Botschaft 0615. (Version vom 02.07.2007)
Unverträglichkeit bestimmter Speisen und Gewürze bei gottverbundenen, sensiblen Menschen - Treue, die Voraussetzung für eine glückliche Partnerschaft

Eckige Kiwis.

In dieser Botschaft gibt der Gottesgeist aus seinem himmlischen Gerechtigkeitsgesetz den inneren Menschen Hinweise, für das richtige Verhalten beim Spenden an Organisationen und Hilfsbedürftige.

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5 Gott zum Gruß ihr treuen Menschen des Gottesgeistes!

In eurem Leben hattet ihr des öfteren gesundheitliche Probleme, deshalb bittet ihr inneren Menschen, die ihr auf Gott baut und vertraut, immer wieder um Hilfe und Weisungen. Ihr wollt den Zusammenhang und die Ursachen, die zu einer vorübergehenden oder längeren gesundheitlichen Störung führten, richtig verstehen und einordnen können.

Leider hat das Werkzeug der göttlichen Liebe nicht viel Wissen über die Anatomie des Körpers, welche aber für die Deutung der Bildbeschreibung des Gottesgeistes wichtig wäre. Deshalb bittet euch der Gottesgeist durch einen reinen Lichtboten des himmlischen Lebens, nur den tiefen Sinn der Botschaft aufzunehmen und auch Verständnis für die ungenaue Beschreibung zu haben.

Heute schenkt euch der Gottesgeist durch mich, einen treuen Lichtboten des himmlischen Seins, eine Botschaft, die euch einen kleinen Einblick in die Körperfunktionen und das Zellverhalten in Verbindung mit den Speisen geben soll. Durch die Gottesweisung könnt ihr einen besseren Überblick in die unsichtbaren Geschehnisse erhalten, die in eurem Körper stattfinden.

Zuerst ist es für euch wichtig zu wissen, dass das Körpersystem nur störungsfrei funktionieren kann, wenn es genügend Energie zur Verfügung hat. Hat es sie nicht, dann treten langsam körperliche Beschwerden auf, die dem Menschen das Leben schwer machen. Um diesem schmerzlichen Zustand aus dem Wege zu gehen, gibt euch der Gottesgeist im Ich Bin einige Hinweise, damit für euch selbstschützende Vorkehrungen möglich sind. Um euch vor schädlichen Einwirkungen und Beschwerden zu schützen, ist es wichtig zu wissen, dass verschiedene Speisen, die euch zwar gut schmecken, jedoch nicht so bekömmlich sind, einen erheblichen Anteil an eurem Unwohlsein haben.

10 Der Körper gewöhnt sich nach einiger Zeit an verschiedene unverträgliche Nahrungsmittel und deshalb ist sein Verdauungs- und Verarbeitungssystem in der Lage, auch diese weitgehend in Energie umzuwandeln und nützliche Aufbaustoffe aufzunehmen. Doch einige Speisen sind für höherentwickelte, intensiv Gott zustrebende Menschen nicht so gut verträglich, obwohl der Mensch sie aus Gewohnheit regelmäßig isst. Er merkt dies nicht sofort, weil sein Zellverarbeitungssystem die bekannten Speisen anfangs nicht ganz aus seiner Verarbeitung ausschließt. Doch nach einiger Zeit kommt es im Körper zu unerwünschten Reaktionen, weil das Abwehrsystem ablehnend gegenüber bestimmtem Speisen reagiert. Es kommt zu Hautallergien und verschiedenen anderen Symptomen, die aber verhindert werden könnten, wenn der Mensch über seine Körperfunktionen- und Reaktionen mehr Bescheid wissen würde.

Weltlich eingestellte Menschen, wie auch viele gottverbundene Menschen glauben irrtümlich, dass es jedem möglich sein müsste, alle Speisen gleich gut zu vertragen. Doch sie vergessen dabei, dass sie in ihrer Bewusstseinsschwingung verschieden sind. Das ist der wahre Grund, weshalb der eine Mensch eine Speise oder ein Gewürz besser verträgt als der andere.

Bei einem sensiblen Menschen können sogar Übelkeit und andere körperliche Schwierigkeiten auftreten, die er aber vermeiden könnte, wenn er sich selbst während und nach dem Essen bewusst beobachtet. Er sollte keine Angst um seine Gesundheit haben, wenn er einige Speisen nicht verträgt, sondern sie entweder reduzieren oder ganz weglassen. Nach dem Verzehr und Genuss von Speisen, Gewürzen und Getränken, können vorwiegend bei sensiblen Menschen verschiedene Symptome auftreten. Um die Gründe ihrer Beschwerden ausfindig zu machen, sollten sie ihr Befinden vor und länger nach dem Essen vergleichen. Lassen sie eine bestimmte Speise, ein Gewürz oder ein Getränk weg und die Beschwerden treten nicht mehr auf, dann wissen sie genau warum.


Doch manchmal kommt es bei empfindsamen Menschen erst nach längerer Zeit bei einer bestimmten Nahrung zu Überreaktionen im Körper. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Körper noch genügend Kraft hatte, die niedrig schwingende Nahrung in seiner hohen Schwingung gut zu verarbeiten und umzuwandeln.

Der Körper tut sich bei der anschließenden Verdauung der Speise schwerer, wenn der gottverbundene und seelisch hochschwingende Mensch sich in einem Lebensbereich falsch verhält oder zu wenig Ruhepausen gönnt. Dann kann die ständige geistige und körperliche Überbelastung schmerzliche Folgen haben. Durch die häufige Anspannung der Muskeln und Nerven kommt es im Körper zu Fehlfunktionen. Macht der Mensch unverändert so weiter, weil er ständig gestresst ist und wenig Schlaf hat, dann übersäuert sich sein Körper und die Haut reagiert entsprechend mit entzündlichen Ausschlägen, wie z.B. Akne. Dies sind die ersten Anzeichen, dass etwas im Körper nicht in Ordnung ist.

15 Die Spätfolgen können vereinzelt Gliederschmerzen sein und die Übersäuerung kann sich mit Entzündungen und Schmerzen bemerkbar machen, weil sich im gesamten Bewegungsapparat, besonders in der Wirbelsäule und in den Bandscheiben, feinste Mineralstoffe ablagern, die seine Beweglichkeit einschränken. Dies kommt davon, weil der Mensch falsche Essensgewohnheiten hat und auch ein Fehlverhalten gegenüber seinem überstrapazierten Körper nicht korrigiert. Diesen schmerzlichen Zustand könnte er umgehen, wenn er sich bewusst wäre, dass sein Körper mehrere kleine Ruhepausen am Tage zur Entspannung braucht. Bei einem überaktiven Menschen geschieht meistens keine Veränderung seiner gewohnten falschen Lebensweise, weil er irrtümlich glaubt, er sollte seine Tagesenergien bis zur totalen Müdigkeit in einer oder mehreren Beschäftigungen einsetzen.

Das ist ein großer Fehler vieler Jünger/innen, die Gott herzlich lieben und mit ihm in ihrem Innersten gerne Zwiesprache halten.

Zu einer Übersäuerung kann es im Körper auch kommen, wenn ein sensitiver, gottverbundener Mensch scharf gewürzte Speisen isst. Diese können eine Überreaktion im Magen und Darm erzeugen. Auch das Lymphsystem gerät außer Kontrolle, weil scharfe Gewürze Informationen enthalten, die ihm zu schaffen machen. Sie lösen vorzeitig die Verdauung der Speisen aus, weil sie bestimmte Informationen an Gene und Zellen weiterleiten. Wahrlich, bei einem sensitiven, gottverbundenen Menschen wirken scharfe Gewürze wie Gift. Sie erzeugen außerdem eine niedrige Schwingung im ganzen Körper und blockieren die hochschwingende Seele, um sich mit ihm gut zu verbinden, was ein trauriger Zustand für sie ist. Sie kann ihrem Körper nicht genügend Energien nachfließen lassen, um ihn für ein gesundes Leben zu stützten.

Die scharfen Gewürze übersäuern den Körper und sind deshalb für einen sensitiven Menschen sehr schädlich. Ein aggressiver, stark säuerlicher Speichelfluss wird dadurch enorm gefördert und der Körper kann diesen nicht so schnell neutralisieren. Deshalb schiebt er die überschüssigen Säuren in sein Gewebe und anschließend in die Gliedmassen. Das ist für den Menschen ein schmerzhafter Zustand, wenn er entzündliche Reaktionen seines Bewegungsapparates verspürt. Ein Mensch des Gottesgeistes kann dies vermeiden, wenn er Speisen nur mild würzt und säurehaltige Getränke weglässt.


Manche gottverbundene Menschen sind traurig und enttäuscht, wenn sie vom Gottesgeist hören, dass sie sich bei scharfen Gewürzen mehr zurückhalten und mäßigen sollen, weil diese unerwünschte Reaktionen im gesamten Körper erzeugen. Dies kann ein williger gottverbundener Mensch vermeiden, wenn er sich bewusst wird, welche Auswirkungen die scharfen Gewürze auf die Seele und sein Körpersystem haben.

20 Der Gottesgeist versucht euch einen größeren geistigen Überblick zu verschaffen, da kaum einer von euch weiß, welche inneren Wirkungen scharfe Gewürze hervorrufen können, weshalb die Gewürzpflanzen auf eurem Planeten wachsen und Schärfe aufweisen.

Einigen bewusst lebenden, gottverbundenen Menschen ist es schon aufgefallen, dass verschiedene scharfe Gewürzsubstanzen sofort die Zellschwingung reduzieren und sie mit ihren verführerischen Informationen zu Fleischgenuss und anderen Gelüsten und Lastern drängen. Bei den meisten Vegetariern sind in den Körperzellen noch die Informationen des früheren Fleischgenusses vorhanden. Durch das Würzen der Speisen kommt dieser fast täglich noch mit bestimmten Informationen in Berührung und es könnte sein, dass er sich einmal wieder nach Fleisch sehnt.

Dies kommt davon, weil früher die Gene der Gewürzpflanzen von den tiefgefallenen Wesen auf ihre niedrige Seelenschwingung und ebenso die niedrige Schwingung ihres menschlichen Körpers programmiert wurden. Sie kannten, vorausberechnet für Äonen irdischer Zeit (ein Äon hat ca. 2000 Jahre), den Zeitpunkt ihres seelischen und irdischen Schwingungsabfalls. Deshalb versuchten sie verschiedene Energiegewinnungswege zu gehen und kalkulierten bei ihren Speisen die Gewürze ein, die ihnen helfen sollten, sich gesundheitlich gut über Wasser zu halten, wenn ihre Seelenschwingung und Lebensenergie zur Aufrechterhaltung ihres Körpers nicht mehr ausreichen sollte.

Sie wussten sich zu helfen, indem sie den Lichtpartikeln ihrer Seele und den Pflanzengattungen auf der Erde verschiedene, passende Informationen eingaben, die ihnen in ihrer niedrigen, ungesetzmäßigen Lebensweise helfen sollten, ihre Zellkörper gesund zu erhalten.

Die Zellen der schwer belasteten Menschen aus dem Fall, wissen durch GenSpeicherungen genau, dass scharfe Gewürze dazu verhelfen ihren Kreislauf anzukurbeln, damit der Herzmuskel und die Gehirnzellen mit genügend Sauerstoff versorgt werden.

25 Die scharfen Gewürze haben nicht nur diese Informationen in sich, sondern auch noch andere. Der Gottesgeist möchte sie euch nach und nach erläutern, vorausgesetzt ihr seid bereit euch geistig weiter zu informieren und eurer Seele zu helfen. Dann kann sie, durch ihren gut informierten und sich selbst schützenden Menschen, höher schwingen.


Bestimmte Gruppen von niedrig schwingenden Seelen aus dem Fall, wollten in ihren aufeinander folgenden Inkarnationen immer viele herzenskalte, geschlechtliche Berührungen mit wechselnden Partnern haben. Ihre früher eingegebenen betrügerischen Absichten erfüllen sie sich bis in die heutige Zeit und vermehrt in abartiger, herzenskalter Weise, die nicht mehr zu überbieten ist. So verschwendeten sie in vielen Inkarnationen enorme Lebenskräfte und belasteten sich seelisch noch mehr. Sie wollten ihren energielosen Seelenzustand verbessern und suchten deshalb nach neuen Möglichkeiten im menschlichen Leben. Durch die intensive Erforschung vieler Pflanzen und deren Wirkungen, gelang es ihnen über die Pflanzen-Manipulation einen Weg zur Steigerung ihres Wohlbefindens zu finden.

Wahrlich, die damaligen erdgebundenen Seelen und Menschen glichen fast der heutigen Menschheit und hatten sich ausgeklügelte Verhaltensweisen erdacht, um gut, ohne die göttlichen Kräfte leben zu können. Sie waren sachkundig in der Botanik und haben diesen Planeten noch im geistigen Zustand gestaltet, denn sie wollten es auf der materiellen Erde ebenso schön haben. Sie gingen jedoch eigenwillige Wege und nahmen für die PlanetenUmgestaltung - zur Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens und der Natur - keine himmlischen, gesetzmäßigen Energievorgänge in Anspruch, da sie die Hilfe der Ich Bin-Gottheit nicht mehr annehmen wollten und bereits in der Selbstzerstörungsabsicht lebten.

Ihre Ausrichtung auf der Erde war folgendermaßen: Sie dachten, wenn sie schon dem eigenen Untergang entgegengehen, dann wollten sie noch bis zu diesem Zeitpunkt genüsslich und frei, nach ihren ungesetzmäßigen Wünschen leben. Doch sie ahnten nicht, dass Christus mit seinen himmlischen Getreuen, bei seinem Erdengang als Jesus, diese düstere und leidvolle Absicht der Seelenauflösung verhinderte.

30 Sie wissen bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht, ob sie mit ihrer Absicht der Seelenzerstörung Erfolg haben werden, da sie sich nicht an Gott im Ich Bin in ihrem Inneren wenden und fragen wollen. Deshalb wissen sie auch nicht, was früher zur Zeit von Jesus geschah. Einerseits glauben sie mit ihrer vernichtenden Idee noch Erfolg zu haben, andererseits hören sie von gottverbundenen Menschen, dass Jesus Christus die Ganzheitsschöpfung gerettet hat. Dies brachte ihnen Uneinigkeit und unterschiedliche Meinungen darüber, wie sie mit dem Planeten und dem menschlichen Leben weiter vorgehen sollten.

Ein Teil der Menschen und Seelen aus dem Fall sind dafür, diesen Planeten weiter am Leben zu erhalten, die anderen jedoch sind nicht mehr in der Lage das eigene Leben und das der Natur zu schützen und zu schätzen. Sie zerstören sich und die Natur ständig weiter, ohne Reue dabei zu empfinden.

Jene Menschen aus dem Fall, die sich der Lebenserhaltung zugewendet haben, wollen keinen Krieg und Streitigkeiten, jedoch auf Kosten anderer gut leben. Diese Vorgabe haben sie sich gegeben bevor sie zur Inkarnation gingen. Damit hatten sie sich ein hinterlistiges Leben geschaffen, das ihnen erneut seelische Belastungen brachte und sie weiter magnetisch an die Erde bindet.

Das wissen viele gottverbundene Menschen nicht, deshalb lassen sie sich von den guten Absichten vieler Menschen aus dem Fall täuschen, die sich z.B. für die Umwelt einsetzen. Im Hinterkopf dagegen haben sie listige Gedanken, sich auf Kosten anderer gutwilliger und gottverbundener Menschen zu bereichern.

Diese spenden ihnen in gutgemeinter Absicht Gelder für die Umwelt, doch sie kommen durch den ausgedehnten bürokratischen Umweltschutz, der immense Gelder verschluckt, selten dort an, wo Hilfe gebraucht wird. Das Ergebnis ihrer guten Spenden ist gleich Null, da ihre Gelder oftmals in Bahnen fließen, die manche Führer der Organisationen zur eigenen Bereicherung zweckentfremden.

35 Nicht wenige gemeinnützige Einrichtungen haben nichts mit dem göttlichen Willen und herzlicher Hilfe zu tun. Sie werden vom Gottesgeist niemals befürwortet, da sie vorgeben Gutes zu tun, doch viele Spendengelder für andere Zwecke verwenden, die in ihren aufwendig geführten Organisationen untergehen.

Ihr Menschen des Gottesgeistes, bitte denkt über diesen Hinweis durch den himmlischen Lichtboten sachlich und mit der Logik des Herzens nach, die euch nach dem Gotteswillen gegeben wurde. Diese göttliche Weisung soll euch bei der Öffnung eurer Herzen für mildtätige Zwecke anregen, mit der göttlichen Hilfe neue Wege zu suchen, wo euer helfender Einsatz und finanzieller Beitrag geradlinig ankommt und auch wirklich notleidenden Menschen helfen kann. An erster Stelle sollte mit euren gutgemeinten Spenden vor allem den Menschen persönlich geholfen werden, die aus verschiedenen Gründen in Not geraten sind und eure Hilfe auch schätzen. Bitte unterstützt nicht solche Menschen, die keine ehrliche Absicht haben sich zu bessern und verwahrlost leben wollen. Sie werden durch eure gutgemeinten Spenden noch bequemer und gewöhnen sich an, nur noch aus fremden Mitteln zu leben. Diese Menschen sind nicht bereit sich zu ändern und auch keinen Arbeitseinsatz für ihr selbstverantwortliches Leben zu leisten. Bitte unterstützt Ihre falsche Einstellung nicht. Dieser Ratschlag des Gottesgeistes wurde euch aus der Weitsicht des himmlischen Lebens gegeben und hat seinen tiefen Sinn.

Bitte bedenkt, wenn ihr verwahrloste Menschen unterstützt, die keine Absicht haben ein normales, bürgerliches Leben zu führen, dann unterstützt ihr ihre chaotische Lebensweise an die sie sich gewöhnt haben, da sie weiter so unwürdig ohne Veränderung dahinvegetieren wollen. Ihr seid dann mit eurer unbedachten Spende mitverantwortlich, dass sie gut auf Kosten anderer Menschen leben. Für solche Menschen und vor allem ihre Seelen, wird der Rückweg ins himmlische Sein noch beschwerlicher, weil ihre Seelen sich auf ein Leben mit Fremdenergien eingestellt haben.

Sie geben sich im Jenseits nicht anders als zu ihrer irdischen Zeit. Die meisten von ihnen leben erdgebunden und halten sich wieder in den düsteren Kreisen auf, in denen sie früher als Menschen lebten. Vom Gottesgeist wollen sie meistens nichts wissen, deshalb ist ihr seelisches Leben ein weiterer Abstieg, weg vom Gottesgesetz. Mit dieser bequemen Einstellung leben sie im erdgebundenen Jenseits weiter und schauen sich nach Menschen um, denen sie Lebensenergien entziehen können. Sie halten sich ständig in der Nähe von Bettlern und verwahrlosten Menschen auf, die auch wie sie eingestellt sind. Wenn sich einem Bettler ein gutwilliger Mensch nähert, beeinflussen sie diesen unsichtbar. Er soll mit ihrem verbündeten Bettler Mitleid haben und möglichst sofort den Geldbeutel öffnen. Diese Impulse geben sie den vorbeigehenden gutwilligen Menschen ein und sie hören darauf, weil ihr barmherziges Herz immer offen ist. Sie vergessen dabei, dass die verwahrlosten Menschen keine Absicht haben sich zu ändern. Hätten sie diese, dann säßen viele von ihnen nicht auf der Strasse um zu betteln, sondern würden sich um eine Arbeit bemühen. Aus diesem Verdienst und einem staatlichen Zuschuss, hätten sie dann einen bescheidenen Lebensunterhalt zur Verfügung.

In eurem Land sind hilfsbedürftige Menschen nicht ganz schlecht gestellt, denn es gibt viele Hilfsorganisationen die ihnen unter die Arme greifen und sie auf verschiedene Weise stützen. Deshalb bedenkt gut, ob ihr einen verwahrlosten Menschen, der in eurer Stadt am Gehweg bettelnd steht oder sitzt, unterstützen wollt. Ihr könnt dies frei tun, doch bedenkt auch die Folgen für die Seele des Bettlers, vorausgesetzt ihr wollt so weitsichtig wie der Gottesgeist denken.

40 Nie möchte der Gottesgeist einen Menschen oder eine belastete Seele leiden sehen, doch die tief gefallenen Menschen und Seelen wollen sich nicht auf das Gottesgesetz umorientieren, weil sie weiter auf Selbstzerstörung ausgerichtet sind. Diese Einstellung unterstützt der Gottesgeist nicht. Würde er dies tun, dann würde der Fall nie enden. Deshalb bedenkt alles im Fallsein objektiv aus der Gottessicht, damit ihr einen größeren Überblick vom inneren göttlichen Leben erhaltet.

Wer materiell und weltlich denkt, wird nur kurzsichtig den Augenblick wahrnehmen und nicht bedenken, dass er einen Menschen und seine Seele mit seinem finanziellen Beitrag unterstützt, der keine Absicht hat sich in die Richtung des himmlischen Lebens zu bewegen. Im Gegenteil, die Menschen des Falls wollen ihre selbstzerstörende Lebensweise weiter fortsetzen und wissen dann, im Jenseits angekommen, nicht anders zu leben. Dies unterstützt bitte nicht.

Ihnen ist mehr geholfen, wenn sie durch ihr selbst verursachtes Leid zum Nachdenken angeregt werden. Doch sie beginnen vorher nicht nachzudenken, so lange es Menschen gibt, die gutwillig ihre bequeme Lebensweise mit finanziellen Beiträgen unterstützen. Erst wenn sie keine äußeren Almosen mehr erhalten, sind sie gezwungen umzudenken. Dies kann der schnellste Weg sein, ein normales Leben zu beginnen. Doch eine selbstzerstörerische Seele und ihr Mensch werden noch lange nicht bereit sein, sich dem Gottesgesetz zuzuwenden, da sie auf weltliche Genüsse ausgerichtet sind, die ihnen schon früher viel Spaß machten.

Eine schwer belastete Seele im erdgebundenen Jenseits, wird sich vor dem ES WERDE kaum zu Gott im Ich Bin hinwenden wollen, da sie in ihrer gleichgültigen Einstellung noch glaubt, dass sie sowieso bald nicht mehr existieren wird, da Gott für sie tot ist. Sie glaubt tatsächlich, dass Gott durch die Fallwesen besiegt ist und sich das ganze schöpferische Sein bereits in der Zerstörungsphase befindet. Deshalb sind sie nach wie vor gleichgültig eingestellt und werden es auch weiter nach dem ES WERDE sein, wo sie auf anderen Planeten an ihrer gleichgültigen Lebenseinstellung festhalten. Dies wird sich erst ändern, wenn sie ihre Spielzeuge dieser Welt nicht mehr besitzen, da sie ihnen auch auf den anderen Planeten langsam nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Ihre Spielzeuge waren bisher immer die gutwilligen Menschen und Seelen, die ihnen gehorsam ihre Diener waren. Dieser Zustand hört erst auf, wenn die gutwilligen Diener aufhören ihnen hörig zu sein. Dann erst geht es aufwärts im niedrigen Fallsein, in dem ihr noch im Heilsplan Gottes inkarniert, lebt.

Wollt ihr den Fallseelen und ihren verbündeten Menschen keine Diener mehr sein, dann werden sie sich bald ändern und sich um ihr selbstverantwortliches Leben kümmern müssen, um den Arbeitsanteil für ihren Lebensunterhalt einzubringen.

45 Bitte denkt um, ihr Menschen des Gottesgeistes, damit in der Welt die Menschen aus dem Fall erwachen und euch nicht mehr als ihre Diener nehmen!

Dies ist so wichtig für euch zu wissen!

Bitte lasst euch nicht energetisch und auch nicht finanziell von den unveränderlichen Menschen und Seelen aus dem Fall ausnützen. Bitte denkt daran euch gegenseitig zu stützen und helft nur den Menschen, die bereit sind sich gutwillig zu verändern.

Denjenigen, die keine Einsicht haben und unverändert ungesetzmäßig leben wollen, denen helft bitte nicht, weil ihr sonst ihre selbstzerstörerische Lebensweise unterstützt.

Sollte ein verwahrloster Mensch wirklich eine geistige Hilfe benötigen, dann schlagt ihm diese nicht ab. Doch begebt euch nicht in belehrende Gespräche, denn sie sind nicht in der Lage euch geistig zu verstehen, da ihre Seele weit vom inneren Licht Gottes schwingt. Einige von ihnen provozieren Gespräche mit gottverbundenen Menschen, weil sie feststellten, wenn sie mit ihnen intensiv reden und in ihrer Seelenaura stehen, dass sie auf Umwegen dadurch viele Energien erhalten. Sie laden sich förmlich auf, durch diese hinterlistigen Gespräche über Gott. Sie haben nicht die Absicht Gott näher zu kommen, denn sie beabsichtigen nur den Anschein im gottverbundenen Menschen zu erwecken, dass sie wissbegierig sind, um evtl. den Gottesweg zu gehen. Doch in ihren Hintergedanken sind sie ganz anders gegenüber Gott eingestellt und lachen die Menschen des Gottesgeistes aus, wenn sie sich für ihre Mitmenschen gutwillig einsetzen und herzensoffen spenden.

50 Durchschaut dies bitte, ihr Wanderer ins Licht Gottes, denn sonst kosten euch diese unnötigen und langen Gespräche viele Lebensenergien. Das ist zwar eure freie Angelegenheit, doch der Gottesgeist darf euch daran erinnern, dass ihr hier auf der Erde im tiefst gesunkenen Leben des Falls inkarniert seid und dies kein ungefährlicher Spaziergang ist.

Bitte seid wachsam und schaut euch einmal genauer um in dieser Welt, dann erkennt ihr, wo ihr zur Zeit lebt. Habt ihr vor in die innere Lichtheimat zu gelangen, dann solltet ihr viel vorsichtiger im Umgang mit Menschen sein und auch bewusster leben wollen.


Jeden Gedanken den ihr habt sprecht bitte erst dann aus, wenn ihr ihn vorher schnell analysiert, ob er zu eurer Lebenseinstellung und euren guten Vorsätzen passt. Ist er abseits davon, dann bitte erwähnt ihn nicht in eurem Gespräch.

Viele gottverbundene Menschen sprechen oft unbewusst etwas aus, was ihre Mitmenschen abstößt oder gar in ihrer Wesensehre verletzt. Sie sprechen einfach darauf los, ohne zu bedenken, dass vor allem ein sensitiver Mensch seine Worte in Bildern empfängt. Jedes Wort hat einen weiteren Nachklang in den sich fortsetzenden Bildern, auch wenn der Mensch, der sie ausgesprochen hat, dies nicht bewusst registriert.

Nun, die meisten Menschen leben unbewusst in den Tag hinein. Ihnen ist nicht bewusst was sie denken. Das Oberbewusstsein produziert ständig eine Fülle von verschiedenartigen Gedanken, die der Mensch nicht wirklich registriert. Befindet sich der Mensch in Unruhe und Hektik, dann kommen noch schneller Abrufungen aus seinem Unterbewusstsein an die Gehirnzellen. Es sind ehemalige Gedanken und Erlebnisse, die dann unkontrolliert in seinem Oberbewusstsein kreisen. Dies führt den Menschen in Zerrissenheit und Unkonzentriertheit. Er ist am Abend nicht mehr in der Lage, sich seiner Gedanken zu erinnern und kann sie deshalb in der Bedeutung nicht erfassen. Denkt der Mensch nicht tiefgründig über die Art seiner Gedanken nach, kann sein Oberbewusstsein keine Zuordnung treffen, ob sie gut oder schlecht waren. Solch eine unbewusste Lebensweise führt dazu, dass sich der Mensch oft selbst täuscht und belügt. Wird er von jemand auf etwas angesprochen, dann kann es sein, dass er aus Unkenntnis seiner eigenen Lebensweise und Gedanken, im ersten Moment eine Falschaussage macht. Doch diese Unwahrheit macht sich auf seiner Gefühlsebene unangenehm bemerkbar, denn das Energiefeld seiner Gedankenspeicherungen korrigiert seine unwahre Aussage. Doch der unbewusst lebende Mensch kann mit dem unangenehmen Gefühl nichts anfangen, weil er sich selbst noch nicht kennt. Deshalb verdrängt er dieses Gefühl und sieht sich unverändert mit weißer Weste. Solch ein Mensch wird z.B. die Vermutung eines anderen sofort ablehnen oder abstreiten.

55 Das durchschaut aber ein sensibler Mensch mit Selbsterfahrung. Ein feinfühliger Mensch spürt und erkennt nach jedem ausgesprochenen Wort, welche evtl. noch widersprüchlichen Bilder mitschwingen, obwohl sie nicht zur Sprache kamen.


Der Gottesgeist gibt euch hierzu ein Beispiel, das einige gottverbundene Menschen betrifft, die noch unbewusst die unehrliche Lebensweise der hinterlistigen Fallwesen kopieren. Obwohl manche mit einem herzensguten, gottverbundenen Menschen zusammenleben und glücklich sind, sehnen sie sich nach einer Abwechslung. Sie äußern vor ihrem sensiblen Partner den Wunsch, dass sie gerne einen alten Bekannten oder Arbeitskollegen des anderen Geschlechts, nach längerer Zeit wieder zu einem netten Gespräch treffen wollen. Doch sie verheimlichen ihrem Partner, dass sie diesen aus einem anderen Grund wiedersehen möchten. Sie versuchen ihrem Partner verständlich zu machen, dass sie sich mit ihm geistig auf einer Wellenlänge befinden und sich deshalb daraus interessante Gespräche entwickeln könnten.

Tatsächlich aber ist es anders. An die früheren Begegnungen mit diesem sympathischen Menschen erinnern sie sich allzu gerne, weil er ihnen stets Komplimente und Schmeicheleien entgegenbrachte. Solch einen Menschen wollen sie sich, trotz guter Partnerschaft, durch einen neuen Kontakt warm halten. Deuten sie nun ihrem Partner ihr Begegnungsvorhaben mit einem Bekannten an, so schwingt in ihren Worten die unausgesprochene, unehrliche Absicht mit und stimmt den sensiblen Partner auf einmal sehr traurig. Er spürt was hinter den Worten seines unehrlichen Partners mitschwingt.

Bitte seid zu euch ehrlich und lasst ab von Menschen, die euch hinterlistig den Hof machen. Bitte erkennt ihre wahre Absicht. Befindet ihr euch in einer Partnerschaft, was dem Schmeichler der euch trotzdem schöne Augen macht und von euch schwärmt, bekannt ist, dann habt ihr es wahrlich mit einem unehrlichen Menschen mit schlechten Absichten zu tun. In Wirklichkeit will er sich nur eigensüchtig mit euch körperlich einlassen. Solche Menschen pflegen gerne langjährige Kontakte und warten eine Gelegenheit ab, bis ihr einmal durch ihre Schmeicheleien, persönlichen Aufwertungen und evtl. kleine Geschenke schwach werdet.

Bitte seid euch bewusst und denkt voraus, was die Untreue später für einen gottverbundenen Menschen und seine geistig schon gereifte Seele für schmerzliche Folgen haben kann. Deshalb lasst ab von solchen Begegnungen, wo ihr schon im Voraus wisst, dass es sich um einen Menschen handelt, der euch zur Untreue verleiten möchte bzw. ihr durch eure falsche Einstellung und Wankelmütigkeit schwach werden könnt.

60 Bitte fragt euch, was euch zu solch einem Menschen zieht, der euch schmeichelt und schöne Augen macht?

Habt ihr selbstehrlich eure unschöne und falsche Einstellung analysiert und Gott um Vergebung gebeten, dann wird es euch nicht schwer fallen, nie mehr einem Schmeichler begegnen zu wollen bzw. sich auf ihn einzulassen.


Ist ein Mensch des anderen Geschlechts daran interessiert euch näher kennenzulernen, obwohl ihr euch in einer Partnerschaft befindet, dann macht ihm bitte keine falschen Hoffnungen, evtl. durch eure Komplimente oder auffallend zuvorkommende, helfende Gesten und mehrmaligen Kontakt zu ihm, da ihm dies indirekt signalisiert, dass ihr auch an ihm interessiert seid und die Zeit der Annäherung einmal kommen könnte. Dies wäre ein Verhalten außerhalb des göttlichen Treuegesetzes für Duale.

Der Gottesgeist bittet auch die gottverbundenen, sensiblen Menschen zur Offenheit. Verspüren sie hinter den Worten ihres Partners Untreueabsichten, dann sollten sie nicht schweigen, auch wenn dies ihrem Partner nicht bewusst ist bzw. er sich heftig herauszureden versucht. Bitte wisset, Ehrlichkeit zu sich und zueinander, ist das höchste Gut für himmlische Wesen und sollte auch für die himmlischen Rückkehrer gelten!

Viele gottverbundene Menschen sind sich noch nicht auf die Schliche gekommen, dass sie aus früherer Zeit noch Speicherungen offener Begegnungswünsche evtl. mit Berufskollegen oder Bekannten haben. Früher lies es jedoch ihre selbstehrliche Einstellung und Treue nicht zu, sich mit einem sympathischen Menschen zu treffen, der ihnen unehrliche Angebote machte. Nun aber leben sie lau und wechselhaft und es drängt sie diesen einstigen sympathischen Menschen zu treffen, obwohl sie sich in einer Partnerschaft befinden. Es ist ihnen noch nicht bewusst geworden, dass dies ein unerfüllter Wunsch von früher ist, den sie Gott bisher nicht zur Umwandlung übergeben haben. Wer sich in einer harmonischen und glücklichen Partnerschaft befindet, der sollte nicht den Wunsch hegen, einen sympathischen Menschen aus früherer Zeit zu einem Gespräch treffen zu wollen, von dem er weiß, dass er ihm schon früher und auch jetzt noch den Hof macht.

65 Erst wenn der gottverbundene Mensch zur Selbstehrlichkeit gereift ist, dann dämmert es ihm langsam und es wird ihm bewusst, dass er noch falsche Vorstellungen von einer glücklichen Partnerschaft hatte.


Wer ehrlichen Herzens auf dem Inneren Weg ist, der wird einen sympathischen Menschen nicht wieder treffen wollen, der ihm den Hof machte. Er wird seine frühere Sympathie für ihn Gott übergeben und sich lieber auf seine Partnerschaft konzentrieren, die ihm im Moment wichtiger erscheinen sollte. Ein selbstehrlicher Mensch wird sich nie nach einem früheren Wunschpartner umdrehen, weil er genau weiß, was dieser will. Nur ein gottverbundener Mensch der lau in der Verwirklichung ist, wird immer wieder in die Vergangenheit gehen wollen, dorthin, wo seine früheren Wünsche noch lebendig in Bildern zu ihm sprechen. Übergibt er diese Gott im Inneren nicht zur Umwandlung, dann wird er immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert. Solche Menschen sind wahrlich sich selbst eine Gefahr und bleiben es weiterhin, bis sie ernsthaft und selbstehrlich werden.

Diese lauen Menschen glauben, sie sind in der Lage ihre geheimen Wünsche vor einem selbstehrlichen Menschen verheimlichen zu können. Sie glauben, ihr Partner kann dies nicht aus den Worten erkennen, was sie insgeheim im Schilde führen. Solche Menschen wollen gerne im Mittelpunkt bei Menschen stehen und vom anderem Geschlecht bewundert werden, vor allem, wenn ihnen jemand schöne Worte um ihre Person sagt. Dies mögen aber nur Menschen, die hochgehoben werden wollen und ein zurückgezogenes, demütiges Leben noch ablehnen.

Diejenigen die sich demütig und bescheiden dem Gottesgesetz hingeben, werden in der Partnerschaft keine Ausflüge mehr machen wollen, um von einem Menschen bewundert zu werden, der ihnen den Hof macht. Sie werden keine Beziehungen und Freundschaften zum anderen Geschlecht pflegen wollen, da sie glücklich und zufrieden in einer herzlichen Partnerschaft leben, die ihnen alles schenkt was ihr Herz sich wünscht.

Nur die mit ihren Partnern unzufriedenen Menschen besuchen sich gegenseitig regelmäßig, um ihre Partnerschaftssituation gemeinsam zu besprechen. Dies nützen die meisten zu Fehltritten aus, weil sie sich dann gegenseitig bemitleidend stützen. Das ist aber nicht der Weg für einen gottverbundenen Menschen, der vorgibt auf dem Rückweg ins himmlische Leben zu sein. Dies tun nur die unzufriedenen Menschen der Welt, die immer nach neuen Eroberungen Ausschau halten. Gibt es einen Menschen, der sich für ihre unzufriedene Situation in der Partnerschaft interessiert, dann kleben sie förmlich an ihm bis der Fehltritt stattfindet.

70 Die Jünger/innen Gottes bedenken diesen Zusammenhang nicht, weil sie täglich gedankenlos leben. Sie kennen noch nicht die unsichtbaren Gefahren denen sie begegnen können, wenn sie noch offene Wünsche von früher haben. Diese steuern sie zu den Menschen, die sie einmal bewunderten, weil sie entweder gut aussahen oder etwas an sich haben, was ihnen gut gefällt, sodass sie gerne eine gemeinsame Nacht verbringen würden. Dies wird sie weiter magnetisch anziehen, bis sie endlich ehrlichen Herzens ihre falsche Verhaltensweise erkennen und für immer aufgeben.


Zur Bewusstwerdung dieser unschönen und ungesetzmäßigen Verhaltensweise, wiederholt und vertieft der Gottesgeist die wichtigen Weisungen für gottverbundene Menschen:

Wer noch Gedanken an einen früheren Berufskollegen oder Freund hat, um ihn zu einem Gespräch zu treffen, der sollte sich fragen, weshalb er dies noch tun will?

Meistens liegen noch frühere Wünsche vor, die sie aber auch in einer glücklichen Partnerschaft nicht loslassen wollen, da sie irrtümlich glauben, dass nichts dabei ist, wenn man sich mit einem früheren gut bekannten Menschen trifft. Doch die wahre Absicht verschleiern sie, da sie noch tief in ihnen sitzt. Sie wollen sich mit diesem Menschen einmal körperlich einlassen, obwohl sie wissen, dass sie glücklich in der neuen Partnerschaft sind. Dieser Gedanke der Untreue kommt nur deshalb in ihnen so massiv hoch, weil der frühere Wunsch nach Zärtlichkeit mit dem bekannten Menschen noch nicht erfüllt wurde oder von ihnen zurückgewiesen wurde. Sie glauben aber noch attraktiv genug zu sein, um ihn sich zu erfüllen. Wahrlich solche Menschen des Gottesgeistes sind traurige Sklaven ihrer früheren heimlichen Wünsche und werden dies noch lange bleiben, bis sie sich demütig Gott anvertrauen und ihn um Verzeihung bitten für ihre unehrliche Art.

Wer glaubt auf dem Inneren Weg zu sein und noch unehrliche Gedanken von Untreue hat, der sollte sich fragen, was er überhaupt will. Will er vorwärts ins Himmelreich kommen, oder will er durch seine unerfüllten Wünsche sich lieber noch in dieser Welt aufhalten und wohlfühlen?

75 Mancher unruhige Mensch wird von seinen versteckten Wünschen und ebenso von den Seelen angetrieben, die ihm seine Wünsche ständig neu eingeben. Sie wissen genau welche Wünsche der Mensch noch hat, deshalb nutzen sie seine Schwachstelle und quälen ihn immer wieder, damit er ruhelos wird.

Wer sich seine unschöne Charakterschwächen nicht selbstehrlich eingesteht und verändert, obwohl er glaubt auf dem Inneren Weg zu sein, dessen Leben wird immer beschwerlicher, weil er von einem früheren unerfüllten Wunsch zum anderen pendelt, bis er schließlich auf dem Inneren Weg demoralisiert aufgibt. Er war es selbst, der die geistige Hand Gottes ablehnte. Deshalb sollte er sich nicht wundern, wenn er im gesetzmäßigen Gottesleben scheitert.

Ein Lichtbote der Gottesliebe legt den Menschen ans Herz, dass sie es überdenken sollten, wenn sie noch offene zurückliegende ungesetzmäßige Wünsche haben, ob sie sich diese wirklich erfüllen müssen. Sollten sie daran festhalten wollen, so sagt ihnen der Gottesgeist schon jetzt, dass sie bald auf dem Inneren Weg scheitern und dabei auch ihr neues Glück verlieren werden.

Sollten sie sich trotz besseren Wissens für Begegnungen mit guten alten Freunden oder Bekannten öffnen, die sie gerne in ihrer Nähe haben möchten, da sie ihnen ein Rückhalt sind, dann müssen sie damit rechnen, dass ihre glückliche Partnerschaft zu Bruch gehen wird. Sie sollten sich darüber klar sein, dass sie durch ihre früheren Eingaben unbewusst einen Ersatzpartner suchen, der ihnen weiterhin über die Augen und mit zuvorkommenden Gesten und Schmeicheleien den Hof macht.

Der Gottesgeist rät den Menschen, die die Absicht haben sich mit einem Bekannten zu einem Gespräch zu treffen, dies gut zu überdenken.

80 Tun sie dies trotz ihres Wissens um die Gottesgesetze, dann sollten sie lieber allein bleiben. So können sie verhindern, dass ein Mensch, der ihnen herzlich zugetan ist, durch ihre unehrliche Lebensweise sehr unglücklich wird.

Ein selbstehrlicher, sensibler Mensch kann in den Worten seines Partners die tiefe frühere Absicht zum Fremdgehen empfinden, auch wenn er es beteuert, dass nichts bei den früheren Treffen vorgefallen sei. Die frühere Untreue-Speicherung kam dennoch in den Worten seines geliebten Partners durch und das macht ihn traurig.


Es kommt öfters vor, dass es in einer sonst harmonischen Partnerschaft zwischenzeitlich zu einer Missstimmung durch unterschiedliche Anschauungen kommt. In solch einer Phase können bei einem Partner Speicherungen der Untreue aus früherer Zeit auftauchen. Ihr werdet euch vielleicht fragen, warum?

Nun, es kann sein, dass der eine Partner sich nicht sicher ist, ob er neben dem neuen Partner auf längere Sicht leben kann, da er glaubt, seinen hohen geistigen Ansprüchen in der Verwirklichung der göttlichen Gesetze nicht ganz gewachsen zu sein. Das liegt aber ganz an ihm, weil er auf dem Inneren Weg stehen blieb und seine tägliche Verwirklichung des himmlischen Gesetzeswissens mangelhaft war. Dieser unsichere Partnerschaftszustand kann einen lauen Menschen des Gottesgeistes ängstlich stimmen, weil er vermutet, dass sein Partner irgendwann unzufrieden mit seiner instabilen Lebensweise werden könnte und das Zusammenleben mit ihm für unerträglich hält. Seine Gedanken um die unsichere Zukunft stimmen ihn traurig, sodass er auf die früheren Wunschgedanken zurückgreift, die ihm eine vorübergehende Ablenkung bringen sollen. Deshalb möchte er sich einen sympathischen Menschen der früheren Zeit warm halten und plant mit ihm ein erneutes Treffen.

Das ist aber bereits ein Ehe- oder Partnerschaftsbruch in Gedanken.

85 Wer wegen seiner Zukunft in Ungewissheit mit seinem geliebten Partner lebt, der sollte sich zur eigenen Bewusstwerdung fragen - warum er nicht den geistigen Anschluss bzw. eine Übereinstimmung mit ihm auf dem Inneren Weg zu Gott finden kann.

Wahrlich, noch nicht losgelassene Untreuegedanken aus früherer Zeit können einen gottverbundenen Menschen in einer Unzufriedenheits- oder Missstimmungsphase auf gefährliche Abwege führen und ihm dann viel Leid bringen. Deshalb denkt um und lasst endlich ab von heimlichen Gedanken an sympathische Menschen, die euch nachstellen und sich zur Untreue anbieten. Sucht im Zusammenleben mit einem herzensguten, ebenfalls gottverbundenen Menschen lieber den geistigen Gleichklang, in einer veredelten, gottgewollten Lebensweise. Nur solch eine Lebensweise bringt euch gemeinsam dem himmlischen Dualgesetz näher und führt euch in eine herzliche Verbundenheit. Das gibt euch für die Zukunft mehr partnerschaftliche Sicherheit.

Wer heimliche Untreuegedanken hat, der muss stets damit rechnen, dass er sich einmal verspricht und vom Partner durchschaut wird. Durch seine unehrliche Ausstrahlung wird sein sensibler Partner ihm gegenüber misstrauisch, bis er nach einiger Zeit kein Vertrauen mehr zu ihm hat und deswegen für ihn keine Herzensliebe mehr empfinden kann. Dies müsste nicht sein, wenn der unehrliche Mensch endlich Farbe bekennen würde und zu seinen früheren Gedanken steht, die er dann reumütig Gott übergibt. So geht er einem weiterem Vertrauensbruch aus dem Wege.

Der Gottesgeist hat nichts dagegen, wenn sich bekannte Menschen wieder treffen, doch wer Hintergedanken hat und diese zum Treffen mitbringt, für den und auch den anderen wird es gefährlich, wenn sie sich zu einem angeblich freundschaftlichen Gespräch begegnen.

Ein Mensch des Gottesgeistes sollte dies richtig einordnen und zu unterscheiden wissen. Wer trotz besseren Wissens an seinen Untreuegedanken festhält, der muss damit rechnen, dass sie der Auslöser zu Zwistigkeiten sein können und sogar zum Vertrauensbruch führen können, da sich bei seinem Sprechen diese ungesetzmäßigen Speicherungen immer wieder aus dem Unterbewusstsein dazuschalten. Ein sensibler Mensch kann aus der Sprechweise erspüren, dass beim Partner etwas nicht stimmt bzw. er unschöne Hintergedanken hat.

90 Wer sich jedoch selbstehrlich auf die Schliche kam und bereuend erkannt hat, wie sinnlos seine früheren trügerischen Absichten waren, der wird einmal bei passender Gelegenheit die Vermutungen des Partners bestätigen und ihn aufrichtig um Verzeihung bitten. Nur so wird er bei ihm wieder glaubwürdig und kann von ihm hinsichtlich seiner Treue geschätzt werden.


Treue ist das Wichtigste in den Liebeverbindungen der herzlichen Menschen. Wer sie nicht schätzt, der wird bald erfahren, wie es mit seiner Partnerschaft bergab geht, bis es zur Trennung kommt. Das sollten Menschen bedenken, die glauben unbedingt ihre früheren Bekannten wieder sehen zu müssen, mit denen sie zwar nichts Intimes hatten, doch weiter ein verborgener Wunsch in ihnen offen blieb, den sie Gott noch nicht übergeben haben.

Wahrlich, heimliche Untreuegedanken verstärken sich durch mehrmaliges denken, weil das negative Energiefeld sich durch die wiederholten Speicherungen im Ober- und Unterbewusstsein und in der Seele vergrößert. Dieses eigensüchtige Energiefeld kann dann einmal den Menschen so massiv bedrängen, dass er tatsächlich untreu wird, trotz der Vorahnung über die möglichen tragischen Folgen auf seine Partnerschaft.

Hat ein gottverbundener Mensch einen Fehltritt begangen, dann wird dieser wahrscheinlich große Schuldgefühle gegenüber seinem ehrlichen Partner haben und über sein betrügerisches Verhalten länger sehr traurig sein. Oft ist die Tragweite seines leichtfertigen Fehltrittes einem gottverbundenen Menschen vorher nicht bewusst, deshalb versucht der Gottesgeist den inneren Menschen diesbezüglich aufklärende Hinweise zu geben und sie vor den ungeahnten und schmerzlichen Folgen zu warnen.

Bitte seid euch mehr bewusst: Ein missbrauchtes Vertrauen des Partners kann nicht wieder gutgemacht werden, auch wenn er vergeben hat, denn das unangenehme Gefühl einer Untreue bleibt beim Partner immer als ein Stachel bestehen. Dieser Herzensschmerz kann nicht durch ein liebevolles, geändertes Verhalten seines untreuen Partners ausgelöscht werden, da sich die gottverbundene Seele massiv weigert, die unehrliche Beziehung auf der Herzensebene fortzusetzen. Ein Herzensleid möchte sie mit diesem wankelmütigen Partner nicht noch einmal erleben. Dies ist aus der Sicht des Gottesgeistes verständlich.

95 Deshalb rät der Gottesgeist, euch mehr Gedanken zur Treue in der Partnerschaft zu machen. Ist sie bereits in Gedanken gestört, dann kann es sein, dass die Gedanken euch bald zur Tat drängen. Das könnt ihr verhindern, wenn ihr selbstehrlich seid und Gott im Inneren diese Untreuegedanken übergebt. Sie sind wahrlich zerstörerisch für jede gute Herzensbeziehung.

Wollt ihr den Rat des Gottesgeistes mehr beleuchten, dann seid ihr weise und ehrliche Jünger/innen, die wissen, was sie auf dem Rückweg ins Gottesreich wollen.

Dies wünscht sich Gott im Ich Bin so sehnend von seiner Jüngerschaft, die er innerlich ins Himmelreich begleiten möchte, so sie ihm dies im freien Willen gewährt.


Gott zum Gruß.