Botschaft 1009. (Version vom 16.12.2010)
Unterschied zwischen dem unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen und dem personenbezogenen Leben der Menschen

Rosapinkfarbige Tulpen vor einem Wolkenhimmel.

0:00:00 Botschaftsteil 1

1:43:18 Botschaftsteil 2

2:59:03 Botschaftsteil 3


Botschaftsteil 1, (Version vom 17.09.2010):
Unterschied zwischen dem unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen und dem personenbezogenen Leben der Menschen


Teil 1 enthält folgende Themen:
  • Entstehung und Bedeutung der himmlischen Logik und wie innere Menschen damit umgehen können.
  • Aufklärung über das Grundprinzip des himmlischen Lebens.
  • Wie himmlische Gesetzmäßigkeiten bzw. Regeln aus Eigenschaften entstanden sind und welchen Zweck sie für himmlische Wesen erfüllen.
  • Welche Möglichkeiten den himmlischen Wesen zur Verfügung stehen, um völlig frei, selbstständig und unabhängig zu leben.
  • Himmlische Evolutionsplaneten enthalten Regeln für die Dualwesen und welche Logik daraus hervorgeht.
  • Was geschieht, wenn ein himmlisches Wesen auf einem Evolutionsplaneten eine Eigenschaft nicht versteht.
  • Himmlische Eigenschaften bzw. Gesetzesregeln - von wem sie wirklich stammen, ihre Bedeutung für himmlische Wesen und wie sie sich von den menschlichen Gesetzen unterscheiden.
  • Falsches Gottesbild - warum es von den geistlichen Führern der weltlichen und jenseitigen Glaubensgemeinschaften nicht korrigiert wird.
  • Lichtkörper der himmlischen Wesen im Unterschied zum Körper der Menschen.
  • Warum es den himmlischen Dualwesen möglich ist, frei und glücklich zusammenzuleben und weshalb das den Menschen in Partnerschaften nicht oder nur sehr schwer gelingt.
  • Anregungen für Paare auf dem Inneren Weg.
  • Wie die Partnerschaften der meisten Menschen geführt werden.
  • Besserwisserei, Rechthaberei und Herrschsucht sowie Diskussionen aus himmlischer Sicht und deren Folgen - Beispiele zur Selbsterkenntnis.
  • Irdische Endzeit - Katastrophenzeit. Der Gottesgeist beleuchtet den gegenwärtigen Zustand der Erde und die Zukunft des irdischen Lebens.
  • Welch ein irdisches Szenario Atombombentests beinahe ausgelöst hätten.
  • Zu welchem Zweck diese Welt und das menschliche Leben tatsächlich geschaffen wurden.
  • Warum Gott, himmlische und höher entwickelte außerirdische Wesen den Menschen in ihrer Not nicht helfen können.
  • Der Gottesgeist rät den himmlischen Wanderern alles dafür zu tun, um ihre unschönen Wesenzüge für immer zu lassen.
  • Wie sich außerirdische Wesen aus dem Hintergrund für das irdische Leben einsetzen und warum sie gehindert werden, den Menschen sichtbar zu helfen.
  • Energetisches Magnetfeld-Netzwerk der Erde und dessen Bedeutung bzw. Wirkung auf die Pole und das irdische Leben.

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Mein himmlisches Licht aus der Quelle allen Seins empfängst du wieder in dir. Heute übergebe ich, der Urgeist allen Lebens, mein Lichtwort einem reinen himmlischen Lichtwesen zur Inspiration, das meine Mitteilungen im Liebestrom ungekürzt an dein (Künder) menschliches Bewusstsein weitergibt.

✶ ✶ ✶

Ihr inneren Menschen, die ihr herzlich beabsichtigt mit eurer Seele wieder ins himmlische Sein zurückzukehren, erhaltet heute vom universellen Liebegeist über mich, einen himmlischen Lichtboten, und über das seelische und menschliche Bewusstsein des Künders eine weitere Botschaft über das unpersönliche Leben himmlischer Wesen im Vergleich zum personenbezogenen Leben der Menschen.

Dieses Thema kann für manchen Wanderer ins himmlische Licht interessant und wichtig sein, da es ihm einige neue Erkenntnisse über das gerechte unpersönliche himmlische Leben in der Wesensgleichheit aufzeigt, im Vergleich zum unwürdigen menschlichen personenbezogenen Leben in erhöhter oder erniedrigter Weise. Die vom Gottesgeist in der Botschaft erwähnten Hinweise können einem inneren Menschen mit offenem Herzen dazu verhelfen, leichter seine negativen, ungesetzmäßigen Verhaltensweisen und Wesenszüge aus seinem personenbezogenen, nach außen orientierten Leben zu erkennen und einsichtig zu werden, da es diese im himmlischen Sein nicht gibt, denn die himmlischen Wesen führen ein unpersönliches, nur nach innen ausgerichtetes Leben.

30 Das Thema über das unpersönliche himmlische Leben wurde vom Gottesgeist schon öfter in anderen Botschaften kurz beleuchtet, jedoch noch nicht so ausführlich. Dies versucht der Gottesgeist heute in dieser Botschaft. Der Grund dafür, warum der Gottesgeist dieses Thema noch nicht umfassender hervorbringen konnte war, dass das menschliche Bewusstsein des Künders dafür erst geistig wachsen musste, und dies geht immer nur in kleinen Schritten vor sich. Außerdem hatte er in der letzten irdischen Zeit durch verschiedene Erledigungen und äußere Vorkommnisse keine Möglichkeit innerlich und äußerlich zur Ruhe zu kommen, um das Thema, das er in Umrissen bereits vor längerer Zeit aus seiner Seele schauen konnte, vom Gottesgeist aufzunehmen. Doch er kann selbst bestimmen, wann er wieder eine Botschaft vom Gottesgeist entgegennehmen möchte, da er seine himmlische Aufgabe vollkommen frei erfüllt.

Nun, das Thema des unpersönlichen Lebens himmlischer Wesen beschäftigt schon viele geistig orientierte Menschen und Leser der Botschaften, weil sie die Bedeutungen der Worte unpersönlich oder personenbezogen noch nicht klar einordnen können und nicht verstehen, was der Gottesgeist damit aussagen möchte. Sie hätten von ihm gerne anschauliche Beispiele, um sich davon ein verständliches Bild machen zu können, denn das ist für die himmlischen Wanderer in dieser ungesetzmäßigen Welt sehr wichtig, aber auch schwierig. Doch der Gottesgeist lässt sie wissen, dass ihm nur begrenzte Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das himmlische Gesetzeswissen bzw. Einzelheiten aus den Evolutionseigenschaften der himmlischen Wesen zu beschreiben, da diese das seelische und menschliche Bewusstsein eines Künders bei der göttlichen Inspiration manchmal kaum oder nur undeutlich hervorbringen kann. Auch wenn die Schilderung einer himmlischen Wesenseigenschaft bzw. Lebensweise hin und wieder über das Bewusstsein des Künders undeutlich beschrieben wurde, kann doch der Sinn des Wissens bei den inneren Menschen zur positiven Wesensveränderung beitragen. Denn durch vermehrtes geistiges Wissen aus der himmlischen Quelle erhalten sie einen größeren Überblick für ihr Leben und können erkennen, wo sie etwas verändern bzw. für immer lassen sollten, das den himmlischen Wesenseigenschaften nicht entspricht. Dadurch haben sie die Möglichkeit, täglich ein Stück mehr unserem und auch ihrem unpersönlichen himmlischen Leben näherzukommen.

Für den Gottesgeist ist eine Beschreibung nicht einfach, weil der Wortschatz des Künders manchmal nicht ausreicht oder im Augenblick der göttlichen Inspiration die benötigten Speicherungen im Gehirn nicht abzurufen sind, weil die Gehirnzellen zu niedrig schwingen, obwohl die Seele hoch schwingt. Dies geschieht dann, wenn der Mensch körperlich oder geistig überarbeitet ist. Deshalb stehen dem Gottesgeist bei der Inspiration manchmal zu wenige Worte zur Verfügung, um ein geistiges Bild deutlich und ausführlich zu beschreiben. Doch wer sich beim Lesen einer Botschaft angewöhnt hat den tieferen Sinn zu erfassen, den wird ein nicht ganz zutreffender Ausdruck nicht stören. Er freut sich dennoch, dass er wieder einen kleinen Baustein aus der himmlischen Quelle durchs Lesen eines Liebetröpfchens erhält, da er in sich schon ein großes Sehnen nach dem himmlischen Leben verspürt.

Der Gottesgeist beleuchtet heute durch mich, einen himmlischen Lichtboten, das personenbezogene Leben der Menschen und gibt euch Aufschlüsse über das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen, damit ihr für euren Inneren Weg in die Lichtheimat eine bessere Orientierung und Übersicht erhaltet.

Doch zunächst führt euch der Gottesgeist mit kleinen Wissensbausteinen, die immer miteinander verknüpft sind und eine geniale Logik bzw. Sinndeutung enthalten, in das himmlische Leben ein. Sie können euch helfen, unser unpersönliches himmlisches Leben mit eurem begrenzten menschlichen Bewusstsein tröpfchenweise besser zu erfassen. Jeder Wissensbaustein aus dem Leben der himmlischen Wesen kann eurem Denken eine erweiterte kosmische Sicht ermöglichen, und das wünscht euch der Gottesgeist aus seinem zentralen Schöpfungsherzen sehr.

✶ ✶ ✶

Bitte versucht euch nun in unser himmlisches Leben hineinzudenken, dann könnt ihr die himmlischen Gesetzmäßigkeiten leichter verstehen, da diese immer mit den Evolutionseigenschaften der Wesen und den verschiedenartigen feinstofflichen Atomen in Zusammenhang stehen bzw. darauf abgestimmt sind. Denkt immer daran, dass hinter jeder himmlischen Lebensweise, die wir Eigenschaft nennen, eine weit reichende und durchdachte sowie unzählige Male erprobte geniale universelle Logik steht, die wir erst nach gemeinsamer Abstimmung in unser Gesetzesleben aufgenommen haben. Jede neue himmlische Eigenschaft ist für unser Leben von großer Bedeutung und stimmt uns glückselig.

Der Gottesgeist spricht in seinen Botschaften öfter von der Logik und meint damit für die himmlischen Wanderer Folgendes: Sie sollten sich angewöhnen das neue himmlische Wissen ihrem bisherigen Vorstellungsbild hinzuzufügen, damit das, was der Gottesgeist dem Sinn nach vermitteln will, eine Verdeutlichung erfährt und von ihnen besser erfasst werden kann. Nur durch eine größere kosmische Übersicht wird es ihnen möglich sein, die göttlich-himmlische Logik einigermaßen zu verstehen, woraus unser glückseliges Leben hervorgegangen ist. Die Logik der himmlischen Wesen entstand aus ihrem weisen, klarsichtigen, geduldigen Denken und unzähligen Erfahrungen ihres Evolutionslebens. Ihre Logik konnte aber nur durch die Verknüpfung der vielfältigen himmlischen Wissensbausteine entstehen und erweitert werden. Die innere Freude selbstständig etwas Neues zu erschaffen, was anderen Wesen dazu verhilft, leichter, schöner und glücklicher zu leben, das war der Antrieb und die Kraftquelle für die Schaffungsvielfalt der himmlischen Wesen und die daraus hervorgegangene geniale und ständig wachsende himmlische Schöpfungslogik.

Die himmlische Logik baute sich einst zu Beginn der Schöpfung - zu diesem Zeitpunkt war es durch die noch nicht ausgegorene Schöpfung nicht möglich die unpersönliche Gottheit zu erschaffen - nach und nach durch die geniale Weisheit und größte Herzlichkeit unserer Ur-Eltern auf. Sie übertrugen ihren Töchtern und Söhnen und deren Nachfahren ihre herzliche, sanfte und rücksichtsvolle sowie geduldige und vernünftige Lebensweise. Durch ihre große Schöpfungsübersicht und ihren Freiheits- und Gerechtigkeitssinn gliederten sie die in der Evolution niedrigeren Lebensformen in ihre herzliche Lebensweise mit ein.

Es bestand in ihnen nicht nur der Wunsch herrliche Welten für ihr gemeinsames Dualleben zu erschaffen, sondern auch herzliche Eigenschaften, die mit ausgereiften Atomen verschiedener Art harmonieren. Das ist jedoch nur möglich, wenn die Atome für bestimmte Speicherungen einer Eigenschaft bzw. eine Lebensweise aufnahmefähig sind. Wir wussten, dass unsere Schaffungen eine lange kosmische Zeit brauchen werden, weil wir erst durch das Ausprobieren erfahren mussten, welche Atome am besten geeignet sind, bestimmte Eigenschaftsinformationen als Speicherung aufzunehmen und wieder ohne weiteres freizugeben. Dies dauerte sehr, sehr lange im Evolutionsprozess der Schöpfung. Doch wir hatten von Anfang an ein klares Bild von unserem herrlichen Schöpfungsleben, das wir nach und nach realisierten. Unser Vorstellungsbild umfasste folgenden Wunsch: Für das gesamte Schöpfungsleben nur das Beste, Förderlichste und Nützlichste sowie Bewährteste, Hochwertigste und Erfreulichste zu erschaffen. Die von uns ausprobierten und geeigneten Lebenseigenschaften wurden dann in die himmlischen Evolutionsgesetze eingegliedert und durch den Einfallsreichtum der himmlischen Wesen stets verbessert und erweitert. Jede geschaffene Haupteigenschaft und weitere daraus hervorgegangene Eigenschaften wurden auf die Evolutionsstufen der himmlischen Wesen abgestimmt und sollten auf alle Ewigkeit in ihrer lebensaufbauenden und -bewahrenden Weise geschützt bleiben. Das wurde von den himmlischen Wesen gemeinsam, für ihr freies Leben in himmlischer Ordnung, in die Tat umgesetzt.

40 Aus dieser grundlegenden Weisheit, verbunden mit den Wesenseigenschaften, entstand allmählich die allumfassende Schöpfungslogik. Diese haben die himmlischen Wesen bei der gemeinsamen Schaffung der Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne in ihr pulsierendes Herz - eine gigantische Datenzentrale der Gesamtschöpfung - zur Speicherung übertragen. Doch die Schaffung der Ich Bin-Gottheit für ein unpersönliches Leben geschah erst, als sich viele neue feinstoffliche Atome in einem ausgereiften Zustand befanden und durch die Zunahme der himmlischen Wesen und Welten eine Ausdehnung bzw. Vergrößerung der Schöpfung erforderlich wurde.

Wahrlich, so ein Gemeinwohlleben kann nur mit der Eigenschaft der Unpersönlichkeit erschaffen werden. Darum sind die Ich Bin-Gottheit und die himmlischen Wesen hauptsächlich auf diese Eigenschaft ausgerichtet und bauen darauf weitere Evolutionsvarianten für ihr unerschöpfliches Leben auf.

Durch unzählige Wissensbausteine aus dem himmlischen Evolutionsleben ist es den himmlischen Wesen möglich, die Gesamtschöpfung in einem groben Umriss zu überblicken. Dieser Umriss verfeinert sich, wenn sie eine neue himmlische Evolutionsstufe durch die Verwirklichung einzelner Wissensbausteine in sich erschließen. Dadurch erweitert sich ihr schöpferisches Denken und sie erkennen in der Innenschau die größere Schöpfungslogik. Durch das Erfassen dieser Logik erkennen die himmlischen Wesen die helfende und freie Wegweisung der Ich Bin-Gottheit zur nächsten Eigenschafts-Evolutionsstufe. Wenn sie diese in einem oder mehreren Äonen erschlossen haben, dann erscheint ihnen das geistige Schöpfungsbild noch klarer und weitsichtiger, woraus sie für ihr Dualleben wieder neue logische Schlüsse ziehen und sich neue ansprechende Ziele setzen können. Das stets sich geistig bewegende, mit Erweiterungen und beglückenden Steigerungen bestückte Leben himmlischer Wesen basiert auf einer genialen weitsichtigen Logik, und deshalb können sie es glückselig gestalten. Nur dadurch erhalten sie Evolutionserweiterungen und kommen der allumfassenden Schöpfungslogik der Ich Bin-Gottheit immer näher. Sie hat das größte Schöpfungsbewusstsein bzw. enthält alle Lebensbausteine der himmlischen Eigenschaften, die wir ihr übertragen haben, und erhält von uns stets neu erschaffene und erweiterte Eigenschaften, wodurch sich ihr geistiges Volumen und ihre Schöpfungslogik vergrößern. Deshalb kann nur sie allein als unpersönliches Wesen das himmlische Leben allumfassend überblicken und erfassen. Aus ihrer Schöpfungslogik schenkt sie uns geniale Weisungen für unser Evolutionsleben, über die wir ihr dankbar sind und uns sehr freuen.

Ihr himmlischen Wanderer, es lohnt sich wahrlich sehr viele kosmische Wissensbausteine zu sammeln, damit ihr die große Schöpfungslogik wieder etwas mehr in eurem seelischen und menschlichen Bewusstsein erfassen könnt. Durch die Verknüpfung der Wissensbausteine in eurem menschlichen Bewusstsein zu einem Bild, das eure Seele zu weiterem geistigen Fortschritt anregt bzw. anspornt, fällt es euch dann viel leichter, das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen zu verstehen, von dem ihr durch die Liebetröpfchen erfahren konntet. Wenn es euch gelingt immer mehr unpersönlich bzw. im Hintergrund zu leben, dann werdet ihr euch in eurer Seele mit den himmlischen Eigenschaften immer mehr verbunden fühlen. So könnt ihr weitere geistige Schritte auf dem Inneren Weg in eure himmlische Lichtheimat tun.

Eure erweiterte Logik des Denkens, die sich stets automatisch vom menschlichen in das seelische Bewusstsein speichernd überträgt, kann dann eurer Seele im jenseitigen Leben zur Orientierung sehr nützlich sein, vor allem dann, wenn sie vom Gottesgeist ein neues kosmisches Wissen oder weitere Gesetzesbeschreibungen erhält. Dadurch ist es ihr viel früher möglich, die dahinter stehende himmlische Logik zu erfassen und unbrauchbares Wissen aus dieser Welt durch die Hilfe des Gottesgeistes für immer zu löschen. Das wünscht euch der Gottesgeist sehr für euer menschliches Leben und auch für euer Weiterleben im seelischen Bewusstsein.

✶ ✶ ✶

Damit euch die Begriffe „himmlisches Gesetz“ oder „Gesetzmäßigkeiten“ besser verständlich werden und es euch dadurch möglich wird falsche Auslegungen zu korrigieren, beleuchtet der Gottesgeist diese nun aus der Sicht der himmlischen Wesen.

Unter einem Gesetz bzw. einer Gesetzmäßigkeit verstehen wir reinen Lichtwesen im himmlischen Sein eine vielseitige Hilfe zur Lebensorientierung auf den jeweiligen Evolutionsstufen. Eine Gesetzmäßigkeit unterstützt uns dabei, eine himmlische Eigenschaft, die mit bestimmten Atomen unseres Lichtkörpers und auch des Evolutionsplaneten - auf dem wir uns gerade befinden - in Verbindung steht, richtig einzuordnen und damit umzugehen sowie die Planetenordnung zu überschauen und zu berücksichtigen. Weil sich eine Gesetzmäßigkeit auf unser Evolutionsleben sehr förderlich auswirkt, schätzen wir sie sehr.

Eine Gesetzmäßigkeit ist aus einer bestimmten Lebensweise einer Evolutionsstufe hervorgegangen und bereichert unser glückliches Evolutionsleben. Jede himmlische Gesetzmäßigkeit bzw. Eigenschaft haben wir dreifach für unser himmlisches Leben abgesichert. Die Speicherung einer ausgereiften Gesetzmäßigkeit, die wir auch Eigenschaft nennen, enthält die unpersönliche Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne in ihrem allumfassenden Bewusstsein, und zwei Speicherungen besitzen wir in unserem Lichtkörper. Das bedeutet, eine Gesetzes- oder Eigenschaftsspeicherung befindet sich in einem unserer Trillionen Lichtpartikel und die zweite in unserem Lebenskern. Eine Eigenschaftsspeicherung können wir aber nur dann vollständig aus unserem Inneren abrufen und umfassend für unser himmlisches Evolutionsleben anwenden, wenn unsere Lichtkörperschwingung mit der Gesetzeseigenschaft identisch ist. Entsprechend unserer Evolutionsstufe können wir dann eine Eigenschaftsspeicherung zur Innenschau öffnen und verstehen.

In jedem unserer Lichtpartikel ist ein umfassendes Wissen einer Evolutionseigenschaft enthalten, die wieder einer größeren zugeordnet ist und wiederum mit anderen in Verbindung steht. Wenn wir für unser Planeten- oder Dualleben auf einer Evolutionsstufe etwas noch nicht verstehen oder erkennen, dann wenden wir uns zuerst nach innen zu unseren Eigenschaftsspeicherungen. Von dort erhalten wir meistens eine ausreichende Auskunft in Bildern und einer hörbaren Beschreibung, woraus wir ein bestimmtes gesetzmäßiges Verhalten ersehen können, das wir dann in unser himmlisches Dualleben miteinbeziehen. Wenn aber unser Bewusstsein etwas noch nicht vollständig verstehen kann, da wir noch zu wenige Wissensbausteine für eine neue Lebensweise zur Verfügung haben bzw. erschlossen haben, dann wenden wir uns an unsere geliebte Ich Bin-Gottheit in unserem Lebenskern. Von ihr erhalten wir einen größeren Überblick zur Verwirklichung.

50 Sollten wir einmal aus Unachtsamkeit eine Grundeigenschaft des himmlischen Lebens nicht beachten, dann meldet sich aus unserem Inneren sanft oder ernst, je nach Situation, das Speicherpotenzial der betreffenden Eigenschaft und gibt uns im Bild zu verstehen, wie wir unser Verhalten korrigieren sollten, um mit dem universellen fließenden Liebestrom in Einheit und im Gleichklang zu bleiben. Da wir im fließenden Liebestrom leben, der aus ständig sich bewegenden kleinsten Energieteilchen feinstofflicher Art besteht - wie auch unser Lichtkörper beschaffen ist - in denen alle himmlischen Grundeigenschaften bzw. Gesetzmäßigkeiten gespeichert sind, ist es erforderlich, dass wir mit ihm in der Einheit leben. Das heißt, unsere Lebens- und Verhaltensweise sollte stets mit den Grundeigenschaften des himmlischen Lebens in Übereinstimmung sein. Wäre dies einmal über einen längeren Zeitraum nicht der Fall, dann hätten wir den Nachteil, dass unser Lichtkörper von den Lichtenergien, die aus der himmlischen Urzentralsonne in die ganze Schöpfung fließen, nicht voll durchdrungen werden könnte und wir müssten in Folge dessen mit geringeren Energien leben. Um das zu vermeiden, haben wir eine schützende Regelung in unserem Lichtkörper geschaffen bzw. werden von einer himmlischen Eigenschaftsspeicherung daran erinnert, unser unbedachtes Verhalten auf die Gesetzmäßigkeit zu korrigieren. Diese wunderbare Regelung ermöglicht es uns, stets im Gleichklang mit unserem Dual, den Planetenwesen und den Planetenatomen zu leben. Aus dieser Gegebenheit könnt ihr erkennen, dass wir in unserem himmlischen Leben frei und unabhängig sind.

Wir wissen aus Erfahrung, wenn wir uns auf einem Evolutionsplaneten aufhalten und eine neue himmlische Eigenschaft in unserem Bewusstsein dazu gewinnen wollen, jedoch im Verlauf des Evolutionsäons merken, dass wir noch nicht ganz dafür aufgeschlossen sind, dann haben wir die freie Entscheidung, die Evolution zu unterbrechen, auch wenn wir uns dadurch selbst benachteiligen. Wir wechseln dann entweder auf einen anderen Evolutionsplaneten, auf dem wir eine andere Eigenschaft erschließen können oder wir pausieren auf einem Planeten, auf dem keine Evolution stattfindet.

Wir haben ins himmlische Gesetz vorsorglich eine Regelung eingebracht, die uns davor schützen soll, dass ungleiche Wesen auf einem Planeten zusammenleben. Sollte ein Wesen gegen eine Gesetzmäßigkeit bzw. eine Eigenschaftslebensweise bewusst verstoßen, dann käme es aus der Bewusstseinsgleichheit der Planetenbewohner. Das bedeutet, dass das Wesen sich durch seine niedrigere Lichtpartikelschwingung nicht mehr lange auf dem Planeten halten könnte und entsprechend seines Bewusstseins von einem etwas niedriger schwingenden Planeten angezogen werden würde, auf dem es dann mit gleich ausgerichteten Wesen wieder glücklich zusammenleben könnte. Es kommt dann zu ebenso herzlichen Planetenbewohnern, die vorübergehend auch keine weiteren Evolutionen durchführen wollen bzw. für eine bestimmte Äonenzeit aussetzen, weil ihnen dies momentan in ihrer Freiheit mehr zusagt.

Diese Regelung haben wir für unser Evolutionsleben gemeinsam beschlossen, weil wir den Bewusstseinsgleichklang mit unserem Dual sowie mit unseren Planetenmitbewohnern nur auf diese Weise dauerhaft erhalten können. Denn, wenn ein Wesen auf einem Evolutionsplaneten eine andere Lebensweise wegen seiner anderen Auffassung führen würde, die nicht mit der seiner Bewohner übereinstimmt, dann würden wegen des unterschiedlichen Bewusstseins untereinander Missverständnisse und Unstimmigkeiten entstehen - so wie es bei den Menschen ständig geschieht. Um das zu vermeiden, haben wir diese Regelung ins himmlische Gesetz der Ordnung aufgenommen.

Wahrlich, wir wussten aus Erfahrung was geschieht, wenn Wesen mit unterschiedlichem Bewusstsein und unterschiedlicher Lebensauffassung auf einem Planeten zusammenleben, und einige kein weiteres Wachstum mehr in ihrer Evolution wünschen, jedoch andere gerne neue Evolutionseigenschaften verwirklichen wollen. So unterbindet unsere Regelung von vornherein, dass zwischen Wesen ungleichen Bewusstseins Unstimmigkeiten entstehen. Nur durch die Wesensgleichheit auf einem Planeten ist es uns möglich, ungestört, friedvoll und harmonisch miteinander zu leben. Diese Lebensweise ist aus der himmlischen Logik entstanden und entspricht der Wesensfreiheit und ebenso der Gerechtigkeit himmlischer Wesen.

55 Ihr konntet nun aus der Schilderung des Gottesgeistes erkennen, dass alle himmlischen Evolutionsgesetze nach und nach durch die himmlischen Wesen gemeinsam zu ihrem Wohl bzw. für ihr freies und glückliches Dualleben geschaffen worden sind und einmal der Ich Bin-Gottheit zur Verwaltung und Koordinierung der Schöpfung übertragen wurden. Kein einziges himmlisches Gesetz wurde von der Ich Bin-Gottheit geschaffen und uns übertragen, weil wir für unser gemeinsames unpersönliches Leben selbst schöpferisch bestimmen wollten und dies heute ebenso noch frei tun, damit wir durch neue Evolutionsvarianten eine weitere Steigerung unseres glücklichen Duallebens erhalten. Diese schöpferischen Ergebnisse bedürfen der Gabe des weisen weitsichtigen logischen Denkens, das mit der Fähigkeit der Fingerfertigkeit bzw. Geschicklichkeit und Gewandtheit des Körpers verbunden ist, und diese kann nur ein Wesen mit einem Lichtkörper bzw. einer beweglichen Lichtgestalt erreichen, aber unsere geliebte Gottheit in der Urzentralsonne, das universelle zentrale Wesen, hat diese Möglichkeit nicht, darum sprechen wir von der unpersönlichen Gottheit.

Wahrlich, unsere schöpferische Lebensweise wollten wir ihr nicht übertragen, weil wir sonst unsere Selbstständigkeit und Unabhängigkeit an sie verloren hätten. Doch das hätte uns unfrei gemacht, weil sie durch ihre enorme größere universelle Übersicht uns himmlischen Wesen viel bessere Schaffungsvorschläge anbieten könnte, und das würde bedeuten, dass wir an unseren kleinen Schaffungen keine Freude mehr hätten. Deshalb wollten wir selbstständig und unabhängig von der Ich Bin-Gottheit leben können. Wir freuen uns immer sehr über unsere gemeinsamen neuen Schaffungen, die aus unserem Bewusstsein stammen. Jedes Mal sind wir glückselig, wenn uns wieder eine neue Lebensvariante gelingt, und das wird auch zukünftig in unserem Schöpfungsleben so bleiben, weil wir unsere freie, unabhängige und selbstständige Lebensweise mit den entsprechenden Gesetzesspeicherungen abgesichert haben. Könnt ihr euch das vorstellen?


Im himmlischen Sein existieren nicht nur Evolutionsplaneten, worauf Wesen eine weitere Evolutionsstufe bzw. -reife anstreben können, sondern es gibt unzählige Planeten, worauf Wesen länger ohne Veränderung ihrer Lebensweise leben und keine neuen Wesenseigenschaften erschließen wollen. Sie haben frei gewählt, sich für einen oder mehrere himmlische Äonen auf dem gleichen Planeten aufzuhalten, wobei keine Evolutionssteigerung ihres Bewusstseins geschieht. Dies ist ihnen ohne weiteres möglich, weil wir freiheitsliebende Wesen sind.

Doch nach längerem Aufenthalt auf dem gleichen Planeten kommen sie in eine Phase oder Situation, wo sie von innen deutlich spüren, dass neue Lebensvarianten ihrem glücklichen Dualleben gut tun würden. Das ist ihnen möglich, wenn sie herzlich bereit sind in eine schwingungshöhere Evolutionswelt zu wechseln, in der sie mit anderen gleichgesinnten Wesen eine neue Lebensvariante kennenlernen und in ihr Dualleben einbeziehen können. Doch dieser Schritt ist jedem freien himmlischen Wesen selbst überlassen und es wird von niemand dazu gedrängt, auch nicht von der Ich Bin-Gottheit, weil kein anderes Wesen und auch sie sich nicht in ihr Leben einmischen dürfen. So ist unser absolut freies Leben ausgerichtet. Wir finden es herrlich, ohne jegliche äußere Einmischung selbstständig und unabhängig zu leben.

Doch wenn wir uns entschieden haben auf einen Evolutionsplaneten zu wechseln, dann sollten wir die Ordnungs- und Lebensvorgaben des Planeten beachten. Wir wissen genau was geschehen würde, wenn wir uns dort befinden und einen Lebensaspekt aus dem reichen Evolutionsleben ablehnen. Doch unsere Dualausrichtung bzw. unser gemeinsames Ziel war und ist es, mit der inneren Antriebskraft der Freude wieder einen oder mehrere Evolutionseigenschaften zu unserem Dualleben dazuzugewinnen. Darum bemühen wir uns aus freien Stücken eine neue ansprechende und lohnenswerte Lebensweise, die uns die himmlische Evolution anbietet, kennenzulernen bzw. in unser Leben einzubeziehen.

60 Nur sehr selten kommt es vor, dass ein himmlisches Wesen eine neue Lebensweise bzw. ein ihm unbekanntes Evolutionsverhalten (Gesetzmäßigkeit) missversteht oder ablehnt, das es aber zuerst erschließen wollte. Dies geschieht meistens aus fehlender Übersicht. Doch bevor sich ein Wesen von seinem Evolutionsvorhaben traurig verabschiedet, wird es von der Ich Bin-Gottheit herzlich und aufmunternd gebeten sich das noch einmal gut zu überlegen. Sie gibt dem Wesen mit ihrem großen Einfühlungsvermögen liebevolle Hinweise und Ratschläge bzw. ihm zu verstehen, warum es gegen die Eigenschaft eine Ablehnung spürt oder diese missversteht. Meistens ist ein Partikel (feinstoffliches Atom) des Lichtkörpers noch nicht ganz ausgereift bzw. lässt sich für die darin enthaltenen, für uns wichtigen Wissensinformationen nicht vollkommen öffnen, die sonst nach der Öffnung vollständig in unser Denk- und Handlungsbewusstsein übergehen. Das liegt daran, weil das Wesen eine dazugehörige Eigenschaftsfacette noch nicht vollständig gelebt hat, und deshalb konnte der Partikel zu wenig Energien aus dem Lebenskern anziehen und sich nicht vollständig öffnen und alle Speicherungen freigeben. Dies kommt nur sehr selten bei den himmlischen Wesen vor, kann aber durch die gütige und herzliche Hilfe der Ich Bin-Gottheit noch korrigiert werden, indem das Wesen überschaubare Bilder für neue Erkenntnisse erhält, die es sonst aus seinem Lichtpartikel erhalten hätte, doch dieser konnte die vollständigen Eigenschaftsinformationen durch die Unterbelichtung und zu niedrige Schwingung noch nicht freigeben.

Wahrlich, wenn ein Partikel unseres Lichtkörpers durch die Energien aus unserem Lebenskern - die wir zu Beginn eines Äonenzyklus aus der Urzentralsonne von der Ich Bin-Gottheit für unsere Evolutionsstufe erhalten - noch nicht genug bzw. ausreichend belichtet worden ist und nur geringe Informationen daraus abrufbar sind, besteht für uns keine Möglichkeit die Eigenschaft umfassend zu verstehen. Dies ändert sich erst dann, wenn wir einsichtig gewillt sind, die liebevollen und freien Weisungen der Ich Bin-Gottheit bezüglich der bisher abgelehnten Eigenschaft anzunehmen. Dann können wir die uns noch unklare Eigenschaft, die für unser Evolutionsleben sehr wichtig ist, aus einer umfassenden Perspektive betrachten. Dieser wunderbare Einblick über unseren Lebenskern in ihr umfassendes Bewusstsein zeigt uns die Vielfalt und Bedeutung dieser Eigenschaft auf und wir erkennen daraus, welche erfreulichen Vorteile wir für unser glückliches Dualleben dazu erhalten werden. Die Innenschau der Ich Bin-Gottheit gibt uns immer Aufschluss darüber, wie wir einen Evolutionsbaustein besser in unser Leben einbeziehen und umsetzen können. Ihre innere Hilfe aus unserem Lebenskern erweist sich als ein kostbarer Schatz ihrer allumfassenden himmlischen Weisheit und Logik.

Wer schon auf Erden so weit gekommen ist, dass er aus seinem Inneren von der Ich Bin-Gottheit himmlische Weisheiten schöpfen kann, der ist ein glücklicher Wanderer ins himmlische Licht.


Bitte seid euch dessen noch mehr bewusst: Im himmlischen Sein gibt es keine freiheitsraubenden Gesetze und keine Bestrafung der Wesen, wie es auf Erden für die Menschen zur Ordnungsweisung festgelegt wurde. Die von den Menschen geschaffenen Gesetzesregelungen enthalten bei Nichtbeachtung bzw. beim Verstoß gegen ein Gesetz die Bestrafung. Wer gegen ein Gesetz verstößt wird entweder mit einer Geldstrafe oder mit Freiheitsentzug bestraft oder einem Menschen wird bei einem schlimmen Vergehen in manchen Ländern das Leben genommen. Viele der Bestraften waren Unschuldige, die durch Intrigen bzw. falsche Aussagen verurteilt wurden.

Wahrlich, so freiheitsraubende, Leben zerstörende Gesetze, um die Ordnung in dieser Welt herzustellen, verleitet gottgläubige Menschen fälschlicherweise zu glauben, dass im himmlischen Sein ähnliche oder gleiche Lebensverhältnisse für die Wesen existieren müssten. Doch wenn sie wüssten, dass wir himmlische Wesen unser Leben durch unsere genialen Lebensmöglichkeiten völlig frei gestalten können, ohne jemals bei einem Verstoß bestraft zu werden, dann würden sie sofort umdenken, sich besinnen und wieder zu uns ins himmlische Sein zurückkehren wollen.

65 Das ist ein Angebot an gottgläubige Menschen, die fälschlich noch glauben im himmlischen Sein gäbe es ein strenges Gottesgesetz, das die Wesen bei Nichtbeachtung empfindlich bestraft und eventuell aus ihrem herrlichen Leben vertreibt, und die Folge wäre, dass sie auf einem finsteren Planeten vegetieren müssten, auf dem sie durch schlimme Wesen unfrei gehalten, gedemütigt und unwürdig behandelt werden.

Wahrlich, wer die himmlischen Gesetze vor den Gläubigen in seiner Predigt noch so auslegt, der ist selbst noch sehr weit vom freien, unabhängigen und milden sowie straffreien Leben der himmlischen Wesen entfernt. Glaubt so ein Prediger noch an einen strafenden Gott oder ebenso ausgerichtete himmlische Wesen, ist er in seinem Ober- und Unterbewusstsein sowie in seinen Seelenpartikeln völlig überdeckt mit solch lebensverachtendem, unwürdigem und unfreiem Speicherpotenzial, das ihm stets eingibt: Gott wäre zu fürchten und das Leben der himmlischen Wesen sei unfrei, weil sie Gott mit seiner Allmacht beherrscht und ihnen bei einem Gesetzesvergehen erzürnt und sie zur Abschreckung auf vielfältige Art und Weise bestrafen würde. Sie können sich nicht mehr vorstellen, dass der Gottesgeist uns himmlischen Wesen ebenbürtig ist und sich niemals anmaßen würde über uns zu stehen oder uns zu beherrschen, weil er diese abnormalen Eigenschaften der tief gefallenen Wesen aus ihrem personenerhebenden Leben nicht besitzt.

Ihr inneren Menschen mit viel geistigem Wissen: Der Gottesgeist bittet mich, einen himmlischen Lichtboten, eine Frage an euch zu stellen. Wenn ihr sie gelesen habt, dann lasst diese noch eine Zeitlang in euch nachschwingen, um später von innen heraus zu spüren, welche Empfindungen und Gedanken in euch aufsteigen. Diese schreibt dann evtl. auf und analysiert sie mit der himmlischen Logik. Daraus könnt ihr erkennen, ob ihr Gott in der Vergangenheit freiheitseinschränkende, unterwürfige oder herrschsüchtige und strafende Eigenschaften zugedacht hattet und ob ihr selbst noch so denkt und lebt. Das wäre für euch eine Möglichkeit zur schnelleren Selbsterkenntnis und Bereinigung, doch ihr selbst bestimmt frei, ob ihr dies tun wollt.


Nun die Frage: Könnt ihr euch von den herzlichen, gerechten und freiheitsliebenden sowie unabhängigen himmlischen Wesen vorstellen, dass sie bei der Schaffung der Ich Bin-Gottheit und des unpersönlichen Lebens ihr bewusst folgende Speicherung zur Verwaltung und Koordinierung der himmlischen Schöpfung einprogrammiert haben? „Sie solle in alle Ewigkeit ein mächtiges Wesen sein und über das gesamte Leben sowie auch über die himmlischen Wesen herrschen. Diese sollen sich ihr unterwerfen und sich nach ihrem bestimmenden Willen vorschreiben lassen, wie sie ihr Evolutionsleben gestalten sollen. Bei Missachtung ihres Willens, welcher das Gesetz ist, wäre sie berechtigt sie zu bestrafen!“

Was empfindet und denkt ihr nun in diesem Augenblick?

70 Glaubt ihr wirklich, dass die himmlischen Wesen der Ich Bin-Gottheit so etwas einprogrammiert und ihr freies, gerechtes sowie unabhängiges und selbständiges Leben aufgegeben hätten, um mit einem Leben in der Knechtschaft Gottes zu tauschen?

Wahrlich, das geschah niemals!

Unsere Ur-Schöpfungseltern, wir, ihre Söhne und Töchter, sowie alle unsere Nachfahren bzw. unzählige himmlische Wesen haben bei der Schaffung der Ich Bin-Gottheit keinen Augenblick daran gedacht, uns von ihr in unserem bisher freien und herrlichen Leben versklaven zu lassen! Könnt ihr das nun erfassen und annehmen?

Doch von dieser Tatsache möchten die Gelehrten der weltlichen Glaubensgemeinschaften und auch in den dunklen jenseitigen Welten nichts wissen, weil sie selbst auf einem Herrscherstuhl sitzen und von oben anderen Anweisungen geben, was sie nach ihren ungesetzmäßigen Vorstellungen tun sollten, um dem himmlischen Leben näher zu kommen. Das ist die traurige Gegebenheit, die unzählige gutwillige Menschen und Seelen davon abhält, sich unserem freien, unpersönlichen himmlischen Leben anzunähern.

Wahrlich, für die noch an eine Religion gebundenen gottgläubigen Menschen gibt es nur eine einzige Möglichkeit, wie sie sich dem unpersönlichen und freien himmlischen Leben annähern können, indem sie sich nämlich jetzt von ihrer unfreien Glaubenslehre befreien und ihr Leben endlich auf Eigenverantwortung und Unabhängigkeit umstellen. Erst dann kann ein himmlischer Wanderer erkennen, was geistige und persönliche Freiheit bedeutet. Diese Erkenntnis wünscht euch der Gottesgeist so sehr für euer Leben auf dem Planeten Erde, und auch in den jenseitigen Bereichen, wo ihr hoffentlich in freier Weise leben werdet. Doch das könnt ihr nun selbst für eure Zukunft entscheiden, weil ihr unsterbliche freie Wesen seid.

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Ihr inneren Menschen, geht bitte davon aus, dass unsere Lichtkörper sowie auch die himmlischen Welten aus flexiblen feinstofflichen Atomen bestehen und dass unsere Lichtkörper mit den Atomen und den darin enthaltenen Speicherungen der himmlischen Schöpfung identisch sind. Stellt euch bitte vor, dass unsere Lichtkörper über energetische Versorgungskanäle stets mit der himmlischen Urzentralsonne in Verbindung stehen, worin unsere geliebte unpersönliche Ich Bin-Gottheit, die keinen Lichtkörper wie wir hat, für uns das himmlische Leben koordiniert, damit wir frei von Pflichtbeschäftigungen und der kosmischen Zeiteinheit leben können.

Wir leben immer in einer Welt bzw. auf einem Planeten, der unserem Wissens- und Entwicklungsstand unserer Evolution entspricht. Da wir ein unpersönliches Leben durch die Mithilfe der Ich Bin-Gottheit führen, ist unser Leben frei und unabhängig von der Führung und Belehrung anderer Wesen. Deshalb nennen wir unsere Lebensart unpersönlich. Unser Wesen hat eine Gestalt ähnlich eures Menschen. Entgegen eurem menschlichen Körper, der aus unzähligen feststofflichen Zellen besteht - von den Fallwesen manipulierte himmlische Atome - und in dem eine Blutflüssigkeit zur energetischen Versorgung und Ausscheidung verbrauchter und unerwünschter Substanzen im Kreis fließt, bestehen unsere Lichtkörper aus feinstofflichen elastischen Atomen und benötigen keine Ausscheidung. In diesem fließen in feinsten Lichtkanälen zweipolige Lichtenergien, die von den geistigen Zentren in die jeweiligen Körperregionen unseres Lichtwesens nach vorprogrammierter Menge gelangen bzw. von ihnen verteilt und reguliert werden. Nach der Aufladung unserer Lichtpartikel (Atome) fließen die etwas abschwächten zweipoligen Energieströme in einem Kreislauf wieder zurück zur Aufbereitung in unseren Lebenskern, der sich über unserem Kopf befindet. Dieser wird nach Ablauf eines Äons durch die himmlische Urzentralsonne wieder aufgeladen. Durch die uns ständig zufließenden Kräfte sind wir mit unserem Lichtkörper sehr beweglich, was aber lichtarmen Wesen im Fallsein nicht mehr möglich ist, weil ihre Lichtkörperstruktur durch den Energiemangel völlig entstellt bzw. geschrumpft ist. Uns himmlischen Wesen ist es möglich, auf unserem Planeten gemütlich oder auch zügiger zu gehen, doch alles geschieht im Einklang mit den harmonisch fließenden Energieströmen des Planeten, der uns regelrecht, ihr würdet sagen, mit seinen Energien trägt. Darum empfinden wir beim Gehen eine Leichtigkeit.

Es ist uns auch möglich, uns über dem Planeten in einer bestimmten Höhe zu bewegen, weil unsere Lichtkörperatome mit einer herrlichen Eigenschaft ausgestattet sind. Wir können mit Gedankenimpulsen unseren Lichtkörper steuern, vom Planetenboden abheben bzw. aufsteigen und uns so fortbewegen. Ihr würdet für diesen angenehmen Vorgang Fliegen oder Schweben sagen. Uns ist es auch möglich, uns auf diese Weise auf magnetischen Lichtbahnen über dem Planeten von einem Ort zum anderen fortzubewegen. Unser Leben auf einem himmlischen Planeten ist voller Dynamik und voll unzähliger Neuigkeiten. Wir haben unzählige Möglichkeiten uns zu unterhalten und zu beschäftigen oder gemeinsam mit den Planetenbewohnern, die unsere Herzensfreunde sind, etwas zu unternehmen.


Wir bewegen uns auch gerne in Gesellschaftstänzen, die mit verschiedenen Bewegungen und Schritten, ähnlich dem euch bekannten Reigen, getanzt werden, die wir für ein Fest manchmal auch dualweise einstudieren. Diese bieten wir durch eine bildliche Übertragung den anderen zum gemeinsamen Tanz an. Da wir alles gemeinsam durchführen, gibt es bei uns keine Vorführer, Zuschauer oder Bewunderer und darum können wir unpersönlich leben. Die Beweglichkeit unseres Lichtkörpers ist nicht mit eurem physischen Körper zu vergleichen, der durch die feststofflichen Atome schwerfällig ist und eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit hat. Doch unsere Lichtkörper sind aus flexiblen und schwerelosen Atomen beschaffen, die stets auf die Energieströme des Planeten ausgerichtet sind. Durch die Einheit mit den Energieströmen fühlen wir eine unbeschreibliche körperliche Leichtigkeit und können dadurch schwungvolle Bewegungen ausführen sowie gewandt und geschickt neue Schaffungen durchführen. Unsere unzähligen herrlichen Lebensmöglichkeiten könnt ihr nicht erahnen, weil euer Vorstellungsvermögen dafür leider keine Speicherungen enthält.

80 Unser Dualleben wird ebenso unpersönlich geführt, weil wir keine Ansprüche an das andere Wesen stellen. Nur so ist es uns möglich immer in Harmonie, Frieden und Herzensgleichklang miteinander zu leben. Unsere Wesen müssen in unseren Dualverbindungen wegen des Lebenskern-Gleichklangs das gleiche Evolutionsbewusstsein aufweisen, aber auch mit den fließenden Energieströmen des Planeten identisch sein. Nur durch unsere glückliche innere und äußere Dualeinheit, Einigkeit und Zusammengehörigkeit ist es uns möglich, mit allen Planetenbewohnern unseres Evolutionsstandes sowie mit allen himmlischen Lebensarten eine herzliche Kommunikation zu pflegen.

So ein unpersönliches, freies und bewegliches Leben in der herzlichen Zusammengehörigkeit ist den Menschen nicht möglich, weil diese Welt und ihre Körper aus feststofflichen Atomen bestehen und diese auf eine völlig andere Lebensart als die himmlische ausgerichtet sind. Da sich in dieser Welt Seelen mit unterschiedlichem Bewusstsein in ein menschliches Kleid inkarnieren und ihr Leben personenbezogen in ungerechter, erhöhter oder erniedrigter Art stattfindet, führt dies auch in einer Partnerschaft zu einer immer wieder unterschiedlichen Lebensauffassung. Dieser aus himmlischer Sicht ungesetzmäßige und untragbare Zustand bringt den Menschen Uneinigkeit und Zerwürfnisse, die oft Tragödien auslösen.

In den meisten Partnerschaften der Menschen versucht einer dem anderen sein Bewusstsein bzw. seine Lebensanschauung aufzuzwingen, wobei einer um des Friedens Willen meistens nachgibt und sich unfreiwillig dem niedrigeren Bewusstsein seines Partners bzw. seinem ungesetzmäßigen Verhalten anpasst und beugt. Daraus entstehen Zwang, Unfreiheit und vieles mehr. Das Zusammenleben mit unterschiedlichem seelischem und menschlichem Bewusstsein ergibt automatisch immer neue Reibungspunkte, und schlimme Auseinandersetzungen sind die Folge davon.

Doch wenn sich Paare auf dem Inneren Weg befinden bzw. geistig ähnlich orientiert sind, dann sollten sie sich bei Uneinigkeit über eine Lebensweise oder ein bestimmtes Verhalten zurücknehmen und ihre Vernunft einsetzen, die sie wieder in ein friedvolles, freiheitliches und herzliches Miteinander zurückführt. Nur so können sie Streit und neuen Belastungen aus dem Wege gehen.

Folgende Anregungen des Gottesgeistes - so ihr diese beachten möchtet - könnten das gute Zusammenleben in eurer Partnerschaft fördern, um mehr in Harmonie, Einheit und Freiheit sowie Frieden und Herzlichkeit zu kommen:

85 Wenn sich Menschen auf dem Inneren Weg befinden und ein Paar sind, dann sollte ihre Ausrichtung ziemlich ähnlich sein, um harmonisch und in Frieden zusammenleben zu können. Eine zu unterschiedliche Lebensauffassung fördert Uneinigkeit, und so ein Zusammenleben geht auf die Dauer nicht gut. Deshalb rät der Gottesgeist den Paaren auf dem Inneren Weg, das geistige Leben in den Vordergrund zu stellen und zu versuchen, auch wenn es sehr schwer ist, das geistige Wissen nach und nach in ihr Leben einzubeziehen.

Doch sollte es bei einem Paar durch einen zu großen geistigen Unterschied und gegensätzliche Lebensauffassung öfter zu Schwierigkeiten kommen, die immer aus einer unterschiedlichen Verwirklichung entstehen, dann sollten sie öfter miteinander über ihre geistige Selbsterkenntnis und Verwirklichungserfahrungen sprechen, ohne aber darüber zu diskutieren. Ihr herzliches und sanftes Gespräch fördert ihre geistige Reife und das ist für ihr Zusammenleben von Vorteil. Denn meistens ist es so, dass einer von ihnen eine edle Lebensweise mangels Wissen oder geistiger Aufnahmefähigkeit nicht annehmen kann, weil er den dahinter liegenden Sinn nicht erkennt. Darum sind in geistig orientierten Partnerschaften Gespräche zum Herzensgleichklang und harmonischen Verstehen notwendig. So kann eine große Kluft zwischen ihnen wegen ihrer unterschiedlichen geistigen Lebensauffassung vermieden werden.

Wenn aber ein geistig ausgerichtetes Paar nicht im inneren Gleichklang und in Harmonie leben kann, weil einer die himmlischen Eigenschaftsgesetze in seiner Freiheit nicht so ernst nimmt bzw. diese nicht akzeptieren und verwirklichen möchte, dann sollte sich derjenige, der sich in einem höheren geistigen Bewusstsein durch seine freie und mehr nach den himmlischen Eigenschaften ausgerichtete unpersönliche Lebensweise befindet, nicht das unfreie und eigensüchtige Verhalten und die Wünsche seines niedriger schwingenden Partners aufdrängen lassen. Denn sonst bindet er sich geistig an ihn und fällt dadurch in seiner schon höheren Bewusstseinsschwingung zurück. Die weitere Folge davon wäre, dass nach dem Ableben seine Seele in den jenseitigen Bereichen durch die starke magnetische Bindung an seinen im seelischen Bewusstsein niedriger schwingenden Partner auf einem lichtarmen Planeten weiterleben muss, obwohl sie wegen ihrer geringeren Belastungen bzw. ihres höheren Reinheitsgrades schon von einem lichtvolleren Planeten hätte angezogen werden können.


Die Partnerschaften der Menschen werden überwiegend personenbezogen geführt. Das bedeutet, dass einer oder beide auf verschiedene Weise, auch mit Raffinesse, dem anderen seine Lebensauffassung aufzudrängen versuchen bzw. seine Entscheidungsfreiheit nehmen. Das geschieht immer unbewusst durch die jeweiligen Speicherungen der Unfreiheit, die sie dazu verleitet die momentane Meinung des anderen mit bedrängenden oder einschüchternden Worten abzuweisen. Dadurch engen sich beide immer mehr ein und belasten sich zunehmend mit personenbezogenen bestimmenden und erniedrigenden Verhaltensweisen, die die himmlischen unpersönlichen Lebenseigenschaften ihrer Seele immer mehr dunkel umhüllen. Dadurch werden sie zunehmend in das personenbezogene niedrige und herabwürdigende Leben dieser Welt hineingezogen. Die Folge davon ist, dass sie den Bezug zu ihren himmlischen Lebens- bzw. Dualeigenschaften verlieren und sich nicht mehr vorstellen können, dass himmlische Dualwesen unpersönlich und deshalb in völliger Freiheit zusammenleben, wo keiner dem anderen vorschreibt, was er zu tun hat. Nur durch eine unpersönliche Lebensweise wird die Personenbezogenheit verhindert, die durch die Erwartungshaltung, Uneinigkeit, Einengung und Diskrepanz hervorgerufen wird und ein herzliches Zusammenleben zerstört.

Die himmlischen Wesen leben ohne Erwartungen dem anderen gegenüber, die sie sonst nur in Enttäuschungen führen würden. Die weitere Folge von solch negativen Eigenschaften wäre Traurigkeit, die wiederum eine niedrigere Schwingung ihrer Lichtkörper bewirkt, und das würde auf ihr Dual- und Planetenleben verheerende Auswirkungen haben. Doch das tun sie sich nicht an. Deshalb leben sie in Geduld, Genügsamkeit, Zufriedenheit, Beständigkeit und Beharrlichkeit bzw. sind unermüdlich in der Verwirklichung ihres Evolutionswissens, in Ausgeglichenheit, Nachsicht, Rücksicht, Gelassenheit und Harmonie, Sanftheit, Friedfertigkeit, Heiterkeit, Lebensfreude und Wohlbehagen, Geberfreudigkeit, Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit, Güte, Herzlichkeit, Edelmut, Besonnenheit, Vorsicht in Gefahrensituationen sowie genialer universeller Weitsicht und vielen, vielen himmlischen Eigenschaften mehr. Diese himmlischen Gesetzeseigenschaften ermöglichen ihnen ein großes Ein- und Mitfühlen sowie Verständnis und Geduld für jedes gefallene kosmische Wesen und für die derzeitige Situation der geteilten Schöpfung, auch wenn sie diese von ganzem Herzen wieder in vereintem Zustand sehen möchten.

90 Frage des Gottesgeistes an euch himmlische Wanderer: Wie viele von den aufgezählten himmlischen Eigenschaften verwirklicht ihr täglich schon? Daran könnt ihr ermessen, was ihr in der Verwirklichung noch zu tun habt, um wieder ein himmlisches Wesen zu werden.


Nun, den himmlischen Wesen ist es nur durch die innere und äußere Freiheit und Unabhängigkeit voneinander bzw. Selbstständigkeit möglich, eine harmonische und friedvolle Zweisamkeit mit den höchsten inneren Glücksempfindungen zu leben, die ihre hoch schwingenden Herzen füreinander hervorbringen. Könnt ihr nun verstehen, warum wir ein völlig freies Dualleben führen und weshalb dieses nur unpersönlich möglich ist?

Vielleicht ist es euch nun verständlicher, warum das unfreie, personenbezogene Leben der Menschen in erhöhter oder erniedrigender Weise unserem gerechten und freien unpersönlichen Leben in Wesensgleichheit nicht ähnelt bzw. unendlich weit davon entfernt ist.


Unsere Dual-Gemeinsamkeit entsteht nur durch die innere Gleichheit unserer Wesen in der Evolution bzw. des geistigen Wissens- und Lebensstandes, die unsere gleiche Lebensauffassung bilden. Deswegen werden wir immer wieder magnetisch zueinander hingezogen, und es entsteht zwischen uns eine große Herzensliebe, die unbeschreiblich für die Menschen ist. Wer so ein herrliches, glückliches Miteinanderleben im himmlischen Sein erleben kann, der würde niemals auf den Gedanken kommen, in einer personenbezogenen Welt leben zu wollen.

Personbezogene Welten mit höher gestellten und unterwürfigen Wesen, so wie es in eurer Welt üblich ist, gibt es in den dunklen Fallbereichen in großer Zahl. Dort fühlen sich Wesen in der personenbezogenen Lebensart noch wohl bzw. wollen miteinander so leben, wie sie es zu irdischer Zeit gewohnt waren. Das ist aber ein unwürdiges und himmlisch fernes Leben in Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Durch den unterschiedlichen Bewusstseinsstand kommt es bei den Wesen automatisch zu ungleichen Lebensanschauungen. Das erzeugt im Zusammenleben stets neue Streitpunkte und endet, wie es auf der Erde üblich ist, in Zerwürfnis und Herzensleid. Darum seid klug und weise und beginnt jetzt schon euer Leben immer mehr auf das freie, unpersönliche himmlische Leben auszurichten, indem ihr eure personenbezogenen Wesenszüge und Verhaltensweisen in erhöhter oder unfreier, untertäniger Art einmal tiefgründig betrachtet.

95 Fragt euch bitte einmal, ob es sich wirklich lohnt, an eurer personenbezogenen Lebensweise weiter festzuhalten, die eigensüchtige Negativkräfte enthält und nur auf eure persönlichen Vorteile in dieser Welt ausgerichtet ist. Bedenkt einmal weitsichtig, dass diese Lebensart euch letztlich Zerwürfnisse mit Menschen und ebenso in den jenseitigen Welten mit anderen Wesen nur Unfrieden und Leid bringt.

Bedenkt einmal weitsichtig: Spürt ihr durch eure innere, schon weit gereifte Seele deutlich, dass sie sich nach einem freien, unpersönlichen Leben sehnt, weil ihr euch untertänig dem Bewusstsein eures ungleichen Partners angepasst habt, der noch im Gegensatz zu euch mit vielen personenbezogenen, herrschenden Eigenschaften aus dieser Welt lebt, dann überlegt euch gut, ob ihr so eine Zweisamkeit noch weiter aufrechterhalten wollt.


Der Gottesgeist bietet euch nun ein Lebensbeispiel an, worin sich manch einer von euch selbst erkennen kann, weil er sich noch unbewusst gleich oder ähnlich zu seinen Mitmenschen verhält bzw. diese personenbezogenen unschönen und einengenden Charaktermerkmale aufweist.

Ihr belehrt z.B. aufdringlich euren Partner, einen Familienangehörigen oder Bekannten mit eurem Wissen. Ihr wollt damit erreichen, dass er ein Verhalten, das ihr nicht richtig findet oder euch stört, unbedingt auf eures anpasst, weil ihr überheblich glaubt, eures wäre richtig und seines falsch. Doch er will von eurer eventuell wichtigtuerischen und aufdringlichen Belehrung zu seiner Veränderung nichts wissen und weist euch ab, weil er eine andere Lebensauffassung hat, doch das könnt ihr nicht so einfach stehen lassen. Ihr bemerkt vielleicht, dass euch eine Kraft antreibt weiter auf ihn einzureden, und ihr könnt euch nicht mehr bremsen. Ihr redet wie ein Wasserfall und werdet immer lauter, bis er von euch genug hat und sich mit ernsten Worten und Kopfschütteln zurückzieht. Ihr könnt es nicht fassen, dass er nicht auf euch eingegangen ist bzw. euch mit Worten und Gesten zurückgewiesen hat, obwohl ihr es so gut mit ihm gemeint habt. Deswegen reagiert ihr danach beleidigt, da eure Persönlichkeit eine bittere Niederlage einstecken musste. Obwohl ihr in einen Menschen ungesetzmäßig belehrend eingedrungen seid, schmollt ihr innerlich und wollt mit ihm nicht mehr sprechen und beachtet ihn deswegen länger nicht mehr. Ihr glaubt, ihr hättet euch ihm gegenüber richtig verhalten, er zu euch jedoch falsch, und deshalb wollt ihr sein Verhalten nicht akzeptieren. Ihr fühlt euch persönlich verletzt und meidet ihn.

Nun, was empfinden jene Menschen beim Lesen, die von sich wissen, dass sie sich schon öfter in ähnlicher oder gleicher Weise anderen gegenüber verhalten haben?

100 Wahrlich, wer sich aufdringlich und belehrend seinen Mitmenschen gegenüber verhält, der liegt mit seinem Verhalten außerhalb der himmlischen Freiheit und Unpersönlichkeit. Dieses Verhalten des personenbezogenen Lebens haben sich die tief gefallenen Wesen erdacht, um über andere zu herrschen, indem sie ihnen bestimmende Vorschriften machen, wie sie nach ihrer himmlisch fernen Lebensauffassung zu leben hätten. Euer personenbezogenes Verhalten zeigt auf, dass ihr noch ziemlich stark mit unfreien, aufdringlichen Verhaltensweisen und Wesenszügen belastet sein müsst, die in die Richtung der Rechthaberei, Besserwisserei und Herrschsucht sowie Unfreiheit gehen, denn sonst würdet ihr euch nicht so ungesetzmäßig verhalten.


Weil viele von euch gottverbundenen Menschen auf dem Inneren Weg noch sehr mit der hochmütigen Eigenschaft der Besserwisserei und Rechthaberei belastet sind, bemüht sich der Gottesgeist euch verständlich zu machen, welch bittere und folgenschwere Auswirkungen euer ungesetzmäßiges Verhalten gegenüber euren Mitmenschen einmal haben kann, wenn ihr jetzt nicht damit aufhört, d.h., eine gravierende Wesensveränderung anstrebt.

Bitte bedenkt: Wenn ihr eurer Besserwisserei und Rechthaberei nicht rechtzeitig entgegen tretet, um davon für immer frei zu werden, dann müsst ihr damit rechnen, dass euch eure gespeicherten, immer größer werdenden Energiefelder im Ober- und Unterbewusstsein sowie in eurer Seele einmal so massiv beeinflussen, dass ihr unbewusst Menschen beherrscht. Wer auf dem Inneren Weg noch mit starkem persönlichem Geltungsdrang belastet ist bzw. arrogant und überheblich lebt, der muss damit rechnen, dass er von den atmosphärischen Energiefeldern und von gleichartigen, jedoch hinterlistigen Seelen massiv gelenkt und zu etwas angestiftet wird, das er normalerweise nicht tun würde. Das bedeutet: Auf seinem inneren Heimweg wird er nicht mehr weiter voranschreiten, da ihn sein herrschsüchtiger Wesenzug massiv antreibt, sich nach und nach in allen Lebensbereichen über andere zu stellen und über sie zu bestimmen, woraufhin er für die notwendige Selbsterkenntnis und positive Wesensveränderung geistig blind wird. Dieser Zustand ist für eine innere Seele sehr tragisch, weil sie durch die ungesetzmäßige Lebensweise ihres unverbesserlichen Menschen mit beherrschenden Eigenschaften bzw. negativen Kräften aus dem Fall stark überdeckt wird. Beide fallen in das personenerhebende Leben dieser Welt zurück und verlieren durch neue Überdeckungen die innere Übersicht für das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen, in dem sich die innere Seele einmal lange wohl fühlte bzw. darauf ausgerichtet lebte. Darum lasst bitte ab von eurer Besserwisserei und Rechthaberei.

Wahrlich, euer unnachgiebiges, ungesetzmäßiges Verhalten kommt davon, weil ihr durch eure Selbstüberschätzung noch glaubt, ihr wäret wegen eures großen weltlichen oder geistigen Wissens anderen auf der Verstandesebene weit überlegen. Dieser hochmütige Wesenszug treibt euch in Gesprächen immer wieder an, das letzte Wort haben zu müssen oder besonders geistreich daherzureden. Doch tatsächlich ist euer Wissen aus himmlischer Sicht nur so groß wie ein kleines Staubkorn, in dem sich aber nur wenig Wissen aus unseren himmlischen Gesetzmäßigkeiten befindet. Und mit diesem verhältnismäßig geringen Wissen wollt ihr nun andere überzeugen und redet auf sie ein, bis ihr sie so weit bringt, dass sie sich zurücknehmen und euch Recht geben, oder sie passen sich unterwürfig eurer Lebensauffassung an.

Ein Mensch neigt zur Besserwisserei und Rechthaberei, weil er voreingenommen glaubt, durch seine Bildung hätte er eine hohe geistige Reife erreicht und besäße die weltliche Intelligenz bzw. Logik. So eine arrogante Einstellung treibt einen derart belasteten Menschen immer in das gleiche Verhalten. Er will in jeder Angelegenheit oder Sache durch sein gescheites Daherreden oder seine kämpferische Wortwahl immer die geistige Oberhand behalten. Widerspricht ihm ein Mensch, läuten bei ihm schon die Alarmglocken. Auf seinem hochmütigen Podest kann er das nicht akzeptieren und verkraften, denn er fühlt den Widerspruch gegenüber seiner Meinung als eine persönliche Verletzung bzw. Herabsetzung. In dieser Phase reagiert er sehr aufgewühlt, denn er glaubt aufgrund seiner hochmütigen Speicherungen, dass er seine geschmähte und abgewertete Persönlichkeit durch viele hochtrabende Worte wieder ins rechte Licht rücken müsste, um dem anderen zu beweisen, wie weise er doch sei. Deshalb versucht er mit aufdringlichen und wichtigtuerischen Belehrungen den anderen von seiner Meinung oder von einer Sache doch noch zu überzeugen. Nach seiner so empfundenen Erniedrigung gibt er sich wie ein Lehrmeister und setzt durch seine Überredekunst alle Hebel in Bewegung. Jener, der ihm widersprochen hat, soll nun erfahren, wie klug er tatsächlich sei.

105 Auf diese und noch unschönere Weise versuchen stolze und rechthaberische Besserwisser ihre Meinung durchzusetzen, und letztendlich kann dies einmal in Herrschsucht enden. Wer herrschsüchtig wurde, der schaut stets nach persönlicher Anerkennung, weil ihn das negative Energiefeld dazu antreibt als eine besondere und bewunderte Persönlichkeit aufzutreten. Solche Menschen wollen durch ihr großes Wissen und Können immer andere führen und ihnen etwas anschaffen. Nur so fühlen sie sich glücklich und zufrieden. Ihr Denken und Handeln dreht sich immer um Belehren und Herrschen, wodurch andere unterdrückt und versklavt werden sollen. Sie wollen nur Untergebene oder Diener um sich haben, die unterwürfig ihre Anweisungen oder Befehle ohne Widerrede ausführen. Diese Menschen fürchten sich unbewusst vor klügeren und genauso herrschsüchtigen Menschen, darum wollen sie im beruflichen, aber auch im privaten Bereich nicht viel mit ihnen zu tun haben. Sie kommen nicht darauf, dass sie durch ihre Herrschsucht gleichartige Menschen ablehnen. Auch fürchten sie eine mögliche Rivalität oder den Verlust der Gunst bei ihren Bewunderern und Untergebenen. So sorgen herrschsüchtige Menschen mit Raffinesse dafür, dass in ihren Herrscherbereich keine gleichartigen Menschen Einlass finden.

Aus himmlischer Sicht sind herrschsüchtige Menschen oder Wesen im erdgebundenen Jenseits oder solche in anderen Welten, deren Lebensprinzip auf Herrschen und Dienen aufgebaut ist, geistig arm und zu bedauern, denn sie werden einmal, wegen der Auflösung der Fallwelten und Rückkehr allen außerhimmlischen Lebens in die himmlischen Welten, es sehr, sehr schwer haben von ihrer wesensunwürdigen Herrschsucht wieder freizukommen. Dies kann aber nur in kleinen Schritten durch ihre Bereitschaft zur Veränderung in eine demütige, unpersönliche Lebensweise geschehen, wobei ein mit Herrschsucht sehr überdecktes Wesen einmal schmerzlich mit sich ringen muss, damit es sich überwindet, seine eingebildete Persönlichkeit gegenüber anderen Wesen zurückzunehmen und sich letztlich nicht mehr wichtig sieht. Ist so ein tief gefallenes Wesen endlich davon frei geworden, dann kann es nach vielen, vielen kosmischen Äonen der Selbstüberwindung und Veränderung wieder in die gerechte himmlische Wesensgleichheit zurückkehren.

Wahrlich, viele Menschen, die sich ihre weltliche Klugheit durch Hochschulbildung bzw. Studium erworben haben und ein beachtliches Verstandeswissen aufweisen, neigen dazu, sich besserwisserisch und rechthaberisch zu verhalten. Deshalb wollen sie in Gesprächen, Diskussionen oder auch heftigem Streit ihre Klugheit demonstrativ zur Schau stellen, die aus himmlischer Sicht mit der Evolutionsweisheit der zurückhaltenden himmlischen Wesen in keiner Weise etwas zu tun hat.

Da die himmlischen Wesen entsprechend ihrer Evolutionsstufe aus ihrem Inneren schöpfen, woraus sie ihr Wissen und ihre Evolutionserfahrungen stets abrufen oder die Ich Bin-Gottheit um geniale Weisungen bitten können, ist die Weitergabe ihres Wissens an andere überflüssig. Da sie selbstbewusste, selbstständige, freie und zudem bescheidene, demütige und zurückhaltende Wesen sind, benötigen sie keine Bestätigung durch die Herausstellung ihres immensen Wissens und Könnens zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins - wie das unbedacht und unnötigerweise die meisten Menschen tun bzw. noch nötig haben.

Darum, ihr inneren Menschen, verhaltet euch weise aus eurem seelischen Herzen und gebt euch einen geistigen Stoß. Lebt diese negativen, eitlen und überheblichen Wesenzüge der Besserwisserei und Rechthaberei nicht mehr, die euch schon so oft in Streit und Zerwürfnisse mit euren Mitmenschen geführt haben. Nehmt euch zurück, wenn ihr merkt, dass ihr es besser wissen wollt als der andere. Wenn ihr in einer Sache oder Situation tatsächlich mehr Überblick durch eure guten Erfahrungen habt, dann macht davon nur kurz eine oder zwei Bemerkungen, damit der andere für sein Denken und Handeln ein erweitertes Wissen erhält - doch lasst ab von einer Belehrung. Geht der andere nicht auf euren gut gemeinten Rat oder Hinweis ein, dann sollte das der Moment für euch sein, in dem ihr euch im Wort zurückzieht bzw. schweigt. Das zeugt dann von eurer Demut und eurem unpersönlichen Verhalten. Habt ihr euch so weit überwunden, dann werdet ihr euch nie mehr in eine Diskussion einlassen.

110 Eine Diskussion führen nur jene Menschen, die fälschlicherweise glauben, sie wären in einem oder mehreren Fach- bzw. Arbeitsgebieten allwissend. Sie provozieren gerne Diskussionen, weil sie dabei ihre Redegewandtheit und ihr Wissen sowie ihre eingebildete Persönlichkeit zur Schau stellen können. Durch ihre Bewunderer, die ihnen gerne zuhören und sie beklatschen, erhalten solche Menschen viele Negativenergien bzw. laden sich durch diese auf.

Das geschieht auch bei Diskussionen, die in heftigem Streit enden, denn solche streitbaren Menschen werden durch ihre Überheblichkeit von unsichtbaren Seelen teilbesetzt. Diese geben ihnen dann vor, was sie sprechen sollen. Die hinterlistigen Seelen, die ständig nach Fremdenergien Ausschau halten, wollen einen eingebildeten Menschen präsentieren, um durch ihn immer Recht zu bekommen und das letzte Wort zu haben. Wer sich mit so einem überheblichen und streitsüchtigen Menschen auf eine heftige Diskussion einlässt, der muss damit rechnen, dass er binnen kurzer Zeit seine Tagesenergien an den ihn herausfordernden Menschen und an die in ihn eingedrungenen Seelen verliert. Das ist schlimm für einen Menschen auf dem Inneren Weg und noch schlimmer für seine Seele, die dadurch sehr energieschwach wird.

Darum warnt der Gottesgeist die himmlischen Heimkehrer, sich nicht mehr in eine Diskussion einzulassen, da diese nicht selten bei großer unterschiedlicher Auffassung und Meinung im Streit endet - zum Leid der inneren Seele.

Wer von euch den tiefen Sinn dieser kurzen Erklärung des Gottesgeistes verstanden hat, der wird innerlich sehr dankbar darüber sein. Dadurch kann er sicherer auf seinem eingeschlagenen Weg zur Demut und Unpersönlichkeit voranschreiten, weil er nun durch die Hinweise des Gottesgeistes die Bestätigung für seine schon intuitive, zurückhaltende Lebensweise im Hintergrund erhalten hat, die er aus seinem Inneren, seiner Seele deutlich erspüren konnte.

Doch jene, die bisher mit ihrem Verhalten gegenüber der unpersönlichen Lebensweise weit daneben lagen, bittet der Gottesgeist sich Gedanken darüber zu machen, ob sie nun nach seiner ernsten Beschreibung der negativen Eigenschaften „Besserwisserei und Rechthaberei“ lieber doch den ersten Schritt in die göttliche Demut und Bescheidenheit sowie in die Unpersönlichkeit machen wollen. Das ist ein Angebot des Gottesgeistes, das sie in ihrer kosmischen Wesensfreiheit annehmen oder ablehnen können. Doch wer es mit der inneren Heimkehr in seine himmlische Lichtheimat aufrichtig meint, der wird nicht lange mit seiner Wesensveränderung warten. Das wünscht euch der Gottesgeist besonders in dieser irdischen Zeit, in der nun bald das Leben auf eurem Planeten Erde nicht mehr weiter existieren kann.


115 Ja, wahrlich, euch steht nicht mehr viel irdische Zeit für eure Wesensveränderung auf die unpersönlichen himmlischen Lebensweisen zur Verfügung, da diese Welt mit den Menschen, in auffallend steigender Tendenz, immer häufiger von kleinen oder größeren Katastrophen getroffen wird. Dadurch gerät das irdische Leben zunehmend in einen chaotischen Zustand. Das Leid der betroffenen Menschen und der Natur wird in den Katastrophengebieten deutlich zunehmen, und deswegen wird unter den Menschen das Entsetzen, die Furcht und Ratlosigkeit unbeschreiblich groß werden.

Ein wesentlicher Grund für die Häufigkeit von Katastrophen in großem Ausmaß ist, dass sich die inneren Geberkräfte eurer galaktischen Sonne durch die langsame bzw. stufenweise Reduzierung der Aufladekräfte aus der himmlischen Urzentralsonne stets verringern. Das bedeutet: Eure materielle Galaxie, worin auch euer Planet Erde auf einer Umlaufbahn positioniert ist, muss zunehmend mit geringeren Energien auskommen. Die Drosselung der Energien geschieht so lange, bis alles Leben der Galaxie erloschen ist und ihre Umwandlung zum feinstofflichen Leben in den kosmischen schwarzen Löchern stattfinden kann. Dieser gigantische kosmische Vorgang geschieht nur deshalb, weil die schon lange vorbereitete himmlische Regelung, alles vom Himmelreich abgefallene Leben zurückzuholen, nun in Kraft tritt. Das hat der Gottesgeist in anderen Botschaften über den Künder schon ausführlich geschildert, deshalb geht er diesbezüglich nicht mehr ins Detail.

Diese gravierende kosmische Veränderung trifft nun euren Planeten in vollem Ausmaß, denn durch die Verringerung der Aufladekräfte in seinem Kern gelangen nun weniger Kräfte an das unter- und oberirdische Leben.

Damit ihr euch besser vorstellen könnt, warum nun diese Veränderung in eurem materiellen Kosmos geschieht, gibt euch der Gottesgeist hierfür eine kurze Erklärung:

Wahrlich, aus himmlischer Sicht war einst, als abtrünnige himmlische Wesen das Himmelreich verließen, um sich außerhalb unserer Lebensbereiche feinstoffliche Welten passend für ihren Bewusstseinsstand mit etwas veränderten Eigenschaften zu erschaffen, noch kein Leid für ihr Planetenleben oder ihr Wesen ersichtlich. Die himmlische Abmachung aller Wesen noch kurz vor der Schöpfungsteilung auf eine bestimmte kosmische Äonenzeit sah vor, dass den abtrünnigen Wesen ein außerhimmlisches Leben in feinstofflichen Welten mit einer anderen Lebensstruktur als wir sie im Himmelreich in Eigenschaftsgesetzen geschaffen haben, gestattet wird. Es wurde festgelegt, dass nach Ablauf der vorgegebenen kosmischen Frist die außerhimmlischen Welten mit ihren Bewohnern nach und nach ins Himmelreich zurückgeholt werden, bzw. eine Rückholaktion dieser stattfindet.

120 Die abtrünnigen Wesen wurden darüber informiert, wenn der kosmische Zeitpunkt eintritt, an dem ihre himmlische Rückkehr beginnt, müssen sie sich wieder den himmlischen Eigenschaftsgesetzen anpassen und auch ihre Welten mit veränderten Atomen langsam auf die himmlischen umprogrammieren. Diesem Beschluss stimmten die abtrünnigen Wesen zu.

Doch es kam anders als es die himmlische Abmachung der Wesen vorsah.

Die tief gefallenen Wesen begannen vor etlichen Äonen entgegen unserer himmlischen Abmachung kurzlebige, kosmisch zeitbeschleunigte materielle Welten mit umprogrammierten Atomen sowie feststoffliche, vergängliche Körper, in die sie sich einverleiben und ein himmlisch gegensätzliches Leben führen konnten, nur zu dem Zweck zu erschaffen, um die bisherige feinstoffliche Schöpfung zu zerstören. Dies wäre ihnen beinahe gelungen, wenn sie es geschafft hätten, die Urteilchen-Rotationsbewegung im Lebenskern nur eines einzigen Wesens in die Gegenrichtung des aufbauenden und erhaltenden Lebens zu versetzen. Dazu war es jedoch notwendig, dass sie ihr Leben völlig entgegen den himmlischen Eigenschaften führten. Das grauenvolle Unternehmen der Selbst- und Schöpfungszerstörung und danach Schaffung einer neuen Schöpfung, mit ihrer Vorstellung nach völlig veränderten Lebenseigenschaften der Wesen, wäre ihnen beinahe geglückt. Doch diese Schöpfungstragödie konnte, wie ihr vielleicht aus anderen Botschaften des Gottesgeistes schon wisst, noch verhindert werden.

Nun, aus dieser für uns neuen Schöpfungsgegebenheit, wo anstatt feinstoffliche nun vollmaterielle Welten mit einverleibten Wesen im materiellen Kleid existieren, suchten der Gottesgeist und die himmlischen Wesen nach der besten Möglichkeit, damit die verirrten, durch gegensätzliches Handeln stark umhüllten Wesen aus den untersten, lichtarmen materiellen Welten ohne viel Leid auf lichtere Galaxien bzw. Planeten des materiellen Kosmos umgesiedelt werden können. Doch das ist ein schwieriges Hilfsvorgehen, weil die einverleibten Seelen sich weigern, ihre materielle Welt auf dem Planet Erde loszulassen. Sie hängen magnetisch stark gebunden an dieser Welt bzw. unbewusst an den materiellen Atomen der Erde, und dies bedeutet: Wir können sie nicht davon abbringen, ihre von ihnen erbaute Welt zu verlassen und ihnen auch nicht verständlich machen, dass es wegen dem bevorstehenden Lebensende des Planeten Erde erforderlich wäre, im materiellen Kosmos eine Lichtstufe höher umzusiedeln, wozu aber eine geringfügige Veränderung ihrer ungesetzmäßigen Lebensauffassung und Lebensweise notwendig wäre. Das aber wollen die meisten nicht. Sie beharren wie gehabt darauf, dass sich der Gottesgeist und die himmlischen Wesen nicht in ihr freies Leben einmischen sollen.

Wie ihr daraus erkennen könnt, ist es dem Gottesgeist und den himmlischen Wesen durch den freien Willen der gefallenen kosmischen Wesen nicht möglich, sie vom sterbenden Planeten Erde wegzubringen, da sie weiter das hohe Risiko auf sich nehmen, sich wiederholt in diese immer lichtärmere und energielosere Welt zu inkarnieren. Im Moment gibt es aus himmlischer Sicht aber einen traurigen Lichtblick für sie, um endlich aus ihrer starken irdischen Magnetisierung freizukommen. Es besteht für sie die Möglichkeit, dass sie durch das große selbst erlebte Leid in schlimmen irdischen Katastrophen eine neue Lebenssicht erhalten und endlich zum Umdenken bereit sind. Erlebtes Leid kann viele Seelen davon abschrecken sich wieder einzuverleiben, um letztendlich doch in andere, schwingungshöhere Welten zu kommen.

125 Wahrlich, das große Leid in dieser irdischen Endzeit, das nun viele Menschen erleben, kann manche weltlich stark gebundene Seelen davon abbringen, weiterhin auf diese trostlose Welt zu blicken, wo Armut, Hunger, Krankheit und unsagbares physisches und seelisches Leid ohne Ende die Menschen treffen. Das wäre ihnen erspart geblieben, wenn sie bereit gewesen wären sich zu verändern. Doch die meisten gläubigen Menschen und erdgebundenen Seelen hoffen immer weiter, dass ihre Welt mit göttlicher Hilfe doch noch ein paradiesisches Aussehen und Lebensverhältnisse erhält, in der sie ein herrliches Leben führen können - so wie es ihnen vormals fälschlicherweise die verschiedenen Religionsführer schilderten. Dieser Irrglaube verleitet sie immer wieder dazu, sich auf dieser Erde einzuverleiben, obwohl ihr Leid durch die ständig zunehmenden Katastrophen immer größer wird. Doch der Gottesgeist und die himmlischen Wesen sind daran unschuldig. Sie geben sich viel Mühe an die verstockten jenseitigen Seelen im erdgebundenen Jenseits heranzukommen, meistens aber ohne Erfolg.

Wer von euch noch glaubt, dass es dem Gottesgeist und den himmlischen Wesen ohne weiteres möglich sein müsste an die inkarnierten sowie erdgebundenen, unverbesserlichen Seelen heranzukommen, diese einfach vom Planeten Erde wegzuholen und auf einen anderen Planeten zu bringen, der versteht das kosmische Gesetz der absoluten Wesensfreiheit noch nicht. Durch ihre kosmische Unwissenheit können viele Menschen auch nicht verstehen, warum Gott, himmlische Lichtboten und geistige Helfer aus höheren Fallbereichen den vielen Not leidenden Menschen in den Katastrophengebieten nicht helfen können - obwohl sie dies herzlich gerne tun würden. Ihnen ist es auch nicht verständlich, weshalb das große Leid auf der Erde vom Gottesgeist nicht endlich unterbunden werden kann.

Wahrlich, entsprechend den himmlischen Gesetzmäßigkeiten und feinstofflichen Atomarten mit einprogrammierten Funktionen des himmlischen Eigenschaftslebens, ist es dem Gottesgeist in der Materie nicht möglich zu wirken. Das kommt davon, weil die Fallwesen bei der Schaffung der Welt die feinstofflichen Atomarten durch entsprechende Neuprogrammierung in feststoffliche umgebildet haben. Die Abgrenzung dieser Welt von den himmlischen Welten war von den damaligen Fallwesen bewusst geschaffen worden, da sie nur auf die Zerstörung der Schöpfung aus waren. Viele unwissende Gläubige können sich deshalb nicht vorstellen, warum der Gottesgeist und himmlische Wesen den Leid tragenden Menschen in den Katastrophengebieten äußerlich nicht beistehen können, obwohl sie das herzlich gerne tun würden.


Vielleicht könnt ihr nun etwas besser verstehen, warum es dem Gottesgeist und den himmlischen Wesen sowie auch den höher entwickelten außerirdischen Wesen nicht möglich ist, direkt in das Leben der Menschen einzugreifen und sie vor Katastrophen und vielem mehr zu schützen.

Durch den Zufluss geringerer himmlischer Energien in eure Galaxie und somit auf euren Planeten werden nun häufiger Katastrophen stärkeren Ausmaßes auftreten. Die Verringerung der lebensaufbauenden und bewahrenden Energien aus der himmlischen Urzentralsonne und eurer Galaxiesonne bedeutet eine wesentliche Veränderung für das irdische Leben. Vor allem wird der Mensch immer weniger Lebenskräfte erhalten bzw. zur Verfügung haben, weil er immer weniger über die Sonnenstrahlen, über die Nahrung aus der Natur sowie aus der Luft beim Atmen aufnehmen kann. Zudem gerät diese Welt durch eine geringere Energiezufuhr aus der programmierten Ordnung, und dies wirkt sich auf den gesamten irdischen Lebensraum gravierend bzw. katastrophal aus. Die Wetterzonen geraten immer mehr aus den Fugen bzw. aus den vorgegebenen Bahnen, und das bedeutet häufigere und größere Naturkatastrophen sowie Umweltschäden und Zerstörung menschlicher Wohngebiete von immer größerem Ausmaß. Die Menschen werden bald nicht mehr ein noch aus wissen, weil sie durch plötzlich auftretende Unwetter unvorbereitet in chaotische Lebenssituationen kommen werden. Land- und Wohngebiete werden durch lang anhaltenden Starkregen überschwemmt oder dadurch Schlamm- und Gerölllawinen ausgelöst, die von einem Augenblick zum anderen Hab und Gut sowie Menschen und Tiere unter sich begraben. Es werden sich durch aufeinander prallende Heiß- und Kaltwetterzonen zerstörerische Stürme bilden. Langanhaltende Hitzeperioden bringen Dürre und Wassernot und dadurch entstehen großflächige Brände, welche die Menschen kaum oder nicht mehr unter Kontrolle bringen können, wodurch viele Menschen ihr Leben oder ihre Existenz verlieren werden. Viele Küstenlandstriche werden durch die vermehrte Aktivität von Meerbeben von großen Überschwemmungen getroffen. Plötzlich ausbrechende Feuer und Asche speiende Vulkane werden den Tag verfinstern, wodurch den Menschen das Atmen schwer fällt und wodurch der Flugverkehr völlig zum Erliegen kommt. Zunehmend werden große Städte und auch kleine Ortschaften von verheerenden Erdbeben getroffen, die von einem Moment zum anderen in Schutt und Asche versinken und worin kein Leben mehr möglich sein wird. Durch fehlende physische und seelische Energie und Zustände mangelnder Hygiene werden verheerende Seuchen auftreten, woran in kurzer Zeit unzählige Menschen hinscheiden. Beim Kampf ums Überleben werden viele böswillige Menschen zu plündern beginnen, wodurch Ausnahme- bzw. Kriegszustände herrschen. Das alles sind keine guten Aussichten für die Menschen. Doch dieser irdische Zustand kommt nicht von ungefähr.

130 Wahrlich, aus himmlischer Sicht befindet sich euer Sonnensystem einschließlich eures Wohnplaneten Erde in der letzten Phase der Endzeit. Das heißt, in der kommenden Erdenzeit werden die Energien für das irdische Leben sehr knapp bemessen sein, so dass allmählich das menschliche Leben einschließlich der Natur nicht mehr im Stande sein wird sich aufrechtzuerhalten. Die vielen Katastrophen in kurzer Zeitfolge, die ihr heute erlebt, sind Vorboten für das Ende des irdischen Lebens. Wer immer noch nicht daran glauben möchte, dem gibt der Gottesgeist durch einen himmlischen Lichtboten noch etwas zu bedenken.

Wenn ihr in den letzten Monaten die Wetternachrichten der Meteorologen verfolgt habt und euch die ständig veränderten Wettersituationen noch in Erinnerung sind, dann müsste es euch aufgefallen sein, dass für die Jahreszeit ungewöhnlich krasse Wetterwechsel mit großen Temperaturunterschieden in nur einer Woche stattgefunden haben. Nach einer kurzen Phase mit angenehmen sommerlichen Temperaturen kam es in kürzester Zeit zum Wettersturz mit starken Unwettern und zu fast winterlichen Temperaturen, wobei es innerhalb einer Woche durch Dauer- oder Starkregen zu Überschwemmungen kam. Durch die krassen Temperaturunterschiede häufen sich auf einmal nie da gewesene Wirbelstürme, die verheerende Schäden verursachen und Menschenleben fordern. Die Unwetterwarnungen der Meteorologen mehren sich in immer kürzeren Abständen, um die Menschen vorzuwarnen - und das soll alles normal sein?

Wahrlich, das ist ein Zeichen dafür, dass die Wetterzonen durch defekte oder zerstörte irdische Magnetfelder und wirkungslose energetische Basenpunkte, die rund um die Erde ein elektromagnetisches Energie-Gitternetz zur Aufladung des ober- und unterirdischen Lebens bilden, zunehmend steuerungsunfähig werden. Dies wirkt sich immer folgenschwerer auf das irdische Leben aus, wie ihr es schon im kleineren Ausmaß erlebt habt.

Doch das, was Menschen bis heute leidvoll durch Umwelt- und Naturkatastrophen erlebt haben, das ist aus himmlischer Sicht mit dem, was auf der Erde noch Unheilvolles geschehen wird, nicht zu vergleichen. Was ihr jetzt entsetzt seht oder miterlebt ist erst der Anfang des großen Leidens der Mutter Erde sowie der Menschen und der Natur, die durch Lichtfäden mit ihr energetisch verbunden sind.

Doch wisset, der Gottesgeist möchte in euch durch die mögliche irdische Zukunftsvorschau keine Furcht auslösen, sondern euch darüber informieren und warnen, damit vor allem innere Menschen darauf vorbereitet sind und nun alles dafür tun, dass es ihnen in der noch verbleibenden irdischen Zeit gelingt, ihre sich wichtig nehmenden und unschönen Wesenszüge für immer zu lassen. Dann wird es ihnen möglich sein, die kommende irdische Zeit gelassener und ohne Furcht zu überstehen, weil sie durch ein höheres, reineres menschliches und seelisches Bewusstsein von innen deutlich die göttliche Geborgenheit spüren können. Dieses innere Gefühl vermittelt ihnen dann die kosmische Unsterblichkeit, auch wenn sie durch eine verheerende Katastrophe bedroht wären ihr Leben zu verlieren. Durch eine reinere Seele und die stetige innere Verbindung zur Ich Bin-Gottheit kann ein vergeistigter Mensch aus der himmlischen Energiequelle so viele Kräfte für sein physisches Leben erhalten, dass er die geringeren Energien aus der Nahrung und Luft ausgleichen kann - was aber jenen Menschen nicht möglich ist, die Abseits des inneren göttlichen Lichtes leben.

135 Es kann sein, dass die Seelen mancher inneren Menschen diese schlimme irdische Zeit nicht mehr erleben möchten und sich aus dem physischen Körper lieber zurückziehen. Wieder andere sehen noch eine gute Möglichkeit durch ihr höheres geistiges Bewusstsein geistig suchenden und Not leidenden Menschen auf irgendeine Art zu helfen. Solche weit gereiften, vertrauenswürdigen und herzlichen Menschen werden in der kommenden chaotischen irdischen Zeit gerne von außerirdischen Wesen mit ihren Raumschiffen angesteuert und gefragt, ob sie mit ihnen in Kontakt stehen möchten, damit sie anderen, geistig noch unwissenden Menschen, in ihrer großen Not und schlimmen Lebenslage helfen können. Die höher entwickelten außerirdischen Wesen werden nur mit jenen Menschen zusammenwirken wollen, die geistig wissend und höher entwickelt sind und auf dem Inneren Weg in ihre Lichtheimat alles Erdenkliche tun, damit sie von personenerhebenden Wesenszügen frei werden und somit auch vom Magnetismus zu dieser ungesetzmäßigen Welt. Über das Zusammenwirken außerirdischer Wesen mit geistig weit gereiften Menschen werden euch einmal der Gottesgeist und auch außerirdische Wesen ausführlicher berichten, so der Künder dies möchte - jedoch nicht in dieser Botschaft.


Der Gottesgeist schildert euch nun aus einer anderen Perspektive weitere Details über kosmische und irdische Vorgänge. Das soll euch helfen, die momentane irdische und kosmische Situation sowie das, was auf dem Planeten Erde noch geschehen wird, leichter zu erfassen.

Wahrlich, der Planet Erde ist zudem durch das zerstörerische und eigenwillige Handeln profitgieriger Menschen, die ihn auf unterschiedliche Art und Weise ausbeuteten und schädigten, energetisch sehr geschwächt. Das bewirkte, dass unzählige wichtige Magnetfelder und unterirdische Energiebahnen zerstört oder versetzt wurden. Ein besonders gravierender Eingriff auf dem Planeten Erde, der ein kosmisch-selbstständiges Innenleben besitzt, hatte vor einem Jahrzehnt verheerende Auswirkungen auf die Erdpole, doch von diesem unsichtbaren Ereignis wissen die Menschen bis heute nichts davon.

Der Gottesgeist führt euch langsam in dieses Ereignis ein, indem er euch zum besseren Verstehen die irdische Gegebenheit beschreibt:

Die Pole sind die Gleichgewichts-Stabilisatoren der Erde und müssen durch ein ober- und unterirdisches Netzwerk mit Energien aus dem Erdkern versorgt werden. Die Aufladung kann nur dann ordnungsgemäß stattfinden, wenn das energetische Magnetfeld-Netzwerk gut funktioniert bzw. alle Verbindungen von einem energetischen Basenpunkt zum anderen intakt sind. Deshalb benötigen die Pole ständig fließende Energien aus dem Erdkern über ein intaktes energetisches Magnetfeld-Netzwerk. Ist das nicht gegeben, dann sind die Pole mit Energien unterversorgt, und das bedeutet, dass ihre Magnetwirkung zur Stabilisation des Erdgleichgewichts abnimmt. Die weitere Folge sind immer größere Polschwankungen, die sich einmal gravierend auf das Gleichgewicht der Erde bzw. die vorgegebene Drehrichtung um die eigene Achse auswirken werden, wobei es durch größere Schwankungen der Pole einmal zum Polsprung kommen könnte. Wenn dies geschehen sollte, dann hat das eine katastrophale Auswirkung auf alles irdische Leben, wodurch Menschen keine Überlebenschancen mehr hätten. Über den bedrohlichen Zustand der Erdpole wurden außerirdische, höher entwickelte Wesen aus fernen Voll- und teilmateriellen kosmischen Lebensbereichen vom Gottesgeist unterrichtet und eingewiesen. Um den nahen Polsprung auf dem Planeten Erde zu vermeiden, erklärten sich viele außerirdische Wesen aus verschiedenen Galaxien bereit, in Teamarbeit den Menschen bzw. dem irdischen Leben zu helfen.

140 Wahrlich, vor einem Jahrzehnt bewahrten viele außerirdische Wesen diese Welt und somit das menschliche Leben und die Natur vor dem Untergang, als Wissenschaftler eines Landes mehrere Tests mit neu entwickelten Atomwaffen von großer zerstörerischer Entladungs- bzw. Sprengkraft durchführten. Diese Detonationen setzten eine große Welle negativer Energien frei, die sich auf das irdische Magnetfeld-Netzwerk übertrugen und massiv störend auf sie einwirkten. Die Folge war, dass sich diese geballten Negativkräfte über ober- und unterirdische Magnetbahnen auf die Erdpole zu bewegten und sich dort entluden. In diesen Augenblicken schwankten die Erdpole sehr, und das bedeutete, dass sie sich in der vorgegebenen Position nicht mehr selbstständig halten konnten und die Gefahr bestand, plötzlich in eine andere, weit abweichende Position zu drehen. Das hätte einen Polsprung mit verheerenden Folgen für das irdische Leben hervorgerufen, denn die Erdoberfläche wäre vorübergehend völlig mit Wasser überdeckt worden. Doch dieses Szenario konnte von den außerirdischen Wesen noch verhindert werden, denn sie halten sich für eure Rettung mit riesigen Basisstationen und unzähligen Raumschiffen in der Nähe eurer Erde in entsprechendem Abstand auf.

Damit ein möglicher Polsprung verhindert wird, stützen viele außerirdische Wesen aus ihren kosmischen Raumbasen und Raumschiffen die Erdpole mit gigantischen Magnetkräften. Sie tun dies nur deshalb, um noch größeres Leid auf der Erde zu verhindern. Doch sie wissen nicht, wie lange ihre magnetischen Stützkräfte noch ausreichen, um die Pole so zu halten, dass kein Polsprung stattfindet.

Sie dürfen nach dem himmlischen Freiheits- und Unabhängigkeitsgesetz, dem jeder Planetenbewohner bzw. jedes Wesen für alle Ewigkeit verpflichtet ist, nicht willkürlich in euer Leben eingreifen. Dafür wäre eine demokratische Abstimmung bzw. ein befürwortender Mehrheitsbeschluss der Planetenbewohner notwendig, um fremden Wesen außerirdischer Welten einen Aufenthalt auf der Erde zu gestatten. Doch eine Befürwortung ist auf eurem Planeten Erde nicht der Fall. Die überwiegende Mehrheit jener Wesen, die die Welt aus dem erdgebundenen Jenseits steuern, will keine Einmischung in ihr Weltleben durch die Außerirdischen, und ihre Ablehnung übertragen sie an die Führermenschen, die diese Welt nach ihren eigenen Richtlinien regieren. Deshalb ist es den außerirdischen Wesen nicht möglich, euch in einer Notlage zu helfen, weil sie die Entscheidung der Fallwesen dem himmlischen Gesetz entsprechend beachten müssen.

Doch wenn es sich um ein einverleibtes Wesen aus einem ihrer kosmischen Planeten handelt und seine Hilferufe von ihnen wahrgenommen werden, dann ist es ihnen gestattet, dem ums Leben ringenden Menschen zu helfen. Das taten sie schon öfter, ohne sich in das Weltleben einzumischen. Doch es ist für sie nicht so einfach einem Menschen in einer Notlage zu helfen, weil sie auf den Radarschirmen der Flugabwehr sofort gesichtet werden. Auf Befehl eines Luftwaffenkommandeurs wird - wie das schon oft geschehen ist - Alarm ausgelöst und Kampfflugzeuge verfolgen die ihnen unbekannten Flugobjekte, die in ihr Lufthoheitsgebiet eingedrungen sind. Dies geschah aber noch nicht so oft.

Jene Raumschiffe außerirdischer Wesen, die von Kampfflugzeugen verfolgt oder von Menschen gesichtet wurden, führen Beobachtungs- und Erkundungsflüge durch, um sich vom bedrohlichen Zustand der Erde ein genaues Bild zu machen. Ihre irdischen Erkundungsaktionen führen sie meistens bei Nacht durch. Sie sind in ihrer Technologie den Menschen sehr weit voraus. Aus ihren gesammelten Daten vom irdischen Leben können sie gut erkennen, in welchem Zustand sich der Planet Erde und sein oberirdisches Leben befinden. Daraus können sie ungefähr den Zeitpunkt ermitteln, wann sie für die Evakuierung des Planeten Erde gezielte Vorbereitungen treffen müssen.

145 Manchmal halten sie sich nur ein paar irdische Augenblicke, für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar, in geringem Abstand zur Erdoberfläche auf. Es kommt immer wieder vor, dass Amateurfotografen auf ihren Bildern oder einem Videofilm mit großem Erstaunen ein unbekanntes Flugobjekt entdecken, obwohl sie beim Aufnehmen keines sichteten. Das geschieht dann, wenn die außerirdischen Wesen ihre Raumschiffe auf Lichtbahnen in die irdische Atmosphäre lenken und kurz an einem Punkt stehenbleiben, um sich zu materialisieren und nach Sichtung und Kontrolle der Erdbeschaffenheit sich gleich wieder dematerialisieren, damit sie nicht von Menschen und auch nicht auf den Radarschirmen gesehen werden. Doch eure Kamera kann den kurzen Augenblick der Materialisierung ihres Raumschiffes einfangen. Das ist für euch der Beweis, dass außerirdische Wesen in eurer Nähe sind.

Wahrlich, die außerirdischen Wesen warten geduldig auf den schlimmen irdischen und kosmischen Augenblick ihrer Rettungsaktion. Erst dann, wenn sie deutlich erkennen und vom Gottesgeist erfahren, dass es für das irdische Leben durch eine Katastrophe immensen Ausmaßes keine Aussicht mehr zum Überleben gäbe, beginnt ihre große Bergungsaktion. Das ist der Augenblick für sie, um mit ihren unzähligen Raumschiffen auf dieser Erde zu landen oder kurz darüber zu schweben, und um vielen Menschen und manchen Tieren das Leben zu retten bzw. sie in ihre Raumschiffe zu bergen.

Zurzeit beobachten sie mit großer Sorge das Leben auf dieser Erde. Sie wissen nicht genau, wie lange die Erde nach eurer Zeitrechnung das oberirdische Leben noch ernähren und tragen kann. Das weiß nur allein die Ich Bin-Gottheit. Sie verwaltet für uns die kosmische Zeitkoordination, weil sie das ganze universelle Leben und auch den Planeten Erde überschauen kann. Darum empfinden wir himmlischen Wesen mit unseren Lichtkörpern den kosmischen Äonenablauf nicht. Doch wir wissen von ihr, dass das irdische Leben mangels kosmischer Energie nicht mehr lange existieren kann. Den genauen Augenblick wird die Ich Bin-Gottheit euch Menschen jedoch nicht sagen, weil ihr sonst keine Antriebskraft mehr für euer Leben hättet oder durch Grübeleien so stark beeinflusst und abgelenkt sein würdet, dass euch ein bewusstes Leben nicht mehr möglich wäre. Andere wiederum, die geistig noch nicht so weit aufgeklärt sind und keine inneren Erfahrungen machen konnten, würden dann nur noch in Angst und Schrecken leben.

Wahrlich, das genaue Wissen über das Ende des irdischen Lebens würde bei einem Menschen auf dem Inneren Weg so viele Gedanken hervorrufen, dass er keine weiteren Schritte mehr auf das himmlische Leben hin machen würde, und das wäre ein großes Leid für seine Seele, die die Lichtheimat ansteuert. Für sie ist jeder Augenblick im irdischen Leben sehr kostbar, wenn sich ihr Mensch für die himmlische Heimkehr entschieden hat. Nur so lohnt sich ihr irdisches Leben noch.

Wenn eine Seele schon davon weiß, dass das irdische Leben bald erlischt und sie spürt, dass ihr Mensch keine Absicht mehr hat, sich dem inneren edlen und gesetzmäßigen Leben himmlischer Wesen weiter anzunähern, dann kann es sein, dass sie nicht mehr im physischen Körper leben will und deswegen sich aus ihm immer mehr zurückzieht. Ihr himmlischen Wanderer, bitte seid euch dessen noch mehr bewusst.

150 Der Gottesgeist spricht dies an, weil einige, geistig schon weit vorangeschrittene Menschen irrtümlich glauben, aus ihrem Inneren Weg einen irdischen Spaziergang machen zu können, ohne ihr immenses Wissen mehr ins tägliche Leben einzubeziehen. Dies ist schade für sie, weil sie dadurch viel kosmische Zeit verlieren. Darum bedenkt es gut, ihr himmlischen Wanderer, ob ihr euren himmlischen Heimweg nun konsequenter angeht und mit innerer Überzeugung eure erkannten Fehler und Schwächen anschaut und zu bereinigen versucht und dabei immer mehr den Abstand zu euren personenerhebenden Wesenszügen gewinnt. Das wäre wirklich wichtig für euch, kurz vor dem Ende des irdischen Lebens.

Der himmlische Weckruf geht an alle himmlischen Wanderer, die ihrer Seele helfen möchten, dem unpersönlichen himmlischen Leben näher zu kommen. In einer ins Jenseits hinübergegangenen Seele wirken nach dem Hinscheiden ihres Menschen, ihrer Hülle, vorübergehend noch die menschlichen Bewusstseinsspeicherungen und alle seine Lebenseindrücke weiter. Das bedeutet, dass ihr seelisches Bewusstsein noch eine Zeitlang identische Merkmale aus dem menschlichen Leben aufweist bzw. gleich ausgerichtet weiterleben möchte. Darum gebt euch nun einen Stoß und lebt bewusst euer geistiges Wissen, dann werdet ihr den Untergang dieser Erde nicht mehr schmerzlich aufnehmen, da ihr eure irdische Zeit genutzt habt, um entweder durch die Rettung außerirdischer Wesen in höheren Lebensbereichen eines materiellen Planeten weiterzuleben, der ein Klima ähnlich eurer Erde aufweist, oder eure Seele entschließt sich kurz vor dem Ende des irdischen Lebens durch Ablegen ihres menschlichen Kleides ins feinstoffliche Jenseits zu wechseln. Das obliegt ihrem freien Willen, den sie ewiglich besitzt.

Wie und wo ihr bald leben werdet, das entscheidet ihr selbst bzw. eure innere Seele mit euch durch eure tägliche Ausrichtung. Doch bitte wartet nicht zu lange mit euren Überlegungen und eurer Entscheidung, wenn ihr auf dem Inneren Weg vorankommen wollt. Noch ist es günstig für eure geistige Weiterentwicklung. Ob diese noch in einiger irdischer Zeit möglich sein wird, das bezweifelt der Gottesgeist, weil er auf dem Planeten Erde noch schlimmere und häufigere Katastrophen vorausschaut. Das wird dann für himmlische Wanderer eine Zeit sein, in der sie keine ruhige Minute mehr zur Selbsterkenntnis und auch nicht mehr zur inneren Einkehr finden. In dieser verheerenden Katastrophenzeit wird es im irdischen Leben drunter und drüber gehen. Die Menschen werden auf ihrer Flucht um zu überleben und sich in Sicherheit zu bringen mehr nach Essen und nach einer vorübergehenden Bleibe suchen, und deshalb wird ihnen keine Zeit mehr für die Rückschau auf ihre Fehler und Schwächen bleiben. Könnt ihr nun verstehen, weshalb euch der Gottesgeist anspornt, euch nun gezielt auf die euch bekannten himmlischen Eigenschaftsgesetze zu verändern?

Das war für jene inneren Menschen, die noch nicht begriffen haben in welcher irdischen Zeit sie leben, eine ernste Schilderung durch den Gottesgeist. Vielleicht gelingt es ihnen nun bewusster zu leben, um den Ernst der irdischen Zeit von innen zu erfühlen. Wenn sie so weit gekommen sind, dann können ihnen die göttlichen Weisungen dazu verhelfen, sich in manch einem Lebensbereich ihre Fehler und Schwächen einzugestehen, die der Gottesgeist in dieser Botschaft schon angesprochen hat, aber auch die, die er ihnen nun nachfolgend anbietet.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 10.12.2010):
Unterschied zwischen dem unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen und dem personenbezogenen Leben der Menschen


Teil 2 enthält folgende Themen:
  • Ungeahnte Wirkung von gespeicherten massiven negativen Energiefeldern z.B. von Hochmut, Rechthaberei, Besserwisserei, Herrschsucht oder unterwürfigem Dienen auf die Lebensweise derart belasteter Menschen.
  • Welche Grundspeicherungen die Erschaffer dieser Welt zur Steuerung des menschlichen Lebens in die atmosphärischen Schichten der Erde einprogrammiert haben und wodurch diese stets aktiv bleiben.
  • Der wahre Grund, warum sich die tief gefallenen Wesen auf der Erde eine schnelllebige Zeit mit einem Tag- und Nachtrhythmus entgegen der langsam verlaufenden kosmischen Zeit geschaffen haben.
  • Welche unsichtbaren Wege die aus dem menschlichen Leben erzeugten Energieteilchen nehmen, die mit verschiedenen Informationen bestückt sind und wo ihr Speicherziel ist.
  • Welche Möglichkeit es für einen schwer belasteten Menschen gibt, um aus einem massiv wirkenden Negativ-Energiefeld bzw. dessen Beeinflussung frei zu kommen.
  • Warum Menschen trotz Widerspruchs anderer unbedingt ihre Meinung mit Überredekunst durchsetzen wollen - welchen Ursprung ihr eigenwilliges Verhalten hat.
  • Mit welchem Verhalten Menschen in die Wesensungleichheit kommen - Hinweise zur Selbsterkenntnis.
  • Weshalb die meisten Künder-Botschaften aus himmlischer Sicht unbrauchbar sind.
  • Warum viele gottgläubige Menschen an eine äußere Religion gebunden sind und kaum etwas oder nichts vom inneren Gott wissen.
  • Irreale Auffassungen gottgläubiger Menschen von dieser Welt und wie ein vergeistigter Mensch darüber denkt.
  • Großes Sehnen der himmlischen Wesen und auch der vergeistigten Menschen nach dem Ende dieser Welt bzw. aller Fallwelten.
  • Was Pflanzen sich über ihr irdisches Dasein gegenseitig mitteilen und wie sie sich einem vergeistigten Menschen bemerkbar machen.
  • Wodurch Pflanzen lebensfähig sind, welche genetischen Steuerspeicherungen sie enthalten und von wem diese programmiert wurden.
  • Warum manche Pflanzenarten aussterben und was danach für uns unsichtbar geschieht.
  • Unterschied zwischen der äußeren weltlichen und der inneren Freude.
  • Wichtige Hinweise vom Gottesgeist an die inneren Wanderer für ihre himmlische Rückkehr.
  • Was das Verdrängen einer ungesetzmäßigen Verhaltensweise oder äußeren Freude im Menschen und auch in seiner Seele nach dem Erdenleben bewirkt.
  • Bewusstseinsangleichung in Partnerschaften.
  • Berichtigung der falschen Auffassung über die Vergeistigung eines inneren Menschen.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Bitte versucht euch in die folgende kosmische Gesetzmäßigkeit hineinzudenken, die euch helfen kann dem unpersönlichen himmlischen Leben näherzukommen:

Jedes gespeicherte ungesetzmäßige Negativ-Energiefeld in der Seele und im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein aus dem personenbezogenen, aufgewerteten und herrschsüchtigen Leben will sich über Gedanken, Worte und Handlungen mitteilen. Je größer es ist, desto massiver beeinflusst es euer Verhalten im Umgang mit euren Mitmenschen. Das geschieht bei Menschen oder jenseitigen Seelen durch ihre langzeitigen Gewohnheiten unbewusst. Hochmütige und herrschsüchtige Speicherungen aus diesem oder einem früheren Leben können einen Menschen so sehr beeinflussen und vereinnahmen, dass nach einer ernsten Ablehnung seiner Meinung durch einen anderen Menschen seine selbst aufgebaute, sich aufwertende Denkweise zusammenbricht. Er fühlt sich dann verletzt und bedauert sich sehr, weil er glaubt, angeblich vom anderen abgelehnt bzw. erniedrigt worden zu sein. Tatsächlich wurde er aber vom anderen nicht verletzt, erniedrigt oder abgelehnt, sondern nur ernst angesprochen, damit er mit seinem aufdringlichen Belehren, Rechthaben und Den-anderen-verändern-Wollen endlich Schluss macht.


180 Wenn sich Menschen leicht verletzt und gekränkt fühlen, dann liegt bei ihnen eine massive Belastung durch Stolz und Hochmut vor. In diesem Energiefeld befinden sich auch bestimmende und herrschende Verhaltensweisen. Dieses in seinen Speicherungen umfangreiche und mächtige negative Energiefeld, das aus vielen ungesetzmäßigen Speicherungen zusammengesetzt ist und sich im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein sowie in der Seele befindet, reagiert sofort, wenn die eingebildete Persönlichkeit des Menschen von anderen nicht entsprechend seines anderen Lebensstandpunkts beachtet wird. Es drängt den stolzen und bestimmend geprägten Menschen immer dazu, seine überhebliche Lebensweise in Gegenwart anderer durchsetzen zu wollen. Deshalb können solche Menschen es nicht verkraften, wenn andere ihre ihnen noch wichtig erscheinende Person nicht beachten bzw. nicht ernst nehmen. Dies macht sie wütend und aufbrausend oder führt sie in selbstbedauernde Phasen, weil das überhebliche Energiefeld zu ihnen sinngemäß spricht: Sie wären durch die Nichtbeachtung ihrer Person gedemütigt worden und das sollten sie sich auf keinen Fall bieten lassen. Dadurch geraten sie immer wieder in Aufruhr und Missstimmung. Ein derart personenbezogenes Energiefeld in der Seele und im menschlichen Bewusstsein, worin viele stolze, persönlich aufwertende und herrschsüchtige Verhaltensweisen enthalten sind, lässt einen so belasteten Menschen nicht normal bzw. im Hintergrund leben, weil er immer nach einer persönlichen Anerkennung in allen Lebensbereichen Ausschau hält.

Ist im seelischen und menschlichen Bewusstsein das personenbezogene Energiefeld mit vielen Eingebungen bestimmender und herrschsüchtiger Verhaltensweisen massiv gefüllt, die gegen die himmlische Wesensgleichheit und Demut gerichtet sind, dann kann das gleichartige riesige Speicherenergiefeld in den atmosphärischen Schichten der Erde auf das seelische und menschliche Bewusstsein enorm einwirken.

Unzählige Energiefelder mit Speicherungen zur Steuerung des irdischen Lebens und auch der Menschen und der Natur befinden sich in den atmosphärischen Schichten der Erde. Diese wurden bei der Erschaffung dieser Welt von den Fallwesen dort angelegt und auf das ungerechte, wesensungleiche personenbezogene Leben programmiert. Das bedeutet: Menschen mit führenden, herrschenden und belehrenden Eigenschaften werden von den atmosphärischen Energiefeldern dazu angeregt, minderwertig und untertänig scheinende Menschen um sich zu scharen und sie für sich arbeiten zu lassen, entsprechend ihres Lebensgrundsatzes: Beherrsche andere und lasse sie zum Selbstzweck Diener sein.

Nach Beendigung der Programmierungen wurden die atmosphärischen Energiefelder durch die Einstrahlung der Sonne immer aktiver und begannen auf das Leben der Menschen und ihre einverleibten Seelen massiv einzuwirken. Ab diesem Moment sehnten sich die einverleibten Seelen nachts im Tiefschlaf des Menschen nicht mehr danach, sich nach innen dem himmlischen Liebegeist zuzuwenden. Der Mensch und die inkarnierte Seele hatten durch die starke Beeinflussung der atmosphärischen Energiefelder kein Bedürfnis mehr, sich mit dem inneren Gott in Verbindung zu setzen. Deshalb waren sie nun vom inneren, unpersönlichen Leben der himmlischen Schöpfung völlig abgeschnitten. Dadurch entstand auf der Erde das personenbezogene Leben in unwürdiger, erhobener und untertäniger Weise, worin führende und herrschende Menschen den Ton angaben, was die Untertanen zu tun haben. So wurden von den Herrschern die sanften, liebevollen und freien Weisungen des inneren Gottesgeistes außer Kraft gesetzt. Durch ihre dem himmlischen Leben entgegengesetzte Lebensweise und den daraus entstandenen unzähligen ungesetzmäßigen, personenbezogenen Speicherungen überdeckten die einverleibten Seelen mit jeder weiteren Inkarnation immer mehr ihr früheres himmlisches unpersönliches Leben, das nur gesetzmäßige Eigenschaften enthält. Dafür wurden in ihnen die Speicherungen eines ungerechten, personenbezogenen Lebens immer aktiver, in dem Herrscher und untergebende Diener zusammenleben.

Dieses gegenpolige Energiefeld mit hochmütigen, stolzen und herrschenden Programmierungen - eines von unzähligen zur Steuerung des menschlichen Lebens und dieser Welt - sollte ihnen dazu nützlich sein, das himmlische Leben in nur ein paar Äonen kosmischer Zeit zu zerstören. Um dies zu erreichen war es erforderlich, eine schnell vergehende Zeit und ebenso ein schnell vergängliches Leben auf dieser Erde zu erschaffen, das für ein feinstoffliches Wesen - einverleibt in einen Menschen - gegenüber den feinstofflichen Bereichen um ein Vielfaches schneller abläuft. Dafür war es notwendig, dass sie die Umlaufbahn der Erde und die der anderen umlaufenden Planeten um die Sonne, die auch auf das irdische Leben einwirken, auf einer kurz bemessenen kosmischen Lichtbahn positionierten und auch die Drehung der Erde um die eigene Achse so fixierten, dass der Tag- und Nachtablauf sehr schnell stattfindet - völlig entgegen der Ausrichtung und Koordinierung himmlischer Galaxien und Welten auf ihren Umlaufbahnen um die Sonne. So wollten die unverbesserlichen, sich schon im geistigen Wahnsinn befindenden Fallwesen kosmisch-zeitlich schnell zu ihrem Ziel kommen, nämlich die Schöpfung zu zerstören. Dies haben aber Jesus Christus und viele mutige himmlische Heilsplanwesen mit ihm noch zur rechten kosmischen und irdischen Zeit mit großem Energieaufwand, vielen Opfern und Leid verhindert. Die Schöpfungserrettung dauerte aus himmlischer Sicht viele Äonen kosmischer Zeit.

185 Hinweis: Der Gottesgeist berichtete über die Rettungsaktion der Schöpfung bereits ausführlich in der Botschaft „0405. Lange und mühevolle Vorbereitungen der himmlischen Wesen zur Schöpfungserrettung und ihre qualvollen Inkarnationen“.


Nun, zu den von den Fallwesen angelegten atmosphärischen Speicherschichten bzw. Energiefeldern kommen täglich unzählige neue Speicherungen der Menschen aus ihren personenbezogenen, aufwertenden und untertänigen Verhaltensweisen dazu. Alle von Menschen ausgehenden Empfindungen, Gedanken, Worte und Reaktionen auf eine Verhaltensweise bilden kleine Energiefunken oder -teilchen. Nehmen wir an, ein Mensch gibt sich hochmütig, stolz oder herrschsüchtig - es sind personenbezogene Eigenschaften, welche die Fallwesen erstmals hervorbrachten - dann steigen aus der menschlichen Aura dunkelfarbige Energieteilchen hoch und schweben auf den Erdboden nieder, weil sie zuerst von diesem magnetisch angezogen werden. Dort verbinden sich die gleichartigen Energieteilchen und bilden ein im Umfang größeres Teilchen, das nach einiger Zeit magnetisch von einem schwingungsgleichen Energiefeld in den atmosphärischen Schichten auf einer Lichtbahn zur Speicherung angezogen wird.

Dieser kosmische Vorgang geschieht, zu eurer besseren Vorstellung, ähnlich eines Staubsaugers in eurem Wohnbereich, der Schmutzpartikel einsaugt. So werden nach einiger irdischer Zeit die sich auf dem Erdboden befindenden Energieteilchen verschiedener Art von den riesigen atmosphärischen Energiefeldern über Lichtbahnen magnetisch zur Säuberung der Erdoberfläche eingesaugt. Dies ist erforderlich, weil sonst die Erdoberfläche mit verschiedenartigen Energieteilchen ganz überzogen wäre, die dann das menschliche Leben, die Natur sowie die irdischen Magnetfelder sehr beeinflussen würden. Durch die massive Beeinflussung der auf dem Boden aufeinander geschichteten unzähligen Energieteilchen aus dem menschlichen Leben käme der Mensch nicht mehr zum selbstständigen Denken und Leben. Wenn ein Mensch mit seiner Energieaura ständig mit den verschiedenartigen Speicherungen der Energieteilchen am Boden in Berührung käme, dann hätte dies zur Folge, dass sein menschliches Bewusstsein durch immer neue energetische Impulse anderer Frequenzen und anderer Speicherinhalte völlig überfordert wäre. Die weitere Folge davon wäre, dass das Gehirn des Menschen durch die starke äußere Beeinflussung in Unruhe und Unordnung geraten und letztlich der Mensch dem Wahnsinn verfallen würde.

So ähnlich geschieht es denjenigen Menschen, die sich auf die Wellenlänge jener Seelen begeben haben, die ohne den freien Willen eines Menschen zu beachten in ihn abwechselnd Tag und Nacht einsprechen. Das Gehirn des Menschen kommt dadurch nicht zur Ruhe. Es wird ständig von verschiedenen erdgebundenen Seelen mit belanglosem Wissen überschüttet. Diese verschiedenen Strömungen aus dem Bewusstsein der Seelen überlagern das Gehirn so sehr, dass der Mensch einmal dem Wahnsinn verfällt. Dies zu eurer Information und Warnung aus dem göttlichen Ernst, um sich nicht auf Seeleneinsprachen einzulassen.

Um die Beeinflussung der sich am Boden befindenden Energieteilchen auf das menschliche Bewusstsein zu vermeiden, haben die früheren Erschaffer dieser Welt in den atmosphärischen Erdschichten einen Erdboden-Säuberer mit magnetischer Saugwirkung installiert, der bei einer bestimmten Planetenkonstellation die größeren TeilchenAnsammlungen magnetisch einsaugt und diese entsprechend ihrer Art und Schwingung in einem Energiefeld ablegt.

190 Könnt ihr euch dieses für euch unsichtbare kosmische Geschehen vorstellen? Wenn ja, dann habt ihr es nicht allzu schwer weitere kosmische Beschreibungen des Gottesgeistes aufzunehmen und entsprechend eures Bewusstseins einzuordnen.


Durch die immensen Speicherungen besitzen die atmosphärischen Negativ-Energiefelder eine geballte Kraft, und deshalb können sie massiv auf das irdische Leben Einfluss nehmen. Vor allem sehr belastete Menschen mit personenbezogenem, bestimmendem und herrschendem Verhalten werden stets zu dieser unwürdigen, ungesetzmäßigen Lebensweise getrieben und können sich nicht mehr dagegen wehren. Manchmal erhalten sie von ihren Untergebenen laute Proteste, die sich gegen ihr herrschendes Verhalten auflehnen, damit sie einsichtig werden und sich bessern. Jedoch das negative Speicherpotenzial, die Gegenkraft, lässt dies nicht zu. Dies geschieht ebenso bei untertänigen Menschen, die durch die von den Energiefeldern ausgehenden Wirkungen zu ihrer gewohnten Diener-Lebensweise gedrängt werden. Die Folge davon ist, dass sie unwissend gesteuerte Spielbälle bzw. Marionetten der riesigen Negativ-Energiefelder in der Atmosphäre sind und nicht mehr aus eigener Kraft aus den personenbezogenen, überheblichen oder untertänigen Verhaltensweisen herauskommen können.

Doch hochmütige Menschen sind gerne das Zielobjekt gleichartiger jenseitiger, erdgebundener Seelen, die nichts anderes im Sinn haben als sich durch einen Menschen ihrer Wellenlänge ihre Wünsche in dieser Welt zu erfüllen. Dies ist ihnen nur deshalb möglich, weil sie sich oftmals in der Aura des so gearteten, niedrig schwingenden und unbewusst lebenden Menschen befinden. Das führt einmal zur teilweisen oder vollkommenen Besessenheit eines solchen Menschen durch die unverbesserlichen, hinterlistigen Seelen.


Diese göttliche Beschreibung wird für euch noch unbekannt sein. Doch sie soll euch helfen die unsichtbaren Vorgänge in dieser Welt sowie in eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein mehr zu verstehen und vor allem durch die größere geistige Übersicht leichter zu begreifen, warum ihr euch nun mit der inneren göttlichen Hilfe auf das gerechte, in der Wesensgleichheit geführte unpersönliche himmlische Leben verändern solltet, das in der Tiefe eurer Seele, ihrem Lebenskern und ihren Lichtpartikeln gespeichert vorhanden ist.

Wahrlich, jedem gespeicherten Energiefeld in eurem Ober- und Unterbewusstsein ist ein selbstständiges Denken und Erfassen einer Lebenssituation möglich. Das kommt davon, weil euer Empfinden, Fühlen und Denken sowie Sprechen und Handeln, die einem bestimmten Lebensvorgang zugeordnet sind, durch vorhandene Programme automatisch in ein Speicher-Energiefeld verschiedener Schwingung, Strahlung und Art ins Unterbewusstsein einsortiert werden. Diese unzähligen gespeicherten Energiefelder verschiedener Art sind mit dem menschlichen Gehirn über feine Nervenzellen verbunden, die im Körper von einer Steuerzentrale zur anderen als Informations- und Energieüberträger tätig sind. Beginnt der Mensch in gewohnter Richtung über etwas nachzudenken, zu sprechen oder sich zu verhalten, dann senden die Energiefelder gemäß ihrem Speicherpotenzial sofort zutreffende bzw. auf die Lebensart abgestimmte Mitteilungen an die Gehirnzentrale weiter. Dies geschieht laufend im menschlichen Leben. Auch wenn das Verhalten und Leben eines Menschen unbewusst aus seinem Speicherpotenzial gesteuert und gestaltet wird, kann er trotzdem in die unbewusste Steuerung der vorhandenen Energiefelder eingreifen, indem er sich durch eine neue Zielvorgabe dagegen wehrt, weiterhin einer ungesetzmäßigen Gewohnheit nachzugehen.

195 Doch wenn angehäufte Speicherungen einer negativen Lebensweise im seelischen und menschlichen Energiefeld vorhanden sind, dann beherrscht dieses das menschliche Bewusstsein. Deshalb hat es so ein Mensch sehr schwer, aus den gespeicherten Lebensvorgaben eines überheblichen Energiefeldes freizukommen. Ihm bleibt nur die einzige Möglichkeit, wenn er wieder in seine himmlische Lichtheimat zurückkehren und über dem negativen Energiefeld stehen will: Sich durch einen festen Vorsatz in allen Lebensbereichen bewusst persönlich zurückzunehmen. Schon wenn er bemerkt, dass er wieder in eine Situation der persönlichen Aufwertung kommen könnte (die ihm ja aus der Vergangenheit bekannt ist), dann sollte er zu sich folgendes geistig Aufbauende und Abwehrende sagen:

„Ich bin ewiglich ein Teil des herrlichen kosmischen, unpersönlichen Schöpfungslebens, in dem nur demütige und zurückhaltende Schöpfungswesen, mit unzähligen Kostbarkeiten ausgestattet, glücklich zusammenleben, deshalb brauche ich keine persönliche Aufwertung mehr. Ich tue nun herzlich gerne alles dafür, dass ich in das gerechte und in der Gleichheit aller Wesen geführte himmlische Leben bald wieder zurückkehren kann.“

Dadurch wehrt der willige Mensch das in ihm noch vorhandene personenbezogene, aufwertende Energiefeld ab, und es wird ihm immer leichter fallen sich persönlich zurückzunehmen oder jenen Menschen zu sagen, die ihn bisher bewunderten und höher stellten, dass er dies nicht mehr will.

Mit dieser neuen Bereitschaft und veränderten Lebenseinstellung öffnet der Mensch automatisch die Tür zum unpersönlichen himmlischen Leben, und er wird durch den Gottesgeist über seine Seele mit seinen Liebekräften so reichlich beschenkt, dass er sich immer mehr zur unpersönlichen und unauffälligen Lebensweise im Hintergrund überwinden kann. Wenn der Mensch dies immer mehr beherzigt und in die Tat umsetzt, dann gelingt es ihm einmal, sich ganz von den aufwertenden Wesenszügen bzw. dem inneren negativen Energiefeld zu befreien. Dieses wird von einem Mal zum anderen energetisch schwächer, weil sich das menschliche und seelische Bewusstsein zunehmend auf die unpersönliche himmlische Lebensweise umstellen und sie deshalb keinen Energienachschub zur Aufrechterhaltung mehr erhalten. So werden die negativen Kräfte im Energiefeld durch die einfließenden Kräfte aus der unpersönlichen Lebensweise nach und nach umgewandelt. Dadurch löst sich einmal das personenerhebende Energiefeld auf und wird durch eine gesetzmäßige himmlische Verhaltensart ersetzt.

So wäre es jedem von euch möglich, sich von seinem auffälligen personenbezogenen Leben zurückzuziehen, um wieder in das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen zurückzufinden. Dies kann aber nur dann geschehen, wenn ihr euch eure noch vorhandenen stolzen und dominanten Verhaltensweisen und Wesenszüge selbstehrlich eingesteht.


200 Ihr himmlischen Wanderer! Der Gottesgeist bietet euch noch weitere Hinweise zur Selbsterkenntnis an.

Ihr glaubt, ihr hättet jemand einen guten Vorschlag zu machen und sagt ihm diesen. Er reagiert aber für euch unerwartet, denn er findet euren Vorschlag nicht gut und will deshalb nicht darauf eingehen. Sein klares „Nein“ könnt ihr aber nicht so einfach stehen lassen, deshalb versucht ihr ihn mit eurer Überredekunst von eurem Vorschlag zu überzeugen.


Frage vom Gottesgeist an euch: Glaubt ihr, dass eure Verhaltensweise aus himmlischer Sicht gesetzmäßig ist?

Wahrlich, eure Verhaltensart entspricht nicht der der himmlischen Wesen, weil diese sich sofort zurücknehmen, wenn ein anderes Wesen höflich etwas zurückweist. Dies geschieht von ihnen ohne Wenn und Aber. Ihre Lebensart ist mit der herzlichen Achtung der Freiheit eines anderen Wesens verbunden.

So ein Verhalten anderen gegenüber zeigt euch auf, dass ihr noch nicht die herzliche Achtung vor einem Menschen habt und auch nicht bereit seid, seine Freiheit der Selbstbestimmung zu akzeptieren. Dieser Gesetzesverstoß resultiert aus dem personenbezogenen Leben, das sich die Fallwesen geschaffen haben und es noch hochhalten, weil sie nicht in unser unpersönliches Leben zurückkehren wollen.

205 Der Gottesgeist wiederholt zu eurer Bewusstwerdung eines unfreien und dominanten Wesenszuges noch einmal diesen wichtigen Hinweis, weil so viele himmlische Wanderer davon betroffen sind und dies ihnen noch nicht bewusst geworden ist: Wenn es euch noch schwer fällt das „Nein“ eines Menschen anzunehmen und ihr euch nicht stillschweigend zurücknehmen könnt und stattdessen glaubt, ihr müsstet ihn mit vielen Worten beeinflussen, damit er umgestimmt wird, dann habt ihr noch viele unfreie, personenerhebende Speicherungen, die euch massiv steuern euren Eigenwillen durchzusetzen.

Wahrlich, jedes kosmische Wesen hat das gute Recht sich ernst, jedoch friedfertig dagegenzustellen, sollte es von einem anderen in seiner Freiheit bedrängt oder eingeengt werden.

Damit den himmlischen Wesen ihre Freiheit und Unabhängigkeit von keinem anderen Wesen genommen werden können, haben sie diese für ihr Leben sehr wichtigen Eigenschaften nach einer demokratischen Abstimmung gemeinsam zum Selbstschutz in die himmlischen Lebensgesetze hineingenommen. Ab diesem Zeitpunkt galt dies für alle ihre Lebensbereiche. Im himmlischen Sein ist es so geregelt, dass nach jeder gemeinsamen Abstimmung und darauf folgenden Befürwortung einer neuen Eigenschaft oder Erweiterung einer bereits vorhandenen diese der Ich Bin-Gottheit zur Verwaltung übertragen werden.


Aus weiteren Hinweisen des Gottesgeistes könnt ihr erkennen, in welcher Lebensweise ihr noch fern des demütigen, unpersönlichen Lebens der himmlischen Wesen lebt und somit eure Seelen mit ungesetzmäßigen Schleiern aus dem aufwertenden Leben dieser Welt überdeckt habt.

Wahrlich, ihr lebt personenbezogen und stellt euch erhebend über andere, wenn ihr euch durch eine bestimmte Verhaltensweise oder besondere Leistung persönlich in den Mittelpunkt stellt. Dies bezieht sich auch darauf, wenn ihr durch euch noch wertvolle weltliche Errungenschaften Ansehen und Vornehmheit erlangt.

210 Nun, auf welche personenbezogene Art und Weise und in welchen Lebensbereichen ihr in Wesensungleichheit bzw. persönliche Erhöhung kommen und euch diesbezüglich belasten könnt, zeigt euch der Gottesgeist zur Bewusstwerdung auf: durch herausragendes Können und vorbildlichen Fleiß im Beruf, bewunderte Mal- und Bastelarbeiten, Musik-, Gesang- und Schauspieldarbietungen, gekonntes Sprechen sowie Vorträge, Lehren, Belehren sowie religiös-geistiges Predigen, Schriftstellerei, überdurchschnittliche sportliche Leistungen, herstellen von Feinschmeckergerichten, die mit großem Zeitaufwand und Mühen zubereitet wurden, besonders auffällige Kleidung, Frisur und teuren Schmuck, einen auffälligen, provozierenden oder steifen Gang, perfektes Schautanzen vor Zuschauern, schnelles und riskantes Autofahren, ein sehr schönes und teures Auto, einen perfekt angelegten Vorzeigegarten, ein prachtvolles, mit viel Arbeits- und Kostenaufwand gestaltetes Haus oder Luxuswohnung sowie Schmeichelei, übertriebene Höflichkeit bzw. Scheinfreundlichkeit, Angeberei und Wichtigtuerei und noch vieles mehr.

Da jeder himmlische Wanderer mit einigen personenbezogenen und aufwertenden Verhaltensweisen mehr oder weniger belastet ist, bittet sie der Gottesgeist sich zu fragen: Warum waren euch diese ungesetzmäßigen, personenbezogenen und -erhobenen Eigenschaften bisher so viel wert? Durch eure bewusste Hinterfragung wäre es euch früher möglich eure Motive wie ein Detektiv aufzuspüren. Wer sie schon kennt und sich diese selbstehrlich eingesteht, der gewinnt ab diesem Moment zu seinen gewohnten negativen Verhaltensweisen eine andere Einstellung und spürt von innen einen größeren Abstand zu ihnen. Das ist der Augenblick, wo er gemeinsam mit der inneren Hilfe des Gottesgeistes und seiner Seele mit der Überwindung seiner negativen Verhaltensweise zu üben beginnt, die aus seiner herzlichen Überzeugung hervorgeht.


Wahrlich, durch personenbezogene Verhaltensweisen, durch die sich Menschen in den Mittelpunkt ihrer Mitmenschen stellen, glauben sie insgeheim, dass ihre eigene Wertschätzung dadurch steigen würde und sie ein besonders interessanter Mensch wären. Tatsächlich aber brauchen sie diese ungesetzmäßigen Verhaltensweisen dazu, um ihr Minderwertigkeitsgefühl zu überdecken. Dieses fühlen sie nur deshalb, weil sie die inneren himmlischen Werte verloren haben und sich nun unbewusst leer fühlen. Das veranlasst sie nach neuen erhebenden Selbstwertgefühlen zu suchen, indem sie durch diese vom Gottesgeist erwähnten negativen Verhaltensweisen ihre vermeintlich minderwertige Person hervorheben. Das ist nun einmal in dieser Welt normal.


Doch für einen himmlischen Wanderer, dem es durch sein Wissen und von innen durch seine Seele immer mehr bewusst wurde, dass er seine personenbezogenen Verhaltensweisen und Wesenszüge nicht in das unpersönliche himmlische Leben mitnehmen kann, ist dieses Verhalten unnormal. Deshalb bemüht er sich immer mehr zu erkennen, wo er noch eine erhobene und bewunderte Person sein möchte. Das ist auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat schon notwendig, auch wenn sich manchmal der Mensch dagegen wehrt und verzweifelt fragt, wieso er so viel an sich verändern sollte, wo ihm doch so manche Verhaltensweise immer noch gut gefällt.

Andere wiederum sind darüber empört, wenn sie vom Gottesgeist in einer Botschaft erfahren, was sie noch zu lassen hätten, das dem himmlischen Leben nicht entspricht. Sie meinen, sie lebten doch noch als Mensch in dieser Welt und bräuchten deshalb diese gegensätzlichen Verhaltensweisen, um am Leben Freude zu haben. Das versteht der Gottesgeist gut. Doch wie wollen die Menschen mit ihren Seelen wieder in die himmlische Richtung kommen, wenn sie nicht schon auf Erden anfangen sich auf das himmlische Leben vorzubereiten und umzuorientieren, das nichts Gemeinsames mit dem personenbezogenen Leben der Menschen hat? Der Gottesgeist und die himmlischen Wesen bedauern es sehr, dass einst der Fall der Wesen so eine universelle Tragödie ausgelöst hatte und nun die heimkehrwilligen Menschen und ihre einverleibten Seelen so viel in ihrem Leben verändern müssen, um schrittweise von den lange gelebten Ungesetzmäßigkeiten wieder freizukommen. Das ist nun einmal das schwere Los der himmlischen Wanderer und Heimkehrer.

215 Der Gottesgeist versuchte schon in der Vergangenheit und versucht heute erneut, so er durch einen Künder auf dieser von den Fallwesen abgeschirmten Erde durchkommt, den geistig suchenden und aufgeschlossenen herzlichen Menschen durch Botschaftsübermittlungen aus dem himmlischen Leben zu helfen. Doch die meisten Botschaften von den Kündern der Vergangenheit und auch von denen dieser Erdenzeit sind fast unbrauchbar, weil sie noch auf das personenbezogene Leben dieser Welt zugeschnitten sind. Dies kommt davon, weil die Künder, die anfangs sein göttliches Liebewort empfangen haben, durch ihre sich wichtignehmende, hochgehobene Lebensweise in ihr Unterbewusstsein gefallen sind. Das heißt, sie schöpften damals und schöpfen auch heute noch Wissen aus ihren Unterbewusstseinsschichten.

Dies ist so zu verstehen: Ein Künder der sich von Zuhörern bewundern lässt und glaubt mehr zu sein als die Zuhörer oder Leser seiner empfangenen Botschaften - obwohl er durch ein Herzensgebet nach innen lauscht und sich auf den Gottesgeist ausrichtet - kann dann vom Gottesgeist, der das unpersönliche himmlische Leben verwaltet, keine Botschaft mehr direkt über seine Seele oder indirekt über reine himmlische Lichtwesen empfangen. Ein Künder der sich persönlich hochheben lässt kann auch nicht durch ein Herzensgebet an die zweipoligen göttlichen Energieströme aus der himmlischen Quelle über seine Seele herankommen. Sein gegensätzliches, personenbezogenes Denken, Sprechen und Leben lässt es nicht zu, dass die zwei Urteilchen im Lebenskern seiner inneren Seele in eine so hohe Schwingung bzw. starke Rotation kommen, dass sich der Gottesgeist mitteilen kann. Stattdessen ruft er gespeicherte einpolige Kräfte ab, die einmal seine Seele und auch er im Unterbewusstsein gespeichert und die sich zu selbstmitteilenden Energiefeldern gebildet haben. Diese zapft er dann unbewusst an. Sie können sich ihm im Bild und Wort mitteilen und selbstständig einen geistigen, religiösen und weltlichen Aussagesinn hervorbringen, je nach Ausrichtung des Menschen kurz vor der inneren Abrufung. Doch diese Abrufungen sind nur auf das personenbezogene Leben der Menschen in dieser Welt ausgerichtet. Das Resultat davon war und ist immer das Gleiche. Die Künder glauben ihr Wissen stamme vom Gottesgeist. Sie kommen nicht darauf, dass es Abrufungen aus ihrem Unterbewusstsein sind. Ihr personenbezogenes Wissen aus den Unterbewusstseinsschichten bzw. aus bestimmten Energiefelderansammlungen über Gott und die Schöpfung, das vom medialen Menschen einmal gehört oder gelesen wurde, jedoch keinen Bezug zum unpersönlichen himmlischen Leben hat, veranlasst und verleitet sie weiter auf diese Welt zu blicken. Die Folge ihrer falschen Ausrichtung ist, dass sie diese Welt als Gottes Schaffung betrachten - wie es ihnen die Religionsführer mit ihrer personenbezogenen Lehre in dieser und auch in den vergangenen irdischen Zeiten, jedoch in einem anderen Erdenkleid, vorgegeben haben. Mit diesem unrealen Schöpfungswissen haben sich ihre Seelen wieder in ein Menschenkleid inkarniert und es ihrem Unterbewusstsein übertragen. Heute kommt aus ihrem Unterbewusstsein dieses Wissen wieder hervor, doch etwas verändert, weil der mediale Mensch neue Lebenseindrücke und ein neues Wissen aus der veränderten Welt bzw. aus diesem Zeitalter aufgenommen hat. Diese gesellten sich zu den vorhandenen Speicherungen in seinem Unterbewusstsein und ergeben deshalb eine veränderte Abrufung, die der in einem früheren Leben nicht gleicht. Das Mischwerk aus den Energiefeldern ihres Unterbewusstseins nennen unwissende Künder eine Offenbarung Gottes. Doch aus himmlischer Sicht ist es ein Werk aus dieser personenbezogenen Welt, das auf führende hochgestellte Menschen und auf ähnlich gesinnte jenseitige Wesen ausgerichtet ist. Die Abrufungen des medialen Menschen aus dem Unterbewusstsein werden so lange den Wissens- und Sinncharakter dieser personenbezogenen Welt aufweisen - wenn nicht vorher zu seinem Leidwesen gleich ausgerichtete Seelen eingreifen und ihn inspirieren - bis er sich vom Mittelpunkt seiner Zuhörer und Bewunderer zurückzieht und ein demütiges Leben zu führen beginnt, das außerhalb der Öffentlichkeit bzw. unpersönlich im Hintergrund stattfindet. Erst dann dämmert es ihm und er erfährt von seiner frei gewordenen Seele über ihre Empfindungen und Gefühle oder ein paar ihrer Bildübermittlungen, dass sein menschliches Leben in keiner Weise dem himmlischen Leben entspricht, weil dieses unpersönlich geführt wird. Erst dann wäre es ihm möglich göttliche Offenbarungen aus der himmlischen Quelle zu erhalten.

Dieser Tatsache bzw. der notwendigen Lebensveränderung auf ein unpersönliches Leben im Hintergrund stellen sich aber die allermeisten Künder nicht, weil sie irrtümlich glauben oder fest davon überzeugt sind, dass ihre personenbezogene Lebensweise, im Mittelpunkt vor ihren Zuhörern und Bewundern zu stehen, in keiner Weise im Gegensatz zum himmlischen Leben stände, da sie annehmen, es würde ebenfalls persönlich geführt. Deshalb sind ihre Botschaften aus ihrem Unterbewusstsein an die inneren Menschen verfälscht und durchdrungen vom personenbezogenen Leben dieser Welt. Dadurch tun sich heute so viele gläubige Menschen beim Lesen der himmlischen Liebetröpfchen sehr schwer. Wenn sie vom unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen hören, wird ihnen sofort bange, und deshalb legen sie die himmlischen Gottesbotschaften zur Seite und wollen von ihnen nichts mehr wissen.

Wahrlich, das ist die Auswirkung der unverbesserlichen Fallwesen, weil sie ein personenbezogenes Leben in Wesensungleichheit wollten und auch geschaffen haben, das entgegen dem himmlischen Leben aufgebaut wurde. Sie waren emsig daran beteiligt, dass auf dieser Welt und auch in den persönlich ausgerichteten, niedrig schwingenden jenseitigen, feinstofflichen Welten Religionsgemeinschaften gegründet wurden, worin Menschen und jenseitige Wesen durch ihre erdachte Lehre auf einen äußeren personifizierten Gott in Höherstellung ausgerichtet werden. Dadurch kann ein gläubiger Mensch nicht erkennen, dass in ihm ein unpersönlicher Liebegeist wohnt, dem er sich jederzeit mit herzlichen Gedanken zuwenden kann. Das ist eine kosmische Tragödie.

Nun wissen die gläubigen Menschen, deren Seelen sich unzählige Male in dieser Welt inkarnierten, nichts vom inneren Gott und vom unpersönlichen himmlischen Leben. Sie können sich nichts anderes vorstellen als personenbezogen zu leben, meistens im Vordergrund. Dass aber ein Hintergrundleben sie dem himmlischen Leben näher bringen würde, das ist ihnen unbegreiflich. Deshalb glaubt der Großteil der heutigen Gläubigen nur an ein personenbezogenes himmlisches Leben und nimmt fälschlich an, dass es im himmlischen Sein auch hohe Lichtwesen gäbe, die mit dem Schöpfer sowie Christus bzw. den Schöpfungseltern zusammen die himmlischen und auch die gefallenen Welten persönlich regieren würden. Zudem glauben sie fälschlich, dass alles was in dieser Welt an Unrecht und Recht geschehen ist und noch geschieht, wäre der göttliche Wille. Gott sehen sie als ein nie zu ergründendes Machtwesen, das über ihr eigentlich unfreies Leben bestimme. So ein Gottesbild haben viele gefallene Künder übernommen, und deren Abrufungen aus dem Unterbewusstsein wurden von den Religionsführern zu ihrer Lehre verwendet. Davon wissen aber heute die Gläubigen nichts.

220 Von der Tatsache, dass das himmlische Leben durch sanfte und freie Wegweisungen der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit geführt wird und deswegen die himmlischen Lichtwesen die herrliche Möglichkeit haben ein unpersönliches Leben zu führen, wollen die führenden Geistlichen der Religionen nichts wissen, weil sie es sehr angenehm finden in führender Position auf Kosten anderer fürstlich zu leben. Darum wollen sie keine Veränderung im Äußeren und auch nicht im Inneren, ihrem seelischen und menschlichen Bewusstsein anstreben. Dieses Verhalten bringt sie geistig nicht weiter und ebenso nicht die ihnen hörigen Gläubigen. Dies geht auch in den jenseitigen lichtarmen Bereichen der Fallebenen so weiter.

Wahrlich, der Gottesgeist kann dagegen nichts machen, weil jedes kosmische Wesen den freien Willen besitzt und kein anderes Wesen darf in sie mit Mitteilungen eindringen. Darum zieht sich die himmlische Aufklärung auf dieser Erde und auch in den unteren Fallbereichen so lange hin, und nur sehr wenige Menschen und jenseitige Seelen sind bereit, sich vom personenbezogenen Leben zu befreien. Ihnen gefällt eine hohe Stellung durch ihre langzeitigen Gewohnheiten noch sehr, denn dadurch können sie in dieser Welt und auch in den jenseitigen personenbezogenen Welten viele eigensüchtige Vorteile für sich gewinnen. Da jeder Mensch und jedes jenseitige Wesen selbstverantwortlich bestimmen, wie lange sie sich noch im personenbezogenen Leben aufhalten wollen und selbst entscheiden können, wann sie sich für eine Aufklärung vom Gottesgeist öffnen, ist es für ihn sehr schwierig, sie durch ein himmlisches Wesen über das unpersönliche himmlische Leben zu unterweisen. Könnt ihr nun besser verstehen, was es für den Gottesgeist heißt, tief gefallene Wesen aus ihrem personenbezogenen Leben wieder in das unpersönliche himmlische heimzuholen?

Dieser Zusatz vom Gottesgeist ist für jene Menschen gedacht, die nicht verstehen können, weshalb er heute durch den Künder so oft vom unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen spricht und immer wieder darauf hinweist, was es wirklich bedeutet, frei von den personenbezogenen Verhaltensweisen und Wesenszügen zu werden und wieder mehr himmlisch zu leben.


Der Gottesgeist hat viel Verständnis für die Schwächen der Menschen und weiß auch wie schwer sie es haben alte Gewohnheiten nach und nach abzulegen. Doch er darf sie darauf aufmerksam machen, worauf es ankommt, wenn sie ohne schmerzliche Umwege in den Fallwelten früher ins himmlische Sein zurückkehren möchten, um wieder frei von personenbezogenen Verhaltensweisen und Wesenzügen aus dieser Welt zu werden. Diese Befreiung ist für ihre innere seelische Bewusstseinserweiterung erforderlich, damit die Seele von den Schattenspeicherungen dieser Welt nicht irritiert wird und ebenso nicht von denen aus den jenseitigen Bereichen, die Fallwesen für ihr personenbezogenes Leben in feinstofflicher Art geschaffen haben.

Könnt ihr nun verstehen, weshalb der Gottesgeist euch tröpfchenweise himmlische Gesetzeseigenschaften bzw. unpersönliche Lebensweisen der himmlischen Wesen zur Ansicht anbietet? Bitte versteht die Kostbarkeiten aus dem himmlischen Leben, auch wenn sie noch ungeschliffene Rohdiamanten sind, als Wegweisung zu eurer geistigen Orientierung ins herrliche und glückselige himmlische Eigenschaftsleben. Sie sollen euch helfen, aus dem ungesetzmäßigen personenbezogenen Leben dieser Welt, einem geistigen Labyrinth, nach vielen kosmischen Äonen der Irrwege endlich wieder herauszufinden. Wer dieses geistig schon erfassen kann, der ist in der glücklichen Lage weitere Liebetröpfchen innerlich gut zu verstehen. Das wünschen euch der Gottesgeist und die himmlischen Wesen aus ihrem Herzen.


225 Wahrlich, einem geistig strebsamen inneren Menschen, der sich selbst zuerst und dann das weltliche Leben der Menschen ziemlich gut durchschauen konnte, wird es aufgrund dessen möglich, die weltlichen Dinge und Geschehnisse, denen Menschen und die Natur täglich ausgesetzt bzw. in die sie eingebunden sind, realer zu erfassen und zu überblicken. Aus seinem geistig weit gereiften Zustand und erweiterten, unverschleierten Blickwinkel entstand zunehmend seine tiefe Erkenntnis, dass er sich auf einem kosmischen Planeten mit vielen Ungesetzmäßigkeiten entgegen dem himmlischen Leben befindet, mit denen er leben muss. So einem vergeistigten Menschen erscheinen die Dinge dieser Welt nicht mehr durch eine rosarote Brille schöngefärbt, sondern er sieht und empfindet sie, wie sie aus der himmlischen Sicht wirklich sind - unreal, unecht und täuschend - weil sie nur in einer zeitbegrenzten Vergänglichkeit existieren können, außerdem sehr niedrig schwingen und eine ungesetzmäßige Ausrichtung haben. Deshalb kann er das Leben in dieser feststofflichen Welt - das den Menschen und ihren Seelen nur wenige und kurze Augenblicke mit äußeren Annehmlichkeiten und Freuden ermöglicht, jedoch ihnen und der Natur vorwiegend unsagbares Leid bringt - durch sein geistiges Wissen und durch das innere Ahnen seiner himmlisch nahen Seele oft nicht mit Frohsinn und Begeisterung betrachten. Seine schon ziemlich freie Seele vermittelt ihm durch kurz eingeblendete Bilder den Unterschied zwischen dem gefahr- und leidvollen menschlichen Leben und der feinstofflichen himmlischen Lebensart der reinen Lichtwesen, deren Leben durch die himmlische Logik geordnet ist und alles was sie geschaffenen haben einen tiefgründigen Sinn in der unvergänglichen ewigen Existenz hat. Deshalb ist ihr himmlisches Leben leidensfrei und unbeschwert, außerdem beschenkt es alle Lebewesen in ihrem unterschiedlichen Evolutionsstand mit fast dauerhafter Freude und Glückseligkeit. So einem geistig geläuterten und erleuchteten Menschen, der die Sinneseindrücke seiner Seele schon wahrnimmt, erscheint diese Welt verworren, gefühls- und erbarmungslos, deshalb kann er sie nicht lebenswert finden. Er spürt sehr deutlich das große Sehnen seiner Seele nach jenem kosmischen Augenblick, wo diese Welt aufhört zu existieren, damit das unbeschreiblich große Leid der Menschen und ihrer Seelen sowie der Natur endlich ein Ende findet.

Wahrlich, das Sehnen nach dem Ende dieser Welt bzw. der Fallwelten spüren die himmlischen Wesen schon sehr lange, über viele, viele kosmische Äonen, das heißt, seit dem Fall der abtrünnigen himmlischen Wesen, und noch stärker seit der folgenschweren und tragischen Schaffung der feststofflichen Atome und dem materiellen Kosmos durch die tief gefallenen Wesen. Das fühlt ein vergeistigter Mensch aus seiner Seele, und seine weitsichtige Erkenntnis und Betrachtung dieser Welt durch sein inneres Fühlen stimmen mit der Anschauung der Ich Bin-Gottheit und der himmlischen Wesen völlig überein.

Wenn sich so ein vergeistigter innerer Mensch z.B. in der Natur befindet und einen Baum oder eine Blume - die aus menschlicher Sicht in der Form und Farbe optisch schön erscheinen - aus seinem Inneren betrachtet, dann spürt er deren großes Herzensleid. Wahrlich, den Pflanzen auf der Erde wird im Unterschied zu den himmlischen Naturbereichen oder zu jenen Planeten der reinen Lichtwesen, wo sie ihr Leben variationsreich bzw. auf vielfältige Weise verschönern und sich daran erfreuen, kein schönes Leben geboten. Im himmlischen Sein gibt es herrliche, lichtvolle Pflanzenformen in Pastelltönen mit vielerlei Farbverzierungen und unzählige Gattungen, die ein frohgestimmtes, unbeschwerliches und dankbares Entwicklungsleben zusammen mit den Naturwesen und Planetenbewohnern (Lichtwesen) führen. Ihr freies, unbekümmertes und lichtdurchdrungenes Leben ohne Leid könnt ihr euch nicht vorstellen, weil ihr darüber kein Wissen habt und ins Himmelreich nicht hineinschauen könnt.

Doch auf dieser Erde müssen die Pflanzen ein jämmerliches Dasein führen und es geduldig ertragen, weil sie durch Programmierungen der Fallwesen geistig dazu gezwungen worden sind, ihre Existenz in der Materie immer weiter fortzuführen. Das Erbgut einer Pflanze auf der Erde enthält ab Beginn ihrer materiellen Existenz die Programmierungen der Fallwesen. Deshalb ist es den feststofflichen Pflanzen durch ihre erbliche Speicherung möglich, zu ihrer Neubildung bzw. ihrem Wachstum und ihrer kurzen Lebensexistenz in der Materie immer wieder kleinste feinstoffliche Atome mit ihrem Lebenskern aus dem feinstofflichen Bereich anzuziehen. Sie sollen dann so lange in den Pflanzen verbleiben und sie mit Zusatzenergien unterstützen, bis ihr Leben entsprechend den Vorgaben oder vorzeitig durch eine Naturgewalt oder willkürliche Eingriffe der Menschen oder Tiere endet. Dann geht die feinstoffliche Pflanzensubstanz (winziger Lebenskern) - es sind kleinste, durch die Galaxiesonne aufladbare feinstoffliche Atome - wieder in den feinstofflichen Bereich zurück. Dort befinden sich die kleinen feinstofflichen Atomteilchen meistens nur kurz, weil sie bald wieder von einer heranreifenden irdischen Pflanze magnetisch angezogen werden. Das Heraus- und Hineinschlüpfen der kleinen feinstofflichen Lebensatome (Lebenskerne) bei einer Pflanze geschieht fortlaufend. Ihr Verweilen darin dauert so lange, bis die feststoffliche Lebensexistenz einer Pflanzenart in dieser Welt durch unerträgliche klimatische Bedingungen oder durch eine jahrzehntelange schwerwiegende und einschneidende Umweltverschmutzung, welche die Bodenbeschaffenheit sehr verändert, für immer endet. Das bedeutet dann das vollkommene Aussterben einer Pflanzenart. Dann werden die kleinen feinstofflichen Lichtatome (Lebenskerne), die ihre Aufgaben auf Erden nicht mehr erfüllen können, von den himmlischen Wesen durch magnetische Anziehungskräfte auf Lichtbahnen in die himmlischen Naturbereiche befördert, dorthin, wo sie vor dem Fall ihren Ursprung hatten.

Doch wenn eine Pflanze auf der Erde ihr Leben aushaucht bzw. bedingt durch die Jahreszeit feststofflich endet und die Fortpflanzung durch die abgegebenen Samen daneben oder auf einem anderen Platz weiter möglich ist, dann kehren die in ihr enthaltenen feinstofflichen Atomteilchen (Lebenskerne) vorübergehend für kurze irdische Zeit wieder zu ihrem Sammel- und Aufladebereich zurück. Es ist ein riesiger feinstofflicher Energiespeicher, der sich (für euch unsichtbar) unterhalb eurer irdischen Atmosphäre befindet. Dort befinden sich unzählige energetische feinstoffliche Teilchen aus allen Pflanzengattungen der Erde so lange zur Aufladung, bis sie von einer Pflanzenart auf feinen Lichtkanälen magnetisch zu ihrem nächsten irdischen Einsatz angezogen werden. Die feinstofflichen Lichtpartikel einer Pflanze haben schon ein ausgeprägtes Empfindungsbewusstsein, dadurch können sie zwischen Leid und Freude unterscheiden und sich gegenseitig ihre Empfindungen mitteilen. Deshalb ist es ihnen innerlich gut möglich, das ihnen zugefügte äußere Leid oder ihr kümmerliches Dasein deutlich wahrzunehmen und einzuordnen. Aufgrund dessen können sie sich untereinander Empfindungen und noch unausgegorene bzw. undeutliche Bilder mit geringem Aussageinhalt zusenden und sich auch zum Durchhalten ermuntern, weil sie sich äußerlich meistens in einer Gegend befinden, die für sie fast unerträglich ist. Ihr leidvolles Dahinvegetieren in dieser Welt stimmt sie sehr traurig und das strahlen sie auch aus. Das gegenseitige Zusenden ihrer Traurigkeit kann ein feinfühliger vergeistigter Mensch in sich aufnehmen bzw. empfangen, wenn er auf seinem Weg nahe an den Pflanzen vorbeigeht, weil die Pflanzenmitteilung durch seine Auraausstrahlung, die mehrere Meter im Durchmesser betragen kann, in sein seelisches Bewusstsein gezogen wird. Die Seele übersetzt diese dann ins menschliche Bewusstsein bzw. der Mensch nimmt sie auf der Gefühlsebene wahr. Das stimmt ihn traurig, und er rätselt, von wo seine traurige Stimmung auf einmal herkommt.

230 So und nicht anders erleben die Pflanzen ihr Dasein auf dieser Erde aus der himmlischen Sicht und ebenso ein feinfühliger vergeistigter Mensch. Darum empfindet der höher schwingende und real lebende, lichtvolle Mensch den Baum oder die Blume in ihrem Herzensleid, weil sie es ihm auf diese Art mitteilen, und das kann ihn bestimmt nicht erfreuen. Er ist auch deswegen traurig, weil Gott in ihm durch sein hohes seelisches Bewusstsein das unsagbare Leid der Pflanzen und noch mehr das der Tiere schaut und mitempfindet. Wer in seinem Inneren der himmlischen Quelle und Gott in seiner Lichtschwingung schon ziemlich nahe gekommen ist, der schaut und empfindet diese Welt immer mehr mit den Sinnen der reinen himmlischen Wesen und nicht mehr durch die aufgesetzten Seelenhüllen und früheren menschlichen Speicherungen. Das Ergebnis davon ist, dass beim Anblick der Pflanzen und Tiere in ihm keine Freude mehr aufkommen kann. Deshalb kann er sich nicht mehr so wie früher an ihrem Anblick erfreuen, wo er für ihre feinen Mitteilungen seelisch und menschlich noch nicht genug geöffnet und sensibel war. Könnt ihr das schon verstehen und geistig einordnen?

Wahrlich, die Pflanzen in dieser Welt führen nicht nur durch die willkürlichen Eingriffe der Menschen ein trauriges und leidvolles Dasein, sondern auch durch die energielosen, gefräßigen kleinen und größeren Tiere (Schädlinge), die ihnen sehr zu schaffen machen bzw. ihnen viel Schaden und auch großes Leid zufügen, wogegen sie wehrlos sind. Zudem sind sie traurig über den Zustand, den sie täglich oft erleben müssen, wenn sich gefühllose Menschen mit vielen dunklen, eigensüchtigen oder sorgenvollen Gedanken in ihrer Pflanzenaura befinden, ohne eine Herzensempfindung für sie übrig zu haben bzw. achtlos an ihnen vorbeigehen. Sie zucken energetisch zusammen, wenn sie mit deren dunkler Aura zwangsweise in Berührung kommen müssen. Das soll ein schöner Lebenszustand der Pflanzen bzw. der Natur und eine schöne Welt sein? Der geistig weit gereifte Mensch wird sich nicht blenden lassen vom schwärmerischen Gerede geistig unwissender, noch nicht feinfühliger Menschen, die diese Welt wunderschön, anziehend und lebenswert finden, weil ihm seine inneren Eindrücke und Lebenserfahrungen das Gegenteil davon vermitteln.


Manche gottverbundene Menschen werden vielleicht, wegen der göttlichen Beschreibung über den fast unerträglichen und trostlosen Zustand der Pflanzen oder wie sie ein vergeistigter innerer Mensch durch seine Feinfühligkeit wahrnimmt und über seine wirklichkeitsnahen Eindrücke von dieser Welt, entsetzt sein. Das kann davon kommen, weil sie über diese Welt zu wenig reales geistiges Wissen gesammelt haben oder bisher von einer unrealen Anschauung dieser Welt ausgegangen sind. Vielleicht sind sie auch mangels Verwirklichung ihres himmlischen Wissens noch nicht genug sensibel dafür geworden, um das Leid der Natur zu erspüren und es richtig einzuordnen. Deshalb bleibt es ihnen verborgen und auch das, was in dieser Welt wirklich geschieht.



Nun spricht der Gottesgeist über äußere weltliche und innere Freuden, weil viele himmlische Wanderer darüber noch eine falsche Auffassung haben.

Betroffen davon sind jene, die sich zwar ein immenses geistiges Wissen angelesen haben, doch ihre Lebensweise noch nicht grundlegend auf die edlen himmlischen Eigenschaften veränderten. Ihre Verhaltensweisen gleichen mehr der ungesetzmäßigen weltlichen Ausrichtung anstatt mehr der himmlischen. Manche sind durch ihre labile Lebensweise ziemlich hin- und hergerissen zwischen den negativen weltlichen und den positiven gesetzmäßigen himmlischen Verhaltensweisen, weil sie manche himmlische Lebensweise noch anzweifeln, die sie in den göttlichen Botschaften gelesen haben. Andere geraten durch das Missverstehen einer himmlischen Gesetzmäßigkeit bzw. Eigenschaft oder durch die falsche Auffassung des Inneren Weges in Bedrängnis und kommen deswegen geistig nicht mehr voran. In ihrem momentanen Bewusstseinsstand glauben sie fälschlich, dass sie durch die weitere Verwirklichung der himmlischen Eigenschaftsgesetze irgendwann in den Zustand geraten könnten, wo sie an den weltlichen Dingen und Ereignissen keine Lebensfreude mehr haben, die sie aber nicht verlieren wollen, weil sie ihr Leben im menschlichen Kleid noch sehr interessant und lebenswert finden. Aus ihrer geistig noch begrenzten Sicht befürchten sie irrtümlich, Gott möchte, dass sie ihre lange gelebten weltlichen Freuden nun auf dem Inneren Weg ziemlich schnell aufgeben.

235 Wahrlich, wer sich von seinen ungesetzmäßigen Verhaltensweisen oder weltlichen Freuden, die mit dem inneren unpersönlichen himmlischen Leben nichts gemeinsam haben, durch seine falsche Auffassung zu schnell zurückzieht bzw. diese verdrängt, der versteht den tiefen Sinn des Inneren Weges, auf dem der himmlische Wanderer die Veredelung seines Wesens nur schrittweise anstreben soll, noch nicht. Bitte prägt euch die folgende wichtige göttliche Aussage tief ein, die euch auf dem himmlischen Rückweg in eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein nicht verloren gehen sollte: Ein himmlischer Wanderer sollte den Inneren Weg nur aus tiefer Überzeugung beschreiten, die aus dem gründlichen Überdenken seines himmlischen Wissens bzw. einer himmlischen Wesenseigenschaft und Verhaltensweise entstanden ist, damit er mit innerer Freude wieder in das himmlische Sein, seine ewige Heimat, zurückkehren kann.

Das Zurückziehen von ungesetzmäßigen Verhaltensweisen oder äußeren Freuden, die anderen Menschen keinen Kummer und keine Herzensschmerzen verursachen, sollte nur schrittweise und ohne Verdrängung geschehen. Die geistige Entwicklung seiner inneren Seele, die dem Menschen einige geistige Schritte voraus ist, sollte dem mehr nach innen gekehrten Menschen durch seine immer feiner werdenden Sinne zunehmend wichtig sein. So wird er immer mehr erspüren, was sie von einer bestimmten Lebensweise hält, die er aus geistiger Unwissenheit lange unbewusst gelebt hat. Folgt er mehr seinem inneren Gefühl, das von seiner Seele kommt, dann werden in ihm nie das Gefühl oder der Gedanke aufkommen, dass er schon wieder schmerzlich etwas Ungesetzmäßiges lassen sollte, was er aus den göttlichen Botschaften erfahren hat.

Wie ihr nun erkennen könnt, ist der Innere Weg ins himmlische Sein für die aufrichtigen himmlischen Rückkehrer ein fortlaufender geistiger Entwicklungsvorgang der Seele und des Menschen, die durch neue Erkenntnisse geistig unterschiedlich schnell wachsen, wobei der Mensch aber darauf achten sollte, dass zwischen ihm und seiner Seele keine große geistige Kluft entsteht. Wenn er dies beachtet, dann bleibt für ihn immer noch ein Spielraum, um sich seine noch ersehnten, jedoch ungesetzmäßigen weltlichen Freuden zu erfüllen, aber bitte nicht maßlos bzw. übertrieben.

Wahrlich, der Innere Weg der inneren und äußeren Läuterung und Vergeistigung ist nicht, wie manche geistig unerfahrene oder unwissende Menschen voreilig glauben, ein schmerzlicher und mühevoller Vorgang, der mit dem Verzicht (Askese) auf Ungesetzmäßigkeiten bzw. einer Entsagung verbunden ist. Manche verdrängen ihre Freuden durch falsche geistige Informationen und eigene entsagende Vorgaben. Zwei Gründe von Verdrängung, woraus die Kasteiung entsteht, versucht der Gottesgeist euch kurz zu schildern, damit ihr über die Motive besser Bescheid wisst.

Wenn ein Mensch fälschlich glaubt, sich sehr schnell von allen Ungesetzmäßigkeiten, die er aus den göttlichen Botschaften oder durch eine religiöse Lehre erfahren hat, befreien zu müssen, um auf diese Weise Gott zu gefallen, dann handelt er falsch, belastet sich erneut und schadet sich dadurch selbst. Er kommt einmal an den Punkt, wo er schmerzlich erkennen wird, dass er sich in seinem Leben durch die ständigen Entsagungen bzw. durch das viele Verdrängen nicht mehr freuen kann. Manche glauben dann aus geistiger Unwissenheit, Gott hätte ihnen angeblich zu viel zugemutet und hadern deshalb mit ihm. Doch sie selbst waren es, die sich durch ihre falsche Auffassung von der himmlischen Heimkehr zu viel zugemutet haben bzw. auf einmal zu viele Ungesetzmäßigkeiten aus ihrem Leben verbannten, ohne den tiefen Sinn der Gesetzmäßigkeit verstanden zu haben, und sich dadurch kasteiten.

240 Andere herzliche und gutmütige gottverbundene Menschen glauben fälschlich, sich einem geliebten Menschen zuliebe, der ihnen auf dem Inneren Weg geistig ein größeres Wegstück voraus ist, ohne gründliche Überprüfung ihrer Lebensweise anpassen zu können. Dadurch übersehen sie ihre Fehler und Schwächen und unterdrücken ihre weltlichen Wünsche, um sich dadurch seinem Bewusstsein anzugleichen. Sie glauben, der geliebte Mensch würde sie dann mehr lieben. Andere glauben ängstlich, sie müssten sich unbedingt an die gesetzmäßigere Lebensweise ihres Partners anpassen, weil sie die falsche Vorstellung haben, ohne ihn nicht mehr leben zu können. Die unbewusste Angst treibt sie dazu an, schon lange gelebte ungesetzmäßige Verhaltensweisen oder weltliche Freuden ohne innere Überzeugung wegzulassen, um den geistigen Rückstand zu ihrem Partner ausgleichen zu können. Das ist aber eine missverstandenes Verhalten, das nicht aus dem seelischen Herzen sondern aus dem Verstand stammt, und auch nicht der göttliche Wille ist!

Wer den Inneren Weg aus seinem seelischen Herzen heraus und mit der inneren Freude beschreitet, der wird seine Fehler und Schwächen, die er bei sich erkannte oder darauf Hinweise erhielt, gerne mit der göttlichen Hilfe analysieren und ergründen, denn er weiß aus seiner Erfahrung, nur mit dieser kann er die Motive dazu finden. Sein langsames Zurückziehen von einer ungesetzmäßigen Verhaltensweise kommt dann aus der inneren Überzeugung und nicht aus dem Verstand, der die wahren Hintergründe für das falsche Verhalten nicht kennt.


Wahrlich, die Anpassung an das Bewusstsein eines geliebten Menschen sollte nicht nur aus Liebe zu ihm geschehen, sondern hauptsächlich deshalb, weil man sich, sich selbst zuliebe von den unschönen Fehlern und Schwächen befreien möchte, um so dem himmlischen Leben näherzukommen. Man sollte sich nicht eines Menschen zuliebe kasteien, sondern sich aus eigener innerer Bereitschaft und Überzeugung veredeln wollen. Wenn man sich auf diese gesetzmäßige Weise, die dem göttlichen Willen entspricht, dem geliebten Menschen geistig annähern kann, dann ist es für beide ein großer Vorteil und Gewinn für ihre gemeinsame innere und äußere Verständigung, die ihnen ein harmonisches Zusammenleben auf einer Wellenlänge weitgehend ermöglicht. Nur so kann ein Mensch die innere Verbindung zum seelischen Herzen des geliebten Menschen erhalten. Dann wird er sich nicht mehr darum sorgen, dass er von ihm zu wenig geliebt oder evtl. einmal verstoßen werden könnte. Könnt ihr diese Gesetzmäßigkeit schon erfassen?


Noch ein weiterer wichtiger Hinweis bzw. Bitte des Liebegeistes: Wenn ihr euch auf dem Inneren Weg befindet, solltet ihr euch bewusst werden und bedenken, dass äußere Freuden, z.B. auf größere Lautstärke ausrichtete weltliche Feiern bzw. Veranstaltungen mit vielen anwesenden Menschen, einen nach innen gekehrten Menschen völlig nach außen führen können. Die Eindrücke schwingen im menschlichen und seelischen Bewusstsein manchmal noch mehrere Tage nach und können das sonst klare Denken des Menschen so sehr trüben, dass er von seinem inneren Ziel, bewusst zu leben und sich in seinen Gedanken und in seinem Verhalten zu kontrollieren, abkommt und auch zwischenzeitlich die innere Verbindung zum Gottesgeist ganz verliert. Durch die lauten Töne einer Feier oder eines Festes befindet sich das menschlich-seelische Bewusstsein in einem vernebelten und niedrig schwingenden Zustand und fällt energiemäßig ab. Zudem schwebt der Mensch mit seiner Seele in der Gefahr von hinterlistigen erdgebundenen Seelen energetisch angezapft und stark beeinflusst zu werden. Darum nehmt euch davor in Acht und überlegt euch gut, ob ihr eine Einladung annehmt, von der ihr im Voraus wisst, dass euch dort ein lauter Umtrieb mit vielen Sinnesreizen negativer Art erwartet. Doch es ist euch frei überlassen, was ihr mit der ernsten göttlichen Warnung macht.


Wahrlich, niemals möchte der Gottesgeist, dass ihr auf dem Inneren Weg etwas gern Gelebtes verdrängt bzw. euch kasteit! Denn durch die Verdrängung bzw. den Selbstzwang, sich von lange gewohnten ungesetzmäßigen Verhaltensweisen zu schnell zurückzuziehen, kommt es einmal dazu, dass sie wieder massiv aufleben, wobei sich der Mensch dann nicht mehr kontrollieren kann und das Mittelmaß im Erleben gänzlich überschreitet. Durch den starken Drang zum Erleben einer äußeren weltlichen Freude, die vorübergehend ins Unterbewusstsein zurück gedrängt wurde, entsteht dort ein immer größerer energetischer Überdruck, der sich einmal entladen will. Wenn dies geschieht, dann zwingen die massiven Speicherungen, die geballte Kräfte zur Entladung enthalten, das menschliche Oberbewusstsein dazu, die zurückgehaltene äußere weltliche Freude unbedingt ausschweifend und leidenschaftlich erleben zu müssen, damit das Verlangen endlich gestillt wird. Wenn eine lange gelebte Verhaltensweise vorschnell verdrängt wird und dieser Zustand über viele irdische Jahre oder mehrere Erdenleben andauerte, dann kommt die Verdrängung meistens als starker Trieb bzw. drängende Begierde oder ausschweifende Lust mit großem Verlangen ins menschliche Bewusstsein. Dieser Zustand dauert so lange, bis sich der Mensch oder seine Seele die verdrängten Speicherungen einer weltlichen Freude bzw. eines unerfüllten Wunsches erfüllt haben. Durch die Erfüllung des verdrängten Verlangens - unzählige Speicherungen gefüllt mit Negativenergien - verbrauchen diese sich nach und nach bzw. lösen sich weitgehend auf. Erst dann ist es dem gottverbundenen Menschen möglich, seine weltliche Freude oder ein ungesetzmäßiges Verhalten aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten und infolgedessen verlieren diese ihre frühere Wertschätzung bzw. Bedeutung und er spürt bald keine Anziehung mehr. Doch das ist nicht der Innere Weg ins Himmelreich, sondern ein schmerzliches Umdenken mit vielen Umwegen, der viele menschliche und seelische Kräfte verbraucht und manchmal der Seele viele irdische Leben und jenseitige Äonen kostet, bis sie sich mit der göttlichen Hilfe und durch neue Erkenntnisse aus einer Kasteiung befreit hat.

245 Damit ihr nichts Weltliches verdrängt bzw. euch nicht kasteit, das heißt, damit ihr durch eine Verdrängung nicht den daraus entstehenden Überdruck aus dem menschlichen Unterbewusstsein schmerzlich erleben müsst, versucht der Gottesgeist euch darüber aufzuklären. Denn viele Seelen nehmen nach dem Ableben ihres Menschen dessen verdrängte Verhaltensweisen und Wünsche - die sie durch ihn als Speicherung aufgenommenen haben - in die jenseitigen Bereiche mit, und deswegen fühlen sie sich oft dazu gedrängt erneut zu inkarnieren. Sie spüren durch ihre menschlichen Speicherungen ein großes Sehnen nach den entbehrten und nun fehlenden früheren menschlichen Freuden und Wünschen. Ihr früherer Mensch wollte sich diese evtl. wegen strenger, jedoch ungesetzmäßiger Vorgaben seiner religiösen Lehre nicht erfüllen oder konnte diese in seinem Leben durch eine Behinderung oder aus anderen Gründen nicht erleben. Doch durch die drängenden Speicherungen aus dem menschlichen Leben spürt die jenseitige Seele, dass ihr diese momentan noch viel bedeuten und sie diese endlich erleben will. Doch dazu braucht sie wieder einen physischen Körper, worin sie leben und mit ihm alles wahrnehmen kann. Wenn sie aber nicht schnell genug eine Einverleibungsmöglichkeit findet, dann versucht eine so geartete Seele sich ihre Wünsche auf Umwegen zu erfüllen, indem sie Menschen beobachtet, die eine ähnliche Wellenlänge wie sie haben. Wenn Menschen ein irdisches verdrängtes Verhalten bzw. eine weltliche Freude erleben, dann treten diese Seelen in ihre Aura ein und empfinden und fühlen mit ihnen. Auf diese Art erfüllen sich unzählige jenseitige erdgebundene Seelen ihre verdrängten Wünsche und Süchte. Die Gründe für so eine abartige Verhaltensweise können ein missverstandenes geistiges Wissen über die himmlische Rückkehr, geistige Unwissenheit oder ein unbedachtes, schnelles Verdrängen gewohnter Lebensweisen sein, die eine Kasteiung bewirkten.

Darum rät euch der Gottesgeist dazu, zeitweise noch das zu erleben, was euch in der Welt Freude bereitet. Doch beginnt damit, euch immer mehr auf euer Inneres auszurichten bzw. fühlt hinein, was euch eure innere Seele über ihre Empfindungen und Gefühle zuspricht, wenn ihr die weltliche Freude, die ungesetzmäßig ist, wieder einmal gelebt habt. Wenn ihr euch zu Herzen nehmt, die Impulse eurer Seele immer mehr zu beachten, dann lebt ihr immer mehr nach innen ausgerichtet und werdet erspüren, wie es euch beim Erleben und unmittelbar danach zumute war. Ihre Resonanz bzw. Rückmeldung teilt sie euch über gute oder unangenehme Gefühle mit, aber nur dann, wenn ihr euch wieder in der äußeren Stille befindet. Wenn ihr durch das innere Erfühlen eurer geistig erwachten Seele neue Erkenntnisse gewonnen habt, die in die Richtung des langsamen Rückzugs aus den weltlichen Freuden gehen und ihr dies auch durch eure fortgeschrittene geistige Reife aufrichtig beabsichtigt, dann habt ihr einen sehr wichtigen und weiteren geistigen Schritt zur Veränderung eures Wesens in Richtung himmlischer Gesetze getan. Mit einer solchen Einstellung und Verhaltensweise wird der innere Wanderer keine Verdrängung bzw. Kasteiung begehen und wird sich auch nicht davor fürchten, dass er sich nun entsprechend seines himmlischen Gesetzeswissens von heute auf morgen von seinen lange gelebten weltlichen Freuden trennen müsse.

Die falsche Auffassung mancher geistig orientierter, gottgläubiger Menschen über die Vergeistigung eines inneren Menschen versucht der Gottesgeist durch weitere Erörterungen richtig zu stellen, damit sie auf dem Inneren Weg ins himmlische Sein nicht durch selbstgeschaffene Irrtümer, die aus geistiger Unwissenheit und begrenztem Denken entstehen, resignieren oder sich davon abwenden.

Wahrlich, wer den Weg der inneren Vergeistigung bzw. geistigen Läuterung geradlinig und mit innerer Freude geht, der spürt nach einiger Zeit der inneren Umstellung, die sein momentanes Bewusstsein und Leben bedeutend positiv geprägt hat, dass er an den weltlichen Dingen und Ereignissen, an denen er sich früher noch sehr erfreute bzw. die sein Leben erhellten und erheiterten, wodurch er glaubte einen Sinn für sein Leben gefunden zu haben, nun keine besondere Freude mehr hat. Das ist aus himmlischer Sicht damit begründet, dass sich das Bewusstsein seiner Seele von vielen weltlichen Ungesetzmäßigkeiten, wozu die früheren weltlichen Freuden gehörten, schon ziemlich befreit hat. Nun spürt der intensiv gottverbundene Mensch bei seinem früheren Verhalten, einer Lebensweise oder bei Betrachtungen der Natur nicht mehr die frühere äußere Freude sondern mehr die innere. Die früheren Verpolungen aus dem menschlichen Leben, es waren verschiedene weltliche Freuden und Reize, u.a. Begierden, abartige Neigungen und Lüste, hat die Seele mit der Hilfe des Gottesgeistes nachts aus ihrem Speicherpotenzial aufgelöst bzw. zur Umwandlung in ihren Lebenskern gebracht. Begibt sich der Mensch wieder in eine lange gelebte Verhaltensweise seiner Vergangenheit, dann spürt er die ehemalige innere Freude nicht mehr, stattdessen eine Traurigkeit seiner Seele. Das zeigt ihm auf, dass sich seine Seele mit der göttlichen Hilfe von den Ungesetzmäßigkeiten schon weitgehend befreit hat. Doch meistens findet der geläuterte Mensch deshalb keine große Anziehung mehr zu seinen früheren Freuden in dieser Welt, weil er von innen genau spürt, dass sie ihm keine Erfüllung mehr bringen. Dafür öffnet er sich lieber den inneren Freuden seiner geistig weit gereiften und gereinigten Seele. Durch ihren größeren geistigen Überblick versteht sie es gut, so der Mensch ihrer geistigen Ausrichtung folgt, ihn so zu führen, dass er für seine früheren äußeren weltlichen Freuden nun als Ersatz die innere Freude findet.

Die innere Wegweisung einer geistig weit fortgeschrittenen Seele zur Veränderung ihres geistig gereiften Menschen von der äußeren zur inneren Freude ist aus himmlischer Sicht ganz normal, weil die innere Seele auf dem Rückweg ins himmlische Gesetzesleben nur durch die gesetzmäßige Veränderung ihres Menschen, der ihr nachziehen sollte, ziemlich geradlinig zurückfinden kann. Durch ihre hohe Feinfühligkeit spürt sie genau in welche Richtung ihr Mensch - in dem sie sich einverleibt befindet - denkt bzw. vorausplant, und sie merkt auch gleich, wenn er wieder beabsichtigt sich in seine früheren Schwächen bzw. Ungesetzmäßigkeiten zu begeben. Schon beim ersten Ansatz seiner Gedanken sendet sie ihm ins Oberbewusstsein die feinen Impulse, dass er sich lieber anderen Dingen zuwenden sollte, die sie nicht belasten können. Das ist ganz normal für eine weit gereifte Seele, die schon die Oberhand über ihren Menschen hat, weil sie sich mit ihrer großen Lichtstrahlung aus dem hoch schwingenden Lebenskern schon über ihren Menschen stülpen bzw. ihn einhüllen kann.


250 Der Gottesgeist geht noch einmal auf die Freuden der Menschen in dieser Welt ein. Die meisten Menschen leben in der Vorstellung, dass ihnen die weltlichen Freuden angeblich eine Befriedigung und den Ausgleich zum düsteren Alltag bieten können. Andere wiederum glauben, darin den wahren menschlichen Lebenssinn gefunden zu haben. Aus der Sicht dieser Welt ist das verständlich, weil die meisten geknechteten Menschen sonst das schwere irdische Leben nicht ertragen könnten. Doch wer sich auf den Inneren Weg ins himmlische Sein begeben und schon viel geistiges Wissen erlangt hat, der sollte seine weltliche Einstellung langsam nach und nach auf die himmlischen Eigenschaften korrigieren, denn sonst fällt es ihm immer schwerer sich umzuorientieren bzw. zu veredeln.

Wahrlich, wer von den himmlischen Wanderern noch eine starke Anziehung zu bestimmten weltlichen Freuden hat und glaubt sie unbedingt noch erleben zu müssen, dem sagt der Gottesgeist Folgendes: Er sollte sie noch so lange erleben, bis das große Sehnen danach nicht mehr existiert, weil er sich sonst kasteien würde und dieses Verhalten nähme ihm die innere Freude ins Himmelreich zurückkehren zu wollen. Doch er sollte darauf achten, ob er sich beim Erleben seiner äußeren Freude bzw. bei einer bestimmten ungesetzmäßigen Verhaltensweise etwas vormacht. Dies kann er daran erkennen, wenn er in Gedanken beabsichtigt sich seine frühere gewohnte negative Lebensart zu erfüllen und gleich darauf von innen ein unangenehmes Gefühl verspürt, weil seine innere Seele auf diese Weise versucht, ihm ihre Gegenwehr und ihren Einspruch aufzuzeigen. Wenn der Mensch die himmlische Ausrichtung seiner Seele durch seine gegensätzliche Verhaltensweise oft ignoriert bzw. unterdrückt, dann kann es sein, dass ihn einmal eine starke innere Traurigkeit überkommt. Wenn er nicht bewusst lebt und zum Tagesabschluss keine Selbsterkenntnis macht, dann kommt er nicht dahinter, weshalb er am nächsten Tag sehr traurig ist und keine Unternehmungslust verspürt. Seine Traurigkeit kommt von seiner Seele, die nicht damit zufrieden ist, wenn der Mensch ihr immer wieder die gleichen Belastungen auferlegt und sie dadurch diese nachts immer wieder dem Gottesgeist in ihrem Lebenskern zur Umwandlung übergeben muss. Durch die neue Belastung kann sie sich nachts in der ihr nur kurz zur Verfügung stehenden Zeit nicht mehr auf die Suche nach weiteren Ungesetzmäßigkeiten aus der irdischen und jenseitigen Vergangenheit bzw. aus dem diesseitigen und jenseitigen Leben konzentrieren und diese übergeben, weil sie mit den neuen Seelenhüllen-Speicherungen vom Vortag zu sehr beschäftigt ist.

Vielleicht könnt ihr eine geistig erwachte Seele - möglicherweise auch eure - nun gut verstehen, die mit großer Traurigkeit reagiert, wenn ihr geistig orientierter Mensch trotz immensem geistigem Wissen aus der himmlischen Quelle nach vielen irdischen Jahren immer noch die gleichen Fehler und Schwächen ohne den geringsten Ansatz zur Besserung und Wesensveränderung begeht?

Das waren ernste Hinweise des Gottesgeistes an jene Menschen, die sich noch etwas vormachen, jedoch nicht berücksichtigen und es auch nicht wahrhaben wollen, dass sie eine in ihrem Inneren wohnende, weit gereifte und heimkehrwillige Seele haben, die das ungesetzmäßige Leben ihres Menschen nicht akzeptiert und darüber sehr traurig ist.


- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 16.12.2010):
Unterschied zwischen dem unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen und dem personenbezogenen Leben der Menschen


Teil 3 enthält folgende Themen:
  • Was dazu führen kann, dass eine Seele im menschlichen Kleid geistig erwacht und wie sie sich dann verhält.
  • Der Weg heraus aus den weltlichen Gegensätzlichkeiten und hinein in die edlen himmlischen Eigenschaften - wie ihn ein himmlischer Wanderer beschreiten kann und was ihn dabei erwartet.
  • Wie ein gottverbundener Mensch die inneren Freuden erschließen kann und welchen erfreulichen Wandel er dadurch in seiner Seele herbeiführt.
  • Kurze Beschreibung vom inneren Leben der himmlischen Wesen.
  • Hinweise, wie die große Kluft, die durch verschiedene Lebensanschauungen und ein unterschiedliches Bewusstsein zwischen gottverbundenen Partnern entsteht, überbrückt werden kann, damit sie harmonisch zusammenleben.
  • Wie Partnerschaften gottloser Menschen geführt werden.
  • Warum die Eigenschaft der Demut bei den himmlischen Wesen den höchsten Stellenwert einnimmt und was diese in ihrem Dualleben bewirkt.
  • Wie die gegenseitigen Besuche himmlischer Wesen mit unterschiedlichem Evolutionsstand auf den himmlischen Planeten stattfinden.
  • Schwierigkeiten mit Mitmenschen haben ihren Grund oftmals im eigenen falschen Benehmen - wie können wir darüber stehen.
  • Einzelheiten aus dem unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen.
  • Warum führende gottverbundene Menschen mit besonderer Ausbildung, Studium und Titeln aus himmlischer Sicht stark gefährdet sind wesensungleich zu leben und sich dadurch schwer belasten.
  • Warum Diener und Sklaven den Herrschern in dieser Welt und auch denjenigen in den unsichtbaren, erdgebundenen jenseitigen Bereichen nicht entfliehen können und keine Chance haben in einer erneuten Einverleibung würdiger zu leben.
  • Aus welchen negativen Eigenschaften die Herrschsucht entsteht und wie sich damit belastete Menschen im Umgang mit anderen verhalten.
  • Wie eine standfeste unpersönliche Lebensweise auf dem Inneren Weg beibehalten werden kann, trotz unschönem negativem Geflüster anderer.
  • Welche Merkmale einen verinnerlichten Menschen auszeichnen.
  • Welche Herkunft das Missionieren bzw. der fanatische und überschwängliche Drang der Menschen hat, die mit ihrem immensen geistigen oder religiösen Wissen Unwissende überzeugen wollen - der wahre Grund dieser himmlisch fernen Verhaltensweise.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

275 Wer in dieser Welt der Gegensätze und Täuschungen als himmlischer Wanderer noch eine große Anziehung zu lauten, turbulenten Veranstaltungen bzw. größeren Festen hat und glaubt dort Freude, Heiterkeit und Erfüllung zu finden, der hat noch nicht erkannt auf welchem Planeten er lebt und was er damit sich und seiner Seele antut, die sich bei ihrem himmlischen Rückweg auf ein harmonisches Leben mit angenehmen und zarten Klängen einstellen möchte. Solche gottverbundene Menschen sind zu bedauern, wenn sie trotz viel geistigem Wissen auch noch von ihren erlebten, ungesetzmäßigen weltlichen Freuden schwärmen. Aus diesem Grund werden sie sich nicht so schnell davon verabschieden wollen. Doch aus himmlischer Sicht sind dies keine Freuden, die ein reines Lichtwesen in heitere Stimmung versetzen könnten. Der gottverbundene Mensch macht sich dabei etwas vor und redet sich selbsttäuschend ein, er würde diese Freuden aus einem höheren Blickwinkel betrachten und einschätzen.

Wahrlich, die weltlichen Freuden und Vergnügungen werden einen Menschen mit seiner geistig noch nicht erwachten Seele schon erheitern, beglücken und befriedigen, doch nur deshalb, weil die umhüllte Seele in ihrem Bewusstsein mit ihm völlig identisch bzw. übereinstimmend ausgerichtet lebt. Deshalb haben beide die gleiche Anziehung zu den weltlichen Freuden und genießen diese im Einklang bzw. in Übereinstimmung miteinander. Dies ändert sich erst dann wesentlich, wenn der gottgläubige Mensch ein Wissen aus der himmlischen Quelle, gegeben über einen wahren Künder, findet und über das neue geistige Wissen nachzudenken beginnt. Nach der Phase der Verarbeitung des Wissens im Ober- und Unterbewusstsein fängt die Seele durch die hohen Schwingungen der göttlichen Botschaften langsam an geistig zu erwachen, und ihr wird es nachts möglich, einige für sie interessante göttliche Aussagen aus der Wissensfülle zu überdenken. In dem Moment, wo sie Hilfe vom Gottesgeist erbittet und auch erhält, versteht und betrachtet sie ihr Leben im menschlichen Körper und in dieser Welt allmählich anders. Das ist dann der Moment, wo die Seele im menschlichen Kleid geistig erwacht. Ab diesem Moment will sie noch mehr geistiges Wissen über ihren Menschen zur Umorientierung erhalten und gibt ihm immer wieder die Impulse dazu, neue göttliche Botschaften zu lesen. Dies nimmt bei ihr und ihrem gleich ausgerichteten Menschen kein Ende. Wenn beide mit geistigem Wissen gesättigt sind, dann kommt eine gefährliche Phase für den jetzt gottgläubigen Menschen. Es kommt nämlich darauf an, was er mit dem immensen geistigen Wissen macht - setzt er es in seinem Leben nach und nach um oder bleibt es nur beim Lesen ohne Bemühungen zur Verwirklichung. Meistens wollen die Menschen, die den geistigen Einstieg ins himmlische Wissen gewagt haben, sich zum Guten und gesetzmäßigeren Leben verändern bzw. veredeln. Doch manchen wird es bange, weil sie aus den göttlichen Botschaften erfahren haben, auf was es ankommt, um auf dem inneren Rückweg ins himmlische Leben schrittweise erfolgreich voranzukommen. Sie wissen, dass sie noch einige weltliche Freuden brauchen und auch noch Fehler und Schwächen haben, die mit ihrem Wissen über himmlische Eigenschaften, die reine Wesen in ihrem Evolutionsleben immer erweitern, nicht übereinstimmen. Deshalb sind sie nicht bereit ihre negativen Lebensgewohnheiten aus der himmlischen Perspektive zu betrachten und sich langsam bzw. nach und nach auf ihr Wissen aus der himmlische Quelle zu verändern. Das führt dazu, dass sie weiterhin ohne Veränderung leben und ihre weltlichen, hochgeschätzten Freuden genießen, aber immer mehr geistiges Wissen durch göttliche Botschaften aufnehmen. Das wird sich aber die nun geistig erwachte, heimkehrwillige Seele auf Dauer nicht ohne Rückmeldung bzw. Gegenwehr bieten lassen, weil sie diese Freuden gar nicht mehr angenehm und erfreulich findet. Sie sehnt sich nach den inneren Freuden, die ihr diese Welt nicht bieten kann, weil diese von den abtrünnigen Wesen fast völlig ins Gegensätzliche umprogrammiert wurden.

Wahrlich, es ist für gottverbundene Menschen, die begonnen haben das himmlische Wissen tröpfchenweise zu sammeln, äußerst schwer sich geistig neu zu orientieren und sich von den aufgenommenen Gegensätzlichkeiten zu befreien. Dafür hat der Gottesgeist viel Verständnis, doch nicht dafür, dass manche gottverbundene Menschen seine Liebekräfte zur Überwindung einer Gegensätzlichkeit erbitten, es aber damit nicht wirklich ernst meinen und weiterhin unverändert bleiben, als ob sie von nichts wüssten. So eine Lebenseinstellung hat nichts mit dem Inneren Weg der Läuterung und himmlischen Rückkehr zu tun.

Der Gottesgeist verdeutlicht den gottgläubigen Menschen ohne geistige Erfahrungen, die aber bereit sind aufrichtig ihre Fehler und Schwächen - aus der himmlischen Sicht sind es Gegensätzlichkeiten bzw. ungesetzmäßige Wesenszüge und Verhaltensweisen - nach und nach zu erkennen und mit seiner inneren Hilfe zu überwinden, nur kurz, was der Innere Weg ins Himmelreich bedeutet.

Sie sollten jedoch vorher wissen und sich darauf einstellen, wenn sie dem himmlischen Leben herzlich gerne näherkommen wollen, dass sie dann, wenn es ihnen möglich ist bzw. sie es durchhalten, bis zu ihrem Lebensende mit der Selbsterkenntnis ihrer ungesetzmäßigen Gedanken, Worte und Verhaltensweisen und der Suche nach ihren Verhaltensmotiven beschäftigt sind. Die Gegensätzlichkeiten haben sie ab Beginn ihres irdischen Lebens aus Unwissenheit über die himmlischen Lebensweisen durch Nachahmung der Fallwesen-Verhaltensweisen aufgenommen und nun sind sie gefordert diese ohne Verdrängung bzw. Kasteiung nach und nach aus innerer Überzeugung zu lassen, damit sie sich und ihre Seele mit der inneren göttlichen Hilfe von den Belastungen befreien können. Durch ihr nun mehr bewusstes Leben versuchen sie mit der inneren göttlichen Hilfe und ihrer geistig vorausgehenden inneren Seele sich auf die himmlischen Eigenschaften, von denen sie bereits wissen, umzuorientieren. Das ist in dieser gegensätzlichen Welt, wo nur wenige Menschen eine himmlische Ausrichtung haben, nicht so einfach, doch weitgehend machbar, wenn der Mensch zielstrebig und selbstehrlich ist. Die himmlischen Wanderer werden viele Situationen in ihrem irdischen Leben erleben, wo sie durch äußere negative Umstände manchmal verzweifelt glauben, dass sie sich nicht überwinden können etwas zu lassen, was ihnen bisher viel bedeutete. Doch dieser Zustand vergeht wieder, weil ihnen der Gottesgeist über ihre innere voranschreitende Seele zum Weitermachen und zu ihrer Selbstüberwindung Mut macht. Diesen wertvollen inneren göttlichen Rückhalt und seine Energie zur Überwindung verspürt nur jener Mensch, der selbstehrlich zu seinen Fehlern und Schwächen steht und durch sein geistiges Wissen sich selbst und anderen nichts vormacht bzw. damit nicht angibt, weil er sich bemüht, die himmlische Eigenschaft der Demut in sein Leben einzubeziehen. Wenn er wieder einmal an seinem ehrlichen Vorhaben, eine Ungesetzmäßigkeit zu lassen, scheitert, und trotzdem nicht aufgibt, weil er überzeugt ist diese durch einen neuen Anlauf überwinden zu können, dann hat der Gottesgeist dafür viel Verständnis und wird ihn weiter mit inneren Kräften für seine Überwindung unterstützen.

280 Doch wenn geistig orientierte Menschen über viele irdische Jahre immenses geistiges Wissen angesammelt haben und ihnen schon lange bewusst geworden ist, dass sie verschiedene Fehler und Schwächen haben, die gegen die himmlischen Eigenschaften gerichtet sind und anderen viel Kummer und Herzensschmerzen bereiten, diese aber nicht angehen wollen, dann wird sie der Gottesgeist nicht mehr mit weiteren Energien aus seinem himmlischen Herzen über ihren seelischen Wesenskern unterstützen. Das sollte den angesprochenen gottverbundenen Menschen schon bewusst sein, weil das himmlische Leben durch seine Gesetzesregelungen keine Verschwendung der Energien erlaubt.


Es kommt immer wieder vor, dass der herzliche und gutmütige Mensch nach mehreren Jahren der inneren Wanderung einmal an einen Punkt kommt, wo er in Traurigkeit verfällt, weil er fälschlich glaubt, er müsste eine seiner wenigen übrig gebliebenen weltlichen Freuden nun auch noch lassen, wovon er weiß, dass sie ungesetzmäßig ist. Deshalb hadert er mit dem Inneren Weg und mit Gott und beschwert sich bei ihm, dass er dadurch keine Freude mehr in dieser Welt hätte.

Dazu sagt ihm der Gottesgeist tröstend Folgendes: Er findet die inneren Freuden seiner Seele wieder, wenn seine Anschauungen von dieser Welt der Täuschungen realistischer geworden sind. Das heißt, wenn er sich immer mehr nach innen ausrichtet, dann führt ihn seine Seele zu den inneren Freuden und er vermisst seine frühere äußere Freude nicht mehr, weil er von innen spürt, die neu gewonnene Freude ist ihm viel wertvoller und bringt ihm endlich die Erfüllung, die er in der äußeren Freude nur teilweise und für kurze Augenblicke erleben konnte. Er richtet sich immer mehr nach den inneren Freuden aus, wie z.B. wenn er eine schöne Landschaft mit Bergen und Tälern mit den inneren Empfindungen und Gefühlen seiner geistig erwachten Seele betrachtet oder wenn er mit den farbenfrohen Wiesenblumen oder mit Blumen in seinem Garten oder auf seinem Balkon bzw. seiner Terrasse oder in der Wohnung kommuniziert, die er nach innen in sein Bewusstsein nimmt. Wenn er das öfter inniglich bzw. herzlich einer Blume zugetan übt, dann spürt er einmal die Freude der Blume in sich und das erfreut seine Seele ebenso sehr, dass er dies auch in seinem menschlichen Bewusstsein verspürt. Dies ist ein kleines Beispiel von der inneren Freude aus himmlischer Sicht.

Ein anderes Beispiel: Ihr geht am Waldrand oder im Wald spazieren und seht viele Bäume um euch herum, die einen besonders anziehenden Duft durch ihre Blätter oder Nadeln verströmen. In ihrem Duft liegt eine Mitteilung des Baumes an euch Menschen bzw. an eure Seelen. Sie lautet: „Genießt meinen Duft als Begrüßung an euch, die ihr euch mit eurer lichten Aura in meiner Nähe befindet. In meinem ausströmenden Duft befindet sich auch ein Hauch meiner inneren Zuwendung an euch, einem höher entwickelten Wesen, das sich in meiner energetischen Aura und unserem Baumkollektiv befindet.“ Der Baum möchte euch vieles mitteilen, z.B. dass ihr ihn durch eure Anwesenheit erfreut, aber auch was seine Kümmernisse und sein Daseinsleid betreffen. Wenn ihr euch in der Nähe eines Baumes befindet und die Möglichkeit dazu habt, euch in der Stille und ohne Anwesenheit anderer Menschen bei ihm aufzuhalten und euch mit ihm innerlich zu verbinden und zu kommunizieren, dann versucht ihn bitte zu trösten, denn so erhellt sich seine Baumaura, und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft in einer lichtvolleren Welt lässt ihn momentan sein düsteres irdisches Leben vergessen. Das ist ein Rat des Gottesgeistes an die feinfühligen Menschen, welche die traurige Stimmung der Pflanzen und Tiere bei ihrem Anblick und in ihrer Nähe über ihre sensible Seele schon ziemlich stark verspüren können. Durch euren Trost könnt ihr die niedrige Stimmung der Pflanzen etwas anheben, weil sie sich über einen geistig ausgerichteten lichtvollen Menschen in ihrer Nähe für kurze Zeit ein wenig erfreuen können. Wenn dies der Fall ist, dann nimmt eure sensible Seele sofort deren Freudeschwingung auf und überträgt sie eurem menschlichen Bewusstsein. Die weitere Folge davon ist, dass ihr über das himmlische Pflanzenkollektiv, mit dem ihr ewiglich mit eurem seelischen Lebenskern verbunden seid, zweipolige Kräfte übermittelt bekommt, die zuerst euer seelisches und dann euer menschliches Bewusstsein energetisch stärken. Infolgedessen empfängt das Pflanzenkollektiv in eurer Nähe durch euch bzw. über eure Seele zusätzliche Energien aus dem himmlischen Sein. Über diesen Zustand fühlen sie sich energiemäßig angehoben und strahlen euch dann ihre große Freude zu, weil sie so dem höher entwickelten Wesen (euch) ihre große Dankbarkeit entgegen bringen wollen. Darum seid bei euren Wald- oder Feldspaziergängen innerlich offen für die Pflanzen und ihre Düfte.

Nehmt bitte die innere Zuwendung eines Baumes durch seinen angenehmen Duft in euch bewusst auf und sendet ihm oder dem Kollektiv eure Herzlichkeit und Zuwendung zu und so ihr wollt eure Dankbarkeit für ihre verströmende Lebenskraft, die ihr im Wald über die Bäume aufnehmt. Wer auch noch eine große Freude daran hat, dem inneren Liebegeist einen Herzensdank für sein inneres Erlebnis im Wald oder auf der Wiese und sein inneres glückliches Empfinden entgegenzubringen, der erlebt zusätzlich zur inneren Freude der Bäume oder Blumen auch noch die des inneren Liebegeistes aus seinem seelischen Lebenskern. Wer geistig schon so weit gereift ist, der freut sich über jede herzliche Regung seiner inneren Seele.

285 So wäre es einem inneren Menschen möglich, einen guten Ersatz für die äußere Freude zu finden. Seine Bemühungen unterstützt die innere Seele dann mit ihrer Freude, die sie nach außen über euch zum Ausdruck bringt. Wenn ihr immer mehr nach innen lebt und eure innere Freude immer mehr schätzen gelernt habt, dann werdet ihr bald die äußeren Freuden nicht mehr stark anziehend finden. So wandelt sich eure äußere Freude immer mehr in die innere und ihr seid über den Zustand der inneren und äußeren Wandlung bzw. Veränderung sehr zufrieden, glücklich und dem Liebegeist dankbar. Dann werdet ihr den äußeren Freuden in dieser Welt nicht mehr nachtrauern, weil ihr über eure Seele einen wunderbaren Ersatz durch die innere Freude gefunden habt, die eurer himmlischen Freude immer ähnlicher wird.

Zudem verhelft ihr eurer Seele durch die oftmalige innere Verbindung zu den Pflanzen dazu, dass sie sich in nur kurzer irdischer Zeit von ihren ungesetzmäßigen Hüllen befreien kann, die ihr der Mensch aus geistiger Unwissenheit durch seine äußeren Betrachtungen übertrug. So vollzieht sich die Hüllenfreilegung eurer Seele ziemlich rasch und dadurch kann sie nachts immer mehr die Verbindung zu den himmlischen Naturbereichen herstellen, die sie einst schon glückselig hatte. Ihre innere Freude über die geschauten Bilder und Eindrücke aus den himmlischen Naturbereichen teilt sie dann am Morgen ihrem Menschen mit, falls er sich nicht gleich in einer lauten Umgebung aufhält. Wahrlich, es wäre lohnenswert die innere Verbindung zu allen Lebensarten der Natur zu üben, denn so profitiert ihr von eurer seelischen Reinigung sehr, weil ihr durch den höheren Schwingungszustand und die größere Lichtausstrahlung eurer Seele bzw. über ihre offenen Partikel und Kanäle nachts größere Mengen himmlischer Energien erhalten könnt. Ist euch nun der geistige Zusammenhang zwischen Mensch und Seele besser verständlich, dann erübrigt sich hierzu eine weitere Vertiefung durch den Gottesgeist.



Wahrlich, die himmlischen Wesen leben hauptsächlich in der inneren Freude. Aus ihrem Inneren empfinden sie immer wieder die Kostbarkeiten des himmlischen Lebens, die sie schauen und fühlen können. In ihrem Wesensbewusstsein können sie an allen himmlischen Kostbarkeiten teilhaben, die sich ihnen aus ihrem Lebenskern in der Innenschau mitteilen. In diesem befindet sich ein riesiger Speicher, der alle himmlischen Schönheiten zur inneren Freude und Glückseligkeit der reinen Lichtwesen enthält. So eine geniale und unbeschreibliche innere Einrichtung zur Sinneswahrnehmung des ganzen himmlischen Seins, die es den himmlischen Wesen ermöglicht alle himmlischen Kostbarkeiten und Schönheiten abzurufen, können sich die Menschen in ihrem begrenzten Bewusstsein niemals vorstellen. Doch über ihre wache und aktive, hoch schwingende Seele können sie dies erahnen, wenn sie sich bemühen, das innere Leben ihrer Seele immer mehr zu erschließen und zu erspüren, indem sie die inneren Freuden den äußeren vorziehen.

Wahrlich, es lohnt sich immer mehr ein „innerer Mensch“ zu werden, denn nur so kann man seiner Seele dazu verhelfen die inneren himmlischen Schönheiten und Kostbarkeiten in unzähligen Varianten nach und nach aufzudecken. Dafür bedankt sie sich bei ihm, indem sie ihm ihre innere Freude beim Erwachen oder im Verlauf des Tages ins menschliche Bewusstsein überträgt, weil sie durch das innere Leben ihres Menschen in der Stille und nachts in höherer Schwingung mithilfe der Schutzwesen in ihr himmlisches Speicherpotenzial geführt wurde. Sie konnte wieder die lichtvollen himmlischen Welten und ihre Schönheiten schauen. Darüber freute sie sich so sehr, dass sie jubelte. Ihre innere Jubelstimmung überträgt sie dann dem menschlichen Bewusstsein. Der auf Gott ausgerichtete Mensch fühlt sich dann am Morgen besonders wohl bzw. befindet sich in einer guten körperlichen Verfassung und spürt von innen eine Fröhlichkeit und Leichtigkeit, und deswegen hat er tagsüber eine gute Laune.

Wahrlich, es lohnt sich den Weg der Vergeistigung zu gehen, auch wenn es anfangs für manche stark belastete Menschen schwer ist, sich nach und nach auf die himmlischen Eigenschaftsgesetze umzustellen. Der Gottesgeist macht euch durch diese Zusatzpassage Mut, damit ihr nicht resigniert, weil manche ängstlich glauben, durch das innere Leben keine äußeren Freuden mehr finden zu können und vielleicht deshalb fälschlich annehmen, es lohne sich nicht auf Erden im menschlichen Kleid weiterzuleben. Für jene himmlischen Wanderer lohnt sich das irdische Leben sehr, die herzlich und aufrichtig bereit sind ihr geistiges Wissen ohne Kasteiung nach und nach umzusetzen, auch wenn sie nur einen Teil davon erfassen und verwirklichen können, was sie vom Gottesgeist durch die Liebetröpfchen erfahren haben.

290 Die Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle sind schon zahlreich durch den Künder geflossen. Der Gottesgeist bietet sie jenen inneren Menschen an, die gewillt sind auf dem von ihm vorgegebenen Weg - der für ihre Seele vordergründig ist - immer weiter voranzuschreiten. Wollt auch ihr dies tun? Wenn das so ist, dann freut sich der Gottesgeist in euch bzw. überträgt euch seine Freude durch euer seelisches Bewusstsein. Könnt ihr seine innere Freude über eure geistige Aufgeschlossenheit für himmlische Gesetzmäßigkeiten schon verspüren?

Nun, manche gottverbundene Menschen werden trotz ausführlicher göttlicher Hinweise und geistiger Hilfestellung ihre frühere Anschauung von dieser Welt, die aus der himmlischen Sicht unreal ist, nicht ändern wollen. Stattdessen hadern sie mit Gott und mit dem Wissen aus den Liebetröpfchen-Botschaften. Sie begehen weiter den großen Fehler, dass sie diese Welt noch sehr lebenswert finden und nicht daran denken ihr geistiges Wissen hervorzuholen, um eine innere positive bzw. gesetzmäßige Bewusstseinsveränderung zu beginnen. Diese könnte ihnen dazu verhelfen, ihre erwachte innere Seele zu erspüren, die diese Welt nicht mehr aus Gottes Schaffung betrachtet, sondern dass sie von jenen abtrünnigen Wesen stammt, die diese Welt der vielen Gegensätze und Täuschungen schufen, um die himmlische Schöpfung bzw. das von den himmlischen Wesen geschaffene Leben zu zerstören, um so ihre hasserfüllte Befriedigung zu finden. Sie haben diese Welt hauptsächlich auf vergängliche äußere Schönheiten ausgerichtet, die aber aus himmlischer Sicht nur wenig mit den himmlischen gemeinsam haben. Diese sollten die Menschen und ihre Seelen blenden, damit sie sich vorübergehend erfreuen können und so sehr daran gewöhnen, dass sie an diese Welt und die Materie magnetisch gebunden bleiben und sich durch erneute Inkarnationen ständig mehr belasten. Wer so eine feststoffliche Welt mit gegensätzlichen Lebensweisen und einem menschlichen Körper, entgegen dem himmlischen Leben geschaffen hat, in den sich eine feinstoffliche Seele einverleibt, die sich dadurch immer mehr mit Gegensätzlichkeiten umhüllt, der wusste genau was er damit erreichen wollte und nun vortrefflich erreicht hat. Trotz des weltlichen Chaos und schicksalsvollen menschlichen Lebens drängen unzählige Seelen zur Inkarnation, um die so genannten weltlichen Schönheiten und die gewohnten menschlichen Lebensweisen wieder erleben zu können. Aus himmlischer Sicht sind alle weltlichen Schönheiten nur Produkte des Zerfalls, weil die materiellen bzw. feststofflichen Atome von den Fallwesen nur auf Kurzlebigkeit programmiert worden sind.

Ihr geistig ausgerichteten und gottverbundenen Menschen: Könnt ihr die wahre Absicht, die hinter der Erschaffung dieser feststofflichen Welt und des menschlichen Lebens steht, nun besser erkennen?

Wahrlich, wer eine andere Auffassung von dieser Welt hat und diese an andere weitergibt, der lebt noch im geistigen Nebel der kosmischen Unwissenheit, weil er die himmlische Realität in sich über seine Seele noch nicht erspüren kann, da sie mit Speicherungen aus dieser feststofflichen Welt völlig zugedeckt ist, die nur Vergänglichkeiten aufweist. Was heute noch für die Menschen schön ist, kann morgen schon zerstört sein - wo ist dann die sogenannte Schönheit dieser Welt?

Ein Unwetter oder eine größere Naturkatastrophe kann von einem Augenblick zum anderen alles zerstören, was Menschen mühevoll in vielen Jahrzehnten oder Jahrhunderten aufgebaut haben und es als besonders schön bezeichnen. Doch ihre irdischen Schönheiten sind im Vergleich mit den himmlischen Planetenschönheiten nur Schattengebilde und geben Zeugnis von der unvollkommenen Schaffung der früheren Fallwesen. Diese haben ihre Welt nur zeitbegrenzt aufgebaut, damit sie die Schöpfung schneller zerstören können. Deshalb ist ihr gemeinsames Schaffungswerk nur eine Scheinwelt, die nach dem Zerfall wieder ins feinstoffliche Leben zurückkehren wird. Vielleicht könnt ihr nun jene geistig weit vorangeschrittenen Menschen verstehen, die diese Welt als eine seelische Erschütterung (Trauma) betrachten, weil deren Seelen sich schon so weit geöffnet haben, dass sie zum Vergleich aus ihrem Speicherpotenzial Bilder himmlischer Welten schauen konnten. Deshalb betrachten sie diese Welt als einen dunklen, einengenden Kerker, in dem sie sich befinden müssen, und deswegen ist ihr Sehnen nach der himmlischen Rückkehr sehr groß. Ihr Wissen und ihre Eindrücke versuchen solche Seelen ab und zu über ihre Empfindungen und Gefühle an das menschliche Bewusstsein weiterzugeben.

295 Könnt ihr diese inneren Eindrücke aus eurer Seele auch schon spüren? Wenn ja, dann seid ihr nicht mehr weit vom herrlichen unpersönlichen himmlischen Leben, das auf euch wartet.

Seid ihr nun nach dem neuen himmlischen Wissen bzw. den Aufklärungen bereit, geistig eure Koffer zu packen und in ein höheres Leben durchzustarten? Wenn ja, dann entleert bitte eure Koffer von weltlichen, personenbezogenen Verhaltensweisen und Wesenszügen, damit sich darin nur himmlische Eigenschaften befinden. Denn nur mit diesen könnt ihr von unserem und eurem himmlischen Leben angezogen werden.

Könnt ihr diese kosmische Gesetzmäßigkeit schon richtig einordnen, dann wisst ihr was ihr zu tun habt, heute und auch morgen sowie die nächste irdische euch noch verbleibende Zeit. Doch übereilt nichts, denn es könnte euch passieren, dass euer geistiges Fundament von euch noch nicht fest genug gebaut wurde, um den weiteren geistigen Stockwerken mit himmlischen Wissens- und Lebensinhalten standzuhalten. Dies ist euch nur dann möglich, wenn ihr aus innerer Überzeugung so weit gereift und freiwillig bereit seid, nach und nach eine erkannte Ungesetzmäßigkeit aus eurem personenbezogenen Leben hinter euch zu lassen, um euch von innen freier zu fühlen. Das ist der geradlinige Weg ins himmlische Leben. Wollt ihr ihn nun beschreiten und auf ihm weiter vorankommen?

Wenn ja, dann wartet nicht lange und beginnt dort, wo ihr bisher am meisten mit euren Mitmenschen Schwierigkeiten hattet, weil ihr dort immer wieder mit eurem personenbezogenen unschönen Benehmen bzw. euren lang gelebten Angewohnheiten Unruhe gestiftet habt. Dort, wo euch angeblich andere bisher das Leben schwer gemacht haben, findet ihr für eure Selbsterkenntnis die meisten personenbezogenen Gegensätzlichkeiten. Dort fangt zuerst an aufzuräumen bzw. zu entrümpeln. Und seid euch auch dessen bewusst, nicht die anderen sollten sich auf die himmlischen Gesetze verändern, sondern zuerst ihr. Wenn ihr nun das versteht und auch beachtet, dann findet ihr keinen Streitpunkt mehr mit ihnen, weil ihr sie in Ruhe so leben lasst, wie sie es frei wollen, auch wenn ihr Leben nicht nach den himmlischen Eigenschaften geführt wird.

Kümmert euch nun mehr um eure unschönen personenbezogenen Verhaltensweisen, dann werdet ihr immer weniger äußeren Hindernissen begegnen, die euch oft aufgewühlt und erregt haben, da ihr fälschlich glaubtet, die Verhaltensweise des anderen wäre eine Zumutung euch gegenüber. Doch tatsächlich war er euer Spiegel und ihr wart euch selbst unbemerkt noch eine Zumutung. Eure aufgesetzten, unschönen persönlichen Wesensmerkmale waren in Wirklichkeit die Verursacher für eure starken Erregungen.

300 Es nützt euch für eure geistige Weiterentwicklung nichts, wenn ihr so eingestellt bleibt, dass ihr zuerst dem anderen vorwerft einen Streitpunkt ausgelöst zu haben. Mit so einer Denkweise werdet ihr keine nützlichen Hinweise zur Selbsterkenntnis von anderen annehmen wollen und euch auch weiter sträuben zur eigenen Einsicht zu kommen. Das bedeutet, dass ihr in einem oder mehreren Lebensbereichen geistig stehen bleibt. Wie wollt ihr den Inneren Weg zügig voranschreiten, wenn ihr euch selbst keinen Fehler eingesteht? Nur durch eine demütige Einstellung und Lebensweise ist es einem himmlischen Wanderer möglich selbstehrlich zu sich zu sein. Wer dies schon kann, dem fällt es nicht schwer sich einen Fehler einzugestehen. Er wird nicht viel darum herum über den ihm aufgezeigten Fehler sprechen, weil er ihn dankbar aufnimmt und in der Stille mit dem Gottesgeist beleuchtet. Nur so kann er eine ihm unbewusste ungesetzmäßige Verhaltensweise gut einordnen und daraus entsteht die Bereitschaft diese für immer zu lassen.

Bitte seid nun schlau und weise und bringt die von euch erkannten Fehler und Schwächen Gott im Ich Bin in euer Inneres, wo er auf euch wartet und euch zuerst von euren seelischen Belastungen befreien möchte, so ihr es herzlich wollt. Dann sollte euer Mensch durch wiederholte Bemühungen, da es möglich ist, dass er durch seine langjährigen Gewohnheiten rückfällig werden kann, zu dem erkannten negativen personenbezogenen Wesenszug oder Verhalten mehr Abstand bekommen. Dies gelingt ihm aber nur dann, wenn er herzlich bereit ist sich zu verändern. Nur so erhält er vom Gottesgeist zur Überwindung und größeren Übersicht über sein Leben die innere Kraft. So kann er sich immer mehr dort zurücknehmen, wo er noch sehr personenbezogen im Mittelpunkt anderer gelebt hat.

Bitte seid euch schon heute dessen bewusst: Wer mit seinen negativen personenbezogenen Wesenszügen und Verhaltensweisen noch liebäugelt, weil er sich dadurch aufwerten kann, obwohl er schon davon weiß, dass sie ungesetzmäßig sind, dem sagt der Gottesgeist im Voraus: Er wird in den jenseitigen Bereichen über die Nichtverwirklichung seines Wissens in die Tat sehr traurig sein, weil er die große Chance verpasst hat, sich in nur ein paar Jahren von seinen personenbezogenen Verhaltensweisen zu trennen, um wieder in das unpersönliche Leben einzutreten.

Könnt ihr nun den tiefen Sinn aus der göttlichen Schilderung erfassen und einigermaßen verstehen, warum sich himmlische Wesen ein unpersönliches Leben geschaffen haben, das auch einmal eures sein wird?


In dieser gegensätzlichen Welt mit ihrem hektischen Leben und ständig neuen äußeren Informationen ist es nicht leicht eine harmonische und friedvolle Partnerschaft zu führen, in der die innere und äußere Einheit und Herzlichkeit beider Menschen gegeben ist. Das liegt daran, dass die Partner meistens ein ziemlich unterschiedliches seelisches und menschliches Bewusstsein aufweisen und daraus resultieren unterschiedliche Lebensanschauungen. Wenn Menschen in dieser Welt ohne innere Ausrichtung auf Gott zusammenleben, dann findet zwischen ihnen hauptsächlich eine äußere Kommunikation statt. Durch die gleiche äußere Ausrichtung und Anziehung zu materiellen Dingen, die in verschiedene Lebensbereiche geht, kommen sie sich geistig und körperlich näher und leben anfangs noch harmonisch zusammen. Durch die äußeren Gemeinsamkeiten, von denen die meisten auf die eigensüchtige Erfüllung ihrer Wünsche ausgerichtet sind, leben sie in einer Scheineinheit. Wenn einer von ihnen später einmal kein Interesse mehr hat mit dem Partner etwas Bestimmtes gemeinsam zu erleben, weil er dessen Bedeutung nicht mehr schätzt, was dem anderen aber noch sehr viel im Leben bedeutet, dann entstehen dadurch meistens die ersten großen Partnerschaftsprobleme bzw. schmerzlichen Konflikte. Durch die Unterlassung einer früheren Gemeinsamkeit, die auf äußere Dinge ausgerichtet war, kommt es in Partnerschaften ohne Gottverbindung durch verschiedene Meinungen oft zu extremen Auseinandersetzungen und sogar zu Gewalthandlungen und nicht selten zu Trennungen.

305 Partnerschaften von gottlosen Menschen, die zum herrschenden bzw. bestimmenden Verhalten einen großen Bezug haben, sind überwiegend auf ihre weltlichen und eigensüchtigen Wünsche und deren Erfüllung ausgerichtet. Darum kommt es bei diesen Menschen oft vor, dass sie unfreie und eigennützige Vorstellungen von einer Partnerschaft haben. Wenn sie eine Partnerschaft führen, dann soll ihr Partner unbedingt auch auf seine weltlichen Interessen ausgerichtet sein und alles, was ihm große Freude bereitet, mit ihm gemeinsam unternehmen. Menschen mit dieser Einstellung glauben irreführend, wenn der Partner anfangs auf ihre Interessen eingegangen ist, dann müsste ihre äußere Gemeinsamkeit bis zu ihrem Lebensende so beibehalten werden. Wehe aber, wenn sich ihr Partner von einer Gemeinsamkeit zurückzieht, dann reagieren sie mit großer Enttäuschung oder Traurigkeit oder fordern ihren Partner lautstark und mit herrischem Ton auf, der früheren Gemeinsamkeit wieder nachzugehen, denn sonst würde er sich von ihm zurückziehen. Der eingeschüchterte Partner gibt dann kleinlaut nach, obwohl er den Druck bzw. die unfreie Aufforderung seines Partners schmerzlich fühlt. Doch viele solcher Partnerschaften scheitern durch irreale Vorstellungen eines Partners, weil sich der andere die Unterdrückung und Unterwerfung zu Recht nicht mehr bieten lässt.

Die Partnerschaften werden von jenen Menschen, die keine innere Verbindung zu Gott aufweisen, im eigensüchtigen Nehmen und im auf Erwartung ausgerichteten Geben geführt. Durch diese ihnen unbewusste Ausrichtung tun sie sich sehr schwer, auf eine gewohnte weltliche Freude, die ihnen in ihrem Leben die Erfüllung bedeutete und nur gemeinsam zu erleben war, zu verzichten. Darum tun sie alles dafür, dass auch ihr Partner bei ihren weltlichen Freuden mitmacht. Kommt er ihren Wünschen nicht nach, dann zwingen sie ihn dazu mit unschönen Verhaltensweisen oder raffinierten Mitteln. Aufgrund ihrer ungesetzmäßigen unfreien Vorgaben und Verhaltensweisen leben sie in ihren Partnerschaften in Zwängen bzw. Unfreiheit. Obwohl sie immer wieder einmal das Verlangen haben alleine etwas zu unternehmen, haben sie nicht den Mut dazu, weil sie im Voraus wissen, dass ihr Partner dagegen wäre und ihnen deshalb große Schwierigkeiten bereiten würde.

Wahrlich, die meisten Partnerschaften in dieser Welt sind auf eine harmonische Scheingemeinsamkeit ohne seelische Herzensverbindung ausgerichtet. Das führt dazu, dass beide Partner durch die Forderung des anderen, ihm die durch seine eingeengte Lebensanschauung geprägten Wünsche zu erfüllen, immer mehr vom anderen abhängig werden. Nach mehreren Jahren in einer solchen Partnerschaft haben sie sich an die Selbstzwänge bzw. ihre unfreie Lebensweise gewöhnt. Durch ihre äußere Einengung verhindern sie eine gegenseitige geistige Weiterentwicklung. Manche Partner sind so extrem auf den anderen ausgerichtet, dass sie es nicht mehr wagen etwas zu lesen, von dem sie wissen, dass es der andere ablehnt. Diese Abhängigkeit voneinander lässt es nicht zu, dass einer von ihnen einen eigenen geistigen Weg einschlägt. Dies setzt sich in den jenseitigen Bereichen fort, weil sie eine massive Bindung zueinander aufgebaut haben und dadurch kaum mehr voneinander loskommen.

Doch ein freiheitsliebender Mensch wird nicht lange so einen unfreien Partnerschaftszustand dulden, deshalb überlegt er, wie er den Zwängen seines Partners entfliehen könnte. Doch die Meisten trauen sich das nach vielen Partnerschaftsjahren nicht mehr zu, weil die äußeren schwierigen Umstände in dieser Welt - vorübergehend allein, mit einem geringen Verdienst, aber für die Kindern sorgen zu müssen - dieses aus himmlischer Sicht berechtigte Vorhaben im Voraus scheitern lässt. Deshalb erdulden sie weiter die einengende und eigensüchtige Lebensanschauung des Partners. Manche gedemütigten und eingeschüchterten Partner neigen dazu, ihre Aggressionen, Unzufriedenheit und vieles mehr durch eine andere unschöne Art ihrem Partner heimzuzahlen bzw. sich böswillig zu revanchieren, und daraus entstehen fürchterliche Konflikte. Solch ungesetzmäßige Lebensweisen in Partnerschaften geschehen in dieser Welt vorwiegend bei gottlosen, aber auch bei vielen gottgläubigen Menschen, die Gott nur im Äußeren suchen, weil sie durch die geistlichen Führer und ihre Lehre irregeführt wurden, da diese selbst nicht wissen, dass sich Gott in ihrem Seelengrund befindet.

Die gottgläubigen Menschen, die an eine religiöse Lehre gebunden sind und Gott noch außerhalb von ihnen vermuten, haben für eine harmonische, herzlich geführte Partnerschaft, die mehr nach den himmlischen Dualregeln ausgerichtet sein sollte, leider kein ausreichendes Wissen. Wenn sie sich herzlich verbunden fühlen und sich zu einer Partnerschaft entschlossen haben, wobei sie entweder unter einem Dach leben oder jeder für sich in seinem eigenen Wohnbereich lebt, dann haben sie es durch ihre unterschiedlichen Bewusstseinsstände oft sehr schwer. Diese wären zu überwinden, wenn beide vorher nicht zu sehr in einer völlig anderen Lebensweise gelebt hätten. Der große Unterschied in ihren Lebensweisen bringt automatisch Meinungsverschiedenheiten mit sich, und die Folge davon ist, dass sie sich auseinanderleben. Wenn dies zutrifft, dann ist es schwer weiterhin eine äußere und innere Einheit bzw. ein gemeinsames Verstehen aufrechtzuerhalten oder diese durch Gespräche wieder zu erreichen. Wenn beide große unterschiedliche Lebensauffassungen haben und durch jahrelange Gewohnheiten festgefahren sind, dann nützen ihnen Aussprachen nichts mehr, da eine Veränderung der Lebensumstände bei beiden nicht mehr möglich ist. Das ist nun einmal bei gottgläubigen Menschen so, die ihre unterschiedlichen Lebensauffassungen auf keinen gemeinsamen Nenner bringen können, weil ihnen dazu ein tiefgreifendes himmlisches Wissen und vor allem die gelebte himmlische Demut fehlt.


310 Nur den demütigen, gut auf Gott ausgerichteten Menschen mit dem seelischen Sehnen der inneren Lichtheimat näherzukommen, wäre es trotz unterschiedlicher Lebensanschauungen gut möglich wieder eine Annäherung zu finden, um in einer freien Partnerschaft harmonisch zusammenzuleben. Nur durch die gelebte aufrichtige und demütige Einstellung gegenüber allen Menschen kann sich ein innerer Mensch überwinden, das gesetzmäßigere höhere Bewusstsein seines Partners anzunehmen und sich seiner himmlisch nahen Lebensweise schrittweise anzunähern bzw. anzupassen. Doch ohne die himmlische Eigenschaft der Demut werden seine Anpassungsversuche stets scheitern, weil die Speicherungen der Ichbezogenheit und des Egoismus - sich selbst in den Vordergrund zu stellen bzw. seine noch unbewussten Überheblichkeiten - zu ihm sprechen, die demütige Anpassung wäre eine unwürdige Unterwerfung und somit eine Erniedrigung seines Wesens. Tatsächlich ist aber der Widerstand des eigensüchtigen Hochmuts dafür verantwortlich, dass sich der eine dem höheren Bewusstsein seines Partners nicht anpassen kann. Dadurch verursacht er ständig Streit und vieles Unschöne mehr. Dieser missliche und verdrießliche Zustand schmerzt aber beide im Herzen sehr, weil sie auf verschiedene Weise gut harmonieren bzw. sich in einigen Lebensbereichen gut verstehen und sich deswegen herzlich mögen. Aufgrund dessen glauben sie selbsttäuschend, dass ihnen ein herzliches Zusammenleben möglich sein müsste. Doch so ein Zusammenleben auf verschiedenen Bewusstseinsebenen ohne Demut führt sie nur zu weiteren Missklängen in ihrer Verständigung und das Ergebnis davon ist, dass sie durch die vielen Zerwürfnisse so sehr enttäuscht und verzweifelt sind, dass sie lieber allein leben wollen, um so einen Zustand nicht noch einmal erleben zu müssen. Das ist aus himmlischer Sicht verständlich.

Doch es gibt viele innere Menschen, die im ungleichen Bewusstsein gut harmonieren. Das ist ihnen nur deshalb möglich geworden, weil der Partner mit dem niedrigeren Bewusstsein es verstanden hat, durch seine demütige Lebensweise und sein tiefgründiges Überdenken die gesetzmäßigere Lebensweise des Partners sowie durch sein herzliches Sich-Öffnen für den geliebten Partner, die anfängliche Bewusstseinskluft aufzuheben. Das ist aber nur einem offenherzigen, zugänglichen und gefühlvollen gottverbundenen Menschen möglich, der sich selbst nicht mehr wichtig nimmt und es lieber vorzieht mit seinem herzlichen Partner in einer harmonischen und zärtlichen Verbindung zu leben. Nur so ist es den Menschen möglich ein harmonisches und herzliches Zusammenleben ohne Widerstände zu führen. Die partnerschaftlichen Widerstände werden nur durch Besserwisserei, Rechthaberei und hochmütige Verhaltensweisen erzeugt, und das sollte einem himmlischen Rückkehrer schon verständlich sein. Wenn nicht, dann denkt bitte tiefgründig über die himmlische Demut und über eure Lebensweise nach und prüft selbstehrlich, ob sie von euch nur gestellt gelebt wurde, um beim Partner oder bei anderen etwas Bestimmtes zu erreichen! Euch sollte auch bewusst werden, wenn ihr bisher ohne wahre demütige himmlische Lebensweise gelebt habt, dass sich euer seelisches Herz für euren Partner nicht gesetzmäßig öffnen konnte. Deshalb war es nur aus eigennützigem Zweck eine vorgetäuschte Hinwendung zu ihm ohne wahre himmlische Herzlichkeit.

Wahrlich, ohne gelebte himmlische Demut bzw. demütige Haltung eines Wesens kann sich das seelische Herz, der Lebenskern eines Lichtwesens bzw. der Seele, für den Partner nicht öffnen. Diese himmlische Gesetzmäßigkeit haben wir himmlischen Wesen aus dem Grund gewollt, weil wir die Bedeutung und den Einfluss der himmlischen Eigenschaft der Demut auf unser Dualleben weitsichtig erkannten, denn nur durch unsere demütige Haltung zu unserem Dual und umgekehrt können wir eine starke Anziehung zueinander verspüren. Deshalb haben wir in unsere himmlischen Eigenschaftsgesetze die Vorkehrung hineingenommen, dass nur die gelebte Demut unseren Lebenskern öffnet und wir dadurch eine starke Anziehung zum Dual empfinden. Nur durch diese innere herzliche Verbundenheit im Gleichklang, wozu uns die himmlische Demut verhilft, wird unser Leben mit Glückseligkeit bereichert. Dadurch werden wir nun bei unseren zärtlichen Lichtkörperverschmelzungen mit den höchsten Gefühlen und Empfindungen beschenkt, die wir als Evolutionswesen wahrnehmen können.

Könnt ihr euch in unser himmlisches Dualleben schon hineindenken?

Wenn ja, dann fangt heute schon damit an, die wahre himmlische Demut in euer Leben miteinzubeziehen, dann spürt ihr von innen die starke magnetische Anziehung zu eurem Partner oder Freund/in immer mehr. Dieser Versuch ist es wert, denn so könnt ihr eure Seele für die Demut und das himmlische Dualleben immer mehr aufschließen und ahnt bald annähernd, was die himmlischen Duale füreinander aus ihrem Herzen verspüren. Wollt ihr nun damit beginnen?



315 Vielen Menschen des inneren Liebegeistes ist es noch nicht ganz verständlich, warum die himmlischen Wesen die Eigenschaft der Demut als die wichtigste aller himmlischen Eigenschaften bezeichnen und so sehr schätzen, und deshalb ist diese auch für das menschliche Leben so wichtig. Das möchte ihnen nun der Gottesgeist erklären bzw. versucht es ihnen verständlich zu machen.

Das himmlische Leben, wie ihr schon durch viele göttliche Botschaften wisst, weist durch unzählige himmlische Eigenschaften unterschiedliche Evolutionsstände auf, jedoch nur Wesen im gleichen Evolutionsstand können auf einem Planeten zusammenleben und das betrifft auch ihr Dualleben. Durch die unzähligen unterschiedlichen Evolutions- und Bewusstseinsstände der Wesen sind ihre Lebensweisen auch ziemlich unterschiedlich geprägt. Damit es im himmlischen Sein zwischen unterschiedlich ausgerichteten Wesen entsprechend ihrer niedrigeren oder höheren Evolutionsstufen und ihrer ungleichen Lebensweisen keine Missverständnisse gibt, haben sie im himmlischen Sein dafür eigens unzählige Planeten geschaffen, wo jedes Lichtwesen gemäß seines Evolutionsstandes leben kann - vom niedrigsten bis zum höchsten. Doch auch unterschiedliche Bewusstseinsstände besuchen sich ab und zu gegenseitig, wenn sie noch ein Interesse an einer herzlichen Kommunikation mit einem bestimmten Wesen haben. Aber meistens ziehen sie die herzliche Kommunikation mit jenen Wesen vor, die ihren Evolutionsstand haben, weil sie sich auf der gleichen Wellenlänge geistig besser austauschen können. Das wird euch sicherlich verständlich sein.

Doch wenn sie sich in einem unterschiedlichen Bewusstsein treffen, dann kann nur das Wesen mit höherem Bewusstseinsstand ein anderes in einem niedrigeren besuchen, weil dieses die Lichtintensität der Planetenatome ertragen kann. Das ist darin begründet, weil es dem Wesen mit einem niedrigeren Evolutionsstand nicht möglich ist, die hohen bzw. viel stärkeren Lichtstrahlen des Planeten, auf dem das evolutionshöhere Wesen wohnt, zu ertragen bzw. es würde mit seinem Lichtkörper magnetisch abgestoßen. Die Partikel des Wesens sind durch bestimmte Evolutions-Lebensweisen dafür noch nicht geöffnet worden und weisen deshalb nicht die benötigte hohe Lichtschwingung auf, um die stärkere Strahlung jener Planetenatome ohne Komplikationen in ihrem Lichtkörper, entsprechend der programmierten Gesetzmäßigkeiten der feinstofflichen Atome, gut ertragen zu können.

Beim Besuch eines Wesens mit höherem Evolutionsstand auf einem Planeten einer niedrigeren Evolutionsstufe ist es erforderlich, dass seine Lichtstrahlung vermindert wird bzw. an das Bewusstsein des Wesens mit weniger Evolutionen angepasst wird. Das kann aber umgekehrt ein Wesen mit weniger Evolutionen nicht, weil es die erforderliche höhere Lichtstrahlung durch die geringere Anzahl evolutionsaktiver Lichtkörperpartikel und wegen der niedrigeren Lebenskernschwingung nicht erzeugen kann. Die Verminderung der Lichtstrahlung eines Wesens geschieht durch die Gedankensteuerung bzw. Ausrichtung seiner Wesenspartikel auf die Lichtkapazität des in der Evolution noch nicht so weit vorangekommenen himmlischen Wesens. Könnt ihr diese himmlische Gesetzmäßigkeit schon verstehen und einordnen?



Da unzählige himmlische Wesen entsprechend ihres Evolutionsstandes auf einem präzise darauf ausgerichteten Planeten mit dafür geschaffenen und programmierten feinstofflichen Atomen leben, aber ab und zu das Bedürfnis verspüren sich zu besuchen, verhilft ihnen die himmlische Demut zu einer herzlichen Kommunikation und auch, dass sie in ihrer Wesensgleichheit verbleiben können. Die himmlische Eigenschaft der Demut überbrückt den unterschiedlichen Bewusstseinsstand der Wesen. Diese wird von ihnen als Brücke zur Verständigung unterschiedlicher Evolutionsstände bezeichnet und darum sehr geschätzt, und ist deshalb unverzichtbar für unser himmlisches Leben.

320 Gäbe es die Eigenschaft der Demut nicht, dann käme es zwischen den himmlischen Wesen, wie es auf der Erde und auf manchen anderen Fallplaneten üblich ist, zu unschönen Meinungsverschiedenheiten, die aus dem unterschiedlichen Bewusstseinsstand ohne gelebte Demut entstehen. Das Ergebnis davon wäre, dass Wesen mit niedrigerem Evolutionsstand beim Besuch eines evolutionshöheren zu diesem aufschauen würden. Doch das wird durch die himmlische Eigenschaft der Demut verhindert und auch die gerechte Wesensgleichheit sowie die Lichtanpassung eines himmlischen Wesens an ein evolutionsniedrigeres ermöglicht.


Die himmlische Demut könnte auch als Brücke der Verständigung zwischen ungleichen Partnern bezeichnet werden, die sich auf dem Inneren Weg ins Himmelreich befinden. Damit wäre es ihnen gut möglich, die verschiedenen Auffassungen ihrer Lebensweisen ohne Meinungsverschiedenheiten zu überwinden. Doch dabei wäre es erforderlich bzw. die Voraussetzung, dass beide ein Interesse daran haben an einem Strang zu ziehen, das heißt, wenn unterschiedliche Lebensauffassungen aufeinander prallen, sollten sich beide der gesetzmäßigeren anpassen, ohne viel darum herum zu reden. Die himmlische Demut könnte ihnen in nur wenigen irdischen Monaten oder Jahren zu einem höheren Bewusstsein verhelfen, wenn sie dazu bereit wären, sich demütig zurückzunehmen und nicht auf ihr Recht zu pochen, ihre Lebensvorstellungen unbedingt durchsetzen zu wollen, die aber dem himmlischen Gesetzesleben nicht nahe sind.

Die himmlische Demut verhilft Menschen des Liebegeistes zur Einheit und Verständigung, vorausgesetzt der Mensch versteht diese himmlische Eigenschaft in seinem Leben richtig einzusetzen. Viele gottgläubige Menschen missverstehen die Demuts-Eigenschaft und glauben sie verstellt leben zu müssen, damit ihnen keiner auf die Schliche kommen kann, dass sie noch überhebliche und dominante Wesenszüge haben. Ihre Vorstellungen in der Partnerschaft sind aber in Wirklichkeit nur auf ihre eigensüchtigen Zwecke ausgerichtet, und wenn diese vom Partner nicht akzeptiert werden, dann wollen sie mit bedrängendem lautem Reden und in langen Diskussionen ihren Willen durchsetzen, anstatt ihre Vorstellungen zurückzunehmen und sich vordergründig auf die herzliche Gemeinsamkeit auszurichten. Kein demütiges Wesen und kein demütiger Mensch würden sich so abartig verhalten. Durch ihre vorgetäuschte himmlische Demut missbrauchen sie die herzliche Wesenseigenschaft der himmlischen Wesen und kommen dadurch noch weiter von ihr weg. Wer glaubt, mit so einer Einstellung, die gegen die himmlische Demut gerichtet ist, eine Partnerschaft führen zu können, der kann davon ausgehen, dass seine Scheindemut einmal aufgedeckt wird und er vor einem Scherbenhaufen steht. Das hat er sich dann selbst zuzuschreiben, denn er glaubte fälschlich, mit der gestellten Demut die Tür zum Herzen seines Partners öffnen zu können. Solche gottgläubige Menschen sollten lieber so lange allein leben, bis sie erkennen, dass es ihnen an der Verwirklichung der wahren himmlischen Demut mangelt.

Solche Menschen nehmen gerne die himmlische Demut als Deckmantel, mit dem sie sich vor gern gesehenen Menschen immer wieder umhüllen und deswegen glauben sie selbsttäuschend, dass sie die himmlische Demut schon leben würden. Doch aus der himmlischen Sicht betrachtet ist das ein großer Trugschluss. Wer noch gerne seine erhobene Persönlichkeit bewundern lässt und wegen unterschiedlicher Lebenseinstellungen einem Streit nicht aus dem Wege geht, weil er glaubt, er wüsste es besser als sein Partner, der hat die himmlische Demut noch lange nicht in sich erschlossen, weil sie keine aufgesetzten bzw. gekünstelten Verhaltensweisen enthält, sondern die aufrichtige, persönlich unscheinbare und zurückgezogene Lebensweise. Darum haben gottgläubige Menschen mit aufgesetzter Demut große Schwierigkeiten harmonisch neben einem stillen und aufrichtigen Menschen zu leben, der bereit ist, sein himmlisches Wissen schrittweise und ohne Fanatismus über viele Jahre hinweg immer mehr zu verwirklichen. Nur solche inneren Menschen, die die himmlische Demut immer mehr in ihr Leben einbeziehen, können in ihrem Inneren die Gottnähe erspüren. Solche Menschen sind keine Träumer oder Phantasten, die diese Welt unreal sehen, sondern sind zuverlässige Menschen, denen man vertrauen kann. Sie halten sich, so gut sie können, vom lauten Trubel dieser Welt zurück, weil sie durch ihre innere Verbindung zum Liebegeist in der äußeren Stille mit einem Glücksgefühl beschenkt werden. Darin liegt für sie die größte Freude, die ihnen diese Welt nicht bieten kann.

Weil diese inneren Menschen mehr die innere Freude vorziehen, werden sie von äußeren Menschen verkannt bzw. falsch eingeschätzt und von manchen verlacht oder sogar verstoßen. Doch wer ihnen nahe steht oder mit ihnen schon gelebt hat, der weiß, welche Wertschätzung diese Menschen verdienen. Wer sie aber beneidet oder ihre für diese Welt ungewöhnlich zurückgezogene und demütige Lebensweise ablehnt, der sieht das, was der Gottesgeist bezüglich ihrer hohen Wertschätzung anspricht, als nicht so bedeutend. Aus seiner Überheblichkeit glaubt er fälschlich, sein Leben wäre schon genug auf Gott und die himmlischen Gesetze ausgerichtet und er müsse das Wissen, das er bereits aus den Liebetröpfchen-Botschaften oder aus anderen in vielen Jahren aufgenommen hat, nicht so genau verwirklichen. Darum halten solche Menschen von einer demütigen und zurückgezogenen Lebensweise nichts.

325 Wahrlich, dass es gottgläubige Menschen gibt, die mit so einer himmlisch fernen Einstellung und einem solchen Verhalten, das die himmlische Demut ignoriert, leben, das bedauert der Gottesgeist sehr. Obwohl sie schon viel geistiges Wissen aufgenommen haben, wollen sie nicht erkennen und sich nicht eingestehen, dass sie diejenigen sind, die in das Leben gutmütiger, aufrichtiger und demütiger Menschen störend eingreifen und es auch nicht wahrhaben wollen, dass sie die Verursacher manch unschöner Streitpunkte sind. Das lassen sie nicht zu, deshalb verdrehen sie die Tatsachen und glauben sich so in göttlicher Sicherheit wiegen zu können. Doch einmal kommt auch für sie der Augenblick der bitteren Erkenntnis, und das will ihnen der Gottesgeist im Jenseits durch viele aufklärende Botschaften auf dieser Erde über den Künder ersparen. Darum spricht er umfassend und tiefgründig über viele wichtige Themen, die in die menschlichen Lebensbereiche hineingehen und vor allem Partnerschaften betreffen, wo die meisten Tragödien geschehen.

Wahrlich, wenn ihnen diese bereits schriftlich verfassten himmlischen Botschaften und reichlichen Hinweise zu ihrer Wesensveränderung, vor allem auf die wichtigste himmlische Eigenschaft der Demut, noch nicht ausreichen, dann sollten sie bitte Abstand vom Lesen der Liebetröpfchen nehmen. Der ermahnende Rat des Liebegeistes wird ihnen nur deswegen gegeben, weil ihnen das nicht verwirklichte Wissen der himmlischen Lebensweisen und die göttlichen Hinweise in ihrem Bewusstsein Unruhe bringen, da ihre Seele bereit wäre, sich dem himmlischen Gesetzeswissen demütig zu widmen. Ihr Mensch denkt aber nicht daran, weil ihm das als zu schwer erscheint. Aufgrund dessen erhalten so ausgerichtete Menschen, die sich eigentlich vorgenommen haben mit ihrer Seele wieder himmelwärts voranzukommen, vom Gottesgeist viele Aufklärungen und ernste Warnhinweise. Nicht wenige von ihnen glauben fälschlich, wenn sie mit ihrer Seele wieder im Jenseits sind, dass ihnen dann der Liebegeist durch seine Barmherzigkeit alle Ungesetzmäßigkeiten - auch ihren Hochmut und Stolz, die sie im menschlichen Leben trotz immensem geistigem Wissen von den himmlischen Eigenschaftsgesetzen noch nicht loslassen wollten - wegnehmen bzw. seelisch auflösen würde. Darum bemühte sich der Mensch nicht, sich in Richtung himmlischer Demut zu verändern. Wahrlich, ohne himmlische Demut ist es nicht möglich den Inneren Weg ins Himmelreich zu beschreiten! Könnt ihr das schon erfassen und annehmen?


Wer in einer Partnerschaft lebt, dem empfiehlt der Gottesgeist ohne „Wenn“ und „Aber“ die himmlische Demut mit einzubeziehen, denn nur so ist es ihm möglich das höhere Bewusstsein und die Lebensauffassung seines Partners mehr kennenzulernen und seine Lebensweise zu verstehen. Dadurch fällt es ihm viel leichter seine himmlisch nähere Lebensweise anzunehmen und sich dieser demütig anzupassen. Wer dies in einer Partnerschaft, in der beide den Inneren Weg gehen, aus falscher oder eigensüchtiger Anschauung ignoriert, der riskiert die Uneinigkeit und dadurch den Bruch der Herzensverbindung, wodurch eine beiderseitige Entfernung stattfindet. Das sollte einem Menschen auf dem Inneren Weg schon bewusst sein.

Wahrlich, aus der himmlischen Sicht gibt es keine andere gesetzmäßige Möglichkeit, um mit einem Partner höheren Bewusstseins zusammenleben zu können als mit der himmlischen Demut-Eigenschaft. Doch der Mensch, der mit einem Partner höheren Bewusstseins zusammenlebt und große Probleme hat seine Lebensweise zu verstehen und anzunehmen, der sollte länger darüber nachdenken, ob er sich wirklich sicher ist, seinem Partner herzensoffen zugetan zu sein. Diesen göttlichen Rat kann er in seiner ewigen Freiheit annehmen oder verwerfen. Wenn er ihn verwirft, dann sagt ihm der Gottesgeist heute schon im Voraus, dass für seine Seele einmal im Jenseits der kosmische Augenblick kommen wird, wo diese das himmlische Wissen aus der göttlichen Quelle gut verstehen wird und worauf es ankommt, um eine harmonische und herzliche Partnerschaft mit der himmlischen Eigenschaft der Demut zu führen und auch weiter aufrechterhalten zu können und den beginnenden Bruch der Herzen zu stoppen, um die Partnerschaft doch noch in eine gottgewollte Richtung zu lenken. Das wünschen den himmlischen Rückkehrern für das diesseitige und jenseitige Leben der Gottesgeist und die himmlischen Wesen sehr, die die himmlische Demut als die wichtigste von allen himmlischen Eigenschaften für das Zusammenleben mit ihren Dual sowie für die herzliche Kommunikation untereinander in unterschiedlichen Evolutionsständen sehr wertschätzen.


Die weitere Voraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben wäre aus der Sicht des Gottesgeistes noch, dass beide ihr himmlisches Gesetzeswissen in ihrem Leben immer mehr anwenden bzw. dieses ernst nehmen. Durch diese innere und äußere Bereitschaft der Verwirklichung könnten sie die Kluft zwischen ihren Lebensanschauungen in nur kurzer irdischer Zeit ziemlich gut überwinden bzw. vermindern, denn wer die himmlischen Eigenschaften mehr in sein Leben einbezieht, der verändert sich nach und nach mehr in die himmlische Richtung. Dadurch könnten beide bald ihre unterschiedlichen Lebensstandpunkte und Gewohnheiten auf eine gemeinsame Lebensanschauung ausrichten. Diese Möglichkeit besteht aber nur für solche Paare, die sich ehrlichen Herzens bemühen einen Gleichklang in der Verwirklichung der himmlischen Gesetzmäßigkeiten zu erlangen und schon länger die himmlische Demut in ihr Leben einbezogen haben.

330 Es wäre eine gute Voraussetzung, wenn sie ihre personenbezogene, sich wichtig nehmende Art mit der inneren göttlichen Hilfe schon überwunden hätten, indem sie sich bei unterschiedlicher Meinung oder bei einem aufkommenden Streit gleich zurückzunehmen, ohne ihn weiter zu provozieren. Diese demütige Haltung ist wichtig für eine Aussprache, wenn beide bei einer Sache oder Verhaltensweise zu weit auseinander liegen. Doch dies ist dann nicht möglich, wenn einer oder beide voreingenommen glauben, ihre Meinung, von der sie noch nicht genau wissen, ob sie dem himmlischen Lebensprinzip nahe liegt, unbedingt durchsetzen zu müssen. In dieser eigenwilligen Haltung sollte keine Aussprache stattfinden, denn sie bringt beiden nur Verdruss. Wer sich angewöhnt hat, bei einer unterschiedlichen Meinung dem anderen die Freiheit zu belassen, der wird keinen Streit anzetteln. Doch wenn es um Angelegenheiten geht, die beide betrifft, dann ist es sehr schwer bei unterschiedlicher Auffassung einer Gegebenheit eine Gemeinsamkeit zu finden. Meistens fühlt sich dann einer benachteiligt, weil er bei der Entscheidung vom anderen nicht berücksichtigt wurde. Doch das stillschweigend zuzulassen wäre aus himmlischer Sicht nicht richtig. Wenn einer sich benachteiligt fühlt und der andere nicht zu einem Kompromiss bereit ist, der beide zufrieden stellt, dann kann es keine Einheit und kein herzliches Verstehen in der Partnerschaft mehr geben. Die Folge davon ist, dass ein schweres Zerwürfnis stattfindet, obwohl es beide nicht wollen, da sie ihr inneres seelisches Herz füreinander noch offen haben.

Nun, der Gottesgeist kann euch nur empfehlen, es dann noch einmal mit einer Aussprache zu versuchen, doch nicht sofort, weil jeder für sich in äußerer und innerer Ruhe eine Bedenkzeit braucht, um tiefgründig über den unterschiedlichen Meinungsstandpunkt nachzudenken. Erst wenn eine irdische Weile verstrichen ist, sollten sie sich zwanglos wieder zu einem ruhigen Gespräch zusammensetzen. Ist wieder keine Einigung in Sicht, weil beide weiterhin auf ihrem Standpunkt beharren, dann ist es nicht möglich diese Verbindung weiter aufrecht zu erhalten, da sie mit ihren ihnen so wichtig erscheinenden verschiedenen Lebensanschauungen niemals ohne Streit zusammenleben können. Nur ein einziger unterschiedlicher, wichtig erscheinender Standpunkt in ihrer Lebensauffassung kann dazu führen, dass deswegen ständig ein neuer Streit entfacht wird, und die Folgen davon sind für beide bitter, weil sie darunter sehr leiden. Das möchte ihnen der Gottesgeist ersparen, deshalb rät er ihnen so ein Verhältnis nicht mehr weiter zu führen, auch wenn sie sich im Herzen nahe gekommen sind.

In dieser Welt der vielen Gegensätze, Irrtümer, Missverständnisse und unterschiedlichen Lebensanschauungen der Menschen ist das zwischenmenschliche Problem der Uneinigkeit sehr groß und wird es weiter so lange bleiben, bis ihre Seelen nach dem Erdenleben wieder von gleich oder ähnlich ausgerichteten Wesen angezogen werden. Dort können auch noch unterschiedliche Standpunkte auftreten, weil sie sich noch nicht im himmlischen Sein befinden, doch sie liegen nicht so gravierend auseinander, wie es in dieser Welt bei den Menschen der Fall ist.

Wer trotzdem noch versucht seine Partnerschaft zu retten, der sollte vom Gottesgeist schon im Voraus wissen: Nur in der himmlischen Lebensweise der Demut wäre es ihnen möglich eine schon fast gescheiterte Partnerschaft zu retten. Dabei ist aber bei beiden die Voraussetzung notwendig, dass sie bereit sind aufeinander zuzugehen, indem sie gewillt sind einen Standpunkt, der beide betrifft und bei dem sie weit auseinander lagen, auf das himmlische Gesetz anzupassen, von dem sie durch die Liebetröpfchenbotschaften schon wissen. Dann kann sich aus dieser negativen und schmerzlichen Partnerschaftssituation langsam eine Einheit bilden, in der sie wieder herzlich gerne zusammenfinden und weitere unterschiedliche Lebensanschauungen mit ihrem himmlischen Wissen beleuchten, und so sie es wollen, sich wieder darauf ausrichten. Nur diese Möglichkeit gibt es aus himmlischer Sicht, um wieder in die Einheit und Herzlichkeit in einer schon fast zerrütteten Partnerschaft zu finden. Wer das anstrebt, der ist in der glücklichen Lage geistig sehr schnell zu reifen und außerdem noch schneller dem himmlischen Leben näher zu kommen. Das wäre aus himmlischer Sicht lohnenswert, doch die Menschen, die sich vom Botschaftsteil für Partnerschaften angesprochen fühlen, entscheiden selbst, was sie mit dem göttlichen Rat machen wollen.


Wer sich schon angewöhnt hat die geistige Logik in sein Denken einzubeziehen, was aber nur durch ein großes geistiges Wissen möglich ist, derjenige kann von innen deutlich spüren und ahnen, dass hinter der materiellen Welt ein reales ewiges Leben in feinstofflicher Art bestehen muss. Durch seine geistige Reife und erweiterte Auffassung von diesem und dem kosmischen Leben kann er eine Beschreibung vom unpersönlichen himmlischen Leben im Vergleich zum personenbezogenen menschlichen Leben gut aufnehmen und geistig einordnen. Dies hat aber mit der Vergeistigung eines Menschen nichts zu tun, sondern seine Vorstellungskraft ist durch viel geistiges Lesen erweitert worden und so kann das menschliche Bewusstsein vieles besser verstehen, was ein geistig unwissender Mensch überhaupt nicht erfassen kann, weil ihm dazu noch verschiedene Wissensbausteine zum Überdenken und richtigen Einordnen fehlen.

335 Das nur zu eurer Kenntnisnahme, damit nicht manche Leser meinen, weil sie die göttlichen Beschreibungen gut verstehen können, wären sie schon sehr weit auf dem Inneren Weg in ihre Lichtheimat vorangeschritten. Wer sich tatsächlich schon weit auf seinem Rückweg ins himmlische Sein befindet ist derjenige, der schon weit in der Verwirklichung der himmlischen Gesetzmäßigkeiten steht, die er durchs Lesen aufgenommen hat und ohne Fanatismus über viele irdische Jahre nach und nach täglich mehr umgesetzt hat. Er spricht nicht mehr viel über die himmlischen Lebensgesetze, sondern lebt sie schrittweise nach in unpersönlicher, demütiger Weise.

Wer sich täglich im Hintergrund aufhält, weil er keinen Sinn mehr darin sieht mit seinem herausragenden Wissen und Können zu glänzen bzw. persönlich im Mittelpunkt zu stehen, der lebt ein unpersönliches Leben, das den himmlischen Wesen eigen ist.

Wahrlich, wer sich nicht mehr persönlich vor anderen wichtig nimmt, der befindet sich geradlinig auf der Spur zum unpersönlichen himmlischen Leben. Er erkannte mit der Hilfe Gottes und seiner weit gereiften Seele bereits gut, dass das personenbezogene, erhebende oder unterwürfige Leben in dieser Welt das Gegenteil des himmlischen Lebens ist. Er kann es geistig gut nachvollziehen, wenn er vom Gottesgeist davon hört, dass vor langer kosmischer Zeit die tief gefallenen Wesen dieses personenbezogene, in ungerechter Wesensungleichheit geführte Leben geschaffen haben und auch heute durch Nachahmung und innere Speicherungen nichts anderes mehr wissen als weiter so zu leben.

Wahrlich, gläubige Menschen, die eine geistig stark umhüllte Seele mit himmlisch fremden Lebensweisen aufweisen, können es von innen nicht mehr erahnen und es sich auch nicht vorstellen, dass sie täglich in gewohnter Weise das Gegenteil des himmlischen Lebensprinzips leben. Nicht wenige von ihnen glauben, dass das himmlische Leben ähnlich wie ihres auf der Erde wäre, worin führende, angeblich von Gott erhöhte Wesen andere belehren und deshalb im Mittelpunkt der Planetenbewohner stehen, wobei sie Bewunderung und Ansehen genießen. Da liegt aber ihre Vorstellung vom himmlischen Leben weit daneben.

In Wirklichkeit verhalten sich die himmlischen Wesen in allen Lebensbereichen stets zurückhaltend und wollen keine Anerkennung anderer Wesen, auch dann nicht, wenn es ihnen gelingt etwas Neues zu schaffen, was vorher kein Wesen fertig gebracht hatte. Ihre Bescheidenheit und ihr unpersönliches, zurückhaltendes Verhalten ist in ihnen sehr ausgeprägt, weil sie durch die Evolutionsgesetze aus ihrem Inneren genau wissen, was geschehen würde, wenn sie ein personenbezogenes Verhalten, das Gegenteil ihrer unpersönlichen Lebensweise, leben würden. Wahrlich, das würde sich verheerend auf ihr gemeinsames Leben in der Einheit und Gleichheit auswirken, und dadurch würden sie bald in die ungerechte erhobene und erniedrigende Lebensweise gelangen, wie dies bei den Menschen täglich der Fall ist.

340 Menschen, die sich durch spezielle Schulungen und Studien viel Wissen weltlicher oder religiöser Art angeeignet haben, werden in dieser Welt persönlich sehr geachtet und geschätzt. Sie fühlen sich meistens über anderen stehend und bestimmen durch ihre Führungseigenschaften, die es bei den himmlischen Wesen nicht gibt, wie andere Arbeiten und Tätigkeiten ausführen sollen und mischen sich auch noch oft in ihr Privatleben ein. Ihr sich wichtig nehmender und bestimmender Wesenszug ist oft ungerecht ausgerichtet, so dass Menschen unterschiedlich bewertet werden und ihre Entlohnung dementsprechend ungerecht ausfällt, obwohl sie die gleiche Leistung bringen.

Diese personenerhebende und erniedrigende Lebensweise hat mit unserem freien unpersönlichen Leben nicht das Geringste gemeinsam. Unser Leben ist trotz unterschiedlicher Evolutions- und Wissensstände nie gefährdet aus der Gleichheit der Wesen herauszugeraten. Wenn wir auf einem Planeten eine Schaffung durchführen wollen, dann melden sich dafür freiwillige Wesen und beteiligen sich mit Freude und Dankbarkeit daran, wobei jeder von ihnen freiwillig entsprechend seines ausgeprägten Könnens und seiner Geschicklichkeit eine bestimmte Aufgabe übernimmt. Kein Wesen redet dem anderen drein oder stört es bei seiner Aufgabe oder Tätigkeit mit einem Vorschlag, weil sie dies aus ihrem Inneren ausführen. Der universelle Liebegeist (Ich Bin-Gottheit) begleitet sie herzlich bei ihrem Wirken und steht ihnen bei, so sie eine bestimmte Frage haben, mischt sich aber niemals in ihre Tätigkeiten ein, weil sie selbstständige Wesen sind. Die himmlischen Wesen gehen sehr gerne zum inneren Liebegeist, so ihnen danach ist, wenn sie sich bei einer Schaffung nicht ganz sicher sind, da ihnen der schöpferische Ganzheitsüberblick fehlt, sie jedoch spüren, dass dieser dafür wichtig wäre. So geschieht jede Tätigkeit bzw. das schöpferische Wirken der himmlischen Wesen unpersönlich und ohne führende Wesen. Diese unpersönliche Lebensweise, eine Wesenseigenschaft, ist im himmlischen Gesetz verankert. Das Wirken aus dem Inneren ist unser unpersönliches Leben.

Dies missverstehen die nach außen geführten Menschen, weil sie sich nicht vorstellen können, dass Gott im Ich Bin mit seiner universell überschauenden genialen Weisheit den himmlischen Wesen bei jeder ihrer selbstständigen Tätigkeiten oder Aufgaben von innen beistehen kann. Deshalb ist ihre Vorstellung darauf gerichtet, dass es im himmlischen Sein ebenso Führerwesen gäbe, die durch ihre größere geistige Evolutionsreife Anweisungen an andere Wesen verteilen, welche in der Evolution geistig noch nicht so weit vorangeschritten sind wie sie. Doch das ist ein Trugschluss von ihnen.

Wahrlich, das unpersönliche himmlische Leben braucht keine Führer, die dominant anderen Anweisungen geben, so wie es auf der Erde und in den unteren, niedrig schwingenden Bereichen des Falls üblich ist. Diese Art des personenbezogenen Lebens ist der geistige Tod der Freiheit und gerechten Gleichheit eines Wesens, denn dadurch wird es versklavt und denjenigen hörig, die über sie bestimmen was und wie sie zu arbeiten haben. Dieses bestimmende Prinzip zieht die Wesen immer mehr in ein ungesetzmäßiges Leben und schließlich bringt es Herrscher und Untertanen bzw. versklavte Diener hervor.

Mit solch einer Lebensweise wollten die tief gefallenen Wesen leben, das heißt, durch ihr größeres Wissenspotential und größere kosmische Erfahrungen wollten sie andere bestimmen und führen. Sie machten sich jene abtrünnigen himmlischen Wesen zunutze bzw. vereinnahmten sie mit ihrer Herrschsucht, die in der himmlischen Evolution noch nicht so weit vorangeschritten waren, jedoch beim Fall bzw. bei der Teilung der Schöpfung mit ihnen gegangen sind, um außerhalb des Himmelreichs lichtärmere Welten zu erschaffen. Diese sind nun die Leidtragenden, denn sie sind Diener der herrschsüchtigen Wesen und können ihnen nicht mehr entfliehen, weil sie sich an diese Welt durch unzählige seelische Überdeckungen magnetisch gebunden haben. Diese schwer belasteten feinstofflichen Wesen sind auf die geistigen Führer aus dem erdgebundenen Jenseits stets angewiesen, da sie durch ihr Wissen und ihre größere geistige Übersicht für sie eine neue Inkarnation in dieser Welt vorbereiten, und darum können sie auf diese nicht verzichten und müssen ihnen hörig bleiben. Ihre geistigen Führer sind Herrscher, die die geistig nicht so weit in ihrer himmlischen Evolution vorangeschrittenen Wesen auf dieser Welt dorthin verweisen, wo sie wieder zu Dienern und arbeitenden Sklaven jener Menschen werden, die herrschsüchtig ihre Untertanen steuern. Von ihnen lassen sie sich immer bedienen und durch sie genießen diese Herrscher im Erdenkleid ein Luxusleben. So ist diese personenbezogene Welt im Diesseits und das mit ihr verbundene erdgebundene Jenseits aufgebaut.

345 Wer sich gegen das ungerechte, erhebende, personenbezogene Lebensprinzip der niedrig schwingenden, herrschenden Fallwesen stellt, der erlebt im Erdenkleid eine Niederlage nach der anderen, weil die unsichtbaren verbündeten Fallwesen Möglichkeiten haben, eine Revolte in ihrem Weltrevier bald zu zerschlagen. Diese dunklen Wesen wissen wie sie diese Welt im Griff behalten können, darum kommen gegen sie kein Mensch oder jenseitiges Wesen an, wenn sie diese ungerechte und versklavende Lebensweise anprangern. Das haben auf dieser Welt schon unzählige himmlische Heilsplanwesen versucht, sind jedoch immer daran gescheitert, weil sie von den verbündeten Fallwesen im physischen Kleid entweder verfolgt, gefangen genommen, gefoltert oder getötet worden sind und ihre Absicht, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen, bald durch die Einschüchterungen führender herrschender Menschen unterbunden wurde. Dies geschah in der Vergangenheit und geschieht bis zur heutigen Zeit unverändert ähnlich oder gleich.

So ein abartiges, mit großem Leid verbundenes Leben für Untergebene können nur herrschende Wesen und Menschen hervorbringen, die ihr personenbezogenes Leben noch sehr lieben.

Wer noch ein paar Denkanstöße benötigt, um zu erkennen, was ein personenbezogenes Leben hervorgebracht hat, der erhält sie nun erweiternd vom Gottesgeist.

Menschen, die durch ihr größeres Wissen in die Situation kamen, andere zu führen und zu belehren, sei es z.B. im Betrieb, im Staatsdienst, beim Militär, in einer Religionsgemeinschaft oder kleinen geistig-religiös ausgerichteten Gruppen, im Verein sowie in der Familie, haben sich zunehmend angewöhnt über andere zu bestimmen. Dieser bestimmende Wesenszug veränderte sich früher einmal zur Herrschsucht und verfestigte sich immer mehr in ihrem Unter- und Oberbewusstsein, übertrug sich auch in ihre innere Seele und verhüllte durch diese ungesetzmäßigen Speicherungen das unpersönliche, freie Gesetzesleben eines ehemals reinen Lichtwesens. Die Folge davon war, dass so eine Herrscherseele sich bei ihrer nächsten Inkarnation wieder dort inkarnieren wollte, wo es ihr möglich war, wie im Vorleben über unterwürfig gehaltene Menschen dominant zu bestimmen, um sie im Eigenwillen zu beherrschen. Wenn dies der Seele über ihren Menschen durch äußere Umstände z.B. im Beruf nicht möglich ist, dann sucht sie nach anderen Möglichkeiten, da ihre dominanten und herrschenden Wesenzüge, die in ihren Partikelhüllen gespeichert sind durch die Einstellung und Lebensweise ihres Menschen aktiv wurden und sie massiv dazu drängen, dies auf irgend eine Weise wieder leben zu wollen. Manchmal schafft dies eine so ausgerichtete Seele über ihren Menschen im Beruf nicht, weil ihm zur Führung mehrerer Menschen die Eignung fehlt. Dann versucht sie dies in privaten Lebensbereichen oder manchmal in einer religiösen Gemeinschaft. Gelingt ihr dies über ihren Menschen auch nicht, weil sich andere durch ihren Freiheitsdrang dagegen stellen, dann versucht so eine geistig armselige Seele dies in der Partnerschaft auszuleben und der Partner ist dann der Leidtragende. Dies kommt davon, weil die gespeicherten Negativkräfte in der Seele in Verbindung mit den gleichartigen Energiefeldern in den atmosphärischen Schichten eine so große Macht über sie erhalten, dass sich das vorhandene innere Energiefeld durch die Wesensart des Menschen wie ein Gewitter mit Blitz und Donner entladen muss.

Wahrlich, wenn Menschen lange über andere bestimmt haben und sich in ihrer Seele viele derartige Kräfte als Speicherungen angesammelt haben, dann verstärkt sich dieses Energiefeld und tendiert zur Herrschsucht. Dadurch ändert sich das menschliche Verhalten von Bestimmenwollen in die herrschende Richtung und schließlich sogar in gewalttätige Handlungen. Solche Menschen neigen dazu, einen anderen durch ihr dominantes, energisches Sprechen oder lautes Brüllen einzuschüchtern, damit er das ausführt, was sie wollen. So ein abartiges Verhalten leben viele gottgläubige Menschen und ahnen nicht, dass sie noch dazu von unsichtbaren gleichgesinnten Wesen, die ebenso abartig seelisch überdeckt sind, stark beeinflusst werden. Diese hinterlistigen, aufdringlichen Seelen halten sich immer hinter dem herrschsüchtigen Menschen auf und geben ihm Anweisungen, wie er mit anderen umzugehen hat. Sie freuen sich sehr, wenn es ihnen im körperlosen Zustand gelungen ist, einem Menschen ihrer Wellenlänge etwas in seine Gehirnzellen einzugeben, das er dann sofort ausführt bzw. im Wort oder in einer Handlung weitergibt. Der herrschsüchtige Mensch, ein Handlanger jenseitiger Seelen, die ihre Herrschsucht über ihn befriedigen, ist unwissend und ahnungslos davon.

350 So schaut aus himmlischer Sicht das personenbezogene, überhebliche Leben der herrschenden Menschen aus, die noch glauben, sie wären durch ihr Wissen, Können und ihre weltlichen Errungenschaften bedeutende oder besondere Persönlichkeiten und könnten über andere bestimmen und sie untertan halten. Wer sich viel angelesenes Wissen aus dieser Welt angeeignet hat, der ist sehr gefährdet von unsichtbaren, erdgebundenen Seelen ähnlicher oder gleicher Wissens- und Wesensrichtung stark beeinflusst zu werden. Vor allem werden jene Menschen von den erdgebundenen Seelen gerne umgarnt und angepeilt, die ein Studium absolviert haben. Durch das viele Fachwissen bzw. seine weltlichen Fähigkeiten kommt die personenbezogene, überhebliche Wesensart des Menschen später besonders im Beruf zum Ausdruck, wie z.B. bei einem Doktor, Magister, Ingenieur, Professor, sowie einem Lehrer oder Geistlichen und vielen anderen mehr. Solche Berufe verleihen einem Menschen in dieser personenbezogenen Welt besonderes Ansehen und Würde. Diese aufwertenden und stolzen Eigenschaften enthält jedoch das unpersönliche himmlische Leben nicht.


Wer noch glaubt durch seinen weltlichen Titel ein besonderer Mensch zu sein, dem sagt der Gottesgeist schon heute im Voraus, er wird einmal auf seinem Heimweg darüber sehr traurig sein, denn der weltliche Titel brachte ihn in einen persönlichen Geltungstrieb, der die Seele so stark belastete, dass sie in den jenseitigen Bereichen viele Äonen dazu benötigt, um sie nacheinander durch ein unpersönliches und demütiges Leben im Hintergrund wieder loszuwerden.

Deshalb bittet und ermahnt euch innere himmlische Wanderer der Gottesgeist immer wieder: Macht nicht den Fehler, euch durch einen weltlichen Titel, eine Errungenschaft, euer Können oder durch ein gebildetes Reden sowie durch ein bestimmtes Verhalten persönlich hervorzutun, wodurch euch andere dann bewundern. Bleibt bitte auf eurem Inneren Weg in eure Lichtheimat stets demütig und bescheiden und lebt unauffällig im Hintergrund, gleich was andere über euch denken und reden.

Habt ihr eurem Leben eine neue Richtung gegeben, um dem himmlischen Leben näher zu kommen, dann bleibt bitte standhaft. Wenn ihr euch aber von dem unschönen Gerede und Geflüster hinter eurem Rücken in der Nachbarschaft oder im beruflichen oder familiären Bereich einschüchtern lasst, weil manche arglistige Menschen in das freie Leben eines anderen eindringen und ihn umzustimmen versuchen, und ihr geht darauf ein, dann sagt euch der Liebegeist heute schon, dass ihr dadurch gefährdet seid zum Spielball der unsichtbaren dunklen Mächte und jener Menschen zu werden, die euch vorschreiben, wie ihr leben solltet. Das lasst bitte nicht zu, lebt mutig und furchtlos, auch wenn andere über euer stilles, unauffälliges und zurückhaltendes Leben unschön sprechen bzw. euch erniedrigen. Diese Menschen können eure zurückhaltende Lebensweise noch nicht verstehen, weil sie die äußere Stille nicht angenehm finden und sich lieber in der lauten Welt bzw. mitten im Trubel mit ebenso nach außen geführten Menschen aufhalten. Diese Lebensart des lauten Umtriebes, ähnlich eines Jahrmarktes oder einer größeren Veranstaltung, lieben nur jene Menschen, die das personenbezogene Leben dieser Welt noch anziehend finden, weil sie darin meist selbst im Mittelpunkt stehen können, um auf irgendeine Art bewundert zu werden bzw. aufzufallen.

Ihr himmlischen Wanderer solltet aber zunehmend die innere und äußere Stille bevorzugen, die euch immer mehr zum unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen hinführt. Wer schon so weit auf Erden kommen konnte, der ist nicht mehr weit von unserem himmlischen Lebensprinzip der Unpersönlichkeit entfernt.

355 Diese inneren Menschen lieben die innere und äußere Ruhe und eine harmonische Atmosphäre um sich. Dadurch leben sie regelrecht auf, weil sie sich dabei ihrer inneren Seele sehr nahe und mit ihr verbunden fühlen. Diesen Menschen kann man von außen nicht ansehen, dass sie schon so weit vergeistigt sind, weil sie wenig über ihr Innenleben und ihr Wissen sprechen. Durch ihren eingeschlagenen Inneren Weg stehen sie schon über dem ungesetzmäßigen Missionieren, das Menschen mit immensem geistigem oder religiösem Wissen aus ihrem freudigen Überschwang und ihrer fanatischen Einstellung noch gerne tun, um anderen von ihrem Wissen oder eingeschlagenen Weg zu verkünden. Doch oft geraten sie unbewusst durch ihren Übereifer etwas erzählen zu wollen in das Belehren und Unbedingt-Überzeugen-Wollen. Sie vergessen jedoch dabei, dass diese Mitteilungsart dem personenerhebenden Prinzip der Fallwesen in dieser Welt zugeordnet ist, die ihr erlerntes Wissen in ungesetzmäßiger Weise anderen lehren und dazu persönlich erhoben auf sie herunter schauen.

Wer noch gerne andere Menschen mit seinem geistigen Wissen belehren und überzeugen will, der spürt seine Seele von innen noch nicht, weil es ihm noch an der Verwirklichung seines Wissens mangelt. Ihm gefällt es momentan noch andere mit seinem Wissen zu belehren und zu überzeugen und dadurch fühlt er sich als eine wichtige Person. Dies wird er so lange tun, bis er sein himmlisches Wissen täglich mehr in sein Leben einbezogen hat. Dann dämmert es ihm von innen und er hält sich im Reden mehr zurück und missioniert nicht mehr. Erst durch seine weitere geistige Reife erkennt er, was er gegenüber geistig Suchenden falsch gemacht hat.

Wahrlich, wer so weit gekommen ist, der wird aus seinem geistigen Wissen beim anderen nur kurz das ansprechen oder erwähnen, was ihn im Herzen bewegt. Es können kleine Erfahrungen aus seinem Leben sein, die einem geistig noch unerfahrenen Menschen helfen können, sich selbst tiefgründige Gedanken über sein Leben zu machen und über das der Menschen in dieser Welt. Oder er gibt ihm kleine Hinweise, wie er an geistige Schriften herankommen kann, worin der Gottesgeist den geistig suchenden Menschen Wissen zum Überdenken anbietet, das ihnen helfen kann, sich in dieser dunklen Welt der Unwissenheit und Täuschung besser zurecht zu finden. Dies wäre aus himmlischer Sicht einem geistig aufgeschlossenen, suchenden Menschen anzubieten und nicht mehr. Wer darüber hinaus noch versucht geistiges Wissen weiterzugeben, der kommt in die gefährliche Phase, sich als geistigen Lehrer darzustellen. Doch diese Verhaltensweise liegt außerhalb des unpersönlichen himmlischen Lebens, und deshalb belastet sich der Mensch seelisch sehr und gerät immer tiefer in das personenbezogene Leben der einst unpersönlich lebenden Wesen, die heute nicht anders können als personenbezogen zu leben und zu wirken.

Wer von euch noch viele personenerhebende Lebensweisen aufweist, die euch der Gottesgeist in dieser Botschaft aufgeführt hat, der hat noch einiges an sich zu verändern, damit er dem unpersönlichen himmlischen Leben näher kommen kann. Wer aber schon die meisten vom Gottesgeist erwähnten ungesetzmäßigen Lebensprogramme durch mühevolle Arbeit an sich selbst hinter sich lassen konnte, der darf sich heute schon sehr darüber freuen, da es ihm auf Erden gelungen ist, in das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen einzutreten.

Wahrlich, unser Leben braucht keine Führer, weil wir von der geliebten Ich Bin-Gottheit alles zur Verfügung erhalten, was unser selbstständiges, unabhängiges und freies Leben dafür benötigt, um miteinander unpersönlich leben zu können. Die herzlichen und genialen Weisungen der Ich Bin-Gottheit bereichern uns innerlich und beschenken uns mit einem herrlichen und harmonischen Leben mit unseren Planetengeschwistern. Wir alle sind sehr froh, dass wir ein so abwechslungsreiches Leben führen können, das uns mit Lebensvarianten unsagbarer Schönheit und Vielfalt beschenkt, die die geliebte Gottheit für uns liebevoll und behutsam verwaltet.

360 Könnt ihr euch nun besser vorstellen, was unpersönliches Leben heißt?

Wenn ja, dann hat diese Botschaft ihren Sinn erfüllt.


Wir himmlischen Wesen bitten euch nun alles daranzusetzen, damit es euch noch vor der geistigen Zeitenwende bzw. vor dem Ende dieser Welt gelingt, viel weiter im unpersönlichen himmlischen Leben voranzukommen, das euch bald oder aber erst nach vielen kosmischen Äonen jenseitiger, personenbezogener Irrwege erwartet. Doch wir himmlischen Wesen freuen uns sehr, wenn wir euch nach einiger irdischer Zeit wieder mit weniger personenbezogenen Wesenszügen leben sehen. Als eure Schutzwesen sehen und begleiten wir euch manchmal in Gefahrensituationen. An eurer Aura können wir erkennen, ob ihr in eurer Verwirklichung eines personenbezogenen Wesenszuges etwas weiter vorangekommen seid. Manchmal halten einige Wesen aus unserer Lichtheimat, die euch gut kennen, Ausschau nach euch. Sie begegneten euch vor einigen Äonen noch im himmlischen Licht oder lebten mit euch zusammen, deshalb interessieren sie sich für euren Werdegang zurück ins himmlische Licht. Wenn sie euch mit einer dunklen Aura sehen, dann sind sie darüber traurig oder entsetzt. Sie wünschen euch nichts sehnlicher, als dass ihr euer Leben endlich in das unpersönliche himmlische Leben lenkt, denn dann habt ihr es nicht mehr weit zu ihnen und uns allen himmlischen Wesen.

Wir himmlischen Schutzwesen können euch deshalb manchmal sehr nahe sein, weil ihr euch freiwillig im Heilsplanauftrag inkarniert habt, um anderen tief gefallenen Wesen durch eure hoch schwingenden Seelen das himmlische Licht zu übertragen. Darum lasst ab von den stolzen und hochmütigen Verhaltensweisen und lebt nun mehr demütig und bescheiden im Hintergrund, denn nur so könnt ihr bald erkennen, welche ungesetzmäßigen, himmlisch fernen Wesenzüge an euch noch haften bzw. mit welchen ihr mehr oder weniger schwer seelisch und menschlich belastet seid. Nur so erhaltet ihr den Überblick über das geistige Leben aus eurem Inneren, eurer Seele, und so werdet ihr mit eurem zukünftigen Leben mehr verbunden sein und von innen auch erfühlen können, was es wirklich heißt unpersönlich zu leben.

Jene Menschen, die sich schon weit ins unpersönliche himmlische Leben ohne Kasteiung vorgewagt haben, werden einmal mit ihrer Seele jubeln, weil sie es geschafft haben ihre einst sich so wichtig nehmende Person und ihre persönlich erhebenden Verhaltensweisen für ihr ewiges unpersönliches himmlisches Leben freiwillig zu opfern, um bald wieder zu uns himmlischen Wesen zurückkehren zu können. Das wünschen wir euch als reine himmlische Wesen sehr.


- Ende der Botschaftsteile -