Botschaft 1610. (Version vom 20.09.2016)
Warum es so wichtig ist, aus dem Herzen zu bitten, zu danken und den Dank anderer entgegenzunehmen

Gelbe Krokusknospe die durch eine Schneedecke bricht.

Ein Mensch, der herzlich um etwas bitten und auch jemand aus dem Herzen für seine Hilfe und Unterstützung dankbar sein kann und sich darüber freut, wenn ihm jemand für seine Hilfeleistung einen kleinen Herzensdank mit einigen lieben Worten entgegenbringt, dieser ist der Umgangsweise himmlischer Wesen schon sehr nahe gekommen, die aus ihrem fürsorgenden und herzlichen Einheitsleben hervorgegangen ist.


Ein himmlischer Lichtbote offenbart sich nach göttlicher Weisung über das seelischmenschliche Bewusstsein des Künders über das herzliche Bitten und Danken, womit sich manche gottverbundene Menschen schwer tun.


5 Wahrlich, die himmlischen Wesen leben auf eine einfache und bescheidene Weise und freuen sich, wenn sie wieder einmal mit neuen geistigen Gaben aus dem unendlich großen Wissensschatz der Ich Bin-Gottheit beschenkt werden. Sie kommen manchmal zu ihr, weil sie Fragen zu ihrem Evolutionsleben haben, die sie ihnen immer gerne beantwortet. Dafür danken sie ihr aus dem Herzen, weil sie ihre Antwort und Hilfe nicht als eine Selbstverständlichkeit ansehen, sondern als etwas Geniales aus ihrem himmlischen Schöpfungsherzen, das ihrer weiteren Wesensentwicklung sehr förderlich ist. Ihr Herzensdank gegenüber der Ich Bin-Gottheit und anderen Wesen geschieht aus ihrer demütigen Haltung bzw. aus ihrer herzlichen, sanften und achtsamen Umgangsform miteinander. In der gleichen dankenden Weise verhält sich die Ich Bin-Gottheit den himmlischen Wesen gegenüber, wenn diese sich zum Beispiel freiwillig für die Gesamtschöpfung einbringen oder wenn sie anderen Wesen auf vielerlei Weise Freude bereiten. Ihre ideenreiche und kreative Lebensart könnt ihr Menschen nicht erahnen, weil ihr in der dreidimensionalen, vollmateriellen Welt geistig eingeengt leben müsst und ihr es schwer habt, über den weltlichen Horizont hinaus geistig weitsichtig zu denken.

Wir himmlischen Wesen - wie auch ich, der im kosmischen Moment eine göttliche Botschaft über den Künder an euch innere Menschen weiterreicht - sind immer darauf ausgerichtet dem Gottesgeist und ebenso unseren himmlischen Geschwistern herzlich zu danken, aber auch ihren Dank mit innerer Freude aufzunehmen. Wir schätzen in unserem unpersönlichen Leben die Umgangsformen des Bittens, des Dankens und auch das Annehmen des Dankes von unseren Planetengeschwistern und vom Gottesgeist sehr. Unser himmlisches Leben ist so aufgebaut und gestaltet, dass wir aus dem Herzen immer etwas freiwillig für die Planetengemeinschaft tun. In unserer himmlischen Wesensfreiheit können wir nicht anders, als aus dem Herzen um etwas zu bitten, zu danken und ebenso den Dank anderer Wesen für eine kleine Hilfeleistung gerne und freudig anzunehmen.


Wir sind in unserem freien Leben nie dazu verpflichtet, dem Gottesgeist oder den Planetenwesen zu danken, doch wir wollen aus unserer inneren Lebensfreude dies immer tun. Weil uns das herrliche himmlische Schöpfungsleben mit den höchsten Glücksgefühlen beschenkt, empfinden wir besonders stark in uns, nicht nur unserer geliebten Ich Bin-Gottheit und unseren Schöpfungseltern, sondern auch den kleinsten Elementarteilchen bis zu den höchst entwickelten Naturlebensformen mit den Naturwesen ab und zu unseren Herzensdank entgegenzubringen. Unser Dank ist von innerer Liebe erfüllt, den aber die Menschen nur selten aus ihrem Herzen weitergeben können, weil sie immer mehr zu Egoisten geworden sind. Sie erwarten die Hilfe von ihren Mitmenschen bzw. nehmen diese als eine Selbstverständlichkeit entgegen, ohne eine Herzensrührung der Freude und des Dankes dem anderem gegenüber bzw. es ihnen verspüren zu lassen.

Jener geistig ausgerichtete Mensch auf dem himmlischen Rückweg, der noch Probleme hat, einen Herzensdank von seinen Mitmenschen anzunehmen, der hat noch nicht die innere Verbindung zu seinem seelischen Herzen erschlossen, um sich über einen Dank zu freuen und auch selbst herzlich zu danken. Er ist dann noch mit eigensüchtigen Verhaltensweisen verpolt, auch wenn er durch falsche Selbsteinschätzung glaubt, schon davon frei zu sein. Er ahnt noch nicht, wie wichtig es für seine innere Seele wäre, dass er den Dank seiner Mitmenschen schätzen lernt, denn nur so öffnet er sein seelisches Bewusstsein und spürt durch seine wieder erlangte Feinfühligkeit, was ihm ein anderer mit seinem Dank freudig zum Ausdruck bringen wollte.

Wahrlich, in jedem ehrlichen Dank verströmen sich hoch schwingende Empfindungen und Gefühle aus der Seele, die positive Energien enthalten und den dafür geöffneten Menschen beschenken wollen.

10 Doch wer noch große Schwierigkeiten hat, einen Dank auszusprechen oder entgegenzunehmen, der sollte sich einmal ehrlich fragen, was ihn daran hindert. Wenn ein gottverbundener Mensch noch damit Probleme hat, einen Herzensdank von Menschen oder vom Gottesgeist über einen Künder freudig anzunehmen, bei dem mangelt es an Herzenswärme und seine Verbindung zum Gottesgeist weist noch ein allzumenschliches strenges Gottesbild auf. Darum fühlt sich so ein gottgläubiger Mensch noch sehr fern von ihm und auch unwürdig, mit ihm in einer offenherzigen und schlichten Gesprächsweise zu kommunizieren.

Wer noch diesbezüglich in seiner Seele verschattet ist, der sollte sich vor allem fragen, wie seine Denk-, Sprech- und Verhaltensweise seinen Mitmenschen gegenüber ist. Darin wird er die einst gesetzte Ursache für sein falsches Verhalten bzw. seine seelische Belastung finden.

Die gutmütigen gläubigen Menschen, welche noch keinen Herzensdank ertragen können, sollten sich fragen, wie sie sich ihren Mitmenschen gegenüber verhalten. Es könnte sein, dass sie in der Selbstüberschätzung oder in der Minderwertigkeit leben, die allemal aus dem Hochmut entstanden sind. Wer noch in der Selbstüberschätzung oder Minderwertigkeit lebt, dem ist es nicht ganz recht, wenn ihm andere Menschen herzlich gerne helfen wollen. Sie sehen deren Hilfe meistens nicht für nötig, weil sie sich angewöhnt haben, alles selbst zu tun. Doch sie ahnen nicht, dass ihre ablehnende Haltung davon kommt, weil es ihnen niemand recht machen kann, da sie glauben Alleskönner zu sein und ihnen keiner das Wasser reichen kann.

Wahrlich, wer so eingestellt lebt, der braucht sich nicht darüber zu wundern, wenn ihm keiner gerne hilft. Solche Menschen sind oft Einzelgänger und schließen sich dadurch unbewusst aus der Gemeinschaft ihrer Mitmenschen aus. Doch wer gerne noch als Eigenbrötler lebt, der wird einmal ohne die herzliche Gemeinschaft seiner Mitmenschen leben müssen. Wenn er wieder einmal jemand zu Besuch empfängt, dann geschieht dies meistens nur aus dem Verstand, jedoch nicht aus seinem Herzen und er erwartet insgeheim etwas von dem Besuch. Es könnte nämlich sein, dass er diesen mit seinem vielen Wissen belehren möchte, wobei er ihm Negativ-Energien entzieht und sich energetisch auflädt. So ein Mensch gibt auch ungern seine Fehler und Schwächen preis, weil er noch fälschlich glaubt, diese könnten ihn in ein schlechtes Licht stellen. Deshalb spricht er mit seinen Mitmenschen nur das Notwendigste, doch über andere wie ein Wasserfall, weil er sich dadurch der Kritik anderer gut entziehen kann, die für ihn unerträgliche Nadelstiche wären.

Wer sich selbst etwas vormacht, der muss sich einmal nicht darüber wundern, wenn er keine wahren Herzensfreunde um sich hat, die selbstehrlich ihre Fehler und Schwächen offen zugeben können. Diese wollen nicht besser als der andere dastehen bzw. sehen sich noch unvollkommen. Streben sie die himmlische Rückkehr an, dann sind sie für jeden Fehlerhinweis dankbar, den sie von ihren Mitmenschen erhalten. Nur mit dieser Lebenseinstellung befindet sich ein geistig orientierter Mensch auf dem Inneren Rückweg ins himmlische Sein. Alles andere ist eine Verstellung, die einen gläubigen Menschen in die selbst verursachte Irre führt.


15 Wir himmlischen Wesen leben in der Gemeinschaft, das heißt, wir sind immer herzlich bereit anderen Wesen auf verschiedene Weise zu helfen, ohne uns in ihr freies und unabhängiges Leben einzumischen. Wir spüren in uns, wenn ein Planetengeschwister mit etwas nicht gut zurechtkommt und eine Unterstützung benötigt, dann geben wir ihm nur kurz einen helfenden Hinweis, zum Beispiel wie wir uns selbst dabei verhalten würden. Doch unsere Hinweise sind keine Belehrungen, sondern enthalten ein selbst gelebtes Wissen, um einem Planetengeschwister herzlich beizustehen. Diese Verhaltensart entspricht der gesetzmäßigen Gemeinschaftshilfe himmlischer Wesen und nützt den Planetengeschwistern, damit sie in einer Angelegenheit oder bei einer Anwendung besser zurechtkommen. Dafür bedanken sie sich aus dem Herzen und wir nehmen ihren Dank herzlich gerne mit Freude an. Diese Lebensart verhilft uns in herzlicher, zuvorkommender Weise miteinander zu leben und fördert unseren liebevollen, freundschaftlichen und friedlichen Umgang auf einem himmlischen Planeten. Da das Danken und Bitten sowie den Dank aus dem Herzen annehmen aus den Eigenschaften der Demut und Liebe stammen, leben wir immer in Verbindung mit diesen göttlichen Eigenschaften. Dadurch wird unsere demütige Lebensweise gegenüber anderen himmlischen Wesen in uns immer aktiv gehalten und fördert unser gemeinschaftliches, harmonisches Leben in unerschöpflicher Vielfalt.

Wollt ihr inneren Menschen ebenso leben wie wir, dann beeilt euch, das Bitten, Danken und den Dank anderer gerne anzunehmen und in euer tägliches Leben einzubeziehen!


Wenn ihr den tiefgründigen Sinn dieser göttlichen Kurzbotschaft verstanden habt, dann sollte es euch nun gelingen, diesbezüglich an eurer Lebensweise etwas zu verändern, damit diese jener der reinen himmlischen Wesen wieder mehr entspricht - in die ihr doch zurückkehren wollt! Über eure herzlichen Bemühungen euch geistig weiterzuentwickeln würden sich der himmlische Liebegeist und auch wir himmlischen Wesen sehr freuen! Vergesst bitte nicht: Wir warten schon sehr, sehr lange auf eure himmlische Ankunft!