Botschaft 0517. (Version vom 14.12.2005)
Energiereichere Nahrungsaufnahme in Verbindung mit dem Feuerelement

Feuerflamme.
Die göttliche Botschaft enthält folgende Themen:
  • Warum der Mensch zum Lebenserhalt unbedingt feststoffliche Nahrung benötigt.
  • Wie das „Feuerelement“ in unsere Nahrung kommt und ihr erhöhte Energie zuführt.
  • Ungeahntes Innenleben und hohe Empfindungs- und Wahrnehmungswelt der Pflanzen.
  • Warum übermäßig gewürzte Speisen und Rohkost für sensible Menschen nicht bekömmlich sind.
  • Wie wichtig es ist, offen für neue Lebensweisheiten zu sein.
  • Negative Auswirkungen bei übermäßigem Essen.
  • Unbewusste Angst, Essensreste in den Abfall zu werfen.

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Die göttliche Liebe und Barmherzigkeit fließt über den Künder zu den Menschen mit einem offenen Herzen für das himmlische Wissen und begrüßt sie aus dem größten universellen Herzen!

Es spricht ein Lichtbote aus dem himmlischen Sein und freut sich zu später Nachtstunde, dass er nach dem göttlichen Willen, für eine bereits gegebene Botschaft noch eine kurze Einweisung aus dem Ich Bin-Liebestrom empfangen und ungekürzt an die innere Menschheit weitergeben kann.

Es handelt sich um eine Gottesbotschaft, die der Künder über das Innere Wort bereits früher empfangen hat und in welcher „2103. Unbekanntes Wissen über das irdische und himmlische Leben Jesu Christi“, umfassend geschildert wird. Beim Nachlesen erhielt er vom Gottesgeist zusätzlich ein tiefgründiges Wissen über das Feuerelement und dieses erschien dem Künder bedeutungsvoll. Er spürte von Innen, dass es der göttliche Wille ist, den Zusatz herauszunehmen und der inneren Menschheit in einer eigenen Botschaft anzubieten.

15 Wahrlich, dieses neue göttliche Wissen haben die heutigen, geistig orientierten Menschen über andere Künder noch nicht so tiefgründig erfahren können, da sich jeder Künder geistig unterschiedlich entwickelt. Ein Mensch, in diesem Fall ein selbstehrlicher Künder, befasst sich nur mit den für ihn wichtig erscheinenden Erlebnissen, Ereignissen, Wissen und Eindrücken tiefgründig, denen er im Laufe seines Lebens in Höhen und Tiefen begegnete und die er aufnahm. Hat er diese in seinem Bewusstsein aus der Sicht seines gesetzmäßigen Wissens und der göttlichen Logik richtig eingeschätzt, geistig verarbeitet und eingeordnet, dann hat er für sein Leben hilfreiche Erfahrungen gesammelt. Diese haben seine geistige Reife wesentlich vorangebracht. Aus seinen nützlichen und kostbaren Lebenserfahrungen, nimmt der Gottesgeist dann die ihm wichtig erscheinenden und ausgereiften Erfahrungen heraus und beleuchtet sie in einer Botschaft im göttlichen Gesetz. Er erweitert und vertieft das Wissen um die göttlichen Gesetzmäßigkeiten ständig, so der Künder wieder neue Erfahrungen in einem bestimmten Lebensbereich machen konnte. Die erweiterten himmlischen Weisheiten bietet der Gottesgeist stets den geistig orientierten Menschen an, damit sie noch weiter reifen können. Das ist der wesentliche Sinn jeder göttlichen Botschaft. Freut euch nun darüber, dass dem Künder wieder ein kleiner Baustein des universellen Lebens verständlich wurde und er euch diesen mit Dankbarkeit gegenüber Gott anbieten kann.

Gott zum Gruß.

Im Geiste Gottes sind alle Wesen mit ihrem Herzen für die Ewigkeit vereint und so auch ich mit euch, ein reines himmlisches Lichtwesen.

Gebt nie auf euch geistig weiter zu entwickeln, dann gelingt es euch noch in diesem Leben dem göttlichen Licht einige Schritte näher zu kommen, so es eure freie, ernste Absicht ist. Das wünscht euch Gott im Ich Bin und alle himmlischen Lichtwesen!

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Beginn der göttlichen Botschaft:

......... Ein weitgereifter, gottverbundener Mensch kann nicht nur allein von seinen Speicherkräften aus den Genen und den göttlichen Zusatzkräften über seine Seele leben. Zum Überleben ist er gezwungen, zusätzliche Kräfte durch Speisen und Wasser in feststofflicher Elementarart aufzunehmen, denn sonst lassen seine Organfunktionen nach.

Ihr werdet vielleicht an dieser Stelle fragen, warum ein vergeistigter Mensch nicht nur allein von göttlichen Kräften leben kann? Die Gründe dafür finden sich schon bei der Erschaffung des Menschen durch die früheren tief gefallenen Gotteswesen.

Sie waren bereits zu dieser Zeit energetisch geschwächt und mussten deshalb nach Lösungen suchen, um von außen an neue Lebensenergien zu kommen. Eine gute Möglichkeit bot sich ihnen über feststoffliche Elementaratome an. Diese Kräfte wollten die Fallwesen über den menschlichen Körper in ihre Seele aufnehmen, da sie durch die Inkarnation mit dem Menschen energetisch verbunden sind bzw. vorübergehend in ihm leben. Deshalb richteten sie die menschlichen Gene zur Erhaltung des Körpers auf feststoffliche Elementar-Ernährung aus. Die so programmierten Gene steuern schon seit Beginn des embryonalen Zustandes im Mutterleib die Zellen zur Nahrungsaufnahme. Diese Speicherung verfestigt sich mit den Lebensjahren im Körper, weil sich die Zellverbände an bestimmte Nahrung gewöhnen. Dies geht dann soweit, dass sich die Zellen ein Leben ohne äußere Nahrung nicht mehr vorstellen können, da sie in vielen Körperbereichen automatisch, nach den Vorgaben der Gene, ihre Aufgaben erfüllen, um so an Energien heranzukommen.

Erhalten die menschlichen Zellen über einen längeren Zeitraum keine Nahrung, dann resignieren sie und gehen in die Körper-Auflösung, d.h., das feststoffliche Leben in ihnen erlischt langsam. Die feststofflichen Zellkerne der kleinsten Atomteilchen kommen dann durch die Energielosigkeit in eine solch niedrige Schwingung, dass sie nicht mehr in der Lage sind auf energetischer Basis mit den feinstofflichen Zellkernen in Verbindung zu bleiben. Deswegen lösen sie sich langsam von ihnen und gehen durch einen geistigen Umwandlungsprozess in den feinstofflichen Ur-Zustand über. Dies tun sie, weil sie von den früheren Fallwesen mit dieser Anordnung gespeichert wurden.

25 Wisset auch, über die „vier himmlischen Elemente: Feuer, Erde (Mineralien), Luft (Sauerstoff) und Wasser“ - die von den Fallwesen eigens zur Erschaffung ihrer Welten außerhalb des reinen Seins unterschiedlich verändert wurden - nehmen die Körperzellen durch einen Umwandlungsvorgang in den verschiedenen Organen, neue Kräfte zur Lebenserhaltung auf. Der Mensch kann die Energien vom Feuerelement in hoher Gradzahl nicht direkt in seinen Körper aufnehmen, deswegen geschieht dies auf Umwegen. Er kann sie z.B. über die erhitzten Speisen aufnehmen, denn durch die Erhitzung einer Speise gelangen Kräfte vom Feuer in die anderen feststofflichen Elementaratome. Das bedeutet, dass die Speise dadurch mit zusätzlichen Kräften angereichert wird. Dies hättet ihr wahrscheinlich nicht vermutet.

Die Urvölker auf der Erde wussten noch, dass das Feuer ihren Speisen zusätzliche Kräfte schenkt. Deshalb haben sie über einer Feuerstelle die verschiedenen Speisen angewärmt bzw. erhitzt oder gebraten. Wisset, alle vier Elemente: Feuer, Erde, Wasser und Luft, beinhalten Kräfte. Auf diese Weise beschenkt das Feuerelement die Menschen mit zusätzlichen Kräften.

Manche ernährungskundige Menschen glauben, die Gaben aus der Natur sollten nicht erhitzt werden, weil sich dann die Vitamine vermindern oder gar zerstört werden. Dies trifft nur zum Teil zu. Doch in dem momentan energielosen Zustand der Erde hat der Mensch einen wesentlich größeren Nutzen, wenn er durch erhitzte Speisen vermehrte Kräfte über die Feuerteilchen zu sich aufnehmen kann. Diese Energiemenge erhält er jedoch durch Speisen im rohen Zustand nicht.

Vielleicht werdet ihr nun durch meine neuen Weisungen über den Künder nachdenklich und könnt nicht verstehen, weshalb mein Liebegeist einerseits euch anrät, sich mehr der Rohkost zuzuwenden und anderseits hört ihr, dass ihr ergiebigere Energien durch Erhitzung der Gaben aufnehmen könnt. Mein Liebegeist im Ich Bin versucht euch nun diesen Unterschied zu erklären:

Wer Salatblätter unterschiedlicher Art ohne Gewürzzutaten isst, kann die in ihnen enthaltenen Vitamine und mineralischen Spurenelemente überwiegend aufnehmen. Doch wenn die Salatblätter mit vielen Gewürzen, Ölen und anderen Zutaten in einem Gefäß vermischt werden, dann verlieren sie ihre Ursubstanz. Je länger die zarten Salatblätter mit den Gewürzzutaten vermischt sind, umso mehr vermindern sich in ihnen die Vitaminmoleküle und ihr nehmt weniger davon auf.

30 Versteht es bitte folgendermaßen: Die unterschiedlichen Gewürze und Öle haben jeweils einen bestimmten Molekül-Aufbau, der im Geruch, der Strahlung und Schwingung anders wie der zarte Salat ist. Wird alles miteinander vermischt, dann beginnen sich die Salatmoleküle gegen die unerwünschten Zutaten zu wehren, weil sie ihre natürliche Molekülstruktur nicht verlieren wollen. Durch die Abwehr verbrauchen sie natürlich Energien und folglich verringert sich diese in ihnen. Zudem verändert sich nach und nach in den Salatblättern der Ur-Zustand der Vitamine, da sie durch ihre Poren von der Gewürzsoße neue Informationen aufnehmen müssen. Könntet ihr das Innenleben einer Pflanze hellsichtig betrachten, dann würdet ihr über ihre kleine Intelligenz und ihre Funktionsmöglichkeiten staunen und mit ihr vielleicht etwas behutsamer bei der Zubereitung umgehen. Aber auch dankbarer ihr verschenkendes Leben betrachten, indem sie euch reichlich mit Vitaminen und mineralischen Spurenelementen versorgt. Wollt ihr also durch die verschiedenen Blattsalate ausreichend Vitamine für euer körperliches Wohl aufnehmen, dann versucht euch mit Gewürzen und anderen Zutaten zu mäßigen. Dies wäre ein Ratschlag meines Liebegeistes.

Jedoch in gekochten Gemüsespeisen sind Gewürzzutaten besser angebracht, da das Gemüse keine Abwehr mehr gegen Gewürze vornehmen kann. Beim Garen ist die kleine Empfindungs- und Wahrnehmungswelt der Pflanze fast aufgehoben. Dies erfolgt entweder durch Naturwesen oder reine Lichtwesen, die noch vor der Speisezubereitung sanft versuchen, das Herzstück (Lebenskern) der Pflanze, in die feinstoffliche Naturwelt hinüberzuführen. Normal vermag die Pflanze in ihrem Evolutionszustand schon Gerüche einwenig zu unterscheiden und kann sich auch über etwas sehr freuen, sowie über den ihr zugefügten Schmerz traurig sein.

Wisset auch, wenn das Gemüse zu sehr mit verschiedenen, stark riechenden Gewürzen vermischt wird, dann wird der natürliche Gemüsegeruch völlig überdeckt und verändert. Dann sind eure Sinnesorgane mehr auf die Gewürzstoffe ausgerichtet, als auf eine oder mehrere Gemüsesorten. Dies hat zur Folge, dass euer Organismus sich hauptsächlich auf die Gewürzstoff-Verdauung einstellt und nicht auf die noch verbliebenen Vitamine und andere lebenswichtige Ernährungssubstanzen der Gemüsesorten. Nun, ihr könnt frei wählen was euch lieber ist: Entweder durch eure Speisen den Geschmack einer stark riechenden Gewürzpflanze aufzunehmen, die euch in getrocknetem Zustand fast keinen Nährwert schenkt oder die reichlich vorhandenen Substanzen vom Gemüse, das im Geschmack und Geruch unverändert geblieben ist.

Der Gottesgeist berät euch aus seiner Weisheit und Weitsicht, doch ihr sollt frei entscheiden wie ihr euer Essen zubereiten wollt.

Wenn ihr mehrere Gemüsearten zusammen kocht, dann achtet darauf, dass sie auf eurem Kontinent gewachsen und gereift sind. Die Sonneneinstrahlung und Bodenbeschaffenheit eines Kontinents übertragen den Pflanzen ihre Schwingungen und Strahlungen. Vermischt ihr Gemüsesorten aus zwei Kontinenten und kocht sie zusammen, dann geraten unterschiedliche Schwingungen und Strahlungen aufeinander und erzeugen einen disharmonischen Zustand. Deshalb kann es sein, dass das Gericht nicht gut schmeckt und euch auch mit weniger Nährwert beschenkt.

35 Der Gottesgeist empfiehlt euch auch noch darauf zu achten, dass ihr ins Essen nicht zu viele Gewürze gebt und ihr dadurch viele verschiedene Gerüche aufnehmt. Dies kann nämlich bei sensiblen Menschen zu Magen- und Darmbeschwerden führen, weil die unterschiedlichen Schwingungen in der Speise eine Unstimmigkeit im Verdauungsapparat auslösen können. Es entstehen Kommunikationsschwierigkeiten der Verdauungszellen und im Darm bleiben unverdaute Nahrungssubstanzen zurück, die unangenehme, schmerzliche Blähungen verursachen. Deswegen rät euch weitgereiften und sensiblen Menschen mein Liebegeist, sich auch mit Gewürzen zu mäßigen.

Wisset auch, das Gemüse ist bekömmlicher und energiereicher durch das Kochen. Beim Garen werden dem Gemüse durch die Feuerpartikel zusätzliche Energien übertragen, weil sich das Feuerelement auf der informativen und energetischen Basis mit den Elementen der Speise verbindet. In jedem Funken des Feuerelements befinden sich kosmische Energien. Sie übertragen sich durch das Erhitzen in eure Speise und helfen euren Zellen höher zu schwingen.


Vielleicht habt ihr schon beobachtet und festgestellt, dass euch angenehme Wärme aus ober- und unterirdischen Wasserquellen oder von thermischen Geräten bei bestimmten Schmerzzuständen und Unwohlsein helfen können. Ihre Temperatur sollte jedoch nicht zu hoch über der des Körpers liegen. Das Feuerelement überträgt euch die Energie auf Umwegen auch über die Elektrizität. Werden als Leiter geeignete, hitzebeständige Mineralstoffe verwendet, z.B. die Kochplatte eines Herdes, dann findet bei Erhitzung der Kochplatte ein energetischer Vorgang statt. In der erhitzten Kochplatte verbinden sich über das Luftelement mit ihr die Feuerelementarteilchen. Dies geschieht auf thermomagnetischem Weg. Gart ihr auf der erhitzten Platte eine Speise, dann übertragen sich ihr zusätzlich die Feuerelement-Kräfte. Wisset, das Feuer kann seine Energien - es sind kleinste Energieteilchen (Atome) - auf thermomagnetischen Lichtwellen, in rhythmischen Impulsen, nur über die Luft (verschiedene Zusammensetzung von Gasen) und über das Wasser an das feststoffliche Mineral weiterleiten.

Wie ihr daraus ersehen könnt, ist euch das Feuerelement in verschiedenen irdischen Lebensbereichen nützlich und erfüllt viele Aufgaben, so es richtig eingesetzt wird.

Aus dieser geschilderten, erweiterten Sicht des Gottesgeistes, wird es euch vielleicht nun nicht mehr so schwer fallen, den goldenen Mittelweg zur Speisenzubereitung zu finden.


40 Seid immer weitsichtig und baut euer Leben auf der göttlichen Logik auf. Übertreibt nie und legt euch nicht im Leben durch ein bestimmtes Wissen so sehr fest, dass ihr nicht mehr für neue Lebensweisheiten offen sein könnt. Wer festgefahren ist und seine überholungsbedürftige Meinung fanatisch vertritt, der hat wahrlich weniger vom Leben und wird vielleicht einmal schmerzlich erkennen müssen, dass er durch seine starre Haltung viele Nachteile hinnehmen musste. Seid immer offen für nützliche Neuigkeiten, die euch nach eurem Wissenstand logisch und erklärlich erscheinen. Hier sind von meinem Liebegeist alle Künder angesprochen. Sie sollten nicht verzagen, wenn sie immer wieder ein erweitertes und berichtigtes Wissen in sich hören. Dies ist deshalb so, weil sich ständig bei einem evolutionsbereiten Künder und auch auf das göttliche Licht ausgerichteten Menschen, zuerst ihr Unter- und dann das Oberbewusstsein durch weitere neue Übermittlungen und Speicherungen der Seele - die sie nachts von Gott erhält und weiterzugeben versucht - erweitert. Deshalb rät mein Liebegeist den Menschen des Gottesgeistes, nie über einen längeren Zeitraum in einem Wissensstillstand zu verbleiben!


Bezüglich eurer Nahrungsaufnahme in Verbindung mit dem Feuerelement, möchte euch mein Liebegeist helfen weitsichtiger zu schauen, auf dass euch das noch Unerklärliche verständlicher wird und falsche Meinungen überholt werden.

Manche geistig weitgereifte Menschen, die auch sehr sensibel sind, haben nach dem Verzehr von Rohkost Schwierigkeiten. Ihr Verdauungsapparat ist nicht in der Lage rohe und harte Gemüsestücke durch Magen- und Gallensäfte richtig zu verdauen. Deswegen haben sie Magen- und Darmprobleme und nicht wenige von ihnen leiden an saurem Aufstoßen. Dagegen vertragen sie erhitzte Speisen gut, außer sie überschreiten das Maß ihrer erforderlichen Nahrungsmenge. Dies führt dann zur Überlastung der Verdauungsorgane und infolge dessen kommt es zur Magenübersäuerung. Dies kann ein wacher und bewusster Mensch verhindern, indem er mehr auf seine Körpersignale achtet, die er auf der Gefühlsebene über den Gaumen und die Augen wahrnehmen kann. Die zuständigen Verdauungszellen senden dem Oberbewusstsein Impulse, dass sie nicht mehr in der Lage sind weitere Speisen aufzunehmen und sie zu verarbeiten. Obwohl es dem Menschen noch gut schmeckt, spürt er bei der Betrachtung der übriggebliebenen Speisenmenge auf dem Teller, dass es für ihn das Beste wäre nun damit aufzuhören. Wer soweit gereift ist, wird nicht so leicht in die Versuchung kommen sein Speisemaß zu überschreiten. Schon die kleinste Speisemenge über das Maß bedeutet, dass der Körper große Probleme hat sie zu verarbeiten und deswegen sie als überschüssige und unverarbeitete Nährstoffe im Gewebe ablagert. Dies bedeutet nichts Gutes für den ganzen Körper, weil sich ständig über den Blutkreislauf schädliche und störende Substanzen in verschiedenen Körperbereichen ansammeln. Durch die zunehmende Unordnung im Körper, vermindert sich langsam das menschliche Wohlbefinden und verschiedene kleinere und größere Erkrankungen können auftreten. Deshalb fühlt euch in euren Körper hinein und überlegt gut, auch wenn es noch so gut schmeckt, ob ihr nicht lieber die göttliche Vernunft leben und euch beim Essen mäßigen wollt.

Sollten Essensreste im Kochtopf oder auf dem Teller übrigbleiben, weil ihr von Innen spürt, dass ihr genug gespeist habt, dann bedenkt gut was vorzuziehen ist. Wollt ihr lieber die göttliche Vernunft leben oder wollt ihr aus anerzogener oder eigener falscher Einstellung über euer Maß essen?

Sind in euch Ängste, wenn ihr Essensreste in den Abfall werft?

45 Manche Jünger/innen der Jetztzeit glauben fälschlich, wenn sie nicht mehr verwertbare Essensreste stehen lassen und diese wegwerfen müssen, dass sie sich verschwenderisch im Umgang mit dem Essen verhalten. Haben sie Schuldgefühle wenn sie Speisereste wegwerfen, dann sind in ihnen noch unbewusste Ängste im Unterbewusstsein und in der Seele verborgen. Ängste äußern sich über unangenehme Gefühle und drängen den Menschen, verbliebene Speisereste unbedingt aufessen zu müssen. Die unbewusste Speicherung kann sinngemäß so lauten: Wer Speisen wegwirft, der muss angeblich nach dem göttlichen Willen seine Aussaat ernten, und einmal selbst Not und Hunger erleiden, um die Gaben besser schätzen zu können.

Wahrlich, wer so denkt und danach handelt, ist noch massiv mit Seelenspeicherungen aus einem früheren Erdenleben verpolt. Seine falsche Einstellung bezüglich der Nahrungsaufnahme, hat schon der frühere Mensch von unwissenden Religionsfanatikern aufgenommen, die noch an die unbarmherzige Gottesstrafe glaubten. Wahrlich, wäre mein Liebegeist so herzlos, dann könnte mich kein himmlisches Wesen lieben und mit mir in herzlicher Kommunikation stehen wollen. Das müsste den ängstlichen Menschen nun einleuchten, wer die ungeheure, unbarmherzige Aussage über mich in die Welt gesetzt hat.

Wenn euch also beim Mahl noch Speisen auf dem Teller übrig bleiben, die nicht mehr verwertet werden können und ihr sie in den Abfall gebt, dann seid ihr deswegen keine Verschwender. Vielleicht habt ihr Abnehmer die Tiere halten, für die eure Essensreste bekömmlich sind.


Befreit euch bitte diesbezüglich von Schuldgefühlen, die euch nur in eine falsche Lebensweise drängen. Seid vernünftig beim Essen und denkt weise nach, ob es sich lohnt, wegen falschen Vorgaben bzw. Essensprogramme über das Maß eurer Nahrungsaufnahme zu gehen!


Nach der Erklärung zur übermäßigen Nahrungsaufnahme, spricht mein Liebegeist noch einmal kurz über die Nahrungsbekömmlichkeit.

50 Nun wird sich vielleicht mancher von euch fragen, warum für sensible Menschen gekochte oder gebratene pflanzliche Speisen bekömmlicher sind?

Durch das Erhitzen der Naturgaben wird das Feuerelement hinzu genommen und die vorhandene Säure mancher Speisen wird neutralisiert. Deswegen verträgt ein sensibler Mensch die gekochten Speisen viel besser als im rohen Zustand. Wenn sich auch durch das Erhitzen der Speise, die Vitamine in ihr verringern, so wird sie doch mit ergiebigeren Energien durch das Feuer angereichert. Der Körper kann die Energien aus erhitzten Speisen viel schneller aufnehmen, weil er für die Verdauung weniger Zeit benötigt und weniger Energie dafür verbraucht.

Wisset, welche Art der Mensch beim Zubereiten der Speisen wählt, das überlässt ihm mein freier Liebegeist. Jeder Mensch ist selbstverantwortlich für sein Leben, deshalb soll er entsprechend seinem erschlossenen Bewusstsein und Wissen handeln.