Botschaft 1307. (Version vom 27.09.2013)
Jesu Christi Leben auf der Wanderschaft und Flucht

Fraktal.

Diese Christusbotschaft ist an alle geistig offenen Herzensmenschen gerichtet, die sich in ihrem Inneren Gott und dem himmlischen Leben noch weiter nähern möchten.

Christus, unser geliebter himmlischer Bruder, schildert in dieser Botschaft nur einige Phasen seines Lebens auf der Wanderschaft und Flucht, die er als Jesus im Heilsplan zur Errettung der Ganzheitsschöpfung mit der Jüngerschaft - viele inkarnierte himmlische Getreue - an seiner Seite erfolgreich beschritt.


Diese Botschaft enthält auch wichtige Erklärungen über Folgendes:
  • Warum Gebetsheilungen von Heilern, die mit zweipoligen göttlich-himmlischen Kräften über ihre Seele kranke Menschen zu heilen versuchen, nur geringe Aussichten auf einen Heilungserfolg haben.
  • Weshalb geistig fortschreitende Künder immer wieder ein neues oder erweitertes Wissen bei göttlichen Offenbarungen erhalten, welches das viele Jahre zurückliegende weit übertrifft und deshalb mehr oder weniger berichtigt oder ganz ersetzt werden muss.
  • Warum der Gottesgeist die inneren Menschen davor warnt, nicht wieder den großen und tragischen Fehler zu begehen, sich an die göttlichen Botschaftsaussagen zu binden und diese als ewiges unabänderliches, endgültig feststehendes Wissen zu betrachten.

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10 Seid herzlich gegrüßt, ihr gutmütigen und friedvollen Menschen!

Heute, zu eurer irdischen Zeit, ist es mir, Christus, aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund wieder möglich, mich durch einen schlichten Künder der himmlischen Liebe mitzuteilen. Meine Liebebotschaft ist vorwiegend an die himmlischen Getreuen, die heutigen Jüngerinnen und Jünger gerichtet, die sich aufrichtig bemühen, durch Selbsterkenntnis und Veredelung dem himmlischen Leben wieder ein Stück näherzukommen.

Nur sehr wenige gottverbundene Menschen sind aufnahmebereit für mein himmlisches Liebelicht, deshalb freue ich mich, wenn es wenigstens einige von ihnen mit der himmlischen Rückkehr ernst meinen und durch ihre gute innere Ausrichtung auf das göttliche Liebelicht täglich in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein höher schwingen. Dies ist nicht nur für uns reine himmlische Wesen ein Grund zur Freude, sondern auch für die geistig erwachte Seele dieser sonnigen, sympathischen Menschen. Wir himmlischen Lichtwesen, zu denen ich mich als Christus nach meinem irdischen Opfergang und den Vollbracht-Worten am Kreuz wieder zählen darf, sind voller Freude und Glückseligkeit, wenn wir euch innere Menschen in einer strahlenden Aura der himmlischen Liebe schauen können. Eure lichte seelisch-menschliche Aura ermöglicht es den reinen himmlischen Wesen, euch näherzukommen. Doch wenn ihr wieder einmal dunkle und gegensätzliche Gedanken habt oder euch himmlisch fern verhaltet, dann schwingt euer Bewusstsein tief, entsprechend dieser Weltausrichtung. Dies verhindert, dass sie sich euch nähern können. In so einem Bewusstseinszustand befindet ihr euch außerhalb unseres göttlichhimmlischen Schutzlichtes und auch fern der inneren himmlischen Liebeströme. Wir, die himmlischen Wesen, bedauern oftmals eure unkontrollierte Lebensweise, die dazu führt, dass ihr von hinterlistigen erdgebundenen Seelen angepeilt und von ihnen sehr beeinflusst werdet.

Ich, Christus, der erstgezeugte Sohn unserer geliebten Schöpfungseltern, bin aus der Betrachtung unserer Äonenzeit noch nicht lange im himmlischen Sein. Meine risikoreiche Erdenmission, bei der mich viele himmlische Getreue im Diesseits und Jenseits begleiteten - einige von ihnen haben sich erneut für den himmlischen Heilsplan inkarniert und sind dafür tätig -, ist aus der himmlischen Sicht noch nicht lange her, weil ich mich in den lichtvollen feinstofflichen Bereichen zuerst nach und nach von den menschlichen Speicherungen lösen musste, um vom himmlischen Sein angezogen zu werden. So ergeht es jedem heimkehrenden geistig weit gereiften Wesen, und davon war ich nicht ausgenommen. Wie ihr wisst, wurde mir mein irdisches Leben von umnachteten und irregeführten Menschen, die mit Gewalthandlungen sehr belastet waren, auf eine grausame Weise genommen. Ihr inneren Menschen nennt diesen Kreuzigungstag, an dem ich mein menschliches Leben verlor, Karfreitag. Aus unserem himmlischen Äonen-Zeitablauf betrachtet, den wir in unserem Lichtkörper nicht registrieren, geschah dies alles fast wie gestern. Der Äonen-Zeitablauf im himmlischen Leben vollzieht sich gegenüber dem irdischen Leben nur sehr langsam. Durch die Einsicht in den himmlischen Zenit, der himmlischen Urzentralsonne, erkennen wir, wenn zwei Jahrtausende auf der Erde vergangen sind, dass im Vergleich zu unserem himmlischen Leben die Äonenzeit nur geringfügig fortgeschritten ist.

Mir wurde auf dieser Erde nach meiner Gefangenschaft durch die Soldaten des Königs Herodes in meinem Bewusstsein vieles klar, was die Menschen an Leid zu ertragen haben. Vorher konnte ich das noch nicht richtig einordnen und wusste auch nicht, was körperliche Schmerzen bedeuten, denn ich habe in meinem damaligen irdischen Leben vorher körperlich noch nicht sehr gelitten. Erst als ich durch die unbarmherzigen und gewaltbereiten Soldaten misshandelt wurde, erkannte und fühlte ich, was es heißt, physische Schmerzen ertragen zu müssen. Meine seelische und physische Not vor meiner Kreuzigung war sehr groß, weil ich mich erst mit dem qualvollen menschlichen Leid innerlich auseinandersetzen musste. Es war für mich schwer, die schlimmen Erniedrigungen und brutalen Handlungen der herzlosen Menschen ertragen zu müssen. Sie zeigten mir gegenüber keine Gefühle, als ich von ihnen misshandelt wurde. Ich verzieh ihnen zwar immer wieder, doch die stechenden Schmerzen trieben mich zur Verzweiflung. Ich blutete aus mehreren Wunden, weil sie nicht aufhörten, mich zu quälen. Durch die Misshandlungen der Soldaten und auch fanatischen Geistlichen erlebte ich zum ersten Mal in meinem Leben große Schmerzen. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich verzweifelt schrie und sie um Erbarmen bat? Doch die Soldaten des Herodes und auch die römischen des Pilatus und die geistlichen Obrigkeiten des jüdischen Glaubens kannten keine Milde und Barmherzigkeit, weil sie in mir einen Volksverhetzer, Aufständischen und Gotteslästerer sahen. Sie öffneten mir ihr Herz nicht. Dies war ein sehr erschütterndes und quälendes Erlebnis für mich als Mensch.

15 Wahrlich, mein erlebtes Leid zeigt euch auf, wie weit die Menschen mit ihren inneren Seelen durch ihre gesetzten Ursachen bzw. Belastungen, die gegen die herzlichen himmlischen Lebensweisen gerichtet waren, schon damals im seelisch-menschlichen Bewusstsein vom himmlischen Sein abgefallen sind. Dieser tragische Bewusstseinszustand konnte bei ihnen nur deshalb so schnell eintreten, weil die Erschaffer dieser zerstörerischen Welt, es waren viele tief gefallene, abtrünnige himmlische Wesen, die atmosphärischen Schichten mit Speicherungen ihres Kausalgesetzes von Saat und Ernte oder Ursache und Wirkung programmiert haben, um schneller in die Lichtkörperauflösung zu gelangen. Sie wussten genau, wenn sie viele seelische Belastungen gegen die himmlischen Lebensregeln aufnehmen und dadurch immer wieder von den Wirkungen ihrer Ursachen getroffen werden, wodurch ihr seelisches Bewusstsein im Wesens-Lebenskern immer niedriger schwingt, dann kommen sie viel schneller zum gewünschten Resultat der seelischen Auflösung. Deshalb begann unter den umnachteten inkarnierten Menschen aus dem Fall, die dabei von ebenso ausgerichteten Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits rege unterstützt wurden, ein regelrechter Wettlauf zur schnelleren Belastung. Die erdgebundenen Wesen, die sich für die seelische Auflösung entschieden hatten und ständig inkarnierten, wollten das von ihnen ersehnte Ziel, nämlich den Stillstand der beiden seelischen Wesenskern-Urteilchen Positiv und Negativ, möglichst frühzeitig erreichen. Dadurch hätten die beiden Lebenskern-Teilchen begonnen sich in die gegensätzliche Richtung des aufbauenden und erhaltenden himmlischen Lebens zu bewegen und aufgrund dessen die Auflösung des Lichtkörpers und der ganzen Schöpfung in Gang gesetzt.

Aber nicht jedes tief gefallene Wesen aus dem Schöpfungsfall strebte die Selbstauflösung an. Weil sie deswegen untereinander uneinig und zerstritten waren, teilten sie sich in verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Lebensabsichten auf. Doch diejenigen, die sich dafür entschieden, wetteiferten miteinander, um ihrem Ziel so schnell wie möglich näherzukommen. Deshalb gibt es so viel Leid und Zerstörung durch schlimme Gewalthandlungen auf dieser Erde. Die meisten der gutmütigen und friedvollen Menschen können es nicht begreifen und einordnen, weshalb viele Menschen so viel Böses tun. Ihre gewaltsamen Handlungen gegenüber Menschen, die schlimm verletzt und gequält werden, haben eine sadistische Herkunft aus früheren finsteren Leben. Nun kennt ihr den Ausgangspunkt des Bösen.

Die Menschen, die sich dem Bösen verschrieben haben, das heißt aus himmlischer Sicht, den abartigen zerstörerischen Handlungen verfallen sind, werden von ihrer darauf ausgerichteten Seele immer mehr gedrängt, so zu leben. Solche finsteren Seelen wissen vor ihrer Inkarnation genau, was sie im Erdenleben erreichen und tun wollen, deshalb übertragen sie ihre bösartige Gesinnung immer wieder ihren menschlichen Genen zur Speicherung, die dann in das menschliche Oberbewusstsein immer massiver eindringen und den Menschen steuern. Da die damaligen bösartigen, unbarmherzigen Seelen schon viele kosmische Äonen in den jenseitigen Bereichen ohne innere Verbindung zu Gott im Ich Bin lebten, befanden sie sich in einer sehr niedrigen Schwingung, die es ihnen weiterhin ermöglichte, sich ihrer Wahnidee, der seelischen Auflösung, zu nähern. Mit ihrer zerstörerischen Ausrichtung erhofften sie bald ihr gewünschtes Resultat zu erzielen. Deshalb begannen die himmlischen Wesen in einem Wettlauf mit der irdischen Zeit, die Selbstzerstörungsabsicht der diesem Wahnsinn verfallenen Wesen zu stoppen. Wir nahmen uns im himmlischen Sein gemeinsam mit der Ich Bin-Gottheit vor, nach einem wohldurchdachten Heilsplan zur Schöpfungserrettung und Rückführung aller gefallenen Wesen zusammenzuwirken. Der himmlische Heilsplan enthielt auch, dass wir bei unserer Inkarnation auf der Erde einen höheren geistigen Bewusstseinsstand erreichen sollten und durch unsere Herzensgebete viele himmlischen Energien in die Erdatmosphäre einfließen, um die Seelen-Wesenskerne der tief gefallenen Wesen energetisch zu stützen. Dies gelang uns am Anfang sehr gut. Viele meiner getreuen Geschwister aus dem himmlischen Sein begaben sich selbstaufopfernd zur Inkarnation auf diese Erde.


Die meisten der himmlischen Heilsplanwesen inkarnierten sich bei jenen Menschen, die verschiedenen jüdischen Stämmen angehörten. Sie mussten aber im menschlichen Kleid meistens nicht nur in unerträglichen Lebensverhältnissen leben, sondern befanden sich auch ständig in lebensbedrohlichen Situationen. Für sie bestand immer die große Gefahr, dass sie von den erdgebundenen unbarmherzigen Fallwesen, die ihnen Tag und Nacht nachstellten, wegen ihrer lichten Aura ausfindig gemacht werden würden. Diese wussten genau, welche Menschen sich auf ihrer Wellenlänge befanden und beeinflussten sie so sehr, dass sie hinterlistig und böswillig andere Menschen mit Hetzreden und Unwahrheiten gegen die herzensguten Menschen aufwiegelten und sich dann schlimm an ihnen vergingen, wenn sie vorher nicht geflüchtet sind. Ihnen geschah wahrlich nichts Gutes, weil sich die erdgebundenen Fallwesen stets in ihrer Nähe aufhielten. Die zerstörerischen jenseitigen Wesen wussten darüber gut Bescheid, was die inkarnierten Heilsplanwesen vorhatten, die sich heimlich immer wieder in abgelegenen Häusern oder schwer zugänglichen Gebieten trafen, um das zu besprechen, was sie vom himmlischen Liebegeist oder den himmlischen Wesen über einen medialen herzlichen Menschen in Durchgaben zur weiteren geistigen Orientierung erhielten. Die jenseitigen Fallwesen setzten alles ein, um ihnen das Leben schwer zu machen oder sie von dieser Erde zu vertreiben, indem sie ihnen das Leben nahmen. Doch die inkarnierten Heilsplanwesen gaben nicht auf, selbst dann nicht, wenn wieder einige oder viele von ihnen getötet wurden. Im Jenseits angekommen, inkarnierten sie sich wagemutig bald wieder. Viele von ihnen verloren selbstaufopfernd ihr irdisches Leben, aber nur deshalb, weil die zerstörerischen Fallwesen sich davor fürchteten, dass ihr Vorhaben der seelischen Auflösung durch diese verhindert werden könnte.

Die himmlischen Heilsplanwesen mussten dieses gefahrenvolle und risikoreiche Leben auf sich nehmen, denn ihnen blieb keine andere Wahl. Sie wussten, wenn den zerstörerischen Fallwesen die Seelenauflösung gelingen würde, dann hätten sich auch alle unsere himmlischen Lichtkörper einmal aufgelöst. Könnt ihr heute nun verstehen, warum sie alles riskierten und ihr physisches Leben für die Schöpfungserrettung einsetzen mussten? Nicht nur ich als inkarnierter Christus in Jesus litt unsagbare Schmerzen an Körper und Seele, sondern auch alle meine himmlischen Getreuen. Dies möchte ich heute durch den demütigen Künder hervorheben, da die innere Menschheit auch hier von den christlichen Religionsführern früherer Erdenzeiten irregeführt wurde.

20 Die Heilsplanaufgabe und Erlösermission vollbrachte ich nicht allein, sondern es war ein Gemeinschaftswerk vieler himmlischer Getreuer, deren Anzahl wahrlich nicht zu erwähnen ist. Ich hatte nicht nur zwölf männliche Jünger an meiner Seite, sondern unzählige, die ich aber nur ab und zu traf, weil ich mich oft auf der Flucht vor bösartigen Menschen befand. Meine vorübergehenden Begleiter waren auch viele feinfühlige herzliche Frauen, Jüngerinnen, die mit mir eine Weile mitgehen wollten, weil ihre Seelen mich durch meine hohe Lichtschwingung erkannten und dies ihrem menschlichen Wesen verspüren ließen. Deshalb hatten sie zu mir Vertrauen und begleiteten mich einige Tage, weil sie mein geistiges Wissen sehr interessierte. Sie fühlten sich wohl in meiner Nähe und ich auch in ihrer. Ab und zu hatte ich eine herzliche, intime Beziehung mit einer Begleiterin. Wir erlebten eine schöne Zweisamkeit der inneren Herzen, die uns beiden die himmlische Dualfreude auch geschlechtlich erleben ließ. Dies war bei mir keine Seltenheit. Die herzliche himmlische Dualverbindung sollte auch ein Mensch nicht zur Seite stellen. Davon wusste ich aus meinen inspirativen Botschaften unseres Vaters Ur, der mich aufklärte. Alles im himmlischen Leben ist auf Dualität aufgebaut und ausgerichtet, deshalb sollte ich mich dem himmlischen Dualgesetz nicht entsagen, auch wenn ich keine feste Beziehung eingehen konnte, weil ich oft von böswilligen oder fanatischen religiösen Menschen, die mein himmlisches Offenbarungswissen als Gotteslästerung beschimpften, in die Flucht getrieben wurde. Da sie mich bei den „Hohepriestern“ verrieten und durch die Soldaten des Herodes suchen ließen, blieb mir nicht anderes übrig als den Lebens- und Aufenthaltsort ständig zu wechseln. Nirgendwo konnte ich mich sicher fühlen. Ich wusste von unserem himmlischen Vater, dass die „Hohepriester“ bei Herodes waren, damit er mich als Aufständischen aufspüren ließ. Er wusste einige Seher, die damals noch in die atmosphärischen Chronikschichten schauen konnten, und von ihnen erfuhr er, wo ich mich aufhielt. Deshalb riet mir unser geliebter Vater Ur aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund immer wieder den Aufenthaltsort zu wechseln.

Zu meiner Freude lernte ich neue schöne Landschaften kennen und begegnete immer wieder mir noch unbekannten, aber herzlichen Menschen, die sich mit mir gesellig unterhalten wollten und mir vertrauensvoll kurzzeitig eine Unterkunft anboten. Ich sprach wenig von meinem geistigen Wissen, das mir unser geliebter Vater Ur durch innere Bilder immer wieder schenkte. Es kam nur sehr selten zu geistigen Gesprächen, weil sich mein Mensch mit diesem Wissen nicht hervortun wollte. Hätte ich dies getan, dann wären die Menschen auf die Idee gekommen, mich entweder zu bewundern oder des Teufels zu bezichtigen. Deshalb hielt ich mich mit meinem großen geistigen Wissen über diese Welt und die himmlischen Lebensgrundregeln zurück, welche wahrlich mit den menschlichen Lebensweisen nichts gemeinsam haben. Dies stellte ich erst später entsetzt fest, als mich unser Vater mehr in die Evolutionslebensweisen der himmlischen Wesen mit Bildern und Beschreibungen einwies. Er führte mich auch immer mehr in die sehr wichtigen himmlischen Eigenschaften der Demut und Bescheidenheit ein. Ich erkannte und wusste diesbezüglich, wenn ich mich entweder von den mitziehenden Getreuen, die ich auch gerne meine Jüngerinnen und Jünger nenne, oder von anderen herzlichen Menschen wegen meines enormen und neuen Offenbarungswissens überschwänglich verehren und feiern ließe, wie dies von fanatischen Gläubigen leider bei gefallenen Kündern geschah, dann würde ich mich dadurch außerhalb der himmlischen Lebensregeln stellen. Dies wäre deshalb der Fall, weil kein himmlisches Wesen persönlich bejubelt werden soll, da sie alle der unpersönlichen himmlischen Lebensweise angehören, die keine persönliche Aufwertung und kein Aufsehen kennt. Nur dadurch ist es ihnen immer möglich, in gerechter Wesensgleichheit friedvoll, herzlich und fröhlich miteinander verbunden zu leben.

Aber die Menschen aus dem Fall und auch erdgebundene jenseitige Wesen leben gerne in der persönlichen Aufwertung bzw. im Mittelpunkt anderer und somit völlig im Gegensatz zum unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip. Sie stellen sich immer wieder durch verschiedene gekünstelte Reden oder besondere angelernte Fähigkeiten zur Schau, merken dabei aber nicht mehr, dass sie dadurch ihre Überheblichkeit unbewusst fördern und ihr Streben nach Erlangung von Vorteilen für die eigene Person, ohne Rücksicht auf die Ansprüche anderer, immer mehr verstärken. Deshalb haben sie es schwer, uns himmlische Wesen des Lichts in unserer unpersönlichen, demütigen und bescheidenen Lebensweise zu verstehen. Durch ihre persönliche Aufwertung weisen die meisten tief gefallenen Wesen viele seelische Belastungen gegen die himmlische gerechte Wesensgleichheit auf, die sie nicht demütig bzw. persönlich zurückhaltend leben lassen. Sie sind sofort zornig oder aufgebracht, wenn ihnen der himmlische Liebegeist durch aufrichtige Künder zu erklären versucht, dass es im himmlischen Sein keine Wesen mit hochmütigen Wesenszügen oder Herrscherwesen gibt. Selbst unser geliebter himmlischer Vater Ur lebt ohne Persönlichkeitsansprüche, deshalb unterscheidet er sich in der Wesensgleichheit von seinen Söhnen und Töchtern und deren Nachkommen nicht. Das Gleiche gilt für mich, Christus, den erstgezeugten Sohn, der aus der großen Herzensliebe unserer gemeinsamen Ureltern stammt - wie auch viele von euch. In unserem himmlischen Leben gibt es keine persönliche Anbetung und Verehrung, auch nicht unserer gemeinsamen Schöpfungseltern oder des universellen, zentralen, unpersönlichen Liebegeistes in der Urzentralsonne, der die ganze Schöpfung verwaltet und koordiniert, weil wir alle wesensgleich sind. Das Leben der himmlischen Wesen vollzieht sich abwechselnd in ihrem Inneren, aber auch im Äußeren auf ihrem Evolutionsplaneten. Im Inneren über den Lebenskern können wir mit der ganzen Schöpfung und ebenso immer wieder mit dem unpersönlichen Liebegeist, von euch auch die Ich Bin-Gottheit genannt, verbunden sein und kommunizieren. Wer von uns dort einkehrt und seine Herzensliebe und seinen Dank dem universellen Liebegeist für etwas entgegenbringen möchte, zum Beispiel über das, was ihm gerade große Freude bereitete, der kann es gerne freiwillig tun. Doch niemals geschieht dies von uns persönlich im Äußeren, wie dies geistig unwissende oder religiös fehlgeleitete Menschen bei Zeremonien tun. Darum führen wir ein inneres unpersönliches Leben, das aber von den tief gefallenen Wesen schon vor vielen kosmischen Äonen nach und nach in eine völlig andere, später dann gezielt in die gegensätzliche Richtung gelenkt wurde.

Einige Judenstämme übernahmen schon vor Jahrtausenden von den heidnischen Menschen, die an viele Götter glaubten, diese stets anriefen und ihnen zur Verehrung blumengeschmückte Altäre erbauten oder verschiedene Opfergaben darbrachten, deren rituelle Bräuche für ihre Religion, um die Götter ihnen gegenüber mildtätig und gnädig zu stimmen. Heute noch gehen die Gläubigen verschiedener Glaubensrichtungen durch die Überlieferungen und Gewohnheiten ihrer Vorfahren den heidnischen Zeremonien nach. Das Schlimme daran war, dass sich die damaligen inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen von den äußeren Bräuchen des Judentums und anderer Religionen blenden ließen und sich in der äußeren Dank- und Gebetsform Gott gegenüber immer mehr deren Gebetsstilen zuwendeten, die von den Menschen aus dem Fall stammten, und diese später auch übernahmen. Dadurch verirrten sie sich tragischerweise geistig ganz. Als Vorbilder dienten ihnen die religiösen Menschen, die sich aus dem Heidentum Rituale zur Anbetung und Kommunikation eines persönlichen Gottes schufen, den sie fälschlich außerhalb ihres Wesens vermuteten. Auch heute bestehen diese übernommenen äußeren frömmelnden und rituellen Feierlichkeiten, um dem himmlischen Liebegeist zu danken und ihm Gebete entgegenzubringen, weiter. Die heute geistig verirrten Heilsplanwesen, die sich einer Religion angeschlossen haben, wissen nicht mehr, weshalb sie dies tun. Das ist für uns himmlische Wesen ein sehr trauriger Anblick, wenn wir die gläubigen Menschen aus dem Fall und auch die jenseitigen Wesen auf den Religionsplaneten bei verschiedenartigen Kulthandlungen sehen. Das Bewusstsein mancher Heilsplanwesen ist schon so sehr getrübt, dass sie Kultfiguren und außergewöhnliche religiöse Persönlichkeiten als sogenannte Heilige anbeten. Nicht genug damit - sie beten sogar ihre Religionsführer an, die ihnen angeblich den Weg ins Himmelreich weisen. Diese Verehrung soll angeblich von mir nach meinem Willen und Vermächtnis angeordnet worden sein.

Ein religiöses Märchen nach dem anderen erfanden religiös-fanatische Menschen, von denen viele aus dem Fall stammen. Diese wurden schon immer von gleichgesinnten erdgebundenen Seelen gesteuert, um meine himmlischen Getreuen vom inneren Leben wegzuführen. Dies ist ihnen bis heute vortrefflich gelungen, denn die meisten meiner Jüngerschaft sind Gebundene irgendeiner religiösen Gemeinschaft. In den religiösen Gemeinschaften fühlen sie sich sehr wohl, und es zieht sie immer wieder zu ihnen hin, weil sie dort noch Bewunderungskräfte von den anderen gebundenen Gläubigen erhalten. Sie haben sich viel religiös-geistiges Wissen angelesen, dadurch halten sie sich für wichtige Persönlichkeiten. Ihre Überheblichkeit verdecken sie geschickt, indem sie mit gekünstelter und säuselnder Stimme über Gott Reden halten. Auf diese Weise stellen sie sich persönlich ins äußere Licht dieser Welt.

25 Verhängnisvoll wirkt sich bei fanatischen gläubigen Menschen die folgende, mir, Christus im Ich Bin, unterstellte Behauptung aus: Ich möchte durch meine himmlischen Getreuen auf Erden ein Friedensreich aufbauen. Viele fehlgeleitete herzensgute Menschen haben ihr Leben darauf ausgerichtet, und was ihnen dabei geschah, ist aus meiner himmlischen Sicht sehr tragisch. Sie gründeten nur wegen dieser irrealen Ankündigung, ein Friedensreich gründen zu wollen, Glaubensgemeinschaften in dieser Welt, denen sich geistig suchende Menschen immer wieder angeschlossen haben. In ihrer inneren freudigen Beglücktheit, bei der Gründung und dem Aufbau dieses Friedensreiches selbst dabei sein und für mich wirken zu dürfen, haben sie finanziell alles dafür eingesetzt und riskiert, oft tragischerweise auch ihr Leben. Viele von ihnen arbeiteten Tag und Nacht bis zur Erschöpfung, angeblich für mich, den Jesus in Christus, und warten schon über Jahrhunderte vergeblich auf mein geistiges Kommen hier auf Erden. Deshalb inkarnieren sie sich nach ihrem Ableben mit ihrer Seele sofort wieder. Sie schließen sich im Laufe ihres Lebens kleinen Glaubensgemeinschaften bzw. geistigen Gruppen an, die angeblich für mich das Friedensreich aufbauen wollen. Das schlimme Ergebnis davon ist, dass viele von ihnen durch Überarbeitung schwer erkranken oder frühzeitig sterben. Darum bitte ich euch durch diesen Künder - der dieser irrealen Ankündigung eines Friedensreichs auch einmal Glauben schenkte und fehlgeleitet wurde, aber vor vielen Jahren durch neue Erkenntnisse mit traurigem Herzen seinen geistigen Irrtum einsehen konnte - euch von der Friedensreichidee fanatischer Menschen und jenseitiger erdgebundener Seelen zu distanzieren. Diese Seelen sprechen über mediale Menschen ihrer Wellenlänge in Durchgaben immer wieder von Neuem über ein Friedensreich und begeistern die gläubigen Menschen davon.

Wahrlich, diese Welt wird nicht mehr lange bestehen, weil im Unsichtbaren durch himmlische Wesen und im Sonnensystem durch außerirdische Wesen schon alles darauf vorbereitet ist, die Menschen zu evakuieren und die Erde durch riesige, magnetisch wirkende kosmische Trichter (schwarze kosmische Löcher) in lichtvollere Welten hindurchzuschleusen. Darum denkt bitte um und orientiert euch geistig neu!


Viele religiöse Menschen eifern heute den führenden, persönlich erhobenen Geistlichen nach, sogar in ihrer Sprachanwendung. Sie meinen, mit einer lieblichen, gekünstelten Stimme - so wie viele fehlgeleitete Menschen in der Erziehung ihre Kinder ansprechen - könnten sie ihre Gutwilligkeit und Gottnähe vortäuschen. Diese Schauspielerei, die beim Sprechen oft unbewusst geschieht, wenden auch einige inkarnierte Heilsplanwesen bei ihren geistigen Geschwistern in kleineren religiösen oder geistig orientierten Gruppen an, die sich mit ihnen auf dem Inneren Weg ins himmlische Sein befinden. Sie glauben durch ihre unnatürlich sanfte und hoch klingende Stimme, die einen ganz bestimmten Sinn und Zweck erfüllen soll, sich einen religiösen Vorteil verschaffen zu können. Wahrlich, dies ist eine Täuschung anderer Menschen. Diejenigen der inneren Menschen, die noch so sprechen, sollten sich, wenn ihnen dies bewusst wird, einmal fragen, weshalb sie noch so eine unnatürliche Stimme anwenden. Jeder der so belasteten inneren Menschen wird den wahren Grund dafür finden, wenn er sein falsches Verhalten mit meiner inneren Hilfe über seine geistig erwachte Seele sich ehrlich eingesteht. Meine freien Hinweise zur Selbsterkenntnis sind nicht unbegründet an viele von euch gerichtet und sollten euch helfen, euch schneller den himmlischen Lebensregeln anzunähern.

Die unnatürliche Sprechart haben sie von den Fallwesen übernommen, die sich immer verstellten, wenn sie mit Persönlichkeiten oder besonders wichtigen Menschen zusammenkamen. Ihnen wollten sie damit zeigen, wie gut sie ihnen gesinnt sind. Tatsächlich dachten sie aber nur an ihren persönlichen Vorteil. Diese Art zu sprechen, welche nichts mit unserer himmlischen Herzenssprache gemeinsam hat, wenden viele innere Menschen an. Deshalb befreit euch bitte vom gekünstelten Reden, das euch nur unnatürlich erscheinen lässt.

So gearteten Menschen begegnete ich oft in meinem irdischen Leben. Sie glaubten, mir zu gefallen, indem sie süßlich mit mir redeten, doch tatsächlich war ihre wahre Absicht, von mir bestimmte Fragen beantwortet zu bekommen, um sich dann mit diesem Wissen bei anderen Menschen persönlich aufwerten zu können. Bei manchen von ihnen klang die Stimme wie ein Gesang. Schon wusste ich, was sie bei mir erreichen wollten. Dies erkannte ich sofort und nahm mir vor, zuerst zu schweigen, doch manchmal konnte ich mich nicht zurückhalten und fragte sie, weshalb sie nicht normal mit mir reden. Das verstanden sie aber nicht. Ihre Persönlichkeit und Eitelkeit, die jede Menge Stolz und Hochmut aufwies, konnten es nicht ertragen, solches von mir zu hören. Ich nahm mir immer vor, die guten Ratschläge unseres geliebten himmlischen Vaters Ur, der dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund mit der unpersönlichen Gottheit angehört und dem auch ich mit meinem Dual angehöre, in mein Leben einzubeziehen, aber dies gelang mir nicht immer. Die Menschen mit einer gekünstelten Sprache nahmen bald Abschied von mir, da ich ihnen - ihrer Meinung nach - angeblich nicht gut gesinnt war.

30 So verlor ich viele meiner treuen Begleiter. Einige von ihnen beneideten sich gegenseitig, weil sie meinten, ich würde einige meiner Herzensfreunde im Umgang und in Gesprächen ihnen vorziehen. Deswegen stritten sie oft. Dies konnte ich aber nicht verhindern, da sie in ihrem Neid sofort ein Angriffspunkt für die unsichtbaren Fallseelen waren. Ich schwieg und betete lieber zu unserem geliebten himmlischen Vater Ur um Stärke, damit ich ihre Streitsucht ertragen konnte. Während ihrer Streitigkeiten konnte ich nichts tun als abzuwarten, bis sie wieder in die Stille und Harmonie fanden. Später, nach Beendigung ihrer Streitigkeiten, hörten sie in einer Offenbarung durch mich Ermahnungen unseres geliebten Vaters Ur. Ich hatte es nicht leicht mit ihnen.

Deshalb freute ich mich sehr darüber, wenn für längere Zeit eine herzliche Einheit auf unserem Wanderweg vorhanden war. Kurzzeitig schlossen sich uns immer wieder neue herzliche Menschen an und andere verabschiedeten sich wieder von uns, weil sie zum Beispiel erfuhren, dass in einer nahegelegenen Ortschaft die gute Möglichkeit bestünde, entsprechend ihrer angelernten Fähigkeiten für sich und ihre Familie den Lebensunterhalt zu verdienen. Wenn unter uns wieder einmal eine Missstimmung war, dann setzten wir uns zusammen und besprachen gemeinsam den Grund und die Lösung dafür. Jeder von uns half mit, den äußeren und inneren Frieden wieder herzustellen, weil wir alle aus den früheren Schwierigkeiten etwas gelernt haben. Seit dieser Zeit lebten wir überwiegend in geschwisterlicher Einheit zusammen, die uns auf dem Weg von einem kleinen Ort zum anderen im Herzen näher brachte. Immer wieder kamen wir mit geistig orientierten Menschen zusammen, die der jüdischen Lehre nicht angehörten und sich oft im kleinen Kreis trafen. Von ihnen erfuhren wir wieder viele geistige Neuigkeiten, die uns halfen, unser ewiges Leben aus einer erweiterten Sicht zu verstehen. Dieses Wissen konnte ich vom Schöpfungsvater aus dem Ich Bin-Liebeverbund deshalb nicht erfahren, weil in meinem menschlichen Bewusstsein dafür keine brauchbaren Speicherungen enthalten waren. Wie ihr daraus erkennen könnt, musste auch ich, um einen geistigen Fortschritt erlangen zu können, immer wieder ein neues geistiges Wissen von anderen geistig orientierten medialen Menschen aufnehmen, um von innen dann über meine Offenbarungen das himmlische und irdische Leben noch tiefgründiger und besser verstehen zu können. Doch ich sage euch: Das menschliche Bewusstsein von Jesus konnte bis zum Kreuzestod vieles geistig nicht erfassen, was ihr aber heute schon durch viele neue himmlische Offenbarungen gut einordnen könnt.

Nun, bei unserer Rast im Freien oder in Unterkünften unterhielten wir uns über viele uns bekannt gewordene Ereignisse, die wir von den anderen Geschwistern mit Bedauern erfuhren. Wir wussten, dass wir uns auf einem der finstersten Planeten des Universums befanden, deshalb waren wir sehr vorsichtig mit unseren Erzählungen über Gott und das himmlische Leben. Oft sahen wir traurige Schicksalsereignisse, die uns im Herzen zutiefst erschütterten. Wir nahmen uns vor, für die leidtragenden Opfer von Gewaltverbrechen oder Stammeskämpfen zu beten, doch wir konnten die Wirkung und den Sinn eines tiefen Gebets noch nicht umfassend erkennen. Erst als unser geliebter Vater Ur uns dies näher und verständlicher in der Bildersprache übermittelte, konnten wir uns die aus unseren Herzensgebeten sich verströmenden Energien besser vorstellen. Früher betete auch ich, ohne mir darüber bewusst zu sein, welche Funktion und Wirkung im nach innen gerichteten Gebet liegt. Erst später erkannte ich freudig, warum ein intensives Herzensgebet eine wunderbare Wirkung hinterlassen kann. Die Gebetsauswirkungen sah ich erst später durch innere Bilder und auch die Ergebnisse unserer gemeinsamen Gebetsheilungen, weil wir einige Heilerfolge bei den erkrankten Begleitern erlebten. Diese Heilungserfolge spornten uns an, weitere Gebetsheilungen vorzunehmen. Nach einiger Zeit wurden wir auch bei anderen Menschen immer bekannter, die sich dann zu uns gesellten. Dies sprach sich schnell herum, sodass wir nirgendwo mehr unbemerkt vor den Heilungssuchenden waren, aber auch nicht vor skeptischen Menschen, die uns beobachteten, weil wir manchmal bei einem kranken Menschen einen guten Heilerfolg erzielten. Doch öfter standen wir sehr traurig neben einem Schwerkranken, weil bei ihm die göttlichen zweipoligen Gebetsenergien aus unserem seelischen Lebenskern keine Besserung bewirkten. So könnt ihr daraus erkennen, dass ich und auch meine Herzensfreunde keine Wunderheiler waren, wie dies heute in religiösen Schriften fälschlich noch geschrieben steht.

Wir fragten uns immer wieder, warum göttliche Gebetskräfte aus unserem Inneren bei dem einen Menschen eine Heilung bewirken, aber bei einem anderen nicht. Diesbezüglich gab uns der himmlische Vater Ur nur kurz die folgende Antwort: Damit wir uns die unterschiedliche Wirkungsweise der feinstofflichen himmlischen Energien zweipoliger Art, die von himmlischen Heilern benützt werden, im Gegensatz zu den einpoligen der Materie, die Astralheiler bei der Heilung weiterleiten, im seelisch-menschlichen Bewusstsein umfassend vorstellen können, müsste darüber im menschlichen Bewusstsein des Künders eine bestimmte Menge an gespeichertem Wissen bereits vorhanden sein. Erst dann wäre es dem menschlichen Bewusstsein möglich, das himmlische Wissen aufzunehmen, um in der menschlichen Sprache in geringem Maße das ausdrücken zu können, was für uns im Unsichtbaren bei verschiedenen Gesetzmäßigkeiten, zum Beispiel dem Zusammenwirken der feinstofflichen und materiellen Teilchen, wirklich geschieht. Da damals in mir, dem Jesus, die geistige Fülle zur Beschreibung geistiger Vorgänge bei einer Gebetsheilung nicht vorhanden war, konnten wir keine brauchbaren und verständlichen Informationen auf unsere Frage erhalten, warum bei Gebetsheilungen nur wenigen Menschen geholfen werden konnte. Heute sollt ihr von mir wissen, dass es dem Gottesgeist gegenwärtig und zukünftig durch keinen medialen Menschen möglich sein wird dies genau zu beschreiben, weil die früheren Erschaffer des Menschen, es waren tief gefallene jenseitige Wesen, in die menschlichen Gene absichtlich keine brauchbaren geistigen Speicherungen diesbezüglich programmiert haben, die vom Oberbewusstsein abgerufen werden könnten. Die Menschen sollten von den geistig-energetischen Vorgängen und unsichtbaren Geschehnissen nichts erfahren, denn nur so konnten sie aus dem erdgebundenen Jenseits die Menschen als Marionetten in ihre Bewusstseinsrichtung steuern, ohne dass sie es merken.

Trotzdem versuche ich euch durch diesen geistig weit gereiften Künder verständlich zu machen, warum Heilern, die auf die himmlischen Energien ausgerichtet sind, fast keinen Heilerfolg bei Kranken haben.

35 Die Ursache, dass mediale Menschen, die mit himmlischen zweipoligen Energien aus ihrem Inneren Gebetsheilungen durchführen, keinen Heilerfolg bei einem Kranken haben, kann sein, dass sich der Heilungssuchende gerade in einer sehr schlechten physischen und seelischen Verfassung befindet und deswegen besonders energiearm ist. Der Grund für seine Energiearmut kann darin liegen, dass der Mensch zurzeit eine Lebensweise führt, die völlig gegen das himmlische edle Lebensprinzip gerichtet ist, deshalb schwingt sein seelisch-menschliches Bewusstsein besonders niedrig. In diesem Zustand ist er für die himmlisch-göttlichen zweipoligen Gebetsenergien eines Heilers nicht empfänglich.

Ein weiterer Grund dafür kann sein, dass der Mensch sehr energieschwach und deswegen schwer erkrankt ist, weil er seelisch ziemlich stark belastet ist und aus dem seelischen Energiespeicher (Inneres Selbst) in das menschliche Bewusstsein nur wenige Energien nachfließen oder sich darin keine Energievorräte mehr befinden. In diesem Zustand leben die meisten tief gefallenen jenseitigen oder inkarnierten Wesen, die aber durch Arglist auf Umwegen den energiestärkeren Menschen Energien entziehen oder aber aus negativen Energiefeldern der atmosphärischen Schichten die Energien beziehen und von diesen schon lange erdgebunden leben.

Es kann aber auch sein, wenn ein Mensch energiearm ist, dass seine Zellen im Schlafzustand keine weitere energetische Aufladung erhalten, weil seine Genbasen über keine Lebensenergien mehr verfügen bzw. diese verbraucht sind. Bei solchen, fast nicht mehr lebensfähigen Menschen befindet sich die innere Seele meistens schon in der Phase, wo sie sich darauf vorbereitet, aus dem Körper herauszuschlüpfen und wieder in die jenseitigen feinstofflichen Bereiche zurückzukehren. Dies geschieht bei Menschen, die schon ein hohes Alter erreicht haben oder aber auch früher, weil sich die Seele im menschlichen Körper aus verschiedenen Gründen unwohl fühlt und diese Welt vorzeitig verlassen will.

Frei und selbstverantwortlich für ihr ewiges Leben trennt sie das Lebensband zum menschlichen Körper. Dies geschieht von der Seele meistens im nächtlichen Schlaf des Menschen. Bei einem solchen Menschen bewirken die Gebetskräfte eines Heilers kaum etwas.

Gebetsheilungen haben auch bei jenen Menschen keine Heilwirkung, die schon sehr lange Zeit gestresst und überarbeitet leben, weil ihr Körper nervlich völlig verkrampft und deshalb für Heilkräfte nicht mehr empfänglich ist, obwohl es sich um herzliche Menschen handelt, die schon eine ziemlich edle Lebensweise führen.

40 Ein weiterer Grund, warum die Gebetsenergien eines Heilers bei einem Heilungssuchenden nicht ankommen, kann sein, weil der Mensch starke Medikamente wegen einer schweren Erkrankung einnehmen muss. In dieser Lebensphase schwingen seine Zellen durch die Informationen der Medikamente, die auch negativ auf das seelisch-menschliche Bewusstsein einwirken, sehr niedrig.

Keine Wirkung haben himmlische Kräfte über Heiler bei jenen Menschen, deren Seelen darauf programmiert sind, zweipolige Energien abzulehnen. Diese sofortige Abstoßung der himmlischen Energien geschieht aber nur bei den inkarnierten zerstörerischen Seelen aus dem Fall, die keine Veränderung ihrer schlechten Lebensweise anstreben wollen, auch wenn sich ihr Mensch in der Phase einer schweren Erkrankung und des Selbstmitleids befindet und einen Gebetsheiler aufsucht.

Ob viele oder nur wenige göttlich-himmlische Gebetsenergien über einen Heiler beim Kranken einen Zugang finden, kann davon abhängen, wie viele Energien sein seelischmenschliches Bewusstsein durch seine innere Öffnung für den Gottesgeist im Augenblick der Heilung aufnehmen kann. Es kann aber auch am Heiler liegen, dass durch ihn nur geringe Energien zu dem herzlich offenen Heilungssuchenden fließen, die dann wenig oder überhaupt nichts bewirken. Doch wisset: Niemals bestimme ich, der himmlische Liebegeist, ob der Heilungssuchende eine Heilung erlangt oder nicht und auch nicht, ob er gesundet und weiterleben kann oder sein physisches Leben wegen seiner schweren Erkrankung bald beendet ist, weil dies von vielen Gesetzmäßigkeiten und Energien abhängt, mit denen das seelisch-menschliche Bewusstsein geistig verwoben und verknüpft ist!

Es gibt auch heute Gebetsheiler, wie auch zu meiner Erdenzeit, die mit religiösen Seelenverbünden aus dem erdgebundenen Jenseits unbewusst zusammenwirken. Diese haben viele Heilerfolge bei jenen Menschen, die auf diese Welt ausgerichtet leben, sehr verstandesorientiert sind und eine einpolige Schwingung besitzen. Durch die Gebetsheiler fließen dann nur einpolige Energien zu den Heilungssuchenden, weil die jenseitigen Seelen nur mit abgerufenen einpoligen Energien aus den atmosphärischen Energiefeldern wirken, jedoch himmlisch-göttliche aus ihrem Inneren abwehren, da sie unbedingt im Eigenwillen Heilerfolge bei Kranken erreichen wollen. Deshalb sind diese Heilungen nicht nur sehr gefährlich für die Gebetsheiler, die unwissend von den erdgebundenen, religiösfanatischen Seelenverbünden Energien beziehen und immer mehr von ihnen in ihre geistige Lebensrichtung gesteuert werden, sondern auch für die Heilungssuchenden, die vom unsichtbaren Geschehen ahnungslos sind und den Heilern ganz vertrauen. Oft geschieht es, dass die jenseitigen Seelen dem Heilungssuchenden über den Heiler geistige Implantate setzen, wodurch auch sie steuerbare Menschen dieser Seelen werden und wovon sich ihre Seele auch im Jenseits kaum befreien kann.

Meine Beschreibung über Gebetsheilungen bitte ich euch, auch wenn sie nur unvollkommen ist, weitsichtig zu überdenken.

45 Anmerkung: Über geistige Implantate berichtete der Gottesgeist in folgender Botschaft: „1211. Geistige Implantate - ihre Bedeutung und heimtückischen Funktionen“.


Nun schildere ich euch Weiteres aus meinem irdischen Leben. Wir zogen uns immer in einsame Gegenden zurück, wo uns die Schergen des Herodes nicht ausfindig machen konnten. Von den umherziehenden Händlern, die uns ab und zu auf unserem Wanderweg begegneten, erfuhren wir immer wieder Neuigkeiten, unter anderem auch, dass König Herodes eine gute Beziehung zu den jüdischen Tempelpriestern aus berechnenden Gründen pflegte. Er übergab ihnen angeblich gefährliche Gotteslästerer, die ihre Einwände gegen manche Aussagen der jüdischen Religionslehre in den Ortschaften laut kundgaben, und sie wiederum nannten ihm verdächtige Aufständische, die angeblich seine Herrschaft untergraben wollten. Darum wussten wir, wenn jemand den Hohepriestern oder dem Herodes von den Heilungen und meinen Offenbarungen erzählen würde, dass dann unser Leben bald zu Ende gewesen wäre. Aufgrund dessen schlugen wir meistens in unwegsamen Landschaften und schlecht zugänglichen Berghöhen unser Quartier auf, wo man uns nicht so leicht finden konnte.

An dieser Offenbarungsstelle möchte ich, Christus, manche Falschaussagen früherer Schreiber der religiösen Schriften berichtigen. Wie ihr in meinem himmlischen Lichtwort erfahren habt, waren wir ständig um unser Leben besorgt, da wir mit unserem neuen himmlischen Wissen, das kaum mit dem aus der jüdischen Lehre übereinstimmte, aus der Sicht der damaligen Tempelpriester sündige Gotteslästerer waren. Wir wussten aus den Offenbarungen unseres himmlischen Vaters, dass die Gründung der jüdischen Religion und aller anderen auch, immer eigenwillig von Religionsfanatikern und niemals nach göttlicher Anweisung geschah, weil sie gläubige Menschen binden und vom religionsfreien und inneren himmlischen Leben ohne Führer noch weiter wegführen wollten. Bedenkt bitte auch: Hätte ich mich als Jesus mit meinem damaligen himmlischen Wissen in den Tempel zu den Hohepriestern gewagt und mit ihnen über ihre religiöse Lehre Diskussionen angefangen, dann wäre ich bald ein toter Mann gewesen. Darum betrachtet diese Aussage der damaligen Schriftgelehrten, dass ich mit den Hohepriestern eine lautstarke Diskussion geführt haben soll, als eine Unwahrheit von vielen. Unwahr ist auch, dass ich mich über das ausbeuterische und widerrechtliche Verhalten der damaligen Händler und Kaufleute am Marktplatz der Ortschaft so sehr erzürnt haben soll, dass ich mich an ihren zum Kauf angebotenen Waren handgreiflich vergangen und sie lautstark vertrieben hätte.

Wahrlich, ich könnte euch noch viel Berichtigendes offenbaren, was in den religiösen Schriften christlich orientierter Religionen unwahr ist bzw. welche Aussagen mit meinem früheren Erdenleben überhaupt nicht übereinstimmen. Doch das tue ich nicht, weil ich das über diesen oder andere Künder wegen eurer irdischen Zeitknappheit niemals schaffen könnte, weil es so viele Unwahrheiten sind. Deshalb konzentriere ich mich lieber darauf, euch ein himmlisches Wissen zu übermitteln, das euch in die kosmisch-himmlischen Gesetzmäßigkeiten einweist. Damit könnt ihr selbst erkennen, welche religiöse Aussagen, gleich um welche Religion es sich handelt, nicht stimmen können. Ihr sollt von mir auch Folgendes wissen: Ich war früher kein radikaler Weltverbesserer und wollte auch keine von den fanatischen gläubigen Menschen im Eigenwillen gegründeten Religionen auflösen, nein, das war niemals mein Lebensziel und ist es auch heute nicht. Mein Liebegeist im Ich Bin zeigt nur einige religiöse Blendwerke auf, damit die gläubigen Menschen mehr über ihre religiöse Ausrichtung nachdenken und infolge dessen freiwillig geistig erwachen und eventuell völlig umdenken, indem sie eine neue geistige Ausrichtung beginnen. Könnt ihr meine Hinweise schon annehmen?


Nun setze ich meine Schilderung über unsere gemeinsame Wanderschaft fort.

50 Nur ab und zu und kurzzeitig kehrten wir in eine kleine Ortschaft ein, um uns mit Lebensmitteln und Kleidung zu versorgen. Zum Ausgleich bzw. zur Bezahlung boten wir den Händlern und Verkäufern, die ortsansässig waren, unsere Hilfsdienste an. Jeder von uns hatte Fähigkeiten, die er gerne einbrachte. Wir erledigten alle uns aufgetragenen Arbeiten, die zum Ausgleich der Gaben dienten. Manchmal gab es Unstimmigkeiten, da wir den Händlern bzw. Verkäufern unsere Hilfsdienste nicht gut genug oder zu langsam ausführten. Dies bedeutete für uns, fluchtartig den Ort verlassen zu müssen, denn sie wurden meist aggressiv, beschimpften und bedrohten uns. Deshalb hatten wir oft eine schwierige Zeit zu überstehen, die aber bald verging, wenn wir uns wieder in der einsamen Landschaft befanden. Waren unsere Lebensmittelvorräte aufgebraucht, dann waren wir gezwungen auch tierische Nahrung zu essen, um zu überleben. Aber wir entschuldigten uns herzlich bei den Tieren, denn es tat uns sehr leid, dass sie wegen uns ihr Leben lassen mussten.


Meine herzlichen Begleiter, die durch meine Offenbarungen über die himmlischen Lebensregeln einigermaßen Bescheid wussten, sind oft alleine in eine Ortschaft gegangen, um sich Nahrung zu verdienen. Deshalb waren wir nie eine große Gruppe von Menschen. Manchmal ging ich auch ohne Begleitung meiner inneren Geschwister, die sich von mir angezogen fühlten, von Ort zu Ort. Meine Begleiter fühlten sich durch ihr geistiges Wissen, überwiegend aus meinen Offenbarungen, als freie kosmische Wesen, wie auch ich, Jesus, der himmlische Christus. Bei uns gab es untereinander keine Bräuche oder Verhaltensvorschriften, denen aber die Juden durch die Vorgaben ihres religiösen Glaubens stets traditionell nachgingen. Doch von uns fühlte sich keiner zu etwas gezwungen. Im Inneren Wort erfuhren sie von unserem geliebten himmlischen Vater Ur, dass die himmlischen Wesen frei von Traditionen leben. Wenn einer von uns in einer Ortschaft sesshaft wurde, dann besuchten wir ihn. Da er die Sitten und die Bäuche des jüdischen Stammes im Ort annehmen musste und wir ihn vielleicht gerade zu dem Zeitpunkt besuchten, wo die ortsansässigen Menschen aus einem besonderen Anlass zu einem Fest zusammenkamen, wir aber ihre Gastfreundschaft nicht ablehnen konnten, machten wir bei ihren Tänzen mit und tranken den angebotenen Wein. Dabei hatten wir uns oft vieles zu erzählen.

Doch meine geistig weiter gereiften herzlichen Begleiter und ich liebten ein freies Leben und banden uns nicht an traditionelle Feste. Wir sahen auch, was sich die damaligen Juden alles einfallen ließen, um ein Fest zu veranstalten. Dieser Trubel war uns wahrlich ein Gräuel. Bald zog es uns wieder in die einsame Gegend der Natur und in die äußere und innere Stille, die wir immer freudig genossen.

Wir lebten viel lieber frei und ohne religiöse oder staatliche Vorschriften des Königs Herodes und der Stadthalter, die schon damals mehr auf die Knechtschaft und Ausbeutung arbeitsamer gutherziger Menschen ausgelegt waren. Auch ließen wir uns nicht von der großen Volksmenge anstecken, die immer nach den neuesten Errungenschaften der Welt Ausschau hielt. Wir wussten uns immer wieder zurückzunehmen, deshalb hatten wir es leicht, anspruchslos zu leben und konnten uns dadurch mehr ins Innere zum himmlischen Liebegeist begeben. Uns genügte der normale Lebensstandard, der früher üblich war. Damit waren wir zufrieden und dankbar und dies förderte unsere freudige Tagesstimmung. Unsere Wohnstätten bzw. kleinen Zelte glichen denen der heutigen Beduinen. Dort wohnten und lebten wir nur vorübergehend, bis wir gemeinsam ein neues Wanderschaftsziel besprachen, darüber abstimmten und uns dorthin auf den Weg machten.

Die wenigen Wissensdetails aus meinem Jesusleben, die ich durch diesen Künder schildern konnte, entsprechen annähernd dem, was ich mit meinen irdischen herzlichen Begleitern - von denen die meisten aus dem himmlischen Heilsplan stammten - auf der Wanderschaft und Flucht erlebte. Ich, Christus im Ich Bin, und die himmlischen Wesen sind froh und dankbar, dass es in eurer irdischen Zeitepoche einen Künder gibt, der herzlich bereit ist, beständig himmlische Botschaften für die inneren Menschen aufzunehmen, damit sie durch ein neues himmlisches Wissen geistig weiter reifen können. Nun hat er wieder einige irdische Stunden lang freiwillig das von mir aus der himmlischen Lebensquelle euch angebotene Ich Bin-Liebewort aufgenommen und niedergeschrieben. Doch jetzt bitte ich ihn die Botschaftsaufnahme zu beenden, damit sein Körper nicht zu sehr durch das lange und aufmerksame innere Hineinlauschen nervlich angespannt und strapaziert wird. Doch ich lasse ihn immer frei selbst entscheiden, wann er die Inspiration beenden möchte, weil er ein freier und selbstverantwortlicher Mensch ist, wie auch alle anderen himmlischen und außerhimmlischen Wesen.

55 An dieser Botschaftsstelle möchte ich, Christus, aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund, bezüglich der göttlichen Inspiration noch etwas ansprechen, damit die geistig orientierten inneren Menschen keine falschen Vorstellungen darüber haben. Jeder himmlische Künder, der auf dem Inneren Weg ins Himmelreich durch seine Wesensveredelung geistige Fortschritte gemacht hat, ist bis zu seinem Lebensende einer ständigen geistigen Neuorientierung unterstellt, da ihm immer neue Wissensdetails, manchmal zu seinem Entsetzen, durch göttliche Botschaftserweiterungen bekannt werden. Das sollte aber von ihm und den Lesern der Botschaften als positiv bewertet werden, weil sich dadurch das Bewusstsein des Künders für ein umfangreicheres und tiefgründigeres geistiges Wissen aus der himmlischen Lebensquelle noch weiter öffnen kann. Das erfreuliche Ergebnis aus der himmlischen Sicht ist, dass das neue Offenbarungswissen das viele Jahre zurückliegende weit übertrifft. Doch aus der Sicht eines Künders ist es nicht so erfreulich, dass manche Botschaftsaussagen mehr oder weniger berichtigt oder ganz ersetzt werden müssen, weil sie nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen.

Doch zum Trost für geistig fortgeschrittene Künder erging es mir in meinem irdischen Leben ebenso. Durch Zweifel an dem neuen Wissen, das ich von unserem himmlischen Vater Ur inspirativ erhielt, hatte ich anfangs noch viele Seelenkämpfe und diese setzten meine Schwingung sehr herab. Dadurch befand ich mich manchmal außerhalb des himmlischen Schutzes und war zeitweise für die Beeinflussungen und Angriffe der finsteren jenseitigen Wesen anfällig. Doch immer wieder habe ich mich ins Herzensgebet begeben und fühlte mich dann dadurch sicherer. Infolge dessen konnte mich nun meine höher schwingende Seele durch Impulse und Bilder dazu anspornen, das neue Wissen weitsichtiger und logischer zu überdenken. Erst dann, wenn ich die neuen Botschaftsaussagen besser verstand, wagte ich mich daran, das Innere Wort des himmlischen Vaters Ur aufzunehmen. Er erklärte mir, weshalb der geistige Fortschritt eines medialen Menschen so wichtig ist und warum er dadurch immer ein neueres Wissen bei einer Offenbarung vernimmt, das seinem früheren öfter widerspricht.

Dieses Wissen habe ich euch deshalb geoffenbart, damit ihr nicht wieder den großen und tragischen Fehler begeht - wie es Jahrtausende gläubige Menschen und auch jenseitige religiöse Wesen getan haben - und euch an göttliche Aussagen bindet und diese als ewiges, unabänderliches und endgültig feststehendes Wissen betrachtet!


Wahrlich, das himmlische Ich Bin-Liebewort ist allen medialen Menschen angeboten. Doch viele von ihnen können es in sich nicht lange halten, weil ihre höhere menschliche Bewusstseinsschwingung, die sie durch ihr Herzensgebet erreicht haben, schnell wieder absinkt, da es ihrem Menschen durch manche Belastungen noch nicht möglich ist, sich über längere Zeit standhaft und konstant in einer geistig höheren, edleren Lebensweise aufhalten zu können. Andere Künder können die hohe innere Konzentration deshalb nicht lange durchstehen, weil ihnen noch die himmlische Geduld oder die innere herzliche Liebezuneigung zur Ich Bin-Gottheit fehlt oder ihr körperlicher Gesundheitszustand dies verhindert. Hätten viele mediale Menschen ein höheres Bewusstsein erschlossen, dann entständen viel mehr himmlische Liebe-Botschaften für die geistig suchenden, herzlichen Menschen. Dadurch könnte viel mehr aufklärendes Wissen über das menschliche Leben, die kosmischen Gesetzmäßigkeiten und himmlischen Lebensweisen der reinen Wesen hervorkommen, und die innere Menschheit könnte sich glücklich schätzen, denn diese sind besonders wichtige Meilensteine auf dem inneren Wanderweg in die himmlische Lichtheimat.


Wer von euch wandert jetzt mit mir in seinem Inneren dem himmlischen Leben entgegen? Diejenigen, die dies anstreben, werden mit vielen inneren Liebekräften aus der himmlischen Lebensquelle belohnt und dadurch wird es ihnen viel schneller möglich, ihr Fehlverhalten gegenüber anderen Menschen zu erkennen und zu veredeln. Auf diese Weise werden sie in ihrem seelisch-menschlichen Bewusstsein von himmlisch fernen Belastungen immer freier. Manche von ihnen werden durch ihre größere Energiemenge im seelisch-menschlichen Bewusstsein vielleicht verspüren, sich auf herzliche Weise für die Gesamtschöpfung einsetzen zu wollen, wie zum Beispiel durch mehrmalige Herzensgebete oder durch die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen oder durch andere Möglichkeiten, wo ihre Hilfsbereitschaft viel zählt und notwendig ist. Einige von ihnen werden sich auch in den jenseitigen Bereichen für die Rückführung gefallener Wesen ins himmlische Sein einsetzen wollen. Solche Menschen und jenseitige Wesen nenne ich SchöpfungsRettungshelfer (Samariter). Sie werden einmal vor Glück strahlend im himmlischen Sein ankommen!

60 Fühlt ihr euch von mir angesprochen? Wenn ja, dann wird vielleicht mancher von euch, je nach euren Möglichkeiten, herzlich bereit sein, mir heute zu helfen, indem er versucht die aufschlussreichen geistig-himmlischen Liebegaben (Botschaften), die euch auf Umwegen über den Künder und eure Technik bzw. über das Computernetzwerk aus der himmlischen Lebensquelle erreicht haben, an geistig suchende, herzensoffene Menschen weiterzureichen.

Wenn ihr von innen spürt, die Ich Bin-Liebetröpfchen in eurer Sprache oder in andere Sprachen übersetzt an interessierte, geistig suchende Menschen weitergeben zu wollen, die diese ebenfalls weiterreichen, dann können noch viele geistig irregeführte oder geistig suchende herzliche Menschen zum inneren Leben erwachen und auf dem Weg zum himmlischen Leben einige Schritte vorwärts näherkommen. Dies wünschen sich die himmlischen Wesen zusammen mit der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit sehr!

Habt ihr einmal zur Kostprobe eine Liebetröpfchen-Botschaft an geistig offene Menschen, die nach tiefgründigen Aussagen aus der himmlischen Lebensquelle Ausschau hielten, weitergegeben ohne sie dabei zu bedrängen und sind sie erfreut über den Botschaftsinhalt, dann könnt ihr davon ausgehen, dass ihnen viele unsichtbare himmlische Helfer beistehen werden, die Botschaft noch besser zu verstehen. Unser gemeinsames Ziel ist es - ihr auf Erden inkarniert und wir in den himmlischen Welten lebend, doch oft unsichtbar unter euch -, dass noch viele Menschen und ihre inneren Seelen geistig erwachen, weiter reifen durch ein neues geistig-himmlisches Wissen und ein höheres Bewusstsein erlangen. Lasst bitte unser gemeinsames Ziel nicht aus euren Augen, indem ihr euch herzlich bemüht, mit gutem Beispiel in eurem täglichen Leben voranzugehen. Das könnt ihr nur dann, wenn ihr wieder einige Wissensdetails aus eurem bekannten himmlischen Wissen, das euch von innen anspricht, ins tägliche Leben einbezieht. Dann werdet ihr sehen, welche große Freude euch aus eurem Inneren berühren wird. Ihr erspürt dann meine Christusfreude im Ich Bin. Wollt ihr sie schon jetzt verspüren, dann beeilt euch und nützt die freien Stunden zu neuen Erkenntnissen und einer edleren Lebensweise, denn diese Welt wird nicht mehr lange bestehen!

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Anmerkung: Zur geistigen Neuorientierung empfiehlt uns der Gottesgeist die folgende zentrale und bedeutungsvolle Liebetröpfchen-Botschaft:

65 „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.