Botschaft 2001. (Version vom 15.02.2020)
Himmlische Demut - was abtrünnige, tiefgefallene himmlische Wesen aus der herzlichen Eigenschaft machten

Märzbecher durchbrechen das Eis.

a Einweisung eines reinen himmlischen Lichtwesens

Die nachfolgende göttliche Botschaft ist für Menschen und ihre Seelen vom himmlischen Liebegeist offenbart worden, damit sie die himmlisch ferne Wesensart von Hochmut und Stolz besser und rechtzeitig erkennen können, da sie diese Eigenschaften vom himmlischen Sein, ihrer einstigen Lichtheimat trennen. Sie sollten vom himmlischen Liebegeist wissen, dass Stolz und Hochmut sehr personenbezogene ungesetzmäßige Eigenschaften sind, die kein reines himmlisches Lichtwesen lebt, weil sie in einem unpersönlichen, demütigen himmlischen Lebensprinzip immer freudig, dankbar und zufrieden in Verbindung zum inneren Liebegeist leben, da er selbst das demütigste und herzlichste unpersönliche Wesen der Gesamtschöpfung ist. Deshalb sollten es die Menschen überdenken, was sie sich selbst antun, wenn sie als stolze und hochmütige erhobene Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit auftreten und sich aus himmlischer Sicht so überheblich gegenüber ihren eigentlich gleichgestellten Mitmenschen verhalten.

5 b Die himmlische Eigenschaft der Demut bezieht sich auf alle Lebensbereiche der himmlischen Wesen, das heißt, sie leben miteinander in demütiger zurückhaltender Weise und würden niemals einem anderen Wesen mit einer stolzen oder hochmütigen Haltung gegenübertreten, weil in ihrem Lebenskern ein demütiges und zurücknehmendes Verhalten gespeichert vorliegt, das ihr Bewusstsein in dieser Lebensart immerfort steuert. Das wollten alle im himmlischen Sein verbliebenen Lichtwesen und übergaben nach dem Weggang der aufrührerischen Wesen - die in selbstgeschaffenen außerhimmlischen Fallwelten leben wollten - der Ich Bin-Gottheit die Bitte, sie vor Hochmut und Stolz zu schützen. So übertrug sie jedem verbliebenen himmlischen Wesen in den Lebenskern ihre demütige und zurückhaltende Eigenschaft. Deshalb konnte es in der nachfolgenden Schöpfungsgeschichte niemals wieder vorkommen, dass ein Wesen sich höher bzw. besser als das andere sieht oder selbstherrlich fühlt. Das wollten auch unsere Schöpfungseltern, ebenso Christus mit seinem Dual und die ehemaligen Cherubim und Seraphim, die in den früheren Vorschöpfungen die sieben himmlischen Welten persönlich führten. Doch das ist himmlische Vergangenheit und nun leben sie mit allen himmlischen Wesen in der Wesensgleichheit, der auch die unpersönliche Ich Bin-Gottheit angehört.

c Es ist für uns himmlische Wesen - eines davon darf ich sein - eine große Freude, dass wir solch ein herzliches und schönes unpersönliches Leben miteinander führen können, und bedauern es sehr, dass die abtrünnigen, tiefgefallenen Wesen in den niedrigschwingenden Fallwelten es nicht schaffen, aus ihrem persönlichen Führerprinzip herauszufinden, das sie immer weiter in der Schwingung herunterzieht und mit ihren stolzen und hochmütigen Belastungen ihre Seele umhüllt. Dadurch haben sie es immer schwerer, aus ihrer selbst geschaffenen, persönlich erhebenden Vorstellungswelt, die in ihnen gespeichert ist, die Kehrtwende einzuleiten, um in die Demut und Milde ihres Herzens zurückzukehren.

Die himmlischen Wesen bedauern es sehr, dass die abtrünnigen Wesen auf den feinstofflichen sowie materiellen Fallplaneten nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu überwinden, um der himmlischen Eigenschaft der Demut näherzukommen. Sie leben lieber hochmütig und stolz im personenbezogenen Lebensprinzip und wundern sich immer wieder, dass sie magnetisch genau von solchen Fallwelten angezogen werden, worin ihre Lebensspeicherungen von gleichartigen Wesen gelebt werden. Dies geschieht sowohl in den feinstofflichen wie auch in den feststofflichen Welten des Fallseins. Dort leben sie unbewusst ihre Speicherungen von Hochmut und Stolz und übertragen sie auch den Wesen, die vorher noch nicht so stark mit diesen ungesetzmäßigen Charaktereigenschaften belastet waren. So leben sie schon sehr lange, ohne zu erahnen, welche tückische Lebensart Hochmut und Stolz in Wirklichkeit sind. Diese Lebensart verführt sie, über Menschen zu bestimmen und sogar zu versklaven. Doch ihre abartige Lebensweise können sie nicht mehr selbst als etwas Niedriges erkennen, weil es ihr persönlicher Stolz und Hochmut nicht zulassen, sich ihren Mitmenschen gegenüber mildtätig und barmherzig zu zeigen.

d Viele mit Hochmut und Stolz schwer belastete Menschen sind auch gute Schauspieler und heucheln bei aufrichtigen Menschen gerne die Demut vor, damit sie Anerkennung und Bewunderung von ihnen erhalten. Dies bringt ihnen auf Umwegen viele negative ungesetzmäßige Energien, worunter sich auch viele hochrangige Geistliche befinden, die immer wieder die Täuschermaske aufsetzen, wenn sie salbungsvoll von Gott predigen. Sie sind ebenso mit Hochmut und Stolz sehr belastet, ohne es zu wissen. Aus himmlischer Sicht ist dies eine große Tragik, weil sie die religionsgebundenen Menschen in die gegensätzliche Richtung steuern, anstatt ihnen die echte Demut aus dem Herzen vorzuleben. Deshalb finden auch sie nicht ins himmlische Leben zurück und irren schon lange im Labyrinth der Fallwelten umher, ohne den Ausgang zu finden.


e Die nachfolgende Botschaft erhielt der Künder vom Gottesgeist bereits vor Jahren. Er legte sie ungelesen ab, wie auch noch viele andere, weil er eine Botschaft nach der anderen aufnahm, die ihm noch wichtiger erschienen, da sie für ihn und die geistig orientierte Menschheit ein noch unbekanntes himmlisch-göttliches Wissen enthielten. In dieser Zeit schwang sein seelisch-menschliches Bewusstsein besonders hoch. Nach dem morgendlichen Erwachen aus dem Schlaf sah er öfter ein Sekundenbild aus seiner Seele, in welchem er zu seiner Information den ganzen Offenbarungssinn des Liebegeistes für die nächste Botschaft im Voraus schauen konnte. Bald darauf, nach Einnahme des Frühstücks, ging er gleich mit Freude ins Herzensgebet und bat den Gottesgeist, ihm das Geschaute neue und unbekannte himmlische Wissen zu offenbaren, damit es die geistig offenen Menschen ebenso erfahren - und so geschah es oftmals beim Künder. Diese nächtliche Übermittlungsmöglichkeit über die Seele kann der Gottesgeist nur dann anwenden, wenn er auf Erden einen hochschwingenden religionsfreien Künder hat, der sich herzlich gerne für ihn öffnet und dessen Seele von den gröbsten Belastungen ziemlich gereinigt und frei ist.

10 Durch die Bildübermittlung der Seele in das menschliche Bewusstsein des Künders gelangen neue, völlig unbekannte himmlische Wissensspeicherungen in die Gehirnzellen, wodurch sich dem Gottesgeist die einmalige und außergewöhnliche Möglichkeit bietet, neues logisches und tiefgründiges himmlisches Wissen aus seiner Weisheitsquelle, das für die geistig orientierte Menschheit bisher noch unbekannt war, dem Künder zu offenbaren. Es war der Menschheit bisher noch unbekannt, weil im seelisch-menschlichen Bewusstsein der früheren und heutigen Künder bzw. medialen Menschen viele irreführende religiöse Wissensspeicherungen enthalten waren und auch noch heute sind, die ein unbekanntes, jedoch reales göttliches Wissen sofort als Unwahrheit magnetisch abblocken.

f Es handelt sich um solche mediale himmlische Heilsplanseelen, die durch ihr unwahres religiöses Wissen ans Rad der Wiedergeburt gebunden sind. Manchen von ihnen gelang es durch ihre große Herzensliebe zu Gott, seelisch ziemlich hoch zu schwingen und das Innere Wort Gottes aufzunehmen, doch was sie in sich hörten, war durch ihre seelische Belastung ein geistig-religiöses Mischgut und das führte leider viele Gottgläubige in die Irre, die diesem Wissen glauben schenkten.

Viele himmlische Heilsplanwesen inkarnierten sich erstmals vor Jahrtausenden auf der Erde zur Schöpfungserrettung und nehmen bis in die heutige Zeit, irritiert durch ihre seelischen Belastungen, eigenwillig an der Wiederverkörperung teil. Sie glauben fehlgeleitet mit anderen erdgebundenen Wesen im Verbund, sie könnten - aufgrund ihres spärlichen himmlischen und hauptsächlich immensen religiösen Wissens - auf den jenseitigen erdgebundenen, feinstofflichen Planeten und auch wiederholt auf der Erde inkarniert, fanatisch die Rückführung der tiefgefallenen Wesen ins Himmelreich beschleunigen. Ihr aufdringliches Wirken ist für den Gottesgeist und für die himmlischen Wesen schlimm mitanzusehen und folgenschwer für ihre Seelen, die nicht mehr zugänglich für göttliche Warnhinweise sind.

Das war eine kurze Einweisung vom Gottesgeist.

g Nun habt ihr zudem erfahren, auf welche Weise es dem himmlischen Liebegeist mithilfe reiner himmlischer Wesen gelungen ist, über diesen himmlischen Künder ein unbekanntes Wissen aus der himmlisch-göttlichen Weisheits- und Lebensquelle in diese Fallwelt zu bringen. Der Künder nahm bisher immer mit großer Freude die kostbaren himmlisch-göttlichen Offenbarungsperlen auf, um sie mit dem Liebetröpfchen-Team den geistig Suchenden anzubieten. Das ist ihnen gemeinsam besonders gut gelungen und sie sind dem himmlischen Liebegeist von Herzen dafür dankbar.

15 Möge es dem Künder aus himmlischer Sicht trotz seines höheren Alters und vereinzelter gesundheitlicher Störungen weiterhin gelingen, bedeutungsvolle Botschaften aus der himmlischen Weisheitsquelle aufzunehmen, die ihm der Gottesgeist herzlich gerne übermitteln möchte, damit die geistig orientierten Menschen weitere tiefgründige Eindrücke vom himmlischen Leben der reinen Wesen erhalten sowie auch neue Erkenntnisse für sich gewinnen. Sie sollen erfahren in welcher Welt sie vorübergehend leben und welche Gefahren ihnen täglich begegnen können, um dann rechtzeitig selbstschützende Vorkehrungen zu ergreifen.

h Der himmlische Liebegeist und ebenso die reinen himmlischen Lichtwesen wünschen allen geistig gereiften herzlichen Menschen auf der Erde sehnlichst, dass es ihnen in dieser Inkarnation noch gelingen möge, sich von ihren weltlichen Bindungen, zum Beispiel an Personen, traditionellen Bräuchen, zeremoniellen Kulten sowie von unlogischem, irreführendem religiösen Wissen endlich zu lösen und die tückischen Eigenschaften Stolz und Hochmut bei sich erkennen und ablegen, damit sie nach ihrem Erdenleben aus der Weltanziehung herauskommen und von himmlischen Wesen auf lichtvolle Planeten begleitet werden können, wo sie sich auf ihr glückseliges himmlisches Leben vorbereiten.

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i Nun die Offenbarung des himmlischen Liebegeistes im Ich Bin

Ihr Menschen, wenn ihr im Moment die göttliche Herzensliebe aus meinem größten universellen Herzen der himmlischen Urzentralsonne noch nicht verstehen könnt, weil ihr sie noch nicht in euch durch ein demütiges und herzliches Leben aktiviert habt, so wisset, ich liebe euch dennoch unverändert, wie ihr einst aus dem Himmelreich ausgegangen seid, um ein außerhimmlisches Leben zu führen - aus welchem Grund auch immer. Wollt ihr meine Herzensliebe annehmen und in euch verspüren, dann beeilt euch im unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip der Demut zu leben.


20 Wahrlich, Hochmut und Stolz sind das Gegenteil von Demut, und wer im Hochmut und Stolz lebt, kann meinem Wesen der größten kosmischen Demut nicht nahe sein!

Leuchtet euch das ein?

Hochmut und Stolz sind negative Eigenschaften, welche die abtrünnigen, tief gefallenen himmlischen Wesen in ihren herzenskalten und lichtarmen Welten hervorgebracht haben, und diese leben sie unverändert gerne, weil es ihnen Bewunderung und persönliche Erhebung, sowie zusätzliche Kräfte von ihren begeisterten Zuhörern bringt.

Hochmut und Stolz sind negative Eigenschaften, die zerstörerische Kräfte enthalten, ohne dass der Mensch dies erahnt, weil er auf der Wellenlänge der früheren zerstörerischen Wesen weiter unbewusst lebt.

Stolz und Hochmut sind außerhimmlische Eigenschaften, die sich Wesen aus eitler Selbstüberschätzung ihres Könnens und Wissens im Laufe vieler Äonen angeeignet haben und es nun nicht anders wissen, als mit ihrem überheblichen gekünstelten Gehabe und ihrer Einbildung andere zu täuschen. Sie reden sich zwar ein, dass sie ein normales Selbstwertgefühl hätten, doch aus meiner himmlischen Sicht ist es ein unnatürliches Gehabe ihres übertriebenen Selbstwertgefühls, das sie dazu verleitet, sich über andere zu stellen.


25 j Geistliche sprechen immer wieder von der himmlischen Demut in ihren gesalbten Reden über mich, doch erkennen nicht, was sie wirklich leben. Wer täglich um sich einen oder mehrere Diener braucht, damit sie für sein häusliches und körperliches Wohl sorgen, der ist wahrlich noch weit von der himmlischen Demut entfernt. Er will es nicht glauben, dass das himmlische Leben ohne erhobene Wesen und Diener stattfindet, weil er selbst auf einem hohen Ross mit fürstlicher Bezahlung aus Pflichtbeiträgen der Gläubigen sitzt und nicht daran denkt, davon herunter zu steigen. Er sieht zwar, dass es in dieser Welt vielen armen Menschen schlecht ergeht und manche nicht wissen, ob sie den nächsten Tag noch überleben, weil sie nichts mehr zu essen haben - doch einen Hochgestellten bewegt das wenig. Statt den armen Menschen, seinen abgefallenen himmlischen Brüdern und Schwestern, vor Ort tatkräftig zu helfen, hat er lieber im Sinn, im Flugzeug mit Luxusausstattung auf Kosten anderer, immer wieder um die Welt zu reisen und vor den Gläubigen - die ihm zujubeln, jedoch im Elend leben müssen - von mir salbungsvoll zu reden bzw. ihnen ein von der Glaubensgemeinschaft verfasstes und ausgelegtes Evangelium der Liebe zu verkünden. Wahrlich, ihr Gewissen meldet sich nicht, obwohl sie selbst wie ein Fürst der Finsternis leben. Ihr Gewissen schweigt, weil ihre innere Seele mit Speicherungen des Stolzes und Hochmuts völlig überdeckt ist, welche die Eigensucht stets vergrößern. Soll ein Geistlicher, der so ein Leben führt, vielleicht die himmlische Demut, Herzensliebe, Barmherzigkeit und Bescheidenheit aus seiner Seele hervorbringen? Bitte versteht, das kann niemals sein!

k Das Gewissen ist aus meiner himmlischen Sicht das himmlische Lebensprinzip in einem reinen Lichtwesen. Es meldet sich im gleichen Moment mit einer Warnung, wenn das Wesen beabsichtigt, gegen eine himmlische Lebensregel, die mit den himmlischen Wesenseigenschaften verbunden sind, zu verstoßen. Wenn aber eine einverleibte Seele (Lichtwesen) durch viele Gesetzesverstöße völlig überdeckt ist und der Mensch nur noch im einpoligen, gegensätzlichen Lebensprinzip der tiefgefallenen Wesen lebt - dazugehört diese Welt - dann ist das innere Gewissen der Seele eingeschläfert. Deshalb hat so ein Mensch von innen kein Schamgefühl mehr vor mir und seinen Mitmenschen. Ihn berührt es nicht, wenn Menschen verhungern, obwohl er in Luxus und mit fürstlichem Gehalt lebt und er die Möglichkeit hätte, das schwere Leben vieler Menschen zu erleichtern.

Schaut euch bitte in dieser Welt selbstehrlich und mit offenem Herzen um, dann erkennt ihr, wie viele Menschen gewissenlos leben, deshalb ist aus meiner himmlischen Sicht diese Welt und das menschliche Leben ein Gräuel.

l Wahrlich, die himmlische Demut ist nicht die, der sich selbst täuschenden Glaubensführer, die sich zu ihrem bequemen und unbekümmerten Luxusleben Diener anstellen. Sie rechtfertigen sich, dass sie dadurch viel mehr Zeit zur Verfügung haben, um über mich große Predigten zu verfassen, die sie dann dem religiösen Volk unbewusst zur eigenen Bewunderung und auch zur Bindung an ihre religiöse Organisation vortragen.


Wahrlich, die himmlische Demut meines unpersönlichen Wesens und auch der reinen Lichtwesen, ist ein Wesenszug der Zurückhaltung und inneren Größe. Wie ihr schon aus anderen Botschaften wisst, leben wir alle im gleichen himmlisch-gerechten Gesetz miteinander. Dieses enthält das Abwarten des eigenen Mitteilens und gibt den Vorzug dem Wesen, das sich gerade mitteilt, ohne es zu unterbrechen. Diese innere Achtungshaltung gegenüber einem anderen Wesen ermöglicht ihnen die ständige bewusste Kontrolle über sich selbst und deshalb halten sie nie ein anderes Wesen voreingenommen für minderwertig. Die Lichtwesen wissen schon, dass es in den Vorschöpfungen der himmlischen Evolution ein personenbezogenes Leben mit einer hierarchischen Rangordnung gab, doch sie sind froh und glücklich, dass dies weit hinter ihnen zurückliegt. Doch die damalige Lebensweise in den früheren himmlischen Vorschöpfungen ähnelte in keiner Weise der Abartigkeit heutiger arroganter und herzloser tiefgefallener Menschen oder jenseitiger Wesen auf finsteren Planeten.


30 m Die Eigenschaft der himmlischen Demut ist eine Wesensart, die den reinen Lichtwesen den siebendimensionalen kosmischen Überblick ermöglicht. Daraus schöpfen sie die innere Ruhe, Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Besonnenheit und begegnen allem Leben in der Gesamtschöpfung behutsam und sanft. Weil sie diese kostbaren Wesensperlen im Bewusstsein besitzen, können sie friedvoll, heiter und humorvoll miteinander in der Wesensgleichheit leben. Der demütige Wesenszug verhilft ihnen beständig jedes Wesen ohne Ausnahme zu achten und ihm selbstlos zu helfen, so dies einmal erforderlich wäre - was aber bei den himmlischen Wesen nur ausnahmsweise stattfindet, weil sie selbstständige Möglichkeiten besitzen, dies zu umgehen.

Die himmlische Demut ist ein Wesenszug der sanften Lebensart. Die himmlischen Wesen müssen sich nicht anstrengen, diese für das himmlische Sein und für sie selbst bedeutsamste Eigenschaft zu leben, weil ihre Lichtpartikel von Anbeginn ihres universellen ewigen Lebens die Grundspeicherungen im Bewusstsein besitzen und auch aktiviert haben. Aus der himmlischen Demut sind die Eigenschaften der Sanftheit, Duldsamkeit, Milde, Nachsicht und Güte hervorgegangen. Da die himmlischen Wesen diese Eigenschaften immerwährend leben, verspüren sie ein wohlwollendes Verständnis für jedes andere Wesen und haben dies auch gegenüber allem Schöpfungsleben, das in den himmlischen Naturreichen eine Evolutionsstufe nach der anderen glückselig erschließt. Deshalb betrachten die himmlischen Wesen die Demut als die wertvollste himmlische Eigenschaft.

n Wer von euch in die himmlische Demut intensiver einzutauchen versucht, dem helfe ich über seine geistig erwachte Seele. Durch seine demütige Haltung den Menschen gegenüber wird er bald feststellen, dass er immer sanfter und feinfühliger wurde, wodurch er sein seelisches Herz (Lebenskern) mehr zum Schwingen brachte und mir in seinem Inneren näher sein kann, und deshalb fließen ihm meine Liebeenergien aus seiner Seele nun vermehrt zu. Das ist zu seinem Vorteil in dieser groben, unsanften und energiearmen Welt. Durch seine gewonnene Feinfühligkeit, die von ihm aus der demütigen Lebensweise erschlossen wurde, spürt er, wer ihm schmeichelt oder durch Verstellung zu ihm unehrlich ist. Dadurch kann er sich rechtzeitig vor solchen Täuschern schützen bzw. wird sich nicht durch sie in die Irre führen lassen - auch nicht durch die gesalbten Worte eines Predigers.

o Den Nachteil in dieser ungesetzmäßigen Welt hat er dann, wenn er mit den groben und lauten Schwingungen der hochmütigen und stolzen Menschen konfrontiert wird. Diese wirken sehr störend auf sein Bewusstsein und setzen in kurzer Zeit seine täglich sich erarbeitete hohe Seelen- und Zellschwingung herab, und das bedeutet für ihn, dass nun in ihm meine Liebekräfte vom seelischen Lebenskern über die feinstofflichen Bewusstseinszentren (Chakren) nur noch vermindert einströmen. Das ist leider die traurige Tatsache für feinfühlige Herzensmenschen, die jedoch manchmal für sie nicht zu umgehen ist.


Nur wer in dieser dunklen Welt demütig im Hintergrund lebt, der ist mir in seinem seelischen Herzen nahe, wo ich, der universelle Liebegeist des himmlischen Lebens, zugegen bin.

35 Wer demütig ist, der wird nicht im Rampenlicht stehen wollen, so wie viele das täglich gewohnt sind, um sich persönlich zum Beispiel mit gesalbten Worten über mich zu präsentieren.

Wer demütig geworden ist, der schämt sich eine Rede vor anderen zu halten, ganz gleich, ob sie in einem religiösen oder weltlichen Bereich stattfindet. Sollte er das dennoch tun, wird er bemerken, wie er unruhig wird und Herzklopfen bekommt, weil dies seine höher schwingende und geistig weiterentwickelte Seele nicht will. Sie wehrt sich auf diese Weise dagegen, damit ihr Mensch aufhört, sich noch einmal vor Menschen zu stellen. Sie weiß von mir, dass im himmlischen Sein kein Wesen ein anderes belehrt, weil sie und auch ich ein unpersönliches, demütiges Lebensprinzip führen.

Wie ist es bei euch Geistlichen, die ihr täglich mit einer Rede über mich vor die Gläubigen eurer Gemeinschaft tretet?

Schämt ihr euch und habt Herzklopfen oder spürt ihr eine innere unangenehme Beklemmung, wenn ihr zu reden beginnt?

Oder freut ihr euch, dass ihr so weise seid und mit einer gesalbten Rede über mich vor Menschen treten könnt?

40 p Wenn dies zutrifft, dann seid ihr noch weit von mir, dem inneren Liebegeist und dem himmlischen unpersönlichen Leben entfernt und müsst noch viele schmerzliche Umwege im Diesseits und Jenseits gehen, bis ihr erkennt, was euch euer Hochmut durch die Nichtbeachtung der Gleichheit aller Wesen und euer persönliches Lehren einbrachte.

Erst dann kann ein Wesen besser verstehen, was meine göttliche Demut ist und was die himmlischen Wesen gerne jeden Augenblick leben. Erst dann leuchtet in euch zum geistigen Erwachen ein Licht auf, denn ihr habt euch selbst mit himmlisch fremden Speicherungen gefüttert, und deshalb euch selbst geistig eingeschläfert. Erst dann erkennt ihr, was ihr mit eurer falschen Ausrichtung bei Menschen und Seelen angerichtet habt, und wie schwer sie es einmal haben werden, von dem ihnen übertragenen, unrealen kosmischen Wissen wieder frei zukommen.

Wahrlich, wer von euch hochgestellten Geistlichen anfängt, sein Ich mehr zu beleuchten und wer bereit ist, von der hohen Leiterstufe herunterzusteigen und sich wieder, als ein Wesen in der gerechten Gleichheit aller Wesen fühlt, nur der ahnt, was er sich mit dem angelernten Verstandeswissen seiner Glaubenslehre, die mich zum Schweigen gebracht hat, angetan hat.

Wahrlich, nicht ich habe euch das Glaubenswissen zum Lesen und Studieren angeboten, sondern diejenigen, die aus dem Hintergrund diese Welt regieren. Dieses Wissen hat aber nichts mit meinem und eurem himmlischen Lichtreich gemeinsam, das möchte ich an dieser Stelle verdeutlichen.

Wer sich von euch Hochgestellten so weit überwindet, sich endlich von seinem irdischen religiösen Wissen zu verabschieden und umzudenken für einen neuen Anfang, der ist dann auch bereit, den ersten Schritt zur Reue und Vergebung zu tun. Was er sich selbst und auch unzähligen Wesen angetan hat, das ist in der Größenordnung seiner seelischen Belastung enorm und ist nicht so von heute auf morgen, ohne innere Traurigkeit und Verzweiflungsphasen, zu verarbeiten. Doch ich helfe euch mit meinen Liebeströmen euch wieder aufzurichten, wenn ihr durch eure ehrliche Einsicht ein anderes Leben führen möchtet. So ein eingestellter Mensch oder jenseitiges Wesen werden nicht lange zögern und mir das, was sie herzlich bereuen, im Inneren zur Umwandlung übergeben, denn ich bin in ihnen die verzeihende Liebe.

45 q Wahrlich, ich trage keinem Wesen etwas ungesetzmäßig Unschönes nach, weil meine Liebe ein gefallenes Wesen immer wieder mit meinem sanften Liebehauch aufzurichten versucht und es dorthin begleitet, wo es ein neues, dem himmlischen unpersönlichen Lebensprinzip nahes Leben führen kann. Seid ihr jetzt schon bereit, freiwillig von mir dorthin gewiesen zu werden?