Botschaft 1504. (Version vom 19.04.2015)
Friedensreichvision - der große Irrtum gottgläubiger Menschen und jenseitiger Seelen

Sandwüste.
Themen:
  • Warum der sehnlichste Wunsch gottgläubiger Menschen nach einem irdischen Friedensreich eine Illusion ist und wie diese Idee einst entstand.
  • Weshalb die Friedensreichvision in den vergangenen Jahrtausenden für unzählige religiös irregeführte Menschen und jenseitige Seelen bis in die heutige Zeit schlimme Auswirkungen hatte.
  • Wie es dazu kommen kann, dass mediale Menschen das göttliche Wort nur kurz aufnehmen können und anschließend dann aus dem Unterbewusstsein Mitteilungen schöpfen oder von arglistigen Seelen inspiriert werden.
  • Warum es bei vielen gottgläubigen Menschen und Heilsplanwesen so lange dauert, sich von der Friedensreichvision zu lösen.

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Wieder einmal begrüßt euch herzensgute, gottverbundene Menschen der himmlische Liebegeist durch mich, einen himmlischen Sendboten, der seine bereits geoffenbarte Botschaft erweitert und mit dem Künder aktualisiert.

10 Ein Teil dieser göttlichen Botschaft stammt aus dem Schlussteil der Botschaft: „Energetische Verbundenheit der inkarnierten Heilsplanwesen mit ihren himmlischen Planetengeschwistern“, die auch vom Gottesgeist aktualisiert und erweitert wurde. Nun schildert euch geistig aufgeschlossenen Menschen der universelle Liebegeist im Ich Bin durch mich, ein reines himmlisches Lichtwesen, wie es dazu kam, dass die Friedensreichvision auf die gottgläubigen Menschen schon vor Jahrtausenden eine magische Wirkung hatte und warum sie später einmal diese gute Idee friedvoller Menschen auf der ganzen Erde - blindgläubig ausgerichtet auf ein religiöses Motiv - unter allen Umständen erreichen wollten und euphorisch ihre kostbaren Lebensenergiereserven dafür einsetzten und sogar bereit waren, von Fanatismus getrieben, ihr physisches Leben dafür zu opfern.

Wahrlich, vor Jahrtausenden waren die gottgläubigen Menschen ständig in Gefahr - wie schon immer auf der Erde - von kriegerischen Stämmen und größeren Völkern, die nach mehr Landbesitz, materiellen Gütern Ausschau hielten, überfallen, ausgeraubt und getötet zu werden. In ihnen und den gottgläubigen erdgebundenen Seelen, die sich immer wieder inkarnieren wollten, kam immer mehr der sehnliche Wunsch auf, diesen furchtbaren Lebenszustand zu beenden. Sie suchten nach einer Lösung, wie sie endlich mit allen Menschen verschiedener Völker friedvoll zusammenleben könnten. Doch dies umzusetzen war ihnen zu der damaligen Erdenzeit nicht möglich, weil viele kleine und größere böswillige und kriegerische Menschengruppen plündernd über bewohnte Landgebiete zogen. Die gottgläubigen Menschen kamen immer wieder in kleinen Gruppen an einem ruhigen Platz zusammen, der sich außerhalb der Ortschaft in der Natur befand. Sie vermuteten Gott noch fälschlich als Person irgendwo im Kosmos und beteten zu ihm, dass er ihnen eine Möglichkeit auf Erden zeigen möge, damit sie endlich friedvoll - ohne böswillige Menschen, die nach ihrem Leben trachten - miteinander leben können. Ihre laut ausgesprochenen Gebete vernahmen auch jene erdgebundenen gottgläubigen Seelen, weil diese sich bei ihren früheren Familienangehörigen in deren Nähe gerne aufhielten. Sie wussten über die schlimmen Lebenszustände der Menschen gut Bescheid, weil sie alle Aktionen der bekannten Menschen interessiert verfolgten. Viele der Seelen, die ihre inkarnierten Familienangehörigen auf Schritt und Tritt als Schutzwesen begleiteten, verloren früher öfters ihr physisches Leben auf grausame Weise durch Plünderer. Deshalb wollten sie ihren inkarnierten gottgläubigen Familienangehörigen auf irgendeine Weise helfen, ihre Angst vor böswilligen Menschen abzuschwächen und ihnen auf ein besseres Leben Hoffnung machen. Eine dieser gottgläubigen Seelen hatte einmal einen geistreichen Einfall - den sie von Gott glaubte erhalten zu haben - und machte den Menschen mit einem religiösen Motiv Hoffnung auf ein friedvolles Leben. Als die anderen gläubigen Seelen deren Zukunftsvision von einem Friedensreich auf Erden erfuhren, waren sie begeistert und besprachen sich untereinander und kamen zu dem Entschluss, mehreren inkarnierten Angehörigen ihres Stammes diese angeblich von Gott stammende Frohbotschaft während ihres morgendlichen Erwachens in Bildern einzugeben - und so geschah es auch. Als diese wieder zum gemeinsamen Gebet zusammenkamen, erzählten sie sich ihren Traum bzw. die Zukunftsvision vom Friedensreich. Und weil mehrere von ihnen den gleichen Traum hatten, nahmen sie an, dieser stamme von Gott. Sie fühlten sich daraufhin von Gott auserwählt und glaubten nun nach dem göttlichen Willen für das Friedensreich einiges in die Wege leiten zu müssen. Sie beschlossen eine Glaubensgemeinde zu gründen, um diese angeblich von Gott stammende Frohbotschaft zu verbreiten, und so entstanden immer mehr religiöse Gemeinden. Dies geschah vor langer, langer Erdenzeit. Die Friedensreichvision nahmen vor Jahrtausenden unzählige gottgläubige und auch mediale Menschen freudig auf, die jedoch von unbelehrbaren fanatischen religiösen Seelen ihres Glaubens inspiriert wurden, aber nicht vom himmlischen Liebegeist. In den vergangenen Jahrhunderten haben gefallene Künder von solch ausgerichteten religiösen Seelen ebenso diese irreale Botschaft empfangen und weiter verbreitet. In ihren Botschaften sprach angeblich Christus, dass sich die Zukunftsvision des Friedensreiches auf Erden bald erfüllen und er dann im Geiste unter ihnen sein wird. Durch diese angebliche Aussage hat sich bei den Gottgläubigen im seelisch-menschlichen Bewusstsein die Illusion eines Friedensreiches noch weiter festgesetzt und diese kamen auch bis heute nicht davon los, weil sie bisher vom himmlischen Liebegeist über Künder noch keine Richtigstellung dieser biblischen Falschaussage erhielten.

Wahrlich, die damaligen gottgläubigen Menschen errichteten emsig von Tagesbeginn an bis spät in die Nacht hinein in vielen Ortschaften religiöse Gebetshäuser. Sie vermuteten, dass sich dort Gott mit seinem Geist aufhalten würde. Außerdem schrieben sie Gemeindebücher, in denen sie die Lebensweise für die Gemeindemitglieder festlegten und behaupteten dann, dass ihnen Gott diese Lebensregeln eingegeben hätte. So entstand allmählich bei den gottgläubigen Menschen der Irrglaube, die ersten Schritte für das Friedensreich auf Erden getan zu haben.

Nach der geglückten Schöpfungserrettung auf Golgatha - die Jesus Christus gemeinsam mit einer größeren Schar himmlischer Getreuen (Heilsplanwesen) in geistiger Verbindung mit dem Liebegeist sowie den himmlischen Wesen gelang - wurden auch alle seine Getreuen verfolgt und getötet. Danach wendeten sich viele der Gottgläubigen von ihrer früheren jüdischen religiösen Lehre ab, weil sie Jesus und seine Getreuen, die sie als herzliche Menschen kannten, für unschuldig hielten. Sie hörten über Jesus und seine Getreuen nur Gutes und erfuhren auch einige Wissensdetails, was Gott über Jesus zu den Menschen sprach und waren darüber sehr beeindruckt. Daraufhin gründeten sie religiöse Geheimbünde, in denen sie sich heimlich trafen und zu Jesus Christus beteten, den sie sich als ihren persönlichen Lehrmeister und Führer ins Himmelreich vorstellten. Unter ihnen waren auch mediale Menschen, die zwar gut auf Gott ausgerichtet waren, jedoch irrtümlich religiös orientierten und fanatischen Wesen aus den erdgebundenen Fallwelten die Einsprache gewährten, die sich als himmlische Engelwesen oder auch als Christus ausgaben.

Wahrlich, ihnen war es damals nicht bewusst, dass sie von erdgebundenen Seelen inspiriert wurden, weil sie über diesseitige und jenseitige kosmische Gesetzmäßigkeiten und über die Inspirationsmöglichkeiten kaum ein Wissen hatten und sich nicht vorstellen konnten, dass sich jenseitige Seelen so verstellen und sich als himmlische Wesen oder Christus ausgeben könnten. Sie fühlten sich aus geistiger Unwissenheit vollkommen im göttlichen Schutz, weil sie fälschlich annahmen, sie würden jederzeit von Gott, der höchsten Macht des Universums und von ihrem Schutzwesen vor den schlimmen dunklen oder religiös-fanatischen Seelen behütet. Deshalb nahmen sie an, dass Gott ihnen für die Gottgläubigen Durchgaben schenkt, nach denen sie sich richten sollten.

15 Von den jenseitigen religiös-fanatischen Seelen kamen immer wieder solche Durchgaben, Gott hätte es gewollt, dass sie nach und nach auf Erden ein Friedensreich erbauen sollen, in dem einmal Jesus Christus nach seiner geistigen Wiederkunft, sichtbar für die ihm treuen Gottgläubigen, regieren würde. Wer von den Gottgläubigen sich an der Errichtung des tausendjährigen Friedensreiches beteiligen würde, der dürfte sich einmal zur Schar der auserwählten Jünger Jesu zählen. Dies war ein großer Ansporn für viele gottgläubige Menschen der damaligen Erdenzeit, ebenso für manche inkarnierte Heilsplanwesen, die sich im Irrgarten dieser Welt verlaufen hatten und sich dann daran beteiligten, die mühevoll erbauten Gebetshäuser von innen künstlerisch prunkvoll zu gestalten.

Da die damaligen Geistlichen von der Friedensreichvision sehr begeistert waren, ließen sich die Heilsplanwesen von ihnen anstecken. Einige hohe Geistliche, die mit den früheren Herrschern in enger Verbindung standen, kamen auf die Idee, der verheißungsvollen Vision einen Namen zu geben, und zwar: „Friedensreich Jesu Christi“. Dies kam gut bei den Gläubigen ihrer religiösen Institution an, deshalb nahmen die Schriftgelehrten diese Bezeichnung in ihr religiöses Buch auf.

Da sich die Menschheit nun in der irdischen Endzeit befindet, nehmen die Gläubigen der christlichen Religionen an, dass die Reinigung der Erde bald geschehen wird und sie zuvor noch von Gott auf eine wunderbare Art und Weise von der Erde entrückt werden und nach Beendigung der irdischen Reinigung von ihm wieder auf die Erde gebracht werden würden. Doch wie das geschehen sollte, das erfahren die Gläubigen nicht, weil die Geistlichen behaupten, dass dies ein Geheimnis Gottes wäre. Angeblich würden die für das Friedensreich erbauten Gebäude bei der irdischen Reinigung unversehrt bleiben und die gutmütigen Gläubigen zur Rechten Gottes würden dann mit Jesus Christus darin wohnen und mit ihm im tausendjährigen Friedensreich eine schöne Erdenzeit verbringen.

Viele unterschiedliche, irreführende religiöse Aussagen über das tausendjährige Friedensreich Jesu Christi kursieren auf dieser Welt. Manche Aussagen gehen dahin, dass nur Gläubige einer bestimmten Glaubensrichtung nach dem Willen Christi von den außerirdischen Wesen noch vor der irdischen Reinigung abgeholt und nach der Beendigung wieder auf die Erde zurückgebracht werden. Dann könnten sie im tausendjährigen Friedensreich an der Seite von Jesus Christus leben und er würde sie als Lehrer und Führer zugleich in die himmlischen Gesetze einweisen. Dadurch hätten sie die große Möglichkeit, schon auf Erden ein paradiesisches Leben zu führen und es würde ihnen an nichts mangeln, weil Jesus und die himmlischen Engelwesen für sie sorgen würden.

Ihr inneren, geistig orientierten, schon weiter entwickelten Menschen - was empfindet ihr jetzt beim Lesen?

20 Wahrlich, die meisten christlich orientierten Gläubigen verschiedener Glaubensgemeinschaften denken nicht tiefer darüber nach, welche unglaublichen Geschichten in ihren religiösen Büchern stehen, wie unter anderem über das Friedensreich. Aus diesem Grund nehmen sie an, dass Gott dies alles den Menschen geoffenbart hätte und es dann auf Erden auch einmal so geschehen würde. Die meisten wagen nicht sich zu hinterfragen, ob diese Niederschriften der Wahrheit nahe sein könnten oder ob es sich nur um erfundene Geschichten handelt, die von früheren religiösen Fanatikern stammen.

Aus der himmlischen Sicht - wie ihr es vom himmlischen Liebegeist in einer kurzen Beschreibung erhalten habt - ist die Vision vom Friedensreich tatsächlich eine irreführende, erfundene Geschichte. Doch viele der himmlischen Heilsplanwesen - der Liebegeist nennt sie auch Jünger und Jüngerinnen - sind der Friedensreichvision auf den Leim gegangen. Sie haben sich oft eigenwillig nach Anraten der jenseitigen Geistlichen nur zu dem Zweck inkarniert, um das Friedensreich Jesu Christi auf Erden weiter zu errichten. Schaut euch in dieser Welt mit offenen Augen um, dann seht ihr prachtvolle religiöse Bauten, die von geschickten, künstlerisch begabten Händen und inspirierten, überragenden Architekten errichtet wurden, die eine unbewusste geistige Verbindung ihrer Seele zu den feinstofflichen Religionsplaneten hatten und die dortigen Bauwerke durch ihre Hellsichtigkeit kopieren konnten oder von den dort ansässigen Planetenbewohnern dafür Bildeingaben erhielten. Unter ihnen befanden sich viele gutwillige gottverbundene Menschen aus dem Heilsplan, die der Friedensreichvision zum Opfer fielen.

Viele der irregeführten Heilsplanwesen haben sich nur deshalb wieder eigenwillig in diese grauenvolle Welt zur Inkarnation gewagt, weil sie für Christus das Friedensreich auf Erden erbauen wollten. Doch immer wieder wurden sie durch die hochmütigen religiösen Fallwesen, die über sie bestimmten, zu Sklaven der Arbeit gemacht bzw. verausgabten sich energetisch für die Glaubensgemeinschaft. Viele von ihnen starben völlig entkräftet vorzeitig durch einen Herztod oder eine schwere langwierige Krankheit. Aber trotz allem haben sie, im Jenseits angekommen, die Vision vom Friedensreich Jesu Christi nicht losgelassen und nach Empfehlung der dortigen Geistlichen sich entschlossen, sich in einer erneuten Inkarnation wieder dafür zu opfern. So erging es vielen geistig verirrten, ehemaligen Heilsplanwesen, die auch heute noch an eine christliche Glaubensgemeinschaft gebunden sind und weiter religiös geblendet leben, ohne sich geistig weiterzuentwickeln.

Das ist sehr tragisch für diese Wesen, die sich freiwillig und auch mutig im himmlischen Sein mit anderen Freiwilligen für die Heilsplanmission auf der Erde gemeldet haben. Nun leben sie wie die meisten lauen gottgläubigen Menschen an eine Glaubensgemeinschaft gebunden und können es bis heute noch nicht erkennen, dass ihr religiöses Wissen, das teilweise schon vor Jahrtausenden niedergeschrieben wurde, überwiegend erfundene Geschichten sind. Diese wurden über Generationen hinweg immer wieder von vielen Schriftgelehrten überarbeitet und verändert in ihre religiösen Bücher aufgenommen. Doch darüber wissen heute selbst die religiösen Führer nicht Bescheid und behaupten, dass in ihren Büchern die absolute göttliche Wahrheit steht. Tatsächlich aber sind sie aus himmlischer Sicht nur Menschenwerk, welches gutmütige gläubige Menschen blendet und in die Irre führt. Aufgrund dessen sind sie schon lange geistig eingeschlafen, ohne erkennbare Anzeichen, von ihrem einengenden und bindenden religiösen Wissen wieder frei zu werden.

Viele der geistig verirrten Heilsplanwesen, die sich eigenwillig inkarnierten, begannen geistig zu erwachen und wendeten sich von ihrer dogmatischen Lehre ab, hielten aber weiterhin an der Friedensreichvision fest. Sie hatten seelisch eine gute Verbindung zu den jenseitigen, noch auf diese Welt ausgerichteten Heilplanwesen. Von ihnen erhielten die medialen inkarnierten Heilsplanwesen Durchgaben, geistige Gruppen zu bilden, worin sie zu einem geistigen Austausch und Herzensgebeten zusammenkommen sollten. In der Folge entstanden in den vergangenen Jahrhunderten in verschiedenen Ländern geistige Gruppierungen - manche nannten sich „Gottesfreunde“ - die auf Christus und ein Friedensreich auf Erden ausgerichtet waren. Sie mussten sich heimlich treffen, weil die großen religiösen Institutionen sie als Abtrünnige ansahen und gegen sie hetzten, sie wären mit dem Widersacher Gottes im Bunde. Später wurden sie von den institutionstreuen Herrschern und führenden Geistlichen verfolgt und die meisten verloren auf fürchterliche Weise vorzeitig ihr Leben. Auch ihre Botschaften enthielten die Friedensreichvision, weil die jenseitigen Heilsplanwesen, die sich durch die medialen Menschen kundgaben, ebenso von dieser unrealistischen Idee besessen waren.

25 Haben nun mediale Menschen noch keine gegenteiligen Speicherungen bezüglich der Friedensreichvision in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein und glauben noch fest daran, dann kommt der Gottesgeist mit richtigstellenden Mitteilungen bei ihnen nicht hindurch. Das Schlimme dabei ist, dass in dem Moment, in dem der Gottesgeist über Frieden spricht, sich die vielen angelesenen oder gehörten Speicherungen über Frieden in den Seelenhüllen loslösen und den göttlichen Inspirationsfluss stoppen, und es kommt ungewollt ein ausführliches Wissen über das Friedensreich. Die medialen Menschen bemerken dies nicht bei der Inspiration, weil sie aus ihren Seelenhüllen fortsetzend Mitteilungen erhalten, die einer göttlichen Botschaft ähnlich sind.

Wahrlich, die meisten medialen Menschen sind bis in die heutige Zeit hinein noch darüber unwissend, dass das menschliche Unterbewusstsein fortlaufend ins Oberbewusstsein einsprechen kann. Diese Unwissenheit kostete in der irdischen Vergangenheit vielen medialen Menschen die göttliche Einsprache (Inneres Gotteswort), weil sie aus ihrem Unterbewusstsein Wissensdetails hörten, die ihrer momentanen Denkweise entsprachen - wonach sie sich dann richteten - aber nicht vom Gottesgeist stammten.

Versteht bitte: Wenn ein Mensch viel geistiges Wissen hörte oder sich angelesen hat, dann wird dieses in seinem Unterbewusstsein nach Themen und Formulierungen sortiert und wie in einer Datei gespeichert. Dieser Vorgang geschieht fortlaufend und dadurch erweitert sich sein menschliches Bewusstsein. Aufgrund dessen entspricht die momentane Denkweise des Menschen dem Wissensinhalt seines Unterbewusstseins, von dem er ständig gesteuert wird. Dies geschieht ebenso bei medialen Menschen. Bei der göttlichen Inspiration kann das gespeicherte Wissen des Unterbewusstseins dann plötzlich hervorkommen, wenn der mediale Mensch die hohe Lichtschwingung des inneren Liebegeistes nicht mehr halten kann, weil in seinen menschlichen Gehirnzellen noch verschiedene Tagesereignisse nachschwingen, die eine niedrige Schwingung aufweisen. Deshalb warnt heute der Gottesgeist die medialen Menschen, sich nicht an das Innere Gotteswort bzw. an die Inspiration heranzuwagen, wenn sie kurz zuvor noch über verschiedene niedrig schwingende Themen aus der Welt gesprochen oder gelesen haben.

Wahrlich, wenn sie dies aber nicht beachten und nach ihrem hoch schwingenden Herzensgebet auf die Einsprache des Gottesgeistes warten, dann kann es sein, dass sie ihn entweder nicht in sich hören oder die hoch schwingenden göttlichen Lichtströme nur kurz aufnehmen können. Dies geschieht deshalb, weil die Verarbeitung im Unterbewusstsein der erst kürzlich aufgenommenen niedrig schwingenden Speicherungen noch voll im Gange ist und dies wirkt sich massiv störend auf die Gehirnzellen des Oberbewusstseins aus und infolgedessen kommt es zum abrupten Abbruch der göttlichen Lichtströme bzw. der göttlichen Offenbarung. Ersatzweise schaltet sich dann automatisch das Unterbewusstsein dazu und überträgt ähnliche Begriffe zu einem bestimmten Thema ins Oberbewusstsein, die vom Gottesgeist vorher nur kurz angesprochen wurden, die aber eine viel niedrigere, einpolige Frequenz aufweisen.

Versteht bitte ihr herzensguten Menschen: Das menschliche Unterbewusstsein ist in der Lage, Sätze wie beim Sprechen selbstständig zu bilden, die dann der Mensch schreibt oder ausspricht. Beim medialen Menschen, der eine göttliche Botschaft ausspricht, geschieht dies vom Unterbewusstsein ebenso. Kommt es zum Abbruch der göttlichen Offenbarung, dann übernimmt das Unterbewusstsein fortlaufend die Einsprache, weil im Oberbewusstsein durch das Herzensgebet oder eventuell bei kurz erfolgter göttlicher Inspiration noch Energien dafür vorhanden sind. Wenn diese verbraucht sind, dann vernimmt der mediale Mensch einige Zeit nichts mehr. Wartet der Mensch noch länger auf eine innere Mitteilung, dann schalten sich erdgebundene Seelen dazu und inspirieren ihn. Da die unverbesserlichen Seelen vorher die göttliche Offenbarung und auch die Mitteilung aus dem Unterbewusstsein wahrgenommen haben, geben sie nun zum gleichen Thema ihre Durchgaben. Doch dass der mediale Mensch nicht aus der göttlichen Quelle schöpfte, wurde diesem selten bewusst. Das ist aus der himmlischen Sicht eine große Tragik für mediale Menschen, die herzlich gerne im kleinen Kreis göttliche Botschaften an gutmütige gläubige Menschen weitergeben wollten, doch aus geistiger Unwissenheit Opfer ihrer Selbsttäuschung wurden. Ihnen konnte der Liebegeist deshalb keinen Schutz vor den arglistigen Seelen gewähren, weil die himmlischen Schutzwesen aufgrund der niedrig schwingenden Aussprache aus dem Unterbewusstsein, die immer eine einpolige weltlich-menschliche Frequenz aufweist, an sie nicht mehr herankommen können.


30 Leider hatten die medialen und auch gottgläubigen Menschen darüber bis in die heutige Erdenzeit hinein kein ausführliches Wissen, weil die meisten medialen Menschen nach einem guten Inspirationsbeginn aus geistiger Unwissenheit immer mehr aus dem Unterbewusstsein geistig-religiöses Wissen aussprachen oder selbst niederschrieben. Dadurch war die Irreführung gottgläubiger Menschen perfekt, die sich nach diesem, angeblich vom Gottesgeist stammenden Wissen richteten. Wie ihr aus der göttlichen Schilderung erfahren konntet, schöpften in der irdischen Vergangenheit mediale Menschen unbewusst aus verschiedenen Wissensquellen, und diesen irreführenden Weisungen folgten bisher unzählige freie geistig orientierte oder religiös gebundene Menschen. An das geistig-religiöse Wissen gebunden leben sie schon Jahrtausende bzw. in einer Wiedergeburt nach der anderen und das nimmt bei ihnen kein Ende, weil sie durch dieses Wissen geistig festgefahren sind, das nicht aus der himmlisch-göttlichen Quelle stammt. Dieser Täuschung sind unzählige Künder auf der Erde zum Opfer gefallen, weil sie noch keine tiefgründigen Erklärungen dafür vom Gottesgeist oder über andere mediale Menschen erhalten hatten. Das ist aus der himmlischen Sicht eine große Tragik für die gottverbundenen Menschen in dieser niedrig schwingenden Welt der Fallwesen!


Auch dieser Künder hat vor Jahrzehnten noch fest an die Friedensreichvision geglaubt, weil seine Seele in den früheren Inkarnationen ebenso diese Falschinformation aufgenommen hatte, die sich dann in ihr festsetzte. Seine Seele war bald wieder nach Jesu Erdenleben inkarniert und verfing sich im Netzwerk der religiösen Institution, zu der sie fanatische Geistliche hinführten. Auch sie machte bittere Erfahrungen außerhalb der religiösen Institution in einer freien kleinen Gruppe von Gottesfreunden, die sich in der Stadt eines anderen Landes in der Nähe eurer Landesgrenze befand, wo ihr Mensch von religiös blindgläubigen Fanatikern verfolgt wurde und auf tragische Weise das Leben verlor - wie die meisten gutmütigen Menschen dieser freien geistigen Gruppe. Das geschah seiner Seele im menschlichen Kleid nicht nur einmal, trotzdem kam sie immer wieder, auf den inneren Liebegeist ausgerichtet, in diese Welt.

Sie hatte zwar vom Gottesgeist erfahren, dass es auf dieser Erde zu keinem Friedensreich Jesu Christi kommen wird, doch ihr jetziger Mensch wurde erneut von einer geistigen Gruppe angezogen, worin sich mehrere mediale Menschen befanden und vom Friedensreich Mitteilungen weitergaben, weil in seinen Genen noch die gleiche Speicherung vorhanden war, die er von seiner gottgläubigen Mutter erblich übertragen erhielt. Er war im jungen Mannesalter kein geistig-religiös ausgerichteter Mensch und hatte kein Interesse am Lesen der Bibel oder an einer Glaubenslehre, weil er sich lieber sportlich betätigen und frei leben wollte. Doch eines Tages steuerte ihn die Speicherung der Friedensreichvision aus seinem Unterbewusstsein, weil er über einen medialen Menschen davon erfuhr, dass Jesus Christus angeblich zum Aufbau eines Friedensreiches aufrief und deshalb setzte er sich dafür ein. Er verteilte Handzettel, damit viele Menschen davon erfahren, dass Christus nun das Friedensreich auf Erden durch seine auf ihn ausgerichteten Diener errichten will - kurz vor seinem geistigen Kommen. Doch mit richtigstellenden Weisungen konnte seine Seele sowie auch Gott nicht zu ihm durchkommen. Erst nach zwei Jahrzehnten der Zugehörigkeit dämmerte es in ihm allmählich, als er die fanatischen Verstandesmenschen neben dem medialen Menschen intensiver kennenlernte und verwundert bemerkte, dass von ihnen oft Herzenskälte und Arroganz ausgingen. Weil er dadurch stutzig wurde, forschte er nach, wie der mediale Mensch und jene, die ständig mit ihm zusammen sind, leben. Er hätte nicht gedacht, dass so etwas möglich ist, was er über sie erfuhr - er war entsetzt, tief enttäuscht und sehr traurig darüber. Erst ab diesem irdischen Augenblick kam seine Seele mehr und mehr in Aktion und gab ihm klarstellende Bilder ein, die sie nachts vom Gottesgeist erhielt, nämlich, dass er sich geistig verirrt hatte. Danach verabschiedete er sich für immer von der geistig-religiösen Gruppe und dies taten andere innere Menschen ebenso. Sie merkten von innen richtig, dass Gott, der mildherzige Liebegeist, ihnen niemals solche strengen religiösen Vorgaben machen würde, wie sie diese über den medialen Menschen erhielten, denn sie sollten sich von früh bis in die Nacht hinein mit den vorgegebenen Arbeiten betätigen. Sie spürten über ihre weit gereifte Seele, dass Gott niemals Menschen zu Arbeitssklaven machen würde, und dass solche strengen Arbeitsanweisungen nur aus einem erbarmungslosen menschlichen Fanatismus und großer Herrschsucht entstanden sein können, um auf Kosten gutmütiger Menschen unbedingt ein äußeres Friedensreich für Christus zu errichten.

Vor fast zwei Jahrzehnten konnte der Liebegeist über den Künder erstmals eine ausführliche und berichtigende Botschaft über die irreführende Friedensreichvision - worüber auch Geistliche öfter in ihrer Predigt sprechen - den geistig aufgeschlossenen Menschen anbieten. Seitdem lebt der Künder religionsfrei im Hintergrund und erhält eine himmlisch-göttliche Botschaft nach der anderen mit einem tiefgründigen Aufklärungswissen aus der universellen Quelle. Diese Botschaften nennt der Gottesgeist „Liebetröpfchen“, weil er über das seelischmenschliche Bewusstsein des Künders nur tröpfchenweise das himmlische Wissen weitergeben kann. Erst wenn sich in ihm eine geistige Erweiterung durch seine Denk- und Lebensumstellung auf weitere himmlische Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten vollzogen hat, wird es dem Liebegeist möglich sein, ein geistig erweitertes Wissen durchzubringen.

Wie ihr daraus erkennen könnt, hat der himmlische Liebegeist es sehr schwer, falsche religiöse Aussagen über das seelisch-menschliche Bewusstsein eines medialen Menschen richtigzustellen. Nun könnt ihr auch besser verstehen, weshalb es so lange gedauert hat, bis die falsche Aussage vom Friedensreich Jesu Christi endlich vom himmlischen Liebegeist korrigiert werden konnte. Doch das heißt noch lange nicht, dass die irregeführten gottgläubigen Menschen dieser göttlichen Berichtigung Glauben schenken. Wenn nämlich in den Seelenhüllen und im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein noch viele Speicherungen vom Friedensreich vorhanden sind, dann hat es der gläubige Mensch sehr schwer umzudenken und die Friedensreichvision loszulassen. Doch wenn er sich immer mehr geistiges Wissen angeeignet hat und logisch zu denken vermag, dann wird es ihm eines Tages auch gelingen davon Abstand zu nehmen, wie es der Künder und viele gut auf den Liebegeist ausgerichteten Menschen taten. Das wünschen allen gläubigen Menschen der Liebegeist und wir himmlischen Wesen von Herzen, damit sie nun nicht mehr getäuscht werden und sinnlos ihre kostbaren Lebenskräfte zum Erbauen eines Friedensreiches auf Erden einsetzen und diese letztendlich verschwenden und auch nicht mehr vergeblich auf das Kommen von Jesus Christus warten!

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Der Gottesgeist hat sich nun ausführlich über das illusorische Friedensreich offenbart, weil dieses Thema viele geistig unwissende, religiös fehlgeleitete Menschen in verschiedenen christlich orientierten Glaubensgemeinschaften, aber auch manche mediale Menschen in dieser irdischen Endzeit, sehr beschäftigt.

Zu eurer Information: Den nachfolgenden Botschaftsteil, der aus dem Schlussteil der Botschaft - „Energetische Verbundenheit der inkarnierten Heilsplanwesen mit ihren himmlischen Planetengeschwistern“ - stammt, hat der Künder deshalb in diese Botschaft hineingenommen, weil er von innen spürte, dass darin wichtige göttliche Aussagen bezüglich der Friedensreichvision enthalten sind, die zu der gerade aufgenommenen neuen Offenbarung passen würden. Die göttlichen Impulse dafür vernahm er über seine Seele richtig und hat dann auch den früheren Botschaftstext mit dem Gottesgeist aktualisiert und erweitert.

Stört euch bitte nicht daran, dass der nachfolgende, vom Gottesgeist inspirierte Botschaftsteil - er wurde vom Künder vor einigen Erdenjahren (im Jahre 2003) aufgenommen - die göttliche Aussagetiefe, wie in den letzten Botschaften, nicht aufweist. Das lag daran, dass der Künder zum damaligen Zeitpunkt mit der Landessprache noch nicht so gut vertraut war und nur wenige grammatische Kenntnisse besaß, die er aber in den vergangenen Jahren erweitern konnte. Manche der darin enthaltenen göttlichen Botschaftsaussagen, die nur sinngemäß verstanden werden sollten, können aber für neue, geistig suchende Liebetröpfchen-Leser wichtig sein, um über die Friedensreichvision - eine menschliche Erfindung - noch mehr aus einer anderen geistigen Perspektive zu erfahren.

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40 Wahrlich, es war niemals für die himmlischen Heilsplanwesen geplant, dass sie den Fallwesen beistehen, deren Gebetshäuser und sonstige religiöse Einrichtungen zu erbauen und noch künstlerisch zu verzieren. Die meisten religiösen Würdenträger stammen aus dem Fall und sind abtrünnige himmlische Wesen. Sie sind in ihrem Bewusstsein tief gefallen bzw. sehr belastetet mit himmlisch fernen Lebensweisen, die von Hochmut bis in die Kasteiung gehen.

Die himmlischen Heilsplanwesen wussten vom himmlischen Liebegeist, wenn sie sich in das ungesetzmäßige Leben der Fallwesen einmischen, dann befänden sie sich außerhalb des himmlischen Freiheitsgesetzes und würden sich belasten. Sie erfuhren vom Liebegeist, dass im vergänglichen Erdenleben der Fallwesen äußere Bauprojekte nur eine kurze Zeit Bestand haben. Das heißt, dass diese nicht nur durch äußere Einflüsse einem langsamen, aber ständigen Zerfallsprozess unterstehen, sondern auch, weil im winzigen Kern der irdischen feststofflichen Atome die Energie zunehmend abnimmt und das bewirkt, dass die Substanzen mit der Zeit ihre magnetische Anziehung zueinander verlieren und folglich zerfallen. Darum sollten sich die himmlischen Heilsplanwesen von religiösen Bauprojekten fernhalten. Dies missverstanden bis zum heutigen irdischen Zeitpunkt die inkarnierten Heilsplanwesen, die sich von den Fallwesen dazu überreden ließen, ihren helfenden Beitrag zu leisten, damit im Äußeren das Friedensreich auf Erden sichtbar werden kann.


Der Liebegeist beschreibt euch zum besseren Verständnis kurz die damalige Situation der tief gefallenen, feinstofflichen Wesen und ihre verhängnisvolle Entscheidung, die beinahe allen Wesen der Schöpfung über unzählige kosmische Äonen unendlich großes Leid gebracht hätte.

Nach vielen, vielen Äonen himmlischer Abwesenheit sahen die abtrünnigen Wesen an ihren verdunkelten Lichtkörpern, die schon sehr mit unzähligen himmlisch fernen Lebensweisen belastet waren, dass sie es nach der abgemachten Fallseinszeit ziemlich schwer haben würden, wieder ins himmlische Sein zurückzukehren. Deshalb wollten sie nicht mehr ins Himmelreich zurückkehren und viele von ihnen beschlossen feststoffliche Welten zu erschaffen, in denen sie sesshaft werden wollten. Dies gelang ihnen auch, jedoch mit großem Energieaufwand und vielen Fehlversuchen. Dadurch hofften sie, durch eine Hintertür die Fallschöpfung verlängern zu können. Sie suchten nach einer Möglichkeit, zu mehr kosmischen Energien zu kommen und die anfängliche Abmachung - Fallwelt auf begrenzte Zeit - zu umgehen. Doch dies gelang ihnen nicht. In ihrer Resignation beschloss eine Minderheit von ihnen, die bestehende Gesamtschöpfung durch Auflösung ihrer Lichtkörper zu zerstören. Als die himmlischen Wesen davon erfuhren, suchten sie nach Lösungen, um diesen Wahnsinnsplan zu verhindern. Es bot sich für sie nur eine einzige Möglichkeit, um dieses Vorhaben in einer nur kurz zur Verfügung stehenden kosmischen Zeitspanne zu verhindern, indem sich viele freiwillige himmlische Wesen bereit erklären würden, auf der Erde zu inkarnieren. So geschah es vor vielen Jahrtausenden nach einem gemeinsamen, bis ins Detail durchdachten Schöpfungs-Errettungsplan, den die himmlischen Wesen von nun an den „Heilsplan“ nannten.

Von dem himmlischen Heilsplan erfuhren aber auch die zerstörerischen Fallwesen und waren darauf vorbereitet bzw. wussten, wie sie die himmlischen Heilsplanwesen erkennen und in ihre Fallen locken könnten. Dies gelang ihnen schon bei den ersten inkarnierten Heilsplanwesen, indem sie ihnen einflüsterten, wie sie in ihrer Täuschungswelt zu leben hätten. Über die verführten himmlischen Wesen im menschlichen Kleid hatten sie die gute Möglichkeit, auf Umwegen an zusätzliche Energien zu kommen, um ihr Leben erträglich zu gestalten. So geschah es auch ab diesem irdischen Zeitpunkt.

45 Die damaligen himmlischen Heilsplanwesen - unter ihnen waren die Ältesten der Schöpfung und einige von ihnen sind auch heute wieder inkarniert - besaßen große Mengen an Evolutionsenergien in ihrem Inneren Selbst. Sie wagten sich freiwillig in das Reich der Finsternis der tief gefallenen abtrünnigen Wesen und wollten damit die alles zerstörende Seelenauflösung verhindern. Dies gelang ihnen durch viele aufopfernde Leben im Zusammenwirken mit der Ich Bin-Gottheit - wie ihr schon aus dieser und anderen göttlichen Botschaften erfahren habt.

Viele Seelen und Menschen aus dem Fall, die gegen eine Schöpfungszerstörung waren, begannen nach der Schöpfungserrettung langsam umzudenken. Doch durch ihre häufigen Gesetzesverstöße bzw. seelischen Belastungen konnten sie nicht aus ihrem früheren, trügerischen Leben herausfinden. Sie wollten aber keine Hilfe von der Ich Bin-Gottheit annehmen und waren deshalb auf sich allein gestellt. Die Fallseelen sammelten sich im erdgebundenen Jenseits und berieten über ihre Zukunft. Dabei zerstritten sie sich und trennten sich voneinander. Die selbstzerstörerischen Seelen ohne Einsicht wollten von ihren etwas einsichtigeren Fallgeschwistern nichts mehr wissen. Durch diese Trennung verloren sie die Kontrolle über ihre Scheinwelt, und dann ging es sogar soweit, dass sie sich auf der Erde und im erdgebundenen Jenseits erbittert bekämpften. Von ihren kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Erde habt ihr aus der Geschichtsschreibung der vergangenen 2000 Jahre bereits erfahren.

Doch viele der erdgebundenen Fallseelen wollten nun friedlich nebeneinander leben und bemühten sich, gutwillige Menschen zu gewinnen, um ein Friedensreich in ihrer Scheinwelt zu erbauen. Sie versuchten auch die inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen für ihr verheißungsvolles Projekt zu gewinnen. Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mitteln versuchten sie, ihnen ihre fantastische und interessante Idee von einem friedlichen Zusammenleben aller Völker und Menschen schmackhaft zu machen. Besonders bei religiösen Menschen warben sie für das Friedensreich. Sie waren sehr begeistert davon. Unter ihnen befanden sich auch viele Heilsplanwesen, die von der Glaubenslehre getäuscht wurden. Ab diesem Zeitpunkt verstanden die Gläubigen das auf Erden zu errichtende Friedensreich als eine gottgegebene Zukunftsweisung. Um ihren Glauben daran zu verstärken, benutzten die erdgebundenen religiösen Fallseelen mediale Menschen und in ihren Durchgaben in kleinen spirituellen Kreisen, worin sich religiöse Menschen im Geheimen in Wohnräumen trafen, machten sie ihnen glaubhaft, dass dieses ersehnte Reich der göttliche Wille sei. Sie komponierten und texteten Lieder, aus denen hervorging, dass das Friedensreich bald auf Erden Wirklichkeit werden wird.


Der Gottesgeist möchte euch in seiner Schilderung über die Entstehung der Friedensreichvision zum besseren Verstehen in die frühere irdische Zeit führen.

Nach der Schöpfungserrettung durch Jesus Christus und seine himmlischen Getreuen wurden die inkarnierten Heilsplanwesen noch massiver verfolgt. Nach ihrer erfolgreichen Heilsplanmission verstärkte sich der Zorn der selbstzerstörerischen Seelen auf diejenigen, welche sich Jesu Heilslehre anschlossen.

50 In ihrer Verzweiflung über den Fehlschlag ihrer Selbstzerstörung verloren die böswilligen Herrscherseelen im erdgebundenen Jenseits vollkommen die Übersicht und riefen über fanatische Menschen zu Glaubenskriegen auf. Sie wollten alles zerstören, was sie einst mühsam erbaut hatten und wollten dadurch Gott ihre uneingeschränkte Macht auf Erden zeigen. Doch das wollten nicht alle der tief gefallenen Seelen und Menschen aus dem Fall. Sie stellten sich nach den vielen Gräueltaten der gewalttätigen und böswilligen Menschen auf die Seite der Gutwilligen, die aus religiösem Grund andauernd verfolgt wurden und um ihr Leben bangen mussten. Mit Entsetzen sahen sie, dass der Hass gegen gottverbundene und gutwillige Menschen auch unzähligen aus ihren Reihen das Leben kostete.

In dieser chaotischen Zeit der Glaubenskriege dachten viele der etwas besonneneren, friedlicheren Seelen und Menschen aus dem Fall nach, ob es nicht besser wäre, sich zu vertragen. Sie beschlossen, neu zu beginnen und ein Friedensreich auf der Welt aufzubauen.

Die besonnenen Fallseelen wussten auch, dass sie dabei große Schwierigkeiten zu erwarten hätten. Es gab viele Gegner im erdgebundenen Jenseits und in den niedrig schwingenden Fallwelten, welche die Ich Bin-Gottheit ablehnten oder sogar hassten. Trotzdem wagten sie, vereint mit Gleichgesinnten, ein Friedensreich auf Erden mit ihren Negativkräften zu erbauen.

Sie wussten ebenso, dass die meisten der inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen von den ständigen Verfolgungen, Misshandlungen und Tötungen durch die hasserfüllten und böswilligen Seelen und Menschen von einer erneuten Inkarnation abgeschreckt wurden und sich nun abwartend verhielten. Sie mussten bei jeder Inkarnation ständig massive Ängste um ihr Leben ausstehen. Die besonnenen Fallseelen wollten ihnen nun helfen, ihre Angst abzuschwächen und berieten, wie sie den Heilsplanwesen mehr Schutz bieten könnten, damit sie wieder mehr vom irdischen Leben angezogen werden. Doch ihre Idee war arglistig, denn sie beabsichtigten, eine große religiöse Gemeinschaft für ihren Energiegewinn zu gründen, die jene mehr nach außen in die persönliche Anbetung Gottes führen sollte. Darin sollten sie sich wohl und sicher fühlen. Doch in Wirklichkeit wollten sie nur eines für sich haben - deren großes Energiepotential. Es gelang ihnen, aus dem unsichtbaren erdgebundenen Fallsein über beeinflussbare Menschen, die mit ihnen eine seelische Vereinbarung getroffen hatten, sie zu täuschen und für ihre äußere Religion zu gewinnen.

Tatsächlich inkarnierten sich nun wieder mehr freiwillige Heilsplanwesen. Ihre Heilsplanmission lautete dieses Mal nach der Schöpfungserrettung sinngemäß folgendermaßen: Sie sollten die gefallenen Wesen auf der Erde aus dem Hintergrund über ihren höher schwingenden Seelen-Lebenskern durch viele Herzensgebete energetisch stützen, damit sie nicht noch tiefer in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein fallen. Zudem sollten sie durch das himmlisch-göttliche Wissen, das einige medial veranlagte Heilsplanwesen vom Gottesgeist empfangen und weitergeben würden, sich täglich zunehmend selbst erkennen und läutern. Durch ihre Veredelung und geistige Weiterentwicklung könnten damit die tief gefallenen Menschen, deren Seelen sowie auch die jenseitigen, erdgebundenen Wesen erkennen, wie der Innere Rückweg ins himmlische Sein möglich wäre. Das hatten sie im Himmelreich so miteinander abgesprochen. Leider verfingen sich viele der inkarnierten Heilsplanwesen in den Fangnetzen der etwas besonneneren, friedlichen jedoch hinterlistigen Fallwesen. Sie führten die damaligen Heilsplanwesen durch irreführende und furchteinflößende Aufforderungen der Geistlichen - angeblich hätte ihnen Gott das eingegeben - in einen verfälschten christlichen Glauben. Geschickt stellten die früheren Herrscher unter Mitwirkung der damaligen Glaubensführer in selbstentworfenen religiösen Schriften den gottgläubigen Menschen eine Lehre vor, die mit dem unpersönlichen Liebegeist und dem himmlischen Leben der Lichtwesen nichts gemeinsam hatte. Sie verdrehten die Lehre des Jesus von Nazareth so massiv, dass sich die Heilsplanwesen später nicht mehr im Inneren Gott zugewandt haben, sondern Gefangene dieser falschen äußeren Lehre waren und dies auch noch nach ihrem physischen Leben im erdgebundenen Jenseits. Die fehlgeleiteten Heilsplanwesen leben dort auch noch gegenwärtig auf einem feinstofflichen Religionsplaneten, ohne neue geistige Erkenntnisse und Wesensveränderung, weil sie im irdischen Leben diese Lebensweise gewohnt waren. Sie inkarnierten sich nach Weisung der Geistlichen immer wieder im festen Glauben, dass sich ihnen am Ende der Welt Jesus Christus zeigen würde und sie ins ewige himmlische Leben mitnähme. Doch bevor dies geschieht, so nehmen sie heute noch an, erleben sie auf der Erde unter Jesu Christi geistiger und sichtbarer Führung ein Paradies auf Erden. Es wäre das angekündigte, angeblich tausendjährige Friedensreich, das nun bald kommen soll. Deshalb inkarnierten sich unzählige erdgebundene, gottverbundene Seelen und auch geistig verirrte Heilsplanwesen und erwarten nun das verheißungsvolle, paradiesische Zusammenleben mit Jesus Christus. Ihnen wird auch erzählt, dass in dieser Erdenzeit alle schlechten Menschen und Seelen vom Gottesgeist vertrieben würden. Nur die Gläubigen würden im Friedensreich auf Erden zusammenleben können.

55 Viele solcher erfundenen Geschichten versuchten die arglistigen Fallwesen in auffälliger religiöser Kleidung immer wieder den irregeführten Gläubigen - die schon lange an eine Glaubensgemeinschaft gebunden sind, worin sich viele gestrandete Heilsplanwesen befinden - glaubhaft zu machen und viele von ihnen fielen darauf herein. Seitdem werden die geistig verirrten Heilsplanwesen durch viele religiöse Irreführungen von den arglistigen religiösfanatischen jenseitigen Seelen und deren verbündeten höhergestellten religiösen Menschen in den geistigen Schlaf versetzt, wodurch sie Unmengen ihrer seelisch-menschlichen Energien verlieren, die ihnen nun zur geistigen Weiterentwicklung und baldigen himmlischen Rückkehr fehlen.

Die etwas friedlicher eingestellten religiösen Fallseelen verfolgen aus dem erdgebundenen Jenseits unvermindert weiter ihr Ziel. Sie mischen bewusst hochmütige religiös orientierte Menschen aus dem Fall in große und kleine Glaubensgemeinschaften, die sie über Einflüsterungen steuern, um weiterhin ihre Interessen auf Erden verwirklichen zu können. Unter ihnen befinden sich ehemalige arrogante führende Geistliche, aber auch manche tief gefallene Künder, deren Seelen schon öfters inkarniert waren und zu ihrer irdischen Zeit auf Kosten der Gläubigen in Reichtum und prächtigen Häusern gelebt haben. Sie haben schon früher viele der himmlischen Heilsplanwesen so massiv hinters Licht geführt, so dass sie bis in die Jetztzeit hinein auf ihrer Seite stehen.

Viele gläubige Menschen setzen sich aufopferungsvoll und fanatisch für die „Friedensreichvision auf Erden“ ein und halten weiter an ihr fest. Sie kommen aber nicht dahinter, dass diese Information nicht von Gott stammt. Erst wenn sich ein intensiv gottverbundener Mensch von den traditionellen Vorstellungen religiöser Führer und den Irrtümern der angeblich verheißungsvollen Bücher von Schriftgelehrten vollkommen löst, wird er langsam erkennen, wie unfrei er lebte. Durch seine neu gewonnene religiöse Freiheit erhält er dann die Einsicht und gleichzeitig die Übersicht, welch unsinnigen Ideen er auf dieser vergänglichen Erde für eine angeblich gute Sache nachging. Erst dann kann er erkennen, wie viele falsch eingesetzte kostbare Lebensenergien und nutzlos vergeudete irdisch-kosmische Zeit ihm sein Irrtum kostete.

Viele der herzlichen, jedoch geistig verirrten Heilsplanwesen kommen nicht dahinter, dass hier auf Erden solch gute Friedensreichgedanken nicht zu verwirklichen sind. Der Grund dafür ist, dass unsichtbar eine große Anzahl von arroganten und ebenso böswilligen Seelen aus dem Fall über Menschen ihrer Wellenlänge das Weltgeschehen beherrschen und gegen ein friedvolles Leben eingestellt sind. Viele von diesen halten immer noch an der Seelenauflösung und Schöpfungszerstörung fest. Die erdgebundenen, unverbesserlichen Seelen sind immer noch davon überzeugt, diesen geplanten schrecklichen Zustand dennoch einmal erreichen zu können. Deswegen lassen sie es nicht zu, dass Menschen auf Dauer friedvoll und herzensoffen miteinander leben. Sie sind ständig darum bemüht, über bösartige Menschen überall in dieser Welt chaotische Zustände herbeizuführen, die bei den betroffenen Menschen unsagbares Herzensleid auslösen.


Wisset, Gott, der universelle Liebegeist im Ich Bin, überträgt den Menschen und jenseitigen erdgebundenen Seelen aus dem himmlischen Heilsplan keine Zusatzenergien mehr, wenn sie irrtümlich einer Idee der religiös orientierten Fallwesen nachgehen. Dies sollte ihnen zu denken geben.

60 Die gläubigen Menschen aus dem Fall sind zwar gutmütig, leben jedoch noch gerne im Mittelpunkt anderer Menschen und fühlen sich deshalb in dieser personenbezogenen Täuschungswelt noch sehr wohl und inkarnieren sich immer wieder, obwohl sie schon viel Herzensleid erlebt haben. Sie hoffen immer noch, dass sich der fast unerträgliche Zustand auf dieser grauenvollen Welt einmal ändern wird, und deswegen halten sie noch an einem Friedensreich fest, obwohl sie schon in früheren Zeiten mehrmals beim Aufbau scheiterten. Sie suchen immer wieder gutmütige gläubige Menschen, die ihnen mit ihren ergiebigen Lebensenergien und auch mit Spenden dabei helfen. Diese finden sie immer wieder, weil die geistig verirrten Heilsplanwesen durch das Lesen der angeblich verheißungsvollen Bücher der früheren Schriftgelehrten an das Friedensreich auf Erden erinnert werden. In diese Speicherung dringen die erdgebundenen, christlich orientierten Seelen immer wieder ein und steuern die gutmütigen Menschen in ihre Richtung.

Versteht bitte richtig und denkt weitsichtig: Kurz vor dem Endzeitpunkt des irdischen Lebens wird Gott den gutwilligen Menschen und Seelen doch nicht sinnlos Energien für ihre Bauprojekte auf Erden geben! Macht euch lieber mit dem Gedanken vertraut, dass auf der Erde bald kein Leben mehr existieren wird. Vielleicht erkennt ihr jetzt, wer euch dieses Märchen vom Friedensreich erzählt hat. Bitte denkt nach, seid gescheit und weise!

Die untereinander gespaltenen Fallwesen wollen die Heilsplanwesen mit dieser erfreulichen Vision vom Friedensreich auf ihrem feststofflichen, schönen blauen Planeten weiter festhalten. Sie sollen ihnen mit ihren Lebensenergien gute Dienste leisten. Deshalb erdachten sie sich ein äußeres Friedensreich. Sie schrieben darüber auch in ihren gern gelesenen Büchern, die viele christlich orientierte Menschen täglich zum Nachlesen und Nachleben in die Hände nehmen. Von diesem Scheinreich der Fallwesen haben sich unzählige gutwillige Menschen beeinflussen und blenden lassen, die wahrlich über viele Inkarnationen nichts anderes wussten, als für ein äußeres Friedensreich zu leben. Sie hat ihr Wunsch so vereinnahmt, dass sie alles dafür opfern und spenden, was sie an Hab und Gut aufbringen können und kommen nicht dahinter, dass sie tatsächlich die Idee der listigen Fallwesen umsetzen. Sie freuen sich sehr, wenn ihnen ein kunstvolles Bauwerk gelingt, an dem kulturell interessierte und christliche Menschen bei der Besichtigung und Nutzung Freude haben, und sie glauben irrtümlich, Gott und der gläubigen Menschheit einen großen Dienst erwiesen zu haben.

Nur sehr langsam erkennen immer mehr gottgläubige Menschen und irregeführte diesseitige und jenseitige Heilsplanwesen, dass das angekündigte Friedensreich nur ein Blendwerk der erdgebundenen Fallwesen war, dem sie treu durch ihre Seelen- und Gen-Speicherungen über viele irdische Leben auf den Leim gegangen sind. Viele sehen ein, dass sie falschen Informationen gefolgt sind und verabschieden sich nun von religiösen Glaubensgemeinschaften und Gruppen, die noch das Friedensreich auf Erden anstreben. Es ist folgenschwer, dass die sogenannten Aussteiger aus religiösen Gemeinschaften ihre Lebenskräfte und mühsam erworbenen Schaffungstalente nun als Ersatz im Übermaß im beruflichen und privaten Lebensbereich einsetzen, anstatt für ihre geistige Weiterentwicklung. Ihre frühere Bereitschaft, im Äußeren vieles in die Wege zu leiten, um gläubigen Menschen Freude zu bereiten, ist in den Seelen und menschlichen Genen immer noch gespeichert, deshalb treibt sie ihr unerkannter, übereifriger Schaffensdrang weiterhin an. Sie bauen eben gerne eigene Häuser, die ihnen ein sehr schönes Zuhause bieten, doch sie vergessen dabei, dass die große Gefahr einer Bindung an Hab und Gut besteht. Auch denken die Erbauer eines größeren Eigenheimes nicht daran, dass sie die letzten Reserven ihrer Seelenenergien dafür aufbrauchen, um ihrem anspruchsvollen Wunsch gemäß leben zu können, den sie sich in einem früheren Leben eingegeben haben.

Ihr inneren Menschen: Wenn ihr euch nun in das unsichtbare Wirken der finsteren unverbesserlichen Seelen einigermaßen hineindenken könnt, worüber euch der Gottesgeist schon in vielen Botschaften ausführlich berichtete, dann werdet ihr mehr darauf achten, den unsichtbaren Gefahren aus dem Wege zu gehen. Seid ihr nun geistig aufgeklärt und darüber wissend, dann werdet ihr euch in den lauten und niedrig schwingenden Lebensbereichen der Fallwesen nicht mehr aufhalten wollen, wo euch viele Tagesenergien abgenommen werden. Diese sind nämlich aufgrund ihrer vielen ungesetzmäßigen seelischen Umhüllungen, es sind himmlisch ferne Speicherungen, in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein tief gesunken und verfügen über keine seelischen Energien mehr. Deshalb haben sie keine andere Wahl, als auf Umwegen an eure Energien zu kommen, doch die inkarnierten Heilsplanwesen sollten nicht ihre Energieopfer werden!

65 Wahrlich, die unverbesserlichen Seelen und Menschen aus dem Fall sind nicht mehr imstande, im Inneren demütig zu Gott zu gehen und ihn herzlich um Energien zu bitten. Und wenn sie das tun, dann nur oberflächlich aus dem Verstand, wobei das Herz (SeelenLebenskern) nicht in den Zustand kommt, dass die beiden Teilchen darin in erhöhte Rotation kommen, damit vom Liebegeist aus der himmlischen Urzentralsonne ihnen zusätzliche Liebekräfte nachfließen können. Deshalb zieht es sie magnetisch zu den energiestarken, inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, um ihnen auf listige Art und Weise Lebensenergien zu entziehen.

Seid ihr auch unter den gottverbundenen Menschen, die sich trotz besseren Wissens von ihnen leichtfertig die Lebenskräfte abnehmen lassen?

Wenn ja, dann müsst ihr einmal damit rechnen, dass ihr euch durch eure laue Lebensweise kaum mehr von den tief gefallenen, niederen Seelen und Menschen unterscheidet. Einmal werdet ihr dann so sehr in ihr personenbezogenes, hochmütiges und unbescheidenes Leben magnetisch hineingezogen, dass ihr nach dieser Inkarnation im Jenseits durch die aufgenommenen ungesetzmäßigen Speicherungen in ähnlicher Weise auf einem feinstofflichen Planeten weiterleben werdet. Ist es den gutwilligen Heilsplanwesen immer noch nicht bewusst geworden, was ihnen der Gottesgeist in dieser Botschaft sinngemäß vermitteln wollte, dann wird es ihnen auch im Jenseits nicht verständlich sein. Dort wird ihre Seele wieder genauso eingestellt leben, wie sie vorher als Mensch war. Wollt ihr euch das wirklich antun?

Wenn ihr aus geistiger Unwissenheit bisher noch an die Friedensreichvision geglaubt und euch eventuell dafür eingesetzt habt und erst jetzt durch diese Botschaft zu einer neuen Erkenntnis gekommen seid, dann macht euch bitte selbst keine Vorwürfe, denn das würde euch nur in der Bewusstseinsschwingung herunterziehen. Euer Umdenken, das eure herzliche Einsicht und Reue enthält, übergebt dann im Herzensgebet dem inneren Liebegeist mit der Bitte, dass er alle falschen Eingaben bzw. Speicherungen bezüglich des Friedensreiches in eurer Seele umwandelt und ihr von diesen für immer frei werdet.

Seid immer dafür offen, ein neues geistiges Wissen aufzunehmen, doch überdenkt es bitte in Verbindung mit dem himmlischen Liebegeist. Fühlt in euch hinein, welche Resonanz das Wissen auf euer momentanes Bewusstsein hat. Habt ihr ein ungutes inneres Gefühl, dann kann es sich um ein Wissen handeln, das nicht aus der himmlisch-göttlichen Quelle stammt, sondern von erdgebundenen Seelen, die unbedingt im Eigenwillen ihr Wissen über empfängliche mediale Menschen an geistig Suchende weitergeben wollen. Das geschieht bereits, seit es Menschen gibt.

70 Seid vorsichtig mit Wissensmitteilungen, wenn darin behauptet wird, dass es die absolute Wahrheit Gottes ist. So spricht der universelle Liebegeist niemals über mediale Menschen, weil er in diese Welt über das noch nicht reine seelisch-menschliche Bewusstsein nicht mit einer absoluten himmlisch-göttlichen Wahrheit aus seiner unerschöpflichen Wissensquelle durchkommen kann. Das sollte vor allem den geistig festgefahrenen Geistlichen einleuchten, die noch an diese irreführende Aussage glauben, die sie von den früheren geistig unwissenden fanatischen Religionsführern übernommen haben, die damals auf diese Weise die Gläubigen von ihrer Lehre abhängig machen wollten -, und so geben sie dies auch heute noch an die gutgläubigen Menschen weiter. Ihre starre Haltung bedauern der Gottesgeist und wir himmlischen Wesen sehr.

Wahrlich, Gott, der himmlische Liebegeist, kann durch einen medialen Menschen aus seiner Herzensquelle nur ein geistiges Wissen übermitteln bzw. durchbringen, das eine dreidimensionale, anstatt siebendimensionale himmlische Ausdrucksform und Variationsfülle aufweist. Dieser begrenzte kosmisch-menschliche Bewusstseinszustand besteht, seitdem die abtrünnigen Wesen es gewagt hatten einen Menschen aus feststofflichen Substanzen zu erschaffen, in den sich eine Seele inkarnieren kann. Mit ihrem menschlichen Bewusstsein war es ihnen danach nicht mehr möglich, die dreidimensionale geistige Barriere zu überwinden und in die feinstofflichen, siebendimensionalen jenseitigen Bereiche (Kosmos) hineinzublicken oder mit den dort ansässigen Wesen eine geistige Verbindung aufzunehmen - was aber eine geistig weit entwickelte Seele ohne physischen Mantel (Mensch) kann, weil sie aus dem himmlischen Sein die siebendimensionale Programmierung in ihrem Bewusstsein bzw. ihren Lichtpartikeln hat.

Die geistige Barriere im menschlichen Leben war den damaligen hochmütigen Erschaffern dieser Welt und des Menschen in ihrer damaligen Situation nur angemessen bzw. recht so, weil sie keine direkte Verbindung mehr zum himmlischen Liebegeist, zu den himmlischen und auch nicht den höher entwickelten Wesen der Fallwelten wollten.

Wegen der vorhandenen geistigen Barriere des menschlichen Bewusstseins ist es auch dem himmlischen Liebegeist nicht möglich, mit seinen feinstofflichen Lichtströmen über die innere Seele mit siebendimensionalen Mitteilungen zu einem medialen Menschen durchzukommen. So enthalten seine himmlischen Botschaftsaussagen nur eine dreidimensionale Ausdrucksform bzw. Variationsfülle und aufgrund dessen kann niemals die durch einen medialen Menschen gegebene göttliche Botschaft die absolute Wahrheit enthalten, auch dann nicht, wenn dessen Seele nur wenige Belastungen aufweist.

Dies geschah auch so bei Jesus und anderen guten himmlischen Kündern, die die göttlichen Botschaften über ihre Seele nur in dreidimensionaler Ausdrucksform empfangen haben. Vielleicht leuchtet es nun dem einen oder anderen gottgläubigen Menschen durch die Schilderung des Gottesgeistes ein, dass alle göttlichen Durchgaben nur einen kleinen Wissensteil von dem enthalten, was euch aber der himmlische Liebegeist aus seiner himmlischen, siebendimensionalen Wissensquelle und himmlischen Sicht gerne umfassend übermitteln würde.

75 Wahrlich, wenn mediale, hellsichtige Menschen in die jenseitigen feinstofflichen oder feststofflichen Welten bzw. Planeten geistig zu schauen vermögen, dann geschieht dies nur in dreidimensionaler Weise und sie kommen mit ihrem Schauen nur an dem Planeten an, der ihrem derzeitigen seelisch-menschlichen Bewusstseinsstand und ihrer Schwingung entspricht - doch niemals in siebendimensionale himmlische Welten. Viele hellsichtige, geistig unwissende mediale Menschen haben bisher fälschlicherweise angenommen, dass sie mit ihrem geistigen Schauen in den himmlischen Welten angekommen sind, weil sie wunderschöne Planeten und lichtvolle Wesen zu schauen bekamen. Doch da haben sie sich durch ihr mangelndes geistiges Wissen von kosmischen Gesetzmäßigkeiten selbst getäuscht. Dies war und ist keinem medialen Menschen möglich!

Sollte ein hellsichtiger Mensch einmal sein reines himmlisches Schutzwesen erblicken, dann schaut er es nur in dreidimensionaler Weise. Das heißt, er sieht es nur in verminderter Lichtintensität, seinem momentanen Bewusstsein angepasst, damit die belasteten und umhüllten Partikel der inneren Seele keinen Schaden erleiden. Aufgrund dessen kann er niemals die unbeschreibliche Schönheit und Anmut bzw. das Zarte und Liebliche der himmlischen Lichtgestalt wahrnehmen.

Wenn ihr meditiert, dann stellt euch bitte öfters vor, dass ihr einmal im himmlischen Sein ein herrliches lichtvolles Wesen gewesen seid, dessen Lichtgestalt von graziler Schönheit war. Dieses Vorstellungsbild holt immer wieder dann hervor, wenn ihr einmal traurig seid, wenn am Tage etwas schief gelaufen bzw. euch misslungen ist. Dieses Bild kann euch aufheitern und ihr seht euch wieder in einem helleren Licht und bedauert euch nicht mehr. Zudem werdet ihr durch das himmlische Selbstbildnis daran erinnert, dass ihr eigentlich ein himmlisches Wesen seid. Dann kommt in euch verstärkt das innere Sehnen danach, wieder in eure Lichtheimat zurückzukehren und auch der Ansporn, alles dafür zu tun, um euer Wesen zu veredeln. Das wünschen euch der himmlische Liebegeist und wir himmlischen Wesen von Herzen!


Ihr geistig orientierten, herzensguten Menschen: Das Wissen, das euch heute der himmlische Liebegeist durch mich, einen himmlischen Sendboten, übermittelte, kann auch für jene gottverbundene Menschen nützlich sein, die sich noch nicht mit der Friedensreichvision beschäftigt haben und geistig verirrt noch einer christlichen Glaubensgemeinschaft angehören. Ihnen kann diese göttliche Botschaft dazu verhelfen, eine neue Denkweise über religiöse Aussagen zu erhalten und vielleicht auch dazu, den himmlischen Liebegeist nicht als eine Person irgendwo im Himmel zu vermuten, sondern als einen unpersönlichen universellen Liebegeist zu sehen, der mit seiner Wissensessenz und seinen Liebeeigenschaften auch in ihnen selbst wohnt.

Wahrlich, wer darüber Bescheid weiß, der wird den angeblichen religiösen Mittlern zwischen Gott und ihm keine Aufmerksamkeit mehr schenken, die sich seit Jahrtausenden auf ungesetzmäßige Weise persönlich in der Öffentlichkeit herausstellen und sich dadurch auf Umwegen von den irregeführten Gläubigen Unmengen von Energien angeeignet haben. Er freut sich, dass er jeden Augenblick seines Lebens zum inneren Liebegeist kommen kann, und er weiß auch, dass dieser seine herzliche Kommunikation zu ihm jederzeit vernimmt. Er kommt auch gerne zu ihm, wenn er geistig noch nicht so weit gereift ist, um seine hoch schwingende Liebesprache in seinem menschlichen Bewusstsein wahrzunehmen. Allen unseren inkarnierten Geschwistern - ganz gleich, welche geistige und weltliche Anschauung sie im Augenblick in ihrem irdischen Leben noch haben - wünschen wir, die reinen himmlischen Lichtwesen, eine intensive innere Herzensverbindung zum Liebegeist im Ich Bin! Dadurch könnt ihr in eine angehobene Bewusstseinsschwingung kommen und das ermöglicht euch, wenigstens auf der Gefühlsebene über eure Seele, sich ziemlich nahe unserer gemeinsamen himmlischen Lichtheimat zu befinden, von der ihr alle abstammt.

80 Vergesst bitte nicht, dass Gott, der universelle Liebegeist und wir himmlischen Wesen auf eure baldige himmlische Rückkehr sehnlichst warten!