Botschaft 0808. (Version vom 04.11.2013)
Menschlicher Perfektionismus aus himmlischer Sicht

Fraktal: Perfektion bis ins kleinste.

Mein Lichtwort aus der himmlischen Lebensquelle empfängst du (Künder) wieder. Dein Herzensanliegen hast du an mein universelles Herz in der himmlischen Urzentralsonne vorgebracht und dieses beantwortet nun ein himmlischer Lichtbote nach meinen Weisungen. Nun offenbart sich ein himmlisches Lichtwesen:

Der himmlische Liebegeist hat mir nach seiner herzlichen Bitte sein göttliches Liebewort übergeben. Das heißt, nach seiner Empfehlung darf ich eine Kurzbotschaft an die inneren Menschen weiterleiten, die er mir aus meinem Wesens-Lebenskern übermittelt hat. Sie ist euch deshalb gegeben worden, weil manche herzensgute gottverbundene Menschen noch in der Übertreibung leben und sich nicht vorstellen können, dass es im Himmelreich keinen Perfektionismus gibt.

5 Zuerst darf ich mich bei euch inneren Menschen vorstellen. Mein himmlisches Wesen stammt aus dem Evolutionsbereich der Barmherzigkeit, das mit der göttlichen Demut verknüpft ist. Ich darf ab und zu den inneren Menschen die göttlichen Weisungen weitergeben und das ist für mich eine große Freude, da ich mit himmlischen Zusatzkräften für mein Dual-Evolutionsleben sehr beschenkt werde. Die Weiterleitung der himmlischen Ströme an das Bewusstsein des Künders führen wir oft kurzzeitig und dualweise aus. Mein weibliches Dualwesen steht neben mir und leitet die inneren Kräfte Gottes, die Informationen enthalten, an den Künder weiter. Das gemeinsame Wirken der himmlischen Duale vermuten manche innere Menschen nicht, weil sie bisher von falschen Informationen ausgingen und deshalb glaubten, dass es nur männliche Schutzwesen gäbe und auch bei einer Inspiration des Gottesgeistes nur diese anwesend seien. Nun wisst ihr es anders.

Das Thema dieser Botschaft hat der Gottesgeist vorgegeben, das heißt, er teilte mir schon in der Vorschau mit, dass er über den menschlichen Perfektionismus einige Weisungen aus seinem Herzen geben wird.


Manche Menschen, die sich im Leben mit großen Anstrengungen eine Fähigkeit erworben bzw. erschlossen haben, es können z.B. handwerkliche oder schriftliche Fähigkeiten sein, meinen dann überheblich, sie wären perfekt und stünden weit über dem Wissen und der Fähigkeit anderer, deshalb wehren sie sofort gute Hinweise ab oder erregen sich, wenn sie jemand auf einen Fehler aufmerksam macht. So eine Verhaltensweise ist aber eine Überheblichkeit, die aus dem personenbezogenen Leben der Fallwesen stammt, die das unpersönliche Leben der himmlischen Wesen total auf den Kopf gestellt haben. Diese Lebensart grenzt sie ein und lässt sie nicht die Weite des unendlichen Universums fühlen und auch nicht hineinblicken. Diese Abgrenzung vom freien, unpersönlichen Leben lässt sie auch nicht weitsichtig denken und sprechen und entsprechend ist dann ihr Verhalten. Sie reagieren erzürnt oder widerspenstig, wenn ihnen jemand sagt, es wäre nicht notwendig eine Arbeit oder Aufgabe so aufwändig zu erfüllen. Diese Perfektionsmenschen neigen dazu, sich von niemandem etwas sagen zu lassen aus dem Grund, weil sie selbstüberschätzt meinen, keiner könne ihnen in ihrer besonders hervorgehobenen Fähigkeit das Wasser reichen. Sie gehen schon so weit, ohne zu ahnen wie weit sie vom einfachen himmlischen Leben daneben liegen, dass sie von sich behaupten, sie müssten es wissen, wie es gemacht wird, weil sie große Erfahrungen gesammelt und zudem viel Wissen haben. An sich lassen sie niemanden heran, von dem sie meinen, er hätte keine so weit ausgeprägte Fähigkeit in einem Lebensbereich wie sie. Diese überheblichen Menschen meinen noch dazu, sie wären in dieser Welt perfekt und könnten ihre Arbeit nicht anders tun, als wie sie sich aus ihrem Wissen und ihren Erfahrungen schon immer eingebracht haben.

Diese Menschen sind aus der himmlischen Sicht zu bedauern, weil ihre starke Persönlichkeit es nicht zulässt, eine weniger gute Arbeit zu akzeptieren, deshalb verlangen sie nicht nur von sich eine perfekte Arbeitsleistung, sondern auch von ihren Mitmenschen, mit denen sie zu tun haben. Sie kommen nicht dahinter, dass ihre Engstirnigkeit auf ihre himmlische Seele viele Schatten wirft.

Diese Lebensweise des Perfektionismus gibt es im Himmelreich nicht, deshalb leben sie im Wahn ihres eigenen ungesetzmäßigen, personenaufwertenden Verhaltens. Ihre seelische Belastung wird immer größer, so sie ihren Perfektionismus nicht aufgeben wollen. Natürlich benötigen sie dazu zuerst Hinweise, die ihnen ermöglichen sich vorzustellen, dass ihre Lebensweise ungesetzmäßig ist. Dann ist ihr tiefgründiges Nachdenken und die Bereitschaft einsichtig zu werden erforderlich und dies können sie nur dann, wenn sie schon demütig geworden sind. Wer die göttliche Demut noch nicht erschlossen hat oder sich mit ihr schwer tut, der wird sich überheblich von einem Menschen abwenden oder ihn gleich erregt rechthaberisch zurechtweisen, wenn er von diesem darauf hingewiesen wird, dass es nicht notwendig sei, seine Aufgaben bzw. Arbeiten so perfekt zu erfüllen.

10 Solche Menschen brauchen viel Zeit, um erstmals ihre falsche Grundhaltung gegenüber ihrem Tun einzusehen. Bei manchen geschieht das erst im höheren Alter, wenn der Mensch nicht mehr so rüstig ist, um seine Aufgaben und Arbeiten gut zu erfüllen. Dann ist er gezwungen, wegen seines instabilen Gesundheitszustandes viele Abstriche im Leben zu machen und das ebenso in seiner perfekten Arbeitsweise. Erst dann kann ein Mensch vielleicht erkennen, was er sich früher mit seinem Perfektionismus angetan hatte. Er verbrauchte in dieser energiearmen Welt zu viele eigene Lebensenergien für seine Arbeiten und nun muss er schmerzlich feststellen, dass ihm im Alter diese fehlen bzw. er sie gut gebrauchen könnte, um sich wohler zu fühlen.

Nun, wer die perfekte Lebensweise schon lange ausübt, der hat es schwer sich zu verändern. Dem rät der Gottesgeist sich in allen Lebensbereichen Stück für Stück in seinem übereifrigen Einsatz zurückzunehmen. Das heißt nicht, dass er nun gleichgültig und unordentlich seine Arbeit verrichten sollte, sondern, er sollte dabei lernen nicht mehr so viele eigene Kräfte für etwas Weltliches einzusetzen, das vielleicht morgen schon nicht mehr existiert, weil die Erde entweder von einer verheerenden Katastrophe heimgesucht wird oder er dann vielleicht nicht mehr am Leben ist. Dieser Bewusstseinsaspekt sollte von einem zum Perfektionismus neigenden Menschen überdacht werden, denn daraus kann er für sich gewinnbringende Schlüsse ziehen und langsam umdenken.

Wer noch glaubt in dieser Welt perfekte Arbeiten abliefern zu müssen, damit andere diese bewundern oder sich über sie sehr freuen, der misst noch mit dem Maßstab dieser Welt. Diesen Maßstab haben aber die tief gefallenen Wesen den Jüngern/innen aus dem Heilsplan übertragen bzw. aufgebürdet, damit sie ihre Welt verschönern bzw. in einem Glanz gestalten und sie sich, ohne einen Finger zu rühren, in ein gemachtes Nest setzen bzw. dort inkarnieren können, wo für sie im Äußeren von ihren Vorfahren alles zum wohlhabenden Leben vorbereitet wurde.

Ab dem Zeitpunkt der ersten inkarnierten himmlischen Heilsplanwesen haben die hinterlistigen Fallwesen sie aus dem erdgebundenen Jenseits schon stark beeinflusst, damit sie ihre Welt verschönern sollten, da sie dafür selbst keine Lebensenergien mehr hatten. Nun leben die arglistigen Fallwesen auf ihre Kosten, die sie zum Perfektionismus durch stetige Impulse ins Oberbewusstsein abgerichtet haben und jetzt wissen sie nicht mehr anders zu leben. Manche Heilsplanwesen, es sind herzensgute gottverbundene Menschen, werten sich noch persönlich mit ihrem Können bzw. ihren guten irdischen Fähigkeiten auf und machen sich und anderen gutmütigen Menschen das Leben schwer, weil sie immer mit dem Maßstab ihres Perfektionismus die Arbeiten anderer messen. Keiner hat ihnen das aufgetragen, nur sie selbst sind es, die sich dazu drängen, ihre und auch jede andere Arbeit perfekt sehen zu müssen.

Wüssten sie, was sie sich tatsächlich aus der himmlischen Sicht mit dieser falschen Lebenseinstellung antun, dann würden sie sich schleunigst von ihrem Perfektionismus verabschieden wollen. Wer in dieser Welt der Fallwesen, auf dem tiefst schwingenden Planeten in der Ganzheitsschöpfung, noch glaubt perfekte Arbeiten leisten zu müssen und auch andere mit seiner ungesetzmäßigen Lebensweise dazu zu drängen, der ist wahrlich noch nicht aus seinem geistigen Schlaf erwacht. Er träumt noch vor sich hin und meint, er müsse seine Arbeiten unbedingt korrekt und fehlerlos verrichten, damit ihm kein anderer Mensch sagen kann, er hätte schlampig oder unordentlich gearbeitet. Diese Menschen sehen noch nicht ein, obwohl sie schon viel geistiges Wissen haben, dass es ihre perfekten Werke einmal nicht mehr geben wird. Sie leben noch in der falschen Anschauung, hier auf Erden würde alles weiterhin so bestehen, auch nach ihrem Leben. Manche gehen in ihren in die Zukunft gerichteten Gedanken so weit, dass sie glauben, ihren Nachfahren unbedingt ein ordentliches Zuhause bieten zu müssen, damit sie sich lange auf Erden wohl fühlen können. Diesen Trugschluss kann ihnen der Gottesgeist nicht ausreden. Deshalb sehen manche beim geringsten Hinweis des Gottesgeistes oder ihrer Mitmenschen schon rot und sind erzürnt, wenn sie hören, dass sie ihre Arbeit nicht so perfekt machen sollten.

15 Nun, diesen gutmütigen Heilsplanwesen, die in vielen Lebensbereichen an sich selbst zu hohe Ansprüche bezüglich Leistung, Erledigungen und der genauen Ausführung von Tätigkeiten stellen, weil sie ständig von ihren perfektionistischen Programmen gesteuert werden, ist heute noch nicht zu helfen. Sie sind von sich überzeugt, dass ihre Lebenseinstellung die Richtige sei und aus dieser Sicht begutachten sie auch die Arbeiten ihrer Mitmenschen. Das ist ein großer Irrtum der Perfektionisten, den die meisten erst im Jenseits erkennen werden, denn im Himmelreich gibt es keine perfekte Lebensweise, weil jedes Wesen aus der Gesetzessicht noch nicht alle himmlischen Lebensweisen in seinem Evolutionsleben erschlossen hat. Deshalb gibt es keine vollkommenen Wesen und keine, die alles können.

Wenn ein himmlisches Wesen zum Beispiel aus seinem Dualleben viele neue Erfahrungen zu einem gesteigerten, glückseligen Leben im Bewusstsein aufnehmen konnte oder sich größere Fähigkeiten in der Anwendung unzähliger himmlischer Teilchen angeeignet hat, weil es in der Evolution weit vorangekommen ist, dann heißt das aber noch lange nicht, dass es die erschlossenen Fähigkeiten anderer Wesen schon weit übertroffen hat. Darum werden wir nie von uns sagen, dass wir perfekt oder vollkommen sind. Wir unterliegen nicht dem Fehler der eingebildeten Menschen, die eine Fähigkeit in sich gut erschlossen haben bzw. einbringen können und dann behaupten, dass sie weit über der Fähigkeit und dem Können anderer Wesen liegen. Wenn sich Menschen mit hervorragender Begabung in den Mittelpunkt anderer stellen, um bewundert zu werden oder sich selbst loben, dann verhalten sie sich aus unserer himmlischen Gesetzessicht hochmütig, wodurch sie sich dann außerhalb der himmlischen Wesensgleichheit befinden und ihre Seele sehr belasten.

Kein himmlisches Wesen tut sich so etwas an. Aufgrund dessen bittet euch der Gottesgeist, es euch gut zu überlegen, ob ihr eure über das Mittelmaß hinausgehende, übertriebene und mustergültige Lebensweise nicht jetzt schon ablegen wollt, so ihr die herzliche und ehrliche Absicht habt in unser demütiges, schlichtes und unpersönliches himmlisches Leben zurückzukehren.


Wer den tiefen Sinn dieser Kurzbotschaft gut verstanden hat, der ist aufgeschlossen für weitere himmlische Lebensweisen und auch herzlich bereit aus dem ungesetzmäßigen personenbezogenen Lebensprinzip der tief gefallenen Wesen mit der göttlichen Hilfe herauszukommen. Das kann er schnell, wenn er den tiefen Sinn dieser Botschaft über den Perfektionismus verstanden hat. Nur das verhilft ihm dazu, in eine neue Denkweise und anschließend in eine neue, völlig andere Lebensweise hineinzuschreiten, die ihm sein schweres Leben auf der Erde um vieles erleichtert. Dann kann er erleichtert aufatmen und aus dem Vergleich mit seinem früheren Leben erkennen, welche Mühe und welchen Schaden er sich mit seiner perfekten Arbeitseinstellung selbst zugefügt hatte. Diesen Neuanfang wünscht der Gottesgeist den Menschen, die lange unbewusst mit einer falschen Lebenseinstellung gelebt haben und bis zum heutigen Tag nicht wussten, dass sie in Übertreibungen gelebt und viele Lebenskräfte sinnlos verbraucht haben, die ihrer Seele viel nützlicher für ihre Heimreise ins himmlische Licht gewesen wären.


Das war eine göttliche Offenbarung zum Nachdenken für diejenigen, die noch stark mit gegensätzlichen Schleiern einer perfekten Lebensweise überdeckt sind, die es aber im Himmelreich nicht gibt, weil noch kein Lichtwesen alle himmlischen Evolutionszyklen, die mit der Erschließung der himmlischen Gesetzmäßigkeiten in Zusammenhang stehen, gelebt hat, die aber die Ich Bin-Gottheit alle verwaltet und über sie allumfassend Auskunft geben kann. Die himmlischen Wesen werden auf alle Ewigkeit niemals einen Evolutionszustand erreichen können, in dem sie alle bereits vorhandenen Evolutionsmöglichkeiten erschlossen haben, weil ständig unzählige neue oder erweiterte Teilchengesetzmäßigkeiten, Wesenseigenschaften und Lebensregeln für die Duale dazu kommen. Deshalb können sie auch nicht das vollkommene Schöpfungswissen und alle möglichen Fähigkeiten des himmlischen Seins besitzen. Das ist gut so, denn das bringt die himmlischen Wesen nie in die Versuchung von sich zu behaupten, sie wären in einem Lebensbereich perfekt und wüssten, wie es richtig ist. Versteht bitte: Ein überhebliches Verhalten wird niemals von einem demütigen himmlischen Wesen gelebt werden, weil es sich sonst gegen die himmlischen Lebensregeln der Demut und der gerechten Wesensgleichheit stellen würde.

20 Das ist aus der himmlischen Sicht so zu verstehen: Ein himmlisches Wesen hat ein bestimmtes Bewusstsein erreicht, das ihm die Möglichkeit bietet, auf einem schwingungsgleichen Planeten für einen oder mehrere Äonen zu leben, je nach dem, wie es sich im freien himmlischen Leben geistig weiter entwickeln möchte. Angenommen, es würde sich gegen eine bereits erschlossene himmlische Gesetzmäßigkeit stellen, dann könnte es sich nicht mehr magnetisch auf dem bisherigen Evolutionsplaneten halten. Ohne Veränderung müsste es ihren Wohnplaneten - nach göttlichen Ermahnungen und Bitten, die aber dem Wesen eine Bedenkzeit einräumen - wieder verlassen und vorübergehend in eine niedrigere Evolutionsstufe wechseln bzw. dort sesshaft werden. Auf dieser Stufe ist die von diesem Wesen abgelehnte Gesetzmäßigkeit von den Planetenbewohnern noch nicht erschlossen, deshalb passt das Bewusstsein des gefallenen Wesens zu dem der anderen. Diese freie Möglichkeit bietet das himmlische Leben den Lichtwesen an.

Doch wer schon ein höheres Bewusstsein erschlossen hat und glückselig darin lebt, der wird es sich nicht antun, eine himmlische Gesetzmäßigkeit abzulehnen. Jede erschlossene himmlische Gesetzmäßigkeit verhilft den Wesen zu einer größeren geistigen Übersicht und umfangreicheren Lebensmöglichkeiten, die im himmlischen Sein kein Ende haben, weil von den himmlischen Wesen immer neue dazukommen.

Ist es euch schon möglich, diese Schilderung vom himmlischen Evolutionsleben zu verstehen?


Wahrlich, die unpersönliche himmlische Gottheit in der Urzentralsonne, der Urgeist oder Liebegeist, von manchen der Urgeist oder Liebegeist genannt, hat die größte Demut in ihrem Bewusstsein, weil sie alle demütigen Lebensweisen, welche die himmlischen Wesen erschließen konnten, verwaltet. Dies verleiht ihr das höchste Evolutionsbewusstsein. In allen Lebensbereichen ist sie uns himmlischen Wesen in der Evolution voraus, weil sie sämtliche Evolutionsstufen des himmlischen Lebens von uns zur Verwaltung übertragen erhalten hat und immer neue dazu bekommt. Dies macht sie so interessant und anziehend für uns, dass wir an ihrer heiteren und genialen Wesensart nie genug haben werden, das heißt, wir wollen immer wieder aus unserem inneren Sehnen mit ihr kommunizieren und ihre Herzlichkeit in uns verspüren. Das können wir aber nur dann, wenn wir demütig sind, denn sie hat die größte Demut in sich zur Verwaltung. Wer sich in der Demut steigert, der kommt ihrer höchsten Schwingung der Demut immer näher. Diese ist die größte Bereicherung für ein himmlisches Wesen, weil wir so die Schönheiten des himmlischen Lebens noch umfassender und tiefgründiger verstehen können, was uns vorher noch nicht möglich war.

Zur Erschließung himmlischer Evolutionen (Bewusstseinserweiterung) haben wir uns eine sehr wichtige Anregung als Lebensbasis geschaffen bzw. ins himmlische Gesetz eingebracht: Je demütiger wir werden, desto mehr öffnen sich die Energieschleusen aus der Urzentralsonne für unser Evolutionsleben und umso mehr öffnet sich unser Bewusstsein für ein größeres Verstehen der himmlischen Gesetzmäßigkeiten. Das größere Energievolumen in unseren Lichtkörpern verhilft uns dazu, die Partikel (feinstoffliche Atome), die für uns vorher noch verschlossen waren, nun in unseren Lichtkörpern öffnen zu können und darin neue Schöpfungsherrlichkeiten kennenzulernen, von denen wir noch nichts geahnt haben. Deswegen spüren wir den Ansporn in uns, uns noch mehr in der göttlichen Wesenseigenschaft der Demut zu üben, die himmlische Lebensweisen enthält, die ihr im menschlichen Leben nicht nachvollziehen könnt.

25 Wer sich immer mehr persönlich zurücknimmt, der ahnt immer mehr von Innen, aus seiner Seele, wie die himmlische Wesenseigenschaft der göttlichen Demut, die mit der Barmherzigkeit verbunden ist, zu verstehen ist. Dieser Mensch erhält schon im irdischen Leben eine Ahnung vom himmlischen Gesetzesleben, weil in seiner Seele sich immer mehr Partikel öffnen für eine Lebensweise, die der demütigen der himmlischen Wesen zunehmend näher kommt. Das wünscht euch der Gottesgeist im Ich Bin und bittet euch, euch darüber Gedanken zu machen, wie weit ihr von einem demütigen, unpersönlichen Leben noch entfernt seid, denn das ist entscheidend für euch, ob ihr schnell zu uns ins Himmelreich zurückkehren könnt oder euer Leben sich in den jenseitigen dunklen, personenbezogenen Welten des niedrigen Fallseins fortsetzt. Dort leben noch überhebliche Wesen, die noch stolz von sich glauben, ihr irdischer Perfektionismus sei Klugheit, deshalb ragten sie weit über das Können und Wissen anderer Wesen hinaus. Solche Seelen schreiten wie ein stolzer Pfau herum und brüsten sich mit ihren besonderen irdischen Fähigkeiten. Diese Aufwertung können sie auch in den jenseitigen Welten vor Gleichgesinnten nicht lassen, die ebenso von ihren großen weltlichen Fähigkeiten sprechen, ohne zu erkennen, weshalb sie das wiederholt tun. Immer wieder berichten sie den Seelen im Jenseits, welche großen Werke sie auf der Erde vollbracht haben, ohne zu ahnen, wie weit sie sich vom unpersönlichen himmlischen Leben mit dieser aufgesetzten Lebensweise entfernt haben.


Diese göttlichen Aussagen müssten doch die Perfektionisten etwas zum Nachdenken anregen.

Es bleibt euch überlassen, wie ihr euer Leben in eurer Freiheit gestalten wollt, denkt aber darüber nach, wenn ihr wieder ins Himmelreich zurückkehren wollt, ob ihr noch einen Hang zum Perfektionismus habt. Wenn ja, dann überlegt euch gut, ob ihr trotz dieses göttlichen Wissens aus der himmlischen Quelle weiterhin unverändert so leben wollt. Es wurde euch heute aus der himmlischen Wesenseigenschaft der göttlichen Barmherzigkeit und Demut durch die Dualwesen aus dem Lichtreich zur Ansicht überbracht, wo eure ewige Heimat ist.