Botschaft 0816. (Version vom 09.08.2008)
Evolutionsleben der himmlischen Wesen und ihre Herzensverbindung zur unpersönlichen Ich Bin-Gottheit

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Botschaftsteil 1, (Version vom 19.06.2008):
Evolutionsleben der himmlischen Wesen und ihre Herzensverbindung zur unpersönlichen Ich Bin-Gottheit


Teil 1 enthält folgende Themen:
  • Aufgabe der himmlischen Lichtwesen (Schutz- und Kontrollwesen) bei der göttlichen Inspiration.
  • Weshalb sich das menschliche Bewusstsein eines Gotteskünders nur tröpfchenweise erweitern kann, und welch große Mühe der Gottesgeist hat, neues himmlisches Gesetzeswissen an die inneren Menschen durchzubringen.
  • Gerechte himmlische Regelung: Gleichheit aller Wesen, auch der universellen Gottheit (ohne Lichtkörper) in der himmlischen Urzentralsonne (Zenit) - keine willenlose Unterwerfung der Wesen gegenüber der Gottheit.
  • Warum manche Künder beim Empfang von neuem kosmischen Wissen scheitern.
  • Welche Schmach geistig unbewegliche und religiös fanatische Seelen im Jenseits erleben werden.
  • Weshalb göttliche Botschaften aus der himmlischen Quelle in einer einfachen Sprache ausgedrückt werden sollten.
  • Keinem vergeistigten Menschen oder Künder ist es möglich ganz frei von seelischen Belastungen ins Jenseits hinüberzugehen.
  • Geistig orientierte Menschen nützen nicht die irdische Zeit, sich im Spiegel der Erkenntnis anzusehen.
  • Weshalb sich das menschliche Bewusstsein kaum das siebendimensionale himmlische Leben geistig vorstellen kann.
  • Warum auf jenseitigen Fallplaneten auch ungleiche Paare zusammenleben und welche Umstände dazu führen, dass sich manchmal das geistig höher entwickelte Planetendual vom anderen trennen will.
  • Was irdische und jenseitige Bindungen und ungleiche Partnerschaften Schmerzliches bewirken können.

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Wir reine himmlische Lichtwesen stehen wieder einmal schützend um den Künder und lenken den zweipoligen Liebestrom Gottes nach seinem Willen zu ihm. Zugleich begrüßen wir die Leser der Liebetröpfchen.

Einige himmlische Wesen haben nach dem göttlichen Willen heute die Aufgabe übernommen, euch inneren Menschen über unsere Herzensverbindung zur geliebten Ich Bin-Gottheit und unser Evolutionsleben zu berichten sowie über das Leben innerer Menschen.

Das ist für uns keine leichte Aufgabe, weil bei der Übertragung einer göttlichen Botschaft sich beim Künder Hörfehler einschleichen können, die den Sinn einer Aussage undeutlich oder falsch wiedergeben können. Bisher jedoch hat der Künder die Botschaften aus dem göttlichen Liebestrom gut aufnehmen können, das heißt, die Bilder die seine Seele empfangen hat, konnten wir zu den aufnahmebereiten Gehirnzellen ohne Probleme weiter leiten.

20 Wir erhalten bei unserer Aufgabe von der Ich Bin-Gottheit auch in unser Bewusstsein über den Lebenskern Bilder, um mit denen, die des Künders Seele entsprechend ihres Bewusstseins empfängt, vergleichen zu können. Sehen wir beim Künder ungesetzmäßige Bilder aufleuchten, die sich aus den seelischen Hüllen gelöst haben, oder eine andere Deutung des Sinns wiedergeben, weil seine Seele noch nicht rein ist, dann müssen wir blitzschnell handeln. Wir lenken diese sofort um, damit sie magnetisch wieder zu den Seelenpartikeln zurückkehren, denn sonst würden diese in die Gehirnzellen mit einfließen.

Durch die hoch schwingenden göttlichen Lichtkräfte aus dem Liebestrom können schlummernde, ungesetzmäßige Speicherungen aus den Seelenhüllen, oder auch gesetzmäßige aus den Seelenpartikeln mit anderer Bedeutung, aufgerüttelt bzw. angeregt werden und sich aus ihnen lösen und magnetisch angezogen, sich dem Inspirationsfluss anschließen und in eine göttliche Aussage einflechten. Das kann bei jeder göttlichen Inspiration geschehen, deshalb stehen neben dem Künder ein oder zwei himmlische Kontrollwesen, die den einfließenden göttlichen Strom filtern. Manchmal gelingt es den himmlischen Wesen nicht, eine oder mehrere Wissensspeicherungen, die sich aus den seelischen Schichten oder aus der Speicherung der Gehirnzellen gelöst haben, abzufangen. Deshalb kann beim Künder im Oberbewusstsein ein Satz undeutlich ankommen bzw. von ihm dann im Sprachausdruck verzerrt wiedergegeben werden.

Es kann vorkommen, dass der Künder ein Wort in sich hört, das in die Botschaft nicht hineingehört bzw. vom Gottesgeist nicht inspiriert wurde. Zum besseren Verstehen gibt euch der Gottesgeist ein Beispiel: Nehmen wir an, der Gottesgeist gibt dem Künder Weisungen zur Selbsterkenntnis. Er nimmt die Mitteilungen aus dem göttlichen Liebestrom auf und hört u.a. die Worte „Werkzeug Gottes“ und fühlt sich dabei angesprochen. Obwohl der Gottesgeist nur „Künder“ offenbart hat, gelangen in sein Oberbewusstsein die Worte „Werkzeug Gottes“. Das kommt davon, weil er sich für ein „Werkzeug Gottes“ hält. Diese Bezeichnung für einen Künder oder Propheten aus früherer irdischer Zeit hat er aus Botschaften anderer medialer Menschen übernommen. Diese Speicherungen im Ober- und Unterbewusstsein sowie in den Seelenhüllen des Künders haben sich so stark energetisch eingeprägt, dass sie das inspirierte Gotteswort „Künder“ verdrängen. Er denkt sich lange nichts dabei. Erst wenn sein seelisches und menschliches Bewusstsein durch neue himmlische Gesetzmäßigkeiten eine geistige Erweiterung erlangt hat, dann spürt er beim Nachlesen der Botschaft eines Tages von Innen deutlich den Widerspruch zu seinem Gesetzeswissen. Sein logisches Denken sagt zu ihm: Es kann nicht sein, dass Gott ihn als „Werkzeug“ betrachtet bzw. so gebraucht. Er bittet Gott um Aufklärung und er sagt ihm nun durch sein erweitertes Bewusstsein, „dass er sich noch nie ein Wesen als Werkzeug genommen hat“, sondern es ihm immer freilässt selbst zu entscheiden, ob es der Gesamtschöpfung mit einem kleinen Beitrag helfen möchte. Dazu ist auch ein Künder bereit und bringt sich mit der Aufnahme seines Liebewortes ein.

Die universelle Ich Bin-Gottheit würde sich niemals das Recht nehmen, ein himmlisches Wesen oder einen Menschen als ihr „Werkzeug“ anzusprechen oder zu benutzen. Sie betrachtet aus ihrem universellen Bewusstsein jedes Wesen mit sich gleich, auch wenn es keine Lichtgestalt hat.

Bei der himmlischen Neuordnung zum gerechten unpersönlichen Leben und der Gleichheit aller himmlischen Lichtwesen, erkannten wir durch viele Lebenserfahrungen aus den Vorschöpfungen, dass zu unserem neuen unpersönlich geführten und freien Leben nur ein unpersönliches Zenitwesen passt. Das erschufen wir dann gemeinsam in der Urzentralsonne mit großer Freude und Herzlichkeit. Manche geistig orientierte Menschen sprechen sie mit „Ich Bin-Gottheit“, „universeller Liebegeist“ an oder benutzen bei ihrer herzlichen Kommunikation einen anderen Namen.

25 (siehe hierzu die Botschaft: “1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.)

In unserem Einheits- und Gleichheitsleben durfte die Ich Bin-Gottheit nicht über uns Lichtwesen stehen und auch nicht geringer sein, denn sonst würde sie über uns bestimmen oder wir über sie. So ein Leben würde in Herrschsucht und Unterwürfigkeit enden und was das bedeutet, könnt ihr in dieser Welt der Ungleichheit gut erkennen. Deshalb ist sie von uns in ihrem göttlichen Bewusstsein so erschaffen worden, dass sie allen himmlischen Wesen gleich gestellt ist. Weil das so für alle Ewigkeit gilt bzw. geregelt ist, würde sie niemals zu uns sagen, wir sind ihr unfreies und willenloses Werkzeug, mit dem sie eigenmächtig und selbstherrlich nach Belieben und Willen umgehen kann. Wahrlich, solch eine herrschsüchtige Verhaltensweise würde uns unfrei und unterwürfig machen. Da dies im Himmelreich nicht der Fall ist, bittet euch der Gottesgeist den ungesetzmäßigen Ausdruck „Werkzeug Gottes“ aus eurem Sprachschatz zu streichen. Das gilt besonders für Künder, die aus der himmlischen Quelle schöpfen.


Nun, wenn sich einmal Hörfehler beim Künder einschleichen sollten, dann kann dieser entweder vom Künder beim Nachlesen oder von einem korrigierenden Geschwister sowie vom Gottesgeist durch einen Impuls richtig gestellt werden. Das kann aber vom Gottesgeist nur dann geschehen, wenn der Künder über himmlische Gesetzmäßigkeiten ein umfangreiches Wissen hat und diese durch seine Verwirklichung weitestgehend verstehen kann. Hat er jedoch dafür keine Wissensspeicherungen im Oberbewusstsein, ist es dem Gottesgeist nach der Botschaftsdurchgabe nicht mehr möglich die Korrektur einer Falschaussage oder Ungesetzmäßigkeit vorzunehmen. Dazu braucht der Künder oder ein nachprüfendes Geschwister gesetzmäßige Informationen, die sie in anderen KünderBotschaften hörten bzw. gelesen haben und deshalb in der Verwirklichung der himmlischen Gesetzmäßigkeiten geistig weiter fortgeschritten sind. Doch das ist leider bei den meisten Kündern nicht der Fall. Nach ihrer anfänglich demütigen göttlichen Zuwendung und unpersönlichen Lebensweise, werden gute Künder bald von ihren Anhängern persönlich aufgewertet und das wird ihnen dann zum Verhängnis. So ein Künder gerät dadurch in Hochmut und Stolz und schon kommt der Widersacher Gottes (tief gefallene, trügerische und erdgebundene Seelen aus dem Fall) an ihn heran und inspiriert ihn. Davon bemerkt er anfangs noch nichts, weil er die verschiedenen Kräfte nicht unterscheiden kann und auch nicht die Auswirkungen beim Inneren Wort kennt, wenn er sich persönlich aufwertet bzw. sich von Anhängern hochheben lässt. Darum kam auf die Erde zu den Jünger/innen Gottes (Heilsplanwesen) über Künder nur wenig erweitertes himmlisches Gesetzeswissen mit tiefgründigen Erklärungen durch. Erst jetzt, in der letzten Phase der Endzeit, ist es dem Gottesgeist durch diesen Künder endlich möglich, inhaltsreiche Aussagen über diese Welt und das jenseitige Leben sowie weitere himmlische Gesetzmäßigkeiten der inneren Menschheit anzubieten.

Wahrlich, es hat deshalb so lange gedauert, weil bisher kein Künder diese starke seelische Antriebskraft besaß und so zielstrebig seine unschönen erkannten Fehler durch seine Selbstehrlichkeit ablegen konnte bzw. sein Leben auf das in sich gehörte himmlische Gesetzeswissen veränderte. Dadurch hat sich sein seelisches und menschliches Bewusstsein so erweitert, dass es geistig sehr weit ins kosmische Bewusstsein vorgedrungen ist und demzufolge konnte über seine lichte Seele ein völlig neues und logisches Gesamtbild vom himmlischen und irdischen Leben an die menschliche Oberfläche hervorkommen.

Schon längst hätten die inneren Menschen es zu ihrer Bewusstseinserweiterung und himmlischen Heimkehr benötigt, doch meistens scheiterte es an den geistig festgefahrenen Gläubigen, die sich an starren Glaubensbekenntnissen und ihrem Bibelwissen fanatisch festhielten - deshalb ließen sie kein neues geistiges Wissen zu. Ein Grund dafür war auch, dass die früheren Künder Angst vor gewalttätigen Machtmenschen hatten, die entweder ungläubig oder auf eine andere Glaubensrichtung fanatisch ausgerichtet waren und ein neues geistiges Wissen aus der himmlischen Quelle nicht zuließen bzw. religiös Andersdenkende unbarmherzig verfolgten.


30 Manche Künder scheiterten mit ihrem neuen kosmischen Wissen, weil sie vor ihren Anhängern Angst hatten. Einige erfuhren schon aus der himmlischen Quelle Gottes, dass im Himmelreich nur ein unpersönliches Leben existiert, entgegen dem irdischen Leben und religiösen Wissen, und dass alle himmlischen Wesen ohne Ausnahme in Gleichheit miteinander leben und es deshalb keine Hierarchie gäbe. Doch dieses neue himmlische Wissen verheimlichten sie ihren Anhängern und Freunden, weil sie glaubten, diese würden sie nach der Bekanntgabe nicht mehr ernst nehmen und sich von ihnen abwenden. Sie fürchteten letztlich allein dazustehen - das aber wollten sie nicht.

Andere Künder haben ihr tiefgründiges Wissen ihren geistigen Freunden vorenthalten, weil es Aussagen enthielt, die gegen die Personenaufwertung (Hochmut und Stolz), Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Herrschsucht und Gewalt gerichtet waren. Wieder andere Künder haben sich dann durch ängstliche Überlegungen die Meinung gebildet, ihr aufgenommenes göttliches Wissen passe nicht in diese Welt und Gott hätte es ihnen nur zur Information weitergegeben. Zudem wollten sie mit dem bei der gläubigen Menschheit unbekannten geistigen Wissen ihre Beliebtheit bei ihren Anhängern, die reiche oder bekannte Persönlichkeiten waren, nicht aufs Spiel setzen. Sie fürchteten sich vor manchen neuen Gottesaussagen, deshalb sprachen sie diese dann nicht aus und unterbrachen den Liebestrom Gottes. Damit ihre unangenehme Situation keinem der gläubigen Zuhörer im kleinen Kreis auffällt, gaben sie aus ihrem Intellekt, ähnlich einer Botschaft, nur das ihnen bereits bekannte geistige Wissen weiter.

Durch ihre Ängstlichkeit beim Inneren Wort vor neuem himmlischen Wissen gerieten in den letzten Jahrhunderten viele Künder ins Abseits des göttlichen Lichts und schöpften entweder nur noch Wissen aus ihrem Unterbewusstsein, oder fanatische gläubige Seelen schlichen sich an sie heran und inspirierten sie direkt über die Gehirnzellen in ihrem Oberbewusstsein. Was dann über sie den inneren Menschen an Wissen angeboten wurde, entsprach mehr dem früheren Bibelwissen oder es war vermischt mit östlichen Weisheiten, das nicht vom Gottesgeist inspiriert wurde, sondern von eigenwilligen gläubigen Seelen. Diese waren ihrer Glaubensgemeinschaft entweder schon zu irdischer Lebenszeit hörig und setzten sich auch noch im erdgebundenen Jenseits für sie ein oder es waren Seelen, die von einer anderen religiösen Strömung begeistert waren und nun diese den Menschen in anderen Erdteilen näher bringen wollten. Doch auch dieses Wissen sollte absichtlich die gläubigen Menschen, entgegen dem unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip, weiter auf ein personenbezogenes Leben ausrichten und auch religiös binden, deshalb war es für sie zur geistigen Weiterentwicklung und himmlischen Rückkehr unbrauchbar.

Könnt ihr nun verstehen, weshalb ihr heute über nur wenig brauchbares himmlisches Gesetzeswissen für euren Rückweg ins Himmelreich verfügt?

Nicht wenige der früheren Künder fielen durch die Höherstellung von Anhängern in ihr Unterbewusstsein und wurden später von erdgebundenen Seelen inspiriert, die sich als himmlische Lichtwesen oder als geistig weit entwickelte Wesen aus lichtvollen Fallbereichen ausgaben und angeblich nach dem göttlichen Willen persönlich lehren durften. Durch ihre Überheblichkeit konnten viele Künder das Wort Gottes nicht mehr lange aus dem Liebestrom schöpfen. Wahrlich, sie ließen sich von ihren Anhängern persönlich erheben, d.h., in die Ungleichheit der Wesen stellen und das war tragisch für sie. Darum bittet der Gottesgeist heute die Leser der Liebetröpfchen, niemals diesen oder andere Künder höher zu stellen, denn sonst erniedrigt ihr euch dabei selbst und das ist eine seelische Belastung bzw. ein Gesetzesverstoß gegen die himmlische Demut und Gleichstellung aller Wesen.

35 Die Aufwertung seiner Person durch unwissende, geistig suchende Menschen konnte dieser Künder vermeiden, indem er sich mit dem Inneren Wort Gottes zurückgezogen hat und nur noch allein, im stillen Kämmerlein, die Botschaften empfängt und sie dann anonym inneren Menschen anbietet. Darum konnte er sich über Jahrzehnte beständig im Liebestrom Gottes halten und dadurch eine Menge neuer Gesetzmäßigkeiten an die aufgeschlossenen inneren Menschen weitergeben.

Wenn er eine Botschaft mit einem neuen Gesetzeswissen empfangen hat, überprüft er diese beim Nachlesen nicht nur sie auf Hörfehler und den Aussagesinn, sondern versucht auch aus seinem seelischen Herzen die himmlische Logik für die darin enthaltenen Gesetzmäßigkeiten zu erspüren, um sie anschließend tiefgründig zu überdenken. So konnte über ihn bis zum heutigen Augenblick viel neues Gesetzeswissen aus der himmlischen Quelle in diese dunkle, ungesetzmäßige Welt gelangen und manche Menschen zu einem neuen Bewusstsein erwecken. Die lichten Seelen dieser geistig wachen Menschen haben es dann im Jenseits viel leichter, sich auf den Heimweg zu begeben.

Dagegen bleiben die geistig stehen gebliebenen Seelen jener Menschen, die dem unlogischen und verschleierten religiösen Wissen, mit vielen Falschaussagen aus der Quelle der arglistigen Fallwesen noch weiter glauben schenken, lange noch in den jenseitigen Bereichen an diesem hängen und verschlafen so ihre himmlische Rückkehr. Diese uneinsichtigen, religiös gebundenen Seelen lassen vom Gottesgeist über himmlische Wesen keine Berichtigung ihres Glaubenswissens zu, deshalb werden sie keine Wesensveränderung in das himmlische Gesetzesleben machen können. Der Gottesgeist kann ihnen deshalb nicht weiter entgegenkommen, da sie frei entscheiden können, in welcher Lebensart sie noch verbleiben wollen.

Doch wenn sie in einem personenbezogenen Lebensprinzip, das nur auf einpolige Negativkräfte ausgerichtet ist - anstatt dem unpersönlichen, zweipoligen himmlischen Leben - noch lange weiter verbleiben wollen, dann werden sie eines Tages schmerzlich umdenken müssen. Sie werden sich von ihrer ungesetzmäßigen, himmlisch fremden Lebensweise verabschieden müssen, weil sie dann keine Planeten mehr finden werden, worauf Bewohner leben, die noch ihresgleichen Ausrichtung dieser Welt haben. In diesen kosmisch tragischen Zustand werden einmal geistig unbewegliche und fanatische Seelen kommen, die geistig nicht umdenken wollten, weil alles gefallene Leben nach dem Ende der Fallschöpfungszeit - die nach himmlischer Äonenanzahl vorgegeben ist - aus den Fallbereichen der untersten Bewusstseinsstufe nach und nach ins Himmelreich zurückgeführt wird.


Nun spricht der Gottesgeist etwas Wichtiges bezüglich der Botschaftskorrektur und Übersetzung an.

40 Er rät den Kündern, bevor sie die Botschaften den Lesern anbieten, dass sie zuvor noch von freiwilligen Geschwistern bzw. ihren vertrauten Freunden nachgelesen werden. Es sollten jedoch nur solche innere Menschen sein, die durch die ehrliche Selbsterkenntnis täglich ihren unschönen Fehlern auf die Schliche kommen wollen und die neuen himmlischen Gesetzmäßigkeiten über den Künder ernst nehmen und auch versuchen sie täglich etwas mehr umzusetzen. Anderen ist die Korrektur oder eine Übersetzung in eine andere Sprache nicht möglich, weil ihnen die Selbsterfahrung mit der Überwindung unschöner Verhaltensweisen sowie edlen Lebensweisen fehlt, die nur durch eigenes Kennenlernen und bewusstes Leben allmählich wachsen kann.

Aus der himmlischen Sicht ist das so zu verstehen: Bei einem gläubigen und geistig orientierten Menschen, der viel geistiges Wissen besitzt, jedoch nur wenig davon umgesetzt hat, können sich die Partikel seiner Seele nicht öffnen, worin himmlische Gesetzmäßigkeiten gespeichert enthalten sind. Deshalb kann er beim Nachlesen bzw. der Korrektur oder Übersetzung einer Botschaft von seiner inneren Seele keine Bestätigung über die Richtigkeit einer Gesetzesaussage auf der Gefühlsebene erhalten. Das bedeutet, dass es ihm nicht möglich ist, von Innen zu erspüren, ob der Sinn einer neuen göttlichen Aussage richtig wiedergegeben wurde, und deshalb besteht die Gefahr, dass er etwas missversteht und einen Satz dann falsch verändert.

Bei der Botschaftskorrektur sind hochmütige und rechthaberische Menschen, die keine geistigen Fortschritte zum Positiven machen wollen, ein großer Störenfried für jene, die sich herzlich bemühen, ihr Bewusstsein durch ihre tiefgründige und ehrliche Selbsterkenntnis zu reinigen, um es geistig erweitern zu können. Deshalb sollen sich die vom Gottesgeist zuerst erwähnten gläubigen Menschen von dieser verantwortlichen Heilsplanaufgabe fern halten.

Wisset auch noch vom Gottesgeist: Es geht ihm nicht darum, dass die Botschaftsaussagen grammatisch so poliert und verschönert werden, dass sie nur intellektuelle Menschen verstehen und annehmen können, nein, das wäre nicht sein Wille. Jede göttliche Botschaft sollte den Sinn in einer einfachen Sprache ausdrücken, wie sie auch dieser Künder hat. Die Botschaften aus der himmlischen Quelle sollten ebenso ungebildete Menschen, die keine höhere Schulbildung haben, im Herzen ansprechen. Diese Ausbildung hat der Künder auch nicht, und trotzdem ist es dem Gottesgeist über ihn gelungen, tiefgründiges Wissen, das teilweise den inneren Menschen noch unbekannt war, den geistig Suchenden anzubieten. Auch wenn in den Botschaften eine unvollkommene Sprache wiedergegeben wird, sollt ihr vom Gottesgeist jetzt wissen, dass nur der tiefe Sinn darin einen inneren Menschen in seinem Herzen bereichern und erfreuen kann sowie anzuspornen vermag, das darin enthaltene Wissen nachzuleben oder durch dieses seine unschönen Fehler zu erkennen und sich nach und nach positiv zu verändern.

Ihr solltet auch wissen, dass dem Künder durch herzliche Menschen, einige geistige Freunde, in der Grammatik viel geholfen wurde, da sie sich in der Landessprache gut auskennen. Diesen dankt der Gottesgeist aus seinem größten universellen Herzen, ohne sie und den Künder persönlich hochzuheben, denn das wäre sonst ungesetzmäßig. Durch sie konnte sich des Künders menschliches Bewusstsein schnell erweitern und grammatisch Fortschritte erzielen und dafür ist er ihnen dankbar. Diese waren ihm und vor allem dem Gottesgeist zur genaueren Beschreibung einer Gesetzesaussage sehr nützlich.

45 Nun nennt euch der Gottesgeist den Grund, weshalb der Künder keine bessere Sprache erlernen konnte. Auf diese Weise erhaltet ihr auch ein grobes Bild vom Schicksal mancher unschuldiger Menschen, die wegen machthungriger und friedloser Machthaber entsetzliche Lebensphasen durchleben mussten. Gleiches wiederholt sich auch noch in dieser irdischen Zeit.

Durch die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit waren seine Eltern unentschlossen und konnten sich nicht gleich entscheiden, ob sie in dem einst deutschsprachigen nun besetzten Land - wo sie heimisch waren - weiter leben oder lieber in ein anderes Land ihrer Sprache übersiedeln sollten. Zu letzteren entschlossen sie sich dann doch noch nach dem Ende des Krieges. In dieser Zeit kam der Künder zur Welt. Doch wie es oft bei Menschen ist, sehnen sie sich durch äußere Bindungen wieder nach ihrer früheren gewohnten Umgebung, die sie nicht loslassen wollen. In der Hoffnung, dass das besetzte Landgebiet wieder zurückgegeben wird, zogen seine Eltern nach kurzem Aufenthalt in der Fremde wieder in ihre frühere heimische Stadt zurück, die nun aber von einer anderen Landesregierung mit einer anderen Sprache verwaltet wurde. Dort musste der Künder in seiner Kindheit eine andere Sprache erlernen, als die der Eltern.

Zu dieser Zeit ergaben sich jedoch für seine wieder Eltern andere Lebensumstände, als sie es sich erhofft hatten. Das besetzte Land wurde nicht mehr zurückgegeben und sie mussten in ärmlichsten Lebensumständen vegetieren und Erniedrigungen erdulden. Deshalb wollten sie nun doch wieder in das deutschsprachige Land zurück. Bis sie die Erlaubnis der Behörden zur Ausreise erhielten, mussten sie eine lange Wartezeit von mehreren Jahren in Kauf nehmen. Das bedeutete für den Künder, dass er im Kindesalter eine andere Sprache erlernen musste und wegen der Gehässigkeiten anderer Kinder die Elternsprache nicht mehr sprechen und erweitern wollte. Erst nach der Aussiedlung im jugendlichen Alter erlernte er diese bzw. eure Landessprache halbwegs - obwohl er in diesem Land geboren wurde, doch wegen dem Umzug der Eltern dieses schon nach ca. einem Jahr wieder verlassen musste. Doch auch wenn seine Sprache unvollkommen ist, besteht für euch innere Menschen die Möglichkeit, viel neues Wissen aus der himmlischen Quelle zu erfahren.



Es gab viele grammatisch gute Künder auf dieser Welt, die anfangs sehr deutlich die himmlischen Gesetzmäßigkeiten und göttlichen Aussagen hervorbrachten. Doch nach einiger Zeit wurden sie wegen ihrer besonders gut ausgebildeten und grammatisch perfekten Sprache und Erklärungen von den Anhängern so hochgehoben, dass sie in den Hochmut verfielen und deshalb durch diese Ungesetzmäßigkeit nicht mehr das himmlische Wort empfangen konnten. Sie schöpften kurze Zeit aus ihrem Unterbewusstsein, dann übernahmen erdgebundene Seelen die Inspiration und was dann herauskam, das können sich geistig gut orientierte Menschen denken.

Diesbezüglich hat dieser Künder keine Probleme gehabt. Er erlebte das Gegenteil, weil er wegen seiner schlechten Sprech- und Schreibweise der Gottesbotschaften von gläubigen und geistig orientierten Bekannten gemieden wurde, die eine höhere Schulbildung hatten und sich nur von einer guten grammatikalischen Ausdrucksform von Botschaften angezogen fühlten. Statt den tiefen Sinn einer göttlichen Botschaft mit dem Herzen nachzuempfinden, versuchen intellektuelle Menschen sie aus dem niedrig schwingenden Verstand zu verstehen. Damit liegen sie aber daneben, weil die innere Seele dadurch nicht in eine höhere Schwingung gelangen kann und es ihr und ihrem Menschen nicht möglich ist, die Gottesbotschaft mit einem Glücksgefühl nachzuempfinden. Deshalb kann den intellektuellen Lesern der Botschaften, die ihr herzliches Wesen unbewusst unterdrücken, kein Durchbruch zum höheren geistigen Bewusstsein gelingen.

50 Nun wisst ihr vom Gottesgeist, worauf beim Lesen einer göttlichen Botschaft ankommt.

Die tief gefallenen Wesen haben sich schon lange auf die Ausbildung ihres Verstandes spezialisiert, dabei unterdrücken sie ihre herzlichen inneren Wesenszüge der Seele aus himmlischer Zugehörigkeit. Sie wollen ihren Verstand mit viel weltlichem Wissen schmücken, um persönlich aufgewertet leben zu können. Das ist ihnen möglich, wenn sie eine führende Position mit persönlichem Machtanspruch ausüben. So entfernen sie sich unbewusst durch neue ungesetzmäßige Speicherungen noch weiter vom unpersönlichen himmlischen Leben. Diese Lebensart wird für die jenseitige Seele einmal tragisch enden, weil sie geistig von vorne beginnen muss, das heißt, die Seele wird bei der Umorientierung von den personenerhebenden, herzenskühlen Wesenzügen aus dieser Welt auf die himmlischen, unpersönlichen und herzlichen, eine große Schmach in sich empfinden bzw. ihre eigene Erniedrigung erleben.


Alle Seelen von gottverbundenen Menschen weisen beim Übergang ins Jenseits noch etliche ungesetzmäßige Belastungen auf, die ihr Mensch mangels Wissen von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten noch nicht erkennen und bereinigen konnte - das trifft auch bei Kündern zu. Es kann auf Erden nie geschehen, dass ein vergeistigter Mensch oder Künder von allen seelischen Ungesetzmäßigkeiten frei werden. Das ist keinem Menschen bis zu seinem Lebensende möglich, weil aus himmlischer Sicht allein schon das vergängliche menschliche Leben ungesetzmäßig ist, da es keine Übereinstimmung mit den unvergänglichen Leben der reinen himmlischen Wesen hat.

Aus dieser Aussage des Gottesgeistes könnt ihr erkennen, dass die Seele bis zum physischen Hinscheiden nicht von allen Ungesetzmäßigkeiten frei werden kann - auch wenn ihr aus den dunklen Kanälen des Widersachers Gottes etwas anderes gehört haben solltet. Das wird euch gereiften Menschen vielleicht verständlich sein.


Wer den Inneren Rückweg ins Himmelreich mit offenem Herzen in Verbindung mit der Ich Bin-Gottheit beschreitet, der kann mit Anwendung seines Wissen über die himmlischen Gesetze durch die tägliche Selbsterkenntnis nur nach und nach von größeren, dann von kleineren Verfehlungen frei werden. Es sind ungesetzmäßige Speicherungen, mit denen sich die Seele im menschlichen Leben und in den jenseitigen feinstofflichen Fallbereichen über viele Äonenzeiten umhüllte. Dies ist auch nicht anders bei einem Künder, der vom Gottesgeist in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen und dann im Erdenleben langsam für die gefährliche und verantwortungsvolle Heilsplanaufgabe vorbereitet wurde.

55 Ein Künder sollte sein Ziel, der Ich Bin-Gottheit näher zu kommen, niemals aus den Augen verlieren. Das heißt, er sollte immer bereit sein, den vorgegebenen Weg der Fehlerbereinigung, gesetzmäßigen Veränderung und der geistigen Erweiterung, den er aus seinem Inneren erfühlt, geradlinig beschreiten. Diesen geht ihm seine heimkehrwillige Seele voraus. Das geschieht aber nur dann, wenn die geistig erwachte Seele bereit ist, sich den göttlichen Gesetzen anzupassen. Die Reinigung und Bewusstseinserweiterung einer heimkehrwilligen Seele erfolgt immer in der Nacht, wenn sich der Mensch im Tiefschlaf befindet. Wenn die Seele mit Ungesetzmäßigkeiten nicht sehr belastet ist, dann erhält sie von der Ich Bin-Gottheit über ihren Lebenskern Bilder zum erweiterten Verstehen einer himmlischen Gesetzmäßigkeit, die passend für ihren Bewusstseinsstand und den ihres Menschen zugeschnitten sind.

Bei stärkerer Belastung kommt die Seele nicht hoch genug in ihrer Schwingung und deshalb kann sie vom Gottesgeist direkt über ihren Lebenskern keine Mitteilung empfangen bzw. nicht erreicht werden. Dieses innere Hindernis der Seele gleichen dann reine himmlische Wesen aus, indem sie die göttlichen Hinweise über ihren Lebenskern umleiten und an die Seele weitergeben. Am nächsten Tag, wenn sich der Mensch einmal wieder in seinen Gedanken still verhält, versucht sie ihm aus ihren übersichtlichen Bildspeicherungen des Gottesgeistes, die sie in der Nacht aufnehmen konnte, einige wichtige Impulse zur Erweiterung für eine neue Denkweise ins Oberbewusstsein zu senden. Doch vorausgesetzt ist, dass der Mensch bereit ist, schrittweise sein Leben in die göttlichen Gesetze zu verändern, das heißt, seine unschöne sowie eingeengte Lebensweise aufgeben möchte. Natürlich geschieht die geistige und äußere Umstellung eines gläubigen Menschen nicht gleich, weil dazu eine bestimmte Anlauf- und Reifezeit erforderlich ist. Doch irgendwann erreicht er den Zustand, wo er die inneren Vorgaben seiner Seele mehr und mehr umsetzen kann. Darüber freut sie sich dann sehr, weil sie durch die Öffnung weiterer Seelenpartikel - vom Gottesgeist über ihren Lebenskern - ein höheres Energiepotential aufnehmen kann.

In ihrer irdischen Zeit kann eine fortgeschrittene, geistig erleuchtete Seele, durch ein größeres Energievolumen viel Lichtausstrahlung dazu gewinnen. Dies wäre der göttliche Wunsch für jede Seele, doch die Realität auf der Erde schaut leider anders aus.


Viele geistig orientierte, gläubige Menschen glauben, es wäre ausreichend, wenn sie einige Male am Tag eine herzliche Verbindung zum inneren Liebegeist haben und für Menschen, Seelen und die Natur beten. Sie sind davon überzeugt, ein gutes Werk für die Einheit der Ganzheitsschöpfung und ihre ebenfalls gefallenen Geschwister zu tun. Das ist aus der himmlischen Sicht gut und richtig. Doch sie vergessen das Wichtigste, die Fehler und Schwächen in ihrem eigenen Leben anzuschauen und mit der göttlichen Hilfe zu bereinigen.

Wer sich nicht bemüht seinen negativen Gedanken gegen andere, oder einer Verdrussstimmung auf den Grund zu gehen, der lebt unbewusst in den Tag hinein und bei ihm wird sich geistig nicht viel ändern, weil seine seelischen Schleier nicht weniger werden. Für solche gottverbundene Menschen gehen die irdischen Tage nutzlos dahin. Um ein höheres Bewusstsein im menschlichen Leben zu erreichen - das ist das Kostbarste aus der himmlischen Sicht - ist die Zeit zur Selbsterkenntnis von Fehlern und Charakterschwächen sowie zu ihrer Bereinigung zu nutzen. Das heißt, der gläubige Mensch sollte sich einmal so weit überwunden haben, dass ihn die erkannten unschönen Wesenszüge nicht mehr unbewusst lenken bzw. anderen im Herzen wehtun. Nur derjenige, der stets neu erkannte Fehler und Schwächen bereut und sie der Ich Bin-Gottheit im Inneren zur Umwandlung übergibt und aufrichtig bereit ist, sich für immer zu ändern, der erlangt weitestgehend die seelische Freiheit von den gröbsten Ungesetzmäßigkeiten, und kann nach dem Erdenleben bald mit seiner Seele freudig ins Himmelreich heimkehren.

60 Bitte denkt öfter daran, dass sich im Seelen-Lebenskern die Ich Bin-Gottheit befindet, die sehnlichst darauf wartet, dass ihr wieder ein Gesetzesvergehen finden werdet. Wenn euch dies gelingt, dann beleuchtet und hinterfragt gründlich, weshalb ihr euch so unschön verhalten habt. Dann legt bitte den Grundstein mit der eigenen Vorgabe, wie ihr euch zukünftig gesetzmäßig bzw. herzlich verhalten wollt. Wer aufrichtigen Herzens einen unschönen Wesenszug zum Positiven verändern will, für den wird dies keine große Mühe sein. Trifft das bei euch schon zu, ihr Wanderer ins himmlische Licht?


Wir reinen himmlischen Lichtwesen sind nicht selten darüber traurig, wenn wir euch im täglichen Leben ohne Selbsterkenntnis sehen. Ein Tag nach dem anderen verstreicht bei vielen inneren Menschen, worin sie sich in Bezug auf Selbsterkenntnis ihrer Charakterschwächen keine Mühe machen, obwohl sie viel geistiges Wissen dafür haben. Wahrlich, viele geistig orientierte Menschen wären in der Lage, ihre niedrig schwingenden, ungesetzmäßigen Gedanken, Worte oder ein unschönes Verhalten zu analysieren. Doch das tun sie nicht. Es ist sehr traurig, dass sich ihr Leben nur um ihre wichtige Person dreht und sie keine Zeit mehr finden, sich im Spiegel der Erkenntnis anzusehen.

Diesen Missstand bei der heutigen Jüngerschaft erwähnt der universelle Liebegeist deshalb, weil die meisten der ehemaligen Lichtwesen, die sich für den Heilsplan inkarnierten, heute nicht in der Lage sind, eine positive Korrektur in ihrem Leben vorzunehmen. Ihre Gleichgültigkeit zur Bewusstseinserweiterung und seelischen Reinigung ist schon so groß geworden, dass sie in einem geistigen Stillstand leben. Das bedeutet aus der himmlischen Sicht, dass sie sich jeden Tag vom Gotteslicht mehr entfernen.

Die Heilsplanaufgabe ihrer Seele dringt nicht mehr bis ins menschliche Bewusstsein vor, die auf der Gefühlsebene zu erspüren wäre, wenn sie nicht weltbezogen und in niedriger Schwingung leben würden. Deshalb fallen sie in der Seelenschwingung immer tiefer ab. Das Resultat davon ist, dass sie kaum noch beten, um neue Energien für ihre Seele und für sich aus dem Inneren bei der Ich Bin-Gottheit zu erbitten. Nur dies könnte ihre Schwingung erhöhen, ihre Lichtstrahlung vergrößern und in die Nähe unserer Lichtheimat bringen. Die innere Verbindung zur unpersönlichen Ich Bin-Gottheit geschieht nur selten oder überhaupt nicht, da viele zerstreut leben oder daran desinteressiert sind. Deshalb wird ihr Rückweg ins Lichtreich ein großer Umweg über viele Stufen in den Fallebenen sein. Viele sind zurzeit so fasziniert von den technischen Neuheiten und Informationsangeboten dieser ungesetzmäßigen Welt, dass manche von ihnen kaum noch Zeit, geschweige denn die Kraft dazu haben, im Inneren mit der Ich Bin-Gottheit ein herzliches Zwiegespräch zu führen.

Damit ihr das Sehnen und die Anziehung zu eurem ewigen Leben im Himmelreich wieder erweckt und erhaltet, weist euch der Liebegeist darauf hin, dass sich im eigenen Inneren, eurem Seelen-Lebenskern, der Mikrokosmos vom Makrokosmos befindet, worin er unpersönlich ist und auf das geliebte Wesen der Sonne und Glückseligkeit sehnend wartet - das ihr ja seid. Dort ist alles aufgezeichnet, was sich euer Herz wünscht und euch Freude bereitet. Könnt ihr das schon erahnen?


65 Zum besseren Verstehen hilft euch der Gottesgeist mit dreidimensionalen Bildweisungen, die aber nur unscharf im menschlich eingeengten Bewusstsein des Künders ankommen können, weil die Gene und Gehirnzellen dafür von den früheren Erschaffern, den abtrünnigen himmlischen Wesen (Fallwesen), keine Bildspeicherungen für das Verstehen des siebendimensionalen himmlischen Lebens erhielten. Sie wollten die Verbindung zum himmlischen Leben nicht mehr, deshalb sind in den Genen keine brauchbaren Bildmitteilungen bezüglich eines unpersönlichen Lebens enthalten. Das bedauert der Gottesgeist sehr, weil dadurch das menschliche Bewusstsein vom himmlischen Leben vollkommen abgeschnitten ist. Deshalb hat der Gottesgeist seit Jahrtausenden die größte Mühe, einen himmlischen Gesetzesbaustein an das menschliche Bewusstsein heranzuführen. Er muss es mehrmals durch einen Künder (medialer Mensch) tun, bis sich endlich seine Gehirnzellen daran gewöhnt haben, weitsichtigere Erklärungen vom himmlischen Leben anzunehmen. Wahrlich, das kann bei einem Künder nur über mehrere Jahre tröpfchenweise geschehen, vorausgesetzt ihm ist es dann noch möglich aus dem himmlischen Liebestrom zu schöpfen. Die meisten Künder geraten aber durch ihre Unwissenheit von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten ahnungslos ins Unterbewusstsein oder werden von hinterlistigen religiösen Seelen inspiriert, weil sie durch Gesetzesverstöße, meistens durch Überheblichkeit oder Leichtsinn, das Gotteswort nicht mehr aufnehmen können. So ergeht es den meisten Kündern. Hättet ihr das gedacht?

Das ist eine große Tragik für den Gottesgeist und die himmlischen Wesen, die so gerne viel detaillierter und umfassender von ihrem himmlischen Planetenleben der inneren Menschheit berichten würden. Das aber ist ihnen ins eingeschränkte menschliche Bewusstsein nur spärlich möglich. Erst wenn ein Künder in seiner Seele neue Gesetzmäßigkeiten erschließt, das heißt, wenn sich durch seine Verwirklichung wieder einige rein gewordene Seelenpartikel vom Gottesgeist öffnen lassen, erst dann kann er in einer Botschaft neue Denkanstöße zum Hinterfragen erhalten. Diese nützen ihm sehr, um neue geistige Zusammenhänge zu verstehen. Darauf kann der Gottesgeist geistig weiter aufbauen und eine unbekannte Gesetzesaussage vom himmlischen Leben dem menschlichen Bewusstsein mitteilen, oder die Berichtigung einer religiösen Falschaussage vornehmen. Wahrlich, der Gottesgeist und der Künder müssen mühevoll beginnen ein Mosaikbild aufzubauen, das aber aus himmlischer Sicht nicht einmal ein Prozent der himmlischen Wirklichkeit wiedergeben kann, weil noch so viele Mosaikbausteine fehlen. Trotzdem können diese wenigen, für die himmlischen Heilsplanwesen zur schnelleren Rückkehr in ihre Lichtheimat, sehr wichtig sein.

Ein neuer Mosaikbaustein aus dem himmlischen Leben kann erst dann an das menschliche Bewusstsein gelangen, wenn der Künder wieder einen Schritt mehr dazu bereit war, sich auf eine himmlische Gesetzmäßigkeit umzuorientieren und diese zu leben, die er aus seinem Inneren (Seele) erspürt hat. Wahrlich, es ist nicht leicht eine himmlische Gesetzmäßigkeit, die vorher noch keinem religiösen oder geistig orientierten Menschen bekannt war, nachzuleben.

Dieser Künder weiß im Voraus, was eine neue Gesetzmäßigkeit für ihn und seine engsten Freunde bedeuten kann, darum wird es ihm bange, wenn er davon hört. Diese kann für seine Freunde eine neue Erschwernis bzw. Unannehmlichkeit mit Familienangehörigen bedeuten, wenn sie es annehmen und umsetzen. Deshalb wollen manche diese Hinweise nicht an sich heranlassen. Manche gottverbundene Menschen sind erstmals entsetzt, wenn sie über einen Künder von einer neuen himmlischen Gesetzmäßigkeit erfahren, die ihre bisherige geistige Orientierung völlig umwirft.

Das ist der Grund, weshalb sich viele geistig orientierte Menschen sträuben, eine neue himmlische Gesetzmäßigkeit anzunehmen bzw. nachzuleben. Dafür hat der Gottesgeist viel Verständnis.

70 Doch was nützt einer Seele, die sich nach der baldigen himmlischen Rückkehr sehnt, das herzliche Verständnis des Gottesgeistes für die schwierige menschliche Lebenssituation, wenn sie durch die täglich neuen Gesetzesbelastungen ihres lauen oder widerspenstigen Menschen so stark mit ungesetzmäßigen Schleiern überdeckt wird, dass sie dann im Jenseits die größten Schwierigkeiten hat, die ihr vom irdischen Leben schon bekannten, himmlischen Gesetzmäßigkeiten anzugehen, da ihr früherer Mensch diese noch nicht umgesetzt hat.

Da sie im Jenseits wieder mit gleichartigen Seelen zusammenlebt, kann sie sich auch dort schwer auf ein gesetzmäßigeres Leben umstellen. Meistens hat sie davor Angst, dass sie dort die lieb gewonnenen Wesen durch die Anerkennung einer neuen himmlischen Gesetzmäßigkeit wieder verliert, die ihr im Inneren vom Gottesgeist beim Nachfragen erklärt wurde. Nimmt sie diese bewusst an, dann verliert sie durch ihre Bewusstseinsveränderung in ein gesetzmäßigeres Leben die magnetische Anziehung zum Planeten. Das bedeutet, die planetarische Anziehung ihres Lichtkörpers wird langsam aufgehoben, und sie wird über magnetische Kräfte auf Lichtbahnen von einer höher schwingenden und lichtvolleren Planetenebene angezogen.

Das geschieht deswegen, weil ihr feinstofflicher Lichtkörper durch die Annahme und Verwirklichung nur einer einzigen himmlischen Gesetzmäßigkeit - die bereits seit Anbeginn in einem Seelenpartikel gespeichert ist - eine viel größere Leuchtkraft erhalten hat. Die Reinigung eines Seelenpartikels (feinstoffliches Atom) - von Trillionen, die ein Lichtkörper eines himmlischen Wesens enthält -in dem eine himmlische Gesetzmäßigkeit wieder aktiviert wurde, bedeutet die Auflösung ungesetzmäßiger Hüllen! Deshalb schwingt der Partikel dann höher und leuchtet stärker. Das überträgt sich auf den gesamten Lichtkörper des nun reineren Wesens. Es schwingt höher und kann von einer höher schwingenden, lichtvolleren Planetenebene angezogen werden. Könnt ihr euch das vorstellen?

Bevor in den feinstofflichen Fallbereichen der Übergang eines Wesens in eine lichtvollere Ebene auf einen höher schwingenden Planeten erfolgt, hat es noch eine Bedenkzeit, um frei entscheiden zu können, was es für sich will. Fühlt das Wesen stark aus seinem Herzen, dass eine Erweiterung seines Bewusstseins durch die Annahme weiterer himmlischer Gesetzmäßigkeiten an der Zeit wäre, dann entscheidet es sich für ein höheres Leben.

Ab diesem Zeitpunkt kann es sich nicht mehr bei den niedriger schwingenden Wesen magnetisch halten. Seine Lichtfrequenz hat sich verändert, deshalb muss es Abschied nehmen von den bisherigen Freunden, und manchmal sogar von seinem Planetendual.

75 Geschieht das, dann verabschiedet sich das Wesen mit traurigem Herzen von seinem Planetendual, das nun mit seinem Bewusstseinsstand keine Gemeinsamkeit mehr hat, weil es aus einem bestimmten Grund eine geistige Erweiterung durch die Annahme einer edleren himmlischen Lebensweise abgelehnt hat.

In den Fallbereichen trifft es übrigens nur selten zu, dass ein Wesen mit seinem früheren himmlischen Dual zusammenlebt - das nur nebenbei.

Bei gebundenen Partnern, von denen einer schon ein höheres Bewusstsein hat, sich jedoch nicht von seinem Partner lösen will, führt das nicht unbedingt zur Trennung. Damit keine planetarische Abstoßung des Lichtkörpers stattfindet, muss der geistig höher Entwickelte, sich der Lebensweise der Planetenbewohner bzw. seines Dualpartners, an den es gebunden ist, anpassen, trotz seinen neuen Erkenntnissen über himmlische Lebensweisen. So muss es unwürdig im Bewusstsein seines niedrig schwingenden Partners leben, der gesetzmäßig nicht nachziehen will. Das ist tragisch für eine heimkehrwillige Seele.

Doch entscheidet sich die Seele (Wesen im Fallsein) für ein lichtvolleres Leben, näher dem himmlischen Sein, dann weiß sie durch die Innen-Vorschau des Gottesgeistes, dass sie bald neue Freunde und ein neues Dual haben wird, die ihr dann im Bewusstsein gleich sind. Wenn Wesen in den Fallbereichen nicht bereit sind eine Wesensveränderung anzustreben, dann kann es sein, dass ihnen das bisherige Planetenleben zu gut gefiel und sie sich daran gebunden haben. Sie wollen den Planeten unter keinen Umständen verlassen, auch wenn die Gefahr besteht, dass sich ihr Dual schneller geistig weiterentwickelt und sie es dadurch verlieren könnten.

Manche Wesen in den jenseitigen Fallbereichen erleben schmerzliche Trennungen von ihren nun ungleichen Freunden und auch ihrem Planetendual. Dieses Leid könnt ihr euch auch schon zu irdischer Lebenszeit ersparen, wenn ihr euch immer mehr den himmlischen Gesetzen und nicht eurem guten Freund oder Lebenspartner anpasst, der sich geistig nicht weiter entwickeln möchte.

80 Seid ihr hier auf Erden an euren Partner gebunden, dann verändert sich im Jenseits für euch nichts, da ihr mit ihm wieder zusammenleben werdet, obwohl nur ihr euch weiter entwickelt habt und er nicht. Ihr lebt dann unwürdig in seinem niedrigeren Bewusstsein. Das geschieht nur deswegen, weil die starke magnetische Anziehung beider auch im Jenseits bleibt und der Höherentwickelte sich nicht von der Anziehung zum Partner lösen kann. Erst wenn sie beide nur noch wenige Gemeinsamkeiten haben, beginnt der weitsichtiger Schauende nachzudenken, ob es sich noch lohnt weiter mit ihm zusammenzubleiben, obwohl er ihn noch gern hat und sich in seiner Nähe manchmal noch wohl fühlt. Doch die wahre himmlische Dualliebe ist es nicht, die solch ungleiches Paar führt, denn sie kann nur im Gleichklang der seelischen Herzen (Wesens-Lebenskerne) stattfinden. Das bedeutet für die himmlischen Duale: Sie können nur im gleichen Evolutionsbewusstsein zusammenleben, und wenn sie ihre Liebeenergien zueinander verströmen, dann können sie durch die gleich gebende und nehmende verschenkende Weise ihres Herzens ein hohes Glücksgefühl in ihren Lichtpartikeln verspüren.

Durch ein ungleiches Bewusstsein spüren belastete und stark an sich gebundene feinstoffliche Wesen, die in den jenseitigen Fallbereichen als Paare zusammenleben, bei ihren Zärtlichkeiten unterschiedlich starke Glücksgefühle. Der geistig höher Entwickelte sehnt sich aber nach Vervollkommnung seiner Glücksgefühle, die er bei einem ungleichen jenseitigen oder diesseitigen Partner (Dual) nicht erleben kann. Deshalb drängt es die inkarnierten Seelen oder die Wesen in den jenseitigen Fallbereichen, die gebundenen sind an einen ungleichen Partner, immer mehr zur Bewusstseinsgleichheit. Die Lösung vom ungleichen Partner erfolgt erst nach mehreren Anläufen, weil dies verschiedene Angstspeicherungen verzögern.

Auch wenn keine inneren Gemeinsamkeiten mehr vorhanden sind, trennen sich viele jenseitige Paare in den Fallbereichen deswegen nicht, weil sie Angst vor dem Alleinsein haben. Da ihr früherer Mensch zu irdischer Zeit noch keine intensive innere Verbindung zur Ich Bin-Gottheit gepflegt hat, übernahm die Seele durch Speicherungen seine Lebensweise und so ist sie auch im Jenseits ausgerichtet. Aus diesem Grund leben viele Jünger/innen auch in den jenseitigen Fallbereichen weiter mit ungleichen Partnern zusammen, die sie schon zu irdischer Zeit hatten. Wahrlich, die ungleiche jenseitige Beziehung wird nicht anders wie auf Erden geführt. Die Wesen streiten oft miteinander, weil ihre Lebensansichten weit auseinander liegen oder unehrlich zueinander sind. Nicht selten werden sie gegeneinander tätlich, weil sie das auch zu irdischer Zeit gewöhnt waren.

Könnt ihr euch nun durch diese göttlichen Hinweise das Dualleben in den lichtarmen jenseitigen Fallbereichen etwas mehr vorstellen?

Aus den Schilderungen des Gottesgeistes sollen die himmlischen Rückkehrer erkennen, was irdische und jenseitige Bindungen Schmerzliches bewirken können. Darum empfiehlt euch jetzt der Gottesgeist, bindet euch an keinen Menschen oder jenseitige Wesen und auch an keinen Planeten in den Fallbereichen, denn sonst habt ihr auf dem Heimweg die größten Schwierigkeiten ins Himmelreich zurückzukehren.


85 Lebt bitte nun in einer Partnerschaft ungebunden und beginnt euch geistig weiter zu entwickeln. Lasst die früheren unschönen Rechthabereien und Vorwürfe, der andere wäre mit seiner Meinung falsch gelegen und nur ihr habt alles richtig gesehen. Wahrlich, dieses Verhalten zeigt euch doch auf, dass ihr noch sehr kleinlich und bestimmend seid und kein Verständnis für die Lebensweise anderer habt, die mit euch entweder zusammenleben oder mit denen ihr familiär oder beruflich zu tun habt. Deshalb gebt bitte nach und geht nach einer Unstimmigkeit und Missstimmung bald wieder herzlich aufeinander zu und lebt wieder friedvoll zusammen, auch wenn ihr zurzeit in einer Lebenseinstellung weit auseinander liegt.

Habt ihr in eurer Partnerschaft schon länger verschiedene Welt- und Lebensauffassungen bzw. verfolgt ihr andere Sinnesrichtungen, weil ihr dem himmlischen Leben durch die Verinnerlichung näher kommen wollt, doch dies eurem Partner widerstrebt, da er die gottlose oder grobe Lebensweise der Weltmenschen und die laute Umgebung vorzieht oder er ist einer der vielen menschlichen Süchte verfallen, dann überlegt euch gut, ob ihr mit ihm noch zusammenleben wollt. Aus der göttlichen Sicht ist so eine Partnerschaft ungesetzmäßig und entspricht in keiner Weise dem Zusammenleben der himmlischen Dualwesen, die immer gemeinsam in die gleiche Richtung der Evolution bzw. Bewusstseinserweiterung gehen. Durch die ungleiche Lebenseinstellung bzw. -weise ist es einem Menschen oder einem jenseitigen Wesen nicht möglich, eine harmonische Herzensbeziehung aufrecht zu erhalten. Darum führt der große Unterschied der Wesenszüge bzw. Charaktere einmal zum inneren Bruch der Gefühle füreinander und zur geistigen Leere in der Partnerschaft. Der Gottesgeist bittet die inneren Menschen solch eine Partnerschaft nicht mehr aufrecht zu erhalten, denn sie schadet nicht nur dem geistig Weiterentwickelten auf dem Inneren Weg, sondern das Tragische daran ist, dass er eine große Menge seiner Lebenskräfte durch die Auraverbindung an den weltlich orientierten, niedrig schwingenden Partner verliert.

Entwickelt euch geistig weiter, dann werdet ihr mit eurer Seele, nach diesem Leben, in den jenseitigen Bereichen mit einem Partner oder Freunden zusammen sein, die auf eurer Wellenlänge liegen. Dann werdet ihr vielleicht einmal freudig der Ich Bin-Gottheit euer Empfinden so aussprechen wollen, wie dies manche jenseitige Wesen tun:

„Gütige Gottheit meines Herzens, ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du mich über den früheren Menschen, in dem ich inkarniert war, so gut führen konntest, dass ich über eine Botschaft erfuhr, wie wichtig es sei, mich nach neuem geistigen Wissen umzuschauen, um mich im Bewusstsein weiter entwickeln zu können. Auch wenn durch meine große Bereitschaft zur Veredelung und geistigen Umorientierung mein früherer Mensch und ich in die unangenehme und schmerzliche Situation der Trennung vom früheren ungleichen Partner kam, weil er seine völlig andere, eingeengte und unfreie Lebensweise ohne Veränderung weiter führen wollte, freue ich mich, dass es mir gelungen ist, mutig deiner inneren Weisung zu folgen, die mich mit einer Bewusstseinserweiterung und größeren Energien beschenkte.

Das Wissen aus einer Botschaft von der Dualgleichheit der himmlischen Wesen habe ich in meinem Herzen als eine Kostbarkeit behalten, deshalb war mein weiterer Weg im Jenseits frei von der Bindung an die früheren irdischen Partner mehrerer Erdenleben. Dadurch konnte mein Lichtkörper im Jenseits von einem schönen Planeten angezogen und von herzlichen Wesen begrüßt werden, die meine Seelenschwingung, Lichtstrahlung und Lebensauffassung hatten. Dort hast du mich zu einem herrlich strahlenden, zarten Dualwesen geführt, wo mein seelisches Herz vor großer Freude höher schlug. So konnte ich mich mit deiner großartigen Hilfe und dem mir von dir zugeführten Dual schnell geistig weiter entwickeln und seelisch von Ungesetzmäßigkeiten befreien und den kürzesten Weg ins Himmelreich nehmen“.

90 Wollt ihr den Weg auch so heimwärts gehen, wie es euch jetzt der Gottesgeist mit einem Beispiel geschildert hat?


- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 11.07.2008):
Evolutionsleben der himmlischen Wesen und ihre Herzensverbindung zur unpersönlichen Ich Bin-Gottheit


Botschaft Teil 2 enthält noch folgende Themen:
  • Wunderbare Möglichkeiten der himmlischen Wesen - über ihren Lebenskern in den unendlichen Kosmos zu schauen und mit anderen Wesen und der Ich Bin-Gottheit (unpersönliches Zenitwesen) herzlich zu kommunizieren.
  • Weshalb himmlische Wesen die Gesetze höherer Evolutionsebenen und deren Lebensweisen noch nicht verstehen können.
  • Einführung der himmlischen Wesen in ihre nächste Evolution durch eine Vorschau der Ich Bin-Gottheit.
  • Wie der Evolutionsstand eines himmlischen Wesens ermittelt wird.
  • Erschaffung der Ich Bin-Gottheit von allen Lichtwesen und ihren Ur-Schöpfungseltern für ein unpersönliches, gerechtes Gleichheitsleben.
  • Auf welche Art sich die Ich Bin-Gottheit den himmlischen Wesen mitteilt bzw. wie sie miteinander kommunizieren.
  • Freie Entscheidung der Wesen für oder gegen die Erschließung einer weiteren Evolution.
  • Auf welche Gesetzmäßigkeiten himmlische Wesen bei einem Besuch auf lichtreicheren und höher schwingenden Planeten achten müssen.
  • Die Lichtpartikel der himmlischen Wesen reifen durch bestimmte kosmische Geschehnisse.
  • Eigene Planeten für das Zusammenleben von Eltern und ihrem Nachwuchs.
  • Warum es im himmlischen Sein kein Eltern-Kind Verhältnis gibt und weshalb der Gottesgeist unsere Bezeichnung „Kind“ meidet.
  • Himmlische Wesen verändern sich immer wieder im Aussehen - maßgebliche Gründe dafür.
  • Personenbezogene Lebensweise - die tragische Ursache, weshalb das unbegrenzte, freie Denken der Menschen verkümmert und die geistige Freiheit, kosmische Weitsicht und frühere himmlische, unpersönliche Lebensweise und die Erinnerung daran, zunehmend die Seele mit persönlichen negativen Schleiern zudeckt.
  • Warum übermäßige Vermehrung und Verschönerung von Hab und Gut die geistige Entwicklung und himmlische Rückkehr blockiert.
  • Wieso die Betrachtung der Natur mit dem seelischen Herzen die Menschen mit zweipoligen göttlichen Energien beschenkt.
  • Ein himmlisches Wesen erhält zahlreiche Möglichkeiten um einen neuen Dualpartner zu finden.
  • Genial geordnetes Lebenssystem im himmlischen Sein durch ausgereifte Evolutionsgesetze, die die Ich Bin-Gottheit und Urzentralsonne verwalten und aus ihrem universellen Herzen steuern.
  • Geheimnisse gibt es für himmlische Wesen nicht.
  • Angst und Bindung - ein großes Übel und Hindernis zur positiven Wesensveränderung.
  • Richtige innere Verbindung z.B. zu einem Baum und wie ein vergeistigter Mensch ihn in sich verspüren kann.
  • Beim Spaziergang im Wald kann die Aufladung durch zwei verschiedene Energiearten geschehen - was dabei unsichtbar in Mensch und Seele geschieht.
  • Auf was natur- und gottverbundene Menschen nach einem schönen und harmonischen Waldspaziergang achten sollten.

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Wir reinen himmlischen Wesen haben die herrliche, freie Möglichkeit, wenn es uns danach ist, uns mit der Ich Bin-Gottheit herzlich zu verbinden.

Im Lebenskern unseres Lichtwesens befindet sich der himmlische Mikrokosmos, worin die Ich Bin-Gottheit mit der Ursonne der zentrale Punkt ist. Der Mikrokosmos enthält für euch und auch für uns himmlische Wesen eine unvorstellbare Schatzkammer des ewigen Lebens. Dort halten wir uns sehr gerne auf, weil wir mit Bildmitteilungen beschenkt werden, über die wir jubilieren und dankbar sind. Wir werden stets mit neuen Kostbarkeiten des unpersönlichen himmlischen Lebens überrascht. In einem weiteren, höheren Evolutionsbewusstsein können wir wieder völlig neue oder erweiterte Varianten der himmlischen Erschaffungen in unserem Inneren schauen und daran teilhaben. Zu unserer großen Freude zeigt uns die Ich Bin-Gottheit immer wieder welche neuen Schöpfungsvarianten auf die geliebten Lichtwesen - Nachkommen (Söhne und Töchter) der UrSchöpfungseltern in der himmlischen Unendlichkeit - in einem evolutionshöheren Dualleben warten. Sie bietet uns stets neue Überraschungen, die wir vorher nicht erahnen konnten, weil unser Lichtbewusstsein bisher noch nicht ihren umfassenden Weitblick für weitere himmlische Schönheiten und Raritäten hatte und diese noch nicht erfassen konnte, da wir sie noch nicht erschlossen haben. Das heißt, wenn wir verschiedene himmlische Lebensweisen, die in unseren Lichtkörperpartikeln schon gespeichert vorliegen - es sind Lebensbausteine aus dem großen kosmischen Mosaikbild - die wir jedoch noch nicht in unser Evolutionsleben einbeziehen konnten, da uns dafür noch einige Evolutionen und die Energie zur Erweiterung unseres geistigen Bewusstseins gefehlt hat, dann ist es uns noch nicht möglich, eine bestimmte Lebensvariante aus dem Partikel unseren Lichtkörpers vollständig abzurufen. Deshalb können wir manche Lebensgesetze nicht tiefgründig verstehen. Darüber sind wir nicht traurig, weil wir in der himmlischen Geduld leben.

Wenn uns die Ich Bin-Gottheit wieder Neuheiten des ewigen Lebens für die nächste Evolutionsstufe vorstellt und detailliert erklärt - dafür erhalten wir für einige Augenblicke zusätzliche Kräfte, damit unser Bewusstsein angehoben wird - dann sind wir voll heller Freude und Glückseligkeit, weil wir im Voraus wissen dürfen: In solch einer Lebensweise werden wir uns einmal glückselig befinden, wenn wir im Dualverbund wieder eine weitere Evolutionsstufe erschließen.

120 Die Bildbeschreibung einer himmlischen Kostbarkeit in der Vorschau erleben wir siebendimensional, farbig und mit Klängen. Diese können wir aber nur dann abrufen, wenn wir in unserem Lichtkörper die Evolutionsreife dazu erreicht haben. Jeder einzelne Atompartikel hat im himmlischen Leben seinen bestimmten lieblichen bzw. ganz zarten Schwingungsklang, den wir im Lichtkörper ganz leise vernehmen, so wir auf Empfang gehen. Die Lichtatome eines Planeten auf einer bestimmten Evolutionsstufe unterscheiden sich deshalb immer im Klang und ein wenig in der farbigen Lichtstrahlung. An der Höhe des Klangs und der Farbe der Lichtstrahlung eines Planeten und der dort lebenden Wesen erkennen wir, in welche Evolutionsstufe wir uns gerade einschwingen konnten bzw. nun befinden.

Das Volumen der geistigen Aufnahmekapazität eines Wesens erkennen wir an der Leuchtkraft der Lichtkörperpartikel. Dazu können wir den Evolutionsstand eines himmlischen Wesens an der Farbe seiner Lichtstrahlung und seinem Schwingungsklang gleich ermitteln. Daran erkennen wir und auch die Ich Bin-Gottheit, welche Mitteilungsbilder ein Wesen im Bewusstsein erfassen bzw. verstehen kann. Das heißt, jedes himmlische Wesen erhält für die Kommunikation meist bewegliche Bilder und angepasste Schwingungsklänge, die präzis auf sein Evolutionsbewusstsein abgestimmt sind. Eine höher schwingende und lichtreichere Kommunikation kann ein himmlisches Wesen nicht aufnehmen bzw. ertragen. Würde dies geschehen, dann würde im geistigen Bewusstsein des Wesens die Mitteilung blockiert, weil unser Lichtbewusstsein Speicherungen zum Selbstschutz enthält. Mitteilungen über seinem Evolutionsbewusstsein würden das Wesen völlig verwirren und die höhere Energiestrahlung Schmerzen in seinem Lichtkörper verursachen. Deshalb ist jedes Wesen im himmlischen Sein mit Sicherheitsspeicherungen ausgerüstet, die verhindern, dass sein geistiges Bewusstsein in der Aufnahme überfordert wird.


Ändert sich der Schwingungsklang und die farbige Lichtstrahlung unseres Wesens durch eine neu erschlossene Gesetzmäßigkeit im Dualleben, dann wissen wir, dass wir wieder ein höheres Bewusstsein erreicht haben. Nach einem durchlebten Evolutionsäon bietet uns die geliebte Ich Bin-Gottheit in einer kurzen Vorschau die nächste Evolution an, die wir aber im Dualverbund auf einen späteren kosmischen Zeitpunkt verschieben können, wenn wir an dem momentanen Lebensabschnitt großen Wohlgefallen haben, oder wir nehmen sie glückselig an, weil wir von den Schönheiten aus der Vorschau vor Freude überwältigt sind.

Wenn wir uns in unserem Wesens-Lebenskern im Mikrokosmos vom Makrokosmos aufhalten, können wir mit unseren magnetischen Gedankenkräften einen Planeten, eine Landschaft oder einen Punkt im himmlischen Sein ansteuern. Dies geschieht über himmlische Lichtbahnen mit denen unser Lebenskern verbunden ist. Entweder gelangen wir mit unserem Lichtkörper gleich ans Ziel oder können dort über unseren Augensinn mit einem Wesen kommunizieren oder uns eine herrliche Planetenlandschaft anschauen und uns dazu mit der Natur verbinden. Diese Möglichkeit erfreut uns sehr und wir spüren dabei die unendliche kosmische Freiheit. Am Schwingungsklang und der Lichtstrahlung des Planeten erkennen wir schon vorher, ob es für uns tatsächlich der richtige Platz ist, wo wir uns dann hinbegeben wollen.

Himmlische Ebenen und Planeten mit unserem Schwingungsklang oder die unter unserem Bewusstsein können wir immer aufsuchen, doch höhere nur ausnahmsweise, weil dafür eine magnetische Anziehung benötigt wird, die wir noch nicht erschlossen haben.

125 Im himmlischen Sein wurde bei der Schaffung des unpersönlichen Lebens von den himmlischen Wesen alles geordnet und in Gesetzen festgelegt. Alle himmlischen feinstofflichen Atome sind mit speziellen Funktionsspeicherungen versehen und ihre Strahlung, ihr Magnetismus und Schwingungsklang wurden genau aufeinander abgestimmt. Das gesamte Leben in der Ganzheitsschöpfung wird durch die Energien aus der himmlischen Urzentralsonne (Zenit) aufrechterhalten. Alle sich aus ihr verströmenden Energien gelangen zu den himmlischen Galaxien und speisen ihre Sonnen. Aus ihnen wiederum verströmen sich farbig leuchtende energetische Lichtströme zu den zugehörigen Planeten und laden ihren Lebenskern auf. Die Lichtströme der Sonnen sind auf die Magnetfelder der Planeten, ihre Landschaftsstruktur und auch den Evolutionsstand der Bewohner und der Natur angepasst bzw. harmonieren mit ihrer Lebensweise.

Zur Regelung des gesamten himmlischen Lebens wurde von allen Lichtwesen, einschließlich der Ur-Eltern, die unpersönliche Ich Bin-Gottheit erschaffen. Ihr haben wir dann alle himmlischen Gesetze und kosmischen Regelungen, die in unseren Evolutionen entstanden sind, herzlich und mit großer Freude zur Verwaltung übergeben. Sie wiederum bedankte sich bei uns mit der Glückseligkeit aus ihrem größten, universellen Herzen (pulsierender Lebenskern), die in unseren kleineren Herzen Jubelstürme hervorrief, weil wir sie in uns so stark nachempfinden konnten. Das nur nebenbei, damit ihr wisst, was sie für uns im Herzen und für unser ewiges Leben bedeutet.

Angenommen wir würden uns zu Besuch auf dem Planeten einer Lichtebene mit einem höheren Schwingungsklang länger aufhalten, dann hätte dies auf unseren Lichtkörper verheerende Folgen, da unser Wesen dieses Bewusstsein noch nicht erschlossen hat. Durch den längeren Aufenthalt in der höheren Strahlung der Planetensonne würden dann die Lichtpartikel überstrahlt und wir müssten Schmerzen erleiden. Davor schützen uns die bereits erwähnten Sicherheitsspeicherungen in unserem Bewusstsein, oder die Ich Bin-Gottheit hilft uns mit Warnungen, sollten wir einmal die warnende Rückmeldung aus unserem eigenen Speicherpotenzial überhören. Dann gibt sie uns liebevoll zu verstehen, unser Vorhaben, jemand auf einem lichtstärkeren Planeten besuchen zu wollen, aufzugeben oder den zu langen Aufenthalt sofort zu beenden.

Liebevolle Warnungen, vereint mit dem göttlichen Ernst, gibt sie im himmlischen Sein öfter den gezeugten Wesen, da sie manche Gesetzmäßigkeit falsch einschätzen. Es sind himmlische Neuankömmlinge, die noch in der Ausreifung ihres Lichtkörpers bzw. ihrer Partikel stehen. Sie können eine zu hohe Lichteinstrahlung in ihrem Lichtkörper selbst noch nicht richtig einschätzen. Sie verspüren jedoch schon das Sehnen, gleich strahlende und schwingende Planeten aufsuchen zu wollen, wo Wesen ihrer geistigen Entwicklung leben und zu denen bereits ein herzlicher telepathischer Kontakt besteht. Doch es ist ihnen noch nicht möglich sie zu besuchen.

Ihr könnt daraus erkennen, dass die himmlischen Neuankömmlinge sich auch schon danach sehnen, bald aus der elterlichen Betreuung zu kommen, um dann selbstständig im Dualverbund in der unbegrenzten himmlischen Freiheit leben zu können. Zur herzlichen Kommunikation mit einem höher entwickelten Wesen bietet sich für sie die Möglichkeit über ihren Wesens-Lebenskern an, wie es euch der Gottesgeist schon erklärt hat.

130 Da die Ich Bin-Gottheit über jede Einzelheit aller himmlischen Gesetze und über den Evolutionsstand der Wesen Bescheid weiß, ist es ihr bestens möglich, uns immer liebevoll in eine neue Gesetzmäßigkeit einzuweisen, die wir zu unserer weiteren Dual-Evolution erschließen wollen. Würden wir eine uns noch unbekannte Gesetzmäßigkeit zu schnell in unser himmlisches Dualleben einbeziehen, dann würde in unseren Lichtkörperatomen Unruhe aufkommen, weil diese eine bestimmte Reifezeit für eine höhere Schwingung benötigen. Erst dann können wir im Bewusstsein das umfangreichere Gesetzeswissen einer höheren Lebensweise richtig einordnen.


Zur Ausdehnung unserer Lichtkörperatome und der damit verbundenen größeren Aufnahme himmlischer Gesetzesinformationen und deren Umsetzung ist es wichtig, dass sich unser Einfühlungsvermögen für neue Evolutionslebensweisen erweitert bzw. wir für glückselige Verhaltens- und Lebensweisen mit unserem Dual noch feinfühliger werden. Beendet unser Wohnplanet die vorgegebene Umlaufstrecke einer vorbestimmten kosmischen Zeit, wir nennen diese ein Äon, dann sind einige Lichtpartikel von Trillionen unseres Lichtkörpers - wovon jedes Partikel eine andere himmlische Lebensgesetzmäßigkeit gespeichert enthält - so weit gereift, dass sie eine höhere Lichtstrahlung aufweisen. Dies kann aber nur dann geschehen, wenn wir herzlich dazu bereit sind, eine ausgewählte Lebensweise beständig in unsere Evolution einzubeziehen. Dadurch werden ein oder mehrere Lichtpartikel unseres Wesens durch die vermehrte Lichtbestrahlung und Energieaufnahme von der Planetensonne angeregt höher zu schwingen und demzufolge dehnen sie sich dann geringfügig im Lichtumfang aus. Erst wenn dies in unserem Lichtkörper geschehen ist, dann erst ist nach einem abgeschlossenen Äon der günstige Zeitpunkt gekommen, in eine höhere Lichtebene zu wechseln. Dafür haben wir himmlische elliptische Planeten- und Galaxieumlaufbahnen geschaffen.

Die Erschließung einer von uns ausgesuchten neuen himmlischen Gesetzmäßigkeit ist nur nach Beendigung eines Äonenzyklus möglich. Das heißt, ein Lichtpartikel muss durch verschiedene farbige Lichteinwirkungen und Schwingungsimpulse der Planetensonne reifen. Die Bestrahlung eines Lichtpartikels des himmlischen Wesens durch die Planetensonne, die den Reifevorgang gezielt fördert, geschieht im Verlauf eines Äons mehrmals, damit das vorhandene gespeicherte Gesetzeswissen bzw. eine himmlische Wesensart - die ein Wesen schon bei der Zeugung erblich in seine Lichtpartikel aufgenommen hat - von dem Wesen abgerufen, verstanden und weitsichtig gelebt werden kann bzw. ganz in sein Bewusstsein übergeht. In diesem Zeitraum können sich die feinstofflichen Atome (Partikel) unseres Lichtkörpers zu einer höheren Evolution entwickeln. Alles braucht im himmlischen Sein seine kosmische Reifezeit, unsere Geduld und Ausdauer, die wir auch gerne leben.

Manche himmlischen Wesen erreichen die Erschließung einer Gesetzmäßigkeit nicht in einem Äon, weil sie die ihnen gezeigte neue und höher schwingende Lebensweise nicht so emsig nachgelebt haben. Sie genossen lieber die schöne Planetenzeit miteinander, weshalb ihnen an einer schnellen Erschließung nicht so vordergründig gelegen war. Das können die himmlischen Wesen selbst bestimmen, denn sie leben in einem freien Lebensprinzip, das kein Wesen zwingt in ein höheres Bewusstsein überzugehen. Doch dabei besteht die Gefahr, das ein Dual nicht noch länger auf dem Planeten bleiben möchte, da es ihm am Herzen liegt, durch die Erschließung der sich vorgenommenen Gesetzmäßigkeit wieder in eine höhere Lichtebene wechseln zu können. Wenn aber das Dual in seiner Freiheit nicht mitmachen möchte, dann durchleben sie eine schmerzliche Phase der Trennung, die im Himmelreich jedoch nur sehr selten vorkommt. Meist wollen beide die angestrebte Gesetzmäßigkeit nach und nach mit innerer Freude erschließen.

Entschließt sich ein Wesen nach einem Äon für eine höhere Lebensweise und sein Dual hat dafür noch kein Interesse, dann erhalten beide von der Ich Bin-Gottheit die Möglichkeit ein neues Dual zu finden. Dies sollte dann bald geschehen, weil die Herzensverbindung zwischen einem weiblichen und männlichen Wesen für die Energiezufuhr aus der Urzentralsonne sehr wichtig und notwendig ist. Da sich im Himmelreich unter der unvorstellbaren Anzahl von Lichtwesen - für die es keine Zahlenangabe gibt, so viele sind es (seit bestehen der Schöpfung) - immer einige Duale trennen und auch aus den Fallebenen wieder einige zurückkehren, die kein Dual haben, so ist es für himmlische Wesen kein Problem ein neues Dual mit der liebevollen Unterstützung der Ich Bin-Gottheit zu finden. Sie zeigt einem Wesen, welches Wesen am besten als Dual zu ihm passen könnte und auch die gleiche Evolutionsanzahl hat.

135 Wie ihr daraus erkennen könnt, haben wir im Himmelreich ein geniales Lebenssystem, worin es sich lohnt zu leben. Darum kommt bitte bald heim und lasst alles stehen, was euch äußerlich und innerlich an die Materie und diese Welt bindet.



Nun erklärt euch der Gottesgeist eine weitere Lebensweise der himmlischen Lichtwesen aus den göttlichen Gesetzen, wovon die Menschen kein Wissen haben.

Verspürt ein himmlisches Dualpaar das herzliche Sehnen nach eigenen Nachkommen (Kindern), dann übergibt es seinen Herzenswunsch der Ich Bin-Gottheit. Sie leitet alles in die Wege, damit sie auf einem Planeten wohnen können, die eigens für die Zeugung der Wesen geschaffen und eingerichtet wurden. Dort hält sich das Dualpaar solange auf, bis seine Nachkommen (Söhne und Töchter) die geistige Vollreife erreicht haben. In der Galaxiesonne für dir himmlischen „Nachkömmlinge-Planeten“ - so nennen wir sie für euch Menschen - sind geniale Speicherungen für die Zuteilung der Lichtstrahlung angelegt, die das Zusammenleben verschiedener Bewusstseinsstände von Eltern und ihren Nachkommen ermöglichen. Diese gibt es wegen der Evolution der Duale auf den anderen himmlischen Planeten nicht, wo Dualpaare nur allein ohne Nachwuchs leben. Das ist darin begründet, weil zur Erschließung neuer himmlischer Gesetzmäßigkeiten die Planetensonne die Lichtpartikel der Wesen phasenweise höher bestrahlen muss, um das gespeicherte Gesetzeswissen anzuregen, damit es ins Bewusstsein der Wesen übertragen und von ihnen verstanden werden kann. Diese hohe Strahlung der Galaxiesonne würde aber den Lichtpartikeln der Neuankömmlinge sehr schaden, deshalb existieren im himmlischen Sein eigene Galaxien mit Planeten für Dualpaare, die dort vorübergehend mit ihrem Nachwuchs zusammenleben.

Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, verwendet der Gottesgeist nicht gerne über Künder die Definition bzw. Wortbedeutung „Kind“, weil es der tatsächlichen Lebensweise himmlischer Wesen im Umgang mit ihren Nachkommen nicht entspricht, da sie trotz unterschiedlichen Evolutionstandes immer in der Gleichheit leben. Das bedeutet: Die gezeugten himmlischen Nachkömmlinge werden schon von Beginn ihrer Lebensexistenz als vollwertige Wesen von der Ich Bin-Gottheit und allen Lichtwesen geschätzt und so behandelt. Müssten sie sich den Anweisungen der Eltern oder der Ich Bin-Gottheit fügen, dann wären sie von Anbeginn ihres ewigen Lebens mit Speicherungen eines untertänigen Wesens belastet, so wie es in dieser Welt der Ungleichheit geschieht. Würden die kleinen Wesen von Beginn ihres Lebens in der Ungleichheit leben, dann bestände die Gefahr, dass sie irgendwann Ungerechtigkeiten und Erniedrigungen ausgesetzt wären. Doch so einen unwürdigen Lebensanfang für ihre Nachkömmlinge wollten die himmlischen Wesen nicht, deshalb beschlossen sie gemeinsam, diese als vollwertige Wesen zu achten und auch so zu behandeln. Dies ist im himmlischen Gesetz verankert. Deshalb meidet der Gottesgeist bei weit gereiften Kündern eure Definition „Kind“, so es ihm das menschliche Bewusstsein des Künders ermöglicht.

Wenn ein Dualpaar mit seinen Nachkommen noch auf einem „Nachkömmlinge-Planeten“ zusammenlebt, dann ist ihnen eine weitere Evolution wegen der verminderten Strahlung nicht möglich. Zudem verschenken sie in dieser Phase des ewigen Lebens ihre herzliche Aufmerksamkeit und Liebe ihren Nachkommen und freuen sich sehr, wenn sie mit ihnen Verschiedenes unternehmen können. Sie machen mit ihnen z.B. Bewegungsspiele in Gewässern, in der Luft oder am Boden, die ihr euch dreidimensional nicht vorstellen könnt, weil ihr zum Geschilderten im Oberbewusstsein keine Speicherungen habt. Sie unternehmen gemeinsam Planeten- und Naturerkundungen und sind gerne mit den Naturwesen unterwegs, damit das Bewusstsein der Nachkömmlinge schöpferisch angeregt wird und sich erweitern kann. Diese gemeinsame, herzliche Zeit erschließt die Lichtpartikel der himmlischen Nachkömmlinge schneller zur Vollreife. Je mehr sich die Körperpartikel der kleinen Wesen mit Licht füllen, desto mehr dehnen sie sich und das Wesen wächst in der Größe und im Lichtumfang. Die Eltern kümmern sich rührend um ihre Nachkömmlinge, doch ohne sie in die himmlischen Gesetze einzuweisen. Diese Aufgabe haben alle himmlischen Wesen bei der Erschaffung des unpersönlichen Lebens der Ich Bin-Gottheit übertragen. Auch sie kümmert sich rührend um die kleinen Wesen und schenkt ihnen viele Bildmitteilungen, damit sie sich im himmlischen Leben bald gut zurechtfinden können.

140 Wenn die himmlischen Nachkommen die Vollreife ihrer Lichtpartikel erreicht haben bzw. zur Selbstständigkeit gereift sind, verabschieden sie sich von ihren Zeugungseltern, um im Dualverbund auf einem evolutionsniedrigeren Planeten zu leben. Ihre Eltern wechseln dann nach der schönen Zeit mit einem oder mehreren Nachkommen wieder auf einen Evolutionsplaneten, um eine neue himmlische Eigenschaft zu erschließen. Für die Nachkömmlinge besteht dann noch die Möglichkeit, ihre Eltern kurz auf einer höheren Lichtebene zu besuchen, die weit über ihrer Evolution steht. Dies geschieht jedoch nur ab und zu in Absprache mit der Ich Bin-Gottheit, denn dabei sind sie auf ihren schützenden Beistand angewiesen. Sie gibt ihnen dafür zusätzliche Energien, um ihre Lichtkörper einzuhüllen, damit ihre Lichtkörperatome durch die stärkeren Lichtstrahlen, die auf einen höher schwingenden Planeten wirken, keinen Schaden erleiden. Doch so ein Besuch benötigt viele zusätzliche Kräfte aus der Urzentralsonne, deshalb verzichten die himmlischen Wesen meist aus Sparsamkeit von himmlischen Energien darauf, bekannte Wesen auf einen höher schwingenden und lichtreicheren Planeten zu besuchen.

Nach der erlangten Selbstständigkeit der neuen himmlischen Wesen (Töchter und Söhne) finden nur noch einige Zeit nach der Trennung von den Eltern gegenseitige Besuche statt, wenn sie zueinander noch das Bedürfnis verspüren. Dies ändert sich im Laufe weiterer himmlischer Evolutionen. Dann kommunizieren sie mit ihnen lieber über Bildmitteilungen, die aber nicht mehr oft stattfinden, weil jeder durch einen anderen Evolutionsstand völlig anderen Lebensinteressen nachgeht. Später, wenn die ausgereiften Wesen selbst himmlische Nachwuchswesen (Söhne und Töchter) und auch ihre früheren Eltern neue gezeugt haben, besteht kein Interesse mehr miteinander zu kommunizieren. Durch das fortgeschrittene und völlig andere Bewusstsein bzw. ihren unterschiedlichen Evolutionsstand lösen sich die magnetische Anziehung und der Kontakt zueinander nach und nach auf. Hinzu kommt, dass die himmlischen Wesen hauptsächlich in der Gegenwart leben, deshalb ist ihnen ein Rückblick in die Vergangenheit ohne Bedeutung.

Darüber hinaus verändert sich das Aussehen der himmlischen Wesen durch die erweiterte Partikelbelichtung neuer Evolutionen. Durch Gedankenkräfte haben sie die Möglichkeit, z.B. die Lichtpartikel ihres Gesichts, der Augen und ihre Haarpracht sowie deren Farbe nach ihrem Wunsch zu verändern, um sich und ihrem Dual zu gefallen. Die himmlischen Duale ähneln sich in ihren Gesichtzügen wegen ihrer Evolutions- und Wesensgleichheit sehr. Doch in der farbigen Haarpracht, ihrer Körperstruktur und der Kleidung unterscheiden sie sich schon. Sie lieben den Kleiderwechsel und verändern gerne ihre Haare und schmücken sich mit farbig leuchtenden kleinen Mineralien verschiedener Form und auch pastellfarbenen Stoffen, die ihnen die Natur nach ihrem Evolutionswechsel auf dem neuen Planeten überlässt. Ihr Äußeres ist immer ihrem momentanen Evolutionsstand angepasst. Sie sind stets für innere und äußere Veränderungen aufgeschlossen, weil sie ein abwechslungsreiches Leben lieben. Schon allein aus diesem Grund haben die Eltern und ihre Nachkömmlinge (Töchter und Söhne), die schon länger selbstständig leben, kein Interesse mehr miteinander zu kommunizieren.

Aus der unbegrenzten und freien himmlischen Lebensperspektive der Lichtwesen, die ewiglich in der Wesensgleichheit leben, kommt es nicht selten vor, dass sich nach unendlicher himmlischer Äonenzeit einmal die Zeugungseltern mit ihren einstigen Nachkommen (Söhnen und Töchtern) - es können in der Anzahl für euch unvorstellbar viele sein - auf dem gleichen Evolutionsstand befinden. Es kommt immer wieder im himmlischen Sein vor, dass sie irgendwann, nach der Trennung vom Dual-Partner - wobei dann ihr früheres Zusammenleben mit ihm (Partner) von der Ich Bin-Gottheit ganz gelöscht wird, um störungsfrei eine neue Partnerschaft beginnen zu können - sich wieder herzlich begegnen und ein Paar werden und dann miteinander sehr glücklich sind. Um jedoch ihre Dualverbindung glücklich beginnen zu können, wird ihnen im Bewusstsein von der Ich Bin-Gottheit auch das weit zurückliegende, frühere Familienleben (Eltern-Nachkomme) gelöscht. Derartige Dual-Zusammenführungen geschehen öfter bei den ältesten Wesen des himmlischen Seins (Schöpfungserstlinge).

Ebenso geschieht dies bei den Wesen, die sich lange im Fallsein aufgehalten haben und ihnen deswegen keine weitere Evolution möglich war. Wenn sie wieder allein ohne ein Dual ins Himmelreich zurückkehren, dann ist es schon möglich, dass einige ihrer früheren gezeugten Nachkommen - die bei der Schöpfungsteilung nicht ins Fallsein mitgegangen sind - ihren Evolutionsstand schon erreicht haben und wegen der geistigen Ähnlichkeit für eine Dualpartnerschaft gut zu ihnen passen könnten. Eine Entscheidung für ihre DualGemeinsamkeit zu treffen, hilft ihnen die Ich Bin-Gottheit. Sie berät sie und gibt ihnen aus ihrer Weitsicht zu verstehen, ob eine herzliche und glückselige Dualverbindung entsprechend ihres Bewusstseins gut wäre oder nicht. Doch sie selbst entscheiden letztlich frei ohne Einmischung der Ich Bin-Gottheit für ihre himmlische Zukunft.

145 Diese Aussage des Gottesgeistes über himmlische Dual-Zusammenführungen ist für das menschliche Bewusstsein fast unvorstellbar, weil es nur auf ein begrenztes und kurzes Leben programmiert ist. Vielleicht können dennoch schon einige innere Menschen mit größerer geistiger Reife diese göttliche Schilderung verstehen. Wenn nicht, dann wünscht ihnen dies der Gottesgeist im Voraus für ihr unbegrenztes, herrliches Leben im strahlenden Licht der himmlischen Welten!



Wie ihr gehört habt, haben wir himmlischen Wesen die Möglichkeit, uns entsprechend unserer Klangschwingung durch Gedankenkräfte über unseren Lebenskern im himmlischen Sein zu bewegen. Wir brauchen uns nicht mit unseren Lichtkörpern von einem himmlischen Planeten anziehen zu lassen, denn wir können mit der Hilfe der Ich Bin-Gottheit über unser magnetisches Sehvermögen reisen, und weit ins himmlische Sein blicken und alles Geschaute freudig in uns erleben.

Doch wir fragen vorsorglich vorher bei der Ich Bin-Gottheit an, ob genügend Energien für unser Vorhaben vorhanden sind, damit wir uns im Sparsamkeitsgesetz richtig verhalten. Diese Anfrage ist im Gottesgesetz verankert und notwendig, weil die Urzentralsonne nach der Schöpfungsteilung - die auf eine bestimmte Äonenzeit festgelegt wurde - für das himmlische Sein die Energien reduzieren musste. Diese Maßnahme haben wir gemeinsam mit der Ich Bin-Gottheit vorsorglich getroffen, damit in der Urzentralsonne keine Energieknappheit entsteht. Käme es dazu, dann würde dies in der Gesamtschöpfung ein Chaos hervorrufen, weil die Schöpfung ein geordnetes System ist und durch Energiemangel das geniale Steuersystem in der Urzentralsonne nicht mehr funktionieren würde. Das hätte gravierende Folgen auf alle geordneten Sonnensysteme und Planetenumlaufbahnen der Ganzheitsschöpfung. Die Steuerungsimpulse aus der Urzentralsonne haben u.a. auch die Aufgabe, die Gravitation der himmlischen Planeten stabil zu halten. Das bedeutet: Die Urzentralsonne sendet ständig Impulse auf den bestehenden Lichtbahnen über die Galaxiesonne zu ihren Planeten, die sie mit Energien versorgt. Der Planetenkern nimmt diese dankbar auf und strahlt nach seiner Speichervorgabe verschieden wirkende magnetische Kräfte auf die Planetenoberfläche, die die farbigen, verschiedenartigen feinstofflichen Atome zusammenhalten und das Planetenleben fördern.

Die Energien der himmlischen Urzentralsonne lenken die programmierten Bahnen der himmlischen Galaxien und unterstützen die außerhimmlischen Fallbereiche, damit auch ihre Galaxien in den festgelegten Bahnen - die früher die Fallwesen für ihre außerhimmlischen Welten fixierten - verbleiben können und ihre Fortbewegung möglich ist.


Im himmlischen Sein würden keine Energieprobleme auftreten, wenn das Fallsein nicht wäre, das energetisch indirekt an die Urzentralsonne angeschlossen ist. Durch die Verwirbelungen der Energien im Fallsein, die durch einpolige Negativpolungen entstehen, ist es immer wieder notwendig, dass die unpersönliche Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne neue Planungen bzw. Berechnungen für die Umlaufbahnen der Galaxien und den kosmischen Standpunkt (Fixpunkt) der Planeten erstellen muss. Die Änderungen im Gesamtspeicher der Urzentralsonne nimmt die unpersönliche Ich Bin-Gottheit stets selbständig vor. Bei ihr gehen alle Geschehnisse des himmlischen Seins und des Fallseins ein. Sämtliche Energieströme werden in der Urzentralsonne bzw. bei der Ich Bin-Gottheit aufgezeichnet und koordiniert.

150 Wenn ein himmlisches Wesen die Übersicht von den universellen Energieströmen und das Energievolumen der Galaxien und Planeten oder Sonstiges bei der Ich Bin-Gottheit abrufen möchte, dann kann es dies jederzeit tun, denn im himmlischen Sein gibt es keine Geheimnisse. Jeder von uns kann bei der Ich Bin-Gottheit Abrufungen vornehmen: z.B. in welchem Energiezustand sich das niedere Fallsein befindet. Gerät es in einen Energienotstand, dann teilt uns dies die Ich Bin-Gottheit sofort mit und wir beraten mit ihr, was zu tun möglich oder erforderlich wäre. Wie ihr daraus ersehen könnt, leben wir gemeinschaftlich die absolute Freiheit und die Gleichstellung aller Wesen einschließlich der Ich Bin-Gottheit.


Unsere himmlische Freiheit in der Gemeinschaft verstehen viele innere Menschen falsch, weil sie noch in der menschlichen Ungleichheit, Unfreiheit und Ungerechtigkeit leben. Die Einengung des menschlichen Lebens lässt es nicht zu, weitsichtiger und unbegrenzter zu denken, geschweige denn zu leben. Deshalb bereitet bitte eurer Seele die Freude und entfernt alle Grenzen und Zäune der menschlichen Einengung, damit die himmlische Freiheit und Wesensgleichheit zu euch zurückkommt, die ihr bereits sehr lange im Himmelreich gelebt habt. Das ist euch aber nur möglich, wenn ihr immer bewusster unpersönlich lebt. Wer die Unpersönlichkeit noch nicht versteht, dem gibt der Gottesgeist nun einige Hinweise dafür.

Ein unpersönliches Leben ist erst möglich, wenn der Mensch seine persönliche Einengung erkennt, die er sich durch Personen aufwertende Verhaltensweisen geschaffen hat. Die nach außen gezeigte Wichtigtuerei und Besserwisserei (Hochmut und Stolz) ist es, die Menschen und ihre Seelen immer mehr eingrenzen, und nicht mehr über ihren persönlichen Horizont im Denken und Handeln hinweg schauen lassen. Wer aber seine persönlich erhobene Lebensweise aufgibt, dem eröffnen sich geistige Neuheiten, für die er vorher nicht zugänglich war, weil sein Denken nur um seine Person kreiste. Durch ein personenbezogenes Leben in den Fallbereichen verkümmert langsam das unbegrenzte, universell freie Denken und Wirken eines einst reinen himmlischen Wesens. Folglich ist es einem Menschen oder einer Seele, die sich lange im personenbezogenen Leben aufgehalten haben, in den jenseitigen niedrig schwingenden Bereichen nicht mehr möglich, tiefgründige unpersönliche Gedanken hervorzubringen oder die himmlischen Gesetze richtig einzuordnen, weil sie diese mit Schleiern überdeckt haben. Deshalb richten sich manche geistig erwachte Menschen und auch ihre Seelen auf jene aus, die ihr Inneres noch nicht mit dem Persönlichkeitswahn zugedeckt haben. Über sie erhalten sie aus Büchern, Zeitschriften und Botschaften über Künder viel geistiges Wissen, doch die meisten vergessen dabei, sich selbst von ihren persönlich aufwertenden Lebensweisen freizuschaufeln. Das gelingt aber nur durch eine zurückgezogene, demütige Lebensweise, die unpersönlich ist - so wie sie himmlische Wesen führen. Dann erst kann der Mensch oder die Seele im Jenseits besser verstehen, was wahre Freiheit, Ungebundenheit und vor allem ein unpersönliches Leben im himmlischen Sein bedeuten.

Was euch der Gottesgeist jetzt über das unpersönliche und unbegrenzte himmlische Leben dreidimensional für das eingeengte menschliche Bewusstsein geschildert hat, ist aus himmlischer Sicht nur ein kleiner Tropfen, im Vergleich zum wahren, freien Leben der Lichtwesen, weil ihr euch das siebendimensionale Leben der reinen Lichtwesen durch die menschliche Eingrenzung nicht vorstellen könnt. Erst die schrittweise, innere und äußere Befreiung von personenaufwertenden Lebensgewohnheiten, bringt euch der himmlischen Freiheit näher. Wahrlich, die geistige Freiheit und universelle Weitsicht erreicht ihr nur durch ein unpersönliches Leben. Wollt ihr wieder so leben?


Ein anderes Mal wird euch der Gottesgeist die himmlische Freiheit aus dem gemeinsamen himmlischen Gesetz erklären. Doch heute Nacht zu fortgeschrittener Stunde nicht mehr, damit der Künder sich zur Ruhe begeben kann.

155 Seine Seele hat zwar eine große Aufnahmekapazität von göttlichen Energien, doch sein menschliches Nervensystem benötigt hin und wieder Pausen, damit der Liebestrom durch entkrampfte Nervenbahnen gut zu den Zellen fließen und sie stützend aufbauen kann. Das empfiehlt ihm der Gottesgeist ab und zu, doch er liegt in seinem freien und selbstverantwortlichen irdischen Leben manchmal daneben. Er ist verliebt in den Ich Bin-Liebestrom Gottes. Mehr als ihn zu warnen und zu bitten, damit er auf sein körperliches Wohl besser achtet, kann der Gottesgeist für ihn nicht tun. Doch bisher gelang es dem Künder nicht, sich zu überwinden und die Nachtruhe früher anzugehen. Vielleicht aber schon morgen, wer weiß?

Wenn er klug und weise handelt, dann belohnt ihn die Ich Bin-Gottheit mit neuen Energiequellen aus dem Inneren, da sie jede Vernunft eines Menschen gleich mit zusätzlichen Hilfskräften beschenkt. Wird es bald auch so bei eurem lieben geistigen Bruder sein, der das Lichtwort Gottes aufnimmt?

Das wünschen wir ihm von Herzen, damit er sich körperliches und seelisches Leid erspart. Dies hätte unabsehbare Folgen für den Gottesgeist, da ein Künder, der aus der himmlischen Quelle schöpft, über mehrere Inkarnationen für die verantwortungsvolle Zusatz-Heilsplanaufgabe vorbereitet wurde, wovon er selbst und auch die Leser der Botschaften nichts ahnen. Es wäre erfreulich für den Gottesgeist, wenn ein guter Gesetzeskünder wie er noch eine irdische Weile unter den Menschen bleiben könnte, um für die göttlichen Liebebotschaften - die für die Jüngerschaft als Hilfe und Stütze zur Heimkehr ins himmlische Sein sehr bedeutsam sind - ein guter und freier Kanal zu sein.

Deshalb bittet der Gottesgeist seine Künder, ihre Körper nicht durch nächtliche Botschaftsaufnahmen zu sehr zu strapazieren. Die Auswirkungen sind ein verkrampftes Nervensystem und eine Übersäuerung des Körpers, und infolge dessen eine Einschränkung der Organ- und Gelenkfunktion. Davor sollten sie bewahrt werden und deshalb warnt der Gottesgeist die Künder, die diese schwierige Aufgabe aus der Selbstlosigkeit ihres Herzens freiwillig übernommen haben. Er braucht sie in dieser herzenskalten Welt so notwendig!

Manche Leser werden fragen, ob ein Künder, der die Warnungen des Gottesgeistes bezüglich seiner Gesundheit übergeht, sich bei der Aufnahme trotzdem im göttlichen Gesetz befindet?

160 Wer die göttliche Freiheit im himmlischen Gesetz von Innen mehr erspüren kann, der versteht, dass der Gottesgeist keinem Wesen, das sich bemüht die himmlischen Gesetze zu leben und emsig für die Gesamtschöpfung wirkt, das Innere Wort entziehen würde. Er vergeht sich deswegen nicht an den himmlischen Gesetzen, da er ohne Erwartung eines Dankes und irgendeiner menschlichen Anerkennung selbstlos aus seinem Inneren wirkt. Dieses Wirken ist gleich dem, was die himmlischen Wesen in ihr Evolutionsleben einbringen. Das entspricht dem himmlischen Gesetz der Selbstlosigkeit.

Doch im menschlichen Leben besteht die Gefahr, dass sich der Mensch bei seinem selbstlosen Wirken erschöpft und verausgabt und dann kann er, wenn er öfter mit seinen Lebensenergien über das goldene Mittelmaß hinaus ging, leicht oder schwer erkranken, weil in diesem Zustand die Zellen mit Energien unterversorgt sind. Darum warnt der Gottesgeist die inneren Menschen, sich körperlich nicht zu verausgaben, auch wenn sie sich in dieser finsteren Welt oft für andere einsetzen, die ihre Hilfe erbitten.

Der Gottesgeist spricht es deshalb an, weil viele Jünger/innen im Helfersyndrom leben und oftmals über ihre körperliche Leistungsgrenze gehen. Dies schadet ihnen sehr. Auch wenn sie anfangs noch keine körperlichen Beschwerden haben, müssen sie, wenn sie älter sind schmerzlich erkennen, dass ihre Lebensenergien frühzeitig verbraucht sind und auch, wenn sie schwer körperlich gearbeitet haben, ihr Bewegungsapparat verschlissen ist bzw. sie Schmerzen erleiden müssen. Darum versucht euch der Gottesgeist vorher schon zu warnen, damit ihr keinen Schaden erleidet.

Das gilt auch für Künder, die aus innerer Liebe zu allem Schöpfungsleben mit dem Inneren Wort Überstunden machen und dadurch ihr physisches Nervensystem verkrampfen. Das möchte ihnen der Gottesgeist ersparen. Doch sie haben die Freiheit, nicht auf die göttlichen Warnungen zu hören. Auch wenn sie diese nicht beachten, werden sie vom Gottesgeist nach wie vor sehr geliebt und er wird für sie alles tun, damit sie sich trotz Überarbeitung einigermaßen wohl fühlen. Das ist die göttliche, selbstlos gebende Liebe. Wie weit seid ihr von ihr entfernt?



Die Ich Bin-Gottheit setzt ihre göttliche Mitteilung über den Liebestrom fort, die ein himmlischer Lichtbote, nach dem göttlichen Willen, an den Künder weiterleitet und zugleich unklar aufgenommene Gesetzesfehler filtert. Dieser Vorgang geschieht über den geistigen Kreislauf der Seele des Künders, der bei der Wortaufnahme aus dem Lebenskern - dort wo sich die Ich Bin-Gottheit befindet - Impulse mit Gedankenbildern empfängt. Diese sollten rein im menschlichen Oberbewusstsein ankommen, deshalb bemühen sich die himmlischen Lichtwesen, die für den Schutz des Künders und die Kontrolle der göttlichen Liebeströme zuständig sind und sich in der Nähe des Künders befinden, störende Geräuschschwingungen und negative Energien von ihm fernzuhalten.

165 Wir reine Lichtwesen sind erfreut und glücklich, wenn es uns einmal mehr gelingt den geistigen Vorgang beim Empfang des Inneren Gotteswortes zu erklären. Dies konnten wir nur selten tun, weil er bisher und andere Künder ebenso noch nicht die geistige Reife dazu hatten. Es sind von uns noch viele andere geistige Faktoren zu berücksichtigen, die ihr nicht kennt und für euch auch schwer verständlich, und gedanklich im Bewusstsein nicht nachzuvollziehen sind. Deshalb warten wir ab, bis dieser oder ein anderer Künder noch einige geistige Schritte zum inneren Licht macht, vorausgesetzt natürlich, er möchte sich in seiner Freiheit geistig weiterentwickeln. Dies ist bei vielen Kündern selten der Fall, weil sie sich zu schnell mit dem gegebenen göttlichen Wissen aus ihrem Inneren begnügen, und auch keine Bereitschaft zeigen, menschlich und geistig weiter zu wachsen. Einerseits lässt sie ihre Bequemlichkeit nicht einen weiteren geistigen Schritt nach vorne zur Aufnahme neuer Gottesgesetzmäßigkeiten tun, andererseits haben sie Angst und mangelndes Gottvertrauen. Sie meinen, ihre Geschwister könnten neue geistige Gesetzmäßigkeiten nicht ertragen und deshalb bleiben sie im menschlichen Bewusstsein auf dem gleichen Wissensstand. Wer aber von ihnen den Mut aufbringt, sich geistig weiterzuentwickeln, den beschenkt der Gottesgeist mit weiteren geistigen Gaben aus der himmlischen Weisheit.

Dies erlebt der Künder stetig, da er nicht nachlässt, sich in das geistige Leben der himmlischen Wesen hineinzufühlen und vorzustellen, indem er immer wieder beim Gottesgeist nachfragt, um daraus Schlüsse für das irdische Leben zu ziehen.

Wenn sich ein Mensch nicht die Mühe macht, sich das göttliche Wissen von wahren und weit gereiften Kündern vorzustellen, dann gelingt es ihm nicht, die Lebensweise der himmlischen Lichtwesen, die durch Evolutionsgesetze geregelt ist, einigermassen zu erfassen. Deshalb ist sein Denken und Sprechen oft unlogisch und meistens nur auf das materielle Leben der Welt ausgerichtet. Dies trifft leider bei vielen religiösen Menschen zu. Sie haben sich mit ihrer Lebensweise weit von den himmlischen Lebensgesetzen entfernt bzw. die geistige Kluft zwischen ihrem und dem himmlischen Leben, wird durch ihre geistige Unwissenheit immer größer.

Mancher von euch, der mehrere Jahre auf der Suche nach tiefgründigem, geistigem Wissen war und schon brauchbare Weisheiten und Wegweisungen zum höheren und edleren Leben finden konnte, hat erfolgreich einige geistige Schritte zum inneren himmlischen Licht machen können und eine positive Wesensveränderung erreicht. Nun kann er von Innen erspüren und es besser verstehen, weshalb viele Menschen und deswegen auch der Erdplanet tief in der Schwingung gesunken sind. Er kann nun die herzlichen und ermahnenden Bitten des Gottesgeistes in der irdischen Endzeit gut verstehen. Diese sind immer darauf bedacht, den willigen himmlischen Heimkehrern durch viele Hinweise zur schnelleren Erkenntnis ihrer größeren Fehler und Schwächen zu verhelfen - die natürlich kein reines himmlisches Wesen aufweist. Zudem schenkt er ihnen Hinweise, die sie vor ungeahnten, sichtbaren und unsichtbaren Gefahren schützen sollen. Der Gottesgeist möchte vor allem für die dunkelsten Bereiche der Gesamtschöpfung und natürlich für alle Nachkommen der Ur-Schöpfungseltern nur das Beste. Das bedeutet, dass er ihnen immer beizustehen versucht, damit sie in ihrer geistigen Entwicklung schneller voranschreiten können und wieder ein unbelastetes, freies und leuchtendes himmlisches Wesen werden.

Wer sich durch ein größeres geistiges Wissen bemüht, sich das himmlische Leben besser vorzustellen, dem wird bald klar werden, dass er sich auf einem finsteren Planeten inkarniert befindet. Doch die Bestätigung dafür kann er nicht aus seinem Verstand erhalten, weil sich dieser immer nach äußeren Beweisen orientiert. Ein geistig weit gereifter Mensch, der im Leben schon vieles von seinem geistigen Wissen zum höheren Bewusstsein verwirklicht hat, wird dies aber auf der Gefühlsebene seines seelischen Herzens (Lebenskern) - worin der Mikrokosmos vom Makrokosmos zugegen ist und die unpersönliche Ich Bin-Gottheit sich nachts der inkarnierten feinstofflichen Seele mitteilen kann, so sie nicht stark belastet ist - erspüren können.

170 Nun, wer zu Gott (Ich Bin-Gottheit) in sein inneres Herz - das ewiglich sein SeelenLebenskern ist und sich nur gering über dem Kopf befindet - mit Freude hineinwandert, erspürt immer mehr die Unstimmigkeiten, welche er und die religiösen Menschen im Vergleich zu den göttlichen Lebensweisen (himmlische Gesetze) leben. Ihm wird es immer mehr aus seinem Inneren bewusst, wo es bei ihm in der Verwirklichung seines Wissens von den edlen, sanften und herzlichen himmlischen Verhaltensweisen noch mangelt. Das wird ihm aber nur dann allmählich verständlich, wenn er mit seiner ehrlichen Bereitschaft nicht nachlässt, sich positiv zu verändern bzw. seine unschönen Wesenszüge stufenweise abzulegen.

Viele herzliche Menschen haben die innere Bereitschaft zur Veränderung, doch sie trauen sich nicht weitere Schritte zu tun, weil sie Angst vor ihren Familienangehörigen, Freunden und Bekannten haben. Diese wollen sie nicht verlieren, deshalb befürworten sie noch ihre weltlichen Ansichten, die nur auf diese Welt und ein personenbezogenes Leben ausgerichtet sind, aber nicht im himmlischen Lebensprinzip enthalten sind. So verstreicht für sie die kostbare Erdenzeit, und sie kommen einst ratlos im Jenseits an und bedauern sich, dass ihr Mensch es nicht fertig gebracht hat, zu seinem inneren Fühlen und Wissen zu stehen. Viele bedauern, dass sie sich an ihre Familie oder auch an den ungleich schwingenden Partner gebunden haben, die ihrem Menschen vorgaben, wo es für sie in der Welt entlang geht.

Wir reinen Lichtwesen erleben bei unserer Heilsplanaufgabe als Schutzwesen in den feinstofflichen Fallbereichen oft leidvolle Szenen einer Seele. Wir stehen gerührt neben ihr und weinen manchmal mit, da sie nicht begreifen kann, weshalb ihr Mensch trotz besseren Wissens bockig oder angsterfüllt vor seinen Familienangehörigen lebte. Diesen fehlt nun in den jenseitigen Bereichen die Anbindung zum geistigen Leben, die sie innerlich nicht wahrnehmen können, weil ihr früherer Mensch das innere Feingefühl nicht durch eine harmonische und stille Lebensweise aktiviert hat. Ihm war es viel lieber in gesicherter äußerer Lebensposition verbleiben zu können und dafür hat er seine Zeit und Lebenskräfte aufgebracht. Er hat sich angetrieben sein Hab und Gut immer zu verschönern, damit geachtete und angesehene Menschen seiner Wellenlänge es bewundern und ihn mit Lob und würdigenden Worten beschenken. Darum hatte er keine Zeit gehabt, endlich mit seiner positiven Veränderung ernst zu machen.

Obwohl heute geistig orientierte Menschen genau wissen, dass sie nach ihrem Erdenleben alles Materielle lassen müssen, halten sich manche noch krampfhaft an überflüssigen Anschaffungen fest. Anstatt weitere geistige Schritte auf dem Inneren Rückweg ins Himmelreich zu tun, betäuben sie sich lieber mit materiellen Äußerlichkeiten, wie zum Beispiel Haus und schönem Garten. Sie sind in ihrem Bewusstsein schon lange falsch ausgerichtet und geben sich so, als wenn die Erde ihr Zuhause für immer wäre und sie nur hier glücklich sein könnten, ohne ihr geistiges Wissen vom ewigen jenseitigen Leben einzubeziehen. Diesen Trugschluss leben unbewusst viele gläubige Menschen und dadurch binden sie magnetisch ihre Seele an die Schwingung, Strahlung und das ungesetzmäßige Leben dieser feststofflichen Welt.

Die Folge davon ist, dass sie irgendwann seelisch erkranken bzw. depressiv sind und nicht wissen warum. Tatsächlich macht sich ihre schon geistig erwachte Seele mit Traurigkeit auf der Gefühlsebene ihres Menschen bemerkbar, denn sie will sich nicht noch mehr an diese Welt und die äußeren Anschaffungen binden lassen. Manche gläubige Menschen glauben fälschlich, dass Gott ihnen das mühsam erbaute Haus, den schön geschmückten Garten mit herrlichen Pflanzen zur Verwaltung übergeben hat und nun müssten sie ihre ganze Freizeit und Lebensenergien dafür zur Verfügung stellen, um dies alles zu pflegen. Wahrlich, wer so eingestellt lebt, der weiß noch nicht, dass er sich in einer von den Fallwesen erbauten Welt befindet, die die gutmütigen und geistig unwissenden Seelen erdgebunden halten wollen, weil sie sich durch ihren Fleiß und ihre Anschaffungen in der Welt wohlfühlen können. Leuchtet euch das ein?

175 Was nützt der geistig erwachten Seele - die sich auf die Rückkehr in die Lichtheimat vorbereitet - der schöne Garten und die äußere Kommunikation zu den Pflanzen, wenn der Mensch mit seiner Seele sich geistig nicht weiterentwickelt, das heißt, keine Wesensveränderung zu positiven bzw. edleren Lebensweisen anstrebt. Er bleibt an Äußerlichkeiten hängen, weil er glaubt, die Naturgaben Gottes in seiner Nähe, sie freudig zu betrachten und mit ihnen zu kommunizieren, das wäre der göttliche Wille für ihn. Durch seine falsche Vorgabe meint er, dass so ein Leben für seine geistige Weiterentwicklung und himmlische Rückkehr ausreichen würde.

Niemals ist das der göttliche Wille für ihn, weil Gott zuerst auf die Seele schaut, die sich durch ihren Menschen weiterentwickeln sollte. Viele gläubige Menschen haften magnetisch mit ihren Augen an den Behaglichkeiten dieser Welt, weil ihre Seele aus dem Vorleben noch so gepolt ist. Der frühere Mensch glaubte, wenn er in seinem schönen Garten mit der Natur verbunden leben kann, dass ihm dann Gott nahe wäre. Doch aus Unwissenheit über die kosmischen Gesetzmäßigkeiten liebte er die Schönheit der Natur rein äußerlich aus dem Verstand, wobei das seelische Herz nicht zum Schwingen kam und dadurch sich die mit Hüllen überdeckten Seelenpartikel nicht für das innere Leben der Natur öffnen konnten.

Mit dieser äußeren Ausrichtung bzw. diesen materiellen Speicherungen ohne Herzensverbindung, bleibt die Seele erdgebunden und sehnt sich wieder danach, ihr lieb gewonnenes Leben fortsetzen zu können und deshalb zieht es die geistig noch nicht erwachte Seele zur Wiedergeburt. Ihren Trugschluss bemerkt sie erst dann, wenn sie durch neues geistiges Wissen anfängt umzudenken. Das ist aber im menschlichen Leben nicht leicht, da der auf diese Welt ausgerichtete Mensch seiner Seele diese Möglichkeit des Umdenkens durch immer neue ungesetzmäßige Speicherungen vereitelt. Sie wird von der täglichen materiellen Ausrichtung ihres Menschen in der Schwingung so niedrig gehalten, dass sie ihr gutes Vorhaben, ins Himmelreich heimzukehren, außer Acht lässt und muss nun so leben, wie ihr zurzeit materiell eingestellter und weltbezogener Mensch sein Leben genießen will. Die Seele kann dagegen nichts tun, weil ihr Mensch sich durch ihre wenigen Impulse, die sie an sein Oberbewusstsein durchbringt, nicht verändern möchte. Sie bedrängt ihren Menschen nicht, doch ab und zu gibt sie ihm ein Gedankenbild zum Nachdenken. Das kommt bei einem geistig weit gereiften Menschen oft vor, jedoch nicht bei einem unruhigen und überbeschäftigten Menschen, der nur weltliche und personenaufwertende Ziele hat, die die Seele nachts, im Tiefschlaf ihres Menschen, verzweifeln lassen.

Ein noch geistig unwissender gläubiger Mensch drängt unbewusst mit seiner weltlichen Ausrichtung und unruhigen Lebensweise seine Seele auf die Seite bzw. deckt sie täglich mit neuen ungesetzmäßigen Schleiern zu, was dann sehr bitter für eine im Jenseits geistig erwachte Seele ist. Wenn zwischen der Seele und ihrem Menschen die geistige Kluft zu groß ist, das heißt, die Seele strebt eine andere Lebensrichtung an als ihr Mensch momentan lebt, dann wird das der Mensch auf längere Zeit seelisch und physisch nicht unbeschadet durchstehen können. Durch Herzensgebete nimmt seine Seele über ihren Lebenskern täglich mehrmals zweipolige göttliche Kräfte auf, die ihr vom Gottesgeist zur Reinigung und Erweiterung ihres Bewusstseins gegeben werden. Die göttlichen Kräfte will die Seele über ihre sieben Zentren aber auch dem Menschen übertragen, doch dieser ist dafür nicht offen, weil er sich meistens in der ungesetzmäßigen, einpoligen Lebensweise dieser Welt aufhält. Die einpoligen Negativkräfte, in denen der Mensch durch seine ungesetzmäßige Lebensweise schwingt, drängen die zweipoligen, göttlichen Kräfte der Seele zurück und es bildet sich in den seelischen Zentren ein Rückstau der Kräfte und in den menschlichen Körperzellen eine Unterversorgung mit Energien. Zudem verursacht diese Diskrepanz der verschiedenen Kräfte ein geistiges Ungleichgewicht im seelischen und menschlichen Bewusstsein und die Folge davon kann eine psychische und physische Erkrankung sein.

Das ist ein trauriges Kapitel bei den meisten der heutigen Jünger/innen, die unwissend von den verschiedenen Kräften und ihren Auswirkungen auf ihre Seele und den menschlichen Körper sind. Wenn sie einerseits ihre Seele und sich auf die himmlische Rückkehr programmieren, andererseits aber ihr enormes geistiges Wissen von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten nur ab und zu verwirklichen, wie können sie dann aus der Anziehung dieser materiellen Welt kommen?

180 Wahrlich, für die himmlische Rückkehr reicht es nicht, nur mit der Natur verbunden zu leben. Diesen Irrtum wollen manche Jünger/innen der Jetztzeit nicht korrigieren, weil sie fest an die kurzsichtigen Aussagen medialer Menschen glauben, die ihr Wissen von erdgebundenen Seelen empfangen und weitergeben. Die medialen Menschen, von denen die meisten mit erdgebundenen Seelen verbunden sind, sprechen oft und viel über die Natur und dass die Menschen über sie viele Energien Gottes erhalten können. An dieser Quelle sollte sich jeder Mensch erfrischen und laben. Aus der menschlichen Sicht sind es weise Worte, doch aus der himmlischen Weitsicht keine Weisungen zur geradlinigen himmlischen Heimkehr der Seele.

An solchen Aussagen sollte sich ein herzensoffener Mensch, der die himmlische Rückkehr anstrebt, nicht orientieren oder festhalten, denn es gibt viel Wichtigeres zu tun, um ein höheres und reineres Bewusstsein zu erschließen. Ein Mensch auf dem Inneren Weg in seine Lichtheimat sollte sich immer wieder daran erinnern und sich dessen bewusst sein, dass in seiner Seele die Ich Bin-Gottheit ist, die die stärkste Energiequelle in der Ganzheitsschöpfung ist. Doch von ihrer inneren Nähe wissen die meisten gläubigen Menschen nichts, weil sie im Herzensgebet ihre sich verströmenden Liebekräfte aus dem seelischen Lebenskern noch nicht erfühlen bzw. wahrnehmen können. Deshalb haben die gläubigen Menschen es schwer nach Innen zu finden. Da für sie die Natur und ihre Schönheit nur ein äußerlicher Ersatz ist, nehmen sie bei ihrer Betrachtung unbemerkt nur einpolige Kräfte auf. Sie spazieren und wandern gerne in der Natur und glauben aus Unwissenheit vom unsichtbaren kosmischen Naturgesetz, durch ihre Anwesenheit Gott nahe gewesen zu sein. Sie betrachten und bewundern die äußere Schönheit der Natur aus ihrem Verstand, anstatt ihr Inneres aufzusuchen, es zu aktivieren und aus dieser inneren Verbindung der Natur herzliche Gedanken zuzusenden.

Wer sein Inneres für die Natur aufschließen möchte, der ist vom Gottesgeist herzlich eingeladen, ihr seine inneren Liebegefühle zuzustrahlen. Wenn er zum Beispiel im Wald spazieren geht und vor ihm auf dem Weg schöne große Tannen oder Laubbäume stehen, dann kann er kurz seine Augen schließen und aus seinem Wesen heraus herzliche Lichtströme einem Baum zusenden. Er kann sich das so vorstellen: Er sendet aus seinem seelischen Herzen - das sich geistig über seinem Kopf befindet - kleine Lichtstrahlen, die sich auf Energiebahnen in die Richtung eines Baumes seiner Wahl fortbewegen. Bei ihm angekommen, entflammen sie vor Freude sein winziges seelisches Herz (feinstofflicher Lebenskern), das sich in der Erde im Wurzelbereich befindet. Auch wenn der Mensch noch keine energetische und freudige Rückmeldung des Baumes in sich verspüren kann, fand diese trotzdem unsichtbar statt.

Jeder Baum, ein Busch oder eine andere Pflanze enthalten ein reges geistiges Leben und je nach Entwicklungsgrad können sie sich stark oder schwächer mit energetischen Impulsen einem vergeistigten Menschen mitteilen. Die Seele empfindet zuerst die Herzensströme, z.B. eines Baumes, mit großer Freude und Dankbarkeit und überträgt diese über ihre sieben Zentren ihrem Menschen auf seine Gefühlsebene. Die Lichtpartikel der Seele - die schon hoch schwingen und stark belichtet sind, weil sie von ungesetzmäßigen Hüllen frei geworden sind - übertragen die in sich empfundene Freude eines Baumes, seine Rückmeldung, dann über die menschlichen Nervenbahnen den Zellen. Diese feinen elektromagnetischen Ströme fühlt ein vergeistigter Mensch als ein rieseln auf seiner Haut. Mancher sensible, weit gereifte Mensch empfindet die feinen Energieströme so stark in sich, dass er eine Gänsehaut bekommt, wobei sich die feinen Hauthärchen plötzlich erheben. Das ist ein gutes Zeichen für einen inneren Menschen, denn daraus kann er geistig erkennen, dass er eine schon ziemlich freie bzw. gereinigte Seele hat, die die Mitteilungen der Natur freudig und angenehm vernehmen kann.

Diese innere Naturverbundenheit, wie vom Gottesgeist im Beispiel kurz geschildert, bringt einen herzlichen Menschen viel mehr zum inneren Licht Gottes, als die rein äußere Naturbetrachtung, die von den Weltmenschen gepflegt wird, da sie keine innere Verbindung zum Gottesgeist mit ihrem seelischen Herzen haben wollen.

185 Wie ihr nun erfahren habt, ist dies eine oberflächliche, aus dem Verstand kommende Kommunikation mit der Natur, die einen Menschen nicht mit zweipoligen göttlichen Kräften beschenkt. Davon wissen leider die meisten gläubigen Menschen nichts, deshalb schildert der Gottesgeist diese kosmische Gesetzmäßigkeit zum besseren Verstehen noch ausführlicher.

Wenn sich Menschen gerne im Freien bzw. in der Natur, z.B. im Wald aufhalten, jedoch ihr seelisches Herz in Verbindung mit der unpersönlichen Gottheit nicht aktivieren, laden sich ihre Zellen nur mit einpoligen Kräften aus dem Element Luft auf. Das heißt: Das einpolig schwingende Element Luft verbindet sich in Laub- und Nadelwäldern mit der Energieaura der Bäume und Büsche und ladet sich dadurch auf. Wenn nun ein Mensch ohne innere Gottverbindung in der Lebensaura des Waldes spazieren geht oder einen Waldlauf macht, dann atmet er das Element Luft mit einem hohen negativen Energieanteil ein. Dadurch werden seine Zellen reichlich, jedoch nur mit einpoligen Energien aufgeladen. Dies geschieht für das menschliche Bewusstsein unsichtbar und ist nicht fühlbar. Je länger sich der nicht auf Gott ausgerichtete Mensch in der Natur aufhält, umso mehr werden seine Zellen mit einpoligen Kräften bereichert. Diesen Vorgang wollten die früheren Fallwesen so zur Stärkung ihres Menschen, die diese materielle Welt und den Menschen nur einpolig ausgerichtet haben. Damit wollten die zerstörerischen Wesen ihre himmlische Rückkehr blockieren.

Nun, wenn ein Mensch nicht für zweipolige Kräfte aus dem himmlischen Sein in seiner Seele geöffnet ist und seine Augen nur für die äußere Schönheit des Waldes bzw. der Natur offen sind, dann schwingt er nur einpolig, wie auch die ganze Welt!

Doch wenn ein Mensch für die zweipoligen göttlichen Kräfte aus der Seele schon offen ist und mit der inneren Verbindung zur Ich Bin-Gottheit im Wald spazieren geht, dann nimmt seine feinstoffliche Seele mit ihren Partikeln die Tuchfühlung zum feinstofflichen Teil eines Baumes auf. Er besteht nicht nur aus feststofflichen Atomen, sondern diese haben noch einen feinstofflichen Kern aus der himmlischen Schöpfung integriert! Diese feinstofflichen Atome des Baumes nehmen zweipolige Kräfte aus der himmlischen Urzentralsonne auf, speichern sie und geben nach einem festgelegten Zyklus den feststofflichen Atomkernen einen Teil der umgewandelten zweipoligen Energien ab. Das zu eurer besseren Vorstellung.

Durch die Verbindung der Seele - nur den bereits frei gewordenen, hoch schwingenden und leuchtenden Seelenpartikeln ist das möglich - zu den feinstofflichen Atomkernen eines Baumes, zieht sie größere Mengen zweipolige göttliche Energien an. Das heißt: Im Unsichtbaren findet durch die innere Verbindung des Menschen zu seiner Seele ein reger Energie- und Kommunikationskreislauf zum feinstofflichen göttlichen Leben eines Baumes statt, wobei sich der Gottesgeist mit seiner Energiezufuhr über die Lebenskerne reichlich beteiligt. Doch nicht nur der Mensch und seine Seele, die sich durch den Energiekreislauf im Umfang wesentlich vergrößert hat, werden durch die innere Tuchfühlung zu Gott und der Natur beschenkt, sondern auch alles Leben im Umkreis der seelischen Lichtstrahlung. Das ist nicht nur eine große Freude für die geistig wache Seele des Menschen, sondern noch mehr für die Natur, denn ihre feinstofflichen, nun höher schwingenden Atome können ihren materiellen bzw. feststofflichen Atomkernen größere Energiemengen übertragen. Könnt ihr dieses unsichtbare Geschehen schon geistig nachvollziehen?

190 Jeder auf Gott herzlich ausgerichtete Mensch enthält in seinen Genbasen, durch die seelische Energieübertragung, einpolige Kräfte aus dieser Welt sowie auch zweipolige himmlische. Das ist bei den aus dem Fall stammenden Menschen nicht so. Sie haben in den Genbasen nur einpolige Kräfte gespeichert, weil sie die zweipoligen aus dem Himmelreich über den seelischen Lebenskern nicht haben wollen. Das ist in ihrer Absicht begründet, nie mehr ins himmlische Sein zurückzukehren.

Wenn sich der Mensch gut auf Gott ausrichtet, schwingt er mit seiner Seele zeitweise zweipolig im himmlischen Gesetz, dadurch befindet er sich in ihrem zweipoligen Energiekokon und infolge dessen können sich die Genbasen seines Unterbewusstseins mit zweipoligen seelischen Kräften aufladen und den menschlichen Zellen einige davon abgeben. Das wünscht sich die heimkehrende Seele sehr, weil sie dann mit ihm im Gleichklang schwingt. Ist ihr dies am Tag nicht möglich, dann ist sie darüber sehr traurig und weint manchmal nachts, wenn sich der Mensch im Tiefschlaf befindet. Sie hat dann keine Möglichkeit, ihm ihre zweipoligen Zusatzenergien aus dem Speicher ihres Inneren Selbst, mit der Hilfe der himmlischen Lichtwesen, in die Genbasen und Zellen einzuschleusen.

Wahrlich, eine auf Gott ausgerichtete Seele freut sich sehr, wenn sie bei einem harmonischen Naturspaziergang ihres Menschen viele zweipolige Energien aufnehmen konnte. Doch was nützt ihr dies, wenn der Mensch nach dem Spaziergang zu Hause angekommen in disharmonische und negative Schwingungen gerät und gleich wieder die aufgenommenen Energien aus der Natur an hinterlistige erdgebundene Seelen verliert, die seinen ahnungslosen Partner oder einen anderen Familienangehörigen zu einer unschönen Meinungsauseinandersetzung anstifteten.

Nicht selten wird ein herzlicher naturverbundener Mensch dann schnell aus seiner schönen und hohen Waldspaziergangsschwingung von rechthaberischen, streitsüchtigen und disharmonischen Menschen durch ihre niedrig schwingenden lauten Worte, Gespräche, Verhaltensweisen und hektischen Bewegungen herausgebracht. Ebenso verursachen dies der Lärm elektrischer Geräte oder größerer Maschinen sowie eine disharmonische Musik im Hause oder vom Nachbarn. Das ist leider so in der Welt, worin überwiegend grobe, laute, gefühllose und eigensüchtige Menschen aus dem Fall leben.

Ihr gutwilligen, inneren Menschen, verhaltet euch schlau und weise nach einem harmonischen Spaziergang und geht lauten Schwingungen und auch jenen Menschen aus dem Wege, von denen ihr wisst, dass sie Unruhe ausstrahlen und viel reden, um sich wichtig zu machen. Das empfiehlt euch der Gottesgeist zum Selbstschutz.

195 Wahrlich, es lohnt sich, vor einem Natur- bzw. Waldspaziergang gut auf Gott ausgerichtet zu sein und mit seiner Seele hoch zu schwingen, denn dann werden dem Menschen über seine freudige Seele viele zweipolige Kräfte zum Wohlfühlen übertragen. Sie begibt sich nachts mit der Hilfe himmlischer Schutzwesen aus ihrem physischen Körper und macht dann Freudensprünge, weil sie durch die hohe Schwingung die große Chance erhalten hat, wieder einige ungesetzmäßige Schleier, die einige Partikel überdeckt und dunkel gehalten haben, Gott zur Umwandlung übergeben zu können. Das bedeutet für sie dann im Jenseits, sich viele kosmische Zeiten der Reinigung und viel Herzensleid erspart zu haben.

Zusätzliche einpolige Kräfte aus der Natur und den Elementen nützen der inneren Seele nichts, wenn sie sich schon auf dem Heimweg befindet, deshalb hält sie nur nach zweipoligen Kräften aus dem himmlischen Sein Ausschau. Nur diese lassen sie höher schwingen und Gott und dem Himmelreich näher kommen. Könnt ihr das neue himmlische Wissen jetzt schon erfassen und euch geistig umorientieren?

Habt ihr die göttliche Schilderung von den unterschiedlichen Kräften - einpolige in dieser Welt und zweipolige aus dem himmlischen Sein - und die darin enthaltene Logik mit eurem inneren Herzen gut verstanden, dann werden manche von euch mehr darauf achten und sich täglich in einer himmlischen Lebensweise aufhalten wollen, die euch schon aus den göttlichen Botschaften bekannt ist, damit ihr viele zweipolige Kräfte für eure himmlische Heimkehr sammeln könnt. Auch wenn euch das noch schwer fällt, macht bitte jetzt den Anfang damit, dann habt ihr es im Jenseits viel leichter euch umzuorientieren. Wer emsig himmelwärts strebt, der wird irgendwann die zweipoligen göttlichen Kräfte freudig aus seiner Seele fließen spüren können und dann benötigt er keine weitere Erklärung des Gottesgeistes mehr über die beiden unterschiedlichen Kräfte.

Wahrlich, wenn ein vergeistigter Mensch das Fließen der zweipoligen himmlischen Kräfte aus seinem seelischen Lebenskern im Herzensgebet oder auch bei der Kommunikation mit der Natur schon verspüren konnte, dann erhält er jetzt vom Gottesgeist durch die Botschaft die Bestätigung über das, was er schon längst weiß. So ein Mensch fragt dann nicht mehr viel nach, wie diese und jene göttliche Aussage zu verstehen sind, sondern er versteht eine himmlische Gesetzmäßigkeit aus der geistigen Weitsicht seiner Seele, die ihm dazu die passenden Impulse gibt, und er erfreut sich dieser Tatsache. Er ist dann auch Gott dankbar, dass seine Seele ihm schon so nahe kommen konnte und ihn spürbar mit ihren zweipoligen Kräften wie in einen Kokon einhüllen kann. Habt ihr diese innere Erfahrung schon gemacht, ihr Wanderer ins Himmelreich?


- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 09.08.2008):
Evolutionsleben der himmlischen Wesen und ihre Herzensverbindung zur unpersönlichen Ich Bin-Gottheit


Botschaft Teil 3 enthält noch folgende Themen:
  • Freiheit der himmlischen Wesen bei der Namensgebung, sowie auch bei der herzlichen Anrede des zentralen unpersönlichen himmlischen Wesens in der Urzentralsonne - Gott.
  • Warum die himmlischen Wesen die „himmlischen Grundregeln“ (Gesetze) ohne Anstrengung in ihrem Evolutionsleben verwirklichen.
  • Unheilbringende Wesensungleichheit durch persönliche Erhöhung der gefallenen Wesen.
  • Falsches Wissen über „Zulassungen Gottes und Abtragung der Schuld“.
  • Wann die himmlischen Wesen für Evolutionsneuheiten aufgeschlossen sind und wie sich das gelebte Wissen in ihrem Lichtkörper bemerkbar macht.
  • Heilsplanaufgabe für kosmische Wesen bedeutet: „Rettung und Wiedervereinigung der beiden Schöpfungen“.
  • Massive Beeinflussung von dunklen Seelen bei der Rauschgiftabhängigkeit - nun sind auch frühere Jünger/innen davon betroffen.
  • Tröstende und schützende Hinweise vom Gottesgeist für Eltern von suchtkranken Söhnen und Töchtern.

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Der Gottesgeist erweitert und vertieft durch uns himmlische Lichtboten seine Weisungen und bietet den herzensoffenen Menschen neue Gesetzesfacetten an. Wir dürfen von unserer geliebten Ich Bin-Gottheit nun wieder etwas berichten, damit ihr euch das unsichtbare himmlische Leben, mit einer kleinen Beschreibung für das begrenzte menschliche Bewusstsein, wieder etwas besser und erweiterter vorstellen könnt. Doch dieses neue Wissen kann euch der Gottesgeist nur indirekt über einen Künder seiner Liebe anbieten, so wie jetzt über diesen.

Nach einer Pause beschenkt ihn der Gottesgeist abermals mit dem Inneren Wort. Ihm ist diese Möglichkeit gegeben, weil er sich seelisch und menschlich immer weiter entwickelt. Ohne seine Bereitschaft geistig immer mehr zu wachsen, könnte er sich nicht hoch genug in den Ich Bin-Liebestrom einschwingen und eine Gottesbotschaft empfangen. Es gab bisher nur sehr wenige göttliche Botschaften über andere Künder, die aus der Sicht des Gottesgeistes von ihrem Inhalt brauchbar waren. Darum ist bei uns himmlischen Lichtwesen und auch in des Künders Seele, über die heutigen klaren und tiefgründigen Gesetzesaussagen des Gottesgeistes, eine große Freude.

Wenn ihr über den Künder verschiedene Namen für die „Ich Bin-Gottheit“ hört, dann hat das mit seinem Sprachschatz zu tun. Manchmal spricht er sie mit „Gott“ oder „Gottesgeist“ oder auch „universeller Liebegeist“ an, wenn er mit ihr eine herzliche Zwiesprache hält. Daraus könnt ihr erkennen, dass kein Wesen an einen Namen gebunden ist und dass das himmlische Leben auf der Freiheit aller Wesen aufgebaut ist und auch ihr einmal mit uns ewiglich so frei leben werdet.

Versteht ihr den tiefen Sinn unserer himmlischen Freiheit, dann werdet ihr unsere weiteren Aussagen gut einordnen können. Die Ich Bin-Gottheit stört sich nicht an den verschiedenen Namen mit denen ihr sie ansprecht oder an sie denkt. Für sie ist es wichtig, dass ihr sie als ein unpersönliches Wesen in der Urzentralsonne seht und so ihr wollt, ihr im täglichen Leben eure herzlichen Empfindungen darbringt. Sie freut sich jedes Mal, wenn ihr aus eurem Herzen betet und sie euch in ihrem größten universellen Herzen vernimmt. Dann ist der Name, den ihr ihrem Herzen entgegenbringt, ohne Bedeutung. Ihr könnt der Ich Bin-Gottheit, dem kosmischen zentralen und feinfühligsten Liebewesen auch einen anderen, schöneren Namen geben, der eurem Bewusstsein nahe liegt bzw. mehr zusagt. Das tun auch die himmlischen Wesen und die Ich Bin-Gottheit freut sich über ihren großen Einfallsreichtum bei der Namensgebung.

215 Wie ihr daraus erkennen könnt, leben wir himmlischen Wesen frei und unbegrenzt. Dies trifft bei den Menschen nicht zu. Sie leben unbewusst in der Begrenzung und Einengung, und sind an weltliche Traditionen gebunden. Dies beginnt bereits nach ihrer Geburt mit der Namensgebung und einer aufgezwungenen Religionszugehörigkeit durch die Eltern. Obwohl sich mancher Mensch im Erwachsenenalter, entsprechend seinem geistig erweiterten menschlichen Bewusstsein, einen neuen schöneren oder feineren Namen geben würde, den im Grunde genommen seine geistig erwachte Seele ihm durch zarte Impulse vorgibt bzw. sich wünscht, bleibt der Mensch bis zum Lebensende an ihn gebunden, da es so durch die weltlichen Vorschriften bzw. Tradition geregelt ist. Ebenso haben es die meisten Menschen sehr schwer, sich von der religiösen Prägung nach dem Willen ihrer Eltern zu befreien, und deshalb bleiben sie oft weiter ein duldendes, zahlendes Mitglied in der aufgezwungenen Religionsgemeinschaft.

Wahrlich, das weltliche Leben ist entgegen dem himmlischen ein Kerker, aus dem sich eine weit gereifte Seele am liebsten wieder herausbegeben möchte. Doch sie verharrt in der Geduld, weil sie hofft, dass ihr gottverbundener Mensch noch weitere geistige Schritte in die Veredelung und Befreiung von weltlichen Traditionen macht, damit sie ihrem ersehnten Ziel näher kommt, mit ihrem gereinigten Lichtkörper bald wieder ins Himmelreich zurückkehren zu können. Freut euch jetzt schon auf das freie, himmlische Leben, das ihr mit eurer Seele vielleicht schon bald nach eurem irdischen Leben wieder erlangen werdet, so es euch jetzt noch gelingt, von den gröbsten Fehlern und Schwächen frei zu werden, die meistens aus der aufgesetzten persönlichen Aufwertung stammen. Darum werdet wieder „unpersönlich“, das heißt, ohne Aufwertung, Stolz und Hochmut, dann lebt ihr wieder frei in der kosmischen Einheit und Gleichheit mit uns himmlischen Wesen. Das ist ein herzliches Angebot Gottes an euch, ihr Wanderer ins himmlische Licht.



Die Entstehung und Evolution des himmlischen Schöpfungslebens und die stetige Entfaltung und Steigerung des Duallebens himmlischer Lichtwesen zur Glückseligkeit, sowie die geniale Erschaffung des herzlichsten und über allen Schöpfungsevolutionen stehenden Wesens, der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne, ist eine unendlich lange Geschichte, die aus der himmlischen Sicht, durch die Übermittlung und Beschreibung ins eingeengte menschliche Bewusstsein, kein Ende finden würde. Dennoch versuchen die himmlischen Wesen nach der Weisung der Ich Bin-Gottheit, euch inneren Menschen mit jeder Botschaft immer wieder etwas tröpfchenweise in eure dreidimensionale Welt zu berichten.

Mit reichhaltigem kosmischen Wissen und geistigen Weisheiten zur Selbsterkenntnis wurden bis heute schon viele gottverbundene und gutwillige Menschen von der Ich Bin-Gottheit über den Künder beschenkt. Der Gottesgeist fragt euch nun: Wollt ihr in dieses universale Wissen mehr hineinwachsen? Wenn ja, dann nehmt euch bitte ernsthaft vor, eine euch bereits bekannte unschöne Lebensweise, die der Gottesgeist aus der himmlischen Sicht bereits beleuchtet hat, nach und nach für immer zu lassen. Baut mehr edle Verhaltensweisen in euer Leben ein, dann könnt ihr manche Schilderung der Ich Bin-Gottheit, die ihr früher noch nicht erfassen konntet, bald umfassender verstehen und werdet euch darüber sehr freuen. Zu eurer positiven Wesensveränderung habt ihr immer die Freiheit, wie sie auch wir himmlischen Wesen zur Verwirklichung des vielseitigen Evolutionswissens immer haben. Doch ihr lebt in dieser Welt in niedrig schwingenden Umständen, die eure Seele mit ungesetzmäßigen Lebensweisen unfrei halten, und deshalb ist es erforderlich, so ihr jetzt die himmlische Rückkehr anstrebt, euch nach und nach positiv zu verändern. Das ist notwendig, damit eure Seele nach dem menschlichen Ableben aus der magnetischen Anziehung dieser Erde kommt und von lichtvolleren kosmischen Ebenen bzw. Planeten höheren Bewusstseins angezogen werden kann. Das wird euch bestimmt verständlich sein.


Wir reinen Lichtwesen leben aus tiefer und herzlicher Überzeugung die himmlischen Gesetze der geschwisterlichen Einheit, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Herzlichkeit, die wir auch Liebe nennen. Diese Gesetzessäulen des himmlischen Lebens sind uns ans Wesensherz gewachsen, das heißt, wir brauchen sie aus den Speicherungen unserer Lichtkörper-Partikel nicht mehr hervorzuholen, da sie mit unserem Bewusstsein schon verbunden sind und uns deshalb im Gefühlsleben schöpferisch lenken.

220 Das bedeutet für uns, dass keine Anstrengungen erforderlich sind, um die himmlischen Grundregeln zu beachten bzw. sie in unser Leben einzubeziehen. Die Grundgesetze - wir nennen sie auch Regeln für unser Dual-Evolutionsleben - sind von jedem himmlischen Wesen schon in seiner Reifezeit zur Vollkommenheit erschlossen worden, deshalb haben wir keine Probleme diese im Umgang miteinander umzusetzen. Die himmlischen Wesen sehen jede himmlische Gesetzmäßigkeit als einen Teil von sich selbst, weil sie ganz hinter dem unpersönlichen und ausgereiften himmlischen Lebensprinzip stehen bzw. es herzlich bejahen und sich in ihm glücklich fühlen. Jedes himmlische Grundgesetz ist durch viele Vorschöpfungen ausgereift - das heißt, eine Lebensweise der himmlischen Wesen wurde von ihnen, ihr würdet sagen, erst getestet - bis es in das Evolutionsleben der reinen Wesen fest eingebaut wurde. Nun leben wir diese freudig aus unserem Herzen und kennen es nicht anders.

Wenn ihr wieder freiwillig in unser himmlisches Lebenssystem zurückkehren wollt, dann schickt euch bitte jetzt an, zuerst unpersönlich zu werden. Das bedeutet für euch, eure sich so wichtig nehmende Person nach und nach mehr zurückzunehmen, damit ihr weitgehend frei werdet von den unschönen, personenbezogenen Verhaltensweisen, die sich die tief gefallenen Wesen auf dieser Erde angeeignet haben, weil jeder von ihnen größer bzw. mehr sein wollte als der andere. Diese Personen aufwertenden Lebensweisen brachten ihnen schon über viele Jahrmillionen irdischen Lebens großes physisches und seelisches Unheil und Verdruss. Die Ungleichheit der Menschen und Seelen führte sie immer wieder in hässliche Streitigkeiten, Unterdrückung, Angst voreinander und fürchterliche Kriege. Auch in der Gegenwart kommen die meisten der rechthaberischen, streitsüchtigen und kämpferischen Menschen und Seelen nicht darauf, dass sie von ihren massiven Hochmutspeicherungen stets gedrängt werden, persönlich eingebildet, jähzornig und herrschsüchtig zu leben. Sie leben oftmals unbewusst das Gegenteil der Wesensgleichheit und Gerechtigkeit, die im unpersönlichen himmlischen Leben der Lichtwesen ein sehr wichtiger Bestandteil sind.

Aus der himmlischen Sicht schaffen sich Menschen und jenseitige Seelen durch ihre wichtigtuerischen, aufdringlichen und unbescheidenen Speicherungen zunehmend neue, noch größere Probleme mit ihren Planetenbewohnern. Sie sind mit Hochmut schon so sehr belastet, dass ihre persönliche Aufwertung keine Hinweise anderer auf ihre unschönen Fehler und Schwächen duldet. Werden sie in ihrem Verhalten von anderen gerügt, dann reagieren sie cholerisch und gereizt bzw. benehmen sich plötzlich hysterisch und aufbrausend. Es ist sehr schwer mit solchen Menschen zusammenzuleben oder eine herzliche Freundschaft zu pflegen. Sie weisen jede Kritik ab und ziehen sich beleidigt zurück. Diese Verhaltensweise deutet darauf hin, dass der Mensch oder die Seele lange mit großen Persönlichkeitsansprüchen gelebt hat und nun stark belastet ist. Wer so schwer belastet ist, lebt in der Ungeduld, da er meist massive Erwartungen an andere hat. Werden diese ihm nicht erfüllt, dann lehnt er sogar gutmütige Menschen ab, mit denen er sich eine zeitlang gut verstanden hat, jedoch nur, weil er von ihnen etwas eigensüchtig erwartete.

Bei so gearteten Menschen, unter ihnen sind auch viele Gläubige, können einige der edlen himmlischen Eigenschaften wie z.B. die Selbstehrlichkeit, Klarheit, Natürlichkeit, sowie Offenheit, Bescheidenheit, Charakterstärke und Rechtschaffenheit - die dem Ehrgefühl der himmlischen Wesen angeschlossen sind - schon länger mit unschönen eigensüchtigen, hochmütigen und böswilligen Verhaltensweisen überdeckt sein. Spricht sie jemand auf ein Fehlverhalten an, fühlen sie sich persönlich schnell verletzt und gekränkt. Dies geschieht z.B. bei selbstbewussten Menschen, die den Mut aufbringen, eine unschöne Geste bzw. hysterische Verhaltensweise offen anzusprechen. Manche hochmütige Menschen, deren inneres Ehrgefühl nicht mehr reagiert, schämen sich auch nicht in Anwesenheit unbeteiligter Menschen zu brüllen, wenn ihre persönlich überzogenen Ansichten auf Widerstand stoßen. Ihre starke Rechthaberei lässt kaum eine andere Meinung zu, deshalb reagieren sie schnell persönlich verletzt, wenn ihnen jemand widerspricht. In dieser für sie peinlichen Situation verlieren sie oft die Kontrolle über sich, weil sie dann von ihrem großen Speicherpotential eines sich aufwertenden Menschen aus dem Unterbewusstsein und der Seele stark beeinflusst werden, das dann durch entsprechende Schwingungen ins Oberbewusstsein vordringt.

Das ist dann der Moment, auf den hinterlistige erdgebundene Seelen warten, um auf Umwegen zu Negativ-Energien zu kommen. Ihre Beeinflussung nimmt auf einen so gearteten Menschen immer mehr zu, bis er von den Seelen teilbesetzt wird, indem sie in seine Lebensaura eintreten. Dann sprechen und brüllen sie durch den außer Kontrolle geratenen Menschen das aggressiv aus, was ihrem hochmütigen Bewusstsein entspricht, und dies ist wahrlich aus der himmlischen Sicht entsetzlich. Ihr könnt davon ausgehen: Im Moment eines Wutausbruches ist der Mensch bereits von finsteren Seelen teilbesetzt. Wollt ihr wieder zu uns ins Himmelreich zurück, dann bemüht euch ernsthaft, zuerst eure euch aufwertenden Verhaltensweisen und unschönen Charakterzüge genauer zu beleuchten, denn sie sind der Angriffspunkt der heimtückischen und bösartigen Seelen. Diese entfernen euch noch mehr von unserem unpersönlichen, harmonischen und friedliebenden himmlischen Leben.

225 Aus der Schilderung des Gottesgeistes über die ungesetzmäßige Wesensungleichheit bzw. erhöhte Lebensweise könnt ihr euch denken, wo die einst aus dem Himmelreich ausgegangenen Wesen einmal ankommen werden und welch großes Herzensleid sie durch ihre persönliche Aufwertung noch erleben müssen. Leider führen die meisten Menschen und ihre Seelen in dieser dunklen Fallwelt so eine Lebensweise. Dies trifft auch bei gottgläubigen Menschen zu, die täglich unbewusst ohne Selbsterkenntnis leben. Das tragische daran ist, dass sie sich das Leben deshalb noch schwerer machen als es schon ist. Ihre eitle und anmaßende Persönlichkeit ist der wahre Verursacher, dass sie kaum mit jemand auskommen und evtl. auch gute Freunde verlieren. Sie rätseln, grübeln nach und fragen verzweifelt den Gottesgeist im Gebet, warum ihnen das immer wieder geschieht. Manche glauben fälschlich, dass das ihr Schicksal oder Karma aus dem früheren Leben ihrer Seele ist, deshalb müssen sie dies nun in diesem Leben abtragen.


Doch wahrlich, ihr Denken geht in die falsche Richtung. Kein Wesen der Unendlichkeit muss nach dem göttlichen Willen eine Gesetzesverfehlung abtragen! Diese Abschreckung haben sich die dunklen, unbarmherzigen Fallwesen geschaffen, die auf den niedrig schwingenden, dunklen Planeten durch die Züchtigung der Menschen gewaltsam eine Weltordnung schaffen wollten. Sie verkündeten über weltliche und religiöse Führer den ihnen untertänigen Menschen oder Gläubigen, dass sie Gott durch schlimme Zulassungen und die Abtragung ihrer früheren Schuld - dies ist immer mit Leid für Mensch und Seele verbunden - in die göttliche Ordnung führen will. Dafür sollten sie ihm dankbar sein, weil sie sich so viel schneller reinigen und ins Himmelreich zurückkehren können.

Solche und andere Irreführungen verkündeten die jenseitigen, erdgebundenen Seelen den medialen Menschen in höherer Gesellschaft, die sich für spirituelle Sitzungen aus Neugier öffneten. So kam das Wissen über die „Zulassungen Gottes“ und „Abtragung der Schuld“ in die Hände hochrangiger Menschen im religiösen Bereich. Sie waren darüber erfreut, denn durch diese Aussagen, die sie in ihre Lehre aufnahmen, konnten sie das unwissende gläubige Volk einschüchtern und beherrschen. Bis in die Gegenwart glauben noch viele geistig und religiös orientierte Menschen, wenn ihnen etwas Schlimmes geschieht, dass sie nun ihre frühere Ursache ernten bzw. ihre Verfehlung gegen das göttliche Gesetz zur Wirkung gekommen ist. Dadurch würde ihnen Gott zeigen, dass sie im Leben etwas falsch gemacht haben. Doch wie sollten sie ohne dem Wissen über himmlische gesetzmäßige Lebensweisen und der täglichen Selbsterkenntnis darauf kommen, wo sie gegen das himmlische Gesetz verstoßen haben und was sie wirklich verändern sollten.

Bitte versteht es richtig: Gott mischt sich niemals in das freie Leben der Menschen und anderer Wesen ein und würde nie ein Wesen durch eine Zulassung züchtigen, denn das wäre unbarmherzig und gegen das mildtätige himmlische Gesetz. Verliert ein Mensch durch eine falsche Verhaltensweise einen Freund oder Bekannten, dann hat er eine innere und äußere Ursache gesetzt. Das heißt, die Menge seiner Speicherungen in der Seele, sowie im menschlichen Unter- und Oberbewusstsein, hat ihn mehr oder weniger- je nach dem wie oft er sich unschön auch gegenüber anderen Mitmenschen verhielt - zu seinem gesetzwidrigen und charakterlosen Reden und Handeln gesteuert. Das sind NegativKräfte, die immer auf das menschliche Oberbewusstsein einwirken. Erst wenn der Mensch seine üble Verhaltensweise durch Nachdenken oder Hinweise anderer erkennt, sie dankbar annimmt, herzlich bereut und beginnt sich positiv zu verändern, erst dann hilft ihm Gott über seine geistig erwachte Seele. Er leitet es durch himmlische Wesen ein, dass zuerst die Seele die Umwandlung der negativen Speicherungen erfährt bzw. ganz davon frei wird.

Bitte denkt weitsichtig ihr irregeführten Gläubigen. Welchen Sinn hätte es, wenn ein gottverbundener Mensch oder seine Seele glaubt, er oder sie kann durch die leidvolle Abtragung unschöner Lebensweisen früherer und gegenwärtiger Zeit dem himmlischen Sein näher kommen, wenn vom Menschen keine Wesensveränderung zum Positiven geschieht? Handelt es sich um stolze und überhebliche Menschen, die ein Schicksalsschlag traf, dann leben sie danach meistens ihre alten Gewohnheiten weiter. Durch ihr großes weltliches Wissen, ihre künstlerischen oder handwerklichen Fähigkeiten halten sie sich weiterhin als besondere Menschen und glauben voreingenommen, ihnen kann kein anderer das Wasser reichen. So leben die der Welt zugewandten Gläubigen verschiedener Glaubensrichtungen und entfernen sich damit noch weiter vom unpersönlichen himmlischen Leben.

230 Nicht wenige von sich eingenommene Gläubige haben ständig mit anderen Menschen massive Probleme. Wenn sie wieder eine unschöne Auseinandersetzung erlebt haben, dann bedauern sie sich oft selbst und glauben fälschlich, die anderen wären daran schuld. Ihnen fällt es nicht ein, den Fehler bei sich zu suchen, weil sie sich immer falsch einschätzen, das heißt, sie halten sich viel besser als die anderen. Oft bilden sie sich ein, dass sie immer wieder von anderen Menschen belogen, lächerlich gemacht oder getäuscht werden. Tatsächlich aber leben sie schon lange in der Selbsttäuschung und merken ihren Irrtum nicht, weil sie sich noch nicht selbst kennengelernt haben.

So ein Mensch fürchtet sich vor Kritik und gut gemeinten Selbsterkenntnis-Hinweisen anderer. Er glaubt fälschlich, der Kontakt zu Menschen würde ihm nur unschöne Konfrontationen bringen und schaden, deshalb lebt er lieber zurückgezogen und allein. Wenn er darauf kommen würde, dass er selbst derjenige ist, der sich mit seiner arroganten und rechthaberischen Einstellung neue Probleme schafft und das Leben schwer macht, dann könnte ihm der Gottesgeist über gutmütige innere Menschen mit Hinweisimpulsen helfen, sich selbst zu erkennen. Leider nehmen diese Hilfe nur wenige Gläubige in dieser Welt an und im Jenseits ist das nicht anders. Sie verlieren durch ihre persönliche Erhöhung viel kostbare Zeit auf ihrem Rückweg ins Himmelreich. Das bedauert der Gottesgeist sehr und deshalb gibt er euch immer wieder Hinweise, damit ihr eure überheblichen Rede- und Verhaltensweisen angeht und diese erkennt, und so ihr heimwärts strebt, sie für immer lasst.



Nun setzt der Gottesgeist seine begonnene Schilderung über das Evolutionsleben der himmlischen Wesen fort.

In den Partikeln unseres Lichtkörpers - ähnlich der Struktur bzw. Beschaffenheit eurer Zellen und Gene - sind Speicherungen von allen himmlischen Gesetze enthalten, die uns das Evolutionsleben anbietet und die Ich Bin-Gottheit für uns verwaltet. Die in uns gespeicherten Gesetze können wir nicht alle in unser Leben einbeziehen, außer den bereits erwähnten himmlischen Grundgesetzen, die ein heranwachsendes himmlisches Wesen auf den Nachkömmlinge-Planeten zu seiner Vollreife erschlossen hat. Weil es einigen himmlischen Wesen in ihrer Evolution - durch ihre erweiterte geistige Weitsicht und ihr emsiges Bestreben etwas Neues zu bewirken - immer wieder gelingt, neue oder erweiterte Lebensvarianten zu erschaffen, kommen stets neue Evolutionsspeicherungen dazu. Diese Evolutionsneuheiten bietet uns die Ich Bin-Gottheit zur Speicherung in unserem Lichtbewusstsein bzw. unseren Partikeln an, die wir dann meist freudig und dankbar aufnehmen. Auch hierzu haben wir die freie Entscheidung. Die in uns neu aufgenommene Speicherung, die in unser Evolutionsleben noch nicht einbezogen wurde - es ist eine himmlische Lebensweise bzw. eine bestimmte untergeordnete kosmische Funktionsgesetzmäßigkeit, die unser himmlisches Planetenleben äußerlich mitsteuert - können wir noch nicht verstehen, deshalb rufen wir diese noch nicht in unserem Bewusstsein ab. Wie ihr aus der Schilderung erkennen konntet, werden wir im himmlischen Sein durch stets neue Evolutionsvarianten mit der Erschließung neuer oder erweiterter Lebensvarianten und Weisheiten nie fertig, das heißt, unsere Evolution hört niemals auf. Das Überwältigende und Glückselige daran ist, dass es uns im Dualleben durch diese Evolutionsabwechslung nie langweilig wird.

Wir können in einem Evolutionsäon nur eine Gesetzesspeicherung detailliert nachleben, dafür erhalten wir von der Ich Bin-Gottheit über ihr ebenfalls unpersönliches Dual, der Urzentralsonne, vor einem neuen Äonenzyklus die Energien zur Verwirklichung. Wenn wir eine himmlische Gesetzmäßigkeit wieder zu unserem Dualleben dazugenommen haben, leben wir diese automatisch, ohne uns anstrengen zu müssen, diese in unserem Leben nicht außer Acht zu lassen. Die Lebensweise, die wir in unser ewiges Lichtbewusstsein neu hineingenommen haben, dringt durch die Speicherung immer aus unseren Lichtpartikeln hervor und lenkt uns dies und jenes zu tun. Nach der Erschließung einer winzigen neuen Gesetzmäßigkeit - im Verhältnis zur großen Anzahl der Möglichkeiten (Varianten) im Himmelreich - steuert uns das Unterbewusstsein zu einer neuen Lebensweise, die sich einer bereits gelebten angliedert bzw. anpasst. Deshalb haben wir auf höheren Evolutionsstufen keine Erschwernis oder ein Problem eine bereits erschlossene Gesetzmäßigkeit erneut umsichtig zu leben. Wir sind dann identisch mit dem erschlossenen himmlischen Gesetz und daraus ergibt sich unser momentaner Bewusstseinsstand, der sich im Lichtumfang, der Aurafarbe und Klangschwingung uns und anderen Wesen zeigt. Unser himmlisches, unpersönliches Leben ist auf der kosmischen Logik aufgebaut und deshalb ist es genial.

235 Die wichtigste Wesenseigenschaft in unserem Leben ist die Herzlichkeit, die mit der so wichtigen Demut und Geduld verbunden ist. Herzlich sein heißt bei uns im himmlischen Sein, sich immer selbstlos zu verschenken bzw. aus dem Herzen (Wesens-Lebenskern) sich geberfreudig und großzügig zu zeigen, ohne etwas zu erwarten. Nur so erhalten wir die Rückmeldung aus dem Inneren, unserem WesensLebenskern, in dem die Ich Bin-Gottheit gegenwärtig ist. Wenn wir uns für eine bestimmte Aufgabe freiwillig melden, um uns selbstlos für die Ganzheitsschöpfung einzubringen, verströmen sich von ihr aus unserem Wesens-Lebenskern Nachschubkräfte zu unseren Lichtpartikeln, die uns dann nach und nach bei unserer Tätigkeit zufließen. Doch unser himmlisches Leben findet nicht nur in der Selbstlosigkeit statt. Wir haben immer die Gelegenheit auch unseren Interessen nachzugehen, die uns freudig stimmen. Wir haben unendlich viele Möglichkeiten uns alleine, dualweise oder mit den Planetengeschwistern zu beschäftigen, z.B. im Spiel und Tanz. Unsere innere und äußere Freiheit wird von niemand beschnitten, auch nicht von der Ich Bin-Gottheit, weil wir vollkommen selbständige und freie himmlische Wesen sind. Doch wenn wir von der Ich Bin-Gottheit oder einem Wesen gebeten werden auf irgendeine Weise zu helfen, dann ist unsere Hilfe immer selbstlos gebend.

Bei uns im himmlischen Sein gibt es unzählige freiwillige Aufgaben, die wir glückselig und jubilierend übernehmen, weil sie uns vorübergehend Einblick in ein höheres Bewusstsein geben, denn durch die Zusatzenergien über unseren Wesens-Lebenskern, erhöht sich das Energiepotential in unserem Lichtkörper. Das bedeutet für uns, dass wir im Bewusstsein sofort eine bessere Übersicht für unser Leben erhalten, da wir uns im späteren höheren Bewusstsein, das wir einmal leben dürfen, umschauen können. Deshalb sind wir der Ich Bin-Gottheit sehr dankbar, wenn sie uns für eine bestimmte Zusatzaufgabe ein höheres Energiepotential zur Verfügung stellt.

Aus unserer Sicht bedeutet das, dass wir von der Ich Bin-Gottheit ein großes Geschenk empfangen haben, das für unser ewiges himmlisches Dualleben einen hohen Stellenwert hat und in uns Glückseligkeit hervorruft.

So fühlen sich im irdischen Sein auch die Seelen der Menschen, deren Mensch sich selbstlos für die Ganzheitsschöpfung einsetzt, z.B. als Künder, Heiler und Helfer für Not leidende und kranke Menschen, oder wenn sie göttliche Botschaften korrigieren bzw. in eine andere Sprache übersetzen. Das sind nur einige der großen geistigen Geschenke der Ich Bin-Gottheit, welche ein Wesen außerhalb des himmlischen Seins erhalten kann. Doch nur wenige innere Menschen können den Wert einschätzen und verstehen. Wir sind manchmal traurig, wenn wir sehen, dass ein geistig schon reifer Mensch, der eine Heilsplanaufgabe von der Ich Bin-Gottheit anvertraut erhalten hat, sich auf einmal von ihr abwendet. Das ist traurig für manch eine heimkehrwillige Seele, weil ihr durch die Nachlässigkeit ihres Menschen in der Verwirklichung himmlischer Gesetzmäßigkeiten, ein hohes Energiepotential von der Ich Bin-Gottheit entgangen ist.

Dunkle, erdgebundene Wesen möchten nicht, dass der Mensch einer himmlischen Heilsplanaufgabe nachgeht, weil sie dadurch ihre Vormachtstellung auf der Erde verlieren könnten. Durch die Aufklärungen des Gottesgeistes über himmlische und irdische Gesetze, könnten ihnen gläubige Menschen auf die Schliche kommen. Deshalb setzen sie alles daran, dass gutwillige Menschen, die eine Heilsplanaufgabe freiwillig übernommen haben, durch ihre starke Beeinflussung irgendwann wieder aufgeben. Vor den starken Beeinflussungen der hinterlistigen Fallwesen kann sich ein demütiger und innerlich gut ausgerichteter Mensch nur dann schützen, wenn er ohne nachzulassen sein „menschliches Ich“ andauernd wie mit einer Taschenlampe beleuchtet und die Bereitschaft zeigt, selbsterkennende, tiefgründige Nachforschungen anzustellen, weshalb er eigensüchtig und persönlich aufgewertet gelebt hat. Erst dann ist es ihm mit der göttlichen Hilfe möglich, die nötigen Schritte zur positiven Wesensveränderung einzuleiten.

240 Wahrlich, ohne diese aufrichtige Bereitschaft ist der Mensch den finsteren Fallseelen ausgeliefert, die ihn bald vom inneren Gotteslicht abbringen. Die Folge ihrer starken Beeinflussung ist, dass sie den geistig wackeligen Menschen versuchen mit verschiedenen Menschen zu umgarnen, die ihm ihre Ideen schmackhaft machen, damit er neuen weltlichen Beschäftigungen nachgeht und seine Heilsplanaufgabe unwichtig nimmt. Irgendwann kommt für diesen Menschen dann der Zeitpunkt, wo seine Heilsplanaufgabe in den Hintergrund gerät und er sie aufgibt, weil er angeblich zu sehr beschäftigt ist. Tatsache ist aber, dass er sich von außen her so viele Aufgaben im Privatbereich hat aufbürden lassen und nun nicht mehr in der Lage ist, seine einzig wahre Aufgabe für die Ganzheitsschöpfung zu erfüllen.

So erging es vielen Jüngern/innen Gottes auf Erden in den vergangenen Jahrhunderten und es wird auch in naher Zukunft bei den meisten so bleiben, weil ihnen für die wichtige himmlische Heilsplanaufgabe mit großer Dimension der geistige Weitblick und das innere Gespür fehlen. Dieses traurige Kapitel erlebte der Gottesgeist oft, sodass er sich nun darüber äußern wollte. Die dunklen Fallwesen versuchen die Jünger/innen immer wieder aufs Glatteis zu führen, indem sie ihnen zusätzliche äußere Aufgaben vermitteln, die sie durch viel Wissen und Begabung gut erfüllen können. Die hinterlistigen erdgebundenen Seelen freuen sich dann, wenn der Mensch wieder einmal auf sie reingefallen ist.

Der Gottesgeist bedauert, dass es Menschen gibt, die sich von ihrer bereits begonnenen Heilsplanaufgabe später wieder aus falscher Einschätzung abwenden, obwohl sich ihre Seelen dafür inkarniert haben. Aus himmlischer Sicht wäre diese Aufgabe für sie eines der bedeutendsten Geschehen ihres ewigen Lebens!


Nun, das waren einige Hinweise Gottes für diejenigen inneren Menschen, die eine Heilsplanaufgabe bereits übernommen haben oder überlegen, ob sie ein Angebot des Gottesgeistes über einen Künder annehmen sollen. Doch sie sollten wissen: Eine Heilsplanaufgabe ist immer ein freiwilliger, selbstloser Einsatz für die Gesamtschöpfung und hilft mit, die geteilte Schöpfung mit einem winzigen Beitrag wieder zusammenzubringen. Wer sich im Heilsplan inkarniert hat, um aus dem Hintergrund unpersönlich zu wirken, der lebt zwar ohne eine besondere äußere Aufgabe, doch er ist sehr wertvoll für die Zusammenführung beider Schöpfungen, und erhält dazu zweipolige Zusatzkräfte von der Ich Bin-Gottheit für seine riskante irdische Mission.

Das irdische Leben ist für die Heilsplanwesen deshalb riskant und gefährlich, weil sie ständig von dunklen Gegensatzwesen belauert werden, die mit ihnen nichts Gutes im Schilde führen. Das war zu allen irdischen Zeiten so, wenn sich himmlische Lichtwesen für eine Heilsplanaufgabe einverleibt haben. Sie waren schon früher den böswilligen Wesen im erdgebundenen Jenseits und auf der Erde ein Dorn im Auge. Die dunklen, unverbesserlichen Wesen fürchteten, dass himmlische Heilsplanwesen ihren wahnsinnigen Plan, die Ganzheitsschöpfung zu zerstören, noch vereiteln könnten. Dies ist ihnen unter schrecklichem Leid auch gelungen. Doch die Menschen und Seelen aus dem Fall konnten vor ca. 2000 Jahren, zur Erdenzeit Jesus und der Jünger/innen, dieses schöpfungserrettende Ereignis nicht schauen, da es nur im Lebenskern ihrer Seelen stattfand und in diesen hatten sie durch ihre ungesetzmäßige Lebensweise und sehr niedrige Schwingung keinen Einblick mehr. Noch heute stellen die erdgebundenen Seelen - die keine Absicht haben sich zu verändern und auch nicht die himmlische Rückkehr antreten wollen - den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen nach und beobachten sie auf Tritt und Schritt. Das ist ihnen aber nur dann möglich, wenn sich die Heilsplanwesen in einer niedrig schwingenden Phase befinden, die ihrer Bewusstseinsschwingung gleicht. Darum seid gescheit und sorgt durch eine veredelte Lebensweise für den himmlischen Schutz, denn dann gelingt es den charakterlosen, dunklen Seelen nicht an euch heranzukommen. Doch leider geschieht dies zu oft, weil die meisten Heilsplanwesen unwissend von den himmlischen Gesetzen und edlen himmlischen Lebensweisen sind. Deshalb können sie nicht einschätzen, was sie wirklich leben und sich auch nicht vorstellen, dass die tief gefallenen zerstörerischen Fallwesen diese Welt überwiegend auf gegensätzlichen Gesetzmäßigkeiten aufgebaut haben, das heißt, die herzlichen und edlen himmlischen Lebensweisen völlig verdreht und entstellt leben. Aus diesem Grund befinden sich die Heilsplanwesen ständig in der Gefahr, von den Gegensatzwesen stark beeinflusst zu werden und dabei kann auch ihr Leben bedroht sein, weil sie in einer gegensätzlichen Schwingung vom Gottesgeist nicht geschützt werden können.

245 Ihr gutmütigen, herzensoffenen Menschen, die ihr Gott im Herzen liebt, könnt ihr es nun verstehen, weshalb der Gottesgeist davon spricht, dass das Leben der Heilsplanwesen eine gefährliche irdische Mission ist?

Auch außerirdische Wesen sind emsig dabei und wirken aus dem Hintergrund und geben sich Mühe jenen Menschen zu helfen, die aus ihren hoch schwingenden, lichtreichen Fallbereichen inkarniert sind. Wie ihr daraus seht, sind viele Wesen an der Rückführung allen gefallenen Lebens beteiligt und auch wir, die himmlischen Sendboten sind dabei. Wir alle sitzen in einem Boot, das heißt: „Rettung und Wiedervereinigung der beiden Schöpfungen“.

Die erste und schwerste Heilsplanaufgabe, die Rettung der Schöpfung, wurde zu irdischer Zeit Jesu erfolgreich abgeschlossen, wozu sich viele himmlische Jünger/innen zur Unterstützung seines Wirkens inkarniert hatten. Nun beginnt allmählich der Zug im untersten Lebensbereich der Fallschöpfung anzurollen, worin viele, geistig gut ausgerichtete Heilsplanwesen vergangener Erdenzeit sitzen und sich schon jetzt auf ihre himmlische Rückkehr freuen. Sie hielten bis zum Schluss durch, das heißt, ihre Seelen wollten mit ihrem irdischen Leben alles geben. Sie haben die schwersten Inkarnationen hinter sich, worin sie viel Leid erdulden mussten. Sie sind am schnellsten bereit wieder heimzukehren, denn ihr irdisches Leid hat sie so sehr gezeichnet, dass sie keine Wiedergeburt mehr machen wollen. Deshalb sitzen sie schon im himmelwärts rollenden Zug.

Wie weit seid ihr schon mit eurer himmlischen Ausrichtung?

Wer von euch kann heute schon von sich sagen, dass er in den nächsten Himmelszug einsteigt?

250 Wenn es euch noch schwer fällt mit der Verwirklichung eures himmlischen Gesetzeswissens, dann hat eure Seele in der letzten Inkarnation in manchem Lebensbereich größere Belastungen aufgenommen. Diese lassen es nicht zu, dass ihr euch heute mit der positiven Wesensveränderung und Veredelung leicht tut. Daraus könnt ihr schließen, dass ihr in der letzten Phase eures früheren Lebens mehr gegensätzlich gelebt habt, auch wenn sich eure Seele im Heilsplan für die Gesamtschöpfung einsetzen wollte.

Viele himmlische Wesen sind für die Heilsplanaufgabe ausgegangen und später in der Materie aus verschiedenem Grund magnetisch gebunden hängengeblieben. Manche der Heilsplanwesen, die nach einer erfolglosen Inkarnation in den jenseitigen Bereichen ankommen, aber noch nicht die geistige Orientierung für himmlische Lebensweisen verloren haben, wollen noch einmal ihre unerfüllte Aufgabe angehen und bitten die Ich Bin-Gottheit um Beistand für eine erneute Einverleibung. Dies wird ihnen von der Ich Bin-Gottheit gewährt, doch sie erhalten in der Vorschau nur eine grobe Einweisung, welche gefährlichen Phasen die Seele in ihrem physischen Kleid in einer bestimmten Zeitepoche zu überstehen hat. Nach der Einweisung kann sich das Wesen noch überlegen, ob es die gefährliche Mission wirklich wagen will.

Doch stark verpolte Heilsplanwesen, die im Jenseits ankommen, unterstützt der göttliche Wille nicht, wenn sie sich noch einmal inkarnieren wollen, weil sie sich durch ihre seelische Einengung und geistige Kurzsichtigkeit noch mehr belasten würden. Nur jene Heilsplanwesen unterstützt der Gottesgeist mit Zusatzkräften, die sich vor der Inkarnation noch weitgehend von den gröbsten seelischen Belastungen mit seiner Hilfe befreit haben.

Jene Heilsplanwesen, die sich inkarnieren wollen, jedoch noch schwere Gesetzesbelastungen aufweisen, warnt der Gottesgeist vor einer erneuten Einverleibung. Viele hören nicht auf die Warnungen des Gottesgeistes und inkarnieren sich im Eigenwillen. Die Folgen davon sind schrecklich, weil die Fallwesen diese so sehr beeinflussen, ohne dass ihr Mensch es erahnen kann. Diese im Eigenwillen inkarnierten Wesen werden von den hinterlistigen Fallwesen bald ausfindig gemacht. Wenn es ihnen gelingt, die ehemaligen Jünger/innen an die Materie und ihre Welt zu binden, freuen sie sich sehr. Sie treiben nach wie vor ihr Unwesen im erdgebundenen Jenseits, ohne sich verändern zu wollen. Manche der früheren Jünger/innen werden von den Fallwesen so sehr beeinflusst, dass sie sich dem Rauschgift hingeben. Die Seele des Menschen wird durch mehrere dunkle, rauschgiftsüchtige Seelen aus ihrem Körper verdrängt und nun leben diese abwechselnd in ihm. So einem Menschen kann der Gottesgeist nicht helfen und auch nicht ein gutmütiger Mensch, weil sie arrogant und frech die Hilfe verwehren. Deshalb bittet der Gottesgeist diejenigen Jünger/innen, die schon über mehrere Jahre viel geistiges Wissen aufnehmen konnten und eine/n erwachsene/nen Tochter oder Sohn haben, die/der rauschgiftsüchtig wurde, nicht mehr zu besuchen, denn sie begeben sich in die Gefahr, von den fremden Seelen, die nun abwechselnd im Körper leben, tätlich angegriffen zu werden. Bei rauschgiftsüchtigen Menschen verlangen die betäubten Zellen von Zeit zu Zeit mehr Drogenmittel. Bei gesteigertem Rauschgiftkonsum tritt allmählich der Zustand ein, in dem der Mensch die Kontrolle über sich und die Außenwelt völlig verliert, und deshalb rät der Gottesgeist den Jüngern/innen, wenn sie Eltern solch einer Tochter oder Sohnes sind, sich nicht mehr mit ihr/ihm in rechthaberische Diskussionen und Streitgespräche einzulassen, wenn sie/er schon mehrmals ihnen gegenüber ausfällig wurde.

Das ist keine verantwortungslose oder herzenskühle Verhaltensweise der Eltern, sondern eine Schutzmassnahme für sich selbst!

255 Übergebt die Seele des Sohnes oder der Tochter (Nachkömmlinge) in das gütige und barmherzige Herz der Ich Bin-Gottheit und betet auch nicht mehr für den Menschen, in dem sich verwirrte Seelen aufhalten und ihr Unwesen mit dem Körper treiben. Das rät der Gottesgeist deswegen, weil sonst die Fallseelen die Eltern beim Gebet ausfindig machen können. Sie gehen dem Lichtkanal der Gebetskräfte nach, die sie empfangen - diese werden sofort in negative Kräfte umgewandelt - und beeinflussen dann nachts die schlafenden Eltern. Diese sind unwissend von dem Vorgehen der tiefst gefallenen Seelen, die sich immer nachts an die Mutter oder den Vater anschleichen und sie mit negativen Impulsen zu etwas beeinflussen, das ihnen Spaß macht. Manchmal wollen sie sich selbst beweisen, welche schlauen Wesen sie sind und wie listig sie noch aus dem erdgebundenen Jenseits wirken können. Natürlich entziehen die dunklen Seelen den besorgten und betenden Eltern ihre Lebensenergien, da sie durch ihre negativen Sorgen niedrig schwingen und so eine gute Möglichkeit haben in ihre Aura einzutreten. Wenn die Eltern öfter einen nächtlichen Kurzschlaf haben und nicht einschlafen bzw. wenig schlafen können und den nächsten Tag mit einem unangenehmen, nervösen Gefühl aufstehen, dann haben sie in der Nacht wieder einmal ungebetene Besucher gehabt, die nicht aufhören, die Eltern zu beeinflussen. Das würde den hinterlistigen und schon abgestumpften Seelen nicht gelingen, wenn die Eltern ihre/n erwachsene/n Tochter/Sohn vertrauensvoll in das Lichtherz der Ich Bin-Gottheit übergeben würden und auch die vergangenen unschönen Situationen und Begegnungen mit ihr/ihm. Das bedeutet, die Eltern sollten dann ihren Nachkömmling (Kind) in Gedanken und auch im Sprechen völlig loslassen, damit sich unsichtbar kein neuer energetischer Verbindungskanal zu der Seele der Tochter/des Sohnes aufbaut, an dem sich die dunklen Seelen wieder orientieren und zu ihnen gelangen können. Könnt ihr nun verstehen, was die Bindung an einen Menschen bedeutet?

Deshalb warnt der Gottesgeist die Eltern über den Künder und bittet sie zu bedenken, dass es sich aus der himmlischen Sicht nicht um ihren Sohn /ihre Tochter handelt, sondern um ein Wesen, das schon im Himmelreich gelebt hat. Auch wenn euch diese himmlische Sichtweise noch sehr schwer fällt, kommt ihr nicht an der geistigen Realität vorbei, wenn ihr wieder ins Himmelreich zurück wollt. Denkt geistig weitsichtig, denn der materielle Körper, in dem eine Seele inkarniert ist, ist vergänglich. Nur die Seele, der ewige Lichtkörper aus himmlischem Ursprung bleibt bestehen und dieser ist sehr wahrscheinlich nicht aus eurer himmlischen Zeugung, bei einer solch großen Anzahl kosmischer Wesen. Aber auch wenn ihr es vor Äonen gezeugt hättet, lebte es im Himmelreich schon lange als ein freies, selbstständiges Wesen und die meisten Wesen haben nach einigen Äonen, wie ihr schon gehört habt, keine Kommunikation mehr mit ihren Zeugungseltern. Jedes Wesen ist ein Teil des großen universellen Lebens und jedes, einschließlich ihr, lebt unabhängig von anderen Wesen in einer Dualpartnerschaft. Kein himmlisches Wesen würde sich anmaßen, die gezeugten Nachkömmlinge als ihre Wesen zu betrachten und an sich zu binden. Wahrlich, jedes Wesen in der Ganzheitsschöpfung gehört sich selbst und ist ein Individuum. Es schmückt und belebt das himmlische Leben mit seinem großen Einfallsreichtum, seiner Herzlichkeit und Fröhlichkeit!

Ihr irdischen Eltern, auch wenn es für euch so tragisch ist, euren Nachkömmling (Sohn/Tochter) in der Selbstzerstörung zu sehen oder davon zu wissen, betrachtet ihn bitte aus einer anderen Perspektive, nämlich aus der des himmlischen Liebegeistes und der himmlischen Wesen, dann werdet ihr endlich sorgenfreier leben können, wenn eure herzlichen Bemühungen, euren verirrten Nachkömmling (Sohn/Tochter) und seiner schwer belasteten Seele zu helfen, gescheitert sind. Denkt positiv und zukunftsorientiert, indem ihr seine Seele wieder im himmlischen Licht seht. Dies wird einmal geschehen, auch wenn sie noch lange im Jenseits schmerzliche Umwege durch viele überhebliche und eigensüchtige Speicherungen erleben muss, da sie durch ihre ungesetzmäßigen Wesenszüge im Zusammenleben mit anderen Wesen große Schwierigkeiten bekommen wird.

Wahrlich, viele tief gefallene Wesen wissen nicht mehr was sie tun. Sie leben weiter in der Selbstzerstörung ohne zu wissen, dass sie sich niemals selbst seelisch zerstören können. In diesem Irrtum leben noch viele tief gefallene Seelen, weil ihre früheren Speicherungen der Selbstzerstörung noch aktiv sind, die sie sich einmal vor vielen Äonen, im letzten Drittel der Fallschöpfung, eingegeben haben. Diese Seelen sind zu bedauern, weil sie einmal wieder in die himmlische Schöpfung zurückkehren werden, doch unter welch schwierigen Umständen, das können die inneren Menschen vielleicht heute schon erahnen.

Tröstend spricht der Gottesgeist nochmals die betroffenen Eltern an. Sorgt euch bitte nicht mehr um eure Nachkömmlinge (Tochter/Sohn), die sich dem Rauschgift verschrieben haben. Denkt aus einer höheren Perspektive und betrachtet das irdische Leben als vergänglich und das geistige Leben als real und ewiglich, dann fällt es euch leichter sie loszulassen. Meistens besteht eine starke Bindung zum Kind, die sich im Laufe des irdischen Lebens in einem Elternteil durch ein besitzergreifendes Denken aufgebaut hat. Diese Eltern leiden am meisten, weil die starke Bindung zu ihrem Nachkömmling (Kind) Tag und Nacht zu ihnen spricht: Kümmere dich um den Sohn oder die Tochter und hilf ihm aus seinem Wahn. Doch das können sie niemals erreichen, wenn der Rauschgiftsüchtige es nicht will. Gegen seinen Willen zu handeln wäre eine erneute Verfehlung gegen das göttliche Freiheitsgesetz, aber auch gefährlich, wenn der junge Mensch zur Gewalt neigt. Deshalb rät euch der Gottesgeist ab, sich noch mehr mit dem schlimmen Zustand eurer Tochter/eures Sohnes zu befassen. Grundsätzlich rät der Gottesgeist den Eltern nicht zu dieser Maßnahme, doch wenn bereits der Zustand eingetreten ist, wo der Sohn oder die Tochter die Anwesenheit der Eltern aggressiv ablehnt, dann ist Vorsicht geboten, da sie tätlich werden können. Das aber sollte sich ein Jünger oder eine Jüngerin Gottes in der letzten Phase irdischen Lebens nicht antun bzw. zulassen. Deshalb rät euch der Gottesgeist in dieser zur Gewalt übergehenden Phase, sich von ihnen fernzuhalten und sie ganz loszulassen.

260 Staatliche Behörden können euch auch nicht helfen, weil die Rauschgiftsüchtigen - die zeitweise noch normal denken und sprechen, jedoch oft arrogant sind - von den Bediensteten keine wirkliche Beratung wollen, außer eine neue Ersatzdroge. Darum bittet euch der Gottesgeist, euch nicht mehr mit eurem Sohn oder eurer Tochter in so einem aggressiven Zustand einzulassen, denn sonst seid ihr ohne göttlichen Schutz, da diese böswilligen und arroganten Seelen keine Rücksicht auf das menschliche Leben nehmen, auch nicht auf das eure.

Vielleicht nützen diese wenigen göttlichen Hinweise manch einem mit Sorgen beladenen Menschen, der auf Gott ausgerichtet lebt. Bitte schaltet endlich eure sorgenvollen Gedanken ab, denn sonst seid ihr selbst bald nicht mehr in der Lage klar und weitsichtig zu denken, denn ihr zieht ständig die Negativkräfte der Seelen an, die sich abwechselnd im Körper eures Sohnes/eurer Tochter aufhalten. Das wäre verheerend für die Seele eines Menschen, die sich jetzt sehnend die himmlische Rückkehr wünscht.

Auch wenn ihr Eltern vom Gottesgeist jetzt keine erfreuliche Nachricht erhalten habt, bitte betrachtet euren Sohn oder eure Tochter nicht mehr als euer Eigentum. Sie gehören sich selbst, auch wenn ihr sie gezeugt, entbunden und im Leben betreut habt. Das ist kein Grund sie an euch zu binden und hinterherzulaufen, wenn sie von euch nichts mehr wissen wollen. Lasst sie gehen, auch wenn die momentane Situation besorgniserregend ist, da ihr im Moment im Äußeren für sie nichts tun könnt und ebenso nicht der Gottesgeist.

Weil viele gläubige Menschen über Jahrtausende irregeführt wurden und es für die himmlischen Heimkehrer zu ihrer Bewusstwerdung und einem sorgenfreien Leben so wichtig ist, wiederholt nun der Gottesgeist seine Aussage. Er bittet sie nun umzudenken und in ein neuzeitliches Denken einzutreten: Kein himmlisches Wesen gehört seinen Eltern und auch nicht der Ich Bin-Gottheit. Sie sind selbstständige Wesen und gehören sich selbst, da sie frei sind auf alle Ewigkeit. Wenn ihr euch an diesen Gedanken gewöhnt habt, dann fällt es euch auf Erden und auch im Jenseits nicht mehr schwer, euren früheren Sohn oder eure Tochter für die kosmische Freiheit loszulassen.

Oftmals wollen diese im Jenseits von den Eltern nichts mehr wissen, weil ihre Wege zum Licht oder weiter in diese dunkle Welt völlig anders sind, als die ihrer früheren Eltern. Deshalb verzichten manche auf eine jenseitige Begegnung mit den Eltern. Wer von den Eltern jetzt schon seine irdischen Nachkömmlinge, Töchter und Söhne im Denken ganz loslässt, das heißt, sie in die kosmische Freiheit und Unabhängigkeit der Wesen entlässt, der ist deswegen nicht herzenskalt oder verständnislos. Nein, das ist er nicht, weil er hinter sich das himmlische Gesetz hat, das zu ihm spricht: Binde dich nicht an deine Söhne und Töchter und sie nicht an dich!


265 Diese göttliche Aussage aus dem himmlischen Gesetz müsste nun deutlich für diejenigen ausgefallen sein, die bisher noch nicht verstanden haben, warum sie ihre leiblichen Söhne und Töchter loslassen und als freie kosmische Wesen betrachten sollen. Vielleicht geht ihnen nun ein Licht auf und sie sehen ein, wie töricht sie bisher gelebt haben und noch fälschlich glauben, sie müssten ihren erwachsenen Söhnen und Töchtern hinterher laufen, obwohl sie ganz andere Lebensinteressen haben.

Bitte begreift doch, sie langweilen sich mit euch, da sie in eine andere Lebensrichtung schauen, als es die eure ist. Darum bitte seid vernünftig und lasst sie endlich los, damit es euch gelingt, wieder ruhig und sorgenfrei zu schlafen!

Habt ihr den tiefen Sinn in allen göttlichen Aussagen richtig verstanden, dann wisst ihr nun was ihr tun könnt. Dann gelingt euch vielleicht in der letzten irdischen Phase die positive Wende hin zu einem edleren, himmlisch nahen Leben.

Das wünscht die Ich Bin-Gottheit den inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen, den Töchtern und Söhnen der Ur-Schöpfungseltern und deren Nachfahren, die aus dem Himmelreich gingen, um mit einer unauffälligen, unpersönlichen Lebensweise ihr großes seelisches Licht in die Dunkelheit dieser Fallwelt zu strahlen.

Ihrem Herzenswunsch schließen sich auch wir, die himmlischen Wesen an, die diese Botschaft aus ihrem Herzen für die inneren Menschen aufnahmen und ungekürzt dem Künderbewusstsein und somit der inneren Menschheit übermittelten. Diese himmlische Botschaft enthält einige Facetten, die manchen gläubigen Menschen nun nachdenklich stimmen wird, so er zum ersten Mal davon hörte. Gerade diese Aussagen, die gottverbundene Menschen zum Nachdenken anregen, sind es, die dem seelischen Bewusstsein sehr nützlich sind, denn die geistig erwachte Seele erhält in der Nacht, im Tiefschlaf des Menschen, die große Gelegenheit, sich mit der Hilfe des Gottesgeistes und himmlischer Wesen auf das himmlische Gesetzesleben umzuorientieren. In dieser Phase erfährt sie vom Gottesgeist - so sie dazu bereit ist, sich für das himmlische Licht und Wissen weiter zu öffnen - wie sie am besten mit ihrem gläubigen Menschen eine geistige Korrektur vornehmen kann. Sie wird dabei vom Gottesgeist über ihren Lebenskern mit zusätzlichen Kräften unterstützt, damit ihr Mensch nach und nach bereit ist, sein früheres unlogisches Religionsschulwissen endlich loszulassen und sich in ihre freie himmlische Wissensrichtung begibt. Es kann schon einige Jahre im irdischen Sein dauern, bis der religiös orientierte Mensch hungrig nach neuem geistigen Wissen wird und sich auch neue Freunde zum geistigen Austausch sucht bzw. einen regen Kontakt mit ihnen pflegt, um geistig weiter zu wachsen. Das ist gottgewollt und dies unterstützt der Gottesgeist mit Zusatzkräften aus der Urzentralsonne über die Seele.

270 Doch er bittet die geistig offenen Menschen, sich dieses Mal nicht mehr an lieb gewonnene religiöse Menschen, an neu kennen gelernte Glaubensgruppen oder an das neu aufgenommene geistige Wissen - das durch das menschliche Bewusstsein eines Künders nur undeutlich und unausgegoren hervorkommen kann - zu binden, denn sonst kann im Jenseits die Seele daran hängen bleiben, weil die menschlichen Gewohnheitsspeicherungen sie nach dem irdischen Leben noch stark beeinflussen. Deshalb könnte es sein, dass sie lange nicht bereit ist, ein höheres Wissen von den himmlischen Grundgesetzen und Lebensweisen anzunehmen. Darum versucht bitte ihr geistig suchenden Menschen euch mehr und mehr von allen irdischen Bindungen zu lösen, damit ihr schon zu irdischer Zeit ein freies kosmisches Wesen werdet und es in den jenseitigen Bereichen leicht habt, zügig in eure Lichtheimat zurückzukehren. Das heißt: Sammelt im irdischen Sein logisch formuliertes geistiges Wissen, wodurch sich euer menschliches Bewusstsein erweitern kann, dann werdet ihr euch nach der geistigen Freiheit und Befreiung von verstaubtem, alten Religionswissen und irreführenden bindenden Glaubenssätzen sehnen.

Bitte strebt weiter nach der Erneuerung eures Bewusstseins, dann könnt ihr besser unterscheiden, welches Wissen unwahr ist und welches der himmlischen Wahrheit näher kommt. Doch wisset, die vollkommene himmlische Wahrheit werdet ihr im menschlichen Bewusstsein, das mit dem dreidimensionalen Leben in der Materie verbunden ist, nie erfahren und aufnehmen können. Der Gottesgeist kann die siebendimensionalen himmlischen Lebensweisen nicht umfassend beschreiben, weil sie vom menschlichen Bewusstsein nicht erfasst werden können. Deshalb könnt ihr nur einen kleinen Bruchteil vom himmlischen Leben erfahren und auch dieser ist aus der himmlischen Sicht dem Sinn nach noch undeutlich beschrieben. Auch wenn dies so ist, können die winzigen göttlichen Hinweise manchem gottverbundenen Menschen helfen ein höheres Lichtbewusstsein zu erreichen und ihm ermöglichen, seinem inneren Ziel, der himmlischen Rückkehr, viel schneller näher zu kommen. Das wünschen euch die himmlischen Wesen, die bei dem Künder anwesend sind und euch mit großer Freude wieder einmal kleine Liebetröpfchen aus dem himmlischen Sein, nach dem Willen der Ich Bin-Gottheit, aus ihrem größten universellen Herzen übermitteln konnten.

Für uns Dualwesen ist dies immer eine freudige Aufgabe, denn wir dürfen dadurch der Gesamtschöpfung mit einem minimalen Beitrag helfen. Doch wir betrachten besorgt das menschliche Leben, weil die Menschen immer öfter von starken Unwettern, Katastrophen und vielen Plagen getroffen werden. Viele Menschen leben nun in Angst und Schrecken und sind über ihr Schicksal verzweifelt, weil sie für die Welttragik die wahren Gründe nicht kennen und kein geistiges Wissen darüber haben. An sie kommt der Gottesgeist mit aufklärendem Wissen nicht heran, da sie es entweder ablehnen oder geistig noch nicht erfassen können. Das ist leider so in dieser Welt der tief gefallenen Wesen, die sich geistig weit vom himmlischen freien, lichtreichen und glückseligen Leben entfernt haben und wovon nur einige bereit sind, wieder ins Himmelreich zurückzukehren.

Wir himmlischen Wesen wissen vom Gottesgeist im Voraus, dass das Leid der gefallenen Wesen einmal aufhören und alles wieder gut werden wird. Damit das unerträgliche Leid der Menschen und erdgebundenen Seelen gemindert wird und aufhört, sind viele freiwillige Wesen in eurem Sonnensystem unterwegs und versuchen das Schlimmste auf der Erde zu verhindern, ohne in euer Weltleben einzugreifen bzw. sich einzumischen. Das ist eine schwierige Heilsplanaufgabe für uns reine himmlische Wesen und die höher entwickelten Freiwilligen aus den Sonnensystemen des Fallseins, da wir stets im Hintergrund wirken müssen, ohne die tonangebenden, herrschsüchtigen erdgebundenen Seelen und ihre verbündeten finsteren Helfer im menschlichen Kleide - die sie durch Impulse steuern - zu stören, die keine Hilfe vom Gottesgeist, von uns und den Außerirdischen wollen. Ihre Freiheit und Selbstständigkeit in ihrer Fallwelt dürfen wir nicht nach dem göttlichen Gesetz beschneiden und halten es selbstverständlich auch ein.

Auch wenn die Welt immer mehr in die Gegenrichtung des himmlischen Lebens steuert, bemühen sich viele freiwillige himmlische Helferwesen, auch die aus höheren, lichtreichen Fallwelten, das irdische Leben auf verschiedene Weise zu stützen.

275 Wenn ihr uns himmlische Wesen und auch die Außerirdischen von anderen Sonnensystemen nicht seht oder ihnen nicht begegnen könnt, so denkt bitte trotzdem, dass wir für euch immer unsichtbar anwesend sind. Dieses Denken von der Anwesenheit guter, lichter Wesen verschafft euch größere innere und äußere Sicherheit und befreit euch von Ängsten in bedrohlichen Situationen eures Lebens, wenn schlimme Augenblicke zu überstehen sind.

Wählt Gott den Gütigen und Barmherzigen an eure Seite, dann lebt ihr leichter und schlaft ohne Sorgen ein. Lebt immer so ausgerichtet, auch wenn es für euch auf Erden vielleicht keinen weiteren Tag mehr zu leben gäbe, weil die Welt von einer furchtbaren Katastrophe getroffen wird. Ob ihr diese im physischen Kleid überlebt und von Außerirdischen auf einen anderen materiellen Planeten in Sicherheit gebracht werdet oder euer physisches Kleid zurücklassen müsst und mit eurer Seele auf einem lichtreichen, feinstofflichen Planeten vorübergehend leben werdet, das hängt von eurem geistigen Bewusstseinszustand bzw. eurer Schwingungshöhe ab. Bitte vergesst das nicht.

Wir himmlischen Wesen raten euch, in der Gegenwart sorgenfrei und in Gelassenheit zu leben. Doch euer menschliches Bewusstsein sollte sich darüber klar sein, dass eure irdische Lebenszeit jeden Moment zu Ende sein könnte. Das sollte euch beflügeln geistig etwas mehr zu tun, das heißt, euch mehr zu bemühen - so der Mensch nicht gewohnt ist gleichgültig zu leben - eure unschönen Fehler nach und nach zu lassen, die anderen im Herzen wehtun und euch weiter zu veredeln.

Liebt euch aus dem Herzen und seid friedliebend. Das bedeutet aus der himmlischen Sicht: Habt viel Verständnis für eure Mitmenschen, auch wenn sie Gott und das herzliche Leben noch ablehnen. Seid großherzig zueinander, die ihr Gott in eurem Herzen liebt. Schaut nicht auf die äußere religiöse Begrenzung gutmütiger Menschen, sondern begegnet ihnen mit offenem Herzen, damit sie eure religiöse Freiheit freudig kennenlernen und eure herzliche Bereitschaft spüren, die Not anderer zu lindern. Dann werdet ihr über die Seele immer mehr den göttlichen Odem in euch spüren. Auf diese Weise beschenkt die Ich Bin-Gottheit ein kosmisches Wesen, das aus dem himmlischen Sein stammt und die Absicht hat wieder heimzukehren, mit dem sanften energetischen Hauch ihrer herzlichen Eigenschaften. Seid ihr auch unter den himmlischen Rückkehrern? Das wünschen wir himmlischen Wesen euch so sehr!


- Ende der Botschaftsteile -