Botschaft 1111. (Version vom 07.12.2011)
Schmeichelei - eine unschöne täuschende Wesensart

Hügelige Landschaft in Nebel getaucht.
Einweisung vom universellen Liebegeist über einen himmlischen Lichtboten:

Die nachfolgenden Hinweise des Liebegeistes können für manche geistig suchende gottverbundene Menschen aufschlussreich und sehr nützlich sein, denen es noch nicht bewusst wurde, dass diese Welt auf unzähligen Täuschungen, Falschheiten, Manipulationen, Widersprüchen und Unwahrheiten aufgebaut ist und die Menschen und ihre Seelen nur sehr schwer aus dem Irrgarten dieser Welt herausfinden können. Daraus entstanden erschütternde Tragödien mit endlosem Herzensleid für Menschen und besonders für ihre ins Jenseits hinübergegangenen Seelen. Die aufklärenden göttlichen Hinweise können ihnen helfen die Ursachen des Leids in dieser Welt zu erkennen und auch eine größere geistige Übersicht über ihr wahres unsterbliches Leben in edlen Eigenschaften zu erhalten, dem sie aber nur durch ihre eigene Bewusstseinsveränderung näherkommen können.

5 Wahrlich, die meisten gottverbundenen herzlichen Menschen, die seelisch nicht sehr belastet sind, ahnen nicht, dass sehr viele hinterlistige inkarnierte Wesen aus dem Fall - von denen viele ein wohlhabendes Leben auf Kosten herzensguter Menschen führen -, sich zum eigenen Vorteil mit vielen verschiedenen Masken der Täuschung und Irreführung getarnt haben. Durch raffinierte Wortverdrehungen, Schmeicheleien und Verstellungen erreichen sie, dass ihnen auf Abruf geistig unwissende herzensgute Menschen stets zu Diensten stehen. Ihre täuschende Wesensart durchschauen leider die wenigsten von ihnen, weil sie es angenehm finden, wenn ihnen jemand mit süßlichen Worten schmeichelt oder sie bewundert. Diese Belastung versperrt ihnen die Klarsicht und Möglichkeit die unehrlichen schauspielenden Menschen zu entlarven, die andere stets ausnutzen oder unterjochen.

Die schlimme Wesensart Menschen zu täuschen, zu hintergehen und unterwürfig zu halten, haben sich einst vor vielen Äonen schwer belastete außerhimmlische Wesen erdacht, die keine Absicht mehr hatten zu uns ins Himmelreich zurückzukehren, obwohl sie bei der Schöpfungsteilung beabsichtigten, dies nach einer bestimmten Äonenzahl außerhimmlischen Lebens auch zu tun. Gerade diese Wesen, die energiearm und mit Ungesetzmäßigkeiten sehr belastet sind, ziehen immer wieder gutmütige Menschen in ihren Bann und leben gut auf Kosten ihrer Dienste. Ihre ausbeuterische, gewissenlose Lebensweise versucht der universelle Liebegeist aufzudecken und zu verhindern, indem er sich bemüht durch die Seelenkanäle des Künders mit Aufklärungen und Richtigstellungen das fast Unmögliche möglich zu machen, um die herzensguten gottverbundenen Menschen zu erreichen, zu warnen und sie vor ihnen zu schützen. Sie sind schon lange von ihnen getäuscht und ausgenützt worden, ohne dass ihnen dies bewusst wurde. Ihnen wird diese göttliche Botschaft zur geistigen Orientierung und Erkenntnis angeboten. Dadurch kann es ihnen leichter fallen Menschen mit einer täuschenden Wesensart zu durchschauen sowie auch ihrer eigenen falschen Denk- und Lebensweise mehr dahinterzukommen. Damit haben sie die gute Voraussetzung, sich einen größeren Durchblick zu verschaffen, auf welchem Planeten sie leben und was sie immer wieder dazu veranlasst, in erneuten Einverleibungen als buckelnde und unterwürfige „Knechte“ hochmütiger und herrschsüchtiger Menschen und auch so gearteter jenseitiger Wesen unverändert zu leben. Diese geistige Neuorientierung soll ihnen auch dazu verhelfen die eigene Maske der Überhöflichkeit und Schmeichelei zu erkennen, die sie immer dann aufsetzen, wenn sie mit geachteten Persönlichkeiten zusammen sind.

Manche der herzensguten blindgläubigen Menschen erniedrigen sich selbst und lassen sich zu willenlosen Sklaven anderer machen, weil sie durch die Irreführungen sogenannter „Geistlicher“ fälschlich glauben, nach ihrem Ableben würde ihre Seele wegen ihres anspruchslosen und unterwürfigen Dienens von Gott, dem universellen Liebegeist, mit der Aufnahme ins Himmelreich beschenkt. Durch viele religiöse Falschaussagen glauben schon lange blind- und leichtgläubige Menschen, dass sie zu ihrer Erdenzeit unbedingt viel Gutes tun müssten, vor allem Menschen dienen. Das Ergebnis ihres unermüdlichen Helfereifers und ihrer falschen Lebenseinstellung ist, dass sie direkt in die Arme jener Menschen geraten, die ihre Gutmütigkeit ausnützen.

So ist diese Welt von den tief gefallenen Wesen ausgerichtet worden. Ihre Absicht war schon lange, dass sie bis zum Ende des irdischen Lebens noch vergnügt auf Energiekosten und Diensten geistig unwissender, leichtgläubiger Menschen alles auskosten können, wonach sie ein starkes Verlangen haben bzw. es sehr begehren. Dies entfernt die lichtarmen, herrschsüchtigen, abartigen jenseitigen Wesen und gleichartigen Menschen vom inneren Lichtleben himmlischer Wesen, und die Folge davon ist katastrophal für sie, weil ihr seelisches Bewusstsein nicht mehr imstande ist einen Herzensgedanken aus sich hervorzubringen, geschweige denn Barmherzigkeit für andere zu fühlen, die unverschuldet in Not und Armut geraten sind. Solche Wesen werden einmal in den jenseitigen Bereichen, wenn diese Welt nicht mehr besteht, weil sie bald geräumt wird, viel zum Nachdenken haben. Ob sie die vielen schlimmen Vergehen an den Menschen und jenseitigen Wesen bald einsehen und bereuen werden, das setzt voraus, in welche Richtung ihr Denken tendiert - entweder in die himmlische oder weiter in die selbstzerstörerische. Doch einmal wird jedes tief gefallene Wesen durch eigene Erkenntnisse so weit kommen, dass es keinen Sinn mehr darin findet andere Wesen zu täuschen, zu belügen, energetisch zu missbrauchen und als Diener auszubeuten.

Für den Gottesgeist im Ich Bin geht es in eurer irdischen Zeit vordergründig darum, dass die gutmütigen, vom Helfereifer getriebenen Menschen zu ihrem Selbstschutz zuerst ihre eigenen Fehler und Schwächen erkennen, dazu gehört in diesem Fall ihre unschöne täuschende Lebensweise und das unterwürfige Dienen. Nur so können sie herausfinden, in welcher Weise sie wirklich leben - die aber keinesfalls mit den himmlischen Eigenschaften der Selbstehrlichkeit und Gleichheit himmlischer Wesen zu tun hat. Nur durch die eigene Erkenntnis und erfolgreiches Umdenken ist es einem Menschen möglich, aus der eigenen und auch aus der Knechtschaft anderer herauszufinden.

10 Das Wissen zu ihrem geistigen Neuanfang und ihre hoffnungsvolle Zukunft erhalten sie vom Liebegeist in dieser Erdenendzeit tröpfchenweise über die Seelenkanäle des Künders. Durch die aufklärenden Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle Gottes wird es vielleicht so manchem herzensguten Menschen einleuchten, welche großen Fehler er durch seine falschen Vorstellungen in verschiedenen Lebensbereichen, die sich aus unzähligen Falschaussagen und Irreführungen dieser Täuschungswelt nach und nach bildeten, begangen hat. Dazu lädt der Liebegeist die einsichtigen Menschen herzlich ein. Doch den Zeitpunkt ihrer herzlichen Einsicht und Reue bestimmen sie selbst, weil sie freie universelle Wesen auf alle Ewigkeit sind.

Dass die Schmeichelei eine Ungesetzmäßigkeit bzw. himmlisch ferne Eigenschaft ist, das wissen die meisten gottgläubigen Menschen nicht, weil sie diese negative Charaktereigenschaft tief gefallener Wesen - die sich überwiegend wieder dort einverleiben, wo sie in der letzten Inkarnation als eine geachtete Persönlichkeit galten - schon lange nachahmen, ohne darüber nachzudenken, aus welcher Quelle sie stammen könnte und welche Verhaltensart sie wirklich ist. Das führte leider dazu, dass sie heute nicht mehr wissen, dass sie selbst schmeicheln und andere täuschen, um ihnen mit süßlichen Worten und Gesten den Hof zu machen oder um bei ihnen Vorteile erhalten zu können. Dieser unehrliche Wesenszug der Verstellung hat mit unserem unpersönlichen himmlischen Leben in edlen Wesenseigenschaften nichts Gemeinsames. Wir würden uns niemals auf gekünstelte, täuschende Verhalten und wesensentwürdigende Kriechereien einlassen, wie es zum Beispiel die Wesensart der Schmeichelei ist, weil wir zu uns selbst stets ehrlich sind und dies bewirkt, dass wir uns auch zu anderen Wesen nicht anders verhalten können. Wir lieben und schätzen die innere und äußere Natürlichkeit.

Doch Menschen, die unbewusst schmeicheln und sich verstellen, kommen nicht darauf, dass ihnen ihre Maskerade nur zu dem Zweck dienen soll, um bei anderen etwas Bestimmtes zu erreichen, das sie sich von ihnen heimlich in einem Lebensbereich jetzt oder schon länger wünschen.

Der Liebegeist bittet die aufrichtigen himmlischen Rückkehrer sich von der unschönen Schmeichelei zu befreien, indem sie mehr darauf achten, ob sie süßlich und gekünstelt reden oder sich anderen gegenüber unnatürlich, überhöflich und übertrieben zuvorkommend verhalten. Darin liegt die Botschaft für sie zur Selbsterkenntnis und Veränderung ihres falschen Verhaltens. Wollt auch ihr dies herzlich tun, dann könnt ihr aus dieser Botschaft des Liebegeistes dafür einige nützliche Anhaltspunkte entnehmen, die es euch ermöglichen, von eurer unschönen Maskerade rasch frei zu werden. Das wünschen euch der himmlische Liebegeist und wir, die reinen himmlischen Wesen, sehr!


Diese Einweisung sprach ein reines himmlisches Wesen, das vom Liebegeist im Inneren für die Inspiration Bilder zu schauen erhielt, die es sinngemäß an das aufnahmebereite Bewusstsein des Künders weiterreichte.

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Der folgende Textauszug stammt aus der göttlichen Botschaft „0907.BT3 Unbekanntes Wissen über himmlische und außerirdische Wesen sowie Schmeicheleien - und was dahintersteckt“ vom 16. 09. 2009 durch einen himmlischen Lichtboten:


Wahrlich, Menschen schmeicheln unbewusst oder bewusst, je nachdem, in welchem Maße sie die Selbstehrlichkeit ins tägliche Leben miteinbeziehen oder wie stark sie mit täuschenden Verhaltensweisen belastet sind. Der Gottesgeist beleuchtet nur deshalb ausführlich diese ungesetzmäßige und unschöne menschliche Verhaltensweise und die dazu anstiftenden negativen Motive aus mehreren Perspektiven, weil diese einem willigen gottverbundenen Menschen helfen könnten sein Motiv schneller herauszufinden, warum er jemand schmeichelt oder Schmeicheleien noch gerne hört. Dann wird es ihm viel leichterfallen sich mit der erbetenen göttlichen Hilfe positiv zu verändern. Wer das schon auf Erden schafft, dessen Seele bleibt in den jenseitigen Bereichen viel Ungutes erspart, denn sie kommt auf keinen Fall mehr mit Schmeichlern bzw. Heuchlern zusammen, weil sich nach dem kosmischen Gesetz nur gleichartige Wesen anziehen können.


Wenn ein gottverbundener Mensch den Schmeicheleien anderer nicht den Riegel für immer vorschiebt und sie zur Steigerung seines Selbstwertgefühls gerne noch hört oder liest, dann werden ihn immer seine gleichen unschönen Wesensmerkmale bzw. ungesetzmäßigen Speicherungen aus dem Ober- und Unterbewusstsein und aus den Seelenhüllen steuern. Das Trügerische daran ist, dass so belastete Menschen die Schmeichelei falsch einschätzen und deshalb noch befürworten und irrtümlich glauben, dass dies mit der Liebe aus dem Herzen etwas zu tun hätte. Deshalb halten sie sich daran fest bzw. bekräftigen diese weiterhin, und nicht selten empfehlen sie diese unschöne Art anderen Menschen zum Nachahmen. Tatsächlich aber sind Schmeicheleien immer darauf ausgerichtet einen Menschen besonders hervorzuheben und zu täuschen, das heißt, Schmeichelei wird immer zur persönlichen Erhebung des anderen benutzt, um im Gegenzug für sich etwas zu erhalten. Schmeichelei ist aus himmlischer Sicht ein negativer Wesenszug mit übertriebener Schönrederei, um in aufdringlicher Weise den anderen zu bezirzen, zu umwerben und seine Gunst zu erschleichen. Deshalb spricht der Gottesgeist in ungewohnter Weise ernst und ermahnend jene gottverbundenen Menschen an, die diese unschöne Art aus ihrem Verstand noch gerne praktizieren bzw. sich so ungesetzmäßig verhalten und auch von anderen zur persönlichen Erhöhung und Steigerung ihres mangelnden Selbstwertgefühls noch gerne Schmeicheleien entgegennehmen.


Wenn sich aber Menschen zu bestimmten Anlässen oder ab und zu nach längerer Zeit hoffnungsvolle, aufbauende, Mut machende und aus innerer Freude liebevolle, hoch schwingende Worte aus ihrem Herzen verschenken oder solche Gedanken in schriftlicher Form jemandem mitteilen, den sie wirklich gern haben, dann freut sich Gott im Menschen und in seiner einverleibten Seele mit, weil seine göttliche Schwingung im Zellkern und im Seelen-Lebenskern sowie in den unbelasteten Lichtpartikeln, worin er mit seiner mikrokosmischen Essenz enthalten ist, zum Anklang kam.

20 Doch wenn dies bei Menschen in kurzen Abständen stattfindet, dann sind hintergründige, selbstsüchtige Absichten im Spiel, die einen Menschen täuschen sollen. Wenn Menschen mit schönen, persönlich aufwertenden Worten oder in schriftlicher Form andere bezirzen und dies oft pflegen, dann könnt ihr schon davon ausgehen, dass sie damit etwas ganz Bestimmtes erreichen wollen. Den Schmeichlermenschen ist es immer wichtig, die Gunst eines anderen für einen bestimmten Zweck zu erhalten. Das heißt, durch ihre unehrliche Wesensart des Schmeichelns, die immer arglistige Hintergedanken enthält - auch wenn manche so belastete Menschen es nicht wahrhaben wollen, weil sie schon länger unehrlich zu sich und anderen sind -, wollen sie bei jemandem ein bestimmtes, gewinnbringendes Ziel erreichen. Sie wissen aus ihren Erfahrungen, dass sie so immer Menschen täuschen konnten und danach von ihnen das erhielten, wonach sie sich entweder körperlich sehnten oder materiell begehrten. Sie entlockten ihnen z.B. besitzgierig Geld, materielle Güter, schöne Sachgegenstände oder Schmuck. Manche sind in der Schmeichelei schon so arglistig und perfekt geworden, dass sie immer durch das gleiche täuschende Verhalten zum Erfolg kommen. Zuerst verschenken sie kleine Aufmerksamkeiten, schreiben schöne Gedichte oder geistig erhebende Worte, mit denen sie den anderen umgarnen bzw. täuschen wollen, um dann im Gegenzug selbstsüchtig an große Geschenke von diesen gutmütigen Menschen heranzukommen. Diesem betrügerischen Spiel können oft großzügige Menschen, die aber mit der gleichen seelischen Belastung bzw. unschönen Art behaftet sind, nicht auf die Schliche kommen. Durch ihre gleiche Belastung sehen sie die Schmeicheleien mit der rosaroten Brille und haben deshalb große Schwierigkeiten einen Schmeichler von einem ehrlichen Menschen zu unterscheiden.


Wahrlich, in dieser dunklen Welt leben die vom Himmelreich weit abgefallenen Wesen schon lange diese Verstellungsweise bzw. täuschende Lebensart. Als sie einst vor vielen, vielen kosmischen Äonen aus dem Himmelreich und dem unpersönlichen Lebensprinzip ausgingen, um eigene außerhimmlische Welten zu erschaffen, lebten sie anfangs noch ohne persönliche Aufwertung. Diese lebten sie erst dann, als sie erkannten, dass sie ohne die genialen Weisungen des universellen, zentralen, unpersönlichen Wesens, der Ich Bin-Gottheit, im Leben nicht zurechtkommen können, und wählten deshalb himmlisch erfahrene Wesen mit der höchsten Evolutionsreife zur Führung und Ordnung ihres Planetenlebens. Das mussten sie deshalb tun, weil sie keine innere Verbindung mehr zur unpersönlichen Gottheit in der Urzentralsonne über ihren Lebenskern aufnehmen wollten. Von ihr erhielten sie vormals in den himmlischen Welten die genialen Weisungen für ihr harmonisches Dualleben auf ihrer jeweiligen Evolutionsstufe. Nun lebten die außerhimmlischen Wesen ohne ihren (Ich Bin-Gottheit) himmlischen übersichtlichen und weisen Rat, der auf den Erfahrungen aller himmlischen Wesen basiert. Das Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit erweitert sich nach und nach im Laufe des himmlischen Evolutionslebens, weil alle neuen Schaffungs- und Lebenserfahrungen der himmlischen Wesen bei ihr zur Speicherung eingehen und sie diese für sie verwaltet. Aus diesem Speicherwissen gibt sie ihnen einen zutreffenden Rat. Deshalb blieb den außerhimmlischen Wesen nichts anderes übrig als sich vom unpersönlichen auf ein personenbezogenes Leben umzustellen, und das hatte für sie nach und nach, je länger sie in ihren außerhimmlischen Welten lebten, unangenehme und bittere Folgen.

Nun, auf jedem Fallplaneten wurde von den Bewohnern ein Ältester gewählt, der viel mehr Wissen und Erfahrungen aus dem himmlischen Evolutionsleben mitgebracht hat als seine Mitbewohner. Diese waren die wichtigsten und bedeutendsten Wesen auf ihren Planeten und natürlich mit den Fragen der anderen und den Auskünften sehr beschäftigt. Sie waren von den in der Evolution nicht so weit vorangeschrittenen Wesen stets umgeben, die damit begannen vor ihnen erniedrigend zu buckeln, um Auskünfte z.B. für den rechten Umgang mit den zur Schaffung verwendeten feinstofflichen Atomen zu erhalten, um besser bei ihrer Tätigkeit zurechtzukommen, da sie ihre Planeten erst nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten mussten, und das dauerte viele, viele Äonen außerhimmlischer kosmischer Zeit.

Die Unterweisung durch den Planetenältesten und seine Auskünfte für alle Lebensbereiche nahmen so überhand, dass er gezwungen war Helfer mit großen himmlischen Erfahrungen für einzelne Lebensbereiche zu bestimmen, die mit ihm das Planetenleben ordneten, ähnlich dem Lebenssystem eurer personenbezogenen Welt. Dies ging lange gut, bis einige der Helfer des Planetenältesten nicht mehr mit seiner Führung einverstanden waren. Sie begannen sich beim Planetenführer einzuschmeicheln, um ihre Forderungen zur Veränderung des Planetenlebens, die er bisher ablehnte, auf Umwegen doch noch zu erreichen. Dies aber durchschaute der Planetenälteste, weil er mit so einer falschen Lebensweise noch nicht belastet war. Er zeigte gegenüber den Helfern an seiner Seite Milde und entschloss sich, um die Ruhe auf dem Planeten wieder herzustellen, die Helfer großzügig zu seinen Fürsten zu krönen und überließ ihnen einige Lebensbereiche und Planetenteile zur Führung.

Doch nach Äonen des Planetenlebens wollten seine eingesetzten Fürsten wieder Veränderungen auf dem Planeten vornehmen, doch er war damit nicht einverstanden. Deshalb überlegten sich die Fürsten, wie sie auf eine andere Weise doch noch zu ihrem Ziel kommen konnten. Sie wussten, dass sich der Planetenführer im Laufe des Falllebens mit Falschheit und Hinterlist belastet hat und auch so regierte. Auf die gleiche Weise konnten sie ihn nun für neue ungesetzmäßige Lebensweisen und äußere Planetenveränderungen überreden. Er konnte durch seine getrübte Bewusstseinssicht im himmlischen Wesenszug der Ehrlichkeit und Offenherzigkeit die Fürsten nicht mehr durchschauen bzw. ihr falsches Spiel nicht entlarven. Dadurch kamen die Fürsten immer mehr zu Macht und Ansehen bei den Planetenbewohnern und die Macht des Planetenführers schwand, bis er letztlich als Führer abgewählt wurde.

25 Nun begannen nach vielen kosmischen Äonen auf manchen lichtärmeren feinstofflichen Fallplaneten die Wesen immer mehr die persönliche Aufwertung zu leben, weil sie auch begehrten sich durch einen hohen Rang unter den Planetenbewohnern Ansehen zu verschaffen. Das führte sie immer mehr in die Selbstdarstellung. Die Wesen, die sich angewöhnt hatten sich durch ihre Wesensqualitäten bzw. ihr Wissen und Können bei anderen Wesen stets in den Mittelpunkt zu stellen, erdachten sich immer neue Möglichkeiten. Sie begannen unter ihrem zwingenden Wunsch eine herausragende und bewunderte Persönlichkeit zu sein, sich ein Tarnmäntelchen umzuhängen, um andere zu täuschen. Diese Verstellungsart wurde durch viele Speicherungen zu ihrer Gewohnheit und unbewussten Lebensweise. Ihre persönliche Schauspielerei wurde im Laufe des Falllebens auf verschiedenen lichtarmen Planeten immer weiter ausgeprägt und nun leben die Fallwesen in dieser Welt perfekt ihre gekünstelte und unehrliche Verstellung in allen Lebensbereichen. Manche, die in der Öffentlichkeit z.B. mit einem Referat glänzen wollen, versuchen immer wieder während des Vortrags die Zuhörer durch Schmeicheleien auf ihre Seite zu bringen, von denen sie dann mit viel Beifall und Bewunderung hochgehoben werden. Doch wenn die Bewunderer eines Schmeichlers wirklich wüssten welchem Täuscher sie Beifall geben, dann würden sie schnellstens die Tür für ihre eigenen Schmeicheleien schließen, da der Täuscher ihr Spiegel ist.

Ihr Menschen des Liebegeistes, ihr habt vom Gottesgeist eine kurze Beschreibung vom Fallbeginn der Wesen bis in die Gegenwart auf eurem Planeten erhalten. Dadurch könnt ihr die Hintergründe manch einer ungesetzmäßigen Verhaltensweise von euch oder euren Mitmenschen besser durchschauen und einordnen. Ihr könnt vielleicht nun besser verstehen, warum der Gottesgeist euch immer wieder darauf anspricht, euch von der personenabhängigen Lebensweise immer mehr zu befreien und zunehmend auf eine selbstständige, freie und unpersönliche Lebensweise auszurichten, welche die himmlischen Wesen stets leben. Das könnte schon bald eure Lebensweise im himmlischen Sein oder auch erst nach vielen kosmischen Äonen sein, je nachdem, wie intensiv eure Bereitschaft dafür vorhanden ist.


Wahrlich, nur jener Mensch kann durch Schmeicheleien getäuscht werden, der seine Verstandesantenne auf so eine unschöne Art ausgerichtet hat. Das heißt, nur solch ein Mensch lässt sich durch schöne, rührende Worte oder Geschriebenes täuschen, der selbst so belastet ist, ohne zu ahnen, was hinter einer Schmeichelei steckt. Jede Schmeichelei ist aus dem kühlen Verstand entstanden und hat nichts mit der beglückenden Herzenssprache der himmlischen Wesen oder feinfühliger Menschen zu tun, die täglich durch ihren herzlichen Kontakt zum Gottesgeist und ihre ehrliche Selbsterkenntnis die himmlischen herzlichen Wesenseigenschaften vorziehen - deshalb lehnen sie jegliche schmeichelnde und täuschende Verhaltensweise ab.

Jeder gottverbundene Mensch, der mit Schmeichelei belastet ist, wird vom Gottesgeist gebeten seine noch nicht selbst erforschte unschöne Verhaltensweise zu beleuchten, denn sie ist ihm auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat ein großes Hindernis beim Vorwärtskommen. Darum ermahnt der Gottesgeist diese gottverbundenen Menschen aus dem göttlichen Ernst, die vorgeben sich auf dem Inneren Rückweg in ihre Lichtheimat zu befinden, aber noch gerne selbst schmeicheln und stets für Schmeicheleien anderer offen sind. Sie sollten dies nun ehrlich überdenken und sich fragen, warum sie noch so leben wollen.

Wer es mit seinem Heimgang ins himmlische Licht ernst und ehrlich meint, der sollte von dieser unschönen und unehrlichen Schmeichelei ablassen, die andere täuscht, damit er etwas Bestimmtes erhält. Das erreicht er aber nur mit seinem Getue der Verstellung bzw. seiner Scheinfreundlichkeit und schöngefärbten Rede.

30 Die Schmeichelei wird auch gerne von Menschen für ihre persönliche Liebe benutzt, die aber mit der unpersönlichen und selbstlosen Liebe aus dem Herzen, wie sie die himmlischen Wesen leben, nichts zu tun hat. Die persönliche Liebe will stets für sich etwas erreichen bzw. erhalten, und dafür werden von manchen Menschen und auch jenseitigen Wesen - die diese Art durch ihre Speicherungen aus der Welt fortgesetzt leben - viele blendende Mittel und abnorme Verhaltensweisen angewendet. Hebt sich jemand beim Partner oder vor anderen z.B. mit seinem schönen Körper, einer auffälligen Frisur, einer teuren eleganten Kleidung, einem kostbaren Schmuck oder durch gekünstelte Schönrederei und Belehrungen besonders hervor und stellt sich in den Mittelpunkt, dann verhilft ihm diese ungesetzmäßige und persönlich auffällige Verhaltensweise zu größerer Beliebtheit und Wertschätzung oder er zieht durch Komplimente und Lob die Bewunderung auf sich. Diese auffälligen personenaufwertenden Mittel der Blendung sollen insgeheim den so gearteten Menschen zum Selbstzweck die Tür zur persönlichen Liebe öffnen, um entweder über den anderen bestimmen zu können oder jemand für die eigensüchtige körperliche Vereinigung anzuziehen.

Die persönliche Liebe ist aus himmlischer Sicht nur auf das äußerlich Vergängliche ausgerichtet. Wenn Menschen schon lange mit dieser Ausrichtung leben, dann verdecken sie mit ihrem kühlen Verstand unbewusst ihre eigennützige Liebe, indem sie z.B. äußerlich schöne Erlebnisse ohne innere Herzensempfindungen arrangieren, um ihr Begehren beim Partner stillen zu können. Die persönliche Liebe wurde auch von berühmten Dichtern - die unwissend mit der personenbezogenen Liebe und Aufwertung stark belastet waren - in verherrlichenden Gedichten beschrieben, und diese werden heute noch mit viel Beifall gekrönt. Daran erfreuen und orientieren sich auch heute noch viele gottverbundene Menschen, die durch die süßlichen und schmeichelnden Worte zur Erhebung und Verehrung einer Person in die Irre geführt wurden. Sie wissen es nicht anders als ebenfalls so zu leben. Das bedeutet, dass sie auch so ähnlich geartete süßliche Worte in ihrer Sprache zur Liebeswerbung und Verehrung für jene Menschen benutzen, denen sie zugeneigt sind und die sie hoch schätzen, um von ihnen die persönliche Liebe oder Sympathie wieder zurückzuerhalten. Das Ergebnis davon ist, dass sie nicht nur im irdischen Leben einen Menschen auf diese Art verehren, sondern weiterhin in den jenseitigen Bereichen ein nahestehendes Wesen in ähnlich schmeichlerischer Art bezirzend hochheben und bewundern. Das kann soweit ausarten, dass sie im menschlichen Leben nicht mehr unterscheiden können, ob sie jemand ihre Liebe aus dem Herzen entgegenbringen oder aus dem kühlen Verstand. Und eine Seele in den jenseitigen Bereichen erkennt dann auch nicht mehr, dass sie sich aus ihren kühlen Verstandesspeicherungen schmeichlerisch mitteilt anstatt aus ihrem Herzen, dem Lebenskern, damit ihre Gefühle mit herzlichen Schwingungen zur Aussprache gelangen.

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Wahrlich, die gottverbundenen Menschen werden durch viele abartige Wesenszüge der tief gefallenen Wesen derart getäuscht, dass sie sich nicht mehr auskennen und unterscheiden können, was nun aus dem Herzensgefühl stammt und wahr ist oder was aus dem kühlen Verstand unehrlich hervorgebracht wurde. Den geistigen Wirrwarr in dieser Welt versucht der Gottesgeist immer mehr zu beleuchten bzw. er möchte den himmlischen Rückkehrern verständlich machen, auf was sie nun mehr achten sollten, damit sie nicht wieder optischen und menschlichen Täuschungen auf den Leim gehen - auch bezüglich der Schmeichelei.


Ein mit Schmeichelei belasteter gottverbundener Mensch hat durch seine Personen aufwertenden Speicherungen große Mühe wirklich demütig zu leben, da diese ihn daran hindern seine Person im Hintergrund zu belassen. Er möchte immer wieder auf irgendeine Weise bei seinen Mitmenschen auffallen, deshalb kommt ihm die Schmeichelei gerade recht, um seiner Person zu einem neuen Selbstwertgefühl zu verhelfen. Die Schmeichlermenschen leben noch mit einem Minderwertigkeitsgefühl, und infolgedessen brauchen sie immer wieder eine Selbstbestätigung ihrer Person durch andere. Gäbe es ihr Gefühl der Minderwertigkeit nicht, dann kämen sie schnell darauf, dass die Schmeichelei nur ein übles Mittel zum Selbstzweck vieler Menschen ist und ebenso für sie.

35 Die ernsten Worte aus dem Liebeherzen Gottes sollten diese nun dazu anspornen endlich aus ihrer Minderwertigkeit herauszukommen, denn sie verleitet diese dazu immer wieder den gleichen Fehler zu begehen.

Ein Minderwertigkeitsgefühl kommt bei vielen Menschen davon, weil sie durch die Ab- und Aufwertung anderer und durch ein Leben im Mittelpunkt ihr normales Selbstwertgefühl immer mehr verlieren. Die Speicherungen ihrer Ab- und Aufwertungen beeinflussen und verunsichern sie so stark, dass sie letztlich nicht mehr wissen, was sie wirklich leben und wie sie leben sollen. Sie haben große Angst davor, bei befreundeten Menschen, Berufskollegen und auch bei Familienangehörigen ihr persönliches Ansehen zu verlieren. Da sie von ihnen nicht als minderwertig eingeschätzt werden wollen, versuchen sie immer wieder unbewusst ihre Persönlichkeit auf verschiedene Aufwertungsarten aufzupolieren bzw. sich in den Mittelpunkt zu stellen. Sie glauben fälschlich, ihr Aufwertungsverhalten hätte etwas mit einem normalen Selbstwertgefühl zu tun, und deshalb schmeicheln sie Menschen, um später von ihnen insgeheim die erwartete persönliche Bestätigung und Aufwertung zu erhalten. So geartete Menschen lieben viel Trubel und Aufsehen um ihre Person. Das heißt, sie organisieren viele Begegnungen mit Menschen und feiern gerne traditionelle Feste in Gesellschaft derer, bei denen sie beliebt sind, weil sie bei ihnen durch gekonntes Reden immer groß herauskommen können und auch deren Bewunderungsenergien erhalten. Doch wenn sie für eine längere Zeit nicht im Mittelpunkt durch Telefonate, schriftliche Kommunikation oder gesellschaftliche Treffen stehen konnten, fühlen sie sich nicht mehr wohl und werden unruhig. Sie spüren deutlich, dass sie sich in der Ruhephase energieschwächer fühlen, weil sie nicht in gewohnter Weise negative Energien durch Schmeicheleien und Bewunderung anderer zusätzlich erhielten. Sie merken unbewusst, dass ihnen etwas fehlt und schon beginnen sie sich zu bedauern. Auf einmal fühlen sie sich minderwertig, weil sie vermuten, andere hätten kein Interesse mehr an ihrer Person. Aus diesem negativen Kreislauf der Aufwertung und Minderwertigkeit kommen sie nicht heraus, wenn sie nicht aus Überzeugung bereit sind ihre aufgesetzte Maske einer angesehenen Persönlichkeit abzulegen und Gott aufrichtig zu bitten, sie auf den Weg der Bescheidenheit, Demut und äußeren und inneren Stille zurückzuführen.

Manche Menschen, die gewohnt waren persönlich aufgewertet zu leben, kommen, bedingt durch eine Krankheit, eine körperliche Behinderung oder ihr höheres Alter und einsetzende Schwerfälligkeit in eine selbstbedauernde und verzweifelte Lebensphase, weil sie sich nun im Umgang mit ihren Mitmenschen minderwertig bzw. menschlich wertlos betrachten. Durch die falsche Einschätzung ihrer Person wollen einige meist unbewusst dies auf irgendeine Weise äußerlich überdecken, deshalb denken sie sich ständig etwas Besonderes zu ihrer Aufwertung aus, um noch interessant zu sein. Diese Art nennt der Gottesgeist: sich in den Mittelpunkt stellen. Sie zielen unbewusst immer darauf hin, ihre eigene Minderwertigkeit zu überdecken bzw. den Schein ihrer Person anderen gegenüber immer wieder neu „aufzupolieren“, um ja nicht uninteressant zu werden und im Hintergrund leben zu müssen, denn das wäre für sie das Schlimmste, was ihnen passieren könnte. Wer ohne Selbstwertgefühl lebt und stets eine Aufwertung braucht, weil er sich sonst nicht wohlfühlt, der sollte sich fragen, wo die Ursachen zu seiner falschen Ausrichtung bzw. minderwertigen Selbsteinschätzung liegen.

Wahrlich, einem so gearteten Menschen mangelt es an Gottvertrauen, das aus dem seelischen Herzen kommt, und es fehlt ihm das Vertrauen zu sich selbst und letztlich auch zu anderen Menschen. Da er noch in der Selbsttäuschung und Verstellung lebt und sein Wesen entweder minder sieht oder über anderen stehend betrachtet, ist er oftmals verunsichert und überlegt fieberhaft im Voraus, wie er sich bei der Begegnung mit Bekannten oder Freunden geben soll. Wenn ein Mensch länger in der Verstellung gelebt hat, um bei anderen gut dazustehen und bei ihnen ein hohes Ansehen zu genießen, dann ist er insgeheim bei Begegnungen mit Menschen unsicher und bangt: Hoffentlich mache ich keinen Fehler und meine Verstellung kommt durch einen unschönen Versprecher oder ein schlechtes Verhalten nicht auf. Deshalb soll anderen an ihm nichts Verwunderliches auffallen bzw. ihn darf ein schlechter Wesenszug nicht verraten, den er bisher vor ihnen geschickt verdecken konnte. Er hat Angst durchschaut zu werden und deswegen seine Freunde und Bekannten zu verlieren oder bei ihnen schlecht angesehen zu werden. Aus der himmlischen Sicht hilft diesen Menschen nur die Rückkehr in die Selbstehrlichkeit, um endlich ihren schlechten Wesenszug der Verstellung mit göttlicher Hilfe ganz lassen zu können.

Wer sich noch minderwertig sieht, gleich, aus welchem Grund er das noch glaubt, dem hilft der Gottesgeist zur Überwindung mit weitsichtigen Hinweisen, die auf das ewige Leben bezogen sind.

40 Jeder Mensch ist nur deshalb lebensfähig, weil in ihm eine einverleibte Seele wohnt, die aus dem himmlischen Sein stammt. Sie ist der Hauptenergieträger in seinem Leben und hält energetisch und auch informativ mit den Zellen des Körpers eine intensive Verbindung. Das bedeutet, dass der Mensch in seinen Gedanken, Worten und Handlungen von der inneren Seele entsprechend ihres Reinheitsgrades gesteuert und geprägt wird, und deswegen ist das menschliche Bewusstsein in der Ausrichtung dem der Seele ziemlich ähnlich. Auch wenn im inneren Wesen - der Gottesgeist nennt es im belasteten Zustand Seele - viele himmlische Speicherungen aus mehreren ungesetzmäßigen Leben in außerhimmlischen Welten verdeckt und deshalb für sie nicht abrufbar sind, deswegen ist und bleibt das verschattete Wesen doch weiterhin ein Teil des herrlichen himmlischen Ganzheitslebens.

Bitte seht die zwei miteinander verbundenen Körper Seele-Mensch, also euch, im kosmischen Leben vorübergehend als ein Ganzes. Lebt ihr mit dieser Lebensanschauung, dann könnt ihr nicht anders als euch unsterblich sehen, auch wenn sich einmal euer inneres feinstoffliches Wesen (Seele) vom irdisch-zeitlich existierenden und vergänglichen Teil Mensch wieder trennt. Dann lebt ihr viel leichter und die Furcht, euer menschliches Leben zu verlieren, schwindet. Da ihr vom Gottesgeist wisst, dass euer innerer feinstofflicher Wesensanteil unsterblich ist und in ihm alle Speicherungen vom herrlichen, genialen und glückseligen himmlischen Leben enthalten sind, dürfte es demnach in eurem menschlichen Bewusstsein keinen Platz mehr für eine Minderwertigkeit und auch nicht für sonderbare und gekünstelte Verhaltensweisen zur Aufwertung geben.

Wenn es euch gelingt, in so einer erfreulichen unpersönlichen und auch unsterblichen Lebensanschauung zu leben, dann seid ihr der unpersönlichen Lebensweise der himmlischen Wesen ziemlich nahegekommen. Sie würden nie auf die Idee kommen sich für minderwertig zu halten und deswegen kommt es bei ihnen nicht vor, wie es bei vielen Menschen und jenseitigen erdgebundenen Wesen geschieht, dass sie in den eines Wesens unwürdigen, sich selbst zugedachten minderwertigen Zustand kommen, den sie durch Aufwertung wieder auszugleichen versuchen.

Die „unpersönliche Lebensweise“ himmlischer Wesen sollte ein himmlischer Rückkehrer heute schon anstreben. Wie weit seid ihr damit schon gekommen?

Seid euch dessen bewusst: Wenn das menschliche Leben erlischt, dann lebt das menschliche Bewusstsein kurzzeitig noch vollständig im seelischen Bewusstsein weiter. Nach dem letzten Atemzug des Menschen ist sein menschlicher Speicheranteil im Bewusstsein der Seele noch aktiv und prägt weitgehend ihr Denken und Fühlen sowie ihre geistige Ausrichtung. Doch wisset: Sie trägt einen wertvollen Schatz in sich. Es ist das geniale himmlische Wissen, das in ihr nie verloren geht, weil im Lebenskern ihres Wesens zur Sicherung dafür Speicherungen vorhanden sind. Aus der himmlischen Sicht ist sie deswegen mit Kostbarkeiten des ewigen Lebens reichlich ausgestattet und somit jeder von euch, weil ihr ein Teil von ihr seid. Und wenn nun der Mensch aus dieser erweiterten kosmischen Perspektive sein Leben betrachtet und sich als ein kosmisches Gesamtwesen Mensch-Seele sieht, dann dürfte es ihm nicht schwerfallen seine Minderwertigkeit für immer abzulegen.

45 Wahrlich, wenn ihr den tiefen Sinn der göttlichen Hinweise verstanden habt, dann werdet ihr die gekünstelten und täuschenden Verhaltensweisen zu eurer Aufwertung bestimmt nicht mehr anwenden wollen.


Jenen gottverbundenen Menschen, die den Mitteilungssinn des Gottesgeistes zur positiven Wesensveränderung noch nicht richtig erfassen konnten und noch unverändert glauben, es wäre nicht schlimm sich in Gesellschaft mehrerer Menschen ab und zu durch seine Redegewandtheit und unterhaltsamen Gespräche, spaßigen Kurzgeschichten oder Gedichte in den Mittelpunkt zu stellen und so umschwärmt und hoch geschätzt zu werden, denen bietet er weitere Gedankenstützen zum Nachdenken an.

Wenn Menschen schon lange wechselhaft leben, einmal in der Aufwertung und ein anderes Mal wieder mit einem mangelnden Selbstwertgefühl, dann sollten sie jetzt ihre Lebensanschauung mit den göttlichen Hinweisen bewusst und tiefgründig beleuchten, so sie auf die himmlische Rückkehr ausgerichtet bleiben wollen. Sie sollten vom Gottesgeist wiederholt zur Bewusstwerdung, Erkenntnis und zum geistigen Erwachen wissen: Mangelndes Selbstwertgefühl bzw. ein Minderwertigkeitsgefühl kann im Menschen nur durch seine negativen und ungesetzmäßigen stolzen und hochmütigen Wesenseigenschaften entstehen. Wer sich nicht ernsthaft bemüht seine hochmütigen Wesenszüge für immer aufzugeben, indem er sich seinen Mitmenschen gegenüber gleich sieht und auch so verhält und sich gleichzeitig aus dem Rampenlicht und der Bewunderung anderer zurückzieht, dem gelingt es nicht von seinen immer wiederkehrenden Minderwertigkeitsgefühlen frei zu werden, weil die Speicherungen der Auf- und Abwertung, die seine Lebenseinstellung geprägt haben, dies nicht zulassen.

Er sollte auch wissen: Wenn der Mensch seinen Stolz und Hochmut, die seine Überheblichkeit fördern und vergrößern, in diesem Leben nicht überwindet, dann nimmt er diese negativen Wesenszüge in seiner Seele mit in die jenseitigen Welten. Was das heißt, das kann sich ein derart belasteter gottverbundener Mensch noch nicht vorstellen, weil ihm der Blick in die jenseitigen Welten, wo hochmütige Wesen leben, nicht möglich ist. Doch der Gottesgeist gibt euch darüber Auskunft.

Die mit Hochmut und Stolz stark belasteten Seelen ziehen sich wegen der gleichen Bewusstseinsschwingung und Lebensart magnetisch an. Das heißt, die so abartig geprägten Wesen leben miteinander auf feinstofflichen Planeten, die wenig Lichtstrahlung aufweisen, weil die Seelenpartikel der Wesen, die stark mit vielen negativen Speicherungen umhüllt sind, eine intensivere Lichteinstrahlung der Sonne nicht vertragen und zulassen. Deshalb fühlen sich auf diesen Planeten gottgläubige Wesen nicht sehr wohl, weil sie mit gottlosen Wesen zusammenleben müssen - so ähnlich, wie es auf dieser Welt geschieht.

50 Die gottgläubigen Wesen hätten das nicht vermutet, dass sie auf einen Planeten kommen, wo auch gottlose Wesen leben. Das kommt davon, weil die gottgläubigen Wesen ihr Wissen von den himmlischen Gesetzen im irdischen Leben nicht verwirklicht haben, und deshalb haben sie nicht die Erfahrungen eines inneren, stets gottverbundenen Menschen gemacht. Hätten sie ihr himmlisches Wissen umgesetzt, dann hätten sie in die jenseitigen Welten nicht ihre Speicherungen von Hochmut und Stolz und noch viele andere unschöne Wesenszüge mitgenommen und wären dann nicht mit gottlosen Wesen zusammengekommen. Ein Gottesglaube ohne Verwirklichung sanfter, herzlicher und unpersönlicher himmlischer Lebensweisen führt ein Wesen dem himmlischen Sein nicht näher. Im Gegenteil, die meisten der passiven Gottgläubigen stehen in dieser Welt unter starker Beeinflussung von erdgebundenen hinterlistigen Wesen, die sie in das laute und personenaufwertende Leben der Fallwesen noch tiefer hineinführen und letztlich leben sie nicht anders als diese. Deshalb brauchen sich passive Gottgläubige nach dem Ableben ihres Körpers nicht zu wundern, wenn sie in den finsteren jenseitigen Bereichen wieder mit gottlosen Wesen zusammenleben müssen oder erdgebunden bleiben.

Manche der gottgläubigen jenseitigen Wesen sind über den neuen Lebenszustand, wieder mit gottlosen Wesen zusammenleben zu müssen, sehr traurig und rufen Gott um Hilfe. Er solle sie durch himmlische Lichtwesen auf lichtvollere Planeten bringen, wo nur gottverbundene Wesen leben. Doch ihre herzliche Bitte kann er ihnen nicht erfüllen, weil die vielen hochmütigen Speicherungen ihres personenbezogenen Lebens dies nicht zulassen. Erst dann, wenn jenseitige Wesen aufrichtig bereit sind ihre hochmütigen und arroganten Speicherungen gegenüber anderen Wesen - die sie in Gedanken gesendet, gesprochen und in verschiedenen Verhaltensweisen gelebt haben - nach und nach zu beleuchten und ganz zu lassen, erst dann hilft ihnen der Gottesgeist über ihren Wesens-Lebenskern mit zusätzlichen Energien und gesetzmäßigen Bildinformationen und, wenn es erforderlich ist, auch über reine himmlische Wesen in ein höheres Bewusstsein hineinzuwachsen.

Wie schnell ein jenseitiges Wesen von seinen vielen negativen Speicherungen frei werden kann, das hängt von seiner Bereitschaft hierzu ab. Es ist für das Wesen nicht leicht, schlimme Gesetzesvergehen nacheinander in sein seelisches Bewusstsein zur Einsicht und Erkenntnis zurückzuholen und dann, wenn es möchte, diese herzlich zu bereuen. In der Rückschau kann das Wesen in einer erhöhten Schwingung aus neutraler Gesetzessicht seine früheren unangenehmen und ungesetzmäßigen Lebensabschnitte aus irdischer Zeit oder von einem Planetenaufenthalt im Fallsein schauen. Manchmal leuchten schlimme Ereignisse auf, die das Wesen verursacht hat, darum leidet es sehr darunter und vergießt viele Tränen. Wenn es ein Gesetzesvergehen aus den negativen Hüllenspeicherungen herzlich bereut, dann übergibt es dieses dem Gottesgeist und bittet ihn dies zu löschen. Die Umwandlung der negativen, einpoligen Energiebündel mit ungesetzmäßigen Speicherungen nimmt der Gottesgeist immer im Lebenskern des Wesens durch zweipolige, hoch schwingende Lichtstrahlen vor, die dann die Hüllenspeicherungen für immer auflösen. Doch der Gottesgeist löscht keinem Wesen eine negative Speicherung vom außerhimmlischen Leben, wenn es nicht selbstständig zu ihm kommt und darum bittet, weil das himmlische Freiheitsgesetz eine unfreie Handlung nicht zulässt.

Oftmals wird ein jenseitiges Wesen in den lichtarmen Fallbereichen davon abgelenkt, die Einsicht in seine Vergangenheit und die Suche nach Ungesetzmäßigkeiten weiter durchzuführen. Manchmal sieht es sich wieder im menschlichen Leben oder als feinstoffliches Wesen in einer Lebensphase, wo es großes Ansehen von anderen Wesen genoss. Daran hält es sich fest und will die ungesetzmäßigen Speicherungen nicht loslassen, und deswegen übergibt es diese Gott nicht zur Umwandlung.

Es kann auch sein, dass ein jenseitiges Wesen von nahestehenden, geistig unwissenden Planetenbewohnern daran gehindert wird, seine Partikeldurchsicht in die ungesetzmäßige Vergangenheit fortzusetzen. Sie reden auf das willige Wesen massiv ein, es möge seine persönliche Würde, angeblich gehören der Stolz und Hochmut dazu, nicht aufgeben und unverändert so weiterleben, denn diese Eigenschaften passen sehr gut zu seinem Wesen und Gott hätte nichts dagegen.

55 Darum dauert es in den jenseitigen Fallwelten oft lange, bis belastete Wesen bereit sind sich von ihren Ungesetzmäßigkeiten zu befreien.

Wahrlich, viele geistig erwachte jenseitige Wesen, die bereits eine Wesensveränderung begonnen haben, geben oft vorzeitig entweder durch planetarische Ereignisse oder die Beeinflussung nahestehender Planetenbewohner - die keine Wesensveränderung anstreben - ihren guten Vorsatz und ihre herzlichen Bemühungen wieder auf. Ihr ehrliches Vorhaben die Seelenreinigung fortzusetzen, um bald von einem lichtvolleren und höher schwingenden Planeten im Fallsein angezogen zu werden bzw. auf ihn zu wechseln, scheitert an vielen Hindernissen. Dann kann sich ihre himmlische Rückkehr um viele Äonen kosmischer Zeit verzögern und sie bürden sich durch himmlisch fremde Lebensweisen erneut viele ungesetzmäßige Speicherungen auf. Manche werden deswegen nur noch von niedriger schwingenden Welten angezogen anstatt dem himmlischen Lichtleben näherzukommen, weil ihnen durch erneute Belastungen der Aufenthalt auf ihrem bisherigen Wohnplaneten durch die magnetische Abstoßung nicht mehr möglich war.

Könnt ihr jetzt verstehen, weshalb der Gottesgeist manche schwere Wesensbelastung bzw. Gegensätzlichkeit so ausführlich aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet? Er versucht euch verständlich zu machen, welche große Chance ihr in nur kurzer irdischer Zeit habt, euch von schlechten Wesenszügen und Verhaltensweisen zu befreien. Er möchte euch vor großem jenseitigen Leid und vielen Irrwegen bewahren, deshalb spricht er so eingehend ein Thema an wie zum Beispiel den Hochmut und Stolz, die die wahren Verursacher für alle schlechten Wesenszüge und Verhaltensweisen gefallener Wesen und Menschen sind.


Bitte nehmt dieses weitsichtige Wissen, das für euer ewiges Leben von großer Bedeutung ist, nun bewusst auf: Jede Speicherung aus eurem Leben überträgt sich auch ins seelische Bewusstsein bzw. wird automatisch durch einen magnetischen Vorgang in die seelischen Lichtpartikelhüllen befördert. Das heißt: Alle positiven und negativen Empfindungen, Gefühle, Gedanken sowie Worte und Handlungen des außerhimmlischen Lebens werden von bestimmten Lichtpartikeln eures inneren feinstofflichen Wesens (Seele) angezogen und in ihren Speicherhüllen abgelegt. Darum könnt ihr davon ausgehen, dass abnormale Wesenszüge und Verhaltensweisen eures Menschen auch im Jenseits in der Seele weiterleben bzw. sie entsprechend der Belastungsstärke prägen. Deshalb lasst ab von euren hochmütigen Lebensweisen und richtet euch so aus, dass euch eure Person nicht mehr wichtig erscheint. Wenn ihr in ein unpersönliches Bewusstsein hineingewachsen seid, dann wird eure Verhaltensweise gegenüber euren Mitmenschen nur demütig und unauffällig ausfallen. Das sollte euer Ziel auf eurem langen oder kurzen Heimweg sein. Die Dauer hängt davon ab, welche Ausrichtung und Bereitschaft ihr jetzt habt, die himmlischen Lebensweisen nachzuahmen bzw. sie immer mehr in euer Leben einzubauen.


Wahrlich, wer sich jetzt vorgibt aus seiner Selbsttäuschung herauszukommen, der wird andere durch Schmeicheleien oder sonstige arglistige Verhaltensweisen nie mehr täuschen wollen, welche sich die tief gefallenen Wesen schon vor vielen, vielen kosmischen Äonen zur Energiegewinnung - auf Umwegen über die persönliche Erhöhung, die Bewunderung oder Machtausübung - erdacht und geschaffen haben.

60 Nun leben die hochmütigen Wesen im kosmischen Augenblick diese negativen Verhaltensweisen noch ausgefallener und perfekter zur persönlichen Zurschaustellung. Doch wisset: Der Gottesgeist unterstützt die so gearteten Wesen nicht mit seinen himmlischen Kräften, auch wenn sie oft süßliche Gottesworte über ihre Lippen bringen oder viel Gutes über ihn schreiben. Wer noch gerne als Geistlicher oder weltlicher Führer im Mittelpunkt stehen will, dem sagt heute der Gottesgeist: Er wird es in den jenseitigen Welten sehr schwer haben seine erhöhte Persönlichkeit aufzugeben. Er soll jetzt schon wissen, dass es im himmlischen Sein keine Führer oder belehrenden Wesen gibt, die dadurch vor anderen Wesen im Mittelpunkt stehen. Die Evolution der Lichtwesen im unpersönlichen himmlischen Leben wird nur durch die genialen Weisungen der Ich Bin-Gottheit auf freiwilliger Basis gefördert und nicht, wie es fälschlich unwissende gottgläubige Menschen annehmen, dass im himmlischen Sein eine Hierarchie existiere und Gott höher entwickelte Wesen auserwählt, damit sie andere, in der Evolution noch nicht so weit fortgeschrittene Wesen, in ein höheres Bewusstsein einweisen und belehren. Nein, so ein unfreies und eingeengtes Leben gibt es im unpersönlichen, genialen und ausgereiften Leben der himmlischen Wesen nicht. Deshalb befreit euch schon heute von dem Irrglauben, Gott wäre eine Person und regiere die himmlische Schöpfung und auch die des Falls einmal mit mildtätiger Herzlichkeit und Sanftheit und dann wieder mit Furcht und Leid bringender Macht über Menschen und alle kosmischen Wesen. Wer heute über den Gottesgeist noch so eine gespaltene Anschauung hat, der ahnt nicht, dass er selbst noch mit gespaltenem Bewusstsein lebt, weil er durch seine vielen falschen Speicherungen nun keinen Durchblick mehr zum inneren, realen himmlischen Leben hat.

Wahrlich, das ist ein unverständliches, furchterregendes Gottesbild, und die reinen und abtrünnigen Wesen müssten durch das herrschsüchtige Verhalten Gottes ein unfreies, untertäniges und stets buckelndes Leben führen. Doch darauf würde sich kein weit gereiftes himmlisches Wesen einlassen - das solltet ihr heute schon richtig einordnen. Darum denkt um, auch wenn es euch heute noch schwer fällt, weil ihr überfüllt seid mit Wissensspeicherungen aus eurem personenbezogenen Leben, das aber die Menschen und jenseitigen Wesen in den unteren lichtarmen Bereichen in die Sackgasse geführt hat. Deshalb lassen sie meistens den göttlich aufklärenden Hinweis nicht zu, dass das himmlische Leben entgegen ihrer Falschinformation unpersönlich in der Wesensgleichheit und Gerechtigkeit geführt wird.

Über diese große Tragik könnte der Gottesgeist in dieser Botschaft noch mehr erklären, doch ihm bleibt nur wenig Zeit zur Übermittlung über diesen treuen und beständigen Künder. Durch ihn bzw. die himmlische Einsprache ist es dem Gottesgeist gelungen, viele menschliche Irreführungen und Falschaussagen zu berichtigen bzw. endlich die kosmische Wahrheit ans Tageslicht zu bringen, und noch weitere Berichtigungen können folgen, so der Künder das aus freien Stücken möchte und die irdische Zeit dafür noch bleibt. Doch wie ihr vielleicht schon aus anderen Botschaften wisst, die irdische und kosmische Uhr für das menschliche Leben ist mit ihren Zeigern schon fast am Endpunkt angelangt, an dem sich dann die Zeiger nicht mehr weiterdrehen werden. Das bedeutet, dass euch der Gottesgeist aus seiner unerschöpflichen himmlischen Wissensquelle nicht mehr viel geistiges Wissen übermitteln kann, das euch noch weiter in die himmlischen Gesetze bzw. in die zarten und feinfühligen Lebensweisen einweist, die mit den herzlichen Wesenseigenschaften der himmlischen Wesen in Verbindung stehen. Darum schätzt die euch bisher übermittelten, aus der himmlischen Sicht wenigen Liebetröpfchen noch mehr als eure inneren und äußeren Wegweiser für ein höheres jenseitiges Leben. Dann gewinnt ihr immer mehr Abstand zu den ungesetzmäßigen und unschönen Lebensweisen dieser Welt.

Wer sich jetzt angesprochen fühlt und seine bereits erkannten Fehler und Schwächen immer mehr mit der göttlichen Hilfe beleuchtet, um herauszufinden wer er noch wirklich ist, der erhält viele Kräfte vom Gottesgeist zu seiner Selbstüberwindung. Er wird dann menschlich und vor allem seelisch freier, und die Seele wird sich einmal nach dem letzten menschlichen Atemzug und ihrem Herausschlüpfen aus dem leblosen Körper sehr freuen, weil sie nicht mehr von einem lichtarmen Planeten angezogen wurde, sondern von einem Planeten, auf dem die Wesen eine freie unpersönliche Lebensweise ohne Führer vorziehen und die bereits gewöhnt sind auf innere Gottesweisungen zu achten.

Wahrlich, wer sich jetzt dazu überwindet seine unschönen Wesenszüge ganz zu lassen, dazu gehören auch das unehrliche Schmeicheln und verschiedene Aufwertungen, der wird bald einen großen Luftsprung vor Freude machen können - entweder noch in seinem menschlichen Kleid, weil ihn außerirdische Wesen mit ihrem Raumschiff auf einen vorbereiteten Planeten einer Galaxie außerhalb eures Sonnensystems mitnehmen, oder ihr beendet euer menschliches Leben noch auf diesem Planeten, wobei dann eure Seele den Freudensprung machen wird, weil sie in sich schauen kann, von welch herrlichem und lichtreichem Wohnplaneten sie in den höheren, feinstofflichen Fallbereichen angezogen wird. Das ist die Zukunftsaussicht nur für jene innere Menschen, die sich in ihrem letzten irdischen Lebensabschnitt noch dazu überwunden haben ihre größten Fehler und Schwächen für immer zu lassen, die sie immer wieder in den dunklen Sumpf der Angeberei, Rechthaberei und des gehässigen Streits mit ihren Mitmenschen hineinzogen.

65 Wahrlich, jetzt ist die Zeit angebrochen, wo jede Minute eures Leben zählt und als ein kostbarer Juwel zur Selbsterkenntnis betrachtet werden sollte, denn in den jenseitigen Bereichen hat es die Seele viel schwerer sich in ihren Ungesetzmäßigkeiten zu erkennen, wenn sie früher noch sehr personenbezogen und aufgewertet in ihrem Menschen gelebt hat. Dieser Gotteshinweis sollte euch zu denken geben, damit ihr nun eine unpersönliche, unauffällige, demütige Lebensweise anstrebt, denn dann habt ihr es in den höheren Fallbereichen viel leichter mit unserem unpersönlichen himmlischen Lebenssystem zurechtzukommen.

Wer nun die vielen Gotteshinweise aufnehmen konnte, die von herzlichen Empfindungen und Gefühlen aus dem göttlichen Ernst begleitet waren, der freut sich schon auf ein Weiterleben in den höheren Lebensbereichen des Kosmos und vergeudet keine Minute seines Lebens, da er diese herzlich gerne der Selbsterkenntnis widmen möchte. Mit so einer Einstellung kommt ihr in der geistigen Reife und Selbstüberwindung eurer restlichen ungesetzmäßigen, unschönen Wesenszüge und Verhaltensweisen sehr weit.

Das wünschen euch die himmlischen Wesen, die um euch in dieser verworrenen irdischen Zeit bangen, in der ihr ein Chaos nach dem anderen erleben müsst. Bleibt trotz allem ruhig und gelassen, dann verliert ihr nicht die Übersicht und Kontrolle über euer Leben und eure göttliche Ausrichtung. Das nützt euch vor allem dazu, euch besonnen und gesetzmäßig gegenüber euren Mitmenschen zu verhalten, und das gibt euch den inneren und äußeren Frieden und die Weitsicht, damit ihr euch weiterhin gottgewollt herzlich verhaltet.

Das wünschen euch nicht nur wir, die reinen himmlischen Wesen, sondern auch die außerirdischen Freunde, die in ihren Raumstationen eurem Planeten nahe sind, um für eure sichere Zukunft vorzusorgen. Alles, was sie tun, ist aus himmlischer Planung entstanden, und die beste und weitsichtigste Planung und Vorkehrung für euer und unser ewiges Leben kommt immer aus der genialen Herzenskammer Gottes in der himmlischen Urzentralsonne. Lebt mit diesem Wissen weiter, denn es beruhigt euch, ohne über die Schwere eures Lebens hinwegzusehen.

Seid bitte jetzt offen für neue Hinweise, die euch bei eurer Fehlersuche nützlich sind, denn euch bleibt dafür nicht mehr viel irdische Zeit.

70 Wollt ihr euch erkennen, dann nehmt jeden Hinweis an, gleich, ob er richtig oder falsch ist, und beleuchtet ihn mit Gott im Bunde und ihr werdet sehen, wie gut und zügig ihr euch nun kennenlernt. Dann werden euch die Täuscher mit ihren Schmeicheleien nicht mehr bezirzen und in die falsche Richtung weisen können, weil ihr ihre unschöne Absicht an der süßlichen Stimme, ihrer gestellten Gestik und Art der gewählten Worte gleich erkennt. Wer so weit gekommen ist und aus seiner einstigen Verhaltensweise der Schmeichelei herausgefunden hat, der freut sich über seine Selbstüberwindung und kann dann bei geistigen Freunden offen erzählen und frei zugeben, wie töricht er einmal gelebt hat.

Zu dieser offenen und selbstehrlichen Lebensweise ladet euch jetzt der Gottesgeist herzlich ein. Seid ihr mit dabei?



Wer sich von den Botschaftshinweisen des Gottesgeistes bezüglich Schmeicheleien nicht angesprochen fühlt, weil er durch eigenes Kennenlernen weiß, dass er schon davon frei ist bzw. sich noch nie so verhielt, den bittet der Gottesgeist, die Botschaft oder nur einige Passagen jenen geistig orientierten Bekannten oder Freunden vorsichtig anzubieten - ohne sie zu bedrängen, zu belehren oder sich über sie zu stellen - von denen er weiß, dass sie noch mit dem negativen Wesenszug der Schmeichelei belastet sind, jedoch selbst nicht darauf kommen.