Botschaft 0907. (Version vom 20.05.2009)
Unbekanntes Wissen über himmlische und außerirdische Wesen sowie Schmeicheleien - und was dahintersteckt

Erleuchteter kosmischer Gasnebel.

0:00:00 Botschaftsteil 1

1:10:27 Botschaftsteil 2

2:56:21 Botschaftsteil 3


Botschaftsteil 1, (Version vom 27.04.2009):
Unbekanntes Wissen über himmlische und außerirdische Wesen sowie Schmeicheleien - und was dahintersteckt


Botschaft Teil 1 enthält noch folgende Themen:
  • Sorgsamer Umgang mit den erbetenen göttlichen Kräften zur Selbsterkenntnis für eine positive Wesensveränderung.
  • Aus welchen Gründen sich manche gottverbundene Menschen und jenseitige Wesen schwer tun eine ernste Sprache anzuhören.
  • Wofür der universelle Liebegeist und auch himmlische Wesen untereinander ernste und ermahnende Mitteilungsklänge benutzen.
  • Nach welchem System die himmlische Evolution für reine Wesen aufgebaut ist.
  • Wodurch die Lichtpartikel der himmlischen Wesen für eine höhere Evolutionsstufe geöffnet werden.
  • Worauf himmlische Dualwesen beim Übergang auf eine höhere Evolutionsstufe achten sollen.
  • Beschaffenheit der Lichtkörper und das Aussehen himmlischer Wesen.
  • Auf welche Weise himmlische Wesen kleine Gegenstände und auch große Teile bewegen und wie sie Häuser bauen.
  • Wodurch himmlische Wesen ein sehr geringes Schmerzempfinden haben.
  • Warum menschliche Zellen Speicherinformationen vom gesamten materiellen Kosmos enthalten.
  • Welche Fortbewegungsart geistig fortgeschrittene und weiter entwickelte Vorfahren vor Jahrmilliarden hatten und warum dies der heutigen Menschheit nicht mehr möglich ist.
  • Warum leben verschiedene Menschenrassen auf der Erde.
  • Sonnensysteme werden von so genannten „Schwarzen Löchern“ eingesaugt - welcher tiefe geistige Sinn aus der himmlischen Sicht dahinter steckt.

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Der universelle Liebegeist inspiriert durch einen himmlischen Lichtboten diese Botschaft und begrüßt die geistig aufgeschlossenen Menschen herzlich.

20 Bevor der Gottesgeist die unschöne Wesensart der Schmeichelei zur Selbsterkenntnis ausführlich beleuchtet, schildert er tröpfchenweise etwas aus dem Evolutionsleben himmlischer Lichtwesen und auch über außerirdische Wesen in eurer feststofflichen, kosmischen Fallebene.

Ihr erfahrt von ihm auch, warum sich abtrünnige jenseitige Wesen im Verlauf des Falls in ihren selbst geschaffenen Welten sowie auch die Menschen auf dieser Erde von den himmlischen Wesenseigenschaften entfernt haben und nun ein völlig anderes himmlisch fremdes, ungesetzmäßiges Leben führen.

Der Gottesgeist spricht außerdem aus der himmlischen Eigenschaft des Ernstes einige unschöne Wesenszüge von gottverbundenen Menschen an, die diese aus Unwissenheit über die himmlischen Lebensweisen von den tief gefallenen Wesen bzw. Menschen übernommen haben.

In dieser Botschaft werden den gottverbundenen Menschen auch göttliche Weisungen für ihren Heimweg ins himmlische Licht angeboten, damit sie sich täglich ehrlich bemühen ihre unschönen Fehler und Schwächen zu erkennen und diese nach und nach ohne Fanatismus lassen. Die Hinweise können ihnen sehr nützlich sein, sich in einem negativen bzw. unschönen Verhalten schneller zu erkennen, das sie bisher aus Unkenntnis über ihre Lebensweise oder Unwissenheit über die himmlischen Gesetze noch nicht als Fehler bzw. als eine Ungesetzmäßigkeit vermutet oder betrachtet haben. Hauptsächlich jedoch spricht der Gottesgeist hier jene gottverbundene Menschen an, die schon viel geistiges Wissen gesammelt haben, doch kaum dazu bereit waren es umzusetzen. Sie werden vielleicht von einigen Erkenntnishinweisen aus dem göttlichen Ernst wachgerüttelt, das heißt, weil manche Botschaftspassagen ermahnende und ernste Schwingungen enthalten, können sie für sie unangenehm sein. Wahrlich, manche gottverbundene Menschen machen sich trotz besseren Wissens auf dem Inneren Weg etwas vor bzw. sie wollen es nicht wahrhaben, dass sie mit unschönen Wesenszügen stark belastet sind, obwohl sie von anderen schon wertvolle Hinweise zur Erkenntnis und Veränderung erhalten haben. Diese Lebensweise nennt der Gottesgeist „sich selbst verleugnen bzw. bewusste Selbsttäuschung“.

Das Bewusstsein derart gespaltener Menschen versucht der Gottesgeist durch ernste und mahnende Hinweise wachzurütteln und sie für eine größere geistige Umsicht aufzuschließen. Sie geben zwar stolz und sich persönlich aufwertend vor, dass sie sich schon lange auf dem himmlischen Heimweg befänden und schon durch ihre geistige Wissensfülle einen hohen Bewusstseinsstand erreicht hätten, doch das entspricht aus himmlischer Sicht keineswegs der Tatsache. Sie haben wohl viel geistiges Wissen aus Büchern, Vorträgen und Gesprächen gesammelt, doch dieses haben sie im täglichen Leben zur Verfeinerung ihres Wesens noch nicht umgesetzt und befinden sich deshalb in einem geistigen Stillstand, ohne sich dessen bewusst zu sein.


25 Wenn ihr schon über den vom Gottesgeist später folgenden ungesetzmäßigen Wesenszügen steht bzw. von ihnen frei seid, dann werden euch die mahnenden und aufweckenden Schwingungen manch einer Botschaftspassage nicht stören.

Bitte nehmt die Hinweise nicht wortwörtlich, sondern nur sinngemäß! Sie sollen euch zur Bewusstseinserweiterung, zu seelischer Reinigung und Freiheit verhelfen. Wer Gott dankbar ist für seine Weisungen zur Selbsterkenntnis, der wird jeden Fehlerhinweis in seiner Botschaft sehr schätzen, auch wenn er im ersten Moment aus seinem Inneren einen Schmerz empfindet und vielleicht darüber traurig ist.

Bitte geht davon aus, dass der Gottesgeist immer bereit ist den Menschen zu helfen, die ihn täglich im Herzensgebet um seine Kräfte bitten, damit sie sich in ihren unschönen Fehlern bzw. ihrem ungesetzmäßigen Verhalten schneller selbst erkennen und davon frei werden können, um dem ersehnten himmlischen Leben näher zu kommen. Doch wenn ihre angestrebte positive Wesensveränderung trotz viel geistigem Wissen weiterhin ausbleibt bzw. nicht umgesetzt wird, dann ist die von Gott erbetene himmlische Kraft für einen anderen Zweck vergeudet oder missbraucht worden. Das himmlische Gesetz ist so ausgelegt, dass kein himmlisches Wesen mit göttlichen Energien verschwenderisch umgehen soll, in Folge dessen belastet sich die Seele eines solchen Menschen. Das solltet ihr schon wissen, wenn ihr im Gebet himmlische Kräfte für eure menschliche und seelische Reinigung bzw. Veredelung und Erleuchtung eures Wesens erbittet.

Wisset: Himmlische Wesen setzen die aus der Urzentralsonne erhaltenen zusätzlichen Energien nur dafür ein, worum sie beim Gottesgeist angefragt haben bzw. wozu sie bestimmt waren, jedoch nicht für etwas anderes. Könnt ihr verstehen, weshalb euch der Gottesgeist jetzt ermahnt, mit den himmlischen Gebetskräften für eure positive Wesensveränderung und euren zügigen Heimgang sorgsamer umzugehen bzw. diese richtig einzusetzen?

Wer beabsichtigt, auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat zügig voranzukommen und zur weiteren Selbsterkenntnis seiner Fehler und Schwächen täglich mehrmals die göttlichen Kräfte erbittet, dem schenkt der Gottesgeist aus der Urzentralsonne zweipolige Kräfte zum schnellen Erspüren bzw. zur Bewusstwerdung und Selbstüberwindung, damit er in positive, feinfühlige und herzliche Lebensweisen und Wesenszüge nach und nach hineinwächst, die denen der himmlischen Wesen nahe stehen. Doch wenn sich ein Mensch stets so verhält, als wenn er ahnungslos von den edlen und höher schwingenden Wesenszügen und Verhaltensweisen wäre und täglich sein Leben unverändert in die alten unschönen Bahnen der Ungesetzmäßigkeit lenkt, dann schreitet der Gottesgeist aus dem göttlichen Ernst mit ermahnenden Hinweisen ein, so er dazu ein empfangsbereites Wesen in den außerhimmlischen Welten findet. Auf Erden ist ihm das selten möglich und auch nur dann, wenn hoch schwingende mediale Menschen seine Liebesprache in sich gerne freiheitlich aufnehmen, um sie dann aus dem Hintergrund ohne persönliche Aufwertung geistig Interessierten anzubieten.

30 An dieser Stelle werden vielleicht manche von euch fragen, weshalb es im himmlischen Sein auch eine ernste und ermahnende Sprache gibt und nicht nur die zarte Liebesprache.

Der Grund dafür ist, dass wir reinen himmlischen Wesen bei der Erschaffung der Ich Bin-Gottheit und des unpersönlichen Lebens festgelegt hatten, dass wir von ihr ernst angesprochen werden wollen, wenn wir uns einmal aus Unaufmerksamkeit oder mangelnder Verwirklichung eines himmlischen Gesetzeswissens auf einer Evolutionsstufe falsch verhalten sowie bei Schaffungen im Umgang mit feinstofflichen Atomen daneben liegen sollten, denn dies würde für unsere Lichtkörperpartikel und für das Planetenleben schlimme Folgen nach sich ziehen. Diese himmlische Richtlinie gilt auch für die himmlischen Rückkehrer, die viel Wissen über die himmlischen Gesetze und die mit ihnen verbundenen herzlichen Lebensweisen aufgenommen haben und sich freiwillig umorientieren wollten, doch mangels täglicher Bereitschaft oder Willenskraft stets scheitern, ihre unschönen Fehler, die anderen im Herzen wehtun, für immer zu lassen. Darum beleuchtet der Gottesgeist nun aus dem göttlichen Ernst wieder eine Lebensfacette vieler innerer, jedoch geistig lauer und wankelmütiger Menschen.


Wer diese ermahnenden und ernsten Worte des himmlischen Liebegeistes über einen Künder ablehnt und nur Liebes, Erfreuliches und Wohltuendes lesen möchte, der sollte sich fragen - warum.

Wahrlich, viele gottverbundene Menschen leben schon länger so eingestellt, weil sie noch mit vielen Speicherungen von Täuschungen und falschen Informationen umhüllt sind, die nicht zulassen, dass sie sich einmal ernste Gottesworte anhören, die aber auch seine göttliche Liebekraft enthalten und aus seinem universellen Herzen in der Urzentralsonne stammen.

Die himmlische Liebe hat einen großen Speicheranteil in der Urzentralsonne und ist für uns reine Wesen eine wichtige Wesenseigenschaft für unser Dualleben und den Umgang mit unseren Planetenbewohnern. Doch wir teilen uns nicht nur in dieser himmlischen Wesenseigenschaft mit, sondern in allen, die reine Wesen nach langer Vorbereitungs- und Aufbauzeit für das unpersönliche himmlische Einheitsleben geschaffen und schon in sich erschlossen haben. Darum lasst bitte davon ab, vom Gottesgeist nur die Wegweisungen in der sanften Liebefrequenz hören zu wollen, denn im himmlischen Sein gibt es nicht nur diese Sprech- und Mitteilungsart.


35 Es ist möglich, dass ein gottverbundener Mensch jetzt beim Lesen der kurzen Schilderung des Gottesgeistes aus der himmlischen Eigenschaft des Ernstes durch die ermahnenden Schwingungen eine unerklärlich unangenehme Missstimmung verspürt - die sich später noch verstärken kann. Zu dem starken Widerwillen gegen einige Botschaftsaussagen können auch Ängste aufsteigen und im Oberbewusstsein eine zeitlang nachschwingen. Nun, diese kommen aus den negativen Speicherungen des Unterbewusstseins und aus den Seelenhüllen hervor, die einem stark belasteten gottverbundenen Menschen in diesem Bereich etwas Bestimmtes sagen wollen. Doch manche tun sich schwer in dieser missgestimmten Unruhephase eine Ursache zu erkennen, weil sie bisher keinen großen Wert darauf gelegt haben, sich täglich selbst kennenzulernen und zudem noch unbewusst leben.

Wer sich über seine unangenehmen Gefühle Klarheit verschaffen will, dem rät der Gottesgeist zur Selbstehrlichkeit. Nur so kann er seine Charakterstärken und -schwächen kennenlernen, um zu wissen, wer er tatsächlich ist. Durch das Kennenlernen seines Wesens, in Gedanken, Worten und im Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen sowie seiner Einstellung zu einer Arbeit bzw. Beschäftigung, gewinnt er eine größere innere und äußere Umsicht. Das veranlasst seine Seele dazu aktiver zu werden, das heißt, sie hat durch das bewusste und positive Leben ihres Menschen die Möglichkeit in ihm Freude zu entfachen, so dass er von innen verstärkt die Bereitschaft verspürt, sich mit seinen kleineren oder größeren Untugenden und Charaktermängeln mehr zu befassen, um so für immer von dieser Last und Beschwerlichkeit frei zu werden, da sie negative, zerstörerische Kräfte enthalten und die Seele im Jenseits blockieren von höheren, lichtreichen Welten angezogen zu werden. Doch das bewusste Kennenlernen streben leider nur die wenigsten gottverbundenen Menschen an, weil ihnen die Bewusstwerdung ihrer negativen Wesenszüge und Verhaltensweisen sehr unangenehm ist. Lieber befassen sie sich mit den unschönen Wesenszügen anderer, die sie oft in Gesprächen zitieren und darüber manchmal auch heftig miteinander debattieren. Das aber hilft ihnen nicht weiter, um auf dem Inneren Weg ins Himmelreich vorwärts zu kommen.

Die starke Blockade gegen eine ernste Sprache kann davon kommen, weil der gottverbundene Mensch bisher die Einstellung hatte, nur eine sanfte Liebesprache vom Gottesgeist und von Menschen hören zu wollen, auch dann, wenn er darauf angesprochen wird, dass er sich unschön verhalten hat. Dementsprechend ist auch seine Vorstellung vom himmlischen Leben geprägt. Doch das ist ein falsches Lebensbild.

So eingestellte, sich selbst täuschende Menschen benutzen ab und zu - wenn z.B. ihre Rechtfertigung oder bedrängenden Hinweise nicht beachtet werden - eine vorwurfsvolle, laute und beherrschende Stimme. Doch diese Tatsache wollen sie sich nicht eingestehen, weil sie sich bei gern gesehenen Menschen stets in verstellter Art, mit einer lieblichen Stimme zeigen, denn diese sollen sie nur von ihrer guten, freundlichen und zuvorkommenden Seite mit einer sanften Stimme kennen. Nun kommen beim Lesen einer Botschaftspassage bei einem so widersprüchlichen Menschen ernste und ermahnende Schwingungen im Bewusstsein an und er spürt eine unerklärlich starke Beklemmung und zugleich eine Sperre in sich, weitere göttliche Hinweise zu lesen.

Ihr inneren Menschen, habt ihr euch schon einmal Folgendes gefragt: Weshalb ist der eine Mensch bei ernsten und ermahnenden Hinweisen so aufgewühlt und rechtfertigt sich mit unschönen lauten Worten, doch ein anderer bleibt ruhig und gelassen und ist für die Geradlinigkeit und Offenheit sehr dankbar?

N40 un, auch ein demütiger und friedliebender Mensch benutzt manchmal ernste und ermahnende Worte, wenn er z.B. merkt, dass ihn jemand täuschen will oder er möchte einen Menschen vor einem materiellen oder finanziellen Nachteil oder vor einer Gefahr schützen. Dieser gottverbundene Mensch weiß von innen, dass seine ernste und ermahnende Sprechweise zu einem bestimmten Zeitpunkt angebracht ist, auch wenn sich deswegen manch einer aus mangelnder Bewusstseinsreife oder starker Belastung erregt und dies ihm evtl. so übel nimmt, dass er sich mit lauten unschönen Worten herauszureden versucht und ihn deswegen vielleicht lange nicht mehr sehen will.

Wenn sich ein Mensch über einen Fehlerhinweis erregt, dann enthält sein menschliches und seelisches Bewusstsein ein starkes negatives Speicherpotenzial, das ihm über den Wahrnehmungssinn die Rückmeldung gibt bzw. sich in seinem Oberbewusstsein als Echo meldet. Es kann nur so sein, dass er einmal im Vorleben und auch in diesem Leben sehr strenge, laute und dominierende Wortklänge benutzt haben muss, um andere zu beherrschen und zu erniedrigen. Durch seine unschöne und ungesetzmäßige Art mussten einmal Menschen oder jenseitige Wesen Leid erdulden und nun empfindet die einverleibte gottverbundene Seele die negativen Kräfte aus den Speicherungen, die ihr große Schmerzen in den Lichtpartikeln bereiten, und dies spürt auch der Mensch, weil er mit ihr über Lichtfäden verbunden ist.

Wahrlich, wer als gottverbundener Mensch ernste und ermahnende Worte nicht ertragen kann, auch dann nicht, wenn sie ihm behilflich sein sollen seine Fehler und Schwächen zu erkennen, der fühlt sich noch in seinem gespaltenen Bewusstsein sehr wohl. Ihm kann im Moment der Gottesgeist auch nicht helfen, weil er für eine Veränderung durch Hinweise anderer noch nicht zugänglich bzw. verschlossen ist.


Damit ihr es richtig einordnet, weshalb beim Lesen von ernsten und ermahnenden göttlichen Hinweisen ungesetzmäßige Speicherungen ins Bewusstsein hochkommen können, versucht euch dies der Gottesgeist nun ausführlich verständlich zu machen.

Wenn höher schwingende, zweipolige göttliche Energien z.B. beim Lesen einer Botschaft ins menschliche und seelische Bewusstsein über die Gehirnzentrale einfließen, dann leuchten sie manch eine gespeicherte Ungesetzmäßigkeit an. Die einströmende göttliche gesetzmäßige Energie strahlt magnetisch nur die Speicherung im menschlichen und seelischen Bewusstsein an, die eine gegensätzliche Frequenz zum himmlischen Leben aufweist. So kann die negative Speicherung dem Menschen oder einer jenseitigen belasteten Seele bewusst werden.

45 Sind z.B. viele Verstöße gegen den göttlichen Ernst gespeichert, dann werden sie von den Schwingungen und Klängen des göttlichen Ernstes angeregt, sich im seelischen und menschlichen Bewusstsein bemerkbar zu machen und der Mensch fühlt dann ein abweisendes Gefühl gegen das Gelesene aus dem göttlichen Ernst. Doch für einen willigen gottverbundenen Menschen ist das eine große Chance, sich viel schneller in seinem unschönen, ungesetzmäßigen Verhalten zu erkennen und wenn er möchte, sich auf positive Wesenszüge und Verhaltensweisen umzustellen, von denen er durch göttliche Botschaften schon weiß, dass sie von himmlischen Wesen gelebt werden.


Auch himmlische Wesen benutzen ab und zu die ernste und ermahnende Sprechweise. Wenn ein neu angekommenes Wesen z.B. aus Unwissenheit über die neuen Evolutionsbedingungen auf dem Planeten eine ungesetzmäßige Verhaltensweise beginnt oder sich durch Unachtsamkeit in Gefahr bringt, von den hochfrequenten Strahlen eines Planetenteils oder Objektes getroffen zu werden, die aber sein Lichtkörper noch nicht ertragen kann, dann eilen einige Planetenbewohner herbei und warnen es mit ernsten und ermahnenden Hinweisen, weil sie es vor Schaden bewahren wollen. Die Bewohner erhalten rechtzeitig von der Ich Bin-Gottheit warnende Bilder zum Schutz eines Wesens oder sehen und spüren zugleich an der veränderten Lichtaura und Schwingung des Planeten, dass sich jemand in Gefahr befindet bzw. Hilfe braucht. Eine Unachtsamkeit bzw. ein Verstoß gegen eine Gesetzmäßigkeit bzw. Lebensregel kommt im himmlischen Sein jedoch nur sehr selten bei neuen Planetenbewohnern vor. Wenn sie sich nach ihrer Ankunft selbstständig ein Gesamtbild vom Planeten und seiner Landschaft verschaffen wollen, kann es vorkommen, dass sie von einer Schönheit, die für sie eine Neuheit ist, so fasziniert sind, dass es dann die Ich Bin-Gottheit schwer hat sie von Innen mit Warnungen zu erreichen. In so einer Situation helfen ihnen dann von außen die Planetenbewohner.

Damit der Lichtkörper eines neu angekommenen Wesens auf einem Planten höherer Evolutionsstufe keinen Schaden durch die Strahlung eines Objektes davonträgt - das für das Wesen unbekannte Atomteilchen und eine viel höhere, somit zu hohe Strahlung enthält - meldet sich die Ich Bin-Gottheit mit einem warnenden und ermahnenden Ruf aus dem Lebenskern des Wesens oder die Planetenbewohner eilen helfend herbei.

Die Lichtpartikelstruktur eines himmlischen Wesens muss immer auf die Lichtfrequenz der verschiedenen feinstofflichen Atome eines Planeten ausgerichtet werden, das heißt, beim Wechsel der Dualwesen auf eine höhere himmlische Ebene haben manche Lichtpartikel der Wesen noch nicht die Aufnahmebereitschaft für die höherfrequenten Strahlen eines Objektes. Dies geschieht erst im Verlauf ihrer Evolution durch die Verwirklichung einer bestimmten Gesetzmäßigkeit, die sie freiwillig anstreben. Die betreffende Frequenz konnten sie auf einer niedrigeren Evolutionsstufe in sich noch nicht aktivieren, weil dort für die Erschließung einer bestimmten gesetzmäßigen Lebensweise die Lichtintensität und Schwingung zu gering war. Diese wird aber zur Öffnung eines Lichtpartikels des Wesens benötigt, worin Speicherungen für eine bestimmte Evolutionsstufe und höher schwingende Lebensweise enthalten sind.

Die himmlischen Wesen erhalten Warnungen und Ermahnungen entweder aus dem göttlichen Ernst oder aus der göttlichen Ordnung. Nur diese zwei himmlischen Eigenschaften enthalten Klänge zum Schutz und zur Fürsorge der Wesen. Ansonsten benutzen wir und auch die Ich Bin-Gottheit zu unserer Mitteilung die Klänge aus allen Eigenschaften, die das himmlische Evolutionsleben hervorgebracht hat und es sind unendlich viele, die die Menschen nicht kennen. Unsere Umgangssprache in Bild und Ton enthält wohltuende harmonische und sanfte sowie auch dynamische Klänge, doch sie ist nicht nur mit sanften Liebeklängen geschmückt, weil sonst unser Leben zu eintönig wäre.

50 Wir benutzen die Klänge aus vielen Eigenschaften des himmlischen Lebens, die wir zur Beschreibung unserer Anliegen oder Erzählungen vermischt einsetzen bzw. zum Ausdruck bringen, denn nur so können wir uns tiefgründig und klar mitteilen und dies erweitern wir stets in unserer Evolution. Doch manchmal ist es notwendig, wie ihr schon gehört habt, ein Wesen bei einer Unachtsamkeit oder vor einer noch unbekannten Gefahr durch einen besonderen Frequenzklang, der im Lichtbewusstsein des Wesens aber nicht unangenehm zu vernehmen ist, zu warnen. Das ist eine Verhaltensweise zum Schutz unseres feinfühligen Lichtkörpers. Er reagiert auf jede unbekannte Strahlung sehr empfindlich, das heißt, nur jene Partikel von den Trillionen unseres Lichtkörpers können die Strahlung nicht ertragen, die in unserem Evolutions-Dualleben noch nicht durch eine gesetzmäßige Verhaltensweise zum Leben erweckt bzw. geöffnet wurden.

Die Lichtpartikel himmlischer Wesen enthalten seit ihrer Zeugung sämtliche himmlische Gesetzmäßigkeiten. Diese werden stets von den Eltern vererbt sowie ein neu hinzugekommenes Gesetz von der Ich Bin-Gottheit in die Lichtpartikel übertragen. Der Lichtkörper himmlischer Wesen ist aus allen himmlischen Atomarten beschaffen und mit allen gesetzmäßigen Lebensweisen der Wesen programmiert. Das heißt: Die Lichtpartikel enthalten Gesetzesbilder und -informationen aller Lebensweisen himmlischer Wesen in unzähligen Variationen sowie ihre verschiedenen Wesenszüge und Eigenschaften, die sich nach und nach im Verlauf der himmlischen Evolution durch ihre Bewusstseinserweiterung gebildet haben.


Doch die Lichtpartikel können wir erst durch unsere Evolutionsreife und unsere Bereitschaft zum Erleben öffnen und daraus Abrufungen vornehmen, damit wir sie vollständig verstehen und einsetzen können. Erst durch die abgeschlossene Öffnung eines Lichtpartikels unseres Wesens ist der gesamte Inhalt in unser Bewusstsein übergegangen und das Partikel bleibt dann durch seine hohe Schwingung und intensivere Strahlung beständig geöffnet. In diesem Zustand reagieren wir dann nicht mehr empfindlich auf die Strahlung eines Objektes, weil der von uns geöffnete Partikel unseres Lichtkörpers nun die gleiche Frequenz aufweist und das bedeutet, dass wir den Lichtstrahl nun glückselig in uns empfinden.

Zur Öffnung von einem der Trillionen Lichtpartikel unseres Wesens begeben wir uns auf einen neuen Evolutionsplaneten, der uns wieder neue glückselige Dualleben-Varianten anbietet, von denen wir vorher nichts geahnt haben, weil unser Lichtbewusstsein dafür noch nicht aufgeschlossen war.

Viele von euch können sich ein himmlisches Wesen nicht vorstellen, deshalb gibt euch der Gottesgeist eine kurze Bildbeschreibung von der Beschaffenheit und dem Aussehen eines Lichtkörpers:

55 Der Lichtkörper eines himmlischen Wesens besteht aus unzähligen feinstofflichen Partikeln, es sind kleinste Atomteilchen verschiedenster Art, und jedes hat durch seine Speicherung eine andere Funktion zu erfüllen. Sie strahlen in unterschiedlichen Farben und schwingen mehr oder weniger hoch, entsprechend dem Evolutionsstand eines Wesens. Diesen Evolutionsstand oder die geistige Reife im himmlischen Sein bezeichnet der Gottesgeist und auch wir als das momentane erschlossene Bewusstsein eines Wesens.

Jeder Partikel der feinstofflichen Wesen ist elastisch und dehnbar, das heißt, er hat die Fähigkeit sich zu verkleinern oder zu vergrößern, je nach dem, wie sich ein Wesen zu einem bestimmten Zweck den äußeren Verhältnissen anpassen möchte. Dies geschieht z.B. dann, wenn sich ein Wesen in einen menschlichen Körper inkarnieren möchte, dann verkleinert es seinen Lichtkörper durch Gedankenkräfte ohne Probleme auf die Größe eines Embryos oder Kleinkindes und passt sich dann der Größe eines erwachsenen Menschen an.

Die Lichtpartikel sind so beschaffen, dass ein himmlisches Wesen seine Körperteile geschmeidig drehen und elastisch bewegen kann - ähnlich eines wendigen Balletttänzers. Der Körper eines Lichtwesens ist gegenüber eurem menschlichen Körper viel größer und seine Form schlanker und die einzelnen Partikel - ähnlich eurer Zellen - leuchten in verschiedenen Farben mehr oder weniger hell, seinem Evolutionsstand entsprechend. Die Kopfform eines Wesens ist schmal und das Gesicht hat einen zarten, lieblichen Ausdruck. Meistens strahlt ein sanftes Lächeln über seine klaren, leuchtenden großen Augen und sein Mund fällt etwas kleiner aus. Seine Haare glänzen in verschiedenen Farben und die Haarlänge kann bei den männlichen Wesen bis über die Schultern gehen und bei den weiblichen Wesen bis zur Hüfte reichen. Ihre Haare werden von ihnen in verschiedenen Frisurvarianten geformt und geflochten. Die himmlischen Wesen tragen zierliche Kopfbedeckungen und Bekleidungen, die eure Modeschöpfer in dieser Vielfalt nicht kennen, aber eine genaue Beschreibung davon kann über den Künder nicht gegeben werden. Doch der Gottesgeist versucht eure Vorstellung bezüglich des Aussehens himmlischer Wesen noch zu erweitern.

Die weiblichen Wesen tragen im Haar gerne durchsichtige Schleier oder fein gebundene, herunterhängende Schleifchen oder verzierte Haarbänder in zarten Pastellfarben, wobei ihre schönen Haare und die Frisur noch gut zu erkennen sind. Die männlichen Wesen stehen den weiblichen in ihrem Haarschmuck nicht nach, doch ihr schöpferischer Ausdruck geht in eine andere Richtung. Sie schmücken manchmal ihre Haare mit Naturalien oder mit feinen Kopfbedeckungen aus der Natur, die ähnlich wie zierliche Hüte, Barette oder Käppchen aussehen sowie farbig schimmern und durchsichtig sind. Ihre Kleidung fertigen sie in den unterschiedlichsten Ausführungen und Formen an und verleihen dieser durch stetige gestalterische Veränderungen wieder einen neuen Ausdruck. Ihre Kleiderstoffe aus der Natur verzieren sie immer mit neuen kunstvollen Mustern aus ihrem unerschöpflichen Einfallsreichtum. Ihre Kleider tragen sie in zarten Pastellfarben und wählen sie entsprechend ihrer Evolutionsreife aus.

Doch kein himmlisches Wesen trägt die Kleidung zur persönlichen Würdigung bzw. Bewunderung, weil wir schlichte und einfache Wesen sind, die nie durch persönliche Besonderheiten und glänzenden Prunk und Luxus äußerlich auffallen wollen. Unsere selbst angefertigte Kleidung wechseln wir nach unserem Empfinden. Wir kleiden oder schmücken uns für ein Treffen oder Fest mit einigen Planetenbewohnern oder außerplanetarischen Freunden nie in einer gesteigerten, herausragenden Art, sondern so, wie wir es immer gewohnt sind zu leben, weil wir sonst in die persönlich aufwertende Lebensweise kommen würden und das tun wir uns nicht an. Wir geben uns bei einem freudigen kleinen Fest so, wie wir uns sonst auch in unserem Evolutionsleben auf dem Planeten verhalten, und darum steht keiner der Anwesenden im Rampenlicht, wie es bei den Menschen üblich ist.


60 Die Lichtpartikel unseres Körpers schwingen höher als die Atomteilchen der himmlischen Planetenelemente. Das bedeutet: Wir können uns ohne weiteres durch Gedankenkräfte in einen Zustand versetzen, in dem wir uns mühelos in das Planeteninnere begeben können, so dies aus verschiedenen Gründen notwendig ist. Daraus könnt ihr erkennen, dass es für unseren Lichtkörper keine Hindernisse bei der Fortbewegung gibt.

Wir achten das Mineral und würden nie auf den Gedanken kommen es zu eigenwilligen Zwecken einzusetzen, wodurch es dann wegen uns leiden müsste. Nein, so ein Verhalten wie das der unwissenden Menschen, womit sie stets die Erde ausbeuten, das kennen wir nicht. Wir lieben jedes Mineralatom bzw. alle Elementaratome und haben deshalb auch eine innige Beziehung zum Planeten, der von vielen erfahrenen himmlischen Wesen aus verschiedenen Mineralatomen geschaffen wurde und in verschiedenen Pastellfarben leuchtet.

Wir himmlischen Wesen haben auch zu allen mineralischen Gegenständen eine herzliche Beziehung. Stoßen wir uns an einem Gegenstand, dann verspüren wir keinen Schmerz. Der Grund dafür ist, dass unser Lichtkörper elastisch ist und sich dehnen kann und auch verkleinerungsfähig ist. Unser Lichtkörper besteht aus einer tastbaren Form, die fein- und weichstofflich ist. Er ist zum Vergleich ähnlich wie ein weiches Gummimaterial beschaffen, das eine hohe Elastizität aufweist bzw. biegsam und gegen Druck und Stoß unempfindlich ist.

Unser Lichtkörper hat nur ein geringes Gewicht, das zum Tasten unserer Form erforderlich ist und um magnetisch auf der Planetenoberfläche gehalten zu werden. Für größere Strecken auf dem Planeten bewegen wir uns auf Lichtbahnen fort, und es ist uns auch möglich, beim Aufenthalt im Haus und Garten normal zu gehen und mit großer Freude in der Landschaft spazieren zu gehen. Die gleiche Beschaffenheit der Atomteilchen weisen auch die Mineral- und Pflanzenformen sowie die Naturwesen auf.

Unsere himmlischen feinstofflichen Atome - mit denen unsere Lichtkörper, alle Planeten und Naturformen sowie unsere Schaffungen, z.B. unsere Häuser, Gegenstände und die Kleidung bestückt sind - haben also nicht wie in der Feststofflichkeit das Gewicht und die Härte der Atome, so wie euer materieller Kosmos einschließlich eures Planeten. Euer feststofflicher Körper besteht aus Zellverbänden, die nur minimal von ihrer festgelegten Position abweichen können. Darum verspüren die Menschen schon bei einem schwachen Stoß einen leichten Schmerz. Wenn die menschlichen Zellverbände mit großer Wucht gegen ein Teil aus hartem Material prallen, dann werden diese sehr in Mitleidenschaft gezogen, da ihre Dehnbarkeit bzw. Elastizität überschritten ist, und die Folge ist eine schwere Verletzung und ein großer Schmerz. Deshalb ist die Feststofflichkeit der Atome bzw. die grobstoffliche Materie für das menschliche Leben und die Natur ein sehr tragischer Zustand.

65 Doch wir himmlische Wesen leben in Welten fein- und weichstofflicher Art und unser Lichtkörper ist aus den gleichen Atomen beschaffen. Diese Beschaffenheit weist auch euer Lichtkörper - belastete Seele genannt - im menschlichen Körper auf. Er kann sich einerseits noch im verkleinerten, zusammengefalteten Zustand befinden oder stülpt sich andererseits schon vollkommen entfaltet über euren Menschen, je nach dem in welchem Bewusstsein ihr lebt - finster oder schon lichtvoll.

Unser Lichtkörper ist so beschaffen, dass wir jederzeit zu einem bestimmten Zweck mittelgroße Gegenstände aus Mineralien oder aus dem Pflanzenreich mühelos tragen können, weil sie fast kein Gewicht haben. Wenn wir sie sanft anfassen und an einen anderen Platz bringen, dann spüren wir sie im Lichtkörper sehr angenehm und empfinden ihre Freude und Dankbarkeit. Sie freuen sich und sind manchmal glückselig, weil sie in wenigen Augenblicken unsere hohe Lichtkörperschwingung in sich verspüren können. Diese ist für sie nicht schädlich, weil ihre Partikel noch kein Schmerzempfinden haben.

Dagegen haben die himmlischen Wesen ein sehr geringes Schmerzempfinden in den Lichtpartikeln, die noch nicht auf der neuen Evolutionsstufe geöffnet wurden. Aus unseren Erfahrungen bei der Schaffung verschiedenenartiger feinstofflicher Atome wussten wir, dass höher schwingende Atome, die unsere Bewusstseinsschwingung übertreffen, sich auf unsere Körperpartikel negativ auswirken. Deshalb haben wir eine Schutzmaßnahme vor hohen Strahlen durch entsprechende Gesetzesspeicherungen eingebracht. An den zarten Schmerzempfindungen - ähnlich der leichten Schmerzempfindung, wenn ihr vom Blattspitz eines Nadelbaumes unangenehm gepiekt werdet - können wir sofort erkennen, dass die Strahlung eines bestimmten Atoms für unseren Lichtkörper zu hoch ist. Das ist unser bester Schutz vor negativen Folgen für das noch nicht befruchtete Lichtpartikel.

Durch eine zu hohe Strahlung über einen längeren Zeitraum könnten die vererbten Bildinformationen in einem noch nicht aktiven bzw. niedriger schwingenden Partikel unseres Lichtkörpers unbrauchbar oder gelöscht werden und wir hätten große Probleme in unserer Evolution eine himmlische Gesetzmäßigkeit zu verstehen. Obwohl uns die Ich Bin-Gottheit stets die Möglichkeit bietet, verlorene Partikel-Informationen durch eine Neueinspeicherung zu ersetzen oder das beschädigte Partikel ausgetauscht zu erhalten, sind wir so ausgerichtet, dass wir alle geerbten Bildinformationen im Partikel unversehrt erhalten wollen.

Sollten wir einmal durch Unachtsamkeit mit der zu hohen Strahlung eines Atoms in Berührung kommen, dann verspüren wir nur einen geringen Schmerz als Warnung, damit wir schnell aus ihrer Reichweite gelangen. Doch wir tun alles, damit wir nie in so eine Situation kommen. Dies können wir mit der Hilfe unseres feinfühligen Empfindens, unserer großen kosmischen und planetarischen Umsicht sowie unserer großen Lebenserfahrung vermeiden. Und wenn unsere Lebenserfahrungen noch zu gering sind, um eine Gefahr richtig einzuschätzen, dann hilft uns die Ich Bin-Gottheit mit einem Warnruf aus ihrem Herzen, der Urzentralsonne. Doch unser kleiner Schmerz ist gegen euren menschlichen Zellschmerz nicht nennenswert.

70 Wir himmlischen Lichtwesen haben eine hohe Feinfühligkeit und ein hohes Zartgefühl, das wir im Tastsinn am Stärksten entwickelt haben und wahrnehmen. Der Wahrnehmungssinn wird uns von den Zeugungseltern vererbt. Er steigert sich auf jeder weiteren Evolutionsstufe, weil die höhere Lichtintensität im Körper der Wesen die Sensibilität anregt. Wer von euch durch die Reinigung der Seele immer mehr lichtdurchlässig wird, dessen Zellen schwingen auch höher, und dadurch spürt er bei herzlichen körperlichen Berührungen mit dem Partner ein viel stärkeres Zart- und Glücksgefühl. Doch der Nachteil ist, dass er bei Verletzungen eine viel höhere Schmerzempfindlichkeit hat als stark verpolte, raue und grobe Menschen, die niedrig schwingen.


Stellt euch bitte unser himmlisches Planetenleben ohne Plagen und Mühen vor. Wir tragen keine schweren Gegenstände, wozu manche Menschen gezwungen sind, denn wir setzen zu unserem Transport größerer Gegenstände immer unsere Gedankenkräfte ein, da es nämlich auch bei uns große Bauteile zur Erstellung eines Hauses oder anderer Schaffungen gibt. Wir entwerfen zuerst in Gedankenbildern im Dualverbund ein schönes Haus, in dem wir später wohnen werden. Dies ist aber nur dann erforderlich, wenn auf unserem neuen Planeten gerade keine Möglichkeit besteht, ein verlassenes Haus zu beziehen. Ein Haus wird von einem Dualpaar nur deshalb verlassen und steht leer, weil dieses auf einen höheren Evolutionsplaneten wechselte. Die verlassenen Häuser werden von neuen Planetenbewohnern, den evolutionsbereiten himmlischen Dualpaaren bezogen und nach ihrem Bewusstsein manchmal völlig umgestaltet. Die Umgestaltung geschieht in nur kurzer Äonenzeit. Das Paar verändert freudig nach und nach das Haus der Vorgänger, damit sie sich durch ihre eigene Gestaltung bzw. ihren Einfallsreichtum wohlfühlen können.

Für die neuen Häuser werden von mehreren Wesen Mineralien aus der unmittelbaren Umgebung gesammelt, die auf der Planetenoberfläche liegen. Diese fügen sie kunstvoll zu einem großen Hausteil zusammen. Mehrere fertig gestellte Hausteile müssen dann an eine bestimmte Stelle gehoben werden, was ein Dualpaar allein nicht durchführen kann, und darum wirken dabei mehrere erfahrene Wesen mit. Zusammen schaffen wir mit unseren Gedanken ein größeres Energiefeld und aus diesem entnehmen wir Energien, bündeln sie zu einem Strahl und senden ihn dann gemeinsam zu dem großen fertigen Bauteil. Im Strahlenbündel sind unsere Gedankenbilder zum Bewegen des Teiles an die vorgesehene Stelle enthalten. Dann umhüllen wir das Teil mit weiteren Energiebündeln und durch die Höhertransformierung erhebt es sich selbstständig und setzt sich auf einem Lichtstrahl in Richtung der fixierten Stelle des Hauses in Bewegung.

So bewegen wir gemeinsam große Bauteile oder schaffen auf diese Weise neue Evolutionsplaneten. Doch mit kleinen Teilen haben wir es einfach. Wir sprechen durch unsere Gedankenbilder einen Gegenstand an und bitten ihn, sich auf einem Lichtstrahl, den wir ihm zusenden, selbstständig zu einer Stelle im Haus zu bewegen. Dies funktioniert immer, weil wir durch unsere liebevollen Gedanken zum Gegenstand Kräfte gesendet haben und ihn bitten, für uns im Einsatz zu sein. Er bedankt sich dann freudig bei uns, weil er durch eine neue Stelle oder einen anderen geeigneten Platz wieder andere Energieströme aus dem Planeteninneren verspürt, die für ihn neu sind und sein kleines Bewusstsein anregen, etwas umfassender zu verstehen. Jeder von uns geformte Gegenstand aus verschiedenen Mineralien hat ein kleines Bewusstsein. Dieser versteht uns nur deshalb, weil wir uns vorher - bevor wir ihn entweder mit eigenen Händen oder durch unsere Gedankenkräfte kunstvoll geformt und gestaltet haben - mit seinen Elementarteilchen verbunden haben und liebevoll mit ihnen kommunizierten. Die Erschaffungsart eines Gegenstandes wählen wir entsprechend der zu erstellenden Größe. Der erschaffene Mineralien-Gegenstand speichert unsere herzlichen Gedankenkräfte in seinem Gesamtenergiefeld, die sich den vorhandenen Atomteilchen-Speicherungen angeschlossen haben und bilden so ein kleines Bewusstsein zum Erfassen unserer Mitteilungen.

Vielleicht könnt ihr euch jetzt etwas mehr unser himmlisches Planetenleben vorstellen, von dem ihr aber bis jetzt - bezüglich der großen Vielfalt und unzähligen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen - nur einen kleinen Wissenstropfen erfahren habt. Darum sorgt dafür, dass euch bald unser schönes und interessantes Leben beglückt. Und das ist euch nur durch ein bewusstes Kennenlernen eurer Fehler und Schwächen sowie eine positive Wesensveränderung möglich. Denn nur sie sind es, die euch bzw. eure Seele magnetisch abhalten in eine höhere Lebensform zu kommen.



75 Unser Lichtwesen ist von Beginn der Zeugung an mit folgenden Wahrnehmungs- und Mitteilungssinnen ausgestattet: Tasten - Empfinden und Fühlen - Riechen - Schmecken - Hören - Sehen in die eigenen Lichtkörperpartikel und in die unmittelbare Wohnumgebung auf dem Planeten sowie in jene Bereiche der Schöpfung, die ein Wesen durch seine Evolution schon erschlossen hat - sowie Denken entsprechend unserem Bewusstsein - und sich durch eine himmlische Einheits-Sprechweise in Bild und Ton mitteilen können.

Jede Körperregion unseres Wesens ist mit Lichtpartikeln unterschiedlicher Art bestückt, die eine starke magnetische Anziehung zueinander haben. Die Kräfte für die gegenseitige Lichtpartikel-Anziehung fließen aus dem Lebenskern bzw. dem feinstofflichen, stark leuchtenden Reaktor des Lichtwesens - er ist über dem Kopf platziert - der wiederum über ein Lichtband mit der himmlischen Urzentralsonne verbunden ist. Aus dem Lebenskern eines Wesens verströmen sich stets stark frequente Energien über Lichtfäden zu den sieben Bewusstseinsrädchen - es sind sich stets drehende Energie-Beförderungszentren, die in verschiedenen Pastelltönen leuchten. Über sie erhalten die einzelnen Partikel ständig Aufladungskräfte. Die Partikel sind miteinander verwoben und werden durch Speicherungen in der vorgegebenen Formation stabil gehalten, ähnlich wie Bienenwaben. In jedem Partikel sind andere Bilder und Informationen gespeichert, die aus der Gesamtheit der himmlischen Gesetze bzw. den Lebensregeln einen Auszug enthalten. Aus diesem Speicherwissen können wir für unser himmlisches Leben Abrufungen vornehmen, aber nur dann, wenn wir das Partikel schon durch nacheinander folgende Evolutionsschritte geöffnet haben.


Damit ihr euch ein himmlisches Wesen noch besser vorstellen könnt, erhaltet ihr eine weitere Beschreibung.

Die äußere Struktur des Menschen besteht aus kleinsten Zellteilchen bzw. materiellen Atomen und ist unserem Lichtkörper ähnlich. Doch der große Unterschied zwischen dem menschlichen Körper und unserem Lichtkörper ist, dass wir in ihn hineinsehen können. Das bedeutet, dass wir aus einem erschlossenen und geöffneten Partikel in Bildern die Essenz einer himmlischen Gesetzmäßigkeit, die wir auf einer bestimmten himmlischen Planetenebene gelebt haben, schauen können. Auf dieser Ebene - die einer himmlischen Eigenschaft angehört - war es einmal einem Wesen möglich, eine neue Atomart zu erschaffen und ein anderes hatte dazu den Einfall, eine schon vorhandene gesetzmäßige Lebensweise in einer erweiterten Variation zur Einspeicherung anzubieten, und diese wurde dann in unser Evolutionsleben aufgenommen. So hat das Atom mit der gespeicherten Lebensweise dort seinen Ursprung, und das können wir gleich bei der Einsicht in das Körperpartikel erkennen. Der Einblick in ein Partikel unseres Lichtkörpers stimmt uns immer freudig, denn durch die Innenschau können wir sämtliche Gegebenheiten einer himmlischen Ebene, ihre Galaxien und Planeten erkennen und auch die Lebensweise der Bewohner in nur wenigen Augenblicken im Bewusstsein umfassend verstehen und eigene Erlebnisse auf den Planeten in der Rückschau bildlich schauen. Durch die Innenschau ist es uns auch möglich, die Verbindung zu einem bestimmten Planeten einer himmlischen Ebene herzustellen, und, wenn wir wollen, können wir uns dorthin mit unserem Lichtkörper auf magnetischen Lichtbahnen fortbewegen und bekannten Wesen einen Besuch abstatten.


Diese Innenschau und Art der Fortbewegung könnte den Menschen auch möglich sein, denn ihre Gene und Zellen enthalten Speicherungen nicht nur von ihrem eigenen Leben, sondern auch ein Abbild dieser Fallebene und den zugehörigen Galaxien und Planeten. Diese Speicherungen werden den Nachkommen stets genetisch übertragen. Der Grund für die Speicherungen ist folgender: Nach der Erschaffung eurer Fallebene mit einer großen Anzahl Galaxien - die vor vielen, vielen kosmischen Äonen als Gemeinschaftswerk von unzähligen sich vom Himmel verabschiedeten Wesen aus verschiedenen Sonnensystemen durchgeführt wurde - begannen sie ebenso gemeinschaftlich den Menschen und ähnlich aussehende Wesen auf anderen Planeten zu erschaffen. Dabei speicherten sie in die Gene und Zellteilchen des materiellen Körpers - in den sie später hineinschlüpften - Bilder von jedem Sonnensystem und den dazugehörigen Planeten ihrer Fallebene ein. Dadurch schufen sie sich auf ihrer Fallebene eine planetarische Verbindung zueinander, ähnlich dem himmlischen Lebenssystem der reinen Wesen. Da die früheren Menschen oder menschenähnlichen Wesen Bildinformationen von ihrer Fallebene in sich gespeichert hatten, war es ihnen durch die Bildabrufung möglich, die entsprechende Frequenz eines Planeten zu ihrer Fortbewegung zu ermitteln. So stellten sie in Gedanken die magnetische Verbindung zu einem Planeten her und konnten durch die Dematerialisierung auf Lichtbahnen zu ihm gelangen und außerplanetarische Wesen besuchen.

80 Noch heute enthalten die Menschen und auch die menschenähnlichen Wesen auf den materiellen Planeten eures Sonnensystems und noch andere Wesen, die eurer kosmischen Fallebene zugehörig sind, in den Genen und Zellteilchen Speicherungen von außerplanetarischen Bildinformationen. Doch keinem Menschen ist es heute mehr möglich, die Innenschau in seine Gene und Zellen vorzunehmen oder die enthaltenen Informationen zu entschlüsseln, weil ihr durch Energielosigkeit und negative Verpolungen seelisch und menschlich zu niedrig schwingt und nur noch auf die Materie bzw. diese Welt ausgerichtet seid.


Vor vielen Äonen der kosmischen Zeitrechnung und Jahrmilliarden irdischer Zeit war es den damaligen Menschen noch möglich, durch innere Konzentration ihre Gedankenkräfte so stark zu bündeln und einzusetzen, dass ihre Zellkörper die Höhertransformierung erlangten - ihr nennt diesen Körpervorgang Dematerialisierung. So konnten sie auf den vorhandenen Lichtbahnen, die zu allen Planeten einer Ebene eine Verbindung hatten, im dematerialisierten Zustand mit ihren feinstofflichen Körpern (Seelen) von einem Planeten zum anderen reisen, da ihre Gene und Zellen davon Bildspeicherungen enthielten.

Auf eurem Planeten fand damals noch ein reger Besuch von Wesen statt, die materielle Körper mit verschiedenem Aussehen besaßen. Doch im Verlauf des irdischen Lebens - nach vielen, vielen kosmischen Äonen, Jahrmilliarden Erdenzeit und unzählbaren Generationswechseln - kam der Mensch durch die Energielosigkeit seiner einverleibten Seele und durch viele irdische verheerende Katastrophen und Furcht erregende kriegerische Auseinandersetzungen in den Zustand des geistigen Verfalls. Immer mehr kam er davon ab, seine mediale Fortbewegung und feinfühlige Wahrnehmung im irdischen und außerirdischen Leben einsetzen zu können, und so verlor er allmählich die Verbindung zum kosmischen Leben.

Wahrlich, als die Menschen und auch viele außerirdische Wesen ferner Sonnensysteme in ihrer Zellstruktur energieschwach wurden - bedingt durch ihre ständigen Gesetzesverstöße und Energieverschwendungen, die ihre feinstofflichen Lichtkörper (Seelen) immer mehr verfinsterten bzw. lichtärmer machten und in der Schwingung absinken ließen - konnten sie nicht mehr die Kraft aufbringen, sich von einem Planeten ihrer Fallebene zum anderen zu bewegen. Das war sehr tragisch für sie. Deshalb waren sie besonders bestrebt, sich Raumschiffe verschiedener Art zu bauen, um damit ersatzweise mit ihrem nun kosmisch unbeweglichen materiellen Körper - in dem die einverleibte Seele wohnt - dennoch von einem Planeten zum anderen zu gelangen, um in gewohnter Weise die bekannten Bewohner zu besuchen. Der technische Fortschritt gelang ihnen aber erst nach einigen kosmischen Äonen, wobei sie auf der Suche nach geeigneten Antrieben für ihre Raumschiffe viele Misserfolge erlebten.

Die Fortbewegung mit Raumschiffen ist geistig höher entwickelten außerirdischen Wesen heute noch möglich, doch den Menschen nicht mehr. Den Atlantern, einem großen Volk mit hoher Kultur und weit vorangeschrittenem technischem Fortschritt, war dies noch möglich, doch sie zerstritten sich und bekämpften sich mit zerstörerischen Laserwaffen und dabei verwüsteten sie den Planeten sehr schlimm. Die Folge war, dass das irdische Magnetfeld durcheinander gewirbelt wurde und es zu einem verheerenden Polsprung kam. Davon berichtete euch der Gottesgeist in einer anderen Botschaft, darum schildert er dies nicht mehr weiter.

85 Seit Beginn des irdischen Lebens mussten die Menschen viele Katastrophen sowie kulturelle Rückschritte und technische Untergänge durchmachen und immer wieder weltliche Neuanfänge starten, dadurch fielen sie von ihrem früher hohen geistigen Bewusstsein stets weiter ab. Immer wieder musste sich die Menschheit geistig und auch äußerlich neu formieren und orientieren, deshalb ist ihr technischer Stand weit hinter dem zurückgeblieben, den die früheren Menschen vor Jahrtausenden und in weiter zurückliegenden Zeiträumen hatten. Wahrlich, eure heutige Lebenssituation bzw. euer technischer Stand liegt weit hinter den Zeitepochen zurück, wo noch höher entwickelte Menschen auf der Erde lebten. Könnt ihr euch das vorstellen?

Da die Menschheit immer wieder durch Naturkatastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen im Bewusstsein zurückgeworfen wurde bzw. tief fiel, war es ihr nicht mehr möglich, in außerirdische Sonnensysteme zu reisen, von denen manche heute nicht mehr existieren, weil sie entweder von den Planetenbewohnern selbst bei fürchterlichen Auseinandersetzungen zerstört wurden oder durch Fehlsteuerungen der Galaxiesonne explodierten. Ihre Teile sind weit ins materielle Weltall geschleudert worden, und durch die Anziehung anderer Sonnen bewegen sie sich mit hoher Geschwindigkeit durchs Weltall, bis sie irgendwann mit einem Planeten kollidieren.

Manche materiellen Sonnensysteme sind aber auch durch die Saugkraft der so genannten „Schwarzen Löcher“ von feinstofflichen Fallbereichen angezogen worden und durchschritten eine atomare Umwandlung. Einige Bewohner dieser Welten konnten sich - bevor ihr Sonnensystem von einem der vielen „Schwarzen Löcher“ eingesaugt wurde - entweder selbst vor dem für euch unverständlichen kosmischen Vorgang mit Raumschiffen retten und sich auf einem Planeten mit ähnlichen Lebensbedingungen niederlassen oder sie wurden von Freunden anderer Sonnensysteme rechtzeitig mit Raumschiffen evakuiert. Es handelte sich um solche Sonnensysteme, deren Speicherenergie im Sonnenkern und in den Planeten vorzeitig verbraucht war und deshalb ihre Lebensexistenz nicht mehr erhalten werden konnte.

Vor Jahrmilliarden war euer Planet auch für außerirdische Wesen, die ihren Heimatplaneten verloren hatten, eine rettende Zufluchtstätte. Nun leben Menschen verschiedener Rassen auf eurem Planeten, die sich mehr oder weniger stark im Aussehen unterscheiden, je nach dem, wie oft die Vermischung der Erbinformationen stattfand. Aus der himmlischen Sicht sind nun auf eurem Planeten viele außerirdische Wesen beheimatet, die einst ihren Planeten durch eine Katastrophe verloren hatten. Es gab Zeiten, wo höher entwickelte außerirdische Wesen aus eurem oder einem anderen Sonnensystem notgedrungen mit ihren Raumschiffen auf der Erde landeten. Sie brachten evakuierte Bewohner ferner Welten, die geistig noch nicht so weit entwickelt waren wie sie selbst. Für ihren neuen Lebensraum suchten sie unbewohnte und unzugängliche Landgebiete aus, damit sie ungestört ihrem gewohnten Lebensrhythmus und auch ihrer früheren Kultur nachgehen konnten und nicht von anderen Erdbewohnern einer anderen Menschenrasse entdeckt werden würden.

Auf dem Planeten der höher entwickelten Außerirdischen, die sie mit ihren Raumschiffen auf die Erde brachten, waren die Lebensbedingungen für sie nicht geeignet, und ihr Bewusstseinsstand passte auch nicht zu ihnen. Die neu angesiedelten Erdenbewohner wurden anfangs von den höher entwickelten Wesen noch herzlich betreut. Sie besuchten sie immer wieder, damit diese in dem neuen Lebensbereich überleben konnten. Manche Außerirdische hatten sie geistig und kulturell aufgebaut, ohne sie aber zu beherrschen. Doch als sie selbstständig geworden waren, hatten sie ihre Besuchskontakte zu dem kleinen Volk abgebrochen, weil sie ihre Aufgabe als erfüllt ansahen.

90 Doch manche der neuen irdischen Bewohner, die geistig noch nicht so weit vorangeschritten waren, trauerten den geistig fortgeschrittenen Außerirdischen sehr nach und glaubten, sie doch noch auf verschiedene Verehrungsweise zurückholen zu können. Sie begannen sie als Götter zu verehren und erfanden zu ihrer Anbetung Bräuche und bauten Kultstätten, worin sie Statuen aus Gold oder Mineralien als ihre Abbilder aufstellten, und bauten Opferaltäre auf, um ihnen lebendige Opfer darzubringen. Dies geschah aus ihrer Dankbarkeit gegenüber den Außerirdischen und in der Hoffnung, sie bald wieder sehen zu können.

Das aber wollten die höher entwickelten Wesen nicht, denn durch den großen Bewusstseinsunterschied hatten sie keine Anziehung mehr zu ihnen verspürt. Sie kommen heute auch noch ab und zu auf die Erde, wollen jedoch mit den Wesen eines früheren außerirdischen Volkes, das sie einmal gerettet haben, keinen Kontakt mehr haben. Im Verlauf von vielen, vielen irdischen Zeitepochen haben sich die Völker durch langsames Näherkommen genetisch vermischt. Ihre Seelen sind meist erdgebunden ausgerichtet und inkarnieren sich nun auch in anderen Völkern, die aus anderen Sonnensystemen eurer materiellen Fallebene stammen.

Ihr inneren Menschen, nun habt ihr vom Gottesgeist wieder ein paar Tröpfchen mehr Wissen aus der irdischen Vergangenheit erhalten.


Die früheren technisch orientierten Menschen standen mit gleich gearteten erdgebundenen Wesen in telepathischer Verbindung, wobei diese ihnen informative Bilder übermittelten. Auch heute noch erfolgt eine Informationsübermittlung durch die Seelen, jedoch auf eine andere Weise und unbewusst, weil die Menschen durch ihre äußere und innere Unruhe und niedrige Schwingung die Fähigkeit zur Medialität verloren haben. In eurer Zeit empfangen viele Wissenschaftler unbewusst von den Seelen in Gedankenbildern brauchbare Informationen, die sie wie ein Puzzle nach und nach zu einem Bild für ihre Konstruktion zusammensetzen. Es sind technische Informationen, die ihre Seelen aus früheren Erdenleben oder außerirdischen Leben in einer hohen Kultur mit einem ausgereiften technischen Fortschritt in ihren Partikelhüllen gespeichert haben. Diese seelischen Speicherungen werden durch die Impulse der erdgebundenen Seelen stets aktiviert und über das Unterbewusstsein ins Oberbewusstsein befördert. Deshalb haben es manche weltlich intelligente Menschen sehr leicht ein neues Wissen hervorzubringen, es bestens und umfassend zu verstehen und damit neue technische Konstruktionen zu erschaffen. Doch die heutige Menschheit wird in der Raumfahrt nicht mehr so weit kommen wie ihre irdischen weit gereiften Vorgänger, weil die irdische Zeit zum Weiterleben bald abgelaufen ist.

Diese aus der Sicht des Menschen traurige Tatsache kann der Gottesgeist nicht ändern, weil die himmlische Abmachung nun zu wirken beginnt, d.h., die langsame Beendigung des Falllebens und die Rückkehr aller gefallenen bzw. abtrünnigen himmlischen Wesen. Zuerst werden die feststofflichen Ebenen, zu denen auch euer Sonnensystem und Planet gehören, ins feinstoffliche Leben zurückgeholt.


95 Einst, noch vor dem Fall, hat die Mehrheit der himmlischen Wesen einer geteilten Schöpfung auf vorgegebene Äonenzeit mit traurigem Herzen zugestimmt, denn es gab keine andere Möglichkeit, die aufrührerischen Wesen zu besänftigen, die sich in außerhimmlischen Welten ihre schöpferischen Fähigkeiten selbst beweisen wollten, ohne weitsichtig ein werdendes Schöpfungschaos in Betracht zu ziehen. Ihre personenbezogenen und abartigen Wünsche haben sie sich ausgelassen auf Kosten ihrer himmlischen Geschwister nun fast erfüllt, die wegen ihnen in ihren Welten auf Energie-Sparflamme bis zum heutigen Augenblick leben müssen, und keiner von uns weiß, wie lange dies noch erforderlich sein wird. Die abgefallenen Wesen können nicht mit Gewalt zurückgeholt werden, sondern nur aus dem Blickfeld himmlischer gewaltloser und freiheitlicher Gesetze. Deshalb kann die Rückführung nur in sanfter Weise geschehen, ohne dabei ein außerhimmlisches Wesen in seiner Freiheit einzuschränken.

Die Rückführung kann sehr lange dauern, weil ein Wesen in den untersten Bereichen des Falls sich sehr dagegen sträuben kann freiwillig von einigen Ungesetzmäßigkeiten loszukommen, um dann in Begleitung himmlischer Wesen in eine höhere Fallebene zu wechseln. Darum bittet der Gottesgeist jetzt die inneren Menschen, sich zuerst dem göttlichen Willen anzuschließen und bereit zu sein für ein höheres Leben in den lichtvollen Fallebenen. Wenn dieser Schritt zügig von ihnen erfolgen würde, dann kämen die Fallwesen aus den untersten Regionen des Falls bald nach, weil sie dann kein freudiges Betätigungsfeld mehr auf den materiellen Planeten hätten, das die höher entwickelten Wesen ihnen sonst immer geboten haben. Diese waren den tief gefallenen, herrschsüchtigen und arglistigen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes unbewusst Diener und Sklaven. So war das Leben der höher entwickelten Wesen aus himmlischer Sicht nicht geplant gewesen. Aus Unwissenheit über die Anwesenheit unsichtbarer, widerspenstiger erdgebundener Seelen, die gutmütige Menschen mit aufdringlichen Impulsen manchmal wie Marionetten steuern, werden sie meistens verführt und ausgenutzt. Die Seelen führen die Gutmütigen stets dort hin, wo Menschen ihresgleichen leben. Die Folge davon ist immer das Gleiche, nämlich dass sich die führenden, herrschenden Menschen durch den Arbeitsfleiß der Gutmütigen ein schönes und bequemes Luxusleben ermöglichen können. So ein ungerechtes Lebensprinzip gab es schon immer unter den Menschen und auch in anderen Fallbereichen, wo ähnlich geartete Wesen leben.

Das ist die Wahrheit aus dem himmlischen Sein. Wer von den geistig aufgeschlossenen Menschen sich auf dieser Welt umschaut, der erkennt durch seine geistige Reife bald, dass nur die gutmütigen Menschen stets Diener und arbeitende Sklaven derer waren und sind, die sie von oben herab führen - aus himmlischer Sicht meistens zur Ausbeutung und ins Verderben.


Wahrlich, die kosmische Uhr für dieses Sonnensystem ist bald abgelaufen und das heißt im übertragenen Sinne, es wird nicht mehr lange dauern bis dieses Sonnensystem mit eurem feststofflichen Planeten die Umwandlung ins feinstoffliche Leben erleben wird, wie dies schon bei einigen Planeten neben eurem Sonnensystem in eurer kosmischen Ebene (Milchstrasse) der Fall war. Das ist keine Märchenerzählung, sondern die kosmische Realität, die bald mit eurem Sonnensystem geschehen wird, wobei dann ein Sonnensystem nach dem anderen aus der Umlaufbahn der materiellen Lichtebene durch Anziehungskräfte aus den so genannten „Schwarzen Löchern“ angesaugt wird.

Ein „Schwarzes Loch“ kann ein Sonnensystem in ungeheurer Geschwindigkeit anziehen, weil hinter der Öffnung im feinstofflichen Bereich ein riesiger, magnetisch wirkender Reaktor positioniert ist, der mit göttlicher Hilfe bzw. Kräften aus der Urzentralsonne die verpolten und ungesetzmäßig geschaffenen Galaxien wieder ins feinstoffliche Leben zurückholt bzw. die grobstofflichen Partikel in den früheren Urzustand umwandelt.

100 Es fand vor dem Fall eine Absprache zwischen den himmlischen und abtrünnigen Wesen statt, die das Himmelreich bewusst und aus freien Stücken verließen, weil sie in außerhimmlischen Welten nach ihren eigenwilligen Vorstellungen für eine ausgemachte Anzahl von Äonen leben wollten. Das haben sie sich lange genug erfüllt und nun ist ihre außerhimmlische Lebenszeit unzähliger Äonen zu Ende. Darum ist nun die Rückholung ihrer Galaxien voll im Gange und dazu gehört auch eure Erde, die diesen Vorgang mit ihrem Sonnensystem bald erleben wird.

Nun habt ihr vom Gottesgeist bezüglich des menschlichen und außerirdischen Lebens etwas dazu erfahren. Das Geschilderte kann für manche von euch neu sein, deshalb bittet euch der Gottesgeist: Macht jetzt nicht den großen Fehler viel darüber nachzugrübeln, wie und wann der Umwandlungsvorgang eures Sonnensystems stattfinden könnte. Denkt positiv und lebt ohne ängstlich zu sein in der Gegenwart, denn alles ist vorbereitet für eure Rettung.


Nun kehrt der Gottesgeist vom geistigen Ausflug in die irdische Vergangenheit wieder in eure Gegenwart und nahe irdische Zukunft zur Beschreibung des Bildes zurück, in dem er den Übergang der himmlischen Dualwesen in eine höhere Evolutionsstufe zu schildern begann. Weil sich viele innere Menschen kein himmlisches Lichtwesen vorstellen können, hat der Gottesgeist diese Beschreibung eingeflochten und in kurzem Umriss beschrieben. Er hofft, dass sich dadurch das geistige Vorstellungsvermögen einiger gottverbundener Menschen erweitern konnte. Wenn dies nicht ausreichend war, dann haben sie vielleicht die Gelegenheit in einer anderen Botschaft mehr Details über die himmlischen Lichtwesen zu erfahren. Doch denkt geistig weitsichtig und zukunftsorientiert: Ihr seid mit dem Bewusstsein eurer einverleibten Seele verbunden und dadurch selbst ein unsterbliches universelles Lichtwesen. Deshalb wird euch bald dieses Botschaftswissen in den lichtreichen, jenseitigen Bereichen nicht mehr interessieren, weil ihr dann für jede eurer Fragen aus eurem Inneren eine präzise Antwort erhaltet und zudem durch die Innensicht selbst seht, wie euer Wesen für alle Ewigkeit beschaffen ist.


Nun, wenn wir nach der Ankunft auf einem neuen Evolutionsplaneten z.B. eigenwillig wären und uns mit etwas befassen würden, das für uns ohne die liebevolle Einweisung der Ich Bin-Gottheit - die nie belehrend und bestimmend ausfällt - noch fremd ist, dann könnten wir unter Umständen in die Situation kommen, dass uns ein unbekannter Lichtstrahl trifft und unsere Lichtkörper geringe Schmerzen erleiden müssten. Doch aus Selbstschutz halten wir uns mit voreiligen Erkundigungen eines neuen Planeten einer höheren Evolutionsstufe zurück. Unsere Geduld und unser Einfühlungsvermögen sowie die Weisungen der Ich Bin-Gottheit helfen uns dabei uns in einer neuen planetarischen Lebenssituation schnell und gut zurechtzufinden.

Wir leben nur im Dualverbund und deshalb kommen wir meistens zu zweit auf einen lichtreicheren Planeten des himmlischen Seins zu unserer weiteren Evolution. Nur ausnahmsweise geschieht das nicht, wenn nämlich ein Dualwesen nicht in ein höheres Bewusstsein überwechseln möchte, jedoch im anderen das innere Sehnen dafür sehr groß ist. Deshalb kommt es manchmal zu einer schmerzlichen Trennung, doch durch die weisen und gütigen Empfehlungen der Ich Bin-Gottheit bald wieder zu einer neuen Dualverbindung, weil die himmlischen Wesen aus energetischen Gründen - dies wurde auch gesetzmäßig geregelt - nur im Dualverbund leben können.

105 Anmerkung: In folgender Botschaft hat sich der Gottesgeist zu diesem Thema ausführlich offenbart: „0710. Warum sich himmlische Dualwesen manchmal trennen und neue Verbindungen eingehen“.

Unser gemeinsames Ziel ist es, uns zuerst mit dem neuen Planetenleben vertraut zu machen, das für uns noch unbekannt ist, weil jeder Planet in seiner Beschaffenheit und mit seinen Bewohnern uns immer wieder etwas Neues und Erfreuliches für unser Dualleben anbietet.

Bevor wir in eine höhere Evolutionsstufe wechseln, erkundigen wir uns bei der Ich Bin-Gottheit, welche wichtigen Neuheiten uns annähernd auf dem neuen Planeten erwarten. Wir wissen aber von den einzelnen Lebensabschnitten, neuen Verhaltensweisen und der Planetenbeschaffenheit sowie den Planetenbewohnern nur teilweise etwas, doch das ist nicht ausreichend, damit wir uns umsichtig und im Bewusstsein verständlich im neuen Planetenleben auskennen können. Das unvollständige Einweisungsbild der Ich Bin-Gottheit sollte nur unsere Vorfreude für ein höheres Leben wecken. Eine genaue bzw. detaillierte und tief greifende Beschreibung der Ich Bin-Gottheit über das neue Planetenleben können wir noch nicht aufnehmen, weil wir in diesem Augenblick auf einer niedrigeren Planetenebene dazu noch nicht die Reife haben, um diese umfassend zu verstehen. Erst wenn wir uns auf einem evolutionshöheren Planeten in einer erhöhten Lichtkörperstrahlung befinden - wofür wir zu Beginn unserer neuen Evolution aus der Urzentralsonne genau eingeteilte Vorschusskräfte zur Speicherung im Inneren Selbst (Lebenskern) erhalten - können wir die Weisungen der Ich Bin-Gottheit klarer und übersichtlicher verstehen.

Doch Abrufungen aus den noch verschlossenen Partikeln unseres Lichtkörpers, die Wissens- und Bildinformationen für ein höheres Evolutionsleben im Dualverbund enthalten, das wir nun anstreben, können wir noch nicht vornehmen. Damit wir das Planetenleben weitsichtig verstehen können, müssen wir erst die Einweisung der Ich Bin-Gottheit aufnehmen. Sie gibt uns im Bildumriss, wie wir eine bestimmte gesetzmäßige Lebensweise erschließen können und bereitet uns vor, welche noch unbekannten feinstofflichen Atomteilchen wir auf dem Planeten kennenlernen bzw. welchen wir begegnen werden, wie sie beschaffen sind und welche eingespeicherte Funktion sie haben, und wie wir mit ihnen bei unseren Schaffungen umgehen können. Diese Einweisungsbilder sollen wir zuerst in uns nachwirken lassen. Das heißt, es ist erforderlich, dass wir uns zuerst in das aufgenommene Informationswissen mit unserem Bewusstsein hineinversetzen und hineinfühlen, damit wir uns dann für die neue Evolutions-Lebensweise frei entscheiden und öffnen können. Dies geschieht bei uns himmlischen Wesen immer aus freier Überzeugung, deshalb ist unsere angestrebte Wesensveränderung für ein höheres und erweitertes Evolutionsleben mit Freude und Dankbarkeit erfüllt. Nach der göttlichen Einweisung, dem Hineinfühlen und der freien Entscheidung für die neue Lebensweise, erweitert sich unser Bewusstsein, und wir erhalten einen ausgedehnten und umfassenden Blick für unser angestrebtes Evolutionsziel. Das neu gespeicherte Wissen von der Ich Bin-Gottheit, das wir tiefgründig in unserem Bewusstsein nachwirken lassen, hat eine bestimmte Schwingung und Strahlung. Je länger wir uns in das Wissen hineinversetzen, desto stärker strahlt es einen oder einige Partikel unseres Lichtkörpers an, worin das neue Evolutionswissen gespeichert, jedoch für uns noch nicht abrufbar ist. Durch das ständige Aktivieren des Speicherwissens im Partikel durch unsere Gedankenkräfte und höhere Bewusstseinsschwingung sowie durch die unterstützenden Kräfte der Ich Bin-Gottheit aus unserem Lebenskern strahlt und schwingt der noch verschlossene Partikel immer stärker, bis er einmal so weit ist und sich allmählich wie ein Blütenkelch zu öffnen beginnt.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 30.04.2009):
Unbekanntes Wissen über himmlische und außerirdische Wesen sowie Schmeicheleien - und was dahintersteckt


Botschaft Teil 2 enthält folgende Themen:
  • Wodurch sich die Lichtpartikel der himmlischen Wesen zur weiteren Evolution öffnen lassen.
  • Auf welche Art und Weise sich himmlische Wesen verständigen.
  • Warum können manche Menschen liebevoll oder ernst aus dem Herzen sprechen und andere nicht.
  • Warum jenseitige Seelenreisen vom Gottesgeist nicht befürwortet und unterstützt werden.
  • Zeugung himmlischer Wesen - und was die kleinen Nachkommen benötigen, um ihre normale Körpergröße zu erreichen.
  • Warum die Dualeltern und ihr Nachwuchs nur kurze kosmische Zeit zusammen leben.
  • Gerechte Wesensgleichheit auch für die Ur-Eltern und der Grund für ihre Evolutionspause.
  • Aufbau des himmlischen Evolutionssystems mit den sieben Eigenschaftsebenen.
  • Warum es für die Wesen in den jenseitigen, außerhimmlischen Welten sowie auf der Erde keine Evolutionsmöglichkeit gibt.
  • Wie sich das menschliche Bewusstsein erweitern kann.
  • Warum manche Menschen für eine bestimmte himmlische Wesenseigenschaft noch nicht aufnahmebereit sind.
  • Ungeahnte Folgen von sehr lautem oder schnellem Sprechen.
  • Vorteile des langsamen und bewussten inneren Sprechens.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Nun möchte euch der Gottesgeist ausführlich den Vorgang schildern, wie die himmlischen Wesen mit den Kräften aus der Urzentralsonne einen bisher noch verschlossenen Partikel ihres Lichtkörpers öffnen und was sie dabei erleben bzw. schauen. Die Schilderung ist dem Gottesgeist jedoch nur möglich, wenn sich der Künder freiwillig für eine erweiterte Beschreibung zur Verfügung stellt bzw. das schon in seinem menschlichen Bewusstsein eingeflossene Bild vom Gottesgeist inspirativ aufnehmen möchte.

Die himmlischen Wesen bemühen sich im Dualverbund auf einem neuen Evolutionsplaneten, die gespeicherte Einweisung der Ich Bin-Gottheit im Verlauf eines Äons oder mehrerer - je nach Inhaltsfülle bzw. der Lebensart - nach und nach durch Erleben in ihr Bewusstsein hineinzunehmen. Das geschieht in freier Absicht und untersteht keinem Zeitdruck. Sie empfinden sich immer mehr in die für sie neue himmlische Lebensweise hinein, bis sie zu ihrer Freude in ihr Bewusstsein übergegangen ist und in ihrem Dualleben einen ständigen Platz einnimmt. Doch bevor es so weit ist, bemühen sie sich im Dualverbund das Speicherwissen der Ich Bin-Gottheit nach und nach umzusetzen und verstehen es immer umfassender. Dadurch wird es ständig in ihrem Bewusstsein beleuchtet und die Folge davon ist, dass sie sich in einer höheren Schwingung und Strahlung befinden. Durch ihre Bewusstseinserweiterung werden auch noch jene geschlossenen Partikel angestrahlt, worin ein darauf aufbauendes Wissen enthalten ist, das noch viel umfassender und detaillierter eine evolutionsgemäße Lebensweise oder die Anwendung eines neuen Atoms beschreibt, als die Einweisung, die sie anfangs von der Ich Bin-Gottheit erhalten haben. Da ihrem Bewusstsein im Augenblick der göttlichen Einweisung noch viele einzelne Wissenskomponenten fehlten, konnte die Ich Bin-Gottheit ihnen keine umfassenden Informationen anbieten, weil sie diese noch nicht erfasst hätten. Erst wenn ihnen die einzelnen Wissenskomponenten aus den Partikeln zur größeren geistigen Umsicht zur Verfügung stehen, dann erst ist es ihnen möglich, ein viel inhaltsreicheres Wissen von der Ich Bin-Gottheit zu empfangen.

Wenn wir himmlischen Wesen auf dem momentanen Evolutionsplaneten so weit kommen wollen, dass sich bestimmte Partikel unseres Lichtkörpers öffnen, dann sollten wir uns beständig in einer bestimmten hohen Lebensschwingung aufhalten. Durch unsere neu begonnene höher frequente Lebensweise fließen vom Lebenskern in unseren Lichtkörper verstärkte Energien. Das bedeutet, dass die Plus und Minusteilchen im Lebenskern die gleich frequenten Partikel zur stärkeren Rotation anregen und diese in eine erhöhte Lichtschwingung gelangen. Durch die erhöhten Kräfte beginnen sie immer mehr zu schwingen und zu strahlen. Die Erhöhung der Partikelschwingung erfolgt nur langsam und stufenweise, weil dies auch mit der Einwirkung der Planetensonne zusammenhängt. Sie fördert im Verlauf eines himmlischen Äons die Befruchtung und Öffnung eines Lichtpartikels durch die wiederholte Veränderung ihrer Strahlen in der Frequenz und Farbe. Die Strahlungs- und Schwingungsintensität eines Partikels (feinstoffliches Atom) unseres Lichtkörpers nimmt so lange zu, bis einmal der von uns ersehnte Augenblick kommt, dass dieses sich wie ein Blütenkelch selbstständig öffnet. Wir sehen zuerst einen hellen, farbenprächtigen Lichtstrahl aus ihm hervorkommen, der uns ins Bewusstsein herrliche Bildinformationen übermittelt, die wir mit einem bestimmten Klang begleitet wahrnehmen. Darüber sind wir so glückselig, dass wir zusammen tanzen, Luftsprünge machen und uns immer wieder umarmen. Könnt ihr euch unsere Glückseligkeit vorstellen?

130 Die unzähligen Partikel unseres Lichtwesens, die wir ewiglich besitzen, öffnen sich im Laufe unserer Evolutionen im faszinierenden Aussehen eines zarten Blütenkelchs, in Pastellfarben und den unterschiedlichsten Formen. Es handelt sich um Blumenarten aus der Natur sämtlicher himmlischer Ebenen, die den Wesen auf ihren Planeten große Freude bereiten. Jeder Partikel unseres Lichtkörpers hat zu einer himmlischen Ebene und ihren Sonnen und Planeten eine magnetische Verbindung und Beziehung, und es sind unendlich viele im himmlischen Sein. Haben wir auf einem Planeten, der einer bestimmten Ebene bzw. himmlischen Eigenschaft angehört, unsere Evolution abgeschlossen, dann wechseln wir auf einen anderen Evolutionsplaneten, der unserer Bewusstseinsreife nahe liegt. Von diesem Planeten aus können wir jedoch nur in die himmlischen Ebenen und ihre Sonnensysteme schauen und uns den bekannten Bewohnern über telepathische Gedankenbilder mitteilen oder sie manchmal besuchen, die wir in der Evolution schon durchschritten haben.

Wenn wir uns jemand mitteilen wollen, dann überlegen und entscheiden wir, aus welcher erschlossenen Eigenschaft (himmlischen Ebene) wir dies tun wollen. Im gleichen Moment verströmen sich aus einem oder mehreren geöffneten Blütenkelchen bzw. Partikeln die Speicherinformationen und vermischen sich, entsprechend unserem erschlossenen Bewusstsein, zu einer Bildmitteilung, die wir dann mit einem bestimmten Sprachklang umrahmen. Doch wir können nur auf die Informationsspeicherungen zurückgreifen, die für uns aus den geöffneten Blüten-Partikeln abrufbar sind.

Die schönen und farbigen geöffneten Blütenkelche in unserem Lichtkörper sehen nur wir alleine und kein anderes Wesen, weil sie nur für uns selbst schaubar sein sollen. Das heißt, wären die geöffneten Blütenkelche (Lichtpartikel) mit dem Wissensinhalt auch für andere Wesen einsehbar und abrufbar, dann würde die Informationsfülle evolutionsniedrigere Wesen nur stören oder irritieren. Deshalb können nur wir und auch die Ich Bin-Gottheit - die so den momentanen Stand unserer Evolution genau weiß, um uns zum richtigen Zeitpunkt wieder weitere, genau abgestimmte Hinweise zu einer Gesetzmäßigkeit zu übermitteln - in die herrlichen Blütenkelch-Partikel hineinschauen.


Alle himmlischen Wesen sind auf ihrer jeweiligen Evolutionsstufe stets offen für ein neues Schöpfungswissen, das sie aus ihren geöffneten Lichtpartikeln abrufen und einmal durch ihre größere Bewusstseinsreife umfassend verstehen und in rechter Weise einsetzen können. Doch sie haben für die Ewigkeit die Freiheit zu entscheiden, wann sie eine himmlische Gesetzmäßigkeit bzw. bestimmte Lebensweise in ihr Dualleben hineinnehmen wollen, oder wann sie zur Schaffung und Gestaltung der Planeten die Beschaffenheit und Funktion neuer feinstofflicher Atome kennenlernen wollen. Die Erweiterung ihres Bewusstseins findet nur langsam statt, weil das himmlische Evolutionsleben aus einzelnen, unzählig kleinen Mosaikbausteinchen aufgebaut ist, die durch Verknüpfung ein geniales, ständig erweiterungsfähiges, bewegliches und gigantisches SchöpfungsMosaikbild bilden.

Die himmlischen Evolutionsstufen sind geordnet und miteinander verbunden, je nach der Schwingungs- und Strahlungsintensität ihrer feinstofflichen Atome. Um in eine erhöhte Bewusstseinschwingung und -Strahlung zu kommen, ist es für die himmlischen Wesen erforderlich, eine bestimmte gesetzmäßige Lebensweise durch die Verwirklichung in sich aufzunehmen, und zugleich neue feinstoffliche Atome, die mit ihrer neuen Lebensweise verbunden sind, in ihrer Beschaffenheit und Funktion kennenzulernen. Dadurch können sie später in einem höheren Evolutionsleben bei einer Schaffung mit den neuen Atomen ohne Schwierigkeiten in rechter Weise umgehen bzw. diese sich liebevoll zunutze machen.

135 Jede Lebensweise der himmlischen Wesen ist mit einem feinstofflichen Partikel ihres Lichtkörpers und einem Planeten einer bestimmten Ebene verknüpft, und diese kann ein Wesen nur dann erschließen, wenn mehrere Bausteine des gigantischen SchöpfungsMosaikbildes im Bewusstsein des Wesens durch Verwirklichung dafür geöffnet worden sind. Die Öffnung geschieht auf allen himmlischen Evolutionsebenen - die unendlich viele Sonnensysteme und dazu passende Planeten haben - auf denen sich Dualwesen mit gleichem Bewusstseinsstand vorübergehend für ein oder mehrere Äonen aufhalten. Nach Erschließung einer Wesenseigenschaft und der dazugehörigen Lebensweise sowie dem Kennenlernen neuer Schaffungsvarianten begeben sie sich in eine lichthöhere Ebene bzw. auf höhere Evolutionsplaneten, wo sie glückselig wieder etwas Neues dazulernen, und dies nimmt bei ihnen kein Ende. Es besteht für die himmlischen Wesen die Möglichkeit für eine ständige Fortsetzung ihrer Evolution, weil das große himmlische Lebensmosaik stets neue Varianten durch den genialen Einfallsreichtum emsiger himmlischer Wesen dazu erhält. Ihre eigenen Evolutionserfahrungen erweitern sie mit neuen Lebensvarianten und daraus entsteht wieder eine neue Evolutionsmöglichkeit. Für eine neue Lebensvariante, die eine bestimmte Schwingung und Farbstrahlung hat, erschaffen die himmlischen Wesen wieder neue, passende feinstoffliche Atome, die sie dann zur Schaffung neuer Galaxien und Planeten einsetzen. Könnt ihr euch das schon ein wenig vorstellen?

Wie ihr daraus ersehen könnt, sind wir himmlische Wesen lernbereit und wollen stets etwas Neues kennenlernen. Im Vergleich zum menschlichen Leben fällt es uns sehr leicht, das innere Wissen und die begleitenden Einweisungen der Ich Bin-Gottheit zu verstehen, da sie in der Bildersprache sind und mit bestimmten Klängen zum besseren Erfassen begleitet werden. Ihre harmonischen Klänge sind ganz zart wahrzunehmen. Auch untereinander im Dualleben oder mit den planetarischen Mitbewohnern benutzen wir eine zarte Umgangssprache. Wir können aber nur die Klänge aus einer Wesenseigenschaft übermitteln, die wir in unserer Evolution erschlossen haben. Die vielen sanften himmlischen Klänge kennt ihr Menschen nicht, weil die abtrünnigen Wesen im Laufe ihres Falllebens auf den niedrig schwingenden Planeten, die weich vernehmbaren Klangstufen nicht mehr in ihr Leben einbeziehen wollten, da sie lieber eine laute, harte und bestimmende Sprache ohne Herzensklang führen, um sich damit herrschsüchtig durchzusetzen.

An dieser Stelle werden vielleicht manche gottverbundene Menschen die folgende Frage haben: In welcher Art bzw. mit welchen Klängen, außer der Liebe und des Ernstes, verständigen sich die himmlischen Wesen noch untereinander und wie werden sie von der Ich Bin-Gottheit angesprochen?

Nun, die himmlischen Wesen kommunizieren miteinander in unterschiedlicher Frequenz und Wissensfülle, weil dies von ihrem erschlossenen Evolutionsstand abhängig ist. Himmlische Wesen die sich auf dem gleichen Evolutionsstand befinden, können sich nur entsprechend ihren Wissenskenntnissen und Erfahrungen austauschen und dazu die Klänge einer himmlischen Eigenschaft zum Ausdruck bringen, die sie im Bewusstsein bereits erschlossen haben. Wenn ein Wesen z.B. noch nie auf der Lichtebene der Liebe war, dann kann es nach der himmlischen Gesetzeslogik auch nicht die zarte ausgereifte Sprache dieser Eigenschaft sprechen bzw. sich jemandem mitteilen, der in seiner himmlischen Evolutionszeit schon die Liebeeigenschaft in sich erschlossen hat.

Wollen sich himmlische Wesen zu einem kurzen Informationsaustausch sehen, dann begegnen sie sich auf dem Planeten des evolutionsgleichen oder -niedrigeren Wesens. Sie können sich verständlicher Weise nur in der Sprechart austauschen, welche sie im Bewusstsein schon erschlossen haben. Das bedeutet: Wenn sich zwei Wesen treffen und im Bewusstsein ungleich schwingen, dann wird sich das höher entwickelte Wesen immer in der Sprache des in der Evolution noch nicht so weit vorangekommenen Wesens mitteilen, damit es dieses verstehen kann. Ein himmlisches Wesen kann z.B. die Liebesprache noch nicht in sich wahrnehmen, wenn es dafür keine aufnahmebereiten Lichtpartikel hat. Es kann die Liebesprache erst dann von sich geben oder hören, wenn dafür die entsprechenden Lichtpartikel durch seine Evolutionsreife geöffnet worden sind.

140 Das kann auch auf das menschliche Leben übertragen werden. Wenn die Seele des Menschen in der himmlischen Evolution noch nie eine Lichtebene der Liebe betreten hat, dann sind die Lichtpartikel der Seele nicht aufnahmebereit für zarte Sprachklänge. Wenn so ein Mensch sie vom Partner hört, dann bedeuten sie ihm sehr wenig, weil er sich nicht in sie hineinfühlen kann. Er wird aus seinem seelischen Herzen kein zartes Liebewort verschenken, auch wenn der reifere Partner dies schon kann und es von ihm so gerne hören würde. Wenn der ungleiche Partner ihm aus seiner personenbezogenen Liebe etwas zuflüstert, dann kommen seine Wortschwingungen nur aus dem Verstand. Es sind nachgeahmte Wortklänge, die andere Menschen benutzen, um sich einzuschmeicheln und damit eigensüchtig etwas Bestimmtes erreichen wollen. Auf dieser Welt leben viele Seelen, die noch nie im himmlischen Sein in einer höheren Lichtebene der Liebe gelebt haben, deshalb ist entsprechend dieser Tatsache eine sehr niedrige Weltenschwingung vorhanden.



Der Gottesgeist weist euch noch weiter in das Evolutionsleben himmlischer Wesen ein. Zudem versucht er durch viele Erklärungen aus verschiedenen Perspektiven euch geistig zu öffnen, auf dass es euch leichter fällt, das für euch noch Unsichtbare, Unerklärliche und Fragwürdige bzw. Unfassbare vom himmlischen und außerhimmlischen Leben nach und nach zu entschleiern, damit ihr das neue geistige Wissen nun realer seht und besser einordnen könnt. Dann könnt ihr euch in eurem menschlichen Bewusstsein, und auch eure Seele in den jenseitigen Bereichen, problemlos auf eine gesetzmäßige Lebensweise umstellen, weil der innere Widerstand und ein unangenehmes Gefühl, ausgehend von falschen Informationsspeicherungen, nicht mehr in euch ist.

Der Gottesgeist bemüht sich sehr, euch durch das Bewusstsein des Künders weitere Wissenströpfchen anzubieten, doch ihr solltet im Voraus wissen: Ihr werdet das himmlische Schöpfungsleben und die darin enthaltene geistige Fülle und Logik in eurem menschlichen Bewusstsein nie ganz erfassen können. Jeder von euch wird bis zum Ende seines irdisch-zeitlichen Lebens noch einige offene geistige Fragen haben, weil ihm noch wichtige und erklärende Wissenskomponenten fehlen, für die das eingeengte menschliche Bewusstsein noch nicht aufnahmebereit ist. Das Speicherpotenzial im menschlichen Gehirn ist überwiegend auf diese Welt und die feststofflichen Atome ausgerichtet und das bedeutet: Keinem Menschen wird es gelingen, die Barriere des kurzsichtigen und eingeengten menschlichen Bewusstseins zu durchbrechen - auch wenn der Mensch durch seine Hellsicht oder eine bestimmte Meditationspraktik in die jenseitigen Bereiche schauen kann - weil die Gehirnzellen mit ihren Speicherungen von dieser feststofflichen Welt, die jenseitige feinstoffliche Realität nicht erfassen und auch die kosmischen Räumlichkeiten nicht richtig umfangreich beschreiben können. Wer noch glaubt, er könne durch seine Hellsicht das menschliche Bewusstsein ausschalten oder umgehen und das jenseitige feinstoffliche Leben real wahrnehmen, der täuscht sich aus Unwissenheit über die kosmischen Gesetze und zudem ist er gefährdet, psychisch und physisch zu erkranken.

Deshalb sollten sich geistig gut informierte und auch mediale Menschen dieser Tatsache bewusst sein und sich keiner Illusion hingeben.

Sollte es ein medialer Mensch durch eine Meditationstechnik und der Hilfe von erdgebundenen Seelen schaffen, sich mit der Seele auf Lichtkanälen auf einen feinstofflichen Planeten zu begeben, dann kann er in seinem menschlichen Gehirn trotzdem nur dreidimensionale Informationen und Bilder aufnehmen. Das menschliche Oberbewusstsein kann von der Seele nur einen Bruchteil des realen Geschehens auf einem Fallplaneten empfangen, und deshalb spricht der Gottesgeist von einem Zerrbild. Eine Seelenreise auf einen Fallplaneten befürwortet der Gottesgeist niemals, weil diese einen Menschen von der Realität des menschlichen Lebens völlig ablenkt und er durch seine Neugier auf unbekannte Fallwelten süchtig werden kann. Nicht selten wollen so geartete Menschen nicht mehr gerne im physischen Körper leben.

145 Wahrlich, eine Seelenreise ist nicht der Weg zur Vergeistigung und schon gar nicht der Lebenssinn für himmlische Heimkehrer, die sich vor der Inkarnation vorgenommen haben, ihre gröbsten Fehler und Schwächen zu erkennen und mit der Hilfe des Gottesgeistes für immer zu lassen. Wie aber sollte ein jenseitiger Weltenbummler dieses Ziel erfüllen? Seine Seele ist durch die Kraft raubenden, jenseitigen Ausflüge nach dem Hinscheiden so energieschwach, dass sie niedrig schwingt und keine Anziehung mehr zu einem lichtvollen Planeten in den Fallebenen hat und deshalb erdgebunden bleibt. Zudem verschwendet die Seele mit ihrem Menschen kostbare Lebensenergien. So ausgerichtete Wesen unterstützt der Gottesgeist nicht mit Zusatzenergien, weil sie außerhalb des himmlischen Energie-Sparsamkeitsgesetzes leben. Das zu eurer Information.

Bitte seid nie neugierig nach einem geistig-kosmischen Wissen, das ihr unter Umständen in eurem Bewusstsein noch nicht geistig einordnen und erfassen könnt. Erhaltet ihr ein neues Wissen, das ihr nur schwer oder nicht verstehen könnt, dann bittet euch der Gottesgeist geduldig zu sein und es ihm zu übergeben. Zur rechten Zeit wird er euch über eure Seele die Impulse geben, sich nun mit dem bisher noch unverstandenen Wissen zu befassen, wenn es für euch und eure Seele zur weiteren geistigen Reife wichtig ist. So lebt ihr in der himmlischen Geduld und euer menschliches Bewusstsein wird nicht mit etwas überfordert, für das ihr im Moment noch nicht geistig reif seid. Wenn es euch im irdischen Leben nicht mehr gelingt, ein geistig-kosmisches Wissen zu verstehen, dann wird eure Seele entsprechend ihrem Bewusstsein und Reinheitsgrad vom Gottesgeist in den jenseitigen Bereichen eine Erklärung dafür erhalten. Denn dann ist es ihr ohne menschliche Einengung möglich, viel weitsichtiger zu denken, und sie kann die weise Antwort vom Gottesgeist logisch und weitsichtig verstehen. Es kann aber auch sein, dass die früheren menschlichen Fragen für sie dann schon überholt sind, weil sie in ihrem Bewusstsein mit Abrufungen beschäftigt ist, wie sie geradlinig wieder ins Himmelreich zurückkehren kann und was noch zum Bereinigen ansteht.

Weit gereifte Seelen lassen sich vom Gottesgeist verhältnismäßig schnell in ein höheres Bewusstsein einweisen, deshalb werden ihre Fragen im Jenseits völlig andere sein, als der kurzsichtige Mensch sie zuvor noch hatte. Deshalb bittet euch jetzt der Gottesgeist, mit dem momentanen Wissen vorläufig zufrieden zu sein und sich in der göttlichen Geduld zu üben.


Nun erklärt euch der Gottesgeist, wie neue himmlische Wesen von der Ich Bin-Gottheit ins himmlische Leben eingewiesen werden.

Die himmlischen Wesen leben nicht immer auf einem Evolutionsplaneten, weil sie zur Zeugung eines neuen Wesens einige Evolutionen aussetzen müssen. Das ist deswegen erforderlich, weil sie zur Betreuung ihrer Nachkommen viel kosmische Zeit für die liebvolle Fürsorge benötigen, sowie dafür ihre Lebensenergien aufbringen. Für diese schöne und abwechslungsreiche Lebensphase haben die himmlischen Wesen eigene Planeten geschaffen, die wir im himmlischen Sein „Zeugungsplaneten“ nennen. Sie sind einer in der Schwingung niedrigeren himmlischen Ebene angegliedert, die der Evolutionsreife des Dualpaares nicht entspricht, denn die Galaxiesonne strahlt dort wesentlich geringer auf das Planetenleben ein, weil der neu gezeugte, kindliche Lichtkörper eine höhere Lichtstrahlung nicht vertragen würde. Deshalb befinden sich die Dualpaare dort in einer verminderten Lichtstrahlung, doch das nehmen sie ihrem gezeugten kleinen Wesen zuliebe gerne auf sich.

150 Auf dem Zeugungsplaneten befinden sie sich für mehrere Äonen, und schenken ihrem Nachwuchs äußere Geborgenheit und innere Herzlichkeit. Für die Weitergabe des Gesetzeswissens ist nur die unpersönliche Ich Bin-Gottheit aus der Urzentralsonne zuständig, weil wir ein unpersönliches Leben führen, in dem kein Wesen ein anderes belehrt und führt. Die Ich Bin-Gottheit sendet den kleinen neuen Wesen über ihren Lebenskern in ihr unausgereiftes Bewusstsein liebevoll und einfühlsam einweisende Bilder, die sie immer mehr verstehen lernen. Darum gibt es bei uns im Himmelreich keine autoritäre Erziehung von den Eltern und sie kommen nie in die Versuchung, sich über ihre noch kleinen Nachkommen zu stellen. Das verhindert unser Gleichheitsgesetz und das bedeutet, dass wir unseren Nachwuchs ab dem Augenblick der Zeugung als wesensgleich betrachten. Hättet ihr so ein gerechtes Lebenssystem durch die einfühlsame Weisung der Ich Bin-Gottheit, wie wir es im Himmelreich haben, dann bräuchten sich die Eltern ihren Kindern gegenüber niemals belehrend und autoritär verhalten und würden sich viel Ärger mit ihren widerspenstigen Kindern ersparen, die sich unbewusst gegen eine erniedrigende, autoritäre Erziehung wehren. Dies nur nebenbei zum tiefgründigen Nachdenken.

Bei der herzlichen Zeugung eines Dualpaares, wird ein ausgereiftes kleines Naturwesen aus dem Naturreich angezogen, das zu ihrer Wesensart gut passt. Dies findet immer mit der weisen Unterstützung der Ich Bin-Gottheit statt. Das kleine Naturwesen durchschritt in den himmlischen Naturreichen verschiedene Reifestufen, damit seine Partikel später für die Strahlen der himmlischen Wesenseigenschaften aufnahmebereit sind. Wenn es diesen Reifezustand erreicht hat, kann es jubilierend von einem himmlischen Dualpaar bei der Zeugung angezogen werden.

Die neuen himmlischen Wesen müssen mit der Hilfe bzw. Einweisung der Ich Bin-Gottheit das von ihr übermittelte Wissen nach und nach verstehen lernen. Dieses umfasst die Essenz aus allen himmlischen Gesetzen. Je mehr sie dieses Bilderwissen in ihrem kleinen Bewusstsein verstehen, desto höher schwingen sie. Durch die erhöhte Schwingung wächst bzw. dehnt sich ihr Lebenskern aus und die beiden Urteilchen Plus und Minus gelangen in eine erhöhte Rotation. Dadurch ist ihr noch kleiner Lebenskern für eine größere Energiemenge aus der Urzentralsonne aufnahmebereit und die vermehrten Energien fließen wiederum über den Lebenskern über die sieben Zentren zu ihren Trillionen Partikeln und diese vergrößern und dehnen sich immer weiter. Das bedeutet: Das kleine Wesen wächst und wächst, bis es die normale Größe eines himmlischen Wesens erreicht hat. Doch in diesem Zustand hat es noch keine Partikel geöffnet. Es kann lediglich die Essenz des himmlischen Lebens andeutungsweise verstehen, doch es noch nicht verwirklichen und damit Erfahrungen sammeln. Das erfolgt erst auf einer Evolutionsstufe der himmlischen Ordnung. Diese Ordnungsebene hat auch viele Galaxien, d.h., ihr angegliederte Eigenschaften.

Wenn das neue himmlische Wesen nach einigen Äonen des Zusammenlebens mit den Zeugungseltern seine volle Größe erreicht hat - das ihm nur durch das Verstehen der Essenz aus den himmlischen Gesetzen möglich war - beginnt seine freudige Zeit der Selbstständigkeit. Aus diesem Grund findet nun eine herzbewegende Verabschiedung von den Eltern statt, denn sie haben miteinander eine schöne Planetenzeit verbracht, wobei jeder von ihnen neue Lebenserfahrungen sammeln konnte.

Das Dualpaar wechselt entsprechend seinem Evolutionswerdegang auf einen Wohnplaneten, wo es mit anderen Planetenbewohnern wieder ohne Nachwuchs lebt, so wie es im himmlischen Sein für ein Dualpaar zur Erschließung einer neuen und höheren Lebensart geregelt ist. Es lernt wieder neue Evolutionsvarianten kennen und auch ihr selbständiger Nachkömmling fängt mit einem zu ihm passenden Dual an, gemeinsam die erste Evolutionsstufe auf einer himmlischen Ordnungsebene zu erschließen. Die Eltern und Nachkommen kommunizieren nur ab und zu über den telepathischen Bild- und Sprechkontakt miteinander, doch sie besuchen sich nicht, denn durch den großen Evolutionsunterschied weicht ihre Bewusstseinsschwingung zu stark voneinander ab. Das bedeutet nach dem himmlischen Strahlungs-, Schwingungs- und Magnetismusgesetz: Die Eltern können sich nicht auf den lichtschwachen Planeten ihres Nachwuchses begeben, weil die Planetenatome immer so ausgerichtet sind, dass sie wegen ihrer Beschaffenheit keine stark unterschiedlichen Lichtstrahlen und Schwingungen zulassen, damit ihre Speicherung unversehrt bleibt. Deshalb werden himmlische Wesen mit starker Abweichung ihres Licht- und Schwingungsgrades von einem Planeten abgestoßen bzw. nicht an ihn heran gelassen.

155 Wahrlich, durch die Beschaffenheit der feinstofflichen Atome, die der himmlischen Gesetzesordnung der Schwingung, Strahlung und des Magnetismus unterstehen, kann ein Zusammenleben unterschiedlicher Evolutionsstände bzw. verschiedenen Bewusstseins der Wesen nicht stattfinden. Sie könnten sich mit ihrem Lichtkörper nicht lange auf einem lichthöheren Planeten aufhalten, weil ihre Lichtpartikel die hohen Lichtstrahlen der Galaxiesonne nicht vertragen würden.

Zudem leben die himmlischen Wesen ohne Bindung zueinander, denn sonst wäre ihre Freiheit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in Gefahr, wenn sie stets mit ihren unzähligen Nachkommen auf einem Planeten oder in ihrer unmittelbaren Nähe zusammen leben würden.

Bitte stellt euch vor, es würden auf einem himmlischen Planeten Wesen mit verschiedenen Bewusstseinständen vermischt leben, so wie dies auf der Erde stattfindet, dann wäre ein Chaos bzw. eine Unordnung vorprogrammiert. Die Wesen würden dann irgendwann anfangen, so wie es die Menschen stets tun, ihre Meinung mit Arglist und unschönen kämpferischen Mitteln durchbringen zu wollen. Damit dies nicht im Himmelreich geschieht, haben wir zusammen mit der Ich Bin-Gottheit ein geniales und gerechtes Lebenssystem erschaffen, das uns ermöglicht, in Wesensgleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit sowie in Herzlichkeit zusammen zu leben und nur das fördert den dauerhaften Frieden und die Einheit untereinander.

Durch diese Erklärung könnt ihr nun vielleicht verstehen, weshalb die himmlischen Wesen kein großes Interesse daran haben, noch lange mit ihren auf der niedrigen Evolutionsstufe lebenden Nachkommen zu kommunizieren, und umgekehrt ebenso nicht. Sie haben sich durch den großen Bewusstseinsunterschied nicht viel zu sagen, weil jeder, die Eltern und ihre Nachfahren, völlig verschiedenen Lebensinteressen nachgehen.

So erging es auch unseren ewigen Ur-Eltern. Sie haben miteinander, zur Bevölkerung des himmlischen Seins, in großer Herzlichkeit viele Wesen (Erstlinge) geschaffen - zur Anfangszeit der himmlischen Vorschöpfung existierten noch keine Naturebenen, deshalb konnten ausgereifte Naturwesen zur Dualzeugung nicht angezogen werden - und diese wieder unzählbare gezeugt und ihre Nachkommen ebenso viele. Deshalb haben sie kein Interesse daran, mit ihren früher gezeugten Nachkommen noch allzu lange zu kommunizieren. Unsere Ur-Eltern führen ein selbstständiges Evolutionsleben wie alle anderen Wesen, auch wenn sie die Ersten in der himmlischen Schöpfung waren und mit den Schaffungen begonnen haben. Ihr Bewusstsein ist stets offen für eine Wissenserweiterung, weil auch ihre Nachfahren wieder neue Evolutionsvarianten ins himmlische Leben eingebracht haben und diese wollen sie ebenso nutzen, damit sie keinen Stillstand erleben - so wie alle himmlischen Wesen freudig diese Möglichkeit wahrnehmen.

160 Auch unsere Ur-Eltern leben nur mit gleich schwingenden Wesen auf einem himmlischen Evolutionsplaneten zusammen. Durch die gerechte unpersönliche GleichheitsLebensweise, der sie sich angeschlossen haben, verfügen sie über keine Sonderrechte im himmlischen Gesetz. Wären sie eine Ausnahme, dann wäre schon deswegen das himmlische Leben ungerecht. Wer die Gerechtigkeit sehr schätzt und diese stets achten möchte, der würde nie zulassen, dass einigen oder nur zwei Wesen Sonderrechte gebilligt werden, und dies ist auch im himmlischen Lebensprinzip nicht anders.

Unsere gemeinsamen Ur-Eltern leben deswegen auf einem Evolutionsplaneten mit Wesen gleichen Bewusstseinsstandes zusammen, weil sie viele himmlische Äonen lang mit einer Erweiterung ihres Bewusstseins gewartet haben. Hätten sie diesen Schritt nicht gewagt, dann müssten sie heute, wegen des Evolutionsvorsprungs ihrer Nachfahren, ihr Leben auf einem hoch schwingenden Evolutionsplaneten allein verbringen, doch dies wäre für ein himmlisches Dualpaar sehr eintönig. Sie wollten die gerechte Wesensgleichheit wie alle anderen Wesen leben, deshalb war es für sie das Beste, sich für einige Äonen mit ihrer Bewusstseinserweiterung zurückzuhalten. Wären sie heute viel weiter im Bewusstsein wie ihre Nachfahren, so wie es vor dem Beginn des unpersönlichen himmlischen Lebens war, dann bestände immer die Gefahr, von einem Wesen höher gestellt zu werden. Diesem ungerechten Lebenszustand sind sie aus dem Wege gegangen, in dem sie bezüglich ihrer Evolution viele Äonen ausgesetzt haben.

Bitte geht davon aus, dass sich ein umsichtiges himmlisches Wesen - das die meisten Evolutionsstufen schon hinter sich gebracht hat, wie unsere Ur-Eltern - durch seine Weisheit und Genialität immer vordergründig für das gerechte Einheitsleben der Wesen einsetzt. Diese hohe geistige Reife lässt niemals eine Ungerechtigkeit zu, deshalb wird so ein Wesen alles dafür tun, dass es mit allen Schöpfungswesen in der gerechten Gleichheit leben kann.

Doch schaut nun in eure Welt hinein - wie leben denn die so genannten Weisen und höher gestellten weltlichen und religiösen Führer. Wenn sie wirklich weise und gerecht wären, dann würden sie schnellstens von ihrem Thron heruntersteigen und sich mit den Menschen des Volkes gleich gestellt fühlen, und dementsprechend würden sie aus ihrem Gerechtigkeitsempfinden auf Diener und hohe, ungerechte Gehälter und Unterstützungen vom Volk verzichten. Doch weil sie das nicht tun, könnt ihr erkennen, um welche Menschen es sich tatsächlich handelt.

Unseren gemeinsamen Ur-Eltern haben wir viel zu verdanken, auch unser ewiges Leben. Sie wollten lieber in zurückhaltender Bescheidenheit und der gerechten Wesensgleichheit leben. Deshalb haben sie länger mit ihrer Evolution ausgesetzt, bis endlich viele Wesen nachgerückt waren und ihren Evolutionsstand erreichten. Nun leben im himmlischen Sein sehr viele Wesen auf Evolutionsplaneten, die unsere Ur-Eltern schon längst im Evolutionsstand überholt haben. Kein Wesen schaut auf ein anderes, wie weit es im Bewusstsein vorangekommen ist, und aus der großen Glückseligkeit einer neu zu erschließenden Evolutionsvariante sind die Wesen im Vorwärtsstreben nicht aufzuhalten. Sie leben völlig unabhängig von unseren Ur-Eltern und diese auch von ihren Nachfahren. Nur das ermöglicht den Wesen in völliger Freiheit und Selbstständigkeit zu leben, die wir durch gerechte, einfühlsame und herzliche Gesetze geregelt haben. Vielleicht könnt ihr jetzt etwas mehr verstehen, weshalb sich alle Wesen im gerechten Lebensprinzip sehr wohl fühlen und mit einem anderen niemals tauschen würden.

165 Durch diese Schilderung des Gottesgeistes könnt ihr euch vielleicht das himmlische Leben wieder etwas besser vorstellen, das durch das menschliche Bewusstsein sehr schwer klar, umfassend und verständlich zu beschreiben ist.


Nun zieht sich der Gottesgeist aus der Schilderung über die himmlischen Zeugungsplaneten und die Evolution unserer Ur-Eltern zurück und widmet sich einem anderen Thema, und zwar: Wie es dem Gottesgeist möglich ist, neue himmlische Wesen bei einer Gefahr anzusprechen, die in ihrem kleinen Bewusstsein für die gesamten Klänge einer ernsten Warnung noch nicht offen sind.

Die himmlischen Wesen, die z.B. die himmlische Eigenschaft des Ernstes noch nicht erschlossen haben, verstehen in ihrem Bewusstsein die Essenz aus allen himmlischen Gesetzen nur bruchstückweise bzw. einen Hauch davon. Ihre gespeicherte Wissensessenz enthält nur einen Klang von vielen, z.B. aus der Eigenschaft des Ernstes. Schon durch die winzige Speicherung eines bestimmten Frequenzklangs aus der himmlischen Eigenschaft der Ordnung oder dem Ernst ist es dem Gottesgeist möglich, die Wesen vor einem unangenehmen Partikelstrahl oder vor einer ungesetzmäßigen Handlung zu warnen. Für die himmlischen Neuankömmlinge ist ihr inneres Wissen keine Garantie, dass sie bei einer Handlung richtig liegen, deshalb sind sie immer auf die Weisungen und Warnungen der Ich Bin-Gottheit angewiesen, die sie liebevoll und mit großem Verständnis und endloser Geduld aus ihrem Lebenskern betreut.

Leider sind viele himmlische Wesen, die ihre Evolution gerade erst auf der Eigenschaftsstufe der Ordnung begonnen haben, bei der Schöpfungsteilung in die Fallwelten mitgegangen. Dies wirkte sich im Verlauf der Fallschöpfung sehr negativ bzw. nachteilig für sie aus, weil sie durch das personenbezogene Leben in den Fallwelten immer mehr zu Dienern derer wurden, die schon viele himmlische Evolutionsstufen absolviert hatten. Viele der noch unreifen himmlischen Wesen sind auf dieser Welt gestrandet und kommen nicht mehr in höhere Welten der jenseitigen Fallebenen, weil ihre Wissens-Aufnahmekapazität in ihrem Bewusstsein von Fallbeginn an sehr gering war. Deshalb leben sie unwürdig und energiearm im erdgebundenen Jenseits und beeinflussen Menschen nur zu dem einen Zweck, sie durch niedrig schwingende Praktiken und Verhaltensweisen zu verführen, die ihr euch in der raffinierten Variationsvielfalt nicht vorstellen könnt, um auf diese Art ihre Lebensenergien einsaugen zu können.

Sie nehmen keinen einzigen göttlichen Hinweis auf, weil sie so stark verpolt sind, und zweipolige Mitteilungsstrahlen der himmlischen Wesen nicht vertragen. Deshalb sind sie sehr zu bedauern. Doch auch sie werden einmal wieder ins Himmelreich zurückkehren wollen, weil sie einmal erkennen werden, wie eintönig ihr Leben ohne innere herzliche und tiefgründige Erklärungsbilder der Ich Bin-Gottheit geworden ist. Das wird der Augenblick sein, wo sie bereit sind langsam umzudenken. Doch wann das sein wird, das kann euch auch der Gottesgeist aus seiner Äonenzeit und größten Weltall-Übersicht nicht vorhersagen, weil jedes Wesen im freien Willen so lange im Fallsein leben kann, wie es noch existiert.

170 Könnt ihr euch das vorstellen?



Der Gottesgeist versucht durch die folgende Bilderklärung euer menschliches Vorstellungsvermögen zu vergrößern: Im himmlischen Sein gibt es für eine Wesenseigenschaft, z.B. die Liebe, viele Ebenen mit unzähligen, verschiedenartig gestalteten Planeten. Alle Planeten einer Himmelseigenschaft weisen eine andere Beschaffenheit und Funktion der feinstofflichen Atome auf, und deshalb schwingen und strahlen sie alle unterschiedlich. Die Evolutionsplaneten der himmlischen Ebenen wurden von den reinen Wesen eigens zur Erschließung einer bestimmten Gesetzmäßigkeit geschaffen. Damit ihr es leichter habt, euch das System einer himmlischen Eigenschaftsebene vorzustellen, führt euch der Gottesgeist noch weiter in das Leben der himmlischen Wesen ein.

Bitte stellt euch einen dehnfähigen großen, runden kosmischen Ballon mit einem Inhalt vor - es ist z.B. die Haupteigenschaft der himmlischen Liebe, die ein riesiges eigenständiges Weltall bildet und davon existieren im himmlischen Sein im kosmischen Moment sieben, die um den himmlischen Zenit der Urzentralsonne postiert sind, worin sich die unpersönliche Ich Bin-Gottheit befindet.

Nun, das Innere eines der sieben dehnungsfähigen Ballons - unendlich große, selbstständige himmlische Eigenschaftswelten - schaut einer Sonnenblume ähnlich und ihr Blütenkranz erstreckt sich bis zur Ballonwand. In der Mitte der riesigen Sonnenblume befindet sich der runde Samenteil und aus ihm ragen ringsherum in gleichem Abstand sieben Blütenblätter. Weiter führt euch der Gottesgeist in die himmlischen Eigenschaftsebenen ein. Stellt euch vor, der mittlere Samenteil ist in Wirklichkeit eine riesige feinstoffliche Sonne und die einzelnen sieben Blütenblätter sind die dazugehörigen sieben Unterebenen einer himmlischen Eigenschaft, worin sich wiederum unzählige Sonnensysteme befinden. Der mittlere Samenteil, also eine Sonne, ist eine von sieben gigantischen Sonnen der verschiedenen Himmelseigenschaften. Diese sieben Sonnen feinstofflicher Art haben die Aufgabe, Energien aus dem Zenit der Schöpfung, der himmlischen Urzentralsonne anzuziehen und weiter an ihre jeweils sieben Unterebenen und deren Galaxien weiterzuleiten.

In jedem der sieben Blütenblätter der riesigen Sonnenblume, in Wirklichkeit eine Eigenschafts-Unterebene einer himmlischen Haupteigenschaft, befinden sich unendlich viele Sonnensysteme (Galaxien) mit bewohnten Evolutionsplaneten, die indirekt aus der HauptEigenschaftssonne, z.B. der Liebe oder Ordnung, mit Energien versorgt werden. Auf jedem Planeten einer Unterebene, können die Wesen stets eine erweiterte Lebensvariante aus Unzähligen erschließen. Damit die himmlischen Wesen einmal von einer anderen angegliederten, höher schwingenden und lichtreicheren Himmelseigenschaft angezogen werden können, müssen sie zuvor noch viele gesetzmäßige Lebensvarianten aufnehmen bzw. ihre Lichtpartikel durch die Verwirklichung öffnen. Die Erschließung aller sieben Haupteigenschaften kann im himmlischen Sein nur den ältesten Wesen gelingen.


175 In den Vorschöpfungen, in denen sich das himmlische Leben noch in der Ausgärung befand und es noch nicht so viele Wesen wie in der momentanen himmlischen Schöpfung gab, entstanden nach und nach die Eigenschaften der Wesen. Zu jeder Himmelseigenschaft wurden eine riesige Sonne und dazugehörige Welten geschaffen. In den unausgegorenen Vorschöpfungen, worin noch nicht viele Wesen lebten, konnte das unpersönliche Leben noch nicht aufgebaut und eingeführt werden. Deshalb waren neben den Ur-Eltern, die die Schöpfung mit ihren großen Erfahrungen verwalteten, auch ihre gezeugten Erstlinge zur Verwaltung einer Himmelseigenschaft eingesetzt. Diese erfahrenen Dualpaare - ihr nennt sie Cherubine und Seraphine - lebten in der Vorschöpfung auf Planeten in der Nähe der Eigenschaftssonne, und betreuten einfühlsam und herzlich die wenigen, noch unerfahrenen Wesen auf den Welten der Unterebenen. Dies änderte sich im Verlauf der Schöpfungsevolution, weil die schöpfungsverwaltenden Wesen - unter ihnen waren auch Christus mit seinem Dual und andere Wesen (Erstlinge), die sich mit verschiedenen Aufgaben für die himmlische Schöpfung einsetzten - aus ihrem großen Wissen und den gewonnenen wertvollen Erfahrungen spürten, dass es nun an der Zeit wäre, sich vom personenbezogenen Leben zu verabschieden und ein unpersönliches zu erschaffen. Das personenbezogene Leben der himmlischen Wesen in der Vorschöpfung ähnelte bzw. entsprach aber niemals der unwürdigen und abartigen Lebensart der heutigen Menschen und jenseitigen, tief gefallenen Wesen, die ihr ichsüchtiges und rücksichtsloses Verhalten immer noch verstärken und in alle Lebensbereiche ausweiten.


Langsam und stufenweise, also in kleinen Schritten, wurde das Leben der himmlischen Wesen in ein unpersönliches umgestaltet. Dazu wurden große himmlische Veränderungen und neue Schaffungen erforderlich. Als dann die unpersönliche Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne erschaffen war und das unpersönliche Schöpfungsleben für die himmlischen Wesen möglich wurde, haben wir die Gleichheit aller Wesen ohne Ausnahme ins himmlische gerechte Einheitsgesetz hineingenommen. In die Wesensgleichheit sind auch die Ur-Eltern und die ehemaligen sieben schöpfungsverwaltenden Dualpaare eingetreten, ohne für sich Sonderrechte zu beanspruchen. Sie waren diejenigen, die das geniale unpersönliche Lebenssystem vorschlugen und dann gemeinsam, mit der Beteiligung aller Wesen, erschaffen haben.

Nach dem Übergang der himmlischen Schöpfung bzw. der Wesen in das unpersönliche Leben, wurden die einzelnen Verwaltungsplaneten der Ur-Schöpfungseltern und der sieben betreuenden Dualpaare aufgelöst. Sie leben nun wie alle anderen Wesen und wechseln nach einigen Äonen auf einen neuen Evolutionsplaneten. Sie freuen sich sehr, dass es ihnen gemeinsam mit ihren Nachkommen gelungen ist, so ein vielfältiges und geniales Leben zu erschaffen, in dem jeder glückselig immer wieder etwas Neues dazulernen und sein Bewusstsein erweitern kann.

Sehnt ihr euch schon nach so einem unpersönlichen Leben wie es die himmlischen Wesen glückselig führen, dann beeilt euch mit eurer Wesensveränderung. Achtet bitte mehr darauf, womit ihr im Scheinlicht dieser Welt noch persönlich auffallen wollt. Habt ihr euch erkannt in einem oder einigen Lebensbereichen, dann denkt tiefer darüber nach, wie es euch gelingen könnte, in das unauffällige, unpersönliche Leben zu wechseln. Das bedeutet: Eure personenbezogenen Wesenzüge sollten sich nach und nach in persönlich anspruchslose, ungekünstelte und unauffällige verändern, die aber nichts mit unterwürfigem Dienen und unwürdigem Buckeln vor einem herrschenden Menschen zu tun haben. Dann hat eure frühere eingebildete bzw. sich wichtig nehmende Persönlichkeit bald keinen Platz mehr in eurem Leben und ihr kommt unserem unpersönlichen sorglosen und glücklichen himmlischen Leben sehr nahe. Das wünschen euch herzlich die himmlischen Wesen.



Das große Lebensmosaik der himmlischen Schöpfung besteht aus unzähligen Lebensvarianten, die in unseren Gesetzen festgelegt sind. Jedes Mosaiksteinchen ist einem anderen angegliedert und enthält eine ziemlich artverwandte Lebensweise und hat eine ähnlich hohe Schwingung, deshalb stehen sie in enger Beziehung zueinander. Aus diesem Grund ist es in unserer himmlischen Evolution notwendig, verknüpfte Lebensvarianten zuerst nacheinander zu erschließen, bevor uns dann eine höhere Evolutionsstufe bzw. eine andere himmlische Haupteigenschaft anziehen kann.

180 Wir sind geduldige und genügsame Wesen, deshalb macht es uns nichts aus, auf eine höhere Lebensform zu warten. Wir sind mit unserem Evolutionsleben auf den herrlich strahlenden Planeten sehr zufrieden, deshalb werden wir nicht auf den Gedanken kommen, uns im Eigenwillen neugierig auf höher schwingende und lichtreichere Planeten zu begeben. Das wäre uns schon möglich, wenn wir unsere selbst verwalteten Evolutionsenergien - die wir von der Ich Bin-Gottheit für ein Äon zur Erschließung einer Lebensvariante erhalten und im Inneren Selbst speichern - verschwenderisch und eigenwillig zur Erhöhung unserer Lichtkörperschwingung einsetzen würden, um zur Erkundung eines höher schwingenden Evolutionsplaneten die Anziehung zu erhalten. Wir wissen genau, welche Nachteile dies für unser Evolutionsleben nach sich ziehen würde, darum bleiben wir genügsam, geduldig und warten ab, bis wir eine Lebensvariante vollständig erschlossen haben. Dann erst befassen wir uns mit Zukunftsgedanken und sind hellhörig für neue Evolutionskostbarkeiten, mit denen wir auf der nächst höher schwingenden Lebensstufe glückselig beschenkt werden.

Da unser ewiges Leben keinen geistigen Stillstand hat und zeitlich unbegrenzt ist, wissen wir im Voraus, dass wir im Dualverbund einmal alle möglichen Lebensvarianten zu unserer großen Glückseligkeit erschließen werden, die das himmlische Schöpfungsleben allen Wesen anbietet. Doch wir wissen jetzt schon im Voraus, dass noch unendlich viele Evolutionsmöglichkeiten dazukommen werden und dies nie aufhören wird. So ist der Blick in unsere Zukunft - und wie sieht sie bei euch aus?



Das Leben der Menschen enthält viele Widersprüche und Sinnlosigkeiten, woran sich leider auch die inkarnierten Heilsplanwesen orientieren, die schon viel geistiges Wissen haben. Viele von ihnen werden durch erdgebundene Wesen falsch belehrt, die behaupten, dass die Menschen und auch jenseitige Wesen außerhalb des Himmelreichs, also in den Fallwelten, ebenso die Möglichkeit haben eine höhere Evolutionsstufe zu erreichen. Dieses irreführende Wissen wird in einigen geistigen Kreisen verbreitet, worin sich geistig orientierte Menschen zum Wissensaustausch treffen. Damit sich die gottverbundenen Menschen ein umfassendes Bild von den kosmischen Gesetzen machen können, versucht sie der Gottesgeist nun tröpfchenweise einzuweisen und falsches Wissen zu berichtigen.

Bitte stellt euch vor: Das himmlische Leben ist von den Ur-Schöpfungseltern für ihre gezeugten Söhne und Töchter und ihre Nachfahren geschaffen worden, damit sie glücklich im Dualverbund stets neue Lebensvarianten kennenlernen. Diese werden von den Schöpfungsältesten sowie ihren Nachfahren stets erweitert und zur großen Freude aller himmlischen Wesen in einer neuen Lebensvariante vorgestellt. Dies geschieht weiterhin auch in eurem irdischen Lebensmoment und wird kein Ende haben, weil der Einfallsreichtum himmlischer Wesen unerschöpflich ist. Jede Evolutionsmöglichkeit ist im himmlischen Gesetz verankert, das heißt, diese kann nur innerhalb der himmlischen Schöpfung von den reinen Wesen erschlossen werden, weil zur Öffnung der Lichtpartikel dafür eine bestimmte Lichtschwingung - wie ihr schon gehört habt - benötigt wird.

In den außerhimmlischen Welten haben die abtrünnigen Wesen für ihre Welten die feinstofflichen Elementaratome durch neue Funktionsspeicherungen nach und nach verändert, und das bedeutet: Die frühere himmlisch hohe Strahlung und Schwingung ist in ihnen nicht mehr vorhanden und dadurch kann eine gesetzmäßige Öffnung ihrer Lichtkörperpartikel auf keinen Fall mehr stattfinden. Dies ist nur den reinen himmlischen Wesen auf den himmlischen Evolutionsplaneten möglich.

185 Wer noch glaubt, dass den außerhimmlischen Wesen auf ihren Planeten eine weitere Evolution möglich ist, der ist aus Unwissenheit über die kosmische Realität von den erdgebundenen Wesen in die falsche Richtung geführt worden, die nichts anderes im Sinn haben, als sich durch die direkte Einsprache in die Gehirnmasse eines medialen Menschen wichtig zu machen. Sie sind immer darauf aus, einen geistig unwissenden oder irregeführten Menschen als Opfer zu finden, der brav das niederschreibt oder ausspricht, was ihnen im Moment einfällt. Durch diese dunklen und arglistigen Wesen entstand auf der Erde ein großer geistiger Irrgarten, aus dem die wenigsten geistig aufgeschlossenen Menschen herausfinden, weil unerleuchtete Menschen kaum feststellen können, aus welcher Mitteilungsquelle ein medialer Mensch schöpft. Deshalb ist es für innere Menschen sehr schwierig zu unterscheiden, welches Wissen wahr ist oder von den Seelen erfunden wurde - das oft nur ihrer regen Phantasie entspringt. Deshalb empfiehlt euch der Gottesgeist, mehr das logische und herzliche Denken einzusetzen, damit euch die Märchenerzählungen der jenseitigen Wesen und ihrer medialen Verkünder nicht noch mehr irritieren oder verführen, eine falsche Denk- und Lebensrichtung einzuschlagen.

Wer heute glaubt, dass die himmlische Evolution sich in den Fallwelten fortsetzen kann, und ihm wäre im menschlichen Kleid eine weitere seelische Evolution möglich, der ist von den widerspenstigen Wesen in die Irre geführt worden. So eine Annahme kann nur aus Unwissenheit über das unsichtbare himmlische und außerhimmlische Leben und den damit verbundenen logischen Gesetzen entstehen.

Wahrlich, das kann aus der himmlischen Gesetzeslogik niemals stattfinden, weil für die Partikelöffnung, wie ihr schon gehört habt, eine bestimmte hohe Schwingung und Strahlung erforderlich ist. Diese kann auch nicht in den lichtreicheren Fallwelten und schon gar nicht im niedrig schwingenden Zustand der Erde und dieser Welt erreicht werden.

Viele geistig orientierte Menschen sind übel geblendet und getäuscht worden und glauben nun fälschlich, sie hätten ihrer Seele durch viele Bücherweisheiten bzw. das beträchtliche geistige Wissen aus dem Erdenleben schon zu einer hohen geistigen Reife verholfen, so dass sie nach seinem Ableben schon von einer jenseitigen lichtreichen Fallebene angezogen werden kann. Wisset, wenn der Mensch sein großes geistiges Wissen nicht nach und nach umsetzt, d.h., keine Lebenserfahrungen damit gesammelt hat, dann bleibt sein Wissen im menschlichen und seelischen Bewusstsein unbefruchtet gespeichert. Das bedeutet: Es ist für den Menschen und auch für die Seele im Jenseits wertlos.

Durch immenses geistiges Wissen ist es einem gottverbundenen Menschen schon möglich, sein menschliches Bewusstsein zu erweitern, aber erst wenn er mit seinem Wissen Lebenserfahrungen gesammelt hat, verschaffen ihm diese einen größeren Überblick in seinem Leben. Durch die Erweiterung des menschlichen Bewusstseins kann die Seele nachts schneller erkennen, wo sie noch schwer oder leicht belastet ist. Und wenn sich ihr Mensch stets täglich bemüht, sich mit ihr durch eine herzliche, edle sowie harmonische und unpersönliche Lebensweise in höherer Schwingung zu befinden, dann hat sie nachts mit der göttlichen Hilfe die große Chance, sich ziemlich schnell von den irdischen oder jenseitigen Belastungen aus den Fallbereichen zu befreien. Ihre Befreiung von vielen Ungesetzmäßigkeiten verleiht ihr einen viel größeren geistigen Überblick und eine Bewusstseinserweiterung. Dadurch kann sie nachts, im Tiefschlaf des Menschen, in manche Partikel einsehen, die frei von ungesetzmäßigen dunklen Hüllen sind. Doch nur in diese, die von ihr im Laufe der himmlischen Evolution schon geöffnet worden sind. Dadurch gewinnt sie immer neue Erkenntnisse und ihre Auffassung vom menschlichen und kosmischen Leben verändert bzw. erweitert sich ständig in die Richtung himmlischer Gesetze. Ihre geistige Veränderung und neue Erkenntnisse übermittelt sie ihrem Menschen in der inneren und äußeren Stille über feine Impulse auf der Gefühlsebene. Es können aber nur kurz eingeblendete Gedankenbilder sein, die auf seine ungesetzmäßige Lebensweise hindeuten. Es kann nämlich sein, dass der Mensch auf eine positive Wesensveränderung bisher nicht geachtet hat, darum wird er dann von seiner weit gereiften Seele durch Impulse oder Gedankenbilder daran erinnert. Denn sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass er nicht vom Weg zum himmlischen Leben abweicht. Könnt ihr euch in so eine weit gereifte Seele einfühlen?

190 Wenn ja, dann werdet ihr gerne eure Chance im irdischen Leben annehmen und euch von außerhimmlischen Ungesetzmäßigkeiten bzw. unschönen Wesenszügen befreien wollen, damit eure Seele (Lichtwesen) zur bereits im himmlischen Sein erschlossenen Evolution zurückkehren kann. Dann hat sie die himmlische Anziehung wieder erlangt und kann im himmlischen Dualverbund weiter neue Evolutionsvarianten glückselig erschließen.



Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass euch der Gottesgeist durch tiefgründige Erklärungen aus der menschlich begrenzten und auch falschen Vorstellung über das materielle und feinstoffliche Fallsein sowie das himmlische Sein herauszuführen versucht. Er bietet euch wertvolle Hinweise an, damit sich euer Bewusstsein durch neue Lebenserkenntnisse erweitert und es euch vielleicht möglich wird, eine euch bisher noch unverständliche Verhaltensweise und Reaktion mancher Menschen oder vielleicht eure eigene, besser verstehen zu können - wie die Folgende:

Es gibt gottverbundene Menschen die ernste Worte eines anderen nicht ertragen können. Dafür gibt es aus der himmlischen Sicht mehrere Gründe. Einer davon kann sein, dass im Menschen ein feinstoffliches Lichtwesen (Seele) wohnt, für das sich im himmlischen Sein noch nicht die Gelegenheit bzw. der Evolutionszeitpunkt bot, die Wesenseigenschaft des göttlichen Ernstes zu erschließen. Als es zur Schöpfungsteilung kam verließ das Lichtwesen mit anderen zusammen in diesem Bewusstsein das himmlische Sein, zur Gründung eigener Fallwelten. Wie ihr schon gehört habt war es den abtrünnigen Wesen in den außerhimmlischen Welten nicht mehr möglich, eine weitere himmlische Gesetzesevolution zu erschließen. Ein Wesen, das z.B. den göttlichen Ernst noch nicht durch die Verwirklichung erweckte, bei dem leuchten die Lichtpartikel in einer bestimmten Körperregion nur schwach und lassen sich nicht für eine Informationseinsicht öffnen, und deshalb enthält es in seinem Bewusstsein keine Speicherungen davon.

Nun ist so eine Seele in einem menschlichen Körper inkarniert und es gelangen ernste und ermahnende Wortschwingungen eines gottverbundenen Menschen zu ihr. Dessen Seele hat jedoch den göttlichen Ernst schon im Himmelreich erschlossen und ihm ist es möglich, ernst und ermahnend zu sprechen, da seine Seele kaum Verpolungen in dieser himmlischen Eigenschaft aufweist. Im Augenblick ernster Worte bzw. Schwingungen erlebt nun der Mensch, dessen Seele noch nicht den himmlischen Ernst erschlossen hat, ein leichtes inneres Beben, das sich über die menschlichen Nervenbahnen entlädt, weil die noch verschlossenen Partikel der Seele so reagieren. Die Partikel können einige Worte, die Lichtfrequenzen aus dem göttlichen Ernst aufweisen, nicht vertragen, deshalb empfindet die Seele diese als sehr unangenehm und erdrückend. Der so betroffene Mensch fühlt sich entweder gekränkt und zieht sich zurück oder versucht die ernste Sprechweise eines anderen mit einem entsprechenden Kommentar abzuweisen. So eine Seele und ihr Mensch können auch nicht ernst und ermahnend sprechen bzw. aus sich solche Wortschwingungen hervorbringen.

Wenn ein Wesen im himmlischen Sein eine Wesenseigenschaft noch nicht erschlossen hat, kann es bei der Einverleibung und auch im Verlauf des irdischen Lebens diese verständlicherweise nicht ihrem Menschen in die Gene zur Speicherung übertragen - wie z.B. die Klangsprache aus dem göttlichen Ernst. Das wird aber von den höher entwickelten Wesen bei der Inkarnation so gehandhabt. Sie nehmen aus ihren himmlischen Evolutionsspeicherungen die Essenz und speichern sie in die Gene, damit ihr Mensch diese im Verlauf seines Lebens immer mehr ins Bewusstsein aufnimmt.

195 Die vom Gottesgeist erwähnten Menschen ohne erschlossenen göttlichen Ernst, versuchen manchmal etwas ernst auszusprechen, doch ihre Wortschwingungen sind nicht vom himmlischen Ernst befruchtet. Meistens ahmt so ein Mensch - je nach seelischer Belastung und menschlicher Ausrichtung - die ernste Sprache anderer nur nach und deshalb kommen seine Worte ohne besonders ernste Betonung nur lasch an, oder im Gegenteil, in einem donnernden, Furcht erregenden Ton.

Wie ihr daraus ersehen könnt, sind nicht nur allein die personenaufwertenden Belastungen einer Seele - die ihre schon erschlossene himmlische Eigenschaft des Ernstes verhüllt haben - ausschlaggebend dafür, dass sie und ihr Mensch eine ernste und ermahnende Sprache nicht vertragen können, sondern auch ihr geringer himmlischer Evolutionsstand. Der Mensch kann also nichts dafür, dass seine feinstoffliche Seele zuvor im himmlischen Sein die Eigenschaft des Ernstes noch nicht gelebt bzw. erschlossen hat und sich nun für ernste Wortklänge sperrt.

Unter den gutmütigen und ehrlichen gottverbundenen Menschen, die noch an verschiedene Glaubensrichtungen gebunden sind und deshalb aus der himmlischen Sicht unfrei leben, befinden sich viele, die nur wenige himmlische Evolutionsstufen erschlossen haben, und aus diesem Grund ertragen sie keine ernsten Wortschwingungen aus dieser himmlischen Eigenschaft. Sie fühlen sich oft schon bei den ersten ernsten Worten schmerzlich getroffen und ziehen sich dann, für andere schwer verständlich, wortlos zurück.

Wenn ihr diese Reaktion bei einem Menschen mehrmals beobachtet habt, dann sprecht ihn besser mit gedämpftem Ernst an. Das wird euch aber nur gelingen, wenn ihr euch in einen Menschen einfühlen und mit ihm empfinden könnt. Doch wenn eine Situation euer ernstes und ermahnendes Sprechen erfordert, weil sich er euch oder anderen gegenüber sehr eigensüchtig und verletzlich daneben benimmt, oder er sich in einer Gefahr befindet, dann haltet euch mit ernsten und warnenden Wortklängen nicht zurück, wie ihr es sonst gewohnt seid. Doch habt in eurem Herzen für diese Menschen Verständnis, denn sie verstehen eure ernste Sprache nicht. Dies wird sich erst dann verändern, wenn sie im himmlischen Sein vollständig den göttlichen Ernst erschlossen haben.

Aus göttlicher Sicht wäre immer ein ernsthaftes und nachdrückliches Sprechen erforderlich, wenn ihr einem unehrlichen und boshaften Menschen auf die Schliche kommt, der euch versucht seelisch, physisch oder materiell zu schaden. Doch eure ernsten Hinweise sollten kein belehrendes Sprechen und keine Drohung enthalten, denn sonst belastet ihr euch damit. Seid aber vorsichtig bei einem Menschen, von dem ihr wisst, dass er aufbrausend, streitsüchtig und handgreiflich wird. Mit einem böswilligen und gewaltsamen Menschen lasst euch bitte nicht auf ein ernstes Gespräch ein, sondern wendet euch zur Hilfe bzw. zum Rechtsbeistand an die weltlichen Ordnungs- und Gesetzeshüter. Sie sind dafür zuständig und berechtigt, euch vor einer Gesetzwidrigkeit unehrlicher und unberechenbarer grober Menschen zu schützen.



200 Es ist verständlich, dass sich innere Menschen nach sanften Sprechtönen sehnen, weil diese ihre weit entwickelte Seele in der Schwingung anheben. Doch ein innerer Mensch, dessen Seele die Eigenschaft des himmlischen Ernstes schon erschlossen hat, der sollte sich mit notwendigen ernsten Ermahnungen nicht zurückhalten, denn wenn er sich in einer Situation, wo seine Ernsthaftigkeit erforderlich wäre, stets mit anderen Eigenschaftstönen falsch programmiert, dann würde er die erschlossenen Seelenpartikel des Ernstes nach und nach verhüllen. Darum sollte sich so ein geistig reifer Mensch nicht von Menschen in seiner Ernsthaftigkeit abbringen lassen, die noch fälschlich glauben, ihre stolze Persönlichkeit und gestellte Verletzlichkeit soll für Fehlerhinweise anderer unantastbar sein. Manche sind durch ihre Überheblichkeit so widerspenstig geprägt, dass sie keinen Ordnungshinweis zur Bewusstwerdung und Unterlassung eines Fehlers anhören wollen und wenn sie dies ausnahmsweise zulassen, dann sollte der Hinweis nur sanft ausgesprochen werden. Wahrlich, diese eingebildeten Menschen bittet der Gottesgeist aus dem göttlichen Ernst, sich mehr kennenzulernen, damit ihnen ihre hochmütigen Wesenszüge mehr bewusst werden, denn diese sind es, die so stark auf sie einwirken, dass sie immer wieder überempfindlich und gekränkt auf ernste Worte reagieren. Bitte seid klug und denkt weitsichtig: Jeder Fehlerhinweis enthält die Kraft und Absicht, euch auf die himmlische Eigenschaft der Ordnung aufmerksam zu machen. Wollt ihr zur himmlischen Ordnung zurückkehren, dann seid dankbar für jeden Fehlerhinweis, und ordnet und verändert euer Leben immer mehr nach den himmlischen Gesetzen, die euch schon bekannt sind.



Vielleicht ahnen einige von euch, dass unter den geistig aufgeschlossenen, aufrichtigen und herzlichen Menschen sich viele himmlische Heilsplanwesen befinden, die sich vor vielen Jahrhunderten zur Errettung der Schöpfung erstmals inkarniert haben - darunter seid evtl. auch ihr. Es handelt sich um solche himmlische Wesen, die schon ein hohes himmlisches Evolutionsbewusstsein erreicht haben, das heißt, sie haben die meisten himmlischen Eigenschaften vollständig erschlossen. Doch durch viele Wiedergeburten - die vom Gottesgeist nicht befürwortet wurden - haben sie sich immer mehr den ungesetzmäßigen herzlosen und eigensüchtigen Lebensweisen der tief gefallenen Wesen angepasst. Deswegen nahm ihre Bewusstseinsschwingung stets ab, denn durch viele personenbezogene seelische Belastungen wurde ihre frühere kosmische Weitsicht immer mehr getrübt, und heute ist es ihnen nicht einmal mehr möglich, das unpersönliche himmlische Leben zu verstehen. Ihr geistig eingeengter Zustand lässt sie nun fälschlich annehmen - so wie auch alle tief gefallenen Wesen - dass das himmlische Sein von Wesen persönlich geführt wird, und auf diese sind ihre Gebete ausgerichtet. Ihre vielen ungesetzmäßigen seelischen Schleier haben dazu geführt, dass die frühere schöne und herzliche Verbindung der Seele zur Ich Bin-Gottheit und zu den himmlischen Wesen ganz einschlummerte. Dies führte in die innere und äußere Unfreiheit und geistige Leere. Viele sind schon so weit geistig gesunken, dass sie sich von unwissenden und unerleuchteten Geistlichen und ihrer unfreien Lehre blenden lassen und irrtümlich annehmen, Gott hätte den Geistlichen die Befugnis erteilt sie ins Himmelreich zu weisen. Doch der himmlische Rückweg endet bei den meisten immer wieder in der Sackgasse, und deshalb kehren sie stets zu dieser Welt zurück.

Das tragische daran ist, dass der Gottesgeist diese Seelen vom Wesenskern aus nicht mehr ansprechen kann und ebenso nicht über reine himmlische Wesen, weil sie durch ihre Belastungsschleier zu niedrig schwingen und es ihnen lieber oder bequemer ist, auf die geistlichen Führer und ihre Glaubenslehre ausgerichtet zu leben. Dies können sie aus ihrer himmlischen Wesensfreiheit auch tun. Doch der Gottesgeist und die himmlischen Wesen bedauern dies sehr, weil es sich in der Evolution um weit vorangeschrittene himmlische Heilsplanwesen handelt, die für die Gesamtschöpfung, d.h., für die himmlischen und gefallenen Wesen zur Schöpfungserrettung viel riskiert und Unermessliches geleistet haben, und dabei auf Erden unaussprechliches Leid ertragen mussten. Irgendwann sind sie durch hinterlistige Fallwesen im menschlichen Leben so fehlgeleitet worden, dass sie ihre innere Orientierung völlig verloren haben. Die arglistigen Fallwesen boten ihnen meistens ein leichtes und wohlhabendes Leben in Luxus, hoher weltlicher und religiöser Amtsstellung mit großem persönlichen Einfluss an, damit sie sich an ihre geschaffene materielle Welt binden und nicht an die himmlische Rückkehr denken, und zudem ahnungslos ihre Energielieferanten sind. Dies war und ist heute noch der Grund, weshalb sich viele in der Evolution weit vorangeschrittene, jedoch tief gefallene himmlische Heilsplanwesen von dieser Welt nicht lösen können.

Deshalb sind viele von ihnen in einigen Lebensbereichen und Wesenseigenschaften schwer belastet und manche können durch ihre seelischen Hochmut-Schleier ernste Wortschwingungen nicht mehr ertragen. Viele von ihnen sind mit einer bestimmenden, lauten Sprechart schwer belastet und ihr für den normalen Sprachgebrauch ungewöhnlich, lauter Wortklang kommt oft zum Vorschein, vor allem dann, wenn sie unbewusst sprechen oder eigensüchtig etwas unbedingt erreichen wollen. Das laute Sprechen kann für willige Menschen ein guter Anhaltspunkt zur Selbsterkenntnis und Bewusstwerdung von mehreren unschönen Charakterschwächen sein, die sie evtl. noch unbewusst steuern.

Es kann nur so sein, dass sie im früheren oder in diesem Leben sehr laut und hartherzig gesprochen haben und sich dabei mit hochmütigen Wesenszügen stark belasteten, und nun können sie keine ernste und ermahnende Sprache eines anderen mehr ertragen. Das erdrückt sie fast, weil sich dadurch ihre früheren hochmütigen und herrschsüchtigen Speicherungen im Oberbewusstsein zu Wort melden bzw. in Schwingung kommen und in diesem Moment glauben sie fälschlich, dass sich jemand über ihre eingebildete Persönlichkeit stellen bzw. sie erniedrigen will. Durch ihre Belastung sind sie sehr geblendet und können deshalb nicht mehr richtig unterscheiden, ob es sich um einen gut gemeinten Rat, Fehler- oder Schutzhinweis handelt, oder ob jemand sie böswillig bloßstellen will. Sie nehmen erregt an, jemand wolle sie erniedrigen und das versuchen sie sofort mit sehr lauter Stimme und persönlich angreifenden Worten zu unterbinden. Dem aufrichtigen und mutigen Menschen, der sie ernsthaft auf etwas Unschönes zum Nachdenken oder zur Veränderung aufmerksam machte, begegnen sie dann aggressiv und machen ihm mit Vorwürfen das Leben schwer. Sie holen dann zur angeblichen Selbstverteidigung aus seiner Vergangenheit eine ungesetzmäßige Verhaltensweise hervor - die er mit der Hilfe des Gottesgeistes schon längst überwunden hat - und bauschen diese zur Ablenkung auf, damit seine Schlechtigkeit aus der Vergangenheit groß aufleuchtet und ihre vorhandene unscheinbar und unbedeutend wird. Dieser unschönen, lautstarken Ablenkung bedienen sich viele gottverbundene Menschen, die die unwürdige Lebensart der gottlosen, tief gefallenen Wesen schon lange nachahmen.

205 So geartete Menschen konnten früher und können auch heute noch nicht Hinweise bezüglich ihrer unbeherrschten Verhaltensweisen und schlechten Charakterzüge anhören, und schon gar nicht sie dankbar und demütig annehmen, so wie dies ein ruhiger, sich unpersönlich gebender, innerer Mensch ohne derartige Belastung tun würde. Sie blocken sofort die ernsten Hinweise eines anderen ab. So geartete Menschen, darunter sind viele gottverbundene auf dem Inneren Weg, kommen immer dann in Aufruhr, wenn ihnen ein Mensch ernst und ermahnend einen unschönen Fehler aufzeigt. Sie gehen gleich mit sehr lauten und verletzenden Worten zum Angriff über und verlieren dabei ihre Fassung.

Diesen gottverbundenen, jedoch widerspenstigen Menschen rät der Gottesgeist jetzt aus dem göttlichen Ernst: Sie möchten sich ihre falsche Verhaltensweise endlich eingestehen, denn sie schaden sich nur selbst. Es wäre für sie an der Zeit und auch sehr wichtig, wenn sie weitere geistige Schritte in Richtung Himmelreich tun wollen, sich bewusst zu werden, warum sie ernste und ermahnende Hinweise auf ihre Fehler und Schwächen auch dann nicht ertragen können, wenn sie schon von innen deutlich spüren oder wissen, dass sie wahr sind.

Bitte fühlt euch in einen gutmütigen und sensiblen Menschen hinein, der eine unschöne Verhaltensweise oder evtl. erniedrigende, sehr laute Beschimpfungen von euch erdulden muss. Könnt ihr euch vorstellen, dass es ihn im Herzen sehr schmerzt? Aus himmlischer Sicht hat er das gute Recht, euch ernst und ermahnend zur Besinnung zu rufen, damit ihr endlich aufhört, euch ihm gegenüber schlecht und entehrend zu benehmen.

Könnt ihr nun verstehen, wozu eine ernste Sprechweise benötigt wird und welchen weitsichtigen Sinn sie hat?


Ihr vom Gottesgeist angesprochenen, geistig ausgerichteten Menschen: Bitte denkt nun weise und in Ruhe über das nach, was er euch bisher zur besseren Selbsterkenntnis unschöner Wesenszüge erweiternd angeboten hat und noch weiter anbietet. Er spricht vor allem die Menschen an, die gewohnt sind oft oder nur ab und zu sehr laut zu sprechen. Unter ihnen sind nur wenige, die es zulassen, dass sie jemand auf ein unschönes Verhalten oder auf ihre sehr lauten, bestimmenden Worte aufmerksam macht. Viele verlieren gleich ihre Fassung, wenn ihre Meinung, nicht wie von ihnen erwartet, angenommen wird. Ihre herrschenden Wesenszüge steuern sie unbewusst, sich sehr laut zu rechtfertigen, und wenn ihre laute Einschüchterung beim Anderen nicht gleich ankommt und er die unangenehmen Hinweise nicht zurücknimmt, dann fangen manche jähzornig, Furcht erregend heftig zu schreien an.

210 Ihr so gearteten, jedoch sonst gutmütigen Menschen, seid jetzt selbstehrlich und auch bereit, eure schlechte Eigenschaft ganz zu lassen. Der Gottesgeist bietet euch seine Hilfe an, indem ihr das Bild von einem sehr laut sprechenden und auch schreienden Menschen nun auf euer Bewusstsein legt und ihm nun zur weiteren intensiven Selbsterkenntnis übergebt.

Beleuchtet euer vergangenes Leben einmal selbstehrlicher und genauer, dann müssten euch Lebenssituationen einfallen, in denen ihr euch bestimmend und unbeherrscht benommen bzw. jemand angeschrieen habt. Fühlt euch mit geschlossenen Augen kurz in euer früheres entsetzliches Anschreien hinein. Was fühlt ihr nun dabei?

Es können Bilder und Wortklänge von einem strengen, gefühlskalten, demütigenden und erbarmungslosen Verhalten in euer Bewusstsein hochkommen, wo ihr Menschen beherrschen und unterwürfig machen wolltet. Wenn euch derartige Verhaltensweisen früherer Zeit bewusst werden und ihr sie nicht mehr in eurer Seele gespeichert haben wollt, dann bittet euch der Gottesgeist, diese unschöne, eines himmlischen Wesens unwürdige Verhaltensweise herzlich zu bereuen und ihm zur Umwandlung zu übergeben. Dann wird es euch viel wohler im seelischen Herzen.

Bitte werdet euch dessen bewusst und denkt logisch mit eurem seelischen Herzen: Kein demütiger und friedliebender gottverbundener Mensch wird sich der unschönen, herrschsüchtigen Wesenart bedienen wollen, jemand lautstark mit rechtfertigenden Worten zurückzuweisen oder ihn einschüchternd anzuschreien.

Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wer aus der himmlischen Sicht eines Wesens unwürdige, Furcht erregende und einschüchternde Verhaltensweise einst hervorgebracht hat und auch heute noch gerne benutzt.


215 Der Gottesgeist beleuchtet und vertieft noch einmal aus einer anderen Perspektive den Furcht erregenden Wesenszug des Anschreiens, damit durch die umfassende Erkenntnis und aufrichtige Reue dem negativen, dunklen Energiefeld die Kraft entzogen wird und so belastete Menschen bald von diesem frei werden können.

Manche gottverbundene Menschen bedienen sich noch unverändert lautstarker Beschimpfungen bzw. des Anschreiens, obwohl sie schon von innen spüren und auch wissen, welche Nachteile und Schwierigkeiten sie dann in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen erwarten, und auch schon schmerzlich erhielten. Sie reagieren öfter noch unverändert aufgebracht, wenn sie z.B. in einem Lebensbereich von jemand ernst ermahnt, gerügt oder bemängelt werden. Ihnen fällt es sehr schwer, z.B. warnende Hinweise auf ihre unsachgemäße oder falsche Arbeitsweise, oder auf die unsanfte und hektische Handhabung mit zerbrechlichen Sachgegenständen oder mit Strom führenden, empfindlichen Geräten, oder ernste Hinweise zum sparsamen Umgang mit Energien anzunehmen. Der Grund dafür sind ihre hochmütigen Wesenszüge, die in ihnen bei jedem wertvollen Hinweis eine Minderwertigkeit auslösen. Diese blockieren die Menschen so massiv, dass sie eine Wesenskorrektur zur Schlichtheit und Unpersönlichkeit nicht angehen wollen. Darum benutzen so geartete Menschen zur Abwehr von Hinweisen, die eine positive Veränderung in einem Lebensbereich herbeiführen könnten, nicht selten laute und schreiende Wortklänge.

Wahrlich, wer weitgehend frei vom aufgeblähten Hochmut und der Furcht erregenden Herrschsucht ist, der wird niemals in sich den Drang verspüren, jemanden anzuschreien. Kein himmlisches Wesen hat jemals so eine niedrige und unschöne Eigenschaft des Anschreiens aus sich hervorgebracht, wie dies noch manche eingebildete gottverbundene Menschen - folgenschwer für ihre ewige Seele - benutzen.

Spürt ihr jetzt die ernsten Schwingungen des Gottesgeistes in euch?

Wenn ihr euch nun von ihm angesprochen fühlt, dann wäre es an der Zeit, euch endlich von diesem abstoßenden, ungesetzmäßigen Wesenszug zu verabschieden.

220 Bitte werdet euch darüber klar: Der Gottesgeist wird niemals eine unschöne Charaktereigenschaft, die Menschen oder jenseitigen Wesen im Herzen wehtun, mit sanften Wortklängen zur Selbsterkenntnis und Wesensveränderung ansprechen. Deshalb hat er im Speicherpotenzial des Künders auch Worte aus dem göttlichen Ernst gewählt, die also einen ernsten und ermahnenden Klang aufweisen und nur jener Seele und jenem Menschen unangenehm sind, die mit einer ungewöhnlich lauten und bestimmenden Sprache und dem hässlichen, herrschsüchtigen Wesenzug des Anschreiens schwer belastet sind.

Ihr so belasteten Menschen, die ihr euch in anderen Lebensbereichen die Mühe macht euch selbst zu erkennen, jedoch eurem schon bekannten negativen Wesenszug des abnormen Lautwerdens bisher noch keine aufrichtige Beachtung schenken wolltet, macht euch bitte bewusst: In eurem menschlichen und seelischen Energiefeld des abnormalen Lautwerdens, das euch noch stark beeinflusst, können auch Speicherungen von herrschender Gewalt und Zerstörung, Beherrschung und Entwürdigung von Menschen und jenseitigen Wesen vorhanden sein. Darin kann aber auch eine schlechte und unwürdige Behandlung mancher Tierart gespeichert sein. Wenn euch dieses Wesen verachtende Energiefeld wieder massiv steuert und ihr aggressiv und laut werdet, verfinstert sich eure menschliche und seelische Aura sofort. Das ist sehr schlimm für eine heimkehrwillige Seele, denn dadurch stürzt sie wieder für eine längere Zeit in eine niedrige Schwingung ab - das solltet ihr schon aus euren Selbsterkenntniserfahrungen wissen.

Manche der so gearteten Menschen machen sich durch wiederholte unehrliche Ausreden etwas vor. Sie neigen dazu, ihre unschönen rechthaberischen und herrschsüchtigen Wesenszüge und Verhaltensweisen durch viele Ausreden geschickt zu verdecken, wenn sie ernst und ermahnend darauf angesprochen werden. Sie diskutieren in Erregung so lange, bis sie den anderen durch aufdrängendes und lautes Sprechen in eine niedrige Schwingung gebracht haben und er sich dann niedergeschlagen und traurig zurückzieht. Wahrlich, das ist kein würdiges Verhalten für einen inneren und heimkehrwilligen Menschen.

Es sollte euch auch noch bewusst werden: Wenn es euch bei bestimmten Anlässen bzw. in mancher Situation dazu drängt, euch immer wieder in einer lauten Sprache mitzuteilen, dann geht davon aus, dass ihr sie zur Beherrschung, Verunsicherung oder Demütigung anderer benutzen wollt. Wenn ihr derartig belastet seid, dann kann es sein, dass euch dieses negative Energiefeld manchmal zum Schreien drängt und ihr dann die Fassung verliert. Das kommt davon, weil ihr einmal ein dominantes Leben geführt habt oder es noch führt. Dieser herrschsüchtige Wesenszug erträgt nicht, dass jemand eure Meinung widerspricht oder keine Beachtung schenkt. In diesem unschönen Wesenszug befinden sich meistens zwei aufeinander abgestimmte negative Speicherkomponenten, einer will z.B. die Zustimmung eigensüchtiger Meinungen oder Forderungen durch Hinterlist erreichen und der andere durch Drohungen und Angst machendes Schreien erzwingen. In dieser Phase der Ablehnung oder Widerspruchs sendet das negative Energiefeld ständig an euer Oberbewusstsein Impulse, den Sprachklang noch mit einem herrschenden, stark beeinflussenden Schreien zu verstärken, und dies so lange, bis der eingeschüchterte Mensch bereit ist nachzugeben. Je nach Stärke der persönlichen Belastung kann es bei manchen Menschen so weit kommen, dass sie eine Ablehnung oder Widerrede als eine schlimme persönliche Niederlage empfinden. Es kann dann sein, dass sich das negative herrschsüchtige Energiefeld verstärkt meldet und der Mensch die erdrückende Schmach seiner eingebildeten Person so massiv fühlt, dass er handgreiflich wird oder später versucht, sich auf eine gemeine und hinterlistige Weise zu rächen.

Diese aus der himmlischen Sicht beschämende und charakterlose Verhaltensart wird kein selbstehrlicher, demütiger und geistig weit gereifter Mensch zu seiner Rechtfertigung oder zur Richtigstellung falscher Beschuldigungen, sowie bei der Ablehnung seiner Meinung oder seines Vorhabens anwenden - das sollte euch schon klar sein.

225 Wahrlich, der Gottesgeist schildert diese dunklen Wesenszüge deshalb so ausführlich, weil sie bis zu diesem Augenblick unter den Menschen unsagbares Leid hervorgerufen haben und das hört nicht auf, weil die meisten Menschen nicht bereit sind ihre schlechten Eigenschaften zu erkennen und ebenso nicht bereit sind, sich positiv zu verändern. Immer wieder haben friedliebende und demütige, gottverbundene Menschen versucht, durch ihr beispielhaftes Leben und viele beherzte Aufrufe, die Menschheit auf ihr falsches Verhalten aufmerksam zu machen. Doch ihre unermüdlichen Bemühungen sind immer wieder an den herrschsüchtigen und gewalttätigen Menschen gescheitert. Sie haben es durch ihren großen Einfluss aus dem Hintergrund immer verstanden, eine positive Veränderung der Menschheit mit Intrigen einzudämmen bzw. zunichte zu machen. Das ist nicht nur tragisch für die Menschheit, sondern auch für die jenseitigen Seelen, die unverbesserlich mit ihren schlechten Wesenzügen in den finsteren Fallbereichen oder auch erdgebunden so weiter leben, und diese unheilvollen Eigenschaften stets zur Wiedergeburt ins menschliche Leben mitnehmen.

Versteht ihr nun, um welche verheerenden Wesenszüge es sich hierbei handelt und warum der Gottesgeist so ernst und weit ausholt, um diese detailliert zu beleuchten?


Vielleicht gibt euch der folgende Hinweis etwas zu denken: Wer sich durch viele Selbsterkenntnisse durchschaut hat, der hat auch gelernt, sich jemand offen, ehrlich und mutig mitzuteilen, ohne sich über den anderen zu stellen. Aus seinen Lebenserfahrungen, Selbsterkenntnissen und seiner größeren geistigen Umsicht spürt er manchmal von innen, jemand in seinem Familien- und Bekanntenkreis oder einen Berufskollegen durch ernste, warnende Hinweise auf ein unvernünftiges, risiko- und gefahrenreiches Verhalten mit unabsehbaren schlimmen Folgen, oder auf seine unschönen Charakterzüge und Verhaltensweisen ihm und anderen gegenüber aufmerksam machen zu müssen. Diese geistig weit gereiften, beherzten und charakterfesten Menschen lassen sich nicht durch laute, zänkische Wortgefechte oder Angst machendes Anschreien davon abhalten, etwas Unrechtes zu berichtigen oder schützende Hinweise auszusprechen. Doch aus der himmlischen Sicht sind leider diese lichten und wackeren Menschen, die die himmlische Ordnung und Gerechtigkeit aus ihrer Seele schon stark spüren und auch sehr schätzen, in dieser ungerechten, ordnungslosen und finsteren Welt nicht zahlreich. Ihre Unerschrockenheit und ihr Gerechtigkeits- und Ordnungssinn bringt ihnen oft viele Unannehmlichkeiten durch widerspenstige Menschen. So ist es einmal in dieser gottfernen Welt und der Gottesgeist kann diesen Zustand nicht verändern, weil er die Freiheit der Menschen belassen muss - so wie es im himmlischen Gesetz festgelegt ist.


Wer im Beruf stets laut sprechen oder laut singen muss, der hat es sehr schwer in eine normale Sprechweise zu kommen bzw. hier den goldenen Mittelweg einzuschlagen. Diese so geprägten Menschen sprechen nicht grundlos auch privat so lautstark, denn in ihnen ist ein starkes Energiefeld mit derartigen Speicherungen schon aus früheren Leben vorhanden, das sie zu einem bestimmten Zweck steuert laut zu sprechen. Wenn Menschen laut sprechen, dann wollen sie damit ihr vermindertes Selbstbewusstsein verdecken. Unbewusst glauben sie, durch lautes Sprechen könnten sie ihre Persönlichkeit stärken und sich bei anderen in den Mittelpunkt stellen. Die Sprache so gearteter Menschen wird immer lauter, wenn sie sich unbedingt mit etwas durchsetzen wollen, und insgeheim wissen sie, dass sie damit ängstliche oder friedliebende Menschen einschüchtern und ihnen ihren Willen aufzwingen können. Sie sind wie Gefangene ihrer lauten und dominanten Sprache, denn wenn sie anfangen laut zu reden, rufen sie schon in diesem Moment durch die Frequenz der Sprachklänge ihre herrschsüchtigen und dominanten Speicherungen aus dem Unterbewusstsein und den Seelenhüllen ab. Diese gelangen sofort über feine Nervenstränge in ihre Gehirnzellen und geben ihnen die Mitteilung, sich bei einem Menschen wichtig zu machen oder ihn zu bestimmen. Wehrt sich jemand dagegen, dann werden sie noch lauter und gehen zum Schreien über, das auch in ihnen gespeichert vorliegt. Doch das Schlimme dabei ist, dass sie auch Speicherungen der Gewalt abrufen und anziehen können, weil die Energiefelder des Schreiens und der Gewalt wegen der ähnlichen Frequenz miteinander verbunden sind. Dies ist ein Hinweis vom Gottesgeist, der jene Menschen warnt, die leicht ihre Fassung verlieren und dann evtl. fähig wären Gewalthandlungen zu begehen, weil sie in ihrer aggressiven Umnachtung dabei gleichartige Seelen anziehen, die ihren unwürdigen Wesenszug durch starke Beeinflussung noch verstärken.


Wegen der Gefahr, von Seelen massiv beeinflusst zu werden, gibt euch der Gottesgeist einen weiteren Rat in dieser Richtung.

230 Wer fortlaufend wie ein Wasserfall spricht, ohne einmal abzusetzen und auch nicht zulässt, dass ihn jemand unterbricht, der kann davon ausgehen, dass er mit so einer Sprechweise viele erdgebundene Seelen hinter sich hat, die durch ihn das aussprechen, was sie schon zu menschlicher Zeit an Wissen hatten. Diese steuern die Viel- oder Schnellredner so massiv, dass sie ihren Redefluss kaum mehr anhalten können. Sie fühlen sich gezwungen etwas auszusprechen, weil die Seelen hinter ihnen unbedingt etwas ansprechen wollen, was für sie wichtig ist. Wer noch so belastet ist, dem gibt der Gottesgeist den guten Rat, sich persönlich zurückzunehmen. Erst dann sehen die Seelen ein, dass sie sich einen anderen Sprachübermittler suchen müssen, der unbewusst und ohne Gedankenkontrolle lebt und alles ausspricht, was er in sich an Gedankenimpulsen vernimmt. Auch manche medial begabte, gottverbundene Menschen haben sich durch unkontrolliertes Sprechen unbewusst für die unsichtbaren Wesen aufgeschlossen, die nichts anderes im Sinn haben, als über einen ahnungslosen Menschen ihrer Wellenlänge durch ständig bedrängende Gedankenimpulse über ihn zu verfügen bzw. ihn in ihre Lebensrichtung zu führen. So ein Mensch merkt erst seine Teilbesessenheit, wenn er äußerlich ruhiger und auch gedanklich stiller wird. Dann erst wird er aus der Frequenz bzw. Reichweite dieser widerspenstigen unsichtbaren Wesen kommen.


Doch den sehr laut und manchmal schreienden gottverbundenen Menschen empfiehlt der Gottesgeist: Immer wieder leisere und angenehme Sprechtöne zu üben und sich auch bei jedem Gespräch persönlich zurückzunehmen und mehr in abwartender Haltung nur das bewusst auszusprechen, was unbedingt erforderlich ist. So kommt der einst laut sprechende und dominante Mensch davon ab, seine unschönen Speicherungen abzurufen. Doch er sollte sich klar sein, dass ohne die feste Absicht, sich einmal vom lauten und bestimmenden Sprechen verabschieden zu wollen, ihm keine durchgreifende Veränderung zum positiven und gesetzmäßigen Verhalten und auch nicht zur Feinfühligkeit gelingen kann.

Wenn jemand die ernste Absicht hat, seine noch laute und manchmal grobe Sprache gegen eine mittellaute und sanftere zu vertauschen, dann hilft ihm der Gottesgeist über seine Seele mit Impulsen, damit er sich gleich zurücknimmt, wenn er wieder ansetzt laut oder grob zu sprechen. So ein positiv ausgerichteter Mensch vernimmt den inneren Stoppruf und er verändert seinen Sprechton gleich in einen angenehmen leiseren, der der himmlischen Schwingung nahe liegt. Diese Zurücknahme in Verbindung mit dem Gottesgeist verhilft ihm immer gedämpfter und unpersönlicher zu sprechen, bis er einmal ganz von seiner früheren lauten und dominanten Sprechweise oder dem Furcht erregenden, schallenden Anschreien frei wird.

Doch er sollte nie vergessen, seine Selbsterkenntnis gründlich zu tun, damit er weiß, aus welchem Motiv bzw. Anlass er vorher so laut oder unbeherrscht gesprochen hat. Der Gottesgeist hilft jedem Menschen oder jenseitigen Wesen, die sich im Irrgarten dieser finsteren Welt verlaufen haben. Er hat viel Verständnis für die vielen Auswüchse und Abartigkeiten der tief gefallenen Seelen und Menschen, die vom herzlichen sanften und edlen Leben der himmlischen Wesen unwissend sind.

Doch wenn es sich um gottverbundene Menschen auf dem Inneren Heimweg handelt, dann sollten sie sich schon ihre Fehler und Schwächen eingestehen und diese aufrichtig aus dem Herzen bereuen, und dann eine positive bzw. gesetzmäßige Lebensrichtung einschlagen. Vor allem sollten sie sich über ihr sehr lautes Sprechen und auch Anschreien bewusst werden, denn diese Verhaltensweise wird zum Einschüchtern und Erschrecken anderer benutzt. Durch laute und schrille Worte fühlen sensible innere Menschen starke unerträgliche Erschütterungen, die aus der Tiefe ihres seelischen Herzens über die Nervenbahnen ins Bewusstsein hervorkommen, und deswegen leiden sie sehr und werden in eine niedrige Schwingung heruntergedrückt. Das spricht der Gottesgeist ernst an, damit sie sich darüber bewusst sind, was ihre lautstarke Sprechweise bei einem sensiblen Menschen auslösen kann. Sie brauchen sich dann nicht zu wundern, wenn sich ein sensibler Mensch ihnen gegenüber immer mehr zurückhält oder sie ganz meidet.

235 Wer von den angesprochenen gottverbundenen Menschen noch nicht dazu bereit ist, diese unschöne herrschsüchtige Falleigenschaft zu lassen, der sollte sich selbstehrlich fragen, ob er wirklich ins Himmelreich zurückkehren will oder ob er sich und anderen Menschen nur etwas vormacht.

Ein williger Mensch wird sich der vom Gottesgeist erwähnten Ungesetzmäßigkeit bewusst und wird sich diese auch eingestehen, und er wird nicht lange zögern, diese so bald wie möglich zu lassen. Dann wird er für sensible Verhaltensweisen und ebenso für eine langsame, ruhige und angenehme Sprache anderer immer mehr aufgeschlossen und empfänglich sein, und selbst danach streben. Über feine Empfindungen und Gefühle steuert ihn dann seine geistig fortschrittwillige Seele zur Feinfühligkeit, weil eine langsame Sprache dem gottverbundenen Menschen die Verbindung zu seiner inneren Seele verschafft. Ihm ist es dann evtl. möglich, ihre Lichtimpulse im Oberbewusstsein wahrzunehmen und auszusprechen, doch nur dann, wenn er sich mit ihr in hoher Schwingung aufhält. Dann spricht er nicht mehr aus seinem menschlichen Ober- und Unterbewusstseinsspeicher, sondern aus dem seelischen Bewusstsein, und diese Sprache ist viel langsamer als das normal fließende Sprechen. Durch die innere Verbindung zu seiner Seele ist es dem Menschen gut möglich, weitsichtig und tiefgründig etwas zu erklären, weil die weit entwickelte Seele im Bewusstsein vieles umfassender und genauer erfasst, als es das kurzsichtige menschliche Bewusstsein hervorbringen und beschreiben kann. Darum lohnt es sich, das langsame Sprechen zu üben, denn durch seine innere Verbindung zur Seele, kann sie ihm beim Sprechen neue Kräfte zuführen und so ist er am Tag energiereicher und auch Gott näher. Könnt ihr euch das schon vorstellen? Wenn ja, dann zögert nicht, euch in der langsamen und bewussten Sprache zu üben und neue Erfahrungen damit zu sammeln.

Doch ein langsames Sprechen kommt in dieser Welt der schnell sprechenden Menschen nicht gut an, deshalb ist es sehr schwer für innere Menschen dies zu praktizieren - das weiß der Gottesgeist und hat dafür Verständnis. Wenn ihr aber mit gleichgesinnten gottverbundenen Menschen zusammenkommt, dann versucht einmal kurze Zeit oder länger, je nach eurem Bedürfnis, bewusst langsam zu sprechen. Nach dem langsamen Sprechen versucht den Wortinhalt nachschwingen zu lassen und die Essenz des Gesprochenen zu analysieren. So könnt ihr viel besser den Unterschied zum gewohnten normalen oder zügigen bzw. schnellen Sprechen feststellen. Nach einigen Sprachproben aus eurem Inneren wird euch vielleicht auffallen, dass eure Sprache viel sanfter und ruhiger wird und zudem, dass euch etwas auszudrücken nun viel leichter gefallen ist, d.h., ihr hättet sonst für diese Schilderung in einer normalen und üblichen Sprache viel mehr Worte gebraucht. Und das ist euer Vorteil, weil ihr dadurch weniger Sprachenergien aus eurem Tagespotenzial verbraucht.

Die langsame Sprache ist auch die des Künders, der die inneren Impulse vom Gottesgeist nach und nach in sich, in seinem Oberbewusstsein, aufnimmt und dann ausspricht oder niederschreibt. Wenn aber mediale Menschen das inspirierte Wort schnell aussprechen, dann handelt es sich hierbei um keine göttliche Offenbarung, sondern entweder um eine Abrufung aus dem menschlichen Unterbewusstsein oder der Mensch wird von erdgebundenen Seelen inspiriert, die entsprechend ihrem früheren Bewusstsein schnell oder normal zügig sprechen. Den jenseitigen erdgebundenen Seelen - die im Eigenwillen handeln und einen medialen Menschen als Sprachübermittler zu ihrem Zweck benutzen - ist es nicht möglich über die Seele zu sprechen, weil ihr niedriger Bewusstseins- und Schwingungszustand nicht die höher schwingenden Seelenpartikel eines weit gereiften Menschen erreichen kann. Deshalb melden sich diese Seelen immer direkt über die Gehirnzellen zu Wort, und diese Einsprechart gelingt ihnen sehr leicht über einen Menschen ihrer Wellenlänge. Ihre Wortwahl ähnelt sehr der üblichen menschlichen Sprache und der Inhalt ist sehr materiell und weltlich ausgerichtet, weil sie ihr früheres umfangreiches kosmisches Wissen schon längst mit weltlichen Speicherungen zugedeckt haben und nun daraus keine Abrufungen mehr vornehmen können. Darum ist ihre Mitteilung ziemlich kurzsichtig, mehr der Welt und der Umgangssprache der Menschen angepasst.

Dagegen ist die geistig-göttliche Mitteilungssprache über die Seele viel feiner und hat keinen weltlichen Charakter. Sie hört sich für einen geistig unwissenden Menschen wie eine „Botschaft unbekannter Wesen aus fernen Welten“ an, denn die Worte werden vom medialen Menschen lang gezogen ausgesprochen und enthalten eine hohe Schwingung und zweipolige Energiebündel, die den aufnahmebereiten gottverbundenen Menschen zukommen. Die göttlichen Energien erheben die Seelen der Zuhörer oder Botschaftsleser, weil sie eine zweipolige Frequenz aufweisen, die gleichfrequente Seelenpartikel magnetisch anziehen.

240 Nun habt ihr vom Gottesgeist einen kleinen Vergleich erhalten bzw. er erklärte den Unterschied zwischen der göttlichen Inspiration über die Seele und der Einsprache erdgebundener Seelen direkt in die Gehirnzellen eines medialen, ihnen aufgeschlossenen Menschen.

Der Gottesgeist bittet die medialen, weit gereiften Menschen, die keine erdgebundenen Seelen an sich heranlassen bzw. sie in sich nicht hören wollen und schon mit dem göttlichen Wort viele Erfahrungen gesammelt haben, sich im täglichen Leben mehr auf die langsame und bewusste Sprache auszurichten, denn so ist es dem Gottesgeist besser möglich, eine viel größere Anzahl von belichteten Seelenpartikeln zu seiner Mitteilung zu erreichen und auch höher schwingende Speicherungen im Oberbewusstsein heranzuziehen. Bitte seid mutig mit eurer langsamen und bewussten Sprechweise, auch wenn euch manche Menschen dabei nicht verstehen können und vielleicht scheel anschauen, oder abfällig über euch reden. Wer das Innere Wort Gottes liebt, der lässt sich nicht durch Bemerkungen unwissender oder verständnisloser Menschen davon abbringen. Er geht den Inneren Weg unpersönlich, deshalb kann ihn eine unschöne Bemerkung über seine harmonische, jedoch langsame Sprache nicht aus der inneren Ruhe bringen. Wer selbst einmal bewusst langsam gesprochen und daran Freude gefunden hat, der versteht die Langsamsprecher sehr gut und wird bei Begegnungen ihre innere Sprache sehr schätzen, sowie auch die hohen Schwingungen und fließenden Kräfte aus der Seele mit innerer Beglückung wahrnehmen. Diese schöne und freudige Erfahrung wünscht euch der Gottesgeist sehr.



Wer von euch angesprochenen Menschen nun bereit ist, sich auf den vom Gottesgeist aufgezeigten Weg zu begeben, das heißt, auf die von ihm vorbereitete Wegesspur ins Lichtreich zu stellen, dem wird nicht nur auf der Erde in zwischenmenschlichen Beziehungen selbst verursachtes Leid und Erschwernis erspart bleiben, sondern auch seiner Seele in den jenseitigen Bereichen. Denn seine Seele kommt durch die Speicherungen seines menschlichen Bewusstseins nicht mehr mit den Wesen zusammen, die früher im Erdenleben und weiterhin im Jenseits zum Selbstzweck laute und unangenehme Sprechschwingungen benutzten, um andere zu beherrschen und zu erniedrigen. Das wünscht euch der Gottesgeist aus der Eigenschaft des Ernstes von Herzen, weil er euch aus den finsteren jenseitigen Fallbereichen herausführen möchte.


Manche innere Menschen glauben noch selbsttäuschend, wenn sie sich unschön oder unehrlich gegenüber einem anderen verhalten oder etwas Falsches tun, dürfte sie der andere aus persönlicher Achtung nur sanft, ohne einen ernsten Ton darauf ansprechen. Sie haben fürchterliche Angst ganz durchschaut zu werden, weil sie insgeheim durch Hinweise anderer wissen, dass sie noch stark personenbezogen leben, obwohl sie nach außen vorgeben, dass sie sich so gerne von dieser unehrlichen und ungerechten Welt verabschieden würden und am liebsten schon im Himmelreich wären. Doch sie vergessen sich selbst zu durchschauen, weil sie noch nicht bereit sind, einige hochmütige Wesenzüge für immer aufzugeben. Diese treiben sie immer wieder an, sich bei bestimmten Anlässen zu verstellen und so zu geben, wie sie im täglichen Leben nicht immer sind. Deshalb scheitern sie kläglich in der Selbsterkenntnis ihrer hochmütigen, unschönen Wesenzüge und Verhaltensweisen, die sie nur dann gebrauchen bzw. aus sich hervorholen, wenn sie aus der Reichweite gutmütiger und herzlicher Menschen sind, die sich täglich bemühen, selbstehrlich zu leben und ein aufwertendes Sprechen und Verhalten meiden.


Wer von euch inneren Menschen den tiefen Sinn dieser Mitteilung aus dem göttlichen Ernst gut verstanden hat und bereit ist, sich dahin zu verändern worauf er eben die Hinweise bekommen hat, dem schenkt der Gottesgeist viele innere Kräfte zu seiner ehrlichen Erkenntnis und Selbstüberwindung. Er wird von der göttlichen Liebe sanft hochgehoben, wenn er traurig über seine erkannten Fehler und Schwächen ist. Gott wird ihm immer die Hilfe zu weiterer ehrlicher Selbsterkenntnis anbieten, vor allem dann, wenn er mit verschiedenen Menschen beruflich oder Privat zusammenkommt und mit ihnen spricht. Dann fällt ihm die Selbstbeobachtung bzw. ein bewusstes Leben viel leichter.

245 Bitte werdet euch des folgenden Hinweises bewusst, denn er verhilft euch leichter eure Fehler und Schwächen zu erkennen: Solltet ihr einen starken inneren Widerstand und eine unangenehme Beklemmung gegen bestimmte Bemerkungen und Wortklänge oder Verhaltensweisen anderer Menschen verspüren, dann könnt ihr bei eurer Selbsterkenntnis davon ausgehen, dass ihr gerade eine innere Spiegelung einer eigenen unbewussten Lebensweise erhalten habt.

Wenn euch jemand auf eure laute Sprache, hochmütigen Wesenszüge oder auf ein unschönes Verhalten anspricht, dann rechtfertigt euch nicht mit vielen Ausreden, denn sie nutzen euch auf dem Inneren Heimweg nichts. Sondern geht sofort nach Innen zu Gott und bittet ihn, euch zu der Erkenntnis zu verhelfen, aus welchem Anlass ihr dies und jenes Unschönes noch aussprecht oder euch gegensätzlich verhaltet. Ist euch das gelungen bzw. ihr seid euch auf die Schliche gekommen, dann bringt ihm die negativen menschlichen und seelischen Speicherungen aufrichtig bereuend zur Umwandlung.

Ihr sollt schon wissen: Jede unschöne Sprechweise und jedes abstoßende Verhalten stören ein harmonisches und friedliches Leben mit euren Mitmenschen, und vor allem mit eurem Partner. Deshalb ist es zu eurem Vorteil, wenn ihr euch von dieser negativen Wesensart der tief gefallenen Wesen lichtarmer Fallwelten für immer verabschiedet.

Wenn ihr nun bereit seid, mit eurem selbst gesteuerten Schiff Mensch-Seele wieder im Hafen des himmlischen Ernstes anzulegen, wo ihr im himmlischen Sein schon einmal gewesen seid, dann wird euch ein neuer ernster Selbsterkenntnishinweis eines anderen nicht mehr stören, und ihr werdet dann evtl. darüber schmunzeln oder lachen und sagen: „Wie töricht ich früher war, als ich bei jedem Fehlerhinweis sofort zur Rechtfertigung übergegangen bin und immer lauter wurde, wenn mir ein anderer meine unglaubwürdige Ausrede nicht abnehmen wollte“. In diesem gereiften Zustand könnt ihr euch in die Menschen einfühlen, die durch euer unschönes Verhalten sehr gelitten und evtl. geduldig darauf gewartet haben, bis ihr euch zum Positiven verändert. Diesen willigen gottverbundenen Menschen sagt der Gottesgeist im Voraus: Sie werden sich über ihre freiwillige Selbstüberwindung und Befreiung von unschönen Wesenseigenschaften einmal im Jenseits so sehr freuen, dass sie jedes nahe Wesen vor Glückseligkeit umarmen werden und nicht aufhören wollen Gott dafür zu danken.

Wer sich von euch jetzt eingesteht, dass er noch einige Fehler und Schwächen hat, von denen er weiß, dass sie nicht im himmlischen Gesetz enthalten sind, der hat es viel leichter sich von ihnen zu befreien, da seine ehrliche Erkenntnis von Gott mit vielen Überwindungskräften unterstützt bzw. belohnt wird. Es wäre zu eurem Vorteil, dieses göttliche Wissen in eurem menschlichen Bewusstsein stets hoch zu halten bzw. sich daran zu erinnern, denn das verhilft euch ehrlich zu sein, auch wenn euch einige bewusst gewordene unschöne Fehler manchmal sehr traurig stimmen. Bei den ersten Schritten zur Selbsterkenntnis ist es nicht leicht, sich Fehler einzugestehen. Doch wer anfängt sich nicht mehr persönlich wichtig zu nehmen, dem wird bald ein bewusst gewordener Fehler, der einen anderen Menschen verletzt hat und ihm im Herzen wehtat, lästig und unerwünscht sein, und deshalb wird er sich von ihm schnellstens befreien wollen.

250 Wollt ihr inneren Menschen euch mit der Liebe zu Gott und zur himmlischen Schöpfung wirklich auf die himmlischen Lebensweisen verändern, dann verliert keine irdische Zeit und sputet euch, damit eure Seele immer höher schwingt. Vor allem, damit sie nach dem menschlichen Leben nicht mehr von dieser Welt - so sie noch besteht - oder von so ähnlichen Welten angezogen werden kann, wo ihresgleichen Wesen leben, die auch ihre niedrig schwingenden Fehler und Schwächen aufweisen bzw. diese noch unverändert leben. Nach dem kosmischen Gesetz ziehen sich in den jenseitigen feinstofflichen Welten nur gleichgesinnte Wesen an. Das bedeutet, sie gleichen sich in ihrer Lebensweise und ihrem Charakter, deshalb hat ihr Bewusstsein eine bestimmte Schwingung und Ausstrahlung und das bewirkt, dass sie sich gegenseitig magnetisch anziehen.

Habt ihr die göttlichen Hinweise mit eurem seelischen Herzen richtig verstanden, dann fällt es euch bestimmt nicht schwer, euch zum Positiven zu verändern. Das wünschen euch der Gottesgeist und alle himmlischen Wesen von Herzen!


- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 20.05.2009):
Unbekanntes Wissen über himmlische und außerirdische Wesen sowie Schmeicheleien - und was dahintersteckt


Botschaft Teil 3 enthält folgende Themen:
  • Erwartungshaltung, Ungeduld und Unzufriedenheit - negative Eigenschaften vieler gottverbundener Menschen - wie tragisch diese sich auf ihr Leben auswirken.
  • Starke Seelenbeeinflussung oder Teilbesetzung von Seelen - wie sie zustande kommen und was der Mensch und seine innere Seele dabei erleben.
  • Welchen tiefgründigen Sinn die himmlischen Liebetröpfchen haben.
  • Warum sich gut gebildete Menschen schwer tun Gottesbotschaften anzunehmen, und weshalb es ihnen nicht möglich ist Gott in sich zu hören.
  • Warum es für den Gottesgeist so schwer ist, über Künder die himmlischen Gesetze und Lebensweisen verständlich und umfassend zu beschreiben.
  • Verschiedene Motive für die Schmeichelei.
  • Warum sich einst abtrünnige Wesen in den Fallwelten vom unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip abwandten und sich dem personenbezogenen zuwandten.
  • Unterschied zwischen der eigensüchtigen Liebe der Menschen und der wahren Herzensliebe himmlischer Wesen.
  • Nach welchem genialen System himmlische und außerhimmlische Welten aufgebaut und miteinander verbunden sind.
  • Beantwortung einer uralten Menschheitsfrage: Existieren in unserem feststofflichen Weltall bewohnte Planeten mit ähnlichen oder gleichen klimatischen Lebensbedingungen wie auf der Erde.
  • Außerirdische Wesen wirken in himmlischer Mission unauffällig aus dem Hintergrund - warum sich Menschen vor ihnen nicht ängstigen sollen.
  • Mangelndes Selbstwertgefühl (Minderwertigkeit) - ein negatives Energiefeld im menschlichen und seelischen Bewusstsein - die treibende Kraft für ein aufwertendes Verhalten - Möglichkeiten sich davon zu befreien.
  • Falsches Gottesbild - welche schlimmen Folgen auf längere Sicht entstehen.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

270 Ihr geistig aufgeschlossenen Menschen, der Gottesgeist erklärt euch durch einen himmlischen Lichtboten zur weiteren Bewusstwerdung - bevor er sich anderen Themen zuwendet - zu welchen unschönen Verhaltensweisen die negativen Speicherungen Ungeduld, Erwartungshaltung und Unzufriedenheit einen Menschen treiben können.

Der Gottesgeist schildert zu Beginn dieses Botschaftsteiles den Vorgang der Teilbesetzung eines Menschen durch eine widerspenstige Seele und erklärt weiter, welchen Sinn die Liebetröpfchen aus himmlischer Sicht haben.


Wahrlich, sämtliche vom Gottesgeist gegebenen Botschaften über den Künder enthalten wertvolle Wissenströpfchen, die inneren Menschen helfen können im irdischen Leben besser zurechtzukommen. Das heißt, sie können ihnen nützlich sein, das unvollkommene menschliche Leben realer zu sehen und geistig darüber zu stehen, denn wer durch himmlische Wissensübermittlungen über einen größeren geistigen Überblick verfügt, der nimmt manches unerfreuliche und traurige Ereignis des täglichen Lebens nicht mehr so schwer, wie er es früher noch mit seinem kleinen geistigen Horizont getan hat. Er hat sich durch sein geistiges Wissen und damit verbundene Erfahrungen Charakterstärke und eine beständige positive Lebensausrichtung erarbeitet. Diese verhelfen ihm trotz vieler zu überwindender Schwierigkeiten, Irrtümern und Misserfolgen sowie Unstimmigkeiten mit Menschen schlechten Charakters dabei, seine innere Gelassenheit und ein heiteres Gemüt zu bewahren. So ein geduldiger, geistig reifer Mensch lasst sich nicht so schnell durch labile, hektische, ängstliche sowie unzufriedene und bestimmende Menschen aus der Ruhe bringen. Er hat aus seinen positiven und negativen Erfahrungen gelernt, geistig stabil zu bleiben, auch wenn auf ihn unangenehme Überraschungen zukommen. Ein innerer Mensch des Liebegeistes steht felsenfest zu seiner geistigen Ausrichtung, sich immer mehr zu veredeln und feinfühliger zu werden. Er ist bereit aus freier Überzeugung einen unschönen negativen Charakterzug, den er erkannt hat, nach und nach zu lassen, oder wenn es sich um eine schlimme Verhaltensweise handelt, die anderen schadet oder im Herzen wehtut, diese baldmöglichst ins Positive zu verändern. Das wäre euer innerer Weg zum unpersönlichen himmlischen Leben.

Dagegen haben es labile, ungeduldige und unzufriedene sowie in Erwartungshaltung lebende gottverbundene Menschen auf dem Inneren Weg sehr schwer dem himmlischen Leben näher zu kommen, denn sie schwanken durch ihre starken Belastungen - die durch ihre sich wichtig nehmende Person entstanden sind - hin und her, einmal zu einer negativen und dann wieder zur positiven Wesenseigenschaft, und dadurch führen sie unbewusst ein gespaltenes jämmerliches Leben. Ihnen gelingt es nicht intensiv an sich zu arbeiten und geduldig den Zeitpunkt abzuwarten, bis sie einen unschönen Wesenszug oder eine negative Eigenschaft mit der inneren Hilfe Gottes ganz überwunden haben. Wenn es ihnen nicht gleich auf Anhieb gelingt eine schlechte Verhaltensweise zu lassen, dann bedauern sie ihre geistige Schwäche mit vielen Selbstvorwürfen und fühlen sich deshalb minderwertig. Sie geraten dadurch von einer unzufriedenen und selbstbedauernden Lebensphase in die andere und das kann dann so weit gehen, dass sie in den Zustand der Resignation oder Gleichgültigkeit kommen und letztlich Aggressionen gegen sich und andere aufbauen und die innere Verbindung zum Gottesgeist nicht mehr aufrecht erhalten wollen und abbrechen. Alles was sie aus den göttlichen Wissensübermittlungen zur positiven Wesensveränderung erfahren haben verwerfen sie wieder mit der Begründung, dass der Innere Weg zu schwer sei und sie deshalb nicht mehr an der Gedankenkontrolle und einem bewussten positiven Leben interessiert sind. Manche sinken dadurch in eine derart niedrige Schwingung, dass sie von den erdgebundenen, arglistigen Seelen gesehen und beeinflusst werden können. Ab diesem Augenblick leben sie sehr gefährlich.

Durch die zunehmende Seelenbeeinflussung leben sie nicht mehr ihr eigenes Leben, sondern werden vom niedrigen Bewusstsein der Seelen gesteuert, die ihnen ständig Impulse ins Oberbewusstsein eingeben, dieses oder jenes zu tun oder zu schreiben. In diesem Zustand merken sie nicht mehr was mit ihnen los ist, denn ihr Bewusstsein ist dann so sehr getrübt und zerrissen, dass sie äußere Gegebenheiten oder ihre Gedanken, Worte und Handlungen nicht mehr bewusst registrieren können. Diese bedauernswerten gottverbundenen Menschen sind dann von den widerspenstigen erdgebundenen Seelen teilbesetzt und werden von ihnen ständig angetrieben etwas Bestimmtes zu tun. Sie lassen nicht davon ab, nur dem besetzten Menschen zu schaden, sondern versuchen sich bei seinen bekannten und befreundeten Menschen in Telefonaten und Briefen besonders merkwürdig, unverständlich oder böse kundzutun. Diese rätseln dann, wieso der bekannte oder befreundete Mensch so widersprüchlich und abnormal zu ihnen spricht oder sich so benimmt. Die von den Seelen teilbesetzten Menschen sprechen oft Wirres und Unreales oder tun Unverständliches, weil sie zu etwas getrieben werden das sie normalerweise nicht tun würden. Diese labilen und verhaltensgestörten Menschen, viele von ihnen sind Gottgläubige, sind sich ihrer unverständlichen Rede und ihres Verhaltens kaum bewusst, weil die in sie eingedrungenen Wesen verschiedenen Bewusstseins sie immer in die Richtung lenken wollen, in der sie sich gerne im Menschen aufhalten möchten.

275 Wahrlich, aus himmlischer Sicht ist es sehr anstrengend, mit so einem schwierigen und verhaltensgestörten Menschen eine gute freundschaftliche Beziehung aufrechtzuerhalten. Durch das gespaltene Verhalten des vom Gottesgeist geschilderten Menschen - der sich längere Zeit normal verhält und auch gütige und zarte Wesenszüge zeigen kann, doch dann wieder abnormal gehässig und aufdringlich wirkt - weiß der andere oft nicht, was mit ihm los ist bzw. was ihn bewogen hat wieder etwas Unschönes oder völlig Unverständliches von sich zu geben.

Manchmal verzweifelt ein ordnungsliebender und harmonischer Mensch, der aus himmlischer Sicht weitgehend in der positiven Beständigkeit lebt und mit einem gespaltenen und wankelmütigen Menschen einen freundschaftlichen Kontakt pflegt, an dessen unerklärlichem und unangenehmem Benehmen. Er weiß nicht so Recht, wie er sich in seiner widerwärtigen und abstoßenden Phase ihm gegenüber verhalten kann. Soll er sich wortlos zurückziehen oder ihn ernst und ermahnend auf sein unerklärliches Verhalten aufmerksam machen? Mancher verdutzte und überraschte gottverbundene Mensch weiß sich nicht anders zu helfen, als Gott um Hilfe zu bitten, damit er ihn durch seine Impulse weist, das Rechte zu tun.

Nun gibt euch der Gottesgeist durch den Künder den Rat: Denkt bitte nicht viel darüber nach, was ein widersprüchlicher Mensch manchmal Unverständliches von sich gibt. Behaltet ihn weiterhin in eurem Herzen und tragt ihm nichts Negatives nach, doch überlegt euch gut, ob ihr den Kontakt zu ihm - der euch wiederholt ohne Wesensveränderung nur Schwierigkeiten bereitet - weiter aufrechterhalten wollt.

Wisset noch diesbezüglich: Gott wird nie zu euch sagen, dass ihr dieses oder jenes tun sollt, weil er keinen Menschen und auch kein jenseitiges Wesen in seiner freien Entscheidung beeinflussen darf. Doch er darf sie auf Gefahren und schädliche Einflüsse von arglistigen Seelen und von diesen vorübergehend teilbesetzten böswilligen Menschen hinweisen und warnen, die oft für einen normalen Menschen unerklärlich Verworrenes reden, und entsprechend ihrer seelischen Belastung auch etwas Abartiges und Finsteres verursachen können. Wenn bei so einem Menschen keine positive Veränderung zu erkennen ist, dann befürwortet der Gottesgeist die Zurückhaltung diesem gegenüber.

Die von den Seelen stark beeinflussten oder teilbesetzten Menschen haben es schwer, zum normalen Sprechen und Verhalten im Sinne himmlischer Wesenseigenschaften zurückzufinden. Wenn sie gottverbunden sind, dann haben sie jedoch durch intensive Herzensgebete, positive Gedanken, Worte und Handlungen die Chance, sich von dem schlimmen Zustand der starken Beeinflussung oder Teilbesetzung von Seelen für längere Zeit oder ganz zu befreien, weil sie so höher schwingen und durch die feine Herzensfrequenz zum Gottesgeist für die Seelen nicht mehr erreichbar sind. Doch wenn sie wieder mit sich unzufrieden sind oder von Menschen ungeduldig etwas erwarten oder glauben, andere müssten sich nach ihren eigensüchtigen Vorstellungen richten - es sind negative Wesenszüge die ihre Aura verfinstern - dann sind sie wieder anfällig für die Beeinflussung von Seelen. Das wissen meistens die betroffenen Menschen nicht, deshalb haben sie es sehr schwer, aus der starken Umklammerung finsterer Seelen herauszufinden und werden oft rückfällig in ihre schlechten Wesenszüge und Verhaltensweisen.

280 In der Phase der vorübergehenden Besetzung von erdgebundenen Seelen sprechen die betroffenen Menschen merkwürdig schnell oder befremdend in einem anderen Sprachklang. Dagegen wirkt der von einer Seele völlig besetzte Mensch apathisch und abgestumpft und reagiert auf seine unmittelbare Umwelt bzw. auf Menschen kaum noch, und manche verlieren sogar ihr Gedächtnis und wissen ihren Namen nicht mehr. Doch der Gottesgeist spricht jetzt nur über jene Menschen, die mehr oder weniger und nur ab und zu von Seelen vorübergehend besetzt werden. Sie äußern sich z.B. in ihren schriftlichen Mitteilungen verworren, in ihren Aussagen für andere unerklärlich, dass diese keinen Sinn darin finden können, oder ihre Briefe enthalten böswillige Vorwürfe, die aber die Realität total entstellen. In der besetzten Phase verhalten sich die Leid geplagten Menschen sonderbar, sie zittern am Körper oder machen einen gehetzten Eindruck und verdrehen ungewöhnlich schnell ihre Augen von einem Blickwinkel zum anderen. Ihr Sprechen, Verhalten und ihre schriftlichen Mitteilungen in der Phase der Besetzung überraschen und verwundern ihre bekannten oder befreundeten Menschen, und sie stoßen verständlicherweise auf Ablehnung und zu Recht auf Zurückhaltung ihnen gegenüber. Spricht sie jemand auf das unschöne Geschehen an, dann löst das bei ihnen Fassungslosigkeit oder Ratlosigkeit aus. Manche sind darüber sprachlos und können es nicht glauben, was sie über sich zu hören bekommen haben, weil ihr Bewusstsein in der Phase der Seelenbesetzung ausgeschaltet war. Manchen so gearteten Menschen tut das sehr leid und stimmt sie traurig und sie entschuldigen sich dann, obwohl sie nicht verstehen, was mit ihnen wirklich geschah. Andere wiederum streiten ihr schlechtes und eigenartiges Benehmen sofort ab, auch wenn sie sich gar nicht daran erinnern können. Das kommt davon, weil sie schon lange stolz und eingebildet leben. Diese Charakterprägung lässt es nicht zu, einen Fehler, ein unschönes Wort oder eine schlechte Verhaltensweise zuzugeben, deshalb sind sie gewohnt gleich alles abzustreiten und beschuldigen dann jene, die sie darauf ermahnend und ernst angesprochen haben - so provozieren sie einen Streit. Dann sind sie wieder gefährdet von finsteren Seelen besetzt zu werden.


Menschen, die von Seelen stark beeinflusst oder öfter besetzt werden sind durch ihre Wankelmütigkeit sich selbst ein Problem, weil sie von Heute auf Morgen oder schon in ein paar Stunden ihre Meinung und Lebensauffassung vollkommen verändern und allem widersprechen, was sie anderen zugesagt haben. Durch ihre Labilität und Wankelmütigkeit sind sie für andere ein großes Problem, und deshalb sind ihre Bekanntschaften meistens nur von kurzer Dauer. Sie können das aber nicht richtig einordnen und verstehen, weswegen sich ihre Bekannten mit ihnen nicht gerne in längere Gespräche einlassen oder mit ihnen eine intensive Beziehung pflegen. Sie rätseln und kommen nicht darauf, dass ihr eigenartiges, manchmal aufdringliches oder widersprüchliches Verhalten der Grund dafür ist, dass sich Bekannte bald wieder von ihnen zurückziehen. Wahrlich, welcher Mensch möchte gerne mit einem Problemmenschen eine Freundschaft pflegen, der plötzlich bei ihm auftaucht oder öfter anruft und von seinen zwischenmenschlichen Schwierigkeiten oder von seinen Krankheiten erzählt, oder sich immer wieder im Wort vergreift und zu unberechtigten Vorwürfen neigt. Solche Menschen bewegen sich meistens in ihren negativen Bewusstseinsspeicherungen und finden nicht mehr heraus, weil sich ihre Gedanken nur um ihre sich wichtignehmende, eingebildete Person drehen. Sie haben an anderen Menschen immer etwas auszusetzen und ihnen kann keiner etwas recht machen. Diese Menschen sind wahrlich aus der himmlischen Sicht bedauernswert, denn in ihrem personenbezogenen Denken sind sie stets für die starke Beeinflussung erdgebundener Seelen offen und leben deshalb gefährlich. Sie finden nicht mehr zu ihrem selbst bestimmten Leben und werden von Seelen gelebt, die im wahrsten Sinne des Wortes mit ihnen spielen und sich über sie lustig machen. Dafür ist ihre Wankelmütigkeit bzw. Labilität und vor allem das wichtige Getue um ihre Person verantwortlich.


Ihr wissensdurstigen inneren Menschen, vielleicht sind eure Gedanken nun so weit angeregt, dass ihr vom Gottesgeist über die zeitweise Besetzung eines Menschen durch finstere Seelen ein noch tiefgründigeres Wissen erfahren möchtet. Zur Vertiefung eines Botschaftsthemas ist der Gottesgeist immer bereit, doch leider sind nur wenige Künder dazu imstande, weil sie die kosmischen Gesetze zu wenig kennen und deshalb die Zusammenhänge falsch einordnen. Deshalb ist es aus der himmlischen Sicht sinnlos, manchen Künder weitere Wissensübermittlungen zu offenbaren. Durch diesen Künder ist dies mehr möglich, weil er sich tiefgründig mit den himmlischen Gesetzen befasst und sie immer besser verstehen möchte, damit in seinem Bewusstsein der Weg für den Gottesgeist frei wird, ihm tiefgründige Schilderungen vom himmlischen und außerhimmlischen Leben zu übermitteln.

Bei diesem Thema werden vielleicht geistig ausgerichtete Menschen hellhörig, die beruflich versuchen psychisch Kranken zu helfen und dafür offen sind, weitere brauchbare Hinweise für ihre Therapien zu erhalten.

Doch zuvor bittet der Gottesgeist jene gottverbundenen Menschen die sehr ängstlich sind, sich das Lesen der nachfolgenden Schilderung über teilbesetzte Menschen gut zu überlegen. Ihnen gibt er Gottesgeist jedoch den Rat, ihre Furcht zu beleuchten, die sie in vielen Lebensbereichen sehr geprägt hat, denn sie ist eine negative Verhaltensweise, diese die himmlischen Wesen nicht kennen. Deshalb ist Furcht ungesetzmäßig und schon beim ersten Furchtgefühl verdunkelt sich die menschliche Aura und öffnet zugleich die Tür zur Beeinflussung von widerspenstigen, finsteren Seelen. Darum bittet euch der Gottesgeist, eure Furcht vor etwas Bestimmtem im Leben intensiver zu beleuchten und herauszufinden wo ihre Wurzel liegt. Anstatt sich vor unbekannten Gefahren zu ängstigen wäret ihr in dieser Welt zum Selbstschutz gut beraten, mehr in die Wachsamkeit und Vorsicht zu wechseln.


285 Was unsichtbar in der Phase der Besetzung von einer jenseitigen erdgebundenen Seele geschieht und warum der vorübergehend besetzte Mensch sich nicht daran erinnern kann was er gesprochen, geschrieben oder wie er sich verhalten hat, das versucht der Gottesgeist euch nun durch einen himmlischen Lichtboten mit einem Beispiel zu erklären.


Ein Mensch kommt durch ein äußeres Ereignis in eine für ihn sehr schwierige Lebenssituation, die ihn schnell in eine sehr niedrige Schwingung versetzt. Das kann nach den kosmischen Gesetzen nur dann geschehen, wenn sehr niedrige Speicherungen in seinem menschlichen und seelischen Bewusstsein dafür vorhanden sind. Das finstere Energiefeld wird durch seine Gedanken zur Abrufung angeregt und die Inhalte dringen immer mehr in sein Oberbewusstsein und beeinflussen ihn nun massiv. Verbleibt er länger in so einem niedrig schwingenden Zustand, dann verdunkelt sich seine menschliche Aura immer mehr und er wird für gleichartige, niedrig schwingende Seelen sichtbar, die erdgebunden leben und nichts anderes tun als auf Menschen zu lauern, die ihrem Bewusstsein ähnlich oder gleich sind, um durch sie das zu erleben, was ihnen früher im menschlichen Leben Spaß machte oder noch nicht möglich war. Oder es sind solche Seelen am Werk, die nur auf energiestarke Menschen lauern, um von ihnen kurzzeitig Lebensenergien entziehen zu können. Sie haben keine Absicht sich positiv zu verändern, deshalb richten sie sich auch nicht auf Gott und die himmlischen Gesetze aus. Sie lehnen jede göttliche Hilfe ab, weil sie schon lange arrogant in den untersten Fallbereichen leben. Wenn sie nur noch geringe Lebensenergien zur Verfügung haben, dann wissen sie genau, wie sie diese den unwissenden und labilen gottverbundenen Menschen - die seelisch ein größeres Energiepotenzial besitzen als sie - entziehen können.

In dieser negativ ausgerichteten Welt haben sie ein leichtes Spiel zu neuen Energien zu kommen. Sie peilen zuerst einen Menschen an, der für sichtbar wurde, weil er sich in ihrer Schwingung aufhält. Sie beginnen ihn immer stärker mit negativen Impulsen zu beeinflussen, denn sie wissen aus Erfahrung, wo die meisten Menschen ihre Schwachstellen haben und für ihre Beeinflussungen anfällig sind. Nimmt er diese an und denkt darüber nach, zieht er in diesem Augenblick aus seinem Unterbewusstsein viele negative Erinnerungsspeicherungen an. Seine Vergangenheit mit allen negativen Verhaltensweisen und Handlungen in einem Lebensbereich wird in ihm wieder lebendig, oder er denkt einem Menschen rachesüchtige Gedanken zu und schmiedet Pläne ihm etwas heimzuzahlen. Leuchten in ihm die negativen Bilder oder Gedanken in seinem Oberbewusstsein auf - die auch die Seelen teilweise sehen können, wenn ihre Bewusstseinsfrequenz dabei ist - greifen die im Verbund wirkenden Seelen den Menschen an. Einer der Seelen hat das Vortrittsrecht und begibt sich in die verdunkelte Aura des Menschen und bleibt darin so lange, wie es ihr möglich ist. Damit die niedrige Schwingung länger in der menschlichen Aura anhält bzw. konstant aufrechterhalten bleibt, versucht die eingedrungene Seele diesen Zustand mit ständigen negativen Impulsen oder Gedankenbildern an das menschliche Oberbewusstsein zu halten. Die finstere Seele versucht nun die Seele des Menschen aus dem Körper zu verdrängen und dabei helfen ihr die mit ihr verbündeten Seelen. Wenn dies geschehen ist, schlüpft sie vorübergehend in den menschlichen Körper hinein. Doch in der kurzen Zeit der menschlichen Besetzung ist es ihr nicht möglich, sich in der irdischen Zeit richtig zurechtzufinden. Ebenso ist es ihr nicht auf Anhieb möglich, auf die Speicherungen und Gedankengänge zurückzugreifen, die der Mensch mit seiner Seele normalerweise verwendet und deshalb ist die Sprache der eingedrungenen Seele über den Menschen undeutlich und vom Sinn auseinander gerissen.

In diesem Zustand ist der kurzzeitig besetzte Mensch zittrig und sehr unruhig, weil die Zellen sofort den Schwingungsunterschied erkennen, dass nämlich andere Energieströme zu ihnen fließen, die sie aber ablehnen, und deshalb beginnen sie sich gegen die eingedrungene Seele zu wehren. Die inkarnierte Seele des Menschen steht währenddessen neben ihrem Körper und weint sehr. Sie kann im Augenblick der Besetzung ihres Körpers durch eine andere Seele nichts tun, denn sie wird von den anderen Seelen daran gehindert wieder in ihren Körper zurückzukehren. Doch in dieser Phase der Teilbesetzung durch eine fremde Seele, wird eine gottverbundene, außerhalb ihres Körpers stehende Seele Gott um Hilfe bitten. Ihr wird Hilfe zuteil, indem himmlische Wesen ihr helfen mit neuen Energien über ihren Wesenskern höher zu schwingen.

Die himmlischen Wesen können wegen ihrer erhöhten Lichtstrahlung nicht zu nahe an sie herantreten, deshalb übermitteln bzw. leiten sie die göttlichen Liebeenergien mit ihren Gedanken auf Lichtbahnen weiter an den Lebenskern der neben ihrem Körper stehenden, traurigen Seele. Bitte versteht diesen jenseitigen Vorgang weitsichtig: Die himmlischen Wesen dürfen die finsteren Seelen nicht vertreiben, denn sonst würden sie in die Freiheit der Wesen gewaltsam eingreifen und das ist gegen das himmlische Gesetz. Deshalb versuchen sie auf Umwegen zuerst der traurigen und hilfebedürftigen Seele beizustehen. An den besetzten Menschen, der unter massiver Beeinflussung der Seele steht und noch sehr niedrig schwingt, können die himmlischen Wesen nicht herantreten. In diesem Zustand kann seine dunkle Aura keinen zweipoligen Energiestrahl aufnehmen, deshalb gibt es aus der Sicht himmlischer Gesetze keine Möglichkeit ihm zu helfen, auch wenn der Gottesgeist dies aus seiner Fürsorge herzlich gerne tun würde.

290 An Stelle ihres Menschen empfängt nun die Hilfe suchende Seele himmlische Zusatzenergien und dadurch hat sie eine erhöhte Schwingung und leuchtet mehr. Weil sie noch mit ihren Energiefäden mit den menschlichen Zellen verbunden ist, gelangen auch vermehrte Energien in den Körper und erhöhen sofort seine Auraschwingung. Das ist der Zeitpunkt, wo die eingedrungene Seele sich sofort aus dem Körper begeben muss, denn sie wird nicht nur mit der stärkeren Aurastrahlung des Körpers konfrontiert, sondern auch noch mit der neben dem Körper stehenden, nun lichtvolleren Seele. Im Augenblick der größeren Lichtstrahlung im Körper erreichen die finstere Seele aus ihren Lichtpartikeln - die mit vielen dunklen ungesetzmäßigen Hüllen bedeckt sind - Schmerzempfindungen und zugleich wird sie magnetisch aus dem Körper hinausbefördert und der Mensch wird für sie und für die gleichartigen finsteren Seelen unsichtbar und ist außerhalb der Reichweite ihrer Beeinflussung. Im gleichen Moment tritt die Seele wieder in ihren Körper ein und die Zellen beginnen wieder ruhiger zu werden und der Mensch registriert wie gewohnt wieder bewusst seine Umgebung. Doch er fühlt sich danach energieschwach und hat ein starkes Schlafbedürfnis, weil er durch die Besetzung viele Tagesenergien verloren hat.

In der Phase der Besetzung von einer fremden Seele registriert das menschliche Gehirn zwar einige Momente noch äußere Vorgänge, doch dem Menschen ist es nicht möglich sich an etwas zu erinnern, weil die fremden Schwingungen der finsteren Seele, die keine Frequenzübereinstimmung mit seinem Ober- und Unterbewusstsein haben, darin nicht registriert bzw. gespeichert werden. Seine Genspeicherungen lassen eine Speicherung der vorübergehend eingedrungenen Seele mit einer anderen Frequenz nicht zu, und deshalb ist es seinem Oberbewusstsein nicht möglich, auf das Gesprochene oder die Handlungen der fremden, in den Körper eingedrungenen Seele zurückzugreifen.

Nun könnt ihr verstehen, weshalb besetzte Menschen sich nicht mehr erinnern können, was sie gesprochen und getan haben. Das geschieht auch bei Menschen, die ab und zu oder regelmäßig im Übermaß Alkohol trinken. Sie schwingen in dieser Phase auch sehr niedrig und werden von gleichartigen Seelen besetzt. Sie wissen am nächsten Tag ebenso nicht mehr was sie gesprochen oder getan haben, weil auch sie bei der Besetzung keine Speicherungen im Ober- und Unterbewusstsein aufgenommen haben. Das ist auch der Grund, weshalb Kriminelle manchmal nicht mehr wissen, dass sie eine furchtbare Tat begangen haben.

Wahrlich, diese Welt ist ein Irrgarten, den die tief gefallenen Wesen aufgebaut haben und nun finden sie selbst nicht mehr aus ihm heraus, weil ihnen das Wissen dazu fehlt, oder sie sind schon so energiearm, dass ihr seelisches und menschliches Leben nur noch wie im Nebel stattfindet. Das ist sehr tragisch für die einst reinen himmlischen Wesen.


Bezüglich dieser Schilderung über teilbesetzte Menschen bietet der Gottesgeist den betroffenen gottverbundenen Menschen helfende Stützen an, damit sie von ihrem tragischen Zustand, der sich in kurzen oder längeren Zeitabständen wiederholt, endlich frei werden. Da sie keine Erinnerung aus ihrer Phase der Besetzung von Seelen haben, sind sie auf Hinweise anderer angewiesen. Sie können sich zur Feststellung ihrer unbewussten Persönlichkeitsveränderung, die sich z.B. in schriftlicher Form abspielte und bei dem Empfänger des Schriftstückes Besorgnis und Fassungslosigkeit bewirkte, folgendermaßen helfen. Wenn sie auf eine unschöne oder verworrene schriftliche Mitteilung eine negative Rückmeldung bekommen, dann sollten sie diese zum Nachlesen und zur intensiven Begutachtung zurück erbitten. Sie können an ihrem Schreibstil, ihrer Wortwahl und dem Sinn erkennen, dass am Schreiben etwas nicht stimmt bzw. es eine fremde Ausdrucksweise enthält. Jeder Mensch hat seinen eigenen Schreibstil und wenn er davon auffallend abweicht, dann hat er die Bestätigung dafür, dass bei ihm eine massive Seelenbeeinflussung stattgefunden hat und er auch dafür anfällig ist.

295 Doch ängstigt euch nicht vor den finsteren Seelen, denn ihr habt schon erfahren, dass euch Gott in einer misslichen Situation stets zu helfen versucht, aber das kann er nur dann, wenn ihr auf ihn ausgerichtet bleibt. Denkt bitte nicht viel über eine mögliche Seelenbesetzung nach, sondern baut euch eine schützende Barriere gegen die sich unwürdig verhaltenden Seelen auf, indem ihr euch mehr bewusst werdet, wo eure Schwachstellen sind, und das bedeutet: Denkt tiefgründig nach, mit welchem negativen Wesenzug oder Verhalten es den Seelen möglich wäre, euch massiv zu beeinflussen. Schließt die Tür für sie, in dem ihr durch immer neue Erkenntnisse eurer gröbsten Fehler und deren Veränderung ins Positive euch in einer höheren Schwingung aufhaltet. Das ist euer bester Schutz, nicht nur vor den widerspenstigen Seelen, sondern vor allen irdischen Gefahren, die euch täglich begegnen.

Bedenkt gut, ob ihr jetzt schon den Weg ins himmlische Lichtleben beginnen wollt oder erst in den jenseitigen Bereichen. Der Gottesgeist stellt euch das frei, doch wisset, wer noch ein großes Interesse an diesem Weltgeschehen hat, der lebt sehr gefährlich. Wenn ihr euch öfter in einer lauten und disharmonischen Umgebung aufhaltet, wo niedrig schwingende Sprech- und Verhaltensweisen der Menschen an euch herankommen, dann wird eure Bewusstseinsschwingung heruntergedrückt. In so einer Phase haben die aufsässigen Seelen ein leichtes Spiel. Sie können an euch herantreten und euch nach ihrem eigensüchtigen Willen steuern oder durch vorübergehende Besetzung sich ganz eurer bemächtigen. Wenn ihr das nicht wollt, dann folgt dem guten Rat des Gottesgeistes, der immer versucht euch auf verschiedene Art und Weise beizustehen. Doch das kann er nur dann, wenn ihr dies durch eine entsprechend höhere Bewusstseinsschwingung ermöglichst, die die erdgebundenen Seelen an euch nicht herankommen lässt.

Habt ihr den tiefen Sinn der göttlichen Mitteilung verstanden und könnt euer seelisches Herz dafür aufschließen, dann werdet ihr weise und gescheit alles dafür tun, damit ihr wieder zu dem Wesen werdet, das ihr schon einmal im Himmelreich gewesen seid. Das wünschen euch nicht nur die himmlischen Lichtboten sehnend, sondern noch viel mehr der universelle Liebegeist im Ich Bin.



Manche stolze gottverbundene Menschen leben geistig labil und schon lange in Erwartungshaltung, Ungeduld und Unzufriedenheit. Sie waren im früheren wie auch in diesem Leben gewohnt Menschen gegenüber ihre Überheblichkeit und Herrschsüchtigkeit auszuleben. Davon hat sich ein negatives Energiefeld gebildet, das sie stets steuert in einer unbewussten Erwartungshaltung zu leben und ihre ungeduldigen Vorstellungen zu fordern. Werden ihre drängenden Erwartungen und Forderungen nicht erfüllt, dann neigen sie dazu wütend oder hysterisch laut zu werden, weil sie glauben, nicht ernst genommen zu werden. In der folgenden Phase werden manche stark depressiv und wälzen unzufriedene Gedanken, die sie dann ganz vereinnahmen und ihr Bewusstsein trüben, und schon sind sie sichtbar für die arglistigen Seelen. Diese halten sich gerne in ihrer Nähe auf, weil sie genau wissen, dass der labile Mensch, der ihr Energielieferant ist, bald wieder durch niedrig schwingende Gedanken für sie sichtbar und erreichbar sein wird.

Wahrlich, der Gottesgeist warnt diese geistig labilen und unzufriedenen Menschen, sich endlich der Tatsache bewusst zu werden, dass sie nicht im Himmelreich leben, sondern im niedrigsten Bereich des Universums und ständig von niedrig schwingenden und energielosen Seelen umgeben sind, die auf Menschen mit dunkler Aura stets lauern, um sie zu beeinflussen und als ihr Werkzeug und ihren Energielieferanten zu benutzen.

300 Bitte macht euch frei von Erwartungen, Unzufriedenheit und Ungeduld, in dem ihr jedem Menschen die Freiheit lasst, ein eigenständiges Leben ohne Wenn und Aber zu führen. Wenn ihr z.B. erwartet, dass sich Bekannte oder Freunde bei euch telefonisch oder schriftlich melden oder euch zum Besuch einladen, greift ihr schon ab diesem Moment in Gedanken in das freie Leben anderer ein. Damit befindet ihr euch bereits außerhalb des Freiheitsgesetzes der himmlischen Wesen und belastet eure Seele immer mehr mit unfreien Speicherhüllen, die ein negatives Energiefeld der Erwartung und Ungeduld bilden. Je mehr diesbezüglich Speicherungen dazukommen, wirkt das negative Energiefeld stärker auf euer seelisches und menschliches Bewusstsein ein. Es macht euch selbst unfrei und zum Spielball dunkler Seelen. Wollt ihr nicht mehr so unwürdig leben, dann befreit euch jetzt allmählich von diesen erwähnten negativen Energiefeldern.

Wisset: Jedes Wesen der Schöpfung hat das Recht zu einem selbstständigen und freien Leben und darf niemals durch Erwartungen und Forderungen anderer eingeschränkt werden. Wer immer wieder gegen die Wesensfreiheit verstößt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er kaum oder keine wahren herzlichen Freunde und Bekannten hat und allein sein Leben verbringen muss. Dieses Schicksal hat er sich selbst geschaffen und wird in dem Zustand so lange leben, bis er von seinem hohen Ross heruntersteigt und niemandem mehr etwas vorschreibt, was er seiner Vorstellung und seinem Willen nach tun müsste. Erst dann vermag er sich mehr in Menschen einzufühlen und schätzt und achtet ihre Freiheit und Selbstständigkeit und auch seine eigene. Dann hat er viel Verständnis für das freie und ungezwungene Leben seiner Bekannten, Freunde oder Familienangehörigen. Halten sie sich ihm gegenüber längere Zeit zurück oder brechen sie den Kontakt zu ihm ganz ab, ohne einen Grund dafür anzugeben, dann sollte er ihre freie Entscheidung ohne negative Gedanken ihnen gegenüber respektieren.

Wer sich persönlich nicht wichtig nimmt, der hat auch keine Erwartungen und Forderungen an andere - das sollten innere Menschen schon wissen.

Wer geistig so weit gereift ist, aus dem strahlt die geduldige, verständnisvolle und freie Wesensart himmlischer Wesen, und das bedeutet, dass sich Menschen in seiner Nähe gerne aufhalten bzw. mit ihm eine schöne freie Freundschaft oder zwangslosen Kontakt pflegen möchten. Dann würde sich keiner mehr fälschlich minderwertig und auch nicht von anderen ausgrenzt fühlen. Das wäre das Ziel für jene gottverbundene Menschen, die heute noch in Erwartung, Ungeduld und Unzufriedenheit leben und sich noch für eine besonders beachtenswerte Persönlichkeit halten.

Wisset noch weiter vom Gottesgeist: Jeder unschöne Wesenszug und jede himmlisch fremde Verhaltensweise sind nur aus der persönlichen Aufwertung jenseitiger, tief gefallener feinstofflicher Wesen entstanden. Ihre negativen Wesenseigenschaften haben sie später bei der Einverleibung ins menschliche Bewusstsein übertragen und noch charakterlich abartiger ausgebildet. Daraus könnt ihr schließen, dass die „hochmütige und stolze Lebensart“ abtrünniger Wesen der Auslöser für alle anderen abartigen Wesenszüge und Verhaltensweisen war, die die Menschen nun leben. Die tief gefallenen Wesen wollten dadurch bewusst alle ihre himmlischen sanften und herzlichen Wesenszüge mit abartigen und ungesetzmäßigen Eigenschaften verhüllen, weil sie nie mehr ins Himmelreich zurückkehren wollten. Die Verhüllung ist ihnen gelungen, doch wenn sie aus höherer Sicht wüssten, wie schwer sie es haben werden ihre himmlischen Lebensspeicherungen wieder aufzudecken, dann würden manche vielleicht schon heute beginnen umzudenken.

305 Dieses Wissen soll euch nun zum weitsichtigen Nachdenken im Zusammenhang mit eurer himmlischen Rückkehr anregen.

Wahrlich, wer den tiefen Sinn der göttlichen Hinweise gut verstanden hat und sich angesprochen fühlt und gerne wieder einige geistige Schritte dem himmlischen Licht näher kommen möchte, der sollte nun weise seine positive Wesensveränderung durchdenken. Und wenn er das aus freien Stücken möchte wird ihm der Gottesgeist nicht nur zur Erweiterung seines Bewusstseins behilflich sein, sondern ihm auch beistehen das irdische Leben leichter zu ertragen und geschützter vor möglichen Gefahren zu sein. Diesen weitsichtigen Hinweis gibt ihm jetzt der Gottesgeist mit auf seinen Weg in ein höheres Bewusstsein.


Wie ihr aus den Schilderungen des Gottesgeistes erkennen konntet, möchte der Gottesgeist jedem belasteten Menschen und auch den jenseitigen Wesen helfen in ein höheres und lichtreiches Bewusstsein zu kommen, doch dazu ist ihre aufrichtige Bereitschaft erforderlich sich zum Positiven verändern zu wollen. Darum bietet er euch immer wieder Beispiele aus dem irdischen Leben an, die euch helfen können, leichter und schneller eure ungesetzmäßigen Wesenszüge und Verhaltensweisen zu erkennen, denn den meisten gottverbundenen Menschen ist es durch ihre geistige Unwissenheit, die falsche Belehrung Geistlicher und ihr unbewusstes, gewohntes traditionelles Leben nicht verständlich, weshalb ihr Denken, Sprechen oder Handeln negativ sei. Die vielen kleinen Wissenströpfchen aus der himmlischen Quelle sollen den aufrichtigen Menschen helfen, in ein neues, weitsichtigeres Leben hineinzuwachsen, das nahe den Lebensweisen und Eigenschaften der himmlischen Wesen steht. Das ist ein kleiner, jedoch wichtiger Beitrag des Gottesgeistes an die geistig verirrten Wesen auf der Erde und in den jenseitigen Fallbereichen.

Die himmlischen Liebetröpfchen können euch helfen, manches noch Schleierhafte und Fragwürdige in eurem Leben in einem anderen, vor allem realen Licht zu sehen und irdische und kosmische Zusammenhänge besser zu erfassen. Doch wisset: Das menschliche Bewusstsein eines Künders kann die allumfassende und klare Sprache des Gottesgeistes, die brauchbar zur himmlischen Sinndeutung wäre, niemals ganz erfassen und wiedergeben, weil es nur sehr wenige himmlische Gesetzesbilder zweipoliger Art aufnehmen kann und nur eine minimale Wortspeicherkapazität in ihm vorhanden ist. Doch auch durch die unvollkommenen himmlischen Liebetröpfchen kann euch Manches verständlicher werden, das ihr bisher durch unwahre oder spärliche geistige Wissensangebote und wenige geistige Lebenserfahrungen falsch eingeordnet habt.

Durch die kostbaren Wissensbausteine aus der himmlischen Quelle und den daraus gewonnenen Lebenserfahrungen ist eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein nur in einigen Jahren eine geistige Erweiterung möglich. Dadurch vergrößert sich eure geistige Umsicht und ihr werdet feinfühliger, weil sich das mit euch verbundene innere himmlische Wesen - eure Seele - immer stärker in eurem menschlichen Bewusstsein bemerkbar macht und auch mit Impulsen und Bildern einschalten kann. Das verhilft euch dazu, dass euch geistig unwissende und unerleuchtete Menschen nicht mehr so leicht irreführen oder verführen können, sich ungesetzmäßig zu verhalten oder einen falschen Weg ins himmlische Leben einzuschlagen.

310 Wenn sich euer menschliches und seelisches Bewusstsein erweitert, verfügt ihr über eine viel größere Wissensaufnahmefähigkeit, Feinfühligkeit und Energiekapazität als zuvor in der geistigen Einengung, dann wird es euch gut möglich sein, den irdischen Gefahren, weltlichen Täuschungen und der Hinterlist unehrlicher Menschen aus dem Wege zu gehen. Die vielen Hinweise Gottes, seine herzlichen Aufmunterungen und Aufrufe zum Durchhalten in einer schicksalhaften Unfall- oder Krankheitsphase oder in einer irdischen Notzeit, sollen euch das schwere irdische Leben leichter ertragen lassen. Doch die göttlichen Liebetröpfchen werden vordergründig den geistig aufgeschlossenen Menschen dazu angeboten, ihre gröbsten herzlosen und Leid verursachenden Fehler und Schwächen - die ihren Charakter und ihr Verhalten stark negativ geprägt haben - zu erkennen und mit der Hilfe des Gottesgeistes nach und nach aus innerer freier Überzeugung zu überwinden. Durch sie kann sich eure heimkehrwillige Seele für ihr jenseitiges Leben gut vorbereiten und sie erkennt im Jenseits aus ihren weltlichen Speicherungen, welcher Weg für sie zum himmlischen Lichtleben der richtige und kürzeste wäre.


Obwohl es dem Gottesgeist unmöglich ist, sein allumfassendes himmlisches Gesetzeswissen in das menschlich eingeengte Bewusstsein eines aufnahmebereiten Künders zu übertragen, glauben viele gottverbundene Menschen aus Unwissenheit über die kosmischen Gesetze, dem Gottesgeist müsste es durch seine genialen Fähigkeiten möglich sein, die menschliche Einengung zu durchbrechen, damit er den Menschen ein viel größeres und klareres kosmisches Wissen anbieten könne. Wahrlich, manche Menschen glauben durch ihre große Verstandesintelligenz bzw. von ihrem großen weltlichen Wissen geblendet, Gott müsste sich mit seiner großen kosmischen Intelligenz, seiner Weisheit und Übersicht sowie seinem mächtigen Einfluss auf die Elemente und alle Wesen in einem umfangreicheren und ausdruckstärkeren Wortschatz mitteilen können, als er es durch diesen und andere Künder bisher getan hat. Wahrlich, dieses Denken gibt ihnen ihr überhebliches Speicherpotenzial ein, weil es ihrem persönlichen Bewusstsein möglich ist, viel weltliches Wissen gut zu verstehen und durch ihren großen Wortschatz anderen umfassend zu erklären. Weil dies bisher vom Gottesgeist über mediale Menschen nicht ihrer Vorstellung entsprechend geschehen ist, darum zweifeln viele die Existenz des universellen Liebegeistes sowie auch die Botschaftsquelle und den Künder an. In diese falsche Richtung werden sie noch so lange denken, bis ihnen einmal ein Lichtfunken zum herzlichen Einfühlen in die kosmisch logischen Gesetze aufleuchtet. Das kann noch in diesem Leben durch neue verständlichere und umfangreichere geistige Informationen aus der himmlischen Quelle sein oder erst in den jenseitigen Bereichen, nach einem oder nach vielen Äonen kosmischer Irrwege.

Durch viele weltliche Speicherungen können intellektuelle Menschen in ihrem Bewusstsein es nicht erfassen und einordnen, warum sich der Gottesgeist über Künder in einer unvollkommenen Sprache mitteilt. Sie wünschen sich göttliche Mitteilungen in einem ausgewählten, hervorragenden Sprachschatz, der ihren Verstand anhebt und anregt das kosmische Leben besser zu begreifen. Es sollte so ausfallen, wie sie es gerne sehen möchten. Dann erst wären sie mit einem Botschaftswissen zufrieden und darüber glücklich und könnten neues göttliches Wissen willkommen heißen. Das aber erhalten sie nicht, weil sie falsche Vorstellungen vom himmlischen Leben, vom Gottesgeist und seiner gesetzmäßigen Mitteilungsmöglichkeit ins menschliche Bewusstsein haben. So lange sie in dieser Vorstellung geistig stagnieren, werden sie weiterhin auf Gottesbotschaften mit einem intellektuellen Sprachschatz - ähnlich ihrer gewohnten und geschätzten Sprache - vergeblich warten.

Wahrlich, das menschliche Bewusstsein ist nur fähig die hohe Lichtschwingung des Gottesgeistes aufzunehmen, wenn sich im Menschen eine weit entwickelte, von größten Belastungen freie Seele befindet, die schon ins menschliche Bewusstsein zweipolige Bild- und Wortspeicherungen übertragen hat.

Dazu gibt euch nun der Gottesgeist ein Beispiel von einem intellektuellen, angesehenen Menschen - ihr nennt ihn Professor. Er ist ein studierter Könner eines weltlichen oder religiösen Fachs und es ist in ihm der starke Wunsch, Gott in sich hören zu können. In seinem Ober- und Unterbewusstsein befinden sich viele weltliche Wissensspeicherungen, doch nur in einpoliger Art. Aus menschlicher Sicht müsste das die ideale Voraussetzung für eine Inspiration des Gottesgeistes sein, denn der Mensch verfügt über ein umfangreiches Wissen und kann sich mit seinem Wortschatz präzise ausdrücken. Nun begibt sich dieser ins Gebet und dadurch schwingt er kurzzeitig seelisch höher, und anschließend bittet er Gott sich ihm mitzuteilen. Ihr inneren Menschen, glaubt ihr wirklich, dass es dem Gottesgeist möglich ist, mit seiner hoch schwingenden Mitteilung über die Seele zu den weltlich niedrig schwingenden Gehirnzellen-Speicherungen eines Intellektuellen vorzudringen?

315 Wahrlich, das kann er nicht, weil das Speicherpotenzial im menschlichen Gehirn nur auf diese einpolige Welt ausgerichtet ist und zudem sehr niedrig schwingt, deshalb kann es die hohe Frequenz in der zweipoligen Art des Gottesgeistes nicht aufnehmen. Das ist tragisch für einen gottverbundenen, jedoch intellektuellen Menschen, weil er sich durch seine Unwissenheit falsch ausgerichtet hat und nun vom himmlischen Leben und vom Gottesgeist abgekoppelt leben muss. Wegen der völlig unterschiedlichen Frequenz und Strahlung der Wissensspeicherungen im menschlichen und seelischen Bewusstsein gegenüber den Mitteilungs-Lichtbündeln des Gottesgeistes, kommt es sofort zur Abstoßung der ungleichen Energiefelder, auch wenn der Mensch Gott in sich hören möchte.

Das Wissen vom Gottesgeist wird manche intellektuelle Menschen, die jetzt die Liebetröpfchen lesen, vielleicht erstaunen oder traurig stimmen. Doch bitte versteht es richtig: Das himmlische Leben ist auf zweipolige Lichtatome und Strahlen aufgebaut gegenüber eurer einpolig existierenden Welt, die abtrünnige himmlische Wesen nach ihren Plänen für den Untergang der Ganzheitsschöpfung geschaffen haben. Die himmlischen Atome haben die Fähigkeit zwei gebündelte Lichtstrahlen auszusenden und in jedem sind Plus- und Minusteilchen enthalten und das bedeutet, sie sind doppelt so stark wie ein einpoliger Strahl eurer Sonne oder eures elektrischen Stromes. Das materielle Weltall, der Mensch sowie seine Gedanken und Worte sind nur auf eine einpolige Frequenz ausgerichtet und weil euer Leben nur auf einpolige Atome aufgebaut ist, deshalb kann der Gottesgeist nicht zu weltlich ausgerichteten Menschen mit seinen Lichtimpulsen durchkommen.

Die Trennung vom himmlischen Leben haben die früheren unverbesserlichen Fallwesen bei der Schaffung ihrer feststofflichen Welten und des Menschen bewusst angestrebt und auch erreicht. Erst wenn sich der Mensch öfter im Inneren bei Gott in herzlicher Zwiesprache aufhält und hohe göttliche Lichtschwingungen immer mehr über seine Seele zu den Gehirnzellen vordringen können, findet im Ober- und Unterbewusstsein eine langsame Umpolung der einpoligen auf zweipolige Speicherungen statt. Dann ist es einem inneren Menschen durch seine erschlossene Feinfühligkeit langsam möglich, hoch schwingend zweipolig zu denken und gleichartige Worte auszusprechen. Wird vom inneren Menschen über viele Jahre eine zweipolige, hoch schwingende Sprache gesprochen, werden seine Speicherungen im Ober- und Unterbewusstsein immer mehr auf zweipolige Wissensteilchen himmlischer Art umgepolt. Das bedeutet: Dem Gottesgeist ist es zunehmend möglich, ein größeres Gedanken- und Wortpotenzial zweipoliger Art für seine Mitteilung zu nutzen. Doch bis diese Möglichkeit für den Gottesgeist im Bewusstsein eines medialen Menschen geschaffen ist, vergehen meistens Jahrzehnte irdischer Zeit. Könnt ihr euch das vorstellen?

Aus der kurzen Beschreibung des Gottesgeistes über das Innere Wort könnt ihr nun erkennen, wie schwer es der Gottesgeist hat, euch das allumfassende himmlische Leben über das menschliche Bewusstsein zu erklären. Und wenn er gut über die Gehirnzellen eines Künders durchkommt, dem es jahrzehntelang möglich war das Innere Wort aufzunehmen, dann sind die himmlischen Wissenströpfchen aus der siebendimensionalen Sicht des Gottesgeistes in ihrer Aussagekraft trotzdem noch von geringem Inhalt. Meistens fehlen den Kündern, die stets aus der himmlischen Quelle schöpfen, in ihrem menschlichen Bewusstsein jene Speicherungen, die die himmlischen Gesetze und Lebensweisen realer und umfangreicher beschreiben könnten. Deshalb bittet der Gottesgeist die intellektuellen gottverbundenen Menschen, sich in der Erwartung auf eine verständlichere himmlische Mitteilung zu mäßigen und davon auszugehen, dass das Innere Wort Gottes unvollkommen bleiben wird, so lange der Mensch existiert.

Dieser traurigen irdischen und kosmischen Tatsache kann sich der Mensch nicht entziehen oder sie umgehen, auch wenn er gut gebildet ist. Was nützt ihm die weltliche Verstandesbildung, wenn er das 1x1 des himmlischen Lebens nicht aus seinem Inneren, seinem seelischen Herzen erfassen kann, weil ihm Speicherungen und Informationen von seiner Seele und vom Gottesgeist dafür fehlen.

320 Wer mit der einfachen Sprache des Gottesgeistes über den Künder zufrieden ist und aus dem seelischen Herzen spürt, was der Gottesgeist dem Sinn nach den geistig aufnahmebereiten Menschen vermitteln will, der freut sich über seine Liebe aus seinem größten universellen Herzen und bedankt sich auch für nur wenige Hinweise, die ihm aber zu einem höheren Bewusstsein verhelfen können.

Wer aber vordergründig auf die einzelnen Worte einer Botschaft schaut, die der Gottesgeist über den Künder durchgebracht hat und sie hin und her wendet, der wird enttäuscht sein über ihre geringe Aussagekraft. Ihm genügen nicht die einfachen Worte aus dem Sprachschatz des Künders, weil sie nach seiner Meinung etwas mangelhaft und undeutlich zum Ausdruck bringen. Am Liebsten würde er fast alle Wörter einer Botschaft austauschen, damit die Sätze jene Klarheit und Aussagekraft aufweisen, die er sich vorstellt. Doch wenn er wüsste, dass seine Ansicht aus der himmlischen Sicht falsch ist, weil er nur aus dem gut geschulten Verstand jedes Wort und jede geschriebene Aussage zu überdenken und zu betrachten gewöhnt ist, anstatt sie in ihrem Gesamtsinn mit dem seelischen Herzen zu erfassen, dann käme er vielleicht an den Wendepunkt seiner Auffassung. Dann würde er evtl. von Herzensmenschen wissen wollen, wie sie die Herzenssprache des Gottesgeistes in einer Botschaft aufnehmen und zu verstehen versuchen. Es würde ihm dann vielleicht durch ihre Hinweise einleuchten, dass nur der tiefe Sinn einer Botschaft erfasst werden soll und es würde ihm leichter fallen, manche Wörter, die wenig aussagen oder nicht zutreffend an einer Satzstelle stehen, nebensächlich zu sehen. Wahrlich, die Botschaftsworte eurer Sprache sollten für die heimkehrwilligen Menschen nur ein Hilfsmittel und winzige Wegweiser zu einem höher schwingenden, umfassenderen Denken, Sprechen und Leben in die himmlische Richtung betrachtet werden.

Wer die kleinen Liebetröpfchen aus dieser Perspektive zu betrachten versucht, der wird mit jeder Botschaft des Gottesgeistes wirklich mit Juwelen des himmlischen Lebens beschenkt. Könnt ihr nun verstehen, weshalb der Gottesgeist die Künder und die inneren Menschen warnt, sich nicht allzu sehr mit weltlich ausgerichtetem, intellektuellem Wissen zu befassen?

Wahrlich, wer große Mengen weltliches Wissen aufgenommen hat und dadurch ein gut gebildeter und angesehener Mensch mit einem Titel geworden ist, der kann beim Lesen nicht mehr unterscheiden, ob es sich um ein hoch schwingendes Wissen aus der himmlischen Quelle handelt oder aus dem niedrig schwingenden Verstand eines Menschen. Der Grund dafür ist, dass er mit seinem intellektuellen Wissen einpoliger Art seine innere Feinfühligkeit bzw. seine Empfangs- und Sendeantenne für ein höheres zweipoliges himmlisches Leben vollkommen überdeckt hat.

Viele intellektuelle Menschen neigen dazu, jede Botschaft aus dem Herzen Gottes über schlichte und nicht wortgewandte Künder, die ihre intellektuelle Sprache nicht aufweisen, sofort abzuwerten, jedoch die Schriftstücke gefallener hochmütiger Künder schätzen sie sehr und belobigen sie noch dazu. Doch wenn sie genauer hinschauen würden und wüssten, dass die aus dem Unterbewusstsein hervorgebrachten oder von erdgebundenen Seelen inspirierten intellektuellen Botschaften kaum brauchbare Hinweise enthalten, die sie auf dem Inneren Weg ins Himmelreich weiter bringen, dann würden sie ihre Vorurteile und falsche Einstellung gegen über der einfachen Sprache des Gottesgeistes schnellstens über Bord werfen wollen.

325 Bitte seid euch bewusst: Eine intellektuelle Sprache begrenzt sich selbst und ist nur auf das materielle Leben dieser Welt ausgerichtet, jedoch nicht auf die Welt der reinen feinstofflichen, himmlischen Wesen. Deshalb denkt weitsichtig ihr intellektuellen Menschen, ob es für euch nicht vorteilhafter wäre, euch lieber der einfachen Mitteilungssprache des Gottesgeistes zuzuwenden, denn sie bringt euch dem Herzen Gottes näher - und dorthin wollt ihr doch einmal kommen.

Oder wollt ihr in den jenseitigen Welten der intellektuellen Sprache weiter nachgehen? Dort wird in bestimmten Fallbereichen in der Art dieser Welt auch noch gelehrt und gesprochen, weil diese feinstofflichen Wesen die intellektuelle Sprache noch hochschätzen, die sie auf der Erde meistens zu ihrer persönlichen Aufwertung benutzt haben. Könnt ihr euch das vorstellen?

Wenn nicht, dann denkt einmal tiefgründiger nach. Vielleicht zeigt sich nun beim einen oder anderen die Bereitschaft, die einfache göttliche Herzenssprache mehr verstehen zu wollen. Wenn dies der Fall ist, dann hilft euch Gott mit Impulsen aus dem seelischen Wesenskern in die Herzenssprache der himmlischen Wesen zurückzufinden. Wahrlich, es lohnt sich umzudenken. Seid ihr dabei?

Bitte versteht: Die himmlische Sprache wird nur über den Lebenskern der Wesen, ihrem pulsierenden Herzen geführt, weil sich dort die Herzenssprache ihres momentanen Bewusstseins in Bildern zusammenfügt, bevor sie etwas zur Aussprache bringen. Darum nennen wir himmlische Wesen unsere Kommunikation untereinander - eine Herzenssprache.

Wer von euch heimkehrwilligen inneren Menschen jetzt verstanden hat, dass die menschliche Sprache oder die schriftliche Ausdrucksweise nur ein Hilfsmittel zum Verstehen des Gesamtsinns ist, der erfasst auch die folgende Aussage des Gottesgeistes: Die Gottesbotschaften sollten euch dazu nützlich sein, die himmlische Sprache wieder mit eurem seelischen Herzen zu verstehen, denn sie regen die himmlischen zweipoligen Speicherungen der Seele an. Und wenn diese wieder im Bewusstsein der Seele aktiv geworden sind, versucht sie mit der göttlichen Hilfe, nachts im Tiefschlaf ihres Menschen, zweipolige Informationen in sein Bewusstsein einzuschleusen. So fällt es ihr und auch ihrem Menschen leichter ein höheres Bewusstsein zu erlangen. Darum stört euch nicht daran, wenn einige Botschaftspassagen nicht deutlich genug zum Ausdruck kamen - wie es aber leider für manche intellektuelle Menschen erforderlich wäre.

330 Bitte geht davon aus, dass sich der Gottesgeist durch jeden weit gereiften Künder bemüht, einige noch unklar geschilderte und von euch unverstandene Hinweise ein anderes Mal aus einer anderen Perspektive deutlicher hervor zu bringen. Wenn ihr euch in der göttlichen Geduld übt, dann werdet ihr vielleicht einmal in einer anderen Botschaft vom Gottesgeist dafür mit tiefgründigerem Wissen reichlich belohnt. Darum bittet euch der Gottesgeist um Verständnis für jene Aussagen, die unvollständig beschrieben oder grammatisch unklar verfasst wurden.

Der Gottesgeistes bittet euch darum, weil sonst die Künder durch die Korrektur der eifrigen Helfer nur noch mit Klarstellungen und Verdeutlichungen der göttlichen Aussagen beschäftigt sind, obwohl viele Botschaftsthemen vom Gottesgeist noch anstehen oder schon viele verfasste Botschaften zum Nachlesen warten. Wenn sie mit Klarstellungen überlastet werden, weil sie gewohnt sind jeder Unklarheit mit einer Rückfrage beim Gottesgeist nachzugehen, die aber aus der himmlischen Sicht nicht als unklar gesehen wird, sondern nur beim Verstandesleser in ihrer Aussage unzureichend ankommt, dann wird ihr Leben immer schwerer. Sie haben dann zur Entspannung und auch für ihr Privatleben nur wenige Zeit zur Verfügung. Ihr gütiges seelisches Herz pocht für das Himmelreich und möchte sich für alle gefallenen Menschen und Seelen und ihre baldige leidfreie himmlische Rückkehr ohne Umwege einbringen, deshalb leben sie schon lange so ausgerichtet, alles körperlich und geistig zu geben. Die meisten von ihnen nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und setzen viel Zeit dafür ein, deshalb besteht für sie die große Gefahr, dass ihr Körper die hohe Arbeitsanforderung und nervliche Anspannung nicht mehr verkraften kann. Das ist der Punkt, weshalb der Gottesgeist dies anspricht, denn er möchte jeden Künder vor großer Erschwernis und körperlichem Leid bewahren. Ihr Menschen des Liebegeistes bitte seht ein, dass die Liebesprache des Gottesgeistes über einen medialen Menschen niemals perfekt sein kann und stellt euch gedanklich um, damit ihr den tiefen Sinn jeder Botschaft erfasst, der aber nur in Verbindung mit eurem höher schwingenden inneren Herzen eurer Seele verstanden werden kann.

Zum Verstehen seiner göttlichen Liebesprache braucht der innere Mensch nicht viele Worte, sondern einzig und allein sollte sein Denken und Fühlen für ein herzliches und feinfühliges Leben im Lichte Gottes eingeschaltet sein, dann ist er mit seiner Seele dem ewigen himmlischen Leben sehr nahe. Und wenn er eine hoch schwingende göttliche Botschaft liest und vielleicht der Aussagesinn noch nicht ganz bzw. nur spärlich über die Inspirationsworte des Gottesgeistes in der Botschaft zum Ausdruck kam, dann erfasst er das Liebetröpfchen aus der göttlichen Quelle in der Gesamtheit trotzdem gut, weil sein seelisches Herz (Wesenskern) zum schwingen kommt und seine innere Seele ihm das über Empfindungen und Impulse eingibt, was in der göttlichen Schilderung noch gefehlt hat oder undeutlich beschrieben wurde. Könnt ihr den tiefen Sinn seiner Liebesprache aus dem göttlichen Ernst schon mit eurem Herzen verstehen und annehmen?



Nun spricht der Gottesgeist erweiternd von der Herzenssprache himmlischer Wesen untereinander.

Wahrlich, wenn wir reine himmlische Lichtwesen uns nur in einer Frequenz der sanften Liebesprache ausdrücken und mitteilen würden, dann fände unser Leben ohne bewegende Dynamik statt. Nur durch viele unterschiedliche Frequenzklänge in unseren Mitteilungen ist unserem Lichtbewusstsein eine unbegrenzte Evolution möglich. Deshalb denkt bitte jetzt schon um und seid lernbereit und auch geistig fortschrittlich eingestellt, damit ihr einmal nicht entsetzt auf einer hohen Bewusstseinsstufe im Fallsein nur auf Mitteilungen der Ich Bin-Gottheit und himmlischen Wesen mit sanften Liebeklängen aufgeschlossen seid und für andere nicht.

335 Wenn ihr durch eine falsche Lebenseinstellung so gepolt seid, dann werdet ihr große Schwierigkeiten haben einen Klang aus anderen himmlischen Wesenseigenschaften anzunehmen. Deshalb sind so ausgerichtete jenseitige Wesen, die schon einen Reinheitsgrad für eine höhere Bewusstseinsstufe erreicht haben und auch wechseln könnten, manchmal entsetzt, wenn sie vom Gottesgeist erfahren, dass himmlische Wesen sich nicht immer nur in der sanften Liebesprechweise mitteilen. Das haben sie nicht vermutet, weil sie von ihren religiösen Führern falsch belehrt worden sind und deshalb wenden sich manche wieder enttäuscht vom höheren Bewusstseinsleben ab. Im Moment sind sie nicht bereit umzudenken und wollen weiterhin nur auf die sanfte Liebesprache ausgerichtet bleiben. Ihre falsche Einstellung bzw. die Speicherungen gegen die himmlische Lebensart, die sie dem Gottesgeist nicht zur Umwandlung übergeben wollen, steuern und beeinflussen sie noch so stark, dass sie außer den Mitteilungsschwingungen der himmlischen Eigenschaft der sanften Liebe keine anderen ertragen können.

Manche von ihnen werden von himmlischen Wesen entsprechend ihrer Bewusstseinsschwingung und dem Reinheitsgrad ihres Wesens (Partikel) auf lichtvollere Planeten begleitet. Doch schon nach kurzer Aufenthaltsdauer spüren sie, dass sie die dynamischen Mitteilungen der Planetenbewohner nicht ertragen können, und deshalb sehnen sie sich nach ihrer gewohnten feinen Liebesprache, außer dieser nehmen sie im Moment keine andere an. Darum begeben sie sich wieder zurück auf den Planeten, wo die Wesen nur ihre Kommunikationsart unverändert leben und praktizieren. Diese bewusstseinseinengende Haltung wollen sie noch nicht aufgeben, obwohl manche schon fast die himmlische Anziehung erschlossen haben. Sie werden sich auf den lichtminderen Fallplaneten noch so lange wohl fühlen, bis ihnen wieder ein Licht zu neuer Erkenntnis und zum Umdenken aufleuchtet.

Aus diesem Grund weist euch der Gottesgeist schon heute darauf hin und bittet euch, diese Botschaft aus dem göttlichen Ernst mit ermahnenden Hinweisen und den dazu passenden Schwingungen anzunehmen. Das hilft euch, euch viel früher im unendlichen himmlischen Lebenssystem zurechtzufinden und dadurch werdet ihr es einmal viel leichter haben, euer Herz für andere Klänge bzw. Schwingungen zu öffnen, die euch der Gottesgeist oder himmlische Wesen im Bild oder in einer Sprechweise zu einem bestimmten Zweck übermitteln.


Wenn ihr bis jetzt den tiefen Sinn erfassen konntet, dann werdet ihr bestimmt keine Schwierigkeiten haben, diese Botschaft aus der himmlischen Eigenschaft des Ernstes anzunehmen, worin der Gottesgeist die menschlichen Schmeicheleien und die Hintergründe dieser täuschenden Lebensart aus mehreren Perspektiven tiefgründig beleuchtet.

Wer sich von den folgenden Botschaftshinweisen des Gottesgeistes bezüglich Schmeicheleien nicht angesprochen fühlt, weil er durch eigenes Kennenlernen genau weiß, dass er schon davon frei ist, den bittet der Gottesgeist, einige Passagen jenen geistig orientierten Bekannten oder Freunden vorsichtig anzubieten - ohne sie zu Bedrängen, zu Belehren oder sich über sie zu stellen - die noch mit dem negativen Wesenzug der Schmeichelei belastet sind, jedoch selbst nicht darauf kommen.

340 Wahrlich, Schmeichelei wird von manch einem gottverbundenen Menschen unbewusst oder bewusst gelebt, je nach dem, in welchem Maße er die Selbstehrlichkeit ins tägliche Leben einbezieht oder wie stark er mit täuschenden Verhaltensweisen belastet ist. Der Gottesgeist beleuchtet nur deshalb ausführlich diese ungesetzmäßige und unschöne menschliche Verhaltensweise und die dazu anstiftenden negativen Motive aus mehreren Perspektiven, weil diese einem willigen Menschen helfen könnten sein Motiv schneller herauszufinden, warum er jemand schmeichelt oder Schmeicheleien noch gerne hört. Dann wird es ihm viel leichter fallen sich mit der erbetenen göttlichen Hilfe positiv zu verändern. Wer das schon auf Erden schafft, dessen Seele bleibt in den jenseitigen Bereichen viel Ungutes erspart, denn sie kommt auf jeden Fall nicht mehr mit Schmeichlern bzw. Heuchlern zusammen, weil sich nach dem kosmischen Gesetz nur gleichartige Wesen anziehen können.


Wenn ein gottverbundener Mensch für Schmeicheleien anderer nicht den Riegel für immer zuschiebt und sie zur Steigerung seines Selbstwertgefühls gerne noch hört oder liest, werden ihn immer seine gleichen unschönen Wesensmerkmale bzw. ungesetzmäßigen Speicherungen aus dem Ober- und Unterbewusstsein und aus den Seelenhüllen steuern. Das trügerische daran ist, dass so belastete Menschen die Schmeichelei falsch einschätzen und deshalb noch befürworten und irrtümlich glauben, dass dies mit der Liebe aus dem Herzen etwas zu tun hat. Deshalb halten sie sich daran fest bzw. bekräftigen diese weiterhin, und nicht selten empfehlen sie diese unschöne Art anderen Menschen zum Nachahmen. Tatsächlich aber sind Schmeicheleien immer darauf ausgerichtet einen Menschen besonders hervorzuheben und zu täuschen, das heißt, Schmeichelei wird immer zur persönlichen Erhebung des anderen benutzt, um im Gegenzug für sich etwas zu erhalten. Schmeichelei ist aus himmlischer Sicht ein negativer Wesenzug mit übertriebener Schönrederei, um in aufdringlicher Weise den anderen zu bezirzen und zu umwerben und seine Gunst zu erschleichen. Deshalb spricht der Gottesgeist in ungewohnter Weise ernst und ermahnend jene gottverbundene Menschen an, die diese unschöne Art aus ihrem Verstand noch gerne praktizieren bzw. sich so ungesetzmäßig verhalten, und auch von anderen zur persönlichen Erhöhung und Steigerung ihres mangelnden Selbstwertgefühls noch gerne Schmeicheleien entgegennehmen.


Wenn sich aber Menschen zu bestimmten Anlässen oder ab und zu nach längerer Zeit hoffnungsvolle, aufbauende, Mut machende und aus innerer Freude liebevolle, hoch schwingende Worte aus ihrem Herzen verschenken oder solche Gedanken in schriftlicher Form jemandem mitteilen, den sie wirklich gern haben, dann freut sich Gott im Menschen und in seiner einverleibten Seele mit, weil seine göttliche Schwingung im Zellkern und im Seelen-Lebenskern sowie in den unbelasteten Lichtpartikeln, worin er mit seiner makrokosmischen Essenz enthalten ist, zum Anklang kam.

Doch wenn dies bei Menschen in kurzen Abständen stattfindet, dann sind hintergründige, selbstsüchtige Absichten im Spiel, die einen Menschen täuschen sollen. Wenn Menschen mit schönen, persönlich aufwertenden Worten oder in schriftlicher Form andere bezirzen und dies oft pflegen, könnt ihr schon davon ausgehen, dass sie damit etwas ganz bestimmtes erreichen wollen. Den Schmeichlermenschen ist es immer wichtig, die Gunst eines anderen für einen bestimmten Zweck zu erhalten. Das heißt, durch ihre unehrliche Wesensart des Schmeichelns, das immer arglistige Hintergedanken enthält - auch wenn manche so belastete Menschen es nicht wahrhaben wollen, weil sie schon länger unehrlich zu sich und anderen sind - wollen sie bei jemandem ein bestimmtes, gewinnbringendes Ziel erreichen. Sie wissen aus ihren Erfahrungen, dass sie so immer Menschen täuschen konnten, und danach von ihnen das erhielten, wonach sie sich entweder körperlich sehnten oder materiell begehrten. Sie lockten z.B. besitzgierig Geld, materielle Güter, schöne Sachgegenstände oder Schmuck von ihnen heraus. Manche sind in der Schmeichelei schon so arglistig und perfekt geworden, dass sie immer durch das gleiche täuschende Verhalten zum Erfolg kommen. Zuerst verschenken sie kleine Aufmerksamkeiten, schreiben schöne Gedichte oder geistig erhebende Worte, mit denen sie den anderen umgarnen bzw. täuschen wollen, um dann im Gegenzug selbstsüchtig an große Geschenke von gutmütigen Menschen heranzukommen. Diesem betrügerischen Spiel können oft großzügige Menschen, die jedoch mit der gleichen seelischen Belastung bzw. unschönen Art behaftet sind, nicht auf die Schliche kommen. Durch ihre gleiche Belastung sehen sie die Schmeicheleien mit der rosaroten Brille und haben deshalb große Schwierigkeiten, einen Schmeichler von einem ehrlichen Menschen zu unterscheiden.

Wahrlich, in dieser dunklen Welt leben die vom Himmelreich tief abgefallenen Wesen schon lange diese Verstellungsweise bzw. täuschende Lebensart. Als sie einst vor vielen, vielen kosmischen Äonen aus dem Himmelreich und dem unpersönlichen Lebensprinzip ausgingen, um eigene außerhimmlische Welten zu erschaffen, lebten sie anfangs noch ohne persönliche Aufwertung. Diese lebten sie erst dann, als sie erkannten, dass sie ohne die genialen Weisungen des universellen zentralen, unpersönlichen Wesens der Ich Bin-Gottheit im Leben nicht zurecht kommen können und wählten deshalb himmlisch erfahrene Wesen mit der höchsten Evolutionsreife zur Führung und Ordnung ihres Planetenlebens. Das mussten sie tun, weil sie keine innere Verbindung mehr zur unpersönlichen Gottheit in der Urzentralsonne über ihren Lebenskern aufnehmen wollten. Von ihr erhielten sie vormals in den himmlischen Welten die genialen Weisungen für ihr harmonisches Dualleben auf ihrer jeweiligen Evolutionsstufe. Nun lebten die außerhimmlischen Wesen ohne ihren (Ich Bin-Gottheit) himmlisch übersichtlichen und weisen Rat, der auf den Erfahrungen aller himmlischen Wesen basiert. Das Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit erweitert sich nach und nach im Laufe des himmlischen Evolutionslebens, weil alle neuen Schaffungsund Lebenserfahrungen der himmlischen Wesen bei ihr zur Speicherung eingehen und sie diese für sie verwaltet. Aus diesem Speicherwissen gibt sie ihnen einen zutreffenden Rat. Deshalb blieb den außerhimmlischen Wesen nichts anderes übrig, als sich vom unpersönlichen auf ein personenbezogenes Leben umzustellen und das hatte für sie nach und nach, je länger sie in ihren außerhimmlischen Welten lebten, unangenehme und bittere Folgen.

345 Nun, auf jedem Fallplaneten wurde von den Bewohnern ein Ältester gewählt, der viel mehr Wissen und Erfahrungen aus dem himmlischen Evolutionsleben mitgebracht hat als seine Mitbewohner. Das waren die wichtigsten und bedeutendsten Wesen auf ihren Planeten und natürlich mit den Fragen anderer und der Auskunft sehr beschäftigt. Sie waren von den in der Evolution nicht so weit vorangeschrittenen Wesen stets umgeben, die begannen vor ihnen erniedrigend zu buckeln, um Auskunft z.B. für den rechten Umgang mit den zur Schaffung verwendeten feinstofflichen Atomen zu erhalten, um besser bei ihrer Tätigkeit zurechtzukommen, da sie ihren Planeten erst nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten mussten, und das dauerte viele, viele Äonen außerhimmlischer kosmischer Zeit.

Die Unterweisung durch den Planetenältesten und seine Auskünfte für alle Lebensbereiche nahmen so überhand, dass er gezwungen war, Helfer mit großen himmlischen Erfahrungen für einzelne Lebensbereiche zu bestimmen, die mit ihm das Planetenleben ordneten, ähnlich dem Lebenssystem eurer personenbezogenen Welt. Dies ging lange gut, bis einige der Helfer des Planetenältesten nicht mehr mit seiner Führung einverstanden waren. Sie begannen sich beim Plantenführer einzuschmeicheln, um ihre Forderungen zur Veränderung des Planetenlebens, die er bisher ablehnte, auf Umwegen doch noch zu erreichen. Dies aber durchschaute der Planetenälteste, weil er mit so einer falschen Lebensweise noch nicht belastet war. Er zeigte gegenüber den Helfern an seiner Seite Milde und entschloss sich, um die Ruhe auf dem Planeten wieder herzustellen, die Helfer großzügig zu seinen Fürsten zu krönen, und überließ ihnen einige Lebensbereiche und Planetenteile zur Führung.

Doch nach Äonen des Planetenlebens wollten seine eingesetzten Fürsten wieder Veränderungen auf dem Planeten vornehmen, doch er war damit nicht einverstanden. Deshalb erdachten sich die Fürsten, wie sie auf eine andere Weise doch noch zu ihrem Ziel kommen konnten. Sie wussten, dass sich der Planetenführer im Laufe des Falllebens mit Falschheit und Hinterlist belastet hat und auch so regierte. Auf die gleiche Weise konnten sie ihn nun für neue ungesetzmäßige Lebensweisen und äußere Planetenveränderungen überreden. Er konnte durch seine getrübte Bewusstseinssicht im himmlischen Wesenszug der Ehrlichkeit und Offenherzigkeit die Fürsten nicht mehr durchschauen bzw. ihr falsches Spiel entlarven. Dadurch kamen die Fürsten immer mehr zu Macht und Ansehen bei den Planetenbewohnern und die Macht des Planetenführers schwand, bis er letztlich als Führer abgewählt wurde.

Nun begannen nach vielen kosmischen Äonen auf manchen lichtärmeren, feinstofflichen Fallplaneten die Wesen immer mehr die persönliche Aufwertung zu leben, weil sie auch begehrten, sich durch einen hohen Rang unter den Planetenbewohnern Ansehen zu verschaffen. Das führte sie immer mehr in die Selbstdarstellung. Die Wesen, die sich angewöhnt hatten sich durch ihre Wesensqualitäten bzw. ihr Wissen und Können bei anderen Wesen stets in den Mittelpunkt zu stellen, erdachten sich immer neue Möglichkeiten. Sie begannen unter ihrem zwingenden Wunsch eine herausragende und bewunderte Persönlichkeit zu sein, sich ein Tarnmäntelchen umzuhängen, um andere zu täuschen. Diese Verstellungsart wurde durch viele Speicherungen zu ihrer Gewohnheit und unbewussten Lebensweise. Ihre persönliche Schauspielerei wurde im Laufe des Falllebens auf verschiedenen lichtarmen Planeten immer weiter ausgeprägt und nun leben die Fallwesen in dieser Welt perfekt ihre gekünstelte und unehrliche Verstellung in allen Lebensbereichen. Manche, die in der Öffentlichkeit z.B. mit einen Referat glänzen wollen, versuchen immer wieder während des Vortrags die Zuhörer durch Schmeicheleien auf ihre Seite zu bringen, die sie dann mit viel Beifall und Bewunderung hochheben. Doch wenn die Bewunderer eines Schmeichlers wirklich wüssten, welchem Täuscher sie Beifall geben, dann würden sie schnellstens die Tür für ihre eigenen Schmeicheleien schließen, da der Täuscher ihr Spiegel ist.

Ihr Menschen des Liebegeistes, ihr habt vom Gottesgeist eine kurze Beschreibung vom Fallbeginn der Wesen bis in die Gegenwart auf eurem Planeten erhalten. Dadurch könnt ihr die Hintergründe manch einer ungesetzmäßigen Verhaltensweise von euch oder euren Mitmenschen besser durchschauen und einordnen. Ihr könnt vielleicht nun besser verstehen, warum der Gottesgeist euch immer wieder darauf anspricht, euch von der personenabhängigen Lebensweise immer mehr zu befreien und zunehmend auf eine selbstständige freie und unpersönliche Lebensweise auszurichten, welche die himmlischen Wesen stets leben. Das könnte schon bald eure Lebensweise im himmlischen Sein oder auch erst nach vielen kosmischen Äonen sein, je nach dem, wie intensiv eure Bereitschaft dafür vorhanden ist.


350 Wahrlich, nur jener Mensch kann durch Schmeicheleien getäuscht werden, der seine Verstandesantenne auf so eine unschöne Art ausgerichtet hat. Das heißt, nur der Mensch lässt sich durch schöne, rührende Worte oder Geschriebenes täuschen, der selbst so belastet ist, ohne zu ahnen, was hinter einer Schmeichelei steckt. Jede Schmeichelei ist aus dem kühlen Verstand entstanden und hat nichts mit der beglückenden Herzenssprache der himmlischen Wesen oder feinfühliger Menschen zu tun, die täglich durch ihren herzlichen Kontakt zum Gottesgeist und ihre ehrliche Selbsterkenntnis die himmlischen herzlichen Wesenseigenschaften vorziehen - deshalb lehnen sie jegliche schmeichelnde und täuschende Verhaltensweise ab.

Jeder gottverbundene Mensch der mit Schmeichelei belastet ist wird vom Gottesgeist gebeten, seine noch nicht selbst erforschte unschöne Verhaltensweise zu beleuchten, denn sie ist ihm auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat ein großes Hindernis vorwärts zu kommen. Darum ermahnt der Gottesgeist diese gottverbundenen Menschen aus dem göttlichen Ernst, die vorgeben, sich auf dem Inneren Rückweg in ihre Lichtheimat zu befinden, aber noch gerne selbst schmeicheln und stets für Schmeicheleien anderer offen sind. Sie sollten dies nun ehrlich überdenken und sich fragen, warum sie noch so leben wollen.

Wer es mit seinem Heimgang ins himmlische Licht ernst und ehrlich meint, der sollte von dieser unschönen und unehrlichen Schmeichelei ablassen, die andere täuscht, damit er etwas Bestimmtes erhält. Das erreicht er aber nur mit seinem Getue der Verstellung bzw. seiner Scheinfreundlichkeit und schöngefärbten Rede.

Die Schmeichelei wird auch gerne von Menschen für ihre persönliche Liebe benutzt, die aber mit der unpersönlichen und selbstlosen Liebe aus dem Herzen, wie sie die himmlischen Wesen leben, nichts zu tun hat. Die persönliche Liebe will stets für sich etwas erreichen bzw. erhalten, und dafür werden von manchen Menschen und auch jenseitigen Wesen - die diese Art durch ihre Speicherungen aus der Welt fortgesetzt leben - viele blendende Mittel und abnorme Verhaltensweisen angewendet. Hebt sich jemand beim Partner oder vor anderen z.B. mit seinem schönen Körper, einer auffälligen Frisur, einer teuren eleganten Kleidung, einem kostbaren Schmuck oder durch gekünstelte Schönrederei und Wissensbelehrungen besonders hervor und stellt sich in den Mittelpunkt, dann verhilft ihm diese ungesetzmäßige und persönlich auffällige Verhaltensweise zu größerer Beliebtheit und Wertschätzung, oder er zieht durch Komplimente und Lob die Bewunderung auf sich. Diese auffälligen personenaufwertenden Mittel der Blendung sollen insgeheim den so gearteten Menschen zum Selbstzweck die Tür zur persönlichen Liebe öffnen, um entweder über den anderen bestimmen zu können oder jemand für die eigensüchtige körperliche Vereinigung anzuziehen.

Die persönliche Liebe ist aus himmlischer Sicht nur auf das äußerlich Vergängliche ausgerichtet. Wenn Menschen schon lange mit dieser Ausrichtung leben, dann verdecken sie unbewusst aus dem kühlen Verstand ihre eigennützige Liebe, indem sie z.B. äußerlich schöne Erlebnisse ohne innere Herzensempfindungen arrangieren, um ihr Begehren zu stillen. Die persönliche Liebe wurde auch von berühmten Dichtern - die unwissend mit der personenbezogenen Liebe und Aufwertung stark belastet waren - in verherrlichenden Gedichten beschrieben und diesen werden heute noch mit viel Beifall gekrönt. Daran erfreuen und orientieren sich auch heute noch viele gottverbundene Menschen, die durch die süßlichen und schmeichelnden Worte zur Erhebung und Verehrung einer Person in die Irre geführt wurden. Sie wissen es nicht anders, als auch so zu leben. Das bedeutet, dass sie auch so ähnlich geartete süßliche Worte in ihrer Sprache zur Liebeswerbung und Verehrung für jene Menschen benutzen, denen sie zugeneigt sind und die sie hoch schätzen, um von ihnen die persönliche Liebe oder Sympathie wieder zurückzuerhalten. Das Ergebnis davon ist, dass sie nicht nur im irdischen Leben einen Menschen auf diese Art verehren, sondern weiterhin in den jenseitigen Bereichen ein nahe stehendes Wesen in gleich schmeichlerischer Art bezirzend hochheben und bewundern. Das kann soweit ausarten, dass sie im menschlichen Leben nicht mehr unterscheiden können, ob sie jemand ihre Liebe aus dem Herzen entgegenbringen oder aus dem kühlen Verstand. Und eine Seele in den jenseitigen Bereichen erkennt dann auch nicht mehr, dass sie sich aus ihren kühlen Verstandesspeicherungen schmeichlerisch mitteilt, anstatt aus ihrem Herzen, dem Lebenskern, damit ihre Gefühle mit herzlichen Schwingungen zur Aussprache gelangen.


355 Vielleicht werdet ihr nun wissen wollen, wie sich die himmlischen Wesen lieben bzw. ihre herzlichen Liebeempfindungen verschenken. Nun, die reinen himmlischen Wesen sind immer darauf bedacht, sich selbstlos ihrem Dual aus dem Herzen zu verschenken, das bedeutet, sie erwarten und verlangen nie eine Gegenliebe. Sie warten immer einen günstigen Moment ab, um ihr Dual aus ihren ausgereiften Empfindungen und Herzensgefühlen mit einem kleinen Geschenk zu erfreuen oder sich ihm körperlich zu verschenken. Die innere und äußere Verschmelzung zweier sich herzlich liebender himmlischer Lichtwesen geschieht immer freiwillig, ohne dass ein Dualwesen das andere dazu drängt oder es von ihm erwarten würde. Wenn sie sich in der Glückseligkeit ihrer Herzen körperlich zart berührend und liebkosend verschenken, dann ist es ihre Absicht ihr ganzes herzliches Empfinden dem Dual zu schenken, und dies geschieht aus Freude über ihr gemeinsames Leben. Durch den fast gleichen Bewusstseinsstand und ihre gleiche Lebensausrichtung schwingen sie über den Lebenskern verbunden in der Einheit. Aus diesem Gefühl der großen Freude über ihren glückseligen Zustand wollen sie sich immer wieder körperlich vereinen.

Kein Dualwesen wirbt um das andere, um seine Sympathie zu erhalten oder glaubt dadurch eine herzliche Anziehung zueinander aufbauen und verstärken zu können. Sie werben auch nicht, um ein Dualwesen für eine Partnerschaft anzuziehen, auch wenn sie einmal aus verschiedenem Grund für kurze himmlische Äonenzeit ohne ein Dual auskommen müssen. Das brauchen sie deswegen nicht, weil ihnen die Ich Bin-Gottheit bei ihrer herzlichen Anfrage immer ein zu ihnen passendes Dualwesen empfehlen wird, für das sie sich jedoch erst später - nach besserem Kennenlernen und einer Anpassungszeit - für eine Dualpartnerschaft entscheiden können. Doch um sich näher kommen zu können umwirbt kein Wesen das andere durch besondere Geschenke oder mit auffallenden Gesten, um ihm auf diese Weise seine Verehrung und Zuneigung zu zeigen. Nein, dieses nach außen führende, gekünstelte Lebensverhalten, das sich Menschen und niedrig schwingende Wesen in den lichtarmen, jenseitigen Bereichen geschaffen haben, leben wir im Himmelreich nicht.

Wenn wir von Innen spüren, dass ein Wesen zur Dualverbindung gut passen würde, dann fragen wir es sanft und herzlich, ob es auch das Gleiche in sich verspürt. Wenn wir in völliger Übereinstimmung unserer Herzen schwingen, dann jubeln wir vor großer Freude und Glückseligkeit und danken der Ich Bin-Gottheit für ihre universelle Übersicht und geniale Zusammenführung.

Wenn wir unserem Dual etwas aus dem Herzen schenken, dann sind es Kleinigkeiten aus der Natur, die wir geschickt zu einem schönen Gebilde formen und farbig verzieren. Doch unsere Absicht ist es nicht, deswegen von unserem Dual mehr geliebt und geschätzt zu werden. Unser Anliegen, ihm eine kleine Freude zu machen, entsteht aus unserer inneren Dankbarkeit, weil wir uns gut verstehen und das himmlische Leben gemeinsam in Glückseligkeit führen und gestalten können. Unsere kleine Gabe ist immer mit Empfindungen und Gefühlen der Herzlichkeit aus unserem Wesens-Lebenskern begleitet. Das bedeutet, wir empfinden uns zuerst in unseren Lebenskern hinein, wo die Speicherungen und Bilder der Wesenseigenschaft der Liebe enthalten sind. Daraufhin stellen wir unser kleines Herzensgeschenk für unser Dual oder ein anderes himmlisches Wesen in die Liebeenergie der Ich Bin-Gottheit, und sie befruchtet es mit ihren Liebeströmen aus der Urzentralsonne und dieses strahlt dann zu unserer Freude noch viel mehr. Ihre zuvorkommende Art wird deswegen von uns als Besonderheit geschätzt, weil wir nicht nur unser kleines Geschenk mit der Herzlichkeit der höchsten himmlischen Liebekraft der Ich Bin-Gottheit bestrahlen lassen, sondern weil wir über die innere Verbindung ihr auch unsere große Dankbarkeit aus unserem Herzen bringen, in dem wir ihr verschiedene Bilder aus unserem glücklichen Dualleben zeigen. Unsere große Dankbarkeit ihr gegenüber ist deshalb so überwältigend, weil wir erkannten, welche Fülle von Kostbarkeiten wir für unser Allseinsleben durch ihre unpersönliche Lebensart dazu gewonnen haben. Es gibt kein besseres und ausgereifteres Lebenssystem außerhalb des reinen Seins, als unser unpersönliches himmlisches Evolutionsleben, weil es unser Planeten- und Dualleben vereinfacht und sorgenfrei macht.

Dagegen ist das eigensüchtige, nur auf die Person ausgerichtete Lebensprinzip - das viele abtrünnige, himmlisch abgefallene Wesen außerhalb des reinen Seins leben - stets von großen äußeren Erschwernissen und von persönlich plagenden Bemühungen geprägt. Die Menschen und Wesen im Fallsein müssen immer wieder auf die Führer ihres Lebenssystems aufschauen und manch eine unausgereifte und selbstsüchtige Lebensregel in Kauf nehmen, die Menschen und jenseitige Wesen in Ungerechtigkeit und Benachteiligung führt. Obwohl manche dagegen lautstark protestieren, da sie verständlicher Weise gerecht und frei leben wollen, sind sie durch komplizierte Vorschriften und Gesetze - in denen sich selbst Studierte nur sehr schwer auskennen - dazu verpflichtet und gebunden sie einzuhalten, denn sonst droht ihnen bei einem Verstoß eine unangenehme Strafe. Das System des personenbezogenen Lebens führt die Menschen und auch jenseitige Wesen immer in ungerechte und zwingende Lebensverhältnisse. Das bedeutet, dass Menschen ständig unfreie und ungerechte Lebensregeln akzeptieren müssen, obwohl viel über die Gleichheit und Gerechtigkeit geredet wird, doch letztlich sind dunkle Mächte am Werk, die das aus Profitgier und verschiedenen eigensüchtigen Gründen nicht zulassen.

360 Das himmlische Lebenssystem ist dagegen völlig anders aufgebaut. Von Anbeginn des unpersönlichen Lebens stimmten wir demokratisch dafür, stets in der gerechten Gleichheit aller Lichtwesen leben zu wollen. Das bedeutet, dass kein Wesen über einem anderen stehen kann, auch dann nicht, wenn es über umfangreiche himmlische Lebenserfahrungen durch eine größere Anzahl von Evolutionen verfügt. Dies wollten auch unsere Schöpfungseltern herzlich gerne und mit ihnen alle führenden Wesen der Vorschöpfung. Deshalb haben wir uns für das gemeinsame himmlische Leben in den verschiedenen Lichtebenen unzähliger Sonnensysteme und ihrer bewohnten Planeten ein herausragendes unpersönliches Wesen gewünscht, das alle unsere erschlossenen Wesenseigenschaften besitzt, aber nicht über uns steht und auch nicht geringer ist, also uns immer gleich gestellt ist. Dieses Wesen haben wir mit großer Freude und Glückseligkeit in unseren Herzen nach vielen himmlischen Äonen im Zenit der Gesamtschöpfung, der himmlischen Urzentralsonne, erschaffen. Nun verwaltet und koordiniert sie gerecht und übersichtlich und mit dem größten Einfühlungsvermögen ihres Herzens seit unzähligen Äonen himmlischer Zeitabläufe, dass unser Planetenleben reibungslos und ohne Störungen funktioniert, ohne dass wir uns irgendwann bemühen müssten es persönlich zu regeln.

Könnt ihr euch unser schönes unpersönliches Leben ein wenig vorstellen? Wenn nicht, dann ladet euch der Gottesgeist ein folgende Botschaft zu lesen: „Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“

Die Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne - so nennen wir sie für die Menschen, die diese Botschaft lesen, weil der Künder diesen Namen in seiner Sprache oft und gerne benutzt - ist immer für uns da und wenn wir sie um etwas bitten oder fragen, dann verhält sie sich uns gegenüber immer hilfsbereit und zuvorkommend. Wir sind sehr froh, dass wir das personenbezogene Leben der Vorschöpfung nicht mehr leben müssen, in der noch unsere Ur-Eltern und andere in der Evolution weit gereifte Wesen die himmlische Schöpfung führten und koordinierten. Dieses Lebensprinzip leben leider noch viele Wesen in den unteren, niedrig schwingenden Fallschöpfungen. Sie leben jeweils in einem unterschiedlichen Strahlungs- und Schwingungszustand und haben sich nach dem Muster der himmlischen Schöpfung eigene feinstoffliche Weltalle erschaffen, die entsprechend der Anzahl ihrer Galaxien ein kleines oder größeres ausdehnfähiges Weltall bilden.

Zur besseren Vorstellung der kosmischen Gegebenheit gibt euch der Gottesgeist weitere Anhaltspunkte: In der Gesamtschöpfung existieren unzählige in der Formation neben-, unter- und übereinander liegende Weltalle, die aus feinstofflichen, teilmateriellen oder vollmateriellen, mehr oder weniger energiehaltigen Atomen bestehen. Sie schauen ähnlich wie ein runder Ballon in unendlicher Größe aus, dessen Wand aus verschiedenartigen Atomen erschaffen wurde, diese so programmiert wurden, dass sie sich selbstständig vervielfältigen und sich deswegen das Weltall stets im Umfang ohne Begrenzung vergrößern kann.

Die Gesamtschöpfung befindet sich vorläufig noch im getrennten Zustand. Es sind zwei riesige ausdehnungsfähige Schöpfungen, die nur energetisch miteinander verbunden sind. Die eine Schöpfung bildet das himmlische Sein und ist nur mit reinen Lichtwesen bewohnt, die treu auf die Einheitsgesetze ausgerichtet leben. Die andere ist das Fallsein, worin sich abtrünnige himmlische Wesen unterschiedlicher Bewusstseinstände befinden, die nur noch teilweise oder ganz auf himmlisch fremde Gesetzmäßigkeiten ausgerichtet leben wollen. Doch das Fallsein wird sich einmal wieder nach und nach zurückbilden bzw. vom himmlischen Sein eingesaugt werden, weil die außerhimmlischen Welten von den himmlischen Wesen nur für eine bestimmte Anzahl von Äonen zugelassen wurden. Nach Beendigung des Falls wird nur noch das himmlische Sein existieren. Das himmlische Leben der Wesen wird dann wieder seinen gewohnten gesetzmäßigen Ablauf haben. Das bedeutet: Die ehemaligen abtrünnigen Wesen kehren aus eigener freier Überzeugung wieder zurück ins Himmelreich und werden in Einheit und Frieden mit allen anderen Wesen in ihrem schon gewohnten gerechten, unpersönlich ausgerichteten himmlischen Lebensprinzip leben, das in unterschiedlich schwingenden, jedoch nur feinstofflichen Welten auf verschiedenen Evolutionsstufen stattfindet.

365 Die Verbindung von einem Fallseins-Weltall zum anderen findet ähnlich wie im himmlischen Sein statt. Ein feststoffliches Weltall ist energetisch über große Lichtröhren mit einem anderen verbunden und auf gleiche Weise auch mit den teilmateriellen und feinstofflichen Welten. Durch die Lichtröhren verschiedener Atomart können sich feinstoffliche oder auch teilmaterielle Wesen in andere gleich oder niedriger schwingende Welten auf Lichtbahnen begeben.

Euer feststoffliches Weltall - eines von vielen in den verschiedenartigen Fallebenen - hat unzählige Galaxien bzw. Sonnensysteme, wo ähnliches Leben existiert wie auf eurem Planeten. Doch eure Raumfahrzeuge sind nicht geeignet diese Galaxien zu erreichen, deshalb ist es dem Menschen nicht möglich außerirdische Planeten zu besuchen, wo ein ähnliches Leben in gleicher Elementarzusammensetzung bzw. Atomteilchenart existiert und worin Wesen mit höherer Entwicklung leben. Sie wissen genau, was auf eurem Planeten der Täuschung und Lüge geschieht, deshalb ist es ihnen nicht danach zumute, mit euch einen direkten und sichtbaren Besucherkontakt zu pflegen. Ihnen ist vor den menschlich negativen, eigensüchtigen, friedlosen und herrschsüchtigen Wesenszügen und abartigen Lebensweisen bange, die euch nicht in Einheit und Frieden zusammenleben lassen. Deshalb halten sie sich fern von euch Menschen, um nicht selbst von euren negativen Lebensgewohnheiten angesteckt zu werden. Dies könnte geschehen, wenn sie sich längere Zeit auf der Erde unter den Menschen aufhalten würden, weil sie durch den direkten Aurakontakt mit den Planetenbewohnern und der Berührung mit der irdischen Atmosphäre und den Elementen, die schon bedrohlich niedrig schwingen, zwangsweise ihre Schwingung aufnehmen würden. Das aber wollen sie verständlicherweise nicht, deshalb lassen sie sich nur selten bei einigen Menschen sehen, die sich für eine helfende Heilsplanaufgabe freiwillig gemeldet haben. Mit jenen Menschen, deren einverleibte Seele von ihrem außerirdischen Planeten stammt, wollen sie einen telepathischen Kontakt aufrechterhalten und versuchen, sie mit Botschaften über den irdischen Zustand zu informieren. Dadurch erhalten die geistig orientierten Menschen immer wieder die Ausrichtung auf ein höheres Leben und das hilft ihnen zum Selbstschutz. So können diese durch die niedrige Weltschwingung, verursacht durch die chaotisch lebenden Menschen, im Bewusstsein nicht sehr tief fallen, wie es leider den meisten Menschen ergeht, die sich durch ihre Lebensweise schwer belasten.

Die Mission der außerirdischen Wesen beinhaltet zurzeit Folgendes: Für den Nächsten aus dem Hintergrund möglichst unsichtbar und unauffällig auf verschiedene Weise helfend zu wirken und dabei das weltliche Leben der Menschen nicht zu stören bzw. sich herauszuhalten. Doch ihre Absicht ist es immerwährend, sich bei einer verheerenden irdischen Katastrophe mit einer Rettungsaktion einzubringen, denn das können sie mit ihren verschiedenartigen Raumschiffen gut. Diese Wesen verfügen über eine Technologie, die gegenüber der euren viel weiter ist, deshalb können sie weite kosmische Strecken mit ihren Raumschiffen zurücklegen und in kurzer Zeit bei euch sein, so eine Rettungsmaßnahme erforderlich wäre.

Sie schauen äußerlich unterschiedlich aus. Manche sind gegenüber eurer menschlichen Körpergröße klein, andere wiederum viel größer, doch das ist nebensächlich aus der Sicht des Gottesgeistes. Wenn ihr später einmal notwendigerweise mit ihnen in Berührung kommt, weil sie euch in ihre Raumschiffe bergen werden, dann fürchtet euch nicht vor ihnen. Es gibt im gesamten materiellen Kosmos (Weltall), dem eure Galaxie angehört, und im teilmateriellen Fallsein keine Wesen, die euch feindlich gesinnt sind und euch Menschen etwas antun würden. Ängstigende Irreführungen verbreiten jenseitige erdgebundene finstere Fallwesen, die gutmütige und geistig orientierte Menschen nur verunsichern möchten. Ihnen geht es nur darum, die Menschen nie auf den Gedanken kommen zu lassen, dass außerirdische Wesen existieren könnten. Und wenn manche Menschen darüber sprechen, dann warnen sie vor außerirdischen Wesen mit einem niedrigen Bewusstsein, die angeblich gewalttätig und böse wären. Die dunklen, erdgebundenen Wesen versuchen sich durch mediale Menschen kundzutun und wichtig zu machen, die ebenfalls sehr niedrig schwingen und keine Absicht haben sich auf ein höheres kosmisches Leben umzustellen. Deshalb glaubt bitte den Angst machenden Botschaftsaussagen oder Berichterstattungen über außerirdische Wesen nicht, da sie euch nur von ihnen abhalten wollen.

Bitte denkt einmal weitsichtig und logisch: Gäbe es wirklich Furcht erregende außerirdische Wesen, dann hätten sie euch schon längst in ihre Gewalt gebracht und euch zu ihren Dienern und Untertanen gemacht. Das geschah aber noch nie! Deshalb könnt ihr davon ausgehen, dass es solche Schreckensgestalten in den außerirdischen Welten nicht gibt und euch manchmal erfundene Angst machende Schaudergeschichten nahe gebracht werden, um euch ständig in Furcht und mit Sorgen beladen zu sehen, damit ihr im Leben hoffnungslos und mutlos werdet und keine Freude mehr durch positive, viel versprechende Zukunftsaussichten entwickelt, die ihr aber aus der himmlischen Sicht habt. Bitte lasst Furcht vor Außerirdischen nicht zu, ihr himmlischen Rückkehrer.

370 Diese letzte Aussage des Gottesgeistes sollte manch einem verunsicherten Menschen die Furcht vor außerirdischen Wesen nehmen, damit er beruhigt nachts schlafen kann.

Wer von den neuen Lesern sich mehr über außerirdische Wesen informieren möchte, dem empfiehlt der Gottesgeist einige Botschaften über den Künder. Sie können auf der Botschaftstabelle im Computer (Internet) ausfindig gemacht werden, und bieten den geistig suchenden Menschen eine große Wissensfülle an.

Wer die Botschaften aus himmlischer Quelle anderen Menschen anbieten möchte, der ist vom Gottesgeist herzlich eingeladen dies selbstlos zu tun. Doch bitte achtet darauf, dass ihr sie nicht jenen Menschen anbietet, die für tiefgründige göttliche Botschaften mangels Interesse für Selbsterkenntnis und Verwirklichung feinfühliger und herzlicher Verhaltensweisen noch nicht aufgeschlossen sind. Das nur nebenbei, weil der Gottesgeist nicht möchte, dass ihr euch durch übereifrige bzw. fanatische Handlungen seelisch und menschlich belastet.



Nun kehrt der Gottesgeist nach einem geistigen Ausflug wieder zum Botschaftsthema zurück.

Wahrlich, die gottverbundenen Menschen werden durch viele abartige Wesenszüge der tief gefallenen Wesen derart getäuscht, dass sie sich nicht mehr auskennen und unterscheiden können, was nun aus dem Herzensgefühl stammt und wahr ist, oder was aus dem kühlen Verstand unehrlich hervorgebracht wurde. Das geistige Wirrwarr in dieser Welt versucht der Gottesgeist immer mehr zu beleuchten bzw. möchte den himmlischen Rückkehrern verständlich machen, auf was sie nun mehr achten sollten, damit sie nicht wieder optischen und menschlichen Täuschungen auf den Leim gehen - auch bezüglich der Schmeichelei.


375 Ein mit Schmeichelei belasteter gottverbundener Mensch hat durch seine Personen aufwertenden Speicherungen große Mühe wirklich demütig zu leben, da diese ihn daran hindern seine Person im Hintergrund zu belassen. Er möchte immer wieder auf irgendeine Weise bei seinen Mitmenschen auffallen, deshalb kommt ihm die Schmeichelei gerade recht, um seiner Person zu einem neuen Selbstwertgefühl zu verhelfen. Die Schmeichlermenschen leben noch mit einem Minderwertigkeitsgefühl und infolgedessen brauchen sie immer wieder eine Selbstbestätigung ihrer Person durch andere. Gäbe es ihre Minderwertigkeit nicht, dann kämen sie schnell darauf, dass die Schmeichelei nur ein übles Mittel zum Selbstzweck vieler Menschen ist, und ebenso für sie.

Die ernsten Worte aus dem Liebeherzen Gottes sollten diese nun anspornen endlich aus ihrer Minderwertigkeit herauszukommen, denn sie verleitet sie dazu immer wieder den gleichen Fehler zu begehen.

Eine Minderwertigkeit kommt bei vielen Menschen davon, weil sie durch die Ab- und Aufwertung anderer und durch ein Leben im Mittelpunkt ihr normales Selbstwertgefühl immer mehr verlieren. Ihre Speicherungen von der Ab- und Aufwertung beeinflussen und verunsichern sie so stark, dass sie letztlich nicht wissen, was sie wirklich leben und wie sie leben sollen. Sie haben große Angst, bei befreundeten Menschen, Berufskollegen und auch bei Familienangehörigen ihr persönliches Ansehen zu verlieren. Da sie von ihnen nicht minder eingeschätzt werden wollen, versuchen sie immer wieder unbewusst ihre Persönlichkeit auf verschiedene Aufwertungsart aufzupolieren bzw. sich in den Mittelpunkt zu stellen. Sie glauben fälschlich, ihr Aufwertungsverhalten hat mit einem normalen Selbstwertgefühl zu tun, und deshalb schmeicheln sie Menschen, um später von ihnen insgeheim die erwartete persönliche Bestätigung und Aufwertung zu erhalten. So geartete Menschen lieben viel Trubel und Aufsehen um ihre Person. Das heißt, sie organisieren viele Begegnungen mit Menschen und feiern gerne traditionelle Feste in Gesellschaft derer, bei denen sie beliebt sind, weil sie bei ihnen durch gekonntes Reden immer groß herauskommen können und auch ihre Bewunderungsenergien erhalten. Doch wenn sie für eine längere Zeit nicht im Mittelpunkt durch Telefonate, schriftliche Kommunikation oder gesellschaftliche Treffen stehen konnten, fühlen sie sich nicht mehr wohl und werden unruhig. Sie spüren deutlich, dass sie sich in der Ruhephase energieschwächer fühlen, weil sie nicht in gewohnter Weise negative Energien durch Schmeicheleien und Bewunderung anderer zusätzlich erhielten. Sie merken unbewusst, dass ihnen etwas fehlt und schon beginnen sie sich zu bedauern. Auf einmal fühlen sie sich minderwertig, weil sie vermuten, andere hätten kein Interesse mehr an ihrer Person. Aus diesem negativen Kreislauf der Aufwertung und Minderwertigkeit kommen sie nicht heraus, wenn sie nicht aus Überzeugung bereit sind, ihre aufgesetzte Maske einer angesehenen Persönlichkeit abzulegen und Gott aufrichtig zu bitten, sie auf den Weg der Bescheidenheit, Demut und äußerer und innerer Stille zurück zu führen.

Manche Menschen, die gewohnt waren persönlich aufgewertet zu leben, kommen bedingt durch eine Krankheit, eine körperliche Behinderung oder ihr höheres Alter und einsetzende Schwerfälligkeit in eine selbst bedauernde und verzweifelte Lebensphase, weil sie sich nun im Umgang mit ihren Mitmenschen minderwertig bzw. menschlich wertlos betrachten. Durch die falsche Einschätzung ihrer Person wollen einige meist unbewusst dies auf irgendeine Weise äußerlich überdecken, deshalb denken sie sich ständig etwas Besonderes zu ihrer Aufwertung aus, um noch interessant zu sein. Diese Art nennt der Gottesgeist: Sich in den Mittelpunkt stellen. Sie zielen unbewusst immer darauf hin, ihre eigene Minderwertigkeit zu überdecken bzw. den Schein ihrer Person anderen gegenüber neu aufzupolieren, um ja nicht uninteressant zu werden und im Hintergrund leben zu müssen, denn das wäre für sie das Schlimmste was ihnen passieren könnte. Wer ohne Selbstwertgefühl lebt und stets eine Aufwertung braucht, weil er sich sonst nicht wohl fühlt, der sollte sich fragen, wo die Ursachen zu seiner falschen Ausrichtung bzw. minderwertigen Selbsteinschätzung liegen.

Wahrlich, einem so gearteten Menschen mangelt es an Gottvertrauen, das aus dem seelischen Herzen kommt, und es fehlt ihm das Vertrauen zu sich selbst und letztlich auch zu anderen Menschen. Da er noch in der Selbsttäuschung und Verstellung lebt und sein Wesen entweder minder sieht oder über andere stehend betrachtet, ist er oftmals verunsichert und überlegt fieberhaft im Voraus, wie er sich bei der Begegnung mit Bekannten oder Freunden geben soll. Wenn ein Mensch länger in der Verstellung gelebt hat, um bei anderen gut dazustehen und bei ihnen ein hohes Ansehen zu genießen, der ist insgeheim bei Begegnungen mit Menschen unsicher und bangt: Hoffentlich macht er keinen Fehler und seine Verstellung kommt durch einen unschönen Versprecher oder ein schlechtes Verhalten auf. Deshalb soll anderen an ihm nichts Verwunderliches auffallen bzw. ihn darf ein schlechter Wesenzug nicht verraten, den er bisher vor ihnen geschickt verdeckten konnte. Er hat Angst durchschaut zu werden und deswegen seine Freunde und Bekannte zu verlieren oder bei ihnen schlecht angesehen zu werden. Aus der himmlischen Sicht hilft diesen Menschen nur die Rückkehr in die Selbstehrlichkeit, um endlich ihren schlechten Wesenszug der Verstellung mit göttlicher Hilfe ganz lassen zu können.

380 Wer sich noch minderwertig sieht, gleich aus welchem Grund er das noch glaubt, dem hilft der Gottesgeist zur Überwindung mit weitsichtigen Hinweisen, die auf das ewige Leben bezogen sind.

Jeder Mensch ist nur deshalb lebensfähig, weil in ihm eine einverleibte Seele wohnt die aus dem himmlischen Sein stammt. Sie ist der Hauptenergieträger in seinem Leben und hält energetisch und auch informativ mit den Zellen des Körpers eine intensive Verbindung. Das bedeutet, dass der Mensch in seinen Gedanken, Worten und Handlungen von der inneren Seele entsprechend ihrem Reinheitsgrad gesteuert und geprägt wird, und deswegen ist das menschliche Bewusstsein in der Ausrichtung ziemlich dem der Seele ähnlich. Auch wenn im inneren Wesen - der Gottesgeist nennt es im belasteten Zustand Seele - viele himmlische Speicherungen aus mehreren ungesetzmäßigen Leben in außerhimmlischen Welten verdeckt und deshalb für sie nicht abrufbar sind, deswegen ist und bleibt das verschattete Wesen doch weiterhin ein Teil des herrlichen himmlischen Ganzheitslebens.

Bitte seht die zwei miteinander verbundenen Körper, Seele-Mensch, also euch, im kosmischen Leben vorübergehend als ein Ganzes. Lebt ihr mit dieser Lebensanschauung, dann könnt ihr nicht anders als euch unsterblich sehen, auch wenn sich einmal euer inneres feinstoffliches Wesen (Seele) vom irdisch-zeitlich existierenden und vergänglichen Teil Mensch wieder trennt. Dann lebt ihr viel leichter und die Furcht, euer menschliches Leben zu verlieren, schwindet. Da ihr vom Gottesgeist wisst, dass euer innerer feinstofflicher Wesensanteil unsterblich ist und in ihm alle Speicherungen vom herrlichen, genialen und glückseligen himmlischen Leben enthalten sind, dann dürfte es demnach in eurem menschlichen Bewusstsein keinen Platz mehr für eine Minderwertigkeit und auch nicht für sonderbare und gekünstelte Verhaltensweisen zur Aufwertung geben.

Wenn es euch gelingt, in so einer erfreulichen unpersönlichen und auch unsterblichen Lebensanschauung zu leben, dann seid ihr der unpersönlichen Lebensweise der himmlischen Wesen ziemlich nahe gekommen. Sie würden nie auf die Idee kommen sich minderwertig zu halten und deswegen kommt es bei ihnen nicht vor, wie es bei vielen Menschen und jenseitigen erdgebundenen Wesen geschieht, dass sie in den eines Wesens unwürdigen, sich selbst zugedachten minderwertigen Zustand kommen, den sie durch Aufwertung wieder auszugleichen versuchen.

Die „unpersönliche Lebensweise“ himmlischer Wesen sollte ein himmlischer Rückkehrer heute schon anstreben. Wie weit seid ihr damit schon gekommen?

385 Seid euch dessen bewusst: Wenn das menschliche Leben erlischt, lebt das menschliche Bewusstsein kurzzeitig noch vollständig im seelischen Bewusstsein weiter. Nach dem letzten Atemzug des Menschen ist sein menschlicher Speicheranteil im Bewusstsein der Seele noch aktiv und prägt weitgehend ihr Denken und Fühlen sowie ihre geistige Ausrichtung. Doch wisset: Sie trägt einen wertvollen Schatz in sich. Es ist das geniale himmlische Wissen, das in ihr nie verloren geht, weil im Lebenskern ihres Wesens zur Sicherung dafür Speicherungen vorhanden sind. Aus der himmlischen Sicht ist sie deswegen mit Kostbarkeiten des ewigen Lebens reich ausgestattet und somit jeder von euch, weil ihr ein Teil von ihr seid. Und wenn nun der Mensch aus dieser erweiterten kosmischen Perspektive sein Leben betrachtet und sich als ein kosmisches Gesamtwesen Mensch-Seele sieht, dann dürfte es ihm nicht schwer fallen seine Minderwertigkeit für immer abzulegen.

Wahrlich, wenn ihr den tiefen Sinn der göttlichen Hinweise verstanden habt, dann werdet ihr die gekünstelten und täuschenden Verhaltensweisen zu eurer Aufwertung bestimmt nicht mehr anwenden wollen.


Jenen gottverbundenen Menschen, die den Mitteilungssinn des Gottesgeistes zur positiven Wesensveränderung noch nicht richtig erfassen konnten und noch unverändert glauben, es wäre nicht schlimm sich in Gesellschaft mehrerer Menschen ab und zu durch seine Redegewandtheit und unterhaltsamen Gespräche, spaßige Kurzgeschichten oder Gedichte in den Mittelpunkt zu stellen und so angeschwärmt und hochgeschätzt zu werden, denen bietet er weitere Gedankenstützen zum Nachdenken an.

Wenn Menschen schon lange wechselhaft leben, einmal in der Aufwertung und ein anderes Mal wieder mit einem mangelnden Selbstwertgefühl, dann sollten sie jetzt ihre Lebensanschauung mit den göttlichen Hinweisen bewusst und tiefgründig beleuchten, so sie auf die himmlische Rückkehr ausgerichtet bleiben wollen. Sie sollten vom Gottesgeist wiederholt zur Bewusstwerdung, Erkenntnis und zum geistigen Erwachen wissen: Mangelndes Selbstwertgefühl bzw. die Minderwertigkeit kann im Menschen nur durch seine negativen und ungesetzmäßigen stolzen und hochmütigen Wesenseigenschaften entstehen. Wer sich nicht ernsthaft bemüht seine hochmütigen Wesenszüge für immer aufzugeben, indem er sich seinen Mitmenschen gegenüber gleich sieht und auch so verhält und sich gleichzeitig aus dem Rampenlicht und der Bewunderung anderer zurückzieht, dem gelingt es nicht von seiner immer wiederkehrenden Minderwertigkeit frei zu werden, weil die Speicherungen der Auf- und Abwertung, die seine Lebenseinstellung geprägt haben, dies nicht zulassen.

Er sollte auch wissen: Wenn der Mensch seinen Stolz und Hochmut, die seine Überheblichkeit fördern und vergrößern, in diesem Leben nicht überwindet, dann nimmt er diese negativen Wesenszüge in seiner Seele mit in die jenseitigen Welten. Was das heißt, das kann sich ein derart belasteter gottverbundener Mensch noch nicht vorstellen, weil ihm der Blick in die jenseitigen Welten, wo hochmütige Wesen leben, nicht möglich ist. Doch der Gottesgeist gibt euch darüber Auskunft.

390 Die mit Hochmut und Stolz stark belasteten Seelen ziehen sich wegen der gleichen Bewusstseinschwingung und Lebensart magnetisch an. Das heißt, die so abartig geprägten Wesen leben miteinander auf feinstofflichen Planeten die wenig Lichtstrahlung aufweisen, weil die Seelenpartikel der Wesen, die stark mit vielen negativen Speicherungen umhüllt sind, eine intensivere Lichteinstrahlung der Sonne nicht vertragen und zulassen. Deshalb fühlen sich auf diesen Planeten gottgläubige Wesen nicht sehr wohl, weil sie mit gottlosen Wesen zusammen leben müssen - so ähnlich, wie es auf dieser Welt geschieht.

Die gottgläubigen Wesen hätten das nicht vermutet, dass sie auf einen Planeten kommen, wo auch gottlose Wesen leben. Das kommt davon, weil die gottgläubigen Wesen ihr Wissen von den himmlischen Gesetzen im irdischen Leben nicht verwirklicht haben, und deshalb haben sie nicht die Erfahrungen eines inneren, stets gottverbundenen Menschen gemacht. Hätten sie ihr himmlisches Wissen umgesetzt, dann hätten sie in die jenseitigen Welten nicht ihre Speicherungen von Hochmut und Stolz und noch viele andere unschöne Wesenzüge mitgenommen und wären dann nicht mit gottlosen Wesen zusammen gekommen. Ein Gottesglaube ohne die Verwirklichung sanfter, herzlicher und unpersönlicher himmlischer Lebensweisen führt ein Wesen dem himmlischen Sein nicht näher. Im Gegenteil, die meisten der passiven Gottgläubigen stehen in dieser Welt unter starker Beeinflussung von erdgebundenen hinterlistigen Wesen, die sie in das laute und personenaufwertende Leben der Fallwesen noch tiefer hineinführen und letztlich leben sie nicht anders wie diese. Deshalb brauchen sich passive Gottgläubige nach dem Ableben ihres Körpers nicht zu wundern, wenn sie in den finsteren jenseitigen Bereichen wieder mit gottlosen Wesen zusammenleben müssen oder erdgebunden bleiben.

Manche der gottgläubigen jenseitigen Wesen sind über den neuen Lebenszustand, wieder mit gottlosen Wesen zusammenleben zu müssen, sehr traurig und rufen Gott um Hilfe. Er solle sie durch himmlische Lichtwesen auf lichtvollere Planeten bringen, wo nur gottverbundene Wesen leben. Doch ihre herzliche Bitte kann er ihnen nicht erfüllen, weil die vielen hochmütigen Speicherungen ihres personenbezogenen Lebens dies nicht zulassen. Erst wenn jenseitige Wesen aufrichtig bereit sind, ihre hochmütigen und arroganten Speicherungen gegenüber anderen Wesen - die sie in Gedanken gesendet, gesprochen und in verschiedenen Verhaltensweisen gelebt haben - nach und nach zu beleuchten und ganz zu lassen, erst dann hilft ihnen der Gottesgeist über ihren Wesens-Lebenskern mit zusätzlichen Energien und gesetzmäßigen Bildinformationen, und wenn es erforderlich ist auch über reine himmlische Wesen, in ein höheres Bewusstsein hineinzuwachsen.

Wie schnell ein jenseitiges Wesen von seinen vielen negativen Speicherungen frei werden kann, das hängt von seiner Bereitschaft ab. Es ist für das Wesen nicht leicht, schlimme Gesetzesvergehen nacheinander in sein seelisches Bewusstsein zur Einsicht und Erkenntnis zurückzuholen und dann, wenn es möchte, diese herzlich zu bereuen. In der Rückschau kann das Wesen in einer erhöhten Schwingung aus neutraler Gesetzessicht seine früheren unangenehmen und ungesetzmäßigen Lebensabschnitte aus irdischer Zeit oder von einem Planetenaufenthalt im Fallsein schauen. Manchmal leuchten schlimme Ereignisse auf, die das Wesen verursacht hat, darum leidet es sehr darunter und vergießt viele Tränen. Wenn es ein Gesetzesvergehen aus den negativen Hüllenspeicherungen herzlich bereut, dann übergibt es dieses dem Gottesgeist und bittet ihn dies zu löschen. Die Umwandlung der negativen, einpoligen Energiebündel mit ungesetzmäßigen Speicherungen nimmt der Gottesgeist immer vom Lebenskern des Wesens durch zweipolige, hoch schwingende Lichtstrahlen vor, die dann die Hüllenspeicherungen für immer auflösen. Doch der Gottesgeist löscht keinem Wesen eine negative Speicherung vom außerhimmlischen Leben, wenn es nicht selbstständig zu ihm kommt und darum bittet, weil das himmlische Freiheitsgesetz eine unfreie Handlung nicht zulässt.

Oftmals wird ein jenseitiges Wesen in den lichtarmen Fallbereichen abgelenkt, die Einsicht in seine Vergangenheit und die Suche nach Ungesetzmäßigkeiten weiter durchzuführen. Manchmal sieht es sich wieder im menschlichen Leben oder als feinstoffliches Wesen in einer Lebensphase, wo es großes Ansehen von anderen Wesen genoss. Daran hält es sich fest und will die ungesetzmäßigen Speicherungen nicht loslassen, und deswegen übergibt es diese Gott nicht zur Umwandlung.

395 Es kann auch sein, dass ein jenseitiges Wesen von nahestehenden, geistig unwissenden Planetenbewohnern daran gehindert wird, seine Partikeldurchsicht in die ungesetzmäßige Vergangenheit fortzusetzen. Sie reden auf das willige Wesen massiv ein, es möge seine persönliche Würde, angeblich gehöre der Stolz und Hochmut dazu, nicht aufgeben und so unverändert weiter leben, denn diese Eigenschaften passen sehr gut zu seinem Wesen und Gott hätte nichts dagegen.

Darum dauert es in den jenseitigen Fallwelten oft lange, bis belastete Wesen bereit sind sich von ihren Ungesetzmäßigkeiten zu befreien.

Wahrlich, viele geistig erwachte jenseitige Wesen, die bereits eine Wesensveränderung begonnen haben, geben oft vorzeitig entweder durch planetarische Ereignisse oder die Beeinflussung nahestehender Planetenbewohner - die keine Wesensveränderung anstreben - ihren guten Vorsatz und ihre herzlichen Bemühungen wieder auf. Ihr ehrliches Vorhaben, die Seelenreinigung fortzusetzen, um bald von einem lichtvolleren und höher schwingenden Planeten im Fallsein angezogen zu werden bzw. auf ihn zu wechseln, scheitert an vielen Hindernissen. Dann kann sich ihre himmlische Rückkehr um viele Äonen kosmischer Zeit verzögern und sie bürden sich durch himmlisch fremde Lebensweisen erneut viele ungesetzmäßige Speicherungen auf. Manche werden deswegen nur noch von niedriger schwingenden Welten angezogen anstatt dem himmlischen Lichtleben näher zu kommen, weil ihnen durch erneute Belastungen der Aufenthalt auf ihrem bisherigen Wohnplaneten durch die magnetische Abstoßung nicht mehr möglich war.

Könnt ihr jetzt verstehen, weshalb der Gottesgeist manche schwere Wesensbelastung bzw. Gegensätzlichkeit so ausführlich aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet? Er versucht euch verständlich zu machen, welche große Chance ihr in nur kurzer irischer Zeit habt, euch von schlechten Wesenszügen und Verhaltensweisen zu befreien. Er möchte euch vor großem jenseitigen Leid und vielen Irrwegen bewahren, deshalb spricht er so eingehend ein Thema an, wie zum Beispiel den Hochmut und Stolz, die die wahren Verursacher für alle schlechten Wesenszüge und Verhaltensweisen gefallener Wesen und Menschen sind.


Bitte nehmt dieses weitsichtige Wissen, das für euer ewiges Leben von großer Bedeutung ist, nun bewusst auf: Jede Speicherung aus eurem Leben überträgt sich auch ins seelische Bewusstsein bzw. wird automatisch durch einen magnetischen Vorgang in die seelischen Lichtpartikelhüllen befördert. Das heißt: Jede positive und negative Empfindung, Gefühle, Gedanken sowie Worte und Handlungen des außerhimmlischen Lebens werden von bestimmten Lichtpartikeln eures inneren feinstofflichen Wesens (Seele) angezogen und in ihre Speicherhüllen abgelegt. Darum könnt ihr davon ausgehen, dass abnormale Wesenszüge und Verhaltensweisen eures Menschen auch im Jenseits in der Seele weiterleben bzw. sie entsprechend der Belastungsstärke prägen. Deshalb lasst ab von euren hochmütigen Lebensweisen und richtet euch so aus, dass euch eure Person nicht mehr wichtig erscheint. Wenn ihr in ein unpersönliches Bewusstsein hineingewachsen seid, dann wird eure Verhaltensweise gegenüber euren Mitmenschen nur demütig und unauffällig ausfallen. Das sollte euer Ziel auf eurem langen oder kurzen Heimweg sein. Die Dauer hängt davon ab, welche Ausrichtung und Bereitschaft ihr jetzt habt, himmlische Lebensweisen nachzuahmen bzw. sie immer mehr in euer Leben einzubauen.


400 Wahrlich, wer sich jetzt vorgibt aus seiner Selbsttäuschung herauszukommen, der wird andere durch Schmeicheleien oder sonstige arglistige Verhaltensweisen nie mehr täuschen wollen, welche sich die tief gefallenen Wesen schon vor vielen, vielen kosmischen Äonen zur Energiegewinnung - auf Umwegen über die persönliche Erhöhung, die Bewunderung oder Machtausübung - erdacht und geschaffen haben.

Nun leben die hochmütigen Wesen im kosmischen Augenblick diese negativen Verhaltensweisen noch ausgefallener und perfekter zur persönlichen Schaustellung. Doch wisset: Der Gottesgeist unterstützt die so gearteten Wesen nicht mit seinen himmlischen Kräften, auch wenn sie oft süßliche Gottesworte über ihre Lippen bringen oder viel Gutes über ihn schreiben. Wer noch gerne als Geistlicher oder weltlicher Führer im Mittelpunkt stehen will, dem sagt heute der Gottesgeist: Er wird es in den jenseitigen Welten sehr schwer haben seine erhöhte Persönlichkeit aufzugeben. Er soll jetzt schon wissen, dass es im himmlischen Sein keine Führer oder belehrende Wesen gibt, die dadurch vor anderen Wesen im Mittelpunkt stehen. Die Evolution der Lichtwesen im unpersönlichen himmlischen Leben wird nur durch die genialen Weisungen der Ich Bin-Gottheit auf freiwilliger Basis gefördert und nicht, wie es fälschlich unwissende, gottgläubige Menschen annehmen, dass im himmlischen Sein eine Hierarchie existiere und Gott höher entwickelte Wesen auserwählt, damit sie andere, in der Evolution noch nicht so weit fortgeschrittene Wesen, in ein höheres Bewusstsein einweisen und belehren. Nein, so ein unfreies und eingeengtes Leben gibt es im unpersönlichen genialen und ausgereiften Leben der himmlischen Wesen nicht. Deshalb befreit euch schon heute von dem Irrglauben, Gott wäre eine Person und regiere die himmlische Schöpfung und auch die des Falls einmal mit mildtätiger Herzlichkeit und Sanftheit und dann wieder mit Furcht und Leid bringender Macht über Menschen und alle kosmischen Wesen. Wer heute über den Gottesgeist noch so eine gespaltene Anschauung hat, der ahnt nicht, dass er selbst noch mit gespaltenem Bewusstsein lebt, weil er durch seine vielen falschen Speicherungen nun keinen Durchblick mehr zum inneren, realen himmlische Leben hat.

Wahrlich, das ist ein unverständliches, furchterregendes Gottesbild und die reinen und abtrünnigen Wesen müssten durch das herrschsüchtige Verhalten Gottes ein unfreies, untertäniges und stets buckelndes Leben führen. Doch darauf würde sich kein weit gereiftes himmlisches Wesen einlassen - das solltet ihr heute schon richtig einordnen. Darum denkt um, auch wenn es euch heute noch schwer fällt, weil ihr überfüllt seid mit Wissensspeicherungen aus eurem personenbezogenen Leben, das aber die Menschen und jenseitige Wesen in den unteren lichtarmen Bereichen in die Sackgasse geführt hat. Deshalb lassen sie meistens den göttlich aufklärenden Hinweis nicht zu, dass das himmlische Leben entgegen ihrer Falschinformation unpersönlich in der Wesensgleichheit und Gerechtigkeit geführt wird.

Über diese große Tragik könnte der Gottesgeist in dieser Botschaft noch mehr erklären, doch ihm bleibt nur wenig Zeit zur Übermittlung über diesen treuen und beständigen Künder. Durch ihn bzw. die innere Sprache ist es dem Gottesgeist gelungen, viele menschliche Irreführungen und Falschaussagen zu berichtigen bzw. endlich die kosmische Wahrheit ans Tageslicht zu bringen, und noch weitere Berichtigungen können folgen, so der Künder das aus freien Stücken möchte und die irdische Zeit dafür noch bleibt. Doch wie ihr vielleicht schon aus anderen Botschaften wisst, die irdische und kosmische Uhr für das menschliche Leben ist mit ihren Zeigern schon fast beim Endpunkt angelangt, an dem sich dann die Zeiger nicht mehr weiter drehen werden. Das bedeutet, dass euch der Gottesgeist aus seiner unerschöpflichen himmlischen Wissensquelle nicht mehr viel geistiges Wissen übermitteln kann, das euch noch weiter in die himmlischen Gesetze bzw. in die zarten und feinfühligen Lebensweisen einweist, die mit den herzlichen Wesenseigenschaften der himmlischen Wesen in Verbindung stehen. Darum schätzt die euch bisher übermittelten, aus der himmlischen Sicht wenigen Liebetröpfchen noch mehr, als eure inneren und äußeren Wegweiser für ein höheres jenseitiges Leben. Dann gewinnt ihr immer mehr Abstand zu den ungesetzmäßigen und unschönen Lebensweisen dieser Welt.

Wer sich jetzt angesprochen fühlt und seine bereits erkannten Fehler und Schwächen immer mehr mit der göttlichen Hilfe beleuchtet, um herauszufinden wer er noch wirklich ist, der erhält viele Kräfte vom Gottesgeist zu seiner Selbstüberwindung. Er wird dann menschlich und vor allem seelisch freier und die Seele wird sich einmal nach dem letzten menschlichen Atemzug und ihrem Herausschlüpfen aus dem leblosen Körper sehr freuen, weil sie nicht mehr von einem lichtarmen Planeten angezogen wurde, sondern von einem Planeten, auf dem die Wesen eine freie unpersönliche Lebensweise ohne Führer vorziehen und die bereits gewöhnt sind auf innere Gottesweisungen zu achten.

405 Wahrlich, wer sich jetzt überwindet seine unschönen Wesenszüge ganz zu lassen, dazu gehört auch das unehrliche Schmeicheln und verschiedene Aufwertungen, der wird bald einen großen Luftsprung vor Freude machen können. Entweder noch in seinem menschlichen Kleid, weil ihn außerirdische Wesen mit ihrem Raumschiff auf einen vorbereiteten Planeten einer Galaxie außerhalb eures Sonnensystems mitnehmen, oder ihr beendet euer menschliches Leben noch auf diesem Planeten, wobei dann eure Seele den Freudensprung machen wird, weil sie in sich schauen kann, von welch herrlichem und lichtreichen Wohnplaneten sie in den höheren, feinstofflichen Fallbereichen angezogen wird. Das ist die Zukunftsaussicht nur für jene innere Menschen, die sich in ihrem letzten irdischen Lebensabschnitt noch überwunden haben, ihre größten Fehler und Schwächen für immer zu lassen, die sie immer wieder in den dunklen Sumpf der Angeberei, Rechthaberei und des gehässigen Streits mit ihren Mitmenschen hineinzogen.

Wahrlich, jetzt ist die Zeit angebrochen, wo jede Minute eures Leben zählt und als ein kostbarer Juwel zur Selbsterkenntnis betrachtet werden sollte, denn in den jenseitigen Bereichen hat es die Seele viel schwerer sich in ihren Ungesetzmäßigkeiten zu erkennen, wenn sie früher noch sehr personenbezogen und aufgewertet in ihrem Menschen gelebt hat. Dieser Gotteshinweis sollte euch zu denken geben, damit ihr nun eine unpersönliche, unauffällige, demütige Lebensweise anstrebt, denn dann habt ihr es in den höheren Fallbereichen viel leichter, mit unserem unpersönlichen himmlischen Lebenssystem zurecht zu kommen.

Wer nun die vielen Gotteshinweise aufnehmen konnte, die von herzlichen Empfindungen und Gefühlen aus dem göttlichen Ernst begleitet waren, der freut sich schon auf ein Weiterleben in den höheren Lebensbereichen des Kosmos und vergeudet keine Minute seines Lebens, da er diese herzlich gerne der Selbsterkenntnis widmen möchte. Mit so einer Einstellung kommt ihr in der geistigen Reife und Selbstüberwindung eurer restlichen ungesetzmäßigen, unschönen Wesenszüge und Verhaltensweisen sehr weit.

Das wünschen euch die himmlischen Wesen, die um euch in dieser verworrenen irdischen Zeit bangen, in der ihr ein Chaos nach dem anderen erleben müsst. Bleibt ruhig und gelassen trotz allem, dann verliert ihr nicht die Übersicht und Kontrolle über euer Leben und eure göttliche Ausrichtung. Das nützt euch vor allem dazu, euch besonnen und gesetzmäßig gegenüber euren Mitmenschen zu verhalten und das gibt euch den inneren und äußeren Frieden und die Weitsicht, damit ihr euch weiterhin gottgewollt herzlich verhaltet.

Das wünschen euch nicht nur wir, die reinen himmlischen Wesen, sondern auch die außerirdischen Freunde, die in ihren Raumstationen eurem Planeten nahe sind, um für eure sichere Zukunft vorzusorgen. Alles was sie tun ist aus himmlischer Planung entstanden, und die beste und weitsichtigste Planung und Vorkehrung für euer und unser ewiges Leben kommt immer aus der genialen Herzenskammer Gottes in der himmlischen Urzentralsonne. Lebt mit diesem Wissen weiter, denn es beruhigt euch, ohne über die Schwere eures Lebens hinweg zu sehen.

410 Seid bitte jetzt offen für neue Hinweise, die euch bei der Fehlersuche nützlich sind, denn euch bleibt dafür nicht mehr viel irdische Zeit.

Wollt ihr euch erkennen, dann nehmt jeden Hinweis an, gleich ob er richtig oder falsch ist, und beleuchtet ihn mit Gott im Bunde und ihr werdet sehen, wie gut und zügig ihr euch nun kennenlernt. Dann werden euch die Täuscher mit ihren Schmeicheleien nicht mehr bezirzen und in die falsche Richtung weisen können, weil ihr ihre unschöne Absicht an der süßlichen Stimme, ihrer gestellten Gestik und Art der gewählten Worte gleich erkennt. Wer so weit gekommen ist und aus seiner einstigen Verhaltensweise der Schmeichelei herausgefunden hat, der freut sich über seine Selbstüberwindung und kann dann bei geistigen Freunden offen erzählen und frei zugeben, wie töricht er einmal gelebt hat.

Zu dieser offenen und selbstehrlichen Lebensweise ladet euch jetzt der Gottesgeist herzlich ein. Seid ihr mit dabei?


- Ende der Botschaftsteile -