Botschaft 1110. (Version vom 07.11.2011)
Warum ungeduldige und rastlose gottverbundene Menschen scheitern eine innere Beziehung zum feinstofflichen himmlischen Leben ihrer Seele aufzubauen

Rote und weiße Lichtbänder bei Nacht auf der Autobahn.
Weitere Botschaftsthemen:
  • Die Bedeutung von Geduld und Harmonie im Leben der himmlischen Wesen.
  • Aus welchem Grund abtrünnige außerhimmlische Wesen ungeduldig und ruhelos wurden.
  • Wie die Energieaufladung himmlischer Wesen geschieht.
  • Warum viele abtrünnige Wesen in ihren außerhimmlischen Welten zunehmend energieloser wurden und wie manche dennoch zu mehr Energien kamen.
  • Massive Veränderungen im Lichtkörper und Bewusstsein außerhimmlischer Wesen infolge ihres ungesetzmäßigen Lebens und Energieverlustes.
  • Wie es in der noch kleinen Vorschöpfung zu den ersten Schaffungen und Zeugungen himmlischer Wesen kam und welche Voraussetzungen dafür notwendig waren.
  • Warum den Dualpaaren nach der Schöpfungsteilung in ihren außerhimmlischen Welten keine Zeugungen mehr möglich waren und warum sich dieser Zustand bis zur Auflösung sämtlicher Fallwelten nicht ändern wird.
  • Abstammung unserer Ur-Eltern - was sie einmal im Herzen dazu veranlasst hat eine neue Schöpfung außerhalb ihrer früheren zu erschaffen.
  • Warum es den Töchtern und Söhnen der Ur-Schöpfungseltern, den himmlischen Erstlingen, nicht möglich war eigene Wesenserschaffungen vorzunehmen.
  • Wie es den himmlischen Wesen durch ein neues Lebenssystem in der Vorschöpfung endlich gelang erste Wesenszeugungen vorzunehmen.
  • Welche negativen Auswirkungen Helfereifer und übertriebener Tatendrang auf den Menschen und seine Seele haben.
  • Welche Wesensmerkmale die „Selbstlosigkeit“ himmlischer Wesen enthält.
  • Aus welchem Grund die himmlische Eigenschaft der Selbstlosigkeit in dieser Welt falsch ausgelegt wurde und warum dies für irregeführte herzensgute, sich aufopfernde Menschen und für jenseitige ebenso geprägte Seelen schlimme Auswirkungen hat.
  • Wie himmlische Wesen die innere Freude wahrnehmen und warum veräußerlichte Menschen und so belastete jenseitige Seelen diesen inneren Vorgang nicht nachvollziehen können.
  • Wie ein vergeistigter Mensch die innere Freude verspürt und welche geistigen Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen.
  • Anregungen vom Gottesgeist für himmlische Rückkehrer zur Erschließung des inneren Lebens und wie sie schrittweise zur Feinfühligkeit und zum inneren Erspüren des kosmischen feinstofflichen Lebens zurückfinden.
  • Welche Ursachen Menschen steuern, ruhelos und gestresst zu leben und dazu ihre falsche Lebensweise anderen aufzuerlegen.
  • Warum auch feststoffliche Gegenstände strahlen.
  • Weshalb es vielen jenseitigen erdgebundenen Seelen kaum noch möglich ist, sich vorwärts oder aufrecht zu bewegen.
  • Wie es den erdgebundenen jenseitigen Seelen mit der Hilfe des Gottesgeistes und der himmlischen Wesen möglich wird, sich von ihrer Schwerfälligkeit und Unbeweglichkeit zu befreien.
  • Warum gottverbundene Menschen in dieser katastrophalen Weltsituation trotzdem hoffnungsvoll und zuversichtlich leben und nicht resignieren sollten.

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Ihr gottverbundenen Menschen, die ihr euch täglich mit Herzensrührung nach innen, an Gott, den universellen Liebegeist, wendet! Er bietet euch heute über mich, ein reines himmlisches Wesen, eine Botschaft über das folgende Thema an: Warum ungeduldige und rastlose gottverbundene Menschen scheitern, eine innere Beziehung zum feinstofflichen himmlischen Leben ihrer Seele aufzubauen, in dem wir himmlischen Wesen glückselig beheimatet sind und wozu einst auch euer inneres feinstoffliches Wesen gehörte.



Die Geduld ist eine wichtige Wesenseigenschaft für uns himmlische Wesen, da diese uns die innere Ruhe und Ausgeglichenheit schenkt. Dadurch ist es uns möglich, mit dem gesamten himmlischen Schöpfungsleben in der Einheit zu schwingen und glückselig im Dualgleichklang zu leben. Unser feinstoffliches himmlisches Eigenschaftsleben wurde von uns mit Programmierungsdaten so versehen, dass sich aus der Urzentralsonne ständig winzige, stark pulsierende Energieteilchen in alle himmlischen Welten verströmen, die uns reine Wesen und ebenso alle Lebensformen in einem niedrigeren Evolutionsstand mit ihren zarten Lichtstrahlen angenehm berühren. Diese wurden von uns auf harmonisierende, zarte Schwingungen bzw. Klänge ausgerichtet, und genauso ist auch unser Lichtkörper beschaffen. Doch wer glaubt, dass wir himmlischen Wesen überwiegend bewegungslos in der inneren Harmonie verharren, der geht von falschen Voraussetzungen aus. Wir sind dynamische Wesen, die mit ihrem Lichtkörper sehr beweglich sein können, zum Beispiel dann, wenn wir alleine oder gemeinsam mit unserem Dual das Bedürfnis verspüren uns beschwingt und freudig in einem Tanz zu bewegen oder es ist für unsere freiwillige himmlische Aufgabe erforderlich, dass wir uns wendig bewegen. Wir sind in keiner Weise ruhelos oder ungeduldig bei unseren Schaffungen und Aktivitäten, die wir oftmals gemeinsam mit unseren Planetenmitbewohnern durchführen, mit denen wir meistens ein oder mehrere himmlische Äonen zur Erweiterung unseres Bewusstseins (Evolution) zusammenleben und auch viel miteinander unternehmen und Angenehmes erleben, das unser Herz erfreut. Doch unsere Bewegungen - bei der Planetengestaltung, beim Einzeloder Dualtanz ohne Anwesenheit anderer Wesen oder beim Gemeinschaftstanz mit anderen Planetenbewohnern oder beim Schreiten auf den Planetenwegen oder Sich-Fortbewegen auf Lichtbahnen - sind wegen der sich stets bewegenden äußeren himmlischen Lichtströme, mit denen sich unsere Lichtkörper verbunden fühlen, immer in Harmonie. Darum fühlen wir uns auch leicht und schwerelos. Angenommen, wir würden uns disharmonisch bewegen, dann hätten wir das Gefühl als trügen wir eine schwere Last. Wir wären durch disharmonische Bewegungen nicht mehr in der Einheit mit den harmonischen Lichtstrahlen der Urzentralsonne, die uns fast tragen bzw. es uns ermöglichen, dass wir auch wendig und elastisch sind.

Wir schwingen mit den himmlischen Eigenschaften der Geduld und Harmonie, die mit den himmlischen Energieströmen anderer Wesenseigenschaften eng verknüpft sind, in der Einheit. Sie enthalten keine Hetze, Unruhe, Rastlosigkeit oder innere Spannungszustände, welche nur durch ungeduldige Gedanken, übereifrige Handlungen oder die Erwartungshaltung eines Wesens erzeugt werden. Wenn wir an himmlische Schaffungen herangehen, dann spüren wir die uns über den Lebenskern zufließenden Energien aus der himmlischen Urzentralsonne. Diese stellt uns der Liebegeist bereit, wenn im Zenitspeicher genügend Energiereserven durch die ständige Aufbereitung verbrauchter Energien vorrätig sind. Dadurch spüren wir in unserem Lichtkörper einen großen Antrieb zur freudigen Schaffung, weil uns die vermehrt zuströmenden inneren Kräfte dazu beflügeln. Da wir gelassene und zufriedene Wesen mit unendlicher Geduld sind, werden wir uns niemals in eine hektische oder ruhelose Situation begeben. Würden wir dies aus einem eigenwilligen Grund tun, dann würde unser Lichtkörper zu vibrieren bzw. zittern beginnen und wir könnten uns nicht mehr aufrecht halten bzw. würden taumeln, da uns die himmlischen Lichtströme wegen unseres ungesetzmäßigen Verhaltens nicht mehr durchdringen könnten.

Unsere äußeren Tätigkeiten, zum Beispiel die Neugestaltung bzw. Veränderung unseres Hauses oder Gartens, führen wir immer in Absprache mit unserem Dual durch und die auf unserem vorübergehenden Wohnplaneten auch in Absprache und Übereinstimmung mit anderen Planetenbewohnern. Da jeder von uns unterschiedliche Gestaltungsvorstellungen aufgrund seiner erworbenen und vererbten Kreativität bzw. seines Ideenreichtums hat und deshalb zur Neugestaltung des Planeten viele unterschiedliche Vorschläge zur Verschönerung angeboten werden, über die wir uns nicht immer gemeinsam einigen können, stimmen wir gerecht darüber ab. Das Resultat daraus akzeptieren wir ohne Wenn und Aber, weil wir bescheidene und friedvolle Wesen sind und besonders darauf achten, in herzlicher Einheit und Verständigung mit anderen Wesen zusammenzuleben. Unsere Schaffungen bringen wir aus unseren inneren Bewusstseinsspeicherungen hervor. Dabei empfinden wir eine große innere Freude, weil jeder von uns durch seine Kreativität zur Verschönerung des Planeten einen kleinen Beitrag dazu leisten kann. Das alles geschieht, ohne dass wir uns drängen oder von anderen gedrängt werden und ohne eine ÄonenZeitvorgabe, deshalb können wir in Harmonie, Behutsamkeit und Besonnenheit tätig sein.

30 Wie ihr aus der Schilderung des Liebegeistes erkennen könnt, leben wir reinen Wesen im Einklang mit den harmonischen Lichtströmen des himmlischen Seins. Deshalb sind uns die menschlichen ungesetzmäßigen Verhaltensweisen der Hektik, Eile und Ungeduld sowie Rastlosigkeit und Zeitdruck fremd, mit denen sich aus himmlischer Sicht leider viele Menschen und ihre Seelen schwer belastet haben. Doch diese negativen, himmlisch fernen Verhaltensweisen haben dann für sie im feinstofflichen Jenseits tragische Auswirkungen.

Wahrlich, die negative Wesenseigenschaft der Ungeduld bzw. die innere Ruhelosigkeit entstand erstmals vor vielen, vielen kosmischen Äonen durch den Übereifer abtrünniger Wesen, die sich nach der Schöpfungsteilung außerhimmlische Welten erschufen. Aus diesem Grund leben schon lange Menschen und jenseitige Wesen mit einer verminderten Bewusstseinsübersicht unbewusst in der Ungeduld bzw. im Übereifer. Diese Programmierungen treiben sie stets an, rast- und ruhelos ein übertriebenes Beschäftigungspensum zu erfüllen. Ihre kräftezehrenden Hetzereien bzw. ihr Getriebensein registrieren sie nicht mehr, weil sie mit Speicherungen gegen die himmlische Eigenschaft der Geduld und vielen anderen falschen Lebensvorgaben sehr überdeckt sind.



Damit ihr die Entstehung der negativen Eigenschaft der Ungeduld bzw. des Übereifers der Menschen und jenseitiger Wesen besser verstehen könnt, weist euch der Liebegeist noch ausführlicher ein.

Nun, die damaligen abtrünnigen Wesen begannen sich außerhalb der himmlischen Welten - die wir nach der Schöpfungsteilung mit einer gigantischen Lichtschutzhülle absicherten, damit keine ungesetzmäßigen Lichtstrahlen aus den Fallwelten unser Leben stören können - eigene Weltenkokons zu erschaffen, die sie durch Lichtkorridore miteinander verbanden. Ihre Schaffungen wollten sie innerhalb einer kurzen kosmischen Äonenzeit erfolgreich abschließen, damit sie ihr außerhimmlisches Leben nach ihren eigenwilligen Vorstellungen endlich beginnen konnten, das schon in die himmlisch ferne Richtung ging bzw. teilweise nicht mehr mit unserem gesetzmäßigen Eigenschaftsleben identisch war. Da sie zuerst die himmlischen Eigenschafts- und Elementaratome umprogrammieren mussten, um feinstoffliche Welten mit einem anderen Lebenssystem, entgegen unserem genialen himmlischen, erschaffen zu können, verbrauchten sie viele ihrer Speicherenergien. Zudem erforderte dies einen enormen kosmischen Zeitaufwand und deshalb gerieten sie mit dem vorgegebenen Zeitplan ihrer Schaffungen sehr in Verzug. Vielen von ihnen dauerten die außerhimmlischen Schaffungen zu lange und dies stimmte sie unzufrieden. Deshalb begannen sie sich anzutreiben und es entstand daraus allmählich ihre Ungeduld, ihr Übereifer und ihre Getriebenheit. Sie überdeckten sich immer mehr mit gegensätzlichen Schwingungen und Lebensinformationen bzw. ihre Lichtpartikel verpolten sich. Aufgrund ihrer Schaffungseile und ihres übertriebenen Eifers geriet ihre himmlische Wesenseigenschaft der Geduld immer mehr ins Hintertreffen bzw. aus ihrem Bewusstsein, stattdessen lebten sie zunehmend in der Ungeduld und Rastlosigkeit. Dadurch fanden sie nicht mehr in die innere und äußere Ruhe, die jedoch für außerhimmlische Wesen ebenso erforderlich wäre, weil sich ihre Lichtpartikel nach einem kosmischen Äonen-Zyklus wieder aufladen müssen. Infolgedessen verpassten sie den energetischen Speichervorgang aus der himmlischen Urzentralsonne.

Auch die himmlischen Wesen sind nach dem Ablauf eines Äons auf die Erneuerung ihres Energievorrates aus der himmlischen Urzentralsonne, den sie für ihr Evolutionsleben verbraucht haben, angewiesen. Sie erhalten zu Beginn eines Äons immer einen Energievorschuss, den sie im Inneren Selbst - ihrem feinstofflichen Energiespeicher unmittelbar neben ihrem Lebenskern - speichern und daraus eigenverantwortlich und selbstbestimmend ihre Energien einteilen. Doch wenn sie durch unvorhersehbare kosmische Geschehnisse einmal größere Energiemengen verbraucht haben, dann erhalten sie, ohne sich darum zu kümmern, automatisch aus der himmlischen Urzentralsonne einen Energienachschub bzw. es findet in ihnen ein Energieausgleich statt. Die himmlischen Wesen halten sich an ihre eigene Energieeinteilung, die sie sich für einen himmlischen Äon vorgegeben haben. Die Energieeinteilung speichern sie vorab in ihrem Bewusstsein, damit sie diese zur Kontrolle immer einsehen können und über ihren gegenwärtigen Energiebestand informiert sind. Sollten sie mit ihrem Energieverbrauch über ihrer Einteilung liegen, dann helfen sie sich selbst, indem sie einige Evolutionsaufgaben, die sie in Bildern am Beginn des Äons aus dem Herzen (Zenit) der Ich Bin-Gottheit schauen konnten, etwas zurückstellen bzw. das Erschließen einer neuen himmlischen Eigenschaft hinausschieben. Da sie die Übersicht über ihre Lebensenergien und deren Verwendung haben, können sie als selbstständige und freie Wesen ohne jegliche Bevormundung von anderen Wesen oder der Ich Bin-Gottheit leben und kommen auch nicht in die Versuchung ihre kostbaren Energien zu verschwenden.

35 Genauso habt auch ihr einmal im himmlischen Sein euer Leben geführt und werdet wieder ebenso frei leben können, wenn ihr zu uns zurückgekehrt seid. Doch noch ist es nicht soweit, denn es steht euch mit eurer inneren Seele noch ein kleiner oder größerer geistiger Umdenkprozess bevor, je nachdem, wie viele brauchbare neue Erkenntnisse ihr schon gesammelt habt, um ein Leben in den himmlischen Eigenschaften führen zu können. Geht davon aus, dass nach eurem Ableben bzw. Herausschlüpfen der Seele aus dem leblosen Körper in ihr noch das Speicherwissen aus dieser Welt enthalten ist. Das bedeutet, dass ihre menschliche Programmierung bzw. ihr Speicherpotenzial nach dem Wechsel vom Diesseits ins Jenseits vorerst noch ihr Denken und Handeln überwiegend steuert. Dies ändert sich für eine himmelwärts strebende Seele im Verlauf ihres jenseitigen Lebens, wenn sie herzlich bereit ist, sich auf die himmlischen Eigenschaften umzuorientieren, wobei sie mit der Hilfe des Liebegeistes ihr menschliches Speicherbewusstsein nach und nach löscht. Dies dauert so lange, bis für sie der ersehnte Augenblick kommt, in dem sie von allen ungesetzmäßigen, himmlisch fernen Speicherungen frei geworden ist und wieder die himmlische Anziehung erlangt hat.

Wollt ihr diesen glückseligen Zustand bald oder erst nach vielen Äonen eures Aufenthaltes mit weiteren schmerzlichen Wanderungen in den Fallbereichen erleben?

Da ihr ewige kosmische Wesen seid, die aus der Sicht himmlischer Eigenschaftsgesetze in uneingeschränkter Freiheit leben können, entscheidet ihr euren geistigen Entwicklungsverlauf auf der Erde und in den jenseitigen Bereichen sowie den Zeitpunkt der himmlischen Rückkehr selbst.

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In jener kosmischen Zeit, in der die abtrünnigen Wesen emsig mit der Neubildung ihrer außerhimmlischen Welten in feinstofflicher Beschaffenheit beschäftigt waren, haben sie sich immer mehr bei ihren Schaffungen angetrieben, die sie schon im himmlischen Sein begehrten. Manche Wesen verpassten oder ignorierten bewusst in ihrem Schaffungsdrang und ihrer Ruhelosigkeit die Energie-Aufladephase, die immer nach einem beendeten Äonen-Zyklus bzw. dem vollständigen Umlauf eines Sonnensystems um die Urzentralsonne stattfindet. In dieser kosmischen Phase verströmen sich große Mengen von aufbereiteten Energien aus der Urzentralsonne und bieten sich den Planetenbewohnern zur Aufnahme an. Doch dafür ist es erforderlich, dass sich die Wesen eine Ruhephase ohne Tätigkeiten gönnen und entsprechend ihres himmlischen Evolutionsstandes bewusst die neuen Energien in sich aufnehmen. Das heißt: Für diesen energetischen Aufladevorgang bedarf es ihrer herzlichen Aufgeschlossenheit für die Energien aus dem größten pulsierenden Herzen der Gesamtschöpfung, der himmlischen Urzentralsonne, weil ihr Lebenskern nur in diesem Zustand die sich anbietenden Energien anziehen, einsaugen und im Inneren Selbst - ein integrierter Speicher des Lebenskerns - speichern kann. Doch kein Wesen ist dazu verpflichtet die sich anbietenden Energien aufzunehmen, denn wir sind freie universelle Wesen, die keinen Zwang kennen. Wir erleben in unserer Ruhephase bei der herzlichen Aufnahme der neuen Energien aus der himmlischen Urzentralsonne ein besonderes Glück, denn dabei sehen wir die Bilder der Ich Bin-Gottheit bzw. des unpersönlichen Liebegeistes in uns. Sie stellt uns zur Evolutionserweiterung neue Schönheiten des himmlischen Lebens vor, die wir bisher noch nicht kannten, aber einmal erleben werden, wenn wir andere dafür erforderliche Evolutionen erschlossen haben.

40 Doch für diesen Glückszustand bei der Energieaufnahme aus der himmlischen Urzentralsonne haben sich immer weniger außerhimmlische Wesen im Herzen geöffnet, weil sie andere Interessen verfolgten. Jeder von ihnen hat zum Aufbau außerhimmlischer Welten und für eine bestimmte Anzahl von Äonen außerhimmlischen Lebens aus der Urzentralsonne Energien zur Speicherung erhalten, die sie selbstständig einteilen sollten. Zudem hätten sie weitere Energien erhalten können, wenn sie herzlich bereit gewesen wären, überwiegend die himmlischen Eigenschaften zu leben. Anfangs geschah dies auch bei vielen außerhimmlischen Wesen, doch im Verlauf ihres Falllebens änderte sich ihr Verhalten. Viele von ihnen wurden immer gleichgültiger und überheblicher und lebten nur noch von ihrem gespeicherten Energiepotenzial.

Nun - durch ihre Missachtung der erforderlichen Ruhezeit bzw. Energie-Aufladephase verringerte sich die Energie in ihrem Lichtkörper und ihre Schwingung sank dadurch immer mehr. Im Laufe der kosmischen Zeit hatten sie in ihrem Energiespeicher des Inneren Selbst immer weniger Lebensenergien für ihre außerhimmlischen Schaffungen und ihre eigenen Bedürfnisse zur Verfügung. Durch die zunehmende Energieverringerung in ihren Partikeln nahm ihre Lichtstrahlung langsam ab und auch ihr kosmischer Überblick verringerte sich zunehmend. Demzufolge konnten sie nicht mehr viele Speicherungen ihres ehemaligen himmlischen Evolutionslebens abrufen, das ihnen ein weitsichtiges Denken und Kombinieren ermöglicht hätte, das sie aber benötigten, um kreative Planungen und Schaffungen durchführen zu können.

Diesen Zustand bedauerten wir himmlischen Wesen sehr, weil unter den Abtrünnigen viele gut befreundete Wesen waren, aber auch Nachfahren aus unserer himmlischen Dualzeugung. Doch der Liebegeist, der die größte Umsicht in der Gesamtschöpfung hat, tröstet uns damit, dass sie und auch alle anderen abtrünnigen Wesen einmal wieder in unser herzliches, harmonisches und glückseliges himmlisches Leben zurückkehren werden.

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Ihr gottverbundenen Menschen mit geistiger Orientierung! Nun versucht euch der Liebegeist einen kleinen Einblick in die herzliche Zeugung oder Schaffung eines Wesens durch ein himmlisches Dualpaar zu übermitteln, denn viele von euch haben es schwer unser feinstoffliches himmlisches Leben zu verstehen. Viele begeben sich in Theorien bzw. gehen von falschen Voraussetzungen aus, vor allem Geistliche, die irrtümlich glauben, dass eine Seele oder der innere feinstoffliche Körper im Menschen erstmals bei der menschlichen Zeugung von Gott, dem universellen Liebegeist geschaffen werden würde. Wieder andere geistig aufgeschlossene Menschen nehmen an, den jenseitigen feinstofflichen Wesen in den Fallwelten wäre es ohne Weiteres möglich ein Wesen zu zeugen. Doch das ist nicht so!

45 Wahrlich, nur reine himmlische Wesen können neue Lichtwesen zeugen. Den Wesen außerhalb der himmlischen Welten ist die Zeugung eines neuen Wesens nicht möglich, weil ihre Planeten und ihre Lichtpartikel die dafür erforderliche hohe Lichtstrahlung und Schwingung nicht aufweisen, um den glückseligen Zustand zu erreichen, in welchem sich die reinen himmlischen Dualpaare in herzlicher Liebe verschmelzen.

Die himmlischen Dualpaare befinden sich durch ihre vereinigten Lichtkörper und pulsierenden Lebenskerne (Herzen) - die mit der himmlischen Urzentralsonne verbunden sind und daraus für die Zeugung eine große Energiemenge erhalten - in einer so angehobenen, sich verschenkenden Liebe- und Glücksschwingung, dass sie mithilfe des Liebegeistes aus den himmlischen Natur- bzw. Entwicklungsbereichen - die Lebenskammer der Evolutionsschöpfung - ein Naturwesen anziehen können, das schon völlig ausgereifte feinstoffliche Elementarteilchen in seinem kleinen Lichtkörper aufweist. Nur so ein Naturwesen kann im himmlischen Sein von einem Dualpaar bei der Liebeverschmelzung und Zeugung angezogen werden - dabei übertragen sie ihm ihre Erbanlagen. Im Zustand der Lichteinhüllung durch das Dualpaar, seinen neuen Eltern, verändert sich langsam das Aussehen des Naturwesens. Die Erbgut-Übertragung geschieht so lange, bis das äußere Erscheinungsbild bzw. die Gesichtszüge der Eltern dem kleinen Nachkommen annähernd übertragen worden sind.

Den glückseligen Zustand bei der Zeugung eines feinstofflichen Lichtwesens, wie ihn die reinen himmlischen Wesen erleben, können die abtrünnigen außerhimmlischen Wesen aber nicht erreichen. Als sie sich von uns himmlischen Wesen und unserem unpersönlichen glückseligen Leben abwendeten, wurden sie vom Liebegeist darüber aufgeklärt, dass ihnen in den neu aufgebauten außerhimmlischen Welten - anfangs noch in feinstofflicher Beschaffenheit - keine Zeugungen mehr möglich wären. Das akzeptierten sie und fanden sich damit ab. Doch nach vielen Äonen himmlischer Abwesenheit hatten sie immer mehr das Sehnen nach neuen Wesenszeugungen, die sie zunehmend in ihren Dualverbindungen vermissten. Nach einem weiteren kosmischen Verlauf waren sie sehr unzufrieden mit ihrem Dualleben und deshalb befürwortete eine Minderheit von ihnen die Schaffung materieller bzw. teilmaterieller Welten und eines zweiten Körpers aus gleichartigen Teilchen, in den sie sich mit ihrem feinstofflichen Lichtkörper einverleiben und zeitbedingt darin aufhalten sowie auch Zeugungen vornehmen können. Doch diesen Wunsch konnten sich die Wesen erst nach vielen missglückten Schaffungsversuchen und vielen, vielen Äonen außerhimmlischen Lebens erfüllen. Sie ahnten vorher nicht, welche Unmengen von Lebenserschwernissen und Herzensleid einmal auf sie zukommen würden. Durch ihre wiedererlangten Zeugungen und Nachkommen in den materiellen und teilmateriellen Bereichen sowie auch auf der Erde erlebten manche abtrünnige Wesen wieder einen kleinen Hauch des ehemaligen Glücks aus ihrem himmlischen Leben. Doch aus himmlischer Sicht ist so ein zeitbegrenztes Leben in einem Körper, in den sich eine Seele einverleiben, verkleinern und mit einer Hülle aufwachsen muss, ein unwürdiges, gefahrvolles und mit unsagbarem Leid verbundenes Leben. Und dies wird kein Ende nehmen, solange sich Seelen hier und auf anderen materiellen und teilmateriellen Planeten einverleiben wollen.

Damit sich euer geistiges Fassungsvermögen erweitern kann und ihr euch die Schilderungen des Liebegeistes über das himmlische und außerhimmlische Leben in feinstofflicher Beschaffenheit und die für euch unsichtbaren kosmischen Geschehnisse besser vorstellen könnt, erhaltet ihr nachfolgend von ihm bzw. indirekt über uns reine himmlische Wesen einen kleinen Einblick in unsere gemeinsame Schöpfungsvergangenheit, von der ihr noch kein Wissen habt.

Leider wurde die Menschheit von unverbesserlichen jenseitigen Fallwesen bezüglich der Schöpfungsgeschichte irregeführt. Sie übermittelten medialen Menschen ihrer Wellenlänge falsche Informationen, an welchen heute vor allem gottgläubige Menschen noch unverändert festhalten. Deshalb fällt es manchen sehr schwer sich in unser wahres himmlisches Leben hineinzudenken oder hineinzufühlen, über das euch der universelle Liebegeist in der Gegenwart durch den Künder in vielen Botschaften zur geistigen Bewusstseinserweiterung und Umorientierung berichtet. Er versucht eure geistige Unwissenheit nach und nach zu verringern, indem er euch tröpfchenweise in die Schöpfungsgeschichte einweist. So schildert er euch heute, auf welche Weise die Vermehrung der himmlischen Wesen zu Beginn der noch unausgegorenen himmlischen Schöpfung stattfand.

50 Wahrlich, unseren geliebten Ur-Schöpfungseltern standen in der Anfangsphase der Erschaffung ihrer noch kleinen feinstofflichen himmlischen Schöpfung noch keine ausgereiften Teilchen bzw. Naturwesen aus den sich langsam bildenden Natur-Lebenskammern für die Zeugung eines Wesens zur Verfügung. Deshalb waren sie darauf angewiesen, sich ihr früheres Wissen von einer Wesensschaffung aus einer völlig anderen Schöpfung, aus der sie abstammten, zunutze zu machen. Wir himmlischen Wesen wissen von ihnen, dass sie nach ihrer erfolgreichen Erschaffung eines kleinen Weltall-Kokons die Verbindung zu ihrer früheren gigantischen Schöpfung aufgeben mussten, um energetisch unabhängig von ihr zu sein bzw. sich von ihr magnetisch abkoppeln zu können.

Sie hatten als Dualpaar in ihrer früheren Schöpfung eine geniale Schaffungsvision von einem Universum mit einer ganz anderen Lebensweise. Sie erkannten in der Dualverbindung durch ihre Evolutionsreife in ihrer früheren Schöpfung, dass durch ihr herzliches Liebeempfinden zueinander und zu allen Lebewesen ihre beiden Teilchen im Lebenskern viel stärker pulsierten und sie dadurch mit mehr Energien aus der Zenitsonne beschenkt wurden. Ihre neue Erkenntnis, die aus ihrer geistigen Evolutionsreife hervorging, boten sie als neue Evolutionsvariante allen Wesen ihrer früheren Schöpfung zur Abstimmung an, doch die Mehrheit stimmte dagegen. Daraufhin beschlossen sie, außerhalb ihrer Abstammungsschöpfung eine eigene Schöpfung aufzubauen. Ihre Vision und ihr gesetztes Ziel war eine Schöpfung aufzubauen und darin zu leben, in der die Wesen zueinander eine sich stets in der Evolution erweiternde Herzlichkeit und Sanftheit in Verbindung mit anderen Eigenschaften leben. Dafür erhielten sie die benötigten Energien.

Sie begannen einen kleinen neuen Weltall-Kokon zu erschaffen, der außerhalb ihrer früheren Schöpfung postiert wurde. Sie schleusten mit ihren Gedankenkräften eine kleine pulsierende zentrale Sonne, eine Energie-Lebensgeberin, ein. Das von ihnen geschaffene kleine Weltall besaß vorübergehend, bis zur völligen Vollendung, einen Verbindungskorridor zu ihrer früheren Schöpfung. Um die völlige Abnabelung von dieser zu realisieren bzw. die magnetischen Kräfte aufzuheben, mussten sie zuerst einige ihrer früheren Wesenseigenschaften verändern. Das erforderte, dass sie viele der vorhandenen feinstofflichen Schaffungsteilchen bzw. Grundelemente auf ihre neue herzliche und sanfte Lebensweise umprogrammieren mussten. Wir wissen von ihnen, dass sie sehr, sehr lange in ihrer und auch unserer gemeinsamen Schöpfung gebraucht haben, um das ersehnte Ziel zu erreichen. Sie wussten durch neue Erkenntnisse und viele Erprobungen, dass sie einmal durch die sanften und herzlichen Wesenseigenschaften in unpersönlicher Lebensweise viel schneller große Mengen an Energien erzeugen können, womit sie ein gigantisches Schöpfungsnetzwerk aufbauen wollten, in dem Wesen in Welten mit unterschiedlicher Evolutionsreife harmonisch und in Frieden miteinander leben. Das ist ihnen zu ihrem eigenen und auch unserem Lebensglück hervorragend gelungen.

Doch zu Beginn ihrer Erschaffungen und langsamen Gestaltung der Sonnensysteme und Planeten - die unendliche kosmische Äonen dauerten und ihre unbeschreibliche Geduld und Ausdauer beanspruchten sowie viele ihrer Energien kosteten, die sie aus ihrer früheren Schöpfung in ihrem Speicher des Inneren Selbst mitbrachten und teilweise dazu verwendeten - war es ihnen noch nicht möglich, in herzlicher Dualverbindung ein Wesen zu erschaffen. Erst später, in einem ausgereifteren Zustand des himmlischen Seins, kam für sie der glückselige Moment die ersten Wesen erschaffen zu können. Es wurden von ihnen sehr, sehr viele Erstlinge in herzlicher Dualverbindung geschaffen, deren Evolution nicht in den Naturbereichen zur Partikelreifung begann.

Doch ihren ersten Töchtern und Söhnen war eine Wesenserschaffung noch nicht möglich, weil ihr Lebenskern dazu noch nicht genügend ausgereift war. Sie wussten von ihren Eltern, dass es die Erschaffung eines Wesens erfordert, dass die beiden Urteilchen in ihrem Lebenskern durch die herzliche Zuneigung zum Dual in eine bestimmte hohe Lichtschwingung kommen müssen, damit sie aus der noch kleinen Urzentralsonne - damals noch auf Umwegen über die Lebenskerne unserer Ur-Eltern - ausreichend Energien anziehen und mit der Schaffung eines Wesens beginnen können. Sie wussten von ihnen auch, dass zur Schaffung eines neuen Wesens ihre geistige Entwicklung und ihre Handhabung der himmlischen Schaffungsteilchen bzw. Elemente noch nicht genügend fortgeschritten waren. Dazu wäre es erforderlich gewesen, dass sie ihre Gedankenkräfte schon so präzise hätten steuern und einsetzen können, dass sich ihre eigenen Lichtpartikel - in denen ihre Wesenseigenschaften gespeichert sind - durch die ihnen übertragenen inneren Lichtkräfte und Schaffungsinformationen in der benötigten Anzahl hätten vermehren können. Erst dann wäre es ihnen neben ihrem Lichtkörper durch Gedankensteuerung möglich gewesen mit ihren vermehrten Partikeln ein neues Wesen nach ihren eigenen Wesensstrukturen und -eigenschaften zu erschaffen - so wie unsere Ur-Eltern die ersten Wesensschaffungen vollzogen haben. Doch dazu kam es nicht mehr aus folgendem Grund.

55 Da den Söhnen und Töchtern noch eine sehr, sehr lange Reife- und Evolutionszeit bevorstand, um eigene Wesensschaffungen durchführen zu können, berieten sie mit ihren Eltern, welche Aussichten und günstige Möglichkeiten bestünden, um sich schon früher im herzlichen Dualverbund eine Zeugung erfüllen zu können, die sie sich sehnlichst wünschten. Sie wussten, dass sich die Elementarteilchen durch die Einstrahlung der Urzentralsonne und Programmierung der Eltern in nur kurzer kosmischer Zeit, wenn diese die Vollreife erlangt haben, teilen und vermehren können. Damit auch die kleinsten Elementarteilchen eine freudige Aussicht auf ein höheres Evolutionsleben haben bzw. kein Elementarteilchen einen geistigen Stillstand erlebt, beschlossen sie gemeinsam Natur- und Entwicklungsbereiche in ihrer himmlischen Schöpfung aufzubauen. Nach und nach gelang es ihnen viele neue Elementarteilchen zu schaffen und zu programmieren, die sie nur in den Natur- und Entwicklungsbereichen einsetzten. Sie programmierten die Teilchen so, dass sie nach einem bestimmten Äonen-Ablauf bzw. einer kosmischen Zeitspanne durch die zarten Befruchtungsstrahlen der Urzentralsonne einen ausgereiften Zustand erreichen und dann magnetisch von einer höheren Lebensform angezogen werden konnten. Dies gelang ihnen auch. Von nun an durchwanderten die Teilchen in den Naturbereichen viele Evolutionsstadien, bis sie zu einem voll ausgereiften Naturwesen herangewachsen waren und zunächst das Ende ihres möglichen Entwicklungsstandes erreicht haben.

So bauten wir mit unseren Schöpfungseltern das himmlische Leben in den Vorschöpfungen auf, in denen wir mit den himmlischen Wesenseigenschaften noch nicht so weit vorangekommen waren, dass uns ein unpersönliches Leben in der gerechten Gleichheit der Wesen möglich gewesen wäre, in dem wir jedoch gegenwärtig glückselig leben. Durch die Möglichkeit der Anziehung eines Naturwesens aus der himmlischen NaturLebenskammer, das schon das Reife-Endstadium seiner Partikelstruktur erreicht hat, gelang es uns dann im glückseligen Dualverbund vereinter Herzen viel früher ein liebliches und sanftes Wesen, gemäß unserer Wesenseigenschaften und unseres Aussehens, zu zeugen. Durch die uns gelungene Zeugungsart erfüllten wir uns endlich glückselig nach vielen, vielen himmlischen Äonen unseren Herzenswunsch und belebten und erweiterten gemeinsam mit unseren Schöpfungseltern das himmlische Sein mit neuen Wesen, und dies geschieht unverändert noch genauso. Ab dem Zeitpunkt, ab dem uns Zeugungen himmlischer Nachkömmlinge möglich wurden, schlossen sich auch unsere Schöpfungseltern dieser Zeugungsart an. Wir leben nun in der gerechten Wesensgleichheit unser gemeinsames, mit großer Freude geschaffenes unpersönliches Evolutions-Lebensprinzip.

Wenn wir himmlischen Wesen im Dualverbund den starken Wunsch verspüren wieder Nachwuchs bzw. ein Wesen zu zeugen, dann erfragen wir beim Liebegeist in der Urzentralsonne, ob im himmlischen Augenblick für eine Zeugung genügend Energien vorhanden sind und ob ein ausgereiftes Naturwesen in den Natur- und Entwicklungsbereichen sich gerade freudig danach sehnt, die Evolution in einem Lichtkörper eines himmlischen Wesens fortzusetzen. Wenn dies der Fall ist, dann kann das Naturwesen aber nur angezogen werden, wenn die Wesensspeicherungen in der Partikelstruktur des Dualpaares mit denen des Naturwesens harmonieren. Hierfür sollte die Wesensprägung - die ein Wesen von seinen Zeugungseltern teilweise übernimmt und später durch Erschließen himmlischer Evolutionen erweitert - einige ähnliche innere Merkmale aufweisen. Seine inneren Wesensanlagen übertragen sich dann in sein Aussehen und Verhalten und kennzeichnen es als ein unvergleichliches, einzigartiges kosmisches Wesen (Individuum). Ihre Wesensähnlichkeit ist sehr wichtig, damit sich später das Elternpaar mit dem gezeugten Nachkommen und dieser wiederum mit ihnen auf dem Zeugungsplaneten wohlfühlt und harmoniert. Die Ähnlichkeit unserer Wesensveranlagung bzw. der Übereinstimmung mehrerer Wesensmerkmale wird vordergründig auch bei der Wahl eines passenden Duals von den himmlischen Wesen beachtet. Dabei hilft uns der Liebegeist mit seiner größten himmlischen Umsicht und seinem herzlichen und sanften Einfühlungsvermögen. Wie ihr nun daraus erkennen könnt, wird im himmlischen Sein von vornherein sehr darauf geachtet, dass die Wesen harmonisch zusammenleben können. Das ist ihnen aber nur dann möglich, wenn sie die gleiche Evolutionsstufe erschlossen haben und eine große Wesensähnlichkeit aufweisen.


Diese Botschaftseinführung über die Zeugung eines feinstofflichen Wesens wurde durch die Frage einer geistig dürstenden, herzlichen Leserin der Liebetröpfchen angeregt. Diesen Wunsch erfüllte ihr der universelle Liebegeist nebenbei.

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60 Wahrlich, durch den ständigen Energie- und Schwingungsabfall verloren die feinstofflichen außerhimmlischen Wesen allmählich die kosmische Übersicht und das Wissen aus ihrem himmlischen Leben. Das bedeutete für die stets energieärmeren Wesen einen großen Nachteil, denn ihre Schaffungsübersicht, die sie sich im himmlischen Evolutionsleben erworben haben, nahm immer mehr ab. Auch ihr Lichtbewusstsein verdunkelte sich zunehmend und sie wurden dadurch immer unzufriedener. Aus der Unzufriedenheit mit ihrer Lebenssituation und Energieverringerung im Lichtkörper begannen einige sich hinterlistige Pläne auszudenken, wie sie dennoch mehr Energie erhalten könnten. Ihnen fiel auf, dass es viele Wesen gab, die energiereicher als sie selbst waren, und von deren Lebensenergien wollten sie sich nun eine Menge abzweigen. Das gelang ihnen auch, indem sie begannen herrschsüchtig aufzutreten und andere, gutmütige Wesen bei der Schaffung von Planeten und deren Gestaltung anzutreiben und zu zwingen ihre Ideen auszuführen.

Wahrlich, durch die dienende Unterwerfung einem Herrscher gegenüber vollzieht sich in beiden Lichtkörpern ein Energieausgleich, aber nur dann, wenn beide sich mit ihrer energetischen Aura nahe sind. So haben sich die herrschenden Wesen auf Umwegen mit fremden Lebensenergien bereichert. Dies tun sie auch heute noch in den jenseitigen Bereichen und ebenso einverleibt auf der Erde.

Das führte dazu, dass die herrschenden Wesen immer mehr Macht über gutmütige, noch energiereiche Wesen bekamen, indem sie ihnen Furcht einflößten. Die Herrscherwesen übertrugen ihren Übereifer den Unterwürfigen und bestimmten welche Aufgaben sie zu tun hätten und trieben sie an, diese immer schneller auszuführen. So entstand allmählich aus ihrer Ungeduld und Rastlosigkeit das Lebensprinzip Herrscher und unterwürfiger Diener in den untersten Fallbereichen und später, nach der Schaffung des materiellen Kosmos, dort ebenso. Im materiellen Kosmos schufen sich die Fallwesen Sonnensysteme mit Planeten, die sie mit Leben besiedelten und worauf sie ohne Mitwirkung des Liebegeistes oder himmlischer Wesen einen zweiten, feststofflichen Körper zum Hineinschlüpfen für ihr feinstoffliches Wesen erschufen.

Wie ihr aus der Schilderung des Liebegeistes erkennen könnt, bereicherten sich schon vor vielen kosmischen Äonen herrschende Wesen durch abartige, himmlisch ferne Lebensweisen auf Umwegen mit vielen Energien, die sie eingeschüchterten untergebenen Wesen entzogen. Mit dieser Lebensart begannen arrogante Wesen schon zu einer kosmischen Zeit, als es noch keine grobstofflichen Welten gab.

Nun leben die Menschen im Herrscher- und Untergebenen- bzw. Diener-Lebensprinzip und wissen nicht, weshalb das so in dieser Welt geschieht. Sie wissen ebenfalls nicht, warum sie sich gedrängt fühlen und auch in ihrem Privatleben bzw. in der Freizeit fortlaufend Arbeiten ausführen und rastlos von einem Termin zum anderen eilen müssen. Sie merken auch nicht, dass sie ihre ungeduldige und rastlose Lebensweise unbewusst anderen übertragen bzw. aufdrängen. Ihre Ungeduld steuert sie stets in die gleiche Richtung, ohne dass es ihnen bewusst wird, weshalb sie sich so ungesetzmäßig verhalten bzw. sich selbst und anderen schaden. Deshalb erscheinen ihnen ruhige, ausgeglichene und geduldige sowie demütige, zufriedene und harmonische Menschen abnormal. Sie finden diese langweilig und bezeichnen sie als Träumer oder Gemütskranke und meiden sie deshalb.

65 Sind geistig aufgeschlossene gottverbundene Menschen mit so einer ungeduldigen und rastlosen Lebensweise stark belastet, dann haben sie es schwer sich selbst zu erkennen. Erhalten sie Hinweise von anderen auf ihre unruhige und hektische Lebensweise, dann sind sie meistens sehr erstaunt oder empört darüber und wollen dies nicht wahrhaben. Es sind ihnen leider auch Hinweise aus unserer himmlischen Sicht zur Selbsterkenntnis unangenehm, und deshalb lehnen sie diese gleich mit vielen Ausreden ab oder erregen sich darüber. Doch so ein Verhalten ist ein großer Nachteil für getriebene und rastlose Menschen. Ihnen gelingt es durch ihre seelisch-menschliche Belastung in der himmlischen Wesenseigenschaft der Geduld nicht, sich aus dem Herzen ihrer inneren Seele über etwas zu freuen, denn es fehlen ihnen die innere Gemütsruhe, Gelassenheit und Harmonie, um eine äußere erfreuliche Gegebenheit von innen erfassen und verspüren zu können. Sie halten sich mit ihren Gedanken meistens auf einer niedrigen Verstandesfrequenz auf, und deshalb gelingt es ihnen nicht die zarte Verbindung zu ihrer inneren feinstofflichen Seele herzustellen und dem inneren kosmischen Leben näherzukommen, in dem sich harmonisierende Lichtstrahlen bewegen und harmonische Wesen gleicher Frequenz mit Energien beschenken. Da sie ihre innere geistig erwachte Seele nicht erfühlen können - die sich herzlich wünscht, mit ihrem Menschen auf gleicher Wellenlänge in der Sinneswahrnehmung zu sein, damit sie sich mit ihm auch über kleine äußere Gegebenheiten erfreuen kann, vor allem über das, was die Natur dem Menschen zur inneren Erheiterung anbietet -, verbleiben sie außerhalb des kosmischen Lebens.

Wahrlich, die ruhelosen gottverbundenen Menschen mit einem großen Tätigkeitspensum sind noch nicht dahinter gekommen, dass ihr ständiges übermäßiges Antreiben auch etwas mit ihrer persönlichen Aufwertung zu tun hat. Ihren Helfereifer hat sich die Seele einmal durch ihr überhebliches Denken und ihre Selbstdarstellung vor anderen in vielen jenseitigen feinstofflichen Existenzen oder oftmaligen Leben in einem physischen Körper aufgeladen. Das Motiv für ein rastloses Leben vieler jenseitiger Wesen oder Menschen liegt darin, dass sie gerne im Mittelpunkt anderer stehen wollen und unbewusst für ihre vielen bewältigten Tätigkeiten, die sie Tag für Tag mit Schwung und großer Ausdauer zustande brachten, von anderen bewundert und gelobt werden möchten. So rastlose und übereifrige Menschen erzählen anderen gerne über ihr großes Arbeitspensum und ihren Fleiß, weil sie sehr gerne hören wollen, welch ein guter und fleißiger Mensch und Vorbild für andere sie seien. Sie treiben sich deswegen nicht nur selbst an vieles zu vollbringen, sondern übertragen ihre ruhelose Lebensweise in all ihren Tätigkeitsbereichen auch nahestehenden Menschen durch ihre Erwartungshaltung und herrschende, bestimmende Wesenszüge. Diese Lebensweise kommt automatisch aus ihrem seelischen und menschlichen Bewusstseinsspeicher hervor. Sie können nicht anders denken und leben und bleiben so lange Getriebene ihrer Eingaben, bis sie entweder durch einen starken körperlichen Verschleiß bzw. die Verschwendung ihrer Lebensenergien plötzlich erkranken oder aber durch Hinweise anderer darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie sich überstrapazierten, weil sie sich ständig mit Tätigkeiten übernahmen, um letztlich die Bewunderung anderer zu erhalten. Das kann dann ein Anstoß bzw. erster Schritt zum Überdenken sein und zur Einsicht über ihre falsche Lebensweise führen. Wenn sie ehrlichen Herzens den geistigen Wandel mit der Zuhilfenahme des Liebegeistes beginnen, dann freut sich ihre innere gottverbundene Seele sehr darüber. Dadurch kann sie sich nun nach und nach auf das harmonische und ruhige innere Leben himmlischer Wesen ausrichten bzw. von ihren gegensätzlichen disharmonischen Belastungen befreien.

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Wahrlich, kein himmlisches Wesen lebt im Helfereifer bzw. im übertriebenen Tatendrang und fühlt sich dazu getrieben oder gedrängt anderen Wesen unbedingt helfen zu müssen. Wir himmlischen Wesen leben die herzliche Eigenschaft der Selbstlosigkeit, die gegenüber allem Schöpfungsleben ein gütiges und barmherziges Entgegenkommen beinhaltet. Doch sie enthält keine Selbsterniedrigung, Selbstverleugnung oder Entsagung, denn sonst wären wir unfreie und geknechtete Wesen ohne Freude. Wir fühlen uns nie dazu verpflichtet, unbedingt einem anderen himmlischen Wesen helfen zu müssen, auch nicht den tief gefallenen Wesen bzw. Menschen. Die himmlische Selbstlosigkeit haben wir lange vor der Schöpfungsteilung - die durch eine himmlische Abstimmung den abtrünnigen Wesen nur für eine bestimmte Äonenzeit bewilligt wurde - dazu geschaffen, dass alle Wesen der himmlischen Schöpfung in herzlicher und sanftmütiger Verbundenheit und Einheit zusammenleben können. Dies kann aber nur dann geschehen, wenn ein Wesen bereit ist selbstlos, gütig und barmherzig einem anderen Wesen in seiner Schwierigkeit oder Not beizustehen, jedoch ohne Aufforderung anderer. Würde unsere selbstlose Lebensweise himmlische Verpflichtungen und Aufforderungen zur Hilfe enthalten, dann kämen wir dadurch in eine Abhängigkeit von anderen und in Zwangssituationen. Dies würde unser sehr geschätztes freies und glückseliges himmlisches Leben, das wir uns gemeinsam in unzähligen Evolutionen aufgebaut haben, immer mehr begrenzen - das aber tun wir uns nicht an!

Wir himmlischen Wesen stehen gerne unseren Planetenmitbewohnern in Herzlichkeit und Freude bei, wenn wir erkennen, dass sie alleine nicht zurechtkommen oder eine Notwendigkeit dazu besteht. Das heißt, wir helfen uns gegenseitig, wenn eine Schwierigkeit auf jemand zukommt, vor allem zu Beginn einer Evolutionsstufe, wenn zum Beispiel einem Wesen die erforderliche Weitsicht bei der Handhabung mit unbekannten feinstofflichen Atomteilchen fehlt. Wollen wir einem anderen Wesen beistehen, dann wenden wir uns über unseren Lebenskern an den universellen Liebegeist in der Urzentralsonne, der uns für das neue Planetenwesen eine Einweisung schenkt, die wir ihm dann aus unserem Bewusstsein telepathisch zusenden, ohne es dabei zu belehren. Das ist im himmlischen Sein manchmal erforderlich, aber nur dann, wenn einem Wesen der Überblick und das rechte Verhalten für eine zu erschließende Eigenschafts-Gesetzmäßigkeit fehlen. Wir stützen es nur kurz mit herzlicher Zuwendung, bis es sich selbst darin gut zurechtfindet. Für die nötige Aktion, die unsere Energien verbraucht, verwenden wir die aus unserem eigenen Lichtwesen-Energiespeicher (Inneres Selbst). Doch unsere Hilfsbereitschaft geht nie über das eingeteilte Maß unserer Evolutions- bzw. Lebensenergien hinaus, weil wir das himmlische Sparsamkeitsgesetz - das wir aus unserer universellen Umsicht, Herzlichkeit und unserem Verständnis für die abtrünnigen Wesen in den Fallwelten geschaffen haben, die immense Energien verbrauchen und leider sehr viele verschwenden - freiwillig beachten.

70 Die himmlische Wesenseigenschaft der Selbstlosigkeit missverstanden leider die meisten herzensguten gottverbundenen Menschen, weil sie durch die Informationen der Geistlichen falsch ausgerichtet wurden. Angeblich erhielten sie durch ihr ständiges aufopferungsvolles Dienen und Helfen von Gott, dem universellen Liebegeist, dafür Privilegien bzw. seine Gunst und würden deshalb von ihm mit der Aufnahme ins Himmelreich beschenkt. Sie wären angeblich in ihrer aufopferungsvollen Bereitschaft anderen zu helfen und zu dienen ebenso selbstlos wie die himmlischen Wesen es sind - doch das entspricht in keiner Weise der himmlischen Tatsache.

In dieser Welt werden herausragende, sich aufopfernde Menschen schon zu Lebzeiten oder nach ihrem Ableben bei öffentlichen Veranstaltungen mit prominenten Gästen von den führenden Geistlichen besonders gewürdigt, denn so können sie wieder für ihre Religion werben bzw. neue Gläubige zur Stützung ihres Machtapparates anlocken oder Mitglieder, die Austrittabsichten haben, wieder umstimmen. Manche der herausragenden herzensguten, sich selbst aufopfernden und erniedrigten Menschen, die durch ihre missverstandene Selbstlosigkeit lange Entbehrungen und Armut erdulden mussten, werden später von den führenden Geistlichen zu Heiligen erklärt. Sie verkünden den Gläubigen, dass Gott sie angeblich auch mit persönlicher Auszeichnung und Würdigung im Himmelreich belohnen würde, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse ganz zurückstellen, um anderen zu dienen bzw. für sie ihr Leben opfern. Doch diese hochmütigen Religionsführer, die sich gerne von herzensguten und aufopferungsbereiten Menschen bedienen lassen - dies geschieht ebenso auf den jenseitigen Religionsplaneten -, führen schon lange die Blindgläubigen mit Aufrufen zur Selbstlosigkeit und zu unterwürfigem Dienen in die Irre. Das haben sie sich bereits vor Jahrtausenden erdacht, damit sie die Nutznießer geistig unwissender gläubiger Diener bzw. Untertanen sind, die bereit sind Tag und Nacht den selbsterhöhten „Gottesfürsten“, aber auch weltlichen Herrschern rastlos zu dienen, ohne eigene Bedürfnisse zu haben. Die durch Falschinformationen irregeführten gottesfürchtigen Menschen und auch solche jenseitige Wesen leben durch ihre vielen religiösen Speicherungen aus der kosmischen Vergangenheit schon lange im Helfereifer. Sie können nicht mehr anders, als ständig rastlos bis zur Erschöpfung für andere im Helfereinsatz zu stehen bzw. ihnen zu dienen. Ihre ungesetzmäßige kräftezehrende und sich abplagende Lebensweise werden sie so lange weiterführen, bis sie erstaunt oder entsetzt erkennen müssen, dass sie keine Lebensenergien mehr für ihren rastlosen Helfereifer zur Verfügung haben. Sie erhielten von innen, aus der himmlischen Quelle Gottes, keine Nachschubenergien mehr, weil sie in einer himmlisch fernen Lebensweise gelebt haben.

Wahrlich, Gott, der gütige und unpersönliche Liebegeist in der himmlischen Urzentralsonne unterstützt nur jene Menschen über ihre Seele und jenseitige Wesen mit zusätzlichen Energien, die unsere himmlischen Eigenschaftsgesetze verwirklichen bzw. darin leben. So haben wir einmal im himmlischen Sein die himmlische Eigenschaft der Gerechtigkeit für alle Wesen ohne Ausnahme festgelegt, und dementsprechend verhält sich auch der universelle Liebegeist zu allen Wesen in den himmlischen und außerhimmlischen Welten.

Diese göttliche Aussage, bezogen auf die Eigenschafts-Gesetzmäßigkeit der Selbstlosigkeit himmlischer Wesen, wird sich für jene Menschen und ihre geistig noch nicht erwachten Seelen als sehr unangenehm erweisen, die bisher irregeführt glaubten, wenn sie übereifrig und rastlos anderen helfen und dienen, von Gott, dem universellen Liebegeist, stets mit zusätzlichen Energien und einmal mit Belobigungen beschenkt zu werden.

Der himmlische Liebegeist bittet euch durch mich, ein himmlisches reines Wesen, das logische und vernünftige Denken anzuwenden und zur inneren Ruhe und Harmonie zurückzukehren. Er möchte nicht, dass ihr euch bei euren herzlichen, jedoch übertriebenen Einsätzen für andere energetisch und physisch verausgabt, denn dadurch entfernt ihr euch vom inneren Fluss des Lebens. Ihr verbraucht dann zu viel von euren Lebensenergien, die eure Seele vom Liebegeist vor der Inkarnation aus dem Speicher der himmlischen Urzentralsonne für eine bestimmte Lebenszeit im Erdenkleid erhalten hat. Bedenkt bitte: Euch werden nur dann täglich zusätzliche Energien zufließen, wenn ihr mehr und mehr ein Leben nach den herzlichen himmlischen Eigenschaften anstrebt bzw. euch aufrichtig bemüht sie umsetzen. Die göttlichen Zusatzenergien sollen es der inneren Seele ermöglichen, nach dem Hinscheiden des Menschen, ihr Ziel, die himmlische Rückkehr, ohne Umwege bald zu erreichen. Wenn ihr durch die eigenen Veredelungsbemühungen zunehmend nach den himmlischen Eigenschaftsgesetzen lebt, dann schwingt eure Seele mit ihrem Lebenskern immer höher, und das bedeutet, dass sie nachts ständig größere Energiemengen aus der himmlischen Urzentralsonne anziehen kann. Das heißt, eure Seele kann durch eure Verwirklichung immer mehr Energien aus der Urzentralsonne aufnehmen, speichern und lichtreicher werden. So sie es gut für das menschliche Leben findet, überträgt sie ihrem Menschen im Tiefschlaf - der energetisch aus den Genbasen versorgt wird - einen größeren Energieanteil aus ihrem Speicher des Inneren Selbst für seine Tagestätigkeiten. Wie ihr nun erkennen könnt, verhilft der Helferdrang eines rastlosen Menschen oder so gearteter jenseitiger Wesen ihnen nicht zu vermehrten Energien aus der himmlischen Quelle und nicht zur baldigen himmlischen Rückkehr, sondern nur die schrittweise Erkenntnis der eigenen unschönen Wesenszüge und die Verwirklichung der himmlischen Wesenseigenschaften, die euch bereits bekannt sind und die ihr geistig schon erfassen könnt.


75 Wie ihr vom Liebegeist erfahren habt, leben die himmlischen Wesen nicht rastlos und auch nicht im Helfereifer. Wir haben uns nach und nach in unserem Evolutionsleben in gemeinsamer herzlicher Absprache für ein Lebensprinzip entschieden und es auch geschaffen, das uns ermöglicht unabhängig von anderen Wesen zu sein. Deshalb können wir auch unseren eigenen Bedürfnissen nachgehen bzw. die unzähligen himmlischen Annehmlichkeiten mit Freude erleben und genießen und auch selbst entscheiden, wann und wie etwas geschehen soll. Kein einziges Wesen besitzt das Recht dazu und auch Gott, der universelle Liebegeist nicht, über unser freies Leben zu bestimmen oder sich in etwas einzumischen. So ist unser freies himmlisches Leben aufgebaut und von uns in die himmlischen Eigenschaftsgesetze eingegliedert worden.

Aufgrund dessen denkt bitte um, ihr, die in die Irre geführten religiösen oder geistig ausgerichteten Menschen, damit ihr euch nicht übermäßig in helfender Weise verausgabt und durch Rastlosigkeit Energien aus eurem seelischen Energiespeicher verbraucht. Ihr solltet euch auch nicht für jene Menschen einsetzen, die ihre Lebensenergien dazu verschwenden, um weltliche ungesetzmäßige Lebensweisen auszukosten und nicht bereit sind ihre unschönen Fehler und Schwächen zu erkennen, geschweige denn sich zu verändern. Überlegt euch bitte vorher sehr gut, ob ihr euren Bekannten oder Familienangehörigen finanziell oder mit einer helfenden Tätigkeit beistehen wollt, die leichtlebig sind bzw. eine verschwenderische, bequeme oder arbeitsscheue Lebensweise führen und berechnend darauf aus sind, andere mit vielen Unwahrheiten und Ausreden zu täuschen und auszunutzen. Dazu solltet ihr vom Liebegeist wissen: Helft ihr solchen Menschen, dann erhaltet ihr keine göttlichen Zusatzenergien und das bedeutet, dass ihr dafür Energien aus eurem genetischen und seelischen Speicher verbraucht. Diese eigenwillig eingesetzten Energien werden euch einmal im menschlichen, aber auch im jenseitigen Leben fehlen, da ihr euch nicht im Energiefluss des himmlischen Eigenschaftslebens aufgehalten habt. Wir haben unser himmlisches Leben unter anderem auch auf der Eigenschaft der Gerechtigkeit aufgebaut und festgelegt, und das bedeutet, dass wir für solche Wesen keine Energien aufwenden, die mit ihren Lebensenergien verschwenderisch umgehen und auch keine Absicht haben sich auf unsere himmlischen Eigenschaften zu verändern. So ist der Liebegeist in der himmlischen Urzentralsonne von uns programmiert worden und deshalb erhalten auch die außerhimmlischen Wesen bzw. Menschen keine Energien mehr nachgereicht, die Energieverschwender bzw. „Tagediebe“ unterstützen, weil das ein Verstoß gegen unser himmlisches Ordnungs-, Gerechtigkeits- und Energiesparsamkeitsgesetz ist und zudem unsere Herzlichkeit missbraucht. Im Sinne unseres himmlischen Lebens hat die Eigenschaft der Barmherzigkeit, Güte und des Verständnisses von uns keine Speicherungen für Energieverschwender erhalten, weil wir uns vor solchen unverbesserlichen eigensüchtigen Wesen, die das Gemeinwohl nicht beachten, schützen wollten. Könnt ihr die Schilderung des Liebegeistes schon erfassen und annehmen?

Wahrlich, ihr erhaltet aus der himmlischen Lebensquelle über euren seelischen Lebenskern nur dann zusätzliche Energien, wenn sich Menschen in einer schlimmen Notsituation befinden, weder aus noch ein wissen und ihr ihnen gemäß euren Möglichkeiten in herzlicher und demütiger Weise beizustehen versucht. Wichtig ist aber, dass ihr euch deshalb nicht persönlich aufwertet oder einen Dank erwartet. Leider kann der universelle Liebegeist nur jene Menschen und jenseitige Wesen mit zusätzlichen zweipoligen Energien beschenken, die sich auf das himmlische Leben bzw. edle Wesenseigenschaften ausrichten und aufgrund dessen für den energetischen Liebestrom aus seinem universellen Herzen geöffnet sind. Das sind meistens geistig erwachte Menschen, deren Seele sich mit anderen Wesen freiwillig inkarniert hat, um auf der Erde ein oder mehrere Leben im himmlischen Heilsplan mitzuwirken. Unter ihnen sind aus unserer himmlischen Sicht traurigerweise viele, die durch ihre falsche Lebenseinstellung gegenwärtig ruhelos im Helfereifer leben.

Vielleicht werden nun die gottverbundenen und geistig ausgerichteten Menschen, die unbewusst noch im Helfereifer und in der Rastlosigkeit leben, durch die himmlischen Weisungen nachdenklich und beleuchten ihre Lebenssituationen genauer. Lehnen sie die Hinweise im Moment ab - das ist ihr gutes Recht, weil sie freie universelle Wesen sind -, dann kann die göttliche Schilderung für ihre entkörperte Seele in den jenseitigen Bereichen einmal nützlich sein. Dies wird dann der Fall sein, wenn sich die Seele bewusst auf das himmlische Leben ausrichtet. Dann besteht für sie die Möglichkeit, diese göttliche Schilderung - in der die Selbstlosigkeit der himmlischen Wesen ins rechte Licht gerückt wurde bzw. die Falschaussagen von Geistlichen berichtigt wurden - in ihrem seelischen Bewusstsein zu einer neuen Erkenntnis abzurufen.

Leider geschieht es nicht nur den gläubigen Wesen in den jenseitigen Fallbereichen, sondern auch weiterhin den gottverbundenen Menschen im Diesseits, dass sie durch die Falschaussagen religiöser Lehren und Predigten Geistlicher so fehlgeleitet wurden, dass sie kaum mehr für neue göttliche Aussagen über himmlische Wesen oder Künder zugänglich sind. Das wird sich bei den blindgläubigen Menschen dieser Welt bis zu ihrem Hinscheiden nicht ändern, weil sie aus Furcht vor einer Gottesstrafe - die ihnen geistig blinde und selbst irregeführte Geistliche ins menschlich-seelische Bewusstsein übertrugen - sich nicht trauen in eine andere geistige Richtung zu gehen. Dies ist aus himmlischer Sicht eine große Tragödie, die sich leider für die geistig blinden, religiös gebundenen jenseitigen Wesen fortsetzt, ohne dass ihnen der Liebegeist oder wir himmlischen Wesen helfen können aus freien Stücken eine neue geistige Richtung einzuschlagen, die ihnen die Umorientierung auf die himmlischen Eigenschaftsgesetze ermöglichen würde.

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Ihr Menschen mit einem geöffneten seelischen Herzen für Weisungen und Ratschläge aus der himmlischen Lebens- und Weisheitsquelle Gott, dem universellen Liebegeist! Die innere Freude aus dem seelischen Herzen (Lebenskern) ist ein inneres lautloses, sanftes und glückseliges Erlebnis, das wir himmlischen Wesen oft im Dualverbund mit den Planetenbewohnern oder mit dem inneren Liebegeist erleben. Unsere Herzensfreude bringen wir aus unserem Inneren in einer beschwingten Heiterkeit, Lebenslust und Vergnügtheit nach außen zum Ausdruck. Da wir überwiegend von der äußeren Stille umgeben sind, ein harmonisches, friedvolles und heiteres Dualleben im Herzensgleichklang führen und unsere herzliche Wesensart auch stets unseren Planetenmitbewohnern entgegenbringen, die den gleichen Bewusstseinsstand wie wir aufweisen, können wir konstant den Harmoniezustand aufrechterhalten. Unsere harmonische Lebensweise im Gleichklang der himmlischen Eigenschaftsatome fördert das innere Leben, in dem wir uns sehr gerne aufhalten, weil wir uns dadurch mit allen Schöpfungsformen verbinden bzw. kommunizieren können. Da wir überwiegend ein inneres Leben führen, können wir aus unserer Wesensbeschaffenheit bewusst Herzensströme der Freude über unsere Augen und Gesichtszüge hervorbringen. Unsere innere Freude macht uns vergnügt - dafür sind wir unseren Ur-Schöpfungseltern dankbar, von denen uns diese herrliche Wesenseigenschaft übertragen wurde. Nach einem schönen Erlebnis schwingt unsere Freude noch eine Weile in unserem Lebenskern nach, und das bedeutet, dass uns in dieser Phase aus dem Lebenskern über die Bewusstseinszentren (Chakren) ein Hauch feiner Energien zuströmt, die uns erquicken.

Das, was wir himmlischen Wesen Heiteres aus unserem Inneren erleben, das kann nur ein harmonischer innerer Mensch annähernd erfühlen und erfahren, der bewusst mehr im Inneren lebt bzw. nach innen lauscht. Durch die oftmalige Ausrichtung seines menschlichen Bewusstseins nach innen achtet er mehr auf seine momentanen Gefühle, um so aus seinem Inneren zu denken, zu sprechen und zu handeln. Durch sein bewusstes, nach innen gerichtetes Leben ist es ihm möglich seine Gefühle zu registrieren, und er kann sein Denken, Sprechen und Handeln bewusst kontrollieren. Infolgedessen werden auch seine Bewegungen von innen gesteuert und drücken sich harmonisch aus.

Wer sich dagegen hektisch bewegt, der kann daraus schließen, dass er in der Vergangenheit länger disharmonische, negative Gedankenabläufe hatte oder diese im Moment noch hat. Wer sich im Inneren in Disharmonie befindet, der strahlt nach außen Unruhe und Hektik aus. Folglich spricht er seine Worte schnell und ohne kurze Pause aus bzw. er achtet bei seiner Erklärung nicht darauf, immer wieder etwas zu warten. Deshalb spricht er wie am Fließband alles aus, was aus seinem Oberbewusstsein hervorkommt. Mit dabei ist vieles, das für andere ohne Bedeutung bzw. unwesentlich ist, und er verschwendet deshalb viele seiner Tagesenergien. Leider bemerkt er dies nicht, weil sein Bewusstsein durch seine Unruhe und Hektik völlig zerrissen ist und ihm keine Rückmeldung zur Veränderung mehr geben kann. So ein Mensch verrichtet alle seine Tätigkeiten in Eile und innerer Anspannung und lebt völlig nach außen orientiert anstatt sich mehr im Inneren zu befinden, um mit den inneren Kräften bewusst wirken und leben zu können. Mit einer ungeduldigen und rastlosen Lebensweise ist der Mensch vielen weltlichen und jenseitigen Gefahren ausgesetzt, da er dadurch sehr niedrig schwingt, eine dunkle Aura aufweist und zudem viele seelisch-menschliche Lebensenergien verbraucht.

Seid euch bitte bewusst, dass das äußere Erscheinungsbild eines Menschen immer den inneren Zustand seiner Geisteshaltung und Lebensweise, aber auch die Verfassung seiner Seele widerspiegelt. Doch einem zwar gottverbundenen, jedoch veräußerlichten Menschen wird es nicht gelingen eine innige Beziehung zum feinstofflichen Leben herzustellen - in dem seine Seele auf alle Ewigkeit lebt -, weil ihm die Ruhe, Harmonie und Entspannung fehlen. Deshalb bemüht euch immer mehr in die innere Harmonie und Stille zu kommen, indem ihr euch gut überlegt und stets abschätzt, ob ihr an einem Tag noch dieses und jenes unbedingt erledigen müsst oder ob ihr es lieber sein lasst und auf die nächsten Tage verschiebt. Wie soll denn ein Mensch, der mit Tätigkeiten überlastet ist, im Inneren leben bzw. von seiner Seele weitsichtige Impulse vernehmen, die ihm helfen sollen sein Leben zu erleichtern und gesund zu erhalten?


85 Wahrlich, unser himmlisches Leben im Dualverbund ist ein inneres Leben, das uns mit innerer Freude und Glückseligkeit beschenkt, von dem nur innere Menschen eine Vorahnung haben können, nicht aber die hektischen und ruhelosen Menschen, weil ihre Seelen stark mit ihrem veräußerlichten Leben verpolt sind. Dies bedauern wir sehr, weil sie es einmal im Jenseits sehr schwer haben werden wieder zum inneren kosmischen Leben zurückzufinden.

Wenn wir euch manchmal über etwas in Freude sehen, dann erkennen wir an eurer seelischen und menschlichen Aura, dass eure Freude nur menschlich aufgesetzt ist. Das bedeutet, diese durchdringt nicht eure Seelenpartikel und dringt auch nicht zum seelischen Lebenskern vor. Eine innere Freude, die eure Seele zum Schwingen bringt, kann nur in einer stillen Umgebung und in Harmonie empfunden werden, weil eure Seele bei der himmlischen Schaffung in ihren Partikeln so programmiert worden ist. Da sie nicht auf laute und disharmonische Klänge bzw. einen unruhigen Lebenszustand ausgerichtet wurde, erreicht in dieser lauten und hektischen Welt nur sehr selten ein Mensch den inneren Freudezustand. Hingegen vernimmt ein vergeistigter Mensch seine innere Freude mit einem wohltuenden Rieseln der Energien, die sich in diesem Augenblick aus dem Seelen-Lebenskern über die geistigen Bewusstseinszentren (Chakren) verströmen und seine Zellen mit Freude erfüllen. Diese Freude übertragen sie ihm spürbar in sein Bewusstsein.

Da dies bei den meisten gottverbundenen und geistig orientierten Menschen nicht der Fall ist, vernimmt die innere Seele seine Freude nicht, wenn er sich über etwas erfreut. Das ist ein trauriger Zustand für jene gottverbundenen Menschen, die sich vorgenommen haben in ihre Lichtheimat zurückzukehren, weil sie dann in den jenseitigen Bereichen durch ihre Belastung der Veräußerlichung auch nur eine äußere Freude erleben können, ohne dass ihr Lebenskern in erhöhte Rotation seiner beiden Urteilchen kommt. Solche jenseitigen Wesen, die ein immenses geistiges Wissen aus vielen irdischen Leben aufgenommen haben, wissen jedoch nicht, wie sie sich innerlich freuen können, da sie zu sehr auf ein äußeres Leben und eine äußere Freude ausgerichtet waren.

Den Unterschied zwischen einem inneren und äußeren Leben sowie innerer und äußerer Freude kennen leider nur die jenseitigen Wesen in den lichtreicheren Fallbereichen, die durch Veränderung ihrer Lebensweise geistig vorangekommen sind und mehr aus ihrem Inneren schöpfen und leben. Doch diese Erfahrung zu gewinnen kann bei einem stark veräußerlichten Wesen in den lichtarmen Fallbereichen viele jenseitige Äonen dauern, denn es muss durch seine geistige Erweiterung selbst wollen, vom Liebegeist oder den himmlischen Wesen mehr darüber zu erfahren. Dazu wird kein jenseitiges Wesen gedrängt, denn es ist ein freies kosmisches Wesen, auch wenn es schwer belastet ist. Manche können es nicht fassen, dass sie nur äußere Freuden erlebt haben, weil sie zu wenig über das himmlische Evolutionsleben der reinen Lichtwesen und ihre innere Lebensweise wussten. Erst durch Bildinformationen des inneren Liebegeistes über himmlische Lichtboten erfahren sie mehr darüber, wie sie wieder aus ihrem Inneren leben und sich daraus erfreuen können. Wenn sie ihr inneres Leben wieder erspüren lernen, dann sind sie wie entfesselt und wollen in jede Einzelheit ihres früheren himmlischen Lebens eingewiesen werden, wie auch in die innere Freude, um sie bewusst erleben zu können. Durch das innere Erleben der Freude aus ihrem Herzen, dem Lebenskern, und durch die langsame Einweisung des Liebegeistes und der himmlischen Wesen in das himmlische innere Leben werden sie von ihrer früheren außerhimmlischen, veräußerlichten Lebensweise vieler Äonen und ihren Speicherungen der äußeren Freude immer freier.

Die Seele durchforstet nach und nach ihre dunklen Hüllen, die sich in den außerhimmlischen Lebensexistenzen über die Partikel ihres Lichtkörpers stülpten und himmlisch ferne, gegensätzliche Speicherungen enthalten. Durch die wunderbare Möglichkeit, die ungesetzmäßigen Energiebündel im Lebenskern umwandeln zu können - in dem der Liebegeist mit der Schöpfungsessenz wohnt - kann sich das Wesen selbst helfen und nach und nach eine Menge außerhimmlischer Informationen löschen. Welche es löscht und wann dies mit der inneren Hilfe des Liebegeistes geschieht, das bestimmt es selbst. So wächst das himmelwärts strebende jenseitige Wesen allmählich in unser inneres himmlisches Leben hinein, das einmal, vor der Schöpfungstrennung bzw. vor dem Fall der abtrünnigen Wesen, ihres und auch eures war.

90 Ihr gutherzigen Menschen, die ihr erst beginnt euch auf den inneren Liebegeist auszurichten oder schon länger mit ihm herzlich verbunden lebt, könnt nun erkennen, wie wichtig es ist jetzt schon mit der inneren Lebensweise vertraut zu werden, aus der ihr einmal wieder die innere Freude erleben werdet. Das gelingt euch aber nur dann, wenn ihr täglich bewusst versucht euch etwas mehr in der himmlischen Eigenschaft der Geduld und Harmonie voranzutasten. Deshalb versucht bitte die Gründe für euer disharmonisches, ungeduldiges und ruheloses Leben zu ermitteln, die euch bisher angetrieben haben viel zu viele Tätigkeiten am Tage zu erfüllen, damit ihr mit euch selbst zufrieden seid oder auch andere mit euch. Da diese ungesetzmäßige Lebensweise von euch unbewusst auf andere Menschen übertragen wird, mit denen ihr zusammenlebt oder beschäftigt seid, wäre es notwendig sich zu fragen, warum ihr auch andere Menschen dominant antreibt viele Tätigkeiten in nur kurzer Zeit zu erledigen. Bitte überdenkt dies in eurem seelischen Herzen bzw. mit innerer Herzensrührung.

Wahrlich, wer dominant anderen zu viele Arbeiten aufträgt bzw. zumutet, der sollte aus himmlischer Sicht wissen, dass er dadurch Menschen in Stress bzw. Überanstrengung bringt und nicht nur sich selbst, sondern ebenso andere mit Ungesetzmäßigkeiten belastet. Die von euch angetriebenen Menschen bringt ihr in Disharmonie und Furcht vor euch, wodurch sie unzufrieden und sorgenvoll werden. Weil sie es euch recht machen wollen, überschreiten sie durch ihr übermäßiges Arbeitspensum und den hohen Energieaufwand öfter die mögliche Tagesleistung ihrer Zellen, die aus den Genbasen energetisch versorgt werden. Infolgedessen werden sie immer energieloser und einmal krank. Das ist ein schlimmer Verstoß gegen das himmlische Leben - dies solltet ihr schon vom Liebegeist erfahren, wenn ihr die herzliche Absicht habt auf dem himmlischen Rückweg vorwärtszukommen.

Wenn ihr selbstehrlich die Motive herausgefunden habt, die euch selbst und andere in Ungeduld und Übereifer getrieben haben und diese durch eure neue Geisteshaltung herzlich bereut, dann bemüht euch bitte, euch immer mehr auf das himmlische Lebensprinzip der Geduld und Harmonie einzustimmen. Dies wird euch nur dann gelingen, wenn ihr herzlich bereit seid, euch in hektischen Lebensphasen in der Rückschau zu betrachten und euch euer Fehlverhalten eingesteht. Dann wird es euch immer mehr bewusst, welch ein unwürdiges Leben ihr euch selbst und anderen zugemutet habt. Durch das Überdenken eurer früheren und gegenwärtigen Lebensweise erhaltet ihr den Anschluss zu einem bewussten harmonischen und geduldigen Leben, das euch zunehmend dem inneren himmlischen Eigenschaftsleben näherbringt. Auch wenn euch euer aufrichtiges Vorhaben nicht von heute auf morgen gelingt bzw. ihr zeitweise in eure frühere disharmonische Lebensweise zurückfallt, solltet ihr nicht gleich resignieren oder mit euch unzufrieden und verzweifelt sein. Glaubt trotzdem an euch und gebt euch weiterhin vor, dass ihr einmal eure Ungeduld, Rastlosigkeit und Dominanz mit der inneren göttlichen Hilfe überwinden werdet.

Wahrlich, wer weitgehend seine Ungeduld und seinen Beschäftigungsübereifer überwunden hat, dem kommt es nicht mehr in den Sinn sich selbst und andere anzutreiben. Ihm ist es viel wichtiger eine Gegebenheit ruhig und bewusst zu erfassen und dann zu planen, wie er die beabsichtigte Tätigkeit in harmonischer Atmosphäre, allein oder mit anderen, ausführen kann. In der inneren und äußeren Stille und Harmonie liegt die Schaffenskraft, das heißt, nur in der himmlischen Lebensweise ist es einem Menschen möglich aus seinem inneren Speicherwissen und Energiepotenzial zu schöpfen, um zielbewusst tätig sein zu können. So wird es ihm gelingen, erfolgreich etwas zu beginnen und abzuschließen. Wer sich auf Gott, den inneren Liebegeist ausgerichtet hat, der empfängt über seine höher schwingende Seele Wissensimpulse, über die er manchmal nur staunen kann, weil sie geistig weitsichtig sind und reichhaltige Schaffungsdetails aufweisen, die das menschliche Bewusstsein aus seinem Verstandesspeicher in so einer immensen Fülle nicht hervorbringen kann. Deshalb werdet wieder zu geduldigen und ruhigen inneren Menschen, für die es wichtig wäre sich langsam aus dem lauten und hektischen Welttreiben zurückzuziehen, um durch die innere Nähe zur eigenen Seele zunehmend das innere kosmische Leben zu erfahren. Dadurch werden euch immer größere Energiemengen aus dem seelischen Speicherressort des Inneren Selbst und auch über den SeelenLebenskern aus der himmlischen Quelle des Liebegeistes im Ich Bin zufließen bzw. zuteil werden. So erfährt jeder Wanderer und Rückkehrer ins Himmelreich nach und nach was ein inneres Leben bedeutet, das wir himmlischen Wesen glückselig führen. Er erfährt aber auch über eigene Erfahrungen, dass die so wichtige und wertvolle Eigenschaft der Geduld eine demütige, bescheidene, genügsame und zufriedene Lebensweise beinhaltet. Dadurch können wir miteinander ein glückseliges unpersönliches Leben im Einklang mit den himmlischen Eigenschaften Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Wesensgleichheit führen. Wir himmlischen Wesen wünschen allen Menschen und jenseitigen Wesen, die aus Überzeugung bereit sind sich durch ihre positive Veränderung unserem himmlischen Leben anzunähern, dass es ihnen bald gelingen wird unsere edlen Wesenseigenschaften erfolgreich zu erschließen.

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95 Ihr gottverbundenen Menschen, die ihr unserem und eurem inneren himmlischen Leben näherkommen wollt, habt gegenwärtig durch die Weisungen des Liebegeistes eine gute Möglichkeit euer inneres kosmisches Leben in kleinen Schritten wieder aufzudecken und zu aktivieren. Dies kann euch aber nur dann gelingen, wenn ihr euch beständig bemüht in herzlicher Verbindung mit Gott und dem feinstofflichen Innenleben feststofflicher Elemente zu stehen und euch zunehmend veredelt. Doch nur die stille und harmonische Lebensweise öffnet euch die innere Türe zu den feinstofflichen Teilchen in der Materie, damit ihr sie wieder in euch empfinden könnt. Auch wenn euch der Anfang dazu schwerfällt und ihr Misserfolge bei euren Bemühungen erleidet, versucht trotzdem in Gedanken immer wieder über eure Sinne das feinstoffliche innere Leben anzusteuern. Durch eure herzliche und bewusste Verbindung in Gedanken zu den feinstofflichen Teilchen in einem feststofflichen Gegenstand werdet ihr einmal erfreut sein feines Pulsieren über eure Seele spüren. Diese vernimmt eure innere feinstoffliche Seele und gibt eine Rückmeldung an euer menschliches Bewusstsein, indem sie euch ein angenehmes Gefühl übermittelt. Diesen wohltuenden Zustand könnt ihr aber nur dann einmal erreichen, wenn ihr mit Ausdauer übt, Gegenstände bewusst anzusehen oder zu betasten und dabei eine innere Verbindung zu dem darin enthaltenen feinstofflichen Leben aufbaut. Dadurch erfährt eure Seele nach und nach die Umpolung ihrer Partikel auf das feinstoffliche Leben und dies fördert auch die langsame Umprogrammierung eurer Zellen auf das geistige innere Leben. Aufgrund dessen werdet ihr immer sensibler und öffnet euch zunehmend für die schwachen Pulsationen bzw. angenehmen und sanften Strahlen des feinstofflichen Lebens in der Materie. Doch bittet bei jeder Verinnerlichung um den göttlichen Beistand und Schutz und versucht nicht unbedingt Übersinnliches zu erfahren, denn sonst schleichen sich jenseitige hinterlistige Seelen an euch heran und ermöglichen euch durch den Eingriff in eure seelischen Chakren den geistigen Einblick ins erdgebundene Jenseits. Doch davor will euch der universelle Liebegeist schützen und macht euch warnend darauf aufmerksam, geduldig und zufrieden zu sein.

Geht davon aus, dass jeder feststoffliche Gegenstand von innen, aus seinen feinstofflichen Elementarteilchen, in verschiedenen Farben leuchtet, weil diese energetisch geladen sind, doch dies kann ein Mensch leider nicht schauen. Würde er es können, dann wäre es ihm innerhalb kurzer Zeit möglich,mehr Bezug zu seinem inneren Leben herzustellen.

Wir himmlischen Wesen verspüren in unserem feinfühligen Lichtkörper bzw. über unsere Partikel stets das Pulsieren der feinstofflichen Lebensformen in unserer Nähe als sehr angenehm und beglückend. Ihre Pulsationsstrahlen schauen wir in verschiedenen Pastellfarben und können, so wir es möchten, mit ihnen eine herzliche Verbindung aufnehmen. Es ist für uns immer beglückend, wenn wir den Hauch einer sich verströmenden himmlischen Lebensform als ein Wohlgefühl verspüren. Doch dieses Fühlen ist den Menschen und ihren Seelen schon lange abhandengekommen, weil sie durch ihre geistige Unwissenheit ihre menschlichen Sinne nur auf die äußere Struktur der Materie ausgerichtet und programmiert haben, wodurch sie die menschlichen Zellen immer stärker auf die feststofflichen Lebensformen des Planeten magnetisierten. Das vererbten sie ihren Nachkommen und dies bewirkte, dass auch die einverleibte innere Seele sich immer mehr auf die Materie magnetisierte und von der Erde nicht mehr loskommen kann. So belastet sie sich mit jeder Inkarnation von Neuem und entfernt sich vom Leben der himmlischen Wesen.

Nun ahnen der Mensch durch seine veräußerlichte Lebensweise und ebenso seine innere Seele nicht mehr, dass sich in jedem kleinsten grobstofflichen Teilchen (Atom) - auch in seinen Zellen - ein feinstoffliches Teilchen mit einem inneren Lichtkern befindet. Das führte allmählich dazu, dass der Mensch durch seine veräußerlichte Lebensweise nur noch auf die sichtbaren Umrisse eines starren oder beweglichen Gegenstandes blickt und über seine Seh- und Tastorgane seinem Zellbewusstsein und seiner inneren Seele laufend himmlisch fremde Sinneswahrnehmungen unbewusst zur Speicherung überträgt. Deshalb hat die Seele nach dem Hinscheiden des Menschen und nach der Rückkehr in das feinstoffliche Jenseits keine Beziehung mehr zu den feinstofflichen Teilchen bzw. dem Leben darin. Wenn sie die jenseitigen Lebensformen schaut oder anfasst, dann geschieht dies ohne innere Beziehung zu dem darin enthaltenen Leben. Deswegen kommt so eine schwer verpolte Seele nicht über die Schwelle der Erdgebundenheit hinaus und kann sich auch nicht mehr vorstellen, dass sie einmal ein schwereloses Wesen war, das mit seinem Lichtkörper auf Lichtkanälen auf die Reise ging und mit anderen kosmischen Wesen auf anderen Planeten in Verbindung stand. Nun muss die Seele in einem lebensunwürdigen erdgebundenen Zustand bleiben, der durch viele Einverleibungen in das grobstoffliche Leben dieser Erde und anderer Welten und durch himmlisch ferne Lebensweisen verursacht wurde. Dadurch hat sie keine Antriebskraft und Möglichkeit mehr ihren Lichtkörper mit Gedanken zu steuern, damit er sich über den Erdboden erheben und auf kosmischen Lichtbahnen schweben kann. Die meisten jenseitigen Wesen, die an die Materie gebunden leben, sind nicht mehr imstande ihren Lichtkörper nur wenige Augenblicke über den Boden des Planeten zu erheben, weil sie sich so schwerfällig wie ein Mensch fühlen. Manche sind bereits so schwerfällig geworden, dass sie beim Vorwärtsgehen oftmals taumeln, und nicht wissen, wie sie diesen schlimmen Zustand beheben können.

Wahrlich, unzählige jenseitige Seelen haben sich durch wiederholte Einverleibungen und die veräußerlichte Lebensweise ihres Menschen so massiv mit materiellen Speicherungen überdeckt bzw. ihre feinstofflichen Sinne so sehr auf die feststofflichen Atome ausgerichtet, dass sie sich im erdgebundenen Jenseits nicht mehr weit fortbewegen können. Deshalb nutzen viele von ihnen die menschlichen Fahrzeuge, indem sie sich an Menschen ihrer Wellenlänge anhängen und ihre Fahrzeuge oder die öffentlichen Beförderungsmittel mitbenutzen und sich so lange in ihrer Aura aufhalten, bis sie ihr Ziel erreicht haben.

100 Auch für die jenseitigen bodenverhafteten und belasteten gottverbundenen Seelen ist es sehr schwierig auf ein schwereloses Leben umzudenken bzw. wieder im Inneren zu leben. Wenn ein jenseitiges erdgebundenes Wesen aus eigenem Antrieb wieder in das schwerelose feinstoffliche Leben zurückfinden möchte und von seinen wiederholten Einverleibungen genug hat, dann ist es ihm möglich den Liebegeist herzlich um Hilfe zu bitten. Dann zeigen reine himmlische Wesen dem veränderungsbereiten Wesen verschiedene Bilder. Es sieht sich selbst in einem anderen, früheren Leben, und zwar auf einem feinstofflichen Planeten in höherer Lichtschwingung, wo es einmal lebte und sich schwerelos auf feinstofflichen Lichtbahnen fortbewegen konnte. Es sind Bilder aus ihrem eigenen Speicherbewusstsein, die sie aber nicht mehr abrufen konnte, weil sie mit ungesetzmäßigen Lebensweisen aus der Materie stark überdeckt ist und zu niedrig schwingt. Das ist dann für die stark verpolten jenseitigen Wesen meistens der erste Anlass zu fragen, wie sie sich wieder auf Lichtbahnen fortbewegen können. Durch ihr reges Interesse und ihre Bereitschaft sich auf die himmlischen Eigenschaften zu verändern wird ihnen gezeigt, wie sie zu mehr Energien kommen und ihren Lichtkörper so weit bringen können, dass er vom Boden abhebt und sich schwerelos im kleinen Umkreis fortbewegen kann. Dieses Ereignis ist ein großer Glücksmoment für sie, der sie beflügelt aus der Erdgebundenheit herauszukommen und von Einverleibungen auf diesem oder anderen Planeten des feststofflichen Universums Abstand zu nehmen. Solche gottverbundenen willigen Seelen haben dann nur noch eines im Sinn, nämlich ohne Umwege und Leiden in ihre Lichtheimat zurückzukehren.

Ihr herzlichen Menschen, um den Künder vor einer Überlastung beim Aufnehmen der Botschaft zu bewahren, beschränkt sich der Liebegeist mit weiteren detaillierten Schilderungen über erdenschwere jenseitige Wesen. Es wäre euch nach eurem Erdenleben auch möglich euch ziemlich rasch aus der Erdgebundenheit zu lösen, indem ihr euch jetzt schon auf das innere feinstoffliche Leben auszurichten versucht. Wie ihr das einigermaßen erfolgreich angehen könnt, das hat euch der Liebegeist durch mich, einen himmlischen Lichtboten kurz beschrieben. Doch verfallt bitte nicht in Fanatismus und zwingt euch nicht dazu, zu jedem feinstofflichen Teilchen in einem grobstofflichen Gegenstand, den ihr seht oder anfasst, stets eine innere Verbindung herzustellen. Das ist aus unserer himmlischen Sicht nicht erforderlich und wird keinem Menschen gelingen, da er durch äußere Einflüsse keine innere und äußere Ruhe und Konzentration hat und dazu seinem täglichen Leben im beruflichen und privaten Bereich nachgehen muss. Es reicht, wenn ihr ab und zu versucht - so ihr dafür die Zeit habt oder aufbringen wollt und euch allein und unbeobachtet fühlt sowie in innerer Harmonie seid - euch mit einem feststofflichen Gegenstand in eurer Nähe, es kann ein Baum oder eine Pflanze sein, geistig zu verbinden. Oder ihr betrachtet und verbindet euch innerlich kurz vor dem Essen mit euren Speisen und dem Getränk. Dabei stellt euch vor, dass in dem feststofflichen Objekt oder Naturprodukt feinstoffliche Lichtteilchen enthalten sind, die energetisch von innen über den feststofflichen Rand hinaus leuchten. Wenn ihr diese innere Übung öfter wiederholt, dann erhaltet ihr immer mehr den so wichtigen Bezug zu eurem inneren Leben. Durch die wiederholte Ausrichtung eures Bewusstseins auf das innere feinstoffliche Leben wird eure Seele nachts, mit der Hilfe des Liebegeistes, immer mehr von ihren materiellen Speicherungen befreit, um nach ihrem Erdenleben wieder in lichtreicheren jenseitigen Bereichen ein schwereloses, freudiges Leben führen zu können.

Übt ihr euch darin euer kosmisches inneres Leben wieder aufzudecken bzw. zu erschließen, dann werdet ihr einmal den freudigen Augenblick erleben und kurz die feinen energetischen Pulsationen einer Pflanze oder eines Baumes in euch verspüren, die aus ihrem feinstofflichen inneren Bereich in eurer Seele ankommen und ihr diese durch ihre Übertragung bewusst erspüren könnt. Manche geistig weit gereifte innere Menschen spüren bei der herzlichen Verbindung mit dem feinstofflichen Leben bzw. den feinstofflichen Teilchen in der Materie eine angenehme Wärme-Pulsierung in sich oder andere eine erfrischende zarte Windbrise, die sie im Inneren sehr beglückt. Wenn ihr einmal so weit gekommen seid, dann geschieht der nächste glückselige Moment für euch, denn ihr spürt über euren seelischen Lebenskern Gott, den Liebegeist, in euch, jedoch nun viel stärker, weil sein energetischer Liebehauch die Seele über ihre Zentren schon ziemlich gut durchströmen kann. Das ist das Zeichen dafür, dass sich eure Seele durch eure stetigen Bemühungen, ein innerer Mensch mit edlen Wesenszügen zu sein, schon von der Erdgebundenheit befreien konnte und schwerelos in den lichtreichen jenseitigen Bereichen leben kann. Das wünschen jedem rückkehrwilligen herzlichen Menschen der universelle Liebegeist und wir, die himmlischen Wesen, die euch ab und zu auf euren gefahrvollen irdischen Wegen zu eurem Schutz begleiten.

Wir wissen als himmlische Lichtboten wie schwer das menschliche Leben für euch und eure einverleibte Seele ist und deshalb versuchen wir den gefallenen Wesen, die sich freiwillig den genialen Weisungen des himmlischen Liebegeistes angeschlossen haben, die himmlische Rückkehr zu erleichtern. Das ist uns auf Erden aber nur auf Umwegen möglich, und zwar durch das seelisch-menschliche Bewusstsein eines Künders, das oftmals auf Gott, den himmlischen Liebegeist ausgerichtet ist. Das versuchen der Liebegeist und wir himmlischen Wesen nach seinen Weisungen heute wieder über die „himmlischen Liebetröpfchen“. Dadurch wollen wir eure Hoffnung und Zuversicht auf ein besseres Leben stärken. Die Aufmunterungen des Liebegeistes über uns können manchem von euch und seiner inneren Seele helfen, schwere, bittere und leidvolle Stunden leichter zu ertragen und nicht zu resignieren, wenn das menschliche Leben in dieser düsteren Welt durch die Einwirkung finsterer Mächte und die Zunahme verheerender Katastrophen noch unerträglicher und leidvoller wird. Wir wissen, ein Mensch der resigniert, gibt sich geistig auf und infolgedessen unbewusst sein menschliches Leben. Das sollte euch inneren Menschen nicht passieren! Denn wer länger in so einer selbstzerstörerischen Resignationsphase lebt, der muss in dieser sehr niedrigen Schwingung damit rechnen, dass ihm erdgebundene, energielose jenseitige Vagabundenseelen, die nichts Gutes im Schilde führen, sehr nahe kommen können. Was das heißt, könnt ihr euch vielleicht aufgrund eures geistigen Wissens gut vorstellen. Doch so weit sollte es bei euch himmlischen Rückkehrern nicht kommen. Gebt euch bitte auch dann nicht auf, wenn ihr eine längere Phase körperlicher und seelischer Schmerzen durchmachen müsst, weil euch leidvolle Ereignisse trafen. Seid trotzdem zuversichtlich in der Dunkelheit des unrealen irdischen Lebens und vertraut auf Gott, den inneren Liebegeist. Glaubt fest an eine Besserung eures körperlichen Zustandes oder dass eure momentan düsteren äußeren Umstände bald wieder vergehen. Glaubt daran, dass euch der Liebegeist einen kleinen Hoffnungsschimmer bzw. Lichtimpuls mit Weisungen von innen oder außen schenken wird, damit ihr euch wieder aufrichtet und geistig gestärkt werdet. Mit so einer hoffnungsvollen Ausrichtung und geistigen Einstellung verstärkt ihr das Durchhaltevermögen und den Lebenswillen eurer Zellen und das ist entscheidend für eure Genesung bzw. Befreiung von euren Schmerzen. Damit könnt ihr auch die zunehmend negativen Einflüsse dieser Welt besser ertragen und mehr darüberstehen.

Lebt bitte innerlich mit Gott, dem gütigen, barmherzigen und stets hilfsbereiten Liebegeist in eurem inneren Seelengrund, dann werdet ihr auch die schlimmen Katastrophen, die sich auf dieser Erde nun vermehrt ereignen und viele Menschenleben auslöschen, gut überstehen - vielleicht auch bis zum Ende allen irdischen Lebens. Daraus könnt ihr erspüren, dass aus himmlischer Sicht den Menschen und ihren Seelen nicht mehr viel Zeit bleibt, sich in ein höheres geistiges Leben weiterzuentwickeln.

105 Ihr geistig Wissenden! Nützt bitte eure irdischen Stunden und die euch noch verbleibende Lebenszeit, indem ihr alles versucht, das euch dem inneren kosmischen Leben näherbringen kann, um bald wieder ins himmlische Sein heimzukehren. Doch vergesst dabei bitte nicht, geduldig mit euch selbst und anderen zu sein - und auch nicht, dass zur himmlischen Wesenseigenschaft der Geduld - von uns himmlischen Wesen angefügt - Demut, Zufriedenheit und Genügsamkeit gehören und in eurem Leben berücksichtigt werden sollten. Wollt ihr es so halten?

Wenn ja, dann habt ihr es viel leichter euer inneres Ziel, die himmlische Lichtheimat, beständig anzusteuern und ohne viele Hindernisse zu uns zurückzukehren. Das wünschen euch der universelle Liebegeist in euch und wir, die himmlischen Lichtboten, die eure unsichtbaren Beschützer, aber auch zurückhaltende, demütige Begleiter auf dem beschwerlichen und stufigen Höhenweg in euer inneres Leben sind. Dort wartet das von euch so ersehnte ewige Leben in der inneren Glückseligkeit schon lange auf euch.