Botschaft 0822. (Version vom 05.10.2008)
Lange Irrwege gläubiger Menschen und jenseitiger Seelen durch religiöse Lehren, Glaubensbekenntnisse und Bräuche

Stark und mehrfach windender Fluss.

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0:57:53 Botschaftsteil 2

2:01:30 Botschaftsteil 3


Botschaftsteil 1, (Version vom 02.09.2008):
Lange Irrwege gläubiger Menschen und jenseitiger Seelen durch religiöse Lehren, Glaubensbekenntnisse und Bräuche


Teil 1 enthält u.a. folgende Botschaftsthemen:
  • Falsches Bild von Gott und Christus durch Unwahrheiten in so genannten „Heiligen Büchern“.
  • Unwahre geistige Aussagen prägen auch die Seele des Menschen und binden sie an die Glaubensgemeinschaft.
  • Religionsgebundene Menschen und Seelen sind für den Gottesgeist in ihrem Inneren verschlossen und kommen auf ihrem Weg in die geistige Heimat nicht voran.
  • So genannte „Heilige Bücher“ sind voll mit Märchen und anderen unwahren religiösen Erzählungen.
  • Weder auf der Erde noch im Jenseits gibt es von Gott erhobene und auserwählte Persönlichkeiten.
  • Unwahre Durchsagen bei religiös geprägten Kündern durch Seelen gleicher Glaubensrichtung.
  • „Heilige Messen“, Zeremonien, Glaubensbekenntnisse und religiöse Traditionen führen zu einer intensiven religiösen Ausrichtung und zu starker Bindung.
  • Sind Religions- oder Glaubensgemeinschaften gottgewollt?
  • Durch Ausrichtung auf religiöse Lehren entstehen geistige Einengung, Verlust der kosmischen Freiheit und Entfernung vom himmlischen Leben.
  • Die Rückführung der Menschen und Seelen ins Himmelreich geschieht nicht durch Jesus Christus, sondern nur durch das zentrale unpersönliche Wesen der Gesamtschöpfung - die Ich Bin-Gottheit.
  • Langes vergebliches Warten der Seelen im erdgebundenen Jenseits auf den „Erlöser“ Jesus Christus.

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Die Quintessenz (Kernaussage) aus der Botschaft Gottes durch einen himmlischen Lichtboten:

Aus der himmlischen Sicht sind Religionen, Glaubensbekenntnisse, Zeremonien und traditionelle religiöse Feste, an die sich der Mensch gewöhnte und gebunden hat, außerhalb der himmlischen Gesetze. Auf keiner seiner himmlischen Evolutionsstufen führt ein reines Wesen solch eine kurzsichtige und geistig einschläfernde Lebensweise, die mit einem Personenkult verbunden ist, wie es die Menschen und auch jenseitige Seelen im untersten Fallbereich tun.

Solch eine Lebensweise hinterlässt im Bewusstsein der ins Jenseits hinübergehenden Seele tragische Spuren. Es sind ein starker Magnetismus zur Glaubensgemeinschaft - die ebenso in den erdgebundenen feinstofflichen Bereichen existiert -, ebenso zu den Anhängern der Lehre sowie zu den persönlich erhobenen geistlichen Führern, zu denen der Mensch bewundernd aufschaute.

20 Durch das unreale religiöse Wissen und die dementsprechende Lebensweise des Menschen wird das Bewusstsein der Seele immer trüber bzw. verdunkelt sich nach und nach immer mehr, je länger der Mensch und die Seele zugehörig oder aktiv bei einer Glaubensgemeinschaft waren. Infolgedessen verliert sie zunehmend die Orientierung zum unpersönlichen, freien, inneren Leben der himmlischen Wesen und außerdem ihre kosmische Selbstständigkeit und Freiheit. Einmal wird sie völlig umwölkt sein und glaubt selbsttäuschend, das wahre Leben existiere nur in der feststofflichen Materie. Darum sehnt sie sich nach ihrer Wiedergeburt in dieser Welt, wobei sie an der himmlischen Rückkehr immer mehr das Interesse verliert. Sie ist zwar gottgläubig, lebt jedoch passiv bzw. untätig ihren Glauben, weil die Glaubenslehre, der sie schon lange angehört, unlogisch ist und sie das einerseits herzlose, strafende und züchtigende und andererseits das barmherzige und sanfte Gottesbild der Glaubenslehre verwirrt. Die so weit in der Schwingung gesunkenen und mit religiösen Schleiern überdeckten jenseitigen Seelen, aber auch so ausgerichtete gläubige Menschen, verlieren zunehmend den Sinn in ihrem Leben, dadurch erkaltet ihre Herzlichkeit und ihre frühere sanfte Lebensart verändert sich allmählich in grobe Wesenszüge.

Aus der Sicht des Gottesgeistes und der himmlischen Wesen ist der verschleierte Zustand der religiös gebundenen Seelen eine große kosmische Tragik, weil sie aus ihren liebgewonnenen religiösen Lebensweisen lange nicht herausfinden und deshalb erdgebunden bleiben. An solch religiös festgefahrene Seelen kommen der Gottesgeist und die himmlischen Helferwesen nicht heran, da sie alle ihre herzlichen Versuche und Bemühungen, ihnen mit aufklärenden Hinweisen zu helfen, energisch ablehnen. Ihre vielen religiösen Schleier lassen momentan keine andere Lebensanschauung zu. So ergeht es Scharen von Seelen im erdgebundenen Jenseits und auch den einverleibten Seelen auf Erden, die stark religiös geprägt sind.

Ihr herzlichen Menschen, wenn ihr als freie und unbelastete Wesen bald in euer ersehntes lichtvolles und glückseliges himmlisches Leben zurückkehren wollt, dann werdet noch in diesem Leben frei von einer einengenden Glaubensgemeinschaft, deren Lehre und vom religiösen Personenkult. Das ist ein herzliches und fürsorgliches Angebot des Gottesgeistes an innere Menschen, dessen Beachtung aber freigestellt ist, weil jedes Wesen vor dem göttlichen Gesetz in seinen Entscheidungen frei ist und deshalb keine Einmischung anderer Wesen stattfindet, auch nicht von Gott. Es kann für sein selbstverantwortliches kosmisches Leben seine Entscheidungen frei treffen.

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Die inneren Menschen mit einem geöffneten Herzen sind in dieser Botschaft vom Gottesgeist im Ich Bin angesprochen, die zu ihrem bisherigen geistigen Wissen neue himmlische Aussagen über den religionsfreien Künder in ihr Herz hineinlassen möchten. Sie begrüßt der Gottesgeist herzlich über einen himmlischen Lichtboten.

25 Mein Dual, das für den göttlichen Schutz zuständig ist, und ich freuen uns und sind Gott sehr dankbar, dass wir heute im irdischen Sein eine göttliche Botschaft an die herzensoffenen Menschen weitergeben können.

Wer die göttlichen Botschaften über den Künder gerne liest, der ist heute auch aufgeschlossen für weitere Wissensneuheiten aus der himmlischen Quelle und für die Berichtigung religiöser Falschaussagen früherer Erdenzeit. Der Gottesgeist beleuchtet in dieser Botschaft über das ziemlich freie Bewusstsein des Künders einige religiöse Aussagen aus dem Lehrwissen verschiedener Glaubengemeinschaften. Dies könnte denjenigen herzensoffenen Gläubigen evtl. nützlich sein, die bisher kaum oder nichts über den Sinn der Lehraussagen ihrer Glaubensgemeinschaft nachgedacht haben und auch keine Wissensgegenüberstellung machten. Leider nehmen viele der Gläubigen die religiösen Aussagen einfach so hin, weil angeblich Gott nach seinem Willen diese durch erleuchtete Menschen für ihr Seelenheil gab und sie gewöhnt sind, dass die geistlichen Führer für sie denken und für ihr jenseitiges Leben Verantwortung übernehmen. Wenn sie wüssten, dass so eine leichtgläubige, kritiklose und gleichgültige Verhaltensweise sie immer mehr ins Abseits des göttlichen Lichts führt und dass sich dies für ihre Seele in den jenseitigen Bereichen verheerend auswirkt, dann würde mancher gutmütige Mensch nun nach mehr wahrem geistigen Wissen Ausschau halten. Dadurch könnte er geistig schneller reifen und dann realistisch, das heißt, wirklichkeitsnah und nüchtern seinen Glauben beleuchten.

Durch ihre irdischen religiösen Gewohnheiten - mindestens einmal in der Woche zur so genannten Heiligen Messe zu gehen und sich die Predigt eines höhergestellten, intellektuellen Menschen anzuhören, der über Gott gesalbte Worte spricht, ohne zu ihm die tiefe innere Beziehung seines Herzens erschlossen zu haben - nimmt auch die Seele des Menschen ständig Speicherungen auf, die sie noch stärker an ihre Religionsgemeinschaft und die Geistlichen binden.

Wenn diese religiös geblendeten Seelen entkörpert sind und auf einem Planeten der geistlichen Führer ihrer Religionsgemeinschaft ankommen - dies geschieht deshalb, weil in den jenseitigen Bereichen die Seele nur von gleich schwingenden und gleich ausgerichteten Wesen ihres Bewusstsein magnetisch angezogen werden kann - sind sie für himmlische Lichtwesen, die ihnen gerne himmlische Lebensgesetze vom Gottesgeist zu einem neuen und erweiterten Denken überbringen wollen, verschlossen, da sie von den Geistlichen immer hörten, ihre religiöse Lehre enthielte die göttliche Wahrheit und außer dieser gäbe es keine andere. Die unfrei lebenden und eingeschüchterten Seelen werden von den geistlichen Führern immer wieder dazu angehalten, sich ihrer Führung ins Paradies anzuvertrauen, weil sie von Gott dafür berufen worden seien und der göttliche Wille es so für sie vorsähe. Durch die Glaubenseinengung und Bindung an verschiedene religiöse Lehren, Riten, Glaubensbekenntnisse und Schwüre erleben in den jenseitigen Bereichen viele ahnungslose gutmütige und gottgläubige Seelen eine Tragödie. Diese nimmt kein Ende, weil sie dauernd vom himmlischen Heimgang abgehalten werden.

Durch aufklärende Botschaften und Hinweise über den religionsfreien Künder hofft der Gottesgeist, dass die diesseitige und jenseitige Tragik - verursacht durch täuschende und verführerische religiöse Lehren - der verirrten, einst reinen himmlischen Wesen bald aufhört. Und dass die Seelen herzensguter Menschen endlich aus der irdischen Anziehung und den finsteren jenseitigen Bereichen herausfinden, um auf ihrem himmlischen Rückweg voranzukommen. Doch der Gottesgeist hat es sehr schwer an sie heranzukommen, da er sich nicht in das Weltgeschehen einmischt und die Freiheit der gläubigen Menschen immer beachtet. Alles, was er den herzensoffenen Menschen jetzt aus der himmlischen Quelle anbieten kann, sind kleine Wissenströpfchen zum freien Überdenken. Er wird zu euch nie sagen, was ihr jetzt zu lesen bekommt, das ist die absolute göttliche Wahrheit. Es wird dem Gottesgeist niemals möglich sein diese in euer eingeengtes und geistig unvollkommenes menschliches Bewusstsein aus dem siebendimensionalen himmlischen Leben zu übermitteln. Mit dieser Tatsache müsst ihr leider leben, weil der Mensch nicht aus himmlischer Schaffung stammt, wie ihr schon vom Gottesgeist erfahren habt, sondern aus der Schaffung tief gefallener Wesen.

30 Es war schon zu allen irdischen Zeiten so, dass durch wahre Künder, die aus der himmlischen Quelle schöpfen konnten, die gottverbundenen Menschen nur kleine Bruchteile aus dem himmlischen Lebensprinzip erreichen konnten und dies geschieht in der Gegenwart genauso mit den Liebetröpfchen. Doch wer diese selbstehrlich und tiefgründig überdenkt, der kann die dahinter stehende geistige Logik erkennen und auch, weshalb der Gottesgeist aus dem göttlichen Ernst manches ausspricht, das jedoch vielen fanatischen religiösen Menschen nicht schmecken wird, weil sie erstmals etwas zu hören bekommen, das ihr auf Sand gebautes Religionsgebäude einstürzen lassen könnte. Gleich wie sie reagieren, der Gottesgeist hat noch nie geschwiegen, wenn es um die Berichtigung von falschen religiösen Aussagen geht, die unerleuchtete Menschen ihm und den himmlischen Wesen angedichtet haben. Der Gottesgeist weiß, dass seine Botschaft bei den religiös fanatischen Menschen auf taube Ohren stoßen wird oder sie sich darüber fürchterlich erregen werden. Es sind teilweise intellektuelle Menschen, die sich noch persönlich als etwas Besonderes halten und einen starken Eigenwillen haben. Dadurch wurden ihr himmlisches Ehrgefühl und die Demut völlig überdeckt. Wenn sie sich vor vielen Zuhörern ins Rampenlicht stellen und weltliche oder religiöse Reden halten, dann spüren so belastete Menschen von Innen keine Gegenreaktion ihrer Seele.

Wahrlich, wenn eine inkarnierte Seele nur leicht mit personenbezogenen Verhaltensweisen belastet ist, dann reagiert sie folgendermaßen: Soll ihr Mensch einmal nach Aufforderung anderer vor einer kleinen Gruppe eine kurze Rede halten, dann kommt schon vorher aus ihr ein beklemmendes, ablehnendes Schamgefühl hervor und dies zeigt sich im menschlichen Bewusstsein durch Herzklopfen und höheren Pulsschlag, Aufgeregtheit sowie auch Gesichtsrötung. Sich vor Menschen stellen zu müssen, das ist für sie und ihren demütigen Menschen schwer zu ertragen, weil die Seele aus ihrem himmlischen Speicherwissen spürt, dass sich die himmlischen Wesen niemals belehrend oder mit einer persönlichen Darbietung in den Mittelpunkt stellen, da dies gegen ihre Wesensgleichheit verstößt, in der sie schon sehr lange dankbar, zufrieden und glücklich miteinander leben.

Wenn aber intellektuelle Geistliche von ihrer religiösen Ideologie stark besessen sind, dann fühlen sie sich dazu getrieben, gläubige Menschen durch gesalbte und belehrende Reden in ihre Glaubenslehre einzuweisen, um sie angeblich ins Himmelreich zu führen. Durch diese starke seelische Belastung und ihre falschen Vorstellungen von Gott und dem himmlischen Leben merken sie nicht mehr, dass sie in ihrem starken Eigenwillen und Hochmut das Gegenteil vom demütigen himmlischen Lebensprinzip leben.

Wahrlich, wer von sich behauptet, dass ihn Gott dazu berufen hätte die gläubigen Menschen in seiner Glaubenslehre zu unterweisen und sie persönlich ins Himmelreich zu führen, der sollte das den Gläubigen erst beweisen - doch das kann er nicht!

Ihr herzensoffenen Menschen, bitte denkt weitsichtig und mit der Herzenslogik himmlischer Wesen. Es kann nicht sein, dass der Gottesgeist einem Menschen von Innen Weisungen eingibt, damit er einen religiösen Beruf erlernt bzw. „Gott studiert“, wofür er am Ende auch noch im Rampenlicht steht. Angenommen er würde das tun, dann wäre er selbst ein unfreies und geistig begrenztes kosmisches Zenitwesen und an die weltliche Religionslehre gebunden, die es im Himmelreich und auch in den höheren, lichtvolleren Fallbereichen nicht gibt. Nur in den tiefsten, lichtarmen Bereichen der Fallebenen, wo sich geistig unwissende Menschen und Seelen aufhalten, existieren noch verschiedene Religionsgemeinschaften und spirituelle Gruppen. Auf diesen Planeten leben die geistig verirrten religiösen Seelen, die nicht davon ablassen sich eigenwillig immer wieder zu inkarnieren, weil sie von ihren religiösen Führern dazu gedrängt werden. Diese geben ihnen zu verstehen, dass eine neue Einverleibung ihrer Seele angeblich gewinnbringend für ihr Seelenheil und nach dem göttlichen Willen wäre. Sie sollten die Religionsgemeinschaft, der sie angehören und an die sie gebunden sind, wieder mit ihrer Mitgliedschaft stützen, damit die Menschen weltweit nicht ungläubig werden bzw. nicht von Gott abfallen.


35 Wenn geistliche Führer von sich behaupten, sie wären im Besitz der absoluten himmlischen Wahrheit, dann sind sie durch ihren Fanatismus und ihre Überheblichkeit soweit vom himmlischen Leben abgekommen, dass sie in ihrem verdunkelten Bewusstsein die kosmische Realität nicht mehr von Innen erspüren und erkennen können. Ihr seelisches Bewusstsein sieht schon lange die Materie als das wirkliche Lebensdasein an, weil sie fest daran glauben, dass Gott diese Welt geschaffen und dem ersten Menschen aus Freude das Leben eingehaucht hat. Sie sind schon soweit in ihrem seelischen und menschlichen Bewusstsein fehlgeleitet worden, dass sie glauben, Gott hätte absichtlich gute und schlechte Menschen geschaffen. Den Guten schenkt er durch seine Güte und Herzlichkeit das ewige Leben und nimmt sie ins Himmelreich auf und die Schlechten bestraft er mit der ewigen Verdammnis.

Wenn Menschen oder jenseitige Seelen mit solch unlogischen religiösen Falschinformationen über Gott oder mit Schuldgefühlen, eine schwere religiöse Sünde begangen zu haben, lange leben, dann müssen sie einmal damit rechnen, dass sich ihr Bewusstsein spaltet und die Folgen davon sind, dass sie psychisch erkranken und jenseitige Seelen im Bewusstsein die totale Verwirrtheit erleben.

So geistig gespaltene und verängstigte Wesen fürchten sich vor Gott und wollen deshalb nicht mehr mit ihm herzlich kommunizieren. Manche jenseitige Seele, die aus Furcht vor Gott im Herzen erkaltet ist und keine innere Verbindung mehr zu ihm pflegt, treibt es an, sich erneut einzuverleiben. Sie will dann über Gott in einer anderen Glaubensgemeinschaft mehr erfahren, denn sie kann es nicht fassen, was sie von Geistlichen über den strafenden und rachesüchtigen Gott im früheren Leben zu hören bekam.

Nun gelingt es der Seele in einer religiös ausgerichteten Familie zu inkarnieren. Lange lebt der junge Mensch - in dem sie einverleibt und mit Lichtfäden informativ verbunden ist - ohne ernste Bereitschaft mit Gott in herzliche Verbindung treten zu wollen. Doch das Lehrwissen der Glaubenslehre seiner Eltern interessiert ihn sehr und er entschließt sich für ein religiöses Studium. Bereits in der Anfangsphase des Studiums merkt die Seele, dass sie das vermittelte Gottesbild nicht weiterbringt, deshalb drängt sie ihren Menschen das Studium abzubrechen. Er leistet ihren ständigen drängenden Impulsen Folge. Daraufhin bemüht sie sich - da sie einen starken Wissensdrang hat, über Gott mehr zu erfahren - ihren Menschen durch Gedankenimpulse zu einer anderen religiösen Lehre zu führen. Durch eine Zeitungsanzeige erfahrt der geistig suchende junge Mensch, dass in einer Glaubensgemeinschaft von einem liebenden und stets verzeihenden Liebegeist - Gott - gelehrt wird. Zu diesem Wissen fühlt er sich von Innen angezogen und liest viele medial empfangene Durchsagen, angeblich von Gott sowie von hohen, himmlischen Lehrwesen nach göttlichem Willen gegeben. Der Mensch und auch die innere Seele fühlen sich von diesem Wissen sehr angesprochen. Aus Neugier macht sich die Seele, nachts wenn sich ihr Mensch im Tiefschlaf befindet, auf Erkundungsreise zu dem medial begabten Gelehrten, von dem ihr Mensch das religiöse Wissen bezieht und beide hell begeistert sind. Bei ihm angekommen schaut sie entsetzt, vom wem er tatsächlich seine religiösen Durchsagen erhält. Es sind nämlich erdgebundene fanatische Seelen, die sich dem medialen Menschen als Gottesgeist oder hohe Lichtwesen ausgeben.

Ab diesem Augenblick versucht sie ihren geistig suchenden Menschen von dem Lehrwissen erdgebundener Wesen abzuhalten. Doch dieser Versuch misslingt, weil ihr Mensch von dem neuen Wissen fasziniert ist. Das Resultat ist, dass sie nach vielen Erdenjahren so stark mit diesem religiösen Wissen überdeckt wurde, dass ihre ehrliche Absicht, Gott mehr kennenzulernen und näherzukommen, gescheitert ist. Da ihre menschlichen Speicherungen von der religiösen Lehre sie enorm überdeckt haben, spürt sie nach dem Ableben ihres Menschen im Jenseits wieder eine starke magnetische Anziehung zu dieser Glaubenslehre und kommt von ihr nicht mehr los.

40 Aus dieser kurzen Schilderung des Gottesgeistes sollten die inneren Menschen erkennen, dass religiöse Aussagen Menschen und jenseitige Seelen lange blenden, verwirren und gebunden halten können und der Gottesgeist kann sie im Jenseits durch himmlische Lichtboten oder auf Erden durch wahre demütige Künder nicht mehr ansprechen, weil die festgesetzten Speicherungen ein anderes Wissen von sich weisen. Das ist eine traurige und tragische Wirklichkeit.


Wahrlich, diese Erde ist ein großer Irrgarten, aus dem die stark belasteten Menschen und jenseitigen Seelen nicht mehr selbstständig herausfinden können. Gott bietet ihnen immer seine Hilfe durch Wegweisungen an, doch die meisten der verirrten Gläubigen lehnen diese ab, weil sie noch an die religiösen Falschaussagen der Schriftgelehrten glauben und daran gebunden sind. Dies geht schon so über Jahrtausende, seit sich die ersten himmlischen Lichtwesen zur Schöpfungserrettung inkarniert haben und die jüdische Religion nach Weisung erdgebundener, fanatischer gottgläubiger Seelen gegründet wurde.

In vielen irdischen Zeitepochen wurde viel geistiges und religiöses Wissen durch mediale Menschen verbreitet, das aber nicht den göttlichen Aussagen und der himmlischen Realität entsprach. Unwahres bzw. entstelltes Wissen kam deshalb unter die gläubigen Menschen, weil einerseits machthungrige Menschen nach ihren eigenwilligen Vorstellungen eine religiöse Organisation gründeten und die göttlichen Botschaften über erleuchtete Menschen zu ihren Gunsten und Zwecken verfälschten, da sie durch bestimmte unfreie und Angst machende Aussagen, angeblich von Gott, so die Gläubigen unterwürfig halten konnten. Andererseits bemächtigten sich fanatische religiöse Seelen gefallener Künder, die durch ihre Überheblichkeit nicht mehr aus der himmlischen Quelle schöpfen konnten. Sie übermittelten den gefallenen Kündern ein strenges Gottesbild, damit sie sich vor ihm fürchten sollten. Ihre Weisungen beschrieben immer eine himmlische Hierarchie, wo angeblich von Gott erhobene Wesen leben würden, ebenso wie es die tief gefallenen Wesen auf herrschsüchtige Art und Weise auf ihren materiellen und feinstofflichen Planeten gewohnt sind. Die Hintergedanken der arglistigen jenseitigen Wesen zielten darauf ab, dass die Gläubigen das personenerhobene Leben der Könige, Kaiser und hochrangigen Geistlichen als von Gott gegeben betrachten und sie bewundern, ihnen zujubeln und sich ihnen als unterwürfige Diener erweisen.

Wahrlich, die Tatsache ist, dass es im Himmelreich keine Hierarchie gibt, denn sonst gäbe es die gerechte Wesensgleichheit und ein unpersönliches Leben, das ohne Führerwesen stattfindet, nicht. Zur Verwaltung der himmlischen Gesetze und Koordinierung der Schöpfung haben die himmlischen Lichtwesen das demütigste und herzlichste unpersönliche Wesen, die Ich Bin-Gottheit, in der Urzentralsonne geschaffen. Sie lenkt ohne zu herrschen durch vorgegebene Speicherungen das himmlische Leben und hilft zusammen mit den himmlischen Wesen, so es die Fallwesen zulassen, die Fallebenen zu koordinieren. Doch sie steht nicht über den himmlischen und ebenso nicht über den gefallenen Wesen, weil sie mit ihnen in der Wesensgleichheit lebt und auch so wirkt. Bitte denkt logisch und weitsichtig, dann werdet ihr bald erkennen, welchen Märchenerzählungen die Menschen seit Jahrtausenden auf den Leim gegangen sind.


Für die damaligen gutmütigen, gläubigen Menschen war es sehr schwer etwas Falsches und Unlogisches an den Glaubenslehren zu erkennen, weil ihr menschliches Bewusstsein kaum geschult war. Deshalb hatten es die damaligen lehrenden Führer einer Glaubensgemeinschaft leicht, den Menschen glaubhaft Märchen von Gott zu erzählen. Wahrlich, die Sammlungen von religiösen Märchengeschichten, von angeblich erleuchteten und vor Gott ehrfürchtigen Menschen einer Religionsgemeinschaft, wurden später zu so genannten „Heiligen Büchern“ verfasst und werden nun den Gläubigen angeboten, damit diese sich im Leben danach orientieren sollten. Diese religiösen Erzählungen, die angeblich von inkarnierten himmlischen Fürsten stammen sollen und sich vor Jahrtausenden ereignet hätten, haben sich ins menschliche und seelische Bewusstsein fest eingeprägt, sodass die Gläubigen noch heute an sie glauben. Nun wurden diese Märchenerzählungen mit Unsummen von Geldern und großem Energieaufwand auch noch verfilmt und werden Jahr für Jahr zu religiösen Feiertagen im Kino und Fernsehen weltweit gezeigt. Die biblischen Darstellungen in verschiedenen Filmen faszinieren die gläubigen Menschen und dadurch prägen sie sich noch mehr ins menschliche und seelische Bewusstsein ein. Die tragische Folge davon ist, dass die Seele auch im Jenseits an die biblischen Ereignisse und die unerklärlichen Wunder - die es nie gab - von angeblich heiligen Menschen noch fest glaubt, da sie diese irdischen Speicherungen ins Jenseits mitgenommen hat. Das falsche Gottesbild und die unrealen kosmischen Gesetzmäßigkeiten steuern sie immer weiter in die falsche Richtung, das heißt, sie entfernt sich dadurch noch mehr vom himmlischen Leben, das unter logischen Gesetzmäßigkeiten stattfindet. Könnt ihr nun verstehen, weshalb der Gottesgeist heute durch einen religionsfreien Künder die Gläubigen bittet, sich von den Glaubenslehren zu befreien?


45 Manche unwissende und unerfahrene mediale Menschen bzw. Künder früherer irdischer Zeit, die mit Gott in ihrem seelischen Herzen innige Zwiegespräche führten, wurden aber durch die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft von einem falschen Gottesbild geprägt. Nach ihrem Herzensgebet waren sie in hoher Seelenschwingung, deshalb konnten sie Gott aus ihrer Seele hören. Doch wenn sie der Gottesgeist in tiefgründige himmlische Gesetze einweisen wollte, die aber ihrer Glaubenslehre nicht entsprachen bzw. anders ausgelegt waren, dann versperrten sie sich aus Furcht und Zweifel den göttlichen Aussagen. Die Auswirkung davon war sehr tragisch für sie.

Dadurch fielen sie immer mehr vom hoch schwingenden Liebestrom Gottes ab und schöpften ahnungslos aus ihrem Unterbewusstsein unwahres religiöses Wissen oder weltliches Mischgut und dadurch zogen sie magnetisch immer mehr gegensätzliche Kräfte bzw. Gegensatzwesen an und dies hatte dann schlimme Folgen für sie. So wurden sie bald für die eigenwilligen und hochmütigen, religiös orientierten Seelen im erdgebundenen Jenseits sichtbar, die sie dann inspirierten und die sich verstellt als himmlische Lichtboten ausgaben. Dieser tragischen Tatsache waren sich die medialen Menschen bzw. Künder aber nicht bewusst, weil sie überzeugt davon ausgingen, dass Gott sie jederzeit vor dunklen Seelen beschützen und sich ihnen mitteilen könne, auch wenn sie vor der Inspiration durch eine unschöne Verhaltensweise in ihrem menschlichen und seelischen Bewusstsein niedrig schwangen. Diese Künder ahnten die unsichtbare Beeinflussung durch gleichartige Seelen nicht, da die Durchsagen immer einen religiösen Charakter hatten, den sie auch befürworteten.

Doch es handelte sich um erdgebundene Seelen, die im Jenseits noch an eine religiöse Lehre durch Glaubensbekenntnisse und traditionelle Bräuche gebunden waren und diese fanatisch unterstützten. Diese intoleranten und dogmatischen Seelen waren davon überzeugt, ihrer Glaubensgemeinschaft und ihren irdischen Glaubensgeschwistern durch ihre umfassenden religiösen Durchsagen einen guten Dienst zu erweisen. Manche dieser engstirnigen Seelen waren schon bei der Gründung ihrer Religionsgemeinschaft mit dabei und ihre Absicht war schon immer, die religiösen Anhänger im irdischen Kleid und auch jene in den jenseitigen, feinstofflichen Bereichen durch Glaubensbekenntnisse, religiöse Schwüre, Zeremonien und traditionelle Kulte sowie züchtigende und strafende Aussagen über Gott, in einen gottesfürchtigen und fanatischen Glauben zu führen. Durch das Wissen und die religiösen Gewohnheiten ihrer Glaubenslehre sollten sich später die entkörperten Seelen in den Seelenbereichen weiter in ihrer Religionsgemeinschaft wohl fühlen und den geistlichen Führern Vertrauen schenken, die sie in persönlich erhobener Weise nach ihrer wissenschaftlich-religiösen Einstellung, angeblich gottgewollt, führen und zu ihrem Seelenheil betreuen.

Wahrlich, einige Jahrhunderte nach Jesu Erdenzeit beabsichtigten im erdgebundenen Jenseits fanatische eigenwillige und tief gefallene Jünger/innen, die mit ihrem jüdischen Glauben unzufrieden waren, und religiös anders orientierte Seelen, von denen viele aus dem Fall stammten, zusammen mit verbündeten medialen Menschen eine neue religiöse Ideologie und Bewegung auf Erden zu gründen. Sie hatten verschiedene religiöse Ansichten, die teils aus dem jüdischen und christlichen Glauben sowie anderen Glaubensrichtungen stammten. Sie einigten sich darauf, ihr religiöses Wissen zu vermischen. Es sollte eine Glaubenserneuerung der Menschen stattfinden, angeblich nach den Weisungen Gottes. Menschen und unsichtbare erdgebundene Seelen gleicher religiöser Ansicht arbeiteten gemeinsam daran, eine neue Glaubenslehre zu gründen, die dann weltweit existieren sollte. Durch auserwählte Schreiber und Korrektoren wurden in vielen Jahrhunderten einzelne Weisungen, angeblich von Gott gegeben, gesammelt und schriftlich zu einem Glaubensbuch zusammengetragen bzw. verfasst. Immer wieder wurde das besondere, angeblich Heilige Buch, durch neue Aussagen erweitert und vervollständigt, die nach Meinung der Schriftgelehrten zu ihrer Glaubenslehre noch fehlten und passten. Ihrer Glaubenslehre wurde ein Glaubensbekenntnis zugeordnet, das die Menschen und Seelen an die Religion binden sollten, angeblich nach Weisung Gottes durch erleuchtete Menschen in ihren Reihen. Dieses Bekenntnis besteht heute noch im Diesseits und Jenseits. Seit Jahrhunderten sind Scharen von Seelen daran gebunden und dadurch ist ihr himmlischer Heimweg blockiert bzw. die verirrten Seelen haben die Orientierung zum inneren Leben völlig verloren. Ihre Lebensweise ist nur auf den äußeren Glauben bezogen. Das ist eine tragische Tatsache bei den meisten Gläubigen im Diesseits und in den niedrig schwingenden, feinstofflichen Fallbereichen.

Immer wieder starten strenge und eigenwillige gläubige Seelen in den erdgebundenen Lebensbereichen den Versuch, auf Erden neue religiöse Bewegungen durch mediale, ihnen aufgeschlossene Menschen zu gründen. Sie rufen ihr früheres irdisches Glaubenswissen aus den Seelenhüllen ab und ordnen es neu ein, entsprechend ihren neu gemachten Erfahrungen und übermitteln es den medialen Menschen, die ähnliche religiöse Lebenseinstellungen haben.

50 Wahrlich, die neu gegründeten religiösen Bewegungen haben in ihren Lehren meistens Aussagen aus verschiedenen Glaubensrichtungen eingebaut, angeblich wieder nach Gottes Weisungen, um die Menschen und Seelen zu ihrem Heil und in ihre Lichtheimat zurückführen zu können. Aus diesem Anlass entstanden größere Religionen und entstehen noch heute weltweit viele neue, kleinere Glaubensgemeinschaften. Es handelt sich um Splittergruppen größerer Glaubensgemeinschaften. Immer wieder erdenken sich die führenden Gläubigen bindende Glaubensbekenntnisse und Bräuche, die zu ihrer Lehre passen. Noch heute leben die religiös orientierten Menschen und jenseitigen Seelen mit traditionellen religiösen Bräuchen und treffen sich zu feierlichen Festveranstaltungen, angeblich zur Ehre und zum Dank Gottes oder auserwählter Heiliger. Doch die meisten von ihnen wissen nicht, warum sie es tun. Wenn sie jemand nach dem Grund fragt, dann antworten manche: Das war schon früher bei unseren Vorfahren so und deshalb behalten wir die gewohnte Lebensweise bei. Ihre Speicherungen in der Seele und den Genen bewegen sie dazu, sich weiterhin in dieser gewohnten religiösen Weise zu verhalten.

Erkennt ihr jetzt aus den Schilderungen des Gottesgeistes, welche Last religiöse Gewohnheiten für die willigen himmlischen Heimkehrer, Menschen und jenseitige Seelen, sind? Wahrlich, sie sind nur ein unnötiges Gepäck, das ihren geradlinigen Heimgang sehr erschwert oder auf tragische Weise verhindern kann, da ihre magnetische Anziehung zu dieser Welt noch stärker ist.


Bei manchen Religionsgemeinschaften sollen die Gläubigen bei der Messe das Glaubensbekenntnis mitsprechen, um so Gott und der Glaubensgemeinschaft die Treue zu bezeugen. Angeblich würde es Gott so wollen. Doch dies war nie gottgewollt, weil er in dieser Welt der Fallwesen niemals über Künder zu den Gläubigen sprach, sie sollten eine Religionsgemeinschaft oder spirituelle Gruppe gründen und durch Glaubensbekenntnisse ihre Treue bezeugen. Die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft entspricht nicht der Lebensweise himmlischer Lichtwesen, deshalb ist diese ungesetzmäßig und niemals nach dem göttlichen Willen. Jede Lebensweise, die nicht in den himmlischen Lebensgesetzen der reinen Wesen enthalten ist, bezeichnet der Gottesgeist als ungesetzmäßig und ist eine seelische Belastung. Deshalb kann es nicht sein, dass Gott die heimkehrwilligen Wesen zu einer Ungesetzmäßigkeit aufruft. Bitte versteht die darin liegende Logik.

Wahrlich, durch eine Glaubenslehre wird das seelische und menschliche Bewusstsein stets geistig mehr eingeengt und vernebelt. Aus der Sicht des allumfassenden himmlischen Lebens verliert das Wesen dadurch unbewusst seine kosmische Freiheit und entfernt sich zunehmend vom himmlischen Leben. Habt ihr inneren Menschen schon so weit gedacht?


Religiöse Falschaussagen haben es in sich, denn sie führen die Gläubigen in die entgegengesetzte Richtung, das heißt, sie führen sie noch weiter vom himmlischen Lebensprinzip weg. Religiöse Unwahrheiten in den verschiedenen Glaubensgemeinschaften blenden selbst gereifte Künder, die ihr Leben größtenteils ahnungslos danach ausrichten. Dementsprechend ist auch ihr Inneres Wort geprägt. Bei manchen Kündern, die noch aus dem Liebestrom Gottes Durchsagen empfangen können, kommt es immer wieder vor, dass sich bei der göttlichen Inspiration öfter Falschaussagen aus Botschaften gefallener Künder dazumischen, an die der Künder glaubt und die in seinem Bewusstsein (Ober- und Unterbewusstsein und Speicherhüllen der Seele) vorliegen. Was aus so einem Künder an Wissen hervorkommt, das ist geistiges und religiöses Mischgut. Es enthält nur wenige brauchbare Aussagen von den himmlischen Lebensgesetzen, die himmlische Wesen in ihr Evolutionsleben einbeziehen.

55 Vieles könnte euch der Gottesgeist darüber noch sagen, doch er fasst sich kurz, weil dem Künder heute Abend nicht viel Zeit übrig bleibt für eine längere Botschaftsaufnahme und weil er in anderen Botschaften darüber schon umfassende Beschreibungen gab.


Nun spricht der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten folgende Aussage an, die viele gläubige Menschen schon lange in die Irre geführt hat.

Der Gottesgeist hätte angeblich über Jesus gesagt: Wer wieder ins Himmelreich zurückkehren möchte, der kann dies nur durch die Annahme Jesu Christi bzw. des christlichen Glaubens und seine vorbildliche Lebensweise erlangen. Sonst wäre keiner Seele die himmlische Rückkehr möglich.

Wahrlich, wer dies heute noch glaubt, der kann davon ausgehen, dass er durch dieses Wissen in die Irre geführt wurde. Weshalb das so ist, das versucht euch der Gottesgeist über den religionsfreien Künder verständlich zu machen.

Wer die Botschaften des Künders sinngemäß verstanden hat und in seinem Herzen dafür die Bestätigung verspürte, der konnte bestimmt auch die göttlichen Aussagen über das freie und unpersönliche Gesetzesleben der himmlischen Wesen annehmen. Dann hat er auch gut verstanden, dass ein unpersönliches Leben keine persönlichen Führer haben kann, weil alles, was ein himmlisches Lichtwesen zum Leben braucht, es entweder in sich abrufen kann oder von der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne mitgeteilt bekommt. Das ist auch der Grund dafür, dass der Gottesgeist eine Botschaft immer nur aus dem „unpersönlichen Lebensprinzip“ den inneren Menschen über einen wahren Künder geben kann. Das heißt, er würde niemals zu den Menschen sagen, orientiert euch zur himmlischen Rückkehr an einem weisen oder vergeistigten Menschen, dessen vorbildliche Lebensweise euch durch Nachahmung ins Himmelreich bringt, oder folgt den Weisungen angeblich höherer geistiger Wesen, die sich noch in den Fallbereichen aufhalten und über mediale Menschen sprechen, die sich für diese aufgeschlossen haben, jedoch aus Unwissenheit sich der Gefährlichkeit der inneren Wortaufnahme (Inspiration) noch nicht bewusst sind.

60 Das geschieht aber irrtümlich bei den gläubigen Christen. Sie gehen den früheren Aussagen und Weisungen gefallener Künder nach, die jedoch von fanatischen religiösen Seelen inspiriert wurden. Ihre Botschaften enthalten die Weisung, dass angeblich Gott zur irdischen Endzeit von den christlichen Gläubigen wünscht, auf Erden ein Friedensreich zu erbauen, das Jesus Christus später selbst führen würde. Wahrlich, diese Aussage entspricht keiner Weisung aus der himmlischen Quelle!


Die nächste Falschaussage ist: Nur Jesus Christus als Lichtwesen wäre dazu befugt, die Menschen und Seelen ins Himmelreich zu führen.

Das kann aber nicht sein, weil er im Himmelreich als Lichtwesen der gerechten Gleichheit aller Wesen angehört. Würde er sich als Lichtwesen gegen das himmlische Gesetz der Wesensgleichheit stellen und persönlich, statt der unpersönlichen Gottheit, die gefallenen und belasteten Wesen ins Himmelreich führen wollen, dann könnte er sich nicht mehr im Himmelreich aufhalten. Durch den Gesetzesverstoß, mehr sein zu wollen als andere Wesen und sie persönlich zu belehren und zu führen, würde der Lichtkörper des Christus von den himmlischen Ebenen eine magnetische Abstoßung erfahren, da alle Elemente des himmlischen Seins, wie auch die Partikel der Lichtwesen, die Speicherungen der Wesensgleichheit enthalten.

In keinem Lichtpartikel eines Wesens ist die Information enthalten, es könne andere Wesen persönlich über die himmlischen Gesetze belehren. Das ist nur der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne erlaubt, weil es sonst den himmlischen Wesen nicht möglich wäre ein unpersönliches Leben zu führen. Deshalb kann es nicht sein, dass Christus oder andere Wesen im Himmelreich und in der Fallschöpfung Sonderrechte haben.

Das gesamte Evolutionsleben der Lichtwesen, der Natur- und Elementarwesen sowie das der feinstofflichen Elemente ist im Himmelreich durch unzählige Gesetzesspeicherungen geordnet bzw. geregelt, die die Ich Bin-Gottheit als zentrales, unpersönliches Wesen in der Urzentralsonne verwaltet. Auch jedes himmlische Wesen hat die Gesetze in den Lichtpartikeln gespeichert, doch nicht alle sind von ihnen schon für ihr Evolutionsleben erschlossen, weil dies nur langsam, nach und nach, durch die Bereitschaft eines Dualpaares - wieder eine neue Lebensweise kennenzulernen - möglich ist. Weil nur die Ich Bin-Gottheit den Einblick in sämtliche universellen Lebensbausteine und Geschehnisse hat, deshalb verwaltet sie alle zu erschließenden himmlischen Lebensweisen und kosmischen Funktionen für die himmlischen Wesen, die sie als Lebensregeln oder Gesetzmäßigkeiten betrachten. Sie sind dafür dankbar, dass sie in sich diese gespeichert mitführen können, auch wenn noch viele von ihnen nicht gelebt bzw. erschlossen und deshalb ihnen noch nicht verständlich sind.



65 Wer die Unlogik mancher religiöser Glaubensbekenntnisse und Lehraussagen schon in sich fühlt, wenn er sie mit seinem neuen geistigen umfassenden und befreienden Wissen vergleicht, der wird bald dahinter kommen, von wem diese Falschaussagen stammen könnten.

Die Gegensatzwesen wollten entgegen dem himmlischen unpersönlichen Lebensprinzip ein personenbezogenes Leben führen, worin jeder die Möglichkeit hat, eine bedeutende und aufgewertete Persönlichkeit zu sein. Sie wussten, in welche Richtung ihr menschliches Leben gehen sollte und deshalb waren sie bestrebt, sich viel weltliches oder religiöses Wissen anzueignen, denn dadurch konnten sie Menschen führen und beherrschen, das heißt, ihnen das vorschreiben, was sie eigensüchtig wollten. Dieses Lebensprinzip wenden die tief gefallenen Wesen schon lange in der himmlischen Abwesenheit an, deshalb fällt es ihnen nicht schwer, durch ihre weltlichen Fähigkeiten und ihr Wissen Menschen zu führen und unterwürfig zu halten bzw. auf Kosten ihrer Diener wohlhabend und wohlgenährt zu leben.

Wahrlich, die Religionsgemeinschaften sind im Eigenwillen entstanden. Es sind Scharen von Menschen und Seelen schon viele kosmische Äonen daran gebunden und wie im Trancezustand werden ständig Wiedergeburten gemacht. Sie sind auf bedeutende und führende Persönlichkeiten ausgerichtet und auch auf sie angewiesen, weil sie die innere Selbstständigkeit und das Gehör für die inneren Gottesweisungen aufgegeben oder verloren haben. Das personenbezogene Lebensprinzip in dieser Welt der tief gefallenen Wesen entspricht nicht dem unpersönlichen himmlischen Leben, deswegen ist es ungesetzmäßig. Wer diesem unfreien und personenaufwertenden Lebensprinzip folgt, der begibt sich ohne es zu ahnen in die Gegenrichtung des himmlischen Lebens, weil er irrtümlich glaubt, Gott hätte diese personenbezogene Welt geschaffen und solch eine Lebensweise für alle Menschen gewollt. Wer dieses personenaufwertende Leben mit Königen, Fürsten, ranghohen Regierungs- und Religionspersönlichkeiten als gottgewollt bejaht, der vermutet im Himmelreich eine Hierarchie, wo Wesen eine höhere Position bzw. eine Führerstellung einnehmen.

Wahrlich, diese existiert nur in der falschen Vorstellung der Menschen und tief gesunkenen jenseitigen Wesen, jedoch nicht im himmlischen Sein, weil bei uns das Leben nur in der Wesensgleichheit geführt wird und kein Wesen sich das Recht nimmt ein anderes zu führen oder zu belehren. Alles, was sie zum einheitlichen Leben benötigen, erhalten sie von der Ich Bin-Gottheit oder aus ihren Wissensspeicherungen im Lichtkörper. Deshalb kann es nicht sein, dass Gott entgegen seinem und unserem unpersönlichen Lebensprinzip über Jesus oder andere wahre Künder einmal gesagt haben soll: Jesus Christus wäre ihr Führer ins Himmelreich.

Jesus Christus - so nennen ihn die gläubigen Menschen auf Erden und Seelen in den niedrig schwingenden, jenseitigen erdgebundenen und feinstofflichen Bereichen - der jedoch im himmlischen Sein einen anderen Namen hat, ist ein Lichtwesen aus der direkten Zeugung unserer Ureltern. Sie hatten mit ihm und seinem Dual in den noch kleinen Vorschöpfungswelten - als die Ich Bin-Gottheit noch nicht erschaffen und ein unpersönliches Leben in dieser ausgereiften Form noch nicht machbar war - ein herzliches Bündnis geschlossen. Es enthielt: Zusammen die bestehenden Welten zu koordinieren und überblickend zu führen. Dieses Lebensprinzip änderte sich dann, weil unsere Ureltern nach langem Bestand der Vorschöpfungen erkannten, dass nur ein unpersönliches Leben und die Wesensgleichheit alle Lichtwesen mehr mit Gerechtigkeit beschenkt und sie zur Einheit führt. So wurde ihre einstige Koordination und überblickende Funktion in der noch kleinen Schöpfung dann der Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne - zur großen Freude der meisten himmlischen Wesen - mit herzlicher Verbundenheit übertragen. Seitdem besteht die himmlische Schöpfung - die nun ein gigantisches Ausmaß von Welten erreicht hat und sich durch neue immer weiter ausdehnt, weil durch Zeugungen stets neue Wesen dazukommen und für sie ein neuer Lebensraum geschaffen werden muss - mit einem unpersönlichen Lebensprinzip.

70 Das bedeutet, dass Jesus Christus niemals ein persönlicher Führer für die himmlischen Rückkehrer aus den Fallebenen sein kann. Diesen Widerspruch konnten die heutigen Gläubigen noch nicht erfassen und verstehen, weil sie das neue göttliche Wissen über das himmlische unpersönliche Lebensprinzip, das der Gottesgeist über den Künder tiefgreifend offenbart hat, bis jetzt noch nicht besaßen. Das ist für den Gottesgeist und die himmlischen Wesen verständlich. Doch er macht euch heute, kurz vor dem Ende des irdischen Lebens, noch auf das unpersönliche himmlische Leben ohne Hierarchie bzw. führende Lichtwesen aufmerksam, weil dieses Wissen für euch dann im Jenseits sehr wichtig und von großem Vorteil ist.

Viele der gläubigen Seelen, die im Jenseits ankommen und sich im irdischen Leben auf die christliche Lehre einer Glaubensgemeinschaft orientierten, wollen von dem Lichtwesen Jesus Christus abgeholt werden. Sie glauben, nur er allein könne sie heimführen, deshalb lassen sie kein reines himmlisches Lichtwesen an sich heran. Doch sie warten vergebens auf den Erlöser aller Menschen und Seelen, da sie religiös falsch belehrt worden sind.

Sie verhalten sich deshalb so, weil ihnen gelehrt wurde, dass nur Christus sie von ihrer Schuld ganz erlösen könne, jedoch nur dann, wenn sie an ihn glauben und ihn als Führer ins Himmelreich wählen. Die so ausgerichteten gläubigen Seelen glauben fälschlich, sie müssten auf ihn im erdgebundenen Jenseits warten und wenn er ihnen dann zur rechten Zeit erscheint, dann wird er sie ins Himmelreich weisen bzw. in das so genannte Paradies hineinführen. Da sie ohne Zeitgefühl im Jenseits leben, warten sie schon Jahrhunderte auf ihn.

Wahrlich, diese geistig falsch belehrten Seelen glauben heute noch, er würde sie im Jenseits abholen, deshalb verbleiben viele von ihnen erdgebunden in ihrem früheren Lebensbereich, wo ihre Familie noch lebt. In diesem Zustand vergessen sie nach und nach ihre himmlische Heimkehr, weil sie sich bei der Beobachtung ihrer Familie nur mit ihnen gedanklich befassen. Ihre Erinnerungen aus irdischer Zeit kommen immer wieder hervor und sie denken nicht mehr daran, einmal Gott zu bitten, ihnen neue und tiefgründige Weisungen zu schenken, die sie näher dem Himmelreich bringen könnten. Da sie in ihrem Lebenskern noch keine Bilder schauen können, weil sie zu niedrig schwingen, gibt es nur die einzige Möglichkeit zu neuen Informationen aus der himmlischen Quelle zu kommen, nämlich über reine himmlische Wesen, die ihnen nach göttlicher Weisung die Auskunft erteilen, in welche Richtung sie sich geistig orientieren sollen, um ins Himmelreich zurückkehren zu können. Das aber wollen sie nicht, deshalb bleiben sie weiterhin erdgebunden und in ihnen kommt die Frage nicht mehr auf, weshalb sie Jesus Christus nicht abholt, so wie sie sich das ursprünglich vorstellten.

Wie ihr daraus seht, können falsche Informationen oder religiöse Vorstellungen ein jenseitiges Wesen evtl. viele Äonen Wartezeit kosten, wobei sich Seelen nicht mehr weiter zum höheren Bewusstsein entwickeln und stagnieren bzw. auf der gleichen geistigen Lichtstufe verbleiben. So kann sich also die Seele im Jenseits durch irdische Irrtümer oder religiöse Falschaussagen nicht neu orientieren und bleibt evtl. weiter erdgebunden. Dies führt dann die meisten Seelen in Versuchung, sich eigenwillig neu einzuverleiben. Wie tragisch das für sie sein kann, ahnen sie vorher nicht, weil sie durch die vielen ungesetzmäßigen Schleier aus vielen irdischen Leben, den geistigen Überblick dafür nicht mehr haben.

75 Wer von euch den tiefen Sinn dieser Botschaftsaussagen des Gottesgeistes verstanden hat, der weiß nun, was es bedeutet, wenn ein Mensch glaubt, seine Seele würde im Jenseits von Jesus Christus abgeholt und ins Himmelreich begleitet. Angenommen, es wäre so, dann hätte das himmlische Lichtwesen Christus viel zu tun bzw. es könnte diese Aufgabe unmöglich erfüllen, weil die Nachfrage nach ihm zu groß wäre. Könnt ihr nun die dahinter liegende Logik verstehen?



Nun möchte der Gottesgeist über einen Lichtboten ein Zitat aus dem Glaubensbekenntnis zweier religiöser Organisationen beleuchten. Er möchte aber die Gläubigen und herzensguten Menschen, die einer religiösen Organisation zugehörig sind, niemals lächerlich machen und ihren Glauben verwerfen. Nein, das tut der gütige und verständnisvolle universelle Liebegeist niemals. Er versucht aus der himmlischen Logik, die sich aus den himmlischen Gesetzen ergibt, mit den begrenzten menschlichen Worten einige Glaubensbekenntniszitate weitsichtig zu deuten und manche richtig zu stellen, die in der Vergangenheit den Gläubigen auf Erden und in den jenseitigen Bereichen so viel Leid und Probleme brachten. Doch jedes Wesen hat in seinem ewigen Leben die Freiheit, einem Wissen, zu dem es sich mehr hingezogen fühlt, mehr Glauben zu schenken, auch wenn es falsch ist und das Wesen dadurch viele leidvolle irdische und jenseitige Umwege gehen muss. Jedes Wesen ist selbst verantwortlich für sein Leben, deshalb prüft ein neues Wissen ohne Übereile mit eurer Herzenslogik. Wer das neue Wissen, das ihm der Gottesgeist über den Künder heute zum tiefgründigen Nachdenken anbietet, nicht bejahen kann, der kann dies in seiner Freiheit tun. Doch der Gottesgeist möchte ihn bitten, beim Lesen das neue himmlische Wissen und die Richtigstellung religiöser Aussagen weitsichtiger zu überdenken.


Manche große oder kleine religiöse Organisation hat in ihrer Lehre folgendes Glaubensbekenntnis:

„Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn ..."

Diese Aussage beleuchtet der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten:

80 Vater-Ur und sein weibliches Dual, die die himmlische Schöpfung erschufen bzw. ein geniales Lebensprinzip aus feinstofflichen Elementaratomen gründeten und zuerst persönlich in demütiger Weise führten, waren die ersten Lichtwesen, die von der persönlichen Erhebung in die gerechte Wesensgleichheit wechseln wollten und dies später auch vollzogen. Das geschah, wie ihr schon gehört habt, noch in der kleineren Vorschöpfung mit einer geringen Zahl von Lichtwesen - es waren die Nachkommen der Ur-Eltern, die Schöpfungserstlinge. Die Veränderung zum unpersönlichen Leben machten anfangs manche Töchter und Söhne den Ur-Eltern schwer, weil sie sich an ihre persönliche Schöpfungsführung gewöhnt hatten und diese nicht missen wollten. Die herzliche, aufschauende Zuneigung aller gezeugten Söhne und Töchter und Nachfahren zu Vater-Ur und seinem Dual sowie Christus, ihrem erstgezeugten himmlischen Sohn und seinem Dual, sowie zu den Cherubinen und Seraphinen, war früher in den Vorschöpfungen ein normales Bild. Doch das änderte sich ab dem Zeitpunkt, als wir das unpersönliche Leben gemeinsam mit den Schöpfungseltern erschaffen haben, worin das zentrale unpersönliche Gotteswesen, die Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne, die Verantwortung über das himmlische Leben übernommen hat. Alle himmlischen Wesen haben ihr dazu in ihr goldenes und größtes Herz die unzähligen Lebenserfahrungen aus vielen Evolutionen zur Speicherung nach und nach übertragen. Als die Speicherungen in ihrem größten universellen Lichtbewusstsein und pulsierenden Herzen (Lebenskern) abgeschlossen waren, war ab diesem Schöpfungsmoment nur sie unsere Lebensbegleiterin in die höheren Evolutionsstufen und in neue Lebensweisen.

Anmerkung: Die Erschaffung der Ich Bin-Gottheit und der Übergang in das unpersönliche himmlische Leben der Lichtwesen schilderte der Gottesgeist ausführlich in der Botschaft: „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.

Wie ihr schon aus den Botschaften über den Künder wisst, haben wir im Himmelreich keinen regierenden allmächtigen Ur-Vater und keinen mitregierenden Ur-Sohn Christus auf einem Thron sitzen, sondern eine schlichte, bescheidene und demütige Ich Bin-Gottheit, die mit allen himmlischen Lichtwesen in der Wesensgleichheit lebt und unpersönlich alle Schöpfungsfunktionen geschickt und genial durch ihre größte Übersicht ausführt.

Wer sich einen thronenden und erhobenen Ur-Vater und neben ihm seinen Ur-Sohn Christus vorstellt, der lebt noch in der Phantasie seiner Glaubensgemeinschaft, jedoch nicht in der himmlischen Realität. Sie ist eine andere als es die religiösen Organisationen bzw. ihre Führer vermuten oder annehmen. Ihre erfundene religiöse Ideologie ist so geprägt, dass sie zu ihrem erhobenen Leben gut passt, denn sonst wären die selbst erhobenen geistlichen Führer bei ihren religiösen Mitgliedern unglaubwürdig.

Wahrlich, wer unseren Schöpfungsvater-Ur noch erhoben anschauen will, der lebt an der himmlischen Wirklichkeit vorbei und deswegen entfernt er sich ahnungslos stets weiter vom himmlischen, unpersönlichen Leben. Bis es ihm dämmert, dass er durch Falschaussagen fehlgeleitet wurde, werden im Jenseits viele Äonen vergehen, weil das falsche Speicherwissen in seiner Seele kein anderes Denken und keine Umorientierung zulässt. Diese Tatsache ist schwerwiegend für die himmlische Rückkehr eines heimkehrwilligen Wesens, das davon abgehalten wird, sich den himmlischen Gegebenheiten anzupassen.

85 Das religiöse Wissen, es sind Lebensspeicherungen aus dieser Welt oder anderen Welten, hindert viele der gutmütigen Gläubigen im Jenseits daran, eine neue Bewusstseinsorientierung einzuschlagen und deshalb kann solch ein jenseitiges Wesen lange dazu brauchen, bis es sich endlich von dem früheren falschen, religiösen Wissen befreit.

Es kommt nicht von selbst darauf, weil es sich immer an dem Wissen seiner Speicherungen orientiert, das heißt, es schaut seine eigenen Speicherbilder und Informationen an, die seine Bewusstseinsausrichtung steuern. Die himmlischen Speicherungen in seinen Lichtpartikeln kann es nicht abrufen, weil es dafür noch nicht die hohe Schwingung im Bewusstsein besitzt und auch seine Lichtpartikel sind durch viele irdische Leben und ebenso durch die auf jenseitigen feinstofflichen oder teilmateriellen Planeten im Fallsein, mit ungesetzmäßigen Lebensweisen überdeckt. Deshalb kann das Wesen die himmlischen Lebensweisen nicht mehr abrufen, die für die Orientierung auf ein höher schwingendes, lichtreicheres Leben notwendig wären. Dadurch bleibt eine religiös gebundene, jenseitige Seele ohne Hilfe Gottes und der Lichtwesen auf dem gleichen Bewusstseinsstand stehen und kann sich dann nicht vorstellen, dass ihre Lebensweise, die sie momentan führt, falsch sein könnte.

Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass eine jenseitige Seele vom Gottesgeist über reine Wesen neue Informationen erhält, die sie dann überdenken kann, um sich neu zu orientieren. Wenn sie das wünscht, dann hilft ihr der Gottesgeist über ihr bekannte Lichtwesen, falls sie sich an diese noch erinnern kann. Wenn nicht, dann versuchen die himmlischen Lichtboten ihr das göttliche Wissen, das sie von der Gottheit empfangen haben und das genau angepasst ist für ihren momentanen Bewusstseinsstand, telepathisch in Bildern zu übermitteln. Daraus kann eine Seele ersehen, wo sie Falschinformationen gespeichert hat und wie die himmlische Realität wirklich ausschaut. So können himmlische Wesen einem belasteten Wesen nützlich sein, ohne es zu belehren oder ihm zu dienen, denn so eine Lebensweise gibt es im Himmelreich nicht, weil alle Wesen in der himmlischen gerechten Gleichheit leben.


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 25.09.2008):
Lange Irrwege gläubiger Menschen und jenseitiger Seelen durch religiöse Lehren, Glaubensbekenntnisse und Bräuche


Teil 2 enthält u.a. folgende Botschaftsthemen:
  • Wichtiges Ziel auf Erden: sich freimachen von Religionen und den Bindungen daran.
  • Jede Glaubensgemeinschaft ist das Werk erdgebundener fanatischer Seelen und gleichartiger Menschen. Sie hat nichts mit Gott und dem himmlischen Leben zu tun.
  • Viele sogenannte Ketzer verloren durch die Inquisition auf grausame Weise ihr Leben.
  • Kriegerische Seelen kämpfen seit Jahrhunderten erbittert gegeneinander und wundern sich darüber, dass der Gegner nicht zu bezwingen ist.
  • Fanatische Geistliche stiften religiös Hörige zu Selbstmordattentaten an.
  • Glaubensgemeinschaften bekämpfen sich untereinander, weil jede glaubt die Wahrheit zu besitzen.
  • Seelische Schuldabtragung entspricht nicht der Wahrheit und ist nicht mit den himmlischen Gesetzen vereinbar.
  • Aufbau eines Friedensreiches ist nicht gottgewollt.
  • Himmlische Heilsplanwesen vergessen während ihrer Inkarnation auf der Erde ihr Vorhaben schnell wieder ins Himmelreich zurückzukehren und bleiben deshalb erdgebunden.
  • Existenz diesseitiger und jenseitiger, magnetisch stark wirkender Energiefelder - wie sie auf einen Menschen und seine Seele im Jenseits wirken.
  • Diese Welt ist nicht mehr zu retten, weil sie durch das eigensüchtige Leben uneinsichtiger und arroganter Menschen und ebenso gearteter Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits zerstört wird.
  • Techniker versuchen Raumfahrzeuge zu bauen, um auf andere Planeten übersiedeln zu können.
  • Es verbleibt nur noch wenig Zeit zu einer positiven geistigen Veränderung.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Der Gottesgeist erklärt aus seiner himmlischen Sicht ins wissens- und erfassensbegrenzte menschliche Bewusstsein, wie religiöse Bewegungen und ihre Glaubensbekenntnisse entstanden sind und versucht den inneren Menschen zu verdeutlichen, was die Gläubigen immer wieder dazu bewegt, eine religiöse Veranstaltung zu besuchen. Er beleuchtet nur kurz sinngemäß ein Glaubensbekenntniszitat, die ihm der Künder in sein gütiges Herz zur Erklärung übergeben hat.

Bitte versteht es richtig: Der Gottesgeist will niemals den Glauben religiöser Menschen entwerten, verzerren oder absprechen, nein, das würde er niemals tun. Doch wenn sich Menschen an religiöse Lehren, ihre Bekenntnisse und Bräuche bereits Tausende von Erdenjahren und die Seelen in den jenseitigen Bereichen viele Äonen darauf ausgerichtet haben und einen geistigen Rückschritt erleiden mussten, weil sie seelisch stark umhüllt wurden mit vielen religiösen Lehraussagen, die sie so blendeten, dass sie nicht mehr in ihre Lichtheimat zurückfinden konnten, dann kann doch der gütige, universelle Liebegeist nicht einfach, wie wenn nichts geschehen wäre, schweigen. Deshalb bietet er den Menschen und Seelen immer wieder Hinweise aus dem göttlichen Ernst und seiner Liebe zum Nachdenken an. Dies kann er aber in dieser Welt nur über das freie Bewusstsein eines medialen Menschen bzw. Künders tun, der ihn mehr als die Welt aus seinem hoch schwingenden Herzen liebt und immer wieder zu ihm nach Innen kommt und darum bittet, sein Bewusstsein noch freier zu machen und es zu erweitern.

Ebenso geschah es mit dieser Botschaft bei dem Künder. Er brachte dem Gottesgeist einige Glaubensbekenntnisse religiöser Gemeinschaften und bat ihn, sie für innere Menschen aus der himmlischen Sicht zu beleuchten. Das ist dem Gottesgeist aber nur über das religiös freie Bewusstsein eines geistig erleuchteten Menschen möglich, der sich nach und nach geistig weiter entwickelt hat. Dies trifft auch bei dem Künder zu, der von Innen erkennen konnte, wohin Religionsgemeinschaften, ihre Lehren, Glaubensbekenntnisse und Bräuche die herzensguten Menschen tatsächlich führen.

Aus freien Stücken hat er sich schon lange von Religionsgemeinschaften und ihren Lehren befreit und lebt selbstständig und ungebunden ein freies Leben. Solch ein medialer Mensch bzw. Künder ist wertvoll für den Gottesgeist, weil er in seinem seelischen und menschlichen Bewusstsein keine bindende Speicherung an eine Glaubenslehre mehr hat. Deshalb kann ihm der Gottesgeist Weisungen aus dem freien himmlischen Leben geben und durch ihn auch das unfreie religiöse Leben der Gläubigen beleuchten.

110 Der Gottesgeist weiß auch, wie schwer es ist sich von Gewohnheiten frei zu machen, die dem Menschen oder einer jenseitigen Seele viel bedeuten und evtl. einen Lebenssinn geben. Doch der universelle Liebegeist sieht vor allem das daraus entstandene Leid der verirrten Seelen, die sich durch die religiösen Bräuche sehr schwer tun, im Jenseits auf ein religionsfreies Leben umzudenken, das himmlische Wesen immer schon leben. Darum klärt er in seinen Botschaften aus vielen geistigen Perspektiven die willigen inneren Menschen auf und gibt ihnen zu verstehen, welche Folgen sie dann im Jenseits zu erwarten haben, wenn sie sich nicht schon auf Erden religiös frei machen. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb er die gottgläubigen Menschen, die für die göttlichen Botschaften im Herzen geöffnet sind, jetzt tiefgreifend anspricht.

Doch er wird zu ihnen nie sagen, sie sollten sich von ihrer Religion lösen, weil er es so will. Nein, das darf und wird der freie universelle Liebegeist niemals tun, weil er die freien universellen Lebensgesetze selbst verwaltet. Er kann aber die sich verirrten Menschen und Seelen warnen und darauf ansprechen, dass sie sich auf einen falschen Weg begeben haben, der in Leid enden wird. Da der Gottesgeist aus der Güte und Liebe seines größten universellen Herzens allen Schöpfungswesen gegenüber immer fürsorglich ist, wird er stets alles daransetzen - jedoch nur in freier Weise - dass sich die universellen Wesen im dunklen Wald dieser Welt nicht verlaufen, und er will auch verhindern, dass sie einmal so verzweifeln, dass sie nicht mehr ein und aus wissen. Doch leider nehmen die gebundenen, religiösen Menschen und ihre Seelen kein neues Wissen und keine Hinweise vom Gottesgeist über himmlische Wesen an, deshalb finden sie im Jenseits nicht mehr so schnell aus dem dunklen Wald heraus. Dies wird erst nach vielen kosmischen Äonen, verbunden mit großen Mühen und Herzensleid, geschehen.

Ihr herzlichen Menschen, könnt ihr es nun verstehen, weshalb der Gottesgeist euch noch in der irdischen Zeit in dieses Thema einweist?


Nun ein gekürzter Auszug aus einem Glaubensbekenntnis einer religiösen Gemeinschaft, worauf der Gottesgeist nur kurz eingeht, weil er lieber umfassende Erklärungen anbietet, die innere Menschen geistig mehr bereichern können:

„. . . wenn wir mit der Hilfe unseres Erlösers Jesus Christus die Tage nutzen, indem wir Sündhaftes bereuen, bereinigen und nicht mehr tun, dass wir ohne weitere Inkarnationen in unsere wahre Heimat, in das ewige Sein, zurückkehren können.“


115 Zur Klarstellung sollten die inneren Menschen zuerst wissen, dass weder diese noch eine andere Glaubensbekenntnisaussage der Religionsgemeinschaften aus dem Lichtreich Gottes, dem Himmelreich, stammt. Wahrlich, wer glaubt, dieses Glaubensbekenntniszitat wurde direkt von Gott oder von ihm durch ein reines himmlisches Wesen den Menschen offenbart, der kann es tun, doch die Tatsache ist eine andere. Wenn ihr hellsichtig wäret und die Strahlung der geschriebenen Aussage sehen könntet, dann würdet ihr sofort an der dunklen Farbstrahlung erkennen, dass sie von einem erdgebundenen und belasteten fanatischen Wesen stammen muss, das eigenwillig vorgibt, es von Gott, dem unpersönlichen Schöpfergeist, empfangen zu haben. Ein medialer Mensch hat sie aufgenommen, um, angeblich nach dem göttlichen Willen, eine neue Glaubenslehre zu gründen.


Glaubensbekenntnisse sind das Aushängeschild, das fundamentale Denken und Ziel einer religiösen Lehre, die aber nichts mit Gott und dem unpersönlichen himmlischen Leben gemeinsam haben.

Ein religionsfreier und geistig weit gereifter Mensch kann auch erkennen, dass es den meisten angehimmelten medialen Menschen oder hohen Geistlichen - die das Sagen in einer religiösen Gemeinschaft haben - vordergründig darum geht, möglichst viele herzensgute gläubige Menschen mit einer schön verpackten religiösen Ideologie und darauf abgestimmten Glaubensbekenntniszitaten in ihre religiöse Organisation zu locken. Sie wollen diese dann durch eine Mitgliedschaft an sich binden, damit sie ihre Glaubensgemeinschaft durch regelmäßige Beiträge stützen und zudem den Führungskräften ein wohlhabendes und abgesichertes Leben ermöglichen.


Erdgebundene, arglistige feinstoffliche Wesen, die sich oft als hohe himmlische Lichtwesen ausgeben - obwohl es im Himmelreich keine „hohen“ gibt - kopieren bzw. verwenden gerne Lehraussagen religiöser Organisationen, bei denen sie sich immer wieder umschauen oder einmal selbst kurz oder länger zugehörig waren. Dieses Wissen speichern sie in ihrem seelischen Bewusstsein und verändern bzw. vermischen es dann nach ihrem religiösen Einfallsreichtum und übermitteln es medialen Menschen, die für sie aufgeschlossen sind. Ihnen geben sie zu verstehen, es wäre eine wichtige gottgewollte Weisung, die für gläubige Menschen bestimmt wäre. Das Kopieren und Verändern religiösen Lehrwissens ist bei erdgebundenen Seelen schon lange gebräuchlich.

Manche von ihnen wünschen sich auf Erden eine geistig freie, religiöse Gemeinschaft, scheitern jedoch bald damit, weil intellektuelle gläubige Menschen, die aus dem Fall stammen, sich diesen freien Gruppierungen anschließen und die dann bald durch ihr enormes weltliches Wissen und ihre Sprachgewandtheit das Machtzepter übernehmen. Diesen nur in der religiösen Bewegung äußerlich liebenswürdigen und unterhaltsamen Menschen, die bei vielen Gläubigen große Beliebtheit genießen, geht es aber vordergründig um persönliches Ansehen. Das heißt, durch ihre geschickte Führungstätigkeit und religiösen Reden wollen sie von den leichtgläubigen, herzlichen Menschen Bewunderungskräfte erhalten. Bald ist das freie Denken und Leben der Gläubigen in der religiösen Gemeinschaft durch die intellektuellen Führer unterwandert, die mit Schläue und List dieser Welt bald darauf drängen, eine strenge religiöse Organisation mit unfreien und hörig machenden Vorschriften, angeblich von Gott für die Gläubigen gegeben, aufzubauen. Auf diese Art entstanden schon viele Religionen und spirituelle Gruppierungen und es werden immer mehr, weil die Gläubigen nach tiefgründigerem geistigem Wissen und Erklärungen für ihr mühsames und leidvolles Leben suchen, da es ihnen keinen bedeutenden und weitsichtigen Inhalt mehr gibt.

120 Das Bewusstsein der gläubigen Menschen ist durch viele Speicherungen aus früheren Erdenleben so programmiert, immer in einer Glaubensgemeinschaft mit Gleichgesinnten leben zu wollen, jedoch ohne sich tiefgründige Gedanken über das Lehrwissen zu machen, das angeblich von Gott stammt. Ihre Seelen sind schon über viele Inkarnationen und jenseitige Aufenthalte von einer Glaubensgemeinschaft sehr geprägt worden. Obwohl sie ihren Glauben nur passiv leben, fühlen sie sich ohne Zugehörigkeit zu einer Religion nicht mehr wohl bzw. geistig leer, weil die seelischen Speicherungen aus früheren Leben sie massiv beeinflussen. Sie gehen davon aus, dass Gott die Glaubensgemeinschaft für ihr Seelenheil und ihre himmlische Rückkehr ins Leben gerufen hätte. Sie können sich nicht vorstellen, dass jede Glaubensgemeinschaft das eigenwillige Werk erdgebundener fanatischer Seelen und so ausgerichteter Menschen ist, die durch falsche Vorstellungen von Gott und dem himmlischen Leben sich selbst ins Abseits des himmlischen Lichts gestellt haben, und nun den unwissenden Gläubigen verschiedene Irrlehren anbieten. Manche Glaubensgemeinschaften bürden ihren gebundenen Anhängern seit Jahrhunderten Furcht machende Lehraussagen, - angeblich von Gott gegeben - religiöse Zwänge und Kasteiungen auf. Aus der himmlischen Sicht ist das eine große Tragik auf Erden und in den lichtarmen jenseitigen Bereichen.


Manche Führer größerer Religionsgemeinschaften blicken ängstlich und eifersüchtig auf neu gegründete, noch kleine Glaubensgemeinschaften, die aber großen Zulauf von Gläubigen, auch aus ihrer Gemeinschaft haben. Dies versuchen sie heute durch eigens geschulte, intellektuelle Führungspersonen zu verhindern. Früher erfüllten dieses religiöse Amt Inquisitoren, es waren kaltherzige, Furcht erregende Richter, die Andersgläubige und sogenannte Ketzer verfolgten, gefangen nahmen und auf ihre Anweisung grausam foltern ließen. Diese früheren religiösen unbarmherzigen Fanatiker haben unzählige unschuldige, herzensgute gläubige Menschen auf den Scheiterhaufen gebracht bzw. auf ihrem Gewissen, die vor ihren Augen qualvoll starben, weil sie ihnen einen Bund mit dem Widersacher Gottes andichteten. Welche unsichtbaren Wesen die herzenskalten, gewalttätigen und fanatischen Menschen tatsächlich steuerten und zu grausamen Handlungen anstifteten, das kann sich ein geistig gereifter Mensch heute gut vorstellen. Doch die damaligen gewissenlosen und erbarmungslosen Fanatiker in religiöser Amtskleidung freuten sich, wenn sie wieder einigen sogenannten Gotteslästerern das Handwerk legen konnten und ihre Anzahl auf dieser Welt weniger wurde. Sie töteten gutmütige Menschen aus dem Grund, weil ihnen angeblich die innere Gottesstimme das befahl. Wahrlich, eine große Schar von unschuldigen Menschen musste grausam sterben, weil der Wahn des religiösen Fanatismus in dieser Welt nicht aufgehört hat.

In eurer irdischen Zeit ist es den wieder einverleibten Inquisitoren nicht mehr möglich, ihr grausames Handwerk fortzusetzen, weil Landesgesetze dies unterbinden. Manche Glaubensgemeinschaften bedienen sich nun der Verleumdung, indem sie einer neuen Glaubensgemeinschaft, die ihnen als Konkurrenz gefährlich erscheint, Übles zusprechen. Die heutigen fanatischen und unfreien religiösen Amtsmenschen bedienen sich der Glaubensdiskriminierung, weil sie die Furcht treibt, sie könnten ihre brav zahlenden Mitglieder verlieren, die sie weiter an sich binden wollen, weil sie im Grunde genommen durch sie die Nutznießer für ihr Luxusleben sind. Diffamierungen gläubiger Menschen führten in der irdischen Vergangenheit immer zu schweren Auseinandersetzungen unter den Glaubensgemeinschaften und sogar zu fürchterlichen Religionskriegen, angeblich gottgewollt als heilige Kriege, wo mehrere Millionen Menschen auf grausame Weise ihr Leben verloren haben.

Wahrlich, solch wahnsinnige kriegerische Auseinandersetzungen der Glaubensgemeinschaften, die nichts mit dem gewaltlosen und religionsfreien himmlischen Leben gemeinsam haben, finden heute noch auf Erden und in den jenseitigen lichtarmen Bereichen von Fanatikern statt. In den jenseitigen Welten, wo sich religiös fanatische, kriegerische Wesen aufhalten, ist die kosmische Zeit stehen geblieben.

Ihr könnt euch wahrscheinlich nicht vorstellen, dass bei sehr vielen geistig verirrten Seelen in den jenseitigen Bereichen noch die frühere irdische Zeit gegenwärtig ist, wo sie aus religiösem Hass Andersgläubige weiter bekämpfen, genauso wie im Wahnzustand ihrer früheren menschlichen, kriegerischen Auseinandersetzungen. Die mit religiösem Wahn stark verschleierten Seelen hören immer noch auf die Hetzparolen ihrer einstigen irdischen religiösen Führer, die früher auf Erden mehr Macht hatten als die Kaiser und Könige. Sie befehlen ihren Untertanen noch heute im Jenseits, ihren Religionsglauben vor den sogenannten Gottesleugnern mit allen Mitteln zu verteidigen, und das angeblich nach göttlicher Anweisung. Deshalb kämpfen die Seelen heute noch in den jenseitigen Bereichen in unverminderter Härte gegen Andersgläubige, obwohl auf der Erde schon Jahrhunderte vergangen sind.

125 In den dunklen feinstofflichen Bereichen gibt es keine Sieger und Verlierer, weil gefallene, scheinbar tote feinstoffliche Wesen sich bald wieder aufrichten bzw. aufstehen und mit der Waffe ihrer früheren Erdenzeit wieder aufeinander einschlagen oder schießen. Dies wiederholt sich unzählige Male, weil sie in ihrem Wahnzustand nicht erfühlen und erkennen können, dass sie keinen menschlichen Körper mehr haben und vor sich noch das frühere Schlachtfeld mit den schwer bewaffneten Soldaten sehen, mit denen sie einen erbitterten Religionskampf bereits führten und im feinstofflichen Zustand immer noch weiter führen. Das seelische Bewusstsein der energiearmen Wesen ist derartig mit Täuschungen, realitätsfremden und ungesetzmäßigen Speicherungen aus dieser feststofflichen Welt und auch von anderen jenseitigen feinstofflichen Welten geprägt und getrübt, dass sie durch die geistige Blendung nicht mehr in der Lage sind ihren gegenwärtigen und wahren Lebenszustand im erdgebundenen Jenseits richtig einzuschätzen, dadurch leben sie traumwandlerisch. Diese umnachteten kämpfenden Seelen richten ständig ihren ängstlichen Blick auf den großen Kampfplatz, um frühzeitig erspähen zu können, ob sich ihnen wieder feindliche Soldaten anderen Glaubens nähern. Die gleiche Kampfhandlung wiederholt sich ständig, weil die scheinbar getöteten Soldaten wieder aufstehen, sich zu einem Heer sammeln und nach dem Kommando eines Führers den angeblichen Glaubensfeind angreifen und von neuem zu kämpfen beginnen. In diesem Wahnzustand leben die jenseitigen verirrten Seelen sehr, sehr lange.


Wahrlich, solche hasserfüllten, kriegerischen gläubigen Seelen sind für den Gottesgeist und die himmlischen Lichtwesen nicht ansprechbar, da sie ständig in einer niedrigen Schwingung verharren und momentan nur den Kampf für ihre Religionsgemeinschaft als Lebenssinn sehen.

Ihr inneren Menschen, könnt ihr euch vorstellen, dass manche der so ausgerichteten Seelen im erdgebundenen Jenseits in diesem Zustand schon über Jahrtausende leben?

Wenn ihr euch den Wahnzustand jenseitiger Seelen vorstellen könnt, dann werdet ihr nicht mehr sagen, wie es viele Unwissende tun: Das war einmal und ist nun irdische Vergangenheit, die unsere Generation nicht mehr betrifft. Wahrlich, sie ist im Jenseits heute noch die schlimme Gegenwart und dieser Zustand nimmt dort kein Ende!

Warum die Seelen so lange in diesem Wahnzustand leben, versucht euch der Gottesgeist zu erklären: Bitte geht davon aus, dass die jenseitigen Seelen die Weltzeit in ihrem Körper nicht mehr verspüren, da ihre Partikel auf zeitloses kosmisches Leben programmiert sind. Obwohl die Seele auf der Erde im menschlichen Körper oft gelebt und dadurch das Zeitgefühl von Tag und Nacht in den Seelenpartikeln unbewusst mitgespeichert hat, kommt in der Seele diese Speicherung kaum fühlbar ins Bewusstsein, da sie vorher schon viel länger in den zeitlosen jenseitigen, feinstofflichen Bereichen gelebt hatte. Dort gibt es keine Uhren dieser Welt und es existiert auch kein Tag- und Nachrhythmus, weil das Zusammenspiel der Planeten mit der Sonne völlig anders angeordnet ist, nicht so, wie ihr es von eurem Wohnplaneten und Sonnensystem kennt. Darum empfindet eine jenseitige Seele kein Zeitgefühl.

130 Wenn eine Seele mit sich oder einer äußeren Situation sehr beschäftigt ist und dazu irrtümlich glaubt, sie lebe noch im physischen Körper - so wie es z.B. die kämpfende Seele auch tut - dann verliert sie vollkommen den Überblick über ihre eigene Lebenssituation sowie für den kosmischen Raum und auch für die jenseitige Äonenzeit.

Bitte geht in euren Überlegungen immer davon aus: Die himmlischen Wesen leben ständig im zeitlosen Leben, weil sie dadurch unabhängig und frei von kosmischen Zeitabläufen sind. Würden sie mit ihrem Lichtkörper zeitgebunden leben, dann kämen sie aus der himmlischen Geduld heraus und müssten dadurch eine Bewusstseinseinengung erfahren, so wie es den Menschen ergeht, die schon sehr lange im gegensätzlichen Prinzip leben.

Unser geniales, zeitloses Leben verdanken wir der unpersönlichen himmlischen Ich Bin-Gottheit, die für uns die kosmischen Zeitabläufe mit der Urzentralsonne verwaltet. Bei ihr können wir ohne weiteres - so wir es wünschen und es für wichtig halten - den Umlaufstand eines Planeten auf der Ellipsenbahn einer himmlischen oder außerhimmlischen Galaxie erfragen oder uns erkundigen, in welchem Evolutionsabschnitt wir uns im Dualverbund befinden. Wie ihr daraus erkennen könnt, brauchen die himmlischen Wesen im Lichtkörper kein Zeitgefühl, weil die Ich Bin-Gottheit die kosmische Äonenzeit, die sehr langsam voranschreitet und für uns unbemerkbar ist, für uns bestens verwaltet.

Für stark belastete Seelen, die keine innere Verbindung zur Ich Bin-Gottheit mehr haben, ist es dagegen sehr schwierig zu ermitteln, in welchem kosmischen Zeitabschnitt sie sich befinden. Ihre Speicherungen vom irdischen Leben täuschen die hinübergegangene Seele oft, weil sie glaubt, sie befände sich noch im physischen Körper. Das kommt davon, weil jede ins Jenseits gewechselte Seele zuerst noch im menschlichen Bewusstsein lebt, ehe ihr es dämmert, dass sie ein feinstoffliches kosmisches Wesen ist. Deshalb kommen viele Seelen, die einen schnellen physischen Tod erlebten, lange nicht darauf, dass sie sich nicht mehr im menschlichen Kleid und auf Erden befinden. Sie kommen ohne fremde Hilfe nicht dahinter, dass ihr jenseitiger Lebenszustand mit dem früheren menschlichen Leben nichts mehr zu tun hat, da den jenseitigen Wesen durch die starke Verpolung der Seelenpartikel die Sicht versperrt ist.

Manchmal wundert sich eine kämpfende, feinstoffliche jenseitige Seele in einer kurzen Nachdenkphase und kann nicht verstehen, dass ihr Gegner trotz tödlicher Verletzungen bald wieder aufsteht und als wenn mit ihm vorher nichts geschehen wäre, wieder mit ihr wendig und erbittert weiterkämpft. Da für die im kriegerischen Dauerkampfeinsatz befindliche jenseitige Seele aber ein weitsichtigeres und längeres Überlegen nicht möglich ist, kommt sie selbstständig nicht darauf, dass sie sich in einem unwahren Lebenszustand befindet und schon längst entkörpert lebt. Ihren physischen Körper hat sie schon lange vorher in einer kämpferischen Auseinandersetzung verloren, doch für die Rückerinnerung öffnet sie sich nicht, weil sie im Kampf noch glaubt, alles, was sie erlebt, spiele sich im menschlichen Leben ab.

135 Da ihr früherer Mensch von den selbst unwissenden Geistlichen nicht über das jenseitige seelische Leben aufgeklärt wurde, glaubt die Seele, sie lebe noch im physischen Zustand. Sie sieht sich selbst z.B. noch uniformiert und mit einem Schwert in der Hand, da die früheren Speicherungen vom Erdenleben in ihrem seelischen Bewusstsein noch aktiv sind. Erst wenn die Seele wieder zu sich kommt bzw. geistig erwacht und nach einem friedvollen und schöneren Leben Ausschau hält, dämmert es ihr im Bewusstsein. Dann sieht sie sich in Bildern in der letzten Inkarnation und erkennt an diesen, dass die Kampfhandlungen der irdischen Vergangenheit angehören und sie keinen irdischen Körper mehr hat. Je nach Bewusstseinszustand und Ausrichtung der Seele will sie entweder die religiösen Führer sprechen, die sie kennt und die auch im Jenseits angekommen sind, oder sie will den Gottesgeist um seinen weisen Rat fragen, was für sie gut wäre. Weil aber die meisten religiösen Seelen mit vielem weltlichen Wissen belastet sind und den Gottesgeist direkt nicht schauen und hören können, kommen ihnen freiwillige himmlische Wesen nach dem göttlichen Willen zu Hilfe und übermitteln ihnen göttliche Weisungen, die eigens für ihr Bewusstsein abgestimmt sind. Die erwachte Seele kann dann wählen, für wen sie sich vertrauensvoll öffnet - für die bekannten führenden Geistlichen oder für das göttliche Wissen über die himmlischen Lichtwesen. Meistens hat so eine geistig erwachte Seele genug von ihrem früheren Glauben, durch den sie im Erdenleben und auch im erdgebundenen Jenseits Grauenvolles ertragen musste.



Aus dieser kurzen Schilderung des Gottesgeistes können die inneren Menschen erkennen, wie schwer es der Gottesgeist über himmlische Wesen hat, an hasserfüllte und gewalttätige, fanatische religiöse Seelen heranzukommen.

Wahrlich, wer über Religionen dieser Welt gut informiert ist, dem dämmert es, dass diese niemals gottgewollt sein können, denn sie führen die Menschen in Abhängigkeit religiöser Vorgaben, die sie unfrei machen und sogar noch im Jenseits sehr prägen und irreführen. Auch in eurer Zeit lassen sich manche religiös Hörige von führenden fanatischen Geistlichen so stark beeinflussen und anstiften, dass sie angeblich für Gott und ihren Glauben zur Selbsttötung bereit sind und dabei noch viele unschuldige Andersgläubige auf furchtbare Weise in den physischen Tod mitreißen. Diese Selbsttöter befinden sich im religiösen Trancezustand. Die Hetzparolen der Geistlichen führen diese geblendeten Menschen zu der unbarmherzigen Wahnsinnstat. Das normale, sich selbst schützende Gefühlsleben eines Menschen wird durch das religiöse Phantasiegerede eines geachteten religiösen Führers ausgeschaltet und deswegen kann ein religiöser Fanatiker so eine furchtbare Tat begehen. Für klar denkende Menschen ist das ein wahrer Wahnsinn. Aus der Sicht der himmlischen Lichtwesen hinterlässt die grausame Tat eines Fanatikers unbeschreibliche schmerzliche Spuren in seiner Seele für viele jenseitige Äonen, da sie immer wieder die Bilder vom Tatort in sich schaut und auch das große Leid und Entsetzen der Menschen und hinübergehenden Seelen in sich nachempfindet.

Könnt ihr nun verstehen, weshalb der Gottesgeist den heimkehrwilligen, gottverbundenen Menschen tiefgründiges Wissen in religiöser Richtung zum Nachdenken anbietet?



Manche Glaubensgemeinschaften glauben fälschlich, Gott möchte es, dass sie religiöse Unwahrheiten anderer Glaubensrichtungen aus ihrer religiösen Lehre und Glaubenssicht aufzeigen müssten. Sie sind schon so besessen von ihrer eigenen religiösen Ideologie und deren Richtigkeit, dass sie jede religiöse Aussage anderer Gemeinschaften anzweifeln und sie verbissen richtig stellen wollen. Manche intellektuelle Gläubige einer Glaubensgemeinschaft führen regelmäßig gerichtliche Auseinandersetzungen mit Andersgläubigen und bekämpfen sie mit unschönen Mitteln dieser Welt. Das traurige Resultat dieser geistigen Religionskämpfe ist, dass sie viele eigene Lebenskräfte und finanzielle Mittel der Gemeinschaft aufwenden, die von freiwilligen Spenden und Mitgliederbeiträgen gutmütiger Menschen stammen, um zu beweisen, dass sie im Recht sind. Tatsächlich liegen die religiösen Streitparteien außerhalb des göttlichen Gesetzes und des göttlichen Willens, weil ihre religiösen Ideologien niemals von Gott gegeben worden sind und für den himmlischen Rückweg keinen Nutzen haben, weil sie allzu menschlich ausgelegt sind und auch für die Ewigkeit keinen Bestand haben.

140 Kein Mensch kann einem anderen beweisen, dass seine religiöse Lehre richtig ist. Auch Gott kann euch Menschen nicht beweisen, dass das Wissen, das er durch mediale Menschen bzw. Künder weitergibt, tatsächlich der himmlischen Realität entspricht.

Deshalb werdet vernünftig und lasst ab von der Rechthaberei und dem Streit um religiöse Aussagen. Lebt wieder die herzlichen und sanften Wesenszüge der himmlischen Schöpfung, die in eurer Seele gespeichert vorliegen, dann werdet ihr nie behaupten wollen, dass eure religiöse Ansicht und euer Wissen richtig sei. Ihr werdet anders denkende, gläubige Menschen herzlich akzeptieren und versuchen mit ihnen im Frieden zu leben. Dann spürt ihr von Innen immer mehr, was wahre religiöse Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten und ihr habt zunehmend das Bedürfnis, keiner Glaubensgemeinschaft mehr angehören zu wollen.

Wollt ihr schon heute damit beginnen?

Wenn ja, dann sagt euch der Gottesgeist im Voraus für euer jenseitiges Leben: Ihr werdet es leicht haben, aus allen weltlichen und menschlichen Bindungen, Schwüren, Versprechungen, Mitgliedschaften und religiösen Ideologien freizukommen und dann ist es nicht mehr weit zu eurer Lichtheimat.


Alle an eine Religionsgemeinschaft gebundenen jenseitigen Seelen werden einmal umdenken müssen, denn keine einzige Religionslehre stammt von Gott, sondern von fanatischen, widerspenstigen religiösen Seelen und Menschen, die nichts anderes im Sinn haben als Menschen, sowie im Jenseits die Seelen selbst belehren zu wollen, da sie nicht wissen, dass ihre belehrende Art mit dem himmlischen unpersönlichen Leben nichts zu tun hat. Ihr erhobenes Wesen lässt es nicht zu umzudenken. Deshalb gibt es so viele Irrtümer in dieser Welt und auch in den jenseitigen Welten der Fallwesen. Von dem religiösen Wahn vieler fanatischer Gläubiger - viele sind gutmütige Menschen, die schon lange mit dem Helfersyndrom belastet leben - profitieren viele wohlhabende, sehr herrschsüchtige und ungerechte Menschen und gleichartige, jenseitige erdgebundene Seelen, denn für sie sind sie nützliche Diener, die ihre Welten mit ihren Lebensenergien im Diesseits und im Jenseits verschönern und weiter aufrechterhalten.

145 Das aber wissen die geistig unwissenden oder falsch belehrten jenseitigen, gläubigen Seelen nicht, deshalb gehen sie immer wieder vermeintlich auf Gott vertrauend, in eine neue Inkarnation, in der freudigen Annahme, von ihren Gesetzesverfehlungen ziemlich schnell wieder frei werden zu können. Doch die Tatsache ist eine andere.

Die von dieser Welt ins Jenseits zurückgehende Seele ist dann sehr enttäuscht, verzweifelt und weint, weil sie erkennt, wie viele neue Belastungen aus dem personenbezogenen Leben sie durch die Inkarnation dazu gekommen sind. Manch einer Seele dämmert es dann und sie will keinen der vielen jenseitigen Glaubensführer mehr fragen, wieso sie nicht von ihren seelischen Belastungen frei geworden ist, obwohl diese es ihr versprachen. Nun vertraut sie den angeblichen Mittlern Gottes nicht mehr und geht geradlinig zu Gott in ihrem seelischen Lebenskern und bittet ihn um Weisungen. Diese erhält sie entweder über ihren Lebenskern, so sie hoch schwingt und nicht stark belastet ist, oder sie erhält Bildmitteilungen Gottes über freiwillige reine Lichtwesen, die sie ihr ins Bewusstsein weiterleiten. Diesen glaubt sie nun mehr und entschließt sich mit den himmlischen Lichtboten auf eine andere, höhere Lichtstufe, einen hell erleuchteten Planeten ihres Bewusstseins mitzugehen.

Die Seele ersparte sich durch ihre Einsicht weitere Inkarnationen, die ihr in der Vergangenheit nur deshalb unsagbares Leid brachten, weil sie es niemals für möglich gehalten hat, dass religiöse Führer imstande sind ihr falsche Ratschläge zu geben. Sie war fest davon überzeugt, dass Gott zu ihr durch die religiösen Führer sprach und es sein göttlicher Wille war, sich immer wieder zur Wiedergutmachung von Fehlern und Schuld zu inkarnieren.

Wahrlich, wer heute noch einer religiösen Glaubensgemeinschaft angehört und kein neues geistiges Wissen vom Gottesgeist annehmen möchte, worin er warnt, dass religiöse Glaubensspeicherungen einmal auf seine Seele eine starke magnetische Wirkung haben werden, der muss damit rechnen, dass seine Seele auch im Jenseits weiterhin an die Glaubensgemeinschaft und ihre Führer gebunden bleibt. Sie kann sich dann weiterhin nicht vorstellen, dass die aufgenommene Lehre viele Irrtümer enthielt und sie geistig geblendet hat. Deshalb gehen so viele religiös fehlgeleitete Seelen wieder zur Inkarnation, obwohl ihnen die schnelle geistige Veränderung und Umorientierung in den jenseitigen Bereichen gut möglich gewesen wäre. Doch sie hören von ihren persönlich erhobenen religiösen Führern, dass sie im irdischen Leben viel schneller ihre Schuld bzw. Sünden abtragen könnten und dies für sie so gottgewollt sei. Das ist aber nicht die göttliche Wahrheit. Tatsächlich ist es so, dass eine gutmütige religiöse Seele, die die himmlische Rückkehr anstrebt, durch eine Inkarnation in dieser ungesetzmäßigen und furchtbaren Welt viel neues physisches Leid erlebt und nach der Inkarnation noch mehr belastet ist als vorher und dann darunter sehr leidet. Manche Seelen merken nach ihrer Inkarnation, dass die seelische Abtragung, angeblich nach dem göttlichen Willen, die Unwahrheit und eine schlimme Irreführung war. Bitte bedenkt, ihr Herzensmenschen: Eine seelische Abtragung der Schuld ist in keiner Weise mit dem gütigen und barmherzigen himmlischen Gesetz vereinbar. Könnt ihr die göttliche Aussage schon als Bestätigung aus eurem Inneren (Seele) erfühlen?


Wer geistig gereift ist, der denkt nüchtern und logisch, deshalb lässt er sich nicht mehr von Religionslehren irreführen, die vorwiegend auf die Materie und diese Welt ausgerichtet sind. Sie blenden schon lange die gläubigen Menschen und ihre entkörperten Seelen und leider hört es auch im Jenseits nicht auf damit, weil die unwissenden und getäuschten Seelen fest daran glauben, sie müssten nach dem göttlichen Willen unbedingt wieder in diese dunkle Welt zurückkehren und sich inkarnieren. Von diesem Trugschluss kann sie der Gottesgeist nicht befreien, weil sie durch falsche religiöse Lehraussagen weiter geblendet sind. Darum wollen viele christlich orientierte Seelen, angeblich nach dem göttlichen Willen, Jesus Christus beim Aufbau eines Friedensreiches helfen und schon vor dem Kommen des angeblichen Weltherrschers in einer erneuten Einverleibung alles dafür vorbereiten.

150 Wahrlich, wer religiös so ausgerichtet lebt, der vergisst bestimmt die himmlische Rückkehr. Er will dann unbedingt dem Erlöser der Seelen, dem König der Schöpfung - so nennen viele religiöse Gemeinschaften Jesus Christus - auf Erden helfen. Das aber entspricht nicht der himmlischen Absicht. Darum vergisst die Heilsplanseele - die aus dem Himmelreich ausging, um nur wenige, ein oder zwei Inkarnationen, in dieser dunklen Welt zur Schwingungserhebung der tief gefallenen Seelen und Menschen zu verbringen - ihren früheren guten Vorsatz, nämlich bald wieder in die himmlische Lichtheimat zurückzukehren. Auf diese Weise wollte das himmlische Lichtwesen der Gesamtschöpfung helfen, doch was daraus wurde, war für sie folgenschwer.

Durch das Helfersyndrom und den festen Glauben an ein Friedensreich auf Erden und an das Wiederkommen Christi wurden schon viele geblendete Heilsplanseelen erdgebunden und inkarnieren sich immer wieder, ohne zu erkennen, dass dies niemals für sie der göttliche Wille ist, dass sie dann aus Liebe zu Gott und Christus auf leidvolle Weise in dieser dunklen Welt dahinvegetieren müssen.

Ihr Herzensmenschen, bitte denkt nun weitsichtig und lasst ab von der Zukunftsvorstellung religiöser Fanatiker, dass Christus wieder einmal auf diese Welt zurückkehren würde. Wieso sollte er noch einmal kommen, wenn diese Fallebene kurz vor der Auflösung steht und die Materie keinen ewigen Bestand haben wird und außerdem die zerstörerischen und im Wahn lebenden Wesen beinahe die größte Schöpfungskatastrophe und ein unsagbares Leid für das gesamte Form gewordene Leben ausgelöst hätten. Wenn sich alle Gläubigen auf die baldige himmlische Rückkehr ausrichten und vorbereiten würden, ohne im Jenseits auf diese Welt zurückzublicken, dann gäbe es bald auf Erden und auch in den jenseitigen Fallbereichen keine Religionsgemeinschaften mehr. Die Rückführung wäre jetzt schon voll im Gange und nur wenige religiöse Seelen würden sich noch eine Einverleibung in diese finstere Welt wünschen. Dann wäre ein großes Aufatmen im Himmelreich bei den himmlischen Wesen und beim Gottesgeist.

Doch leider ist die Tatsache gegenwärtig eine andere. Die gläubigen Seelen stehen Schlange für eine neue Einverleibung und dies nimmt kein Ende, da sie falsch belehrt werden. Die himmlischen Wesen sind manchmal, wenn sie die herzensoffenen, ins Himmelreich rückkehrwilligen Menschen und jenseitigen Seelen in religiöse Fallen stolpern sehen, sehr traurig. Wahrlich, wenn die gutmütigen Seelen nicht mehr in dieser Welt sein würden, dann wären die zerstörerischen und uneinsichtigen Wesen nur noch unter sich. Sie wären dann ohne Fremdenergie - die sie stets auf hinterlistige Weise gutmütigen, unwissenden gläubigen Menschen entziehen - nicht mehr fähig, zerstörerisch und gehässig zu leben. Wenn sie sich mit mehr Energie im kosmischen Sein weiter fortbewegen und einigermaßen wohl fühlen möchten, dann gibt es für sie nur die eine Möglichkeit, sie müssten sich besinnen und umdenken und sich wieder neu auf die zweipoligen göttlichen Kräfte ausrichten, die sie dann vom Gottesgeist in ihren Herzen (Lebenskern) erhalten würden. Dann wäre das unwürdige Leben der abtrünnigen himmlischen Wesen im untersten Fallsein bald beendet.

Leuchtet euch dies ein?


155 Ihr gütigen Menschen mit einem offenen Herzen für den Gottesgeist und die himmlische Rückkehr: Kommt heim, dann haben die hochmütigen, arroganten und böswilligen Menschen und Seelen keine Freude mehr daran, ihre zerstörerische Lebensweise fortzusetzen. Wenn sie am Leben keine Freude mehr haben und keinen schönen Sinn mehr in ihm finden, dann werden sie sich nach und nach auf das edle und herzliche himmlische Leben umorientieren.

Mit eurer Loslösung von den früheren religiösen Lehraussagen könnt ihr den ersten Schritt in die himmlische Richtung und religiöse Unabhängigkeit tun, aber auch, dass immer weniger Mitglieder den Glaubensgemeinschaften angehören. Das würde zugleich bewirken, dass die Wiedergeburten der Seelen auf diesem energielosen Planeten zurückgehen und immer weniger Menschen den Planeten bewohnen werden.


Wahrlich, jede Einverleibung bringt der Seele neue Belastungen und viel Herzensleid und sie kann sich dann in den jenseitigen Bereichen nicht mehr daran erinnern, weshalb sie ins Erdenkleid ging. Diese verirrten Seelen klagen dann Gott an, weshalb er dies zuließ. Tatsächlich aber wurde ihr der Weitblick durch falsche religiöse Eingaben genommen und nun ist sie im Jenseits verzweifelt und hadert mit Gott, dem Liebegeist, in ihrem seelischen Herzen, und wendet sich enttäuscht und resigniert von ihm ab. Nun gleichgültig eingestellt wendet sie sich wieder dieser Welt zu und ihr Leid, das sie in dieser Welt schon öfter erlebt hatte, wird immer größer, da sie sich durch ungesetzmäßige Lebensweisen in den Fangnetzen der dunklen Seelen immer mehr verfängt. Könnt ihr gutmütigen und geistig dürstenden Menschen nun die göttlichen Warnungen und schützenden Hinweise verstehen, und weshalb sie euch der Gottesgeist so zahlreich aus dem göttlichen Ernst anbietet?

Wer sich jetzt von den göttlichen Aussagen ein kleines Gesamtbild machen kann, der erkennt den tiefen göttlichen Sinn darin, der immer darauf bedacht ist, die geistig verirrten Menschen und Seelen aufzuklären und sie aus der Einengung ihres Denkens und Lebens herauszuführen, da die religionsgebundenen Menschen nur aus der kurzsichtigen und eingeengten Sicht ihrer Glaubenslehre denken, die sie aber unfrei macht und zudem für das selbstständige, von anderen Wesen unabhängige, innere himmlische Leben verschließt.


Spürt ihr schon ein starkes Sehnen, nach dem menschlichen Leben mit eurer Seele auf höheren, lichtreicheren Planeten weiterzuleben, dann solltet ihr euch jetzt schon dessen bewusst sein, dass ihr euch den Weg dorthin versperrt, wenn ihr noch einer religiösen Organisation angehört und euch auf deren Glaubenslehre, Glaubensbekenntnis und Bräuche sowie auf ihre geistlichen Führer ausrichtet. Warum dies so ist, erklärt euch der Gottesgeist nun aus einer anderen Perspektive, damit ihr ein umfassenderes Bild von den kosmischen Gegebenheiten erhaltet, das ihr ja nicht habt, weil durch eure starke weltliche Ausrichtung die kosmische Tür für euer menschliches Bewusstsein verschlossen ist.

160 Nun, alle von euch stets ausgeübten weltlichen und religiösen Lebensweisen speichert euer Ober- und Unterbewusstsein sowie eure energetische Seele, die diese in ihren ungesetzmäßigen Hüllen ablegt. Es sind energetische, mit Informationen gefüllte Schleier, die sich um bestimmte Lichtpartikel - die mit himmlischen Gesetzmäßigkeiten und Lebensweisen bestückt sind - wickeln und dort magnetisch gehalten werden, weil sie etwas mit der Lichtfrequenz der Partikel gemeinsam haben. Diese ungesetzmäßigen Schleier verhüllen nach und nach die himmlische Rückerinnerung der Seele, je länger sie sich in außerhimmlischen Welten aufhält und ungesetzmäßige Lebensweisen führt. Dies hat zur Folge, dass sich ihr Bewusstsein immer mehr einengt und ihre Lichtschwingung allmählich abnimmt bzw. ihre Strahlung geringer wird. Jede Lebensweise die der Mensch führt, speichert er und seine Seele, und hat im Diesseits und auch im Jenseits immer eine Verbindung zu einem Energiefeld. Ist euer Mensch auf eine bestimmte religiöse Lehre ausgerichtet, dann hat seine Lebensweise einen Bezug zu einem Energiefeld, das mit den gleichen Informationen und der Frequenz bestückt ist, wie sie eurer Mensch und eure Seele enthalten. Das bedeutet, dass für euch unbewusst eine unsichtbare Kommunikation zwischen euren gespeicherten religiösen Lebensinformationen und den Informationen des religiösen Energiefeldes stattfindet.

Wenn sich eure Seele dann nach dem menschlichen Leben vom physischen Körper löst, wird sie entweder von dem diesseitigen Energiefeld erdgebunden gehalten oder von dem jenseitigen religiösen Energiefeld magnetisch angezogen - es sind feinstoffliche Welten, die sich noch im erdgebundenen Bereich befinden und von gleichartigen Wesen bewohnt werden - da dort ihre gleiche Frequenz gespeichert ist. Jeder feinstoffliche, jenseitige Planet hat eine energetische Aura, in der Lebensinformationen der Bewohner gespeichert sind. Diese Aura enthält durch die Einstrahlung und Aufladung der Galaxiesonne magnetische Anziehungskräfte für gleichartige Wesen, das heißt, sie enthält starke magnetisch wirkende Saugkräfte, die Wesen gleicher Frequenz anzieht.

Der starken magnetischen Anziehung kann sich eine Seele kaum entziehen, wenn sie z.B. viele Speicherungen einer Glaubensrichtung enthält, die eine bestimmte Lichtfrequenz haben und auf ihr seelisches Bewusstsein stark einwirken. Die Gesetzmäßigkeit der magnetischen Anziehung von gleich schwingendem Leben stammt aus dem himmlischen Sein, damit nur Wesen gleichen Evolutionsbewusstseins zusammenleben. Es verhindert, dass Wesen mit einem höheren Evolutionsbewusstsein diejenigen mit einem niedrigeren persönlich belehren, führen sowie zum Diener machen und dadurch die gerechte Gleichheit der Wesen verletzt wird.

Diese geniale himmlische Gesetzmäßigkeit haben die damaligen abtrünnigen Wesen für ihr außerhimmlisches Leben auf ihren neu erschaffenen feinstofflichen Welten nicht ganz übernommen bzw. die magnetisch wirkenden Atome durch neue Speicherungen verändert. Es sind feinstoffliche Atome, die durch ihre Beschaffenheit dazu geeignet sind in Verbindung mit der Galaxiesonne magnetische Kräfte zu erzeugen und nach Programmierung der Wesen bestimmte Aufgaben im kosmischen Sein zu erfüllen.

In den lichtarmen, feinstofflichen Fallwelten, wohin gleich ausgerichtete Wesen vom ungesetzmäßigen Energiefeld ihres Bewusstseins angezogen wurden und zusammenleben, gibt es wie in der Welt noch höhergestellte, führende Geistliche und ihnen untertänige Gläubige, die ihnen dienen und von ihnen beherrscht werden. Dort leben Seelen gleicher Frequenz bzw. religiöser Lebensausrichtung, doch das sind aus der himmlischen Sicht ungesetzmäßige Welten, in denen Wesen ihren früheren irdischen Gewohnheiten noch gerne nachgehen und nicht wissen, dass sie tatsächlich eine ungesetzmäßige religiöse Lebensweise führen, weil sie falsch belehrt wurden und es noch weiter werden. Auf manchen Planeten leben fanatische religiöse Seelen die sich kasteien und wieder auf anderen, leben sie im passiven Glauben, so wie sie es im menschlichen Leben gewohnt waren, gemäß ihren Programmspeicherungen.

165 Weil sich die unselbstständigen, untertänigen Seelen ein Leben ohne die angeblich von Gott auserwählten führenden Geistlichen und diese wiederum ohne ehrfürchtig aufschauende Gläubige nicht vorstellen können, ziehen sie sich im Jenseits durch ihre gewohnte Lebensweise über kosmische, magnetisch wirkende Energiefelder immer wieder gegenseitig an. Deshalb verändert sich dort ihre Lebensweise in religiöser Hinsicht kaum. Erst wenn eine jenseitige Seele in ihrem Herzen Gott ernsthaft bittet, sie näher zum himmlischen Sein zu führen, erst dann erhält sie von ihm Hinweise, wie sie sich von der magnetischen Anziehung ihres momentanen Wohnplaneten lösen kann. Dazu erhält sie innere Bilder, die sie sinngemäß versteht und dann frei entscheiden kann, ob sie sich danach richten möchte. Doch ihr inneren Menschen könnt davon ausgehen, dass die göttlichen Hinweise für die bereitwillige Seele vordergründig dahingehen, dass sie sich zuerst von ihrer Glaubenslehre und den dazugehörigen ungesetzmäßigen Lebensspeicherungen befreien soll, damit in ihren Seelenpartikeln die magnetische Anziehung zum Planeten und seinem religiösen Energiefeld gelöst wird. Erst durch eine neue, freiere und dem himmlischen Leben näher kommende Ausrichtung erhält die Seele in ihren Lichtpartikeln die benötigte Frequenz für einen lichtreicheren Planeten, wo höher entwickelte, religiös freie Wesen leben.

Nun könnt ihr durch die geschilderte Gesetzmäßigkeit von der Anziehung durch gleiche Lebensausrichtung bzw. Frequenz vielleicht etwas besser verstehen, worauf ihr in eurem Leben besonders achten sollt, wenn ihr dem freien und herrlichen himmlischen Leben näher kommen wollt.


Es wäre auch wichtig für euch, euch jetzt schon auf das jenseitige feinstoffliche Leben eurer Seele vorzubereiten. Dies ist euch möglich, wenn ihr eure groben Wesenzüge stets mehr verfeinert. Das kann z.B. durch das bewusste zarte Anfassen und Berühren feststofflicher Gegenstände bzw. der verdichteten Elemente Wasser und Erde oder bei der sanften Pflege eures Körpers erfolgen. So erhaltet ihr über den Tastsinn mehr Bezug zum inneren feinfühligen Leben und werdet dann zunehmend sensibler und wollt harmonischer leben. Durch eure herzliche Bereitschaft zur Veredelung eurer unschönen Wesenszüge besteht für euch dann die wunderbare Möglichkeit, einmal so feinfühlig zu werden, dass ihr die energetischen Ströme eurer geistig erwachten Seele in euch fließen spürt. Das ist dann ein kleiner Beweis dafür, dass ihr nicht nur das menschliche Leben besitzt, sondern seelisch ewiglich lebt bzw. unsterblich seid. Wenn ihr so eine weitgehend freie Seele habt und sie energetisch verspüren könnt, dann könnt ihr davon ausgehen, dass sie von weltlichen und religiösen Bindungen nichts mehr wissen und ganz frei sein will.


Aus der göttlichen Sicht lebt jeder von euch in der universellen Freiheit und Selbstständigkeit und ist für seinen diesseitigen und jenseitigen Lebensweg selbst verantwortlich. Jedem Menschen steht es frei, ob er weiter in seiner alten religiösen Organisation verbleiben will oder sich wieder einer neuen anschließt. Doch er sollte vom Gottesgeist wissen: So ein Verhalten wird nicht mit den himmlischen Kräften unterstützt, weil dies niemals von Gott gewollt ist, dass sich eine heimkehrwillige Seele nach den Vorstellungen einer religiösen Organisation richtet und dadurch lange im Diesseits und Jenseits gebunden bleibt. Die schlimme Folge davon ist, dass sie mit vielen religiösen Lehrmeinungen überdeckt wird und einmal, ahnungslos von ihrem unwirklichen Lebenszustand, von einem lichtarmen jenseitigen Planeten mit religiös Gleichgesinnten magnetisch angezogen wird. Dort lebt die Seele dann in Furcht vor Gott, kasteit sich und lebt geistig unselbstständig. Aus der himmlischen Sicht ist so ein Leben im Dämmerzustand ein unwürdiges vegetieren und ein geistiger Rückschritt, weil durch dieses ungesetzmäßige Leben ständig neue Umhüllungen der Seelenpartikel stattfinden.


Wer die himmlische Rückkehr anstrebt, der wird sich bemühen, sich Schritt für Schritt von seiner alten, verstaubten religiösen Lehre zu befreien und macht nicht noch einmal den Fehler und schließt sich einer neueren Glaubensgemeinschaft an, wo ihm versprochen wird, dass er angeblich schneller die Befreiung seiner seelischen Schuld erlangen kann und seine Seele nach dem Erdenleben gleich zurück in die himmlische Lichtheimat kommen kann. Bitte lasst euch auf solche religiöse Heilsversprechen nicht mehr ein, denn sonst seid ihr wieder an eine religiöse Lehre gebunden und an deren führende Menschen. Bitte tut euch das nicht mehr an und bleibt freie gottverbundene Menschen, die die Wesenszüge himmlischer Wesen als wichtigste Lebensbausteine ernst nehmen. Die himmlischen Wesen sind herzlich, sanft, gütig, gerecht, nachgiebig und leben ruhig, harmonisch, friedliebend ohne jegliches Bedürfnis mit ihrem Lichtwesen in den Vordergrund zu treten. Sie belehren kein anderes Wesen, weil dies sonst gegen die gerechte Gleichheit aller Wesen verstoßen würde.

170 Dies sind nur einige der vielen edlen Wesenszüge der himmlischen Wesen, die der Gottesgeist erwähnt hat. Sie sollten diejenigen zum Nachleben anspornen, die diese bisher noch nicht wichtig genommen haben. Damit öffnet ihr die geistige Tür zu höherem Denken und Leben. Durch die neuen Lebenserfahrungen mit den himmlischen Wesenszügen öffnet ihr dann die nächste geistige Tür, für ein logisches, weitsichtiges Denken und inneres Fühlen. Somit erweitert sich zunehmend eure Vorstellungskraft vom himmlischen Leben und für die kosmischen Gesetzmäßigkeiten durch eure höher schwingende innere Seele. Diese geistig erweiterte, edle und höher schwingende Lebensweise ist der Innere Weg in eure Lichtheimat. Habt ihr euer Leben schon aus dieser Sicht betrachtet?


Ein geistig gereifter Mensch sollte jede religiöse oder geistige Aussage nüchtern überdenken, verbunden mit seinen inneren Gefühlen. Er lässt sich seine innere und äußere Freiheit in Bezug auf sein geistiges Denken und Leben nicht mehr von anderen Menschen nehmen und steuert durch die innere gute göttliche Ausrichtung immer mehr den lichtvollen, edlen, feinfühligen und herzlichen himmlischen Wesenszügen zu, die er zunehmend stärker in sich verspürt. Wenn sich ein Mensch aus der weltlichen und religiösen Umklammerung befreit hat, dann ist es normal, dass er von Innen (Seele) ein Weh im Herzen verspürt, wenn er zwar einem herzlichen gläubigen Menschen begegnet, der jedoch noch glaubt, dass er zum Heil seiner Seele unbedingt einer Religionsgemeinschaft angehören müsse. Manche glauben irrtümlich, dass es für sie der göttliche Wille wäre, in einer Glaubensgemeinschaft zu dienen. Sie meinen, mit ihrem religiösen Beitrag könnten sie in dieser Welt etwas zum Guten verändern und auch viele Menschen vor dem seelischen und geistigen Fall in die Gottlosigkeit und Umnachtung bewahren. Andere wiederum glauben fälschlich, dass sie sich stets gottgewollt inkarnieren müssten, um ihre Glaubensgeschwister zu unterstützen und auch ihre frühere Schuld abzutragen, auch wenn sie unsagbar darunter leiden müssten. Wer sich so programmiert hat, der braucht sich nicht darüber wundern, dass er mit seiner Seele wieder unter den gleich ausgerichteten religiösen Menschen leben wird. Das ist wirklich nicht der göttliche Wille, denn Gott möchte jeden Menschen und jede Seele ohne Leid sehen und ohne Umwege auf dem kürzesten Weg in die Lichtheimat weisen. Könnt ihr das verstehen?


Wahrlich, diese Welt ist nicht mehr zu retten, weil die tief gefallenen Fallwesen diese durch ihre negative, selbstherrliche und herrschsüchtige Lebensweise selbst zerstören, die dem himmlischen Lebensprinzip entgegengesetzt ist. Deshalb wird diese materielle Welt im untersten Fallsein keinen längeren Bestand mehr haben und vergehen, wie schon oft ihre Welten auf anderen Planeten, die sie eigenmächtig in feststofflichen Atomen erbaut haben.

Ihre Welten zerfielen immer wieder durch ihre Überheblichkeit und Eigensüchtigkeit. Auch in dieser Welt (Erde) leben sie das gegensätzliche Lebensprinzip, das sie auf anderen Planeten schon begonnen haben. Mit ihren starken gegensätzlichen Belastungen aus früheren Planetenzeiten steuern sie nun als Herrscher diese Welt, ohne sich auf ihre vergangenen Fehler zu besinnen und zu überlegen, wie ihre heutigen Taten bald wieder enden könnten. Ihre negative Herrschaft wird in absehbarer Zeit wieder vorbei sein und in Hilflosigkeit enden. Wahrlich, ihre feststoffliche Welt wird nicht mehr lange bestehen, weil die Kernenergie des Planeten und auch der Sonne immer schwächer wird. Deshalb wird das Leben auf dem Planeten Erde, aus der Sicht des Gottesgeistes, nur noch kurzzeitig möglich sein und es wird so enden, wie das mancher Planet in eurem Sonnensystem - die einst sehr fruchtbar und ebenfalls von menschenähnlichen Wesen bewohnt waren - die durch Gewalteingriffe der uneinsichtigen Fallwesen zerstört wurden.

Die damaligen Wesen, die die mehrere Planeten in eurem Sonnensystem bewohnten, waren nicht besser als die heutigen herrschsüchtigen und feindlich eingestellten Menschen und deshalb war so mancher Planet nach vielen Äonen nicht mehr lebensfähig. Durch gewaltsame Eingriffe in das Planetenleben zog sich die Natur immer mehr ins geistige Leben zurück. Übrig blieben öde, kraftlose feststoffliche Planeten, die nun kein Leben mehr tragen können.

175 Die früheren Wesen, von denen viele wieder inkarniert und in hohen weltlichen Positionen tätig sind, schauen sich heute besorgt nach anderen Planeten um, die diesem Wohnplaneten ähneln. Sie ahnen, dass die Erde durch die zunehmende Energielosigkeit des inneren Kerns die Bewohner nicht mehr lange ernähren kann. Auch an der Zunahme der Unwetter und deren gewaltigen Schäden erkennen die Wissenschaftler, dass mit dem Planeten und den immer mehr außer Kontrolle geratenden Elementen etwas nicht stimmt. Manche naturverbundene Wissenschaftler, die noch nicht so tief in die Eigensucht gefallen sind aber dieses Weltleben noch lieben, ahnen, dass sich die Erde dem unbewohnbaren Zustand immer mehr nähert, deshalb warnen sie ihre Mitmenschen mit aufklärenden Dokumentarfilmen und warnenden Wissenschaftsberichten, damit sie durch ein positives, umweltfreundliches Verhalten helfen, den Planeten zu retten.

Andere technisch versierte Wissenschaftler, die in der Raumfahrt tätig sind, versuchen alles daranzusetzen, Raumfahrzeuge mit besseren Antrieben zu bauen, die es ihnen ermöglichen, auf andere Planeten zu kommen und dorthin übersiedeln zu können. Diese haben keine Absicht ihre überheblichen Wesenszüge zu verändern, weil sie durch ihr großes Fachwissen viele untertänige Menschen führen können und so in persönlicher Aufwertung ihr gewohntes Leben lieben. Ihre erhobene Lebensweise möchten sie jedoch beibehalten und sind deshalb bestrebt, diese auf anderen Planeten ebenso fortführen zu können. Ihnen wird es aber mit den jetzigen technischen Mitteln nicht mehr gelingen, einen bewohnbaren Planeten mit gleichem Lebensklima zu erreichen. Sie werden durch ihre eigenen Ursachen mit dieser Welt untergehen. Das bedeutet, dass sie durch ihre himmlisch fremden, kaltherzigen und eigensinnigen Verhaltensweisen schlimme Wirkungen erfahren werden, die ihr physisches Leben beenden.

Wahrlich, es gibt Planeten in anderen Galaxien, die gleiche klimatische Lebensbedingungen aufweisen wie sie die Erde hat. Doch dorthin gelangen die tief gefallenen Menschen nicht, weil sie diese großen Entfernungen mit ihren Raumschiffantrieben bzw. der momentan unausgereiften Technologie nicht zurücklegen können. Große Planetenentfernungen können nur jene Wesen schnell zurücklegen, die mit ihren hoch schwingenden Gedankenkräften eine herzliche Verbindung zur Ich Bin-Gottheit pflegen und entsprechend ihres Bewusstseins auch eine innere Kommunikation mit einer Galaxiesonne bzw. ihrem Kern (pulsierendes Herz) herstellen können. Aus dem Kern der Sonne bewegen sich beständig und mit hoher Geschwindigkeit auf Lichtkanälen feine Lichtfunken zum Kern der Planeten. Es sind gebündelte Energien, die das Planetenleben mit Energien beschenken bzw. aufladen. Da die Sonne Speicherungen enthält, die entladenen Lichtfunken zur weiteren Aufbereitung wieder magnetisch vom Planetenkern anzuziehen, besteht für weit entwickelte, herzensoffene außerirdische Wesen aus den teilmateriellen Fallbereichen die schöne Möglichkeit, die sich stets in Lichtkanälen bewegenden Lichtfunken für ihre Fortbewegung mit ihren Raumschiffen zu nutzen.

Wahrlich, es sind höher entwickelte, außerirdische Wesen aus anderen Galaxien, die sich schon lange in Raumschiffen mit verschiedener Form fortbewegen. Ihnen ist die kosmische Möglichkeit gegeben, sehr schnell große Entfernungen zurücklegen zu können, da sie in der herzlichen Einheit mit den Elementen und allen Wesen leben bzw. das himmlische Leben annehmen und es beherzigen. Manche sind auch bereit, Menschen höheren Bewusstseins bei einer großen irdischen Katastrophe zu evakuieren. Doch das ist ein anderes Thema, das der Gottesgeist über den Künder schon mehrmals ausführlich offenbart hat und es deshalb in dieser Botschaft nicht weiter erläutert.


Anmerkung: Über den besorgniserregenden Zustand der Erde und über die helfende Mission der außerirdischen Wesen berichtete der Gottesgeist ausführlich in den Botschaften: „0514. Dramatischer Energiezustand der Erde mit verheerenden Folgen für das ganze Leben“, sowie „1305. Ernste Weisungen eines Außerirdischen“.


180 Euch Menschen verbleibt nicht mehr viel Zeit für eine geistige Veränderung zum edlen, höheren Leben. Das ist nun einmal die geistige Tatsache aus der himmlischen Sicht. Deshalb ruft der Gottesgeist über einen religionsfreien Künder den herzensoffenen Menschen, die noch an religiöse Aussagen verschiedener Glaubenslehren gebunden sind, zu: Löst euch aus innerer Überzeugung nach und nach von diesen, damit ihr wieder freie universelle Wesen werdet. Pflegt aus eurer Herzlichkeit nun mehr die Verbindung zum himmlischen Liebegeist, dann kann er euch über eure erwachte Seele vermehrte wichtige Impulse zum Nachdenken schenken. Sie können euch zum weitsichtigeren Denken und zur geistigen Erneuerung anregen. Doch wenn ihr stets auf eine religiöse Gemeinschaft ausgerichtet seid, wie sollte er euch dann in euer unfreies Bewusstsein weiterführende Weisungen schenken?

Wer mit Religionsweisheiten aus dieser Welt stark umhüllt ist, zu dem kann der freie universelle Liebegeist mit einem himmlischen Weisheitsimpuls nicht durchkommen. Darum seid schlau und weise und verabschiedet euch von einengenden und bindenden Weisungen religiöser Art.

Legt alle kasteienden religiösen Zwänge ab und löst euch auch von Angst machenden religiösen Aussagen über Gott und kommt in die universelle Freiheit, dann erst werdet ihr ansprechbar für freie geistige Weisungen, die euch dem himmlischen Leben näher bringen können, so ihr diese durch Verwirklichung in euer Leben einbezieht. Wollt ihr es vom Herzen tun, dann unterstützt euch der Gottesgeist mit himmlischen Kräften über eure freudige Seele.

Das wünschen euch der Gottesgeist und die himmlischen Wesen, in der letzten Phase menschlichen Lebens auf dem Planeten Erde, sehr!


- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 05.10.2008):
Lange Irrwege gläubiger Menschen und jenseitiger Seelen durch religiöse Lehren, Glaubensbekenntnisse und Bräuche


Teil 3 enthält u.a. folgende Botschaftsthemen:
  • Beeinflussung der inkarnierten und auch jenseitigen Seele durch Speicherungen aus dem menschlichen Bewusstsein.
  • Funktion des menschlichen und seelischen Energiehaushalts.
  • Woher erhält der Embryo im Mutterleib Energie und Lebensinformationen.
  • Verschiedene Ursachen für das immer größer werdende Energie- und Ernährungsproblem der Menschheit.
  • Was erlebt eine religiös ungebundene und geistig erwachte Seele im Jenseits.
  • Vom Gottesgeist empfohlene Lebensweise für die Rückkehrer ins Himmelreich.
  • Geistig freies Wissen aus der himmlischen Quelle ist für die heimkehrende Seele sehr wertvoll.
  • Geistliche Führer erkennen ihre falschen Verhaltensweisen nicht.
  • Aufruf Gottes an die heimkehrwilligen Menschen und Seelen: Werdet von allen religiösen Bräuchen und allem theologischen Wissen frei.
  • Sich nicht an geistiges und religiöses Wissen binden - auch nicht an diese Botschaftsaussagen.
  • Gott hat nie dazu aufgerufen Religionsgemeinschaften zu gründen und Kirchen zu bauen.
  • Es gibt kein himmlisches Gesetz speziell für das Leben außerhalb des reinen Seins.
  • Kein einziges religiöses Gebot einer Glaubensgemeinschaft stammt von Gott.
  • Religiöser Fanatismus und seine Wurzeln.
  • Gott kann nur in kleinen, religionsfreien Gruppen sprechen.
  • Warum menschliche Gewohnheiten die Seelen immer wieder in eine neue Inkarnation ziehen.
  • Reine himmlische sowie geistig höher entwickelte, außerirdische Wesen aus teilmateriellen Bereichen bereiten das Leben in den untersten Fallbereichen auf eine höhere Schwingung vor.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Nach einer Aufnahmepause des Künders - der keiner religiösen und spirituellen Gemeinschaft angehört und sich auch nicht an einem religiösen Wissen orientiert - setzt der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten die Botschaft fort.

Auf die folgende kosmische Gesetzmäßigkeit, die sehr wichtig ist für euer Leben im Diesseits und vor allem für das ewige Leben eurer Seele im Jenseits, möchte euch der Gottesgeist aufmerksam machen. Je mehr weltliche oder religiöse Speicherungen der Mensch durch seine fünf Sinne aufnimmt - die dem himmlischen Leben nicht entsprechen - desto mehr beeinflussen und steuern sie sein Ober- und Unterbewusstsein und ebenso seine innere Seele, da sie stets alles mitspeichert. Es sind zusammengefügte Energieteilchen, die mit Informationen gleicher Frequenz bestückt sind, welche das menschliche Oberbewusstsein produziert. Sie setzen sich als Speicherungen im menschlichen und seelischen Bewusstsein magnetisch fest. Je nach Menge und Art der gespeicherten Energieteilchen beeinflussen und steuern sie unbewusst, mehr oder weniger stark, den Menschen und später auch im Jenseits die vom physischen Körper gelöste Seele.

Denkt bitte weitsichtig und betrachtet das kosmische Leben aus der folgenden Blickrichtung: Das ganze schöpferische Leben entstand einst aus kleinsten feinstofflichen Energieteilchen, die von unseren Ur-Schöpfungseltern mit Informationen versehen wurden, damit sie eine bestimmte Funktion im Universum erfüllen können. Die feinstofflichen himmlischen Energieteilchen - es sind kleinste Atome unzähliger Art, mit verschiedenen Funktionsspeicherungen bestückt, die in unterschiedlichen Lichtfarben (Pastelltönen) strahlen - sind die Träger des Lebens und werden stets nach einem vorgegebenen Rhythmus von der himmlischen Zenitsonne neu aufgeladen. Sie erfüllen ihre Aufgabe in allen Lebensbereichen der Schöpfung, wie z.B. in den Elementen und auch in den Lichtkörpern der himmlischen Wesen. Die Atome der himmlischen Ur-Schöpfung sind in feinstofflicher Struktur aufgebaut bzw. geschaffen worden und ebenso die reinen Lichtwesen, die aus unzähligen Energieteilchen verschiedener Art bestehen. Im Lichtkörper der himmlischen Wesen sind die Energieteilchen (Partikel) zu einem genialen Kommunikationsnetz miteinander verbunden und können stets neue Informationen aufnehmen und speichern, die ihnen ihr Bewusstsein durch Empfinden, Denken, Sehen, Hören, Sprechen, Tasten und Handeln automatisch überträgt. Die Summe der Speicherungen prägt das Evolutionsbewusstsein der himmlischen Wesen und entsprechend ihres Speicherpotenzials wirken und leben sie.

Doch zu jeder Empfindung oder Handlung der himmlischen Wesen wird Energie für ihren Lichtkörper benötigt. Sie beziehen die Energieteilchen aus ihrer „Vorratskammer“ im Inneren Selbst, das ist ein Energie-Speicherplatz um den Lebenskern, dem pulsierenden Herzen des Lichtwesens, der sich knapp über ihrem Kopf befindet. Wenn sich das Lichtwesen z.B. bewegen will, dann wird zu diesem Vorgang Energie bereitgestellt. Die programmierten Lichtpartikelchen geben selbstständig an das Innere Selbst die Information weiter, einen Energienachschub auf feinen Lichtkanälen zu den Energieteilchen der sich bewegenden Körperteile einzuleiten. Sofort strömt aus dem Inneren Selbst den verschiedenen Lichtpartikeln des himmlischen Wesens eine bestimmte Energiemenge zu, die zur Bewegung erforderlich ist, und dieser Vorgang setzt sich so lange fort, bis das Lichtwesen wieder ruht. Diesen Energievorgang muss das himmlische Wesen nicht durch Gedanken in die Wege leiten, weil alles vom eigenen inneren Bewusstsein der programmierten Lichtpartikel selbstständig vorgenommen wird.

210 Dies geschieht ähnlich im menschlichen Körper, der ebenso ein energetisches Wesen ist, jedoch aus materiellen Zellen (Atomteilchen) besteht. Das heißt, der Mensch besteht im Gegensatz zum himmlischen Ur-Leben, das aus feinstofflichen Energieteilchen (Atomen) besteht, aus feststofflichen Atomen, die sich in einem niedrig schwingenden, stark verdichteten Zustand befinden. Der Mensch und der feststoffliche Kosmos existieren nur deshalb, weil einige tief gefallene Wesen, damals noch im feinstofflichen Zustand, die Wahnidee hatten, durch völlig gegensätzliche kosmische Lebensvorgänge, die das himmlische Lebensprinzip auf den Kopf stellen, die Gesamtschöpfung mit allem Form gewordenen Leben zu zerstören. Dies wurde noch rechtzeitig von inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen auf der Erde verhindert.

Anmerkung: Über die Schöpfungserrettung berichtete der Gottesgeist ausführlich in der Botschaft: “0405. Lange und mühevolle Vorbereitungen der himmlischen Wesen zur Schöpfungserrettung und ihre qualvollen Inkarnationen“.

Zu der irrsinnigen Schaffung von feststofflichen Atomen und Welten der umnachteten Wesen gehört auch der Mensch, in dem sich eine feinstoffliche, energetische Seele (Lichtwesen) einverleibt befindet. Die Erschaffung einer so unvollkommenen, kurzlebigen materiellen Schöpfung mit dem krankheits- und siechtumgefährdeten Menschen dichten schon lange die geistlichen Führer und manche gottgläubige Mächtige dieser Welt Gott an, und die meisten geistig unwissenden Gläubigen glauben ihnen dies aufs Wort, ohne sich tiefgründige Gedanken über das menschliche Leben und diese Welt zu machen. Aus der himmlischen Sicht ist das irdische Leben eine große Tragik für die sich geistig verlaufenen und mit vielen gegensätzlichen Schleiern umhüllten einst reinen, tief gefallenen himmlischen Wesen, weil sie lange dazu brauchen werden aus ihrem selbst erbauten Irrgarten herauszufinden.

Das himmlische Leben besteht aus unzähligen feinstofflichen, hoch schwingenden Energieteilchen, dies ist jedoch in den außerhimmlischen Welten (Fallbereichen) anders. Die abtrünnigen Wesen haben ihre Fallwelten in unterschiedlichen Atomarten geschaffen, weil sie auf ihr Bewusstsein bzw. auf ihre Lebensweise ausgerichtet sein mussten. So weisen die Energieteilchen (Atome) ihrer verschieden aussehenden Welten entweder einen feinstofflichen, teilmateriellen oder feststofflichen Zustand auf und können höher oder niedrig schwingen sowie sehr oder wenig Licht durchlässig sein.

Nun, die Welt in der ihr lebt besteht aus feststofflichen Energieteilchen und das ist ebenso bei eurem physischen Körper. Er besteht aus unzähligen materiellen Zell-Energieteilchen, die miteinander verknüpft und informativ vernetzt sind und für die Funktion im physischen Körper Programmierungen enthalten. Auch er benötigt zu jedem Gedanken und jeder Bewegung Energie, die dafür hauptsächlich aus seinen Genbasen bezogen wird. Dies geschieht für den Menschen unbewusst, weil das Unterbewusstsein - es befindet sich in den verschiedenen Genen, die jedes Vorhaben des Oberbewusstseins registrieren und speichern - alles gemäß den einprogrammierten Informationen selbstständig einleitet bzw. den benötigten Energiefluss zu den Körperzellen in Bewegung setzt.

215 Ihr werdet an dieser Stelle vielleicht fragen: Woher beziehen die Genbasen Energie?

Die früheren Erschaffer des Menschen wussten aus ihren himmlischen Lebensspeicherungen noch, dass ihre Lichtkörperpartikel mit unzähligen Funktionen zur Aufrechterhaltung ihres Lebens bestückt waren. Nach diesem Funktionsmuster haben sie auch den Menschen, nach oftmaligen Fehlversuchen, in vielen Äonen kosmischer Zeit geschaffen. Doch sie mussten immer wieder Veränderungen durchführen, weil sie den physischen Körper mit der einverleibten Seele energetisch verbinden wollten.

Bei jeder Einverleibung der Seele in einen kleinen physischen Leib werden die vorhandenen Genspeicherungen von den Eltern und Vorfahren teilweise überschrieben bzw. ausgetauscht, damit das Bewusstsein der inkarnierten Seele anfängt, das winzige Bewusstsein des Neugeborenen neu zu prägen bzw. die Lebensrichtung und Wesenszüge der Seele wieder hervorkommen. Die Umprogrammierung der Gene von der Seele dauert bis zum Erwachsensein des Menschen und manchmal lange darüber hinaus oder kann nicht beendet werden, wenn physische oder psychische Erkrankungen vorhanden sind.

Die sich ausdehnenden bzw. größer werdenden Genbasen des Embryos im Mutterleib enthalten bereits von der ersten Wachstumsphase an bis ins Alter und Hinscheiden des Menschen Lebensinformationen von den Eltern und deren Vorfahren, die vom Lebenssamen stammen. Einige der kleinen Gene des Embryos enthalten bereits einen geringen Energieanteil von den Energiebasen der Mutter, damit die ersten Lebensfunktionen der noch wenigen Zellen des kleinen Körpers erfolgen können. Bis zur gefahrvollen und schmerzhaften Geburt lebt der Embryo von den Lebensenergien der Mutter. Von den Genbasen der Mutter gelangen über feine Nervenbahnen der Nabelschnur ständig Nachschubenergien zu den Genbasen des Embryos. Damit dies automatisch geschieht, haben die früheren Fallwesen die Gene vorsorglich so programmiert. Deshalb ist jede Geburt eines Kindes für die Mutter ein energiezehrendes Ereignis, von dem sich manche nur langsam erholen.



Nach der Geburt überträgt die inkarnierte Seele den menschlichen Energie-Genbasen ihre seelische Energie, die sie für die Inkarnation entweder vom Gottesgeist erhielt oder es sind Fremdenergien einpoliger Negativart aus dieser Welt.

220 Eine stark belastete Seele, die sich eigenwillig immer wieder inkarniert, hatte z.B. vor der Einverleibung auf hinterlistige Weise ahnungslosen Menschen viele einpolige Lebenskräfte entzogen und in ihren Seelenhüllen speichernd aufbewahrt, die sie dann zu einem neuen menschlichen Leben verwendet. Vom Gottesgeist will so eine dunkle Seele aus dem Fall in ihrem Wesenskern keine zweipolige himmlische Energie beziehen, da sie nicht mehr ins Himmelreich zurückkehren möchte. Deshalb schauen sich so geartete erdgebundene Seelen vor ihrer Einverleibung immer nach Negativ-Fremdenergien um und werden fündig. Hätten sie diese nicht, dann wäre ihr physischer Körper nicht lange lebensfähig, weil er eine bestimmte Energiemenge zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen benötigt.

Wie heimtückische arrogante und böswillige dunkle Seelen vorgehen, um auf Umwegen Energie zu erhalten, das hat euch der Gottesgeist in anderen Botschaften schon ausführlich beschrieben, deshalb wiederholt er es jetzt nicht mehr und es passt auch nicht zu diesem Botschaftsthema.

Da die Heilsplanwesen sich auf dieser Fallwelt zur Schöpfungserrettung inkarniert haben, enthalten die menschlichen Genbasen nicht nur die einpolige Negativenergie aus dieser Welt, sondern auch die zweipolige Energie himmlischer Art. Sie übertrugen ihren Genbasen zuerst nur die zweipolige himmlische Energie, doch darin befand sich, wie ihr schon erfahren habt, auch von der Mutter ein kleiner Bestand einpoliger Negativenergie. Eines Tages konnte dann die Energie zweipoliger Art nicht mehr von den inkarnierten verirrten Heilsplanwesen übertragen werden, weil sie sich ahnungslos für die ungesetzmäßigen Lebensweisen der Fallwesen aufgeschlossen hatten - dazu zählt auch die Zugehörigkeit zu einer äußeren Religion. Sie haben sich Glaubensorganisationen angeschlossen und sind schon über Jahrhunderte, bis zur heutigen Zeit, diesen Lehren treu geblieben. Durch ihre starken seelischen Umhüllungen mit Gegensätzlichkeiten aus dieser Welt wissen sie es nicht mehr anders als sich immer wieder eigenwillig zu inkarnieren, so wie es die tief gefallenen Wesen tun. Nun übertragen sie bei der Einverleibung nur noch einpolige Negativkräfte den menschlichen Genbasen, die aus jenseitigen Energiefeldern einer Religionsgemeinschaft stammen. Dies ist für die meisten geistig unwissenden Menschen unvorstellbar, aber die Realität.


Beim Menschen hängt die Länge seines Erdenlebens von seiner Lebensweise ab. Ist diese sehr energieaufwändig, dann reichen die Energiereserven in seinen Genbasen - es sind Energiespeicher für wichtige physische Funktionen - nicht zu einem langen Leben. Das bedeutet, seine Genbasen sind bald energetisch erschöpft und sein irdisches Leben wird nur kurz sein. Es gibt viele Energiebereicherungs-Möglichkeiten im menschlichen Leben, die tief gefallene Wesen schon lange auf ungesetzmäßige und unschöne Art nutzen, die euch der Gottesgeist aber nicht aufzählen möchte. Doch eine davon ist die Selbstdarstellung von Menschen, die immer wieder im Rampenlicht vor vielen anderen stehen wollen, um ihre negativen Bewunderungskräfte zu erhalten. Danach fühlen sie sich in Jubelstimmung, weil sie durch ihre persönlichen Auftritte viel Energie bekamen. Ein autoritärer bzw. geltungssüchtiger Mensch ist von dem unsichtbaren, energetischen Vorgang ahnungslos, doch er fühlt dabei eine starke Energieaufladung, darum drängt es ihn danach, immer wieder im Mittelpunkt zu stehen. Wenn der Mensch vor einer größeren Menschenmenge eine begeisternde oder dominante Rede hält oder eine künstlerische Darbietung zeigt und die Zuhörer oder Zuschauer von ihm begeistert sind, strömen ihm Bewunderungskräfte zu, die seine Energiegene zur Aufladung magnetisch anziehen und speichern. Jeden Tag könnt ihr die Selbstdarsteller in den Medien sehen und viele von ihnen geben vor, gottgläubig zu sein - das sollte nun den demütigen Menschen zu denken geben.


Es gibt in dieser ungesetzmäßigen Welt für einen gottgläubigen, herzensguten Menschen auch gottgewollte Möglichkeiten zu zweipoligen göttlichen Energie zu kommen. Diese ist für seine heimkehrwillige Seele so wertvoll, weil sie dadurch höher schwingen kann. Und wenn sie diese in größerer Menge speichern kann, dann hat sie gleich nach dem Loslösen vom physischen Körper im Jenseits die gute Möglichkeit, durch diese zweipoligen Energiereserven ziemlich schnell ihre dunklen Seelenpartikel nach Ungesetzmäßigkeiten durchschauen zu können, um mit göttlicher Hilfe über reine himmlische Wesen davon frei zu werden. Dann hat sie den erfreulichen Zustand, von lichtreichen Planeten angezogen zu werden, erreicht.

225 Eine wirkungsvolle Möglichkeit höher zu schwingen und zu göttlichen Kräften zu kommen wäre z.B., sich öfter am Tage im Inneren mit dem universellen Liebegeist in einem herzlichen Zwiegespräch aufzuhalten oder für in Not geratene, hilfebedürftige und kranke Menschen herzlich zu beten, wobei der Liebegeist die gutmütigen Menschen reichlich mit himmlischen Energien aus dem Lebenskern ihrer Seele beschenken kann, je nach dem wie intensiv ihre Herzensgebete sind.

Doch die größte Energie-Bereicherung für herzensgute, gottgläubige Menschen ist die Veredelung ihrer noch unschönen Wesenszüge durch die tägliche Selbsterkenntnis. Diese Lebensweise verschafft eurer inneren Seele die Befreiung von vielen ungesetzmäßigen energetischen Speicherungen. Durch euer aufrichtiges und demütiges Leben kommen folglich das seelische und menschliche Bewusstsein in eine höhere Schwingung und zu mehr Kräften. Dadurch erweitert sich euer Bewusstsein und ihr seht euer Leben mit der himmlischen Herzenslogik viel klarer und weitsichtiger und fühlt euch dazu viel wohler. Wollt ihr dieses Lebensziel anstreben? Wenn ja, dann freut sich eure Seele sehr, denn das verkürzt im Jenseits ihren himmlischen Rückweg.

Wie ihr daraus erkennen könnt, kann ohne Energie kein Lebensvorgang im feinstofflichen und feststofflichen Universum und auch nicht im physischen Körper und in der inneren Seele stattfinden. Ebenso kann keine Erweiterung des menschlichen und seelischen Bewusstseins erfolgen.



Nach der kleinen Einweisung in die Energievorgänge des Lebens könnt ihr vielleicht besser verstehen, warum sich der Gottesgeist durch das begrenzte menschliche Bewusstsein des Künders so sehr bemüht, euch auf einige wichtige Kriterien für euer späteres feinstoffliches Leben in den jenseitigen Bereichen aufmerksam zu machen. Wahrlich, er möchte euch viel Leid ersparen, damit ihr es leichter habt das ewige, feinstoffliche Leben zu verstehen und euch heute schon darauf vorbereiten könnt. Das ist sein Liebebeitrag an euch. Ihr könnt ihn annehmen oder auch ablehnen, die Entscheidung liegt bei euch.

Doch wer seinen Liebebeitrag heute schon annimmt, der wird weiter hellhörig sein für seine gesetzmäßigen Hinweise, die euer Bewusstsein zu einem neuen und weitsichtigen Denken und Leben anregen, wie auch der folgende, den er kurz wiederholt und dann erweitert:

230 Je länger und freudiger der Mensch eine lieb gewonnene Lebensweise ausübt, desto mehr gewöhnt er sich an diese, weil sein Ober- und Unterbewusstsein diese speichert und ihn unbewusst steuert. Das betrifft ebenso die innere feinstoffliche Seele. Sie ist ein Speicherwesen aller kosmischen und eigenen Lebensabläufe und das bedeutet, jede Information und jedes Ereignis vom Planetenleben nimmt sie speichernd auf, die dann ihr seelisches Bewusstsein bzw. ihre Lebensweise und ihren Charakter prägen. Befindet sie sich wieder ohne ihren physischen Körper in den jenseitigen Bereichen, dann wird sie von ihren vorhandenen Programmierungen mehr oder weniger beeinflusst und unbewusst gesteuert, je nach dem, wie intensiv sie sich auf eine bestimmte Lebensweise konzentriert bzw. wie lang sie sich darin aktiv wohl gefühlt hat. Deshalb verspüren viele jenseitige Seelen das starke Sehnen, sich wieder in der gewohnten menschlichen Lebensweise aufzuhalten bzw. zu betätigen. Das ist leider der Beweggrund dafür, dass es so viele jenseitige Seelen zur Wiedergeburt in diese Welt drängt, und dies nimmt bei ihnen kein Ende, obwohl viele im Erdenkleid Schicksalsschläge und großes Leid ertragen mussten. Deshalb nimmt auch die Anzahl der Menschen ständig zu. Durch die ungerechte Güterverteilung und zunehmenden großen Schäden durch verheerende Unwetter und Umweltkatastrophen kommt unaufhaltsam auf die Menschheit ein Energie- und Ernährungsproblem zu. Weil sich hauptsächlich stark belastete Seelen inkarnieren, sinkt zudem die Erdschwingung immer mehr und durch die zunehmende bedrohliche Energielosigkeit des Erdkerns und der irdischen Elemente bzw. der Natur verstärkt sich Tag für Tag das Chaos und Leid in dieser Welt.

Da lieb gewonnene Verhaltensweisen, die zu Gewohnheiten wurden, einen starken Magnetismus auf das menschliche und seelische Bewusstsein hervorrufen, spürt infolgedessen der Mensch oder die Seele einen starken Drang eine Verhaltensweise zu wiederholen. Deshalb rät der Gottesgeist den heimkehrwilligen Menschen, sich schon auf Erden so auszurichten, dass sie sich an keine menschliche Lebens- und Verhaltensweise stark binden, auch wenn sie sich noch in manch einer Betätigung sehr wohl fühlen bzw. sie freudig ausführen.

Damit sich die Seele nicht zu sehr mit Ungesetzmäßigkeiten aus dem feststofflichen Leben umhüllt, empfiehlt der Gottesgeist den inneren Menschen Folgendes: Wenn ihr euch vor der Nachtruhe im Herzensgebet befindet, dann übergebt Gott in euch den ganzen Tag zur Umwandlung, ohne ins Detail zu gehen. Das bewirkt unsichtbar und unmerklich für euch, dass die Seele im Tiefschlaf ihres Menschen durch die Hilfe Gottes im seelischen Lebenskern eine Befreiung von den menschlichen Tagesspeicherungen erfährt.

Wenn ihr euch herzlich zu Gott in eurem Inneren gewandt habt, dann kann er der ewigen Seele die menschlichen Tagesspeicherungen - es sind kleine Energieteilchen mit Informationen aus allen Lebenssituationen des Tages bestückt, die der Mensch durch seine Sinne aufnahm und auch automatisch seiner Seele übertrug - aus ihren Seelenhüllen in den Lebenskern ziehen und darin umwandeln bzw. auflösen. Dies kann deshalb so geschehen, weil im Lebenskern der einverleibten Seele der Mikrokosmos des Makrokosmos gespeichert ist und somit in ihm auch die Bewusstseinsessenz des universellen Liebegeistes enthalten ist.

Auch wenn dieser vom Gottesgeist geschilderte energetische Vorgang für euch schwer zu verstehen ist, findet in eurem seelischen Lebenskern ein Umwandlungsvorgang statt, der die Seele schon auf Erden von weltlichen Speicherungen befreien kann, so der Mensch mitmacht. Dieser Vorgang wird vom universellen Liebegeist eingeleitet und mit Kräften aus seinem Herzen, der himmlischen Urzentralsonne, unterstützt.

235 Konntet ihr der Schilderung des Gottesgeistes folgen? Wenn ja, dann beginnt, so ihr wollt, schon jetzt damit den göttlichen Ratschlag zu praktizieren, und eure Seele wird sich in eurem Herzensgebet durch ein freudiges Gefühl bemerkbar machen und euch dadurch danken, so sie nicht stark mit Gegensätzlichkeiten belastet ist.


Es wäre für einen himmlischen Rückkehrer auch wichtig, dass er sich immer dessen bewusst ist, dass er in Wirklichkeit ein feinstoffliches himmlisches Wesen ist und nur zeitbegrenzt in einem physischen Körper lebt, den er einmal ablegen muss. Er ahnt von innen, dass er sein derzeitiges Bewusstsein in seiner Seele ins Jenseits mitnehmen kann und aus dieser Sicht unsterblich ist.

Wichtig wäre auch, dass ein geistig aufgeklärter Mensch versucht, jeden Tag bewusst in der Gedankenkontrolle zu leben, denn nur so kann er weitsichtig denken und sein Wissen wirklichkeitsnahe einordnen. Dann ist es ihm besser möglich, das menschliche und weltliche Leben täglich mehr aus einem höheren Blickwinkel zu schauen. Aus dieser erweiterten und höheren Perspektive betrachtet er dann sein Leben viel realer als früher und auch alles um ihn herum und er fühlt von innen sehr wohl, dass die menschlichen unsanften, disharmonischen, herzlosen und eigensüchtigen Lebensweisen nichts Gemeinsames mit dem himmlischen Leben haben können.

Er liebt die Natur und die Stille, in der er sich intensiver verinnerlichen kann, deswegen ist er aber kein Aussteiger aus dieser Welt, wie es manche Gottgläubige in religiösen Einrichtungen sind. Dort glauben sie irrtümlich, sich durch Entsagung und strenge religiöse Rituale besser zu vergeistigen und Gott und dem himmlischen Leben näher kommen zu können. Doch was sie nach ihrem irdischen Leben im feinstofflichen Lichtkörper bzw. im seelischen Bewusstsein wirklich erleben ist dies, dass sie sich wieder stark zu Gleichgesinnten hingezogen fühlen und im erdgebundenen Jenseits die gleiche religiöse Lebensweise wie im menschlichen Kleid fortsetzen, weil die menschliche Gewohnheit bzw. Programmierung die Seele so prägte. Das sollte sich ein geistig gereifter Mensch nicht antun und davor auch seine ewig lebende Seele verschonen.

Wahrlich, ein bewusst lebender, herzensoffener, stets zuvorkommender und freundlicher Mensch ist kein Träumer sondern ein Realist, der nüchtern und geistig wach sein Leben und das um ihn herum betrachtet.

240 Er hinterfragt vieles, was er geistig noch nicht verstehen oder einordnen kann, denn das fördert sein geistiges Wachstum. Doch er ist geduldig mit sich, sollte er im Moment für eine Frage keine Antwort finden. Seine geduldige, ruhige und anspruchslose Lebensweise verführt ihn nicht zur Neugier wie z.B. durch gefahrvolle geistige Techniken etwas aus den jenseitigen Bereichen schauen oder hören zu wollen, so wie es manche tun. Doch die meisten geistig suchenden Menschen werden von der Neugier getrieben und öffnen sich für außersinnliche Praktiken. Sie sind unwissend über deren unsichtbare Gefahren, die nicht selten psychische und physische Störungen und Schäden hervorrufen können. Ein geduldiger, gottverbundener Mensch lässt sich aus Selbstschutz auf so etwas nicht ein.

Er ist sich seines schwierigen und gefahrvollen menschlichen Lebens bewusst, doch er schätzt es sehr und freut sich an kleinen Dingen und Ereignissen, denen er in der Natur begegnet oder die er mit herzlichen Menschen erlebt.

Er ist sich über den Wert seines reichhaltigen, tiefgründigen Wissens aus der himmlischen Quelle bewusst, wird sich aber in keiner Weise mit diesem persönlich hervorheben wollen, weil er der himmlischen Demut und dem unpersönlichen Leben schon auf Erden näher kommen möchte.

Er ist ein froh gestimmter Mensch, auch wenn er immer öfter im Herzen ein Weh verspürt, weil er in naher Umgebung oder fern von ihm durch die Medien sieht, welch katastrophale Lebensverhältnisse, Ungerechtigkeiten und großes Leid viele Menschen in dieser Welt ertragen müssen. Durch seine eigenen Lebenserfahrungen in Leid und Schmerz und nur verhältnismäßig kurzen Phasen der Freude kann er sich gut vorstellen, dass Gott, das herzlichste und intelligenteste universelle Liebewesen, niemals solch eine gefahrvolle und ungerechte Welt und das unvollkommene, schmerzerfüllte menschliche Leben geschaffen haben kann, wie es die weltlichen Religionen behaupten.

Er kann sich gut vorstellen, dass sich seine Seele im Jenseits geistig noch ziemlich umorientieren muss, wenn sie wieder ins Himmelreich zurückkehren möchte, weil das irdische Leben nichts Gemeinsames mit dem himmlischen haben kann.

245 Ein geistig offener, lebenserfahrener und herzlicher Mensch ist nicht rechthaberisch, deshalb versucht er jedem Streit aus dem Weg zu gehen, denn er weiß aus seiner Vergangenheit, wo er die Reife noch nicht hatte, dass hitzige Meinungsverschiedenheiten einem sonst friedliebenden Menschen immer Probleme und Leid bringen.

Dieser innere Mensch hat erkannt, dass zu seinem Leben weltliche und geistige Wissensangebote nützlich sein können, um sein Bewusstsein zu erweitern. Doch er wägt mit seinen inneren Gefühlen und Empfindungen gut ab, ob das Wissen lohnend und förderlich zum tieferen Nachdenken ist und ob es zu seinem momentanen Bewusstseinsstand passt. Der ernsthafte, jedoch heitere und friedliebende innere Mensch lebt in guter Kommunikation mit seinen Mitmenschen, gleich welcher weltlicher und religiöser Anschauung sie sind. Wenn er einmal gefragt wird, welche Erfahrung er in seiner Verinnerlichung mit Gott und Verwirklichung seines geistigen Wissens gemacht hat, dann spricht er freudig nur kurz darüber, da er sich persönlich nicht hervorheben will. Er will von seinen Erfahrungen auf dem Inneren Weg zu Gott niemand überzeugen, weil er den Glauben oder die religiöse Einstellung jedes Menschen achtet. Wenn jemand ihn mit seinem Glauben bedrängt und ihn überzeugen will, dann spürt er von innen, dass er sich vom Gespräch zurückziehen soll, denn er weiß aus eigener schlechter Erfahrung, wenn zwei verschiedene Lebensanschauungen aufeinanderprallen, dass dies meistens in einer hitzigen Diskussion und letztlich in einem unschönen Meinungsstreit endet. Auf das lässt er sich nicht mehr ein. Diese inneren und demütigen Menschen sind durch viele schmerzliche Erfahrungen aus eigenem Fehlverhalten so weit gereift, dass sie die früheren fanatischen Wesenszüge weitgehend überwunden haben. Dies betrifft vor allem ihre Glaubensansichten.

Die tägliche Ausrichtung in seinem Inneren auf das herzlichste, unpersönliche universelle Wesen, die Ich Bin-Gottheit, und auf die zarten Liebeströme aus ihrem Herzen als ihre Liebeantwort, geben einem herzlichen und demütigen Menschen die Gewissheit der Unsterblichkeit, auch wenn er weiß, dass die Hülle Mensch einmal abgelegt werden muss. Darum lebt so ein gereifter Mensch hoffnungsvoll und zuversichtlich, auch wenn manchmal dunkle Wolken auftauchen und sein Leben vorübergehend trüben sollten. Doch er ängstigt sich nicht vor der Zukunft, weil er gelernt hat auf Gott zu vertrauen, der ihm in der Not durch herzliche Menschen zu Hilfe kommt.

So ein geistig reifer Mensch lebt trotz des Wissens um den physischen Tod im aufbauenden und bewahrenden Lebensprinzip seines himmlischen Ursprungs. Er schätzt und achtet das menschliche Leben, denn er hat erfahren und auch verspürt, dass sich der universelle Liebegeist mit seinem Lebensfunken in jeder seiner Zellen befindet und sich mit einem zarten Verströmen seiner Liebekraft bemerkbar machen kann. Deshalb liebt er ihn herzlich in jeder Zelle und somit auch seinen Körper.



Ihr inneren Menschen des himmlischen Liebegeistes, bitte werdet euch täglich mehr bewusst, dass das vergängliche menschliche Leben Lebens- und Verhaltensweisen enthält, die es im himmlischen Sein nicht gibt, weil die planetarischen Elementaratome und die Lichtwesen keine Feststofflichkeit aufweisen und deshalb logischerweise völlig andere, der Feinstofflichkeit angepasste Lebensweisen führen, die auf die himmlischen Evolutionsgesetze der Duale ausgerichtet sind.

250 Schon allein dieses Wissen in eurem Bewusstsein, das auch eure Seele mitspeichert, kann wesentlich dazu beitragen, dass sich eure Seele nach dem Lösen vom sterblichen Körper im Jenseits sofort gut zurechtfindet. Wichtig für sie ist, dass ihr Lichtkörper keine große Anziehung mehr zu dieser materiellen Welt verspürt. Dazu könnt ihr eurer Seele durch eine gottgewollte und edle Lebensweise in höherer Schwingung verhelfen. Dann hat sie es leichter, sich viel schneller auf das jenseitige feinstoffliche himmlische Leben auszurichten. Das heißt, sie ist schon nach der Ankunft im Jenseits wissend über ihren Lebenszustand und über die himmlische Existenz und bemüht sich bewusst das materielle Leben dieser Welt von sich abzuschütteln, indem sie ihre sämtlichen Lebensbetätigungen, die in ihr als Erinnerungen gespeichert vorliegen, freiwillig dem Gottesgeist in ihrem Lebenskern zur Umwandlung übergibt. So verschafft sie sich in ihrem Bewusstsein den geistigen Durchblick für das herrliche himmlische Leben, um bald von diesem magnetisch angezogen werden zu können.

Darum bietet euch der Gottesgeist schon auf Erden dieses wertvolle Wissen vorwiegend für eure Seele an, damit es sich in ihrem Bewusstsein fest einprägt. Und wenn sie im Jenseits angekommen ist, wird sie sich daran erinnern können, dass für sie die große Möglichkeit besteht, Gott jede bindende Lebensweise bzw. Gewohnheit aus dem irdischen Leben zur Umwandlung zu übergeben. Wenn sie diesen Vorteil nützt, dann spürt sie keine Anziehung mehr zu dieser Welt, da diese durch die göttliche Hilfe der Umwandlung aufgehoben wurde. Dann spürt sie in sich immer mehr eine starke Anziehung zum glückseligen himmlischen Leben. Wahrlich, dort erwartet euch ein Leben in unvorstellbarer Schönheit mit Lebensweisen, die euch erquicken und über die ihr jubeln werdet.


Noch liegt dieser glückselige Augenblick vor euch. Nur durch viele aufklärende göttliche Hinweise und Ratschläge erweitert sich euer Bewusstsein nach und nach. Bis aber das menschlich begrenzte Bewusstsein das jenseitige geistige Leben mehr einordnen und verstehen kann, vergehen oft viele Erdenjahre. Um diesen Reifeprozess zu verkürzen bzw. zu beschleunigen, schenkt euch der Gottesgeist ein tiefgründiges Wissen und wiederholt manche wichtige Gesetzesaussage, damit sie sich in eurem menschlichen und seelischen Bewusstsein zur Erweiterung einprägt. Dies tut er auch in dieser Botschaft. Bitte stört euch nicht daran.


Vielleicht könnt ihr durch die folgende Schilderung besser verstehen, weshalb viele jenseitige Seelen es so schwer haben von der Erdanziehung loszukommen.

Wenn eine Seele aus dem physischen Erdenleben im erdgebundenen Jenseits ankommt, dann steuern sie die früheren menschlichen Gewohnheiten noch weiter, weil diese in ihren Seelenpartikeln gespeichert sind. Dadurch glaubt eine geistig noch nicht erwachte Seele sehr lange, sie befände sich noch im menschlichen Körper und geht deshalb weiter ihrem gewohnten Lebensrhythmus nach. Bis sie sich dessen bewusst wird, dass sie schon länger im erdgebundenen Jenseits ohne ihren physischen Körper lebt, vergehen oft nach irdischer Rechnung viele Jahre. Das kommt davon, weil die Seele bei ihrer Inkarnation mit dem menschlichen Bewusstsein völlig identisch war.

255 Damit ihr es besser versteht, vertieft der Gottesgeist diese Aussage. Eine stark belastete inkarnierte Seele mit ungesetzmäßigen menschlichen Verhaltensweisen und Wesenzügen, wünscht in der Phase des Tiefschlafs ihres Menschen - wo sie in ihren menschlichen Lebensumfeld kurzweilig für sich interessante Nachforschungen stellt oder mit ihren jenseitigen verbündeten Seelen Informationen austauscht - keine Weisungen vom Gottesgeist zur Bewusstseinerweiterung. Dies bewirkt, dass sie von den menschlichen Bewusstseinsspeicherungen immer mehr umhüllt und eingeengt wird und sich kein anderes inhaltsvolles Leben als das menschliche vorstellen kann. Deswegen macht sie sich auch nicht auf die Suche nach einem schöneren Leben. So eine belastete Seele merkt nach dem Ableben ihres Menschen keine Bewusstseinsveränderung. Die fünf menschlichen Sinne und Gefühle haben die Seele vollkommen geprägt, deshalb empfindet sie lange im zeitlosen jenseitigen Zustand keinen Unterschied zum menschlichen Leben. Doch ihre früheren menschlichen Gewohnheiten, die in ihr gespeichert sind, drängen sie stark, sich wieder im menschlichen Kleid aufzuhalten und dies tut sie auch bald wieder durch die Hilfe gleichartiger verbündeter, erdgebundener Seelen.


Dagegen erleben geistig erwachte gottverbundene Seelen, die religiös ungebunden sind, einen anderen Zustand bzw. eine andere Gegebenheit. Wenn sich eine Seele, die schon einen geistig erweiterten Blick für das feinstoffliche Leben hat, von ihrem physischen Körper trennt, dann wünscht sie sich die Hilfe reiner himmlischer Lichtwesen - andere lässt sie an sich zur Auskunft und Hilfe nicht heran. Ihr ist es bewusst, dass sie sich nun ohne ihren physischen Körper im feinstofflichen Jenseits befindet, deshalb findet sie sich dort gleich gut zurecht. Sie fühlt sich ohne ihren menschlichen Körper viel leichter und befreit, dadurch ist sie viel beweglicher und das freut sie sehr. In ihrem beschwingten, frohlockenden Zustand macht sie selbstständig die ersten Versuche, sich von der Oberfläche der Erde zu lösen. In Begleitung und mit Hilfe himmlischer Lichtwesen begibt sie sich auf kosmische Lichtbahnen, um mit ihren Gedankenkräften den ersten Erkundungsausflug auf einem lichtreichen jenseitigen Planeten - der ihrem momentanen Bewusstsein fast entspricht - durchzuführen. Diese lichtreichen Planeten befinden sich aber noch im Fallsein. Auf ihrem evtl. zukünftigen, zeitunabhängigen Planeten gewinnt sie beim kurzen Aufenthalt neue Lebenseindrücke, die für sie wichtig sind zur weiteren Orientierung und Entscheidung. Da sie noch nicht ganz frei ist von der magnetischen Anziehungskraft dieser Erde bzw. einigen menschlichen Lebensgewohnheiten, kehrt sie wieder ins erdgebundene Jenseits zurück. Aus den gewonnenen Eindrücken kann sie sich nun frei entscheiden, ob sie ihr zukünftiges Planetenleben dort verbringen will oder auf einem niedriger schwingenden Planeten, dessen Bewohner noch gerne einigen ihrer liebgewonnenen menschlichen Gewohnheiten nachgehen bzw. sie leben. Doch sie hat die große Chance mit der göttlichen Hilfe über himmlische Lichtboten die restlichen menschlichen Gewohnheiten, die sie als Speicherungen in sich trägt, zu beleuchten und freiwillig Gott in ihrem Lebenskern zur Umwandlung bzw. Auflösung zu übergeben. Das Angebot Gottes nimmt sie auch wahr. Doch in der Rückschau und Aufarbeitung ihrer früheren irdischen Leben kommen ihr manchmal Bilder und Ereignisse ins Bewusstsein, an denen sie hängen bleibt, weil ihr früherer Mensch diese Lebensweise sehr liebte. Doch bald erkennt sie, wie unbrauchbar diese Speicherungen für ihre weitere geistige Entwicklung und ihren himmlischen Heimgang sind, weil ihr schon bewusst ist, dass das himmlische Leben völlig anders gestaltet ist als das irdische. Wahrlich, es warten auf jedes rückkehrwillige Wesen unbeschreibliche Schönheiten und Lebensweisen, die es nur glücklich stimmen können.

Wahrlich, das menschliche Bewusstsein prägt vorübergehend noch die ins Jenseits hinübergegangene Seele, deshalb spricht der Gottesgeist euch in seinen Botschaften manchmal so an, als ob ihr mit eurer Seele ein Wesen wäret. Da sich das menschliche Bewusstsein noch gespeichert in der Seele befindet, deshalb hat sie ohne ihren physischen Körper unverändert das gleiche Lebensgefühl. Das ändert sich erst dann, wenn sie die irdischen oder außerhimmlischen Lebensspeicherungen aus anderen Fallplaneten dem Gottesgeist freiwillig zur Umwandlung bzw. Auflösung übergibt. Dies kann bei vielen gläubigen Seelen in den jenseitigen Bereichen sehr lange dauern, weil viele von ihnen irregeführt daran glauben, dass das materielle und menschliche Leben auf diesem Planeten einmalig wäre und kein höheres Leben auf anderen Planeten existiere. Manche intellektuelle gottgläubige Menschen und Geistliche, die diese Ansicht vertreten, halten sich deswegen für die intelligentesten Wesen im Universum. Da sie annehmen, Gott hätte diese Welt und den Menschen erschaffen, befürworten sie diese Welt mit dem menschlichen Leben und rufen die Gläubigen dazu auf, das Gleiche zu tun und Gott dafür dankbar sein, dass er ihnen gnädig war und sie mit dem menschlichen Körper und Leben beschenkt hat. Nach mancher religiösen Lehre existieren im materiellen Kosmos außer den Menschen keine anderen Wesen, deshalb wird von vornherein die mögliche Existenz außerirdischer Wesen abgelehnt oder ihre Sichtungen als Sinnestäuschungen abgetan, obwohl sie schon unzählige Male mit ihren Raumschiffen die Erde aufgesucht haben, ohne sich in das Weltleben der Menschen einzumischen.

Ihr herzensguten Menschen, könnt ihr nun verstehen, weshalb die gläubigen Seelen im Jenseits durch solche religiöse Aussagen nur noch auf das menschliche Leben schauen und weiterhin magnetisch daran gebunden bleiben?



Bedenkt heute schon, dass im lichtvollen himmlischen Leben keine Kirchenbauten existieren und es auch keine Religionsgemeinschaften mit Geistlichen gibt, wie dies auf Erden und in den untersten lichtarmen, jenseitigen Bereichen der Fall ist, wo selbsterhobene Menschen vor ihren bewundernden Anhängern mit feierlichen Zeremonien, angeblich zur Ehre Gottes, eine persönliche Schau abhalten. Wenn sie innerlich schauen könnten, wie weit sie sich mit ihrer persönlich höher stellenden und gekünstelten Verhaltensweise vom himmlischen Lebensprinzip der Wesensgleichheit und Demut entfernt haben, dann würden manche noch herzensoffene Geistliche entsetzt und reumütig sofort ihren gut bezahlten Beruf und ihre missionierenden und gesalbten Predigten vor Gläubigen aufgeben. Über ihre noch nicht schwer belastete Seele würden sie sich ab diesem Zeitpunkt vor Gott und den himmlischen Wesen sowie ihren Glaubensgeschwistern wegen ihres hochmütigen Verhaltens sehr schämen und im Bewusstsein noch länger ein unangenehmes Gefühl wegen ihrer Blendung und Trübheit nachempfinden und reumütig Gott um Vergebung bitten.

260 Doch tatsächlich ist es anders. Die meisten von ihnen haben schon lange ihr himmlisches Ehrgefühl mit Hochmut und eigensüchtigen Verhaltensweisen stark überdeckt, deshalb empfinden sie dabei nichts mehr, wenn sie vor einer großen Menge von Gläubigen im Rampenlicht stehen und über Gott mit gesalbten Worten sprechen, die immer in die Richtung ihrer Glaubensideologie gehen. So gewöhnt sich das menschliche und seelische Bewusstsein allmählich an die Glaubenslehre und deren Rituale und die magnetische Anziehung lässt sie dann nicht mehr los bzw. die Seele ist auch im Jenseits so geprägt und natürlich daran gebunden.

Deshalb, ihr inneren Menschen, werdet heute schon von religiösen Gewohnheiten frei, die euch immer wieder unbewusst in bestimmte Glaubensrituale ziehen. Manche von euch spüren trotz viel geistigem Wissen noch eine starke Anziehung zu traditionellen religiösen Festlichkeiten. Doch aus der himmlischen Sicht entstammen diese der menschlichen Phantasie und sind niemals der göttliche Wille, da sie für eine heimkehrwillige gläubige Seele nur ein schwerer Ballast auf ihrem himmlischen Rückweg sind. Es ist euch aber freigestellt, die fürsorgliche Empfehlung des Gottesgeistes für eure jenseitige Zukunft zu beachten, da ihr freie universelle Wesen seid.


Die göttliche Demut wird oft von den Geistlichen zitiert, doch sie selbst setzen sich einfach darüber hinweg und tun so, als ob diese für sie nicht gelte und nur die unterwürfigen Gläubigen betreffen würde. Sie beachten die göttliche Eigenschaft der Demut deshalb nicht, weil sie zu ihrer gewohnten und gerne ausgeübten Lebensweise, stets persönlich erhoben im Rampenlicht zu stehen, nicht passt. Werden sie danach gefragt, wie die göttliche Demut zu verstehen ist, dann legen sie diese so aus, dass ihre ungesetzmäßige hochmütige Lebensweise davon ausgenommen ist und dass sie von den Gläubigen nicht durchschaut werden können. Wahrlich, wenn sie wüssten, dass ein Wesenszug der himmlischen Demut ist, unauffällig im Hintergrund zu leben und keine Belehrungen zu geben, dann würden vielleicht einige von ihnen bereit sein von ihrem Podest herabzusteigen. Das ist der innige Wunsch des Gottesgeistes, der auch sie im größten universellen Herzen liebt, auch wenn sie noch viele Irrtümer leben und verbreiten, die ihren aufschauenden Gläubigen bisher im Diesseits und Jenseits viel Leid und bittere Tränen verursachten.



Könnt ihr euch jetzt vorstellen, dass Gott und die himmlischen Wesen - manche sind eure Schutzwesen und kennen euch gut - sich um euch sorgen und euch vor Leid bewahren wollen? Wenn ja, dann denkt einmal tiefgründiger nach, weshalb der Gottesgeist euch jetzt über den Künder so ausführlich mit Hinweisen entgegenkommt. Wahrlich, er schaut die Lebensweise der religiös gebundenen, verirrten Wesen in den jenseitigen unteren Fallbereichen und spürt ein großes Weh im Herzen. Ihr Leben ist ein jämmerliches Dasein, weil sie noch unfrei in ihren irdischen, religiösen Zwängen leben, ohne zu ahnen, dass sie fehlgeleitet worden sind und eine kasteiende Lebensweise führen. Ihr Leben in der Einengung enthält keine Freude, außer wenn sie ihre religiösen Bräuche pflegen, die aber Gott widerstreben. Diese jenseitigen Wesen sind fest davon überzeugt, sie würden ein Leben zur Ehre Gottes führen und er müsse sich darüber freuen, dass sie seine angeblichen religiösen Anordnungen ehrlichen Herzens genau nachleben. Sie sind auch davon überzeugt, dass er sie einmal aus Dankbarkeit mit der Aufnahme ins Himmelreich belohnen werde.

Da aber diese gutmütigen Wesen durch viele irdische Inkarnationen seelisch stark belastet sind und niedrig schwingen, können sie Gott in ihrem Lebenskern nicht vernehmen und ihr früheres himmlisches Leben nicht schauen, deshalb orientieren sie sich nur auf die höher gestellten Geistlichen. Die tragische Folge davon ist, dass wir reinen himmlischen Wesen von ihnen nicht akzeptiert werden. Sind sie gewillt uns doch einmal anzuhören, dann eilen sofort die barsch reagierenden geistlichen Führer herbei, beschimpfen uns mit dunklen, abstoßenden Bildern und geben uns aufgebracht zu verstehen, dass nur sie für das Seelenheil und die himmlische Rückführung der Gläubigen zuständig wären, da ihnen Gott diese Aufgabe schon auf Erden zugeteilt hätte. Wahrlich, wer mit uns himmlischen Wesen so eine Begegnung mit den arroganten jenseitigen Geistlichen miterleben könnte, der würde gut verstehen, weshalb der Gottesgeist nun durch den Künder im Klartext spricht: Werdet endlich frei von allem religiösen Wissen und festlichen Bräuchen, die ihr im menschlichen Leben aufgenommen habt und euch in Zwänge und Bindungen führen und unfrei machen.

265 Auch das geistige Wissen über den Künder sollt ihr nicht als die absolute göttliche Wahrheit einordnen, denn es ist dem Gottesgeist im dreidimensionalen menschlichen Leben niemals möglich, euch das himmlische Gesetzesleben detailliert, umfassend und klar zu schildern. Was ihr aus der himmlischen Quelle an Wissen und Hinweisen erhaltet, sind aus der himmlischen Sicht nur kleine geistige Tröpfchen. Diese leuchten aber noch nicht genug, weil das menschliche Bewusstsein eines wahren Gotteskünders - gleich um welchen es sich handelt - in dieser Welt niemals klar und stark leuchtend werden kann, da die menschlichen Lebensweisen, die es im Himmelreich nicht gibt, dies verhindern.

Wenn ihr hoch schwingende Gottesbotschaften lest und in euch darüber Freude aufkommt, dann sind sie für euer momentanes Bewusstsein und zu eurer weiteren geistigen Reife genau richtig. Doch einmal wird eure Seele durch die geistige Wandlung und Reife in einen höher schwingenden Zustand kommen, wo ihr das von euch bisher gelesene oder gehörte geistige Wissen nichts mehr gibt, weil sie schon nach einem höher schwingenden und tiefgründigeren Wissen Ausschau hält. Darum solltet ihr immer weiter nach geistigem Wissen suchen, das euch neue und erweiterte Lebensperspektiven schenkt, vor allem nach dem, was euch zur schnelleren Selbsterkenntnis eurer Fehler und Schwächen verhilft und logische Aussagen enthält, die ihr dann vordergründig mit eurem Herzensgefühl gut einordnen und bejahen könnt.

Doch macht nicht noch einmal den großen Fehler und bindet euch an ein religiöses Wissen oder göttliche Weisheiten und seht diese nicht als die endgültige bzw. unwiderrufliche göttliche Wahrheit an, denn einmal werdet ihr im Jenseits vom Gottesgeist für eure himmlische Rückkehr weitsichtigere Schilderungen erhalten, vorausgesetzt, ihr wollt diese.

Der Gottesgeist bittet euch darum, euch auch nicht an die Botschaftsaussagen dieses Künders zu binden, weil ihr sonst aufhört weiter nach tiefgründigerem Wissen zu suchen und es besteht dann im Diesseits und im Jenseits die Gefahr, dass ihr lange geistig stagniert, so wie es Religionsgebundene tragisch erleben. Wenn ihr Botschaften lest, dann überdenkt den tiefen Sinn darin und öffnet anschließend euer Herz. Habt ihr einige wichtige göttliche Hinweise oder Wissensaspekte für euer freies irdisches und ewiges kosmisches Leben geistig gut verarbeitet und könnt sie bejahen, dann legt diese dem inneren Liebegeist hin, damit er euch die Kraft zur Veredelung eurer erkannten unschönen Wesenszüge schenkt. Sollt ihr aber Zweifel an den göttlichen Weisheiten haben oder noch nicht bereit sein euch zum Positiven zu verändern, dann stellt das Botschaftswissen vorerst auf die Seite. Dann ist für euch der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen bzw. ihr habt noch nicht die geistige Reife es zu verstehen und aus freier Überzeugung nachzuleben. Dies bedeutet aber keine Erniedrigung eures Wesens.

Bitte denkt diesbezüglich aus der folgenden Perspektive: Im himmlischen Leben steht jedes Lichtwesen auf einer anderen Evolutionsstufe und entwickelt sich immer weiter durch neues, tiefgründigeres Wissen. Dies hört bei ihnen nie auf, weil das himmlische Leben sich durch neue erschlossene Lebensvarianten der himmlischen Wesen stets in einer Erweiterung befindet. Ein himmlisches Wesen kommt deshalb nie auf den Gedanken, ein Wesen einer niedrigeren Evolutionsstufe abzuwerten. Nein, das wird es niemals tun, weil es seine himmlischen Mitbewohner immer gleichwertig sieht und mit ihnen ewiglich in der gerechten Wesensgleichheit lebt.



270 Folgende göttliche Aussage ist ebenfalls sehr wichtig für euer ewiges kosmisches Leben: Bitte lebt niemals in Zwängen, denn sonst habt ihr keine Freude am Leben. Diese Empfehlung gibt euch der freie universelle Liebegeist. Er wird nie zu euch sagen, ihr „müsst“ dieses oder jenes tun, denn dies würde gegen das himmlische Freiheitsgesetz verstoßen.

Wenn ihr noch einer Glaubensgemeinschaft angehört, dann wird sich der Gottesgeist niemals das Recht nehmen und zu euch sagen, ihr müsst euch von ihr lösen. Das sollte euch schon bewusst sein, dass ihr euren Lebensweg auf Erden und auch in den jenseitigen Lebensbereichen selbstverantwortlich bestimmt. Der Gottesgeist kann euch nur aus herzlicher Fürsorge bitten, euch des unfreien religiösen Wissens und Lebens bewusst zu werden. Wollt ihr geradlinig und ohne Leid ins Himmelreich zurückkehren, dann sollt ihr auch wissen, dass es für euch nur eine einzige Möglichkeit gibt dies zu erreichen, nämlich, wenn ihr euch von allem religiösen Lehrwissen und allen Zwängen irdischer Glaubensgemeinschaften befreit.

Der Gottesgeist möchte alle religiös gebundenen Menschen und Seelen auf die folgende religiöse Aussage hinweisen und diese berichtigen, weil sie dadurch schon lange irregeführt wurden: Gott hätte einmal durch einen auserwählten medialen Menschen bzw. Propheten angeordnet, eine Glaubensgemeinschaft zu gründen und Kirchengebäude zu erbauen, worin von ihm berufene Geistliche den Gläubigen ihre Glaubenslehre verkünden sollen.

Wahrlich, dies ist eine Falschaussage, die sich schon lange tief im menschlichen und seelischen Bewusstsein festgesetzt hat, und stammt aus dem Eigenwillen fanatischer, nach Macht strebender Wesen. Auch wenn diese göttliche Berichtigung manchem gebundenen Gläubigen nicht schmeckt und er deswegen unruhig oder aufgebracht wird, so ändert sich nichts an der Tatsache, dass er in die Irre geführt wurde.

Doch Gott, der universelle Liebegeist, kann euch ansprechen und darauf hinweisen, wenn ihr einen falschen Lebensweg eingeschlagen habt, der euch einmal viel seelisches und physisches Leid bringen wird. Deshalb gibt er euch nur etwas zum Überdenken, jedoch ohne jemand Angst machen zu wollen. Eine finstere, Angst machende Redensart und Verhaltensweise existiert im himmlischen Leben der reinen Lichtwesen nicht, weil das universelle unpersönliche, göttliche Liebewesen in der himmlischen Urzentralsonne, in seinem größten Bewusstsein der Schöpfung, die himmlischen Lebensgesetze nur gütig, sanft und herzlich verwalten kann. Das bedeutet, es bietet den himmlischen und auch den außerhimmlischen Wesen nur in dieser Wesensart seine Hilfe an und weist sie tiefgründig in die himmlischen Evolutionsgesetze ein. Alles, was das barmherzige, stets entgegenkommende und einfühlsame Liebewesen aus der himmlischen Urzentralsonne im niedrigsten Lebensbereich der Gesamtschöpfung für euch tun kann, ist, durch demütige, religionsfreie Künder Empfehlungen und Warnungen auszusprechen und zu versuchen, euch durch freiwillige himmlische Lichtboten oder höher entwickelte außerirdische Wesen aus lichtreichen Galaxien auf gesetzmäßige Art zu helfen.

275 Wenn Unwahrheiten über das himmlische Leben oder über den universellen Liebegeist, Gott, verbreitet werden, dann kann er sich aus dem universellen Liebestrom über einen weit gereiften, religionsfreien Künder aufklärend und berichtigend offenbaren. Dies tut er auch in dieser Botschaft und beleuchtet einige Zitate aus Glaubensbekenntnissen weltlicher Religionen, die keinesfalls von ihm stammen, weil Gott, der freie universelle Liebegeist, niemals eine irdische Glaubensgemeinschaft gründen ließ. Angenommen er hätte dies getan, dann wäre er selbst an die menschlich einengenden, unwahren religiösen Lehraussagen gebunden und auch unglaubwürdig vor den himmlischen Wesen.

Bitte geht davon aus, dass alle himmlischen Lebensgesetze, die für das Dualleben der Lichtwesen nach und nach entstanden sind, sich erst einer demokratischen Abstimmung der himmlischen Wesen unterziehen mussten, ehe sie dann zur Verwaltung der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne übertragen wurden.

Kein einziges himmlisches Gesetz wurde eigens für die Wesen in den außerhimmlischen Welten geschaffen, weil die himmlischen Wesen schon vor dem herzzerreißenden himmlischen Ereignis, der Schöpfungsteilung, wussten, dass die Fallschöpfung bzw. ihre Welten nur zeitlich begrenzt existieren würden und die Zusammenführung aller Wesen einmal stattfinden würde, auch wenn sie sich wegen der Widerspenstigkeit der Wesen in den untersten, lichtarmen Bereichen noch lange hinziehen wird. Könnt ihr euch das vorstellen?

Weil im himmlischen Sein andere Lebensverhältnisse durch die feinstofflichen Lebensatome gegeben sind, kann aus diesem Grund der himmlische Liebegeist durch Künder den gottgläubigen Menschen keine Anweisungen gegeben haben, verschiedenen religiösen Geboten oder Gesetzen nachzugehen, die nur in ihrem feststofflichen menschlichen Leben Gültigkeit hätten bzw. zu verwirklichen wären. Das Leben in der ungesetzmäßigen Feststofflichkeit der Atome, das zum feinstofflichen himmlischen Leben völlig gegensätzlich aufgebaut ist, schuf nicht Gott und auch nicht die himmlischen Wesen, sondern abtrünnige Wesen und deshalb kann er ihnen keine Vorschriften machen, wonach sie sich richten sollen. Wahrlich, kein einziges religiöses Gebot einer Glaubensgemeinschaft stammt aus der himmlischen Quelle Gottes! Die religiösen Gebote, gleich um welche es sich handelt und den Gläubigen als göttliche Richtlinien zum Nachleben angeboten werden - manche Religionsgemeinschaften verbreiten sogar Angst machende und kasteiende Weisungen - stammen entweder von erdgebundenen fanatischen, religiösen Seelen, die diese den früheren medialen Menschen inspirativ ins Oberbewusstsein eingegeben haben, oder von Macht liebenden Geistlichen, die für die Gottgläubigen Lebensgebote ersonnen haben, um sie noch mehr an ihre Lehre und Glaubensgemeinschaft binden zu können.

Erkennt ihr nun nach dieser Schilderung des Gottesgeistes die dahinter liegende, weitsichtige himmlische Logik und das Unwahre der religiösen Lehren dieser Welt?



280 Wenn eine Glaubensgemeinschaft religiöse Vorschriften und Verbote in ihrer Lehre hat, die Menschen und ihre Seelen einengen und binden, dann kann der Gottesgeist nicht untätig bleiben und schweigen. Leider ist es dem universellen Liebegeist nicht möglich, die gläubigen Menschen direkt von innen über ihre Seele anzusprechen, weil die meisten durch ungesetzmäßige Lebensweisen zu niedrig schwingen und er über den seelischen Lebenskern zu ihrem Oberbewusstsein keine Verbindung herstellen kann. Deshalb kann er ihnen auch keine direkten schützenden und vorsorgenden Lebensweisungen geben, wie es bei den reinen Lichtwesen im himmlischen Sein üblich ist und wie dies auch bei den höher schwingenden, wenig belasteten Wesen in den lichtreichen Fallwelten stets direkt geschieht, die weitgehend auf die himmlischen Lebensgesetze ausgerichtet leben. Deshalb meldet er sich im irdischen Sein auf Umwegen über wahre demütige Künder, die seine Liebeweisungen zur Veredelung aus Überzeugung gerne annehmen und seine tief greifenden Botschaften anonym aus dem Hintergrund den geistig suchenden Menschen freiwillig anbieten. Weil keine Werbung und Weiterreichung der göttlichen Botschaften in der Weltöffentlichkeit geschieht, ist dies aus dem göttlichen Freiheitsgesetz gesehen keine Einmischung in das weltliche Leben der Menschen bzw. der tief gefallenen Wesen außerhalb des himmlischen Seins.



Ihr herzensoffenen Menschen, der Gottesgeist setzt nach einer Aufnahmepause des Künders die anregende und aufschlussreiche, jedoch für manche Menschen unangenehme Botschaft fort. Ja, sie ist für denjenigen unerträglich, störend und ärgerlich, der noch mit Scheuklappen lebt und nicht wissen will, wie die himmlische Realität tatsächlich aussieht. Weil er noch an verstaubte religiöse Lehrmeinungen gebunden ist, deshalb fällt es ihm sehr schwer, sein Denken in eine neue Richtung zu lenken. Diese Menschen neigen dazu, alles Wissen, das nicht in ihre religiöse Ideologie hineinpasst, sofort mit zurechtgelegten Worten abzulehnen. Diese mit religiösem Lehrwissen stark geprägten und belasteten Menschen einer Glaubensgemeinschaft - das vor Jahrhunderten unerleuchtete und hochmütige Menschen niedergeschrieben haben und das bis in die heutige Zeit durch intellektuelle Menschen mit neuen Aussagen verbessert und noch erweitert wird, die ihrer Glaubensideologie angepasst sind - verteidigen energisch ihre religiöse Lehre, obwohl sie nicht wissen können aus welcher Quelle sie wirklich stammt. Solch engstirnige Menschen machen sich nicht die Mühe ihr eigenes Wissen tiefgründig und logisch zu beleuchten und zu überdenken, weil sie fürchten, ihnen könnten unwahre und zweifelhafte Aussagen auffallen. Da sie glauben, Gott blind vertrauen zu können, nehmen sie das Lehrwissen als von Gott gegeben an.

Manche gottgläubige intellektuelle Menschen leben im religiösen Fanatismus, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sollten sie einzelne ermahnende Impulse aus ihrer Seele zum Umdenken auf ein freies inneres Leben erhalten, dann schieben sie diese auf die Seite. Das Senden feiner Impulse ins menschliche Oberbewusstsein ist nur einer Seele möglich, wenn ihre edlen, zartfühlenden und selbstlosen himmlischen Wesenszüge, wie z.B. der Herzlichkeit, Demut, Gerechtigkeit und Sanftmut, noch nicht mit eigensüchtigen, hochmütigen und herzenskalten fanatischen Verhaltensweisen und unlogischem religiösem Wissen vom menschlichen Bewusstsein völlig überdeckt sind. Wenn jemand die Glaubenslehre religiöser Fanatiker anzweifelt, dann neigen diese dazu, sich folgendermaßen zu äußern: Nur Gott selbst, mit seiner größten irdischen und kosmischen Intelligenz und Übersicht wisse es, warum er ihre Glaubensgemeinschaft gründen ließ und ihnen eine Glaubenslehre übertrug, die er bis in die heutige Zeit mit seinen Kräften unterstützt, da es sie sonst nicht mehr gäbe. Also ist sie gottgewollt und zum Heil der Menschen und Seelen sowie zu ihrer himmlischen Rückkehr notwendig.

Wahrlich, so eine irreale und kurzsichtige Einstellung treibt die engstirnigen Menschen immer weiter vom himmlischen Gesetzesleben weg. Kommt ihre Seele wieder einmal im Jenseits an, dann glaubt sie nur ihrem gespeicherten religiösen Wissen, das sich ihr intellektueller Mensch angelesen oder was er von ranghohen Geistlichen in Schulungen als religiöse Lehrmeinung gehört hat. Diese engstirnigen jenseitigen Wesen sind aus der himmlischen Sicht zu bedauern, denn sie glauben nur ihrem religiösen Wissen, das sie immer wieder aus ihren Seelenpartikeln abrufen und es unverändert als die absolute göttliche Wahrheit halten. Wenn himmlische Wesen sie darauf aufmerksam machen, dass sie durch ihr religiöses Wissen niemals eine höhere Bewusstseinsstufe in den Fallbereichen erschließen können und weiter vom religionsfreien himmlischen Leben abkommen, dann werden sie aus ihrer äußeren Scheinharmonie herausgebracht und bezeichnen erzürnt die himmlischen Wesen als Widersacher Gottes, so wie sie schon im menschlichen Leben aufgebracht reagierten, wenn jemand eine Aussage ihrer Religionslehre kritisierte bzw. die Unlogik aufzeigte.


Der Gottesgeist spricht in dieser Botschaft öfter den religiösen Fanatismus an, der Menschen und jenseitige Seelen stark steuert. Aus menschlicher Sicht ist jemand ein Fanatiker, der in blind übertriebenem und unduldsamem Eifer einer Idee oder Tätigkeit nachgeht, von der er sehr ergriffen und überzeugt ist.

285 Aus der himmlischen Sicht entstanden fanatische Gedanken und Handlungen bei den tief gefallenen Wesen erst, als sie sich in ihrer Lebensweise uneinig wurden. Durch ihren Meinungsstreit keimte in ihnen immer mehr ihre aufgewertete Persönlichkeit und Herrschsucht auf, womit sie sich bei anderen Wesen energisch durchsetzen wollten, damit diese ihren Ideen nachgingen. Dadurch kamen zu ihren negativen Wesenszügen der sich aufwertenden Persönlichkeit und Herrschsucht und später noch die Ungeduld bzw. ihr Übereifer hinzu.

Mit diesen negativen Wesenszügen begannen die abtrünnigen Wesen ihre materiellen Welten zu erschaffen, die sie auf die Zerstörung der Schöpfung ausrichteten. In ihrem Übereifer waren sie nicht mehr aufzuhalten, denn sie beabsichtigten, ziemlich schnell in den Auflösungszustand ihres Lichtwesens zu kommen, um dadurch ebenso das gesamte formgewordene Leben in der Gesamtschöpfung zu zerstören. Sie sahen keine andere Möglichkeit als durch diese mit unsagbarem Leid verbundene und herzenskalte Maßnahme - aus der himmlischen Sicht war dies eine herzzerreißende, wahnsinnige Planung - später in eine Lebensweise zu gelangen, die ihren Wünschen und Vorstellungen entsprach. Zu diesem kosmischen Zeitpunkt hatten sie schon die feste Absicht gehabt, nie mehr ins Himmelreich zurückzukehren. Darüber berichtete euch der Gottesgeist bereits ausführlich in einigen Botschaften, deshalb erweitert er dies jetzt nicht mehr.

Nun, die verblendeten und stark belasteten Wesen wussten, dass sie sich mit der Schaffung der materiellen Welten beeilen mussten, weil sie ahnten, dass die himmlischen Wesen in Verbindung mit dem Gottesgeist alles daransetzen würden, die grausame Zerstörung des Schöpfungslebens zu verhindern. Deshalb programmierten sie ihre Welten bzw. Sonnen und Planeten auf schnelle Umlaufbahnen und Drehbewegungen der Polachsen, damit auf ihren Planeten ein Tag- und Nachtrhythmus entstand und dadurch die kosmische Zeit für die Planetenbewohner schneller voranschritt als dies in den feinstofflichen Fallwelten gegeben ist.

Anmerkung: Über die Erschaffung der irdischen Zeit durch die Fallwesen, hat der Gottesgeist in der folgenden Botschaft ausführlich berichtet: „0626. Weltzeit - ein großes Übel für die inneren Menschen und auch tragisch für das zeitlose jenseitige Leben der Seelen“.

Die Schaffungen der materiellen Welten von vielen Fallwesen (Seelen), die sich auf feinstofflichen Planeten in den niedrig schwingenden und lichtarmen Bereichen befanden, waren vom Übereifer geprägt. Sie trieben sich gegenseitig an, ihre Planungen zügig durchzuführen. Immer mehr gelangten sie in eine Lebensweise, die sie vorher nicht kannten - diese negative Wesensart nennen die Menschen Fanatismus. Da ihre Schaffungen nicht wie geplant zeitlich vorankamen, trieben die Wesen, die mehr geistige Übersicht und das Sagen hatten, die beteiligten und noch gutmütigen, jedoch mit Schaffungen unerfahrenen Wesen rücksichtslos und erbarmungslos an. Ihre herrschsüchtige und unbarmherzige Lebensart ist heute noch intensiver, weil die dazugekommenen Speicherungen von den jenseitigen und diesseitigen Leben sie noch stärker dazu drängen so zu leben.

290 Alle ihre früheren schlechten Wesenszüge haben die Fallwesen ins menschliche Leben übernommen und in allen Lebensbereichen umgesetzt. Nun werden sie in arrogante, herrschsüchtige, ungeduldige, antreibende und bedrängende Lebensweisen getrieben, die sie selbst und andere unfrei machen und dadurch wird ihr menschliches und seelisches Bewusstsein noch weiter eingeengt. Da sie nun unter Zeitdruck leben, den die Weltzeit fördert und verstärkt, kommen sie immer mehr in Disharmonie- und Stresssituationen. Diesen Zustand verstärken noch diejenigen herrschsüchtigen Menschen, die ihren Untergebenen die Arbeiten mit Eindringlichkeit auftragen bzw. ihnen vorgeben sie unter Zeitdruck erledigen zu müssen. Durch ständige eilige Beschäftigungen und innerer Furcht vor herrschsüchtigen Vorgesetzten befinden sich nun viele Menschen unter nervlicher Anspannung und immer mehr erkranken dadurch psychisch, weil sie dem Leistungsdruck nicht mehr gewachsen sind. Das ist das Resultat einer unduldsamen und übertriebenen Lebensart, die ihr Fanatismus nennt.

Zum negativen Speicherkomplex der aufgewerteten Persönlichkeit und Herrschsucht ist im Verlauf des menschlichen Erdenlebens die Rechthaberei hinzugekommen. Durch die Uneinigkeit der Menschen begannen einige mit Gewalt zu herrschen. Die vom Gottesgeist erwähnten negativen Wesenszug-Speicherungen, die im seelischen und menschlichen Bewusstsein mehr oder weniger enthalten sind, sind bestückt mit bedrängenden Negativkräften. Wenn diese als Gesamtkomplex bei Menschen wirksam werden, dann fühlen sich diese belasteten Menschen in manchen Situationen, wenn sie fanatisch hinter einer Sache oder einem Wissen stehen und ihnen jemand berichtigend etwas aufzeigt oder sie auf einen unschönen Wesenszug hinweist, persönlich verletzt. Manche sind dann so aufgebracht, dass bei ihnen die Gefahr besteht, dass sie gewalttätig werden. Das ist ein starker Fanatismus.

Fanatische Wesenszüge treiben immer wieder Menschen und jenseitige Wesen in schwere Auseinandersetzungen und fürchterliche Kriege. Dies geschah zu allen Zeiten auf der Erde seit Menschen leben und von deren Existenz ihr noch kein Wissen habt. Die fanatische Lebensweise übertrugen die Fallwesen auch in den religiösen Lebensbereich und sie kämpfen seit Jahrtausenden bis in die heutige Zeit um die religiöse und weltliche Vorherrschaft und Macht über gläubige Menschen.

Ihr würdet vielleicht gerne den Gottesgeist fragen: Wann hört endlich dieser fanatische Wahn bei den Menschen und jenseitigen Seelen auf?

Wahrlich, das liegt im Ermessen der einzelnen Wesen, das heißt, wie schnell sie aus den Irrgärten ihrer unschönen bzw. ungesetzmäßigen Speicherungen herauskommen wollen. Ohne Bereitschaft zur Wesensveränderung durch ein stetiges Umdenken und eine Neuorientierung auf die himmlischen, unpersönlichen, sanften und herzlichen Lebensweisen sowie die freie Inanspruchnahme der göttlichen Hilfe ist dies einem Menschen oder jenseitigen Wesen nicht möglich, weil die aufgesetzten ungesetzmäßigen Speicherungen kein anderes Denken und Leben zulassen. Wahrlich, das ist eine große Tragödie für die einst reinen himmlischen Wesen.

295 Nun wisst ihr aus der kurzen und groben Schilderung des Gottesgeistes, wie Fanatismus entstanden ist und welche schlimmen Ausmaße er schon bei den tief gefallenen Wesen erreicht hat.



Ihr herzensoffenen Menschen, da euch der Einblick in die jenseitigen feinstofflichen Welten fehlt, könnt ihr euch auch nicht die jenseitigen, religiös gebundenen Seelen in ihrer Lebensweise vorstellen. Wahrlich, die tief religiösen Seelen, gleich welcher religiösen Lehre sie noch nachgehen bzw. Glaubensgemeinschaft sie angehören, leben weiter mit aufgesetzten Scheuklappen und interessieren sich nur für ihr aufgenommenes religiöses Wissen, das sie im menschlichen Kleid schon in einer früheren oder in der jetzigen Zeitepoche aufgenommen haben. In diese Wissensspeicherungen blicken sie immer wieder hinein, wenden sie hin und her und überlegen, wie sie das Wissen den gottgläubigen Seelen im Jenseits, die ebenso an ihre Lehre gebunden sind, noch verständlicher machen können. Ihre ganzen Überlegungen gehen dahin, ihre religiöse Lehre zu perfektionieren, damit sie bei den Seelen und auch später bei den Menschen gut ankommt. Dieser Beschäftigung gehen sie emsig nach, da sie von ihrer Glaubensideologie so sehr überzeugt sind. Wenn sie sich wieder auf Erden inkarnieren wollen, dann verhelfen ihnen bereitwillige jenseitige Wesen, die an ihre Glaubensgemeinschaft gebunden sind und sich ihnen stets unterwürfig erweisen. Sie buckeln vor den belehrenden und überheblichen Geistlichen, da sie daran glauben, Gott hätte sie mit seiner himmlischen Weisheit sehr beschenkt. Darum findet ihr Wirken in den religiösen Seelenbereichen großen Anklang, Bewunderung und Beliebtheit bei gleich ausgerichteten jenseitigen gottgläubigen Wesen, die sich an sie zur religiösen Orientierung gebunden haben und nicht mehr loskommen, weil sie davon überzeugt sind, Gott hätte sie für ihre himmlische Rückkehr gesandt.

Wenn sich die jenseitigen großen religiösen Macher wieder inkarnieren, dann suchen sie sich selbst ihre Eltern aus. Es sind meist auf ihre Glaubensrichtung ausgerichtete, wohlhabende Menschen, die ihnen ein religiöses Studium ermöglichen können. In ihrer Inkarnation verfolgt die Seele das Ziel, über ihren Menschen wieder so weit zu kommen, dass sie mit ihm ein großes religiöses Ansehen und einen hohen geistlichen Rang erlangen kann. Dies ermöglichen der einverleibten Seele mehrere Helferseelen ihrer Glaubensgemeinschaft, die auch als Schutzwesen den Menschen stets begleiten und ihm weisende Impulse geben, so wie es die Seele vor ihrer Inkarnation mit ihnen abgesprochen hat. Solche Seelen, die durch das unreale religiöse Wissen weiter ihr himmlisches Licht und Lebensspeicherungen zudecken, unterstützt der Gottesgeist nicht mit Energien und auch nicht mit seinem Schutz. Wer so uneinsichtig leben will, den kann doch das himmlische Liebelicht nicht noch mit Energien unterstützen, denn er nimmt durch seine eigenwillige Lebensweise noch viele Seelen in die Gegenrichtung des himmlischen Lebens mit. Das ist wahrlich eine Tragödie, was so eine Seele sich und anderen antut.

So eingestellte hochrangige Geistliche in dieser Welt und gleichartige jenseitige Wesen in den Fallbereichen verursachen sehr viel Leid bei ihren Anhängern. Es sind meist herzensgute Wesen (Seelen), die sich mehrmals im Irrgarten Erde verlaufen haben und selbstständig nicht herausfinden. Will sich eine jenseitige Seele von der vertrauten Religionsgemeinschaft lösen, dann sprechen sie viele hochrangige religionsgebundene Wesen an und beeinflussen sie so stark, dass sie eingeschüchtert ihr Vorhaben wieder aufgibt und weiter in den Reihen der geistlichen Führer bzw. der Glaubensgemeinschaft verbleibt.

So ergeht es vielen religiösen jenseitigen Seelen, die zu irdischer Zeit sich einer Religionsgemeinschaft angeschlossen haben und nicht mehr von ihr loskommen, weil sie von sich selbst überzeugten, religiös hochrangigen Wesen mit Furcht machenden Weisungen, die ihnen angeblich Gott eingab, so stark beeinflusst werden, damit sie dem Widersacher Gottes nicht in die Hände fallen. Die eingeschüchterten Seelen haben dann genug von ihrem religiösen Befreiungsversuch.

300 Wahrlich, die Prediger im Jenseits geben ihren Anhängern immer wieder zu verstehen, dass ihre Religionslehre die einzig wahre sei und von Gott stamme. Alle anderen wären vom Widersacher Gottes gegründet worden und wer sich ihnen anschließt, der müsse mit der Gottesstrafe rechnen. Das bedeute für sie dann die ewige Verdammnis. Zur Abschreckung lehren die jenseitigen Prediger dies noch heute ihren treuen Anhängern und das Resultat davon ist, dass die eingeschüchterte Seele sich nicht mehr zu helfen weiß, deshalb bleibt sie weiter an ihre frühere Glaubengemeinschaft gebunden und lebt unfrei ein Leben, das religiöse Führer ihr vorgeben.

Wenn ihr wüsstet, was im Jenseits in den Glaubensgemeinschaften und mit den daran gebundenen Seelen noch geschieht, dann würdet ihr aus dem Staunen und Schaudern nicht herauskommen, denn in eurer Erdenzeit ist diese schlimme jenseitige Gegebenheit für euch unvorstellbar. Die Grundlage dieses jenseitigen entsetzlichen Zustandes ist einmal auf Erden von überheblichen, fanatischen und gewaltsamen religiösen Menschen geschaffen worden.

In früherer irdischer Zeit und auch noch heute wurden bzw. werden neue religiöse Gruppen gegründet, in denen Menschen den Glaubensführern hörig werden. Leichtgläubige, jedoch gutmütige Menschen suchen nach dem Sinn des Lebens und ahnen nicht, was später mit ihnen geschieht. Sie sind anfangs begeistert von der neuen Glaubenslehre und fühlen sich viel freier als in der vorigen Religionsgemeinschaft, in der sie schon als Säugling zwangsläufig ein Mitglied wurden, ohne Rücksicht auf die Wesensfreiheit, weil sich die Eltern dazu ermächtigt fühlten, da es ihre Glaubenslehre, angeblich nach Gottes Weisung, so verlangt. Diese suchenden Menschen sehnen sich nach mehr Verinnerlichung mit Gott, dem universellen Liebegeist. Diese finden sie vorläufig in der religiösen Gruppe und ihrer Lehre. Doch auch hier, dies merken sie später entsetzt, werden ihnen strenge religiöse Vorschriften auferlegt, die ihre Freiheit beschneiden. Manche Führer solch religiöser Gruppierungen sind medial begabt, doch aus welcher Quelle sie das große geistige Wissen tatsächlich beziehen, das erfahren die Gläubigen der Glaubensgemeinschaft und auch der mediale Mensch nicht.

Die Tatsache ist, dass der Gottesgeist nur in sehr wenigen kleinen, religionsfreien Gruppen spricht, wo der mediale Mensch sich demütig im Hintergrund aufhält und seine Zuhörer nicht mit persönlichem Wissen bedrängt bzw. sie selbst belehrt. Diese freien geistigen Gruppen - zu denen jeder Mensch freien Zugang hat ohne sich an den medialen Menschen oder an die Zuhörer zu binden - unterstützt der Gottesgeist mit seinen himmlischen Kräften. Doch wenn die medialen Menschen irregeführt glauben sich mit der Aufnahme des Gotteswortes in öffentlichen Räume begeben zu müssen und noch dazu beginnen für ihre Gruppe oder Glaubensgemeinschaft und die Botschaften in den weltlichen Tageszeitungen, mit Plakaten und Handzetteln zu werben, dann mischen sie sich mit dieser unfreien Lebensweise in das Weltleben anders denkender Menschen ein. Dieses Verhalten ist aus himmlischer Sicht ungesetzmäßig, weil sie so ihre Glaubenslehre anders denkenden Menschen zur Bekehrung aufdrängen wollen, auch wenn manche herzliche und demütige Menschen, aus Unwissenheit der himmlischen Gesetze, mit der öffentlichen Werbung es gut meinen. Sie beeinflussen dadurch die glaubenslosen, frei denkenden Menschen, die ein Anrecht auf ihre Lebensweise haben, auch wenn sie atheistisch ist.

Solch eine Verhaltensweise entspricht nicht dem Freiheitsgesetz der himmlischen Wesen. Deshalb wird so ein Künder ab diesem ungesetzmäßigen Augenblick nicht mehr mit göttlichen Kräften unterstützt und nicht mehr von Gott inspiriert. Von dieser himmlischen Gesetzmäßigkeit wissen nur wenige geistig erfahrene Menschen, deshalb spricht dies der Gottesgeist heute durch einen himmlischen Lichtboten an, der die Botschaft ausschließlich nach dem göttlichen Willen an das Bewusstsein des Künders sinngemäß und ungekürzt weitergibt.

305 Wahrlich, die geistige Unwissenheit in dieser lichtarmen Welt ist groß, weil viele gottgläubige Menschen von den erdgebundenen hinterlistigen Wesen und ihren inkarnierten Helfern irregeführt wurden und es weiter werden. Sie lassen es nicht zu, dass gutmütige gläubige Menschen mehr von den edlen und herzlichen himmlischen Lebensweisen erfahren, die die himmlischen Wesen durch Evolutionen ständig erweiternd erschließen können.

Einige Menschen mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit und Ordnung warnen in dieser Welt zu Recht vor heimtückischen und ausbeuterischen religiösen Glaubensgemeinschaften und ihren nebulösen Seelenheil-Versprechern, die auf Kosten gutgläubiger gottverbundener Menschen immer wohlhabender werden. Doch sie machen leider mit Warnungen vor den Religionsgemeinschaften Halt, die schon lange wohlhabend sind. Gegen sie können sie vor dem weltlichen Gesetz nichts ausrichten, weil ihr weltlicher Einfluss nicht so weit reicht. Wahrlich, einige Religionsgemeinschaften warnen vor den üblen Machenschaften religiöser Gruppen, doch wer in ihren religiösen und weltlichen Machtapparat hineinschauen könnte, der würde es kaum glauben, was da alles aus der himmlischen und weltlichen Sicht ungesetzmäßig abläuft. Der Reichtum manch einer Religionsgemeinschaft ist für die nicht eingeweihten Gläubigen unvorstellbar groß, das heißt, ihre Besitztümer auf der ganzen Welt werden stets vergrößert und ihre finanziellen Beteiligungen bei Großkonzernen nehmen zu. Dies alles geschieht ohne Einblick der Gläubigen. Doch vor die spendenfreudigen Gläubigen treten die Geschäftemacher mit der Maske der Täuschung und machen die besorgniserregende Aussage, dass es ihrer Glaubensgemeinschaft finanziell schlecht gehe und sie nun auf weitere großzügige Spenden herzensguter Menschen angewiesen wären.

Aus der himmlischen Sicht ist dies eine heuchlerische Handlung, die die religiösen geschäftstüchtigen Macher mit zwei Gesichtern zeigt. Einerseits geben sie sich vor ihren Gläubigen so, dass sie angeblich Gott durch Befolgung seiner Gebote die Ehre schenken und dafür alles tun, dass Menschen von Gott nicht abfallen, andererseits setzen sie alles daran, dass ihr Machtimperium durch Geschäftsgewinne in unvorstellbarer Größe weltweit wächst. Da ranghohe religiöse Vorfahren auf listige Weise mit den früheren weltlichen Führern ausgeklügelte, unwiderrufliche finanzielle Abgabeverträge ausgehandelt haben, erhält manche große Religionsgemeinschaft noch heute in bestimmten Ländern regelmäßig immense Unterstützung durch Steuergelder und dies auch von religionsfreien Bürgern. So sind sie heute finanziell abgesichert und können ihr Machtimperium halten und sogar noch vergrößern, angeblich nach dem göttlichen Willen.

Wahrlich, die gottgläubigen religiösen Macher schämen sich nicht, den Gläubigen einen Teil ihres mühsam erarbeiteten Verdienstes, gesetzlich geregelt, wieder abzunehmen. Davon leben manche sogar in fürstlichen Gemächern. Doch gerade diese Religionsgemeinschaften warnen vor der Ausbeutung durch andere religiöse Gruppierungen, obwohl sie selbst nicht wissen und es auch niemand beweisen können, dass ihr Glaube der richtige ist. Welch ein Irrtum und ein ungerechtes, widersprüchliches Verhalten religiöser hochrangiger Geistlicher, die die himmlische Gerechtigkeit schon lange seelisch und menschlich zugedeckt haben und in Ungerechtigkeit und Arroganz nichts mehr Schlechtes fühlen.

Wahrlich, der Gottesgeist möchte euch noch viel mehr zu den religiösen Irrtümern sagen und auch über die Bindungen zu dieser ungesetzmäßigen Welt, doch das kann er nicht, weil das eingeengte Bewusstsein der Menschen es heute noch nicht zulässt bzw. es sich dagegen sträuben würde, das berichtigende himmlische Wissen anzunehmen. Darum beschränkt er sich auf diese Aussagen. Er möchte nicht, dass der Künder große Schwierigkeiten mit den Glaubensgemeinschaften und weltlichen Gesetzen bekommt. Der Gottesgeist möchte jeden Menschen und auch den Künder vor dunklen Menschen schützen, die sofort aufschreien, wenn sie hören, dass ihre weltliche oder religiöse Ideologie kritisiert wurde. Manche von ihnen sind unberechenbar, denn sie werden dann von den dunklen erdgebundenen Seelen dazu angestachelt, die Kritiker aus dem Weg zu schaffen, das heißt, sie öffentlich lächerlich oder durch gerichtliche Beschlüsse mundtot zu machen. Dies geschah zu jeder irdischen Zeit, deshalb hat der Gottesgeist bisher wenige Chancen gehabt, das religiöse Wissen, das Gott zugesprochen wird und gutmütige Menschen und Seelen schon lange blendet und in die Irre führt, zu berichtigen.

310 Wer aufgeschlossen ist für das tiefgründige Botschaftswissen aus der himmlischen Quelle, der hat jetzt die Gelegenheit, dieses Wissen für sein selbstständiges, freies und ewiges kosmisches Leben sorgfältig und detailliert zu überdenken und daraus seine Schlüsse zu ziehen.


Bitte werdet euch dessen noch mehr bewusst: Das feinstoffliche Leben in den himmlischen Ebenen bzw. auf dem Planeten, dem einmal eure inkarnierte Seele angehörte und wohin sie wieder zurückkehren wird, findet ohne Glaubensbekenntnisse, -lehren oder eingrenzende Schwüre statt und ist auf keine ranghohen Persönlichkeiten ausgerichtet, die andere Wesen führen und unterweisen. Eine Hierarchie, wie sie manche Religionen fälschlich lehren, gibt es im himmlischen Sein nicht. Wer in das Himmelreich zurückkehren will, der sollte die Wesensgleichheit annehmen und auch leben. Und er sollte seine weltlichen Gewohnheiten mit dem heutigen geistigen Wissen logisch überdenken, damit er sich bewusst wird, dass er sie einmal lassen muss, denn in den feinstofflichen himmlischen Bereichen lebt das Lichtwesen vollkommen andere Lebensweisen. Seine Sinnesorgane sind nur auf das feinstoffliche Leben programmiert und jede seiner Lebensweisen ist an das Bewusstsein der Planetenbewohner angepasst.


Bitte überdenkt auch weitsichtig die Gesetzmäßigkeit der Speicherung von Lebensinformationen. Das betrifft euer menschliches Ober- und Unterbewusstsein sowie eure inwendige Seele, die jede eurer menschlichen Regungen in den Seelenpartikeln mitspeichert. Je länger der Mensch eine lieb gewonnene Lebensweise führt, desto mehr gewöhnt er sich an diese. Da die feinstoffliche Seele alle seine Gewohnheiten mitspeichert, wird sie im Jenseits stark davon beeinflusst, deshalb verspürt sie eine starke Anziehung und ein Sehnen, sich wieder in der menschlichen, gewohnten Lebensweise aufzuhalten. Infolge dessen zieht es so viele jenseitige Seelen wieder in die Materie bzw. in diese Welt. Aus diesem Grund nimmt die Wiedergeburt auf Erden kein Ende und die Überbevölkerung nimmt weiter zu. Viele Seelen kommen sogar aus den höheren Fallbereichen, weil sie eine starke Anziehung zu einer früheren gewohnten Lebensweise in sich verspüren und sie wieder erleben wollen.

Versucht schon auf Erden im Bewusstsein bzw. in der Ausrichtung so zu leben, dass ihr euch an keine menschliche Lebensweise bindet. Dann habt ihr mit eurer Seele nach dem irdischen Leben in den feinstofflichen Bereichen durch euer Wissen die gute Möglichkeit, Gott jede Gewohnheit, die euren Menschen prägte, bzw. eine oder mehrere irdische Betätigungen der er gerne nachging, bald zur Umwandlung zu übergeben. Dadurch wird die starke Anziehung zu einer menschlichen Gewohnheit aufgelöst und ihr könnt viel schneller vom herrlichen und glückseligen himmlischen Leben magnetisch angezogen werden. Dort erwartet euch ein Leben in unvorstellbarer Schönheit mit Lebensweisen, die euch glückselig stimmen werden.


Da nun die Rückführung aller gefallenen Wesen angesagt ist und jetzt die Fallzeit nach vielen Äonen zu Ende ist, beginnen allmählich himmlische Wesen zusammen mit freiwilligen, schon ziemlich lichtdurchdrungenen außerirdischen Wesen, das Leben in der niedrigsten Schwingung der Fallbereiche auf eine höhere Schwingung vorzubereiten. Das ist im himmlischen Rückführungsplan beinhaltet und wird von der Ich Bin-Gottheit, die die größte universelle Übersicht hat, koordiniert. Darum sputet euch mit eurer Wesensveränderung zu positiven, edlen Wesenseigenschaften, dann habt ihr es im Jenseits leichter, euch von weiteren Ungesetzmäßigkeiten mit der Hilfe der gütigen Gottheit zu befreien.

315 Bitte denkt daran eure religiösen Bindungen tiefgründig zu überdenken, ob sie euch bei der ersehnten himmlischen Rückkehr helfen oder nur ein schwerer Klotz an den seelischen Beinen sein werden. Ihr seid selbst verantwortlich für euer irdisches Leben und auch für das Weiterleben in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen, darum bestimmt ihr jetzt und auch im Jenseits frei, zu welcher Lebensweise ihr euch hingezogen fühlt, dort werdet ihr dann mit Gleichgesinnten leben.

Ihr habt vom Gottesgeist für euer jetziges und jenseitiges Leben viele Denkanstöße erhalten, doch ihr selbst entscheidet eure Lebensrichtung, in die euch kein Wesen und auch Gott nicht hineinreden darf, weil dies sonst eine Beschneidung eurer Wesensfreiheit wäre. Gott wird nie zu euch sagen, ihr müsst dieses oder jenes tun, weil er keine einzige Speicherung eines Zwangs besitzt. Leider gibt es viele tief gefallene Wesen und Menschen, die anderen Zwänge aufbürden und dann Gott diese unfreie Wesensart zusprechen. Wenn ihr das in einer Glaubensgemeinschaft zu hören bekommt, dann könnt ihr euch fragen, aus welcher Quelle dieses Wissen wohl stammen könnte und welche Wesensart Menschen haben, die dies noch unterstützen.

Fühlt euch als freie kosmische Wesen und so ihr es ehrlich mit der himmlischen Rückkehr meint, lebt bescheiden und demütig im Hintergrund und haltet immer wieder eine herzliche Zwiesprache mit dem gütigsten und herzlichsten universellen Wesen, Gott, in euch. Dann spürt ihr durch die innige Herzensverbindung zu ihm immer deutlicher, mit welchem Wesenszug ihr noch nicht im göttlichen Gesetz lebt. Wenn ihr eine innige Beziehung zum universellen Liebegeist aufgebaut habt, dann spürt ihr seine Weisungen über eure geistig erwachte und höher schwingende Seele. Für sie ist vordergründig, dass sie sich mit ihrem Menschen nicht mehr schwer belastet und auch, dass sie durch ihn immer mehr die Gelegenheit erhält, unabhängig von religiösem Wissen zu leben. Sie lässt ihrem Menschen immer mehr durch zarte Impulse spüren, dass er sich noch herzlicher und verständnisvoller seinen Mitmenschen gegenüber verhalten sollte, um mit ihm in eine höhere Schwingung zu gelangen.

Wahrlich, auch wenn der Mensch wenig geistiges Wissen besitzt, aber nach den zuletzt genannten Kriterien nach und nach lebt, dann ist er auf dem geradlinigen Weg ins Himmelreich. Wozu braucht er dann ein verstaubtes religiöses Wissen, von dem keiner weiß, aus welcher Quelle es wirklich stammt und ob es der himmlischen Wahrheit nahe kommt und von dem einmal zu früherer Erdenzeit unerleuchtete Menschen glaubten, dass es für ihr Seelenheil und auch anderer Menschen notwendig wäre. Darum seht bitte euren himmlischen Heimgang aus einer höheren Perspektive, dann erübrigt sich eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft, auch wenn sie nach außen ziemlich frei zu sein scheint.

Bitte lasst euch nicht täuschen, denn keine angeblich freie religiöse Gruppe ist wirklich frei. Jede Glaubensgemeinschaft ist auf bestimmte Glaubensbetrachtungen und Lebensbestimmungen aufgebaut bzw. auf religiöse Aussagen ausgerichtet, die dann das menschliche Ober- und Unterbewusstsein und auch die Seele sehr prägen, je länger der Mensch in der Glaubensgemeinschaft verbleibt und über die Glaubensaussagen nachdenkt, diese nachspricht und nachzuleben versucht. Diese Speicherungen nimmt die Seele ins Jenseits mit und richtet ihr Leben dort weiter danach aus. Die Folge davon ist, dass sie fest davon überzeugt ist, dass sie die göttliche Wahrheit besitzt und Gott nur durch diese Lebensweise näher kommen kann. Doch die Tatsache ist eine andere, weil dieses Wissen nur auf diese Welt und das menschliche Leben zugeschnitten ist, jedoch nicht für ein höheres Leben in den jenseitigen Bereichen.

320 So kann eine gutmütige, gottgläubige Seele viel kosmische Zeit auf ihrem himmlischen Rückweg verlieren. Deshalb rät euch der Gottesgeist heute über den Künder, ein geistiges Wissen zuerst logisch zu überdenken, ob es mit dem feinstofflichen Leben der jenseitigen Wesen etwas zu tun haben kann oder nicht. Wenn die Aussagen noch sehr auf diese materielle Welt ausgerichtet sind, dann ist Vorsicht geboten, denn dann handelt es sich um Mitteilungen aus dem erdgebundenen Bereich der Seelen, die noch gerne auf die Materie blicken und Menschen stark beeinflussen wollen, weil in ihren SeelenpartikelSpeicherungen noch ein starkes Sehnen nach dem menschlichen Leben aktiv ist. Deshalb beeinflussen sie Menschen ihresgleichen und sehnen sich danach, sich durch sie ihre Wünsche zu erfüllen.

In religiösen Kreisen ist es schon üblich, dass erdgebundene Seelen gerne ihre Glaubensgeschwister betreuen und sich auch als Schutzwesen betätigen. Sie steuern die Menschen ihrer Wellenlänge so wie sie es sich vorstellen. Sie treiben sie förmlich dazu, sich mit gleichgesinnten religiös gebundenen Menschen zu vermählen und leben mit ihnen in ihrer Familien- und Hausgemeinschaft. Dies ist wahrlich das Resultat religiöser Gebundenheit, von der die jenseitigen Seelen und auch die Menschen nicht freikommen, weil ihre Speicherungen sie daran hindern, zu einem anderen Denken und Leben zu gelangen. Auch die eigenwilligen religiösen Schutzwesen an ihrer Seite - die nach den Anweisungen jenseitiger, höher gestellter religiöser Führer diese Aufgabe unterwürfig ausüben - lassen es nicht zu, dass sich ein gutmütiger Mensch von der Religionsgemeinschaft löst, um ohne Vormundschaft anderer, in herzlicher gottverbundener Weise frei leben zu können.

Wahrlich, wenn die religiös gebundenen Menschen wüssten, was sich unsichtbar in ihrer Nähe abspielt, dann würden sie von Angstzuständen geplagt werden und in Depressionen fallen, denn sie sind in Wirklichkeit Gesteuerte der jenseitigen religiösen Wesen, die ihren irdischen Lebensweg bestimmen. Darum bittet euch der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten: Wacht geistig auf und löst alle Fesseln religiöser Bindungen, damit euch auf Erden reine himmlische Lichtwesen nach dem göttlichen Willen zum Schutz in Gefahrensituationen begleiten und beistehen können, die euren freien Willen niemals beschneiden werden. Ihr entscheidet frei über euren Lebensweg, doch bedenkt gut, welchen ihr wählt.


Über die angebotenen Weisungen lässt euch der Gottesgeist frei denken und handeln. Er wird euch niemals zwingen seine Angebote zu überdenken oder anzunehmen, denn dies wäre außerhalb der göttlichen Freiheit. Doch er darf euch bitten, für euer ewiges Leben und eure kosmische Freiheit zum eigenen Vorteil etwas zu tun.

Mit diesen Worten aus der himmlischen Quelle verabschiedet er sich über reine himmlische Lichtwesen von den herzensoffenen Menschen und wünscht ihnen nichts sehnlicher, als die baldige himmlische Rückkehr!


- Ende der Botschaftsteile -