Botschaft 1604. (Version vom 02.04.2016)
Bedeutung der Urteilchen - Positiv und Negativ - für die Entstehung der Schöpfung und das himmlische Dualleben

Zwei helle Punkte, zentrisch von feinen bunten Kreisen umgeben.

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Botschaftsteil 1, (Version vom 01.04.2016):
Bedeutung der Urteilchen - Positiv und Negativ - für die Entstehung der Schöpfung und das himmlische Dualleben


Botschaftsthemen:
  • Geduldige Bemühungen unserer Ur-Schöpfungseltern bei der Suche nach geeigneten feinstofflichen Atomen, die zu ihren Lebenseigenschaften und ebenso zu den zukünftigen Wesen passen sowie mit ihnen harmonieren, um mit diesen ein anfangs noch kleines Universum zu erschaffen.
  • Abstammung unserer Ur-Schöpfungseltern.
  • Erschaffung der ersten Lichtwesen durch unsere Ur-Schöpfungseltern - ihrer Söhne und Töchter.
  • Evolution der Elementaratome.
  • Schaffung von Entwicklungsbereichen, in denen Mineralien, Pflanzen, Tiere sowie Naturwesen liebevoll miteinander verbunden leben und stets eine höhere Evolutionsstufe anstreben.
  • Große Geduld der ersten Söhne und Töchter mit dem sehr langsamen Entwicklungsverlauf der Elementarteilchen und den neu entstandenen himmlischen Naturreichen, welche die Grundlage waren, um einmal selbst herzliche Zeugungen vornehmen zu können.
  • Funktion beider Urschöpfungsteilchen im Lebenskern der männlichen und weiblichen Lichtwesen.
  • Schweres Los für Künder (Propheten) bis in die Jetztzeit durch ihre Unwissenheit über die unsichtbaren Gesetzmäßigkeiten der Erde und über das himmlische Sein sowie ihre Ahnungslosigkeit über die Speicherungen in den Genen, die göttliche Mitteilungen im menschlichen Bewusstsein stören und abwehren sollen.

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Einweisung in die göttliche Botschaft durch ein reines himmlisches Lichtwesen über den Künder der Jetztzeit:

15 Gegrüßt sind alle Menschen mit offenem Herzen für ein höheres, glückseliges Leben mithilfe der göttlichen Weisungen!

Diese Botschaft erhalte ich, ein himmlischer Lichtbote, von der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit und gebe sie unverändert an den Künder weiter. Es ist ein Wissensangebot aus der himmlisch-göttlichen Quelle an alle gutwilligen und herzensoffenen Menschen. Sind sie freudig auf dem Inneren Weg zu Gott und dem himmlischen Leben, dann können ihnen diese Schilderungen einen größeren geistigen Überblick über ihre himmlische Lichtheimat verschaffen.

Diese Botschaft kann auch für eine harmonische, partnerschaftliche Beziehung wichtig sein, weil darin aus himmlischer Sicht die Bedeutung und der Sinn für eine ewige Dualverbindung besser zu verstehen sind. Es werden kurz die beiden Urteilchen Negativ und Positiv (Yin und Yang) in ihrer Funktion für den Dualverbund erklärt.

Darüber hinaus schildert der Urvater die gemeinsame Schaffung mit seinem Dual eines ersten Lichtwesens. Ebenso wird der lange und mühevolle Weg der Schöpfungs-Ureltern geschildert, die für ihre Nachkommen die beste Möglichkeit zu einer herzlichen und glückseligen Zeugung von Kindern suchten, und wie dies ihnen nach langer Zeit überglücklich gelang. Dabei versucht euer Urvater trotz der Einengung durch die menschliche Sprache den herzensoffenen Menschen verständlich zu machen, welche mühevollen und langwierigen Erprobungen unserer Ur-Schöpfungseltern erforderlich waren, um die feinstofflichen Schöpfungsatome so abzustimmen, dass sie den himmlischen Wesen ein harmonisches Leben in der Einheit ermöglichen und sie zudem vor übermäßiger kosmischer Strahlung schützen.

Seid euch bitte dessen bewusst: Unsere Ur-Schöpfungseltern waren aufgrund ihrer Erfahrungen immer bemüht, eine Schöpfung zu schaffen, in der den himmlischen Wesen ein harmonisches, friedvolles und glückseliges Zusammenleben in einer sich stets erweiternden, höher schwingenderen und lichtreicheren Evolution möglich ist. Um dies zu verwirklichen, suchten sie für die himmlischen Wesen emsig und geduldig nach passenden Wesenseigenschaften und Verhaltensweisen, die sie im Dualverbund frei und unabhängig leben konnten.

20 Unsere Ur-Schöpfungseltern bemühten sich besonders entwicklungsfähige Atome zu schaffen, die ihre Bildinformationen für eine bestimmte Funktion gut speichern und auch ausführen können. Diese sollten eine enorme Menge an Energien von der Urzentralsonne aufnehmen und die hohe Lichtschwingung beständig halten können, um sie in den dafür vorgesehenen Lichtkanälen in alle Bereiche und Welten des himmlischen Seins zu transportieren. Dies ist ihnen auch bestens gelungen.

Als die feinstofflichen Atome nach ihrer Erschaffung und Erprobung die gewünschte konstante Funktion ausführten, hatten sie dann unzählige Lichtatome mit wichtigen Bilddaten programmiert, die sie in ihre bereits vorhandenen Lichtkörper mit Gedankenkräften einschleusten. Das war erforderlich, weil ihre eigenen Wesen in einer völlig anderen Schöpfung im Dualverbund der dortigen Wesen gezeugt wurden, von der sie sich freiwillig im höchsten Evolutionsstand verabschiedeten, weil sie neue Lebensmöglichkeiten schaffen wollten, die in ihrem Lichtbewusstsein schon durchdacht waren. Diese konnten sie in ihrer früheren Schöpfung nicht realisieren, weil dort ein gesetzmäßig feststehendes, gut funktionierendes Lebenssystem vorhanden war, das die Mehrheit der Wesen unverändert belassen wollte.

Einmal hatten sie ihre frühere Schöpfung, gut vorbereitet, in einem kleinen dehnbaren Plasmagebilde verlassen. Die magnetische Abstoßung daraus erhielten sie nur deshalb, weil sie die feinstofflichen Teilchen ihrer Lichtgestalt und auch die des Plasma-Gebildes vorher umprogrammiert hatten. In diesem befanden sich besonders wichtige kleinste Teilchen, die zur Schaffung ihrer neuen Schöpfung vorgesehen waren, welche sie dann auch verändert verwenden konnten. Mit unendlicher Geduld, Einfühlsamkeit und freudigen Empfindungen gegenüber den kleinsten Lebewesen, den feinstofflichen Teilchen, gingen sie an die Schaffung heran. Sie bestückten diese im Dualverbund nach und nach mit neuen Funktionsbildern mithilfe ihrer Gedankenkräfte.

Wahrlich, seit der Veränderung der Atome in ihrer Beschaffenheit und Funktion im Plasmagebilde, die sie auf ihre gewünschten Eigenschaften und spätere Lebensweise programmierten, hatten unsere Ureltern keine Anziehung mehr zu ihrer Geburtsschöpfung. Bitte versteht: Eine magnetische Anziehung zu einer Schöpfung und zu einem bewohnten Planeten kann nur dann stattfinden - diese Gesetzmäßigkeit gilt auch für die Seelen im Fallsein - wenn die Schöpfungswesen gleiche Merkmale der Atome (Teilchen) aufweisen und auch gleiche Verhaltensweisen leben, die sich in der Strahlung und Schwingung ihrer Atome ausdrücken.


Als unsere Ur-Schöpfungseltern ihre frühere Schöpfung zur Gründung einer neuen verließen, besaßen sie bereits einen hohen Weisheitsgrad. Doch zur Neuschaffung einer gut funktionierenden Schöpfung, die sie sich sehnlichst gewünscht hatten, war es nötig, von Grund auf neue feinstoffliche Atome zu schaffen und mit ihnen Erfahrungen zu sammeln. Die emsigen und langen Bemühungen unserer Ureltern waren von vielen Fehlversuchen begleitet und dies sprechen sie auch offen aus. Sie brauchten eine lange Vorbereitungszeit, bis es ihnen endlich gelang, die passenden Atome (Teilchen) ausfindig zu machen, die ihren Funktionseingaben Folge leisteten bzw. diesen entsprachen. Bei ihrem Schöpfungsaufbau konnten sie auf ihr früheres umfassendes Wissen aus der Ursprungsschöpfung nur noch teilweise zurückgreifen. In ihrer neu gebildeten Schöpfung waren sie als Dualpaar noch der gebende Energie-Mittelpunkt. Dies änderte sich dann später mit der Ausdehnung und Evolutionserweiterung der Schöpfung und Vermehrung der göttlichen Wesen.

25 Ihre mitgebrachten Energien setzten sie sehr sparsam ein und versuchten, die verschiedenartigen Atome mit ihren Gedanken in die gewünschte Richtung, in das noch sehr kleine himmlische All, zu steuern. Dazu brauchten sie aber zuerst Lichtkanäle, die sich magnetisch in konstanter Position halten und ihre Versorgungskräfte - euch vielleicht als fließende Ätherkraft oder Liebestrom Gottes bekannt - befördern konnten. Deshalb vernetzten sie das All mit einer großen Anzahl von Lichtkanälen, die imstande sind, große Mengen an Energien zu transportieren sowie die Lichtwesen von einem Planeten zum anderen zu bringen.

Nach und nach bildete sich ein noch kleines feinstoffliches himmlisches Schöpfungsgeschehen mit noch unausgegorenen Sonnen und Planeten. Als alle himmlischen Grundgesetzmäßigkeiten feststanden und die Atome den festgelegten Funktionen der Schöpfung standhielten bzw. diese ausführten, begannen unsere Ureltern damit, ihre Lichtkörper den entsprechenden Funktionen des himmlischen Seins anzupassen, das auf harmonische Lichtströme ausgerichtet wurde. Nachdem die harmonische Teilchen-Einheit im himmlischen Sein durch unzählige Programmierungen von ihnen erreicht wurde, programmierten die Ureltern auch ihren Lebenskern mit der Datenessenz des himmlischen Seins und waren dadurch dauerhaft mit ihm verbunden. Ihre Lichtkörper-Programmierungen vererbten sie seit den ersten Schaffungen und späteren Zeugungen ihren Töchtern und Söhnen und diese wiederum immer weiter an ihre Nachfahren. Doch zuvor mussten sie unendlich große Geduld aufbringen, denn die Trillionen Lichtpartikel ihrer Wesen mussten neue Funktionsinformationen erhalten oder mit neuen Partikeln versehen werden.

Durch diese Maßnahme wurden ihre Lichtkörper mit dem noch kleinen Universum (himmlisches Sein) in der Teilchenstruktur und ihrer gesetzmäßigen Funktion identisch. Aber die Wesenseigenschaften, das heißt, die gesetzmäßigen Verhaltensweisen der Lichtwesen, die in ihren Teilchen als Informationen zu ihrer freien Bewusstseinssteuerung und Lebensweise gespeichert sind, weisen diese unzähligen, verschieden programmierten kosmischen Teilchen (Atome) nicht auf. Nur diesen einen Unterschied gibt es in der Teilchenstruktur zwischen den reinen Wesen und dem sich stets bewegenden himmlischen Sein.

Versucht euch bitte unsere Ur-Schöpfungseltern bei ihren emsigen Schaffungen in der Anfangssituation ihrer noch kleinen feinstofflichen Schöpfung vorzustellen. Wenn euch dies möglich ist, dann könnt ihr mit den folgenden, vielleicht euch schwierig erscheinenden, erweiterten Botschaftsschilderungen geistig besser zurechtkommen.


Unsere Ur-Schöpfungseltern hatten eine große Anzahl himmlischer Atome durch ihren Fleiß und ihre Freude beim Schöpfungsaufbau zur Verfügung. Zur Neuordnung und Vervollkommnung ihrer Lichtkörper bedurfte es aber durch sie einer präzisen Auswahl der Teilchen, die jede himmlische Gesetzmäßigkeit aufnehmen sowie durch die Gedankensteuerung der Wesen auch eine gewisse Energiekapazität weiterleiten können und bei sehr hohen energetischen Strahlungen der Weltensonnen weiterhin stabil und flexibel bleiben. Ebenso sollten die Teilchen ohne Schwierigkeiten stets neue Verhaltensweisen ihrer Evolution für das himmlische Leben speichern können. Es sollte den himmlischen Lichtwesen auch ein immer höher schwingenderes und lichtintensiveres bzw. energie- und wissensreicheres Leben möglich sein. Dies gelang ihnen hervorragend für sich und ihre geliebten Nachkommen!

30 Die himmlischen Wesen sind froh darüber und schätzen sich glücklich, dass sie von ihnen mit dem ewigen Leben beschenkt wurden. Dafür danken sie den Ur-Schöpfungseltern über die Ich Bin-Gottheit immer wieder. Das tue auch ich, ein reines himmlisches Lichtwesen, und freue mich darüber, dass ich nach der göttlichen Weisung die kurze Botschaftseinweisung aus dem Liebestrom und ihrem göttlichen Herzen weiterleiten konnte.

Nehmt bitte zur Kenntnis, dass dieses Wissen nicht von mir stammt, denn kein himmlisches Wesen ist lehrbefugt, da wir alle zu unserem unpersönlichen Leben, das wir sehr gerne führen, keine Führungswesen benötigen. Alles, was wir zusätzlich an Wissen und Informationen zu unserem Evolutionsleben brauchen, erhalten wir stets aus der Wissensschatzkammer der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne. Sie hat den größten Stellenwert in unserem Leben der Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Herzlichkeit und des Friedens.

Den großen Unterschied zwischen eurem irdischen und unserem himmlischen Leben könnt ihr euch noch nicht umfassend vorstellen, da euch das äußere weltliche Leben von Kindheit an zu sehr prägte und in ein personenbezogenes, überhebliches Leben führte. Doch einmal wird auch in euch die personenbezogene Welt für immer erloschen sein, weil euch durch neue Erfahrungen mit den demütigen himmlischen Lebensweisen, in der eure Person stets unscheinbar bleibt, bewusst wurde, wie schön ein unpersönliches Leben ohne Führer und Herrscher ist. Euer früheres Verhalten, eure Person wichtigtuerisch hervorzuheben, wird dann für euch völlig uninteressant sein.

Bevor ich, ein reines himmlisches Wesen, das Liebewort der Ich Bin-Gottheit übergebe, wünsche ich euch geistig ausgerichteten Menschen von Herzen, dass ihr bald den geistigen Reifezustand erreicht, der euch die himmlische Anziehung ermöglicht. Den Botschaftstext, den ich dankbar aus dem göttlichen Liebestrom in Bildern aufnahm, gab ich unverändert und ungekürzt an den Künder weiter. Er ist an alle herzensoffenen Menschen gerichtet, die es mit der himmlischen Rückkehr ernst meinen.

Ehe ihr die nachfolgende Botschaft des Liebegeistes lest, lege ich euch noch etwas sehr Wichtiges an euer seelisches Herz. Nehmt bitte immer nur den Gesamtsinn einer göttlichen Aussage mit eurem Herzen auf, doch haltet euch zurück, die einzelnen, wenig aussagenden Worte der menschlichen Sprache mit eurem Verstand abzuwägen, weil sonst die Gefahr besteht, die göttliche Botschaft ohne Beteiligung eures Herzens zu zerlegen. Das Ergebnis davon ist, dass ihr keinen geistigen Zugewinn für euer seelisch-menschliches Bewusstsein erhaltet!

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Aus dem universellen Liebestrom offenbare ich mich, Gott im Ich Bin und begrüße euch gutwillige Menschen, die ein großes inneres Sehnen nach mehr geistigem Wissen verspüren!

Aus dem Inneren eurer Seele, wenn sie weit entwickelt und ziemlich frei von Belastungen wäre, könntet ihr viele Informationen aus dem himmlischen Leben beziehen. Doch für das eingeengte menschliche Bewusstsein ist es kaum möglich, diese klar und deutlich zu empfangen.

In eurer Seele ist ein für euch unfassbar großer himmlischer Wissensschatz vorhanden, der auf jede eurer Fragen über die Entstehung der Schöpfung, über das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen sowie auch über den Schöpfungsfall eine Antwort zur Verfügung hätte. Doch dem Menschen sind seelische Abrufungen nicht möglich, da die früheren Fallwesen bei seiner Schaffung eine Informationssperre im Oberbewusstsein angelegt haben. Außerdem sind die menschlichen Gehirnzellen kaum in der Lage, hohe Schwingungen aus dem himmlischen Leben wahrzunehmen. Dies kann erst dann geschehen, wenn der Mensch einigermaßen beständig in einem höheren Bewusstsein lebt, also sich in intensiver Gottverbundenheit täglich bemüht, sich ehrlich selbstzuerkennen und seine erkannten Fehler und Schwächen zu überwinden, indem er ausgeglichen und harmonisch sein Gesetzeswissen nach und nach ohne Fanatismus verwirklicht, um seine innere Seele von himmlisch fernen Belastungen zu befreien.

Schafft einmal ein intensiv gottverbundener, geistig weit gereifter Mensch den Durchbruch, sich in meinem himmlisch-göttlichen Liebestrom mit seiner ziemlich freien Seele einzuschwingen, dann kann er meinen Liebegeist empfangen. Dennoch ist es für mich sehr schwierig, euch das himmlische Gesetzesbild der beiden Urteilchen im Lebenskern eines feinstofflichen Lichtwesens und ihre Funktion in meiner Bildersprache zu schildern, die himmlische Wesen aufnehmen und über die hoch schwingenden Seelenströme ins menschliche Oberbewusstsein, in eure dreidimensionale Sprache zu übersetzen versuchen.

40 Trotz der vielen seelisch-menschlichen Hindernisse versuche ich dies im Ich Bin-Liebewort über das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders, damit ihr in dieser Welt der Täuschungen und geistigen Unwissenheit wenigstens ein kleines Vorstellungsbild mehr vom himmlischen Leben erhaltet. Doch bitte erwartet in dieser himmlisch-göttlichen Botschaft keine klare Gesamtschilderung der tatsächlichen Gegebenheiten und Funktionen der beiden Urteilchen im Lebenskern eines reinen himmlischen Lichtwesens, das ihr belastet Seele nennt. Es leuchtet bestimmt jedem geistig orientierten Menschen ein, dass die Gehirnkapazität eines Künders die himmlische Gesetzesschilderung nur einigermaßen gut aufnehmen und verarbeiten kann, die euch mein Liebegeist im Ich Bin jedoch gerne viel umfassender in euer begrenztes Leben übermitteln würde.

Nun, versucht euch bitte einmal ein reines himmlisches Lichtwesen vorzustellen, dessen Körperstruktur in Trillionen von Lichtteilchen (feinstoffliche Atome) leuchtet und seine Gestalt zwar eine Ähnlichkeit mit einem Menschen hat, jedoch in keiner Weise im Ausdruck seiner Wesenszüge mit ihm vergleichbar ist, da es sehr liebliche Gesichtszüge und eine zarte und schlanke Körperform aufweist.

In seinem Lebenskern, dem pulsierenden Herzen oder energetischen Antrieb, der sich knapp über dem Kopf des Lichtwesens befindet, erfüllen die beiden Urteilchen Positiv und Negativ oder Yin und Yang mit bestimmten Bildinformationen und Steuerungsspeicherungen ihre vorgegebene Aufgabe. Bei den ersten Schaffungen der Lichtwesen (Erstlinge) übertrugen eure Ur-Schöpfungseltern ihr eigenes bildschönes Aussehen und ihre zierliche Körperform, welche sie aus ihrer früheren Schöpfung mitbrachten, ihren ersten Söhnen und Töchtern. Das heißt, dem weiblichen Wesen übertrugen sie mit Bildspeicherungen in seine Lichtpartikel ausgeprägtere weibliche Eigenschaften und Gesichtszüge, dagegen dem männlichen Wesen markantere männliche Eigenschaften und zu seinem Wesen passende mehr männliche Gesichtszüge. Bitte versucht euch in die geschilderte Schöpfungssituation hineinzudenken. Die weiblichen und männlichen Lichtwesen, wie dies auch eure UrSchöpfungseltern waren, mussten sich äußerlich unterscheiden und anziehend finden, damit sie ein Dualpaar werden konnten, denn nur darin finden sie den glückseligen Lebenssinn. Damit der Unterschied sichtbar wird, mussten die weiblichen Eigenschaften in den Lichtpartikeln von Grund auf stärker hervorgehoben werden und umgekehrt auch die Eigenschaften des männlichen Wesens. Dies gelang ihnen bei deren Schaffung im Dualverbund.

Eure Ureltern, Schöpfungsvater und -Mutter, wollten eine lebendige und in der Evolution sich stets erweiternde Schöpfung aufbauen, die unzählige Sonnensysteme beinhaltet und immer weiter ausdehnungsfähig ist. Diese Unendlichkeit sollten Lichtwesen ohne Begrenzung ihrer Anzahl glückselig bewohnen. Sie sollten sich nach den Erstlingsschaffungen später einmal selbstständig durch eigene Zeugungen vermehren können - und das geschah dann später auch so.


Weiter offenbart sich nun euer Urvater über mein himmlisch-göttliches Ich Bin-Bewusstsein, weil er sich herzlich wünscht, in eurer kosmisch-irdischen Zeit über einen weit gereiften himmlischen Künder den Menschen einen kleinen Umriss von der Entstehung der Schöpfung zu geben bzw. welche Entwicklungen für das anfängliche himmlische Leben notwendig waren.

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Es freut mich, euren Urvater, sehr, wenn sich noch viele herzensoffene Menschen für das himmlisch-göttliche Lichtwort aus dem Ich Bin interessieren, trotz der katastrophalen Weltsituation und zunehmend schwierigerem menschlichen Leben. Doch über das traurige und besorgniserregende irdische Thema möchte ich mich jetzt nicht über das Bewusstsein der himmlischen Ich Bin-Gottheit mitteilen, sondern versuche euch mit einer kurzen Schilderung in das anfängliche Schöpfungsgeschehen einzuführen, so ihr dafür geistig offen seid.


Wahrlich, als wir, eure Ur-Schöpfungseltern, die Grundordnung im noch sehr kleinen himmlischen Sein hergestellt haben, verspürten wir in unseren Herzen ein großes Sehnen danach, gemeinsam viele Lichtwesen zu erschaffen, die durch die Übertragung unserer Erbfaktoren uns äußerlich und innerlich ähnlich sein sollten. Doch bis zu ihrer Erschaffung vergingen viele, viele himmlische Äonenzeiten. Erst als die feinstofflichen Elementarteilchen (Atome) mit einer bestimmten und geeigneten Beschaffenheit in der Urzentralsonne soweit ausgereift waren, dass wir sie zur Schaffung verwenden konnten, war es uns ab diesem himmlischen Vorschöpfungszeitpunkt erst möglich gewesen, selbst Söhne und Töchter (Erstlinge) zu erschaffen.

Doch bis es einmal soweit war, mussten wir zur Programmierung zuerst die von uns ausgewählten und schon ausgereiften Elementarteilchen aus der Urzentralsonne mit unseren Gedankenkräften über einen dafür geschaffenen Lichtkanal anziehen. Als dies von uns geschehen war, übertrugen wir ihnen aus unseren Lichtkörperteilchen die Erbfaktorenspeicherungen, die zur Funktion eines Lichtkörpers erforderlich waren, mit denen wir dann beabsichtigten, ein herrliches Lichtwesen nach unserem Ebenbild zu erschaffen. Dafür waren eine große Anzahl von hoch schwingenden, feinstofflichen Teilchen erforderlich, welche wir nach langwieriger, mühevoller Erprobung auf Eignung zur Erschaffung eines Lichtwesens ausgesucht hatten. Nun begannen wir mit der Erschaffung des ersten Lichtwesens, indem wir die Teilchen mit unseren Gedankenkräften nach und nach zu einer Lichtgestalt zusammenfügten und formten und diese gleichzeitig mit unzähligen Aufgaben programmierten. Erst danach verbanden wir die Teilchen mit dem Lebenskern, der sie nicht nur energetisch, sondern auch informativ mit den neuesten Daten aus der Urzentralsonne, mit der wir direkt verbunden waren, versorgen sollte. Die Erschaffung eines Lichtwesens gelang uns nicht auf Anhieb, weil die Teilchen erst aufeinander abgestimmt und in ihrer vorgegebenen Position magnetisch gehalten werden mussten. Einmal aber war es dann soweit, dass das erste Lichtwesen vor uns stand. Wir freuten uns unbeschreiblich darüber. Es war der erstgeschaute und -gezeugte Sohn „Christus“. Nach ihm schufen wir ein weibliches Wesen, damit unsere geliebten Schöpfungskinder nach ihrer Vollreife auch glücklich als Dualpaare zusammenleben konnten.

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50 Ihr geistig ausgerichteten Menschen! Nachfolgend erkläre ich euch das Bild vom Urzustand unserer früheren himmlischen Schöpfung. Daraus schildere ich euch kleine Details vom früheren Schaffungsgeschehen im Mineral-, Pflanzen- und Tierreich sowie über das Evolutionsleben der Naturwesen bis zur Zeugung eines himmlischen Kindes.

Versucht euch bitte in das frühere Geschehen der Urschöpfung hineinzudenken. In unbeschreiblich großer Freude und mit glückseligen Liebeströmen aus dem Herzen (Lebenskern) zueinander schufen wir, eure Ur-Schöpfungseltern, in Verbindung mit der Urzentralsonne nach und nach die ersten Lichtwesen. Zu diesem Zeitpunkt existierten die himmlischen Entwicklungsbereiche noch nicht, in denen das Mineral-, Pflanzen- und Tierreich eigene Lebensbereiche hatten. Dies dauerte noch viele himmlische Äonenzyklen. Das bedeutete für unsere Nachkommen, unsere Söhne und Töchter der Unendlichkeit, die schon in herzlichen Dualverbindungen lebten, dass sie selbst noch keine Lichtkinder erschaffen konnten, weil ihre eigenen Lichtpartikel und ihr Bewusstsein noch nicht in dem erforderlichen Reifezustand waren, um aus der Urzentralsonne die hoch schwingenden, ausgereiften Elementaratome für eine Wesenserschaffung zu verwenden.

Versteht es bitte geistig weitsichtig: Die Lichtpartikel der himmlischen Lichtwesen, unsere geschaffenen Söhne und Töchter (Erstlinge) konnten die hoch schwingenden Elementaratome aus der Urzentralsonne - außer uns Ureltern - noch nicht magnetisch anziehen, aufnehmen und zur Erschaffung eines Lichtwesens einsetzten, weil sie die dafür erforderliche hohe Schwingung im Bewusstsein noch nicht entwickelt hatten. Deshalb suchten wir für unsere Schöpfungsnachkommen, unsere geliebten Töchter und Söhne, nach einer anderen Lösung. Wir erkannten nach vielen konstruktiven Überlegungen und des Bildkombinierens, dass wir gemeinsam mit unseren Nachkommen mehrere Entwicklungsbereiche schaffen mussten, in denen die Elementarteilchen von Pflanzen und Tieren die Möglichkeit vorfinden, eine sich ständig fortsetzende Evolution durchschreiten zu können, woraus einmal kleine ausgereifte Naturwesen hervorgehen sollten. Wir hatten vor, diese Teilchen zur Zeugung eines Lichtkindes einzusetzen bzw. durch unsere Gedankenkräfte im Dualverbund anzuziehen, um dann durch unsere innige Dualliebe ihnen unsere Erbfaktoren zu übertragen.

Wir erkannten bei der vorausgeschauten Möglichkeit, dass unseren Nachkommen einmal ohne größere Evolutionswartezeiten Kinderzeugungen möglich wären bzw. sich ihr Herzenswunsch nach eigenen Kindern dadurch schneller erfüllt. Als unsere Überlegungen bis ins kleinste Detail zur Zeugung eines Kindes abgeschlossen waren, schufen wir daraufhin gemeinsam mit unseren Söhnen und Töchtern die Entwicklungsbereiche. Wir erkannten durch ständige Beobachtungen an der Teilchen-Struktur, in welchem Entwicklungszustand sie sich befanden. Es vergingen viele himmlische Äonenzeiten, die wir im Lichtkörper nicht registrierten, weil wir nicht mit dem himmlischen Äonen-Zeitablauf verbunden sein wollten, um beständig harmonisch miteinander im zeitlosen Zustand leben zu können. Einmal konnten wir dann freudig beobachten, wie sich aus den ausgereiften Elementarteilchen nach und nach schöne Pflanzen bildeten und später einmal Kleinsttierchen daraus entwickelten, genau so, wie wir dies den Teilchen mit Bildspeicherungen eingegeben hatten. Einmal war es dann soweit, dass vor uns kleine Naturwesen standen, über die wir uns besonders freuten. Könnt ihr schon unsere damalige große Schaffungsfreude etwas in euch nachempfinden?


Ihr gutherzigen Menschen! Unsere Schöpfungskinder, Söhne und Töchter, sollten ebenso freudig an unserem herzlichen Dualsystem teilhaben, wie wir, ihre Ureltern, in der früheren Schöpfung dies auch konnten, aus der wir abstammten und wie ihr schon wisst, keine Verbindung mehr zu ihr haben. Deshalb suchten wir nach Lösungen, die nicht nur den schönen, am weitesten gereiften Wesen der Schöpfung eine große Lebensbereicherung schenkten, sondern auch dem niederen Evolutionsleben in den Naturreichen. Wir fanden für die niederen Lebensformen auch einen Anreiz zur höheren Entwicklung. Sie erhielten von uns entsprechende Speicherdaten, damit es ihnen in ihrer Daseinsform der Naturreiche möglich wird, sich selbstständig in Verbindung mit dem zugehörigen geistigen Kollektivbewusstsein geistig immer weiter zu entwickeln. Die Voraussetzung hierfür war aber, dass sie in ihrem freien Evolutionsleben dafür aufgeschlossen sind. Auch in das kleinste unausgegorene Elementarteilchen gaben wir diese Informationen ein und dadurch bildete sich in ihnen ein winziges eigenständiges Denk- und Erfassungsbewusstsein. Danach war ihre unbeschreibliche Freude und Glückseligkeit zu spüren, denn sie wussten nun, dass sie ab Beginn ihres Lebens einmal das höchste Bewusstsein des himmlischen Seins erreichen können, wenn sie den Weg der geistigen Entwicklung gehen und auch vorankommen. Dieser Ansporn war es, der den Elementaratomen, wie zum Beispiel dem Mineral, das Tor zur freudigen Bereitschaft ihrer weiteren Entwicklung öffnete.

55 Wir staunten oft darüber, wie sehr sie sich nach kurzer Evolutionszeit geistig und äußerlich veränderten. Ihre äußere Farbenpracht sowie die innere und äußere Struktur konnten die Kleinsten bis hinauf zum größten Elementarwesen in ihrem Entwicklungsprozess selbst bestimmen, da sie von uns dazu Informationen erhielten. Ihre geistige Bewegungsfreiheit, die sie bis zu einer bestimmten geistigen Auffassungsgabe und zum Kombinieren hatten, nutzten sie mit genialen Einfällen, die sie untereinander im Informationsaustausch weitergaben. Auch Ihre Strukturvielfalt und Farbenpracht nahm immer mehr zu, bis zu dem Entwicklungsstand, wo es mit ihrem Evolutionsfortschritt nicht mehr weiterging. Das war dann der Zeitpunkt zur Veränderung in die nächsthöhere Lebensform. Wir gaben ihnen neue Bildinformationen ein, damit sie vom Mineralreich in das nächsthöhere Pflanzenreich übergehen und farbenprächtige Formen in großer Vielfalt entwickeln konnten. Dies gelang uns auch gut. Wenn ihr vor schönen, farbigen Pflanzen steht, dann denkt einmal daran, wenn ihr wollt, dass wir sie einst mit herzlichen Gedankenbildern zu einem weiteren Evolutionsfortschritt programmiert haben, damit sich alle Wesen an ihnen erfreuen können.

Auch das Pflanzenreich hat sich so, wie wir es vorher in Bildern geschaut haben, weiterentwickelt. Alles, was sich bis in die höchste Lebensform der Schöpfung weiterentwickelt hat, haben wir gedanklich Vorausschauen und dementsprechend programmieren müssen. Es hat lange Urzeiten bzw. himmlische Äonen gedauert, bis die unterschiedlichen Teilchen soweit ausgereift waren, dass sie in eine bestimmte Lebensform integriert werden konnten bzw. sich anpassten.

Bis sich das Mineral- und Pflanzenreich selbstständig zur höchsten Evolutionsstufe weiterentwickelte, verging viel Schöpfungszeit. Dabei hatten wir große Freude, weil wir sie gemeinsam betreuten. Die in der erst aufbauenden Schöpfung von uns erschaffenen Lichtwesen, unsere Söhne und Töchter, schon zu diesem Zeitpunkt in größerer Anzahl, waren sehr beschäftigt mit der Betreuung der Mineral- und Pflanzenreiche. Ihre Freude daran wuchs ständig, weil sie an den Entwicklungsteilchen erkennen konnten, dass sie dem Zustand der höheren Lebensform des Tierreiches immer näher kamen. Alle Wesen, die in den Naturreichen herzlich gerne mit der Betreuung beschäftigt waren, hatten eine unbeschreibliche Freude darüber, wenn im Pflanzenreich wieder einige Entwicklungsteilchen den Evolutionsstand erreichten, um in die nächsthöhere Lebensform überzugehen: Es war das Tierreich.


Wir sahen vor uns Kleinsttierchen, die sich bewegen konnten. Es gelang uns, sie bewegungsfähig zu halten und ihnen neue Verhaltens- und Bewegungsinformationen einzugeben. Sie freuten sich mit uns, dass sie sich zum ersten Mal bewegen konnten, was ein unbeschreibliches Glücksgefühl für sie, die ausgereiften Teilchen aus dem Pflanzenreich, war und das sich immer weiter fortsetzte. Auch ihre Evolution gelangte einmal an den Entwicklungspunkt, an dem sie auf ein höheres Leben warteten. Ihre Freude verstärkte sich, als sie erfuhren, welch ein neues, schönes Leben auf sie zukommt, das sich bis zum Endstadium des Tierreiches weiter entwickeln wird.

Ein ausgewachsenes, ausgereiftes Tier, das freudig alle vorgegebenen Evolutionsstufen über eine lange Zeit durchschritt und erfolgreich abschloss, stand nun vor uns himmlischen Wesen. Seine große Freude hättet ihr sehen sollen, in der es sich befand. Es tanzte ununterbrochen vor uns und gab Laute von sich und richtete seine Dankbarkeit an die schöpferischen Lichtstrahlen und auch an uns, die betreuenden Lichtwesen, die ihm die TeilchenEvolutionsentwicklung ermöglicht hatten. Wir nahmen es ganz herzlich auf unserem himmlischen Planeten in Empfang, denn bis zu diesem Zeitpunkt war es noch auf einem Entwicklungsplaneten der Naturreiche.

60 Als wir dem Tier in seine ausgereiften Lichtatome liebevoll neue Informationen eingaben, veränderte es sich in seiner Form. Es wurde zweibeinig und nahm immer mehr die Gestalt eines winzigen Naturwesens an. Zum Vergleich könnt ihr euch ein Bild von Märchenwesen vorstellen, wie zum Beispiel von Elfen und Gnomen. In ihnen waren nun die lieblichen, feinen und zarten Wesenszüge der Lichtwesen zu erkennen, aber nur in angedeuteten Konturen. Sie lächelten und strahlten uns an und unsere Freude nahm kein Ende im Umgang mit ihnen. Wir freuten uns so sehr darüber, dass wir, eure Ureltern, fast vergaßen, weitere Lichtwesen zu erschaffen. Unsere unbeschreibliche Freude steckte unsere Töchter und Söhne an und sie wünschten sich von uns, dass sie die ausgereiften Naturwesen von Herzen gerne zur geistigen Zeugung ihrer Kinder aufnehmen möchten - so wie wir es, ihre Ureltern, in unserer Vorschau geschaut und dafür entsprechende Teilchenprogrammierungen vorgenommen hatten. Doch dies war nicht so einfach zu realisieren. Die Kinderzeugung der Dualwesen in Verschmelzung ihrer Lichtkörper in der höchsten Liebeverbindung ihrer Herzen, bei welcher ein ausgereiftes Naturwesen herangezogen wird, brauchte eine lange Anlaufzeit im himmlischen Sein, das sich noch in einem unausgegorenen Vorschöpfungszustand befand. Doch dann, in einem Ur-Schöpfungsaugenblick trat das erfreuliche Ereignis ein. Ein himmlisches Dualpaar konnte mit unserer Hilfe auf seinem Wohnplaneten ein ausgereiftes Naturwesen aus den Entwicklungsbereichen anziehen. Es wagte zum ersten Mal die Zeugung eines Kindes.

Dieses Dualpaar, ein weibliches und männliches Lichtwesen, das sich sehnend ein Kind wünschte, vereinte sich körperlich in großer Freude und Herzlichkeit. Ihnen war die himmlische Lichtkörperverschmelzung in höchster Herzensglückseligkeit schon möglich. Sie kamen in ihren Herzen zusammen und suchten zuerst den höchsten Gleichklang darin, indem sie sich liebevoll mit den herzlichsten Gefühlen füreinander verschenkten. In angehobener Herzensschwingung nahmen sie dann Kontakt zu dem ausgereiften Naturwesen auf und zogen es an sich. Ihre unbeschreibliche Freude und Glückseligkeit übertrugen sie dann diesem Naturwesen, das sich in ihrer Lichtaura befand. Nach und nach veränderte sich das Naturwesen im Äußeren. Die kleine Lichtgestalt nahm immer mehr das Aussehen der Eltern an, da sie ihre Wesensmerkmale dem angehenden Kind in die Lichtpartikel übertrugen. Das dauerte so lange, bis das Naturwesen ihre inneren und äußeren Eigenschaften und Wesensmerkmale in sich hatte und mehr ihrem Bewusstsein ähnelte. Die Ähnlichkeit in seinem Bewusstsein war jedoch nur angedeutet und noch nicht durch die Verwirklichung ausgereift. Dieser Zustand dauerte im himmlischen Sein einige Äonen. Mit dem gelebten geistigen Entwicklungsfortschritt des himmlischen Kindes, der sich auf die Teilchen seines noch kleinen Lichtkörpers sichtbar auswirkt, verändert sich auch nach und nach seine Gestalt und es wird immer größer, bis es den vollreifen Zustand erreicht hat.


Ihr nach der himmlischen Wahrheit suchenden Menschen kennt nun einen kleinen Evolutionsabschnitt mehr aus dem himmlischen Vorschöpfungsleben. Dieses Wissen ist aber nur ein kleines Wissenströpfchen aus dem Urgeschehen vieler himmlischer Vorschöpfungen, in denen es immer Evolutionsfortschritte für die Wesen gab. Es kann sein, dass eure Seele noch im unbelasteten Zustand schon darin lebte. Es kann aber auch so gewesen sein, dass sie erst in der schon ausgegorenen, unpersönlichen himmlischen Schöpfung gezeugt wurde, dann erhielt sie von der Ich Bin-Gottheit zur Information und Einsicht genaue Bild- und Wissensdetails aus unserem Vorschöpfungsleben zur Speicherung im Inneren Selbst.

Dieses himmlische Wissen habt ihr jedoch nicht, weil es eurer Seele nicht möglich ist, es an ihren Menschen weiterzugeben. Die Gehirnzellen reagieren abweisend auf zweipolige hoch schwingende himmlische Informationen, weil sie von den früheren abtrünnigen Wesen bei der Schaffung des Menschen Speicherungen gegen das himmlische Leben erhielten. Diese sind bei jenen Menschen noch aktiv, die sich mehr der Welt zuwenden. Sie können nur dann neutralisiert werden bzw. eine Umwandlung erfahren, wenn sich der Mensch stets auf die hohen himmlisch-göttlichen Schwingungen zweipoliger Art ausrichtet. Dann wird der Abwehrmechanismus zum göttlichen Leben nicht nur in den Gehirnzellen aufgehoben, sondern auch in den Genen, dem menschlichen Unterbewusstsein. Nur so kann ein Mensch die Barriere der Fallwesen überwinden und göttliche Informationen in sich wahrnehmen oder er ist von außen für sie offen. Dies wünschen euch eure Ur-Schöpfungseltern in Verbindung mit der Ich Bin-Gottheit (Liebegeist).

Nun wisst ihr, warum die ersten Schöpfungswesen, unsere geliebten Nachkommen, mit dem Zeugen von Kindern im himmlischen Sein so lange warten mussten, bis endlich die Naturreiche, vor allem die Naturwesen so weit herangereift waren, dass sie bei der Zeugung aufgenommen werden konnten. Das geschah vor unendlich langer Zeit in einer Vorschöpfung.


65 Versucht euch bitte geistig weiter in das feinstoffliche himmlische Leben hineinzudenken. Die ersten Lichtwesen haben wir, eure Ureltern, mit unseren mitgebrachten Eigenschaften und Wesensmerkmalen aus einer anderen Schöpfung erschaffen. Diese mussten jedoch durch neue Informationen verändert werden, damit unseren Töchtern und Söhnen andere Evolutionsmöglichkeiten zur Verfügung standen als jene, die wir in unserer früheren Schöpfung hatten.

Wie ihr schon aus meiner Schilderung vernommen habt, stammen wir, eure Ureltern, aus einer völlig anderen Schöpfung, die wir euch nicht beschreiben können. Sie war für eine andere Lebensart aufgebaut, die andere Schöpfungswesen, außer uns, nicht kennen. Die Rückerinnerung haben wir noch in uns, doch diese wurde nicht in die unpersönliche Ich Bin-Gottheit - Zentralspeicher der Schöpfung - aufgenommen und so besitzen auch unsere Nachkommen, unsere geliebten Töchter und Söhne, keine Informationen darüber. Dies wäre auch nicht gut gewesen, weil sonst unsere frühere Lebensweise zu massiv unser neues Leben beeinflusst hätte. Deshalb hatten wir uns dazu entschlossen, die Erinnerungen nur im Wesenskernspeicher des Inneren Selbst von uns beiden Lichtwesen zu belassen.

Ihr habt nun erfahren, dass wir als ein Dualpaar aus einer euch unbekannten Schöpfung zur Neugründung in ein neues, ständig erweiterungsfähiges Schöpfungsplasma (Himmelreich) gingen, das sich nur deshalb ausdehnen kann, weil die darin enthaltenen Teilchen die Informationsdaten in Bildform besitzen, um sich zu teilen und zu vermehren.

Zu eurer Information: Aus der euch unbekannten Schöpfung hat kein Wesen Zugang in unsere neue Schöpfung und auch nicht umgekehrt. Durch die veränderte Lichtstrahlung der Wesen, die von ihrer Lebensweise geprägt wird, findet auch keine Anziehung zu einer anderen Schöpfung statt.

Wir mussten in unserer noch kleinen Vorschöpfung vollkommen neu beginnen und unsere Teilchengesetze und Lebensregeln aus der früheren Schöpfung, die auch auf Harmonie, Frieden, gerechte Wesensgleichheit und unendlich große Herzlichkeit zueinander und Dualglückseligkeit ausgelegt waren, mehr oder weniger verändern oder auch erweitern. Die Gesetze aus der früheren Schöpfung, die wir kannten, waren ausgegoren und bedurften keiner Veränderung mehr. Wir konnten zur Schaffung eines neuen, selbstständigen Universums viele davon gering verändert wieder in unser Leben einbauen und hatten bei der Neuprogrammierung der Teilchen im Dualverbund große Freude. Wahrlich, wir mussten neue oder veränderte Gesetzmäßigkeiten entwerfen und erproben, damit wir oder unsere Nachkommen nicht von unserer früheren Schöpfung magnetisch angezogen werden. Unsere Um- und Neuprogrammierung der Teilchen dauerte in den Vorschöpfungen unendlich lange. Nach vielen Fehlversuchen der Teilchenprogrammierungen war uns endlich zu unserer Zufriedenheit und auch großer Freude der ersehnte Durchbruch gelungen, dass sich die feinstofflichen Teilchen der programmierten kosmisch-gesetzmäßigen Grundordnung anpassten, worin für sie unzählige Funktionsaufgaben zu erfüllen waren. Wir mussten bei der Um- und Neuprogrammierung der kosmischen Teilchen besonders darauf achten, dass sie mit unseren Lebensrichtlinien und Wesenseigenschaften harmonieren und sich auch unserer Lichtstrahlung und Schwingung angleichen können. Die neue Schöpfung begann sich nun auszuweiten, weil sich die Energie in der Urzentralsonne zur Abgabe und zum Aufbau des Lebens ständig vermehrte. Je mehr Galaxien in der himmlischen Schöpfung mit Energien zu versorgen waren, desto mehr vergrößerte sich das Energievolumen in der Urzentralsonne.


70 Nun kehre ich wieder zurück zu meiner bildlichen Beschreibung unseres anfänglichen Lichtwesenslebens in einer neu gegründeten Vorschöpfung, wobei manche Wiederholungen erforderlich sind, damit ihr die erweiterten Erklärungen besser versteht.

Wir hatten uns sehnlichst Söhne und Töchter gewünscht, damit wir nicht mehr allein in dem noch kleinen Universum waren, und dabei konnten wir auf unsere Erfahrungen aus einer anderen Schöpfung zurückgreifen. Doch dies war nicht leicht, da die feinstofflichen Schaffungsteilchen (Atome) alle erst mit neuen Funktionsaufgaben betraut werden mussten, die auch in unser Lebenssystem passten. Deshalb dauerte unser Lebensaufbau im himmlischen Sein sehr, sehr lange in der kosmischen Zeitrechnung. Bis wir endlich so weit waren, dass wir unsere erprobten Lebensweisen in einem Einheitsgesetz verankern konnten, vergingen viele Vorschöpfungen. Diese waren notwendig, um einheitlich ausgerichtete Lebensgesetze zu finden, die allen Wesen des Lichts ermöglichte, frei und glücklich zusammenzuleben. Das war wahrlich nicht einfach, da jedes Wesen die uneingeschränkte Freiheit haben sollte. Durch die Erfahrungen aus den Vorschöpfungen war es uns möglich, die Eigenschaften der Lichtwesen tiefgründig zu erforschen, ob diese für unsere Dual-Verhaltensweisen und im Zusammenleben mit den Planetengeschwistern erweiterungsbedürftig wären. Erst als wir erkennen konnten, dass es auf den Planeten keine Widerstände im Dualleben und unter den bewusstseinsgleichartigen Bewohnern gab, haben wir nach und nach eine ausgereifte Eigenschaft und Lebensweise nach der anderen in unser himmlisches Einheitsgesetz übernommen. So kamen im Laufe der Zeit immer mehr hinzu und mittlerweile sind es Unzählige, die wir euch Menschen nicht beschreiben können, weil wir diese nur für unser hoch schwingendes, feinfühliges und zartes Wesen und lichtreiches Planetenleben geschaffen haben.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 02.04.2016):
Bedeutung der Urteilchen - Positiv und Negativ - für die Entstehung der Schöpfung und das himmlische Dualleben


Botschaftsthemen:
  • Die „Zehn Gebote“, die vor Jahrtausenden ein gläubiger Mensch empfing - aus der Sicht des himmlischen Lebens.
  • Unsichtbarer Kreislauf der Gebetskräfte und deren Wirkungen.
  • Neue Erfahrungen bringen den himmlischen Wesen stets Erweiterungen ihrer vorhandenen Lebenseigenschaften, um ein abwechslungsreiches und glückliches Leben führen zu können.
  • Bedeutung der ehrlichen Selbsterkenntnis, die für eine schnellere geistige Reife und die Seelenreinigung der himmlischen Rückkehrer besonders wichtig ist.
  • Warum die herrschende Männerwelt nichts mit dem gerechten Gleichheitsprinzip aller Wesen und dem himmlischen Lebensprinzip gemeinsam hat.
  • Welche Gesetzeskriterien himmlische Dualpaare im Zusammenleben erfüllen sollten, um im Voraus mit zusätzlichen göttlichen Energien für eine weitere Evolution versorgt zu werden, damit sie in eine neue Evolutionsstufe wechseln können.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft Teil 2:
Warum die „Zehn Gebote“ nicht vom Urvater oder der Ich Bin-Gottheit stammen

Als euer Urvater biete ich euch geistig aufgeschlossenen Menschen über das geniale Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit ein weiteres geistiges Wissen an und berichtige religiöse Irreführungen, die gutmütige Menschen seit Jahrtausenden in eine geistige Stagnation führten.

85 Könnt ihr euch geistig orientierten Menschen vorstellen, dass die weltlichen Lebensgesetze aller Staaten dem Sinn nach nur ein winziges Körnchen aus dem Leben der himmlischen Wesen beinhalten? Dies gilt auch für die „Zehn Gebote“, von denen religiöse Führer behaupten, dass sie angeblich einem Propheten (Moses) vom Gottesgeist gegeben wurden. Wahrlich, sie sind mit unseren himmlischen Gesetzen in ihren Aussagen nicht zu vergleichen. Einige Gebote der gottverbundenen Menschen enthalten ein winziges Tröpfchen der gelebten Eigenschaften und Verhaltensweisen aller himmlischen Wesen im unterschiedlichen Evolutionsstand. Die „Zehn Gebote“ irritieren viele gläubige Menschen. Sie binden sich so sehr an sie, dass ihr Bewusstsein keine neuen göttlichen Hinweise und Weisheiten über Künder der Neuzeit mehr annehmen will. Wahrlich, deshalb kommen sie aus ihrer religiösen Vorstellung nicht heraus und stagnieren geistig. Manche reagieren sogar böswillig, wenn ihnen neue detaillierte Aussagen aus dem himmlischen Gesetzesleben bekanntwerden. Sie lehnen diese deshalb gleich ab, weil ihre Lebensausrichtung bisher die „Zehn Gebote“ waren, von denen sie in ihrem Ober- und Unterbewusstsein sowie auch in ihrer Seele stark geprägt sind und weiterhin an diesen fanatisch festhalten. Durch ihre geistige Unwissenheit und religiöse Irreführung versperren sie sich selbst der Aufnahme neuer himmlischer Gesetzmäßigkeiten und sind nicht mehr fähig, geistig weiterzureifen. Diese falsche Einstellung übertrug sich immer weiter auf alle gläubigen Menschen verschiedener Religionsgemeinschaften und deren Nachfahren sowie auf ihre inneren Seelen.

Der nun folgenden Schilderung könnt ihr möglicherweise geistig nicht ganz folgen. Ich sage euch nun, dass durch die Aussagen der „Zehn Gebote“ die Menschen und ihre Seelen schon über Jahrhunderte, ja sogar über Jahrtausende der Erdenzeit bzw. vieler jenseitiger Äonen irrtümlich und traditionell an diese gebunden sind und glauben, sie zu leben würde ausreichen, um ins Himmelreich zu gelangen. Für viele gutmütige Menschen und jenseitige Seelen ist das ein tragischer Zustand.

Wahrlich, die „Zehn Gebote“ sind den gläubigen Menschen nicht von der Ich Bin-Gottheit oder von mir gegeben worden. Wir haben ein feststehendes Lebensprinzip, das auf himmlische Eigenschaften und Lebensregeln bzw. Gesetzmäßigkeiten und nur auf unsere hoch schwingenden feinstofflichen Lichtpartikel ausgerichtet ist. Nur aus diesen himmlischen Gesetzmäßigkeiten kann die Ich Bin-Gottheit oder ein reines Wesen euch Menschen Hinweise in der dreidimensionalen Sprache über das unvollkommene bzw. mit himmlisch fernen Verhaltensweisen belastete Bewusstsein eines medialen Menschen geben. Deshalb kann es nicht sein, dass die Ich Bin-Gottheit oder ich, euer Urvater, Verhaltensrichtlinien für das menschliche Leben in der grobstofflichen Welt, wie zum Beispiel die Zehn Gebote, gegeben haben!

Bitte informiert euch über die himmlischen Gesetzmäßigkeiten, die euch die Ich Bin-Gottheit über aufrichtige, unauffällige demütige Künder anbietet. Versucht euch der himmlischen Gegebenheiten immer mehr bewusst zu werden, auf die ihr eure Denk- und Lebensweise ausrichten könnt, so ihr ins himmlische Sein zurückkehren wollt. Die himmlischen Gesetze mit verschiedenen Lebensweisen, passend zu jedem Evolutionsstand der himmlischen Wesen, sind von ihnen nur als eine Richtlinie festgelegt worden, damit sie sich mit den himmlischen Ebenen und Planeten sowie den darauf lebenden Wesen bewusstseinsmäßig im Einklang befinden.

Vielleicht versteht ihr nun, dass euer menschliches Leben, in dem ihr nur zeitlich begrenzt lebt, und der grobstoffliche Kosmos, der sich außerhalb des reinen Seins befindet, keine Übereinstimmung mit dem himmlischen Leben haben kann. Deshalb kann es nicht sein, dass ich oder die Ich Bin-Gottheit eigens für die Menschen spezielle Gebote mit menschlichen Verhaltensweisen festgelegt und wir ihnen diese übergeben haben, die es im Himmelreich nicht gibt und ihr angeblich aufgefordert wurdet, diese nachzuleben. Das steht im Widerspruch zu den freien himmlischen Lebensgesetzen.

90 Wenn ihr freiwillig und aus herzlicher Überzeugung in das demütige, bescheidene und unpersönliche Lebensprinzip der himmlischen Lichtwesen zurückkehren wollt, dann solltet ihr jetzt schon versuchen, mehr nach den himmlischen herzlichen und sanften Eigenschaften und Verhaltensweisen zu leben. Doch dazu sind die „Zehn Gebote“ in ihrer Aussage zu gering und zu sehr auf das irdisch-menschliche Leben ausgerichtet. Der menschliche Verstand hat sie mehr geprägt als das seelische Herz eines Menschen. Einige Menschen behaupten sogar, dass die „Zehn Gebote“ angeblich Auszüge aus dem himmlischen Gesetzesleben seien. Bitte befreit euch von dieser falschen und kurzsichtigen Denkweise.

Denkt bitte stets mit eurem logischen Verstand, der auf der Gefühlsebene mit eurem Herzen verbunden sein sollte. Bedenkt auch, die unpersönliche himmlische Ich Bin-Gottheit ist einst von uns reinen Lichtwesen auf ein feinstoffliches Leben ausgerichtet worden. Dementsprechend sind auch ihre gesetzmäßigen Mitteilungen. Die Ich Bin-Gottheit hat Gesetzmäßigkeiten und Informationsdaten zur Verwaltung von uns gespeichert erhalten, die nur für das himmlische Leben der reinen Lichtwesen und der hoch schwingenden, feinstofflichen Teilchen bestimmt sind. Diesen Zustand weisen aber die feststofflichen Teilchen (Atome) im materiellen Kosmos und auf der Erde nicht auf, ebenso auch nicht die menschlichen Gene und Zellen. Deshalb finden die Ich Bin-Gottheit und auch die himmlischen Wesen zu den Menschen und zu allem Leben in der Materie nur schwer Zugang.

Dies kommt daher, weil die abtrünnigen Wesen im niedrig schwingenden und ziemlich energielosen Fallsein die verschiedenen feinstofflichen Atome für ihre grobstoffliche Welt der Täuschungen umprogrammiert haben. Sie wollten die himmlischen Lebensregeln nicht mehr leben, denn in dieser kosmischen Phase befanden sie sich bereits auf dem Weg zur Seelen- und Schöpfungsauflösung. Deshalb richteten sie die Atome auf Grobstofflichkeit aus und mussten sich eine völlig andere Lebensweise aneignen, die den himmlischen Wesen in keiner Weise gleich war. Ihre Lebensgesetze, die sie sich für ihr gegensätzliches personenbezogenes und egoistisches Leben mit herrschsüchtigen Führern geschaffen hatten, bedeuteten ihnen sehr viel. Da ihr weltlich-menschliches Leben unwürdige Formen angenommen hatte, das heißt, die unterschiedlich lebenden Völkergruppen sich immer mehr verfeindeten und sich dann noch unbarmherzig bekämpften, ersannen sie sich eine strengere Auslegung ihrer Lebensregeln, die ihr Untergangsleben einigermaßen erträglich gestalten sollte.

Als sich viele freiwillige himmlische Wesen, wir nennen sie Heilsplanwesen, zur Schöpfungsrettung auf der Erde inkarnierten, wurden sie vorher vom himmlischen Liebegeist gewarnt, ihre Lebensweise nicht nach den strengen und unbarmherzigen Gesetzen der Fallwesen auszurichten. Doch die meisten von ihnen verfingen sich in den Fangnetzen der Fallwesen und passten sich immer mehr den ungesetzmäßigen Lebensweisen der Menschen an, deren Seelen aus dem Fall stammten und stark mit himmlisch fernen Verhaltensweisen dunkel umhüllt waren. So kam es einmal dazu, dass einige mediale, religiös gebundene Menschen, deren Seelen sich im Heilsplanauftrag inkarnierten, sich eigenwillig auf erdgebundene Seelen ausrichteten und von ihnen religiös-fanatisch geprägte Lebensregeln aufnahmen und auch an ihre Stammesmitglieder weitergaben. Wahrlich, so war aber ihre Heilsplanmission für ihr Erdenleben im Himmelreich mit der Ich Bin-Gottheit und den reinen Wesen nicht abgesprochen worden.

Viele der Heilsplanwesen blieben nach ihrem Erdenleben erdgebunden und mussten dann durch göttliche Weisungen über himmlische Wesen traurig erkennen, dass sie im menschlichen Leben religiös irregeführt wurden. Doch ihr Eigenwille war stärker, als den liebevollen Weisungen der Ich Bin-Gottheit mehr Gehör zu ihrer himmlischen Rückkehr zu schenken, weil sie verzweifelt zusehen mussten, wie sich ihre Nachkommen im menschlichen Leben unbewusst immer mehr mit himmlisch fernen Verhaltensweisen belasteten. Deshalb riefen sie über mediale Menschen ihres früheren Stammes, die Menschen zur Umkehr auf, damit sie sich wieder an der himmlischen Ordnung orientieren. Doch damit hatten sie wenig Erfolg, weil die Menschen des himmlischen Heilsplans von den erdgebundenen, unverbesserlichen Fallseelen sehr beeinflusst wurden. Dies ging dann mit der Zeit so weit, dass die inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen allmählich in eine personenaufwertende und streitsüchtige Lebensweise gerieten. Das war auch der Anlass dazu, dass die jenseitigen religiösen Seelen mediale Menschen auswählten und ihnen spirituell richtungsweisende Verhaltensregeln mitteilten und behaupteten, sie wären ihnen nach der göttlichen Weisung gegeben worden. Es waren solche Lebensgrundregeln bzw. Gebote, die das gottverbundene Volk zur Besinnung und wieder in die Einheit führen sollten.

95 Einmal wurden einem euch bekannten Propheten (Moses) die „Zehn Gebote“ übermittelt. Er glaubte, er erhielt sie inspirativ vom Gottesgeist, doch tatsächlich waren es religiöse Seelen, die gewaltsam in sein menschliches Oberbewusstsein mit einer Botschaft eindrangen. In Unkenntnis der Gegebenheit nahm er sie dankbar an und gab sie dem Judenvolk zum Nachleben. Er war ein weiser religiöser Führer und als Mensch durch seine Aufrichtigkeit und edle Lebensweise von ihnen sehr geschätzt. Darum glaubten sie ihm, dass die „Zehn Gebote“ von Gott kämen - was aber nicht der Fall war.

Hätte der anfangs gute Künder (Moses) vom unauffälligen Hintergrundleben der himmlischen Lichtwesen gewusst - sie erhalten durch die unpersönliche Ich Bin-Gottheit lebenswichtige Informationen nur für ihre Evolution und müssen deshalb von keinem Wesen geführt oder belehrt werden - dann hätte er sich nicht auf ein führendes und belehrendes Verhalten gegenüber den religiös orientierten Menschen eingelassen, denn nur dann wäre er im göttlichen Schutz gewesen.

Aus seiner Unwissenheit über das unpersönliche himmlische Gesetzesleben ließ er sich von religiösen Menschen aus seinem Volksstamm überreden, ihnen in persönlichen Belehrungen nützliche Verhaltensweisen für ihr gottgewolltes Leben zu geben, die er aber nicht vom Gottesgeist erhielt. Doch bevor er persönliche Belehrungen gab, hörte er noch göttliche Weisungen zur eigenen Selbsterkenntnis und weiteren Bewusstseinsreife. Eine belehrende Verhaltensweise bedeutet für einen Propheten bzw. Künder, dass er in diesem Augenblick den zweipoligen und hoch schwingenden himmlisch-göttlichen Liebestrom verlässt und in die niedrig schwingenden, einpoligen Ströme der Negativkraft dieser Welt eintaucht und dadurch nur noch erdgebundene Seelen anzieht. Bitte versucht die tragische Situation der Künder zu verstehen, in welche sie aus geistiger Unwissenheit über die himmlischen Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten immer wieder ahnungslos gerieten.

Weil auf Erden in der Vergangenheit bis zur Gegenwart die Künder mit dem Inneren Wort durch ihre Falschaussagen schon so viel Leid verursachten, deshalb wiederhole ich die Schilderung und vertiefe sie noch weiter.

Ein Künder kann sich, wenn er persönlich belehrt, nicht im zweipoligen himmlisch-göttlichen Liebestrom aufhalten, weil es im himmlischen Gesetzesleben keine persönlich belehrende und führende Lebensart gibt. Im Augenblick der persönlichen Belehrung eines Menschen verfinstert sich sofort die energetische Aura der Seele und nimmt dunkle, sich unruhig bewegende Farbnuancen an. Doch solche dunklen Farbnuancen weist ein reines himmlisches Wesen nicht auf, weil es mit den himmlisch-gesetzmäßigen Energien beständig in der Einheit lebt, die auf ein unpersönliches Leben ohne führende und belehrende Wesen ausgerichtet ist. Könnt ihr das verstehen?

100 Wahrlich, wenn der Mensch zu belehren beginnt, dann befindet er sich mit seiner Seele sofort in einer finsteren Aurastrahlung und ist nicht mehr für die himmlisch-göttlichen Energien und auch nicht für göttliche Mitteilungen zugänglich. In diesem Zustand sind die feinstofflichen Lichtteilchen (Atome) der energetischen Seele nur auf die einpolige Negativkraft der grobstofflichen Welt ausgerichtet und schwingen deshalb dem himmlischen Ursprungsleben entgegengesetzt. Sie können keine zweipoligen göttlichen Energien anziehen und aufnehmen, weil sie anders programmiert sind und dazu im energieschwachen Zustand ziemlich niedrig schwingen. Es sind dann durch die gegensätzliche Verhaltensweise des Künders dessen Seelenteilchen für zweipolige göttliche Energien und Mitteilungen vollkommen blockiert. So geschieht es auch bei allen anderen Menschen, die aus ihrer großen geistigen Wissenssammlung ahnungslos andere Menschen aus ihrem Verstand belehren! Das bedeutet, dass sich dadurch ihre Seele mit einer himmlisch fernen Verhaltensweise, also gegen das himmlische unpersönliche Leben, stets aufs Neue belastet und sie in den jenseitigen Bereichen es sehr schwer haben wird, diese wichtigtuerische, persönlich erhebende Wesensart abzulegen. Ein solches Verhalten entspricht auch nicht der himmlischen Eigenschaft der Demut.

Deshalb zieht es so belastete jenseitige Seelen immer wieder auf die Erde und es drängt sie, ihr immenses Wissen aus dieser Welt und auch aus anderen feinstofflichen und materiellen Welten der lichtarmen Fallbereiche unbedingt im Eigenwillen den Menschen aufzudrängen. Aus diesem Grund suchen sie sich entweder mediale Menschen aus, denen sie Mitteilungen aus einem religiösen Mischmasch übermitteln, die dem himmlischen Einheitsleben der reinen Wesen überhaupt nicht entsprechen oder sie suchen sich wichtigtuerische Literaturschreiber, die sich auf die Suche nach unerklärlichen Phänomenen dieser Welt aufgemacht haben. Diesen geben sie durch Gedankenbilder und Impulse direkt ins Oberbewusstsein das Thema und den Text zum Schreiben eines Buches ein. Daraus seht ihr geistig ausgerichteten Menschen, die ihr den himmlischen Rückweg beabsichtigt, wie gefährlich es ist, sich in dieser Welt persönlich wichtigzunehmen und Menschen mit geistigem oder weltlichem Wissen zu belehren.


Nun, die tief gefallenen Wesen wollten von Anfang an in dieser Welt ein personenbezogenes Leben mit führenden und herrschenden Menschen, die ihre Untergebenen aus ihrem Verstandeswissen ständig belehren und diesen Vorschriften machen, wie sie zu leben hätten. Diese Programmierung ist noch in den menschlichen Genen aktiv. Aufgrund der Speicherungen haben es himmlische Heimkehrer und besonders die himmlischen Künder schwer, von personenbezogenen Verhaltensweisen frei zu werden, auch dann, wenn sie vom unpersönlichen Leben der himmlischen Wesen bereits ein Wissen haben. Vor allem die Künder sind durch die Bewunderung ihrer Anhänger gefährdet, sich persönlich wichtig zu nehmen und diese mit religiös-geistigem Wissen zu belehren, da ihre Anhänger guten Glaubens meinen, ein Künder befindet sich an der himmlisch-göttlichen Quelle und er könnte ihre Fragen persönlich gut beantworten. Doch dadurch fallen die Künder in das personenbezogene Lebensprinzip der Fallwesen, auch wenn sie herzlich gerne den geistig ausgerichteten Menschen mit ihrem Wissen helfen wollen und deshalb ihre Fragen beantworten. Darum haltet euch mit Fragen an einen himmlischen Künder zurück, denn er ist durch seine besonders ausgeprägte Hilfsbereitschaft gefährdet, persönlich zu belehren, und damit befindet er sich außerhalb der himmlischen Gesetzmäßigkeiten und Lebensregeln. Aus diesem Grund haben die meisten der zuerst guten Künder das Innere Wort verloren. Das ist eine große Tragik für Künder und die ehrlich geistig suchenden Menschen!

Deshalb kamen über Künder in der Vergangenheit und auch in eurer Gegenwart nur wenige wahrheitsgetreue göttliche Botschaftsmitteilungen bei den geistig suchenden Menschen an. Die meisten Künder hatten über das unpersönliche Lebensprinzip der himmlischen Wesen kein Wissen, da ihr Ober- und Unterbewusstsein über die Gene das personenbezogene und -erhebende Lebensprinzip der Menschen und Seelen aus dem Fall täglich - für sie unbewusst - aktivieren. Sie können sich ein unpersönliches Leben der himmlischen Lichtwesen nicht vorstellen, deshalb treten ehemals gute Künder ahnungslos oft persönlich in der Öffentlichkeit auf und lehren ihr großes, geistiges Wissen in Vorträgen und Seminaren. Doch das ist ihr geistiger Untergang und auch jener, die ihnen aufs Wort glauben.

Wenn ein medialer Mensch (Künder) sich stets mit belehrenden und führenden Gedanken beschäftigt, dann hält er sich in den einpoligen Negativkräften dieser niedrigen Fallwelt auf. In so einen Menschen kann der Gottesgeist nicht einsprechen, auch wenn er sich durch ein Herzensgebet vorübergehend in seine zweipolige Kraft einschwingen kann.

105 Bitte versucht diese so wichtige Gesetzmäßigkeit für Künder zu verstehen. Die vorausgehende, lange anhaltende Denkweise des Künders, Menschen nützliche und richtungsweisende Verhaltensweisen weitergeben zu wollen und sie persönlich durch Belehrungen dem göttlichen Gesetzesleben näherzubringen, ist von einpoliger negativer Art. Diese kommt nach dem Herzensgebet gleich wieder aus dem Unterbewusstsein hervor, blockiert die göttliche Verbindung und verhindert die Aufnahme des Inneren Wortes aus dem göttlichen Liebestrom. Es kann bei Kündern vorkommen, dass sie durch die hohe Schwingung des Herzensgebets etwas länger im göttlichen Liebestrom verbleiben und daraus kurzzeitig gesetzmäßige Botschaftsübermittlungen aufnehmen können. Sie fallen jedoch bald wieder in ihre frühere niedrige Tagesschwingung einpoliger Art zurück.

Je mehr ein Künder tagsüber in einpoligen Energieströmen und Schwingungen dieser Welt lebte, desto größer ist die Gefahr für ihn, dass er sich kaum noch oder überhaupt nicht mehr in den Ich Bin-Liebestrom einschwingen kann. Erbittet der Künder in diesem Zustand göttliche Weisungen und geht auf Empfang, dann kommt er entweder in seinem Unterbewusstsein an, aus dem er Informationen schöpft oder er bezieht Mitteilungen von eigenwilligen erdgebundenen Seelen, die ihn für ihre Zwecke spirituell benutzen. Wahrlich, das ist sehr tragisch für unwissende Künder, aber auch für Menschen, die sich von ihnen belehren und führen lassen.

Die persönlich belehrende Führungsart kostete schon vielen aufrichtigen Kündern das göttliche Innere Wort. Ihre Gedanken ziehen sie immer mehr in die Richtung, Menschen zu führen und ihnen wegweisende und helfende Hinweise zu geben, die sie Gott näher bringen können. Ihre positive Einstellung lenkt sie aber in die ungesetzmäßige Lebensart der Fallwesen, die sich zur Seelenauflösung das gegensätzliche, personenerhobene Führungs- und Lehrprinzip geschaffen haben, um den Menschen, die sich von ihnen persönlich führen und belehren lassen, einpolige Negativenergien zu entziehen. In ihr ungesetzmäßiges Lebenssystem darf der Gottesgeist nicht eindringen, weil er den Menschen und Seelen, gleich welche Lebenseinstellung sie haben und ausüben, die Freiheit lassen muss. So ist unser himmlisches Gesetz ausgerichtet, außer ein himmlisches Wesen erbittet göttliche Informationen für sein Leben.

Handelt es sich um einen medialen Menschen, der göttliche Hinweise erbittet und dem die göttliche Inspiration bekannt ist, dann kann er die hohe Lichtschwingung des Gottesgeistes nur erreichen und aufnehmen, wenn er sich über längere Zeit in der inneren und äußeren Stille und im zweipoligen Liebestrom aufhielt, das heißt, wenn er positive bzw. lichtvolle Gedanken hatte. Wahrlich, das gelingt den wenigsten Kündern in dieser einpoligen, niedrig schwingenden Welt. Deshalb sind sie sehr gefährdet, ihr geistiges Wissen entweder aus dem Unterbewusstsein oder von erdgebundenen Seelen ihrer Wellenlänge zu beziehen bzw. von solchen, die ihrem Bewusstsein ähnlich sind. Meistens geschieht dies bei Kündern aus geistiger Unwissenheit.

Werdet euch bitte folgender Gesetzmäßigkeit mehr bewusst: Alle medialen Menschen, die sich aus dem unauffälligen Hintergrundleben mit ihrem großen geistigen Wissen an die Öffentlichkeit wagen, sich von ihren Anhängern hochheben und bewundern lassen und sie dann in ihre geistig-religiöse Richtung und Meinung zu steuern versuchen, wird das vom Gottesgeist erwähnte, schmerzliche Schicksal treffen!


110 Die geistige Unwissenheit der Menschheit steuert sie in die Richtung der Zerstörung, die einst tief gefallene Wesen wollten. Sie wussten, nur durch gegensätzliche Lebensweisen können sie langsam ihrem entsetzlichen, wahnsinnigen Ziel näherkommen. Weil ihre Gene auf ein personenbezogenes Leben programmiert sind, kann sich ein gottverbundener Mensch nicht vorstellen, dass im Himmelreich nur die unpersönliche Ich Bin-Gottheit (Allgeist oder Liebegeist) freiheitlich alle himmlischen Wesen mit Informationen beschenkt und diese aus Dankbarkeit ihr gegenüber wiederum ihr herzliche Empfindungen und herrliche Bildmitteilungen darbringen.

Wahrlich, die religiösen Menschen glauben irrtümlich, die reinen himmlischen Wesen würden eine oder mehrere bedeutende Lichtgestalten verherrlichen, die das Universum nach ihrem Willen lenken. Deshalb beten sie zu unsichtbaren himmlischen Lichtgestalten und sprechen sie herzlich an, ihnen ihre Bitten und Wünsche zu erfüllen. Diese personenbezogene Gebetsform lenkt sie aber nicht in den himmlisch-göttlichen Liebestrom, sondern ihre Gebetsgedanken verbleiben in der irdischen Atmosphäre. Sie gehen zu den gleichen Energiefeldern und verbinden sich mit ihnen. Die einpoligen Gebetskräfte kommen dann aufgeladen bzw. energetisch verstärkt wieder zu ihnen zurück, und sensible Menschen spüren die seelische und menschliche Aufladung. Doch es sind nicht die himmlisch-göttlichen zweipoligen Kräfte aus dem fließenden Liebestrom der Urzentralsonne, sondern einpolige Negativkräfte, die die Fallwesen für ihre personenerhebende Lebensweise, zum Beispiel den Glauben an Götter und deren Anbetung, in den atmosphärischen Schichten gespeichert haben.

Irrtümlich meinen dann gläubige Menschen, dass ihnen Gott im Gebet zu ihrem Wohlbefinden und zur seelischen Erhebung Energien übermitteln würde. Ebenso glauben sie fälschlich, wenn sie eine bereits verstorbene, von den Religionsführern heiliggesprochene Person oder ehemalige himmlische Cherubine oder Seraphine anbeten und ihnen eine Bitte vortragen, die dann in Erfüllung gegangen ist, dass sie ihre Bitte erhört haben.

Dies kann aber nach dem himmlischen Gesetz des unpersönlichen Lebens nicht geschehen, weil die himmlischen Wesen nie eine Lichtgestalt bitten, ihnen einen Wunsch zu erfüllen. Jedes Geschehen und jede kleinste Gegebenheit im himmlischen Sein und auch außerhalb wird von der unpersönlichen Gottheit registriert. Deshalb weiß sie über alles in der Gesamtschöpfung bestens Bescheid. Weshalb sollten die himmlischen Wesen sich dann an die ehemaligen führenden Lichtgestalten der noch unausgegorenen Vorschöpfung wenden, wie zum Beispiel an uns Ur-Schöpfungseltern, an Christus oder sein Dual oder an die ehemaligen Cherubim und Seraphim, um Auskünfte oder Energien zu erbitten?

Wer sich im unpersönlichen Leben befindet, der wählt den direkten Weg um eine Hilfe oder zusätzliche Energien zu erbitten, und das ist die Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne und in seinem Wesens-Lebenskern!

115 Leider haben die Fallwesen, die diese Welt erschufen und aus dem erdgebundenen Jenseits über ihresgleichen Menschen steuern, dieses Wissen den damaligen Menschen über das unpersönliche himmlische Leben bewusst vorenthalten, und sind in eurer Gegenwart durch ihre personenbezogenen, herrschenden und führenden Lebensweisen schon so sehr umhüllt, dass ihnen dieses Wissen vollkommen abhandengekommen ist. Deshalb kommt kaum ein gläubiger Mensch auf den Gedanken, dass er sich mit seinem Herzensgebet an das universelle barmherzigste, unpersönliche himmlische Gottheitswesen mit dem größten und genialsten Weisheitswissen wenden soll, das stetig versucht, beide Schöpfungen aus der Urzentralsonne mit Energien zu versorgen. Die Energieversorgung der geteilten Schöpfungen ist für die Urzentralsonne in Verbindung mit der Ich Bin-Gottheit wahrlich sehr schwierig, hauptsächlich deshalb, weil die Fallwesen in manchen lichtarmen materiellen und feinstofflichen Galaxien vollkommen auf gegensätzliche Lebensregeln ausgerichtet leben und ihre kosmischen Teilchen durch Umprogrammierungen keine zweipoligen himmlischen Energien aufnehmen, sondern nur einpolige Negative zulassen.

Wenigstens die höher schwingenden Wesen in verschiedenen Galaxien versuchen das unpersönliche Leben, welches die reinen Wesen im Dualverbund im himmlischen Sein leben, wieder in sich und miteinander zu aktivieren. Deshalb können sie die innere Kommunikation zur unpersönlichen Gottheit gut aufnehmen. Daraus resultiert ihre herzliche Bereitschaft, den im personenbezogenen Leben stehenden Menschen und Seelen ohne Einmischung in ihr weltliches Leben aus dem Hintergrund beizustehen. Auch sie können auf telepathische Weise dem auf sie ausgerichteten medialen Menschen die Mitteilung über das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen noch nicht genau beschreiben, weil die Gehirnzellen des Menschen im Oberbewusstsein unbedingt wenigstens in kleinen Ansätzen ein Wissen darüber enthalten sollten und schon etwas davon begriffen haben müssten. Erst dann ist es ihnen und auch dem Gottesgeist möglich, Künder weiter in die himmlische, unpersönliche Lebensrichtung einzuweisen. Daraus könnt ihr erkennen, welche großen Hindernisse der himmlische Liebegeist in Verbindung mit den himmlischen Wesen zu bewältigen haben, den Menschen wahrheitsgetreue Mitteilungen aus dem göttlichen Leben anzubieten. Deshalb bitte ich, euer Urvater und die Ich Bin-Gottheit, für die Künder früherer Zeiten und auch der Gegenwart viel Verständnis und Mitgefühl aufzubringen, weil sie unklare göttliche Botschaftsaussagen mit Hörfehlern und manche auch aus dem Unterbewusstsein weitergaben, sowie auch für jene, die unwissend von den Machenschaften der jenseitigen erdgebundenen religiös-fanatischen Seelen waren und angeblich von Gott für die gläubigen Menschen neue Lebensrichtlinien erhielten und diese verbreiteten.

Zum besseren Verstehen wiederhole und vertiefe ich, euer Urvater, über das Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit, die es mir ermöglicht zu euch Menschen zu sprechen, einige Aussagen: Wahrlich, die „Zehn Gebote“ stammen von erdgebundenen religiösen Seelen, die sich für ihre Nachkommen ein gesittetes und geordnetes Leben wünschten. Diese sollten ihnen helfen, in der Einheit und friedlicher Art und Weise zusammenzuleben. Dies gelang den an Gott glaubenden Seelen, die ihresgleichen Menschen mit dem Text der „Zehn Gebote“ inspirierten, nur anfangs gut. Nach vielen Jahren gesitteten Zusammenlebens entstanden religiöse Gruppen, die mehr Verbote als Gebote für ihre Gemeindemitglieder erließen. Sie wollten diese unbedingt durchsetzen und das führte sie in Übereifer, religiösen Fanatismus, Kasteiung sowie hartherzige Verhaltensweisen gegen sich und andere Menschen und vielem Unschönen mehr. Die Wesensmerkmale ihrer früheren, vor allem verständnislosen und gefühllosen Lebensweisen könnt ihr heute noch bei vielen religiösen Menschen feststellen, die sich ihrer himmlisch fernen Verhaltensweisen noch nicht bewusst wurden, weil sie sich selbst noch nicht richtig in ihrer Lebensweise kennengelernt haben.

Noch in eurer irdischen Gegenwart kasteien sich die religiösen Führer in verschiedenen Lebensbereichen und fordern in fanatischen Predigten auch von ihren Mitgliedern und diese wiederum von ihren Lebensgefährten bzw. Kindern, ihre unfreien und gefühlslosen Verhaltensweisen nachzuleben. Das entspringt aber ihrer religiösen Irreführung und ihrem Eigenwillen.

Seid euch bitte dessen bewusst: Der himmlische Liebegeist rät keinem reinen Wesen und auch keinem gläubigen Menschen, eine himmlische Verhaltensweise von einem Augenblick oder einem Tag zum anderen zu leben. Dies wäre Zwang und Fanatismus, weshalb so ein Verhalten außerhalb der freiheitlichen himmlischen Gesetzesregeln ist. So etwas würde der Liebegeist niemals befürworten.

120 Die an Gott glaubenden religiös-fanatischen Menschen eurer Zeit staunen nicht schlecht, wenn ihnen ein freier Mensch begegnet und ihnen sagt, dass sie nicht nach den freien himmlisch-göttlichen Lebensprinzipien leben, die den reinen himmlischen Wesen ein Leben in vollkommener Freiheit, das heißt, ohne Zwang und Kasteiung, ermöglichen.

So, wie die religiösen Menschen gesittet und angeblich in der göttlichen Ordnung nach den „Zehn Geboten“ leben, lebt kein reines Wesen im himmlischen Sein. Da leider die Mehrheit der gottverbundenen Menschen für neue himmlische Gesetzmäßigkeiten noch nicht offen ist, müssen sie mit ihrem geringen Wissen über das Himmelreich unverändert leben und das bedeutet die Stagnation ihres seelisch-menschlichen Bewusstseins.

✶ ✶ ✶

Nun weise ich, euer Urvater, euch über das geniale Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit und durch ihre Liebeenergieströme weiter in unser himmlisches Leben ein.

Wahrlich, wenn euch mehrere himmlische Lebensregeln und Eigenschaften bekanntgeworden sind, von denen ihr bewusst einige nachzuleben versucht habt, dann werdet ihr mit traurigem Herzen erkennen, wie weit sich die Menschen von den himmlischen Lebensgesetzen entfernt haben. Dies kommt davon, weil die abtrünnigen, ehemaligen himmlischen Wesen die himmlischen Lebensregeln bewusst gegensätzlich bzw. auf eine selbstzerstörerische Lebensweise abgeändert haben.

125 Die himmlischen Lichtwesen besitzen verschiedene Lebenseigenschaften, die sie fortwährend in ihrem Evolutionsleben erweitern und verfeinern. Die unzähligen Lichtwesen und auch wir, eure Ureltern, sind immer freudig bereit, neue und erweiterte Lebensvarianten in unser abwechslungsreiches Planetenleben aufzunehmen. Deshalb freut es uns sehr, wenn es uns in unserem glückseligen und freien Leben gelingt, wieder eine neue Variante zu einer bestehenden himmlischen Lebenseigenschaft einzubringen, welche die Mehrheit der Wesen herzlich befürwortet.

Da die himmlischen Lichtwesen weibliche oder männliche Wesenseigenschaften besitzen, haben sie auch unterschiedliche Fähigkeiten und freie Betätigungsmöglichkeiten, die sie freudig und dankbar auf ihren gegenwärtigen Wohnplaneten ausüben, bevor sie sich nach einigen himmlischen Äonen der Bewusstseins-Evolution herzlich wünschen, im Dualverbund eine höhere und lichtreichere Evolutionsstufe zu betreten. Eine ständig erweiterbare Lebensgestaltung haben wir als eure Ureltern bewusst zur Bereicherung unseres himmlischen Lebens hineingenommen. Das kommt uns in neuen Evolutionen zugute, nach der sich jedes Wesen mit großer Vorfreude sehnt.

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Stellt euch bitte vor, dass jedes feinstoffliche Teilchen unseres Lichtkörpers bestimmte programmierte Grundinformationen zu unserem Aussehen in sich enthält. Wir können auf einer höheren Evolutionsstufe unser Aussehen durch Gedankenbilder einwenig verschönern und noch mehr verfeinern, weil uns durch unsere Bewusstseinserweiterung über den WesensLebenskern aus der Urzentralsonne nun größere Energiemengen zufließen. Da wir herzlich gerne in der Einheit mit unseren Planetengeschwistern leben, gleichen wir unser Aussehen und auch unsere Kleidung den höheren Planetengeschwistern mehr oder weniger an, doch das ist uns immer frei überlassen.

Aber das menschliche Aussehen wird mehr von der genetischen Übertragung der Eltern bestimmt, das die innere Seele nachts durch Bildübertragungen erhält und im Wachzustand des Kindes minimal verändern kann. Im menschlichen Leben wünscht sich natürlich jeder Mensch ein schönes, anziehendes Aussehen, doch für eine höher entwickelte Seele ist das nicht so wichtig, sondern mehr, dass in ihrem menschlichen Kleid ihre zarten und lieblichen Lichtgestalt-Wesenszüge durchscheinen und sie diese dann über des Menschen Gesichtszüge und über seine Augen ausstrahlen kann.

130 Wie ihr schon wisst, wir, eure Ureltern, haben unser liebliches und zartes Aussehen aus einer anderen Schöpfung mitgebracht, deshalb konnten wir unseren Töchtern und Söhnen und ihrer Nachkommenschaft unser Aussehen erblich übertragen.

Die einzelnen Menschen sehen jedoch verschiedenartig aus, da ihre Seelen unterschiedlich programmiert und mehr oder weniger mit Ungesetzmäßigkeiten belastet sind. Je lichter eine Seele ist, umso mehr kann sie in jungen, aufbauenden Jahren ihr Aussehen beeinflussen. Doch manche weit entwickelte Seele lässt es bewusst zu, dass ihr Mensch nicht besonders ansehnlich aussieht. Von einem äußerlich schönen Menschen droht ihr nämlich die große Gefahr, dass ihr Mensch zum Beispiel durch Bewunderung anderer stolz und überheblich wird und sie mit diesen himmlisch fernen, personenbezogenen Eigenschaften belastet wird. Dieser Gefahr will sich eine weit entwickelte Seele durch einen attraktiven Körper nicht aussetzen. Deshalb belässt sie die Erbmasse ihrer Vorfahren und Eltern unverändert.

Natürlich prägen eine Frau zum Beispiel auch die zu viel gelebten männlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen. Ihre Zellen verändern dann das Aussehen in die Richtung eines Mannes und ihr Mensch strahlt dies dann aus. Ebenso geschieht es umgekehrt, wenn der Mann zu weiblich ausgerichtet lebte.

Seid euch bitte dessen bewusst: Die himmlischen Lichtwesen würden es niemals wagen, in die Rolle ihres Duals zu schlüpfen. Leider wird dieser Rollentausch unwissend von manchen Menschen gelebt und dies wirkt sich nicht nur im menschlichen Leben negativ aus, sondern auch in den jenseitigen Bereichen.

Deshalb haben solche jenseitige Seelen eine größere Anziehung zu einem gleichartigen Wesen. Diese Wesensmerkmale übertragen sie, je nach der Stärke ihrer seelischen Belastung, bei einer erneuten Inkarnation in die menschlichen Gene und deshalb sehnen sie sich nach Zärtlichkeiten mit einem gleichgeschlechtlichen Menschen. Diese himmlisch ferne Verhaltensweise können sie nur dann ablegen, wenn sie durch schlechte Erfahrungen einsichtig geworden sind, dass sie falsch und ungesetzmäßig gelebt haben. Diese Einsicht erhalten sie aber nur dann, wenn ihnen die himmlische Dualleben-Gesetzmäßigkeit bekannt und besser verständlich ist und sie diese auch annehmen wollen, weil sie nun die himmlische Rückkehr herzlich gerne anstreben.


135 Das himmlische Lichtwesen wird informativ und energetisch hauptsächlich von seinem Inneren Selbst-Speicher im Lebenskern versorgt, worin nach einem abgeschlossenen Äon aus der Urzentralsonne neue Nachschubkräfte und Informationen zur Speicherung einfließen. Aus diesem fließen zur Bildung seiner Lichtgestalt und seines Aussehens nicht nur die aufbauenden Energien, sondern auch die benötigten Wissensdaten zur Erweiterung seines Bewusstseins. Bitte versteht: Jedes feinstoffliche Teilchen (Atom) hat die Gabe sich zu teilen und auch zu vergrößern, so wie es auch in eurem physischen Körper geschieht.

Doch die vererbte Struktur in den Lichtpartikeln eines himmlischen Wesens ist anders aufgebaut als die der menschlichen Zellen. Ihre Lichtpartikel erhalten über den WesensLebenskern neue Energien, die über eine leitende energetische Lichtschnur dem feinstofflichen Körper zugeführt werden. Durch die zufließenden Energien aus dem Lebenskern werden die Lichtpartikel neu aktiviert und in hoher Schwingung gehalten. Da der Lebenskern eines himmlischen Wesens über einen Lichtkanal immer mit der Urzentralsonne verbunden ist, bleibt die hohe Schwingung der Lichtpartikel unverändert bestehen.

Begibt sich jedoch das Lichtwesen vorsätzlich außerhalb der himmlisch-göttlichen Lebensgesetze, was einem freien Wesen möglich ist, dann muss es damit rechnen, dass seine Lichtpartikel in eine verminderte Schwingung und Strahlung geraten. Dies tut sich aber kein Lichtwesen im himmlischen Sein an, da es genau weiß, was mit den abtrünnigen Wesen passiert ist, die auf ihren himmlischen Planeten in ihrer Freiheit einige himmlisch-göttliche Lebensgesetze bewusst nicht mehr leben wollten bzw. begonnen hatten, himmlisch ferne Verhaltensweisen im Dualverbund auszuprobieren. Doch sie merkten bald, dass ihnen dies im himmlischen Sein nicht möglich ist.

Wahrlich, ohne mehrheitliche Zustimmung der himmlischen Wesen, wird bei unseren bereits ausgereiften himmlischen Lebensgesetzen keine Veränderung vorgenommen. Doch eine Minderheit himmlischer Wesen hatte den Wunsch, sich bestimmte Verhaltensweisen zu ermöglichen. Da das himmlische Sein aus unzähligen Gesetzmäßigkeiten und Lebensregeln besteht und die himmlischen Lichtwesen mit diesen verwoben sind und eine Einheit bilden, ist es nicht möglich, sich ohne Folgen daraus zu entfernen. Versteht bitte: Wenn das himmlische Sein mit seinen Gesetzmäßigkeiten und Lebensregeln für die himmlischen Wesen und auch alle niedrigen Lebensformen feststehen und Wesen sich bewusst dagegen stellen, dann besteht für sie nur die eine Möglichkeit, ihre Wunschvorstellung außerhalb des himmlischen Seins zu realisieren. Das haben auch einmal vor unzähligen kosmischen Äonen viele abtrünnige himmlische Wesen getan. Dadurch haben sie aber eine himmlische Katastrophe mit unsagbarem Herzensleid für die himmlisch treuen Wesen und später auch für sich selbst ausgelöst, obwohl sie von der unpersönlichen himmlischen Gottheit und den himmlisch treuen Wesen davor gewarnt und gebeten wurden, ihre Wunschvorstellung aufzugeben.

Nun leben sie in verschiedenen Fallbereichen und haben sich ihre Vorstellungen teilweise erfüllt, so ihnen dies die Teilchenbeschaffenheit in den feinstofflichen, teilmateriellen und vollmateriellen Welten ermöglichte. Hätten sie vorher geahnt, dass sie sich einmal so weit vom himmlischen Gesetzesleben entfernen und einen beschwerlichen und leidvollen Rückweg ins Himmelreich gehen müssen, dann hätten sie sicherlich auf ihre Wünsche verzichtet. Ihre damalige Vorfreude auf ein Leben anderer Art hat sie geistig blind gemacht, deshalb haben sie nicht auf die liebevollen und mahnenden Warnungen der Ich Bin-Gottheit und der treuen himmlischen Wesen gehört.

140 Aber leider ist es so geschehen und mit einer Tragödie zu vergleichen. Diese beginnt aus himmlischer Sicht für viele unverbesserliche Wesen erst dann in vollem Umfang, wenn sie ihren Lebensbereich, zum Beispiel auf der Erde, verlieren werden. Das kann zum Beispiel durch eine große Katastrophe geschehen, wodurch die Erde unbewohnbar sein wird. Dann ist es mit ihrem gewohnten erdgebundenen Leben auch vorbei. Das wird ihr größter Schmerz in ihrem finsteren Bewusstsein sein. Durch ihren erbärmlichen jenseitigen Zustand werden dann viele von ihnen langsam geistig erwachen und zum himmlischen Leben zurückkehren wollen. Und immer wenn ein tief gefallenes Wesen wieder der Lichtheimat zustrebt, findet ein Freudenfest auf jenem himmlischen Planeten statt, von dem das Wesen abstammt! Könnt ihr euch das vorstellen?

Als euer Urvater habe ich mich sehr darüber gefreut, als ich von der Ich Bin-Gottheit erfahren hatte, dass eure Urschöpfungsmutter wieder ins himmlische Sein zurückgekehrt ist. Meine Freude über ihre Rückkehr könnt ihr in eurem menschlichen Bewusstsein nicht erfassen, weil sie für euch unvorstellbar groß war, und nach einigen himmlischen Äonen wurde sie wieder mein Dual. Darüber habt ihr in einer anderen Botschaft von der Ich Bin-Gottheit bereits erfahren, deshalb gehe ich nicht weiter auf das Thema ein.

Damit auch ihr bald ins himmlische Sein zurückkehren könnt, bitte ich euch nun umzukehren und täglich eifrig die Selbsterkenntnisanalyse zu üben, mit deren Hilfe ihr bald erfahren werdet, welche unschönen Verhaltensweisen ihr noch unbewusst lebt. Meistens sind es solche, die Unfrieden stiften und anderen und auch euch großen Kummer bereiten - darauf solltet ihr besonders achten. Wahrlich, durch eure selbstehrliche Erforschung eurer Verhaltensweisen, Worte und Gedanken werdet ihr schnell erkennen, was euch noch von unserem himmlischen friedvollen, wesensgerechten, freien und demütigen sowie persönlich unscheinbaren Leben im Hintergrund entfernt. Wurdet ihr bei euch wieder eines unschönen Verhaltens und Wortes fündig oder ihr habt zum Beispiel an eurer harten Sprache erkannt bzw. darauf einen Hinweis erhalten, dass ihr mit euch oder anderen Menschen oder Tieren hart und unbarmherzig ohne Mitgefühl umgegangen seid, dann steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern freut euch darüber, denn ihr habt wieder eine Barriere entdeckt, die euch den Weg in eure Lichtheimat versperrt hatte, aber nun mit euren ehrlichen Bemühungen und der Hilfe des Liebegeistes zu überwinden ist. Das, was ihr an euch erkannt habt, übergebt bitte im Herzensgebet freiwillig der unpersönlichen Gottheit zur Umwandlung in euch und bemüht euch dann, ohne fanatisch zu sein, nicht mehr in euer gewohntes negatives Verhalten zurückzufallen.

Seid euch dessen bewusst, dass sich eure höher schwingende Seele die baldige himmlische Rückkehr sehnlichst wünscht, deshalb lasst nicht davon ab, euer seelisch-menschliches Bewusstsein zu veredeln. Erforscht immer weiter euer Wesen, dann kann der Liebegeist durch euer nun höher schwingendes seelisch-menschliches Bewusstsein mit gewinnbringenden Impulsen zu eurer Selbsterkenntnis und Wesensveredelung durchkommen. Aber auch durch eure höhere Bewusstseinsschwingung ist es ihm durch himmlische Wesen möglich, euch nun viel besser in dieser dunklen Fallwelt zu schützen. Verzweifelt nicht, wenn ihr merkt, dass ihr noch in manchen Lebensbereich sehr belastet seid, sondern macht euch auf, noch mehr himmlische Lebensgesetze und edle Eigenschaften kennenlernen zu wollen, die ihr bis jetzt noch nicht mit eurem menschlichen Bewusstsein wahrnehmen konntet. Die Ich Bin-Gottheit bietet euch nun diese tröpfchenweise über den Künder an. Wollt ihr sie überdenken, annehmen und in eurem täglichen Leben verwirklichen, dann könnt ihr in kurzer Zeit ein höheres Bewusstsein erreichen, das eurer Seele dazu verhilft, sich ziemlich schnell von Gesetzesverstößen zu befreien. Das ist ihr in der Nacht möglich, wenn sich ihr Mensch im Tiefschlaf befindet. Zu dieser Bewusstseinserweiterung ladet euch die Ich Bin-Gottheit sehr herzlich ein!


Bitte denkt um und findet aus dieser von Männern beherrschten Welt heraus, in der Gott, der himmlische unpersönliche Liebegeist, vorwiegend als ein männliches Lichtwesen in der Gestalt eures Urvaters sowie auch Jesus Christus angebetet und verherrlicht wird. So wollten es nämlich die überwiegend männlichen, herzlosen Erschaffer dieser gottfernen Welt, die dem Verstand den Vorzug gegeben haben. Sie meinten, Gott wäre angeblich ein männliches Wesen, das diese Welt geschaffen hätte und sie nun vom himmlischen Thron aus regieren würde. Deswegen könne die Frau dem Manne nicht ebenbürtig sein, das heißt, sie solle ihm ewiglich untertan sein. Schon vor Jahrtausenden haben gläubige Menschen in dieser ungerechten Täuschungswelt immer wieder neue männliche Wesen als Götter hervorgehoben. Später wurde dann auch Jesus von Nazareth, in dem Christus, unser erstgeschauter und erschaffener Sohn inkarniert war, als Person verherrlicht. Dies alles entspricht nicht der himmlischen Wahrheit und nicht dem unpersönlichen Leben der himmlischen Lichtwesen!

145 Ihr himmlisch ausgerichteten Menschen! Nehmt dies bitte von eurem Urvater im Herzen auf: Wir reinen Lichtwesen haben keine persönlichen Führer in unserem himmlischen unpersönlichen Lebensprinzip, deshalb verherrlichen wir auch niemanden!

Die himmlische Schöpfung wird vom höchsten Bewusstsein der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit aus der Urzentralsonne gesteuert. Das gigantische Speicherzentrum für die ganze Schöpfung, das ihr Bewusstsein bildet, haben, wie ihr schon erfahren habt, alle himmlischen Wesen zusammen erschaffen und sie sind sehr glücklich darüber. Sie sind dankbar dafür, wenn sie aus ihrem unerschöpflichen Weisheitswissen Informationen erhalten können.

Aus dieser Erklärung könnt ihr erkennen, dass Gott keine Person ist, wie es die irregeführten Menschen heute fälschlich noch annehmen. Denkt bitte um, ins himmlische unpersönliche Lebensprinzip, dann seid ihr auf dem richtigen Weg zu uns, euren himmlischen Geschwistern und Ureltern.


Kaum ein gottverbundener Mensch weiß, dass wir, eure Ureltern, wieder im Dualverbund zusammenleben, und auch nicht, dass damals, zu Beginn unserer ersten Vorschöpfung, nicht wir im Dualverbund die einzigen Informationsüberträger in die beiden Urteilchen im Lebenskern der Wesen waren, sondern später auch viele Erstlinge, unsere geliebten Töchter und Söhne. Alles geschah von uns in gemeinsamer Schaffungsaktion, ebenso die Informationsübertragung in die beiden Urteilchen im Kern der Urzentralsonne, worin das gigantische Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit angelegt bzw. gespeichert wurde.

Eure Urschöpfungsmutter, mein Dual, gab zusammen mit mir die ersten Speicherinformationen in die beiden Urteilchen ein. Später, als die Schöpfungswesen, unsere geliebten Töchter und Söhne, ihre Selbstständigkeit erreichten, gaben auch sie mit großer Freude in die beiden Urteilchen weitere Informationen ein. Welche Lebensgesetzmäßigkeiten und Steuerungsinformationen in die beiden Urteilchen hineingenommen werden sollen, darüber wurde bereits gemeinsam in der noch kleinen himmlischen Vorschöpfung demokratisch abgestimmt.

150 Nun wisst ihr, dass nicht nur wir, eure himmlischen Ureltern, schöpferische Erfahrungen und Weisheiten in den Vorschöpfungen gesammelt und in beide Urteilchen - Positiv und Negativ oder Yin und Yang - einprogrammiert haben, sondern auch unsere selbstständigen Söhne und Töchter.


Seit dem Übergang in das unpersönliche himmlische Lebensprinzip mit der Ich Bin-Gottheit, ist der Lebenskern (feinfühliges und antreibendes pulsierendes Herz) der himmlischen Wesen durch verschiedene Funktionsprogramme abgesichert und unzerstörbar. In ihm befinden sich die beiden Urteilchen, die durch die ihnen zufließenden Energien aus der Urzentralsonne immer in Bewegung gehalten werden.

Doch die beiden Urteilchen im Lebenskern der tief gefallenen Wesen in den finsteren außerhimmlischen Welten, besonders auf der Erde, können nicht mehr in konstanter hoher Rotation verbleiben, weil die Wesen sich die Lichtkörper-Zerstörung vorgegeben haben und deshalb keine himmlisch-göttlichen zweipoligen Energien über ihren Lebenskern mehr empfangen wollen. In eurer irdischen Gegenwart gehen immer noch viele erdgebundene und inkarnierte Wesen diesem wahnsinnigen Ziel nach, ohne zu ahnen, dass ihnen dies nicht mehr möglich ist.

Sie halten sich nicht mehr an die himmlischen Lebensregeln und leben völlig gegensätzlich ohne innere Verbindung zur Ich Bin-Gottheit, deshalb rotieren bzw. bewegen sich in ihrem Lebenskern die beiden Urteilchen nur noch sehr schwach und daher beziehen diese Wesen auch keine zweipoligen göttlichen Energien mehr aus ihrem Lebenskern. Deshalb schrumpft ihr Lichtwesen ständig, da keine gesetzmäßigen Energien mehr in ihre Lichtkörperteilchen einfließen. Sie leben unwürdig, nur noch von geraubten einpoligen Fremdenergien geistig unwissender Menschen. Sind sie inkarniert, dann können sie sich gerade noch durch die Energien der Speisen und der Elemente „über Wasser“ halten, aber auch von den Bewunderungsenergien der Menschen oder durch Negativenergien von eingeschüchterten Menschen, die sie unbarmherzig beherrschen. Gelingt es ihnen im Erdenleben viele überschüssige Negativenergien zu erhalten, dann speichert die Seele diese im Tiefschlaf des Menschen mithilfe verbündeter gleichartiger Seelen in die ungesetzmäßigen Hüllen ihrer Lichtpartikel ab, als Vorsorge für ihr späteres jenseitiges Leben. Könnt ihr euch das vorstellen?


Nun noch einmal eine Vertiefung einer sehr wichtigen Verhaltensweise im himmlischen Dualleben der Wesen: Im männlichen Prinzip ist die weibliche Wesensart nicht so stark ausgeprägt, doch es legt sehr großen Wert darauf, mit dem weiblichen Wesen ständig zu kommunizieren und sich herzlich mit ihm zu verbinden. Auch im weiblichen Prinzip lebt der Wunsch, dem männlichen Wesen ständig zu begegnen und sich mit ihm herzlich zu verbinden. Sie finden sich durch die kleinen Unterschiede einiger Wesenszüge und Eigenschaften sehr interessant und haben Sehnsucht danach, sich immer wieder zu sehen, deshalb leben sie glückselig in ihrer Dualverbindung.

155 Die magnetische Anziehungskraft ist bei den himmlischen Dualwesen auch deshalb gegeben, weil in ihnen immer wieder der sehnliche Wunsch aufkommt, das geliebte Dual in seiner Nähe zu haben, um es fühlen zu können. Diese herzliche Verhaltensweise zueinander ist auf einer anderen Lebensebene auch zwischen den beiden Urteilchen im riesigen Kern der Urzentralsonne gegeben, die ständig zueinander pulsieren.

Der Wunsch der beiden Urteilchen im Lebenskern der Wesen, sich immer nahe zu sein, überträgt sich in bestimmten himmlischen Lichtzyklen auf die Trillionen Teilchen eines Lichtwesens. Darum haben die himmlischen Wesen nach einiger Zeit den Herzenswunsch, im Dualverbund liebevoll mit dem anderen Körper zu verschmelzen. Dieser Zustand nimmt bei ihnen kein Ende, außer, es ist ein ungleicher Bewusstseinsstand zwischen beiden durch eine uneinheitliche Verwirklichung ihres angebotenen Evolutionswissens entstanden, der sie innerlich voneinander entfernt hat. Dann bittet die Ich Bin-Gottheit eines der Wesen über dessen Lebenskern, im Evolutionsstand nachzuziehen. Weichen die Lebensinteressen der Dualwesen zu weit voneinander ab und schwingen ihre Herzen deswegen nicht mehr im Gleichklang, dann erhalten sie über ihren Lebenskern für die nächste Evolutionsstufe keine Zusatzenergien mehr, weil im himmlischen Sein das Leben auf einem Dualgleichklang aufgebaut ist.

Wahrlich, das himmlische Leben ist wegen der stets nachfließenden Lebensenergien aus der Urzentralsonne nur im Dualprinzip möglich. Der gesetzmäßige Energienachschub für eine weitere Evolution kann bei Dualen nur in der Bewusstseinsgleichheit und im Gleichklang ihrer Herzen stattfinden. Entfernen sie sich in einem Evolutions-Äon voneinander, dann empfiehlt ihnen die Ich Bin-Gottheit sanft, sich nach einem anderen Dualwesen ihrer Evolutionsstufe umzusehen. Dies geschieht immer mit der gütigen und liebevollen Hilfe der Ich Bin-Gottheit.

Versteht bitte unsere himmlischen Lebensregeln und Gesetzmäßigkeiten richtig: Nur im gleichen Evolutionsbewusstsein durch eine gleiche Lebensausrichtung und -auffassung ziehen sich die Lichtwesen über ihren gleichschwingenden Lebenskern dualweise an und können dauerhaft glücklich zusammenleben. Das ist sehr entscheidend für das spätere Energievolumen ihres Lichtkörpers.

Aus diesem Grund bittet die Ich Bin-Gottheit auch die Menschen und andere noch unvollkommene Wesen in den Fallbereichen, nur in einer möglichst gleichschwingenden Partnerschaft, das heißt, in einem gleichen oder ähnlichen Bewusstsein zusammenzuleben und die Liebemelodien der Herzen zueinander sich immer wieder zu verschenken. Eine gleichschwingende, herzlich geführte Partnerschaft ist die Basis für die Nachschubenergien der himmlischen Lichtwesen und ebenso für alle Wesen außerhalb des himmlischen Seins, die sie aus dem göttlichen Lichtherzen der Liebe, der himmlischen Urzentralsonne erhalten.


160 Werdet euch bitte darüber bewusst: „Die Dualverbindung ist das Schönste und Höchste im himmlischen Sein, welche alle Wesen des Lichtes erleben und niemals missen möchten!“


Diese Erweiterung meiner Schilderung ermöglicht euch, das himmlische Dualprinzip besser verstehen zu können und auch, weshalb es eine magnetische Anziehungskraft zwischen den beiden Urteilchen Positiv und Negativ und den Dualwesen gibt. Beide haben bestimmte Informationen gespeichert, um im himmlischen Sein in gleichschwingender, gleichgebender und -empfangender Zweisamkeit immer füreinander dazusein.

Diese Anziehung wünsche ich, euer Urvater, euch auch im irdischen Sein, um die Liebe eurer Herzen zueinander weiter aufzuschließen. Nur solch eine Lebensweise öffnet euch für die himmlischen Ich Bin-Liebeenergien und bringt sie zum Fließen.

Wollt ihr sie zum Fließen bringen, dann lebt bitte nicht allein, denn die Zweisamkeit ist vorrangig für unser Leben auf alle Ewigkeit!


Solltet ihr zurzeit alleine leben, weil ihr durch ein höheres Alter keine Möglichkeit mehr habt, eine herzliche Beziehung einzugehen oder durch ein Gebrechen oder eine Krankheit daran gehindert seid, dann verzweifelt nicht. Hofft weiterhin auf ein schönes und harmonisches Dualleben im Jenseits. Der himmlische Liebegeist wird euch jemand empfehlen, der euch im seelischen Bewusstsein ähnlich oder gleich ist.

165 Wenn ihr aber bewusst eine Lebensgemeinschaft ablehnt, gleich aus welchem Grund, dann befindet ihr euch außerhalb des göttlichen Dual-Lebensgesetzes. Das bedeutet dann für euch nach den göttlichen Lebensgesetzen, dass ihr stets weniger Lebensenergien aus der Urzentralsonne bekommt, weil die inneren Urteilchen im Lebenskern der Seele keinen herzlichen Bezug mehr zum männlichen oder weiblichen Wesensprinzip haben. Bedenkt immer: Sollte ein Wesen nur allein leben wollen, dem himmlischen Urprinzip der Duale entgegengesetzt, die immer auf eine zweipolige Wechselwirkung der Energien ausgerichtet sind, dann würde es sich energetisch entladen und schließlich seine einst sehr schöne und graziöse Lichtgestalt schrumpfen und abstoßend bzw. hässlich aussehen.

Deshalb stellt bitte die Dualverbindung im Gleichklang der Herzen an die erste Stelle in eurem Leben, so euch das möglich ist. Dies wünsche ich, euer Urvater, in der Verbindung mit dem universellen Liebegeist, der Ich Bin-Gottheit, euch sehnlichst aus meinem Wesensherzen!

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Hinweis: Es besteht die Möglichkeit, über die Schöpfungsvorgänge und das Dualleben himmlischer Wesen weitere aufschlussreiche Botschaften zu erhalten, wie zum Beispiel: „1206. Erschaffung des genialsten, herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Wesen“ oder „1602. Dualleben himmlischer Wesen im gleichen Bewusstseinsstand und stetigem Herzensgleichklang“.


- Ende der Botschaftsteile -