Botschaft 1102. (Version vom 24.03.2011)
Süchte - ihre Ursachen und deren Bewältigung aus der himmlischen Sicht - und weitere Themen

Fernseher und Fernbedienung.

Botschaftsteil 1

Botschaftsteil 2


Botschaftsteil 1, (Version vom 18.02.2011):
Süchte - ihre Ursachen und deren Bewältigung aus der himmlischen Sicht - und weitere Themen


Teil 1 enthält folgende Themen:
  • Auf welche Weise himmlische Wesen ihre Heilsplanaufgabe auf der Erde als Schutzwesen erfüllen und Menschen bei Gefahren beistehen.
  • Aus welchen Gründen Menschen einer Sucht verfallen.
  • Warum verdrängte, ungelöste Probleme einmal wieder hervorkommen und psychische Störungen hervorrufen können.
  • Wie die Seele und das genetische Unterbewusstsein bei ungeklärten Problemen und Schwierigkeiten zusammenwirken und reagieren.
  • Wodurch Probleme und Schwierigkeiten entstehen.
  • Welche Möglichkeit sich manche Seelen kurz vor der Einverleibung zunutze machen, um ihre Lebensweise einer früheren Inkarnation noch einmal zu erleben.
  • Welche Abläufe im menschlichen Unterbewusstsein stattfinden - was diese stört und den menschlichen Energiehaushalt schwächt.
  • Unterschiedliche Energiearten und Energiequellen zum Lebenserhalt des Menschen.
  • Wie eine geistig gereifte Seele nachts die Tagesenergien des Menschen einteilt.
  • Negative Auswirkungen auf das menschliche Leben durch Versagens- und Zukunftsängste.
  • Warum lange hinausgeschobene oder rückgängig gemachte Entscheidungen viele unnütze Lebensenergien kosten und welches falsche Verhalten dabei vorliegt.
  • Warum es kein paradiesisches bzw. goldenes Zeitalter auf Erden geben wird.
  • Freitod-Gedanken - was sie Schlimmes im physischen Körper anrichten.
  • Weshalb viele Menschen an ihrer Problembewältigung scheitern.
  • Wie eine Problemverarbeitung von jungen sowie geistig unerfahrenen gottverbundenen Menschen durchgeführt werden kann.
  • Welche Möglichkeit himmlische Wesen haben, um von einem unbeabsichtigten Verstoß gegen eine himmlische Gesetzmäßigkeit wieder frei zu werden - auch für Menschen anwendbar.
  • Aus welchem Grund sich eine Seele belastet, sich dadurch ihre Seelenpartikel umhüllen und lichtärmer werden.
  • Der wahre Grund, wozu vor Jahrhunderten zur Vergebung von Vergehen (Sünden) die Beichte durch Geistliche eingeführt wurde und was mit den Abweichlern ihrer religiösen Lehre geschah.
  • Zu welchem Zweck das religiöse Ritual der Taufe eingeführt wurde und warum sich dies auf die Seelen im Jenseits tragisch auswirkt.
  • Die geistige Erweckung zum himmlischen Leben und die innere Reinigung von Gesetzesvergehen aus himmlischer Sicht.
  • Wie werden wir von einem Gesetzesvergehen seelisch wieder frei und warum wir Gott nicht um Verzeihung bitten müssen.
  • Weshalb aus himmlischer Sicht - sowohl auf Erden als auch im Jenseits - keine direkte Gegenüberstellung von Schuldner und Geschädigtem zur Bereinigung eines Vergehens erforderlich ist.
  • Warum der Gottesgeist den himmlischen Rückkehrern empfiehlt die weltlichen Gesetze, Vorschriften und Anordnungen einzuhalten.
  • Tröstender Rat Gottes: Wie wir unser unvollkommenes Aussehen oder unsere angeblich unzureichende Intelligenz besser annehmen können.
  • Wie sich die feinstofflichen Wesen ohne Spiegel anschauen können.
  • Wie Seelen ihr späteres menschliches Aussehen beeinflussen und welche Gefahren auf die heimkehrwilligen Menschen und ihre Seelen durch ein schönes Aussehen lauern.
  • Göttliche Stützen für gottverbundene Menschen, denen eine Entscheidung zu treffen noch schwergefallen.
  • Wozu himmlische Wesen die Erinnerungs- und Vorsorgefunktion im Lichtkörper besitzen und wie dieselben Programmierungen im Menschen wirken.
  • In welchem Körperbereich Seele und Mensch verbunden sind und wie sie zusammenwirken.
  • Entstehung der Sucht durch ein schweres ungelöstes Problem.
  • Wie Zigaretten oder Alkohol auf die menschlichen Sinne und die innere Seele einwirken und welche Art von Informationen sie enthalten.
  • Möglichkeiten zur Suchtbewältigung.
  • Minderwertigkeit - aus welchen negativen Eigenschaften sich so ein ungesetzmäßiges Energiefeld zusammensetzt.

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Zwei himmlischen Wesen im Dualverbund ist es heute nach dem göttlichen Willen wieder möglich, den inneren Menschen des Liebegeistes eine Botschaft durch den Künder anzubieten. Der Liebegeist aus seinem größten pulsierenden, universellen Herzen, der himmlischen Urzentralsonne, begrüßt euch herzlich durch uns, und wir schließen uns seiner Begrüßung an.

40 Wir himmlischen Wesen nennen euch „innere Menschen des Liebegeistes“ deswegen, weil ihr euch täglich nach innen, zu eurem seelischen Wesenskern wendet, um dem herzlichsten, unpersönlichen himmlischen Zenitwesen, Gott bzw. dem universellen Liebegeist, eure herzlichen Empfindungen und Gedanken zu bringen und mit ihm von Tagesbeginn an immer wieder innig kommuniziert.

Der Liebegeist, Gott im Ich Bin, bietet euch heute eine Botschaft über das Laster der Sucht an, die er aus verschiedenen Perspektiven beleuchten wird. Sie kann euch, die ihr davon frei seid oder vielleicht manch einen betroffenen gottverbundenen Menschen, seinen Angehörigen oder Bekannten oder einem interessierten Therapeuten helfen, die große Tragik der Sucht weitsichtiger, über den menschlichen Horizont hinaus zu betrachten und die wahren Ursachen der Süchte kennenzulernen. Er bietet den süchtigen Menschen Möglichkeiten zur Bewältigung an, die vielversprechend sind und sehr nützlich für jene sein können, die sich täglich auf ihn ausrichten und bereit sind, von der schlimmen Abhängigkeit eines Suchtmittels frei zu werden.

Wir himmlischen Wesen, die freiwillig eine irdische Aufgabe übernommen haben, beobachten mit traurigem Herzen und Betroffenheit, dass nicht wenige der gottgläubigen Menschen einer Sucht verfallen sind bzw. sich damit belastet haben. Manche sind schon so stark von einem Suchtmittel abhängig, dass sie davon nicht mehr loskommen. Das ist nicht nur für einen Menschen, sondern viel mehr für seine ewige Seele ein tragischer Zustand, den wir als Schutzwesen miterleben. Wir himmlischen Wesen sind mit unserem Lichtkörper nicht immer zu eurem Schutz bei euch auf Erden anwesend, weil wir auf einem Planeten im himmlischen Sein auch unser Dualleben führen. Wenn wir als Dualpaar auf Erden oder in den jenseitigen Fallbereichen eine helfende Aufgabe erfüllen, dann setzen wir für einen oder mehrere Äonen unsere gemeinsame Evolutionserweiterung aus bzw. streben keine weitere Evolutionsstufe an. Auch wenn wir mit unserem Lichtkörper nicht so oft bei euch anwesend sind, können wir trotzdem durch euch noch unbekannte Möglichkeiten unsere irdische Aufgabe bestens erfüllen, doch nur dann, wenn wir an euch durch eure höhere Schwingung nahe genug herankommen.

Das ist so zu verstehen: Wenn ihr euch unvermutet einer gefährlichen Situation nähert, dann erhalten wir rechtzeitig im Voraus vom Liebegeist aus unserem Lebenskern den Impuls euch beizustehen. In diesem Augenblick schauen wir euch über die geistige Verbindungs-Lichtschnur, die von eurem seelischen Lebenskern zu unserem hinführt. Auf diese Weise sind alle kosmischen Wesen miteinander verbunden bzw. vernetzt, bilden dadurch eine ewige Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit und sind deswegen unzertrennlich, auch wenn wir in verschiedenen Welten leben.

Zu Beginn der himmlischen Schöpfung haben unsere geliebten Ur-Schöpfungseltern mit uns, ihren Nachkommen, gemeinsam ein riesiges kosmisches Kommunikations-Netzwerk zueinander geschaffen, das auf alle Ewigkeit unzerstörbar ist, auch wenn manche tief gefallene Wesen in den Fallwelten mit uns himmlischen Wesen noch nicht verbunden sein wollen, weil sie aus verschiedenen Gründen uns, den Liebegeist und das himmlische Eigenschaftsleben ablehnen.

45 Unsere kosmische evolutionsabhängige Weitsicht, Sensibilität und unser Einfühlungsvermögen in ein anderes Wesen und dazu die innere Verbindung mit dem Liebegeist ermöglichen uns die präzise Innenschau einer kosmischen Situation. Das betrifft auch die Lebenssituation, in der sich der von uns zu beschützende Mensch aufhält, da wir mit ihm über die Lichtschnur geistig verbunden sind. Aus der Innenschau können wir erkennen, wann wir euch bei einer bevorstehenden Gefahr beistehen sollen und unsere Anwesenheit erforderlich ist. Dann begeben wir uns auf den kosmischen Lichtbahnen mit unserem Lichtkörper zu euch. Wir versuchen dann ziemlich nahe bei euch zu sein, um euch über eure Seele mit Impulsen zu erreichen bzw. auf etwas aufmerksam zu machen, damit ihr die Gefahr erkennt und umgeht, die ihr im Voraus noch nicht erahnen oder sehen konntet. Unsere Impulse gehen über das seelische Bewusstsein in euer menschliches Oberbewusstsein und kommen als ungute Gefühle oder unerklärliche Unruhe hervor. Wenn der Mensch dies spürt, dann sollte er sich darauf einstellen, dass er am Tag bei seiner Arbeit, Autofahrt oder Sonstigem was er vorhat sehr vorsichtig sein sollte, da ihm eine Gefahr droht. Die vom Menschen registrierte unerklärliche innere Unruhe und ein ungutes Gefühl kommen davon, weil wir versuchen euch über eure innere Seele mit Impulsen vor einer gefährlichen Situation zu warnen. Dies tun wir stellvertretend für den Liebegeist, weil er die Seele in ihrer niedrigen Schwingung noch nicht über ihren Lebenskern erreichen kann - was ihm aber bei uns reinen Wesen im himmlischen Sein, wenn uns seltenerweise eine Gefahr droht, fast immer möglich ist.

Wir himmlischen Wesen sind nur deshalb befugt euch über eure Seele Warnimpulse zu geben, weil dies die Seele vor der Inkarnation vom Gottesgeist für ihren Erdengang erbeten hatte. Sie weiß durch die Einweisung des Gottesgeistes, dass die Menschen in dieser Welt aus feststofflichen Atomen und auch aus dem unsichtbaren Jenseits durch die uneinsichtigen und hinterlistigen Seelen jeden irdischen Tag verschiedenartigen Gefahren ausgesetzt sind. Ein innerer Mensch könnte kaum die vielen täglichen Gefahren umgehen, wenn er und seine Seele nicht die göttliche Hilfe hätten.

Wie ihr schon vom Liebegeist wisst, nehmen die inkarnierten, schwer belasteten Wesen keine göttliche Hilfe zu ihrem Schutz an, weil sie sich, seit es eine Inkarnationsmöglichkeit auf dieser Welt im Menschenkleid gibt, immer eigenwillig einverleiben und dies immer mit der Hilfe ihrer verbündeten jenseitigen Wesen, die ihnen abwechselnd und schützend in ihrem Erdenleben beistehen. Sie haben aber nicht die diesseitige und jenseitige Übersicht wie wir himmlischen Wesen, deshalb ist ihnen der Beistand für den Menschen nur sehr begrenzt bzw. kurzsichtig möglich. Für den Menschen, der von gleichgesinnten Seelen direkt über die Gehirnzellen geführt bzw. aufdringlich gesteuert wird, ist das ein großer Nachteil in dieser sehr gefahrvollen, ungesetzmäßigen Welt. Wahrlich, schon ab Beginn der Einverleibung der Seele in einen Säugling ist das menschliche Leben vielen Gefahren ausgesetzt, die ihr nicht alle kennt, und dies hört erst dann auf, wenn die Seele ihr menschliches Kleid für immer abgelegt hat.

Es gibt unzählige sichtbare und unsichtbare Gefahren verschiedener Art, die einem Menschen in dieser Welt begegnen können und ihnen und ihren inneren Seelen unsagbares Leid verursachen. Eine große zerstörerische Gefahr für das menschliche Leben geht z.B. von verschiedenen Süchten aus, deren schädliche Wirkungen anfangs von den Menschen meist aus Unwissenheit unterschätzt werden. Durch die starke Abhängigkeit von einem Suchtmittel wird das menschliche und seelische Bewusstsein zunehmend vernebelt und trüb, z.B. durch regelmäßigen Tabak- oder Alkoholgenuss in größerer Menge. Diese beiden Süchte versucht der Gottesgeist nun aus der himmlischen Sicht zu beleuchten und auf mögliche Ursachen hinzuweisen, die aber bei jedem Menschen woanders liegen, weil jeder eine andere Lebensweise führt und unterschiedlich seelisch belastet ist. Aus der Sicht des Gottesgeistes wäre es aber notwendig, die Schilderung der Süchte aus mehreren Perspektiven zu beleuchten, doch über das Innere Wort eines Künders ist das sehr schwer anschaulich auszudrücken, weil das menschliche Bewusstsein nur kleine himmlische Tröpfchen aufnehmen, erfassen und diese nur mit wenigen zutreffenden Worten wiedergeben kann. Er würde euch gerne umfangreich und detailliert die Ursache einer Sucht schildern, damit ihr eine klare Vorstellung davon erhaltet, aber auch jenen umfassende Hinweise anbieten, die süchtig sind und die herzliche Absicht und Bereitschaft haben von ihrem Laster frei zu werden bzw. wie sie ihre Sucht bewältigen können. Dies ist dem Gottesgeist durch einen Künder, der nur eine begrenzte Tageszeit zur Wortaufnahme zur Verfügung hat, sinnbildlich leider nur tröpfchenweise und unvollendet möglich. Doch die wenigen Tröpfchen aus seiner himmlischen Quelle, die ihr bitte nicht wortwörtlich, sondern nur sinngemäß verstehen sollt, können süchtigen gottverbundenen Menschen und ihren Angehörigen, die besorgt mit ihnen zusammenleben oder öfter zusammenkommen oder auch interessierten Therapeuten einige Anhaltspunkte und Aufschlüsse darüber geben, damit sie den Beweggrund einer starken Sucht besser erkennen. Aus himmlischer Sicht enthält der Beginn einer Sucht für jeden Abhängigen das Motiv, welcher Anstoß oder Anreiz dazu geführt hat, dass der Mensch einmal suchtabhängig wurde und nun große psychische oder physische Schwierigkeiten hat und davon nicht mehr loskommt.

Wahrlich, ganz gleich um welche Süchte es sich in dieser Welt der Täuschungen bzw. diesem kosmischen Irrgarten handelt, die meisten entstanden aus lange hinausgeschobenen, verdrängten, ungelösten und unterdrückten Problemen und Schwierigkeiten. Meinungsverschiedenheiten mit Berufskollegen, Partnern und Familienangehörigen oder befreundeten Menschen können der Anlass dazu gewesen sein, dass daraus große Konflikte bzw. Konfrontationen entstanden sind, von denen viele nicht bereinigt wurden und so im Unterbewusstsein als ungelöstes Problem weiter arbeiten. Wenn schwere zwischenmenschliche Schwierigkeiten nicht bald behoben werden, dann können diese Aggressionen und vieles Unschöne mehr hervorrufen und das Leben des Menschen verfinstern, woraus neue Beschwerlichkeiten, Ärgernisse, Ratlosigkeit und Verzweiflung sowie Ängste und Grübeleien hervorgerufen werden und den Menschen dann stark negativ vereinnahmen, sodass er den Halt im Leben verlieren kann.

50 Gutmütigen gottverbundenen Menschen wird durch arrogante oder böswillige Menschen nicht selten übel mitgespielt, deshalb sind sie verzweifelt oder eingeschüchtert und fragen sich, wieso ein Mensch so abartig ihnen gegenüber reagieren oder so etwas tun kann. Sie suchen die Schuld immer bei anderen, kommen jedoch nicht darauf, dass sie vielleicht durch eine bestimmte negative Verhaltensweise einen Teil mitverschuldet haben. Deshalb schieben sie ihr Problem mit einem Menschen unbeleuchtet in ihr Unterbewusstsein.

Wenn ein Problem nicht angegangen, das heißt, nicht aufgearbeitet wurde und noch ein oder mehrere negative Umstände dazukommen, dann baut sich ein noch größeres inneres Problem auf, über das der Mensch verzweifelt mit sich selbst ringt, weil er dann durch mehrere ungelöste Probleme die Übersicht verloren hat. Dann weiß er nicht mehr, wie er sich verhalten soll, um das jetzige und das zurückliegende Problem zu lösen. Er befindet sich dann in der schmerzlichen Situation, in der er der Problembewältigung nicht mehr gewachsen ist. Trotz des Dilemmas haben viele Menschen nicht den Mut mit anderen darüber zu reden. Da es viele Menschen nicht schaffen über einem Problem oder schlimmen Erlebnis zu stehen, kommen manche in eine für sie sehr gefährliche Gemütsverfassung, in der sie fälschlich glauben, sie könnten die Schwierigkeit durch das Konsumieren einer größeren Alkoholmenge oder übermäßigen Zigarettenkonsum aus ihrem Bewusstsein verdrängen. Das geschieht tagtäglich bei vielen Menschen, auch bei den blindgottgläubigen, aber manchmal leider auch bei manchen inneren Menschen mit viel geistigem Wissen.


Wenn traurige, enttäuschte, ängstliche oder eingeschüchterte Menschen sich schämen oder nicht zutrauen über ihre wiederholt auftauchenden Probleme offen mit vertrauten Menschen zu reden, dann neigen viele von ihnen dazu, ihr inneres, sie gedanklich aufwühlendes Problem zu unterdrücken. Manche Probleme und Schwierigkeiten entstehen auch durch falsche Selbsteinschätzung und das unrechte Verhalten gegenüber anderen oder können durch schlimme Lebenssituationen entstehen, wie z.B. durch eine schwere Krankheit, Partnerschaftstrennung, einen schweren Unfall oder finanzielle Not durch Arbeitslosigkeit. Dieser Zustand bringt manche Menschen so sehr aus der inneren Ruhe, in Bestürzung, Sorge und Verzweiflung sowie in Rat- und Fassungslosigkeit, dass sie oft viele Tage, Wochen oder sogar Monate darüber grübeln und nach einer günstigen Lösung suchen. Doch sie schaffen es nicht darüber zu stehen, weil ihnen brauchbares Wissen zur Bewältigung fehlt oder sie zu stolz sind sich von jemand helfen zu lassen. Durch die ständigen negativen Grübeleien sind manche so blockiert, dass sie ihren täglichen Aufgaben und Pflichten nicht mehr nachgehen können bzw. dadurch gehindert werden am aktiven Leben teilzunehmen. Infolgedessen werden im Gehirn des Menschen viele dunkle energetische Gedankenbündel erzeugt und vom Unterbewusstsein und den Seelenhüllen magnetisch angezogen und gespeichert. Doch wenn die Seele und das menschliche Unterbewusstsein, die informativ und energetisch in Verbindung stehen, nach einiger Zeit vom Oberbewusstsein noch keine Rückmeldung von der Aufarbeitung, Bereinigung und Beendigung eines schon länger offen stehenden Problems oder der Verarbeitung eines schlimmen Geschehens vernehmen - sie registrieren und speichern ständig sämtliche Regungen und Aktionen des Menschen (Empfindungen, Gedanken, Worte und Verhaltensweisen) -, dann melden sie sich im menschlichen Gehirn, dem Oberbewusstsein, damit der Mensch dieses angeht und abschließt. Nur allein die Absicht, ohne Verwirklichung bzw. das Problem zu lösen, wird von ihnen nicht als abgeschlossen gewertet und darum die Erinnerung. Dies geschieht deshalb, weil sie Programmierungen enthalten, die jede vom menschlichen Gehirn ausgehende Aktion, das heißt, die gedanklichen Absichten des Menschen nach vorgegebenen Kriterien kontrollieren und sortieren, um diese dann in einem artgleichen Speicherressort als erledigt abzulegen. Das bedeutet: Die im menschlichen Unterbewusstsein und in den Seelenpartikelhüllen ständig eingehenden Informationen werden einem riesigen Speicherpotenzial zugeordnet, sodass der Mensch im Oberbewusstsein seine Gedankengänge geordnet wahrnimmt und, wenn er will, diese richtig formuliert ausspricht oder bestimmte Handlungen entsprechend der Informationsfülle gut ausführen kann.

Dieser Vorgang geschieht bei einem reinen himmlischen Lichtwesen ähnlich, jedoch nicht so kompliziert wie bei einem Menschen, der mit seiner einverleibten Seele lebt. Sie speichert alles aus dem menschlichen Leben, damit sie seine Lebensweise gut verstehen und darüber stehen kann. Doch das hängt davon ab, welchen Bewusstseinsstand bzw. welche Ausrichtung sie zur Inkarnation mitgebracht hat. Diese sind dafür ausschlaggebend, wie die Seele das Leben des Menschen von Beginn an prägt. Sie überträgt ihm zuerst nach und nach ihren Bewusstseinsstand bzw. ihre früheren Lebensspeicherungen in die Gene, die mit sämtlichen benötigten menschlichen Lebensprogrammen bzw. unzähligen Funktionsspeicherungen bestückt sind, die von den Eltern und Vorfahren stammen. Die darin enthaltenen ererbten Wesensmerkmale verändert die einverleibte Seele dann im Laufe ihres menschlichen Lebens in die gewünschte Lebensrichtung.

Eine geistig erwachte Seele, die beabsichtigt ohne Umwege ins himmlische Sein zurückzukehren, achtet durch ihr gesetzmäßiges himmlisches Wissen darauf, dass ihr Mensch keine Lebensenergien durch viele wert- und belanglose Gedankengänge, Worte oder Handlungen unnötig verschwendet. Sie erinnert ihn durch Impulse über das Unterbewusstsein daran, dass er eine bestehende Problemsituation durch weitsichtige Überlegung und Entschlussbereitschaft ziemlich bald lösen und noch ausstehende Schritte vornehmen sollte.

55 Wahrlich, der Mensch besitzt durch die Übertragung der Erbanlagen und durch die Informationen seiner Seele programmierte Steuerfunktionen, die sich im Unterbewusstsein (Gene) befinden und das Oberbewusstsein immer wieder mit Impulsen daran erinnern, dass er aufkommende Probleme oder Schwierigkeiten, gleich welcher Art, rasch abklärt bzw. aufarbeitet. Dadurch wird verhindert, dass er sie unerledigt auf die Seite schiebt oder verdrängt. Dieses Ordnungsverhalten der Seele und des menschlichen Unterbewusstseins hat mehrere Gründe, die ihr nun vom Gottesgeist erfahren werdet.

Scheut sich z.B. der Mensch davor ein Problem gründlich zu beleuchten oder den wahren Grund dafür zu suchen und schiebt es von sich weg, er lässt also das Problem unverarbeitet, dann versucht das Unterbewusstsein, in dem ständig Verarbeitungs- und Einsortiervorgänge stattfinden, die Problemgedanken durch die ihm zur Verfügung stehenden Gesamtspeicherungen zu verstehen und einzuordnen. Konnte es diese aber nicht abschließen, weil der Mensch sein Problem offen gelassen hat, dann achtet es in seiner Daten-Sammelstelle auf neu eingegangene, aussagefähige Speicherdaten vom Oberbewusstsein, die in die Richtung des Problems weisen. Wälzt der Mensch sein Problem ständig weiter, dann versucht das Unterbewusstsein zur Einsortierung brauchbare Daten ausfindig zu machen, jedoch wieder ohne Erfolg, weil keine Erledigung zu erkennen war. Nach einer Zeit mehrmaliger vergeblicher Versuche schiebt das Unterbewusstsein aufgrund von festgelegten Programmen die Problemdaten in einen ihrer Ressortspeicher für Unerledigtes. Ist es mit mehreren nicht abgeschlossenen Denk- und Handlungsvorgängen überfüllt, dann wird es gefährlich für das menschliche und seelische Bewusstsein, wenn der Mensch nicht bald reagiert bzw. im Leben Ordnung macht. Dadurch entsteht im menschlichen Unterbewusstsein ein Überdruck und dieser kann dazu führen, dass sich daraus viele unverarbeitete Probleme auf einmal lösen und das menschliche Oberbewusstsein mit unverständlichen Informationen überfluten, sodass der Mensch am normalen Denken gehindert wird und psychisch erkrankt. Das ist das schmerzliche Resultat angehäufter unverarbeiteter Probleme verschiedener Art, die aus dem Unterbewusstsein und ebenso aus den Seelenhüllen mit vielen Negativkräften den Weg ins menschliche Bewusstsein nehmen und darin Verheerendes verursachen können.


Ihr inneren Menschen, denkt bitte daran, dass in eurem Unterbewusstsein Abläufe und Funktionen ähnlich wie in einem Computer eurer Technologie stattfinden, in das neue Informationen aufgenommen, sortiert und verarbeitet werden, um sie dann in einem bestimmten Ressort, ähnlich einer Datenbank bzw. Bibliothek, abzulegen. Doch bei nicht abgeschlossenen Problemen gelingt dem Unterbewusstsein die ordnungsgemäße Einsortierung nicht, und deshalb unternimmt es einen neuen Anlauf. Die vergeblichen Anläufe zur Verarbeitung und Einsortierung kosten dem Menschen viele Lebensenergien, weil das Unterbewusstsein diese immer wieder zusätzlich aus den Energiespeichern, den Genen, automatisch für den Arbeitsvorgang, den es nicht abschließen kann, abruft. So ist es programmiert.

Warum dies einem Menschen zusätzliche Lebensenergien kostet, das erklärt euch nun der Gottesgeist.

Der menschliche Zellkörper wird hauptsächlich durch die Gene, die Energie- oder Speicherbasen sind und Unmengen Informationen enthalten, energetisch versorgt. Die Lebensdauer oder der Gesundheitszustand des Menschen hängt davon ab, wie viele abrufbare Energien sich in den Energiebasen der Gene befinden und welche Energiemenge die Zellen täglich zur Aufladung aus den Genen erreichen kann. Durch schlimme Schicksalsereignisse oder durch körperliche Verletzungen können Energieblockaden in den Nervenbahnen auftreten. Dadurch vermindert sich der reguläre Energiefluss zu den Zellen, und das bedeutet, dass sich der Mensch müde und abgeschlagen fühlt und keine Unternehmungsfreude hat oder auch durch längeren Energiemangel erkranken kann.

60 Einen bestimmten Anteil der Lebensenergiemenge erhält eine höher schwingende gottverbundene Seele, die sich freiwillig und nach der Beratung mit dem Gottesgeist inkarniert hat, von ihm über ihren Lebenskern übertragen. Diese zweipoligen Energien überträgt sie dann den Genen, worin sich energetische Sammelstellen befinden. Einen geringeren Energieanteil überträgt die Mutter über ihre Gene dem werdenden Säugling im Mutterleib bzw. ihrem Kind zur Bildung der Zellen.

Doch die Energien des Gottesgeistes werden jenen Seelen nicht übertragen, die sich eigenwillig inkarnieren und von den himmlischen Eigenschaftsgesetzen und der himmlischen Rückkehr nichts wissen wollen. Diese lehnen die zweipoligen himmlischen Energien ab, weil ihr negativ ausgerichtetes Leben nur auf einpoligen Energien basiert. Deshalb sind sie hauptsächlich auf einpolige Fremdenergien negativer Art angewiesen, die durch verbündete Seelen nachts immer wieder in ihre genetischen Energiesammelstellen eingeschleust werden, aber auch auf jene, welche sie über die Speisen aufnehmen.

Wie ihr daraus erkennen könnt, geschieht die Übertragung der Energien zu Beginn des menschlichen Lebens auf verschiedene Weise. Im Laufe des Lebens nutzen die verschieden ausgerichteten Menschen auch unterschiedliche Energiequellen. Die einen erhalten zusätzliche zweipolige himmlische Energien auf gesetzmäßige Weise durch die innere Verbindung zum Gottesgeist, doch die anderen, der überwiegende Teil der Menschheit, entziehen bewusst oder unbewusst durch ungesetzmäßige Verhaltensweisen den energiereicheren Mitmenschen einpolige Negativenergien. Aus himmlischer Sicht leben sie unbewusst hauptsächlich von entzogenen oder aber von übertragenen Fremdenergien verbündeter erdgebundener Seelen. Manche kommen auch durch eine Meditationstechnik zu mehr Lebenskräften, wobei sie unbewusst aus den atmosphärischen Negativenergiefeldern Abrufungen vornehmen.

Die Verwaltung der genetischen Energien geschieht durch das Unterbewusstsein in Verbindung mit der inneren Seele. Die Einteilung und Übertragung der Tagesenergien an den Zellenstaat finden in einer vorbestimmten Menge in der Schlafphase des Menschen statt. Wenn aber das Unterbewusstsein aus seinen Gen-Speicherplätzen noch zusätzliche Energien zu der eingeteilten Tagesdosis für unverhoffte und notwendige Tagesereignisse oder für die vergeblichen Verarbeitungsversuche eines Problems verbraucht, dann vermindert die geistig fortgeschrittene Seele nachts die Energieabgabe an den Zellkörper für den kommenden Tag. Das geschieht deshalb, weil ihre Programmierung folgendermaßen lautet: Die zuviel verbrauchte Tagesenergie, die durch bestimmte menschliche Lebensumstände zusätzlich benötigt wurde und über ihre vorgegebene und eingeteilte Menge hinausgeht, muss wieder eingespart werden. Deshalb drosselt sie für die nächsten Tage die Energiemenge, um den höheren Energieverbrauch wieder auszugleichen. Wenn dies geschieht, dann fühlt sich der Mensch am nächsten Morgen nach dem Erwachen oder noch mehrere Tage danach energieschwach, weil er entweder durch Überarbeitung oder Übernächtigung oder durch das ständige Wälzen eines nicht abgeschlossenen Problems zu viele Tagesenergien verbraucht hat. Dieser energielose Zustand des Körpers zwingt dann einen Menschen dazu, bei seinen Berufs- und Haushaltsarbeiten oder sonstigen Unternehmungen sich öfter eine Ruhepause zu gönnen bzw. durch den Nachmittagsschlaf Energien einzusparen. Hingegen kann eine energiereiche Seele im Kurzschlaf ihren Körper wieder energetisch aufladen.

Könnt ihr euch diese unsichtbaren Vorgänge in eurem Körper und eurer Seele schon vorstellen?

65 Bitte seid euch dessen bewusst: Wenn die Grübelei eines Menschen länger andauert, weil er sich nicht darum kümmert sein Problem abzuschließen und dieses ins Unterbewusstsein verdrängt, dann kann es einmal durch unverarbeitete menschliche Schwierigkeiten und den Zustand der Gedankenunordnung so weit kommen, dass sich der innere Energiefluss staut und dadurch der Denkmechanismus im Oberbewusstsein bzw. in den Gehirnzellen daran gehindert wird normal zu arbeiten. Infolgedessen können leichte oder schwere seelische und körperliche Erkrankungen (Neurosen, Psychosen) auftreten. Das ist dann schlimm für die betroffenen Menschen und noch mehr für ihre innere Seele.


Von der negativen Auswirkung unterdrückter Probleme auf die Seele und den Menschen wussten schon vor Jahrtausenden erleuchtete Menschen der Hochkulturen Bescheid, die sich auf den inneren Liebegeist ausgerichtet hatten und darüber ein Wissen erhielten und dieses niederschrieben. Manche ihrer Überlieferungen bezüglich psychischer Störungen, deren Ursachen und mögliche Bewältigung, werden heute noch von Therapeuten in ihren Behandlungen angewendet. Doch zu damaliger Zeit war es dem Gottesgeist durch die erleuchteten Menschen noch nicht möglich, die Energieabläufe und Speichervorgänge im Menschen in Verbindung mit seiner einverleibten Seele genau zu beschreiben, weil dafür keine geeigneten Speicherungen in ihrem Gehirn vorhanden waren. Heute, im Zeitalter des technischen Fortschritts und neuartiger Technologien, hat die Computertechnik als Informations- und Kommunikationsmittel die früher verschlossenen Türen im Bewusstsein der Menschen für das weitsichtige kosmische Verstehen geöffnet. Dem Gottesgeist bietet sich nun durch wahre himmlische Künder die Möglichkeit an, das energetische Speicherund Funktionsnetzwerk Mensch-Seele umfassender und detaillierter zu beschreiben. So können sich geistig orientierte Menschen von den unsichtbaren Vorgängen und Zusammenhängen ein genaueres Bild machen und diese etwas mehr verstehen.


Psychische Störungen, die durch falsches Denken und Verhalten entstehen, können auch Menschen treffen, deren Lebensweise lau und wechselhaft ist, das heißt, die ohne Konsequenz und Zielstrebigkeit leben. Wenn sie vor einer Entscheidung stehen sind sie nicht fähig, sich für eine Möglichkeit von mehreren mit einem klaren Ja oder Nein zu entscheiden. Sie grübeln oft sehr lange darüber nach, weil sie durch ihre Zaghaftigkeit und ihre Versagens- und Zukunftsängste unfähig sind eine Entscheidung zu treffen. Darum fragen sie immer wieder nahestehende Menschen um deren Rat, um ja nicht mit ihrer Entscheidung daneben zu liegen oder etwas Falsches zu tun. Bevor sie aber jemand um Rat oder Auskunft fragen, grübeln sie viel, ohne zu einem Ergebnis oder einer Entscheidung zu kommen. Dieses Hin- und Herwälzen vieler ergebnisloser Gedanken kostet sie viele Lebensenergien. Zudem sind Grübeleien fast immer mit quälenden Sorgen und Ängsten verbunden, sind negativ ausgerichtet, niedrig schwingend und belasten zunehmend die innere Seele. So ein Zustand ist nicht nur für die innere Seele ein großes Problem, sondern auch für das Unterbewusstsein des Menschen, das durch die andauernde Verarbeitungstätigkeit sehr beansprucht wird, denn durch die vielen eingehenden dunklen Grübeleigedanken kann es - wie ihr schon erfahren habt - die Einordnung der Informationen nicht abschließen. Dadurch kann es auf einmal zu einer Überschwemmung von vielen unverarbeiteten Lebenseindrücken bzw. Daten im menschlichen Oberbewusstsein kommen und infolgedessen eine leichte oder schwere psychische Störung hervorrufen, die nicht so einfach vom Therapeuten zu behandeln ist. Darum warnt der Gottesgeist die gottverbundenen Menschen und bittet sie, ihre Probleme bald zu lösen und auch Entscheidungen nicht lange hinauszuzögern.

Ein Beispiel: Manche unentschlossene gottverbundene Menschen, die Eigenverantwortung scheuen, entschließen sich endlich nach langem Hin und Her des Gedankenwälzens durch die Beratung nahestehender Menschen zum Kauf eines neuen oder gebrauchten Autos oder einer Wohnung. Im ersten Moment sind sie darüber sehr froh, denn das Auto oder die Wohnung gefallen ihnen und auch der Kaufpreis entspricht ihren Vorstellungen. Doch als der Kauf und die dazu benötigten Formalitäten abgeschlossen sind, kommen in ihnen Zweifel auf, ob ihre Entscheidung richtig war, weil ihnen im Nachhinein dieses und jenes Störende auffiel, das sie vorher bei der Besichtigung nicht so empfanden oder davon nichts wussten, weil sie zu wenig Auskünfte eingeholt hatten. Es handelt sich hier um solche Menschen, die unbewusst überhöhte Erwartungen beim Kauf eines Gegenstandes oder Objektes haben, deshalb sollen das Auto oder die Wohnung alle ihre Vorstellungen erfüllen, obwohl dies ihre momentane finanzielle Lage nicht erlaubt. Finden sie im Nachhinein Mängel, dann hadern sie mit sich selbst, weil sie nun glauben, sie wären mit dem Kauf des Autos oder der Wohnung zu voreilig gewesen. Doch das war nicht so, denn sie haben sich schon mehrere Autos oder Wohnungsobjekte angeschaut und hätten deshalb bezüglich der Form, Farbe und Ausstattung des Autos oder der Gegend und des Zustands der Wohnung wissen müssen, was preislich machbar ist und welche Kaufangebote es gibt.

Wahrlich, solchen Menschen ist es noch nicht richtig bewusst geworden, dass sie in einer unvollkommenen Welt leben, in der sie nicht alle ihre Vorstellungen und Wünsche realisieren können und das wird ihnen auch in der Zukunft nicht gelingen. Wer noch glaubt, sich seine Wünsche und Ansprüche bezüglich eines Autos, einer Wohnung oder anderer Dinge erfüllen zu müssen, der sollte wissen, dass ihm dafür in dieser Welt nicht mehr viel Zeit bleibt, denn fast täglich berichten die Medien über verheerende Umweltkatastrophen und schlimme Lebensumstände der Menschen. Wenn er geistig etwas mehr gereift wäre und sich mehr im Inneren bei Gott aufhalten würde, dann könnte er von seiner inneren Seele auf der Gefühlsebene erspüren, dass das irdische Leben nicht mehr lange existieren kann. Vielleicht erkennt ihr daraus, dass für himmlische Heimkehrer viele offene Wünsche und hohe Ansprüche nur ein großes Hindernis sein können sich von dieser Erde zu lösen. Es ist vorstellbar, dass der ernste Hinweis des Gottesgeistes nun manchem einleuchtet und er umdenkt. Doch das bleibt jedem frei überlassen.

70 Oder träumt ihr noch vom „Goldenen Zeitalter auf Erden“, in dem Menschen angeblich ein paradiesisches Leben führen werden, woran heute noch viele blindgläubige und geistig irregeführte Menschen glauben?

Wahrlich, dies wird aus himmlischer Sicht nicht geschehen, weil das Sonnensystem einschließlich der Erde bald die Umwandlung in einen feinstofflichen Zustand erleben wird. Wer durch die Verwirklichung seines immensen geistigen Wissens viele Lebenserfahrungen gesammelt hat, der ahnt von innen deutlich, in welchem kosmischen Zeitabschnitt und Energiezustand sich diese materielle Welt und das Sonnensystem befinden. Ihm kann keiner mehr erzählen, dass die Menschen in dieser Welt noch paradiesische Verhältnisse erleben werden. Wer die geistige Logik aus den göttlichen Botschaften schon gut erfassen konnte, der spürt von innen, dass es nicht mehr lange bis dahin sein kann, was der Gottesgeist schon in vielen Botschaften angedeutet hat. Darum bittet euch der Gottesgeist alles dafür zu tun, damit ihr ein höheres geistiges Bewusstsein erschließt, wodurch ihr euch besser aus den tief schwingenden Fallbereichen befreien könnt. Denn nur so ist es einem Menschen mit seiner inneren Seele möglich, unserer und eurer himmlischen Heimat sehr nahe zu kommen. Wollt ihr es so halten? Wenn ja, dann werdet ihr nicht den falschen religiösen Überlieferungen Glauben schenken oder in der freudigen Erwartungshaltung verweilen wollen, dass die Menschen auf Erden bald im Goldenen Zeitalter leben würden bzw. Gott ihnen ein paradiesisches Leben ermöglichen würde.



Der Gottesgeist rät jedem Menschen auf dem Inneren Weg bezüglich Äußerlichkeiten bescheiden zu sein und Abstriche zu machen. Das bedeutet: Er sollte seine hohen äußeren Ansprüche und Erwartungen in die Richtung der Genügsamkeit und Einfachheit verändern, denn nur so kann ein auf Gott ausgerichteter Mensch der inneren Zufriedenheit, Harmonie bzw. Ausgeglichenheit näherkommen, damit er sich öfter in einer fröhlichen Stimmung aufhalten kann. Die innere und äußere Zufriedenheit ist so wichtig für die inneren Wanderer auf ihrem Rückweg ins himmlische Sein, denn nur so kommen sie in eine höhere seelische und menschliche Schwingung, und das führt dazu, dass sie täglich Gott in ihrem Inneren näher sein können. Sie profitieren von einer ausgeglichenen, problemlosen und zufriedenen Lebensweise sehr, weil sie mit ihrer Seele in der Einheit schwingen und so über sie vom Gottesgeist viele Zusatzenergien für ihre weitere geistige Entwicklung und den Tagesablauf bzw. ihre Aufgaben und Pflichten aufnehmen können.

Doch jene gottverbundenen Menschen sind aus der himmlischen Sicht sehr zu bedauern, die z.B. nach dem Kauf eines Autos oder einer Wohnung oder anderer Dinge schon kurz darauf sagen, hätten sie bloß das Auto oder die Wohnung nicht gekauft und auf den Rat anderer gehört.

Solche wechselhaften, unselbstständigen Menschen, die meistens durch ihre Versagensund Zukunftsängste und deren negative Nebenkomplexe gesteuert werden - woraus später einmal leichte oder schwere Bewusstseins- und Verhaltensstörungen entstehen - haben noch nicht intensiv nach dem wahren Grund ihrer Wechselhaftigkeit bzw. der baldigen Rücknahme ihrer Entscheidungen gesucht. Sie neigen stattdessen dazu, durch immer neue Grübeleien, Unzufriedenheit und selbstbemitleidende Klagen ihr eigenes Leben und dazu jenes ihnen nahestehender Menschen noch schwerer zu machen. Sie ahnen nicht, was sie sich und anderen durch ihr ungesetzmäßiges Verhalten antun, denn sie schaffen sich durch ihre Unentschlossenheit, Unselbstständigkeit, Grübeleien und selbstbemitleidende Klagen immer neue Probleme. Das kann einmal dazu führen, dass sie durch ihre negative Lebensart der Wechselhaftigkeit, des Selbstzweifels und durch Versagens- und Zukunftsängste nur wenige Lebensenergien zur Verfügung haben bzw. auf Sparflamme leben müssen. Das haben sie dann selbst durch ihre falsche Lebenseinstellung verursacht, denn das Unterbewusstsein in Verbindung mit ihrer Seele könnte sie reichlich mit Energien aus dem Inneren versorgen, doch für so eine wechselhafte Lebensweise in niedriger Schwingung hat ihre gottverbundene Seele kein Verständnis und zeigt dies dem Menschen durch die Drosselung der Tagesenergien. In so einem, aus der himmlischen Sicht sehr bedauerlichen Energiemangelzustand, verursacht durch eine falsche Lebensführung, befinden sich leider viele gutmütige gottverbundene Menschen. Durch ihre unentschlossene Lebenshaltung bzw. das lange Hinausschieben wichtiger Entscheidungen oder sich davor drücken, schaffen sie sich durch ihre Versagens- und Zukunftsängste und Grübeleien immer neue Probleme und verfinstern selbst ihr Leben, obwohl sie es auf dieser Welt schon schwer genug haben.

75 Wahrlich, manche ängstliche Menschen kommen einmal durch ihre gegensätzliche Lebensweise so weit, dass sie sich nichts mehr zutrauen, weil sie glauben, alles was sie tun oder entscheiden würde immer falsch sein bzw. schlecht ausgehen. Darum mangelt es ihnen an Selbstvertrauen und deswegen haben sie auch kein Selbstbewusstsein. Sie fallen immer wieder in die gleiche Problematik und infolgedessen in traurige Phasen, die ihnen den Lebensmut nehmen. Durch die selbstverschuldete Energiedrosselung baut ihr Körper zunehmend ab, und dies führt dazu, dass sie sich körperlich unwohl fühlen und immer wieder durch energielose Zellen abwechselnd in verschiedenen Körperbereichen Schmerzzustände ertragen müssen. Eines Tages aber werden sie zur Schmerzunterdrückung viele Medikamente benötigen, die ihnen aber nur eine Zeitlang helfen können, weil die aus Energiemangel hervorgerufenen Zellschmerzen damit nur zeitbegrenzt unterdrückt werden. Doch der wahre Grund ihrer Energielosigkeit ist der, dass der Mensch seine inneren Probleme und falsche Lebensweise nicht intensiv angepackt bzw. sie nicht mit der Hilfe des inneren Gottesgeistes beleuchtet und analysiert hat. Daraus könnte er aber den wahren Grund seiner ständigen Schmerzen finden. Wer seiner falschen Lebensweise auf die Spur gekommen ist, dem wird es im Inneren viel wohler, da sich seine Seele über ihre Empfindungen und Gefühle so bemerkbar macht.


Wenn der Mensch nun weise, mutig und zielstrebig bei der Selbsterkenntnis vorgeht, dann erhält er die göttliche Hilfe aus seinem Inneren. Die kann vielversprechend für sein weiteres Erdenleben und auch für seine Seele in den jenseitigen Bereichen sein, denn sie kann dann nach dem Ableben des Menschen frohen Mutes in viel höhere und lichtere Planeten überwechseln oder vielleicht nach dem vorzeitigen Ende dieser Welt mit den außerirdischen, höher entwickelten Wesen in schöne, aber noch materielle Welten anderer Galaxien wechseln. Es wäre aus der himmlischen Sicht sehr lohnenswert, sich ernsthaft um eine positive Wesensveränderung zu bemühen, die in die Richtung eines problemlosen, harmonischen und friedvollen Lebens geht, wenn der Mensch seine zaghafte, ängstliche Verhaltensweise gegen eine gut überdachte, mutige und entscheidungswillige eintauschen würde. Wollt ihr angesprochenen inneren Wanderer mit viel geistigem Wissen euch nun in die vom Gottesgeist empfohlene Richtung geistig und äußerlich bewegen? Wenn ja, dann freuen wir Schutzwesen uns sehr über eure Bereitschaft zur Selbstüberwindung und eure weiteren geistigen Schritte, um dem himmlischen Sein näherzukommen, wo ihr dann bald mit uns zusammenleben könnt.


Doch leider überhören viele gottverbundene Menschen die mahnenden Rufe des Gottesgeistes über Künder oder aus ihrer Seele zur Veränderung, die ihnen helfen wollen, aus der gefährlichen Situation ihrer falschen Denk- und Lebensweise herauszukommen, in die sie teils aus Unwissenheit, aber auch durch ihren Eigensinn oder ihre Ängste geraten sind und nun deswegen viel seelisches und physisches Leid ertragen müssen.

Bei der falschen Lebenseinstellung eines gottverbundenen Menschen melden sich auch die Seele und das Unterbewusstsein durch Impulse und geben ihm im Oberbewusstsein zu verstehen, dass er sie bald korrigieren sollte. Doch vielen ist es zu schwer oder unangenehm ihre negativen Verhaltensweisen selbstehrlich und kritisch zu beleuchten und mit der inneren göttlichen Hilfe aufzuarbeiten. Nicht wenige flüchten deshalb in Alkohol- oder Tabaksucht oder in andere Süchte und weltliche Ablenkungen und führen dadurch ein trauriges und wesensunwürdiges Leben. Durch ihre Suchtabhängigkeit fallen solche Menschen oft in selbstbedauernde Phasen bzw. verweilen längere Zeit in Depressionen und wissen weder ein noch aus, weil sie keine erfreulichen Lebensaussichten mehr erkennen. Manche kommen dann in einen schlimmen Zustand und wollen ihrem Leben ein Ende machen.

Wahrlich, schon der Gedanke oder die Absicht an den Freitod ist aus der himmlischen Sicht ein Verstoß gegen das aufbauende und erhaltende Leben und eine schwere Belastung der Seele. Die Ausführung des Freitodes hat schwere Folgen für die Seele, da sie vom Menschen unter Gewalteinwirkung frühzeitig ins Jenseits befördert wurde. Das sollten diese Menschen vom Gottesgeist erfahren und er bittet sie, solche Gedanken nicht zuzulassen, weil sie sonst vom himmlischen Licht abfallen und zudem von den dunklen, erdgebundenen Seelen so stark beeinflusst werden, dass sie über sich selbst die Kontrolle verlieren könnten und tatsächlich, gegen den Willen ihrer inneren Seele und das himmlische Gesetz verstoßend, so eine schlimme Tat begehen.

80 Hat einer von euch schon solche Gedanken gehabt, dann bittet euch der Gottesgeist ihm diese zur Umwandlung zu übergeben, damit eure Seele davon frei wird. Denn, wer solche Gedanken gegen das aufbauende und bewahrende Leben schon öfter gewälzt oder ausgesprochen hat, der sollte vom Gottesgeist wissen, dass einige seiner Zellverbände davon Kenntnis genommen haben könnten und deshalb ihren Funktionsaufgaben nur noch traurig nachgehen oder ihnen dadurch der Antrieb fehlt, um ihren Aufgaben richtig nachzugehen oder sie von der deprimierenden Aussage des Menschen in ihrem kleinen Bewusstsein so schwer beeinflusst und schmerzlich getroffen worden sind, dass sie resignieren und den Weg der Selbstzerstörung gehen. Wenn dies organisch durch Untersuchungen eines Mediziners festgestellt worden ist, dann stoppt bitte ihre Selbstzerstörung, indem ihr nun liebevoll zu ihnen sprecht, dass ihr euch in eurer Lebenseinstellung verändert und den Willen zum Weiterleben habt. Sie werden dann hellhörig und wenn sie öfter so von euch angesprochen werden, dann schöpfen sie wieder neue Hoffnung, Zuversicht und Mut und wollen auch wieder in eurem Körper weiterleben. Dann werden sich auch die medizinischen Untersuchungswerte eines oder mehrerer Organe, die im Begriff der Zersetzung waren, allmählich zum Positiven verändern und eine Ganzheitsheilung kann dann ohne weiteres eintreten. Könnt ihr die geistigen Zusammenhänge verstehen? Wenn ja, dann werden vielleicht manche angesprochenen gottverbundenen Menschen den göttlichen Rat überdenken und umsetzen wollen. Das wünschen ihnen von Herzen der Gottesgeist und die himmlischen Wesen.

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Wie ihr vom Gottesgeist schon einführend erfahren habt, ist es sehr wichtig, ein aufkommendes Problem oder einen Konflikt gleich tiefgründig aufzuarbeiten und äußerlich in Ordnung zu bringen, damit es nicht lange negativ nachschwingt, denn sonst würde dieses das Bewusstsein verdunkeln und auf das tägliche Leben des Menschen weiter sehr störend einwirken. Weil die Thematik der Überwindung von Problemen und Schwierigkeiten besonders bedeutend für viele gottverbundene Menschen auf dem Inneren Weg ist - das betrifft auch süchtige Menschen - gibt euch der Gottesgeist Hilfestellung durch weitere Hinweise. Dadurch könnt ihr dann umfassender erkennen, warum ihr Schwierigkeiten und Probleme bald überwinden sollt und worauf es ankommt, um davon frei zu werden.

Wie ihr in eurem schwierigen irdischen Leben schon öfter leidvoll erfahren und erlebt habt, werden die Menschen immer wieder durch Probleme und Schwierigkeiten unterschiedlicher Art geplagt, doch der Gottesgeist kann nicht alle ansprechen und euch diesbezüglich beraten. Er erklärt euch, wie ihr euch bei einem inneren oder äußeren Problem verhalten oder vorgehen sollt, so ihr aufrichtig beabsichtigt, in eurem Inneren sowie auch im Äußeren die Ordnung wieder herzustellen, damit ihr darüber stehen könnt. Aus der himmlischen Sicht würden die Menschen keinen energiezehrenden und nervenstrapazierenden Belastungen durch Probleme ausgesetzt sein bzw. schmerzlichen inneren und äußeren negativen Widerständen begegnen, wenn sie über die diesseitigen und auch über die unsichtbaren jenseitigen Geschehnisse und kosmischen Gesetzmäßigkeiten mehr Bescheid wüssten bzw. aufgeklärt wären, denn nur durch Unwissenheit bzw. Informations- und Erfahrungsmangel entsteht jedes Problem. Darum scheitern die meisten Menschen an der Problembewältigung. Wenn der Mensch nur wenige geistige Wissenskomponenten in seinem seelischen und menschlichen Bewusstsein für sein Denken, das heißt, die Verarbeitung und Überwindung eines Problems gespeichert hat, dann hat er es sehr schwer, ein aufkommendes Problem mit seinem geringen Wissen richtig einzuordnen und aufzuarbeiten. Davon sind vor allem häufig junge und unerfahrene Menschen auf tragische Weise betroffen, die durch manche äußere Interessen wie z.B. Hobbys, Sportbegeisterung bzw. extremen Leistungssport, Studium und Berufskarriere sehr abgelenkt werden, sodass sie über das wichtige eigene Innenleben (Gedankenwelt), das für eine gute oder schlechte zwischenmenschliche Kommunikation ausschlaggebend ist, kaum nachgedacht und dies völlig vernachlässigt haben. Durch ihr mangelndes Wissen und Desinteresse bezüglich der menschlichen Psyche, das heißt, die Vernachlässigung ihres Innen- bzw. Gefühlslebens, entstand in ihnen eine geistige Lücke und darum haben sie es sehr schwer, ein aufkommendes Problem richtig einzuordnen, zu behandeln und über ihm zu stehen. Doch dies wäre aus der himmlischen Sicht für einen gottverbundenen Menschen sehr wichtig, um in dieser herzlosen, unbarmherzigen und harten Welt bestehen zu können. Vor allem innere Menschen haben es sehr schwer das herzenskühle und harte Lebenssystem der Fallwesen zu ertragen, da sie eine sensible innere Seele haben, die auf ein feinfühliges himmlisches Lebenssystem ausgerichtet ist. Gerade diese ertragen äußere Schwierigkeiten sehr schwer und neigen dazu schnell in Traurigkeit zu verfallen und werden dadurch daran gehindert bald über ein Problem hinwegzukommen.

Sie hätten das herrliche himmlische Leben nie verlassen und sich auch nie in dieser Welt inkarniert, wenn dies nicht zur Errettung der Schöpfung unbedingt notwendig gewesen wäre. Entsprechend dem himmlischen Heilsplan haben sich unzählige freiwillige reine himmlische Wesen abwechselnd über Jahrtausende in dieser Welt inkarniert. Sie haben im dunklen Revier der hartgesottenen Gegensatzwesen unsagbares Leid ertragen und in vielen, vielen Inkarnationen unbeschreibliche Schwerstarbeit geleistet, um die Schöpfungserrettung und schnellere Rückführung der tief gefallenen Wesen zu ermöglichen. Dies tun heute noch einige inkarnierte himmlische Heilsplanwesen, die sich vorgenommen haben ihren gefallenen himmlischen Geschwistern auf verschiedene Weise zu helfen - manche auch durch die Verbreitung der Liebetröpfchen-Gottesbotschaften in ihren Ländern bzw. auf den Kontinenten. Dafür danken ihnen der Liebegeist und die himmlischen Wesen aus ihrem Herzen.

85 Aus der Schilderung des Gottesgeistes könnt ihr erkennen, dass zwischen den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen - viele von ihnen sind heute mehr oder weniger mit Gegensätzlichkeiten belastet und haben es deshalb sehr schwer wieder ins Himmelreich zurückzukehren - und den Menschen und ihren Seelen aus dem Fall ein großer Bewusstseinsunterschied vorhanden ist. Das ist der Grund dafür, warum manche sehr sensibel und empfindlich auf äußere Probleme reagieren und andere wiederum robust sind und diesen gefühllos begegnen.

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Nun bietet euch der Gottesgeist eine Möglichkeit zur Problembewältigung an, die auch den jungen und geistig unerfahrenen, gottverbundenen Menschen helfen kann, leichter über einen Konflikt hinwegzukommen.

Angenommen, ein gottverbundener Mensch hat durch einen unschönen Konflikt mit einem anderen ein zwischenmenschliches Problem erhalten. Dieser unangenehme Zustand setzt ihm sehr zu, sodass er schon mehrere Tage traurig ist. Er sucht nach einer passenden bzw. zufriedenstellenden Lösung zur Konfliktüberwindung, da er vom Herzen bereit ist den Unfrieden zu beenden, doch er kann mit der Situation nicht umgehen, weil ihm richtungsweisendes Wissen zur Fehlersuche fehlt. Ihm ist es noch nicht klar, ob er oder der andere der Verursacher des Konflikts war, deshalb ist er verunsichert und weiß nicht was er tun soll.

Nun, einem verzweifelten, unerfahrenen Menschen rät der Gottesgeist Folgendes:

90 Er sollte zur Aufarbeitung seiner zwischenmenschlichen Schwierigkeit einen Tag nur für sich alleine einplanen, an dem er sich weitgehend in der inneren und äußeren Stille aufhalten kann. Konnte er das ermöglichen, dann sollte er, bevor er sein Problem intensiv angeht, sich ins Herzensgebet zu Gott in seinem Inneren begeben, um seelisch und menschlich in eine höhere Schwingung zu gelangen. So kann ihm der Gottesgeist von innen über den höher schwingenden seelischen Lebenskern mit größerer Lichtstrahlung und auch im Äußeren durch reine himmlische Wesen mehr Schutz und Beistand bieten. Wenn er sich nun schwingungsmäßig angehoben und Gott in seinem Inneren näher fühlt, dann sollte er mit geschlossenen Augen seinen Lebensfilm zu dem Geschehenen zurückspulen und dort Halt machen, wo er mit einem Menschen Schwierigkeiten bekam. Wenn er an diesem Punkt gedanklich angekommen ist, an dem er sich noch einmal selbst sieht, dann sollte er sich aus neutraler Sicht betrachten, das heißt, ohne für sich Partei zu ergreifen. So steht er über der unschönen Konfliktsituation, die ihn in ein Problem mit einem Bekannten geführt hat, und kann so objektiv und selbstehrlich das vergangene Geschehen begutachten. Bei der Rückschau in den Konflikt fallen ihm nacheinander viele Einzelheiten auf, die er vorher übersah. Der Grund dafür könnte sein, dass er gerne überhitzt auf Kommentare anderer reagiert, weil er sich noch sehr wichtig nimmt. Darum fühlte er sich durch die Worte des anderen gekränkt bzw. verletzt, geriet deshalb außer Kontrolle und gab verletzende Kommentare von sich.

Wahrlich, in einem erzürnten und verdrossenen Zustand nimmt das menschliche Bewusstsein alles nur eingeschränkt wahr und nimmt vieles falsch auf bzw. überhört oder übersieht Wichtiges, das aber wesentlich wäre, um eine Situation ohne Voreingenommenheit und einseitige Sichtweise an sich heranzulassen, damit sie richtig eingeschätzt und entsprechend ruhig darauf reagiert werden kann bzw. es dem Menschen möglich wird sich zurückhaltend und überlegt mitzuteilen. Das aber ist in einem erregten Zustand nicht möglich. Deshalb wird im menschlichen Bewusstsein die Situation falsch aufgenommen bzw. nur einseitig und ohne eigenes Verschulden bewertet. Durch die innere Aufgebrachtheit wird Unordnung im Energiefeld und Informationsfluss des menschlichen und seelischen Bewusstseins erzeugt, und dadurch kann der Mensch nicht mehr in Ruhe zuhören und auch nicht aus seinem Inneren etwas Zutreffendes ruhig aussprechen.

Dieses Wissen ist sehr wichtig für die himmlischen Wanderer, denn sie sollten sich möglichst so ausrichten, dass sie Konflikten aus dem Wege gehen. Das kann aber nur ein Mensch, der sich nicht mehr wichtig nimmt und die Worte des anderen neutral aufnimmt und darauf ruhig antwortet.


Nun, im Moment der Rückschau werden vom Oberbewusstsein des Menschen die Speicherungen der Seele zur besseren Auswertung herangezogen und darin eingeordnet. Diese fehlten aber dem menschlichen Ober- und Unterbewusstsein teilweise durch den erzürnten Zustand und deshalb konnten sie die Konfliktsituation nur eingeschränkt und verzerrt analysieren. Nun erkennt der rückschauende Mensch aus neutraler Sicht seinen Anteil daran, wo und aus welchem Grund er sich unschön ausdrückte oder sich daneben benahm. Wenn er so weit gekommen ist, dann wäre es gut und nützlich manches unschöne Wort oder das aufbrausende Verhalten oder seine abnormale Gestik zur Selbsterkenntnis aufzuschreiben, um diese dann mithilfe des Gottesgeistes noch genauer zu analysieren.

Wahrlich, jedes unschöne Wort, ein bestimmtes Verhalten sowie die Gestik bzw. Mimik haben eine Bedeutung, mit der sich der Mensch einem anderen meistens schon lange unbewusst mitteilt. Viele der himmlisch edlen Gebärden wurden einmal von den tief gefallenen Wesen in die abnormale, das heißt, in die himmlisch ferne, abweisende, verachtende und erniedrigende Richtung verändert. Darum kann für einen himmlischen Wanderer der Rückblick in eine Konfliktsituation sehr nützlich sein, um sich selbst schneller in seiner unschönen Redeweise oder abnormalen Gebärde zu erkennen und das Motiv bzw. den Beweggrund dafür finden.

95 Hat der willige Mensch den Anlass für seine falsche Reaktion gefunden, das ein zwischenmenschliches Problem, einen Streit oder sogar eine Feindschaft zwischen ihm und dem anderen auslöste, dann fällt es ihm leichter auf den Menschen zuzugehen, der ihn angeblich sehr verletzte und ihm ein Problem bereitete. Doch wenn er das ehrlich beabsichtigt, dann sollte er sich zuerst in den anderen hineinfühlen. Spürt er von innen, dass dieser für eine Aussprache offen ist und der richtige Zeitpunkt dafür gegeben wäre, dann sollte er vorher im Herzensgebet den Gottesgeist in seinem Inneren um Beistand bitten, damit zur Bereinigung des Konfliktes ein positives Energiefeld geschaffen wird, das beiden dazu verhilft sich in Ruhe auszusprechen. Wichtig wäre es für den einsichtigen Menschen, dass er vorher Gott in herzlicher Reue bittet, ihm seinen erkannten unschönen Anteil im seelischen Lebenskern umzuwandeln.

Wahrlich, der barmherzige universelle Liebegeist wird jedem Wesen seine herzlich bereuten negativen Gedanken, Äußerungen oder Handlungen im seelischen Wesenskern sofort umwandeln, damit seine innere Seele von den ungesetzmäßigen Speicherungen für immer frei wird. Das ist die barmherzige Wesenseigenschaft des Liebegeistes im Ich Bin, die wir reinen himmlischen Wesen für unser Leben im himmlischen Sein gewählt haben. Wir wussten, dass jedes Wesen irgendwann einmal in seinem Evolutionsleben aus Versehen oder aus Unwissenheit gegen eine noch nicht erschlossene himmlische Gesetzmäßigkeit unbeabsichtigt verstoßen wird.

Damit die aus einer falschen Denk- oder Handlungsweise erzeugten verwirbelten Energieströme nicht länger im Lichtkörper eines reinen himmlischen Wesens verbleiben und störend auf die inneren Lebensenergieströme einwirken - die im Kreislauf über die Energiezentren (Chakren) zur Aufladung und konstanten Schwingungserhaltung der Lichtpartikel des Wesens fließen - haben wir der Ich Bin-Gottheit diese Umwandlungsmöglichkeit übertragen, die sich im Lebenskern jedes Wesens als Quintessenz der himmlischen Schöpfung befindet. Dadurch kann sie, nach der herzlichen Bitte eines Wesens, die versehentlich erzeugten energetischen Wirbelströme sofort magnetisch anziehen und durch die darin enthaltenen hoch schwingenden pulsierenden Kräfte, die aus den beiden Urteilchen hervorkommen, wieder in gesetzmäßig fließende Kräfte umwandeln. Die störenden energetischen Verwirbelungen im Lichtkörper eines Wesens entstehen nur durch Fehlschaltungen der inneren feinstofflichen Atome, weil das Wesen versehentlich eine himmlische Gesetzmäßigkeit gedanklich falsch einordnete.


Nun, durch diese innere Umwandlungsmöglichkeit des Liebegeistes im Lebenskern eines feinstofflichen Lichtwesens sind die gefallenen und heimkehrwilligen Wesen sehr begünstigt, um von ihren herzlich bereuten Ungesetzmäßigkeiten schnell wieder frei zu werden. Doch im Gegensatz dazu haben die meisten tief gefallenen Wesen keine Absicht ihre Verstöße gegen die himmlischen Lebenseigenschaften anzuschauen, das ist ihnen ein Gräuel, da ihre Ausrichtung noch immer die Selbstzerstörung ist.

Doch die ins himmlische Sein rückkehrwilligen demütigen, gottverbundenen Menschen und so ausgerichteten jenseitigen Seelen haben eine wunderbare Möglichkeit zur Verfügung, ihre erkannten und bereuten Gesetzesvergehen Gott in ihrem seelischen Lebenskern zur Umwandlung zu übergeben. Wenn dies von einem Menschen oder einer Seele herzlich geschieht und durch die innere geistige Reife keine Rückfallgefahr in die Ungesetzmäßigkeit mehr besteht, dann ist die Seele davon für immer frei. Kein himmlisches und auch kein gefallenes Wesen muss Gott, den universellen Liebegeist um Vergebung bitten bzw. sich für einen Gesetzesverstoß entschuldigen, denn es hat nicht gegen ihn gehandelt! Gott im Ich Bin, das zentrale, universelle, unpersönliche Wesen in der himmlischen Urzentralsonne, ist für uns himmlische Wesen der Verwalter aller himmlischen Eigenschaftsgesetze, doch er steht nicht über uns, und deshalb ist er kein Herrscher oder Machtwesen. Bitte werdet euch dessen bewusst.

100 Die innere Partikelstruktur (feinstoffliche Lichtatome) eines Lichtwesens, aber auch einer belasteten Seele, enthält ewiglich alle himmlischen Eigenschaften, und wenn ein Wesen bewusst oder unbewusst dagegen verstößt, dann handelt es gegen sich selbst. Darum braucht es Gott in seinem Inneren nicht um Vergebung bitten. Eine herzliche Reue über den Gesetzesverstoß und die Bitte an den inneren Gottesgeist um Umwandlung der negativen Energien beinhaltet alles, was ein Mensch oder die Seele tun können, um von den ungesetzmäßigen Hüllen, welche die Seele verdunkeln, innerlich wieder frei zu werden. Wenn ihr diese himmlische Gesetzmäßigkeit schon gut versteht, dann werdet ihr Gott nicht mehr um Vergebung bitten wollen, da ihr bereits mit eurem herzlichen Bereuen alles dafür getan habt, dass euer Gesetzesvergehen von der Ich Bin-Gottheit in eurem seelischen Lebenskern umgewandelt wird.


Wenn religiös gebundene Menschen bei einem Verstoß gegen die kirchlichen Gebote immer noch Gott um Vergebung bitten, dann liegt das am eigennützigen Verhalten der geistlichen Vermittler, die vorgeben, andere nach dem göttlichen Willen angeblich ins Himmelreich führen zu können. Sie glaubten früher, vor Jahrhunderten, und auch heute noch fälschlich, dass sie durch ihre religiöse Lehre von Gott als Mittler dazu befugt wären, den gottgläubigen Menschen ihre Gesetzesvergehen zu vergeben. Dieser religiöse Irrglauben der äußeren Vergebungsbitte über geistliche Mittler im Beichtstuhl - eine traditionelle, irreale Art, die von den Religionsführern und ihrem Anhang schon über viele Jahrhunderte bis heute unverändert praktiziert wird - brachte die inneren Menschen der früheren irdischen Zeit in schwere Bedrängnis.

Sie wussten vom inneren Liebegeist, dass sie bei einer unschönen Handlung anderen gegenüber bzw. einem Gesetzesverstoß sich jederzeit an ihn wenden können, um ihm ihre Zuwiderhandlung bzw. ihr unschönes Benehmen im Herzensgebet bereuend zu bringen, damit er diese umwandelt und sie innerlich davon frei werden. Da sie bereit waren sich zu verändern und ihre unschöne Tat herzlich zu bereuen und diese auch wieder gut machen konnten, war für sie damit ihr Vergehen abgeschlossen.

Doch mit diesem Vorgehen waren die sich selbst erhöhten Geistlichen der früheren irdischen Zeit nicht einverstanden und drängten die Gottgläubigen zur Ohrenbeichte und Bitte um Vergebung, wenn sie erfuhren, dass diese gegen die Kirchenlehre verstoßen haben. Ignorierten sie dies, dann wurden sie den Inquisitoren (Ketzerrichtern) der Kirche gemeldet und mit schlimmen Drohungen zur Beichte und Vergebungsbitte gezwungen - angeblich nach dem Verlangen Gottes. Manche widersetzten sich den Drohungen, weil sie durch ihre inneren Erfahrungen mit dem Liebegeist genau wussten, dass die Geistlichen im Unrecht waren bzw. einer falschen Lehre nachgingen. Diese inneren Menschen wollten sich nicht aushorchen lassen durch eine Methode, die Geistliche erfunden haben, um über die privaten Verhältnisse der Gläubigen etwas zu erfahren. Deshalb wurden viele von ihnen als abtrünnige Ketzer oder Hexen, die sich angeblich mit üblen Geistern eingelassen haben und über Zauberkräfte verfügt haben sollen, in der damaligen grausamen Inquisitionszeit auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder auf andere Art misshandelt und zu Tode gequält. Doch heute ist das den Geistlichen glücklicherweise nicht mehr möglich, weil der Staat Gesetze zum Schutz des menschlichen Lebens geschaffen hat. Der Irrglaube, dass Verstöße gegen die kirchlichen Gebote - die in Verbindung mit den himmlischen Gesetzen gebracht wurden, jedoch in keiner Weise mit ihnen identisch sind und jede religiöse Organisation verschieden auslegt - nur durch die Ohrenbeichte bei einem Geistlichen mit der Bitte um Vergebung abgegolten bzw. nur dadurch von Gott getilgt werden können, ist den Blindgläubigen bis in die heutige Zeit geblieben.

Wer nun geistig gereift ist und von innen erfühlen kann, dass Gott, der innere Liebegeist, keine Vergebungsbitte über andere benötigt, sondern nur die eigene herzliche Reue über ein unschönes Verhalten oder verletzende Worte, die anderen im Herzen weh getan haben, der ist um eine Weisheit reicher geworden. Durch seine herzliche Verbindung zu Gott und sein geistiges Wissen spürt er von innen, dass das Leben der himmlischen Wesen in seiner Genialität nur unkompliziert, einfach, geradlinig und verständlich sein kann. Was aber die verirrten Menschen und jenseitigen Seelen daraus gemacht haben, das könnt ihr auf dieser Welt der unzähligen Täuschungen, die einem Irrgarten gleicht, erkennen, aus dem die Seelen und Menschen nur schwer wieder herausfinden. Doch ohne die innere göttliche Hilfe werden sie den Ausgang nicht finden und weiterhin umherirren. In ihrer Ratlosigkeit und Verzweiflung resignieren viele und wollen dann von der himmlischen Rückkehr nichts mehr wissen.


105 Wahrlich, die Ohrenbeichte der Gläubigen vor den Geistlichen hatte einen tieferen Grund, von dem ihr bis heute nichts gewusst habt. Die damaligen Geistlichen waren bei den Landesführern, Königen, Kaisern und Mächtigen sehr beliebt, da sie durch die Ohrenbeichte bzw. das detaillierte Ausfragen und Aushorchen über das Privatleben der Gläubigen genau Bescheid wussten. Dabei erfuhren sie, welche Absichten die Kirchengläubigen hatten, ob sie mit den Herrschern unzufrieden waren und etwas gegen sie im Schilde führten. Viele fühlten sich von den damaligen Herrschern ungerecht behandelt, denn sie mussten einen Teil ihrer erwirtschafteten Erträge als Zwangsabgabe an diese abführen und deshalb waren sie beim Volk nicht beliebt. Wollten sich einige gegen die Ungerechtigkeit auflehnen und beabsichtigten einen Aufstand gegen die Herrscher, dann erfuhren die Geistlichen von den hörigen Gläubigen bei der Beichte was andere vorhatten und berichteten den Herrschern von deren Absichten. Durch die gute Verständigung zwischen Geistlichen und den Herrschern des Landes, die die Geistlichen mit Köstlichkeiten bzw. Kostbarkeiten für ihre Auskünfte belohnten, wussten diese über das Volk bestens Bescheid. Daraus könnt ihr nun erkennen, zu welchem Zweck die Ohrenbeichte von den Geistlichen eingeführt wurde.

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Ihr inneren Menschen des Liebegeistes, was in dieser Welt vor Jahrtausenden durch verschiedene furchtmachende religiöse Lehren begann - die fanatische Geistliche und ihre Anhänger wortwörtlich nahmen und dadurch andersdenkenden Menschen und ihren Seelen bis heute unsagbares Leid zugefügt haben - geschieht immer noch etwas abgeschwächt in den zivilisierten Ländern dieser Welt, jedoch unverändert in den jenseitigen Fallbereichen. Dort werden die blindgläubigen feinstofflichen Wesen von den dogmatisch ausgerichteten, radikalen jenseitigen Geistlichen gezwungen, weiterhin ihrer religiösen Lehre zu folgen, indem sie ihnen mit der Strafe Gottes und der ewigen Verdammnis drohen. Viele fanatische Geistliche verschiedener Glaubensgemeinschaften waren in dieser Welt schon oftmals inkarniert. Durch sie entstanden unterschiedliche religiöse Lehren mit wesensverachtendem Charakter, die grausame, ängstigende und freiheitsraubende Aussagen enthielten, um Gläubige einzuschüchtern und sie an ihre Glaubensgemeinschaft zu binden. Durch die mit Gewaltinhalten übersäten geistlichen Schriften sind gläubige Menschen und jenseitige Seelen schon lange irregeführt und eingeschüchtert worden. Doch diese haben nichts mit dem himmlischen Gesetzesleben der reinen Lichtwesen gemeinsam, weil diese gegen die herzlichen Eigenschaften der Wesensgleichheit, Einheit, Gerechtigkeit sowie Freiheit, Barmherzigkeit und Gewaltlosigkeit verstoßen.

Wahrlich, die Lehren verschiedener religiöser Gemeinschaften sind hauptsächlich von den religiösen Führern darauf ausgelegt worden, um Menschen und ihre Seelen für ihre Glaubensgemeinschaft zu vereinnahmen, denn durch die gesammelten Opfergaben bzw. Beiträge der religiös gebundenen Gläubigen wurde ihnen ein wohlhabendes Leben ermöglicht. In den jenseitigen feinstofflichen Bereichen setzt sich die Tragödie der Irreführung Blindgläubiger der verschiedenen Religionen weiter fort, weil sie sich unverändert nach den Belehrungen der herrschenden Geistlichen richten. Auch dort gehen die geistig irregeführten Gläubigen regelmäßig in Gebetshäuser und zur Beichte, genauso wie sie sich einmal im physischen Kleid an ihre Glaubensregeln hielten. In den feinstofflichen Bereichen ähnelt oder gleicht das Verhalten der entkörperten Seelen den Gewohnheiten ihres früheren Menschen. Das kommt davon, weil die innere Seele jede Regung ihres Menschen in einem gigantischen energetischen Informationsnetzwerk mitspeichert. Der Gottesgeist erklärt euch nun den Speichervorgang, damit ihr euch das unsichtbare Geschehen in eurem begrenzt aufnahmefähigen Bewusstsein besser vorstellen könnt.

Nehmen wir an, der Mensch will ein Buch lesen. Dieses Vorhaben in Gedanken registriert sofort sein Ober- und Unterbewusstsein und beginnt die eingegangenen Daten zu sortieren und bei einer dazu passenden Verhaltenseigenschaft einzuordnen. Das geschieht ebenso beim Lesen, wobei hierfür zuerst eine Verarbeitung des Lesestoffes stattfinden muss. Ist dies abgeschlossen, dann beginnt das Ober- und Unterbewusstsein mit der Einsortierung in energetische Speicher. Alle ins menschliche Bewusstsein eingegangenen Daten werden nach ihrer Schwingung, die sich aus dem Dateninhalt ergibt, vom schwingungs- und artgleichen Speicher magnetisch angezogen und darin abgelegt.

110 Ein ähnlicher Vorgang geschieht auch in der Seele, die mit dem menschlichen Bewusstsein informativ und energetisch verbunden ist, nur mit dem Unterschied, dass die Trillionen Seelenpartikel - es sind feinste Lichtatome verschiedenster Art und unterschiedlichen Frequenz, aus denen ein feinstoffliches Wesen besteht - keine einpoligen Daten aus dieser und anderen gegensätzlichen Welten einspeichern, weil sie vor ungesetzmäßigen Speicherdaten und Kräften geschützt sind bzw. verschlüsselt wurden. Das bedeutet, dass die Seelenpartikel, in denen himmlische Eigenschaftsgesetze gespeichert sind, nur auf zweipolige himmlische Energien reagieren und sich infolgedessen nur durch diese öffnen lassen und Informationen zur Abrufung freigeben.


Nun, die vom himmlischen Sein abgefallenen Wesen haben es für ihr außerhimmlisches Leben so eingerichtet, dass ihre gesetzwidrigen Lebens- und Verhaltensweisen - die mit ihren ehemals himmlischen Eigenschaften nichts gemeinsam haben - in neu gebildete energetische Speicherhüllen um einen ihrer Seelenpartikel eingeordnet werden. Jede Zuwiderhandlung der abtrünnigen Wesen gegen die himmlischen Eigenschaften - das geschieht sowohl in den feinstofflichen jenseitigen als auch in den feststofflichen Fallwelten - wird in ungesetzmäßig geladene Teilchen gespeichert, die die Seelenpartikel des belasteten Wesens umhüllen und sich an diesen magnetisch festhalten. Die Zuordnung der Speicherdaten geschieht ähnlich wie beim menschlichen Ober- und Unterbewusstsein, weil die Fallwesen bei der Erschaffung des Menschen die Funktion des Lichtkörpers kopiert haben. Je mehr ein Wesen außerhalb des himmlischen Seins, den Fallwelten, gegen himmlische Eigenschaften verstieß, desto mehr negativ geladene Teilchen bildeten sich um die lichten Partikel des Wesens und verdunkelten diese bzw. setzten ihre einst hohe Schwingung herab. Aufgrund dessen konnte das Wesen eine bestimmte himmlische Evolutionseigenschaft nicht mehr abrufen und das bedeutete, dass es immer mehr in die gegensätzliche Lebensrichtung kam und sich ihr ehemals himmlisches Bewusstsein zunehmend einschränkte. Heute weisen manche tief gefallenen Wesen in den jenseitigen Bereichen, aber auch inkarnierte auf dieser Erde, um fast jedes ihrer Trillionen Seelenpartikel negativ geladene Speicherhüllen auf und das bedeutet, dass ihre Lichtpartikel immer energieloser und im Umfang kleiner wurden, sodass ihr ehemals großer Lichtkörper nun sehr zusammengeschrumpft ist. Das ist eine unbeschreiblich große kosmische Tragik, die der Gottesgeist nicht weiter beschreiben möchte, weil ihr sonst sehr traurig werden würdet.

In die energetische Hülle eines Seelenpartikels werden Negativ-Speicherungen abgelegt, die mit der entsprechenden himmlischen Eigenschaft artverwandt sind. Das heißt, die gegensätzlichen Lebensweisen aus den Fallwelten werden von den Partikeln mit den himmlischen Eigenschaftsspeicherungen magnetisch angezogen und in die sie umgebenden Speicherhüllen abgelegt. Darin kommen so lange neue Speicherungen aus dem Leben des abgefallenen Wesens hinzu, bis dieses einmal durch viele beschwerliche kosmische Phasen endlich erkennt, was es sich selbst und vielen anderen angetan hat. Das ist dann der Moment, wo es selbstbestimmend einlenkt und bereit ist eine oder mehrere himmlische Eigenschaften zu leben. Wenn das Wesen einige seiner Gesetzeszuwiderhandlungen aufrichtig von Herzen bereut, dann hilft ihm der Gottesgeist zu weiteren Erkenntnissen und der Aufdeckung himmlischer Eigenschaften. Dann werden nach und nach die ungesetzmäßigen Speicherhüllen um die Seelenpartikel mit dem göttlichen Beistand umgewandelt bzw. aufgelöst. Dies geschieht so lange, bis das Wesen einmal keine Negativ-Hülle mehr hat und es ihm dadurch möglich wird von einer himmlischen Welt angezogen zu werden.


Ihr inneren Menschen! Aus der Beschreibung des Gottesgeistes ist es euch nun vielleicht möglich, die inneren energetischen Funktionen zwischen Mensch und Seele zu verstehen, und auch, dass alle von euch ausgehenden Gedanken, Worte und Handlungen, für euch unsichtbar und unbewusst, ihr Speicherziel finden. Und gemäß eures inneren Speicherinhalts werdet ihr unbewusst zu einem bestimmten Verhalten gesteuert. Das betrifft auch eine jenseitige Seele, die von den Speicherungen ihrer menschlichen Lebensweise weiterhin gesteuert wird und deshalb auch im Jenseits nicht anders leben kann. Dies ändert sich erst dann, wenn sich die jenseitige Seele freiwillig auf die himmlischen Lebensweisen mit der göttlichen Hilfe umorientieren möchte und ernsthaft damit beginnt. Dann werden allmählich die himmlischen Lebensweisen in ihrem seelischen Bewusstsein aktiviert und das bedeutet, dass sie sich zu einer ganz anderen Verhaltens- und Lebensweise hingezogen fühlt, die nach und nach die menschliche ersetzt und löscht. Diese innere und äußere Veränderung eines jenseitigen Wesens, das noch einer religiösen Lehre und den Geistlichen hörig ist, geschieht kaum oder nur sehr langsam. Das ist sehr tragisch für eine heimkehrwillige Seele, die durch religiöse Vorgaben bzw. Einschüchterungen durch Androhung einer Gottesstrafe und ewigen Verdammnis und sonstigen Drohungen der Geistlichen davon abgehalten wird, ihr einstiges himmlisches Bewusstsein bzw. ihr himmlisches Leben in gesetzmäßigen Eigenschaften wieder zu aktivieren.


Manche jenseitige Seelen sind auch auf einem feinstofflichen Religionsplaneten seit ihrem früheren irdischen Leben an die gleiche religiöse Gemeinschaft gebunden, weil sie als Säugling von einem Geistlichen zwangsgetauft wurden. Nun gehen sie dort ebenso wie auf Erden regelmäßig zu einer kirchlichen Messe, in der die Geistlichen genauso salbungsvoll aus ihrer Lehre über Gott predigen. Manche eingeschüchterten Seelen sind aber nur noch aus Furcht vor der Gottesstrafe ihrer Glaubensgemeinschaft treu geblieben. Es sind zum Teil solche Seelen, die sich vor Jahrhunderten auf der Erde gegen die religiöse Kindstaufe gestellt hatten. Sie spürten damals einen starken inneren Widerspruch gegen die Kirchenlehre und konnten sich nicht vorstellen, dass Gott, der freie Liebegeist, angeblich nach seinem Willen verlangt - wie es die damaligen kirchlichen Obrigkeiten in Anordnungen verkündeten -, dass gottgläubige Menschen in eine religiöse Gemeinschaft eintreten und durch Geistliche getauft werden müssten, wenn sie ins Himmelreich zurückkehren wollen. Sie konnten es nicht fassen und mit ihrem Inneren nicht vereinbaren, dass Gott, der freie und barmherzige universelle Liebegeist, die Eltern zu einem Taufritual zwinge und über Geistliche so wirke, dass ihr willenloser, angeblich unreiner Säugling und dessen Seele durch das Taufwasser und dem angeblich darin enthaltenen Geist von Sünden - von denen sie nichts wussten - rein gewaschen würde und nur so geistig neugeboren werden könne. Und sie konnten auch nicht glauben, dass Gott durch Jesus und andere erleuchtete Menschen folgendermaßen gesprochen haben soll: Wer seine Glaubenslehre nicht annimmt und befolgt, der soll mit der Hölle bestraft werden. So predigten es die Geistlichen sinngemäß. Dieser Furcht auslösenden, angeblich von Gott stammenden Lehre widersetzten sich viele herzliche gottgläubige Menschen in den vergangenen Jahrhunderten, und das hatte schlimme Folgen für sie auf der Erde und vor allem für ihre innere Seele im Jenseits.

115 Wahrlich, viele jenseitige gottgläubige Seelen, die sich vor der Gottesstrafe und den jenseitigen Geistlichen sehr fürchten, haben Schlimmes im Erdenleben mitgemacht. Sie hatten sich vor Jahrhunderten (im Mittelalter) der strengen Kirchenlehre widersetzt, weil sie z.B. die Kindstaufe und die Ohrenbeichte oder andere religiöse und geistige Ungereimtheiten im Inneren nicht annehmen konnten, die fanatische religiöse Menschen bzw. strenge Geistliche für ihre Glaubenslehre entweder aus religiösen Schriften früherer Glaubensgemeinschaften oder gefallener Künder übernommen oder sich selbst ausgedacht hatten, um durch unwahre, furchteinflößende Aussagen Gottes die unwissenden Gläubigen gefügig zu machen und an ihre Glaubensgemeinschaft zu binden. Durch ihre herzliche Verbindung zum inneren Liebegeist spürten sie deutlich, dass die religiösen Vorschriften, Glaubenssätze, Rituale und die Lebensweisen der Geistlichen viel Widersprüchliches enthielten, das sie innerlich nicht bejahen konnten, und deshalb wehrten sie sich dagegen. Sie ahnten nicht, dass sie durch ihre Auflehnung gegen die Glaubenslehre ihr Leben einmal auf grausame Weise verlieren würden.

Wahrlich, ihre freie religiöse Einstellung missfiel den damaligen Geistlichen der Gemeinschaft. Sie wandten sich an die höheren Geistlichen um Rat und diese reagierten sofort. Sie wollten Abtrünnige ihrer Lehre und auch Andersgläubige nicht dulden, weil sie vermuteten, dass von ihnen für ihre Glaubensgemeinschaft eine große Gefahr ausgehen könnte und sich zu ihnen noch andere ketzerische dazugesellen würden, darum beschlossen sie hart gegen diese vorzugehen. Deshalb ließen sie die religiösen Aufwiegler bzw. Verschwörer, die eine Reformation der Kirchenlehre anstrebten, gefangen nehmen, lange verhören und misshandeln und dann den kirchlichen Scharfrichtern vorführen. Da diese sich der unfreien, mit vielen furchteinflößenden Gottesdrohungen und Unwahrheiten verschleierten religiösen Lehre der Glaubensgemeinschaft nicht anschließen wollten - ebenso andere, die durch die Kindstaufe dazu gezwungen wurden, aber keine innere Übereinstimmung mit der Lehre empfanden und deshalb wieder austreten wollten - wurden sie als Gotteslästerer und Ketzer zum Tode verurteilt und öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Als die grausam gequälten und schreienden Seelen nach ihrem grauenvollen Erlebnis im Jenseits ankamen - eine langsame Verbrennung ist das größte Leid, das ein Mensch und seine Seele in der Feststofflichkeit erdulden müssen - wurden diese gleich wieder von jenseitigen fanatischen Geistlichen abgeholt. Sie kümmerten sich um die noch vor Schmerzen schreienden Seelen und versuchten sie zu beruhigen und auf ihre herzenskühle Art zu trösten. Es handelte sich um solche fanatische Geistliche, die sich als Mittler Gottes fühlten und glaubten, Abweichler ihrer religiösen Lehre müssten von ihnen bzw. von Gott hart bestraft werden. Genau diese waren es, die die Geistlichen im Erdenleben dazu anstifteten, Abtrünnige (Häretiker) und Aufwiegler, die sich gegen ihre religiöse Lehre wandten, zu verfolgen, und, wenn diese nicht bereit waren ihrer Lehre zu folgen, sie zu beseitigen. Mit dieser Einstellung lebten sie vor Jahrhunderten schon öfter im menschlichen Kleid und daran änderte sich auch nichts im erdgebundenen Jenseits. Diese radikalen religiösen Seelen hatten es leicht einen Geistlichen im Diesseits mit ihrer dogmatischen und kompromisslosen Ausrichtung zu beeinflussen, weil sie auf der gleichen Wellenlänge lebten.

Nun, die jenseitigen herzlosen und unbarmherzigen Geistlichen sprachen fortlaufend auf die schockierten entkörperten Seelen ein und versuchten sie davon zu überzeugen, dass sie die furchtbare Gottesstrafe für ihr religiöses Vergehen bzw. die Gotteslästerung verdient und damit abgebüßt hätten. Als sich die traumatisierten Seelen etwas beruhigten, wurden sie von den Geistlichen weiter beeinflusst, die meinten, dass es der göttliche Wille wäre, mit ihnen auf einen Planeten zu gehen, wo sie Gott näher sein würden. In ihrem willenlosen Schockzustand und nach weiteren Einschüchterungen durch die Geistlichen folgten sie ihnen über einen jenseitigen Lichtkanal auf ihren Religionsplaneten. Wahrlich, unzählige stark eingeschüchterte Seelen leben noch in diesem kosmischen Augenblick auf verschiedenen jenseitigen Religionsplaneten, weil sie sich nicht trauen anders zu denken als es ihre Lehre verlangt.

Wie ihr aus der Schilderung des Gottesgeistes erkennen konntet, weisen die belasteten Wesen in den jenseitigen Fallbereichen auf den „Religionsplaneten“ - der Gottesgeist und wir reinen Lichtwesen nennen diese so, weil sich dort überwiegend solche Wesen aufhalten, die früher als Mensch auf eine bestimmte religiöse Lehre ausgerichtet waren - fast das gleiche religiöse Verhalten auf, das zu leben ihr früherer Mensch unter strengen Auflagen der religiösen Lehre gezwungen wurde.

Die Einführung der Zwangstaufe war der Anlass dazu, dass unzählige Menschen und jenseitige Wesen schon lange an eine religiöse Lehre und deren Glaubensgemeinschaft gebunden sind und nicht mehr herausfinden, weil sie sich entweder vor der Gottesstrafe fürchten und nicht getrauen anders zu denken oder unverändert fälschlich glauben, Gott möchte, dass sie so leben, damit sie durch die Führung der Geistlichen bald ins Himmelreich zurückkommen können. Deshalb wollen sie sich den vorgegebenen religiösen Vorschriften der Glaubenslehre unterordnen, die jenseitige Geistliche unverändert weiter lehren, obwohl sie viele Widersprüche darin erkennen, jedoch nicht weiter darüber nachdenken, weil sie es bisher gewohnt waren dies den Geistlichen zu überlassen, denen sie noch vertrauen. Könnt ihr euch diese große jenseitige Tragik vorstellen?

120 Wahrlich, noch nie hat Gott, der universelle Liebegeist, durch einen wahren Künder zu den Menschen gesprochen, dass sie eine Glaubensgemeinschaft gründen sollen. Er hat ihnen auch keine religiöse Lehre aufgebürdet, nach der sie sich unbedingt richten müssten, denn dies würde sie in Unfreiheit und Zwang führen, und das wäre das Gegenteil zu den freien himmlischen Lebenseigenschaften!


Bitte versteht es tiefgründig: Jede religiöse Lehre dieser Welt - die eine Seele aus dem menschlichen Leben automatisch in das Speicherpotential ihres Bewusstseins übernommen hat und deren Rituale sie in den jenseitigen Bereichen unverändert weiter ausübt - ist ein Werk fanatischer gottgläubiger Menschen, die unbewusst mit gleichartigen jenseitigen Wesen ihrer Wellenlänge in Verbindung standen. Diese aufdringlichen, jenseitigen religiösen Wesen, die in der Vergangenheit und bis zum heutigen Zeitpunkt die Menschen und auch jenseitige Wesen mit verschieden ausgelegten Religionslehren irreführen, haben bis jetzt noch nicht begriffen, dass Gott ein freier universeller Liebegeist ist und ein Wesen niemals zu einem bestimmten Glauben drängen würde, damit es durch die religiöse Lehre ihm und dem himmlischen Leben näher kommt. Wahrlich, das hat der Liebegeist noch nie angeordnet und auch nicht die reinen himmlischen Wesen!


Die Taufe mit Wasser haben die damaligen Menschen und jenseitigen Wesen einer religiösen Gemeinschaft hauptsächlich zu dem Zweck eingeführt, damit sie viele gottgläubige Menschen in ihre ungesetzmäßige Glaubensgemeinschaft ziehen und daran binden können. Sie behaupteten, dass es angeblich der göttliche Wille wäre, die Menschen mit Wasser und dem darin enthaltenen Geist zum geistigen Leben zu erwecken, damit der sündige Mensch und die gefallene Seele wieder himmelwärts zurückfinden.

Wahrlich, die geistige Erweckung eines Menschen und seiner inneren Seele kann nur dann stattfinden, wenn sie oder auch ein belastetes jenseitiges Wesen aus freier Überzeugung bereit sind, sich auf die himmlischen Gesetze nach und nach umzuorientieren, weil sie von Herzen gerne wieder ins Himmelreich zurückkehren wollen. Nur so kommen sie Gott in ihrem Inneren durch die Verwirklichung ihres himmlischen Wissens, das sie aus verschiedenen reinen Quellen erfahren haben, in ihrer Schwingung und Lichtstrahlung näher. Die anfänglich langsame geistige Umorientierung des Menschen von der äußeren zur inneren Gottesausrichtung und auf die ihm bekannten himmlischen Gesetzmäßigkeiten verhilft seiner inneren Seele zur geistigen Erweckung. Das heißt, sie orientiert sich ab diesem Zeitpunkt an den himmlischen Gesetzmäßigkeiten, die ihr der Gottesgeist durch himmlische Lichtboten in der Bildersprache mitteilt.

Bei ihren ersten geistigen Schritten in der Nacht, wenn sich der Mensch im Tiefschlaf befindet, kann ihr Gott die Bildmitteilungen noch nicht aus ihrem Lebenskern übertragen, weil sie dafür noch nicht die erforderliche hohe Lichtschwingung besitzt, um Gott, den inneren Liebegeist, wahrnehmen zu können. Darum helfen ihr die himmlischen Wesen bei ihrer weiteren geistigen Erweckung, indem sie ihr die himmlischen Gesetzmäßigkeiten nacheinander in Bildern vorstellen. Die Seele bestimmt, welche sie zuerst annehmen möchte, um diese anschließend durch ihren Menschen umzusetzen. Manche Gesetzmäßigkeiten kann sie noch nicht über ihren Menschen leben, weil ihm dafür geistige Wissensbausteine fehlen oder er auf ihre Impulse zur Veränderung nicht eingeht, da er vom irdischen Leben andere Vorstellungen hat. Wichtig ist, dass der geistig orientierte Mensch sein Leben immer mehr in die Richtung seines himmlischen Wissens verändert und dadurch seiner Seele die Möglichkeit verschafft, dass sie nachts in eine höhere Schwingung kommen kann. Dadurch ist es dem Gottesgeist möglich, ihr stets neue himmlische Gesetzmäßigkeiten zur Auswahl zu übermitteln, und sie gewinnt demzufolge zunehmend die geistige Übersicht für ihr späteres jenseitiges Leben. Ihre geistige Erweckung zum himmlischen Leben und ihre schrittweise Annäherung dorthin überträgt sich immer mehr auf die Denkweise ihres Menschen und er erhält dadurch eine neue geistige Ausrichtung. Wenn dies vom Menschen und seiner inneren Seele eine Zeitlang konstant geschieht, dann sind beide in die geistige Erneuerung eingetreten und können in Begleitung Gottes und der reinen himmlischen Wesen auf dem himmlischen Rückweg voranschreiten, ohne wieder in vergangene, schon bereinigte Belastungen zurückzufallen.


125 Wie ihr daraus erkennen könnt, benötigt die geistige Erweckung oder Erneuerung des Menschen und seiner Seele kein äußeres Taufritual in einer Glaubensgemeinschaft durch Geistliche! Doch diese glauben noch fälschlich durch ihr Lehrwissen, sie hätten als Gottesmittler dazu beigetragen, dass der Mensch und seine Seele für das himmlische Leben geistig neu geboren wurde und die Seele nun ins Himmelreich auffahren könne.

Wahrlich, die Irrlehre der Taufe hat schon lange einen Platz im Bewusstsein der Menschen. Vor Jahrtausenden war sie Bestandteil mancher religiösen Lehre, jedoch mit einem anderen Sinn als diese heute von den Religionen ausgelegt und praktiziert wird. Der tiefe Sinn der geistigen Erweckung, die Gott das erste Mal durch damalige Künder angesprochen hatte, ist schon vor Jahrtausenden von den freien geistigen Menschen und auch von den Gottgläubigen verschiedener Glaubensrichtungen falsch verstanden worden. Was daraus geworden ist, das seht ihr nun bei der rituellen Wassertaufe, wodurch willenlose Säuglinge oder geistig unwissende Kleinkinder automatisch in die Glaubensgemeinschaft eingegliedert werden. Die Folgen davon sind für die Menschen, aber vor allem für ihre Seelen verheerend, weil sie in den jenseitigen Bereichen nicht zu überbietenden Irreführungen ausgesetzt sind und dadurch unsagbares Herzensleid erleben und mit ihrem Bewusstsein viele kosmische Äonenzeiten an eine Religionsgemeinschaft gebunden bleiben.

So war Johannes der Täufer von Gott, dem inneren Liebegeist, niemals dafür vorgesehen Menschen mit Wasser und seinem Geist der Liebe zu taufen, um sie auf diese Weise geistig zum ewigen Leben zu erwecken, und auch nicht, dass ihnen dadurch automatisch ihre Sünden erlassen werden. Johannes, ein gläubiger Mensch aus einem Judenstamm, war ein Heilsplanwesen wie auch andere um ihn, die Gott im Inneren suchten und eine intensive innere Verbindung zu ihm hatten. Diese gottverbundenen Menschen wollten religiös frei sein, weil sie über erleuchtete Menschen wussten, dass sie Gott niemals zu einer unfreien religiösen Bewegung weisen würde.

Doch Johannes, der medial begabt war, sprach eines Tages zu seinen geistigen Freunden und gottgläubigen Bekannten, ihm hätte Gott im Traum eine Vision eingegeben. Von nun an sollten alle gottverbundenen Menschen von einem von Gott beauftragten Menschen mit Wasser und seinem darin enthaltenen Geist getauft werden, um die geistige Erweckung zu erlangen. Er sah sich von Gott auserwählt und begann die vertrauten Freunde, die ihm Glauben schenkten und vertrauten, am Ufer eines Flusses (Jordan) mit Wasser zu taufen. Was aus der falschen Annahme bzw. der Traumvision des Johannes, die fanatische religiöse Seelen ihm nachts eingaben, wurde, das seht ihr nun in dieser Welt.

Doch in den jenseitigen Bereichen hat die Taufvision des Johannes - die damalige neue Glaubensgemeinschaften in ihre Lehre übernahmen - eine noch viel schlimmere Auswirkung, weil die gläubigen Wesen nun fälschlich glauben, sie seien durch die irdische Wassertaufe von Gott über Geistliche zum ewigen Leben erweckt worden. Dafür sind sie ihnen im Jenseits sehr dankbar und darum auch hörig. Ihr inneren Menschen des Liebegeistes! Könnt ihr euch diesen jenseitigen religiösen Wahnsinn und Irrgarten, aus dem die Seelen kaum herausfinden, vorstellen?

130 Wahrlich, Jesus hat sich nicht von Johannes, angeblich auf Geheiß Gottes, am Flussufer des Jordan mit Wasser taufen lassen. Er war selbst erleuchtet, hatte das Innere Wort und wusste, dass Gott, der universelle Liebegeist, im seelischen Lebenskern jeden Wesens als Quintessenz der himmlischen Schöpfung lebt und auch, dass jedes gefallene Wesen, das Gott und das himmlische Leben noch ablehnt, einmal durch seine eigene freie Bereitschaft geistig wieder erwacht und durch die inneren Lichtfunken in seinem Lebenskern, den Stützkräften Gottes, ins himmlische Sein zurückkehren wird. Doch jedem Wesen ist es von Gott frei überlassen, wann es seine Stützkräfte zur geistigen Erweckung, das heißt, zur geistigen Umkehr und himmlischen Rückkehr annimmt. Aufgrund dessen ist die Taufe mit Wasser durch einen Geistlichen oder erleuchteten Menschen nicht notwendig.


Schon vor Jahrtausenden konnten die gottgläubigen Menschen - deren Seelen aus dem Fall stammten und an verschiedene Glaubensrichtungen gebunden waren - nicht erfassen, dass die himmlischen Wesen ein nach innen gekehrtes Leben führen. Sie waren schon damals auf äußere Kulthandlungen zur Ehre Gottes und die Verehrung heldenhafter oder frommer Menschen ausgerichtet. Das äußere Kultleben erweiterten sie immer mehr, indem sie sich Bilder und Statuen zum Anbeten schufen. Damit überdeckten sie zunehmend ihre Seelen, und deshalb konnten sie die Gottesschilderungen vom inneren Leben der himmlischen Lichtwesen über erleuchtete Menschen (Heilsplanwesen) nicht mehr verstehen. Sie erfassten es nicht, dass wir himmlischen Wesen jede Verhaltensweise aus unserem inneren gespeicherten Wissens- und Erfahrungspotenzial, das auf den himmlischen Evolutionseigenschaften basiert, schöpfen können - und sie erfassten auch nicht, dass diese keine einzige Vorgabe für einen feierlichen Brauch bzw. die äußere Verehrung des inneren Liebegeistes oder sonstige Kulthandlungen für unser Leben enthalten.

Wahrlich, die damaligen veräußerlichten gottgläubigen Menschen verspürten schon lange eine innere Leere, deshalb ersannen und schufen sie sich in ihrer himmlischen Ferne äußere religiöse Kulte als Ersatz für das verschüttete innere Leben. Sie vermuteten Gott im Äußeren über den Wolken oder in ihren Kultstätten, deshalb feierten sie äußere Feste zu seiner Ehre, die sie ihr trostloses Leben in Elend und Leid vorübergehend vergessen ließen. Bis zum heutigen kosmischen Augenblick hat es eine verheerende Nachwirkung, dass sie ihr früheres inneres himmlisches Evolutionsleben durch Kulthandlungen und verschiedenste religiöse Lehren seelisch völlig zugedeckt haben und nun geistig umnachtet sind und deshalb keine neuen Gottesoffenbarungen eines schlichten Künders über das himmlische Evolutionsleben mehr zulassen. Mit ihrem religiösen Kultleben entfernen sie sich jeden weiteren irdischen Tag noch mehr von unserem und ihrem früheren inneren himmlischen Leben. Das ist aus unserer himmlischen Sicht für die einst reinen himmlischen Wesen ein Verhängnis unvorstellbaren Ausmaßes.


Vielleicht könnt ihr die göttliche Schilderung schon geistig verstehen bzw. innerlich annehmen? Wenn ja, dann werdet ihr euch nicht mehr durch die falschen Aussagen in uralten Schriften religiöser Gemeinschaften blenden lassen. Dafür werdet ihr lieber eure geistige Erweckung bzw. geistige Weiterentwicklung durch die Verwirklichung der euch bekannten himmlischen Eigenschaftsgesetze schrittweise voranbringen wollen - doch bitte ohne Übertreibung. Das haben leider die früheren fanatischen gläubigen Menschen missverstanden und deswegen sich selbst und unzähligen Menschen und jenseitigen Seelen unsagbares Leid zugefügt.


Nun wisst ihr etwas mehr, was früher in dieser Welt, in der ihr vorübergehend lebt, und in den jenseitigen Bereichen geschah und noch immer geschieht und wie der Gottesgeist und wir himmlischen Wesen die tragischen Geschehnisse der Menschen und Seelen, die so vielen Irrtümern und Täuschungen ausgesetzt sind, betrachten.

135 Doch irgendwann zu einem kosmischen Zeitpunkt des ewigen Lebens wird jede Unwahrheit, Verfälschung und Entstellung der himmlischen Eigenschaftsgesetze aufgedeckt werden. Das bedeutet, alle Irreführungen und jede täuschende, heuchlerische Maskerade eines Menschen und jenseitigen Wesens kommen einmal zur Selbsterkenntnis und Reue ans Licht. Das wird dann der bitterste Moment für ein geistig erwachtes jenseitiges Wesen sein. Es wird viele bittere Tränen vergießen und evtl. mehrere jenseitige Äonen darüber traurig sein, bis es die Irreführung anderer innerlich überwunden hat. Das sagt der Gottesgeist den Menschen und jenseitigen Wesen, die ein trügerisches Leben führten und heute trotz besseren Wissens noch weiter ohne Wesensveränderung bleiben, schon im Voraus.

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Nun kehrt der Gottesgeist zu dem Beispiel zurück, in dem er eine Konfliktsituation zweier Menschen schilderte, woraus dem gottverbundenen Menschen ein Problem entstanden ist.

Er hat durch seine Rückschau in den Konflikt seinen eigenen Anteil erkannt, herzlich bereut und Gott in seinem Inneren zur Umwandlung übergeben. Er bemühte sich vergeblich um ein versöhnendes Gespräch mit dem Menschen, mit dem er eine schwere Auseinandersetzung hatte, denn dieser lehnte unbegründet ab. Das kann ein Mensch in seiner Freiheit tun. Doch der gottverbundene Mensch hat mit der inneren göttlichen Hilfe sein Problem aus dem Konflikt aufgearbeitet bzw. bewältigt. Somit ist es für ihn innerlich beendet, das bedeutet, dass er nun darüber steht. Er spürt, dass seine innere Unruhe verflogen und stattdessen eine innere Freude eingekehrt ist. Seine Seele freut sich über die gottgewollte Vorgehensweise ihres Menschen bei der Wiederherstellung der inneren Ordnung und Problembewältigung. Sie fühlt sich zudem glücklich, weil sie wieder von einigen Belastungen frei geworden ist und ihr Mensch bei seiner Rückschau und intensiven Nachforschung sein falsches Verhalten mit Gott erkennen und bereinigen konnte. So waren sie und auch das menschliche Bewusstsein in der Lage, die offenen, noch unerledigten energetischen Speicherungen aus dem Konflikt im Inneren einzuordnen und abzuschließen. Im menschlichen Oberbewusstsein können nun keine Gedankenvagabunden mehr umherirren und das Denken des Menschen blockieren bzw. ständig stören, weil diese nun im Unterbewusstsein als erledigt eingeordnet sind.


Vielleicht gelingt es euch nun durch das Beispiel des Gottesgeistes, ein aufkommendes Problem schneller zu überwinden bzw. darüber zu stehen und den so wichtigen inneren Halt und die Besonnenheit wieder zu erlangen. Doch wenn ihr ein Problem nicht gleich anpackt und es unerledigt bzw. unbereinigt lange auf die Seite schiebt in der Hoffnung, dass es sich von selbst löst, dann kann es einmal so weit kommen, dass ihr von mehreren Problemen gleichzeitig überrumpelt werdet - und was das heißt, das erleben leider sehr viele psychisch kranke Menschen leidvoll in dieser Welt. Davor möchte euch der Gottesgeist durch viele himmlische Liebetröpfchen-Aufklärungen des Künders bewahren.

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Wahrlich, wer noch glaubt, dass eine persönliche Aussprache mit einem Menschen oder jenseitigen Wesen zur Versöhnung bzw. Bitte um Vergebung unbedingt erforderlich wäre, um miteinander eine Ungesetzmäßigkeit bzw. ein falsches Verhalten zu bereinigen, der irrt sich aus himmlischer Sicht, weil eine erzwungene Art der Versöhnung im himmlischen Gesetz nicht verankert ist. Darum ist ein Mensch, der seinen Fehler erkannte und herzlich bereute, nicht verpflichtet mit dem anderen, der kein Interesse an einer Aussprache oder Versöhnung hat, unbedingt zusammenzukommen. Das betrifft auch eine Seele in den jenseitigen Bereichen. Angenommen, die Versöhnung wäre für die Wesen im himmlischen Gesetz verankert und eine Pflicht und es würde sich ein Wesen in den jenseitigen Fallwelten weigern einem anderen oder mehreren Wesen zu vergeben, dann könnte ein reuiges Wesen nicht ins Himmelreich zurückkehren, und aufgrund dessen würde der Fall nie ein Ende finden. Könnt ihr diesbezüglich die kosmische Logik gut verstehen? Wenn ja, dann werdet ihr das unwahre religiöse Wissen vom Zwang der persönlichen Vergebung und Versöhnung aus eurem Denken bzw. Bewusstseinsspeicher nehmen wollen.

Es ist nicht erforderlich, dass ein Wesen ein anderes persönlich um Vergebung bittet oder einen geistlichen Vermittler dafür benötigt, um einen bockigen Menschen oder ein unnachgiebiges Wesen im Jenseits mit Überredungskunst zu überzeugen, dass es endlich die Vergebungsbitte des anderen annehmen soll. Daran glauben leider noch viele gottverbundene Menschen, die sich irregeleitet an die Geistlichen, angeblich von Gott befugte Mittler, um Vergebung ihrer Schuld wenden. Durch die sich wiederholende äußere Handlung der Beichte haben sie die innere herzliche Ausrichtung und Kommunikation zu Gott überdeckt bzw. verloren und wissen nun nicht mehr, dass er in ihnen wohnt. Aufgrund dessen vermuten sie ihn irgendwo im Äußeren, z.B. in Gebetshäusern, wohin sie schon lange in gewohnter Weise gehen, um angeblich dort ihm nahe sein zu können. Aus himmlischer Sicht ist das eine Illusion, da der universelle Liebegeist innerlich in jedem Wesen wohnt. Dies ist sehr schlimm für die verirrten, geistig unwissenden gottgläubigen Menschen und ihre Seelen, die in den jenseitigen Bereichen lange dazu brauchen werden, bis sie die religiöse Irreführung durchschauen.

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Es kann auch sein, dass euch innere, selbst geschaffene Probleme plagen, die nicht aus Konflikten mit anderen entstanden sind, sondern durch eure Einstellung gegenüber weltlichen Dingen oder durch Vorgaben vorgesetzter Menschen, weil dem weltlichen Sinne nach daran etwas nicht in Ordnung ist. Ein inneres Problem kann z.B. in euch aufkommen, sich verstärken und euer Bewusstsein umwölken, wenn ihr euch massiv gegen bestimmte weltliche Vorschriften auflehnt. Das heißt, ihr wollt eine weltliche Anweisung bzw. Bestimmung fachkundiger oder amtlicher Menschen aus bestimmten Gründen nicht annehmen, da ihr eine andere Vorstellung von der Sachlage habt oder über unzureichende Kenntnisse zum richtigen Verstehen verfügt oder aber falsch informiert seid.

145 Viele Menschen sind völlig verunsichert und spüren eine Abneigung, wenn sie z.B. mit kompliziert beschriebenen Vorschriften und Schreiben von Verstandesdenkern bzw. intellektuellen Menschen in Berührung kommen, da diese schwer verständlich sind und deshalb meistens fachkundige Beratung benötigen. Diese Erschwernis führten die gebildeten Fallwesen absichtlich ein, indem sie Fachberufe unterschiedlicher Art für sich schufen, damit sie durch ihr Wissen über nicht so gut ausgebildeten Menschen stehen und über diese bestimmen können. Auf diese Weise wollten sie in ihrer Fallwelt über fachlich Unwissende viele Energien erhalten. Doch dagegen kann der Gottesgeist nichts tun.

Der undurchschaubare Wissensdschungel dieser Welt, in dem sich selbst die Menschen aus dem Fall nicht mehr zurechtfinden, bewirkt bei vielen ordnungsliebenden, sensiblen gottverbundenen Menschen viele negative Gefühle durch Ratlosigkeit. Sie leiden oft durch äußere Ungerechtigkeiten, gegen die sie rechtlich nicht vorgehen können, weil sie nicht so gut bemittelt sind, um einen Rechtsbeistand in Anspruch nehmen zu können. Daraus entstehen bei vielen große Probleme. Sie wissen dann weder aus noch ein bzw. nicht wie sie sich richtig verhalten sollen, wenn sie z.B. eine behördliche Aufforderung oder Mahnung erhalten haben, dieses und jenes auf eigene Kosten zu richten oder eine Rechnung zu begleichen, die aus ihrer Sicht überhöht oder nicht berechtigt ist. Deshalb grübeln sie viele Tage darüber nach, wie sie ihre Schwierigkeit klären bzw. ihre schwierige finanzielle Situation gut überstehen können.

Der Gottesgeist versteht eure schwierige Lebenssituation, doch er bittet euch nicht verzweifelt zu sein, denn das führt dazu, dass ihr euch lange in einer niedrigen Schwingung aufhaltet und umwölkt seid. In dieser kann euch der Gottesgeist keine helfenden Impulse über eure innere Seele geben und ihr seid dann sichtbar für die dunklen Seelen, die euch Angstimpulse eingeben und euch energetisch missbrauchen.

Ihr inneren Menschen, wenn ihr einen starken Widerstand gegen eine Ungerechtigkeit in euch spürt, dann bittet euch der Gottesgeist, bevor ihr euch unnötig Gedanken macht oder aus Verzweiflung lange negativ nachgrübelt, zuerst den Sachverhalt einer Gegebenheit zu prüfen. Ihr sollt erst einmal möglichst ruhig und innerlich gelassen Erkundigungen über Freunde und Bekannte einholen, von denen ihr glaubt, dass sie euch dabei helfen könnten. Wenn ihr von ihnen keine ausreichenden Auskünfte erhaltet und es euch finanziell möglich ist, dann lasst euch von einem Rechtsberater in die Thematik einweisen. Doch vergesst nicht, Gott durch mehrmalige Herzensgebete miteinzubeziehen und ihn um Hilfe zu bitten. Habt ihr euch über den Sachverhalt gut informiert und euch einen größeren Einblick verschafft und erfahren, dass ihr gegen die behördlichen Vorschriften bzw. die Aufforderung nichts bewirken könnt, dann sollt ihr dagegen nicht weiter vorgehen bzw. die Angelegenheit abschließen.

Spürt ihr trotzdem noch einen starken Groll gegen bestimmte Menschen, die euch zu etwas aufforderten, das ihr nicht annehmen bzw. womit ihr euch nicht zufrieden geben wollt, dann liegt bei euch etwas Ungesetzmäßiges vor. Dann forscht bitte intensiv nach, warum ihr eine so starke Abwehr in euch spürt. So erhaltet ihr einen Überblick über euer unschönes aggressives Denken bzw. eure falsche Einstellung, die in euch schon lange bestehen muss, denn sonst wäre eure Reaktion nicht so massiv und aggressiv zum Vorschein gekommen. Der Groll gegen Menschen einer bestimmten Berufsrichtung enthält verschiedene negative Informationen und zerstörerische Kräfte, deshalb wäre es gut diese zu erkennen und Gott zur Umwandlung zu übergeben, damit ihr seelisch davon frei werdet. Dann verspürt ihr gegen Menschen, die euch wegen ihrer beruflichen Pflicht etwas Unangenehmes schrieben bzw. zu etwas aufforderten, keinen so großen Widerstand mehr in euch.

150 Wenn ihr von innen spürt, dass eine weltliche Aufforderung nicht mit den himmlischen Evolutionsgesetzen übereinstimmt, jedoch das weltliche Gesetz bzw. die Vorschrift es verlangt, dann überlegt euch gut, wohin ihr eure weiteren Überlegungen lenken wollt. Wenn ihr nur die himmlischen Eigenschaftsgesetze aus eurem geistigen Wissen beachten wollt, dann rät euch der Gottesgeist dies gründlich zu überlegen und abzuschätzen, ob euer Widerspruch gegen ein weltliches Gesetz oder eine Vorschrift eine schlimme Zuwiderhandlung wäre, die strafrechtlich verfolgt wird. Doch davor möchte der Gottesgeist die inneren Heimkehrer bewahren, denn der Verstoß gegen die weltlichen Gesetze bringt euch nur große Unannehmlichkeiten, neue Probleme und Schwierigkeiten im Leben, aus denen ihr dann nur noch schwer herausfindet. Darum bittet euch der Gottesgeist: Haltet euch an die weltlichen Gesetze, auch wenn ihr wisst, dass sie gegen die himmlischen Eigenschaften gerichtet sind. Euch bleibt keine andere Wahl bzw. ihr werdet dazu gezwungen, und deshalb ist euer himmlisches Gesetzesvergehen nicht so schwerwiegend. Dieses könnt ihr dann in den jenseitigen Bereichen, wenn sich eure Seele nicht mehr im menschlichen Kleid befindet, Gott zur Umwandlung übergeben.

Frühere geistig unwissende gottverbundene Menschen waren durch ihren Gerechtigkeitssinn fanatisch eingestellt und haben sich deshalb gegen manches weltliche Gesetz gestellt bzw. missachteten dies, und die schlimme Folge davon war, dass sie von den Machthabern dafür hart bestraft wurden. Davor möchte der Gottesgeist die inneren Menschen bewahren und rät euch deshalb dazu, die weltlichen Gesetze und Anordnungen einzuhalten - jedoch nicht jene, die gegen das menschliche Leben gerichtet sind. Denn eine so schwerwiegende Handlung wirkt sich für die Seele in den jenseitigen Bereichen verheerend aus, weil sie die Tat, auch wenn der Mensch dazu gezwungen wurde, noch oft in Bildern mit Entsetzen und Grauen anschaut und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, da sie vom inneren Liebegeist noch nichts weiß. Und das ist für eine heimkehrwillige, jedoch blindgläubige Seele eine große innere Tragödie. Könnt ihr dies verstehen?

Wenn ihr euch durch euer geistiges Wissen nach und nach auf die himmlischen Gesetze ausrichtet, dann sollt ihr trotzdem die weltlichen Gesetze und Vorschriften einhalten. Eine Verweigerung wäre sinnlos, weil ihr sonst große Schwierigkeiten erhalten würdet, und das heißt, ihr könntet evtl. nicht mehr frei leben. Nein, so etwas möchte der Gottesgeist bei keinem himmlischen Rückkehrer sehen. Wenn ihr gezwungen seid dieses oder jenes weltliche Gesetz oder eine Vorschrift einzuhalten, dann seid bitte nicht ängstlich und nicht fanatisch. Wer glaubt, sich durch die Befolgung weltlicher Gesetze, die mit den himmlischen im Widerspruch stehen, sehr zu belasten, den beruhigt der Gottesgeist. Allein die innere Einstellung und die aufrichtige Absicht die himmlischen Gesetze einhalten zu wollen ist maßgebend für einen heimkehrwilligen Menschen und seine Seele, auch wenn ihm dies nicht möglich war, da er die widersprüchlichen weltlichen Gesetze befolgen musste. Dann werden in ihm keine falschen Schuldgefühle aufkommen, denn er kann den unbeabsichtigten Verstoß gegen eine himmlische Eigenschaft in herzlicher Reue dem inneren Liebegeist zur Umwandlung übergeben, der viel Verständnis für das schwere, ungesetzmäßige Leben der Menschen hat. So verlieren der Mensch und seine Seele nicht den Blick auf die himmlischen Eigenschaften.

Darin ist unsere milde himmlische Gesetzesausrichtung zu erkennen, die mit dem herzlichen Verständnis und Mitgefühl unserer himmlischen Ich Bin-Gottheit für jedes Wesen verbunden ist. Diese herzlichen Eigenschaften haben wir ihr im himmlischen Sein bei ihrer Erschaffung übertragen. Darum seid nicht ängstlich oder fanatisch, denn das erzeugt nur neue, selbstverschuldete Probleme, Schwierigkeiten und seelische Belastungen, aus denen ihr nur schwer herausfinden werdet und die euer Leben düster machen. Wie wollt ihr denn sonst ausgeglichen und lebensfreudig sein? Darum bedenkt den göttlichen Rat gut.

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155 Viele gottverbundene Menschen hadern mit ihrem äußeren Aussehen oder fühlen sich minderwertig, weil sie ihre weltliche Intelligenz als nicht ausreichend empfinden. Aufgrund dessen haben sie ein Problem mit sich selbst und dies zieht sie immer wieder in Traurigkeit und Unzufriedenheit. Daraus entsteht eine innere Unruhe und durch die eigene Ablehnung ein massives Problem im Körper, denn die Gedanken gegen ihr Leben bewirken, dass die Zellen verunsichert sind und evtl. ihre wichtigen Aufgaben nicht mehr mit Freude, sondern mit Widerwillen ausführen. Infolgedessen kann der Mensch körperlich oder psychisch erkranken und lebt energetisch nur auf Sparflamme, weil ihm der Lebenswille fehlt. Dieser Zustand der Unzufriedenheit und Niedergeschlagenheit ist sehr gefährlich, da manche Menschen dazu neigen, ihr Stimmungstief mit Alkohol oder anderen Ablenkungen, die sie in die Sucht führen können, zu unterdrücken.

Damit sie ihre Gedanken nicht gegen sich selbst richten und ihr Leben auf diese Weise zerstören, versucht ihnen der Gottesgeist durch die folgende Beschreibung - die viele auf diese geistige Art noch nicht vernommen haben - kleine Lichtfunken des Lebensmutes einzuhauchen und sie auf ein viel schöneres Leben als es euer menschliches ist, vorzubereiten.

Wahrlich, jedes reine himmlische Wesen hat ab Beginn seines Lebens einen sehr schönen, zierlichen Lichtkörper und ein wunderschönes, liebliches und sanftes Aussehen, an das die menschliche Körperform und das Aussehen in keiner Weise herankommen. Die himmlischen Wesen sind leichtfüßig und vollbringen Dinge, die ein Mensch nicht erahnt, weil er durch unzureichende Speicherungen unser geniales Leben in seinem begrenzten Bewusstsein nie richtig erfassen und verstehen kann. Wir himmlischen Wesen bilden uns nichts auf unsere äußere Schönheit ein, weil wir diese negative, hochmütige menschliche Eigenschaft nicht in unserem Speicherpotenzial besitzen, denn sonst würden wir uns über andere Wesen stellen und uns dadurch außerhalb der Wesensgleichheit befinden. Die Wesensgleichheit ist aber eine der wichtigsten Lebensaspekte unserer unpersönlichen himmlischen Lebensweise. So besitzt auch ihr unsere äußere Schönheit, weil ihr aus dem himmlischen Leben stammt. Wenn eure Seele von den diesseitigen weltlichen und jenseitigen ungesetzmäßigen Speicherungen bzw. negativen Hüllen frei geworden ist, dann schaut sie wieder so herrlich und schön aus, wie dies alle himmlischen Wesen auf Ewigkeit sind.

Es gibt viele Gründe, weshalb ihr euer menschliches Aussehen nicht annehmen wollt. Ein Grund ist, dass ihr vor anderen Menschen besonders auffallen und ihre Bewunderungsblicke spüren wollt, so wie sie weltlich schöne Menschen erhalten. Wenn dies bei euch zutrifft, dann sagt euch der Gottesgeist dazu Folgendes: Die Bewunderung von Menschen enthält keine zweipoligen himmlischen Kräfte, sondern nur gegensätzliche, einpolige dieser Fallwelt. Sie umhüllt das gespeicherte himmlische Leben einer Seele immer mehr, weil die himmlischen Wesen diese negative, himmlisch ferne Eigenschaft in ihrem unpersönlichen Leben nicht besitzen. Darum seid nicht auf die Bewunderungsblicke anderer aus. Seid zufrieden mit eurem unscheinbaren Aussehen und versucht euch lieber geistig in die himmlische Richtung zu entwickeln, dann strahlt ihr durch eure leuchtenden Augen die innere Schönheit eurer Seele aus. Diese ist für innere Menschen wie eine kleine Sonne, die ihr Leben erhellt. Könnt ihr diesen göttlichen Rat schon verstehen?

Eine andere Möglichkeit, warum ihr euch wünscht viel schöner auszusehen als ihr seid, kann mit eurer von Belastungen schon ziemlich frei gewordenen inneren Seele etwas zu tun haben. Wenn ihr vor dem Spiegel steht und innerlich stille seid, dann ist euer menschliches Bewusstsein energetisch mit dem eurer inneren Seele ziemlich verwoben, und dann schaut mehr die Seele durch eure menschlichen Augen. Da die Seele sich nachts schon selbst schauen konnte, als sich ihr menschliches Kleid im Tiefschlaf befand, stellte sie einen großen Unterschied zwischen ihrem und dem menschlichen Aussehen fest. Manchmal ist sie traurig darüber, dass ihr Mensch kaum oder keine Ähnlichkeit mit ihrem schönen, zierlichen Aussehen hat, und durch ihre Gefühlsübertragung fühlt dies auch der Mensch in seinem Bewusstsein, wenn er sich bei der Körperpflege im Spiegel sieht. Diese unzufriedene Speicherung kann sich in seinem Bewusstsein einmal so verstärken, dass er mit seinem Aussehen sehr hadert. Deshalb kommt in manchem gottverbundenen Menschen der Wunsch nach einer äußeren Gesichts- oder Körperverschönerung auf. Doch davon rät euch der Gottesgeist sehr ab, weil eine Schönheitsoperation mit vielen Risiken verbunden und zudem sehr kostspielig ist. Er empfiehlt euch eine andere Vorgehensweise: Sprecht nach einem Herzensgebet in liebevollen Gedanken mit eurer heimkehrwilligen inneren Seele, die alles von euch aufnimmt. Macht ihr verständlich, dass sie das Aussehen ihres menschlichen Kleides nicht ablehnen, sondern damit zufrieden sein sollte. Denn durch euren nicht so schönen Menschen konnte sie sich geistig rasch entwickeln und mit jedem neuen Tag eine weitere Vergeistigung bzw. seelische Reinigung erlangen. Wenn eure Seele dies bewusst zur Kenntnis genommen hat, dann kann sie ihr menschliches Kleid besser annehmen.

160 Ihr werdet nun vielleicht fragen, wie sich eine Seele nachts, ohne einen Spiegel zur Hand zu nehmen, selbst schauen kann. Sie tritt im Tiefschlaf ihres Menschen in Begleitung und dem Beistand reiner Wesen nur kurz aus dem Körper heraus und versucht mit ihrem Inneren Selbst - worin sich die Bewusstseinsspeicherungen eines feinstofflichen Wesens befinden, die mit seinem Wesenskern informativ und energetisch verbunden sind - gedanklich Kontakt aufzunehmen. Im gleichen Moment hat sie den Zugang zu ihrer energetischen Aura, die bei einem vergeistigten Menschen und einer von Belastungen ziemlich freien Seele einige Meter Umfang aufweisen kann. Durch den Einblick in die Aura, die über ihren Lichtkörper strahlt, kann sie ihre Lichtgestalt vollkommen wahrnehmen bzw. aus diesem Blickwinkel sich selbst schauen und auch die dunklen Partikel erkennen, die noch mit Gegensätzlichkeiten umhüllt sind. Sie sieht sich in verschiedenen Farben leuchten und schaut mit dem inneren Gottesgeist bzw. den Schutzwesen in die noch dunklen Partikel ihres Lichtkörpers hinein. Der äußere Anblick ihres Lichtkörpers verschafft der heimkehrwilligen Seele den Überblick und die Erkenntnis, wo sie noch schwer oder nur leicht belastet ist, weil sie bald wieder so leuchten will, wie das schon früher im himmlischen Sein der Fall war. Das erreicht sie aber nur dann, wenn sie bereit ist die gesetzten Ursachen herzlich zu bereuen.

Sie nimmt sich vor, in die dunkelsten Stellen ihres Lichtkörpers zuerst hineinzublicken, in denen die Partikel die größte Umhüllung durch Gegensätzlichkeiten aufweisen. Im Beisein himmlischer Wesen, die sie vor hinterlistigen Seelen schützen und ihr mit göttlichen Hinweisen helfen, nimmt sie Einsicht in die ungesetzmäßigen Speicherungen, um die himmlisch fernen Verhaltensweisen darin zu erkennen und zu erfassen. Diese Speicherungen sind in vielen kleinen Teilchen einpoliger, negativer Energieart abgelegt, die Hüllenschichten bilden und die mit himmlischen Daten bestückten Seelenpartikel umgeben und verdunkeln. Hat sie sich davon ein Bild gemacht, dann entscheidet sie selbst, welche negativen Erlebnisspeicherungen aus dieser Welt und aus den jenseitigen Fallbereichen sie Gott herzlich bereuend zur Umwandlung in ihrem Lebenskern übergeben möchte. Dieser Vorgang dauert bei einer strebsamen und geistig weit gereiften Seele im physischen Körper nicht lange.

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Ihr inneren Menschen, nun wisst ihr, dass euer Lichtkörper, in dem euer Bewusstsein weiterlebt, einmal wieder wunderschön aussehen wird und ihr deshalb nicht traurig sein sollt, wenn euer menschliches Kleid diese äußere Schönheit im Sinne dieser Welt nicht hat. Wenn ihr nun aus diesem inneren Blickwinkel in euren Spiegel schaut, dann werdet ihr nicht mehr traurig über euer unvollkommenes Aussehen sein. Es könnte sein, dass ihr bei eurem Anblick im Spiegel Impulse der Rückerinnerung eurer Seele aus dem himmlischen Leben erspürt, die euch Mut machen und zu euch sprechen, dass ihr in Kürze, nach dem physischen Leben, so wunderschön aussehen werdet wie kein Mensch auf dieser Erde. Darüber kann in euch Freude und ein großes Sehnen nach dem himmlischen Leben aufkommen - doch habt noch ein wenig Geduld.

Bedenkt auch, wenn ihr im Sinne dieser Welt äußerlich nicht so schön ausseht, dann seid ihr vor Angriffen niedrig schwingender, erdgebundener Vagabundenseelen besser geschützt, die meistens nur sehr schöne Menschen im Visier haben, an denen sie sich ergötzen können bzw. diese zu ihren äußeren Trieben und Süchten anstiften. Dadurch versuchen sie sich ihre abartigen Wünsche zu erfüllen bzw. finden ihre Befriedigung, indem sie in ihrer Aura länger verweilen. So etwas bleibt meistens den nicht so schönen Menschen erspart. Die Seele eines unscheinbaren Menschen ist dafür sehr dankbar, weil sie deshalb mehr zum geistigen inneren Leben finden konnte.

165 Wenn sich eine geistig weit gereifte Seele mit der göttlichen Hilfe inkarniert, dann will sie in keinem auffallend schönen menschlichen Körper leben. Sie schaut in die erblichen Genspeicherungen der Eltern und sieht darin das Aussehen der Vorfahren und welche Möglichkeiten sie bezüglich ihres späteren menschlichen Aussehens hat. Wenn das äußere Aussehen des erwachsenen Menschen zu sehr in die Richtung der Schönheit und Bewunderung gehen könnte, dann versucht eine weit gereifte Seele dies zu korrigieren, indem sie ihr eigenes Bewusstseinsbild vom gewünschten Aussehen in die Gene des Embryos im Mutterleib eingibt bzw. durch Gedankenkräfte überträgt. Dies ist einer energiereichen und von Belastungen ziemlich freien Seele mit der göttlichen Hilfe durch neue Einspeicherungen gut möglich. Könnt ihr euch das vorstellen?

Doch was die tief gefallenen Wesen bezüglich ihres späteren Aussehens in die menschlichen Gene programmieren, das wollten die himmlischen Wesen aus dem Heilsplan nicht nachahmen, denn sie wussten vom Gottesgeist, dass schöne Menschen durch Bewunderungsblicke, Anziehung und Verehrung anderer besonders gefährdet sind hochmütig und arrogant zu werden, und in nur einem Leben weit vom himmlischen Licht abfallen können. Die meisten himmlischen Wesen wollten bescheiden im Hintergrund leben und haben deshalb die Genspeicherungen der Eltern und Vorfahren, die für das Aussehen des Menschen zuständig sind, entweder unverändert belassen oder bewusst zu ihrem Nachteil verändert.

Wenn manche gottverbundenen Menschen doch ein gutes Aussehen im Sinne dieser Welt hatten oder haben, dann lag es daran, dass ihre Eltern oder Vorfahren so ähnlich ausgesehen haben und die Seele kurz vor der Inkarnation zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt war, um darauf zu achten, was sich die himmlischen Heilsplanwesen diesbezüglich für ihre Inkarnation vorgenommen haben. Der Gottesgeist beeinflusst kein Wesen, denn wenn es andere Dinge für die Inkarnation als wichtiger betrachtet, dann berät er es diesbezüglich und gibt ihm auf bestimmte Fragen entweder innerlich vom Wesenskern oder über reine Wesen die passende Auskunft. Die Seele selbst bestimmt wie sie einmal im irdischen Kleid aussehen will, und wenn sie kein Interesse hat in die Zukunft zu blicken, dann hält sich der Gottesgeist immer zurück. Doch die Interesselosigkeit bezüglich des menschlichen Aussehens hat manchem Heilsplanwesen viele Tränen in den jenseitigen Bereichen gekostet, weil ihr früherer Mensch von listigen Seelen ständig dazu verführt wurde, sein schönes Aussehen zur Schau zu stellen. Das bedeutete, dass er stets im Blickpunkt des anderen Geschlechts war und es deswegen leicht hatte sie zu verführen, jedoch ohne innere Herzlichkeit. Über solche Belastungen weint eine heimkehrwillige Seele sehr, weil sie nicht vermutet hätte, dass ihr schönes menschliches Aussehen ihr so viele verschiedenartige Belastungen einbringen würde.

Darum, ihr Menschen mit einem nicht so attraktiven Aussehen im Sinne dieser Welt, seid froh und dankbar darüber, wenn ihr nicht sehr hübsch seid. Stellt eure frühere Wunschvorstellung von einem schöneren Menschen zurück und übergebt sie dem Gottesgeist zur Umwandlung. Seid genügsam und zufrieden und denkt nicht mehr, dass ihr deswegen minderwertig wäret, auch wenn dies manche geistig unwissende Menschen anders sehen. Stärkt euer Selbstbewusstsein mit folgenden Gedanken: Ihr seid im Inneren ein sehr schönes kosmisches Wesen und werdet mit dieser Schönheit im himmlischen Sein wieder ewiglich leben.

Wenn ihr euch aber minderwertig seht, weil ihr nicht so intelligent wie eure Freunde, Bekannten oder Arbeitskollegen seid, dann sagt euch der Gottesgeist Folgendes: Ihr benötigt nicht die Intelligenz im Sinne dieser Welt, denn ihr habt eine innere Seele, in der sämtliche himmlische Speicherungen vorhanden sind, welche das geniale himmlische Leben durch fortschreitende Evolutionen der Wesen hervorgebracht hat. Ihr seid mit allen kosmischen genialen Wissensspeicherungen ausgestattet, die alle himmlischen Lebensvorgänge enthalten, angefangen vom Aufbau der himmlischen Schöpfung bis zum heutigen himmlischen Evolutionszeitpunkt. Könnt ihr das geistig nachvollziehen? Wenn ja, dann seid ihr in der glücklichen Lage das göttliche Wissen gut einordnen zu können und ihr werdet keine ungesetzmäßigen Gedanken darüber mehr wälzen wollen, dass ihr gegenüber anderen Menschen geistig sehr benachteiligt und deshalb minderwertig wäret.

170 Wahrlich, ihr seid kosmische Wesen, ausgestattet mit allen himmlischen Lebenseigenschaften, die himmlische Wesen erschlossen haben - das sollte für euch doch verheißungsvoll sein!

Darum nehmt bitte Abstand davon euch noch minderwertig zu fühlen. Seht in diese Welt hinein, was aus den intellektuellen Menschen mit großem Wissen geworden ist. Sie stehen täglich im Rampenlicht dieser Welt und ahnen nicht, was sie dadurch ihrer Seele antun. Sie wird mit ungesetzmäßigem Wissen aus dem personenerhebenden Leben völlig überdeckt, und was das für ihren Rückweg bedeutet, das könnt ihr euch heute noch nicht vorstellen, weil ihr keinen Einblick in die jenseitigen Bereiche habt, in denen intellektuelle Wesen auf Planeten miteinander leben. Sie können nicht anders als sich hochmütig zu geben, weil sie glauben, ein ganz besonders interessantes und weises Wesen zu sein, so, wie sich ihr früherer Mensch fühlte. Darum haben sie es sehr schwer den inneren Rückweg ins himmlische Sein anzutreten, und dies kann auch noch lange dauern, weil ihre weltlichen Speicherungen ihnen eingeben, nicht demütig zu sein, sondern entgegen dem himmlischen Leben als Person stets herausragend über anderen zu stehen. Dieses Verhalten bringt ihnen viele, viele Äonen mit Umwegen und unsagbarem Leid, weil sie nicht begreifen wollen und durch viele ungesetzmäßige, hochmütige Speicherungen nicht erkennen können, dass sie sich dem himmlischen Leben entgegengesetzt verhalten. Darum sind solche verirrten Wesen in den jenseitigen Bereichen nicht gewillt eine andere Lebensweise anzunehmen bzw. sich auf demütige himmlische Lebensweisen umzuorientieren.

Könnt ihr nun verstehen, weshalb es viel besser ist, auf dieser Welt im Hintergrund in persönlich unauffälliger Weise zu leben? Wenn ja, dann seid ihr auf dem besten Weg euch mit eurer momentanen Intelligenz zufrieden zu geben.

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Das war ein kleiner Einblick des Gottesgeistes in das sehr schwierige Leben der Menschen, in dem sie unverhofft immer neuen Problemen und Hindernissen begegnen. Damit sie es mit der Bewältigung leichter haben, bietet der universelle Liebegeist den geistig offenen, gottverbundenen Menschen Denkanstöße an, die auch für Suchtabhängige wichtig wären, um ihrem Laster auf den Grund zu kommen. Die Schilderung des Gottesgeistes könnte noch erweitert werden, damit noch mehrere Problemfälle aus dem menschlichen Leben beleuchtet werden, doch aus Zeitgründen des Künders ist das nur begrenzt möglich.

175 Er hat schon wieder Überstunden bei der Botschaftsaufnahme gemacht, deren Dauer er selbst bestimmt. Zum Selbstschutz ermahnt und bittet ihn der Gottesgeist ab und zu, rechtzeitig mit der Aufnahme oder der Korrektur aufzuhören und wieder eine längere Pause einzulegen. Doch er fühlt von innen, dass der Menschheit zur geistigen Umorientierung und Veränderung nicht mehr viel Zeit zur Verfügung steht, vor allem um sich auf die himmlischen Gesetze neu auszurichten, die euch der Gottesgeist in den letzten Jahren durch die Liebetröpfchen nach und nach übermittelt hat. Durch die bevorstehenden äußeren Umwälzungen und viele tragische Geschehnisse in dieser Welt, wird den geistig orientierten Menschen das Lesen der himmlischen Botschaften nicht mehr lange möglich sein, darum machen er und seine Teamfreunde Überstunden. Sie hoffen mit ihrem gemeinsamen kleinen Beitrag aus dem Hintergrund noch viele gottverbundene Menschen mit den tiefgründigen Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle zu erreichen und ihnen zu einer geistigen Neuorientierung verhelfen zu können. Der Gottesgeist begrüßt ihren herzlichen und selbstlosen Einsatz im himmlischen Heilsplan. Doch für den himmlischen Künder wäre es ratsam und gut, dass er einige Tage eine Aufnahme- und Korrekturpause einlegen würde, damit sich seine sehr angespannten Nerven wieder entspannen. Mit seinem Kopfnicken bei der Botschaftsaufnahme bejaht er nun den fürsorglichen göttlichen Rat und hört nun auf zu schreiben.

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Nun, nach der Aufnahme- und Korrekturpause des Künders, kehrt der Gottesgeist zu dem angefangenen Thema zurück und bietet jenen gottverbundenen Menschen eine geistige Stütze an, denen es schwer fällt Entscheidungen zu treffen. Die häufige Unentschlossenheit des Menschen bei Entscheidungen liegt meistens darin begründet, dass er durch viele Misserfolge kein Vertrauen mehr zu sich selbst hat. Diese schon lange bestehende Bewusstseinsprogrammierung lenkt ihn immer wieder in das gleiche Denken und Handeln. Durch seine stark eingeprägte Versagens- und Zukunftsangst glaubt er, wenn er etwas entscheidet und dies wieder schief läuft, dann weiß er aus Erfahrung von anderen Misserfolgen, dass er durch die äußeren Schwierigkeiten wieder in eine traurige und selbstbedauernde Phase fällt. Steht er wieder vor einer Entscheidung, dann sprechen die angehäuften Speicherungen im Ober-, Unterbewusstsein und in den Seelenhüllen zu ihm, dass er sich lieber von der Entscheidung zurückhalten soll, denn man weiß nicht was daraus wird. Seine aufgesetzte falsche Programmierung steuert ihn so lange in negative Gedanken, bis er geistig gereift ist und endlich erkennt, dass er den Mut zu einer Entscheidung aufbringen sollte, ganz gleich was dabei herauskommt. Seine neue positive Einstellung hilft ihm, auch wenn er mit seiner Entscheidung wieder einen Misserfolg erlebt, über der Situation zu stehen. Er hat nun gelernt aus einer Fehlentscheidung das Beste zu machen, und das führt dazu, dass er an sich glaubt und vertraut. Er denkt dann nicht mehr „was wäre wenn . . .“, sondern schaut vorwärts in die Zukunft und baut auf die göttliche Hilfe und seine innere Führung. So gewinnt er zu Gott immer mehr Vertrauen, und wenn er so weit gekommen ist, dann hat er trotz eines weltlichen Misserfolgs zu sich selbst ein stabiles Vertrauen erarbeitet. Dann wirft ihn nicht gleich eine kleine Schwierigkeit, ein Missgeschick oder eine falsche Entscheidung aus seiner vorgegebenen zuversichtlichen Lebensbahn. Durch sein aufgebautes Vertrauen braucht er nicht mehr so lange zu einer Entscheidung, grübelt nicht mehr lange darüber nach und fällt nicht in Ängste, auch dann nicht, wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen bzw. ungünstig gelaufen ist. Er ist nun bei jeder Entscheidung, die er noch einmal in seinem Inneren beleuchtet und mit seinem Verstand kurz eingeschätzt hat, optimistisch und charakterfest, bevor er diese bekannt gibt. So wäre es einem ängstlichen, zaghaften und wechselhaften Menschen mit der göttlichen Hilfe viel schneller möglich in die Normalität zurückzufinden, innerlich stabil zu werden und sich leichter zu einer Entscheidung zu überwinden. Auf diese Weise kann er das verlorene Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein wieder erlangen, die zu einem würdigen Leben sehr wichtig sind.

Das war ein Beispiel vom Gottesgeist für unentschlossene und unselbstständige gottverbundene Menschen, die Versagens- und Zukunftsängste plagen.



Werdet euch bewusst: Wenn einen Menschen ein Problem lange in Gedanken quält bzw. er deswegen oft grübelt, dann versperrt er dadurch den Weg für die nachfließenden Lebensenergien aus seiner Seele und den Energiespeichern der Gene. Deshalb werden die Zellen energetisch unterversorgt und daran gehindert, nach vorgegebenen Programmen den Körper aufzubauen und gesund zu erhalten.

180 Ihr inneren Menschen! Bitte denkt daran, dass lange hinausgeschobene Entscheidungen irgendwann massive Probleme schaffen und dass Grübeleien über Probleme viele Negativkräfte erzeugen und die Seele stark belasten. Diese können euch in eine Richtung lenken, in die ihr euch nicht hinbewegen sollt, nämlich in Resignation und in eine wesensunwürdige Sucht.

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Ihr inneren Menschen! Ihr habt bestimmt nicht vermutet, dass eure Seele in der Verbindung mit eurem Unterbewusstsein (Gene) steht und darauf achtet, dass der Mensch aufkommende Probleme bald angeht, löst und darüber steht. Warum eine geistig fortgeschrittene Seele besonders darauf achtet, dass der Mensch aufkommende Lebensprobleme bald beleuchtet, aufarbeitet und nicht verdrängt, das erklärt euch nachfolgend der Gottesgeist aus mehreren weltlichen und jenseitigen Perspektiven.

Stellt euch bitte vor, dass die Seele und der Mensch energetisch und informativ miteinander verbunden sind und dass eine geistig erwachte Seele über ihre inneren Energiebahnen und über die feinen Nervenfäden des Menschen viele Informationen ins menschliche Unterbewusstsein (Gene) einschleust, damit dieses dann das Oberbewusstsein so steuert, dass der Mensch vordergründig die Lebensrichtung seiner inneren Seele beachtet und erfüllt. Deshalb gibt sich eine geistig reifere Seele damit nicht zufrieden, wenn der Mensch ein Problem einfach von sich schiebt und glaubt, es mit weltlichen Ablenkungen oder Suchtmitteln vergessen zu können. Sie wird das Oberbewusstsein so lange über das Unterbewusstsein daran erinnern, bis der gottverbundene Mensch auf die Ordnungsimpulse reagiert und sein verdrängtes Problem angeht.

Dies geschieht deshalb so, weil die himmlischen Wesen ihr Dual- und Planetenleben geordnet haben. Sie wollten keine Probleme untereinander mehr haben, die ihre Kräfte unnütz verbrauchten und viele Hindernisse zwischen ihnen entstehen ließen, wie dies noch in den unausgegorenen Vorschöpfungen öfter vorgekommen ist. Deshalb beschlossen sie miteinander in einer demokratischen Abstimmung, dass ihre Lichtkörper mit Funktionsinformationen der Vorsorge und Erinnerung bestückt werden, damit jedes Wesen selbstständig, ohne einen äußeren Hinweis anderer, ein auftauchendes Problem sofort angeht, löst und abschließt. Damit wird verhindert, dass später, nach dem Übergang in eine höhere Evolutionsstufe, auf die Wesen Gedankenbilder eines unabgeschlossenen Problems aus der Vergangenheit auftauchen. Infolgedessen müssten sie sich rückwirkend mit einem Vorfall aus einer anderen himmlischen Ebene oder von einem Planeten beschäftigen, wodurch sie unnötige Energien verschwenden würden. Zudem würden sie von der Evolutionserschließung einer neuen himmlischen Eigenschaft oder der Erkundung einer neuen Atomart abgehalten, deren Beschaffenheit und Einsatzmöglichkeiten sie für ihre zukünftigen Schaffungen kennenlernen und erproben wollen.

185 Die Vorsorge- und Erinnerungsfunktion wird im himmlischen Sein allen Wesen bei der Zeugung von ihren Eltern als zusätzliche Stütze in ihre Lichtpartikel übertragen. Wenn sie ein Problem nicht gleich weitsichtig behandeln oder angefangene Planungen nicht fertig stellen würden - die auch sehr wichtig für andere Wesen sind um gemeinsam etwas auf dem Planeten zu erschaffen - dann wären sie ohne die Vorsorge- bzw. Erinnerungsspeicherungen in der ihnen zur Verfügung stehenden Evolutionszeit, die meistens einen Äon dauert, nicht imstande etwas ordnungsgemäß abzuschließen. Das würde sich für sie katastrophal auswirken, wenn sie keine Vorkehrungen getroffen hätten. Denn es bestände dann die Gefahr, dass sich einmal aus ihrem zentralen Wesensspeicher - das Innere Selbst, ihr Speicherplatz aller Lebensaktionen und -reaktionen, das sich um den WesensLebenskern befindet - viele zusammenhängende Gedankengänge eines Problems oder eines begonnenen, jedoch nicht abgeschlossenen Vorhabens lösen und ihr Bewusstsein überschwemmen würden. Das heißt, viele unfertige Bildkomponenten, die von einem himmlischen Wesen noch nicht bis zum Ende einer Schaffungsabsicht - Zielpunkt bzw. Endprodukt - durchdacht worden sind, könnten auf sie zukommen. Aufgrund dessen müssten sich die Wesen neben ihrem Dual- und Planetenleben - dem sie vorrangig Beachtung schenken, um glücklich zusammenzuleben - und dem Kennenlernen und Umgang mit den Evolutionsneuheiten auch noch mit vielen nicht zu Ende geführten Gedankengängen befassen und diese innerlich auf einmal bearbeiten. Das wäre sehr schwierig für ein reines Wesen und würde es aus der Harmonie und Gelassenheit bringen. Darum haben wir Speicherungen in unser Bewusstsein aufgenommen, die uns helfen z.B. begonnene Projekte oder Planetenprobleme sofort anzugehen und sie gesetzmäßig zu Ende zu führen. Diese Lebensweise gehört zur himmlischen Ordnung und daran halten wir himmlischen Wesen uns gerne, weil wir durch unsere Erfahrungen erkannten und später genau wussten, mit welchen Vorteilen uns ein geordnetes Leben beschenkt.

Wie ihr nun erfahren habt, sollten eine angefangene Aufgabe, ein Planetenproblem oder andere ungelöste Gegebenheiten bald angegangen werden. Das entspricht der himmlischen Ordnung und ist durch Vorsehensspeicherungen im Lichtkörper der Wesen geregelt. Diese sind bei uns im himmlischen Sein aber erst später in die Eigenschaftsgesetze hineingenommen worden, weil wir in den Vorschöpfungen - in denen unser himmlisches Leben noch unausgegoren und noch nicht wie jetzt geordnet war - durch viele gute und schlechte Lebenserfahrungen erkannten, was wichtig und notwendig für unser harmonisches, unpersönliches Planetenleben im Dualverbund ist.

Als wir himmlischen Wesen uns noch in den Vorschöpfungen befanden und noch nicht so zahlreich waren und gemeinsam die himmlischen Welten aufbauten, worin es noch keine Evolutionsstufen zur Erschließung eines höheren Bewusstseins gab, entstanden aufgrund der unterschiedlichen Bewusstseinsstände bezüglich der gemeinsamen Planungen und Schaffungen untereinander Probleme. Durch die unterschiedliche geistige Reife der Wesen und ihrer Kenntnisse war es sehr schwierig, sich auf ein gemeinsames Schaffungsbild bzw. die Beschaffenheit eines Planeten zu einigen. Die Probleme untereinander stauten sich im Speicherpotenzial der Wesen und dadurch konnten wir nicht in der Einheit und Harmonie miteinander leben. Damit dies nicht noch weiter geschieht, haben wir für die himmlische Ordnung weise Vorschläge und Möglichkeiten eingebracht, die wir einzeln durchdachten, miteinander berieten und uns dann für die Nützlichsten und Anpassungsfähigsten entschieden, die uns dazu verhelfen, auf unseren späteren Evolutionsstufen in Einheit und Harmonie zusammenzuleben. Diese sind uns heute noch im himmlischen Sein unverzichtbar und bereichern unser Dual- und Planetenleben.

Wahrlich, damit wir die planetarische Ordnung besser achten und leben können, entschieden wir uns für diese Möglichkeit, die uns auf den Wohnplaneten dazu verhilft, ein Problem oder ein übergangenes, wichtiges Vorhaben oder sonstige Aufschübe sofort anzugehen, damit wir dadurch später nicht davon abgehalten werden ein harmonisches, friedvolles und glückseliges Leben zu führen. Wir sahen die Vorsorge- und Erinnerungsfunktion als die beste Möglichkeit, um ruhig, ausgeglichen und unbekümmert leben zu können. Die geniale Erinnerungsfunktion im Inneren Selbst unseres Lichtkörpers vermittelt uns die innere Sicherheit, sollten wir etwas übersehen, dann erhalten wir Erinnerungsimpulse, damit wir das Begonnene zu Ende bringen. Diese innere Stütze hilft uns auch Energien zu sparen, denn wir achten sehr darauf, unser Leben möglichst ohne Energieverschwendung zu gestalten. Diese himmlische Gesetzmäßigkeit existiert erst seit dem Fall der Wesen, denn im Fallgeschehen wurden von den tief gefallenen Wesen übermäßig Energien verschwendet und wir konnten an der Urzentralsonne deutlich erkennen, dass sie mit dem Nachschub der Versorgungsenergien für die Fallwelten kaum noch nachkam, weil ihr die Aufbereitung der verbrauchten Energien aus den Fallwelten nicht so schnell möglich war. Deshalb leben wir himmlischen Wesen im Energiespargesetz, das heißt, wir nehmen auf die Fallwelten und die darin lebenden Wesen viel Rücksicht und leisten damit einen Beitrag für unsere tief gefallenen Geschwister - wozu auch ihr im menschlichen Kleid gehört.

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190 Der Gottesgeist spricht nun weiter über das Thema der Probleme, die große negative Auswirkungen auf das menschliche und seelische Bewusstsein haben. Er beleuchtet noch mehr die unsichtbaren Funktionen und Zusammenhänge zwischen Mensch und Seele, damit ihr einen größeren geistigen Überblick über euer Leben erhaltet und das himmlische Ziel eurer Seele mehr beachtet.

Wahrlich, wenn der Mensch ein Problem auf die Seite schiebt bzw. es unterdrückt, dann kommt es in einem bestimmten Unterbewusstseinsressort zu einem Überdruck von unverarbeiteten Informationsenergien, ähnlich der Reaktion in einem überhitzten Dampfkessel. Wenn dies geschieht, dann entweichen eines Tages aus dem überfüllten Unterbewusstseinsressort auf einmal unkontrolliert Unmengen von Energiebündeln mit unverarbeiteten Negativdaten und dadurch entstehen im seelischen und menschlichen Energiefeld energetische Verwirbelungen. Das bedeutet, dass umherwirbelnde Energieteilchen, die mit verschiedenen negativen Informationen bestückt sind, auf das gesamte innere Energiefeld einschließlich der Aura störend einwirken. Davon wird auch das Gehirn betroffen und deshalb fällt dem Menschen das normale Denken schwer, weil dabei die Gehirnzellen massiv gestört oder blockiert werden. Darauf reagiert der für die Psyche zuständige Gehirnbereich - er ist über feinste feinstoffliche Lichtfäden mit der inneren Seele verbunden - und überträgt dem menschlichen Bewusstsein Gefühle der Traurigkeit. Da die Seele an sein schwermütiges Denken und seine Niedergeschlagenheit nicht mehr mit Impulsen herankommt, wird sein freudloses Leben immer trostloser, und das ist dann der Anfang von leichten Depressionen, woraus später Neurosen bzw. seelische Erkrankungen entstehen. Eine seelische Erkrankung entsteht nur deshalb, weil sich der Mensch nicht nach seiner inneren Seele ausgerichtet hat, die gehemmt wurde ihr seelisches Bewusstsein in die Richtung des himmlischen Lebens zu entfalten. Deswegen fällt sie mit ihm in eine tiefe Traurigkeit. Ihm können dann auch keine Medikamente mehr helfen den seelischen Schmerz zu heilen bzw. aufzulösen, weil die Seele auf diese Weise ihren Kummer über sein Bewusstsein ausdrückt. Eine seelische Krankheit ist nichts anderes als eine falsche menschliche Lebensweise, mit der die innere Seele nicht einverstanden ist und sich über das menschliche Gehirn mit Wehklage und Traurigkeit mitteilt. Könnt ihr das schon erfassen?


Im menschlichen Gehirn befinden sich viele verschiedene Sachbereiche, die miteinander ein Netzwerk bilden und das menschliche Bewusstsein steuern. Diese sind auch mit dem Unterbewusstsein (Gene) und mit der Seele verbunden. Jeder Gehirnbereich wurde vom Unterbewusstsein bereits ab der Bildung des Embryos im Mutterleib auf ganz bestimmte menschliche Sinnesfunktionen programmiert. Die einzelnen Gehirnbereiche werden vom Unterbewusstsein überwacht und auch von einer geistig weit gereiften Seele mithilfe des Gottesgeistes. Wenn im menschlichen Körper bestimmte Abläufe außer Kontrolle geraten sind, dann meldet sich die Seele über ihre feinstofflichen Verbindungsfäden im menschlichen Gehirn.

Im Gehirn ist von den früheren Erschaffern des Menschen - abtrünnige himmlische Wesen - durch Programmierung der Zellen eine „geistige Schaltzentrale“ zwischen Mensch und Seele geschaffen worden. Diese kann von der Seele ausgehende energetische Informationsimpulse und Sinnesregungen aufnehmen und ins menschliche Ober- und Unterbewusstsein weiterleiten. Die energetische Verbindung bzw. Schaltstelle zwischen der Seele und dem Menschen ist der wichtigste bzw. bedeutendste Teil für sein Leben, denn ohne diese wäre der Mensch nicht lebensfähig.

Die innere feinstoffliche Verbindung zwischen Mensch und Seele verhilft dem Zellkörper zu neuen Lebensenergien und auch zu lebenswichtigen Informationen, die den Körper gesund erhalten und nach der Ausrichtung der Seele steuern sollen. Sie überträgt ihm in der Nacht, im Tiefschlaf des Menschen, über die Verbindungsstelle (Psycheressort) im Gehirn zu den Genen (Unterbewusstsein) ständig neue oder ergänzende Informationen, die momentan zur Erhaltung des menschlichen Lebens erforderlich sind, weil sie entweder fehlen oder erweitert werden müssen.

195 Die Schaltstelle Seele-Mensch ist ein sehr wichtiger Gehirnteil und ein sehr sensibles Zellgebilde, weil es zum Empfang von feinen und höher schwingenden seelischen Informationen und Sinnesregungen geschaffen wurde. Ohne hohe Empfindsamkeit der zugehörigen Zellen wäre die Informationsübertragung zwischen Seele und Mensch nicht möglich, weil die feinstofflichen Seelenpartikel, aus feinsten Lichtatomen und feinster Lichtstrahlung bestehend, nur eine Verbindung mit solchen feststofflichen Zellen herstellen können, die ihrer Teilchenart ähnlich sind. Das wussten die früheren Erschaffer des Menschen aus ihren Erprobungen. Sie mussten erst die feinstofflichen Atome umprogrammieren, damit sie feststofflich wurden und mit ihnen durch Versuche Erfahrungen sammeln, um zu erkennen, welche materiellen Teilchen zu ihrer schon belasteten Seele passen, damit sie sich in den geschaffenen Körper einverleiben konnten.

Wenn nun die Seele geistig schon weit fortgeschritten und ihre Sensibilität durch ihre hohe Schwingung enorm gewachsen ist, dann vernimmt der Mensch über seine „seelische Gehirnschaltstelle“ - der Gottesgeist nennt sie auch Psyche- oder Seelenbereich - alle Reaktionen der Seele intensiver und verfeinerter wahr. Der Nachteil dabei ist aber, dass der sensible Mensch über seine sehr feinfühligen Nervenzellen im Oberbewusstsein bzw. im seelischen Gehirnbereich eine Verletzung oder Unpässlichkeit seiner Zellen viel schmerzhafter wahrnimmt als niedrig schwingende Menschen. Daran kann er nichts ändern, weil wir himmlischen Wesen eine hochsensible Sinneswahrnehmung in unserem Lichtkörper besitzen, die für unser himmlisches Leben von großem Vorteil und großer Bedeutung ist. Wenn wir uns in der Natur befinden, dann können wir mit allen Lebensarten eine freudige und liebevolle, nicht zu beschreibende Kommunikation führen, die unser Leben sehr beschwingt und heiter stimmt. Durch unsere hohe Feinfühligkeit im Dualverbund und durch unsere herzliche Zuneigung zum Dual erleben wir beim Ineinanderverschmelzen unserer Lichtkörper die höchsten Glücksgefühle, die für euch nicht vorstellbar sind. Doch einmal werdet ihr wieder so sensibel sein wie wir, aber wann das sein wird, das bringt die kosmische Zeit und hängt von eurer Bereitschaft ab alles dafür zu tun, dass ihr mit eurer Seele wieder die himmlische Anziehung erlangt.

Durch die menschlich-seelische Gehirnschaltstelle hat die Seele die Möglichkeit sich über die Nervenfasern allen Körperzellen mitzuteilen bzw. ihnen entweder ihre momentane tiefe Traurigkeit oder ihre Glücksgefühle spüren zu lassen. Jetzt erkennt ihr immer mehr, wie eng der Mensch mit der innewohnenden Seele verbunden ist und wie wichtig es für eine heimkehrwillige Seele ist, dass auch der Mensch mit ihr in die himmlische Richtung zieht.


In der seelischen Gehirnschaltstelle finden sehr wichtige Abläufe statt, die das menschliche Leben entweder positiv oder negativ beeinflussen. Darin enthaltene Programmierungen haben in diesem Gehirnbereich eine wichtige Funktion für das menschliche Denken und Fühlen. Durch stets neu aufgenommene Lebensinformationen erweitert sich das Denkpotenzial immer mehr. Das bedeutet, dass es dem nach Wissen strebenden Menschen möglich wird, sein Denken, Sprechen und Handeln immer umfassender bzw. tiefgründiger zu gestalten. Die darin vorhandenen Gehirnzellen sind zuständig für die Speicherung aller Lebenseindrücke und -ereignisse und den daraus gemachten menschlichen Erfahrungen. Diese Daten werden mithilfe des Unterbewusstseins und der Seele überarbeitet, in der seelischen Gehirnschaltstelle abgelegt und zur Abrufung bereitgestellt. Aus dem gespeicherten Wissenspotenzial werden dann menschliche Denkkombinationen möglich und daraus ergibt sich das schlechte oder gute soziale Verhalten eines Menschen. So wird im seelischen Gehirnbereich entsprechend der darin enthaltenen Speicherdaten das bewusste Denken, Sprechen und Handeln geformt.

Über die innere Gehirnschaltstelle kann eine geistig erwachte Seele bei Problemen oder einem ungesetzmäßigen Verhalten des Menschen eingreifen. Sie versucht seine falschen bzw. unsozialen Verhaltensweisen zu korrigieren, weil sie durch ihren Einblick in die himmlischen Gesetzmäßigkeiten genau weiß, wo es bei ihm mangelt. Sie macht ihn über seinen Sehsinn auf Menschen aufmerksam, die dem himmlischen Verhalten nahe liegen und erinnert ihn öfter daran sich ebenso zu geben. Doch bei schweren menschlichen Problemen kommt sie kaum mit Impulsen zu der seelischen Schaltstelle durch, weil das menschliche Bewusstsein mit vielen negativen Gedanken umwölkt ist. Das ist sehr tragisch für sie, denn sie kann ihrem Menschen die vom Gottesgeist erhaltenen Zusatzenergien nachts nicht übertragen, deshalb muss er für kurze Zeit nur von den Energien seiner Genbasen leben oder er befindet sich schon länger auf der energetischen Sparflamme.



200 Fehlen nun einem Menschen zur Verarbeitung eines Problems passende Informationen, weil er sich zu wenig mit den eigenen Wesensmerkmalen und Verhaltensweisen und auch derjenigen anderer Menschen beschäftigt hat und über seelische Reaktionen (Psyche) nicht Bescheid weiß, dann fehlt ihm das Einfühlungsvermögen in andere und infolgedessen kann im Gehirnbereich der Psyche keine Verarbeitung des Problems stattfinden.

Deshalb kann sich so ein Mensch nicht selbst helfen, sondern benötigt erfahrene Berater, die sich durch ihr aufgenommenes Wissen und ihre Erfahrungen schon selbst bei Problemen helfen und dies an Hilfesuchende weitergeben können. Lehnt aber der Mensch einen erfahrenen Berater ab, weil er fälschlich glaubt von anderen deswegen für irre gehalten zu werden, dann wird er immer wieder eine große Traurigkeit und ein dumpfes, unzufriedenes Gefühl spüren. Das geschieht deshalb, weil sein Problem aus dem Unterbewusstsein zu ihm spricht: „bewältige mich“ - doch er weiß dafür keine zutreffende Lösung bzw. keinen Ausweg. In so einem hilflosen Zustand suchen verzweifelte Menschen oftmals nach einer äußeren Ablenkung bzw. decken das Problem auf verschiedene Weise zu, zum Beispiel mit größerem Zigaretten- oder Alkoholkonsum. Ein mit Problemen beladener Mensch, der keinen Weg zur Bewältigung findet, flüchtet dann in ein Suchtmittel, um sich zu betäuben und die Realität zu vergessen!


Vielleicht ist es nun den problembeladenen gottverbundenen Menschen verständlicher, den Verlauf und die Nachwirkung eines ungelösten Problems im menschlichen Ober- und Unterbewusstsein nachzuvollziehen? Wenn ja, dann kann ihnen das helfen sich jetzt bewusster zu beobachten, wenn sie wieder düstere Gedanken eines Problems befallen, für das sie momentan keine Lösung finden und auch nicht wissen, wie sie sich dabei verhalten sollen.

Bei Problemen neigen manche Menschen aus Gewohnheit dazu, sich mit vielen Zigaretten oder mit einer größeren Menge Alkohol für kurze Zeit abzulenken, damit ihre Traurigkeit, Unzufriedenheit, Freudlosigkeit oder Resignation sie nicht mehr berühren. Doch wisset, jedes Suchtmittel hat einen bestimmten Geruch sowie einen aromatischen Geschmack und enthält eine bestimmte Schwingung und Information. Wenn ein Suchtmittel eingeatmet oder eingenommen wird, dann werden dabei die menschlichen Sinnesnerven angeregt. Sie nehmen die darin enthaltenen Informationen auf und senden sie dann der Gehirnzentrale zu, die sie über Nervenbahnen an jene Zellen weiterleitet, die für die Gefühlswahrnehmung zuständig sind. Daraufhin registrieren die Zellen einen angenehmen oder abstoßenden Reiz, je nachdem, wie die Zellen durch die menschlichen Verhaltensweisen gepolt worden sind. Es kann aber auch so sein, dass die innere Seele daran interessiert ist, ihre Sucht aus einem früheren Leben wieder durch das menschliche Kleid erleben zu wollen, deshalb gibt sie ihre frühere Suchtgewohnheit als Speicherung in die Gene ein. Diese senden dann dem Oberbewusstsein öfter die entsprechenden Informationen zu, bis der Mensch dann eines Tages soweit ist und das Suchtmittel probiert.

Die im Suchtmittel enthaltenen Informationen putschen manche Menschen vorübergehend auf bzw. täuschen ihnen eine Befreiung, Belebung und Heiterkeit vor. Doch das ungelöste Problem bleibt dem Menschen und wird ihn nach einiger Zeit wieder quälen, da er dafür noch keine Lösung gefunden hat. Das wird ihm auch weiterhin nicht gelingen, wenn er nicht damit beginnt nach Informationen, z.B. in Büchern und Schriften, bei einem Berater oder anderen Menschen zu suchen.

205 Ein Mensch wird sein Problem so lange nicht lösen können, bis er den Mut aufbringt ehrlich zu sich selbst zu sein, das heißt, sein Wesen mit seinen guten und schlechten Seiten intensiv kennenzulernen. Erst dann hat er den Überblick darüber, wie er bisher lebte und wer er momentan noch ist. Daraus erkennt er dann bald, welche Gründe dazu führten, dass er ein Problem unbeachtet ließ oder überbewertete und aus ihm ein Drama machte, das ihm sehr viel zu schaffen machte. Durch seine klare, neutrale und selbstehrliche Erkenntnis hat er dann eine größere Übersicht über sein Leben und muss meistens traurig feststellen, dass sein Problem, mit dem er sich so lange beschäftigt hat, eigentlich keines war, weil er erkannte, dass es völlig unbedeutend für sein momentanes und ewiges Leben ist. Aus seiner neuen geistigen Perspektive erkennt er mit Bedauern, dass es sich nicht gelohnt hat durch Grübeleien viele Lebensenergien für ein Problem einzusetzen bzw. zu verschwenden und noch dazu innerlich zu leiden. Durch so eine weitsichtige Erkenntnis eines einsichtigen Menschen verliert ein Problem an Negativenergie, das bedeutet, dass im Unterbewusstsein deswegen kein Überdruck mehr entstehen kann. Findet im menschlichen Bewusstsein kein Problemwälzen mehr statt, dann fällt es einem süchtigen Menschen leichter von seinem Suchtübel loszukommen.

Doch es wäre für süchtige Menschen wichtig, dass sie sich durch ihre Konsequenz die Standfestigkeit im Leben selbst erarbeiten. Dann wird sie kein Problem so schnell aus ihrer vorgegebenen Lebensbahn mehr werfen, auf der der Mensch in dieser chaotischen und gefahrvollen Welt - entsprechend den Vorgaben seiner geistig voranschreitenden Seele, die ihn von innen gefühlsmäßig zu steuern versucht - mutig vorwärts gehen sollte.

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Oft entstehen dadurch Probleme, weil sich Menschen aus einem bestimmten Grund verletzt oder enttäuscht fühlen, wenn ihre hohen Erwartungen von jemand nicht erfüllt oder ihre Gutmütigkeit ausgenutzt wurde, wenn sie arbeitslos geworden sind und um ihren Lebensunterhalt bangen, wenn sie sich im Arbeits- oder Privatleben von anderen benachteiligt fühlen, wenn sie an einer Krankheit leiden, die Heilung sehr lange dauert und sie sich deshalb sehr um ihre Gesundheit und ihr Leben sorgen oder ihre Freundschaft oder Partnerschaft in die Brüche ging und sie das nicht verkraften können.

Wahrlich, unzählige verschiedene Gründe können dazu führen, dass auch gottverbundene Menschen verzweifeln und nicht imstande sind ihr Problem zu lösen. Wer seinen Stolz und seine Überheblichkeit schon weitgehend überwunden hat bzw. sich nicht mehr wichtig nimmt, der hat es viel leichter mit der göttlichen Hilfe sein Problem selbstehrlich zu beleuchten, es schneller zu lösen und darüber zu stehen. Wer bei einem Problem öfter Gott um Hilfe bittet, der spürt von innen seine Geborgenheit und Nähe und das gibt ihm das wichtige Selbstvertrauen, die Zuversicht und Gelassenheit. Seine innere Hingabe zu Gott und eine hoffnungsvolle Einstellung schenken ihm die Überzeugungskraft sein Problem lösen zu können und deshalb empfindet er dieses nicht mehr als eine schwer zu tragende Last. Zuerst befand er sich im finsteren Gedankenwald der Verzweiflung, doch dann spürt er bei den ersten Gedanken an Gott, den inneren Liebegeist, eine große Erleichterung und ihm wird es gleich viel wohler. Er atmet dann leichter und freier, weil er durch die Gedanken an den Liebegeist und seine Herzensgebete viele positive Kräfte aus seiner Seele abgerufen hat. Sie bewirkten auch, dass er seinem Problem mit Offenheit begegnete und es für immer bewältigten konnte.

210 Jedes Problem erzeugt im menschlichen und seelischen Bewusstsein zuerst Unruhe und niedrige Schwingungen. Doch wenn sich der Mensch wieder beruhigt hat, dann sollte er sein Problem beleuchten und sich Notizen darüber machen, welche Möglichkeiten nach seinem Wissens- und Erfahrungsstand bestehen, um einer Lösung näherzukommen. Schon durch die Bereitschaft das Problem lösen zu wollen verhindert der Mensch einen Überdruck im Unterbewusstsein. Wenn der Mensch beginnt sein Problem intensiv zu beleuchten, dann kommen die ersten energetischen Negativspeicherungen des Problems aus dem seelischen und menschlichen Bewusstsein nacheinander wie Luftblasen hoch und sprechen zu ihm. In diesem Moment kann der gottverbundene Mensch den Liebegeist um Hilfe rufen und er wird ihn durch Gedankenimpulse über seine Seele in die Richtung einer oder mehrerer Lösungen lenken, aber nur dann, wenn er bereit ist ehrlich zu sich selbst zu sein. Durch die Bereitschaft ein Problem aufzuarbeiten verspürt der Mensch eine innere Leichtigkeit und Freude. Dieser Zustand kann bei einem süchtigen Menschen dazu führen, dass es ihn auf einmal nicht mehr drängt zu einer Zigarette zu greifen oder ein Glas alkoholisches Getränk zu trinken. Die langsame Freilegung und Auflösung von negativen Problemspeicherungen - die sich zu inneren Energiefeldern ausgebildet haben - bewirkt, dass die Sucht immer schwächer wird und der Mensch das Suchtmittel nur noch ab und zu genießen will.

Doch wenn er durch ein schon lange währendes Problem süchtig wurde und es in ihm immer noch ungelöst und tief sitzt, dann wird es ihm nicht so leicht und schnell gelingen aus dem Suchtdrang herauszukommen. Das geht dann nur in kleinen Schritten, und jeder kleine Schritt der Selbstüberwindung ist ein kleines Erfolgserlebnis für einen süchtigen Menschen. Das lange unterdrückte Problem und das Vergessenwollen durch Tabak- und Alkoholgenuss haben sich tief in der Seele und im Ober- und Unterbewusstsein eingegraben. Das bedeutet, dass sich der Mensch nicht so schnell von seiner Sucht zurückziehen kann, weil er erst den wahren Grund seines Problems erkennen muss. Dabei ist er gefordert selbstehrlich zu sein, um sich evtl. einen Fehler anderen gegenüber einzugestehen und versucht diesen zu korrigieren. Das fällt jedoch stolzen und hochmütigen Menschen sehr schwer, weil sie eingebildet glauben, sie wären viel intelligenter als die anderen. Durch die irreale Auffassung von sich selbst haben sie es sehr schwer, sich einen Fehler einzugestehen und vor anderen zuzugeben. Mit so einer aufgesetzten überheblichen Haltung schaffen sie sich stets neue Probleme mit ihren Mitmenschen und haben es dann sehr schwer ihr zwischenmenschliches Problem anzugehen.

Doch wer demütig geworden ist, der betrachtet seine Person nicht mehr als so wichtig. Deshalb werfen ihn unschöne Worte bzw. Verletzungen oder Erniedrigungen anderer, deren schlechter Charakter unverkennbar ist, nicht so schnell aus seiner Lebensbahn bzw. aus der inneren Ruhe und Gelassenheit. Diese wertvolle Lebenseinstellung empfiehlt der Gottesgeist jenen Menschen, die bisher leicht verletzlich waren und sich deshalb viele unnütze Probleme geschaffen haben.

Viele Raucher leben schon länger mit einem noch unbewussten Minderwertigkeitskomplex, der sich auch als Unsicherheit ausdrückt, deshalb überdecken sie diesen in gewohnter Weise mit einer Zigarette. Sie glauben fälschlich, mit einer Zigarette zwischen den Fingern oder im Mundwinkel würden sie vor anderen besser dastehen bzw. mehr angesehen sein. Diese irreale Vorstellung treibt sie dazu an, in Anwesenheit anderer zu einer Zigarette zu greifen, und das geht dann so weit, dass sie durch die Informationen im Tabak süchtig werden. Darum sollten sie jetzt mehr darauf achten, ihre versteckten Gefühle der Unterlegenheit gegenüber anderen ehrlich zu beleuchten, denn sie waren der Auslöser einer oder mehrerer Süchte, die sie nun an das Suchtmittel fesseln.

Das Energiefeld der vermeintlichen Minderwertigkeit im menschlichen und seelischen Bewusstsein enthält Stolz und Hochmut, doch das ist den meisten Menschen nicht bekannt oder bewusst. Ein Minderwertigkeitsgefühl will immer durch die persönliche Aufwertung überdeckt werden, vor allem in den Lebensbereichen, wo der Mensch glaubt, andere würden ihn mit ihrem Wissen oder Können weit übertreffen. Deshalb setzt er alles daran - es können verschiedene gestellte Verhaltensarten bzw. Gesten sein -, dass seine Wissens- oder Bildungslücke überdeckt und er nicht als geistig unterlegen betrachtet wird. Tatsächlich ist aber der ungesetzmäßige Wesenszug des Stolzes und Hochmuts dafür verantwortlich, dass der Mensch nicht zulässt, vor anderen einmal mit weniger Kenntnissen dazustehen bzw. unscheinbar und uninteressant zu sein. Vielleicht könnt ihr diese göttliche Aussage bezüglich der Minderwertigkeit, die aus Stolz und Hochmut entstand, nun besser einordnen und auch erkennen, wieso ihr nicht natürlich und zurückhaltend, ohne aufgesetztes Verhalten sein wollt - dazu gehört auch das Rauchen.


215 Probleme entstehen oft durch eigene Fehler, die man nicht wahrhaben will. Man ist zu eigensüchtig oder unreal und macht sich etwas vor, deshalb will der Mensch diese nicht zugeben. Erst wenn er seine falsche Einstellung ändert, wird es ihm wohler im Inneren und er sieht sich in einem anderen Licht. Er beschönigt nicht mehr mit dem Blick durch eine rosarote Brille seine Fehler und Schwächen, sondern sieht sich so wie er einmal war und vielleicht noch ist. Das war ihm lange nicht bewusst, weil er sich selbst kaum kannte und ein falsches Bild von sich hatte. Die Selbstehrlichkeit bringt ihn immer mehr auf die Spur, woran es lag, dass er sich in die Sucht verlaufen hat. Durch das neue, reale Bild von sich selbst kann er dann zur Lösung seines Problems übergehen. Hat er das geschafft bzw. ist es ihm durch Einbezug der göttlichen Hilfe, die er aufrichtig und demütig aus seinem inneren seelischen Herzen mehrmals erbeten hat, gelungen, dann sollte er als Nächstes mit seinen Zellen sprechen. Er sollte sie darüber informieren, dass sie jetzt mit immer weniger Suchtmittel auskommen müssen, weil sie nun von ihm auf göttliche, zweipolige Kräfte umgepolt werden. Diese erhalten sie überwiegend durch seine Herzensgebete und seine gesetzmäßige Lebensweise, die bewirken, dass sie sich nicht mehr wie früher nach dem Genussmittel sehnen, weil sie durch die himmlischen Kräfte mehr belebt werden und dadurch Freude empfinden. Das neue Verhalten ihres Menschen nehmen die süchtigen Zellen bestimmter Zellverbände bald an, und deshalb werden sie immer ruhiger und zufriedener, weil in ihnen durch die innere Umpolung der göttlichen Kräfte zunehmend eine neue Ausrichtung stattfindet, die der bisher geplagte süchtige Mensch dann freudig zur Kenntnis nimmt. Er spürt bald deutlich seine innere und äußere Stabilität und Konsequenz, das heißt, er gibt nicht gleich nach, wenn seine Zellen wieder nach dem Suchtmittel verlangen. Er kann zu ihnen sprechen, dass sie dieses wieder einmal erhalten, aber nur dann, wenn er es möchte. Der Mensch mit seiner inneren Seele ist der Kapitän seines Schiffes, und seine Zellen sollten sich nun nach ihm richten und sich an seiner neuen Zielvorgabe orientieren. Das sollten sie von ihm erfahren, denn sie glaubten bisher ihren Menschen beherrschen zu können, doch so etwas sollte er nicht mehr zulassen.


Wenn der Mensch durch äußere Geschehnisse oder gesundheitliche Störungen in Traurigkeit oder in eine depressive Stimmung gefallen ist und deswegen wieder einmal das Suchtmittel genossen hat, dann sollte er sich nicht das Leben durch Vorwürfe schwer machen, da er sonst aus dem tiefen Suchtloch nicht so schnell wieder herausfindet.

Er sollte in seiner traurigen, niedrig schwingenden Situation nicht den Kopf hängen lassen, sondern fest daran glauben, dass er sich seinem Vorstellungsbild, ohne Nikotin oder alkoholische Getränke auszukommen, Schritt für Schritt annähern kann. So eine zielstrebige und hoffnungsvolle Ausrichtung unterstützt der Gottesgeist mit seinen Kräften. Er wird bald spüren, dass es ihm nach jedem neuen Anlauf immer mehr gelingt eine längere Phase der Enthaltsamkeit bzw. Entwöhnung von einer oder mehreren Süchten zu erreichen. Wenn er weiter an sich glaubt, dann kann ihn der Gottesgeist, der jedem Menschen aus seiner Sucht helfen möchte, in seiner positiven Ausrichtung über seine Seele unterstützen. Doch das Entscheidende ist, dass der Mensch auch Gott vertraut und bereit ist, seine Sucht durch aufrichtiges Bemühen unter Kontrolle zu bekommen.

Wer unter der Alkoholsucht schon länger leidet, der weiß, was das heißt. Doch er sollte sich nichts vormachen und auch vom Gottesgeist wissen: Es ist ein langwieriger Umdenkprozess und ein Überwindungskampf mit sich selbst bzw. mit seinen Zellen, die bisher die Oberhand über das menschliche Bewusstsein hatten und es beherrschten. Er sollte auch wissen, dass Alkohol viele negative Mitteilungen enthält, die das menschliche Bewusstsein und seine Seele trüben sollen. Diese negativen Speicherungen in alkoholischen Getränken wurden deshalb auf das menschliche Leben angesetzt, weil die früheren, tief gefallenen Wesen genau wussten, wie sie ihrem Ziel der Schöpfungszerstörung schneller näher kommen bzw. dieses vorantreiben konnten. Sie wussten, dass die stetigen Schwingungsverminderungen der beiden Urteilchen in den Lebenskernen der inkarnierten feinstofflichen Wesen durch gegensätzliche Lebensweisen der Menschen dazu geführt hätten, dass diese einmal in den Rotationsstillstand gekommen wären und dann in die andere Drehrichtung gewechselt hätten, nämlich anstatt der lebensaufbauenden und -erhaltenden in die zerstörerische bzw. Wesensauflösung. Das beabsichtigten sie und förderten dies durch den Einfluss von Alkohol und anderen Suchtmitteln auf die menschlichen Zellen, die dadurch in ihrer Schwingung niedrig gehalten werden, wodurch auch die Schwingungen der inneren Seele und ihres Lebenskerns stark abfallen.

Es ist kein Zufall, dass der Alkohol, in größerer Menge konsumiert, das menschliche Bewusstsein berauscht und auch das weitsichtige Denken behindert und den Menschen schläfrig macht. Das ist nur ein Grund, weshalb der Gottesgeist jedem inneren Menschen auf dem Rückweg ins Himmelreich vom Alkoholgenuss abrät. Wer sich auf dem Inneren Weg befindet, der wird z.B. durch zwei Gläser eines alkoholischen Getränkes schon in eine derart niedrige Schwingung versetzt, dass er das reale Leben um sich nur noch beschränkt aufnehmen kann. Das wirkt sich auf seine Seele verheerend aus, die sich sehnend auf die himmlische Rückkehr vorbereitet.

220 Wenn der Mensch seine Zellen mit Alkohol betäubt bzw. ihnen ihren Wunsch erfüllt vorübergehend kleine Glücksmomente zu erleben - die die Programmierungen des Alkohols bewirken und sie täuschen sollen, damit sie immer nach dem Suchtmittel verlangen - dann wirkt sich dies negativ auf seine Selbsterkenntnis und Verwirklichung des himmlischen Wissens aus. Die Zellen verweigern die Selbsterkenntnis, weil sie fürchten, dass ihr Mensch sonst eine höhere Schwingung erlangt. Sie wissen aus Erfahrung, wenn sich ihr Mensch beim Trinken des Alkohols mehr zurückhält, dann müssen sie auf den Genuss verzichten, und das wäre tragisch für sie. Darum versuchen sie ihn durch Impulse vom Herzensgebet und weiterer Selbsterkenntnis abzuhalten, damit er seine Gier nach alkoholischen Getränken befriedigen kann. Auch wenn der Alkohol mit Wasser verdünnt wird, ist die zerstörerische Information weiterhin in diesem enthalten und geht in die menschlichen Zellverbände über, die entsprechend reagieren. Sie werden durch den Alkoholgenuss des Menschen immer bequemer und träger und kommen ihren genetisch vorgesehenen Aufgaben im Körper nur noch eingeschränkt nach, bis einmal der Moment kommt, in dem sich der Mensch geistig nicht mehr gut zurecht findet. Seine ehemals gute Orientierung und Umsicht in seinem Leben wird durch den Alkoholgenuss zunehmend eingeschränkt, weil seine Zellen energetisch viel schneller abbauen. Die menschlichen Zellen können in so einem dämmrigen Zustand ihre Aufgaben nur noch notdürftig erfüllen, und das bedeutet, dass sie keine Kraft mehr haben die innere Ordnung in ihrem von den Genen geordneten Körper aufrecht zu erhalten. Das ist sehr schade für einen geistig ausgerichteten Menschen, da er die Kontrolle über sich selbst immer mehr verliert. Darum bittet der Gottesgeist jene Menschen, die noch gerne alkoholische Getränke trinken, sich aber im Inneren nach dem himmlischen Leben sehnen, ihren Alkoholkonsum zu reduzieren, bis sie einmal ohne einen Tropfen Alkohol auskommen können. Das ist eine herzliche Bitte des Gottesgeistes, weil er viele gottverbundene Menschen sieht, die, ohne sich dabei etwas zu denken, Alkohol trinken und nicht wissen, wie sehr sie sich und ihrer Seele dadurch schaden.

Bitte bedenkt: Der Gottesgeist gibt den himmlischen Heimkehrern Hinweise, Ratschläge sowie ernste Ermahnungen und Warnungen aus dem göttlichen Ernst nur dann, wenn dies aus seiner himmlischen Sicht für sie zur weiteren geistigen Reife oder zum Selbstschutz notwendig ist. Doch er wird nie zu ihnen sagen, sie sollten auf den Alkohol- oder Tabakgenuss verzichten. Nein, das tut der Gottesgeist nie, weil er das himmlische Freiheitsgesetz, das er selbst für uns himmlische Wesen verwaltet, nicht übertritt. Das sollt ihr von ihm wissen. Doch er darf euch einen Rat geben, wenn ihr aufrichtig gewillt seid ins himmlische Sein zurückzukehren, damit ihr beim Genuss von Alkohol oder Nikotin vorsichtig seid.

Auch im Tabak befinden sich Informationen, die zerstörerisch ausgerichtet sind und fast denen gleichen, die der Alkohol enthält. Darum rät euch der Gottesgeist auch vom Rauchen Abstand zu halten. Diesen Rat gibt er euch deswegen, weil der in den Körper eindringende Rauch der Zigarette nicht nur den Lungenbläschen schadet, sondern diese ständig mit negativen Informationen überschüttet, die sich auf das menschliche und seelische Bewusstsein eines gottverbundenen Menschen sehr nachteilig auswirken. Dieser Rat des Gottesgeistes soll euch nicht Angst machen, sondern euch nur zu verstehen geben, wie gefährlich es ist Suchtmittel zu konsumieren, wenn ihr mit eurer Seele dem himmlischen Leben näherkommen wollt.

Es sollte euch bewusst sein, dass alle Suchtarten auf Selbstzerstörung ausgerichtet sind und zunehmend euer reales Denken und Leben aus der himmlischen Schaffung benebeln und zudecken sollen.


Weil viele gottverbundene Menschen die ausgehende große Gefahr und den Einfluss des Tabak- und Alkoholgenusses auf das menschliche und seelische Bewusstsein verkennen, deshalb klärt euch der Gottesgeist aus seiner himmlischen Sicht auf und erweitert das Thema noch ausführlicher in dieser Botschaft (im zweiten Teil).


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 24.03.2011):
Süchte - ihre Ursachen und deren Bewältigung aus der himmlischen Sicht - und weitere Themen


Teil 2 enthält folgende Themen:
  • Warum Pflanzen mit giftigen oder abhängig machenden Substanzen existieren.
  • Was geschieht im Unsichtbaren, wenn Musikstücke komponiert und Texte dafür geschrieben werden?
  • Auswirkungen von disharmonischen Musikklängen, die von süchtigen Musikern gespielt werden, auf das menschliche und seelische Bewusstsein.
  • Warum himmlische Musikkompositionen bzw. Melodien nicht das menschliche Bewusstsein erreichen können.
  • Welche Instrumente hochschwingende Klänge hervorbringen.
  • Warum es zum Fall mancher himmlischer Wesen kam und nach dem Szenario der Schöpfungsteilung zur Erschaffung außerhimmlischer, feinstofflicher Welten.
  • Wie himmlische Wesen gemeinsam ein neues feinstoffliches Weltall erschaffen.
  • Was führte dazu, dass abtrünnige Wesen materielle Welten und Lebewesen aus feststofflichen Atomen erschufen?
  • Warum in den letzten Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte keine umfassende geistig-göttliche Aufklärung durch Künder stattfinden konnte bzw. verhindert wurde.
  • Einsatz himmlischer Wesen zur Schöpfungserrettung.
  • Wie himmlische Schutzwesen diese Welt und die Süchtigen schauen und was sie dabei empfinden.
  • Warum jenseitige Seelen in der Aura des Menschen ein Suchtmittel mitgenießen können.
  • Weshalb Süchtige es so schwer haben sich ganz von ihrer Sucht zu befreien.
  • Warum den inneren Menschen, die den himmlischen Rückweg ernst nehmen, das Leben durch bösartige und herrschsüchtige Menschen schwer gemacht wird.
  • Göttliche Ermunterungen und Hinweise zur Suchtbewältigung.
  • Auswirkungen eines Suchtmittels auf Körper und Seele.
  • Trügerische Machenschaften jenseitiger Vagabundenseelen bei süchtigen Seelen, die sich inkarnieren wollen.
  • Wie eine himmelwärtsstrebende Seele mit der göttlichen Hilfe auf eine neue Inkarnation vorbereitet wird, um einer geistig verirrten Seele auf der Erde zu helfen.
  • Wie kommen zerstörerische Informationen in den Alkohol?
  • Was Süßigkeiten bzw. zuckerhaltige Produkte im Körper bewirken.
  • Der Liebegeist bietet geistig offenen Therapeuten Anregungen zur Behandlung von Suchtkranken an.
  • Göttlicher Rat für besorgte gottverbundene Menschen, die suchtabhängigen Angehörigen oder Bekannten helfen wollen, jedoch keine Erfahrungen haben und nichts von den unsichtbaren Gefahren ahnen, denen sie dabei begegnen können.
  • Unsichtbare energetische Vorgänge in Therapiegruppen suchtabhängiger Menschen.
  • Was bewirken Herzensgebete für gottlose suchtabhängige Menschen, aber auch die Sorgen um sie?
  • Erlebnisse einer süchtigen Seele, die im Jenseits ankommt.
  • Warum es einer jenseitigen Seele möglich ist, materielle Gebilde zu durchschreiten.
  • Wie behutsam himmlische Wesen mit dem Leben eines niedrigeren Entwicklungsstandes umgehen und es achten.
  • Bemühungen der tief abgefallenen Wesen feststoffliche Atome und ein materielles Weltall zu erschaffen.
  • Warum alle materiellen Schaffungen einmal nicht mehr existieren werden.
  • Abschreckendes und furchteinflößendes Gottesbild radikaler jenseitiger Geistlicher gegenüber ehemaligen süchtigen Gläubigen.
  • Glückselige Überraschungen warten auf die himmlischen Rückkehrer.
  • Botschaftszusatz: Warum es den außerirdischen Wesen nicht möglich ist, sich den gerade explodierten Atomreaktoren anzunähern und zu helfen.

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Fortsetzung der göttlichen Botschaft durch ein himmlisches Dualpaar:

Aus unserer himmlischen Sicht verfallen immer mehr Menschen verschiedenen Bewusstseins - auch viele gottverbundene - einer Sucht. Die Auswirkungen davon sind tragisch und setzen sich für die entkörperten Seelen auch in den erdgebundenen jenseitigen Bereichen weiter fort.

Ein Grund der Suchtzunahme ist, dass immer mehr Menschen durch unerfreuliche Ereignisse keinen Sinn und Halt mehr in ihrem schweren, leidgeplagten und gefahrvollen Leben erkennen. Sie spüren schon ab der Lebensmitte, dass sie für Krankheiten immer anfälliger werden, zunehmend Schmerzen ertragen müssen und sehen wie schnell der Alterungsprozess ihres Körpers fortschreitet. Diese äußeren Umstände stimmen sie oft traurig, und deswegen resignieren manche und verbringen mit Ablenkungen ziel- und sinnlos einen Tag nach dem anderen oder flüchten in eine Sucht. Der Anlass zur Flucht aus der Realität in eine Sucht sind für viele Menschen unter anderem auch die besorgniserregenden und entmutigenden Ereignisse in dieser Welt. Über Medienberichte erfahren sie tagtäglich widerwärtige weltliche Gegebenheiten wie z.B. das Töten von Menschen durch sinnlose Kampfeinsätze, angeblich zur Befreiung eines Volkes aus der Diktatur eines Machthabers. Doch im Nachhinein erfahren sie auf Umwegen über mutige Berichterstatter, dass die gewaltsame Besetzung eines Landes hauptsächlich zur materiellen Bereicherung an den dort vorhandenen Bodenschätzen durchgeführt wurde oder auch andere geheime politische bzw. religiöse Hindergründe dafür ausschlaggebend waren. Solche Irreführungen kommen immer wieder ans Licht, und es ist verständlich, dass die Menschen kein Vertrauen mehr zu den Politikern haben.



Wahrlich, wenn arme Menschen immer wieder nicht zu überbietende Ungerechtigkeiten durch korrupte Politiker erfahren, die selbst ein Luxusleben führen, aber über die ständig zunehmende Verarmung ihres Volkes hinwegschauen und dafür den großen, nach Milliardengewinnen strebenden Konzernen und mächtigen Banken von Jahr zur Jahr noch größere Einnahmen und Privilegien ermöglichen, dann ist es aus himmlischer Sicht verständlich, dass viele Menschen, die unter dem Existenzminimum leben müssen, dadurch in eine depressive Stimmung, Ratlosigkeit oder Verzweiflung fallen. Sie fühlen durch ihren Gerechtigkeitssinn schmerzlich die vielen weltlichen Ungerechtigkeiten und dass sie dagegen kaum etwas tun können. So ein ungerechtes und untertäniges Leben wiederholt sich für Menschen und jenseitige Wesen nur deshalb, weil sie die Führung und Macht über sich selbst schon lange anderen überlassen und sich auch noch daran gewöhnt haben. Dafür ist nur das personenbezogene Leben der tief gefallenen Wesen verantwortlich, die vor unzähligen Äonen dem freien, selbstbestimmenden, unpersönlichen himmlischen Leben ohne Führer den Rücken gekehrt haben. Nun finden sie ohne göttliche Hilfe nicht mehr aus dem Labyrinth der vielen Täuschungen heraus, in dem sie immer neue chaotische und leidvolle Phasen erleben und zudem wesensunwürdig leben müssen.

265 Solche unwürdigen Lebenszustände sind aus himmlischer Sicht sehr tragisch für die himmlischen Rückkehrer bzw. inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, die sich bemühen der geistigen Selbstständigkeit, Gerechtigkeit und Freiheit der himmlischen Wesen näher zu kommen und friedvoll und herzlich mit allen Menschen, gleich welcher Nationalität, Rasse sowie weltlicher und religiöser Anschauung, zusammenzuleben. Sie fühlen sich in dieser personenbezogenen Welt der vielen Täuschungen und heuchlerischen Menschen unwohl. Das versteht der Liebegeist gut, weil er mit seiner Wesensessenz in ihnen wohnt und mit ihnen fühlt. Doch er bittet sie nicht aufzugeben, denn das könnte eine enorm negative Auswirkung auf ihr Leben haben. Damit dies nicht geschieht, warnt er sie vorsorglich.

Viele geistig orientierte, freie gottverbundene Menschen, die mehr im Inneren ruhen, haben das weltliche Leben ziemlich durchschaut. Diesen gelingt es besser das schwere und gefahrvolle Leben und schlimme äußere Umstände zu ertragen. Doch wenn sie über Medien Meldungen von menschenunwürdigen Lebenszuständen und unsagbares Leid aus der Welt erfahren, dann spüren auch sie eine innere Bedrücktheit, weil sie über das Elend und die geistige Begrenztheit der unwissenden Menschen traurig sind.

Wir himmlischen Wesen sehen aber auch religiös gebundene, irregeführte gottgläubige Menschen, die zunehmend Unzufriedenheit und Traurigkeit ausstrahlen, weil sich ihre innere Seele im physischen Körper unwohl und unglücklich fühlt, da ihr Mensch ihrem vorgegeben geistigen Ziel, dem himmlischen Leben näher zu kommen, nicht nachgeht. Leider sind blindgläubige Menschen über das innere, geistige Leben unwissend, weil sie nur auf einen äußeren Personengott ausgerichtet sind. Das bewirkt, dass ihr Halt bei Gott nur oberflächlich ist und schnell ins Wanken kommen kann, wenn sie mit großen Schwierigkeiten konfrontiert werden. Diese nach außen geführten Gottgläubigen haben den tiefen Sinn ihres Lebens noch nicht gefunden, weil dazu das Wissen über das innere Leben ihrer Seele notwendig wäre. Solche Menschen sind sehr gefährdet in schwierigen Lebenssituationen aus Verzweiflung etwas zu tun, das sie normalerweise nicht tun würden, nämlich einer Sucht das Tor zu öffnen. Sie merken meist erst zu spät, auf was sie sich aus Entmutigung und Pessimismus eingelassen haben.

Anfangs greift der Mensch zu einem Suchtmittel, damit er seine unangenehme Realität vergessen kann. Doch nach einiger Zeit benötigen seine Zellen das Mittel wiederholt zur Befriedigung, und irgendwann artet die Sucht dann so aus, dass der Mensch nicht mehr in der Lage ist, sich zurückzunehmen und das Mittel unbedingt braucht, da es ihm sonst physisch schlecht geht. Er wird von den Zellen dazu gedrängt zum Beispiel zu einer Zigarette oder einem alkoholischen Getränk zu greifen, weil diese über feine Nerven dem menschlichen Bewusstsein ständig mitteilen, dass sie wieder Nachschub von jenem Stoff brauchen, an den sie sich schon sehr gewöhnt haben und irritiert glauben, dass sie ohne diesen nicht mehr auskommen können. Wenn ihr kleines Zellbewusstsein merkt, dass es keinen Vorrat des Genussmittels mehr hat - dieses speichern die Zellen und zehren so lange daran, bis es aufgesogen bzw. die Geschmacks- und Geruchssubstanz völlig verbraucht ist - dann melden sie sich in regelmäßigen Zeitabständen beim Oberbewusstsein und verlangen weiteren Nachschub. Wenn die Zellen von einem Genussmittel abhängig sind, dann gieren sie nach dessen Geruch oder Geschmack, und das wirkt sich verhängnisvoll für einen süchtigen Menschen aus, weil er unter dem Zwang seiner triebhaften Zellen steht. Sie können sich nicht anders verhalten, deshalb teilen sie dem menschlichen Oberbewusstsein immer wieder mit, es möge dafür sorgen, dass sie befriedigt werden. Die Körperzellen, die zuerst mit dem Suchtmittel in Berührung kommen, werden durch die darin enthaltenen Informationen gezwungen, vom menschlichen Oberbewusstsein bzw. dem Gehirn weiteren Nachschub zu fordern. Könnt ihr euch das vorstellen?


Wahrlich, als die früheren Fallwesen begannen diese feststoffliche Welt zu erschaffen, haben sie zerstörerische Eigenschaften einprogrammiert - vielleicht habt ihr aus anderen Liebetröpfchen-Botschaften schon darüber erfahren. Sie dachten, es könnte ihrer negativen, zerstörerischen Ausrichtung sehr nützlich sein, wenn sie auch giftige Pflanzen erschaffen, in die sie Programme einschleusen, die Menschen zu Süchten verführen oder die menschlichen Organe zerstören. Die feststofflichen Atomteilchen bestimmter Pflanzen beinhalten durch die genetische Übertragung noch heute Programme, die im menschlichen Körper über den Geruchs- und Geschmackssinn aufdringlich oder verführend wirken. Die in den Pflanzen enthaltenen Giftstoffe sollen den menschlichen Organismus langsam schädigen bzw. die Körperzellen von ihrer aufbauenden und erhaltenden Aufgabe abhalten und langsam in die Selbstzerstörung bringen.

270 Manche von den Fallwesen erschaffenen Pflanzen enthalten berauschende Substanzen, die das menschliche Bewusstsein vorübergehend ausschalten, wobei der Mensch in einen völlig anderen Bewusstseinszustand eintritt, wenn eine größere Menge davon in seinen Körper gelangt. In diesem Bewusstseinszustand entzieht er sich der Wahrnehmung dieser Welt, weil die Zellen seines Oberbewusstseins automatisch in die genetischen Speicherungen des Unterbewusstseins versetzt werden. Das heißt, der betäubte und der Realität entrückte Mensch schaut aus seinen Genen hervorkommende Bilder ähnlich eines Films. Es sind Erlebnisse aus den jenseitigen Welten, an denen die innere Seele noch sehr hängt und deshalb immer wieder die früheren Geschehnisse durch Abrufung ins Bewusstsein holt. Diese geliebten Erlebnisse aus der kosmischen Vergangenheit, die niedrig schwingende Speicherungen enthalten, hat sie bewusst im Laufe des menschlichen Lebens nachts, wenn sich ihr Mensch in der kurzen Tiefschlafphase befindet, in den Genen abgelegt.

Viele Seelen, die sich mit Selbstzerstörungsspeicherungen programmiert haben, übertragen ihre früheren Suchtspeicherungen bewusst ins menschliche Leben. Das hilft ihnen, ihren Menschen schon im jungen Alter wieder schneller in die Sucht zu lenken. Ihre Absicht ist folgende: In der Phase, in der das Oberbewusstsein ins Unterbewusstsein wechselt, will sie ihrem Menschen zeigen, wo sie sich zuletzt in den jenseitigen Welten aufgehalten hat. Da die meisten rauschgiftsüchtigen Menschen eine stark belastete Seele aufweisen, sehen sie entsprechend ihres niedrigen Bewusstseins Bilder aus dunklen Welten und die darin wohnenden finsteren Wesen. Dort werden ihre Seelen nach dem Erdenleben wieder leben, weil sie sich in dieser chaotischen jenseitigen Welt noch sehr wohlfühlen. Sie ahnen aufgrund ihrer schweren Belastungen nicht, dass es ein himmlisches Leben gibt, in dem die Wesen herrliche und lichtvolle Welten bewohnen und ein abwechslungsreiches, glückliches Dualleben führen. Die himmlische Realität existiert für sie nicht mehr, weil die Seelen diese durch ungesetzmäßige und zerstörerische Lebensweisen völlig zugedeckt haben, und deshalb ist ihnen die Abrufung ihres früheren himmlischen Lebens nicht mehr möglich. Das ist eine traurige Tatsache für haltlose und verwahrloste Menschen und Seelen, die sich der Selbstzerstörung durch Süchte hingegeben haben.



Nun, die damaligen Erschaffer dieser Welt - tief gefallene, ehemals herrliche himmlische Wesen, die schon seit Beginn der Erschaffung ihrer materiellen Welten auf die Zerstörung der himmlischen Schöpfung ausgerichtet waren - haben manche Pflanzen so programmiert, dass ihre Substanzen zur Heilung verschiedener Erkrankungen sehr nützlich sind, andere aber solchermaßen, dass deren Wirkungen das menschliche Schmerzbewusstsein zeitweise geringfügig oder stark unterdrücken. Sie programmierten die Substanzen einiger Pflanzen so, dass davon das Wachbewusstsein des Menschen teilweise oder völlig ausgeschaltet wird, aber auch welche mit giftigen Essenzen, die das Leben des Menschen oder eines Tieres langsam oder auch schnell zerstören.

Dieses Wissen erhielten schon vor vielen, vielen Äonen bzw. Jahrtausenden die damaligen heilkundigen Naturforscher oder Heiler durch Eingebungen erdgebundener, jenseitiger Wesen oder sie fanden durch Versuche mit Pflanzensubstanzen heraus, welche Wirksamkeit sie auf Tiere und Menschen haben. Sie nutzten verschiedene Pflanzen zur Heilung oder zur Schmerzbetäubung und nicht selten auch zum Freitod. Auf ihr immenses Pflanzenwissen und ihre Erfahrungen in der Heilkunde konnten die nachfolgenden Generationen der im weltlichen Sinne „blühenden Hochkulturen“ - die aus himmlischer Sicht keine waren, weil ihre Schaffungen in keiner Weise der himmlischen Art und Genialität entsprachen - selten zurückgreifen. Zum schnelleren äußeren Aufbau einer Hochkultur setzten die damaligen grausamen Herrscher immer unterwürfige Diener und schuftende Sklaven ein. Sie erbauten Städte, errichteten mühsam Kunstbauwerke und legten geistige Wissenssammlungen an. Doch schon bald darauf wurden diese infolge schlimmer innerer Machtkämpfe und Volksrevolten teilweise oder ganz zerstört oder es kam durch fürchterliche kriegerische Auseinandersetzungen der mächtigen Völker oder verheerende Naturkatastrophen immer wieder zum Niedergang der Hochkulturen. Die übriggebliebenen Menschen mussten sich mit der Hilfe jenseitiger Wesen oder weiser Menschen in allen Lebensbereichen neu orientieren. Das heißt, sie mussten das verschollene Wissen, das in ihren Genen und in ihren Seelen gespeichert vorhanden war, wieder mühevoll durch Forschungen bzw. Versuche mit den Elementen und Natursubstanzen neu aktivieren. Die menschliche Bewusstseinserweiterung vollzog sich nur schleppend über viele Generationen hinweg, und trotzdem nahmen die tief gefallenen Wesen durch wiederholte Einverleibungen dieses unwürdige Leben der Zerstörung und des mühsamen Neuaufbaus auf sich. Das tun sie auch heute immer noch unverändert aufgrund ihrer mitgebrachten Speicherungen. Sie werden erst dann etwas ändern, wenn sie durch ein erschütterndes Lebensereignis so sehr verzweifelt sind, dass sie von diesem tragischen, von Leid gezeichneten, unsagbar schweren und wesensunwürdigen Leben im Diesseits und Jenseits genug haben.

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275 Nicht wenige Musiker und Komponisten putschen sich mit einem Suchtmittel auf, damit sie beim Komponieren, Musizieren bzw. Gesang bessere Ergebnisse erzielen. Sie erhalten dadurch die Fähigkeit neue Melodien aus ihrem Inneren hervorzubringen, die vorher noch kein anderer Komponist niedergeschrieben hat. Dann fühlen sie sich als Meister ihres Fachs, weil sie von den Liebhabern ihrer Musik bewundert und hochgehoben werden, doch tatsächlich wurden sie von erdgebundenen jenseitigen Seelen inspiriert, die die Musik in sich hörten bzw. durch ihre himmlische Gabe diese entsprechend ihres momentanen Bewusstseins in sich komponierten, abspeicherten und einem Menschen ihrer Wellenlänge übertrugen.

Die Gabe des Komponierens wurde jedem himmlischen Wesen von unseren Ur-Eltern übertragen. Wir können zur Erheiterung unseres himmlischen Lebens immer wieder gespeicherte, selbst komponierte Musikstücke aus unserem Inneren Selbst hervorholen und anhören - so wie es mit euren Empfangsgeräten möglich ist. Doch der große Unterschied zu eurem Leben besteht darin, dass wir keine öffentlichen Darbietungen in unserem unpersönlichen Leben kennen. Unsere Musik enthält nur zarte, hochschwingende Klänge (Töne und Melodien), die ein menschliches Instrument kaum wiedergeben kann, und auch die Sänger (Tenöre oder Soprane) sind nur selten imstande den himmlischen Stimmklang aus ihrem seelischen Grund hervorzubringen. Eure Musikstücke haben oft harte Klänge, die das menschliche und seelische Bewusstsein in eine niedrige Schwingung versetzen. Auch das war und ist weiterhin die Absicht der jenseitigen und diesseitigen Fallwesen, denn durch das Hören eines Musikstückes mit harten Klängen wird das menschlich-seelische Bewusstsein in eine niedrige, negative Schwingung versetzt, und dadurch ist es den erdgebundenen Fallwesen möglich, in die Aura eines Menschen einzutreten und ihm viele Lebensenergien zu entziehen. Nur durch diese können sie existieren.

Nun, wenn ein Komponist beginnt eine Melodie zu komponieren, dann spielt er in seinem Bewusstsein mehrere Möglichkeiten durch. Er bringt die von innen gehörte Melodie durch das Spielen am Klavier oder einem anderen Instrument nach außen und schreibt sie für die Musiker in Noten auf. Doch was bei einem Komponisten im Unsichtbaren geschieht, das ahnen die Menschen nicht, weil sie den geistigen Blick ins Jenseits nicht haben.

Tatsache ist, dass um einen Komponisten viele Seelen stehen. Jede ist musikalisch begabt, denn sie hatten in mehreren Erdenleben auf einem Musikinstrument gespielt und Melodien für diese Welt komponiert. Ihre Erfahrungen wollen sie unbedingt an gleich ausgerichtete Menschen weitergeben. Abwechselnd treten die jenseitigen Seelen, die im Verbund wirken, in die Aura des Komponisten und geben ihm eine Melodie in sein menschliches Bewusstsein ein, die dann in ihm erklingt. Auf diese Art wurden unzählige Musikstücke bzw. Melodien aus dem Jenseits übermittelt, auch die klassischen. Gleich, um welches Musikstück es sich handelt, jedes enthält bestimmte Informationen, die auf das menschliche und seelische Bewusstsein einwirken und das findet unbemerkt für den Menschen statt. Da die Seelen auf diese feststoffliche Welt magnetisiert bzw. erdgebunden sind, kommen nur solche Melodien und Klänge aus ihrem niedrigen Bewusstsein über die Komponisten hervor und beeinflussen massiv das Bewusstsein der Menschen, die diese Musik entweder gerne oder zwangsweise hören müssen, weil sie sich z.B. in einem Raum mit anderen Menschen aufhalten, die diese Musik lieben.

Himmlische Melodien, die die reinen Wesen komponiert haben, können nicht durch die Instrumente dieser Welt und das menschliche Bewusstsein hervorgebracht werden, weil sie die hochschwingenden zweipoligen Töne nicht aufnehmen und weitergeben können. Darum gibt es in dieser Welt keine himmlischen Musikstücke. Zum Beispiel die Instrumente Harfe, Geige und Panflöte kommen den hohen und zarten himmlischen Klängen ziemlich nahe, deshalb empfiehlt euch der Gottesgeist auf solchen Instrumenten zu spielen oder harmonische Musikstücke mit diesen Instrumenten anzuhören, da sie eure Seele in eine höhere harmonische Schwingung versetzen und euch dadurch von den Genbasen vermehrt Energien zufließen können.

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Nun wieder zu alkohol- bzw. rauschgiftsüchtigen Musikern. Wenn sie sich durch ein Suchtmittel in einen entrückten Zustand versetzt haben, in dem sie auf ihre genetischen Musikspeicherungen zugreifen und von dort Melodien abrufen können, oder wenn jenseitige Seelen in die Aura des Menschen eintreten, um durch ihn ihre Melodien vom Jenseits ins Diesseits durchzubringen, dann sind die gespielten oder gesungenen Klänge immer hart und sehr niedrig schwingend. Manche Musiker verfallen beim Spielen in Ekstase, wobei ihr Bewusstsein die nahen Menschen nur noch verschwommen wahrnimmt. In so einem Zustand macht der Musiker auf der Bühne nur noch unkontrollierte Körper- oder Tanzbewegungen, die eine jenseitige Seele steuert. Aus der Sicht des Gottesgeistes und der himmlischen Wesen ist der Mensch dann von einer oder mehreren Seelen teilbesetzt. Seine Musik dringt dann in das Bewusstsein ebenso niedrig schwingender Zuhörer ein und es kann sein, dass auch sie in Ekstase fallen und zu kreischen beginnen. In so einem aufgedrehten Zustand bemächtigen sich die Seelen der Menschen. Davon sind leider viele geistig unwissende junge Menschen betroffen.

Wahrlich, die meisten ahnen beim Anhören eines Musikstückes nicht, dass viele Musiker Suchtmittel konsumieren und deshalb harte Klänge hervorbringen, die ihr Bewusstsein sehr negativ beeinflussen und auch prägen. Zum Beispiel werden in vielen Großeinkaufsstätten harte Musikstücke abgespielt, angeblich zur Unterhaltung der Kunden. Die Marktführer ahnen aber nicht, was sie dem Verkaufspersonal oder den harmonischen Kunden antun, die neben ihrer Arbeit oder dem Einkauf, gezwungen sind gespielte Musikklänge von süchtigen Musikern anzuhören. Das ist für einen Einkäufer, der die himmlische Ausrichtung hat, schwerwiegend, weil er durch die im Hintergrund ablaufende disharmonische Musik in eine niedrige Schwingung versetzt wird, auch wenn er durch die innere Verbindung zum Gottesgeist dagegen ankämpft. Doch es gelingt ihm nicht sich beim Einkauf nach innen zu konzentrieren, wie er es in seiner harmonischen Umgebung gewohnt ist, weil immer wieder disharmonische Klänge in sein Gehör eindringen und ihn unruhig stimmen. Diesen disharmonischen Zustand fördern die unsichtbaren Fallwesen deshalb, weil sie sich zur Energieaufnahme bzw. Aufladung ihres energiearmen Lichtkörpers gerne in den Großeinkaufsstätten aufhalten und den Menschen durch Eintritt in ihre Aura viele Tagesenergien entziehen. Dagegen könntet ihr euch schützen, indem ihr eure Ohren vorübergehend mit einem weichen Material (z.B. Ohrenstöpsel) beim Einkauf verschließt. Das ist eine Empfehlung des Gottesgeistes zum Selbstschutz für die sensiblen gottverbundenen Menschen.

Leider werden immer mehr aggressive Musikkompositionen mit Unruhe stiftenden Klängen und Gesang produziert und den jungen Menschen zum Kauf angeboten. Die Verbreitung der disharmonischen Fallmusik nimmt rasant zu, und das fördern die erdgebundenen Seelen, damit die Schwingung dieser Welt noch tiefer fällt und noch weiter in ihre zerstörerische Richtung voranschreitet. Daraus könnt ihr nun erkennen, dass den uneinsichtigen Fallwesen verschiedene Suchtmittel sehr nützlich sind, nämlich um die Menschen und die Erde zunehmend in eine niedrigere Schwingung zu versetzen. Das ist eine traurige Tatsache, die wir reine himmlische Wesen mit Besorgnis und wehem Herzen beobachten. Doch wir wissen vom universellen Liebegeist, dass es nicht mehr lange bis zu dem Zeitpunkt dauert, an dem das Leben auf dieser Erde erlischt und das große Leid zu Ende ist und die Heimholung der gefallenen Wesen in vollem Gange sein wird. Seine gute Nachricht ist für uns ein großer Trost und wird es auch für jene Menschen und Seelen sein, die sich aufgemacht haben zu uns ins Himmelreich zurückzukehren.

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285 Da sich die meisten Menschen nicht vorstellen können, dass die feststofflichen Welten vor unzähligen kosmischen Äonen von den abgefallenen himmlischen Wesen außerhalb des himmlischen Seins geschaffen worden sind und sie selbst ihre Planeten mit Leben besiedelt haben, will euch dies der Gottesgeist nun schildern. Weil der Künder aber keine physikalischen Kenntnisse und deswegen keine geeigneten Begriffe in seinem Bewusstsein zur Abrufung gespeichert hat - die aber für den Gottesgeist zur umfassenden und deutlichen Schilderung des früheren Schaffungsgeschehens der Fallwelten erforderlich wären -, deshalb könnt ihr nur grobe Umrisse vom damaligen kosmischen Geschehen erhalten, das nach der Schöpfungsteilung für alle Wesen ein schreckliches Szenario auslöste. Doch euch kann die nur gering aussagefähige Bildbeschreibung trotzdem helfen, das noch verschwommene Mosaikbild vom Fall der abtrünnigen Wesen deutlicher zu sehen, damit ihr durch neue Wissensbausteine weitere Denkanstöße dazu gewinnt, die euch auf dem Inneren Weg ins Himmelreich nützlich sein können geistig göttliche Aussagen besser einzuordnen. Dadurch erhaltet ihr die Möglichkeit, unsere himmlische und auch die außerhimmlische Schöpfung der Fallwesen, in der ihr im kosmischen Moment mit eurer Seele vorübergehend im menschlichen Körper lebt, geistig tiefgründiger zu verstehen. Aus der gewonnenen größeren geistigen Übersicht werden in euch dann keine inneren Zweifel oder Widerstände mehr aufkommen, wenn ihr vom Liebegeist zum ersten Mal hört, dass nicht er oder die reinen himmlischen Wesen, sondern vom himmlischen Sein abgefallene Wesen den materiellen Kosmos mit eurer Welt geschaffen haben. Sie verfolgten das Ziel eigene Welten mit vielen Sinnestäuschungen zu erschaffen, die nur den heimtückischen Zweck hatten, auf Schleichwegen die Gesamtsschöpfung zu zerstören. Mit ihren gegensätzlichen Welten haben aber unser ausgereiftes Lebenssystem und unsere genialen feinstofflichen Schaffungen der himmlischen Schöpfung in keiner Weise etwas gemeinsam. Das sollt ihr vom universellen Liebegeist wiederholend wissen.

Wahrlich, viele tief gefallene feinstoffliche Wesen waren mit ihren gemeinsam geschaffenen außerhimmlischen Welten nicht zufrieden, weil sie auch nach persönlicher Macht über ihnen untergebene Wesen strebten und überzogene Lebensansprüche hatten. Da sie aus ihrem Inneren Selbst noch auf die himmlischen Lebensspeicherungen zugreifen konnten, wussten sie, welche Möglichkeiten die reinen himmlischen Wesen zur Erschaffung herrlicher Planeten hatten. Doch durch die Trübung ihres Bewusstseins durch gegensätzliche Lebensweisen war es ihnen in den lichtärmeren, niedrig schwingenden außerhimmlischen Welten nicht mehr möglich ihre Schaffungen so durchzuführen wie sie es einst gewohnt waren. Das stimmte sie traurig und sie wurden immer unzufriedener mit ihrem Leben. In dieser kosmischen Phase sahen sie keinen Sinn mehr darin in die himmlischen Welten zurückzukehren - so wie es entsprechend der himmlischen Abmachung für alle abtrünnigen Wesen einmal vorgesehen war -, weil sie vieles an ihrer personenbezogenen Lebensweise hätten verändern müssen, die nicht mehr der früheren himmlischen unpersönlichen und demütigen entsprach. Deshalb suchten diese Wesen in den lichtarmen Fallwelten nach Lösungen, wie sie ihr trostloses Leben beleben und verändern konnten, die aber nicht in Übereinstimmung mit den himmlischen Eigenschaftsgesetzen waren. Sie schmiedeten viele Zukunftspläne, bis einige führende Planetenwesen auf die Idee kamen, die bisherige Schöpfung langsam in die Auflösung zu bringen, um dann mit den vorhandenen Negativ-Energien und -Speicherungen eine neue, aber einpolige Schöpfung zu erschaffen, in welcher die trennenden Lebenseigenschaften des Herrschens und Dienens möglich sind. Sie wussten noch aus ihrem früheren geistigen Wissenspotenzial und ihrer Übersicht, wenn sie eine neue Schöpfung erschaffen wollen, dann müssen sie zuerst die vorhandene auflösen, denn aus dem genialen Netzwerk der vorhandenen Schöpfung kann man sich nicht loslösen und eigenständige separate Welten erschaffen, weil die Urzentralsonne alles Leben im himmlischen Sein und auch das außerhimmlische (Fallwelten) koordiniert und mit Energien speist.

Es war ihnen auch bekannt, dass ihre Fallwelten feinstoffliche Atomteilchen enthalten, deren Funktionsprogramme im himmlischen Sein von den reinen Wesen verschlüsselt worden sind und keine neuen Speicherungen in sich hineinlassen. Deshalb war ihnen die völlige Abkoppelung vom himmlischen Netzwerk nicht möglich - die sie aber zur Bildung einer neuen, eigenständigen Schöpfung gerne gehabt hätten.

Sie nutzen die ihnen zur Verfügung gestellten feinstofflichen himmlischen Atomteilchen zur Erschaffung ihrer außerhimmlischen Welten, indem sie ihre Schaffungsvorstellungen bzw. Programme magnetisch an die äußere Struktur der Atomteilchen anhefteten. Mehr ließen die einst im himmlischen Sein programmierten Atomteilchen nicht zu. Durch die angehefteten Hüllenprogramme konnten die Fallwesen die Teilchen zum Aufbau ihrer ungesetzmäßigen Welten nutzen, aber nur so lange, bis der kosmische Zeitpunkt eintritt, an dem alle außerhimmlischen Welten mit ihren Bewohnern den Rückzug in das himmlische Sein - nach unserer gemeinsamen Abmachung - antreten werden. Dabei werden durch die verstärkte Einstrahlung der himmlischen Urzentralsonne die an den außerhimmlischen Atomteilchen angehefteten ungesetzmäßigen Programmhüllen nach und nach abfallen und wieder in gesetzmäßige himmlische Kräfte umgewandelt. So hatten wir es damals für die außerhimmlischen Welten der abtrünnigen Wesen vorgesehen und dies tritt nun stufenweise von unten nach oben in Kraft.

Die damaligen abtrünnigen Wesen konnten also durch die feinstofflichen Teilchen mit angehefteten neuen Funktionsspeicherungen ihre Welten entsprechend ihrer Planungen aufbauen, die sie mit Gedankenbildern programmierten, die aber unserer himmlischen Gesetzesausrichtung meistens nicht entsprachen. Wir himmlischen Wesen glaubten durch die Absicherung der Atomteilchen-Funktionsprogramme, dass unser himmlisches Lebenssystem in keiner Weise durch die Fallwelten bedroht werden könne, ahnten jedoch nicht im Voraus, dass außerhimmlische Wesen auf die Idee kommen würden, unsere in unzähligen Äonen mühsam erbaute, geniale und herrliche, unpersönliche himmlische Schöpfung zu zerstören. Doch es kam für uns alle völlig anders, woran kein himmlisches Wesen jemals gedacht hätte - eine Schöpfungstragödie von unvorstellbarem Ausmaß.

290 Den abtrünnigen Wesen haben wir zur Erschaffung ihrer außerhimmlischen Welten viele Zugeständnisse für eine bestimmte Äonenzeit gemacht. Anfangs waren alle sehr zufrieden mit ihrem neuen Leben außerhalb unserer himmlischen Welten, die von ihnen nicht vollkommen auf unsere Einheits- und Evolutionsgesetze ausgerichtet wurden, weil sie andere Vorstellungen von ihrem Leben hatten. Diese konnten sie sich in ihrer Wesensfreiheit auch außerhalb des himmlischen Seins erfüllen.

Vorsichtshalber überließen wir ihnen aber nicht die unzähligen ausgereiften himmlischen Schaffungs- und Funktionsatome. Zu dieser Maßnahme entschlossen wir uns deshalb, um zu vermeiden, dass sie versuchten sich mit ihren Welten vom großen Schöpfungsnetzwerk abzukoppeln. Wir hofften wegen unserer herzlichen Verbundenheit mit ihnen, dass sie so etwas nicht anstreben würden, doch wir wollten sichergehen, und deshalb überließen wir ihnen nicht alle himmlischen Schaffungs- und Funktionsatome, die aber zur vollständigen Abkoppelung von uns reinen himmlischen Wesen erforderlich gewesen wären, wenn sie dazu einen Weg gefunden hätten. Als sie sich außerhalb des himmlischen Seins emsig neue Welten schufen, war ihnen der Zugang zu unseren unzähligen himmlischen Welten bereits nicht mehr möglich. Wir bildeten nach dem Fall der abtrünnigen Wesen zur Absicherung vor ungesetzmäßigen Schwingungen vorsorglich einen unbeschreiblich riesigen Energiekokon mit einer hochschwingenden Lichtmauer um das reine Sein, worin alle himmlischen Welten nach neuen Berechnungen der Ich Bin-Gottheit neu platziert werden mussten.

Zu ihren Fallwelten haben wir große Lichtkorridore geschaffen, durch die aus der himmlischen Urzentralsonne Aufladeenergien für die Fallwelten hindurch und auch verbrauchte zur Aufladung zurückfließen können. Durch die Lichtkorridore ist es uns himmlischen Wesen möglich auf magnetischen Lichtbahnen in die Fallwelten zu gelangen. Dort halten wir uns nur vorübergehend auf, um eine freiwillige Aufgabe zu erfüllen, weil immer wieder gefallene Wesen, die den Liebegeist noch nicht in sich über den Lebenskern vernehmen können, ihn um Rat und Hilfe bitten, damit sie von ihrem niedrig schwingenden Planeten unserer gemeinsamen himmlischen Heimat näher kommen können.

Wenn abgefallene Wesen schon so weit gereift sind, dass ihre Seelenpartikel von ungesetzmäßigen Speicherungen durch die Hilfe des Gottesgeistes und ihre eigenen Bemühungen vollständig rein geworden sind, sodass sich ihre Lichtpartikel völlig auf die himmlischen Eigenschaftsgesetze ausgerichtet haben und lichtdurchdrungen hochschwingen, dann begleiten wir sie durch die Lichtkorridore zu einer himmlischen Welt, die ihrem früheren Evolutionsstand entspricht.

Der Evolutionsstand der zurückkehrenden Wesen aus den Fallwelten ist noch der gleiche, den sie hatten, als sie vor vielen Äonen freiwillig das himmlische Sein verlassen haben, weil den außerhimmlischen Wesen auf den Fallplaneten aufgrund der veränderten Lebensweise, die mit den himmlischen Evolutionsgesetzen nicht mehr übereinstimmt, aber auch wegen der geringeren Planeten-Lichtstrahlung, keine weiteren Evolutionen mehr möglich waren. Das zu eurer Information.

295 Ihr könnt euch heute noch nicht vorstellen, was es für ein tief gefallenes Wesen bedeutet, wieder bei uns im Himmelreich anzukommen. Es macht auf dem neu angekommenen Wohnplaneten Freudensprünge, ist überglücklich und dem inneren Liebegeist und den Schutzwesen, die ihm geholfen haben, sehr dankbar. So wird es euch vielleicht auch bald ergehen, wenn ihr jetzt alles dafür tut, dass ihr die himmlische Anziehung erhaltet.


Was kein reines himmlisches Wesen nach der Schöpfungsteilung auf eine vorbestimmte Äonenzeit ahnen konnte, war jedoch geschehen. Die tief gefallenen Wesen hatten auf einmal die Absicht die Ganzheitsschöpfung mit allem Leben zu zerstören und begannen Pläne zu schmieden, wie sie dies am besten vollbringen konnten. Davon erfuhren wir von der Ich Bin-Gottheit, die im Lebenskern jedes Wesens mit ihrer Schöpfungsessenz lebt. Diese zerstörerischen Wesen wussten aus ihren himmlischen Erfahrungen, wie man die feinstofflichen Atome einsetzt, weil sie ihr himmlisches Schaffungswissen noch abrufen konnten. Sie konnten in Gedankenbildern rekonstruieren, wie man die geschaffenen Formen wieder in die einzelnen Atomteilchen auflösen kann, sodass sie wieder in den fließenden kosmischen Liebestrom integriert werden können. Sie sahen auch, dass sich erst nach der Auflösung einer Form die von den himmlischen Wesen verschlüsselten Atome öffnen und umprogrammieren ließen, entsprechend den Vorstellungen, die sie für den Aufbau ihrer neuen Schöpfung hatten.

Wahrlich, so ein unbarmherziges und wahnsinniges Ziel verfolgten die damaligen überheblichen, tief gefallenen Wesen. Dafür war ihnen jedes Mittel bzw. jede unbarmherzige Handlung recht. Um schneller zum Ziel zu kommen, erschufen sie vollmaterielle Welten, denn sie wussten, wenn es ihnen gelingt, die feinstofflichen Atome auf eine feststoffliche Struktur (Materie) zu programmieren, dann könnten sie dem himmlischen Eigenschaftsleben in feinstofflicher Struktur schneller entgegenwirken. Das heißt, wenn die Seele in der gegensätzlichen Atomteilchenstruktur einverleibt lebt, dann übernimmt sie automatisch Speicherungen einer gegensätzlichen Lebensweise, völlig entfremdet der ursprünglichen feinstofflichen Lebensweise eines reinen himmlischen Lichtwesens. Zudem wird die Seele durch viele Wiedergeburten in einem menschlichen Körper immer mehr auf die Materie gepolt und daran massiv magnetisch festgehalten. Dieser Zustand führt dann zu einer stärkeren Umhüllung der inneren Seele, wodurch sie energetisch abfällt bzw. energielos wird und die Partikel ihres Lichtkörpers zusammenschrumpfen. Infolgedessen verringert sich zunehmend die Größe des einst lichtstarken, großen und herrlichen himmlischen Wesens, wodurch der Lebenskern nicht mehr in der Lage ist, zweipolige Energien aus dem himmlischen Sein anzuziehen. Deshalb leben solche energielosen Seelen nur noch von den entzogenen Energien unwissender Menschen oder jenseitiger Seelen. Das ist die Folge des vollmateriellen Lebens, das fern von den himmlischen Eigenschaftsgesetzen geführt wird.

Von der verheerenden Auswirkung eines Lebens in der Vollmaterie bzw. den schlimmen Folgen der Einverleibung in einen zweiten Körper aus materiellen Atomen wussten die damaligen unverbesserlichen, überheblichen abtrünnigen Wesen genau Bescheid. Daraus erkennt ihr, dass ihre Erschaffung des vollmateriellen Kosmos von Anfang an nichts Gutes bzw. keine positive Ausrichtung hatte.

Aus unserer himmlischen Sicht hat die Erschaffung der Vollmaterie bzw. der feststofflichen Welten durch gefallene Wesen eine unbeschreibliche Schöpfungstragödie für alle kosmischen Wesen ausgelöst. Dagegen konnten der universelle Liebegeist und auch wir himmlischen Wesen nichts tun, da die abtrünnigen Wesen von uns nicht gewaltsam zur Besinnung gerufen werden können, da wir kein Recht haben in ihre Schaffungen einzugreifen. Unser himmlisches Freiheitsgesetz hat in unserem Leben für alle Ewigkeit einen hohen Stellenwert und jedes Wesen achtet und respektiert es. Darum bestand damals und besteht auch heute keine Möglichkeit aufgrund unserer himmlischen Gesetzmäßigkeiten - die im Einklang mit unseren Lichtpartikel-Speicherungen sind und worauf auch unsere Evolutions-Lebensweise ausgerichtet ist - die uneinsichtigen und reuelosen Wesen zur Besinnung zu rufen und sie von ihrem unbarmherzigen und wahnsinnigen Vorhaben der Selbstzerstörung abzuhalten. Wir können uns nur durch Einverleibung in die Materie nützlich machen bzw. helfend einsetzen, denn durch unser himmlisch ausgerichtetes Leben in aufbauender und erhaltender Weise können wir die Planetenschwingung erhöhen, und durch unsere Herzensgebete ziehen wir viele aufbauende himmlische Energien an, die sich dann um den ganzen Planeten verströmen und noch größeres Leid der Menschen und der Natur verhindern. Durch unser herzliches und unauffälliges unpersönliches Leben können viele Menschen und jenseitige Seelen erkennen, dass es edle und aufbauende Lebenseigenschaften gibt, die lebenswert sind, und auch, dass ihre Lebensart noch in die gegensätzliche und zerstörerische Richtung geht. Dies kann für manche Menschen und jenseitige Wesen der Anlass zum Umdenken und zur Umkehr sein.

300 Aus dieser Schilderung könnt ihr nun vielleicht besser verstehen, warum euch der Gottesgeist über den Künder immer wieder bittet und geistig wachrüttelt, eure noch verbleibende irdische Zeit zur Vergeistigung gut zu nutzen und euch zu bemühen aus dem zerstörerischen Lebensprinzip der Fallwesen Schritt für Schritt herauszufinden, ohne dabei nachzulassen. Das ist euch aber nur dann möglich, wenn ihr bereit seid, euch auf die bekannten himmlischen Gesetzmäßigkeiten geistig umzuorientieren, damit ihr wieder Stufe für Stufe dem himmlischen Leben näher kommt. Doch geistige Untätigkeit entfernt euch bzw. eure Seele immer noch weiter vom himmlischen Leben. Das ist das Resultat dieser vollmateriellen ungesetzmäßigen Welt und des Lebens der Seelen in einem vergänglichen feststofflichen Körper, die völlig im Widerspruch zum lichtdurchströmten, herrlichen himmlischen Leben stehen.

Aus dieser kurzen und wesentlichen Beschreibung des Gottesgeistes wird es vielleicht nun vielen geistig unwissenden oder irregeführten gläubigen Menschen einleuchten, dass diese Welt niemals von Gott oder den reinen himmlischen Wesen geschaffen worden sein kann. Wer jetzt geistig umdenkt, der tut sich leichter beim Lesen der LiebetröpfchenBotschaften und kann die dahinter stehende himmlische Logik des Gottesgeistes und unseres himmlischen Lebens besser erfassen, das einmal eures war und wieder sein wird, wenn ihr zu uns zurückkehrt.

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Ihr inneren Menschen des Liebegeistes, ihr erhaltet nun eine weitere Schilderung des Gottesgeistes, damit ihr die kosmischen Zusammenhänge zwischen dem feinstofflichen himmlischen Leben in ewiger Existenz und das vergängliche Leben in feststofflicher Form besser einordnen könnt. Wenn ihr nun zwischen den völlig verschiedenen feinstofflichen und feststofflichen (materiellen) Lebensarten unterscheiden könnt, die euch der Gottesgeist schon in vielen Liebetröpfchen-Botschaften aus verschiedenen Perspektiven schilderte, dann erkennt ihr immer mehr, dass der Ausgangspunkt allen universellen Lebens nur das feinstoffliche Leben sein kann. Nur durch ein erweitertes Denkvermögen bzw. euren größeren geistigen Weitblick ist es euch möglich zu erfassen, dass niemals Gott oder die himmlischen Wesen die Idee haben konnten, so eine unvollkommene feststoffliche Welt für die abgefallenen himmlischen Wesen zu erschaffen und diese ihnen zuzumuten, da sie eine Unmenge von Gefahren birgt und den Menschen und ihren inneren Seelen sowie der Natur stets unsagbares Leid bringt. Auch wenn die abtrünnigen Wesen einst eine Schöpfungstragödie unvorstellbaren Ausmaßes ausgelöst hatten, würde ihnen Gott, der universelle Liebegeist, niemals so ein von größter Tragik überschattetes Leben im Diesseits und Jenseits auferlegen. Bitte seid euch noch mehr dessen bewusst.

Gott und wir himmlischen Wesen respektieren und achten den freien Willen jedes Wesens und mischen uns nicht in sein Leben ein. Wir lassen jedes Wesen so leben, dass es sich wohlfühlt. Doch was die tief gefallenen Wesen durch ihre unbegrenzte Freiheit angerichtet haben, das ist eine universelle Katastrophe unsagbaren Ausmaßes. Der universelle Liebegeist und wir himmlischen Wesen versuchen alles, was uns möglich ist, damit „das große Leid der Wesen“ bald ein Ende hat. Die mühsam begonnene Aufklärungstätigkeit des Gottesgeistes durch aufrichtige Künder wurde vor Jahrtausenden bis in die heutige Erdenzeit immer wieder durch die unverbesserlichen Fallwesen aus den erdgebundenen jenseitigen Bereichen über steuerbare Menschen ihrer Ausrichtung behindert. Sie versuchen den Kündern immer neue Hindernisse in den Weg zu stellen und störend auf ihre geistige Entwicklung einzuwirken, sodass es Gott über den seelischen Lebenskern des Künders oder auch über uns himmlische Wesen kaum gelingt eine umfassende Beschreibung vom himmlischen Leben, über den Fall der Wesen und die Schöpfungsteilung oder über die Schaffung dieser Welt durch die Fallwesen durchzubringen. Wahrlich, Gott und uns himmlischen Wesen ist es schon über Jahrtausende verwehrt euch über Künder das wahre geistige Leben und die damit verbundenen Zusammenhänge umfassend näher zu bringen. Vor allem wäre es für die geistig aufgeschlossene, jedoch irregeführte gottverbundene Menschheit bzw. für ihre belasteten Seelen wichtig zu wissen, warum es zum Fall der Wesen und der Schöpfungsteilung kam sowie welche kosmische Tragödie verheerenden Ausmaßes dies zur Folge hatte und aus welchem Grund die materiellen Welten tatsächlich geschaffen wurden. Damit dieses geistig-göttliche Wissen aus der himmlischen Quelle nicht über geistig weit fortgeschrittene Künder durchkommen konnte, setzten die abtrünnigen Wesen aus dem erdgebundenen Jenseits schon lange alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ein, um dies zu verhindern, weil sie fürchteten, dass ihre Täuschungen und Irreführungen in dieser Welt über Menschen ihresgleichen ans Tageslicht kommen könnten. Wenn die Mehrheit der Menschen über ihre trügerischen Machenschaften aus dem Jenseits geistig aufgeklärt wäre, dann wären sie nicht mehr in der Lage die Menschen massiv zu beeinflussen und in ihre zerstörerische Richtung zu steuern. Darum haben sie es auf die aufrichtigen Künder und die ihnen nahestehenden Menschen abgesehen, die sie zu beeinflussen versuchen, um ihnen das Leben schwer zu machen. Das Ergebnis davon ist, dass geistig suchende innere Menschen, die sich vorgegeben haben mit ihrer Seele geradlinig ins Himmelreich zurückzukehren, kein brauchbares geistiges Wissen zum Umdenken auf die himmlischen Gesetzmäßigkeiten zur Verfügung haben. Wenn sich die Künder durch viele äußere Hindernisse geistig nicht weiter entwickeln können, dann ist es dem Gottesgeist nicht möglich tiefgründige Beschreibungen von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten durchzubringen.

305 Das war bis zu der Zeit vor diesem Künder der Fall. Er bemüht sich nun das vom Gottesgeist erhaltene geistige Wissen durch tiefgründige Überlegungen zu erfassen, wozu ihm seine weit gereifte Seele durch Bildübermittlungen und Erklärungen stets zu geistigem Fortschritt verhilft. Das ist erforderlich, damit ihr der mediale, geistig ausgerichtete Mensch folgen kann. Nur so ist es möglich, dass der Künder ein tiefgründiges Wissen vom Gottesgeist erhalten und an die inneren Menschen aus dem Hintergrund weitergeben kann, ohne persönlich in Erscheinung zu treten. Das ist das demütige unpersönliche Leben, das auch wir himmlischen Wesen führen. Leider missverstehen dies viele Künder und glauben, wenn sie die Gottesstimme in sich vernehmen, sie müssten damit unbedingt an die Öffentlichkeit gehen, um vor den geistig aufgeschlossenen Menschen das auszusprechen, was ihnen der Gottesgeist übermittelt. Doch auf diese Weise erscheinen sie als besondere, medial begabte Menschen und werden von den Zuhörern hochgehoben und bewundert. Die verheerende Folge davon ist, dass sie dadurch in das personenbezogene Lebensprinzip der Fallwesen geraten. Doch dann ist es dem Gottesgeist nicht mehr möglich sich zu offenbaren, weil er das unpersönliche himmlische Lebensprinzip der Wesensgleichheit vertritt, in dem sich aber ein hochgehobener Künder nicht mehr befindet bzw. schwingt. Demzufolge war es dem Gottesgeist bisher kaum möglich, umfassende Botschaftsbeschreibungen den geistig aufnahmebereiten Menschen zu übermitteln.

Doch nun ist im himmlischen Sein eine große Freude darüber, dass es ein Mensch geschafft hat, mit seiner weitgereiften Seele so weit in das geistig-göttliche himmlische Leben vorzudringen und dass der Gottesgeist den inneren Menschen nun endlich nützliche geistige Stützen zur Bewusstseinserweiterung und himmlischen Rückkehr anbieten kann. Die Liebetröpfchen-Botschaften werden nun in allen Kontinenten gerne gelesen, und es werden immer mehr Menschen durch die logischen und klaren göttlichen Aussagen geistig wachgerüttelt und ihre inneren Seelen zunehmend geistig erweckt. Darum sind wir himmlischen Wesen voller Freude, wenn der Künder wieder eine göttliche Inspiration aufnimmt, in der geistig weitreichende Erklärungen enthalten sind, die aufgeschlossene Menschen zum geistigen Umdenken bewegen können. Vielleicht empfinden dies mit uns himmlischen Wesen auch einige treue Leser der Liebetröpfchen-Botschaften.

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Nun, das Wissen über die Beschaffenheit und Funktion der feinstofflichen Atomteilchen besaßen die damaligen abtrünnigen Wesen noch in ihren schon lichtärmeren feinstofflichen Welten außerhalb des himmlischen Seins, deshalb konnten sie dieses Wissen zur Erschaffung ihrer Fallwelten einsetzen. Außerhalb der unzähligen himmlischen Welten unterschiedlichen Evolutionsbewusstseins existieren im Fallsein noch viele eigenständige Welten, die von abtrünnigen Wesen bewohnt werden. Sie haben sich durch ihre mitgebrachten Schaffungskenntnisse über die feinstofflichen Atome auch herrliche Planeten geschaffen, worauf die meisten noch gerne leben. Dies wurde ihnen durch das himmlische Freiheitsgesetz gestattet, jedoch nur für eine bestimmte Äonenzeit, die in einer himmlischen Abstimmung aller Wesen festgelegt wurde und wegen des kosmischen Zeitablaufs nun bald endet.

Zum heutigen kosmischen Augenblick bewohnen viele abtrünnige Wesen außerhalb des himmlischen Seins feinstoffliche Welten mit verschiedenem Aussehen, die sie sich gemeinsam vorwiegend mit Gedankenkräften entsprechend ihrer Gestaltungswünsche geschaffen haben. So ähnlich geschieht dies auch im himmlischen Sein. Doch wir haben für unsere Schaffungen viel mehr Möglichkeiten, weil wir eine wesentlich größere Auswahl an Atomteilchen zur Verfügung haben und inzwischen durch viele neue Evolutionen umfangreichere Schaffungskenntnisse besitzen als die außerhalb des himmlischen Seins lebenden Wesen. Ein neues Weltall, worin sich Galaxien mit Sonnen und umkreisenden Planeten befinden, entsteht nur sehr langsam, denn die ausgereiften, verschieden Atomarten müssen vorher von den Wesen programmiert werden, damit sie sich vervielfältigen und entsprechend ihrer Vorplanung durch magnetische Kräfte anziehen und eine äußere Struktur bzw. Grundform bilden.

310 Zur folgenden Bildbeschreibung des Gottesgeistes - Erschaffung eines feinstofflichen Weltalls - wäre es gut, wenn ihr euch zum besseren Verständnis einen elastischen Ballon vorstellt. Je mehr Luft ihr hineinpustet, desto mehr dehnt er sich und vergrößert sich in seinem Umfang. Und so könnt ihr euch mithilfe dieses Bildes die Erschaffung himmlischer oder außerhimmlischer Welten aus feinstofflichen Atomteilchen vorstellen, die feinstoffliche Wesen schon unzählige Male miteinander geschaffen haben.

Wenn nun die himmlischen Wesen gemeinsam ein neues Weltall schaffen, das für eine neue Evolutionsstufe benötigt wird - auf welcher die Wesen später einmal neue Lebensvarianten und neue feinstoffliche Atome kennenlernen und durch die Verwirklichung neue Speicherungen in ihr Evolutionsbewusstsein aufnehmen -, dann suchen sie sich aus den unzähligen verschiedenartigen Atomteilchen, die es im himmlischen Sein zur Auswahl gibt, nur bestimmte aus, die später zum Bewusstsein der dort lebenden Wesen passen. Durch die Mithilfe des universellen Liebegeistes wissen sie wie das neue Weltall ausschauen soll und was benötigt wird, um es zu erschaffen.



Sie stellen ein noch kleines, ballonartiges, ausdehnungsfähiges Gebilde außerhalb ihres Weltall-Kokons her, das sie mit ihren Gedankenkräften aus feinstofflichen Atomen geschaffen haben. Dieses reift nun langsam zu einem neuen Weltall heran und ist durch einen Lichtkorridor mit ihrem Weltall, worin sie leben, verbunden. Die Außenwand des neuen Weltalls ist aus teilungsfähigen Atomen beschaffen. Je mehr Energien die Wesen in das neu geschaffene Weltall einfließen lassen, desto mehr vergrößert sich sein Umfang, weil sich die Atome durch die Teilungsprogrammierung vermehren. Wenn die Teilung bzw. Vermehrung der Atome abgeschlossen ist, weil der geplante Umfang des neuen Weltalls nach Äonen erreicht worden ist, dann schleusen die Wesen mit ihren Gedankenkräften einige Atomteilchen zur Bildung einer Sonne ein, die sie der Sonne einer ihrer Galaxien entnommen haben, woraus dann allmählich im neuen Weltall eine Sonne bzw. ein neues Sonnensystem entsteht. Durch die Programmierung der Sonnenteilchen nehmen diese dann eine ganz bestimmte Position im neuen Weltall ein. Mit dieser Vorgehensweise schaffen die Wesen weitere neue Sonnensysteme. Wenn die gewünschte Anzahl der Sonnensysteme erreicht wurde, dann gehen sie gemeinsam zum nächsten Schaffungsschritt und besiedeln die sich im Sonnensystem befindenden Planeten mit Leben. Sie nehmen aus ihren vorhandenen Schaffungen wieder Teilchen, vervielfältigen diese mit ihren Gedankenkräften und schleusen sie durch geschaffene Lichtkanäle in das neu entstandene Sonnensystem zu den Planeten. Alle sich im Sonnensystem befindenden Planeten weisen eine magnetische Anziehung auf, wodurch unzählige Atomteilchen verschiedener Art zur Gestaltung auf einen Planeten gelangen können. Wenn sich das Leben auf den Planeten geformt bzw. manifestiert hat und die galaktischen Gravitationsverhältnisse mit den Berechnungen des Liebegeistes und der Wesen in Übereinstimmung sind und die Sonnenstrahlen die gewünschte Strahlungswirkung aufweisen, die ein Wesen entsprechend seines Bewusstseins und seiner Partikelstrahlung verträgt, dann erst begeben sich die Lichtwesen über Lichtkanäle auf die neu geschaffenen Planeten. Nach und nach schaffen bzw. formen sie gemeinsam mit ihren Gedankenkräften und geschickten Händen, jedoch ohne viel Anstrengungen, herrliche Landschaften und Bauten, in denen sie dann im Dualverbund wohnen. Die Pflanzen ihrer Planeten stammen von den himmlischen Naturreich-Welten, die sie zur Gestaltung mit Gedankenkräften angezogen haben. Das Aussehen einer Pflanze bzw. ihre Leuchtfarbe und Funktionsaufgabe können die himmlischen Wesen ebenso mit ihren Gedankenkräften verändern, damit sich diese der Planetengestaltung anpasst. So erschaffen himmlische Wesen neue Welten.

Die abtrünnigen Wesen haben ihre bestehenden feinstofflichen Welten beim Fall bzw. bei der Teilung der Schöpfung teilweise außerhalb des himmlischen Seins mitnehmen können, doch sie mussten diese für ihre veränderte Lebensweise, die nicht mehr mit den himmlischen Eigenschaftsgesetzen ganz identisch war, neu anpassen und haben deshalb vieles in ihren Welten verändert. Sie haben aber auch neue feinstoffliche Welten entsprechend ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten geschaffen, doch diese waren nicht mehr so vom Licht durchdrungen wie es unsere himmlischen Welten sind, weil ihr Bewusstsein durch den Fall keine so hohe Lichtstrahlung mehr ertragen konnte.

Da die Fallwesen in ihrer Partikelstrahlung und -schwingung immer mehr abnahmen, war es erforderlich, dass sie auch die Strahlung ihrer Welten reduzierten, weil ihre Lichtkörper sonst überbelichtet worden wären und dies hätte für die Wesen schmerzliche Folgen gehabt.

315 Nun, zur Bildung vollmaterieller Welten - die Schaffung materieller Teilchen wird vom Gottesgeist noch ausführlicher in dieser Botschaft geschildert - haben die tief gefallenen Wesen ihre bestehenden feinstofflichen Welten verändern müssen. So haben sie ihre feinstofflichen Planeten mit einer Doppelfunktion ausgestattet, indem sie sich zwei Lebensmöglichkeiten schufen, damit sie sich einerseits auf ihren feinstofflichen Planeten weiterhin aufhalten und andererseits in einer darüber gestülpten materiellen Planetenschicht - einverleibt in einem materiellen Körper - leben können. Das heißt, sie haben zwei übereinander stehende Welten geschaffen, die eine weiterhin in feinstofflicher und die andere in neuer feststofflicher Struktur - das erdgebundene Jenseits und die Erde. So haben sie viele ihrer feinstofflichen Welten auf eine Doppelfunktion umprogrammiert. Auch wenn es für euch unglaublich klingt, die damaligen abtrünnigen Wesen waren noch in der Lage vollmaterielle Welten und auch den Menschen zur Einverleibung für feinstoffliche Wesen zu erschaffen. Da ihre vollmateriellen Schaffungen nur dem einzigen Zweck dienten die Gesamtschöpfung zu zerstören, deshalb haben der universelle Liebegeist und wir himmlischen Wesen ihnen keine Energien mehr für ihre Schaffungen übertragen und auch nicht dabei geholfen. Das wird euch vielleicht einleuchten.

Wir versuchten sie zur Besinnung zu rufen, doch sie hörten nicht auf uns. Von unserer geliebten Ich Bin-Gottheit, dem Mittelpunkt unseres Lebens, wollten die führenden Fallwesen durch ihre Arroganz bzw. Überheblichkeit schon lange nichts mehr wissen. So entstand durch sie ein vollmaterielles Weltall, das völlig entgegen dem himmlischen aufbauenden und erhaltenden Leben erschaffen wurde und ein großer Störfaktor für alles kosmische Leben ist. Darum ist es notwendig, dass alle vollmateriellen Welten der Fallwesen nach und nach wieder aufgelöst werden. Wie dies stattfinden wird, das hat euch der Gottesgeist schon in anderen Botschaften geschildert, deshalb wiederholt er es jetzt nicht mehr.

Die am tiefsten gefallenen Wesen hatten viele Fehlversuche mit der Schaffung eines materiellen Kosmos und dem angestrebten Doppelleben gehabt. Viele ihrer feinstofflichen Planeten, die mit einem feststofflichen Planeten ummantelt waren, sind durch furchtbare Katastrophen wieder auseinandergefallen, und unzählige Teile davon schwirren im materiellen Kosmos verstreut umher - das ist euch bekannt. Manche haben Meteoriten- bzw. Kometengröße und sind für jene Planeten gefährlich, die die gleiche Elementarbeschaffenheit und Magnetwirkung aufweisen, weil dadurch der Meteorit und der Planet eine starke magnetische Anziehung zueinander haben. Auch wenn eine atmosphärische Schutzschicht um einen Planeten vorhanden ist und manche Kometen bzw. Meteoriten mit anderen Elementen und Magnetkräften abgestoßen werden, besteht trotzdem immer die Gefahr, dass riesige feststoffliche Gebilde (Asteroiden) von explodierten Planeten, die im materiellen Weltall ihre Bahnen ziehen, auch auf der Erde einschlagen. Was das für das irdische Leben bedeuten würde, braucht euch der Gottesgeist nicht ausführlicher beschreiben, weil ihr darüber schon aufgeklärt seid.

Wie ihr aus der Schilderung des Gottesgeistes erkennen könnt, wurde das materielle Weltall ohne Mitwirkung des Gottesgeistes und der himmlischen Wesen geschaffen, denn Gott würde durch uns himmlische Wesen kein Leben schaffen, das einem Wesen Leid und Schmerzen bringt und dazu noch vergänglich ist. Könnt ihr das erfassen?

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320 Durch dieses neue geistige Wissen könnt ihr nun besser verstehen, dass es den abtrünnigen, feinstofflichen Wesen ohne weiteres möglich war auf die Beschaffenheit der Pflanzen einzuwirken bzw. das Aussehen entsprechend ihres Vorstellungsbildes zu verändern und deren Wirkungsweise ihren feststofflichen Planeten anzupassen. Jetzt versteht ihr auch, dass die Fallwesen jede Pflanze mit einem eigenen Programm ausgestattet haben und es ihnen ohne weiteres möglich war zerstörerische Speicherungen in eine Pflanze einzuschleusen.

Durch die kleinen Wissenströpfchen aus der himmlischen Quelle könnt ihr nun vielleicht besser erfassen, dass die damaligen abtrünnigen Wesen durch ihr himmlisches Schöpfungswissen und ihre Erfahrungen ohne weiteres im Stande waren vollmaterielle Welten zu erschaffen sowie auch eure Welt und dass sie weder Gott noch die reinen himmlischen Wesen zur Hilfestellung benötigt haben.


Heute können sich leider die meisten Menschen nicht vorstellen, dass einst tief gefallene Wesen am Werk waren und die feststoffliche Erde mit einer großen Pflanzenvielfalt schmückten bzw. ausstatteten, die sie von verschiedenen feinstofflichen und auch materiellen Fallwelten kopierten. Die Menschen ahnen auch nicht, dass bestimmte Pflanzen durch Programmierungen absichtlich auf die Zerstörung des Lebens ausgerichtet worden sind, damit der menschliche Zellkörper nicht nur durch verschiedene gegensätzliche Lebensprogramme, sondern zudem über zerstörerische Pflanzensubstanzen immer mehr in eine niedrige Schwingung gelangt und dadurch die innere Seele von ihrer ehemals hohen himmlischen Lichtschwingung ständig weiter abfällt. Die auf Zerstörung ausgerichteten Fallwesen wussten, dass es ihnen dadurch möglich wurde schneller ihrem Ziel, die Zerstörung der Gesamtschöpfung, näher zu kommen.

Wahrlich, auch wenn es für euch innere Menschen des Liebegeistes unvorstellbar ist, dass tief abgefallene, ehemals himmlische Wesen sogar die Zerstörung der Gesamtschöpfung vorhatten, versucht nun der Gottesgeist euch die wahnsinnige Absicht der damaligen zerstörerischen Wesen aus verschiedenen Perspektiven zu verdeutlichen, damit ihr erkennt, auf welchem Planeten ihr lebt und weshalb viele Menschen etwas Abartiges tun, was ihr mit eurem herzlichen Denken nicht verstehen und einordnen könnt.

Die damaligen Fallwesen, die diese Welt vordergründig zum Zweck der Schöpfungszerstörung erschufen, rechneten damit, dass wir himmlischen Wesen versuchen würden ihre wahnsinnige Absicht zu verhindern. Sie wussten, dass es nur eine Möglichkeit gab ihrer schrecklichen Absicht zuvorkommen und diese zu vereiteln, nämlich, indem wir uns in ein menschliches Kleid inkarnieren, um so auf dem am niedrigsten schwingenden Planeten der Gesamtschöpfung die zweipoligen himmlischen Energieströme dem Lebenskern der inkarnierten Seelen zu übertragen. Wir wussten durch die geniale kosmische Übersicht der Ich Bin-Gottheit, dass die inkarnierten Fallwesen kurz vor dem Zeitpunkt standen, an dem die beiden Urteilchen im seelischen Lebenskern in den Rotations-Stillstand kommen würden. Deshalb haben sich unzählige himmlische Wesen dem Schöpfungs-Errettungsplan bzw. Heilsplan Gottes freiwillig angeschlossen, in dem detaillierte Anweisungen für unser gemeinsames gesetzmäßiges Vorgehen gegeben waren. Bei einer bestimmten kosmischen Konstellation haben wir himmlischen Wesen uns in großer Anzahl in ein menschliches Kleid einverleibt. Wir suchten uns zur Inkarnation solche Menschen aus, deren einverleibte Fallseele eine höhere Schwingung hatte, weil sie in der Einheit mit der Natur lebten. Bevor wir uns einverleibten, haben wir zuerst mit dem Gottesgeist Rücksprache gehalten, dann den Kontakt mit der einverleibten Seele aufgenommen und sie gefragt, ob sie uns zur Errettung der Schöpfung die Einverleibung gestattet, denn wir beachten unser himmlisches Freiheitsgesetz, das aber die tief gefallenen Wesen ignorieren.

325 Nach vielen Jahrtausenden, in denen wir uns abwechselnd in ein menschliches Kleid inkarnierten, wurde es uns möglich näher zusammenzurücken, das heißt, in gleichgesinnten Gemeinschaften zu leben, die die innere Verbindung zum Gottesgeist aufrecht hielten. Unter ihnen waren viele erleuchtete Menschen verschiedenen Bewusstseins, die ziemlich übereinstimmende göttliche Durchgaben erhielten, welche auf die kommende Erdenzeit deuteten und sinngemäß lauteten: Es werden sich zur Schöpfungserrettung aus dem himmlischen Sein viele älteste Wesen (Erstlinge) der himmlischen Schöpfung mit der größten Evolutionsreife und Energiekapazität inkarnieren, unter ihnen auch Christus. Von diesen göttlichen Durchgaben erfuhren auch die erdgebundenen Wesen, die über ihre okkulten Medien die Herrscher dieser Welt unterrichteten und vor uns warnten, deshalb haben sie alles darangesetzt uns aufzuspüren. Das weitere wisst ihr aus anderen Liebetröpfchen-Botschaften, deshalb erweitert der Gottesgeist diese Aussage nicht mehr.

Da die früheren Fallwesen ahnten, dass wir alles kosmisch Machbare versuchen würden, um die Zerstörung der Wesen und der Schöpfung zu verhindern, haben sie sich in den feinstofflichen dunklen Welten eine listige Strategie ausgedacht. Sie bestimmten Wesen, die in größeren Gruppen einer abartigen Lebensweise im menschlichen Kleid nachgehen sollten, um dadurch schneller die beiden Urteilchen im seelischen Lebenskern von der aufbauenden und bewahrenden Rotationsbewegung zuerst in den Stillstand, dann in die umgekehrte, lebenszerstörende Richtung zu bringen. Obwohl wir das gemeinsam mit der Ich Bin-Gottheit erfolgreich verhinderten - dieses hochschwingende Jubelereignis der Schöpfungs- und Wesenserrettung vor ca. 2000 Jahren konnten die damaligen Fallwesen nicht schauen, weil sie im Bewusstsein zu tief schwangen - gehen die zerstörerischen Wesen noch weiter ihrer früheren abartigen Strategie nach, weil sie sich durch die vielen Wiedergeburten so massiv zerstörerisch programmiert haben. Heute leben sie unverändert verschiedene abartige Verhaltensweisen entgegen dem himmlischen Lebensprinzip, die sie noch weiter in der Schwingung absenken. Doch durch die übertragenen zweipoligen Energiefunken - es sind himmlische Stützkräfte mit Sicherungsprogrammen für die beiden Urteilchen im seelischen Wesenskern - können die LebenskernUrteilchen sich nicht mehr in die entgegengesetzte Richtung drehen. Dies macht uns himmlische Wesen glücklich, weil wir wissen, dass dadurch einmal alle tief gefallenen Wesen aus freien Stücken wieder zu uns ins Himmelreich zurückkehren werden.


Die damaligen Fallwesen, denen es gelang vollmaterielle Welten, Menschenkörper zum Hineinschlüpfen und andere Lebewesen zu erschaffen, waren darüber in den lichtarmen feinstofflichen Bereichen anfangs noch in einer überschwänglich freudigen Stimmung. Doch sie alle ahnten damals noch nicht, welches große Leid sie durch ihre wahnsinnige Vision einmal verursachen würden, das später schleichend auf sie zukäme, bis der von ihnen lang ersehnte Auflösungszustand der Gesamtschöpfung endlich einträte und sich ihnen entsprechend ihrer Vorstellungen die Möglichkeit bieten würde eine neue Schöpfung aufzubauen.

Als sie merkten, dass sie durch die absinkende Schwingung ihres Bewusstseins immer mehr daran gehindert waren auf ihr früheres gespeichertes geniales Schaffungswissen aus dem himmlischen Sein zuzugreifen und sich ihr Denk- und Schaffungshorizont eingeschränkt hat, erdachten sie sich verschiedene Möglichkeiten zum Durchhalten, unter anderem auch zur Betäubung ihrer Sinne. Viele von ihnen entschieden sich dazu, ihr zerstörerisches Leben in der Materie zu verbringen. Sie zogen es vor sich ständig zu inkarnieren und versuchten sich im menschlichen Körper der zeitlich-weltlichen Realität zu entziehen, indem sie die gebotenen Möglichkeiten nutzten um ihre Sinne zu benebeln. Sie wollten dadurch ihr unwürdiges Leben für kurze Zeit vergessen. Um ihre Sinne zu betäuben, begannen sie Suchtmittel herzustellen wie z.B. Alkohol oder Tabak, wozu sie bestimmte Pflanzen und Früchte verwendeten, die zerstörerische Substanzen und suchtfördernde Informationen enthielten. Das war vor vielen, vielen Äonen. Nun, durch die Wiedergeburt haben sie sich in Jahrmilliarden des Erdenlebens viele selbstgeschaffene Suchtarten schon unzählige Male in menschlichen Körpern erfüllt, deshalb sind sie geistig völlig umnachtet und leben in gewohnter Weise abartig.

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330 Ihr inneren Menschen des Liebegeistes, bitte schaut mit offenen Augen in diese Welt der vielen Täuschungen, grauenvollen Geschehnisse und Versuchungen, dann seht ihr auch die vielen suchtkranken Menschen. Doch das ist kein Produkt des Zufalls, wie ihr nun erfahren habt, sondern hat seine Wurzeln in der früheren Programmierung dieser Welt durch zerstörerische Wesen. Nun sind viele Menschen abhängig von bestimmten Suchtmitteln, die aus Pflanzen oder Mischungen kleinster chemischer Bestandteile hergestellt werden und auf den menschlichen Geruchs- und Geschmackssinn ausgerichtet sind. Solche süchtigen Menschen zu sehen, von denen viele schon den Überblick im Leben verloren haben und deshalb verwahrlost dahinvegetieren, stimmt uns himmlische Wesen oft traurig. Wir können ihnen nicht helfen, weil wir nicht mehr an sie herankommen, da sie von vielen finsteren Seelen umgeben sind, und diese geben ihre Opfer, bei denen sie Mitgenießer der Rauschgifte und Entzieher ihrer Lebensenergien sind, nicht mehr frei. Die suchtabhängigen Menschen zerstören sich durch das Konsumieren eines Suchtmittels selbst und geraten immer mehr in die Fangnetze dunkler erdgebundener Seelen, die an ihnen wie Trauben hängen. Diese traurige Tatsache werden aber gottgläubige oder geistig orientierte Menschen, die sich im Anfangsstadium einer Sucht befinden, nicht gleich wahrhaben wollen, weil sie die unsichtbare Realität nicht schauen können.

Wir himmlischen Wesen, die auf der Erde als Schutzwesen tätig sind, sehen jeden irdischen Tag unzählige Male mit traurigem Herzen die Menschen, die verschiedenen Süchten verfallen sind, und auch die daraus entstandenen folgenschweren Wirkungen, die sie zu tragen haben. Wir können dagegen nichts machen, weil die Menschen von ihrem Suchtverlangen gesteuert werden. Zudem schalten sich im Augenblick des Ergreifens eines alkoholischen Getränkes oder einer Zigarette für euch unsichtbare Wesen dazu, die dann in der Aura des Menschen so lange bleiben, bis der Mensch den Zigaretten- oder Alkoholgenuss beendet hat. In den Phasen des Konsumierens verfinstert sich die Aura des Menschen und durch den Tabak- oder Alkoholgeruch werden die unsichtbaren erdgebundenen Seelen magnetisch angezogen.

Die nach Suchtmitteln gierenden Seelen, die nach gleichgesinnten Menschen Ausschau halten, waren im irdischen Kleid schon einmal süchtig, und mit dieser Speicherung gingen sie in das erdgebundene, feinstoffliche Jenseits hinüber. Da ihre Sucht sehr stark war, konnten sie sich nicht vom Magnetismus dieser Erde lösen und blieben deshalb mit ihrem feinstofflichen Körper (Seele) in der Nähe bekannter Menschen. Dort können sie die Menschen aus einem anderen Blickwinkel beobachten als ihr früherer Mensch. Sie haben inzwischen durch bekannte und ebenso erdgebundene Wesen erfahren, dass es ein Weiterleben nach dem physischen Tod gibt und sie auch ohne menschlichen Körper auf der Erde gut weiterleben und sich zurechtfinden können. Ihre Begierden und Leidenschaften sind ausschließlich auf diese Welt ausgerichtet, und deshalb verfolgen sie sehr neugierig und gespannt das Leben bekannter Menschen, mit denen sie einmal im irdischen Leben zusammen waren. Doch ihr Hauptinteresse ist ihre Sucht zu stillen, die immer wieder aus den Seelenhüllen-Speicherungen in Bildern hervorkommt und sie zur Erfüllung drängt, wenn sie einen Menschen mit ihrer Suchtneigung sehen. Wenn er sich z.B. eine Zigarette anzündet und anfängt zu Rauchen oder sich ein alkoholisches Getränk in ein Glas einschenkt und zu trinken beginnt, dann drängt es sie dazu dies auch erleben zu wollen. Schon sind sie mit ihrem Lichtkörper bei ihm und genießen in seiner Aura die Zigarette oder den Alkohol mit. Durch den Auraeintritt ist es ihnen möglich, über die menschlichen Sinne auch den Geruch der Zigarette oder den Geschmack des Alkohols wahrzunehmen. In den wenigen ihnen zur Verfügung stehenden Augenblicken fühlen sie sich erleichtert und genießen mit dem Menschen. Ihre Wahrnehmung im feinstofflichen Körper ist nur deswegen die gleiche wie beim Menschen, weil in den Partikelhüllen der Seele alle Geruchs- oder Geschmacksrichtungen vom irdischen Leben gespeichert sind. Wenn sie sich also in der Aura des Menschen befindet, dann kann sie ebenso wie der Mensch das Suchtmittel genießen. Dazu ist es aber erforderlich, dass sie sich der momentanen menschlichen Lebensweise anpasst, um auf der entsprechenden Wellenlänge in seine Aura eindringen zu können. Wenn sie dies noch nicht kann, dann versucht sie den Menschen so lange mit Impulsen zu beeinflussen und auf ihre Schwingung auszurichten, bis sie in seine Aura eintreten kann und es ihr wieder möglich wird ihr Suchtverlangen zu stillen. So halten es die erdgebundenen jenseitigen Seelen, wenn sie mit Süchten sehr belastet sind. Das ist für manchen geistig unwissenden Menschen unvorstellbar, jedoch aus der himmlischen Sicht die Realität in den zwei übereinander liegenden und miteinander verbundenen Welten in feinstofflicher und feststofflicher Art, die von den abtrünnigen Wesen absichtlich so geschaffen wurden.

Der sonst mühelose Zugang in die Aura eines Menschen kann für eine süchtige Seele schwierig werden, wenn sie merkt, dass dieser das Suchtmittel immer weniger konsumiert, weil er sich vorgegeben hat, davon frei zu kommen. Sie bedauert dies sehr, weil sie gewohnt war fast täglich bei ihm ihr Verlangen zu stillen. Doch sie bleibt weiter in seiner Nähe und hofft, dass er rückfällig wird. Sie beobachtet ihn und versucht ihn immer wieder in sein früheres häufiges Verlangen zu lenken, indem sie ihm ständig Impulse dazu sendet. Doch wenn der Mensch standhaft bleibt, weil er endlich von seiner Sucht loskommen will, da er schmerzlich erkannt hat, welchen Schaden er sich durch seine Sucht zugefügt hat, dann wird sich so eine anhaftende Seele einmal ein anderes Opfer suchen müssen. Das tut sie deshalb, weil sie immer wieder die innere Aufforderung zum irdischen Suchtmittel aus ihren vielen Speicherungen verspürt und nicht anders kann. Darum ist sie gezwungen sich nach einem anderen süchtigen Menschen ihrer Wellenlänge umzusehen. In dieser negativ ausgerichteten Welt gibt es davon viele. Doch ob sie an so einen Menschen herankommen kann hängt davon ab, ob derjenige schon viele hartnäckige Begleiter an seiner Seite hat, die ihn für ihre Zwecke benutzen und ihn deshalb vor anderen Seelen abschirmen bzw. diese nicht an ihn heranlassen. Meistens wirken mehrere erdgebundene Seelen im Verbund, denn so können sie andere Seelen, die sich an ihr Opfer heranschleichen wollen, sofort mit vereinten Negativkräften abweisen.

Wahrlich, wer von euch die süchtigen Seelen erblicken könnte, so wie wir sie sehen, den würde es schaudern. In der Größe sind sie sehr geschrumpft, weil sich ihre Seelenpartikel durch die Energiearmut verkleinert haben. Ihre lichtarmen, ziemlich dunklen Gestalten sind nicht mehr ansehnlich, eher furchterregend, weil sie durch die massive Überdeckung mit negativen Speicherungen der Eigen- und Herrschsucht, Härte und Herzenskälte aus unzähligen Inkarnationen und dem ungesetzmäßigen jenseitigen Leben so geprägt wurden.

335 Wenn ein Mensch von einem Suchtmittel abhängig ist, dann hat er es sehr schwer von den jenseitigen aufdringlichen Klettenseelen loszukommen, weil sie alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit er wieder in seine Sucht zurückfällt. Das ist meistens dann der Fall, wenn der Mensch in Schwierigkeiten kommt bzw. Problemphasen durchstehen muss, die er nicht gleich lösen kann und keinen Ausweg daraus sieht, weil er nicht sofort eine äußere Hilfe bekommt. Darum ist ein ehemaliger süchtiger Mensch in einer schwierigen Lebensphase sehr gefährdet wieder in seine frühere Sucht zurückzufallen. Ihm gibt der Gottesgeist nun den guten Rat: Wenn er glaubt eine Schwierigkeit nicht überwinden zu können, dann sollte er sich gerade deshalb öfter am Tag im Inneren bei Gott aufhalten, zu ihm aus seinem Herzen sprechen und ihm sein Leid und seine Schwierigkeiten vorbringen. Wenn er ihn bittet ihm eine Lösung zu zeigen, dann wird Gott über die himmlischen Lichtwesen etwas in Bewegung setzen, das ihm in seiner verzweifelten Situation dazu verhilft ein kleines Licht der Hoffnung zu erkennen. Der Gottesgeist versucht ihm aus seiner momentan scheinbar unüberwindlichen Situation - die aber aus himmlischer Sicht zu bewältigen wäre - wieder herauszuhelfen. Wenn der Mensch geduldig auf seine Hilfe ausgerichtet ist und ihm vertraut, dass er ihm in seiner Notlage hilft, dann können die niedrig schwingenden Wesen, die ihn bisher beeinflusst und ihm geschadet haben, nicht mehr an ihn herankommen. Sie haben dem Menschen deswegen sehr geschadet, weil sie sich nicht nur durch ihn ihre Sucht erfüllt, sondern ihm vor allem viele Lebensenergien entzogen haben. Darum bittet euch der Gottesgeist nicht gleich zu verzagen und wieder zum Suchtmittel zu greifen, wenn euch wieder einmal Probleme plagen, da ihr es schon längere Zeit gut geschafft habt ohne das Suchtmittel auszukommen. Wenn ihr im Leben wieder in Schwierigkeiten kommen solltet, dann bemüht euch bitte, durch eure gründliche Nachforschung bald die Ursache dafür herauszufinden. Es sollte nicht wieder vorkommen, dass ihr schon bei kleinsten Schwierigkeiten in eine Missstimmung oder Verzweiflung fallt. Glaubt fest daran, dass sich bald eine Lösung finden wird, denn durch eure positive Ausrichtung zieht ihr gleichartige Kräfte an und der Gottesgeist kann euch dadurch über reine himmlische Wesen helfen.

Wahrlich, seht bitte euer Leben in dieser mit unzähligen Schwierigkeiten beladenen Welt aus einer anderen Perspektive. Manche Schwierigkeiten begegnen euch nur deshalb, weil ihr im Leben aus geistiger Unwissenheit etwas nicht richtig eingeschätzt und deshalb Fehler gemacht habt. Bis der Mensch im Bewusstsein so weit gereift ist, dass er sein Leben in dieser Welt richtig einordnen kann und durch viele Lebenserfahrungen einigermaßen Menschenkenntnis erworben hat um eine Situation richtig einzuschätzen und demgemäß zu handeln, vergehen meistens viele Jahrzehnte. Doch vorher begegnen ihm Situationen, mit denen er nicht umgehen kann, weil ihm brauchbares Wissen und nützliche Erfahrungen fehlen. Darum ist ein junger Mensch sehr gefährdet, sich sein Leben durch selbst verschuldete Fehler frühzeitig schwer zu machen, die er leider nicht mehr rückgängig machen kann, auch wenn er das durch seine neuen Erkenntnisse gerne tun würde. Das versteht der Gottesgeist.

Da die meisten jungen Menschen von den Meinungen der Älteren beeinflusst und geprägt werden und von ihnen auch viel Unwahres oder Schlechtes durch mangelnde Lebenskenntnisse und Erfahrungen übernehmen, merken sie erst spät, dass sie sich ahnungslos in eine falsche Lebensrichtung begeben haben. Dann haben sie es durch ihre Lebensgewohnheiten nicht leicht in die himmlische Richtung umzudenken bzw. das kostet ihnen meistens eine große Überwindung. Aus himmlischer Sicht ist das menschliche Bewusstsein durch das kurze Leben nicht imstande die benötigte geistige Umsicht zu erhalten, damit der selbstständige Mensch weitgehend ohne viele Probleme und Schwierigkeiten gut durchs Leben kommt. Schon die Kürze des menschlichen Lebens bringt Schwierigkeiten mit sich, weil es dem Menschen in nur wenigen Erdenjahren nicht gelingen kann in allen Lebensbereichen durchzublicken. So ein schwer durchschaubares, kurzes und mühsames Leben haben die Fallwesen absichtlich geschaffen, damit der Mensch mit seiner Seele durch Schwierigkeiten und Probleme stets noch mehr in seiner Schwingung abfällt und sie ihm durch seine Ängste, Sorgen und Verzweiflung viele Negativkräfte entziehen können. Vielleicht versteht und durchschaut ihr nun besser die hinterlistige Lebensart der unverbesserlichen, erdgebundenen Fallwesen.

Der Gottesgeist rät euch bei Schwierigkeiten nicht gleich zu verzweifeln, sondern sich eine positive Einstellung zu erarbeiten, indem ihr euch bei Schwierigkeiten immer wieder vorgebt, dass ihr diese mit der göttlichen Hilfe bald lösen werdet. So fällt euer menschliches und seelisches Bewusstsein in der Schwingung nicht ab und ihr zieht positive himmlische Kräfte an. Dann besteht die Möglichkeit, dass euch bekannte, hilfsbereite Menschen durch göttliche Impulse beistehen oder sich eure Schwierigkeit in ein paar Tagen durch äußere Umstände von selbst auflöst. Andere, bessere Möglichkeiten habt ihr in dieser Fallwelt nicht. Das sollte euch bewusst sein.

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340 Innere Menschen mit himmlischer Ausrichtung werden nicht selten durch negativ ausgerichtete Menschen grundlos verlacht, verletzt oder zurückgesetzt bzw. erniedrigt, und das schmerzt sie im Herzen sehr. Wenn sie solche Situationen öfter erleben, dann stecken meistens zerstörerische Seelen dahinter, die diese inneren Menschen in eine niedrige Schwingung versetzen und ihnen das Leben schwer machen wollen. Für sie sind sie unerwünschte Eindringlinge in ihren Lebensbereich, denn durch sie besteht die Gefahr, dass sie ihr aufgebautes Weltsystem der Täuschung und Zerstörung aufzudecken vermögen, und das wollen sie nicht zulassen, darum wehren sie sich durch üble Machenschaften massiv dagegen. Sie versuchen den inneren Menschen eine Falle nach der anderen zu stellen, damit sie stolpern und in sie hineinfallen, indem ihnen durch herrschsüchtige und böswillige Menschen ständig neue Schwierigkeiten gemacht und sie menschlich und seelisch zermürbt werden bzw. resignieren. Menschenverachtende, entehrende Methoden und heimtückische Machenschaften haben sie immer wieder bei den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen angewendet, und aufgrund dessen sind viele daran seelisch zerbrochen. Ihr schweres, untertäniges Leben in Abhängigkeit von herrschsüchtigen, unbarmherzigen und ungerechten Menschen brachte sie so sehr in Traurigkeit und Verzweiflung, dass sich ihre Seele vorzeitig vom menschlichen Körper verabschiedete und ihre himmlische Mission auf der Erde vorzeitig beendete. Für den Gottesgeist und uns himmlische Wesen war es früher und ist es auch heute noch ein trauriges Geschehen, wenn wir mit ansehen müssen, dass die inkarnierten lichtstarken Heilsplanwesen immer wieder über die Gehässigkeiten, Feindseligkeiten und Herzenskälte der Menschen so sehr verzweifelt sind, dass sie durch das Herzensleid ihr Erdenleben früher als vorgesehen beenden. Deshalb wird ihre Anzahl auf der Erde stets weniger und dadurch verringert sich die Erdschwingung zunehmend.

Das versucht nun der Gottesgeist durch viele aufklärende himmlische Botschaften bei den inneren Menschen des Liebegeistes zu verhindern. Ihr habt jetzt gegenüber den früheren inkarnierten Heilsplanwesen viel mehr Wissen zu eurer geistigen Orientierung und zu eurem Selbstschutz zur Verfügung. Deshalb ist es euch nun besser möglich, die Menschen mit einem harten und rücksichtslosen Charakter und deren Machenschaften bald zu durchschauen, da sie von unsichtbaren dunklen Seelen massiv beeinflusst werden. Durch eure Menschenkenntnis und größere Feinfühligkeit habt ihr nun zum Selbstschutz die Möglichkeit euch schneller von unangenehmen Menschen abzuwenden bzw. rechtzeitig den inneren und äußeren Zugang zu euch zu verschließen.

Bitte fürchtet euch nicht vor böswilligen und herrschsüchtigen Menschen oder vor solchen jenseitigen Seelen, denn ihr habt Gott in euch und die himmlischen Wesen zum Schutz und zur Hilfe hinter euch. Bitte seid euch dessen noch mehr bewusst, denn das hilft euch schwierige Lebensphasen schneller und unbeschadet zu überwinden. Für die widerspenstigen jenseitigen Seelen werdet ihr nur dann sichtbar, wenn ihr sehr niedrig schwingt. Zum Beispiel durch die Schwingung der Furcht und Verzweiflung schwingt ihr sehr niedrig und dadurch haben die dunklen Seelen die Möglichkeit euch zu schauen und sehr nahe zur Beeinflussung an euch heranzutreten. Darum achtet darauf, dass ihr in einer höheren Schwingung lebt. Die jenseitigen Seelen können euch in einer höheren Schwingung nur über Menschen ihresgleichen schauen, indem sie sich in deren Aura aufhalten und euch über ihren Sehsinn wahrnehmen. Doch wenn ihr euch geistig so weit entwickelt habt, dass die Lichtaura eurer inneren Seele schon einige Meter Umfang aufweist, dann wagen sie sich auch nicht in die Aura eines ihnen angepassten, niedrig schwingenden Menschen einzutreten, weil sie eure hohe Lichtstrahlung nicht ertragen können. Auf diese Gesetzmäßigkeit macht euch der Gottesgeist aufmerksam, wobei eure geistige Weiterentwicklung von Bedeutung ist, denn dadurch habt ihr den Vorteil des besseren Selbstschutzes.


Aufgrund der möglichen starken Beeinflussung von Seelen bittet euch der Gottesgeist, mit seiner Hilfe Menschen in eurer Nähe zu suchen, die auch den Inneren Weg gehen oder eine Lebensrichtung eingeschlagen haben, die der euren ziemlich ähnlich ist. Wenn ihr sie gefunden habt, dann bemüht euch mit ihnen eine freie und herzliche Freundschaft aufzubauen und zu pflegen, die euch die vielen negativen Ereignisse in dieser Welt besser ertragen lässt. Durch eure gegenseitige herzliche Stütze und euer einfühlsames Aufmuntern habt ihr es dann leichter ein weltliches Problem zu lösen oder eine traurige Stimmung in kurzer Zeit zu überwinden. Doch vergesst bitte nicht die Ursache einer wiederkehrenden Missstimmung bzw. Freudlosigkeit (Depression) zu analysieren, denn darin findet ihr bestimmte Aspekte, die euch etwas sagen wollen bzw. euch den Grund im falschen Denken und Verhalten aufzeigen. Wenn ihr die Ursache mithilfe des Gottesgeistes herausgefunden habt, dann wird es euch im Inneren leichter und ihr könnt wieder klare Gedanken fassen und fröhlich sein.

Meistens bemitleidet sich der Mensch in Situationen, in denen er fälschlich glaubt, keinen Ausweg mehr zu finden. Lebt zuversichtlich eingestellt und glaubt fest daran, dass es für jede eurer schwierigen Lebenssituationen eine gute Lösung gibt und dass ihr diese auch finden werdet, dann lebt ihr in einer positiven himmlischen Ausrichtung. Wer so in manch schlimmen Lebenssituationen denkt - diese werden jedem Menschen mehrmals begegnen, weil ihr euch in einer unvollkommenen Problemwelt befindet - der wird eines Tages merken, wie er Dank seines Gottvertrauens und seiner hoffnungsvollen Lebenseinstellung wieder gut aus einer schwierigen Situation herausfinden kann oder er verspürt bei einer körperlichen Unpässlichkeit bald eine Besserung seines Befindens.

345 Wahrlich, wer ungeachtet seiner traurigen oder schwierigen Situation weiterhin die innere Nähe zum Liebegeist durch ein herzliches Zwiegespräch sucht, der erlangt zunehmend von innen eine zuversichtliche und hoffnungsvolle Lebenshaltung und für einen himmlischen Rückkehrer die so wichtige intensive Ausrichtung auf das innere himmlische Leben. Dadurch kann ein Mensch gelassener und ruhiger über einer düsteren Lebensphase stehen.

Ein süchtiger gottverbundener Mensch kann durch seine Zuversicht und positive Lebenseinstellung viel bewirken. Ihm wird es dann immer besser gelingen seine Sucht unter Kontrolle zu bekommen. Das heißt, wenn der von einer Sucht geplagte Mensch eine missliche Lebensphase durch seine zuversichtliche Lebenseinstellung schneller überwindet, dann ist es ihm gut möglich bald vom Suchtmittel wegzukommen ohne rückfällig zu werden. Er wird bald erfreut feststellen können, dass sich der starke Drang danach ständig vermindert. Wenn ihn wieder ein starkes Sehnen nach dem Suchtmittel plagt, dann sollte er sich gedanklich vorstellen, dass nur er allein der Kapitän seines Schiffes bzw. seines Körpers ist. Durch seine so wichtige Vorgabe - vom Suchtmittel frei werden zu wollen -, die leise und ernst gesprochen eine größere Wirkung auf die Zellen hat, werden seine Zellen, die bisher ständig das gewohnte Suchtmittel im menschlichen Oberbewusstsein anforderten, hellhörig. Wenn ihnen aber der Mensch klar macht, dass er geistig bzw. energetisch über seinem Körper und über ihnen steht, dann werden sie ab diesem Moment immer mehr von ihrer Forderung zurücktreten. Sie sind gewohnt sich im Körper den über ihnen stehenden Genen unterzuordnen, von denen sie gelenkt werden, um im Körper ihre Aufgaben entsprechend den Steuerungsvorgaben zu erfüllen. So haben die früheren Erschaffer des Menschen die Gene und Zellen programmiert, und deshalb hören die Zellen auf die Anordnungen der Gene, die eine höhere Stellung als sie erhalten haben. Die Zellen folgen den Gen-Programmen, die sie am Lebensbeginn erhielten und durch die Zellteilung stets weiter übernehmen. Da sie sich der höheren Anordnung beugen sowie auch dem menschlich-seelischen Bewusstsein, kann ein Mensch mit der vom Gottesgeist empfohlenen Zellansprache die Forderung der gierenden Zellen nach dem Suchtmittel langsam unwirksam machen und einmal völlig über seinen Körperzellen stehen. Wenn er fest zu seinem Vorgabeziel steht, dann hilft ihm auch der Gottesgeist von seiner Sucht loszukommen. Wenn er die Forderung seiner Zellen energisch abweist, dann schenkt ihm der Gottesgeist über seine geistig erwachte und heimkehrwillige Seele die Kräfte zur weiteren Überwindung der Sucht. Dann können die Seelen nicht mehr an ihn herantreten, weil sie die höhere Schwingung des Menschen nicht ertragen, denn sie können in die Aura des Menschen nur bei gleicher Bewusstseinschwingung eintreten.


Bitte habt keine Bange vor den unsichtbaren erdgebundenen Seelen, auch wenn ihr vom Gottesgeist erfahren habt, dass süchtige Menschen von gleich gearteten Seelen beeinflusst und verführt werden und ihnen dadurch viele Lebenskräfte entzogen werden. Sie können an euch nicht mehr herantreten, wenn ihr standhaft seid und eurem Vorgabeziel konsequent nachgeht. Doch es wäre in der Anfangszeit der Entwöhnung gut, ab und zu dem starken Wunsch der Zellen nach dem Genuss des Suchtmittels nachzugeben, damit ihr nicht durch die längere absolute Enthaltsamkeit oder ziemlich drastische Einschränkung in den Zustand der Verdrängung kommt anstatt euch langsam zu entwöhnen. Denn sonst könnte es sein, dass eure noch nicht ganz überwundene Sucht noch einmal stärker hervorkommt - wie ihr es vielleicht schon einmal erlebt habt. Doch haltet euch bitte beim Rauchen einer Zigarette oder beim Konsumieren eines alkoholischen Getränkes mehr zurück als früher. Am besten verhaltet ihr euch so, dass ihr euch schon vorher eine geringere Menge vorgebt als ihr es bisher gewöhnt wart. So habt ihr die geistige Kontrolle über euch selbst bzw. euren Körper und es bestimmen nicht die Zellen oder die lauernden Seelen über euch, was ihr für ihre Begierden tun sollt. Ihr selbst seid der geistige Kapitän des Schiffes, eures physischen Körpers. Nur so könnt ihr Schritt für Schritt die Sucht überwinden, und das bedeutet, dass die Zellen langsam davon entwöhnt werden bzw. ihr Suchtverlangen für immer erlischt. Durch die Suchtbefreiung des menschlichen Körpers können die zuvor betäubten und trägen Zellen in ihrem kleinen Bewusstsein zur Normalität zurückfinden und wieder in verschiedenen Körperbereichen emsig wirken und das nachholen, was sie lange durch die Sucht vernachlässigt haben. Nun können sie andere Zellen unterstützen, damit die dringend auszuführenden Aufgaben erfüllt werden. Dann können sie die Organe von den Giftstoffen des Suchtmittels befreien und die geschädigten Stellen wieder aufbauen, indem sie neue gesunde Zellen dort hinbeordern bzw. einschleusen. Die Voraussetzung für das Gelingen ist aber, dass nicht durch das lange Konsumieren des Suchtmittels zu große Organschädigungen eingetreten sind und sich der Körper noch nicht in der energetischen Abbauphase seiner Zellen befindet. Die in den Organen festgesetzten Giftstoffe werden dann von den Ordnungs- und Reinigungszellen des Körpers nach und nach ausgeleitet.


Wahrlich, es ist lohnenswert an sich zu arbeiten, um von einer oder mehreren Süchten frei zu werden, denn wer diesen Befreiungsweg geht, der darf vom Gottesgeist erfahren, dass sich dann auch seine Seele zunehmend von ihren Suchtspeicherungen befreit und froh ist, wenn sie ohne diese Programme ins Jenseits gehen kann. Darum versucht nun bitte euch beständig etwas mehr zurückzunehmen, doch nicht auf einmal, denn sonst könnt ihr durch das Verdrängen, ohne an euren Ursachen gearbeitet zu haben, einen traurigen Rückfall erleiden.

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350 Ihr inneren Menschen des Liebegeistes seid euch dessen bewusst: Jedes aufputschende Suchtmittel enthält verschiedene, stark beeinflussende Informationen, die auf das Denken und Verhalten des Menschen negativ einwirken sollen und die Beziehung zwischen Körper und Seele stören bzw. psychosomatische Störungen hervorrufen.

Wie ihr bestimmt schon wisst, enthält ein Suchtmittel viele zerstörerische Substanzen, die für den physischen Körper gefährlich sind, gleich ob der Mensch dies in einer weniger starken oder hohen Konzentration konsumiert. Deshalb verursacht es entsprechend der Dosis und Konsumdauer kleinere oder größere Schädigungen der Zellen und Organe. Dazu wirkt es aus himmlischer Sicht auf eure ewige innere Seele in ständiger schwingungsreduzierender Weise. Das sollte euch zur selbstschützenden Wachsamkeit bewusst sein: Jedes Genießen eines Suchtmittels, die darauffolgende Wirkung im Zellenstaat und das abnormale Verhalten des Menschen werden im genetischen Unterbewusstsein und auch in den Lichtpartikeln der Seele stets gespeichert. Es gibt stark wirksame Suchtmittel, die des Menschen Sinne nach und nach vernebeln und das menschliche und seelische Bewusstsein langsam ausschalten. Wenn dies bei einem gottverbundenen Menschen der Fall ist, dann wird es für ihn und seine Seele sehr gefährlich, weil er sich dann mit seinen Zellen in einer sehr niedrigen Schwingung befindet, die seine innere Seele ebenso mit herunterzieht, sodass beide ohne Schutz und Beistand der himmlischen Wesen auskommen müssen. In einer so niedrigen Schwingung können wir den Menschen und seine Seele nicht mehr in einen Schutzkokon aus Licht nehmen, weil wir mit unserer hohen Lichtschwingung von der sehr niedrigen und verdunkelten negativen Auraschwingung des Menschen und seiner Seele abgestoßen werden. Infolgedessen müssen wir traurigen Herzens in größerer Reichweite von ihnen verbleiben.

Wahrlich, beim übermäßigen Alkoholkonsum schwindet das Verantwortungsbewusstsein des Menschen zunehmend, und die menschliche und seelische Willenssteuerung auf der Ordnungsebene und im zwischenmenschlichen Bereich wird zunehmend eingeschränkt, weil dies die schädlichen Substanzen mit ihren suchtfördernden Informationen im Alkohol bewirken. Im alkoholischen Suchtzustand neigt der Mensch dazu seine Fähigkeiten zu überschätzen und verkennt Gefahrensituationen. Nach längerem übermäßigem Alkoholgenuss wird die Psychomotorik im Gehirn stark beeinflusst und gestört, und das bewirkt, dass alle menschlichen Funktionsabläufe verlangsamt und einmal blockiert werden. Infolgedessen nehmen die Konzentration, Reaktions- und Merkfähigkeit ab und der Leistungsabfall durch die geistigen und körperlichen Erschöpfungszustände und Müdigkeit ständig zu.

So ein Zustand ist für jenseitige Seelen mit gleicher Belastung sehr anziehend und einladend, denn dadurch ist es ihnen möglich in seine Aura einzutreten. Wenn sich die Suchtmittelkonzentration im menschlichen Körper noch erhöht, dann können die abartigen Seelen sogar ganz in den Körper eindringen und den Menschen besetzen. Ist er noch in der Lage im Äußeren etwas zu bewirken, dann versuchen sie über ihn ihre weltbezogenen Interessen auszukosten. Das solltet ihr wissen.

Wenn ein Mensch schon öfter in völliger Alkoholvernebelung (Berauschtheit der Sinne) von Seelen besetzt worden ist - wovon aber der Mensch nichts weiß, weil sein Erinnerungsvermögen durch die eingedrungene Seele ausgeschaltet wird -, dann kann er damit rechnen, dass seine einst höher schwingende Seele nicht mehr in ihren Körper zurückkehren kann, weil ihr das durch die im Verbund wirkenden hinterlistigen Helferseelen verwehrt wird. Sie muss dann traurigen Herzens für immer von ihrem physischen Körper Abschied nehmen und steht manchmal so lange in seiner Sichtweite, bis er evtl. wegen der organischen Vergiftung durch das Suchtmittel frühzeitig dahinscheidet. Dann steht die zwangsweise entkörperte Seele traurig neben dem leblosen Körper und weint bittere Tränen. Die dunklen Seelen, die den Menschen lange besetzt hielten und seine Seele verdrängten, sind schon längst bei einem anderen süchtigen Menschen und versuchen ihn ebenfalls in ihre Suchtrichtung zu lenken. Solche gewaltsam entkörperten traurigen und verzweifelten Seelen kommen nicht gleich darauf, warum ihnen so etwas geschehen ist, weil ihr Mensch vormals kein geistiges Wissen von den unsichtbaren Vorgängen hatte und sie vom menschlichen Speicherpotenzial noch länger beeinflusst wird. Deshalb ist sie über das traurige Ende ihres menschlichen Körpers, in den sie nicht mehr zurückkehren kann, schockiert.

355 Bevor sie sich inkarnierte hatte sie sich vorgenommen in dieser Welt unbedingt noch einiges erleben zu wollen, und darum begab sie sich im Eigenwillen zur Wiedergeburt. Ihr war die Inkarnation nur deshalb möglich, weil sie im erdgebundenen Jenseits Wesen mit vielen Einverleibungserfahrungen fand, die ihr halfen wieder in diese schlimme Welt der Fallwesen zurückzukehren. Doch ihre Hilfe geschah nicht umsonst. Kurz vor ihrer Einverleibung musste sie den Helferseelen für die ermöglichte Inkarnation einen bestimmten Anteil ihrer seelischen Energien übergeben, dass heißt, diese wurden ihr von den Seelen entzogen. So halten es viele energielose Seelen im erdgebundenen Jenseits, die sich zu Verbünden zusammenschließen, weil sie so mit mehr Macht auf andere erdgebundene Seelen einwirken können, die auch nach gleichgesinnten Menschen Ausschau halten.

Solche dunklen Seelen haben sich viele Methoden ausgedacht, wie sie ihre Süchte wieder auskosten können ohne sich selbst in einen menschlichen Körper einverleiben zu müssen. Sie lauern so lange bei einem sterbenden, ehemals süchtigen Menschen, bis sich seine gottlose und geistig unwissende Seele aus dem hinscheidenden Körper heraus begeben hat. Dann eilen sie zu ihr und fragen scheinfreundlich, ob sie sich durch ihre Mithilfe wieder einverleiben möchte. Wenn sie noch den großen Drang verspürt in das weltliche Leben zurückzukehren, weil sie in dieser Welt vielen äußeren Freuden und manchen Süchten gerne nachging, dann möchte sie diese noch einmal in einem Körper erleben. Deshalb wird so eine gerade entkörperte Seele das Angebot der erdgebundenen Vagabundenseelen kaum ablehnen, da sie kein Interesse hat ins Himmelreich zurückzukehren. Doch auf was sich diese eigenwillige Seele dabei einlässt, das weiß sie vorher noch nicht, weil ihr das Wissen über die schlimmen Machenschaften der jenseitigen Seelen fehlt und weil sie über viele Inkarnationen den inneren geistigen Überblick völlig verloren hat. So ergeht es unzähligen Seelen, die noch eine große Anziehung zu dieser Welt haben.


Jedoch aus völlig anderen Gründen geschieht die Inkarnation einer himmelwärts strebenden Seele, die sich in ihrem Inneren Gott, dem Liebegeist, anvertraut und ihn gebeten hat bekannten inkarnierten gottgläubigen Seelen, verirrten ehemaligen Heilsplanwesen, durch ihr höheres Bewusstsein und ihre höhere Schwingung helfen zu dürfen. Es gibt viele Heilsplanwesen, die sich in dieser Welt über mehrere Einverleibungen durch geistige Irreführungen so stark an eine Religionsgemeinschaft gebunden haben, dass sie sich auch in den jenseitigen Bereichen nicht davon lösen konnten und nun suchen sie durch ihr religiöses Lehrwissen Gott im Äußeren anstatt im Inneren. Sie haben sich schon öfter eigenwillig bzw. nach Anraten und mit der Hilfe ihrer religiösen Führer in einen menschlichen Körper einverleibt und sind daher geistig orientierungslos geworden. Für diese ihr bekannten, ehemals nahestehenden himmlischen Wesen wagt die hilfsbereite Seele den mutigen und selbstlosen Einsatz und inkarniert sich in diese gefahrvolle Welt ganz in ihrer Nähe, um ihnen beizustehen. Sie hofft, dass sie auch mit ihrem Menschen die innere himmlische Orientierung beibehält und so nachts den himmlisch nahestehenden inkarnierten Seelen durch kleine geistige Hinweise helfen kann, damit sie schneller in die himmlischen Welten zurückfinden. Sie weiß vom Gottesgeist, dass die Seelen von gut befreundeten Menschen auch nachts eine rege Verbindung bzw. Kommunikation miteinander pflegen, um sich geistig auszutauschen. Darum will sie auf diese Weise an sie herankommen. Sie weiß auch vom Gottesgeist, dass sich in den jenseitigen Bereichen viele verirrte Heilsplanwesen auf einem Religionsplaneten aufhalten. Diese sind noch stark religiös geprägt und lassen keine himmlischen Wesen an sich heran bzw. weisen sie sofort ab. Deshalb ist es dem Gottesgeist nicht möglich sie in die himmlische Richtung zu weisen.

Doch bevor sich die Helferseele in einen Körper einverleibt, wird sie vom Gottesgeist und den himmlischen Wesen mit Zukunftsbildern aufgeklärt und gewarnt, damit sie in groben Umrissen erkennt, was ihr in dieser gefahrvollen Täuschungswelt begegnen kann. Wenn sie sich trotzdem inkarnieren möchte, dann helfen ihr die himmlischen Wesen dabei eine gottverbundene Mutter zu finden, die sich mit ihrem Partner ein Kind wünscht. Doch nicht immer klappt die Zeugung auf Anhieb, weil es dafür verschiedene genetische Übereinstimmungen geben muss. Wichtig ist dabei, dass die gottverbundene Seele der Mutter - die vom Gottesgeist nachts, im Tiefschlaf ihres Menschen, über die inkarnationswillige Seele informiert wurde - die lichte Seele akzeptiert, die sich mithilfe des Gottesgeistes in den Säugling inkarnieren will. Erst nach der Befragung des Gottesgeistes über himmlische Wesen und der Zustimmung der inkarnierten Seele bekommt die lichte, gottverbundene Seele die Möglichkeit zur Inkarnation. Die Befragung der bereits inkarnierten Seele findet deshalb statt, weil Gott niemals eine Seele dazu zwingen darf einer anderen Seele die Einverleibung in ihren Säugling zu ermöglichen. Der Gottesgeist und wir himmlischen Wesen beachten auch in dieser ungesetzmäßigen Welt immer unser himmlisches Freiheitsgesetz. Darum geschieht eine Inkarnation mithilfe des Gottesgeistes immer unter Beachtung der Wesensfreiheit, die aber von den erdgebundenen Seelen ohne göttliche Ausrichtung nicht beachtet wird.

Viele von euch inneren Menschen wissen noch nicht, dass der Gottesgeist die Inkarnation einer geistig höher entwickelten Seele in diese Welt nur bedingt befürwortet und unterstützt, weil es davon abhängt wie groß ihre Chancen sind den Erdengang weitgehend unbeschadet zu überstehen bzw. von schweren Belastungen verschont zu bleiben. Gott möchte jede belastete Seele davor bewahren, durch eine neue Inkarnation für die himmlische Rückkehr geistig blind zu werden, das heißt, dass sie es im Jenseits dann sehr schwer hätte die innere geistige Orientierung wieder zu finden. Könnt ihr das verstehen?

360 Die geistige Orientierung auf die himmlischen Lebenseigenschaften ist aber nach mehreren eigenwilligen Inkarnationen einer Seele nicht mehr gegeben, deshalb rät der Gottesgeist einer solchen gottverbundenen Seele von Anfang an davon ab sich zu inkarnieren. Doch was sie mit seinem weisen und weitsichtigen Rat macht, das obliegt ihrem freien Willen.

Die demütigen, gottverbundenen Seelen in den jenseitigen Bereichen, die keine große magnetische Anziehung mehr zu dieser Welt verspüren, nehmen gerne den guten Rat des Gottesgeistes an, den er meistens über himmlische Wesen weitergibt, weil sie in ihrem Wesenskern seine hohe Lichtschwingung noch nicht wahrnehmen können. Sie haben genug vom Leben in einem physischen Körper und schauen sich deshalb nicht mehr nach dieser Welt um. Diese willigen Seelen begeben sich dann mit den himmlischen Begleitwesen auf höher schwingende, lichtvolle Planeten, wo sie sich innerhalb einer kurzen Äonenzeit bzw. jenseitigem Aufenthalt durch die Hilfe des Gottesgeistes von ihren wenigen weltlichen oder jenseitigen Gegensätzlichkeiten befreien und ins himmlische Sein, auf einen Planeten ihres Evolutionsstandes, zurückkehren können.

So verläuft die himmlische Rückkehr einer gottverbundenen, religionsfreien Seele, die nach dem Übergang ins feinstoffliche Leben den weltlichen Irrgarten für immer hinter sich lassen will, um bald wieder in ihre Lichtheimat zurückkehren zu können.

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Ihr werdet vielleicht fragen oder wissen wollen wie verschiedene Suchtarten entstehen und warum manche Menschen so eine starke Anziehung zu bestimmten Suchtmitteln haben, wie z.B. zu Tabak oder Alkohol, und warum manche diese gesundheitlich besser vertragen und andere wiederum nicht?

365 Nun, die verschiedenen Süchte in dieser Welt der Gegensätze - es sind himmlisch ferne Lebens- und Verhaltensweisen, die den himmlischen Wesen fremd sind - entstehen erst dann, wenn der Mensch nach dem Genuss einer Zigarette oder einem alkoholischen Getränk das starke Bedürfnis verspürt diese öfter zu konsumieren. Der Auslöser dafür sind sein Geruchs-, Geschmacks- und Augensinn. Doch zur Befürwortung eines Suchtmittels müssen in der Seele, in den Genen und Zellen schon Suchtspeicherungen vorhanden sein. Wenn der Mensch erstmals den Sinnesreiz eines Suchtmittels wahrnimmt, dann senden seine Sinne gleich an alle Speicherplätze des menschlich-seelischen Bewusstseins ihre Empfindung. Die darin enthaltenen Suchtspeicherungen werden durch die Sendeimpulse der Sinne erweckt und angeregt, sodass infolgedessen im menschlichen Bewusstsein eine Kettenreaktion ausgelöst wird. Das heißt, die Gehirnzentrale bzw. das Oberbewusstsein wird durch die winzigen Bildinformationen der Suchtspeicherungen dazu gedrängt, dass sich der Mensch wieder dem Suchtmittel zuwendet bzw. seine Zellen ihn durch begieriges Drängen zum Genießen verleiten. Die inneren Speicherungen, die bisher im menschlichen und seelischen Bewusstsein schlummerten, kommen nun zur Wirkung, weil die Zellen schon bei ihrer Neubildung von den Genen auf den Tabak- oder Alkoholgenuss programmiert wurden. Das ist darauf zurückzuführen, weil die jenseitige Seele schon kurz vor der Einverleibung vorhatte den gleichen Gewohnheiten nachzugehen wie in ihrem früheren Leben. Um ihre früheren Suchtmittel im menschlichen Leben wieder genießen zu können war es erforderlich, dass sie durch Gedankenübertragung den Genen des Embryos im Mutterleib ihre früheren Suchtspeicherungen übertrug - und noch andere dazu. Eine ehemals süchtige erdgebundene Seele will natürlich, wenn sie sich wieder einverleibt, ihre früheren irdischen Gewohnheiten bzw. Süchte, die in ihren Seelenhüllen aus mehreren menschlichen Existenzen (Wiedergeburten) gespeichert sind, wieder erleben und genießen, wenn sie nicht auf Gott und die himmlische Rückkehr ausgerichtet ist.

Wenn die Eltern oder ihre Vorfahren starke Raucher waren oder gerne Alkohol tranken, dann überträgt sich diese negative Lebensweise als Speicherung automatisch in die Gene des Embryos im Mutterleib. Die Zellen übernehmen diese Speicherungen, ohne dass die inkarnationswillige Seele etwas dazu tun muss. Wenn nun der Mensch in einem bestimmten Alter ist und ihm eine Zigarette oder ein alkoholisches Getränk angeboten wird, dann beginnen über seinen Augen-, Geruchs- und Geschmackssinn die inneren Speicherungen aktiv zu werden. Ab diesem Augenblick verlangen die Zellen nach dem Suchtmittel und lassen den Menschen erst dann in Ruhe, wenn er ihrem Drängen nachgegeben hat.

Wie ihr schon wisst, enthält der Alkohol verschiedene Informationen, die das menschliche Gehirn vorübergehend so steuern sollen, dass der Mensch leichtsinnig und übermütig wird oder durch den übermäßigen Alkoholgenuss völlig die Kontrolle über sich verliert. In so einer Phase der Betrunkenheit dringen die erdgebundenen Seelen in den Menschen ein und verdrängen die innewohnende Seele so lange, bis sich die Zellen wieder aufrichten können, also wenn der Alkohol ziemlich abgebaut ist. Diesen widerlichen Zustand eines Menschen müssen wir himmlischen Wesen oft mit ansehen und es schaudert uns dabei. Wir können leider nichts dagegen tun, weil der Mensch selbstverantwortlich diesen berauschten Zustand wollte. Wir können nur warten, bis er sich wieder körperlich erholt und geistig aufgerichtet hat und seine sonst innewohnende Seele wieder in ihn zurückkehren kann. Diesen Zustand nennen wir Teil- oder vollkommene Besetzung des Menschen durch uneinsichtige erdgebundene Seelen, die nichts vom Gottesgeist und dem himmlischen Leben halten. Ihre Lebensweise ist bis heute selbstzerstörerisch, so wie sie sich das früher einmal vorgegeben haben. Ihnen kann der Gottesgeist weder über himmlische Lichtboten noch über andere vernünftige, auf Gott ausgerichtete Wesen helfen von ihrer starken Sucht frei zu werden, weil sie es nicht wollen. Ihnen gefällt ihre hinterlistige Lebensart sehr gut, und die wollen sie nicht missen, denn dabei erhalten sie vom besetzten Menschen viele Negativenergien, die sie in dieser Welt wieder in anderer Weise gut einsetzen können, weil sie nicht nur einer Sucht nachgehen.


Wer von euch alkoholsüchtig war oder noch ist, für den müsste die göttliche Beschreibung von den Auswirkungen im menschlichen und seelischen Bewusstsein sowie von den hinterlistigen Machenschaften der erdgebundenen Seelen Entsetzen auslösen. Vielleicht ist nun ein süchtiger gottverbundener Mensch durch dieses geistige Wachrütteln bereit über seine Sucht tiefgründiger nachzudenken und gibt sich einen geistigen Stoß, damit er konsequenter an sich arbeitet, um davon frei zu werden. Das wünscht der Gottesgeist den suchtgequälten Menschen sehr.


Nun, diese Welt haben einmal die tief gefallenen Wesen geschaffen und dazu ein heimtückisches Weltsystem aufgebaut, um die Schöpfung zu zerstören. Doch sie wissen nicht, dass ihnen dies nicht mehr möglich ist - was ihr aber bereits vom Gottesgeist durch die Liebetröpfchen-Botschaften wisst - weil sie den Überblick in ihrem erdgebundenen Leben schon weitgehend verloren haben. Sie können durch ihre niedrige Schwingung und unzähligen ungesetzmäßigen Schleier nur noch kurzsichtig denken und nicht mehr an ihre früheren himmlischen Speicherungen herankommen, auch nicht an die, die im Zusammenhang mit ihrer Erschaffung dieser zerstörerischen feststofflichen Welt stehen. Ihr momentaner Zustand lässt keine göttliche Aufklärung zu, da sie sich dagegen sehr wehren. Sie werden nicht über ihre quälenden Süchte nachdenken, solange diese Welt noch besteht bzw. Menschen auf dem Planeten Erde leben, die von ihnen beeinflusst werden können. Doch dieser Zustand wird aus himmlischer Sicht nicht mehr lange dauern, weil das Planetenleben bald durch die himmlischen und höher entwickelten außerirdischen Wesen geräumt wird, da nun die himmlische Abmachung in Kraft tritt, wodurch die außerhimmlischen Welten der Fallwesen von der niedrigsten bis zur höchsten Schwingung, nahe der himmlischen Lichtmauer, langsam nach und nach umgewandelt bzw. höher transformiert und ins himmlische Leben zurückgeholt werden.

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Der Gottesgeist erweitert die Botschaft über die quälenden Süchte der Menschen.

Wenn Menschen einer oder mehreren Süchten verfallen sind, dann melden sich bestimmte Zellen in stets kürzeren Abständen im menschlichen Oberbewusstsein, damit der Mensch wieder zum gewohnten Mittel greift. Dies geht dann so weit, dass sie ihn dazu drängen die Menge immer weiter zu steigern. Wahrlich, wer so von den Zellen geknechtet wird und noch rechtzeitig erkennen kann auf was er sich eingelassen hat und welche negativen Auswirkungen die Sucht auf sein Leben hat, der wird vielleicht ernsthaft bereit sein ein Ende damit zu machen. Diesen bereitwilligen Menschen bietet der Gottesgeist helfende Stützen an. Wenn ihre Zellen wieder ein starkes Verlangen nach dem Suchtmittel verspüren, dann sollen sie zu ihnen sprechen:

„Ich will die Zigarette, den Alkohol bzw. die Droge nicht mehr, weil ich erkannt habe, dass dies mir nur schadet und meinen Körper vergiftet.“

In diesem Augenblick werden sich die fordernden Zellen zurückziehen bzw. sich fügen, weil sie keine Macht über den Geist des Menschen besitzen. Der Mensch steht mit seinen stärkeren Gedankenkräften über den Ansprüchen der Zellen, die sich im Gehirn mit energieschwächeren Impulsen bemerkbar machen. Wenn der Mensch seiner Entscheidung konsequent nachgeht und sich vorgibt heute keine Zigarette mehr zu rauchen oder kein Glas Alkohol zu trinken, dann steht er über den Zellimpulsen, weil seine Gedankenkräfte um das Vielfache stärker sind als die Impulse seiner Zellen. Deshalb rät euch der Gottesgeist zu einer konsequenten Ausrichtung bzw. zu innerer Stärke, dann verlieren die Zellen ihre Macht über euren Körper und Geist. Diese Möglichkeit bietet sich den gottverbundenen Menschen an, die teils aus erblichem Grund von ihren Eltern oder Vorfahren oder über ihre Seele die Sucht übernommen haben oder sich vom Partner oder von befreundeten Menschen dazu verleiten ließen mitzurauchen oder Alkoholisches zu trinken und später süchtig wurden.

375 Doch seid vorsichtig, wenn ihr in eine niedrige Schwingung durch verschiedene unschöne Umstände gekommen seid. Wenn ihr euch z.B. länger in einem unerträglichen Lärm aufhalten müsst oder euch in einer depressiven Stimmungs- bzw. Selbstbemitleidungsphase befindet, dann werdet ihr es schwer haben euren guten Vorsatz in die Tat umzusetzen. Haltet ihr euch länger in einer niedrigen Schwingung auf, dann können euch die niedrig schwingenden Seelen stark beeinflussen, weil sich eure Aura für sie öffnet, und das bedeutet, dass ihr von ihnen massiv dazu gedrängt werdet eure Sucht wieder aufleben zu lassen. Das ist dann ein trauriger Moment für eure innere Seele, die große Hoffnung geschöpft hatte sich von ihren Suchtspeicherungen befreien zu können. Wenn ihr Mensch rückfällig wird, weil er sich nicht mehr zurückhalten konnte, dann ahnt sie mit wehem Herzen, dass für eine bestimmte irdische Zeit aus ihrer besseren Zukunftsaussicht nichts wird.

Diese schicksalhaften menschlichen Phasen erleben wir manchmal bei gottverbundenen Menschen, die mit ihrem seelischen Herzen freudig die göttlichen Botschaften lesen. Aus diesen entnehmen sie viele geistige Neuheiten und spüren die dahinter liegende tiefgründige göttliche Wahrheit und Weisheit, und deshalb versuchen sie sich selbst zu erkennen und einige edle himmlische Eigenschaften in ihr tägliches Leben einzubauen. Doch sie scheitern immer wieder an ihrem guten Vorsatz, vom Nikotin- oder Alkoholgenuss frei zu werden. Aber sie sollten den Kopf nicht hängen lassen und nicht resignieren, sondern weiter daran glauben und hoffen, dass sie sich einmal so weit überwinden können, dass ihnen das Suchtmittel nichts mehr bedeutet.

Wahrlich, das ist einem Menschen aber nur durch die innere Hilfe des Gottesgeistes möglich, der der Seele nachts immer wieder eine Möglichkeit aufzeigt, wie sie sich ihrem Menschen gegenüber verhalten soll, damit er keine Anziehung mehr zum Suchtmittel verspürt. Eine geistig ziemlich erwachte Seele versucht dann ihrem Menschen im Wachbewusstsein, das heißt, im Tagesverlauf immer wieder Impulse oder Gedankenbilder zu geben, damit es ihm bewusst wird, was er sich und auch ihr mit dem weiteren Griff nach einer Zigarette oder dem Alkohol antut. Die Seele weiß durch die Hinweise des Gottesgeistes genau wie sie ihren Menschen von der Sucht abbringen kann, wenn er sich ehrlich bemüht davon freizukommen. Eine geistig rege Seele kann nachts mit dem Beistand des inneren Gottesgeistes oder himmlischer Wesen verschiedene Möglichkeiten schauen und diese speichert sie in ihre Lichtpartikel. Wenn nun der Mensch am Morgen aus dem Schlaf erwacht, dann gibt sie ihm über Empfindungen, Gefühle oder Gedankenbilder zu verstehen auf was er am Tag bezüglich Gefahren oder lebenswichtiger Dinge besonders achten sollte. Dazu gehört auch, dass er seinem guten Vorsatz, sich vom Rauchen oder dem Alkohol zu lösen, wirklich konsequent nachgeht bzw. alles dafür tut, dass er nicht rückfällig wird. Nur durch die Mithilfe des Gottesgeistes und seiner regen und besorgten Seele kann sich ein gottverbundener Mensch wirklich für immer von seiner Sucht befreien.

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Manche gottverbundenen Menschen, die von einem Suchtmittel abhängig sind und in mehreren Versuchen scheiterten davon loszukommen und deswegen aus Verzweiflung weder aus noch ein wissen, erhalten nun durch die göttlichen Anregungen und Empfehlungen in dieser Botschaft einen kleinen Lichtblick. Vielleicht können sie nun durch die größere geistige Übersicht ihre Sucht besser überwinden und ihrem ersehnten Ziel in kleinen Schritten näher kommen.

380 Doch wenn ihnen diese Anregungen trotz ihrer Bemühungen nicht ausreichen oder weiterhelfen, dann empfiehlt ihnen der Gottesgeist sich hilfesuchend an einen erfahrenen Therapeuten zu wenden. Es gibt Therapeuten, die geistig orientiert sind, aber auch solche, die schon viele Liebetröpfchen-Botschaften gelesen haben. Vielleicht sind manche dazu bereit, die geistigen Anregungen des Gottesgeistes in ihrer Therapie einzusetzen bzw. zu erproben. Doch ihnen empfiehlt der Gottesgeist, sich zuerst selbst intensiv mit seiner inneren Hilfe zu erforschen und zu läutern. Erst wenn sie ihr eigenes Innenleben, das heißt, ihre unschöne Gedankenwelt kennengelernt und entsprechend der edlen himmlischen Eigenschaftsgesetze in Ordnung gebracht haben und mit ihrer Verwirklichung Erfahrungen sammeln konnten, erst dann sind sie imstande den hilfebedürftigen süchtigen Menschen, die sich vertrauensvoll an sie gewandt haben, einfühlsam viele wertvolle geistige Anregungen zur Selbsthilfe anzubieten.

Leider sind viele Therapeuten ausschließlich auf ihr Hochschulwissen ausgerichtet und deshalb geistig eingeengt, und so behandeln sie auch ihre Patienten. Doch dieses Wissen reicht nicht aus, um einem Menschen mit starker Sucht in vielen Gesprächen wirksam zu helfen, denn das geistige Wissen ist unverzichtbar für jede Behandlung. Wer dieses in seiner Therapie nicht berücksichtigt, der behandelt die Patienten nur oberflächlich, und darum ist es nicht verwunderlich, dass die meisten süchtigen Menschen nach kurzer Enthaltsamkeit wieder rückfällig werden. Darum rät der Gottesgeist den geistig orientierten Therapeuten - die anderen kann er nicht erreichen, weil sie noch zu sehr auf das Weltwissen ausgerichtet sind und geistige Empfehlungen nicht zulassen - sich geistig zuerst selbst in die Richtung des himmlischen Lebens zu entwickeln. Dann kann ihnen der Gottesgeist durch ihre Nähe zu ihm über ihre Seele richtungsweisende Impulse zur Therapie eines Süchtigen übermitteln. Diese vielversprechende Behandlungsweise werden aber nur die herzlichen, gottverbundenen Therapeuten nutzen wollen, die ihre eigenen unschönen Verhaltensweisen wie Hochmut, Stolz und Aggressionen weitgehend überwunden haben. Dann erscheinen sie vor den Patienten nicht mehr als eine besondere intellektuelle Persönlichkeit, sondern geben sich in den Therapiegesprächen demütig und sehen den Patienten gleichwertig. Mit dieser geistigen und gesetzmäßigen Ausrichtung wäre es einem Therapeuten gut möglich, viele Menschen erfolgreich zu behandeln und sich selbst vor der niedrigen Schwingung der Patienten und ihrem Energieentzug zu schützen.


Bezüglich einer Therapie zur Suchtentwöhnung erweitert der Gottesgeist diese Botschaft und wiederholt manche Aussagen, jedoch aus einer anderen Perspektive, damit die süchtigen Menschen noch mehr Anhaltspunkte für ihr schweres Leben erhalten und einige geistig orientierte Therapeuten noch hellhöriger werden.

Weil nur sehr wenige Therapeuten geistig ausgerichtet sind, empfiehlt der Gottesgeist den geistig orientierten süchtigen Menschen die weltlichen Möglichkeiten zur Suchtentwöhnung nicht zu verwerfen, auch wenn sie nur bedingt wirksam sind. Es werden Therapien angeboten, die helfen von der Sucht loszukommen. Doch die meisten Süchtigen werden wieder rückfällig, weil sie von den Therapeuten eine unzureichende geistige Hilfestellung und Beratung erhalten haben, da kaum ein Therapeut von der starken Beeinflussung unsichtbarer Seelen auf süchtige Menschen Kenntnis hat. Dieses grundlegende und bedeutende Wissen zur Therapie von Süchtigen fehlt ihnen, weil sie in ihrer Ausbildung keine tiefgreifenden Anhaltspunkte für das geistige Leben der Seele und das Zusammenwirken Mensch-Seele erhielten, die aber so wichtig wären, um die Patienten richtig und aussichtsreich zu behandeln.

Leider sind nur wenige Therapeuten geistig orientiert, und diese trauen sich nicht ihr Wissen an die Patienten weiterzugeben, weil sie fürchten, dass ihnen Schwierigkeiten gemacht werden könnten, wenn aufkommen würde, dass sie anders therapieren als in ihrem Studium vorgegeben wurde. Darum können sie den Patienten bzw. Abhängigen nur begrenzt helfen ihre Sucht unter Kontrolle zu bekommen. Doch die wahren Hintergründe sind im menschlichen Unterbewusstsein und in der Seele gespeichert, und diese durch Gespräche und Befragung des Patienten hervorzuholen ist langwierig und erfordert viel Mühe. Oft werden vom Patienten dem Therapeuten gegenüber falsche Angaben gemacht, weil manche durch die suchtbedingte Schädigung des Gehirns nicht mehr in der Lage sind aus ihrer Vergangenheit wichtige Gegebenheiten hervorzuholen, die aber für die richtige Beratung bzw. Behandlung bedeutend wären.

385 Leider ist es den Therapeuten, die einen sehr schwierigen Beruf ausüben, nicht möglich, ohne Hellsichtigkeit oder göttliche Inspiration die wahren Gründe einer Sucht beim Patienten herauszufinden. Wäre ihnen das möglich, weil sie geistig weit entwickelt sind, dann könnte vielen süchtigen Menschen rascher geholfen werden. Doch leider ist das in dieser Welt der geistigen Unwissenheit nicht möglich und wird auch weiterhin so bleiben, weil die Mehrheit der Menschheit sich nicht auf ihr ewiges geistig-inneres Leben ausrichtet, stattdessen ausschließlich Verstandesüberlegungen nachgeht, die sie bei der Suche nach den Suchtursachen in die Sackgasse führen. Doch aus dieser werden sie bis zum Ende des weltlichen Lebens nicht mehr herausfinden, weil ihnen dafür die nötige geistige Reifezeit nicht mehr gegeben ist. Leider bleiben die guten Bemühungen der Therapeuten meistens nur an der Oberfläche, und deshalb können sie den Patienten nicht helfen ihre Sucht dauerhaft zu beenden. Das ist aus himmlischer Sicht nun einmal die Tatsache. Der Gottesgeist überlässt es den Menschen die Erklärungen in ihrer Freiheit anzunehmen oder zu verwerfen.

Wenn ein süchtiger Mensch von innen fühlt, dass er vom Therapeuten falsch oder nur oberflächlich beraten wurde bzw. ihm die Behandlung zur Bewältigung seiner Sucht keine brauchbaren Anhaltspunkte gab, die er aber zur Suchtbewältigung unbedingt benötigt hätte, dann ist er sehr enttäuscht, mutlos und verzweifelt, und in diesem Zustand kann sich seine Sucht noch verstärken. Enttäuschte süchtige Menschen haben dann kein Vertrauen mehr zum Therapeuten und wollen von einer Therapie nichts mehr wissen. Das ist ein gefährlicher Zustand der inneren und äußeren Hilflosigkeit und Verlassenheit, der manchen labilen Menschen in den Abgrund bzw. zunehmend in die Verwahrlosung führt. Wenn sie dazu noch hochmütige Wesenszüge haben, dann lassen sie in ihrem gleichgültigen Zustand keine Menschen mehr an sich heran. Das sehen der Gottesgeist und wir himmlischen Wesen ständig bei süchtigen Menschen, die mit Alkohol oder Rauschgift zu tun haben. Ihnen kann man im Diesseits und Jenseits lange nicht helfen, weil sie sich nicht helfen lassen wollen. Erst wenn sie durch ihre eigene Widerspenstigkeit zermürbt nicht mehr weiter wissen, dann werden sie ihre lange verschlossene innere Tür für einen Neuanfang öffnen.

Wahrlich, die süchtigen Menschen können deshalb keine geistig umfassende Auskunft von den Therapeuten erhalten, weil die meisten keine großen geistigen Erfahrungen zusätzlich zu ihrem studierten Wissen haben. Das ist ein schlimmer Zustand der Unwissenheit und des Irrtums. Den Menschen fehlen brauchbare Informationen zur Bewältigung einer Sucht, die sie darüber in Kenntnis setzen könnten, dass für alle eine große unsichtbare Gefahr vom erdgebundenen Jenseits ausgeht. Das große Problem in dieser Welt ist, dass die meisten Menschen von den üblen Machenschaften der Seelen ahnungslos sind, und deshalb verkennen sie die Gefahren, auch die, die sie in Süchte führen können. Wären Süchtige besser geistig aufgeklärt und wüssten über die unsichtbaren Geschehnisse Bescheid, dann würden sie viel vorsichtiger im Konsumieren von Suchtmitteln sein oder nicht wieder rückfällig werden. Da diese die unsichtbaren Gefahrenquellen aber nicht kennen, konzentriert sich ihr Leben mehr auf äußere Dinge und das weltliche Wissen, und deshalb scheitern sie mangels brauchbarer geistiger Anhaltspunkte immer wieder bei der Entwöhnung. Hätten sie das Wissen, dass unsichtbare Gefahren auf sie lauern, dann würden sie sich gegenüber Alkohol oder Rauschgift oder dem Rauchen gesundheitsschädigender Zigaretten ablehnend verhalten.

Wer als Therapeut nicht über die unsichtbaren geistigen Geschehnisse Bescheid weiß, der kann einen süchtigen Menschen nicht richtig über die Ursachen der Suchtabhängigkeit aufklären, damit er diese umfassend versteht und an sich arbeitet. Die Therapeuten versuchen vom Patienten die persönlichen Lebensumstände und sein zwischenmenschliches Verhalten kennenzulernen, dies ist für sie zur Behandlung notwendig. Doch wichtiger wäre es, wenn der Therapeut das Innenleben des Menschen aus geistiger Sicht erforschen und beide Wissensfaktoren dann in der Therapie miteinander verbinden würde. Auf diese Weise könnte er rascher die Wurzel der Sucht finden.

Wahrlich, wer tiefgründig das Innenleben eines Süchtigen kennenlernen will, der ist zuerst selbst gefordert sein Innenleben zu erforschen. Seine eigene Selbsterkenntnis wäre die beste Stütze für willige süchtige Patienten, damit ihnen ein aussichtsreicher Weg vermittelt werden könnte, der sie für immer aus ihrer Sucht herausführt. Erst wem es mit der inneren göttlichen Hilfe gelungen ist sich selbst über mehrere Jahre zu erforschen, dem wird es möglich, einen süchtigen Menschen in seinem Verhalten zu verstehen und herauszufinden aus welchem Grund es zur Sucht kam. Doch das übliche Fachwissen ist nur oberflächlich ausgerichtet und wird dem Süchtigen kaum helfen seine Sucht unter Kontrolle zu bekommen.


390 Ihr inneren Menschen! Diese zahlreichen geistigen Hinweise zur Suchtbewältigung sind euch nur deswegen im göttlichen Offenbarungslicht gegeben worden, damit die süchtigen, geistig orientierten Menschen, die die ehrliche Absicht haben von ihrer Sucht wegzukommen - davon gibt es nicht wenige in dieser Welt -, mehr Möglichkeiten zur Verfügung haben, um erfolgreich an sich selbst zu arbeiten, aber auch dazu, dass manche geistig orientierte und lernwillige Therapeuten sich noch mehr mit der Thematik der Seelenbeeinflussung aus dem unsichtbaren Jenseits befassen. Wären sie geistig aufgeklärt, dann könnten sie manchen geistig aufgeschlossenen Patienten vorsichtig und einfühlsam mit kleinen geistigen Andeutungen darauf aufmerksam machen, dass er sich durch das Suchtmittel nicht nur körperlich schadet, sondern auch sehr seiner inneren Seele, in der er nach dem physischen Ableben mit seinem menschlichen Bewusstsein in den feinstofflichen Bereichen weiterleben wird. Wichtig wäre es auch für die geistig orientierten Menschen sich darüber bewusst zu sein, dass durch ihre Sucht ständig die unsichtbare Gefahr besteht von jenseitigen süchtigen Seelen stark beeinflusst zu werden, wenn sie nicht bald ihr Problem ernsthaft angehen und bewältigen.


Ihr inneren Menschen des Liebegeistes! Wenn ihr beabsichtigt einem Alkohol- oder Drogensüchtigen aus dem Freundes- oder Familienkreis zu helfen, dann solltet ihr euch zuerst über eure eigene tägliche Lebensweise bewusst werden. Das legt euch der Gottesgeist an euer seelisches Herz. Wenn ihr so weit gekommen seid, dass ihr eure guten und schlechten Seiten weitgehend erkannt und daran gearbeitet habt und euch mit der göttlichen Hilfe von den schlechten bzw. lieblosen Charakterzügen befreien konntet, dann erst solltet ihr euch vorsichtig und behutsam an den süchtigen Menschen mit einer demütigen Haltung heranwagen, aber nur dann, wenn er dies von euch wünscht. Doch vorher bittet Gott in euch im Herzensgebet um seinen Beistand für euer Gespräch und auch um Schutz vor der heimtückischen Beeinflussung durch unsichtbare Seelen. Euer Gespräch mit ihm sollte ohne Belehrungen, Forderungen oder Furchteinflößung sein und nur helfende Hinweise enthalten, die aus euren eigenen Erkenntnissen und Erfahrungen stammen. Tut es ihm nicht an, ihm euer immenses geistiges Wissen in langen Weisheitserklärungen aufzudrängen, das er nicht fassen kann, weil er noch nicht auf eurer geistigen Wellenlänge lebt. Er muss deutlich spüren, dass ihr ihn nicht verändern, sondern nur mit Ratschlägen zum Überdenken helfen wollt. Nur auf diese Art nimmt vielleicht ein süchtiger Mensch von euch hilfreiche Stützen zur Bewältigung seiner Sucht an. Mehr solltet ihr nicht tun, denn er selbst entscheidet welchen Weg er für sein selbstverantwortliches Leben einschlägt - und nicht ihr. Das ist unsere freiheitliche himmlische Ausrichtung, die auch die himmlischen Heimkehrer beachten sollten. Sorgt euch nicht um süchtige Menschen und ihre Seele, denn das kann euch nur in eurer Schwingung herunterziehen. Übergebt den Süchtigen immer wieder Gott, damit er einmal seinen göttlichen Liebestrahl annimmt und dadurch geistig erwacht.

Wenn ihr bei einem nahestehenden Süchtigen merkt, dass seine Gehirnfunktionen des Denkens und Kombinierens durch die starke Abhängigkeit schon gestört sind, dann könnt ihr ihm mangels Erfahrungen im Umgang mit so einem Süchtigen nicht mehr helfen. Ist ein süchtiger Mensch in diesem Zustand, dann wendet euch an einen erfahrenen Therapeuten eures Vertrauens und lasst euch darüber beraten welche Möglichkeiten euch oder dem Süchtigen zur Verfügung stehen, damit ihm geholfen werden kann. Mehr könnt ihr für ihn nicht tun.

Der Gottesgeist macht euch dabei auf die Gesetzmäßigkeit des Sendens und Empfangens aufmerksam. Wenn ihr um einen nahestehenden süchtigen Menschen sehr besorgt seid und mit ihm länger in sorgenvollen Gedanken verbunden bleibt bzw. ihn im Bild öfter herholt, dann besteht für euch die Gefahr, dass ihr die hinter ihm stehenden süchtigen Seelen anzieht. Diese gelangen über die Lichtbahn eurer Gedanken zu euch und beeinflussen euch dann evtl. so massiv, dass ihr seinetwegen nur noch sorgenvollere Gedanken und Ängste habt. Dadurch werden euch in der niedrigen Schwingung von den Seelen viele Tagesenergien entzogen. Habt ihr diese kosmische Gesetzmäßigkeit gut verstanden, dann werdet ihr zu eurem Selbstschutz mehr darauf achten und den Angehörigen oder Bekannten loslassen. Der Gottesgeist hofft, dass ihr den Sinn und Zweck seiner göttlichen Hinweise weitsichtig versteht, die euch vordergründig zu eurem Selbstschutz gegeben wurden.

Wer von euch inneren Menschen des Liebegeistes einen Familienangehörigen mit Suchtproblemen hat, dem rät der Gottesgeist ihm mit Vorsicht zu begegnen, denn die hinter ihm stehenden Seelen wissen genau, wen sie - also einen inneren Menschen - vor sich haben. Wenn sie sich in der Aura des Süchtigen befinden, dann sehen sie an eurer lichten Aura sofort, dass ihr noch viele Lebensenergien habt, und auf diese haben sie es abgesehen. Es sind Vagabundenseelen, die ihre Energiereserven durch Verschwendung bzw. ihr ausschweifendes Lasterleben in dieser Welt restlos verbraucht haben und ständig unterwegs sind, um auf arglistige Art einem Menschen, der sich momentan auf ihrer Schwingung bzw. Wellenlänge befindet, Lebensenergien zu entziehen. Darum seid vorsichtig, wenn ihr Menschen mit einer starken Sucht begegnet, weil sich bei ihnen ständig viele dunkle Seelen aufhalten. Über den süchtigen Angehörigen wollen sie an eure Lebensenergien gelangen, indem sie sich bemühen euch Schwierigkeiten zu bereiten. Wenn ihr durch Sorgen oder Ärger in eine niedrige Schwingung fallt, dann treten sie in eure niedrig schwingende Aura ein und ihr seid in kurzer Zeit um viele Lebensenergien ärmer. Diesen göttlichen Warnhinweis braucht ihr nicht zu beachten, doch wer einen Spürsinn für Gefahren in dieser gefahrvollen Welt entwickelt hat, der nimmt zum Selbstschutz jeden wertvollen Hinweis des Gottesgeistes dankbar an.

395 Jedoch euch nahestehende, befreundete Menschen mit der gleichen geistigen Ausrichtung, die ab und zu nur eine geringe Alkoholmenge zu sich nehmen und ihre Grenzen kennen und nicht darüber hinausgehen, werden euch bei einer Begegnung keine oder nur wenige Energien entziehen. Es sollte den geistig orientierten Menschen schon bewusst sein, dass jeder Mensch, der sich in einem geistigen oder physischen Tief befindet oder sich arbeitsmäßig energetisch verausgabt hat, aufgrund dessen niedrig schwingt und deswegen ein Energiedefizit aufweist. Deshalb wird er beim Eintritt in die Aura eines energiestärkeren Menschen ihm Energien entziehen. In dieser Welt, in der Menschen ungleichen Bewusstseinsstandes zusammenleben, bleibt leider niemand von diesem unsichtbaren, ungerechten Energievorgang verschont. Das findet dagegen auf den himmlischen Planeten, worauf die Wesen nur im gleichen Evolutionsstand zusammenleben, nicht statt. Deswegen rät euch der Gottesgeist, so es euch möglich ist, nur Freundschaften mit Menschen eurer Wellenlänge bzw. geistigen Ausrichtung zu pflegen, um einen starken Energieverlust zu vermeiden. Diese Information gab euch der Gottesgeist zum Selbstschutz.

Wenn Menschen aus irgendeinem Grund sehr niedrig schwingen, dann sind sie bei geringem Alkoholgenuss schon gefährdet von Seelen energetisch angezapft zu werden. Aber ihr Energieverlust ist dann nicht so groß wie bei jenen, die in gewohnter Weise beständig über den Tag verteilt eine größere Alkoholmenge trinken, um einen bestimmten Blutalkoholspiegel konstant zu halten, da sie sich nur noch in diesem Zustand wohl fühlen. Solche sehr niedrig schwingende Menschen sind ständig von alkoholsüchtigen Seelen umgeben.

Wenn ihr mit befreundeten Menschen zusammenkommt, die zwar Alkoholprobleme haben, aber es ihnen immer wieder gelingt sich beim Alkoholgenuss zurücknehmen, dann begegnet ihnen bitte mit Verständnis. Belehrt sie nicht, dass sie das Trinken von alkoholischen Getränken ganz einstellen sollen, denn wenn sie auf euren gutgemeinten Rat eingehen und sich zu schnell von dem Suchtmittel zurückziehen bzw. sich kasteien, dann besteht für sie die Gefahr, dass sie durch die übereilte Verdrängung einmal so massiv rückfällig werden, dass sie die Kontrolle über sich verlieren. Das wäre dann sehr schlimm und bitter für jene Menschen, die im Begriff waren von ihrer Sucht freiwillig loszukommen. Darum seid einfühlsam und habt bitte Verständnis für einen bekannten oder befreundeten Menschen, wenn er sich wieder einmal einen Schluck eines alkoholischen Getränkes genehmigt.

Bitte bedenkt auch, dass süchtige Menschen hinsichtlich ihrer Problematik sehr abweisend auf gutgemeinte Ratschläge reagieren können, da sie diesbezüglich keine Einmischung in ihr Leben vertragen, außer sie kommen auf euch zu, weil sie euren guten Rat schätzen. Doch meistens wollen sie sich wegen ihres mäßigen oder übermäßigen Alkoholgenusses nicht dreinreden lassen, weil sie sich unbewusst davor fürchten, dass jemand verständnislos reagieren könnte. Das kommt davon, weil manche Zellen in Panik geraten, wenn sie hören, dass sie ohne das Suchtmittel auskommen sollen. Ihre Furcht übertragen sie dem menschlichen Oberbewusstsein, und deshalb reagiert der Mensch sehr abweisend auf gutgemeinte Ratschläge. Darum lasst sie in Ruhe bzw. sprecht nicht auf sie ein, damit sie zur Besinnung kommen.

Besser wäre es, wenn ihr ab und zu für sie betet, so es sich um gottverbundene Menschen handelt. Doch dabei sollt ihr vom Gottesgeist erfahren, dass gemäß der Gesetzmäßigkeit der Kräfteanziehung nur eine gleichartige Energie in die Aura eines Menschen gelangen kann. Das heißt, die zweipoligen göttlichen Gebetsenergien aus eurem seelischen Herzen können nur einen auf Gott ausgerichteten Menschen erreichen bzw. von ihm aufgenommen werden, und dies nur dann, wenn er sich in einer höheren, lichtvollen Schwingung befindet. Doch gottlose Menschen kann die hohe Lichtschwingung einer zweipoligen Gebetskraft nicht erreichen, weil dazu die Aktivierung ihres SeelenLebenskerns durch entsprechende herzliche Gedanken, Worte und eine so ausgerichtete Lebensweise erforderlich ist. Die gottlosen und massiv weltlich ausgerichteten Menschen leben nur durch einpolige Negativ-Energien, die die Fallwesen für sich geschaffen haben, um gegen das himmlische Leben anzukämpfen. Wenn ihr für einen gottlosen Menschen aus eurem Herzen betet, dann verströmen sich von euch über unsichtbare Lichtbahnen die zweipoligen Gebetsenergien zu ihm, prallen jedoch an seiner einpolig schwingenden dunklen Aura ab. Diese werden dann von den atmosphärischen Energiefeldern gleicher Art angezogen und bleiben so lange darin, bis sie zur Evakuierung des irdischen Lebens, noch vor der Umwandlung der Erde, eingesetzt werden. Das wird nach dem göttlichen Rückführungsplan für das außerhimmlische Leben mithilfe himmlischer und außerirdischer Wesen geschehen, die im Heilsplan freiwillig mitwirken.

400 Manchmal werden eure Herzens-Gebetskräfte, die beim Empfänger nicht ankommen, durch uns reine Wesen an jene Menschen und Seelen weitergereicht, die ihr seelisches Herz im Gebet geöffnet haben und die göttliche Hilfe erbitten.

Aus euren Erfahrungen in dieser gegensätzlichen Welt wisst ihr auch, dass sich gottverbundene Menschen nicht immer in einer höheren, himmlisch nahen Lichtschwingung befinden bzw. durch viele störende Umstände massiv in ihrer Schwingung abfallen können, sodass sie eine verdunkelte Aura aufweisen, und das bedeutet, dass eure Gebetskraft nicht immer bei ihnen ankommen kann. Das ist nun einmal die unsichtbare Tatsache, weil ihr in einer niedrig schwingenden Fallwelt lebt, in der von den meisten Menschen ahnungslos überwiegend himmlisch ferne Lebensweisen gelebt werden. Darum kommen eure Gebetskräfte nur selten bei den Menschen an, für die ihr betet. Doch das soll euch nicht entmutigen und davon abhalten öfter herzlich für alles Leben zu beten und eure Gebetskräfte Gott in euch zur Weitergabe zu überlassen. Davon profitiert ihr selbst und auch eure Seele, weil dadurch eure Schwingung viel höher wurde als vor eurem Gebet und eure Tagesenergien um das Vielfache vermehrt wurden. Es besteht aber die Möglichkeit, wenn ihr für einen kranken gottverbundenen Menschen betet, dessen Zellen durch starke Schmerzen und Medikamente sehr niedrig schwingen, dass eure Gebetskräfte bei ihm dennoch ankommen. Seine höher schwingende, auf Gott ausgerichtete Seele erhält nachts, wenn sie sich neben ihrem schlafenden Menschen befindet, von den reinen himmlischen Wesen eure Gebetskräfte. Mit ihrer Hilfe schleust sie diese über Nervenfäden in die energielosen Körperstellen ein, denn die Zellen warten sehnend auf neue Kräfte, weil sie durch äußere Umstände von den Gen-Energiebasen nicht ausreichend versorgt werden konnten. Wenn eure Herzens-Gebetskräfte zu den Zellen gelangen, dann können sie im Körper eine Linderung, Besserung oder Heilung bewirken. Deshalb ist jedes innige Herzensgebet ein Balsam, nicht nur für euch, sondern vorwiegend für alles in der Schwingung stark abgefallene Leben. Wenn ihr die Wirkung nur eines intensiven Gebets aus eurem seelischen Herzen schauen könntet, dann würdet ihr aus dem Staunen nicht herauskommen und euch darüber sehr freuen. Darum lasst nicht nach in euren Herzensgebeten, die auch für eure geistige Weiterentwicklung so wichtig sind und ebenso für eure geradlinige, baldige himmlische Rückkehr.

Euer Herzensgebet für einen gottverbundenen Menschen, der sich ehrlich bemüht von seiner Sucht frei zu kommen, kann bei ihm viel bewirken. Wenn dieser sich durch sein Herzensgebet in einer höheren Schwingung befindet, dann kann eure Gebetskraft von seiner lichten Aura angezogen werden. Dadurch erhält er mehr Tagesenergien und fühlt sich wohler als vorher. Das kann dazu führen, dass er an diesem Tag klarer und weitsichtiger zu denken vermag und dadurch seinem guten Vorsatz, vom Suchtmittel wegzukommen, treu bleiben kann.


Es werden für Süchtige auch Gruppentherapien durchgeführt. Doch für einen nicht so stark süchtigen, sensiblen und gottverbundenen Menschen lauern in einer größeren Gesprächsgruppe viele unsichtbare Gefahren, die ein geistig unwissender Mensch nicht erahnen kann. Davor möchte euch der Gottesgeist bewahren, darum klärt er euch darüber auf.

In einem größeren Therapie-Gesprächskreis sind viele anwesend, die keine innere Ausrichtung auf den Liebegeist haben, sehr weltbezogen leben und gefühllos sind, deswegen schwingen sie sehr niedrig und sind energiearm. Wenn nun ein feinfühliger, gottverbundener Mensch neben so einem niedrig schwingenden, energiearmen Menschen mit einer dunklen Aura sitzt, dann muss er damit rechnen, dass ihm viele Tagesenergien entzogen werden - davon wissen leider die meisten geistig orientierten Menschen nichts. Sie wundern sich nur später, warum sie sich auf einmal sehr müde und unwohl fühlen. Doch tatsächlich wurden ihnen über ihre Aura unsichtbar viele Energien in nur kurzer Zeit entzogen.

405 Darum überlegt euch gut, ob es mit eurem neuen geistigen Wissen noch sinnvoll wäre eurem süchtigen Angehörigen oder Bekannten, von dem ihr wisst, dass er sensibel und gottverbunden ist, eine Gruppentherapie anzuraten. Der Gottesgeist empfiehlt euch in so einem Fall eine Einzeltherapie vorzuziehen. Sie bringt aus geistiger Sicht viel mehr als wenn er an einer großen Runde suchtabhängiger Menschen teilnehmen würde. In einer größeren Gesprächsrunde werden die negativen Beweggründe, die die Menschen zur Sucht verleitet haben, mit allen Teilnehmern gemeinsam besprochen. Die längeren Berichte Einzelner, die Traurigkeit und Herzensleid enthalten, versetzen alle Teilnehmer in eine sehr niedrige negative Schwingung. Der gemeinsame Erfahrungsaustausch, der viele Stunden in Anspruch nimmt, kann für den einen oder anderen Therapieteilnehmer interessant und positiv sein, doch jeder passive Zuhörer in der Runde gibt automatisch einen Teil seiner Tagesenergien an den jeweiligen Redner ab.

Der unsichtbare Vorgang des Energieentzugs beim Sprechen und Zuhören von Mensch zu Mensch ist den meisten unbekannt, darum spricht der Gottesgeist dies nun an. Er geschieht nur deshalb, weil die Fallwesen diese Gesetzmäßigkeit des Energieausgleichs in ihren Fallwelten in die atmosphärischen Schichten und in die Gene einprogrammiert haben, damit sie von energiereicheren Menschen und ihren Seelen über unsichtbare feine Lichtbahnen zu mehr Energien kommen. Darum gibt der Liebegeist den energiereicheren, gottverbundenen Menschen - die sich zur geradlinigen himmlischen Rückkehr entschlossen haben und sich auf dem Inneren Weg der Selbsterkenntnis und Veredelung befinden - den guten Rat mehr darauf zu achten, dass sie sich nicht zu lange in einer Runde stark weltbezogener und herzenskühler Menschen aufhalten. Sie sollten sich in diesem Zusammenhang bewusst werden, dass jeder Energiefunke, den sie mehr in ihrer Seele zur Verfügung haben, ihren geistigen Aufstieg fördert.

Den Süchtigen werden in eurer irdischen Zeit von den Therapeuten mehrere Überwindungsmöglichkeiten angeboten, die helfen können ihre Sucht vorübergehend unter Kontrolle zu bekommen. Aus weltlicher Sicht ist eine Suchtbewältigungstherapie vielversprechend für die Patienten, doch aus himmlischer Sicht ist es nicht so, weil der Gottesgeist das traurige Gesamtergebnis daraus schaut. Leider sind die meisten Süchtigen, die eine Einzel- oder Gruppentherapie zur Entwöhnung erhielten, wieder rückfällig geworden. Dafür gibt es viele Gründe, doch der Hauptgrund ist, dass den Therapeuten das grundlegende geistige Wissen über den Zusammenhang zwischen menschlichem und seelischem Leben fehlt und sie auch darüber unwissend sind, dass aus dem erdgebundenen Jenseits eine massive Beeinflussung der Menschen stattfindet. Das wäre aber notwendig, um eine Sucht tiefgründig und gezielt zu behandeln.

Wahrlich, geistig orientierte gute Therapeuten findet man so selten wie eine „Stecknadel im Heuhaufen“. Doch gebt bitte nicht auf mit der göttlichen Hilfe so einen nach innen ausgerichteten Therapeuten zu finden, der die geistigen Fähigkeiten hat und Kenntnisse durch das Erforschen seines Innenlebens besitzt, um Menschen in ihrem Suchtproblem zu helfen. Bitte orientiert euch mehr danach, wenn ihr einem Angehörigen oder guten Bekannten einen Therapeuten empfehlt.

Der Gottesgeist könnte das Wissen über Süchte und wirksame Therapiemöglichkeiten noch erweitern, doch dies würde noch mehr Aufnahmezeit des Künders beanspruchen, die aber begrenzt und sehr kostbar ist, weil der Gottesgeist euch noch viele andere Themen zu eurer geistigen Orientierung und Selbsthilfe übermitteln möchte. Deshalb erhaltet ihr nur einzelne Wissensaspekte, die euch helfen können eine Sucht geistig umfassender zu verstehen und wie sie aus himmlischer Sicht zu bewältigen wäre.

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Nach einer längeren Inspiration und starken inneren Anspannung empfiehlt der Gottesgeist dem Künder wieder eine Ruhepause einzulegen, denn bei seiner inneren Wahrnehmung war er äußerst konzentriert. Aus dem göttlichen Liebestrom über die innere Seele fließen in sein Gehirn viele einzelne Bilder mit unterschiedlichem Bedeutungsinhalt, die sich zu Wörtern und Sätzen bilden. Damit die göttliche Mitteilung das seelischmenschliche Bewusstsein passiert und eine Liebetröpfchen-Botschaft aus der himmlischen Quelle, Gott, in der menschlichen Sprache ausgedrückt werden kann, sind wir reinen himmlischen Wesen unsichtbar beim Künder tätig. Wenn der Künder nicht direkt über den seelischen Lebenskern eine Botschaft empfangen kann, weil er durch äußere Einflüsse die hohe Schwingung des Liebegeistes aus dem Lebenskern nicht lange halten kann, dann nehmen wir die Botschaft des Gottesgeistes an die Menschheit auf und leiten sie über die schon hoch schwingende Seele des Künders zu seinen Gehirnzellen weiter. Durch das innere Lauschen auf den einfließenden Botschaftstext, den er sofort niederschreibt, sitzt er manchmal über mehrere Stunden voll konzentriert bei der Botschaftsaufnahme und dadurch sind seine Nerven stark angespannt. Diese brauchen dann mehrere Tage der Entspannung, deshalb ist es gut, wenn er sich nach einer längeren Botschaftsaufnahme wieder ausruht. Dem Künder werden durch die innere Aufnahme viele göttliche Energien in sein seelisches und menschliches Bewusstsein übertragen, doch diese setzt er bei der Botschaftskorrektur wieder ein. Das bedeutet, in seinem Bewusstsein findet ständig ein Kreislauf von Aufnahme und Weitergabe der göttlichen Energien statt.

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Wisset ihr inneren Menschen des Liebegeistes: Wenn eine Seele in das feinstoffliche Jenseits hinübergeht und ihr hingeschiedener Mensch ohne innere Selbsterfahrung einer religiösen Gemeinschaft angehörte, in der die Existenz Gottes außerhalb des menschlichseelischen Bewusstseins gelehrt wurde, dann ist ihr Bewusstsein meistens auch so geprägt. Durch ihre geistige Unwissenheit über den inneren Liebegeist in ihrem Lebenskern bleibt die innere Verbindung zu ihm aus, die aber notwendig wäre, um mit seiner Hilfe gegensätzliche Speicherungen in den Seelenhüllen zu löschen, damit sie freier wird und höher schwingen kann. Weil dies so bei einer jenseitigen Seele nicht geschieht, bleibt ihre Lebenseinstellung unverändert. Wenn ihr früherer Mensch süchtig war, dann ahnt sie in den jenseitigen Bereichen anfangs noch nicht, dass diese Speicherungen aus dem menschlichen Leben einmal massiv auf sie einwirken werden.

Oft kommt eine gottgläubige religionsgebundene, jedoch geistig unwissende Seele in den jenseitigen Bereichen an, deren hingeschiedener gutmütiger und hilfsbereiter Mensch mit einem Suchtproblem kämpfte. Ihm gelang es nach ein paar Tagen immer wieder seinen Alkoholkonsum zu kontrollieren. Doch die Suchtspeicherungen beeinflussten sein Leben sehr in negativer Weise. Meistens wird so eine Seele nach dem Herausschlüpfen aus dem menschlichen Kleid von bekannten religiösen Wesen aus ihrer Glaubensgemeinschaft im erdgebundenen Jenseits begrüßt. Diese stammen von einem feinstofflichen Religionsplaneten, haben aber noch eine starke Anziehung zu dieser Welt, weil viele ihrer Lebensweisen denen der Menschen ähnlich sind. Nach der Begrüßung schaut sie in der Ferne nur schleierhaft mehrere dunkle, unansehnliche Seelen, die ihren Menschen zur Sucht anstifteten. Von ihren Begleitern wird ihr abgeraten diese Wesen anzublicken, denn das würde ihr nur schaden. Die Seele konzentriert sich also nur auf die Wesen, die sie schon vor der Inkarnation kannte und denen sie auch vertraut. Sie lässt sich von ihnen durch jenseitige Lichtkorridore auf deren feinstofflichen Planeten begleiten, weil sie glaubt, dies wäre für sie der göttliche Wille. Auf dem Planeten wird sie von vielen bekannten Wesen herzlich begrüßt und erkennt, dass ihr die Umgebung schon bekannt ist.

415 Die Rückerinnerung an frühere Gegebenheiten ist einer Seele deshalb sofort möglich, weil ihre Speicherungen vom früheren Planetenleben durch die Schwingung, Strahlung und den Magnetismus des Planeten aktiviert werden und automatisch in Bildern in ihrem Bewusstsein erscheinen.

Nun weiß sie, dass sie kein Planetenneuling ist und in der Umgebung schon einmal vor ihrer Inkarnation gelebt hatte. Deshalb findet sie sich bald gut in ihrer neuen Lebenssituation zurecht bzw. benötigt keine größere Einweisung durch die Planetenbewohner. Sie geht wie alle anderen Bewohner ihrem gewohnten Leben nach und merkt durch die äußeren Ablenkungen noch nicht, dass in ihr noch Suchtspeicherungen aus dem menschlichen Leben schlummern. Doch das wird ihr ab dem Augenblick bewusst, an dem sie das Bedürfnis verspürt auf ihr menschliches Leben zurückzublicken. Das tun jenseitige Wesen in den unteren Fallbereichen gerne, die öfter in einem Körper einverleibt waren, weil ihnen manche früheren Erlebnisse noch sehr viel bedeuten und sie stark anziehen. Darum suchen sie in ihrem Speicherpotenzial danach und holen sie wieder hervor. Sie lassen dann den Speicherkomplex wie einen Film in ihrem Bewusstsein ablaufen. Ihnen ist es möglich, sich mit ihren Sinnen in die früheren Erlebnisse hineinzuversetzen und mit Begeisterung oder großer Traurigkeit wieder daran teilzunehmen. Könnt ihr euch das vorstellen?

Die Seele schaut sich nun ihr früheres Leben an und sieht ihren Menschen und seine Lebensweise. Ihn zogen Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol an, die ihn von manch einem Problem ablenkten, das er nicht angehen wollte bzw. dieses zu unterdrücken versuchte - so wie es viele Menschen in dieser Welt tun. Plötzlich leben in ihrem Bewusstsein die gespeicherten Süchte aus dem irdischen Leben wieder auf. Das bedeutet, die Bilder lösen in ihr ein starkes Verlangen danach aus und ihr Sehnen diese wieder zu genießen lässt sie nicht mehr los bzw. wird immer größer. Da sie mit dieser Situation nicht umgehen kann, ist sie verzweifelt. Sie weiß, dass sie auf dem feinstofflichen Planeten keine Zigarette rauchen und nichts Alkoholisches trinken kann, um ihr starkes Verlangen danach zu stillen. Dieser Augenblick ist sehr bitter für eine zwar gottgläubige Seele, die aber kein geistiges Wissen besitzt und keine inneren aufschlussreichen Erfahrungen gemacht hat. Sie wendet sich in ihrer Verzweiflung an nahestehende Planetenbewohner und einen Geistlichen, um von ihnen einen Rat einzuholen, doch deren Ratschläge sind nur kurzsichtig. Sie haben ihr empfohlen zu Gott zu beten. Das hat sie auch getan, doch keine innere Hilfe erfahren, weil sie nur zu einem äußeren Gott irgendwo im Kosmos gebetet hat, wie es ihr früherer Mensch in einer Notsituation oder bei Problemen gewohnt war, wenn er Gott um Hilfe bat. Er war es gewohnt vorgegebene, auswendig gelernte Gebete zu sprechen, so wie dies auch die Gläubigen ihrer Glaubensgemeinschaft entsprechend der Gebetsweise der Geistlichen taten. So ein Gebet ist nur niedrig schwingend und dringt nicht zu Gott im seelischen Wesenskern vor, deshalb kann von ihm keine Hilfe erfolgen. Da die belasteten Wesen auf ihren Religionsplaneten die reinen himmlischen Wesen nicht dulden, weil die Geistlichen ihnen das verwehren, da sie sich als die von Gott berufenen geistlichen Führer der Seelen halten, haben Gott und die himmlischen Wesen keine Möglichkeit diesen isolierten religiösen Wesen zu helfen und ihnen ein neues geistiges Wissen zu ihrer himmlischen Rückkehr zu überbringen.

Nun überlegt die Seele, wie sie sich helfen könne, denn das Suchtverlangen in ihr lässt nicht nach. Immer wieder tauchen in ihrem Bewusstsein Bilder auf, die ihr zeigen wie ihr Mensch das Rauchen und den Alkohol genießt, und es gelingt ihr nicht diese zu unterdrücken. Sie erinnert sich auch an Gespräche mit Planetenbewohnern, die ihr berichteten, dass sie in der Welt der Menschen noch einige Anziehungspunkte haben, und deshalb begeben sie sich öfter auf Lichtbahnen in die erdgebundenen feinstofflichen Bereiche. Entweder inkarnieren sie sich nach Anraten und mit der Hilfe erdgebundener Geistlicher wieder oder bleiben in der Nähe von Menschen, die ihre Wellenlänge haben, um durch sie die weltlichen Freuden miterleben zu können. Dann kehren sie nach Erfüllung ihrer Sehnsüchte wieder zufrieden zu ihren lichtarmen, feinstofflichen Planeten zurück.

Zu ihrem Planeten können sie auf Lichtbahnen nur deshalb zurückkehren bzw. von ihm wieder angezogen werden, weil ihr Bewusstsein noch die gleiche Schwingung und Strahlung des Planeten hat, die ihm durch die Lebensweise der Bewohner übertragen wird. Doch sie müssen damit rechnen, dass ihnen die Rückkehr zu ihrem feinstofflichen Planeten einmal nicht mehr möglich sein wird, weil die Partikel ihrer Seele durch viele neue Gegensätzlichkeiten - die jenseitige Seelen durch die Teilnahme am Trubel dieser Welt über ihre Sinne stets mitspeichern - wieder stärker magnetisch von der Erde angezogen werden. Das bedeutet dann, dass es den Seelen ohne eigene Veränderung auf die edlen himmlischen Eigenschaften nicht mehr möglich ist sich vom Planeten Erde zu lösen. Doch das finden die meisten Vagabundenseelen nicht so schlimm, weil sie ihre abartigen Neigungen nur in dieser Welt ausleben können, die sie momentan noch heiter stimmen und befriedigen.

420 Nun, nach der Rückschau der Seele in ihr früheres Leben überlegt sie was sie tun könnte. Ihr Suchtverlangen wird immer stärker, und deshalb entschließt sie sich wieder auf die Erde, in die Welt der Menschen, zurückzukehren. Im gleichen Augenblick, in dem sie sich vorstellt wieder an einem bestimmten irdischen Ort zu sein, stellt sie die Verbindung zu diesem her und kann ihn im Bewusstsein schauen. Das ist ihr aber nur deshalb möglich, weil sie aus dem früheren Leben noch Bilder gespeichert hat, die sie abrufen kann. Diese Speicherungen ermöglichen ihr auf Lichtbahnen zu dem gewünschten irdischen Ort zu kommen.

Ihr inneren Menschen des Liebegeistes! Auch wenn dies für euch schwer vorstellbar ist, ist es einer jenseitigen Seele auf einem Planeten in den feinstofflichen Fallbereichen ohne weiteres möglich in ihren Lichtpartikeln durch Gedankenkräfte eine Magnetwirkung zu erzeugen. Dadurch kann sie sich mit ihrem feinstofflichen Körper auf Lichtbahnen über Lichtkorridore fortbewegen und in das erdgebundene Jenseits gelangen und gemäß ihrer Zielvorgabe genau an dem Ort auf der Erde ankommen, wo sie einmal gelebt hatte. Doch zu ihrer Fortbewegung verbraucht sie eigene Energien aus ihrem Speicherpotenzial des Inneren Selbst. Wenn diese erschöpft sind - das ist bei den meisten erdgebundenen Vagabundenseelen einmal der Fall -, dann besteht für sie keine Möglichkeit mehr auf ihren Wohnplaneten zurückzukehren oder auf andere feinstoffliche Planeten der unteren Fallbereiche zu kommen. Solche massiv belasteten, energielosen Seelen kommen zwar durch arglistige Methoden zu Negativ-Energien, doch diese reichen nicht aus, um auf andere Planeten zu kommen. Durch die entwendeten Negativ-Energien ist es ihnen aber noch möglich - unsichtbar für euch Menschen - sich auf den irdischen Lichtbahnen fortzubewegen und auch am menschlichen Leben heimtückisch teilzuhaben. Doch manche können auch das nicht mehr und nutzen deshalb die Fortbewegungsmöglichkeiten der Menschen.

Das zu eurer Information und besseren Vorstellung.


Auf diese Weise gelangt nun die von den Suchtspeicherungen geplagte Seele auf die Erde in das erdgebundene Jenseits, eine feinstoffliche Welt, die mit der feststofflichen der Menschen eng verknüpft ist. Auf der Erde sind inzwischen zirka drei Jahrzehnte vergangen und sie findet sich aufgrund ihrer Speicherungen in ihrem früheren Wohnort nicht sofort zurecht. Durch viele Überlegungen dämmert es ihr langsam, dass in ihrer Abwesenheit auf der Erde schon viele Jahre vergangen sein mussten.

In den jenseitigen feinstofflichen Bereichen hat ein Wesen kein Zeitempfinden in seinem Lichtkörper, doch auch dort gibt es einen Zeitablauf im kosmischen Äonenzyklus. Auch auf den feinstofflichen Planeten finden stets Landschafts- und Bautenveränderungen durch die Wesen statt, doch gegenüber der schnell ablaufenden irdischen Zeit geschieht das nur sehr langsam.

425 Nun, die Seele sieht an den Wohngebäuden und kulturellen Bauwerken, die sie aus früherer Erdenzeit noch kennt, dass einige sehr verwittert und alt wirken, weil an ihnen keine Verschönerung erfolgte. Andere Gebäude dagegen wurden attraktiv umgebaut, denn sie kann an ihrer äußeren Struktur erhebliche Veränderungen feststellen. Aus ihrem früheren menschlichen Leben sind in ihren Seelenhüllen noch manche bekannte Gebäude des Ortes gespeichert und diese kann sie zum Vergleich hervorholen. Beim weiteren Umsehen im Ort stellt sie fest, dass viele der früheren Häuser nicht mehr existieren, doch auf deren Platz Neubauten in einer ihr unbekannten neuartigen Architektur stehen, die sie von früher nicht kennt. Sie schaut sich weiter in ihrem ehemaligen Ort um und sieht die Menschen in einem unbekannten Modestil gekleidet und mit einer ganz anderen Frisur. Dies alles findet sie komisch, schmunzelt darüber und schüttelt den Kopf, denn sie findet an den Neuheiten der Menschen keinen Gefallen. Sie will nun über die Menschen in der fortgeschrittenen irdischen Zeit mehr erfahren, deshalb entschließt sie sich dazu ihr Leben aus dem Hintergrund intensiv zu beobachten. Sie sieht kleine und größere Nutz- bzw. Beförderungsfahrzeuge in einer ihr unbekannten neuen Form und mit einer fortgeschrittenen Technik, die sich viel schneller fortbewegen als sie dies aus ihrem früheren Leben kennt. Wohin sie schaut sieht sie äußere Veränderungen, Neuerungen und die Fortentwicklung des menschlichen Lebens. Als sie sich viele neue Eindrücke vom Ort und den Menschen verschafft hat, beginnt sie diese zu verarbeiten und einzuordnen. Das ist für eine Seele erforderlich, wenn sie in der fortgeschrittenen Welt bzw. mit den neuen Gegebenheiten wieder zurechtkommen will.


Damit ihr inneren Menschen des Liebegeistes die Möglichkeit habt euer geistiges Bewusstsein zu erweitern, unterbricht der Gottesgeist seine Schilderung und erklärt euch manche euch noch unbekannte geistige Gesetzmäßigkeit ausführlicher. Das geschieht dann, wenn diese mit der eben erwähnten Aussage in Zusammenhang steht wie z.B. über die Seele, die ohne einverleibt zu sein aus dem erdgebundenen Jenseits die Menschen und ihre Welt schauen kann.

Eine jenseitige Seele kann die feststofflichen Strukturen auf dieser Erde, wie die der Natur und Menschen, nur deshalb mit ihren Sinnen wahrnehmen, weil sich in allen feststofflichen Teilchen (Materie) zusätzlich ein feinstoffliches befindet. Dadurch ist es den feinstofflichen Wesen möglich, in diesem Fall den belasteten Seelen, in das erdgebundene Jenseits zu gelangen, sich darin vorübergehend oder immer aufzuhalten und diese Welt und die Menschen zu schauen. Das war von den Erschaffern dieser Welt und des erdgebundenen Jenseits, den abtrünnigen himmlischen Wesen, bewusst beabsichtigt, damit sie mit ihrem feinstofflichen Lichtkörper unsichtbar am Weltleben teilhaben können. So können sie Menschen, die sich vorübergehend auf ihrer Wellenlänge befinden, wie Marionetten steuern, über sie abartige Dinge tun und zu neuen Energien kommen. In der menschlichen Aura verbleiben sie nur so lange und genießen mit, bis zeitbedingt die angenehme und vergnügliche Tages- oder Nachtphase zu Ende ist. Das bedeutet, dass sie nur an seinen weltlichen Genüssen teilnehmen wollen, doch in seinen schmerzlichen Lebensphasen suchen sie gleich das Weite bzw. lassen ihn unbarmherzig ohne Hilfe allein.

Auch wenn dies für manche von euch unglaublich klingt, ist dies aus himmlischer Sicht die traurige Tatsache des unwürdigen Lebens auf dieser Erde.


Nachdem es der Seele gelungen ist sich in der neuen Situation zurechtzufinden, geht sie zum Mittelpunkt der Ortschaft und erblickt Menschen, die Zigaretten rauchen. In diesem Moment kommen wieder die Erinnerungsbilder ihrer Rauchersucht aus dem früheren menschlichen Leben hervor. Diese Suchtspeicherung wurde nur vorübergehend in ihrem Bewusstsein zurückgedrängt, weil sie ihre ganze Aufmerksamkeit und Konzentration für die neue Lebenssituation aufbringen musste. Nun erblickt sie aus der Ferne bei einigen herumstehenden Menschen den Qualm von Zigaretten und dieser zieht sie magisch an. Sie kann sich nicht mehr zurückhalten und schon befindet sie sich in der Aura eines Rauchers, der natürlich nichts von der mitgenießenden unsichtbaren Seele weiß. Wie sollte er das auch ahnen oder wissen, wenn sein Bewusstsein für das unsichtbare jenseitige Leben von den früheren Erschaffern des Menschen verschlossen wurde und die Zellen nicht darauf reagieren bzw. dem Oberbewusstsein keine Rückmeldung geben, dass sich eine jenseitige Seele in der Aura des Menschen befindet.

430 Als der Mensch die Zigarette zu Ende geraucht hat, begibt sie sich wieder aus der menschlichen Aura heraus und genießt noch weiter das große Erlebnis des Mitrauchens. Sie will nicht mehr auf den Zigarettengeruch verzichten, der ihr Verlangen sehr befriedigt hat, deshalb schaut sie sich nach anderen Rauchern um und findet sie im Zentrum des Ortes in großer Anzahl. Sie erblickt eine Gruppe von jungen Menschen, von denen die meisten rauchen. Dort hält sie sich länger auf und genießt mit ihnen die verschiedenen Tabakgerüche.

Nach einiger Zeit hat sich die Menschenmenge auf dem Platz aufgelöst. Die Seele bleibt noch kurz dort und überlegt, was sie nun tun könnte. Sie entschließt sich dazu in das Haus eines früher von ihr gern gesehenen Menschen zu gehen, den sie aus ihrer Erdenzeit gut kannte und mit dem sie viel Geselligkeit erlebte. Sie vermutet, dass er noch lebt, doch wenn dies zutreffen sollte, dann müsste er schon ein hohes Alter erreicht haben. Sie vergleicht ihr früheres Leben mit dem des früheren Bekannten, um erkennen zu können, wie alt er nun sein könnte, wenn er noch lebt. Ihr früherer Mensch erreichte wegen einer schweren Krankheit, die erblich bedingt war und wegen seines übermäßigen Alkohol- und Zigarettengenusses kein hohes Alter. Die Seele fand das Haus des Bekannten in unverändertem Zustand wieder und betrat es, ohne zu bemerken, dass sie durch die geschlossene Eingangstür hindurchschritt.

An dieser Stelle unterbricht der Gottesgeist seine Schilderung von einer Seele, die wegen ihrer Süchte wieder zum früheren Wohnort ihres Menschen zurückgekehrt ist. Bevor er diese fortsetzt, erklärt er euch ausführlich, warum es einer Seele möglich ist, durch feststoffliche Gebilde hindurchzugehen.


Nun, eine feinstoffliche Seele, unabhängig von der Bewusstseinsschwingung, in der sie sich gerade befindet, empfindet die feststofflichen Atome der Materie nur deshalb nicht als ein Hindernis, weil die feinstofflichen Atome ihres Seelenkörpers eine ganz andere Struktur und andersartige Informationen aufweisen. Der menschliche Körper besteht aus den gleichen einpoligen feststofflichen Atomteilchen bzw. Substanzen (materielle Zellen) wie auch der Planet Erde. Die menschlichen Zellen aus feststofflichen Atomen sind jedoch von den Fallwesen mit völlig anderen Funktionen programmiert worden, vor allem damit, dass vom neu zu bildenden Embryo im Mutterleib ein Lichtwesen (Seele) magnetisch angezogen und in ihm gehalten werden kann und dass die einverleibte Seele und der Mensch über Nervenbahnen durch ein feinstoffliches Lichtband energetisch und informativ in Verbindung stehen können.

Der Licht- bzw. Seelenkörper der belasteten Wesen in den Fallbereichen oder inkarniert im menschlichen Körper oder der Wesen im erdgebundenen Jenseits ist völlig identisch mit dem der himmlischen Wesen. Doch durch die unzähligen ungesetzmäßigen Speicherungen in ihren Partikelhüllen und ihre Energiearmut wurde das Aussehen der Wesen nach und nach unschön und in der Beweglichkeit und Elastizität ziemlich eingeschränkt.

435 Wahrlich, der feinstoffliche reine Ur-Lichtkörper der himmlischen Wesen ist aus verschiedenen elastischen, lichtdurchlässigen, hochschwingenden Atomteilchen beschaffen. Die himmlischen Wesen könnten mit ihrem Lichtkörper jede lebende himmlische Schöpfungsform, die eine niedrigere Schwingung als ihre aufweist, durchdringen bzw. durchschreiten, jedoch keine mit einer höheren, weil sonst ihre Partikel dabei einen Schaden erleiden würden. Doch das tun sie nicht, weil sie jede niedrigere Schöpfungsform herzlich achten. Das bedeutet, dass sie mit jeder herrlich geschaffenen Lebensform, die ihnen in verschiedenen Farbstrahlungen erscheint, eine rege und freudige Kommunikation haben, deshalb würden sie in das niedrigere Schöpfungsleben mit ihrem hochschwingenden Lichtkörper niemals gewaltsam eindringen.

Das aber beachten die ziemlich belasteten und umhüllten feinstofflichen Wesen in den niedrig schwingenden und lichtarmen Welten nicht und auch nicht, wenn sie sich in den erdgebundenen jenseitigen Bereichen dieser Welt aufhalten. Diese Vagabundenseelen können die äußere Struktur der materiellen Welt über ihren Sehsinn wahrnehmen. Doch jede Seele schaut diese etwas anders, weil in ihr der himmlische Sehsinn bzw. sämtliche Wahrnehmungssinne durch den langen Aufenthalt in verschiedenen Fallwelten bzw. außerhimmlischen Planeten unterschiedlich mit ungesetzmäßigen Speicherungen überdeckt sind. Aufgrund dessen können sie die planetarische Realität, z.B. diese Welt mit Landschaften und Bauwerken in feststofflicher Teilchenstruktur nur verzerrt und unvollkommen wahrnehmen, was aber reine himmlische Wesen real schauen können. Doch für die tief gefallenen, schwer belasteten Wesen ist die Einschränkung ihrer Wahrnehmung nicht schwerwiegend bzw. nicht von großer Bedeutung, die Hauptsache für sie ist, dass sie sich in dieser Welt gut zurechtfinden. Ihnen sind die sehr niedrig schwingenden materiellen Schaffungen dieser Welt kein Hindernis beim Durchschreiten, weil ihre Lichtkörper in der feinstofflichen Teilchen-Beschaffenheit keinen Widerstand empfinden - wie ihr schon erfahren habt.

✶ ✶ ✶

Damit ihr euer Leben in der Beschaffenheit aus vollmateriellen Atomen besser verstehen könnt, führt euch der Gottesgeist viele kosmische Äonen zurück, als die tief gefallenen Wesen emsig damit beschäftigt waren feststoffliche Atome, ein materielles Weltall sowie Wesen aus der gleichen Materie und die Natur zu erschaffen.

Nun, die früheren tief gefallenen Wesen in den feinstofflichen Bereichen versuchten zur Erschaffung der feststofflichen Welten vergeblich die höher schwingenden feinstofflichen Teilchen, deren Funktionsprogramme von den himmlischen Wesen verschlüsselt wurden, zu öffnen. So suchten sie nach anderen Lösungen und experimentierten weiter, um die Teilchen doch noch in eine feststoffliche Beschaffenheit zu bringen. Sie wussten durch die Beobachtung ihrer feinstofflichen Lichtkörper, dass ihre Lichtpartikel (Teilchen) durch aufgesetzte ungesetzmäßige Lebensspeicherungen, die an ihnen schichtweise hafteten bzw. diese umhüllten, immer mehr an Leuchtkraft verloren, niedriger schwangen und sich mangels Energie verkleinerten. Dies brachte sie auf eine Idee, die sehr folgenschwer für die Ganzheitsschöpfung war.

440 Ihnen war bekannt, dass die Funktionsprogramme in den kosmischen feinstofflichen Schaffungsteilchen verschlüsselt und abgesichert worden sind, aber nicht gegen die Entnahme von einem der zwei enthaltenen Kerne, die mit positiven und negativen Energien geladen sind. Viele Wesen begannen gemeinsam mit ihren Gedankenkräften aus dem Negativkern eines Atomteilchens die darin enthaltene Energie herauszuziehen. Die Folge davon war, dass die im Kern sich befindlichen zwei Teilchen, positiv und negativ, mangels Energie sich dem Rotationsstillstand näherten - das war ihr Ziel. Sie wussten, wenn ihnen dies gelingt, dann wäre es ihnen möglich den energielosen Negativkern aus dem feinstofflichen Atom mit ihren Gedankenkräften herauszubringen. Das gelang ihnen auch, jedoch nicht auf Anhieb. Sie merkten, dass durch die Entnahme des Negativkerns das Atomteilchen, das nun nur noch mit einem Positivkern bestückt war, dadurch in seiner Schwingung wesentlich abfiel, und das war ihre Absicht zur Bildung feststofflicher Atomteilchen bzw. der Materie.

Nach mehreren Äonen gelang es ihnen dann, dem feinstofflichen Atomteilchen, das nur noch den Positivkern enthielt, eine Hülle aufzusetzen, in welche sie den entnommenen Negativkern einschleusten und somit die Negativ-Energie zurückführten, damit die beiden in ihm enthaltenen kleineren Teilchen, in positiver und negativer Polung, wieder aktiviert werden bzw. in Bewegung kommen. Zuvor programmierten sie den Negativkern auf die Bildung der Feststofflichkeit (Materie) und gleichzeitig auf Vermehrung, die durch Teilung stattfindet, und richteten ihn auf die Galaxiesonne aus, damit der Kern beständig aus ihr mit Energien aufgeladen wird. Nach mehreren Äonen war ihnen die Schaffung unzähliger feststofflicher Atome mit einem äußeren feststofflichen Negativkern und einem feinstofflichen inneren Positivkern gelungen.

Durch ihre vielen Erfahrungen mit den feinstofflichen und dann mit den feststofflichen Atomen wussten sie, dass die feststofflichen nur in einem sehr niedrig schwingenden Zustand durch magnetische Kräfte zusammenhalten. Sie fanden auch nach vielen Äonen heraus, dass sich feststoffliche Atome durch ihre Gedankenkräfte und Zuhilfenahme ihrer Hände zu einem Gebilde formen bzw. zusammenfügen lassen und manche durch das Vermischen verschiedener Atome eine große Festigkeit oder Elastizität aufweisen. Ihre vielen Erfahrungen mit den feststofflichen Atomen haben sie zusammengefasst und verwendeten sie zu den Schaffungen ihrer unzähligen Welten im materiellen Universum.

Sie schufen sich auf vielen Planeten des materiellen Weltalls aus feststofflichen Atomen Wesen verschiedenen Aussehens, in die sie mit ihrem feinstofflichen Lichtkörper (Seele) hineinschlüpfen konnten. Doch der geschaffene feststoffliche Körper war nur durch die informative und energetische Übertragung der hineingeschlüpften Seele zeitbedingt lebensfähig und war stets Naturgewalten und unzähligen anderen Gefahren ausgesetzt. Doch das störte die Erschaffer von Anfang an nicht, weil sie über den zweiten feststofflichen Körper sich ihre finsteren Zukunftspläne realisieren wollten - wie ihr schon vom Gottesgeist erfahren habt. Aus der himmlischen Sicht ist das zeitlich kurze, vergängliche Leben eines physischen Körpers (Hülle), worin ein feinstoffliches Lichtwesen vorübergehend inkarniert ist, gegen unser ewiges himmlisches Lebensprinzip gerichtet. Zudem ist es eine wesensunwürdige und leidvolle Lebensart, die die Sinne der ehemaligen himmlischen Wesen (Fallwesen) nach jeder Einverleibung immer mehr verpolen, weil sie anstatt auf die realen feinstofflichen nun auf die materiellen Atome ausgerichtet werden.

Nun, aufgrund der verknüpften feststofflichen und feinstofflichen Teilchen ist es den Fallwesen gelungen eine trügerische Doppelwelt zu erschaffen bzw. eine neue feststoffliche zu ihrer vorhandenen feinstofflichen Fallwelt, worin sie sich abwechselnd aufhalten können.

445 Vielleicht kann nun mancher Esoteriker durch die Beschreibung des Gottesgeistes besser verstehen, dass die Materie nicht durch eine Verdichtung der ursprünglich feinstofflichen Atome entstanden sein kann, die niedrig schwingende Fallwesen durch ihr gesetzwidriges Leben verursacht hätten - wie sie es fälschlich aus Unwissenheit über die kosmischen Geschehnisse annehmen. Wahrlich, die Materie entstand ausschließlich durch die bewusste Programmierung der Atomteilchen auf Feststofflichkeit, wie ihr jetzt erfahren habt. Dieser göttliche Hinweis ist zu eurer geistigen Neuorientierung, so ihr diesen in eurer kosmischen Freiheit annehmen wollt.


Ihr inneren Menschen des Liebegeistes! Aus den vielen einführenden Schilderungen des Gottesgeistes in das universelle Leben könnt ihr immer mehr erkennen, dass diese feststoffliche Welt und der Mensch, in dem eure Seele vorübergehend lebt, eine große kosmische Tragik sind, aber auch, dass das materielle Leben kein Zufallsprodukt der Natur ist, weder auf der Erde noch im materiellen Universum. Der materielle Kosmos einschließlich eures Sonnensystems mit den dazugehörigen Planeten weist nur deshalb feststoffliche Atome auf, weil diese einmal von den Fallwesen so geschaffen und programmiert worden sind, doch sie stehen im Widerspruch zum ewigen himmlischen Leben in feinstofflicher Teilchenart. Eine Schaffung Gottes oder der reinen himmlischen Wesen kann dies alles nicht sein, weil die himmlischen Welten und unsere Lichtkörper keine Materie bzw. feststofflichen Atome enthalten.

Wahrlich, unser himmlisches Sein mit unzähligen Welten wurde aus feinstofflichen Atomen von unseren und euren Ur-Eltern und ihren Nachfahren nach und nach aufgebaut - woran auch ihr einmal beteiligt gewesen seid. Aus diesen verschiedenartigen, ausgereiften, hochschwingenden, lichtreichen feinstofflichen Teilchen in Trillionenanzahl, die auf alle himmlischen Eigenschaftsgesetze für unser herrliches Evolutionsleben ausgerichtet sind, ist unser ewiger, unzerstörbarer Lichtkörper beschaffen. Das bedeutet, dass wir reinen Wesen mit allen himmlischen Eigenschaftsgesetzen identisch sind, die wir in unzähligen Evolutionsäonen gemeinsam für ein glückseliges, harmonisches und leidfreies ewiges Leben geschaffen haben. Wer in so einer glückseligen Art lebt, wie wir reinen Wesen im himmlischen Sein im herzlichen Verbund mit der Ich Bin-Gottheit, der kann doch unmöglich eine so katastrophale, mit unsagbarem Leid verbundene materielle, unvollkommene Schöpfung, wie es eure Welt und der Mensch sind, geschaffen haben! Leuchtet euch das ein?

✶ ✶ ✶

Wie ihr nun erfahren habt, kann eine feinstoffliche Seele in eurer grobstofflichen Welt durch den großen Unterschied der Atomarten ohne weiteres feststoffliche Gemäuer oder andere Gegenstände durchschreiten, ohne dass sie diese als Hindernis verspürt. Doch die geistig unwissenden Seelen, die erst im erdgebundenen Jenseits angekommen sind, sind durch die menschlichen Speicherungen gewöhnt nur durch eine offene Türe zu gehen, da ihre menschliche Speicherung sie noch so steuert. Das ändert sich erst dann, wenn die ins Jenseits gewechselte Seele erfährt, dass sie Materie überwinden bzw. durchschreiten kann, ohne dass sie sich daran stößt und Schmerzen erleidet.

450 Die Materie ist aus himmlischer Sicht eine ungesetzmäßige Schaffung. Das heißt, die feststoffliche Atomstruktur ist von den tief gefallenen Wesen absichtlich gegen das himmlische Leben ausgerichtet worden. Die darin enthaltenen Informationen sollen bewirken, dass die abgefallenen Wesen durch viele Einverleibungen in die Materie ihre ausgereiften edlen himmlischen Evolutionslebensweisen durch abartige Verhaltensweisen und Wesenszüge völlig überdecken. Die von den Fallwesen geschaffene Lebensmöglichkeit, dass sich auf Planeten eines materiellen Weltalls belastete feinstoffliche Lichtwesen (Seelen) für kurze Zeit in einen zweiten, menschlichen Körper aus materiellen Teilchen einverleiben können - das geschieht auch bei ähnlich aussehenden, geistig höher entwickelten Wesen in anderen Galaxien - entspricht in keiner Weise unserem himmlischen Lebensprinzip. Aufgrund dessen und vielem mehr passen ihre Schaffungen nicht in das unendlich große, ausgereifte und genial geordnete universelle Schöpfungsbild hinein. Zerstörerische Einwirkungen auf die Wesen oder die Natur, die ständig neues Leid hervorrufen, darf es in einer geordneten Schöpfung, wie es unsere himmlische ist, nicht geben. Deshalb werden alle außerhimmlischen Schaffungen, die nicht in Übereinstimmung mit der feinstofflichen Ur-Teilchenart und unserem himmlischen Evolutionsleben sind, entsprechend der himmlischen Abmachung nach und nach aufgelöst. Wenn die Auflösung der untersten, am niedrigsten schwingenden materiellen und feinstofflichen Fallwelten voll im Gange ist, dann werden die veränderten Atome durch himmlische Wesen im Zusammenwirken mit dem Gottesgeist wieder umprogrammiert bzw. erfahren die Umwandlung. Die Rückbildung der feststofflichen Atome in ihre feinstoffliche Ursprungsart wird viele kosmische Äonen dauern. Danach werden die umgewandelten Atome nach und nach wieder dem feinstofflichen himmlischen Leben zugeordnet. So schauen der universelle Liebegeist und wir himmlischen Wesen die kosmische Zukunft.

Diese wenigen Hinweise vom Gottesgeist für die kosmische Zukunft können euch nützlich sein, um die bald beginnenden kosmischen Aktionen - Wiederherstellung des früheren himmlischen Lebens in feinstofflicher Art - besser zu verstehen.

✶ ✶ ✶

Nun setzt der Gottesgeist die Beschreibung jener Seele fort, die gerade den Ort ihres früheren Erdenlebens erkundet. Sie betrat das Haus ihres früheren Bekannten und schaut sich in den Wohnräumen nach ihm um. In diesen war sie schon öfter im Erdenleben zu Besuch, und deshalb kennt sie sich in den Räumen aus, die sich in der Ausstattung kaum verändert haben. Nun erblickt sie im Rollstuhl einen alten, gebrechlichen, vom Aussehen ihr momentan unbekannten Mann sitzen, der starr vor sich hinblickt. Als sie ihn aber länger und genauer anschaut, erkennt sie ihren früheren Bekannten wieder, weil ihr die Bilder von früher zum Vergleich ins Bewusstsein kamen. Sie bedauert es sehr, dass er nun im Rollstuhl sitzen muss und sich nur so fortbewegen kann. Sie kennt ihn noch von früher als einen beweglichen und lebenslustigen Menschen, der gerne mehrere Gläser Wein trank und oft die Kontrolle über sich verlor, da damals schon seine Alkoholsucht begann. Sie wartet und beobachtet ihn eine Weile und will wissen, ob er noch Alkohol konsumiert. Sie schmunzelt und freut sich darüber, als sie ihn wieder so sieht, wie sie ihn noch aus ihrer früheren Erdenzeit kennt. Er greift gierig nach einer nahe dem Rollstuhl stehenden vollen Weinflasche, neben der schon mehrere leere Flaschen stehen, und öffnet sie. Mit zittrigen Händen schenkt er sich den Wein ein und trinkt mit wenigen Schlucken das Glas aus. Daran erkennt die Seele, dass er alkoholsüchtig sein muss. Da ihr früherer Mensch ebenso veranlagt war, spürt sie im gleichen Moment auch ein großes Verlangen nach dem Wein. Sie kann sich nicht mehr zurückhalten, begibt sich in die Aura des Bekannten und genießt mit ihm. Sie schmeckt den Wein durch ihn, weil durch ihren Eintritt in die Aura des Bekannten ihre seelische Sinneswahrnehmung mit seiner energetisch verbunden ist. Sie versucht ihm zu sagen, dass der Wein köstlich schmeckt und es sich ihrer Vermutung nach um einen alten Jahrgang handeln muss - das hat sie freudig wahrgenommen. Doch mit großem Bedauern muss sie feststellen, dass er ihre freudige Äußerung über den ausgezeichnet schmeckenden Wein nicht aufnehmen konnte. Sie würde sich gerne mit ihm über ihre frühere gemeinsame schöne Erdenzeit unterhalten, doch sie erkennt, dass dies nun zwecklos ist. Sie nimmt es als gegeben hin, ohne den wahren Hintergrund der zwei übereinander greifenden Welten des Diesseits und des erdgebundenen Jenseits zu verstehen.

Hinweis: Über das Leben im Diesseits und erdgebundenen Jenseits berichtet folgende göttliche Botschaft: „0501. Erdgebundenes Jenseits der weltbezogenen Seelen und ihr unsichtbarer Einfluss auf das menschliche Leben“.

455 Nun ist die Seele im Augenblick zufrieden und freut sich, weil sie durch ihren früheren Bekannten ihr Sehnen nach Alkohol vorläufig stillen konnte. Auch ihr Verlangen nach einer Zigarette konnte sie stillen, da ihr Bekannter auch ein Raucher ist. So geht sie nun zufrieden aus dem Haus, bleibt etwas länger stehen und überlegt, ob sie weiterhin auf der Erde unter den Menschen bleiben soll oder ob es besser wäre, zu ihrem feinstofflichen Planeten zurückzukehren. Sie überlegt und spürt ganz deutlich, dass alles dafür spricht, dass sie weiterhin unter den Menschen auf der Erde bleibt, denn in ihrer Nähe kann sie jederzeit ihre Süchte stillen und erlebt dabei viel Interessantes und Erfreuliches, das ihre Sinne anregt.

✶ ✶ ✶

Wahrlich, der Ausflug vieler jenseitiger Seelen von höher schwingenden, feinstofflichen Planeten der Fallbereiche in diese Welt endet wegen ihres Suchtverlangens meistens mit ihrer Erdgebundenheit. Viele höher schwingende Seelen lebten bereits in einer jenseitigen Welt, in der die Wesen ein höheres Bewusstsein als die Menschen aufwiesen, doch wegen ihrer vielen weltlichen Bindungen und Süchte entschlossen sie sich wieder dazu auf die Erde zurückzukehren - entweder um erneut zu inkarnieren oder im erdgebundenen Jenseits unsichtbar am weltlichen Leben teilzunehmen. Dass sich viele jenseitige Seelen noch gerne in dieser Welt aufhalten wollen, dafür sind maßgeblich ihre weltlichen Gewohnheiten und ihre geistige Unwissenheit verantwortlich. Ihre geistige Blindheit hat die Ursache darin, dass sie im menschlichen Leben durch nach außen gerichtete religiöse Lehren und falsche Berichterstattungen irregeführt wurden. Die von ihrer jeweiligen religiösen Lehre stark geprägten und geblendeten jenseitigen Seelen sind nun nicht mehr imstande Gott in ihrem Inneren um Hilfe zu bitten. Würden sie das tun, dann wären sie bald von den Speicherungen ihrer weltlichen Bindungen und Süchte frei, weil der barmherzige und gütige Gott, der unser himmlisches Leben durch ständig neue Lebensvarianten verschönert, immer bereit ist, einem himmlischen oder außerhimmlischen gefallenen Wesen zu helfen. Er könnte jeder Seele helfen sich von der starken Anziehung zu dieser Welt und auch von ihren Suchtspeicherungen zu befreien. Doch dieses Wissen besitzt die nur an einen äußeren Gott glaubende Seele ohne innere Selbsterfahrungen nicht, darum kommt sie nicht auf den Gedanken Gott in ihrem Inneren um Hilfe zu bitten. Solche Seelen waren gewohnt religiöse Führer bzw. Geistliche um Auskunft zu fragen. Doch sie können ihnen im Sinne einer himmlischen Ausrichtung und himmlischer Gesetzmäßigkeiten geistig nicht beistehen, weil sie selbst geistig unwissend sind. Irregeführt vermuten sie Gott, den universellen Liebegeist, irgendwo im Kosmos oder in einem Gebetshaus anstatt ihn in sich zu suchen, wo er doch im Lebenskern jedes Wesens mit seiner hochschwingenden und durchdringenden Liebekraft sowie der geistigen Wissensessenz der himmlischen Schöpfung wohnt.

Stattdessen schüchtern religiös fanatische und dogmatisch ausgerichtete Geistliche die nach Hilfe suchenden, suchtabhängigen, blindgläubigen jenseitigen Seelen mit abschreckenden Weisungen ein. Wenn nun eine gläubige Seele auf einem Religionsplaneten wieder ein starkes Verlangen nach einem weltlichen Suchtmittel hat, dann machen ihr die Geistlichen Angst, indem sie der verzweifelten Seele erklären, dass sich ihr früherer Mensch, in den sie vorübergehend einverleibt war, vom Teufel, dem Gegenspieler Gottes, zur Sucht hätte verführen lassen, und deshalb wäre sie mitschuldig. Nun würde sie vom Teufel durch die Bilder der Sucht gequält und nach der Anweisung Gottes damit bestraft. Ihre frühere Schlechtigkeit, sich einer Sucht hingegeben zu haben - die der Teufel geschaffen habe, um einen Menschen zu verführen - würde nun Gott bestrafen, indem er dem Teufel für eine bestimmte Zeit der Buße die Macht über das sündige Wesen gegeben habe. Der verständnislose und radikale Geistliche erklärt der eingeschüchterten Seele weiter: „Gott bestimmt über das Leben jedes Wesens und kann es, wenn es etwas Schlechtes getan bzw. gegen die Gebote verstoßen hat, auf verschiedene Weise bestrafen oder züchtigen, damit es schuldbewusst und reumütig wird. Gegen den Zorn Gottes und seine Bestrafung kann ein abgefallenes sündiges Wesen nichts tun.“ Der fanatische Geistliche spricht weiter auf die ängstliche Seele ein: „Gott weiß, was zur Läuterung einer Seele gut ist und wie lange er dem Teufel die Macht über ein untreues und sündhaftes Wesen überlässt.“ Wenn eine Seele wieder von ihrem Suchtverlangen stark gedrängt wird, dann geben ihr die jenseitigen Geistlichen den Rat, Gott auf Knien im Gebet um Gnade anzuflehen, damit er sich ihrer wieder erbarme. Viele radikale und für den Gottesgeist unzugängliche Geistliche haben nämlich auf den jenseitigen Religionsplaneten noch die irreale Auffassung, dass Gott einmal den Teufel geschaffen hätte, um durch ihn die abtrünnigen, sündigen und unwürdigen Wesen zu bestrafen und gefügig zu machen.

Wahrlich, wer so etwas in dieser Welt oder in den jenseitigen Bereichen an unwissende Gottgläubige weitergibt, der ist noch weit vom himmlischen Leben entfernt. Er kann durch die vielen Überdeckungen mit irrealem religiösen Wissen nicht mehr von innen erfühlen, dass Gott in ihm wohnt und auch nicht, dass es in der ganzen Fallschöpfung keine Teufels- oder Satansgestalt gibt, die angeblich die Hölle für sündige und böse Wesen verwaltet. Diese religiösen Erfindungen stammen von fanatischen jenseitigen Seelen, die schon vor Jahrtausenden begonnen haben - auf dem inspirativen Weg über ebenfalls fanatische mediale Menschen - zur Einschüchterung der Gläubigen diese schlimmen, Angst machenden religiösen Unwahrheiten über Gott zu verbreiten. Manche Glaubensgemeinschaften in dieser Welt haben die damals schriftlich verfassten jenseitigen Seelenbotschaften etwas verändert in ihre Lehre aufgenommen. Bis heute werden einige ihrer schrecklichen, herzlosen Aussagen, angeblich vom universellen Liebegeist stammend, von manch einem geistig verirrten Prediger zur Einschüchterung der Gläubigen zitiert.

460 Wie ihr daraus erkennen könnt, sind diese Welt und ebenso die niedrig schwingenden jenseitigen Welten ein riesiger Irrgarten, in dem sich viele Menschen und Seelen verlaufen haben und nicht mehr wissen, wie sie wieder aus ihm herausfinden können.

Wenn die blindgläubigen jenseitigen Seelen, die von ihrem Suchtverlangen gequält werden, von einem Geistlichen so etwas über Gott, den Teufel und ihre große Schlechtigkeit zu hören bekommen, dann sind sie entweder sehr eingeschüchtert und zutiefst traurig oder völlig verzweifelt und wissen weder aus noch ein. Sie können es nicht fassen, dass Gott, das Liebewesen, zu dem sie beten, sie auf so grausame Weise durch den Teufel bestrafen lässt, indem er sie durch ihr Suchtverlangen immer wieder quält. Doch manche mutigen, suchtgeplagten Seelen wenden sich von den Geistlichen ihrer religiösen Lehre ab, weil sie von den ängstigenden Einschüchterungen und so einem grausamen Gott genug haben. Diese Seelen hält dann nichts mehr auf dem Religionsplaneten, von dem sie nur deshalb nach ihrem Erdenleben angezogen wurden, weil sie wie die dort lebenden Bewohner religiös gleich geprägt waren, da sich nach dem kosmischen Gesetz Artgleiches magnetisch anzieht. Das heißt, der frühere Mensch überträgt seiner Seele durch seine blindgläubige Lebensweise die Bindung an die Glaubensgemeinschaft und seine religiöse Lehre und aufgrund dessen auch die Anziehung zum jenseitigen Religionsplaneten. Solche enttäuschten, eingeschüchterten und verunsicherten ehemaligen gläubigen Seelen, die noch Suchtspeicherungen aus ihren früheren Existenzen im physischen Körper in sich haben, kehren wieder in diese Welt zurück und genießen über verschiedene Menschen ihre früheren Süchte ohne Veränderung ihres Wesens. Sie lassen sich gehen und leben in der Aura der Menschen weiterhin ihre Süchte aus, weil sie annehmen, Gott hätte dem Teufel sowieso die Macht über sie gegeben und dagegen könnten sie nichts tun. Könnt ihr euch diese Tragik der erdgebundenen Seelen im irdischen und jenseitigen Irrgarten vorstellen?

Wenn nicht, dann denkt bitte einmal tiefgründig darüber nach, ohne euch vor den schlimmen Machenschaften der geistig verirrten, unsichtbaren Seelen zu fürchten. Habt ihr dann diese Welt immer mehr durchschaut, dann wird es euch möglich sein, die geistige Tiefe der göttlichen Aufklärungen durch die Liebetröpfchen-Botschaften besser zu verstehen. Erst dann könnt ihr das für euch noch unsichtbare jenseitige Leben zunehmend erfassen. Vielleicht werdet ihr dann etwas vorsichtiger mit dem Konsum von Suchtmitteln sein, von denen ihr nun wisst, dass sie das Bewusstsein eines Menschen trüben und berauschen sowie zunehmend die Kontrolle über den eigenen Körper ausschalten und so auch die Seele prägen.

Der Verfall und die Entartung des menschlichen Gehirns bzw. der geistigen und physischen Beweglichkeit und die zunehmende schleichende Vergiftung des Körpers, z.B. durch den übermäßigen Tabak- oder Alkoholgenuss, kann sich bei manchen schon länger süchtigen Menschen hinausziehen, weil ihre Zellen von außen mit neuen Negativkräften reichlich aufgeladen, wieder aufgebaut bzw. regeneriert werden. Das kann z.B. sein, wenn sich der Mensch sportlich viel bewegt oder fast den ganzen Tag an der frischen Luft arbeitet. Bei solchen Menschen bauen sich die Nikotin- oder Alkoholgifte durch die Leber, Haut und Nieren schneller ab, und deshalb vertragen sie ein Suchtmittel besser, sodass ihre Organe anfangs noch nicht geschädigt werden bzw. von leichten oder schweren Erkrankungen verschont bleiben. Vor allem Menschen, die im Rampenlicht vor anderen stehen, erhalten viele Negativenergien von ihren Bewunderern oder Anhängern, indem sie von diesen persönlich hochgehoben werden, weil sie weltliche Begabungen aufweisen, die die anderen nicht haben, jedoch gerne hätten. Durch die Übertragung von negativen Fremdenergien wird der Körper süchtiger Menschen schneller regeneriert als bei unauffällig lebenden, ruhigen Menschen. Darüber wissen die inkarnierten, schwer belasteten Seelen Bescheid, da sie von ihren jenseitigen verbündeten Wesen bestens aufgeklärt wurden, und deshalb bemüht sich die Seele ihren Menschen so zu führen, dass er mit seiner Person beständig im Blickpunkt ihn bewundernder Menschen steht und es ihm trotz seiner körperlichen Suchtbelastungen gut geht. Könnt ihr euch diesen unsichtbaren Energieaustausch schon vorstellen, von dem ein weltbezogener, süchtiger Mensch und seine niedrig schwingende Seele ungesetzmäßige Nutznießer sind?

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465 Wie zerstörerische Informationen in ein alkoholisches Getränk kommen und was Süßspeisen im Körper bewirken, das schildert euch nun der Gottesgeist, damit ihr euch die unsichtbaren Vorgänge besser vorstellen könnt.

Wenn der Mensch Alkohol trinkt, dann nehmen die Zellen verschiedene zerstörerische und suchtfördernde Bildinformationen aus der alkoholischen Flüssigkeit auf, die bei der Alkoholgewinnung übertragen wurden. Die über den Alkohol ins menschliche Bewusstsein gelangten Bildinformationen nimmt auch die Seele auf. Das heißt, alle Sinneswahrnehmungen aus dem menschlichen Leben werden über die energetischen Leitfäden des Nervensystems in unzähligen Bildern - ähnlich eines fortlaufenden Films mit Aufnahmen in Ton und Farbe - zur Speicherung an das seelische Bewusstsein weitergeleitet. Leider wissen die Menschen nicht, dass jeder Alkoholtropfen zerstörerische und suchtfördernde Bildinformationen enthält, weil diese nicht sichtbar sind. Und was das menschliche Bewusstsein nicht schauen kann und auch nicht zu beweisen ist, das ist somit nicht real bzw. lebensfremd - so denken leider die meisten geistig unwissenden Menschen. Doch wer die geistige Logik in seinem Denken zu Hilfe nimmt, dem wird es einleuchten, dass durch den Alkohol negative Reaktionen im Körper stattfinden, die durch bestimmte zerstörerische Informationen in ihm hervorgerufen werden. Ihr werdet nun fragen: Wie kommen die zerstörerischen und suchtfördernden Informationen in den Alkohol hinein?

Wahrlich, die früheren Fallwesen haben verschiedenartige zuckerhaltige Pflanzen und Früchte geschaffen, in die sie zerstörerische Informationen eingeschleust haben. Fast jede zuckerhaltige Pflanze oder süß schmeckende Frucht enthält solche Informationen, die aber erst bei der Gärung zur Gewinnung des Alkohols aus der Frucht bzw. Pflanze freiwerden und in die alkoholische Flüssigkeit übertragen werden. Die normalerweise hell strahlenden Wasserteilchen in schönen Regenbogenfarben, die eine lebensaufbauende und -erhaltende Funktion haben und zur Herstellung von Alkohol verwendet werden, verändern sich bei der Gärung durch die Übertragung negativer Informationen aus den Pflanzen oder Früchten nach und nach in dunkle Teilchen, die in die zerstörerische Richtung umgepolt wurden. Die Wasserteilchen haben durch die Umwandlung zu einer alkoholischen Flüssigkeit, indem nun zerstörerische Informationen an ihnen haften, ihre Teilchenstruktur und Wesensart so stark verändert, dass sie nun dem himmlischen Leben entgegengesetzt schwingen. Deswegen können die niedrig schwingenden alkoholischen Substanzen mit ihren negativen Informationen im Körper und auch in der Seele viel Unheil anrichten.

Wenn Menschen alkoholische Getränke, gleich welcher Stärke oder Menge, genießen, dann werden sie durch die darin enthaltenen Informationen über ihre Sinne aufgefordert, sich noch mehr auf diese auszurichten. Bei jedem Schluck nimmt der Mensch zerstörerische und suchtfördernde Informationen auf, vor denen er sich nicht schützen kann - das sollte euch bewusst werden.

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470 Und noch Weiteres zu eurer Information: Alle Produkte von süßlich schmeckenden, zuckerhaltigen Pflanzen oder Früchten, die zum Süßen eurer Getränke oder Lebensmittel verwendet werden, enthalten auch solche Informationen, die den menschlichen Geschmacks- und Geruchssinn manipulieren und anziehen sollen. Diese übertragen sich auf das kleine Bewusstsein der Verdauungszellen und unter anderem auch der Immunzellen, die das süße Aroma verlockend und wohlschmeckend empfinden. Doch für das menschliche Immunsystem wird es gefährlich, wenn sich viele Immunzellen von den süßen Substanzen angezogen fühlen, weil sie dadurch von ihrer Ordnungsaufgabe abgelenkt werden bzw. diese vernachlässigen. Wenn nun der Mensch wieder eine Süßspeise isst oder ein süßes Getränk trinkt bzw. irgendein zuckerhaltiges Produkt konsumiert, dann werden vom süßen Stoff nicht nur viele sich im Blutkreislauf befindende gesunde Zellen, sondern auch viele im Körper schlummernde, zerstörerische Parasiten - die sich hauptsächlich von süßen bzw. gärungs- und fäulnisbildenden Substanzen ernähren - und energielose, entartete zerstörerische Zellen angelockt. Manche Immunzellen lassen vorübergehend ihre Aufgabe ruhen und versuchen als erste an die süßen Substanzen heranzukommen. Dadurch gewinnen vorübergehend die entarteten zerstörerischen Zellen und Parasiten an verschiedenen Körperstellen die Oberhand und richten kleine Schäden an, die dann die Aufbauzellen mit viel Mühe und hohem Energieaufwand wieder reparieren müssen. Darum empfiehlt euch der Gottesgeist mehr darauf zu achten, dass ihr euch mit süßen Genussprodukten und Speisen etwas mehr zurückhaltet bzw. das goldene Mittelmaß wählt, damit euer Immunsystem weiterhin im Körper die Oberhand behält und ihr euch wohlfühlen könnt.


Vielleicht ist es euch schon aufgefallen, dass euch beim übermäßigen Verzehr von Süßspeisen eine kurze Müdigkeit überfällt. Dies trifft bei immungeschwächten und älteren Menschen öfter zu. Das kommt davon, weil eure Immunzellen bei der Verdauung einer Süßspeise enorme Mühe haben gegen die in den Verdauungstrakt und in die Blutbahn eingedrungenen zerstörerischen Zellen und Parasiten anzukämpfen, weil sich viele Immunzellen genussvoll dem süßen Stoff zugewendet und ihre Ordnungsaufgabe im Körper vorübergehend vernachlässigt haben und deshalb bei der Abwehr von zerstörerischen Eindringlingen fehlen. Gerade bei der beginnenden Müdigkeit, die ihr nach dem Verzehr einer Süßspeise spürt, werden viele Parasiten munter und aktiv und versuchen vom süßen Stoff auch etwas zu bekommen, doch diese stoßen dann auf Immunzellen, die sie daran hindern wollen. Wahrlich, in der kurzen müden Phase oder bei einem momentanen Schlafbedürfnis findet in eurem Körper vorübergehend ein erbitterter Kampf der Immunzellen gegen zerstörerische Parasiten um süße Substanzen statt, wobei es keinen Sieger gibt. Der Kampf eurer gesunden Immunzellen verbraucht viele eurer Tagesenergien, darum seid ihr müde und spürt ein starkes Verlangen nach energetischer Aufladung bei einem kurzen Schlaf. Wenn die süßen Substanzen verzehrt sind, dann ziehen sich die gesättigten Parasiten wieder in ihre Schlupflöcher zurück bzw. sie verschwinden in für die Immunzellen schlecht zugänglichen Verstecke und lauern auf neue negative und niedrig schwingende Substanzen, entsprechend ihrer dunklen und zerstörerischen Wesensart.

Ihr inneren Menschen, seid deshalb klug und weise in Bezug auf verlockende Süßigkeiten bzw. Süßspeisen, das ist ein guter Rat des Gottesgeistes. Doch trotz dieses geistigen Wissens seid ihr der „Kapitän eures Schiffes“ und bestimmt frei, was ihr essen wollt. Das nur nebenbei zu eurer geistigen Erweiterung und zum Selbstschutz, damit ihr besser Bescheid wisst, was unsichtbar in eurem Körper beim Genuss von Süßigkeiten, aber auch von Alkohol geschieht.

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Habt ihr die bisherige Schilderung des Gottesgeistes gut verstanden, dann werdet ihr die folgende geistig auch gut einordnen können.

475 Wahrlich, die im Alkohol enthaltenen Informationen sind niedrig schwingend und sollen den Menschen aufputschen. Zuerst stellt sich ein Wohlgefühl durch die stärkere Durchblutung ein, und dann erhält das Gehirn die Impulse, dass der Mensch mehr vom Alkohol konsumieren sollte. Das ist für euch wahrscheinlich unvorstellbar, doch die Realität. Die früheren Fallwesen haben bestimmten Pflanzen und Früchten, von denen sie wussten, dass Menschen sie später - nach ihren Anweisungen aus dem erdgebundenen Jenseits - zur Alkoholgewinnung verwenden würden, verschiedene Bildinformationen einprogrammiert, die auf die menschlichen und seelischen Sinne einwirken und abhängig machen sollen. Wie man auf dieser Erde Alkohol aus Früchten und Pflanzen durch Gärung gewinnen kann, das wussten die negativ ausgerichteten Illusionisten, die Erschaffer der materiellen Welten, genau, weil sie dies schon auf den feststofflichen Planeten anderer Galaxien erprobt hatten. Da sie diese Welt als Trittbrett für die Schöpfungszerstörung benutzten, haben sie durch Erprobungen vorher genau gewusst was passiert, wenn Menschen, in denen sich die Seelen befinden, viel Alkohol oder andere Suchtmittel konsumieren. Sie erhofften sich dadurch, dass sie ohne viel Mühen die Menschen und ihre Seelen zur Abhängigkeit von Alkohol, Tabak und anderen Mitteln verführen können und dass sie deshalb immer niedriger schwingen und sich schwer belasten. Das haben sie geschafft, und was das für die Menschen wirklich bedeutet, das seht ihr immer öfter in den Medien dieser grausamen Welt der Täuschungen, Irrtümer und Lügen.



Verträgt ein Mensch das Rauchen einer Zigarette oder den Alkohol nicht bzw. wird es ihm danach schlecht, dann ist das ein Zeichen dafür, dass sich seine innere Seele schon in einer hohen Schwingung inkarnierte und wenig belastet ist. Eine lichtvolle Seele, die sich im Heilsplan inkarnieren will, weist eine höhere Schwingung auf und hat durch die göttliche Vorbereitung das Wissen, auf was sie achten sollte, wenn sie sich im Menschen einverleibt befindet. Sie wurde mit der Hilfe des Gottesgeistes darüber informiert, ob die Vorfahren einer Sucht nachgingen oder der zeugende Vater davon befallen ist. Sollte die Mutter süchtig sein, dann wird der lichten Seele von einer Inkarnation abgeraten. Vor dem Hineinschlüpfen der Seele in den Säugling beginnt sie im Beisein von Schutzwesen, ihren himmlischen Geschwistern, schon vorab die Geninformationen im Embryo durchzugehen. Die Speicherungen der Sucht nimmt sie vordergründig ins Visier und löscht diese mit der Gotteshilfe bzw. seinen Kräften aus ihrem Lebenskern. Deshalb ist der Mensch später von den Gen-Speicherungen der Alkohol- oder Zigarettensucht frei und wird diesen nicht verfallen, auch wenn er ab und zu eingeladen ist und die Gastgeber ihm alkoholische Getränke oder eine Zigarette anbieten. Er wird etwas trinken oder rauchen, doch später bemerken, wie schlecht es ihm dabei ergeht. Die Seele reagiert auf die Alkohol- oder Tabakinformationen, die auch sie erreicht haben, sofort abwehrend mit Energiedrosselung, um sich und ihren Menschen zu schützen - entsprechend ihrer Vorgabe. Durch die verminderte Abgabe von Tagesenergien an ihren Körper will sie ihm aufzeigen, dass er sich vom Alkohol oder von Zigaretten fernhalten sollte. Erwacht der Mensch am nächsten Morgen, dann spürt er eine körperliche Energielosigkeit und ein deutliches Unwohlsein in der Magen- und Bauchgegend oder hat mehr oder weniger starke Kopfschmerzen - so zeigt die Energiedrosselung der Seele ihre Wirkung. Auf diese Weise hilft sich eine weit gereifte Seele, um ihren Menschen von Süchten fernzuhalten.

Wenn gottverbundene Menschen glauben, einige Gläser eines alkoholischen Getränkes mit Wasser verdünnt über den Tag verteilt konsumieren zu können, weil ihnen so der Alkohol nicht schaden würde, dann bittet sie der Gottesgeist etwas zu bedenken, das sie aus ihrem Bewusstsein zu verdrängen versuchen: Sie nehmen die negativen Informationen und giftigen Substanzen über den Alkohol trotzdem in sich auf und diese schädigen ihren Zellkörper und auch ihre Seele. Auch wenn der Alkoholgehalt durch das Verdünnen mit Wasser vermindert wird, gelangen trotzdem schädliche Gifte in geringerer Menge in den menschlichen Körper. Diese müssen die Ausscheidungszellen zusätzlich zu den zunehmenden Umweltgiften bewältigen, und je älter der Mensch wird, desto schwerer wird es für sie diese Aufgabe zu erfüllen. Bitte werdet euch dessen bewusst.

Manche gottverbundene Menschen glauben irrtümlich, sie würden weniger Schadstoffe und negative Informationen durch das Verdünnen des alkoholischen Getränkes aufnehmen. Doch sie sehen die unsichtbare Tatsache nicht, darum klärt sie der Gottesgeist darüber auf und bittet sie nun weitsichtiger zu denken. Er spricht die gutherzigen und hilfsbereiten Menschen an, die noch nicht von der Alkoholsucht frei sind. Ihre Bemühungen sich davon zu lösen sind ehrlich und vielversprechend. Doch ihnen rät der Gottesgeist zu bedenken, dass jeglicher Alkoholgenuss zerstörend wirkt und nicht nur ihnen organisch schadet, sondern dass auch ihre Seele sehr darunter leidet, da sie sich bei jedem Schluck des alkoholischen Getränkes vor den ihr übertragenen Informationen fürchtet. Sie wirken wie dumpfe Hammerschläge auf sie ein und benebeln sie ebenso wie ihren Menschen, da sie seinen Rauschzustand und den massiven Abfall seiner Bewusstseinsschwingung mitertragen muss. Darum achtet bitte mehr auf eure Seele und macht euch nichts vor. So ihr ehrlich zu euch seid und euch bemüht eure Süchte unter Kontrolle zu bekommen, werdet ihr euch diesbezüglich keinen großen Freiraum mehr zugestehen. Ihr solltet so lange an euch arbeiten, bis ihr einmal mit dem glückseligen Moment beschenkt werdet, an dem ihr kein Verlangen mehr nach einem alkoholischen Getränk verspürt oder nicht mehr nach einer Zigarette greift. Das wünschen euch der Gottesgeist und die himmlischen Wesen so sehr, die euch sehnend im himmlischen Sein erwarten. Werdet ihr bald wieder bei uns sein? Oder wollt ihr noch viele Umwege gehen, weil ihr fälschlich glaubt, ihr müsstet eure Suchtmittel weiterhin genießen?

Bitte seid nun weise in eurem Entwöhnungsvorgehen. Glaubt an euch und dass ihr durch die unsichtbare Hilfe des Gottesgeistes euer Verlangen überwindet und bald von eurer Sucht befreit sein werdet. Das wäre der schönste Augenblick für uns, eure himmlischen Schutzwesen. Wenn ihr versucht euch mehr in uns hineinzufühlen, dann werdet ihr vielleicht schneller von der Last des zerstörerischen Suchtmittels frei, das euch zum abhängigen Sklaven machte.

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Viele flüssige Arzneimittel enthalten einen geringen Alkoholanteil. Wenn bei ihrer Herstellung Alkohol mit Pflanzensubstanzen vermischt wird bzw. in Verbindung kommt, dann heften sich die pflanzlichen Substanzen an die Alkoholtropfen an. Bei diesem Vorgang verändert der Alkohol seine dunkle Farbe und nimmt die helle der Heilpflanze deshalb an, weil durch die Vermischung der Anteil des Alkohols seine zerstörerische Wirkung verliert und sich der höher schwingenden Pflanzeninformation anpasst. Viele Pflanzen enthalten Heilinformationen für verschiedene Körperorgane, weil die früheren Fallwesen diese auf die sieben seelischen Bewusstseinszentren (Chakren), die energetisch mit den sieben Körperbereichen verbunden sind, programmiert haben, um sich bei Erkrankungen helfen zu können. Die Alkoholtropfen sind wichtige Zubringer des Heilmittels zu den entzündeten oder entarteten energielosen Zellen, weil die an ihnen haftenden Pflanzensubstanzen schneller in die Blutbahn zu den schmerzenden Stellen gelangen können. In diesem Fall trägt ausnahmsweise ein geringer Alkoholanteil positiv zur Heilung bei. Allerdings, wenn chemische Substanzen mit niedriger Schwingung dem flüssigen Heilmittel beigemischt werden, dann nimmt die hohe Schwingung der enthaltenen Pflanzensubstanzen rapide ab, und das bedeutet, dass dadurch die negativen Informationen im Alkoholanteil nicht mehr neutralisiert werden. Ausschlaggebend für die hohe Schwingung und heilende Wirkung der Pflanzen sind die Böden auf denen sie wachsen, aber auch welche Menschen sie ernten und bei der Arzneimittelherstellung in den Händen gehalten haben.


Ihr inneren Menschen des Liebegeistes, ihr wisst selbst, dass viele Süßigkeiten und Süßspeisen manchmal geringe Beimischungen von Alkohol enthalten und einen köstlichen Geschmack aufweisen, die euch aber auch zu häufigerem Genuss verführen können. Nun, für euch Menschen ist es schwer sich davon völlig zu enthalten, denn es ist schon länger üblich manchen Genussmitteln Alkohol beizumischen. Deshalb könnt ihr euch nicht einfach von dieser euch aufgezwungenen Lebensweise abwenden und auch nicht ganz auf die Mittel verzichten, an die ihr euch gewöhnt habt.

Damit ihr nicht fanatisch vorgeht, bittet euch der Gottesgeist nicht überstürzt Speisen abzulehnen, die Alkohol enthalten, denn das kann dazu führen, dass ihr durch weniger Genussmöglichkeiten im Leben unzufrieden werdet und in eine Missstimmung geratet. Wägt immer zuerst ab, was ihr im Zusammenhang mit Alkoholbeigaben bei der Lebensmittelzubereitung entbehren könnt oder nicht, ohne euch zu etwas zu zwingen. Doch ihr sollt vom Gottesgeist wissen, dass jeder Alkoholtropfen grundsätzlich eine zerstörerische Information enthält. Ausgenommen davon sind höher schwingende Pflanzenauszüge, die mit einem geringen Anteil von Alkohol für den Heilzweck vermischt wurden - wie ihr schon erfahren habt - und euch bei einer Erkrankung helfen können.


Wenn Alkohol bei der Lebensmittelzubereitung beigegeben wird, dann übertragen sich die negativen Informationen in das Lebensmittel. Da die meisten Lebensmittel, die ihr zubereitet, schon sehr niedrig schwingen, kann beim Kochen oder Backen die Alkoholinformation nicht neutralisiert werden und deshalb esst ihr diese mit. Das bedeutet, dass die Speise mit Alkoholbeigabe negativ auf euren Körper und auch auf eure Seele wirkt.

485 Ihr inneren Menschen könnt euch aber helfen, indem ihr vor dem Essen Gott herzlich bittet, euch über die innere Seele oder die reinen himmlischen Wesen (Schutzwesen) seine Liebeenergien zur Umwandlung der negativen Speiseinformationen zu übermitteln. Aber das kann nur dann stattfinden, wenn ihr euch herzlich und intensiv im Inneren mit Gott, dem Liebegeist, verbindet. So seid ihr in höherer Schwingung, dadurch erhellt sich eure Aura, und durch eure lichte Strahlung werden dann die negativen Informationen in den Speisen umgewandelt. Das Herzensgebet vor dem Essen ist eine gute und wirksame Möglichkeit viele zerstörerische Informationen in den Speisen zu neutralisieren. Dazu rät euch der Gottesgeist, weil er euch stets helfen möchte, in dieser gefahrvollen Welt möglichst ohne physische und seelische Schäden durchzukommen.

Da ihr das Ausmaß der zerstörerischen Wirkung von Alkohol auf euren ganzen Körper und eure innere Seele nicht sehen könnt - das aber wir himmlische Wesen mit traurigen Herzen schauen - wird euch weiß gemacht, dass Alkoholbeigaben in Speisen in keiner Weise schädlich wirken. Weil euch die unsichtbaren Vorgänge im physischen Körper und auch in der Seele verborgen sind, kann kein Mensch darauf kommen, wie schädlich auch eine geringe Alkoholmenge langzeitig auf die Gesundheit und die innere Seele wirkt. Das ist leider für die Menschen eine traurige Gegebenheit, die euch der Gottesgeist nicht vorenthalten darf, weil unser himmlisches Evolutionsleben auf die Wahrheit aufgebaut ist und deshalb keine Unwahrheiten oder Heimlichkeiten zulässt.

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Ihr inneren Menschen des Liebegeistes! Auch wenn ihr jetzt über den Alkohol und andere Süchte etwas Neues erfahren habt, das eurem menschlichen Bewusstsein noch unbekannt war, dann solltet ihr niemals den Fehler machen euch fanatisch von einem geliebten und lange gewohnten Genussmittel von einem Tag zum anderen zurückziehen, denn damit würdet ihr euch nur schaden. Das möchte der Gottesgeist vermeiden, und deshalb warnt er euch nicht fanatisch zu sein, auch wenn ihr nun wisst, dass alkoholische Getränke oder andere Suchtmittel schädliche Wirkungen im Körper und in der Seele hinterlassen. Euch sollte durch diese Liebetröpfchen-Botschaft bewusst werden, dass die gesamten Suchtmittel auf Körper, Geist und Seele schädlich wirken und weshalb diese zerstörerischen Mittel von den früheren, tief abgefallenen himmlischen Wesen geschaffen wurden.

Wahrlich, wir himmlischen Wesen bedauern sie und fühlen schmerzlich mit ihnen, weil sie ein gigantisches, zerstörerisches Schöpfungsexperiment mit der Vollmaterie bzw. den feststofflichen Atomen umsonst gewagt haben, das ihnen und anderen verirrten Wesen - die bei ihren materiellen Schaffungen nicht beteiligt waren - letztlich unsagbares Leid in unzähligen kosmischen Äonen einbrachte und noch weiter bringen wird, auch wenn die materielle Erde und das Sonnensystem schon lange aufgelöst worden sind. Sie werden dann in den jenseitigen Bereichen weiter leiden, weil sie ihre gewohnte zerstörerische Lebensweise nicht mehr führen können, und das ist das Schlimmste für ein so ausgerichtetes Wesen. Sie haben diesen Zustand selbst verursacht, doch der barmherzige Liebegeist bietet ihnen die Möglichkeit ihrem Leid für immer ein Ende zu machen, wenn sie bereit sind, sich wieder auf das aufbauende und bewahrende himmlische Leben auszurichten.

490 Auch für euch innere Menschen des Liebegeistes besteht die große Chance, euch in nur kurzer irdischer Zeit von vielen euch peinigenden Belastungen (ungesetzmäßigen Lebensweisen) aus vielen Leben in dieser Welt und jenseitigen Aufenthalten zu befreien, die ihr aus Unwissenheit von den tief gefallenen Menschen und jenseitigen Wesen kopiert und gespeichert habt. Dazu lädt euch der universelle Liebegeist ein, doch ob ihr sein Angebot aus seinem größten universellen Herzen annehmen wollt, das obliegt eurem freien Willen. Ihr seid beim universellen Liebegeist in euch immer sehr willkommen, denn er hat seine Herzenstüre für alle kosmischen Wesen stets offen - auch für die tief gefallenen Wesen, die ihn im Moment noch ablehnen. Im gesamten Verlauf des ewigen universellen Lebens war seine Herzenstüre noch nie für ein Wesen verschlossen -, auch wenn fanatische religiöse Menschen aus geistiger Unwissenheit noch das Gegenteil behaupten.

Wenn ihr den Liebegeist in euch nicht hören oder schauen könnt, dann liegt das daran, dass ihr durch Unwissenheit und verführerische weltliche Gegebenheiten so tief in eurer Schwingung gesunken seid, dass ihr ihn in euch nicht mehr vernehmen könnt. Das ist sehr tragisch für ein gottverbundenes Wesen, das gerne mit ihm durch das Senden und Empfangen kommunizieren würde. Doch das kann sich ändern, wenn ihr euch herzlich bemüht euer Wissen von den edlen himmlischen Lebensweisen immer mehr in euer Leben einzubeziehen, denn dadurch erhöht sich die Schwingung eurer geistig erwachten Seele. Das bedeutet, eure innere Seele wird durch die Reinigung zunehmend durchlichtet und schwingt einmal so hoch, dass ihr in euch den Liebegeist vernehmen könnt.

Wahrlich, wenn ihr durch die innere Sonne des Liebegeistes geistig so weit herangereift seid wie ein zartes himmlisches Pflänzchen, das sich durch die inneren und äußeren Lichtstrahlen geistig und in der Größe immer mehr entfaltet hat und zu einer starken Pflanze herangewachsen ist, die eines kosmischen Augenblickes glückselig ihre ersten Früchte für ein höheres Leben hervorbringen kann, dann wäre es euch möglich, aus dem seelischen Lebenskern die innere Liebestimme des Gottesgeistes zu hören.

Dies geschah auch so beim Künder, der geistig enorm gewachsen ist. Er reifte von einem zarten Pflänzchen zu einer schönen und starken, lichtdurchdrungenen geistigen Pflanze (im seelischen und menschlichen Bewusstsein), durch die der universelle Liebegeist seit einem Jahrzehnt himmlische Früchte (Liebetröpfchen), eine nach der anderen, in Botschaften hervorbringen kann und die nun der inneren Menschheit weltweit zur geistigen Entfaltung angeboten werden können. Wenn es euch auf Erden nicht gelingt, die geistige Reife zum inneren Hören der göttlichen Liebestimme zu erlangen, dann ist das nicht so schlimm, denn euer geistiges Potenzial lebt ewiglich in eurer inneren Seele weiter. Einmal wird für jeden von euch der glückselige Augenblick kommen, in dem ihr von außen keine unvollkommenen Weisungen mehr benötigt, sondern nur noch aus dem inneren Lebenskern eurer Seele das unerschöpfliche, geniale Weisheitswissen aus der himmlischen Quelle, Gott, beziehen werdet - so wie wir himmlischen Wesen dies jederzeit dankbaren Herzens tun, wenn uns danach ist.

Wir stehen aber nicht ständig mit Gott im Ich Bin in Verbindung, weil das für uns selbstständige Wesen nicht notwendig ist, da unser Evolutionsbewusstsein alle Facetten des himmlischen Lebens enthält, woraus wir beliebig Informationen in Bildern abrufen können. Doch ab und zu bitten wir die Ich Bin-Gottheit um einführende Weisungen, weil sie eine viel größere universelle Übersicht hat, über die wir auf unserer momentanen Evolutionsstufe noch nicht verfügen. Dadurch haben wir dann eine erweiterte Sicht und ein viel umfassenderes Verständnis für unsere Schaffungen im himmlischen Sein oder für unser Evolutionsleben im Dualverbund. Wie ihr erkennen könnt, sind wir himmlischen Wesen keine willenlosen Marionetten der uns gleichgestellten Ich Bin-Gottheit, des universellen Liebegeistes, weil wir selbst ausreichend mit genialem Schöpfungswissen ausgestattet sind und jede einzelne himmlische Lebenssituation weitgehend verstehen und mit ihr umgehen können. So wird auch einmal euer freiheitliches Leben in den himmlischen Welten sein, wenn ihr wieder zu uns zurückgekehrt seid.

495 Wenn ihr geistig so weit gereift seid, dass ihr in den jenseitigen Bereichen die größten Verpolungen - gegensätzliche Speicherungen, die mit dem himmlischen Leben nichts gemeinsam haben - mit der göttlichen Hilfe und euren emsigen Bemühungen überwunden habt, dann ist es auf dem geistigen Weg zu uns reinen himmlischen Lichtwesen nicht mehr weit. Seid ihr vollständig von den Speicherungen aus dem irdischen Leben und den jenseitigen Fallwelten befreit, dann ist für euch im Lichtkörper der erlösende und glückselige Augenblick gekommen, der euch mit Jubel und Dankbarkeit erfüllt, weil ihr das Himmelreich betreten könnt. Der Augenblick, wenn wieder ein Wesen aus den gefallenen außerhimmlischen Welten zurückkehrt, ist auch für uns himmlische Wesen und die Ich Bin-Gottheit im Herzen ein großes Freudenerlebnis, denn durch jedes Wesen weniger im Fallsein verringert sich darin das unsagbare Herzeleid. Damit es sich verringert und einmal endet, versuchen der Gottesgeist und wir himmlische Wesen alles Machbare zu tun, das den Möglichkeiten der himmlischen Evolutionsgesetze entspricht. So sind die Liebetröpfchen-Botschaften eine Möglichkeit von vielen, die manchen geistig aufgeschlossenen Menschen und seine innere Seele oder eine noch erdgebundene jenseitige Seele, die über geistig orientierte Menschen hellhörig wurde, zum geistigen Wachstum anregen und dazu verhelfen. Die Botschaften können bewirken, dass sich ein Mensch mit seiner geistig erwachten Seele oder ein jenseitiges Wesen geistig schneller umorientiert und sich dadurch viele jenseitige Umwege und Leid erspart. Das wünschen ihnen der universelle Liebegeist und wir himmlischen Wesen sehr, die euch sehnend im Himmelreich zur Begrüßung erwarten. Für eure himmlische Ankunft haben wir uns mit der Ich Bin-Gottheit viele Überraschungen ausgedacht, die ihr einmal in Bildern erleben werdet. Diese werden euch in einen glückseligen Zustand bringen, den ihr ewiglich nicht vergesst.

Denkt bitte immer daran, Gott und wir himmlischen Wesen erwarten euch! Das soll euch motivieren alles dafür zu tun, damit ihr bei uns bald ankommt.

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Manche göttlichen Aussagen habt ihr nun gut verstanden, doch andere wiederum nicht. Das kann daran liegen, dass euch zum tiefgründigen Verstehen der kosmischen Geschehnisse noch mancher Wissensbaustein über die geistigen Zusammenhänge fehlt. Seid deswegen aber nicht traurig oder verzweifelt. Es wird der kosmische Zeitpunkt in eurem ewigen Leben kommen, an dem euch der Gottesgeist eine viel größere Zahl von inhaltsreichen geistigen Weisheiten anbieten kann, die ihr dann mit großer Freude aufnehmen und auch verstehen werdet. Heute erreichen euch nur einige himmlische Weisheiten über die Liebetröpfchen, doch sie müssen das geistig begrenzte menschliche Bewusstsein passieren, und dadurch kommen die göttlichen Aussagen bei euch Menschen leider nur unvollkommen an. Daran ist nichts zu ändern.

Wenn es euch heute noch nicht möglich ist, die tiefgründigen göttlichen Aussagen gut zu verstehen, dann legt sie bitte eine Weile auf die Seite. Grübelt nicht darüber nach, denn momentan findet ihr in eurem Bewusstsein keine brauchbaren und zusammenhängenden Wissensbausteine, um das göttliche Wissen geistig einordnen zu können. Habt viel Geduld mit euch und bittet den Gottesgeist, dass es euch einmal möglich sein wird, die Liebetröpfchen aus dem großen universellen Meer der himmlischen Weisheit mit euren Herzensempfindungen eurer Seele zu erfassen. Und wisset auch, Gott ist immer bereit euch zu helfen.


500 Bitte achtet in den Liebetröpfchen-Botschaften nicht zu sehr auf einzelne Wörter, sondern versucht den Sinn der göttlichen Aussagen zu erfassen und verwendet diesen zu eurer weiteren geistigen Reife.

Wer anstatt auf den göttlichen Sinn einer Aussage vordergründig auf einzelne Wörter schaut, die manchmal vom Künder oder den emsigen Korrekturhelfern für eine Aussage nicht so passend gewählt wurden oder im Satz besser an einer anderen Stelle platziert wären, der begibt sich in die Gefahr, die Botschaft entsprechend seiner guten Grammatikkenntnisse aus Überheblichkeit zu zerlegen. Das traurige Ergebnis der aufwändigen Wortklaubereien und Perfektion ist dann, dass er unnütz viele kostbare Energien und seine irdische Zeit verschwendet hat und sich noch dazu von der hohen Leseschwingung der Botschaft entfernt, da er sich statt im Inneren seiner Seele nur im Verstand aufgehalten hat.

Wahrlich, damit nicht wieder gottverbundene Menschen diesen verhängnisvollen Fehler begehen - wie das schon oft von euren geistig unerfahrenen Vorfahren in früher Erdenzeit geschah - sich engstirnig an einzelnen Wörtern einer göttlichen Botschaft festzuhalten, wodurch der so wichtige Gesamtsinn der Offenbarung zerpflückt und falsch ausgelegt wird, warnt der Gottesgeist heute die Liebetröpfchenleser davor. So eine einengende und übertriebene (perfektionistische) Leseart kann sie in eine falsche geistige Denkrichtung lenken, sodass sie im Nachhinein nicht mehr wissen, was sie gelesen haben bzw. welche tiefgründige Gesamtaussage die Botschaft wirklich hatte. Bitte tut euch das nicht an. Nehmt den göttlichen Sinn der Liebetröpfchen-Botschaft mit eurem seelischen Herzen auf, damit ihr höher schwingt und euch der Gottesgeist dadurch noch mehr im Inneren erreichen kann und ihr geistig schneller reift.


Zu dieser langen und tiefgründigen Liebetröpfchen-Botschaft trugen wir himmlischen Wesen im Dualverbund einen kleinen Anteil bei. Für diese Möglichkeit danken wir dem universellen Liebegeist in unserem Wesensherzen, aber auch für seine genialen Liebeweisungen, die uns unterstützten seine Botschaft durch das seelisch-menschliche Bewusstsein des Künders hindurchzubringen, die an alle geistig offenen Menschen in dieser Welt gerichtet ist.

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505 Dieser zusätzliche Teil wurde vom Gottesgeist noch kurz vor Fertigstellung der Botschaft übermittelt. Seine kurze Information soll euch helfen, das momentan schlimme Katastrophengeschehen aus dem Blickwinkel himmlischer und außerirdischer Wesen besser zu verstehen.


Vor mehreren Äonen kosmischer Zeit haben die meisten Fallwesen, die sich materielle Welten und die Einverleibungsmöglichkeit in einen physischen Körper geschaffen haben, traurigen Herzens erkannt, auf was sie sich bei der Bildung von materiellen Atomen eingelassen haben. Aus ihrer tiefgründigen Erkenntnis und herzlichen Reue entstand der Wunsch zur Wiedergutmachung. Deshalb haben sie sich bereit erklärt im Heilsplan Gottes mitzuwirken und uns himmlische Wesen bei der Rückbildung materieller Welten in die feinstoffliche Struktur zu unterstützen. Aufgrund dessen helfen sie nun der Menschheit und dem Planeten Erde, doch ihr Wirken geschieht in gesetzmäßiger Weise nur aus dem Hintergrund. So kommen sie nicht mit den Menschen in Berührung und geraten nicht in die Versuchung, sie mit ihrem fortgeschrittenen Technologiewissen zu beeinflussen und deswegen von ihnen erhöht und bewundert zu werden. Sie haben sich vorgenommen den Erdplaneten mit all ihren Kräften zu stützen, damit es nicht vorzeitig zum Polsprung kommt. Sie sind bereit, bei einer verheerenden Katastrophe mit ihren verschieden aussehenden Raumschiffen Menschen ihrer Bewusstseinsschwingung zu bergen und auf Planeten eines anderen Sonnensystems - die ähnliche Lebensbedingungen wie die Erde aufweisen - zu übersiedeln. Darüber wird euch der Gottesgeist ein anderes Mal ausführlicher berichten.

Der Gottesgeist weist euch in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die meisten früheren Erschaffer materieller Welten es herzlich bereuen, dass sie sich einmal in die zerstörerische Lebensrichtung begeben haben. Aus ihrer herzlichen Reue sind sie nun bereit, allen lebenden Wesen in der Materie mit der Unterstützung des Gottesgeistes und uns himmlischen Wesen zu helfen. Bis zum Ende eurer Welt haben sie sich bereit erklärt, die Geschehnisse auf der Erde aus der Ferne zu beobachten und im schlimmsten Katastrophenfall, wenn für die Menschheit keine Überlebenschance mehr besteht, sie zu evakuieren.

Die durch die momentan verheerende Naturkatastrophe entstandenen schlimmen Folgen für mehrere Kernkraftwerke (Fokushima) sehen die außerirdischen Wesen mit großer Besorgnis. Sie fühlen mit den von großem Leid und Schmerz gezeichneten Menschen und auch mit den Seelen, die gerade ihr physisches Kleid durch die furchtbaren Naturgewalten verloren haben. Sie stehen fassungslos unter Schock und mit Entsetzen an den Orten der Zerstörung, können das ganze Ausmaß nicht begreifen und verstehen aus geistiger Unwissenheit nicht, warum ihr Körper leblos unter den Trümmern liegt und sie trotzdem noch leben.

Wahrlich, die außerirdischen Wesen wissen aus eigenen schlimmen Erfahrungen, was es heißt, wenn man die Kernspaltung zur Energiegewinnung nutzt und wie gefährlich und risikoreich diese ist bzw. welche verheerenden Auswirkungen ein nuklearer Unfall auf das gesamte Planetenleben hat. Von dieser Energiequelle haben sie sich auf ihren Planeten schon längst verabschiedet und nutzen nur noch jene Energiequellen, die ihnen die Natur bietet. Doch die hartnäckigen führenden Menschen dieser Erde und die gleichgearteten jenseitigen Wesen, die sie zur Nutzung der Atomenergie anstifteten, gehen ihre zerstörerischen Wege ohne Reue und Umkehr weiter. Kein außerirdisches Wesen und auch nicht Gott mit den himmlischen Wesen können sie zur Besinnung bringen. Es handelt sich um Wesen, die so sehr verpolt sind, dass sie keinen Funken Herzlichkeit und Barmherzigkeit für das irdische und kosmische Leben mehr aufbringen, weil sie stets nur auf ihre persönlichen Vorteile ausgerichtet sind und sich weiter einreden, dass ihre zerstörerische Strategie einmal den gewünschten Erfolg bringen würde. Darum schauen die außerirdischen Wesen, die sich außerhalb eurer Atmosphäre aufhalten, aus ihren riesigen Raumstationen und Raumschiffen besorgt auf diese Erde und auf das schlimme Katastrophenszenario der letzten irdischen Tage. Sie hoffen, dass die Menschen trotz der hohen Radioaktivität, die von den Unglücksreaktoren ausströmt, von großen gesundheitlichen Schäden und weiterem Leid verschont bleiben.

510 Momentan steigen ständig viele schädliche Partikel in die Atmosphäre auf, sammeln sich dort und kommen durch die magnetische Anziehung wieder zur Erdoberfläche zurück. Aus himmlischer Sicht werden dadurch viele Länder der Erde radioaktiv verseucht, doch nicht so dramatisch wie die Landschaften und Wohngebiete um die explodierten Atomkraftwerke. Wahrlich, wieder hat sich ein neues leidvolles Szenario für die Menschheit und die Natur ereignet. Doch dies nimmt noch kein Ende, denn nun ist die letzte Zeit des irdischen Lebens angebrochen.

Die außerirdischen Wesen verfolgen das schlimme Geschehen um die Atomkraftwerke aus der Position ihrer Raumschiffe. Nachts versuchen sie aus ihren Raumschiffen in größerer Entfernung die stark verstrahlten Landstriche und Gewässer, dort wo der größte radioaktive Niederschlag erfolgte und das Leben schwer belastet und geschädigt wurde, mit hochaktiven positiven Lichtstrahlen von der Radioaktivität zu säubern bzw. diese zu neutralisieren. Doch in das schlimme Geschehen in den Atomreaktoren können sie nicht direkt eingreifen. Sie würden herzlich gerne mit ihren Raumschiffen helfen, damit die Kernschmelze verhindert wird und die Menschen vor einer Katastrophe bewahrt bleiben. Doch in der Nähe der Kernkraftwerke ist die negative Strahlung so extrem hoch, dass sie sich mit ihren Raumschiffen, die auf erdumlaufenden magnetischen Lichtbahnen fortbewegt werden, nicht näher heranwagen. Im weiten Umfeld der beschädigten Atomreaktoren ist die Strahlenbelastung sehr hoch, die wiederum auf die magnetischen Kräfte der Lichtbahnen, auf denen sich die außerirdischen Raumschiffe fortbewegen, stark störend einwirken. Würden sie es trotzdem wagen sich mit ihrem Raumschiff den beschädigten Reaktoren anzunähern, dann bestände für sie die große Gefahr, dass plötzlich die magnetische Kraft auf einem Lichtbahnabschnitt aussetzt und ihr Raumschiff ins Strudeln gerät. Dieses würde dann von der Erde magnetisch angezogen, sodass den Außerirdischen ein Gegensteuern nicht mehr möglich wäre und ihr Raumschiff infolgedessen abstürzen würde. Das passierte ihnen in der Vergangenheit schon einige Male auf der Erde, deshalb riskieren sie ihr Leben und auch das der Menschen nicht mehr, die beim Absturz eventuell ebenso davon betroffen wären.

Ihr inneren Menschen mit dem Weitblick für weltliche Gefahren! Ihr sollt wissen, dass durch die Kernspaltung unsagbar viele Negativkräfte freigesetzt werden, die trotz der Strahlenschutzhülle der Atommeiler nach außen gelangen und die unsichtbaren Erdmagnetfelder und Lichtbahnen in vielen Kilometern Entfernung noch sehr störend beeinflussen und das Leben schädigen. Darum ist die Energiegewinnung durch Kernspaltung nicht nur sehr schädlich für die Umwelt, sondern auch für alles menschliche Leben. Zudem wirken die schädlichen Strahlen sehr negativ auf die Lichtpartikel der Seele, wodurch die Aktivität in ihrem Lebenskern immer mehr blockiert wird. Aufgrund dessen werden den Bewusstseinszentren der Seele (Chakren) aus ihrem Lebenskern immer weniger Energien übertragen und dadurch erfolgt zunehmend in den seelischen und menschlichen Körperzonen eine energetische Unterversorgung. Das ist das traurige Ergebnis der ungesetzmäßigen und lebenszerstörenden Kernspaltung.


- Ende der Botschaftsteile -