Botschaft 1210. (Version vom 16.04.2012)
Geistige Unwissenheit der Menschheit mit tragischen Auswirkungen

Junges Mädchen mit großem Teddy auf einem Weg.

Die gottverbundene Menschheit wird von den erdgebundenen jenseitigen Wesen und deren verbündeten Menschen absichtlich geistig unwissend gehalten und durch religiöse Falschaussagen geschickt in die Irre geführt. Deshalb können sie nicht ahnen, dass die himmlischen Lichtwesen eine unpersönliche Lebensart in gerechter Wesensgleichheit führen, die ohne führende Wesen in harmonischer, herzlicher und freudiger innerer Verbindung bestens geregelt stattfindet. Und sie sind auch nicht darüber informiert, dass die reinen himmlischen Wesen von dem ihnen gleichgestellten universellen, unpersönlichen Liebegeist, Gott im Ich Bin in der himmlischen Urzentralsonne, alle Wissensinformationen erhalten, die sie für ihr glückseliges Evolutionsleben als Dualpaar benötigen. Sie sollen auch unwissend darüber gehalten werden, dass sich im menschlichen Körper über eine kurze kosmische Zeit eine einverleibte Seele befindet, die mit dem menschlichen Bewusstsein energetisch und informativ verbunden ist. Ebenso sollen sie nicht erfahren, dass ihre innere Seele von himmlischer Herkunft ist und einmal in den himmlischen lichtvollen Welten ein glückseliges Dualleben führte.

Die Gottgläubigen sollen von den selbst geistig irregeführten Geistlichen nichts über die Wiedergeburt einer feinstofflichen Seele in einen menschlichen Körper erfahren bzw. darüber ahnungslos bleiben, weil sonst ihre Lehre unglaubwürdig werden würde. Ebenso sollen sie darüber geistig blind bleiben, dass die Seele nach dem menschlichen Ableben mit all ihren irdischen Sinnesspeicherungen weiter existiert und sie durch ihre falsche Ausrichtung auf diese Täuschungswelt, Gewohnheiten und geliebte Menschen sich so stark magnetisieren kann, dass sie dadurch tragischerweise erdgebunden bleibt. Das führte dazu, dass unzählige Seelen sich weiter in feinstofflichem Zustand unter den bekannten oder geliebten Menschen aufhalten und sie zu beeinflussen versuchen oder in dieser Welt herumirren, weil sie aus geistiger Unwissenheit nicht gleich daraufkommen, was mit ihnen geschieht bzw. dass sie gestorben sind. Die Menschen sollen auch darüber unwissend bleiben, dass unzählige energielose erdgebundene Seelen mit zerstörerischer Absicht unsichtbar unter den Menschen leben und sie steuern, wenn sie sich auf der Wellenlänge ihrer vielen weltlichen Abartigkeiten befinden. Deshalb geschah und geschieht unverändert unsagbares Leid in dieser Welt des Grauens und der geistigen Unwissenheit. So sehen wir himmlischen Wesen diese Welt der abtrünnigen dunklen Wesen, die keine Absicht haben ihr seelisches Herz zu öffnen, um endlich nach unzähligen kosmischen Äonen die himmlische Rückkehr durch ein geistiges Umdenken vorzubereiten.

5 Sie sollen auch darüber unwissend bleiben, dass im materiellen Kosmos auf unzähligen Planeten ferner Sonnensysteme menschenähnliche Wesen leben, die geistig weit entwickelt sind und über eine Technologie und kosmische Fortbewegungsmöglichkeiten verfügen, die für die Menschen unvorstellbar sind. Und sie sollen nicht erfahren, dass die außerirdischen Wesen verschiedener Sonnensysteme und unterschiedlichen Aussehens den Menschen gutgesinnt sind und ihnen aus dem Hintergrund helfen, damit sie auf dem Planeten Erde überleben können, der in der Schwingung und auch energetisch ständig abfällt.

Wahrlich, die geistige Unwissenheit der Menschen und ihrer Seelen führte vor allem auf der Erde und in den erdgebundenen jenseitigen Welten zu katastrophalen Lebensverhältnissen. Darüber berichtet der Gottesgeist in dieser Botschaft über mich, einen himmlischen Lichtboten.

Er berichtet unter anderem auch darüber, wie die Natur durch störende Einflüsse immer mehr die energetische Kommunikation untereinander verliert und welche Auswirkungen dies hat.

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Seid herzlich gegrüßt, ihr gutherzigen Menschen, die ihr euch aufgemacht habt nach einem neuen, erweiterten geistigen Wissen zu suchen!

10 Viele geistig erwachte Menschen fragen, warum hier auf der Erde dieses und jenes geschieht? Doch die meisten Fragen bleiben ihnen unbeantwortet, da der Mensch durch viele Täuschungen und Irreführungen blind gehalten wird und nicht hinter die materielle Welt blicken kann. Wenn er dies könnte, dann bräuchte er manche seiner Fragen nicht mehr stellen. Die Menschen blicken hauptsächlich auf diese niedrig schwingende Welt, die ihnen keine befriedigende Antwort auf ihre geistigen Fragen geben kann. Sie fragen in der Welt der vielen Irreführungen und Täuschungen nach dem Sinn ihres Lebens, da sie viel Leid und Schmerz sehen und viel Unangenehmes erlebten. Ihre Fragen beschäftigten sie oft lange Zeit. Auch die Fragen nach dem Sinn ihres Missgeschickes, einer Krankheit oder eines Schicksalsschlages bleiben für sie unbeantwortet. Die geistig orientierten Menschen denken zwar nach, weshalb ihnen etwas geschah, doch sie sind nicht imstande sich ein genaues Bild darüber zu machen, wo die Ursache für ihre leidvollen Geschehnisse lag. Sie können sich wahrlich kein umfassendes Bild von den Ursachen machen, weil ihre menschlichen Sinne durch die Umhüllung ihrer Seele keine geistige Weitsicht zulassen, deshalb können sie den wahren Grund von innen nicht erspüren. Ihre menschlichen Gehirnzellen sind mit Weltlichem angefüllt und geben nur die Welt als Spiegelung im Oberbewusstsein frei. Diese Sinnesspiegelung ist aber nicht die reale Welt, in der wir reinen Wesen des Lichts leben, der auch ich als himmlisches Lichtwesen angehöre und nun nach dem Willen der Ich Bin-Gottheit durch einen Künder zu euch Menschen sprechen darf.


Wir sind oft entsetzt über das, was wir auf dieser Erde sehen, denn das, was der Mensch momentan lebt, entspricht wahrlich in keiner Weise der himmlischen Lebensart, in der wir Lichtwesen uns freudig befinden. Wir können uns nur kurz in euer Leben hineinempfinden, da sonst unser feinstofflicher Lichtkörper durch Berührung mit negativen Energieteilchen einpoliger Art bald sehr in der Schwingung abfallen würde. Obwohl unsere himmlische Evolutions-Lichtschwingung viel höher ist als eure menschliche, kann unser Lichtkörper, der aus unzähligen Lichtteilchen (Atompartikeln) zusammengesetzt ist, nach längerem Aufenthalt in dieser Welt einen enormen Schwingungsabfall erleben. Die Negativstrahlung, die ihr durch eure gegensätzliche Lebensweise aussendet, haftet an jedem materiellen Gegenstand so massiv, dass wir reinen Wesen vorsichtig sein müssen, nicht eine magnetische Negativkraft in unseren Lichtkörper zu ziehen. Deshalb sind wir nur selten um euren Menschen, der immer wieder unterschiedlichen Stimmungen unterworfen ist. Wir sehen an den Farben eurer menschlich-seelischen Aura, wie ihr gerade schwingt bzw. in welchem Zustand ihr euch befindet. Ist sie der negativen Welt angepasst, dann ist es uns kaum möglich in eure Nähe zu kommen. Wir wissen uns aber zu schützen, da wir unser Leben lieben und es unbeschadet fortsetzen möchten. Wir kommen deshalb nicht in eure Nähe, weil wir sonst von euch magnetisch abgestoßen werden. Dies erlaubt uns nicht in eure Auranähe zu kommen. Das bedauern wir sehr, da wir euch gerne unseren Schutz und innere göttliche Weisungen über eure Seele anbieten würden. Dies kann aber nur dann geschehen, wenn ihr euch unserer himmlischen Schwingung angenähert habt. Deshalb ist das menschliche Leben für die meisten inkarnierten Heilsplanwesen ein leidvoller Erdengang. Wir versuchen euch über eure Seele immer wieder zu warnen, doch meist ist uns dies nicht möglich bzw. wir kommen zu euch mit unseren Impulsen nicht durch. Darüber sind wir traurig, weil wir das Beste für euch möchten, so wie es euch die Ich Bin-Gottheit immer wünscht.


Die magnetische Abstoßung ist durch eure niedrige Lebensschwingung oft so groß, dass wir diese nicht ertragen können. Ist eure menschlich-seelische Aura dunkel, dann haben wir die größten Probleme uns euch zu nähern - doch das tun wir uns niemals an. Wir dringen nicht gewaltsam in eure Aura ein, da wir immer den freien Willen jedes einzelnen himmlischen Wesens auch im irdischen Sein der Menschen beachten. Deshalb ist es für uns sehr schwer, euch in einer dunklen Aura helfend beizustehen.

Wir sind sehr erfreut, wenn sich einmal ein gottverbundener Mensch in höherer Schwingung befindet, denn das erkennen wir an seiner Aurastrahlung. Wir schauen als Schutzwesen aus dem himmlischen Sein den Menschen und seine einverleibte Seele, dem wir freiwillig nach dem göttlichen Willen in seiner höheren Schwingung mit telepathischen Bildern kurz beistehen dürfen. Dies geschieht im Einverständnis mit seiner intensiv gottverbundenen Seele, die die Absicht hat, heimwärts ins Licht zu gehen. Ansonsten haben wir keine Chance bei einem Menschen gottgewollt zu wirken.

Wir bedauern es sehr, dass es vielen gottverbundenen Menschen nicht gelingt in Harmonie und Stille zu gelangen, damit sie die göttlichen Ströme über ihre hoch schwingende Seele einmal verspüren. Sie sind andauernd mit weltlichen Gedanken beschäftigt, die uns nicht erlauben ihnen einen Impuls zuzusenden. Dies würden wir als himmlische Wesen so gerne tun, doch leider ist eure Herzenstür zu unserer himmlischen Ich Bin-Gottheit bzw. für eine höhere Bewusstseinsschwingung meistens verschlossen. Wir bemühen uns, euch ab und zu durch Impulse darauf aufmerksam zu machen, dass wir gerne um euch sein würden, um euch durch Lichtwellen der göttlichen Liebe näher zum himmlischen Sein zu heben. Ihr aber verhindert es durch eure niedrig schwingenden weltlichen Gedanken. Ihr habt durch ein bewusstes Leben und die Gedankenkontrolle die Möglichkeit höher zu schwingen, damit wir in eure Nähe treten können, doch meistens sind eure unedlen, eigensüchtigen Gedanken der Grund, warum eure Seelenschwingung immer mehr abnimmt. Das müsste wahrlich nicht sein, wenn ihr euch dazu überwinden könntet eure Gedanken zu kontrollieren und auf edle und lichtvolle zu verändern.

15 Es wäre euch z.B. durch mehr Naturverbundenheit dazu die Möglichkeit gegeben. In der Natur umgibt euch eine lichtvolle Strahlung und Schwingung, obwohl zu unserem Entsetzen auch das Naturreich durch euch in der Strahlung sinkt. Wer jetzt bewusst die Natur schaut, der erblickt viele für sie bedrohliche Veränderungen. Diese kann er aber nur dann erkennen, wenn er schon längere Zeit die Natur beobachtet hat. Er kann sehen, dass viele Bäume, vor allem die älteren, krank sind. Sie sind fleißige Energielieferanten für alles irdische Leben, doch sie sterben nach und nach ab. Die Ursachen sind vielfältig, angefangen vom Kleinsttierchenbefall bis hin zu Kommunikationsstörungen untereinander und Energiemangel.

Sie halten ein Versorgungs- und Kommunikationsnetz untereinander aufrecht, das ihnen ermöglicht sich energiemäßig zu stützen, denn ohne dieses könnten sie nicht existieren. Werden ihre Versorgungsströme auf Lichtbahnen durch niedrige menschliche Schwingungen gestört und unterbrochen, dann ist es für sie schwer, sich energetisch am Leben zu erhalten. Ihre vielen Blätter, die sie mit viel Energie versorgen müssen, bekommen einmal nicht mehr die nötigen Nachschubenergien und sterben vorzeitig ab. Diese geschwächten Bäume müssen mit ihren Lebenssäften sparsam umgehen und das bedeutet, dass sie den Baum nicht mehr vollständig mit flüssiger Nahrung und wichtigen Mineralien aus dem Boden versorgen können. Infolgedessen werden bestimmte Baumteile energetisch unterversorgt. Dadurch geschieht im Inneren des großen Baumes ein Fäulnisvorgang, das heißt, der große Baumstamm erleidet im Inneren nach und nach das Absterben materieller Teilchen. Wüssten verantwortungsbewusste gottverbundene Menschen, welche Gefahr ihnen nun aufgrund der in Not geratenen großen Bäume droht, die durch ihre niedrige Schwingung verursacht wird, dann würden sie mehr darauf achten sich zu veredeln, um in einem höheren Bewusstsein und Energiefeld zu leben. Durch ihren kleinen Beitrag könnten die Natur und der Planet Erde mehr in der Schwingung bzw. energetisch angehoben werden. Da aber die Mehrheit der gottverbundenen Menschen nicht mehr in der Lage ist sich zu veredeln, fällt auf der Erde durch die vielen seelischen Belastungen die Energieschwingung immer weiter ab.

Was wollt ihr tun, ihr gutwilligen gottverbundenen Menschen mit der Heilsplanaufgabe in eurer Reisetasche für diese Inkarnation?

Wir reinen himmlischen Wesen bedauern es sehr, dass nur wenige gottgläubige Menschen sich bemühen edle Eigenschaften zu leben. Selbst bei den inkarnierten Heilsplanwesen ist heute kaum noch ein Unterschied in ihrer Lebensweise gegenüber jener der Fallwesen zu erkennen, die ihre Welt einst auf Selbstzerstörung bzw. himmlisch ferne Lebensweisen programmierten. Ihr habt euch an ihre niedrigen Lebensweisen angepasst und wundert euch, wenn ihr Probleme mit eurem Planeten und in eurem Leben bekommt.

Wer jetzt noch die ihm verbleibende irdische Zeit nutzt und sich durch aufrichtige Bemühungen den edlen himmlischen Lebenseigenschaften nähert, indem er diese Schritt für Schritt verwirklicht, der befreit sich mit göttlicher Hilfe zunehmend von den Schleiern der Irreführung und Täuschung. Sie werden vom inneren Liebegeist im seelischen Lebenskern umgewandelt. Damit ist der Weg frei für ein erweitertes Bewusstsein und der Mensch erkennt mehr sein Lebensziel und was er an sich veredeln sollte.

20 Das Ziel war und ist immer das gleiche: die Rückkehr ins Himmelreich. Alles Leben außerhalb des himmlischen Seins wird sich nun dem reinen himmlischen Leben in feinstofflicher Teilchenart zuwenden, weil es eine neue Ausrichtung dafür erhält. Gott, der himmlische Liebegeist, drängt kein Lebewesen zu etwas, das es nicht will, da er die grenzenlose Freiheit ist. Doch die abtrünnigen Wesen außerhalb des Himmelreiches werden gebeten, sich auf die Rückkehr vorzubereiten, da die vorgegebene Frist für das Fallsein nun abläuft.

Bitte denkt darüber nach, ob ihr euch nicht viel lieber heute schon dem inneren herzlichen Leben, das einmal das eure war, zuwenden wollt.

Wir reinen himmlischen Wesen unterstützen euch, indem wir euch jegliche Hilfe anbieten, die wir im Inneren von der Ich Bin-Gottheit für euch schauen dürfen. Bitte folgt nun intensiver dem Ruf der Ich Bin-Gottheit, die versucht, euch durch viele Gesetzesbotschaften einiger guter Künder in das himmlische Leben einzuweisen. Bitte nutzt die euch gegebene Möglichkeit, um zu mehr brauchbarem geistigem Wissen für eure himmlische Rückkehr zu kommen, denn jetzt ist die Chance für euch wahrlich am größten!


Die inneren Menschen sind unwissend geworden, da sie sich in ihrem Leben zu sehr nach außen orientiert haben. Sie leben und denken zu sehr weltnah und dies fördert geradezu die geistige Unwissenheit und auch ihre materielle Weltbezogenheit. Da ihr menschlichseelisches Bewusstsein die Tuchfühlung zum inneren Leben nicht hat, deshalb klammern sie sich förmlich an dieses materielle Leben, ohne zu erahnen, dass sie nach dem physischen Leben wieder erdgebunden sind. Sie glauben, die Erde sei ihre Heimat und dort hätte sie Gott vorübergehend zur Bewältigung ihrer Fehler und Schwächen inkarnieren lassen. Diesen Irrtum glauben aber nur die an eine religiöse Glaubensgemeinschaft gebundenen Menschen, der sie noch stärker an die äußere Welt, eine Scheinwelt der Seelen und Menschen aus dem Fall, bindet. Das ist bitter für die religiösen Menschen, weil sie, wenn sie im erdgebundenen Jenseits angekommen sind, kaum aus der magnetischen Anziehung der materiellen Fallebene herauskommen. Deshalb leben sie bereits über viele Inkarnationen bzw. Äonen leidvoll auf der Erde.

Was soll der Gottesgeist mit so eingestellten Seelen und Menschen tun, die einerseits in ihren Herzensgebeten Gott darum bitten, sie nach Hause in ihre geistige Heimat zu weisen, aber andererseits an diese Scheinwelt gebunden sind, zu der es sie noch hinzieht und die ihnen immer nur für kurze Zeit eine Scheinfreude bereitet. Wenn diese Menschen mit ihren Seelen im Jenseits angekommen sind, dann fühlen sie sich dort nicht wohl, weil sie ihr gewohntes materielles Leben nicht mehr vorfinden - es ist ihnen zu langweilig. Für ein höheres, interessantes Lichtleben haben sie ihr Bewusstsein noch nicht aufgeschlossen. Ihre seelischen Lichtpartikel sind mit vielen Gesetzesbelastungen aus früheren Inkarnationen und diesem Leben verhüllt. Deshalb sehen sie, im Jenseits angekommen, nichts besonders Erfreuliches. Die Erinnerung an ihr himmlisches Leben ist durch viele Verschattungen nicht mehr abrufbar und deshalb für sie nicht mehr vorhanden. Darum wenden sie sich wieder dem materiellen Leben dieser Täuschungswelt zu. Im menschlichen Leben angekommen, bitten viele Gott aus geistiger Unwissenheit, er möge sie von ihrer Schuld bzw. ihren seelischen Belastungen befreien.

25 Wie kann sie der Liebegeist von ihren Gesetzesbelastungen befreien, wenn sie nur auf die materielle Welt blicken und sich ihre Lebeweise danach richtet? Dadurch bleiben sie weiterhin unverändert und sind ahnungslos über die himmlischen Lebensweisen ohne Führerwesen.

Deshalb drängt es die erdgebundenen, irregeführten gottgläubigen Seelen wieder zur Einverleibung ins irdische Leben, und nach dem Ableben ihres Menschen sind sie im Jenseits unverändert materiell eingestellt. Was nützt ihnen die Einweisung des Gottesgeistes über himmlische Boten, wenn sie im erdgebundenen Jenseits noch viele Magnete zu dieser Welt haben? Irgendwann wird sie ihre seelische Weltschwingung einholen und zur Wiedergeburt anziehen. Die Seele inkarniert sich eigenwillig ohne göttliche Zusatzkräfte, da Gott im Ich Bin ihr von einer neuerlichen Inkarnation wegen der großen Gefahr durch neue Seelenbelastungen und vielem Leid abrät.

Der freie universelle Liebegeist darf ihr Vorhaben aber nicht verhindern, weil wir dies für unsere unbegrenzte Wesensfreiheit so bestimmt haben. Jede Seele bestimmt selbstverantwortlich, ob sie in eine neue Inkarnation gehen will. Die meisten der erdgebundenen gottgläubigen Seelen möchten keine Einmischung des Gottesgeistes bei ihrer Einverleibung in ein menschliches Leben, weil sie bereits wissen, dass dies nicht nach seinem Willen geschieht. Gott möchte immer das Beste für eine Seele, die ewig existiert. Aufgrund dessen rät er den schwer belasteten Seelen von einer Wiedergeburt ins menschliche Kleid ab, weil sie darin meistens viel Leid erwartet und viele kostbare Lebensenergien verbraucht werden.

Wir himmlischen Wesen wissen aus unseren Erfahrungen mit der Ich Bin-Gottheit, dass sie uns nur das Beste für unser Leben wünscht. Aus unserer Evolutionssicht wissen wir auch, dass uns Gefahren drohen können, wenn wir die Einweisungen und Ratschläge der Ich Bin-Gottheit auf die Seite stellen. Dies können wir zwar in unserer unbegrenzten Freiheit tun, doch welches himmlische Wesen will sich das antun?

Wir befürworten dieses geniale, unpersönliche, herzliche und gerechte Lebensprinzip im himmlischen Sein. Hätten wir nicht das Warnsystem der höchsten Intelligenz - Gott - zur Verfügung, das uns vorsorglich darauf aufmerksam macht, wenn bei einem Vorhaben Gefahr bestände, dann würden wir so enden wie die abtrünnigen himmlischen Wesen im niedrig schwingenden Fallsein - besonders auf der Erde.

30 Ohne Zuhilfenahme der Ich Bin-Gottheit war der Ausgang ihrer eigenmächtig geschaffenen außerhimmlischen Welten von Anfang an nicht vorhersehbar und ungewiss. In ihrem gottfernen Dasein, das sie freiwillig gewählt haben, stellten sie später entsetzt fest, welches Leid sie nun nach und nach traf. Dies hätte verhindert werden können, wenn sie noch während ihrer Anwesenheit im himmlischen Sein Gott um Weisungen für ihre Fallschöpfung gebeten hätten. Sie planten ihre außerhimmlische Schöpfung (Fallsein) auf vorgegebene Äonenzeit ohne die Ratschläge der Ich Bin-Gottheit in Anspruch zu nehmen. Auch als sie die ersten massiven Schwierigkeiten mit ihrer Fallschöpfung bekamen, dachten sie nicht daran, die Ich Bin-Gottheit um Rat zu bitten.


Die Ich Bin-Gottheit - bestehend aus sämtlichen Erfahrungen und Kenntnissen unserer Schöpfungseltern sowie aller himmlischen Wesen aus den Vorschöpfungen - besaß zu dieser Zeit noch keine Speicherdaten über eine Schöpfungsteilung bzw. für ein Leben abtrünniger Wesen in außerhimmlischen Welten und himmlisch fernen Lebensweisen. Deshalb konnte die Ich Bin-Gottheit auch nicht die Zukunft des Fallseins in ihrem größten Allbewusstsein vorausschauen. Doch Anzeichen von Störungen im Fallsein waren schon bei der Gründung erkennbar. Aber Informationen darüber wollten die abtrünnigen Wesen nicht, weil ihre Vorfreude sonst gedämpft worden wäre.

Durch die schmerzlichen Vorkommnisse in den außerhimmlischen Welten auf Zeit haben wir im himmlischen Sein viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln können, die uns halfen, einen neuen Weg einzuschlagen.

Wir sicherten unser himmlisches Leben mit neuen Gesetzeseingaben ab, über die wir alle zuerst demokratisch abstimmten. Bevor wir unsere Wahl trafen, sahen wir Bilder aus der Urzentralsonne, die uns Einblicke und Eindrücke vom momentanen Fallschöpfungszustand übermittelte. Darin sahen wir, wie die Fallwesen in ihrem frei gewählten Dasein leben, ja vegetieren, ohne an das himmlische Leben zu denken und sich über den großen Verlust bewusst zu sein. Deshalb war es gut für uns alle, dass uns die Ich Bin-Gottheit die Eindrücke aus dem Leben im Fallsein übermittelte. Wir sahen ihr schreckliches Leid, das sie bereits viele Äonen nacheinander erlebten. Es hörte und hört nicht auf, weil sie immer unwissender wurden und weiter blind gehalten werden von den zerstörerischen Wesen, die sich später im materiellen Zustand ihrer Welten die Seelenauflösung eingegeben haben.

Sie sind es, die versuchen euch gottverbundene Menschen in ihre Täuschungswelt zu steuern und nicht eher aufgeben, bevor sie selbst furchtbare Schmerzen an ihrem energielosen, degenerierten Lichtkörper erleben werden. Sie sind zwar gewohnt, in Leid und Schmerz zu leben, doch einmal wird der Moment in ihrem Leben kommen, wo sie ihre zerstörerische Aussaat - von deren Ernte sie sich in den letzten Äonenzeiten immer geschickt fernhielten - doch noch leidvoll verspüren. Die tief gefallenen Wesen wissen heute nicht mehr, dass sie sich vor vielen kosmischen Äonen einmal auf Selbstzerstörung programmiert haben, weil sie ihr früheres Erinnerungsvermögen mit neuen Seelenbelastungen zugeschüttet und verdunkelt haben. Deshalb wird es sie einmal bei der Räumung der Erde durch außerirdische Wesen hart treffen. Da sie keine magnetische Ausrichtung auf ein höheres Leben haben, können sie nicht von außerirdischen, höher entwickelten Wesen in ihren Raumschiffen auf lichtvolle Planeten anderer materieller Sonnensysteme mitgenommen werden. Das heißt, sie werden ihr menschliches Leben durch Unbewohnbarkeit der Erde verlieren, und das wird schlimm für sie sein.

35 Diese magnetisch massiv auf diese Welt und die Feststofflichkeit gepolten Seelen werden unsagbare Schmerzen in ihren bereits stark degenerierten Lichtkörpern verspüren, weil die magnetische Bindung zu dieser Welt unsagbares Leid in ihren geistigen Atomteilchen auslöst, die Unmengen von himmlisch fernen und zerstörerischen Speicherungen aufweisen bzw. damit überdeckt sind. Heute noch sind sie derart von ihrem geschaffenen Kunstwerk - der Welt - geblendet, dass sie sich ihre Wünsche darin immer weiter erfüllen wollen. Jeder von ihnen ist von anderen Wünschen geprägt und sie streben deren Erfüllung an. Wenn sie sich in das materielle Leben nicht mehr inkarnieren können, dann versuchen sie sich an gutwillige, gottverbundene Menschen heranzuschleichen, um sich durch sie ihre Wünsche zu erfüllen.

Ihr werdet nun fragen, weshalb sie sich nur an die gottverbundenen Menschen, die sich im himmlischen Heilsplan inkarniert haben, unsichtbar heranschleichen.

Der Grund dafür ist, dass sie genau wissen, dass diese gottverbundenen Menschen noch über genügend seelisch-menschliche Energien verfügen, die es ihnen durch hinterlistigen Energieentzug oder Aufenthalt in ihrer Aura ermöglichen, mit Genuss das zu erleben, wovon sie noch träumen. Diese Tatsache ist wahrlich für die Heilsplanwesen eine traurige Nachricht, die sie eigentlich nachdenklich stimmen sollte. Wer von den gutwilligen gottverbundenen Menschen jetzt noch nicht begriffen hat, wo sie sich in dieser Inkarnation befinden, denen sei vom Gottesgeist angeraten, sich im täglichen Leben zu beobachten. Wichtig wäre für sie bewusst zu unterscheiden, wo ihre Gedanken hingehen, wenn sie sich allein in ruhiger Umgebung befinden oder wenn sie mit vielen weltbezogenen Menschen zusammenkommen. Wer den Unterschied bewusst wahrnahm und das Pochen seiner geistig erwachten Seele verspürt hat, als sie sich nicht wohlfühlte, der sollte möglichst bald sein Leben umstellen. Seine Seele möchte nicht mehr die laute Welt um sich herum erleben, weil sie ihre geistigen Fühler auf die Harmonie des himmlischen Lebens ausgerichtet hat.

Die Weltmenschen haben eine bestimmte Schwingung und Ausrichtung, die genau dorthin geht, wo die Ziele der Fallwesen sind. Die Menschen aus dem Fall versuchen die gutwilligen gottverbundenen Menschen in ihre Richtung zu steuern. Sie sind steuerbare Werkzeuge und Getriebene der dunklen Fallseelen, die ihnen durch Impulse ihre Wünsche eingeben. Um ihnen nahe zu kommen, benötigen sie Menschen ihresgleichen, die von ihnen nur vorübergehend mit Negativkraft gestützt werden. Wenn diese dann die gewünschte Aufgabe erfüllt haben, ziehen sie sich von ihnen zurück und überlassen diese wieder sich selbst.

Diese Menschen, deren Bewusstsein sie für einen bestimmten weltlichen Bereich vorübergehend beeinflussen und benutzen, sind in den Momenten der Einflüsterungen ahnungslos. Sie sind der Meinung, dass es sich bei ihrer Reaktion um ihre eigenen Gedanken und die eigene Sprache handle. Sie kommen nicht darauf, dass sie durch die tief gefallenen Seelen gesteuert wurden, die sich fast immer um sie herum aufhalten, da diese immer nur dann angezogen werden, wenn die Menschen eine bestimmte negative Schwingung aufweisen, die zu der ihren passt. Sie können nur jene Menschen sehen, die sich ebenfalls in dieser niedrigen Schwingung befinden.


40 Die Fallwesen benutzen die gutwilligen Menschen deshalb gerne als Opfer für ihren Energienachschub und zur Erfüllung ihrer Wunschvorstellungen, weil sie ihresgleichen verschonen wollen. Die Fallseelen schließen vor ihrer Inkarnation immer einen Pakt der Zusammenarbeit mit ihresgleichen und sind deshalb nicht daran interessiert, ihnen die wenigen noch zum menschlichen Leben zur Verfügung gestellten Negativkräfte abzunehmen. Das ist die Regel. Doch wenn sich verfeindete erdgebundene Seelengruppen gegenüberstehen, dann versuchen sie eine inkarnierte Fallseele ebenso anzugreifen. Den unsichtbaren Kampf der Seelen erlebt der Mensch nicht. Er verspürt nur plötzlich einen starken Energieverlust, der ihm fast das Leben kostet, da die ihn bekämpfenden dunklen Seelen - meistens aus Hass und Rache aus früheren Leben oder jenseitigen Zwischenbereichen des niedrigen Fallseins - ihm unbedingt schaden wollen. Dies ist jedoch eine Seltenheit, weil sie vorher genau wissen, dass sie rachesüchtige Seelen der Gegenpartei anziehen, wenn sie einer inkarnierten Fallseele bzw. ihrem Menschen Leid zufügen wollen.

Es kommt im menschlichen Leben des Öfteren vor, dass sich Familiensippen blutig bekämpfen, weil einer von ihnen gewaltsam von den anderen getötet wurde. Sie schwören Rache, weil sie nicht zulassen wollen, dass der Staat, in dem sie leben, diese Gewalttat bestraft. Sie haben sich eigene Gesetze geschaffen, die nur mit Gewalt eine Gewalttat vergelten. Dieses unbarmherzige Lebensprinzip wenden nur sehr tief gefallene Seelen und Menschen an, die einen Gott anbeten, den es wahrlich nicht gibt. Sie erfanden einen Gott der Rache und Vergeltung und wissen über viele Äonen nichts anderes als so selbstzerstörerisch und unversöhnlich zu leben.

Dies geschieht ähnlich im jenseitigen, erdgebundenen Fallbereich, da sich Opfer und Täter nicht verzeihen können. Deshalb verfolgen sie sich auf gleicher Ebene und wissen nicht, dass sie bereits ohne menschlichen Körper sind. Ihr Hass und ihre Rachsucht lassen sie im Jenseits traumwandlerisch leben. Begehen sie dort eine Gewalttat, dann verstehen sie nicht, wieso die andere Seele anschließend sofort wieder aufsteht. Sie sind darüber bestürzt und erschrecken, dass so etwas möglich ist. Sie glauben, sie wären dem Wahnsinn nahe und lassen vom Opfer ab. Solches geschieht im niedrigsten jenseitigen Fallsein nicht selten, weil die geistige Unwissenheit und Irreführung der Seelen sehr groß ist.

Die niedrigen erdgebundenen Seelen lassen sich nicht von himmlischen Lichtwesen durch Bilder des Liebegeistes aufklären, die diese ihnen aus der Entfernung anbieten. So bleiben sie weiter unwissend.

Erfahrene erdgebundene Seelen, die viel Wissen und Möglichkeiten gesammelt haben, um unwissende Menschen hinterlistig zu verführen und ihnen die Energien zu entziehen, wissen genau, dass sie sich feinstofflich unter den Menschen im erdgebundenen Jenseits befinden und auf welche Art sie in die Aura der Menschen eintreten und sie steuern können.

45 Die geistig irregeführten unwissenden gottverbundenen Menschen stolpern immer wieder in ihre aufgestellten Fallen. Die niedrigen Fallseelen erzählen ihnen über menschliche Verbündete - ihre hörigen Werkzeuge - wahrlich viele Märchen, um sie in die Irre zu führen. Dies gelingt ihnen immer besser, weil die Seelenschwingung der gottverbundenen Menschen z.B. durch Medienberichte, weltlich orientierte Bücher, Zeitschriften und Filme mit Gewaltszenen sehr abfällt. Das ist auch ihre Absicht, denn dadurch kommen die Menschen der niedrigen Schwingung wesentlich näher.


Durch die Ausrichtung auf die Welt und ihre Geschehnisse erhält die gottverbundene Seele keine neuen Informationen aus dem Speicher des Inneren Selbst oder vom Gottesgeist aus ihrem Lebenskern oder über himmlische Lichtboten in ihr Lichtbewusstsein, weil sie nachts zu sehr mit der Verarbeitung der gespeicherten niedrig schwingenden Tagesinformationen beschäftigt ist. Diese Ausrichtung auf die negativen Weltereignisse ist der Grund dafür, weshalb die gutwilligen gottverbundenen Menschen immer weiter von ihrer einmal mitgebrachten hohen Seelenschwingung abfallen. Das ist ein trauriger Zustand für die inkarnierten Heilsplanwesen, da sie kein geistiges Wissen zur Neuorientierung auf das himmlische Leben mehr zur Verfügung haben.


Viele der jetzt inkarnierten Heilsplanwesen glauben dem Wissen der angeblich von Gott berufenen Geistlichen, die mit erdgebundenen religiösen Seelen in Verbindung stehen. Andere wiederum versuchen die Weisheiten gefallener Gotteskünder in ihr Leben einzubeziehen, die für den Bewusstseinsstand der heutigen Menschheit nicht mehr aktuell sind. Diese Künder fielen den Fallseelen zum Opfer, weil ihre Lebensausrichtung zweigleisig verlief: einmal waren sie der Welt zugetan und dann wieder in Gedanken bei Gott im Ich Bin. Doch das geht auf Dauer nie gut.

Wäre ein guter Künder Gottes hauptsächlich nur auf das innere Leben der himmlischen Wesen ausgerichtet, dann käme bei ihm kein Mischgut an die Oberfläche und dementsprechend wäre im Botschaftssinn die Klarheit des himmlischen Gesetzes erkennbar. Dies ist aber eine große Seltenheit, darum schätzt bitte die Ich Bin-Liebetröpfchen Gottes noch mehr, ihr himmlischen Getreuen.

Wir reinen himmlischen Wesen sind sehr darüber erfreut, dass es einen demütigen und geduldigen Künder gibt, der stundenlang das Innere Wort aufnimmt, denn nur so können bei ihm weitere Seelenpartikel mit dem göttlichen Licht befruchtet bzw. aktiviert werden, um euch Menschen neues geistiges Wissen aus der Schatzkammer des himmlischen Lebens anzubieten. Deshalb gibt es Freude im Himmelreich, auf jeder Galaxie und den Planeten, weil wir dadurch mit mehr Energie versorgt werden. Das heißt, die himmlische Urzentralsonne ist von uns himmlischen Wesen so programmiert worden, dass sie gleiche Anteile von Energien im gerechten Verhältnis an das himmlische Sein und auch an die außerhimmlischen Welten abgibt. Wenn also langzeitig durch das Innere Wort eines Künders viele Energien aus der Urzentralsonne in das Fallsein fließen, dann findet im gerechten Ausgleich auch eine größere Energieabgabe an die himmlischen Welten statt. Das ist ein glückseliger Vorgang für uns, der sich schon oft wiederholte, sodass wir alle dankbaren Herzens gegenüber Gott und dem Künder sind, der wahrlich in Erfüllung seines himmlischen Heilsplanauftrages geistig für die Gesamtschöpfung Großes leistet. Könnt ihr euch dieses freudige Energiegeschehen vorstellen, das wir im himmlischen Sein öfter erleben?

50 Trotzdem bitten wir ihn bei der Aufnahme des göttlichen Wortes, dass er mehr selbstverantwortlich handelt und sich kräftemäßig und körperlich nicht übernimmt. Dies kann er aber noch nicht richtig einordnen, denn einerseits fühlt er durch die ständigen göttlichen Übermittlungen aus dem seelischen Lebenskern eine enorme Kraftsteigerung in seiner Seele und seinem Körper, die ihn annehmen lässt, er bräuchte keine Entspannungspause bei der Aufnahme des göttlichen Liebestromes. Andererseits leidet sein physisches Nervensystem sehr darunter, weil es durch das konzentrierte innere Zuhören dauernd angespannt ist. Er befindet sich wahrlich in einer sehr schwierigen Situation, die sein Mensch bisher noch nicht richtig einzuschätzen und zu steuern vermochte. Der Gottesgeist lässt ihn aber in seiner schwierigen Lage nicht allein. Er berät ihn andauernd und bittet ihn, den goldenen Mittelweg einzuschlagen. Doch auch hierbei haben der Mensch und seine Seele die vollkommene Freiheit der Entscheidung, ob sie den Rat Gottes, der sich nur aus Empfehlungen und Warnungen zusammensetzt, annehmen wollen oder nicht. Trotz der Überstrapazierung befinden sich der Mensch und die Seele im himmlischen Gesetz, da sie damit keinen Verstoß begehen. Das himmlische Leben enthält für reine Wesen keine Verhaltensregeln der Vernunft. Doch die Ich Bin-Gottheit hat von uns bei ihrer Erschaffung Speicherungen erhalten, die uns himmlischen Wesen helfen, den goldenen Mittelweg im Energieverbrauch für unser Leben zu finden. Diesen hat euer schreibender Bruder noch nicht ermittelt, deshalb erneut ein Warnruf an ihn aus der Ich Bin-Gottheit, beim Schreiben dieser Botschaft einmal eine Pause einzulegen. Das überhört er heute nicht. Ihm wird langsam klar, dass er dem goldenen Mittelweg ein Stückchen näherkommen sollte, auch wenn er im Herzen weiß, welch gutes Werk er uns allen mit der Aufnahme des Inneren Wortes erweist.

Der Gottesgeist könnte noch stundenlang durch ihn zu euch gutwilligen Menschen sprechen, doch jetzt nicht mehr. Sein nervlich stark angespannter Körper benötigt eine Ruhepause.

So bitte ich euch gutwillige Menschen mit geöffneten Herzen über diese Liebebotschaft, die euch der Gottesgeist durch einen himmlischen Lichtboten übermittelt hat, nachzudenken und daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Wir himmlischen Wesen kennen keinen Zwang und kein Muss in unserem himmlischen Eigenschaftsleben, deshalb habt ihr die freie Entscheidung, wohin ihr euch geistig ausrichten wollt. Doch die Rückkehrwilligen machen wir darauf aufmerksam, dass sie ihre Übersicht und Orientierung auf die himmlisch-edlen Eigenschaften im menschlichen und seelischen Bewusstsein nicht verlieren.

Das ist unsere herzliche Bitte an euch, weil wir euch sehr lieben und euch die baldige Heimkehr sehnend wünschen.

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55 Da der Künder aus seinem Inneren deutlich verspürte, dass der Gottesgeist zu diesem Thema noch etwas hinzufügen möchte, bat er Christus im Ich Bin-Liebeverbund um eine Erweiterung der Botschaft.

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Mein Lichtwort der Liebe erklingt wieder in dir (Künder) aus der himmlischen Wissensquelle und begrüßt dich aus dem Inneren deines Lichtwesens herzlich. Ebenso begrüße ich diejenigen Menschen, die mir, Christus, aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund zuhören möchten!

Meine Lichtsprache ist immer nur auf den Herzensklang ausgerichtet, deshalb spreche ich nie den menschlichen Verstand an, der meine Liebestimme nicht erfassen kann. Der Verstand ist nur auf das menschliche Leben ausgerichtet, weil ihn einst die Fallwesen bei der Schaffung des Menschen so in die Gene einprogrammiert haben. Mein Herzensklang sollte durch den menschlichen Verstand ausgeschaltet werden. Deshalb ist so viel Leid unter den Menschen und zunehmend auch unter den inkarnierten Heilsplanwesen, die sich auf dem Weg in ihre himmlische Lichtheimat befinden.

Die geistige Unwissenheit der weltlich ausgerichteten Menschen und ihrer Seelen nimmt durch täuschende und irreführende Informationen immer mehr zu und ich kann nichts dagegen tun, weil meine Liebe die Freiheit aller Schöpfungswesen respektiert. Die gottgläubige Menschheit hat sich sehr weit von den himmlischen herzlichen Wesenseigenschaften und Lebensregeln und somit auch von mir, dem inneren Liebegeist im Ich Bin, entfernt, sodass ich sie kaum noch im Inneren erreichen kann. Meine Liebe möchte aber jedem kosmischen Wesen meine Herzensempfindungen verspüren lassen. Doch wie kann ich, Christus, dies tun, wenn sich sogar die gutwilligen Menschen nicht mehr die Zeit nehmen, ab und zu im Inneren mit dem universellen Liebegeist herzlich zu kommunizieren?

60 Sie leben so in der Welt der dunklen, tief gefallenen Wesen, als wenn sie schon immer hier gelebt hätten, ohne sich daran zu erinnern, von wo sie abstammen und wie sie in ihre Heimat zurückfinden können. Sie kommen nicht mehr herzlich zum Liebegeist in ihrem Inneren, obwohl ich sie zu meiner Erdenzeit jedes Mal daran erinnerte, wie wichtig es im Fallbereich der abtrünnigen Wesen ist, eine herzliche Kommunikation im Inneren zu pflegen. Sie lassen sich von weltlichen Schwingungen berieseln, sodass ihre Gebete keinen Nachklang in ihrem seelischen Herzen (Lebenskern) finden bzw. sich dadurch keine seelische Erhöhung vollziehen kann. Dies ist eine traurige Gegebenheit, über die ich heute etwas mehr aushole und im Offenbarungslicht beschreibe.

Die himmlische Wesenseigenschaft der Liebe drängt niemals ein kosmisches Wesen und auch keinen Menschen dazu, die Ich Bin-Gottheit zu lieben oder herzlich mit ihr zu kommunizieren. Doch die himmlischen Heilsplanwesen, die sich in diese herzenskalte Welt der Fallwesen zur Schöpfungserrettung freiwillig einverleibt haben, wollten zum Selbstschutz vor vielen Gefahren und der Beeinflussung durch hinterlistige erdgebundene Seelen, die mit gewaltbereiten Menschen ihrer Wellenlänge zusammenwirken, durch gute tägliche Ausrichtung auf den Liebegeist ihre hohe Seelenschwingung mit Herzensgebeten konstant hochhalten. Doch alles, was wir einst gemeinsam im Einklang unserer Herzen im himmlischen Sein besprochen haben, ist leider bei den meisten in dieser herzenskalten Welt der Fallwesen untergegangen.

Das niedrige Fallsein, besonders die Erde - die hauptsächlich von umgepolten Negativkräften existiert - kann nicht höher schwingen, weil auch die heutigen inkarnierten Heilsplanwesen ihre Lebensenergien leichtfertig den Seelen und Menschen aus dem Fall überlassen. Das geschieht meist aus Gesetzesunwissenheit, da die Fallseelen aus dem unsichtbaren erdgebundenen Jenseits den Menschen heimtückisch ihre Energien entziehen. Sie halten nur nach einpoligen, niedrig schwingenden Kräften für ihre abartige Lebensart Ausschau. Diese können sie den Menschen und ihren Seelen deshalb entziehen, weil sie viele Möglichkeiten fanden, um sich geschickt an die inkarnierten, energiestarken Heilsplanwesen heranzuschleichen, wenn sie sich gerade gegensätzlich verhalten. Sie wissen wahrlich Möglichkeiten, die euch noch unbekannt sind, weil ihr die kosmischen Gesetzmäßigkeiten in der Materie und Feinstofflichkeit noch nicht versteht, die aber wichtig wären, um sich vor den Fallseelen und deren verbündeten Menschen zu schützen.

Zum Beispiel versuchen sie euch in Ehen und Partnerschaften geschickt die Lebensenergien abzunehmen, denn dort finden durch verschiedene Bewusstseinsstände die meisten schlimmen Auseinandersetzungen statt. Was sich in euren Ehen und Partnerschaften bis zum heutigen Tag abgespielt hat, kann aus der göttlichen Sicht wahrlich als HorrorSzenario bezeichnet werden. Die Menschen sind in Ehen und ähnlich geführten Partnerschaften ein Spielball der dunklen Kräfte. Dies ist anderswo nicht mehr zu überbieten.

Die unwissenden gutwilligen Menschen werden von den hinterlistigen erdgebundenen Seelen in Auseinandersetzungen bzw. Rechthabereien gelenkt. Durch diese niedrigen Schwingungen, die sie bei ihren Streitigkeiten und Gehässigkeiten erzeugen, wird ihnen der Überblick bzw. das klare Denken vorübergehend genommen. Die geistig völlig leeren und herzenskalten Fallseelen sind nur auf negativ gepolte Energien aus. Im Stadium der Herzenskälte werden die Menschen gegeneinander ausgespielt und sogar zu Gewalttätigkeiten verleitet. Dies ist auch bei gläubigen Menschen keine Seltenheit, denn sie schwingen durch ihre weltliche Ausrichtung und gegensätzlichen Lebensweisen viel zu niedrig, um die arglistigen Seelen von sich fernhalten zu können.

65 Nur wenigen gottverbundenen Menschen gelingt es ihr Herz wieder für edle Eigenschaften zu öffnen, um höher zu schwingen. Selbst die inkarnierten Heilsplanwesen verhalten sich zueinander bereits herzenskalt, weil ihnen das Wissen über herzliche und edle Lebensweisen fehlt. Sie wissen nicht mehr, wie man herzlich miteinander umgeht. Sie glauben zwar, dass ihre Lebensweise herzlich wäre, doch davon sind sie weit entfernt, weil die Herzlichkeit nur von einem Menschen erfahren werden kann, der sich täglich bemüht in seinem Inneren eine herzliche Kommunikation zu mir, dem universellen Liebegeist, zu pflegen.

In diesen Worten liegt die Botschaft zur Öffnung des inneren Herzens: „Gib Liebe aus deinem seelischen Herzen ohne Gegenliebe zu erwarten.“

Das fällt den meisten gottverbundenen Menschen heute sehr schwer, weil sie bereits am Anfang ihrer Hilfe bzw. guten Taten entweder einen Dank oder eine Belohnung erwarten. Das ist aber nicht die selbstlose Liebe, die wir himmlischen Wesen des Lichts leben.

„Nur wer ohne Erwartungshaltung jemandem hilft, der dringend seine Hilfe benötigt, der ist in der himmlischen selbstlosen Liebe angekommen.“

Wer schon in der selbstlosen Liebe der himmlischen Wesen so weit gewachsen ist, der wird sich auch selbstlos für die Ganzheitsschöpfung einbringen, ohne daran zu denken, ob er einmal dafür belohnt wird. Er wird sich aus seinen Möglichkeiten für das Schöpfungsleben einbringen, so wie es die himmlischen Wesen halten, doch ohne Selbstzwang und Fanatismus.

70 Leider ist es euch gottverbundenen Menschen nicht bekannt, dass durch eure dauernde Energieverschwendung im Fallsein bei uns im himmlischen Sein ein Energiemangel entstanden ist, den wir durch unsere Energiesparsamkeit und unseren selbstlosen Einsatz gemeinsam auszugleichen versuchen. Könnt ihr euch vorstellen, dass wir uns über diesen Zustand nie beschweren und trotzdem zufrieden leben?

Wenn ja, dann ahnt ihr unsere Lebenseinstellung gegenüber Wesen, deren geistige Weitsicht durch Irreführung, Täuschung und himmlisch ferne Lebensweisen abhandengekommen ist. Wahrlich, wir reinen himmlischen Wesen sind ständig auf Energiesparsamkeit eingestellt. Hätte dies von euch einer gedacht?

Die Menschen aus dem Fall erzählen euch Märchen, die ihr ihnen glaubt, und deshalb achtet ihr nicht darauf mit euren Lebensenergien zu haushalten. Wir jedoch tun es jeden Augenblick, weil wir wissen, dass unsere geliebte Urzentralsonne, die alles Leben speist, mit der Produktion der kosmischen Energien nicht nachkommt. Dies geschieht nur deswegen, weil im niedrigen Fallsein die meisten kosmischen Energien nutzlos vergeudet werden, da die Fallwesen ein verschwenderisches Leben führen - leider ahmt ihr deren Lebensweise nach.

Deshalb bittet euch mein Liebegeist darüber nachzudenken, ob ihr wahrlich die Absicht zur Heimkehr habt, denn wer heimkehren will, der verschwendet seine kostbaren Lebensenergien nicht, die wir immer aufs Neue mühsam sparen, damit ihr weiter gut existieren könnt!


Wer die Botschaft mit seinem Herzen liest und versteht, derjenige möchte sich gerne in die kosmische Einheit der Wesen einordnen. Der wird auch keine überflüssigen Reden mehr halten und auch nichts Verschwenderisches mehr unternehmen wollen, das seine körperlichen und seelischen Energien stark beansprucht. Doch das wird euch freigestellt, da ihr freie kosmische Wesen seid. Wer sich mehr dem inneren Leben zuwendet, der denkt daran, mit seinen Lebensenergien achtsam umzugehen.

75 Wenn dies von einem außerhimmlischen Wesen geschieht, dann ist Freude im Herzen der Ich Bin-Gottheit, die mit der Urzentralsonne die in ihr enthaltenen Energien sorgsam verwaltet.