Botschaft 1907. (Version vom 13.03.2019)
Bedeutung der Selbstlosigkeit aus himmlischer Sicht

Sonne in Herzform über dem Meer.

a Heute offenbart sich der himmlische Liebegeist durch mich, ein reines Lichtwesen, über die Eigenschaft der Selbstlosigkeit, die eine von vielen Lebensregeln im reinen Sein ist und die himmlischen Wesen in ihrem Dual- und Planetenleben besonders bereichert. Da noch viele religionsgebundene oder geistig unwissende Menschen durch religiöse Irreführungen die Selbstlosigkeit falsch verstehen, versucht der Gottesgeist über uns weiterleitende himmlische Wesen diese Eigenschaft in der menschlichen Sprache des Künders zu beschreiben.


Wahrlich, die Eigenschaft der Selbstlosigkeit ist eine helfende Art gegenüber anderen Wesen und verbindet uns himmlische Wesen in innerer Herzlichkeit, deshalb bedeutet sie uns sehr viel. In ihrer selbstlosen Art spüren die himmlischen Wesen gleich, wann es gut wäre, zum Beispiel einem neuen Planetenbewohner zu helfen, damit er sich ihrer Lebensweise besser anpassen kann. Mit ihrer Hilfe kann er die neue Lebensweise - die er in seiner momentanen Evolution freiwillig erschließen will - besser und weitsichtiger verstehen und nachleben. Die Hilfestellung der ansässigen Wesen geschieht nur deshalb, weil die neuen Bewohner sich erst auf dem höheren Evolutionsplaneten zurechtfinden müssen, trotz der inneren Einweisung des himmlischen Liebegeistes in Bildern. Doch die sich selbstlos anbietende Hilfe der Planetenwesen geschieht nicht in belehrender Art und Weise, im Sinne des personenbezogenen Lebens der abgefallenen Wesen in den außerhimmlischen Welten, sondern als eine zuvorkommende, hilfreiche und freundliche Geste. Ihre selbstlose Hilfe geschieht immer nur aus ihren Lebenserfahrungen und erworbenen Fähigkeiten, die sie in unzähligen himmlischen Evolutionen vom himmlischen Liebegeist freudig und dankbar aufnehmen konnten. Doch kein Wesen wird sich das Recht nehmen, die neuen Dualwesen wie Schüler zu unterweisen - wie es in den unteren Fallplaneten von belehrenden feinstofflichen Wesen und auch von Menschen mit Lehrerausbildung ungesetzmäßig gehandhabt wird - sondern ihre Einweisung in die Planetengegebenheiten geschieht immer unter Einhaltung der Wesensgleichheit.

5 Die Selbstlosigkeit der himmlischen Wesen enthält vor allem die Wertschätzung anderer Wesen, aber auch die ihres eigenen Lichtwesens. Das heißt, jedes himmlische Wesen achtet besonders darauf, seine Selbsterhaltung durch die selbstverantwortliche genaue Einteilung der eigenen Lebenskräfte zu bewahren. Kein Wesen verschwendet bei seiner selbstlosen Hilfestellung unnütz seine Energien, weil sie ihm sonst in seiner angestrebten weiteren Evolution fehlen würden.

b Doch das „dienende Wirken“ eines Wesens enthält das himmlische Lebensprinzip nicht! Dieses haben sich die herrschsüchtigen religiösen und weltlichen Obrigkeiten in den Fallwelten selbst erdacht. Schon lange kosmische Zeiten haben sie für ihre Dienste unterwürfige inkarnierte Wesen ungesetzmäßig missbraucht und energiemäßig ausgebeutet.

Gerade in eurer Welt, in der die herrschenden religiösen und weltlichen Obrigkeiten das Sagen haben, existiert aus religiöser Sicht ein angeblich „gottgewolltes Dienerbewusstsein“. Doch unser unpersönlicher himmlischer Liebegeist in der Urzentralsonne enthält in seinem größten universellen Bewusstsein keine einzige Speicherung des Dienens anderen Wesen oder dem Mineral-, Natur- und Tierreich gegenüber, und auch nicht die Aussage, dass himmlische Wesen oder jene in den Fallwelten bei ihrem helfenden Wirken ein selbstloses Opfer bringen sollen. Darum stammt das „Dienen“ oder „sich selbstlos opfern für den Nächsten“, um Gott zu gefallen, aus der finsteren Quelle herrschender jenseitiger Wesen und so gearteter Menschen ihrer Wellenlänge.

Durch religiöse Parolen hoher Geistlicher, die mit den Landesherrschern gut befreundet waren und zu ihrem Vorteil neue Abkommen vereinbarten, wurden vor Jahrhunderten Gläubige zum Heldenkampf für Gott und das Himmelreich aufgerufen, um in anderen Ländern den Heiden ihre angeblich wahre Religion mit Gewalt aufzuzwingen. Durch religiöse Falschaussagen entstand bei den Gottgläubigen in früherer Erdenzeit der zerstörerische Fanatismus und Übereifer, wodurch unzählige Menschen und jenseitige Seelen unsagbares Herzensleid erlitten.

Wahrlich, unter „Dienen“ versteht man ein Buckeln vor hochmütigen und herrschsüchtigen Menschen und ebenso im Jenseits, vor derartig belasteten Wesen. Dieses Verhalten führt sowohl den „Diener“ als auch den „Herrscher“ in die Wesensungleichheit und belastet ihre Seelen sehr, weil wir himmlische Wesen immer in der Wesensgleichheit miteinander leben und uns auch in unserer Kommunikation mit der Ich Bin-Gottheit so verhalten und sie sich ebenso uns gegenüber.

10 Angenommen, wenn es im himmlischen Sein keine Gleichheit aller Wesen gäbe, dann würden Wesen mit einer größeren Anzahl von Evolutionen andere aus ihrer höheren Position belehren und führen, die noch nicht so weit in ihrem Evolutionsbewusstsein vorangeschritten sind wie sie, weil diese über weniger Lebenserfahrungen und Fähigkeiten verfügen - so wie dies auf der Erde im personenbezogenen, wesensungleichen Lebensprinzip stets ungesetzmäßig geschieht. Aus himmlischer Sicht würde so eine ungleiche Lebensart von „Lehrer und Schüler“ ständig neue Zerwürfnisse auf ihren Planeten hervorbringen und die friedliche und herzliche Einheit der Wesen untereinander stören, so wie wir himmlische Wesen es leider in den noch unausgegorenen Vorschöpfungen öfter erlebten. Deshalb haben uns die UrSchöpfungseltern ein unpersönliches Leben in Gleichheit empfohlen und die überwiegende Mehrheit der himmlischen Wesen stimmte dafür. Nur jene Wesen, die noch am Anfang ihrer himmlischen Evolution standen, stimmten aus Unkenntnis über die Bedeutung der Wesensgleichheit gegen das gerechte Gleichheitsleben. Die Ureltern, Christus mit seinem Dual und auch alle sieben Cherubim und Seraphim waren damals die größten Befürworter einer gerechten Wesensgleichheit, die bis heute ohne Probleme bestens funktioniert, auch dank der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit, die seit ihrer Erschaffung im himmlischen Sein für uns ein kostbarer unersetzlicher Herzensjuwel ist. Seitdem leben die früheren führenden Schöpfungswesen mit allen anderen himmlischen Wesen in der Wesensgleichheit und freuen sich mit uns dieser einheitlichen Gegebenheit, die sie und wir niemals missen möchten.


c Wenn im unteren Fallsein und auf der Erde sich ein jenseitiges Wesen durch einen medialen Menschen als himmlischer Cherub, Seraph oder Erzengel ausgibt und angeblich nach dem göttlichen Willen für die Menschen eine Botschaft übermitteln soll, dann handelt es sich um eine religiös-fanatische Täuscherseele, die sich mit ihrem selbst gegebenen Namen bei dem medialen Menschen Gehör und Achtung verschaffen will.

Der Gottesgeist warnt euch in diesem Zusammenhang und macht euch darauf aufmerksam, dass sich reine himmlische Wesen, die im Heilsplan freiwillig mitwirken, bei medialen Menschen noch nie mit einem Namen gemeldet haben, weil sie sich im himmlischen Sein nur mit dem Bild ihres Lichtwesens zu einer Kommunikation bei einem Wesen anmelden, das auf einem anderen Planeten lebt. Deshalb hörte der Künder noch nie einen Namen von einem himmlischen Sendboten, der ihm vom himmlischen Liebegeist eine Botschaft für geistig aufgeschlossene Menschen anbot. Leider verfügen mediale Menschen nicht über dieses Wissen und deshalb fallen viele auf jenseitige, sich wichtigmachende Täuscherseelen herein.

Manche jenseitige Täuscherseele geht bei ihrer persönlichen Durchgabe schon so weit, dass sie dem Medium mitteilt, dass dessen Seele im himmlischen Sein ein Cherub oder Seraph wäre und nun auf der Erde im Heilsplan inkarniert ist, um für Gott und das Himmelreich als Lehrprophet zu wirken. Dies geschah bis in die gegenwärtige Erdenzeit schon öfter und hat viele geistig Suchende irritiert, weil das Wissen, das durch die medialen Menschen gegeben wurde, immer noch von einer himmlischen Hierarchie kündet. Über diese steht auch in der angeblich religiösen Heiligen Schrift etwas geschrieben, weil die gefallenen Wesen mit dieser Falschaussage die Menschen und ihre Seelen absichtlich in die Sackgasse und geistige Umnachtung führen wollten. Könnt ihr himmlischen Heimkehrer euch dies schon vorstellen?

d Wenn die Glaubenslehre einer Weltreligion noch die himmlische Hierarchie beinhaltet oder gefallene Künder davon sprechen, dann handelt es sich um falsche Aussagen früherer Religionsgründer und deren Nachfolger, die schon früher gottgläubige und mediale Menschen ins seelisch-menschliche Bewusstsein übernommen haben und heute wiedergeboren noch geistig irregeführt daran glauben und festhalten.

15 Die damaligen Religionsgründer, die einst im himmlischen Sein gegen die gerechte Wesensgleichheit stimmten, stammten alle aus dem Fall. Da es im himmlischen Sein das hierarchische Leben nicht mehr gab, wollten sie dieses in den selbst geschaffenen außerhimmlischen Welten unter erschwerten Lebensbedingungen fortsetzen, jedoch mehr in herzenskühler Art, in der Rolle führender und bestimmender Wesen, die später ihre Herrschsucht und ihren Hochmut hervorbrachte.

Heute erlebt ihr geistig orientierten Menschen in dieser negativen, niedrig schwingenden Welt die Auswüchse des personenbezogenen Lebens in Ungleichheit, die jene himmlischabtrünnige Wesen wollten, welche einst in der himmlischen Vorschöpfung die gerechte Wesensgleichheit ablehnten. Nun könnt ihr erkennen, wie tief sie im Bewusstsein gefallen sind und was aus ihnen geworden ist bzw. welche neuen schweren Belastungen sie sich dadurch täglich gegenüber den ihnen gleichwertigen Wesen aufbürden, die sie als Diener und Arbeitssklaven benutzen!

Ihr himmlischen Heimkehrer, bitte lasst es nicht zu, dass euch herrschsüchtige, hochmütige Menschen als Diener benutzen und energetisch ausbeuten, denn sonst lebt ihr in Ungleichheit, die eure innere Seele traurig stimmt, weil sie dadurch neue Belastungen gegen die himmlische Wesensgleichheit aufnimmt. Das rät euch der Gottesgeist, weil ihr täglich eure Seele im Herzensgebet auf die Rückkehr ins himmlische Sein programmiert, worin die Wesensgleichheit und Gerechtigkeit gelebt wird. Könnt ihr seinen guten Rat schon verstehen?

e Die selbstlose Lebensart der himmlischen Wesen können die gutherzigen Menschen in dieser niedrig schwingenden Welt nur schwer, in vollem Umfang, nachleben, denn den Menschen ist es nicht möglich, aus ihrer inneren Seele himmlische Abrufungen vorzunehmen, um die himmlische Wesenseigenschaft der Selbstlosigkeit umfassend zu verstehen und sie richtig umsetzen zu können. Doch wer herzlich bereit ist, aus innerem Mitgefühl jemandem in einer Notsituation entsprechend seiner Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten zu helfen, ohne sich dabei aufzudrängen, weil er die menschliche Freiheit beachtet, der vollbringt eine selbstlose Tat, die jener der himmlischen Wesen ziemlich nahekommt.

Doch prüft bitte vorher, ob euch ein im seelisch-menschlichen Bewusstsein gespeichertes Helfersyndrom noch dazu antreibt, jemandem unbedingt helfen zu müssen, ohne auf euren eventuell geschwächten gesundheitlichen Zustand zu achten. Oder bietet ihr eure Hilfe an, weil ihr vielleicht bei einem bekannten Menschen noch gut dastehen wollt? Auch dann handelt es sich nicht um ein selbstloses Verhalten im Sinne der himmlischen Selbstlosigkeit.

f Noch ein weiterer Hinweis des Gottesgeistes zum Nachdenken

Wenn ihr jemandem helft und glaubt, Gott damit zu dienen, so wie es Geistliche den Gläubigen heute noch empfehlen, dann habt ihr euch in die Irre führen lassen, weil der Gottesgeist aus seinem freiheitlichen universellen Bewusstsein sich noch nie gegenüber einem Wesen sinngemäß so geäußert hat: „Wenn ihr einem Menschen dient, dann habt ihr mir gedient.“ Da es im himmlischen Sein keine Diener gibt, kann er solch eine unterwürfige Äußerung niemals an Menschen inspirativ weitergegeben haben.

Diese Falschaussage existiert schon Jahrtausende, seitdem Religionen von den scheinfrommen hochmütigen Fallwesen im Prunkgewand gegründet wurden. Sie schlossen ein Abkommen mit der schöpfungszerstörenden Führungselite der herrschenden Fallwesen, die von einem finsteren feinstofflichen Fallplaneten diese Welt kontrollieren, steuern und regieren. Ihre menschlichen Helfershelfer sind empfänglich für ihre Weisungen, da sie mit ihrer schlimmen eigensüchtigen Wesensart auf ihrer Wellenlänge leben sowie gute Verstellungskünstler sind und schon lange im Bewusstsein gespalten leben. Darum können sie von jenen Menschen nicht entlarvt werden, die sich in ihren Fehlern und Schwächen oder auch positiven Eigenschaften noch nicht selbst kennengelernt haben.

Die angesehenen reichen Menschen, die zur Gesellschaftselite in dieser himmlisch fernen Welt zählen, treffen sich immer wieder in Geheimbünden, um sich untereinander auszutauschen, wie man zum Beispiel bezüglich der Aktien- und Besitzgütervermehrung erfolgreich tätigt sein kann, aber auch, wie man für ihre weltweiten großen Unternehmen Arbeitssklaven findet, die für einen Mindestlohn für sie schuften, um den Aktionären größere Gewinne im Jahresbericht vorzuzeigen.

Meistens finden sie dafür solche geistig unwissende, gutherzige Menschen, die durch ihre Arbeitslosigkeit länger in ärmlichen Verhältnissen lebten. Manche sind sehr verzweifelt, weil sie keine neue Anstellung mehr finden können, teils aus höherem Alter oder weil sie nicht die benötigten beruflichen Qualifikationen aufweisen, welche die Arbeitgeber von einem neuen Arbeitnehmer aber verlangen. Ihre Finanzen reichen durch rasch steigende Wohnungskosten und ständige Verteuerung der Lebensmittel nicht mehr aus, um ein normales mittelständisches Leben zu führen. Gerade solche Menschen werden dann ausgebeutet und erleben durch die regierenden Menschen, die mit den Elitewesen der Unterwelt verbündet sind, großes Herzensleid.

25 Treffen sich diese sehr gut betuchten Menschen auf der Bühne der Welt, dann begrüßen sie sich mit rituellen Hand- und Fingerzeichen, die aus der Unterwelt stammen. Damit zeigen sie sich untereinander, dass sie mit den Unterweltwesen verbündet sind, die ihnen in dieser Welt in allen Lebensbereichen helfen, um persönlich angesehen zu sein und Macht über untertänige Menschen zu erlangen sowie zu Reichtum zu kommen.

Doch wisset, das angebotene Wissen des Liebegeistes im Ich Bin, das er euch zum tiefgründigen Überdenken aus seinem himmlischen Herzen anbietet, enthält für jedes kosmische Wesen immer die Entscheidungsfreiheit, darüber dankbar zu sein oder es abzulehnen.

g Auf Anfrage des Künders noch ein Botschaftszusatz des Gottesgeistes

Die Liebelichtströme aus dem himmlischen Sein empfängst du heute wieder, nachdem du den Liebegeist im Herzensgebet gebeten hast, dir eine Frage zu beantworten, weil du sichergehen möchtest, dass du dich in dieser Botschaft nicht verhört hast. Dir ist es noch nicht klar verständlich, weshalb die himmlischen Wesen bei einer göttlichen Durchgabe über einen himmlischen Künder sich nicht mit dem Namen vorstellen, jedoch Christus und GottVater schon, die du öfters bei der Botschaftsaufnahme in dir hörtest.

Diese für dich unverständliche Gegebenheit versucht dir der himmlische Liebegeist durch mich, ein reines himmlisches Wesen, zu erklären.

30 Wahrlich, die himmlischen Wesen teilen sich bei ihrer Verständigung mit keinem Namen, sondern mit einem Bild ihres Lichtwesens mit, das mit einigen Blumen aus ihrem Garten geschmückt ist. Manchmal enthält das Begrüßungsbild eines Wesens auch zarte Musikklänge, die von der Planetengemeinschaft gespielt wurden. Weil die Melodie das Wesen immer freudig stimmt, wenn es diese erneut aus der inneren Speicherung abruft, darum stellt es diese gerne zum Begrüßungsbild hinzu.

Die himmlischen Wesen sind Gemeinschaftswesen, die auf ihren Planeten viele Aufgaben gemeinsam durchführen, zum Beispiel, wenn sie Musikstücke einstudieren und bei ihren Festen gemeinsam mit selbstgefertigten Instrumenten spielen. Ihre selbst komponierten Melodien können sie abrufen und durch die Verbindung über den Lebenskern gemeinsam in sich selbst hören, um darauf vergnügt im Reigen zu tanzen.

Wenn sie mit anderen Planetenwesen kommunizieren wollen, dann blenden sie in ihr Bewusstsein das gespeicherte Bild ihres Lichtwesens ein, das sie dann über ihren Lebenskern und feinstoffliche Energiebahnen zu dem Wesen senden, bei dem sie anfragen, ob es gerade möglich ist, in der lebendigen Bildform miteinander zu kommunizieren.

Wie ihr Menschen nun erkennen konntet, leben die himmlischen Wesen seit der Zeugung durch ihre Eltern ohne einen Namen. Durch die Speicherungen der Ich Bin-Gottheit enthalten sie im Wesenskern die Bilder von sämtlichen Schöpfungswesen und dadurch sind sie alle über ihren Lebenskern mit einem Informationsband verbunden. Sie kommunizieren nur mit den Wesen, mit denen sie im Verlauf ihres Evolutionslebens viele schöne und freudige Gemeinsamkeiten auf verschiedenen himmlischen Planeten erlebten. Diese ihnen nahestehende Wesen sind nicht nur in ihrem Lebenskern mit einem Bild gespeichert, sondern auch in ihrem Lichtbewusstsein. Sie haben eine Möglichkeit in ihrem Bewusstsein, die ihnen bekannten und befreundeten Wesen gleich ausfindig zu machen und mit ihnen in Kontakt zu treten, die sie dann in ihrem Inneren in lebendigen Bildern schauen können. Die Funktion der inneren Abrufung eines befreundeten Wesens in ihrem Bewusstsein kann euch der Gottesgeist jetzt nicht weiter beschreiben, weil sie viel Zeit des Künders in Anspruch nehmen und auch nicht zum Botschaftsthema passen würde. Diese hat aber keine Ähnlichkeit mit der Speicher- und Abrufungsfunktion eurer Gesprächsgeräte. Die himmlischen Wesen freuen sich besonders, wenn eines dieser bekannten Wesen, das auf einem Planeten einer nahen oder fernen himmlischen Galaxie lebt, sich bei ihnen mit seinem Wesensbild meldet.

Doch auf der Erde, wo das Bewusstsein der Menschen keine Möglichkeit hat, aus dem Inneren sein eigenes Personenbild an einen anderen Menschen zu senden, um mit ihm telepathisch zu kommunizieren, ist es notwendig sich mit einem Namen, zum Beispiel am Anfang des Telefongesprächs, vorzustellen.


h Nun zu den medialen Menschen und himmlischen Kündern auf der Erde

Sie schauen die Übermittler beim Empfang einer Botschaft nicht, wenn es sich um reine himmlische Wesen handelt, weil das menschliche Bewusstsein zu niedrig schwingt, um uns himmlische Wesen im Bild wahrzunehmen. Da wir himmlische Wesen aber keinen Namen besitzen, können wir uns auch nicht beim Künder namentlich vorstellen. Deshalb sagen wir dem Künder, dass er ein reines himmlisches Wesen nach göttlicher Weisung empfängt, die der himmlische Liebegeist uns vorher in Bildern in unser Bewusstsein übertragen hat. Auf diese Weise erfüllen wir herzlich gerne unsere freiwillige Heilsplanaufgabe.

Es bleibt immer ein Restrisiko für einen himmlischen Künder, ob er wirklich ein himmlisches Wesen in sich hört - das ist in dieser niedrig schwingenden Welt nicht zu umgehen. Doch ein geistig weit gereifter Künder spürt über seine Seele, wenn es sich um ein himmlisches Wesen handelt, da er seine Lichtströme in sich deutlich wahrnimmt. Nach der Botschaft fühlt er sich energetisch hochgehoben und spürt ein körperliches Wohlbefinden. Das ist für ihn der innere Beweis, dass er von einem reinen himmlischen Lichtwesen eine göttliche Botschaft empfangen hat.

Nun kommt es vor, dass sich bei einem himmlischen Künder Christus oder Gott-Vater mit diesen Namen vorstellen, weil im menschlichen Bewusstsein die Namen, die aus dieser Welt stammen, gespeichert vorhanden sind und deswegen hört der Künder diese in sich. Doch sie stellen sich selbst nicht mit diesen Namen den medialen Menschen vor. Durch die einfließenden Lichtströme von Christus oder Gott-Vater in die Seele des Menschen, erkennt sie sofort, um wen es sich aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund handelt, weil deren Lichtströme eine bestimmte Bewusstseinsschwingung aufweisen, welche die Seele des Menschen im himmlischen Sein in ihrem Lebenskern zur Speicherung aufgenommen hat. Eine höher entwickelte innere Seele erkennt diese Wesen der Anfangsschöpfung aus der oftmaligen Kommunikation mit ihnen. Dies überträgt sie dem menschlichen Bewusstsein, worin die Abrufung dieser Namen geschieht, und der mediale Mensch hört dann in der Übermittlung Christus oder Gott-Vater in sich, in welcher einer von ihnen der Inspirator ist.

Wie ihr nun daraus erkennen könnt, existieren im himmlischen Sein keine Wesensnamen, weil wir uns mit dem Bild unseres Lichtwesens mitteilen, wenn wir uns eine Kommunikation mit jemandem wünschen.

40 i Da ihr in einer niedrig schwingenden Welt lebt, ist es für mediale Menschen, die noch wenig Inspirationserfahrungen besitzen, sehr schwer, zwischen himmlischen Wesen und jenseitigen Täuscherseelen aus dem Fall zu unterscheiden. Deshalb fallen viele Künder auf eine Täuscherseele herein und werden sie kaum noch los, weil diese sich sehr aufdringlich gegenüber dem medialen Menschen verhält.

Wenn ein Künder das jenseitige Wesen zu schauen bekommt, noch vor oder bei der Durchgabe, dann handelt es sich niemals um ein reines himmlisches Wesen, sondern um eine Seele, die durch ihren religiösen Fanatismus irrtümlich glaubt, gottgläubige Menschen unbedingt im Eigenwillen belehren zu müssen, weil sie im Jenseits erkannt hat, dass eine Glaubenslehre, der sie im vorigen Erdenleben angehört hatte, viel unwahres Wissen enthält. Aufgrund dessen will sie das unwahre Wissen - jedoch aus ihrer unvollkommenen seelischen Sicht - unbedingt berichtigen und ihre religiösen Ansichten an die Menschen weitergeben.

Sie begibt sich wieder auf die Erde und hält sich unsichtbar unter den Menschen auf. Sie sucht sich einen medialen Menschen in einem geistigen Kreis, der ihrem religiös-geistigen Wissen nahesteht. Ihm zeigt sie sich zuerst im Bild, damit er zu ihr ein Vertrauen aufbaut. Manche Seelen gehen sogar so weit, dass sie ihr äußeres Erscheinungsbild sehr verändern, um Jesus, wie auf den religiösen Bildern, ähnlich zu sehen. Dadurch glaubt der mediale Mensch, er schaue Jesus Christus und freut sich über die hohe Auszeichnung, dass er von ihm als Medium auserwählt wurde. Was dann einmal auf diesen noch unerfahrenen Künder zukommen kann, ist schauderhaft, weil der Mensch eventuell von der Täuscherseele besetzt wird bzw. die im Menschen inkarnierte Seele wird aus ihrem Körper verdrängt. Das geschah nicht nur oftmals in den vergangenen Jahrtausenden auf der Erde, sondern es geschieht auch heute noch zum Entsetzen der inkarnierten verdrängten Seele.

Solche Täuscherseelen verstehen es meisterlich, die Anhänger ihrer vermeintlich verbesserten Glaubenslehre sowohl in eine falsche Gottesanschauung zu weisen, als auch fälschlich zu behaupten, dass im himmlischen Sein noch eine Hierarchie bestände. Da sie auf dem Inneren Weg noch nicht geistig weit vorangeschritten und mit personenbezogenen, hochmütigen Speicherungen des Fanatismus belastet und dazu sehr überzeugt von ihrer Glaubenslehre sind, glauben sie irrtümlich, dass im himmlischen Sein, wie in der Vorschöpfung, noch eine himmlische Hierarchie existiert, in der die Himmelsfürsten, unsere Ureltern und Christus mit seinem Dual auf einem goldverzierten Thron sitzen und die Schöpfung regieren würden, in der es immer noch eine Rangordnung der Wesen gäbe.

Diese Täuscherseelen gibt es schon lange auf der Erde, die ihr religiöses Wissen unbedingt den geistig Suchenden in kleinen geistigen Kreisen anbieten wollen, wo mediale Menschen deren veränderte Glaubenslehre an ihre Anhänger weitergeben.

45 Wahrlich, die geistigen Fälscher und Täuscher auf der Erde, die mit den jenseitigen verbündeten Unterweltwesen zusammenwirken, haben es bis zum heutigen Zeitpunkt meisterlich verstanden, die himmlische Realität und die darin wirkenden freiheitlichen Lebensregeln der reinen Lichtwesen vollkommen zu verdrehen und in ihre schöpfungszerstörerische Lebensrichtung zu verändern. Deshalb ist auf dieser Erde ein riesiger geistiger Irrgarten entstanden, aus dem es gutherzige Menschen sehr schwer haben, sich daraus zu befreien. Dieser entstand nur deshalb, weil die hinterlistigen finsteren Täuscherwesen schon über Jahrtausende die geistig unwissend gehaltenen Menschen mit Falschinformationen blenden und geistig verwirren. Die schlimme Auswirkung davon ist, dass sie sich auch speichernd auf deren Seelen übertrugen, weshalb auch auf den jenseitigen lichtarmen, feinstofflichen Planeten, worauf sich unzählige erdgebundene, belastete Seelen aufhalten, ein unendlich großer geistiger Irrgarten entstand. Durch das gefälschte Wissen dieser herzlosen Welt werden die jenseitigen Seelen von ihrem eigenen Bewusstsein und auch von fanatischen Geistlichen so gesteuert, dass sie sich immer wieder auf die Erde inkarnieren. Aufgrund ihrer irreführenden religiösen und weltlichen Speicherungen gelingt es dem Gottesgeist und den himmlischen Wesen nicht, an diese Seelen heranzukommen, damit sie sich auf die himmlische Rückkehr umorientieren. Das bedauert der himmlische Liebegeist und wir himmlische Wesen sehr, weil diese Gegebenheit den Heimgang vieler gutherziger Seelen sehr, sehr verzögert.

Trotz allem hoffen wir, dass noch viele Menschen und ihre Seelen geistig erwachen und sich auf die Suche begeben, um ein freiheitlich ausgerichtetes geistiges Wissen aus der göttlichhimmlischen Quelle zu finden. Wenn dies von ihnen geschieht und sie einige geistige Schritte auf dem inneren himmlischen Rückweg vorangeschritten sind, dann merken sie erst, dass sie durch viele Falschinformationen irregeführt wurden. Dann werden sie ihr Leben nicht mehr den Geistlichen anvertrauen, sondern es selbstverantwortlich und selbstbestimmend in die eigene Hand nehmen, um sich endlich von den irdischen Blendwerken der unverbesserlichen Fallwesen zu befreien, aber auch, um aus dem Wiedergeburtsrad der materiellen Welten herauszufinden, wodurch es ihnen möglich wird, dem himmlischen Sein näherzukommen. Das wünschen ihnen der himmlische Liebegeist und die im Heilsplan mitwirkenden reinen himmlischen Wesen sehr!

Das war ein Botschaftszusatz des himmlischen Liebegeistes, da der Künder bei ihm bezüglich der Namensnennung angefragt hat, um kein falsches Wissen an geistig offene Menschen weiterzugeben.