Botschaft 0805. (Version vom 06.03.2008)
Vegetarische Lebensweise - aus der Sicht des himmlischen Lebensprinzips und andere Themen

Rote Beeren am Strauch.

0:00:00 Botschaftsteil 1

1:13:50 Botschaftsteil 2

2:18:28 Botschaftsteil 3

3:21:22 Botschaftsteil 4


Botschaftsteil 1, (Version vom 05.03.2008):
Vegetarische Lebensweise - aus der Sicht des himmlischen Lebensprinzips und andere Themen


Teil 1 enthält noch folgende Themen:
  • Wie sich die Seele durch ihren willigen Menschen zum geistig-göttlichen Leben entwickeln kann.
  • Verhaltensweise reiner himmlischer Wesen bei der Übermittlung einer göttlichen Botschaft.
  • Warum es im himmlischen Sein keinen Tod eines Lebewesens gibt.
  • Weshalb es zwei miteinander verbundene und nebeneinander liegende Welten gibt und wie es zur Bildung von feststofflichen Atomen und dem daraus entstandenen materiellen Universum kam.
  • Die Existenz des feststofflichen Universums ist begrenzt und wird es einmal nicht mehr geben.
  • Durch welche Lebensweise kann der Mensch wieder die kosmischen Schätze in seiner Seele erschließen?
  • Warum fleischlose Ernährung - was dabei zu beachten ist.
  • Weshalb manche Kleinkinder bestimmte Speisen abwehren.
  • Einblick in das Himmelreich und in die höher und niedriger schwingenden Fallbereiche.
  • Himmlische Lichtwesen entdecken immer wieder neue feinstoffliche Atomarten für ihr glückseliges und erfüllendes Evolutions-Dualleben.
  • Wie der himmlische Lebenskreislauf funktioniert.
  • Wie und was die himmlischen Wesen speisen und ihre Bildkommunikation mit den Naturgaben.
  • Warum die tief gefallenen, jenseitigen Wesen nicht mehr fähig sind zu speisen und welchen abartigen Ersatz sie sich dafür geschaffen haben.

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Gott, der allmächtige Liebegeist, begrüßt durch mich, einen himmlischen Lichtboten, die gläubigen Menschen, die sich für ein inneres, edles Leben und die himmlische Rückkehr entschieden haben.

20 Der gütige und gerechte Liebegeist zieht keine Menschen und auch keine anderen kosmischen Wesen, zu denen er besonders gerne sprechen will, in seinem größten universellen Herzen vor. Doch leider kann er heute in dieser Welt nur jene Menschen über demütige Künder erreichen und zu ihnen sprechen, die für ihn und seine Liebebotschaften ihr seelisches Herz weit geöffnet halten. Seine einfache Liebesprache kann man nicht mit dem Intellekt allein verstehen, wie es leider noch viele versuchen. Aus Unwissenheit und falscher Ausrichtung haben sich viele Gläubige im geistigen Nebel dieser Welt der Täuschung verlaufen und sind davon überzeugt, Gott nur mit einem ausgeprägten Intellekt finden und ins Himmelreich kommen zu können. Ihren Trugschluss kann ihnen der Gottesgeist im Moment nicht aufzeigen, weil sie zu überheblich leben und ohne es zu ahnen in dem Zug sitzen, der in die Gegenrichtung des himmlischen demütigen, unpersönlichen Lebens fährt.

Wer sein seelisches Herz (Lebenskern), durch herzliche und edle himmlische Lebensweisen und eine gute Ausrichtung auf Gott, beständig in hoher Lichtschwingung hält, der wird immer feinfühliger für das innere, ewige Leben seiner Seele. Wahrlich, die Seele ist als Lichtkörper das primäre bzw. vorrangige Leben im menschlichen Körper. Durch sie kann der Mensch leben, weil ihr Odem seine Zellen beatmet und beglückt. Die Seele wird durch den Menschen vorübergehend in das zeitliche Leben dieser Welt eingebunden und fühlt seine Lebensweise mit ihm. Dadurch übernimmt sie seine Lebensspeicherungen und lebt nach seinem Ableben in den jenseitigen feinstofflichen Bereichen, eine kurze oder längere Phase kosmischer Zeit, noch weiter im menschlichen Bewusstsein. Dieser Zustand hört erst in ihr auf, wenn sie sich durch die göttliche Hilfe von den menschlichen Speicherungen befreien möchte, wobei sie dann nach und nach ihre ewige himmlische Identität aufdeckt bzw. wieder erlangt. Für die Seele ist es so wichtig, dass sie sich über ihren willigen Menschen immer mehr zum geistig-göttlichen Leben entwickelt bzw. wieder von Ungesetzmäßigkeiten frei wird, um bald in das himmlische Lichtreich zurückkehren zu können. Doch das ist ihr nur dann möglich, wenn ihr Mensch jetzt schon anfängt sich umzuorientieren. Das heißt, er sollte sich viele Gedanken um seine ewige Lebensexistenz machen, damit er täglich durch seine neue geistige Ausrichtung seine Seele anspornen kann, ihr Lebensziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Die baldige Rückkehr der Seele kann sich bei einem viel beschäftigten und sich wichtig nehmenden Menschen über Äonen hinziehen, weil die Seele immer wieder durch seine weltliche und persönlich aufwertende Ausrichtung gezwungen ist, in seiner niedrigen Bewusstseinsschwingung zu leben. Dadurch kann sie sich geistig nicht weiter entwickeln und das Resultat davon ist, dass sie auf ihrem Heimweg nicht erfolgreich vorankommt, obwohl sie sich das so sehnend wünscht. Das ist für die Seele ein sehr trauriger Lebensabschnitt, den euch jetzt der universelle Liebegeist nicht ausführlich schildern will, weil sonst mein Wesen bei der Botschaftsübermittlung sehr traurig werden würde, da ich das schon einmal in einem früheren Erdenleben selbst durchlebt habe.

Das folgende Botschaftsthema an die inneren Menschen übermittelt mir der Gottesgeist auf dem inspirativen Weg. Ein himmlisches Lichtwesen darf in eine Botschaft seine eigenen Zusätze einflechten. Es kann seine Erfahrungen aus verschiedenen Lebensbereichen seiner Evolution kurz zum inspirativen Gotteswort hinzufügen und auch, das was es gerade bei der göttlichen Inspiration erlebt und empfindet. Das gilt nicht als Belehrung.

So kommen immer wieder bei der Lichtmitteilung des Gottesgeistes aus seinem größten universellen Herzen Passagen von uns himmlischen Wesen in die Botschaft hinein, die wir selbst hinzugefügt haben, weil wir an einer Stelle der Botschaft merkten, dass eine genauere Erklärung für die inneren Menschen wichtig wäre. Diese Art der Inspiration entspricht den göttlichen Gesetzen im unpersönlichen Lebensprinzip der himmlischen Wesen. Den Sinn einer Botschaft erhalten wir kurz vor der Inspiration vom universellen Liebegeist in Bildern eingeblendet. Das heißt, wir sehen die ganze Botschaft und erkennen daraus, welche Passagen wir selbst noch ergänzen könnten, um die Botschaft vollkommener zu machen. Die göttliche Inspiration erlaubt uns immer wieder eigene Zusätze hineinzunehmen, die für innere Menschen zur Verinnerlichung auf dem Heimweg ins himmlische Lichtleben kostbar sein könnten. Außerdem sind wir freie Wesen und deshalb schreibt uns Gott bezüglich der Inspiration nicht vor, was wir den inneren Menschen mitteilen können.

25 Wir haben die universelle Freiheit auch in der schönen und verantwortlichen Funktion als Schutz- und Kontrollwesen für den Liebestrom Gottes, dessen Mitteilung wir in uns empfangen und ungekürzt über den seelischen Lebenskern des Künders ins menschliche Bewusstsein weiterleiten. Manchmal geben wir aus unseren Botschaftsspeicherungen noch einen wichtigen Zusatz weiter, der bei der Inspiration entweder fehlte oder undeutlich über die Gehirnzellen wiedergegeben wurde. So verhalten wir uns entsprechend dem göttlichen Gesetz, das keinem Wesen im unpersönlichen Leben zugesteht, sich belehrend zu äußern. Das haben einmal alle himmlischen Wesen für ihr unpersönliches Leben so gewollt und nach einer demokratischen Abstimmung wurde dieses Gesetz der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne liebevoll aus unserem Herzen zur Verwaltung übertragen. Nur sie kann aus den himmlischen Gesetzen lehren, damit wir ein unpersönliches Leben führen können.

Auf diese demokratische Weise ist das allumfassende himmlische Gesetz entstanden und wir sind heute sehr froh darüber, dass wir in so einem unkomplizierten und gerechten Lebensprinzip leben können, wo kein Wesen ein anderes mit seinem Wissen belehrt. Wir sind dadurch im Bewusstsein und in unserem Leben in keiner Weise eingeschränkt. Das bedeutet, wir können uns über alle Bereiche des von uns selbst bestimmten, mit Gesetzen geregelten und selbstverantwortlichen Evolutionslebens einem anderen Wesen frei mitteilen, ohne dass uns jemand zurechtweist. Diese Lebensart macht uns froh und glücklich, denn wir empfinden dabei die unendliche kosmische Freiheit im ewigen Leben, ohne jemals eine Eingrenzung zu verspüren.

Das Schöne daran ist, dass wir uns in unserem kosmischen Leben mit jeder Frage aus unserem Herzen an die Ich Bin-Gottheit wenden können, weil wir bei der Erschließung einer uns noch unbekannten Gesetzmäßigkeit lieber das allumfassende Bewusstsein der Ich Bin-Gottheit zu Rate ziehen wollen. Das müssten wir nicht, doch ihre präzise Antwort in Bildern und Sprache fasziniert und beglückt uns immer aufs Neue. Wir können gar nicht genug von ihren Mitteilungen erhalten, weil sie uns in der Bewusstseinsschwingung so erhebt, dass wir vor Glückseligkeit im Herzen jubeln. Diese Mitteilungsart haben die nach Innen orientierten Menschen in dieser Welt nicht, weil die früheren stolzen und herrschsüchtigen Erschaffer (Fallwesen) der feststofflichen Welten, ihre herzliche Kommunikation zu der Ich Bin-Gottheit schon längst abgebrochen haben. Bei der Erschaffung des Menschen speicherten sie in die Gene Gegenprogramme, die eine herzliche Verbindung, in der Art wie es himmlische Wesen stets mit ihr halten, verhindert. Deshalb können sich die herzlichen Menschen nicht vorstellen, was es heißt, eine Frage von der Ich Bin-Gottheit liebevoll und in hohen Lichtempfindungen ihres Herzens beantwortet zu erhalten.

Auch die heutige Botschaft erhebt unsere Wesensherzen und wir sind danach sehr erfreut, wenn es uns zusammen gelungen ist, die wichtigsten Passagen ins menschliche Bewusstsein des Künders weiterzugeben. Diese Botschaft umfasst viele Details, deshalb zieht sie sich in die Länge. Immer wieder empfängt der Künder vom Gottesgeist neue Bilder zur Mitteilung, die er aber nicht in die Botschaft hineinnehmen müsste, denn ihm steht es frei, den Gottesgeist zu bitten, dass er ihm das Geschaute detailliert im Offenbarungslicht schildert.

Diese Botschaft enthält viele Facetten der göttlichen Gesetze und kann für diejenigen interessant sein, die sich mit dem Thema der vegetarischen Lebensweise mehr befassen wollen. Der Gottesgeist gibt heute den inneren Menschen viele Facetten aus dem himmlischen Leben bekannt, die aber aus der Gesamtheit nur winzige Tröpfchen sind. Doch vielen könnten sie eine wichtige Weisung für ihr zukünftiges inneres Leben sein, wenn sie beginnen, die Gesetzmäßigkeiten nach und nach in ihr Leben einzubauen bzw. umzusetzen.

30 Wer heute auf dem Inneren Weg zurück ins Himmelreich ist, der wird beim Lesen die hohe Lichtschwingung empfinden und das ist auch das Ziel einer jeden LiebetröpfchenBotschaft, die den inneren Menschen vom Gottesgeist angeboten wird, damit sie schneller die geistige Orientierung zu einem gesetzmäßigen Leben finden. Wollt ihr die Liebetröpfchen in euer Inneres hineinlassen, dann werdet ihr mit vielen kleinen Geschenken des Gottesgeistes beglückt. Das wünscht euch nicht nur der Gottesgeist für euer seelisches Herz, sondern auch wir himmlischen Wesen, die sich sehr darüber freuen, dass es noch kurz vor der Zeitenwende auf der Erde einen Künder gibt, der sein menschliches und seelisches Bewusstsein so weit zum inneren Licht aufschließen konnte, dass der Gottesgeist durch ihn wunderbar die himmlischen Gesetzmäßigkeiten beschreiben kann.

Wie lange er dies durchhält, das weiß keines der himmlischen Wesen, denn es ist schon sehr mühsam mehrere Stunden ohne Bewegung und in völliger äußerer und innerer Stille eine göttliche Botschaft aufzunehmen. Das spricht der Gottesgeist nur deshalb an, weil auch der Mensch des Künders die Freiheit hat, eine Botschaft aus dem göttlichen Liebestrom empfangen zu können oder nicht. Sollte er es nicht wollen, gleich aus welchem Grund, dann ist es dem Gottesgeist nicht mehr möglich, weitere tiefgründige Botschaften der inneren Menschheit anzubieten. Deswegen heißt es aber nicht, dass er besonders wichtig im universellen Leben ist. Nein, so ist dies nicht gemeint.

Zwar ist im Moment seine Anwesenheit auf Erden wichtig, doch auch er muss einmal sein Erdenkleid ablegen und wann das sein wird, das hängt von dem selbstverantwortlichen, sorgsamen und vernünftigen Umgehen mit seinem physischen Körper ab und von den eingeschränkten, gesetzmäßigen Möglichkeiten Gottes in dieser ungesetzmäßigen Welt einem Menschen gesundheitserhaltend und lebensverlängernd beistehen zu können.

Wer sich mit so viel emsigem Schreiben für ein höheres und leidfreies Leben der unwissenden, sich geistig verlaufenen Wesen der Fallschöpfung einsetzt, so wie dieser Künder, der muss damit rechnen, dass seine physischen Kräfte einmal vorzeitig erschöpft sind, obwohl er über seine Seele bei der Inspiration davon genügend aufnehmen kann. Doch der Zellenstaat kann seine Funktionen nur ordnungsgemäß nach den Geninformationen durchführen, wenn der Mensch sich immer wieder am Tage entspannt und sich eine zeitlang geistige Ruhe gönnt, bzw. den Zellen die Gelegenheit gibt, neue Kräfte aus der Seele und den Genbasen aufzunehmen. Das tut der Künder leider zu wenig. Deshalb ist sein physischer Körper mit kleineren und größeren Schwierigkeiten gezeichnet.

Der Gottesgeist bittet ihn immer wieder eine Verschnaufpause einzulegen, doch er überhört seine Warnungen, weil er von Innen spürt, dass die irdische Zeit nicht nur für sein eigenes Leben, sondern auch im Äußeren weit fortgeschritten ist. Er spürt sehr deutlich das Heranwehen schlimmer Zeiten und vieles mehr. Das veranlasst ihn, immer mehr Liebetröpfchen in sich aufzunehmen und der inneren Menschheit anzubieten. Das ist einmal das Los der Künder, die von Innen deutlich im Voraus spüren, dass sich bald im Äußeren eine gravierende Veränderung ereignen wird, deshalb geben sie sich große Mühe, der inneren Menschheit bis zum letzten Augenblick ihres irdischen Lebens durch göttliche Botschaften beizustehen. Es ist ihre herzliche Absicht, dass es die inneren Menschen durch das tiefgründige Wissen aus der himmlischen Quelle im Erdenleben leichter haben und auf dem Inneren Weg besser vorwärts kommen können. Doch manchmal sind die Bemühungen der Künder vom Übereifer geprägt, weil sie um ihre irdischen Geschwister zu besorgt sind. Ihre Fürsorge für andere spüren sie aus dem Inneren deshalb so deutlich, weil sie aus dem Liebestrom Gottes seine größte liebevolle Fürsorge für jedes gefallene Wesen fühlen. Gottes fürsorgliches und barmherziges Einfühlungsvermögen kann wahrlich kein himmlisches Wesen stärker für ein anderes empfinden. Deshalb empfindet der Künder, der sich täglich im göttlichen Liebestrom aufhält, auch eine starke herzliche Fürsorge und Hilfsbereitschaft für alle Wesen, die in der kosmischen Dunkelheit leben und leiden müssen, zu der auch die Erde gehört.

35 Wer aus seinem Herzen die göttliche Fürsorge für andere Wesen so stark verspürt, der kann nicht anders handeln, als sich so für die Gesamtschöpfung einzusetzen. Das ist kein Fanatismus, den diesem Künder einige geistig unerfahrene Menschen zusprechen, sondern sein Gespür für das göttliche Leben, das sich durch ihn immer wieder mit Liebeströmen verschenkt. Diese gehen wieder weiter in die irdische Atmosphäre und beglücken andere Menschen und ihre Seelen, die für diese Ströme ihr Herz weit aufgeschlossen halten.

Wer einmal so weit gereift ist wie dieser Künder, der wird sich auch nicht mit der Aufnahme des göttlichen Liebewortes zurückhalten, weil sein Herz nicht anders kann. Darum versucht bitte ihn etwas mehr zu verstehen und er wird euch sehr dafür danken. Er weiß, dass er ab und zu in seiner Lebensweise missverstanden wird, doch er sieht vordergründig die kosmische Ganzheit und für diese lebt er. Das ist für manche Menschen unverständlich, doch eine Tatsache, die man nicht so einfach auf die Seite stellen kann.

Wer selbst Erfahrungen mit dem Inneren Wort gesammelt hat, der weiß, was der Gottesgeist damit meint und versteht den Künder in seiner momentanen Lebensweise. Der Gottesgeist wünscht den Lesern seiner Botschaften viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen, die ihr Herz weit für die kosmische Einheit aufgeschlossen haben.



Heute hat der Gottesgeist euch inneren Menschen ein besonderes Thema anzubieten, das die fleischlos lebenden Menschen, Vegetarier genannt, oder diejenigen, die beabsichtigen welche zu werden, vielleicht interessieren wird.

In dieser Welt gibt es Menschen, die ganz vegetarisch oder nur zum Teil so leben wollen, doch sie sind eine Minderheit und jeder von ihnen hat ein anderes Motiv dafür. Einige wollen aus dem Grund fleischlos essen, weil sie die Tiere lieben und ihr Leid sehr nachempfinden. Andere wiederum wollen fleischlos leben, weil sie sich zum Ziel gesetzt haben, in der Einheit und im Frieden mit dem Naturreich zu leben, da sie von Innen spüren, dass sie nur so den himmlischen Gesetzen näher kommen können. Sie ahnen von Innen aus ihrer Seele viel mehr, als ihr kurzsichtiger Intellekt erfassen kann. Manche überlegen folgendermaßen: Wenn das himmlische Leben ewigen Bestand hat, dann kann es logischerweise nur im aufbauenden und bewahrenden Lebensprinzip stattfinden. Das ist richtig, was sie aus ihrem Seelengrund fühlen.

40 Wahrlich, das himmlische Leben verläuft nur im aufbauenden und bewahrenden Lebensprinzip. Das heißt: Es gibt keinen Tod der Lebewesen und auch keinen Zerfall der Lebensatome, so wie dies im materiellen Kosmos und auf der Erde stattfindet bzw. womit Menschen und das Naturreich tragisch getroffen werden. Deshalb sind wir frei von dem Gedanken, dass unser Leben einmal ein Ende hätte. Dieses kurze Leben, das eine Seele im Körper führt, ist aus der himmlischen Sicht ein kosmischer Wahnsinn. So ein tragisches Leben können nur geistig Tote geschaffen haben. Es waren vom Himmelreich tief gefallene Wesen, die nie mehr ins Himmelreich zurück wollten und auf Zerstörung ausgerichtet waren. Wer heute, in der Zeit der geistigen Aufklärung, so eine entsetzliche Schaffung noch Gott und den himmlischen Wesen zutraut, der befindet sich selbst noch im geistigen Nebel und lebt im Bewusstsein des Todes. Bitte versteht: Die himmlischen Atome sind von euren Ureltern, vereint mit allen himmlischen Wesen so geschaffen und durch besondere Speicherungen ausgerichtet worden, dass sie nie in den Zustand des Zerfalls kommen oder durch Umwandlung anders geartet sein können.

Das ist bei den feststofflichen Atomen völlig anders, die sich die tief gefallenen Wesen noch im feinstofflichen Zustand geschaffen haben. Diese werden im materiellen Zustand durch Speicherungen nach einiger Zeit gezwungen, wieder in den ursprünglich feinstofflichen Aggregatzustand zu wechseln, um weiter existieren zu können. Sie können sich nur zeitlich begrenzt im aufbauenden und bewahrenden Zustand des materiellen kosmischen Lebens aufhalten, dann verlieren sie an Energie und Schwingung, sodass sie immer mehr zerfallen, bis sie sich letztlich in den feinstofflichen Zustand zurückversetzen, den sie vor der Schaffung der Materie schon einmal hatten. Sie wollen sich deshalb wieder in diesen Zustand versetzen, weil alles geschaffene universelle Leben seinen Ursprung im Feinstofflichen hat. Auf die Dauer kann kein materielles bzw. feststofflich gewordenes Atom seinen Zustand halten und das ist auch mit dem menschlichen Zellkörper nicht anders. Er baut nach einer bestimmten Vitalitätsphase nach und nach wieder ab und nach dem irdischen Tod, wenn sich die Seele vom Körper getrennt hat, verwesen bzw. zersetzen sich langsam die energielosen Zellen und erfahren die Umwandlung ins feinstoffliche Leben.

Diese Tragik des ständigen Zerfalls der Atome im feststofflichen Kosmos, dem die Erde angehört, wird so lange andauern, bis das feststoffliche außerhimmlische Leben aufhört zu existieren. Das bedeutet, dass es einmal keinen materiellen bzw. grobstofflichen Kosmos und keinen zweiten Körper mehr für die Seele zum Hineinschlüpfen geben wird. Die Existenz des feststofflichen Universums ist begrenzt und wird es einmal nicht mehr geben, weil die himmlische Schöpfung nur aus feinstofflichen Atomen besteht.

Das feinstoffliche, himmlische Universum, das für die Ewigkeit geschaffen wurde, erlaubt auf die Dauer keine feststofflichen Atome und Schaffungen, weil im feinstofflichen Uratom, das mit dem veränderten feststofflichen Atom verbunden ist, diese Verknüpfung bzw. Integrierung nur begrenzt erlaubt wurde. Wahrlich, die feinstofflichen Atome sind von unseren Ur-Eltern und ihren Söhnen und Töchtern so programmiert worden, dass sie nur kosmisch zeitbegrenzt einen veränderten Atomzustand zulassen. Dies wussten die abtrünnigen Wesen und trotzdem haben sie es gewagt, grobstoffliche Welten zu erschaffen, die sich wieder selbst zerstören werden, weil die feinstofflichen Atome sich von den feststofflichen lösen. Das ist eine große Tragik für das außerhimmlische Leben, das nur geistig umnachtete Wesen erschaffen konnten.


Wegen den vorhandenen Speicherungen in den feinstofflichen Atomen, wird es einmal nur noch den feinstofflichen Lebens-Urzustand geben, den eure Seele wieder aufweist, wenn sie von allen Belastungen frei geworden ist.

45 Noch vor der Teilung der Schöpfung beschlossen alle himmlischen Wesen in einer demokratischen Abstimmung, dass ein außerhimmlisches Leben nur eine bestimmte Anzahl von Äonen zugelassen wird. Diese Äonenzahl ist nun erreicht und deshalb spricht der Gottesgeist von der geistigen Zeitenwende bzw. von der Rückkehr der gefallenen Wesen und ihren Welten ins himmlische Sein. Wir himmlischen Wesen freuen uns über diese Tatsache. Kommt darüber auch in euch Freude auf?


Nun - nur weil im feinstofflichen Atom das feststoffliche integriert wurde und beide Kerne von den Erschaffern (Fallwesen) der materiellen Schöpfung miteinander über einen Lichtkanal verbunden worden sind, konnten sie zwei miteinander verbundene und nebeneinander liegende Welten erschaffen - diese grobstoffliche Welt der Menschen und das erdgebundene, feinstoffliche Jenseits der Seelen. Könnt ihr euch das vorstellen?

Alle feststofflichen Atome sind nur deshalb in der Lage ihre Funktion im materiellen Kosmos zu übernehmen, weil sie mit feinstofflichen Atomen verbunden sind. Die früheren Fallwesen schufen feststoffliche Atome aus den vorhandenen feinstofflichen ihrer Fallwelten, denen sie neue Funktionsspeicherungen zur Verdichtung eingaben. Erst nach vielen Äonen kosmischer Entwicklungszeit, erlangten die von den Fallwesen ausgewählten und umprogrammierten Atome ihre gewünschte grobstoffliche Verdichtung und es entstanden unter ihrer Regie feststoffliche Welten in großer Anzahl. Aus diesen hielten sich Gott und die himmlischen Wesen heraus, weil die Fallwesen nach der Teilung der Schöpfung auf bestimmte Äonenzeit die Möglichkeit erhielten, sich ihre Welten außerhalb des Himmelreiches nach ihren Wünschen zu erschaffen. Dafür haben sie vom Gottesgeist aus der Urzentralsonne zusätzliche Energien erhalten, doch nicht zur Bildung einer feststofflichen Schöpfung. Deshalb hatte ihr eigenwilliges Handeln tragische Folgen für die Gesamtschöpfung.

Nur durch das feinstoffliche Atom - das einen himmlischen Ursprung hat und noch davon Informationen enthält, worin das zweite grobstoffliche Atom integriert ist - konnten die früheren Fallwesen den materiellen Kosmos und den Menschen erschaffen. Ihre Bemühungen waren von Anfang an nur auf die Zerstörung allen kosmischen Lebens ausgerichtet und deshalb achteten sie nicht darauf, was mit ihrer feststofflichen Schöpfung einmal geschehen könnte. In ihren Wahnsinnsschaffungen waren sie gleichgültig und hatten bereits ihr erkaltetes Herz ganz verschlossen und brachten kein Mitgefühl mehr für sich und alle anderen Lebewesen auf. So müssen nun schon lange kosmische Zeiten viele Wesen und die Natur, durch ihre feststofflichen Schaffungen ein unsagbares Leid erleben. Das wird noch so lange andauern, bis alle feststofflichen Sonnensysteme und Planeten, die von Wesen bewohnt sind, wieder durch die Umprogrammierung und Höhertransformierung der Atomkerne, von der feststofflichen in die feinstoffliche Art der himmlischen Atome, die Umwandlung erlangen. Dazu wird jedoch eine lange kosmische Entwicklungszeit zurück zum himmlischen Ursprungsleben benötigt, die von der ungesetzmäßigen oder gesetzmäßigen Lebensweise der tief gefallenen Wesen abhängig ist und wie sie sich freiwillig, schnell oder langsam, auf das himmlische Lebensprinzip umorientieren werden.

Das wird einmal geschehen, doch wann, das weiß der Gottesgeist heute noch nicht, weil jedes einzelne Wesen durch das himmlische Freiheitsgesetz unbeeinflusst leben kann bzw. vor Zwang geschützt ist. Dann werden keine abgefallenen Welten und Wesen außerhalb des himmlischen Seins mehr existieren. Das bedeutet, dass nach der Wiedervereinigung mit der abgefallenen Schöpfung der Fall beendet ist und nur noch das feinstoffliche Leben mit den himmlischen Ebenen ewiglich existieren wird.

50 Ein neuer Abfall himmlischer Wesen von Gott und seinen verwaltenden Lebensgesetzen wäre durch ihre Freiheit theoretisch wieder möglich. Doch welches Wesen würde es nach vielen dunklen und sehr schmerzvollen Irrwegen noch einmal wagen, eine Personen aufwertende Schöpfung zu wollen, die viele Wesen in die Gegenrichtung des aufbauenden und bewahrenden Lebens führt? Könnt ihr euch noch einmal eine Wiederholung dieses Geschehens vorstellen?


Eine Bemerkung des Gottesgeistes zu den letzten Offenbarungspassagen: Einige geistig gut orientierte Menschen nehmen durch frühere Aussagen anderer Künder noch fälschlich an, dass diese Welt bzw. der materielle Kosmos sich einst aus dem feinstofflichen Urzustand - ohne Umprogrammierung der feinstofflichen Atome - durch eine sehr niedrig schwingende und ungesetzmäßige Lebensweise der vom Himmelreich tief gefallenen Wesen, nach und nach verdichtet hat bzw. grobstofflich wurde. Doch das entspricht nicht der Wirklichkeit.

Bitte versteht: Ohne Eingabe neuer Funktionsspeicherungen kann kein einst feinstoffliches Atom, nur durch die äußere Beeinflussung von niedrigen Schwingungen und Strahlungen, grobstofflich werden. Jedes Atom, gleich ob fein- oder grobstofflich, benötigt für eine bestimmte kosmische Funktion eine eigene Programmierung, die es erst ermöglicht, dass das Atom im Elementarbereich der himmlischen Schöpfung oder auch außerhalb eingesetzt werden kann.

Dieses Thema ist für viele gottverbundene Menschen, ohne Einweisung in die physikalischen Gesetze der Atome, schwierig zu verstehen. Viele von ihnen nehmen ahnungslos über unwissende Künder ein falsches Wissen auf und verbreiten es. Dafür hat der Gottesgeist viel Verständnis in dieser geistig unwissenden Welt der Menschen, die im Bewusstsein eingeengt leben müssen und nicht ahnen können, welche kosmischen Schönheiten durch die herzliche Öffnung der eigenen Lichtkörperatome in Trillionenzahl im Himmelreich auf sie warten.

Für jedes himmlische Wesen ist die Beschaffenheit der feinstofflichen Atome das Wichtigste für ihr ewiges Lichtleben. Die Atome haben viele Eigenschaften und Funktionen, die euch der Gottesgeist tröpfchenweise zu beschreiben versucht, so dieser Künder geistig immer mehr in dieses Thema hineinwächst. Doch das ist die Zukunft und nicht die Gegenwart, in der euch der Gottesgeist momentan nur kleine Bruchstücke in euer menschliches Bewusstsein weitergeben kann. Sie sollten euch aber nicht verwirren, denn sonst könnte es sein, dass ihr vom Künder keine weiteren Botschaften mehr lesen wollt, weil sie euch geistig zu anstrengend sind. Doch das möchte der Gottesgeist verhindern, deshalb hält er sich mit der Weitergabe des Wissens zurück, durch das die Atomeigenschaften noch detaillierter beschrieben werden könnten.

55 Dieses Thema ist für die Lichtwesen im Himmelreich ohne Ende, weil die Atome durch neue Speicherungen, für euch unvorstellbar, unzählige kosmische Funktionen erfüllen können, die wir noch lange nicht ausgeschöpft haben, weil sich uns nur durch eine neue Evolution in unserem Dualleben wieder eine Tür für ein erweitertes Wissen und neue Möglichkeiten zur Schaffung völlig unbekannter Atomarten öffnen kann. Unser himmlisches Leben ist im Wissensnachschub unerschöpflich und deswegen öffnen sich für uns, durch das Kennenlernen neuer Atomarten, immer wieder Türen für eine neue DualLebensweise, von der wir vorher nichts geahnt haben.

Wenn von der Seele in den jenseitigen Bereichen die Schleier aus dieser unbarmherzigen, ungerechten und Personen aufwertenden Welt abgefallen sind, dann erst wird sie erkennen, welche großen himmlischen Schätze in ihrem Wesen enthalten sind. Doch ihr könnt jetzt schon auf Erden beginnen, euch von euren seelischen Schleiern zu lösen. Das ist aber nur dann möglich, wenn ihr täglich nach euren größten unschönen Fehlern und Schwächen sucht, die anderen Menschen im Herzen Leid zugefügt haben. Ist euch wieder ein unschönes Verhalten an euch aufgefallen, dann beleuchtet es intensiv nach eurem Herzensgebet und hinterfragt auch, weshalb ihr euch so übel verhalten habt.

Bitte seid ehrlich mit euch und schiebt nicht gleich die Schuld anderen zu. Meistens verhält sich ein Mensch herzlos und verletzend, wenn er noch unbewusst überheblich, dominant, rechthaberisch und unehrlich lebt. Wenn es euch gelingt, auf die Schliche eures üblen Verhaltens zu kommen und in euch darüber herzliche Reue aufkommt, etwas nicht mehr zu tun, dann wird euch Gott über den seelischen Lebenskern den dunklen Schleier einer Ungesetzmäßigkeit abnehmen bzw. nachts in eurer Seele auflösen. Durch die Auflösung eines großen Vergehens gegen das sanfte, tugendhafte und herzliche himmlische Lebensprinzip, wird dann die Seele freier von ihren Schleiern und dadurch lichtreicher und kann dann zunehmend erkennen, welche herrlichen, himmlischen Lebensschätze auch ihr mit gehören. Dann wird sie sich diese herbeiwünschen und ihre Wiederentdeckung mit einem freudigen Herzen auf der Gefühlsebene ihrem Menschen mitteilen.

Wollt ihr das Glücksgefühl eurer Seele noch in diesem Leben spüren?

Wenn ja, dann kehrt bald um und beschäftigt euch nicht mit unwesentlichen Dingen aus dieser vergänglichen Welt, denn sie stören euch nur bei der Öffnung eurer Seelenpartikel auf dem Heimweg. Öffnet ihr sie mit der göttlichen Hilfe nach und nach, dann spürt ihr von Innen eine starke Anziehung zu der inneren Welt der himmlischen Schöpfung. Dann werdet ihr es verstehen, warum euch der Gottesgeist anspornt, möglichst bald eure gröbsten Fehler und Schwächen mit der göttlichen Hilfe zu erkennen und sie für immer zu lassen. Dazu ladet euch der Gottesgeist jeden Augenblick eures irdischen und jenseitigen Lebens ein. Wollt ihr seine Einladung aus seinem Herzen annehmen?


60 Die himmlischen Wesen sind sehr besorgt um jene Menschen, die sich geistig weiter entwickeln wollen, doch wegen ihrer zu schnell veränderten Ernährungsumstellung auf eine vegetarische Nahrung große Schwierigkeiten mit ihren Körperzellen erhalten, die mit der neuen Situation nicht zurechtkommen. Die Zellen sind durch genetische Programme so ausgerichtet, dass sie im Körper die Funktionen zu seiner Lebenserhaltung gut erfüllen können bzw. dass sich der Körper wohl fühlt. Doch durch eine übereilte Speiseumstellung geraten die Zellen in Panik und sind nicht mehr imstande, ihre gewohnten Aufgaben zu erfüllen. Das geschieht bei Menschen, die aus verschiedenen Gründen von heute auf morgen aufgehört haben Fleisch zu essen.

Die Menschen leben heute in einer Zeit, in der es ihnen gut möglich ist, sich vegetarisch zu ernähren. Trotzdem haben viele von ihnen, die sich auf fleischlose Ernährung umstellen wollen, kleinere oder größere Probleme Ersatz-Lebensmittel zu finden und die Speisen nach ihrem Geschmack zusammenzustellen. Am Anfang ahnen sie noch nicht, dass es durch die große Umstellung auf eine fleischlose Lebensweise bei manchen zu gesundheitlichen Störungen kommen kann, da die Zellen und Gene sich erst langsam auf ein vegetarisches Essen umstellen müssen. Wenn die Umstellung zu schnell geschieht, dann kann es nach einiger Zeit im Körper zu Mangelerscheinungen von verschiedenen notwendigen, lebenserhaltenden Substanzen kommen. Das führt dazu, dass sich der Mensch nicht mehr wohl fühlt und wenn dieser Zustand weiter andauert, dann kann es zu Zellschädigungen kommen. Diese Gefahr besteht, wenn der Mensch keine ergänzenden Nahrungsmittel zu seinen vegetarischen Speisen einnimmt, die sehr wichtig für den Aufbau und die Funktion der Zellen sind.

Wer stets ohne Fleisch lebt, dem empfiehlt der Gottesgeist, regelmäßig ergänzende Nahrungssubstanzen einzunehmen, die die Stoffe aus der Tiernahrung ersetzen. Normalerweise könnte der physische Körper die notwendigen Lebenssubstanzen selbst produzieren, doch er kann dies nicht auf Anhieb, weil er durch Speicherungen aus den Genen, die auf Fleischverzehr ausgerichtet sind, nicht gewohnt ist das zu tun. Deshalb gibt es bei vielen Vegetariern kleinere oder größere Gesundheitsstörungen, die sich manchmal so äußern, dass sich der Mensch müde und abgeschlagen fühlt und kraftlos nur noch auf Sparflamme lebt. Das aber müsste nicht sein, wenn die zur Umstellung auf die himmlischen Lebensgesetze bereitwilligen Menschen mehr Informationen hätten, vor allem solche, wie sie sich ohne Übereile auf eine vegetarische Ernährung umstellen können. Diese sind jedoch in der auf überwiegend kulinarische Fleischgenüsse ausgerichteten Welt nicht so leicht zu bekommen.

So sie die Absicht haben vegetarisch zu leben, wäre es für sie aber lebensnotwendig, vorher aus ärztlicher Quelle Informationen und Ratschläge einzuholen, um weiterhin gesund und vital bleiben zu können. Leider sind viele Vegetarier zu wenig über die Vorgänge im Körper informiert und deshalb können sie sich nicht vorstellen, dass die schnelle Umstellung auf ein fleischloses Essen schädlich sein kann. Ihre Informationen hierfür sind nicht ausreichend, um gezielt auf ihre Gesundheit achten zu können. Der Körper ist ein lebendiges Wesen aus verschiedenen molekularen Komponenten, die Energien speichern und wieder abgeben. Wenn ihr Zusammenspiel nicht funktioniert, dann fühlt sich der Mensch abgeschlagen und müde. Deshalb ist es notwendig, dass der Körper vom Menschen mehr beachtet und fürsorglich behandelt wird. Doch der Mensch sollte nicht zu sehr um ihn besorgt sein, denn so könnte er seine Zellen ängstigen und bei ihrer emsigen inneren Tätigkeit schockieren und sie resignieren lassen. Das sollte nicht geschehen.

Der Mensch ist selbstverantwortlich für sein irdisches Leben und sollte auch für seine innere Seele sorgen, damit sie immer wieder mit den göttlichen Kräften verbunden wird. Dies kann nur durch die tägliche Verwirklichung seines erweiterten Wissens von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten und der Öffnung seines Herzens für Gott geschehen. Denn nur mit so einer Lebensweise kann sie ihren Menschen mit zusätzlichen Kräften unterstützen, die sie nachts von Gott erhält und im Inneren Selbst zur späteren Weitergabe an die Gene speichert.

65 Die meisten Ärzte in dieser Welt halten nicht viel von einer vegetarischen Lebensweise, doch manche geben ihren Patienten, die an Gicht oder anderen Erkrankungen leiden die Anweisung, sie sollten den Fleischgenuss reduzieren oder ganz lassen. Doch wer sich nur allein auf wissenschaftliche Studien verlässt, die für Menschen keine ausreichenden Hinweise zu ihrer Ernährungsumstellung auf vegetarische Kost enthalten, der sollte vorsichtig mit der Weitergabe von Empfehlungen sein. Der Gottesgeist hat in dieser gefahrvollen Welt viel Verständnis für Menschen, die mit einem geistig sehr begrenzten Horizont im Gegensatz zu den himmlischen Wesen leben müssen. Sie laufen stets Gefahr, falsche Entscheidungen zu treffen und falsche Empfehlungen weiterzugeben, weil ihr Wissen aus eigenen Erfahrungen zu gering oder mit vielen Schleiern der Unwissenheit bedeckt ist. Deshalb gibt es so viele Menschen, die Opfer einer falschen Entscheidung wurden. Davon sind die Ärzte und Heilpraktiker nicht ausgeschlossen. Die meisten geben sich viel Mühe ihren Beruf verantwortungsvoll und mit einem Mitgefühl für ihre Patienten auszuüben. Doch sie leben riskant, wenn sie Verordnungen treffen, über deren Folgen sie zu wenig Bescheid wissen - und dies geschieht nicht selten. Hierzu möchte ihnen der Gottesgeist raten, dass sie ihre Verordnungen mehr beleuchten sollen, damit sie keinem Menschen schaden - das betrifft auch die Umstellung auf eine vegetarische Lebensweise aus Krankheitsgründen. Das ist von den Ärzten und Heilpraktikern natürlich gut gemeint, doch viele von ihnen kennen die negativen Auswirkungen bzw. Risiken noch nicht, wenn sich jemand zu schnell vom jahrzehntelangen Fleischgenuss auf eine fleischlose Lebensweise umstellt. Das betrifft auch kranke Menschen, die kein Wissen vom Körperinneren und ihrer Seele haben und ahnungslos meinen, sie könnten durch eine fleischlose Lebensweise von ihrem Leiden befreit werden. Das ist zwar möglich, doch welche Nebenwirkungen später ohne ausreichende Nahrungsergänzungsmittel auftreten können, darüber sind sie nicht aufgeklärt worden. Dieser Punkt ist es, den der Gottesgeist aus dem göttlichen Ernst beschreiben will. Er möchte jeden Menschen davor bewahren, ohne ausreichende Erfahrungen anderen eine vegetarische Lebensweise zu empfehlen. Das betrifft auch die guten Empfehlungen für alle anderen Lebensbereiche.

Leider sind die meisten Ärzte und Heilpraktiker durch ihre berufliche und private Überlastung so gestresst, dass sie keine Zeit haben ihre Erfahrungen in Informations- und Aufklärungsbroschüren für die Einsteiger zur vegetarischen Lebensweise niederzuschreiben. Das bedauert der Gottesgeist sehr und bittet trotzdem jene Ärzte und Heilpraktiker, die sich jetzt angesprochen fühlen, dies für ihre unwissenden Geschwister zu tun. Vielleicht kann doch noch in dieser Richtung etwas Positives stattfinden.

Leider gibt es in der Welt Gegenströmungen, die verhindern wollen, dass Menschen sich immer mehr auf eine fleischlose Lebensweise ausrichten. Dafür gibt es viele Gründe und einer davon ist, dass geschäftstüchtige Menschen, die mit Tieren und ihren leblosen Leibern handeln und damit große finanzielle Gewinne erzielen, den Trend zum Vegetarismus unbedingt verhindern wollen.

Noch sind die Vegetarier auf sich angewiesen bzw. sind gut beraten, ihre Erfahrungen mit der vegetarischen Lebensweise untereinander auszutauschen. Doch sie sollten darauf achten, nicht den Maßstab anderer für ihre eigene vegetarische Ernährung zu nehmen, denn jeder Mensch ist im Bewusstsein anders ausgerichtet und lebt in einer anderen Lichtschwingung. Das ist nun einmal so in dieser ungesetzmäßigen Welt, worin sich Menschen unterschiedlichen Bewusstseins begegnen. Deshalb können sie die vegetarischen Speisen besser oder schlechter im Körper verdauen und daraus wichtige Substanzen für ihre Vitalität in größerer oder nur kleiner Menge aufnehmen. Deshalb wäre es zur Vorsorge ratsam, dass jeder Vegetarier auf seinen Körperzustand achtet und bei Mangelerscheinungen zellaufbauende Substanzen bzw. Nahrungsergänzungsmittel zuführt, um physisch und geistig vital bleiben zu können bzw. damit sein Wohlbefinden im Gleichgewicht gehalten werden kann.

Jeder Mensch steht geistig auf einer anderen Leitersprosse zum himmlischen Leben, deshalb können auch nicht alle Menschen das gleiche Essen vertragen. Durch Informationsspeicherungen aus früheren Leben kann es sein, dass schon das Kleinkind eine bestimmte Nahrung ablehnt. Seine Seele hat im früheren Leben über den Menschen Tag für Tag Speicherungen von bestimmten Speisen aufgenommen, die seine himmlischen Sinnesspeicherungen des Geruchs-, Geschmacks- und Sehsinns nach und nach überdeckt haben. Nun hat sich die Seele erneut in einen anderen Körper inkarniert. Die früheren Speicherungen einer bestimmten Nahrung überträgt die Seele ab der Geburtsstunde des Kleinkindes, in dem sie sich mit ihrem verkleinerten Lichtkörper befindet, in die Gene. Deshalb reagiert schon das Kleinkind auf bestimmte Speisen abweisend, die ihm im Geruch und Geschmack fremd sind. Über den Geruchs- und Geschmackssinn kann das Kleinkind eine Speise entweder angenehm und anziehend finden oder es wehrt sich energisch dagegen, diese in den Mund zu nehmen. Dieses Verhalten kommt nicht selten bei Kleinkindern vor, die intuitiv noch Geruchs- oder Geschmacksspeicherungen aus ihrem seelischen Bewusstsein früherer Leben hervorbringen.

70 Leider sind die meisten Menschen bzw. die Eltern davon geistig unwissend und deshalb sind sie mit ihrem Kleinkind ungeduldig oder ängstlich, wenn es anfangs bei einer bestimmten Speise ablehnend reagiert. Es wäre gut, wenn sie darüber aufgeklärt wären, denn so könnten sie beobachten, welche Nahrung ihr Kind lieber möchte und auch gut verträgt. Viele Eltern geraten in Panik, wenn ihr Kind die Nahrung öfter verweigert, weil sie ängstlich meinen, es könnte dann unterernährt werden. Ihre Sorge ist nur bedingt richtig. Doch wenn sie durch die Erprobung verschiedener Speisen bzw. einer anderen Zusammenstellung ihrem Kind mehr entgegen kommen würden, könnten sie vermeiden, dass es zu wenig isst bzw. nicht ausreichend mit lebensaufbauenden Stoffen versorgt wird. Doch leider bringen in dieser schnelllebigen, hektischen Zeit die meisten, auch geistig orientierte Menschen, dafür keine Zeit, Geduld und kein Einfühlungsvermögen auf. Das bedauert der Gottesgeist sehr.

Leider ist es so, dass viele Eltern ihre Kinder zwingen ihre eigenen bevorzugten Speisen zu essen, ohne sich in das Kind hineinzufühlen und andere Speisen auszuprobieren. Diese falsche und ungesetzmäßige Verhaltensweise des Essenszwangs von Seiten der Eltern, kann beim heranwachsenden Kind und sogar bis ins Erwachsenenalter ungeahnte Folgen bzw. schwere psychische Störungen und ein ablehnendes Verhalten gegen bestimmte Speisen hinterlassen. Könnt ihr das verstehen?

Manche Seelen sind schon aus der vorherigen Inkarnation frei von Speicherungen des Fleischverzehrs, deshalb wehrt sich ihr kleiner Körper energisch dagegen einen Fleischbissen aufzunehmen. Schon allein der Geruch von gebratenem Fleisch ekelt sie an, deshalb wenden sich manche Kinder sofort vom Essen ab und trösten sich lieber mit ihrem Lieblingsspielzeug. Das verstehen die meisten weltlich ausgerichteten Menschen nicht und reagieren aggressiv, wenn ihr Kind sich gegen das Essen einer Fleischspeise wehrt.

Vielleicht können durch diese göttlichen Weisungen nun manche geistig orientierten Eltern ihre Kinder im Essverhalten besser verstehen und sich mehr in sie hineinfühlen und ein herzliches Verständnis aufbringen. Geschieht dies nicht, dann hat die vom Fleischverzehr freie Seele große Schwierigkeiten, durch den Essenszwang zu den Eltern eine herzliche Beziehung aufzubauen. Das geschieht bei sensiblen Kindern intuitiv. Darum bittet der Gottesgeist die inneren Menschen, bei der Speisezubereitung auch ihre Kinder zu berücksichtigen, so ihnen das finanziell und zeitlich möglich ist. Dafür werden euch einmal eure erwachsenen Söhne und Töchter danken. Eure Großzügigkeit und euer Einfühlungsvermögen ihnen gegenüber, werden sie einmal an ihre Nachfahren weitergeben. Wenn dies nicht mehr in dieser Welt geschehen kann, dann in den jenseitigen Bereichen, worin das Leben sich ohne Stillstand weiter fortsetzt.

Die Unwissenheit der Menschen ist in allen Lebensbereichen groß, deshalb sind sie ahnungslos über das himmlische Leben ihrer unsterblichen Seele (Lichtwesen), die im himmlischen Sein auch verschiedene Nahrung aufnimmt, jedoch keine tierischen Substanzen. Die himmlischen Wesen müssen sich aber nicht wie die Menschen zum Lebenserhalt ernähren, sondern sie speisen die Naturgeschenke wann sie wollen mit großer Freude und Dankbarkeit. Sie essen die ihnen vom Naturreich geschenkten Gaben ohne Erhitzung. Es gibt Früchte in vielen verschiedenen Variationen im Aussehen, Geschmack und Geruch. Alles was wir essen stammt aus dem Lebensodem der Bäume, der Büsche, kleinerer Pflanzen und aus dem Boden. Sie saugen verschiedenartige Kraftsubstanzen aus den mineralischen, farbig funkelnden Böden und geben diese dann an die Früchte weiter, weshalb jede Frucht einen anderen Geschmack aufweist.

75 Zur besseren Vorstellung wiederholt und erweitert der Gottesgeist seine Beschreibung von der himmlischen Natur bzw. vom Planetenleben: Die feinstofflichen, himmlischen Planeten weisen unzählige ober- und unterirdische Gesteinsschichten auf, die jeweils ein Kollektiv bilden. Jedes Kollektiv wirkt selbstständig und ist über Lichtkanäle mit dem Planetenenergiefeld verbunden, woraus es seine Funktionsinformationen erhält. Ähnlich verhält es sich auf der Erde, doch sie hat nur sehr wenige feststoffliche Mineralkollektive, weil die früheren Erschaffer des materiellen Universums dafür nicht genug Energiereserven zur Verfügung hatten.

Von den himmlischen Wesen wurde jeder Planet so gestaltet und geschmückt, dass jedes großflächige Gebiet eine andere farbige Gesteins- bzw. Mineralschicht aufweist. Das wirkt sich günstig auf die Fruchtbarkeit des Bodens, die Pflanzen und ihre Früchte aus, die die Planetensonne mit ihren sanften Strahlen und den darin enthaltenen Informationen aufbereitet. Die Pflanzen und ihre Früchte werden dadurch, entsprechend ihrer Speicherungen in den Partikeln (Atome), zum Wachsen bzw. Reifen angeregt. Durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Bodenflächen auf den himmlischen Planeten, sehen die Früchte verschiedenartig aus und unterscheiden sich im Geschmack und deswegen erreichen sie in einem himmlischen Äonenzyklus, jeweils zu einem anderen Zeitpunkt, ihre Vollreife. Der Lebenskern der Früchte sammelt die Informationen der Sonnenstrahlen und des Bodens und überträgt sie an die reifenden und sich ausdehnenden Fruchtpartikel.

Das wunderbare, harmonische Weiterreichen von Informationen und Kräften findet im himmlischen Leben in einem ständigen Kreislauf statt. Stellt es euch wie eine lange kosmische Perlenkette mit vielen einzelnen Perlen vor, die vom kleinsten bis zum größten Lichtbewusstsein alle Lebewesen sind. Angefangen von den Mineralien, zu den Pflanzen, zum Tierreich sowie zu den Lichtwesen, ist jedes eine Perle, die mit großer Freude und selbstloser Hingabe ihren möglichen Anteil zum Bestehen der Schöpfung beiträgt. Wollt ihr wieder eine Perle an der himmlischen Kette sein, dann bitte kommt jetzt in Aufbruchsstimmung und beginnt mit der Veredelung eures Wesens.



Die himmlischen Wesen essen die köstlichen Früchte, die sich ihnen verschenken, sehr gerne und haben dabei selbst eine große Freude. Wenn sie die Früchte verspeisen bzw. in ihren Lichtkörper aufnehmen - der keine Verdauungsorgane hat - erleben die Fruchtpartikel einen Glückszustand. Sie werden für einige Augenblicke in eine sehr hohe Lichtstrahlung und -schwingung versetzt, die es ihnen ermöglichen, sich in einen höheren Evolutionsstand zu begeben. Wenn sie sich uns verschenken, das heißt, wenn wir sie essen, dann können sie höher schwingend und gereifter in das Naturreich der dafür vorgesehenen himmlischen Evolutionsplaneten zurückkehren. Die nächste Aufgabe in ihrem Evolutionsleben wird dann umfangreicher sein, weil das vergrößerte Partikelchen, durch die Zunahme an Energien, nun schon mehrere kosmische Informationen aufnehmen kann. Nun hat es einen erweiterten Bewusstseinsstand erreicht bzw. es kommt eine Evolutionsstufe höher. Könnt ihr euch das vorstellen?

Die himmlischen Wesen speisen, wie ihr gehört habt, verschiedenartige Früchte von Bäumen, Sträuchern und von niedrigen, kleinen Pflanzen sowie auch Gaben der Felder. Es gibt verschiedenartige Früchte, die im mineralischen Erdreich reifen und sich uns mit köstlichem Geschmack verschenken, wenn sie dafür ihre Vollreife im Äonenzyklus erreicht haben. Das dauert bei jeder Fruchtart unterschiedlich lange. Wir können die Bodenfrüchte beim Reifen sehen, weil die himmlischen Mineralböden klar und durchsichtig sind. Wir erfreuen uns an den farbigen Bodenschichten, die wir bis in eine große Tiefe schauen können. Sie sind verschieden geformt und reflektieren immer eine andere Strahlung zur Bodenoberfläche. Wir sehen die Bodenfrüchte in den durchsichtigen Mineralböden gerne, denn wenn wir uns beim Spaziergang in ihrer Nähe befinden, lachen sie uns mit großer Freude und Dankbarkeit süß an. Diese Art der Mitteilung lieben sie sehr und wir haben uns bestens auf sie eingestellt. Wenn wir sie sehen, dann bleiben wir ab und zu stehen und teilen ihnen unsere Herzensempfindungen mit. Ihre Sprache ist natürlich im Gegensatz zu den Lichtwesen unausgegoren und nur mit wenigen Bildern geschmückt. Doch das nehmen wir gerne schmunzelnd hin, weil wir sie herzlich lieben und uns kein schöneres und glücklicheres Zusammenleben mit der Natur vorstellen können, als wie wir es haben.

80 Wir himmlischen Wesen haben viele Möglichkeiten in unserem vielseitigen Leben, woran wir uns erfreuen können. Eine Möglichkeit ist das Verbundensein mit der Natur. Dabei genießen wir ihre sich anbietenden, reichhaltigen Köstlichkeiten, die wir gerne freudig und dankbar von ihr entgegennehmen. Wir wissen, dass sich die Natur uns immer in unbeschreiblicher Vielfalt verschenken will, wie es sich ein Mensch nicht vorstellen kann, da das menschliche Leben diese nicht kennt. Deshalb können wir den Menschen nur einige ihnen bekannte und erweiterte Lebenseindrücke aus der Natur übermitteln, die ihre Vorstellungskraft nicht durcheinander bringt, denn sonst würde das menschliche Bewusstsein es für ein Märchen halten und sich von der Schilderung des Gottesgeistes abwenden. Doch das geschieht bei einer göttlichen Offenbarung nicht, da der Gottesgeist immer darauf achtet, ob das menschliche Bewusstsein des Künders für eine Neuigkeit aus dem himmlischen Leben weit genug geöffnet bzw. aufgeschlossen ist. Ist das der Fall, dann kann euch der Gottesgeist durch das menschliche Bewusstsein des Künders diese übermitteln und nach und nach erweitern.

Aus dem himmlischen Leben können wir uns leider nur auf diese geschilderte Art euch mitteilen. Doch auf euch warten noch unzählige Lebensvarianten, von denen bisher kein Mensch gehört und nichts geahnt hat, da das menschliche Bewusstsein nur eingeengte Lebensbilder vom himmlischen Leben zulässt. Das ist leider die Tatsache, an die wir himmlischen Wesen uns zusammen mit dem Gottesgeist halten müssen, obwohl es für uns sehr erfreulich wäre, wenn ihr euch wenigstens für eine kurze Zeit aus der menschlichen Begrenzung befreien könntet, um in unsere und eure Lichtheimat blicken zu können. Das ist aber nicht möglich, weil die früheren Erschaffer des materiellen Universums dies für ihr Leben nicht wünschten, da sonst die Gefahr bestände, dass es sich einige von ihnen anders überlegen könnten und wieder ins Himmelreich zurückkehren möchten. Deshalb haben sie für den Menschen nur wenige genetische Speicherungen für ein geistig reichhaltiges und kosmisch freies Leben vorgesehen. Doch diese Speicherungen treffen sie selbst nun am schwersten und das Resultat davon ist, dass sie nach der Erdenwanderung noch begrenzter in ihrem seelischen Bewusstsein wieder ins erdgebundene Jenseits hinüberkommen, wodurch ihre himmlische Orientierung dann völlig überdeckt ist. Das ist die traurige Tatsache, die der Gottesgeist nicht ändern kann, weil jedes Wesen frei für sich bestimmt, wie es leben möchte.

Die himmlischen Wesen bitten die Menschen mit einem weit geöffneten Herzen für himmlische Gesetzmäßigkeiten, sich bewusst zu werden, welch herrliches Leben im Himmelreich auf sie wartet. Es enthält unsagbare Schätze innerer Glückseligkeit, die nur von euch gefunden werden können, wenn ihr euch zu einem edlen und sanften Wesen verändert, das sich auch anderen Wesen gegenüber herzlich gibt und friedvoll miteinander leben möchte. Nur durch solch eine Lebensweise ist es euch möglich, eure Seele für die himmlischen Köstlichkeiten aus der Natur zu öffnen. Von einer davon wollen wir himmlischen Wesen euch berichten:


Wir haben im Himmelreich Pflanzen, die uns mit mehrfarbigen Blättern erfreuen. Äußerlich ähneln sie ein wenig euren Rebstöcken und winden sich außen an der Fassade unserer schön geschmückten Häuser in die Höhe. Die zarten und farblich schönen Pflanzen führen in sich Säfte, die sie aus dem Mineralboden aufsaugen und einen Teil an eine Vielzahl hängender Früchte, ähnlich eurer Trauben, abgeben. Haben die Früchte die Vollreife erlangt, dann schenken sie uns im Geschmack köstliche Säfte, die wir in mineralischen Gefäßen sammeln und immer wieder genießen. Bei jedem Schluck von diesem Saft, teilt sich uns die Pflanze in Bildern mit und erzählt uns Stück für Stück die Geschichte von ihrer Evolutionsreifung an unserem Haus. Es sind entzückende Bildäußerungen, über die wir schmunzeln und uns sehr freuen können. Das Schöne daran ist, wir müssen die Früchte nicht ernten, wie ihr es mühevoll zur weiteren Verarbeitung tun müsst. Wenn sie ihre Vollreife erlangt haben, sprechen wir sie in Gedanken herzlich an und bitten sie, sich uns in ein Gefäß zu verschenken. In einem feinen Lichtkanal fließen dann die Fruchtsäfte in unsere bunt geschmückten, mineralischen Gefäße. Dieser Vorgang dauert nur einen Moment, an dem wir uns immer wieder erfreuen, weil der fließende Saft herrliche Farben reflektiert und sich uns so herzlich mitteilt. Könnt ihr euch so ein geniales und lichtfrohes Leben vorstellen?

Wahrlich, wir können uns nicht genug an unserem schönen, sonnigen Leben erfreuen.

85 Wir sind auch immer von kleinen und größeren Naturwesen umgeben. Sie pflegen fleißig unsere Gärten. Sie sprechen immer wieder mit uns über verschiedene Pflanzen und Kleinsttiere, die etwas besonders Schönes in unserem Garten erlebt haben. Ihre niedlichen und interessanten Erzählungen teilen sie uns auch im Haus mit, wenn wir sie zu einem Informationsaustausch einladen. Sonst kommen sie nicht in unser Hausinneres, weil sie unser freies, selbstständiges Dualleben immer respektieren. Wir sind ihnen sehr dankbar für ihre fürsorgliche Lebensart, da wir nicht immer in unserem Haus und Garten anwesend sein können.

Wir übernehmen oft eine schöne Aufgabe in der Natur oder sorgen für unsere Nachkommen, damit sie neue Planeten bewohnen können, die wir gemeinsam mit vielen himmlischen Wesen für sie schön gestalten und bewohnbar machen. Alles was wir tun, besprechen wir vorher mit der geliebten Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne. Sie gibt uns viele weitsichtige Empfehlungen und Ratschläge, die wir dann gemeinsam versuchen in die Tat umzusetzen. Wir kümmern uns zudem auch um eigens für die Natur vorgesehene Entwicklungsplaneten, die wir ab und zu besuchen, um dort eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, die uns unbeschreiblich große Freude bereitet.


Wer nun vom Gottesgeist noch nicht genug über das himmlische Leben erfahren hat, damit er sein Leben in ein anderes Licht stellen möge, dem kann der universelle Liebegeist momentan noch nicht helfen, ein neues Bewusstsein zu erlangen. Er hat sich mit seiner kurzsichtigen Denkweise und seinen nur auf diese Welt ausgerichteten Vorstellungen so eingegrenzt, dass er für das innere himmlische Leben keine herzlichen Empfindungen mehr übrig hat. Das bedauert der Gottesgeist sehr, denn er weiß, dass viele gläubige Menschen sich im religiösen Wahn verfangen haben und nur noch ihr angelesenes Wissen zählt, von dem sie immer wieder anderen zitieren wollen, um persönlich im Vordergrund zu stehen. Doch diese Lebensart macht sie stumpfsinnig und im Herzen kalt, bis sie von ihrem eigenen Nebel eingeschlossen sind und die innere Sonne nicht mehr wahrnehmen können. Das ist die große Tragik des menschlichen Lebens und setzt sich unverändert in den jenseitigen Bereichen fort.

Diese Menschen und jenseitigen Wesen sind so geblendet von ihrem persönlichen Wissen aus vielen Büchern und Erzählungen, dass sie die Tür zum wahren himmlischen Leben ganz in sich verschlossen haben. Deshalb bittet der Gottesgeist die Menschen mit einem geistig wachen Bewusstsein, mehr auf ihr Inneres zu achten, denn dann werdet ihr den Menschen, die euch Märchen erzählen, nicht mehr jedes Wort glauben. Sie glauben noch selbst an das was sie erzählen, weil sie sich im dunklen Wald dieser Welt verlaufen haben und nun nicht mehr wissen, wie sie herausfinden können. Gerade diese Menschen erzählen gerne vom Himmelreich, doch wissen zu wenig davon oder sprechen von Ereignissen, die niemals der Realität entsprochen haben. Doch die Tatsache ist ihre Unwissenheit, die sie nicht wahr haben wollen, weil sie noch fälschlich glauben, sie müssten mit ihrem kurzsichtigen, angelesenen Wissen Menschen und Seelen heimführen, da es angeblich der Gottesgeist so für sie vorgesehen hätte. Wüssten sie, wer sie tatsächlich aus dem Unsichtbaren führt und ihnen immer wieder die Lebensrichtung eingibt, dann würden sie wahrscheinlich entsetzt reagieren und einen Bewusstseinswandel sich vornehmen. Leider sind sie davon ahnungslos, weil sie nicht ins erdgebundene Jenseits schauen können. Sie lehren schon viele Erdenleben lang ein religiöses Wissen, das unwissende Intellektuelle bereits vor ihnen verbreitet haben. Wahrlich, aus der himmlischen Sicht sind es nur Märchenerzählungen.



Vom Gottesgeist habt ihr nun einen winzigen Einblick ins herrliche himmlische Leben erhalten, an dem wir reinen Lichtwesen glückselig teilhaben. Für uns ist es das herrlichste Leben, das auf keinem außerhimmlischen Planeten vorzufinden ist. Wir wissen von der Ich Bin-Gottheit, dass auch auf außerhimmlischen Planeten ein schönes und glückliches Leben zu führen ist, doch was wir in der himmlischen Schöpfung für uns wahrnehmen und erleben können, das ist wahrlich nicht zu überbieten.

90 Wir wissen von der Ich Bin-Gottheit, dass außerhalb unserer himmlischen Ebenen auch schöne Planeten existieren, worauf schöne Wesen leben, die mit einem himmlischen Wesen ab und zu in Verbindung treten wollen. Das ist ihnen gut möglich, weil sie auf das innere, herzliche Lebensprinzip und die himmlischen Grundgesetze ausgerichtet leben. Es sind Wesen auf lichtvollen Planeten, die sich zur Aufgabe gemacht haben, mit ihrem Sonnensystem und ihren Planeten wieder ins reine Sein zurückzukehren. Sie leben bereits in herzlichem Kontakt mit der Ich Bin-Gottheit.

Ihre Planeten ähneln den himmlischen, weil sie in der Lichtschwingung nicht so weit abgefallen sind. Dieser Lichtzustand ermöglicht ihnen ein höheres Leben zu führen, das nicht mehr weit von dem unseren entfernt liegt. Sie wissen aus ihrer himmlischen Rückerinnerung, dass unser himmlisches Leben erweiterter und schöner ist und viel größere Evolutionsmöglichkeiten enthält als das ihre. Deshalb haben sie schon längst beschlossen, mit ihren Planeten wieder in unser himmlisches Lebenssystem zurückzukehren. Sie wollen wieder im Himmelreich leben, doch das ist mit vielen Äonen kosmischer Zeit verbunden, weil sie ihren Planeten nicht einzeln verlassen wollen. Würden sie einzeln zurückkehren, dann kämen sie in den schmerzlichen Zustand, der auch auf der Erde üblich ist, dass sich die Duale wieder trennen müssen. Das wollen sie aber vermeiden, deshalb streben sie auf ihren Planeten gemeinsam einen Evolutionsgleichklang an und daraus ergibt sich einmal eine so hohe Lichtschwingung, dass sie sich mit ihrem Planeten und ihrer Sonne wieder an unsere Sonnensysteme angliedern können.

Diese Möglichkeit haben jedoch tiefer gefallene Wesen der Fallbereiche nicht, deshalb können sie nur einzeln wieder ins Himmelreich zurückkehren bzw. von den himmlischen Ebenen angezogen werden. Auch sie haben Planeten, auf denen es eine schöne Vegetation gibt und viele Früchte wachsen. Je nach Bewusstsein der Bewohner haben sie einen mehr oder weniger intakten feinstofflichen Lichtkörper, der ohne Verdauungsorgane auskommen kann.

Das ist aber bei den sehr tief gefallenen Wesen nicht mehr der Fall, weil dies durch die starke Energielosigkeit und niedrige Schwingung ihrer feinstofflichen Partikel nicht mehr möglich ist. Deshalb sind sie in ihrer Kräfteaufnahme und Lebensweise sehr eingeschränkt. Solche Seelen zieht es in diese Welt, wo sie Menschen beim Essen beobachten und wenn für sie der passende Augenblick kommt bzw. ein Mensch beim Essen in ihrer Bewusstseinsschwingung ist, dann eilen sie herbei und treten in seine Aura ein. So können sie die Speisen des Menschen durch seine Augen wahrnehmen und über ihn auch den Geruch und den Geschmack der Speisen in sich aufnehmen und sich evtl. daran erfreuen. Das ist für himmlische Schutzwesen eine sehr traurige Gegebenheit auf der Erde, die sie leider geschehen lassen müssen, weil der Mensch zu niedrig schwingt, um ihn beim Essen davor schützen zu können.

Solche aufdringlichen Eingriffe beim Essen der Menschen werden von den tief gefallenen Seelen oft vorgenommen, da sie in die traurige Situation gekommen sind, selbst nicht mehr speisen zu können. Ihr Lichtkörper befindet sich schon ziemlich lange in einem degenerierten Zustand bzw. ihre Seelenpartikel können nicht mehr die vorgesehene Funktion der Speisenaufnahme erfüllen, weil sie energielos geworden sind. Sie könnten diesen jammervollen Zustand schnell verändern, doch ihr Stolz und Hochmut lässt es noch nicht zu, sich auf ein demütiges, selbstloses und herzliches Lebensprinzip des himmlischen Seins zu verändern. Darum vegetieren sie in den untersten, lichtarmen feinstofflichen Welten dahin und kommen immer wieder über Lichtkanäle in das erdgebundene, feinstoffliche Jenseits bzw. auf diese Erde, um sich noch an den weltlichen Speisen durch Menschen ihrer Wellenlänge zu erfreuen. Könnt ihr euch das vorstellen?

95 Im erdgebundenen Jenseits sind die Seelen schon so weit in den Partikeln ihres Lichtkörpers degeneriert, dass sie einen unschönen, geschrumpften Lichtkörper aufweisen oder nur gebückt gehen können. Über diese große kosmische Lebenstragik könnte euch der Gottesgeist noch weiteres schildern, doch das passt nicht in dieses Botschaftsthema hinein.


Jetzt habt ihr vom Gottesgeist einen kleinen Einblick in das Himmelreich und in die höher und niedriger schwingenden Fallbereiche erhalten, damit ihr den Unterschied zu eurem Leben erkennt. Nun setzt der Gottesgeist die Schilderung über das himmlische Leben fort.

Wenn wir himmlischen Lichtwesen eine kosmische Frucht verspeisen, dann nehmen wir diese in unseren Mund auf ohne sie zu zerkleinern. Dabei empfinden wir uns in die Frucht hinein und erleben ihre Freude mit. Dieser Speisevorgang entzückt die Früchte und auch uns himmlische Wesen. Wahrlich, wir erleben dabei ein hohes Glücksgefühl, weil wir die innere Fruchtstrahlung in uns aufnehmen, die ihnen die Urzentralsonne während der Reifezeit zuströmte. Dieser Glückszustand dauert länger, weil die von unserem Lichtkörper aufgenommene Frucht sich in einem neuen Aggregatzustand befindet, der ihr ermöglicht, sich in winzige Partikel aufzulösen, wobei dann jeder Partikel seine Selbstständigkeit erlangt. Durch die auseinander gehende äußere Form der Frucht, kann jedes einzelne Partikel nun selbstständig und freudestrahlend auf dafür vorgesehenen Lichtkanälen aus unserem Lichtkörper gelangen. Die magnetische Lichtschnur führt es zu einem der Entwicklungsplaneten des Naturreiches, wo es gerade gebraucht wird, um sich dort mit anderen Partikeln seines Evolutionsstandes zu einer neuen Lebensform zu vereinigen. Dieser Vorgang dauert nicht lange und die neu formierten Partikel, z.B. einer Frucht, sind überglücklich in ihrem neuen Lebensdasein angekommen, wo sie vom Gottesgeist ein neues Ziel in ihrer Evolution erhalten haben.

Wie ihr daraus seht, ist jeder Baustein des universellen Lebens wichtig und wird von uns wie ein kostbares Juwel behandelt, das einmal nach vielen Äonen kosmischen Lebens eine viel interessantere Aufgabe erhält als zuvor. Darum freuen und sehnen sich die wachsenden Partikel schon danach, z.B. eine Frucht bilden zu können, da sie vom Gottesgeist im Voraus wissen, dass sie einmal von uns himmlischen Wesen behutsam und gefühlvoll und mit unserer sich verströmenden Herzlichkeit und Freude gegessen werden.

Wie ihr nun vom Gottesgeist erfahren habt, besitzen die himmlischen Wesen keine Verdauungsorgane, so wie es der menschliche Körper zur Aufnahme lebenswichtiger Stoffe benötigt. Unser Lichtkörper ist so beschaffen, dass er nach dem Verzehr einer Frucht keine Verarbeitungs- bzw. Verdauungsphase braucht, um die Substanzen bzw. Kräfte der Frucht aufnehmen zu können.

100 Die Ur-Schöpfungseltern haben mit uns, ihren Töchtern und Söhnen und mit unseren Nachkommen, gemeinsam in den Vorschöpfungen unsere Lichtkörper vervollkommnet. Wir hatten bereits viele Erfahrungen mit den verschiedenartigen feinstofflichen Atomen gewonnen, doch wir wuchsen gemeinsam immer noch mehr in ein geniales Leben hinein, das nur durch die Vielfalt der feinstofflichen Atome möglich ist. Wir erkannten durch unsere Forschungen, dass uns noch viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, zu unserem bereits geschaffenen Lichtkörper - der aus Trillionen Partikeln besteht - neue lebenserfüllende Bausteine hinzuzufügen. Das geschieht auch heute noch so, denn wir finden immer neue Atomarten und neue Funktionsmöglichkeiten, die die bisherigen weit übertreffen. Diese neuen Atome fügen wir unserem Lichtkörper hinzu und erleben durch sie eine noch größere Glückseligkeit in unserem Evolutionsleben. Das wird weiter so bleiben, weil die Atome, die wir kennen, von uns noch lange nicht in ihrer Beschaffenheit und Funktion ganz erforscht sind. Das ist deshalb so, weil uns die Atome in einer neuen, erhöhten Lichtschwingung der Dual-Evolution wieder neue Varianten zur Erweiterung oder völlig neuen Schaffung aufzeigen, die wir vorher in einer niedrigeren Schwingung unseres Lichtbewusstseins nicht erahnen konnten. Das bereitet uns in einer höheren Evolution einen neuen glückseligen Zustand, da wieder neue Lebensmöglichkeiten auf uns warten, von denen wir vorher nichts geahnt haben.

Unsere Lichtkörper hatten bereits in den Vorschöpfungen die Möglichkeit, die Gaben der Natur zu verspeisen. Doch erst später erweiterten wir den Verzehr der Früchte dahingehend, dass wir die Frucht glückselig in uns vernehmen können. Uns ist es bewusst geworden, dass diese Wahrnehmung in unserem abwechslungsreichen himmlischen Leben noch fehlte. Erst dann, als uns mehrere neue Atomarten in ihrer Beschaffenheit und Funktion bekannt waren, konnten wir dafür die Erweiterung in unserem Lichtkörper vornehmen. Dazu haben wir viele Schöpfungsäonen gebraucht, bis endlich ein Wesen so weit in der Evolution gereift war und sich in diese Lebensrichtung begeben hat. Ihr würdet sagen, es hatte den Geistesblitz diese Erweiterungsmöglichkeit im Zusammenspiel der Atome zu erkennen.

Heute ist uns Dank der Hilfe unserer Ur-Schöpfungseltern und vieler himmlischer Wesen, die uns in der Evolution weit voraus sind, die schöne Möglichkeit gegeben, eine Frucht zusätzlich mit herrlichen Bildmitteilungen und Herzensempfindungen zu verspeisen. Für ihre Mitteilung müssen wir uns nicht öffnen, denn wir haben stets dazu die Freiheit. Doch wenn wir uns nach ihren Bildern sehnen, dann übergeben wir unsere Gedanken der Frucht und bitten sie, sich uns mitzuteilen. Diesen Vorgang betrachtet die Frucht als das höchste Geschenk von uns, darum verbinden wir uns oft beim Speisen mit der Frucht und freuen uns mit ihr.

Unser Speisen ist ein wunderbarer Lebenszustand, den ihr euch jetzt noch nicht vorstellen könnt. Euer schwerfälliger, schmerzempfindlicher und kompliziert funktionierender physischer Körper aus feststofflichen Atomen, ist mit unserem schwerelosen und elastischen, feinstofflichen Lichtkörper nicht vergleichbar und auch nicht der Zustand beim Speisen, da wir beim Essen einer Frucht jedes Mal ein hohes Glücksgefühl erleben. Früchte können wir beliebig oft essen, je nachdem, worauf wir Appetit haben, weil jede Frucht eine andere Evolutionsreifezeit hat und deshalb besteht für uns immer die Möglichkeit, abwechselnd eine andere Fruchtart zu essen. Wenn sie ausgereift sind locken uns ihre köstlichen Düfte immer wieder zum Pflücken.

Dies alles erwartet euch im Himmelreich. Wann endlich begreift ihr, welch ein schönes Leben euch abhanden gekommen ist?

105 Der Gottesgeist ladet euch ein, ins Himmelreich zurückzukehren. Nehmt ihr jetzt seine Einladung an?

- Ende des Botschaftsteiles 1 -


Botschaftsteil 2, (Version vom 06.03.2008):
Vegetarische Lebensweise - aus der Sicht des himmlischen Lebensprinzips und andere Themen


Teil 2 enthält folgende Themen:
  • Warum die physischen Zellen Energienachschub über die Nahrung benötigen und weshalb Nahrungsergänzungsmittel notwendig sind.
  • Vegetarische Lebensweise - warum eine langsame Umprogrammierung der Zellen durch neue Geninformationen erforderlich ist.
  • Gründe für den drastischen Abbau der Nahrungsmittelenergie in den vergangenen 3 Jahrzehnten.
  • Irdischer Energiekreislauf gerät ins Stocken, woran auch erdgebundene Seelen beteiligt sind.
  • Dramatisches Sinken der Weltschwingung und dadurch bedrohlicher Energiezustand der Erde.
  • Giftstoffe im toten Tierkörper übertragen sich beim Fleischverzehr auf den Menschen.
  • Weshalb die Wasseraufladung durch Bergkristalle jetzt besonders wichtig ist.
  • Große Gefahr für ein Medium und dessen Zuhörer, von arglistigen, erdgebundenen Seelen zum Energieentzug benützt zu werden.
  • Warum nach dem Ableben des Menschen, der an eine Religionsgemeinschaft gebunden war, sich diesbezüglich für seine Seele im Jenseits nichts ändert.
  • Taufe eines Kindes - ein Verstoß gegen das himmlische Freiheitsgesetz.

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Die Umstellung auf eine vegetarische Lebensweise ist etwas schwierig, weil die physischen Zellen durch neue Geninformationen ihren gewohnten Rhythmus ändern müssen und das geht nicht so einfach von heute auf morgen. Die Zellen sind energieaufladende feststoffliche Atome, die nur gut funktionieren, wenn sie genügend Energienachschub erhalten und dies erfolgt bei tief schwingenden Menschen hauptsächlich nur durch die tägliche Nahrung. Das ist deswegen so, weil die früheren Fallwesen, die den Menschen geschaffen haben, ihn vornehmlich auf Energiegewinn über die Nahrung ausgerichtet haben. Darauf ist das genetische Bewusstsein gespeichert und deshalb ist die Nahrung für den Menschen lebensnotwendig. Ohne sie kann auf die Dauer kein Mensch existieren, auch wenn manche Ausnahmemenschen meinen, sie könnten sich langzeitig nur von feinstofflichen, inneren Kräften ernähren bzw. gut davon leben. Von diesem Versuch rät ihnen der Gottesgeist ab, weil sie nach einiger Zeit große Probleme beim Aufbau der Zellen erhalten. Sie werden dann durch den anhaltenden Energiemangel immer träger und können im Körper bald nicht mehr ihre vorgesehenen Aufgaben erfüllen. Das nur nebenbei.

Wer sich vegetarisch ernähren möchte, den lässt der Gottesgeist im Voraus wissen, dass er selbstverantwortlich dafür sorgen sollte, dass er seinem Körper ausreichend und regelmäßig ergänzende Nahrungsmittel zuführt, die den neuen, fleischlosen Zustand unterstützen bzw. fehlende Substanzen, die der Körper vorher über den Fleischverzehr aufnehmen konnte, wieder ausgleichen.

Wer dies über eine längere Zeit nicht beachtet, dessen Körper fehlen mehrere wichtige Substanzen und es besteht die Gefahr, dass er sogar schwer erkranken kann. Wenn Zellverbände mit wichtigen Lebensbausteinen unterversorgt sind, dann sind sie nicht mehr in der Lage ihre lebensaufbauende und -erhaltende Funktion auszuführen. Das wissen viele Vegetarier nicht. Viele von ihnen haben die herzliche Absicht keinem Tier etwas zuleide zu tun, weil sie aus ihrem Inneren das göttliche Gesetz spüren und es leben wollen. Ihr Herz für Tiere ist aus der himmlischen Sicht mit der göttlichen Barmherzigkeit verbunden und dies ist hervorzuheben. Wahrlich, wegen dem Fleischgenuss der Menschen verlieren täglich Millionen Tiere auf grausame Art vorzeitig ihr Leben. Das schmerzt den Gottesgeist in seinem größten universellen Herzen viel mehr, als dies ein weit gereifter und sensibler Mensch in sich verspüren kann. Er muss das große Leid der Tiere mitempfinden, da er genauso wie mit dem Lebenskern der menschlichen Seele auch mit dem feinstofflichen Lebenskern einer Tierseele verbunden ist, der noch eine längere Reifezeit bis zur geistigen Vollendung vor sich hat. Dieses Leiden ist für den Gottesgeist eine große Tragik.

Trotzdem bittet er, das höher entwickelte Leben des Menschen - in dem die vom Himmel abstammende Seele inkarniert ist - vordergründiger zu betrachten. Der Gottesgeist möchte kein Lebewesen leiden sehen, doch in dieser abtrünnigen Welt der Fallwesen ist es ihm nicht möglich, das Leid abzuwenden oder zu verhindern, weil das Weltsystem auf völlig anderen Gesetzmäßigkeiten beruht als das himmlische Sein. Nun kann der Gottesgeist euch nur raten, nicht unachtsam mit eurem Leben umzugehen. Das könnte dann geschehen, wenn ihr euch zu schnell vom Fleischessen abwendet und zur vegetarischen Ernährung wechselt. Dann könntet ihr sehr darunter leiden bzw. ernsthaft erkranken oder durch große Mangelerscheinungen früher hinscheiden müssen. Das möchte der schützende und lebensbewahrende Liebegeist in eurem Herzen verhindern.

125 Doch der Gottesgeist möchte euch mit diesem Hinweis nicht zu weiterem Fleischverzehr raten, nein, das ist nicht so gemeint. Er möchte euch nur zu bedenken geben, dass ihr nicht überstürzt, wie es viele tun, in die fleischlose Lebensweise wechseln sollt. Wer zu schnell völlig fleischlos lebt, der muss später mit großen Gesundheitsstörungen rechnen, da sich der Körper nicht so einfach, von heute auf morgen, auf ein fleischloses Essen umstellen kann. Dazu benötigt er unter Umständen mehrere Jahre, in denen sich die Gene und Zellen erst nach und nach umorientieren müssen. Dann kann er an Stelle der Fleischsubstanzen, die notwendigen Stoffe ersatzweise aus den verschiedenen Gemüse- und Getreidesorten entnehmen. Diese haben gleiche Inhaltsstoffe wie das Fleisch, doch sie sind darin nicht in ausreichender Menge vorhanden, deshalb seid ihr gut beraten, wenn ihr immer wieder Nahrungsergänzungsmittel einnehmt. Doch nehmt nicht zu viel davon, denn sonst scheidet der Körper die überschüssige Menge wieder aus oder die Zellen transportieren die überschüssigen Stoffe über den Blutkreislauf - bei zu wenig Flüssigkeitsaufnahme des Menschen - in das Bindegewebe und lagern sie dort ab. Diese verursachen irgendwann Entzündungen und Schmerzen. Darum nehmt auch hier den goldenen Mittelweg und spürt in euch hinein, wann ihr wieder mit der Einnahme der Ergänzungsmittel eine kurze Zeit pausieren sollt.


Vielleicht werden einige Leser an dieser Stelle fragen: Warum enthalten Gemüse und Getreide zu wenig lebensnotwendige Stoffe?

Die Früchte des Feldes, wie das Gemüse und Getreide, sind heute mit mineralischen Bodenstoffen bzw. wichtigen lebensaufbauenden und -erhaltenden Bestandteilen selbst stark unterversorgt, die sie jedoch früher, vor eurer irdischen Lebenszeit, in ausreichender Menge aus den verschiedenen Böden aufnehmen konnten. Heute können sie nicht mehr ihr gewohntes Programm ausführen, um mit allen Stoffen energiereich ihre Reife abzuschließen. Nun hat sich die irdische Situation bzw. der Energiegehalt in den Grundstoffen des Lebens, den Elementen Feuer, Wasser, Luft und in den Mineralien wesentlich verschlechtert, das bedeutet, dass die Nahrungsmittel der Menschen nur in kurzer Zeit, in ca. 3 Jahrzehnten, fast um die Hälfte an Energien ärmer geworden sind. Dafür verantwortlich ist der Mensch, der mit seinen technischen Erfindungen störend auf das irdische Leben einwirkt und weil er sich durch verschiedene weltliche Ablenkungen täglich immer mehr in einer niedrigen Schwingung und lichtärmeren Aurastrahlung befindet. Seine in der Schwingung niedrige Lebensweise überträgt sich zunehmend auf das ganze Planetenleben. Das schlimme Ergebnis davon ist, dass der Mensch einschließlich der Natur unterversorgt leben muss. Der Kreislauf des irdischen Lebens gerät durch Energielosigkeit und fehlende lebenserhaltende Stoffe immer mehr außer Kontrolle und das bedeutet, der Mensch, das geistig intelligenteste Wesen auf der Erde, wird zunehmend für Krankheiten und Zellschädigungen anfälliger. Je energieloser das irdische Leben wird, desto mehr werden auch die Pflanzen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Doch gerade sie sind es, die hauptsächlich die Menschen und das Tier ernähren. Wenn nun die Pflanzen durch ihre Energielosigkeit bestimmte lebenswichtige Stoffe immer weniger produzieren können, wie sollen sie dann die Menschen und die Tiere ausreichend ernähren können?

Die meisten von euch haben sich durch eine fiebrige Erkrankung schon körperlich geschwächt und energielos gefühlt oder ihr musstet durch eine innere Erkrankung mehrere Tage ohne oder nur mit wenig Nahrung auskommen. Wer diesen schmerzlichen Zustand schon erfahren hat, der kann sich vielleicht etwas mehr in die Natur einfühlen, wenn ihr die lebensaufbauenden Stoffe nur noch in geringer Menge zur Verfügung stehen oder ihr manche sogar ganz fehlen und sie nun geschwächt leben muss. Die Natur leidet schon länger so ähnlich wie der Mensch. Ihr Zustand wird von Tag zu Tag bedrohlicher und ihr Leben auf der Erde immer noch schwieriger zu ertragen. Könnt ihr euch in sie hineinfühlen?


Wahrlich, auch die vom Gottesgeist empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel enthalten heute nur noch die Hälfte der sehr wichtigen aufbauenden Stoffe für das menschliche Zellleben. Das ist eine traurige Tatsache, die der Gottesgeist nicht ändern kann, weil er das irdische Leben von außen nicht stützen kann, da die Fallwesen dies nicht wünschen. Sie sind es, die aus dem erdgebundenen Jenseits hauptsächlich diese Welt regieren und die Menschen ihrer Wellenlänge in allen Lebensbereichen stark und aufdringlich beeinflussen, ohne dass dies ein Mensch ahnen kann, weil sie diese herrschsüchtigen und hinterlistigen Seelen nicht schauen können. Und zum Inneren der Erde hat der Gottesgeist schon lange keinen Zugang mehr, weil die einpoligen, ungesetzmäßig ausgerichteten Atome dies nicht zulassen.

130 Es ist tragisch für die Menschen, dass sie fast auf sich allein gestellt sind, weil für den Gottesgeist in dieser niedrigen Weltschwingung und einpoligen Lebensweise der Menschen nur wenige Möglichkeiten gegeben sind, ihnen im Äußeren beizustehen. Die Natur wird zunehmend kraftloser, weil auch der Lebenskern der Erde stets in der Schwingung sinkt. Aus himmlischer Sicht ist momentan kein Stillstand oder eine Erhöhung der Schwingung ersichtlich.

Diese negative Welt fällt immer mehr in den geistigen Schlaf, das heißt, die Menschen werden durch verschiedene Äußerlichkeiten so sehr abgelenkt und getäuscht, dass sie nicht mehr wissen, wie sie wirklich leben. Ihre tägliche Weltausrichtung beginnt schon morgens mit den Nachrichten durch Rundfunk, Fernseher und Zeitungen. Diese am Morgen über die Medien aufgenommenen Speicherungen wirken noch lange am Tage in ihrem Ober- und Unterbewusstsein nach und das Ergebnis davon ist, dass sie bis zur Nachtruhe und auch noch im Schlaf niedrig schwingen. Dadurch verringert und verdunkelt sich ihre Aurastrahlung und diese übertragen sie täglich neu der Erdseele und deshalb kann sie nur wenige Energien an das gesamte irdische Leben abgeben.

Stellt euch das gesamte irdische Leben als einen Kreislauf der Lebensenergien vor, wo jedes Lebewesen Energien aufnimmt, sie verbraucht und in umgewandelter Form wieder abgibt. Diesem Lebenskreislauf unterstehen die Menschen mit ihren Seelen und die Natur. Zudem entziehen auf diesem in zwei Lebensebenen geschaffenen Planeten auch noch Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits den artgleichen Menschen ständig Energien. Die Seelen sind in den Energiekreislauf miteinbezogen, weil sie die irdischen Kräfte aus den Elementen mitverwerten, die sie Menschen ihresgleichen beim Auraeintritt auf hinterlistige Weise entziehen!

Dieser Energiekreislauf und -nachschub kommt immer mehr ins Stocken, weil die erdgebundenen Seelen fast am Ende ihrer Kraftreserven in ihrem degenerierten Lichtkörper sind. Diese Tatsache ist es, die sie zwingt, vermehrt in das irdische Leben aus dem erdgebundenen Jenseits einzugreifen. Die gravierenden Folgen davon sind momentan für euch nicht ersichtlich, weil ihr die Energiebahnen und das aufdringliche Eingreifen der erdgebundenen Wesen in diese Welt nicht schauen könnt. Ihr unbarmherziges, egoistisches und hinterlistiges Wirken wird sich bald noch negativer auf das irdische Leben auswirken. Wer durch eine ungesetzmäßige Lebensweise in eine niedrige Schwingung gerät, der wird seine Energielosigkeit bald deutlich spüren können. Diese Welt ist mit ihren Energievorräten am Ende angelangt, deshalb kann das irdische Leben nicht mehr lange aufrechterhalten werden bzw. bestehen.

Doch von dieser Tatsache wollen viele Wissenschaftler heute nichts hören, denn ihre Seelen stammen aus dem Fall und waren bei der Schaffung dieser abtrünnigen, herzenskalten Welt mitbeteiligt. Sie halten bezüglich des Klimaschutzes und der Rettung des irdischen Lebens die Menschen mit guten Vorschlägen hin, damit sie sich nicht um ihre irdische Zukunft sorgen. Doch diesbezügliche Maßnahmen sind für ärmere Länder zu kostspielig oder in besser gestellten Ländern nur sehr langsam realisierbar. Tatsächlich aber wissen sie genau, wie es um die Erde bzw. das gesamte irdische Leben bestellt ist. Sie ist wahrlich todkrank und nicht mehr zu retten.

135 Wer es noch anders sieht, der möge dem Gottesgeist das Gegenteil aufzeigen. Doch er wird nicht vieles aufzählen können, das in die Richtung eines aufbauenden und erhaltenden Lebens geht. Darum spricht der Gottesgeist über diesen und andere Botschafter des inneren himmlischen Lebens (Künder) so ernst und ermahnend in dieser Erdenzeit. Das sind keine Märchen, so wie es manche Menschen herumerzählen, um sich wichtig zu machen, sondern es ist eine traurige Tatsache, was euch inneren Menschen der Gottesgeist jetzt näher bringt.

Seid ihr schon so weit geistig gereift, diese Schilderung an euch heranzulassen?

Diese Frage stellt euch der Gottesgeist deswegen, weil manche noch fälschlich glauben, er möchte unter den inneren Menschen eine Panikstimmung auslösen. Nein, dramatisieren, wie es niedrig schwingende Menschen tun, um bewusst andere durch verfälschte Aussagen ängstlich und unruhig zu stimmen oder irrezuführen, wird der freie und geradlinige universelle Liebegeist nie tun. Er gibt das bekannt, was die Menschen für ihre Bewusstseinsreife benötigen und gibt ihnen Empfehlungen zur Umorientierung auf ein neues Lebensziel, damit sie es im Jenseits viel leichter haben und früher, ohne leidvolle Umwege, ins himmlische Sein zurückkehren können.

Der Gottesgeist hilft den herzensoffenen Menschen mit nützlichen Hinweisen, damit sie ihr schweres irdisches Leben besser ertragen und gesünder und schmerzfreier leben können. Genauso ist es mit seinen Empfehlungen für die Nahrungsaufnahme. Da die Erde nun kraftlos wurde, ist es für die Menschen sehr schwer gesund zu leben. Deshalb empfiehlt der Gottesgeist jenen Menschen, die für seine Botschaftshinweise offen sind, die Nahrungsergänzungsmittel nicht außer Acht zu lassen. Er weiß, dass sie für schlecht bemittelte Menschen in dieser ungerechten Welt fast nicht mehr bezahlbar sind. Trotzdem sollten sie nicht verzagen und den Gottesgeist bitten, ihnen durch gut bemittelte Menschen zu helfen, die sich in einer göttlich hohen Schwingung aufhalten. Vielleicht finden sich einige Menschen mit gütigem Herzen und helfen ihren ärmeren Geschwistern mit Gaben aus ihrem barmherzigen Herzen. Das ist eine herzliche Bitte an gut bemittelte Menschen, die ein inneres Sehnen nach dem himmlischen Sein schon deutlich verspüren.


In dieser Welt gibt es traurige Zustände, die kein Ende nehmen, weil die erdgebundenen Seelen, die diese Welt und die Menschen noch beherrschen, keine geistige Veränderung wollen. In ihrer Welt wollen sie weiterhin das Sagen haben, deshalb kann der Gottesgeist mit Vorschlägen und Hinweisen nicht an sie herankommen, die sie zum Nachdenken anregen könnten. Ihre Machtstellung ist es, die die Menschen zu ihren Knechten und Dienern macht. Diese überhebliche und herrschende Lebensweise lieben sie schon lange und ihre Veränderung zu einem unpersönlichen und demütigen Leben ist noch nicht in Sicht. Deshalb sinkt die Schwingung dieser Welt immer schneller. Ihre Ausrichtung auf ein abartiges und unwürdiges Leben wollen sie nicht lassen und sie sind weiterhin gleichgültig gegenüber den Menschen und ihren Seelen eingestellt. Sie kümmern sich nicht darum, dass durch die zunehmende irdische Energielosigkeit die Menschen und die Natur sehr leiden müssen, weil ihre Herzen schon lange erkaltet sind. Sie denken nur an sich und die Hauptsache für sie ist, sie haben noch ihren Spaß dabei die Menschen zu verführen.

140 Ihnen geht es vordergründig nur um eines, nämlich dass sie vor der Zeitenwende noch viele ungesetzmäßige Freuden in ihrer dunklen Welt erleben können. Ihre abartige, für den Gottesgeist unaussprechliche Lebensweise ist tragisch für das gesamte Erdenleben. Selbst die Tiere und Pflanzen finden nicht mehr zu ihrem gewohnten Lebensrhythmus sowie erkranken schwer und scheiden viel schneller hin. Auch die Kleinsttiere können ihre gewohnten Aufgaben im Boden und auf der Erdoberfläche, im Wasser und in der Luft nicht mehr erfüllen, deshalb werden die Elemente zunehmend energieärmer und das Ergebnis davon ist, dass der Mensch bald nicht mehr lebensfähig sein wird bzw. nicht mehr existieren kann.


Auch größere Tiere vegetieren nur noch dahin. In ihnen sind die Lebenskräfte, gegenüber früheren Jahrzehnten, ebenso nur noch zur Hälfte vorhanden, deshalb nehmen auch die Fleischesser über Fleischgerichte nur noch reduzierte Energien und lebensnotwendige Stoffe auf. Viele für die menschliche Ernährung vorgesehene Tiere sind körperlich und seelisch krank und durch die unfreie Haltung grober Menschen leiden sie sehr. Manche Menschen fühlen nichts dabei, die Tiere in speziellen Einrichtungen auf grausame und sadistische Weise zu töten. Manche Tiere sterben nur langsam und sie erleben noch fürchterliche Schmerzen vor dem Hinscheiden. Schon beim Anblick dieser rauen Menschen haben sie große Angst, deshalb schreien sie in ihrer wehrlosen Situation ihr Leid hinaus. Die Angst geht in die Zellen der Tiere als Speicherung ein und in diesem Zustand werden vermehrt verschiedene Stresshormone gebildet, die über die Blutbahn in jede Tierzelle übergehen. Es sind Giftstoffe, die der Tierkörper nach einer überwundenen Angst normalerweise wieder ausscheidet. Da aber das Tier dazu nicht mehr kommt, verbleiben die giftigen Substanzen im leblosen Körper, die dann der Mensch über das Fleisch aufnimmt. Diese Giftstoffe können nach und nach seine Ausscheidungsorgane schädigen.

Zudem wird die niedrige Angstschwingung des getöteten Tieres im Moment des Fleischverzehrs auf das seelische und menschliche Bewusstsein übertragen. So Mensch und Seele schon feinfühlig sind, kann dies einen Angstzustand in ihm auslösen oder lang anhaltende Depressionen bewirken, ohne dafür einen ersichtlichen Grund zu haben. Wer noch glaubt, Fleisch verzehren zu müssen, ohne dass er seelische und physische Schäden davonträgt, der irrt sich sehr, weil er die unsichtbaren Vorgänge nicht schauen kann. Doch es gibt aus himmlischer Sicht mehrere Gründe, weshalb der Gottesgeist jedem Menschen vom Fleischverzehr abrät. Er möchte die seelischen Folgen davon in den Vordergrund stellen, weil die Seele aus dem himmlischen Leben stammt und dort noch nie ein Tier verspeist hat.

Aus dieser himmlischen Sicht solltet ihr nun mehr euer Leben betrachten, dann wird es euch nach und nach mit der göttlichen Hilfe gelingen, euch aus Überzeugung vom Fleischverzehr zu befreien. Solltet ihr das hier auf Erden nicht schaffen bzw. ihr seid daran nicht interessiert, dann sagt euch der Gottesgeist noch Folgendes:

In den jenseitigen, noch nicht lichtvollen Bereichen leben Seelen, die früher im menschlichen Leben sehr gerne viele Fleischgerichte gegessen haben. Dies wurde zur Gewohnheit, so wie es bei den meisten Menschen der Fall ist. Nun kommen sie im Jenseits auf einem feinstofflichen Planeten ihres Bewusstseins an, wo ebenso ausgerichtete Feinschmecker leben, jedoch im feinstofflichen Körper. Ihre frühere Lebensart können sie nicht vergessen, deshalb zieht es sie immer wieder zu dieser Erde hin, bis sie einen Menschen ausfindig gemacht haben, der ihrer früheren Lebensart im Essen und ebenso in anderen Lebensbereichen fast gleicht. Das veranlasst eine auf kulinarische Genüsse ausgerichtete Seele, sich länger am Tage bei dem Menschen ihrer Wellenlänge aufzuhalten. Immer wieder gibt die Seele dem Menschen durch Impulse und Bilder zu verstehen, was er essen sollte und was ihr besonders gut schmecken würde. Bis der Mensch das Gewünschte zubereiten kann vergehen oft viele Tage, weil er nicht immer dafür ansprechbar ist. Ist er endlich für die Impulse der Seele aufgeschlossen, dann freut sie sich, ihre frühere Leibspeise schon vom Geruch her wahrzunehmen. Dann tritt sie in die Aura des ahnungslosen Menschen ein und speist mit ihm.

145 Welch ein großer Irrsinn der Seelen, werdet ihr nun vielleicht sagen. Doch das ist eine sehr traurige Tatsache für Seelen, die stark vom Fleischgenuss oder anderen kulinarischen Genüssen geprägt waren und ins Jenseits hinübergegangen sind. Sie können es nicht fassen, dass das jenseitige Leben ohne Fleischgenuss ist, deshalb begeben sie sich wieder über Lichtkanäle auf die Erde und essen in der Aura eines Menschen mit. Hättet ihr dafür Verständnis, wenn am Tisch jemand aus eurem Teller mitisst?

Wahrlich, so eine Lebensweise ist nur auf der Erde möglich, weil die früheren Erschaffer dieser Welt solch eine Möglichkeit wollten, da sie schon früher ahnten, dass ihnen noch eine andere Energieaufnahme zur Verfügung stehen sollte, wenn sie energielos werden. Diese abartige Lebensweise ist ihnen nur deshalb möglich, weil die Menschen sehr nach außen orientiert essen. Sind Ihre Gedanken oder die Stimmung am Tisch negativ bzw. schlecht, sind gleich die Seelen zur Stelle und essen über die Sinne des Menschen mit. Dieses hemmungslose Benehmen können sie sich nicht mehr abgewöhnen, weil sie keine Lebensenergien mehr haben. Ihre Lebensart ist wahrlich ein Wahn. Sie lassen sich momentan noch nichts gegen ihr freies, untragbares und entwürdigendes Leben vom Gottesgeist über reine Lichtwesen sagen. Das ist eine unvorstellbare kosmische Tragödie, wie vieles in dieser abartigen Welt und so geschieht es auch mit den Tieren.


Verschiedene Tiere werden gewaltsam mit Futter gemästet, dem Stoffe beigefügt werden, die die Tiere zur größeren Produktion und Abgabe von Milch anregen und ihre Körper abnormal vergrößern, damit geschäftstüchtige Menschen große Gewinne erwirtschaften können. Sie werden nicht wie gewohnt auf Wiesen gehalten, sondern müssen nun, angeblich wegen der gesünderen Lebensweise, in Ställen mit wenig Licht, angekettet an Futtervorrichtungen ohne Bewegung dahinvegetieren. Diese unbarmherzige Tierhaltung können nur Menschen verteidigen, die selbst unbarmherzig geworden sind und kein Gefühl mehr für das sanfte und herzliche Leben der himmlischen Wesen haben. Wer Tag für Tag so lebt, der braucht sich später nicht zu wundern, dass auch seine Seele keinen Funken Mitgefühl für Tiere hat. Das überträgt er dann verstärkt auf seine Mitmenschen.


Wer aus diesen Hinweisen noch nicht verstehen kann, was der Gottesgeist den gottverbundenen Menschen bezüglich dem Fleischverzehr sinngemäß sagen will, der erhält von ihm weitere Hinweise zum Überdenken, so er daran interessiert ist.

Viele Menschen ernähren sich zu einem großen Teil nur mit Fleisch und sie können es nicht anders. Diese Art zu leben wurde schon durch ihre Eltern und Vorfahren geprägt. Nun hören sie von einer vegetarischen Lebensweise und im ersten Moment können sie sich nicht vorstellen, dass das auch ihnen möglich wäre. Schmackhaft zubereitete Fleischgerichte nicht mehr essen zu können, ist in der heutigen Zeit für die meisten unvorstellbar und mit Ängsten verbunden, weil sie irrtümlich glauben, sie könnten damit ihren physischen Körper nicht mehr gut erhalten. Diese Annahme ist falsch, weil der Körper auch ohne Fleisch gut leben kann, wenn er Ersatzstoffe erhält. Das kann durch Getreide, Gemüse und andere Nahrungsmittel erfolgen. Doch ihr lebt heute in einer sehr niedrigen Schwingung in dieser energielosen Welt. Dieser Zustand ist es, der die Menschen dazu zwingt, zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel zu ihrer täglichen Ernährung zu nehmen. Das gilt für Fleischesser wie für die Vegetarier.

150 Zudem reduziert sich im physischen Körper ca. ab dem 35. Lebensjahr nach und nach die Zellenergie und das bedeutet, dass die Zellen zusätzliche äußere Energien zur Auffrischung und Stabilisierung benötigen. Dieser Zustand wird immer dramatischer für die Zellen, wenn der Mensch älter wird. Das bedeutet, dass er notgedrungen größere Mengen an Nahrungsergänzungsmitteln und zellaufbauenden Substanzen sowie viel mehr Flüssigkeit aufnehmen muss als in früherer Zeit.

Auch im Mineralwasser sind immer weniger lebensaufbauende Stoffe enthalten und das bedeutet, der Mensch sollte dafür sorgen, dass sein Wasser nun öfter mit Energie angereichert wird und er mehr davon trinkt. Die energetische Aufladung des Wassers ist mit rund geschliffenen klaren Bergkristallen möglich, die man in Krüge (aus Glas oder Keramik) legt und mit Leitungswasser füllt. Das Wasser sollte vor dem Genuss mehrere Stunden zur Energieaufladung und Bildung einer größeren Menge von Nährstoffen darin belassen werden. Durch die Bergkristalle gewinnt das Wasser zusätzliche lebensaufbauende Stoffe, die sich den Wassermolekülen nach und nach anschließen. Die Kristalle bewirken zudem, dass im Wasser aufbauende Prozesse ablaufen, die für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar und für die Zellen sehr nützlich sind. Die Kristalle harmonisieren die Wassermoleküle, die durch viele Leitungen fließen mussten, bis sie in der Wohnung des Menschen ankommen und dabei haben sie viel an Energien verloren. Deshalb rät euch der Gottesgeist, dass ihr euch zwei Wasserkrüge (ca. 1 bis 2 Liter) besorgt und einige (eine Handvoll) kleinere (ca. 1 bis 3 cm große) klare Bergkristalle hinein gebt, damit ihr wenigstens aus dem Wasser mehr Energie und zellaufbauende Stoffe erhaltet.

Reinigt die Wasserkrüge und Bergkristalle ca. jede 2. Woche oder früher gründlich mit einer Essigessenz, weil sich Verunreinigungen des Wassers zunehmend im Inneren des Krugs und auf den Kristallen festsetzen. Wenn ihr wollt, nehmt die gereinigten Bergkristalle bevor ihr sie wieder in den Krug legt in eure Hände und verbindet euch kurz mit dem Gottesgeist, damit sie durch euch wieder in eine gehobene Schwingung und größere Lichtstrahlung kommen können. Sie verlieren nach einiger Zeit durch die Berührung mit dem Leitungswasser an Energie, womit sie die Wassermoleküle aufgeladen haben. Durch eure herzliche Verbindung zum Gottesgeist nehmen die Bergkristalle neue Energien auf und speichern sie in ihrem kleinen Kern. Diese auffrischende Verbindung wird deshalb benötigt, weil auch das Mineralkollektiv der Erde, das untereinander im Lebenskern über Lichtfäden verbunden ist, nun auch ihnen nur noch wenige Energien zur Verfügung stellen kann. Darum empfiehlt euch der Gottesgeist darauf zu achten, dass ihr durch das Herzensgebet die Bergkristalle immer wieder aufladet, die euch dann vermehrte Kräfte über das Wasser abgeben können.


An dieser Stelle werden vielleicht einige geistig gut orientierte Menschen, die bereits mit anderen Gesteinsarten ihr Leitungs- bzw. Trinkwasser aufgeladen haben, nun fragen, ob sie diese weiter zur Aufladung benützen können.

Nun, klare Bergkristalle haben das größte Energiepotenzial von allen Gesteinsarten bzw. Mineralien, weil sie im höheren Bergland gefunden bzw. abgebaut werden, wo noch eine höhere Lichtstrahlung und Schwingung gegenwärtig ist. Die Fundorte werden von niedrig schwingenden Menschen meistens nicht begangen, deshalb hat das Mineralgestein noch eine höhere Schwingung, im Gegensatz zu dem Gestein, das in Bergwerken abgebaut wird, wo meist niedrig schwingende Menschen arbeiten.

155 Geistig gut orientierte Menschen wissen, dass sich auf einen Kontinent oder ein Landschaftsgebiet die Bewusstseinsschwingung der dort lebenden Menschen überträgt und so auch auf die einzelnen Mineralkollektive. Deshalb empfiehlt euch der Gottesgeist möglichst nur solche Mineralsteine zur Aufladung eures Trinkwassers zu verwenden, die in Ländern oder Landschaften abgebaut wurden, wo höher schwingende Menschen leben.

Diesbezüglich solltet ihr vom Gottesgeist noch Folgendes wissen: Klare bzw. durchsichtige Mineralien haben eine hohe geistige Durchlichtung durch das himmlische Licht erhalten. Da die Erde vor der Schöpfungsteilung als feinstofflicher Planet den himmlischen Ebenen angehört hat, ist in den Mineralien im Inneren der Erde noch die farbige Prägung aus dem Himmelreich vorhanden. Die Erde war im Urzustand von feinstofflicher Art und hatte eine hohe Lichtschwingung, die dann in den Fallebenen, durch die ungesetzmäßige Lebensweise ihrer Bewohner, es waren abtrünnige himmlische Wesen, sehr herabgesetzt wurde. Durch neue Speicherungen der Fallwesen in den feinstofflichen Mineralatomen, wurde die Erde nach und nach grobstofflich, doch die frühere innere, farbige Mineralstruktur der Erde blieb erhalten. Die inneren Mineralkollektive, es sind verschiedene Gesteinsarten, haben die Aufgabe, vom Erd-Lebenskern die Energiestrahlen aufzunehmen bzw. sich aufzuladen und die Kräfte dann an die Erdoberfläche abzugeben.

Von den verschiedenen Gesteinsarten hat jedes eine andere Funktion zu erfüllen und das ist auch beim Bergkristall so. Jedes einzelne Kollektiv könnt ihr euch wie eine selbstständig wirkende Familie vorstellen, die sich untereinander mit Kräften über Lichtkanäle stützt, gleich ob sie im Erdreich oder auf der Oberfläche ihre Funktion erfüllt. Das geschieht in jedem Kontinent der Erde, dass sich das Mineral einer bestimmten Art untereinander mit Kräften über Lichtkanäle hilft, um im bewahrenden Leben bleiben zu können.

Nun sinkt die Erdschwingung rapide ab, das hat tragische Folgen auch für das Familienleben des Mineralgesteins. Das Kollektiv wird zunehmend energieschwächer und weil jedes getrennt seine Aufgaben erfüllt, ist manche Gesteinsart mit weniger Kräften und eine andere wiederum mit größerem Energiepotenzial angereichert. Deshalb empfiehlt euch der Gottesgeist die Bergkristalle, die von allen Gesteinkollektiven noch die größten Energiereserven vorrätig haben. Zudem sind diese klar und haben die hervorragende Eigenschaft, mit den klaren und winzigen Mineralmolekülen des Wassers gut zu harmonieren und sich mit ihnen zu verbinden. Der sehr gute gegenseitige Informationsaustausch ist es, der das Wasser noch gut mit Kräften aufladet und deswegen kann der Mensch viel mehr Energien und positiv aufgeladene Teilchen bzw. lebensnotwendige Substanzen über das Wasser aufnehmen.

Der Gottesgeist hofft es euch verständlich erklärt zu haben. Doch verfallt bitte nicht in den Fehler, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, denn sonst besteht die Gefahr, dass ihr von eurem Verstand fehlgeleitet werdet, der aus der himmlischen Sicht nur kurzsichtig göttliche Weisungen aufnehmen und verstehen kann. Die hoch schwingende Lichtsprache des Gottesgeistes könnt ihr nur mit eurem seelischen Herzen sinngemäß und weitsichtig verstehen. Wer auf diese Weise eine Botschaft liest, der wird eine göttliche Aussage nicht missverstehen, weil seine Seele und der in ihr anwesende Gottesgeist es durch Impulse verhindern, dass der Mensch wegen einem Botschaftswissen Irrwege geht.

160 Das war aus der himmlischen Quelle noch ein Hinweis zum Überdenken für ein gottgewolltes Lesen einer Botschaft.



In keinem Ratschlag des Gottesgeistes wird die Freiheit eines Wesens eingeschränkt, das immer selbstverantwortlich für sein Leben entscheidet. Wer noch nicht genug erhalten hat, um sein irdisches Leben aus einer anderen Perspektive beleuchten und betrachten zu können, dem gibt der Gottesgeist noch einige Hinweise.

Wenn Menschen vegetarisch leben wollen, dann sollten sie es bitte nur langsam ohne Übereile angehen. Wer aus innerer Überzeugung durch sein göttliches Wissen und viele Lebenserfahrungen ernsthaft beabsichtigt das zu tun, dem steht die göttliche Hilfe über seine Seele zur Seite. Die Gene und Zellen erhalten nachts - im Tiefschlaf des Menschen über seine gottverbundene, schon geistig erwachte Seele - vom Gottesgeist neue Informationen, die die Bemühungen des Menschen, vegetarisch zu leben, unterstützen wollen. Sie sind vom Gottesgeist immer auf das momentane Bewusstsein der Seele und des Menschen angepasst. Der Gottesgeist bittet nachts die aus dem Körper ausgetretene Seele - die mit einem Lichtband mit ihrem Menschen verbunden bleibt und sich in seiner Nähe aufhält - zusammen mit den himmlischen Lichtwesen, die ihr den Beistand nach dem göttlichen Willen leisten, die notwendigen Informationen auf ein gesetzmäßiges Leben, bezüglich fleischloser Speisen, in die Gene und Zellen einzuschleusen. Erst wenn dies dann geschehen ist, wird der Mensch die starke Anziehung zu Fleischgerichten zunehmend verlieren und wird nur noch ab und zu Fleisch essen wollen. Einmal evtl. nach vielen Monaten oder Jahren wird er einen Zustand erreichen, wo er keinen Fleischbissen mehr sehen und riechen kann. Wenn die langsame Umstellung auf vegetarische Kost abgeschlossen ist, hat das menschliche Bewusstsein zusammen mit der Seele keinen Bedarf mehr nach Fleisch. Es kann schon noch einmal das Gefühl aufkommen, ein Fleisch- oder Fischgericht essen zu wollen, doch das klingt bald wieder ab, weil der Mensch im Fleischessen keinen Sinn mehr findet, da ihn vom Anblick, vom Geschmack und Geruch nun eine vegetarische Speise mehr anzieht bzw. viel besser schmeckt.

Der beschriebene Vegetarier erhielt zuerst von Innen, von seiner Seele die Impulse, sich vegetarisch zu ernähren. Zur Umstellung auf die vegetarische Lebensweise setzte er auch seinen Verstand ein, doch ausschlaggebend dafür war seine innere Vorgabe zu einem gesetzmäßigen Leben, das die Seele anstrebt und über ihren Menschen nach und nach vollenden will. So ein Mensch wird nur selten rückfällig, weil sich seine Seele sofort mit Impulsen meldet, damit er sich beim Fleischessen zurückhält. Das ist dann keine fanatische Lebensweise mehr, weil es langsam aus dem Inneren geschah und vom Gottesgeist und der Seele unterstützt wurde. So ein Mensch ist geistig hell wach, weil das fleischlose Essen die Gehirnzellen mehr zum tiefgründigen geistigen Denken anregt. Das wäre sehr wichtig für die heutigen Himmelsstürmer.

Wer jetzt anfangen möchte vegetarisch zu leben, jedoch nicht daran interessiert ist, weitere geistige Schritte zur Veredelung seiner unschönen Verhaltensweisen vorwärts zum himmlischen Licht zu machen, der sollte vom Gottesgeist Folgendes wissen: Er wird bald wieder rückfällig auf Fleischgerichte werden, weil er dann vom Gottesgeist und seiner Seele nicht mit Kräften unterstützt werden kann. Der Gottesgeist leitet seine Kräfte an ein Wesen nur weiter und hilft ihm zu einer gesetzmäßigen Lebensweise, wenn es sich klar ist, was es will. Wer aber ohne die ernste Absicht lebt, seine ungesetzmäßigen Lebensweisen schrittweise zu veredeln bzw. nicht mehr zu tun, der wird auch nicht vom Gottesgeist mit zusätzlichen Kräften zur Selbstüberwindung einer Ungesetzmäßigkeit unterstützt. Das himmlische Sparsamkeitsgesetz erlaubt es nicht, mit Energien verschwenderisch umzugehen, deshalb bleibt dieser „äußere Vegetarier“ auf sich selbst gestellt. Solche Menschen sind dann über ihren Rückfall zum Fleischgenuss unbewusst so enttäuscht, dass sie ins Gegenteil umschlagen. Sie bezichtigen Menschen, die aus innerer Überzeugung Vegetarier wurden, einer fanatischen Lebensweise und machen sich noch dazu mit vielen Äußerungen über ein gesundes Leben wichtig. Sie erzählen überall wo sie hinkommen, dass sie nun durch das regelmäßige Fleischessen viel gesünder sind bzw. sich besser fühlen als früher, als sie noch vegetarisch lebten. Das kann im Augenblick schon so sein, doch wie lange das anhält, das hängt von der Lebensweise eines Menschen ab bzw. ob er vernünftig mit seinen Lebensenergien umgeht sowie auch seiner geistigen Ausrichtung. Wer so eine Lebenseinstellung hat, wie der vom Gottesgeist geschilderte „Möchtegern-Vegetarier“, ohne ernste Verwirklichung seines geistigen Wissens, der tappt noch im Nebel widersprüchlicher Lebensweisen, die er bis jetzt noch nicht beleuchtet hat, weil er dazu keine Notwendigkeit sah.



165 Über Tierkrankheiten und ungenießbares Fleisch wurde in der letzten Zeit öfter in den Medien berichtet. Nun sind viele Menschen verunsichert und besorgt um ihre Gesundheit. Sie spüren, dass der Fleischgenuss mit einem Gesundheitsrisiko verbunden ist. Trotzdem ignorieren sie diese Tatsache und essen in gewohnter Weise ihre Fleischgerichte, als wenn nichts geschehen wäre.

Andere gesundheitsbewusste Menschen sind durch mehrere Tier- und Fleischskandale misstrauisch geworden. Sie haben sich vorgenommen entweder nur noch wenig Fleisch zu essen oder in die vegetarische Lebensweise zu wechseln. Diejenigen, die sich entschieden haben ganz auf den Fleischgenuss zu verzichten, wissen nicht, dass sie eine innere Seele haben, die sich ab und zu mit Impulsen im menschlichen Oberbewusstsein meldet. Durch die von ihrem Menschen übertragenen Speicherungen sehnt sie sich aber bald wieder nach bestimmten Fleischspeisen und deshalb gibt sie ihrem Menschen die entsprechenden Impulse und er wird wieder rückfällig.

Befindet sich im Menschen eine Seele aus dem himmlischen Heilsplan, ist die Situation eine andere, weil sie über die gesetzmäßige vegetarische Lebensweise ihres Menschen eine große Chance sieht, sich geistig weiter zu entwickeln. Durch die Veränderung des menschlichen Bewusstseins zu einem gesetzmäßigeren Speisen, wird die innere Seele fortan auch für ein gesetzmäßigeres Leben aufgeschlossen sein.

Hat aber ein frommer, religionsgebundener Mensch noch kein Interesse an geistig höherem Wissen und dieser lebt nur aus Angst vor ungenießbarem Fleisch bzw. den späteren möglichen Auswirkungen auf seine Gesundheit vegetarisch, dann kann es sein, dass ihm die schon vorher geistig erwachte Seele Impulse gibt und sein geistiges Interesse weckt. Es kann dann sein, dass sie ihn auf Werbungen von Büchern oder Zeitschriften lenkt, die z.B. auf unerklärliche Phänomene hinweisen. Geht er darauf ein, dann kann das für einen geistig Suchenden ein guter Einstieg ins geistige Leben sein bzw. zum weitsichtigeren Denken. Doch beschäftigt sich der Mensch zu lange nur mit dem Wissen über unerklärliche Phänomene, dann kann es sein, dass er durch viele Falschaussagen sogar auf Irrwege gerät und dadurch verliert er kostbare geistige Entwicklungszeit. Dies ist tragisch für die Seele, da sie mit neuen Schleiern geistiger Unwissenheit aus dieser Welt der Täuschungen überdeckt wird.

Manche Menschen, die zu schnell in eine fleischlose Lebensweise gewechselt haben und noch persönlich überheblich leben, meinen fälschlich, sie hätten durch viel Wissen aus geistigen Büchern und ihre vegetarische Lebensweise nun ein erweitertes geistiges Bewusstsein erreicht und wären dem himmlischen Leben näher gekommen. Das ist aber nicht so. Viele sind nicht darüber aufgeklärt, dass es vor allem wichtig wäre, das geistige Wissen von den höheren, edlen Eigenschaften nach und nach ins tägliche Leben einzubauen, um durch wertvolle Erfahrungen damit die angestrebte Bewusstseinserweiterung erreichen zu können und so mit der Seele höher zu schwingen. Wer dies nicht angeht bzw. nicht beachtet, der lebt in der Gefahr, im Inneren auf der Gefühlebene nicht unterscheiden zu können, welches Wissen der göttlichen Wahrheit nahe liegt oder dieser nicht entspricht.

170 Die geistige Unerfahrenheit meist gläubiger Menschen führt sie oft in die Nähe so genannter „weiser Menschen“, die Seminare und Vorträge halten, um Menschen angeblich näher zu Gott zu führen. Doch viele führen sie nur in ihre eigene geistige Richtung, die mit der himmlischen nichts gemeinsam hat. Haben sie einige Menschen um sich versammelt, dann geben sie ihnen Botschaftswissen zu lesen, das sie angeblich von Gott empfangen hätten. Solche Menschen geben sich als medial und stellen ihre eigene Lebensanschauung heraus. Einige von ihnen geben widersprüchliches Wissen weiter. Sie hätten vom Gottesgeist gehört, dass das Fleischessen nicht gegen die göttlichen Gesetze verstößt und dass dadurch der Mensch gesünder und vitaler sein würde. Manche der angeblich „weisen Menschen“ verkünden ihren Anhängern, die ihnen jedes Wort glauben, dass es Künder gibt, die aus einer niedrig schwingenden Quelle widersprüchliches Offenbarungswissen empfangen. Diese hätten angeblich inspirativ gehört, dass Gott die inneren Menschen bittet, nach und nach vom Fleischgenuss frei zu werden, weil es gegen das himmlische Gesetz des Lebens ist. Doch solch einem Botschaftswissen sollten sie keinen Glauben schenken. Nur ihnen sollten sie vertrauen, da ihr Wissen aus der göttlichen Quelle stammt, von wo sie jede Frage beantwortet erhalten ohne darauf lange warten zu müssen.

Wahrlich, wer von solch einem Medium abhängig wird, der muss einmal damit rechnen, dass er bald weniger Lebensenergien haben wird, denn wer Menschen anrät Fleisch zu essen, der schöpft in Wirklichkeit aus einer dunklen Quelle der jenseitigen Fallbereiche. Die jenseitigen Wesen, die solche Durchgaben über ihr Medium geben, sind selbst noch an Fleischgenuss gebunden und kommen deswegen immer wieder zu den Menschen ihrer Wellenlänge, die sich so eine abartige Beeinflussung nicht vorstellen und erahnen können. Nicht wenige der erdgebundenen Seelen kennen sich mit einer Inspiration gut aus, weil sie im früheren Leben selbst ein Medium ihrer jenseitigen, verbündeten Freunde waren. Manche von ihnen haben viel geistiges Wissen angesammelt und aus diesen Speicherungen sprechen sie Botschaften über ihr Medium. Sie geben sich gerne als reine himmlische Wesen aus oder als Wesen lichtreicher Fallebenen mit hohem geistigem Bewusstsein. Sie sprechen auch angeblich göttliche Offenbarungen und geben sich als Christus oder unser Ur-Schöpfungsvater aus. Keiner der Zuhörer kann sie entlarven, weil sie von ihnen nicht geschaut werden können.

Manche geistig verirrte Seelen betreiben mit ihrem Medium spiritistische Sitzungen, wobei sie in das Medium hineinschlüpfen, weil sich die Seele des Mediums freiwillig für diesen Seelenwechsel im Körper zur Verfügung gestellt hat, da sie dies in einem Seelenverbund schon früher auf Erden praktiziert haben, um an die Kräfte der andächtigen Zuhörer heranzukommen. Das ist wahrlich eine große Tragödie für das Medium und seine Seele, die sich auf so eine Besitzergreifung im Erdenleben einlassen, wovon sie dann nicht mehr loskommen, weil sie von der jenseitigen Seelengemeinschaft dazu gezwungen werden. Da die Seelen sich nicht auf die göttlichen Gesetze ausrichten wollen, haben sie keine Chance voneinander frei zu kommen.

Es gibt arglistige erdgebundene Seelen, die über ihr Medium gerne von geistigen Attraktionen sprechen, es sind teilweise erfundene Geschichten oder einzelne wahre Begebenheiten oder Phänomene, die aufgebauscht und verändert wiedergegeben werden, um den Zuhörern eine schönere Welt vorzugaukeln. Es ist für den Gottesgeist verständlich, dass in dieser verworrenen, hektischen und schweren irdischen Zeit, geistig orientierte Menschen eine geistige Ablenkung aber auch neues geistiges Wissen suchen. Doch es besteht dabei die große Gefahr, dass sie in die Fänge unehrlicher Menschen geraten, die sie mit Botschaften von erdgebundenen Seelen in ihre geistigen Kreise locken und an sie binden wollen. Davor warnt der Gottesgeist und bittet um Achtsamkeit.

Die Arglist mancher jenseitiger Seele ist nicht zu überbieten, die einmal mit wahrem geistigen Wissen und dann wieder mit Unwahrheiten und Illusionen die Menschen zu täuschen versucht, damit sie sich auf ihrer Wellenlänge befinden. Wer diesen Seelen glaubt, der ist längere Zeit mit ihren Erzählungen in Gedanken beschäftigt und diese gehen als Speicherungen in seine Seele über und überdecken sie. Das ist für eine heimkehrwillige Seele sehr schlimm, weil sie mit diesem Wissen von geistigen Ereignissen - die angeblich in dieser Welt und im Jenseits geschehen sein sollen, jedoch in Wirklichkeit nie so stattgefunden haben oder erfunden sind - geblendet ins Jenseits hinübergeht. Bis sie sich von den unwahren Erzählungen (Speicherungen) befreit, können Äonen jenseitiger kosmischer Zeit vergehen. Das kann deshalb so lange dauern, weil so ausgerichtete Seelen oft an die Seele des früheren „weisen Menschen“ gebunden sind und von ihr nicht loskommen. Sich persönlich erhebende Seelen, die über ein Medium ihrer Lebensausrichtung sprechen, verstehen es im Jenseits meisterlich, beeinflussbare Seelen weiter mit Illusionen in den Bann zu ziehen und zu blenden. Könnt ihr euch das vorstellen?

175 Der Gottesgeist meint mit „geistigen Attraktionen oder Sensationen“: Es sind für die Menschen unerklärliche geistige Ereignisse bzw. Phänomene, die in dieser Welt oder in den jenseitigen Bereichen stattgefunden haben oder erfunden worden sind. Diese werden auch von manchem Bücherschreiber übertrieben niedergeschrieben, um neugierige oder geistig suchende Menschen anzuziehen. Vom Verkauf solcher Bücher lässt sich auf dieser Welt der Täuschung gut leben. Meistens haben die Berichte keine geistige Tiefe und gesetzmäßige Logik, woraus ihr dann erkennen könnt, ob es sich um Wahrheiten, Teilwahrheiten oder erfundenes Wissen handelt.


Unerklärliche Ereignisse bzw. Phänomene dieser Welt und geistige Berichte aus jenseitigen Bereichen interessieren viele geistig orientierte Menschen und ziehen sie magnetisch an. Manche geistig unwissenden und unerfahrenen Menschen schließen sich voreilig spirituellen Kreisen an, wo ein Medium spricht und worin sich verschieden ausgerichtete Menschen befinden. Unter ihnen sind ehrliche und herzliche, nach der göttlichen Wahrheit suchende Menschen, die meistens nur kurz in den Kreisen bleiben, weil sie intuitiv von Innen fühlen, dass es nicht der Gottesgeist oder ein reines himmlisches Lichtwesen ist, das angeblich durch das Medium spricht.

Andere sind wissbegierig nach unbekanntem geistigem Wissen, das Unerklärbares und noch Unerforschtes enthält und darum suchen sie es in spirituellen Kreisen. Sie sind davon ahnungslos, dass es in manchen Kreisen auch Menschen gibt, die aus dem Fall stammen und das Medium solidarisch unterstützen, damit es viele Menschen an seiner Seite sammeln kann. Nicht selten verfangen sich im Netz der dunklen Wesen auch Kirchengläubige, denen das Lehrwissen für ihre geistige Weiterentwicklung zu wenig und zu oberflächlich ist, aus dem sie nicht entnehmen können was außerhalb der Erdsphäre existiert und wie das himmlische Leben tatsächlich ist. Deshalb suchen sie nach neuem Wissen außerhalb ihrer Religionsgemeinschaft, der sie aber noch weiter angehören wollen, weil sie irrtümlich glauben, dass Gott diese als Halt für die Menschen in dieser dunklen Welt eingesetzt hätte. Diese noch kirchlich gebundenen Menschen gehen regelmäßig zu einem Kreis wo ein Medium spricht und kommen davon oft nicht mehr los. Dafür sorgen die unsichtbaren Seelen, indem sie die Menschen über Gedankenströme beeinflussen.

Wahrlich, unsichtbar für die Menschen finden im erdgebundenen Jenseits regelmäßig Kämpfe religiöser Fanatiker (Seelen) verschiedener Glaubensgemeinschaften statt, die um einen Menschen und vor allem um seine Seele eigenwillig und bedrängend werben. Sie wollen eine Seele nach ihrem irdischen Leben in ihre Religionsgemeinschaft oder geistige Gruppe führen, die auch im Jenseits existiert, in der sich der Mensch wohl gefühlt und sich an sie gebunden hat. Eine Seele hat deshalb eine starke magnetische Anziehung zu einer Lebensweise oder einer Organisation, weil sie alle Speicherungen vom Erdenleben auch enthält. Das wissen auch die fanatischen Seelen, die eine große Freude haben, wenn sie durch bedrängende Impulse einen Menschen zu ihrer Glaubensgemeinschaft und Lehre führen konnten.

Da sie im erdgebundenen, feinstofflichen Jenseits zeitlos leben, können sie nicht genau registrieren wie viel irdische Zeit vergeht, wenn sie einen Menschen zu ihrem eigenwilligen Zweck beobachten. Wenn sie merken, dass einer auf der Suche nach religiösem Wissen eines anderen Glaubens oder tiefgründigem geistigen Wissen ist oder Vorträge und Seminare besucht und religiöse und geistige Bücher liest, dann bedrängen sie ihn mit Impulsen und versuchen ihn auf ihre religiöse Organisation aufmerksam zu machen. Das aber wollen jene gebundenen und fanatischen Seelen nicht zulassen, deren Glaubensgemeinschaft der Mensch bisher zugehörig war. Sie lassen den Menschen und seine noch an ihre Organisation gebundene Seele nicht so einfach ziehen, denn für sie ist jede Seele ein Energiefunke ihres größeren oder kleineren Energiefeldes in den jenseitigen Bereichen. Die nach Macht strebenden Wesen (Seelen) in den jenseitigen Bereichen wollen deshalb einen Menschen und seine Seele nicht frei lassen, weil ihr jenseitiges Energiefeld - in dem sie sich aufhalten und mit Gedankenenergien feinstoffliche Welten geschaffen haben - schwächer werden würde, das sie jedoch beabsichtigen zu vergrößern. Deshalb kämpfen sie im erdgebundenen Jenseits erbittert untereinander um jede Seele und wollen in ihrem religiösen Wahn Andersgläubige mit grauenvollen und widerlichen Gedankenbildern abschrecken. Ihre entsetzlichen Gedanken könnt ihr euch nicht vorstellen, da sie so schlimm sind. Doch gerade diese Seelen glauben, sie wären Gott im Herzen nahe.

180 Wahrlich, wenn ihr sie in den jenseitigen Bereichen beobachten könntet, dann würdet ihr über manche ihrer Verhaltensweisen erschrecken. Vor den jenseitigen Gläubigen lassen sie aber ihr Deckmäntelchen immer schön an, damit diese ihren abartigen Verhaltensweisen nicht auf die Schliche kommen. Dieses verschleierte und geheimnisvolle Verhalten haben sie im irdischen Leben oft praktiziert. Diese Seelen kämpfen mit Andersgläubigen solange, bis sie einen Menschen auf ihre Seite gebracht haben bzw. er ihren Impulsen gefolgt ist, die auf ihre religiöse Gemeinschaft ausgerichtet waren. Seid ihr schon so weit gereift, dass ihr dies erfassen und annehmen könnt?

Wer sich das noch nicht vorstellen kann, der wird vom Gottesgeist herzlich eingeladen, einmal bewusst in diese Welt zu blicken. Oft werden Menschen mit Drohungen beeinflusst, damit sie ihre Religionszugehörigkeit nicht aufgeben, sich nicht einer anderen anschließen oder ganz davon frei werden können. Die meiste Beeinflussung wird von unfreien Familienangehörigen ausgeübt, die sich nicht vorstellen können, dass außerhalb ihres Gottesglaubens und ihrer Glaubensgemeinschaft eine freie, innere herzliche Gottverbundenheit und eine freie Lebensweise zur Veredelung des Menschen und seiner Seele möglich ist.

Die meisten religiösen Menschen werden schon bald nach der Geburt durch die Taufe an eine Religionsgemeinschaft gebunden, weil die geistig unwissenden Eltern für ihr Kind bestimmt haben, dass es ihrer Glaubensgemeinschaft zugehörig sein soll. Diese Festlegung ist aus himmlischer Sicht gegen das himmlische Freiheitsgesetz. Dadurch haben die Eltern ihre eigene Seele und die ihres Kindes mit Schleiern der Unfreiheit überdeckt.

Auf diese Weise wird das Kleinkind schon von Anfang an unfreiwillig einer religiösen Gemeinschaft zugeordnet. Es kann sich dagegen nicht wehren, weil sein kleines Bewusstsein erst am Beginn seiner Entwicklung steht. Durch die Wiedergeburt der Seele im menschlichen Körper findet ein erneuter kraftaufwändiger und mühevoller Entwicklungsprozess im wachsenden und geistig reifenden Körper statt. Aus der himmlischen Sicht ist es ein irrsinniger Lebensweg, den sich abtrünnige, gefühllose Wesen geschaffen haben. Das nur nebenbei.

Wahrlich, wenn geistig gereifte Eltern sich wegen der Glaubenszugehörigkeit ihres Kindes abwartend und geduldig verhalten könnten und es bis ins Erwachsensein von Innen mit ihren edlen und herzlichen Lebensweisen begleiten würden und es dann frei entscheiden ließen, welche religiöse Richtung es einschlagen möchte, dann würden sie im göttlichen Freiheitsgesetz leben. Doch meistens wird leider das Kind von den Eltern so massiv religiös geprägt, dass es später im Erwachsenenalter es sehr schwer hat, eine neue religiöse Denk- und Lebensrichtung anzugehen. Das ist wahrlich ein großer Nachteil für die von den Eltern sehr religiös geprägten Menschen. Diese religiöse Prägung nimmt dann die Seele ins Jenseits mit und wird dort von ihren Glaubensgeschwistern bzw. den Führern einer religiösen Organisation freudestrahlend abgeholt. Sie freuen sich, weil es ihnen gelungen ist, den Menschen auch über seine Eltern so zu beeinflussen, dass seine Seele im Jenseits weiterhin oder neu ihrer Glaubenslehre zugehörig ist.

185 Dieses vom Gottesgeist geschilderte Beispiel über religiöse Bindung, geschieht jeden Moment im irdischen und jenseitigen Leben und der Gottesgeist kann dagegen nichts machen, weil er jedem Wesen die Freiheit lassen muss.

Nun könnt ihr vielleicht mehr verstehen, warum der Gottesgeist euch immer wieder anspricht, frei von allen äußeren und inneren religiösen Bindungen zu werden, damit ihr nicht wieder im Jenseits von Mitgliedern einer Glaubensgemeinschaft oder spirituellen Gruppe abgeholt werdet, der ihr auf Erden angehört habt. Ihr solltet selbstständig mit Gott ein freies, gottgewolltes Leben ohne religiöse Leitpersonen führen, dann wird euch im Jenseits ein reines Lichtwesen abholen und zu dem Planeten weisen, von dem sich euer freies Bewusstsein angezogen fühlt und geistig weiter entfalten kann. Wollt ihr nun die religiöse Freiheit anstreben oder wollt ihr noch auf eine Glaubensgemeinschaft ausgerichtet leben, die auch im Jenseits existiert?

Wer den tiefen Sinn der Gottesaussagen gut verstanden hat, der wird sich nicht mehr durch religiöse Angebote bezüglich einer Glaubenslehre binden lassen. Der strebt in innerer Verbindung mit Gott ein höheres, edles Leben an und wird sich darüber einst sehr freuen, dass es ihm mit seiner Seele gelungen ist, von allen weltlichen und religiösen Bindungen für ein ungebundenes Leben im Geiste Gottes frei geworden zu sein. Das wünschen euch Gott und die himmlischen Wesen von ganzem Herzen!



Wahrlich, in vielen geistigen Gruppen sprechen nicht der Gottesgeist, sondern arglistige, erdgebundene Seelen, die es nur auf die Kräfte der Zuhörer abgesehen haben. Bei jedem Wort des Mediums fließen auf unsichtbaren Lichtfäden jedem Zuhörer über den Hörsinn einpolige Kräfte zu, die von den unsichtbaren, anwesenden Seelen ausgehen, weil sie die Inspiratoren der Durchgabe sind. Die bei den Zuhörern ankommenden einpoligen Kräfte werden von diesen mit ihren Kräften unbewusst aufgeladen und fließen auf dem gleichen Lichtweg wieder zurück zum Medium und schließlich zu den Seelen, die sich nun mit vielen Negativkräften der Zuhörer aufladen konnten und sich darüber sehr freuen. Von diesem unsichtbaren Vorgang wissen leider geistig orientierte Menschen kaum etwas.

Darum seid vorsichtig und klug auf eurer Suche nach der göttlichen Wahrheit und prüft das mediale Botschaftswissen. Wenn es sehr weltlich ausgerichtet ist oder unlogische Erklärungen oder auffällig viele Bibelaussagen enthält und der mediale Mensch persönlich auffällig im Mittelpunkt stehen will, dann seid vorsichtig und überlegt es euch gut, ob ihr dorthin noch einmal gehen wollt.


190 Der Gottesgeist wird nie sagen, dass ihr dort nicht hingehen sollt, weil er jedem Wesen seine Freiheit lässt. Doch Warnungen darf er schon aus dem göttlichen Ernst über Künder aussprechen, die aus der himmlischen Quelle schöpfen, damit sich die Menschen in ihrer geistigen Unwissenheit nicht in den Netzen verfangen, die jenseitige Seelen über Menschen ihresgleichen auswerfen, um herzliche, energiereiche Menschen an ihr Land zu ziehen. Sie wollen ihre spirituelle oder religiöse Gemeinschaft, die sie gegründet haben, nun mit den Lebensenergien gutgläubiger, geistig unwissender Menschen weiter aufrechterhalten und noch vergrößern. Das geschieht in ihrem Eigenwillen und gibt Zeugnis von ihrer Unbarmherzigkeit und ihrem religiösen Fanatismus. In den jenseitigen Bereichen dauert die Entbindung von einer religiösen Organisation lange und kostet der Seele viele Tränen und Leid, weil sie über ihren Irrtum einen tiefen Schmerz verspürt. Das möchte der Gottesgeist verhindern, darum spricht er in dieser Zeit so ermahnend über weit gereifte Künder - so wie über diesen. Wollt ihr die Warnungen des Gottesgeistes mit eurem Herzen überdenken oder sie verwerfen?


Wüssten die geistig orientierten Menschen, dass die Ausrichtung auf ein Medium das mit erdgebundenen Seelen in Verbindung steht und Wissen aus dunkler Quelle bezieht und sich mit unerklärlichen Phänomenen beschäftigt, nur eine verlorene kosmische Zeit ist und, dass sie sich zudem neu belasten, dann würden sie viel achtsamer mit sich sein. Das geschieht aber leider nicht, weil sie überwiegend geistig wechselhaft sind und mehr auf diese Welt ausgerichtet leben. In diesen Momenten befinden sie sich in einer niedrigen Schwingung und öffnen sich für ein Wissen, das Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits durch mediale Menschen ihrer Wellenlänge verbreiten. Diese Seelen handeln eigenwillig und ihr Wissen hat nichts mit den göttlichen Weisungen zur inneren Erleuchtung und baldigen Rückkehr ins Himmelreich zu tun.

Ab und zu kommen über solch einen medialen Menschen unschöne bzw. abfällige Äußerungen gegen einen demütigen, im Hintergrund lebenden Künder und genauso eingestellte Menschen, die wahrlich nur die innere Quelle Gott zum Ziel haben. Das bedauert der Gottesgeist sehr, doch er kann dagegen nichts machen, weil der mediale und persönlich erhobene Mensch stark von den gleichartigen Seelen beeinflusst wird, die es nicht zulassen, dass himmlische Wesen an ihr Medium herankommen. So ist es in der Welt der abtrünnigen Lichtwesen, die noch nicht erahnen, wie tief sie wirklich gefallen sind.


Lässt ein Mensch wieder schnell seine frühere positive Lebenseinstellung fallen, wie z.B. die Umstellung auf eine fleischlose Ernährung, dann lebte er entweder vorher schon gespalten ohne geistige Weitsicht oder er lässt sich sehr von anderen Menschen beeinflussen, da er noch lange nicht die geistige Festigkeit aus mangelnder Verwirklichung seines höheren, himmlischen Wissens erlangt hat. Dieser Mensch schaukelt in seiner Lebenseinstellung hin und her. Ihm wird es nicht so schnell gelingen die geistige innere Klarheit und einen geistigen Weitblick zu erhalten, weil er noch wankelmütig und unselbstständig lebt. Er hört sich einmal hier und dann wieder dort geistige Aussagen an und kann sich nicht entschließen, über längere Zeit dem geistigen Wissen nachzugehen, das ihn aus seinem seelischen Herzen mehr anzieht und anspricht. Er ist deshalb im Bewusstsein zerrissen und unentschlossen, weil er von Innen nicht mehr erspüren kann, was der göttlichen Wahrheit näher liegt oder nicht. Er sucht nach der göttlichen Wahrheit im Äußeren und vergisst dabei, sich selbst geistig weiter zu entwickeln, doch er hätte durch sein reichhaltiges Wissen die beste Möglichkeit dazu. Er gerät einerseits durch die Neugier auf unerklärliche Phänomene und andererseits durch seine Interesselosigkeit, immer mehr ins Abseits des Lichts, anstatt sich selbst durch die Selbsterkenntnis und Veredlung der Fehler und Schwächen auf dem Inneren Weg ins Himmelreich voranzubringen.

- Ende des Botschaftsteiles 2 -


Botschaftsteil 3, (Version vom 06.03.2008):
Vegetarische Lebensweise - aus der Sicht des himmlischen Lebensprinzips und andere Themen


Teil 3 enthält auch folgende Themen:
  • Verfolgung wahrer Künder und ihrer geistigen Freunde in früherer Zeit.
  • 10 Gebote und die Bergpredigt wurden nicht vom Gottesgeist übermittelt.
  • Angebot Gottes an die heutigen Schriftgelehrten und Theologen zum geistigen Umdenken.
  • Warum manche, anfänglich gute Künder, das Innere Wort verlieren.
  • Dienen und Knechtsein sind im universellen freien, göttlichen Gesetz nicht enthalten.
  • Bedrängen der Menschen mit geistigen und religiösen Parolen und Lehrmeinungen ist gegen das göttliche Freiheitsgesetz.
  • Wie die Verbreitung der Botschaften gesetzmäßig geschehen sollte - welche Art fanatisch ist und gegen die Freiheit der kosmischen Wesen verstößt.
  • Fleischlose Ernährung allein bewirkt keine Schwingungserhöhung.
  • Hat Jesus auch vegetarisch gelebt?
  • Wie sollten sich Vegetarier als Gast oder Gastgeber gegenüber Fleischessern verhalten?

✶ ✶ ✶

Fortsetzung der Botschaft:

Manche Menschen schließen sich gerne kleineren geistigen Gruppen an. Dagegen hat der Gottesgeist nichts einzuwenden. Es gibt kleine geistige Kreise in allen Erdteilen, worin ein demütiger Künder Wissen bzw. Durchgaben aus der himmlischen Quelle empfängt.

210 Diese bescheidenen und im Hintergrund lebenden Künder treten nicht gerne persönlich in Erscheinung, doch sie müssen sich unter den Zuhörern aufhalten, um ihnen das göttliche Wort weiter reichen zu können. Gottgewollt war das zu allen irdischen Zeiten für ehrliche und demütige Künder, die sich für den universellen Liebegeist mit großer Herzlichkeit geöffnet hatten. Sie verkündeten aus ihrem Inneren das göttliche Offenbarungswissen, das sie aus der himmlischen Quelle über den Liebestrom in ihrer offenen Seele empfangen konnten. Diese bescheidenen und herzlichen Menschen standen in ihrem Leben nie im Mittelpunkt. Sie gaben das göttliche Wort nur an jene Menschen weiter, die sie entweder gut kannten oder von den geistig orientierten Freunden mitgebracht wurden, die ihnen vertrauten. Es waren immer nur wenige fromme Menschen, die ihnen zuhörten. Das war aus der himmlischen Gesetzessicht so gewollt.

In früheren Jahrhunderten versammelten sich um einen unscheinbaren Künder immer wieder einige fromme Menschen ohne gegenseitige Bindung, unauffällig bzw. heimlich in Wohnräumen oder in der Natur, um aus ihrem Herzen still zu beten oder um ihre Erfahrungen mit dem göttlichen Wissen auszutauschen. Sie wussten, wenn sich in ihren kleinen Kreis unbemerkt ein Mensch aus dem Fall einschleicht oder einer, der nur auf das Bibelwissen ausgerichtet lebte und von den Glaubensführern zum Ausspionieren geschickt wurde, dann würde es für alle sehr gefährlich werden. Immer wieder geschah es, dass sich undurchschaubare und listige Menschen in die kleinen Kreise einschlichen. Sie gaben das göttliche Botschaftswissen, das dem Bibelwissen nicht entsprach, an fanatische Gläubige weiter. Doch diese glaubten noch an anders ausgelegte himmlische Gesetze und hielten daran energisch und nachdrücklich fest. Deshalb mussten sich andersgläubige, gütige und sanfte Menschen vor diesen unbarmherzigen und verständnislosen Gläubigen fürchten und jeden Moment um ihr Leben bangen, wenn sie von ihnen entdeckt würden.

Schon immer waren die Fallwesen (Seelen) im erdgebundenen Jenseits geschickt im Vorgehen gegen unliebsame Menschen auf der Erde, die gegen ihre ungesetzmäßige, Personen erhebende und gefühllose Lebensweise einen Einwand hatten. Über Menschen ihresgleichen verfolgten sie diese erbarmungslos und das Weitere könnt ihr euch denken. Wenn es ihnen auffiel, dass ein wahrer Künder ein Wissen aus der himmlischen Quelle schöpfte - das konnten sie beim Inneren Wort eines Künders durch die Vergrößerung seiner Energieaura gut erkennen - dann machten sie sich auf den Weg zu gewalttätigen Menschen ihresgleichen, die für ihre Impulse aufgeschlossen waren und führten sie zum Künder und den frommen Menschen in den kleinen Kreis. Sie gaben ihnen immer wieder Impulse mit Bildeingaben, damit sie sich heuchlerisch unter die vertrauten Menschen um den Künder mischen, um später den fanatischen Gläubigen und den Inquisitoren ausführlich von den Durchgaben berichten zu können. Dann waren die Künder ihnen ausgeliefert und wurden vom Ältestenrat der Glaubensgemeinschaft oder den Inquisitoren als Ketzer verurteilt. Auf diese Weise konnten die Fallwesen viele wahre Künder für immer beseitigen, denn sie waren in ihrer Welt unerwünscht.

Die verräterischen Menschen hielten sich bei der Beseitigung eines wahren Künders und der um ihn versammelten herzlichen Menschen meistens heuchlerisch und geschickt heraus, denn sie wussten genau, was nach außen gekehrte, fanatische Gläubige mit einem himmlischen Botschafter (Künder) und seinen Herzensfreunden machen werden. Viele der früheren wahren Künder und ihre Freunde wurden entweder öffentlich gesteinigt oder auf grausame Weise gefoltert, bis sie alles was sie von Gott hörten, widerrufen haben. So etwas Entsetzliches geschah den Kündern und ihren Herzensgeschwistern aus dem Himmelreich in jeder Zeitepoche, die sich im Heilsplan mit einer bestimmten Aufgabe inkarniert hatten.

Zu allen Zeiten wurden auf Erden geistig weit gereifte, herzliche Menschen - die in sich Gott sprechen hörten und von ihm ein herzliches Botschaftswissen aufnahmen, das völlig anders war, als es die von Gewalt- und Gräueltaten sowie von einem strafenden, zürnenden Gott übersäte Bibel enthielt - von den geistig stehen gebliebenen und fanatischen Gläubigen mit meist unschönen Worten beschimpft oder sie brachen mit herzlosen und herabwürdigenden Blicken die Verbindung zu ihnen ab. Viele von ihnen wurden gefoltert und erlebten großes Leid bis sie hingeschieden sind.

215 Wie ihr daraus erkennen könnt, mussten die wahren Künder Gottes auf Erden unbeschreibliches seelisches und körperliches Leid ertragen, weil sie etwas verkündeten, das Andersgläubigen nicht schmeckte. Die Bibelgläubigen haben sich an unschöne, herzlose Verhaltensweisen gewöhnt, die natürlich das himmlische Lebensprinzip nicht enthält. Hatte ihnen jemand ein neues Wissen aus der himmlischen Quelle zum Überdenken angeboten, das zur Veredelung ihres Wesens sehr nützlich gewesen wäre, dann reagierten früher die meisten erzürnt. Das ist auch heute nicht anders.



Die früheren Gläubigen, die noch an die Bibel gebunden waren, lebten nur nach den Predigt-Aussagen der Geistlichen, doch darüber hinaus nahmen sie nichts an. Im alten Testament der Bibel stehen die 10 Gebote, die für sie der Maßstab und angeblich der Schlüssel für das Himmelreich ist. Das glauben die religiös gebundenen Menschen heute immer noch, obwohl die irdische Zeit weit vorangeschritten ist und über Künder bereits viel tiefgründiges Wissen vorliegt. Sie lesen und zitieren die 10 Gebote, die angeblich von Gott dem Moses hinter einem erleuchteten bzw. flammenden Busch übergeben wurden, aber in Wirklichkeit von jenseitigen, erdgebundenen und fanatischen religiösen Seelen stammen, die diese Gebote vor Jahrtausenden einem medialen Menschen übermittelten, der sich auf ihrer Wellenlänge befand.

Immer noch orientieren sich die Gläubigen vieler religiöser Organisationen daran, weil sie fälschlich glauben, es wäre die Weisung Gottes für ein höheres Leben, das sie ins Himmelreich zurückbringen kann. Tatsächlich sind die 10 Gebote von fanatischen Seelen für gläubige Menschen ihrer Glaubensrichtung zugeschnitten worden, damit sie nicht noch tiefer in den Sumpf dieser von Fallwesen beherrschten Welt geraten. Doch sie sind wahrlich nicht ausreichend für die himmlische Rückkehr!

Wann endlich begreifen die gläubigen Menschen, dass sie durch die 10 Gebote nur ein für diese Welt ausreichendes, gesittetes Leben führen können, aber nicht ein Leben, das sie im Inneren dem himmlischen Lebensprinzip näher bringt. Wer heute noch glaubt, die 10 Gebote wären von Gott gegeben, der unterliegt weiter der Täuschung dieser äußeren Welt. Er wird sich auch im Jenseits noch daran orientieren und lange nicht erkennen, dass er irregeführt wurde.

Schaut euch heute die Bibelgläubigen an, wie sie leben. Die meisten von ihnen sind nur auf diese Welt ausgerichtet und kommen nicht auf den Gedanken, etwas für ihre Heimkehr positiv zu verändern. Viel wichtiger wäre für ihre himmlische Rückkehr die tägliche Selbsterkenntnis und Verwirklichung ihres tiefgründigen Wissens aus dem himmlischen Lebensprinzip, das ihnen Gott jetzt wieder anbietet. Nur so können sie die Veredelung ihrer unschönen ungesetzmäßigen Wesenszüge erreichen. Wenn der Mensch noch Magnete zu dieser Welt hat und diese seiner Seele überträgt, wie sollte sie sich dann einmal von der Erdgebundenheit lösen können. Gerade das ist es, was die früheren und heutigen Gläubigen verschiedener Glaubensrichtungen nicht wissen und auch nicht beachten können, weil sie von den Geistlichen falsch belehrt wurden und weiter so belehrt werden.

220 Wer jetzt einigermaßen den Sinn der Gottesaussagen verstanden hat, der sollte sich nicht um die 10 Gebote und auch nicht um die Bergpredigt Jesu kümmern, die nur wenige himmlische Gesetzmäßigkeiten wiedergeben. Die Bergpredigt wurde von den früheren Geistlichen manipuliert, damit die Aussagen für ihre religiöse Machtorganisation passen. In der Bergpredigt kommen Aussagen vor, die Jesus niemals von Gott empfangen hat. Eine Aussage davon möchte der Gottesgeist nun berichtigen:

Angeblich hätte Gott durch Jesus zu den damaligen Gläubigen gesagt, dass er am Ende dieser Welt ein Gericht halten wird, wo er die gerechten und ungerechten Menschen und Seelen voneinander trennt. Die Ungerechten wird er strafen und die Gerechten sofort ins Himmelreich aufnehmen. Wahrlich, wer so etwas von unserer geliebten Ich Bin-Gottheit annimmt, dass sie dies durch Jesus gesagt haben soll, der lebt noch selbst im strafenden Lebensprinzip der Fallwesen, die das in dieser Welt jeden Augenblick praktizieren.

Wahrlich, diese religiöse Aussage und Anschauung stammt von den Fallwesen, die die Jünger/innen Gottes in die falsche Richtung weisen sollten. Das ist ihnen über Jahrhunderte gut gelungen. Doch jetzt in der Endzeit, wo viele Gläubige zu mehr Geistigkeit erwachen, sollten sie das früher Gesagte mit dem neuen Wissen über den Künder gut überdenken und in Folge dessen sich Gedanken machen, ob sie den schriftlich überlieferten Bibelaussagen noch Glauben schenken wollen.

Gott möchte keinen Menschen von seiner Lebens- und Glaubensüberzeugung abbringen, denn das macht er nie. Doch wer geradlinig ins Himmelreich zurückkommen möchte, der sollte sich schon tiefgründigere Gedanken machen, wie er sein Leben mehr auf Gott und die himmlischen Gesetze ausrichten kann. Das ist notwendig, weil der Mensch sonst wieder in seine alten Gewohnheiten zurückfällt, die ihn keinen Millimeter geistigen Bodens ins Lichtreich näher bringen.

Wer in dieser Welt lieber noch dem alten Bibelwissen nachgehen möchte, der wird nun von Gott herzlich eingeladen, sein Wissen zu belegen. Doch das kann heute niemand! Deshalb bittet der Gottesgeist die bibelkundigen Schriftgelehrten ein neues geistiges Wissen an sich heranzulassen, das für ihre eigene himmlische Rückkehr sehr wichtig wäre, so sie sich endlich nach Jahrtausenden der Irreführung von dem verstaubten und vermotteten alten Wissen aus einem Buch lösen können, das wahrlich nicht Gott über erleuchtete Menschen inspiriert hat.

225 Wer von euch Schriftgelehrten und Theologen sich das heutige geistige Wissen zu Herzen nimmt, der wird es nie bereuen, denn dann stehen ihm Gott und die himmlischen Sendboten zur Seite und er wird zum himmlischen Lebensprinzip wieder sanft und liebevoll hingeführt. Wollt ihr Schriftgelehrten und Theologen sein herzliches Angebot heute annehmen?

Oder wollt ihr in den jenseitigen Bereichen noch weiter aus eurer Bibel lehren und die an euch gebundenen Gläubigen vom schlichten und unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip wegführen?

Das lässt euch der Gottesgeist frei, doch wer heute noch nicht umdenken möchte, wann will er es dann?


Die jenseitigen Gläubigen gehen immer wieder zur Inkarnation in der Hoffnung, sie könnten sich mehr dem Himmelreich nähern. Doch sie ahnen nicht, dass ihr irdisches Leben ihnen nicht die erwünschte himmlische Annäherung bringen kann, weil sie von den Geistlichen mit dem Bibelwissen immer wieder falsch belehrt werden.

Diesen Irrtum der Gläubigen, aus den falschen Lehren und Vorgaben Geistlicher, kann Gott seit Jahrtausenden nicht korrigieren, weil sie stets gleich ausgerichtet aus dem Jenseits zur Inkarnation gehen, ohne dass sich bei ihnen etwas Wesentliches zum inneren Heimweg verändert. Sie stagnieren schon lange im Erdenkleid und auch in den jenseitigen Bereichen, wo sie nur mit gleichgesinnten Seelen zusammen leben. Diese Tragik bei den Gläubigen verschiedener religiöser Organisationen nimmt bis zur heutigen Zeit kein Ende. Was sollte ihnen der Gottesgeist durch ehrliche und herzliche Künder noch sagen, damit sie endlich geistig wach werden und sich im religiösen Bereich von ihren falschen Vorstellungen befreien.



230 Viele Künder gibt es nicht auf dieser Welt, die Botschaften aus der himmlischen Quelle empfangen, weil die meisten, unwissend vom himmlischen unpersönlichen Leben, ziemlich schnell zum Opfer ihrer Arroganz bzw. Überheblichkeit werden. Diese ungesetzmäßige Lebensweise, die sie von den Menschen aus dem Fall nachgeahmt haben, bringen die meisten, am Anfang noch guten Künder zu Fall. Sie werden von ihren Anhängern wegen den tiefgründigen Botschaften - die im geistigen Wissen und im Sprachausdruck weit über anderen Kündern stehen - hochgehoben und bewundert. Dadurch werden sie zur Überheblichkeit verleitet und glauben fälschlich, dass Gott ihnen die besondere Fähigkeit ins Erdenkleid mitgegeben hätte, seine Botschaften mit weltlichem Intellekt wiederzugeben, worauf sie nun stolz sein dürfen.

Wahrlich, diesem Trugschluss sind schon viele einst gute Künder, unwissend vom unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip, auf den Leim gegangen. Das ist tragisch für sie, weil sie sich von der großen Resonanz ihrer Anhänger im Denken so stark negativ beeinflussen ließen, dass sie ihre frühere Demut nun mit Hochmut getauscht haben. Da sie zum gegensätzlichen, persönlich erhebenden Lebensprinzip der Fallwesen gewechselt sind, haben sie das göttliche Wort verloren. Mit dieser Verhaltensweise kann ein medialer Mensch nicht mehr das göttliche Liebewort aus der himmlischen Quelle schöpfen und gerät zunehmend in die Fänge von Seelen. Sie warten nur darauf, dass sich der mediale Mensch bzw. Künder von seinen Anhängern persönlich hochheben lässt. Sie geben ihm dann die Impulse, dass er sich über die Bewunderungskräfte seiner Anhänger freuen soll, die ihn damit energetisch aufladen. Sie geben ihm weiter ein, dass er sich noch höher auf das Podest stellen und noch dazu glauben soll, dass er ein besonderer Mensch wäre, der von seinen Anhängern Annerkennung und Lob verdient. Manch einer geht dann so weit, dass er seine treuen Anhänger mit Beschäftigungen zu dirigieren beginnt, angeblich nach dem göttlichen Willen.

Wer von den Kündern so lebt, der ist wahrlich traurig daran, weil ihn zunehmend erdgebundene Seelen beeinflussen und zum Schluss spricht er etwas aus, das einer göttlichen Botschaft ähnelt, doch von Seelen inspiriert wurde. Das merkt er am Anfang nicht, weil er sich noch nicht vorstellen kann, dass nicht Gott ihn inspiriert. Er spürt noch göttliche Liebeströme, die aber die Seelen aus seiner Seele abrufen und mit ihrem geistigen Wissen vermischen.


Viele Künder hat der Gottesgeist nicht in dieser Welt, die seine Botschaften aus der Tiefe ihres Herzens aufnehmen können. Einige Künder behaupten, dass ihnen der Gottesgeist angeblich gesagt hätte, dass sie zur Aufnahme der Botschaften keinen freien Willen haben. Nun glauben sie wirklich, der Gottesgeist hat ihnen den freien Willen genommen und sie müssten dann, wenn er es will, eine Botschaft aufnehmen. Diesen Trugschluss eines Künders kann der Gottesgeist nicht mehr korrigieren, wenn er sich durch Überheblichkeit vom Liebestrom Gottes entfernt hat. Solche gefallenen Künder erzählen ihren Anhängern, die ihnen jedes Wort glauben, dass sie wider Willen das göttliche Wort aufnehmen müssen, doch in ihren persönlichen Vorträgen und Büchern sprechen und schreiben sie, dass jeder Mensch und jedes jenseitige Wesen den freien Willen hätte. Diese Ungereimtheit fällt ihnen nicht mehr auf, weil sie selbst unter Zwang leben und dieser greift auf die Lebensweise ihrer Anhänger über. Da sie sich selbst zur Aufnahme des göttlichen Wortes zwingen, haben sie dabei keine Freude. Irgendwann kommen sie dann an den Punkt, an dem sie das Innere Wort entweder nicht mehr aufnehmen wollen oder es nicht können, weil sie zu niedrig schwingen.


Wieder andere hochmütige Künder glauben, dass Gott in sie eindringt und sich ihres Körpers bedient, dem sie immer nachgeben müssen. Wer solches beim Inneren Wort erlebt, der ist schon längst von Seelen besetzt. Er nimmt fälschlich an, dass Gott ihn in seine Gewalt genommen hätte. Diese medialen Menschen verkünden in der Öffentlichkeit, sie hätten keinen freien Willen. Darum kann sich Gott bei ihnen zu jeder Tages- und Nachtzeit melden, auch wenn sie es nicht wollen. Diesem Trugschluss verfallen einige Künder, weil sie das universelle Gesetz der Freiheit noch nicht in ihrem menschlichen Bewusstsein verstanden haben. Sie sind davon überzeugt, dass Gott bei auserwählten Menschen eine Ausnahme macht und diese hätten dann keinen freien Willen mehr.

235 Wahrlich, wenn Gott so einen freiheitsraubenden und aufdringlichen Wesenszug haben würde, dann müssten die himmlischen Wesen stets in Angst leben, sich ihm willenlos fügen zu müssen, wenn er beabsichtigt Wesen zu besetzen bzw. zu benutzen. Bitte stellt euch diese unfreie und unwürdige Handlung des Liebegeistes bildlich vor. Die meisten Gläubigen haben noch nicht so weit gedacht, deshalb versucht der Gottesgeist sie mit einem tiefgründigen Wissen aus seinem Herzen dazu anzuregen.

Wahrlich, wenn Gott diese unfreie Wesensart haben würde, dann könnten die himmlischen Wesen in ihrem Leben nicht immer frei entscheiden und müssten ständig fürchten, sie kämen einmal wieder in die Situation, dass er sie benützt und mit ihnen macht was er will. Doch so ein eingeengtes und unfreies Leben hat es noch nie im Himmelreich gegeben. Deshalb bittet der Gottesgeist durch ein himmlisches reines Lichtwesen die gläubigen Menschen, die so einen Künder kennen, ihm einfühlsam zu sagen ohne ihn zu bedrängen, dass er das universelle Freiheitsgesetz missverstanden hat und deswegen unter Selbstzwang lebt. Das ist ein Angebot an ihn, damit er davon wieder frei werden kann.

Meistens sind es hinterlistige erdgebundene Seelen mit viel geistigem Wissen, die den medialen Menschen erzählen, dass sie göttliches Wissen empfangen würden und dem göttlichen Willen unterstellt seien und keine Freiheit hätten dies abzulehnen. Deshalb sei der mediale Mensch verpflichtet das göttliche Wort aufzunehmen. Er hätte auch wie sie, in Bezug auf eine göttliche Mitteilung keinen freien Willen und er müsste es an die inneren Menschen weitergeben. So fallen die gutmütigen medialen Menschen immer wieder arglistigen Seelen zum Opfer, die sich als reine himmlische Wesen oder sogar als Himmelsfürsten ausgeben, die es im Himmelreich nicht gibt, weil alle Wesen in der gerechten Gleichheit leben. Sie bekräftigen bei ihren Anhängern stets von Neuem, dass sie wider Willen ein Werkzeug Gottes wären.

Wahrlich, in dieser dunklen, Personen erhebenden Welt sind solche Besetzungen von erdgebundenen Seelen keine Seltenheit. Manche reden auf ihr Werkzeug ein, dass sie leichter eine Botschaft empfangen und weitergeben könnten, wenn sie stets mit ihnen in Verbindung wären. Das ist aber für wahre Künder Gottes in dieser niedrig schwingenden Welt sehr gefährlich. In einer niedrigen Schwingung können jederzeit arglistige Seelen in einen medialen Menschen einsprechen, dem sie dann erzählen, er sollte Gott vertrauen, denn er könnte ihn auch in einer äußeren disharmonischen Umgebung vor dunklen Seelen schützen. Diese Irreführung unwissender Künder ist folgenschwer und nimmt kein Ende.

Hat ein Künder keine hohe seelische und menschliche Schwingung, dann kann er unmöglich das göttliche Wort aufnehmen und diese logische kosmische Gesetzmäßigkeit missverstehen heute noch viele Künder. Die meisten sind falschen Weisungen arglistiger Seelen zum Opfer gefallen, die sich z.B. so äußern: Gott sei ein mächtiges und herrschendes Wesen und deshalb könnte er sich einem Künder jederzeit, trotz niedriger menschlicher und seelischer Schwingung, mitteilen. Das ist eine Irreführung!

240 Die unpersönliche Gottheit im Himmelreich besitzt nicht den Wesenszug eines Herrschers und dringt auch nicht in ein Wesen mit Mitteilungen ein, weil das gegen die Freiheit eines Wesens wäre. Diese Gesetzmäßigkeit hat auch Gültigkeit außerhalb des himmlischen Seins.

Wahrlich, diese grobstoffliche Fallwelt ist von den abtrünnigen Wesen einpolig ausgerichtet worden und hat mit dem himmlischen Gesetzesleben nichts gemeinsam. Hat ein Künder niedrige, einpolig schwingende Gedanken und Worte in die Richtung dieser Welt oder verhält er sich negativ (ungesetzmäßig), dann verdunkelt sich seine Aura und schwingt ebenso einpolig. Begibt sich dieser Mensch wieder in positive Gedanken, dann erhellt sich seine Aura nur langsam, weil im menschlichen Unterbewusstsein seine vorherigen, negativen Speicherungen noch nachschwingen bzw. von ihm verarbeitet werden. Da nun aber das himmlische Lebensprinzip nur auf zweipolige Gesetzeskräfte ausgerichtet ist und Gott auch nur in gleichen Kräften wirken kann, ist es ihm nicht möglich, den erwähnten, niedrig schwingenden Künder zu inspirieren, auch dann nicht, wenn er sich danach sehnt.

Darum kann die Behauptung nicht stimmen: Gott könnte einen Künder zu jeder Zeit inspirieren. Das aber wissen viele Künder nicht und öffnen sich voreilig einigen Impulsen aus ihrem Inneren, die aber nicht von Gott stammen können. Diese unwissenden medialen Menschen verkünden dann, obwohl sie lauten Gesprächen und disharmonischen Geräuschen ausgesetzt waren, sie hätten Gottes Wort in sich gehört, weil er über sie verfügen könne, wann er es will.

Wahrlich, die Unwissenheit unter den Jüngern/innen in dieser Welt ist groß, so dass der Gottesgeist nicht mehr aufhören könnte diese aufzuzeigen. Doch das ist ihm leider nicht möglich, weil ein Künder Gottes es physisch nicht schaffen würde, diese Wissensfülle aus der himmlischen Quelle aufzunehmen und sie wiederzugeben. Jeder Künder hat die Freiheit eine Botschaft aufzunehmen oder nicht, wann und wie lange er möchte. Er kann auch selbst den Liebestrom aus seinem Inneren abbrechen.

Nimmt ein Künder widerwillig eine Botschaft auf, dann stimmt seine Einstellung zum göttlichen Wort nicht. Normalerweise empfängt ein Künder das geistige Gut aus dem Liebestrom mit großer Freude und bedankt sich danach bei Gott, dass er so reichlich mit den himmlischen Gaben beschenkt worden ist. Seine Freude ist deshalb so groß, weil er im Inneren die große Glückseligkeit seiner Seele spürt, die so sehr mit Dankbarkeit erfüllt ist, wieder ein himmlisches Liebetröpfchen vernommen zu haben. Diese Empfindung ist bei einem wahren Künder Gottes im Äußeren sichtbar, denn er strahlt danach und freut sich über die geistigen Geschenke wie ein kleines Kind.

245 Doch wer zu seinen Anhängern, die ihn auf ein Podest gestellt haben, sagt, dass er nur ungern das göttliche Wort aufnimmt, der ist wahrlich schon längst arglistigen, religiös orientierten erdgebundenen Seelen zum Opfer gefallen. Der wird natürlich keine so große Freude ausstrahlen, wie ein wahrer Gotteskünder, der dauernd aus dem göttlichen Liebestrom schöpft. Dem Künder wider Willen ist die Last zu groß geworden, deshalb möchte er am liebsten aus dieser Welt scheiden, doch das lassen die arglistigen Seelen nicht zu, weil sie ihn immer wieder besetzen. Er spürt in sich den Druck der Seelen, die über ihn immer neue äußere Werke einleiten wollen. Seinen Arbeitsdruck bürdet er dann seinen Anhängern auf und knechtet sie bzw. macht sie zu seinen Dienern, angeblich nach dem göttlichen Willen. Doch wer Menschen zum Dienen antreibt, der ist selbst schon ein Diener und Sklave der Seelen geworden, die ihn so ausrichteten. Das geht zwar lange gut, weil der Künder von seinen Anhängern immer neue negative Bewunderungskräfte erhält, doch einmal wird für die Seele eines derart geknechteten medialen Menschen auf Erden Schluss sein. Vielleicht könnt ihr erahnen, was dann mit ihr im Jenseits geschehen wird?

Bitte macht euch frei vom Dienen und Knechtsein, denn dies ist keine himmlische Lebensweise. Kein himmlisches Wesen dient einem anderen und auch nicht Gott. Das universelle Gesetz der Freiheit erlaubt es nicht, weil die himmlischen Wesen sonst die Sklaven der Gottheit und von anderen Wesen wären. Diesen unerträglichen Zustand gibt es nur auf der Erde und in anderen licht- und schwingungsarmen Welten. Deshalb bittet euch der Gottesgeist endlich mit dieser herzlosen und unerträglichen Lebensweise aufzuhören, damit die Unfreiheit der geknechteten Menschen und Seelen auch in den jenseitigen Bereichen aufhören kann.

Das aber soll nicht heißen, dass ihr in dieser Fallwelt zu missionieren beginnt und verkündet, dass der Gottesgeist gesagt hat, dass das Dienen und Knechtsein unter den Fallwesen aufhören sollte. Nein, so ist das vom Gottesgeist nicht gemeint. Er möchte nur die treuen Jünger/innen ansprechen, die sich die himmlische Rückkehr aus herzlicher Überzeugung vorgenommen haben. Sie sollten es untereinander nicht zulassen, dass jemand sie knechtet oder sie selbst andere zum Diener machen.

Manche von ihnen dringen mit öffentlichen Reden in diese Fallwelt ein. Sie glauben, dass Gott einen Künder in diese Welt geschickt hätte, um den Gläubigen verschiedener religiöser Organisationen und dazu den Menschen aus dem Fall zu sagen, in welche Richtung sie jetzt gehen sollten, um ins Himmelreich zurückkehren zu können. Wer sich in dieser Fallwelt mit aufdringlichen Werbungen, Plakaten, Handzetteln und Artikeln in weltlichen Zeitschriften öffentlich Gehör verschaffen will, weil er glaubt, dass Gott es so gewollt hätte, der unterliegt aus Unwissenheit über das himmlische Freiheitsgesetz einem großen Denkfehler.

Obwohl die Mehrheit der Weltmenschen frei, ohne Einmischung Gottes leben will, bedrängen sie diese öffentlich mit religiösen Aussagen, die angeblich zu ihrer Bekehrung von Gott gegeben worden sind. Sie haben noch nicht erkannt was sie da tun. Sie greifen willkürlich in diese Fallwelt mit ihren geistigen Parolen ein und wollen damit großes Aufsehen erregen. Sie benachteiligen sich dadurch selbst und brauchen sich nicht zu wundern, dass sie dann von der Gegenseite angegriffen werden. Ihre öffentliche Vorgehensweise ist aus der himmlischen Sicht ungesetzmäßig, da dies ein Gesetzesbruch ist, wodurch die Fallwesen in ihrer Welt nicht frei und ungestört leben können, so wie sie sich das vorstellen. Das Recht dazu haben sie auf ihrer Seite, weil früher, noch vor ihrer Erschaffung der Fallwelten eine Abmachung ins himmlische Gesetz eingebracht wurde, die ihnen erlaubt, in ihren außerhimmlischen Welten ungesetzmäßige, himmlisch ferne Lebensweisen frei zu leben. Erst wenn die Fallzeit zu Ende ist müssen sich die Fallwesen, laut der beiderseitigen Abmachung, langsam auf die himmlischen Gesetze umorientieren. Wie schnell sie das tun, das liegt in ihrem freien Ermessen, denn Gott zwingt sie niemals dazu. Könnt ihr nun die himmlische Freiheit besser verstehen?


250 Doch manche haben die himmlische Freiheit nicht verstanden und greifen ihre andersgläubigen Geschwister in dieser Welt in öffentlichen Vorträgen an. Deren Seelen sind noch mit Schichten der Unfreiheit und persönlichen Aufwertung aus dem Fallleben zugedeckt. Immer wieder kommen gläubige Seelen auf diese dunkle Welt und möchten sie eigenwillig verändern. Mit ihrem kritiksüchtigen Verhalten in der Öffentlichkeit mischen sie sich in das freie Leben der Fallwesen bzw. Andersgläubigen ein. Es ist verständlich, dass sie dadurch in der Bevölkerung anecken und Gegenreaktionen herrufen. Diese Menschen, die sich zur Aufgabe gemacht haben ihre religiöse Anschauung unbedingt Andersgläubigen oder Atheisten aufzudrängen, verhalten sich aus geistiger Unwissenheit fanatisch und ungesetzmäßig. Was sie tun, hat ihnen Gott niemals aufgetragen. Wahrlich, sie sind von einem Trugbild getrieben und wollen diese Welt gewaltsam verbessern, obwohl sie den Fallwesen gehört. Sie glauben, sie wären mit dem Auftrag vom Himmelreich ausgegangen Andersgläubige und Ungläubige zu belehren und zu bekehren, deshalb halten sie stets öffentliche Vorträge und vieles mehr. Dadurch wollen sie auch neue Mitglieder oder Anhänger werben, die sie finanziell kräftig unterstützen.

Wahrlich, das Vorgehen so fanatischer gläubiger Menschen ist niemals der göttliche Wille und wird es nie sein, weil das ein Eingriff in die Freiheit der universellen Wesen ist.

Wann endlich verstehen es die Jünger/innen, dass das persönliche Belehren von Menschen aus der himmlischen Sicht ungesetzmäßig ist. Im unpersönlichen himmlischen Leben darf nur die Ich Bin-Gottheit die Gesetze lehren. Nur ein unpersönliches Leben im Hintergrund bringt die Jünger/innen näher dem himmlischen Leben. Es besteht durch ihre eigenwilligen und ungesetzmäßigen Handlungen die Gefahr, dass sie ihre Seele mit weiteren ungesetzmäßigen Schleiern überdecken und nur noch so leben, wie ihre abtrünnigen himmlischen Geschwister, die vor langer Zeit diese gegensätzliche, personenbezogene Welt erschaffen haben.

Der Gottgeist bittet die Jünger/innen jetzt durch das Innere Wort, sich bewusst zu werden was sie anrichten, wenn sie in diese Fallwelt eindringen und Menschen anderen Glaubens, Atheisten oder geistige Freidenker mit ihrem religiösen Wissen bedrängen, das sie über ein unfreies Werkzeug, angeblich von Gott, empfangen haben. Das Bedrängen eines Wesens war noch nie der göttliche Wille und das gilt auch in den jenseitigen Bereichen, wenn die abgemachte Fallzeit zu Ende ist.

Wer gibt den verirrten Jüngern/innen der Jetztzeit das Recht sich so zu verhalten?

255 Wer geistig etwas mehr gereift ist, der kann sich wahrscheinlich gut vorstellen, dass Gott ihnen niemals dieses Recht zugestanden haben kann, sondern fanatische religiöse, tief gefallene Seelen, die aus dem erdgebundenen Jenseits hinterlistig wirken. Sie sprechen über mediale Menschen immer wieder von Gott, aber handeln im Eigenwillen.

Darum werdet endlich geistig wacher und überlegt euch gut, was ihr tut, denn dann kann in euch noch die Veränderung zu einem freien Wesen erfolgen. Wollt ihr das?



Diese traurige Verirrung bei gefallenen Kündern kann sich kaum ein gläubiger Mensch vorstellen. Deshalb vertieft es der Gottesgeist durch diesen Künder, der es bisher verstanden hat immer im Hintergrund zu leben, ohne seine Person bei seiner verantwortlichen Aufgabe wichtig zu nehmen. Das geschieht leider zu selten bei Kündern, die ihr Gotteswort in öffentlichen Räumen anbieten, denn das ist nicht der göttliche Wille. Der Gottesgeist dringt mit seinem Wissen nicht in die Freiheit der gefallenen Wesen ein. Das wäre gegen das himmlische Freiheitsgesetz. Die auf diese Welt ausgerichteten Menschen und Seelen aus dem Fall haben ein Recht auf ihr ungesetzmäßiges, selbstständiges Leben. Wie ihr es erfahren habt, das ist so vor der Teilung der Schöpfung im Himmelreich ausgemacht und ins himmlische Gesetz eingebracht worden.

Lässt nun ein medialer Mensch durch seine Freunde bzw. Anhänger für die göttliche Inspiration einen öffentlichen Raum z.B. im Hotel oder Gasthaus mieten und für die göttlichen Botschaften in weltlichen Zeitschriften werben, dann ist er schon ab diesem Moment außerhalb des göttlichen Gesetzes, weil er öffentlich auftreten will, wo aber auch ein Mensch aus dem Fall aus Neugier zugegen sein könnte, der in Wirklichkeit keinen Schimmer von Frömmigkeit leben will. Das ist dann eine Einmischung in diese Fallwelt. Deshalb bittet der Gottesgeist die Künder, die das göttliche Wort empfangen, sich mit dem Inneren Wort nicht in die Öffentlichkeit zu begeben, denn sonst besteht für sie die Gefahr, dass sie im Moment des öffentlichen Auftritts bereits nicht mehr das göttliche Wort empfangen können. Sie bringen nur noch am Anfang aus den Speicherungen ihres Unterbewusstseins gesetzmäßige Abrufungen hervor, die sich zu einer Botschaft bilden, bevor dann erdgebundene Seelen eingreifen.

Der Gottesgeist empfiehlt den medialen Menschen nur in einem kleinen Kreis, am besten in einem Zimmer, mit vertrauten Menschen zum inneren Gespräch zusammen zu kommen, diese die göttlichen Botschaften schon kennen, weil sie mehrere davon gelesen haben. Da sie dafür offen sind, kommt der Künder nicht in die Gefahr, das göttliche Freiheitsgesetz zu missachten. Empfängt er eine göttliche Botschaft, richtet sich diese meistens nur an die anwesenden Menschen und ist immer auf ihr Bewusstsein ausgerichtet. Diese gesetzmäßige Vorgehensweise ist für Künder in der heutigen Zeit sehr wichtig.

260 Schreibt ein Künder die göttliche Botschaft gleich in den Computer oder nimmt sie handschriftlich auf und gibt sie zum Verfassen bzw. zur Übertragung in den Computer jemanden von seinen guten Bekannten weiter - der diese freie geistige Aufgabe gerne ohne Bezahlung und aus herzlicher Überzeugung übernimmt - dann lebt er ohne Risiko, das Gotteswort zu verlieren. Das ist die sicherste Art und verleitet den medialen Menschen nicht, sich in den Mittelpunkt zu stellen.

Die Botschaften die der Künder empfängt, können er oder seine Freunde anonym per Internet anbieten. Diese werden dann nur die dafür im Herzen offenen Menschen abrufen und lesen wollen. Wer diese aus Neugierde liest, wird sie bald nicht mehr in die Hand nehmen wollen, weil der Inhalt nicht seiner Lebensweise entspricht. Deshalb ist es wichtig, dass das geistige Gut aus der himmlischen Quelle nur aus dem Hintergrund angeboten wird ohne ein persönliches Aufsehen zu verursachen. Wenn ihr für die Botschaften werben wollt, dann bitte nur in geistig ausgerichteten Zeitschriften, die vorwiegend von geistig orientierten Menschen gelesen werden, weil darin geistige Neuheiten beschrieben werden, die nur von diesen verstanden werden können.

Lasst bitte für das Gotteswort keine Werbungen in weltlich orientierten Zeitschriften setzen, denn sonst beschneidet ihr damit die Freiheit der tief abgefallenen Wesen aus dem himmlischen Sein. Wer das aber eigenwillig weiter tut, der muss damit rechnen, dass er sich gegen das himmlische Freiheitsgesetz vergeht und davor möchte der Gottesgeist die inneren Menschen bewahren. Auch wenn es momentan noch wenige Leser der göttlichen Botschaften in dieser Welt sind, so können diese den Wirkungskreis vergrößern, wenn sie ihren geistigen Freunden die Botschaften anbieten und diese sie wieder weitergeben. Die Verbreitung der Liebebotschaften geschieht auf diese Weise zwar langsam, hat aber aus der himmlischen Sicht den Vorteil, dass nur diejenigen vom Gottesgeist angesprochen werden, die es wollen. Das ist die göttliche Freiheit, die noch einige Künder und geistig orientierte Menschen missverstehen. Deshalb spricht heute der Gottesgeist diesen Missstand deutlich und umfassend an, obwohl es nicht zum Botschaftsthema passt.

Er möchte euch vor geistigem Übereifer bzw. Fanatismus bewahren, deshalb spricht er so deutlich über die Verbreitung des göttlichen Wortes. Er möchte es den heutigen Jüngern/innen ersparen, dass sie in den jenseitigen Bereichen Tränen weinen, über ihre fanatische Verhaltensweise bzw. Einmischung in diese Fallwelt. Darüber sollten sie sich jetzt schon Gedanken machen, denn in den jenseitigen Bereichen kommen die Fallwesen öfter auf die Jünger/innen zu und werfen ihnen eine fanatische Vorgehensweise vor, da sie doch hätten wissen müssen, dass Gott und alle auf ihn ausgerichteten Wesen, sich nicht in ihre Fallwelt einmischen dürfen, weil das einst im Himmelreich demokratisch festgelegt wurde.

Darum haltet euch bitte ab jetzt an die einstige himmlische Abmachung und werbt für das Gotteswort nur so, wie es euch der Gottesgeist zur Bewusstwerdung erklärt hat. Er dankt euch für euer Verständnis und bittet euch nochmals über das Innere Wort: Lebt die euch bekannten himmlischen Gesetzmäßigkeiten jetzt noch mehr, dann erübrigt sich vielleicht eine Werbung in geistigen Zeitschriften, weil ihr durch die Verwirklichung eures Wissens selbst so herzlich nach außen strahlt, dass andere Menschen, die für die Liebeströme Gottes in ihrem Inneren schon geöffnet sind, euch fragen werden, was euch bewogen hat in dieser düsteren Zeit so zu strahlen. Das wäre es, was die herzlichen, demütigen Jünger/innen von heute auszeichnet. Seid ihr schon so weit gereift?

265 Obwohl euch der Gottesgeist kleine Kreise für das Treffen geistiger Menschen empfiehlt, soll das aber nicht heißen, dass darin keine Gefahren auf euch lauern würden.

Es gibt geistige Gruppen, wo sich ein Medium persönlich in den Vordergrund stellt und Wissen aus niedrig schwingenden, lichtarmen jenseitigen Fallbereichen bezieht. Diese Durchgaben sind mehr weltlich orientiert und haben nicht die geistige Tiefe eines erleuchteten Wesens. Vieles was durch das Medium gesagt wird, entspricht nicht der himmlischen Realität. Wenn ein Medium viele Bibelaussagen zitiert, dann ist Vorsicht geboten, weil dann fanatische religiöse Seelen hinter ihm stehen, die ihr früheres angelesenes Wissen ihrer Glaubensgemeinschaft weitergeben, um damit die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Sie ziehen aber nur jene gläubigen Menschen in ihrem Kreis an, die sich durch einige Bibelaussagen noch sehr angesprochen fühlen. Es gibt verschiedene erdgebundene Seelen, die gerne von Gott und dem Himmelreich sprechen, doch es sind Fallwesen, die es nur auf die Energien der Zuhörer abgesehen haben, die sie ihnen über das Medium entziehen.

Am Anfang fühlen sich geistig gespaltene Menschen in so einem Kreis freundlicher Menschen sehr wohl, weil sie dort mit Energien aufgeladen werden. Das geschieht nur deshalb, weil die hinter dem Medium stehenden Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits, den Menschen anfangs noch, um sie an den Kreis zu binden, Energien aus negativen Energiefeldern dieser Welt übertragen. Das ändert sich dann später und den Zuhörern werden von den Seelen zunehmend die Lebensenergien entzogen. Wahrlich, so werden viele geistig orientierte Menschen getäuscht und wissen später nicht, weshalb sie sich unwohl fühlen und energielos sind. Sie kommen nicht darauf, weil ihnen dazu das Wissen fehlt.

Darum bittet der Gottesgeist die inneren Menschen, sich nicht zu sehr mit geistigen Sensationen zu beschäftigen, die euch nur vom Inneren Weg ins Lichtreich Gottes ablenken wollen. Es wäre wirklich schade, wenn geistig erwachte Menschen sich noch kurz vor der Zeitenwende dorthin wenden würden, wo ihnen noch viel geistiges Mischgut angeboten wird. Das wäre das Ende einer schönen Aussicht, nämlich die baldige himmlische Rückkehr zu erlangen.



Wer sich durch ein gesetzmäßigeres Leben geistig weiter entwickeln möchte und im Moment noch nicht ganz auf Fleischgerichte verzichten kann, dem gibt der Gottesgeist mit auf den Weg: Irgendwann einmal wird seine Seele so weit geistig gereift sein, dass sie über ihre Sinne dem Menschen auf der Gefühlsebene mitteilt, dass er sich beim Fleischverzehr noch mehr zurückhalten oder es ganz lassen sollte. Wenn ihr dies spürt, dann wisst ihr genau, dass es eure Seele war, die nun diesen gesetzmäßigen Zustand haben möchte.

270 Manchmal ist ein geistig orientierter Mensch überrascht, wenn ihm eine Fleischspeise serviert wird, die ihn schon vom Geruch abstößt bzw. es ihn ekelt, die Speise zu verzehren. Das ist kein Einzelfall bei Menschen auf dem Inneren Weg ins Himmelreich. Deshalb achtet zunehmend auf euer Inneres bzw. was euch eure Seele auf der Gefühlsebene mitteilt, damit sie keinen Schaden erleidet. Wählt beim Fleischverzehr immer den goldenen Mittelweg, dann umgeht ihr den kasteienden Fanatismus. Sollte sich eure Seele beim Fleischverzehr öfter mit Impulsen der Abwehr bemerkbar machen, dann versucht euch trotzdem nur langsam vom Fleisch zu lösen, denn sonst gibt es große physische Probleme, die erst später hervortreten.

Bitte seid nie fanatisch in euren Bemühungen ein gesetzmäßiges Leben führen zu wollen, denn das schadet euch selbst. Seid immer geduldig mit euch auf dem Inneren Weg ins glückliche, unsterbliche himmlische Leben, dann werdet ihr immer mehr das goldene Mittelmaß erkennen. Lebt ihr dieses, dann erhaltet ihr vermehrte göttliche Kräfte, um weitere himmlische Gesetzesbausteine in euer Leben einzubauen.

Wer als Vegetarier mit seiner Lebensweise prahlt, der hat diese nur gewählt, weil er vor anderen als ein Ausnahmemensch gelten möchte. Er will auf diese Weise persönlich mehr geachtet werden oder glaubt durch falsche Vorstellungen dadurch Gott näher zu sein. Doch durch ein vegetarisches Leben ohne Verwirklichung der himmlischen Gesetzmäßigkeiten kommt der Mensch der Gottesschwingung nicht näher, weil eine vegetarische Lebensweise allein seine Seelenschwingung bzw. sein Bewusstsein nicht anhebt. Nur durch die tägliche erweiterte Verwirklichung der bekannten himmlischen Gesetzmäßigkeiten und das Lassen unschöner, unedler Wesenszüge, die anderen im Herzen wehtun, ist es der Seele möglich höher zu schwingen und Gott in ihrem Lebenskern näher zu sein.

Das wissen viele geistig orientierte Vegetarier nicht, die glauben nur allein durch fleischloses Essen höher schwingen zu können, jedoch aus geistiger Unwissenheit nicht so weit zu schauen vermögen, dass sie nur durch die schrittweise Verwirklichung ihres Wissens von den himmlischen Lebensweisen geistig weiter reifen werden und eine höhere Schwingung erreichen.

Diese Menschen, die sich noch nicht aus herzlicher Überzeugung auf den Inneren Weg zurück ins Himmelreich begeben haben, werden nun vom Gottesgeist angesprochen, ihre vegetarische Lebensweise noch mehr zu hinterfragen. Ist ihre Ausrichtung auf diese Welt noch stark, dann können sie noch nicht aus herzlicher Überzeugung etwas Ungesetzmäßiges lassen und das wird auch beim Fleischessen so sein. Wer nicht konsequent sein Leben beleuchten möchte, um edler und reiner in seinem menschlichen und seelischen Bewusstsein zu werden, der wird die größten Schwierigkeiten bei der Überwindung seiner Fehler und Schwächen haben. Später einmal wird er einen Einbruch auf dem Inneren Weg erleben, weil er sein geistiges Fundament stümperhaft gebaut hat und irgendwann wird es durch äußere Widerstände brüchig und stürzt ein.

275 Wer nur vegetarisch lebt, weil er fälschlich glaubt, dadurch geistig weit gereift zu sein, der befindet sich wahrlich noch nicht auf dem Inneren Weg ins Himmelreich. Er lebt tatsächlich in der Selbsttäuschung und will durch Äußerlichkeiten auffallen und sich über seine Mitmenschen stellen, die z.B. noch Fleisch essen. Das ist eine starke Überheblichkeit, die zum Abfall von der göttlichen Demut führt. Das tut euch bitte nicht an.

Wer glaubt, er müsste seine Freunde und Bekannten, die noch gerne Fleisch essen, mit viel Reden auf seine vegetarische Lebensweise aufmerksam machen und sie davon überzeugen, der hat wirklich noch nicht verstanden, was ein freies Leben im Geiste Gottes ist. Er glaubt irrtümlich, sein Leben wäre der Maßstab für andere, denn wer sich selbst zu etwas zwingt, der will diese unfreie Lebensweise auch auf andere übertragen. Wer in seinem Inneren frei sein möchte, der sollte ebenso seine Mitmenschen in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise frei lassen. Er zwingt sich selbst zu nichts und wird dann auch keinen Mitmenschen von seiner Lebensweise überzeugen wollen. So verhält sich der freie universelle Liebegeist zu jedem kosmischen Wesen und ebenso ausgerichtet leben wir himmlischen Wesen die Gesetze, die wir ihm zur Verwaltung übertragen haben.

Diese letzten Aussagen des Gottesgeistes, könnten vielleicht Menschen mit strengen und fanatischen Vorgaben fürs eigene Leben, etwas zu denken geben.



Wer oft bestimmte Bibelstellen aus dem Leben Jesu zitiert, dass er z.B. früher auch Fisch und Tiere gegessen hat, derjenige will damit nur seine unveränderte Einstellung und Lebensweise in Bezug auf das Töten der Tiere und ihren Verzehr rechtfertigen, obwohl er sich nie in der Nähe von Jesus aufgehalten hat. Er versucht immer wieder Menschen in Diskussionen hineinzuziehen, die schon längere Zeit vegetarisch leben und geistig soweit gereift sind, dass sie mit den Tieren in herzlicher Einheit und Frieden zusammenleben wollen. Diesen Menschen geht bitte aus dem Weg, denn es sind rechthaberische Menschen, bei denen nur ihr intellektuelles Bibelwissen zählt.

Wahrlich, Jesus von Nazareth war ein frommer Mann, der von seinen Eltern, Maria und Joseph, viele Bräuche und auch Essgewohnheiten übernahm, deshalb aß er zuerst auch Fleisch. Es war bei den früheren Juden so Sitte, dass sie sich von Fleisch ernährten. Sie konnten in der Wüstenlandschaft nicht viel anbauen, deshalb übernahmen sie von den Vorfahren die Tierhaltung für ihre Ernährung. Sie glaubten, dass Gott ihnen das Fleischessen empfohlen hätte und deshalb haben sie Tierzucht betrieben. Diese gewohnte Lebensweise übernahmen auch die nachfolgenden Generationen und bis heute leben die Menschen vom Fleischverzehr.


280 Nun, an dieser Stelle werden vielleicht einige fragen: Hat Jesus bis zu seinem Lebensende Fleisch gegessen oder wurde er einmal frei davon?

Das möchte euch nun der Gottesgeist nach ca. 2000 Jahren seines irdischen Lebens nun schildern, weil dies noch vielen inneren Menschen wichtig erscheint.

Nun, der Gottesgeist sprach mehrmals durch Jesus, dass das geistige Leben im Himmelreich ohne Fleischverzehr stattfindet. Jesus wusste aber erst später, wo er und seine Seele geistig gewachsen waren, dass die Tötung eines Tieres ein unbarmherziges Gesetzesvergehen ist. Er glaubte zuerst den gläubigen Menschen aus den Judenstämmen, die in traditioneller Weise Lämmer schlachteten und das Fleisch über einer offenen Feuerstelle garten. Immer wieder kam er in einen Gewissenskonflikt, weil er im Inneren von Gott andere Weisungen über den Umgang mit den Tieren, ihr Lebensrecht, das unbarmherzige Töten und genussvolle Verspeisen hörte. Bis er endlich verstand, dass im himmlischen Sein kein Wesen jemals stirbt bzw. die himmlische Lebensweise immer im aufbauenden und bewahrenden Leben stattfindet, verging viel Zeit des geistigen Reifens. Nach vielen Überlegungen und dem logischen Kombinieren seines Wissens aus der himmlischen Quelle, Gott, verstand er erst, dass das Töten eines Tieres ein Verstoß gegen das himmlische Leben ist und er sich deswegen mit dem Fleischessen zurückhalten sollte. Das gelang ihm aber nicht auf Anhieb, da er sich von etwas ernähren musste.

Über sein neues Denken gegenüber dem Tier und einer fleischlosen Lebensweise traute er sich anfangs nichts zu erzählen, obwohl er es herzlich gerne wenigstens seinen Freunden und Bekannten weitergegeben hätte. Doch die damaligen Menschen verstanden ihn in seiner sanftmütigen Lebensweise und der aus seinem Herzen ins Himmelreich reichenden gesetzmäßigen Lebensanschauung nicht, die er aus seinem Inneren von Gott hörte. Sein inneres göttliches Wissen versuchte er nach und nach umzusetzen. Nach einigen Jahren der Wanderschaft mit seinen abwechselnden Begleitern - es waren immer fromme Männer und Frauen, die sich zu ihm gesellten - nahm er immer mehr Abstand vom Fleischverzehr, bis er einmal doch noch davon frei wurde.

Manchmal, wenn er am Meer oder an einem See lebte, aß er mit seinen Freunden Fisch. Dies machte er nur seinen Begleitern zuliebe, weil sie ihn sonst nicht verstanden hätten. Später, als sie durch das Innere Wort Jesu hörten, dass es nicht Gottes Wille ist, gleich aus welchem Grund, Tiere zu töten und dass sie sich nach und nach beim Fleischverzehr zurückzuhalten sollten, waren manche seiner Begleiter so sehr darüber erzürnt, dass sie ihn des Widersachers Gottes bezichtigten. Andere wiederum, die von den neuen Aussagen Gottes über Jesus hörten, bedrohten ihn sogar mit dem Leben, wenn er sich bei ihrer Einladung nicht überwinden sollte und mit ihnen die vorgesetzten Fleischgaben nicht verspeisen würde. Das musste er dann gezwungenerweise tun.

285 Jesus wusste aus seinem Inneren über die himmlischen Gesetze schon gut Bescheid und war sehr traurig darüber, dass er durch das Essen der Fleischspeisen gegen sein eigenes, ewig aufbauendes und bewahrendes Lebensprinzip gehandelt hatte, in das er sehnend wieder zurückkehren wollte. Er bereute es von Herzen und bat Gott um Verzeihung. Da der Gottesgeist mit seinem mildtätigen Herzen immer auf die tieferen Gründe eines Gesetzesvergehens und die ernste Absicht es zu lassen, schaut, hat er Jesus nach seinem aufgezwungenen Fleischessen gleich wieder dieses aufgelöst bzw. seine Seele wurde von der Ungesetzmäßigkeit wieder frei.


Wer noch die Vorstellung hat, dass Gott ein strenger und herrschsüchtiger universeller Geist sei, der Vergeltung übt, wenn ein himmlisches Wesen gegen das himmlische Gesetz verstößt, der lebt selbst noch wenige herzliche und sanfte Wesenseigenschaften vom unpersönlichen, himmlischen Lebensprinzip. Ihm ist es noch nicht bewusst geworden, dass es in Wirklichkeit seine eigenen unschönen, unsanften und unbarmherzigen Wesenszüge sind, die er Gott zuspiegelt bzw. zuschreibt. Nur wer sich selbst nicht kennt, wird Gott so abartige Verhaltensweisen zusprechen.

Manche menschliche Seele ist so massiv mit Schleiern ihrer ungesetzmäßigen Verhaltensweisen aus ihren Leben in verschiedenen Welten der Fallbereiche überdeckt, dass sie die himmlische Realität nicht mehr erspüren kann und gerade solche Menschen bezichtigen dann Gott einer Verhaltensweise, die er noch nie angewendet hat. Bitte denkt weitsichtig und logisch: Wenn das zentrale universelle Wesen, Gott, mit seinen höchsten herzlichen Eigenschaften, die himmlischen Gesetze für die reinen Lichtwesen und das mit ihnen verbundene Leben gütig und sanft verwaltet, dann kann doch dieses Wesen niemals etwas Unbarmherziges tun oder zulassen. Könnt ihr das annehmen, was euch nun der Gottesgeist aus seinen höchsten Liebeempfindungen erklärt hat?

Um eure geistige Weitsichtigkeit anzuregen, bittet euch der Gottesgeist durch einen himmlischen Lichtboten, euch bewusst zu werden, dass die himmlischen Gesetze nur für die himmlischen Wesen festgelegt wurden und wichtig für jene sind, die jetzt die himmlische Rückkehr mit der Hilfe des Gottesgeistes anstreben.

Außerhalb des Himmelreiches haben sich die abtrünnigen Wesen Welten und Lebensgesetze geschaffen, die ihrem Bewusstsein angepasst sind. Es kann nicht sein, dass Gott außerhalb des Himmelreiches die Wesen aus dem Fall mit den himmlischen Gesetzen bedrängt bzw. ihnen aufträgt, diese zu leben. Nur die himmlischen Heimkehrer bittet er, sich jetzt schon auf das himmlische Lebensprinzip einzustellen, damit sie in den jenseitigen Fallbereichen keine Erschwernisse erleben, die mit großem Herzensleid verbunden sind.

290 Könnt ihr jetzt besser verstehen, weshalb der Gottesgeist die Fallwesen heute noch nicht anspricht, damit sie ihr Herz für die himmlischen Gesetze öffnen? Angenommen er würde das tun, obwohl sie es nicht wollen, dann würde er sich in ihr freies außerhimmlisches Leben einmischen und das wäre gegen das göttliche Gesetz der Freiheit.

Bitte versteht, ihr lebt außerhalb des Himmelreiches, deshalb kann es nicht sein, dass Gott direkt über Künder auch zu den Fallwesen spricht, weil er sie im Inneren nicht erreichen kann, da sie zu ihm die Tür verschlossen halten. Bitte seht das ewige Leben weitsichtig: Kein Wesen wird gedrängt in die himmlische Lichtheimat zurückzukehren, weil so eine Verhaltensweise nicht im himmlischen Gesetz enthalten ist. Nur wer sich freiwillig aus herzlicher Überzeugung aufmacht ins Himmelreich zurückzukehren, der erhält unterstützende Kräfte für seine himmlischen Rückkehrbemühungen, sonst nicht. Wer aber noch gerne auf diese Welt zugewandt lebt und glaubt, er würde von Gott unterstützende Kräfte zur Heimkehr erhalten, der versteht die kosmischen Gesetze noch nicht und lebt deshalb in der Täuschung. Bedenkt bitte: Wie sollte ein Mensch und seine Seele, die sich von den himmlischen Gesetzen abgewandt haben, zweipolige, göttliche Kräfte empfangen können? Das ist wahrlich unmöglich!



Bitte macht euch frei von der einengenden, unbarmherzigen Vorstellung über Gott und seht ihn als ein unpersönliches Wesen, das mit Güte und Milde aus seinem größten universellen Herzen die himmlischen Gesetze gerecht und mit unendlich großer Liebe und Einfühlungsvermögen verwaltet. Dann wird es euch nicht mehr schwer fallen euch zu überwinden, um einer kleinen Ungesetzmäßigkeit von euch oder anderen mit mehr Verständnis zu begegnen. Doch bitte unterscheidet genau, wenn Menschen brutal, gewalttätig und heuchlerisch gegen andere vorgehen. Da haltet euch mit eurem Verständnis zurück, denn sonst befürwortet ihr aus einer falschen Sichtweise solch unschöne und entsetzliche Handlungen vieler Menschen, die ihr herzliches Gefühl für das sanfte und selbstehrliche himmlische Leben schon lange überdeckt bzw. verloren haben.



Einige Leser, die selbst schon länger vegetarisch leben oder sich dazu auf den Weg gemacht haben, werden vielleicht fragen: Wie sollen wir uns bei einer Einladung als Gast verhalten, wenn der Gastgeber nichts von der vegetarischen Lebensweise hält?

Nun, der Gottesgeist schreibt euch für euer selbstverantwortliches Leben nichts vor, weil er eure Freiheit immer achtet. Wenn ihr ihn um Rat bittet, dann gibt er euch aus der Sicht der himmlischen Gesetze einen Hinweis, wie ihr euch am besten verhalten könnt. Das geschieht auch jetzt, weil der Künder diese Frage dem Gottesgeist herzlich übergeben hat.


295 Es gibt verschiedene Gastgeber: Die einen haben viel Verständnis für die Lebensweise anderer Menschen und es macht ihnen nichts aus, neben ihrem Fleischgericht, eigens für ihre Gäste, die fleischlos leben, eine schmackhafte vegetarische Speise zuzubereiten. Aber So verständnisvolle Menschen gibt es in dieser ungesetzmäßigen Welt nicht viele, deshalb rät euch der Gottesgeist darauf zu achten, mit wem ihr freundschaftlich verkehrt. Wer dies beachtet, der hat es leichter seine guten Vorsätze für ein gesetzmäßiges Leben einzuhalten. Doch manchmal ist der Mensch aus einem wichtigen Grund gezwungen eine Einladung anzunehmen, wobei ihn Menschen bewirten bzw. ihm ihre Gastfreundschaft anbieten, die nur auf diese Welt ausgerichtet leben. Wenn ihr wisst, dass sie kein Verständnis für eure vegetarische Lebensweise haben, dann versucht euch zu überwinden, geht einen Kompromiss ein und legt diesen Gott zur Unterstützung in euer seelisches Herz.

Wird euch ein Fleischgericht bzw. eine Fischspeise angeboten, dann geht kurz in euer Inneres zu Gott und bittet ihn um Beistand, dass ihr euch wegen den verständnislosen Gastgebern überwinden könnt ein Stück Fleisch zu essen, ohne dass ihr ängstlich seid oder euch große Vorwürfe macht, dass ihr gegen das himmlische Lebensprinzip verstoßen habt. Nach dem Fleischverzehr geht bitte zu Gott in euer Inneres und bittet das Tierreich um Vergebung und übergebt eure herzliche Reue dann Gott zur Auflösung eures Gesetzesverstoßes.

Wenn ihr selbst Gastgeber seid und Menschen zu euch kommen, die noch gerne Fleisch essen, dann fragt sie, ob sie von eurem vegetarischen Essen einmal kosten wollen. Vielleicht schmeckt dem einen oder anderen das fleischlose Gericht und er ist dankbar für den Versuch. Doch wenn ihr wisst, dass eure Gäste von einer vegetarischen Lebensweise nichts wissen wollen, dann bitte würdigt ihren Wunsch nach einem Fleischgericht. Doch verfallt nicht in den Fehler, den heute noch viele Vegetarier machen, mit eurer fleischlosen Lebensweise zu prahlen oder einen belehrenden Vortrag zu halten. Das ist nicht gesetzmäßig und dabei belastet ihr eure evtl. schon geistig weit gereifte Seele.

Wer selbst ein herzlicher Mensch ist und viel Verständnis für die Lebensweise anderer hat, der wird auch nicht andere von seiner Lebensweise überzeugen wollen. Er verhält sich demütig im Hintergrund und lässt sich auch nicht in Diskussionen über eine vegetarische Lebensweise ein, weil er selbst aus eigenen Erfahrungen gelernt hat, wie schwer es ist eine neue Lebensweise anzusteuern, die in dieser gegensätzlichen Welt nicht immer leicht zu erreichen ist.



Wer sich im Wort zurücknehmen kann, der ist es, der wirklich die himmlischen Gesetze achtet und auch die Freiheit anderer mit dem göttlichen Ernst respektiert. Diese Lebensweise empfiehlt euch der Gottesgeist und wenn ihr sie ernst nehmt, werdet ihr sehen, wie gut ihr euch in das himmlische Lebensprinzip schon auf Erden eingelebt habt. Das wünscht euch der Gottesgeist von Herzen.

300 Wer den Sinn dieser göttlichen Botschaft verstanden hat, kann nun etwas mehr in das himmlische Lebensprinzip hineinschauen und gut verstehen, dass der Gottesgeist keinem Menschen rät, sofort mit dem Fleischverzehr aufzuhören. Das wird er nie tun, denn sonst würde er seine kosmische Freiheit beschneiden. Er wird euch nur raten, die himmlischen Gesetze durch eigene Lebenserfahrungen mehr zu beleuchten, um durch sie dem himmlischen sanften und gewaltlosen Leben näher zu kommen. Wer dies ernst nimmt, dem wird es einmal aus innerer Überzeugung möglich sein, sich vom Fleischverzehr ganz zu befreien.

Jedoch durch Fanatismus wird ein Mensch nur das Gegenteil erreichen, weil er mit seinen kasteienden Vorgaben nicht mehr frei und fröhlich leben kann und zudem seelisch darunter leidet, da seine Seele im Himmelreich ein Leben führt, das aus Gesetzesgründen keine Entsagungen kennt.

- Ende des Botschaftsteiles 3 -


Botschaftsteil 4, (Version vom 06.03.2008):
Vegetarische Lebensweise - aus der Sicht des himmlischen Lebensprinzips und andere Themen


Teil 4 enthält folgende Themen:
  • Was bewirkt das Gebet vor dem Essen?
  • Welches Verhalten es uns ermöglicht eine größere Energiemenge aus den Speisen aufzunehmen.
  • Ungesetzmäßige Abrichtung der Tiere auf die Bedürfnisse des Menschen.
  • Warum können sich viele Menschen und Seelen nicht von der Erdgebundenheit lösen?
  • Totale Orientierungslosigkeit der ehemaligen Heilsplanwesen.
  • Die himmlischen Wesen lieben alle Tiere ohne Unterschied.
  • Warum Tierhaltung ein Verstoß gegen das himmlische Freiheitsgesetz ist.
  • Warum manche Tiere aggressiv und gefährlich sind und ein unschönes Aussehen haben.
  • Langsame Auflösung der Fallbereiche von unten nach oben nach dem Es Werde.
  • Großer Irrtum gutmütiger Menschen - sie nehmen sich Vorbilder und wollen selbst noch eines sein.
  • Wie kann ein sanftes Sprechen erschlossen werden?
  • Entfernung vom himmlischen Lebensprinzip durch Fanatismus und Kasteiung.
  • Unwissenheit über unterschiedliche Gebetskräfte und was bei einem zeitlich festgelegten Weltgebet im Unsichtbaren geschieht.
  • Existenz einpoliger Negativ-Energiefelder aus der Anbetung von Göttern bzw. aus Gebeten zu einem persönlichen Gott. Warum sie vor Jahrtausenden angelegt worden sind und wann diese Kräfte vom betenden Menschen aus Unwissenheit angezogen werden.
  • Welche Gefahr den himmlisch ausgerichteten Menschen droht, wenn sie von einem Heiler behandelt werden, der im Verbund mit jenseitigen Seelen wirkt.
  • Wo werden unsere täglichen Verhaltensweisen aufbewahrt bzw. gespeichert?
  • Mit welcher Lebenseinstellung gelingt es den materiellen Tod geistig zu überwinden?
  • In dieser irdischen Zeit der zunehmenden Katastrophen warnt der Gottesgeist die herzensguten Menschen, ihr Leben nicht mit übereilten Hilfsaktionen zu riskieren.

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Der Gottesgeist bietet der inneren Menschheit durch ein Liebetröpfchen aus der himmlischen Quelle wieder neue Aussagen an, die vorher kein Künder Gottes durch das inspirative Wort in sich hörte bzw. aufnahm, weil das Bewusstsein der Künder dafür noch nicht geöffnet war. Erst jetzt in der irdischen Endzeit ist es dem Gottesgeist erstmals über diesen Künder gelungen, unbekannte Gesetzmäßigkeiten den inneren Menschen zu vermitteln. Deshalb werden viele von ihnen große Schwierigkeiten haben, die neuen göttlichen Aussagen zu verstehen oder anzunehmen.

325 Das himmlische Wissen ist mit dem dreidimensionalen Bewusstsein der Menschen schwer zu verstehen, weil die früheren Fallwesen dafür keine Speicherungen eingegeben haben. Die Unvollkommenheit des menschlichen Bewusstseins ist für den Gottesgeist ein großes Hindernis, das kaum zu überwinden ist. Trotzdem hat er es vor dem Es Werde in der letzten Phase menschlichen Lebens geschafft, noch einige wichtige Gesetzmäßigkeiten an das menschliche Bewusstsein heranzubringen. Vielleicht gelingt es dem einen oder anderen inneren Menschen daraus gewinnbringende Lichtaspekte für sein ewiges Leben zu entnehmen, so dass sich sein Rückweg ins Himmelreich sehr verkürzen kann, so er sich in seiner Lebenseinstellung verändern möchte. Der freie universelle Liebegeist überlässt jedem Menschen und auch seiner Seele dazu die freie Entscheidung.

Doch wer jetzt immer wieder einen neuen himmlischen Gesetzesbaustein aus den vielen göttlichen Botschaften über den Künder annimmt und in sein tägliches Leben einbezieht, der wird wahrlich einmal mit vielen herrlich duftenden und farbenfrohen Rosen des Himmels beschenkt. Er wird dann in den jenseitigen Bereichen seiner ewigen Lebensstätte über die Verkürzung seines Heimweges ins himmlische Licht jubeln. Das wünschen wir, die himmlischen Wesen, jedem Menschen und auch den jenseitigen Wesen von Herzen. Seid ihr unter denen, die sich jetzt vom Gottesgeist angesprochen fühlen?

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Fortsetzung der Botschaft:

In den folgenden göttlichen Aussagen werden sich innere Menschen angesprochen fühlen, die schon vegetarisch leben und herzliche Gebete zu der unpersönlichen Gottheit sprechen.

330 Habt ihr euch zum Speisen an den Tisch gesetzt, dann könnt ihr, so ihr wollt, einige Augenblicke vorher im Inneren bei der unpersönlichen Ich Bin-Gottheit kurz für die Speisen danken. Im Augenblick eurer herzlichen Verbindung zu ihr, fließen von eurem seelischen Lebenskern durch euer menschliches Bewusstsein zweipolige Kräfte zu den Speisen. Diese heben ihre Schwingung an und dadurch können schädliche Substanzen neutralisiert werden bzw. sind dann zu einem großen Teil unschädlich für euren Organismus. Doch ihr solltet darauf achten, euer nach Innen gerichtetes, stilles Zwiegespräch mit der Ich Bin-Gottheit, bei Anwesenheit euch noch nicht so gut bekannter Gäste oder Menschen, die eure Lebensauffassung nicht teilen sowie in einem öffentlichen Gasthaus, es nur unauffällig zu tun. Angenommen ihr würdet zur besseren Konzentration mit geschlossenen Augen beten und evtl. sogar noch laut, dann könnte dies für gottlose Menschen aus dem Fall ein Anstoß zur Erregung oder zu eurer Schmähung sein. Bitte tut das anderen und auch euch nicht an und lebt unauffällig, dann lebt ihr auch hierbei das unpersönliche himmlische Lebensprinzip.

Wenn ihr esst, solltet ihr euch mehr nach Innen richten, denn dadurch könnt ihr bewusster die Nahrung aufnehmen. Jeder Bissen enthält Energien und wer bewusst isst und Gott dafür dankbar ist, der profitiert davon sehr. Er nimmt durch das stille und bewusste Essen doppelt so viele Kräfte aus der Nahrung auf, als wenn er beim Speisen redet oder sich in Gedanken außerhalb seiner Mahlzeit aufhält.

Dies sind göttliche Empfehlungen zur größeren Energieaufnahme aus den Speisen, die euch zum freien Überdenken angeboten werden. Wer sie dankbar annimmt, wird später erfreut feststellen, dass er beim Essen früher satt ist und die frühere gewohnte Speisemenge nicht mehr benötigt. Das hat er seinem ruhigen, bewussten und nach Innen gerichteten Essen zu verdanken, weil er dadurch eine größere Energiemenge den Speisen entnehmen konnte.

Wer es aus herzlicher Überzeugung und ohne Fanatismus so weit gebracht hat fleischlos zu leben, dem empfiehlt der Gottesgeist noch Folgendes: So ihr wollt, könnt ihr euch herzlich mit den Gemüse- und Getreidesorten auf eurem Teller gedanklich verbinden und ihnen für den köstlichen Geschmack und die darin enthaltenen Kräfte danken. Die Pflanze, die ihr gerade genüsslich esst und ihr dankt, antwortet euch über euren Seelenkern mit Freudeimpulsen aus ihrem zugehörigen Pflanzenkollektiv, weil sie über den Dank aus eurem Herzen glücklich ist. Leider sind die meisten der inneren Menschen noch nicht so feinfühlig, dass sie die von der Seele empfangenen Impulse wahrnehmen können.

Doch das empfinden die himmlischen Wesen jedes Mal, wenn sie speisen. Sie bringen dabei aus ihrem erschlossenen Evolutionsbewusstsein der Natur gerne ihre Freude und Dankbarkeit entgegen. Diese himmlische Lebensart könnt ihr schon auf Erden beginnen, denn dann habt ihr es viel leichter ins Himmelreich zu kommen.

335 Wer sich jetzt beim Essen angewöhnt dem Naturreich zu danken, der steht dann mit ihm in herzlicher und freudiger Verbindung. Das heißt, er schließt dadurch in seiner Seele vorzeitig die Partikel mit gesetzmäßigen Naturspeicherungen für sein himmlisches Leben auf. Die dunklen Hüllen, mit Speicherungen von ungesetzmäßigen Lebensweisen gegen die Natur, lösen sich dann nach und nach durch die göttliche Umwandlung auf und die Seelenpartikel werden frei und leuchten wieder. Dieser Reinigungsvorgang in der Seele erspart euch viele Mühen und kosmische Zeit in den jenseitigen Bereichen auf dem Weg ins Himmelreich.

Diese göttlichen Ratschläge braucht ihr nicht annehmen, da ihr immer frei leben könnt. Doch wer sie heute schon in sein tägliches Leben einbeziehen möchte, der ist vom Gottesgeist, der jetzt durch einen himmlischen Lichtboten spricht, herzlich eingeladen, weitere geistige Schritte zum inneren Licht zu tun. Ihm wird seine Seele einmal sehr dankbar sein, wenn sie sich etliche Äonen jenseitiger Wegeszeit ersparen konnte.

Der Gottesgeist bittet euch die Botschaftsaussagen nur dem Sinn nach mit eurem Herzen zu verstehen. Durch die euch angebotene Lebensweise könnt ihr vermehrt göttliche Kräfte aufnehmen, doch jegliche Übertreibung schadet euch und eurer Seele, weil ihr euch sonst zu etwas zwingt, das erst langsam in euch reifen sollte.

Die Empfehlungen des Gottesgeistes sind darauf ausgerichtet, dass ihr von ihm beim Essen vor den aufdringlichen Seelen besser geschützt seid und das geschieht nur dann, wenn ihr still und bewusst esst. Wenn ihr beim Essen viel redet, dann besteht die Gefahr, dass ihr unkontrollierte Gedanken aussprecht, die euch erdgebundene arglistige Seelen eingeben, um an euch herankommen zu können. Führt ihr beim Essen negativ schwingende oder weltliche Gespräche, dann schleichen sie sich an euch heran und treten in eure Aura ein. Dann ist eure anfängliche Bemühung, bewusst zu essen und ergiebigere Kräfte aus der Speise zu entnehmen, gescheitert, weil euch die widerspenstigen Seelen bei eurer regen Unterhaltung die Essenskräfte wieder abnehmen bzw. entziehen. Deshalb rät euch der Gottesgeist, euch langsam an das bewusste und stille innere Essen vorzutasten, bis es euch aus eurem inneren Bedürfnis besser gelingt, es so zu halten, wie es der Gottesgeist empfohlen hat.

Doch wisset vom Gottesgeist, dass er euch zu nichts zwingen möchte und das Gleiche solltet ihr auch nicht mit euch machen. Wenn ihr das Bedürfnis habt einiges auszusprechen, was im Augenblick für den anderen wichtig ist, dann solltet ihr es tun. Doch beachtet bitte dabei, für euch und den anderen den goldenen Mittelweg anzustreben. Wer sich zu etwas zwingt, der strahlt Steifheit aus und kann nicht heiter sein, das gilt auch beim Essen. Darum strebt das goldene Mittelmaß in allen Lebensbereichen an, dann lebt ihr leichter und freier, ohne Zwang oder eine fanatische Verhaltensweise.



340 Wer beim Essen noch nicht ohne ein Fleischstück auskommen kann, den bittet der Gottesgeist, sich in die zubereitete Fleischspeise hineinzudenken. Vielleicht gelingt es ihm dann zu erspüren, was er wirklich isst. Wer schon ein herzlicher Mensch ist und versucht bewusst ein Stück des Tierkörpers zu verspeisen, der wird wahrscheinlich dabei etwas Unangenehmes empfinden. Wenn er Tiere liebt, denkt er vielleicht an das arme Tier, das wegen der Fleischesser widerwillig und mit ängstlichen Augen von gefühllosen Menschen zur Schlachtbank geführt wurde und vorzeitig das Leben lassen musste.

Wer dennoch keine unangenehme Regung beim bewussten Essen eines Fleischstückes verspürt, das Angstinformationen des Tieres enthält, der ist noch mit niedrig schwingenden Seelenhüllen gegen das Tier schwer belastet. Er hat jedoch nun die gute Möglichkeit, in kurzer Zeit seine Seele zu lichten bzw. sich schnell mit göttlicher Hilfe von den Belastungen gegen das Tier zu befreien, indem er jetzt anfängt, sein Leben langsam, Zug um Zug, auf eine vegetarische Nahrung umzustellen. Das wird ihm nur dann gelingen, wenn er sich eingesteht, dass er durch seine Unwissenheit von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten früher dem Tier gegenüber falsch eingestellt war.

Auch wenn ein Mensch von den himmlischen Gesetzen keine Ahnung hat, so belastet er sich dennoch seelisch schwer, weil er durch sein Fleischessen indirekt die unfreie Haltung der Tiere und ihre Tötung befürwortet. Durch das tägliche Fleisch- und Wurstessen überträgt der Mensch seiner Seele gegensätzliche Speicherungen, die sich so sehr anhäufen können, dass sie ihm beim Fleischessen über ihre Sinne keine unangenehme Regung weitergeben kann. Die feine himmlische Wahrnehmung der Seele gegenüber den Tieren ist so sehr durch gegensätzliche Hüllen überdeckt, dass sie beim genussvollen Fleischessen ihres Menschen nichts mehr Unangenehmes empfindet bzw. ihn durch ihre aufgenommenen Fremdspeicherungen sogar noch zum Fleischessen anregt. Könnt ihr euch das vorstellen?

Wer sich jetzt seiner ungesetzmäßigen Essensgewohnheiten bewusst wird und diese herzlich bereut, dem nimmt der Liebegeist seine seelische Belastung nach und nach weg bzw. wandelt sie um. Bitte vergesst das nicht, ihr aufrichtigen Wanderer ins himmlische Licht.

Die Möglichkeit der Umwandlung eurer seelischen Belastungen gegenüber dem Tier bietet nun der Gottesgeist allen gottverbundenen Fleischessern an. Er hat für jeden Menschen viel Verständnis, denn er weiß wie schwer es in dieser gegensätzlichen Welt ist, in der sich die meisten Menschen vom Fleisch ernähren, eine himmlische Lebensausrichtung zu erreichen. Doch der Gottesgeist unterstützt jeden inneren Menschen, der sich aus herzlicher Überzeugung und der Liebe zum Tier vom Fleischessen befreien möchte, mit vielen himmlischen Kräften über seine Seele. Davon hat der Gottesgeist schon in einem vorherigen Botschaftsteil ausführlich berichtet, deshalb wiederholt er es jetzt nicht mehr.

345 Wer von euch den tiefen Sinn für eine vegetarische Ernährung gut verstanden hat, dem gibt der Gottesgeist noch weitere Hinweise zum Nachdenken, damit sich sein menschliches und seelisches Bewusstsein erweitern kann und er es leichter hat, geistige Zusammenhänge richtig einzuordnen.


Liebt ein Mensch die Tiere von ganzem Herzen, dann kann er ihnen nichts zuleide tun, gleich um welches Tier es sich handelt und ob es ein liebliches oder ein Furcht erregendes Aussehen hat. Er möchte mit allen Tieren in Frieden leben, auch wenn es auf dieser absonderlichen Welt nicht immer gut möglich ist. Manche Tierarten sind durch die entsetzlichen Misshandlungen von groben und gewalttätigen Menschen auch nicht mehr für tierliebende Menschen zugänglich und betrachten sie nun als Feinde, deshalb reagieren sie aggressiv und greifen ohne äußeren Grund an. Sie sind in ihrer feinstofflichen Teilseele schon so sehr verpolt bzw. mit hässlichen und gefährlichen Wesenszügen überdeckt, dass bei manchen Tieren die friedliebenden und mehr sanften Wesenseigenschaften aus den himmlischen Lebensbereichen völlig verschwunden sind. Das ist tragisch für sie, weil sie auf Erden ihre himmlische Lebensweise nicht mehr artgerecht leben können.

Die Verpolung der Tier-Teilseelen ist nur durch menschliche Eingriffe in ihr freies Naturleben und ihre Energiearmut verursacht worden, die bei den Tieren schon vor Jahrtausenden begann. Sie wurden durch ihre genetische Energieschwäche mit der Zeit immer energieärmer.

Die früheren Fallwesen wollten den Tieren bei ihrer feststofflichen Erschaffung (Tierkörper) nicht viele Energien zugestehen, deshalb programmierten sie die Gene bei bestimmten Tierarten nur auf ein kurzes irdisches Leben. Ihren Gen-Energiebasen wurden für ihr irdisches Leben nur wenige Speicherkräfte zu Verfügung gestellt, weil sie diese für ihr unwürdiges, ungesetzmäßiges Schattenleben selbst beanspruchten. Manchen Tieren haben sie mehr Energien zugestanden, weil sie ihnen auf eine bestimmte Weise nützlich sein sollten.

Nun, in den letzten Jahrtausenden nahm die Erdschwingung zunehmend ab und auch die Energie auf der Erdoberfläche. Die früheren Tiere ernährten sich noch vegetarisch, das heißt, von kleineren Pflanzen, Gräsern und von Früchten. Dies änderte sich immer mehr, weil ihnen die Energien zum Überleben nicht mehr ausreichten, so wie es auch bei den Menschen der Fall war. Die Tiere wurden so wie die Menschen zu Jägern, die ihrer Beute hinterlistig auflauerten und sie töteten. Dies änderte sich nicht bis zum heutigen Tag. Nun leben die Tiere voreinander in Angst, das größere und stärkere Tier jagt das kleinere und schwächere und tötet es grausam. Wahrlich, dieses traurige und erschütternde Leben der Tiere ist von Gott niemals so vorgesehen gewesen, wie es manche unwissende Gläubige fälschlich annehmen. Tatsächlich ist es das Werk der abtrünnigen Wesen, die diese Welt erschufen. Sie hatten schon damals bei der Erschaffung des materiellen Kosmos die Zerstörung allen universellen Lebens beabsichtigt. Ab diesem Augenblick wussten sie genau, dass himmlische Wesen und höher entwickelte aus den Fallbereichen alles daran setzen würden, um ihr schreckliches Vorhaben zu verhindern. Sie wussten auch schon im Voraus, dass es zur Schöpfungserrettung nur eine Möglichkeit gab, nämlich dass sich himmlische Heilsplanwesen notgedrungen auf der Erde inkarnieren müssen. Darum trafen sie Vorbereitungen, um die lichtvollen Wesen in die Falle zu lotsen. Das war ihnen gut möglich, weil die Seelen aus dem erdgebundenen Jenseits die Erde und alle Menschen gut überschauen und über Menschen ihresgleichen wirken konnten.

350 Da die Menschen wenig Wissen um die himmlischen und kosmischen Gesetzmäßigkeiten aus den Fallbereichen hatten, konnten die Fallwesen über ihre medialen Werkzeuge viel falsches Wissen verbreiten, damit vor allem die gläubigen Menschen, die aus dem himmlischen Heilsplan stammten, in die Irre geführt werden. Das ist ihnen bis zum heutigen Tag über Geistliche vieler Religionen gut gelungen. Nun führen die gläubigen Menschen seit Jahrtausenden Lebensweisen, die sie nicht in das Himmelreich zurückführen, sondern durch neue gegensätzliche Speicherungen noch weiter vom inneren Licht Gottes wegführen. Das Traurige daran ist, dass die hinterlistigen Fallwesen (Seelen) auf Kosten der Lebensenergien der himmlischen Wesen (Heilsplanwesen) - die sich zur Errettung der Schöpfung auf der Erde inkarnieren mussten - schon lange in der Materie ihre abartigen Triebe ausleben. Dies können die gefallenen Wesen nur deswegen, weil die Heilsplanwesen über ihre Anwesenheit im erdgebundenen Jenseits unwissend sind und von deren großem Einfluss auf die Menschen nichts ahnen.

Die himmlischen Heilsplanwesen wurden religiös irregeführt und deswegen inkarnieren sie sich eigenwillig immer wieder in der Hoffnung, auf Erden ihre frühere irdische Schuld abtragen zu können und das angeblich nach dem göttlichen Willen. So bleiben manche über Jahrtausende erdgebunden und es werden immer mehr. Nun leben sie wie die tief gefallenen Menschen unbewusst und personenbezogen und ahnen nicht, dass das himmlische Leben unpersönlich ausgerichtet ist. Durch die geistige Unwissenheit der gläubigen Menschen und ihrer Seelen, die trotz vielem Leid sehr inkarnationswillig sind, nimmt die Erdbevölkerung immer mehr zu anstatt abzunehmen. Die Verringerung der Menschheit wäre gut möglich, wenn sich die Menschen und ihre Seelen durch eine höhere geistige Entwicklung von der magnetischen Anziehung der Erde endlich lösen könnten.

Wahrlich, welch eine große Tragödie für die ehemals reinen himmlischen Wesen! Dagegen kann der Gottesgeist nichts tun, weil die Heilsplanwesen mit vielen Schleiern des irdischen Lebens überdeckt sind und die Orientierung zum himmlischen Leben total verloren haben.

Das Traurige daran ist, dass die himmlischen Heilsplanwesen, die schon viele Inkarnationen im Eigenwillen hinter sich haben, auch noch die Tiere genüsslich verspeisen und es nicht anders wissen. Was soll euch der Gottesgeist noch über den Künder sagen, damit ihr geistig wacher werdet und eine neue Lebensrichtung einschlagt, die zu eurer himmlischen Rückkehr nützlich ist?



Nun habt ihr einen winzigen Wissensaspekt mehr über die Tiere auf der Erde erhalten. Doch das ist noch lange nicht alles, was euch der Gottesgeist über die Tiere und diese abartige Welt schilderte. Wenn ihr über alle Vorhaben der früheren Fallwesen für diese Welt Bescheid wüsstet, dann würdet ihr vor Entsetzen lange keine positiven Gedanken ihnen gegenüber mehr fassen können. Doch davor verschont euch der Gottesgeist und zeigt euch nur in groben Umrissen an, was früher auf der Erde geschah und was heute geschieht, auch noch kurz vor dem Es Werde. Doch dieser Endzeitpunkt des Fallseins, dem sie bei der Schöpfungsteilung zugestimmt haben, ist den tief gefallenen Wesen im Moment gleich. Sie sehen sich nur selbst und haben deshalb keine herzlichen Empfindungen für ihre himmlischen Geschwister und schon lange nicht mehr für die Tiere, die sehr unter ihren schändlichen Gewalthandlungen gelitten haben und weiter leiden. Der Anblick mancher Tiere ist im Vergleich zu früher abstoßend geworden. Weshalb sich ihr Aussehen zum Leidwesen der himmlischen Wesen nachteilig veränderte ist darin begründet, dass die Tiere in den letzten Jahrtausenden irdischen Lebens, durch die Jagd nach Beute von kleineren und schwächeren Tieren und die grausamen Misshandlungen herzloser Menschen, sehr viele Speicherungen der Angst und Aggressionen in ihren Teilseelen aufnehmen mussten. Diese haben natürlich gravierende innere und äußere Spuren hinterlassen.

355 Auch wenn manche ein furchterregendes Aussehen haben, solltet ihr trotzdem versuchen, sie euch mit einem anderen Aussehen vorzustellen, so euch das gelingt. Denkt bitte, wenn ihr ein Tier mit einem hässlichen Aussehen seht, dass es einmal im himmlischen Sein ein ganz anderes, liebliches Aussehen hatte, das euch ganz bestimmt erfreuen würde.

Angenommen, ihr würdet die unschön aussehenden Tiere ablehnen, dann könnt ihr nicht alle Tiere gleich lieben. Das bedeutet: Ihr könnt mit eurer Seele nicht vom himmlischen Leben angezogen werden, weil sie durch die Ablehnung einiger Tierarten diese gegensätzlichen Speicherungen noch in ihren Partikeln enthält. Könnt ihr diese Gesetzmäßigkeit schon verstehen?

Die himmlischen Wesen lieben aus ihrem Herzen alle Tiere ohne einen Unterschied. Würden sie eine Tierart ablehnen, dann würden sie sich aus den allumfassenden himmlischen Gesetzen ausschließen und das bedeutet letztlich, dass sie sich mit ihrem Lichtkörper nicht mehr im unbegrenzten himmlischen Sein aufhalten könnten. Wer nur eine einzige Gesetzesspeicherung des himmlischen Lebens nicht akzeptiert, bei dem verdunkelt sich bereits ein Lichtpartikel seines Wesens. Dadurch würde sich bei dem Lichtwesen die planetarische Anziehung aufheben und somit käme es auch nach und nach aus der himmlischen Einheit, der das Tier, das es ablehnt, zugehörig ist. Das würde am Ende bedeuten, dass nach der längeren Ablehnung eines Evolutionswesens bzw. einer Tierart sich das Wesen nicht mehr im Himmelreich aufhalten könnte und notgedrungen solange in den höheren Fallbereichen bleiben müsste, bis es freiwillig aus herzlicher Überzeugung die Tierart, die im allumfassenden himmlischen Leben ein Existenzrecht hat, wieder annimmt.

Dieses Beispiel verdeutlicht euch, wie wichtig es ist, kein Tier oder Wesen, gleich wie es zurzeit ungesetzmäßig lebt und aussieht, aus dem Herzen auszuschließen. Es ist nicht notwendig, dass ihr einen finsteren, gewalttätigen Menschen oder ein aggressives, gefährliches Tier äußerlich liebt, sondern der tiefe Sinn ist, dass ihr sie aus eurem Herzen nicht ausschließen sollt, weil ihr schon wisst, dass das ganze gefallene Leben einmal wieder ins Himmelreich zurückgeführt wird und sich in ein gesetzmäßiges Verhalten verändern wird.

Deshalb schließt die unschönen und aggressiven Tiere aus eurem Herzen nicht aus, auch wenn sie sehr gefährlich sind und Menschen ohne ersichtlichen Grund angreifen. Nur dann kommt ihr seelisch der himmlischen Naturreichschwingung näher. Gelingt es euch, jedes Tier liebevoll in eurem Herzen zu tragen, gleich um welche Art es sich handelt, dann können sich in euch alle seelischen Verpolungen gegen die Tiere aus früherer Zeit, durch eure friedliebende, herzliche Lebenseinstellung und Verhaltensweise, schnell auflösen.

360 Doch versteht diese göttliche Aussage richtig. Bei gefährlichen und unberechenbaren Tieren seid vorsichtig und verhaltet euch zum Schutz eures Lebens zurückhaltend. Doch in eurem Herzen betrachtet sie als Tiere des himmlischen Lebens, die sich den himmlischen Wesen immer friedliebend und herzlich zeigen. Wenn die Tiere es wollen, kommunizieren sie mit ihnen auf ihre niedliche, putzige und spaßige Art ihres noch unausgereiften Evolutionslebens. Die himmlischen Tiere halten sich gerne in der Nähe der Lichtwesen auf und ab und zu bringen sie ihnen ihre kleinen Liebesbezeigungen entgegen.

Auf Erden schließen nur bestimmte Tierarten mit ihnen gut gesinnten Menschen eine Freundschaft. Doch leider werden diese Tiere von den tierliebenden Menschen, die sie umsorgen und füttern, zu sehr verhätschelt und verwöhnt und wollen deshalb von den vertrauten Menschen immer wieder ihre Streicheleinheiten erhalten. Das ist durch das Verhalten der Menschen schon so ausgeartet, dass manche Tiere ihre himmlische Lebensart völlig verpolt haben. Aus diesem Grund empfiehlt der Gottesgeist den tierliebenden, gottverbundenen Menschen keine Haustiere zu halten. Sie nehmen dadurch ständig neue unfreie Speicherungen auf und gewöhnen sich daran, von den Menschen mit Speisen ernährt zu werden. Diese Verhaltensweise gegenüber einem Tier belastet die Seele des Menschen und das kann sich für eine heimkehrwillige Seele sehr negativ auswirken. In den jenseitigen Bereichen muss die Seele dann die frühere, für das Tier einengende und unfreie Fürsorge erst erkennen und einsehen. Doch das geschieht bei einer meist gottverbundenen Seele nicht so schnell, weil sie noch in der früheren falschen Einstellung lebt, dass sich ihr Mensch doch herzlich rührend für ein Tier eingesetzt und es umsorgt hat. Sie kann die Berichtigung vom Gottesgeist nicht annehmen, dass sie sich entgegen ihrem weltlichen Wissen ungesetzmäßig verhalten hat. Solch eine Seele neigt dann dazu, dass sie sich für längere kosmische Zeit ganz vom Gottesgeist abwendet, der ihr nur gesetzmäßige Erklärungen angeboten hat, damit sie viel schneller durch die Erkenntnis einer Ungesetzmäßigkeit frei wird und früher heimkommen kann. Doch das sehen manche so belasteten Seelen nicht ein, deshalb ist es für sie schwer, diese himmlische Gesetzmäßigkeit an sich heranzulassen. Darum spricht dies der Gottesgeist jetzt an und bittet die Menschen, die ein Tier unfrei halten, es zukünftig nicht mehr zu tun bzw. beim Tod des Tieres kein neues aufzunehmen. Dann haben sie es viel leichter in die himmlische Freiheit zurückzukehren.


Manche tierliebenden, gottverbundenen Menschen werden vielleicht fragen, was sie jetzt tun sollen. Sie wollen gesetzmäßig leben, haben aber ein Haustier und können es nicht einfach so hergeben, da das Tier sich an sie gewöhnt hat.

Der Gottesgeist hat ein mildes und verständnisvolles Herz, deshalb wird er niemals von einem Menschen, der ein Tier unfrei hält, verlangen, er solle es nun frei lassen oder hergeben, gleich was mit ihm geschieht. Das wäre unbarmherzig gegenüber dem Tier.

Der Gottesgeist rät den unwissenden, gottverbundenen Menschen - bei anderen findet er sowieso kein Gehör - sich zuerst Gedanken zu machen, ob sie ihr Tier nicht zu unfrei halten. So sie am Haus einen Hof oder Garten haben, sollten sie das Tier zuerst für kurze Zeit frei herumlaufen lassen, so es sich um einen Vierbeiner handelt. Wenn sich das Tier an die Umgebung und das freiere Leben gewöhnt hat, sollten sie versuchen es nicht mehr so zu verwöhnen und mehr Distanz zu ihm halten, damit es immer mehr artgerecht leben kann. Durch die himmlischen Wesen und die emsigen Naturwesen, die für die Pflege der Natur zuständig sind, wird dem Tier geholfen, sich immer mehr auf ein freies Leben ein- und umzustellen. So werden in der Tierseele immer mehr feinstoffliche Partikel für das artgerechte freie himmlische Leben geöffnet, die mit einer unfreien, ungesetzmäßigen Lebensweise überdeckt waren.

365 Wird das Tier älter und stirbt, dann sollten sich die nach Innen ausgerichteten Menschen ernsthaft fragen, ob sie die göttlichen Empfehlungen bezüglich der Tierhaltung annehmen wollen. Mehr kann euch der Gottesgeist dazu nicht raten, denn ihr lebt in einer ungesetzmäßigen Welt und die Unwissenheit von den himmlischen Lebensgesetzen ist groß.

Menschen aus dem Fall, die schon mit vielen Ungesetzmäßigkeiten schwer belastet sind, werden die Empfehlungen des Gottesgeistes nicht annehmen wollen. Sie sind schon lange daran gewöhnt, ihr ungesetzmäßiges Leben ohne herzliche göttliche Verbindung zu leben, darum werden sie die Botschaftsaussagen über die Tierhaltung auch nicht überdenken wollen, geschweige denn annehmen. Sie sind nicht daran interessiert bei sich eine positive Veränderung anzustreben, deshalb wird jeder Versuch eines geistig orientierten Menschen, der ihnen von den göttlichen Aussagen über die Tierhaltung erzählt, umsonst sein.

Doch auch sie werden einmal den Weg zurück ins Himmelreich gehen müssen, da sich die Fallbereiche von unten nach oben auflösen werden. Einige Bereiche werden durch neue Informationen zur feinstofflichen Umbildung der feststofflichen Atome angeregt und die anderen feinstofflichen Planeten und Sonnensysteme erhalten durch die hoch schwingende und gesetzmäßige Lebensweise der Bewohner einmal eine so starke magnetische Anziehung zu den himmlischen Welten, dass sie sich ihnen angliedern werden.


Das war ein Blick des Gottesgeistes in die kosmische Zukunft, damit ihr jetzt schon wisst, was euch und auch die tief gefallenen Wesen an Veränderungen erwartet. Das wird nach und nach in kosmischen Zeitschüben geschehen, wobei die himmlischen Wesen mit den höher entwickelten Außerirdischen noch viel zu tun haben werden bis die Schöpfungsvereinigung abgeschlossen ist. Dabei werden einige von euch mitwirken, so es der göttliche Wille und euer freier Wunsch ist. Darum verschlaft jetzt bitte nicht eure geistige Entwicklung und erhebt euch in der Schwingung eures seelischen Herzens (Lebenskern), damit ihr bald wieder bei uns im Himmelreich ankommt und glückselig leben könnt.

Das war vom Gottesgeist noch ein Zusatz, den ihr bitte mit eurem Herzen überdenken und dann frei für euch entscheiden sollt, ob ihr die göttlichen Hinweise in euer freies ewiges Leben einbeziehen wollt.



370 Nun geht der Gottesgeist zu einem ganz anderen Thema über, das viele innere Menschen bisher missverstanden haben. Sie nehmen sich Vorbilder und wollen es auch selbst noch sein. Warum dies ungesetzmäßig ist, das erklärt euch nun der Gottesgeist.

Macht euch auf den Weg zu einem natürlichen und freien Wesen und nehmt die Menschen, die z.B. schon fleischlos leben, nicht als Beispiel oder Vorbild, weil sie euch entweder in der geistigen Reife voraus sind oder aber, weil sie noch in geistiger Übertreibung leben, ohne dass es ihnen schon bewusst wurde. Der Gottesgeist vertieft diese Aussage, damit sie nicht missverstanden wird.

Wenn Menschen sich Vorbilder suchen, dann wollen sie unbewusst noch gerne in einem oder mehreren Lebensbereichen selbst ein Vorbild für andere sein. Diese ungesetzmäßige, personenbezogene Lebensweise führen sie schon lange, meistens nach der Empfehlung von Eltern oder religiösen Menschen. Das ist jedoch für innere Menschen nicht der Weg zum unpersönlichen, himmlischen Leben, denn wer unbewusst mit der Vorgabe und Einstellung lebt, selbst ein gutes Vorbild für seine Mitmenschen sein zu wollen, der knechtet sich selbst. Dieser Selbstzwang lässt ihn bei Anwesenheit anderer nicht natürlich, frei und gelöst sein, weil er mit der Furcht lebt, er könnte sich einmal daneben benehmen. Für ihn wäre es unerträglich, wenn jemand über ihn entgegen seinem perfekten Wunschbild denkt oder redet.

Er glaubt nach außen immer fehlerfrei und mustergültig dastehen zu müssen, bis er sich einmal geistig so entstellt hat, dass sein eigenes inneres Wesen vollkommen mit Schleiern der Unnatürlichkeit und Steifheit überdeckt ist. Solche Menschen leben stets in der Sorge, sie könnten einmal ihr Verhaltenswunschbild bzw. ihre Vorbildfunktion von sich nach außen nicht richtig wiedergeben. Sie haben sich einmal vorgegeben, sich unbedingt gegenüber ihren Kindern, Familienangehörigen, Freunden und Bekannten sowie Berufskollegen vorbildlich verhalten zu wollen. Sie sind so sehr von sich eingenommen, dass sie kaum erkennen können, was sie tatsächlich leben. Gelingt es ihnen einmal nicht, ein maßgeschneidertes Vorbild zu sein, dann sind sie über sich sehr traurig und hadern mit sich selbst. Sie machen sich durch ihr verkrampftes Leben alles noch schwerer als es schon ist. Ihre wichtige Persönlichkeit wird es nicht zulassen, dass sie über ihre Vorbildfunktion für andere einmal nachdenken, weil sie in diesem Punkt schon lange geistig festgefahren leben. Sie glauben fälschlicherweise, Gott möchte Vorbilder für die noch nicht kultiviert bzw. gesittet lebenden Menschen in dieser Fallwelt haben. Doch mit diesem Denken unterliegen sie einem großen Irrtum, weil Gott noch nie die himmlischen Wesen aus dem Heilsplan aufgerufen hat, dass sie mit ihrer Lebensweise ein Vorbild für die gefallenen Wesen sein sollten. Das wäre eine Einmischung in das freie Leben der Fallwesen.

Würde Gott zu den inneren Menschen über Künder sagen, sie sollten vorbildlich leben, dann würde er sie in eine überhebliche und ungesetzmäßige Lebensweise führen. Das wird aber nie geschehen. Im himmlischen Sein ist kein Wesen ein Vorbild für andere. Sie führen ein schlichtes und bescheidenes Leben, das kein anderes Wesen nachlebt, da jedes frei und selbstständig im Evolutions-Dualleben bestimmt, wie es leben möchte. Deshalb gebt bitte eure einengende vorbildliche Lebensweise auf und bemüht euch lieber, durch eine unpersönliche Lebensweise und gute Ausrichtung auf euer himmlisches Gesetzeswissen, aus eurem seelischen Herzen zu strahlen. Dann werdet ihr nicht mehr mit einem unnatürlichen Benehmen und aufgesetzten Verhaltensweisen etwas vorgeben wollen, damit andere sich ein Beispiel nehmen.

375 Ihr Menschen des Liebegeistes, die ihr bewusst oder unbewusst ein Vorbild für andere sein wollt, habt ihr schon einmal so weit gedacht und euch gefragt, ob eure Lebensweise wirklich den zarten und herzenserfüllten Wesenseigenschaften der himmlischen Wesen entspricht, die ihre Persönlichkeit niemals hervorheben?

Wenn manche trotz diesem göttlichen Wissen weiter darauf beharren für andere ein Vorbild sein zu wollen, obwohl sie ihre größeren Fehler und Schwächen noch nicht erkannt haben, dann sollten sie nicht nach außen vorgeben, dass sie sich auf dem Rückweg ins freie unpersönliche, himmlische Leben befinden, denn das trifft aus der göttlichen Sicht nicht zu.

Wahrlich, wer mit seiner Persönlichkeit für andere ein Vorbild sein will, der will seine schlechten Eigenschaften verdecken, von denen er schon einmal über andere erfahren hat. Diese sind ihm selbst unangenehm und deshalb will er sie nicht bewusst beleuchten, weil er Angst hat, seine Vorbildmaske abnehmen zu müssen und gerade das will ein unehrlicher Mensch nicht.


Wer den tiefen Sinn der Botschaftsaussagen aus dem göttlichen Ernst mit seinem Herzen richtig verstanden hat, der würde sich schämen von sich zu behaupten, er wäre für andere ein Vorbild oder diese dunkle Welt bräuchte gute Vorbilder wie ihn.

Bitte zeigt dem Gottesgeist, welche vorbildliche Lebensweise dafür geeignet wäre.


380 Wenn ihr jetzt einen vorbildlichen Menschen aus dieser Welt in Gedanken habt, dann fragt euch der Gottesgeist, ob ihr wisst, wie er sich in seinem Privatleben wirklich verhält?

Nach außen geben sich Prominente bzw. einflussreiche Menschen, die von den Medien zu Vorbildern erhoben wurden, unnatürlich gütig und liebenswert, doch wer sie im Privatleben mehr kennenlernen würde, der wäre über ihre unschönen Charakterschwächen überrascht. Wollt ihr solche Menschen noch als Vorbilder hochhalten und bewundern? Wahrlich, wer das möchte, dem sagt der Gottesgeist heute über das Innere Wort, dass er selbst noch persönlich gut dastehen will und als Vorbild in einem oder mehreren Lebensbereichen gelten möchte. Jeder Mensch kann sich in dieser Fallwelt so verhalten, wie es jetzt beschrieben wurde, denn er ist frei und kann tun was ihm angenehm ist. Doch er soll zu anderen Menschen nicht sagen, dass er sich mit seiner vorbildlichen, jedoch überheblichen Lebensweise auf dem Inneren Weg ins Himmelreich befindet. Mit so einer Einstellung und der entsprechenden Lebensweise wendet er sich täglich neu vom demütigen unpersönlichen, himmlischen Lebensprinzip ab.


Das waren vom Gottesgeist ernste Worte, die in manchem von euch noch länger nachschwingen werden, vor allem bei denen, die noch von sich glauben, sie wären ein Vorbild für andere oder diese Welt bräuchte sie. Sie werden einmal in den jenseitigen Bereichen schmerzlich erkennen müssen, was ihre Vorbildfunktion in dieser düsteren Welt bei den Menschen und ihren Seelen tatsächlich bewirkt hat. Einmal müssen sie ihren Selbstzwang wieder ablegen und was dann durch die Selbsterkenntnis zum Vorschein kommt, das wird für manche heimkehrwillige Seele sehr herzergreifend und schmerzlich sein, weil sie fern vom himmlischen Lebensprinzip war.

Wer noch meint, unbedingt ein Vorbild für andere sein zu müssen, weil diese Welt ohne Vorbilder keine gesitteten Menschen hätte und diese noch tiefer vom himmlischen Leben abfallen würden, wahrlich, der lebt noch mit vielen Schleiern der Selbsttäuschung überdeckt, die er sich schon im früheren Leben oder die Seele in den jenseitigen Bereichen durch viele Wunschbilder für diese Welt selbst zurecht gelegt und übergestülpt hat. So ein Mensch ist noch ziemlich weltlich ausgerichtet, auch wenn er vorgibt, sich auf dem himmlischen Rückweg zu befinden. Er täuscht sich selbst, weil er durch seine vielen Schleier aus dieser Personen erhebenden Welt nicht weit und tiefgründig schauen kann. Er lebt schon lange so, ohne dass es ihm bewusst wurde, was für ein unpersönliches himmlisches Leben wichtig ist.

Wahrlich, solche Menschen sind so sehr davon überzeugt, wie richtig sie leben, dass sie sich als Vorbild für andere sehen. Sie erkennen bei sich nicht, wie tief sie durch ihre weltliche Ausrichtung, ihr persönlich erhobenes Leben und ihre täglichen disharmonischen und eigensüchtigen Verhaltensweisen schwingen.

385 Solche Menschen glauben, sie müssten ein Vorbild für ihre Nachkommen sein und deshalb zwingen sie diesen ihre unfreie, einengende Lebensweise auf und das Resultat ist, dass sie sich damit schwer belasten. Die so eingestellten Menschen hören es nicht gerne, wenn man zu ihnen sagt, sie sind überheblich und voreingenommen, weil sie von sich ein falsches Bild haben. Dieses lenkt sie immer wieder in die Rolle einer vorbildlichen Person. Doch bis ihnen durch eine aufrichtige Selbsterkenntnis die Schleier von den Augen fallen können noch viele jenseitige Äonen vergehen, denn wer so voreingenommen lebt, an diesen Menschen und seine gleich geartete Seele können der Gottesgeist und auch die himmlischen Wesen mit einem Hinweis auf ihre Ungesetzmäßigkeit nicht herankommen. Geschieht dies im Jenseits, dann wenden sie sich arrogant von ihnen ab. Sie glauben auch noch in den jenseitigen Welten, dass Gott ihnen eine Vorbildfunktion übertragen hätte. Doch das hat er nicht getan! Es war ihr eigenes aufgesetztes Wunschdenken, in dieser Welt unbedingt als ein besonders geachteter und wertvoller Mensch zu gelten, der als Vorbild für andere in Erscheinung treten soll. Wüssten die überheblichen, gottverbundenen Menschen was sie tatsächlich leben, dann würden sie sich vor Gott und anderen Wesen schämen. Diese persönlich erhebende Lebensweise wird nicht nur auf Erden gelebt. Auch in den jenseitigen Fallbereichen sind Welten, die von dunklen Wesen bewohnt werden, die noch im Personen erhebenden, ungesetzmäßigen Lebensprinzip weiter leben wollen.

Wo wollt ihr nach dem menschlichen Hinscheiden mit eurer Seele leben? Diese Frage stellt euch der Gottesgeist deshalb, damit euch bewusst wird: Was ihr heute lebt, das seid ihr wieder mit eurer Seele im Jenseits. Wenn ihr in das unpersönliche, himmlische Leben zurückkehren wollt, dann müsst ihr euch sehr beeilen, die unpersönliche Lebensweise zu erschließen. Denn sonst lebt ihr, wie vom Gottesgeist bereits geschildert, noch weiter in den tief schwingenden und lichtarmen Welten der Fallbereiche, wo noch viele gefallene Wesen sich gerne im Personen aufwertenden Lebensprinzip aufhalten.

Nicht wenige wollten zu ihrer irdischen Lebenszeit gute Vorbilder sein. Doch mit ihrem Vorsatz gerieten sie immer mehr unter Selbstzwang und schlüpften in eine Rolle hinein, die zu dieser personenbezogenen Welt gut passt. Nun leben sie in den dunklen Fallbereichen und geben sich dort durch ihre mitgenommenen irdischen Verhaltensspeicherungen auch nicht anders. Diese lassen sie aber nicht höher schwingen und lichtreicher werden, weil sie personenbezogen, also entgegen dem unpersönlichen, himmlischen Lebensprinzip ausgerichtet sind.

Das ist das Resultat einer falschen Denkweise und Lebenseinstellung. Viele berühmte Menschen aus dem Fall wollten auf Erden vorbildlich leben. Sie kehren immer wieder in diese dunkle, unbarmherzige Welt zurück, weil sie sich in ihr noch wohl fühlen. In ihrer Seele ist noch ein winziger Funke vom himmlischen Leben übrig geblieben, deshalb sind sie nur um Menschen ihrer Lebensart besorgt, die sich nach ihrer Vorstellung weiter von einem gesitteten Leben durch abartige Lebensweisen entfernt haben. Diese in der Welt populären und hochgeschätzten Menschen wollen ihr weltliches Ansehen nicht verlieren, deshalb versuchen sie sich immer wieder ins Gespräch und in den Mittelpunkt zu bringen, wobei sie viel über ein gesittetes Leben sprechen und gute Ratschläge geben. Aus der weltlichen Sicht ist das hervorzuheben, doch aus der himmlischen nicht, weil sie hochmütig leben. Würde sie jemand beobachten, der wäre über ihr Leben außerhalb der Öffentlichkeit erstaunt und fassungslos, da sie sich in Wirklichkeit anders geben, als wie sie vor das Weltpublikum und die Medien treten. Von ihnen erhalten sie Bewunderungskräfte und deshalb zeigen sie sich selbstbewusst mit einem gekünstelten Auftreten. Sie haben herausgefunden, welches Verhalten und welche Sprechweise unwissende Menschen lieben und schätzen, um bei ihnen ein beliebtes Vorbild bleiben zu können.



Nun fragt ihr beim Gottesgeist an, weshalb ein innerer Mensch z.B. das vorbildliche Verhalten oder die sanfte Stimme eines Menschen nicht nachahmen sollte, wenn diese ihm gefällt und er glaubt, sie könnte der sanften Sprache der himmlischen Wesen ähnlich sein.

390 Wahrlich, ein Mensch, der die sanfte Stimme eines anderen nachzuahmen versucht, hat aus seinem Inneren noch nicht erfühlen können, wie man sanfte Wesenzüge mit der Herzlichkeit verbunden lebt.

Die himmlischen weichherzigen Wesen sind zartfühlend und einfühlsam und schöpfen alles was sie tun aus ihrem Inneren und geben es so weiter. Sie verschenken sich in ihrer Lebensart jedem Wesen freudig aus ihrem Herzen. Aus ihrem Inneren verströmt sich die Sanftheit und geht in ihre zierlichen Bewegungen über. Das gleiche geschieht beim Sprechen. Wenn sie sich nicht bildlich, sondern akustisch etwas mitteilen, dann dringt aus ihrem Inneren ein ganz sanfter Ton hervor, der sich dem Zuhörer lieblich verschenkt.

Diese sanfte Sprache der himmlischen Wesen haben die abtrünnigen Wesen bewusst mit groben Tönen zugedeckt, weil sie dadurch ihre Persönlichkeit noch mehr hervorheben wollten. Nun, der Weg zurück zur himmlischen Sanftheit ist für innere Menschen, die sich in dieser Welt eine unsanfte Sprache angeeignet haben, nicht leicht. Bei manchem ist das Sehnen danach schon deutlich aus seiner Seele durch die Gefühle ins Oberbewusstsein gedrungen, doch sie ist noch lange nicht vom Menschen gelebt worden, denn sonst würde er sie nicht kopieren wollen.

Wenn ein gottverbundener Mensch einen anderen in irgendeiner Wesensart nachahmt, dann hat er noch massive Verpolungen in sich, die nicht zulassen, dass sein inneres Wesen durch den Menschen zum Vorschein kommen kann. Seine Lebensweise entspricht noch nicht der der himmlischen sanften Wesen und deshalb sehnt er sich diese herbei und verfällt in den Irrtum, z.B. die sanfte Sprache eines anderen Menschen nachzuahmen. Doch bereits wenn er diese zu imitieren anfängt, wirkt seine Sprache unecht und aufgesetzt. Sie kommt nicht aus dem Inneren, aus seiner Seele hervor und deshalb spricht er in mancher Situation, in der er unbewusst und hektisch lebt, wieder seine frühere unsanfte Stimme. Wahrlich, wenn jemand unkontrolliert und schnell redet, dann kommt bei manchem verstellten Menschen wieder seine dominante und raue Stimme zum Vorschein. Ertappt sich ein Mensch dabei, dann wird er über sich traurig, weil ihm seine Wunschstimme nicht geglückt ist und grübelt, was der andere wohl von ihm denken wird.

Dieses nachahmende Verhalten wird nicht selten von den Jüngern/innen Gottes, die sich im Heilsplan inkarniert haben, praktiziert. Viele von ihnen haben ihre frühere sanfte Stimme durch mehrere Erdenleben mit rauen und dominanten Stimmlagen überdeckt. Nun sind ihre Seelen über ihren Menschen zum inneren Leben erwacht und sehnen sich in ihre Lichtheimat zurück. Sie bedauern und spüren, dass ihre menschliche Stimme mit der Sanftheit der himmlischen Wesen nicht viel gemeinsam haben kann und dass sie noch weit davon entfernt liegen. Deshalb überlegen sie sich, wie sie eine sanfte Stimme imitieren könnten. Sie finden im Bekanntenkreis jemand, dessen Stimme ihnen gefällt und schon verstellen sie sich beim Sprechen und ahmen diese anziehende sanfte Stimme nach. Nun haben sie sich eine kopierte Lebensart zurechtgelegt. Doch sie wissen deswegen nicht genau, ob der Mensch, den sie sich zum Vorbild genommen haben, auch wirklich im himmlischen Lebensprinzip lebt und aus dem Inneren spricht. Deshalb bittet der Gottesgeist die Jünger/innen, sich nicht auf andere Menschen auszurichten. Sie können nicht wissen, ob der angeblich vorbildlich sprechende Mensch sich die sanfte Stimme nur aufgesetzt hat, um bei geistig gleich gearteten Menschen gut dazustehen.

395 Wahrlich, wer die herzlichen und zarten Wesenszüge noch nicht durch die Verwirklichung der ihm schon bewussten himmlischen Lebensweisen über sein menschliches Bewusstsein verkörpert, der lebt noch unbewusst in manchen Lebensbereichen in der Selbsttäuschung. Solche Menschen neigen noch dazu andere zu kopieren, nicht nur wegen ihrer sanften Stimme, sondern auch in anderen Lebensbereichen, weil sie anstatt bewusst und tiefgründig, noch unbewusst und oberflächlich leben. Sie überschätzen sich selbst und glauben sie wären geistig schon weit gereift, doch ihre manchmal unsanfte Stimme zeigt ihnen, dass das noch nicht so ist.

Sie schauen noch gerne auf intellektuelle Menschen, denen sie schon früher einen weltlichen Wesenszug zur persönlichen Aufwertung nachgeahmt haben. Diese Jünger/innen imitieren unbewusst, weil sie durch diese aufgesetzten Lebensweisen noch nicht in die Tiefe ihrer Seele vordringen konnten. Sie wirken durch diese Speicherungen unnatürlich und merken das bei sich nicht. Es ist bedauerlich, dass sie sich noch nicht auf die Schliche gekommen sind, obwohl sie schon viel Wissen von den himmlischen Gesetzmäßigkeiten haben. Wer sich selbst mehr kennen gelernt hat, der erkennt bei einem anderen Menschen sofort sein aufgesetztes Gehabe.

Wer von euch inneren Menschen noch Vorbilder aus dieser Welt oder aus seinem Bekanntenkreis braucht, die etwas ganz Besonderes an sich haben, das euch zum Nachahmen gefällt, denen sagt der Gottesgeist geradlinig über das Innere Wort, dass sie noch nicht tiefgründig ihre Fehler und Schwächen angeschaut haben, obwohl es ihnen möglich gewesen wäre. Wer noch einen Wesenzug von anderen kopiert, dem sagt der Gottesgeist jetzt, dass er ein fremdes Bewusstsein in sich aufnimmt, das mit seinem seelischen nichts gemeinsam hat!

Wer den Inneren Weg ins Gottesreich geradlinig gehen möchte, den ruft der Gottesgeist jetzt auf, seine Seele durch viele Selbsterkenntnisse zu reinigen, dann kommt sie immer mehr über ihren Menschen zum Vorschein und der Mensch spricht von Innen so sanft, wie es ihm seine Seele über ihren schon freigelegten Sprachsinn auf der Gefühlsebene mitteilen möchte. Alles andere ist aufgesetzt und von fremder Schwingung und Strahlung und hat mit seinem inneren Wesen aus dem himmlischen Leben nichts zu tun.

Jedes Wesen im Himmelreich ist ein Individuum und wird niemals von einem anderen kopiert bzw. nachgeahmt. Wer als Mensch auf dem Inneren Weg ins Himmelreich jetzt noch nicht verstanden hat, weshalb der Gottesgeist durch den Künder so ernst spricht, dass kein innerer Mensch den anderen kopieren sollte, dem wird der Gottesgeist in dieser himmlischen Gesetzesrichtung lange nicht helfen können. Er wird bald geistig stehenbleiben, weil er seine innere Identität nicht aufdecken möchte, stattdessen kopiert er lieber Menschen, z.B. eine sanfte Stimme, von der er aber nicht genau weiß, ob sie echt oder nur vorgetäuscht ist.

400 Darum seid jetzt schlau ihr Menschen des Gottesgeistes und denkt langsam um. Verhelft lieber eurem inneren Wesen (Seele) dazu, seine himmlische Identität wieder aufzudecken bzw. wieder zu finden. Wie, das habt ihr schon oft vom Gottesgeist erfahren, darum wiederholt er es nicht mehr.

Bitte gebt euch Mühe, endlich euch selbst besser erkennen zu wollen, damit eure Seele über die Gefühle und Empfindungen immer mehr zum Vorschein kommen kann. Sie dankt euch über ihre innere Freude und gibt euch Impulse, Gott durch eure herzliche Zwiesprache zu danken. Für sie ist es ein Freudenfest, wenn sie in dieser dunklen Welt immer weitsichtiger schauen und den inneren Heimweg vor sich erkennen kann. Wollt ihr eurer Seele die Freude machen?

Überdenkt es gut und schaut weitsichtig, denn euer momentanes menschliches Bewusstsein ist auch noch nach dem menschlichen Ableben das Bewusstsein eurer Seele. Ihr fühlt und denkt dann nur über sie. Das wissen manche innere Menschen noch nicht, deshalb öffnet euch mehr für eure Seele und nehmt die Bücher aus der Welt nicht mehr so wichtig, die über Phänomene bzw. unerklärliche Ereignisse oder andere Themen berichten, denn diese verhelfen euch nicht zur Selbsterkenntnis. Es wäre dem Gottesgeist lieber, wenn ihr euch um die Aufdeckung bzw. Reinigung eurer Seele kümmern würdet. Seht das bitte vordergründig, denn das ist für eure Seele wertvoller, als wenn ihr sie täglich neu mit weltlichem Wissen oder geistigem Gut aus Büchern belastet, die teilweise nur in der Phantasie einiger Schreiber entstanden sind, jedoch nichts mit der geistigen Realität gemeinsam haben. Dieses Wissen hält euch nur von dem angestrebten Ziel ab, eure Seele noch auf Erden weit in die himmlische Richtung vorwärts zu bringen.

Deshalb seid jetzt kurz vor der Zeitenwende schlau und kümmert euch lieber um eure Seele. Sie hält Ausschau nach einem höheren und edlen geistigen Wissen, damit sie ihren Menschen mit der Hilfe Gottes vor neuem ungesetzmäßigen Wissen bewahren kann und er bereit ist, sich durch tiefgründige Selbsterkenntnis von Ungesetzmäßigkeiten zu befreien.

Habt ihr den tiefen Sinn der göttlichen Botschaftsaussagen gut verstanden, dann werdet ihr es viel leichter haben, euch von weltlichen Ungesetzmäßigkeiten zu befreien und nicht mehr von jemand die sanfte Stimme kopieren wollen. Dann werdet ihr schrittweise dem inneren himmlischen Leben entgegengehen und es wird sich aus eurem Inneren auch in der Stimme etwas verändern, aber nicht so, wie ihr es fälschlicherweise aus geistiger Unwissenheit von einem Menschen nachahmen wolltet.

405 Bitte seid euch klar, dass euer Leben nur noch kurz bemessen ist und deshalb sputet euch in der Selbsterkenntnis eurer größten Fehler und Schwächen, die anderen im Herzen wehtun. Dann habt ihr das Gröbste auf dieser Welt geschafft und könnt euch beruhigt in den Sessel lehnen und auch gut schlafen. Dann wird euch eure Seele in der Nacht oder am Morgen, kurz bevor ihr erwacht, keine Bilder mehr von großen Gesetzesverfehlungen in die Gehirnschichten zur Bewusstwerdung übertragen. Das geschieht bei einem inneren Menschen in der Nacht, weil er sich tagsüber immer wieder in Gedanken mit dem Wissen aus den geistigen Büchern und Zeitschriften beschäftigt, die meistens nur auf diese Welt ausgerichtet sind oder von unerklärlichen Ereignissen berichten, die wahrlich mit dem Inneren Weg ins Himmelreich nichts zu tun haben. Diese verwirren sie nur und die Seele wird mit weltlichem Ballast neu überdeckt. Darüber stolpern die meisten inneren Menschen.

Manche der inneren Menschen, die viel geistiges Wissen haben, schlafen schlecht. Öfter in der Nacht erwachen sie mit Sorgen beladen und wissen nicht, dass es ihre Seele war, die sie zum Nachdenken anregen wollte, weil sie falsch leben. Sie kümmern sich um viele Dinge und weltliche Geschehnisse, was aber nicht notwendig wäre und deshalb bleibt ihnen keine Zeit mehr übrig, sich selbst zu erkennen. Wo sie dann in der Nacht schwingen, das kann sich ein weit gereifter Mensch gut vorstellen.

Lebt ihr auch so zerstreut und zerrissen, dann bittet euch der Gottesgeist jetzt Ordnung in eurem Leben zu machen, damit eurer Seele endlich der Sprung in ein höheres Leben möglich wird. Das ist aber eure freie Entscheidung, in die sich der Gottesgeist nicht einmischen darf. Wollt ihr es nun angehen, ein höheres Bewusstsein anzustreben?

Wenn ja, dann bittet euch der Gottesgeist es nicht auf morgen zu verschieben und euch zu bemühen, vordergründig ein Leben in Selbsterkenntnis zu führen. Dann wird aus eurem seelischen Herzen eine sanfte Stimme sprechen. Dazu lädt euch der Gottesgeist von Herzen ein!



Bezüglich eines Vorbildes, das viele Jünger/innen heute unbewusst leben, könnte euch der Gottesgeist viele Beispiele zum Überdenken anbieten. Doch er spricht in dieser Botschaft auch noch über andere Themen, die für die geistige Erweiterung herzlicher Menschen wichtig sind, deshalb kann er nicht jedes Thema tiefgründig beschreiben. Doch die wenigen Passagen könnten den willigen Menschen, die die göttlichen Empfehlungen ernst nehmen, ein guter Einstieg in diese Gesetzmäßigkeit und nützlich zur eigenen Veränderung sein. Doch überstürzt auch hierbei nichts, denn der Gottesgeist möchte euch nicht im Fanatismus leben sehen. Wer mit einer Vorbildfunktion in einem oder mehreren Lebensbereichen gelebt hat und sich nun selbst erkennen möchte, der sollte zuerst sein Motiv für diese ungesetzmäßige Lebensweise suchen. Hat er sein Motiv gefunden und genauer beleuchtet, dann fällt es ihm viel leichter, seine aufgesetzte Vorbildfunktion nach und nach aufzugeben. Einmal wird er sich darüber freuen können, wenn es ihm mit der göttlichen Hilfe gelungen ist, davon frei zu sein. Er fühlt sich dann viel wohler und unbeschwerter bei Begegnungen mit natürlichen Menschen. Durch seine natürliche und freie Wesensart kann er dann gut erkennen, wer sich noch gekünstelt und unnatürlich gibt. Durch seine positiven Erfahrungen mit der Natürlichkeit erkennt er erleichtert und dankbar, wie schwer er sich früher das Leben mit seiner Vorbildfunktion gemacht hat. Diese tiefgründige Erkenntnis wünscht euch von Herzen der universelle Liebegeist.



410 Wenn Menschen noch in der Übertreibung und im Fanatismus in einem oder mehreren Lebensbereichen leben, auch beim Verzicht auf Fleischspeisen, dann können sie in dieser abartigen Welt von Innen nicht mehr erspüren, wie weit sie sich schon vom himmlischen Lebensprinzip entfernt haben, das keine kasteiende Lebensweise kennt.

Manche Menschen werden von ihren früheren und heutigen Speicherungen der Kasteiung so massiv beeinflusst, dass sie nicht mehr erkennen, wie sie tatsächlich leben. Dieser Zustand kann nicht von heute auf morgen verändert werden. Das gilt auch für so geartete Seelen in den jenseitigen Bereichen. Deshalb wird manche Seele viele Äonen kosmischer Zeit brauchen, bis sie so weit aufgedeckt ist, dass sie ihre kasteiende Lebensweise erkennen kann. Doch zuerst muss sie im Herzen offen sein und sich ihren Selbstzwang eingestehen, dann wird sie sich aus Überzeugung in die freie himmlische Lebensweise verändern wollen. Das aber ist ein anderes Kapitel des ewigen Lebens für eine belastete Seele, das ihre ferne kosmische Zukunft betrifft.


Diese Botschaft über eine vegetarische Lebensweise, die noch viel mehr vom Gottesgeist beschrieben werden könnte, enthält auch andere Themen, die manchmal noch vertieft wurden. Der Künder hat beim Nachlesen an einigen Stellen vom Gottesgeist Bildmitteilungen zur Ergänzung und Vertiefung der Botschaft erhalten, deshalb hat sich diese in die Länge gezogen. Die Zusätze nahm er freiwillig und sehr gerne nach einem Herzensgebet auf.

Der Gottesgeist möchte euch inneren Menschen seine große Liebe aus seinem himmlischen Herzen übermitteln, die mit Fürsorge für alle Wesen gefüllt ist, auch für die, die sich in dieser herzenskalten Welt verirrt haben und durch ihre vielen seelischen Belastungen nur noch im dunklen Nebel leben. Sie sind im Moment nicht am himmlischen Leben interessiert, weil sie noch lieber das Gegenteil leben wollen und können deshalb noch nicht vom Gottesgeist angesprochen werden. Für manchen herzlichen Menschen ist es unverständlich, dass sich Menschen in dieser gegensätzlichen, von Gewalt und Ungerechtigkeit geprägten Welt wohl fühlen können. Sie sind durch ihre gegensätzlichen Speicherungen gefühllos und rau geworden und haben deshalb noch eine große Anziehung zu dieser unbarmherzigen Welt. Der Gottesgeist muss ihnen dazu die Freiheit gewähren.

Jene Menschen, die sich aus herzlicher Überzeugung für die himmlische Rückkehr entschieden haben und bereit sind, nach und nach ihre ungesetzmäßigen und unschönen Fehler und Schwächen zu beleuchten und sie mit der göttlichen Hilfe zu überwinden, werden in dieser Botschaft angesprochen. Sie sind schon weit gereift und können das göttliche Liebewort verstehen, weil sie sich nicht mehr nach dieser Welt umdrehen wollen. Viele von ihnen haben in ihrem Leben viel Herzensleid ertragen müssen und können nun verstehen, wenn der Gottesgeist davon spricht, dass er diese Welt nicht erschaffen hat. Sie spüren durch neues Wissen im Herzen die Logik, dass es nur so sein kann, dass Gott, das zentrale, geistig intelligenteste und herzlichste unpersönliche Wesen in der Ganzheitsschöpfung, mit seinem gütigen und barmherzigen Herzen ausschließlich die himmlischen Gesetze für die reinen Lichtwesen verwaltet, jedoch nicht die Gesetze, welche sich die abtrünnigen Wesen in den Fallwelten geschaffen haben, wozu eure grobstoffliche Welt gehört.

415 Die reiferen Menschen können es nun durch ihre geistigen Erfahrungen wahrscheinlich richtig einordnen, dass diese Welt mit dem himmlischen Leben keine Gemeinsamkeit hat. Deshalb wollen sie aus innerer Überzeugung wieder dorthin zurückkehren, woher sie mit ihrem inneren Wesen (Seele) einmal kamen bzw. abstammen. Ihre Seele ist geistig schon so weit fortgeschritten, dass sie ziemlich gut unterscheiden kann, was in dieser Welt der himmlischen Wahrheit entspricht oder nicht. Wenn die Seele wieder dieses hohe Bewusstsein erreicht hat, dann fällt es dem Menschen nicht mehr schwer, auf der Gefühlsebene Wahres von Unwahrem unterscheiden zu können. Diese herzensguten Menschen haben sich mit der inneren Unterstützung des Gottesgeistes, durch die tägliche Selbsterkenntnis und Verwirklichung ihres geistigen Wissens von den edlen Lebensweisen, ein hohes Bewusstsein erarbeitet bzw. erschlossen. Sie kann keiner mehr täuschen, auch wenn sich mancher unehrliche Mensch sehr bemüht, sie mit vielen Worten zu verwirren und zu hintergehen.

Menschen mit Herzensintelligenz gibt es leider nur wenige, deshalb ist diese Welt so niedrig schwingend und ihr Zustand verschlechtert sich ständig. Wer aus einem höheren Bewusstsein und geistigen Blickwinkel in diese Welt schaut, der ist erschüttert und auch traurig über das ausschweifende, ordnungslose und erbarmungslose Leben vieler Menschen. Das spürt er deshalb so deutlich aus seinem Inneren, weil er durch eigene schmerzliche Erfahrungen in der Überwindung einer Ungesetzmäßigkeit bzw. eines unschönen Wesenszuges schon im Voraus ahnt, wie schwer es die Seelen einmal in den jenseitigen Bereichen haben werden, sich von der peinigenden Last aus ihrem Personen aufwertenden Leben zu befreien. Er spürt mit wehem Herzen, dass sie jede Ungesetzmäßigkeit, an die sie schon lange gebunden sind, einmal auf dem himmlischen Rückweg loslassen müssen. Aus diesem Grund werden sie einmal ein großes Herzensleid erleben. Er ahnt in seinen Gefühlen, wie lange die geistig verirrten Seelen in den jenseitigen Bereichen brauchen werden, um in eine höher schwingende, gesetzmäßige Lebensweise zurückfinden zu können.

Er sieht die momentan noch kleinen irdischen Katastrophen als Vorboten für größere und ist darüber traurig, weil er innerlich spürt, welche Not und welch großes Leid die Menschen bald erleben werden.

Die Menschheit hätte noch eine geringe Chance, die auf sie zukommenden großen irdischen Katastrophen und eine Notzeit abzuwenden, wenn sie ab diesem Augenblick in einem herzlichen Verbund mit Gott leben und ihre Blicke nicht mehr so massiv auf diese Welt richten würde. Doch ihre gewohnte Lebensweise können sie nicht von heute auf morgen ändern, weil sie mit vielen Schleiern ungesetzmäßiger Lebensweisen aus vielen irdischen und jenseitigen Leben der Fallwelten überdeckt sind. Ihr momentanes und kommendes Leid spürt ein auf Gott ausgerichteter, weit gereifter Mensch in sich als großes Herzensleid. Er kann wie Gott und die himmlischen Lichtwesen nichts dagegen tun, weil die Menschen und ihre Seelen zu ihrer weltbezogenen und egoistischen Lebensweise die Freiheit haben. Ein innerer, sensibler Mensch, der Gott mehr liebt als diese Welt, kann für die Seelen der geistig verirrten Menschen beten, damit sie früher zum inneren Leben erwachen und ihre geistigen Augen für das himmlische Wissen öffnen. Erwacht nun eine Seele, dann wird sie von den göttlichen Kräften aus den Herzensgebeten zart eingehüllt und emporgehoben und hat es dann viel leichter wieder ins Himmelreich zurückzukehren.

Wahrlich, alle Gebetströpfchen aus dem seelischen Herzen sind Energiefunken zweipoliger Art und gehen im kosmischen Leben nicht verloren. Sie werden von den himmlischen Wesen gesammelt und mehreren großen Energiefeldern in der irdischen Atmosphäre zugewiesen. Die Kräfte aus den Herzensgebeten sortiert der Gottesgeist in hoch oder niedriger schwingende Energiefelder, je nach dem Bewusstsein und der Schwingung eines inneren Menschen, durch den die göttlichen Energien über seinen seelischen Lebenskern flossen. Sie stabilisieren die irdischen Magnetfelder und die beiden Pole und könnten einen Polsprung verhindern oder diesen hinausschieben, wenn es viele Gebetskräfte zweipoliger Art aus dem seelischen Herzen der Menschen geben würde.

420 Doch die meisten Gebetskräfte der geistig unwissenden Gläubigen sind einpoliger Art, weil sie sich nur für einen persönlichen Gott aufschließen. Dadurch öffnen sie sich Energiefeldern in der Atmosphäre, die von vielen gläubigen Menschen schon seit Jahrtausenden durch die gleiche Gebetsart nach und nach aufgebaut worden sind.


Wahrlich, diese negativen Kräfte einpoliger Art werden von geistig unwissenden Gläubigen erzeugt, wenn sie beim Beten die himmlische Verbindung über ihren seelischen Lebenskern nicht aktiviert haben. Der seelische Lebenskern kommt nur dann in höhere Schwingung und stellt die Verbindung zur Gottheit in der Urzentralsonne her, wenn der Mensch herzlich zu Gott betet und beachtet, dass er ein unpersönliches, himmlisches Wesen ist.

Betet der Mensch zu einem persönlichen Gott, so zieht er im gleichen Augenblick die negativen Energien an, die in seinen Genen und in den Seelenhüllen gespeichert vorhanden sind und diese fließen durch Anziehungskräfte von ihm zu einem in den atmosphärischen Schichten sich befindenden negativen Energiefeld und laden es auf. So befindet er sich aus der himmlischen Sicht in ungesetzmäßiger Weise in der gebenden Rolle bzw. gibt von seinen einpoligen Negativspeicherungen Energien ab.

Betet der Mensch zu einem persönlichen Gott oder zu angeblich Heiligen und erbittet für sich und andere Menschen oder jenseitige Seelen Kräfte, dann befindet er sich in der Nehmer- und Verteilerrolle der Negativkräfte, weil er die einpoligen Kräfte aus dem negativen atmosphärischen Energiefeld abruft bzw. empfängt und durch sich fließen lässt.


Diesen Negativ-Energiekreislauf erdachten sich die früheren Fallwesen. Sie schufen sich persönliche Götter, damit sie in der personenbezogenen Lebensausrichtung bleiben konnten. Hätten sie über ihren Seelen-Lebenskern zur unpersönlichen Gottheit im himmlischen Sein gebetet bzw. ihr seelisches Herz für sie geöffnet, dann wären zweipolige Energien in ihren Lichtkörper und die Gene geflossen. Das aber wollten sie nicht, weil sie schon zu diesem Zeitpunkt in der Selbstzerstörung - manche Wesen bewusst, andere wiederum unbewusst - durch ihre vorgegebenen seelischen Speicherungen lebten. Sie wollten keine zweipoligen göttlichen Energien aus der Urzentralsonne mehr haben, deshalb erdachten sie sich ein neues Lebenssystem, in dem sie sich mehrere Götter erschufen, die sie täglich mehrmals anbeteten. Durch das personenerhebende Lebenssystem, das das himmlische Gesetzesleben auf den Kopf stellt, war es ihnen in kürzester Zeit möglich, die noch vorhandenen unpersönlichen Lebensweisen aus dem himmlischen Sein mit vielen Schleiern von Ungesetzmäßigkeiten zuzudecken. Dadurch sollte ihr Lebenskern immer niedriger schwingen und den Stillstand erreichen und die Urteilchen darin sollten beginnen, sich in die Gegenrichtung des aufbauenden und bewahrenden Lebens zu bewegen. So sollte sich das Schöpfungsleben nach und nach auflösen.

425 Dieser Irrsinn der Anbetung außergewöhnlicher und bedeutender Kaiser, Könige, irdischer Krieger oder sogar grausamer Tyrannen zog sich bei den tief gefallenen Menschen über Jahrtausende hin. Eines Tages wussten sie nicht einmal mehr, warum sie eine Persönlichkeit verehren und anbeten und das ist bis zum heutigen Augenblick so geblieben. Sie bejubeln und verehren nun selbsterwählte, namhafte Weltmenschen nicht mehr so wie früher, weil sie sich ein erweitertes Negativ-Lebenssystem geschaffen haben, worin nun ihre eigene Person erhoben und verehrt wird bzw. immer wieder auf verschiedene Art im Mittelpunkt stehen soll.

Früher wollten die Erschaffer dieser Welt möglichst viele Negativ-Energiefelder um den Erdball aufbauen, die ihnen nützlich sein sollten, die Energiedefizite auf der Erde und bei sich selbst auszugleichen. Sie nahmen durch ihre ehrfürchtigen Verehrungs- und Anbetungsgedanken zu einem auserwählten Personengott die Verbindung auf und begaben sich dadurch im gleichen Moment auf die Wellenlänge des Energiefeldes, das sich in den atmosphärischen Schichten befindet und dort magnetisch gehalten wird. Damit konnten sie für sich einpolige, ungesetzmäßige Negativkräfte abrufen. Diese verhalfen ihnen zu einem energiereicheren Leben oder nützten ihnen für kriegerische Handlungen.

Die Götter früherer Zeit haben auch noch gegenwärtig für viele Seelen im erdgebundenen Jenseits eine große Bedeutung, weil sie aus ihren Anbetungs-Energiefeldern in den atmosphärischen Schichten immer wieder für sich Negativ-Energien schöpfen können. Die Wissensspeicherungen von der Götteranbetung aus früherer irdischer Zeit sind in vielen jenseitigen Seelen noch aktiv und deshalb bedienen sie sich aus diesen Energiefeldern nach wie vor. Manche jenseitigen, jedoch erdgebundenen Seelen beliefern regelmäßig ihnen gut bekannte Seelen und gleich geartete Menschen mit einpoligen NegativEnergien, die mit ihnen im Verbund stehen. Es sind Politiker, Religionsführer, Prominente und auch durchschnittliche Menschen.

Manche Heiler, die unwissend von den verschiedenen kosmischen Kräften sind und nicht mit den zweipoligen göttlichen Kräften heilen, werden oft von den Seelen, die mit ihnen im Verbund wirken, mit vielen einpoligen Kräften aus den Negativ-Energiefeldern bereichert. Manche Heilungssuchende wundern sich, dass sie eine sofortige Besserung ihrer Krankheit verspüren oder andere werden sogar mit nur einer Heilbehandlung ganz von ihrem physischen Leiden befreit.

Nun, die Heiler, von denen manche auch eine Heil-Berufsausbildung haben, bieten ihren Patienten auch wohltuende und sanfte Heil- und Entspannungsmassagen an, die bei den Patienten gut ankommen, weil sie damit große Heilerfolge erzielen und das spricht sich weit herum. Deshalb sind sie überbeschäftigt bzw. mit Heilbehandlungen lange im Voraus ausgebucht. Die Patienten spüren von den Heilern enorme Kräfte zu ihnen fließen und fühlen sich in ihrer Nähe wohl. Doch keiner der unwissenden Patienten kann erkennen, dass es sich um ungesetzmäßige Negativ-Energien aus den Energiefeldern der atmosphärischen Schichten handelt, die von den verbündeten Seelen stets für die Heilbehandlungen abgerufen werden.

430 Der Gottesgeist kann gut verstehen, wenn mancher schmerzgeplagte gottverbundene Mensch nicht ein noch aus weiß und sich an jedem Strohhalm festhält, der ihm Hoffnung auf Linderung oder Heilung seines Gebrechens gibt. Doch geht jemand, der schon eine durchlichtete Seele hat, zu einem Heiler, der im Verbund mit Seelen steht, dann wird es gefährlich für ihn. Das erklärt euch nun der Gottesgeist.


Die jenseitigen Seelen, die gute Kenntnisse und Erfahrungen von der Anatomie des Körpers haben und selbst früher im Erdenleben entweder als Arzt oder Naturheilkundiger heilend tätig waren, sind selbst noch stark an die Erde gebunden, sonst wären sie nicht mehr in der Nähe der Menschen. Das Letztere ist eine Tatsache, die unwissende Gläubige verkennen, weil sie glauben, es handelt sich immer um höher entwickelte Seelen. Das ist ihr großer Irrtum! Diese Seelen wollen ihre früheren Erfahrungen unbedingt noch an Menschen weitergeben, die so wie sie in ihrem früheren Leben die gleiche Einstellung und Heilrichtung haben. Einerseits setzen sie sich gerne helfend ein, andererseits haben sie jedoch unschöne Hintergedanken der Eigensucht. Sie schleichen sich immer wieder an Menschen ihrer Wellenlänge heran und benutzen sie als ihre Werkzeuge, die dann ihren direkten Impulsen ins Gehirn Folge leisten. Diese heiltätigen Menschen, die sich ihnen aufgeschlossen haben, sind zu bedauern, denn sie sind Hörige der jenseitigen Seelen. Die arglistigen Seelen wissen ganz genau, wie sie zu Energien negativer Art kommen können. Sie kennen mehrere Energiefelder in den atmosphärischen Schichten aus denen sie schöpfen und die sie abwechselnd bewachen, damit keine fremde Seele an diese herankommt, außer sie bewilligen jemand den Zugang für einen bestimmten Zweck.

Nun, die Menschen, die sich vertrauensselig zur Behandlung so einem Heiler geöffnet haben, ahnen nicht mit welchen Kräften er heilt. Sie empfinden in der Nähe des Heilers jedes Mal ein wohltuendes Gefühl und es geht ihnen nach jeder Heilbehandlung gut oder besser, da er mit mehreren Seelen an seiner Seite die Patienten behandelt oder heilt.

Nun, die Seelen wissen mit wem sie es zu tun haben bzw. welcher Patient vor ihnen und dem Heilkundigen, ihrem Werkzeug, steht. Handelt es sich um einen gottverbundenen Menschen, der noch weltlich eingestellt und personenbezogen lebt, dann helfen sie ihm mit vielen Heilenergien, weil sie wissen, dass er die Kräfte bald wieder in ungesetzmäßige einpolige Lebensweisen umsetzen wird. Das heißt, wenn sich der Mensch durch die Heilbehandlung wieder in den nächsten Tagen gut fühlt, wird er seinen gewohnten ungesetzmäßigen Lebensweisen weiter nachgehen. Sie wissen vom Heilungssuchenden, dass er z.B. gerne bekannte Menschen oder Familienangehörige um sich hat, vor denen er sich immer wieder auf irgendeine Weise persönlich in den Mittelpunkt stellt, um bewundert zu werden. Er verbraucht für seine kleinen Familienfeste, Vorträge oder organisatorischen Zwecke einen Teil der Negativenergien, die er unbewusst bei der Heilbehandlung oder Geistheilung (Hände auflegen) aufnehmen konnte. Durch seine Personen aufwertende, ungesetzmäßige Lebensweise verbraucht er einen Teil der Negativkräfte und dabei nimmt er neue Informationen in sein Oberbewusstsein auf, die dann im Schlaf seinem Unterbewusstsein übertragen werden. In diesem sind die Genbasen, in denen Kräfte gespeichert sind, wie auch der Restbestand der Negativenergien des Heilers. Diese wurden von den Seelen aus den atmosphärischen Schichten entnommen und haben trotz neuer ungesetzmäßiger Speicherungen des Heilungssuchenden weiterhin die gleiche Frequenz und farbige Strahlung. An der Frequenz und Farbe der Kräfte in den Genbasen orientieren sich die erdgebundenen Seelen, wenn sie den Heilungssuchenden nachts im Schlaf aufsuchen und ihm die Kräfte wieder abnehmen oder mit ihm noch etwas vorhaben, wobei er ihnen dann als Werkzeug dient, ohne es zu ahnen.

Der Gottesgeist vertieft zum besseren Verständnis seine Beschreibung: Das menschliche Unterbewusstsein nimmt jede Regung, jeden Gedanken, jede Handlung und alle Tages- und Nachterlebnisse über die Sinne als Speicherungen auf. Diese werden dann vom Unterbewusstsein in der nächtlichen Schlafphase sortiert und gleichschwingenden Energiefeldern in den Genen zugeordnet bzw. darin gespeichert. Jedes Energieteilchen in den Genen enthält Informationen vom Leben des Menschen und auch einige übertragene Erbspeicherungen von den Eltern und Vorfahren und kann nicht verloren gehen. Auch wenn es winzig ist, kann es ein menschliches Erlebnis in Bildern speichern.

435 Informationen vom menschlichen und jenseitigen Leben hat die Seele auch in ihren Speichern der einpolig schwingenden Hüllen gesammelt, die ihre ehemals leuchtenden Partikel aus dem himmlischen Leben überdecken. Dies geschieht nur deshalb, weil die zweipoligen Informationen in den Seelenpartikeln aus den himmlischen Gesetzen, die einpoligen ungesetzmäßigen aus den Fallwelten nicht annehmen bzw. in sich nicht hineinlassen. Angenommen das würde geschehen und jeder Seelenpartikel wäre mit verschiedenen Informationen aus dem himmlischen und den Leben aus den Fallbereichen gespeichert, dann könnte durch die Vermischung der Informationen die Seele nie mehr eine himmlische Anziehung erreichen. Deshalb werden die ungesetzmäßigen Speicherungen in den Speicherhüllen um die seelischen Partikel abgelegt. Das wird euch hoffentlich verständlich und logisch erscheinen.

Jedes himmlische Wesen hat in seinem Lichtkörper Trillionen Partikel, die in verschiedenen Pastellfarben herrlich leuchten, wovon jedes aus dem himmlischen Lebensprinzip Speicherungen enthält, die einer bestimmten Lebensweise zugeordnet sind. Wenn der Mensch ungesetzmäßig, z.B. hochmütig lebt, dann wird diese negative Speicherung magnetisch vom Seelenpartikel der himmlischen Demut angezogen und überträgt diese in die vorher einmal erschaffene Seelenhülle.

Das heißt, jede himmlische Lebensweise oder Wesenseigenschaft hat einen magnetischen Schwingungsklang und eine farbige Ausstrahlung, die in den Lichtpartikeln der himmlischen Wesen gespeichert sind. Ihre Lichtpartikel ziehen jede Regung aus ihrem himmlischen Evolutionsleben an und ordnen diese in den entsprechenden Lichtpartikelspeicher ein.

Lebt nun ein himmlisches Wesen in den Fallbereichen, worin die abtrünnigen Wesen die himmlischen Wesenseigenschaften verändert leben oder für ihre Selbstzerstörung auf den Kopf gestellt haben, dann werden die ungesetzmäßigen Lebensweisen als Speicherung in verschiedenen seelischen Bereichen abgelegt. Wenn das Verhalten des Wesens noch einen winzigen Schwingungsklang aus dem himmlischen Lebensprinzip enthält, dann werden diese Kräfte von einem Seelenpartikel angezogen. Diese energetische Speicherung haftet dann magnetisch um das Partikel als eine negative, einpolig schwingende Energiehülle.

Enthält eine Lebensweise aus dem Fall keinen Schwingungsklang mehr aus dem himmlischen Lebensprinzip, dann wird diese dunkle Speicherung von einem der 7 Lebenszentren bzw. den himmlischen Bewusstseinsbereichen der Seele angezogen und dort in einem größeren dunklen Speicherungsschleier abgelegt. Lebt zum Beispiel ein Mensch nur noch hochmütig, also völlig entgegen der himmlischen Demut, dann verschattet bzw. verschleiert diese Negativkraft-Speicherung das Bewusstsein der Demut und Barmherzigkeit, das sich in der Mitte der menschlichen Stirn befindet und das oberste geistige Zentrum der Seele ist. Wenn der Mensch täglich nur noch stolz und eingebildet lebt, dann verschleiert er die seelische Demut ziemlich schnell. Die Folge ist, dass die Seele nach dem Erdenleben in den jenseitigen Bereichen keine Möglichkeit mehr hat, die himmlische Demut in sich zu verspüren, geschweige denn zu leben, weil sie völlig mit gegensätzlichen Kräften überdeckt ist.


440 Das war ein kleiner Ausflug des Gottesgeistes in die Speichervorgänge im Menschen und in der Seele, damit ihr euch besser bildlich vorstellen könnt, wo die Speicherungen aus eurem Leben ankommen und aufbewahrt werden. Wahrlich, die Seele und das menschliche Unterbewusstsein enthalten Funktionsspeicherungen, wonach sie in der Lage sind, jeden Speichervorgang selbstständig abzuschließen. Könnt ihr diese geistigen Vorgänge schon verstehen und nachvollziehen?

Wenn ja, dann werdet ihr die folgende Beschreibung des Gottesgeistes, die für die meisten von euch neu ist, vielleicht besser verstehen und annehmen können. Doch dazu habt ihr immer die Freiheit.

Ihr habt vom Heiler und von den mit ihm verbündeten Seelen erfahren und auch von den ungesetzmäßigen Kräften aus den atmosphärischen Schichten, die einem ahnungslosen Heilungssuchenden übertragen wurden. Nun, nicht nur die Körperzellen nahmen die einpoligen Heilenergien auf, sondern hauptsächlich die genetischen Energiebasen im menschlichen Unterbewusstsein, weil die Zellen am Tage nur eine geringe Aufnahmekapazität haben. Für die größere Energieaufnahme sind die Genbasen zuständig, die dann nach bestimmten Funktionsvorgaben - die ihnen einst die Fallwesen bei der Erschaffung des Menschen übertrugen - den Zellen dosierte Energiemengen zuführen. Jede Lebensweise oder nur ein Gedanke, gleich ob einpoliger oder zweipoliger Art, verbraucht Energie aus den Genbasen. Dieser Vorgang hinterlässt im Gen eine Speicherung, wofür die Energie verbraucht wurde. Das bedeutet, dass im Gen ein Energiefunke mit der Frequenz aus dem verbrauchten Energiepotential zurückbleibt, der eine bestimmte Information aus dem Leben des Menschen enthält.

Schon ein winziger Energiefunke mit der Gen-Speicherung einer ungesetzmäßigen Lebensweise des Heilungssuchenden hat für die arglistigen Seelen im erdgebundenen Jenseits eine große Bedeutung, so dass sie diese Negativinformationen in ihren Lichtkörper speichern bzw. kopieren wollen. Der Energiefunke kann für sie der Schlüssel zum Menschen und zu seiner Seele sein, der ihre ungesetzmäßigen Heilerkräfte erhielt, aber auch Zugang zu den Menschen verschaffen, die auf der Wellenlänge des Heilungssuchenden sind, mit denen er noch einen regen Kontakt hält. Durch die Abrufung der gespeicherten Informationen aus den Energiefunken, die sich ihnen in Bildern zeigen, können sie erkennen, mit welchen Menschen der Heilungssuchende verkehrt. Durch die Bildabrufung haben sie einen bestimmten Menschen ihrer Lebensart im Visier und können durch ihre Gedankenkräfte eine Verbindung zu ihm herstellen und magnetisch auf einer Lichtbahn zu ihm gelangen und bei ihm ihr Unwesen treiben. Deshalb holen sich die widerspenstigen Seelen beim Heilungssuchenden Informationen von ihren übrig gebliebenen Negativkräften aus den Genbasen und nach Möglichkeit auch noch die übrig gebliebenen Kräfte von der Heilung wieder zurück. Doch das geschieht dann, wenn der Mensch schläft.

Dieses Geschehen wird vielleicht ein geistig unwissender Mensch nicht für möglich halten, jedoch schon eher ein in die kosmischen Gesetzmäßigkeiten Eingeweihter, der vom arglistigen Wirken der erdgebundenen Seelen weiß.


445 Manche Seele eines nach Innen gekehrten Menschen ahnt Schlimmes, wenn er sich wieder zu solch einem Heiler begibt, der mit negativen Kräften heilt oder behandelt. Sie kann sich manchmal vor den nächtlichen Angriffen der arglistigen Seelen nicht schützen, weil ihr Mensch zu niedrig schwingt und ihr dies übertrug. Gerade in seiner niedrigen Schwingungsphase schleichen sich die arglistigen Heilerseelen an den schlafenden Menschen heran und entnehmen aus den Genbasen die Energiefunken mit den Informationen, die der Mensch beim Umsetzen ihrer Negativkräfte gespeichert hat und dazu noch die restlich vorhandenen Kräfte. Deshalb hält die Heilung bei diesem Menschen nicht lange an.


Hingegen bei einem stark weltlich ausgerichteten, jedoch gläubigen Menschen hält eine Linderung oder Befreiung von den Schmerzen länger an - im Unterschied zu dem vorher erwähnten Menschen - weil er noch personenbezogen, stolz oder herrschsüchtig lebt. Ihn lassen sie meist in Ruhe, weil er noch Lebensweisen ihrer Wellenlänge nachgeht. Bei ihm sind sie sowieso oft zugegen, weil er ihnen die Möglichkeit gibt, in seine seelische Aura einzutreten. Durch ihn können sie das ausleben, was sie schon früher im Erdenkleid gelebt haben. Diese Menschen sind zu bedauern, weil sie Geknechtete von Seelen sind und es nicht wissen. Manche sind stark herrschsüchtig und eingebildet und lassen sich deshalb nichts sagen bzw. nehmen keinen Hinweis auf einen Fehler an. Darum sind sie leicht von erdgebundenen Seelen zu beeinflussen, die sie bei körperlichen Problemen immer wieder zum Heiler lenken. Da der Heiler über seine Seele für die Negativkräfte der jenseitigen Seelen gut zugänglich und seine Seele ganz auf diese ausgerichtet ist, kann er viele Energien aufnehmen und gedanklich an die Heilungssuchenden weiterleiten. Deshalb erleben manche Menschen durch die große Zufuhr von negativen Kräften eine Spontanheilung. Durch die Übertragung negativer Kräfte von den arglistigen Seelen über den Heiler auf den Heilungssuchenden haben diese sich Zugang zu ihm verschafft. Dann ist es ihnen möglich ihn so stark zu beeinflussen, dass sie durch ihn eine Weile ihre weltlichen Wünsche und Laster ausleben können. Das ist ihnen so lange möglich, bis der Heilungssuchende wieder eine höhere Lebensschwingung als die ihre aufweist. Geschieht dies, dann treten sie bei einem anderen Heilungssuchenden in Aktion, den sie genauso massiv beeinflussen, bis er ihren Impulsen nachgeht.

Wahrlich, das ist aus der himmlischen Sicht ein entsetzliches Geschehen. Deshalb warnt der Gottesgeist die Jünger/innen der Jetztzeit und bittet sie Acht zu geben. Wenn ein Heiler in dieser negativ ausgerichteten Welt viele Heilerfolge hat, dann ist Vorsicht geboten. Meistens heilt er dann mit Negativkräften einpoliger Art und weiß davon nichts. Doch ihr seid selbstverantwortlich für euer Leben, deshalb seid gescheit und vorsichtig, auch wenn ihr große Schmerzen haben solltet. Geht lieber zu einem Heilkundigen eures Vertrauens, von dem ihr glaubt, dass er nicht mit Negativkräften heilt.

Sicher kann keiner von euch sein, dass ein Arzt oder Heilpraktiker nicht mit negativ eingestellten Wesen zusammenarbeitet bzw. unwissend beeinflusst wird. Das ist dem Gottesgeist in dieser finsteren Welt der tief gesunkenen Wesen auch verständlich. Doch er möchte euch vor heilenden Menschen warnen, deren Benehmen euch manchmal merkwürdig erscheint. Sie sind nach außen überfreundlich und zuvorkommend, doch oft trügt der Schein, da sie berechnend und hauptsächlich aufs Geld aus sind, um an den Patienten möglichst schnell viel zu verdienen. Das ist mal so in dieser Welt der Fallwesen und dagegen kann der Gottesgeist im Moment nichts tun. Er kann euch nur dazu raten mehr Acht zu geben, wem ihr euren Körper zur Heilbehandlung anvertraut, denn das ist sehr wichtig für eure heimkehrwillige Seele, die mit den einpoligen Kräften dieser Fallwelt nichts zu tun haben möchte, weil diese sie so stark beeinflussen können, dass sie nachts den geistigen Überblick verliert. Dann ist es ihr am nächsten Tag nicht mehr möglich, ihren Menschen durch Impulse zu einem gesetzmäßigeren Leben zu lenken und das ist schlimm für eine weit gereifte Seele.

Manche Jünger/innen, die durch ihr großes geistiges Wissen einige Erkenntnisse gewonnen und schon einige geistige Schritte zum inneren Licht gemacht haben, fallen durch die Negativkräfte über einen Heiler so weit von der Verwirklichung ab, dass sie nicht mehr im Stande sind zu erkennen, wie sie zurzeit wirklich leben. Ihr Leben ist turbulent und wechselhaft, trotz vielem Wissen über die so wichtigen himmlischen Lebensweisen der Harmonie und Stille, die einen Menschen nur durch deren Verwirklichung dem göttlichen Licht näher bringen kann. Sie glauben irrtümlich in ihrem getrübten Bewusstsein, dass es ihnen trotz lauter Umgebung, in der sie sich noch wohl fühlen, gut möglich ist, den Inneren Weg ins Himmelreich zu beschreiten und vorwärts kommen zu können. Das ist aber ihr großer Trugschluss. Tatsächlich leben sie unbewusst, mit vielen Schleiern einer falschen Lebensausrichtung überdeckt, das Gegenteil des himmlischen Lebensprinzips und merken es nicht mehr. Mancher Jünger hat die geistige Übersicht verloren und empfindet nichts mehr dabei, wenn er jemand sagt, wie er sich freut, dass er in der lauten Umgebung Menschen unterhalten kann. Wahrlich, wenn Jünger/innen darauf noch besonderen Wert legen, dann sitzen sie bereits im Abteil eines Zuges, der in die Gegenrichtung des himmlischen Lebens fährt und dies geschieht bei manchen, die den geistigen Überblick für ihr Leben verloren haben, fast jeden Tag aufs Neue. Könnt ihr euch vorstellen, wo solch eine Seele im Jenseits ankommt?

450 Darum passt gut auf euch auf und riskiert nicht noch kurz vor dem Es Werde wegen einer Heilbehandlung bei einem erfolgreichen Heiler eure himmlische Rückkehr!

Wahrlich, die Negativ-Energiefelder werden von den jenseitigen, erdgebundenen Seelen gut besucht, worin sie sich immer wieder einige Zeit aufladen. Ihre Seelenpartikel saugen die Negativkräfte ein und schwingen dann einpolig sehr hoch. Mit diesen Kräften begibt sich die Seele zu ihrem Handlungsort und hält sich in der Nähe des Menschen auf, der sich für sie aufschloss.

An die atmosphärischen Negativ-Energiefelder lassen die jenseitigen Seelen nicht jedes interessierte Wesen heran, weil sie sonst schon leer wären. Deshalb stehen viele gleichartige Seelen miteinander in Kontakt und beschützen abwechselnd ihre Energiefelder vor Fremdeingriffen.

Wie euch der Gottesgeist schon beschrieben hat, entstehen solche NegativEnergiefelder in eurer Zeit vornehmlich durch die Anbetung Heiliger und auch durch die unwissende persönliche Anbetung von Vater-Ur (Herrgott), Jesus Christus und Religionsgründern sowie von Menschen dieser Welt, die die Massen begeistern. Hättet ihr das gedacht?


In dieser Täuschungswelt rufen immer wieder religiöse Menschen oder verschiedene Glaubensgemeinschaften zum täglichen oder wöchentlichen Weltgebet auf und geben dafür eine Uhrzeit vor. Doch diese Weltgebetszeiten hat ihnen niemals die Ich Bin-Gottheit aufgetragen, denn das wäre von ihr ein unfreier Aufruf. Wüssten die Menschen, was bei einem so genannten Weltgebet tatsächlich im Unsichtbaren geschieht, wären sie darüber entsetzt. Diesem Aufruf schließen sich in der Welt viele Gläubige an, die für die Menschen und auch für die Tiere beten wollen. Dagegen wäre aus der Sicht des Gottesgeistes nichts einzuwenden, wenn die gläubigen Menschen von der richtigen Gebetsart bzw. den Kräften wüssten. Die meisten beten aber zu einer persönlichen Gottheit und deshalb können sich aus ihnen nur einpolige Kräfte verströmen, die nicht aus ihrem Seelen-Lebenskern kommen, sondern aus den ungesetzmäßigen Speicherungen ihrer Genbasen und Seelenhüllen. Sicherlich hat das keiner von euch geahnt.

455 Diese Negativ-Energien schließen sich den verschiedenen atmosphärischen Energiefeldern an und füllen sie immer wieder auf, woraus sich religiös wissende, listige Seelen und ehemals mächtige Führer (Seelen) bedienen und ebenso jene, die die Welt noch aus dem erdgebundenen Jenseits herrschsüchtig lenken. Wahrlich, viele unterschiedlich schwingende Energiebasen in den atmosphärischen Schichten sind noch reichlich mit Negativ-Energien gefüllt, aus denen wissende, arglistige Seelen schöpfen, die zu ihnen Zugang haben.



Schon vor Jahrtausenden, als die erdgebundenen Seelen bereits in der Selbstzerstörung lebten, wussten die Menschen auf der Erde von den Negativ-Energiefeldern in den atmosphärischen Schichten und auch über den Energiekreislauf gut Bescheid. Sie wussten auch, wenn sie in Energienot sind, dass sie durch ihre persönliche Anbetung viele Kräfte aus den vorhandenen atmosphärischen Energiefeldern anziehen konnten. Dieses ungesetzmäßige Lebensprinzip haben dann die früheren Geistlichen vor mehreren Tausend Jahren übernommen. Sie beten auch heute noch aus ihrem Intellekt ohne eine Rührung ihres seelischen Herzens und beziehen so einpolige Negativkräfte aus ihren selbst geschaffenen Energiefeldern. Könnt ihr euch das vorstellen?

Das geistige Wissen über negative atmosphärische Energiefelder, die durch Anbetung vieler verschiedener Götter/Göttinnen entstanden sind - es waren ehemals verherrlichte Machtmenschen oder schöne stolze Frauen - haben die Menschen auf der Erde schon gehabt, doch durch die Manipulationen der Geistlichen verschwand es von der irdischen Wissens-Bildfläche. Nun leben die Gläubigen seit Jahrtausenden ohne geistige Aufklärung in dieser Richtung und geraten unwissend immer wieder in die negativen Energiefelder der Fallwesen.

Ab jetzt besitzt ihr wieder das verschollene Wissen um die verschiedenen Gebetskräfte. Doch den meisten gläubigen Menschen wird das Umdenken schwer fallen, da sich in ihnen ihre frühere personenbezogene Gebetsart verfestigt hat. Doch der Gottesgeist wünscht euch ein baldiges Umdenken, weil sonst die Gefahr besteht, dass ihr durch dunkle Kräfte abgelenkt werdet und euer Vorhaben, bald ins Himmelreich zurückzukehren, nicht mehr beachtet. Das wäre sehr schade für einen weit gereiften Menschen, der gerne sein seelisches Herz für Gott öffnet, doch aus Unwissenheit noch zu einem persönlichen Gott betet.

Den christlich orientierten Menschen wurde das „Vater unser“ von den Geistlichen als Gebet empfohlen. Danach richten sich schon lange viele Gläubige. Sie sprechen täglich dieses so genannte Einheitsgebet und glauben, damit Gott-Vater-Ur aus ihrem Herzen ihren freudigen Dank entgegenzubringen. Das ist von ihnen wirklich gut gemeint, doch nicht richtig, da sie unwissend vom unpersönlichen himmlischen Lebensprinzip sind. Durch ihre persönliche Gebetsweise bzw. Anbetung kommen sie magnetisch immer wieder mit den negativen, einpoligen Energiefeldern in den atmosphärischen Schichten in Verbindung und rufen dort für sich und andere nur diese Kräfte ab.

460 Außerdem beten sie im „Vater unser“ eine männliche Gottperson an, ohne zu wissen, dass das himmlische Leben nur dualweise, also in zweipoliger Art stattfinden kann. Eine Schöpfungswesen-Einpoligkeit gibt es im Himmelreich nicht, das heißt, kein himmlisches Wesen lebt allein bzw. es hat immer ein Dual. Ein Dual ist in der himmlischen Schöpfung notwendig, weil die himmlischen Energieströme aus der Urzentralsonne nur zweipolig fließen und auch nur so von den Dualen, also gemeinsam jeweils zum Beginn eines Äons empfangen werden können.

Das haben die abtrünnigen Wesen dieser Fallwelt bewusst verändert, weil sie genau wussten, welches Ziel sie verfolgen und zwar mit ihrem einpoligen, völlig auf den Kopf gestellten Lebensprinzip die bisherige Schöpfung zu zerstören. Um ihr entsetzliches Vorhaben realisieren zu können, sollten ihnen in früherer irdischer Zeit Geistliche in auffälligen Gewändern der Tarnung auf hinterlistige Art helfen, das gläubige Volk irrezuführen. Darum nannte sie schon früher der Gottesgeist über Künder: „reißende Wölfe im Schafspelz“. Wenn auch diese Aussage früherer gerechter Künder ziemlich von der sanften Sprache heutiger Künder abweicht, so kann doch der Sinn, den der Gottesgeist wiedergeben wollte, unverkennbar deutlich zum Ausdruck.

Bitte seid euch bewusst: Das himmlische Lebensprinzip kennt keine einpoligen Kräfte und auch kein allein lebendes Wesen. Alle haben ein Dual und ebenso die Ich Bin-Gottheit. Sie ist mit einem unpersönlichen Wesen verbunden, es ist die Urzentralsonne. Das heißt, die Ich Bin-Gottheit ist mehr weiblich und die Urzentralsonne mehr männlich. Beide harmonieren im Liebeverbund und öffnen ihre Energieschleusen für die Ganzheitsschöpfung nach vorgegebenen Rhythmen, die die himmlischen Wesen mit der Ich Bin-Gottheit, nach vielen Äonen feinster Einstimmung und Ausrichtung, mit Speicherungen in der Urzentralsonne festgelegt haben.

Diese gemeinsame Maßnahme war deswegen erforderlich, weil nur die himmlischen Wesen diese Erfahrungen aus den Vorschöpfungen hatten, als die unpersönliche Gottheit noch nicht erschaffen war. Am meisten bemühten sich unsere Ur-Schöpfungseltern die unpersönliche Schöpfung in Gang zu bringen. Ihr Verdienst ist hervorzuheben, doch nicht so, dass ihre Verdienste für die Schöpfung über denen der anderen Wesen stehen würden. Wir alle haben gemeinschaftlich gewirkt und ihr seid auch dabei gewesen. Jeder von euch hat einen kleinen Beitrag für das gemeinsame Schöpfungsleben geleistet. Jedes himmlische Wesen hatte andere schöpferische Fähigkeiten in sich entwickelt, die wir gemeinsam nach einer demokratischen Abstimmung für unser Dualleben in die Schöpfung hinein genommen haben.

Das Herrliche ist, dass die himmlische Schöpfung ein Gemeinschaftswerk aller Wesen ist. Freut es euch, dies nun zu erfahren? Wenn ja, dann war es die Rückerinnerung eurer Seele, die sich in euren Gefühlen freudig bemerkbar machte.



465 Nun fragt der Künder beim Gottesgeist an: Was geschieht, wenn jemand in dieser Welt allein lebt? Kann er auch zweipolige göttliche Kräfte für sein Leben erhalten?

Diese Frage kann euch der Gottesgeist nur zum Teil beantworten, weil der Künder noch bezüglich der Atomarten und ihrer Funktionen zu wenig Wissen in seinem menschlichen Bewusstsein hat. Erst wenn von seiner Seele mehr Bilder in sein Oberbewusstsein zur Verarbeitung und zum Erfassen einfließen - das geschieht am Tag, meistens nach dem Erwachen, wenn er in der Gedankenstille ist - kann ihm der Gottesgeist tiefgründige Erklärungen übermitteln. Diese können dann deutlich und umfassend in sein Bewusstsein einfließen und er und ebenso die inneren Menschen können sich aus der göttlichen Beschreibung etwas mehr vorstellen. Deshalb bittet der Gottesgeist den Künder ab und zu noch mit Fragen zu warten, weil seine Gehirnzellen zur genauen Beschreibung einer Gesetzmäßigkeit zu wenige oder keine Informationen enthalten. Deshalb bittet ihn der Gottesgeist sich in Geduld zu üben.


Der Gottesgeist beantwortet jetzt nur zum Teil die Frage des Künders.

Wenn Menschen allein und mehr gesetzmäßig leben, dann erhalten sie über ihren SeelenLebenskern zur Heimkehr zweipolige Kräfte. Diese Kräfte kommen nicht aus dem Speicher der himmlischen Urzentralsonne für Duale, wenn sie eine neue Evolution beginnen, sondern werden aus dem Speicher für die Rückführung aller gefallenen Wesen ins Himmelreich genommen.

Es war den himmlischen Wesen und der unpersönlichen Gottheit nach der Teilung der Schöpfung ersichtlich, dass viele Wesen ihr Dual verlieren werden. Deshalb wurde für die allein stehenden Wesen ein eigener Energiespeicher in der Urzentralsonne geschaffen, der die zurückgebliebenen Wesen im Himmelreich noch kurz mit Energien versorgen sollte. Da im Himmelreich alles Leben auf der Dualität aufgebaut wurde, wussten die himmlischen Wesen, die wegen der Schöpfungsteilung ihr Dual verloren hatten, das lieber in den Fallbereichen leben wollte, dass sie bald wieder ein Dual brauchen würden. Dazu verhalf ihnen die Ich Bin-Gottheit mit ihrem weitsichtigen und präzisen Überblick. Durch ihr großes Einfühlungsvermögen und ihre Herzlichkeit konnten sie bald mit einem Dual ihr himmlisches Leben glückselig fortsetzen.

470 Doch die außerhimmlischen Geschwister hatten es anfangs noch schwer ein Dual zu finden, weil sie nicht mehr im Liebeverbund mit der Ich Bin-Gottheit leben wollten. Deshalb hatte sie aber die Ich Bin-Gottheit von der Energiezufuhr nicht ausgeschlossen. Sie erhielten entsprechend ihres früheren himmlischen Evolutionsbewusstseins zu Beginn eines Äons weiterhin Nachschubkräfte, auch wenn sie kein Dual hatten.

Später, als wir das Sparsamkeitsgesetz im Himmelreich notgedrungen einführen mussten bzw. ins göttliche Gesetz einbrachten, wurde die Energiezufuhr für außerhimmlische Wesen gedrosselt. Sie erhielten für ihr außerhimmlisches Leben aus der Urzentralsonne neue Kräfte, wenn ihre frühere Ebene bzw. ihr früherer Wohnplanet, dem sie entsprechend ihrer Evolution angehörten, einen Äonenzyklus beendet hatte und eine neue Evolutionsumlaufbahn begann. Diese Möglichkeit hatten wir den außerhimmlischen Geschwistern nach der Schöpfungsteilung deshalb gewährt, weil sie sonst große Probleme gehabt hätten, selbstständig ein neues Leben in lichtärmeren Ebenen zu beginnen. Als sie die Erschaffung ihrer Fallwelten abgeschlossen hatten, konnten sie mit ihren eigenen, im Inneren Selbst gespeicherten Energien, die sie für ihr außerhimmlisches Leben in den Fallwelten bis zum Es Werde im Voraus erhielten, gut auskommen. Nur jene Wesen erhielten außerhalb des himmlischen Seins die Nachschubkräfte - die im Inneren Selbst, einem Aufbewahrungsspeicher um den Lebenskern gespeichert wurden - die sich noch überwiegend an den himmlischen Gesetzen orientieren wollten.

Bei den tief gefallenen Wesen endete die Energiezufuhr aus der Urzentralsonne, weil sie nicht mehr mit zweipoligen Kräften leben wollten. Sie schufen sich einpolig ausgerichtete Welten, zu denen die himmlischen Energien aus der Urzentralsonne nicht mehr durchkommen konnten. Das war auch ihre Absicht, weil sie sich schon zu diesem Zeitpunkt in der Selbstzerstörung befanden. Nun leben sie nur noch aus ihren seelischen Reserven einpoliger Kräfte oder von denen, die sie anderen Wesen auf listige Weise durch Personenaufwertung und Herrschsucht entziehen.

Andere im irdischen Kleid leben von den Negativ-Energien aus den atmosphärischen Schichten, die ihnen entweder wissende Seelen zuführen, die mit ihnen im Verbund stehen, oder wenn sie zu Gott als Person beten. Das aber geschieht unbewusst, weil kein Mensch davon weiß, was bei einer persönlichen Anbetung unsichtbar geschieht. Die meisten, die eine Gottperson anbeten, meinen, die himmlische Gottheit hätte ihnen ihre Kräfte übermittelt und danken ihr dafür. Doch tatsächlich haben sie unbewusst Energien aus den atmosphärischen Schichten abgerufen.

Wahrlich, die Unwissenheit über kosmische Gesetzmäßigkeiten ist bei der Menschheit so groß, dass der Gottesgeist durch einen weit gereiften Künder Tag und Nacht aufklären müsste. Doch dafür würde das Leben eines Künders nicht reichen. Könnt ihr euch das vorstellen?



475 Aus der Sicht der himmlischen Gesetze hat die menschliche Gebetsart, das heißt, die Anbetung und Hervorhebung einer männlichen oder weiblichen Person, keine Gemeinsamkeit mit unserem Leben. Die Einpoligkeit haben sich die tief gefallenen Wesen geschaffen, damit vordergründig das männliche Prinzip herrschen und regieren kann. Die Priester mancher religiösen Organisation wollen sich nicht verehelichen, weil sie das weibliche Prinzip nicht gleichwertig mit ihnen betrachten und deshalb sollte es ihnen gegenüber unterwürfig sein. Wahrlich, von den abartigen Lebensweisen der tief gefallenen Wesen könnte euch der Gottesgeist noch vieles berichten, doch das würde manchen unwissenden und noch nicht geistig fortgeschrittenen Menschen entsetzen, deshalb geht er in dieser Botschaft nicht darauf ein.

Nun, die Menschen, die bisher aus Unwissenheit zu einem persönlichen Gott gebetet haben, haben jetzt die gute Möglichkeit, ihre ungesetzmäßigen negativen, einpoligen Gebetskräfte - aus der Anbetung einer Gottesperson - die noch in ihrer Seele gespeichert sind, der unpersönlichen Gottheit in ihrem seelischen Herzen zur Umwandlung zu übergeben. Das sollten sie schon auf Erden tun, damit ihre Seele von den ungesetzmäßigen Speicherkräften frei werden kann.

Diese Möglichkeit der Umwandlung aller Ungesetzmäßigkeiten zeigt euch auf, dass Gott zu jeder Zeit die Güte und Barmherzigkeit ist und immer bereit ist, nicht nur den inkarnierten Lichtwesen vom Heilsplan, die zur Schöpfungserrettung und Rückführung der tief gefallenen Wesen aus dem Himmelreich ausgingen, sondern auch den umnachteten, tief schwingenden Fallwesen zu helfen, damit sie es im ewigen Leben leichter haben. Doch er kann ihnen durch himmlische Lichtwesen oder durch Außerirdische, die im Heilsplan wirken, nur gering helfen, weil es die dunklen, herrschsüchtigen Fallwesen nicht wünschen und die meisten aus Unwissenheit das Gegenteil des himmlischen Lebensprinzips leben. Über Künder kann der Gottesgeist heute nur diese Menschen erreichen und ansprechen, die ihr Herz für ihn weit geöffnet haben.

Die Wissensneuigkeit über die verschiedenen Gebetskräfte werden geistig orientierte Menschen gut aufnehmen können, denn sie haben schon das geistige Rüstzeug (tiefgründiges Wissen) zum Verstehen und Erfassen in der Hand. Dieses ist sehr wichtig für die himmlischen Heimkehrer, denn im Jenseits dauert eine Aufdeckung bzw. Erkenntnis eines falschen Wissens aus dieser Welt manchmal sehr lange, weil die Wesen nicht darauf kommen, dass an den Aussagen der Geistlichen etwas nicht stimmen könnte. Deshalb kommen sie zu keinen weiteren weitsichtigen Überlegungen und nehmen von den Geistlichen Verhaltensweisen an, die nicht mit den göttlichen Gesetzen übereinstimmen und leben diese ahnungslos nach, wie sie es auch auf Erden getan haben. Das ist wahrlich schlimm für manchen gutmütigen Menschen und jenseitige Seelen, die aus dem irdischen und jenseitigen Irrgarten nicht herausfinden können.

Nur mit logischem Denken und einem tief greifenden Wissen um die himmlischen bzw. kosmischen Gesetzmäßigkeiten und edlen Lebensweisen, kann ein Mensch oder eine jenseitige Seele den Unwahrheiten auf die Schliche kommen. Anders ist es ihnen nicht möglich, dem göttlichen Licht näher zu kommen. Wahrlich, es ist eine große kosmische Tragödie, deren Ausmaß ihr noch nicht erahnen könnt, was die tief gefallenen Wesen anderen und letztlich sich selbst angetan haben.

480 Nun versucht der Gottesgeist wieder nur in kleinen Schritten, die im geistigen Nebel verirrten Menschen und ihre Seelen über das himmlische Leben aufzuklären, damit sie sich ein Bild machen können, wie weit sie noch tatsächlich davon entfernt sind. Erst dann, wenn einem Menschen oder einer jenseitigen Seele das innere Licht aufgeht, können sie etwas mehr erkennen, wo sie sich falsch verhalten bzw. gelebt haben.

Der Gottesgeist bittet euch nicht zu verzagen, auch wenn ihr erstmals davon hört, dass ihr in einem Lebensbereich (z.B. dem Gebet) falsch gelegen seid. Nehmt euch bitte vor, nach und nach in Ruhe das neue Wissen vom Gottesgeist vorwiegend mit der geistigen Herzenslogik zu überdenken. Dann werdet ihr immer mehr erkennen, weshalb eure Lebensweise gegenüber dem edlen und herzlichen himmlischen Lebensprinzip nicht gestimmt hat. Wenn ihr immer eure Herzenslogik einsetzt, dann wird sich der Nebel in euch lichten und ihr könnt wieder etwas Neues an euch entdecken, das dem zarten, feinfühligen und herzlichen himmlischen Lebensprinzip nicht entspricht.

Der Gottesgeist macht euch Mut zur Überwindung eurer Fehler und Schwächen, denn er weiß, wie schwer ihr es in dieser Welt habt, euch in die Richtung der himmlischen Gesetze zu verändern. Doch wisst, nur der Anfang ist schwer, aber dann werdet ihr immer mehr von Innen, von eurer Seele und vom Gottesgeist geführt und werdet einmal dort ankommen, wo immer die Sonne scheint und die Wesen euch liebevoll und sanft anlächeln. Wollt ihr euch jetzt schon dorthin auf den Weg machen?


Aus Unwissenheit über das unpersönliche zentrale Wesen, Gott in der himmlischen Urzentralsonne, geraten die Menschen bei ihren Gebeten an ihn in einpolige Energiefelder. Manchen gelingt es, durch ein intensives Bildgebet an ein angeblich heiliges Wesen, viele negative einpolige Kräfte aus den Gebets-Energiefeldern abzurufen, die bei ihnen dann sogar eine Heilung ihres Leidens bewirken. Das ist aber sehr gefährlich. Wenn ein Mensch zu einem persönlichen Gott betet, stellt er augenblicklich mit seinen Worten und Gedanken eine Verbindung zu einem negativen Energiefeld in den atmosphärischen Schichten her. Durch das Lichtband von dem betenden Menschen zum atmosphärischen Energiefeld fließen entweder Energien von ihm zum Energiefeld oder von diesem zu ihm. Umnachtete erdgebundene Seelen sehen die Lichtbänder und die darin fließende einpolige Negativenergie, deshalb sind sie sofort beim betenden Menschen zugegen. Nach dem Gebet beeinflussen sie ihn massiv mit Gedankenimpulsen, damit er mit ihnen auf einer Wellenlänge liegt. Ist das geglückt, dann treten sie in seine Aura ein und entziehen ihm wieder die erhaltenen negativen Gebetskräfte. Stellt euch diese Tragik vor!

Keiner der Betenden kann ahnen was im Unsichtbaren geschieht. Deshalb betet zu einem unpersönlichen Gott im Himmelreich! Dann werdet ihr keine Seelen um euch haben, die euch beeinflussen wollen, weil sie das zweipolige himmlische Licht über eurer Seele nicht ertragen können. Darum lohnt es sich umzudenken und in eine neue Lebensrichtung zu gehen, die euch geradlinig ins Himmelreich bringt.


485 Die meisten Gläubigen religiöser Organisationen sind auf ein Personen aufwertendes Leben ausgerichtet und beten zu einer Person, die nach der religiösen Weisung angebetet und verherrlicht werden soll. Doch diese Gebetsart bringt ihnen nur die einpoligen Kräfte aus den Energiefeldern dieser Welt, aber nicht die, die aus der himmlischen Quelle stammen, Gott im Ich Bin.

Wie ihr nun daraus seht, sind die meisten religiösen Menschen fehlgeleitet und wissen es nicht anders als eine himmlische Person oder einen angeblich Heiligen anzubeten, der einmal auf Erden gelebt hat. Dadurch entstehen negative, einpolig geladene Energiefelder, die sich vergrößern oder wieder verkleinern, je nach dem wie und wie oft die religiösen Menschen beten. Beten sie aus dem Intellekt vorgeschriebene Gebete, dann erhalten sie die Gebetskräfte aus den so gearteten Energiefeldern. Nicht alle Menschen verstehen, weshalb sie beten müssen, doch sie glauben, dass eine unsichtbare Macht das so will. Doch sie täuschen sich sehr, wenn sie so etwas von der unpersönlichen himmlischen Gottheit denken.

Gott verlangt von uns himmlischen Wesen keine Herzensgebete, weil wir freie Wesen sind und es bei uns keinen Zwang gibt. Wir beten also nicht. Doch wenn es uns im Herzen danach ist, kommen wir herzlich zu unserer geliebten Gottheit und sprechen mit ihr über etwas, was sie und auch uns erfreuen kann. Wir befinden uns nicht oft in einem Herzensgespräch, weil wir ihr nicht schmeicheln wollen, denn das möchte sie nie von uns erleben. Wir kommen wegen einem Herzensanliegen zu ihr und bitten sie um ihre Hilfe und gleich erhalten wir diese, so es ihr möglich ist. Aus dem Grund der Energiesparsamkeit müssen wir uns manchmal in Geduld üben, doch letztlich erhalten wir ihre Hilfe in wunderbarer, herzlicher Art.

Nun wisst ihr Menschen mit einem geöffneten Herzen, dass wir himmlischen Wesen keine Gebete zu unserer geliebten Gottheit sprechen, sondern nur herzlich mit ihr kommunizieren bzw. meistens uns in der Bildersprache mitteilen.


Wer von euch Menschen noch zu einem persönlichen Gott betet, der kommt mit Sicherheit im Energiefeld der unwissenden Gläubigen an und schöpft daraus die Kräfte für sich oder leitet sie in Gedanken an bekannte Menschen, Seelen sowie an die Natur weiter.

490 Das wird nun manchen gläubigen Menschen im Herzen sehr schmerzen, wenn er dieses neue Wissen vom Gottesgeist erfährt. Es ist die Wahrheit aus der himmlischen Quelle, die euch der Gottesgeist nun zum Überdenken anbietet. In dieser gegensätzlichen Welt sind Unwahrheiten bzw. Falschaussagen nichts Außergewöhnliches. Von den früheren führenden Geistlichen, die aus dem Fall stammten, wurden jede Menge Falschaussagen verbreitet und damit die früheren Gläubigen aufs Glatteis geführt. Die heutigen Geistlichen haben ihr Wissen übernommen und predigen den Gläubigen, die an sie und ihre Lehre gebunden sind, immer noch das Gleiche.

Die heutigen Gläubigen verschiedener religiöser Organisationen werden von den Geistlichen auch belehrt wie sie beten sollten. Da die meisten Geistlichen selbst nicht aus dem Herzen, sondern mit dem Intellekt beten, sind ihre Erklärungen über Gott und das Gebet ohne Herzensklang und entsprechen deshalb nicht der Wahrheit und auch keiner Herzenslogik. Schon über Jahrtausende werden so die Gläubigen in eine falsche Gebetsart eingewiesen und wissen es jetzt nicht anders als es ihnen ihre angeblichen Vorbilder und geistigen „Führer ins Himmelreich“ vorgegeben haben. Doch nehmt bitte eure frühere falsche Gebetsweise nicht so tragisch und denkt jetzt um. Je schneller euch das gelingt, um so eher werdet ihr bei eurem Herzensgebet nicht mehr aus den Energiefeldern des personenbezogenen Weltlebens Energien abrufen.

Betet bitte nie ein himmlisches Wesen oder eine verstorbene Person an, denn sonst befindet ihr euch außerhalb des himmlischen Lebensprinzips und könnt nicht über eure Seele, von Gott im Ich Bin in der Urzentralsonne, zweipolige Kräfte anziehen. Wenn ihr aus eurem Herzen betet, dann stellt euch eine große, euch herzlich zulächelnde Sonne vor, die euch ihre erquickenden Liebestrahlen zusendet. Mit dieser Gebetsart seid ihr bestimmt im unpersönlichen Lebensprinzip der himmlischen Wesen angelangt, wo kein Wesen ein anderes anbetet oder verherrlicht.

Nur die abtrünnigen, tief gefallenen Wesen wollten solch ein ungesetzmäßiges, unwürdiges Leben mit höher- und niedriggestellten Wesen führen. Sie beten Wesen an, obwohl sie aus dem himmlischen Lebensprinzip wissen müssten wohin das führt. Die Erhebung eines Wesens führt die anderen in die Unterwürfigkeit und Abhängigkeit und eines Tages werden diese um ihre Befreiung kämpfen. Dieses Lebensprinzip leben die heutigen Fallwesen unverändert weiter und deshalb gibt es so viel Leid auf Erden. Das endet auch nicht in den jenseitigen Bereichen, weil die geknechteten Seelen immer wieder aufstehen und erbittert gegen die früheren Herrscher und Tyrannen mit Gedankenkräften kämpfen. Sie können ihnen nicht verzeihen, was sie ihnen in ihrem Erdenleben Entsetzliches angetan haben.

Darum befreit euch vom persönlich aufwertenden Denken und Leben. Dann werdet ihr aus eurem Inneren viel mehr die himmlische Glückseligkeit eurer Seele verspüren können, die durch eure unpersönliche Lebensart immer mehr zum sanften und zarten himmlischen Leben erwacht und geistig weiter reift.

495 Wer dieses herrliche Leben im Himmelreich wieder führen möchte, der ist vom Gottesgeist herzlich eingeladen, seine Seele durch oftmalige Herzensgebete und die Zwiesprache mit der Ich Bin-Gottheit in eine noch höhere Schwingung zu bringen. Außerdem nützen ihm die himmlischen Ströme über seine Seele sehr zur Aufladung seiner Körperzellen. Deshalb bittet euch der Gottesgeist, mehrmals am Tage kurz und intensiv mit eurem Herzen bei Gott in der Urzentralsonne zu sein. Damit schafft ihr euch ein reichhaltiges Energiepotenzial, das euch den Tag in dieser sehr niedrig schwingenden und energielosen Welt erträglicher macht. Das ist für euch nur in dieser energielosen Welt notwendig.

Der Gottesgeist bittet euch nur deshalb, euch öfters am Tage kurz im Herzensgebet aufzuhalten, weil eure Seelen- und Zellschwingung immer mehr durch die äußere Energielosigkeit der Speisen, der Natur und der Elemente sowie auch der Menschen sinkt, mit denen eure Aura stets in Berührung kommt. Durch den ständigen Kontakt mit energiearmen Menschen werdet ihr selbst entladen und wundert euch am Abend, dass ihr euch müde und geschwächt fühlt. Das wird noch mehr zunehmen, weil es rapide abwärts geht mit der Lichtschwingung und Energiestrahlung der feststofflichen Atome dieser Welt. Diese erhalten durch den niedrig schwingenden Lebenskern der Erde nicht mehr genügend Nachschubkräfte.

Darum bittet euch der Gottesgeist selbstverantwortlich für eure Energieaufladung zu sorgen. Die innere himmlische Quelle ist für euch immer geöffnet, so ihr unpersönlich zur Ich Bin-Gottheit betet. Sie freut sich jedes Mal, wenn ihr zu ihr kommt. Sie beschenkt die Menschen reichlich mit ihren zweipoligen Kräften, wenn sie in ihren Herzen für das unpersönliche himmlische Lebensprinzip geöffnet sind. Darum verhaltet euch nun schlau in eurem selbst gewählten, vorübergehenden physischen Leben. Wer energiereicher ist hat mehr vom Leben, denn er kann tiefgründiger denken und ist mehr dazu bereit, sich zum Positiven zu verändern, als wenn er energieschwach dahinvegetieren muss. Das leuchtet euch bestimmt ein.


Nun ist vom Gottesgeist über die Gebetskräfte eine himmlische Gesetzmäßigkeit vertieft worden, weil sie für das innere Leben der himmlischen Heimkehrer sehr wichtig ist.

Wisset, eure zweipoligen Gebetskräfte werden einmal über euer seelisches Herz (Lebenskern), wenn größere Katastrophen auf Erden stattfinden, für die Hilfsaktionen eingesetzt. Sie kommen z.B. jenen Menschen zugute, die sich selbstlos für Hilfebedürftige in der Welt einsetzen. Da sie selbstlos wirken, sind sie in dieser Zeit viel mehr für zweipolige himmlische Kräfte offen. Deshalb kann der Gottesgeist im Schlaf eines solchen Menschen der Seele und seinen Gen-Energiebasen durch himmlische Wesen eine größere Energiemenge übertragen. Herzliche Menschen, die schon geistig weit gereift sind und sich körperlich gut fühlen sowie finanziell gut gestellt sind, werden schon jetzt vom Gottesgeist gebeten, bei irdischen Katastrophen den Notleidenden in der Welt zu helfen, gleich welcher Glaubenslehre sie angehören.

500 Die Notzeiten werden auf der Erde zunehmen, weil die Erdenergie durch die immer niedrigere Schwingung der Menschen rapide schwindet. Das heißt, die sehr niedrige Schwingung und dunkle Strahlung der Menschen überträgt sich dem materiellen Lebenskern der Erde. Er ist dann nicht mehr imstande einen Kräftenachschub aus seinem feinstofflichen Lebenskern anzuziehen und deshalb wird das irdische Elementarleben, durch den niedrig schwingenden Zustand der Menschen, zunehmend energieärmer und das wirkt sich katastrophal auf das ganze Erdenleben aus.


Wer sich schon jetzt für das himmlische Lebensprinzip - das eine unpersönliche Lebensweise, die barmherzige Güte sowie ein selbstloses, herzliches, freies Wirken ohne Dienen enthält - entschieden hat, den bittet der Gottesgeist, sich noch weiter zu veredeln. Die edlen und hoch schwingenden Menschen sind es, die die Erdschwingung anheben, die Not unter den Menschen lindern und sie hinauszögern können. Das ist so gottgewollt, auch wenn der Planet Erde durch willkürliche Eingriffe der Menschen langsam nicht mehr lebensfähig sein wird. Der Gottesgeist wird dem Planeten bis zum letzten Augenblick seines Lebens seine Herzensliebe entgegenbringen und ihm helfen. Schafft er es durch die Einpoligkeit und niedrige Schwingung der Atome nicht, dann ruft er die herzensoffenen Menschen zu Hilfe. Er lässt niemals ein Schöpfungsleben fallen, weil er ewig das aufbauende und bewahrende Leben verwaltet. Er wird sich nie gegen sein und unser himmlisches Lebensprinzip verhalten.

Damit ihr diese letzte Aussage besser verstehen könnt, beschreibt der Gottesgeist noch ausführlicher den Sinn. Gott ist das ewige Leben, deshalb gibt es in seinem, das zugleich unser gemeinsames Leben ist, keine Zerstörung und kein Ende des Lebens bzw. eines Atomteilchens. Die abtrünnigen Fallwesen haben sich jedoch eine Lebensart in der Materie geschaffen, worin jeden Augenblick Zerstörung und Tod geschieht und unsagbares Leid viele Lebewesen trifft. So ein Leben ist aus der himmlischen Sicht ein Wahnsinn.


Die nachfolgenden göttlichen Aussagen sollen euch inneren Menschen helfen zu erkennen, auf welchen Gesetzmäßigkeiten das himmlische Leben beruht, damit ihr euch für euer inneres Leben daran orientieren könnt. Dann werdet ihr euch besser in das himmlische Lebensprinzip hineindenken können und verstehen, welche Lebensweise ihr einmal wieder mit eurem Lichtkörper im Himmelreich führen werdet. Daraus könnt ihr dann schließen, wie wichtig es ist, bis zum physischen Lebensende in der aufbauenden und bewahrenden Ausrichtung des himmlischen Lebens zu bleiben.

Wem das gelingt, obwohl er schon gezeichnet ist von einer schweren Krankheit und doch noch geistig klar ist und sich nicht aufgibt und noch weiter auf einen lebensrettenden himmlischen Funken der Heilung hofft, der lebt viel leichter als der, der nicht mehr hoffen mag und gleich aufgibt.

505 Jener, der bis zum Schluss seines irdischen Lebens gehofft hat, dass ihm geholfen wird, der überwindet geistig den physischen Tod und kann im Jenseits weiter machen, wo er im irdischen Leben positiv aufgehört hat. Mit seiner positiven Einstellung auf ein ewiges ununterbrochenes Leben, kann ein innerer Mensch getrost im Schoße Gottes leben, auch wenn er sich in der letzten Phase seines Lebens befindet.

Solch mutigen, seelenstarken Menschen hat der Gottesgeist diese Erklärung gewidmet. Er will damit ausdrücken, dass er niemals aus seinem unsterblichen und unvergänglichen Gottesbewusstsein, dem auch alle himmlischen Wesen angeschlossen sind, zu einem Menschen sagen wird, der kurz vor dem Hinübergehen steht, dass er sich auf sein Sterben vorbereiten sollte. Er wird sein menschliches Bewusstsein sanft trösten und ihm liebevolle Empfindungen aus seinem barmherzigen Einfühlungsvermögen seines Herzens über seine Seele zuströmen. So zeigt sich seine Herzensliebe zu einem Wesen, das sein Herz zu ihm erhoben hat. Trotz körperlichen Schwierigkeiten macht der Gottgeist dem Wesen Mut, damit es nicht verzweifelt und weiter in der inneren Ausrichtung auf das aufbauende und bewahrende Leben der himmlischen Wesen bleibt, auch wenn dies in der letzten Phase des physischen Lebens sehr schwer umzusetzen ist.

Durch die Speicherungen der früheren Fallwesen müssen sich die materiellen Atome voneinander lösen und in einen anderen Lebenszustand wechseln. Das geschieht bei jedem menschlichen Körper. Gott würde niemals zu einem Menschen in der letzten Lebensphase sagen: Denke nun an dein Hinscheiden. Das wäre gegen seine göttliche Lebensausrichtung. Ihr solltet bis zur letzten Phase eures irdischen Lebens versuchen zuversichtlich zu leben, auch wenn es sehr schwer ist diesen Zustand beizubehalten. So befindet ihr euch mit eurer Seele im unsterblichen Bewusstsein des ewigen himmlischen Lebens. Diese Ausrichtung verleiht euch bis zum letzten Atemzug innere Kräfte und der Mensch überwindet dann den so genannten Tod der Materie.

Wer so ausgerichtet lebt, der wird sich vor dem so genannten Tod nicht fürchten und wird als Seele in den jenseitigen Bereichen, anfangs noch mit seinem menschlichen Bewusstsein, positiv eingestellt weiterleben. Diese geistig weit gereiften Menschen ängstigen sich nicht vor dem menschlichen Tod, auch wenn es ihnen vor den physischen Schmerzen bange ist. Sie leben jedoch darauf ausgerichtet, dass es ihrem Körper weiter gut gehen wird und ihm kein Leid geschieht. Sie sind offen und hellhörig für Nachrichten aus dieser Welt, die für das irdische Leben besorgniserregend sind, doch sie nehmen diese nicht ängstlich auf, sondern versuchen sie in ihrem Inneren zu analysieren. Wenn sie das getan haben, dann sollten sie versuchen von Innen zu erspüren, welchen helfenden Beitrag sie leisten können, wenn sich auf einem Erdteil oder in ihrer Umgebung eine Katastrophe ereignet hat. Sie schätzen die Situation und die äußeren Gefahren ab und entscheiden nach ihrem inneren Gefühl, ob sie ihre Hilfe anbieten können. Haben sie ein unangenehmes Gefühl, dann sollten sie sich mit ihrer Hilfe zurückhalten, denn sonst würden sie ihr Leben riskieren bzw. aufs Spiel setzen. Ein Mensch sollte sich nie in Übereile oder aus einem Helfersyndrom in eine riskante Situation begeben, wo schon von Beginn an die Gefahr besteht, dass er sein Leben verlieren könnte. Das wäre nicht nach dem göttlichen Willen, der das Leben behütet und bewahrt.


Der Gottesgeist spricht zum Schluss dieser längeren Botschaft dieses Thema deshalb noch an, weil manche Jünger/innen im Helfersyndrom blind in eine äußere Gefahr hineinlaufen und ihr Leben aufs Spiel setzen. Sie meinen fälschlich, der Gottesgeist möchte, dass sie ohne auf ihr Leben zu achten einen Menschen retten, auch wenn sie dabei selbst ihr Leben verlieren könnten. Nein, das wäre gegen das himmlische Lebensprinzip. Deshalb warnt er sie, sich nicht im Übereifer in eine Gefahrensituation zu bringen.

510 Vieles möchte euch der Gottesgeist noch zu eurem Selbstschutz und zum richtigen Verhalten für die irdische Endzeit und die bevorstehende Katastrophenzeit sagen, doch das kann er nicht alles in einer Botschaft mitteilen. Deshalb versucht er euch dies tröpfchenweise über den Künder mitzuteilen, so er in seiner Freiheit das Innere Wort Gottes aufnehmen möchte.

Seid bitte geduldig und lebt ohne Furcht vor den bevorstehenden irdischen Ereignissen, die euer Leben bedrohen oder noch schlechter ertragen lassen, weil die Komödianten dieser Welt, die die Zügel aus dem erdgebundenen Jenseits über Menschen ihresgleichen in der Hand halten, alles dafür vorbereitet haben, die Welt zu ruinieren. Sie wollen langsam und systematisch das Wirtschaftssystem der Welt zerstören, damit das Leid der ärmeren Menschen noch größer wird. Sie beschließen vieles in dunklen Sitzungen, von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt. Doch ängstigt euch nicht und lebt so, wie es euch der Gottesgeist über einen himmlischen Boten erklärt hat, dann lebt ihr leichter, auch wenn es im Äußeren chaotische Zustände geben wird.


Der Gottesgeist bittet euch diese Botschaft nur sinngemäß zu verstehen, dann könnt ihr einige Passagen, die sprachlich nicht so deutlich wiedergegeben wurden, trotzdem mit eurem verständnisvollen Herzensdenken gut aufnehmen, denn des Künders Sprache ist schlicht, ohne intellektuellen Wortschatz. Das macht die Gottesbotschaft natürlicher, so wie sich auch die himmlischen Wesen in ihren Mitteilungen ausdrücken. Sie haben eine einfache Sprache, nicht so wie die hochmütigen Menschen es praktizieren, die mit einer gekünstelten intellektuellen Ausdrucksweise sich aufwerten und von Ungebildeten absondern wollen. Die himmlischen Wesen erfreuen sich einer einfachen Lebensweise und Sprache, die im Vergleich zu den intellektuellen Menschen keine sich absondernde Ausdrucksform enthält. So nehmt bitte die einfache Sprache des Künders an und erfreut euch mehr an den geistigen Schätzen, die jedes Liebetröpfchen enthält. Dann habt ihr es viel leichter, wieder in das schlichte himmlische Leben zurückzukehren. Nehmt ihr die Empfehlung Gottes an?

Die Botschaft enthält auch noch andere Themen, diese können aus der Sicht des Gottesgeistes für manchen geistig orientierten, herzlichen Menschen helfende Stützen zum Überdenken sein, um wieder ein wenig mehr geistig reifen zu können. Das war wieder der tiefe Sinn dieser göttlichen Botschaft.


Der Gottesgeist wünscht euch weiterhin Durchhaltevermögen in dieser düsteren Welt, die ihr aus dem Hintergrund, ohne persönlich in Erscheinung zu treten, in eurer Umgebung mit einem herzlichen Leben etwas erhellen könnt. Das war auch von manchem von euch der Sinn bzw. das Ziel vor der Inkarnation für dieses irdische Leben gewesen. Wie weit seid ihr damit gekommen?

515 Braucht ihr noch das innere Licht von anderen Menschen oder strahlt ihr es schon selbst aus?

Wenn dies zutrifft, dann freuen sich die himmlischen Wesen sehr darüber und noch mehr Gott in seinem größten universellen Herzen, der euch seine Liebe mit den Hinweisen aus dem himmlischen Licht übermittelte.


- Ende der Botschaftsteile -