Botschaft 0609. (Version vom 02.07.2007)
Möglicher Weg aus der eigenen Herzenskühle herauszufinden, um wieder in der Herzenswärme der himmlischen Dualwesen zu leben

Zwei Schmetterlinge nahe gegenüberstehend auf einer Blütenstängel.

Der Gottesgeist versucht in dieser Botschaft die inneren Menschen auf ihre falsche Lebensweisen in Ehen, Partnerschaften und freundschaftlichen Beziehungen aufmerksam zu machen und bittet sie durch Hinweise, ihre Herzen füreinander mehr zu öffnen.

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Botschaftsthemen:
  • Entfernung der gottverbundenen Menschen vom herzlichen, himmlischen Dualgesetz in Ehe- und Partnerschaft, weshalb Uneinigkeit und Unfrieden entstehen.
  • Inkarnation der himmlischen Lichtwesen zur Errettung und zum Energieausgleich der niedrig schwingenden Schöpfung und zur Energie-Anhebung der tief gefallenen Seelen und Menschen.
  • Wunsch einer Wiedergeburt der verzweifelten, fehlgeleiteten Heilsplanwesen.
  • Speicherung von Erbfaktoren und Bildmitteilungen der Seele im Unterbewusstsein - ihr Einwirken auf die Zellverbände und den Charakter eines Menschen.
  • Welche Möglichkeit besteht, um im Oberbewusstsein von der massiven Beeinflussung negativer Seelenspeicherungen (Verfehlungen gegen das Gottesgesetz) frei zu werden.
  • Unterschiedliche Namensgebung der kosmischen Wesen für Gott.
  • Gegen den göttlichen Willen erschufen tief gefallene Wesen grobstoffliche Welten und die menschliche Lebensform entgegen dem aufbauenden und bewahrenden Lebensprinzip der himmlischen Wesen.
  • Unter großen Gefahren inkarnieren sich abwechselnd himmlische Wesen auf der Erde.
  • Schwierigkeit für den Gottesgeist, den Menschen und Seelen aus dem Fall in bedrohlichen Lebenssituationen zu helfen, ohne ihre Freiheit zu verletzten.
  • Großer Vorteil für innere Menschen, durch innere und äußere Stille und öftere Einkehr im Inneren zu Gott eine schnellere Bewusstseinserweiterung zu erlangen und mehr im göttlichen Schutz zu verbleiben.
  • Gründe für fanatische Verhaltensweisen auf dem Inneren Weg zu Gott.
  • Welche Lebensweise sollte ein Gotteskünder erfüllen, um umfassendere Gesetzesteile vom Gottesgeist empfangen zu können.
  • Wachsende Beziehungsprobleme gottverbundener Menschen (Jünger/innen der Jetztzeit) durch Entfernung vom himmlischen Dualleben aus geistiger Unwissenheit.
  • Wie Jesus von Nazareth ein harmonisches Eheleben beabsichtigte und woran er scheiterte.
  • Warum nur gleich schwingende Lichtwesen im himmlischen Sein und auch die Menschen auf der Erde in einem herzlichen Liebeverbund harmonisch zusammenleben können.
  • Selbstehrliche Erforschung der Gründe, warum eine körperliche Abneigung gegenüber dem Partner vorliegt und mit neuer Einstellung einen gottgewollten Weg beginnen.
  • Missverstandene himmlische Barmherzigkeit, wegen der gottverbundene Menschen glauben, bei einem behinderten bzw. schicksalsgeschädigten Menschen bis zum Lebensabend ausharren zu müssen.
  • Trennung vom Expartner - gesetzmäßiges Aufarbeiten der Vergangenheit, um treu und glücklich eine Partnerschaft mit einem neuen Partner beginnen zu können.
  • Annäherung an das göttliche Dualgesetz ist nur in gleich gebender und empfangender Lebensweise möglich.
  • Ursachen für die Abneigung gegen herzliche, körperliche Berührungen.
  • Aufruf Gottes zur Zärtlichkeit in Ehen und Partnerschaften, um sich der göttlichen Dualliebe anzunähern.

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Gott zum Gruß, ihr herzensoffenen Menschen!

Als ein Lichtbote der himmlischen Dimensionen darf ich euch zu Beginn auf eine Reihe von Botschaften über die Mystische Liebe hinweisen, die euch die Ich Bin-Gottheit zum besseren Einblick in das himmlische Dualgesetz anbietet. Sie wurden den inneren Menschen über diesen Künder übermittelt, weil es ihnen immer schwerer fällt, die himmlische Herzlichkeit anderen Menschen entgegenzubringen, die besonders in Ehen, Partnerschaften und freundschaftlichen Beziehungen zu leben so wichtig wäre. Der Gottesgeist bittet die gutwillige Menschheit jetzt in der irdischen Endzeitphase, kurz vor dem ES WERDE, sich zu bemühen, einen neuen Weg zu gehen, der ihr später, nach dem Ableben, ermöglicht, mehr der himmlischen Dualliebe näherzukommen.

30 Es gibt viele einsame Menschen auf der Erde, die nicht wissen, warum sie keinen in ihrer Lebensweise und ihrem Bewusstsein ähnlichen bzw. seelisch gleichschwingenden Partner fürs Leben finden. Der Gottesgeist versucht euch in mehreren Botschaften die Hintergründe dafür zu erklären.

Nicht immer ist eine karmische Verknüpfung der Grund dafür, dass ein Mensch sein ganzes Leben oder längere Zeit ohne Partner verbringt. Wenn die Menschen hellhöriger für das Gotteswort über weit gereifte prophetische Künder wären, dann kämen die einsamen Menschen bald zu dem Entschluss, sich nach einem gleich schwingenden Partner umzusehen. Dies geschieht leider nicht, weil sie aus Unwissenheit falsche Vorstellungen haben und die meisten in eine falsche Richtung führen. Die vielen Irrtümer und falschen Verhaltensweisen versucht der Gottesgeist zu beleuchten. Seinen Liebestrom nimmt nun ein prophetischer Künder auf und schreibt ihn nieder.

Wer sein Herz für die Wahrheit Gottes offen hat, der wird auch offen sein für göttliche Neuigkeiten, die er bisher in den weltlichen und geistig orientierten Büchern und Schriften nicht fand bzw. in Medienberichten nicht sah oder hörte.


Gott zum Gruß

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35 Gott zum Gruß, ihr gutwilligen Menschen!

Wahrlich, meine Liebebotschaften sind am Anfang für euch eine Herausforderung, genauer gesagt, eine Revolution sondergleichen. Ich, der größte Revolutionär auf Erden, der Christus Gottes im Ich Bin, greife immer wieder Unstimmigkeiten zu unserem himmlischen Gesetz auf und versuche sie zu berichtigen, wenn mir dies durch einen Künder über dessen erschlossenes Bewusstsein möglich ist.

In der Ehe und in partnerschaftlichen Beziehungen gottverbundener Menschen wurde bisher meistens ein in der Liebe herzenserkalteter Zustand gelebt. Er nimmt immer mehr zu, weil sich die inkarnierten Lichtwesen vom himmlischen Dualgesetz zunehmend entfernen. Ihre einst herzliche Verbindung und liebevolle, geschlechtliche Vereinigung in Partnerschaften geht immer mehr in die Richtung der Fallwesen, die schon lange vor euch auf der Erde herzenserkaltet miteinander lebten. Viele der mehr nach außen gekehrten gottverbundenen Menschen kommen mit ihrem Partner fast nur noch zur eigenen Befriedigung zusammen, d.h., sie leben nur noch im nehmenden Verhalten. Ihre herzlichen Berührungen werden immer weniger. Das liegt daran, dass sie in der herzenskühlen Welt der Fallwesen ohne Gleichklang und Freude miteinander leben. Ihre Lebensart hat mit dem himmlischen Leben der Dualpaare kaum noch etwas gemeinsam.

Deshalb ruft und ermahnt euch der Gottesgeist im Ich Bin-Liebewort, umzukehren. Gemeint ist zuerst die innere Umkehr, die vor allem ein menschliches und seelisches Umdenken erfordert.

Eure weltlichen Gepflogenheiten haben alles Herzliche des himmlischen Lebens zugedeckt. Ihr habt euch genetisch und seelisch durch die Fallwesen beeinflussen lassen, die schon seit vielen Äonenzeiten unsere feine und zarte Empfindungswelt der herzlichen Dualliebe verschmähen. Nun leben viele der heutigen Jünger/innen das erkaltete, gegensätzliche Prinzip in Ehen, Partnerschaften und Freundschaften.

40 Es ist wahrlich eine sehr traurige und tragische Tatsache, dass es so weit gekommen ist. Deshalb versucht mein Liebegeist im Ich Bin euch darauf aufmerksam zu machen, damit euch bewusst wird, wie weit ihr euch von der ewigen Urquelle im Allsein bereits entfernt habt. Viele Offenbarungsworte sind nötig, um eure Herzen durch winzige Licht- und Liebeaspekte aus dem himmlischen Leben zu erwärmen.

Diejenigen, die sich von den Offenbarungsworten aus der Liebequelle Gottes gedanklich ein einigermaßen gutes, dreidimensionales Bild machen können, werden nachfragen: Wieso kommen die ausführlichen Botschaften über Ehen und Partnerschaften erst so spät zu uns?

Das hat viele Gründe, die ich euch zu erklären versuche:

Ich spreche nun von den Menschen guten Willens, deren Seelen sich im Heilsplan Gottes inkarnierten. Ihre Aufgabe auf Erden war und ist weiterhin, über ihren höher schwingenden Seelen-Lebenskern die tief gefallenen Menschen und Seelen mit zusätzlichen Gottesenergien zu stützen. Über viele Generationen wurden sie vom äußeren Leben der Menschen aus dem Fall geprägt. Ihre ungesetzmäßige Lebensweise vereitelte schon von Anfang an, dass sie nach den inneren Weisungen des Gottesgeistes zur Veredelung ihres Wesens gut geführt werden konnten. Die von den Menschen aus dem Fall übernommenen negativen Lebensweisen, die es im Himmelreich nicht gibt, setzten sich auch immer mehr in den Seelen der Jüngerschaft Gottes fest. Wenn ihre Seele im Jenseits angekommen ist und mir, dem inneren Liebegeist, nicht ihre Ungesetzmäßigkeiten zur Umwandlung übergibt, nimmt sie diese in eine neue Inkarnation mit.

Viele der Heilsplanseelen, die im Jenseits ankommen, verarbeiten zuerst noch ihr Leben. Sie werden bald entsetzt feststellen, dass das, was sie sich für dieses Leben vorgenommen haben, nicht annähernd von ihnen umgesetzt wurde, da ihr Mensch von erdgebundenen Seelen fehlgeleitet wurde. Hat die Seele dann nicht mit meinem Liebegeist ihre Fehler und Schwächen erkannt, bereut und mir zur Umwandlung übergeben, so drängt es die unveränderte Seele zu einer erneuten Inkarnation. Sie lässt sich von diesem Schritt nicht abbringen, weil sie sich einredet, im vorigen Leben versagt zu haben und dies möchte sie wieder gutmachen. Wahrlich, welch ein Trugschluss der mit falschen Schuldgefühlen behafteten Seele, die sich meistens im neuen Erdenleben noch mehr belastet.

45 Im Himmelreich hatten wir für die freiwilligen, im Heilsplan tätigen Lichtwesen nur eine oder wenige Inkarnationen vorgesehen, damit sie sich nicht zu sehr mit dem gegensätzlichen Lebensprinzip der einpoligen Negativwelt belasten. Doch oftmals gehen viele von ihnen mit einer großen Menge früherer seelischer Belastungen zur Wiedergeburt in einen einengenden menschlichen Körper. Ich darf einem kosmischen Wesen eine ungesetzmäßige Speicherung niemals ohne seine Bereitschaft und Zustimmung löschen. Da die Seele ihre mitgebrachte Energie und ihre früheren Lebensspeicherungen zunehmend in die Gene des neugeborenen Kindes überträgt, sind natürlich auch die guten, gesetzmäßigen Speicherungen aus dem himmlischen Leben und die schlechten ungesetzmäßigen aus dieser Fallwelt mit dabei, die den Menschen mehr oder weniger charakterlich prägen. Vielleicht ist euch dies aus anderen Botschaften bereits bekannt. Doch mein Liebegeist des Christus im Ich Bin versucht euch dies noch einmal kurz zu schildern:

Seit Beginn des menschlichen Lebens sind im Unterbewusstsein zu allen Erbfaktoren der Eltern und Vorfahren auch sämtliche Bildmitteilungen der Seele gespeichert. Das Unterbewusstsein mit den gemischten Einspeicherungen wirkt dann immer mehr auf die Zellverbände des neugeborenen Kindes ein. Je älter das Kind wird, um so mehr öffnen sich nacheinander die Informationen in den Genen, die in ihrer Gesamtheit das Unterbewusstsein bilden und auf der Gefühlsebene stärker das Oberbewusstsein des Menschen und seine Lebensweise beeinflussen.

Sind viele seelische Negativ-Speicherungen in die Gene gelangt, dann beeinflussen sie massiv das Oberbewusstsein und vereinnahmen den Menschen mit gegensätzlichen Schwingungen, gegen die er sich kaum wehren kann. Sie beeinflussen ihn von früh bis spät, außer, der Mensch setzt sich neue Ziele, die ihn näher zu den himmlischen Gesetzen führen. Wenn er sich selbst überwindet und einige negative Eigenschaften Gott bereuend übergibt und bereit ist, den Weg zum lichtvollen himmlischen Leben weiter zu gehen, dann steht ihm mein Liebegeist bei und hilft ihm mit meiner Ich Bin-Liebekraft, dem himmlischen Leben näherzukommen. Erst dann beginnen allmählich die menschlichen Gene und Zellen sich auf das lichtvolle Leben des himmlischen Seins umzustellen. Sie hören immer mehr auf die gottgewollten Impulse.

Dieser Vorgang ist den meisten Menschen noch unbekannt: Die menschlichen Zellkerne beinhalten alle Programme des Naturgesetzes, da sie indirekt mit dem himmlischen Naturreich über ein Lichtband verbunden sind. Sie empfangen Impulse in wechselnden Stoßwellen indirekt aus der Urzentralsonne, das heißt, über die Prismensonnen und dann über das himmlische Bewusstsein des Naturreichs. Die Zellen stehen in Funkkontakt mit dem Naturreich, weil sie sonst im materiellen Bereich kaum empfindungsfähig wären.

Als sich die Fallwesen im Eigenwillen eine menschliche Hülle schufen, war die EnergieUnterversorgung ihres geistigen Lichtkörpers schon gravierend fortgeschritten. Sie wussten keinen anderen Ausweg, als sich in das noch niedrigere Bewusstsein eines Menschen zu begeben, um einigermaßen lebensfähig zu sein. Dieses Geschehen schilderte euch bereits die Ich Bin-Gottheit in einer anderen Botschaft über einen Lichtboten und den Künder der Liebe, deshalb gehe ich jetzt auf dieses entsetzliche Geschehen nicht weiter ein.


50 Von dieser Schilderung weicht nun mein Liebegeist kurz ab, um euch etwas anderes verständlich zu machen. Vielleicht habt ihr euch schon die Frage gestellt, warum sich Gott im Offenbarungslicht auch mit anderen Namen meldet. In den Botschaften von anderen Kündern tauchen ebenfalls unterschiedliche Namen für den Gottesgeist auf. Nun, zum besseren Verstehen gebe ich euch im Offenbarungslicht eine kurze Erklärung dafür:

Im unpersönlichen Liebestrom der Ich Bin-Gottheit können sich der Liebegeist des UrVaters, der Ur-Mutter, des Christus und ebenso von meinem früheren Dual - von dem ihr kein Wissen habt - offenbaren. Da der Liebegeist nicht begrenzt ist, lässt er es einem kosmischen Wesen frei, mit welchem Namen es ihn ansprechen möchte. Deshalb nennt mich jedes himmlische Wesen entsprechend seines Bewusstseins anders. Natürlich ist ein Name immer mit Schwingungen und einer Energiestrahlung verbunden, weshalb ein himmlisches Wesen nur den Namen wählt, der nach seinem Bewusstsein der höchstschwingende ist.

Fühlt in euch hinein, welchen Namen ihr mir gerne geben würdet, einem unpersönlichen Wesen in der Urzentralsonne, das die herzlichsten und genialsten Empfindungen aus sich in die Gesamtschöpfung verströmen kann. Traut euch, mir den Namen aus eurem Herzen zuzusprechen, dann spürt ihr vielleicht das Echo meines Herzens in euch nachschwingen.

Im Offenbarungslicht teile ich mich durch diesen Künder so mit, wie er mich aus seinem Herzen öfter anspricht. Wählt er mehrere Namen, dann werde ich mich bei ihm und der inneren Menschheit mit mehreren Namen kundtun. Im Künder offenbare ich mich einmal als der Allgeist, Urgeist oder Liebegeist und in der letzten Zeit als die Ich Bin-Gottheit. Diesen Namen liebt er besonders, weil er in seinem erschlossenen Bewusstsein schöne Empfindungen und die höchste Schwingung auslöst. Die freie Namenswahl für mich, den universellen Liebegeist, überlasse ich ihm auch bei der Nachkorrektur einer älteren Botschaft. Sein seelisches und menschliches Bewusstsein ist schon so weit gereift, dass er (Künder) von Innen den Unterschied in der fließenden Energiemenge fühlbar spüren kann. Für ihn ist dies ein himmlisches Geschenk und dafür ist er sehr dankbar.


Nun setzt mein Liebegeist im Ich Bin seine begonnene Schilderung über die abtrünnigen Gotteswesen fort:

55 Bei der Schaffung des Menschen half ihnen meine göttliche Liebe mit Vorschlägen in Bildern. Doch als meine Liebeimpulse in der Bildersprache bei ihnen angekommen waren - mein gütiger Liebewille will nur das Beste für die geliebten Schöpfungswesen, die Söhne und Töchter der Unendlichkeit - wollten sie wieder im Eigenwillen handeln.

Nach und nach nahmen die tief gefallenen Wesen das eigenwillige, konstruktive Zepter zur Schaffung ihrer grobstofflichen Welt in die Hand. Die heutige Welt zeigt euch auf, wie die früheren Fallwesen den Menschen haben wollten. Wahrlich, die früheren selbstzerstörerischen Einspeicherungen sind immer noch in den menschlichen Genen vorhanden.

Damit sie eine materielle, bewegliche, menschliche Lebensform auf ihrem Planeten schaffen konnten, entwickelten sie eigene Pläne. Sie veränderten in ihrem freien Willen meine aufbauenden und lebensbejahenden Vorschläge in ihre selbstzerstörerische Richtung. Mir blieb keine andere Wahl als sie in ihrer Leid bringenden Idee gewähren zu lassen, weil mein universeller göttlicher Wille die Gesetzesfreiheit im Allsein niemals überschreitet.

Sie setzten meine liebevollen Weisungen, als Angebot zur Veränderung ihrer personenaufwertenden Lebensweisen, nicht gesetzmäßig und demütig in die Tat um, damit sie zügig ins Himmelreich hätten zurückkehren können, sondern zum eigenen, menschlichen Ausleben und zur Selbstzerstörung. Dabei verschwendeten sie Unmengen von Lebensenergien und nun haben sie keine mehr. Um dennoch menschlich einigermaßen gut leben zu können, erdachten sie sich viele hinterlistige Verhaltensweisen, die ihnen nützlich sind, um auf Umwegen den energiereichen Menschen und Seelen, vor allem der Jüngerschaft, ihre Lebensenergien zu entziehen.


Nochmals führe ich euch in die menschliche Struktur ein, welche sich die Fallwesen mit vielen Veränderungen schufen. Sie waren darauf bedacht, die Schaltstelle des himmlischen Lebens, die Ich Bin-Gottheit, in ihrem Seelen-Lebenskern völlig auszuschalten, da sie nur die Negativ-Pulsation im Lebenskern nutzen wollten. In ihren Plänen war bereits der Gedanke aktiv, sich selbst mit ihrer einst schönen Form zu zerstören. Deshalb koppelten sie sich vom Seelen-Lebenskern ganz ab. Nur mit Negativenergien, die sie sich auf Umwegen beschafften, wollten sie bis zu ihrer seelischen Auflösung hier auf Erden leben.

60 Ihr Unmut und Selbstzerstörungstrieb entstand hauptsächlich hier auf der Erde, weil sie sich in einem energielosen, trostlosen Zustand befanden. In ihnen wuchs der Wunsch, sich zuerst von der vorhandenen Schöpfung zu lösen und später eine eigene zu erbauen, die aber nur einen unvollkommenen Zustand zur Folge hat, nämlich den dieser Welt. In ihrem früheren, bereits eingeschränkten Bewusstsein konnten sie nicht mehr so gut mit den Elementaratomen umgehen, weil ihnen die himmlischen Gesetzmäßigkeiten nicht mehr deutlich ersichtlich waren. Sie entschlossen sich zur Schöpfungsauflösung und Neuschaffung, die jedoch der Gesamtschöpfung und jedem Wesen unsagbares Leid gebracht hätte.

Da mein Liebegeist das schreckliche Vorhaben der Fallwesen in anderen Botschaften schon ausführlich geschildert hat, erhaltet ihr jetzt nur einen kleinen Einblick. Wie ihr schon wisst, verhinderte ich, Jesus Christus, mit vielen meiner Getreuen (Schöpfungserstlingen) die bevorstehende Schöpfungstragödie. Wir stammen fast alle aus dem himmlischen Zenit. Der Urzentralsonne am nächsten, befinden sich feinstoffliche Sonnensysteme, die von unseren Ur-Eltern und vielen erfahrenen Lichtwesen (Erstlingen) in der noch kleinen Urschöpfung (Vorschöpfung) geschaffen wurden. Diese Urschöpfung nennen wir auch den Zenit, da diese Galaxien die höchste Energiestrahlung aus der Urzentralsonne aufnehmen können und auf deren Planeten die in der Evolution am weitesten gereiften Lichtwesen der Gesamtschöpfung leben. Durch die enorme Zunahme der Lichtwesen musste sich das Himmelreich ständig außerhalb des Zenits vergrößern. Nun sind es sieben himmlische Eigenschaftsbereiche, denen jeweils noch andere Lebensbereiche angegliedert sind.


Nun, die tief gefallenen Wesen nahmen sich bei der Erschaffung des Menschen bereits die geistige Selbstzerstörung vor und nutzten alle Möglichkeiten, damit ihr Plan hätte gelingen können. In ihrer starken Eigenwilligkeit kamen sie wahrlich in einen Wahnzustand und es wurde ihnen gleichgültig, was mit der übrigen Schöpfung durch ihre Selbstzerstörung passieren würde. Sie nahmen auch keine Rücksicht auf die himmlischen Gotteswesen, deren Lichtkörper später einmal ebenfalls zugrunde gegangen wären.

Nach der Erschaffung des Menschen fühlten sie große Siegesfreude über Gott und die himmlischen Wesen. Sie war einst so groß, dass wir reine Gotteswesen entsetzt nach Lösungen zur Abwendung dieser Gefahr suchten, die unsere Lebensexistenz massiv bedrohte. Wir kamen zu dem Entschluss, gemeinsam alles aufs Spiel zu setzen, damit uns die bestehende Schöpfung für immer erhalten bleibt. In unserem Plan, den wir den „Heilsplan Gottes“ nannten, waren sämtliche Details zur Rettung der Ganzheitsschöpfung enthalten. Wir wussten, welchen Gefahren wir ausgesetzt sein würden, wenn wir uns hier auf der Erde inkarnieren. Es war auch ein Wettlauf mit der Zeit, denn den Zeitpunkt zur Seelenauflösung gaben die Fallwesen bewusst in die atmosphärischen Chronikschichten mit Bildern ein. Sie speicherten dort eine schnellere Umlaufgeschwindigkeit des Planeten um die eigene Achse und verkürzten die Planetenbahnen im Sonnensystem, damit es zu einem schnelleren Zeitablauf kommt.

Wir sahen an ihrem irdischen Zeitablauf gegenüber unserem himmlischen, dass es dringend erforderlich war, ihre energiearmen Seelenelemente zu stützen. Deshalb gingen wir aus den himmlischen Zenitgalaxien abwechslungsweise zur Inkarnation auf die Erde. Dies ging nicht ohne Komplikationen vor sich, da die Fallwesen sofort bei der Einsicht in die atmosphärischen Chronikschichten wussten, wo sich ein himmlisches Wesen einverleibte. Die Fallwesen hatten hellsichtige Menschen auf ihrer Seite, die ihre Botschafter bzw. Deuter der Abrufungen aus der atmosphärischen Chronik waren. Sofort teilten sie den Herrschern ihres Landes mit, wo wir uns befanden. Uns blieb nichts anderes übrig, als immer auf der Flucht zu sein. Die hellsichtigen Menschen sahen unseren Standort, doch wir konnten immer wieder durch meine hellsichtigen Weisungen rechtzeitig weiterziehen und den Soldaten ausweichen, die nach uns suchten.

65 So waren wir in unserem irdischen Leben ständig auf der Flucht von Ort zu Ort. Meistens lebten wir damals, vor ca. 2000 Jahren, wie ein kleines Nomadenvolk in der Wüste.

Diese Schilderung des Gottesgeistes könnte weiter fortgesetzt werden, wenn eure irdische Zeit es nicht notwendig machen würde, alles kurz zu fassen, denn das Werkzeug Gottes benötigt auch Ruhe und Schlaf. Meistens nimmt er die Gottesbotschaften in der Nacht oder am Morgen auf und dies mit großer Freude. Er verspürt dabei, wie wichtig es ist, der inneren Menschheit die Ich Bin-Liebetröpfchen baldmöglichst anzubieten, die das bisherige Grundwissen über die Gesetze Gottes um ein Vielfaches erweitern.

Nun, es ist bei ihm wieder nach Mitternacht geworden, deshalb setzt der Gottesgeist die Offenbarung ein anderes Mal fort. Mein Geist der Liebe im Ich Bin ist immer bereit, sich allen himmlischen Schöpfungswesen und weiter entwickelten Menschen gerne mitzuteilen. Doch meine göttliche Eigenschaft der Vernunft schaltet sich in bestimmten himmlischen und irdischen Lebenssituationen ein und bittet das Wesen, nicht zu viel des Guten zu leisten, in diesem Fall bei der Aufnahme des inneren Wortes durch den Künder. Es gibt für kein Wesen eine Ausnahme im göttlichen Gesetz, außer es betrifft die Ganzheitsschöpfung. Besteht die Gefahr, dass viele Menschen und Wesen Gottes großes Leid ertragen müssten, dann unterstützt die göttliche Liebe ein Wesen mit enormen Kräften, das sich aufopfern und alles einbringen möchte, was aus seinem Evolutionsbewusstsein erreichbar ist. Dann erhält es von der Urzentralsonne zusätzliche Kräfte für die Heilsplanaufgabe.

So geht es auch dem Künder, der jetzt fast jeden Tag und jede Nacht seit Jahren schreibt, korrigiert und sein Privatleben zusätzlich noch meistert. Dies geht zwar an seine nervliche Substanz und die Belastung ist groß, doch er ist wahrlich ein Stehaufmännchen, der die Belastung mit Fassung und auch mit innerer Freude trägt. Er weiß, für wen er es tut, deshalb ist er freudig dabei und der Gottesgeist kann ihn nicht bremsen. Dies hat nichts mit Bockigkeit oder Sturheit zu tun, sondern mit der sich selbst aufopfernden Liebe zur Ich Bin-Gottheit und zu allem Leben. Es ist die höchste Tat der Barmherzigkeit, die ein Wesen leben kann. Unvorstellbar groß ist für euch das barmherzige Wirken der Ich Bin-Gottheit zu allen Lebewesen der Gesamtschöpfung, der ich, Christus, unpersönlich angehöre.

Nun ist es so weit, dass der Künder wieder seine Hände vom Schreibpult nehmen möchte. Ihr sollt dazu noch erfahren, dass der Liebestrom Gottes ununterbrochen in den Seelen-Lebenskern eines Künders fließt. Er übersetzt ihn mit der Hilfe von meistens zwei reinen Schutz- bzw. Kontrollwesen Gottes in die menschliche Sprache, also in die Dreidimensionalität. Er kann den Liebestrom selbst unterbrechen, da der unerschöpflich ist, doch der Gottesgeist lässt jedem Künder die Freiheit, wann er dies tun will. Möchte der Künder die Botschaftsaufnahme beenden, dann sendet er seine Empfindung an die Ich Bin-Gottheit weiter. Daran orientiert sich der Gottesgeist. Daraufhin setzt der Schutz- oder Kontrollgeist den Schlusspunkt mit einem Gott zum Gruß. So ist alles nach dem göttlichen Willen geregelt.


70 Ihr Menschen guten Willens könnt deutlich in der Welt erkennen, dass der unvollkommene menschliche Körper, den die Fallwesen weitgehend nach ihrem Plan geschaffen haben, äußerlich nun noch erkennbarer das frühere Ziel der Selbstzerstörung aufzeigt. Darüber sind sie heute nicht mehr so glücklich, weil sie deswegen selbst seelisch und menschlich wiederholt irdische Qualen und Leidensphasen erleben müssen.

Wenn ihr herzensoffenen Menschen die chaotische Lebensweise mancher Menschen betrachtet, dann versteht ihr, wie schwer es Gott, der Allgeist, hat, die abtrünnigen Wesen zur Besinnung zu rufen ohne ihre Freiheit zu beschneiden. Er bittet die Menschen und Seelen sehr, in ihrem gegensätzlichen Leben umzukehren. Wer sich nun angesprochen fühlt, der ist jedoch noch lange nicht am rettenden Ufer.

Ist ein gottverbundener Mensch von der gegensätzlichen Lebensart der unverbesserlichen Seelen und Menschen stark geprägt, dann hat er es schwer, sich der zarten und demütigen Lebensweise der himmlischen Wesen anzunähern. Möchte der willige Mensch nun eine ihm bekannte himmlische Eigenschaft nachleben, dringen gleich die unverbesserlichen Seelen mit Impulsen in ihn ein und versuchen ihn von seinem guten Vorhaben abzulenken. Natürlich ahnen sie, dass der Mensch durch die Veränderung seines Wesens und die Verwirklichung der göttlichen Eigenschaften in eine höhere Schwingung kommt und deswegen aus ihrer Sichtweite und Beeinflussung gelangt. Dies wollen sie nicht zulassen, deshalb bestürmen sie ihn mit gegensätzlichen Impulsen, damit er sich wieder mehr ihrer weltlichen Ausrichtung zuwendet. Wahrlich, ein labiler Mensch wird der Beeinflussung aufdringlicher Seelen unterliegen, trotz seiner guten Vorsätze. Doch mein Liebegeist wird nie ein Wesen beeinflussen, weil ich immer seinen freien Willen respektiere. Deshalb muss mein Liebelicht weichen, wenn der Mensch mehr den gegensätzlichen Einflüsterungen der Seelen und den Beeinflussungen weltbezogener Menschen nachgeht.

Habt ihr das weltliche, zerstörerische Treiben der Menschen aus der Sicht des himmlischen Freiheitsgesetzes einigermaßen gut eingeordnet, dann könnt ihr euch gut vorstellen, wie schwer es mein universeller Liebegeist hat, an euch heranzukommen. Würde er mit Impulsen gewaltsam in ein kosmisches Wesen eindringen, dann wäre das Gottesgesetz der Freiheit sofort der Selbstzerstörung unterworfen. Die Ur-Freiheit aller Gotteswesen käme im Verlauf von einigen Äonenzyklen zu Fall.


Durch die Schöpfungsteilung und groben Veränderungen der göttlichen Gesetze durch die tief gefallenen Wesen entstand eine sehr schwierige Situation für meinen Liebegeist und die himmlischen Wesen, weil die barmherzige Bereitschaft meines Liebewesens die in Not geratenen abtrünnigen Wesen nicht mehr direkt erreichen kann. Mein Liebegeist ist immer darauf ausgerichtet, jedem Wesen, auch außerhalb der himmlischen Schöpfung, zu helfen. Doch durch die stark veränderten Lebensgesetze der Seelen und Menschen und ihre vollkommene Abkehr von meinem Liebegeist in den niedrigst schwingenden Fallbereichen, wozu auch die Erde gehört, ist es mir nicht möglich, ihnen direkt zu helfen. Ruft ein Mensch erbärmlich nach meiner Hilfe, so schmerzt mich dies in meinem Herzen sehr. Doch ich versuche wenigstens der Seele auf verschiedene Art zu helfen, damit sie meine Liebe und Geborgenheit verspürt und wieder ruhig wird.

75 Auch wenn manche gottverbundene Menschen aus Unwissenheit über die kosmische Situation fälschlich annehmen, ich würde einen Menschen mit einer unheilbaren Krankheit im Stich lassen, so entspricht dies nicht den Tatsachen und Wahrheit. Mein Liebegeist bemüht sich immer, für das Wohl des Menschen zu sorgen, auch wenn meine Hilfe nicht gleich bei ihm ankommt. Ich kann ihm z.B. durch bekannte Menschen, die sich ständig auf mich ausrichten, auf verschiedene Art und Weise Trost und Hilfe überbringen.

Bitte betrachtet eine tragische Lebenssituation nicht aus dem kurzsichtigen Blickwinkel eines Menschen, sonst versteht ihr eine augenblicklich erwartete und ausgebliebene Hilfe von mir nicht richtig und meint evtl. enttäuscht, ich hätte die leidtragenden Menschen vergessen oder mich von ihnen abgewendet. Da die himmlischen Gesetzmäßigkeiten der Atome von den Fallwesen durch neue Funktionsspeicherungen verändert wurden, kann und darf der Gottesgeist einem Menschen in einer misslichen Lebenslage nicht helfen. Wer genug geistig gereift ist, der wird die oft unerträgliche Hilflosigkeit der Menschen und auch des Gottesgeistes in einer schlimmen Situation verstehen. Bitte betrachtet das menschliche und kosmische Leben weitsichtiger. Mein Liebegeist darf nicht gewaltsam im Äußeren und auch nicht im Inneren eines Menschen und seiner Seele eingreifen. Durch die Gesetzmäßigkeit des freien Willens muss mein Liebegeist abwarten, bis sich ein von mir abgewandtes Wesen wieder freiwillig, aus herzlicher Überzeugung mir zuwendet und bittet, ihm Möglichkeiten aufzuzeigen, um wieder eine höhere, lichtvollere Schwingung zu erlangen. Dann kann ich ihm helfen, aus seinem Herzensleid selbstständig nach und nach herauszufinden und wieder von einem himmlischen Planeten angezogen zu werden. Die geliebten Schöpfungswesen, die für mich offen sind, kann ich aus ihrem Leid wieder wohlbehütet zur inneren Urquelle allen Seins zurückführen. Mein Liebegeist weiß aber auch für die abtrünnigen Wesen immer wieder einen Ausweg, wenn sie in bedrohliche und katastrophale Lebenssituationen kommen.


Wenn es auch viele Äonenzeiten dauerte, so versuchte doch jeden Augenblick meine Liebe aus meinem größten Herzen der Gesamtschöpfung durch sich selbstaufopfernde himmlische Lichtwesen alles zu wagen. Es gab nur eine Möglichkeit für den Gottesgeist der inneren Menschheit die himmlischen, gesetzmäßigen Lebens- und Verhaltensweisen und ein umfangreiches, erweitertes Wissen über die Schöpfungsvorgänge näher zu bringen, nämlich durch mutige, gottverbundene Menschen, unter denen auch aufrichtige Künder waren, die das Innere Wort Gottes im Ich Bin aufnehmen konnten. Oftmals mussten sie wegen des neuen und unbekannten Wissens Verfolgung und große körperliche und seelische Qualen erleiden, damit das verschollene himmlische Wissen tröpfchenweise die innere Menschheit erreicht hat.

Daran seht ihr Menschen guten Willens, dass die Ich Bin-Gottheit zu allen Zeiten bereit war euch zu helfen. Sie war immer darauf bedacht, euch vor Gefahren zu schützen. Doch oft war euer Eigenwille im Weg, den ihr statt des gütigen Gotteswillens lieber leben wolltet. Daraus entstand die Entfernung vom Urgesetz Gottes des Ich Bin, weil ihr das himmlische Urerbe aller Gotteswesen, das auch das eure ist, umgangen habt. Ihr habt es immer mehr zugedeckt, bis nur noch euer Eigenwille regierte.

Wie soll die unpersönliche Ich Bin-Gottheit euch gezielt in die Veredelung weisen?

80 Bitte fragt euch selbst, weshalb der Liebegeist nur einige Male am Tag durch eure Seele wirken kann statt beständig?

Ist es nicht so, dass manche von euch ziemlich überdeckt sind von den eigensüchtigen Lebensweisen der Fallwesen?

Die erdgebundenen Seelen wollen euch täglich neu in ihre gegensätzliche Lebensweise locken. Wenn ihr unkontrolliert lebt und nicht den himmlischen Gesetzen nahe seid und höher schwingt, wie soll ich, der Urgeist, in euch wirken und zum Zuge kommen?

Euch zur höheren geistigen Reife zu weisen ist viel schwieriger als ihr glaubt und euch das vorstellen könnt. Deshalb denkt bitte um und verwirklicht euer Wissen über die himmlischen Gesetzen. Dann seid ihr wahrlich auf dem richtigen Weg zum inneren Ziel, wo ich auf euch schon sehr lange warte. Kommt bitte öfter im Inneren zu mir, dann habt ihr genügend Öl in euren Herzenslampen und seid durch eure erhöhte Lichtausstrahlung in meinem Schutz. Dann werdet ihr euch auch ruhig und gelassen verhalten, wenn ihr ein neues, unbekanntes Gesetzeswissen zu hören bekommt.

Es ist leider nicht möglich, euch von heute auf morgen ins Gottesgesetz zu weisen, da zu viele genetische und seelische Belastungen aus Vorinkarnationen in euch vorhanden sind. Einen neuen Weg einzuschlagen dürfte euch jedoch keine große Mühe bereiten, da sich vor allem eure Gene und euer Ober- und Unterbewusstsein auf das Gottesgesetz ohne weiteres verändern lassen, wenn ihr damit aufrichtig und ernsthaft beginnt.

85 Ihr seid herzlich eingeladen, eurer Seele zur weiteren geistigen Entwicklung zu verhelfen durch mehr innere und äußere Stille.

Die seelische Reinigung ist euch aber nur dann möglich, wenn ihr bereit seid, euer göttliches Wissen über die edlen himmlischen Verhaltensweisen - die weit gereifte Künder mit Verwirklichungserfahrung von mir mitgeteilt erhielten - nach und nach zu leben. Dies gelingt euch aber nicht durch Kasteiung, sondern nur durch die herzliche Überzeugung von der Richtigkeit einer neuen Denk- und Handlungsweise.

Habt ihr die tiefe Absicht umzudenken, dann erst besteht für euch die Chance, auch in der Partnerschaft Neuland zu betreten, das heißt, ihr erhaltet einen kleinen Einblick über das himmlische Dualleben, um in euren Partnerschaften eine herzlichere Verhaltensweise zu leben. Dazu bietet euch der Gottesgeist im Ich Bin einige aufklärende Offenbarungen an.

Bitte nehmt diese Aussagen aber niemals wortwörtlich, denn jede Gottesbotschaft über Künder mit verschiedenen himmlischen Gesetzesaussagen sollte nur im Gesamtsinn verstanden werden und kann in einem Lebensbereich ziemlich umfassend oder nur annähernd gelebt werden.

Wer glaubt, er müsste das einzelne Wort Gottes in der eingeengten dreidimensionalen Sprache des Künders wortwörtlich nehmen, denjenigen bitte ich, es sich gut zu überlegen, ob er schon für die Botschaftsaussagen reif genug ist, um sie zu lesen. Sollte er die göttlichen Aussagen falsch verstehen und nicht richtig einordnen, dann lebt er sein wortwörtlich genommenes Wissen voreilig, ohne geistige Vorkenntnisse und Erfahrungen gesammelt zu haben. Durch die voreilige Bereitschaft eine himmlische Gesetzmäßigkeit erfüllen zu wollen, kommt es meist zu einer missverstandenen, fanatischen Verhaltensweise. Diese führt zu einer neuen seelischen Belastung. Das möchte mein Liebegeist den heimwärts strebenden Menschen ersparen, deshalb bitte ich sie, sich selbst zu prüfen, ob die Zeit dafür schon reif ist, eine Botschaft mit tiefgründigen Aussagen über die göttlichen Gesetze zu lesen.

90 Wenn ein Mensch noch nicht das geistige Fundament durch selbsterkennende Bemühungen und die Überwindung eigener Fehler erschlossen hat, dann steht er wahrlich noch vor einem verschlossenen Tor, weil ihm der Schlüssel durch die Erfahrung mit den göttlichen Gesetzen fehlt. Er wird alles nur aus seinem herzenskühlen Verstand lesen und deshalb können ihm die übermittelten Gottesbotschaften nichts geben, weil in diesem Zustand sein niedrig schwingendes Herz (Seelen-Lebenskern) kaum in Bewegung kommt. Er kann auf der Gefühlsebene über seine Seele keine freudige Rückmeldung der göttlichen Schwingungen aus der himmlischen Quelle verspüren. Er wird so lange vor dem verschlossenen Tor der hochschwingenden Gottesliebe stehen und den Schlüssel hierfür suchen, bis es ihm dämmert, dass er seinem scharfen Intellekt nicht mehr den Vorrang geben soll. Erst wenn der menschliche Verstand durch eine herzliche, demütige Lebensweise von meinem Liebestrom mehr durchstrahlt ist, dann vermag der Mensch im Oberbewusstsein meine Liebesprache sinngemäß zu verstehen und kann sich auch über die Künder-Botschaften freuen.

Wahrlich, ein gottverbundener Mensch findet den Schlüssel zur Öffnung des Himmelstores in sich selbst nur dann, wenn er sein Herz für ein feinfühliges und demütiges Leben aufschließt, das die himmlischen Wesen ohne Selbstdarstellung und in der gerechten Gleichheit leben. Nur dann kann er den Schlüssel zum Himmelstor finden, wenn er im Inneren herzlich um den göttlichen Beistand und seine Führung zur Veredlung bittet. Nirgendwo sonst ist er auffindbar.

Vielleicht wird manch einen gottverbundenen Menschen diese göttliche Schilderung zum Nachdenken anregen.

Jedem Rückkehrer ins Himmelreich rate ich, sich zu überwinden und Schritt für Schritt nach vorne in die Herrlichkeit der himmlischen Wesen zu tun, indem er sich täglich selbst erforscht und in den eigenen Spiegel der Selbsterkenntnis schaut. Erst dann erahnt er in sich das himmlische Leben, das ihm in Wirklichkeit gar nicht fremd ist, da jede Seele das göttliche Urerbe in sich trägt.

Aus dem Inneren ihrer Seele können bedauerlicherweise nur wenige Menschen herzlich fühlen und empfinden. Leider lassen größere seelische Verschattungen und ebenso Programmierungen einer herzenskühlen Lebensweise in den Genen und Zellen nicht zu, dass der Mensch herzlich erfüllt zärtlich sein kann. Die himmlische Dual-Zärtlichkeit wurde in ihm so massiv überdeckt, dass er kaum oder überhaupt kein Sehnen nach den sanften Berührungen seines Partners hat.

95 Deshalb gibt euch der Gottesgeist im Ich Bin neue Gedankenstützen, damit ihr dem himmlischen Dualleben wieder näherkommen könnt. Es sind euch noch lange nicht alle gegeben. Sie kommen nach und nach als geistige Ich Bin-Liebetröpfchen hinzu, umsomehr das Werkzeug Gottes sein Wissen verwirklicht, was es bisher mit Erfolg tat. Nur das, was es selbst gesetzmäßig versteht und umgesetzt hat, kann ich euch durch seine gereinigten und freien Seelenkanäle ins eingeengte menschliche Bewusstsein übermitteln. Will ein Künder von weiteren erkannten, ungesetzmäßigen Verhaltensweisen hinsichtlich Ehe und Partnerschaft mit meiner Hilfe frei werden, dann sollte er sie herzlich bereuen und eine Veränderung anstreben. Dadurch kann er sich wieder dem göttlichen Dualgesetz annähern und deshalb vollzieht sich in ihm ziemlich rasch ein Umwandlungsprozess. Durch seine freigelegten Seelenpartikel, die schon an das göttliche Urgesetz Anschluss gefunden haben, kann sich mein Liebegeist dann gut offenbaren und umfassendere Gesetzesteile vom himmlischen Dualleben an das menschliche Oberbewusstsein weitergeben.

Das war bei meinem Werkzeug der Fall, der alle Leid- und Erkenntnisphasen im Bereich von Ehe und Partnerschaft und in freundschaftlichen Beziehungen durchlebte. Er hatte massive Probleme in seinem Leben, weil er kaum ein Wissen über das himmlische Dualgesetz hatte und noch zu leichtgläubig und gutmütig befreundeten Frauen vertraute, die es mit ihm nicht ehrlich meinten. Er wurde ständig von der Gegenseite meiner Gottesliebe belauert, beeinflusst und auch missbraucht bzw. kurzzeitig fehlgeleitet, weil die Gegensatzwesen an der Ausstrahlung seiner Seelenaura erkannten, um welches lichte Wesen es sich handelt, das sich aus dem Himmelreich zur Erfüllung des göttlichen Heilsplans inkarniert hatte. Sie kannten seine Schwachstellen ganz genau, die der Mensch von seinen Vorfahren durch genetische Speicherungen erbte und davon ahnungslos diese in jungen Jahren noch unbewusst und unkontrolliert lebte. Er ging einige Male in die raffiniert und geschickt aufgestellten Fallen der Gegensatzwesen. Ausschlaggebend war jedoch, dass er nie aufgab, sich ein neues, verbessertes Gesetzesbild von einer Partnerschaft zu machen, bis es ihm eines Tages gelang, beständig in meinem Liebestrom auch in der Partnerschaft zu leben. Erst dann konnte ich durch das Werkzeug meiner Liebe über den sehr wichtigen himmlischen Lebensbereich der Dualwesen und über Ehe, Partnerschaft und freundschaftliche Beziehungen sprechen.

Als göttlicher Verwalter der himmlischen Gesetzmäßigkeiten kann ich durch göttliche Werkzeuge nur dann über ein Thema des himmlischen Gesetzes berichten, wenn sie erfolgreich einige markante Schritte zu himmlischen Gesetzmäßigkeiten in mehreren Lebensbereichen gegangen sind. Dies ist nur wenigen meiner Künder gelungen. Deshalb sind leider nur wenige schriftliche Überlieferungen von meiner Dualliebe im himmlischen Sein und von meinen freundschaftlichen, herzlichen Beziehungen mit Frauen als Jesus der Menschheit bekannt geworden. Es dauerte sehr lange, bis ich mich umfassender in einem gereiften Künder über Ehe und Partnerschaften offenbaren konnte. Die Gegensatzwesen des Liebelichts haben versucht, die bereits gegebenen Gottesbotschaften immer gleich verschwinden zu lassen. Sie zerstörten viele überlieferte Botschaften meiner guten Werkzeuge, damit sie fern vom sehr wichtigen himmlischen Lebensressort der Dualliebe weiterhin herzenskühl leben können. So konnten sie meine Sendboten der Liebe zur Kasteiung verführen und sie kräftemäßig für ihre religiösen Zwecke benutzen. Nun versucht mein Liebegeist erneut, in der Schlussphase der menschlichen Epoche, vor dem ES WERDE, eine umfassendere Aussage über das himmlische Dualleben der inneren Menschheit für ein besseres, herzenserfülltes Leben in der Zweisamkeit anzubieten.

Wollt ihr in Ehe und Partnerschaft dem himmlischen Gesetzesleben näherkommen, dann beeilt euch und versucht bitte schon heute den Anfang zu machen. Ihr habt nun genug Gesetzeshinweise darüber, wie die himmlischen Wesen sich liebevoll gegenüber ihren Dualpartnern verhalten.

Damit ihr meine göttlichen Hinweise nicht halbherzig lebt, sollt ihr euch immer bei einer Absicht zur Veränderung fragen: Wollt ihr euch wirklich herzlich für das göttliche Dualgesetz schrittweise öffnen? Diese Frage ist sehr wichtig, damit ihr euch nichts vormacht und euren Partner behutsam darauf vorbereitet, dass ihr mit ihm in einer höheren Form der Gefühle und vor allem in der stetigen Herzensverbindung leben wollt.

100 Seid ihr daran interessiert?


Wer jetzt neu beginnen möchte, dem rate ich, sich zuerst ehrlich zu überprüfen, wie massiv er noch auf diese Fallwelt ausgerichtet ist und wo er noch starke Anziehungspunkte zu ihr hat. Seid bitte mit euch selbstehrlich und überschätzt euren derzeitigen Bewusstseinsstand nicht und überlegt gut, wo ihr in eurer Verwirklichung der göttlichen Gesetzmäßigkeiten noch nicht vorangekommen seid. Habt ihr noch einen großen Bedarf, in der Welt etwas nachzuholen bzw. zu erleben, von dem ihr wisst, dass es nicht im himmlischen Gottesgesetz verankert ist, so seid bitte vorsichtig und unterdrückt es nicht sofort. Sollte euer Verhalten aber einem Menschen Herzensleid zufügen, dann beendet es. Begebt euch nach Innen zu mir, bereut eure Ungesetzmäßigkeit und gebt sie für immer auf.

Bitte seid euch dessen bewusst: Wenn ihr das Fundament für das göttliche Leben instabil gebaut habt, d.h., dass von euch die notwendige geistige Reife noch nicht erschlossen wurde, dann sollt ihr den Inneren Weg ins Himmelreich nur mit kleinen Schritten gehen, denn sonst könnte sich eure gute Absicht eines Tages gegenteilig auswirken. Seid stets aufrichtig zu euch, dann werdet ihr täglich neu von Innen erspüren und erkennen, was meine Weisungen für euch sind, vorausgesetzt, ihr wollt schrittweise dem göttlichen Licht näherkommen.

Wahrlich, ich zwinge kein Wesen meiner Liebe zu etwas, das es nicht freiwillig lassen möchte. Nur die tiefe Überzeugung von der Richtigkeit einer Gesetzmäßigkeit - aus den Trillionen des himmlischen Lebens - kann ein gefallenes Wesen meiner Liebe wieder dem Himmelreich näher bringen. Deshalb bitte ich jeden Selbstüberwinder, der zu meinem Liebegesetz ein klares und herzliches Ja sagt, zuerst zu überprüfen, wie weit er noch von dem ihm bekannten Gottesgesetz entfernt ist. Erst nach längerer, ernsthafter Überprüfung seiner gesamten Lebenslage wird es ihm möglich sein, sich meinem Liebegesetz langsam anzunähern. Dies kann nicht von heute auf morgen geschehen, weil der Mensch dazu neigt, immer wieder dort rückfällig zu werden, wo er noch einige Schwachstellen aufweist. Ich rate jedem Selbstüberwinder ins Gottesgesetz, sich nicht zu sehr von den religiösen Gefühlen anderer Menschen beirren zu lassen, die noch etliche Ungesetzmäßigkeiten nach außen geschickt verbergen, um so ein höheres Bewusstsein vorzutäuschen.


Das sehr schwierige Kapitel von Ehe, Partnerschaft und freundschaftlichen Begegnungen bewegt die Menschen immerzu. Schon seit langer Zeit entfernen sich die Jünger/innen immer mehr vom himmlischen, herzlichen Dualleben. Sie sind nicht mehr imstande, selbständig ihre Beziehungsprobleme zu lösen. Jetzt kann euch nur noch meine sich unpersönlich verströmende Liebe helfen, euer erkaltetes Herz zu erwärmen. Dann erst könnt ihr in diesem sehr wichtigen Lebensbereich die Jakobsleiter wieder Sprosse für Sprosse aufwärts gehen. Mit meinem Liebestrom könnt ihr dann auch nach und nach eure Herzen wieder öffnen, um die himmlischen Glücksgefühle zusammen erleben zu können. Manche von euch sind noch mit einem stacheligen Zaun der herzenskalten Eigensucht umgeben und können sich deshalb nicht nach meinem Gotteswillen liebevoll und herzlich füreinander öffnen.

105 Das harmonische Eheleben wollte ich euch als Jesus von Nazareth vorleben und das war im Heilsplan Gottes auch so beabsichtigt. Die Speicherungen eines herzlichen Liebeverbundes zweier Menschen sollten der Ich Bin-Gottheit und den inkarnierten Wesen zur gesetzmäßigen Orientierung helfen, der himmlischen Dualliebe auf Erden näherzukommen. Doch mein kurzes Leben und stets auf der Flucht zu sein reichte zur vollständigen Erfüllung des „Heilsplanauftrages“ nicht aus, um in einem Eheverbund mit einer geliebten Frau meiner Wahl zusammenzuleben bzw. mit ihr an einem Ort sesshaft zu werden.

Mein tiefer Wunsch war es, auf der Wanderschaft mit einer herzlich geliebten Frau verbunden zu sein. Doch das gelang mir nur einige Male und nie auf lange Zeit. Die Frauen gingen meistens bald wieder von mir weg, weil ich nicht ihre Lebenseinstellung teilte und auch nicht ihre weltlichen Wünsche erfüllen konnte. Das schmerzte mich sehr und traf mich zutiefst im Herzen meiner Seele. In meiner Unerfahrenheit in jüngeren Jahren verstand ich oftmals nicht, warum eine Frau, die einen Mann sehr herzlich liebt, ihn später ablehnt. Die Unbeständigkeit der Frauen und ihr ablehnendes Benehmen erlebte ich mit wehem Herzen. Das konnte ich nicht fassen und war darüber oft verzweifelt. Deshalb bat ich unseren geliebten Vater Ur im Ich Bin immer wieder um Ratschläge und seine Weisung, mich zu einer höher entwickelteren, herzlichen Frau zu führen, denn auch ich hatte natürlich die körperliche Sehnsucht, einen Frauenkörper liebevoll zu berühren und mich ihr herzlich zu verschenken.

Das in den Zellen einprogrammierte Naturgesetz verlangt eben nach zärtlicher geschlechtlicher Vereinigung. Dem wollte ich als Jesus von Nazareth nicht entsagen. Doch oftmals verspürte ich nicht den Gleichklang im Seelen-Lebenskern zu einer Frau, da mein himmlischer Wesens-Evolutionsstand weit über dem ihren lag. Diese sehr wichtige himmlische Gesetzmäßigkeit zur Anziehung eines Duals und um ein harmonisches und herzliches Zusammenleben zu ermöglichen kannte ich von unserem geliebten Urseinsvater sehr wohl. Doch es blieb mir manchmal nichts anderes übrig, als vorübergehend einen seelischen und auch menschlichen Ungleichklang anzunehmen. Dabei hoffte ich geduldig, dass es einmal einer Frau nicht so schwer fallen würde, sich meinem höheren Bewusstsein anzupassen, um mit ihr harmonisch auf einer höheren geistigen Ebene im herzlichen Liebeverbund näher dem himmlischen Gesetz leben zu können. Leider war dies meistens wegen der zu unterschiedlichen Lebensauffassungen und der daraus entstandenen Missverständnisse nur kurzzeitig möglich.

Der göttliche Wille im himmlischen Sein hat vorgesehen, dass nur gleich schwingende Lichtwesen in einem Dualverbund zusammenfinden können, weil sie sonst die Abstoßung ihrer Lichtkörper erleben würden. Durch ihre verschiedenen Lebensauffassungen hätten sie keine Bereitschaft, sich gegenseitig herzliche Liebeempfindungen zu schenken. So ist das himmlische Dualgesetz festgelegt und alle halten sich daran, weil sie aus den Erfahrungen der Vorschöpfung noch genau wissen, welche Schwierigkeiten es im Zusammenleben der Duale durch einen ungleichen Bewusstseinstand gab.

Diese himmlische Dualgesetzmäßigkeit ist im Fallsein, vor allem auf der Erde, unter den ungleichen Menschen und Seelen sehr schwierig zu leben. Für die gottverbundenen Menschen mit der tiefen Herzensabsicht, wieder ins Himmelreich zurückzukehren, wäre es aber nach dem göttlichen Willen vordergründig, sich auf das himmlische Gesetz umzuorientieren. Das heißt im Klartext: Die gottverbundenen Menschen sollten sich dafür öffnen, nur mit einem gleich ausgerichteten und möglichst seelisch gleich schwingenden Partner in einem herzlichen Liebeverbund zu leben. Derjenige, der die himmlischen Gesetzmäßigkeiten noch nicht so gut verwirklicht hat, sollte sich bemühen, sich Schritt für Schritt dem im höheren Bewusstsein lebenden Partner anzupassen. Doch nie sollte es umgekehrt sein, denn dies wäre für den höher Entwickelten ein massiver Rückschritt auf dem Inneren Weg ins Himmelreich!

110 Deshalb überlegt euch gut, ob ihr herzlich bereit seid, eurem höher schwingenden Partner in der Gesetzesverwirklichung nachzuziehen. Bitte erwartet nicht von ihm, dass er sich eurem niedrig schwingenden Bewusstsein anpasst, denn sonst belastet ihr euch seelisch massiv und haltet ihn noch dazu an eure ungesetzmäßige Lebensauffassung gebunden, die er schon längst überwunden hat. Solltet ihr keine ernste Absicht haben, eurem im Bewusstsein höher entwickelteren Partner in der Gesetzesverwirklichung nachzuziehen, dann seid selbstehrlich zu euch und schenkt eurem Partner reinen Wein ein, damit er daraus die nötigen Entscheidungen treffen kann.

Bitte versteht den tiefen Sinn einer glücklichen und harmonisch geführten Partnerschaft nach dem himmlischen Dualgesetz: Will sich einer in der Partnerschaft nicht nach dem göttlichen Willen überwinden und sich seinem höher schwingenden Partner in seiner gesetzmäßigen Lebensweise nicht anpassen, dann lebt er zu ungleich mit ihm auf dem Inneren Weg ins Himmelreich und dies wird früher oder später für beide eine schmerzliche Trennung zur Folge haben. Deshalb seid klug und nehmt euch zurück, um im göttlichen Willen und in der herzlichen Dualeinheit freudig und glücklich leben zu können!

Diesen so wichtigen Rat gab ich nur für die Partnerschaften gottverbundener Menschen, die leider oft noch den Meinungen der Weltmenschen den Vorzug geben und irrtümlich glauben, dass sich jeder von ihnen in allen Lebensbereichen mehr oder weniger dem anderen angleichen sollte, auch wenn die Verhaltensweisen nicht im göttlichen Gesetz liegen. Bitte seid nachgiebig und passt euch dem Partner mit dem höheren Bewusstsein an, doch nur in dem Lebensbereich, in dem dieser näher dem himmlischen Leben schwingt. Es hat auch jeder das gute Recht, dem anderen sein falsches Verhalten liebevoll aufzuzeigen. Doch überprüft vorher, ob ihr euch in diesem Punkt schon weitgehend überwunden habt und ohne Unterdrückung das göttliche Gesetz lebt.


Bitte versucht, so ihr es wollt, euch in mein früheres Jesus-Leben hineinzufühlen. Als ich längere Zeit allein war, hoffte ich, dass mir der Allgeist nach seinem mildtätigen Willen meine Herzensbitte um eine Zweisamkeit bald erfüllt. Er versuchte mich durch Gedankenimpulse und durch empfangene hellsichtige Bilder zu einer Frau zu führen, die mir sympathisch war. Ich sah sie vorher schon einmal auf meinem Weg in eine Ortschaft, wo ich Waren tauschte und anschließend nur kurz noch Bekannte besuchte. Es dauerte nicht lange, bis ich sie dann mit großer Zufriedenheit und innerer Dankbarkeit wieder getroffen habe. Ich war sehr glücklich darüber, weil ich spürte, dass ich mich dieser Frau sehr herzlich verschenken könnte. Das gleiche verspürte ich durch ihre Blicke, die mir ihre Zuneigung zustrahlten. Diese Begegnung war für mich ein herzenserfüllendes Erlebnis.

Doch es dauerte immer sehr lange, bis sich eine geliebte Frau mir herzlich öffnete. Oftmals war ich sehr traurig und weinte darüber, wenn sich eine Frau bei den ersten Berührungen versteinert, herzenskalt und abweisend zu mir verhielt, obwohl wir uns schon gut kannten und sie mir zuerst herzliche Andeutungen machte, mit mir Zärtlichkeiten austauschen zu wollen. Doch ihre Berührungsängste aus früheren Erdenleben waren ein Hindernis für unsere herzliche Vereinigung. Entsetzt oder aufgebracht ging sie wieder von mir, wenn ich sie zärtlich berührte und ihren Körper streichelte. Sie wehrte sich dagegen, obwohl sie sich mit mir herzlich verbunden fühlte. Wahrlich, es war ein trauriger Zustand mit den Frauen, die ich auf der Wanderschaft kennenlernte. Sie brachten es durch ihre Ängste und Bräuche des damaligen Judentums nicht fertig, sich körperlich herzlich dem geliebten Menschen zu verschenken.


115 Durch meine menschlichen Erlebnisse, die in der Ich Bin-Gottheit gespeichert vorliegen, kann nun mein Liebegeist die religiös orientierten, enthaltsamen Menschen mit ihrer falschen Lebenseinstellung besser verstehen, die auch in dieser Zeit große Schwierigkeiten haben, sich dem anderen Geschlecht herzlich zu öffnen. Diese Verpolungen sind beim weiblichen Geschlecht viel stärker vorhanden. In vielen Frauen steckt wahrlich heute noch eine massive Abwehrhaltung, da sie ihren Körper nur ungern von ihren Männern berühren lassen, obwohl feine Streichelberührungen der Hände für ihre Zellen und für sie gefühlsmäßig das Allerschönste sein könnten. Ihre seelisch und menschlich vorhandenen Verpolungen gaben sie bisher nicht zur Umwandlung in die Ich Bin-Gottheit. Mein Liebegeist kann auch jene leidtragenden Menschen verstehen, die mit einem Partner zusammenleben, der eine starke Ablehnung bzw. Abneigung für seine Zärtlichkeiten und geschlechtlichen Berührungen hat. Leider ist den meisten enthaltsamen Menschen nicht bewusst, welche Ursache für ihr merkwürdiges, ablehnendes Verhalten zum anderen Geschlecht vorliegt.

Wer von euch gottverbundenen Menschen auf der körperlichen Ebene ein ablehnendes Verhalten zum Partner zeigt, der sollte sich fragen, was er bei den zärtlichen Berührungen seines Partners fühlt und weshalb er so reagiert.

Harmoniert er mit dem Partner deshalb nicht so herzlich, weil zu viele Unstimmigkeiten in ihrer Lebensauffassung dies verhindern und deshalb eine geistige und körperliche Anziehung blockiert ist?

Es können viele Gründe für eine körperliche Ablehnung vorliegen. Fragt euch, ob dies mit eurem Partner oder nur mit euch selbst zu tun hat. Seid bitte bei der Nachforschung selbstehrlich, dann helfe ich euch über eure Seele die Ursache zu ermitteln, vorausgesetzt, ihr wollt in ein herzlich offenes und gefühlsbetontes Zusammenleben zurückkehren, so wie es die himmlischen Dualwesen leben!


Lebt ein Mensch in einer Partnerschaft und ist geschlechtlich behindert oder krank, dann ist es verständlich, dass er nicht für Zärtlichkeiten empfänglich ist. Ein kranker Mensch sehnt sich nach Ruhe und möchte sich in seinem Zustand lieber mit etwas beschäftigen, was ihn von seinem traurigen Schicksal ablenkt. Habt bitte für ihn Verständnis und übt Rücksichtnahme. Gebt ihm die Herzenswärme in Worten, die sanft gesprochen einen gottverbundenen Menschen in seinem Herzen sehr erfreuen können. Doch behandelt ihn nicht wie ein kleines Kind oder wie einen hilflosen Menschen. Auch wenn ihr euch um ihn rührend kümmert, begegnet ihm immer gleichwertig, wie sich euch gegenüber die himmlischen Wesen unsichtbar auf der Erde verhalten oder eurer Seele im Jenseits sichtbar begegnen.


120 Sollte einer von euch durch das traurige Schicksal seines Partners zwangsweise enthaltsam leben müssen, dann fragt euch, ob ihr euch überwinden könnt, mit ihm dennoch glücklich und zufrieden zusammen zu leben. Wenn nicht, dann bitte ich euch, eurem Partner reinen Wein einzuschenken, auch wenn er verständlicherweise dadurch sehr traurig sein wird.

Wenn ihr diesen körperlich entsagenden Lebenszustand nicht ertragen könnt, dann bittet mich um Weisung und Hilfe. Ich möchte nie, dass ein Mensch oder ein jenseitiges kosmisches Wesen durch Selbstzwang und aus Mitleid für andere leidet. Wahrlich, wer glaubt, er wäre verpflichtet oder gezwungen mit einem Menschen oder in feinstofflichen Lebensbereichen mit einem Wesen unbedingt zusammen leben zu müssen, der kennt noch nicht das göttliche Freiheitsgesetz der himmlischen Wesen. Dies wäre Unfreiheit und gegen das himmlische Dualgesetz.

Bitte denkt weitsichtig, dann spürt ihr von Innen, dass Gott für euer schweres Leben Verständnis und Mitgefühl hat. Wahrlich, wer den Schicksalszustand des Partners, der durch eine Erkrankung oder eine schwere Verletzung enthaltsam leben muss, nicht ertragen kann und durch seinen unglücklichen Lebenszustand immer tiefer in der Schwingung herabgezogen wird, der ist berechtigt, ein neues Leben zuerst allein zu beginnen.

Vielleicht werden manche Jünger/innen über diese Aussage meines Liebegeistes entsetzt sein oder traurig reagieren. Doch wenn bei einem Menschen aus der Tiefe seines Herzens (Seelen-Lebenskern) noch nicht die himmlische Facette des Mitgefühls und Verständnisses für alles kosmische Leben - aus der Eigenschaft der Barmherzigkeit - ins Oberbewusstsein vorgedrungen ist, weil Verpolungen dies verhindern, dann reagiert er mit Unverständnis gegenüber einem herzensguten Menschen, der viel seelisches Leid durch seinen Partner ertragen muss und ihn deswegen verlassen will.

Befindet sich ein weit gereifter Mensch in dieser herzenskühlen Welt schon längere Zeit in einer verzweifelten Situation in der Partnerschaft, weil er sich nach Liebe und Herzenswärme sehnt, die ihm sein Partner nicht geben will oder kann, dann werde ich, der barmherzige Liebegeist, nicht zögern, diesem unglücklichen Menschen zu raten, seinen erbärmlichen Lebenszustand zu überdenken und wenn er es möchte, sich von seinem Partner zu trennen.

125 Wahrlich, wer sich selbst richtig kennen gelernt hat und offen ist für seine eigenen schönen Gefühle und Bedürfnisse hinsichtlich einer herzlichen Verbundenheit mit einem liebevollen Menschen, der kann auch Mitgefühl und Verständnis für einen sensiblen Menschen zeigen, der aus der göttlichen Sicht nicht unbarmherzig handelt, wenn er seinen Partner verlässt, mit dem er bis zum Ende seines Lebens unglücklich wäre.

Bitte denkt tiefgründig und seid nicht voreilig mit der Ablehnung meiner göttlichen Aussagen, die ich aus dem göttlichen Ernst und auch aus der Barmherzigkeit zu euch spreche.

Wer ein herzensguter Mensch ist und sich beständig wünscht, mit einem ebenso gearteten Menschen in Harmonie, Frieden und Gleichklang der Herzen zu leben, da er bisher nur Herzensleid mit seinem erkalteten, zänkischen und launenhaften Partner erleben musste - es kann auch ein behinderter, sich selbst bedauernder Mensch sein, der nicht mehr imstande ist, sich herzlich zu verschenken - dann ist es nicht unbarmherzig, wenn er nun die Trennung anstrebt, um ein neues Leben zu beginnen.

Jeden von euch kann plötzlich ein Schicksalsschlag treffen, nach dem euer Partner seelisch oder körperlich nicht mehr in der Lage ist, mit euch zärtlich zu sein. Wenn ihr nach einiger Zeit merkt, dass für euch das Zusammenleben mit ihm eine große seelische und körperliche Belastung ist, der ihr nicht mehr gewachsen seid, weil ihr durch euer Herzensleid ständig in der Stimmung heruntergezogen werdet, dann überlegt euch, ob ihr diesen Zustand noch länger ertragen wollt. Mein Wille ist es nicht, dass ein Wesen unter der Last eines anderen Menschen so massiv leidet, dass es dabei selbst zugrunde geht!

Wer den tiefen Sinn meiner Botschaftsaussage mit dem vom Herzen durchstrahlten Verstand aufgenommen und richtig eingeordnet hat, der wird einem Menschen nichts Übles nachreden, der sich aus Verzweiflung von einem behinderten Menschen trennte, der sich ständig selbst bemitleidete und sein Schicksal nicht annahm. Dieser schwierige Mensch kann nicht verstehen, dass neben ihm ein Mensch lebt, der aus der Sicht des göttlichen Lebens ein Anrecht auf Liebe, Zärtlichkeit und Freude hat.

130 Die himmlische Barmherzigkeit wird in der heutigen Zeit, so wie auch schon früher, von den Jünger/innen Gottes missverstanden, da sie noch fälschlich glauben, sie müssten unbedingt bei einem schicksalsgeschädigten Menschen bis zum Lebensende verbleiben und sich um ihn kümmern, damit sie in der himmlischen Barmherzigkeit nach meinem göttlichen Willen leben. Doch sie haben die vielen traurigen, einsamen und unerträglichen Stunden ohne Herzenswärme vergessen, die sie weinend im stillen Kämmerlein mit mir im Inneren verbracht haben. Bei manchen Jünger/innen wurde das innere Leid so groß, dass sie diesen herzenskühlen Zustand nicht mehr ertragen konnten und sich das Leben nahmen.

Wahrlich, sollte dieses selbsterzwungene Verhalten gegenüber einem behinderten Partner einen herzensguten, aufopfernden Menschen mit stets trauriger Stimmung der himmlischen Barmherzigkeit und dem himmlischen Leben näher bringen?

Wer noch irrtümlich glaubt, er müsste bis zum Lebensende bei einem gebrechlichen Partner bleiben, da das mein göttlicher Wille für ihn wäre, der hat sich aus Unwissenheit über die himmlische Barmherzigkeit und aus falscher religiöser Einstellung, die in ihm Ängste verursacht, Zwänge für sein irdisches und dadurch auch für sein jenseitiges Leben auferlegt. Diese treiben ihn ständig dazu an, sich unbedingt für einen anderen Menschen aufzuopfern. Wüsste er, dass das milde und gütige himmlische Gesetz solch eine aufgezwungene Lebensweise nicht beinhaltet und auch in keiner Weise befürwortet, dann würde er schleunigst ein anderes Leben führen wollen, das ihm auch Freude bereitet. Dies ist aber nicht der Fall, wenn der herzensgute Mensch stets mit einem niedrig schwingenden Menschen notgedrungen bzw. zwangsweise zusammen leben muss. Dieses traurig geführte Leben eines Menschen widerspricht der göttlichen Freiheit und auch des Selbstwertgefühls eines himmlischen Lichtwesens.


Dieses Beispiel soll euch erkennen lassen, dass mein Liebegeist für jedes Wesen gütig, verständnisvoll und barmherzig ist, gleich, in welcher Situation es sich gerade befindet.

Auch ein schicksalsgeschädigter, zuerst noch einsamer Mensch - der von seinem ungleichen Partner verlassen wurde, weil dieser sein Herzensleid nicht mehr länger ertragen konnte - wird meine barmherzige Liebe verspüren, so er sich mir in seinem Herzen nähert. Für ihn bemühe ich mich ebenso barmherzig zu wirken, indem ich mich durch andere Menschen um ihn kümmere, die seinem Bewusstsein ähnlich oder gleich sind. Den hilfsbereiten Menschen - es können Familienangehörige, befreundete oder auf beruflicher Basis arbeitende Menschen sein - gebe ich Impulse, damit sie den Hilfebedürftigen gut versorgen.

135 Bitte versteht im geschilderten Zusammenhang die Gesetzmäßigkeit der Anziehung von Gleichgesinnten. Ein hilfebedürftiger Mensch zieht zu seiner Betreuung und Pflege überwiegend solche Menschen an, die seiner Lebenseinstellung und seinem Bewusstsein ähnlich oder gleich sind. Bei diesen fühlt er sich auch einigermaßen wohl, so er sein Schicksal annimmt und sich nicht ständig launenhaft, barsch und unzufrieden gegen pflegende Personen verhält. Ihr herzensguten Menschen, macht euch bitte keine Sorgen um einen Familienangehörigen oder euren früheren Partner, den ihr vielleicht wegen großer Schwierigkeiten oder Herzensleid verlassen habt. Ein hilfebedürftiger Mensch kann in seinem veränderten Umfeld neue Erkenntnisse gewinnen, die er mit euch nie hätte aufnehmen können. Ist er in einem Heim zur Pflege untergebracht, dann ermöglicht ihm diese Lebensphase neue und lehrreiche Erkenntnisse, die seiner Seele nützlich sind, da sie sich dadurch über ihren Menschen viel schneller von der Erdgebundenheit lösen kann. Bitte versucht jede irdische Situation aus dem ewigen, unvergänglichen Blickwinkel zu betrachten, dann gelingt es euch weitsichtiger, die schwere Situation eines anderen Menschen anzunehmen. Dann werdet ihr nicht mehr bei einer evtl. schlechten Behandlung des Pflegepersonals gegenüber dem behinderten Menschen zu sehr mitleiden und meinen, ein pflegebedürftiger Mensch gehört nicht in ein Heim.


Versteht bitte meine Hilfe in der Welt der tief gefallenen Wesen und ihren veränderten Gesetzmäßigkeiten aus der kosmischen Weitsicht, dann werdet ihr sie hier und dort auch erkennen können. Ich bemühe mich, einem einsamen, verlassenen Menschen Gleichgesinnte zuzuführen, die ihn pflegen und sich um ihn sorgen. Diese Gesetzmäßigkeit verstehen die meisten Jünger/innen noch nicht, deshalb umschreibe ich sie und versuche diese über den Künder noch klarer hervorzubringen. Versteht ihr diese einfach gesprochenen Aussagen noch nicht, wie soll ich euch dann noch in eurem menschlich eingeengten Bewusstsein helfen und verständlich machen, was die himmlischen Wesen unter der barmherzigen Liebe verstehen?

Wer nun den tiefen Sinn der Botschaftsaussagen nochmals ins Bewusstsein nimmt, der wird meinem Liebegeist oder dem Künder nicht vorwerfen, dass er unbarmherzige Aussagen gehört hat, die nicht aus dem göttlichen Licht stammen können. Wer ein höheres Bewusstsein erreicht hat durch Überwindung einiger Fehler und Schwächen und sein Selbstwert- und Freiheitsgefühl nicht überdeckt hat, der versteht meine Aussagen über den Künder. Er versteht, dass sich kein göttliches Wesen zu etwas gezwungen fühlen sollte, das es nicht will oder verkraften kann. Diese einfache Gesetzmäßigkeit leben die himmlischen Wesen zueinander und mit mir, dem universellen Liebegeist im Ich Bin.

Dieses himmlische Leben wünsche ich euch aus meinem größten kosmischen Herzen und bitte euch, offener zu sein, damit ihr die himmlische Barmherzigkeit noch umfassender und weitsichtiger kennen lernt. Dann könnt ihr meine Liebeweisungen für weit gereifte Menschen besser erfassen und es werden in euch keine ablehnenden Reaktionen mehr über eine Aussage aufkommen, z.B., dass ich über den Künder unverständlich über das schicksalhafte, menschliche Leben sprechen würde. Wahrlich, euer Leben ist nur ein winziger Augenblick des ewigen jenseitigen Lebens, das ihr wieder mit eurem Lichtkörper erleben werdet.

Seid ihr aus der kurzsichtigen, menschlichen Barmherzigkeit herausgewachsen, die sich auch Bürden des Zwangs auferlegt hat und seid ihr weiter gereift, dann könnt ihr euch in die unglückliche Situation manch eines herzensoffenen Menschen hineinfühlen, der neben einem herzenskühlen oder schicksalsgeschädigten Menschen mit aufopfernder, selbst erzwungener Lebensweise ohne Herzenswärme dahinvegetiert, da er unwissend über das himmlische Gesetz der himmlischen Freiheit und Barmherzigkeit ist. Wahrlich, so ein trauriges und erkaltetes Leben werde ich, der ewige, universelle, gütige und milde Liebegeist niemals mit Energien unterstützen und es nie befürworten! Das sollte euch nachdenklich stimmen.


140 Wer meine Empfehlungen aus dem himmlischen Leben mehr in sich hinein lässt, der kann auch die nachfolgenden Schilderungen über eine ungleiche Partnerschaft gut verstehen und weshalb ich einem geistig höher entwickelten Menschen rate, sein Herzensleid nicht so einfach hinzunehmen:

Möchte ein gottverbundener und zärtlicher Mensch wieder vom anderen Geschlecht Herzenswärme und Liebkosungen verspüren und sich auch selbst so verschenken und er entschließt sich deshalb für eine Trennung, dann sollte er sich zuerst die Zeit nehmen, die vergangene Partnerschaft gründlich abzuschließen, damit der neue Partner oder Freund nicht noch mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

Bitte seid euch dessen bewusst: Ständige Kontakte zum Expartner, weil noch viele äußere Formalitäten zu klären sind, erzeugen meistens unerwünschte Spannungen in einer neuen Partnerschaft. Nehmen sie kein Ende, weil einer von beiden nicht bereit ist, den Kontakt zum Expartner ganz abzubrechen, da er fälschlich glaubt, er dürfe dies nur langsam tun, dann muss er eines Tages damit rechnen, dass es zu einer schmerzlichen Trennung kommt. Deswegen empfiehlt der Gottesgeist den gottverbundenen Menschen, die sich erst von ihrem Expartner getrennt haben, allein und selbstständig zu leben, damit keine Missklänge in die neue Beziehung geraten!

Diese Empfehlungen des Gottesgeistes nehmen leider einige gottverbundene Menschen nicht ernst, deshalb gibt es von Anfang an große Probleme in der neuen Partnerschaft bezüglich der noch nicht abgeschlossenen Vergangenheit mit dem Expartner. Dies sollte vermieden werden. Doch anscheinend sind manche Jünger/innen begriffsstutzig und wollen meine guten Ratschläge aus der Ich Bin-Gottheit nicht annehmen. Sie glauben irrtümlich noch, obwohl sie bereits unter einem Dach in einer neuen Partnerschaft leben, sie könnten nach und nach ihre frühere Partnerschaft beenden. Sie glauben, mein Liebegeist würde es befürworten, dass sie sich beim Expartner noch öfter und länger wegen verschiedener Erledigungen und Besprechungen aufhalten können. Wenn sie noch eine solche Einstellung haben, dann sollten sie sich fragen, was sie wirklich bewogen hat, ihre frühere Partnerschaft aufzugeben?

Wenn sie noch eine Anziehung zum Expartner haben, weil er ihnen den Hof macht, dann sollten sie selbstehrlich die neue Partnerschaft oder Freundschaft gut überdenken und nach meinem göttlichen Willen wieder beenden. Meistens liegt es an ihrer falschen Lebenseinstellung zur Treue, die nicht zulässt, sich ein für alle mal vom Expartner zu lösen.

145 Viele gottverbundene Menschen haben Angst vor dem Alleinsein, deswegen halten sie sich ihren Expartner mit liebevollen, längeren Gesprächen für den Notfall einer Einsamkeit warm. Dies ist wahrlich ein ungesetzmäßiges Verhalten der Jüngerschaft, die sich nicht von einem ungleichen Partner trennen kann, weil er wahrscheinlich noch etwas an sich hat, was dem Neuen fehlt. Statt die alte Partnerschaft für alle Zeiten zu beenden - so wie es auch die himmlischen Wesen im Gottesgesetz der Duale festgelegt haben - leben sie oft mit unbewussten, ungesetzmäßigen Hintergedanken in einem neuen Verhältnis.


Wer immer wieder glaubt, in seine Vergangenheit zurückblicken zu müssen, dorthin, wo er früher mit dem Expartner lebte, der kann sich noch nicht ganz von dem liebgewonnenen Ort, von seinem Anwesen oder bekannten Menschen verabschieden. Die Rückerinnerungen, die ihm noch sehr viel bedeuten und die er nicht loslassen möchte, weil er dort schöne Zeiten erlebte, ziehen ihn magisch zu seiner früheren Wohnstätte. Während seiner Anwesenheit steigen in ihm automatisch Erinnerungen an die frühere Zeit ins Oberbewusstsein auf. In diesen schönen Bildern möchte sich der Mensch immer wieder aufhalten. Natürlich werden in ihm auch Bilder von seiner früheren Partnerschaft aktiv und evtl., je nach Größe und Art eines Energiefeldes im Unterbewusstsein, wie ihn der Expartner mit Liebkosungen und Schmeicheleien beschenkt hat.

Dies sollte wahrlich nicht der Weg meiner Jüngerschaft zum inneren Leben sein. Durch die wiederholte Rückblende in die Vergangenheit werden sie auch im Jenseits erdgebunden bleiben wollen. In der Stadt- oder Ortsaura ist alles von ihnen gespeichert, deswegen zieht es sie wieder dort hin, wo sie gerne gelebt haben, auch wenn sie sich schon ein höheres Bewusstsein erschlossen haben. Bitte bedenkt dies tiefgründiger: Was ein Mensch auf Erden nicht loslassen wollte, aus welchem Grund auch immer, das wird die Seele im Jenseits wieder erleben wollen, da die himmlische Anziehung und gesetzmäßige Lebensweise massiv von ihren weltlichen Speicherungen überdeckt wurde. Durch die magnetische Lichtschnur ins Diesseits wird sie von ihrer alten Lebensstätte immer wieder angezogen werden, so wie auch zu ihrer Erdenzeit.

Wahrlich, wer sich in einer neuen Partnerschaft befindet und nicht bereit ist, ziemlich rasch seine Vergangenheit mit dem Expartner aufzuarbeiten und seine frühere Wohnstätte nicht für immer loslässt, der sollte wissen, dass er mit dem neuen Partner und auf dem Inneren Weg ins Himmelreich große Schwierigkeiten herausfordert. Dieser bemerkt nämlich die Anziehung und Ausrichtung seines Partners in seine Vergangenheit mit wehem Herzen, da sich diese in Worten, ihrem Klang und im Verhalten des Menschen äußert. Ein weit gereifter, gottverbundener Mensch wird dies wahrlich nicht übersehen.

Wer in einer neuen Partnerschaft auf sein Recht pocht und glaubt, er könne tun und lassen was er will, ohne den göttlichen Willen und das göttliche Dualgesetz zu beachten, der sollte sich selbstehrlich fragen, was ihm lieber ist: entweder an seiner Vergangenheit aus bestimmten eigensüchtigen und ungesetzmäßigen Gründen festzuhalten oder friedvoll und harmonisch in der Gegenwart mit einem liebgewonnenen Menschen zu leben.

150 Ich gebe euch ein Beispiel, das evtl. euch selbst oder euch nahestehende Menschen im Moment betreffen kann, weil erst kürzlich die Trennung einer Partnerschaft oder freundschaftlichen Beziehung stattgefunden hat. Vielleicht könnt ihr dadurch einige Anregungen aufnehmen, die euch helfen, eure irdische Situation weitsichtiger und gesetzmäßiger zu betrachten und zu lösen. Mein Liebegeist spricht von einem weit gereiften Menschen, der die ehrliche Absicht hat, geradlinig ins Himmelreich zu kommen und deshalb bemüht ist, nach seiner Trennung vom Expartner sich nach meinem göttlichen Willen richtig zu verhalten. Ihr könnt zudem erfahren, wie sich eine weit entwickelte Seele bemerkbar machen kann, vorausgesetzt, ihr Mensch hat sich weitgehend unter Kontrolle und ist sensibel geworden für die inneren Regungen seiner Seele. Durch einige Hinweise über das gesetzmäßige Verhalten eines weit gereiften Menschen könnt ihr, so ihr wollt, wieder ein kleines Stück geistig wachsen und dem himmlischen Dualgesetz näher kommen.


Beispiel: Ein weit gereifter Mensch hat seine Vergangenheit mit dem Expartner innerlich und äußerlich abgeschlossen und deswegen spürt er keine Anziehung mehr zu ihm. Er ist so weit vom göttlichen Licht durchdrungen und weiß, dass ihm ein Rückblick in seine Vergangenheit zum Expartner nur große Unannehmlichkeiten mit dem neuen Partner bringen würde. Seine Aufrichtigkeit und Selbstehrlichkeit lässt keine Untreue-Gedanken mehr in seine Vergangenheit zu. Das wird er sich und auch seinem neuen Partner nicht antun wollen, weil er aus eigener Erfahrung weiß, wie die Untreue eines geliebten Menschen ihn einmal in seinem Herzen schmerzlich berührte.

Er spürt durch Erfahrungen in der Selbstbeobachtung bzw. durch ein bewusst geführtes Leben mit meinem Liebegeist, dass er schon eine feinfühlige, weit entwickelte Seele hat, die sich ihm durch unangenehme Gefühle äußern kann, sollten in ihm einmal in einer unkontrollierten Situation Gedanken aufkommen, die sich gegen das göttliche Gesetz richten. Die Seele kann sich dem Menschen auf der Gefühlsebene nur in dem himmlischen Lebensbereich bemerkbar machen, wo sie schon wieder den Anschluss an das göttliche Gesetz gefunden hat.

Seine weit gereifte Seele will keine Berührungen mehr mit ihrer menschlichen Vergangenheit. Sie hat mir die abgeschlossene Partnerschaft mit meiner göttlichen Hilfe bereits vollständig in ihrem Lebenskern zur Umwandlung übergeben. Sollte der Mensch sich dennoch, durch eine äußere Situation ausgelöst, an schöne Stunden mit dem Expartner erinnern - die wohl jeder Mensch öfter erlebt hat - dann verkleinert sie ihre Energieaura immer mehr, indem sie sich in der Phase des menschlichen Rückblicks mit ihren Energien schützend in ihren Lebenskern zurückzieht. Ein feinfühliger Mensch bemerkt dies gleich durch ein unangenehmes Gefühl, er ist einsichtig und gibt nach. Er übergibt die hervor geholten Vergangenheitsbilder gleich Gott zur Umwandlung, damit seine Seele davon wieder frei wird. Wenn er dies immer wieder übt, dann lösen sich im Ober- und Unterbewusstsein seine ungesetzmäßigen Speicherungen der Untreue und auch die Erlebnisse in der früheren Partnerschaft auf. So kann er zufrieden und glücklich mit dem neuen Partner leben.

Ihr himmlischen Rückkehrer, orientiert ihr euch mehr nach dem himmlischen Gesetz und verhaltet euch dementsprechend, dann freue ich mich sehr in euren Herzen (SeelenLebenskern)!

155 Bitte seid euch dessen noch mehr bewusst: Nur ein aufrichtiges Denken, Sprechen und Verhalten kann euch mehr der inneren Quelle meiner Liebe näher bringen und dann spürt ihr von Innen, was ein gesetzmäßiges Leben hinsichtlich der neuen Partnerschaft bedeutet und wie es die himmlischen Wesen leben.

Wahrlich, ein einsichtiger und reifer Mensch hat nun begriffen, dass sein gegenwärtiges Leben nur einen Sinn hat, wenn er sich auf einen liebgewonnenen Partner konzentriert. Dagegen bringt ihm der Rückblick in seine Vergangenheit und in die frühere Partnerschaft nur Unannehmlichkeiten, evtl. Verdruss und immer wieder neues inneres Leid, von dem er sich nur schwer befreien kann. Wenn er mit seinen Gedanken den Expartner anpeilt, dann zieht er aus seinem Inneren verschiedene Bilder ins Oberbewusstsein. Durch das Wälzen von Gedanken und Erinnerungen wird ein telepatischer Kontakt zum Expartner hergestellt. Auch in ihm werden zur gleichen Zeit besonders schöne oder schmerzliche Augenblicke aus seiner Vergangenheit mit dem Expartner hervorgeholt. Es könnte sein, dass er sich nun selbst bedauert und in tiefe Schwingungen bzw. Depressionen kommt, die er sonst nicht hätte. Habt ihr dies für möglich gehalten?

Ist euch dies noch nicht bewusst gewesen, dann ändert euch bitte und schaut nicht mehr zurück in eure Vergangenheit!


Auch rührende oder klarstellende Abschiedsbriefe, aus der Sicht eures erschlossenen Bewusstseins betrachtet, führen euch wieder in eure Vergangenheit. Die ausführliche Klarstellung eurer Vergangenheit mit dem Expartner befürworte ich, der Urgeist, deswegen nicht, weil die Kraft zum Schreiben meistens umsonst eingesetzt wird. Der Expartner, der nicht bereit ist, gottverbunden zu leben - auch wenn er es wäre - kann euch im Bewusstsein noch nicht erfassen. Doch ihr meint irrtümlich, dass er euer Handeln unbedingt begreifen sollte. Deshalb schreibt ihr ihm einen Abschiedsbrief mit seinen Vergehen und vielleicht auch euren Verfehlungen. Was dabei herauskommt ist oft das, dass er dadurch völlig irritiert wird und womöglich glaubt, so er noch an euch gebunden ist, dass ihr an ihm weiterhin ein Interesse hättet.

Im Abschiedsbrief haben Vorwürfe keinen Sinn, denn sie werden meistens abgelehnt. So wie ihr den Expartner beschreibt, will er sich nicht sehen, auch wenn seine angeblichen Charakterschwächen der Wahrheit entsprechen.

160 Wer von euch glaubt, durch einen Abschiedsbrief den Expartner davon überzeugen zu können, dass er im Unrecht war, der sollte sich einmal eingehender fragen, ob in ihm noch rechthaberische Grundzüge verborgen sind.

Einen kurzen Abschiedsbrief befürwortet mein Liebegeist nur dann, wenn noch verschiedene Vorkommnisse aus dem Eheleben sehr wichtig sind und ausgesprochen werden sollten. Dies spürt ein feinfühliger Mensch durch eigene Selbstbeobachtung gut. Ihm helfe ich, kurz und bündig einen Brief zu verfassen, der nur Grundlegendes und sehr Wichtiges beinhaltet, das vorher bei ihnen noch nicht zur Sprache kam. Doch für Wiederholungen, die schon einmal in einem Gespräch erwähnt worden sind, bin ich, der Urgeist im Ich Bin, nicht, weil im universellen Leben keine Energie vergeudet werden soll.

Wer seine Person in einem Abschiedsbrief zu sehr rechtfertigt - was meistens unbewusst geschieht - der will sein früheres Fehlverhalten schönreden. Dies ist nicht nach meinem Willen und wird auch beim Expartner nur Erstaunen auslösen und nicht angenommen werden.

Bitte seid euch dessen bewusst: Wenn ihr über eure Vergangenheit noch viel zu schreiben beabsichtigt, dann wollt ihr sie lebendig schreiben und dabei seid ihr wieder dort mit euren Gedanken, wo eure Seele nicht mehr sein möchte, entweder bei schönen Stunden und Augenblicken mit eurem Expartner oder mit ihm in schmerzlichen Zerwürfnissen und Verfehlungen. Dies aber kostet euch viele Lebensenergien, wenn euer Expartner aus dem Fall stammt! Habt ihr ihn beim Schreiben über Stunden im Bild, dann entzieht er euch über das seelische Odband viele Lebensenergien und ihr braucht Tage und sogar Wochen, um die fehlenden Lebensenergien wieder aufzubauen. Ihr fühlt euch noch lange nach dem Schreiben müde und seelisch zermürbt, weil euch eure noch nicht losgelassene Vergangenheit immer wieder beschäftigt. Ihr seht euch mit dem Expartner in Bildern und dadurch entstehen neue Programmierungen in euch. Sie hindern euch daran, endlich von eurer Vergangenheit frei zu werden. Diese programmierten Bilder werden euch solange beschäftigen und in euch lebendig sein, bis ihr endlich begreift, welche Erschwernis ihr euch tatsächlich mit der Rückschau in eure Vergangenheit mit dem Expartner antut.


Wahrlich, wer von euch noch nicht den tiefen Sinn der Botschaftsworte verstanden hat, der wird sie verwerfen und das Innere Wort Gottes und den Künder unglaubwürdig machen wollen, weil er die göttliche Wahrheit aus der himmlischen Quelle noch nicht ertragen kann. Er wird sie erst dann annehmen können, wenn er durch seine Unnachgiebigkeit schmerzliche Situationen erleben musste, die ihn zum tiefgründigen und endlich gesetzmäßigen Nachdenken über den göttlichen Willen führen. Erst dann wird bei einem widerspenstigen Menschen die Überzeugung zur Veränderung gewachsen sein.

165 Er wird dann wahrlich von seiner trüben Vergangenheit mit einem ungleich schwingenden Partner nichts mehr wissen wollen und auch keine freundschaftlichen Gespräche führen, die neue Vergangenheitsaspekte hervorholen, die er nicht mehr haben will, weil er von Innen spürt, dass sie ihm unangenehm sind.

Er will seine Vergangenheit mit dem Expartner schnellstens vergessen, weil er reifer geworden ist und nun genau weiß, dass ihm diese hinderlich ist auf dem Inneren Weg ins Gottesreich und auch dabei, eine neue, glückliche und störungsfreie Partnerschaft zu führen, die frei von der Vergangenheit ist.

Dieser gottverbundene Mensch lebt klug und weise und wird geistig schneller reifen können als sonst, weil ihn die Vergangenheit nicht mehr beschäftigt. Er ist frei für aufbauende und erhebende göttliche Gedanken, die ihn nahe meiner Liebequelle leben lassen. Er wird auch mehr von meinem Liebegeist durchdrungen sein und fröhlich die letzten möglichen Erdentage verbringen, die euch die irdische, weit fortgeschrittene Zeit, kurz vor dem ES WERDE, übrig lässt. Wollt ihr so leben, dann beeilt euch und beginnt die Verwirklichung eures Wissens aus der göttlichen Quelle allen Seins. Wer dies beherzigt, den beschenke ich mit weiteren Erleuchtungen, bis er so weit ist, dass er das himmlische Licht in sich fühlen und einst wieder schauen kann.

Wollt ihr mit mir in das seligmachende Gotteslicht gehen?

Wenn ja, dann beeilt euch und schaut nicht mehr um in eure Vergangenheit, außer ihr habt noch einiges zu bereinigen. Dann aber nur kurz, damit eure Seele nicht durch neue, unerwünschte Programmierungen aus eurer Vergangenheit einen Schaden erleidet.

170 Lebt stets in der Gegenwart Gottes, das bringt euch am schnellsten vorwärts ins Himmelreich!

Blickt nie zurück in eine ungleich geführte Partnerschaft, denn sie war niemals nach meinem Willen. Die äußeren körperlichen Gefühle in geschlechtlichen Berührungen konnten niemals nahe meiner göttlichen Herzlichkeit sein, weil das Herz (Lebenskern der Seele) nur im Gleichklang der Herzen in hohe Schwingung kommen kann. Deshalb verabschiedet euch von diesen Vergangenheitsbildern, die Erlebnisse beinhalten, wo ihr nur für die eigene Befriedigung gelebt habt. Bitte seid zu euch ehrlich und auch in Gedanken treu zu eurem neuen Partner! Denkt an die neuen gleich schwingenden, herzlichen körperlichen Begegnungen, die euch in Gedanken aufbauen und wobei ihr euch dadurch nach eurem neuen Partner sehnt. Dann werdet ihr niemals mehr in die Versuchung kommen, eine herzenskalte Beziehung aus der Vergangenheit noch rückschauend ins Bewusstsein holen zu wollen.


Bitte lasst euch nach Beendigung einer ungleichen Partnerschaft nicht noch einmal in einen Ungleichklang der Herzen ein. Habt ihr eine neue Beziehung angefangen und solltet ihr zu verschieden leben, d.h., zu unterschiedlich in der Lebensauffassung sein, dann überdenkt sehr gut ein Zusammenleben unter einem Dach. Beobachtet euch bei zärtlichen Berührungen, denn diese sind der beste Beweis dafür, ob ihr gleich offen seid oder nur einer von euch. Vor allem eine ungleiche Lebensweise in diesem Ressort kann auf die Dauer nicht gut gehen und führt den Menschen mit Zwangsentsagung zu depressiven Stimmungen und letztlich zu seelischer oder physischer Erkrankung. Es kann ihn die Verzweiflung über den unnormalen Lebenszustand aber auch in die Arme eines anderen, einsamen Menschen treiben, der dankbar ist, eine herzliche Berührung zu erleben. Doch dies ist trotz göttlichem Verständnis und seiner Barmherzigkeit für die schwierige Situation dieser beiden Menschen ein Gesetzesverstoß, der einmal von ihnen herzlich bereut werden sollte.

Hätte der Partner mit großer Abneigung gegen herzliche geschlechtliche Berührungen seine abwehrenden Reaktionen etwas mehr beobachtet, dann könnte er verstehen, warum er sich so unnormal und herzenskühl verhält. Bei manchen Menschen liegt dies schon in den genetischen Speicherungen (Unterbewusstsein), die mit übertrieben frommen Verhaltensregeln für Ehe und Partnerschaft programmiert sind. Solch ein unnormales Verhalten kann von der Seele aus früheren Leben stammen oder auch durch das falsche Verhalten der Eltern gegenüber ihrem Kind entstanden sein.

Bitte nehmt euch viel Zeit, um dieses unnormale Verhalten zu eurem Partner zu analysieren. Ich helfe euch aber nur dann dabei, wenn ihr herzlich bereit seid euch zu ändern, um wieder im göttlichen Dualgesetz in gleich gebender und empfangender Weise leben zu können. Dies ist so wichtig für eure heimkehrenden Seelen!


175 Nicht wenige der herzensoffenen Frauen, die in der herzenskalten Entsagung leben, möchten eigentlich schon zärtlich sein, aber ihre falsche Einstellung aus den Vorleben erzeugt Widerstände. Sie lassen es nicht zu, ihre geliebten Männer an ihren Körper heranzulassen und bringen es auch nicht fertig, sie sanft zu streicheln. Das ist oftmals eine große Enttäuschung für die herzlich eingestellten Männer. Solche Frauen sind noch verschlossen für eine gottgewollte Bewusstseinsveränderung. In fröhlichen Lebenssituationen und Begegnungen, in denen sie mir höher schwingend nahe sind, versuche ich sie über ihre Seele mit feinen Lichtimpulsen zu erreichen. Doch sie überhören meine inneren Weisungen zu einem gottgewollten, zärtlichen Verhalten ihrem Partner gegenüber. Ein Neubeginn auf einer verfeinerten Gefühlsebene könnte die Annäherung zum göttlichen Dualleben bringen. Leider wollen die falsch eingestellten Menschen - auch das männliche Prinzip wird von mir angesprochen - ihre negative, erkaltete Lebensart zum Partner nicht verändern. Sie lassen sich viele Ausreden einfallen. Oft glauben sie auch, sie wären für Zärtlichkeiten im höheren Alter nicht mehr schön genug, deshalb lehnen sie jegliche zärtliche Berührung bereits von vornherein ab. Dies ist eine falsche Einstellung gegenüber dem Partner, die sie über viele Inkarnationen gelebt haben. Nun sind sie zu müde geworden um sich zu verändern.

Dies geht dann auch im Jenseits so weiter, weil alle Speicherungen menschlicher Verhaltensweisen grundsätzlich weiter in ihnen aktiv sind, außer eine Seele erkennt, dass sie falsch lag. So eine Erkenntnis ist auch im Jenseits mit viel Leid und Tränen verbunden, deshalb gibt der Gottesgeist im Ich Bin-Liebewort der inneren Menschheit viele Beispiele, damit sie sich gut überlegen kann, wie sie weiter leben möchte, entweder im freien Gottesgesetz oder gebunden an menschliche, falsche Einstellungen. Das ist die Frage, die sich jeder Mensch und jede Seele stellen sollte. Eure Entscheidung kann ich, Christus im Ich Bin, euch nicht abnehmen.


Nur winzige Aspekte aus meinem Erdenleben und aus dem Leben der gegenwärtigen Jünger/innen konnte ich euch heute übermitteln. Aus den Schilderungen konntet ihr ersehen, dass auch ich in meinem kurzen Leben schmerzliche Erlebnisse in Beziehungen zu Frauen hatte. Deshalb meine große Bitte an alle Menschen und Seelen: Öffnet eure Herzen füreinander, damit keiner von euch unter einem falschen und herzenskühlen Verhalten sehr leiden muss!

Überdenkt eure herzenskalten Verhaltensweisen und die Abneigung bezüglich Zärtlichkeiten zum anderen Geschlecht. Seid wieder anschmiegsam, sanft und warmherzig wie alle himmlischen Wesen des Liebelichts.

In eurer Heimat ist jedes Gotteswesen seinem Dual gegenüber sehr zuvorkommend und verschenkt sich ihm ganz zärtlich. Von keinem wird Enthaltsamkeit gegenüber dem Dualpartner verlangt. Alle himmlischen Wesen leben freudig und glücklich das Urgesetz Gottes des Ich Bin. Alles, was uns erfreut, nehmen wir in unser Evolutionsleben mit hinein. Habt ihr Menschen in der Ehe und Partnerschaft sowie in freundschaftlichen Beziehungen viel Freude und herzlichen Spaß, dann steht nichts im Wege, euch auch mit den Eigenschaften der himmlischen „Mystischen Liebe“ zu beschenken. Dann werdet ihr wahrlich glückselige Menschen hier auf Erden sein und dem universellen Allgeist im Ich Bin dafür danken.

180 Es soll euer Weg zusammen mit eurer Seele sein, wieder zurück in eine glückliche Zweisamkeit zu finden. Mein göttlicher Wille ist es, dass herzensoffene Menschen in Ehen und Partnerschaften zärtlich miteinander leben und sich auch in freundschaftlichen Beziehungen so begegnen. An eurem herzenserfüllten Verhalten werden die tief gefallenen, herzenserkalteten Menschen eine neue Orientierung erhalten und vielleicht wieder so wie ihr leben wollen, auch wenn gegensätzlich eingestellte, erdgebundene Seelen dies verhindern möchten. Diese haben noch kein Verlangen nach edlen Verhaltensweisen, doch gebt euch trotzdem die Mühe, einen höher schwingenden, harmonischen Lebenszustand in herzlicher Verbindung mit eurem Partner zu pflegen, in welchem ihr euch zusammen mit mir wohl fühlt. Bitte arbeitet an eurer Veredelung und seid zuversichtlich, dass ihr weitere herzliche Verhaltensweisen mit meiner inneren Hilfe dazu gewinnt. Ihr sollt wieder zu einem sensiblen und zarten Wesen reifen, damit ihr jede Herzensregung eures Partners auf der Gefühlsebene glückselig und dankbar verspüren könnt. Dies kann ein herzlicher und liebevoller Blick mit euren Augen oder ein zartes Streicheln mit einem innigen Kuss sein. Es gibt viele Möglichkeiten, eure Herzlichkeit offen zu zeigen. Lebt ihr beständig in dieser schönen Herzensschwingung miteinander, dann könnt ihr vielleicht erahnen, wie glücklich und zufrieden sich die himmlischen Dualwesen aus ihrem Herzen verschenken.

Bitte traut euch zu, in eurer erkalteten Partnerschaft einen lohnenswerten Neuanfang in Richtung der himmlischen Herzenswärme zu tun, dann kann nicht nur euer Herz, sondern auch euer Partner auftauen. Das wünsche ich euch, der universelle Liebegeist, aus meinem Herzen in der himmlischen Urzentralsonne!


Ihr Menschen guten Willens sollt in erster Linie offen und ehrlich zu euch selbst sein sowie auch zu eurem geliebten Partner und zu eurem Nächsten. Habt ihr diesen Zustand erreicht, dann fällt es euch viel leichter, eurem Partner liebevoll gegenüberzutreten. Dann stimmt sich auch euer gesamter Körperzellenstaat zur „Selbstehrlichkeit“ um. Er signalisiert euch auf der Gefühlsebene, dass er sich heute nach einer herzlichen Vereinigung sehnt. Wenn ihr ausgeruht und nicht kränklich seid, was sollte euch daran hindern, euch liebevoll, zärtlich und herzlich zu verschenken? Dadurch wächst euer Vertrauen zueinander und die Herzen schwingen wieder höher miteinander und füreinander. Die Liebeströme aus meinem größten Urherzen sind dann in euch aktiv. Ihr seid dann wahrlich wieder ein sehr glückliches Liebespaar, das mich im Herzen hochhält, um mit meinem Schlüssel der Herzlichkeit das kalte Tor der Selbstkasteiung zu schließen und euch wieder in der himmlischen Dualliebe zu begegnen.


Gott zum Gruß.

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185 Christus im Ich Bin sprach das Vorwort zu den Botschaften über die „Mystische Liebe“, über Ehe- und Partnerschaftsbeziehungen sich liebender Menschen. Im Ich Bin-Liebewort übermittelte er den gutwilligen Menschen einige Empfehlungen zum Nachdenken.

Damit nicht genug.

Er hat einige wichtige Hinweise aus dem himmlischen Dual-Urgesetz im Ich Bin durch einen fast freien Seelen-Lichtkanal des Künders an die inneren Menschen gerichtet, die schlafwandlerisch ihr Dasein hier auf der grobstofflichen Materie verbringen. Hier spielt sich viel Ungesetzmäßiges ab. Das Wehklagen vieler Menschen dringt weit in den Kosmos hinein. Deshalb wünscht sich der Gottesgeist sehnend, dass die tiefgründigen Botschaften über Ehe- und Partnerschaft und freundschaftliche Beziehungen der unwissenden Menschheit näher gebracht werden. Doch dies sollte nur aus dem Hintergrund geschehen, ohne Einmischung in das freie Leben der Menschen und Seelen aus dem Fall.

Diese Botschaften sollten nur in geistig orientierten Zeitschriften angeboten werden. Ihr könnt auch die Möglichkeit eurer Computertechnik nutzen. So bleibt ihr ebenso im Hintergrund und kein weltlich orientierter Mensch fühlt sich irgendwie gestört, weil die Menschen die Botschaften im Internet frei abrufen können. Haltet bitte diesen Rat ein, denn der Gottesgeist mischt sich nicht in das Bewusstsein der Planetenbewohner ein und spricht auch kein Wesen an, das eine herzliche Beziehung zum inneren Leben im Gottesgesetz ablehnt. Das ist eine herzliche Bitte an euch Menschen, die in ihren Herzen Gott im Ich Bin gerne ansprechen.

Fragt euch bitte, wann ihr eure Herzen ganz für das himmlische Leben öffnen wollt!

190 Hört ihr ihn, Christus, aus der Ich Bin-Gottheit in euch rufen - einer für alle - alle für einen?

Wenn ihr im Inneren schon dieses himmlische Lebensprinzip weitgehend erschlossen habt und danach lebt, dann seid ihr nicht mehr weit vom Himmelreich entfernt. Dann werdet ihr euch über jeden Liebetröpfchen-Hinweis freuen. Manch einer wird vielleicht über seine Seele so berührt sein, dass er das Bedürfnis verspürt, die Liebetröpfchen aufrichtigen und demütigen Menschen mit Herzensbildung anzubieten. Doch diese weit gereiften Menschen sind leider rar in dieser Welt der Täuschungen.

Wo sind die vielen demütigen Getreuen Gottes geblieben?

Sind sie vereinnahmt worden vom Heer der stolzen Fallwesen, die ihre gegensätzliche Scheinwelt noch nicht aufgeben wollen?

Möchte nun die Jüngerschaft Gottes noch weiter ihre alten, ungesetzmäßigen Programme und weltlichen Klänge aus ihren Traditionen anhören und ihnen folgen?

195 Wer ist heute schon so weit, sich an das neue und vertiefte göttliche Wissen heranzuwagen, um damit Erfahrungen zu sammeln für ein höheres Bewusstsein?

Wer ist heute bereits weitgehend frei von weltlichen Anziehungen und persönlichem Gehabe? Derjenige wird wahrlich mit der Liebemusik des Himmels erfüllt sein!

Wer die göttlichen Hinweise der Bedeutung nach schon gut versteht und sie schätzen kann, derjenige wird sich glücklich fühlen.


Zum Schluss sprach ein Lichtbote Gottes des Ich Bin. Er gab nur das weiter, was ihm der Urgeist in seiner Bildersprache übermittelte.