Botschaft 0625. (Version vom 04.07.2007)
Warum manche gottverbundene Menschen ernstes Sprechen nicht ertragen können

Fraktal.

Einige geistige Gründe dafür werden vom Gottesgeist in dieser Botschaft beleuchtet.


Das Lichtwort der universellen Liebe begrüßt euch herzensoffene Menschen durch ein reines Lichtwesen aus dem himmlischen Sein!

5 Das Botschaftsthema über „ernstes Sprechen“ bietet euch der Gottesgeist deshalb an, weil viele gottverbundene Menschen den göttlichen Ernst durch eine falsche Einstellung missverstehen oder ablehnen. Werden sie von jemand auf etwas sehr ernst angesprochen, fühlen sie sich gekränkt und werden traurig oder reagieren aggressiv. Den wahren Grund ihres unverständlichen Verhaltens gegen ernste Worte kennen sie jedoch nicht.

Den willigen gottverbundenen Menschen möchte der Gottesgeist einige Anhaltspunkte zum Überdenken geben, die ihnen zur Selbsterkenntnis einer falschen Verhaltensweise helfen können, die immer mit ihrer personenerhebenden, ungesetzmäßigen Lebensweise zu tun hat, die die himmlischen Lichtwesen nicht kennen. Wer jetzt ehrlichen Herzens die himmlische Rückkehr anstrebt, weil er von Innen durch seine Seele spürt, dass jetzt die Zeit für ihn reif ist, täglich ernsthaft sein himmlisches Gesetzeswissen umzusetzen, der wird für einige Beispiele in dieser Botschaft dankbar sein. Das wünscht ihm der Gottesgeist sehr herzlich.


Nun, es kann sein, dass ein geistig gereifter Mensch sehr ernst spricht, wenn er von Innen spürt, dass jemand unbedachte und kurzsichtige Äußerungen von sich gibt, die ihn dann in ungesetzmäßige Handlungen führen können oder er sich durch Unkenntnis einer Situation unbewusst in Gefahr begibt. Durch einen sehr ernsten Ton versucht der gereifte Mensch Schaden und Leid zu verhindern. Doch dies wird ihm vom anderen Menschen übel genommen, der grundsätzlich die ernste Sprache ablehnt.

Dieses falsche Verhalten verschließt sein himmlisches Bewusstsein noch mehr vor dem göttlichen Ernst, ohne dass es ihm bewusst ist. Durch seine Abneigung gegen den göttlichen Ernst lehnt er ernsthafte Menschen völlig ab und ebenso ihre ernste Sprache.

Damit es nicht so weit kommt, bittet der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten die himmlischen Rückkehrer, sich über den Sinn der göttlichen Offenbarung tiefgründige Gedanken zu machen und wenn sie wollen, einige Passagen zur intensiven Selbsterkenntnis heranzuziehen.


10 Das folgende Beispiel soll geistig gut orientierten Menschen, die stets mit Gott in ihrem Herzen eine innige und liebevolle Zwiesprache halten, eine Hilfe zur Erkenntnis und zum besseren Verstehen göttlicher Gesetze bzw. himmlischer Lebensweisen sein. Sie können daraus erkennen, wie die reinen Lichtwesen auf verschiedenen Evolutionsstufen in ihren herzlichen Dualbeziehungen leben.


Nun, in Partnerschaften gottverbundener Menschen kommt es durch Unwissenheit über die göttlichen Lebensweisen wiederholt zu Missverständnissen und daraus entstehen Uneinigkeit, Streit und kleinere oder größere Zerwürfnisse. Das wäre aber aus der Sicht des Gottesgeistes zu verhindern, wenn die inneren Menschen durch aufrichtige Künder mehr Wissen über die Verhaltensweisen der himmlischen Lichtwesen sammeln, sie überdenken und nach und nach verwirklichen würden. Dann könnten sie durch ihre tägliche Verwirklichung eines bestimmten himmlischen Lebensprinzips neue Erfahrungen gewinnen und die geistige Weitsicht erlangen.

Bei Partnern die auf dem Inneren Weg zu Gott sind, ist immer einer geistig weiter entwickelt und darum kann er die ihm bekannten göttlichen Gesetze besser verstehen und umsetzen. Durch seine Feinfühligkeit ist er auf der Gefühlsebene schon offen für viele himmlische Lebensweisen und spürt deutlich, wer den göttlichen Gesetzen schon nahe steht oder nicht. Dies kann er auch beim geliebten Partner erfühlen, wenn er noch große Schwierigkeiten hat eine göttliche Gesetzmäßigkeit zu leben, das heißt, den göttlichen Ernst umzusetzen.

Mancher gottverbundene Mensch neigt dazu, das ihm bekannte geistige Wissen zu weltlich und kurzsichtig einzuordnen und deshalb kann er sich nicht vorstellen, dass göttliche Wesen ab und zu, wenn es die Situation erfordert, sehr ernst reagieren und sprechen. Durch seine seelische Belastung bzw. Ablehnung des göttlichen Ernstes glaubt er, jeder Mensch müsste zu ihm sehr sanft und liebevoll sprechen, auch dann, wenn er sich zu jemanden unschön verhalten hat bzw. eigensüchtig lebte. Deshalb lehnt er das ernste Sprechen eines Menschen sofort ab, vor allem das des Partners, der dem göttlichen Ernst schon nahe steht.

Ein geistig gereifter, gottverbundener Mensch spricht und verhält sich ab und zu sehr ernst, wenn er z.B. spürt, dass er oder andere sich in gefährlichen oder lebensbedrohlichen Situationen befinden, sowie hinterlistige Menschen mit ihm oder seinem Partner unschöne Machenschaft vorhaben. Er spürt deutlich von Innen, dass er eine ernste Warnung aussprechen sollte, um Schlimmes zu verhindern. Er steht zu seiner ernsten Sprach- und Lebensweise allen Menschen und auch seinem Partner gegenüber. Fragt ihn jemand, warum er manchmal so ernst spricht, dann gibt er offen zu verstehen, dass er um ihn besorgt ist und von Innen spürt, sich schützend für ihn einsetzen zu müssen oder auch zum Selbstschutz so reagiert.


15 Beispiel: Ein gottverbundener Mensch hat bisher den göttlichen Ernst auf die Seite geschoben und kann deshalb einen ernsten Ton nicht ertragen. Wird er von jemand ernst auf ein unschönes, ungesetzmäßiges Benehmen hingewiesen, dann reagiert er daraufhin erregt mit Vorhaltungen und weist den ernsthaften Menschen zurecht, wie er nur dazu kommt, so ernst mit ihm zu Sprechen. Er rechtfertigt sich und gibt ihm zu verstehen, dass er nur in einem sanften Ton angesprochen werden möchte. Er gibt ihm weiter ärgerlich zu verstehen, dass ihn sein ernstes Sprechen sehr stört und glaubt, ein geistig weit gereifter Mensch müsste es in jeder Situation fertig bringen anders mit ihm zu reden. Er ermahnt ihn, dass er mit ihm nicht mehr so ernst sprechen dürfe, da er missverständlich glaubt doch gottgewollt zu leben. Anschließend dreht er den Spieß um und kreidet dem ernsten Menschen ein Fehlverhalten im göttlichen Gesetz an, dass nämlich er der Urheber der entstandenen Streitigkeiten sei.


Durch die Unwissenheit über die himmlischen Lebensweisen und die Widerspenstigkeit manch eines gottverbundenen Menschen, kommt es immer wieder in zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem in Partnerschaften zu unschönen Auseinandersetzungen, die einem feinfühligen Menschen, der dem göttlichen Ernst sehr nahe steht, im Herzen sehr wehtun. Um dies zu vermeiden gibt euch der Gottesgeist stets neue Weisungen, wie sich die himmlischen Wesen in ihrem gottgewollten Leben zueinander verhalten, indem sie die Evolutionsgesetze durch ein bewusstes Leben stets erweiternd erfahren. Deswegen spricht heute der Gottesgeist aus dem göttlichen Ernst.

Überdenkt bitte immer alles was euch der Gottesgeist an geistigem Wissen anbietet ruhig, weise und weitsichtig und findet heraus aus den eingeengten Denk- und Verhaltensweisen der Weltmenschen, dann werdet ihr bald verstehen können, dass im göttlichen Gesetz der ernste Ton von einem himmlischen Wesen ebenso benötigt wird und mit einer Erhebung über das andere Wesen nichts zu tun hat.


Ein Beispiel aus dem himmlischen Leben: Beschäftigt sich ein himmlisches Wesen ständig mit Unwesentlichem und sein Dual - das eine ständige innere Bereitschaft zur weiteren geistigen Reife zeigt - bemerkt, dass sich beide im Evolutionsbewusstsein voneinander entfernen, dann kann der weiter Gereifte sein Dual darauf ansprechen, da er um ihre harmonische Dualverbindung im Gleichklang des Bewusstseins und der Herzen, d.h. um ihren Evolutionsgleichklang besorgt ist. Geschieht keine Änderung im Wesen, das sich lieber mit unwesentlichen Dingen beschäftigt und es ist eine ungleiche geistige Entwicklung eingetreten, dann ist das Dual berechtigt im ernsten Ton darauf hinzuweisen, wo ihre Dualverbindung hinsteuert bzw. einmal schmerzlich enden kann, wenn es sich nicht verändert bzw. geistig nachzieht. Der ernste Ton soll ausdrücken, dass es höchste Zeit zum Handeln ist. Dieser Ton ist notwendig, weil viel auf dem Spiel steht bzw. die schöne Dualverbindung sonst scheitern könnte, wenn einer seinen Weg eigenwillig geht, statt im Gleichschritt auf die nächste Evolutionsstufe zu.


Das gilt auch für eine Partnerschaft geistig orientierter Menschen, die gemeinsam dem Himmelreich näher kommen wollen. Dafür erhalten sie eine Menge göttlicher Kräfte. Diese sollten sie aufrichtig und mit dem göttlichen Ernst verbunden, täglich zur geistigen Bewusstseinserweiterung und -vervollkommnung, das heißt, zur Erkenntnis und Veränderung ihrer Charakterschwächen einsetzen.

20 Doch wenn einer glaubt, dass er es nicht notwendig hat seine Fehler und Schwächen zu überwinden, dann ist der andere berechtigt ihn auf seine Charakterschwächen hinzuweisen und ihn bei Wiederholungen in ernstem Ton anzusprechen. Dies ist die göttliche Gerechtigkeit! Sonst wäre derjenige, der sich ernsthaft bemüht seine Fehler und Schwächen einzugestehen, energiemäßig benachteiligt. Das heißt, dass er durch seine geistige Weiterentwicklung und aufrichtige Bereitschaft in Gottnähe zu leben, aus seinem Inneren viele göttliche Kräfte schöpfen kann. Diese verliert er aber bald wieder, wenn sein Partner nicht gewillt ist, sich den himmlischen, edlen Lebensweisen anzupassen und glaubt, im Alleingang und in lauer Lebensweise den Inneren Weg zu Gott gehen zu können. Durch seine unbeständige Lebensweise hat er viel weniger Tagesenergien als der beständig lebende Partner. Sind sie durch körperliche Nähe mit ihrer Energieaura verbunden, dann entzieht der energieärmere dem energiereicheren viele Lebenskräfte und daraus ergibt sich auf längere Sicht für den geistig Reiferen ein ungeahnter großer Nachteil. Ihm fehlen durch den enormen Energieentzug seines lauen Partners die seelischen Energien zur weiteren geistigen Entwicklung und das wirkt sich einmal für die Seele im Jenseits sehr nachteilig aus. Durch ihren Energiemangel bleibt sie im Lebenskern und ebenso im Lichtkörper niedriger schwingend, deshalb kann sie nicht von höheren lichtvollen, feinstofflichen Lebensbereichen angezogen werden. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als bis zur neuen Energieaufladung auf den nächsten Äon im unteren Fallsein zu warten.

Deshalb empfiehlt der Gottesgeist den himmlischen Rückkehrern keine Partnerschaft mit einem geistig ungleichen Partner einzugehen und auch nicht eine bestehende aufrecht zu halten, denn daraus entstehen für beide große Verständigungsprobleme und für den geistig Höherentwickelten bedeutet dies einen enormen Energieentzug und er wird dadurch Schwierigkeiten haben, sich geistig weiterzuentwickeln.

Ist ein Partner nicht bereit sich geistig weiter zu entwickeln, das heißt, er will eine ihm neu bekannt gewordene himmlische Lebensweise zur geistigen Veredelung nicht annehmen, wie zum Beispiel das ernste Sprechen seines Partners, dann hat der emsige gottverbundene Mensch mit höherem Bewusstsein das Recht des göttlichen Gesetzes hinter sich und kann seinen Partner ernst darauf ansprechen, dass er mit seiner Lebensweise nicht einverstanden ist.

Kommt es immer wieder durch die Verschiedenheit der Lebensweisen und durch die Bockigkeit eines Partners zu größeren Auseinandersetzungen - der seine Fehler nicht einsehen möchte bzw. geistig stehen geblieben ist - dann ist der andere berechtigt ihn ernst anzusprechen, dass er sich Gedanken machen soll, ob es noch sinnvoll ist zusammen zu leben. Wer stets Streit wegen Uneinsichtigkeit provoziert, der sollte sich schon klar sein, dass er das göttliche Gesetz nicht hinter sich hat.

In diesem Beispiel vergaß ein Mensch den göttlichen Ernst in sein Leben einzubeziehen. Deshalb fällt es ihm sehr schwer einen ernsten Partner neben sich zu ertragen, der ab und zu über eine innere und äußere partnerschaftliche Verschiedenheit und Uneinigkeit sehr besorgt ist und darüber sehr ernst spricht.

25 Wer den göttlichen Ernst im Leben bisher auf die Seite gestellt hat, dem fällt es sehr schwer selbst in einem ernsten Ton zu sprechen und er will auch nicht so angesprochen werden. Der Gottesgeist befürwortet es, wenn Probleme in sachlichem und ruhigem Ton miteinander besprochen und gelöst werden. Doch wer strikt dagegen ist, dass sein Partner eine bedrohliche Situation aus seiner Sicht sehr ernst nimmt und ihn ernst bittet auf sich acht zu geben oder ihn vor einer falschen und ungesetzmäßigen Verhaltensweise ernst und ermahnend warnt, der hat wahrlich noch nicht zu seinem inneren ernsthaften jedoch überwiegend fröhlichen Wesen (Seele) und zum himmlischen demütigen Leben die Verbindung hergestellt. In ihm sind noch viele seelische Belastungen vom personenerhebenden Lebensprinzip dieser Welt vorhanden, die verhindern, dass er sich ernst ansprechen lässt. Wären in ihm die demütigen himmlischen Lebensweisen nicht so massiv zugedeckt, dann könnte er leichter den göttlichen Ernst ertragen. Da er noch nicht genug in der göttlichen Demut lebt, fällt es ihm schwer seine Fehler zuzugeben. Deshalb lässt er es nicht zu, dass ihn jemand oder sein Partner bei einem falschen Verhalten ernst anspricht. Er sträubt sich massiv dagegen, wenn ihn sein Partner ernst auf einen Fehler aufmerksam macht, den er ihm noch verheimlichen will. Seine unschönen Wesenszüge möchte er nicht wahrhaben bzw. sich noch nicht eingestehen und deshalb versucht er alles daran zu setzen, dass ihn sein Partner besser sieht als er tatsächlich ist.

Den meisten gottverbundenen Menschen sind ihre Fehler noch nicht bewusst, weil sie über die göttlichen Gesetze falsch belehrt wurden. Aus Unkenntnis über die himmlischen Lebensweisen und ihre eigenen, schätzen sie sich fälschlich zu gut ein und evtl. schon nahe dem göttlichen Licht. Wenn sie wiederholt Fehler begehen und diese ihr geistig weiter entwickelter Partner ernst zur Sprache bringt, dann wollen sie von ihrem unschönen Verhalten nichts hören und stellen sich massiv gegen seine ernsten Worte. Manche fühlen sich deswegen angegriffen und beginnen einen Abwehrkampf, indem sie dann sehr laut um ihr angebliches Recht streiten. Andere wiederum verfallen gekränkt in Weinkrämpfe und bedauern sich selbst. Manche fallen in üble zerstörerische Gedanken und drohen in diesem unkontrollierten schlimmen Zustand mit Selbsttötung, weil sie vor ihren Fehlern und Schwächen, die ihnen gezeigt wurden, erschrocken sind und deswegen für einige Augenblicke sich selbst nicht mehr ertragen können. Wahrlich, nicht wenige verfallen aus Enttäuschung über die Fehlerhinweise ihres Partners in Depression und Selbstmitleid und glauben, dass ihnen Unrecht angetan wurde. Manche stolzen Menschen ertragen keinen ernsten Fehlerhinweis, deshalb fühlen sie sich fälschlich gedemütigt und gehen manchmal in ihrem trotzigen und abwehrenden Verhalten soweit, dass sie drohen sich etwas anzutun. Andere wiederum drohen deswegen ihren Partner zu verlassen. Damit wollen sie den anderen einschüchtern und ihn dazu zwingen, seine angebliche Vorhaltung sofort zurückzunehmen und fordern seine Entschuldigung.

Wahrlich, dieses Benehmen mancher gottverbundener Menschen ist aus der göttlichen Sicht übel und zeigt momentan keine große geistige Durchlichtung. Sie lässt die anderen erkennen, dass sie es mit einem Menschen zu tun haben, der noch starke Widerstände gegen die Veränderung seiner unschönen Wesenszüge hat. Die Widerstände sind massive personenerhebende Speicherungen aus der menschlichen Vergangenheit und dem Leben der Seele in jenseitigen Welten, die nicht zulassen, dass sie jemand ernsthaft auf einen schlechten Charakterzug aufmerksam macht. Wenn sie wüssten, was sie damit ihrer gottverbundenen Seele antun, dann würde sich mancher von ihnen schnellstens ändern wollen und den göttlichen Ernst annehmen und auch dankbar für jeden Hinweis zur Veredelung seines Wesens sein.

Wahrlich, diese und noch viele andere unschöne Verhaltensweisen haben sich die Menschen aus dem Fall ausgedacht, die nicht bereit sind, sich auf die guten, edlen und demütigen himmlischen Lebensweisen zu verändern, da sie vom göttlichen Ernst nichts mehr wissen wollen. Sie geben vor, sich in einer Lebensweise positiv verändern zu wollen, doch im Grunde genommen haben sie Hintergedanken, wie sie durch ihr täuschendes Verhalten beim anderen selbstsüchtig etwas erreichen können. So leben viele gottverbundene Menschen, obwohl sie Gott in Gebeten bitten, sie ins Himmelreich zu weisen.

Dies ist nicht der selbstehrliche Innere Weg zu Gott und auch keine Lebensweise für eine glückliche harmonische Partnerschaft von geistig orientierten Menschen, die dem Himmelreich näher kommen wollen. Bitte seid euch bewusst: Für jede Selbstüberwindung einer Ungesetzmäßigkeit in eine himmlische Lebensweise, erhalten aufrichtige und ernsthaft willige Menschen eine Menge göttlicher Zusatzkräfte. Diese sind mit dem göttlichen Ernst verbunden, deshalb sollten sie von den himmlischen Rückkehrern zur täglichen Bewusstseinserweiterung auch in ernster Weise eingesetzt werden.

30 Doch wenn ein Partner von zwei gottverbundenen Menschen auf dem Inneren Weg ins Gottesreich glaubt, er hat es nicht notwendig sich in seinen Fehlern und Schwächen nach und nach zu überwinden, dann ist der andere berechtigt ihn auf seine Charakterschwächen hinzuweisen und ihn bei Wiederholungen im ernsten Ton anzusprechen. Dies ist die göttliche Gerechtigkeit, da sonst derjenige, der sich ernsthaft bemüht seine Fehler einzugestehen, energiemäßig benachteiligt wäre, so wie es euch der Gottesgeist kurz vorher vom ungleichen Energieverhältnis zweier Menschen berichtete.


Bitte geht immer davon aus: Wer bockig und nicht bereit ist seinen Fehler zu erkennen, der hat bald ebenso eingestellte erdgebundene Seelen hinter sich, die ihm das einreden, was sie wollen. Das ist schon immer ihre üble Taktik gewesen. Die inneren Menschen können sich ihren Beeinflussungen nicht entziehen, wenn sie noch stolze Lebensweisen bevorzugen und weiter uneinsichtig sind. Doch auf dem Inneren Weg zu Gott ist so eine gegensätzliche Lebensweise sehr gefährlich.

Launische Menschen, heute heiter und morgen traurig, niedergedrückt und schwermütig sind sich selbst die größte Gefahr, weil sie es bisher nicht verstanden haben beständig ein ausgeglichenes Leben zu führen. Dies ist einem Menschen nur möglich, wenn er seine hohen Ansprüche zurückschraubt, das heißt, innerlich und äußerlich bescheidener und zufriedener wird. Dies geht natürlich nicht von heute auf morgen, wenn er vorher äußerlich aus dem Vollen schöpfen konnte. Befindet sich ein gottverbundener Mensch - der die ernste Absicht hat mit seiner Seele ins Himmelreich zurückzukehren - in einer inneren und äußeren Veränderungsphase zum gottgewollten Leben, dann kann in ihm erst Ruhe, Zufriedenheit und echte innere Glückseligkeit einkehren, wenn er stets bereit ist neue himmlische Lebensweisen kennenzulernen, die ihn mit einer Bewusstseinserweiterung beschenken. Dazu gehört auch die himmlische Eigenschaft des göttlichen Ernstes.

Ein williger Mensch wird den göttlichen Ernst besser verstehen können und nützlich finden. Deshalb wird dieser sich nie mehr über einige ernste Worte seines besorgten Partners oder anderer aufregen. Hat er einen zuverlässigen, sehr ernsten und feinfühligen Partner neben sich, der die innere und äußere Ordnung sehr schätzt und zufrieden und ausgeglichen lebt, dann wird er Gott dafür sehr dankbar sein. Von so einem Menschen spürt er die echte innere und äußere Sicherheit, Herzenswärme und Geborgenheit des himmlischen Lebensprinzips und das wird ein großer Gewinn für seine weitere geistige Entwicklung sein. Wahrlich, die himmlischen Eigenschaften der Ordnung und des Ernstes, der Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Gerechtigkeit und Gelassenheit sowie die innere Ruhe, haben nur sehr wenige gottverbundene Menschen entwickelt und verwirklichen sie täglich. Deshalb seid froh, wenn ihr mit einem ernsten Partner zusammen leben könnt, der das chaotische Leben der Fallwesen aus dem göttlichen Ernst betrachtet, sich davon distanziert und die edlen himmlischen Eigenschaften vorzieht.

Was wollt ihr tun in dieser Welt der abtrünnigen Wesen?

35 Manche der gottverbundenen Menschen sind unzufrieden mit ihrem ernsten, aufrichtigen und offenen Partner, wenn er sie manchmal sehr ernst darauf hinweist, dass sie außerhalb des göttlichen Gesetzes leben bzw. sich zu ihm oder anderen unschön verhalten und ihm Leid zufügen. Daraus entstehen in ihnen manchmal Trennungsgedanken, da sie sich einen Partner wünschen, der sie immer nur sanft anspricht, auch wenn sie sich einmal daneben Benehmen.

Wahrlich, wer noch einen Partner aus der Welt neben sich haben möchte, der muss damit rechnen, dass dieser sich verstellt und nur zum Schein seine Wünsche erfüllt, damit er im Gegenzug das von ihm erhält, was seine Eigensucht befriedigt. Ein solch weltbezogener Partner wird ihm jedoch viele Lebensenergien nehmen und manche unliebsamen Charakterschwächen haben, die ihn irgendwann abstoßen werden. Bitte seid gescheit, gebt nach und bedenkt wo ihr lebt.

Wahrlich, es ist das Höchste für eine Seele, die mit ihrem Menschen Gott und dem Himmelreich zustrebt, einen gottverbundenen, ernsten Menschen neben sich zu haben, der ehrlich und aufrichtig seine eigenen Fehler aufdeckt und sie offen zugibt.

Was wollt ihr noch mehr?

Wollt ihr noch nach einem Partner suchen, der sich bemüht euch mit euren Fehlern zu verstehen und euch ohne Einwände so annimmt, damit ihr unverändert weiter machen könnt. Das ist nicht euer Weg ins Himmelreich.

40 Deshalb seid froh und Gott dankbar, wenn neben euch ein aufrichtiger, selbstehrlicher Mensch lebt und euch ab und zu ernst auf einen Fehler hinweist, denn ihr sonst nicht weitsichtig hättet erkennen können.

Was soll euch der Gottesgeist noch über ein reines Lichtwesen zum tiefgründigen Nachdenken anbieten, damit ihr im Leben den göttlichen Ernst annehmen könnt und zufrieden seid. Wer weiter starrsinnig bleiben möchte, ohne wesentliche Erkenntnisse und die Veränderung seines Wesens in den göttlichen Ernst, der kann es in seiner Freiheit tun, doch nicht mit einem ernsten Partner, der stets im Inneren Gott die Ehre schenkt und nicht anders als selbstehrlich und aufrichtig mit dem göttlichen Ernst verbunden leben möchte. Dann bittet euch der Liebegeist, dass ihr euch einen Partner sucht, der euch so sanft anspricht wie ihr es wollt und mit ihm in einem äußeren Scheinfrieden leben könnt, der aber nicht aus dem göttlichen Urquell stammt. Solch ein Leben haben sich die tief gefallenen Wesen ausgedacht, weil sie nicht mehr selbstehrlich sind und nur zum Schein den äußeren Frieden aufrecht halten wollen. Wahrlich, so werdet ihr auf dem Inneren Weg ins Himmelreich scheitern und irgendwann durch selbst verursachtes Leid schmerzlich erkennen müssen, wie falsch ihr durch die Ablehnung von Worten aus dem göttlichen Ernst gelegen seid.

Diese Botschaft wurde aus dem göttlichen Ernst gegeben und kann für jene geistig orientierten Menschen wertvoll zum Umdenken sein, die bisher aus ihren Fehlern ungern oder nur sehr wenig und sehr langsam etwas lernen wollten.