Botschaft 0719. (Version vom 24.11.2007)
Wichtige Gebetsempfehlung vom Gottesgeist für geistig weit gereifte Menschen

Fraktal.

Gott zum Gruß, ihr Menschen mit der herzlichen Verbindung zum universellen inneren Liebegeist!

Viele Menschen wissen nicht, worauf es bei einem gottgewollten Gebet ankommt, deshalb sind sie weiter an menschliche Traditionen gebunden. Sie denken sich nichts dabei, wenn sie in einer kleinen oder großen Gruppe von Gläubigen zusammenkommen um laut zu beten. Sie glauben, ihr Gebet würde andere dazu motivieren, mit ihren Herzen näher bei Gott zu sein. Weil sie aber die unsichtbaren Gesetzmäßigkeiten nicht kennen und sich auch nicht vorstellen können, was bei einem Gebet im Menschen und in seiner Seele energiemäßig geschieht, halten sie weiter an weltlichen Bräuchen fest.

5 Wer geistig etwas informiert ist und sich einige kosmische Gesetzmäßigkeiten gut vorstellen kann, dem wird die folgende Schilderung durch einen Lichtboten aus dem himmlischen Sein gut verständlich sein.

Gott, der ewige, unpersönliche Liebegeist im universellen Geschehen, schaut nicht auf die äußeren Bräuche der Menschen. Bei ihm zählt einzig und allein die ausströmende Herzlichkeit eines Menschen oder eines kosmischen Wesens in den jenseitigen teilmateriellen oder feinstofflichen Bereichen. Er empfindet in seinem größten Schöpfungsherzen in der himmlischen Urzentralsonne die ausgesandten Liebeströme in sich und dies ist für ihn der Anlass dazu, das Wesen mit mehr Energie zu beschenken, so es sich um ein gefallenes Gotteswesen in den Fallbereichen handelt. Dieses so wichtige Gebetskriterium beachten nur wenige Menschen, die Gott lieben, doch hier sind aus der Sicht des Gottesgeistes große Unterschiede unter ihnen zu erkennen. Viele Gläubige beten nicht aus ihren Herzen heraus, weil sie von Kindheit an gelernt haben, sich schöne Worte zurechtzulegen, die sie Gott entgegenbringen möchten. Sie glauben irrtümlich noch, an ihren ihm vorgetragenen schönen Formulierungen würde sich Gott besonders erfreuen und ihnen mit seiner Liebe danken.

Wahrlich, das ist eine falsche Einstellung sehr vieler Gläubiger, die noch kein inneres Gefühl dafür entwickelt haben, welche Gebetsweise die wirksamste und gottgewollte für innere Menschen ist. Sie sprechen noch gerne auswendig gelernte Gebete, die aber meistens rein aus dem Verstand stammen. Ihre Schwingung ist derart niedrig, dass sich das innere Herz der Seele kaum in seiner Schwingung erhebt.

Dies könnt ihr euch so vorstellen: Der Lebenskern eures inneren Lichtwesens (Seele) ist die göttliche Verbindungszentrale, d.h., er verbindet das Wesen über Lichtfäden mit der himmlischen Ich Bin-Gottheit (Zenit der Gesamtschöpfung), sofern sich ein Wesen das wünscht. Sofort entsteht auf der geistigen Ebene eine direkte Verbindung zum Zentrum allen Schöpfungslebens, der Ich Bin-Gottheit in der Urzentralsonne. Diese Verbindung wollen jedoch die tief gefallenen Gotteswesen nicht, deshalb lehnen sie Gott ab.

Dagegen sind die Wesen, die Gott im Inneren durch ihre Herzensgebete die Ehre geben, im Gebet oft der hohen Lichtschwingung ihrer früheren Evolutionsschwingung nahe. Würden sie diese erreichen, dann könnten sie über die sieben geistigen Zentren ihrer Seele die einströmenden göttlichen Kräfte verspüren. Leider ist dies nicht möglich, weil ihre Denk- und Lebensweise, die außerhalb des Gottesgesetzes liegt, es nicht zulässt. Deshalb ist ihr Herzensgebet in ihnen nicht spürbar.

10 Andere wiederum sind im Gebet mit ihrem Verstand sehr aktiv. Ihre Bitten an Gott sind meist auf ihre persönlichen Belange ausgerichtet, deshalb haben ihre Gebete keine Schwingungsresonanz in ihren Seelenherzen. Dies ist eine sehr traurige Tatsache und bringt den unwissenden Menschen keinen Funken göttlicher Energie, die sie aber von Gott oft erbitten.

Nun, es gibt auch Menschen, die sich in kleinen religiösen oder geistigen Kreisen zu Gebetsabenden treffen, mit dem inneren Drang herzlich zu beten. Sie singen und musizieren und bringen im Singen Gott ihre Anbetung dar. Dagegen wäre vom Gottesgeist nichts einzuwenden, doch sie kennen die unsichtbaren Energieverhältnisse nicht, deshalb haben auch die gesungenen Gebete keine Resonanz in ihren Seelen. Es sind vorgegebene und auswendig gelernte Liedertexte, denen sie beim Gemeinschaftssingen ihre ganze Aufmerksamkeit widmen und deshalb nicht in ihrem Inneren bei Gott sein können, weil sie von ihrem Verstand durch die Konzentration auf die Gebetstexte ständig abgelenkt werden.

Das wahre, innere herzliche Beten, wobei der Mensch seine ganze Liebe zu Gott einbringt, ist von hohen Lichtschwingungen der Seele begleitet. In diesem Zustand erfolgt beim Menschen die Verbindung zu seiner hoch schwingenden Seele und daraus ergibt sich eine höhere Schwingung der beiden Urteilchen im Lebenskern der Seele. Dieses herzliche Beten zieht Unmengen Energien aus Gottes Zenit an und bereichert auch den Menschen sehr mit zusätzlichen Kräften, die er hier auf der energielosen Welt gut gebrauchen kann.

Wer noch glaubt, auswendig gesprochene Gebete hätten die gleiche Wirkung wie ein in höchster Herzlichkeit vorgetragenes Gebet, der ist von der geistigen Realität noch sehr weit entfernt. Erst dann, wenn er erkennt und anerkennt, dass ein auswendig gelerntes Gebet ein Hindernis für die innere Zwiesprache mit Gott ist, bewegt er sich in die Richtung der göttlichen Ebene. So verstandesbezogen leben nicht wenige Gläubige in dieser Welt der Fallwesen, die in ihrer Schwingung immer mehr sinkt. Darum wären Herzensgebete von gläubigen Menschen so sehr wichtig und überlebensnotwendig. Doch die innere Menschheit überhört den Gottesruf zur Veränderung ihrer negativen Wesenszüge ins göttliche Gesetz. Deshalb ist so viel Unwissenheit, Verwirrtheit und Durcheinander unter den gläubigen Menschen im religiösen Bereich. Sie können dadurch ein Herzensgebet von einem sachbezogenen Verstandesgebet nicht mehr unterscheiden. Diese traurige Tatsache ist für die inneren Menschen mit schwerwiegenden Folgen verbunden, weil sie die geistige Orientierung dabei völlig verlieren und dann Wege gehen, auf denen sie Schwindlern bzw. Heuchlern in die Arme laufen, die ihnen durch die Empfehlung bestimmter Meditationstechniken falsche Hinweise zum Beten geben. Bei ihnen läuft alles über den Verstand. Sie kommen nicht mehr in ein Herzensgebet, weil der Verstand dazu angehalten wird, auf bestimmte Laute zu achten, um angeblich so die innere Verbindung zu ihren Seelen wieder zu finden. Dies kann bei einer hoch schwingenden Seele niemals geschehen, weil die Gehirnzellen durch nach- oder vorgesprochene Worte keine Verbindung zur Seele herstellen können.

Diese Menschen sind wahrlich zu bedauern, weil sie immer nur das gleiche tun und später nichts anderes mehr wissen. Ihre Gebetsweise ist so fest in ihnen programmiert und sie können sich nicht mehr davon lösen, weil das Unterbewusstsein in ihr Oberbewusstsein meldet, dass es diese gewohnte Art der Verbindung mit Gott wieder herstellen möchte. Eines Tages ist auch die innere Seele so stark mit dieser ungesetzmäßigen und wirkungslosen Gebetsverbindung überdeckt und schwer belastet, sodass sie auch im Jenseits diese Meditationstechniken anwendet, um Gott so die Ehre zu schenken. Sie wurde blind für ein wirkungsvolles, einfaches Herzensgebet, welches die Seele in Verbindung mit ihren Empfindungen und in der Bildersprache Gott entgegenbringen sollte und überschaut ihre eigene Situation nicht, deshalb kommen in ihr immer wieder die Impulse aus den früheren Speicherungen in ihr Bewusstsein: Verhalte dich wieder so wie im menschlichen Leben.

15 Diese große Tragik einer falschen Gebets- und Lebensweise könnt ihr euch nicht vorstellen, weil ihr noch glaubt, Gott würde den jenseitigen Seelen stets die Augen öffnen. Nein, dies ist keinesfalls so, weil der Mensch und die Seele immer selbst erkennen müssen, welche Lebensweise ihnen angenehmer ist, um sich damit wohlzufühlen. Wenn sich eine Seele noch sehr in früher angewandten Meditationstechniken und Verstandesgebeten wohl fühlt, die in ihr gespeichert vorliegen, dann belässt sie der Gottesgeist unverändert so, weil er immer die Freiheit der Wesen achtet.

Erst wenn die Seele sich darüber Gedanken macht, wo sie sich befindet und danach die Absicht verspürt, beim Gottesgeist Auskunft über ihren Zustand einzuholen, dann wird sie diese sofort erhalten und kann sich entscheiden, ob sie weiter so unverändert leben möchte oder eine andere Lebensrichtung wählen will, wobei sich auch ihre Gebetsweise entsprechend der himmlischen, herzlichen Verbindung mit Gott verändert.

Vieles könnte euch der Gottesgeist zum Gebet noch mitteilen, doch die Zeit des Künders ist für eine Inspiration sehr begrenzt bemessen. Der Gottesgeist gibt euch aber tröpfchenweise, Stück für Stück, ausführliche geistige Erklärungen zum Gebet des Herzens und was bei einem Herzensgebet unsichtbar geschieht.

Noch einen Hinweis möchte er euch geben:

Wenn ihr in einer Gruppe gleicher religiöser Einstellung seid, dann betet bitte nicht laut, denn das könnte einen aus der Gruppe stören, der ein höheres Bewusstsein auf der Gefühlsebene entwickelt hat. Er ist vielleicht so sensibel geworden, dass er jeden Laut, der nicht aus dem Herzen kommt, sofort als störend empfindet. Seine weit gereifte Seele gibt ihm auf der Empfindungs- und Gefühlsebene sofort Impulse darüber, dass dies außerhalb des göttlichen Gesetzes gewesen ist. Er will solchen Lauten möglichst aus dem Wege gehen, deshalb sträubt sich in ihm alles, wenn ein gläubiger Mensch aus dem Verstand betet und würde deshalb am liebsten den Raum verlassen.

20 Obwohl einer der Gruppe ein schön formuliertes Gebet spricht, möchte er am liebsten dieses Gebet unterbrechen. Die Laute aus dem Verstand kommen nur mit einpoliger Kraft als Sendeimpulse bei ihm und den anderen Zuhörern an. Ein noch nicht vom Geist Gottes durchstrahlter Mensch verspürt keine Abwehr in sich, im Gegenteil, er findet Gefallen an dem gut formulierten Verstandesgebet. Deshalb glaubt er neben sich einen Menschen zu haben, der Gott sehr lieben müsse, weil er ihn mit solch schönen Worten lobt und preist. Tatsache ist aber, dass er sich mit seiner Annahme sehr getäuscht hat, denn sein Bewusstsein liebt die schön formulierten Worte, die ein Mensch aus dem Seelengrund auf der Empfindungs- und Gefühlsebene hervorbringt, immer noch mehr als die herzlichen.

Tatsache ist auch, dass er sich schon lange von schönen Gebeten religiöser Führer täuschen ließ und diese falsche Programmierung ihn immer wieder in die Richtung der hochbegabten Verstandesmenschen zieht und in ihm Freude auslöst. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass seine Seele in früheren Leben schon so programmiert wurde und der Mensch sich im Moment mangels geistigen Wissens und lauer Selbsterkenntnis nicht anders sein kann.

Wer von euch inneren Menschen in einer kleinen Gruppe zu Gebeten zusammenkommt, den bittet der Gottesgeist darum, Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen, die sich im Gebetskreis viel lieber still im Inneren bei Gott aufhalten möchten. Sie wollen nicht durch laute Gebete gestört werden und auch keine störenden Geräusche wahrnehmen, die sie von ihrem eigenen Herzensgebet ablenken könnten. Wer einfühlsam ist, der wird sich zurücknehmen können und für seinen Nächsten Verständnis aufbringen, wenn dieser sich Ruhe wünscht. Ihm kann der Gottesgeist nur wünschen, dass er sein menschliches und seelisches Bewusstsein durch Erfüllung seines Gesetzeswissens noch weiter verfeinert, sodass er noch sensibler für einpolige und zweipolige Laute wird. Dann wird er auch von Innen mit großer Freude verspüren, wie der göttliche Liebestrom in ihm fließt und er wird Gott dafür von Herzen danken, denn er merkt dadurch immer die Gottesnähe. Das sind schöne Augenblicke, die ihm von außen keiner mehr nehmen kann. Dies gibt ihm auch Halt, das Leben in dieser herzenskühlen, finsteren Welt dennoch seelisch und menschlich gut zu überstehen.

So ein Mensch ist wahrlich eine große Stütze für andere Menschen, die auf dem geistigen Weg ins Licht Gottes noch nicht vorangekommen sind. Dies ist eine gute Aussicht für diejenigen, die wirklich bereit sind, ehrlichen Herzens einen Weg zu gehen, der jede Seele von Innen jubeln lässt, weil sie dem Ziel ihres großen Sehnens, nämlich in ihre Lichtheimat zurückzukehren, immer näher kommt. Darum seid stark im Bewusstsein für die kommende, finstere Zeit auf Erden. Ängstigt euch nicht, denn wer Gott nahe ist, dem geschieht nichts Schlimmes, außer er wendet sich von Gott ab und geht wieder seine eigenwilligen Wege, auf denen er sich schon einmal ohne Verbindung zu Gott befand.

Bedenkt immer gut, was ihr tun wollt, auch im Gebet. Doch wer sich nahe der göttlichen Liebeströme aufhalten und sich darin sicher und geborgen fühlen möchte, der überlegt nicht lange, welches Verhalten ihm lieber ist.

25 Er will erfolgreich im göttlichen Willen leben, deshalb entschließt er sich auch für das wirksamste Gebet: Es ist das innere herzliche Beten aus dem Seelengrund. Nur dieses bringt ihn näher zu Gott und schenkt ihm gleichzeitig viele zusätzliche Lebenskräfte. Wer diesem göttlichen Ruf folgt, der wird es nie bereuen und große Freude in sich darüber empfinden und auch Dankbarkeit dem gegenüber, der euch jetzt über einen himmlischen Lichtboten und einen bescheidenen Künder durch die Botschaft angesprochen hat.

Diese Freude und Dankbarkeit wünscht euch Gott im Ich Bin und die himmlischen Lichtwesen und auch die baldige Rückkehr ins Himmelreich.

Gott zum Gruß.