Botschaft 1212. (Version vom 11.06.2012)
Christus spricht über seine Geburt und über die gerechte Gleichheit aller kosmischen Wesen

Fraktal.
Die Botschaft enthält noch folgende Themen:
  • Christus erklärt, warum im himmlischen Sein ein Ich Bin-Liebeverbund existiert.
  • Er berichtet über seine Schwierigkeiten mit dem Inneren Wort.
  • Geburt des Jesus von Nazareth.
  • Religiöser Kult um das Leben von Jesus.
  • Abstimmung über die Demut und gerechte Gleichheit aller himmlischen Wesen.
  • Spaltung der Schöpfung durch eine Minderheit unzufriedener himmlischer Wesen, die eine zentrale Gottesperson verherrlichen wollten, die über ihnen stehen sollte.
  • Bewunderung schöner oder mit besonderen Fähigkeiten ausgestatteter Menschen und die Folgen davon.
  • Anziehung ähnlich schwingender Seelen bei der Zeugung eines Kindes.

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Es begrüßt euch innere Menschen über den Künder mein Liebegeist des Christus aus der himmlischen zentralen Lebensquelle der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit!

Durch den himmlischen Ich Bin-Liebeverbund, dem unsere Schöpfungseltern, mein Dual und ich, Christus, angehören, ist es uns möglich - so wie mir im Augenblick - über das allumfassende Bewusstsein der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne zu jedem Wesen zu sprechen. Dies geschieht im Fallsein nur ausnahmsweise, wenn sich ein Wesen das wünscht und die hohe Lichtschwingung der himmlischen Bildersprache über seinen seelischen Lebenskern aufnehmen kann.

15 Der Ich Bin-Liebeverbund ist eine Ausnahmeregelung, den wir himmlischen Wesen nach einer demokratischen Abstimmung geschaffen haben, damit nach Erschaffung der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit das gigantische himmlische Netzwerk weiterhin störungsfrei nach den vorgegebenen Speicherungen funktionieren kann. Wir wussten vorher noch nicht, ob es uns auf Anhieb gelingen würde, das zentrale unpersönliche Wesen, die Ich Bin-Gottheit, mit allen wichtigen Speicherungen zur Schöpfungskoordinierung und vielem mehr zu erschaffen. Weil wir noch keine Erfahrungen mit so einem unpersönlichen Wesen hatten, wussten wir nicht, ob dessen Speicherungen für eine selbstständige Steuerung des gigantischen himmlischen Netzwerkes ausreichend sein würden. Deshalb haben wir zur Absicherung einen Ich Bin-Liebeverbund geschaffen, um im Schöpfungsnotfall der Ich Bin-Gottheit durch unsere Erfahrungen bei der Steuerung des Netzwerkes behilflich sein zu können.

Wahrlich, wir wollten eine gerechte unpersönliche himmlische Schöpfung in der Wesensgleichheit, deshalb begannen wir vor unendlich vielen kosmischen Äonen, die Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne - die von uns das größte Energiepotenzial aller geschaffenen Sonnen im himmlischen Sein erhielt - mit unseren Schöpfungserfahrungen, WesensEigenschaften und unserem Wissen über das Zusammenwirken verschiedenartiger feinstofflicher Teilchen (Atome) zu programmieren. Aufgrund der Eingaben aus unseren Lebensspeicherungen bzw. unserem erschlossenen Bewusstsein entstand im himmlischen Sein nach und nach das größte Schöpfungsbewusstsein - wir nennen es für euch die Ich Bin-Gottheit, weil wir zur Beschreibung nur eure bekannten Wortbegriffe verwenden können, die der Künder in seinem menschlichen Bewusstsein gespeichert hat und gebraucht. Das unpersönliche zentrale Wesen in der himmlischen Urzentralsonne hat von uns einen Bildnamen erhalten, den wir nicht in eure Sprache übersetzen können, weil ihr euch in einer völlig anderen Ausdrucksweise mitteilt, als wir dies in Bild und Ton untereinander bzw. bei der Kommunikation mit der Ich Bin-Gottheit tun.

Nun, da wir früher noch in einer unausgereiften himmlischen Vorschöpfung lebten - worin den Schöpfungseltern, meinem Dual und mir, Christus, sowie den einstigen zentralen Dualwesen, den Cherubim und Seraphim der sieben Himmelsebenen, die Koordinierung und Verwaltung der Schöpfung von allen himmlischen Wesen übertragen war -, mussten wir beim Übergang zum unpersönlichen Leben viele Gesetzmäßigkeiten verändern und Teilchen-Umprogrammierungen vornehmen. Deshalb war es anfangs noch notwendig, die neu erschaffene Ich Bin-Gottheit ab und zu mit zusätzlichen Informationen zu unterstützen, um die Energieströme aus der Urzentralsonne für die himmlischen Galaxien und Ebenen fein zu dosieren bzw. aufeinander abzustimmen. Erst später wollten die himmlischen Wesen, dass wir vier, die früher führenden Schöpfungswesen, vorübergehend einen „Ich Bin-Liebeverbund“ mit der Ich Bin-Gottheit schließen und uns ab und zu für die himmlische Schöpfung informativ einbringen. Diesen haben wir wunschgemäß geschlossen, und er besteht auch heute noch, weil es zu unserem Bedauern unerwartet zur Schöpfungsteilung auf eine festgelegte Äonenzeit kam.

Wahrlich, durch den Ich Bin-Liebeverbund im himmlischen Sein wurde es uns früheren führenden himmlischen Wesen möglich, zu den außerhimmlischen Wesen über das Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit zu sprechen. Das geschieht aber nur dann, wenn sich ein außerhimmlisches Wesen in hoher Schwingung befindet und von uns herzlich eine Auskunft erbittet. Doch sonst dürfen die Gottheit oder wir Lichtwesen des Ich Bin-Liebeverbundes wegen der himmlischen Freiheitsregel nicht ohne Einwilligung eines kosmischen Wesens in dieses einsprechen. Durch den Liebeverbund mit der Ich Bin-Gottheit haben wir aber von den himmlischen Wesen für das himmlische Sein oder die außerhimmlischen Welten keine Sonderrechte erhalten, denn sonst könnten wir kein wesensgleiches, gerechtes Leben führen. Das haben aber leider viele geistig irregeführte Wesen in den unteren lichtarmen Fallbereichen missverstanden, denn sie glauben bis heute noch fälschlich, wir wären angeblich machtbefugte Gottpersonen, die über ihnen stehen und die sie anbeten sollen. Wahrlich, dieses Fehldenken, uns ehemals führende himmlische Wesen wesensungleich bzw. höhergestellt zu sehen, hat das Bewusstsein der tief gefallenen gottgläubigen Wesen so massiv geprägt und getrübt, dass sie uns auch heute noch in verschiedenen Kulturen bzw. Religionen als Schöpfungsgötter anbeten. Diese geistige Irreführung der gottgläubigen Menschen und jenseitigen Wesen kommt den Geistlichen schon lange entgegen, denn durch die falsche Ausrichtung auf eine himmlische Hierarchie ist es ihnen möglich, auch sich selbst über die Gläubigen zu stellen. Wer fälschlicherweise ein wesensungleiches himmlisches Leben vermutet, der glaubt, er hätte das Recht, erhöht leben zu können. Wer sich anmaßt in Selbstdarstellung, Erhöhung und Bewunderung zu leben, der überträgt seiner Seele die Belastung des Hochmuts bzw. seines überheblichen Verhaltens und stellt sich damit abseits des himmlischen Lichts und unseres unpersönlichen Lebens. Wahrlich, durch irreführende religiöse Weisungen werden geistig unwissende, hörige gottgläubige Menschen und blind gebliebene gottgläubige jenseitige Wesen immer noch weiter von ihrer himmlischen Lichtheimat weggeführt. Das ist die tragische Folge von falschen Aussagen über unser himmlisches Leben, das schon vor dem Fall in gerechter Wesensgleichheit stattfand.

In der gerechten himmlischen Wesensgleichheit, die wir der unpersönlichen Gottheit bei ihrer Erschaffung ins Bewusstsein übertrugen, leben auch unsere Schöpfungseltern, mein Dual und ich, Christus. Darum gibt es in der ganzen himmlischen Schöpfung kein einziges Wesen, das höhergestellt ist. Bitte korrigiert eure falsche Auffassung vom himmlischen Leben. Diese entstand nur deshalb, weil frühere machtbesessene Geistliche, die aus dem Fall stammten, unbedingt uns, Vater-Ur und mich, Christus, als Gottpersonen anbeten ließen, um die Speicherungen von unserem wesensgleichen und gerechten himmlischen Lebensprinzip im Bewusstsein der gläubigen Menschen und Seelen für immer zu überdecken. Nach vielen Jahrtausenden ist nun das seelisch-menschliche Bewusstsein der gläubigen Menschen durch viele Wiedergeburten ihrer Seelen damit so massiv überdeckt und geprägt, dass sie es heute nicht mehr erfassen können, dass Vater-Ur und ich, Christus, in der gerechten himmlischen Wesensgleichheit mit allen anderen Wesen zusammenleben. Sie können sich auch nicht vorstellen, dass uns kein himmlisches Wesen anbetet oder rühmt, denn dies wäre eine Höherstellung und ein Verstoß gegen die von uns vorher so herbeigesehnte Wesensgleichheit. Nur diese ermöglicht allen Wesen ein unpersönliches, harmonisches, friedliches und glückseliges Leben in der großen Schöpfung. Könnt ihr das schon erfassen?

20 Wahrlich, durch falsche religiöse Lehren entstand auf der Erde ein Kult nach dem anderen. Dieser Kultirrsinn mit Vater-Ur und mir, dem Christus, nimmt kein Ende, auch nicht im erdgebundenen Jenseits und auf den jenseitigen Religionsplaneten, weil die Geistlichen damit nicht aufhören wollen. Das Tragische daran ist, dass die Geistlichen den religiösen Anhängern weiterhin erzählen, Gott, der „Schöpfer“ im himmlischen Sein, möchte diese Hierarchie. Sie sehen uns als Gottpersonen an und wenden sich deshalb im Gebet immer wieder an uns, anstatt in ihrem Inneren ihr Herz der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit zu öffnen. Da ihre Ausrichtung nur auf einen Personengott bezogen ist, erhalten sie von innen keine Rückmeldung, denn ihr Verhalten steht völlig im Widerspruch zu unserem wesensgleichen himmlischen Lebensprinzip.

Mein Liebegeist des Christus, der sich durch das himmlische Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit und über den seelischen Lebenskern des Künders offenbaren kann, bittet die inneren Menschen umzudenken und endlich damit aufzuhören, die Lichtperson des Vater-Ur und meine, des Christus, anzubeten und höher zu stellen. Sie sollten auch die Ich Bin-Gottheit nicht erhöhen, denn durch die eigene Erniedrigung belasten sich der Mensch und seine innere Seele mit irrealen Speicherungen, die nach dem Ableben im Jenseits fortbestehen. Die irdischen Falscheingaben steuern die Seele also auch noch in den jenseitigen Bereichen, um den gewohnten Verhaltensweisen nachzugehen und zu verhindern sich davon zu lösen. Deshalb fällt es den meisten gläubigen Seelen sehr, sehr schwer eine himmlische Orientierung zu erhalten. Sie sind mit vielen seelischen ungesetzmäßigen Speicherungen aus den Fallbereichen noch so sehr überdeckt, dass sie an ihre himmlischen Speicherungen aus ihrem Leben in den himmlischen Welten nicht mehr herankommen können. Darum können es die so geprägten gläubigen jenseitigen Seelen nicht fassen, wenn ihnen die himmlischen Wesen zu verstehen geben, dass es im himmlischen Sein keine einzige Gottperson gibt.

Durch die falsche Auffassung vom himmlischen Leben bzw. von Gottpersonen erhält die Seele keine innere Verbindung zum Liebegeist in ihrem Lebenskern. Dieser Irrtum wirkt sich bei einem medialen Menschen besonders tragisch aus. Er erhält deshalb in seinem seelischen Bewusstsein keine Verbindung zur Ich Bin-Gottheit bzw. sie kann sich ihm nicht offenbaren, auch wenn er durch ein Herzensgebet hoch schwingen sollte. Könnt ihr diese kosmische Gesetzmäßigkeit nun besser erfassen?

Wenn ihr medial seid und noch einen himmlischen Personengott anbetet, dann ruft ihr die Informationen nur aus dem riesigen Energiefeld der irdischen atmosphärischen Schichten ab. Diese formen sich zu einer Offenbarung und ihr glaubt, die göttliche Stimme in euch zuhören. Wahrlich, viele Künder sind durch ihre geistige Unwissenheit über himmlische Gesetzmäßigkeiten sehr getäuscht worden.

Auch ich hatte als Jesus anfangs noch große Schwierigkeiten in meinem Erdenleben die mir geoffenbarten, mir noch unbekannten himmlischen Gesetzmäßigkeiten und das unpersönliche himmlische Leben in der Wesensgleichheit zu verstehen. Auch meine Mutter Maria konnte die innere göttliche Stimme aus dem himmlischen Liebestrom in sich hören, doch sie konnte lange nicht unterscheiden, ob Gott im Ich Bin oder ein himmlisches Wesen in sie einsprach, weil sie die Inspirationskriterien, welche jetzt dem Künder bekannt sind, noch nicht kannte. Ihr Sprachschatz war sehr gering, deshalb konnte sie der Gottesgeist über das Innere Wort nicht tiefgründig aufklären und einweisen. Ihre geringen Erfahrungen mit dem göttlichen Wort gab sie in vielen herzlichen Gesprächen weiter an mich. Doch das Wissen, das ich von ihr erhielt, war nur ein kleines geistiges Tröpfchen für meine menschliche Bewusstseinserweiterung, denn ich war genetisch gegenüber anderen Menschen nicht bevorzugt. Deshalb war es für mich erforderlich viel weltliches und geistiges Wissen zu sammeln, damit sich mein menschliches Bewusstsein nach und nach erweitern konnte. Erst dann war es dem Gottesgeist möglich, mich immer mehr über meine Seele in Gedankenbildern zu neuen Erkenntnissen zu weisen.

25 Als ich das Erwachsenenalter erreicht hatte, konnte ich bei geistigen Freunden, die sich öfter in einer Wohnung zu geistig-religiösen Gesprächen trafen, ab und zu über einen medialen Menschen die himmlische Botschaftssprache hören und neues Wissen aufnehmen. Das war für meine weitere geistige Entwicklung sehr nützlich, um das Innere Wort aus der himmlischen Quelle besser verstehen zu können.

Auf Anhieb konnte ich die göttlichen Einweisungen für mein Inneres Wort noch nicht erfassen, aber sie waren dann bei der Aufnahme des Inneren Wortes zu meiner Sicherheit bzw. zum Selbstschutz sehr wichtig. Meine geistige Unerfahrenheit und mein spärliches Wissen über kosmische Gesetzmäßigkeiten und die Unkenntnis über das Wirken erdgebundener Seelen und deren arglistige Methoden sich an mediale Menschen heranzuschleichen und in sie einzusprechen, brachte mir viel seelisch-menschliches Leid. Bittere Tränen weinte ich, als sich erdgebundene religiöse Seelen an mich heranschlichen und mich inspirativ auf eine falsche Fährte lockten. Sie erzählten mir aus dem Wissen ihrer jüdischen Lehre, das sie in ihrem seelischen Bewusstsein aus ihren früheren Leben gespeichert hatten, dass Gott-Vater das zentrale Wesen in der ganzen Schöpfung sei und nur er bestimme, was darin geschehen soll. Er möchte, dass die Menschen seinen Willen erfüllen und ihn unterwürfig auf den Knien anbeten. Damit sollen sie ihm ihre Demut zeigen, denn ein himmlisch rückkehrwilliges Wesen soll ihm völlig untertan sein bzw. besitze keinen freien Willen. Das und vieles mehr gaben mir die arglistigen fanatischreligiösen Seelen ein, bis ich langsam merkte, dass ich mich durch die innere Einsprache immer mehr unwohl und energielos fühlte. Erst dann leuchtete es mir ein, dass ich mich auf einer falschen geistigen Fährte befand bzw. die Mitteilungen von jenseitigen religiösen Fanatikern erhielt. Daraufhin wurde ich sehr achtsam bei der Aufnahme des Inneren Wortes. Doch zuvor hatte ich viele Seelenkämpfe durchzustehen, die durch meine Ratlosigkeit und Zweifel am Inneren Wort entstanden, weil ich geistige Wissensneuheiten, die im Widerspruch zur jüdischen Lehre waren, lange nicht verstand. Das führte schließlich dazu, dass ich meinem Inneren Wort nicht mehr vertraute bzw. es aus Unsicherheit anzweifelte. Ich fürchtete mich vor weiteren göttlichen Einsprachen, deshalb hielt ich mich länger vom Inneren Wort zurück. Ich durchdachte öfter Phasen, in denen ich das neue Wissen aus der himmlischen Quelle erst überdenken und neu einordnen musste. Ich wollte mich selbst schützen und auch verhindern, dass mir erdgebundene Seelen irreführende religiöse Mitteilungen aufdrängten und mein neues göttliches Wissen wieder infrage stellten.

Wenn ich mich in der Stille ohne bekannte Menschen befand und traurig über meine geistige Unvollkommenheit war, gab mir meine innere Seele tröstende Impulse und machte mir Mut, das Innere Wort weiter aufzunehmen. Das kann aber nur bei einem Menschen geschehen, in dem eine ziemlich reine Seele einverleibt ist und durch viele himmlische Evolutionen einen bereits großen, energiereichen Lebenskern besitzt. Durch die Lichtstrahlung der stark rotierenden Teilchen im Lebenskern einer ziemlich lichten Seele wird der Mensch, wenn er sich in der inneren und äußeren Stille befindet, vom Licht seiner Seele umhüllt. Wenn dies zutrifft, dann kann ihm seine Seele bei der Überwindung von Ängsten oder Lösung von Problemen feine Impulse übermitteln, die gerade anstehen.

In der Stille der Natur bzw. unbewohnter Landschaften kam ich in eine immer höhere Bewusstseinsschwingung und dadurch wurde ich sicherer bei der Aufnahme des Inneren Wortes. Himmlische Lichtboten bauten mich geistig wieder auf und dadurch erhöhte sich zunehmend meine Seelenschwingung. Dann war es wieder soweit, dass ich den himmlischen Liebegeist im Ich Bin in mir hören konnte. Seine Lichtkraft spürte ich sehr deutlich über den Seelen-Lebenskern und die seelischen Zentren einfließen, darüber freute ich mich so sehr, dass ich nach der göttlichen Einsprache vor Glück um einen Baum herum tanzte, ihn umarmte und liebevoll mit ihm sprach.

Ich versuchte die inspirativen Übermittlungen des Liebegeistes und die über himmlische Lichtboten zu unterscheiden, indem ich auf die einfließenden Energieströme achtete, die ich im seelischen Lebenskern im oberen Kopfbereich als ein angenehmes Pulsieren deutlich spürte. Ich wurde zunehmend sicherer im Inneren Wort. Doch anfangs wusste ich noch nicht, dass zum Empfang des himmlischen Liebegeistes meine innere hohe Schwingung sehr wichtig und entscheidend ist. Erst nach schlechten Erfahrungen mit dem Inneren Wort überdachte ich vor jeder Inspiration meine gegenwärtige Lebenssituation, meine Gedankenrichtung und ob ich mich in einer höheren Schwingung befand und ich in innerer und äußerer Ruhe war. Durch meine tiefgründigen Überlegungen erkannte ich, dass ich mich anfangs aus geistiger Unwissenheit oft falsch bei der Aufnahme des himmlischen Liebewortes verhielt. Ab dieser Zeit achtete ich sehr darauf, dass ich mich für die göttliche Inspiration nur dann öffnete, wenn ich mir sicher war, dass ich vorher wenig redete, mich länger in der Stille befand und eine freudige innere Stimmung hatte. Sonst wagte ich mich nicht mehr an das Innere Wort heran. Es waren viele Lehrjahre erforderlich, um herauszufinden, wie das Innere Wort Gottes funktioniert und in welcher Situation und Verfassung ich es wagen konnte dieses aufzunehmen.

30 Wie ihr nun daraus erfahren habt, hatte auch ich, Christus, als Jesus meine großen Probleme mit dem Inneren Wort, weil mein menschliches Bewusstsein nur langsam wuchs, da ich von außen nur wenige brauchbare geistige Informationen dafür erhielt. Viele herzensgute mediale Menschen, mit denen ich zusammenkam, schöpften ahnungslos Wissen von erdgebundenen religiösen Seelen und glaubten fälschlich, sie befänden sich im himmlischen Liebestrom und erhielten von Gott eine Durchsage. Auf diese Täuschung fielen bis zum heutigen irdischen Augenblick viele, viele mediale Menschen herein, und dies hatte tragische Folgen für sie selbst und die Zuhörer bei den Inspirationen. Diese wurden immer nur in kleinen Kreisen weitergegeben. Aufgrund der Täuschungen entstand unter den geistig orientierten gottgläubigen Menschen eine zunehmende geistige Verwirrung über das himmlische Leben. Sie übernahmen in ihr Leben ein irreales Wissen, das von religiös-fanatischen erdgebundenen Seelen stammte oder von religiösen Energiefeldern der irdischen Atmosphäre oder aus dem Unterbewusstsein und den Seelenhüllen abgerufen wurde. Zunehmend wurde mein irdisches Leben als Jesus entstellt wiedergegeben. Immer wieder bemühten sich die Ich Bin-Gottheit und himmlische Wesen, die früheren Falschinformationen durch nachkommende Künder richtigzustellen. Doch dies geschah in der irdischen Vergangenheit und geschieht auch heute weiterhin nur tröpfchenweise und geistig begrenzt über das nur gering aufnahmefähige menschliche Bewusstsein. Zudem ist es sehr schwierig himmlisches Wissen in diese Welt zu bringen, weil Künder unterschiedlich geistig gereift sind und überwiegend göttliche Richtigstellungen und geistige Neuheiten ablehnen, da diese in ihr geistiges Vorstellungsbild vom himmlischen Sein nicht hineinpassen.

Deshalb war und ist es für den Gottesgeist sehr mühsam in diese ungesetzmäßige Welt über das eingeengte menschliche Bewusstsein eine Richtigstellung über das himmlische Sein, über mein Leben und das der himmlischen Getreuen - die ab und zu meine Wegbegleiter waren - wahrheitsgetreu zu berichten. Doch daran wird sich bis zum Ende des irdischen Lebens nichts Wesentliches ändern, damit müssen sich die inneren Menschen leider abfinden. Doch wenn euch wieder einige berichtigende Hinweise über unser und euer späteres himmlisches Leben erreichen, dann freuen wir himmlischen Wesen uns sehr. Das ist auch dieses Mal der Fall.

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Der himmlische Ich Bin-Liebestrom verströmt sich über das innere Energieband deiner Seelenkanäle ins Oberbewusstsein deines medialen Menschen (Künder). Wisse, dir ist entsprechend deiner weit gereiften und hoch schwingenden Seele wieder die Möglichkeit gegeben, meine Liebestimme des Christus über das allumfassende Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit zu vernehmen. Wieder biete ich euch inneren Menschen eine Botschaft an, die erklärt, welche Bedeutung die schlichte Einverleibung meines himmlischen Lichtwesens ins menschliche Leben hatte.


Als Jesus von Nazareth wurde ich vor ungefähr zweitausend Jahren hier auf Erden geboren. Mein Lichtwesen Christus inkarnierte sich also in den fleischlichen Körper des Jesus von Nazareth. Maria gebar mich nicht auf die gleiche Weise wie die Reichen und Herrscher ihre Töchter und Söhne in einem vornehmen Haus oder Schloss zur Welt bringen. Meine Geburt geschah in einem Stall, der mit Heu gefüllt und mit wärmenden Tierfellen zum Schlafen ausgelegt war. Um mich herum waren verschiedene Tiere, die sehr aufmerksam zuschauten, wie mein kleiner Körper aus dem Mutterleib herausschlüpfte, so wie dies bei allen Menschen normalerweise geschieht. Maria, meine leibliche Mutter, hatte keine schwere Geburt, aber danach große Schmerzen. Eine herzensgute und erfahrene Frau, die meiner Familie und mir die Herberge in ihrem Stall gewährte, half ihr das Kind Jesus, das sie zur Welt brachte, zu entbinden. Die Tiere, es waren Esel und Ziegen, freuten sich über die ihnen zuströmenden Energien meines sehr verkleinerten inneren Lichtwesens, das sich aus geistigen und naturgesetzlichen Gründen dem kleinen menschlichen Körper in der Größe anpassen musste. Die Lichtstrahlung war sehr groß, vor allem die meines Wesens-Lebenskerns - wie bei allen himmlischen Heilsplanwesen -, obwohl mein Lichtkörper auf dem Inkarnationsweg hierher durch das übernommene weltliche Wissen aus dem Speicher der atmosphärischen Chronik dunkler wurde.

35 Dies geschieht auch bei allen freiwilligen himmlischen Heilsplanwesen, die sich das erste Mal auf der Erde inkarnieren, weil sonst ihre feinstofflichen Lichtkörper keine Anziehung zum Embryo im Mutterleib erhalten würden. Durch die genetischen Informationen im Embryo, die überwiegend auf ein Leben in der Materie ausgerichtet sind und himmlisch ferne Lebensspeicherungen enthalten, würde sonst ein reines himmlisches Wesen beim Zusammenschluss in einen Schockzustand geraten und sich sofort wieder vom Embryo lösen, wenn in seinem Lichtbewusstsein keine Speicherungen vom menschlichen Leben vorhanden wären. Für ein vorübergehend eingeengtes Leben in einem physischen Körper übernahmen wir nur solche ungesetzmäßigen Daten aus der atmosphärischen Chronik zur Speicherung, die notwendig waren, damit wir uns an das menschliche Leben in einer niedrigen Schwingung gewöhnen, einigermaßen anpassen und es ertragen konnten. Wir wussten, wenn wir zu viele ungesetzmäßige Daten zur Speicherung aufnehmen würden, dann könnte unsere himmlische Rückerinnerung überdeckt werden und verloren gehen und wir müssten nach dem Erdenleben entweder länger in den lichtarmen Fallbereichen verbleiben oder durch die verlorene geistige Orientierung erdgebunden leben. Das ist das Schlimmste, was einem Heilsplanwesen passieren kann.

Bezüglich dieser Tatsache möchte ich das Wissen berichtigen, das durch Künder falsch weitergegeben worden ist, weil ihnen durch äußere Störungen und die dadurch unkonzentrierte Aufnahme des Inneren Wortes Hörfehler unterlaufen sind. Manche gute Künder nahmen durch Wissensüberlieferungen an, wenn sich ein reines himmlisches Wesen zum ersten Mal in diese Welt inkarnieren will, dass es im erdgebundenen Jenseits von ihnen bekannten Wesen deren Belastungsspeicherungen übernehmen könne. Doch das war noch nie der Fall, weil sonst die himmlischen Wesen durch die Übernahme von Ungesetzmäßigkeiten anderer Wesen in eine tiefe Traurigkeit fallen würden. Dann würden sie ihre freie Absicht, einen kleinen Beitrag zur Schöpfungserrettung durch ihre Inkarnation in dieser Welt leisten zu wollen, durch die übernommenen Schreckensbilder von Gewalt und Misshandlungen, Erniedrigungen, Verfolgungen und vielen abartigen Verhaltensweisen aus dieser Welt verständlicherweise wieder rückgängig machen wollen. Auf solch eine Übernahme hat sich noch nie ein reines himmlisches Wesen eingelassen und auch nicht ich, Christus.

Doch in den unteren, lichtarmen Bereichen geschieht es ab und zu, dass Familienangehörige oder Liebespaare Ungesetzmäßigkeiten anderer Wesen in ihre Seelenhüllen übernehmen. Der Grund dafür ist meistens der, dass sie entweder aufgrund gleicher Belastungen im erdgebundenen Jenseits oder einem jenseitigen feinstofflichen Planeten wieder gemeinsam leben wollen. Doch dies geschieht von ihnen immer im Eigenwillen und unter dem hohen Risiko, die himmlische Orientierung ganz zu verlieren. Himmlische Warnungen bezüglich der zu erwartenden Gefahren ignorieren sie. Das geschieht leider oft in den lichtarmen Fallbereichen unter geistig irregeführten Wesen.


Zur erweiterten Beschreibung meines Lebens als Jesus blickt mein Liebegeist noch einmal zurück zu meinem Geburtsgeschehen auf Erden bzw. meiner Einverleibung in einen kleinen Körper, den meine irdische Mutter Maria in einem Stall gebar. Der Lebenskern meines verkleinerten Lichtwesens strahlte die Tiere an. Sie empfanden dabei große Freude und Dankbarkeit dem himmlischen Schöpferlicht gegenüber. Sie spürten in diesem Moment, dass hier etwas Besonderes geschieht, das sie mit innerer Freude und vermehrten Energien beschenkte. Deshalb waren sie sehr unruhig und gaben verschiedene Laute von sich. Unter diesen Umständen erblickte ich, Christus, nun als Jesus von Nazareth, diese Welt.

Maria und Josef standen mir bei und gaben mir viel Herzenswärme, denn das ist für die geistig-herzliche Entwicklung eines Menschenkindes und zur himmlischen Rückkehr der inneren Seele das Allerwichtigste. So, wie ihr selbst von eurer Mutter rührend gehegt und gepflegt wurdet, falls sie ein offenes Herz für ihr geborenes Kind hatte, so war es auch bei mir. Meine Mutter Maria und auch mein Vater Josef erlebten meine Geburt mit großer Freude und Dankbarkeit in ihrem Herzen. Obwohl sie ein mühsames und beschwerliches Leben führen mussten, konnten sie dankbar und zufrieden sein und Herzensfreude ausstrahlen. Josef lebte mit Maria in einer tiefen Herzensverbindung, die sich auch auf mich übertrug. Ihre Liebe empfand ich als Glückseligkeit in meinem Herzen, deshalb sehnte ich mich später immer nach meinen Eltern.

40 Sie hatten aber auch noch andere Söhne und Töchter, die aus Josefs früherer Ehe stammten, doch seine erste geliebte Frau ging frühzeitig ins Jenseits zurück. Josef und Maria betrachteten ihre Kinder gleichberechtigt bzw. bevorzugten keines, auch mich nicht. Diese Kinder werden aber nirgendwo mehr erwähnt. Warum spricht keiner mehr von meinen Geschwistern, mit denen ich aufwuchs und viel Freude hatte?

Die hinterlistigen Fallwesen im erdgebundenen Jenseits wussten genau, wer sich in Jesus von Nazareth inkarnierte, deshalb versuchten sie zu verhindern, dass meine Identität zu meiner Lebenszeit bekannt wurde. Und so verfolgten sie meine Eltern und vor allem mich bis zu meinem Lebensende. Nach meinem Ableben änderten sie ihre Strategie, um die himmlischen Getreuen, die sich mit mir für den himmlischen Heilsplan inkarniert hatten und einige irdische Zeit mit mir verbrachten, zu verwirren. Das erreichten sie gut über ihre irdischen, gleichgesinnten medialen Menschen mit dunkler Aura. So sollten die geistig orientierten Menschen mich nach meinem gewaltsamen Tod verherrlichen, anbeten und in den Mittelpunkt stellen. Das war die Absicht der erdgebundenen dunklen Seelen und Menschen aus dem Fall, damit sich die himmlischen Getreuen noch weiter vom unpersönlichen himmlischen Leben durch weitere seelische Belastungen entfernen. Es sollte aus mir etwas Besonderes gemacht werden und auf dieser Erde eine Legende und ein Kult aus meinem Leben entstehen.

Unsere Ich Bin-Gottheit und die himmlischen Lichtwesen wollten dies seit Beginn unserer irdischen Heilsplanmission verhindern, deshalb erhielten wir freiwilligen himmlischen Heilsplanwesen vor unserer Inkarnation nochmals die einweisende Warnung, es nicht zuzulassen, dass uns die Menschen für unsere Heilungen oder für die göttlichen Weisungen durch ihre Dankbarkeitserweisungen der persönlichen Anbetung und Lobpreisung höher stellen. Immer wieder versuchten die blindgläubigen fanatischen Menschen, die einige Zeit meine Wegbegleiteter waren, mich höher zu stellen und zu verherrlichen, weil sie einen Kultmenschen brauchten, dem sie untertänig sein wollten. In ihrer falschen religiösen Lebensauffassung war ich der glorreiche himmlische Sohn Gott-Vaters und somit selbst Gott. Andere wiederum sahen in mir einen geistig-religiösen Meister und wollten mir treu bis zu ihrem Lebensende dienen. Doch das ließ ich nie zu, deshalb standen sie manchmal ratlos und verzweifelt da und wussten nicht, weshalb ich ihr sich selbst erniedrigendes Getue ablehne und sie dann alleine ließ. Viele haben mich auch dann nicht verstanden, als ich ihnen erklärte, dass es im himmlischen Sein keine Wesenserhöhung gibt, da wir in der gerechten Wesensgleichheit leben. Einige erzürnten sich sogar darüber und beschimpften mich, und ich sah sie in unserem kleinen Kreis bei einer Offenbarung des inneren Liebegeistes nie mehr wieder.

Heute noch haben religiöse Menschen ein falsches Bild von meinem irdischen Leben, deshalb beten sie mich, den Christus, nur im Äußeren an. Sie erfanden viele Bräuche, um mich zu verehren, doch diese führen sie vom Inneren ihrer Seele weg. Meine natürliche Geburt und mein kurzes irdisches Leben wurden durch die verfälschten religiösen Überlieferungen völlig entstellt. Das hat sich in das Bewusstsein der heutigen inkarnierten Heilsplanwesen eingeprägt, von denen sich die meisten eigenwillig inkarnierten, weil sie durch die verschiedenen Auslegungen der Geistlichen geistig blind wurden. Die Wahrheit über meine irdische Familie und mich, Jesus, wurde von weltlich eingestellten, geistig verirrten gläubigen Menschen verfälscht, deshalb versucht nun mein Liebegeist durch herzensgute aufrichtige Künder nach und nach alles richtigzustellen.

So waren wir auf der Flucht vor den Soldaten des Herodes nicht nur zu dritt, sondern mehrere meiner größeren Geschwister waren ebenso um mich. Sie freuten sich sehr über die Ankunft meines Lichtwesens im Erdenkleid. Auf der Flucht zogen wir gemeinsam von einem Landesteil zum anderen. Wir lebten auch einige Zeit mit Hirten und deren Schafen zusammen und zogen immer weiter und begegneten dabei vielen gutmütigen Menschen. Sie scharten sich nicht um uns, denn wir sahen wie ganz normale Menschen aus. Wir sahen auch keine drei Könige, denn dieses Märchen erfanden jene Menschen, die unsere Familie besonders vermarkten wollten. Selbst die herzensguten Menschen, deren Seelen sich im himmlischen Heilsplan inkarniert hatten, handelten gegen die himmlischen Lebensregeln. Sie übernahmen die Sitten der Menschen aus dem Fall, die gerne außergewöhnliche Persönlichkeiten auf verschiedene Weise verherrlichen. Sie machten aus mir wahrlich einen Gottmenschen, der in ihrem erdachten Himmel gerühmt wird, obwohl das himmlische Lebensgesetz nur die Gleichheit aller Wesen enthält, einschließlich des unpersönlichen Ich Bin-Gottheitswesens in der himmlischen Urzentralsonne.

45 Könnt ihr inneren Menschen es nun besser verstehen, weshalb euch der himmlische Liebegeist in seinen Botschaften immer wieder darum bittet und auch ermahnt, euch jetzt schon auf ein unpersönliches himmlisches Leben umzustellen? Wenn ja, dann seid ihr durch eure Selbsterkenntnisse geistig bereits so weit gereift, dass ihr vom früheren persönlichen Geltungsdrang und eurer Selbstdarstellung, die ihr unbewusst zur persönlichen Erhebung und Bewunderung benutzt habt, weitgehend frei seid. Das soll in dieser Täuschungswelt, einem Irrgarten, den zerstörerische Wesen geschaffen haben, etwas heißen.

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Lange vor der schmerzlichen Schöpfungsteilung auf vorgegebene Äonenzeit haben wir himmlischen Wesen gemeinsam mit größter Freude das zentrale, genialste und herzlichste unpersönliche Wesen für ein neues, unpersönliches Schöpfungsleben geschaffen - ihr nennt es Gott, Ich Bin-Gottheit oder Liebegeist. Ab diesem himmlischen Zeitpunkt in den Vorschöpfungen war für uns die Suche nach der bestmöglichen glückseligen Lebensweise beendet. Die Suche dauerte deshalb sehr lange, weil unsere Lebensweise in endlosen Evolutionsmöglichkeiten und Eigenschaftserweiterungen mit den verschiedenartigen kosmischen Teilchen übereinstimmen musste. Wir wussten, nur so konnten alle Lebewesen verschiedenen geistigen Bewusstseins miteinander harmonisch, friedvoll, herzlich und zufrieden zusammenleben. Wir sind gemeinsam in eine ganz andere, demütige, schlichte Lebensweise in gerechter Wesensgleichheit übergegangen, die in den Vorschöpfungen aus verschiedenen Gründen noch nicht möglich war zu leben. Wir begannen eine herzliche Kommunikation mit der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der himmlischen Urzentralsonne, ohne sie anzubeten. Es sollten ab diesem Zeitpunkt alle Lichtwesen nur noch in ihrem Inneren der unpersönlichen Gottheit Dank und Lob aus ihren Herzen bringen - entgegen der früheren äußeren persönlichen Verehrung. Dies war in unserer Wesensgleichheit begründet, in die auch die unpersönliche Ich Bin-Gottheit von uns schon ab dem Zeitpunkt ihrer Erschaffung eingegliedert wurde. Wir reinen Lichtwesen sind so beschaffen, dass sich in unserem Lebenskern die ganze himmlische Schöpfung befindet, das ist die Essenz aus dem Makrokosmos. Der Lebenskern jedes kosmischen Wesens enthält in Mikroform die Wissens- und Schaltzentrale des Allseins, worin der Allgeist bzw. die unpersönliche Ich Bin-Gottheit mit ihren zweipoligen Kräften lebensaufbauend und erhaltend wirkt. Die Ich Bin-Gottheit - das sich mit Lebensenergien in die Ganzheitsschöpfung verströmende unpersönliche Wesen - hat ihren Hauptsitz in der Urzentralsonne. Sie ist für uns himmlische Wesen der größte geistig-energetische Mittelpunkt allen Schöpfungslebens. Dort befinden sich alle Informationen und Lebenserfahrungen unserer Schöpfungseltern, von mir (Christus), meinem Dual und allen himmlischen Wesen aus den Vorschöpfungen bis zur Gegenwart.

Noch vor der Schöpfungsneuordnung fand im himmlischen Sein eine demokratische Abstimmung aller Lichtwesen statt, die ergab, dass ein demütiges und unpersönliches Leben in der Wesensgleichheit von der Mehrheit befürwortet wurde. So kam es dann zur Gesetzesveränderung. Danach kommunizierten alle Schöpfungswesen nur noch mit der unpersönlichen Gottheit, weil sie für uns das zentrale Wesen für unsere Evolutionserweiterungen wurde - diese Aufgabe erfüllten in den Vorschöpfungen noch die Schöpfungseltern. In der Gegenwart des himmlischen Seins bringe auch ich, Christus, ab und zu freudig meine Herzensempfindungen unserer Ich Bin-Gottheit und bin sehr dankbar dafür, dass wir durch sie so ein glückseliges himmlisches Leben ohne Probleme führen können.

Wisset, einige himmlische Wesen aus der Minderheit, die gegen die Schöpfungsneuordnung gestimmt haben, waren nach vielen himmlischen Äonen immer noch mit dem Abstimmungsergebnis und der neuen unpersönlichen Lebensweise unserer Schöpfungseltern und auch ihrer eigenen unzufrieden. Sie hätten lieber ihre alte, persönliche Anbetungsform und Höherstellung unserer Schöpfungseltern, meines Duals und von mir behalten wollen. Mit ihrer Unzufriedenheit steckten sie viele Wesen auf verschiedenen Ebenen des himmlischen Seins an. Da sie zunehmend die neu festgelegte Schöpfungsordnung und Regeln des unpersönlichen Lebens in gerechter Wesensgleichheit nicht leben wollten, gerieten die himmlischen Gravitationsbahnen mit ihren Planeten aus dem Gleichgewicht. Die himmlische Ur-Schöpfung wurde aus den Angeln gehoben bzw. es begann eine leidvolle Teilung der Schöpfung. Die Abtrünnigen haben sich dann mit vielen Planeten und Sonnen von ihrer ewigen himmlischen Heimat abgespalten. Das heißt, sie wurden von den himmlisch treuen Wesen auf riesigen Lichtbahnen durch die in der himmlischen Lichtmauer geschaffenen Korridore außerhalb der himmlisch-feinstofflichen Welten begleitet, wo sich dann die abtrünnigen Wesen neue Welten entsprechend ihrer verschiedenen Bewusstseinsstände schufen. Diese haben sie mit Lichtkanälen verbunden - ähnlich dem himmlischen Ebenennetzwerk mit unzähligen Galaxien und Planeten. Energetisch wurden ihre Weltensonnen über Lichtkanäle an der himmlischen Urzentralsonne angeschlossen. Dies war notwendig, damit ihre außerhimmlischen Welten aus der himmlischen Urzentralsonne energetisch versorgt und durch Koordinationsdaten gesteuert werden können, um sich auf den vorgegebenen riesigen Lichtbahnen um die Galaxiesonnen harmonisch zu bewegen, die nach einem programmierten kosmischen ÄonenZeitrhythmus gesteuert werden.

50 Das damalige Urgeschehen der Schöpfungsteilung auf vorgegebene kosmische Äonenzeit können heute die erdgebundenen oder einverleibten Seelen mit ihrer eingeschränkten Denk- und Lebensweise nicht mehr nachvollziehen. Durch die unzähligen Verstöße gegen die himmlischen Gesetze wurden ihre Seelen mit himmlisch fernen Wissensspeicherungen überdeckt, darum kann kein wahrheitsgetreues Wissen aus der Schöpfungsvergangenheit aus ihrem inneren seelischen in ihr menschliches Bewusstsein mehr hervorkommen. Das wäre aber wichtig, um den wahren Grund der unendlich langen und großen Tragödie des Schöpfungsfalls umfassend verstehen zu können. Deshalb tun sich heute geistig irregeführte gläubige Menschen sehr schwer zu verstehen, dass wir himmlischen Wesen ein gerechtes, wesensgleiches Lebensprinzip führen und deshalb unsere Ur-Schöpfungseltern und auch ich, Christus, mit meinem Dual nicht davon ausgenommen sind. Schon seit langen kosmischen Zeiten missverstehen sie durch falsche Vorstellungen und religiös irreführendes Wissen unser unpersönliches himmlisches Leben und leben im ungerechten Gesetzesprinzip der Herrscher und Diener, das ihnen in der Vergangenheit bis in die Gegenwart großes Herzensleid brachte. Das nimmt bei ihnen kein Ende, weil sie sich an dieses wesensunwürdige Leben gewöhnt haben und auch keinen Ausweg daraus suchen.

Durch ihre gewohnte Lebensweise - Herrscher persönlich höher zu stellen und ihnen untertan zu sein sowie außergewöhnliche Menschen mit besonderen Begabungen und Fähigkeiten zu bewundern - wurde ich aus ihrer Dankbarkeit für die Schöpfungserrettung plötzlich zum „König“ aller Wesen gemacht. Doch diese ist nicht nur mir, sondern allen himmlischen Wesen zu verdanken, weil dazu alle ihren Beitrag geleistet haben. Sie stellten mich nach meinem leiblichen Tod auf ein „Podest“ und beten mich nun - entgegen der himmlischen Lebensregel der Wesensgleichheit - in ihrem Vorstellungsbild persönlich an. Das war niemals im Schöpfungs-Errettungsplan (himmlischer Heilsplan) für die inkarnierten, mir gleichgestellten himmlischen Heilsplanwesen vorgesehen. Wir wollten uns im Fallsein selbstlos einsetzen, um die gefallenen und geistig ziemlich degenerierten Wesen aus unserem höher schwingenden und lichtvollen Wesenskern energetisch zu stützen. Könnt ihr nun dieses Geschehen richtig verstehen?

Wir hatten im himmlischen Heilsplan vorgesehen, dass wir im irdischen Leben gemeinsam einen inneren Errettungsvorgang auslösen, der allen gefallenen Wesen wieder die Rückkehr ins himmlische Sein ermöglicht und sich dadurch die Umwandlung der Materie ins Feinstoffliche schneller vollziehen kann. Für die freiwilligen reinen Lichtwesen haben wir im Voraus in den himmlischen Heilsplan Bilder mit mehreren Möglichkeiten zur Errettung der tief gefallenen Wesen und unserer himmlischen Schöpfung eingegeben. Eine davon war, dass sich die seelisch-menschliche Schwingung der Heilsplanwesen durch ein mehr verinnerlichtes Leben so weit erheben kann, dass die zwei Urteilchen im seelischen Lebenskern kurzzeitig die himmlisch hohe Evolutionsrotation erreichen, die das einverleibte Lichtwesen bereits schon im himmlischen Sein erschlossen und gelebt hat. Nur in diesem hohen Lebenskern-Zustand war es möglich, die erforderlichen Energien aus der Urzentralsonne für die gefallenen Wesen anzuziehen. Durch die himmlischen Zusatzkräfte über unsere Lebenskerne war die Möglichkeit gegeben, die nur schwach pulsierenden Teilchen der Lebenskerne sehr belasteter, energiearmer Fallwesen in der Schwingung bzw. Rotation anzuheben und sie dadurch vor dem Stillstand zu bewahren. Dies ist uns gemeinsam im himmlischen Heilsplan gelungen. Durch die über unsere Lebenskerne geflossenen himmlischen Energien wurden in die Lebenskerne der Fallwesen neue Informationen eingeschleust, die bewirkten, dass die beiden Lebenskernteilchen in der aufbauenden und bewahrenden Rotationsrichtung bleiben und ihre Lichtkörper ewiglich existieren können - auch wenn sie aufgrund ihrer großen Belastungen und Energiearmut im Moment noch degeneriert bzw. schlimm aussehen. Eine unbeschreibliche kosmische Tragödie haben unzählige freiwillige himmlische Wesen im untersten Fallsein, die dafür schon vor Jahrtausenden zur Einverleibung auf diese Erde kamen, noch im letzten Augenblick verhindern können.

Als ich mich inkarnierte, war mein verkleinerter Lichtkörper nicht hoch schwingend, da er sich der Bewusstseinsschwingung meiner leiblichen Mutter anpassen musste. Dies geschieht immer bei höher schwingenden Wesen, die sich hier auf der sehr niedrig schwingenden Erde inkarnieren. Doch eine ziemlich belastete, niedrig schwingende Seele kann dagegen ihr Bewusstsein nicht an das einer höher schwingenden Frau anpassen, deshalb wird sie keine magnetische Anziehung zu so einer gebärwilligen Mutter finden. Die höher schwingende Seele, die eine Inkarnation vorhat, kann selbstständig ihre Lichtintensität regeln, das heißt, sie kann durch kurze Gedankenimpulse im Moment des Geburtsvorgangs ihren Lichtpartikeln die Anweisung geben, niedriger zu schwingen und sich auch zu verkleinern. Die selbstständige Regulierung der Lichtpartikel bei der Inkarnation gelingt nur einem höher entwickelten Wesen ohne Mithilfe himmlischer Wesen oder jenen aus höheren Lichtbereichen der Fallwelten. Dass sich himmlische Wesen in großer Anzahl direkt aus dem himmlischen Sein inkarnieren, ohne sich vorher auf lichtvolleren Fallwelten darauf vorbereitet zu haben, das geschieht heutzutage nur noch sehr selten, weil dies seit der Schöpfungserrettung vor zirka zweitausend Jahren nicht mehr unbedingt notwendig ist.

Um die Anziehung zu einer Frau, die sich ein Kind wünscht, zur Einverleibung zu erhalten, ist es erforderlich, dass ein jenseitiges inkarnationswilliges Wesen eine ziemlich ähnliche Lebensauffassung hat bzw. sich die Lebensweise der Frau einprägt und bemüht, sich dieser nur vorübergehend anzupassen. Das geschieht schon lange vor der Schwangerschaft der Frau. Deshalb beobachtet sie die werdende Mutter evtl. über viele irdische Jahre.

55 Ihr werdet vielleicht fragen, wie die erdgebundenen Seelen erfahren, dass sich im kosmischen Moment für sie eine passende Inkarnationsmöglichkeit anbietet. Nun, vor allem jüngere Frauen erzeugen Wunschbilder von Kindern, die dann zur Speicherung in die atmosphärische Chronik eingehen. An diesen ausgesandten Bildern erkennen die erdgebundenen Seelen, wo sich gerade Menschen auf der Erde Kinder wünschen und um welche es sich handelt. Die Seelen stellen an den atmosphärischen Bildern fest - die eine magnetische Verbindung zur Aussenderin enthalten -, wo sich die zutreffende Frau aufhält. Auf einer Lichtbahn begeben sie sich dann zu ihr und bleiben stets in ihrer Nähe. Doch diese Möglichkeit wenden nur weit gereifte Seelen an, die im Verbund mit mehreren Seelen zusammenwirken. Wenn niedrig schwingende Seelen eine Inkarnation beabsichtigen, dann können sie das nur dann, wenn sie mit der Seelenschwingung der Mutter fast übereinstimmen.

Doch die kosmische Gesetzmäßigkeit der Bewusstseinsgleichheit versucht eine niedrig schwingende Seele zu umgehen, indem sie sich eifrig bemüht, die werdende Mutter so lange mit ihrem eigenen Bewusstseinsstand und der erwünschten Lebensweise zu beeinflussen, bis sie mit ihr fast schwingungsgleich ist. Dies erfolgt aus ihrem Eigenwillen, wobei der Gottesgeist über Schutzwesen die Seele der Frau zu warnen versucht, so sie dafür offen ist. Ebenso versucht der Gottesgeist über Lichtwesen die eigenwillige Seele anzusprechen, wenn sie auf die himmlische Lichtsprache in Bildern reagiert, doch meistens ist dies nicht der Fall. Aber wenn sie sich dafür öffnet, dann wird sie gebeten zur Besinnung zu kommen und von einer Einverleibung Abstand zu nehmen. Er weist sie darauf hin, dass nach ihrer Einverleibung später große Probleme mit der höher schwingenden Mutter entstehen können, die ihr Kind entsprechend ihres höher entwickelten Bewusstseins erziehen möchte. Es erfolgen dann meist große Schwierigkeiten, weil die unvernünftige erdgebundene Seele ohne göttliche Verbindung leben möchte, entgegen der Einstellung der Mutter, der die innere Verbindung zu Gott wichtig ist.

Diese Diskrepanz erleben viele Eltern, weil sie sich in der Zeugungsphase ihres Kindes in einer tieferen Schwingung befanden, als es vorher der Fall war. Die dunkle, erdgebundene Seele hat sie beide so lange bedrängt und beeinflusst, bis sie in einer niedrig schwingenden Lebensphase ihre Zeugung vornahmen und auch später bis zur Entbindung bzw. Geburt des Kindes in dieser Weise weiterlebten. Dies spielt sich auf der Erde immer wieder bei Millionen Menschen ab, wogegen der Gottesgeist aber nicht einschreiten kann, da jeder Mensch und seine Seele immer den freien Willen besitzen.

Auch eine uneinsichtige Seele kann sich inkarnieren, vorausgesetzt, sie weiß über das menschliche Leben gut Bescheid. Die Inkarnation gelingt ihr nur dann gut, wenn sie versteht, selbstständig oder im Verbund mit anderen dunklen Seelen - die mit ihr eine Abmachung geschlossen haben - die Inkarnation gut vorzubereiten. Meist sind die Fallseelen hierbei sehr geübt. Dies nur nebenbei zum besseren Verständnis.

Auch bei meiner Inkarnation musste ich meine Lichtintensität vermindern bzw. mussten sich meine beiden Urteilchen im Wesenskern meines Lichtkörpers in den Schwingungsbewegungen verlangsamen. Ich vollzog dies mit Gedankenimpulsen zum Wesenskern, der unserem Willen nur für einen guten Zweck Folge leistet. So geschah es, dass mein Lichtkörper in eine tiefere Schwingung fiel, also in einen Bewusstseinsgleichklang mit meiner leiblichen Mutter Maria, die in der himmlischen Vorschöpfung - in der die unpersönliche Ich Bin-Gottheit noch nicht erschaffen war - als Seraph zusammen mit ihrem Dual und unseren Schöpfungseltern die Eigenschaftsebene der Barmherzigkeit koordinierte.

60 Als ich ein Knäblein war, jedoch noch nicht sprechen konnte, waren meine Halbbrüder und -schwestern immer an meiner Seite. Wir zogen in wahrlich ärmlichen Verhältnissen von einer Stadt oder Zeltniederlassung zur anderen. Dort, wohin wir kamen, kannten uns die Menschen nicht. Sie nahmen uns aber immer auf, weil sie spürten, dass wir ihnen gut gesonnen waren. Wir strahlten alle Herzenswärme aus, sodass sie es verspürten.

Als Maria hochschwanger war, nahm uns eine schlichte, gutherzige Frau auf. Meine Eltern spürten aus ihrem Inneren, dass sich in diese Frau eine lichtvolle Seele einverleibt hatte. Sie begrüßte uns alle sehr herzlich und spürte unsere hohe Lichtschwingung ganz deutlich. Sie umarmten sich, ohne dass sie sich vorher gekannt haben. Das ist die innere Anziehung durch den Herzensgleichklang, den sie alle aus dem himmlischen Sein in diese Welt mitbrachten. Meine Eltern erkannten, dass die herzensgute Frau schlecht bemittelt war und dass ihr kleines Häuschen nicht die ganze Familie beherbergen konnte. So baten sie die Frau, uns ihren Stall zur Entbindung zu überlassen, denn es war höchste Zeit für meine hochschwangere Mutter Maria, sich für ein paar Tage in einer überdachten Unterkunft niederlassen und ausruhen zu können. Sie war damit einverstanden, bewirtete alle mit bescheidenen Gaben und übergab meinen Eltern ihre Tierfelle, damit es alle gemütlich und warm hatten. Sie freute sich sehr darüber, dass wir bei ihr einkehrten, denn sie war geistig ausgerichtet und führte mit meinen Eltern ein reges Gespräch über Gott, diese Welt und das himmlische Leben.

Mein Lichtwesen stand schon in der Nähe meiner Mutter Maria und war zur Einverleibung bereit. Um mich herum standen viele freiwillige himmlische Lichtwesen mit Inkarnationserfahrungen, um bei der Geburt geistig zu helfen, denn es ist nicht so einfach den Lichtkörper in kürzester Zeit zu verkleinern, in das neugeborene Kind zu schlüpfen und sich mit den Zellen energetisch zu verbinden. Mein Lichtwesen hatte sich schon längere Zeit in der Nähe meiner Familie aufgehalten, um ihre Lebensweise aufzunehmen und zu speichern. So konnte ich mich leichter an die Lebensgewohnheiten meiner Eltern und Halbgeschwister gewöhnen und später daran anpassen. Daraus seht ihr, wie schwierig es für die himmlischen Wesen ist, in einem zweiten Körper aus feststofflichen Teilchen ein ungewohntes und eingeengtes Leben neu zu beginnen. So ein unwürdiges, folgenschweres leidvolles Leben in der Materie haben uneinsichtige Fallwesen für sich geschaffen, die vor sehr, sehr vielen kosmischen Äonen keine Absicht mehr hatten in die himmlischen Welten zurückzukehren.


Ihr werdet vielleicht fragen, warum meine Eltern, Halbgeschwister und ich ein Leben in ärmlichen Verhältnissen in dieser Welt vorzogen?

Wahrlich, bevor wir uns in diese düstere Welt inkarnierten, besprachen wir im himmlischen Sein unsere Lebensweise und unser Vorgehen. Wir wussten, dass die finsteren jenseitigen Wesen in größeren Verbänden immer die Nähe der reichen und gut bemittelten Menschen suchen, um sich dort zu inkarnieren, weil sie sich wieder ein wohlhabendes Leben mit dienenden Menschen wünschen. Wir wussten durch die Bildauskünfte der Ich Bin-Gottheit, wenn wir uns bei solchen Menschen inkarnierten, dann würde unsere himmlische Mission scheitern, weil sich um die Reichen und Herrscher ständig Scharen von weltbezogenen finsteren Seelen aufhalten. Die gewaltbereiten Seelen würden unsere Inkarnation niemals zulassen bzw. würden sie auf ihre hinterlistige Art vereiteln. Da wir Heilsplanwesen uns vorgenommen haben auch hier auf der Erde den freien Willen der Menschen und Seelen zu beachten, damit wir uns nicht belasten, wäre eine Inkarnation bei den Reichen und Herrschern dieser Welt undenkbar bzw. wäre sinnlos gewesen. Deshalb beschlossen wir lieber unwürdig und ärmlich zu leben, weil ärmere Menschen herzlicher und verständnisvoller gegenüber gleichartigen Menschen sind und bereit sind von ihren wenigen Habseligkeiten denen noch etwas abzugeben, die noch schlimmer dran sind als sie selbst.

65 Meistens sind Reiche mit herrschenden Wesenszügen geizig, weil sie ihr immenses Vermögen stets noch weiter vermehren wollen, damit sie in immer größerem Wohlstand leben können. Deshalb beschlossen wir, uns in schlechter bemittelte Familien zu inkarnieren. Diese irdische Aktion wurde von der Ich Bin-Gottheit und uns freiwilligen Heilsplanwesen schon vor mehreren Jahrhunderten, viele Generationen vor unserer Einverleibung, gut vorbereitet.

Bitte versteht: Kein himmlisches Wesen hat etwas gegen eine schöne Wohnstätte der Menschen auf Erden oder der Wesen in anderen Fallbereichen, weil wir jedem Wesen für sein ewiges Leben von Herzen das Beste gönnen und auch wünschen. Doch wenn die Ungerechtigkeit unter den Menschen groß ist - so wie dies schon lange auf Erden und in den lichtarmen jenseitigen Welten geschieht - und der Unterschied zwischen Reich und Arm großes Herzensleid verursacht, dann werden der Gottesgeist und auch wir himmlischen Wesen versuchen, die inneren Menschen auf die Ungerechtigkeiten in dieser Welt aufmerksam zu machen - so sich ein Künder für die himmlische Lichtsprache öffnet.

Wahrlich, wenn himmlische Heimkehrer auf dem Inneren Weg in materiellem Überfluss und großem Wohlstand leben und ihre Häuser oder Wohnungen sehr teure Einrichtungsgegenstände aufweisen, die sich nur die Reichen leisten können, dann leben sie ein ungerechtes Leben und haben ihr seelisches Herz für ihre schlecht bemittelten Mitmenschen verschlossen. Damit leben sie fern der himmlischen Barmherzigkeit, Demut und gerechten Wesensgleichheit. Solche gottverbundenen Menschen machen sich selbst etwas vor, denn anstatt der inneren Lichtheimat näherzukommen, entfernen sie sich mit dieser Lebensweise jeden Tag weiter von ihr. Das hat aber tragische Auswirkungen für sie. Viele der gottverbundenen, gut bemittelten Menschen, die in prunkvollen Häusern oder Luxuswohnungen leben, reden sich ein, dass Gott ihnen die herrlichen Grundstücke, Häuser und kostbaren Wohnungseinrichtungen gegeben hätte, weil sie dies angeblich durch eine gute Aussaat im Vorleben verdient hätten. Doch das ist nicht die Wahrheit, denn tatsächlich haben ihnen jenseitige Fallwesen oder religiös verbündete Seelen dieses wohlhabende Luxusleben ermöglicht, aber nicht Gott oder die himmlischen Wesen. Wahrlich, wer noch glaubt, er hätte in dieser Fallwelt seinen gegenwärtigen Wohlstand, Luxus bzw. materiellen Überfluss und vielleicht dazu ein Leben mit unterwürfigen Dienern einmal ausgesät, der hat sich in den Vorinkarnationen in hoher Gesellschaft mit vielen Schleiern eines wohlhabenden Lebens überdeckt und kann von innen nicht mehr erspüren, was die himmlischen Eigenschaften der Gerechtigkeit, Bescheidenheit und Demut bedeuten. Er hat für sich ein Fantasiegebäude mit Rechtfertigungen aufgebaut, um sein schlechtes Gewissen gegenüber jenen Mitmenschen zu beruhigen, die in ärmlichen Verhältnissen leben müssen. Darum fragt euch bitte, ob ihr euer barmherziges Herz für schlecht bemittelte oder arme kranke Menschen schon geöffnet habt und euch gerecht im Leben verhaltet.

Bitte wählt den goldenen Mittelweg in eurem materiellen Leben, das heißt, ihr könnt euch eine schöne, gemütliche Wohnung einrichten, über die ihr eine innere Freude und Dankbarkeit gegenüber dem Gottesgeist habt, die euch täglich in eine höhere Schwingung bringen. Wenn ihr ein innerer Mensch seid, bescheiden wohnt und einen kleinen Garten oder Balkon habt, in dem euch farbenfrohe Pflanzen umgeben, dann seid ihr in der glücklichen Lage täglich herzlich mit ihnen zu kommunizieren. So eine Lebensweise ist aus der himmlischen Sicht für alle himmlischen Heimkehrer wünschenswert, doch die Realität schaut leider oft anders aus.

Die uneinsichtigen Fallwesen schufen ein ungerechtes Leben in der Wesensungleichheit, um als Herrscher viele unterwürfige Diener zur Erlangung ihres Wohlstands, Vorteils und Gewinns und ihrer bestimmenden Lebensweise zur Verfügung zu haben, indem sie diesen mühevolle Arbeiten zuweisen. Ihnen haben sie irreführende Sprüche vorgesetzt, wie zum Beispiel: „Bete und arbeite, sei ein guter und treuer Diener jener Menschen, die dir Arbeit geben, dann wirst du von Gott dafür belohnt und in das Himmelreich aufgenommen werden.“ Wahrlich, solche und ähnliche Aussagen deuten darauf hin, dass herrschende Menschen die wahren Urheber davon waren und in keiner Weise von Gott stammen können, da wir himmlischen Wesen ein wesensgleiches und gerechtes Leben miteinander führen und ein wesensunwürdiges Dienen nicht kennen. Bitte berichtigt eure falsche Vorstellung vom himmlischen Leben, wenn ihr wieder mit uns himmlischen Wesen zusammenleben wollt und euch auf dem himmlischen Rückweg befindet.

70 Wahrlich, wir himmlischen Heilsplanwesen wussten, dass es zur damaligen irdischen Zeit besser war, uns in ärmlichen Verhältnissen zu inkarnieren und zu leben, deshalb erlebte mein Urwesen Christus eine schlichte Geburt. Das Knäblein Jesus sollte in einer einfachen Umgebung zur Welt kommen, die leider tragisch unsagbar viele Ungerechtigkeiten aufweist, weil sich die Reichen und Herrscher ein ungerechtes Lebenssystem geschaffen haben, um auf Kosten unterwürfiger fleißiger Menschen im materiellen Überfluss leben zu können. Sie schauen schon lange weg und tun dafür kaum etwas, damit es schlecht bemittelten Menschen, die unter dem Existenzminimum leben, wenigstens etwas besser geht. Sich in die Lebenssituation armer Menschen herzlich hineinzudenken und mit ihnen mitzufühlen, das lehnen sie schon lange ab, weil sie die verständnisvollen, gütigen und herzlichen Eigenschaften himmlischer Wesen in ihr Leben nicht mehr mit einbeziehen wollen. Sie tun alles dafür, damit ihnen ihr wohlhabendes Leben erhalten bleibt. Die so ausgerichteten Menschen und jenseitigen Wesen werden es einmal auf ihrem himmlischen Rückweg sehr schwer haben, dem sie sich nicht entziehen können, weil ihnen einmal, durch die Räumung und Auflösung außerhimmlischer Welten, keine andere Möglichkeit zum Weiterleben gegeben sein wird. Sie werden einmal anderen, ebenso tief gefallenen Wesen - die jedoch einsichtig sein werden einige himmlisch ferne Wesenseigenschaften positiv zu verändern - in lichtvollere Fallwelten folgen. Dieser einstigen himmlischen Bedingung vor der Schöpfungsteilung und dem Leben in außerhimmlischen Welten auf vorbestimmte Äonenzeit haben sie einmal zugestimmt, deshalb betrachten wir himmlischen Wesen ihre Rückführung als eine unabwendbare Notwendigkeit. Könnt ihr das schon verstehen?


Nun, die gute Frau, die meine Eltern um eine Unterkunft baten, fühlte aus ihrem Inneren, was wir im himmlischen Heilsplan abgemacht hatten. Sie war sehr zuvorkommend und überließ meinen Eltern und Josefs Kindern vorübergehend den Stall als Herberge und versorgte sie mit bescheidenen Gaben, die sie aufbringen konnte. Meine Geburt auf Erden sollte die Einfachheit, Schlichtheit und auch die Gleichheit aller himmlischen Wesen symbolisieren, jedoch nicht die Armut, die wir nur deswegen auf uns nahmen, um unsere himmlische Heilsplanaufgabe besser erfüllen zu können. Unser einfaches und herzliches Leben im Hintergrund kann für jene Menschen eine kleine Orientierung zum Nachleben sein, die ernsthaft die himmlische Rückkehr beabsichtigen.

Wer mein Geburtsgeschehen und meine früheren irdischen Eltern in ihrer demütigen und bescheidenen Lebensart tiefgründiger verstehen möchte, der sollte zuerst selbst demütig und bescheiden werden. Die himmlische Eigenschaft der Demut bedeutet für alle himmlischen Rückkehrer eine Lebensweise in gerechter Gleichheit mit allen Menschen und dass sie sich persönlich nicht höher als ihre Mitmenschen betrachten. Wer seine Persönlichkeit immer mehr zurücknimmt, dem wird es nach und nach gelingen, sich der Gleichheit aller himmlischen Wesen anzunähern. Das kann er aber nur dann verwirklichen, wenn seine Liebebeziehung zu Gott in seinem seelischen Herzen intensiver wird und seine Wesensveredelung in den himmlischen Eigenschaften voranschreitet. Wer von innen über seine Seele die Wegweisung Gottes zur himmlischen Rückkehr annehmen möchte, der sollte sich Tag für Tag mehr unserer demutsvollen, jedoch nicht unterwürfigen Lebensweise annähern.


Die meisten Menschen stellen ihre Person oft unbewusst über andere, das heißt, sie wollen immer wieder die persönliche Hochachtung oder Verehrung durch andere erhalten. Doch so ein Streben ist nicht im unpersönlichen himmlischen Gleichheitsgesetz verankert. Sie wollen zum Beispiel als guter Redner glänzen und Ähnliches mehr, um die Bewunderung anderer Menschen zu erhalten. Aber der Gottesgeist warnt euch vor dieser ungesetzmäßigen Wesensart. Habt ihr die Bewunderung durch ein hochmütiges Erdenleben erhalten, dann müsst ihr diese ungesetzmäßigen Kräfte, die ihr angezogen habt, den Fallwesen einmal zurückgeben, und wollt ihr auf eine besondere Art im äußeren Licht glänzen, dann werdet ihr einmal energiearm sein. Das Gleichheitsgesetz aller universellen Wesen beinhaltet keine persönliche Hochstellung und Verehrung. Im unbarmherzigen Ursache- und Wirkungsgesetz der Fallwesen, das sie in die atmosphärische Chronik gespeichert und mit der Sternenkonstellation verbunden haben, erfasst euch irgendwann die Phase der Erniedrigung, die euch viele Tränen und Leid bringen wird. Habt ihr die himmlische Warnung verstanden und könnt ihr sie schon annehmen, dann werdet ihr euch überlegen, ob ihr persönlich noch leuchten, ja gut dastehen wollt.

Wenn sich ein überheblicher Mensch durch seine stolze Wesensart in den Mittelpunkt anderer stellt und bewundert wird, dann erniedrigen sich seine Bewunderer unbewusst selbst. Somit begeben sich die Bewunderer und auch die Bewunderten aus der Wesensgleichheit der himmlischen Wesen. Versucht ihr zum Beispiel ein besonders hübsches äußeres Aussehen zu erlangen, das ihr vorteilhaft vermarkten wollt, dann wird dadurch bei den Menschen Neid oder Bewunderung erregt, was aber nicht gesetzmäßig ist. So eine Lebensweise entspricht nicht unserem himmlischen Gleichheitsgesetz.

75 Ihr fragt, was kann ich dafür, dass ich hübsch bin, muss ich mich deshalb vor anderen verhüllen? Nein, das sollt ihr nicht, aber auch nicht stolz und hochmütig sein, sondern ganz unauffällig und demütig im Hintergrund leben. Dann wird euch die äußere menschliche Schönheit nicht zum Verhängnis werden, denn viele der früheren Heilsplanwesen, die sich eigenwillig inkarniert haben, eifern den Fallwesen nach und vermarkten ihre Körper. Ihr besonders attraktives Aussehen zieht viele Blicke der Bewunderung und Begierde an, die Negativkräfte ausstrahlen, weil sie den Menschen als etwas Besonderes einstufen. Ihre ausgesandten Negativkräfte werden von der menschlich-seelischen Aura eines schönen Menschen, der seine Schönheit bewusst durch eine auffällige Kleidung und Frisur, einen teuren Schmuck und stolzen Gang besonders gerne zur Schau stellt, magnetisch angezogen, vom energetischen Unterbewusstsein gespeichert und dann auch noch den Partikelhüllen der Seele als Belastung übertragen.

Außerdem lebt so ein Mensch gut auf Energiekosten anderer unwissender Menschen. Durch sein besonders gutes Aussehen erhält er viele einpolige Negativkräfte, die er wieder an die Fallwesen zurückgeben muss, da sie diese von ihm zurückfordern. Diesen schmerzlichen Gewaltakt der Fallwesen könnten die schönen Menschen vermeiden, wenn sie von ihrer Selbstdarstellung ablassen. Denn wenn sie sich auf ihre Schönheit etwas einbilden, dann sind sie steuerbare Marionetten der Finsternis, die sich durch sie zu ihren Zwecken auslebt.

Habt ihr das verstanden, dann werdet ihr euch niemals auf ein Podest bzw. in den Mittelpunkt stellen lassen, sondern euch unter euren Mitmenschen als Gleichgesinnte einreihen, auch wenn ihr vorübergehend ein schönes Aussehen besitzt oder in eurem Leben besondere Fähigkeiten entwickelt habt, welche die Weltmenschen gerne mit großer Bewunderung und Hochschätzung herausstellen wollen.

Lebt ihr ein zurückhaltendes, zufriedenes Leben, wobei ihr euch demütig gegenüber euren Mitmenschen verhaltet, und wenn es euch gelingt, Gott täglich zu danken, auch wenn ihr in dieser Fallwelt bisher ein schweres Leben hattet, dann seid ihr wahrlich der inneren himmlischen Quelle nahe und könnt die Schilderung über mein früheres irdisches Leben als Jesus besser verstehen. Nun lebe ich im himmlischen Sein glücklich mit meinem Dual zusammen und freue mich über jeden himmlischen Rückkehrer, der es durch die vielen Liebetröpfchen verstanden hat, dass ich ihm als himmlischer Lichtbruder Christus bzw. als kosmisches Wesen gleichgestellt bin.


Als Christus wünsche ich mir so sehr, dass noch viele gutwillige Menschen auf dieser Erde von unserem gemeinsamen, unpersönlichen himmlischen Leben in der Wesensgleichheit erfahren, denn die Finsterlinge dieser Welt leben wahrlich im umgekehrten Prinzip. Schaut euch doch um in den Medien, Berichterstattungen und Zeitungen. Die Erde ist voll von Menschen, die durch eine markante Lebensführung in Erscheinung treten wollen und die ihr auch noch bewundert. Dadurch befindet ihr euch außerhalb der himmlischen Lebensregel sowie auch derjenige, der hochgehoben wird.

80 Deshalb bitte ich euch umzudenken, dann wird euch über eure Seele geholfen, täglich mehr unpersönlich im Hintergrund zu leben. Dann seid ihr wahrlich die selbstlos helfenden Wesen im Allsein und auf dieser Erde, und durch euch können sich aus dem himmlischen Herzen, der Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne, viele Energien verströmen, die helfen, die tief gefallenen Wesen energetisch zu stützen. Durch eure Verwirklichung einiger himmlischer Gesetzesregeln könnt ihr für sie zudem ein kleiner Wegweiser ins Himmelreich sein.

Mit großem Sehnen warten wir himmlischen Wesen auf euch!

Bitte wachst und reift mehr und mehr in die edlen Eigenschaften der himmlischen Wesen hinein, dann habt ihr es in den jenseitigen Bereichen viel leichter mit eurer Rückkehr ins himmlische Sein.