dass der Geistliche das Maßhalten im Trinken alkoholischer Getränke nicht beachtet und deshalb immer lauter und gesprächiger wird. Was er nun ausspricht und wie er sich gibt, daran hätte sie niemals zu denken gewagt. Erst jetzt erkennt sie, dass der Würdenträger mit einer Scheinmaske lebt und erkennt aus seinen vielen Worten welchen Charakter er wirklich hat. Sie sieht auch die hinter ihm stehenden Seelen, die keine leuchtenden Engelwesen sind, sondern dunkle Gestalten mit fürchterlichem Aussehen. Das hätte sie nicht vermutet, dass der „Gottesmann“ hinter sich Seelen hat, die keine Ähnlichkeit mit einem Engelwesen haben, wie sie diese aus Wandbildern der Kirche kennt. All das macht sie stutzig und sie beschließt ihn noch mehr zu beobachten, so wie sie sich das vor der Beerdigung vorgenommen hat.

Sie geht nach dem Leichenschmaus dem leicht schwankenden Geistlichen in sein Haus und seine Wohnräume nach. Dort erwartet den Geistlichen eine Bedienstete, die für sein leibliches Wohl sorgt und im Haus mit ihm wohnt. Der angeheiterte Geistliche ist nicht mehr imstande sich selbst auszuziehen, deshalb bittet er seine Bedienstete um Hilfe. Sie eilt zu ihm und kommt ihm seltsam nahe, woraus die Seele erkennt, was wirklich im Hause eines „ehrwürdigen Gottesmannes“ abläuft, der ein feierliches Gelöbnis der Ehelosigkeit und Keuschheit bzw. der Enthaltsamkeit vor den obersten Geistlichen seiner Glaubensgemeinschaft abgelegt hat - völlig entgegen dem himmlischen Lebensprinzip der Dualpaare.


Auch an dieser Stelle gibt euch der Gottesgeist noch einen Hinweis: Er beschriebt einen Fall aus vielen ähnlichen, die sich täglich in dieser Welt ereignen, wo ein Geistlicher sich nach dem Leichenschmaus angeheitert auf den Heimweg begibt und sich in seinem Haus entsprechend verhält. Auch die Geistlichen sind freie Wesen und können in ihrem Privatleben tun was sie wollen. Dagegen hat der Gottesgeist keinen Einwand, weil er sich nicht in ihr Privatleben einmischt.

Doch wenn Geistliche nach außen vorgeben, dass sie auf Erden ein Vorbild für gläubige Menschen wären, weil sie die himmlischen Gesetze gut kennen und auch befolgen, aber dann hinter verschlossenen Türen unter Ausschluss der Öffentlichkeit völlig verändert leben, dann kann der Gottesgeist dieses gespaltene Leben der Geistlichen nicht so einfach ohne einen Hinweis stehen lassen. Gläubige Menschen werden von vielen Geistlichen getäuscht, weil diese ihnen meistens mit einer heuchlerischen Maske gegenübertreten, doch wenn sie außer Reichweite sind, geben sie sich anders und leben auch noch unschöne Abartigkeiten, von denen die Öffentlichkeit selten etwas erfährt. Soll da der Gottesgeist schweigen?

Wer zu sich selbst ehrlich ist, der ist es auch zu anderen und wird nicht auf die Idee kommen sich zu verstellen. Doch das tun die meisten Geistlichen, deshalb belügen sie sich selbst und machen den Gläubigen ihrer Glaubensgemeinschaft etwas vor. Wahrlich, so ein abartiges Leben ist aus himmlischer Sicht Selbstbetrug und Heuchelei. Aus diesen ungesetzmäßigen, unschönen Wesenszügen werden sie lange nicht herausfinden, weil sie sich über viele Inkarnationen und jenseitige Aufenthalte an so ein gespaltenes Leben unter ihresgleichen gewöhnt haben. Der Gottesgeist und die himmlischen Wesen können nichts dagegen machen, weil sie jeglichen Zugang zu ihnen verwehren und dazu noch so tun als wenn sie im Recht wären so ein gespaltenes Leben zu führen. Es fällt ihnen keine bessere Ausrede ein als dass kein Mensch vollkommen sei und deshalb glauben sie für ihr heuchlerisches Leben von Gott viel Verständnis zu erhalten und die Vergebung zu erlangen. Doch anderen drohen sie mit der ewigen Verdammnis Gottes, wenn diese gegen die kirchlichen Lehrsätze verstoßen bzw. gegenteilig darüber sprechen. Das ist im wahrsten Sinne ein gespaltenes, heuchlerisches Leben - und kein Mensch kommt an sie heran.

235 Auch im Jenseits verhalten sie sich nicht anders und weisen hochmütig alles von sich, was ihnen der Gottesgeist durch himmlische Lichtboten zur Selbsterkenntnis anbietet. Könnt ihr nun verstehen, weshalb es dem Gottesgeist nicht gelingt, die religiösen unnachgiebigen Seelen und so geartete Menschen in die himmlische Richtung näher dem unpersönlichen, gerechten Leben zu führen?

Wer den tiefen Sinn der Gottesbotschaft verstanden hat, dem müssten eigentlich die Schuppen von den Augen fallen und er müsste demnach ein anderes Leben ansteuern, so er sich auf die himmlische Rückkehr vorbereitet. Wahrlich, das aber wollen die meisten Hochgestellten nicht, weil ihnen ihre undurchsichtige Lebensart noch gefällt und ihr Tagesprogramm sich immer um das Gleiche dreht: wie sie sich vor den Gläubigen anziehend präsentieren können. Diese Geistlichen sind Gefangene ihrer eigenen Vorgaben und merken es nicht. Wenn sie der Gottesgeist über einen Künder anspricht, dann wird ihnen angst und bange und sie greifen zur Notlösung, das heißt, den Künder durch jene beobachten zu lassen, die sie durch eine gezielte Ausbildung zu ihrem Schutz eingesetzt haben. Diese sind mit dem Landesrecht gut vertraut und hatten bisher ein leichtes Spiel einen guten himmlischen Künder mundtod zu machen bzw. ihn zum Schweigen zu bringen. Doch wenn sie ehrlich zu sich wären, dann würden sie sich schnellstens von so einer finsteren Eingebung und Absicht verabschieden, da sie gemerkt haben, wer durch den Künder so deutlich zu ihnen spricht. Nun, was werden die Schutzbeauftragten einiger Religionen mit dem Künder tun?

Ausschlaggebend dafür ist, in welche Richtung sie blicken werden, ob sie nur auf ihre Lehre oder endlich unabhängig und von ihr frei denkend Verständnis für Andersdenkende oder Andersgläubige aufbringen wollen und deren Meinungsfreiheit respektieren, auch wenn es ihnen durch ihre Belastungen noch schwer fällt. Dann haben sie keine finsteren Hintergedanken mehr gegen diese und auch nicht gegen den Künder.


aj Wahrlich, die Geistlichen glauben, dass sie von Gott als auserwählte Wesen hier auf die Erde gesandt wurden und er möchte, dass sie sich ganz auf ihre Seelenheil-Aufgabe konzentrieren und es für sie das Beste wäre, enthaltsam ohne Frau zu leben. Sie denken darüber nicht nach und wissen deswegen nicht, dass sie damit gegen das kosmische Gesetz der Dualpaare verstoßen und sich diesbezüglich schwer belastet haben. Was den weiblichen und männlichen religiösen Menschen dieses ungesetzmäßige Leben der geschlechtlichen Enthaltsamkeit aus himmlischer Sicht in Jahrhunderten wirklich brachte, das ist unsagbares Herzensleid durch nicht zu überbietende Abartigkeiten und sehr viele Überdeckungen mit himmlisch fremdartigen Speicherungen. Diese müssen von ihnen erst erkannt und abgelegt werden, und das ist für so ausgerichtete religiöse Menschen und jenseitige Seelen sehr, sehr schwer, weil sie sich an so ein einpoliges, einsames Leben gewöhnt haben und durch ihre eigenen Speicherungen im Diesseits und im Jenseits nicht mehr anders leben können.


ak Nun, die Seele des bei der Überschwemmung ums Leben gekommenen Menschen, die sich in das Haus des Geistlichen eingeschlichen hat, beabsichtigt die beiden, den „Geistlichen“ und seine Bedienstete nicht weiter zu beobachten, denn sie spürt von innen, dass man das nicht tut, weil das ihre intime Angelegenheit ist und sie empfindet viel Verständnis für ihr Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Sie begibt sich aus dem Raum und schaut sich noch im Hause um. So entdeckt sie manches, was sie stutzig und erstaunt macht, denn sie sieht so manchen Reichtum in Möbeln und Sachgegenständen, und dies zeigt ihr auf, dass der „Geistliche“ entgegen dem bescheidenen Leben von Jesus Christus lebt, den religiöse Führer stets als Vorbild zitieren und hochhalten. Das gibt ihr den Rest und sie kommt zu der Überzeugung, sich von ihrem Glauben zu verabschieden.

240 Im Moment der ersten Befreiungsgedanken aus der Glaubensgemeinschaft austreten zu wollen sieht sie ein weißes Licht auf sich zukommen. Es sind reine himmlische Wesen, die ihr nach dem göttlichen Willen ihre Hilfe anbieten. Sie fragen sie, ob sie bereit wäre mit ihnen von der Erde auf eine höhere Lichtebene zu wechseln. Das bejaht sie herzlich und mit großer Freude. Dann werden ihr vom Gottesgeist Bilder eines Planeten angeboten, auf den sie sich freiwillig begeben kann. Sie schaut den Planeten durch die Bildübertragung der himmlischen Lichtwesen und ist von dem herrlichen Leben dort hell begeistert. Doch die reinen Lichtwesen klären sie auf, dass es sich um einen Planeten handelt, der noch nicht dem Himmelreich angehört. Sie wird von ihnen beraten und durch göttliche Weisungen aufgeklärt. Es steht ihr eine Bedenkzeit zu, ob sie gleich oder erst später in der Begleitung von Lichtwesen in einen höheren Lichtbereich bzw. auf den geschauten Planeten wechseln will. Doch sie ist schon so weit gereift, dass die Welt ihr keine große Lebensfreude mehr geben könnte und deshalb kann sie diese loslassen und ebenso ihre früheren Familienangehörigen im Erdenkörper sowie auch die erdgebundenen im Lichtkörper, die sie aus ihrer Familiensippe schon länger kennt.

al Wahrlich, obwohl sie kein geistiges Wissen und zu Gott keine innere Beziehung aufgebaut hatte ist es so einer Seele trotzdem möglich, sich von dieser Erde zu lösen und von lichtreicheren Welten angezogen zu werden.

Vielleicht werdet ihr nun fragen, wie das so einer Seele nur möglich ist?

Nun, Tatsache ist, dass ihr Mensch, der ihr unbewusst seine Lebensweise übertrug, nicht schlecht war. Er lebte unbewusst die Ehrlichkeit, Offenheit und Aufrichtigkeit und verhielt sich schlicht im Hintergrund, lebte also unpersönlich, und war stets herzlich und zuvorkommend zu anderen Menschen. Diese Lebensweise ist der Schlüssel für eine höhere Schwingung der Seele, und wer von euch diese Eigenschaften aus dem himmlischen Leben schon unbewusst lebte, der braucht nicht zu befürchten, dass seine Seele noch eine magnetische Anziehung zu dieser Erde hätte - außer sie dreht sich aus irgendeinem Grund nochmals in diese Welt um.

Das kann passieren, wenn sie z.B. noch sehr an Familienangehörigen hängt und aus Neugier wissen möchte, ob diese gut versorgt sind. Solche Gedanken können eine weit gereifte Seele so in der Schwingung herunterziehen, dass sie den Aufstieg in höhere Welten verpasst, weil sie unter Umständen durch das sorglose Leben eines nahestehenden Familienangehörigen in eine traurige Stimmung verfällt, so dass sie im Inneren nicht mehr hoch schwingt, und das bedeutet, dass sie eine gewisse Zeit erdgebunden bleibt.

245 Wollt ihr vielleicht nach diesem Leben mit eurer Seele darben?

Wenn nicht, dann dreht euch nicht mehr zu dieser Welt um, auch dann nicht, wenn ihr eine liebe Familie und gute Freunde zurücklassen müsst. Einmal kommt vielleicht die kosmische Zeit, wo ihr sie wieder seht, so sie euch auch sehen wollen. Doch hofft nicht darauf, weil manche Seele die Rückerinnerungen an das irdische Leben nicht mehr haben möchte, das heißt, sie bittet Gott um Löschung, weil sie sonst traurig werden würde, und das ist für den geistigen Aufstieg in eine lichtvollere Ebene das Schlimmste was einer weit gereiften Seele passieren kann.

Darum warnt euch der Gottesgeist jetzt schon davor, euch nach eurem Erdenleben noch einmal nach den Familienangehörigen und Freunden umzudrehen. Begeht bitte nicht diesen Fehler!

Gott zeigt euch nach dem Erdenleben was für euer seelisches Bewusstsein auf dem Inneren Weg ins Himmelreich aus seiner Sicht das Beste wäre, und daraus könnt ihr dann erkennen, wie weit ihr noch ins Himmelreich habt und welche Hindernisse noch bestehen, um geradlinig ins himmlische Sein zu kommen. Wer sich an die vorgegebenen Ratschläge Gottes hält, der wird nie eine leidvolle Begegnung mit einem einst geliebten Wesen erleben müssen, denn Gott weiß, was das für eine Seele bedeutet, die noch nicht die gleich hohe Stufe der Himmelsleiter betreten kann, weil sie noch zu sehr mit Gegensätzlichkeiten belastet ist, die ihr noch nicht bewusst sind, weil sie sich im menschlichen Leben darum zu wenig kümmerte. Deshalb schaut euch nicht mehr nach den geliebten Menschen um, die euch in eine traurige Phase herunterziehen könnten.

Das war eine ernste göttliche Mahnung an Menschen, die sich heute noch an Familienangehörige durch einen starken Kontakt zu ihnen binden. Obwohl diese selbstständige Wesen sind, glaubt der Mensch, dass sie immer zu ihm gehören sollen. Dieser Irrtum brachte manch eine höher entwickelte Seele im Jenseits zur Verzweiflung, weil sie sich von einem nicht so weit geistig entwickelten Familienangehörigen nicht lösen konnte und so Äonen verloren hatte, anstatt dem himmlischen Sein entsprechend ihres Bewusstseins entgegen zu gehen. Diese schmerzliche Erfahrung muss dann eine gebundene Seele leider in den jenseitigen Bereichen machen und wird bittere Tränen weinen, weil das geliebte Wesen in einer unteren, lichtarmen Welt weiter alleine ohne sie bleiben wollte.

250 Nun überlegt es euch gut, was ihr nach eurem Erdenleben tun werdet. Könnt ihr die liebgewonnenen Menschen ohne weiteres beim Übergang in die jenseitigen Lichtbereiche loslassen oder wird es noch lange dauern bis ihr dazu bereit seid? Diese Frage könnt ihr euch öfter selbst beantworten, denn sie ist entscheidend für eure Loslösung von dieser Erde.



am Da viele geistig orientierte Menschen die magnetische Bindung zu einem anderen Menschen nicht richtig verstehen bzw. mit dem geistigen Begriff nichts anfangen können, vertieft der Gottesgeist diese Thematik, da viele gebundene Wesen in den jenseitigen Bereichen unter diesem tragischen Zustand leiden.

Nun, aus himmlischer Sicht besteht eine Bindung zu einem geliebten Menschen, wenn sich der Liebende unbewusst oder bewusst so verhält, dass er sich an den Partner und dieser auch an ihn auf verschiedene Weise klammert, da beide sich unter keinen Umständen verlieren wollen. Wenn dies der andere zulässt, gleich aus welchem Grund, dann entsteht durch diese bindende Lebensweise ein unsichtbares energetisches Band, das beide aneinander festhält. Die Lösung aus so einer starken Bindung ist im irdischen Leben für beide sehr schwer, aber noch schwieriger und kraftzehrender in den jenseitigen Bereichen. Das kann Äonen dauern, weil ein Wesen, das geistig noch nicht so weit vorangekommen ist wie das andere, sich an das geliebte Wesen gebunden hat und es stets in seiner Nähe haben möchte. Doch weil das nach dem kosmischen Gesetz der gleichen Anziehung nicht möglich ist, muss das geistig höher entwickelte Wesen auf einem lichtärmeren feinstofflichen Planeten oder sogar im erdgebundenen Jenseits beim geliebten Wesen bleiben, weil es durch die vorhandenen Bindungsfäden stark spürt ihn in seiner Situation nicht allein lassen zu können, damit er nicht traurig ist und unter der Trennung sehr leidet. So ein ungleicher Lebenszustand in den jenseitigen Bereichen ist aus himmlischer Sicht eine große Tragik für zwei oder mehrere aneinander gebundene Wesen. Durch die Angleichung des geistig höher entwickelten Wesens an das noch nicht so weit entwickelte entsteht immer wieder großes Herzensleid, weil beide durch die verschiedenen Bewusstseinsstände kein harmonisches Leben in herzlicher Einheit führen können, auch wenn sie sich sehr darum bemühen. Das höher entwickelte Wesen ist darüber verzweifelt, wenn es im Nachhinein merkt, welch großen Fehler es beging, nur weil es den herzzerreißenden Bitten des geliebten Wesens niedrigeren Bewusstseins gefolgt ist. Diese geistige Katastrophe möchte der Gottesgeist jedem Wesen ersparen, deshalb ruft er den Herzensmenschen in dieser Welt zu, sich nicht an einen Menschen zu binden, auch wenn er ihnen sehr sympathisch ist und sie von ihm viele herzliche Empfindungen und Gefühle erhielten und äußere Geschenke der Dankbarkeit und Verehrung entgegennahmen.

Diese Weisung ist besonders für jene Menschen wichtig, die bewusst oder unbewusst einem geliebten Menschen schön tun, damit dieser immer wieder zu ihnen einen herzlichen Kontakt pflegt und so ihr ersehnter Wunsch in Erfüllung geht selbst geliebt zu werden. Doch diese erwartende Liebe kommt in Wirklichkeit nicht aus dem Herzen, sondern aus der Absicht einen Menschen anzuziehen, um ihn dann stets bei sich zu haben, weil er ihnen wiederum das schenkt, was sie gerne haben wollen.

So eine Lebensweise leben die tief gefallenen Wesen schon lange und kennen es nicht anders als sich einschmeichelnd und schöntuerisch zu einem sympathischen Menschen zu verhalten. Aus so einem Verhalten ohne wahre, innere Herzlichkeit entstanden und entstehen immer Bindungen, die auch noch nach dem irdischen Leben weiter bestehen, da sie wegen ihrer Wesensungleichheit keine herzliche Anziehung zueinander haben. In der Welt leben viele mit ungleichen Wesenszügen zusammen und merken nicht, dass sie nicht zueinander passen. Das spätere geistige Erwachen auf einer Fallebene kann sie vielleicht in eine neue Lebensrichtung führen, doch das geschieht sehr selten bei schwer belasteten Wesen, weil sie auf die Wesensgleichheit in ihren Partnerschaften keinen großen Wert gelegt haben. Deshalb ist ihre Verbindung meistens eine Zweckgemeinschaft, in der sie ihre weltlichen und körperlichen Bedürfnisse stillen können.

255 Doch solche Partner sind ebenso mit unsichtbaren Fäden magnetisch verbunden und kommen voneinander nicht los, weil sie kein geistiges Wissen haben und sich auch selbst nicht kennen, und deshalb bleibt ihre Bindung weiterhin über viele, viele jenseitige Äonen bestehen.

Ihr inneren Menschen, das war noch ein kleiner geistiger Ausflug des Liebegeistes in weltliche Bindungen, die zwei Wesen magnetisch auf der Erde festhalten und nicht eher loslassen, bis eines von beiden sich von seiner Bindung zum anderen mit der göttlichen Hilfe befreien will. Doch wartet mit der Lösung nicht auf das Jenseits, sondern sorgt weise schon jetzt vor, damit ihr eure Bindungen abbaut und euch auch durch andere nicht binden lasst. Erst dann seid ihr frei für ein höheres Leben, das euch der Liebegeist in euch so sehr wünscht.

✶ ✶ ✶

an Im folgenden Botschaftsteil spricht der Gottesgeist noch einmal die Schriftgelehrten in der hohen Position einer Glaubensgemeinschaft an sowie auch jene Menschen im geistlichen Gewand, die zur Verteidigung ihrer Lehre eingesetzt wurden und rücksichtslos gegen Andersdenkende oder Andersgläubige vorgehen - die ihre Lehre und ihr hochmütiges Wirken anzweifelten oder kritisierten - ohne für sie ein herzliches Gefühl übrig zu haben. Diese angeblich Gott nahen Menschen wissen wahrlich nicht, welch unaussprechlich großes Leid ihre Amtsvorgänger auf Veranlassung erbarmungsloser Hochgestellter bis in die heutige Zeit unzähligen herzensguten Menschen zugefügt haben. Manche von ihnen befinden sich erneut im Erdenkleid und lassen immer noch nicht davon ab, jedoch nun auf eine andere zerstörerische Weise, anstatt ihr gewohntes finsteres Verhalten endlich einsichtig zu verändern.


Vom Gottesgeist sollen die Hochgestellten bzw. hohe Schriftgelehrte heute schon erfahren: Je mehr irdische und jenseitige kosmische Zeit verstreicht, ohne dass sie sich bemühen dem bescheidenen, demütigen und unpersönlichen himmlischen Leben in gerechter Wesensgleichheit näher zu kommen, umso schwerer wird es für sie werden von ihrem hohen Ross herunter zu steigen. Denn dann werden sie immer mehr hochmütige Speicherungen in ihrem Ober- und Unterbewusstsein sowie in ihrer Seele anhäufen, die sie dazu drängen in der Öffentlichkeit wesensungleich aufzutreten. Doch diese Wesensart lässt eine freie Meinungsäußerung gegen ihre hoch gehaltene Glaubenslehre nicht zu und ebenso nicht die göttlichen Hinweise über einen Künder nachdenklich und ohne finstere Gedanken aufzunehmen. Gerade die Hinweise Gottes könnten es ihnen ermöglichen ihre noch ungesetzmäßige Lebensweise ehrlichen Herzens zu erkennen.

260 Wer als Geistlicher weiter unverändert in der ungerechten Wesensungleichheit leben will, der verleugnet sich selbst und durch seine ungesetzmäßige, dunkle Wesensart auch jene, die ihn auf sein unschönes und falsches Verhalten aufmerksam machen. Das tut er aber nur deshalb, weil er sich in einer gefährlichen Situation sieht, und darum will er mit allen Mitteln seine Demaskierung bzw. Entlarvung durch andere verhindern. Darum setzt ein Hochmütiger alles in Bewegung, damit er aus der unangenehmen Situation durch Verleumdung oder auf arglistige Art entkommen kann. Doch einmal wird ihn der himmlische Strahl einholen. Dann gibt es für ihn keine Fluchtmöglichkeit mehr durch üble Machenschaften, die schon in der irdischen Vergangenheit vielen herzensguten gläubigen Menschen auf schlimme Weise das Leben gekostet haben.

Heute glauben sie noch wirksame weltliche Mittel in ihren Händen zu halten, die es ihnen ermöglichen, wagemutigen Menschen, die ihnen aus ihrer Lehre Unverständliches und Unlogisches aufgezeigt haben, mit juristischen Schritten zu drohen und gegen sie vorzugehen. Dadurch wollen sie ihnen das Leben schwer machen, damit sie ihre freie Meinungsäußerung widerrufen. Dieses finstere Vorgehen hat manch einem herzensguten Menschen, auch nicht wenigen aus ihrer eigenen Glaubensgemeinschaft, die Lebensexistenz zerstört. Wahrlich, zu so einem rücksichtlosen und gemeinen Verhalten wäre bestimmt kein herzensguter, auf Gott ausgerichteter Mensch imstande. Darum sollten sich diese „Gottesmänner“ als Schutzbeauftragte ihrer Lehre einmal fragen, für wen sie auf so unaussprechlich üble Weise tätig sind - doch nicht etwa für das Himmelreich?

Sie müssten eigentlich wissen, dass es die Finsternis war, die so ein unbarmherziges Vorgehen gegen Andersdenkende hervorgebracht hat und niemals Gott, der die größte universelle Sanftheit, Liebe und Barmherzigkeit ist und mit seiner Nachsicht und Großzügigkeit jedem Wesen immer das Beste anbietet, das ihm hilft, sich geistig weiter zu entwickeln. Doch er straft niemals ein universelles Wesen, wie ihr es noch fälschlich von ihm glaubt. Bitte verabschiedet euch von eurer Unbarmherzigkeit gegenüber Andersdenkenden, dann erst werdet ihr erkennen, was Gottes Barmherzigkeit ist.

Stattdessen lebt ihr wie eure früheren Vorgänger, so genannte Schutzbeauftragte eurer Lehre, eine dunkle, menschenverachtende Art. Ihr seid mit den weltlichen Gesetzen gut vertraut und sehr redegewandt, deshalb haben ungebildete Menschen ohne weltliche Gesetzeskenntnisse keine Chance gegen eure dunklen Machenschaften - das wisst ihr genau und diesen Vorteil nützt ihr aus. Erkennt ihr denn eure finstere Lebensweise noch nicht? Eure finanzielle und weltliche Macht lässt euch über Andersdenkende und Andersgläubige hochmütig herabblicken und ihr wiegt euch in Scheinsicherheit - doch wie lange noch?

Euer Vorgehen entspricht wahrlich den finstersten Gegensatzwesen Gottes. Das aber interessiert euch nicht, denn ihr habt euch zur Verteidigung eurer Lehre schon vor Jahrhunderten aus religiösem Fanatismus einen Schutzring um eure Glaubensgemeinschaft geschaffen, der aber aus der Angst eurer Vorgänger entstand, die sich davor fürchteten, dass Gott ihnen über einen gerechten, religiös unabhängigen Künder wieder etwas Unangenehmes gegen ihre Lehre sagen könnte, das ihnen nicht schmeckte. Deshalb haben sie einen weltweiten religiösen Schutzring geschaffen, der jegliche Kritik Andersdenkender, die es wagten ihre Lehre in Frage zu stellen, sofort unterbindet. Darüber wissen aber nur wenige der heutigen gebundenen Gläubigen Bescheid.

265 Wahrlich, dieser religiöse Schutzring, der aus Beauftragten einer Religion besteht, hat in vielen Jahrhunderten großes Leid unter anders denkenden Gläubigen hervorgerufen und das hat auch heute noch kein Ende. Die Künder der irdischen Vergangenheit hatten bis in die Gegenwart einen schweren Stand gegenüber den Schutzbeauftragten, denn wenn diese aus ihrer göttlichen Durchsage hörten, dass Gott ihre Lehre anzweifelt, dann sahen sie rot bzw. waren sehr erzürnt und meldeten dies ihren verbündeten Würdenträgern. Die Künder der früheren Zeit mussten schon am Beginn ihrer göttlichen Botschaftsaufnahme damit rechnen, dass sie bald ihr Leben auf schlimme Weise verlieren könnten. Vielen Kündern erging es so, dass sie auf grausame Weise ihr Leben verloren, da sie noch zu unerfahren in der Unterscheidung von Menschen waren und deshalb leichtgläubig jenen Menschen zu schnell vertrauten, die mit ihnen Finsteres vorhatten. Sie ahnten nicht, dass sie aus dem Hintergrund von Schutzbeauftragten einer Religion bespitzelt wurden. Immer wieder schlichen sich zwiespältige und heuchlerische Menschen in kleine geistige Gruppen ein, in denen ein Künder das Gotteswort an nur wenige Menschen weitergab, und verrieten ihn dann bei ihren Hochgestellten.

ao So erging es auch Jesus von Nazareth durch Judas. Dieser war aber ein Freund der Hochgestellten und heuchelte Jesus vor, dass er seine neue freie Lehre, die er durch das Innere Gotteswort empfing, für lehrreich und gut empfand. Doch nach einiger Zeit erzählte er den Hochgestellten, dass Jesus die Lehre der damaligen Juden völlig entstellte. Dieses widersprüchliche Beispiel sollte euch Hochgestellte und Schutzbeauftragte zum Nachdenken anregen - vielleicht erkennt ihr euch nun selbst! Wenn ihr vorhattet den Künder mit euren weltlichen Methoden zum Schweigen zu bringen, dann seid ihr die Gleichen wie Judas, über den ihr aus eurem auswendig gelernten Buch öfter etwas zitiert. Er ist die Symbolfigur eines Verräters, der gemein und hinterhältig Jesus bei den Schriftgelehrten verriet. Bitte fragt euch, was ihr dabei fühlt, wenn ihr an Judas denkt oder von ihm sprecht?

Könnte es sein, dass eure momentane berufliche Aufgabe als Schutzbeauftragte eurer Glaubensgemeinschaft eine große Ähnlichkeit mit der des Judas hat? Wahrlich, wer gegen unschuldige Menschen rechtliche Schritte einleitet, die nur etwas aus eurer hochgehaltenen Lehre richtig stellen, der verhält sich doch ebenso wie der damalige Judas! Darum überlegt euch gut, ob ihr gegen den Künder, der viel Wissen über kosmische unsichtbare Vorgänge fleißig aus der himmlischen Quelle schöpft, auf die gleiche Art und Weise vorgehen wollt wie dies einst Judas tat.

ap Wenn ihr dies nicht mehr wollt, dann habt ihr nach Jahrhunderten langer Irrwege endlich begriffen, was es heißt, mit üblen, finsteren Mitteln einen Menschen mundtod zu machen oder ihn für immer zu beseitigen, wenn er gegen eure Lehre etwas sagte, das aus himmlischer Sicht schon längst hätte gesagt werden sollen: dass ihr euch nämlich in dem Irrgarten eurer Lehre verlaufen habt und nun weit vom himmlischen Licht entfernt seid und nicht mehr selbstständig zurückfinden könnt, weil ihr euch nicht mehr herzlich darum bemüht.

Der himmlische Botschafter, den ihr beobachten lasst, weiß was ihn erwartet, wenn ihr gegen ihn mit rechtlichen Mitteln vorgehen wollt. Er weiß vom Gottesgeist, dass ihr damit beschäftigt seid ihn zum Schweigen zu bringen. Doch tut ihr das wirklich, dann werdet ihr wie Judas keine ruhigen Augenblicke in eurem Leben mehr finden, weil euch viele Angstgedanken plagen und euch Seelen weiter verfolgen, die ihr auf dem Gewissen habt.

270 Wahrlich, wenn ihr wirklich den Künder zum Schweigen bringen wollt, dann bittet euch der Gottesgeist noch Folgendes zu bedenken: Der Künder ist ein einfacher und bescheidener Mensch, der gerne außerhalb der Öffentlichkeit lebt und kein Aufsehen um seine Person liebt. Das könnt ihr von euch bestimmt nicht sagen, da ihr euch noch im gegenteiligen Lebensprinzip der tief gefallenen Wesen wohl fühlt. Aus diesem Grund möchte er euch nicht gegenübertreten, denn er würde in euren finsteren Augen sofort erkennen, mit wem er es zu tun hat und was ihr mit ihm vorhabt.

Das ahnte auch Jesus, als er vor die damaligen Schriftgelehrten treten musste. Er wusste sofort mit welcher Art von Menschen er es zu tun hatte und was sie mit ihm Fürchterliches vorhatten. Das taten sie auch, und deshalb verlor er frühzeitig sein Leben. Dadurch wurde die Nachwelt um einen erleuchteten Menschen ärmer, denn seine Gottesbotschaften hatten einen hohen Stellenwert für jene, die schon lange mit Gott in ihrem Inneren lebten. Wäre es Jesus möglich gewesen weitere Botschaften aus der himmlischen Quelle zu empfangen, dann hätten die Nachwelt bzw. die nachfolgenden Generationen ein geniales Wissen über das himmlische Leben erhalten. Dann wäre ihnen auch das so wichtige Wissen für den Inneren Weg ins Himmelreich zur Verfügung gestanden, dass es nämlich im Himmelreich keine höhergestellten Wesen gibt und dass ein Mensch oder jenseitiges Wesen, wenn es sich hochmütig über andere stellt, gegen das kosmische Lebensprinzip verstößt.

Leider war es Jesus nicht mehr möglich sein umfassendes Wissen weiterzugeben. Das von einigen Jüngern aufgezeichnete wenige Wissen wurde erst später gefunden und heute sind nur noch stark veränderte Botschaftsteile von ihm in Umlauf, die von den damaligen Übersetzern bewusst oder unbewusst mangels Erleuchtung für ihre Lehre zweckdienlich verändert wurden. Darum enthalten die heutigen Glaubenslehren keine Spur mehr vom inneren Gott und dem unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen.


aq Wenn heute jemand behauptet, dass in früherer Zeit im so genannten heiligen Buch Textveränderungen durch Übersetzer stattgefunden haben müssen, weil so viele Stellen in ihrem Lehrbuch unlogisch klingen oder manche Textstellen und Aussagen fehlen, die aber in einer anderen Glaubensgemeinschaft noch teilweise vorhanden sind, dann antworten die höher gestellten Schriftgelehrten erzürnt, das wäre Gotteslästerung. Wieder andere bleiben ruhig und sagen, dass sie davon nichts wissen, weil sie ja zu der damaligen Zeit nach Jesus von Nazareth nicht gelebt haben.

Doch ihnen sagt der Gottesgeist jetzt: Sie haben auch mitgewirkt die wenigen gefundenen Schriften zu übersetzen und diese in ein Buch zweckdienlich für ihre Lehre zu packen. Wahrlich, dem universellen Liebegeist, Gott, entgingen eure wiederholten Einverleibungen nicht, denn wer sich heute so gut in seiner Lehre auskennt wie ihr, der kann davon ausgehen, dass er schon oft auf Erden lebte und in der gleichen Glaubensgemeinschaft als Schriftgelehrter wirkte. Weil die Schriftgelehrten außer ihrer Lehre kein geistiges Wissen annehmen wollen, wissen sie nicht, dass sie die seelischen Speicherungen von ihrer Lehre schon oft in einem erneuten irdischen Leben bzw. nach der Wiedergeburt ihrer Seele wieder verwendeten. Darum kennen sie sich in ihrer Lehre so gut aus und wissen nicht, dass sie es nur deshalb so leicht haben, auf ihre früheren religiösen Speicherungen zurückzugreifen, weil die Seele diese bei jeder Einverleibung wieder automatisch in ihre Gen-Speicher (Unterbewusstsein) überträgt.

275 Wahrlich, es gibt keine Zufälle im kosmischen Sein und auch nicht bei euch Schriftgelehrten, denn wenn ihr das religiöse Lehrwissen im Studium schnell auswendig gelernt habt und euch bald bestens in eurer Lehre auskennt und eine Amtsstufe höher klettert, dann besitzt ihr einen voll gefüllten religiösen Wissensspeicher in der Seele und auch in euren Genen, aus dem euer Oberbewusstsein stets automatisch das erforderliche Wissen abrufen kann. Deshalb seid ihr schon in jungen Jahren Meister eures religiösen Fachs, doch ihr seid darüber unwissend - aufgrund eurer Überheblichkeit und Widerspenstigkeit ein neues himmlisches Wissen über einen Künder anzunehmen - dass dafür eure vielen Inkarnationen ausschlaggebend sind.

Nicht Gott ermöglichte es euch wieder diese Glaubenslehre anzusteuern, sondern eure seelische Vorgabe war es, die euch immer wieder in die gleiche religiöse Richtung lenkte. Wenn ihr tiefer überlegt und in eure Kindheit und Jugend zurückblickt, dann werdet ihr feststellen, dass ihr euch schon damals von eurer Glaubensgemeinschaft und ihrer Lehre sehr angezogen fühltet. Der Grund dafür ist, dass ihr aus der Seele und den genetischen Speicherungen spürtet und insgeheim wusstet, dass dieser Beruf gut zu euch passt und euch das Studium leicht fallen würde. Das war ein eindeutiges Merkmal dafür, dass ihr im genetischen Unterbewusstsein und in der Seele einen gefüllten religiösen Speicher habt. Darum konntet ihr nicht anders als gerade diesen Beruf wählen.

Wahrlich, diese Vorgaben in eurer Seele beeinflussen euch auch noch ein weiteres Mal so stark, dass ihr erneut ein Geistlicher werden wollt. Aus der Gebundenheit dieser Speicherung kommt ihr nicht eher heraus, bis ihr bewusst erkennt, dass es euch reicht und ihr genug habt von diesem Beruf. Er hat aus himmlischer Sicht nichts mit dem Leben der himmlischen Wesen gemeinsam, weil sie niemals predigen und lehren, da das himmlische Lebensprinzip so etwas Ungesetzmäßiges wegen der gerechten Wesensgleichheit nicht enthält. Könnt ihr jetzt verstehen, weshalb es der Gottesgeist so schwer hat an euch „Geistliche“ heranzukommen?

Noch etwas zu eurer Information: Ihr glaubt fälschlich, ihr würdet nur einmal auf Erden leben, da eure Lehre die Wiedergeburt völlig missachtet und das Wissen darüber den Gläubigen vorenthält. Doch wer die Wiedergeburt in sein Wissen aufnehmen möchte, dem wird seine Selbsterkenntnis leichter fallen und er kann durch eigene Nachforschungen bald feststellen, wie töricht er einmal war, da er diese Gedanken bezüglich der Wiedergeburt immer wieder aus Angst vor einer Gottesstrafe abgelehnt hat. Dann wird ihm wieder ein neues Licht aufgehen und er erkennt, wer er einmal in den Vorleben gewesen sein muss, weil mehrere Wesenszüge von ihm stark darauf hindeuten. Handelt es sich um eigensüchtige, hochmütige und herrschsüchtige Wesenszüge im religiösen Bereich, da er gerne andere mit seinem religiösen Wissen fanatisch belehrt, dann kann der Mensch durch seine Nachforschungen ziemlich sicher davon ausgehen, dass er in einem seiner Vorleben ein hochmütiger Geistlicher gewesen sein muss. Und dies ist der Augenblick, in dem er Gott in seinem Inneren aus herzlicher Reue seinen ungesetzmäßigen Lehrberuf zur Umwandlung übergeben könnte. Das wäre zuerst die Befreiung seiner Seele, und nach und nach folgt dann auch die Befreiung seines menschlichen Bewusstseins, weil die früheren massiven Speicherungen in seiner Seele nicht mehr vorhanden sind, die ihn immer stark beeinflussten seinen Beruf als „Geistlicher“ weiter auszuüben.

Diese wenigen geistigen Stützen sind ein Angebot vom Gottesgeist an jene, die nach dem Lesen der Botschaft geistig erwacht und nun herzlich bereit sind ihre Vergangenheit mit der Gotteshilfe zu durchleuchten, um nach und nach ihr Leben in eine andere Bahn zu lenken. Das wäre für einen Geistlichen machbar, vorausgesetzt dass seine Seele dies auch wirklich will und nicht durch starke Beeinflussungen von Seiten der Glaubensgeschwister wieder umfällt. Wenn das der Fall wäre, dann fällt der vorübergehend geistig erwachte Mensch wieder und es wird sich in seinem diesseitigen Leben nichts mehr ändern.

280 Doch es kann auch gut gehen, wenn der Mensch sein Streben zu Gott konsequent verfolgt und die Seele durch seine Offenheit für ein neues geistiges Wissen die neuen geistigen Bausteine mit der Hilfe des Gottesgeistes gut in ihr seelisches Bewusstsein einbauen kann. Dann hat der geistig erwachte Mensch die große Chance seinen angefüllten religiösen Speicher zu leeren und kann dadurch seinen Inneren Weg selbstverantwortlich sowie mit größerer Übersicht und Freude beschreiten. Seid ihr Schriftgelehrten, denen der Gottesgeist nun ein herzliches Angebot unterbreitet hat, mit dabei?

Aus himmlischer Sicht wäre das wünschenswert, denn wer von euch weiß schon wie lange ihr in den jenseitigen, lichtarmen Bereichen braucht, um euren vollgefüllten religiösen Speicher zu leeren? Diese Bereiche sind nur deshalb lichtarm und niedrig schwingend, weil die vielen in der Seele gespeicherten Gesetzesübertritte keine hohe Lichtintensität zulassen, darum muss leider auch eine gottverbundene Seele weiter in den lichtarmen, jenseitigen Bereichen leben. Das ist für manche religiöse Seele eine enttäuschende Lebenssituation, die sie sich vorher im irdischen Sein nicht so vorgestellt hat, und deshalb ist sie verzweifelt, weil sie nicht weiß, wie sie auf einen lichtreicheren Planeten kommen kann. Im irdischen Leben hat sie in ihrer Glaubensgemeinschaft kein Wissen dafür erhalten und das ist ebenso auf ihrem feinstofflichen Planeten, wo nur religiös Gleichgesinnte leben. Diese haben auch kein größeres geistiges Wissen als sie, deshalb ist es zwecklos jemand anderen danach zu fragen. Wenn sich ein gläubige Seele bei einem hohen Geistlichen danach erkundigt, erhält sie auch keine Auskunft, weil er fürchtet, die Seele könnte ihren Planeten bald verlassen und dann fehlt sie ihnen an dem vorgesehenen Platz, an dem sie eine bestimmte Aufgabe erfüllt, so ähnlich wie in eurer Welt. Deshalb haben es die gläubigen Seelen sehr schwer, sich von dem jenseitigen Aufenthaltsplaneten mit gleichgesinnten Wesen zu lösen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als nach Gott in ihrem Inneren zu rufen, denn Gott im Äußeren sehen sie immer noch nicht und können ihn auch nicht hören.

Über diese Tragik der jenseitigen religiösen Seelen könnte euch der Gottesgeist noch weiter berichten, doch der Künder würde wirklich keine äußere Ruhe mehr finden und das wäre gegen das himmlische aufbauende und bewahrende Leben. Auch die reinen Wesen ruhen vorübergehend, damit sich ihre Lichtkörperatome mit den Energien aus dem Speicher „Inneres Selbst“ neu aufladen können. Doch die Aufladung geschieht in nur kurzer Zeit, im Verhältnis zu eurem Nachtschlaf, in dem eure menschlichen Zellen aufgeladen werden.

Darum rät der Gottesgeist dem Künder nun das innere Schreiben zu beenden. Doch er würde nicht gegen das himmlische Gesetz verstoßen, wenn er den Liebestrom trotz Warnung des Gottesgeistes in sich weiter aufnimmt, weil wir im himmlischen Sein kein Gesetz dafür geschaffen haben, sich nur begrenzt im Liebestrom Gottes aufhalten zu können. Doch für das anstrengende menschliche Leben ist es notwendig, dass sich ein Künder, der dauernd aus der himmlischen Quelle schöpft, auch einmal ausruht und seinem angespannten Nervensystem die Möglichkeit zur Entspannung gibt.



ar Der Gottesgeist versucht euch Hochgestellte wieder anzusprechen, damit ihr durch die Botschaften über den Künder erkennt, dass euch euer religiöser Weg in die Sackgasse geführt hat und ihr aus dieser ohne göttliche Hilfe nicht mehr herausfinden könnt. Ihr befindet euch heute in einer ähnlichen Situation wie die damaligen Juden, die ein äußeres Himmelreich auf Erden predigten, dass Gott selbst zu den Menschen kommen und sie belehren würde, damit sie ins Himmelreich zurückfinden können. Aus diesem Grund warten sie noch heute auf ihn. Doch sie warten vergebens, weil sie sich noch einen persönlichen Gott vorstellen. Dieser Irrglaube macht sie zu Sklaven ihrer Lehre und auch von Menschen, die bestimmen, wie sie nach ihrer religiösen Vorstellung zu leben haben.

285 Diese Tragik könnte euch der Gottesgeist durch einen himmlischen Lichtboten erweiternd beschreiben, doch er fasst sich wegen der Aufnahmebereitschaft des Künders kurz, der ein Anrecht auf sein Privatleben hat und kein Diener Gottes ist, sondern ein freier Mensch, der jederzeit den Liebestrom Gottes unterbrechen kann, so es ihm danach ist. Doch oft macht er Überstunden am Schreibpult, weil er von innen weiß, wie wichtig es für innere Menschen ist wieder neue Erkenntnisse aus der göttlichen Quelle zu erhalten. Gott bietet sie ihnen gerne an, aber er zwingt sie nicht auf, weil dies das himmlische Freiheitsgesetz nicht erlaubt und so geschieht es auch im himmlischen Sein bei den reinen Wesen. Könnt ihr religiöse Hochgestellte und Schutzbeauftragte jetzt besser verstehen, was die göttliche Freiheit, gerechte Wesensgleichheit und ein demütiges Hintergrundleben ist? Wenn ja, warum wollt ihr noch Andersdenkende mit Methoden verfolgen, die sie in den Ruin führen?

Ihr könnt Gott nicht erzählen, dass ihr nichts damit zu tun hattet. Wahrlich, Gott, der in euch lebt und auch alles in eurem seelischen Lebenskern registriert, könnt ihr nichts vormachen. Er weiß, wer ihr einmal in vielen Erdenkleidern gewesen seid und weiß auch, welche Methoden ihr einst zur Verteidigung eurer Lehre angewendet habt, um Menschen zum Schweigen zu bringen bzw. ihr Leben für immer auszulöschen.

Diese Gottesaussagen werden euch nicht schmecken, weil ihr Angst davor habt, ehrlich zu euch selbst zu sein und noch mehr davor, ehrlich der Öffentlichkeit gegenübertreten zu müssen. Der Gottesgeist weiß, welche finsteren Gedanken hinter eurer Maske kreisen, die gegen jene Menschen sind, die ihr aus religiösem Grund beobachtet. Wehe sie sagen über eure Lehren etwas Abweichendes, dann klingelt es in eurem Bewusstsein, weil ihr solche Aussagen von religiös freien Menschen oder Andersgläubigen nicht ertragen könnt. Der Gottesgeist warnt euch, damit ihr nicht wieder gegen sie vorgeht, so wie ihr es schon in früheren Leben tatet.

Eure Vorgänger haben die Wiedergeburt bewusst aus der Lehre gestrichen, damit sie einmal in einer neuen Einverleibung vom Gottesgeist über erleuchtete Menschen nicht erfahren müssen, dass sie Andersgläubigen Fürchterliches angetan haben. Wahrlich, sie wollten nicht, dass die Schlechtigkeiten aus ihren früheren Leben ans Tageslicht kommen, die sie evtl. so sehr erschrecken und belasten würden, dass sie vor den Gläubigen keine Predigt mehr über Gott in ihrer gewohnten Weise halten könnten.

Wer von euch Hochgestellten und Schutzbeauftragten die kleinen göttlichen Hinweise zum Überdenken annehmen möchte, ohne dem Künder gegenüber einen finsteren Gedanken zu haben, den ruft der Gottesgeist herzlich auf, endlich seine aufgesetzte Maske des Hochmuts und der Unbelehrbarkeit abzusetzen. Dann erkennt er sich im Spiegel wie er wirklich ist und das gibt ihm die Antriebskraft noch weiter nachzuforschen was er im Leben falsch gemacht hat. So ein einsichtig gewordener, ehemaliger religiös Hochgestellter oder Schutzbeauftragter ist dann auch bereit, seinen religiösen fanatischen Hass gegenüber andersdenkenden und andersgläubigen Menschen herzlich zu bereuen und Gott um Vergebung zu bitten. Jetzt ist er auch bereit über Gott allen Wesen zu sagen, dass es ihm herzlich leid tut, was er ihnen aus purem Fanatismus angetan hat. In diesem kosmischen Moment ist dann ein Mensch bereit nicht mehr im persönlichen Scheinlicht vor Menschen stehen zu wollen, sondern nur noch im inneren Licht Gottes.

290 Das war ein Angebot an die heutigen hochmütigen Gelehrten verschiedener Religionen. Seid ihr bei denjenigen dabei, die sein Angebot aus seinem größten universellen Herzen annehmen wollen?

Das waren Botschaftshinweise vom Gottesgeist zum freien Überdenken an jene „Geistliche“, die den Künder anfeinden und vorhaben, ihm durch ihren weltlichen Machtapparat Übles anzutun.


- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 08.01.2010):
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben


Teil 3 enthält noch folgende Themen:
  • Gott, der universelle Liebegeist, spricht die religiös Hochgestellten mit einigen Hinweisen auf ihre ungesetzmäßige Lebensweise an.
  • Viele Gläubige wissen nicht, dass Gott sich nicht in ihrem Gebetshaus befindet, sondern in ihnen selbst wohnt.
  • Mit welcher Lebensweise religiös verirrte Gläubige wieder zurück zum inneren Gott finden können.
  • Nach außen geführte Gläubige haben es sehr schwer sich auf einen inneren Gott umzuorientieren.
  • Warum Gläubige es nicht fassen können, dass Gott heute aus dem Inneren einiger Künder zu ihnen spricht, und was die geistige Unwissenheit für solche religiöse Seelen in den jenseitigen Bereichen bedeutet.
  • Wie himmlische Wesen herzlich mit Gott kommunizieren.
  • Warum bei Menschen, die mit Hochmut und Stolz schwer belastetet sind, das innere Gewissen schweigt.
  • Was die Eigenschaft der Demut für himmlische Wesen bedeutet und welch schöne Wesensmerkmale diese hervorbrachte.
  • Warum sich ein demütiger und herzlicher Mensch schämt vor mehreren Menschen eine Rede zu halten.
  • Prediger, die heute noch Hass und Zorn gegen Menschen mit anderer Gottesanschauung verbreiten, werden von Gott angesprochen ihren schlimmen Fanatismus zu beleuchten.
  • Was eine herzliche Beziehung zu den Elementen bewirken kann, wenn sich ein innerer Mensch in Gefahr befindet.
  • Zu welchem Zweck die Vollmaterie bzw. ihre Elemente von den abtrünnigen Wesen geschaffen wurden und wie sie die himmlischen Atome mit neuen Programmen umstrukturierten.
  • Aus welchem Grund das Feuerelement Mensch und Natur viel Leid zufügen kann.
  • Weshalb sich im Elementaratom zu seinem feststofflichen noch ein zweiter feinstofflicher Kern befinden muss.
  • Wie die himmlischen Wesen vom Feuerelement beschenkt werden.
  • Wie himmlische Wesen das unpersönliche Zenitwesen - Gott oder Allgeist - in der himmlischen Urzentralsonne schauen und mit ihm kommunizieren.
  • Warum der Mensch von den abtrünnigen Wesen mit einem eingeengten Bewusstsein geschaffen wurde.
  • Gott, die größte Allseins-Demut, möchte von den unwissenden Gläubigen nicht lobpreist und mit Halleluja-Gesängen gerühmt werden - diese kommen nie in seinem universellen Herzen an.
  • Beschreibung der kurzen Sterbephase eines gläubigen Menschen, den der Tod unvorbereitet traf - was seine gereifte Seele danach im Jenseits erlebt.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

as Ihr inneren Menschen des Liebegeistes: Der nachfolgende Botschaftsteil wird direkt vom universellen Liebegeist - Gott - gegeben, weil er seine Lichtstrahlung im Offenbarungswort verstärken will, um die Menschen und Seelen in ihrem Inneren besser zu erreichen, die ihn bis heute nur im Äußeren gesucht haben. Es werden vor allem jene Menschen angesprochen, die mit Hochmut und Stolz schwer belastet sind, jedoch selbstsicher glauben, dass sie demütig wären, so wie Gott und die himmlischen Wesen. Warum das nicht so ist, erklärt ihnen der Liebegeist mit vielen Hinweisen zur Selbsterkenntnis, so sie diese in ihrer Freiheit aus der himmlischen Quelle annehmen wollen.

✶ ✶ ✶

at Mein göttliches Licht verschenkt sich wieder im Offenbarungswort der inneren Menschheit, die ihre Herzen täglich gerne mir, dem unpersönlichen Allgeist der Liebe, aufschließen. Ich spreche sie aus meinem universellen Herzen zu ihrer Bewusstseinserweiterung immer wieder an. Doch heute spreche ich aus eurer und meiner himmlischen Eigenschaft des Ernstes über den Künder direkt jene an, die noch glauben, ich befände mich in einem Steingebäude, ihrem Gebetshaus, und wirke durch sie für die Gläubigen, die an ihnen wie Trauben an einer Rebe hängen.

Wahrlich, wer noch glaubt, dass ich, der Allgeist in ihrem Gebetshaus wäre, der befindet sich zum Vergleich noch auf einer glatten Eisfläche auf einem großen zugefrorenen See. Er merkt nicht, dass er sich stetig im Kreis bewegt, so wie mit seinem religiösen Wissen, dem er blind vertraut und irrtümlich glaubt, von mir so geführt zu werden. Doch einmal kommt für ihn der kosmische bittere Moment, wo er unsicher wird und das Gleichgewicht verliert. Er wird entsetzt nach einem äußeren Halt suchen, aber keinen finden und schwer stürzen. In dieser Situation wird er langsam geistig aufwachen und mit Bedauern feststellen, welche geistige Leere in ihm ist und wird seinen verhängnisvollen Fehler erkennen, mich im Äußeren gesucht zu haben. Er muss einmal von neuem anfangen, weil er sich in der gegensätzlichen Richtung des himmlischen Lebens verlaufen hat, und wird dann traurig feststellen, dass der Weg für ihn nicht mehr weitergeht und er umkehren muss. Diese Augenblicke sind oftmals sehr bitter für die Wesen, die fälschlich glauben, ich, der universelle Liebegeist wohne in einem von Menschen gebauten Steinhaus, in dem ich angebetet werden soll. Wahrlich, ich wohne in jedem Menschen und in jeder Seele, und das wissen die blinden religiösen Führer nicht mehr und auch nicht jene, die ihnen hörig sind.

320 Wer täglich sein Herz - es ist der pulsierende Wesenskern der Seele - auf mich, den inneren Liebegeist, ausrichtet und dieses durch sein herzliches Denken, Reden und Handeln und seine demütige Lebensweise zum hoch schwingenden Pulsieren bringt, nur bei dem finde ich mit meinen zweipoligen Liebeströmen in seinen Gehirnzellen Einlass. Wenn diese Herzensverbindung zu mir täglich in der menschlichen Seele stattfindet, dann macht ein Mensch die ersten geistigen Erfahrungen und weiß, dass ich in ihm wohne. Wer mich mit meinen Liebeströmen in seinem Inneren schon freudig verspürte, derjenige ist am Ziel seines Erdenlebens angelangt und muss mich nicht mehr suchen. Er weiß ab dem Fühlen meiner inneren fließenden Liebeströme, dass ich in ihm wohne. Für ihn ist es dann unverständlich, weshalb mich so viele herzensgute, gläubige Menschen im Äußeren suchen und mich immer wieder fragen: „Oh Gott, wo bist du?“ oder „Warum hast du mich verlassen?“ oder „Wenn es dich gibt, warum hilfst du mir nicht in meinem schweren Schicksal und Leid?“

Meinen Liebegeist spüren die nach außen geführten Gläubigen noch nicht in sich fließen, deshalb fragen und rufen sie nach mir, denn das Getrenntsein von mir ist für gutmütige gläubige Menschen schlimm, die sich ehrlich die Mühe machen mir näher zu kommen. Doch sie ahnen nicht, dass sie durch falsche religiöse Weisungen tatsächlich irregeführt wurden und mich deswegen im Äußeren suchen. Wahrlich, sie hätten es leicht mich zu finden und zu spüren, wenn sie wüssten, dass ich in ihnen selbst bin. Leider kommen sie zu diesem Wissen nicht, weil Glaubensgelehrte die Gläubigen in eurer irdischen Zeit immer noch in die falsche Richtung weisen. Da diese selbst geistig blind sind und keine inneren Erfahrungen in ihrem Bewusstsein mit meinem Liebegeist gemacht haben, wie sollten diese den Gläubigen, die ihnen ganz vertrauen, erklären können, wo ich zu finden bin?

Manchmal stehen Gläubige, die an eine Religionsgemeinschaft gebunden sind, ratlos da, wenn sie zum ersten Mal von jemand erfahren, dass ich in jedem Menschen und jeder Seele wohne und mich sehr nach ihnen sehne und ihnen so gerne mein Liebewort oder einen Hauch meiner Liebeströme schenken würde, damit sie in ihrem Inneren über meine Anwesenheit voll Freude sind. Doch das kann ich nicht, weil die gläubigen Menschen falsch belehrt wurden und es deshalb nicht fassen können.

Geistig unwissende, gläubige Menschen staunen nicht schlecht, wenn sie hören, dass ich durch einen Künder schon viele Botschaften der inneren Menschheit aus meinem himmlischen Herzen übermittelt habe, die sie noch nicht kennen. Wenn einer von ihnen von einem geistig offenen Bekannten meine Liebebotschaften angeboten bekommt, dann wehrt er sie gleich ab, weil er Angst hat, dies könnte jemand aus seiner Glaubensgemeinschaft erfahren oder er könnte evtl. mit dem Geistlichen Probleme bekommen, da ihm dies bestimmt nicht recht sein würde. Der Geistliche vertritt nämlich die Meinung, dass seine Glaubenslehre vollständig sei und Gott hätte dem nichts mehr hinzuzufügen. Der geistig unwissende Mensch denkt darüber nach und es entstehen in ihm große Zweifel: Wie soll er wissen, ob nicht ein Gegensatzwesen durch den Künder spricht? Diese und viele andere angstvolle Gedanken wälzt er, und er ist völlig verunsichert und weiß nicht was er tun soll, denn seinen guten Bekannten schätzt er als herzlich und ehrlich ein, da er schon öfter mit ihm über Gott gesprochen hat.

Wahrlich, die meisten unwissenden Gläubigen sind misstrauisch, wenn sie von einem inneren Menschen hören, dass Gott durch einen Künder in der heutigen Zeit spricht. Sie können es nicht fassen, denn ihr Glaube lehrt, dass mein Liebewort deswegen nicht mehr zu hören sei bzw. ich mich nicht mehr den gläubigen Menschen mitteile, weil mit den Botschaften von Jesus Christus bereits alles gesagt wurde und deshalb von mir keine neuen Botschaften nötig wären.

325 Wahrlich, wer diese Falschaussage der Übersetzer und Korrektoren aus früherer Zeit glaubt, der ist von den dunklen, fanatischen Wesen im erdgebundenen Jenseits, die über gleichgesinnte Menschen wirken, aufs Glatteis geführt worden. Sie haben diese Falschaussage vor Jahrhunderten bewusst in ihre Lehre aufgenommen, damit ich zum Schweigen gebracht werden sollte und sie dann an meiner Stelle bei den Gläubigen das Sagen hätten. Dies haben sie eigenmächtig erreicht, und nun sind unzählige Menschen und jenseitige Seelen geistig unwissend darüber, dass ich in ihnen wohne, und deshalb haben diese die geistige Orientierung, wie sie ins Himmelreich zurückkehren können, völlig verloren.

Sie wissen auch nichts davon, dass ich jeden Augenblick zu ihnen sprechen könnte, so sie sich täglich auf mich ausrichten und ein herzliches Denken, Sprechen und Handeln im Beruf, in der Familie und in ihrem Privatleben umsetzen würden, damit sie im menschlichen und seelischen Bewusstsein hoch schwingen und mein Liebewort in sich aufnehmen können. Wer so weit kommt und mich hören kann, dem biete ich mein Liebewort noch nicht zur Weitergabe an andere Menschen an, sondern zuerst nur zur Reinigung seines menschlichen und seelischen Bewusstseins. Ihm hilft es dabei, sich besser und schneller zu erkennen und schrittweise auf mein und sein himmlisches Gesetz zu verändern, wenn er herzlich gerne bereit ist, wieder in das himmlische Sein zurückzukehren. Erst nach jahrelangem Ringen mit seinen unschönen Wesenszügen wird er sein Wesen erfolgreich veredelt haben. Dann ist es so einem erleuchteten, charakterstarken, herzensguten Menschen möglich, nach meiner Weisung mein Liebewort aus dem Hintergrund weiterzugeben, so wie ich es durch den Künder den inneren Menschen frei anbiete ohne in das Weltgeschehen einzugreifen.

Darüber wissen leider die irregeführten Gläubigen nichts und das Ergebnis davon ist, dass sie ahnungslos in die Gebetshäuser aus Stein gehen und irrtümlich glauben, mir dort nahe zu sein und dass dies mein göttlicher Wille für sie wäre.

Wahrlich, wer von den heutigen Gläubigen noch glaubt, dass ich in einem mit Gold verzierten Steinhaus wohne und er mir nur dort nahe sein könnte, der wird nach diesem Erdenleben noch lange so eingestellt bleiben und sein jenseitiges Leben weiter im belasteten Lichtkörper führen. Dort in den feinstofflichen Bereichen bleibt er in seinem seelischen Bewusstsein weiter blind und geht in ein ähnliches religiöses Gebäude, das aber nicht mehr aus einem feststofflichen Material besteht, sondern aus einer Menge von kleinsten feinstofflichen einpoligen Teilchen, die gering lichtdurchlässig sind. Ihre Gebetshäuser haben die auf den Planeten ansässigen Gläubigen mit vereinten Gedankenkräften erbaut, entgegen der himmlischen zweipoligen, nur in einpoliger Art, weil sie bisher keinen Zugang zu mir, Gott, in ihrem Lebenskern gefunden haben. Deshalb können sie dazu auch keine zweipoligen göttlichen Kräfte aus der Urzentralsonne anziehen. Diese würden sie für so einen ungesetzmäßigen Zweck auch nicht erhalten.

Aus himmlischer Sicht sind auch ihre jenseitigen Gebetshäuser, in denen sie mich suchen und anbeten, ungesetzmäßig, da die Wesen dort ebenso nicht nach innen beten, sondern einen toten Jesus am Kreuz oder Heilige anbeten, die sie weiterhin verehren. Von diesen hängen in ihrem Gebetshaus viele Bilder, genau so, wie sie das aus dem irdischen Leben gewohnt waren. Die angeblich heiligen Menschen wurden von den Hochgestellten der Glaubensgemeinschaft nach ihrem Ratsbeschluss für ihre guten Werke heilig gesprochen und dadurch geehrt, und das meistens erst lange nach ihrem Hinscheiden.

330 Wahrlich, mit der Benennung so genannter Heiliger hatte ich noch nie etwas zu tun, weil mein und euer himmlisches Lebensprinzip keine Erhöhung eines Wesens enthält bzw. alle Wesen mit mir in der gerechten Gleichheit leben. Deshalb gibt es keine Höherstellung eines himmlischen Wesens. Weil das immer so ist, wird kein Wesen auf den Gedanken kommen, ein anderes anzubeten.

Wenn die himmlischen Wesen zu meinem unpersönlichen Liebegeist in der Urzentralsonne über ihr Herz, den Lebenskern, kommen, dann betet mich keiner von ihnen an, sondern sie sprechen etwas aus, das sie gerade bewegt und bitten mich in demütiger Weise - in der Art, wie ich auch zu ihnen spreche - ihnen zu helfen. Wenn ich ihnen aus meiner größten kosmischen Umsicht mit meinem Rat oder einer Weisung geholfen habe, dann ist ihre Freude und Dankbarkeit sehr groß. Doch sie rühmen und loben mich nicht, denn diese Art erhöht ein Wesen, und da ich mit allen in der Wesensgleichheit lebe, wird sich kein Wesen so artfremd wie die Menschen mir gegenüber äußern.

Die gläubigen Menschen sind nur deshalb unwissend vom unpersönlichen himmlischen Leben und der gerechten Gleichheit aller Wesen, weil vor Jahrhunderten die religiös Hochgestellten dieses Wissen den Gläubigen bewusst vorenthielten, damit ihnen keiner auf die Schliche kommen kann, wenn sie sich selbst erhöhen und vor ihrer Glaubensgemeinschaft salbungsvolle Reden über mich sprechen. Dadurch haben sie sich zu Göttern der Finsternis erhoben und leben auch heute nicht anders als früher. Ihre Selbsttäuschung nimmt kein Ende, weil sie sich immer neue Speicherungen durch gegensätzliche diesseitige und jenseitige Leben aufladen. Das ist ein sehr trauriges Geschehen für diejenigen, die nicht mehr wissen was sie in Wirklichkeit leben. Sie glauben durch ihre vielen aufgesetzten unrealen Speicherungen, sie wären mir sehr nahe und dazu noch besonders wichtige kosmische Wesen. Doch sie erkennen nicht mehr, wie weit sie sich tatsächlich von meinem inneren Liebegeist entfernt befinden, der ich in ihnen bin. Das wird sich bei den meisten Hochgestellten im Diesseits nicht ändern und auch in den jenseitigen Bereichen wird sich ihr seelisches Bewusstsein nicht eher verändern, bis einer durch schlechte Erfahrungen mit vielen aufsässigen Gläubigen von seiner Lehre genug hat. Doch bis dieser Zeitpunkt in den jenseitigen Bereichen eintreten wird, kann das in der kosmisch langsam ablaufenden Zeit sehr lange dauern, weil den gebundenen Gläubigen einerseits die geistige Aufklärung fehlt und andererseits sind sie aus Furcht vor den Hochgestellten nicht in der Lage, an ein neues geistiges Wissen heranzukommen.

Wahrlich, in den jenseitigen Bereichen religiöser Planeten leben die Gläubigen abgeschottet von der kosmischen Realität. Dies wird sich auch nicht ändern, solange sie ihr ewiges Leben weiterhin hochgestellten „geistlichen“ Wesen überlassen, die mit ihnen in Gebetshäusern Messen zelebrieren - angeblich zu meiner Freude. Das nehmen sie aber nur durch ihre geistige Unwissenheit und fehlende Erleuchtung an.

Wenn die Geistlichen wüssten, was ich in meinem Herzen spüre, wenn ich sie in ihrer besonderen Verkleidung sehe, dann würden sie mit dem jämmerlichen Getue, um angeblich mir zu gefallen, auf der Stelle aufhören. Doch sie schauen mich nicht in ihrem Herzen, ihrem Lebenskern, weil sie in einpoliger, ungesetzmäßiger Weise ihr Dasein führen und nicht davon ablassen persönlich erhoben aufzutreten, und das nicht nur in ihren Gebetshäusern, sondern auch außerhalb davon. Da ich nicht an sie herankomme, lasse ich sie so weiter wirken, bis sie selbst durch schmerzliche Erfahrungen eine Veränderung ihres Lebens wünschen, weil ich ewiglich der freie universelle Liebegeist bin und jedem Wesen seine Freiheit belasse. Doch ich kann ein Wesen, das ständig von mir spricht und eingebildet fälschlich glaubt, ich hätte es auserwählt, um andere Wesen mit seiner Lehre ins Himmelreich zu führen, nur auf Umwegen ansprechen.

335 Wahrlich, ich habe den Menschen noch nie irgendeine Glaubenslehre verkündet, auch nicht vor Jahrtausenden durch Jesus oder andere Propheten, und das bis heute nicht, weil ich sie sonst unfrei gemacht hätte. Da ich ein freies Wesen bin, kann ich doch nicht gegen mein eigenes Lebensprinzip verstoßen - leuchtet euch das ein?

Ich spreche die höhergestellten Menschen und jenseitigen Wesen nur deshalb auf Umwegen an, weil ich sie durch ihre Einbildung nicht direkt ansprechen kann, da sie mich in ihrem Inneren durch viele gegensätzliche Speicherungen aus vielen Erdenleben und Leben auf jenseitigen dunklen Planeten nicht mehr hören können. Wenn ich sie jetzt durch den Künder anspreche, dann ist das kein Eingriff in ihr freies Leben, denn ich biete ihnen mein Lichtwort nur zum Überdenken und zur Bewusstwerdung an, damit sie aus meiner himmlischen Sicht erkennen, was sie in Wirklichkeit heute noch leben.

Ich gängle sie nicht und fordere sie auch nicht zur Umkehr auf, denn ich respektiere ihr freies Leben außerhalb des himmlischen Seins. Wenn sie von mir etwas zu hören bekommen, das ihnen nicht schmeckt bzw. das sie erschüttert oder das sie ablehnen, dann haben sie die Freiheit anders darüber zu denken. Aber ich darf sie darauf aufmerksam machen und bitten, wenn sie bewusst oder unbewusst Menschen und Seelen in die falsche Richtung gewiesen haben, davon abzulassen und wieder ein demütiges, herzliches und unauffälliges Wesen zu werden, das sie einmal im Himmelreich waren. Das tue ich aus meiner Fürsorge um sie und auch um jene, die wie Trauben an ihnen hängen, weil diese irrtümlich glauben, sie wären von mir eingesetzt, um die Gläubigen ins Himmelreich zurückzuführen.

Wahrlich, ich könnte euch noch vieles mitteilen, was euch zum umsichtigen und ernsten Nachdenken anregen würde, auf dass ihr einen größeren geistigen Überblick erhaltet, um einmal frei und bereitwillig mit mir in eine andere Denk- und Lebensrichtung zu gehen. Doch das kann ich nicht, weil mir das begrenzte menschliche Bewusstsein des Künders und auch das von anderen nicht die Möglichkeit bietet, tiefgründiger zu euch Hochgestellten zu sprechen, damit ihr erkennt, was ihr in Wirklichkeit lebt. Bitte seid euch bewusst: Hochmut ist das Gegenteil von Demut - das wisst ihr doch aus eurem Lehrwissen. Warum seid ihr trotzdem hochmütig und arrogant? Das frage ich euch nur deshalb, weil ihr noch irrtümlich glaubt, eine besondere Persönlichkeit in dieser Welt der Fallwesen zu sein, die den Hochmut für ihr Leben gewählt haben, da sie nie mehr ins Himmelreich zurückkehren wollten. Und nun seid ihr selbst hochmütig und arrogant und wehrt alle meine Ratschläge ab, die ich euch durch den Künder zum Nachdenken gebe.

Erkennt ihr jetzt, was ich euch auf eurem weiteren Weg zur geistigen Entwicklung mitgeben will? Wer jetzt sein überhebliches Verhalten gegenüber gleichgestellten Menschen und jenseitigen Wesen verändert und auch die besondere, auffällige Kleidung für immer ablegt, in der er vor Menschen zur Bewunderung, Selbstdarstellung und Höherstellung auftritt, und auch endlich damit aufhört pathetische Worte über mich zu sprechen, der kann sich meiner inneren Hilfe sicher sein. Diesem gebe ich die Kraft zum völligen Umdenken und auch dazu, dass er sich bald aus der Sackgasse herausbegeben kann, in die er sich selbst über kosmische Äonen gebracht hat. Ich werde ihm die geistigen Augen öffnen, und wenn dies geschieht, dann wird er einmal nicht mehr verstehen können, weshalb er sich so weit von mir entfernt hat, dem inneren Liebegeist in ihm. Das ist mein Angebot an alle religiösen Hochgestellten, gleich welcher religiösen Richtung sie angehören.

340 Auch wenn ihr im Moment meine Herzensliebe aus dem größten universellen Herzen noch nicht verstehen könnt, weil ihr sie noch nicht durch ein demütiges und herzliches Leben in euch aktiviert habt, so sollt ihr doch wissen, dass ich euch unverändert so liebe, wie ihr einst aus dem Himmelreich ausgegangen seid, um ein außerhimmlisches Leben zu führen, ganz gleich aus welchem Grund. Wollt ihr meine Herzensliebe annehmen und in euch verspüren, dann beeilt euch und lebt im unpersönlichen, himmlischen Lebensprinzip der Demut.


au Nun weise ich die inneren Menschen weiter in das jenseitige, noch unvollkommene Leben der verschiedenen religiösen Gläubigen ein.

Ihre jenseitigen Gebetshäuser gleichen in der äußeren Struktur den irdischen Bauwerken, worin stets gläubige Menschen die Messe besuchen, weil sie sich dort das gleiche gewohnte Gebetshaus wünschten und es folglich nachgebaut haben. Die geistlichen Führer zelebrieren dort weiterhin ihre Messen in gewohnter Art und in ihrer auffälligen Kleidung, so wie früher im irdischen Leben, und es hat sich daran bis zu diesem kosmischen Moment nicht viel verändert. Sie feiern ihre gewohnten religiösen Feste und die Gläubigen hören den Geistlichen bei der Predigt zu, die über mich Geschichten erzählen und nicht weiter nachdenken, warum sich das gleichförmig in gewohnter Weise wiederholt. Alles läuft bei ihnen automatisch ab, so wie sie dies auch zu irdischer Zeit im Erdenkörper machten.

Aus meiner himmlischen Sicht ist das ein Akt der seelischen Einschläferung gutmütiger, jedoch verirrter Gläubiger. Sie wissen es nicht anders, deshalb leben sie auch im Jenseits so. Doch das stimmt mich in meinem größten universellen Herzen sehr traurig, weil ich in ihnen wohne und jede Regung ihres Wesens registriere.

Wahrlich, dafür sind diejenigen verantwortlich, die heute selbst noch geistig blind sind und nichts anderes wissen als sich ständig mit einer unrealen Lehre, die andere geistig Blinde vor ihnen verfasst haben, zu beschäftigen und sich mit ihr persönlich hervorzuheben. Nun sind sie angefüllt mit diesem irrealen Wissen und können es nicht fassen, dass ich zu den Menschen und auch zu ihnen über einen Künder spreche. Ja, das tue ich heute wieder und spreche diejenigen an, die mein inneres Lichtwort im Menschen abwehren und noch fälschlich glauben, ich hätte ihnen die Befugnis gegeben sich für Auserwählte meiner Liebe zu halten und die Gläubigen in ihrem Glauben zu unterweisen, angeblich weil sie erleuchtet wüssten, welcher Weg zu mir geht bzw. zu ihrer ewigen Lichtheimat.

345 Ihr Menschen, die ihr euch für Gelehrte einer Glaubensrichtung haltet und fälschlich glaubt, ich hätte euch für das Seelenheil unwissender, gläubiger Menschen eingesetzt, hört mir bitte zu, was ich euch nun an euer seelisches Herz lege:

Ihr seid im Irrtum, wenn ihr glaubt, ihr könntet gutmütige, gläubige Menschen führen. Ihr erzählt ihnen ständig von meinem Liebegeist, doch wenn ihr ehrlich zu euch selbst seid, dann müsst ihr zugeben, dass ihr mich gar nicht kennt.

Wie wollt ihr mich kennen und von mir reden, wenn ihr mit mir, dem inneren Liebegeist noch keine inneren Erfahrungen gemacht habt? Wahrlich, ihr brachtet euer seelisches Herz zum Schweigen, weil ihr euch lieber mit dem Verstandeswissen anderer befassen wolltet und nun vollgefüllt seid mit dem, was geistig unwissende, unerfahrene Verstandesmenschen über mich und das Himmelreich verfasst haben.

Wie wollt ihr mich kennen, wenn ihr stets in die Gegenrichtung geht, indem ihr euch über die Gläubigen stellt und euch anmaßt sie ungesetzmäßig persönlich erhoben zu belehren?

Versteht ihr nun, weshalb ich zu euch sage, dass euer Tun ungesetzmäßig ist? Wenn nicht, dann analysiert einmal die menschlichen Worte Hochmut und Stolz, worüber auch in eurem besonderen Buch etwas steht, das ihr für euer Leben erwählt habt und glaubt, dass es gut wäre danach zu leben, damit ihr mir näher kommt. Wahrlich, Hochmut ist das Gegenteil der Demut. Doch wie kann jemand, der hochmütig lebt, meinem Wesen der größten kosmischen Demut nahe sein?

350 Leuchtet euch das ein?

Hochmut und Stolz sind negative Eigenschaften, die abtrünnige, tief gefallene Wesen in ihren herzenskalten und lichtarmen Welten hervorgebracht haben und diese bis heute unverändert gerne leben, weil sie ihnen Bewunderung und persönliches Ansehen sowie zusätzliche Kräfte von den begeisterten Zuhörern bringen.

Hochmut und Stolz sind negative Eigenschaften, die auch zerstörerische Kräfte enthalten, ohne dass der Mensch dies ahnt, weil er noch weiter unbewusst auf der Wellenlänge der früheren zerstörerischen Wesen lebt. Es sind außerhimmlische Eigenschaften, die sich die Wesen aus eitler Überschätzung ihres Könnens und Wissens im Laufe vieler Äonen angeeignet haben und es nicht mehr anders wissen als mit ihrem überheblichen, gekünstelten Gehabe und ihrer Einbildung andere zu täuschen. Sie reden sich ein, dass ihr Verhalten ganz normal sei, doch aus meiner himmlischen Sicht ist es ein unnatürliches Gehabe aus übertriebener Selbsteinschätzung, die sie dazu verleitet sich über andere zu stellen.


Sie sprechen in ihren salbungsvollen Reden immer wieder von der himmlischen Demut, doch was sie selbst leben, das erkennen sie nicht. Wer täglich einen oder mehrere Diener braucht, damit diese für sein häusliches und körperliches Wohl sorgen, der ist wahrlich noch weit von der himmlischen Demut entfernt. Er will nicht glauben, dass das himmlische Leben ohne höhergestellte Wesen und Diener stattfindet, da er mit Hilfe einer fürstlichen Bezahlung aus den Pflichtbeiträgen der Gläubigen auf einem hohen Ross sitzt und nicht daran denkt herunterzusteigen. Er sieht zwar, dass es vielen armen Menschen in dieser Welt schlecht ergeht und manche nicht wissen, ob sie den nächsten Tag noch überleben werden, weil sie nichts mehr zu Essen haben, doch einen Hochgestellten bewegt das wenig. Statt den armen Menschen, seinen gefallenen himmlischen Brüdern und Schwestern, tatkräftig zu helfen, ist es ihm lieber im luxuriösen Flugzeug auf Kosten anderer immer wieder um die Welt zu reisen, um vor den Gläubigen, die ihm zujubeln - jedoch im Elend leben müssen - hochtrabend über mich zu reden bzw. ihnen das von der Glaubensgemeinschaft verfasste Evangelium der Liebe zu verkünden.

Wahrlich, das Gewissen solcher Hochgestellten meldet sich nicht, denn sie leben wie die Fürsten der Finsternis. Ihr Gewissen schweigt, weil ihre innere Seele mit Speicherungen des Stolzes und Hochmuts völlig überdeckt ist und dadurch ihre Eigensucht stets verstärkt wurde. Soll vielleicht das Leben so eines Geistlichen die himmlische Demut, Liebe, Barmherzigkeit und Bescheidenheit aus seiner Seele hervorbringen? Bitte versteht: Das ist nicht möglich!

355 Aus meiner Sicht des himmlischen Lebensprinzips wirkt das Gewissen der reinen Lichtwesen folgendermaßen: Beabsichtigt das Wesen gegen ein himmlisches Lebensgesetz zu verstoßen, dann wird es im gleichen Moment von seinem Gewissen gewarnt. Wenn aber die Seele (Lichtwesen) eines Menschen durch viele Gesetzesverstöße völlig überdeckt ist und er nur noch im einpoligen, gegensätzlichen Prinzip der tief gefallenen Wesen lebt, dann ist das innere Gewissen der Seele eingeschläfert. So ein Mensch empfindet keine Scham mehr vor mir und seinen Mitmenschen. Ihn berührt es nicht, wenn Menschen verhungern, obwohl er mit fürstlichem Gehalt im Luxus lebt und die Möglichkeit hätte, das schwere Leben vieler Menschen zu erleichtern.

Schaut euch bitte neutral, selbstehrlich und mit offenem Herzen in dieser Welt um, dann erkennt ihr, wie viele Menschen gewissenlos leben, deshalb ist mir aus der himmlischen Sicht diese Welt und das menschliche Leben ein Gräuel.


Wahrlich, die himmlische Demut entspricht nicht den Vorstellungen der sich selbst täuschenden Glaubensführer, die sich zu ihrem bequemen und unbekümmerten Luxusleben Diener anstellen. Sie glauben dadurch mehr Zeit zur Verfügung zu haben, um große Reden über mich zu verfassen, um diese dann dem religiösen Volk zu ihrer Bewunderung und zur Bindung an ihre religiöse Organisation vorzutragen.

av Wahrlich, die himmlische Demut der reinen Lichtwesen und auch meines unpersönlichen Wesens - wir alle leben miteinander im himmlischen gerechten Gleichheitsgesetz - ist ein Wesenszug der Zurückhaltung und inneren Größe. Sie enthält das Zurückhalten der eigenen Mitteilung und gibt dem Wesen, das sich gerade mitteilt, den Vorzug, ohne es zu unterbrechen. Diese innere Achtung gegenüber einem anderen Wesen ermöglicht ihnen, die bewusste Kontrolle über sich selbst zu haben, und sie sind nie voreingenommen gegenüber einem anderen Wesen und halten es nicht für minderwertig, obwohl sie wissen, dass es in der himmlischen Evolution und im kosmischen Wissen weit zurückliegt.

Die Eigenschaft der himmlischen Demut ermöglicht den reinen Lichtwesen den kosmischen Überblick. Durch diese schöpfen sie innere Ruhe, Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Besonnenheit und begegnen allem Leben im Kosmos behutsam und sanft. Weil sie diese kostbaren Wesenheitsperlen in ihrem Bewusstsein besitzen, können sie friedvoll, heiter und humorvoll miteinander in der Wesensgleichheit leben. Ihr demütiger Wesenszug hilft ihnen jedes Wesen ohne Ausnahme zu achten und ihm selbstlos beizustehen, so dies einmal erforderlich wäre, was aber bei den himmlischen Wesen nur selten notwendig wird, weil sie unzählige Möglichkeiten haben sich selbst zu helfen.

360 Die himmlische Demut ist der Wesenzug einer sanften Lebensart, wozu sich die himmlischen Wesen nicht besonders anstrengen müssen, weil ihre Lichtpartikel seit Beginn ihres universellen ewigen Lebens die Grundspeicherungen darüber im Bewusstsein besitzen und sie diese aktiviert haben. Aus der himmlischen Demut sind die Eigenschaften der Sanftheit, Duldsamkeit, Milde, Nachsicht und Güte hervorgegangen. Dadurch haben die Wesen ein wohlwollendes Verständnis für andere und für alles Schöpfungsleben, und deshalb betrachten sie die Demut als die wertvollste himmlische Eigenschaft.

Wer von euch versucht sich in die himmlische Demut intensiver einzufühlen, dem helfe ich über seine geistig erwachte Seele. Durch seine demütige Haltung gegenüber Menschen kann er bald feststellen, dass er sanfter und feinfühliger geworden ist. So bringt er sein seelisches Herz noch mehr zum Schwingen und kommt auch mir näher. Dies ist zu seinem Vorteil in dieser groben, unsanften Welt. Durch seine Feinfühligkeit, die er aus seiner demütigen Lebensweise erschlossen hat, kann er rechtzeitig spüren, wer ihm schmeichelt oder sich verstellt und zu ihm unehrlich ist. Dadurch kann er sich vor Täuschern schützen bzw. wird sich nicht durch sie in die Irre führen lassen, wie etwa durch die salbungsvollen Worte eines Predigers.

Für einen demütigen Menschen in dieser ungesetzmäßigen Welt ist es ein Nachteil, wenn er mit den groben und lauten Schwingungen hochmütiger und stolzer Menschen konfrontiert wird, denn diese wirken sehr störend auf sein Bewusstsein und entheben ihn für kurze Zeit von seiner sich täglich erarbeiteten hohen Seelen- und Zellschwingung. Das bedeutet für ihn, dass meine Liebekräfte vom seelischen Lebenskern über die feinstofflichen Bewusstseinszentren (Chakren) nun vermindert in ihn einströmen. Das ist leider die traurige Tatsache für feinfühlige Herzensmenschen, die manchmal nicht zu umgehen ist.



Nur wer in dieser dunklen Welt demütig im Hintergrund lebt, der ist mir in seinem seelischen Herzen, wo ich, der universelle Liebegeist himmlischen Lebens zugegen bin, nahe.

Wer demütig geworden ist, der wird nicht mehr im Mittelpunkt stehen wollen, so wie ihr das noch täglich gewohnt seid, um euch persönlich mit hochtrabenden Worten über mich zu präsentieren.

365 Wer demütig geworden ist, der schämt sich vor anderen eine Rede zu halten, gleich ob sie in die religiöse oder weltliche Richtung geht. Tut er das dennoch, dann spürt er, wie er unruhig wird und Herzklopfen bekommt, weil dies nämlich seine höher schwingende und geistig weiterentwickelte Seele nicht will. Sie wehrt sich auf diese Weise, damit der Mensch aufhört sich noch einmal vor Menschen zu präsentieren. Sie weiß von mir, dass im himmlischen Sein kein Wesen ein anderes belehrt, weil sie und auch ich ein unpersönliches, demütiges Lebensprinzip führen.

aw Wie ist das bei euch Geistlichen, die ihr täglich mit einer Rede über mich vor die Gläubigen eurer Gemeinschaft tretet?

Schämt ihr euch und habt Herzklopfen oder spürt ihr eine unangenehme Beklemmung von innen, wenn ihr zu Reden beginnt?

Oder seid ihr erfreut darüber, dass ihr so weise seid und vor Menschen eine wunderbare Rede über mich halten könnt?

Wenn das letztere zutrifft, dann seid ihr noch weit von mir, dem inneren Liebegeist und dem himmlischen unpersönlichen Leben, entfernt und müsst noch viele schmerzliche Umwege im Diesseits und im Jenseits gehen, bis ihr erkennt, was euch euer Hochmut durch die Nichtbeachtung der Gleichheit aller Wesen und euer persönliches Lehren einbrachte.

370 Erst dann kann so manches Wesen besser verstehen, was meine göttliche Demut ist und was die himmlischen Wesen jeden Augenblick gerne leben. Dann erst leuchtet in euch ein Licht zum geistigen Erwachen auf, da ihr euch selbst mit himmlisch fremden Speicherungen gefüttert und deshalb geistig eingeschläfert habt. Dann erst könnt ihr erkennen, was ihr mit eurer falschen Ausrichtung bei Menschen und Seelen angerichtet habt und wie schwer es diese einmal haben werden von dem ihnen übertragenen kosmisch unrealen Wissen wieder frei zu kommen.

Wahrlich, wer von euch höhergestellten „Geistlichen“ bereit ist sein Ich und seinen Hochmut mehr zu beleuchten und von der hohen Leiter herunter zu steigen und sich wieder als ein Wesen in der Gleichheit aller fühlt, der erkennt, was er sich mit dem angelernten Verstandeswissen seiner Glaubenslehre, die mich zum Schweigen brachte, angetan hat.

Wahrlich, nicht ich, der Gottesgeist, habe euch das Glaubenswissen zum Lesen und Studieren angeboten, sondern diejenigen, die aus dem Hintergrund diese Welt regieren. Doch dieses Wissen hat überhaupt nichts mit meinem und eurem himmlischen Lichtreich gemeinsam, das möchte ich an dieser Stelle verdeutlichen.

Wer sich von den Hochgestellten überwindet und sich endlich von seinem irdischreligiösen Wissen verabschiedet und zu einem Neuanfang umdenkt, der wird auch bereit sein, den ersten Schritt zur Reue und Bitte um Vergebung zu tun. Was er sich selbst und unzähligen Wesen angetan hat, das ist eine enorme seelische Belastung und nicht von heute auf morgen ohne innere Traurigkeit und Verzweiflungsphasen zu verarbeiten. Doch ich helfe euch mit meinen Liebeströmen, damit ihr euch wieder aufrichtet, so ihr aufgrund eurer ehrlichen Einsicht ein anderes Leben führen möchtet. Ein so eingestellter Mensch und jenseitiges Wesen werden nicht lange zögern und mir das, was sie herzlich bereuen, nach innen zur Umwandlung übergeben, denn ich bin in ihnen die verzeihende Liebe.

Wahrlich, ich trage keinem Wesen etwas ungesetzmäßig Unschönes nach, weil meine Liebe ein gefallenes Wesen immer wieder mit meinem sanften Liebehauch aufzurichten versucht und es dorthin begleitet, wo es ein neues, dem himmlischen unpersönlichen Lebensprinzip nahes Leben führen kann. Seid ihr jetzt schon bereit von mir dorthin geführt zu werden?


375 Wer mir noch weiter über den Künder zuhören möchte, der ist dazu herzlich eingeladen.

Wisset, ihr Hochgestellten einer Glaubensbewegung: Ich liebe euch unverändert aus meinem größten universellen Herzen in der Urzentralsonne und weiß bestens über euer ewiges Leben Bescheid. Ich weiß auch, weshalb ihr euch in einer Glaubenslehre verfangen habt und was ihr in der Vergangenheit auf der Erde und in den niedrig schwingenden, lichtarmen Fallbereichen für hohe Persönlichkeiten wart. Ich weiß über jede Einzelheit eures ewigen Lebens Bescheid und mir könnt ihr nichts vormachen, auch wenn ihr glaubt, für jede eurer Taten eine günstige Antwort zu eurem Vorteil zu wissen.

Ich sehe euch so wie ihr tatsächlich noch seid, deshalb nützen euch eure vielen Ausreden nichts, die beschönigen wollen, was für viele ein unsagbares Leid bedeutete und noch lange bedeuten wird, denn eure Irreführungen wirken noch in den jenseitigen Bereichen in den Seelen nach. Wann dies aufhören wird, das ist in der kosmischen Gegenwart noch nicht abzusehen. Deshalb seid ihr gut beraten, schon heute mit eurer geistigen Umkehr anzufangen und nicht erst in den jenseitigen Bereichen, denn dort erwarten euch zur Begrüßung wieder die gleichgesinnten Hochgestellten und umarmen euch freudig, weil sie euch nicht verlieren wollen. Unter ihnen sind viele aus dem Fall, die nie mehr ins Himmelreich zurückkehren wollen, weil sie gerne ein Herrscher sind. Doch für solche Wesen ist kein Platz im unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen, die mit mir zusammen in der gerechten Gleichheit leben. Deshalb denkt noch tiefer darüber nach, ob ihr nicht besser heute schon umkehrt und eure religiösen Speicherungen loslassen wollt, die euch aus meiner himmlischen Sicht über viele Äonen im geistigen Schlaf hielten.

Wer heute von euch Hochgestellten umkehrt, der wird von mir herzlich im unpersönlichen Lebensprinzip begrüßt und ich gebe ihm durch seine ebenfalls geistig erwachte Seele die Impulse, wie er sich langsam wieder in die himmlische Demut bewegen kann. Das ist ein Angebot für euch, die ihr euch hinter dem Deckmantel meines Namens verschanzt habt und nicht mehr hervorkommen wollt, weil euch der Deckmantel viele Vorteile im irdischen Leben brachte und noch bringt. Das wird auch nicht anders im erdgebundenen Jenseits sein, wo euch Gläubige weiter huldigen werden, so ihr jetzt nicht umkehrt.

Bitte traut euch euren Deckmantel abzulegen und seid endlich ehrlich zu euch selbst, dann werdet ihr endlich eure Scheinmaske der Frömmigkeit ablegen wollen, weil ihr euch mit dieser Verstellung vor mir in eurem Inneren schämt und auch schämt so unnatürlich vor die Gläubigen zu treten. Das ist mein Angebot an euch, die ihr noch fälschlich glaubt, ich hätte euch auserwählt, damit ihr die hörigen Gläubigen ins Himmelreich begleitet. Wahrlich, wenn ihr davon ablasst, dann helfe ich euch mit meinen Zusatzkräften, die euch über euren offenen seelischen Lebenskern zufließen, damit ihr weitere Schritte in die geistige Befreiung machen könnt. Wer aber von euch noch verstockt ist und glaubt, sein religiöses Wissen weiterhin verteidigen zu müssen, der wird schlimme Gedanken gegen den herzlich guten Künder haben und ihn verdammen, so wie er das auch schon in vielen Erdenleben und in den jenseitigen Bereichen mit Wesen seiner gleichen religiösen Gesinnung getan hat.

385 ax Er wird so dunkle Gedanken haben wie in den Leben früherer Jahrhunderte, wo er auf sein Geheiß Menschen hinrichten ließ, die einen anderen Glauben hatten oder sich mit einer unlogischen Lehraussage nicht anfreunden konnten. Wahrlich, es sind unzählige jenseitige Seelen, die euch nicht vergeben können und nur darauf warten sich an euch zu rächen, weil ihr sie in eurem Fanatismus und eurer Unbarmherzigkeit durch grauenvolle Misshandlungen zum Widerruf zwingen wolltet. Und wenn sie sich weigerten, dann habt ihr veranlasst ihnen das Leben zu nehmen. Diese Seelen gehen euch heute noch nach, weil sie euch am liebsten auch so leiden sehen würden, wie ihr es einst mit ihnen tatet. Vor diesen nicht verzeihenden, jedoch einst gutmütigen, gottverbundenen Seelen - die Grausames durch euch erleben mussten und nun von mir, dem Liebegeist, nichts mehr wissen wollen, weil sie fälschlich glauben ich hätte sie durch euch grausam bestrafen lassen - seid ihr nicht sicher, bis ihr eure früheren unbarmherzigen Taten herzlich bereut und sie über mich um Verzeihung bittet. Wahrlich, wer als Prediger Hass gegen Andersgläubige in sich verspürt, der wird jetzt von mir angesprochen, denn er trägt noch negative seelische Speicherungen aus seinen früheren Leben in sich, in denen er unbarmherzig gegen Menschen anderen Glaubens und anderer Weltanschauung vorging. So ein Mensch ist gut beraten, seinen Hass und seine Aggressionen endlich mit meiner inneren Hilfe zu beleuchten, denn wahrlich, er hat sich mit seinen furchtbaren Taten schwer belastet, die im kosmischen Moment noch vielen jenseitigen Seelen im Herzen große Schmerzen bereiten und die ihm deshalb nicht vergeben wollen.

Solch unnachgiebige, einst gottverbundene gutmütige Wesen sind immer in der Nähe der früheren Glaubensführer, auf deren Veranlassung ihnen das irdische Leben gewaltsam genommen wurde. Sie sind neugierig und wollen wissen, wann diese endlich die gerechte Strafe ihrer früheren Missetat trifft. Sie wissen aber nicht, dass ich kein Wesen bestrafe, weil sie von euch falsch belehrt wurden. Eure Lehre von einem strafenden Gott tragen sie noch in ihrem seelischen Bewusstsein, deshalb wollen sie, dass ich euch endlich bestrafe. Sie warten schon lange auf diesen kosmischen Moment und würden am liebsten sehen, dass ihr durch ihre Beeinflussung mit negativen Gedanken schwer verunglückt bzw. euch etwas Schlimmes zustößt, weil sie erst dann zufrieden sind. Das lassen sie sich von mir und den himmlischen Wesen nicht ausreden, die ihnen helfen wollen ihren Hass mit meiner Hilfe abzulegen, doch sie hören nicht auf mich und die himmlischen Wesen. Stattdessen begleiten sie den hochgestellten „Geistlichen“ auf Schritt und Tritt aus größerer Entfernung, mit dem sie über unsichtbare Fäden magnetisch verbunden sind, weil ihr früheres schlimmes Leid und ihre Ablehnung der Vergebung weiterhin eine Verbindung vom Opfer zum Täter aufrecht erhält. Diese magnetisch wirkende Verbindung zueinander wird so lange bestehen, bis das Opfer dem Täter vergibt oder der Täter seine Tat von Herzen bereut und mich in seinem seelischen Herzen um Vergebung und Auflösung seiner Schuld bittet. Ich kann ihnen ihre ungesetzmäßigen Speicherungen nicht willkürlich wegnehmen, da ich der freie universelle Liebegeist bin und nicht die Vollmacht habe in ein freies kosmisches Wesen einzugreifen, wenn es dies nicht will. Das ist unsere himmlische Freiheit, die von den meisten religiösen Menschen und jenseitigen Wesen verkannt wird, die nach Rache verlangen und nach einer Bestrafung rufen.

Nun, die Hochgestellten im irdischen Kleid haben seit Beginn ihrer Einverleibung viele bereitwillige gläubige Seelen ihrer Glaubensrichtung zur Seite, die ihnen als Schutzschirm vor noch dunkleren Seelen dienen. Sie begleiten sie auf Schritt und Tritt und sprechen auch ab und zu durch die Hochgestellten, so diese eine schöne Rede über mich halten. Ihnen wird wahrlich der Schutz durch die Glaubensgeschwister aus dem erdgebundenen Jenseits gegeben, weil sie dafür vor der Einverleibung gesorgt haben. Die hasserfüllten Seelen bleiben immer auf Sichtkontakt zum hochgestellten Geistlichen und versuchen ihn mit ihren Gedanken immer wieder zu beeinflussen. Dies gelingt ihnen nicht immer, weil er sich auf einer anderen Wellenlänge befindet. Doch sie lassen nicht davon ab ihn so weit zu bringen, dass er entweder durch ihre starke Beeinflussung geistig irr wird oder etwas Schreckliches im Erdenkörper erlebt. Ihr hasserfülltes, eigenwilliges Wahnvorhaben kann ich nicht unterbinden, weil sie keine Reue zeigen und keinen herzlichen Kontakt zu mir mehr haben wollen.

Ihr werdet euch fragen, wie das mit den hasserfüllten Seelen weitergeht, die ihrem Täter nachgehen, um sich an ihm zu rächen. Wahrlich, es geht verschieden aus und kann sehr lange dauern, bis ein Opfer dem Täter vergibt oder auch viel kosmische Zeit vergehen, bis der Täter seine grausame Tat einsieht und herzlich bereut. Darum rate ich euch Hochgestellten mit Hassgefühlen gegen Andersgläubige, euch bald selbst zu erkennen und das Erkannte mit meiner inneren Hilfe zu bereuen. Erst dann wird das magnetische Band zu euren Opfern gelöst, und es ist mir möglich euch von weiteren schlimmen fanatischen Taten zu befreien, die meistens den Glauben betreffen, weil ihr fanatisch glaubtet, jeder Mensch und jede Seele müsste die gleiche Lebensanschauung wie ihr selbst haben. Euer fanatischer Drang war dafür verantwortlich, dass ihr rücksichtslos Menschen verfolgt habt, die aus meiner himmlischen Sicht unschuldig waren, weil sie ein anderes Denken und eine andere kulturelle Anschauung hatten als ihr sie hattet. Nun, diese Speicherungen in euch sind dafür verantwortlich, dass ihr auch heute noch Andersgläubige am liebsten ins Jenseits schaffen würdet, da sie eure religiöse Anschauung stören. Diese habt ihr schon lange und sie hat sich in euch verfestigt, deshalb könnt ihr gegen religiös Andersdenkende nicht anders denken und sprechen. Euch ist es nicht möglich ruhig zu bleiben, wenn ihr das jetzige Botschaftswissen aus meinem universellen Herzen lest, weil euch eure Eingaben im Ober- und Unterbewusstsein sowie in eurer Seele steuern. Bitte werdet euch dessen bewusst und schiebt es nicht auf morgen, denn wer weiß, ob ihr dann noch im Erdenkörper seid bzw. euch etwas Unvorgesehenes geschehen ist. Denkt daran: Ich warte auf eure herzliche Reue- und Vergebungsbitte, aber nicht im Äußeren, sondern in eurem Inneren, dem Wesenskern eurer Seele.

Wer seinen Hass gegen Andersgläubige mit meiner Hilfe erfolgreich aufgelöst hat, der wird eine große Befreiung in sich spüren und sehr froh und erleichtert darüber sein. Er wird ab dieser Zeit viel Verständnis für Andersgläubige haben und ihnen sogar seine Freundschaft anbieten. Mit dieser Einstellung wird er immer offener für ein neues geistiges Wissen und wer weiß, vielleicht für meine Liebetröpfchen, die ich euch aus meiner größten Energiequelle der Gesamtschöpfung zum geistigen Wachstum und zur inneren himmlischen Rückkehr anbiete.

390 Doch leider nehmen nur wenige der Hochgestellten mein herzliches Angebot an und deshalb werden sie weiterhin von unbeugsamen, rachsüchtigen Seelen verfolgt.

Wahrlich, ich werde nichts unversucht lassen, damit sie endlich aufgeben. Durch himmlische Lichtboten versuche ich diese unverzeihlichen Seelen aufzuklären, damit sie euch verzeihen und ihre Hassgefühle gegen euch aufgeben, doch sie wollen nichts annehmen. Obwohl es sich nicht um stark belastete Seelen handelt - deren früherer Mensch gutmütig war und mit anderen friedvoll zusammenlebte und herzlich zu mir betete - waren sie seit jenem Augenblick wie verwandelt, als ihr ihnen das menschliche Leben auf grausame Weise wegen ihrer anderen religiösen Meinung genommen habt. Darum werdet ihr vor ihnen keine Ruhe finden, auch nicht im Jenseits, wenn ihr euch nicht verändert, indem ihr Verständnis für religiöse Abweichler und Andersgläubige habt.

Wenn ihr euch jetzt nicht ändert und noch weiter Hassgefühle gegen Andersgläubige oder gegen die ehrlichen wahren Künder der heutigen Zeit habt - die von der Gebundenheit an eine Glaubensgemeinschaft oder religiöse Gruppe frei geworden sind und mein Liebewort dankbar empfangen und es auch aus dem Hintergrund geistig suchenden Menschen frei anbieten - dann seid ihr noch die Gleichen wie vor Jahrhunderten, dann habt ihr nichts dazu gelernt und ich komme weiterhin nicht an euch heran. Wollt ihr wirklich weiter so mit eurer abstoßenden Einstellung gegenüber Menschen und jenseitigen Wesen leben, dann bitte ich euch trotzdem den Sinn meiner Liebebotschaft zu überdenken und euch zu fragen: Was treibt euch an, dass ihr religiös so fanatisch und hasserfüllt gegenüber Menschen seid, die nicht eure religiöse Lehrmeinung vertreten und eine andere Anschauung von mir, Gott, und dem himmlischen Sein haben?



Welche negativen Auslöser oder Motive waren oder sind es immer noch, die euch so erzürnen, dass ihr am liebsten diese Menschen beseitigen würdet? Erst wenn ihr fündig werden wollt, dann helfe ich euch die Spur eures Hasses zurückzuverfolgen, vorausgesetzt, ihr werdet demütig, selbstehrlich und wieder zu herzlichen Menschen, die sich und anderen nichts mehr vormachen wollen.

Dies lege ich euch an euer seelisches Herz, nicht an euren Verstand, denn der ist es nicht, der meine Liebeschwingung aus dem seelischen Herzen erfassen kann. Trotz eurer großen Schuld und euren üblen Vergehen am menschlichen und seelischen Leben liebe ich euch, weil ich euch so schaue, wie ihr einst im himmlischen Sein gelebt habt, rein und vollkommen als Lichtwesen der Unendlichkeit. So möchte ich euch bald wieder sehen, deshalb verzagt nicht und beeilt euch, nutzt die euch noch verbleibende irdische Zeit. Ich helfe euch, euren Hass und Hochmut zu überwinden. Nehmt ihr jetzt mein Liebeangebot aus eurem Inneren an?

✶ ✶ ✶

Das war eine Botschaft des universellen Liebegeistes an jene, die noch irrtümlich glauben, sie hielten die absolute himmlische Wahrheit in ihren Händen, und die außerdem fälschlich glauben, sie wären nach dem göttlichen Willen berechtigt zu lehren und die Gläubigen ihrer Glaubensrichtung ins Himmelreich zu weisen. Diese Botschaftspassage gab Gott, der universelle Liebegeist, selbst, weil er zuvor schon über mich, einen himmlischen Lichtboten, die hochmütigen geistlichen Führer angesprochen hat und nun die Offenbarung direkt über den Künder mit stärkeren Kräften vervollständigen wollte, damit sie und ihre verschlossenen Seelen aus dem geistigen Schlaf erwachen.

✶ ✶ ✶

ay Nun spricht der Gottesgeist wieder durch mich, einen himmlischen Lichtboten, über das Feuerelement und was geschieht, wenn gut auf Gott ausgerichtete Menschen sich in der Gefahr befinden von einem nahen Feuer erfasst zu werden.


Wahrlich, das menschliche Leben ist ständig von Gefahren umgeben und ein geistig orientierter Mensch ist gut beraten, wenn er täglich Gott sein seelisches Herz in seinem Inneren öffnet und ihm in der Schwingung möglichst nahe ist. Dann kann er in Gefahrensituationen besser den göttlichen Schutz und den helfenden Beistand über himmlische Wesen erhalten. In dieser Schilderung bittet er euch, dass ihr euch mehr mit den irdischen Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde herzlich anfreundet, auch wenn sie auf der Erde nicht mehr die himmlischen Speicherungen enthalten. Wenn ihr euch immer wieder den irdischen Elementen bzw. ihrem himmlisch-feinstofflichen Urkern mit herzlichen Empfindungen und Gedanken zuwendet, dann erreicht ihr damit, dass in eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein vermehrt positive Speicherungen aufgenommen werden. Das bewirkt, wenn ihr einmal in eine Gefahrensituation kommen solltet und euch durch ein Element Gefahr droht, dass ihr schon aus größerer Entfernung die warnenden Sendeimpulse aus dem inneren feinstofflichen Kern des materiellen Elementarkollektivs wahrnehmen und evtl. noch rechtzeitig selbstschützende Vorkehrungen treffen könnt. Das gelingt euch aber nur dann, wenn ihr höher schwingt und in der äußeren und inneren Stille seid.

400 Diese warnenden Impulse senden die feinstofflichen Teilchen im materiellen Element nur deshalb aus, weil sie im himmlischen Leben so gespeichert worden sind und sich jedem Lichtwesen selbstlos verschenken, um ihr Leben und das der Naturkollektive zu schützen. Doch in der Vollmaterie sind die Elementarteilchen so programmiert worden, dass sie nicht nur dem Leben dienlich sind, sondern auch Zerstörung bringen können. Mit beiden Funktionen wurden sie von den unverbesserlichen Schaffern des materiellen Lebens deshalb programmiert, weil sie keine bessere Möglichkeiten fanden, um ihre niedrig schwingenden und lichtarmen materiellen Welten aufzubauen und sie für eine bestimmte kosmische Zeit aufrechtzuerhalten. Sie wurden vollkommen entgegen dem himmlischen Leben geschaffen. Daraus könnt ihr erkennen, dass es nicht Gott und die reinen himmlischen Wesen waren, die diese Welt so unvollkommen geschaffen und auf Zerstörung ausgerichtet haben, sondern dass es geistig verirrte Wesen gewesen sein mussten. Wahrlich, sie brachten es fertig sich selbst und andere Wesen sowie die Natur in einen dunklen Kerker einzusperren, aus dem sie nun nicht mehr herausfinden, aber auch nicht nach dem Ausweg suchen, weil sie schon umnachtet leben.

Wer nach dieser Gottesbotschaft noch weiterhin den Glauben vertritt, dass diese Welt Gottes geniale Schöpfung sei, der befindet sich selbst noch im dunklen Kerker und macht sich etwas vor, weil er die Realität dieser Welt nicht mit offenen Sinnen und auch nicht mit seinem seelischen Herzen wahrhaben will. Er verkennt die große Tragik des menschlichen Lebens und merkt auch nicht, dass die Natur unter der aufgebürdeten Last der Menschen immer mehr zu leiden hat. Aus himmlischer Sicht ist das Leben der Menschen auf der Erde eine große Tragödie, denn sie leben unfrei und werden zudem ständig von unsichtbaren, erdgebundenen Seelen verführt etwas zu tun, das sie im unbeeinflussten Zustand niemals tun würden. Das sollte euch zu denken geben wo ihr wirklich lebt!


az Zu eurer größeren geistigen Weitsicht: In jedem Atom der materiellen Elemente befindet sich zum materiellen Kern noch ein feinstofflicher Urkern aus dem himmlischen Leben, weil die Bildung der Vollmaterie sonst nicht möglich gewesen wäre, da die Fallwesen nur auf die vorhandenen Atome zurückgreifen konnten, die das himmlische Leben hervorgebracht hat. Neue Atome konnten sie nicht schaffen, weil diese außerhalb des himmlischen Seins nicht heranreifen können, da dafür nicht genügend Lichtstrahlung vorhanden ist und außerdem in den Fallbereichen keine Entwicklungsbereiche für die Elemente existieren, so wie es im himmlischen Sein der Fall ist. Darum mussten die abtrünnigen Wesen außerhalb des himmlischen Seins sich die bereits vorhandenen Atome der himmlischen Schöpfung zum Aufbau und zur Schaffung ihrer verschiedenartigen Welten sowie der Natur und der physischen Körper zunutze machen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig als die feinstofflichen zweipoligen Ur-Atome in einpolige zu teilen, sie in materielle umzuprogrammieren und diese zu vermehren. So geschah es bei der Bildung ihrer vollmateriellen Welten. Doch um eine längere Lebensexistenz eines materiellen Atoms zu gewährleisten war es notwendig, den feinstofflichen Kern im Atom zu belassen und einen neuen materiellen hinzuzufügen. Diese Doppelfunktion musste sein, weil das einst feinstoffliche Atom, das in ein materielles umgepolt wurde, sonst gleich wieder zerfallen wäre.

Beständen die unzähligen kleinen materiellen Atome z.B. eines Steinbrockens nur aus einem materiellen Kern, dann könnten sie die große Gesteinsmasse nicht magnetisch zusammenhalten, weil ihre Energieleistung bzw. die Anziehung zueinander dafür zu schwach wäre. Deshalb haben die früheren Fallwesen ihre Elementaratome so beschaffen, dass jedes zum materiellen Kern - der nur schwache und nicht beständige Aufladeenergien aus der Galaxiesonne erhält - noch einen zweiten feinstofflichen Kern besitzt, der aus der himmlischen Schaffung stammt und von ihnen unverändert belassen wurde. Dieser überträgt dem materiellen Kern beständig zusätzliche umgewandelte Energien zur Aufladung. Der feinstoffliche Kern wiederum erhält zweipolige Aufladungen über die feinstofflichen Lichtbahnen aus der himmlischen Urzentralsonne. Die himmlischen Energieaufladungen der Elementaratome im materiellen Sein finden aber nur bis zu dem kosmischen Augenblick statt, in dem das Ende des materiellen Sonnensystems nach einem vorbestimmten himmlischen Äonenzyklus angesagt ist. Dann ist das materielle Sonnensystem zur feinstofflichen Umwandlung, wegen der Rückführung des gesamten außerhimmlischen Lebens, bereit. Ab diesem Zeitpunkt nämlich erhalten die materiellen Elementaratome keine neuen Nachschubkräfte mehr vom feinstofflichen Kern und aufgrund dessen werden alle materiellen Schaffungen im Sonnensystem nach und nach zerfallen. In diesem Zustand können sie von den riesigen kosmischen Schwarzen Löchern besser zur Umwandlung angezogen und ins feinstofflich-kosmische Sein zu einer höheren Existenz durchgeschleust werden.


Durch das beschriebene Bild - in dem die Fallwesen zur Erschaffung ihrer vollmateriellen Welten feinstoffliche Ur-Atome geteilt und in materielle umgebildet haben - könnt ihr nun vielleicht besser verstehen, warum der feinstoffliche Ur-Kern mit seinem himmlischen UrSpeicherpotenzial von den Fallwesen unberührt bleiben musste. Der feinstoffliche Ur-Kern wird noch weiter existieren, auch wenn es die Materie nicht mehr gibt bzw. alle voll- und teilmateriellen Galaxien aufgelöst sind. Das heißt, der feinstoffliche innere Ur-Kern eines materiellen Atoms, der sich vorübergehend in den Fallwelten befindet, ist unzerstörbar und wird ewiglich so bleiben. Nach der Rückführung aller außerhimmlischen Welten werden alle feinstofflichen Atome, auch jene, die im Fallsein eine Umwandlung bzw. Umprogrammierung zur Feststofflichkeit mitmachten, wieder vom himmlischen Sein angezogen, weil auch das winzigste Teilchen im Gesamtuniversum - das einem riesigen geschlossenen flexiblen Behälter gleicht - niemals verloren gehen kann. Die gereinigten feinstofflichen UrAtome werden dann zum Aufbau neuer himmlischer Welten eingesetzt, die unser herrliches Leben wieder bereichern.


405 ba Ihr herzensguten Menschen auf dem Inneren Weg ins Himmelreich, nützt bitte eure irdische Zeit dazu - ihr wisst nicht, wie lange euch die Materie noch trägt bzw. euch ein materielles Mäntelchen umgibt - euch öfter mit dem inneren göttlichen Teil der Elemente herzlich zu verbinden. Die innere Verbindung mit diesem schließt die Partikel eurer Seele immer mehr auf, die mit negativen Speicherungen umhüllt sind. Dann habt ihr es später in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen, wo ihr weiterlebt, viel leichter die himmlischen Elementarteilchen eures Lichtkörpers aufzuschließen und ihre himmlischen Evolutionsspeicherungen durch die Innenschau kennenzulernen, die ihr im himmlischen Sein schon einmal erschlossen hattet. Das wäre lohnenswert für euch.

Habt ihr in eurem irdischen Leben zu den Elementen eine innere Beziehung aufgebaut, dann bedeutet das einen größeren Überlebensschutz für euch, solltet ihr einmal mit einem Element in eine lebensbedrohliche Situation kommen. Dann könnte euer Mensch von innen vorgewarnt werden und sich selbst vor einer nahenden Umweltkatastrophe durch Wasser, Feuer, Sturm oder Erdbeben schützen.

Dazu ein Beispiel: Ihr spaziert im Wald oder macht einen Waldlauf. In größerer Entfernung ist ein Waldbrand entfacht. Sehr schnell verbreitet sich der Brand im trockenen Geäst. Durch den starken Wind wird das Feuer in die Richtung getrieben, wo ihr gerade gemütlich und freudig spazieren geht oder euch im Laufschritt langsam und harmonisch bewegt. Das Feuer, das der Natur sehr schadet und großes Leid bringt, hinterlässt im Wald eine Schneise der Zerstörung. Die Feuerwalze bewegt sich mit Windunterstützung rasch auf euren Weg zu. Noch könnt ihr die Flammen nicht schauen, hören oder den Brandgeruch riechen, doch weil ihr euch in einer höheren Schwingung befindet und zum Feuerelement schon eine herzliche Beziehung aufgebaut habt, empfängt eure feinfühlige Seele die Warnimpulse der feinstofflichen Feuer-Urteilchen. Nun vermittelt euch eure Seele, die die warnenden Sendeimpulse empfangen hat, ein ungutes Gefühl und ihr spürt immer mehr von innen euren Spaziergang oder Waldlauf lieber zu beenden bzw. umzukehren oder den Weg in eine ganz andere Richtung zu gehen, sodass ihr aus der Gefahrenzone kommt. Dies geschieht für euch unbewusst, da ihr die innere Warnung eurer Seele intuitiv wahrgenommen habt.

Wie euch der Gottesgeist schon erklärte, möchte das feinstoffliche himmlische Ur-Teilchen im irdischen umprogrammierten Feuerelement keinem Lebewesen wehtun, deshalb sendet das kleine feinstoffliche Bewusstsein einer Feuerflamme warnende Impulse in die nähere Umgebung, um den Menschen und allen sich schnell bewegenden und fliegenden Tieren die Chance zu geben, noch rechtzeitig vor dem Feuer zu fliehen. Doch leider ist den noch nicht so weit entwickelten Tieren, den kleinen Käfern und sonstigen Kriechtieren sowie verschiedenartigen Pflanzen diese Möglichkeit nicht gegeben. Das ist sehr schlimm für sie, weil sie durch die Hitze des Feuers zuerst physisch und danach im übrig gebliebenen feinstofflichen Teilchen sehr leiden. Auch wenn sie von den traurigen Naturwesen liebevoll gehegt und getröstet werden, haben sie doch die schöne Möglichkeit verloren, eine selbstlose Aufgabe im Wald zu erfüllen.

Auch die feinstofflichen kleinen Naturwesen im Wald flüchten vor dem Feuer, weil ihre Partikel noch nicht so weit geöffnet sind, um das Feuer ohne Schaden zu überstehen. Darum spüren sie eine große Beklemmung vor dem Feuer, und bevor sie flüchten versuchen sie noch die nahen Tiere und Pflanzen zu warnen. Doch manche größere Tiere erreichen sie nicht mit ihren Warnimpulsen, weil sie durch laute Geräusche von Maschinen oder sonstigen Dingen abgelenkt oder gestört werden und deshalb sich nicht auf ihrer Wellenlänge befinden.

410 Wie ihr nun erfahren habt, gelingt es dem Feuerelement in der Vollmaterie nicht, das Leben unversehrt zu lassen, weil es durch die Fallwesen zu ihrem Zweck umprogrammiert wurde. Doch das feinstoffliche Ur-Elementarteilchen im materiellen Atom kann noch weiter die himmlischen Lichtimpulse aussenden, die immer auf das aufbauende, bewahrende Leben programmiert sind, so wie es einst die Ur-Eltern gemeinsam mit den himmlischen Wesen geschaffen haben, zur Freude aller himmlischen Bewohner.

Im Umgang mit dem himmlischen Feuerelement sind wir sehr erfahren und haben viele Möglichkeiten, die wir dankbar nutzen. Das Feuerelement freut sich sehr, wenn wir eine rege Beziehung zu ihm haben, denn es empfindet jede Regung unseres Herzens und entzündet manchmal selbstständig eine farbenprächtige Flamme, um uns auf diese Weise herzlich zu begrüßen und mit Freude zu beschenken. Das feinstoffliche Feuer beschenkt uns durch seine wechselnden farbigen Lichtstrahlen mit einem wohltuenden Wärmegefühl und sendet uns seine kleine Lebensfreude zu. Es vermittelt uns die innere Ruhe, in der wir uns geistig sammeln können, um neue Schaffungen vorzubereiten oder andere Lebensvarianten zu überdenken, die wir dann mit der weitsichtigen göttlichen Hilfe anstreben. Weil das Feuer im äußeren Planetenbereich und in unseren häuslichen Räumen anwesend ist, regen seine Flammen unsere Lebensfreude an und auch die herzliche Kommunikation zum himmlischen, unpersönlichen Liebewesen, der Gottheit in der Urzentralsonne.


bb Der Name Allgeist oder Gottesgeist sowie Liebegeist oder Gottheit ist euer menschlicher Ausdruck für das himmlische, unpersönliche Zenitwesen in der Urzentralsonne, das die Gesamtschöpfung, d.h., alle Lebensformen mit Liebestrahlen für ihr Leben beschenkt. Das Zenitwesen Gott besteht aus den zwei größten ausgereiften Uratomen, die unsere Gesamtschöpfung je hervorgebracht hat. Diese zwei Uratome, negativ und positiv, sind die Träger unseres Lebens und wirken vereint im Dualverbund. Im Negativ-Uratom ist mehr die weibliche und im Positiv-Uratom mehr die männliche Wesensart unserer Ur-Eltern gespeichert. Diese beiden Uratome bilden ein unpersönliches Paar in der Zenitsonne allen Lebens. Beide sind mit schöpferischen kosmischen Aufgaben betraut und erzeugen durch ihre Liebe, d.h., Zuneigung in höchster Herzlichkeit - die kein reines himmlisches Lichtwesen erreichen kann, auch nicht unsere Ureltern, weil auch sie keinen so großen Lebenskern besitzen - gigantische Energien, die sie speichern und nach einem Äonenrhythmus an die Gesamtschöpfung und ihre Lebensformen weitergeben. Die beiden größten universellen Uratome in der Urzentralsonne wurden von den Ureltern gemeinsam mit allen anderen himmlischen Wesen mit einem herrlichen Aussehen, aber ohne Gestalt geschaffen. Das ist für euch unvorstellbar, und es ist dem Gottesgeist nicht möglich euch dies durch das begrenzte menschliche Bewusstsein zu beschreiben. Doch er versucht euch trotzdem zur besseren Vorstellung ein annäherndes Bild von der Gottheit zu geben.

Seht die Gottheit oder den Allgeist als den gleichen Begriff für die beiden größten Uratome in der Urzentralsonne des himmlischen Lebens. Jedes der zwei Uratome hat einen anderen Gesichts- und Wesensausdruck. Das Negativ-Uratom hat mehr einen zarten weiblichen und das Positiv-Uratom einen mehr männlichen anmutigen Ausdruck. Sie ergänzen sich und sind mit verschiedenen Aufgaben für das Schöpfungsleben tätig. Wir himmlische Wesen können die beiden Uratome einzeln in uns schauen und mit jedem einzeln kommunizieren. Es besteht für uns aber auch die Möglichkeit sie als verbundenes, verschmolzenes Paar bzw. als ein unpersönliches Wesen zu schauen und mit diesem ebenso herzlich zu kommunizieren. Und wenn wir sie als Gesamtwesen - Gottheit -schauen, dann zeigen sich uns beide Wesensmerkmale verschmolzen in einem herrlichen sanften und herzlichen Gesichtsausdruck, den wir euch nicht beschreiben können. Wenn wir das Gesamtwesen - Gottheit oder Allgeist - ansprechen, dann kommen nicht nur ihre beiden Wesensmerkmale in einem zum Ausdruck, sondern wir erhalten aus ihrem schöpferischen Ganzheitsbewusstsein auf ihre herzliche, liebevolle Art die genialste und weitsichtigste Antwort, wenn dies erforderlich ist. Dass sich die beiden Uratome in der Urzentralsonne verschmolzen als ein unpersönliches Wesen - Gottheit oder Allgeist - uns himmlischen Wesen zeigen und mitteilen können, das übersteigt bestimmt das Denk- und Vorstellungsvermögen eines Menschen. Doch wir himmlische Wesen leben nicht in einem menschlich begrenzten Bewusstsein, deshalb ist unser kosmischer Überblick grenzenlos. Auch das, was wir in unserem Lichtbewusstsein wahrnehmen und im himmlischen Leben erleben, ist für das menschliche Bewusstsein unvorstellbar und unbegreiflich. Das ist aber nur deshalb für die Menschen unvorstellbar oder märchenhaft, weil die damaligen Fallwesen, die den menschlichen Körper schufen, schon ein begrenztes Denken und Handeln durch viele Überdeckungen ihrer Lichtpartikel mit Ungesetzmäßigkeiten hatten. Deshalb war es ihnen nicht mehr möglich in die Tiefe ihres früheren himmlischen Bewusstseins zu blicken, um daraus entsprechend weitsichtig schöpferisch zu planen und es in die Tat umsetzen zu können. Darum ist der heutige Mensch in seinem Denken eingeengt und findet aus seiner geistigen Begrenzung nicht heraus, weil in seinen Genen keine Speicherungen dafür vorhanden sind um das kosmische bzw. himmlische Leben umfassend und unbegrenzt zu verstehen, was aber die abtrünnigen Lichtwesen im himmlischen Sein einst noch konnten. Das ist eine Tragik, die der Gottesgeist nicht ändern kann, weil er nicht befugt ist, in den Schaffungen der Fallwesen - der Mensch mit seinen genetischen Speicherungen - eine Veränderung vorzunehmen. Da aber das menschliche Leben zeitlich begrenzt existiert, wird es einmal nach der Rückführung aller vollmateriellen Galaxien kein Leben mehr in einem zweiten, vergänglichen Körper geben, in den sich eine Seele einverleiben kann.

Ihr inneren Menschen: Denkt weitsichtiger und werdet immer klarer in eurem Bewusstsein, dann wird für euch einmal der Augenblick kommen, in dem ihr das vom Gottesgeist Geschilderte besser einordnen könnt, und dann wisst ihr von innen, dass diese kurze Beschreibung über die Gottheit keine Märchenerzählung ist. Wer durch seine herzlichen Bemühungen immer mehr zur inneren Vergeistigung voranschreitet bzw. wer bereit ist sich positiv zu verändern und nach und nach die Veredelung seines Wesens anstrebt, der wird einmal die Rückmeldung von seiner höher schwingenden Seele erhalten und dann von innen spüren - weil sie dem Menschen ihr Wissen über Gefühle und kurze Gedankenbilder weitergibt - dass die Erklärung des Gottesgeistes dem Sinn nach richtig ist.

415 Nun, die zu einem unpersönlichen Wesen verschmolzenen zwei Uratome in der Urzentralsonne - ihr nennt es in eurem Sprachschatz Gottheit, Liebegeist, Allgeist oder Gott sowie Gottesgeist und habt ihm auch noch andere Namen zur herzlichen Zwiesprache gegeben - könnt ihr sie euch mit einem anmutigen, sanften und liebreizenden Gesichtsausdruck vorstellen und dass aus ihren Augen Herzlichkeit, Wärme, Güte und Milde strahlen? Kein einziges reines himmlisches Lichtwesen kann diese Wesensmerkmale der Gottheit so vollendet zum Ausdruck bringen. Darum zieht uns himmlische Wesen die Gottheit immer wieder magnetisch an und wir freuen uns sehr, wenn wir ihr aus Dankbarkeit unsere herzlichen Empfindungen bringen oder wegen einer Frage zu ihr kommen können. Wir wissen aus unseren Bewusstseinspeicherungen genau, mit welchen Fragen wir zum Positiv- bzw. Negativ-Atom in der Urzentralsonne kommen können und wenn es erforderlich ist, ihrem Gesamt-Bewusstseinspotenzial in einem Wesen, also der Gottheit, unsere Frage zu stellen.

Diese wunderbare Möglichkeit, die wir immer haben, versuchen wir euch in eurem Sprachschatz zu vermitteln, doch leider können wir dies nicht deutlicher hervorbringen. Das stimmt uns reine himmlische Wesen manchmal traurig, doch wir sehen ein, dass es uns nicht möglich ist, eine bessere Beschreibung von unserer geliebten Gottheit weiterzugeben. Euer Sprachschatz kann das reale himmlische Bild von ihr nicht wiedergeben und das menschliche Bewusstsein kann es nicht begreifen, was die Gottheit uns in unserem ewigen, himmlischen Leben bedeutet, weil sie uns herzlich mit ihrer Weisheit beschenkt. Bitte habt deshalb Verständnis.

Die Urzentralsonne, in der die beiden Uratome der Gottheit enthalten sind, besteht überwiegend aus unzähligen ausgereiften feinsten Feuerteilchen, deshalb kann das vereinte Wesensspektrum der Gottheit so eine immens hohe Lichtstrahlung zur Aufladung an alle Galaxien des himmlischen und außerhimmlischen Seins aussenden sowie auch an uns himmlische Wesen. Für ihre herzlichen Gaben bzw. selbstlosen Geschenke, es sind die an uns übermittelten Lebensenergien und vieles mehr, sind wir ihr sehr dankbar. Doch unsere Dankbarkeit bringen wir ihr nicht mit einem großen Rühmen und Loben bzw. Halleluja-Gesängen - wie es unwissende Gläubige bei ihren traditionellen Festen tun - weil sie das in ihrer größten Allseins-Demut niemals möchte. Sie fühlt sich von uns himmlischen Wesen beschenkt, wenn wir ein glückliches Dualleben führen und viel Lebensfreude durch alle unsere gemeinsamen Schaffungen haben, denn sie lebt in unserem Lebenskern, weil sich in ihm das gespeicherte Abbild des Makrokosmos und auch von ihr befindet. Darum ist es uns möglich uns jederzeit mit ihr in unserem Lebenskern zu verbinden und dabei kann sie in unserem Bewusstsein unsere Glückseligkeit miterleben.

bc Doch unwissende, irregeführte gläubige Menschen und auch gleichartige jenseitige Wesen bringen der unpersönlichen Gottheit (Gott) rühmende Lobgesänge in einer sie erhebenden Art dar, die sie aber der Gleichheit mit allen Wesen enthebt. Dadurch erniedrigen sich ahnungslose, unwissende Gläubige selbst und ihre Lobgesänge kommen nie in ihrem Herzen, in der Urzentralsonne, an. So eine erhebende Lobpreisung und Anbetung entgegen unserem demütigen Leben in der Gleichheit und Gerechtigkeit haben hohe „Geistliche“ und Fürsten dieser dunklen Welt selbst hervorgebracht, und die herzlichen Gläubigen wissen es nicht anders als die Gottheit so anzubeten.

Die Gläubigen wurden von den damaligen abtrünnigen Fallwesen bewusst in die Irre geführt. Wahrlich, ihr inneren Menschen: Vor Jahrhunderten sahen die Fallwesen (Seelen) im erdgebundenen, feinstofflichen Jenseits eine große Gefahr durch die herzlichen gläubigen Menschen für ihre personenbezogene Täuschungswelt. Sie wussten, dass unter den freien inneren Menschen einige gute himmlische Künder waren. Über diese erfuhren die Herzensmenschen vom Gottesgeist, dass das himmlische Leben ohne Führerwesen in der gerechten Wesensgleichheit stattfindet und der unpersönliche Liebegeist, Gott, mit ihnen auch im Gleichheitsprinzip des Einheitsgesetzes lebt. Darum haben die damaligen jenseitigen Fallwesen alles darangesetzt, damit das himmlische Wissen über die freien Gläubigen nicht in dieser Welt weiter verbreitet wird, denn sonst wäre ihre personenbezogene Welt mit den hochgestellten Führern in Gefahr, die im Gegensatz zum himmlischen Leben steht.

420 Deshalb haben sich die dunklen Fallwesen, die nicht mehr ins Himmelreich zurückkehren wollen, in die Familien der kleinen freien Glaubensgruppen inkarniert. Diese finsteren Wesen kannten die Möglichkeit, das kosmische Anziehungsgesetz zur Einverleibung - gleiche Seelen (Mutter und Kind) ziehen sich bei der Inkarnation an und ungleiche stoßen sich ab - außer Kraft zu setzen. Dadurch gelang es den dunklen Wesen, die seelisch schwer mit Stolz, Hochmut und Herrschsucht belastet waren, sich immer mehr in die kleinen Glaubensgruppen freier gottverbundener Menschen einzuschleichen. Sie beeinflussten mit ihrer Machtgier die einfachen gutmütigen Gläubigen und schüchterten sie ein. Dies ging so lange, bis sie sich durchsetzen und die Künder durch Intrigen verdrängen konnten bzw. sie zum Schweigen brachten, um sich selbst als Führer mit viel Verstandeswissen auf das Podest zu stellen. Allmählich wandelte sich die innere, herzliche Zwiesprache mit Gott zur äußeren Anbetung eines persönlichen Gottes und zu dem Glauben, dass es im himmlischen Sein eine Herrscherhierarchie gäbe und Gott ein männliches Wesen sei, der mit Christus, beide auf einem Thron sitzend, die Schöpfung mit Gut und Böse regiere. Diese hochmütigen und stolzen Menschen, die sich zu Oberhäuptern einer Glaubensbewegung krönen ließen, lassen sich bis heute anbeten, entgegen dem unpersönlichen, herzlichen Lebensprinzip. Diese Lebensart dient ihnen zu ihrer persönlichen Erhöhung und zur bewussten Trennung der ehrlichen Gläubigen vom himmlischen Lebensprinzip.

Wer in dieser Welt erhöht lebt, der ersehnt sich die Anbetung und Bewunderung seiner Person. So haben sich die Höhergestellten zu Göttern dieser finsteren Welt erhoben und predigen über einen erhöhten Gott im Himmelreich. Was dabei herausgekommen ist, das ist aus der himmlischen Sicht eine Tragödie.

Wer von den Gläubigen heute versucht aus dem finsteren Labyrinth der irreführenden, angeblich himmlischen Wegweisungen herauszufinden - die sich schon lange im menschlichen und seelischen Bewusstsein verfestigt haben - indem er anfängt sein neues Wissen über einen gleichgestellten, unpersönlichen Gott und die gerechte Gleichstellung aller Wesen zu verstehen, dem wird das Umdenken sehr schwer fallen. Aufgrund zu weniger Wissensbausteine zum logischen Denken und Verstehen kann er im ersten Moment nicht fassen, weshalb er Gott in seinem Vorstellungsbild nicht erhöht sehen kann und weshalb er ihm nicht mit Lobgesängen in erhöhter Weise seine Herzlichkeit entgegenbringen soll. Darum haben es die Gläubigen verschiedener Glaubensrichtungen so schwer, sich aus den früheren und heutigen religiösen Vorstellungen zu lösen. Sie kommen nicht darauf, dass sie sich schon lange in einem geistigen Labyrinth befinden. Sie werden es aus himmlischer Sicht schwer haben aus ihren massiven religiösen Überdeckungen herauszufinden, und das ist sehr schlimm für eine heimkehrwillige Seele.

Könnt ihr nun verstehen, weshalb Gott aus seinem himmlischen Herzen in der Urzentralsonne über den Künder zu den Menschen und ihren Seelen ruft, dass sie sich ihn nicht mehr persönlich erhöht vorstellen und auch nicht so anbeten sollen?



bd Die universelle Gottheit wünscht euch himmlischen Heimkehrern von Herzen, dass ihr eure Seelenpartikel immer mehr für das herrliche, glückselige Leben der himmlischen Wesen öffnet, dem auch mein Dual und ich angehören. Wir sind heute wieder zu zweit beim Künder anwesend und dafür verantwortlich, dass der göttliche Liebestrom über uns ungehindert zu dem Künder fließt und dabei grüßen wir euch innere Menschen herzlich. Er ist wieder einmal überfleißig beim Schreiben, weil er von innen weiß, wer ihn wieder inspiriert und mit kostbaren himmlischen Liebegaben beschenkt. Doch jetzt rät ihm der Gottesgeist mit dem Aufnehmen seines Liebestromes aufzuhören, denn er saß lange genug bei der Aufnahme dieser Botschaft. Auch wenn er manchmal die inneren Warnimpulse bewusst überhört, weil er sich so gerne im Liebestrom befindet, möchte ihn der Gottesgeist davor bewahren, seinen physischen Körper durch die starke geistige Anspannung und das lange, fast bewegungslose Sitzen zu sehr zu strapazieren.

425 Ein geistig weit gereifter Künder, der schon über viele Stunden den himmlischen Liebestrom aufnehmen kann, achtet immer darauf, dass er eine Aussage bzw. ein Thema des Gottesgeistes nach seinem inneren Gefühl und anhand der aufgenommenen Bilder abschließen kann. Doch manchmal schaut er noch weitere zusammenhängende Bilder in sich, die sehr bedeutend für innere Menschen wären, und deshalb unterbricht er ungern den Liebestrom, da er im Voraus nicht genau weiß, ob er diese Botschaftserweiterung am nächsten Tag noch in der gleich hohen Schwingung aufnehmen kann, da er aus Erfahrung weiß, dass er von außen unvorhergesehen mit weltlichen Dingen konfrontiert werden könnte. Darum fällt es ihm öfters sehr schwer, sich rechtzeitig vom Liebestrom zu verabschieden. Vielleicht könnt ihr euch in ihn hineinfühlen.

Das war noch eine kurze Passage vom Gottesgeist an den Künder, der dabei schmunzelt und auch weiß, was seine sanfte Warnung bedeutet, die er in seiner Freiheit manchmal erst viel zu spät beachtet, meistens erst dann, wenn es ihm durch Übermüdung nicht mehr möglich ist, den Botschaftstext voll konzentriert auf eventuelle Hör- oder Grammatikfehler und richtige Sinnwiedergabe zu überprüfen, da sich seine Gehirn- und anderen Körperzellen nach Entspannung sehnen. Doch er ist für sein Leben selbst verantwortlich und deshalb wäre es gut, wenn er schützende Vorkehrungen träfe, die ihm helfen würden seine Nervenbahnen zu entspannen, damit alle seine Zellen gut mit den göttlichen Kräften versorgt werden können.

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be Nun erhaltet ihr vom Gottesgeist ein anderes Beispiel über die Sterbephase, denn der Tod kann Menschen jeden Alters plötzlich und unvorbereitet treffen.

Der Gottesgeist berichtet von einem herzlichen Menschen, dessen Seele schon oft in der menschlichen Schlafphase einen regen Kontakt mit Gott in ihrem Wesenskern pflegte, da sie für das höhere geistige Leben aufgeschlossen ist. Doch manchmal machte ihr der eigenwillige Mensch durch seine weltliche Orientierung schwer zu schaffen, und deshalb konnte sie sich geistig nicht so weit entwickeln bzw. war es ihr nicht möglich sich mit der göttlichen Hilfe von Ungesetzmäßigkeiten zu befreien, wie sie sich das herzlich ersehnte. Ihr Mensch betrachtete z.B. immer wieder gerne weltliche Sehenswürdigkeiten, die ihn magnetisch anzogen. Sie hatte zwar für seine weltliche Ausrichtung Verständnis, war aber manchmal traurig darüber, dass er ihr nicht die Chance gab sich noch mehr im Inneren bei Gott aufzuhalten.

430 So geschieht es bei vielen gottverbundenen Menschen, die schon viel geistiges Wissen aufnehmen konnten und vom inneren Liebegeist wissen, aber letztlich auf dem Inneren Weg ins Himmelreich versagen, weil ihnen die Konsequenz und Beständigkeit fehlt.

Manche bleiben eine gewisse Zeitspanne gut ausgerichtet und bemühen sich herzlich ihr Wissen zu verwirklichen, doch dann werden sie durch äußere Einflüsse wieder lau und leichtsinnig, sodass sie vom bisher erfolgreich zurückgelegten Weg zum inneren Licht wieder abkommen. So ergeht es manchem Wanderer ins innere Himmelreich, und so erging es auch dem Menschen, von dem der Gottesgeist berichtet. Er war labil in der Verwirklichung seines geistigen Wissens, weil er glaubte, für ihn käme im höheren Alter noch die Zeit, wo er sich mehr bemühen würde den Inneren Weg konsequenter zu beschreiten. Doch ihn ereilte zuvor ein Schicksalsschlag und die Seele musste sich binnen kurzer Zeit von ihrem Körper trennen.

Nun, bevor die durchlichtete Seele eines herzlichen, gottverbundenen Menschen im Schlaf ihr Erdenkleid von einem Augenblick zum anderen verlor, da ihr Mensch vom Herzinfarkt überrascht wurde, konnte sie doch noch kurz vorher mit dem Gottesgeist und den himmlischen Lichthelfern das Hinübergehen vorbereiten. Sie spürte im Tiefschlaf ihres Menschen sein Unbehagen und seine Kurzatmigkeit. Dies waren für sie die Anzeichen dafür, dass sein Körpersystem bald zusammenbrechen wird bzw. von den Zellverbänden nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Schon früher wurde sie vom Gottesgeist darauf vorbereitet, was geschieht, wenn die Verengung der Herzarterie durch Medikamente oder einen ärztlichen Eingriff nicht behoben werden kann. Sie wusste auch, dass die Gefahr bestand, wenn das Blut zu dick wird und sich deshalb ein Klumpen bildet und dieser mit der Blutströmung zum Herzen gelangt, dass infolgedessen der Blutkreislauf abrupt zum Stillstand kommen kann. Damit tritt ohne sofortige Rettungsmaßnahme der Herzstillstand ein bzw. durch die Sauerstoff-Unterversorgung der Zellen bricht binnen kurzer Zeit das gesamte Körpersystem des Menschen zusammen und er stirbt kurz danach.

Passiert dies einer weit gereiften Seele im Schlaf ihres Menschen, da ihm durch andere Menschen nicht sofort geholfen werden kann, dann weiß sie sich zu helfen. Sie ruft in ihrem seelischen Herzen, dem pulsierenden Lebenskern ihres Wesens nach dem Gottesgeist und bittet ihn um Hilfe. Sofort eilen himmlische Wesen herbei und bemühen sich ihr beizustehen. Sie ziehen zuerst sie und dann die zweipoligen Kräfte aus dem Körper heraus und übertragen diese in ihr seelisches Bewusstsein bzw. in jene Partikel, die noch keine hohe Schwingung und Leuchtkraft wegen ihrer seelischen Belastungen erreicht haben. Das nützt der auf Gott ausgerichteten Seele im ersten Moment sehr viel, denn dadurch kann sie sich schnell vom leblosen Körper lösen und ihre Fühler nach höheren Welten ausstrecken.

Das heißt, dass sie sich nicht mehr darum kümmert, was mit ihrem leblosen Körper weiter geschieht, denn wenn sie das tun würde, dann könnten evtl. rührende Empfindungen der Hinterbliebenen sie zurückhalten und sie könnte sich nicht so schnell von ihnen und von der Erde lösen. Um das zu vermeiden wird sich eine geistig weit gereifte Seele mit der Hilfe himmlischer Wesen sofort von ihrem Körper entbinden und auch gleich die Wohnräume verlassen, in denen sie im Menschen einverleibt lebte. Sie schaut sich nicht mehr nach den zurückgebliebenen geliebten Menschen um - es sind Familienangehörige und Herzensfreunde - da sie vom Gottesgeist weiß, dass die endgültige Trennung von den früheren geliebten Menschen sie womöglich in eine sehr traurige Stimmung bringen könnte, in der sie dann niedrig schwingen würde. Das möchte eine weit gereifte Seele möglichst vermeiden, und deshalb verlässt sie mit den reinen Lichtwesen fluchtartig die Stätte des Geschehens, wo ihr Mensch sein Leben aushauchte.

435 In der stillen Natur, in einer ihr noch unbekannten Landschaft dieser Erde, verweilen die Lichtwesen mit ihr für kurze Zeit. In dieser Phase erhält sie vom Gottesgeist eine kurze Bedenkzeit zur Entscheidung. Sie kann frei wählen, ob sie sich in dieser Welt noch einmal inkarnieren möchte oder ihrem ersehnten himmlischen Ziel näher kommen will. Das ist nun ihre freie Entscheidung, die der Gottesgeist jeder Seele überlässt.

In dieser Bedenkzeit kann sie in aller Ruhe überlegen und selbst feststellen, was sie wirklich will, ohne vom Gottesgeist und von den Lichtwesen gedrängt zu werden. Der Gottesgeist macht sie durch die Lichtboten darauf aufmerksam, dass sie es selbst entscheidend in der Hand hat, welchen Weg sie wählt, denn sie hat keine schweren Belastungen und nur noch einen schwachen Magnetismus zu dieser Erde und deshalb die große Chance diese für immer zu verlassen und mit den himmlischen Wesen in höhere, lichtreichere Welten zu gehen. In dieser Bedenkphase bietet ihr der Gottesgeist entsprechend ihres Bewusstseins vorausschauende Bilder für ein weiteres Leben in einem feinstofflichen Bereich an. Sie spürt in ihr Bewusstsein hinein und entschließt sich frei, ohne Beeinflussung des Gottesgeistes, dem himmlischen Leben entgegenzugehen.

Sie möchte sich nicht mehr in dieser Welt inkarnieren, denn sie hat im Leben durch ihren feinfühligen, herzlichen Menschen genug gelitten, und deshalb entschließt sie sich dazu das göttliche Angebot anzunehmen und mit den reinen Lichtwesen auf den feinstofflichen Planeten mitzugehen, den sie vorher in Bildern schauen konnte.

Nun bewegen sich die himmlischen Lichtwesen - sie nehmen die Seele wegen ihrer hohen Lichtstrahlung in entsprechendem Abstand in ihre Aura - mit ihr auf kosmischen Lichtbahnen und ihre Reise geht durch mehrere Lichttunnels, es sind kosmische Verbindungskanäle, von einer Welt zur anderen. Sie lassen viele lichtärmere Fallwelten hinter sich, bis sie schließlich auf einem schönen und lichtvollen Planeten ankommen. Es ist der vorübergehende kosmische Bestimmungsort und Wohnplanet der Seele, der sich aber noch außerhalb des himmlischen Seins befindet. Sie erlebt einen herzlichen Empfang von einigen Planetenbewohnern, die sie freudestrahlend erblickt. Es sind ehemalige herzliche Freunde und Bekannte, die sie im Erdenleben kannte und die vor ihr ins Jenseits wechselten und auch ehemalige himmlische Geschwister, mit denen sie schon im Himmelreich zusammenlebte. Sie haben sich, so wie sie, freiwillig für den Heilsplan zur Errettung der Schöpfung gemeldet und gingen wie sie aus dem Himmelreich aus, um mit ihrer Einverleibung ins menschliche Kleid auf der Erde alles zu riskieren.

Sie wussten vom Gottesgeist im Voraus, dass sie sich im Irrgarten dieser herzenskalten Welt mit einem himmlisch gegensätzlichen Lebensprinzip der Personenbezogenheit, des Hochmuts und der Eigensucht verfangen könnten. Die Folge von vielen ungesetzmäßigen Belastungen wäre dann, dass sie durch die eigene Verirrung für Äonen in seelischem Leid und tiefer Traurigkeit in den dunklen Fallwelten leben müsste, da sie zu schwingungshöheren und lichtvolleren Planeten des Fallseins keine magnetische Anziehung mehr hat.

440 So geschah es unzähligen himmlischen Wesen, die heute noch im Kerker dieser dunklen Welt gefangen sind und nicht mehr herausfinden, weil sie durch das himmlisch fremde religiöse Wissen geistig blind geworden und völlig in die äußere Welt der Fallwesen gezogen worden sind, und nun nicht mehr wissen, dass in ihnen der universelle Liebegeist wohnt. Wahrlich, das ist eine große Tragik für die selbstlosen und mutigen himmlischen Wesen, die alles gewagt und getan haben, um die himmlische Schöpfung zu erretten.

bf Der auf dem feinstofflichen Planeten neu angekommenen Seele eilen viele Wesen zur freudigen Begrüßung entgegen. Sie umarmen sie beim Empfang und verschenken sich ihr mit liebevollen Bildern ihrer Herzlichkeit, jeder von ihnen auf seine Weise, und aus ihrer gemeinsamen freudigen Rührung fließen auch bei ihnen die Tränen. Diesen Moment vergisst eine weit gereifte Seele in alle Ewigkeit nicht mehr, weil sie der Empfang der vielen Planetenbewohner sehr gerührt hat, die alle das Gleiche in ihren Herzen empfanden und ihr einen herzlichen Willkommensgruß entgegenbrachten. Sie danken nach der Begrüßung auch dem Liebegeist, dass er es möglich gemacht hat, wieder ein Wesen aus der Finsternis des kosmischen Falls zu befreien und in lichtvollere Welten zu führen.

Nach der rührenden Begrüßung durch lichtvolle, jenseitige Wesen - die schon viele Erfahrungen auf dem Inneren Weg ins Himmelreich auf der Erde oder auf den jenseitigen, noch nicht so hell leuchtenden Planeten gemacht haben - beginnen die Helferwesen die Seele liebevoll und sehr sanft mit herzlichen Empfindungen in das Planetenleben einzuweisen, damit sie sich gut einleben kann und wohl fühlt. Vom Gottesgeist erhält sie gleich innere Bilder zur Einweisung, doch da sie sich auf dem Planeten noch nicht auskennt, hat sie viele Orientierungsfragen an die Planetengeschwister. Bei der Einweisung helfen ihr entweder himmlische reine Wesen oder solche Wesen, die auf dem Planeten auch eine weitere geistige Reife erlangen wollen, jedoch ohne von ihnen belehrt zu werden. Daran halten sie sich, denn sie wissen schon vom Liebegeist, dass im unpersönlichen himmlischen Leben kein Wesen ein anderes belehrt, denn das verstieße gegen die Gleichheit und Gerechtigkeit aller Wesen.

Diese herzliche Einweisungszeit geht bald vorüber und das Wesen (Seele) erhält vom Gottesgeist innere Bilder zur Wahl eines Duals, das nur vorübergehend oder in Ewigkeit mit ihm im himmlischen Sein zusammenleben kann, so es beide wünschen. Wenn sie nicht für immer zusammen sein wollen, dann verabschieden sie sich nach einer kosmischen Lebensphase auf dem Planeten herzlich und gehen getrennt auf lichtvollere und schwingungshöhere Planeten, wo ihnen der Gottesgeist dann ein anderes Dual empfiehlt, das sie wieder frei auswählen können, ohne seine Beeinflussung und der dort ansässigen Planetenbewohner.

Wenn sich ein Wesen durch die ihm vom Gottesgeist zur Verfügung gestellten Bilder für einen Dualpartner entschieden hat, dann bittet es den Gottesgeist um eine herzliche Begegnung. Beide wissen vom freien Liebegeist, dass sie nach dem Kennenlernen eine Bedenkzeit haben, ob sie für einen Äon zusammenbleiben oder sich von neuem nach einem anderen Dual auf dem Planeten mit seiner Hilfe umschauen wollen. Wahrlich, sollte das Bewusstsein eines Wesens nach dem ersten Kennenlernen die Rückmeldung geben, dass es sich noch nicht für die Zweisamkeit mit diesem Wesen entscheiden und noch nach einem anderen Wesen umsehen will, dann nimmt dieses Wesen die freie Entscheidung mit etwas traurigem Herzen an, weil es in sich schon die Bejahung spürte. Da sie schon viel Einfühlungsvermögen, wohlwollendes Verständnis, Geduld und zartes Mitgefühl füreinander entwickelt haben, deshalb respektieren sie das andere Wesen mit seiner Entscheidung. Sie wissen vom Gottesgeist, dass er für sie immer da ist und ihnen ein anderes passendes Wesen zum Kennenlernen anbieten wird. Das macht sie wieder froh und ihre etwas gedrückte Stimmung ist bald verflogen.

445 Nun, wenn sich zwei noch nicht ganz reine Wesen weiblicher und männlicher Wesensart zu einem Kennenlerngespräch für ihre Zweisamkeit treffen, dann sprechen sie über viele Gegebenheiten auf dem Weg in die Tiefe der Fallwelten, vom Leben auf dieser Erde im menschlichen Körper und tauschen ihre Erfahrungen aus, die sie in den feststofflichen und feinstofflichen Fallbereichen machen konnten. Haben sie den Rückblick in die Vergangenheit in einer sehr herzlichen Atmosphäre abgeschlossen - die Menschen kaum erahnen können, weil die Wesen in höheren Lichtbereichen ihr ganzes Potenzial an Herzlichkeit aus ihrem erschlossenen seelischen Bewusstsein weitergeben können, ohne durch starke Belastungen oder das begrenzte menschliche Bewusstsein daran gehindert zu werden - dann spüren sie in sich hinein, was ihnen ihr Bewusstsein über das andere Wesen antwortet. Sie empfinden im Inneren die Schwingungen des anderen nach und wägen fühlend ab, ob er ihnen ziemlich nahe oder gleich ist. Aus ihrer Selbstprüfung erkennen sie wie stark ihre Anziehung und die Gefühle zum anderen Wesen sind. Dann entscheiden sie, ob es für einen Liebeverbund ausreicht oder nicht. Diese Selbstprüfung ist für sie sehr wichtig, denn wenn der Gleichklang ihres Bewusstseins nicht vorhanden ist, könnten sich im Dualverbund Komplikationen in der Verständigung auf dem noch nicht ganz reinen Planeten im höheren Fallsein ergeben. Deshalb achten sie schon von Anfang an darauf, dass sie in der Lebensauffassung und auch in der Zielstrebigkeit ziemlich ähnlich sind, damit sie die Lichtheimat bald wieder erreichen.

Sie wissen vom Gottesgeist, dass ein passendes Dual im himmlischen Sein viel leichter zu finden ist als in den Fallwelten, weil im Himmelreich unzählige Wesen im gleichen Evolutionsbewusstsein auf den verschiedenen Planeten leben und keine Verschattungen ihres Wesens haben. Doch in den Fallwelten ist das für den Gottesgeist schwerer und so auch für sie, weil dort nicht so viele Möglichkeiten bestehen, einen zu ihrem Bewusstsein passenden, gleich schwingenden Lebenspartner zu finden, der wegen seiner seelischen Belastungen ähnlich ausgerichtet wie sie leben möchte. Doch sie finden für ihre herzliche Zweisamkeit immer ein Wesen. Dann freuen sie sich und sind sehr dankbar, dass sie durch die herzlichen und feinfühligen Weisungen des Gottesgeistes, der die größte kosmische Übersicht hat, ein passendes Dualwesen gefunden haben. Doch bevor sie zusammenleben schauen sie sich auf Empfehlung des Gottesgeistes mit anderen Planetenbewohnern nach einem Haus um. Es stehen immer wieder leere Häuser zur Verfügung, deren frühere Bewohner diese verließen, weil sie in schwingungshöhere, lichtreichere Welten des feinstofflichen Fallseins, näher den himmlischen Welten, ihrer ewigen Lichtheimat, wechselten.


Nun, das von der Erde neu angekommene Wesen hat sich auf dem Planeten umgeschaut und schon gut eingelebt und es weiß, dass es sich mit der göttlichen Hilfe nach einem Dual umschauen soll, weil auf dem Planeten die himmlische Zweisamkeit vordergründig für das Leben betrachtet wird und sie gemeinsam danach streben nahe dem himmlischen Gesetz zu leben. Das Wesen wurde vom Gottesgeist über das Bewusstsein der Planetenbewohner gut informiert und nimmt sein Angebot für ein Dual dankbar an. Es dauert nicht lange und beide sind bereit eine Dualverbindung einzugehen, die entweder nur für ihre gemeinsame kurze kosmische Planetenzeit des Erkennens und Bereinigens der noch übrig gebliebenen Belastungen oder, je nach ihrem Wunsch, länger oder für immer stattfinden kann. Sie freuen sich sehr, dass die Anpassungszeit nicht lange dauerte und sie bereit sind zusammenzuleben. Sie erhalten die Hilfe nahestehender Planetenbewohner, die ihnen, wie es auf den Planeten üblich ist, zur Ansicht und freien Entscheidung leer stehende Anwesen zeigen, wovon sie dann eines aussuchen können.

Das neu verbundene Dualpaar hat sich mit großer Freude für ein farbenfrohes Haus entschieden, dessen Garten von den Vorgängern schön geschmückt und gepflegt wurde. Doch dieses ähnelt noch nicht den Häusern in den himmlischen Welten, weil ihr Wohnplanet noch nicht die hohe Lichtschwingung wie ein himmlischer besitzt. Dort gibt es viel mehr Möglichkeiten zur Gestaltung der Häuser, Gärten und Landschaften durch reifere, lichthellere und zahlreichere Atome.

Nun, der Anblick des neuen Hauses und Gartens fasziniert sie sehr, weil sie im irdischen Sein, in der Vollmaterie, so eine Schaffungsform nicht kannten und im seelischen Bewusstsein durch ihre ungesetzmäßigen Überdeckungen keine Möglichkeit mehr hatten an die himmlischen Speicherungen zur Einsicht heranzukommen. Sie staunten sehr, als sie eine schöne Hausform erblickten, die sie noch nicht kannten, und wussten auch gleich von innen, dass sie darin wohnen möchten. Sie sehen sich herzlich mit großer Freude an und danken Gott für seine äußere und innere Weisung und dass sie mit seiner Hilfe zusammen gefunden haben und nun gemeinsam auf dem Planeten in einem neuen Anwesen leben können.

450 Sie wissen im Voraus, dass sie sich auf dem Planeten nur eine bestimmte kosmische Zeit gemeinsam aufhalten werden, bis einer von ihnen oder beide es geschafft haben verschiedene Belastungen aus dem ungesetzmäßigen personenbezogenen, feststofflichen Leben zu überwinden. Das bedeutet, dass sie durch die herzliche Verwirklichung des angebotenen göttlichen Wissens eine Veredelung ihres Wesens erreichen, weil dadurch mehrere ihrer Lichtpartikel für immer von dunklen Schattenspeicherungen befreit werden. Das kann bei einem noch unreinen, jedoch zielstrebigen Wesen rasch geschehen - auf die kosmische Äonenzeit bezogen - und deshalb müssen einer oder beide nicht lange auf dem Fallseinsplaneten verbleiben. Doch sie können sich auf dem Planeten auch langsam von ihren Ungesetzmäßigkeiten befreien, da sie in Ewigkeit freie Wesen sind und ohne Einmischung des Gottesgeistes selbst bestimmen können, wann sie wieder ins Himmelreich zurückkehren wollen. Doch die meisten Wesen in den höheren Fallbereichen wollen geistig zügig vorankommen, weil sie schon ein großes Sehnen nach der Vollkommenheit ihres Wesens und ihrer Lichtheimat haben - das könnt ihr euch bestimmt vorstellen.

Die Seele, von der der Gottesgeist berichtete, deren Mensch einen schnellen Tod erlebte, war sehr glücklich in der Zweisamkeit und es dauerte nach der kosmischen Äonenzeit nicht lange bis sie von allen irdischen und jenseitigen Belastungen der Fallbereiche frei waren. Diesen Zustand schafften sie gemeinsam und deshalb wurden sie auch zusammen von den himmlischen Welten angezogen und leben im kosmischen Moment glücklich auf einem himmlischen Planeten.


- Ende des Botschaftsteiles 3 -


Botschaftsteil 4, (Version vom 02.02.2010):
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben


Teil 4 enthält noch folgende Themen:
  • Warum die Atome des Universums und alle Lebewesen auf die Dualität bzw. Zweisamkeit ausgerichtet sind und nur so dauerhaft existieren können.
  • Kleine Einsicht des Gottesgeistes in das gigantische Geschehen der bevorstehenden kosmischen Rückholaktion der Fallwelten ins himmlische Sein.
  • Erklärung des „kosmisch-zeitlichen Bald“ bezüglich der Räumung der Erde.
  • Warum feinstoffliche Wesen keinen kosmischen Zeitablauf spüren.
  • Zukunftsvorhersagen sind mit Vorsicht zu betrachten.
  • Was geschehen kann, wenn man sich ständig mit Zukunftsvisionen beschäftigt.
  • Warum der Gottesgeist nie den Zeitpunkt einer verheerenden irdischen Katastrophe oder die Evakuierung der Erde durch Außerirdische bekannt gibt.
  • Kampflust - warum Menschen mit diesem brutalen Wesenszug geprägt sind.
  • Erlebnis eines schwer verletzten Berufssoldaten in der Sterbephase und danach im Jenseits.
  • Verheerende kriegerische Auseinandersetzungen - wodurch sie entstehen.
  • Warum Wissenschaftler sich immer noch auf einer falschen Fährte befinden und Erklärungen für die Gefühlsrohheit, Misshandlungen und Quälereien von Kriminellen suchen.
  • Wo menschliche Charaktereigenschaften ihren Ursprung haben.
  • Auf welche Weise herzliche Menschen ihre negativen Charaktereigenschaften veredeln können.
  • Warum ein Mensch manchmal in zwei Dimensionen gleichzeitig schauen kann.
  • Gefahren für das menschliche und seelische Bewusstsein durch Meditationstechniken.
  • Was die Seele beim Wiederbelebungsversuch ihres Menschen erlebt.
  • Wie Gedankenbündel zu ihrem Ziel reisen bzw. es nie verfehlen.
  • Wie wir mit plötzlich auftauchenden negativen Gedanken umgehen können.

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Fortsetzung der Botschaft:

475 bg Wie ihr schon aus anderen Botschaften erfahren habt, gibt es im gesamten himmlischen Sein kein Wesen, das ohne Dual lebt, weil das himmlische Leben - angefangen von der Urzentralsonne mit der Gottheit, die zwei aktive Kernpole in höchster Schwingung besitzt, wie es vorher schon beschrieben wurde - bis zum Lebenskern eines kosmischen Wesens einschließlich seiner unzähligen Lichtpartikel auf Dualität (Zweisamkeit) ausgerichtet ist. Die zwei Kernpole Positiv und Negativ im Lebenskern - der ein großes pulsierendes Atom mit Speicherungen des Makrokosmos ist - eines feinstofflichen Wesens sind so programmiert, dass sie nur in ihrer herzlichen Zweisamkeit (männliches und weibliches Wesen) einen Energienachschub aus der himmlischen Urzentralsonne erhalten, in der sich die unpersönliche Gottheit (Liebegeist) befindet.

Wie ihr im vorigen Botschaftsteil von der Gottheit über mich, einen himmlischen Lichtboten, erfahren konntet, bilden die zwei Atomkerne in der himmlischen Urzentralsonne ein Paar. Durch ihre herzliche Dualverbindung werden gigantische Energien erzeugt und zur Aufladung an die Gesamtschöpfung (himmlisches Sein und Fallsein) weitergegeben. Dieses himmlische Geschehen ist für euch unvorstellbar, weil es euer menschliches Bewusstsein nicht erfassen kann. Durch die Gottheitsverbindung in der Urzentralsonne entstehen gigantische Kräfte, die über Lichtkanäle in das gesamte himmlische und zum Teil auch in das außerhimmlische Leben der Fallwelten fließen, jedoch ohne Einmischung in das freie Leben der abtrünnigen Wesen. Für den erquickenden Lebenstrank aus dem Herzen der geliebten Gottheit danken wir ihr ab und zu, und darüber freut sie sich sehr und dankt uns für unsere Herzensempfindungen. Könnt ihr euch unsere herzliche Beziehung zur himmlischen Gottheit in der Urzentralsonne vorstellen?

Wahrlich, ihrer Wesensgenialität und universellen Übersicht sowie ihrer exakten Koordinierung der Galaxiesonnen und Planetenumlaufbahnen verdanken wir unser sorgloses ewiges Leben, das sie herzlich, sanft und demütig aus dem Hintergrund in allen Lebensbereichen stützt und fördert.

bh Die in der Dualität erzeugten Kräfte der Gottheit fließen, wie ihr gehört habt, auch ins außerhimmlische Leben. Das heißt, den feinstofflichen, teil- und vollmateriellen Galaxien des Fallseins werden nach einem vorgegebenen Äonenrhythmus Energien übertragen. Doch die sehr niedrig schwingenden Welten, in denen sich wenige Heilsplanwesen und unzählige zerstörerische Wesen inkarniert haben, sind von den Fallwesen so programmiert worden, dass ihre Galaxiesonnen keine zweipoligen Energien aus der himmlischen Urzentralsonne annehmen können. Das bedeutet, dass die Sonnen der vollmateriellen Welten nur einen einpolig gebündelten Negativstrahl, worin das Positiv-Teilchen nur in der Minderzahl vorhanden ist, aus der Urzentralsonne annehmen und den zweiten integrierten Positiv-Strahl abweisen und an die Urzentralsonne zurücksenden. Das geschieht aus dem Grund, weil die unverbesserlichen Fallwesen auf ihren dunklen Planeten, wozu auch euer Planet gehört, keine hoch schwingenden zweipoligen Energien, also doppelt gebündelte Strahlen, für ihre Sonnensysteme haben wollten. Sie richteten ihre Welten nur auf einpolige Energieteilchen aus zu dem grauenvollen Zweck, die Schöpfung und ihre Lichtkörper mangels Energie zu Grunde zu richten bzw. sie zu zerstören - wie ihr das aus anderen Botschaften des Gottesgeistes vielleicht schon erfahren habt.

Nun, durch die Dualverbindung der beiden größten universellen Pole in der himmlischen Urzentralsonne werden ständig gigantische zweipolige Energien erzeugt, die sich über Lichtkanäle ins himmlische Sein sowie zum Erhalt der Fallwelten verströmen. Dies wird noch so lange dauern, bis der kosmische Zeitpunkt eintritt, an dem die frühere Abmachung zwischen den himmlischen und abtrünnigen Wesen zur Wirkung kommt, und diese lautet: Das außerhimmlische Leben der abtrünnigen Wesen mit ihren Fallwelten wird nur für eine bestimmte Anzahl von Äonen zugelassen und dann wieder nach und nach bzw. stufenweise von der niedrigsten bis zur höchsten Schwingung zurückgeholt. Dieser Zeitpunkt ist nun fast erreicht, und bald wird in einem unvorstellbaren Ausmaß eine gigantische kosmische Rückholaktion außerhimmlischer Welten und gefallener Wesen zurück ins himmlische Sein beginnen.

480 Das bedeutet: Die untersten, niedrig schwingenden Galaxien mit ihren Planeten werden nicht mehr mit Nachschubenergien aus der Urzentralsonne gespeist. Sie werden durch Übergangskorridore bzw. Lichttunnels nacheinander in höhere Schwingungsbereiche geschleust, da kein Atomteilchen im Universum verloren gehen darf. Das ist der Augenblick, in dem das niedrige Leben in den untersten materiellen Fallbereichen aufhört zu existieren bzw. in eine höhere, lichtreichere Stufe des feinstofflichen Fallseins angehoben wird. Das vollzieht sich in jeder Fallebene langsam nach und nach, gleich ob ihre Galaxien materiell, teilmateriell oder feinstofflich sind. Doch die stark verdichteten materiellen, niedrig schwingenden Galaxien werden zuerst angehoben, das heißt, die kosmische Rückholaktion wird auf der niedrigsten Schwingungsebene der Vollmaterie beginnen - dazu gehört auch euer Sonnensystem.

bi Die Rückholaktion der untersten, vollmateriellen Fallbereiche beginnt in eurer Zeitrechnung bald und sie dauert aus himmlischer Sicht sehr lange - viele Äonen kosmischer Zeit. Die vollmateriellen Planeten werden nach und nach ins feinstoffliche Leben gezogen und das findet folgendermaßen statt: Die feststofflichen Galaxien mit ihren Planeten werden durch viele Korridore, nach eurem Begriff „schwarze kosmische Löcher“ - es sind gigantische Umwandlungsstationen mit enormen Kräften - geschleust und magnetisch durch unterstützende Saugkräfte aus der Urzentralsonne in Lichtkanälen in höher schwingende, feinstoffliche Fallbereiche befördert und einem anderen Sonnensystem zugeordnet. Der Beginn der kosmischen Veränderung bzw. Rückholaktion ist nun in eurem Sonnensystem angesagt. Für diesen kosmischen Vorgang haben die himmlischen Lichtwesen und auch außerirdische, höher entwickelte Wesen alles vorbereitet. Aus unserer himmlischen Sicht wird sich diese Aktion im materiellen Kosmos sehr lange hinziehen bzw. nur stufenweise erfolgen, weil jedes Atom zur Umwandlung ins feinstoffliche himmlische Leben zuerst umprogrammiert werden muss. Bis zum kosmischen Beginn der Umwandlung eures Sonnensystems ist es, entsprechend eurem schnellen Zeitablauf in Jahren, nicht mehr lange.

Für die Evakuierung der Menschen auf der Erde ist aus himmlischer Sicht alles Erforderliche vorbereitet worden. Die Heimholungsaktion des materiellen Universums unterstützen unzählige reine himmlische Wesen und auch sehr viele aus den teil- und vollmateriellen Bereichen, die sich freiwillig für diese kosmische Aufgabe bereit erklärt haben.

Für unzählige Wesen, die sich auf den jenseitigen feinstofflichen Planeten des unteren Fallseins befinden und noch eine magnetische Anziehung zu dieser Erde haben und immer wieder auf Lichtbahnen bestimmte Erdteile und bewohnte Gegenden besuchen bzw. sich unter den Menschen zu einem selbstsüchtigen Zweck aufhalten wollen, weil ihnen so manches in dieser Welt gefällt, wird sich vieles ändern, da sie einmal diese Welt nicht mehr schauen und vorfinden werden. Vor allem für jene Wesen, die schwer belastet und noch erdgebunden sind, wird die kosmische Veränderung folgenschwer ausfallen. Sie waren gewohnt sich immer wieder einzuverleiben, um an den weltlichen Annehmlichkeiten z.B. in höheren Positionen oder bei gut Bemittelten teilzuhaben. Andere versuchten in ihrem Wahn aus dem erdgebundenen Jenseits umnachtete oder geistig unwissende, labile Menschen stark zu beeinflussen, um durch sie ihre Triebe auszukosten.

Die kosmische Veränderung kann aber auch innere Menschen schwer treffen, die gespalten leben, weil sie noch an mehreren weltlichen Annehmlichkeiten hängen. Darum bittet euch jetzt der Gottesgeist mit vielen Hinweisen euren Absprung in höhere Welten vorzubereiten, damit eure Seelen nach dieser Inkarnation durch ihre Erdgebundenheit nicht unsagbares Leid erleben müssen. Diese göttliche Bitte und Warnung ist an jene gerichtet, die noch uneinsichtig glauben, ihnen würde diese Welt noch weiter für eine erneute Inkarnation zur Verfügung stehen, wenn ihr derzeitiges Leben beendet ist und ihre Seele ins Jenseits kommt. Das ist im kosmischen Augenblick eine große Ungewissheit für ihre Zukunft und es stellt sich die Frage, ob diese Welt dann noch existiert.

485 Aus der heutigen Sicht des Gottesgeistes ist die irdische und kosmische Zeit schon so weit vorangeschritten, dass sich bald keine Seele mehr ins menschliche Kleid einverleiben kann, weil die Erde geräumt werden muss.

bj Das „kosmische Bald“ erklärt der Gottesgeist nun kurz zu eurer Orientierung:

Aus der himmlischen Sicht sind die irdischen Jahre nicht mit der zeitlosen und räumlich unbegrenzten Ewigkeit in Äonen zu vergleichen. Im kosmischen Ewigkeitsleben schreitet die Zeit sehr langsam voran, doch dies ist im Lichtkörper eines feinstofflichen himmlischen Wesens nicht fühlbar bzw. es lebt mit seinen Sinnen außerhalb des kosmischen Zeitablaufs. Das ist für sie ein großer Gewinn, denn wenn die Wesen dem Zeitablauf angeschlossen wären, dann hätten sie die gleich großen Schwierigkeiten wie die Menschen, die ständig von der Zeit angetrieben werden und deshalb ruhelos und gestresst leben müssen. Wenn die himmlischen Wesen den kosmischen Zeitablauf im Bewusstsein spüren würden, dann wäre es ihnen nicht mehr möglich in Übereinstimmung bzw. im inneren Gleichklang mit der Allseins-Schöpfung zu leben, deren feinstoffliche Atome aber auf Harmonie, Ruhe, Eintracht, Frieden, Ausgeglichenheit und feinen Wohlklang ausgerichtet sind. Da die himmlischen feinstofflichen Wesen keinen Zeitablauf in sich wahrnehmen, orientieren sie sich immer am Stand ihres Sonnen- und Planetensystems in der Umlaufbahn. Daraus schließen sie, wie weit es ihr Planet bzw. Sonnensystem noch in der kosmischen Zeit eines Äons auf der elliptischen Umlaufbahn zurück zum Ausgangspunkt hat. Sie haben außerdem noch die Möglichkeit, den kosmischen Zeitablauf von der unpersönlichen Gottheit in der Urzentralsonne zu erfahren, denn nur sie allein ist mit dem kosmischen Ablauf vertraut und mit der Äonen-Einheit verbunden, da sie alle kosmischen Vorgänge steuert bzw. genial koordiniert und deshalb die Zeiteinheit zur Berechnung und Fixierung der kosmischen Umlaufbahnen benötigt. Darum kann ein feinstoffliches Wesen unberührt von der kosmischen Zeiteinheit, die in Äonen stattfindet, ewiglich ohne Zeitgefühl leben.

Der Gottesgeist spricht in dieser Botschaft vom kosmischen Bald, weil es aus seiner himmlischen und kosmischen Sicht nicht mehr lange dauert bis die Erde von den Menschen geräumt wird bzw. diese evakuiert werden müssen. Wenn der Augenblick kommt, in dem die himmlische Urzentralsonne keine Energien mehr an dieses Sonnensystem zur Erhaltung des Lebens weitergibt - weil die himmlische Abmachung in Kraft getreten ist, um die untersten Fallbereiche in ein höheres Leben zu erheben - dann kann der Kern eurer Sonne auch keine Lichtstrahlung mehr an die umlaufenden Planeten bzw. ihre Elementarteilchen weitergeben. Das ist der kosmische Zeitpunkt, an dem die Planeten zuerst aus der vorgegebenen Umlaufbahn geraten und nach und nach das Leben in eurem Sonnensystem erlischt. Dieser Augenblick naht in der kosmischen Zeitrechnung des Fallseins. Darum versucht der Gottesgeist die willigen und einsichtigen Menschen und jenseitigen Wesen rechtzeitig davor zur warnen und sie darauf vorzubereiten, damit sie ihr Leben immer mehr auf eine höhere Schwingungs- und Lichtstufe ausrichten - und dies ist ihnen nur durch die beständige Bereitschaft zur Selbsterkenntnis und Veredelung ihres Wesens möglich.

Nun habt ihr vom Gottesgeist ein Liebetröpfchen mehr über die kosmische Zeit und über das kosmische Bald erhalten.


490 bk Wahrlich, der Gottesgeist nennt euch keinen genauen Zeitpunkt, wann die Erde geräumt wird bzw. die Menschen evakuiert werden, weil ihr euch sonst Tag und Nacht damit beschäftigen würdet. Wie könnte sonst ein Mensch sein irdisches Leben sorgenfrei führen und seiner täglichen Arbeit unbelastet und einigermaßen freudig nachgehen, wenn er den Zeitpunkt der Räumung der Erde wüsste, doch zum Verstehen dieser kosmischen Aktion kein brauchbares Wissen und auch nicht die nötige geistige Reife dafür hat sowie auch nicht weiß, was mit ihm bei der Evakuierung durch Außerirdische und danach geschieht.

Angenommen, ein Mensch würde den Tag der kosmisch erforderlichen Maßnahme genau kennen, dann könnte er aus himmlischer Sicht sein tägliches Leben nicht mehr ohne Sorgen und Ungewissheit um seine Zukunft bewältigen. Seine Phantasie würde ins Uferlose gehen und dadurch könnte er psychisch und auch physisch krank werden. Da aber der sanfte und fürsorgliche Liebegeist keinen Menschen und auch kein jenseitiges Wesen mit einer zeitlich feststehenden „Hiobsbotschaft“ beunruhigen möchte und auf jedes Wesen Rücksicht nimmt, wird er den inneren Menschen in seinen Botschaften über wahre Künder niemals das Datum für eine große kosmische Veränderung oder eine verheerende Katastrophe vorhersagen. Bitte versteht das fürsorgliche Verhalten des Gottesgeistes, dann werdet ihr wachsam sein, wenn ihr hört, dass ein medialer Mensch angeblich von Gott oder von himmlischen Wesen ein Datum für den Weltuntergang oder eine große Katastrophe empfangen haben soll. Solche Nachrichten lösen viel Furcht unter geistig unwissenden Menschen aus, da diese den inneren Gottesgeist mit seinen herzlichen, sanften und behutsamen sowie lebensbewahrenden Eigenschaften noch nicht kennengelernt haben.

bl Es kursieren in dieser Welt von angeblich himmlischen Kündern Berichte, dass in zirka drei Erdenjahren vor der Jahreswende ein wunderbares kosmisches Ereignis mit der Hilfe von Außerirdischen stattfinden soll. Von diesem Datum wüsste eine Menschenrasse, die vor vielen, vielen Erdenjahren mit den außerirdischen Wesen einen regen Kontakt hatte. Das Datum der Rückkehr der außerirdischen Wesen aus höheren Welten eines anderen Sonnensystems auf die Erde soll dieser Menschenrasse von ihren Vorfahren überliefert worden sein, und viele von ihnen glauben nun an diese Vorhersage und warten mit großem Sehnen auf das kosmische Ereignis.

Wahrlich, dass es eine Menschenrasse gibt, die früher zu außerirdischen Wesen Kontakt hatte, das ist aus himmlischer Sicht richtig. Doch die geistig weit entwickelten Außerirdischen haben den Kontakt bald abgebrochen, weil die geistig unreifen Menschen der früheren Erdenzeit nicht aufhörten sie zu verehren und sie als Götter anzubeten. Das war den höher entwickelten außerirdischen Wesen ein Gräuel, weil sie sich nur im unpersönlichen Leben im Hintergrund wohl fühlten und deshalb hatten sie ihre Verbindung zu dieser Rasse für immer beendet. Doch leider wartet dieses Volk noch heute darauf und bittet diese Wesen, dass sie wieder zurückkommen und ihnen in ihrem Leid und Elend helfen sollen.

Diese Menschen, die noch immer auf sie warten, können es bis heute noch nicht geistig erfassen, warum ihre Bitten nicht erhört wurden. Sie verbreiten hoffnungsvolle Botschaften in dieser Welt, dass ihr Jahrtausendkalender nun ein Ende hat und deshalb eine neue kosmische Zeitrechnung auf der Erde beginnen würde, in der Menschen zu einem höheren kosmischen Bewusstsein angehoben werden bzw. eine Bewusstseinserhebung durch stärkere kosmische Einstrahlung erfolgen würde.

495 Diese Botschaft gibt vielen armen und kranken Menschen in ihrem Elend neuen Antrieb zum hoffnungsvollen Weiterleben - das versteht der barmherzige und gütige himmlische Liebegeist und fühlt mit ihnen. Doch ihnen fehlt der geistige Überblick über die kosmische Realität, deshalb verstricken sie sich immer mehr in Phantasiegedanken über die irdische Zukunft, und davor warnt der Gottesgeist die Menschen.

Bitte lebt lieber in der Gegenwart und verbindet euch öfter am Tag mit dem Liebegeist in eurem Inneren. Davon habt ihr mehr Gewinn, als wenn ihr immer wieder daran denkt, was bald mit der Menschheit, der Erde oder eurem Sonnensystem passieren wird. Wenn ihr euch mit Zukunftsvisionen von Außerirdischen - die in Botschaftsaussagen über mediale Menschen unterschiedlich ausfallen - von denen ihr nicht wisst aus welcher Quelle sie stammen, länger grüblerisch beschäftigt, dann kann es euch passieren, dass ihr letztlich nicht mehr wisst, was ihr glauben könnt oder nicht. Das kann dazu führen, dass ihr euch geistig in einem „dunklen Wald“ verlauft und einmal resignieren könntet und davon ablasst nach höherem geistigen Wissen Ausschau zu halten - das würde euren geistigen Stillstand bedeuten. Doch das möchte euch der Gottesgeist ersparen und warnt euch deshalb, damit ihr euch nicht zu sehr mit Zukunftsvisionen beschäftigt.

Angenommen, ihr denkt viel über eine Botschaftsaussage mit einer irdischen Zukunftsvision bzw. über ein bestimmtes Ereignisdatum nach, das angeblich außerirdische Wesen den Menschen für ihr Kommen genannt haben, dann werdet ihr immer wieder über euer Ober- und Unterbewusstsein - in dem euer Wissen und eure Gedanken aufgenommen, nach der Schwingung und Art sortiert und an einem energetischen Speicherplatz des Gehirns und der Gene zur Abrufung abgelegt werden - gedanklich damit konfrontiert. Das Ergebnis davon könnte sein, dass ihr in ständiger innerer Anspannung seid, weil ihr dem vorausgesagten Datum bzw. dem freudigen, die Menschheit erlösenden Ereignis entgegenfiebert. Wenn ihr täglich in so einer Erwartungshaltung lebt, dann tauchen in eurem menschlichen Bewusstsein automatisch ständig neue Fragen auf und diese verbrauchen eure Tagesenergien. Es könnten z.B. folgende Fragen entstehen: Wenn sich die Außerirdischen unter den Menschen befinden, wie werden sie sich ihnen gegenüber verhalten? Oder: Wie ist es ihnen möglich, die geistig unwissenden Menschen in ein höheres Bewusstsein einzuweisen? Oder aus Neugier könnte bei manchem die Frage aufkommen: Werde ich selbst unter den Menschen sein, die Außerirdische auf höher schwingende, lichtvollere materielle Planeten mitnehmen? Sollte dies geschehen, wie wird dann der Planet aussehen, auf dem ich weiterleben werde?

Viele, viele Fragen könnten dann in euch aufkommen, doch keiner kann euch diese beantworten. Aus diesem Grund würde sich euer menschliches Ober- und Unterbewusstsein ständig mit der Zukunftsvision beschäftigten, da der Mensch hofft, bald eine Antwort auf seine offenen Fragen zu erhalten. Doch die Folge von Neugier, Phantasien und Erwartungen kann bei einem labilen Menschen eine psychische Störung oder eine schwere geistige Erkrankung hervorrufen. Diese kann nur deshalb auftreten, weil das menschliche Bewusstsein ständig aus der Gegenwart herausgerissen wird und sich durch viele Grübeleien weitgehend in der Zukunftsvision aufhält. Das bedeutet, dass sich das menschliche Bewusstsein einmal spaltet und die Gehirnzellen die Realität um sich herum nicht mehr wahrnehmen bzw. richtig einordnen können. Das wäre tragisch für einen geistig orientierten Menschen und noch mehr für seine auf Gott ausgerichtete Seele, die sich nichts sehnlicher wünscht, als von ihren schweren Belastungen frei zu werden, um geradlinig ins himmlische Lichtreich zurückkehren zu können. Doch diese Gelegenheit hätte sie dann nicht mehr, wenn der Mensch durch die Bewusstseinsspaltung psychisch schwer erkrankt. Darum bittet euch der Gottesgeist, beschäftigt euch nicht viel mit Zukunftsvisionen und lebt lieber bewusst in der Gegenwart ein positives, auf den inneren Gott ausgerichtetes herzliches Leben.

Wahrlich, himmlische Botschaften mit Hinweisen zur Erkenntnis eurer noch vorhandenen Fehler und Schwächen geben euch viel mehr, als wenn ihr euch mit einem Zukunftswissen beschäftigt, von dem ihr nicht wisst, aus welcher Quelle der mediale Mensch schöpfte, der euch angeblich ein vom Gottesgeist bestimmtes Datum vorhersagte, dass nämlich die Welt zu diesem Zeitpunkt von vielen außerirdischen Wesen besucht und die Menschheit von ihnen belehrt werden würde, damit sie ein höheres Bewusstsein erschließen kann.

500 Der Gottesgeist sagt euch heute: Das Landungsdatum außerirdischer Wesen auf der Erde werdet ihr nicht von ihm und auch nicht von den Außerirdischen erhalten, weil sich keiner von den weit entwickelten Wesen anmaßen würde, den Menschen willkürlich ihr weit gereiftes Bewusstsein durch Belehrungen aufzudrängen. Angenommen, sie würden das tun, dann würden sie sich durch das persönliche Belehren anderer schwer belasten. Die weitere Folge ihres ungesetzmäßigen Verhaltens wäre dann, dass sie sich immer mehr im persönlich erhebenden Lebensprinzip dieser Welt verfangen würden und ihre hohe innere Lichtstrahlung dadurch langsam abnähme und sie könnten von ihren kosmischen Aufenthaltsplaneten in einer anderen Galaxie nicht mehr magnetisch angezogen werden bzw. dorthin zurückkehren. Auf so ein irdisches Unternehmen lässt sich kein höher entwickeltes außerirdisches Wesen ein. Könnt ihr diese göttliche Gesetzesaussage schon geistig erfassen?

Wer die Logik hinter dieser göttlichen Aussage versteht, der würde niemals einem anderen Menschen sein Wissen aufdrängen, wie es manche fanatische Menschen ungeduldig tun und meinen, der andere müsste sein Wissen endlich begreifen, um geistig zu wachsen.

Ihr innere Menschen, bitte versteht: Das himmlische Leben ist unpersönlich und kein Wesen belehrt mit seinem Evolutionswissen ein anderes. Deshalb gilt unser himmlisches Gesetz auch für die bereitwilligen himmlischen Heimkehrer und für die höher entwickelten außerirdischen Wesen, die im Heilsplan mitwirken, um aus dem Hintergrund den Menschen und dem irdischen Leben mit ihren gesetzmäßigen Möglichkeiten beizustehen. Wahrlich, eine Bewusstseinserweiterung der Menschen oder die himmlische Rückführung gefallener Wesen wird niemals durch eine belehrende, ungesetzmäßige Weise geistig höher entwickelter Wesen stattfinden, sondern nur behutsam durch den inneren Gottesgeist, jedoch immer unter Beachtung des freien Willens jedes einzelnen Wesens.

Wer noch dem Wissen aus einer unbekannten Quelle glauben will, dem sei vom Gottesgeist gesagt: Er wird einmal sehr enttäuscht sein, wenn die erhofften Außerirdischen mit ihren Raumschiffen nicht zu dem vorhergesagten Zeitpunkt auf der Erde landen. Wer jedoch fest daran glaubte und schwer enttäuscht wurde, weil das erhoffte Ereignis nicht stattfand, der ist dann sehr traurig und denkt immer wieder darüber nach, warum das Vorhergesagte nicht eintraf. Er ist vorübergehend verzweifelt und kann es nicht fassen, dass er wieder in die Irre geführt wurde. Dadurch wird er zunehmend geistig entmutigt und es könnte sein, dass er dann auch keine neue Botschaft des Gottesgeistes über einen wahren Künder mehr lesen will. Seine Enttäuschung könnte dann so groß sein, dass er seinen Inneren Weg ins Gottesreich auch nicht mehr fortsetzen will. Diese völlige Resignation kann lange dauern, bis so ein enttäuschter Mensch sich geistig wieder fängt, aufrichtet und ermuntert seinen Inneren Weg zu Gott in die Lichtheimat fortsetzt.

Darum bittet euch nun der Gottesgeist: Beschäftigt euch nicht viel mit Zukunftsvisionen und auch nicht mit dem offenbarten Wissen über den Künder aus der himmlischen Quelle, worin etwas über die nahe Zukunft steht. Nehmt das Botschaftswissen des Gottesgeistes in euer Bewusstsein auf, doch beschäftigt euch nicht mehr viel damit, denn es könnte euch auf eurem weiteren Weg ins Himmelreich evtl. schaden, so ihr es falsch einordnet und euch irreale Zukunftsbilder ausdenkt. Davor möchte euch der Gottesgeist bewahren.

505 Er gibt euch geistige Anhaltspunkte, damit ihr euer derzeitiges, vergängliches Leben im materiellen Kleid umfassender versteht, und er weist euch in das ein, was geschehen kann, wenn ihr geistig unwissend seid. Doch er wird nie zu euch sagen, dass ihr unbedingt geistig etwas zum Positiven verändern müsst. Nein, das wird er niemals tun, weil ihr selbst für euer ewiges Leben verantwortlich seid. Doch er kann aus seiner himmlischen Sicht warnende Hinweise zu eurem Schutz geben und euch geistiges Wissen für ein höheres Bewusstsein anbieten, das für euer ewiges Leben nützlich wäre - vorausgesetzt ihr wollt es annehmen.

Kein Wesen wird von Gott oder den reinen himmlischen Lichtwesen zu etwas gezwungen, denn das wäre gegen das himmlische Freiheitsgesetz. Deshalb entscheidet selbst, ob ihr über das angebotene Wissen des Gottesgeistes nachdenken wollt und durch das Leben der Inhalte euer Bewusstsein erweitert oder es gleich ablehnt.

Wer von den inneren Menschen klug ist, der wird sein Leben sorgenfrei und ohne Angst vor der Zukunft führen. So ein Mensch wird zwar von innen spüren, dass irdische und geistige unsichtbare Veränderungen im Gange sind, doch das macht ihn nicht unruhig, weil er geistig so weit gereift ist, dass für ihn nur der kosmische Augenblick zählt. Und diesen möchte er bewusst in der inneren Gottesnähe leben und sich auch noch über ein schönes Ereignis freuen können. Seine äußere Sicherheit vermittelt ihm seine höher schwingende Seele, die nachts oft vom Gottesgeist vorausschauende Bilder für das tägliche Leben erhält, damit sie darauf vorbereitet ist, was evtl. auf ihren Menschen zukommen könnte oder welche Impulse sie ihm zum eigenen Schutz geben soll. Entsprechend der geistigen Reife einer einverleibten Seele erhält diese vom Gottesgeist Zukunftsbilder von der Erde und was auf die Menschheit zukommen wird. Doch das rüttelt sie nicht auf, weil sie schon vom ewigen, höheren Leben weiß. Sie übermittelt ihrem Menschen Gelassenheit und kann ihn schon öfter mit ihrer Lichtaura einhüllen, weil er sich bemüht, sein gesetzmäßiges Wissen immer mehr im täglichen Leben zu verwirklichen. So einen geistig weit gereiften inneren Menschen bringt das vorhergesagte Wissen über einen Künder nicht durcheinander, wenn er erfährt, dass der kosmische Augenblick naht, an dem Menschen von der Erde evakuiert werden, weil er nämlich für das schöne himmlische Ziel alles tut, das heißt, er verändert durch die tägliche intensive Selbsterkenntnis schrittweise seine unschönen Wesenszüge ins Positive. Diese ihn ausfüllende Aufgabe gibt ihm von innen die Gewissheit, dass er für den Übergang seiner Seele ins Jenseits alles vorbereitet hat. Seine tägliche Veredelungsarbeit an sich selbst lässt ihn ohne Zukunftsangst leben. Sollte schon morgen die Evakuierung der Menschheit auf dem Planeten beginnen, dann hat er alles getan, um höher zu schwingen. Das war gewinnbringender für ihn, als wenn er die Hände untätig in den Schoss gelegt und nur auf den Augenblick gewartet hätte, bis endlich das Ende dieser Welt eintritt und er von den Außerirdischen abgeholt wird.

Wahrlich, die Arbeit an sich selbst verhilft den inneren Menschen noch weiter geistig zu wachsen und Gott im Inneren näher zu kommen. Darum nehmt bitte Abstand von genauen Vorhersagen über das Weltende oder die Landung außerirdischer Wesen. Wenn ihr immer wieder nach innen zu Gott geht und mit ihm eine herzliche Zwiesprache haltet, dann habt ihr viel mehr davon, als wenn ihr immer wieder sehnsüchtig an das Weltende denkt.

Diese Hinweise gab euch der Gottesgeist aus dem Grund, weil viele innere Menschen deshalb täglich in großer Erwartung und geistiger Anspannung leben. Manche richten ihr Leben nach astrologischen Berechnungen aus und andere auf Durchgaben medialer Menschen, und ihr gemeinsames Datum für ein kosmisches Ereignis stimmt ziemlich genau überein. Dies wirkt sehr beunruhigend auf geistig unwissende, aber auch viele gottverbundene Menschen, die sehr auf diese Welt ausgerichtet sind und das personenbezogene Leben lieben. Manche treiben diese Vorhersagen in Furcht und depressive Stimmungen, weil sie ihr Leben bedroht sehen. Doch sie wissen und ahnen nicht, dass Gott in ihnen ist, zu dem sie jeden Moment kommen und ihm ihr herzliches Anliegen vorbringen können. Sie sind auch unwissend darüber, dass Gott zu jeder Zeit versucht allen Menschen ohne Unterschied mit vielen unsichtbaren Helfern ihr schweres irdisches Leben auf vielfältige Art und Weise zu erleichtern. Leider kommt er nur an wenige Menschen heran, weil die meisten in einer sehr niedrigen Schwingung leben. Das ist sehr tragisch für sie, da sie aus geistiger Unwissenheit glauben, dass es Gott nicht gäbe.

510 Ihr inneren Menschen: Bitte beschäftigt euch nicht sehr mit den Zukunftsvisionen verschiedener auf das Jenseits ausgerichteter Botschafter. Blickt lieber der gegenwärtigen Realität ins Auge und das bedeutet: Nützt eure noch verbleibende kostbare Erdenzeit, um euch in euren unschönen Fehlern und Schwächen zu erkennen bzw. eure Maske der Verstellung abzulegen. Dann erkennt ihr, wer ihr in Wirklichkeit noch seid und werdet euch nichts mehr vormachen wollen. Und wer weiß, welche negativen Charakterzüge er noch hat, der wird auf dem Inneren Weg keine Zeit vergeuden und noch genauer in den Spiegel der Selbsterkenntnis blicken. Dann weiß er, an welchem Fehlverhalten er mit der göttlichen Hilfe noch intensiver arbeiten soll, damit er in seinem menschlichen und seelischen Bewusstsein reiner, tugendhafter und lichtvoller wird, um Gott in seinem Inneren immer näher zu kommen.

Das ist eine freie Empfehlung des Gottesgeistes und ihr entscheidet selbst, was ihr nun mit diesem Wissen tun wollt. Doch ihr sollt wissen, dass euch der universelle Liebegeist immer eine neue Chance zur positiven Veränderung gibt, auch wenn ihr oftmals daran gescheitert seid einen unschönen Wesenzug zu überwinden bzw. diesen für immer zu lassen. Seid nicht traurig, wenn euch dies nicht so schnell gelingt, wie ihr euch das vorgenommen habt und schon mehrmals vergeblich angegangen seid, um euch in die himmlische Richtung zu verändern. Seid geduldig mit euch und verzagt nicht, wenn eure ersten Bemühungen scheitern die Kontrolle über euren unschönen Wesenszug zu erhalten, den ihr lange unbewusst gelebt habt. Lasst nichts unversucht und hofft auf morgen, vielleicht bietet sich euch dann eine neue Gelegenheit, in der es euch gelingt ein unschönes Verhalten oder eine verletzende Redeweise bewusst selbst zu stoppen bzw. euch gleich zurückzunehmen, um davon im Bewusstsein frei zu werden. Das wünscht euch der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten.

Da diese Welt nicht mehr lange existieren wird, denkt schon heute daran, wie ihr euch für das jenseitige Leben vorbereiten könnt. Schaut nicht mehr so viel in diese Welt, denn das zieht euch noch mehr in die Schwingung der unverbesserlichen Fallwesen hinab, die sehr zahlreich auf der Erde inkarniert sind. Das ist ein guter Rat des Gottesgeistes an jene, die noch wankelmütig den Inneren Weg gehen, aber auch an herzensgute, gottgläubige Menschen, die zum ersten Mal hören, dass Gott im Inneren eines jeden Menschen wohnt. Sie haben bisher kein geistiges Wissen erhalten und konnten deshalb keine geistigen Erfahrungen sammeln, darum wissen sie auch nicht, wie man in dieser gottfernen Welt täglich leben sollte, um dem inneren Liebegeist näherzukommen. Das ist sehr bedauerlich für sie und ihre Seele, weil ihr diesseitiger geistiger Schlaf im Jenseits schwere Folgen für sie hat, worüber euch der Gottesgeist in dieser und anderen Botschaften schon berichtete.

Diese göttliche Botschaft enthält vor allem nützliche geistige Hinweise für jene, die schon genug „Öl in ihre seelische Lampe“ gefüllt haben und sich herzlich bemühen ihren begonnenen Rückweg ins Himmelreich ohne Unterbrechung fortzusetzen. Sie können auch gewinnbringend für jene Menschen sein, die bisher viel geistiges Wissen aufnahmen, doch durch ihre Lauheit und Wankelmütigkeit es nicht fertig gebracht haben ihr kostbares Wissen umzusetzen. Sie leben bezüglich ihrer positiven Wesensveränderung schon lange unentschlossen. Vielleicht wollen sie nun, angeregt durch die Liebetröpfchen, sich einen Stoß geben, um endlich die ersten geistigen Schritte in der Verwirklichung ihres immensen geistigen Wissens zu tun.

Wer aber jetzt noch nicht den Ernst der Zeit erkannt hat, der ist selbst verantwortlich für die späteren schmerzlichen Folgen seiner inneren und äußeren Untätigkeit.

515 Der Gottesgeist spricht aus der himmlischen Quelle nur deshalb so ernst, weil es nicht mehr lange dauert, bis die Erde durch die außerirdischen Wesen geräumt wird. Doch eine genaue Zeitangabe dieser Aktion gibt der Gottesgeist aus den euch nun bekannten Gründen nicht. Die außerirdischen Helferwesen werden nur das ausführen, was im Rückführungsplan des himmlischen Seins für die Fallwelten vorgesehen ist. Die kosmische Zeit ist schon weit vorangeschritten und wie ihr hörtet, wird sich für erdgebundene Seelen bald keine Möglichkeit mehr zur Inkarnation bieten.


Diese Aussage wird vielleicht manche erschüttern, die noch nie davon gehört haben, dass die Erde in dieser feststofflichen Art bald nicht mehr bestehen und für die Umwandlung ins feinstoffliche Leben vorbereitet wird. Darum ruft der Gottesgeist in alle Richtungen der Erde und bittet die gläubigen Menschen und ihre inneren Seelen sowie auch die erdgebundenen jenseitigen Seelen - die an vielen Menschen wie Trauben hängen - jetzt alles dafür vorzubereiten und daranzusetzen, um der irdischen Anziehungskraft entkommen zu können.


bm Doch jene Wesen kann der Gottesgeist nicht erreichen, die im erdgebundenen Jenseits in kleinen oder größeren gleichartigen Gruppen bzw. Interessenvereinigungen wirken und geistig uneinsichtig sind. Die meisten von ihnen spielen sich gegeneinander aus und bekämpfen sich fürchterlich, ohne dass es jemals einen Sieger gibt. Sie beschießen sich mit finsteren energetischen Gedankenblitzen, die Furcht erregende Bilder beinhalten und kämpfen mit den Waffen, die sie noch im Erdenkleid benutzten - aufgrund ihrer weltlichen Speicherungen. So manch ein Wesen fühlt sich schmerzlich getroffen und taumelt benommen bis es hinfällt und liegen bleibt. Doch diese umnachteten feinstofflichen Wesen stehen nach kurzer Zeit wieder auf und starten, ohne über sich und die äußere Situation nachzudenken, zum Gegenangriff. Diese Seelen sind vom Gottesgeist und den himmlischen Wesen in ihrem Kampfeswahn nicht ansprechbar bzw. schon lange unerreichbar für eine göttliche Mitteilung. Doch auch für sie gibt es eine Lösung, damit sie sich noch rechtzeitig vor der Räumung der Erde aus der irdischen Anziehung lösen können. Für die meisten finsteren Seelen wird das Abschiednehmen von dieser Welt eine sehr schmerzliche Phase sein.

Das Schlimmste wird für diese kämpferischen Seelen sein, dass sie sich ohne die fürchterliche Betätigung des Kämpfens leer fühlen werden, da sie schon lange diese abartige, zerstörerische Lebensweise im Erdenkleid gewohnt sind. Diese prägte ihr seelisches Bewusstsein so massiv, dass es für sie auch heute noch das Schönste ist ihre angeblichen Feinde grausam zu bekämpfen, und das vollziehen sie im erdgebundenen Jenseits mit zerstörerischen Waffen und fürchterlichen Gedanken, die sie ihren Gegnern zusenden.

Solche Seelen haben sich schon unzählige Male auf Erden inkarniert und ihre diesseitige zerstörerische, kriegerische Speicherung nehmen sie im seelischen Bewusstsein wieder ins Jenseits mit. Manche jenseitige kämpferische Wesen versuchen gleich geartete Menschen stark zu beeinflussen, um durch sie ihren früheren erbarmungslosen Kampf fortzusetzen. Andere derartige jenseitige Wesen sammeln sich zu einem Heer und legen sich kriegerisch mit anders denkenden Wesen an, die ebenso zahlreich sind, und fallen wieder kämpferisch übereinander her. Und diese furchtbaren Kämpfe wiederholen sich schon seit langem ohne ein Ende zu finden.

520 Wahrlich, ihre Kampflust ist das Ergebnis ihrer grauenvollen Schöpfung, die sie für sich vor unzähligen kosmischen Äonen schufen, um die Gesamtschöpfung zu zerstören. Sie leben heute noch im Wahn der Zerstörung, ohne eine herzliche Empfindung für das kosmische bewahrende Leben zu haben. Das Ende ihrer Kampfhandlungen ist noch nicht abzusehen, weil sie eine friedvolle Lebensweise langweilig finden. Die kämpferischen Motive stammen aus dieser Welt. Sie haben ihren dunklen Lichtkörper so massiv damit geprägt, dass sie in den jenseitigen, feinstofflichen Bereichen ohne Wesensveränderung genauso weitermachen, wie sie auf der Erde nach Ablegen ihres physischen Kleides aufhörten.

Deshalb können Menschen nicht miteinander in Frieden leben bzw. stellen ihre sinnlosen Kampfhandlungen nicht für immer ein, weil unzählige so geartete finstere, grausame Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits gleichgesinnte Menschen beeinflussen und sie wieder in Kampfhandlungen führen. Wahrlich, in Erdenkörpern befinden sich viele gewalttätige Seelen, die nicht zulassen wollen, dass in dieser Welt endlich Frieden wird. Die Unruhe stiftenden jenseitigen Wesen und gleichartigen Menschen provozieren in dieser Welt immer neue Tumulte, Aufstände und Kriege, da sie an den Kämpfen, in denen tausende Menschen ums Leben kommen, immer noch ihre sadistische Befriedigung haben. Könnt ihr euch das vorstellen?

Wahrlich, das ist eine unaussprechliche kosmische Tragik.

Der Gottesgeist hat euch nur wenig von den uneinsichtigen, vom Wahn besessenen kämpferischen Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits berichtet, doch die Realität schaut tatsächlich noch furchtbarer aus. Er distanziert sich von einer ausführlichen Schilderung, weil ihr in eurem Leben sonst nicht mehr froh sein könntet, und das werdet ihr sicherlich verstehen.

Doch wenn so geartete Seelen ihr kämpferisches Betätigungsfeld nicht mehr zur Verfügung haben, weil diese Erde nicht mehr existiert, dann wird das für die meisten von ihnen ein großes seelisches Leid sein. Manche aber werden sich dadurch für ein neues, höheres Lebensziel interessieren. So wird das einmal bei allen tief gefallenen, uneinsichtigen Wesen geschehen, doch wann dies erfolgen wird, das ist aus himmlischer Sicht nicht abzusehen, weil sie eine Veränderung nur durch ihre freie Bereitschaft zum Positiven herbeiführen können.

525 Der Gottesgeist sendet aus seinem himmlischen Herzen, der Urzentralsonne, über Lichtbahnen warnende Bilder mit Ermahnungen an die erdgebundenen Seelen und bereitet sie auf das kommende irdische Geschehen langsam vor, so sie einen Augenblick in der Ruhe verweilen und vorausgesetzt sie wollen diese Bilder zur Einsicht öffnen. Doch die meisten Seelen kann der Gottesgeist mit einer warnenden Bildnachricht - Räumung der Erde von den Menschen und erdgebundenen Seelen - nicht erreichen, weil sie diese gleich abweisen. Doch wenn eine erdgebundene, dunkle Seele seine Bildübermittlung öffnet, dann ist sie über den Inhalt - Räumung und Umwandlung der Erde - längere Zeit entsetzt, weil sie erkennt, dass ihr hinterlistiges Spiel mit ahnungslosen Menschen, die sie wie Marionetten beeinflusste, bald für immer vorbei sein wird.

Jene Seelen, die Gottes Informationen ablehnen, bleiben weiter unwissend darüber was bald mit dem Planeten geschehen wird. Deshalb werden sie dann in Panik geraten und außer sich sein, wenn sie mit ansehen müssen, dass außerirdische Wesen ihr Betätigungsfeld Erde, ihre weltliche Lebensgrundlage, räumen. Da sie die Hinweise himmlischer Wesen immer wieder ablehnen, besteht für sie nur die Möglichkeit von den feinstofflichen Wesen aus höher schwingenden Fallwelten etwas über die himmlische Rückführung des materiellen Universums zu erfahren. Sollten sie diese Hilfestellung ebenso ablehnen, dann wird ihnen der geniale Gottesgeist andere sanfte Lösungen bzw. Möglichkeiten anbieten, die ihr im Bewusstsein nicht erfassen könntet, weil eure menschlichen Sinne damit überfordert wären. Am Ende werden sich auch die finstersten erdgebundenen Wesen freiwillig magnetisch von der Erde lösen und auf verschiedene vorbereitete feinstoffliche Planeten, entsprechend ihrer Ausrichtung und ihres Bewusstseins, wechseln wollen.

Weil sie über viele, viele Äonen ihr gewohntes Betätigungsfeld auf der Erde hatten und keine Absicht zeigen jemals wieder heimzukehren bzw. sich auf die himmlischen Lebensweisen umzuorientieren, wird ihnen das Umdenken anfangs sehr schwer fallen. Ihre massive Überdeckung mit Gegensätzlichkeiten lässt es nicht zu sich schnell auf eine neue, himmlisch gesetzmäßige Betätigung umzuorientieren, denn die höhere Lichtstrahlung würde ihnen enorme Schmerzen im schwer belasteten und ernergieschwachen Lichtkörper bereiten. Darum können sie nur in kleinen Schritten eine Bewusstseinsanhebung erreichen und diese wird für manch eine hartnäckige Seele unzählige jenseitige Äonen dauern. Doch ihre Widerspenstigkeit und ungesetzmäßige Lebensweise wird der Gottesgeist niemals unterwandern, weil er stets die Freiheit jedes kosmischen Wesens beachtet. Wann im dunklen Bewusstsein eines Fallwesens sich die Absicht zur Heimkehr zeigen wird, das kann der Gottesgeist in seinem größten universellen Bewusstsein heute noch nicht schauen bzw. voraussagen. Doch einmal wird für jede heute noch uneinsichtige stark belastete Seele der kosmische Augenblick zur bewussten Heimkehr kommen, weil sich durch die kosmischen Veränderungen im Fallsein in ihrem Leben noch viel ereignen wird bzw. noch manches in ihrem Bewusstsein zur größeren Erkenntnis in Bewegung kommen wird. Dadurch wird manches Wesen geistig erwachen und selbst erkennen, wie töricht es wäre weiterhin uneinsichtig zu leben, weil es immer wieder durch äußere Umstände eigene Nachteile erleben müsste.

Nun könnt ihr euch ein kleines Bild darüber machen, was mit den uneinsichtigen erdgebundenen Wesen geschieht, wenn die Erde von den Menschen, Seelen und auch von anderem Leben geräumt wird. Die Tiere und Kleinlebewesen der Natur können hoffen von den Raumschiffen mitgenommen zu werden, jedoch nicht alle, weil dies aus Platzgründen nicht möglich ist. Der zurückgebliebenen Natur wird der Gottesgeist vor der Umwandlung der Erde ins feinstoffliche Leben durch unzählige himmlische Wesen helfen, sich aus ihrem materiellen Kleid zu lösen. Sie werden dann von ihnen über Lichtbahnen auf feinstoffliche Planeten der Fallbereiche gebracht. Diese Information gab euch der Gottesgeist nur deshalb, weil viele von euch sonst diesbezüglich viele unnötige Gedanken gewälzt hätten und diese könnten euch evtl. schaden.

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530 bn Der Gottesgeist berichtet euch nun davon, was ein Berufssoldat in seiner Sterbephase erlebt. Er wählt dieses Thema aus, weil er die grauenvollen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Menschen noch stärker beleuchten will, damit es den gutwilligen Menschen verständlicher wird, was die negativen Auslöser dafür sind.

Ihr inneren Menschen: Der Gottesgeist führt euch in ein Bild dieser grausamen Welt. Die Feindschaft unter den Menschen und die daraus entstandenen fürchterlichen Auseinandersetzungen der Vergangenheit wiederholen sich bis in die Gegenwart immer wieder auf ähnliche Art. Kriegerische Auseinandersetzungen zwischen zwei oder mehreren Ländern, die auf einmal nicht mehr in Frieden miteinander leben wollen, entstehen meistens deswegen, weil durch Intrigen bzw. massive irreführende Beeinflussungen von Seiten rücksichtsloser, käuflicher Menschen und habgieriger, vermögender Machthaber düsterer Hass gesät wird. Ein Volk zieht gegen das andere in den Kampf ohne weitsichtig zu denken, wie ihre Auseinandersetzung einmal ausgehen könnte. Es wiederholt sich leider immer wieder, dass die Bevölkerung von rücksichtslosen und korrupten Landesführern und deren Medien - die von hinterlistigen Lobbyisten aus dem Hintergrund gesteuert werden - mit Hassparolen so stark beeinflusst wird, dass sie bald einen Krieg befürwortet. Die Landesführer und die aufgehetzte Bevölkerung, die schon so negativ beeinflusst wurde, dass sie nach einem Vergeltungsschlag gegen eine andere Nation ruft, wissen aber nicht auf was auf sie sich mit einer Kriegserklärung einlassen bzw. wollen nicht an die tragischen Folgen denken, die einmal auf unzählige Menschen und ihre Seelen zukommen werden.

Wahrlich, die Kriegserklärung und der Befehl zum Angriff und Einmarsch des Militärs in ein anderes Land bzw. der Krieg kosten vielen Menschen das Leben und bringt den verwundeten und entstellten Überlebenden seelisch und menschlich unsagbares Leid. Doch nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Angehörigen müssen durch die Folgen des Krieges psychisches Leid und katastrophale Lebensumstände ertragen. Diese Tatsache schieben die gegnerischen Parteien bzw. Führer der beiden Völker auf die Seite, obwohl sie aus Kriegsberichten der Vergangenheit wissen müssten, auf was sie sich einlassen und welche furchtbaren Folgen auf sie noch zukommen können.

Doch manche versöhnliche, friedliebende Politiker, die schon in ihrer Jugend einen Krieg miterleben mussten, haben noch bittere Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Die schrecklichen Eindrücke von der Zerstörung ihres Wohngebietes prägten sich in sie ein und die Bilder vom unsagbaren Leid vieler Menschen, die ein Opfer des entsetzlichen Krieges wurden, schwingen noch in ihrem Bewusstsein nach. Deshalb wollen diese vom Nationalstolz ihrer Eltern - die sich von anderen Menschen beeinflussen und anstecken ließen, eine fanatische kriegerische Auseinandersetzung zu befürworten und zu unterstützen - nichts mehr wissen. Diese spüren heute eine große Ablehnung gegen die feindliche Gesinnung anderer, die Menschen einer anderen Kultur, Rasse oder eines anderen Glaubens ablehnen und Hass gegen sie schüren. Sie sind schockiert, wenn wieder ein weltlicher Führer eine Kriegserklärung verkündet bzw. den Befehl erteilt, mit verhängnisvollen und todbringenden Waffen ein anderes Land anzugreifen bzw. mit Vergeltung droht. Solche geistig reifen und friedvollen Politiker sind in den Länderparlamenten leider in der Minderzahl und werden, wenn es um einen Kriegseinsatz geht, meistens von denen überstimmt, die aus fanatischem Patriotismus bzw. Nationalstolz nicht sehen wollen, welche verheerenden Folgen eine hasserfüllte Auseinandersetzung für die meisten Menschen der beteiligten Länder hat.

Leider sind die meisten Politiker nicht daran interessiert ihr Leben auf die göttlichen Gesetze bzw. Eigenschaften auszurichten und das menschliche Leben zu achten. Sie leben ebenso interesselos bezüglich des Lebens nach dem physischen Tod, weil ihre Eigensucht das nicht zulässt. Die meisten haben das Ziel selbst in der politischen Führungsspitze mitzuwirken und deshalb setzen sie ihre ganze Energie ein, damit es ihnen einmal gelingt. Aus diesem Grund bleiben sie geistig unwissend bzw. befinden sich in einem geistigen Schlaf. Doch durch ihr großes weltliches Wissen glauben sie klug und weise zu sein. Ihnen bliebt durch ihre geistige Interesselosigkeit ein Wissen verborgen, das schon lange vielen geistig Orientierten bekannt ist, dass nämlich die Seelen der Menschen schon oft in verschiedenen Ländern der Erde inkarniert waren und dass sie einmal im himmlischen Sein lebten, in dem es keine Nationen, Völker und Rassen gibt.

535 Wahrlich, im himmlischen Sein sind alle Wesen im Herzen in Freundschaft miteinander verbunden und haben deshalb kein einziges Wesen als Gegner. Und wer keinen Gegner kennt, der kann sich nicht vorstellen, dass es im Universum Wesen gibt, die einen hasserfüllten Krieg führen, so wie die verblendeten und umnachteten Menschen. Ihre Motive zu den verheerenden kriegerischen Auseinandersetzungen sind meistens die gleichen: Nationalstolz, Eigen- und Gewinnsucht, Machtgier und Größenwahn einer Nation. Diese Motive führten die Menschen unzählige Male in Leid, Elend und Zerstörung und diese Tragik nimmt kein Ende.

Wer einen Nationalstolz besitzt, der reagiert sehr empfindlich auf die berechtigte Kritik von Menschen anderer Länder. Seine ständigen aggressiven Gedanken und Worte gegen diese Kritiker gehen einmal in Hass über und schließlich möchte er sie aus verletztem Nationalstolz am liebsten bekämpfen und vernichten. Seine schlimme vernichtende Einstellung wird in ihm bestärkt, weil er noch Speicherungen aus vielen Leben von Gewalt, Herrschsucht und eitler Persönlichkeitsdarstellung in sich trägt. Diese schweren seelischen und menschlichen Belastungen lassen eine berechtigte Kritik gegen sein Land, einen Politiker oder eine religiöse und kulturelle Organisation nicht zu. Deshalb befürworten solche Menschen ein gewaltsames Vorgehen gegen ihre Kritiker und schüren den Hass gegen sie. Sie geben vorher keine Ruhe, bis ihr fanatisches Feindbild viele Menschen und auch Politiker übernehmen und die Auseinandersetzung einmal eskaliert und in Gewalthandlungen übergeht.

Wahrlich, wer vom Nationalstolz stark geprägt ist, der wird kritische Äußerungen gegen sein Land nicht ertragen können. Mit aggressiven Reden versucht er dann fanatisch jedes Wort aufzubauschen und betrachtet diese als Tragödie und ist fortan feindlich gegen die Kritiker und ebenso gegen die Bevölkerung dieses Landes eingestellt. Solche wichtigtuerische Menschen glauben voreingenommen, gerade sie müssten die Äußerungen eines Kritikers verurteilen und ihn in Schranken weisen. Sie schwingen im Familien- und Freundeskreis große Reden und hetzen gegen Kritiker ihres Landes.

Wer sich von den inneren Menschen noch so verhält, aber glaubt auf dem Inneren Weg ins Himmelreich zu sein, den bittet und ermahnt der Gottesgeist aus dem göttlichen Ernst, seinen Fremdenhass, Nationalstolz und fanatischen Kampf gegen andersdenkende Menschen genauer zu beleuchten und zu beenden. Ihm rät der Gottesgeist seine ungesetzmäßigen Anschauungen in positive umzuwandeln, indem er sich verständnisvoll und friedvoll gegenüber Kritikern und Andersdenkenden verhält. Er sollte seine negativen Eigenschaften herzlich bereuen und dem Gottesgeist in seinem Inneren zur Umwandlung übergeben. Erst wenn ihm klar geworden ist, wer er einmal selbst war, wird er mit Entsetzen erkennen, dass die unangenehmen Kritiker nur sein Spiegelbild sind. Für himmlische Heimkehrer ist es so wichtig, dass sie von diesen schweren Belastungen frei werden, denn diese könnten einmal der Grund dafür sein, dass ihre Seele nicht aus der magnetischen Anziehung der Erde herauskommt. Das wäre dann für eine heimkehrwillige Seele sehr tragisch.


bo Der Führer eines Landes ordnet nun den Einmarsch seiner Truppenverbände in ein feindliches Land an und tausende Soldaten dringen mit Panzern, schweren Geschützen und neu entwickelten Waffen - die nur für die Zerstörung und das Töten von Menschen geschaffen wurden - in das feindliche Land ein, weil sie nach der Kriegserklärung dem Gegner zuvorkommen wollen. Die ersten Kämpfe kosten vielen Soldaten das Leben, und von so einem Soldaten im Kriegseinsatz berichtet der Gottesgeist nun.

540 Dieser führte in jungen Jahren ein Leben wie jeder andere Junge seines Alters. Er spielte in einer Sportmannschaft und hatte viel Spaß daran und war auch an einer guten Schulbildung interessiert. Nach dem Abschluss zog es ihn sehr zu einer militärischen Spezialeinheit und er merkte bald, dass er mit Waffen gut umgehen kann und mit Begeisterung die Schießübungen ausführte sowie im Umgang mit Menschen Führungsqualitäten besitzt. In dieser Einheit fühlt er sich sehr wohl und hat die Absicht, im Rang eines Berufssoldaten ziemlich schnell aufzusteigen. Als er einen höheren Rang erreicht hatte, war es ihm finanziell möglich eine Familie zu gründen. Bald heiratete er und wurde Vater von zwei Kindern. Doch die Verbindung mit seiner Frau ist nur eine Zweckgemeinschaft. Sie will durch ihn im Leben finanziell abgesichert sein und im Wohlstand leben, und er möchte mit ihr oft seine körperliche Lust befriedigen und von ihr im Haushalt gut versorgt werden. Seine Frau kocht und bäckt gerne und ihre Gerichte schmecken ihm so gut, dass er sich eine bessere Bewirtung nicht vorstellen kann. Aus diesem Grund bedeutet sie ihm sehr viel, doch eine herzliche Verbindung ist es nicht, weil beide ihr seelisches Herz noch nicht füreinander öffnen konnten. Sie wissen, dass sie sich gegenseitig brauchen, um sich ihre äußeren Wünsche zu erfüllen. Die Frau des Soldaten gibt ihm alles, was er sich in der Ehe wünscht, und deshalb ist er sehr zufrieden mit seiner privaten Lebenssituation.

Er ist in seiner Lebenseinstellung ein Patriot (Vaterlandsfreund), der sein Land in Gesprächen immer begeistert hochhebt, weil er glaubt, in keinem anderen Land sei es schöner und man könne nirgendwo besser leben. Deshalb ist er davon überzeugt, dass er für sein geliebtes Land, würde der Kriegsfall eintreten, sein Leben opfern könnte.

Er ist nun schon mehrere Jahre Berufssoldat und fühlt sich dabei sehr wohl, weil er spürt dafür berufen zu sein. Seine Ausdauer, furchtlose Lebensart, robuste körperliche Verfassung, sportliche Beweglichkeit und harten, rücksichtslosen und stolzen Wesenszüge passen genau zu seinem Beruf, den er in der Spezialeinheit mit Begeisterung ausübt. Diese Eigenschaften besitzt er nur deshalb, weil seine Seele schon oft so ein ungesetzmäßiges Leben führte bzw. zu diesem Beruf immer wieder eine große Anziehung hatte. Seine abgestumpfte, geistig tote Seele - die viele Kampfhandlungen aus früheren Leben gespeichert hat - sehnt sich nach echten Kampfgefechten auf Leben und Tod, denn bei den Manövern bzw. Kampfübungen ihres Menschen erlebt sie nur ein strategisches Spiel mit unscharfer Munition in den Schusswaffen. Dass eine Seele so einen Wahnsinn in sich gespeichert hat, das ist unfassbar für einen normal veranlagten Menschen.

Wahrlich, wenn eine Seele mit sadistischen Speicherungen aus vielen Leben überdeckt ist bzw. Freude daran hat das Leben anderer auszulöschen, dann drängt sie ihren Menschen in den Krieg. Er soll sich freiwillig an die vorderste Front melden, damit sie mit ihm gefährliche Kämpfe erleben kann. Ihr brutaler Charakter kommt erst nach Jahren in ihrem Menschen immer mehr hervor und er kann dann nicht anders als seinen inneren Drang, dem Wahnsinn des kriegerischen Tötens, nachzugeben.

Wahrlich, dies kommt davon, weil sich in der Seele viele Speicherungen von kriegerischen Erlebnissen und furchtbaren Gewalthandlungen angehäuft haben, die aus früheren irdischen und jenseitigen Leben stammen und in ihr ein starkes negatives Energiefeld gebildet haben. Das ist verantwortlich dafür, dass das Unter- und Oberbewusstsein den Menschen so stark beeinflusst, dass er eine starke Bereitschaft zu kriegerischen Gewalthandlungen hat. Wenn ein seelisch derart belasteter Mensch in Situationen gerät, wo er glaubt, dass ihm feindlich eingestellte Menschen gegenüberstehen und ihn bedrohen, dann kommt das große negative Energiefeld in seinem Bewusstsein in Bewegung und wirkt massiv auf seine Gehirnfunktionen ein. Dann gerät er in ein unkontrolliertes gefährliches Verhalten, in dem sich seine gewalttätige Seele auch früher schon oft befand.

545 Wenn solche Menschen gefragt werden, weshalb sie sich freiwillig in den Krieg gemeldet haben und sich dort noch wohl fühlen, dann antworten sie: Sie wissen es nicht genau, doch sie haben dabei eine Genugtuung und es wäre ihre Lebenserfüllung. Sie können sich ihren Drang zu Waffen und kriegerischen Einsätzen nicht erklären, weil sie keinen Zugang zu den Speicherungen ihrer Seele aus Vorleben haben. Doch aus himmlischer Sicht ist es die Tatsache, dass ihre Seele mit unbarmherzigen, grausamen Kampfhandlungen schwer belastet ist und deshalb sadistische Gefühle aus ihrem Speicherpotenzial hervorbringt, wenn ihr Mensch feindlich gesinnte und verhasste Menschen schwer verletzt oder diese durch ihn ums Leben kommen. Diese gespeicherten Handlungen überträgt sie im Laufe des Lebens den Genen und diese leiten sie weiter zur Speicherung an das Oberbewusstsein. Haben sie das menschliche Bewusstsein weitgehend durchdrungen und geprägt, dann steuern sie einmal die menschlichen Sinne in einer bestimmten Situation intensiv zur Gewalt.

Ihr inneren Menschen, habt ihr das vermutet, dass bei gewalttätigen Menschen die energetischen Speicherungen der Seele massiv auf das menschliche Bewusstsein einwirken?

Wahrlich, aus göttlicher Sicht ist das eine große Tragödie für ein einst reines himmlisches Wesen - in dessen Wesenskern der Gottesgeist wohnt - das nun mit grausamen, abartigen Verhaltensweisen schwer belastet lebt. Doch wegen seiner starken finsteren Verpolungen und seiner Ablehnung der himmlischen, barmherzigen Liebeeigenschaften kann er an so ein Wesen mit Impulsen oder Bildern über seinen seelischen Lebenskern nicht herankommen.

bp Für uns himmlische Wesen ist die Gewalt und das Töten ein furchtbarer menschlicher Wesenzug, der aus einer stark belasteten Seele immer mehr hervorkommt, je mehr sich ein Mensch mit dem Kämpfen beschäftigt. Diese Veranlagung fördert das Töten von Menschen auch außerhalb eines Krieges und manche Kriminalisten können es nicht fassen und rätseln, wieso Menschen so brutal sein können. Eure Psychologen und Psychiater, die sich mit der Gefühlsrohheit, den Misshandlungen und Quälereien Krimineller beschäftigen, versuchen dem Rätsel auf die Spur zu kommen, doch weil sie die Wiedergeburt der Seele in einem menschlichen Körper auf die Seite stellen, kommen sie zu falschen Ergebnissen. Viele gehen davon aus, dass die Gehirnströme bei sadistischen Menschen auf einmal unkontrolliert ihre Bahnen ziehen, ohne den Grund dafür zu kennen. Sie vermuten, dass die Zellen des menschlichen Oberbewusstseins deswegen irritiert werden und plötzlich falsche Informationen erhalten und sich der Mensch dadurch gezwungen fühlt eine furchtbare Tat zu begehen. Durch das irreale Bild aus der Medizin werden falsche Krankheitsursachen vermutet und die Folge davon ist, dass der Mensch falsch behandelt wird.

Doch die Tatsache ist, dass im menschlichen Körper eine Seele einverleibt ist, die den Menschen mit ihren Eigenschaften versucht zu steuern und hauptsächlich die Verantwortung dafür trägt, wie sich der Mensch in bestimmten Situationen verhält. Diese so wichtige Gegebenheit zur Erkundung und Behandlung abartiger Verhaltensweisen wird von den Medizinern noch nicht anerkannt, weil ihnen, nach ihrer heutigen Vorstellung vom menschlichen Leben, bisher keiner den Beweis dafür liefern konnte, dass sich im Menschen tatsächlich ein zweiter, feinstofflicher Körper - ihr nennt ihn Seele - befindet. Sie überträgt dem Menschen im Laufe seines Lebens nach und nach ihre guten und schlechten Charaktereigenschaften. Diese können aus vielen irdischen Vorleben oder aus den jenseitigen feinstofflichen Bereichen stammen.

550 Mit welchen positiven oder negativen Charaktereigenschaften eine Seele geprägt ist, das hängt wesentlich davon ab, welches Ziel sie und ihr Mensch haben. Glaubt eine Seele immer noch irrtümlich daran, sich mit anderen finsteren Wesen an der Zerstörung der Schöpfung beteiligen zu müssen, dann ist sie meistens schwer belastet mit strengen, herrischen, rücksichtlosen und eigensüchtigen Speicherungen, die sie schon früher unzählige Male zu Gewalttaten steuerten. So wird ihr Mensch im Laufe seines Lebens mit ihren schlimmen Wesenseigenschaften geprägt.

bq Handelt es sich aber um eine geistig erwachte Seele, die erkannt hat, dass es keinen Sinn mehr hat in dieser düsteren Welt weiter erdgebunden zu bleiben, dann bemüht sie sich mit der göttlichen Hilfe ihre himmlischen Eigenschaften nach und nach wieder aufzudecken und durch Steuerung ihres Menschen diesen näherzukommen, damit sie bald wieder ins himmlische Sein kommen kann.

Auf dieser Erde leben vorwiegend abtrünnige himmlische Wesen, die die geteilte Schöpfung wollten, und diese sind schwer belastet mit unvorstellbar vielen negativen Eigenschaften aus den niedrig schwingenden, lichtarmen Fallbereichen. Dagegen sind hier nur wenige Wesen aus dem Himmelreich inkarniert. Manche von ihnen haben sich öfter oder nur einige Male zur Schöpfungserrettung oder zur Rückführung gefallener Wesen in einen menschlichen Körper einverleibt, deshalb sind sie mit dem gegensätzlichen Lebensprinzip bzw. den eigensüchtigen, personenbezogenen Eigenschaften der Fallwesen seelisch nicht schwer belastet.

Jede Seele versucht ab dem Beginn ihrer Einverleibung die Geninformationen der Eltern und Vorfahren, so ihr dies nachts im Tiefschlaf ihres Menschen möglich ist, zu korrigieren bzw. auszutauschen, um wieder ihre frühere Lebensweise mit ihren guten oder schlechten Wesenzügen leben zu können. Sie werden von der Seele nach und nach in die menschlichen Gene eingeschleust. Die Gene wiederum senden die gespeicherten neuen seelischen Informationen sofort über feine Nervenbahnen in pulsierendem Rhythmus weiter ins Gehirn zur Speicherung. Dieser Vorgang dauert so lange, bis einmal das Oberbewusstsein und die Zellverbände mit den seelischen Charaktereigenschaften programmiert und geprägt sind und der Mensch nicht anders kann als diese zu leben. Der innere Kopiervorgang der seelischen Eigenschaften ins menschliche Unter- und dann ins Oberbewusstsein wird vom menschlichen Bewusstsein nicht registriert. Darum kann der Mensch nicht ahnen und wissen, aus welchem Grund er mit diesen und jenen Charaktereigenschaften geprägt ist bzw. diese lebt. Erst wenn der Mensch über sein Leben nachzudenken beginnt und wissen will, aus welchem Grund er dieses oder jenes tut, erst dann kann er sein eigenes Bewusstsein bzw. seine Lebensweise nach und nach kennenlernen, vorausgesetzt er macht sich die Mühe jeden Gedankenkomplex wie ein Detektiv zu erforschen. Wahrlich, das ist zwar eine mühevolle, jedoch sehr interessante, erfüllende und auch lohnenswerte Lebensaufgabe. Wenn ein bereitwilliger Mensch diesen geistigen Schritt erfolgreich gemeistert hat, dann ist es ihm möglich, seine guten und schlechten Eigenschaften völlig zu entschlüsseln. Dann erkennt er das genaue Motiv für seine Verhaltensweise und macht sich ab dem Erkennen seines unschönen Wesenszuges nichts mehr vor - wie das leider oft bei unbewusst lebenden Menschen geschieht.

Bitte werdet euch bewusst: Eurem Denken, Sprechen und Handeln liegt ein bestimmtes Motiv zugrunde, das euren guten oder schlechten Eigenschaften zuzuordnen ist. Wollt ihr die Motive kennenlernen, dann beginnt bitte eure Gedanken zu analysieren, denn das ist der erste Schritt zum eigenen Kennenlernen und zu der so wichtigen Selbstehrlichkeit.

555 Hat es der Mensch geschafft, seine Verhaltensweisen bzw. Eigenschaften und Motive weitgehend durch Hinterfragen kennenzulernen, dann sollte er - wenn es ihm am Herzen liegt Gott und dem himmlischen Leben schrittweise ohne Fanatismus näher zu kommen - eine positive Eigenschaft, von der er weiß, dass sie aus dem himmlischen Sein stammt, zur Veredlung seines Wesens in sein tägliches Leben einbeziehen bzw. versuchen diese bewusst zu leben. Zur Veredelung seines Wesens können z.B. die himmlischen Eigenschaften der Herzlichkeit, Sanftmütigkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Friedfertigkeit oder viele andere herangezogen werden, doch womit der Mensch zuerst beginnt, das überlässt ihm der freie Gottesgeist selbst. Er empfiehlt ihm mit den negativen Eigenschaften zuerst zu beginnen, mit denen er am stärksten belastet zu sein glaubt.

Eine günstige Gelegenheit zur positiven Wesensveränderung wäre, wenn sich der Mensch selbst bei einem schlechten Wesenszug ertappt oder ihm jemand einen Hinweis darauf gibt. Nach seiner Situationsanalyse hätte er nun die Möglichkeit, sich bewusst ein neues, positives Bild von sich einzugeben, und bei oftmaliger Wiederholung wird es ihm immer leichter fallen den selbst vorgegebenen positiven Wesenszug zu leben. Das kommt davon, weil nun seine auf Gott ausgerichtete innere Seele die Wesensveränderung zum Positiven mit Impulsen und Energien unterstützt, wodurch die neu begonnenen positiven Programme im Ober- und Unterbewusstsein gefördert werden.

Für himmlische Heimkehrer ist ein bewusstes Leben notwendig, denn nur dadurch kann sich ein Mensch auf dem Inneren Weg ins Himmelreich selbst kennenlernen und schnell von seinen schlechten Eigenschaften befreien, damit er die von seiner Seele ersehnte Veränderung in positive Eigenschaften bald erlangt. Wer von euch täglich dieses Ziel bewusst anstrebt, für den ist jeder Tag ein großer Gewinn für seine Ewigkeit. Das wünscht euch der Gottesgeist im Ich Bin von Herzen.


br Die Tatsache, dass sich im menschlichen Körper eine Seele mit guten und schlechten Wesenszügen befindet, die sie dem Menschen überträgt, dies übersteigt das medizinische und physikalische Vorstellungsvermögen von Gelehrten und würde ihr Lehrwissen durcheinander bringen. Deshalb wollen sie sich mit dieser unsichtbaren, für sie unangenehmen Thematik bzw. Tatsache nicht auseinandersetzen und anfreunden. Doch einmal werden sie im Jenseits mit großem Bedauern feststellen müssen, dass sie dem weltlichen Schulwissen auf den Leim gegangen sind, weil sie dann erstaunt bemerken, dass ihr menschliches Bewusstsein im feinstofflichen Körper (Seele) - den sie für unreal bzw. nicht existent hielten - ohne physischen Körper weiterlebt.

Wahrlich, viele Wissenschaftler dieser Welt verleugnen die Existenz eines zweiten, feinstofflichen Körpers, der sich im menschlichen, grobstofflichen Körper befindet, in dem sie nach dem physischen Tod weiterleben. Sie betrachten das menschliche Leben als ein einmaliges, wunderbares Erzeugnis der Naturevolution und darum klammern sie sich bis zur letzten Lebensminute an ihren menschlichen Körper. Solche hinübergegangenen Seelen wandeln traumwandlerisch im erdgebundenen Jenseits umher und wissen nicht was mit ihnen geschah und wo sie sich in Wirklichkeit befinden. Das ist das Ergebnis ihrer engstirnigen Lebens- und Denkweise.

560 Die Tatsache, dass der Mensch einen zweiten, inneren Körper besitzt, wird weiter für viele Menschen ein Rätsel bleiben, da sie leider von falschen Voraussetzungen ausgehen. Das führt sie immer wieder in die Sackgasse und dort enden ihre guten Ansätze, mit denen sie im menschlichen Bewusstsein etwas Gravierendes zum Positiven verändern könnten. Aber der Mensch wäre in der Lage seine Seele ziemlich schnell mit einer neuen, positiven Lebensweise zu programmieren, schneller als es der Seele gelingt ihm ihre früheren Gewohnheiten und Lebensweisen im Tiefschlaf über die Gene ins Oberbewusstsein einzuschleusen. Durch seine positive Wandlung könnte seine Seele von ihm umgehend auf himmlische Eigenschaften umprogrammiert werden und das Ergebnis wäre die frühere himmlische Heimkehr der geläuterten Seele. Das wäre aber ein anderes Thema.


bs Der Gottesgeist führte euch vorhin zu den Ursachen von menschlichen Gewalthandlungen, deren schlimmer Wesenzug nicht gleich erkennbar ist, weil die meisten Menschen gewohnt sind sich zu verstellen und in bestimmten Situationen bzw. Anlässen sich nur von ihrer besten Seite zeigen und von ihren „guten Taten“ erzählen, die aber viele Motive haben - meistens sind diese eigensüchtig. Das möchte der Gottesgeist aufzeigen, weil er die tieferen Beweggründe der menschlichen „guten Taten“ genau kennt.

Vorgetäuschte „gute Taten“ erkennen nur jene Menschen nicht, die selbst jemand gut täuschen können und nach außen gerne vorgeben, welch gute Menschen sie doch sind.

Eine „gute Tat“ der Menschen hat aus himmlischer Sicht mit den edlen Eigenschaften reiner Lichtwesen fast nichts gemeinsam, weil die himmlischen Wesen aus ihrem Herzen (Lebenskern) die hingebungsvolle und uneigennützige Selbstlosigkeit der Evolutionsgesetze leben. Das nur nebenbei zum tiefgründigen Nachdenken über eure „guten Taten“, weil sich viele Gläubige damit brüsten und noch nicht ihre dahinter liegenden eigensüchtigen Motive kennen.

✶ ✶ ✶

565 bt Nun, der Berufssoldat, von dem der Gottesgeist berichtet, erfährt von seinem Kommandeur, dass er sofort in die Kaserne einrücken muss, weil dem Nachbarland der Krieg erklärt wurde. Er nimmt den Anruf des Kommandeurs gelassen hin und freut sich auch noch darüber, dass er für sein „Vaterland“ kämpfen darf. Doch seine Frau und die Kinder sind von der Nachricht schockiert und seine Frau befürchtet Schlimmes. Sie spürt, dass für sie evtl. der furchtbare Moment kommen könnte und sie ihren Mann nie mehr wieder sehen wird. In ihrer großen Traurigkeit macht sie sich schlimme Zukunftsgedanken, denn sollte ihr Mann ums Leben kommen, dann müsste sie für ihre Kinder ganz alleine sorgen. Ihre innere unangenehme Vorahnung und die schlimmen Zukunftsgedanken bringen sie in Niedergeschlagenheit und Verzweiflung und sie weint bittere Tränen. Sie bedauert sich selbst und kann nicht verstehen, dass ihr schönes, wohlgeordnetes Leben ein Ende haben könnte und sie es nun evtl. in ihrem Leben viel schwerer haben würde. Ihr Mann jedoch versucht sie mit vielen Worten davon zu überzeugen, dass sie für den so wichtigen Kriegseinsatz Verständnis aufbringen solle und meint, dass er bestimmt bald wieder zurückkommen würde. Er will ihr verständlich machen, dass er durch den Einsatz eine große Chance auf Beförderung hätte und sie sich dann viel mehr leisten und schöne Reisen machen könnten. Doch sie spürt intuitiv, dass seine tröstenden Worte nur aus dem kühlen Verstand kommen und keinen Wahrheitsgehalt haben, denn er spricht diese ohne jegliche Herzensregung aus, weil seine Seele noch nicht dafür aufgeschlossen ist.

Nun kommt der schlimme Moment der Verabschiedung für die Frau und ihre Kinder. Sie weinen beim Abschied und sind tief traurig über ihre ungewisse Zukunft. Die Kinder - die einen Kriegseinsatz in ihrem kleinen menschlichen Bewusstsein noch nicht einordnen können, weil ihre inneren Seelen durch die Schwingungsübertragung der Mutter ahnen, dass es zu einer gravierenden Veränderung in ihrem Leben kommen könnte, vor der sie sich sehr fürchten - flehen den Vater an zu bleiben.

Der patriotische Berufssoldat strahlt beim Abschied Zuversicht aus und aus seinen Augen funkeln Stolz und Ehre, da er im Kampf für sein Vaterland gebraucht wird. Er weiß von älteren Soldaten, es sind Veteranen, die schon mehrere Kampfeinsätze in fremden Ländern hatten, dass sie nach ihrer erfolgreichen Kriegsmission mit einer Tapferkeitsmedaille und vielen schönen Orden ausgezeichnet wurden, die sie nun stolz auf ihrer Uniform tragen. Anschließend wurden sie befördert und das bedeutete für sie eine höhere Besoldung. Diese Speicherung über die so genannten Kriegshelden bzw. Veteranen sitzt tief im Hinterkopf des jungen Soldaten und er ist für den Kampfeinsatz bereit. Nun, tausende Soldaten und auch er werden mit Militärfahrzeugen an die Front gebracht. Seine Unterkunft im Zeltlager gefällt ihm und die Stimmung unter den freiwilligen Soldaten ist gut.

Nun kommt der Tag, an dem er an die Front abkommandiert wird. Er sitzt mit mehreren Soldaten aus seiner Spezialeinheit hinten auf dem Transporter und alle singen Lieder, die sie bei der Soldatenausbildung gelernt haben. Man könnte als neutraler Beobachter fast meinen, dass sie gerne in den Kampf bzw. in den Heldentod ziehen. Sie hören schon von weitem das Donnern der Geschütze, doch das kann sie nicht erschüttern, und sie singen weiter laut ihre Marschlieder. Nahe der Front steigen sie - eine Spezialeinheit - zur Besprechung des Einsatzplanes vom Transporter ab. Sie sprechen gerade noch über das Gelände und wo sie auf Befehl des Kommandeurs in Stellung gehen sollen. Plötzlich schlägt eine Granate neben ihnen ein. Durch die fürchterliche Detonation liegen einige der Soldaten tot und andere schwer verletzt am Boden und schreien wegen ihrer furchtbaren Schmerzen. Die unverletzten Soldaten stehen noch ganz benommen und regungslos da und begreifen nicht, was geschehen ist. Ihr Bewusstsein ist vor Schreck noch nicht in der Lage die Situation zu erfassen und sie sind unfähig den Verletzten zu helfen. Erst langsam löst sich ihr erstarrtes Bewusstsein und sie versorgen in Eile die Verletzten und bringen diese und sich selbst in Sicherheit. Über Funk fordern sie Hilfe an. Es dauert lange bis endlich die Helfer mit ihren Sanitätsfahrzeugen bei ihnen eintreffen und die schwer und leicht Verwundeten sowie die toten Soldaten zum Feldlazarett mitnehmen, worin mehrere Ärzte rund um die Uhr bei furchtbar entstellten Soldaten Schwerstarbeit leisten.

Der Soldat, von dem der Gottesgeist berichtet, blieb beim Granateneinschlag unverletzt, doch er verkennt die bedrohliche Lage, in der er sich mit seiner Gruppe befindet und führt die Anweisungen des Kommandeurs aus. Er soll sich mit seiner Gruppe in eine andere Stellung zurückziehen, wo sie angeblich sicherer wären. Sie laufen in gebückter Haltung schnell zum nur leicht beschädigten Transporter. Der Gruppenführer glaubt irrtümlich, dass er und seine Gruppe noch aus der Schussweite der gegnerischen Soldaten wären, doch die Situation ist eine andere. Beim Verlassen ihrer Stellung fallen plötzlich viele Schüsse. Mehrere Soldaten werden getroffen und auch er, der Gruppenführer. Er wird zu Boden gerissen und bleibt regungslos liegen. Als es nach dem Schusswechsel wieder still wird, eilen nach einer Weile die Sanitäter herbei und nehmen die Verwundeten, unter denen sich schwer verletzt der Berufssoldat bzw. Gruppenführer befindet, auf eine Tragbahre und bringen sie in ihre Fahrzeuge.

570 Er nimmt das äußere furchtbare Geschehen nur verschwommen auf und immer wieder schaut er Bilder aus einer anderen Dimension. Es sind feinstoffliche Wesen, die er kennt und die sich nach ihm umsehen. Langsam erkennt er sie, es sind die Soldaten seiner Gruppe, die kurz zuvor von einer Granate getroffen wurden und ums Leben kamen. Im ersten Moment glaubt er zu träumen, da er in seinem Zustand die diesseitige und jenseitige Realität nicht unterscheiden kann. Er sieht verschwommen die Sanitäter, die ihn auf einer Tragbahre zum Fahrzeug bringen und mit ihm zum Truppenlazarett fahren. Er sieht einen Arzt im weißen Kittel, der sich seine schwere Schussverletzung in der Brust anschaut und sich bemüht sein Leben zu retten. Zuerst erhält er eine Infusion, damit sich sein Kreislauf stabilisiert und seine Schmerzen gelindert werden. Der Arzt verbindet ihn, damit er nicht zu viel Blut verliert und lässt alles für eine Notoperation vorbereiten. Der schwer verwundete Soldat schaut in seinem dämmrigen Zustand - ein Stadium mit eingeschränktem Wachbewusstsein, kurz vor der Bewusstlosigkeit - die Mediziner und Sanitäter, die hektisch die Operation vorbereiten und fast im Laufschritt medizinische Geräte und vieles mehr herbeischaffen, was der Chirurg zum Eingriff benötigt. Er wird auf einen Operationstisch gelegt und entkleidet. Alles schaut er teilnahmslos mit einem nebligen Blick.

Plötzlich sieht er sehr traurige Gestalten um sich, es sind feinstoffliche Wesen (Seelen), die gerade ihr menschliches Leben verloren haben. Sie können ihre momentane Situation noch nicht erfassen. Obwohl sie ihren entstellten toten Körper liegen sehen, können sie sich nicht erklären, warum sie trotzdem noch am Leben sind. Als Soldaten hatten sie im menschlichen Leben kein geistiges Wissen darüber, was nach dem Tod geschieht und wurden nicht darüber aufgeklärt, dass sich im physischen Körper eine feinstoffliche Seele befindet, die den physischen Tod überlebt bzw. dass in der ausgetretenen Seele das menschliche Bewusstsein vorübergehend weiterlebt. Darum stehen sie ganz benommen, apathisch und rätselnd um ihren Gruppenführer und wissen noch nicht, was mit ihnen wirklich geschah und was das alles im Feldlazarett zu bedeuten hat.


bu Warum ein Mensch manchmal gleichzeitig in zwei Dimensionen schauen kann, so wie es dem verletzten Soldaten im Dämmerzustand möglich war - der sich mit seinem menschlichen Bewusstsein im Grenzbereich des Wachbewusstseins kurz vor der Bewusstlosigkeit befand - das möchte euch nun der Gottesgeist erklären:

Menschen, die sehr schnell aus dem Schlaf erwachen oder mit starken Medikamenten wegen großer Schmerzen behandelt werden oder solche die Rauschgift einnehmen bzw. sich dies spritzen oder Menschen, die bestimmte Meditationstechniken anwenden, deren Oberbewusstsein befindet sich kurze oder längere Zeit in einer Phase der Gedankenleere. Da das menschliche Oberbewusstsein in diesem Zeitraum ausgeschaltet ist, kann die einverleibte Seele zum Zug kommen. Das heißt, wenn das menschliche Bewusstsein vollkommen still ist, findet die Seele mit ihren Energieströmen im menschlichen Bewusstsein ungehindert Einlass. Dadurch besteht für den Menschen für Bruchteile von Sekunden oder auch länger die Möglichkeit - was ihm im normalen Wachzustand bzw. bei Gedankenaktivität seiner Gehirnzellen vorenthalten bleibt - in zwei Dimensionen gleichzeitig zu schauen, d.h., in diese feststoffliche Welt und über das seelische Bewusstsein in das erdgebundene Leben im jenseitigen, feinstofflichen Zustand.

Ein Mensch kann über seine Sinne nur deshalb zwei Dimensionen gleichzeitig wahrnehmen, weil es seiner Seele möglich wurde, mit ihren Lichtströmen weit ins menschliche Bewusstsein vorzudringen, sodass der Mensch durch sie die materielle Barriere überschreiten und ins feinstoffliche Leben schauen kann. Das geschieht genauso bei Menschen, die sich im Endstadium der Sterbephase befinden oder bei Menschen, die durch ungesetzmäßige Techniken ihr menschliches Oberbewusstsein völlig ausschalten, um sich den Zugang in eine andere, feinstoffliche Dimension zu verschaffen, damit sie Wesen und vieles mehr schauen können. Diesen medialen Menschen ist es durch die Meditationstechnik möglich, die menschliche Aura in ihrer stets wechselnden Farbenvielfalt bzw. heller oder dunkler Strahlung zu schauen. Leider ahnen sie in der Begeisterung über ihr geistiges Schauen nicht, dass ihre Medialität ein Spiel mit dem Feuer ist. Denn wer sein menschliches Bewusstsein mit der Meditationstechnik schon so weit programmiert hat, der könnte einmal, wenn er damit nicht rechtzeitig aufhört, die Verwirrung seines menschlichen Bewusstseins erleiden, das für solche übersinnlichen, gefährlichen geistigen Techniken nicht geschaffen ist. Darum warnt sie der Gottesgeist davor.

575 Das menschliche Bewusstsein ist deshalb für den Blick in das jenseitige Leben bzw. in eine feinstoffliche Dimension nicht geschaffen worden, weil die früheren Erschaffer des Menschen - tief gefallene, zerstörerische Wesen - dies durch entsprechende Gen-Programme verhindert haben. Sie sahen für sich eine Gefahr, wenn sie aus dem erdgebundenen feinstofflichen Jenseits hinterlistig wirken wollen, dass sie dann bei ihren Beeinflussungen und bei mancher schauderhaften Besetzung eines niedrig schwingenden Menschen durchschaut werden könnten. Das aber wollten sie nicht und das war ein wichtiger Grund dafür, dass sie die Sinne des Menschen nur auf das diesseitige feststoffliche Leben programmierten bzw. begrenzten.

Sie erkannten schon vor der Schaffung des Menschen, dass es für diesen unerträglich wäre, wenn er sich bei all seinen Handlungen von sichtbaren feinstofflichen Wesen beobachtet fühlen würde. Sie wussten im Voraus, wenn das feststoffliche Diesseits mit dem erdgebundenen feinstofflichen Jenseits durch menschliche und seelische Programme verknüpft werden würde, dass sich dann die Menschen vor jenseitigen Wesen nie sicher fühlen könnten, und dazu wären sie durch die ständige sichtbare Anwesenheit manch eines grauenvoll aussehenden feinstofflichen Wesens sehr gefährdet dem Wahnsinn zu verfallen. Darum programmierten sie die Gene nur auf das irdische, feststoffliche Leben. Dieser Tatsache waren sie sich vor vielen kosmischen Äonen bewusst und sorgten deshalb für sich vor, denn sie waren ja diejenigen, die sich in einen physischen Körper einverleiben wollten. Erst später wagten sich Wesen aus höheren Fallbereichen in das eingeengte, leidvolle menschliche Albtraumleben im Dämmerzustand, um sich auch einmal ihre Sehnsüchte zu erfüllen. Was daraus wurde, seht ihr heute im Endstadium ihrer wahnsinnigen Schöpfung.

Nun versuchen geistig wissenshungrige bzw. neugierige Menschen regelmäßig durch eine besondere Meditationstechnik ihr menschliches Bewusstsein auszuschalten. Doch das kann für sie verhängnisvoll enden, sodass sie sich einmal nicht mehr im realen Zustand des menschlichen Lebens befinden und damit zurechtkommen können. Die Folge wäre, dass diese Menschen einmal zunehmende Bewusstseinsstörungen erhalten und dann im Endstadium geistig völlig verwirrt werden. Die Nachwirkungen sind für die Seele katastrophal, weil sie durch das verwirrte menschliche Bewusstsein völlig aus dem geistigen Gleichgewicht geworfen wird, das heißt, die Seele kommt einmal in einen Zustand, in dem sie nicht mehr weiß was real oder unreal ist, da sie seit vielen Jahren von ihrem Menschen durch die Meditationstechnik gleichzeitig auf zwei Dimensionen programmiert wurde. Deshalb bittet euch der Gottesgeist, lasst euch nie auf irgendwelche Meditationstechniken ein, denn wer das trotz besseren Wissens tut, der wird einmal sehr traurig sein, weil er psychisch erkrankt und dann mit seiner Bewusstseinsstörung leben muss.

Ihr inneren Menschen: Geistige Meditationstechniken verschiedener Art haben immer das gleiche Ziel, nämlich das menschliche Bewusstsein nach und nach ruhig zu stellen, auf dass es dem Menschen durch bewusste Gedankensteuerung einmal möglich sein wird sein Oberbewusstsein auszuschalten bzw. die Gedankenleere zu erreichen. Ist ihm das weitgehend gelungen, dann besteht für ihn die Möglichkeit die materielle Schwelle zu überschreiten und durch seine Hellsicht in feinstoffliche Dimensionen zu gelangen bzw. die geschauten Wesen zu hören. Der Gottesgeist hat Verständnis dafür, dass sich geistig orientierte und herzliche Menschen nach einer anderen, viel schöneren Welt sehnen, denn sie spüren aus ihrem Inneren, dass diese grauenvolle, von unsagbarem Leid geprägte Welt der Menschen niemals das wahre Leben sein kann. Deshalb suchen sie nach außerirdischem Wissen aus verschiedenen Quellen und wollen geistige Erfahrungen sammeln. Dabei geraten manche gutmütige Menschen aus geistiger Unwissenheit und Neugier leichtfertig auf gefährliche Pfade. In dieser Welt werden viele Meditationstechniken angeboten, die sie angeblich in ein höheres Bewusstsein führen können. In kostspieligen Kursen erlernen sie die Medialität, damit sie hellsichtig werden und eine Heilertätigkeit ausüben können.

Wahrlich, wer sich von den herzlichen, wissenshungrigen Menschen auf so etwas, aus der himmlischen Sicht Ungesetzmäßiges, einlässt, der befindet sich in der Gefahr von geistigen Lehrern einmal vollkommen vereinnahmt zu werden. Diese sind selbst getäuschte mediale Menschen, die ahnungslos mit hinterlistigen Seelen telepathisch in Verbindung stehen und bei der Ausbildung geistig Suchender mit diesen zusammenwirken. Das bedeutet, dass die Suchenden von den medialen, jedoch erdgebundenen Menschen und Seelen abhängig gemacht und ihnen dabei viele Lebensenergien entzogen werden. Darum warnt der Gottesgeist die herzlichen Menschen davor und bittet sie, sich lieber durch das tägliche Kennenlernen bewusst zu machen mit welchen unschönen Fehlern und Schwächen, die Streit hervorrufen und anderen im Herzen weh tun, sie noch belastet sind. Wenn ihnen dies mit der göttlichen inneren Hilfe einigermaßen gelingt und sie die erkannten negativen Wesenszüge nach und nach, ohne fanatisch zu sein, ins Positive verändern, dann erlangen sie durch ihr geläutertes menschliches und seelisches Bewusstsein eine höhere Schwingung. Das bedeutet aus himmlischer Sicht für sie ein höheres, himmlisch nahes Bewusstsein.

580 Das sollte euer irdisches Lebensziel sein, aber nicht euch durch angelernte Meditationstechniken vorübergehend künstlich in eine höhere Schwingung zu bringen. Damit beschreitet ihr einen gefährlichen, ungesetzmäßigen Pfad in noch unbekannte jenseitige Welten und keiner der Meditierenden ahnt vorher, in welchem jenseitigen Bereich er ankommt, auf was er sich wirklich eingelassen hat und welche tragischen Spätfolgen evtl. auf ihn warten.

Noch dazu halten sich mediale Menschen, die durch eine Meditationstechnik Außersinnliches wahrnehmen können, meistens für geistig besonders hoch entwickelt, sodass andere ihnen nicht das Wasser reichen könnten. Durch ihre Überheblichkeit geraten sie zunehmend auf die Verliererseite, denn sie belasten sich mit ihrer persönlichen Erhöhung im menschlichen und seelischen Bewusstsein und geraten so aus der Gleichheit der himmlischen Wesen. Das bedeutet, dass sie sich damit noch weiter vom himmlischen Leben der Wesensgleichheit entfernen. Könnt ihr euch nun vorstellen, was das für eine heimkehrwillige Seele bedeutet, die statt himmelwärts zu gehen nun von ihrem Menschen ungeahnt auf niedrig schwingende, jenseitige Fallwelten ausgerichtet wird?

Auch wenn so mancher diesen gefährlichen Weg wählt, der Gottesgeist lässt jedem Menschen und jeder jenseitigen Seele die Freiheit das zu glauben und zu tun, was sie momentan für ihr Leben unentbehrlich halten. Doch diese Menschen sollten vom Gottesgeist heute wissen, dass sie für die schmerzlichen Folgen aus ihrer sich künstlich verschafften Medialität selbst verantwortlich sind.



bv Nach diesem kleinen geistigen Abstecher in ein sehr wichtiges Thema für innere Menschen, setzt nun der Gottesgeist seinen Bericht über den Soldaten fort:

Auf dem Operationstisch sieht der schwer verletzte Soldat noch wie der Lazarettarzt ihm eine Narkoseinjektion gibt, worauf er sein Bewusstsein verliert. Nun schaut er sich plötzlich in einem anderen Zustand und das kommt ihm sehr merkwürdig vor. Er fühlt und sieht, wie er sich mit einem zweiten Körper aus seinem menschlichen Körper zu lösen beginnt und kurz darauf über diesem schwebt. Er kann es nicht fassen, dass sich unter ihm sein regungsloser menschlicher Körper befindet, der von zwei Ärzten mit einigen Helfern operiert wird. In diesem Moment ist er völlig verunsichert und beunruhigt. Er stellt fest, dass er sich in einem anderen, zweiten Körper aus Lichtenergie befindet. Auf einmal empfindet er eine Leichtigkeit und bemerkt, dass sein neuer Körper, in dem er sich erst kurz befindet, seinem menschlichen ziemlich ähnlich sieht. In diesem Moment glaubt er, er wäre betrunken, weil er sich doppelt sieht. Er kann diesen Zustand nicht einordnen, weil er dazu kein Wissen hat. Das Nachdenken über seine Situation fällt ihm momentan schwer, weil er immer wieder nach unten auf seinen physischen Körper schaut und wissen will, was die Ärzte mit ihm machen. Nun muss er etwas sehr Unangenehmes mit anschauen und zwar, wie der Chirurg seine Brust öffnet und in der Nähe des Herzens nach der stecken gebliebenen Gewehrkugel sucht. Diesem Geschehen schaut er aufmerksam, jedoch mit gemischten Gefühlen und auch mit Entsetzen zu. Bei jedem Schnitt in seinen physischen Körper spürt er einen unerträglichen dumpfen Klang, mit Schmerzen verbunden, und fühlt sich dabei wie benommen. Den Schmerz fühlt die Seele nur deshalb, weil sie noch mit allen Zellen über ein energetisches feinstoffliches Band verbunden ist.

585 Die Operation dauerte nicht lange, weil der Chirurg nur die Kugel aus dem Körper herausholte, die sich unmittelbar in der Nähe des Herzens befand und die Blutversorgung behinderte. Es war für die Mediziner, die ihn operierten, kein besonders schwerer Eingriff, doch die Verletzung hinterließ eine große innere Wunde mit unzähligen zerstörten Zellen und Nervenbahnen. Die Chance, so eine Verletzung zu überleben, ist aus medizinischer Sicht nicht sehr groß und das wussten die Ärzte. Doch sie sind gesetzlich verpflichtet alles in ihren Möglichkeiten stehende zu tun, um das menschliche Leben zu erhalten.

Die Operation ist nun beendet, aber die Seele des Soldaten schwebt immer noch über ihrem Menschen. Sie nahm viele ihr unbekannte Eindrücke während der Operation auf und wundert sich, weshalb sie jetzt immer noch über ihrem bewegungslosen physischen Körper schweben muss. Nun hört sie ein Klingelgeräusch aus einem Apparat und daraufhin sieht sie, wie die Helfer und ein Arzt zu ihrem Körper eilen. Plötzlich spürt sie einen heftigen Stoß, sie taumelt und fällt neben dem Operationstisch zu Boden, worauf noch ihr physischer Körper liegt. In diesem Moment tritt der Herzstillstand bei ihrem Menschen ein. Die Seele sieht die Mediziner und Sanitäter um ihren physischen Körper stehen und wie ihm ein merkwürdiges elektrisches Gerät auf die Brust gelegt wird. Ihr Körper erhält nun einen ersten elektrischen Stoß. Mit Entsetzen sieht sie viele dunkle Blitze und fürchtet sich davor. Bei jedem weiteren elektrischen Stoß bäumt sich der leblose Körper auf. Sie kennt diese Wiederbelebungsmethode vom Erste-Hilfe-Kurs in einem Militärkrankenhaus und deshalb wundert sie sich, warum ihr Körper diese benötigt.

Plötzlich wird sie vom Boden nach oben gezogen und sieht sich in ihren Körper eintreten. Doch dieser Zustand, in dem sein Herz wieder kurze Zeit rhythmisch schlug, dauerte nicht lange. Wieder wird sie mit einem Schubs magnetisch aus ihrem Körper verdrängt und befindet sich erneut über ihm, weil sein Herz nur schwach und unregelmäßig schlägt. Wieder wird vom Ärzteteam die Wiederbelebung angewendet. Diese Prozedur wiederholt sich einige Male. Die Seele schlüpft immer wieder in den Körper und wird wieder aus ihm herausgezerrt und schwebt über ihm. Bei jedem Stromstoß sieht sie dunkle Blitze auf sich zukommen, die sie schmerzlich treffen. Sie schreit vor Angst und kann sich nicht dagegen wehren.

Plötzlich stürzt sie wieder zu Boden und bleibt dort länger liegen. Sie sieht die enttäuschten Gesichter des Operationsteams und langsam wird es still im Zelt. Sie stehen andächtig um ihren leblosen Menschen herum und was sie über ihre Lippen bringen hört sich wie ein Gebet an. Sie denkt, welch ein Gequassel, weil sie von Gott nichts wissen will. Nun entfernt sich das Operationsteam vom Leichnam. Die Ärzte und Helfer wenden sich anderen Operationstischen zu, worauf ebenso schwer verwundete Soldaten liegen, die vor Schmerzen schreien. Wahrlich, dieses Grauen ist das Ergebnis des menschlichen Feindeswahnsinns.

Nun, die Seele liegt noch erstarrt auf dem Boden, da sie von dem furchtbaren Erlebnis schockiert ist. Dabei registriert sie, wie ihr lebloser Körper von den Sanitätern auf eine Bahre gebracht und weggeschafft wird. Nun steht sie auf, denn sie will wissen wohin ihr Körper gebracht wird. Sie geht noch benommen und taumelnd den Soldaten nach, die ihren leblosen Menschen in ein großes Zelt bringen, in dem andere Leichname mit Planen zugedeckt sind, und ebenso geschieht es mit ihrem leblosen Menschen. Nun zieht sie eine Schlussfolgerung aus ihren Erlebnissen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sie tatsächlich noch weiterlebt, doch wieso sie nun außerhalb ihres physischen Körpers ist, das ist für sie noch ein Rätsel.

590 bw Immer mehr kommt ihr die Erinnerung an die frühere Zeit im erdgebundenen Jenseits in Bildern ins seelische Bewusstsein zurück, weil sie wissen will, wo sie jetzt tatsächlich lebt. Diese Augenblicke der Rückerinnerung an ihr früheres Dasein in der erdgebundenen feinstofflichen Welt bringt sie auf die Idee, die früheren Freunde wieder sehen zu wollen. Bei ihrem gedanklichen Rückblick schaut sie sich selbst in früherer Zeit in Begegnungen mit ihren damaligen Freunden im erdgebundenen Jenseits. Dies ist einem feinstofflichen Wesen durch Abrufung seiner Speicherungen jederzeit möglich. Die Soldatenseele sendet nun ihre Gedanken zu den Freunden und zwischen ihnen entsteht durch Senden und Empfangen eine kurze Kommunikation und bald erscheinen sie bei ihr.

Das funktioniert im Jenseits folgendermaßen: Wenn ein Wesen energetisch geladene Gedankenbündel bzw. Bilder mit einer Aussage zu einem bestimmten Wesen sendet, dann begeben sich diese sogleich über feine Lichtbahnen auf die Reise und kommen bei einem oder mehreren Wesen an, mit denen es sich einen Kontakt oder ein Wiedersehen wünscht. Diese können ebenso mit ihren feinstofflichen Körpern über Lichtbahnen zu dem Wesen gelangen, das an sie gedacht oder sie gerufen hat.

Ähnlich funktioniert dies mit Gedanken im menschlichen Leben. Da die Menschen aber nicht hellsichtig und feinfühlig sind, merken und wissen sie nicht, ob ihre ausgesandten Gedanken bei jemand ankommen oder ihnen gerade jemand Gedanken zusendet. Doch es findet im Unsichtbaren tatsächlich so statt, dass jeder eurer Gedanken sein Ziel nie verfehlt bzw. immer bei dem Menschen ankommt, an den ihr denkt oder von dem ihr sprecht. Deshalb achtet etwas mehr auf den Ausdruck bzw. die Wesensart eurer Gedanken, denn negative, unschöne Gedanken können einem Menschen schwer zu schaffen machen bzw. seinen Alltag so sehr trüben, dass seine gute Stimmung von einem Augenblick zum anderen ins Gegensätzliche umschlägt, ohne dass er den Grund dafür kennt. Wenn ihr das Gesetz des Sendens und Empfangens schon richtig einordnen könnt, dann spürt in bestimmten Situationen noch mehr in euch hinein und prüft euch, ob ihr gerade über jemand schlecht denkt oder ob es euch drängt über jemand etwas Unschönes auszusprechen. Wenn ihr bewusst und positiv leben wollt, dann stoppt euch immer öfter bei dem ersten Ansatz eines negativen Gedankens, indem ihr zu euch sprecht: „Ich will diesen Gedanken nicht, er soll mich in Ruhe lassen.“ Dann übergebt ihn gleich Gott in euch zur Umwandlung. Dieses bewusste Verhalten bringt euch am Tag in eine viel höhere seelische und menschliche Schwingung und viel mehr Tagesenergien, mit denen euch Gott für eure herzlichen Bemühungen - weil ihr ihm dadurch näher gekommen seid - mit seinen reichlichen Liebekräften belohnt. Wollt ihr sein Angebot annehmen? Bitte beherzigt diese so wichtige Verhaltensweise für innere Heimkehrer: Wenn ihr nicht wollt, dass jemand schlecht über euch denkt oder redet, dann bemüht euch das auch nicht zu tun!


bx Nun ist die Soldatenseele also wieder unter den früheren erdgebundenen Freunden mit gleicher Gesinnung. Anfangs lebt sie noch im Zustand ihres früheren menschlichen Bewusstseins, weil die irdischen Speicherungen aus dem letzten Leben in ihr noch sehr nachschwingen und ihr Bewusstsein geprägt haben. Doch das ändert sich langsam im Laufe des jenseitigen Lebens, weil die Seele ihre früheren Lebensprogramme wieder Stück für Stück aufdeckt, die ihr schon früher gefallen haben. Sie ist sehr froh, dass sie nun wieder die früheren Freunde an ihrer Seite hat, weil sie noch unsicher ist und nicht genau weiß, in welchem Zustand sie sich wirklich befindet, da sie eben noch einen Körper aus Fleisch und Blut hatte.

Es dauert nicht lange, bis sie von ihren Freunden alles über ihren momentanen jenseitigen Zustand erfahren hat und darüber aufgeklärt wurde. Sie nehmen sie wieder dorthin mit, wo sie sich alle gerne aufhalten, nämlich in Kampfstätten und Kriegsschauplätzen, wo es ähnlich wie auf der Erde zugeht, das heißt, wo die Wesen erbarmungslos gegeneinander kämpfen. Doch in den feinstofflichen Bereichen geschieht dies etwas anders: Wenn ein Wesen von Gedankenblitzen mit einem furchtbaren Bildinhalt getroffen wird, dann ist es nur kurz benommen und fällt hin, doch bald steht es wieder auf und kämpft in seinem Wahnzustand weiter. Wenn so geartete Seelen bei einem Kriegseinsatz auf der Erde ihren physischen Körper verlieren, dann sind sie nicht lange traurig, denn sie wissen durch die Innenschau in ihre früheren Speicherungen, dass sie auch im Jenseits das Kämpfen fortsetzen können und darüber sind sie sehr zufrieden. Das ist für einen normalen, friedliebenden Menschen unvorstellbar.

595 Der Seele des Soldaten kamen zwar kurze Bilder an ihre irdische Familie ins Bewusstsein, doch sie hatte dabei keine Rührung, weil sie nur ihr eigensüchtiges, kämpferisches Lebensziel weiter verfolgen möchte, da ihr nur dieses die ersehnte Erfüllung bringt.

Ihr inneren Menschen, aus der Schilderung des Gottesgeistes konntet ihr erkennen, was in Wirklichkeit auf der Erde bzw. in dieser Welt und in den jenseitigen lichtarmen Welten der tief gefallenen feinstofflichen Wesen geschieht. Wer sich selbst nichts mehr vormacht, der wird die Tragik des menschlichen und seelischen Lebens nicht mehr verdrängen, sondern mit klarem Bewusstsein das überdenken und einzuordnen versuchen, was ihm der Gottesgeist zum größeren geistigen Überblick angeboten hat. Vielleicht wird ihm mancher der inneren Menschen dafür dankbar sein. Darüber würden wir uns, die himmlischen Wesen, sehr freuen.


by Jeder Mensch auf der Erde und jede Seele in den jenseitigen Fallbereichen nehmen das Leben unterschiedlich wahr. Dies kommt davon, weil jede Seele mit anderen Ungesetzmäßigkeiten belastet ist und deshalb im Bewusstsein dem himmlischen Leben mehr oder weniger nahe ist. Darum gibt es die verschiedensten Reaktionen der hinübergegangenen, vom physischen Körper gelösten Seelen.

Jetzt könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen, dass auf dieser Welt niemals ein Friedensreich entstehen kann, weil die kriegerischen Seelen dies schon von Anfang an zunichte machen, wenn Menschen auf der Welt zum Frieden unter den verfeindeten Völkern bzw. Menschen aufrufen oder wenn sich einige humane Politiker intensiv in Friedensgespräche einschalten. Darum kann und wird es keinen dauerhaften Frieden auf dieser Erde geben, solange sich noch im unsichtbaren erdgebundenen Jenseits finstere, sadistische Seelen aufhalten. Sie haben Spaß daran Menschen gegeneinander mit Hassgedanken aufzuhetzen und freuen sich, wenn diese im Kampf ihrem Gegner viel Leid zufügen. Das ist nun einmal die grauenvolle Tatsache auf dieser Welt und auch in den erdgebundenen jenseitigen Bereichen.


Wer sich bemüht in allen Lebensbereichen ein friedfertiger, verträglicher sowie versöhnlicher und sanftmütiger Mensch zu sein, der achtet seine Mitmenschen und wird ihnen nie etwas zuleide tun wollen. So ein Mensch ist geistig weit gereift und seine friedliebende Seele wird nach ihrem menschlichen Leben in den jenseitigen Bereichen keine Anziehung mehr zu friedlosen und gewalttätigen Wesen haben. Diese Tatsache verhilft ihr in den jenseitigen Bereichen auf einen lichtvollen Planeten vor dem himmlischen Sein zu kommen, wo nur friedliebende und sanfte Wesen leben. Dies wird für die Seele eine große Erleichterung sein, denn sie erlebte im menschlichen Körper viele unschöne Momente und Situationen, in denen ihr Mensch von friedlosen, streitsüchtigen und rechthaberischen Menschen zum Streit angestiftet wurde, bis er selbst ungewollt in diese Schwingung geriet. Das ging dann bei manch einem ahnungslosen Menschen so weit, dass er von dunklen Seelen zu unschönen Tätlichkeiten verführt wurde.

600 Wahrlich, wenn ein Mensch glaubt, dass er aus einer heftigen Diskussion als Sieger hervorgehen muss, dann hat er bald solche Seelen durch die magnetische Anziehung hinter sich, die schon lange so geprägt in den jenseitigen erdgebundenen Bereichen leben und dies schon in unzähligen Inkarnationen lebten. Sie geben bei einer Meinungsverschiedenheit oder einem Kampf nicht eher Ruhe, bis sie als Sieger hervorgehen, denn sonst würden sie sich durch ihre starke Überheblichkeit erniedrigt oder gepeinigt fühlen. Sie geben bei einem Streit oder einer gewaltsamen Handlung nicht nach, weil ihnen diese finstere, herzlose und abartige Verhaltensweise noch Spaß macht. Das ist für manche innere Menschen unvorstellbar, doch leider die Tatsache auf dieser Welt und in den dunklen Fallwelten.

Wie ihr jetzt erkennen konntet, ist diese Welt aus himmlischer Sicht ein Planet der finsteren Mächte und des Grauens. Das wird so lange unverändert bleiben, bis er zur Umwandlung ins geistige Leben geräumt werden muss.


bz Nun habt ihr wieder ein kleines Liebetröpfchen aus dem sichtbaren und unsichtbaren Leben eures Planeten erhalten. Wer die Schilderungen des Gottesgeistes in ihrer geistigen Logik erfassen konnte und mit seinem Herzen aufnahm, der spürt von innen, dass sie nur aus der himmlischen Quelle stammen können und die verirrten Menschen und Seelen geistig wachrütteln sollen. Durch seine Beispiele können viele geistig suchende Menschen erkennen, wohin es in die himmlische Richtung geht. Seid ihr auch mit dabei?

Dazu noch eine Bitte des Gottesgeistes an die Leser: Nehmt die kleinen Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle zu eurer geistigen Orientierung nicht wortwörtlich, sondern versteht sie nur dem Sinn nach.


- Ende des Botschaftsteiles 4 -


Botschaftsteil 5, (Version vom 21.08.2010):
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben


Teil 5 enthält noch folgende Themen:
  • Wie einmal Menschen von außerirdischen Wesen evakuiert werden.
  • Beschreibung des Inneren Gotteswortes und welche Gesetzes-Kriterien ein Künder beachten sollte.
  • Aufschlussreiche Erfahrungen des Künders bei der Aufnahme des Gotteswortes.
  • Wie der Schutz eines Menschen aus dem unsichtbaren Jenseits wirklich geschieht.
  • Klarstellung des falschen Gottesbildes vieler religiöser Menschen.
  • Warum ein herzlicher Dank Gott und anderen gegenüber so wichtig ist. Auch Gott bedankt sich aus seinem Herzen bei den kosmischen Wesen - dieses Mal auch bei den Korrigierern der Liebetröpfchen.
  • Warum die Schöpfung auf Dualität (Zweisamkeit) aufgebaut wurde und weshalb sie so wichtig für alle Wesen ist.
  • Welche Vorkehrungen unsere himmlischen Ur-Eltern bei der Erschaffung ihrer noch kleinen Schöpfung treffen mussten und wodurch sie imstande waren, große Energiemengen für ihre Schaffungen zu erzeugen.
  • Warum den außerhimmlischen feinstofflichen Wesen noch keine Zeugung möglich ist.
  • Bindungen aus dieser Welt - folgenschwere Auswirkungen auf das Hinscheiden des Menschen und auf seine Seele im Jenseits.
  • Massive Beeinflussung eigenwilliger Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits auf irdische Paare und welche ungewollten Folgen dies haben kann.
  • Wie geschieht die Einverleibung einer höher entwickelten Seele in Verbindung mit dem Gottesgeist und der himmlischen Wesen?
  • Schmerzliches Erleben einer Seele, die im Jenseits sehnend auf das Ableben und die Begrüßung ihres geliebten Partners wartete.
  • Warum religiöse Freiheit und Eigenständigkeit für Menschen und jenseitige Wesen für ihre himmlische Rückkehr so wichtig sind.
  • Wie ist der „göttliche Wille“ zu verstehen?
  • Warum das „persönliche Lehren“ ein Verstoß gegen die himmlischen Eigenschaften der Demut, Wesensgleichheit und Gerechtigkeit ist.
  • Wahrer Auslöser für eine unbeschreibliche kosmische Tragödie.
  • Funktion des menschlichen und seelischen Bewusstseins und ihr Zusammenwirken.
  • Gründe für den Austritt des Künders aus einer religiösen Organisation und danach sein erschütterndes Erlebnis mit einer Familienangehörigen.
  • Unterscheidung zwischen der Teil- und Vollbesetzung eines Menschen durch eine erdgebundene Seele.
  • Fehlendes Verständnis von geistigen Freunden für das freie Denken und Leben eines anderen - ein Beispiel aus dem Leben des Künders.
  • Worauf freie gottverbundene Menschen bei Zusammenkünften achten sollten, wenn sie sich nach der Lebensweise himmlischer Wesen orientieren wollen.
  • Was hindert herzliche Menschen mit einem inneren Freiheitsgefühl daran sich von ihrer Glaubensgemeinschaft zu trennen?
  • Wie sich der Schritt des Künders in die religiöse Freiheit und Unabhängigkeit auf sein Inneres Gotteswort auswirkte.
  • Ungeahnte Auswirkungen auf das menschliche und seelische Bewusstsein durch das bedrängende Sprechen und Verhalten anderer.
  • Was religiöse Bevormundung bewirkt.
  • Rat des Gottesgeistes, um den Inhalt der Botschaften verschiedener Künder logisch zu überdenken.
  • Warum sich bei manchen Menschen die Sterbephase sehr lange hinzieht.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

ca Nach der Schilderung über die Sterbephase eines Soldaten spricht der Gottesgeist noch kurz über die mögliche Begegnung mit Außerirdischen.

Wer täglich Gott, dem universellen Liebegeist, sein Inneres aufschließt, der lebt in höherer Schwingung, und wer Gott im Herzen nahe ist, der wird sicherlich nicht so verblendet sein und noch etwas Weltliches vermissen, wenn er von außerirdischen Wesen evakuiert bzw. abgeholt wird. Seine Seele wurde auf diesen Augenblick vorbereitet, und deshalb wird er sich nicht ängstigen, wenn er liebevolle Wesen mit einem anderen Aussehen erblickt, die ihn mithilfe ihrer Gedankenkräfte magnetisch in ihr Raumschiff gezogen haben. Dies wird so schnell geschehen, dass er sich binnen weniger Sekunden in ihrem Raumschiff befindet. Ab diesem Augenblick wird sich sein zukünftiges kosmisches Leben völlig verändern, weil er sich nicht mehr unter den niedrig schwingenden Menschen befindet. Zu einem bestimmten, nicht mehr fernen Zeitpunkt werden außerirdische Wesen beginnen nach und nach die Menschen in ihre Raumschiffe zu ziehen und aufzunehmen, damit ihnen nichts geschieht, wenn die Erde durch die gigantischen Kräfte der „Schwarzen kosmischen Löcher“ langsam aus der vorgegebenen Umlaufbahn ihrer Galaxie gebracht wird.


Ihr inneren Menschen, ängstigt euch nicht vor den außerirdischen Wesen, auch wenn sie ein anderes Aussehen haben als ihr, denn sie setzen sich für eure Rettung ein. Es handelt sich um herzliche Wesen, die auf Planeten mit höherer Schwingung und größerer Lichtstrahlung in Harmonie und Frieden miteinander leben und ihren selbst gestellten Aufgaben nachgehen. Sie haben sich nach langer kosmischer Zeit der himmlischen Abwesenheit gemeinsam vorgenommen, mit ihren außerhimmlischen Galaxien bzw. Planeten bald wieder ins himmlische Sein zurückzukehren, weil sie erkannten, was es bedeutet nicht mehr am früher gewohnten himmlischen Leben teilnehmen zu können, das viel schönere und erweiterte Lebensmöglichkeiten besitzt. Sie sind geistig nicht sehr weit vom himmlischen Leben abgefallen und haben deshalb noch ein hohes geistiges Bewusstsein. Darum wollen sie nun bei der Rückführung der außerhimmlischen Welten und gefallenen Wesen mithelfen.

640 Ihre Aufgabe ist nicht ungefährlich, denn in den untersten, niedrig schwingenden Galaxien existieren andere kosmische Verhältnisse als bei ihnen. Die ständigen unberechenbaren Turbulenzen von niedrigen Schwingungen und Strahlungen, ausgehend von niedrig schwingenden Menschen und erdgebundenen Wesen, behindern ihre himmlische Mission. Das heißt, sie können ihre Raumschiffe auf den vorhandenen Lichtbahnen nicht risikolos in Erdnähe steuern und deshalb haben sie weit außerhalb eures Sonnensystems zahlreiche riesige kosmische Basen bzw. Raumstationen errichtet, in denen sich viele Raumschiffe in unterschiedlicher Art und Form für den Einsatz auf der Erde in Bereitschaft befinden. Sie wirken mit verschieden aussehenden Wesen höherer Galaxieschwingungen zusammen und halten sich an den vorgegebenen Heilsplan Gottes. Sie wissen genau, wie die Rückführung der untersten Fallbereiche geschehen wird. Ihre feststofflichen und teilmateriellen Körper sind etwas kleiner als die der Menschen und sie haben ein unterschiedliches Aussehen. Zueinander sind sie sehr herzlich eingestellt. Keiner von ihnen empfindet das andersartige Aussehen der vielen Helferwesen aus verschiedenen Galaxien als störend, weil die höhere Bewusstseinsentwicklung eines Wesens keine abstoßenden Gefühle oder ein ablehnendes Verhalten gegenüber einem Wesen mit anderem Aussehen kennt.

Das wünschen sich die Außerirdischen auch von den verschiedenen Menschenrassen, da sie wissen, wie negativ eingestellt manche von ihnen gegenüber anderen Rassen über viele Inkarnationen gelebt haben. Doch sie nehmen an, dass sie trotz ihres anderen Aussehens von den unterschiedlichen Menschen gut angenommen werden, wenn der besagte Augenblick kommt, an dem sie diese in ihre Raumschiffe evakuieren.

Ab dem Moment, in dem ein Mensch vom Raumschiff angezogen wird, wird durch die hoch schwingenden magnetischen Kräfte das menschliche Bewusstsein völlig ausgeschaltet, damit der Mensch nicht in Angst gerät. Das ist erforderlich, weil dieser sonst durch seine niedrigen Angstschwingungen außerhalb ihrer hoch schwingenden, magnetischen Anziehungskräfte wäre, und das würde bedeuten, dass er von den Außerirdischen nicht in ihr Raumschiff geborgen werden könnte. Darum haben die außerirdischen Wesen diese Vorsichtsmaßnahme für die bald einsetzende Bergung von Menschen getroffen.

Leider können sie schwer belastete Menschen nicht mitnehmen, da sie für diese keine entsprechende Bleibe auf ihren Planeten, die schon sehr hoch schwingen, haben. Diese Menschen sind zu bedauern, denn sie werden furchtbare Augenblicke erleben, bis sie ihr Leben durch die irdische Katastrophe verlieren. Doch für ihre Seelen, es sind Lichtpartikelkörper mit sehr geringer Strahlung, weiß der Gottesgeist feinstoffliche Planeten, auf denen sie mit gleichgesinnten Wesen unterkommen werden.

Der Gottesgeist bittet die inneren Menschen das bevorstehende große Ereignis auf der Erde aus einem weitsichtigen geistigen Blickwinkel zu betrachten, denn dann werdet ihr verstehen und mitfühlen können, weshalb außerirdische Wesen die finsteren bzw. bösartigen Menschen nicht bergen bzw. mitnehmen können. Nach dem kosmischen Gesetz besteht keine Möglichkeit sie zu evakuieren.

645 Bitte stellt euch vor: Ihr lebt in einem höheren Bewusstsein mit gleichgesinnten, friedvollen Wesen zusammen und plötzlich tauchen dunkle, eigensüchtige Wesen auf eurem Planeten auf, die Unruhe und Unfrieden stiften und gewalttätig sind. Ihr würdet euch mit ihnen bestimmt nicht mehr wohlfühlen und sie deshalb schnellstens auf eurem Planeten loswerden wollen. Aus der Sicht eines kosmisch höheren Bewusstseins und größerer geistiger Weitsicht sowie den himmlischen Gesetzen wäre dann euer Verhalten der göttlichen Ordnung angepasst, da nur Gleichgesinnte untereinander in Harmonie, Frieden und guter Verständigung zusammenleben können.


Wahrlich, auf Planeten außerirdischer Wesen von höherem Bewusstsein wird es nie einen Lebensraum für schwer belastete, uneinsichtige Menschen geben, da diese nichts von einem friedvollen, sanften und gottverbundenen Leben halten. Vielleicht versteht ihr nun, warum die Außerirdischen keine finsteren Wesen in ihre Raumschiffe mitnehmen können und werden.

Diese kleine Zukunftsvorschau über die bevorstehende kosmische Rettungsaktion konntet ihr nur deshalb erhalten, weil es dem Bewusstsein des Künders erst jetzt möglich war, dieses Geschehen vom Gottesgeist so tiefgründig aufzunehmen und wiederzugeben, denn dafür sind kosmische Wissensbausteine erforderlich, die der Gottesgeist einem Künder nur durch dessen geistige Weiterentwicklung und das Verstehen der himmlischen Gesetzmäßigkeiten geben kann. Bezüglich der Rettungsaktion existieren viele Botschaften von anderen Kündern, doch meistens haben diese medialen Menschen ihr Verstandeswissen dazugeschaltet und schon war aus der Sicht des Gottesgeistes eine Irreführung entstanden. Deshalb gab euch Gott, der universelle Liebegeist, durch den Künder neue Vertiefungen, um die Menschheit zu warnen und sie auf das kommende Geschehen vorzubereiten, denn er versucht alles kosmisch Realisierbare in die Wege zu leiten, damit bei der Rückholung der außerhimmlischen Planeten den Menschen und den feinstofflichen jenseitigen Wesen möglichst kein Leid widerfährt.

Wer den tiefen Sinn der Botschaftshinweise schon erfassen kann, der wird vom Gottesgeist jetzt herzlich gebeten, alles Notwendige für sein ewiges Leben zu tun.

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650 cb Das war vom Gottesgeist ein kleiner Ausflug in die nahe irdische Zukunft. Er offenbart sich immer wieder vertiefend über den Künder, wenn dieser beim Nachlesen an eine Botschaftspassage kommt, die aus der Sicht des Gottesgeistes noch erweitert oder vervollständigt werden könnte, weil das zusätzliche Wissen für himmlische Heimkehrer noch sehr wichtig wäre. So erhält der Künder immer wieder eine neue Wissenspassage dazu, und das endet bei ihm nicht. Liest er einige Seiten nochmals durch, sieht er schon wieder ergänzende Bilder einer göttlichen Aussage und meistens ist er bereit, den neuen Zusatz aufzunehmen.

Warum das so geschieht, erklärt nun der Gottesgeist.

Die Seele des Künders erhält nachts im Tiefschlaf ihres Menschen vom Gottesgeist in ihrem Wesenskern immer wieder neue Bildinformationen zur Vertiefung einer göttlichen Botschaftsaussage. Diese übermittelt sie ihm nach dem Erwachen in sein menschliches Bewusstsein. Das wiederholt sich bei ihm täglich, aber nur dann, wenn er gut auf Gott ausgerichtet ist und hoch schwingt. Das bedeutet: Wenn das menschliche und seelische Bewusstsein nur wenige niedrig schwingende Speicherungen vom weltlichen Tagesgeschehen aufnehmen musste, dann haben diese im nächtlichen Schlaf des Menschen nur wenige Informationen zu verarbeiten und einzuordnen, und deswegen kann seine Seele dann höher schwingen und neue göttliche Informationen dazu erhalten. Wenn ein Künder dieses wichtige Gesetzeskriterium des geistigen Lebens missachtet, dann kann seine Seele nachts keine Botschaftserweiterungen mehr empfangen, und das stimmt sie sehr traurig.

Doch eine hohe Tagesschwingung ist für einen medialen Menschen, einen himmlischen Künder, in dieser Welt nicht so einfach zu erreichen und zu halten, denn in seinem Leben hat er viele Aufgaben zu bewältigen, so wie jeder andere Mensch auch, und dabei begegnen ihm von außen, außer einigen erfreulichen Mitteilungen und Ereignissen, immer wieder neue unangenehme Situationen, unerwartete Probleme und negative Nachrichten, die er erstmals verarbeiten und abklären muss. Er lebt zwar unauffällig im Hintergrund, jedoch nicht abgeschottet von der Außenwelt. Damit er die hoch schwingenden göttlichen Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle aufnehmen kann, ist es aber erforderlich, dass er am Tag in einer hohen Schwingung lebt. Doch sie ist in dieser niedrig schwingenden Welt äußerst schwierig zu erlangen, geschweige denn sich beständig darin aufzuhalten.

Jeder Künder sowie auch er ist selbst der Steuermann seines ewigen, selbstverantwortlichen Lebens und bestimmt, wann und wie lange er das Innere Wort Gottes aufnehmen will, ohne vom himmlischen Liebegeist beeinflusst zu werden. Wenn ein Künder viele neue Wissensinformationen aus der himmlischen Quelle schöpft, dann braucht er nicht nur eine physische, sondern auch ab und zu eine geistige Pause, denn sonst kann sein menschliches Bewusstsein die große Fülle neuer Informationen nicht gut verarbeiten. Darum empfiehlt ihm der Gottesgeist einige Tage eine Pause einzulegen, damit sein Gehirn die notwendige Zeit zur Verarbeitung bzw. Einordnung für das aufgenommene Wissen erhält. Nach einigen Tagen, wenn er die Botschaft zur Korrektur nachliest, schaut er viele Ergänzungen bzw. Vertiefungen aus seinem Inneren (Seele). Dann kann er sich nicht mehr zurückhalten und bittet den Gottesgeist, ihm diese zu offenbaren, und er erfüllt ihm immer den Wunsch. So verhält sich der Künder in seiner Freiheit immer, weil er sich eine geniale göttliche Erklärung nicht entgehen lassen möchte.

655 Leider weiß er aus eigener negativer Erfahrung, dass er durch störende äußere Einflüsse und die tägliche notwendige Beschäftigung mit vielerlei Dingen manchmal so sehr abgelenkt wird, dass nach einigen Tagen die geschauten geistigen Bilder und das kosmische Wissen zur Erweiterung seines Bewusstseins nicht mehr in seinem Oberbewusstsein nachschwingen bzw. er diese vergessen hat. Das geschieht ihm ab und zu, doch es ist nicht zu vermeiden. Wenn er sich nach längerer Zeit doch wieder daran erinnert, dann ist die Botschaft bzw. das Thema vom Gottesgeist meistens schon abgeschlossen, und er ist intensiv mit anderen Themen beschäftigt. Aus diesem Grund findet er kaum noch die Zeit dazu, ein Thema erneut aufzugreifen und den Gottesgeist um eine Beschreibung zu bitten. Das bedauert er sehr und manchmal stimmt ihn dies traurig. Doch der Gottesgeist fühlt mit ihm und hat dafür immer Verständnis, weil er genau weiß, dass sich Menschen nicht nur mit ihrem eigenen, sondern auch noch mit dem Leben ihrer Mitmenschen beschäftigen müssen, und das führt sie in ein weltbezogenes Denken und deshalb in eine niedrigere Schwingung.

Es ist auch möglich, dass er nach dem Erwachen Bilder von einer bereits am Vortag erhaltenen göttlichen Aussage schaut, die diese noch erweitern bzw. eine noch deutlichere Beschreibung eines sehr wichtigen Themas vermitteln, das für geistig suchende Menschen völlig neu ist, weil sie über andere Künder noch keinerlei Wissen darüber aus einer erweiterten kosmischen Perspektive erhalten haben oder falsch belehrt wurden. Über solche geistigen Neuheiten freut sich der Künder sehr und ist dem Gottesgeist immer dankbar. Wenn er nach dem Frühstück dazukommt, die Beschreibung der geschauten Bilder vom Gottesgeist zu erbitten, dann führt ihn seine Seele genau zu der Botschaftsstelle, in die der Zusatz einzuflechten ist. Vielleicht könnt ihr nun erkennen, wie wichtig es ist, dass sich der Mensch und seine Seele in höherer Schwingung befinden, denn nur dann ist es dem Gottesgeist möglich, mit ihm einen wertvollen geistigen Verbund zu bilden, so wie ein eingespieltes Team, das einfallsreich und schaffensfreudig in einem Lebensbereich zusammenarbeitet.

Doch manchmal verzweifelt er beim Schreiben, denn er schreibt und schreibt und fragt sich bei einer kurzen Unterbrechung, wann die göttliche Beschreibung endlich fertig sein wird, denn er schaut diese so umfassend im Detail, dass sein Schreiben demnach kein Ende finden würde. Dass eine Gottesbotschaft ins menschliche Bewusstsein ohne Ende fließen kann, das ist für die Menschen und auch für einen himmlischen Künder noch ein unfassbares und unerforschtes geistiges Kriterium, das der Gottesgeist nun über das Bewusstsein des Künders zu beschreiben versucht.

Wenn ein medialer Mensch, in diesem Fall der weit gereifte Künder, aus dem göttlichen Liebestrom entsprechend seines Bewusstseins eine Botschaft empfängt, dann teilt sich ihm der Gottesgeist aus dem himmlischen Evolutionsleben aus seinen Gesetzes- oder Eigenschaftsfacetten mit. Bevor der Gottesgeist eine Botschaft übermittelt, schaut er in das erschlossene seelische Bewusstsein des Künders und daraus erkennt er, wie viele himmlische Evolutionsinformationen bzw. Gesetzes- oder Eigenschaftsfacetten im Einklang mit seinem menschlichen Bewusstsein schwingen. Danach richtet sich der Gottesgeist, bevor er dem Künder eine Botschaft über ein bestimmtes Thema übermittelt. Aus dem Wissensvolumen seines seelischen und menschlichen Bewusstseins stellt er in kürzester Zeit ein Übermittlungsthema zusammen, das er dann dem Künder über seine Seele ins Oberbewusstsein überträgt.

660 Es kam auf Erden nur selten vor, dass ein medialer Mensch geistig so weit gereift war, dass durch die stundenlange Aufnahme der göttlichen Übermittlung sein menschliches Bewusstsein in eine derart hohe Schwingung versetzt wurde, dass sich die darin enthaltene Wissensfülle mit seinem seelischen Bewusstsein verknüpfen konnte. Das geschieht folgendermaßen: Der mediale Mensch schaut auf einmal ein geniales himmlisches Wissen in Bildern, es sind Auszüge aus dem Evolutionsleben himmlischer Wesen. Diese menschliche Bewusstseinsöffnung ermöglicht dem Künder ein unerschöpfliches Wissen aus der himmlischen Quelle anzuziehen. In dieser Phase schaut er immer neue Bilder aus dem himmlischen Evolutionsleben, und das nimmt kein Ende, weil die Wissensfülle seinem seelischen Bewusstsein schon bekannt ist und es der Seele durch den himmlischen, hoch schwingenden Liebestrom möglich ist, immer neue Abrufungen aus der himmlischen Quelle magnetisch anzuziehen bzw. daraus zu schöpfen, ohne dass der Gottesgeist dabei einzugreifen braucht. Immer neue Evolutionserklärungen fließen in sein menschliches Bewusstsein ein und er schreibt sie fortlaufend auf. In diesem Zustand der geistigen Verklärung merkt er, dass die göttliche Mitteilung kein Ende nimmt und er Tag und Nacht aus dem himmlischen Liebestrom schöpfen könnte, weil die himmlische Fülle immer neue geistige Wissensaspekte übermittelt, die wie Puzzlestücke miteinander verknüpft sind. Ist ein kleiner Wissensteil von einem großen Evolutionsbild übermittelt worden, dann zieht das seelische Bewusstsein ein weiteres dazugehöriges Puzzleteil mit einem erweiterten Wissen magnetisch an, und dieser geistige Vorgang geht so lange weiter, bis der Mensch selbstverantwortlich entscheidet, dass es nun gut wäre, mit dem inneren Schöpfen aufzuhören bzw. den himmlischen Liebestrom zu unterbrechen. Wenn nun der mediale Mensch das Innere Wort beenden möchte, dann schaltet sich in diesem Moment der Gottesgeist über den seelischen Wesenskern dazu und übermittelt ihm das Schlusswort oder, wenn die göttliche Botschaft über einen himmlischen Lichtboten erfolgte, dann spricht dieser noch einige Schlussworte an den Künder bzw. an die Leser der Liebetröpfchen.

Doch wenn es sich um eine Kurzbotschaft handelt, wobei sich des Künders Bewusstsein nur für kurze Zeit im göttlichen Liebestrom befindet und deshalb noch nicht mit seinem seelischen Bewusstsein energetisch völlig verknüpft ist, dann kann ihm der Gottesgeist über den seelischen Wesenskern nur wenig Wissen aus einer himmlischen Evolutionseigenschaft übermitteln. Wenn sich aber der Künder länger in einem verklärten Zustand befindet, dann spricht der Gottesgeist aus dem Seelen-Wesenskern nicht dazwischen, weil sonst der Übermittlungsfluss aus einem himmlischen Evolutionspuzzle unterbrochen wäre und das bedeutet, dass einige wichtige Gesetzesaussagen fehlen würden. Darum überlässt es der Gottesgeist dem Künder selbst, den einfließenden Liebestrom in seinem Bewusstsein zu stoppen.

Himmlische Wesen haben immer die Möglichkeit, so lange sie wollen, selbstständig Wissen aus der göttlichen Quelle zu schöpfen, und dies geschieht ohne Rücksprache mit dem Gottesgeist, weil sie selbstständige, freie Wesen sind. Ihr Bewusstsein ist so weit gereift, dass sie selbstständig aus dem größten genialen himmlischen Speicher (die Urzentralsonne-Gottheit) schöpfen können. Doch dies ist ihnen nur bis zur Stufe ihrer eigenen Bewusstseinsschwingung möglich. Darüber hinaus können sie kein Wissen beziehen, weil ihr Bewusstsein sonst damit überfordert wäre und die Wissensübermittlungen mit höherer Schwingung in ihnen ein Missverstehen auslösen würden. Darum können die himmlischen Wesen aus der unerschöpflichen göttlichen Quelle nur ein Wissen schöpfen, das ihrem Evolutionsstand angepasst ist.

So ist das auch bei einem himmlischen Künder auf Erden. Er kann nur jenes Wissen aus der himmlischen Quelle beziehen, das seinem seelischen und menschlichen Bewusstsein entspricht bzw. das er verarbeiten und geistig einordnen kann, doch nicht darüber hinaus. Weil die Fülle und Aussagekraft der göttlichen Übermittlung bzw. das Schöpfen aus der göttlichen Quelle mit dieser himmlischen Gesetzmäßigkeit verbunden ist, ist es für einen Künder sehr wesentlich und wichtig, dass er durch beständige Selbsterkenntnisbemühungen bzw. Bereinigung seiner Fehler und Schwächen (Ungesetzmäßigkeiten) ein hohes menschliches und vor allem seelisches Bewusstsein erreicht. Dann kann er durch seine hohe Seelenschwingung nicht nur sehr schnell geistig reifen, sondern auch aus vielen himmlischen Eigenschaftsfacetten seelisch schöpfen, und dieses Wissen wird vom Gottesgeist bzw. den reinen himmlischen Wesen kontrolliert ins menschliche Bewusstsein übertragen.

Wenn ein Künder vom unsichtbaren Geschehen bzw. von den wichtigen Übermittlungskriterien des Inneren Wortes weiß, dann stellt sich sein Bewusstsein darauf ein, und er wird den richtigen Moment abwarten und wählen, wann er eine überlange Botschaftsaufnahme aus der himmlischen Quelle beenden möchte, weil er von innen spürt, dass er von diesem Teilstück schon das wesentliche Wissen aufnehmen konnte. Doch den richtigen Moment dafür zu finden, das ist für einen weit gereiften Künder nicht so einfach, weil er sich so manches geschaute geniale Wissen aus den himmlischen Evolutionsgesetzen nicht entgehen lassen möchte. Darum kann er sich nur schwer vom fließenden göttlichen Liebestrom trennen. Er weiß intuitiv, dass er nur selten in den Zustand einer stundenlangen Botschaftsaufnahme kommt, weil er am Tag noch andere Lebensaufgaben zu erfüllen hat, und deshalb drängt er sich selbst in der verklärten geistigen Phase, damit er immer weiter neue himmlische Wissensbausteine in sein Bewusstsein anziehen kann. Das versteht der Gottesgeist. Doch er warnt ihn ab und zu aus Fürsorge, sich nicht zu oft in diesem geistig verklärten Zustand aufzuhalten, da er durch die große Strapaze der langen inneren Anspannung mögliche Gesundheitsstörungen riskiert.

665 Wie ihr nun daraus erkennen könnt, sind die Mitteilungen des Gottesgeistes ein ständig abrufbarer Wissensfluss aus den himmlischen Evolutionsgesetzen seiner unerschöpflichen universellen Quelle, die wir Lebenseigenschaften nennen. Wer als Künder so weit gekommen ist, dass er den himmlischen Liebestrom stundenlang ohne Unterbrechung aufnehmen kann, dem öffnen sich die himmlischen Schleusen zu den Evolutionseigenschaften der himmlischen Wesen. Doch auch die himmlischen Wesen können bei der Erschließung eines neuen himmlischen Eigenschaftspuzzles nur dann aus der Urzentralsonne bzw. der unpersönlichen Gottheit das Wissen in ihr Bewusstsein abrufen, wenn ihre Lichtpartikel so weit gereift sind, dass sie sich dafür öffnen können. Erst dann ist es ihnen möglich, die Wissensaspekte zu verstehen und nachzuleben.

Doch bei einem weit gereiften himmlischen Künder, durch den der Gottesgeist die tiefgründige Beschreibung eines himmlischen Gesetzesbausteins weitergeben konnte - dessen Seele sich im Heilsplan auf dieser Erde inkarniert hat - sind schon die meisten himmlischen Evolutionsgesetze im himmlischen Sein erschlossen worden. Deshalb kann der Gottesgeist aus seinem seelischen Bewusstsein zur Übermittlung eines Evolutionsgesetzes aus dem Vollen schöpfen bzw. ihm ist es möglich, neue, für die Menschen noch unbekannte Wissensaspekte aus seiner himmlischen Quelle abzurufen und dann mit der Hilfe reiner Lichtwesen (Kontrollwesen) ins menschliche Bewusstsein einzuschleusen. Das ist ein großer Vorteil für den Gottesgeist und auch für die Seele des medialen Menschen, die sich dadurch viel schneller von Ungesetzmäßigkeiten reinigen kann.


Wenn ein medialer, auf Gott gut ausgerichteter Künder den göttlichen Liebestrom in sein menschliches Bewusstsein aufzunehmen beginnt - er hat sich vorher durch sein intensives Herzensgebet und seine innere liebevolle Verbindung mit dem Gottesgeist in eine hohe seelische und menschliche Schwingung versetzen können - dann schaut er anfänglich nur wenige Details bzw. einen kleinen, noch undeutlichen Umriss von der göttlichen Mitteilung. Erst wenn der himmlische Künder so weit im menschlichen und seelischen Bewusstsein gereift ist, dass er konzentriert die hohe Lichtschwingung des Liebegeistes über mehrere Stunden halten kann, sodass der göttliche Liebestrom Gottes ungehindert durch ihn fließen kann bzw. viele himmlische Botschaftsaussagen die menschliche Barriere überwinden können, dann schaut er wesentlich klarer als in einer kurzen göttlichen Offenbarung eine Vielzahl überwältigender Bilder, mit Erklärungen aus der gigantischen universellen Weisheitsfülle und Einzelheiten über Gesetzeseigenschaften aus dem Evolutionsleben der himmlischen Wesen. Er ist davon fasziniert, doch dieses glückselige Erleben kann für einen Künder gefährlich sein und ihm gesundheitliche Probleme bereiten.

Das ist so zu verstehen: Wenn der Künder durch die stundenlange Gotteswortaufnahme an dem selten erlebten, kostbaren und glückseligen Punkt angelangt ist, an dem er wieder von der gigantischen Wissensfülle überwältig ist und Teile davon verstehen kann, dann kommt er in die Versuchung, das Gotteswort weiter zu halten, obwohl seine Konzentration schon beträchtlich nachgelassen hat und seine Zellen durch die lange starke Anspannung eine Entspannung verlangen. Das kann bei Überstrapazierung des Nervensystems und der Muskeln zu Gesundheitsstörungen führen, darum rät ihm der Gottesgeist immer wieder dazu, Pausen einzulegen.

Wenn der Künder lange aus der himmlischen Quelle schöpft, dann sind seine Zellen aber in keiner Weise müde oder entkräftet, sondern das Gegenteil ist der Fall, weil sie mit vielen göttlichen Energien angereichert wurden. Doch die Nerven und Muskeln werden dabei sehr angespannt und sollten sich nach einiger Zeit wieder entspannen, damit die göttlichen Energien ungehindert in alle Körperteile fließen können.

670 Vielleicht könnt ihr nun verstehen, warum sich der Künder manchmal selbst durch das Aufnehmen des Gotteswortes übernimmt. Er schaut aus dem Liebestrom die kostbaren himmlischen Weisheitsperlen und möchte sie an die geistig suchenden Menschen weitergeben, damit sie das kosmische Leben besser verstehen und dass es ihnen verständlicher wird, warum sie sich selbst kennenlernen und ändern sollten, wenn sie wieder ins unerschöpfliche, geniale himmlische Leben zurückkehren wollen. Dass weit gereifte Künder öfter das Maß ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit übergehen, das ist normal, weil sie sich oft selbst vergessen, um anderen selbstlos zu helfen.

Wahrlich, oft geht der Künder der himmlischen Liebetröpfchen über seine körperliche Leistungsgrenze hinaus. Er hält sich zu lange im Liebestrom auf, und wegen der großen Anspannung kommen seine Zellen in Aufruhr und wünschen sich nichts sehnlicher als eine Entspannung. Doch der Künder, der weit ins geistige himmlische Leben hineinschauen kann und dem auch bewusst ist, welche große Bedeutung diese himmlische Wissensfülle für die Menschheit hat, gibt nicht so schnell auf, um diese zu schöpfen und weiterzugeben, deshalb überstrapaziert er seine Nerven bzw. Körperzellen. Darum rät ihm der Gottesgeist dazwischen Pausen einzulegen oder sich vom Liebestrom zu trennen. Doch er selbst ist der Steuermann und ist deshalb für die Folgen der körperlichen Überstrapazierung selbst verantwortlich, so er zu oft über seine Leistungsgrenze hinausgeht.

Nun habt ihr wieder neue Aspekte über das Innere Wort Gottes erfahren. Es sind Puzzleteile aus dem ewigen Leben der himmlischen Wesen und kleine Bausteine für das menschliche Leben, die vom Gottesgeist miteinander verknüpft werden, damit ihr das unfassbare und noch unerforschte Geschehen einer göttlichen Mitteilung etwas mehr verstehen und besser einordnen könnt.


Wie ihr nun erfahren konntet, ist Gott, der Liebegeist, ein abrufbarer, immerwährend fließender und gebender Liebestrom aus der himmlischen Quelle, dem Zentrum allen universellen Lebens. Wenn ein Künder das göttliche Liebewort erbittet, dann verströmt sich der Liebestrom aus der himmlischen Urzentralsonne, dem universellen pulsierenden Herzen der unpersönlichen Gottheit, über Lichtkanäle in den Lebenskern der inkarnierten Seele. Von dort findet er nach und nach Einlass ins menschliche Bewusstsein des Künders. Das heißt, den göttlichen Liebestrom aus der himmlischen Quelle über die Seele ins menschliche Oberbewusstsein steuern reine himmlische Wesen, und sie bemühen sich, ihn und den Botschaftsinhalt zu kontrollieren, damit sich nichts Unreines bzw. Ungesetzmäßiges aus der Seele oder aus den Gehirnspeicherungen in das Gotteswort dazumischt. Seinen immerwährend fließenden himmlischen Liebestrom hält der Gottesgeist bei der Wortaufnahme des Künders nie an, weil er dies ihm selbst überlässt - wie ihr es schon erfahren habt. Ein Künder kann den Liebestrom nach seinem eigenen Empfinden stoppen, vor allem dann, wenn er von innen fühlt, dass die göttliche Aussage bzw. das Thema nun am Ende sein könnte und er selbst kein neues Thema oder eine Vertiefung der göttlichen Aussage mehr empfangen möchte, oder er ist nicht mehr in der Lage konzentriert nach innen zu hören und die göttlichen Aussagen aufzuschreiben.

Wie ihr aus der Schilderung auch erkennen konntet, ist der Liebegeist Gottes im himmlischen Liebestrom ein freier Geist des ewigen Lebens. Er wird nie ein himmlisches Wesen dazu zwingen, seine Mitteilung zu Ende zu hören oder alle seine angebotenen Mitteilungsbilder anzuschauen. Genauso geschieht es bei himmlischen Kündern, die frei sein himmlisches Wort empfangen und auch frei beenden können. Das ist unsere himmlische Freiheit - und in dieser freien Lebensweise erwarten wir euch bald.


675 Des Künders Seele sieht öfter in der Nacht die Möglichkeit, eine Stelle der bereits empfangenen Gottesbotschaft wieder zu vertiefen, weil diese in sich noch alle gespeicherten Passagen der göttlichen Offenbarung vom Vortag genau durchschaut und dabei erkennt, dass es noch einige Botschaftsstellen gibt, die aus ihrem erschlossenen Bewusstsein tiefgründiger bzw. ausführlicher zu beschreiben wären als es das menschliche Bewusstsein schriftlich wiedergegeben hat. Deshalb bittet diese nachts den Gottesgeist in ihrem Lebenskern um eine Erweiterung der Botschaft, und ihre herzliche Bitte wird er ihr nie verwehren, weil er genau weiß, wie schwer es geistig suchende Menschen haben, an brauchbare und nützliche göttliche Wissensübermittlungen heranzukommen.

Die Seele des Künders weiß, wie schwer es ihr Mensch hat sich im irdischen Leben geistig weiter zu entwickeln, weil er öfter mit Schwierigkeiten und Problemen anderer Menschen in Berührung kommt und sich dann damit auseinandersetzen muss. Sie weiß vom Gottesgeist auch, dass auf ihren Menschen immer Gefahren lauern, die verhindern könnten, dass er aus seiner hohen Schwingung gerät und es ihm dann nicht mehr möglich wäre, das göttliche Wissen aus der himmlischen Quelle zu schöpfen. Deshalb stützt der Gottesgeist einen standhaften Künder bei der Botschaftsübermittlung immer mit seinen Kräften aus dem seelischen Lebenskern, damit dieser hoch schwingt und er ihm viele Gesetzmäßigkeiten des himmlischen Lebens übermitteln kann.

Leider gelang es bisher nur wenigen Kündern brauchbares geistiges Wissen aus der unerschöpflichen himmlischen Fülle hervorzubringen. Der Gottesgeist konnte in den vergangenen Jahrtausenden nur über wenige Künder einige himmlische Gesetzeseigenschaften und kosmische Vorgänge aus verschiedenen Perspektiven tiefgründig beschreiben, damit es die rückkehrwilligen Menschen und ihre Seelen leichter haben, sich auf das himmlische Leben umzuorientieren, um sich durch ihre Veredelung geistig weiter entwickeln zu können.

Wahrlich, die gottverbundene Menschheit hatte bis zur Gegenwart nur wenige brauchbare Gesetzesaussagen aus dem himmlischen Leben zur Verfügung, und nun sprudeln sie durch des Künders Bewusstsein Tröpfchen für Tröpfchen bzw. eines nach dem anderen hervor und können nun zahlreich und verständlich vom menschlichen Bewusstsein aufgenommen werden. Das ist eine große Freude für die himmlischen Wesen, denn im personenbezogenen Leben dieser Welt sind göttliche Mitteilungen aus dem himmlischen, unpersönlichen Leben noch nie so deutlich den inneren Menschen gegeben worden. Darum ist eine große Freude unter allen himmlischen Wesen und Dankbarkeit den Menschen und ihren Seelen gegenüber, die es trotz massiver Angriffe zahlreicher dunkler Wesen und unbewusst mit ihnen zusammenwirkenden gleichgesinnten Menschen geschafft haben, die Liebetröpfchen an geistig Suchende weiterzugeben.


Dem Künder ist manchmal nicht ganz wohl zumute, wenn er einige Seiten in der vorhandenen Botschaft zurückgeht und dort neu zu lesen beginnt, weil er aus Erfahrung weiß, dass wieder neue Botschaftszusätze auf ihn warten und er das Ende der Botschaft nicht erkennen kann. Immer wieder empfängt und erfährt er durch das Innere Wort Gottes etwas geistig Neues und baut die geistige Vertiefung in eine vorhandene Passage ein. Doch dabei kommt der göttliche Fluss einer bereits gegebenen Beschreibung ins Stocken bzw. der Text rutscht nach hinten, weil wichtige Aussagen des Gottesgeistes noch dazwischen eingeflochten wurden.

680 Wahrlich, so ergeht es einem Künder, der Tag für Tag sein Leben dem universellen Herzen, Gott im Ich Bin, anvertraut, ohne dass er jemals von ihm einen Druck für seine sehr verantwortungsvolle himmlische Aufgabe verspürt. Er ist frei und bleibt bis zum Lebensende ein freies Wesen. Und wenn er zu Gott sagt, er möchte sich eine Aufnahmepause auf unbestimmte Zeit gönnen, dann wird sie ihm vom Gottesgeist immer gewährt.

Die Aufnahmepause hat er sich schon öfters gegönnt, doch wenn er zu lange pausiert, dann meldet sich seine Seele zu Wort, die damit nicht einverstanden ist, denn sie sieht eine große Gefahr, wenn er länger kein Inneres Wort Gottes aufnimmt. Sie würde dadurch nach und nach ihre hohe Schwingung verlieren und das bedeutet für ihren Menschen, dass auch er niedriger schwingt, weil sie ihm nachts weniger göttliche Energien übertragen kann, da ihr Lebenskern wegen seiner niedrigeren Tagesschwingung vom Gottesgeist aus der Urzentralsonne weniger Kräfte anziehen kann. Die Folge davon könnte sein, dass es dem Künder nicht mehr möglich wäre das Innere Wort aufzunehmen, und das wäre tragisch für seine weit entwickelte Seele, deren Mensch schon so viel geistiges Wissen durch die Liebebotschaften Gottes hervorgebracht hat.

Das wäre auch für das himmlische und außerhimmlische Leben tragisch, weil aus der himmlischen Urzentralsonne über des Künders sonst hoch schwingenden seelischen Wesenskern keine weiteren zweipoligen Energien mehr in eure irdische Atmosphäre einfließen könnten. Bei jeder Botschaftsaufnahme des Künders fließen über seinen seelischen Lebenskern viele göttliche Energien, und diese werden von himmlischen Wesen zu einem bestimmten Anteil in den atmosphärischen Chronikschichten eures Planeten gespeichert. In dafür vorgesehenen Energiespeichern werden sie dort so lange aufbewahrt, bis sie einmal von außerirdischen und reinen himmlischen Wesen zur Bergung der Menschen, der Natur und zur Hebung der Galaxie aus der Umlaufbahn sowie zu deren Umwandlung in ein höheres Leben benötigt bzw. verwendet werden. Deshalb sind es aus der himmlischen Sicht sehr wichtige und bedeutsame Energien für die Annäherung und spätere Rückführung des außerhimmlischen Lebens in die himmlischen Welten.

Doch nicht nur über den Seelen-Lebenskern des Künders fließen bedeutsame Energien hindurch, sondern auch über herzliche innere Menschen aus dem himmlischen Heilsplan, deren Seelen sich in diese Welt zur Schöpfungserrettung und langsamen Rückführung außerhimmlischen Lebens inkarniert haben. Ihre seelischen Lebenskerne sind wertvolle Überträger himmlischer, zweipoliger Energien, und deshalb bittet diese der Gottesgeist, sich öfter in ihrem Inneren zur herzlichen Zwiesprache (Herzensgebeten) mit ihm aufzuhalten, dadurch kann ihre Seele höher schwingen und so über ihren Lebenskern die sehr wertvollen und wichtigen Energien aus der himmlischen Urzentralsonne anziehen. Mit dieser Verhaltensweise setzen sie sich ebenfalls für die Gesamtschöpfung ein und sind an der Rückführung aller gefallenen Wesen beteiligt, und deshalb sind sie aus himmlischer Sicht auch sehr wichtige kosmische Wesen. Diesen selbstlos helfenden Beitrag haben sich ihre inneren Lichtwesen im himmlischen Sein und auch wenig belastete Wesen aus hoch schwingenden, lichtreichen Fallwelten, die nun im irdischen Kleid leben, einmal vorgenommen.

Nun, wenn der Künder mehrere Tage aus verschiedenen Gründen mehr nach außen in die Weltschwingung gezogen wurde und er und seine Seele dadurch niedriger schwingen als sonst, dann hat er wieder die Chance seine Seele in höhere Schwingung zu bringen, indem er öfter am Tage herzlich betet. So aktiviert er die Liebeströme in ihr, und aus diesem Grund schwingt ihr Lebenskern immer höher und höher, sodass für sie der Moment kommt, in dem sie genau spürt, dass ihr Wesenskern und ihre Lichtpartikel jetzt die benötigte hohe Schwingung wieder erreicht haben. In diesem Moment gibt sie ihrem Menschen Impulse, die ihm mitteilen, dass er wieder in der Lage wäre das Gotteswort aufzunehmen.

685 Sie stützt ihn mit Bildern und Impulsen und führt ihn immer näher zum Inneren Wort, indem sie ihm auf der Gefühlsebene mitteilt, sich immer mehr von weltlichen Schwingungen fernzuhalten und dass es für ihn nun besser wäre, sich mehr in der inneren und äußeren Stille aufzuhalten. Sie lässt ihm von innen mit Empfindungen und Gefühlen deutlich spüren, dass es nun gut wäre, wenn er sich öfter am Tag mit Gott, fürbittend für das himmlisch abgefallene Leben, herzlich verbinden würde. Das heißt, sie gibt ihm die Impulse, sich noch mehr bewusst zu werden, dass es für sie und ihn energetisch sehr gewinnbringend wäre, mit Gott in zartfühlender Weise bzw. mit liebevollen Gedanken zu kommunizieren. Sie erinnert ihn daran, dass auch seine herzliche Dankbarkeit Gott gegenüber nicht fehlen sollte, denn durch das dankbare Verhalten eines Wesens dem universellen Liebegeist gegenüber wird in dessen himmlischem Herzen große Freude entfacht und diese erzeugt wiederum Kräfte, die dann ergiebig aus der himmlischen Urzentralsonne auf Lichtbahnen zu dem Wesen fließen, das ihm einen herzlichen Dank aus seinem seelischen Herzen zugesendet hat.

Könnt ihr euch diese wunderbare Möglichkeit der himmlischen Wesen, mehr Lebensenergien zu erhalten, vorstellen und auch den dahinter liegenden tiefen Sinn des göttlichen Gesetzes verstehen? Wenn ja, dann werdet ihr selbst auch das Angebot aus dem himmlischen Leben zu eurer eigenen Energiebereicherung nutzen wollen. Doch wisset: Einem Menschen gelingt es nur dann, die Liebeenergien aus der himmlischen Quelle anzuziehen, wenn er seinen Dank wirklich tief empfindend aus seinem seelischen Herzen Gott zuspricht.

Auf diese Weise aktivieren gottverbundene Menschen sowie auch der Künder immer mehr den Lebenskern ihrer Seele und ebenso ihre Lichtpartikel, die dann höher schwingen und vom Lebenskern immer mehr Energien anziehen können. Das bedeutet, dass dann die menschlichen Zellen mit ergiebigen neuen Kräften belebt werden können und sich der Mensch dadurch viel wohler fühlt. So eine Lebensausrichtung verschafft der Seele eines Künders die notwendige hohe Lichtschwingung - die sie schon öfter erreicht hat - damit der Liebestrom Gottes mit einer Botschaft aus dem himmlischen Sein ungehindert über sie ins menschliche Bewusstsein fließen kann.

cc Die geistig gereifte Seele eines Künders weiß genau, zu welcher Zeit ihr Mensch und auch sie bei der Inspiration außer Gefahr sind, von aufdringlichen, erdgebundenen Seelen Mitteilungen zu empfangen. Das ist für ihn und zugleich auch für sie ein Rückhalt und der beste Schutz, so er sich auf seine inneren Empfindungen und Gefühle vor der Aufnahme des inneren Gotteswortes konzentriert bzw. sie zum Selbstschutz wahrnimmt. Ein erfahrener Künder wie er begibt sich zur Aufnahme des Gotteswortes nicht in sein Inneres, bevor er nicht deutlich von innen spürt, dass er von seiner Seele vollkommen mit Energien umhüllt ist. Dieses Verhalten gibt beiden in dieser dunklen Welt die Gewissheit und Sicherheit des göttlichen Schutzes, aber auch dass ihre Wahrnehmung der Impulse und Bilder - die zuerst ins seelische Bewusstsein und dann durch die seelische Übertragung im menschlichen Oberbewusstsein ankommen - aus der himmlischen Quelle stammen. Diesen Vorgang unterstützt der Gottesgeist mit seinen Liebekräften und schützt zudem den Seelenkanal bei der Übertragung des Inneren Gotteswortes.

Vor und hinter dem Künder stehen meistens mehrere reine himmlische Lichtwesen und filtern die Geräusche aus seiner Umgebung bzw. weisen diese mit GedankenLichtbündeln ab, damit diese die Aufnahme des göttlichen Wortes nicht stören. Sie begleiten ihn in allen Lebenssituationen, auch dann, wenn er keine Botschaft empfängt. Sie sind als Schutzwesen deshalb so zahlreich bei ihm anwesend, weil er sich ständig in der Gefahr befindet, sein Leben durch Unachtsamkeit oder Böswilligkeit anderer zu verlieren.

690 cd Es gibt viele niedrig schwingende Menschen, die täglich unbewusst leben und sich in einem hohen Lärmpegel wohlfühlen, und dies ist auch der Fall, wenn sie ein Fahrzeug im Straßenverkehr lenken. Sie werden oft von dunklen, erdgebundenen Wesen, die sich in ihrer Aura befinden, zum schnellen Fahren verführt. Dabei schätzen diese leichtsinnigen Menschen die Gefahr nicht richtig ein, was sie durch ihr schnelles oder rücksichtloses Autofahren Schlimmes verursachen könnten. Mit den unzähligen Gefahrensituationen in dieser grobstofflichen Welt, die oft von den Beeinflussungen dunkler Seelen ausgehen, müssen leider alle Menschen ohne Ausnahme leben.

Der Gottesgeist spricht etwas an, das viele gottverbundene Menschen falsch einschätzen. In dieser Welt befinden sich leider nur wenige innere Menschen in der erforderlichen höheren Schwingung, sodass himmlische Schutzwesen sie immer vor Gefahren schützen können. Wenn es zu einem schweren Unfall kommt, dann ist das für die vom Schicksal getroffenen Menschen, aber auch für den Gottesgeist und die reinen himmlischen Wesen als Schutzwesen, sehr schlimm. Sie wollen euch immer helfen, doch in manch einer Situation ist ihnen das nicht mehr möglich, weil eure niedrige Schwingung z.B. durch den hohen Lärmpegel im Fahrzeug oder disharmonische Gespräche oder schlechte Stimmung es nicht zulässt, dass sie euch in einer Gefahr beistehen bzw. näher an euch herankommen.

Ein schweres Schicksal trifft oft niedrig schwingende, gottlose Menschen, die nur auf diese Welt ausgerichtet leben und deren Seele schon lange keinen göttlichen Beistand mehr haben will. Es halten sich nur solche Schutzwesen in der Nähe dieser Menschen auf, die sie nach vorheriger jenseitiger Absprache begleiten, um ihnen die Welttüren zu öffnen, nämlich dort, wo auch sie sich mit ihnen aufhalten wollen. Diese schwer belasteten jenseitigen Schutzwesen haben keinen Weitblick für äußere Gefahrensituationen und erkennen im Voraus nicht, dass sich ihr Mensch in der Gefahr befindet einen schlimmen Unfall zu verursachen oder darin verwickelt zu werden, deshalb tun sie sich schwer ihren weltbezogenen Menschen zu schützen.

Dagegen haben die reinen himmlischen Wesen mehr Möglichkeiten einen höher schwingenden Menschen mit einer lichten Seele zu schützen, denn die Lichtwesen sind bei ihrer irdischen Aufgabe ständig mit dem Gottesgeist im Inneren verbunden. Er hat den größten Weitblick für irdische oder kosmische Gefahren und teilt ihnen mit, wenn ihrem Schützling eine Gefahr drohen sollte. Sie haben die Möglichkeit, einen auf Gott ausgerichteten Menschen über seine Seele aus einer Gefahrensituation herauszuführen oder sich schützend vor ihn zu stellen, sodass er bei einem schweren Autounfall oder bei anderen gefährlichen Unfällen nur leichte Verletzungen davonträgt, die aber ein niedrig schwingender, schwer belasteter Mensch nicht überleben würde.


ce Der Gottesgeist lässt euch wissen, dass der Künder mehrere Schutzwesen in seiner Nähe hat, die sich ständig abwechseln und ihn beim Autofahren und bei allem was er tut begleiten, weil er eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe für die Gesamtschöpfung freiwillig übernommen hat. Sein seelisches Bewusstsein ist schon so weit geistig entwickelt, dass er das Innere Gotteswort in zahlreichen Facetten aus dem himmlischen Gesetzesleben aufnehmen kann, und deshalb ist er aus der himmlischen Sicht für die rückkehrwilligen, jedoch tief vom himmlischen Sein abgefallenen Wesen ein wichtiger Mitteilungskanal, um früher ins Himmelreich zurückzukehren. Das wird er so lange sein, wie er diese Aufgabe ausführen möchte.

695 Doch er wird in keiner Weise anderen Menschen oder jenseitigen Wesen gegenüber bevorzugt, weil sonst die himmlische Gerechtigkeit missachtet werden würde. Ihm wird nur deshalb mehr Schutz vom Gottesgeist gewährt, weil er durch seine himmlische Aufgabe für unzählige erdgebundene, finstere Wesen ein Dorn im Auge ist. Sie sind immer hinter ihm her und denken sich neue, unschöne Angriffe gegen ihn aus und gehen über ihresgleichen Menschen auf ihn mit Intrigen und unwahren Beschimpfungen los. Vieles hat er durch wechselhafte, launische und chaotische Menschen schon überstehen müssen, und diese ungerechtfertigten Verletzungen hatten ihm im Herzen oft sehr weh getan, am meisten von den Menschen, die er im Herzen liebte oder als Freunde schätzte. Damit er solchen Angriffen möglichst aus dem Wege gehen bzw. die drohende Gefahr zum Selbstschutz im Inneren erkennt und umgehen kann, deshalb sind mehrere Schutzwesen bei ihm anwesend.

cf Doch eine hundertprozentige Sicherheit im Leben bzw. den immerwährenden Schutz zu jeder Tageszeit kann ihm der Gottesgeist nicht gewähren, weil jeder Mensch in dieser Welt jeden Moment unvorhergesehenen Gefahren ausgesetzt sein kann und manchmal trotz innerer Warnimpulse unvorsichtig wird und eine gefährliche Situation falsch einschätzt. Deshalb kann es passieren, dass die himmlischen Schutzwesen nicht imstande sind den Menschen zu schützen, und das hat auch der Künder schon mehrmals bitter und schmerzlich erfahren müssen.

Auch wenn den Künder mehrere Schutzwesen auf Schritt und Tritt begleiten, wird er von ihnen nie mit Impulsen beeinflusst, dass er dieses oder jenes unbedingt tun soll, so wie sich die Wesen aus dem Fall bei ihren Schützlingen immer aufdrängen. Diese sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass sie sich damit selbst belasten, denn eine eigenwillige, starke Beeinflussung eines Menschen mit vielen Gedankenimpulsen in sein Oberbewusstsein, auch wenn diese auf seinen Schutz ausgerichtet sind, verstößt nach dem himmlischen Gesetz gegen die Freiheit eines Wesens.

Bitte betrachtet die himmlische Gesetzmäßigkeit der Freiheit noch einmal genauer und kosmisch weitsichtiger. Dazu bietet euch der Gottesgeist noch etwas zum Nachdenken an, denn die meisten Gottgläubigen sind bezüglich des Schutzes durch jenseitige Wesen und über das himmlische Freiheitsgesetz falsch informiert bzw. gehen von falschen Voraussetzungen aus.

Wenn sich ein tief gefallenes Wesen aus dem Familien- oder Bekanntenkreis wieder inkarnieren will - es sind feinstoffliche Wesen, die im erdgebundenen Jenseits eine größere oder kleinere Gruppe bilden und immer in der Nähe ihrer inkarnierten Angehörigen verweilen, weil sie durch den Eintritt in ihre Aura mit ihnen das irdische Leben genießen wollen - dann sprechen sie sich kurz vor der Einverleibung darüber ab, wie sie gemeinsam vorgehen und schützend wirken wollen. So besprechen sich auch gebundene religiöse Wesen mit den führenden Geistlichen und anderen Zugehörigen ihrer jenseitigen religiösen Organisation, bevor sie sich inkarnieren. Die zur Inkarnation gehende Seele weiß im Voraus, wenn ihrem Menschen in der Welt eine Gefahr droht, dass ihm dann die bekannten jenseitigen Wesen aus dem erdgebundenen Jenseits durchdringende Warnimpulse zum Schutz in seine menschlichen Gehirnströme eingeben, doch eine gesetzmäßige Möglichkeit wollen sie nicht wahrnehmen.

700 Das seelische Bewusstsein dieser Wesen ist für zweipolige himmlische Ströme aus ihrem Wesens-Lebenskern wegen unzähliger ungesetzmäßiger Hüllen verschlossen, und wegen ihrer weltlichen und religiösen Orientierung lehnen sie reine himmlische Lichtwesen zu ihrem Schutz ab. Auch wenn sie sich vor der Inkarnation abgesprochen haben und über den Schutz einig waren, ist das Eindringen der jenseitigen Wesen direkt ins menschliche Gehirn ein unerlaubter Eingriff in die Freiheit eines Menschen und aus himmlischer Sicht ungesetzmäßig, weil dies nicht über die Seele des Menschen geschieht.

Einem himmlischen Schutzwesen ist nur ein warnender Impuls an die Seele jenes Menschen erlaubt, der Gott um Schutz und Beistand im Erdenleben gebeten hat. Sie empfängt in einer menschlichen Gefahrensituation einen göttlichen Impuls entweder aus ihrem Lebenskern oder, wenn ihr Mensch nicht hoch schwingt, über einen oder mehrere Schutzwesen. Diese warnenden Impulse über die Seele sind gesetzmäßig und kommen nur bei denjenigen Menschen an, die ihre Sinne weitgehend auf himmlische Schwingungen ausgerichtet haben. Nur auf diese Weise ist es dem Gottesgeist über reine himmlische Schutzwesen möglich, einem Menschen Schutz und Sicherheit zu gewähren bzw. ihm in einer Gefahrensituation beizustehen. Diese eingeschränkte Möglichkeit ist für einen gottverbundenen Menschen sehr bedauerlich und noch schlimmer für den Gottesgeist, weil er immer darauf ausgerichtet ist, das Leben der Wesen zu schützen und zu bewahren, gleich, ob sich ein Wesen im Himmelreich befindet oder außerhalb lebt.

So schaut in dieser niedrig schwingenden Welt der gesetzmäßige Schutz des Gottesgeistes bzw. der reinen himmlischen Wesen bei einem gottverbundenen Menschen aus. Dies wird vielleicht manche gottverbundene Leser der Liebetröpfchen etwas nachdenklich stimmen, weil sie von anderen Voraussetzungen und Möglichkeiten des Gottesschutzes ausgingen. Bitte seid nicht enttäuscht, wenn ihr nun etwas anderes vom Gottesgeist hörtet.


cg Manche unerfahrene, geistig noch nicht so weit fortgeschrittene Künder sind der falschen Auffassung, dass der Gottesgeist ein universelles Machtwesen sei, der jeden Augenblick einen gottverbundenen Menschen vor einer Gefahr schützen könne, so er es will. Sie glauben auch, dass er etwas Negatives zuließe, damit der Mensch durch das schmerzliche Ereignis seiner Zulassung neue Erkenntnisse gewinnen könne, die seiner Seele auf dem Rückweg ins himmlische Sein nützlich wären. Da diese Künder das himmlische Leben in Freiheit, Gerechtigkeit und der unpersönlichen Gleichheit noch nicht verstehen können, weil sie noch unfreie, personenbezogene Wesenszüge leben, ist es dem Gottesgeist aus diesem Grund nicht möglich, ihnen Aussagen aus dem himmlischen Freiheitsgesetz zu übermitteln. Darum sind ihre göttlichen Mitteilungen entstellt und vermitteln ein unfreies Gottesbild. Das bedeutet, dass über sie unabsichtlich unwahre und unlogische Mitteilungen verbreitet werden, weil ihre diesbezüglichen seelischen Belastungen bzw. ihre Missachtung der Wesensfreiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit sowie der Verstoß gegen die himmlische Unpersönlichkeit etwas anderes nicht zulassen. Darum kommen über solche Künder immer wieder Botschaften mit unfreien Aussagen, die natürlich gläubige Menschen irritieren oder glauben lassen, dass Gott über unfreie Wesen herrsche und Menschen und jenseitige Wesen jederzeit durch Zulassungen oder Strafen gefügig machen könne.

Wer sich Gott als ein herrschendes Machtwesen vorstellt, der weiß noch nicht, dass er in Wirklichkeit keine Macht ausübt und die Schöpfung sanft, behutsam und mit dem größten Einfühlungsvermögen zum Wohle aller Wesen steuert. Er ist für sie ein liebevoller genialer Begleiter, der stets aus dem Hintergrund seine Hilfe für ihr ewiges Evolutionsleben anbietet, so, wie es ihm einst die himmlischen Wesen bei seiner Erschaffung als Wesensspeicherung übertragen haben.

705 Darum bittet euch der Gottesgeist: Trennt euch für immer von der falschen Vorstellung, dass er ein mächtiges Wesen ist und willkürlich das Leben der Menschen beeinflusst bzw. darin eingreifen kann und das so oft er es möchte.

Wahrlich, dieses falsche Gottesbild wiegt die unwissenden Gläubigen immer wieder in einer falschen Sicherheit, und deshalb verhalten sie sich in manchen gefährlichen Situationen, die ihnen in dieser Welt immer wieder begegnen, nicht selbstschützend. Durch das trügerische Sicherheitsgefühl in brenzligen Situationen geraten oft übermütige und sich selbst überschätzende gläubige Menschen in schicksalhafte Ereignisse und verstehen dann nicht, warum ihnen Gott nicht schützend beigestanden hat. Doch wenn sie gewusst hätten, dass Gott ihnen in dieser niedrig schwingenden Fallwelt mit anderen Lebensgesetzen nur in einer höheren Schwingung helfen kann, dann hätten manche bestimmt ein höheres Bewusstsein durch die Veränderung ihrer negativen Wesenszüge in positive angesteuert und besser für ihren Schutz gesorgt. Infolgedessen könnten viele Menschen, die durch einen schweren Unfall ums Leben kamen, heute noch leben oder jene, die schwer verletzt wurden, wären mit leichten Verletzungen davongekommen - das ist eine Tatsache aus himmlischer Sicht. Doch leider wiegen sich heute noch viele unwissende gläubige Menschen in dieser unrealen Sicherheit. Der Gottesgeist kann nicht viel dagegen tun und sie nur auf Umwegen über weit gereifte Künder mit Hinweisen darauf aufmerksam machen.

Wahrlich, gläubige Menschen verschiedener Religionen sind bezüglich des göttlichen Schutzes anders belehrt worden, und deswegen ziehen sie oftmals großes Leid an. Durch ihre geistige Unwissenheit und falsche Belehrungen fühlen sie sich irrtümlich in einer unrealen göttlichen Sicherheit. Dadurch leben sie leichtsinnig und tun zu wenig für ihren Schutz, z.B. wenn sie nicht gesicherte, lebensbedrohliche Wege beschreiten oder waghalsig durch unbekannte Landschaften eines fremden Landes wandern oder fahren, wo sie z.B. ausgeraubt werden könnten. Oder sie verrichten Arbeiten mit einem gefährlichen Handwerkszeug ohne Sicherheitsvorkehrungen, wobei sie in einem unaufmerksamen Moment oder einer Ablenkung schwere Verletzungen erleiden können. Sie sind nur deshalb leichtsinnig, weil sie irrtümlich im festen Glauben sind, dass Gott sie immer schützen könne. Doch so mancher musste eines Tages schmerzlich erleben, dass die Tatsache eine andere ist. Vielleicht sind diese nun endlich zum Umdenken bereit und achten zukünftig mehr darauf, selbstschützende Vorkehrungen für ihr Leben zu treffen. Das wünscht ihnen der Gottesgeist sehr in dieser Gefahr bergenden Welt, in der ständig menschliche und seelische Tragödien geschehen.


ch Wie ihr schon beim Lesen bemerkt habt, kommen immer neue göttliche Aussagen hinzu, und die angefangene Botschaftserklärung gerät dadurch immer weiter nach hinten bzw. wird an einer anderen Stelle fortgesetzt. Deswegen bittet euch der Gottesgeist um Verständnis. Er versteht, dass ihr den Botschaftstext eines Themas gerne fortlaufend lesen würdet, doch das ist bei einem weit gereiften Künder wie ihm nicht machbar, weil er ständig aussagekräftige Erweiterungen in seinem Inneren schaut, die er sich nicht entgehen lassen möchte. Er bittet euch, dass ihr euch an der verschobenen göttlichen Übermittlung nicht stört, weil stets neue nahestehende Themen zum größeren geistigen Verstehen hinzugefügt werden. Betrachtet dieses Vorgehen mehr aus einer weitsichtigen Perspektive, da euch der Gottesgeist auf diese Weise immer wieder mit neuen Hinweisen und Wissensperlen aus seiner himmlischen Quelle beschenkt. Wer diese göttliche Übermittlungsart mit ständigen Vertiefungen zu einem Thema ohne inneren Widerstand annehmen kann, der wird vom Gottesgeist herzlich eingeladen weitere Liebetröpfchen zu seiner seelischen und menschlichen Bewusstseinserweiterung zu lesen.

Für viele von euch sind manche göttliche Aussagen noch unbekannt, und deshalb müssen diese erst vom menschlichen Bewusstsein verarbeitet werden. Lehnt sie aus diesem Grund nicht gleich ab, sondern setzt euch mit ihnen zuerst gedanklich auseinander bzw. überdenkt sie in Verbindung mit dem Gottesgeist in euch. Wer Gott in seine Überlegungen mit einbezieht, der aktiviert sein seelisches Herz bzw. bringt es in eine höhere Schwingung. Wenn dies geschieht, dann wird sich eure Seele zu eurem Denken und Einordnen des neuen Wissens dazuschalten und euch über ihre Gefühle zutreffende Impulse zum kosmisch-logischen Verstehen übermitteln. Das ist ein Angebot des Gottesgeistes an euch freie kosmische Wesen. Seid euch auch dessen bewusst, dass euch der Gottesgeist immer mit seinen Liebekräften aus seinem universellen Herzen unterstützt, wenn ihr euch herzlich bemüht, etwas geistig Neues verstehen zu wollen, um dadurch ein erweitertes Bewusstsein zu erschließen.


710 ci Ihr inneren Menschen auf dem Weg ins Himmelreich: Bitte denkt auch einmal daran, wie mühevoll die Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle vom Künder zu empfangen und von seinen nahestehenden Herzensfreunden zu korrigieren sind. Bei längerer Aufnahme des Inneren Wortes schreibt der Künder manchmal in einer unkonzentrierten Phase ein nicht dazugehöriges Wort in den Botschaftstext hinein, und dadurch kann der Sinn evtl. undeutlich oder verfälscht werden. Deshalb ist eine Nachkorrektur vom Künder und anschließend von seinen helfenden Herzensfreunden notwendig. Ab und zu kommt es vor, dass eine göttliche Aussage noch zu undeutlich beschrieben wurde, und deshalb fragt der Künder nach einigen Tagen oder Wochen noch einmal beim Gottesgeist an und erhält dazu eine präzise Antwort. Manchmal bekommt er noch eine Botschaftserweiterung mit mehreren Seiten dazu. Übersieht er beim Nachlesen einen grammatischen Fehler oder eine undeutliche Aussage, dann erinnern ihn seine korrigierenden Freunde daran, wenn sie die Botschaft nachlesen, grammatisch richtig stellen und an einigen Stellen ein treffenderes Wort einsetzen, um den tiefen göttlichen Sinn noch deutlicher hervorzuheben. Dies geschieht immer in Absprache mit dem Künder.

Ihre himmlische Aufgabe ist für die herzlichen Helfer in dieser niedrig schwingenden Welt nicht leicht zu bewältigen. Sie sind oftmals viele Tage mit einer langen Botschaft beschäftigt - und das tun sie freiwillig. Sie wurden vorher vom Gottesgeist gefragt, ob sie entsprechend ihrer Begabung diese sehr wertvolle Heilsplanaufgabe für die Gesamtschöpfung bzw. für die Rückführung der gefallenen Wesen erfüllen wollen. Und sie wurden auch vom Gottesgeist darüber aufgeklärt, dass für diese schwierige und verantwortungsvolle Heilsplanaufgabe ihre stetige geistige Entwicklung durch die Aufarbeitung ihrer gröbsten Fehler und Schwächen ganz wichtig wäre. Das heißt, dass ihre Selbsterkenntnis und die Überwindung ihrer erkannten eigensüchtigen, beherrschenden und hochmütigen Wesenszüge vordergründig angegangen werden sollten, mit denen in dieser Welt jeder Mensch mehr oder weniger belastet ist. Der Gottesgeist legt großen Wert darauf, dass die im himmlischen Heilsplan tätigen inneren Menschen vor allem die erwähnten negativen, personenbezogenen Wesenszüge unter ihre Kontrolle bekommen und allmählich davon frei werden, indem sie diese nach und nach bereuen und dem inneren Gottesgeist übergeben, denn die zerstörerischen Gegensatzwesen, die immer noch in ihrem Wahn unverändert weiter gegen das himmlische Leben aus dem erdgebundenen Jenseits wirken und stark mit diesen negativen Eigenschaften belastet sind, können deshalb die gleich oder ähnlich belasteten Menschen auf dieser Wellenlänge gut erreichen und stark beeinflussen. Zum Selbstschutz für ihre Tätigkeit gab ihnen der Gottesgeist viele Ratschläge und bat sie, sich täglich beständig und gut auf ihn auszurichten, damit sie in einer höheren Schwingung sind und er ihnen bei der Korrektur von innen über himmlische Lichtwesen beistehen kann. Ihre gute Ausrichtung ist aber auch dazu wichtig, dass bei der Korrektur höher schwingende Wörter aus ihrem Bewusstsein eingesetzt werden können.

Diese und andere wichtige Kriterien des Gottesgeistes für die Botschaftskorrektur erfüllten leider nicht alle, die vom Gottesgeist angesprochen wurden, deshalb sind nur wenige übrig geblieben und diese erfüllen heute noch nach vielen Jahren freudig ihre himmlische Aufgabe. Es sind herzliche Menschen, die mit dem Künder gut zusammen harmonieren und menschlich eine ziemlich ähnliche Lebensauffassung haben. Dies ist auch erforderlich, damit untereinander eine beständige friedvolle Gesinnung bestehen kann, denn diese begünstigt und unterstützt nicht nur das Innere Wort des Künders, sondern ermöglicht ein herzliches, freundschaftliches Verhältnis untereinander, so wie auch die himmlischen Wesen herzlich und einfühlsam auf ihren Planeten zusammenleben.

Der Gottesgeist spricht heute von jenen inneren Menschen, die sich für die Liebetröpfchen herzlich gerne einsetzen. In keiner Weise möchte er sie persönlich hervorheben, denn das entspräche nicht dem himmlischen unpersönlichen Leben. Doch ihre Leistung und Hingabe, mit einem großen Zeitaufwand verbunden, darf er aussprechen, denn das macht er auch gerne bei den himmlischen Wesen.

cj Im himmlischen Sein berührt und überrascht er aus seinem universellen Herzen immer wieder die himmlischen Wesen mit kleinen freudigen Ermutigungen bei ihrem eifrigen Einsatz bzw. Hilfsdienst, den sie von Herzen für die Gesamtschöpfung leisten. Darüber freuen sie sich immer sehr, denn er schenkt ihnen dabei kleine Überraschungen in Bildern. Sie machen Freudensprünge und sind glücklich darüber, wenn ihnen durch die genialen Einfälle ihres unerschöpflichen Wissens wieder eine neue Schaffung gelungen ist.

715 Die himmlischen Wesen bedanken sich ganz herzlich beim Gottesgeist, wenn er ihnen auf ihre Anfrage einen genialen, schöpferisch umfassenden Hinweis gab, den sie bei der Erschaffung eines Planeten oder von Anderem benötigt haben. Die himmlischen Wesen wirken immer selbstständig mit mehreren Wesen zusammen und freuen sich, wenn ihnen der Gottesgeist für ihr Wirken einmal einen kleinen Dank und liebevolle Bilder in ihr Bewusstsein übermittelt, da er ihnen auf diese Weise seine herzliche Anerkennung und freudige Teilnahme entgegenbringt. Er freut sich sehr über die himmlischen Wesen, wenn ihnen wieder etwas Schöpferisches für die Allgemeinheit gelungen ist, das dann in das himmlische Evolutionsleben aufgenommen wurde. Dies geschieht dann, wenn sie eine wichtige schöpferische Neuheit in sein Gottheitsbewusstsein übergeben und damit sein Allseins-Bewusstsein erweitern, das er wiederum allen Wesen zur Abrufung und Speicherung zur Verfügung stellt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sich die Ich Bin-Gottheit darüber freut und den Wesen dankbar ist. Doch sie wird ein Wesen niemals vor anderen Wesen persönlich hochheben, weil so eine personenbezogene Eigenschaft im himmlischen Gesetzesleben nicht enthalten ist.

Könnt ihr euch das vorstellen, dass sich der Gottesgeist mit jedem Wesen sehr freut und seine augenblickliche Glückseligkeit mitfühlt?

ck Heute möchte der Gottesgeist nun einmal den inneren Menschen seine Freude, die seine herzliche Anerkennung, Herzensliebe und Wertschätzung enthält, mit wenigen Worten entgegenbringen, da sie für die geistig suchenden Menschen und Seelen viele bedeutsame Liebetröpfchen aus seiner himmlischen Quelle verfasst haben. Es sind schlichte und einfache Menschen, die viele Erdenjahre große Mühen auf sich genommen haben, um aus dem Hintergrund über das Internet die himmlischen Liebetröpfchen den wissenshungrigen Menschen anzubieten, die in dieser Welt nach logischen und freien Erklärungen für den Sinn ihres Lebens suchen und was sie nach ihrem menschlichen Leben erwartet. Es sind herzliche Menschen, die sich mit dem Künder gut verstehen bzw. so weit geistig gereift sind, dass sie miteinander einen freien und herzlichen Umgang pflegen, ohne dass einer den anderen an sich bindet oder in irgendeiner Weise bedrängt bzw. über ihn bestimmt. Sie bilden miteinander keine religiöse Gruppe, weil sie vom Gottesgeist wissen, dass eine religiöse Gruppierung ein Verstoß gegen das freie und unpersönliche himmlische Leben wäre. Aus ihrem Inneren können sie das logische göttliche Wissen über das freie und unpersönliche Leben der himmlischen Wesen geistig verstehen, gut einordnen und annehmen. Doch sie selbst machten mit religiös unfreien und fanatischen Menschen keine guten Erfahrungen, und deshalb fühlen sie sich als gleichgesinnte Freunde in ihrem geistigen Team sehr wohl, da sie die religiöse und persönliche Freiheit eines jeden schätzen und achten.

Der Gottesgeist hat euch in einer anderen Botschaft schon berichtet, dass der Künder in der Kindheit, wegen der Besetzung seines Wohnortes durch eine fremde Kriegsmacht, dazu verpflichtet war eine andere Landessprache zu erlernen. Erst später übersiedelten seine Eltern nach Deutschland, und er besaß in seiner Jugend nur wenige grammatische Kenntnisse dieser Sprache. Deshalb war es anfangs notwendig, dass bei der Korrektur der ersten Botschaften sein unausgereifter Sprachschatz verfeinert wurde, damit der göttliche Sinn durch seine unvollkommene Sprache richtig und aussagefähig hervorkommen konnte. Diese sehr schwierige, zeitaufwändige und mit großen Mühen verbundene himmlische Heilsplanaufgabe, die viel Geduld und Ausdauer eines Menschen benötigte, übernahmen freiwillig mit ihm befreundete herzliche Menschen.

Heute, nach vielen Lernjahren, hat der Künder nun einen verbesserten Sprachschatz, und deshalb kann der Gottesgeist in seinem Oberbewusstsein viele neue und passende Wörter für die Botschaften finden. Das ist jetzt nicht nur für den himmlischen Liebegeist eine große Erleichterung, sondern vor allem für die mit dem Künder zusammenwirkenden herzlichen Freunde, die bei ihrer Botschaftskorrektur nun nicht mehr viele grammatische Verbesserungen vornehmen müssen. Sie wirken stets selbstlos, d.h., sie verlangen für ihre herzlichen Bemühungen keinen Cent. Sie lesen bzw. korrigieren den Botschaftstext mit innerer Freude, und wenn wieder einmal grammatische Verbesserungen vorzunehmen sind, dann beklagen sie sich nicht, weil ihr seelisches Herz in Verbindung mit dem Gottesgeist schwingt. Das soll in dieser Welt der eigensüchtigen und selbstherrlichen Menschen schon etwas heißen. Meistens ist es so, dass sich Menschen für ihre Hilfe etwas bezahlen lassen oder dadurch auf Vorteile spekulieren oder nur deswegen jemandem helfen, damit sie bewundert und mit viel Lob beschenkt werden, wodurch ihre Person wieder einmal in den Mittelpunkt anderer kommen kann.

720 cl Wenn nun solche eigensüchtige Menschen von jemand aus ihrem Bekanntenkreis um Hilfe gebeten werden, von dem sie von vornherein wissen, dass sie keine großzügige Entlohnung erhalten werden bzw. nicht viel Geld vorhanden ist, dann haben sie immer die gleichen Ausreden parat: Sie hätten keine Zeit oder sie haben zwei linke Hände und wären für diese Hilfe nicht geeignet. Solche Menschen sieht man nie jemandem selbstlos helfen. Doch wenn sie einmal selbst Hilfe benötigen, dann kann man sehen, wie sie versuchen gutmütige Bekannte mit schönen Worten zu umgarnen, damit sie ihnen natürlich selbstlos helfen. Vielleicht habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Aus der göttlichen Sicht gibt es in dieser Welt nur wenige herzliche Menschen, die anderen Hilfesuchenden gerne selbstlos helfen. Darum spricht der Gottesgeist von der selbstlosen Leistung der Liebetröpfchen-Helfer und will andere damit anspornen, sich auch einmal selbstlos für eine Hilfe zur Verfügung zu stellen. Doch er meint damit nicht, dass ihr im Helfersyndrom zu Dienern jener Menschen werden sollt, die euch nur ausnützen wollen.


Wahrlich, die Leser der Liebetröpfchen sollen vom Gottesgeist wissen, dass hilfsbereite Menschen viele Stunden, Tage und manchmal auch mehrere Wochen beim Schreiben einer langen Botschaft und an deren Korrektur sitzen und ihr Bestes geben. Vielleicht können die Leser nun etwas mehr ihr selbstloses Wirken schätzen.

cm Viele innere Menschen, die schon seit mehreren Jahren die Liebetröpfchen lesen, spüren aus ihrem Inneren freudig, dass sie der Gottesgeist mit jeder Botschaft wieder mit einigen geistigen Weisheitsperlen zu ihrer Bewusstseinserweiterung und früheren Heimkehr beschenkt hat, und dafür sind sie ihm sehr dankbar. Doch es gibt nicht wenige Leser der Liebetröpfchen, die geistige Neuheiten zwar sehr gerne aufnehmen, doch leider nach dem Lesen die Botschaft ohne eine herzliche innere Rührung und Dankbarkeit Gott und den himmlischen Wesen gegenüber, aus der Hand legen. Wenn sich manche geistig suchende Menschen so herzenskühl beim und nach dem Lesen verhalten, dann kann ihre Seele nicht mit den göttlichen Schwingungen der Botschaft befruchtet werden. Das bedeutet, dass es ihr nicht möglich ist eine höhere Schwingung zu erreichen, wobei diese für ihre frühere Heimkehr so wichtig wäre. Das ist aus himmlischer Sicht sehr schade für sie. Diese Menschen haben sich angewöhnt, eine göttliche Botschaft aus der himmlischen Quelle nur mit dem Verstand zu lesen, ohne dass sie über das göttliche Geschenk ihre herzliche Dankbarkeit und Freude hervorbringen können.

Wahrlich, Gott und unzählige himmlische Wesen sowie auch zahlreiche Außerirdische, die im himmlischen Heilsplan mitwirken, bemühen sich, aus den jenseitigen Bereichen unsichtbar alles dafür zu tun, damit geistig suchende Menschen es leichter haben ins himmlische Leben zurückzufinden. Mit ihnen wirken aber auch bewusst oder unbewusst viele herzensgute und geistig gereifte Menschen im Helferverbund zusammen und geben ihr Bestes - so wie die vom Gottesgeist angesprochenen Liebetröpfchen-Helfer. Aus der himmlischen Sicht geben leider nur wenige Leser freudig eine herzliche Rückmeldung an ihre inkarnierten himmlischen Geschwister, dem Liebetröpfchen-Team, weiter, die in dieser gottfernen Welt emsig für sie an den Botschaften tätig sind, damit sie wieder etwas Neues aus der himmlischen Quelle schriftlich verfasst erfahren können.

cn Der Gottesgeist wollte damit aufzeigen, dass die auf das Himmelreich ausgerichteten Menschen in dieser ungesetzmäßigen Welt erst mit schwierigen Bedingungen und manchmal hinterlistigen äußeren Störfaktoren bösartiger Wesen und deren verbündeten gleichartigen Menschen fertig werden müssen, bevor sie ihre himmlische Aufgabe gut zu Ende bringen können. Wer himmlische Botschaften empfängt bzw. verfasst und sie zum Weitergeben durch seine Korrektur vervollständigt, der hat neben dieser erfüllenden Heilsplanaufgabe aber auch noch seine beruflichen oder privaten Aufgaben zu erledigen. Nicht zu vergessen ist, dass sie in Partnerschaften leben und auch Familienangehörige haben, mit denen sie zusammenkommen wollen. Deshalb schätzen sie jede freie Minute in der Stille als Kostbarkeit zu ihrer Verinnerlichung und auch um ihre Heilsplanaufgabe zu bewältigen. Leider werden sie in dieser schnelllebigen Zeit immer wieder durch Anrufe oder durch Besuche von ihrer Aufgabe abgehalten, deshalb bleibt ihnen oft nur wenig Zeit, um länger über einer Botschaft zu sitzen. Viele Liebetröpfchen wurden schon vom Gottesgeist gegeben bzw. vom Künder aufgenommen und sind schriftlich verfasst worden, doch zur Korrektur haben er und seine Herzensfreunde nicht genügend Zeit zur Verfügung, deshalb ist die Weitergabe der Liebetröpfchen auch nur tröpfchenweise möglich.

725 Wahrlich, der Gottesgeist würde euch gerne eine größere Anzahl von Botschaften mit verschiedenen Themen anbieten, doch das ist ihm nicht möglich, weil der Künder keine größere zeitliche und physische Belastung auf sich nehmen kann. Sicherlich werden das die inneren Menschen verstehen und mitfühlen können. Seid bitte dankbar für die himmlischen Botschaften, die ihr bereits lesen konntet, denn aus jeder könnt ihr viele geistige Bausteine entnehmen, die euch helfen, euch schneller in manch einer unschönen Verhaltensweise zu erkennen. Das nützt euch dann sehr für euren geradlinigen Weg ins Himmelreich.


Das war wieder eine Zusatzpassage in dieser langen Botschaft über die emsigen Liebetröpfchen-Helfer im Hintergrund. Der Gottesgeist verschenkt sich allen kosmischen Wesen immer gerecht und so auch euch. Entsprechend ihrem Bewusstsein verteilt er seine Weisheitsgaben aus seinem größten pulsierenden universellen Herzen, der unerschöpflichen himmlischen Quelle in der Urzentralsonne, und vergisst nicht, sich bei ihnen liebevoll für ihre Mühen für die Gesamtschöpfung zu bedanken und seine Freude darüber kundzutun.

✶ ✶ ✶

co Nun setzt der Gottesgeist die unterbrochene Beschreibung über die kosmische Dualität der Wesen fort.

Damit ihr die Wichtigkeit der Dualität (Zweisamkeit) himmlischer Wesen besser versteht, erklärt euch diese der Gottesgeist durch das Bewusstsein des Künders noch umfassender. Dabei werdet ihr von ihm kurz in die Entstehung der Schöpfung bzw. unsere und eure ewige Schöpfungsgeschichte eingewiesen, über die nur wenige Menschen richtig Bescheid wissen, weil sie an dieses Wissen noch nicht herankamen und nur die unlogischen und unrealen Überlieferungen der Vorfahren kennen.

730 Stellt euch bitte vor: Unsere und eure Ur-Schöpfungseltern kamen als ein Dualpaar aus einer euch unbekannten Schöpfung. Zu dieser haben sie nun keine Verbindung mehr, weil sie ihre neue Schöpfung auf völlig andere Gesetzmäßigkeiten aufgebaut haben. Wenn zwei feinstoffliche Wesen, ein Dualpaar, eine bereits vollkommene Schöpfung verlassen, dann müssen sie weitgehend die wichtigsten Schöpfungsinformationen zum Aufbau einer neuen Schöpfung in ihren Lichtkörpern durch eigenes Nachleben bereits aktiviert haben - die im Zentrum jeder Schöpfung zur Abrufung gespeichert vorliegen - so wie dies auch in unserer himmlischen Schöpfung in der Urzentralsonne-Gottheit der Fall ist. Wenn sich Wesen im Dualverbund zu so einer außergewöhnlichen mühevollen und gigantischen Maßnahme bzw. umfangreichen Veränderung entschließen und ihre bestehende, herrliche Schöpfung verlassen wollen, dann haben sie ein großes Sehnen nach einer neuen Schaffung, die in ihrer Vorstellung bereits Formen angenommen hat. Wenn ein Dualpaar so weit gereift ist, dann kennt es alle Funktionen der feinstofflichen Atome und kann auch mit ihnen umgehen. Ist der ersehnte Augenblick gekommen, dass sie eine bereits ausgereifte Schöpfung verlassen wollen, um eine neue zu gründen bzw. zu erschaffen, dann ist dies nur dualweise möglich, weil dazu beide Pole, der weibliche und männliche, zur Energieerzeugung erforderlich sind.

So, könnt ihr euch vorstellen, geschah es einst bei unseren Ur-Schöpfungseltern. Sie brachten ein immenses Schaffungswissen aus ihrer früheren Schöpfung mit, und dieses setzten sie in ihre neue ein - ihr nennt es Himmelreich. Sie begannen ihre Schöpfung mit neuen Gesetzmäßigkeiten aufzubauen, die ihrer früheren nur annähernd glich. Diese gravierende Veränderung war erforderlich, damit ihre Wesen im neuen kleinen Schöpfungskokon nicht wieder von der früheren, gigantischen Schöpfung angezogen werden konnten. Dies hätte nämlich geschehen können, wenn sie ihre im Aufbau befindliche kleine Schöpfung mit den gleichen oder ähnlichen Atomspeicherungen bezüglich der Lebensgesetze und Eigenschaften versehen oder die früheren unverändert gelassen hätten.

So waren unsere Ur-Schöpfungseltern gezwungen, neue Gesetzmäßigkeiten in die Partikel ihrer Lichtwesen und in die Elemente und Lebensbausteine ihres neuen Schöpfungskokons einzuprogrammieren. Diese gigantischen und mühevollen Maßnahmen dauerten unendlich lange kosmische Zeiten. Zuerst waren sie als Paar noch alleine auf dem neu geschaffenen Planeten in ihrem noch kleinen Schöpfungskokon, bis es ihnen dann endlich durch ihre erfolgreiche Erprobung und Veränderung der Atome gelang, wieder den glückseligen Zustand im Herzensverbund zu erreichen, den sie schon in ihrer früheren Schöpfung lebten, um viele herrliche Lichtwesen zu zeugen. Das ist nur den himmlischen Wesen im herzlichen Dualverbund möglich. Doch dazu waren viele Energien nötig, die sie miteinander über ihren Wesenskern - einen stark pulsierenden, feinstofflichen Atomkern, der Energien aus der himmlischen Urzentralsonne speichern, verbrauchte aufbereiten und ungesetzmäßige umwandeln kann - erzeugen und vermehren konnten. Die Erzeugung der Lebenskräfte war ihnen nur dann möglich, wenn sie mit ihren Lichtkörpern in herzlicher Hingabe verschmolzen. Auf diese Weise erzeugten sie zu Beginn ihrer noch kleinen Schöpfung viele Energien, die sie stets zu neuen Schaffungen einsetzten.

Wenn sich himmlische Wesen miteinander in einer hohen Liebeschwingung befinden, dann ziehen sich ihre pulsierenden Lebenskerne (Herzen) gegenseitig an und erzeugen dadurch große magnetische Kräfte. Durch dieses starke Magnetfeld werden dann ihre Lichtkörper so stark zueinander gezogen, dass sie mit ihren Trillionen Lichtpartikeln ineinander verschmelzen und einen glückseligen Zustand erreichen, den euch der Gottesgeist nicht beschreiben kann, weil ihr dafür keine Worte habt. Dabei erzeugen die himmlischen Dualpaare viele Energien, die aus ihrem Lebenskern mit den beiden Polteilchen Plus und Minus oder Positiv und Negativ hervorkommen und dann in ihrem Speicher (Inneres Selbst) um den Lebenskern herum aufgenommen und für ihre Evolutionsschaffungen verwendet werden.

Auf der Basis der Dualität bauten unsere himmlischen Schöpfungseltern die bestehende himmlische Schöpfung auf - damals noch eine Vorschöpfung, weil es die gigantische Urzentralsonne mit der Ich Bin-Gottheit mangels Energien noch nicht gab bzw. diese noch nicht erschaffen werden konnte. Deshalb gab es damals im himmlischen Sein noch nicht das gegenwärtige unpersönliche Leben.

735 Unsere Ur-Schöpfungseltern verabschiedeten sich vor unendlich langer, kosmischer Zeit freiwillig von ihrer früheren Schöpfung, wo sie auch schon als Dualpaar lebten. Wie ihr bereits wisst, schufen sie mit ihren gezeugten Wesen und deren Nachfahren unzählige gigantische himmlische Welten, auf denen ihr mit eurem inneren Lichtkörper auch schon einmal gelebt habt und wieder dorthin zurückkehren werdet.

Anmerkung: Über die Schöpfungsgeschichte bzw. Schöpfungsentstehung können geistig Suchende in folgender Botschaft Näheres erfahren: „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.

Wie ihr nun aus der Beschreibung des Gottesgeistes erkennen konntet, kann ein Wesen im himmlischen Sein nicht ohne Dual existieren, weil ihm sonst die erforderlichen Energien, die nur durch die herzliche Verbindung zum anderen Pol, weiblich oder männlich, erzeugt werden können, für sein Leben fehlen würden. Nur im Dualverbund kann ein Wesen über seinen Lebenskern die Energie-Aufladung für seine Lichtpartikel erhalten, und das gilt für alle Ewigkeit.

Da es in dieser Welt schwer ist, einen gleich oder ähnlich ausgerichteten lieben Menschen zu finden, mit dem man sich im herzlichen Dualverbund bzw. einer Partnerschaft gut versteht, leben aufgrund dessen heute viele Menschen einsam und alleine. Doch sie sollten sich schon auf eine jenseitige Dualverbindung einstellen, wenn sie ehrlich beabsichtigen bald ins Himmelreich zurückzukehren. Sie könnten nun ihr inneres Sehnen nach einem Dual mit der Hilfe des Gottesgeistes erneuern bzw. berichtigen, wenn sie über die Partnerschaft bzw. Dualität bis jetzt noch eine falsche Auffassung hatten.


Ihr inneren Menschen: Bitte resigniert nicht gleich, wenn euch die Beschreibung des himmlischen Lebens und der reinen Wesen noch schwer verständlich ist, denn eure Gehirnzellen sind nur begrenzt aufnahmefähig für kosmische Erklärungen des Gottesgeistes, weil ihr in euer menschliches Bewusstsein bisher nur wenige geistige Informationen aufgenommen habt. Doch das wird sich ändern, so ihr euch für das kosmische Leben immer mehr aufschließt. Auch wenn ihr im Moment von manchen göttlichen Übermittlungen nur wenig versteht, sollte euch das nicht davon abhalten, die vielen Erklärungen des Gottesgeistes zu überdenken. Dann wird es euch durch ein logisches und weitsichtigeres Denken bzw. durch das Zusammenfügen mehrerer geistiger Mosaiksteinchen immer leichter fallen, die in dieser Welt verbreiteten unlogischen Berichte über die Schöpfung zu erkennen und infolgedessen in eurem Bewusstsein richtig zu stellen. Einmal werdet ihr dann ein umfassenderes geistiges Bild vom himmlischen und außerhimmlischen Leben haben, und darüber werdet ihr euch dann sehr freuen. Das wird euch vor allem dann nützen, wenn ihr mit unlogischem Wissen konfrontiert werdet, das unerleuchtete Menschen verfasst haben und noch dazu behaupten, dass sie die absolute Wahrheit besäßen. Das kann aber nicht sein, weil das himmlische Leben für das menschliche Bewusstsein schwer zu beschreiben ist, da es die gigantische Wissensfülle nur bruchstückweise erfassen kann. Darum können die Wahrheitsfanatiker einiger Glaubensrichtungen nicht von sich behaupten, sie besäßen die absolute Schöpfungswahrheit. Dies nebenbei zu eurer Information.


740 Wie ihr aus der Beschreibung des Gottesgeistes erfahren habt, leben im Himmelreich keine Einzelwesen, sondern sie befinden sich immer in herzlicher Zweisamkeit bzw. bewohnen paarweise ein schönes Anwesen. Durch die ständige Anziehung des weiblichen und männlichen Prinzips und das gegenseitige glückselige Verschenken ihrer Herzlichkeit beziehen sie über ihren Wesens-Lebenskern aus der himmlischen Urzentralsonne neue Lebensenergien. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, außer den Evolutionsenergien nach Ablauf eines himmlischen Äons, zusätzliche Energien für ihr glückseliges Leben zu erhalten. Diese himmlische Möglichkeit für Dualpaare fördert ihr harmonisches und glückliches Leben und beschenkt sie mit Lebensfreude.

Die Zusatzenergien aus ihrer Dualvereinigung verwenden sie nicht nur zur Erschließung weiterer himmlischer Evolutionsvarianten auf einem herrlichen Planeten, sondern auch zur Erweiterung bereits vorhandener Schaffungen oder neuer, die später nach der Abstimmung aller himmlischen Wesen evtl. in die Eigenschaftsgesetze aufgenommen werden.

Im gleichen Dualprinzip leben auch außerhimmlische Wesen, die den himmlischen Welten schon ziemlich nahe gekommen sind. Auch sie begegnen sich in ihrer Dualverbindung sehr herzlich. Ihnen ist es mit ihren noch nicht ganz reinen Lichtkörpern auch schon möglich, sich mit schönen Liebeempfindungen aus ihren Herzen zu vereinen bzw. mit ihren Körpern zu verschmelzen. Doch sie können aufgrund ihres noch nicht ganz reinen Bewusstseins noch kein Wesen zeugen, weil dazu ihr Lichtkörper eine viel höhere Lichtstrahlung aus der himmlischen Urzentralsonne aufnehmen müsste. Doch das ist ihnen durch die Verschattung einiger ihrer Partikel, die noch nicht vollständig auf die himmlischen Eigenschaftsgesetze ausgerichtet sind, leider nicht möglich. Zudem gibt es außerhalb des himmlischen Seins keine Zeugungsplaneten für Dualpaare und auch keine NaturEntwicklungsbereiche, worin manche Naturwesen schon die Vollreife ihrer Lichtpartikel erreicht haben und dann von einem Dualpaar zur Zeugung angezogen werden. Doch die außerhimmlischen, feinstofflichen Wesen kurz vor den himmlischen Welten leben miteinander in der Geduld und wissen im Voraus, dass für sie einmal der schöne Moment wieder kommen wird, in dem sie ein neues kosmisches Wesen in höchster Glückseligkeit zeugen werden.

In den hoch schwingenden, lichtvollen, jedoch noch außerhimmlischen Welten, worin fast reine Wesen leben, beschenkt die innere Herzlichkeit ein Dualpaar auch mit vielen Kräften aus der Urzentralsonne. Wenn sie sich in den höchsten Liebeempfindungen ihrer Herzen selbstlos verschenken, dann erhalten sie über ihren Wesenskern neue Energien, die ihnen helfen, ihre restlichen einpoligen, ungesetzmäßigen Speicherungen aus dem irdischen und den jenseitigen unteren Fallbereichen mit der göttlichen Hilfe für immer zu löschen.

Doch es ist nicht so, dass die außerhimmlischen, nur noch gering belasteten oder die reinen himmlischen Wesen sich ständig im Verschmelzungsvorgang ihrer Herzen befinden. Nein, das tun sie nicht, denn sonst wären sie nicht imstande ihre Aufgaben auf dem Planeten freudig zu erfüllen. Die außerhimmlischen Wesen, die noch einige ungesetzmäßige Belastungen aufweisen, jedoch schon auf lichtvollen Planeten im Fallsein leben, sind mit Aufgaben in ihren Häusern und großen Gärten beschäftigt, die den euren nicht gleichen, weil diese völlig anders gestaltet sind, und die Wesen betätigen sich darin ganz anders, als ihr es mühevoll gewohnt seid. Sie befassen sich z.B. mit Verschönerungen und Umgestaltungen und verbinden sich sehr gerne intensiv mit der Natur, weil ihnen das viel Freude bereitet.

745 Wahrlich, die Wesen im Dualverbund erhalten durch ihre intensive herzliche Kommunikation vermehrte himmlische Liebekräfte, die sie dazu verwenden, um in ihre noch verpolten Partikel bzw. ungesetzmäßigen Speicherungen mit der Hilfe des Gottesgeistes einzusehen, damit es ihnen schneller gelingt davon frei zu werden. So kommen sie dem ersehnten Ziel, wieder ein reines himmlisches Wesen zu werden, immer näher, und das nur durch ihren Dualverbund.

✶ ✶ ✶

cp In dieser langen Botschaft des Gottesgeistes mit verschiedenen Themen konntet ihr unter anderem erfahren, wie eine weit gereifte Seele nach dem Hinscheiden ihres Menschen von himmlischen Lichtwesen abgeholt und in lichtvolle jenseitige Bereiche begleitet wurde. Das war ihr nur deshalb möglich, weil sie sich nicht an zurückgebliebene Menschen und andere Dinge aus dieser Welt geklammert hat.

Doch wenn eine Seele nach dem Ableben ihres Menschen im Jenseits ankommt und sich weiter im früheren Wohngebiet ihres Menschen aufhalten will, weil sie wissen will, was z.B. ihr Partner, Familienangehörige oder Freunde nun ohne sie tun, dann stellt sie zu den trauernden Angehörigen unbewusst eine magnetische Verbindung her. Befinden sich nun ihre Angehörigen in niedriger Schwingung durch traurige Gedanken und klagende, herzbewegende Worte, dann leidet sie mit, weil sie sich in ihrem seelischen Bewusstsein oft auf sie ausrichtet und diese deshalb über feinstoffliche Lichtkanäle empfängt und wahrnimmt.


Eine herzliche Seele ist über die Traurigkeit, den inneren Schmerz und den Kummer der Hinterbliebenen besonders verzweifelt. Sie möchte sie trösten und ihnen sagen, dass sie über den Tod ihres Menschen nicht weinen sollen. Doch sie kann sich den Angehörigen nicht zeigen und diese akustisch erreichen, um ihnen zu sagen, dass sie noch lebt und diese mit dem Trauern aufhören sollen. Durch ihr Herzensleid und ihre Freudlosigkeit wird die Seele so sehr in eine niedrige Schwingung gezogen, dass sie zuerst keine freudige Begrüßung der himmlischen Lichtwesen verträgt. Es kommt oft vor, dass sich eine Seele noch lange teilnahms- und interesselos in ihren gespeicherten Bildern der Vergangenheit aufhält, in denen sie immer wieder die trauenden bzw. verzweifelten Familienangehörigen, guten Freunde oder Bekannte um den Leichnam ihres früheren Menschen schaut, und darum ist sie von keinem jenseitigen Wesen ansprechbar.

750 Erst wenn sie die letzte schlimme irdische Phase ihrer trauernden Angehörigen verarbeitet und sich von diesen Bildern gelöst hat und dann wissen will, was mit ihr weiter geschehen wird - das kann im erdgebundenen Jenseits sehr lange dauern - kommen himmlische Wesen auf sie zu, begrüßen sie herzlich und übergeben ihr die Weisungen Gottes zur freien Entscheidung.

Leider ist es meistens so, dass die im Jenseits ankommenden Seelen nicht bereit sind, sich von ihren irdischen Angehörigen zu lösen, da ihre herzliche Verbindung zu ihnen, meistens zum geliebten Partner oder ihren Kindern, dies nicht zulässt. Deshalb bleiben sie im erdgebundenen Jenseits stets in der Nähe der geliebten Menschen und warten dort so lange, bis sie hinscheiden, weil sie die im Jenseits ankommende Seele als erste begrüßen und freudig umarmen wollen. Damit wollen sie ihnen ihre herzliche Verbundenheit zeigen, aber auch mit ihnen im Jenseits weiter eine enge Verbindung pflegen. Doch meistens kommt es anders als es sich diese vorstellen oder wünschen, denn das andere, so sehr geliebte Wesen, will ihre Zuneigung nicht mehr. Es will seine eigenen Wege gehen bzw. eine andere Lebensrichtung einschlagen und deshalb die enge herzliche Verbindung aus irdischer Zeit nicht mehr fortsetzen. Es geschieht oft, dass verwitwete Menschen nach dem Tod ihres Partners eine völlig andere Denk- und Lebensrichtung einschlagen. Diese übernimmt ihre Seele durch die Speicherübertragung und kommt dann im Jenseits mit der veränderten Lebensauffassung an.

Nun ist die Seele, die lange auf ihren Partner gewartet hat - die im feinstofflichen erdgebundenen Jenseits keinen geistigen Wandel ihres Bewusstseins wollte bzw. keinen Beitrag zu ihrem geistigen Fortschritt leistete - über die Wesensveränderung ihres ehemaligen irdischen Partners entsetzt und kann es nicht fassen, dass er auf einmal die frühere schöne, herzliche Verbindung zueinander nicht mehr fortsetzen will. Das können manche Seelen lange nicht verkraften und sind darüber so sehr enttäuscht und fühlen sich vom anderen Wesen gekränkt, dass sie die Absicht haben erneut zu inkarnieren.

cq Wenn dies der Fall ist, dann wagen sie dieses Mal ohne Absprache mit dem Gottesgeist das riskante irdische Unternehmen. Meistens halten sie sich dann in den Wohnungen der früheren jüngeren Familienangehörigen auf. Sie wissen, dass diese noch zeugungsfähig sind und begleiten sie deshalb auf Schritt und Tritt. Immer wieder wird das junge Paar von der Seele massiv mit eigenwilligen Gedanken beeinflusst, damit sie sich ein Kind wünschen und zur Zeugung bereit sind. Haben sie diese Absicht nicht, dann versucht es die Seele auf Umwegen zu erreichen und sendet ihnen oft Impulse, damit sie sich in der empfänglichen Phase der Frau unvorsichtig ohne Schutzmaßnahmen vereinen - meistens haben aufdringliche Seelen damit Erfolg. Das ist in dieser Welt für geistig unwissende Menschen bzw. Paare sehr schlimm, wenn sie ungewollt ein Kind zeugen. Viele sind darüber sehr verzweifelt, weil sie durch das Kind große finanzielle Probleme bewältigen müssen und sich das ersehnte Leben nicht mehr leisten können. Oder ihre Verbindung war nur ein kleines Strohfeuer bzw. nicht aus dem Herzen, und deshalb lehnen meistens einer von ihnen oder auch beide das Kind ab. Ihre Unzufriedenheit überträgt sich dann später negativ auf das Kind und auch auf ihre Partnerschaft.

Wenn eine Mutter kurz vor der Entbindung steht, dann geschieht unsichtbar in ihrer Nähe vieles, von dem sie nichts ahnt. Wenn sich eine Seele unbedingt in das Kind einer bestimmten Mutter einverleiben will, dann lässt sie keine andere Seele in die Nähe der Mutter. Oftmals streiten oder kämpfen sogar mehrere Seelen um einen Inkarnationsplatz, weil sie den sehnlichsten Wunsch haben, sich gerade bei dieser Mutter bzw. Familie einzuverleiben, da sie sich für ihr späteres Leben große Vorteile erhoffen, wenn die Familie z.B. ein großes Ansehen durch Hab und Gut oder irdische Titel besitzt.

755 cr Wie ihr daraus ersehen könnt, ist eine Inkarnation in dieser Welt mit vielen Gefahren und Überraschungen verbunden, vor allem für geistig blinde Seelen, die unbedingt in einen menschlichen Körper schlüpfen wollen, ohne zu ahnen, was sie im Leben später Unerfreuliches erwartet.

Selten ist es so, dass eine weit gereifte Seele sich nochmals in ein menschliches Kleid inkarnieren möchte, weil sie vom Gottesgeist durch Zukunftsbilder aufgeklärt wurde, welche möglichen Gefahren und schlimmen Ereignisse ihrem Menschen begegnen könnten und darauf lässt sie sich nicht mehr ein.

Nur wenige weit entwickelte jenseitige Wesen wagen eine erneute Inkarnation. Eine Seele unterstützt der Gottesgeist nur dann, wenn sie nicht schwer belastet ist bzw. eine gute Chance hat, sich nicht viel zu belasten, oder wenn sie beabsichtigt, für die Gesamtschöpfung im himmlischen Heilsplan tätig zu sein. Diese aufrichtige und mutige Seele erhält vom Gottesgeist für ihre Inkarnation eine Einweisung mit Zukunftsbildern, die er ihr aber nur aus dem momentanen kosmischen und irdischen Überblick geben kann. Die Einweisung enthält mehrere Möglichkeiten, was auf sie bzw. ihren Menschen im irdischen Leben aus seiner universellen Sicht zukommen könnte, damit sich die Seele darauf einstellt und vorbereitet. Doch der Gottesgeist kann einer Seele keine exakte Zukunftsschau für ihr irdisches Leben geben, weil durch das ungesetzmäßige, wechselhafte Leben der Menschen und der hinter ihnen stehenden dunklen Seelen jeden Augenblick Unvorhersehbares passieren kann. Zudem hat jeder Mensch und haben die erdgebundenen, ins irdische Leben massiv eindringenden Seelen die Freiheit, von einem Augenblick zum anderen ihre geplanten Absichten zu ändern. Das kann auf die irdische Zukunft der Menschen und das Weltgeschehen gravierende Auswirkungen haben. Darum ist in dieser Welt für das Leben eines Menschen keine exakte Zukunftsvorschau möglich, auch wenn dies manche Astrologen oder Wahrsager anders sehen.

cs Eine nicht so sehr belastete Seele, die sich im Heilsplan Gottes inkarnieren will, erhält Vorschussenergien, die sie im Inneren Selbst speichert. Dadurch ist es für sie leichter, mit ihrem physischen Körper in einer höheren Schwingung zu leben und ihre angestrebte himmlische Aufgabe zu erfüllen. Dies gelingt leider nur den wenigsten Seelen in dieser sehr niedrig schwingenden Welt, weil unzählige finstere Seelen hinter ihrem Menschen her sind, die ihn durch ständige Beeinflussungen in ihre eigene niedrige Schwingung bzw. charakterlosen Wesenszüge bringen wollen. Gelingt es ihnen, dann entziehen sie dem ahnungslosen gutmütigen Menschen viele Lebensenergien und dadurch kann er mit seiner Seele nicht mehr hoch schwingen. Wenn dies über längere Zeit geschieht, dann verliert die Seele durch neue negative Überdeckungen den geistigen Überblick und die Orientierung für ihre angestrebte Heilsplanaufgabe. So geschah es schon unzähligen himmlischen Wesen, die sich im himmlischen Sein freiwillig meldeten, um der Gesamtschöpfung und ihren gefallenen himmlischen Geschwistern mit einem kleinen selbstlosen Beitrag zu helfen.

ct Wenn sich eine höher entwickelte Seele wieder einverleiben möchte, dann begleiten sie himmlische Wesen auf Schritt und Tritt. Zum Zeitpunkt der Einverleibung bilden sie um die sich inkarnierende Seele und die gebärende Mutter einen Schutzring aus Licht, damit sich in ihrer Nähe keine fremden Seelen aufhalten und in den Vorgang störend eingreifen können. Sie helfen der Seele sich zu verkleinern, die sich dann beim ersten Laut des Kleinkindes mit ihren Energieströmen mit den noch wenigen Zellen des Kleinkindes verbindet. Doch die Seele der gebärenden Mutter muss vorher damit einverstanden sein, dass sich eine höher entwickelte Seele in ihrem Kind inkarniert, denn der Gottesgeist und die himmlischen Wesen lassen jedem Wesen die Freiheit bzw. werden einen Menschen niemals zu etwas drängen oder zwingen. So geschieht es auch bei der Inkarnation einer höher entwickelten Seele.

760 cu Manche geistig reifere Seele ist zu bedauern, wenn sie sich wieder dazu entscheidet, in diese Welt zu gehen, um die einst lieben Menschen zu beobachten, was sie wohl ohne sie tun und was sie nun über ihren verstorbenen Menschen reden. Diese Neugier einer Seele kann ihr evtl. viele Äonen jenseitiger kosmischer Zeit kosten, und wenn sie die Bilder der trauernden Menschen immer wieder am Grab ihres verstorbenen Menschen sieht, dann vergießt sie zudem viele Tränen. So ein Leid will euch der Gottesgeist ersparen, deshalb ruft er in eure seelischen Herzen und bittet euch, euch von allen weltlichen Bindungen zu befreien, denn es handelt sich immer um die Menschen, die ihr am meisten geliebt habt, weil sie euch im Leben viel bedeuteten und ihr mit ihnen viel Freude erlebtet. Wenn ihr euch schon auf Erden überwindet und euch vornehmt, nach dem menschlichen Ableben mit eurer Seele alles Irdische loszulassen, dann könnt ihr darauf hoffen, dass es euch so ergeht wie der weit gereiften Seele, die einen schnellen Rückzug aus ihrem physischen Körper (Herzstillstand) schaffte und sich nicht mehr in dieser Welt nach ihren Familienangehörigen umschaute.

Was ihr heute im Leben noch sehnend erleben wollt, das wird auch eure Seele nach dem menschlichen Hinscheiden nicht loslassen, weil sie durch eure Gedanken bzw. menschliche Bewusstseinsausrichtung so programmiert wurde. Eure Seele lebt dann im Jenseits vorübergehend noch weiter unbewusst auf eure menschlichen Bewusstseinsspeicherungen ausgerichtet, bis sie die Sinnlosigkeit erkennt und bereit ist, freiwillig durch Hinweise des Gottesgeistes über himmlische Lichtboten umzudenken und sich mehr auf das himmlische Gesetzesleben auszurichten.

Ob das Leben in den jenseitigen Bereichen für eure Seele verheißungsvoll beginnt oder ob sie sehr traurig sein wird, weil sie etwas aus dieser Welt vermisst, das bestimmt ihr selbst, entsprechend eures freien Willens.

Wer sich schon heute für die zukunftsweisenden göttlichen Empfehlungen entscheidet, die für ein Wesen immer das Beste wollen, der wird von seiner inneren Seele Ruhe, Sicherheit und Gelassenheit bezüglich seines Hinscheidens spüren. Sie vermittelt ihrem Menschen von innen nur deshalb diese positive Einstellung, weil sie vom Gottesgeist schon weiß, dass himmlische Wesen sie nach dem Erdenleben abholen und durch feinstoffliche Lichtschleusen bzw. Übergangstunnels von einer Ebene zur anderen dorthin begleiten, wo ihr momentanes Bewusstsein mit Freude erfüllt sein wird. Wollt ihr nach eurem irdischen Leben dort ankommen, dann beeilt euch und befreit euch schon heute Stück für Stück von euren Bindungen, indem ihr ein anderes bzw. neues Denken und Leben vorzieht, das nicht mehr zulässt, dass ihr noch einen starken Magnetismus zu irgend etwas in dieser Welt verspürt.

Ihr könnt natürlich weiterhin lieb gewonnenen Menschen herzlich begegnen, doch haltet euch von einer starken inneren Bindung zu ihnen zurück. Wenn euch das gelingt, dann ist eure Seele bereits von einem lichten Planeten magnetisiert, und es wird euch mit ihr nach dem menschlichen Ableben sehr leicht fallen, alles Weltliche loszulassen und den Höhenflug mit dem Gottesgeist und den himmlischen Lichtwesen fortzusetzen.

765 Das wünscht euch der innere Liebegeist aus eurem seelischen Lebenskern sowie aus der himmlischen Urzentralsonne sehr. Wollt ihr seinen guten Rat nun mehr in euer Leben einbeziehen?


Mit dieser Schilderung des Gottesgeistes habt ihr wieder ein Liebetröpfchen dazu erhalten. Damit wird es euch immer besser gelingen, das unsichtbare, für euch noch unfassbare jenseitige Geschehen, aber auch euer Leben in dieser Welt klarer und weitsichtiger zu verstehen. Ihr könnt nun durch die vielen angebotenen göttlichen Beschreibungen bestimmt besser erfassen, warum eine Seele nach dem Ableben ihres Menschen erdgebunden bleibt oder sich erneut inkarnieren möchte.

✶ ✶ ✶

cv Damit ihr euer Leben in Freiheit führen könnt bzw. nicht euer freies Denken und Leben verliert, indem ihr es anderen Menschen oder jenseitigen Wesen überlasst, bittet euch der Gottesgeist, euch immer an der folgenden himmlischen Gesetzesaussage zu orientieren, die so wichtig für euer ewiges, freies kosmisches Leben im Diesseits und Jenseits ist:

Ihr selbst bestimmt jeden Augenblick frei eure irdische Lebensrichtung und dementsprechend auch eure Seele nach ihrem Erdenleben im Jenseits. In ihr lebt ihr noch vorübergehend mit euren menschlichen Bewusstseinsspeicherungen weiter, deshalb steuern diese die Seele entweder in eine freie oder unfreie Lebensweise. Bitte geht immer davon aus, dass im Diesseits und im Jenseits nicht Gott und auch kein anderes Wesen die Befugnis dazu haben, in euer freies Leben einzugreifen. Gott ist ein freier Liebegeist, deshalb kann und wird er auch nicht einem Wesen vorschreiben, was es zu tun hat. So und nicht anders ist unser himmlisches Freiheitsgesetz ausgelegt.

770 Im Zusammenhang mit dieser Gesetzesaussage weist euch der Gottesgeist in seinen himmlischen Willen ein, weil dieser leider von den meisten Gläubigen missverstanden wird.

Bitte nehmt die folgende, so wichtige göttliche Aussage aus dem himmlischen Gesetzesleben in euer Bewusstsein auf, dann erkennt ihr etwas mehr, dass Gott ein freier universeller Liebegeist ist und was die Freiheit den himmlischen Wesen bedeutet.

Wahrlich, der Wille Gottes (Ich Bin-Gottheit) hat für die Wesen im himmlischen Sein nur eine unterstützende Funktion zu ihrer Orientierung - nicht mehr. Da sie immer wieder neuen himmlischen Gegebenheiten bzw. Lebensgesetzmäßigkeiten durch den Übergang in eine höhere Evolutionsstufe begegnen, verhilft ihnen die Willenseigenschaft Gottes einfühlsam und mit der größten universellen Übersicht aus dem universellen Zenitherzen dabei, sich besser in ihrem neuen Evolutionsleben zurecht zu finden und an manch eine unbekannte Gesetzmäßigkeit anzupassen. Die Eigenschaft des göttlichen Willens steht den himmlischen Wesen auf ihren neuen Evolutionsplaneten helfend zur Seite, damit ihnen mangels Kenntnissen mit noch unbekannten Atomarten nichts geschieht. Der himmlische Wille Gottes schreibt keinem Wesen etwas vor, sondern beschenkt uns mit genialen Informationen aus seinem größten Bewusstsein des Allseins. Aus ihm dürfen wir stets schöpfen und uns freiwillig daran orientieren und das entnehmen, was für unser kosmisches Leben im Moment wichtig und das Beste wäre.

Aus der Quelle seines Herzens erhalten wir Informationen für unser glückseliges Dualleben entsprechend unserem Bewusstsein und unseren Lebensabsichten. Darüber hinaus beschenkt er uns mit Weisungen, die wir aber nicht erfüllen müssen, wenn uns nicht danach ist. Den Willen Gottes missverstehen die meisten gottverbundenen Menschen deshalb, weil sie irrtümlich noch glauben, Gott könnte jederzeit in ihr Leben eingreifen und sie zu etwas zwingen, das sie aber nicht möchten.

Wahrlich, eine falsche Vorstellung vom Willen Gottes wurde in dieser Welt besonders von verschiedenen Religionen verbreitet, und was daraus geworden ist, das könnt ihr bei fanatischen Gläubigen mit Entsetzen beobachten. In der irdischen Vergangenheit zogen sie, angeblich nach dem Willen Gottes, unzählige Male fanatisch in den Krieg oder gingen in den Freitod, um anderen zu beweisen, dass ihre Lehre die richtige sei. Wer sich so weit vom freien Leben der himmlischen Wesen entfernt hat, der wird im Jenseits noch lange an die Vorstellung gebunden sein, dass Gott die Macht besäße, einen Menschen oder ein jenseitiges Wesen nach seinem Willen zu züchtigen und zu strafen. Diese Aussage ist noch in den so genannten „Büchern der göttlichen Wahrheit“ verschiedener Religionen verankert und wird nicht eher von den geistlichen Führern geändert oder gelöscht werden, bis sie begriffen haben, wohin sie ihr Glaube, nämlich dass der Mensch und seine Seele angeblich vor dem mächtigen Willen Gottes unfrei seien, geführt hat.

775 Sie glauben fälschlicherweise, sie müssten den angeblich Macht ausübenden Willen Gottes immer befolgen bzw. dürfen ihm nicht widersprechen und müssen ihr Freiheitsempfinden unterdrücken, auch wenn sie von innen spüren, dass etwas an dieser niedergeschriebenen Aussage nicht stimmen kann und unlogisch ist.

Wahrlich, nach ihrem geistigen Wissensstand und irrealen Glauben wären alle kosmischen Wesen Marionetten Gottes und er könnte an den Fäden ziehen wie er will und sie in eine andere Lebensrichtung weisen, obwohl sie das nicht wollen. Wahrlich, welch eine erschütternde Überheblichkeit bzw. Vermessenheit Geistlicher, die noch an so etwas glauben und an die Gläubigen weitergeben.

Der Tatsache, dass jedes kosmische Wesen den freien Willen in seinem ewigen Leben besitzt, stellen sich die geistlichen Führer der Religionen deshalb nicht, weil sie über die gläubigen Menschen herrschen und bestimmen wollen. Sie halten nach Jahrhunderten immer noch am Zepter ihrer persönlichen Erhöhung krampfhaft fest und schwingen es noch weiter, denn sie wollen ihr angenehmes Leben in Prunk und Würden auf Kosten der Gläubigen nicht loslassen. Deshalb existiert heute immer noch der Irrglaube, dass Gott allen Wesen seinen Willen aufdrängen und sie gefügig machen könne, da er sie als Sklaven seiner göttlichen Liebe sieht.

In dieser Welt sind so viele Ungereimtheiten in Umlauf, die Menschen und Seelen geistig verwirrt haben. Deshalb resignieren viele nach der göttlichen Wahrheit suchende Menschen und wenden sich lieber einem Zeitvertreib bzw. Freizeitbeschäftigungen zu, da sie unterschiedliche religiöse Aussagen gelesen haben und deswegen nicht wissen, was oder wem sie glauben sollen. Das ist sehr bedauerlich für eine schon geistig erwachte Seele.

Wahrlich, nur derjenige gläubige Mensch entkommt diesem dunklen Wald der widersprüchlichen religiösen Lehrmeinungen, der sich die Mühe macht, selbstständig und frei die Weltereignisse und das angebotene religiöse Wissen logisch zu überdenken bzw. sich damit auseinandersetzt. Dann wird er eines Tages über die falschen Belehrungen Geistlicher entsetzt sein, da sie die Gläubigen auch heute noch in ihrer geistigen Unwissenheit falsch über das jenseitige außerhimmlische und himmlische Leben unterweisen. Ihre Lehrmeinung bleibt immer die gleiche, weil sie in ihrem seelischen und menschlichen Bewusstsein randvoll mit religiösem Lehrwissen sind, das sie sich nur durch ihren Intellekt angeeignet haben und nun nicht mehr frei davon werden, weil sie das logische Denken schon lange auf die Seite gestellt haben.

780 Wenn die Seele eines Geistlichen mit ihren irdischen Speicherungen im Jenseits ankommt, dann kann sie nicht anders als dort den hörigen Gläubigen weiter ohne Veränderung salbungsvoll von Gott predigen. Diese große Tragik der gutmütigen, jedoch religiös gebundenen Gläubigen nimmt kein Ende, denn sie werden im Jenseits weiter an die Geistlichen und ihre Lehre gebunden sein. Ihre Abhängigkeit registrieren sie nicht mehr, weil sie schon im Erdenleben gewohnt waren den Geistlichen alles zu glauben. Diese müssten es ja wissen, was wahr und unwahr ist und wie sie wieder ins Himmelreich finden können, da sie ja Gott nahe stehen müssten. Deshalb machen sich die Gläubigen keine Gedanken darüber, was mit ihnen nach dem Ableben einmal geschehen wird. Sie verlassen sich auf die selbst geistig unwissenden und unerfahrenen Geistlichen, weil sie annehmen, dass sie Gott zu ihrer religiösen Belehrung und himmlischen Heimkehr beauftragte. Doch das war noch nie der Fall, weil Gott keine Wesen einsetzt, die anderen die göttlichen Gesetze lehren und sie ins Himmelreich begleiten, da das himmlische Leben unpersönlich stattfindet.

Wahrlich, nur Gott selbst im Verbund mit den himmlischen Wesen - die seine geniale Weitsicht sehr schätzen und diese gerne in Anspruch nehmen und sich ihm freiwillig als Übermittlungskanal für seine Botschaften aus seinem allumfassenden Wissen zur Verfügung stellen - ist es erlaubt, die himmlischen Gesetze an außerhimmlische Wesen weiter zu geben, damit unerleuchtete, jedoch heimkehrwillige Wesen von außen ein brauchbares Wissen erhalten, das sie dem himmlischen Leben näher bringt. So haben sich die himmlischen Wesen einst selbst ein freies und unpersönliches Leben geschaffen und es Gott (Ich Bin-Gottheit) übertragen, ihnen in ihrer Freiheit die himmlischen Evolutionsgesetze behutsam und herzlich zu vermitteln, und daran halten sie sich immer.

Wahrlich, kein Wesen ist im freien, unpersönlichen himmlischen Leben dazu berechtigt ein anderes Wesen über die himmlischen Eigenschaftsgesetze zu belehren. Das gilt für sie auch außerhalb des himmlischen Seins, denn sie dürfen sich auch bei den gefallenen, heimkehrwilligen Wesen nicht das Recht nehmen, sie persönlich ins Himmelreich zu weisen. Darum ist das religiöse Belehren der Menschen aus himmlischer Sicht ein grober Verstoß gegen die Gleichheit und Gerechtigkeit aller Wesen und ebenso gegen die himmlische Demut.

Doch diese himmlische Gesetzmäßigkeit wird auf Erden von den hochmütigen und geistig unwissenden Geistlichen und ebenso in den niedrig schwingenden, lichtarmen jenseitigen Bereichen von gleichartigen feinstofflichen Wesen völlig missachtet.

Himmlische Wesen, die als Schutzwesen bei den Menschen tätig sind, empfinden in ihrem Herzen eine Traurigkeit, wenn sie mit ansehen müssen, dass religiös gebundene, gläubige Menschen von religionsfreien, geistig schon gereiften Menschen brauchbare geistige Informationen ablehnen, die ihnen zur Veredelung ihres Wesen nützlich wären und wodurch sie erfahren könnten, was mit ihnen nach dem Ableben geschieht. Doch sie sträuben sich dagegen ein neues geistiges Wissen zu lesen, weil sie über Jahrhunderte in vielen Inkarnationen auf der Erde gewohnt waren, nur auf die Predigten Geistlicher zu hören. Sie erhalten über Geistliche immer nur die gleichen Aussagen: Wenn sie ihre Lehre befolgen, dann würde Gott sie nach der Auferstehung der Toten ins Himmelreich aufnehmen. Doch jene Menschen und Seelen, die gegen ihre Lehre verstoßen haben bzw. sich von ihr abwendeten, kämen ins Fegefeuer oder in die Hölle. Solche Seelen hätten nichts im Himmelreich zu suchen, denn ihnen drohe die ewige Verdammnis.

785 Wahrlich, welch eine ungeheure Vermessenheit Geistlicher, die solche religiöse Lehraussagen an ihre treuen Gläubigen weitergeben, die jedoch niemals von Gott stammen. Solche Furcht einflößenden, angeblich von Gott stammenden Aussagen sollten die Gläubigen gefügig machen, damit diese ihrer Glaubenslehre für immer treu blieben. Das ist der wahre Grund dafür, womit schon vor vielen Jahrhunderten fanatische Geistliche die Gläubigen unter Druck gesetzt haben - und das auch noch in der heutigen Zeit.


cw Über das himmlische Leben und die Evolutionsgesetze der reinen Wesen werden die Geistlichen in ihrem intellektuellen Studium überhaupt nicht oder falsch belehrt. Wahrlich, mit diesem einstudierten, geistig unbrauchbaren Wissen wollen geistliche Anwärter Gott mehr kennenlernen und ihm näher kommen, um damit dann unwissende Gläubige zu belehren und ins Himmelreich zu begleiten. Wahrlich, so ein religiöser Mensch und seine Seele sind schon von Anbeginn des religiösen Studiums auf der Verliererseite, denn die Lehrinformationen werden in ihr seelisches Bewusstsein übertragen bzw. dort gespeichert. Und später im Jenseits kann die Seele dann auch nicht anders, als den Gläubigen der Glaubensgemeinschaft das irdische religiöse Wissen, angeblich von Gott, zu lehren. Diese sind vom vielen Wissen und den Belehrungen fasziniert und glauben, sie hätten ein erleuchtetes Wesen vor sich und müssten sich vor ihm verneigen und ihm die Hände küssen. Könnt ihr euch diese tragische Tatsache vorstellen? Diese Irreführung geschieht nicht nur im Diesseits, sondern findet auch jeden Augenblick bei unwissenden und hörigen gläubigen Seelen auf den jenseitigen, so genannten Religionsplaneten verschiedener Glaubensrichtungen statt.

Wahrlich, wer die Erhöhung seines Wesens auf dieser Erde von Menschen oder in den jenseitigen Bereichen durch himmlisch abgefallene Wesen zulässt, befürwortet insgeheim eine unwürdige wesensverachtende und versklavende Lebensweise und stellt sich deswegen unbewusst gegen das himmlische Leben. Darum ist sein seelisches Herz für die himmlischen Eigenschaften eines freien, in der Wesensgleichheit lebenden, demütigen und reinen Lichtwesens der himmlischen Schöpfung noch verschlossen, auch wenn ihm das noch nicht bewusst ist, da er den geistigen Überblick durch ständige Zuwiderhandlungen gegen das himmlische Gesetz des unpersönlichen Lebens verloren hat. Aus himmlischer Sicht irrt er ohne inneren Halt in den dunkelsten Bereichen des Falls umher. Wer sich in einem Lebensbereich von Menschen oder jenseitigen Wesen durch Huldigung, Bewunderung und personenbezogene Lobreden, wie es z.B. bei Königen, Adligen und Religionsführern sowie bekannten Schauspielern und Musikern oft geschieht, gerne wesensunwürdig verehren lässt, der stellt sich dadurch selbst in ein kosmisches Schattendasein. Er schadet sich und auch anderen, die seine persönliche zur Schaustellung unbewusst unterstützten und befürworten, da sie ihre Seele durch diese himmlisch ferne Verhaltensweise ebenso stark belasten bzw. mit dunklen Speicherungen umhüllen.

Wahrlich, sich zur Schau stellende Menschen und jenseitige Wesen verleiten andere, die Nachahmer ihrer negativen Lebensart der Wesensungleichheit sind, zu einem ungerechten Verhalten. Infolge dessen entstanden und entstehen heute noch immer ausgeprägtere egoistische und herrschsüchtige Wesenszüge bei Menschen und jenseitigen Wesen, die sie untereinander nicht mehr friedvoll, harmonisch und in herzlicher Einheit füreinander leben lassen - was sie aber einst im himmlischen Sein lange miteinander lebten.

Wer sich nicht schämt, dass sich vor ihm Menschen und auch Wesen im Jenseits verneigen, in die Knie gehen und evtl. seine „ehrwürdige“, mit goldenen Ringen geschmückte Hand küssen, der ist wahrlich noch sehr weit vom Himmelreich entfernt und wird viele leidvolle Umwege gehen müssen, bis er begreift, was die gerechte Gleichheit und Demut aller himmlischen Wesen wirklich bedeutet.

790 Im gerechten, unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip der Wesensgleichheit darf kein Wesen dem anderen unterwürfig sein oder dienen, weil dies nicht nur ein Gesetzesverstoß gegen die Wesensgleichheit wäre, sondern auch gegen ihre freie und demütige Lebensweise.

cx Wahrlich, die Erniedrigung eines einzigen himmlischen Wesens durch ein anderes hat einmal im himmlischen Sein, noch vor der Schöpfungsteilung, vorübergehend ein Chaos ausgelöst, wobei einige Wesen die Eigenschaften der gerechten Gleichheit, Freiheit und Demut außer Kraft gesetzt haben bzw. begannen diese gegensätzlich zu leben. Doch so eine ungerechte Höherstellung eines Wesens und dadurch die Erniedrigung anderer wollten die meisten nicht dulden, die mit ihrem freien, gerechten und wesensgleichen Lebensprinzip zufrieden und sehr glücklich waren. Die Folge davon war, dass in den Lichtkörpern der Wesen verheerende Energie-Turbulenzen entstanden, die dann wellenartige, gewaltige Wogen der Uneinigkeit auslösten und sich über das ganze himmlische Sein bzw. über alle Welten ausbreiteten. Dies geschah einmal, als sich nur ein einziges himmlisches Wesen über ein anderes stellte und damit die gerechte Wesensgleichheit im himmlischen Gesetz ignorierte.

Dieses Geschehen im himmlischen Sein hat bei den gesetzestreuen Wesen eine Welle des Entsetzens und Herzensleids hervorgerufen, und die Folge davon war, dass disharmonische Energieströme nach und nach in die ganze himmlische Schöpfung gelangten und allmählich zur Spaltung des himmlischen Seins führten. Das heißt, manche himmlische Wesen wurden von der Welle bzw. Nachricht der Wesenserhöhung so massiv angesteckt, dass sie sich ebenso dieser unwürdigen, persönlich ungleichen Lebensweise anschlossen, ohne vorauszuahnen, was ihnen diese später für unsagbares Leid bringen würde. Es handelte sich hauptsächlich um Wesen mit wenig himmlischem Evolutionswissen und -erfahrungen. Jene Wesen, die einmal die Wesensungleichheit im himmlischen Sein befürworteten, konnten sich nicht mehr lange darin aufhalten, denn ihre Lichtkörper wurden wegen ihres andersartigen bzw. fremden Lebensprinzips durch magnetische Kräfte von den Planeten abgestoßen und vorübergehend in die NaturEntwicklungsbereiche aufgenommen. Dort hielten sie sich aber nicht lange auf, weil sie begannen, außerhalb des himmlischen Seins neue Welten zu erschaffen - und das durften sie in ihrer Freiheit auch. Einige von ihnen kannten sich bestens in der Schaffung neuer Welten aus und wussten auch, wie sie außerhalb des gigantischen himmlischen Schöpfungskokons gelangen können. Doch ihre Planung geriet vorübergehend ins Stocken, weil sie zur Schaffung einer neuen Zentralsonne für ihre eigene Schöpfung die benötigten Energien von den gesetzestreuen himmlischen Wesen nicht zur Verfügung gestellt bekamen. Darum entschlossen sie sich, den Energienachschub aus der himmlischen Urzentralsonne für ihre Welten über gewaltige Energiekorridore zu ermöglichen. Ein außerhimmlisches Leben mit anderen Lebensgesetzen gestatteten ihnen die verbleibenden treuen himmlischen Wesen nach einer demokratischen Abstimmung nur bedingt für eine bestimmte Äonenanzahl.

Nun ist für sie die kosmische Äonenuhr abgelaufen, und deshalb beginnt bald die gigantische Rückholaktion außerhimmlischen Lebens, von der euch der Gottesgeist in dieser Botschaft bereits berichtete.

Heute leben diese abtrünnigen Wesen, die auf die Zerstörung der Schöpfung aus waren und es noch immer sind, vornehmlich in den niedrigsten Fallbereichen, und dazu gehört die Erde mit den Menschen und das erdgebundene Jenseits, worin unzählige dunkle Wesen leben, die sich unsichtbar immer in der Nähe der Menschen aufhalten, um sie zu beeinflussen.


795 cy Wahrlich, der Geltungstrieb ist mit der Erhöhung eines Wesens gleichzusetzen. So ein Mensch oder jenseitiges, erdgebundenes Wesen schaut sich als Ausnahmewesen und glaubt, wie besonders ideenreich und herausragend begabt es sei, denn sonst würden es andere nicht auf ein Podest stellen und ihm zujubeln. In dieser Position zeigt es sich am liebsten, denn dadurch erhält es viele Bewunderungsenergien, und deshalb fühlt sich ein hochgestellter Mensch oder so ein erhöhtes Wesen in der Fallwelt sehr wohl. Doch einmal wird auch für diese der kosmische Moment kommen, in dem keiner mehr in ihrer Nähe verweilen und sie aufs Podest stellen bzw. ihnen erniedrigend dienen möchte. Das ist der kosmische Zeitpunkt, an dem dann so ein Wesen langsam begreift, was es sich und anderen damit angetan hat, und ist für dieses Wesen der Anlass zur Rückkehr in die Normalität, das heißt, zur gerechten Gleichheit aller Wesen und himmlischen Eigenschaft der Demut.

Wenn solche Wesen am Ende ihrer geistigen Durststrecke angekommen sind, dann werden sie bitter weinen, weil sie ernüchternd und sehr traurig feststellen müssen, wie blind sie waren, weil sie nur wegen einer eigensüchtigen Idee. bzw. einem selbstgefälligen Wunsch so viel riskiert und unsagbares Leid unter den universellen Wesen verursacht haben. Das wird dann das Ende eines furchtbaren Traumes sein.

Wahrlich, der persönliche Geltungsdrang, selbst einmal nur für einige kosmische Augenblicke das herrschende Zepter über viele untertänige Wesen in der Hand zu halten, hat eine verheerende Schöpfungskatastrophe ausgelöst und allen kosmischen Wesen bis zum heutigen Augenblick ein unbeschreibliches Herzensleid gebracht. Die sich schon lange hinziehende Schöpfungstragödie ist erst dann einigermaßen überstanden, wenn die dunklen, niedrig schwingenden Fallbereiche nicht mehr existieren bzw. aufgelöst sind. Könnt ihr euch das vorstellen?

Wer heute noch zulässt, dass sich Menschen vor ihm erniedrigen und seine Hand zur Ehrerbietung küssen oder sich vor ihm ehrfürchtig und untertänig verneigen oder niederknien und dieser Menschen als Knechte und Diener benutzt, der ist geistig noch sehr umnachtet und schwer belastet mit hochmütigen, stolzen und herrschsüchtigen sowie vielen eigensüchtigen negativen Speicherungen aus den finsteren Fallwelten, in denen die himmlische Gerechtigkeit, Wesensgleichheit und Demut völlig ignoriert wird. Der Wesenszug des Hochmuts bzw. sich über andere Wesen zu stellen war der auslösende Grund, weshalb der Fall der Wesen begann und heute noch existiert. Weil dies nur ein einziges Wesen aus seiner Unzufriedenheit und Selbstüberschätzung wollte, begann die große Schöpfungstragödie in unvorstellbarem Ausmaß für die himmlischen Wesen und setzte sich im Szenario der Schöpfungsteilung und der Absicht tief gefallener, in den Wahn verfallener Wesen die Gesamtschöpfung zu zerstören, fort.

Stellt euch vor: Es war nur der eine himmlisch ungesetzmäßige Wesenszug der persönlichen Erhöhung eines einzigen Wesens, der die große universelle Tragödie auslöste.

800 Wenn ihr mit eurem heutigen geistigen Wissensstand in diese Welt schaut und euch nicht von den weltlich und religiös orientierten Medienberichten beirren lasst, die meistens einseitig geprägt sind, dann werden euch viele bekannte, geachtete Menschen in hoher Position auffallen, die es gewohnt sind, ihren persönlichen Geltungsdrang, ihre Überheblichkeit und Großsprecherei in vielen Bereichen auszuleben und zu genießen bzw. sie fehlen nicht bei großen religiösen und weltlichen Empfängen und stellen gerne unbewusst ihre bewunderte Persönlichkeit zur Schau. Es sind Menschen, die sich nicht schämen und es als normal empfinden, wenn ihnen andere untertänig sind bzw. sie diese für ihren großen Grundbesitz und ihr fürstliches Wohlergehen als Diener arbeiten lassen, weil sie charakterlos geworden sind, jedoch nach außen scheinheilig vorgeben, gottverbundene Menschen zu sein.

cz Auch heute glauben irrtümlich noch hohe Geistliche, im Zeitalter der zunehmenden geistigen Aufklärung und dem Aufbruch der geknechteten Menschen für ein gerechtes Leben, Gott hätte ihnen ihre hohe religiöse Stellung in dieser Welt ermöglicht, weshalb sie das Recht hätten, als eine erhabene, ehrwürdige Person mit einer besonders auffälligen und kostbaren Kleidung, ähnlich der eines weltlichen Königs, in der Öffentlichkeit vor vielen andächtigen Menschen aufzutreten und sich von ihnen bejubeln zu lassen. Aus geistiger Unwissenheit und Umnachtung schlüpfen sie in die Rolle eines angeblichen „Stellvertreters Gottes auf Erden“, weil sie durch ihre Arroganz schon so vermessen sind und behaupten, dass Gott ihnen die Führung über unzählige Gläubige ins Himmelreich anvertraut hätte.

Wohin das führt, könnt ihr euch nicht vorstellen, weil euch der Einblick in die jenseitigen Bereiche religiös gebundener Seelen fehlt. Die erhöhten, besonders gekleideten Wesen gehen weiterhin in die mit Goldverzierungen ausgestatteten kirchlichen Paläste und zelebrieren Gottesdienste, genauso wie zuvor im Erdenkleid. Durch ihre seelische Überdeckung mit unwahrem religiösen Wissen und Hochmut haben sie kein Schamgefühl mehr, deshalb halten sie auch in den jenseitigen Bereichen vor vielen Gläubigen salbungsvolle Reden über Gott, wofür sie von ihnen große Bewunderung, Lob und Dank erhalten. Und manche lassen sich von ihren Dienern zur Ehrerbietung auf einer Sänfte tragen und zu ihrem Thron begleiten. Und das nimmt bei ihnen kein Ende, weil sie im Diesseits und im Jenseits nicht gewillt sind von ihrem hohen Ross herunterzusteigen. Sie haben sich daran gewöhnt, von den hörigen unwissenden Gläubigen bewundert zu werden, und darum wollen sie auch im Jenseits nicht anders leben. Wie lange das noch weiter geht, liegt allein an den Gläubigen, die ihnen durch ihre Bewunderung und ihren Jubel so ein erhöhtes Leben ermöglichen.

Wer jetzt immer noch nicht genug vom Gottesgeist erfahren hat, damit er umdenken und ein religionsfreies Leben beginnen kann, der wird auch im Jenseits noch eine magnetische Bindung zu seiner Religionsgemeinschaft und den führenden Geistlichen haben. Für so eine Seele wird es sehr schwer werden, sich aus der irdischen Bindung zu lösen, weil sie gewohnt war auf Geistliche zu hören und diesen nach ihren Reden über Gott, Lob und Bewunderung zu schenken.

Wahrlich, wer heute sein falsches Verhalten noch nicht erkannt hat, obwohl er genug Hinweise erhalten hat, damit er sich von seiner religiösen Organisation lösen kann, dem können der Gottesgeist und auch nicht die himmlischen Wesen im Jenseits helfen, sich auf das freie Leben der himmlischen Lichtwesen umzuorientieren. So einem Wesen ist lange nicht zu helfen. Das ist aus himmlischer Sicht eine große Tragik, die von den selbst erhöhten Geistlichen verursacht wurde und noch wird, weil sie unverändert engstirnig ihr aufgesetztes Lehrwissen den gläubigen Menschen und in den jenseitigen Bereichen den gläubigen Seelen verkünden.

805 Der Gottesgeist könnte euch noch mehr vom jenseitigen Leben religionsgebundener Wesen berichten, doch das würde eure Aufnahmekapazität überfordern, deshalb belässt er es bei dieser Schilderung.

Vielleicht kommt nun der eine oder andere Leser der himmlischen Liebetröpfchen darauf, dass er sich auf einem unfreien oder falschen Weg ins Himmelreich befindet. Vielleicht können ihm jetzt einige Passagen zum tiefgründigen Nachdenken und evtl. für seine Freiheit und Selbstständigkeit nützlich sein. Wenn das so wäre, dann hat diese Botschaft ihren Sinn erfüllt, denn sie wird vom freien universellen Liebegeist den Menschen und jenseitigen Wesen zum Nachdenken angeboten. Sie selbst entscheiden, ob sie sich vom Gottesgeist in die kosmische Freiheit und geistige Eigenständigkeit begleiten lassen wollen oder nicht. Wer sich aus innerer Überzeugung und ohne fanatische Übereile dafür entscheidet, dem bieten sich für seinen Inneren Weg viele weitere Liebetröpfchen über den Künder zur Bewusstseinserweiterung und Neuorientierung in die himmlische Richtung an.

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da Nun berichtet euch der Gottesgeist, welche schmerzlichen Erfahrungen der Künder bei seinem Austritt aus einer weltweiten religiösen Organisation machte und was er später in einer neu gegründeten kleinen religiösen Gemeinschaft erlebte.

Schon als junger Mann war der Künder für geistiges Wissen aufgeschlossen, machte viele geistige Erfahrungen und hatte selbst aufschlussreiche Erlebnisse mit dem jenseitigen Leben. Eines Tages war er so weit gereift, dass er für seine geistige Weiterentwicklung eine sehr wichtige Entscheidung traf: Er trat aus seiner Glaubensgemeinschaft, der er über seine Eltern seit seiner Kindheit angehörte, aus innerer Überzeugung aus. Die Gründe dafür waren folgende:

810 Er erkannte durch sein neues Wissen und seine neuen geistigen Erfahrungen zunehmend, dass ihm die religiöse Organisation mit ihrer Lehre unlogische und sinnlose dogmatische Glaubens- und Lebensrichtlinien auferlegte, hinter denen er nicht mehr stehen konnte. Immer mehr spürte er von innen (Seele) gegen diese Glaubenslehre eine starke Ablehnung, und deshalb wollte er sie nicht weiter in sein Leben mit einbeziehen.

Er bekam durch seine Nachforschungen immer mehr Einblick in den riesigen religiösen Machtapparat, den viele hohe Geistliche lenken und dabei immense Reichtümer angehäuft haben. Als ihm bewusst wurde, wie diese Geistlichen wirklich leben - die sich gerne in besserer Gesellschaft bewegen und dort aufgewertet ihre religiöse Organisation repräsentieren und noch dazu für ihr Leben in Wohlstand und Prunk unterwürfige Diener in Anspruch nehmen - konnte er es nicht fassen, dass sie dies fertig bringen, entgegen der Lehre des bescheidenen Jesus von Nazareth. Er fragte sich immer wieder: Mit welchem Recht führen die Geistlichen so ein ungerechtes Leben auf Kosten vieler Gläubiger, denn ihr Leben entspricht in keiner Weise dem schlichten und einfachen unpersönlichen Leben von Jesus Christus, den sie oft als Vorbild zitieren? Und warum meldet sich ihr inneres Gewissen nicht, denn sie müssten sich normalerweise wegen ihrer Lebensweise vor Gott und den armen Gläubigen sehr schämen - aber das tun sie nicht. Diese Ungerechtigkeit und Unverfrorenheit vieler hoher Geistlicher konnte er nicht mehr mit seinem Gerechtigkeits- und Gleichheitssinn vereinbaren, deshalb wollte er diese religiöse Organisation nicht mehr weiter mit seinem Pflichtbeitrag unterstützen.

Auch die vielen traditionellen Rituale und der Kult früherer Jahrhunderte, dazu die Verehrung der Gebeine toter Heiliger - die in keiner Weise einem heimkehrwilligen Menschen oder jenseitigen Wesen auf dem Weg ins Himmelreich nützlich sein können - stießen ihn im Inneren ab. Dies alles wollte er nicht weiter mitmachen.

Eine äußere Glaubenslehre passte in keiner Weise mehr zu seinem neuen inneren Gottes- und Schöpfungsbild und hatte auch mit seinem Inneren Weg ins Himmelreich nichts mehr gemeinsam. Wer dies schon so deutlich im Inneren spüren kann wie er, der wird nicht lange zögern und sich von der religiösen Lehre, der Glaubensgemeinschaft und ihrem riesigen, weltweiten Machtapparat verabschieden, die aus himmlischer Sicht nur Menschenwerk ist und die Ungleichheit der Wesen durch die ungerechte Lebensweise hoher Geistlicher noch fördert.

Ihr nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen und an verschiedene Konfessionen gebundene Gläubige: Wie viele geistige Aufklärungen und tiefgründige Hinweise benötigt ihr noch vom Gottesgeist, damit es euch einleuchtet und ihr versteht, dass sämtliche religiöse Organisationen und deren Lehren in keiner Weise mit Gott und auch nicht mit dem schlichten und unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen etwas zu tun haben?

815 Bitte überdenkt diese göttliche Aussage gut, auch wenn sie manchem religiös gebundenen oder fanatischen Menschen nicht schmecken wird.

db Doch vielleicht sind manche frühere religionsgläubige Menschen schon zu gleichen oder ähnlichen Erkenntnissen gekommen wie der Künder und haben ihren Schritt in die religiöse Unabhängigkeit bereits hinter sich gebracht. Diesen geistig gereiften Menschen wird keiner mehr mit unlogischen und Furcht einflößenden religiösen Lehrmeinungen etwas vormachen können, denn sie wissen von innen genau, wodurch sie ins innere Himmelreich gelangen.

Wer aber noch hinter unlogischen religiösen Lehraussagen steht, den bittet der Gottesgeist, sich zuerst objektiv mit seinem Lehrwissen und dann intensiv mit dem geistigen Wissen aus der himmlischen Quelle zu befassen, um den großen Unterschied feststellen zu können. Und so er möchte, kann er das neue geistige Wissen zum Kennenlernen seiner guten und schlechten Wesenseigenschaften verwenden, und dabei sollte er die innere Begleitung und Hilfe Gottes immer mit einbeziehen. Zur ehrlichen Selbsterkenntnis wäre es ihm auch hilfreich, wenn er sich beim Tagesabschluss immer wieder fragt: Wie bin ich mit meinen Mitmenschen verschiedener Glaubensrichtung und Rasse umgegangen? Wenn die eine oder andere Begegnung nicht herzlich war, dann sollte er seine unschöne Verhaltensweise genauer beleuchten. Ein zur positiven Wesensveränderung bereiter Mensch kann dann erkennen, welche negativen Gedanken und eigensüchtigen, personenbezogenen Motive ihn noch unbewusst gesteuert haben, wenn er sich anderen gegenüber menschenunwürdig verhalten hat. Nur die schrittweise Erkenntnis und Läuterung seiner unschönen Wesenszüge verschafft ihm Klarheit über sich selbst bzw. über seine bisherige Lebensweise.

Erst wenn der sich läuternde Mensch einen größeren Überblick über seine Lebensweise erlangt hat und sensibler geworden ist, dann kann er sein unschönes Verhalten und auch das von anderen Menschen besser erkennen. Nach weiterer Läuterung seines menschlichen und seelischen Bewusstseins hilft ihm seine innere Seele über ihre nun feinere Wahrnehmung, sein eigenes Verhalten und das anderer aus ihrem erschlossenen Bewusstsein bzw. ihrem Wissensstand über himmlische Gesetze gut einzuordnen. Das bedeutet: Je mehr der Mensch und seine Seele durch ihre gesetzmäßige Lebensweise die ungesetzmäßigen Seelenpartikel freigelegt haben, desto besser kann die Seele über ihre Sinne die aufgenommenen Schwingungen und Bilder einer Verhaltensweise oder auch Gedanken und Worte analysieren und ihrem Menschen über angenehme oder unangenehme Gefühle erkennen lassen, in welche Richtung er sich im Moment begeben hat.

dc Das geschieht folgendermaßen: Alle von der Seele aufgenommenen Sinnesinformationen aus dem menschlichen Leben durchlaufen in rasender Geschwindigkeit unzählige feinstoffliche Fäden ihres Lichtkörpers (Seele) und werden in ihren Lichtpartikeln gespeichert, die energetisch und informativ miteinander verbunden sind. Sämtliche Lichtpartikel der Seele, die von einer Sinnesinformation des Menschen berührt wurden, geben ihre Analyse über den Inhalt und die Art der eingegangenen Information sofort ins seelische Bewusstsein weiter. Dieser energetische Vorgang geschieht fortlaufend in der Seele bzw. jeden Augenblick ihres menschlichen Lebens und ähnlich in ihrem jenseitigen Leben ohne menschliche Hülle.

820 Das seelische Bewusstsein ist ein gigantischer energetischer Speicherkomplex, das sich aus allen Speicherdaten der Seelenpartikel zusammensetzt, worin auch himmlische Erbanlagen der Ur-Schöpfungseltern, erschlossene himmlische Evolutionsspeicherungen und außerhimmlische Lebensspeicherungen integriert sind. Da aber eine belastete Seele im irdischen Leben ständig neue, ungesetzmäßige Speicherungen über ihren Menschen aufnimmt, werden die himmlischen Gesetzesspeicherungen in ihren Partikeln zunehmend überdeckt und inaktiv. Dadurch wird ihr Denkradius und die geistige Überschaubarkeit ihres Lebens zunehmend eingeschränkt, da sie vom momentan nur noch teilweise aktiven himmlischen Speicherkomplex immer weniger Informationen abrufen kann, und deshalb werden ihre Mitteilungen ans menschliche Bewusstsein über Gefühle, Gedankenimpulse oder Bilder immer unklarer und kurzsichtiger und sie kann die himmlischen Gesetze nicht mehr richtig erfassen.

Bitte versteht: Wenn eine Seele mit niedrig schwingenden, himmlisch fremden Speicherhüllen schwer belastet ist, dann sind nur wenige gesetzmäßige Speicherungen aus dem himmlischen Leben in ihrem seelischen Bewusstsein aktiv bzw. abrufbar und aufgrund dessen ist ihr geistiges Blickfeld sehr eingeschränkt. Warum das so ist, erklärt euch der Gottesgeist.

Das seelische Bewusstsein setzt sich aus allen momentan abrufbaren Speicherdaten der Seele zusammen. Das ist auch so beim menschlichen Bewusstsein. Doch bei einem geistig weit entwickelten Menschen mit einer erwachten und höher schwingenden Seele schaltet sich zum menschlichen Bewusstsein das seelische Bewusstsein mit seinen abrufbaren Informationen dazu. Das ist aber bei einer schwer belasteten Seele nicht möglich. Eine stark verhüllte Seele kann die Lebensweisen aus den himmlischen Eigenschaftsgesetzen nicht mehr im Bewusstsein einordnen und verstehen, weil sie viele Äonen im Jenseits und im Diesseits völlig in die gegensätzliche Richtung des himmlischen Lebens gelebt hat. Sie lebte nicht die himmlische Eigenschaft der Ordnung, sondern die Unordnung; anstatt der Bescheidenheit und Demut die persönliche Aufwertung, Hochmut, Stolz und Arroganz; anstatt geduldig und ausdauernd zu sein, verhielt sie sich ungeduldig und fanatisch; anstatt die herzliche und selbstlose Liebe der himmlischen Wesen in ihr Leben einzubeziehen, lebte sie lieber unbarmherzig, herzenskalt und eigensüchtig auf Kosten anderer. So wurden die himmlischen Eigenschaften der Seele allmählich überdeckt und deshalb kann sie keine mehr aus ihrem Speicherpotenzial abrufen, geschweige denn ins menschliche Leben einbeziehen. Doch diese stark überdeckten Seelen haben sich arglistige Möglichkeiten im Jenseits und im menschlichen Leben geschaffen, um andere zu täuschen. Sie ahmen die himmlische Lebensart herzlicher Menschen nach, doch können diese nur gestellt leben bzw. kommen nicht in ihr seelisches Herz, weil sie keine herzliche Verbindung mehr zum inneren Gott haben, und deshalb pulsiert ihr seelischer Wesenskern (Herz) nicht mehr. Ihnen gelingt es aber nur jene Menschen und Seelen zu täuschen, die selbst noch in ihrem Wesen mit arglistiger Täuschung schwer belastet sind. So geartete Seelen setzen auch in den jenseitigen Bereichen ihre Lebensweise noch weiter fort. Diesen traurigen Zustand einer tief gefallenen Seele nennt der Gottesgeist eine „geistige Umnachtung“.


dd Das menschliche Bewusstsein setzt sich aus genetischen Übertragungen des Unterbewusstseins und neu aufgenommenen Speicherdaten aus dem menschlichen Leben zusammen und dazu kommen noch Informationen, die die Seele nachts ins menschliche Bewusstsein einschleust. Es sind bestimmte Lebensprägungen der Seele aus ihren früheren irdischen und jenseitigen Existenzen, die sie unbedingt in ihrem menschlichen Bewusstsein noch dazu haben möchte, weil sie ihren Menschen wieder in ihre frühere, lieb gewonnene Lebensrichtung lenken will und so mit ihm Leben möchte.

Nun, das menschliche Bewusstsein setzt sich aus allen Speicherdaten der Gene, des Gehirns und der Zellen zusammen, und diese bilden einen vielschichtigen energetischen Speicherkomplex von Programmen und Daten. Von ihm bekommt der Mensch unbewusst sofort zutreffende Auskünfte bzw. stets passende Informationen über Energieströme zugewiesen, entsprechend seiner vorausgegangenen Gefühle, Gedanken oder der Absicht über etwas zu sprechen. Das bedeutet: Das energetische menschliche Bewusstsein sendet den Gehirnzellen stets Daten und Ergebnisse, die es benötigt, um über etwas zu denken, zu sprechen oder für eine Betätigung, die der Mensch durchführen will. Doch sein Bewusstsein kann nur spärlich funktionieren, wenn im Gehirn bereits viele Nervenzellen abgestorben sind.

825 Das menschliche Bewusstsein eines höher schwingenden Menschen, der sich täglich ehrlich und mit innerer Freude immer mehr auf das himmlische Leben ausrichtet, empfängt von seiner Seele neue Speicherdaten, die an die Gehirnzellen weitergegeben werden, damit der Mensch gesetzmäßig denkt, spricht und handelt. Diese stetige seelische Unterstützung begünstigt Seele und Mensch das Fortschreiten auf dem Inneren Weg ins Himmelreich. Wenn so ein weit gereifter Mensch langsam aus seinem Inneren spricht, dann erhält er in Bruchteilen von Sekunden von seiner weit gereiften Seele gesetzmäßige Informationen z.B. zur Beschreibung oder zur Erläuterung einer Sachlage oder Einordnung einer Lebensweise. So einem nach innen ausgerichteten Menschen ist es möglich, das himmlische Leben gut zu erfassen, wenn er aus der himmlischen Quelle tiefgründige göttliche Beschreibungen liest. Das Sprechen aus dem Inneren ist für ihn ein großer Vorteil und eine Lebenserleichterung in dieser himmlisch fernen Welt.


de Nun erweitert der Gottesgeist die Beschreibung geistiger Vorgänge in einer weitgehend geläuterten Seele in Verbindung mit ihrem geistig weit gereiften Menschen:

Die Funktion des seelischen Bewusstseins in Verbindung mit dem menschlichen Bewusstsein findet folgendermaßen statt:

Wenn der Mensch denkt, spricht oder eine Betätigung verrichtet, werden dafür von den Zellen aus den Genbasen Energien angefordert bzw. angezogen und für ihre Funktionen eingesetzt. Bei jedem Vorgang in den Zellen wird zugleich im menschlichen Bewusstsein eine Speicherung in kleine Energiebündel vorgenommen. Das heißt: Die vom Menschen eingesetzten und verbrauchten Energien werden in verschieden schwingende, farbige Energiebündel einsortiert bzw. gespeichert, und in jedem Energiebündel befinden sich bestimmte Informationen aus dem Tagesablauf des Menschen. Jedes kleine, mit Informationen bestückte Energiebündel wird nach Abschluss der Einordnung vom menschlichen Bewusstsein im Körper auf die Reise geschickt. Dieses durchläuft in Bruchteilen von Sekunden alle Gene (Unterbewusstsein mit Energiebasen) sowie auch alle aktiven, farbig leuchtenden Zellen, die wiederum die eingegangenen Informationen entsprechend ihres kleinen Bewusstseins bewerten und einspeichern. Die Analyse der Informationen senden sie sofort dem menschlichen Energiefeld bzw. Bewusstsein zum Einordnen und Erfassen zu. Wenn dies geschehen ist, werden die Informationen dem seelischen Bewusstsein zur umfangreicheren Auswertung weitergeleitet, und dies geschieht nur dann, wenn sich der Mensch immer mehr auf die himmlischen Lebenseigenschaften ausrichtet und in seinen Herzensgebeten Gott bittet, er möge ihn mit seiner Seele auf seinem Inneren Weg ins himmlische Sein geistig begleiten und ihm beistehen.

Das seelische Bewusstsein einer geistig erwachten Seele analysiert auf ähnliche Weise die eingegangenen Speicherdaten aus dem menschlichen Leben. Sie wartet ab, welches Ergebnis das menschliche Bewusstsein ihrem Energiefeld, dem seelischen Bewusstsein, mitteilt. Dieser Vorgang geschieht fortlaufend nach vorgegebenen Programmen im Wachbewusstsein des Menschen und auch in seinem Schlaf. Die Seele nimmt das Ergebnis des menschlichen Bewusstseins auf, füllt es in kleine Energiebündel und schickt diese weiter zur Analyse an ihre Seelenpartikel. Diese geben wiederum dem seelischen Bewusstsein Auskunft darüber, wie es diese Informationen einschätzen soll, positiv oder negativ bzw. gesetzmäßig oder ungesetzmäßig. Ist dieser unvorstellbar schnelle Vorgang der Seelenpartikeln abgeschlossen, dann nimmt die Seele automatisch die Verbindung zu ihrem Seelen-Lebenskern auf und übergibt ihm die Ergebnisse, um darüber aus himmlischer Sicht, entsprechend den göttlichen Eigenschaftsgesetzen, Auskunft zu erhalten. Der Seelen-Lebenskern wiederum analysiert alle zusammengefassten Partikelergebnisse aus dem Energiebündel, entsprechend dem momentanen Bewusstsein der Seele und sendet ihr das Ergebnis zu. Das Gesamtergebnis aus einer Situation ihres Menschen und die Auswertung seiner momentanen Gedanken, Worte oder Handlungen sendet sie anschließend sofort wieder dem energetischen Bewusstsein ihres Menschen zu.

830 Wahrlich, eine ziemlich freie Seele leitet ihr Ergebnis bzw. ihre Gesetzesanalyse bei einem geistig weit entwickelten Menschen in Bruchteilen von Sekunden an sein energetisches menschliches Bewusstsein weiter. Und dieses sendet sein Resultat sofort an bestimmte Gehirnzellen und von dort über feine Nervenbahnen zu allen Zellen. Sie äußern sich dann über die Wahrnehmung ihres kleinen Bewusstseins im menschlichen Bewusstsein als gute oder ungute Empfindungen und Gefühle. So kann ein sensibler Mensch von innen erfühlen bzw. deutlich wahrnehmen, ob er oder andere Menschen, mit denen er Gespräche führte, gegen die himmlischen Lebenseigenschaften der reinen Wesen verstoßen haben bzw. in welche Kategorie ihre Worte und ihr Verhalten aus dem himmlischen Gesetz einzustufen sind.

Nun wisst ihr über die unsichtbaren Funktionen im menschlichen und seelischen Körper etwas mehr Bescheid, die nach einprogrammierten Daten gesteuert werden.


df So ein geläuterter und sensibler Mensch wird dann von innen erfühlen - nicht aus seinem kosmisch eingeengten und kurzsichtigen Verstand - warum er hinter irrealen Glaubensaussagen, traditionellen religiösen Riten und Kulten lange unbewusst stand und diese unbedacht in sein Leben einbezogen hat. Da er selbst diese gebundene und eingeengte religiöse Lebensweise führte, sich aber mit der inneren göttlichen Hilfe davon befreien konnte, hat er für das religiös unfreie Leben gläubiger Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und ebenso für ihr ungesetzmäßiges Leben Verständnis und Nachsicht, doch er wird nicht über ihre unschönen Fehler und Schwächen bzw. ungesetzmäßigen Verhaltensweisen hinwegschauen und diese kommentarlos hinnehmen. Wenn sich nämlich Menschen mit einen ungesetzmäßigen Verhalten oder ihrem religiösen Wissen in euer freies Leben einmischen, dann seid ihr aus dem himmlischen Gesetz berechtigt, im Rahmen des weltlichen Gesetzes friedvoll dagegen zu protestieren, denn hier hört das Verständnis und die Nachsicht für solche Menschen auf.

Der Gottesgeist bittet nun die inneren Menschen, für die hochgestellten Geistlichen, die noch weit entfernt vom schlichten, demütigen und unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen sind und viele Gläubige irreführen, trotzdem ein herzliches Verständnis aufzubringen. Das gelingt euch nur dann, wenn ihr versucht, sie aus der himmlischen Sicht als eure ewigen himmlischen Geschwister zu betrachten. Wenn euch dies gelungen ist, dann empfindet ihr aufgrund eures Einfühlungsvermögens für ihre geistig sinnlosen, Lebensenergie verschwendenden religiösen Äußerlichkeiten Milde in eurem Herzen. Doch ihr sollt ihr himmlisch fernes Leben nicht mehr mit finanziellen Mitteln unterstützen, damit sie nicht weiter irrtümlich annehmen, dass ihr ihre ungerechte fürstliche Lebensweise in Wohlstand und Prunk befürwortet, denn sie glauben immer noch, Gott würde sie über euren Beitrag unterstützen, damit sie so ein selbstherrliches Leben führen können, was aber Gott niemals tun würde, da dies gegen die Gerechtigkeit und Gleichheit der himmlischen Wesen verstößt.

Bitte denkt oder sprecht ihnen nichts Schlechtes zu und habt gegen sie keinen Groll, denn sie sind momentan nicht in der Lage, ihr ungesetzmäßiges Leben mit eurem geistigen Wissen zu vergleichen. Ihnen fehlt noch der geistige Überblick zur Erkenntnis ihrer Lebensweise, weil sie im seelischen und menschlichen Bewusstsein mit ihrem einstudierten religiösen Wissen vollgefüllt sind, und dies lässt momentan kein anderes Denken und Leben zu. Doch auch sie werden einmal im ewigen kosmischen Leben die notwendigen geistigen Schritte tun, die ihr heute schon gerne und begeistert macht, um dem unpersönlichen, demütigen himmlischen Leben näherzukommen. Darum redet nicht mehr viel über ihr noch gespaltenes Leben in religiöser und weltlicher Art.

835 Ihr könnt für sie beten, damit sie zu neuen Erkenntnissen kommen und geistig aufwachen, da sie schon lange geistig schlafen. Aufgrund ihrer beruflichen religiösen Tätigkeit glauben sie irrtümlich, Gott würde sie deswegen mit der geradlinigen himmlischen Rückkehr beschenken, doch sie ahnen nicht, dass sie durch die stets neu hinzukommenden ungesetzmäßigen religiösen Lehrspeicherungen ihre himmlischen Lebenseigenschaften weiter überdecken und sich deshalb tatsächlich jeden Tag mehr vom Himmelreich entfernen. Ihr religiöser Beruf nützt ihnen nichts, weil nur allein die stetige Verwirklichung der himmlischen Gesetzmäßigkeiten für ihre geistige Weiterentwicklung zählt, und nur so können sie Schritt für Schritt dem himmlischen Leben näher kommen - doch nicht durch eine berufliche Laufbahn in einer religiösen Organisation. Dieser göttliche Hinweis sollte ihnen etwas zu denken geben, so sie dies in ihrer Freiheit tun wollen.


dg Wer von den geistig suchenden Menschen noch einer religiösen Gemeinschaft angehört, den bittet der Gottesgeist, sich die Mühe zu machen, aus einem neutralen Blickwinkel noch intensiver und selbstkritischer seine religiöse Organisation und deren Lehre zu betrachten und hineinzuspüren, was er dabei fühlt. Doch er entscheidet frei, ob er das göttliche Angebot annehmen will oder von sich weist.

Wer diese innere Betrachtung selbstehrlich in der Stille mit dem inneren Gottesgeist macht, dem werden manche unlogische und unreale religiöse Glaubenssätze und Aussagen auffallen, die er bisher übersehen hat. Oder er wollte sich mit ihnen noch nicht tiefgründig befassen und auseinandersetzen, weil ihm das zu unangenehm war oder weil er dafür zu wenig geistiges Wissen aus einer anderen Blickrichtung aufgenommen hatte, um den Inhalt seiner Glaubenslehre auf Ungereimtheiten ausführlich beleuchten zu können.

Deshalb leben die meisten Gläubigen, die an eine religiöse Organisation gebunden sind, unbewusst die vorgeschriebene Lehre, und das hat nicht nur negative Auswirkungen für ihr diesseitiges Leben, sondern wirkt sich vor allem verhängnisvoll für das jenseitige Leben ihrer Seele aus. Aufgrund des unbewussten religiösen Lebens ihres Menschen wird die Seele damit programmiert, sodass sie auf einem jenseitigen Religionsplaneten unverändert weiter eine unbewusste religiöse Lebensweise führt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, warum sie diese lebt und ob sie richtig ist bzw. die himmlische Wahrheit enthält. Darum kommen die jenseitigen Seelen lange nicht darauf, dass sie nach irrealen religiösen Vorgaben unbewusst himmlisch ferne Lebensweisen aufgenommen haben, die dazu führten, dass sie geistig gespalten leben. Das ist das Ergebnis der Gebundenheit an eine Glaubenslehre, ganz gleich, um welche es sich handelt.

Was wollt ihr nun tun, ihr religiös gebundenen Menschen?

840 Wollt ihr euer Leben geistig unverändert in die gleiche Richtung lenken, dann werdet ihr nach eurem physischen Leben in den jenseitigen Bereichen weiter an eine religiöse Organisation gebunden sein, in der euch Geistliche entsprechend ihrer Lehre Vorschriften machen, wie ihr zu leben habt, weil ihr ihnen euer ewiges Leben anvertraut und übergeben habt.

Oder wollt ihr nun beginnen, euer Leben selbstständig und eigenverantwortlich mit der inneren göttlichen Verbindung in eure kosmische Freiheit lenken? Wenn dies der Fall ist, dann versucht durch eure herzliche Bereitschaft gerne und freudig die euch bekannten himmlischen Gesetze nach und nach ohne Übereile im täglichen Leben umzusetzen, damit ihr wieder ein Stück auf dem Inneren Weg dem himmlischen Leben näher kommen könnt.

Nun, was werdet ihr tun?

dh Wisset aber vom Gottesgeist: Ihr entscheidet immer frei und selbstverantwortlich für euer ewiges Leben bzw. eure Lebensausrichtung, doch bitte beschwert euch später im Jenseits nicht bei Gott, dass er euch zu wenig geistig unterwiesen hätte.

Der Gottesgeist wird niemals zu einem Menschen sagen, dass er sich von seiner Glaubenslehre bzw. religiösen Organisation trennen oder nicht mehr dort hingehen soll, weil er ein freier universeller Liebegeist ist und nie einem Wesen etwas vorschreibt. Doch wenn er in seinem Herzen von Menschen oder jenseitigen Wesen in den Fallbereichen Herzensgebete vernimmt, worin er gebeten wird, ihnen wieder zurück ins Himmelreich zu helfen, dann wird er alles versuchen, dass der Mensch oder die Seele durch neue Informationen wichtige Erkenntnisse gewinnt, wodurch sie dann feststellen können, woran es lag, dass sie dem ersehnten himmlischen Sein nicht näher gekommen sind, aber auch, wie sie dieses nun durch ihre Wesensveränderung auf die himmlischen Evolutionsgesetze erreichen können.

845 Deshalb sollt ihr aber nie sagen, wenn der Gottesgeist die Menschen über diesen oder andere Künder und in den jenseitigen Bereichen die belasteten feinstofflichen Wesen über reine Lichtwesen über die himmlischen Gesetze aufklärt, dass er sie gängelt oder bedrängt. Wahrlich, das Gegenteil ist die Realität.

Er rüttelt nur jene Menschen oder jenseitige Seelen durch wichtige Hinweise wach, die entweder lange geistig stehen geblieben sind oder sich durch unreale religiöse Lehren in ihrem ewigen Leben völlig verirrt haben, damit sie mehr über das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen erfahren, die die himmlischen Eigenschaften entsprechend ihrer Evolutionsstufe leben.

Über die göttlichen Aufklärungen und wertvollen geistigen Hinweise wird ihnen eine neue Orientierung vermittelt, so sie diese annehmen wollen. Doch der Gottesgeist wird ihnen nie seine Hilfe aufdrängen, denn das himmlische Gesetz ist so frei ausgelegt, dass er jedem Wesen das Evolutionswissen nur anbieten darf. Und das geschieht auch heute durch ihn mit den himmlischen Liebetröpfchen, die er euch zum Lesen und Überdenken frei anbietet.

di So verhält sich der Gottesgeist auch, wenn er die hochgestellten Geistlichen über die Liebetröpfchen anspricht. Manche von ihnen fühlen sich über eine Liebetröpfchenbotschaft angesprochen und überdenken sie. Über einige göttliche Aussagen sind sie im Herzen sehr berührt und finden diese für ihr Leben sehr nützlich, weil sie so ein tief beschriebenes geistiges Wissen noch nie zur Verfügung hatten. Mangels geistigen Wissens konnten sie sich bisher keine weitreichenden Gedanken über das himmlische Leben und über ihr eigenes machen, und deswegen beschritten sie unbewusst falsche diesseitige und jenseitige Wege. Sie haben sich bisher auf ihr einstudiertes Wissen voll verlassen und sich davon lenken lassen, anstatt mehr den göttlichen Impulsen über ihre Seele aus dem seelischen Herzen zu folgen. Darum fällt es ihnen heute sehr schwer, für ihr Leben neue Weichen zu stellen, um endlich auf dem Inneren Weg in die himmlische Richtung vorwärts zu kommen.

Geistliche und die in einer Religionsgemeinschaft angestellten Menschen sind nicht gleich bereit äußere Veränderungen herbeizuführen, weil sie massive Angst haben, ihre sichere berufliche Stellung in der religiösen Organisation zu verlieren. Immer wieder stellen sie sich die Frage: Was wird dann sein, wenn ich die religiöse Organisation verlasse? Sie wissen im Moment noch keine berufliche Ausweichmöglichkeit, damit sie im Leben zurechtkommen bzw. durch eine andere Beschäftigung ihren Lebensunterhalt verdienen können. Das versteht der Gottesgeist und fühlt mit ihnen.

850 Doch er bittet sie, nicht zu lange ihre freie Entscheidung hinauszuschieben, denn der Augenblick zählt und ist sehr wertvoll für das kosmische ewige Leben ihrer Seele. Gerade dieser Moment ist sehr günstig für die innere Seele, weil sie mit der göttlichen Hilfe zu einem neuen geistigen Denken aufgewacht ist bzw. eine neue Lebensorientierung erhielt, und darum wünscht sie sich sehnlichst, dass sich ihr Mensch von seiner Glaubensrichtung verabschiedet.

Doch der Gottesgeist sagt euch immer wieder: Jeder Mensch entscheidet frei, welchen Weg er einschlagen oder wie weit er einen falschen Weg gehen will.

Unzählige jenseitige, gottverbundene Wesen verschiedener Glaubensrichtungen stellen mit großem Entsetzen erst sehr spät fest, dass sie trotz der Erfüllung ihres religiösen Lehrwissens dem himmlischen Sein nicht näher gekommen sind, obwohl manche von ihnen vom Gottesgeist mehrmals angesprochen und gewarnt wurden und er sie mit ernsten Hinweisen aus seinem Liebeherzen zur Umkehr gebeten hat - trotzdem ignorierten sie diese. Über ihre Trotzigkeit und ihr Unvermögen zur Veränderung sind sie in den jenseitigen Bereichen lange traurig.

Religiös gebundene jenseitige Wesen werden immer wieder vom Gottesgeist darüber aufgeklärt, so sie es zulassen, dass sie das aufgenommene unreale religiöse Lehrwissen einmal freiwillig nach und nach wieder ihm zur Umwandlung übergeben müssen. Sie werden auch von ihm unterwiesen, dass das Umdenken auf die himmlischen Lebensgesetze in den jenseitigen Bereichen nicht so einfach für eine religiös festgefahrene Seele ist, weil sie sich noch eine kosmische Weile mit religiös Gleichgesinnten auf einem Planeten aufhalten muss, da ihre vielen religiösen Speicherungen in ihren Seelenpartikeln zu diesem Planeten noch eine starke magnetische Anziehung erzeugen. Zudem versuchen religiös unfreie, fanatische Planetenbewohner das herzliche Vorhaben der Seele, sich religiös zu befreien, mit Furcht einflößenden Aussagen zu unterbinden, da diese an ihrer Aurafarbe erkennen, dass sie eine Veränderung ihrer geistigen Ausrichtung anstrebt.

Wahrlich, für Menschen dieser Welt und auch für ihre Seelen in den jenseitigen Bereichen ist es sehr schwer, sich von der Gebundenheit an eine religiöse Organisation zu lösen, weil sie von Glaubensangehörigen und geistlichen Führern aufgefordert werden davon abzulassen, da sie sonst die Strafe Gottes erwarte. Wenn Menschen nur halbherzig, ohne innere Überzeugung aus ihrer Glaubensgemeinschaft austreten wollen, dann sind sie meistens für die starken Beeinflussungen anderer anfällig, die noch irrtümlich glauben und fanatisch behaupten, dass sie nur in ihrer religiösen Organisation das Seelenheil und die himmlische Rückkehr finden könnten. So eine Beeinflussung erwartet auch eine Seele im Jenseits, wenn ihr früherer Mensch ohne innere Überzeugung aus seiner Glaubensgemeinschaft ausgetreten ist.

855 Darum rät der Gottesgeist den bedächtigen und unentschlossenen noch religiös gebundenen Menschen, sich den Austritt aus ihrer Glaubensgemeinschaft gut zu überlegen und zu prüfen, ob sie innerlich schon so weit gereift sind, um diesen Schritt aus innerer Überzeugung zu tun.

Sie sollten dazu noch von ihm wissen: Ein gespaltenes Leben in religiöser Abhängigkeit kann früher oder später zur geistigen Umnachtung des Menschen und auch seiner Seele führen. Das bedeutet dann das vorläufige Ende ihres himmlischen Rückweges für einige Äonen jenseitiger Zeit. Bis sich die Seele von ihrem gespaltenen Leben wieder erholt hat bzw. bis es ihr wieder möglich sein wird, in das unpersönliche himmlische Leben geradlinig zurückzukehren, muss sie zuerst mit der Hilfe des Gottesgeistes mühevoll erkennen, welche gespeicherten Lebensweisen und Daten in ihren Lichtpartikeln nicht den himmlischen Eigenschaftsgesetzen entsprechen. Dabei braucht sie viel Geduld, Ausdauer und eine demütige Einstellung sowie die innere Begeisterung für ihre himmlische Rückkehr.

Daraus könnt ihr nun erkennen, wie gefährlich es ist einer religiösen Organisation anzugehören, worin der Mensch und seine Seele durch das unreale Glaubenswissen und deren Glaubensbekenntnis unbewusst immer mehr in ein unfreies Leben geführt wird, ohne dass er sich jemals darüber Gedanken gemacht hat, wohin ihn seine religiöse Abhängigkeit in Wirklichkeit führte.

Ihr gebundenen Geistlichen und Gläubigen dieser Welt: Überdenkt die folgende, für euch so wichtige göttliche Aussage über das Leben der himmlischen Wesen:

Die himmlischen Wesen leben miteinander in Harmonie, Frieden, Herzlichkeit und Gerechtigkeit. Ein gerechtes himmlisches Evolutionsleben hat aufgrund der Wesensgleichheit kein offenes Tor für die persönliche Aufwertung. Sie führen ein bescheidenes, unpersönliches Leben in Demut und bleiben deshalb im Hintergrund ohne persönliches Aufsehen. In ihrem Leben existieren keine religiösen Bünde und finden auch keine Versammlungen zur Ehre Gottes statt, in denen Wesen gekünstelte Zeremonien zum Lobpreis Gottes abhalten.

860 Dieses und das Folgende sollte euch zu Denken geben: Eure abnormalen und ungesetzmäßigen religiösen Gewohnheiten, die in eurer Seele gespeichert sind, könnt ihr nicht ins Himmelreich mitnehmen, weil ihr mit dieser Ausrichtung niemals eine magnetische Anziehung zu den himmlischen Welten habt. Leuchtet euch das nun ein, weshalb euch der Gottesgeist empfiehlt, euch religiös frei zu machen?

Doch der Gottesgeist wird euch bei eurer freien Entscheidung nie beeinflussen, weil diese unfreie Falleigenschaft in seinen bzw. unseren gemeinsamen himmlischen Eigenschaftsgesetzen nicht enthalten sind.

✶ ✶ ✶

dj Nun setzt der Gottesgeist die begonnene Beschreibung über den Austritt des Künders aus einer weltumspannenden Glaubensgemeinschaft fort:

Ihm wird sein Austritt aus einer großen religiösen Organisation - als er noch im jüngeren Alter seinen Weg zur geistigen Neuorientierung ohne das Innere Wort begann - als ein unvergessliches, erschütterndes Erlebnis in seinem Gedächtnis bleiben, der ihm viel menschliches und seelisches Leid kostete. Wahrlich, für ihn war die Lösung von der religiösen Organisation nur deshalb so schwer, weil religionsgebundene und geistig unwissende, fanatische Angehörige und Bekannte über seinen Austritt entsetzt waren und, ohne seine Freiheit zu achten, ihn schlimm beschimpften und ihm unschöne Hindernisse in den Weg stellten. Immer wieder redeten sie Furcht einflößend auf ihn ein, damit er seinen Schritt hätte rückgängig machen sollen. Dies ging nach längerer Zeit einmal so weit, dass ihn seine frühere Partnerin in einem hysterischen Anfall übel beschimpfte, wobei sie von einer religiösen Seele völlig besetzt wurde. Die aufdringliche finstere Seele schrie den heutigen Künder über die besetzte Partnerin an und zitierte immer wieder die gleichen Drohungen und Flüche aus der religiösen Lehre, angeblich von Gott zur Abschreckung für den religiösen Abweichler, Verräter ihrer Glaubenslehre und Ungläubigen gegeben.

865 Er war wie versteinert und wusste im ersten Moment nicht wie ihm geschah und auch nicht, wie er sich weiter hätte verhalten sollen, da er diesbezüglich geistig noch unerfahren war. Er blieb still im Hintergrund und beobachtete entsetzt den besetzten Menschen, seine frühere Partnerin, die in einem Trancezustand war und dabei furchterregend aussah. Aus ihr sprach eine dunkle, drohende Männerstimme, und was er zu hören bekam stammte aus dem Wissen der Religionslehre. Die Seele sprach ununterbrochen auf ihn ein. Immer wieder sprach sie religiöse Drohungen und Flüche aus, damit er seinen Austritt aus der Glaubensgemeinschaft rückgängig macht - ähnlich eines furchterregenden Inquisitors (strenger mittelalterlicher, meist religiös fanatischer Richter, der Folterknechten sadistische Anweisungen gab) - so wie diese in Geschichtsfilmen dargestellt und in Büchern beschrieben wurden. Diese religiösen Inquisitoren haben religiöse Abweichler oder sogenannte Ungläubige verfolgen, gefangen nehmen und sie mit kaum vorstellbaren sadistischen und brutalen Methoden quälen lassen, damit sie die Aussagen gegen die kirchliche Lehre widerrufen. So mussten die meisten der religiös freiheitsliebenden inneren Menschen durch Scharfrichter und Folterknechte im Auftrag der religiösen Organisationen qualvoll sterben.

Wahrlich, das Szenario der Besetzung durch eine Seele dauerte so lange, bis die Partnerin durch den Energieentzug der eingedrungenen Seele so kraftlos wurde, dass sie zu Boden fiel. Nach kurzer Regungslosigkeit kam sie langsam zu sich und wusste nicht mehr, was mit ihr geschah bzw. konnte sich an nichts mehr erinnern.

Nun, der ahnungslose und eingeschüchterte Mensch (Künder) war nach dem schlimmen Erlebnis mit seiner früheren Partnerin sehr daran interessiert, mehr über das ihm noch unbekannte Phänomen zu erfahren. Ihn beschäftigte Tag und Nacht die Frage: Wodurch kann bei einem Mensch binnen kurzer Zeit eine völlige Wesensveränderung erfolgen? Da der Künder damals noch kein brauchbares geistiges Wissen über dieses erschütternde Phänomen aus dem Jenseits hatte bzw. noch nicht wusste, dass manche Menschen von Seelen besetzt werden können, deshalb suchte er bei Bekannten und Freunden eifrig nach einer Erklärung. Eines Tages bekam er die Gelegenheit, einem hellsichtigen Menschen darüber zu berichten und erhielt von ihm die passende Antwort bzw. wurde über die Seelenbesetzung aufgeklärt.

Es war ihm sehr bange, als die frühere, religiös gebundene Partnerin ihm wieder einmal wegen seines Religionsaustrittes unschöne Vorhaltungen machte. Da er ihren starken Beeinflussungen nicht nachgab und ruhig blieb, wurden ihre Vorhaltungen und Beschimpfungen immer lauter, bis wieder der Moment der Seelenbesetzung eintrat. Wieder schrie eine herrschende Männerstimme aus ihr und drohte ihm mit der ewigen Verdammnis und der Strafe Gottes, wenn er nicht wieder der Religionsgemeinschaft beitreten würde. Nach mehreren Seelenbesetzungsvorfällen, wobei die fanatische religiöse Seele über des Künders frühere Partnerin handgreiflich wurde, war sein Leben mit ihr nicht mehr sicher, deshalb war er gezwungen, den schmerzlichen Schritt zu tun und aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen.

Doch auch mehrere solcher abscheulichen Erlebnisse konnten ihn nicht zum Widerruf seines Religionsaustrittes bewegen, denn er wusste was er tat. Er blieb trotz mehrerer schrecklicher Erlebnisse und unschöner Erniedrigungen seinem inneren Schritt treu und hielt standhaft zu seiner freien Entscheidung, die er nie bereute. Er ist heute darüber sehr froh und dankt Gott für seine innere Begleitung zur geistigen Freiheit und Selbstständigkeit.


870 dk Es ist für den Gottesgeist und die himmlischen reinen Helferwesen kein schöner Moment, wenn sie miterleben müssen, wie sich religiös gebundene Familienangehörige und Bekannte fanatisch in das freie Leben eines gläubigen Menschen einmischen, der von innen spürt, nun völlig frei ohne Religionszugehörigkeit leben zu wollen, weil er dafür mehrere Gründe hat. Doch weil sie das nicht zulassen wollen, beeinflussen sie ihn stark mit religiösen, Angst machenden Zitaten aus ihrem Glaubensbuch und vielem mehr, um ihn weiterhin an ihre Religionsgemeinschaft zu binden. Ihr unfreies Verhalten kommt nicht nur aus ihrem religiös untertänigen Bewusstsein und ihrer unselbstständigen Lebensweise, sondern entsteht hauptsächlich durch die starke Beeinflussung höriger, religionsgebundener Seelen, die aus dem erdgebundenen Jenseits immer neue Angriffe starten.

Wahrlich, viele Seelen verschiedener Glaubensrichtungen versuchen aus dem erdgebundenen Jenseits Menschen ihrer Wellenlänge bzw. Ausrichtung zu benutzen, indem sie in ihre energetische Aura treten und sie so intensiv beeinflussen, dass sie von ihnen teilbesetzt werden können, wobei der Mensch sein Umfeld, sein Sprechen und Handeln noch bewusst registriert, was aber bei einer vollkommenen Seelenbesetzung nicht mehr der Fall ist. Entsprechend dem Mitteilungsbedürfnis und den Absichten der niedrig schwingenden Seele beginnt diese über die Gehirnströme des teilbesetzten Menschen, die sie angezapft hat, zu reden. Diese Seelenbeeinflussung und spätere Teilbesetzung registriert der Mensch anfangs mit Unbehagen bzw. er fühlt sich dabei nicht wohl. Er spürt einen starken Zwang zum Reden und das, was er redet, entspricht nicht seinem gewohnten Sprachschatz. Immer mehr steuert die in die menschliche Aura eingedrungene Seele ihr Reden in die negative Richtung. Meistens sind es unschöne Vorhaltungen, aggressive Beschimpfungen oder Furcht einflößende Drohungen in einer sehr niedrigen Schwingung, und dadurch wird der teilbesetzte Mensch immer energieloser. Er merkt zwar, dass er ununterbrochen redet, doch er kann es nicht mehr stoppen bzw. dagegen ankämpfen, weil sein freier Wille durch die in die Aura eingedrungene Seele ausgeschaltet wurde. Er merkt in seinem menschlichen Bewusstsein schon, dass sein Reden immer lauter wird und aus ihm zunehmend unschöne, aggressive Worte heraussprudeln, die dem anderen Menschen zugedacht sind und ihn verletzen sollen, doch er fühlt, dass er sie aussprechen muss, weil er sich gegen die ihm unbewusste, unsichtbare Kraft nicht wehren kann, die ihn beim Reden stark lenkt und beherrscht.

Nach so einem Teilbesetzungsszenario ist der Mensch sehr unruhig und verzweifelt und weint über sich selbst, weil seine Seele darüber sehr traurig ist. Der betroffene Mensch fühlt sich danach energetisch völlig ausgelaugt, weil ihm die Seele seine gesamten Tagesenergien entzogen hat. Das geschieht auch bei dem Menschen, der sich die aggressiven Vorwürfe und Beschimpfungen, die ihn erniedrigten und innerlich verletzten, anhören musste. Darum gibt euch der Gottesgeist den guten Rat, wenn ihr merkt, dass euer Gesprächspartner beginnt bestimmend oder rechthaberisch zu reden, dann verlasst gleich den Raum. So erhält die widerspenstige Seele keine weitere Möglichkeit negativ auf ihn einzuwirken.

Gläubige Menschen mit hochmütigen, herrschsüchtigen sowie voreingenommenen, hysterischen und gewalttätigen Wesenszügen sind bestens geeignete Empfänger für die starken Beeinflussungen jener dunklen Seelen, die stets darauf spekulieren, mit ihren fanatischen Wesenszügen und dem Wissen ihrer Glaubenslehre Menschen zu quälen. Sie peilen immer jene Menschen an, die eingeschüchtert werden sollen, damit sie etwas in ihre religiöse Richtung unternehmen oder ihre Absicht fallen lassen, aus ihrer Religionsgemeinschaft auszutreten oder diesen Schritt wieder rückgängig machen.

Diese jenseitigen, hörigen religiösen Seelen, die nur wenige Energien zur Verfügung haben, tun dies meistens nach Anordnung ihrer jenseitigen Religionsführer, die kein „Schäfchen“ aus ihren Reihen verlieren wollen. Ihnen dienen die religiös abhängig gemachten Seelen als Wächter und sind ihnen auch als Energiebeschaffer sehr nützlich, denn sie entziehen den gläubigen Menschen viele Energien. Diese Seelen übertragen wiederum unbewusst den hohen Geistlichen, für die sie aus dem erdgebundenen Jenseits in dieser Welt tätig sind, durch ihre Bewunderung, Erniedrigung und Hörigkeit ihre Lebensenergien. Wahrlich, die hohen Geistlichen leben nur durch die Energien anderer. Durch ihre persönliche Erhöhung bzw. ihren starken Geltungsdrang und ihre Herrschsucht erhalten sie von ihren Anhängern stets neue Lebensenergien. Könnt ihr euch das vorstellen?

875 Diese ungesetzmäßigen Wesenseigenschaften lieben die hohen Geistlichen dieser Welt sehr, deshalb wollen sie diese himmlisch ferne Verhaltensweise auch im Jenseits nicht aufgeben und brauchen deswegen dafür unbedingt viele unwissende Gläubige um sich herum. Das ist auch der Grund dafür, dass sie um jeden gläubigen Menschen und jede Seele erbittert kämpfen.

Jenseitige, religiös fanatische Seelen scheuen nicht davor zurück, so es ihnen möglich ist, einen niedrig schwingenden Menschen ihrer Wellenlänge völlig zu besetzen, um über ihn einschüchternde Lehraussagen an jemand aus ihrer Glaubensgemeinschaft oder an Ungläubige weiterzugeben. Mit diesem aufdringlichen Verhalten schüchtern sie auch in den jenseitigen Bereichen die Seelen ihrer Glaubensgemeinschaft ein, wenn diese ein neues Denken über Gott und das Himmelreich aufnehmen wollen, das mit ihrer Lehre nicht übereinstimmt.


Wie ihr nun erkennen könnt, ist es in dieser Welt unter Umständen schwierig, aber noch schwerer in den jenseitigen Bereichen, aus der Zugehörigkeit einer Glaubensgemeinschaft herauszukommen. Ein wechselhafter, labiler gläubiger Mensch schafft diesen Schritt selbstständig nicht, weil er bei der ersten Beeinflussung durch einen anderen gleich sein Vorhaben aufgibt. So ein Mensch neigt dazu, schon bei den geringsten Schwierigkeiten mit anderen Menschen sein so wichtiges Vorhaben zur Selbstständigkeit, Freiheit und Unabhängigkeit gleich wieder aufzugeben - das ist sehr schade für seine innere Seele. Sie wünscht sich nichts sehnlicher auf dem Inneren Weg ins Himmelreich, als dass sie religiös frei wird, weil sie vom Gottesgeist weiß, dass das himmlische Sein auf völlig anderen Lebensstrukturen aufgebaut ist als es die religiösen Führer den Gläubigen lehren.

Der Gottesgeist rät den gläubigen Menschen, die sich mit dem Gedanken befassen aus ihrer Religionsgemeinschaft auszutreten, zuerst ein festes Fundament zur geistigen Beständigkeit aufzubauen, denn erst dann wisst ihr, was ihr wollt. Wenn ihr so weit gereift seid, dann werdet ihr unbeirrt den Beeinflussungen anderer standhalten und religiös frei und unabhängig euren Inneren Weg ins Himmelreich mit Freude beginnen oder fortsetzen.

✶ ✶ ✶

880 dl Bevor der Künder so weit war, selbstständig in völliger religiöser und geistiger Freiheit ohne Vorschriften leben zu können, schloss er sich nach seinem Religionsaustritt einer kleinen geistig-inneren Bewegung religiös freier Menschen mit unabhängigen Lebensgrundlagen an und sammelte dort viele neue Lebenserfahrungen. Doch aus der geistiginneren Bewegung wurde leider, wie es in dieser Welt immer wieder geschieht, eine immer größer wachsende religiöse Organisation. Das kommt davon, weil gläubige Menschen durch die übertragenen Erbanlagen und religiösen Überlieferungen immer eine Gruppierung suchen, und deshalb wurde dann die erst freie geistig-innere Bewegung auch in die Richtung einer weltlichen Glaubensgemeinschaft gelenkt. Sie arbeiteten emsig daran, damit ihre Gemeinschaft einen passenden religiösen Namen und ein Glaubensbekenntnis erhielt und den Anhängern eine bestimmte Lebensweise vorgeschrieben wurde, wodurch diese jedoch nach und nach wieder unfrei wurden, obwohl sie das anfangs nicht wollten.

Sie pflegen religiöse Freundschaften und gewöhnen sich so sehr aneinander, dass sie bald ein unsichtbares Magnetband miteinander verbindet. Die Bindung an die Glaubenslehre und auch an ihre Glaubensgeschwister führt dazu, dass sie sich keine Gedanken mehr darüber machen, ob ihre Lehre wirklich frei ist oder ob diese versteckte Weisungen enthält, die sie im Grunde genommen religiös und auch selbst unfrei machen. Obwohl in der erst kleinen geistig-inneren Bewegung das Wort Freiheit großgeschrieben wurde, geschah und geschieht es immer wieder, dass intellektuelle Menschen mit viel geistigem Wissen die Bewegung in eine andere Richtung lenken. Das Ergebnis ist erschreckend für jene Menschen, die nicht damit rechnen, dass aus der geistig-inneren Bewegung auf einmal eine religiöse Organisation entsteht, in der sich gleich ausgerichtete Menschen regelmäßig in großen Versammlungsräumen treffen, um über religiöse Auslegungen zu sprechen und auch laut zu beten.

Wahrlich, die inneren Menschen würden sich mit dem unpersönlichen himmlischen Leben im Einklang befinden, wenn sie sich ab und zu unregelmäßig und frei in einem kleinen familiären Rahmen bzw. in geringer Anzahl in einer Wohnung zum geistigen Erfahrungsaustausch treffen. Wollen sich dabei einer oder mehrere in ihr Inneres zu Gott begeben, um durch ein stilles Herzensgebet ihre Bewusstseinsschwingung anzuheben, dann leben sie wie die himmlischen Wesen.

Die himmlischen Wesen treffen sich ab und zu in kleiner Anzahl in freundschaftlicher Atmosphäre und sprechen über verschiedene Evolutionsgesetze, die sie auf dem Planeten anstreben. Doch keiner von ihnen ist ein Wortführer und keiner belehrt ein anderes Wesen, weil sie alle Informationen vom inneren Gottesgeist erhalten. Sie unterhalten sich über ihre eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Lebensweisen, und diese Informationen sammeln sie, denn diese verleihen ihnen Sicherheit für ihre begonnene neue Lebensweise auf dem Evolutionsplaneten. Nach Beendigung ihrer herzlichen Gemeinsamkeit wollen manche Wesen noch kurz mit dem inneren Liebegeist kommunizieren, denn sie wissen, dass er sich darüber sehr freut, wenn sie ihm aus ihrem Bewusstsein den Gesamteindruck ihres Erfahrungsaustausches mitteilen. Das tun sie deswegen mit Freude, weil der universelle Liebegeist durch ihre Evolutionserfahrungen wieder neues Wissen in sein größtes Speicher-Herzzentrum der Gesamtschöpfung dazu erhält und aus diesem Potenzial anderen Wesen auf ihrem Evolutionsweg eine Orientierung geben kann. Das machen sie aus Selbstlosigkeit und für das Einheitsbewusstsein aller Schöpfungswesen.

Ihren herzlichen Dank für ein freudiges Ereignis, neue Erfahrungen oder Sonstiges überbringen sie dem himmlischen Liebegeist nur dann, wenn sie es wollen, sonst nicht. Das Gegenteil praktizieren religiös gebundene Menschen. In religiösen Zusammenkünften gibt ein Geistlicher den Gläubigen vor, wann sie zu Beten beginnen und Gott danken sollen. Dieses vorgegebene Ritualverhalten ist unfrei und zwingt die Gläubigen Gott anzubeten und ihm zu danken, obwohl es nicht jedem danach ist. Wahrlich, dies ist ein schlimmer Eingriff in das freie Leben eines gottgläubigen Menschen, und auch er selbst belastet sich dadurch, weil er diesen ungesetzmäßigen Zwang über sich ergehen lässt.


885 dm Ihr inneren Menschen: Folgende göttliche Aussage ist für euch von großer Bedeutung, wenn ihr euch in die religiöse Freiheit und geistige Unabhängigkeit begeben wollt:

Ab dem Augenblick, an dem sich eine geistig-innere Bewegung einen Namen gibt und öffentlich mit einer Adresse für ihre Versammlungsstätte wirbt, in der sich regelmäßig viele Menschen versammeln, um Gott die Ehre zu geben, dann geht diese Lebensweise in die ungesetzmäßige Richtung. Diese Art verstößt gegen das himmlische Gesetz, weil himmlische Wesen wegen Gott noch nie eine Glaubensgemeinschaft gegründet haben und sich auch nicht zu seiner Ehre versammeln. So ein Verhalten ist in ihren himmlisch freien, unpersönlichen Lebensgesetzen nicht enthalten, und das wird immer so bleiben, weil wir innere Wesen sind und mit Gott in unserem Wesenskern beliebig oft und wann wir wollen herzlich und andächtig kommunizieren können. Deshalb ist eine religiöse Organisation ungesetzmäßig und entspricht nicht dem Leben der himmlischen Wesen, in das aber die Seele eines Menschen wieder einmal zurückkehren will.

Ist eine Seele mit dieser religiösen, ungesetzmäßigen äußeren Lebensweise aus dieser Welt belastet, dann besteht für sie keine direkte Möglichkeit ins himmlische Sein zurückzukehren. Das missverstehen heute noch die meisten Gläubigen und auch die religiös orientierten Seelen in den jenseitigen Bereichen. Darum klärt euch jetzt der Gottesgeist über das Innere Wort auf und bittet euch darüber nachzudenken. Was ihr mit seiner Aufklärung macht, das obliegt eurem freien Willen, den ihr ewiglich besitzt. Doch beschwert euch dann nicht im Jenseits beim Gottesgeist, wenn euer himmlischer Rückweg sehr lange dauern wird.

✶ ✶ ✶

dn Nun, der Künder brauchte lange, bis er die weltlichen Ziele der immer größer werdenden geistig-inneren Bewegung, die zu einer religiösen Organisation wurde, durchschaute. Über viele Ungereimtheiten dachte er nach und war eines Tages erschüttert und fassungslos, als führende Menschen der nun neuen religiösen Organisation sich das Recht herausnahmen, ihm Vorhaltungen über sein Privatleben zu machen, das nicht ihrer fanatischen religiösen Anschauung und ihren einengenden Lebensrichtlinien entsprach - und das gab ihm sehr zu denken.

890 Ihm missfiel nach einiger Zeit auch, dass immense Spendengelder und finanzielle Leihgaben zum Kauf großer Grundstücke verwendet wurden, um angeblich dort ein Friedensreich aufzubauen. Doch er hatte in der geistig-inneren Bewegung auch viele gutmütige und herzliche Menschen kennengelernt, die fleißig einer Beschäftigung nachgingen und ihr Bestes gaben bzw. selbstlos wirkten - mit diesen verstand er sich gut. Er traf dort aber auch viele unfreie und fanatische gläubige Menschen, die blind religiöse Vorgaben erfüllten, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob sie mit dem göttlichen Freiheitsgesetz und dem demütigen, unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen tatsächlich übereinstimmen.

Er begegnete dort später einer Führungselite von Akademikern, die inhaltlich perfekte Vorträge über Gott hielten und wie man wieder ins Himmelreich finden könne. Doch nach einiger Zeit stellte er mit Bedauern und traurigem Herzen fest, dass sie ihre Vortragsempfehlungen selbst nicht leben und ihnen ihre angesehene Persönlichkeit bzw. ihr stolzes Gehabe noch sehr wichtig war. Das widerstrebte ihm, weil er zu dieser Zeit vom Gottesgeist über das Innere Wort schon einige Einweisungen in das unpersönliche Leben der reinen himmlischen Lichtwesen erhalten hatte. Diese und andere Gegensätze machten ihn immer mehr stutzig und brachten ihn zum tiefen Nachdenken, bis er erkannte und von innen deutlich spürte, dass alles dagegen sprach noch weiter mit der religiösen Organisation in Verbindung zu bleiben.

Nun wusste er ganz klar von innen, dass er endlich die Selbstverantwortung für sein Leben ohne die Vorschriften einer religiösen Organisation und Belehrungen intellektueller Menschen übernehmen sollte, um selbstständig und frei den Inneren Weg mit der inneren Begleitung Gottes ins Himmelreich zu gehen - und das setzte er dann um.


Wahrlich, oft trauen sich innere Menschen mit viel geistigem Wissen nicht, den für sie so wichtigen Schritt in die religiöse Freiheit und geistige Unabhängigkeit zu tun und aus einer unfreien Religionsgemeinschaft oder geistigen-inneren Gruppe auszutreten, weil sie darin viele gute Bekannte und herzliche Freunde haben und diese nicht verlieren wollen. Das ist ein Grund von vielen, warum sie den so wichtigen Schritt in die religiöse Freiheit nicht wagen. Darum entwickeln sie sich auch geistig nicht mehr weiter und speichern erneut viel ungesetzmäßiges, religiöses Wissen und das ohne absehbares Ende. Ihnen bedeuten die befreundeten herzlichen Menschen mehr - denen es in der Religionsgemeinschaft noch gut gefällt und nach einem religiös freien und unabhängigen Leben noch kein inneres Bedürfnis haben - als ihre eigene geistige Weiterentwicklung, und das ist schlimm für ihre sich nach Freiheit sehnende Seele.

✶ ✶ ✶

895 do Der Gottesgeist gibt euch ein weiteres Beispiel aus dem Leben des Künders. Darin beschreibt er, was dieser mit den geistigen Freunden in der geistig-inneren Bewegung bzw. religiösen Organisation erlebt hat. Dieses Beispiel kann eurem Vorhaben, euch aus einer religiösen Gemeinschaft verabschieden zu wollen, vielleicht einen wichtigen Anstoß geben.

Als er sich von der nun größeren religiösen Organisation ganz löste - in der er einige Jahre neue Erfahrungen und wichtige Erkenntnisse für sein Leben gesammelt und viele herzliche Menschen kennengelernt hat, mit denen er gemeinsam schöne innere Stunden verbrachte - waren viele von ihnen darüber entsetzt. Gerade mit ihnen führte er gerne geistige Gespräche und tauschte Erfahrungen aus. Doch nach seinem freien Entschluss, sich von der religiösen Organisation für immer zu verabschieden, wollten sie auf einmal nichts mehr von ihm wissen und vermieden jeglichen Kontakt. Anfangs verstand er ihr ablehnendes Benehmen ihm gegenüber nicht. Doch bald erhielt er vom Gottesgeist über das Innere Wort die Erklärung dafür.

Wahrlich, der Mensch, der nur über das religiöse Wissen mit anderen eine gute Freundschaft pflegt, aber durch die mangelnde Verwirklichung seines gesetzmäßigen Wissens noch nicht sein seelisches Herz zum Schwingen gebracht hat, reagiert empört und ist aufgewühlt, wenn sich einer aus dem religiösen Kreis verabschiedet. Er kann dies nicht ertragen und deshalb bricht er den Kontakt zu ihm ab. Das ist ein unschönes Verhalten eines noch geistig unreifen, stolzen Menschen, der noch mit mehreren unerkannten unfreien und fanatischen Wesenszügen belastet ist, deshalb duldet er nicht, wenn sich ein befreundeter Mensch in die geistige Unabhängigkeit begibt. Solche religiös gebundene Menschen sind durch den Austritt eines befreundeten Menschen betroffen und verletzt, weil ihre heile religiöse Welt, in der sie sich momentan wohl fühlen, wackelig wird und einsturzgefährdet ist. Für sie ist der Schritt ihres Freundes deswegen beängstigend, weil sie insgeheim ahnen, dass auch sie eventuell bald umdenken und geistig neu anfangen müssten. Diese Beschwernis wollen sie aber nicht auf sich nehmen und deshalb verlieren sie lieber einen guten Freund.

So etwas bringen nur Menschen fertig, die sehr von sich überzeigt sind und überheblich glauben, nur ihr Weg sei der richtige ins Himmelreich und alle anderen befänden sich auf einem falschen Weg. Darum brechen so fanatisch eingestellte Menschen gleich die Verbindung zu einem ehemaligen geistigen Freund ab, denn sie könnten von ihm etwas Unangenehmes über die Organisation erfahren, das ihnen nicht schmeckt. Deshalb gehen sie lieber diesem freien Menschen aus dem Weg.

Wahrlich, fanatische und mit Scheuklappen behaftete gläubige Menschen fürchten sich davor, mit einem religiös freien Menschen zusammenzukommen, denn er könnte sie mit seinen neuen geistigen Erfahrungen auf seinem freien und unabhängigen Inneren Weg ins Himmelreich stark beeinflussen, und dadurch könnte ihr eigenes Gottesbild und ihre religiöse Lehre sehr ins Wanken kommen. Diese fanatischen Menschen kennen sich selbst noch nicht, denn sonst würden sie so ein unschönes Verhalten einem ihnen einst gut gesonnenen Menschen gegenüber nicht praktizieren. Das ist für einen Menschen, den seine fanatischen Freunde links liegen ließen, sehr traurig, nur weil er seinen inneren Freiheitsdrang, den er schon länger spürte, endlich selbstehrlich und zielstrebig umsetzte.

900 Mit diesem Beispiel aus dem Leben des Künders und sicher auch vieler anderer herzlicher Menschen - die die geistige innere und äußere Freiheit mehr liebten und diese auch in ihr unabhängiges Leben mit einbezogen haben - könnt ihr überprüfen und erkennen, wenn ihr nun die religiöse Freiheit anstrebt, ob ihr wahre Herzensfreunde hattet oder nicht.


dp Dem Künder gelang vor einem Jahrzehnt der für ihn und seine Seele so bedeutende geistige Schritt in die eigene Freiheit und Unabhängigkeit von einer geistig-inneren Bewegung, in der er viele gutmütige und herzliche Menschen kennen lernte und sich mit einigen gut verstand und auch befreundet war. Dadurch gelang ihm auch der ersehnte Durchbruch seiner Seele in die himmlische Freiheit der reinen Lichtwesen. Durch diese so wichtige Befreiung für seine Seele und ebenso für sein menschliches Bewusstsein spürte er danach vermehrte Kräfte in sich fließen, und das bedeutete für ihn: Sein Inneres Wort besaß ab diesem Zeitpunkt eine wesentlich freiere Aussagetiefe der göttlichen Beschreibungen, was vorher noch nicht so deutlich zum Vorschein kommen konnte. Es lag daran, dass sein seelisches und menschliches Bewusstsein noch mit unfreien Speicherungen überdeckt war, die er in der früheren großen Religionsgemeinschaft in seiner Jugendzeit und später auch bei der geistig-inneren Bewegung aufnahm.

Seine religiöse Freiheit und Unabhängigkeit bescherte ihm lichtvollere und tiefgreifendere göttliche Botschaften. Der Gottesgeist konnte nun immer deutlicher durch sein freieres seelisches und menschliches Bewusstsein das freie Leben der himmlischen Wesen beschreiben und stets erweitern. Die geistige Erweiterung seines Bewusstseins vollzog sich immer schneller durch die immer stärker einströmenden Gotteskräfte bei der Botschaftsübermittlung. Dabei erfolgte eine größere innere Ausleuchtung seiner Seele bzw. ihrer Partikel und seines Ober- und Unterbewusstseins. Damit in das menschliche und seelische Bewusstsein des Künders der göttliche Liebestrom ungehindert einfließen und der Gottesgeist in seinen Botschaften die himmlischen Eigenschaftsgesetze vom freien Leben der himmlischen Wesen hervorbringen konnte, war eine lange Reifezeit des Künders notwendig.

Was der Gottesgeist nun durch den Künder über das himmlische und diesseitige Leben beschreiben kann, das gelang ihm leider in den Jahrtausenden zuvor über frühere gute Künder nicht. Die Aussagetiefe konnte er deshalb nicht erreichen, weil die herzensguten, ehrlichen Künder früherer Erdenzeit noch einer unfreien religiös-inneren Bewegung oder größeren Religionsgemeinschaft angehörten. Deren religiöse Anschauung war auch in ihrem menschlichen und seelischen Bewusstsein gespeichert und danach hatten sie ihr Leben ausgerichtet. Diese Speicherungen in ihnen ließen nicht zu, dass das seelische und menschliche Bewusstsein religionsunabhängige bzw. freie Mitteilungen des Gottesgeistes aufnehmen konnte. Das war sehr schade für sie und vor allem für die gottgläubige Menschheit.

Dem Gottesgeist ist es erst dann möglich von der himmlischen Freiheit und anderen Gesetzeseigenschaften umfassender zu berichten, wenn sich ein gereifter Künder aus innerer Überzeugung die Mühe macht, tiefgründig über ein religiös freies und unabhängiges Leben nachzudenken und sein erweitertes Wissen Schritt für Schritt ohne Fanatismus im täglichen Leben umsetzt. Er sollte auch nicht mehr in sein früheres, religiös unfreies Leben bzw. in das unlogische Wissen einer Glaubensgemeinschaft zurückblicken.

905 Durch des Künders schrittweise Läuterung und Veränderung in ein freies Bewusstsein bzw. eine freie Lebensweise sammelte er viele neue Erfahrungen, die ihm sehr nützlich waren seine noch vorhandenen unschönen, unfreien Verhaltensweisen zu erkennen und abzustellen. Ist ein Künder so weit gereift jedem anderen seine Freiheit bzw. seinen freien Willen zu belassen, dann widerstrebt es ihm, sich unfreie und unlogische religiöse oder weltliche Anschauungen anzuhören. Diese freie Lebensweise gegenüber seinen Mitmenschen ist nicht nur sehr wichtig für die himmlischen Künder, sondern auch für alle selbstehrlichen Menschen auf ihrem Inneren Weg ins Himmelreich.

dq Würde sich aber ein Künder von den unfreien und unlogischen religiösen Aussagen eines gläubigen Menschen stark beeinflussen lassen, dann könnte es dazu kommen, dass er sich an die unfreie Meinung anlehnt und sich dadurch neu mit unfreien Speicherungen belastet, und das würde sich verheerend auf sein schon freies Inneres Wort Gottes auswirken. Deshalb rät ihm der Gottesgeist, sich bewusst zu werden und zu prüfen, ob es sich bei einem Menschen um eine freie oder unfreie Aussage handelt.

Wenn jemand mit bedrängenden Worten spricht oder glaubt, der andere müsste dieses oder jenes unbedingt erfüllen, dann ist dessen Sprechart unfrei und verstößt gegen das himmlische Freiheitsgesetz. Deshalb sollte ein Künder oder ein Mensch auf dem Inneren Weg die unfreie bzw. bedrängende Sprech- oder Verhaltensweise eines anderen nicht dulden, denn wenn er dies ohne Einwand bzw. kommentarlos zulässt, dann nimmt sein seelisches und menschliches Bewusstsein dies als Speicherung auf, sortiert und legt diese zu ähnlichen oder gleich schwingenden Begriffen in seinen EnergieSpeicherkammern als Realität des ewigen Lebens ab, obwohl dieses Denken nicht von ihm stammt - dies funktioniert ähnlich wie bei einem Computersystem. Ihr speichert entsprechend eurer Informationen, eures Wissens oder zu eurer Übersicht verschiedene Begriffe, Themen oder Sonstiges in eine Datei. So ähnlich könnt ihr euch das Abspeichern neuer Informationen in eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein vorstellen, doch das geschieht automatisch, weil vorgegebene Speicherungen den Vorgang einleiten und steuern.

Das magnetische Aufnehmen, Sortieren und Ablegen von irdischen Speicherungen - kleine Energiebündel mit Wissensinformationen aus verschiedenen Lebensbereichen - in die jeweiligen Energiespeicher des Ober- oder Unterbewusstseins wurde von den früheren Erschaffern des Menschen, den tief gefallenen Wesen, in die Gene einprogrammiert und diese Programme übertragen sich als Erbanlagen wieder dem gezeugten Kind und dessen Nachfahren.

Auch bei einem Lichtwesen aus himmlischer Herkunft geschieht das Aufnehmen, Sortieren und Ablegen neuer Speicherungen von den Evolutionsgesetzen und aus ihrem Leben nach programmierten Vorgaben in verschiedenartige energetische Partikel. Diese stammen von unseren gemeinsamen Ur-Schöpfungseltern und werden stets als Erbanlage den Nachkommen weiter übertragen.

910 Nun, wenn der Künder ungesetzmäßige, bedrängende Äußerungen anderer ohne Richtigstellung aufnimmt, weil er sich nicht getraut seinen momentanen Wissensstand bezüglich der himmlischen Freiheit bekannt zu geben, dann besteht für ihn die große Gefahr, dass sein menschliches und seelisches Bewusstsein mit unfreien Speicherungen neu überdeckt wird. Doch das möchte ihm der Gottesgeist ersparen, darum gibt er ihm warnende Hinweise, damit er mehr darauf achtet, denn sonst können sich in sein Inneres Gotteswort, das heißt, in die Beschreibung eines Themas, unfreie Aspekte einschleichen. Darum rät der Gottesgeist allen himmlischen Kündern, zum Selbstschutz auf unfreie bzw. bedrängende Äußerungen anderer, aber auch auf seine eigenen noch mehr zu achten. Das betrifft ebenfalls alle Menschen auf dem Inneren Weg, die eine Läuterung ihres menschlichen und seelischen Bewusstseins anstreben.


Wahrlich, wenn sich gutmütige, nach der Wahrheit suchende Menschen an Künderbotschaften orientieren, worin steht, dass sie sich unbedingt nach diesen göttlichen Aussagen richten sollen, dann ist Vorsicht geboten! Der Gottesgeist sagt niemals zu Menschen oder jenseitigen Wesen, dass sie sich nach seinem göttlichen Wort richten müssen. Wahrlich, das sagen nur erdgebundene Seelen, die nichts anderes im Sinn haben als religiöse Menschen mit ihren unfreien Aussagen zu binden. Diese führen ihr Leben in die Unfreiheit, und das Ergebnis davon ist, dass sich so mancher Mensch an den Künder bindet und ihn über sich selbst stellt, obwohl er mit ihm vor dem himmlischen Gesetz gleich ist. Unfreie Botschaftsaussagen verwirren viele gutmütige, leichtgläubige Menschen und steuern sie in Unfreiheit, Bevormundung und Abhängigkeit von medialen Menschen, die den Ton angeben. Menschen, die sich bevormunden lassen, haben meistens selbst unfreie Lebensanschauungen, die sie an die Materie bzw. diese Weltanschauung oder eine religiöse Lehre binden.


dr Viele religiös orientierte bzw. geistig suchende Menschen lesen oder hören eine Künderbotschaft nach der anderen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, ob sie einen freien oder unfreien Übermittlungscharakter haben oder das Botschaftswissen logisch oder unlogisch klingt. Nicht wenige sind so eingestellt: Wenn sie eine Gottesbotschaft lesen oder vom Tonband abhören, dann wollen sie sich damit von ihren Alltagssorgen, Verdruss und anderem Negativen ablenken und kurzzeitig in eine schönere Vorstellungswelt wechseln als die, in der sie leben müssen. Dafür hat der Gottesgeist Verständnis und fühlt mit ihnen. Doch sie ahnen beim Lesen oder Hören der Botschaft z.B. in einem kleinen religiösen Kreis nicht, dass hinter dem medialen Menschen - der unfreie, unlogische oder Furcht einflößende Botschaften angeblich aus dem Himmelreich empfängt - erdgebundene Seelen stehen und ihm die Durchgabe in seine Gehirnströme übertragen.

Wahrlich, wenn ein Mensch oftmals ahnungslos Botschaften erdgebundener Seelen aus dem Jenseits hört oder liest, dann gerät er immer mehr auf die Wellenlänge der arglistigen Seelen, und das kann bei labilen Menschen katastrophale Folgen haben, weil sie eventuell eines Tages diese Seelen hinter dem angeblichen Gotteskünder schauen können, wenn sie dazu eine mediale Veranlagung haben. So ein Erlebnis kann einen geistig unerfahrenen Menschen schockieren oder sein menschliches Bewusstsein völlig verwirren. Die Folge davon könnte sein, dass er eine Bewusstseinsspaltung erleidet und vorerst von göttlichen Botschaften genug hat. Davor aber möchte euch der fürsorgliche Gottesgeist bewahren. Darum bittet er euch, Botschaften an ihren Aussagen unterscheiden zu lernen, indem ihr euch immer wieder in Verbindung mit eurem logischen und freien geistigen Wissen fragt: Kommt diese oder jene Aussage eines medialen Menschen vom Gottesgeist über ein himmlisches Wesen oder kommt diese von einer religiös unfreien Seele aus dem erdgebundenem Jenseits?

Ein geistig erfahrener, feinfühliger Mensch kann nach dem Offenbarungsstil, dem Sinn der Aussagen und nach der Schwingung schon erspüren, aus welcher Quelle eine Botschaft stammen könnte. Doch viele ignorieren ihr unangenehmes inneres Gefühl beim Lesen, weil sie neugierig sind und unbedingt wissen wollen was in der Botschaft steht. Oft sind es Berichte über ein unbekanntes Phänomen oder exakte Zukunftsvoraussagen für diese Welt und die Menschheit - die aber der Gottesgeist niemals gibt - die geistig suchende Menschen stark anziehen. Stellt euch immer die Frage: Von wem oder aus welcher Quelle stammen diese Aussagen wirklich? Die Antwort überlässt euch nun der Gottesgeist selbst und bittet euch, selbstständig mit eurem geistigen Wissen umzugehen, indem ihr lernt das Gehörte mit eurem inneren Gefühl zu überprüfen und darauf zu achten, was es euch sagen möchte - so ihr wieder innere Wesen des kosmischen Seins werden wollt.

915 ds Wenn ihr lange euer ungutes Gefühl beim Zuhören oder Lesen einer Botschaft ignoriert habt - die von religiösen fanatischen Seelen inspiriert wurde - dann solltet ihr euch sputen und euch im Inneren mit göttlicher Hilfe davon lösen. Denn wer viele Botschaften von einem unfreien medialen Menschen aufnahm, der beim Empfang unbewusst oder bewusst in Verbindung mit erdgebundenen Seelen stand, die sich als himmlische Lichtboten ausgaben, der ist durch Lichtfäden an die Urheber der Botschaft, arglistige religiöse Seelen, gebunden. Das kommt davon, weil jede aufgenommene Information in eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein einen magnetischen Bezug zum Bewusstsein der jenseitigen Seele hat, deren Durchgabe ihr über unsichtbare Lichtbahnen aufgenommen habt.

Die meisten Menschen, die von widerspenstigen religiösen Seelen Botschaften gehört oder gelesen haben, merken außer ihrer Energieschwäche und Müdigkeit danach nichts Außergewöhnliches. Doch das ändert sich, wenn ihre Seele im Jenseits ankommt und wissen will, aus welcher Quelle der mediale Mensch seine Botschaften schöpfte, weil sie von innen deutlich ein ungutes Gefühl spürt, wenn sie die Speicherungen der Botschaften aus ihrem Bewusstsein hervorholt. Über ihre Bildspeicherungen aus der irdischen Vergangenheit stellt sie die Verbindung zu dem medialen Menschen her und wird auf Lichtbahnen zu ihm hingezogen. Sie schaut sich aus größerer Entfernung neugierig in dem kleinen Zuhörerkreis um und erblickt den medialen Menschen und wer tatsächlich hinter ihm, dem angeblich guten Gotteskünder steht und ihn inspiriert. In dem Moment erschrickt sie und ist darüber entsetzt, dass ihr früherer Mensch und auch sie so arglistigen, dunklen Seelen auf den Leim gegangen sind.

dt Wenn eine geistig verirrte, verzweifelte gottverbundene Seele dies bemerkt und Gott um Hilfe ruft, dann steht ihr Gott sofort über himmlische Lichtboten bei. Er hilft ihr, die aufgenommenen irdischen Botschaftsspeicherungen von Seelen sowie die Bindungsfäden zu ihnen aufzulösen.

Ab und zu empfiehlt der Gottesgeist einer Seele, zur geistigen Neuorientierung mit den himmlischen Wesen vorübergehend auf einen lichtvolleren und höher schwingenden feinstofflichen Planeten zu wechseln. Einer unentschlossenen, heimkehrwilligen Seele bietet der Planet eine kurze Ausweichmöglichkeit, um ihr irdisches Leben zu verarbeiten und ihre offenen Fragen mit dem Gottesgeist abzuklären. Die erwähnte Seele hatte viele offene Fragen an den Gottesgeist, unter anderem auch diese: Warum hatte sie sich von den Botschaften eines medialen Menschen, der religiös unfrei war bzw. noch einer Religionsgemeinschaft zugehörig war, so irreführen lassen? All diese Fragen stellt sie sich nur deswegen, weil sie der Irrtum bzw. Reinfall ihres Menschen und die Hinterlist der Seelen noch sehr beschäftigt und in ihrem Herzen sehr weh tut, da sie zu irdischer Zeit mit ihrem Menschen die Rückkehr ins himmlische Lichtreich ehrlich anstrebte. Ihr Mensch versuchte emsig das Wissen nachzuleben, was er in dem kleinen Kreis religiös Gleichgesinnter zu hören bekam. Doch leider stammte dies nicht aus der reinen himmlischen Quelle, sondern es war ein religiöses Wissen, das schon vor langen irdischen Zeiten religiöse Anhänger einer Glaubensgemeinschaft stark geprägt hatte, und dieses Wissen bringen die erdgebundenen Seelen immer wieder aus ihren Bewusstseinsspeicherungen hervor und geben es an die dafür empfänglichen medialen Menschen weiter. Diese religiösen Seelen glauben irrtümlich noch, sie würden von Gott einmal reichlich dafür belohnt werden, weil sie durch das übermittelte Wissen den Menschen und ihren Seelen den Weg ins Himmelreich weisen konnten. So ist das nun einmal in dieser Welt, einem großen geistigen Irrgarten, in dem sich unzählige Menschen und Seelen über viele, viele jenseitige Äonen und über Jahrtausende irdischer Zeit verlaufen haben und vom Rad der Wiedergeburt nicht loskommen.


du In dieser Täuschungswelt ist es für einen aufrichtigen, gottverbundenen Menschen wirklich schwer, für seinen momentanen Bewusstseinsstand ein zutreffendes geistiges Wissen zu finden, das ihm hilft, dem inneren göttlichen Licht in kurzer irdischer Zeit näher zu kommen. Ein Mensch, der sich vom religiösen Wissen einer Glaubensgemeinschaft entbunden hat und lieber frei für sich lebt sowie ab und zu eine göttliche Botschaft liest - wodurch er einige Ratschläge Gottes gut verstehen kann und von innen spürt, eine empfohlene edle himmlische Eigenschaft in sein Leben einbeziehen zu wollen - der lebt himmlisch näher als ein vom Fanatismus geprägter, religiös gebundener Mensch. Denn so ein Mensch lebt nur blind das religiöse Lehrwissen nach, ohne tief darüber nachzudenken, was ihm andere vorschreiben. So eine gedankenlose und hörige Lebensart ist für einen Menschen im Erdenleben zwar leichter, doch wenn er die Folgen für seine jenseitige Seele schauen könnte, dann würde er vor Entsetzen aufschreien.

920 Dieses Verhängnis wird die Seele eines geistig gut informierten Menschen im Jenseits nicht ereilen, denn sie wird es nicht zulassen, dass unreine, religiös gebundene Wesen sie abholen und auf ihre religiös ausgerichteten Planeten bringen, weil sie die religiöse Freiheit und Unabhängigkeit schon zu irdischer Zeit lebte. Darum ist eine religiös unabhängige, freie Seele, auch wenn sie noch keinen hohen Verwirklichungsgrad der himmlischen Eigenschaften aufweist, im Jenseits viel besser daran als die noch an eine religiöse Lehre bzw. Anschauung gebundene Seele.

Dieses weitere neue Wissen bietet euch der Gottesgeist noch zum Schluss einer langen, langen Botschaft zum freien Überdenken für euren Weg ins selbstständige himmlische Leben an.

Wer seine Hinweise als wertvoll einschätzt, den bittet der Gottesgeist, diese anderen bekannten, geistig suchenden Menschen frei anzubieten, die schon einen freien Weg ins Himmelreich eingeschlagen haben. Doch sonst bittet der Gottesgeist die Leser der Liebetröpfchen sehr vorsichtig mit der Weitergabe der Botschaften zu sein, denn nicht jeder ist geistig so weit gereift, um den Inhalt zu verstehen, und er könnte mangels geistigen Wissens und fehlender Erfahrungen falsche Schlüsse daraus ziehen.

Wer noch stark an eine religiöse Organisation gebunden ist, der wird die Botschaftsmitteilungen des Gottesgeistes über den freien Künder gleich ablehnen und verwerfen. Doch wer sein Herz für neue Offenbarungen aus der himmlischen Quelle Gottes offen hat, der wird sie freudig in sich aufnehmen und eine geistige Bereicherung erfahren. Dadurch erhält er wieder aus einer anderen geistigen Perspektive neue oder erweiterte Bausteine des ewigen Lebens, die ihm sehr nützlich für sein irdisches Leben und vor allem nach diesem Leben für seine Seele in den jenseitigen Bereichen sein können. Und das wünscht euch der Gottesgeist durch himmlische Lichtboten so sehr.

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925 dv Zum Abschluss dieser langen, umfangreichen Botschaft bietet euch der Gottesgeist noch ein Nachwort an.

Ihr konntet aus dem Sinn der Botschaft erkennen, dass der Vorgang des Sterbens bei jedem Menschen anders abläuft, weil dies von vielen Lebensumständen und auch von der Einstellung und Ausrichtung des Menschen und seiner Seele abhängig ist.

Das leichte oder schwere Wechseln bzw. Hinübergehen der Seele von dieser grobstofflichen in eine jenseitige, feinstoffliche Welt hängt davon ab, in welchem Bewusstsein der Mensch und seine Seele lebten und welche Speicherungen in ihnen vorhanden sind sowie ob es sich um eine Seele aus dem Fall oder eine reife, durchlichtete Seele handelt, die sich einmal im Heilsplan freiwillig zur Rettung der Schöpfung inkarniert hat. Dies alles spielt beim Ableben des Menschen eine große Rolle. Darum erlebt jeder Mensch und seine Seele die Sterbephase anders.

Der Gottesgeist gab euch ein paar Beispiele, aus denen ihr erkennen könnt, was ihr in der Sterbephase im Diesseits und beim Übertritt ins Jenseits evtl. erleben könnt. Der Gottesgeist weiß, dass die Unwissenheit in dieser Welt sehr groß ist, und deshalb versucht er euch tröpfchenweise mehr an das jenseitige Leben heranzuführen, damit ihr keine Angst vor dem Übertritt ins Jenseits habt und eure Seele mehr darüber Bescheid weiß, wie sie geradlinig ins Himmelreich voranschreiten kann.

Eine weit gereifte Seele möchte im physischen Körper nicht viel Leidenszeit erleben, deshalb beeilt sie sich, möglichst schnell aus dem Körper herauszuschlüpfen. Wenn ihren Menschen die weltlichen Dinge nicht mehr stark anziehen bzw. ihm ziemlich unwichtig erscheinen, dann kann sie sich leicht von ihrem Körper lösen und ins feinstoffliche Jenseits hinübergehen.

930 Doch manche gottverbundene Seele tut sich dagegen sehr schwer, wenn ihr Mensch in der Sterbephase - die einige Augenblicke, Stunden, Tage, mehrere Monate oder einige Jahre dauern kann - sich noch massiv an etwas in dieser Welt festhält. Die normale Sterbephase eines Menschen - der nicht durch eine schwere Krankheit oder Unfallverletzung binnen kurzer Zeit ablebt - fängt ab dem Augenblick an, an dem die Seele ihre Energiefühler aus dem Körper herauszuziehen beginnt. Dies kann sich über viele Jahre hinausziehen, weil mancher Mensch, der sehr an diesem Leben hängt bzw. sich gebunden hat, es gut versteht, sich bei vielen Menschen immer wieder in den Mittelpunkt zu stellen, wobei er von ihnen durch seine Talente, sein Können und auch Vorträge viele Bewunderungskräfte erhält. Die dabei erhaltenen Energien können dazu beitragen, dass sein Körper länger funktionsfähig bleibt, obwohl die Seele ihre Energiefühler schon fast ganz aus ihm herausgezogen hat. Bei solchen Menschen zieht sich die Sterbephase über mehrere Jahre hin. Die Seele bleibt z.B. in einem völlig abgemagerten und faltigen Körper nur noch deshalb, weil sie irrtümlich glaubt, dass diese Bewunderungskräfte, die ihr Mensch erhält, ihr für das Jenseits nützlich wären. Doch es sind ungesetzmäßige Negativkräfte aus dem personenbezogenen Leben, die einer himmelswärtsstrebenden Seele nichts nützen, weil sie einpolig sind und in das zweipolige Lebenssystem der himmlischen Wesen nicht hineinpassen.

Wie ihr wisst, kann sich die Sterbephase eines Menschen lange hinziehen. Die Dauer obliegt allein der freien Entscheidung des Menschen und seiner Seele, wenn sie sich einig sind. Ist dies nicht der Fall, dann werden einmal der Mensch oder seine Seele mit ihrem Leben nicht mehr zufrieden sein. Dann sind sie über ihr Dahinvegetieren traurig und glauben, dass es besser für sie wäre, sich von dieser Welt zu verabschieden. Kommen dann aber beide wieder in eine Phase, in der sie schöne äußere Augenblicke erleben, schon programmieren sie sich von neuem, dass sie noch eine Zeitlang leben möchten. Dieses Wechselbad ihrer Lebenseinstellung bringt sie in einen Zwiespalt, und das bedeutet, dass sie ein unwürdiges Leben führen müssen gegenüber dem, das sie im Jenseits vorfinden, wenn die Seele in lichtvolle Welten kommen würde. Doch so weit kann ein geistig unwissender Mensch nicht denken und ebenso nicht seine geistig schlafende Seele.

dw Wie ihr nun erkennen konntet, hängt die Lebensverlängerung von vielen Umständen ab. Meistens sind starke Bindungen an diese Welt und geliebte Menschen die Ursache dafür, dass Menschen im hohen Alter oder Schwerkranke mit großen körperlichen Schwierigkeiten nicht hinscheiden wollen bzw. ihre Seele durch die Ausrichtung ihres Menschen auf das menschliche Leben magnetisch gebunden bleibt.

Die Ursache einer starken Bindung können nicht nur lieb gewonnene Menschen sein, mit denen ein Mensch gerne zusammen war, sondern auch sein Haus, das er selbst gebaut hat, oder wertvolle Gegenstände, die er besitzt. Diese bindende, seiner Seele stets übertragene Speicherung versucht eine weit gereifte Seele in der Sterbephase nachts dem Gottesgeist zur Umwandlung zu übergeben. Doch meistens tut sie sich damit schwer, weil ihr Mensch - der bereits schwer gezeichnet ist von dem langsamen energetischen Rückzug der Seele aus dem Körper - ihr noch dazu neue bindende Gedanken an seine Angehörigen oder wegen materieller Dinge überträgt. Dann ist sie nicht mehr in der Lage, den Übergabevorgang fortzusetzen, weil sie durch ihren traurigen und ängstlichen Menschen - der durch seinen körperlich schwachen Zustand bereits ahnt, dass er bald ins Jenseits hinübergehen muss, jedoch verzweifelt dagegen ankämpft und dies durch Medikamente oder sonstige Aufbaumittel aufzuhalten versucht - in eine sehr niedrige Schwingung gerät. Dadurch ist es ihr nicht mehr möglich, in ihren Lebenskern zu Gott zu kommen und den Rückzug aus dem Körper fortzusetzen.

Durch die bindenden Gedanken ihres Menschen kann sich auch eine gottverbundene Seele nur sehr schwer von ihrem physischen Körper lösen. Ihr gelingt es in der Nacht schon, die restlichen zweipoligen Energien aus den Zellen herauszuziehen - denn nur an ihnen ist sie interessiert - doch was nützt ihr das, wenn ihr Mensch trotz seines unwürdigen Lebens in Schmerzen nicht von dieser Welt scheiden will. Nicht wenige Menschen klammern sich in ihrer Sterbephase noch an dieses Leben. Intuitiv wissen sie, dass ihnen Angehörige, Bekannte oder Freunde bei ihrem Besuch durch den Eintritt in ihre menschliche Aura unbewusst ihre Lebensenergien übertragen, und dadurch erhalten sie wieder neue Tagesenergien. Den Energienachschub durch Angehörige und andere energiestarke Menschen spürt der energieschwache Mensch sehr deutlich und blüht in ihrer Anwesenheit auf und fühlt sich wohler, deshalb möchte der von einer schweren Krankheit gezeichnete Mensch gefühlsmäßig die guten Energieüberträger öfter um sich haben. Dagegen werden die bei ihm länger verweilenden Menschen immer energieschwächer und müde. Er will aber die Menschen, an die er sich gebunden hat, nicht loslassen, da er sie unbedingt in seiner Nähe weiterhin haben will, darum möchte er diese Welt nicht verlassen.

935 So ein Sterbevorgang zieht sich dann sehr lange hin, bis der Mensch einmal die Erkenntnis erlangt, dass es sinnlos ist, noch weiter in seinem von schwerem Leid gezeichneten Körper zu bleiben. Das ist dann ein günstiger Augenblick für die Seele, sich rasch vom Erdenleben zu verabschieden.

dx Im allerletzten Abschnitt des Sterbens, einige Tage vor dem letzten Atemzug des Menschen, zieht die Seele Trillionen ihrer Lichtpartikel langsam von der untersten Region ihres Körpers hinauf zu ihrem Lebenskern zurück. Diese schichtet sie um ihren Lebenskern, das heißt, die Seele verkleinert nach und nach ihren Lichtkörper, bis sich alle Lichtpartikel nur noch um ihren Wesens-Lebenskern befinden. In diesem Zustand verweilt sie noch eine kurze Zeit im physischen Körper, bis sie das Lebensband oder die Energiekanäle zu ihrem physischen Körper mit Hilfe des Gottesgeistes bzw. himmlischer Wesen trennt.

Die Verkleinerung der Seele ist nur den lichtvollen Wesen möglich, da sie noch die Weisheitsinformationen der himmlischen Wesen im Inneren Selbst abrufen können. Wenn sich ein ziemlich von Belastungen freies, gottverbundenes Wesen inkarnieren will, dann ist es imstande, seinen Lichtkörper zu verkleinern bzw. um seinen Wesens-Lebenskern zu stülpen, bevor es sich in einem neu geborenen Kind einverleibt. Diesen Vorgang hat euch der Gottesgeist schon in einer anderen Botschaft detailliert beschrieben, deshalb holt er dazu nicht weiter aus.

Die Verkleinerung der feinstofflichen Seele geschieht im Tiefschlaf des Menschen, aber nur dann, wenn er am Tag Gott ziemlich nahe war. So ist der geistig weit entwickelten Seele in der Nacht ein reger Kontakt mit ihm in ihrem Lebenskern möglich. Wenn sie höher schwingt, dann ist es ihr möglich, sich für kurze Zeit sogar aus ihrem Körper - mit dem sie durch ein Energieband verbunden bleibt - zu lösen bzw. zu entfernen und außerhalb mit den himmlischen Wesen (Schutzwesen) zu kommunizieren, die ihr immer die göttliche Hilfe anbieten. Oftmals lässt das die weltliche Ausrichtung des Menschen nicht zu, deshalb können die reinen himmlischen Wesen ihr und ihrem Menschen nicht nahe treten. Wenn das der Fall ist, dann versuchen sie ihr aus der Ferne mit Bildmitteilungen zu helfen, worin sie jede Einzelheit erfährt, wie sie sich beim Ableben ihres Menschen verhalten soll bzw. sich aus ihm für immer lösen kann.

dy Handelt es sich um eine weit gereifte Seele, die sich anschickt das irdische Kleid für immer zu verlassen, dann hat sie es leicht bei ihrem Übergang ins jenseitige, feinstoffliche Leben. Beim letzten Atemzug und Herzstillstand ihres Menschen bringt sie ihre ganze Freude und Dankbarkeit Gott entgegen und geht glückselig auf die wartenden reinen himmlischen Wesen zu, die sie nachts schaute bzw. die sie schon früher bei ihrer himmlischen Schutz- und Betreuertätigkeit kennengelernt hat. Ihre Dankbarkeit und Freude Gott und den Lichtwesen gegenüber ist überwältigend, und ihre Glückseligkeit setzt sich fort, wenn sie den lichtvollen, herrlichen Planeten erblickt, von dem sie angezogen wurde und der ihrem Bewusstseinsstand entspricht. Dort begegnet sie nur religiös freien Wesen - so wie sie auch im irdischen Leben mit ihrem Menschen ausgerichtet war - mit denen sie vorübergehend zusammenleben wird.

940 Auf dem lichtvollen Planeten, den die Wesen als eine Zwischenstation für ihre geistige Weiterentwicklung betrachten, verbleiben sie nur so lange, bis sie sich noch mehr für das himmlische Leben bzw. die Eigenschaftsgesetze öffnen können. Der Aufenthalt auf diesen Planeten ist für manche heimkehrwillige Seele nur kurz, weil sie sich sehr bemüht, bald von ihren ungesetzmäßigen Verpolungen mit der Hilfe des Gottesgeistes und der himmlischen Wesen frei zu werden.

Wahrlich, zu diesem lichtvollen, höheren Leben ladet euch Gott, der universelle Liebegeist, jetzt herzlich ein. Folgt ihr seiner Einladung?

Wer von euch durch seine ehrliche Bereitschaft, sich auf positive und herzliche himmlische Eigenschaften zu verändern, schon genug Öl in seine seelische Herzenslampe gefüllt hat, der wird nach seinem menschlichen Leben im Lichtkörper vor Glückseligkeit große Luftsprünge machen, wenn er bekannte geliebte Wesen aus dem himmlischen Sein erblickt. Dann wird er sich vor innerer Freude nicht mehr zurückhalten können und sie herzlich umarmen.

dz Ihr inneren Menschen: Fürchtet euch nicht vor dem Hinscheiden, denn euer derzeitiges menschliches Bewusstsein existiert vorübergehend im Jenseits noch weiter in eurem seelischen Bewusstsein, deshalb werdet ihr den so genannten Tod nicht schmecken. Eure Seele und mit ihr euer menschliches Bewusstsein wird vom inneren Lichtgeist, Gott, magnetisch aufwärts ins Licht gezogen, wo sie dann ihr vorübergehendes Dasein beginnen kann. Jedes dort ankommende Wesen kann sich frei entscheiden, ob es sich auf dem Planeten niederlassen will. Wenn nicht, dann kann es sich mit der göttlichen Hilfe wieder in lichtärmere Bereiche des Fallseins begeben und vorübergehend dort wohnen, bis es für ein lichtreicheres Leben reif genug ist. Diese Entscheidung überlässt der Gottesgeist jedem belasteten Wesen, weil er selbst die Freiheit im himmlischen Gesetz ist.

Wollt ihr euch nach eurem physischen Leben in den lichtreichen Bereichen des Fallseins aufhalten, wo freie Wesen leben, dann beginnt schon heute damit, euch von allen weltlichen und religiösen Bindungen langsam zu lösen, denn dann habt ihr es viel leichter in höhere jenseitige Lebensbereiche zu gelangen. Dies wünschen euch so sehr der innere Liebegeist in euch und alle reinen himmlischen Wesen, die euch begleiten.

945 Was ihr mit den guten Ratschlägen des Gottesgeistes machen wollt, das überlässt er euch immer frei. Doch wer nun darüber tiefgründig nachdenkt und bereit ist, sein Leben auf positive, edle und herzliche Eigenschaften zu verändern und die ihm verbleibende kostbare Erdenzeit gut nutzt, um wieder eine himmlische Eigenschaft in sein Leben einzubeziehen, der ist schon auf Erden gut auf das jenseitige Leben vorbereitet. Er weiß dann intuitiv aus seiner inneren Seele, dass er durch seine herzlichen Bemühungen schon ein großes Stück des Inneren Weges beschritten hat und es nicht mehr weit ins himmlische Sein und zur göttlichen Quelle sein kann, aus der er immer freudig und dankbar getrunken hat. Dort leben wir reine Lichtwesen in verschiedenen herrlichen, lichtreichen Welten, entsprechend unserem Evolutionsbewusstsein. Und dort erwarten wir euch bald zur herzlichen Begrüßung.


- Ende der Botschaftsteile -