Botschaft 0720. (Version vom 24.11.2007)
Ehen und Partnerschaften aus der Sicht der himmlischen Lebensgesetze

Silhouette eines Paares am Bergsee mit tiefstehender Sonne.

Diese göttliche Botschaft über einen religionsfreien Künder ist an geistig gut orientierte, gläubige Menschen gerichtet, die herzlich bereit sind, in den Bereichen Ehe, Partnerschaft und freundschaftliche Beziehung sich auf das himmlische Gesetz umzuorientieren. Dadurch können sie eine neue, positive und weitsichtigere Lebenseinstellung erhalten, um ihr Zusammenleben mehr in herzlicher, harmonischer und friedvoller Atmosphäre führen zu können. Zudem sollten sie erfahren, was bei der Wahl eines Partners und im Zusammenleben aus der geistigen Sicht besonders zu beachten wäre.


Die folgende Frage des Künders und die Antwort vom Gottesgeist bezüglich Partnerschaften, Trennungen und Suche nach einem neuen Partner wird die nach der göttlichen Wahrheit suchenden Menschen interessieren und einige evtl. noch längere Zeit beschäftigen, weil sie völlig neue oder tiefgründigere Aussagen des Gottesgeistes über das himmlische Dualgesetz erfahren, die die himmlischen Rückkehrer nicht außer acht lassen sollten:

5 Wieso empfiehlt der Gottesgeist den inneren Menschen, die noch mit einem ungleichen Partner zusammenleben, der abstoßende bzw. schlechte Charakterzüge aufweist und sich nicht aufrichtig bemüht, sie für immer zu lassen, sich von ihm zu trennen? Folgende schlechte Charaktereigenschaften des Partners sind ein Trennungsgrund: Wenn der Partner untreu ist - einer Sucht nachgeht - sich gegenüber dem Partner gleichgültig verhält - heuchlerisch, rechthaberisch, herrschsüchtig und streitsichtig ist - keine Bemühungen mehr zeigt, eine gemeinsame positive Lebenseinstellung anzustreben - wenn mit ihm keine herzliche Kommunikation mehr möglich ist, weil er herzenserkaltet und selbstsüchtig lebt.

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Zuerst begrüße ich, Christus im Ich Bin, die treuen Jünger/innen (gottverbundene Menschen), die geradlinig ins himmlische Sein kommen möchten!

Diese Liebebotschaft ist nicht an diejenigen gläubigen Menschen gerichtet, die noch viele weltliche Interessen bevorzugen und sich darin wohlfühlen. Solche nach außen gekehrte gläubige Menschen können meine jetzige Botschaften nicht erfassen und auch nicht annehmen. Durch ihre menschliche Einengung und geistige Interesselosigkeit bleiben sie unwissend über die himmlischen Lebensweisen. Bevor ihre Seelen einmal das himmlische Sein erreichen, werden sie im Jenseits zu ihrer geistigen Umorientierung und zu ihrem Wachstum leider noch viele Umwege gehen müssen. Ihre tragische Wanderschaft kann ich nicht ändern, weil sie in ihrer Freiheit für mich im Ich Bin und die hoch schwingenden, weitsichtigen himmlischen Gesetzmäßigkeiten über weit gereifte, aufrichtige und freie Künder im Moment noch nicht offen sind.

Heute gebe ich den herzenserfüllten Menschen zuerst einen kleinen Einblick in das himmlische Dualgesetz, das die reinen Wesen des Lichts für ihr Evolutionsleben gemeinsam so gewollt und beschlossen haben. Sie leben es dankbar und sind immer bereit, herzlichere Eigenschaften und Lebensweisen in noch höherer Schwingung aufzunehmen, um die Dualglückseligkeit noch intensiver erleben zu können.

10 Für viele geistig orientierte Menschen wird das neue Botschaftswissen über Ehen und Partnerschaften eine geistige Revolution bedeuten, da sie von mir in eine völlig neue himmlische Lebensanschauung geführt werden, die ihnen unwissende religiöse Führer bisher vorenthielten, das heißt, ihnen ist die Partnerschaft in einer anderen Lebensweise verständlich gemacht worden.


Ist ein gottverbundener Mensch noch nicht bereit, ein erweitertes Bewusstsein anzustreben, dann sollte er an dieser Stelle das Lesen dieser Botschaft beenden, denn sonst könnte es sein, dass er mit der Botschaft lange Zeit Einordnungsprobleme bekommt bzw. geistig überfordert ist.


Bitte stellt euch vor, dass alle reinen himmlischen Wesen des Lichts immer im Dualverbund zusammen leben, weil ein himmlisches Wesen nur durch die Dualität ewiglich existieren und in der Evolution voranschreiten kann. Wir wissen es sehr zu schätzen und sind froh darüber, dass es für jeden von uns ein Dualwesen gibt, das gleich oder ähnlich mit uns empfindet und lebt. Deshalb sehen wir es gerne und sind immer darauf bedacht, dass unsere Dualverbindung im Gleichklang bleibt. Sind wir einmal im Verstehen einer Lebensweise nicht in Übereinstimmung, dann fragen wir uns, weshalb wir eine Gesetzmäßigkeit noch nicht im Gleichklang einordnen können und wie sie von uns aus dem gleichen Blickwinkel verstanden und gelebt werden kann. Meistens können wir aus dem Inneren Selbst - Speicherbewusstsein eines Wesens für himmlische Evolutionen und erschlossene Gesetzmäßigkeiten - dafür eine passende Antwort zum Verstehen erhalten. Ist uns diese zum richtigen Einordnen für unsere gemeinsam ausgerichtete Lebensweise noch zu wenig, dann wenden wir uns über unseren Lebenskern an die Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne, die gemeinsam wirken. Sie übermittelt uns Bilder, aus denen wir erkennen, wieso wir uns in einem Lebensbereich uneins geworden sind bzw. in der Lebensauffassung abweichen. Wenn eine Abweichung in der Lebensauffassung aufkommt, dann wissen wir, dass sich einer von uns in der Partnerschaft zu sehr mit der Vertiefung einer Lebensweisheiten beschäftigte und es versäumte, sich rechtzeitig mit seinem Partner in einem sehr wichtigen Lebensaspekt der vorgenommenen Evolutionsstufe zu beschäftigen. Dies kann in einer freien Partnerschaft vorkommen, doch wir haben die gute Möglichkeit, mit der göttlichen Hilfe das Versäumte nachzuholen, um wieder im Evolutionsgleichklang herzlich miteinander leben zu können.

Wir himmlische Wesen wissen, dass uns ein ungleicher Bewusstseinsstand nicht im Gleichklang der Herzen (Lebenskern) schwingen lässt, deshalb achten wir sehr darauf, dies möglichst zu vermeiden. Liegen wir in einer Evolutionsstufe unseres Lebensziels zu weit auseinander, dann ist uns eine Übereinstimmung kaum noch möglich. Auch wenn wir darüber sehr traurig sind, es ist sinnlos nochmals zu versuchen, den Gleichklang unserer Herzen wieder herzustellen. Unsere Lebensrichtlinie und -absicht sind zu unterschiedlich geworden, deshalb können wir unser weiteres himmlisches Zusammenleben auch innerhalb eines noch nicht beendeten Äons nicht mehr fortsetzen. Die unterschiedlichen Lebensperspektiven veranlassen uns zu handeln, deshalb bitten wir dann die Ich Bin-Gottheit unsere Dualverbindung zu lösen. Es kann sein, dass ein Partner immer noch daran glaubt, gemeinsam die Evolutionsstufe wiederholen zu können, um dem Partner im Bewusstsein nachzuziehen. Doch davon rät uns die Ich Bin-Gottheit deshalb ab, weil durch die zu groß gewordene unterschiedliche Lebensauffassung Spannungskräfte freigesetzt werden würden und dadurch ein fröhliches Gemeinschaftsleben im Dualverbund nicht mehr möglich wäre.

Ein evolutionsfreudiges Dualwesen möchte die Dualverbindung deshalb vorzeitig lösen, weil es durch die unterschiedliche Schwingung der Lichtpartikel und des Lebenskerns die ehemals starke magnetische Anziehung zu seinem geliebten Dual in sich nicht mehr deutlich verspürt bzw. diese sich immer mehr abschwächt. Auch bei der geistigen Liebeverschmelzung spürt es die frühere hohe Glücksschwingung nicht mehr. Dagegen ist dies bei dem sich nicht nach höherer Evolution bemühenden Dual unverändert gleich und verspürt weiterhin die schönen Glücksempfindungen.

15 Könnt ihr diese Gesetzmäßigkeit bei den unterschiedlich schwingenden geistigen Atomen der feinstofflichen Lichtwesen verstehen, dann werdet ihr auch gut einordnen können, weshalb sich manche Menschen zuerst in ziemlich gleicher Lebensauffassung magnetisch stark anziehen und nach einiger Zeit des Zusammenlebens in ungleicher Lebensweise abstoßen. Meistens geschieht dies bei geistig unwissenden Menschen auf der Gefühlsebene unbewusst.

Im irdischen Leben findet die Abstoßung der Menschen und ihrer inneren Seelen meistens schon nach kurzer Ehezeit statt. Dies ist aber nicht so im himmlischen Sein. Doch ab und zu scheitern Dualverbindungen während einer Evolutionsstufe oder kurz vor Beginn einer neuen Evolution. Erleben wir im Dualverbund eine Phase der Disharmonie, dann steht uns die Ich Bin-Gottheit immer helfend zur Seite, um ein Problem zu lösen. Harmonieren wir einmal nicht gut zusammen, dann wenden wir uns an die Ich Bin-Gottheit und fragen, woran es liegt und was wir tun können, um wieder im Gleichklang der Herzen glücklich zusammenleben zu können. Wir erhalten immer die passende Antwort um unsere Schwierigkeiten zu überwinden. Haben wir jedoch unsere Unstimmigkeit nach einer vorgegebenen himmlischen Äonenzeit noch nicht gelöst bzw. einer möchte die weitere Evolution erst später fortsetzen, weil ihm verschiedene interessante Lebensaspekte sehr gut gefallen, die er in sich über das normale Maß erweitern möchte - dies ist einem himmlischen Lichtwesen immer freigestellt - dann empfiehlt uns die Ich Bin-Gottheit, diese ungleich gewordene Dualverbindung bald zu beenden. Das ist darin begründet, weil sonst ein Dualmissklang den himmlischen Wesen viele Energien kosten würde, was aber keiner von uns möchte. Bei dieser schmerzlichen Gegebenheit kommt uns die Ich Bin-Gottheit sofort entgegen und empfiehlt uns, sich herzlich voneinander zu lösen. Sie begleitet uns dann weiter und hilft uns dabei, uns in der Evolution neu auszurichten. Da das universelle Leben von den Ur-Schöpfungseltern schon ab der Entstehung in allen feinstofflichen Atomen auf ein ewiges Dualleben ausgerichtet worden ist - wobei die Vermehrung der kleinsten Atomteilchen in gleicher Evolutionsschwingung nur dualweise möglich ist - spüren die alleinstehenden himmlischen Wesen aus ihren Herzen ein großes Sehnen, möglichst bald eine neue Dualverbindung einzugehen. Dies ist normal und wird von der ich Bin-Gottheit solange unterstützt, bis sich zwei Wesen, männlich und weiblich, gleichen Bewusstseins herzlich anziehen. Aus den geschauten Bildern der Ich Bin-Gottheit erkennen wir, dass es sich um ein Wesen handelt, das auch im Dualverbund wegen eines ungleichen Bewusstseinszustands Schwierigkeiten hatte und dass es sich ebenso verändern möchte, um den nächsten Evolutionsstand gerne erreichen zu können.

Einen ungleich schwingenden Dualverbund vorzeitig zu lösen und einen neuen bald zu beginnen ist im himmlischen Sein ein üblicher, gesetzmäßiger Vorgang und ein erforderlicher energetischer Schritt. Wir haben diese Maßnahme auch deshalb so gewollt und gewählt, weil wir dadurch im himmlischen Leben nie allein bzw. ohne Dual sind. Im Zuge der Trennung kann innerhalb eines Äons eine neue Verbindung eingegangen werden. Dies ist für uns himmlische Wesen ein großer Vorteil, weil wir dabei wieder freudig in einem neuen Dualverbund zusammenleben können.

Dies geht bei euch Menschen viel langsamer vor sich, weil ihr euch mit weltlichen Schwüren und Zwängen in Ehen gebunden habt, die aber vor Gott im Ich Bin überhaupt keine Gültigkeit haben und zwar deshalb nicht, weil wir uns im himmlischen Leben nie für einen oder mehrere Äonen auf einen Dualverbund festlegen und auch nicht ungleich schwingend zusammenbleiben. Dies tun aber die Menschen, weil sie vom himmlischen Dualgesetz meistens nichts ahnen und unwissend sind. Erfahren sie davon, dann ist ihr Bewusstsein zu eingeschränkt und überfordert, um das neue Wissen gut einordnen, annehmen und auch nachleben zu können.

Wir himmlische Wesen kennen keine Bindung und kein Halten eines Dualwesens und deshalb haben wir keine Ansprüche darauf. Darum fällt es uns wesentlich leichter, uns von einem ungleichen Dualverhältnis zu lösen.

20 Ihr Menschen dagegen schließt meistens aus finanzieller Absicherung, vor allem ungesicherte Frauen, einen Ehevertrag, der euch in einigen Ländern durch Gesetze garantiert, später nicht mittellos dazustehen. Dies ist für die Menschen und Seelen aus dem Fall bedingt gut, weil sie die himmlischen Gesetze nicht mehr akzeptieren und viele von ihnen heuchlerisch und unehrlich in Partnerschaften leben. Doch für das himmlische Leben hat ein geschlossener Ehevertrag keine Gültigkeit und auch nicht für diejenigen, die bald heimkehren möchten.


Haben zwei sich herzlich liebende Menschen eine Ehe geschlossen, weisen jedoch in den Seelen einen zu großen Unterschied in der Anzahl der himmlischen Evolutionsäonen bzw. geistigen Entwicklungen auf, dann wird eine solche Ehe nach dem göttlichen Gesetz nicht befürwortet und auch nicht mit himmlischen Kräften unterstützt, auch wenn dies aus geistiger Unwissenheit geschah. Meistens ziehen sich verliebte Menschen mehr körperlich als geistig an, darum können sie am Anfang den seelischen Bewusstseinsunterschied nicht erspüren und auch ihre verschiedene Lebensauffassung noch nicht erkennen. Wenn später ihre Verliebtheit und körperliche Anziehung nachlässt, dann kommt es wegen des zu großen Bewusstseinsunterschiedes zu unterschiedlichen Meinungen und zu unvermeidbaren Spannungen, wodurch die Ehe meistens mit viel Leid und Verdruss für beide endet.

Eine Ehe zweier im Bewusstsein ungleicher Wesen hat vor Gott keine Gültigkeit. Es ändert sich auch nichts daran, wenn sie vor einem Standesbeamten geschlossen wurde oder wenn sich die Partner vor einem Geistlichen ihre Herzensliebe und ihr Zusammenbleiben geschworen haben. Im Himmelreich gibt es keine Eheversprechungen oder Schwüre, weil die Freiheit der himmlischen Wesen sonst dadurch beschnitten wäre. Das himmlische Gesetz der absoluten Freiheit erlaubt nicht, dass Duale sich das ewige Zusammenbleiben versprechen, weil sie sonst dadurch von Anfang an gebunden wären und ein Zwang zum ewigen Zusammenleben im ungleichen Evolutionszustand sie irgendwann unglücklich machen würde - und das wollen sie sich nicht antun. Könnt ihr das verstehen?

Wir Wesen des Lichts, auch ich, Christus, wissen wie schwer das himmlische Dualgesetz für die Menschen zu verstehen und zu leben ist. Doch wer die Herzenslogik des himmlischen Lebens schon einigermaßen gut aufnehmen kann, der wird sicherlich meine Aussage annehmen und befürworten können, wenn er hört, dass der himmlische Liebegeist einer ungleichen himmlischen und ebenso menschlichen Partnerschaft nicht zustimmt und rät, sie zu lösen, bevor energetisch und durch den Bewusstseinsmissklang ein Unheil geschieht.


Zum besseren Verstehen versuche ich euch die himmlische Dualgesetzmäßigkeit aus einer anderen Perspektive zu schildern:

25 Vor Gottes Angesicht bzw. nach dem himmlischen Gesetz ist ein Lichtwesen, das sich im irdischen Sein inkarniert hat und eine ungleiche seelische Eheverbindung einging, der durch einen Priester oder einen Standesbeamten zugestimmt und die beurkundet wurde, nicht gesetzmäßig und auch nicht nach dem Gotteswillen. Jede seelisch ungleich geschlossene Ehe und Partnerschaft besteht nach dem Gottesgesetz nicht, hat also gegenwärtig und ebenso für die kosmische Zukunft keine Gültigkeit. Deshalb empfiehlt der Gottesgeist einem Menschen auf dem Inneren Weg ins Himmelreich, der in einer seelisch ungleichen und herzlosen Partnerschaft lebt, mit der Trennung nicht lange zu warten. Hat er seine ungleiche Partnerschaft aus innerer Überzeugung beendet und äußerlich für klare Verhältnisse gesorgt, dann sollte er die Ich Bin-Gottheit in seinem Herzen bitten - so er sich innerlich nach einem neuen herzlichen Partner sehnt - ihn entsprechend zu führen. Spürt er mehrmals von Innen Impulse, auf einen in seiner Nähe lebenden ähnlich oder gleich schwingenden sympathischen Herzensmenschen zuzugehen, der sein Interesse zum näheren Kennenlernen freudig gezeigt hat, dann sollte er den Mut dazu aufbringen und langsam die ersten Schritte der Annäherung beginnen.

Spüren beide über eine längere Zeit der Freundschaft füreinander herzliche Empfindungen und ist bei ihnen der gleiche Herzenswunsch vorhanden, in einer gemeinsamen Wohnung zu leben, dann bittet die Ich Bin-Gottheit beide sich das zuerst gut zu überlegen. Durch voreilige Schritte können Missklänge entstehen und diese schaden beiden bei ihrer langsamen Bewusstseinsanpassung. Das heißt, auch wenn die Seelen einen schönen Gleichklang verspüren, kann es sein, dass durch verschiedene Lebensumstände und äußere Beeinflussungen z.B. der Eltern, Familienangehörigen, Freunde, Lehrer und Geistlichen ihr menschliches Bewusstsein größere Verschiedenheiten aufweist, die erstmals von beiden kennen gelernt werden sollten. Durch das nähere Kennenlernen, wobei sie auch ihre Charakterstärken und -schwächen kennen sollten, ist es ihnen besser möglich, über ihre eigenen Verhaltensweisen Bescheid zu wissen und über die schlechten offen reden zu können. Nur derjenige kann in einer Partnerschaft geistig weit reifen und dem Himmelreich viel näher kommen, der bereit ist, offen über seine unschönen Schwächen zu reden und gemeinsam in ruhigen Gesprächen einen Weg finden will, diese für immer zu lassen.

Der Gottesgeist rät den herzlichen Menschen von einer innigen Beziehung ab, wenn einer von ihnen im häuslichen Bereich notgedrungen noch mit seinem früheren Partner zusammenwohnt. Obwohl zum früheren Partner keine intime Beziehung mehr besteht, lebt er mit ihm äußerlich noch in einer Wohnung oder in einem Haus zusammen. Dies ist für beide nicht gut, weil die finanzielle und räumliche Abhängigkeit und Unselbstständigkeit Gefahren mit sich bringt, die ein Mensch vorher nicht einkalkulierte und auch für die neue Beziehung untragbar ist. Andererseits setzen die dunklen Fallseelen alles daran, dass es bei ungleichen Partnern, die sich nichts mehr zu sagen haben und nicht mehr harmonieren, nicht zur Trennung kommt. Das heißt, der äußerlich noch unfreie Mensch, der eine neue Beziehung eingegangen ist, solle durch bedrängende Impulse davon abgehalten werden, den ungleichen und unerträglichen Partnerschaftszustand zu beenden. Die unverbesserlichen Fallseelen sind daran interessiert, den alten, unerträglichen Lebenszustand der Ehe weiter aufrecht zu erhalten, weil sie sich hinterlistig immer neue negative Lebensenergien von den streitenden Partnern holen, indem sie in ihre Aura eintreten.


Bevor keine völlige innere und äußere Trennung vom früheren Partner stattgefunden hat, sollte kein Zärtlichkeitsaustausch der sich herzlich anziehenden Menschen stattfinden, die später eine freie, intime Freundschaft beabsichtigen. Dies rate ich, Christus, ihnen nur deshalb, weil die Menschen im irdischen Sein vielen unsichtbaren Gefahren ausgesetzt sind, die ihnen viele Sorgen und bittere Tränen bringen können, falls sie keine klaren Lebensverhältnisse im Inneren und im Äußeren schaffen.


Diese Schritte empfiehlt der Gottesgeist den geistig weit gereiften Menschen nur über evolutionsbereite Künder, die sich nach langjähriger Wortaufnahme und durch eigene Erkenntnis- und Verwirklichungszeit im Gottesgesetz gut auskennen. Über das Innere Wort eines Künderneulings besteht für den Gottesgeist keine Möglichkeit, diese tiefe himmlische und irdische Dualgesetzmäßigkeit der inneren Menschheit näher zu bringen. Dies ist natürlich ein trauriges Kapitel für die Menschheit, weil die Menschen weiterhin in ungleichen Partnerschaftsverhältnissen leben, ohne zu wissen, dass sie vor Gott und dem himmlischen Gesetz eigentlich unverheiratet sind und einer energetisch der Leidtragende des niedrig schwingenden Partners ist.


30 Sind Ehen geschlossen worden, die nach dem Gotteswillen zusammengeführt wurden, weil beide zuerst im Gleichklang der inneren Herzen waren, dann besteht später trotzdem die Gefahr, dass einer von ihnen sich geistig nicht weiter entwickeln möchte, weil er noch viele interessante Anziehungen in der Welt für sein Leben findet und seine Evolutionskräfte lieber dort einsetzt. Dies ist ihm freigestellt, doch nach einer Weile irdischen Lebens fehlt ihm die Kraft, mit seinem Partner im Gleichklang der Herzen zusammenzuleben. Zwischen ihnen kommt immer mehr eine seelische und energetische Ungleichheit auf. Diese bewirkt, dass der Partner, der sich geistig weiter entwickelte, eine körperliche Abneigung gegen den weltlich eingestellten, einst herzlich geliebten Partner verspürt. Je länger sie ungleich zusammenleben, um so größer wird die innere und äußere Abstoßung und Abneigung im höher schwingenden, gottverbundenen Menschen gegenüber seinem stehengebliebenen Partner und er möchte am liebsten bald aus der gemeinsamen Wohnung oder dem Haus ausziehen. Dies geht im menschlichen Leben aber nicht so einfach, vor allem dann nicht, wenn noch kleine Kinder aus der gemeinsamen Ehe da sind, die die Eltern zur herzlichen Betreuung brauchen.


Im himmlischen Sein ist dies aber ganz anders. Wir sehen und spüren nach einer Phase unseres Duallebens in Uneinigkeit und im Missklang unserer Herzen traurig die körperliche Abstoßung. Dann beschließen wir die Trennung, die uns die Ich Bin-Gottheit empfiehlt, weil wir uns über eine längere Zeit des Zusammenlebens in einem sehr wichtigen Dualbereich uneinig sind. Nun kommt es zur Trennung unserer einst sehr schönen Liebeverbindung, aus der gemeinsame Kinder hervorgegangen sind. Sie kommen entweder zur Mutter oder zum Vater in ihrer neuen Dualverbindung. Dies ist unterschiedlich, weil die Geistkinder die freie Wahl haben zu bestimmen, zu wem sie möchten. Hat das Geistkind einmal Schwierigkeiten mit dem Annehmen des neuen Elternteils oder umgekehrt das neue Dualwesen mit einem Geistkind, dann versucht die Ich Bin-Gottheit eine Möglichkeit zu finden, alle zufrieden und glücklich zusammenleben zu lassen.

Findet sich keine Lösung, weil die Trillionen Geistpartikel der Erbsubstanzen der Geistkinder zum neuen Dualpartner zu unterschiedlich sind, dann bittet die Ich Bin-Gottheit die beiden Neuvermählten, den Kindern ihre Erbsubstanzen nochmals zu übertragen. Dies geschieht in höchster Herzensliebe zueinander und zu den Kindern. Die Kinder nehmen die Mentalitäten und gewonnenen Lebenserkenntnisse beider Elternteile neu auf und besitzen dann keine magnetische Abstoßung mehr zum neuen Elternteil oder umgehrt. So wird ein geistiges Problem in der Dualverbindung mit Kindern gelöst. Dies ist keine Seltenheit, weil die himmlischen Lichtwesen oft aus verschiedenen Himmelsebenen stammen, die keine großen Ähnlichkeiten in der äußeren Lebensweise aufweisen. Doch dem reinem Gotteswesen ist alles möglich, auch sich bald der neuen Lebenssituation anzupassen, da genügend Herzensliebe zueinander besteht.

Bei der geistigen Neubefruchtung der Geistpartikel nimmt das Dualpaar ein Kind in seine Geistpartikelaura und übergibt es mir, Gott im Ich Bin. In dieser sehr herzlichen Liebephase beider Dualwesen mit dem Kind zusammen findet ein regelrechter Informationsaustausch statt, der es dem Geistkind ermöglicht, eine intensive Anziehung zum neuen Elternteil zu entwickeln.

Im himmlischen Sein geschieht nach der Neuvermählung nur selten eine Abstoßung zwischen dem Geistkind und dem neuen Dualelternteil. Meistens können sich die Kinder und die neue Mutter bzw. der neue Vater sofort ohne jegliche Verständigungsprobleme annehmen. Die Erbgutmasse in den geistigen Partikeln der Kinder, die anfänglich noch einen geringen Widerstand zum neuen Dual verspüren, passt sich im Laufe des Zusammenlebens an, weil durch den ständigen geistigen Berührungskontakt beider sich auch die geistige Erbgutmasse (Lebensinformationen) zu einem harmonischen Lebenszustand vereinigt. Deshalb kommt es im himmlischen Sein nur ausnahmsweise zu größeren Komplikationen im neuen Dualverbund mit Kindern.

35 Dies ist aber bei euch Menschen anders, weil die Erbmasse schon vor Beginn der Eheschließung bei den Partnern oft völlig verschieden ausgerichtet ist und kaum zueinander in Harmonie schwingt. Dadurch ist auf längere irdische Zeit auch keine harmonische Eheverbindung und auch durch den geschlechtlichen Informationsaustausch kaum eine Angleichung der Gene möglich.

Dies wäre aber von den Menschen bei öfterem geschlechtlichem Zusammensein gut machbar. Doch die verschiedenen Verhütungsmittel wie zum Beispiel chemische Substanzen in Pillen und Flüssigkeiten oder äußere Verhütungsmittel beim Mann verhindern diesen genetisch sehr wichtigen Zusammenlebensaspekt der Angleichung, der schneller eine größere Harmonie und einen besseren Gleichklang der sich herzlich liebenden Menschen fördert. Durch die Unwissenheit der Menschheit wird aber dieser sehr wichtige Partnerschaftsaspekt oft verhindert. Gerade der Samenerguss des Mannes hätte es aber in sich, weil in den Spermien alle notwendigen Informationen zur Angleichung der herzlich liebenden Menschen beinhaltet sind. Das Problem liegt im seelischen Ungleichklang, der nicht durch die Spermieninformationen des Mannes ausgeglichen werden kann. Dies ist nur den Herzenspaaren möglich, die ähnlich oder gleich im seelischen Evolutionsstand des himmlischen Seins schwingen.

Der unterschiedliche seelische Zustand in einer Partnerschaft lässt fast keine Möglichkeit für eine Annäherung der Menschen, die sich doch weiterhin freudig lieben möchten. Die Ehe zerfällt meistens später an Interesselosigkeit füreinander, außer, sie haben sich im Äußeren gemeinsame Ziele gesteckt, die ihnen vorübergehend einen harmonischen Zustand der Ehe ermöglichen. Dies ist aber nur selten der Fall, weil meistens einer der beiden nicht gewillt ist, die Interessen des anderen zu teilen. Diese Ehe, die einst sehr harmonisch begann, wird auf einmal langweilig und gemeinsame Unternehmungen nehmen immer mehr ab. Wenn sich dieser äußere Zustand bei beiden zeigt, die einst gleichschwingend heirateten, dann kann davon ausgegangen werden, dass die innere Anziehungskraft zwischen den Partnern nicht mehr da ist, weil sich der eine mehr dem inneren, himmlischen Leben oder bzw. und der andere mehr dem weltlichen Leben zuwendet. Sind sie bereits vom früheren harmonischen Zusammenleben abgewichen, in das die Herzlichkeit von beiden ständig eingebracht wurde, dann sollte sich der geistig Weiterentwickeltere fragen, ob er diesen herzenskalten Zustand seiner Eheverbindung noch eigenwillig aufrechterhalten möchte. Ist er nicht bereit, eine Veränderung anzugehen, dann ermahnt ihn der Gottesgeist, sich dies genau zu überlegen, damit keine ungleichen Energieverhältnisse in der Partnerschaft stattfinden.

Vielen inneren Menschen ist noch nicht klar geworden, weshalb sie nach dem Gotteswillen auseinander gehen sollten. Dies versuche ich, Christus, euch mit der nachfolgenden Beschreibung verständlich zu machen.

Ein ungleicher Energiezustand im seelischen und menschlichen Bewusstsein entkräftet den höher entwickelten Menschen zu sehr, da er versucht, mehr mit dem Herzen zu leben. Er ist dauernd der Betrogene, weil ihm der niedrig schwingende Partner die ganzen Evolutionsenergien abnimmt und sie für weltliche Zwecke verwendet, wodurch er noch weiter vom Gotteslicht abfällt. Um dies zu verhindern, warnt der Gottesgeist die inneren Menschen mit der ehrlichen Bereitschaft, Gott näherkommen zu wollen, davor, sich weiterhin mit einem ungleich schwingenden Menschen in einem Eheverbund aufzuhalten. Geht er auf die Empfehlungen und Ratschläge Gottes nicht ein, dann kann er damit rechnen, dass er dauernd das Ziel noch massiverer Angriffe der Gegensatzwesen über seinen weltbezogenen Partner sein wird. Seine Energiemenge, die er von Gott für seine täglichen Aufgaben und Pflichten in der Nacht über seine Seele bekommt, nimmt nicht nur schnell ab, er wird außerdem ständig durch äußere Einflüsse daran gehindert, geistig weiter zu reifen. Diesen Zustand bittet der Gottesgeist schnellstens zu beenden, weil die Gefahr besteht, dass der gutwillige Mensch vom geistig stehen gebliebenen und weiter vom Gottesgesetz abfallenden Menschen derart entkräftet wird, dass er sich bald physisch nicht mehr erheben kann. Dies ist ein trauriger Zustand für viele gutwillige Herzensmenschen, die nach und nach - für sie und ihre betreuenden Ärzte aus unerklärlichem Grund - geistig verwirrt werden oder eine physische Krankheit erleiden, die ihnen die körperliche Fortbewegung nicht mehr erlaubt. Dieser Krankheitszustand ist nicht einer seelischen Schicksalsabtragung zuzuordnen, sondern ist einzig und allein auf den ungesetzmäßigen Energiefluss zu seinem geistig stehen gebliebenen Partner zurückzuführen, der ihm die letzten Energien abnahm, weil er weltlich bezogen lebt. Diese gutwilligen Herzensmenschen sind wahrlich zu bedauern, denn sie leiden durch die Energiearmut sehr und wissen meistens nicht, wodurch sie in diese Situation geraten sind.

40 Viele der geistig orientierten Menschen, die sich in ungleichen Partnerschaften befinden, ordnen das Kranksein der seelischen Schuldabtragung zu, was aber nicht der wahre Grund dafür ist. In den meisten Fällen geschieht ein massiver Energieentzug durch den ungleichen Partner, der sich noch dazu nachts schlafend neben ihm befindet. Dies sind sehr unerfreuliche Lebensbedingungen für die Herzensmenschen, die später nicht mehr ein und aus wissen, weil sie immer etwas am oder im Körper schmerzt oder ihnen gesundheitlich sonst etwas fehlt. Sie gehen von einem Arzt zum anderen, doch den Grund ihrer Beschwerden können diese auch nicht erkennen. Die Ärzte ihres Vertrauens verordnen ihnen viele Medikamente und raten zu entspannenden und ähnlichen Möglichkeiten, damit ihr Körper wieder Energien aufbauen sollte. Doch diese helfen ihnen nur vorübergehend, weil sie in Wirklichkeit an Energiemangel leiden. Sie sind durch die vielen Ärztetermine und Untersuchungen, die den Grund der vielen verschiedenen Beschwerden herausfinden sollten, anschließend so verzweifelt, dass einige in diesem Zustand nicht mehr weiter leben möchten. Sie möchten am liebsten ihren physischen Körper verlassen und nicht mehr zurückkommen. Intuitiv verspüren sie, dass alles mit ihrem niedrig schwingenden Partner zu tun haben kann, doch sie kommen von selbst nicht darauf, was tatsächlich mit ihnen los ist und was sich energetisch im Unsichtbaren abspielt. Die vielen Gottesgesetzmäßigkeiten, die sie kennen, reichen nicht aus, um ihren Partner dafür verantwortlich zu machen. Sie überlegen und sind des öfteren fast daran, das Rätsel ihres Übels zu lösen. Doch dieses schieben sie auf die Seite und kommen wieder zu der früheren falschen Meinung zurück: Ich bin doch krank und energieschwach, also muss das Problem bei mir liegen. Mit dieser Vorstellung liegen sie aber weit daneben, weil alle ihre Beschwerden und der Energiemangel hauptsächlich auf den weltbezogenen, ungleichen Partner zurückzuführen sind. Sie wissen noch nicht bewusst und nicht genau, dass der gesunde Partner mit seiner geringen seelischen Energienaufnahme für ihren bedrohlichen Gesundheitszustand verantwortlich ist und gut auf Kosten ihrer Energien lebt.


Wer von euch inneren Menschen von eurem geistigen Bruder Christus immer noch nicht genug zum Nachdenken bekommen hat, dem biete ich im Ich Bin noch eine Gedankenstütze dazu an, die er frei annehmen oder ablehnen kann, denn der Mensch ist ebenso frei in seinem Leben wie wir, die reinen himmlischen Wesen des inneren Lichts.

Wir gehen in diesem Beispiel wieder einmal davon aus, dass sich ein offener, herzlicher Mensch in einer ungleichen Partnerschaft befindet. Er betet viel und hat viele innere Herzensgespräche am Tage mit mir, dem Christus Gottes im Ich Bin. Er lebt bereits bewusst das, was er vom Gottesgesetz anerkennt, um mir am Tage in seiner Herzensschwingung nahe zu sein. Ihm begegnet ein weltlich eingestellter Mensch, der sich ihm gegenüber im Augenblick herzlich verhält. Er gibt offen in Worten und in der Annäherung zu verstehen, er möchte gerne mit ihm eine intensive Bekanntschaft pflegen, deshalb bittet er ihn zum besseren Kennenlernen, sich mit ihm des öfteren zu treffen. Schon nach einigen Begegnungen mit ihm versucht er vorschnell intim zu werden. Dies lässt der Herzensmensch gerne zu, weil er bei den wenigen Begegnungen keine unterschiedlichen und unangenehmen Merkmale seines Wesen erkannte. Alles läuft nach dem Plan der Fallwesen, die versuchen, ihr Werkzeug nach ihrem Willen zu steuern. Sie geben den beiden in den Augenblicken ihres glücklichen Zusammenseins Negativenergien, aber nur leihweise, um sie ihnen später wieder abzunehmen, wenn sie sich näher gekommen sind und die Absicht haben, für immer zusammenzubleiben. Dann geht der Energieentzug erst richtig los. Der Mensch mit den Energieleihgaben der finsteren Seelen merkt keinen Energieentzug durch sie, im Gegenteil, er verspürt ein Wohlbefinden seines Körper und freut sich über diesen Zustand. Nun heiraten sie und leben zusammen in einer schön eingerichteten Wohnung. Sie haben, wie es in der Welt üblich ist, ein gemeinsames Schlafzimmer und nebeneinanderstehende Betten. Der weltbezogene Partner erwacht neben seinem Partner immer hoch erfreut, frisch und munter, dagegen fühlt sich nach einiger Zeit des Zusammenlebens der Herzensmensch beim morgendlichen Aufstehen immer unwohler und unausgeschlafener. Ihm fehlt die Energie im ganzen Körper. Er fragt sich, weshalb er am Morgen noch so müde ist. Aus seiner früheren Zeit, in der er alleine gelebt hatte, weiß er aus der Rückerinnerung, dass er gut ausgeschlafen aufgestanden ist und sich am Morgen wohl fühlte, und fröhlich seiner Arbeit nachgehen konnte. Doch heute ist ihm dies nicht mehr möglich, weil er unter Energiearmut leidet. Sein auf die Welt ausgerichteter und niedrig schwingender Partner kommt ungesetzmäßig auf Umwegen in den Genuss vieler Kräfte. Das geschieht den gottlos lebenden Menschen meistens unbewusst. Alles steuerten die erdgebundenen Fallseelen, die sich listige Möglichkeiten schufen, um über weltbezogene und gottlos lebende Menschen möglichst schnell zu vielen Energien zu kommen. Das können sie nur deshalb tun, weil die geistige Unwissenheit unter den Menschen so groß ist.

Falls einmal ein Künder diese unsichtbare Gesetzmäßigkeit aus dem erschlossenen Bewusstsein gut hervorbringt, sind schon die Fallseelen zur Stelle und blocken die Botschaften ab. Sie bringen die ihnen gleichgesinnten Inkarnierten dazu, diese Gesetzmäßigkeit entweder lächerlich zu machen oder sie versuchen den Künder derart mit Verleumdungen und Intrigen einzuschüchtern, dass er dann aus Angst vor familiärer Schmach und unangenehmen Folgen im Bekanntenkreis oder Berufsbereich sich vom Inneren Wort Gottes ganz abwendet bzw. resigniert aufgibt. Dies geschah sehr oft bei den Kündern meiner Liebe und ich, Christus, bin wirklich froh, dass endlich ein Künder den Mut aufbringt, sich zu meinem Liebewort in den Botschaften ganz zu bekennen. Dies ist eine Seltenheit, weil sie immer mit schmerzlichen Behinderungen und massiven Drohungen, zuerst im Familienbereich, rechnen mussten. Auch die Angst der Künder vor dem Alleinsein war oft der Grund dafür, dass viele meiner Liebebotschaften mit vertieften Gesetzmäßigkeiten nicht bei meiner Jüngerschaft ankamen. Darum die große Freude in meinem Christusherzen und im gesamten Himmelreich über die derzeitige Situation eines großen Künders, der im Hintergrund lebt und sein Bestes gibt.


Die ungleiche Zusammenführung zweier Menschen geschieht meist durch die Führung der unsichtbaren erdgebundenen Fallseelen, die nur eines im Sinn haben, nämlich möglichst schnell durch einen seelisch niedrig schwingenden Menschen, der ihnen als Werkzeug meist unbewusst willig ist, über einen anderen Menschen, der ihnen als Opfer dient, zu vielen Energien zu kommen. Weil auf der Welt der Fallwesen die gottverbundenen Menschen so oft schmerzlich davon betroffen sind, kann mein Liebegeist im Ich Bin-Lichtwort doch nicht schweigen. Er möchte am liebsten beide vor den Energieraubseelen warnen, doch wie soll das geschehen, wenn sich keiner in einer so hohen Liebeschwingung befindet, dass ich ihm direkt über seine Seele ins Oberbewusstsein meine Warnimpulse geben kann. Deshalb versuche ich, Christus, nun auf Umwegen über einen weitgereiften Künder euch zu erreichen um euch zu warnen. Erfüllt mir meine Bitte aus meinem größten Herzen und verabschiedet euch bald von einer ungleichen Partnerschaft!


45 Wem dies alles noch nicht zur Änderung seines äußeren Lebens reicht, der erhält noch ein weiteres Angebot zum Nachdenken, weil der Künder noch weiter bereit ist in sein Inneres zu hören, was ich den inneren Menschen mit geöffneten Herzen durch meine Liebebotschaften anbiete.

Er sitzt tagsüber und auch nachts oft lange vor seinem Computer und nimmt mein Liebewort auf, weil er erkannt hat, wie wichtig das für meine Jüngerschaft ist, was ich ihr durch ihn anbiete. Er machte selbst schmerzliche Erfahrungen und sammelte viele Erkenntnisse in seiner gescheiterten, ungleichen Partnerschaft, deshalb kann ich mich über ihn gut gesetzmäßig offenbaren. Er neigt zwar noch zu Übertreibungen im Inneren Wort, doch das Herz seiner Seele möchte mir, Christus im Ich Bin, und seinen geliebten Geschwistern bis zur letzten irdischen Stunde aus der Notlage und den unerträglichen menschlichen Lebenssituationen heraushelfen, vorausgesetzt, sie lassen das im freien Willen zu.

Ich lasse ihn sich in dieser Weise einbringen, doch ab und zu warne ich ihn davor nicht zu übertreiben, denn das kann zu menschlichen Zellverstimmungen führen, denn auch die Zellen haben ein Anrecht auf ein gemeinsames, fröhliches Leben. Das spürt der Mensch nun des öfteren und bittet mich um Verzeihung, wenn ihm der Ich Bin-Liebestrom zu sehr gefiel. Hielt er sich zu lange darin auf, dann kann es sein, dass sich der Mensch am nächsten Tag durch die hohe Anspannung und Überstrapazierung seines Nervensystems dagegen wehrt, mein Liebewort aufzunehmen, das ich ihm frei anbiete, ohne ihn dazu zu drängen. Ein Bedrängen eines himmlischen Wesens oder eines Menschen zur Aufnahme des Inneren Wortes gibt es im Gottesgesetz nicht. Wer darüber anders denkt und spricht, der spürt in sich noch nicht die Ich Bin-Quelle allen Seins mächtig fließen. Würde er sie vernehmen, dann könnte er sich dieses Energiegeschehen besser vorstellen und auch menschlich nachempfinden. Doch viele meiner Jüngerinnen und Jünger (intensiv gottverbundene Menschen) sind irrtümlich der Auffassung, dass der Ich Bin-Liebestrom einen Künder zur Wortaufnahme drängen würde. Dies ist nicht so, sondern das Gegenteil ist immer der Fall. Doch das Sehnen eines Künders nach dem inneren Wort sollte zuerst schon da sein, bevor der Gottesgeist sich selbstlos gebend einschaltet. Dies setzt aber voraus, dass der Künder nicht im Eigenwillen handelt und auch nicht unbedingt für sich etwas möchte. Dies tun aber manche meiner gerufenen Künder aus Unwissenheit über die Gesetzmäßigkeit und landen entweder im eigenen Unterbewusstsein oder werden frühzeitig Opfer von niederen Seelen, die sie dann gewaltsam in Gewahrsam nehmen. So etwas bei einem Gotteswesen erleben zu müssen, in dem ich, Christus im Ich Bin, zugegen bin, ist für mich sehr traurig.


Wer sich einigermaßen vom Lesen der letzten übermittelten Offenbarungspassagen erholt hat, dem wird klar werden, dass der Gottesgeist immer darauf bedacht ist, jedem kosmischen Wesen schützend beizustehen und ihm mit Ratschlägen und Empfehlungen zu helfen. Es wird erkennen, dass es der Gottesgeist eigentlich immer mit viel geistigem Wissen beschenken möchte, weil er genau weiß, wo sich ein Wesen inkarniert hat und vorübergehend lebt. Deshalb immer wieder seine Warnungen und Ermahnungen aus dem Inneren eines Künders, der es bisher verstanden hat, sein menschliches Ich erneut nach einem seelischen Kampf, der nur kurz dauerte, zu überwinden und weiter in meinen Gotteswillen zu treten. Ihm gelingt es auch nicht immer auf Anhieb neues Offenbarungsgut anzunehmen, weil sein Mensch noch dazu neigt, sich vor anderen Geschwistern zu ängstigen, wenn von mir, dem inneren Christus im Ich Bin, eine brisante Mahnbotschaft an ein geliebtes Geschwister gegeben wird. Er weiß von innen her die Gesetzmäßigkeit genau einzuordnen, die er für ein Geschwister zur Warnung erhielt, doch er bremst dann sofort ab und möchte sie am liebsten nicht weitergeben, weil er glaubt, dieses geliebte Geschwister nie mehr wieder zu sehen, an das er sich mit Freude gewöhnt hat. Ihm bleibt dies freigestellt, weil auch ihn der Gottesgeist frei und selbstständig handeln lässt. Er bittet ihn ab und zu, die Botschaft an das betreffende Geschwister weiterzugeben, doch er belässt ihm die absolute Freiheit, dies auch zu verweigern.

Er ängstigt sich noch vor den Ehepartnern der bekannten Geschwister, weil er einmal in der Vergangenheit ein trauriges Erlebnis mit einem Ehepartner hatte, was er nicht wieder erleben möchte. Deshalb sträubt er sich dagegen, wenn er von mir Botschaften für andere Geschwister erhält, die sehr ermahnend sind. Sie sollen sie wachrütteln zu einer neuen Denkweise im Gottesgesetz, denn sonst wissen sie nicht, was im Unsichtbaren um sie geschieht. Deshalb gebe ich ihnen warnende Impulse, vorsichtig zu sein, vor allem in der Zweisamkeit, die bei ihnen noch ungleich stattfindet, obwohl alle äußeren und inneren Anzeichen dafür sprechen, sie schnellstens zu beenden.

50 Die Geschwister, die ich des öfteren ermahnend anspreche, sind oft so geblendet von der äußeren Sicherheit der geschaffenen Einrichtungen, die sich auf ihr materielles Leben beziehen, dass sie davon sehr beeindruckt sind und nicht auf die Idee kommen, das zu ändern, was für sie vom Gottesgesetz schon längst fällig wäre. Sie leben in einer ungleichen Zweisamkeit, obwohl sie im Grunde genommen das himmlische Gesetz genau kennen und auch wissen, dass sie entsprechend ihres ungleichen seelischen Bewusstseins und den verschiedenen Lebensweisen nicht zusammenpassen. Sie sind aber durch den äußeren Schein so massiv geblendet, dass ich sie im Inneren mit Impulsen nicht erreichen kann. Dann bediene ich mich der Möglichkeit über einen Künder, der sich das Bewusstsein im Bereich der himmlischen Dualehe bereits erschlossen hat. Er lebte zuvor in einer ungleichen Partnerschaft, doch er bemühte sich bis zur Trennung das Wissen über die Dualehe zu leben. Er erschloss als erster Mensch auf eurem Kontinent und Planeten in den Geistpartikeln seiner Seele das Gesetzeswissen über die Dualehe durch die Verwirklichung. Das ist schon sehr beachtenswert, ihr Jünger/innen der Liebe Gottes!

Dies stelle ich deshalb besonders heraus, weil es bisher viele gute Künder gab, die Ansätze dazu hatten sie zu leben und ich konnte mich durch sie im wichtigsten Lebensbereich des himmlischen Lebens gut offenbaren. Doch später, als sie sich zu sehr in den Eigenwillen begaben, rutschten sie in ihr Unterbewusstsein ab und schon kam über die mystische Liebevereinigung zweier Herzensmenschen Mischgut hervor und verwässerte die himmlische Dualgesetzmäßigkeit. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb es nur wenig Wissen über die gesetzmäßigen Ehen und Partnerschaften, aus der himmlischen Sicht gesehen, gibt.

Doch dies ist kein guter Zustand, weil sich die inneren Menschen dadurch vom himmlischen Leben zu weit entfernen, das sehr liebevoll und zärtlich in den Dualverbindungen aufgebaut ist und freudig gelebt wird. Die einst herzensaktiven Wesen des Lichts im irdischen Sein versuchten die Zweisamkeit immer mehr vom kalten Verstand aus zu betrachten. In ihnen erlosch die gebende und aufnehmende Zärtlichkeit ihrer Herzen. Sie wendeten die Selbstbefriedigung in ihrer Gefühlswelt an statt sich ihre Gefühle und Herzensempfindungen offen zu zeigen, ohne sich davor zu scheuen, dass ein anderer Mensch sie sehen und vielleicht etwas Negatives darüber denken könnte. Sich die Herzensimpulse offen zu zeigen geriet auch bei den gutwilligen Menschen, die ab und zu nur noch zur Einschlafzeit miteinander zärtlich zusammen sein wollen, in die Versenkung. Doch dies geht bei ihnen nach längerer Ehe oder Partnerschaft auch zurück und übrig bleibt oft nur noch ein kleiner Funke im Herzen füreinander, der fast zu erlöschen droht.

Die Herzensmenschen gewöhnten sich an, das kalte Lebensprinzip der Fallwesen zu leben, die sich nur ab und zu mit Zärtlichkeiten im Schnellverfahren beschenken und leben nun ebenfalls so. Nur ganz kurz können sie dies ertragen, weil sie einen Widerstand dagegen entwickelt haben. Dieser lässt es nicht zu, sich ganz natürlich zu verhalten und des öfteren den Partner mit kleinen Gesten seines Herzens zu beschenken und dies auch offen vor anderen Menschen zu zeigen.

Was die kühlen Menschen nun leben ist wahrlich das Gegenteil der himmlischen Wesen, die sich aus ihren herzlichen Umarmungen kaum lösen wollen, weil ihnen dieser Zustand so gut gefällt. Wenn sie sich umarmen und küssen, dann kommen in ihren Geistkörpern Reaktionen der höchsten Glücksempfindungen zustande, die einen großen Energiefluss in Bewegung setzen. Wir alle, die himmlischen Wesen des Lichts, haben dieses herzliche und offene Zweisamkeitsleben auf der höchsten Empfindungs- und Gefühlsebene von unseren Schöpfungseltern vererbt bekommen. Die sich uns verschenkenden Energien fließen vom Wesenskern über geistige Zuführungsbahnen zu den Zentren des Geistkörpers, die sich dadurch viel schneller drehen und schwingen. Sie saugen vom Wesenskern viele Kräfte an und lassen beide in ihrer Gefühls- und Empfindungswelt vor Glückseligkeit jubilieren. Wer dies einmal bewusst mit einem gleich oder ähnlich schwingenden Menschen bzw. Partner, dem er sein Herz verschenkte, erlebt hat, dem fällt es sehr schwer, anders zu leben. Er möchte sich immer dem geliebten Menschen verschenken, gleich, wo sie sich beide gerade befinden.

55 In diesem wichtigsten Lebensbereich des Energieflusses und Zusammenlebens sind viele Menschen von „Moralaposteln“ eingeschüchtert worden, die vorgaben, sich nur in einem Schlafraum zärtlich beschenken und geschlechtlich zusammen sein zu dürfen. Es zeigt einem Menschen wahrlich auf, dass er in früheren Leben von seinen Vorfahren sehr eingeschüchtert gelebt hat. Dies übernahm er wieder in seine Gene, weil ihm seine Seele jedes Mal erneut die früheren Leben kurz nach der Inkarnation überträgt. So leben sie immer wieder, wer weiß wie lange noch, denn das Karussell der Wiedergeburt stoppt erst dann, wenn sich der Mensch oder seine Seele vom herzenskalten Leben befreit hat.

Viele der Jüngerschaft wollen nicht glauben und annehmen, was ich ihnen durch das Innere Wort Gottes zum Nachdenken neu anbiete. Doch sie haben die Freiheit weiter so zu verbleiben, ohne die geringste Veränderung ihres bisherigen Lebens.

Viele der gerufenen Jüngerinnen und Jünger Gottes, die sich hier auf der Erde im Heilsplan inkarnierten, wissen nicht, wie sie sich weiter verhalten sollen, wenn sie merken, dass ihre ungleiche Partnerschaft für sie eine Last ist und sie diesen geistig leeren Dauerzustand fast nicht mehr ertragen können. Manche von ihnen kennen einen lieben Menschen, der sie gerne hat und sie ihn auch, doch sie trauen sich nicht aufeinander zuzugehen und sich das zu sagen. Sie spüren gegenseitig, dass er der richtige Mensch zur liebevollen Freundschaft und evtl. zur späteren herzlichen Partnerschaft wäre. Sie begegnen sich gerne und finden ihre Ausstrahlung und Offenheit sehr sympathisch und anziehend, schieben aber ihre Gefühle und herzlichen Empfindungen einfach wieder auf die Seite, obwohl sie genau wissen, dass sie sich gerne öfter näher sein möchten. Geistig passen sie gut zusammen, weil sie zurzeit gleichschwingende Seelen haben, die auch gleiche geistige Interessen zusammen verfolgen. Oft sie denken freudig einander, weil sie sich auf der gleichen Wellenlänge befinden. Manchmal, wenn sie alleine sind und es ruhig um sie ist, denken sie sich Zärtlichkeiten zu. Im gleichen Augenblick packt sie die Angst, weil sie glauben, sie hätten gedanklich einen Ehebruch begangen. Tatsächlich aber begehen sie durch die ungleiche Partnerschaft einen Gesetzesverstoß nach dem anderen, der ihnen das himmlische Leben der Dualwesen nicht mehr ermöglicht. Sie sträuben sich aus Unwissenheit über die himmlischen Gesetzmäßigkeiten dagegen einen längst fälligen Schritt in Richtung partnerschaftliche Trennung zu tun, leben weiterhin unglücklich und träumen von einer harmonischen Zweisamkeit, die es für sie nicht geben kann, weil sie untätig darauf warten, dass ihnen im Äußeren das Schicksal dazu verhilft frei zu werden. Es ist ein jämmerliches Dasein, was die meisten meiner Jüngerschaft bereits über viele Inkarnationen in Ehe und Partnerschaft schmerzlich erleben.

Dies hebt mein Christusgeist der Liebe deshalb noch einmal hervor, weil die meisten Menschen nicht wissen, was mit ihnen auf der dunklen und herzenskalten Welt geschieht und auch nicht in welchem Lebenszustand sie schon lange leben. Sie begehen immer den gleichen Fehler über viele Inkarnationen, weil sie zu sehr auf die kirchlichen Obrigkeiten hörten, die ihnen einredeten, sich nicht mehr aus ihrer geistig kalten Ehe zu begeben, weil sie Gott dann angeblich bestrafen würde. Die Menschen sind dadurch derart verunsichert worden, dass sie es kaum noch wagen, mit einem gleich schwingenden Menschen einen Neuanfang zu beginnen. Dieses Manko der Herzensmenschen stelle ich, Christus, richtig und bitte alle Menschen guten Willens, sich wieder auf die Sonne ihres inneren Lebens zu besinnen und auf sie zuzugehen. Sie scheint immer für sie, egal, ob sie mit dem ungleichen Partner zusammenbleiben oder nicht. Das sollten sie wissen. Doch diese ungleichen Energieverhältnisse befürworte ich nicht und bitte sie, diese bald zu beenden.


In der Vergangenheit haben in freieren religiösen Gruppen immer wieder voreilige partnerschaftliche Trennungen zu vielen Tränen geführt. Damit unter meiner Jüngerschaft nicht wieder Missverständnisse auftreten und falsche Verhaltensweisen gelebt werden, die mit meinem und eurem himmlischen Dualgesetz nicht in Verbindung stehen, bitte ich sie bei der Absicht, sich von einem ungleichen Partner zu trennen, Folgendes zu beachten:

60 Besteht eine starke Anziehung zu einem geistig orientierten Menschen, von dem sie wissen, dass er sie herzlich mag, dann bitte ich sie, sich eine zärtliche Annäherung gut zu überlegen, falls einer oder beide noch mit einem ungleichen Partner unter einem Dach zusammenleben und sich ab und zu mit ihm noch geschlechtlich verbinden.

Wenn beim unglücklich lebenden Menschen aus vielerlei Gründen keine Klarheit und feste Absicht zur Trennung besteht, dann sollte er sich nicht auf eine zärtliche Annäherung einlassen, denn das verstößt gegen das himmlische Gesetz.

Erst wenn die Weichenstellung zur Trennung mir, Christus im Ich Bin, in ihren Herzen übergeben wurde und ein körperlicher, intimer Kontakt zum früheren Partner nicht mehr besteht, wird die herzliche Umarmung und ein liebevolles und zärtliches Küssen vom Gottesgesetz befürwortet. Doch ein geschlechtlicher Kontakt sollte vorerst noch nicht geschehen, weil dies nicht gut ist bei der Abklärung der äußeren Trennungsangelegenheiten und vielem mehr, die ein Mensch traurigen Herzens zu überstehen hat. Erst wenn der persönliche Kontakt durch eine wohnliche Trennung erfolgte kann gesetzmäßig nach längerer körperlicher Enthaltsamkeit, die oft schwer zu ertragen ist, die gewünschte und ersehnte intime Berührung beider stattfinden. Die Zellen haben ein Recht auf eine körperliche Berührung und Vereinigung, doch wenn eine Trennung noch nicht ganz abgeschlossen ist, dann wartet bitte noch eine irdische Weile. Bittet eure Zellen liebevoll noch zu warten und sich zu gedulden, damit sie euch nicht zu sehr drängen und ihr euch nicht vorzeitig körperlich begegnet.

Der Gottesgeist hat immer Verständnis bei Herzensbeziehungen, doch er möchte nicht, dass ein noch nicht getrennt lebender Mensch in die Versuchung kommt, sich gleichzeitig mit zwei Menschen intim einzulassen. Dies ist keine Seltenheit bei Trennungsabsichten eines Partners. Der enttäuschte und nun vor der vorübergehenden Einsamkeit sich fürchtende weltbezogene Partner versucht mit allen Raffinessen sein Energieopfer (den verlorenen Partner) zurückzuholen, obwohl er genau weiß, dass es sinnlos ist, nochmals mit ihm zusammenzuleben, weil die innere und äußere Verständigung immer schwieriger wurde. Doch er versucht durch den körperlichen Kontakt eine Möglichkeit zu finden, ihn an sich zu binden.

Dies missverstehen viele Jüngerinnen und Jünger falsch und begehen den großen Fehler, sich körperlich wieder mit dem ungleichen Partner einzulassen, der ihnen vielleicht sogar auf Knien schwört sich zu bessern. Tatsächlich hat er aber Hintergedanken, die nur seine Eigensüchtigkeit unterstützen sollen. Dies geht bei den Jüngern/innen dann so weit, dass sie zum Schluss nicht mehr wissen, was sie tun sollen. Durch das seelische und menschliche Hin und Her sind sie innerlich zerrissen. In ihrem unentschlossenen Zustand öffnen sie den Fallseelen Tür und Tor, die versuchen sie in zwei intime Beziehungen zu steuern, da sie genau wissen, dies ist ungesetzmäßig und wird sie nur in einpoliger negativer Weise zusammensein lassen. Sie belasten sich beide und für die Seelen ist das ein Übel.

65 Überlegt euch bitte gut, was ihr tun wollt im freien Willen, bitte lasst euch aber nie voreilig in eine geschlechtliche Beziehung ein, auch dann nicht, wenn euch der bekannte Herzensmensch schöne Augen macht und sich nach eurer Zärtlichkeit sehnt. Dies könnt ihr später nachholen, wenn alles gut geregelt ist und ihr vom früheren Partner endgültig getrennt lebt. Im Himmelreich geschieht dies ebenso.


Das ist unser himmlisches Gesetz, das ich, Christus, versuche euch nahe zu bringen, obwohl es nicht leicht ist, euch diese Gesetzmäßigkeit über einen Künder zu übermitteln. Bitte versteht nur den Gesamtsinn der Botschaft und legt nicht das einzelne Gotteswort auf die Goldwaage. Wer das beabsichtigt, der lebt wahrlich noch wie die alten Juden, die sich immer wegen einer Wortaussage stritten und sich sogar deswegen das Leben nahmen. Bitte lasst dies nicht zu und freut euch am Gesamtsinn der ganzen Liebebotschaft, die ich euch, der treuen Jüngerschaft Gottes, zu neuen Erkenntnissen anbiete. Jemand aus der weit gereiften Jüngerschaft wird meine Liebebotschaften gerne achten, da er auf seinem Heimgang im Gepäck viele Gesetzmäßigkeiten gut gebrauchen kann, denn im Jenseits setzt sich euer Leben dort wieder fort, wo ihr euch im irdischen Sein aufgehalten habt. Doch im Jenseits, in den höheren Fallbereichen, ist es schwerer, sich von alten Gewohnheiten zu lösen, weil dies dort zeitlich viel langsamer vor sich geht. Deshalb nützt die euch noch verbleibende irdische Zeit und geht geradlinig nach Hause!

Nochmals zu einer ungleichen Partnerschaft, die ihr geistig gereifte Herzensmenschen mit mir, eurem inneren himmlischen Bruder Christus, zuerst lösen wollt, weil ihr keine Möglichkeit zur weiteren geistigen Entwicklung darin seht.

Bitte sagt eurem bisherigen Partner, dass ihr kein Interesse mehr habt mit ihm zusammen zu bleiben, weil er in eurem Herzen nicht mehr spürbar ist. Dies kommt daher, weil er geistig nicht nachgezogen hat. Sicherlich möchte er diese bequeme Partnerschaft nicht aufgeben, weil er ein guter Nutznießer eurer seelischen und menschlichen Kräfte war. Doch wer andauernd so handelt, der ist dem Gottesgesetz nicht nahe, im Gegenteil, er treibt immer weiter davon ab, weiß es aber nicht. Ihm kann der Gottesgeist nicht helfen, weil er für ihn im Augenblick des menschlichen und seelischen Lebens unerreichbar ist. Dies ist wohl traurig für seine Seele, doch er wird in der Zukunft viel schneller wach werden, wenn er sich keine Energien von seinem unwissenden oder bereits wissenden Partner mehr holen kann. Dann beginnt für ihn der Ernst des Lebens, vorausgesetzt, er denkt über seine gescheiterte Ehe nach und erkennt etwas Vernünftiges daraus. Doch die erdgebundenen, energieschwachen Menschen aus dem Fall und sogar schon viele der tief gefallenen Jüngerschaft finden sich gleich nach der Trennung gut zurecht, denn sie wissen sofort einen anderen Menschen, der ihnen äußerlich und energetisch fast das Gleiche bietet. Doch wie lange dies gut geht, das ist eine Frage eurer irdischen Zeit, die nicht mehr viele Möglichkeiten zur Veränderung bietet, denn wahrlich, die Zeit steht im Äußeren auf Sturm.

Doch jenen Menschen, die jetzt den Aufbruch in ein neues Leben beginnen, kann sie noch viel bringen. Ihnen werden viele neue Kräfte zur weiteren Entwicklung zufließen. Sie werden es nie bereuen!


70 Nun habt ihr einige geistige Anregungen in der Bildübermittlung des Gottesgeistes zum Nachdenken erhalten, die euch vielleicht wachrütteln und evtl. bewusstseinsmäßig in ein neues Denken und Leben hineinführen, je nach dem, wie stark eure Seele verschattet ist.

Viele Jünger/innen habe ich zur Zeit nicht, die diese Botschaft aus ihren Herzen verstehen werden, doch wenn es auch nur wenige sind, die erfolgreich innere Schritte zu mir gehen, kann sich vieles unter euch, meiner Jüngerschaft, ändern. Ihr seid mit eurer Verwirklichung dann das Salz der Erde. Mit euch streue ich in diese herzenskalte Welt hinein. Mit wem soll ich sonst streuen, wenn viele meiner Jüngerschaft bereits herzenskalt wurden, weil sie die Fallwesen nachahmten und ihnen immer ähnlicher wurden?

Meine Liebe bittet euch, wenigstens aus den ungleichen Partnerschaften herauszukommen, denn das, was ich bei euch sehe und was sich für euch im Unsichtbaren abspielt, ist wahrlich nicht erfreulich. Ich kann bei meiner Jüngerschaft in ihren Inkarnationen die Augen doch nicht verschließen, denn ich liebe sie zu sehr. Wer meine Herzensliebe verspürt, der wird nicht lange zögern, meinen Empfehlungen und guten Ratschlägen nachzugehen. Dies wünsche ich mir so sehr von der Jüngerschaft Gottes, die ich rief, um mit ihrem Gesetzeswissen und dessen Nachleben Licht in die Welt zu bringen!

Gott zum Gruß, ihr gesalbten Getreuen der Herzensliebe unserer Schöpfungseltern, die mit großer Freude für uns da sind!

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75 Gott schenkt den geistig weit gereiften Menschen eine erweiterte Botschaft über das himmlische Dualleben sowie über die schmerzlichen Trennungen der Dualwesen, die auf ihren unterschiedlichen Bewusstseinsstand zurückzuführen sind.

Diese Botschaft wurde am 7.8.2003 nach dem Willen Gottes über einen reinen Lichtboten der Liebe der inneren Menschheit gegeben, damit sie in ihren Ehen und Partnerschaften nicht noch länger in den falschen Vorstellungen der tief gefallenen, abtrünnigen Gotteswesen verbleibt, die ihnen bisher über viele tausende von Jahren so viel Leid, Kummer und Sorgen brachten!


Bitte versteht im menschlichen Dasein auch euer zukünftiges geistiges Leben: Die himmlische Evolution der reinen Geistwesen vollzieht sich immer von der momentanen zur nächsthöheren Licht- und Schwingungsebene. Dies ist natürlich für uns reine Gotteswesen das Höchste, da wir für unser Evolutionsdasein die geistige Fülle noch umfangreicher und erweiterter angeboten erhalten. Wir bedanken uns immer für die neue, lichtvollere Lebensebene, in der wir einen oder mehrere Äonen lang leben, da wir dies selbstständig frei bestimmen. Oft gefällt es uns auf einer Ebene so gut, dass wir kein Interesse haben uns zu verändern. Doch einmal kommt einem von uns im Dualverbund der Lichtblick, gemeinsam in eine weitere Evolution zu gehen. Meistens geschieht dies gemeinsam, weil wir versuchen, das innere geistige Ziel zusammen zu wählen. Ist dies nicht so, dann bitten wir unseren geliebten Vater Ur im Ich Bin-Liebeverbund, unserem Dual ebenso den Lichtblick für eine neue Evolution zu schenken. Ist er nicht bereit sich weiter zu entwickeln, dann bittet der Dualpartner, der immer den freien Willen seines geliebten Duals respektiert und beachtet, Gott im Ich Bin ihm einen neuen, passenden Dualpartner schauen zu lassen, denn alleine kann und darf aufgrund des energetischen Kreislaufs ein Gotteswesen eine höhere Lichtebene nicht betreten. Deshalb ist die vorherige Anfrage im Ich Bin notwendig und gut so.

Der andere Partner respektiert die Maßnahme seines Duals zwar mit einem wehen Herzen, doch er hat noch nicht so viele offene Geistpartikel zur Weitsicht wie sein Dual, deshalb auch die unterschiedliche Bereitschaft zur weiteren Evolution. Die unterschiedliche Geistpartikelöffnung kommt nur deshalb zustande, weil dies eine Gesetzesfolge des eingebrachten Wissens ist. Ein reines Geistwesen erhält zur Anfangszeit eines gemeinsamen Evolutionsschrittes dazu die Vorschau, welche Lebensaspekte auf der höheren Lichtebene im Geistkörper neu zu aktivieren sind, um dort glücklich zusammenleben zu können. Ist einer von ihnen nicht bereit, sich vollkommen für dieses neue Gesetzeswissen durch einen ständigen Lebenseinsatz zu öffnen, dann kommt es zur unterschiedlichen Belichtung der Geistpartikel. Dies ist der Trennungsgrund für die reinen Geistwesen, weil sie nach und nach ihre Harmonie und ihren Dualgleichklang verlieren. Jeder sieht nach einem Zeitraum des Zusammenlebens das Planetenleben anders und zum Schluss kommt der Abstoßungseffekt für beide schmerzlich zum Ausdruck.

Dies kennt ihr bei euren Ehen und Partnerschaften ebenso bitter, doch bei der Trennung voneinander im Vergleich zu uns völlig anders und unterschiedlicher, weil das irdische Leben zu festgefahren und auf materielle Sicherheit und viele Bindungen ausgerichtet ist, die es im himmlischen Sein nicht gibt. Diese traurigen äußeren Lebensaspekte kennen wir im himmlischen Sein nicht, doch wir leiden öfter unter der Trennung vom Partner, weil wir ihn im Herzen sehr lieben. Die Phase der Abstoßung können wir kaum oder nicht rückgängig machen, da wir schon in ihr auf eine höhere Licht- und Lebensebene blicken dürfen, die der zurückgebliebene Partner noch nicht schaute. Dies konnte er deshalb nicht, weil er die Speicherpartikel seines geistigen Körpers hierzu durch die eigene Verwirklichung noch nicht öffnete.

80 Die Phase der Geistpartikelöffnung können wir nicht mehr rückgängig machen, weil sich die Partikel nach der verstärkten Lichtintensivität über den Wesenskern selbstständig öffnen. Diese kommt deshalb auf uns zu, da wir das vorher geschaute Gesetzesbild emsig nachlebten. Sie wieder zu schließen lassen wir nicht mehr zu, denn das wäre ein geistiger Rückschritt für uns, so ähnlich, als wenn ihr wieder ins Mittelalter zurückgehen müsstet.

Diese Gesetzmäßigkeit für die himmlischen Dualverbindungen haben wir gemeinsam beschlossen, weil sonst jeder von uns in eine Trägheit verfallen könnte und im geistigen Leben stehen bleiben würde. Dies wollten wir nicht zulassen und andererseits wollen wir unseren geliebten Schöpfungseltern eine Freude bereiten, indem wir ihnen im Evolutionsbewusstsein glückselig nachzukommen versuchen. Nach einem abgeschlossenen Äon wissen wir gleichzeitig, wie schön sich das höhere geistige Leben gestaltet, weil sich uns das neue Evolutionsbewusstsein in noch unklaren Bildern zur Vorschau und Ansicht zeigt. Dies versetzt uns in so große Freude, dass wir ungern in einem Bewusstsein stehen bleiben möchten.

Obwohl die meisten von uns die neue Evolution annehmen, sind einige von uns nicht bereit, sich weiter in lichtvollere Ebenen des himmlischen Seins zu begeben. Sie haben noch einige Bewusstseinsaspekte nicht erschlossen, weil sie sich mit einem Lebensaspekt zu sehr beschäftigten, den sie sehr liebgewonnen haben und ihn auch erweitern wollen, damit er anderen himmlischen Geschwistern zur Verwirklichung umfangreicher als vorher im Gesetz Gottes zur Verfügung steht. Dies ist keine Seltenheit im himmlischen Sein, weil die emsigen Gotteswesen alles daransetzen, anderen himmlischen Geschwistern auf vielerlei Art und Weise zu helfen. Darum kommt es vor, dass ein emsiges Gotteswesen die eigene Evolution „verschläft“ und dem Dual in der Bewusstseinserschließung nicht nachfolgt. Dies bedauert der Dualpartner sehr, doch er wird nie gegen den freien Willen seines Duals vorgehen und ihn auch nicht beeinflussen, weil es seine Hingabe, anderen Lichtwesen zu helfen, gut in sich einordnen kann.

Da wir uns im himmlischen Leben als göttliche Wesen erst an der zweiten Stelle sehen, kommt es öfter vor, dass wir den Gleichklang mit unserem Dualpartner übersehen und dies hat große Folgen für unsere Bemühungen, mit ihm in der Einheit zu bleiben. Die Urzentralsonne mit der Ich Bin-Gottheit mahnt uns nachzuziehen, doch die neu begonnene Schaffung oder Verbesserung für unsere himmlischen Planetengeschwister lässt uns nicht eher ruhen, bis wir sie vollendet haben. Die Mahnrufe Gottes aus dem Inneren Selbst überhören wir nicht, doch wir wissen, wenn wir in ein höheres Bewusstsein eingehen, ist diese begonnene und nicht abgeschlossene Schaffung oder Verbesserung einer Gesetzmäßigkeit, die nur für das gegenwärtige Evolutionsbewusstsein interessant und einem anderen Gotteswesen nützlich ist, für immer verloren. Nur wir haben diese Fähigkeit durch eine besondere Gottesführung erschlossen, die wir aus der Evolution mitbrachten. Traurig wäre es für uns, wenn wir ein Projekt zur Erleichterung der Planetenbewohner einfach stehen ließen. Das weiß unser Dual und ist uns gegenüber verständnisvoll, auch wenn es mit wehem Herzen unsere langsame Abstoßung im Geistkörper verspürt.

Solche traurigen Phasen, in denen sich zwei liebgewonnene Wesen des Lichts auf diese Weise nicht mehr anziehen können, machen wir nicht oft mit. Sie haben nach vielen Äonen kaum wieder eine Möglichkeit, sich auf einer höheren Ebene zu begegnen. Wahrlich, es kommt nur selten vor, dass sie sich im Herzen wieder nahe sind, da viele unterschiedlich gelebte Evolutionen es nicht mehr zulassen, dass sie sich gleichschwingend wieder anziehen. Andererseits möchte jedes Gotteswesen in einer neuen Begegnung das Zusammenleben mit diesem Dual neu gestalten. Sie passen sich auch im Bewusstsein und in der Mentalität neu an. Diese Anpassung ist es, die sie dann vom früheren Dual noch weiter entfernt. Deshalb hoffen sie nicht mehr auf ein Wiedersehen im Dualverbund, auch wenn es sie anfangs im Herzen noch schmerzt.

85 Die Dualverbindung ist immer frei und wird es auch auf alle Ewigkeit bleiben, weil wir uns daran gewöhnt haben und es nicht anders wollen. Die Erfahrungen der Vorschöpfungen haben uns gezeigt, dass es keine bessere Lösung gibt. Wir fanden auch keine andere als diese freie Form des Zusammenlebens, die keine Bindung kennt, im Gegenteil, wir kennen nur eine äonenzeitlich bedingte Dualverbindung, die uns viel Freude und Glückseligkeit schenkt, welche wir nie vermissen möchten.

Einige von uns sind sehr erfreut, wenn uns die Ich Bin-Gottheit einen neuen Partner vermittelt, mit dem wir bereits im irdischen Sein im Eheverbund glücklich zusammenlebten. Er kann uns gut verstehen und sich in unser früheres Bewusstsein hineinfühlen. Oft kommt es zu diesen Dualverbindungen im himmlischen Sein nicht, wer aber im irdischen Sein eine geistige Strecke zusammen ging, der wird, im himmlischen Sein wieder angekommen, nicht lange zögern bei dem Vorschlag unserer Ich Bin-Gottheit, sich für diesen gleich schwingenden Dualbund zu entschließen. Die beiden wissen noch genau, sie verstanden sich im irdischen Leben gut, sahen sich gern, waren sich treue Freunde und geistige Begleiter und unterstützten sich, wo sie konnten. Deshalb kommen sie sich im himmlischen Sein dann noch näher und werden einige Äonen zusammenbleiben oder so lange wie möglich, da sie fast unzertrennlich geworden sind durch ihren erfolgreichen irdischen Gang, um der Ganzheitsschöpfung zu helfen.

Oft bittet die Ich Bin-Gottheit über die Seele eines Künders durch das Innere Wort sich im irdischen Sein nahe stehende himmlische Geschwister einen Liebeverbund zu wagen, damit sie gemeinsam viel besser geschützt sind gegen die Angriffe der Finsternis. Sie haben viel mehr Möglichkeiten sich für die Ganzheitsschöpfung einzubringen und wissen gemeinsam viel mehr Gesetzmäßigkeiten, die sie nach und nach gut zusammen leben können ohne große seelische Belastungen aufzunehmen.

Dies wird oft von der Jüngerschaft Gottes missverstanden, weil sie irrtümlich glaubte, Gott möchte sie zuerst von den ungleichen Partnerschaften trennen und sie sofort in neue eingehen sehen, die ihren Vorstellungen gleicht. Dies ist von der Jüngerschaft völlig falsch verstanden worden, die sich fast zeitgleich auf den Weg zur Inkarnation ins menschliche Leben machte. Die im Heilsplan inkarnierten himmlischen Geschwister haben ein ähnliches oder gleiches seelisches Bewusstsein, doch ihr menschliches Bewusstsein ist verschieden geprägt, da sie sich in ungleich schwingende Familien begaben und dort leben mussten. Einige von ihnen sind durch ein Klosterleben noch derart gezeichnet, dass sie in diesem Leben ihre Eiskrusten zum frei gewählten ungleichen Partner kaum abzulegen vermögen.

Nach einem längeren Zusammenleben und ständiger innerer göttlicher Verbindung merken die Herzensmenschen eines Tages, dass sie auf der Empfindungs- und Gefühlsebene eine starke körperliche Abstoßung und Abneigung zu ihren weltbezogenen Partnern haben. Alles wehrt sich in ihnen körperlich noch freudig mit diesen zusammen sein zu wollen. Sie können nicht anders, weil ihr ungleicher Partner keine Herzlichkeit zulässt oder sich auf seine Art des geschlechtlichen Zusammenseins nur abreagieren will. Diese Eheverbindung macht den geistig orientierten Menschen großes Kopfzerbrechen, weil sie sich einerseits bemühen herzlich zusammenzuleben und dies auch geschlechtlich versuchen, um wenigstens die himmlische Dualherzlichkeit zu leben, damit sie im Gottesgesetz verbleiben. Andererseits stößt sie das herzenskalte Benehmen des Partners ab, der mit ihnen körperlich, gefühllos und überwiegend nur im empfangenden Prinzip zusammen sein möchte. Nach dem himmlischen Gesetz für die Duale sind solche ungleiche Ehen und Partnerschaften, in denen sich die Jüngerschaft in der Welt befindet, nicht gültig, nicht existent und werden es auf alle Ewigkeit auch nicht sein!

90 Dieses ungleiche Zusammenleben widerstrebt dem inneren Gotteswesen im Menschen, deshalb möchte es am liebsten nicht berührt werden. Doch der weltbezogene und herzenskalte Partner pocht auf sein Eherecht und die geschlechtliche Pflichterfüllung und erinnert den zurückhaltenden, gottverbundenen Partner an sein Eheversprechen, das er ihm angeblich vor Gott bei der Eheschließung gab. So etwas gibt es im himmlischen Sein nicht, weil wir freie universelle Gotteswesen sind, die keine Bindungen zueinander haben und kein Wesen zwingen, uns im Dualverbund zu lieben. Hier hält sich Gott im Ich Bin vollkommen zurück und bittet uns, falls wir über einen längeren Äonenzeitraum unterschiedlicher Bewusstseinschwingung sind, uns voneinander zu trennen. Dies bittet er uns nur aus energetischem Grund, weil uns in der einseitigen Dualverbindung nur wenige Energien für die Geistkörper nachfließen. Deshalb sind wir gemeinsam die Leidtragenden in den ungleich schwingenden Dualverbindungen. Um dies zu vermeiden, bittet uns die Ich Bin-Gottheit nicht zu lange damit zu warten und uns bald zu entscheiden, was wir tun möchten. Kommt es nicht zu einer baldigen Einigung und einem harmonischen Gleichklang beider Herzen, dann sehnen wir uns nach einem neuen Dual, das uns die geliebte Ich Bin-Gottheit nach unserer Herzensbitte vorschlägt, weil in der Gegenwart viele himmlische Geschwister es nicht schaffen, innerhalb eines Äons mit ihrem Partner in die Herzenseinheit zu kommen. Dies ist aber notwendig, weil ihnen sonst die Energien Gottes durch ihre Uneinheit nicht zufließen können. Deshalb bittet uns die Ich Bin-Gottheit, ab und zu auch unsere geliebte Mutter, im Bild und Ton liebevoll und zart, eine andere Haltung gegenüber unserem Dual einzunehmen. Meistens gelingt es der Ich Bin-Gottheit uns in die Einheit zu führen. Doch wenn der Zustand der Uneinheit weiter besteht, kommen wir selbst darauf, nicht länger zusammenbleiben zu wollen. Wir bitten immer vorher unser Dual um Freigabe unseres Herzens für einen neuen Partner. Es ist immer dazu bereit, weil es keine Bindung zu uns in den Lichtpartikeln seines Geistkörpers besitzt. Diese Freigabe muss es uns nicht geben, doch wir sind herzlich so zueinander eingestellt und bitten uns gegenseitig, uns später keine schmerzlichen Herzensempfindungen zuzusenden. Dies gelingt uns nicht immer, weil wir eine hohe Empfindungswelt besitzen, die es kaum erlaubt, alles so einfach wegzustecken, wie dies die gefallenen Wesen ohne Herzensempfindungen bei einer Trennung tun.

Wir sind immer verzeihend und verständnisvoll zueinander und tragen keinem Dual etwas nach. So ähnlich sollte eure Herzensverbindung im irdischen Leben auch sein und ebenso die Trennung, die aus verschiedenen persönlichen Gründen stattfindet. Doch meistens schaut die menschliche Partnerschaftstrennung anders aus, weil einer von beiden nicht bereit ist, die Konsequenzen aus seinem geistigen Stehenbleiben zu ziehen. Dieser traurige Aspekt wiederholt sich oft, das Leid anschließend auch. Deshalb ruft euch der Gottesgeist durch einen prophetischen Künder zu: Bitte bleibt nicht zu lange mit einem Partner in einem ungleichen Verhältnis! Dies schadet nicht nur euch, sondern auch dem stehen gebliebenen Partner, weil er sich durch eure Unentschlossenheit bezüglich der äußeren Veränderung daran gewöhnt, ungleich zusammenzuleben. Er nimmt nicht mehr am inneren Leben teil und wird nur durch seinen höher entwickelten Partner, durch euch, kräftemäßig gestützt.

So leben die meisten der Jüngerschaft Gottes tatsächlich, ohne daran zu denken, was sie sich damit antun. Jünger/innen der himmlischen Liebe werden verzweifelt sein, wenn sie über einen Künder von Gott erfahren, dass sie sich von ihren ungleichen Partnern trennen sollten, weil die ungleiche Eheverbindung für beide keine weitere geistige Entwicklung bringt und zulässt. Oft fragt sich ein angesprochenes Geschwister: Kann Gott so etwas zu ihm sagen? Ja, er kann es, weil sich die himmlischen Wesen ein anderes Gesetz im reinen Sein geschaffen haben als es sich die gefallenen Wesen in ihrer Fallschöpfung wünschten. Deshalb die große Diskrepanz zwischen der Welt der Fallwesen und dem himmlischen Sein im Dual- bzw. Ehe- und Partnerschaftsbereich.


Entschließt sich ein Jünger oder eine Jüngerin dazu, darüber nachzudenken, ob er bzw. sie den gewagten Schritt zur Befreiung aus einer ungleichen Partnerschaft wagen sollte, dann entstehen oft erbitterte Kämpfe zwischen der Seele und ihrem Menschen. Hier hält sich der Gottesgeist völlig heraus, weil er den freien Willen beider beachtet. Die Fallwesen tun das nicht. Sie wollen, dass sich der geistig zu einer Evolution bereite Mensch wie bisher im ungleichen Energiefeld mit seinem weltbezogenen Partner aufhält, da er ihm zum weiteren Nachschub der Negativenergien dient.

Der ängstliche und unentschlossene gottverbundene Mensch befindet sich in der Zwickmühle in seiner Partnerschaft, weil er sich nicht vorstellen kann, dass Gott ihm einen neuen Partner zuführen möchte. Dies verkennen viele Jüngerinnen und Jünger deshalb, weil sie den weltlichen Ansichten anderer unwissender Menschen mehr nachgehen und sie mit ihnen teilen als in sich die Gottesführung zu erfühlen. Diese unerträgliche Lebenssituation veranlasst sie zu glauben, sie wären Gefangene ihres Schicksals, das sie aus der Umklammerung ihres weltbezogenen Partners nicht mehr freilässt, der sie zudem immer wieder in die Welt zu ziehen versucht.

95 Bei einem so ungleichen und unerträglichen Zusammenleben mit einem sehr großen energetischen Unterschied der Partner, in dem sich ein inkarniertes Heilsplan-Lichtwesen befindet, soll da unser himmlischer Vater im Ich Bin unberührt bleiben und schweigen?

Niemals wird Gott im Ich Bin so einen ungleichen Lebenszustand schweigend zulassen oder gar befürworten. Er ermahnt die inkarnierten Gotteswesen, die viele Gesetzmäßigkeiten bereits wissen, zur Einheit, Gleichheit und Harmonie der Dualwesen zurückzukehren.

Die gottverbundenen Menschen wollen einerseits durch das spürbare Sehnen ihrer Seele und durch die herzlichen Gebete, die sie freudig stimmen, Gott nahe sein, andererseits lassen sie sich von ihren weltbezogenen Partnern wiederholt in die Welt zurückziehen, damit sie mit ihm wenigstens für einige Augenblicke im Gleichklang der weltlichen Schwingung sind. Dieses Zweiweltenleben erzeugt bei dem sich nach Gott sehnenden Menschen einen enormen energetischen Stau. Auf Dauer hat dieser Zustand verhängnisvolle Auswirkungen, weil die Seele dauernd von den Fallseelen nachts und am Tage angegriffen wird. Um dies zu vermeiden, versucht der Gottesgeist alles für den gottverbundenen und weit gereiften Menschen und seine Seele zu tun. Er bedient sich eines nahestehenden Gotteskünders, der durch das Innere Wort Gottes den gefährdeten, jedoch begnadeten Menschen anzusprechen versucht, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es sinnlos ist, eine so ungleiche Partnerschaft noch weiter zu führen, die zum Schluss im Chaos endet.

Deshalb die Ermahnungen und Warnrufe des Gottesgeistes an einen Herzensmenschen, der sich noch nicht in den Gotteswillen einbringen möchte, jedoch stark gefährdet ist von den Fallwesen ganz vereinnahmt zu werden. Der Gottesgeist rät dem Menschen mit einer starken Eigenwilligkeit und Ängstlichkeit vor äußeren Veränderungen, die augenblickliche Lage gut zu überdenken und sie mit Christus versuchen zu lösen. Dies geht nicht dadurch, indem man die Flucht ergreift, wie dies früher viele der Jüngerschaft machten und es auch in der Gegenwart noch tun, nein, so meint dies der Gottesgeist nicht. Wer mit Christus eine Lösung sucht, der wird erkennen, dass er nur langsam gut und sicher ans Ziel kommt. Dann erst weiß er, was die Gottesführung in der Welt der Dunkelheit bedeutet und ist. Erst später erkennt er, wie gut es war, ein neues Ziel angesteuert zu haben, das dem alten in keiner Weise gleicht.

Dies geschieht auch im himmlischen Sein bei den Dualen, die sich aus verschiedenen Gründen trennen wollen. Einige Gründe wisst ihr, doch es gibt noch viele andere, die der Gottesgeist nach und nach einmal in einer Botschaft aufzählen wird, falls das Künderwerkzeug die Strapazen der täglichen und nächtlichen Aufnahmen des Gotteswortes unbeschadet übersteht.

100 Doch dies ist die freie Entscheidung seines Menschen, die ihm der Gottesgeist nicht abnimmt. Er weiß, wie kostbar die Ich Bin-Liebetröpfchen später für manche gottverbundene und geistig weitgereifte Menschen sein werden, doch er weiß auch, dass sich sein Körper nach einer größeren Verschnaufpause sehnt. Es ist auch ganz natürlich, dass er für seine Zukunft Pläne schmiedet, die er Gott immer wieder in die Hände legt. Er möchte später mit einer gleich oder ähnlich schwingenden Frau zusammenleben, die ihn auch geistig und menschlich versucht zu verstehen. Seine Heilsplanmission möchte er nicht aufgeben, doch er möchte sie nicht mehr mit so großer körperlicher Leistung und so intensivem Einsatz tun. Er weiß, wenn er eine liebevolle Frau an seiner Seite hat, dass es ihm aus Zeitgründen und anderweitigen Beschäftigungen nicht mehr so gut möglich sein wird, gezielt die Ich Bin-Liebetröpfchen aufzunehmen. So kann er jederzeit handeln und das ist auch sein gutes Recht und es wird immer von der Ich Bin-Gottheit toleriert und geachtet.

Seine Überlegungen gehen immer dahin, dass er sein Herz nicht wieder an eine niedrig schwingende, weltorientierte Frau verschenken möchte, die an ihn Forderungen stellt, sich mit ihr in der Welt umzusehen. Doch eines ist ihm nun nach einer längeren Phase des Alleinseins klar geworden: Wenn er einer liebevollen, sanften und zärtlichen Frau zuerst in einer Freundschaft begegnet, dann möchte er ihr viel mehr Zeit widmen, als er es bisher tun konnte und wollte. Dies befürwortet der Gottesgeist und bittet ihn sogar das zu tun, denn der Mensch soll schöne Augenblicke erleben und Freude am Leben haben, auch wenn es dafür im irdischen Sein spät geworden ist.

Wenn sich das für die inkarnierten Wesen des Lichts noch ergibt, dann freut sich der Gottesgeist. Sie sollen nie die Hoffnung verlieren, plötzlich einen Sonnenstrahl zu sehen, der ihnen die Gewissheit gibt, ein neues, freudiges Leben zu beginnen!

Dies geschieht auch im himmlischen Sein bei den sich trennenden Dualpaaren. Kommt ein Wesen des Lichts in die Situation, dass sich sein Partner weiter entwickelt hat und es nicht, dann bleibt dem zurückgebliebenen Partner nichts anderes übrig als ebenso die Ich Bin-Gottheit zu bitten, ihm einen neuen Partner schauen zu lassen, an dem er herzlich Wohlgefallen findet. Es gab auf der Suche nach einem neuen Dual im himmlischen Sein noch nie Probleme, weil die Ich Bin-Gottheit uns immer und genau unserem Bewusstseinsgrad entsprechend einen neuen Partner finden lässt, den wir wieder sehr lieben, doch mit anderen Dualmerkmalen, die wir ebenfalls schön finden.

Dies ist unser freudiges und ständig abwechslungsreiches Leben, das wir nie missen möchten, weil es interessant ist, im Dualverbund zu leben. Wir erleben immer neue Varianten im Inneren und Äußeren, die kein Mensch in sich erahnen kann, weil sie für ihn nicht erfassbar sind. Erst die innere und äußere Befreiung von euren Schwächen und Fehlern, die wir als Gesetzesvergehen gegen das himmlische Leben sehen, bringen euch in die Situation und Lage, in eine neue Denkweise zu kommen, die ihr noch nicht gewählt habt, weil ihr bisher auch keinen Versuch gewagt habt, euch aus euren alten Denkmustern und aus dem gewohnten Leben herauszubegeben. Wer schrittweise ein neues Leben beginnt, dem wird vieles klarer und verständlicher werden, was er vorher noch nicht erahnte. So ähnlich geht es uns auch im himmlischen Sein.

105 Unsere Schöpfungseltern entwickelten ein Mitteilungssystem, das uns erstaunen lässt. Wir sind fasziniert und brechen in Jubel aus, wenn wir ihre Bildmitteilungen annähernd wahrnehmen. Sie sind nicht hochgeschraubt, sondern verfeinert und viel milder, als wir sie im himmlischen Sein kennen und gewohnt sind mit ihnen zu kommunizieren. Dies erwartet uns alle einmal, wenn wir ihrem Evolutionsbewusstsein nahe liegen. Euch inkarnierte himmlische Geschwister erwartet dies ebenso, die ihr in der Ferne unseres Liebelichts lebt und der Ganzheitsschöpfung aufopferungsvoll helft.


Dies ist eine Vorschau für diejenigen, die bald, ohne viele Umwege zu gehen, heimkehren wollen. Im Fallsein bzw. auf der Erde Umwege ins Gotteslicht zu gehen ist wahrlich für ein inkarniertes Gotteswesen, das im Heilsplanauftrag wirkt, sehr gefährlich, weil die unsichtbaren Fallwesen nicht eher ruhen, bis sie einen Jünger oder eine Jüngerin zu Fall gebracht haben. Dies möchte der Gottesgeist unter allen Umständen verhindern, deshalb seid bitte vorsichtig mit eurem Leben hier auf der Erde, das ihr Gott geweiht habt, um so euren inneren Geschwistern zu helfen, aus der magnetischen, irdischen Anziehungskraft herauszukommen. Sie sind noch Gefangene ihrer früheren Lebensweisen, die sie an die Materie und an diese Welt binden. Deshalb gibt es viele Seelen und Menschen auf dieser Erde, die von den Gottesgesetzen nichts wissen und auch nichts von den Gesetzen der tief gefallenen, abtrünnigen Gotteswesen, die sich eine sich selbst zerstörende Welt geschaffen haben.

Ihre Welt gibt euch doch Aufschlüsse genug, um schnellstens zu handeln und eure himmlische Heimat bewusstseinsmäßig wieder anzupeilen. Wer sich jetzt bereits ein kleines Bild von seinem himmlischen Leben machen kann, der ist herzlich willkommen, sich bei Gott im Inneren Selbst seines Lichtwesens öfters aufzuhalten. Das innere, hochsensible Lichtwesen sollte durch seinen Menschen bewusstseinsmäßig dauernd in der Lage sein hoch zu schwingen, damit es sich ohne Unterbrechung auf dem Weg in die Heimat befindet, weil sich die Erde bald in einem Reinigungszustand der vier Elemente befinden wird. Ist dies den Jüngern/innen klar und bewusst geworden, dann sind sie bereit neue Wege zu gehen, die sich bald mit unseren himmlischen verbinden. Dies wünschen euch die himmlischen Lichtboten der Liebe, die fast jeden Tag um euch sind, um euch nach dem Gotteswillen Schutz zu gewähren. Bei den anderen inkarnierten Geschwistern ist dies nicht immer so, weil sie keine freiwillige Zusatzheilsplanaufgabe übernommen haben. Da im himmlischen Sein alles auf Energiesparsamkeit beruht, bitten wir Gott im Ich Bin, euch besonders zu schützen, weil ihr mit eurem Einsatz viel mehr gefährdet seid als andere Geschwister, die sich nicht im Zusatzauftrag befinden und hierbei nicht mitwirken.


Die Liebe und Gerechtigkeit Gottes wird die geliebten Wesen des Allseins, die sich für Gott und die Ganzheitsschöpfung einsetzen, um die himmlischen Lebensgesetze hier auf Erden richtig zu stellen und sie zu erweitern, einmal dafür reichlich beschenken. Diese schwere und gefährliche Aufgabe auf Erden ist den meisten Wesen aus dem himmlischen Heilsplan in mehreren Inkarnationen gut gelungen, doch sie werden bis zu ihrem irdischen Lebensende immer neuen Angriffen dunkler Seelen ausgesetzt sein. Über eure Familienangehörigen werden die größten Angriffe kommen, denn die dunklen Fallseelen wissen genau, dort ist eure größte Schwachstelle. Wer sich jetzt täglich intensiv beobachtet, der wird erkennen, wo die Fallseelen bei ihm in Gedanken, Worten und Handlungen noch durchschlüpfen. Sie sind euch immer auf den Fersen und hauptsächlich wegen eurer Lebensenergien. An zweiter Stelle wollen sie euch viel seelisches Leid antun. Dies lasst bitte nicht zu, deshalb macht die Schotten dicht und seid weise in jedem täglichen Vorgehen und Tun, das in den Händen Gottes und in seinem Willen liegen sollte. Dann werdet ihr sehen, wie gut es ist, sich nach den Gottesweisungen zu orientieren und herzensoffen zu sein. Das ist jedoch eure freie Entscheidung.

Euch soll kein Leid geschehen, deshalb seid nicht unvorsichtig in euerem Leben.


110 Den besten Schutz und die größte Liebeaufnahme wünschen euch herzlich die himmlischen Wesen des Lichts!