Botschaft 1505. (Version vom 16.03.2021)
Schwieriges Zusammenleben mit dominanten, rechthaberischen und streitbaren Menschen

Gewitterwolke über dem stillen Meer.

Botschaft wurde neu formatiert, teilweise aktiviert und enthält einige Satzergänzungen.


Botschaftsthemen:
  • Wie sich dominante und rechthaberische Verhaltensweisen immer mehr entwickelten.
  • Wie man stolze und hochmütige Menschen erkennen kann.
  • Warum es wichtig ist, die unschönen Verhaltensweisen abzulegen.
  • Warum manche Künder ihre Botschaften nicht aus der himmlischen Quelle empfangen und warum die gottgläubigen Menschen sich besser nicht mit diesem Wissen befassen sollten.
  • Wie man Scheindemut erkennen kann.
  • Weshalb es besser ist, eine bereits begonnene Freundschaft oder Partnerschaft wegen großer Bewusstseinsunterschiede zu beenden, wenn keine Änderung vonseiten des dominanten Menschen stattfindet.
  • Wie Falschheiten zu verstehen sind.
  • Jesu unschöne Erfahrungen mit seinen charakterlich unterschiedlichen männlichen und weiblichen Wegbegleitern.

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Mein universeller Liebegeist aus der himmlischen Urzentralsonne offenbart sich wieder durch den Künder in der allerletzten Phase irdischen Lebens und begrüßt die herzensoffenen Menschen, die durch meine wegweisenden Hinweise zur Selbsterkenntnis und Wesensveredelung dem himmlischen Leben näherkommen wollen. Meine himmlische Liebe möchte alle außerhimmlischen Wesen behutsam zurück in das himmlische Leben weisen, deshalb versuche ich immer wieder die geistig offenen Menschen und auch die jenseitigen Wesen anzusprechen, damit sie es leichter haben ihre himmlisch fernen Verhaltensweisen zu erkennen, die ihren Mitmenschen, vor allem im Herzen, Schmerzen bereiten und sie traurig stimmen.

Wahrlich, die tief gefallenen Wesen lebten nach langer himmlischer Abwesenheit zunehmend dominante und rechthaberische Verhaltensweisen, die sich bei ihnen zu jener kosmischen Zeit so sehr verstärkten, dass sich ihre negativen Eigenheiten in Wutausbrüchen entluden. Nach weiteren kosmischen Äonen in den niedrigen Fallbereichen wurden ihre seelischen Belastungen bezüglich Dominanz und Herrschsucht noch größer und dies führte dazu, dass die vielen ungesetzmäßigen Speicherungen, die mit geballten Negativkräften gefüllt waren, sie dann auf den finsteren feinstofflichen und materiellen Fallplaneten zu Gewalthandlungen gegeneinander steuerten. Ihre aggressiven Handlungen gegen ihre Mitwesen überdeckten zunehmend ihr seelisches Bewusstsein. Waren diese stark belasteten Wesen wieder einmal auf dem Planeten Erde inkarniert, dann gelangten aus den Seelenhüllen die Negativ-Speicherungen nach und nach ins menschliche Unter- und anschließend auch ins Oberbewusstsein. Das wirkte sich für sie verheerend aus, denn wenn ihnen jemand widersprach, dann fühlten sich die stolzen und hochmütigen Menschen gekränkt und sie reagierten unbeherrscht mit lautstarken Gegenargumenten und manche drängte es zu starken Wutausbrüchen und manchmal zu Gewalthandlungen.

15 Die so belasteten erdgebundenen Wesen, welche nicht mehr in die himmlische Demut zurückkehren wollen, inkarnieren sich immer wieder in solche Familien, in der ein oder beide Partner sehr dominant sind, weil sie ihre herrschsüchtige Wesensart weiterhin unverändert leben wollen. Sie sind von ihrer abartigen dominanten und aufdringlichen Lebensart schon so sehr geprägt, dass sie glauben, wenn man ihre Meinung nicht akzeptiert oder sie mit einem Argument in eine andere Denkrichtung zu lenken versucht, dann müssten sie ihre Meinung mit vielen Worten aus ihrem großen Verstandeswissen unbedingt durchsetzen. Gelingt ihnen dies nicht, dann versuchen sie, sich ihre Meinung lautstark zu erkämpfen. Diese sich wichtig nehmenden stolzen und rechthaberischen Menschen neigen zu heftigen Wutausbrüchen, vor allem dann, wenn sie mit ihrer Meinung auf Widerstand stoßen. Sie sind so sehr rechthaberisch eingestellt, dass ihre gestauten Aggressionen gegen jemanden, der zum Beispiel ihrer Meinung widerspricht, diesen plötzlich vor anderen Menschen mit erniedrigenden Worten beschimpfen oder auch anbrüllen. Mit dieser abartigen dominanten Lebensart begannen sie vor vielen kosmischen Äonen auf der Erde ihre Mitmenschen zu tyrannisieren und zu quälen, vor allem ihren unterwürfigen friedlichen Lebenspartnern machten sie mit ihrer Rechthaberei und Dominanz das Leben noch schwerer, als es schon war. Besonders die gutherzigen, feinfühligen und ruhigen Menschen bedrängten sie mit ihren Willensforderungen in strengem Befehlston und vielen abartigen Gehässigkeiten, und diese mussten auch ihre Gewalttätigkeiten ertragen. Die leidgeplagten Menschen konnten sich aus Furcht nicht aus ihrer Zwangslage befreien und verbrachten mit solchen unbeherrschten Menschen ihr Leben in Traurigkeit und großem Herzensleid bis zu ihrem Lebensende.

Damit die inkarnierten himmlischen Heimkehrer ihre noch vorhandenen unschönen dominanten und rechthaberischen Wesenszüge erkennen, versuche ich mit den himmlischen Lichtboten, die fortsetzend meine Botschaft in Bildern an das aufnahmebereite seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders weiterleiten, ihnen hilfreiche Hinweise zur Bewusstwerdung anzubieten. Leider sind mit dieser ungesetzmäßigen Lebensart, die der Hochmut und Stolz hervorgebracht hat, nicht wenige von ihnen mehr oder weniger belastet, wobei manche schon unbewusst ihre unschöne Eigenart durch schauspielerische Verstellung bei geschätzten und beliebten Menschen geschickt zu verbergen verstehen.

Wahrlich, meine himmlische Liebesprache mit vielen Anregungen und Hinweisen über den Künder erweist sich nur für jene Menschen als wertvoll, die bereit sind, herzlich gerne selbstehrlich jeden Tag in den Selbsterkenntnisspiegel zu blicken, um wieder einen negativen Aspekt, beziehungsweise eine unschöne Eigenheit bei sich zu entdecken, weil sie gemerkt haben, wie gut und wichtig es auf ihrem himmlischen Rückweg ist, von den gröbsten seelisch-menschlichen Belastungen frei zu werden. Sie haben begriffen, dass ihnen die Selbsterkenntnis dazu verhilft, ein viel edlerer Mensch mit sonnigen Wesenszügen zu werden. Dies verleiht ihnen nicht nur eine herzliche Ausstrahlung, sondern auch ein größeres inneres Sicherheitsgefühl in dieser gefahrvollen Welt, wenn sie in meiner himmlischen Geborgenheit leben können. Leben sie in einer höheren seelisch-menschlichen Schwingung, dann erahnen sie von innen, dass ihnen auf dieser Erde eine schlimme Zeit bevorsteht und es für sie so wichtig ist, täglich zunehmend in einem lichten Aurakokon zu leben, damit sie von mir über die himmlischen Wesen vor den kommenden verheerenden Umwelt- und Unwetterkatastrophen sowie vor den zunehmenden Terroranschlägen unverbesserlicher fanatisch-gewalttätiger Menschen und den finsteren, zerstörerisch eingestellten erdgebundenen Seelen besser geschützt werden können.

Wahrlich, auf die Menschheit kommt keine rosige Zeit zu, weil die gefühllosen, unheilbringenden Seelen aus ihrer Schattenwelt über gleichgesinnte Menschen aus dem Hintergrund Grauenhaftes in dieser Welt planen. Das ist der augenblickliche Stand für die letzte irdische Lebensphase, welchen ich aus der atmosphärischen Chronik eures Planeten erkennen kann. Doch ich bitte euch, euch nicht zu ängstigen, denn sonst lauft ihr Gefahr durch eure niedrige Schwingung und dunkle Aura in die Fangnetze der finsteren Seelen zu geraten, die wirklich nur darauf warten, euch geistig und menschlich zu vereinnahmen und ins Unglück zu stürzen.

Ich weise euch zum Abschluss eures irdischen Lebens darauf hin, dass sich für euch noch eine gute Möglichkeit zur Wesensveredelung anbietet. Wahrlich, wenn ihr jetzt beginnt, im Hintergrund ein demütiges Leben in Harmonie und Frieden mit allen Menschen zu führen, dann erhaltet ihr ein klareres Bewusstsein und dadurch einen größeren geistigen Überblick über eure derzeitige himmlisch nahe oder ferne Lebensweise. So ihr die wichtige „Selbsterkenntnis“ ernst nehmt, dann besteht für euch geistig orientierte Menschen die günstige Gelegenheit, euch nur in einem kurzen irdischen Zeitabschnitt nach und nach von euren unschönen Wesenszügen zu befreien. Euer täglicher Blick in den Selbsterkenntnisspiegel und die ehrliche Bereitschaft erkannte unschöne Charakterzüge abzulegen, ist eure Sicherheitsausrüstung in dieser irdischen Notzeit mit ständig zunehmenden großen Gefahren für alles menschliche Leben. Denn wer von den größten Belastungen frei ist, der schwingt in seinem seelisch-menschlichen Bewusstsein viel höher und lebt dadurch überwiegend in einem Lichtkokon, aufgrund dessen kann er die vielen äußeren Bedrohungen verschiedener Art im göttlichen Lichtschutz gut umgehen. Zudem entzieht er sich durch seine höhere Bewusstseinsschwingung den Beeinflussungen und Angriffen finsterer Fallseelen, die euch ständig auflauern und nachgehen, um euch auf ihre hinterlistige Weise zu Fall zu bringen. Darum bitte ich euch jetzt: Nehmt meine ernsten Weisungen und Warnungen mit euren Herzensempfindungen auf, damit sie in euer seelisch-menschliches Bewusstsein übergehen!

20 Wer von euch Heimkehrern noch mit dominanten und rechthaberischen Wesenszügen belastet ist, der sollte vordergründig daran arbeiten wieder unpersönlich zu leben, das heißt, sich nicht mehr wichtig zu nehmen. Vor allem sollte er die himmlische Lebensweise bevorzugen, das bedeutet, ungekünstelt und genügsam im Hintergrund zu leben. Euch wird dies aber nur dann gelingen, wenn ihr begriffen habt, was eine demütige Lebensweise bedeutet und welchen Vorteil sie euch für euer ewiges Leben verschafft.

Ich bitte euch aus der himmlischen Urzentralsonne um noch etwas: Werdet euch bewusst, dass ihr aus dem himmlischen Sein ausgegangen seid, um hier auf Erden den tief gefallenen Wesen zu helfen, indem ihr euch herzlich und liebevoll gegenüber allen Menschen verhaltet, ohne sie zu belehren, wie sie nach eurem Wissensstand und eurem Bewusstsein zu leben hätten. Nein, so ungesetzmäßig wolltet ihr hier auf Erden bestimmt nicht wirken, sondern im Hintergrund als bescheidene und demütige Wesen im menschlichen Kleid inkarniert, die ihre Herzlichkeit und ihr friedvolles Wesen in den Vordergrund stellen.

Das ist leider den meisten Heilsplanwesen nicht gelungen und sie haben stattdessen von den finsteren Menschen viele schlimme Eigenheiten übernommen, die sie heute noch steuern. Vor allem treten viele von ihnen persönlich dominant auf, um zu zeigen, dass sie von anderen Menschen respektiert werden möchten. Dieses Auftreten hat sie aber in die Lebensrichtung der tief gefallenen Wesen gebracht und nun sind sie mit schlimmen, beziehungsweise abartigen Verhaltensweisen belastet, die nicht nur ihnen Herzensleid und Kopfzerbrechen bereiten, sondern auch ihren nahestehenden Menschen, die nicht so sehr mit diesen finsteren Eigenheiten belastet sind. Dazu zählen zum Beispiel der Hochmut und Stolz und noch weitere eigensüchtige personenbezogene Wesenszüge. Diese bringen sogar auch die einstigen demütigen himmlischen Wesen, die sich zum ersten Mal vor Jahrtausenden auf der Erde zur Schöpfungserrettung inkarniert haben, in Wutausbrüche, wenn jemand ihre Meinung nicht akzeptiert. Sie sind danach zutiefst traurig, weil sie immer noch ichbezogen glauben, sie wären im Recht und der andere nicht. Diese Lebensart verstümmelt ihr einst zurückhaltendes, nachgiebiges und demütiges Bewusstsein. Wahrlich, wenn sie wieder um ihr angebliches Recht oder ihre Meinung streitsüchtig kämpfen, dann sitzen sie ab diesem Augenblick mit den uneinsichtigen und herrschsüchtigen Wesen in einem Boot, die dann mit ihnen kräftig in die Gegenrichtung des himmlischen Lebens rudern. Das Ergebnis davon ist verheerend für die einstigen Heilsplanwesen, die nicht begreifen wollen, was sie sich damit antun, wenn sie unnachgiebig auf ihre Meinung aus dem herzenskühlen Verstand pochen. Darauf mache ich sie nun wieder einmal aufmerksam, damit sie mir nicht einmal in den jenseitigen Bereichen vorwerfen, ich hätte ihnen für ihre falsche Lebensweise keine Selbsterkenntnishinweise gegeben.

Wahrlich, ich versuche unermüdlich die gestrandeten Heilsplanwesen, aber auch die im Bewusstsein tief gesunkenen Menschen und Seelen anzusprechen, so ich einen demütigen himmlischen Künder auf dieser Erde habe. Doch die meisten schöpfen nach der kurzen Aufnahme meines Liebewortes - das am Anfang bei der Reinigung des seelisch-menschlichen Bewusstseins noch viele ungesetzmäßige Speicherungen hervorbringt - nicht mehr aus meiner himmlischen Quelle. Durch ihre dominante Lebensweise beziehen sie dann entweder aus dem eigenen Unterbewusstsein oder den Seelenhüllen botschaftsähnliche Durchgaben.

Dies kann aber auch einem demütigen medialen Menschen geschehen, der schon mein himmlisches Lichtwort empfangen hat, vor allem dann, wenn sein seelisch-menschliches Bewusstsein am Tage mit vielen weltlichen, niedrig schwingenden Speicherungen konfrontiert wurde. Möchte er mich nach seinem Herzensgebet hören, dann reicht seine Bewusstseinsschwingung dafür nicht mehr aus. Folglich ruft dann das menschliche Unterbewusstsein aus seinem Speicher automatisch bestimmte religiöse Wissensinhalte ab und vermischt diese mit aktuellen Informationen aus der Welt, die dann gemäß der programmierten Zellspeicherung des Gehirns ins Oberbewusstsein zur Aussprache übertragen werden. Es kommen dann immer solche Wissensübermittlungen zur Aussprache, für die sich der mediale Mensch und die Zuhörer gerne öffnen. Dieser innere Vorgang geschieht unmerklich für den medialen Menschen.

25 Es kann aber auch sein, dass sich das seelische Bewusstsein des medialen Menschen dazuschaltet und religiöse Informationen aus den Seelenhüllen ins Oberbewusstsein einfließen. Es sind immer religiöse Inhalte aus dem Bibelwissen oder aufgenommene religiöse Speicherungen aus den früheren Leben der Seele, die sich im Schnellgang zu einer Botschaftsdurchgabe formen und ins Oberbewusstsein eingehen. Erst später, wenn der mediale Mensch in eine dominante Lebensweise übergeht, weil er sich für etwas Besonderes hält, nimmt er unbewusst Durchgaben von erdgebundenen Seelen auf, die sich als hohe Lichtwesen ausgeben. Doch sie wissen nicht, auf was sie sich mit der Botschaftsaufnahme einlassen und kommen einmal unter die Räder der hinterlistigen Fallseelen, die keine Rücksicht auf die gutmütigen medialen Menschen nehmen - auch wenn sie von meiner göttlichen Liebe und dem Leben himmlischer Wesen erzählen. Darum aktiviert nun mehr eure Herzlichkeit, damit ihr aus der Botschaftsschwingung gleich erspüren könnt, dass es sich um Durchgaben hinterlistiger Seelen handelt.

Mein Liebegeist warnt und ermahnt die gutmütigen Menschen, sich nicht zu sehr aus dem Lichtfenster des eigenen erschlossenen Bewusstseins hinauszulehnen, wenn sie zum Beispiel von jenseitigen erdgebundenen Wesen Durchgaben lesen, die nur wenige wahrheitsgetreue Aussagen enthalten. Die meisten verwirren euch nur, weil sie auf diese materielle Welt ausgerichtet sind und das niedrige menschliche Weltleben akzeptieren und die vergängliche Natur auf der Erde verherrlichen, ohne zu ahnen, welche Herrlichkeiten in den himmlischen Welten auf sie warten. Wer solche Durchgaben liest, der sollte sich selbst fragen, was sie ihm zur himmlischen Heimkehr nützen. Doch jedem Menschen lasse ich die Freiheit, denn er ist selbst verantwortlich für dieses und auch das jenseitige Leben in den Fallbereichen.

Mein unpersönlicher himmlischer Liebegeist im Ich Bin möchte euch nicht traurig und auch nicht leidend sehen, deshalb bitte ich euch jetzt in der letzen Phase eures irdischen Lebens: Kehrt um und seid gescheit, tretet dem himmlischen Lichtleben immer näher, damit meine ich, werdet frei von den finsteren Eigenheiten, die ihr von den schlimmsten Wesen des niederen Fallseins kopiert habt. Werdet von diesen nun bitte bald frei, damit ihr in einem lichten Bewusstsein den Rest eures Erdenlebens verbringen könnt oder dass ihr vielleicht, so die Möglichkeit für euch besteht, mit den außerirdischen Wesen auf höhere, lichtvollere materielle Planeten mitgenommen werdet. Doch spekuliert nicht auf eine solche Möglichkeit, denn das kann für euch gefährlich werden. Denn, wenn ihr tagtäglich darauf hofft, dass euch jeden Moment die außerirdischen Wesen mit ihrem Raumschiff mitnehmen könnten und euer Leben auf der Erde für immer beendet ist und dies geschieht aber nicht wie erwartet, dann werdet ihr unzufrieden mit eurem Leben. Wer sich so ausrichtet, der lebt nicht mehr real, sondern in einer Traumwelt. Träume, beziehungsweise Illusionen sind für manche traurige, gutherzige Menschen eine Flucht in ein schöneres Leben, weil sie im Erdenleben viel Schmerzliches im Zusammenleben mit dominanten Menschen erdulden mussten, vor allem wenn sie durch deren schlimme Wutausbrüche oder Gewalttätigkeiten verängstigt wurden.


Nun überlasse ich einem himmlischen Lichtboten das Offenbarungswort aus meinem himmlischen Herzen, dem reine Kontrollwesen unterstützend beistehen. Er erhält von mir Weisungen für gottgläubige Menschen, die noch an eine religiöse Gemeinschaft gebunden leben, jedoch ihre geistigen Fühler nach einem neuen geistigen Wissen aus der himmlisch-göttlichen Quelle ausstrecken. Doch hauptsächlich ist meine Botschaft an die Menschen gerichtet, die sich schon auf dem Inneren Weg in ihre himmlische Lichtheimat befinden. Er überträgt meine Bildersprache in das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders, die in seiner Landessprache hervorkommt.

Ich bitte euch noch, meine Lichtsprache über den himmlischen Künder nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern den tiefgründigen Sinn mit euren Herzensempfindungen, die euren Verstand lenken sollen, aufzunehmen. Meine Liebesprache ist keine vollkommene Übermittlungsart, sondern ist aus meiner himmlischen Sicht eine Zusammenfassung vieler Bilder, die ich leider nicht alle in das menschliche Bewusstsein weitergeben kann, weil sie siebendimensional sind. Manchmal empfängt der Künder aus meinem Liebestrom Aussagen, die in langen Sätzen das beschreiben, was mir möglich ist, euch sinngemäß anzubieten. Da mein Liebewort aus der himmlischen Quelle sich immerwährend im Kosmos verströmt, ist die Wiedergabe über das menschliche Bewusstsein des Künders ein ständig weiterfließender Fluss, der keine Unterbrechung kennt. Deshalb kommen durch ihn lange Sätze, die aber nichts mit der Unfähigkeit seines menschlichen Bewusstseins zu tun haben. Dies ist ganz normal für eine himmlische Lichtsprache, die im Gegensatz zu der verfassten Verstandessprache der Menschen kein Abbrechen des Mitteilungsflusses kennt. Vielleicht wird es euch aus meiner Schilderung nun verständlich, dass die niedergeschriebenen menschlichen Beschreibungen aus dem Verstand und die Lichtsprache aus meinem himmlischen Herzen völlig unterschiedliche Arten der Mitteilung unzähliger Wortbedeutungen sind und die man als geistig orientierter Mensch schon unterscheiden sollte. Durch diese neue Erkenntnis werdet ihr dann nicht zum Künder sagen wollen oder ihm Gedanken zusenden, dass die Botschaftssätze, die ich ihm inspirativ offenbart habe und er Wort für Wort geschrieben hat, zu lang ausgefallen sind, da ihr aus geistiger Unwissenheit der himmlischen Lichtsprache geglaubt habt, sie müssten der weltlichen Schreibweise angepasst sein. Ihr werdet mit dem Botschaftswissen, das euch anspricht, zufrieden und dankbar sein und zudem erahnen, wie schwierig es ist, mein himmlisches Lichtwort in das dreidimensionale Leben der Menschen durchzubringen. Dann werdet ihr meine himmlische Übermittlungssprache aus meinem universellen Herzen über den Künder vielleicht mehr schätzen können, denn der zusammenfassende Inhalt in den vielen Botschaften ist ein wichtiger Wegweiser zu eurer himmlischen Heimkehr, wobei ihr durch die vielen Selbsterkenntnishinweise erkennen könnt, womit ihr noch leicht oder sehr belastet seid. Das ist der Sinn und Zweck jeder Botschaft aus meiner himmlischen Lebensquelle.

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Nach der Einweisung des himmlischen Liebegeistes übernehme nun ich, ein reines himmlisches Wesen nach seiner Weisung sein himmlisches Lichtwort, das ich zusammen mit einigen himmlischen Wesen an den Künder weiterleite. Diese Botschaft umfasst sinngemäß das Thema: „Wie schwierig es für herzensgute sensible Menschen ist, mit einem dominanten zänkischen Partner zusammenzuleben, der zudem mit Wutausbrüchen belastet ist“.

Wahrlich, viele eingebildete gottgläubige Menschen finden sich selbst nicht dominant und stolz, weil sie sich gegenüber anderen gekonnt gekünstelt, beziehungsweise verstellt demütig geben, ohne dass ihnen dies bewusst wird. Ihre aufgesetzte Demut verleitet sie selbsttäuschend zu glauben sie würden demütig leben. Tatsächlich ist ihre Demut eine Maske, die sie bei bestimmten Lebenssituationen, Anlässen und Begegnungen mit Menschen immer wieder aufsetzen, von denen sie etwas Bestimmtes erwarten. Werden sie einmal von jemandem auf ihre hochmütigen und stolzen Wesenszüge angesprochen, weil er dies unschön fand, dann reagieren sie entsetzt und sind empört. Sie versuchen den Kritiker ihrer hochzuachtenden Persönlichkeit gleich zurechtzuweisen, um ihm eine Lektion zu erteilen, indem sie ihn mit einer aufgebrachten lauten Stimme zur Rede stellen, was er sich erlaube, ihnen ein falsches Lebensbild zuzuordnen. Alle guten Hinweise zur Selbsterkenntnis ordnen so geartete Menschen als üble Unterstellungen ein. Wenn sie ihr beanstandetes falsches Lebensbild wieder mit vielen Worten zurechtgerückt haben und der Kritiker eingeschüchtert oder zermürbt aufgibt noch etwas darauf zu sagen, dann fühlen sie sich wieder gestärkt und leben unverändert so weiter. Wenn solche gottgläubige Menschen nicht bereit sind, sich auf die Selbstehrlichkeit und Demut himmlischer Wesen zuzubewegen, dann besteht für sie die Gefahr, dass sie einen guten Freund oder ihren Partner verlieren könnten, der schon demütig und selbstehrlich lebt und sich von ihrer unschönen rechthaberischen und zänkischen Lebensweise abgestoßen fühlt.

Wahrlich, die verdeckte arrogante Lebensweise wollen sich solch eingebildete Menschen nicht eingestehen, weil die immensen personenerhebenden Speicherungen aus diesem und früheren Leben dies sofort unterbinden und abwehren. Ihnen bleibt nur die einzige Möglichkeit von dieser schlimmen Ungesetzmäßigkeit der Weltmenschen freizukommen, wenn sie zielstrebig und bewusst beginnen, zu sich selbst und auch anderen ehrlich zu sein und sich nicht mehr wichtig nehmen. Nur so kann sich ein gläubiger Mensch auf dem Inneren Weg ins Himmelreich seine Fehler und Schwächen eingestehen, beziehungsweise diese offen zugeben und nicht dagegen arbeiten, wenn ihm ein gutgemeinter Selbsterkenntnishinweis vorgetragen wird. Nur auf diese Weise kann er sich selbst ein Bild von seiner früheren unschönen und ungesetzmäßigen Lebensweise verschaffen. Ist ihm in bestimmten Situationen anderen gegenüber seine aufgesetzte Maske der heuchlerischen Demut bewusst aufgefallen, dann sollte er nach dem Motiv seiner langanhaltenden Schauspielerei suchen, welche ihn jedes Mal angetrieben hat die Scheindemut zu leben und sich selbst, beziehungsweise seine demütige himmlische Eigenschaft zu verleugnen. Ist er bei seinem Motiv fündig geworden, dann hat er Klarheit über sich selbst gewonnen und es leuchtet ihm ein, wie töricht er sich benommen hat und spürt von innen mit wehem Herzen, wie viele Male er andere mit seiner aufgesetzten Demut getäuscht und sich damit unrechtmäßigerweise Vorteile verschafft hat.

Wenn ein gottgläubiger Mensch es durch seine selbstehrlichen Bemühungen und eigene Ausdauer geschafft hat, weitgehend von hochmütigen und stolzen Wesenszügen und Verhaltensweisen freizukommen, dann kann eine einst damit sehr belastete Seele aufatmen, denn sie kehrt nicht mehr zu einem jenseitigen Planeten zurück, auf dem sich arrogante und eingebildete Wesen aufhalten, da sie von der Anziehung so eines Planeten frei geworden ist.

35 Ihr inneren Menschen ahnt nicht, was es bedeutet, wenn eine Seele nach dem Erdenleben wieder mit hochmütigen Wesen zusammenleben muss, da eure Vorstellung dafür nicht ausreicht. Ein arrogantes Wesen in den jenseitigen Welten treibt es aufgrund seiner Belastungen immer wieder an über andere zu bestimmen, zu herrschen oder sie nach seinen eigenen Vorstellungen zu führen, doch auf dem Planeten mit Gleichgesinnten findet es keine Opfer mehr dafür. Trotzdem versucht es bei Begegnungen mit den Planetenwesen, angetrieben vom inneren negativen Speicher, sie mit diesen negativen Eigenschaften der tief gefallenen Wesen zu bedrängen. Doch es erlebt dabei eine persönliche Niederlage, beziehungsweise Verschmähung nach der anderen, weil sich die gleichgearteten Wesen dies nicht bieten lassen und die Folgen davon sind fürchterliche Auseinandersetzungen und vieles Schlimmes mehr, das eure Vorstellungen aus dem menschliche Leben weit übertrifft.


Hochmütige Menschen erkennt man daran, dass sie bei einer Meinungsverschiedenheit, die nicht zu ihren Gunsten ausgefallen ist, sich sofort missverstanden, verletzt oder gekränkt fühlen. Entsprechend ihrer Belastung, die ein geringes oder großes negatives Energie-Speicherpotential aufweist, reagieren sie unkontrolliert, laut aufbrausend oder werden böse. Sie wollen ihr angebliches Recht durch viel Gerede oder durch eine bestimmende und laute Stimme verteidigen und erzwingen.

So abstoßend verhalten sich leider viele gottgläubige Menschen, auch wenn sie schon viel über die Demut und die zurückhaltende, friedvolle und unpersönliche Lebensweise der himmlischen Wesen wissen. Ihre eingebildete Persönlichkeit lässt es nicht zu etwas Unrechtes zuzugeben, deshalb kämpfen sie mit großem Energieaufwand und verschiedenen unschönen Mitteln, damit sie mit ihrer Meinung oder was sie sonst energisch vertreten, wieder Oberwasser erhalten. Sie fürchten sich davor die Gunst ihrer angesehenen Persönlichkeit bei geschätzten Freunden und Bekannten zu verlieren, darum versuchen so geartete Menschen in deren Gegenwart mit Raffinesse alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit sie ihr Gesicht nicht verlieren und keine ihrer unschönen Charakterzüge und Schwachstellen ihrer überheblichen Person zutage treten oder diese von jemand bemerkt werden. Sollte jedoch eine ihrer unschönen Verhaltensweisen jemandem bekanntwerden, dann versuchen sie, die für sie so peinliche Gegebenheit als Verleumdung hinzustellen. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf ihnen nahestehende Menschen, auch nicht auf ihren Partner, da ihnen ihre angesehene Persönlichkeit wichtiger erscheint. Werden sie auf ihr unschönes Benehmen anderen gegenüber angesprochen, dann verdrehen sie dies geschickt mit vielen Worten, damit nur ihnen geglaubt wird, oder stellen sich bemitleidenswert hin mit Tränen in den Augen, um zu zeigen, welch einer unschönen Schmähung und Ehrverletzung sie wieder zum Opfer fielen.

Stolze und hochmütige Menschen sind sehr rechthaberisch, besserwisserisch und auch streitsüchtig. Sie vertreten die egoistische Auffassung, dass sich niemand über ihre Meinung stellen darf, auch wenn diese momentan nicht richtig ist. Sie bedenken aber nicht, dass wegen ihrer abartigen Verhaltensweise andere Menschen Kummer und Herzensleid durchmachen müssen. Sie streiten um ihr angebliches Recht, doch in Wirklichkeit formte sich dieses aus selbstgebildeten Meinungen, die wiederum bei jedem Menschen anders ausfallen und meistens nur mit ihrem herzenskühlen Verstand zurechtgelegt werden, aber keine Geistesweitsicht und herzliche Empfindungen enthalten. Sich dieser Tatsache unbewusst, diskutieren solche uneinsichtigen Menschen mit einem großen Wortschwall so lange, bis sie sich sehr erregen, sodass sie ihre Selbstbeherrschung verlieren und dazu wütend und aufbrausend werden. Das ist dann der günstige Augenblick für die mitmischenden gleichartigen Seelen, an welche die unbeherrschten Menschen viele ihrer Tagesenergien verlieren, weil diese sich in ihrer nun dunklen seelisch-menschlichen Aura befinden und sich dort länger festsetzen können.

Oft setzen so geartete Menschen durch ihren rechthaberischen Starrsinn eine gute Freundschaft oder ihre Partnerschaft aufs Spiel, da es ihnen mehr bedeutet, ihre momentane Lebenseinstellung mit einer bestimmten Meinung durchzusetzen, auch wenn sie ungesetzmäßig ist. Manche der gottgläubigen jedoch hochmütigen Menschen sind aus himmlischer Sicht zu bedauern. Sie vollbringen in einem oder mehreren Lebensbereichen wirklich Gutes, doch wegen ihres Hochmutes und Stolzes im privaten Lebensbereich scheitern sie kläglich harmonisch und friedvoll zu leben, indem sie anderen das Leben schwer und diese unglücklich machen. Deswegen können sie keine glückliche, harmonische und friedvolle Partnerschaft führen, wie sie aus himmlischer Sicht von inneren Menschen mit hohem Geistesstand in beständiger Harmonie und im Herzensgleichklang geführt werden sollte. Darum ist es sehr schwer mit dominanten Menschen zusammenzuleben, da sie bei einer Gegenmeinung gleich außer sich sind und energisch ihren Standpunkt vertreten oder ihn letztlich erstreiten wollen. In dieser rechthaberischen Situation sind sie dann wieder in ihrem Element und stiften damit nur Disharmonie und Unfrieden. Deshalb sollten es sich demütige, stille, Harmonie und Frieden liebende sowie zurückhaltende gottgläubige Menschen gut überlegen, ob sie mit hochmütigen, rechthaberischen, besserwisserischen und dominanten Menschen eine Partnerschaft aufbauen oder weiter mit ihnen zusammenleben wollen, denn ihnen stehen in zwischenmenschlicher Beziehung große Schwierigkeiten bevor oder weitere herzzerreißende Situationen folgen nach, die sich aus einer unterschiedlichen Lebensauffassung und Lebensweise automatisch ergeben. Darum rät der Gottesgeist den inneren herzensguten Menschen, sich das Zusammenleben mit einem solchen Menschen gut zu überlegen, da sie sich freudig und dankbar auf dem Inneren Weg ins himmlische Sein befinden und erkannt haben, dass sie nur in einigen Monaten von manch einer unschönen Verhaltensweise, beziehungsweise Ungesetzmäßigkeit mit göttlicher Hilfe und seiner Überwindungskraft frei werden konnten. Diesen warnenden und auch schützenden Ratschlag des Liebegeistes werden manche eingebildete Menschen nicht gerne lesen und sich eventuell darüber erregen, weil sie aufgrund ihrer negativen Belastungen - ein größeres niedrig schwingendes Energiefeld im Ober- und Unterbewusstsein sowie in den Seelenhüllen, das sich durch eine dominante und rechthaberische Lebensweise gebildet hat und aus mehreren früheren und auch diesem Erdenleben stammt - dies nicht ertragen und ihnen ihr negatives Energiefeld an das menschliche Oberbewusstsein ablehnende Impulse sendet. Auch wenn manche gottverbundene Menschen die unbeschönigten Hinweise und Warnungen des himmlischen Liebegeistes momentan noch nicht annehmen können, weiß er aus seiner universellen Übersicht, was einen demütigen und bescheidenen Menschen im Zusammenleben mit seinem Partner erwartet, der seelisch-menschlich noch mit Hochmut, Rechthaberei und Besserwisserei sehr belastet ist und schon bei der geringsten Meinungsverschiedenheit unbeherrscht wütend und lautstark wird. So ein belasteter gottgläubiger Mensch ist nicht in der Lage sich seine Fehler und Schwächen mit herzlichen Empfindungen einzugestehen, geschweige denn zu bereuen und sich tagtäglich aufrichtig zu bemühen diese zu überwinden, um auf Erden ein Stück des Weges mit seinem Partner mitgehen zu können. Die benötigte Antriebskraft der Freude und die innere Bereitschaftskraft zur Selbsterkenntnis und Selbstüberwindung werden ihm wegen seiner schweren Belastung, beziehungsweise seelischen Überdeckung auf dem Inneren Weg sehr fehlen und darum ist es ihm nicht möglich, seinem emsig an sich arbeitenden Partner nachzufolgen. Durch den großen charakterlichen Unterschied zwischen den Partnern wird durch das geistige Stehenbleiben des uneinsichtigen Partners die Bewusstseinskluft zunehmend größer und dies gestattet einmal fast keinen harmonischen Gleichklang mehr unter ihnen, auch wenn beide sich redlich bemühen, nach wiederholten Meinungsverschiedenheiten und dem erneuten aufbrausenden und lautstarken Verhalten des jähzornigen Partners, sich wieder zu versöhnen.

40 Auch wenn sich geistig orientierte gottgläubige Menschen schon geistig nahegekommen sind, jedoch diese vom Gottesgeist erwähnten Bewusstseinsunterschiede aufweisen, dann sollten sie vordergründig die himmlische Vernunft beachten und klar sowie zukunftsorientiert für sich eine Entscheidung treffen und letztlich, auch wenn es ihnen schwerfällt, eine bereits begonnene oder länger bestehende ungleiche Freundschaft beenden. So können sich beide in ihrem weiteren Lebensverlauf viel Verdruss und Herzensleid ersparen. Sie sollen vom Gottesgeist wissen, dass ein zu großer charakterlicher Unterschied bei gottgläubigen Menschen das traurige Ergebnis herbeiführen kann, dass dem höher entwickelten herzensguten, demütigen Menschen durch den uneinsichtigen jähzornigen und dominanten Partner der Weg ins Himmelreich versperrt wird. Dies geschieht vor allem dann, wenn der aufbrausende Partner wiederholt durch seine rechthaberische und bestimmende Art schon um Kleinigkeiten den Frieden und die Harmonie in der Partnerschaft zunichtemacht und wegen ihm sein Partner, aber auch er selbst, in der Schwingung über viele Tage sehr abfällt. Darum rät er den Gottgläubigen, aber auch besonders den Menschen auf dem himmlischen Rückweg davon ab, sich auf ungleiche Partnerschaften einzulassen und schon gar nicht, wenn sie bemerkt haben, dass sie eine Freundschaft mit einem sehr dominanten und rechthaberischen Menschen begonnen haben, der schon öfter versucht hatte, lautstark um sein angebliches Recht zu kämpfen.

Diesen gottgläubigen Menschen, die noch schwer mit ichbezogenen hochmütigen Wesenszügen und Verhaltensweisen belastet sind, die in dieser Botschaft angesprochen wurden, empfiehlt der Gottesgeist zuerst lieber alleine zu leben, und dies so lange, bis sie selbstehrlich durch die Selbsterkenntnis herausgefunden haben, welche unschönen Wesenszüge sie noch an sich haben, die sie bisher überwiegend davon abgehalten haben mit ihrem Partner ein harmonisches, herzliches und friedvolles Leben zu führen. Erst dann, wenn sie ihre ungesetzmäßigen Wesenszüge weitgehend mit der göttlichen Hilfe und seiner inneren Kraft überwunden haben, wäre aus himmlischer Sicht die Zeit dafür reif, eine Partnerschaft, beziehungsweise ein Zusammenleben unter einem Dach neu oder wieder zu beginnen. Doch geschieht ihrerseits keine Wesensveränderung, dann werden sie stets die Verursacher von Unfrieden und unschönen, herzzerreißenden Lebenssituationen in einer Partnerschaft sein. Sie müssen in dieser himmlisch fernen Welt der Täuschungen und Abartigkeiten damit rechnen, dass sie auf Schritt und Tritt unsichtbare Begleiter haben. Es sind erdgebundene Seelen, die nur darauf warten, dass sie wieder rechthaberisch und streitsüchtig sind, um sie massiv zu beeinflussen und in Wutausbrüche zu führen, damit sie ihm selbst und dem eingeschüchterten Partner viele Energien entziehen können.

Wahrlich, aus der himmlischen Sicht sollte ein gottverbundener Mensch, der von sich weiß, dass er zu rechthaberischen Auseinandersetzungen und Wutausbrüchen neigt, solange keine Partnerschaft eingehen, bis er endlich mit göttlicher Hilfe durch seine tägliche Selbsterkenntnis den wahren Grund seiner üblen Verhaltensweise erkannt hat und davon frei geworden ist. Für rechthaberische Wortwechsel und Wutanfälle sind immer persönliche Überheblichkeiten verantwortlich, die einem Menschen nicht bewusst sind, da er sich noch nicht richtig kennengelernt hat. Diese persönlichen Selbstüberschätzungen beziehen sich auf jene Lebensbereiche, in welchen der Mensch überheblich glaubt, dass er ein Meister seines Fachs wäre und andere mit ihm nicht mithalten könnten. Kommt ein Widerspruch seitens anderer in ihrem Expertenbereich, schon sind sie erregt und versuchen diesen gleich mit vielen Worten der Rechtfertigung zu zermürben. Gelingt ihnen dies nicht, dann werden sie immer lauter, bis sie nicht mehr im Redefluss zu bremsen sind und zornig den Raum verlassen. Ihnen fällt es sehr schwer nachzugeben, weil in ihnen durch wiederholte Meinungsverschiedenheiten und lautstarke Wortgefechte die Programmierung ist, eine Niederlage im Rededuell niemals zu dulden. Diese steuert sie dazu, sich anderen gegenüber so abartig zu benehmen, von denen sie glauben, sie wären ihnen in einem bestimmten Bereich geistig oder handwerklich unterlegen. Bei solchen Menschen wollen sie immer als eine Autorität persönlich groß herauskommen, darum dulden sie von ihnen keine Widerrede in ihrem hochgeschätzten Expertenbereich. Eine solche abartige überhebliche Verhaltensweise widerspricht dem demütigen Leben himmlischer Wesen und gleicht den tief gefallenen respektlosen, gleichgültigen und arroganten Wesen, die für die himmlischen Eigenschaften blind geworden sind, weil sie mit egoistischem Denken, Sprechen und mit abnormalen angeberischen und herrschsüchtigen Handlungen völlig überdeckt sind.

Doch die himmlischen Heimkehrer, die noch mit rechthaberischen, dominanten Verhalten und Wutausbrüchen sehr belastet sind, weil sich diese bei ihnen wiederholen, sollten schon darauf achten, sich endlich davon zu befreien, damit sie nicht nur anderen ein Herzensleid ersparen, sondern auch sich selbst. Wer sich mit so einem schlimmen Erregungszustand gegenüber seinem Partner unbeherrscht benimmt, der sehr sensibel ist und sich herzlich bemüht friedvoll und harmonisch zu leben, der sollte vom Gottesgeist wissen: Wenn er nicht bereit ist, seine üblen Wesenszüge unter Kontrolle zu bekommen und sie ganz lassen möchte, dann sollte er sich von dem sensiblen Menschen fernhalten, denn er schadet ihm nur bei seiner weiteren Vergeistigung. Dies ist eine ernste Ermahnung des Gottesgeistes an die gottgläubigen Menschen, die es bisher nicht verstanden haben sich mit der göttlichen Hilfe zu überwinden, ihre schon bekannte Abartigkeit für immer zu lassen, die vor allem sensiblen Menschen großes Herzensleid zufügt!

Die Ursachen und Auslöser von schlimmen Wutausbrüchen dominanter und rechthaberischer Menschen hat euch der Gottesgeist geschildert. Mit diesem Wissen könnt ihr nun beginnen, euch zuerst in die himmlische Eigenschaft der Demut eines herzlichen Wesens zu begeben. Erst wenn ihr euch nicht mehr persönlich wichtig nehmt und bereit seid eure Überheblichkeit in einem oder mehreren Lebensbereichen Stück für Stück abzubauen, dann werdet ihr mehr Verständnis für eure Mitmenschen aufbringen können. Nehmt euch bitte vor, wenn andere nicht so begabt sind wie ihr, trotzdem ihre Leistung und ihr Können zu schätzen, ohne sie in Gedanken und mit Worten abzuwerten. Wenn ihr dies öfter übt, dann werdet ihr bald bemerken, dass ihr die nicht so perfekte Arbeit eines anderen nun mehr respektieren und eventuell euch darüber freuen könnt, wozu ihr vorher nicht bereit gewesen seid, weil ihr eingebildet geglaubt habt, mit eurem Können über dem Menschen zu stehen.

45 Ein abwertendes Verhalten ist gegen die himmlische Demut gerichtet, welche sich die tief gefallenen Wesen für ihr personenbezogenes Leben in Führungspositionen erdacht haben. Sie wollten immer über die ihnen geistig und fachlich unterlegenen Menschen herrschend bestimmen und sie letztlich zu ihren Sklaven machen. Arbeiteten ihre Untertanen nicht nach ihren Vorstellungen, dann gerieten die bestimmenden Herrscher in Erregung und beschimpften ihre verängstigen Arbeitsknechte lautstark mit schlimmen Demütigungen, um sie ganz gefügig zu machen. Ihren Wutausbrüchen mischten sich immer erdgebundene Seelen dazu, weil sie die Nutznießer der Negativenergien waren, die verängstigte Menschen ausstrahlen. Hemmungslose Wutausbrüche zur Einschüchterung sind gang und gäbe bei den Herrschern dieser Welt, die ihren Untertanen im Befehlston anordnen dieses oder jenes zu tun. Wehe, sie beachten ihren Willen nicht, dann poltern sie los ohne Rücksicht auf ihre Person. Sie sind diejenigen, die das Sagen haben, weil sie ihren Untertanen Unterhalt bezahlen.

Solche egoistischen Menschen übertragen ihre Wutanfälle, die aus ihrer Dominanz entstanden sind und immer stärker wurden, unbewusst ihrer Seele, die diese ins Jenseits mitnimmt. Möchte sie sich wieder inkarnieren, dann schaut sie sich zuerst in dieser Welt um, in welcher Familie, beziehungsweise bei welchen Eheleuten ihre Eigenheit gelebt wird. Dort lässt sie sich nieder und inkarniert erneut. Die Tragik erlebt nun der Mensch, weil er die Eigenheiten seiner Seele übertragen erhält und das Lebenskarussell der Seele dreht sich weiter im Diesseits und das heißt, sie ist wieder dominant und rechthaberisch über ihren Menschen, der zu Wutausbrüchen neigt. Ein weltlich ausgerichteter Mensch, der wenig Interesse hat seinen Fehlern und Schwächen auf die Schliche zukommen, der wird im Charakter unverändert bleiben. Doch ein Mensch, der die herzliche Absicht hat ins himmlische Sein zurückzukehren, der sollte schon bereit sein, seine Rechthaberei und die daraus resultierenden schlimmen Erregungen durch die tägliche Beobachtung und persönliche Zurücknahme unter Kontrolle zu bringen, vor allem in dem Lebensbereich, wo er zu Rechthaberei und Dominanz neigt. Zur Befreiung von seinem üblen Verhalten ist es sehr wichtig, dass er endlich bereit ist, umzudenken und versucht, den Verhaltenshebel in die himmlische Richtung umzulegen. Das kann er aber nur dann, wenn er bereit ist, seine Wesenszüge mehr auf die himmlische Demut zu verändern. Ohne die demütige Lebenshaltung im Umgang mit seinen Mitmenschen wird er immer wieder scheitern sich von seiner Dominanz, Rechthaberei und seinem Zorn zu befreien, weil nur die demütige Lebensweise die himmlisch-göttliche Kraft freisetzt, erfolgreich über den eigenen Schlechtigkeiten und Abartigkeiten zu stehen, die aus der himmlischen Sicht himmlisch fremde Verhaltensweisen und Wesenseigenschaften sind, worüber die himmlischen Heimkehrer auf ihrem Inneren Weg ständig stolpern und schmerzliche Nachwirkungen erleiden müssen.

Wahrlich, wenn ihr dies mit euren Herzensempfindungen verstanden habt, was euch der Gottesgeist zur Wesensveredelung anbietet, dann werdet ihr sehr daran interessiert sein, euch gegenüber euren Mitmenschen, vor allem eurem Partner gegenüber, täglich etwas demütiger zu verhalten. Die gelebte Demut ist eine edle himmlische Eigenschaft, in der sich der Mensch vor jeglicher Rechthaberei, Besserwisserei und Verletzung durch Worte völlig zurückhält und keine Falschheiten mehr hinter dem Rücken eines anderen, über den es im Gespräch geht, zulässt. Falschheiten sind aus himmlischer Sicht so zu verstehen: Wenn ein Mensch hinter dem Rücken des anderen, beziehungsweise in seiner Abwesenheit Unwahres und Schlechtes über ihn redet, weil er glaubt, er muss sein persönliches Ansehen, das durch sein unschönes Verhalten gegenüber diesem Menschen einen Kratzer erlitten hat, wieder ins rechte Licht rücken. Dabei kommen unschöne Worte aus ihm heraus, die diesen Menschen mit erfundenen irreführenden Erzählungen beflecken und ins schlechte Licht stellen, da er von ihm Hinweise auf sein schlechtes Verhalten erhielt, die ihm aber nicht gefielen, weil sie über ihn die Wahrheit enthielten. Das ist eine Falschheit, um ohne Wesensveränderung die eigenen Schlechtigkeiten weiterhin mit Raffinesse zu verdecken.

Falschheit ist ein übler Wesenszug, mit dem viele gottverbundene Menschen belastet sind und unbewusst leben. Sie merken ihre Falschheit nicht, weil ihnen das Ansehen ihrer Person noch sehr wichtig erscheint, deshalb flüchten sie gerne in Ausreden, die von ihnen nur deshalb benutzt werden, damit ihnen niemand auf die Schliche ihrer unschönen Fehler oder auf ihre unnatürliche Schauspielerei kommen kann.


Damit ihr zu eurer Selbsterkenntnis über den schlimmen Wesenszug der Falschheit mehr Bescheid wisst, erhaltet ihr vom Gottesgeist nun weitere Hinweise und Denkanregungen. Wahrlich, der Wesenszug der Falschheit - den die tief gefallenen Wesen hervorgebracht haben und sich nun in mehreren Lebensbereichen kaltherzig und gefühllos anderen gegenüber verhalten - enthält einige Verhaltensweisen, die zur negativen Eigenheit der Falschheit dazugehören und den meisten gottgläubigen Menschen nicht bewusst sind. Seid euch bitte dessen bewusst, dass Wortverdrehungen oder jemandem etwas Wichtiges zu verheimlichen oder ihn anzulügen oder zu täuschen eine Verhaltensweise der Falschheit ist. Ebenso zählt dazu die heuchlerische Frömmelei, ein Blendwerk der persönlichen Verstellung, das sich einmal geistig-religiös orientierte Menschen erdacht haben, um mit ihren unnatürlichen Schaugebärden als von Gott auserwählte, höhergestellte Ausnahmemenschen bei den untertänigen Gläubigen zu gelten, wodurch es ihnen gelungen ist, ihre Blicke auf sich zu richten und auch viele Bewunderungskräfte von ihnen anzuziehen. Leider haben nicht wenige geistig orientierte Menschen mit einem immensen esoterischen Wissen dieses gekünstelte Gehabe von den Geistlichen abgeschaut und zeigen sich auch so unnatürlich in manchen geistigen Kreisen oder bei ihren geistigen Vorträgen und Seminaren, weil sie sich selbst als geistige Größen betrachten. Sie werden nun vom Gottesgeist gebeten, sich ihrer Schauspielerei, das heißt, ihres unschönen religiösen Gebarens und ihrer Überheblichkeit bewusst zu werden und diese für immer zu lassen, wenn sie weitere Schritte dem himmlischen Leben näherkommen wollen. Sie sollen von ihm auch wissen, dass sich kein reines himmlisches Wesen vor anderen mit irgendeiner Gebärde auffallend in den Vordergrund stellt.


50 Wahrlich, die Wesensart der Falschheit ist unter jenen tief gefallenen Wesen gebräuchlich, die nicht mehr ins himmlische Sein zurückkehren wollen. Doch die himmlischen Heimkehrer sollten ihre Falschheit schon mehr beleuchten, indem sie sich immer wieder nach einem Gespräch über einen nicht anwesenden Menschen fragen: Wieso habe ich wieder einen bekannten Menschen in ein falsches Licht gestellt und redete Unwahres über ihn? Wer zum Beispiel nach einem Telefongespräch ein ungutes Gefühl hat, weil er Unwahres und schlecht über einen Menschen redete, der sollte selbstehrlich seine ausgesprochenen Worte analysieren, beziehungsweise intensiv beleuchten, denn darin findet er den Grund für seine unschöne Verhaltensweise. Nur so wird ihm bewusst, dass er unwahre Worte über einen anderen gesprochen hat, und bemerkt eventuell auch, wie er sein eigenes Können hervorgehoben hat und sich dabei über den anderen gestellt hat.

Doch ihr könnt ohne Weiteres über das für euch unverständliche, unschöne Benehmen oder über die unordentliche Lebensweise eines nicht anwesenden Menschen miteinander sprechen, haltet euch aber von unwahren oder nicht zutreffenden Behauptungen zurück. Vor allem gegenseitige warnende Hinweise vor einem zwielichtigen oder problematischen Menschen können euch zum Beispiel helfen, schneller hinter seine Maske der Verstellung und Falschheit zu blicken und ihn entlarven. So eine Verständigung ist sehr nützlich zum Selbstschutz vor einem unehrlichen Menschen. Doch falsche, sich verstellende Menschen werdet ihr zweifelsfrei nur aus eurem Inneren über ungute Empfindungen und Gefühle entlarven können, wenn ihr euch weitgehend selbst kennengelernt habt und von diesen üblen Eigenheiten der dunklen und hinterlistigen Wesen frei geworden seid.

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Ihr inneren Menschen! Der Gottesgeist gibt euch noch etwas aus dem schwierigen Leben von Jesus zum Überdenken, der als himmlischer Künder große Schwierigkeiten mit seinen kurzzeitigen Wegbegleitern hatte.

Sein Leben verlief zu der damaligen Erdenzeit mit großen äußeren und inneren Schwierigkeiten. Er war oft traurig darüber, dass ihn seine Herzensfreunde und auch Frauen, mit denen er eine herzliche, intime Verbindung hatte, den Rücken gekehrt haben. Sie haben die göttlichen Offenbarungen aus der himmlischen Herzensquelle zuerst in ihrem seelischen Herzen gut aufnehmen können und freuten sich über jede Botschaft. Doch nach einiger Zeit, als ihnen der Gottesgeist die ersten Hinweise auf ihre Fehler und Schwächen gab und sie darum bat, diese mit seiner inneren göttlichen Hilfe nach und nach zu überwinden, wenn sie sich in die himmlische Richtung begeben wollen, dann kam in ihnen der erste Zweifel an den göttlichen Botschaften über Jesus auf. Sie grübelten lange über die göttlichen Fehlerhinweise nach, weil sie es nicht fassen konnten, dass sie noch mit solchen Eigenheiten sehr belastet wären. Sie beschwerten sich bei Jesus und hielten ihm vor, er müsste sich bei der inneren göttlichen Einsprache verhört haben, denn sie sehen sich nicht mit solchen Schlechtigkeiten belastet. Als Jesus wieder das göttliche Wort aufnahm und in der kleinen Runde der Wegbegleiter aussprach, wies der Gottesgeist sie erneut auf ihre Fehler und Schwächen hin, damit sie sich schneller hätten selbst erkennen können, sich diese einzugestehen, sie herzlich zu bereuen und davon wieder frei zu werden. Doch das war einigen von ihnen zu viel, sie standen erregt auf und gingen fort. Diese Wegbegleiter sah er nie mehr wieder, worunter sich auch manch eine Frau befand, die Jesus aus dem Herzen sehr liebte. Dies war für ihn ein tragischer Moment, weil er sich mit jener Frau menschlich gut verstanden hatte und sich mit ihr über viele geistige Zusammenhänge aus den göttlichen Offenbarungen unterhalten konnte. Manche der geliebten Frauen, denen Jesus im Herzen sehr nahe stand, versuchten ihn zu beeinflussen, weil sie Jesus gerne als Mann für immer gehabt hätten. Sie stellten sich mit ihm eine gute Partnerschaft vor, doch das göttliche Wort mit den Selbsterkenntnishinweisen war ihnen ein Hindernis dafür. Deshalb redeten sie auf Jesus ein, dass er mit der Aufnahme des göttlichen Wortes ihnen zuliebe aufhören solle. Doch Jesus blieb standhaft, deshalb verabschiedeten sich die Frauen bald von ihm, die er aus dem Herzen liebte. Dies erging ihm nicht nur einmal in seinem kurzen Leben so. Er merkte, dass in ihnen noch etwas Besitzergreifendes war, deshalb wollten sie Jesus nur für sich alleine haben. Sie waren eifersüchtig, wenn sie sahen, dass er mit anderen Frauen über geistige Dinge sprach und sich gut mit ihnen verstand. In ihnen stieg Neid hoch, weil sie fälschlich davon ausgingen, dass sich ihr geliebter Mann nur mit ihnen gut zu verstehen hätte. Diesen schlechten Charakterzug, geliebte Menschen besitzen zu wollen, haben nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Das besitzergreifende Verhalten steuert diese belasteten Menschen zu Neid und Eifersucht. Sie sind unglücklich und sehr traurig, wenn sich ihr geliebter Partner herzlich mit anderen Menschen unterhält, weil sie aus ihrer eigenen Untreue-Belastung heraus gleich vermuten, ihr Partner könnte sich in den Menschen verlieben, mit dem er sich über weltliche und geistige Dinge gut unterhalten kann, beziehungsweise auf einer Wellenlänge liegt. Die Eifersucht plagt viele Menschen nur deshalb, weil sie selbst noch mit der Untreue und einem besitzergreifenden Verhalten seelisch-menschlich belastet sind.

55 Doch Jesus war mit der Untreue oder mit einem besitzergreifenden Verhalten nicht belastet. Wenn er zu einer Frau eine schöne und herzliche Kommunikation aufgebaut hatte und beide im Gleichklang ihrer Herzen schwangen und sich mit tiefen inneren Gefühlen füreinander danach sehnten, sich auch geschlechtlich zu vereinen, dann achtete er immer darauf, nur der geliebten Frau seine Dual-Herzensgefühle zu verschenken. Doch er lebte nie besitzergreifend, weil er von innen, seiner einverleibten Seele, deutlich verspürte, selbst freiheitlich leben zu wollen und jedem anderen Menschen ebenso die Freiheit zu belassen, so auch gegenüber einer geliebten Frau. Jesus sah in jedem Menschen ein freiheitliches Wesen, weil seine inkarnierte Seele im himmlischen Sein ein völlig freies Leben führte, wie auch in der Dual-Verbindung. Kein himmlisches Dualwesen erwartet vom anderen etwas. Doch es äußert schon einen Wunsch dem anderen Dualwesen gegenüber. Es fühlt in sein Inneres hinein und spürt sofort, wenn der Dualpartner dafür nicht offen ist. Dann nimmt es sich zurück und ist verständnisvoll für seine momentane Bewusstseinsentscheidung. Doch die Menschen neigen dazu, eine ablehnende Haltung ihres Partners zu kritisieren und ihm Vorwürfe zu machen, anstatt ihm seine Freiheit zu lassen. Dies führt solche Menschen in die Unzufriedenheit und in ein besitzergreifendes Verhalten. Ihr Wunsch verändert sich dann bei einer Ablehnung zur Aufforderung mit Nachdruck und sie belasten ihre Seele mit einem unfreien Verhalten. Dieser Wesenszug entspricht der persönlichen Dominanz.

Jesus war niemals zu seinen Wegbegleitern und auch nicht zu einer geliebten Frau dominant, aber auch frei von Forderungen an sie. Er blieb bescheiden im Hintergrund, auch wenn er sich manches von seinen Wegbegleitern gewünscht hätte, doch von ihnen nicht erhielt. Er wünschte sich oft, dass sie mithilfe der göttlichen Selbsterkenntnishinweise geistig weiterreifen, aber die meisten von ihnen waren dazu nicht bereit, weil ihnen eine innere und äußere Veränderung auf die edlen himmlischen Eigenschaften zu schwer fiel. Deshalb war Jesus oft traurig und konnte es nicht fassen, weshalb die bekannten Menschen, trotz vieler göttlicher Hinweise zu ihrer Selbsterkenntnis, kaum etwas in die Richtung der Wesensveredelung getan haben. Wenn er sie persönlich bat, sich diesen und jenen unschönen Fehler, beziehungsweise ihr Verhalten ihm und auch seinen Wegbegleitern gegenüber endlich einzugestehen und diese zu korrigieren, auf die sie der Gottesgeist über sein Inneres Wort und er auch selbst schon mehrmals hinwies, dann wurden manche aggressiv und beschimpften ihn. Jesus sprach sie nur deshalb auf ihre unschönen Verhaltensweisen an, weil sich sein Inneres (Seele) nach dem himmlischen Frieden und der Harmonie sehnte. So ein himmlisches Zusammenleben in einer kleinen Gemeinschaft von Wegbegleitern ersehnte er sich sehr, doch er erlebte dies immer nur kurze Zeit mit ihnen. Sie hatten verschiedene Meinungen sowie weltliche und religiöse Anschauungen und jeder von ihnen glaubte, seine wäre die Richtige, deshalb kam es öfter unter ihnen zu heftigen Auseinandersetzungen, die er und andere friedvolle Wegbegleiter zu schlichten versuchten. Ab und zu wurden sie lautstark und wütend, sodass es zwischen manchen zu einem Handgemenge kam. Diese aggressiven Menschen bat er, Abstand zu seinen friedvollen Begleitern zu halten.

Doch diese fingen dann an, weil sie sich durch Jesu ernste Worte persönlich verletzt fühlten, die friedvollen Begleiter gegen Jesus aufzuhetzen. Nun kam ihr verletzter Stolz hervor, der sie aufrührerisch machte. Durch viele Wortverdrehungen machten sie Jesus hinter seinem Rücken schlecht. Es kam öfters vor, dass sich seine treuen Herzensfreunde von den falschen Behauptungen seiner ehemaligen Begleiter so sehr beeinflussen ließen, dass sie Jesus den Rücken kehrten. Er war deswegen oft verzweifelt und konnte nicht verstehen, dass manche Menschen so falsch und gemein sein konnten. Immer wieder tröstete und munterte ihn der Gottesgeist auf und bat ihn, nicht zu viel über die Falschheit der Menschen nachzudenken, denn er befinde sich auf dem niedrigst schwingenden Planeten im Allsein, wo die Menschen und Seelen die schlimmsten Belastungen aufweisen, unter anderem auch die Falschheit. Diese kommt dann hervor, wenn sich der dominante Mensch aus seiner eingeschränkten egoistischen Bewusstseinssicht ungerecht behandelt fühlt. Dies fühlt er aber nur deshalb so stark in sich, weil sein seelisch-menschliches Bewusstsein damit belastet ist und er stets die Hauptperson bei den weltlichen und geistigen Betätigungen sein möchte, das heißt, er ist gewöhnt, auf der Bühne dieser Welt eine Hauptrolle zu spielen. Gelingt ihm dies nicht auf Anhieb, dann versucht er alles daranzusetzen, es doch noch zu erreichen. Hat er diese Position einmal erreicht, dann will er diese unbedingt behalten. Doch kommt es dann unerwartet für ihn, dass er seine höhere Position an einen anderen Menschen abgeben muss, beziehungsweise diese verliert, dann versucht er durch Intrigen diese wieder zurückzugewinnen oder macht den Menschen hintenherum derartig schlecht, dass dieser bald seine Führungsaufgabe verliert. So ein niederträchtiges Falschheitsverhalten weisen viele gottgläubige Menschen auf, auch nicht wenige der gefallenen Heilsplanwesen. Gekränkter persönlicher Stolz führt derart belastete Menschen zu unberechenbaren Handlungen, über die sie mitunter selbst staunen, wenn ihnen dies durch Intrigen gelingt. Dadurch haben sie ihre persönliche Genugtuung. Doch wenn sie wüssten, dass sie von hinterlistigen, ebenso belasteten erdgebundenen Wesen dazu gesteuert wurden, dann würde es den ehemaligen Heilsplanwesen im irdischen Kleid nicht mehr wohl sein.

Mit solchen übel belasteten Menschen hatte leider auch Jesus in seiner kurzen irdischen Lebenszeit zu tun und sie machten ihm das Leben sehr schwer. Könnt ihr euch das vorstellen?

Die himmlischen Künder nach Jesu Erdenleben hatten auch oft mit der Falschheit geistig interessierter Menschen zu tun, die in kleinen Kreisen die göttlichen Durchgaben über sie hörten. Sie stritten öfter, weil viele dominante Zuhörer Machtansprüche stellten und glaubten, eine ganz wichtige Person neben dem Künder zu sein. Diese dominanten Menschen ließen nicht zu, dass einfache herzliche Menschen sich neben dem Künder befanden. Als ihnen der Gottesgeist ihr falsches Verhalten aufzeigte, waren sie erzürnt und griffen den Künder mit Intrigen an. Viele der Künder waren durch die falschen, niederträchtigen Beschuldigungen entmutigt und sehr traurig, sodass sie mit der Botschaftsaufnahme für immer aufhörten. Sie sind an der Falschheit der Menschen zerbrochen, von denen sie glaubten, ihre Herzensfreunde zu sein. Doch diese ertrugen keine Selbsterkenntnishinweise vom Gottesgeist und auch nicht die herzlichen Bitten des Künders, sich ihre Fehler einzugestehen. Dies geschah und geschieht auch immer noch in eurer irdischen Zeit. Deshalb bittet der Gottesgeist, sich vor falschen Menschen zu hüten und wenn es möglich ist, sich von ihnen zu trennen, wie es auch Jesus auf der Wanderschaft getan hat. Damit wird Unruhe im kleinen und freien Kreis von geistig orientierten Menschen verhindert.

60 Der Gottesgeist bittet die geistig orientierten Menschen, vor allem ihren Stolz und ihre Dominanz zu erkennen, wenn sie damit noch belastet sind. Diese Eigenheiten steuern sie dann zur Falschheit, wenn sie sich persönlich verletzt oder ungerecht behandelt fühlen. Wenn sie sich auf dem himmlischen Rückweg befinden, dann sollten sie sich schon von dieser abartigen, wesensverachtenden Verhaltensweise bald verabschieden, denn diese macht sie nicht nur zum Verräter anderer, meist unschuldiger Menschen, sondern auch zum Sklaven der eigenen schlimmen Belastung und ebenso der übelsten kosmischen Wesen, die sie in die Falschheit steuern.

Ihr Menschen des Geistes, versucht diese himmlische Botschaft aus dem göttlich-himmlischen Herzen mehr mit euren inneren Gefühlen zu erfassen, anstatt mit dem herzenskühlen Verstand, dann werdet ihr keine Schwierigkeiten haben, diese dem Sinn nach zu verstehen. Beim Lesen der Botschaft solltet ihr die ganze Aufmerksamkeit auf den Sinn der göttlichen Aussagen lenken, denn nur er ist für die himmlische Heimkehr bedeutend. Wenn ihr so geistig ausgerichtet lest, dann werdet ihr für die kleinen Rechtschreibfehler oder Satzverdrehungen in der göttlichen Botschaft, die bei der Korrektur übersehen worden sind, auch ein herzliches Verständnis haben.

Wenn ihr lernt, beziehungsweise täglich mehr übt, alles was ihr in dieser Welt erlebt oder lest, anstatt nur mit dem Verstand mehr mit inneren Gefühlen zu erfassen, dann werdet ihr das äußere Leben mehr mit dem Bewusstsein eurer höher schwingenden Seele schauen und verstehen. Dann seht ihr über die vielen menschlichen Unvollkommenheiten hinweg und werdet selbst keine Zeit und Lebensenergien mehr für ein perfektionistisches Verhalten verschwenden, sondern es erscheint euch nur noch wichtig, wie ihr ein geistig höheres Leben erschließen könnt!

Aufgrund der unzähligen göttlichen Hinweise zur Selbsterkenntnis in vielen Botschaften hätten heute viele von euch die gute Gelegenheit, endlich die schweren Belastungen, die euren Mitmenschen im Herzen wehtun, anzugehen und für immer erfolgreich abzulegen. Das wünscht euch der Gottesgeist im Ich Bin durch einen himmlischen Lichtboten, der sich freut, dass er durch den Künder wieder eine himmlische Botschaft mit göttlichen Weisungen an die herzensoffenen Menschen weitergeben konnte.



Noch zur Bewusstwerdung ein Schlusswort des Gottesgeistes: Er rät den himmlischen Heimkehrern davon ab, sich in eine Lebensgemeinschaft zu begeben, in der sie mit einem gottverbundenen Partner zusammenleben, der aber im seelisch-menschlichen Bewusstsein geistig weit von ihnen abweicht. Das heißt, wenn sie in ihrem Charakter zu weit voneinander abweichen, dann kann eine dauerhafte friedvolle und harmonische Lebensatmosphäre in ihrer Partnerschaft nicht zustande kommen. Das ist meistens schon am Anfang ihrer Partnerschaft ersichtlich, denn sie erleben viele Missklänge, die aus ihrer verschiedenen Lebensauffassung entstehen, wodurch ihre Herzensempfindungen füreinander stets gehemmt und einmal völlig zunichtegemacht werden. Wenn die seelisch-menschliche Übereinstimmung nicht überwiegend vorhanden ist, dann sollten sie sich nicht auf eine Partnerschaft einlassen, auch dann nicht, wenn schon ein Sehnen nach Zärtlichkeitsaustausch vorhanden sein sollte. Bitte versteht: Wenn zwischen zwei Menschen schon Zärtlichkeiten stattgefunden haben, dann werden sie von der körperlichen Anziehung mehr gesteuert, als von der geistigen Übereinstimmung und Ähnlichkeit ihrer Wesensmerkmale und Lebensweise. Könnt ihr das verstehen?


65 Noch ein Sinnbild für euch himmlische Heimkehrer.

Stellt euch vor, ihr besitzt ein kosmisches Einsitzer-Raumschiff, mit dem ihr vor langer, langer irdisch-kosmischer Zeit auf der Erde gelandet seid und es euch damit möglich ist, auch wieder die himmlische Rückkehr anzutreten. Entsprechend eurer freien Entscheidung habt ihr die Möglichkeit, euch entweder weiterhin auf der Erde im personenbezogenen, ungesetzmäßigen Leben dieser Fallwelt aufzuhalten, ohne daran zu denken, dass auf eure Rückkehr Gott und die himmlischen Wesen sehnend warten. Oder ihr habt nun nach vielen schmerzlichen Erlebnissen genug vom menschlichen Leben und seid bereit, in euer Raumschiff einzusteigen, es zu starten und in die Richtung des herzlichen unpersönlichen Lebens eurer ewigen himmlischen Lichtheimat zu steuern. Fragt euch bitte selbstehrlich, entsprechend eurer heutigen Lebensweise und geistigen Verfassung, ob ihr euch im irdischen Augenblick schon im kosmischen Raumschiff befindet, das in die Richtung der himmlischen Welten fliegt.

Abschließend bittet euch der Gottesgeist, alles, was ihr von ihm in dieser Botschaft erfahren habt, mit euren Herzensempfindungen sinngemäß und weitsichtig zu erfassen. Zudem wisst auch noch von ihm, dass er sich niemals in euer freies Leben einmischt. Doch er darf euch zum Selbstschutz und zur Vermeidung von menschlich-seelischem Leid auf eure himmlisch ferne Lebensweise aufmerksam machen, weil wir himmlischen Wesen ihm in sein All-Bewusstsein diese herzliche und gütige Wesensbetreuung übertragen haben.