Botschaft 2205. (Version vom 28.02.2022)
Überheblichkeit, Falschheit und Heuchelei – die Hauptursachen unsagbaren Herzensleids

Auf einem Steg sich auflösende Weibliche an einem Gewässer.
Botschaftsthemen:
  • Einweisung über das reine himmlische Schutzwesen des Künders in dessen freiwillige Heilsplanaufgabe auf Erden.
  • Warum himmlische Dualwesen dauerhaft starke innere Liebe und Glücksgefühle zueinander verspüren können.
  • Wie Überheblichkeit und falsche Demut erkannt und überwunden werden können.
  • Welche Bedeutung auf dem Inneren Weg in die Lichtheimat eine liebevolle partnerschaftliche Beziehung im Herzensgleichklang hat.
  • Schilderung über ein Paar auf einem feinstofflichen Fallplaneten mit triebhaften Speicherungen aus seinem irdischen körperbezogenen Leben.

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10 a Heute übergebe ich dir, dem himmlischen Künder, eine Botschaft, die mir der Gottesgeist in der Bildersprache himmlischer Wesen für heimkehrwillige Menschen und ihre Seelen übermittelt hat. Sie beinhaltet einige wichtige Anregungen zur Erkenntnis folgenschwerer, himmlisch ferner Wesenseigenschaften, wie zum Beispiel, Überheblichkeit, Falschheit und Heuchelei, die viele verstandesbezogene Menschen in verschiedenen zwischenmenschlichen Bereichen leben. Diese sind dafür verantwortlich, dass Menschen und ihre Seelen auf Erden, wie auch Seelen auf dunklen jenseitigen Fallplaneten immer wieder großes Herzensleid ertragen müssen.

Ich stelle mich zu eurer Sicherheit kurz vor, damit ihr wisst, von wem der Künder inspiriert wird. Ich bin ein reines himmlisches Lichtwesen, das freiwillig die himmlische Heilsplanaufgabe übernommen hat, um diesem medialen Menschen in dieser gefahrvollen Welt, mit unzähligen Irrtümern und Täuschungen, als Schutzwesen beizustehen. Die Schutzaufgabe auf Erden erfülle ich gerne und dankbar zusammen mit meinem himmlischen Dualwesen, indem wir uns abwechseln bzw. nach einer irdischen Zeit ablösen. Wir befinden uns nur zeitweise zum Schutz des Künders auf der Erde. Spürt eines von uns Schutzwesen, dass es sich sehr gerne wieder eine Weile auf unserem himmlisch-feinstofflichen Planeten aufhalten möchte, dann teilt es seinen inneren Wunsch dem im himmlischen Sein verbliebenen Dual mit. Daraufhin erfolgt von uns der Tausch.

Zu unserem himmlischen Heimatplaneten aus hochschwingenden feinstofflichen Lichtteilchen haben wir entsprechend unserem erschlossenen Evolutions-Lichtbewusstsein die dafür erforderliche Anziehung. Auf diesem herrlichen Planeten leben wir schon mehrere himmlische Äonen im Gleichklang unserer Dualherzen und sind auch mit den fröhlichen Bewohnern herzlich verbunden. Wir haben die Heilsplanaufgabe deshalb freiwillig übernommen, weil wir erkannten, wie wichtig es ist, unseren inkarnierten himmlischen Geschwistern auf Erden mit weisenden Impulsen schützend beizustehen. Es ist zudem sehr wichtig, dass Gott der universelle Liebegeist, den geistig aufgeschlossenen Menschen über einen vorbereiteten himmlischen Künder neues und erweitertes Wissen aus der himmlischen Weisheitsquelle anbieten kann, damit es ihnen möglich ist, sich besser auf ihre himmlische Rückkehr vorzubereiten.

Diese Aufgabe, die wir beide gemeinsam übernommen haben, ist für uns nicht leicht zu erfüllen, weil wir immer wieder die Schlechtigkeiten der Menschen mit ansehen müssen und das stimmt uns öfter sehr traurig. Wenn dies einem von uns geschieht, dann lösen wir uns ab, und das traurige Dualwesen kehrt zu unserem himmlischen Wohnplaneten zurück. Es bleibt dann solange dort, bis in ihm die schlimmen Eindrücke aus dem irdischen Leben abgeklungen sind. Das heißt, wir haben die wunderbare Möglichkeit, wenn wir über menschliche schlimme Ereignisse traurig wurden, uns mit dem Gottesgeist in unserem Lebens-Wesenskern zu verbinden und ihn um Rat zu bitten, wie wir die unschönen Eindrücke aus dem menschlichen Leben besser einordnen und gut darüberstehen können, ohne dass diese uns von unserer dankbar angenommenen Heilsplanaufgabe stark ablenken. Seine tiefgründigen Bilderklärungen stimmen uns zuversichtlich, dass wir über die irdischen Vorkommnisse nicht verzweifeln, sondern gestärkt durch seine Weisungen einen neuen Anlauf wagen, um unsere Schutzaufgabe weiterhin erfüllen zu können. In Anbetracht dessen geben manche himmlische Wesen trotzdem aus unterschiedlichen Gründen diese schwierige freiwillige Heilsplanaufgabe auf Erden mit Tränen in den Augen auf.

Auch wenn wir reine himmlische Wesen überwiegend schicksalhafte, traurige Sinneseindrücke vom menschlichen Leben wahrnehmen, erleben wir bei unserer irdischen Schutzaufgabe ebenso freudige Momente, auch wenn sie nicht oft vorkommen. Gelingt es unserem wesensgleichen Schützling im menschlichen Kleide wieder einmal, einen unschönen Wesenszug bei sich selbstehrlich zu erkennen, freuen wir uns umso mehr darüber, da er sich durch sein herzliches Bemühen überwunden hat, diesen ganz zu lassen und nicht mehr rückfällig wurde. Ab diesem kosmischen Augenblick sehen wir seine seelisch-menschliche Aura stärker leuchten, weil sich wieder einige dunkle Seelenpartikel-Überdeckungen durch die innere Umwandlungskraft der Ich Bin-Gottheit aus seinem seelischen Lebenskern aufgelöst haben. Darüber empfinden wir eine große Freude, weil wir die Seele unseres Schützlings nachts, neben ihrem sich im Tiefschlaf befindlichen physischen Körper, viel lichtvoller sehen.

15 Es ist wahrscheinlich kaum vorstellbar für euch, dass sich die Seele überschwänglich über das Ereignis freut und vor Glückseligkeit hüpft, weil ihr nun die himmlischen Lebensregeln durch Bilderklärungen und einzelne Wissensdetails aus dem himmlischen Leben verständlicher und in ihrem Bewusstsein umfangreicher abrufbar sind, wodurch sich ihre geistig-kosmische Sichtweite, Wahrnehmungsfähigkeit und Einfühlsamkeit in andere Wesen erweitert hat. Sie weiß, dass sie sich dadurch wieder ein großes Stück auf dem Inneren Rückweg ihrer ewigen Lichtheimat annähern konnte. Das ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl für sie.

Ihr gottverbundenen Menschen könnt euch kaum vorstellen, dass auch wir himmlische Schutzwesen uns über jedes freudige geistige Überwindungserlebnis unseres Schützlings mitfreuen und darüber glückselig sind. Das sollte euch innere Menschen nachdenklich stimmen und anspornen, euch noch mehr zu bemühen, eine intensivere Wesensveredelung in euren Gedanken, Worten und Handlungen anzustreben.

Folgendes solltet ihr auch noch von uns wissen.

Reine himmlische Wesen sind nur dann zum Schutz eines Menschen und seiner Seele auf Erden tätig, wenn sich die Seele im Heilsplan inkarniert hat. Aber auch dann, wenn sich ein ehemals abtrünniges Wesen soweit geistig entwickeln konnte, bewusst die himmlische Rückkehr anzustreben. Manche dieser geistig höher entwickelten Seelen aus höherschwingenden feinstofflichen Planeten verspüren ein starkes Empfinden, sich auf der Erde zu inkarnieren, um sich auf verschiedene Weise für die leidtragende Natur oder die Tiere herzlich einzusetzen. Oder andere dieser ehemals abtrünnigen Wesen beabsichtigen kranken Menschen mit Naturmedizin oder physiotherapeutisch zu helfen. Noch vor der Inkarnation bitten sie den universellen Liebegeist herzlich darum, ihnen im irdischen Leben mit einem reinen himmlischen Wesen schützend beizustehen. Das erfolgt auch von ihm, weil sie dies ehrlich von Herzen beabsichtigen.

Wenn sich weltlich gebundene, niedrig schwingende Seelen mit vielen Belastungen inkarnieren, dann haben die meisten von ihnen den Schutzbeistand von erdgebundenen Seelen, die vormals unterschiedlichen weltlichen Interessengruppen und Verbänden angehört haben oder von ihren verstorbenen ehemaligen Familienangehörigen, die ihre Erdgebundenheit weiterhin beibehalten wollen. Aber auch religiös gebundene Menschen erhalten den Schutzbeistand von ihresgleichen erdgebundenen Seelen, die irregeführt von den Geistlichen die Anordnung erhalten, ihren Glaubensgeschwistern auf der Erde, angeblich nach göttlichem Willen, schützend zu dienen, um ins Himmelreich aufgenommen zu werden.

20 Diese Botschaftsinformation hat der Künder bei der vorherigen Inspiration, von mir, seinem Schutzwesen – die ich in vorheriger Absprache mit dem Gottesgeist an ihn weitergab –, nicht aufnehmen können, da an diesem Tag seine Gehirnzellen winzige Momente durch schlimme weltliche Ereignisse des Vortages blockiert waren. Das ist so zu verstehen: Die aufgenommene Speicherung im Oberbewusstsein überträgt sich nachts im Schlaf des Menschen in sein Unterbewusstsein. Je nachdem, wie der Mensch dieses Wissen entweder gelassen oder besorgt aufgenommen und darüber intensiv nachgedacht hat, kann es geschehen, dass die inspirative Wissensübertragung vom Schutzwesen oder direkt vom Gottesgeist, durch die noch nicht ganz abgeschlossene Verarbeitung der Daten vom Unterbewusstsein, einige Sekunden blockiert ist. Das bedeutet, dass die inspirative Durchsage vom Künder unvollständig aufgenommen wird.

Es kann sein, dass der Künder beim Nachlesen der Inspiration so vertieft und vom Inhalt geistig abgelenkt ist, dass er die unvollständige Aussage nicht bemerkt. Doch das ist bei einem erfahrenen Künder nicht schlimm, denn seine Seele weiß sich zu helfen und gibt ihrem Menschen die Impulse, wenn er gedanklich stille ist und höher schwingt, die fehlende Durchgabe neu aufzunehmen, so wie es in diesem Fall von ihm geschah. Doch ein himmlischer Künder hat immer die freie Entscheidung, ob er die Impulse der Seele, des Gottesgeistes oder des Schutzwesens annehmen möchte.

Mit diesem Botschaftszusatz wollte euch der himmlische Liebegeist nicht nur über unsere Traurigkeit und Verzweiflung berichten, weil wir himmlische Schutzwesen öfter über unsere sensiblen Sinne unschöne Ereignisse im Umfeld des Schützlings und auch seine Probleme, Sorgen und Traurigkeit wahrnehmen, sondern auch etwas über unsere Freudeempfindungen mitteilen. Dies geschieht dann, wenn sich unser Schützling soweit überwunden hat, sein ihm schon bekanntes unschönes Verhalten herzlich zu bereuen und sich folglich positiv verändert, das heißt, die edlen himmlischen Wesenseigenschaften in sein tägliches Leben, ohne fanatischen Selbstzwang, nach und nach einbezieht.



Wahrlich, alle himmlischen Schutzwesen auf Erden versuchen immer wieder den herzzerreißenden weltlichen Einflüssen zu widerstehen, denen wir uns nicht entziehen können, weil wir beim Schützling in jeder Gefahrensituation anwesend sind. Wir nehmen über das geistige Lebensband, mit dem alle Schöpfungswesen allezeit verbunden sind, jede Regung des Schützlings in uns wahr, wie zum Beispiel seine Eindrücke vom Lebensumfeld, seine Gedanken und Empfindungen, die Unsicherheit in einer Gefahrensituation sowie seine Ratlosigkeit und Traurigkeit über ein erschütterndes Ereignis oder eine Erkrankung und vieles mehr. Diese direkte innere Verbindung über das geistige Lebensband ermöglicht uns, ihm tröstende, hoffnungsvolle und geistig aufbauende Impulse und Bilder zu übermitteln, oder ihm blitzschnell Warnimpulse zuzusenden, damit er eine Gefahrensituation umgeht oder aus ihr unversehrt herausfindet.

Die intensive geistige und informative Verbindung über das Licht- oder Lebensband zum Schützling ist uns Schutzwesen nur deshalb gestattet und möglich, weil die Seele vor der Inkarnation dies zu ihrem Vorteil beim Gottesgeist erbeten hat. Ansonsten wird kein himmlisches Wesen in ein anderes reines Wesen oder in ein Wesen im Fallsein eindringen, um seine Lebenseindrücke und Vorhaben zu erfahren, damit es das Wesen in eine bestimmte Richtung weisen kann. Dies tut auch der Gottesgeist nicht ohne unsere Erlaubnis. Das ist unser absolut freies, eigenständiges und selbstverantwortliches ewiges Leben ohne eine einzige Einmischung anderer Wesen. Könnt ihr euch nun unsere himmlische Wesensfreiheit besser vorstellen? Der Gottesgeist fragt euch durch mich: Könnt ihr erkennen, wie weit ihr noch von der himmlischen Wesensfreiheit entfernt seid?

25 b Wir himmlischen Schutzwesen haben natürlich im irdischen Leben den Menschen gegenüber den Vorteil, dass wir uns bei der Schutzaufgabe mit unserem Dual abwechseln können. Wir sind über das geistige Lebensband ständig mit unserem Dual in der Bildersprache verbunden. Das gibt uns auf Erden die Sicherheit und das schöne Herzensgefühl, aus innerer Liebe ewiglich mit ihm verbunden zu sein. Dieses herzliche Gefühl unserem Dual gegenüber möchten wir nie vermissen, weil unsere innere Liebe ein Dauerbrenner ist. Das heißt, sie wird in uns nicht vergehen, weil wir mit unseren gleich ausgeprägten, frohsinnigen Wesenseigenschaften und mit unserer gleichen Lebensweise in völliger geistiger Übereinstimmung leben und wirken. Diese starke innere Verbindung schenkt uns ein unbeschreibliches Glücksempfinden und die herzerwärmende Geborgenheit miteinander. Unsere innere Dualgleichheit schätzen wir als ein kostbares Juwel, denn sie verleiht uns ein überdimensionales herzlich erfülltes Leben mit innerer göttlicher Verbindung.

Ihr Menschen könnt leider unsere innere Dualgleichheit nicht erleben, weil jeder der Partner unterschiedlich mit himmlisch fernen Speicherungen im seelisch-menschlichen Bewusstsein mehr oder weniger belastet ist. Entsprechend den unterschiedlichen Belastungen und der Verschiedenheit der Partner könnt ihr nicht langanhaltend in einer schönen harmonischen Phase der Meinungs- und Auffassungsgleichheit in der Partnerschaft leben. Um starke Glückempfindungen zueinander dauerhaft zu verspüren, wäre der innere Gleichklang eurer seelischen Herzen in einer Partnerschaft erforderlich, den keiner von euch Menschen hat, aber den wir himmlische Dualwesen ewiglich aufweisen.

Leider werdet ihr über die Medien zudem ständig mit Berichterstattungen überhäuft, wovon nur wenige der Wahrheit entsprechen. Diese haben auf euer seelisch-menschliches Bewusstsein großen Einfluss, und das Resultat davon ist, dass sich in euch unterschiedliche Meinungen bilden und festsetzen und diese im Gespräch mit eurem Partner aufeinanderprallen können. Da ihr keine seelisch-menschliche Bewusstseinsgleichheit aufweist, kann sich eine Meinungsverschiedenheit in verschiedenen Lebensbereichen für beide Partner bedrohlich auswirken. Diese kann euer harmonisches Leben ziemlich stören, sodass ihr wegen einer anderen Lebensauffassung bzw. Meinungsverschiedenheit öfter in unschöne Auseinandersetzungen geratet. Wir sehen euch innere gottverbundene Menschen manchmal traurig, mit Tränen in den Augen, weil ihr zu eurem Bedauern es wieder einmal nicht geschafft habt, die von euch angestrebte und von innen ersehnte Meinungsübereinstimmung in einem Lebensbereich zu erreichen. Wir versuchen euch dann durch Impulse zu trösten und, so es uns möglich ist, mit Lösungsimpulsen an euch heranzukommen, um eure Unstimmigkeit durch neue Erkenntnisse zu glätten bzw. zu beenden. Doch das gelingt uns nur sehr selten, weil jeder Mensch, egal in welchem Bewusstsein er steht, nicht gleich bereit ist umzudenken und auf seinen Partner liebevoll zuzugehen, um im Meinungsstreit aus seinem Herzen einzulenken.

Uns himmlischen Dualwesen sind Unstimmigkeiten im Lebensverbund fremd, weil wir mit unserem Dual in innerer Gleichheit verbunden leben, da wir alle himmlischen Eigenschaften im Evolutionsbewusstsein gleich erschlossen haben. Diese innere Gleichheit lässt keinen Spielraum für Uneinigkeit zu. Das könnt ihr Menschen euch noch nicht vorstellen, aber vielleicht manch geistig weitgereifter Mensch aus seinem Inneren erahnen.

Wahrlich, wir himmlische Wesen führen ein vollkommenes Leben in herzlicher Dual-Glückseligkeit, das einst auch das eure war. Darum kehrt bald wieder zu uns zurück und lasst durch euer herzliches Bemühen, die unschönen dunklen Wesenszüge für immer hinter euch, die anderen Menschen, vor allen eurem Partner Herzensleid verursachen, so ihr mit einem Partner zusammenlebt. Wenn ihr aus verschiedenen Gründen keinen Partner habt, dann versucht euch vorzustellen, wie ihr mit einem Mann oder einer Frau zusammenleben würdet. Stellt euch vor, wie ihr mit ihm oder ihr friedvoll und harmonisch leben möchtet und wie herzlich ihr euch gegenüber ihm oder ihr verhalten würdet, damit eine gleichwertige Partnerschaft in höherer geistiger Lebensweise euch schon auf der Erde oder dann in den jenseitigen Bereichen begegnen könnte. Solche geistige Zukunftsgedanken für eine harmonische und friedvolle Partnerschaft im Gleichklang der Herzen können euch alleinstehenden Menschen einmal helfen, wenn die Zeit dafür reif ist. Seid ihr herzlich für eine harmonische Partnerschaft aufgeschlossen, dann werdet ihr eine glückliche Verbindung im Diesseits oder Jenseits real erleben. So ein glückseliges partnerschaftliches Leben wünschen euch alle himmlischen Wesen und noch sehnlicher der universelle Liebegeist im Ich Bin!

30 c Nun habt ihr geistig orientierte Menschen einige Wissensdetails von uns himmlischen Wesen erfahren, die eine freiwillige Schutzaufgabe auf Erden übernommen haben. Wir freuen uns besonders, wenn unser Schützling durch seine harmonische und friedvolle Lebensweise und durch seine herzliche innere Gottverbundenheit in einer höheren Schwingung lebt. Wir wissen, dass es auch für die geistig orientierten Menschen nicht so einfach ist, unangenehmen äußeren Einflüssen aus dem Wege zu gehen und trotzdem in einer höheren Schwingung zu bleiben.

Der Gottesgeist rät euch: Wenn ihr durch unangenehme weltliche oder familiäre Ereignisse einen seelisch-menschlichen Schwingungs- und Energieabfall bemerkt, dann solltet ihr nicht lange damit warten, euch geistig wieder zu fangen. Das heißt, ihr solltet euch öfter am Tage mit dem inneren Liebegeist verbinden, damit euer seelischer Lebenskern wieder in eine stärkere Rotation kommt, wodurch eure Seele neue Kräfte erhält, um ihren Menschen nachts mit mehr göttlichen Zusatzenergien versorgen zu können. Vermehrte Herzensgebete in dieser irdischen Zeit der weltlichen Szenarien, die aus der finsteren Unterwelt über teilbesessene Menschen ausgelöst werden, sind für die gottverbundenen Menschen besonders wichtig.

Bitte bleibt den Weltnachrichten möglichst fern, in denen täglich Ängste geschürt und verbreitet werden, wodurch ihr traurig werden könnt. Schaut oder hört euch diese nicht an, denn sie sind darauf ausgerichtet, euch gottverbundenen Menschen Ängste und Sorgen zu bereiten, damit ihr von eurem Vorhaben der Wesensveredelung ablasst und depressiv werdet. Lasst das bitte nicht zu und seid stattdessen zuversichtlich, denn diese Lebenseinstellung verleiht euch zusätzliche innere göttliche Kräfte, die euch helfen, diese dunkle Erdenzeit gut zu überstehen, ganz gleich, was die Finsterlinge im Augenblick verbreiten, um die gutmütigen Menschen geistig zu zermürben. Steht geistig über ihren finsteren Einschüchterungen und glaubt, dass das himmlische Licht bald über die Finsternis siegen wird – es ist nicht mehr lange bis dahin. Seid bitte die so wichtigen und wertvollen Lichtsäulen des Himmels auf Erden, damit immer mehr Menschen geistig erwachen und erkennen, was in dieser Welt an Unrechtem geschieht. Das göttliche Licht wird manche zur Besinnung bringen und sie werden in ihrem Inneren wieder zu Gott zurückfinden.

Das war vorab ein kleiner geistiger Einschub über unsere irdische Schutzaufgabe, den uns der Gottesgeist mit seiner einfühlsamen Bildweisung übermittelt hat, um dies euch Menschen zu offenbaren. Dafür sind wir ihm dankbar und freuen uns darüber.

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35 d Nun offenbart der Gottesgeist durch mich das bereits erwähnte Thema: Überheblichkeit, Falschheit und Heuchelei – aus himmlischer Sicht nicht zu überbietende, Leid auslösende menschliche Verhaltensweisen.

Wahrlich – viele eingebildete gottgläubige Menschen finden sich selbst nicht hochmütig und stolz, weil sie sich gegenüber anderen schon gekünstelt bzw. verstellt demütig geben, ohne dass ihnen dies bewusst ist. Ihre aufgesetzte Demut verleitet sie selbsttäuschend zu glauben, dass sie sich gegenüber anderen Menschen in einer ergebenen, zurückhaltenden Weise verhalten. Doch tatsächlich ist ihre Demut nur eine Maske, die sie in bestimmten Lebenssituationen, bei Anlässen und Begegnungen mit Menschen, von denen sie etwas Bestimmtes erwarten, immer wieder aufsetzen.

Werden sie einmal von anderen auf ihre hochmütigen und stolzen Wesenszüge hingewiesen, weil diese bei ihnen ein bestimmtes Verhalten unschön fanden, dann reagieren sie mit Empörung. Solche überheblichen Menschen versuchen den Kritiker ihrer eingebildeten Persönlichkeit gleich zurechtzuweisen bzw. ihm eine Lektion zu erteilen, indem sie ihn mit einer aufgebrachten, lauten Stimme zur Rede stellen, was er sich erlauben würde, ihnen ein falsches Charakterbild zuzuordnen. Alle guten Hinweise zur Selbsterkenntnis ordnen so geartete Menschen als üble Unterstellung ein. Wenn sie ihr angeblich falsches Lebensbild wieder mit vielen Worten zurechtgerückt haben und der Kritiker eingeschüchtert oder zermürbt aufgibt, noch etwas darüber zu sagen, dann fühlen sie sich wieder bestätigt und leben unverändert so weiter.

Doch, wenn solche gottgläubige Menschen nicht bereit sind, sich auf die Selbstehrlichkeit und Demut der himmlischen Wesen zuzubewegen, dann besteht für sie die Gefahr, dass sie eventuell einen guten Freund oder den Partner verlieren könnten, der schon demütig und selbstehrlich lebt und sich von der unschönen und unehrlichen Lebensweise abgestoßen fühlt.

Wahrlich – ihre verdeckte eingebildete Lebensweise wollen sich solche Menschen nicht eingestehen, weil die immensen, ihre Person erhebenden Speicherungen aus diesem und früheren Leben dies sofort abwehren. Ihnen bleibt nur die einzige Möglichkeit, um von dieser schlimmen Ungesetzmäßigkeit der Weltmenschen freizukommen, wenn sie zielstrebig und bewusst beginnen, zu sich und anderen ehrlich zu sein und sich nicht mehr wichtig nehmen. Nur auf diese Weise kann sich ein gottgläubiger Mensch auf dem Inneren Weg ins Himmelreich seine Fehler und Schwächen eingestehen und diese offen zugeben. Er sollte sich nicht dagegen auflehnen, wenn ihm ein gutgemeinter Selbsterkenntnishinweis vorgetragen wird. Erst dann kann er sich selbst ein Bild von seiner früheren unschönen und ungesetzmäßigen Lebensweise verschaffen. Ist ihm in bestimmten Situationen anderen gegenüber seine Maske der heuchlerischen Demut bewusst aufgefallen, dann sollte er nach dem Motiv seiner schon lange anhaltenden Schauspielerei suchen, das ihn jedes Mal in die Scheindemut getrieben hat, wodurch er sich selbst und seine himmlische Eigenschaft der Demut verleugnete. Hat er sein Motiv herausgefunden und Klarheit über sich selbst gewonnen, dann wird es ihm einleuchten, wie töricht er sich benommen hat. Er wird von innen mit wehem Herzen spüren, wie viele Male er andere mit seiner aufgesetzten Demut getäuscht und sich dadurch unrechtmäßigerweise Vorteile verschafft hat. Aus himmlischer Sicht ist Falschheit eine vorgespielte Ehrlichkeit, die viele Menschen aus dem Fall zur eigenen Begünstigung und Persönlichkeitsdarstellung bewusst oder unbewusst leben. Es handelt sich dabei um schwierige und charakterschwache Menschen mit zwei Gesichtern.

40 Hat es ein gottgläubiger Mensch durch seine selbstehrlichen Bemühungen und mit Ausdauer geschafft, sich weitgehend von hochmütigen, stolzen und unehrlichen Wesenszügen und Verhaltensweisen zu befreien, dann kann seine einst damit sehr belastete Seele aufatmen, denn sie kehrt nicht mehr zu einem jenseitigen Planeten zurück, worauf sich unehrliche, mit Falschheit und Heuchelei belastete, eingebildete Wesen aufhalten, da sie von der Anziehung des Planeten frei geworden ist.

Ihr inneren Menschen! Ihr ahnt nicht, was es bedeutet, wenn eine Seele nach dem Erdenleben wieder mit heuchlerischen, unehrlichen und hochmütigen Wesen zusammenleben muss, die Meister der Verstellung sind, da eure Vorstellung und euer Wissen dafür nicht ausreichen! Überhebliche Wesen, mit solch täuschenden Charaktereigenschaften, treibt es in jenseitigen dunklen feinstofflichen, aber auch grobstofflichen Welten aufgrund ihrer Belastungen immer wieder an, über andere zu bestimmen, zu herrschen oder sie nach eigenen Vorstellungen zu führen, aber auf einem Planeten mit Gleichgesinnten finden sie keine Opfer mehr dafür. Trotzdem versuchen sie bei Begegnungen mit Planetenwesen, angetrieben von ihren himmlisch fernen Speicherungen, sie mit den negativen Eigenschaften der tief gefallenen Wesen zu bedrängen. Doch dabei erleben sie eine schmähliche persönliche Niederlage nach der anderen, weil die genauso gearteten Wesen dies gleich durchschauen und sich das nicht bieten lassen. Die Folge davon sind fürchterliche Auseinandersetzungen mit schlimmen bildlichen Zuweisungen, die Angst auslösen und eure menschliche Vorstellung von Beschimpfungen, üblen Nachreden und Gewalthandlungen weit übertreffen.

Hochmütige Menschen erkennt man daran, dass sie bei einer Meinungsverschiedenheit, die nicht zu ihren Gunsten ausgefallen ist, sich sofort missverstanden, verletzt oder gekränkt fühlen. Entsprechend ihrer Belastung, die ein geringes oder großes negatives Energie-Speicherpotenzial enthalten kann, reagieren sie eventuell unkontrolliert laut aufbrausend und werden böse. Sie wollen ihr angebliches Recht durch viel Gerede und zermürbende Diskussionen oder durch eine bestimmende und laute Stimme verteidigen oder erzwingen.

So verhalten sich manche gottgläubige Menschen, auch wenn sie schon viel über die Demut und eine zurückhaltende, friedvolle und unpersönliche Lebensweise himmlischer Wesen wissen. Ihre eingebildete Persönlichkeit lässt es nicht zu, etwas Unrechtes einzugestehen, deshalb kämpfen sie mit großem Energieaufwand und verschiedenen unschönen Mitteln, damit sie mit ihrer Meinung oder was sie sonst energisch vertreten, wieder Oberwasser behalten. Sie fürchten sich sehr davor, die Gunst ihrer angesehenen Person bei wichtigen Freunden und Bekannten zu verlieren. Darum versuchen solche Menschen mit Raffinesse alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit sie ihr Gesicht nicht verlieren bzw. keine Schwäche ihrer Persönlichkeit aufgedeckt wird. Sollte jedoch etwas darüber nach außen durchsickern, dann werden sie die für sie so peinliche Angelegenheit als Verleumdung hinstellen. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf ihnen nahestehende Menschen, auch nicht auf ihren Partner, da ihnen ihre angesehene Persönlichkeit wichtiger erscheint. Werden sie auf ihr unschönes Benehmen anderen gegenüber angesprochen, dann verdrehen sie dies geschickt mit vielen Worten, damit man nur ihnen glaubt, oder sie bemitleiden sich selbst, welch einer unschönen Schmähung und Ehrverletzung sie wieder zum Opfer fielen.

Überhebliche Menschen mit gelebter Doppelmoral sind sehr rechthaberisch, besserwisserisch und deshalb streitsüchtig. Sie vertreten die egoistische Auffassung, dass sich niemand gegen ihre Meinung stellen darf, auch dann nicht, wenn sie falsch ist und anderen Unannehmlichkeiten, Kummer und Herzensleid verursachen kann. Sie streiten um ihr angebliches Recht, oder auch über unwichtige Dinge so lange weiter, bis sie sich so sehr erregen, dass sie an jenseitige, gleichartige Seelen ihre Tagesenergien verlieren. Diese befinden sich in ihrer Aura und steuern die streitsüchtigen Menschen mit kämpferischen Redeimpulsen. Oft setzen so geartete Menschen durch ihren Starrsinn eine gute Freundschaft oder ihre Partnerschaft aufs Spiel, da es ihnen mehr bedeutet, bestimmte Lebenseinstellungen bzw. Meinungen durchzusetzen, auch wenn sie ungesetzmäßig oder falsch sind.

45 e Manche dieser hochmütigen gottgläubigen Menschen sind aus himmlischer Sicht zu bedauern. Sie vollbringen einerseits in einem oder mehreren Lebensbereichen wirklich Gutes, doch andererseits scheitern sie aufgrund ihrer überheblichen und stolzen Verhaltensweisen und Streitsucht im privaten bzw. familiären Lebensbereich, weil sie sich und anderen Menschen das Leben schwermachen. Deswegen können sie keine glückliche, harmonische und friedvolle Partnerschaft führen, wie sie aus himmlischer Sicht von inneren Menschen mit hohem Geistesstand mehr in beständiger Harmonie und einem angestrebten Herzensgleichklang geführt werden sollte.

Darum ist es sehr schwer mit rechthaberischen Menschen zusammenzuleben, da sie immer wieder Disharmonie und Unfrieden stiften. Deshalb sollten sich demütige und zurückhaltende gottgläubige Menschen gut überlegen, ob sie mit einem besserwisserischen und dominanten Partner weiter zusammenleben wollen, oder eine bereits geplante Partnerschaft mit einem solch schwierigen oder hysterischen Menschen wieder rückgängig machen. Ihnen stehen in zwischenmenschlicher Beziehung die größten Schwierigkeiten bevor oder weitere herzzerreißende Situationen folgen nach, die sich aus einer unterschiedlichen Lebensauffassung und Lebensweise automatisch ergeben. Darum rät der Gottesgeist den inneren Menschen, die sich freudig und dankbar auf dem Inneren Weg ins himmlische Sein befinden, sich das Zusammenleben mit einem hochmütigen und rechthaberischen Menschen gut zu überlegen. Ihnen droht, wenn sie mit einem schwierigen Menschen zusammenleben wollen, dass sie bald auf dem Inneren Weg scheitern, weil sie eine harmonische und friedvolle Atmosphäre in ihrer Partnerschaft nur selten vorfinden werden, die aber erforderlich wäre, um ihre Selbsterkenntnis mit göttlicher Hilfe durchzuführen, und sich mit seiner Überwindungskraft in kurzer Zeit von manch einem unschönen Wesenszug oder einer Verhaltensweise zu befreien.

Der Gottesgeist weiß aus seiner kosmischen Übersicht im Voraus, was geschehen kann, wenn ein demütiger und bescheidener Mensch den Inneren Heimweg ernst nimmt und sein Partner durch seine starken seelischen und menschlichen Überdeckungen nicht in der Lage ist, die notwendige Selbsterkenntnis seiner unschönen Fehler und Schwächen durchzuführen, geschweige denn, diese nach und nach zu überwinden, um auf Erden ein Stück des Weges mit seinem geistig höher entwickelten Partner gehen zu können. Die benötigte Antriebskraft der Freude und die innere Bereitschaft zur Selbsterkenntnis und Selbstüberwindung werden ihm wegen seiner schweren Belastungen bzw. seelischen Überdeckungen auf dem Inneren Weg fehlen, darum ist es ihm nicht möglich, seinem schon seelisch freieren Partner nachzufolgen. Ihre Bewusstseinskluft und Verschiedenheit in der Lebensauffassung wird mit der Zeit immer größer werden und dies ermöglicht zukünftig keinen harmonischen Gleichklang in der Partnerschaft, auch wenn sie sich nach einer wiederholten Meinungsverschiedenheit redlich darum bemühen sollten.

Wahrlich, auch wenn sich geistig orientierte, gottgläubige Menschen schon bei ihrem Kennenlernen näher gekommen sind, aber diese vom Gottesgeist erwähnten Bewusstseinsunterschiede aufweisen, dann sollten sie diese vordergründig mit der himmlischen Vernunft betrachten und klar und zukunftsorientiert denken. Letztlich wäre es gut, wenn sie einsichtig sind, auch wenn es ihnen schwerfällt, ihre begonnene ungleiche Freundschaft zu beenden. Eine Partnerschaft oder Freundschaft in einem Wohnbereich wird der Gottesgeist nur dann befürworten und mit Energien unterstützen, wenn im Vornherein für beide die Möglichkeit besteht, harmonisch und friedvoll mit innerer Herzensverbindung zusammenzuleben und beide bereit sind, neues geistiges Wissen aufzunehmen, das ihnen für ihren inneren himmlischen Heimweg nützlich ist. Versteht es bitte richtig: Der Gottesgeist möchte den Menschen mit seinem Rat helfen, damit sie sich viel Verdruss und Herzensleid in der Partnerschaft ersparen, denn dabei kann ein Paar viele menschliche und seelische Energien auf schmerzliche Weise verlieren. Diese werden ihnen dann auf dem himmlischen Rückweg fehlen, weil sie für ihre weitere geistige Entwicklung in den jenseitigen Welten besonders wichtig sind.

Sie sollten vom Gottesgeist wissen, dass die traurige Gegebenheit der Bewusstseinsungleichheit in einer Partnerschaft, einem herzensguten, demütigen Menschen den Weg ins Himmelreich versperren kann. Darum rät er den Menschen und jenseitigen Seelen in den niedrig schwingenden Fallebenen davon ab, eine bewusstseinsungleiche Partnerschaft einzugehen oder durch eine starke Bindung weiter aufrechtzuerhalten.


50 f Wahrlich, auf den niedrig schwingenden, lichtarmen feinstofflichen Fallplaneten leben stark aneinander gebundene Partner im Lichtkörper, auch Seelen genannt, zusammen, die sich auf Erden vorrangig auf ihre schönen Körper und körperliche Befriedigung ausgerichtet haben, ohne erkannt zu haben, dass sie in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein ziemlich ungleich waren. Im menschlichen Erdenkleid fand ihre Liebe und Anziehung hauptsächlich nur auf der körperlichen Ebene statt, anstatt darauf zu achten, dass der innere Gleichklang der seelischen Herzen über dem Verstand und ihren begehrlichen Wünschen stehen sollte. Deshalb leben auf manchen feinstofflichen Fallplaneten, die keine hohe Lichtschwingung besitzen, noch ungleiche Seelen, die nicht voneinander lassen wollen. Ihre einstmals nur physische Liebeanziehung auf der intimen körperlichen Ebene hat beide nach dem Erdenleben wieder magnetisch angezogen, und sie setzen auf dem feinstofflichen Wohnplaneten ihre frühere rege intime Beziehung weiter fort.

Diese funktioniert auch im feinstofflichen Lebensbereich, indem sie sich mit ihren feinstofflichen Lichtkörpern, die alle intimen Speicherungen aus dem Erdenleben aufweisen, verschmelzen und tatsächlich ihren Liebesakt, wie ehemals im menschlichen Körper, in sich verspüren und ebenso den Höhepunkt ihrer Gefühle. Sie schauen ihre unbekleideten Körper mit den Geschlechtsteilen wie zu ihrer Erdenzeit, weil sie diese Speicherung weiter aufrechterhalten wollen, um ihre körperlich-geschlechtliche Lebensweise ständig fortzusetzen. Solche jenseitigen feinstofflichen Wesen leben im Rausch der Gefühle und ihre lasterhafte körperliche Anziehung zur eigenen Befriedigung ist noch unverändert groß zueinander, doch das Herzliche eines himmlischen Wesens ist bei ihrer körperlichen Beziehung und geschlechtlichen Betätigung nicht vorhanden. Diese Seelen leben auf niedrig schwingenden Planeten ohne Zeitgefühl, und glauben, ihr Dasein in ihrer Partnerschaft ist bereits ein vorhimmlisches Dualleben. Aus diesem Grunde leben sie traumwandlerisch, ohne neue höhere geistige Erkenntnisse, die ihnen eine Wesensveränderung zu einer Liebebeziehung von höherer Art, vor allem aus ihrem inneren Herzen bringen könnte, um von ihrer leidenschaftlichen, triebhaften körperlich-geschlechtlichen Anziehung und Abhängigkeit freizukommen, damit sie in die gleichwertige Herzensbeziehung himmlischer Wesen zurückkehren, die sich zu ihrer körperlichen Verschmelzung nur mit freudigen Herzensempfindungen und höchsten Liebegefühlen zueinander anziehen und dabei selbstlos verschenken.

Bei solch stark belasteten jenseitigen Wesen ist immer ein Partner dem anderen unterwürfig, deshalb gibt es bei ihnen auch keine Meinungsverschiedenheit oder Streitansätze. Ihr Leben verläuft in einer Scheinharmonie und damit sind sie zufrieden und glücklich. Aus weltlicher Sicht waren sie keine schlechten Menschen, doch aus der himmlischen lebten sie egoistisch, nur auf ihre äußere Schönheit ausgerichtet und mit der Erwartung, die Bewunderung anderer zu erhalten.

Aus der himmlisch-göttlichen Sicht verstoßen beide Partner, der bestimmende führende und ebenso der ihm unterwürfige gegen das gerechte Freiheits- und Gleichheitsgesetz himmlischer Wesen, und dadurch belasten sie die Lichtpartikel ihres Wesens. So ein ungerechtes partnerschaftliches Leben bringt den Unterwürfigen immer unsagbares Herzensleid, sowohl in den niedrigen Fallbereichen als auch in dieser Welt der Menschen.

g Ihr geistig orientierten Menschen werdet an dieser Stelle der Botschaft vielleicht fragen, wie solche stark gebundene, ungleiche jenseitige Seelen wieder voneinander freikommen bzw. sich durch neue Erkenntnisse lösen können?

55 Nun, solche Seelen, die sehr auf ihren Körper fixiert sind, bekommen einmal vom Gottesgeist über ihren Lebens-Wesenskern Bilder übermittelt, wenn sie zum Beispiel noch im Erdenkleid eine herzliche Beziehung zur Natur oder den Tieren aufgebaut hatten. Stehen sie nun gemeinsam vor einem schönen, bunt blühenden Strauch, der in ihnen beim Anblick große Freude auslöst, dann schwingen sie in diesem Moment höher und ihr Wesenskern ist für Bilder von einem schöneren Planeten empfänglich, als es ihr momentaner feinstofflicher Wohnplanet ist. Durch solche Bilder können sie geistig erweckt werden, denn dann werden sie neugierig und besprechen gemeinsam, wie man auf solch einen herrlichen Planeten mit einer viel schöneren Natur kommen könnte.

Im gleichen Augenblick sehen sie ein Dualpaar vor sich stehen, das genau von dem Planeten stammt, von dem sie die Bilder in ihrem Inneren sahen. Dieses Dualpaar wurde zuvor vom Gottesgeist gebeten – als es sich nach einer herzlichen Kommunikation mit ihm in höherer Schwingung befand –, das ungleiche Paar auf einem anderen Planeten aufzusuchen und ihm einige hilfreiche Hinweise anzubieten, so es dafür offen wäre, um über ihre eigene himmlisch ferne Lebensweise nachzudenken. Daraufhin ist das Dualpaar bereit, dieses über einen Lichtkanal aufzusuchen. Es handelte sich um ein Dualpaar, das im geistigen Bewusstsein eine Stufe höher schwingt und lebt als das Turtelpaar und versucht, auf den Gottesgeist ausgerichtet zu leben. Das Dualpaar erklärt ihnen, dass auf ihrem Planeten Wesen leben, die höher entwickelt sind und in Frieden untereinander und mit der Natur und den Tieren leben. Sie raten ihnen, nach der bildlichen Information des Gottesgeistes, sich zu ihrem Vorteil zu bemühen, ihre momentane Lebensweise zu beleuchten und neue Erkenntnisse für ihre weitere geistige Entwicklung zu sammeln. Sie sollten herausfinden, warum einer von ihnen in der Partnerschaft bestimmt und der andere ihm unterwürfig ist, wo es doch so wichtig wäre, wie sie vom Gottesgeist erfahren haben, die Dualgleichheit anzustreben, denn diese wird von den Wesen in höheren, lichtreicheren Fallwelten bereits nach dem himmlischen Lebensprinzip gelebt.

Das freundliche Dualpaar kann ihnen noch einige Wissensdetails von ihrem Dual- und Planetenleben überbringen, an denen sie sehr interessiert sind. Danach verabschiedet es sich wieder von den ungleichen, stark aneinander gebundenen Wesen und verlässt ihren Planeten über einen jenseitigen Lichtkanal im Fallsein. Durch diese Neuigkeiten gelingt es den beiden Wesen immer mehr, über sich und ihre starke Bindung zueinander nachzudenken. Einmal sind sie dann geistig soweit erwacht, dass sie wieder die innere Verbindung zum Gottesgeist herzustellen versuchen. Dann werden ihnen ab und zu über ihren Lebenskern innere Bilder vom Gottesgeist gezeigt, die sie darauf hinweisen, wie es ihnen gut möglich wäre, sich der wahren Herzensliebe, welche himmlische Wesen in ihren freien Dualverbindungen leben, in ihrer Beziehung nach und nach erfolgreich anzunähern. Zudem erhalten sie, wenn sie dafür offen sind, eine bildliche Anleitung vom Gottesgeist, wie sie nach und nach ihre aufgesetzten Seelenüberdeckungen mit himmlisch fernen Verhaltensweisen aufdecken, darüber nachdenken, diese herzlich bereuen und wenn sie wollen, ihm zur Umwandlung übergeben können.

Solche willigen jenseitigen Wesen haben es dann leichter, den himmlischen Rückweg anzugehen. Das wünscht der Gottesgeist auch jedem Menschen und allen im Fallsein gestrandeten jenseitigen Seelen sehnend.


h Jenen gottgläubigen Menschen, die noch schwer mit ichbezogenen, hochmütigen Wesenszügen und Verhaltensweisen belastet sind, wie sie in dieser Botschaft angesprochen wurden, empfiehlt der Gottesgeist zuerst lieber alleine zu leben und dies solange, bis sie durch die ehrliche Selbsterkenntnis herausgefunden haben, welche ihrer unschönen Wesenszüge sie in einer Partnerschaft davon abhalten könnten, harmonisch, herzlich und friedvoll zusammenzuleben. Erst dann, wenn sie ihre ungesetzmäßigen, unschönen Wesenszüge weitgehend mit der göttlichen Hilfe und Kraft überwunden haben, wäre aus himmlischer Sicht die Zeit dafür reif, eine Partnerschaft bzw. ein Zusammenleben unter einem Dach zu beginnen. Sonst würde dies nur Unfrieden und unschöne herzzerreißende Lebenssituationen und Szenen hervorrufen, da viele bösartige und heuchlerische Menschen in der Welt und tief gefallene erdgebundene Wesen im Jenseits nur darauf warten, dass ein Mensch mit schweren Verfehlungen mit einem anderen eine schlimme Auseinandersetzung beginnt. Dadurch erhalten sie die Anziehung zu den beiden Menschen und beeinflussen sie massiv, damit es zu einer schlimmen Auseinandersetzung kommt und sie ihnen viele Lebensenergien entziehen können.

60 Um das zu vermeiden, rät euch inneren Heimkehrern der Gottesgeist davon ab, ungleiche Partnerschaften einzugehen, auch wenn bei manchen das innere Sehnen und ein körperliches Verlangen nach intimen Zärtlichkeiten mit dem anderen schon stark vorhanden ist. Doch ihr selbst steuert frei, ohne Beeinflussung des Gottesgeistes, euer kosmisch-seelisches Raumschiff! In welche Richtung wird es wohl von euch gelenkt –, etwa wieder in diese Welt oder ähnliche Fallwelten, worin vornehmlich das personenerhobene Leben in der ungerechten Wesensungleichheit gang und gäbe ist?

Oder ihr steuert geradlinig in die Richtung himmlisch-farbenfroher Spektralicht-Welten, die den himmlischen Wesen unbegrenzte, herzenserquickende Lebensmöglichkeiten bieten? Das ist eure ewige Lichtheimat, worin friedvolle, harmonische, gerechte und herzliche Dualwesen in der Wesensfreiheit und -gleichheit leben, wo Gott im Ich Bin und wir himmlische Wesen auf euch warten, damit euer Herzensleid endlich für immer ein Ende hat!

Ihr habt die Entscheidungsfreiheit! Für welche Möglichkeit ihr euch auch entscheidet, das überlässt euch der freie universelle Liebegeist.