Botschaft 0601. (Version vom 02.07.2007)
Schwierige Befreiung von den weltlichen und belehrenden Lebensprinzipien sowie Musikkompositionen ohne himmlischen Klang

Vogel im flug.

Mein Liebelicht im Ich Bin spricht wieder zu dir (dem Künder) durch einen offenen Kanal deiner Seele und bittet dich, meinen Liebestrom über einen Lichtboten der Liebe aus dem himmlischen Sein aufzunehmen.

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5 Sein Liebelicht hat zu den inneren Menschen - einverleibte, freiwillige himmlische Lichtwesen im Heilsplan Gottes (Jüngerschaft) - seit Jahrtausenden stets gesprochen und nun spricht es wieder zu ihnen über mich, einem himmlischen Lichtboten, durch den Künder der Jetztzeit und begrüßt sie mit dem inneren Herzensgruß des himmlischen Lebens: Gott sei mit euch!

Seine heutige Liebeweisung an die innere Menschheit enthält folgende Botschaftsthemen:
  • Helfersyndrom der gutmütigen Menschen in belehrender Art.
  • Warum gottverbundenen Menschen (Jünger/innen) der Rückzug aus dem personenerhobenen, einpoligen Negativ-Lebensprinzip der tief gefallenen Gotteswesen immer schwerer fällt.
  • Warum die klassische Musik nicht aus dem himmlischen Sein stammt und ungeahnte Auswirkungen auf die Seele haben kann.

10 Schon sehr lange auf Erden, in wiederholten Einverleibungen, steuert das Helfersyndrom noch viele gottverbundene Menschen (Jünger/innen) und bringt sie in Gefahr, unnütz viele Lebensenergien zu verbrauchen. Sie sind fest davon überzeugt, dass Gott durch sie mit ihrem großen Wissen, das sie aus der göttlichen Quelle über Künder vernahmen, geistig suchenden Menschen unbedingt helfen möchte. Deshalb halten sie sich für einen außergewöhnlichen Menschen mit der Begabung des persönlichen Lehrens, angeblich nach dem göttlichen Willen. Dies stammt aber aus einer falschen Annahme, denn Gott drängt keinem Wesen der Schöpfung sein geniales Wissen auf und überfordert es auch nicht.

Im Himmelreich bietet die Ich Bin-Gottheit einem Wesen nur jenes Wissen an, das es entsprechend seinem Bewusstsein aufnehmen, verarbeiten und verstehen kann, um es später freiwillig nachzuleben. Es sind von ihm selbst gewählte Gesetzeseigenschaften zur weiteren geistigen Reife, passend zu seinem Bewusstsein. Doch die Gottheit wird dem Wesen nicht ihr gesamtes Schöpfungswissen weiterreichen, denn dies würde es verwirren und könnte ihm schaden. Die Freude zur langsamen, weiteren geistigen Entwicklung wäre ihm genommen, da die unverstandene Wissensfülle in ihm das Gefühl der Unerreichbarkeit erwecken würde. Außerdem würde auch die Geduld eines Wesens überbeansprucht werden, weil durch die geniale Wissensfülle und glückseligen Lebensmöglichkeiten die Neugier geweckt werden könnte. Darum wird von der Ich Bin-Gottheit ihr Wissen zur weiteren Evolution nur tröpfchenweise weitergereicht. Der Umfang des Wissens steigert sich von einem Äon zum anderen und erfüllt die himmlischen Wesen mit Glückseligkeit.

Um das geistige Leben einigermaßen verstehen zu können, benötigt ein gezeugtes himmlisches Wesen zuerst nur grob ein Grundwissen über die göttlichen Gesetze. Dann erst beginnt der weitere Evolutionsprozess, in dem das göttliche Wesen nach und nach durch eigene Lebenserfahrungen weitere Zusammenhänge der göttlichen Gesetzmäßigkeiten erkennt und umfangreicher versteht. Das himmlische Wesen nimmt zur Erweiterung seines Bewusstseins aus den Trillionen Gesetzmäßigkeiten, die sie noch nicht genau versteht, nach und nach eine Gesetzmäßigkeit für sich heraus, um sie tiefgründiger durch die Verwirklichung zu verstehen und ins eigene Bewusstsein einzubauen. Dieser Reifeprozess geht aber nicht von einem Augenblick zum anderen, weil die gelebten Erfahrungen vom göttlichen Wesen erst geistig verarbeitet werden müssen. Wenn diese ausgereift sind, dann erst versteht das Wesen, wie wertvoll eine Gesetzmäßigkeit für sein Leben ist.

Ist im himmlischen Wesen der Reifevorgang einer Gesetzmäßigkeit abgeschlossen und hat es wertvolle Erfahrungen gesammelt, dann freut es sich sehr. Es kann nun eine Gesetzmäßigkeit des Schöpfungslebens umfassender bzw. weitsichtiger verstehen und auch umsetzen. Dieser Reifeprozess im himmlischen Sein endet bei keinem Lichtwesen, weil ständig neue Evolutionen (Lebensvariationen und -erweiterungen) von den himmlischen Wesen ins göttliche Gesetz hineingenommen werden. Sie werden von jedem Wesen vorerst einmal begutachtet. Obwohl sie diese noch nicht nachleben konnten, weil ihr Bewusstsein dafür noch nicht die Reife hatte, versuchen sie, ihr erschlossenes Bewusstsein zu fragen, was sie davon halten sollen. Danach geben sie ihren Gesamteindruck an die Ich Bin-Gottheit weiter. Auch wenn das Wesen noch nicht weit gereift ist, kann es dann durch die eigenen Eindrücke, die es in sich ermittelt hat, der neuen Gesetzeserweiterung zustimmen.

Ein göttliches Wesen kann einen bestimmten Partikel (feinstoffliches Atom) mit einer Schöpfungsspeicherung im eigenen Lichtkörper zum Nachleben erst dann vollkommen öffnen, wenn es die dazu nötige Bewusstseinsreife und die passende Evolutionsschwingung jenes Wesens erreicht hat, das diese Gesetzmäßigkeit erstmals lebte und ins himmlische Evolutionsleben zur Abstimmung einbrachte. Wenn ein Wesen in der Bewusstseinsentwicklung kurz vor dieser Reifestufe steht, dann wird es von der Ich Bin-Gottheit daran erinnert. In einem himmlischen Lichtwesen muss aber vorher der freie Wunsch und das herzliche Interesse gewachsen sein, eine bestimmte Gesetzmäßigkeit tiefgründiger verstehen zu wollen, um sie später, evtl. im nächsten Evolutionsäon, nachzuleben. Alles braucht im himmlischen Sein seine Reifezeit.

15 Wenn eine neue Gesetzeserweiterung den himmlischen Lichtwesen zur Begutachtung und Abstimmung von der Ich Bin-Gottheit weitergereicht wird, dann kann das einzelne Wesen am Klang, an der Farbe und an den Bildern erkennen, um welche Gesetzeserweiterung es sich handelt und wozu es im Schöpfungsleben nützlich ist. Doch die Ich Bin-Gottheit gibt den Informationsumfang einer neuen Gesetzmäßigkeit immer nur passend zum Bewusstsein des einzelnen Wesens weiter, damit es nicht überfordert ist. Es erhält nun die Möglichkeit, sich bei der Abstimmung für oder gegen die Erweiterung einer göttlichen Gesetzmäßigkeit zu entscheiden. Jedem Wesen ist es freigestellt, sich der Abstimmung zu enthalten.

Auch wenn das himmlische Wesen die Gesetzeserweiterung noch nicht genau verstehen kann, versucht es sich zu entscheiden und gibt bei der Ich Bin-Gottheit seine Stimme ab. Diese demokratische Abstimmung im Himmelreich findet stets ohne Beeinflussung der Ich Bin-Gottheit und der anderen Wesen statt. Diese freie Art ohne Beeinflussung ist uns deswegen gegeben, weil wir im unpersönlichen Leben stehen. Unser himmlisches Leben verläuft ohne jegliche persönliche Werbung und Befürwortung für eine Sache oder ein Vorhaben. Es vollzieht sich auf freier Basis ohne Einmischung und Beeinflussung eines anderen Wesens, weil uns das unpersönliche Wesen, Gott im Ich Bin, genial und mit der größten Sorgfalt, Herzlichkeit und Weisheit sanft zu weisen versucht. (Dazu bietet sich der inneren Menschheit die Botschaft an: „1206. Erschaffung des genialsten und herzlichsten unpersönlichen Wesens - Gott - durch himmlische Lichtwesen“.)

Deshalb wird bei uns von keinem Lichtwesen eine Weisheit aus dem himmlischen Gesetz gelehrt, auch nicht von unseren früheren Gottheitswesen Vater Ur und Mutter Ur oder Christus und seinem Dual sowie auch nicht von den ehemaligen Cherubim und Seraphim. Das persönliche Lehren gehört im Himmelreich der Vergangenheit an und wird nie mehr stattfinden, weil unser Lebensprinzip in den Atomen der Lichtwesen und auch in den gesamten Schöpfungselementen so gespeichert wurde und somit ist es unveränderlich für alle Zeiten. Wer zu uns ins Himmelreich zurückkommen möchte, der wird herzlich gebeten, sich jetzt auf unser unpersönliches Lebensprinzip nach und nach umzustellen.

Da ihr im tiefstschwingenden Fallsein lebt, wo die Fallwesen das personenbezogene Lebensprinzip aus den Vorschöpfungen noch ziemlich ähnlich leben, habt ihr natürlich große Anlaufschwierigkeiten und Mühen, aus diesem herauszukommen. Doch wenn ihr begriffen habt, wohin das ungerechte Lebensprinzip der abtrünnigen Gotteswesen die Menschheit geführt hat, dann müsstet ihr so weit gereift sein, euren Menschen nach und nach in die göttliche Demut zurücknehmen zu können. Dann fällt es euch nicht mehr so schwer, eure persönlichen Belehrungen und auch euer persönliches, gekünsteltes Gehabe ganz zu lassen bzw. zu überwinden. Sollte euch aus irgendeinem Grund wieder das alte, aufgesetzte Programm des Helfersyndroms oder des persönlichen Belehrens überkommen, dann denkt bitte daran, dass ihr in das gerechte Gleichheits-Lebensprinzip aller Wesen heimkehren wollt, das unpersönlich verläuft. Nur in diesem könnt ihr euch für immer wohlfühlen und glücklich und ohne Leid euer freies Leben gestalten.

Das himmlische, unpersönliche Lebensprinzip wird von den Menschen in der Welt nicht gelebt, weil die Fallwesen keine Verbindung im Inneren zu Gott wollen. Sie schufen sich nach ihren Wünschen eine Fallwelt, in der sie das persönliche Führungsgesetz aus den Vorschöpfungen weiterhin leben konnten. Sie waren damals, als es zur Abstimmung über das unpersönliche Leben mit der Ich Bin-Gottheit kam, noch nicht so weit gereift, die neue Lebensweise richtig und weitsichtig einschätzen zu können. Deshalb haben sich anfangs viele der geistig noch nicht so weit gereiften himmlischen Wesen gegen das geniale, unpersönliche Lebensprinzip gestellt. Sie konnten es nicht ertragen, dass sich unsere UrSchöpfungseltern von ihrem höhergestellten Leben mit den dabei empfangenen Lobpreisungen durch die Schöpfungswesen verabschieden wollten. Ihre Lebensart war noch nicht durchdrungen von der Verwirklichung ihres Gesetzeswissens, da ihre himmlische Evolutionszeit noch sehr kurz war. Sie sammelten ihre Lebenserfahrungen noch untereinander auf ihren Planeten und diese waren in keiner Weise dem hohen Bewusstsein der Schöpfungserstlinge und unserer Ureltern ähnlich. Deshalb sehnten sie sich nach dem persönlich führenden Lebensprinzip, vor allem nach den persönlichen Ratschlägen und Belehrungen unserer Schöpfungseltern. Diese waren aber schon zu jenem Zeitpunkt hierbei völlig überfordert und sehnten sich nach der Eigenständigkeit ihres Duallebens. Das war auch der wahre Grund dafür, weshalb sie sich immer mehr über das unpersönliche Lebensprinzip Gedanken machten.

20 Doch die noch nicht so weit gereiften Wesen sehnten sich aber weiterhin nach ihrer Nähe und entschlossen sich dazu, gegen ihr vorgeschlagenes, unpersönliches Lebensprinzip zu stimmen. Dies hatte später tragische Folgen. Sie wehrten sich gegen die Abstimmungsmehrheit, die für die unpersönliche Lebensweise gestimmt hatte und wollten neue Welten außerhalb des Himmelreichs gründen, in denen sie ihr persönliches Lebensprinzip weiterleben konnten. Dadurch kam es zur Schöpfungsteilung und zum Herzensbruch mit denjenigen himmlischen Lichtwesen, die dem neuen Lebensprinzip zustimmten.

Das weitere wisst ihr aus vielen Botschaften über den Künder.


Was ihr auf Erden in dieser Welt seht, das sind die Lebensweisen der abtrünnigen Gotteswesen, die sich weiterhin Menschen als Führer, Lehrer und Herrscher eines Landes wünschen. Es ist wahrlich das verdrehte himmlische Lebensprinzip, das sie heute noch nicht loslassen wollen.

Nun inkarniert sich seit einigen Jahrtausenden die Jüngerschaft Gottes zur Schöpfungsrettung hier auf Erden. Sie hatte es früher und bis in die heutige Zeit sehr schwer, das in ihrer Seele gespeicherte, unpersönliche Leben ihrer himmlischen Lichtheimat über den Menschen zu leben. Die innere Verbindung zu Gott wurde von den früheren Fallwesen durch genetische Speicherungen unterbrochen. Deshalb konnte eine gottverbundene Seele mit ihren unpersönlichen Lebensprogrammen aus dem himmlischen Sein zu ihrem Menschen auf der Gefühlsebene nicht durchkommen. Dadurch sollten die Jünger/innen weiter in ihrem personenbezogenen Lebensprinzip verbleiben. Natürlich gehen die meisten von ihnen nach ihrem Erdenleben falsch programmiert ins feinstoffliche Jenseits hinüber, weil sie überdeckt sind mit Speicherungen aus dieser personenbezogenen Welt. Deshalb sehnen sich viele von ihnen danach, wieder in das personenaufwertende Leben der Fallwesen zurückzugehen. Manchen gelingt es trotz besseren Wissens nicht, aus ihren eigenen, personenaufwertenden Verhaltensweisen herauszukommen. Die massive Beeinflussung durch die Speicherungen im Unterbewusstsein und auch die der Seele aus früheren, personenbezogenen Verhaltensweisen im belehrenden Helfersyndrom steuert und verleitet den Menschen dazu - dies ist ihm heute noch unbewusst - sein enormes geistiges Wissen unbedingt belehrend weitergeben zu wollen. Dies merkt er deshalb nicht, weil er über sein belehrendes Verhalten noch nicht nachgedacht hat.

Schreiben die gutmütigen Menschen Briefe an Bekannte, Freunde oder an Interessenten über geistiges bzw. esoterisches Wissen, dann setzt sich sofort das alte Lehrprogramm durch und der Brief bekommt einen belehrenden Charakter aus ihrem gesammelten Wissen. Dies ist ihnen noch nicht bewusst, da sie von ihrem belehrenden Helfersyndrom beeinflusst werden. In diesem befindet sich z.B. folgende Speicherung: Sie glauben irrtümlich, Gott möchte sein immenses Wissen an alle Menschen, gleich welchem Bewusstsein, durch sie weitergeben und reden sich ein, sie sollen durch ihr großes Wissen in dieser Welt die Vermittlerrolle zwischen Gott und gläubigen Menschen einnehmen. Diese falsche Einstellung und Programmierung drängt sie immer wieder zu solch ungesetzmäßigen Handlungen. Sie glauben, wenn sie gottverbunden sind und Gott darum bitten, ihnen beim Briefeschreiben zu helfen, er würde ihnen die richtigen Wissensimpulse aus ihrem erschlossenen Bewusstsein geben. Dies ist ihr Trugschluss. Wenn sie im unbemerkten Helfersyndrom stehen und unbedingt jemand ihr Gesetzeswissen im belehrenden Stil weitergeben wollen, weil sie irrtümlich noch glauben, ihnen persönlich zu geistigem Wachstum verhelfen zu können und dass sie dadurch schneller ins Himmelreich gelangen können, dann sind sie schon ab diesem Zeitpunkt außerhalb des göttlichen Liebestroms im Ich Bin.

25 Nun schreiben sie im Glauben, ein Mensch bräuchte unbedingt ihre geistige Hilfe, die Gott mit Kräften und Impulsen unterstützen würde. Tatsächlich aber befinden sie sich außerhalb des unpersönlichen Gottesgesetzes, weil sie selbst lehren wollen und ihr Bewusstseinswissen unbedingt jemand weitergeben wollen, von dem sie nicht wissen, ob er dafür aufnahmefähig ist oder nicht.

Hat ein Mensch eine ablehnende Reaktion gegen ein neues himmlisches Wissen gezeigt, dann sind seine Seele und auch der Mensch noch nicht so weit gereift, die tiefgründigen Gesetzmäßigkeiten verstehen zu können. Ein gottverbundener Mensch kann über viele Jahre viel geistiges Wissen sammeln, doch wenn er es durch tägliche, aufrichtige Bemühungen noch nicht selbst erschlossen hat, dann besitzt dieses Wissen in seinem Ober- und Unterbewusstsein für ihn wenig Motivationskraft. Deshalb fehlt in seinen Speicherungen die zweipolige, göttliche Energie. Wenn nun der Mensch ein geistig weitreichenderes Wissen von jemand hört, dann ist seine Seele im ersten Augenblick von den höheren Kräften des Gottesgeistes ergriffen. Sie jubelt und dankt Gott dafür. Später versucht sie, das Wissen nachts tiefgründiger zu verstehen, es gelingt ihr jedoch nicht, dieses richtig einzuordnen, weil sie zu sehr mit allzu menschlichem Wissen und Lebenseindrücken überdeckt ist. Nach einiger Zeit resigniert sie, weil sie sich mit dem neuen Wissen keinen Durchblick verschaffen konnte. Ihr eingeschränktes Bewusstsein gibt ihr im Moment keine andere Möglichkeit, als das neue Wissen als unerreichbar einzustufen. Diese Mitteilung gibt sie an das menschliche Oberbewusstsein weiter. Der Mensch spürt, dass ihn dieses neue Wissen völlig überfordert, deshalb lehnt er es ab.

Diese gottverbundenen Menschen mit unterschiedlichem Wissen aus religiösen und esoterischen Bereichen, das aus dem Fallsein und aus der göttlichen Quelle stammt, versuchen ihren Verstand einzusetzen und schreiben über ihre momentanen Bewusstseinseindrücke, die sich natürlich mit dem neuen Wissen, das der Künder über den Gottesgeist erhalten hat, im Widerspruch befinden. Daraus könnt ihr erkennen, dass der Mensch und seine Seele im Moment mit den tiefgründigen göttlichen Botschaften überfordert sind. Deshalb akzeptiert bitte die momentane Ablehnung des geistigen Wissens, das euer Bewusstsein schon gut durch die eigene Verwirklichung einzelner göttlicher Weisheiten einordnen kann. Gebt euch keine Mühe, in einem Brief eure Bewusstseinsreife niederzuschreiben, denn dieser erwähnte Mensch kann euch nicht erfassen. Verschwendet keine Energie für Menschen, die dem neuen Gesetzeswissen noch ablehnend gegenüber stehen, das durch den Künder gegeben wurde. Gebt ihnen nur einige Hinweise, wie ihr früher gelebt habt und durch eigene neue Erkenntnisse reifer wurdet. Nur diese können sie nachdenklich stimmen und ihnen evtl. nützlich sein, so sie bereit sind, weiter geistig zu reifen. Bitte vergesst nicht, in eurer herzlichen Art zu schreiben, ohne belehrenden Stil und ohne überzeugen zu wollen, dies ist für einen geistig suchenden Menschen und für seine Seele sehr wertvoll für die Ewigkeit.

Bitte versucht, eure Reifeentwicklung zurückzuverfolgen, dann erinnert ihr euch vielleicht daran, wie ihr früher noch skeptisch oder ablehnend gegenüber einigen Neuheiten in Büchern oder in göttlichen Botschaften standet. Dies ist ein Zeichen dafür, dass ihr früher noch nicht die Reife hattet, sie zu verstehen.

Bitte erfasst den Sinn der geistigen Reifung in die himmlischen Lebensweisen durch die folgende Schilderung:

30 Erfahrt ihr ein einzelnes Mosaiksteinchen über das himmlische Schöpfungsleben, es ist eine göttliche, edle Eigenschaft mit einem bestimmten Verhalten, dann sollt ihr dieses erstmals intensiver begutachten. Spürt ihr von Innen, dass dieses Verhalten schon in euer Leben hineinpasst, weil ihr geistig schon so weit gereift seid, dann kann der nächste Schritt erfolgen. Ihr bemüht euch, es im täglichen Leben bewusst umzusetzen. Daraus erkennt ihr freudig den tiefen Sinn der edlen, himmlischen Eigenschaft, die ihr aber im menschlichen Leben noch nicht in dem großen Umfang und in der Feinheit des himmlischen Lebens nachleben könnt. Habt ihr den Teilaspekt einer himmlischen Eigenschaft mit der Hilfe Gottes weitgehend erschlossen, dann seht ihr das vergrößerte Mosaikbild der himmlischen Schöpfung etwas klarer und verständlicher. Es dauert dann nicht mehr lange, bis ihr von Gott über eure Seele das nächste Mosaiksteinchen zur Begutachtung erhaltet, das entsprechend eurer Reife, nachzuleben möglich ist. Dies setzt sich ständig fort, so eure herzliche Bereitschaft vorhanden ist, neues Gesetzeswissen über das himmlische Leben zu begutachten und in euer Leben hineinzunehmen. Ihr werdet bald merken, dass eine stetige Umorientierung und Veränderung eures Lebens im Inneren sowie auch im Äußeren dazu notwendig ist. Nur wer mutig zu seinem erschlossenen Bewusstsein steht, der wird erfolgreiche Schritte zu einem höheren Bewusstsein tun können und weiter für ein tiefgründigeres Wissen aufgeschlossen sein.


Habt bitte viel Verständnis mit Menschen, die euch darauf ansprechen, dass sie mit dem hohen geistigen Wissen aus der himmlischen Quelle noch nichts anfangen können. Denkt bitte immer vorher daran, dass ihr auch lange dazu gebraucht habt, euer Wissen umzusetzen. Dies konnte deshalb nicht gleich umgesetzt werden, weil der Mensch die Fülle seines Wissens im Ober- und Unterbewusstsein erst einordnen musste, um daraus weitsichtigere Schlüsse ziehen zu können.

Gebt bitte aus eurem Verwirklichungswissen, ohne zu belehren, nur denjenigen Menschen kleine Hinweise, bei denen ihr spürt, dass sie aufrichtigen Herzens dafür aufgeschlossen sind und es erfassen könnten. Ihr merkt, wenn sie aufmerksam die Gottesbotschaften gelesen haben und danach große Freude für das Lesen weiterer Botschaften verspüren, dann habt ihr es mit weit gereiften Seelen und Menschen zu tun. Mit ihnen könnt ihr euch auf einer geistigen Ebene unterhalten, die eurer und ihrer Bewusstseinsreife entspricht. Lauscht in euch hinein und versucht mit der göttlichen Hilfe ihr menschliches und seelisches Bewusstsein auf der Gefühlsebene zu ermitteln. Ihr hört, welches geistige Wissen sie haben und was zu ihnen an neuem, göttlichem Wissen passen würde. Dann fühlt in euch hinein, welches Botschaftsthema sie im Bewusstsein ansprechen könnte. Doch gebt ihnen immer im Voraus zu verstehen, dass sie nicht zu viel des Guten im Lesen tun sollten, denn sonst kann sie das hohe Wissen überfordern und ihnen schaden. Bittet sie, es langsam zu lesen, um es menschlich und seelisch richtig verarbeiten und gesetzmäßig einordnen zu können.

Seid euch bei der Weitergabe von Botschaften bewusst, dass ihr keinen Menschen mit eurem Wissen überzeugen sollt. Er selbst bestimmt, wann und wie er selbstständig neues Wissen in sein freies Leben einbauen möchte. Kümmert euch auch nicht um die Verwirklichung seines Wissens, denn das lenkt euch ab von eurer Verwirklichung, die eurem Bewusstsein angemessen sein sollte. Denkt nicht zuviel darüber nach, was ihr jemand schreiben oder über was ihr mit ihm sprechen wollt. Legt alles gelassen und ruhig in die Hände Gottes. Wenn ihr eine Aufgabe für die Gesamtschöpfung freiwillig übernommen habt, die ihr von Innen deutlich spürt, dann wird euch Gott niemals dazu drängen, jemand die Botschaften weiterzugeben und auch nicht euer Wissen. Alles sollt ihr gelassen und mit innerer Ruhe sehen, denn euch drängt kein göttliches Wesen und auch nicht die Ich Bin-Gottheit im Äußeren dazu, Menschen zu helfen. Was ihr tun wollt, das ist freiwillig - ohne Zwang und Drang! Deshalb geht auch so mit euch vor, dann werdet ihr lieber ohne Helfersyndrom leben wollen und nicht versuchen, Menschen von eurem wertvollen geistigen Wissen zu überzeugen. Das wird auch die Ich Bin-Gottheit niemals tun und auch nicht die himmlischen Wesen. Wir leben frei von einem „Muss“ und deshalb in gelassener Lebensweise. Wollt ihr wieder zu uns zurückkehren, dann beeilt euch, auch so zu leben. Bittet Gott darum, dass er euch die Kraft dazu und zu neuen Erkenntnissen gibt, um mehr in himmlischer Weise leben zu können.

Verhaltet euch immer in demütiger Weise anderen Menschen gegenüber, dann kommt ihr nie in die Versuchung, selbst lehren zu wollen und dadurch persönlich angesehen zu sein. Versucht euch stiller im Hintergrund aufzuhalten, dann habt ihr die besten Voraussetzungen, nie etwas persönlich zu wollen oder zu sein.


35 Nun erklärt euch der Liebegeist durch mich, einem reinen Lichtwesen, wie es ist, wenn ein gottverbundener Mensch im Helfersyndrom steht und glaubt, unbedingt einen Menschen mit seinem großen Wissen belehren zu müssen.

Wenn er vor dem Briefschreiben um göttlichen Beistand bittet, dann versucht ihm der Gottesgeist immer zu helfen. Wenn er jedoch nicht im unpersönlichen, göttlichen Gesetz steht, weil er jemand eigenwillig belehren möchte, dann verdunkelt sich seine Aura und es kann kein zweipoliges Energiefünkchen Gottes zu ihm durchdringen. Nun wartet der Gottesgeist mit den himmlischen Wesen außerhalb seines dunklen Kokons und versucht vergebens dem Menschen zu helfen. Er findet keinen Zugang zu ihm, weil er beim Schreiben des Briefes in eine belehrende Weise geraten ist, deshalb schwingt er gegensätzlich, also nur einpolig in der negativen Kraft. Er schöpft deshalb sein Wissen von Gottesgesetzaussagen eines Künders nur aus dem Ober- und Unterbewusstsein, obwohl er vorher den Gottesgeist um Schutz und Weisung beim Schreiben gebeten hatte. Dies kann unter diesen Umständen vom Gottesgeist für ihn leider nicht geschehen.

Nun, das Verfassen eines Schreibens, ohne sich im göttlichen Liebestrom zu befinden, kostet ihm eigene Lebenskräfte. Deshalb bittet der Gottesgeist diese herzensoffenen Menschen mit dem unbemerkten Helfersyndrom, darüber nachzudenken, ob es nicht besser wäre, ihre Schreiben kurz zu halten und nicht auf alle Fragen einzugehen, falls ihnen jemand mehrere Fragen gestellt hat. Handelt es sich um Gesetzesfragen, dann sollte ein weit gereifter Mensch mit viel Wissen nur kurz aus seiner Lebenserfahrung darauf antworten bzw. einen Hinweis zum Nachdenken geben. Es ist nicht erforderlich, alles genau zu erklären was euer Bewusstsein versteht, denn sonst überfordert ihr den Menschen, weil ihr seinen Bewusstseinsstand noch nicht kennt. Dabei könnt ihr unabsichtlich in ungesetzmäßiges Lehren geraten. Dies kann dann so weit gehen, dass er lange nichts mehr von einem göttlichen Wissen hören möchte. Andererseits kann euch seine Seele im Jenseits vorwerfen, ihr habt ihren früheren Menschen geistig überfordert, deshalb ist er aus Abneigung gegen das hohe Wissen und gegen die vermutete unerreichbare Verwirklichung geistig stehen geblieben und sie auch.

Dies sollte aber nicht sein. Ihr könnt jemand einen geistigen Brief schreiben, in dem ihr ihm einige Fragen aus eurem Ober- und Unterbewusstsein beantwortet, doch sie sollten außerhalb des Belehrens sein. Nur kurze Hinweise, die euch momentan einfallen, sollten darin stehen, über das was euch innerlich und äußerlich geistig geholfen hat, dies oder jenes besser zu verstehen und aus Überzeugung zu verwirklichen. So haltet ihr euch im Gottesgesetz auf und kommt nie in die Versuchung, aus dem eigenen Wissen zu belehren und jemand geistig zu überfordern.

Das gleiche gilt für Telefongespräche oder persönliche Gespräche mit einzelnen oder mehreren Menschen. Nur für euren selbstlosen, jedoch unpersönlichen Einsatz erhaltet ihr göttliche Nachschubkräfte, nicht aber, wenn der Mensch im Mittelpunkt stehen will, weil er noch schön redet oder schreibt.

40 Gott beschenkt euch mit zusätzlichen Kräften nur dann, wenn ihr unpersönlich lebt, das heißt, ihr steht mit eurer Lebensweise im Inneren mit den göttlichen Kräften in Verbindung, weil ihr euch im zweipoligen Lebensprinzip der himmlischen Wesen aufhaltet. Anders kann euch Gott nicht beistehen in diesem einpoligen und persönlichen Lebensprinzip der Fallwesen.

Dieses Wissen haben leider die wenigsten Jünger/innen der heutigen Zeit, weil sie noch nach dem verstaubten Wissen der geistigen und religiösen Lehrer und Führer leben, das natürlich falsche, personenbezogene Informationen von diesem Weltprinzip erhält. Dies hatte bisher auf die meisten der Jünger/innen Gottes fatale Folgen. Sie können nicht unterscheiden, wann sie im göttlichen Lebensprinzip leben und wann nicht. Ihre Unwissenheit und Ahnungslosigkeit vom himmlischen Lebensprinzip, macht sie zunehmend energieärmer. Ihr eigener Lebensenergievorrat in den Genen und der Seele erschöpft sich schneller, obwohl ihnen Gott gerne mit Zusatzenergien helfen würde. Viele personenbezogene Lebensweisen, die es im himmlischen, gesetzmäßigen Lebensprinzip nicht gibt, leben die Jünger/innen schon lange aus Unwissenheit und durch die bewusste Irreführung der Fallwesen.

Über Jahrtausende inkarnieren sich einige von ihnen immer wieder auf dieser Erde im Helfersyndrom. Sie wollen ihr großes geistiges Wissen endlich schulmeisterlich weitergeben. Deshalb lassen sie nichts aus, um den Fallwesen ihr Wissen anzubieten. Sie veranstalten Vorträge und Seminare und geben öffentlich in Rundfunk- und Fernsehsendungen ihr großes Wissen weiter, das sie meistens angelesen, jedoch noch nicht verwirklicht haben. Dieser Zustand setzt sich auch im Jenseits fort. Dort sammeln sie Seelen um sich und versuchen, ihnen in der Bilder-Kommunikation verständlich zu machen, dass sie ein hohes Bewusstsein erreicht haben, das ihnen ermöglicht, angeblich nach göttlicher Weisung, die geistig ärmeren Seelen in höhere, lichtvolle Welten zu führen. Doch die meisten Redner bzw. Lehrer oder Führer im Jenseits sind selbst noch erdgebunden und können es nicht lassen, sich immer wieder zu inkarnieren, weil sie fälschlicherweise glauben, Gott bräuchte sie hier auf der Erde notwendig. Sie vergessen, dass sie dies im Eigenwillen tun und auch, dass es niemals für die freiwilligen himmlischen Heilsplangeschwister vorgesehen war, die persönliche Führung der gefallenen Wesen zu übernehmen.

Nun, ihr Erwachen im Jenseits wird einmal sehr leidvoll sein, wenn es auf der Erde keine Inkarnationen mehr geben wird. Sie werden dann vielleicht ihr Helfersyndrom mit der Hilfe Gottes erkennen und sich von den erdgebundenen, im persönlichen Lebensprinzip noch verharrenden Wesen ganz verabschieden wollen. Auch werden sie über sich sehr traurig sein, weil sie durch ihre lange Abwesenheit vom himmlischen Sein einige Äonen ihrer Evolution versäumt haben. Dies wird ein Schock für manche erdgebundene Jüngerschaftsseele sein, die nun endlich die ersten Anstrengungen zur himmlischen Rückkehr macht.

Bitte macht euch jetzt schon um eure Rückkehr ins Himmelreich intensive Gedanken, denn es bleibt euch nicht mehr viel Zeit zur Vorbereitung und Selbstüberwindung, um aus dem personenbezogenen Leben der Fallwesen und ihrer magnetischen Anziehung ohne menschliches und seelisches Herzensleid herauszukommen.


45 Viele der Jünger/innen verkennen die große Gefahr im weltlichen Irrgarten. Sie nehmen fälschlicherweise an, wenn sie morgens zu Gott beten, dann könnten sie sich den ganzen Tag über in ihm geborgen fühlen und wären vor äußeren Gefahren und böswilligen Seelen geschützt. Ihre Ausrichtung auf Gott ist sehr wichtig und erhebt sie momentan in eine höhere Schwingung und beschenkt sie auch mit zusätzlichen Kräften. Wenn sie sich aber nach dem Gebet wieder dem von den Fallwesen geschaffenen personenerhobenen Leben zuwenden, im Glauben, dies würde ihnen und ihrer Seele nicht schaden, dann haben sie sich aus Unwissenheit sehr getäuscht. Ab diesem Zeitpunkt sind sie für den Gottesgeist unerreichbar, weil der Mensch und seine Seele in einpoligen Negativkräften schwingen. Der Gottesgeist kann mit seinen zweipoligen Kräften und Impulsen nicht in ihre niedrig schwingende, immer dunkler werdende Seelenaura Einlass finden, auch wenn sich dies der Mensch vor Tagesbeginn von ihm gewünscht bzw. erbeten hat. Die unterschiedlich ausgerichteten Kräfte, es sind Energieteilchen (Atome) mit Speicherungen, stoßen sich ab.

Es wird euch geistig suchenden Menschen verständlich sein, dass die zweipolige, göttliche Kraft enorm stärker ist als die niedrig schwingende, einpolige Kraft, womit die Fallwesen die Atome programmierten. Theoretisch könnte die göttliche Kraft die der Fallwesen verdrängen und so ohne weiteres in die dunkle Aura des Menschen eindringen, was sie aber nie tun wird. Bitte versteht: Jedes Atom der himmlischen Schöpfung und auch der Lichtwesen ist auf das Freiheitsgesetz programmiert, deshalb werden ihre gebündelten Energien niemals in ein niedrig schwingendes, anders programmiertes Lebenssystem gewaltsam eindringen. Die himmlischen Energien (Atomteilchen) bewegen sich auf Lichtbahnen, es sind gebündelte Strahlen mit Programmierungen des himmlischen Gesetzes, das der Urgeist (Ich Bin-Gottheit) in der Urzentralsonne liebevoll und sanft, ohne zu herrschen, verwaltet. Wenn sich der Mensch mit seiner Seele in einer ungesetzmäßigen Lebensweise der Fallwesen aufhält, dann schwingt er im einpoligen Energiefeld und dadurch befindet er sich außerhalb der Reichweite Gottes bzw. seiner Energien.

Vielleicht hat euch dieses Bild ein wenig mehr die unsichtbare Gesetzmäßigkeit verdeutlicht?

Die Unwissenheit der Jünger/innen über die göttlichen Gesetzmäßigkeiten und unsichtbaren Energievorgänge ist groß. Da sie irrtümlich noch glauben, Gott hätte diese feststoffliche Welt erschaffen, fühlen sie sich in ihr sicher. Deshalb kommen sie nicht darauf, dass sie ständig, aus großer Unwissenheit über die unsichtbaren Geschehnisse, in der Gefahr schweben, sich in der Welt zu verlaufen und sich noch mehr seelisch zu belasten.



Keiner von ihnen konnte bisher geistig so weit reifen und annähernd verstehen, dass z.B. sämtliche Musikklänge dieser Welt nicht der göttlichen Quelle entstammen.

50 Nun hören einige vom Gottesgeist über den Künder, dass die weltliche Musik, gleich welcher Art, nur in einpoligen, niedrig schwingenden Tönen erklingt. Hören sie das erstmals, dann sind sie entsetzt. Sie können sich nicht vorstellen, wenn sie sich zu der weltlichen Musik hingezogen fühlen und diese in sich aufnehmen, dass sie sich dabei seelisch belasten. Manche Menschen werden sich sofort abweisend gegenüber der göttlichen Aussage verhalten und andere werden traurig oder verzweifelt sein, denn die Musik war bisher in ihrem Leben eine große Bereicherung.

Nun, der Gottesgeist kann ihre ersten Reaktionen gut verstehen. Er kann sie aber über den Künder mit aufklärenden Hinweisen nur trösten, damit ihnen die unsichtbaren Zusammenhänge verständlicher werden. Er versucht sie mit Schöpfungsvorgängen vertraut zu machen, von denen sie noch nie etwas gehört haben. Dies kann ihnen helfen, eine göttliche Schilderung umfassender zu verstehen und sie auch nachdenklich stimmen, um sich noch mehr bewusst zu werden, in welch herzenskühler und chaotischer Welt sie leben, die mit dem himmlischen Leben nichts Gemeinsames hat.

Versteht bitte: Diese Welt ist von den tief gefallenen, abtrünnigen Gotteswesen nur als Brücke bzw. zum Übergang für ihre Wunschwelten geschaffen worden. Die Jüngerschaft sollte zur Abwendung der Selbstzerstörung und auch später bis zum ES WERDE abwechselnd zur Energiestützung nur vorübergehend in ihrer Welt leben, damit sie nicht noch tiefer in der Schwingung fallen und noch energieloser werden. Die Jüngerschaft sollte nach einigen Inkarnationen oder nur einer Inkarnation ohne viele seelische Belastungen von der einpoligen Fallwelt möglichst schnell wieder in ihre himmlische Lichtheimat zurückkehren! Leider haben sich viele von ihnen von den Fallseelen irreführen lassen - und ihre Wiedergeburten nehmen kein Ende, weil sie an weltliche Anziehungspunkte gebunden sind.

Wahrlich, die große Unwissenheit der Jüngerschaft über die unsichtbare Realität lässt sie an den göttlichen Botschaften über weit gereifte Künder zweifeln und deshalb lehnen sie neue, ihnen bisher unbekannte himmlische Gesetzesaussagen ab. Einige von ihnen, die viel geistiges Wissen aus verschiedenen Quellen gesammelt haben und sich ehrlichen Herzens bemühen, sich zu veredeln, missverstehen den Inneren Weg. Sie glauben irrtümlich, sie sollten ihre weltlichen Anziehungspunkte, die ihnen bisher viel Freude bereiteten, ziemlich schnell zur Seite stellen und sich kasteien, um nach dem Erdenleben gleich ins Himmelreich gelangen zu können.

Andere wiederum sind widerspenstig und glauben, der Künder müsse sich bei der Durchsage des Gottesgeistes, dass die klassische, harmonische Musik keine himmlischen Klänge und Schwingungen enthält, verhört haben, denn sie verspüren beim Hören noch große Freude. Obwohl sie andere Botschaftsthemen gerne lesen, zweifeln sie an dieser Gesetzesaussage. Das können sie, denn sie sind selbst verantwortlich für ihr Leben und bestimmen, ob sie dies oder jenes zur Umorientierung auf die himmlischen Gesetze annehmen wollen oder nicht.

55 Für den Gottesgeist ist es sehr schwer, den inneren Menschen eine himmlische Lebensweise verständlich zu machen, von der sie noch nichts hörten. Er hat aber auch die größten Schwierigkeiten mit anderen Kündern und der Jüngerschaft, wenn er versucht, überlieferte Falschaussagen richtig zu stellen. Wenn ein Künder zu wenig geistiges Wissen über das Jenseits und die kosmischen Zusammenhänge hat und auch der Mensch noch nicht über das Wissen verfügt, dass die abtrünnigen, tief gefallen Gotteswesen diese Welt und den Menschen geschaffen haben, dann kann er sich eine Berichtigung des Gottesgeistes nicht vorstellen. Deshalb stellt er sich gegen sie und glaubt, der Künder hätte einen Hörfehler begangen. Tatsächlich aber hat ihm der Gottesgeist für die inneren Menschen eine wichtige Korrektur mitgeteilt, die bei vielen geistig reiferen Jünger/innen weitere seelische Belastungen verhindern könnte.

Nun, durch diesen Künder konnte der Gottesgeist den Irrtum über die klassische Musik richtigstellen. Doch die Richtigkeit wird von einigen Jüngern/innen angezweifelt oder abgelehnt. Der Künder steht jedoch über ihren Reaktionen, da er die EnergieGesetzmäßigkeiten der Strahlung, Schwingung und des Magnetismus sowie die Anziehung gleicher und Abstoßung ungleicher Speicherungen in grob- und feinstofflichen Atomen schon gut versteht und deutlich von Innen spürt, dass er keinen Hörfehler begangen hat. Deswegen kann er hinter der neuen Gesetzesaussage des Gottesgeistes über die Musik überzeugt und standfest stehen.

Durch ihn sind vom Gottesgeist bereits einige Botschaftshinweise zur Unterscheidung der weltlichen und himmlischen Musik gegeben worden. Der Gottesgeist versucht nun, diese noch zu erweitern. Vielleicht können dadurch einige skeptische Jünger/innen die unsichtbaren Zusammenhänge hinsichtlich der Musik besser erfassen. Doch der Gottesgeist wird nicht versuchen sie davon zu überzeugen, denn dies ist außerhalb des göttlichen Gesetzes. Andererseits kann der Gottesgeist keinem Menschen etwas Unsichtbares beweisen. Es ist ein langsamer Reifeprozess des menschlichen und seelischen Bewusstseins, der dem Menschen einmal zu einem bestimmten Zeitpunkt von Innen fühlen lässt, dass eine göttliche Aussage über eine Gesetzmäßigkeit logisch und verständlich klingt. Dann ist für ihn auch der Zeitpunkt gekommen, von Innen und über seinen vom göttlichen Licht durchstrahlten Verstand weitsichtig eine göttliche Berichtigung und neue Gesetzmäßigkeit zu erfassen und durch das einbeziehen ins tägliche Leben, die Bestätigung ihrer Richtigkeit auf der Gefühlsebene zu erhalten.

Auch wenn der Gottesgeist den aufrichtigen Rückkehrern ins himmlische Sein eine unsichtbare Gesetzmäßigkeit nicht beweisen kann und sie auch nicht davon überzeugen will, darf er sie aber auf die Gefahren hinsichtlich der weltlichen Musikkompositionen aufmerksam machen. Er wird keine Gefahr verharmlosen und beschönigen, sondern blickt die Tatsache an und sieht, was es für die heimkehrende Seele aus der Jüngerschaft bedeutet, wenn sich der Mensch trotz besseren Wissens den einpoligen Klängen dieser Welt unverändert zuwendet.

Manche von ihnen gehen vielleicht davon aus, dass Gott ihnen ihre immer von neuem aufgesetzten, ungesetzmäßigen Speicherungen der weltlichen Musik nach dem Erdenleben gleich löschen wird. Nein, keinen einzigen einpoligen Klang, aus vielen negativen Energieteilchen zusammengesetzt, wird er ihnen aus ihrem seelischen Bewusstsein wegnehmen bzw. löschen, wenn der Mensch oder die Seele im Jenseits noch die ungesetzmäßigen Klänge aus dieser Welt freudig hören will.

60 Bitte seid euch dessen bewusst: Solange in euch noch nicht durch neue Erkenntnisse und einer herzlichen Bereitschaft die Reife erreicht ist, die weltliche Musik lassen zu können - die in keiner Weise mit der himmlischen im Zusammenhang steht - findet vom Gottesgeist keine Löschung der Klänge und Bilder statt, die ihr in der Seele zusammen mit verschiedenen Erlebnissen und Gefühlen in euch aufgenommen habt!

Bitte geht immer von dieser Gesetzmäßigkeit aus: Wenn ein Mensch seine frühere Lieblingsmusik nach wie vor gerne hört oder einer Lieblingsbeschäftigung unbedingt nachgehen will, dann hat er die ungesetzmäßigen Speicherungen noch nicht überwunden bzw. steht nicht darüber. In ihm liegen noch massive Verpolungen vor, auch wenn er fälschlicherweise glaubt, er könne schon lange ohne diese Musik auskommen. Die Selbstüberwindung einer Ungesetzmäßigkeit ist einem Menschen nur in langsamen Schritten und ohne Kasteiung möglich. Bitte vergesst dies nicht!

Hat der Mensch noch eine starke Anziehung zu seiner Lieblingsmusik und möchte er sich von ihr mit der göttlichen Hilfe langsam lösen, dann sollte er sie öfters so lange bewusst anhören, bis er merkt, dass sie ihn immer weniger erfreut und ihm immer weniger bedeutet. Ist er in diesen Zustand gekommen, dann fühlt er von Innen aus seiner Seele, dass er sich viel wohler ohne Musikklänge fühlt, dass heißt, er bevorzugt mehr die Stille. Ist aber dieser Reifezustand noch nicht erreicht bzw. weitgehend beendet und der Mensch gibt vor, er sei darüberstehend, fühlt sich jedoch bei erneutem Anhören z.B. einer klassischen Musik glücklich, dann hat sich wahrlich in seinem menschlichen und seelischen Bewusstsein noch nicht viel verändert, auch wenn er länger ohne die früher geliebte Musik in kasteiender Weise leben konnte.

Wer glaubt, Gott nähme einem Menschen oder im Jenseits einer Seele die Verpolungen aus dieser Täuschungswelt weg, ohne ihn zu fragen, ob ihm das recht ist und ohne sein ehrliches Bemühen zu erkennen, davon befreit zu werden, der täuscht sich sehr! Gott nimmt nur dem Menschen oder der jenseitigen Seele die irdischen oder die vom jenseitigen, ungesetzmäßigen Leben aufgenommenen Gegensätzlichkeiten weg, wenn sie selbstständig so weit durch ihre Erkenntnisse gereift sind, eine liebgewonnene Lebensweise durch Einsicht nach und nach für immer aufgeben zu wollen. Das ist so im himmlischen Freiheitsgesetz verankert.

Deshalb denkt einmal tiefgründiger darüber nach, welche ungesetzmäßige Lebensweise ihr nun aus selbstständiger Überzeugung loslassen und für immer Gott in euch zur Umwandlung übergeben wollt. Habt ihr vereinzelt noch das Bedürfnis, dies oder jenes Weltbezogene und Ungesetzmäßige zu erleben, z.B. ein Musikstück anzuhören oder ein interessantes Theaterstück, einen Film oder ein Fußballspiel anzusehen, dann versucht, dies bewusst zu tun, ohne Angst davor zu haben, ihr könntet in dieser Zeit Gott missfallen und euch sehr belasten. Gott hat Verständnis für eure vereinzelten Bedürfnisse, auch wenn sie nicht im Gesetz schwingen, doch ihr sollt darauf achten, wie stark euch diese noch anziehen. Könnt ihr schon ohne ein Weh zu verspüren, ein euch früher sehr beglückendes Musikstück oder eine Radio- oder Fernsehübertragung z.B. eines Fußballspiels abbrechen oder darauf verzichten, dann seid ihr nahe daran, über diesem negativen, ungesetzmäßigen Energiefeld zu stehen. Dann werdet ihr keine Tränen mehr vergießen, wenn ihr einmal aus äußeren Umständen auf diese früheren Anziehungspunkte verzichten müsst. Es gelingt euch, euch ruhig zu verhalten, d.h., ihr könnt ohne Wehklagen und Traurigkeit etwas entbehren. Ihr steht dann fast darüber, obwohl in euch nach längerer Zeit wieder einmal der Gedanke aufkommt, ein Musikstück anhören oder ein Theaterstück bzw. eine Sportübertragung anschauen zu wollen. Die Begeisterung dabei wird nicht mehr groß sein, weil das seelische Negativ-Energiefeld durch euer stetiges Bemühen der Selbstüberwindung und Erkenntnisreife ziemlich klein geworden ist. Nur durch eure ehrliche Einstellung und Bemühung, eine ungesetzmäßige Lebensweise aus dem Fallsein loszulassen, bringt euch den erwünschten Erfolg und die seelische und menschliche Freiheit und größere Anziehung zum Himmelreich.


65 Wenn der Mensch zu der Erkenntnis gekommen ist, dass ihn eine Lebensgewohnheit bzw. ein Verhalten nur in eine niedrige Schwingung und völlig nach außen in die Welt zieht und dies aus tiefster Überzeugung nicht mehr möchte, dann ist er schon weit gereift. Nun kann er bewusst zwischen dem unterscheiden, was ihm schadet oder nicht. Er wird immer die wohltuende Schwingung wählen, da es ihn intuitiv von Innen mehr zum harmonischen, aufbauenden und bewahrenden himmlischen Lebensprinzip zieht.

Nur dieser gereifte Mensch wird keine Entbehrungen verspüren und auch keine Tränen darüber vergießen, wenn er einstigen Lieblingsbeschäftigungen nicht mehr nachgeht. Er ist mehr gefestigt im göttlichen Lebensprinzip und wird es täglich weiter ausbauen wollen. Auch wird er nicht abstreiten oder verheimlichen wollen, dass es ihn ab und zu noch zu seiner früheren Lieblingsbeschäftigung hinzieht, von der er weiß, dass sie ungesetzmäßig ist. Er bemüht sich zu sich selbst und zu seinem inneren Wesen (Seele) ehrlich zu sein und gibt ohne sich zu schämen, bei Gleichgesinnten offen zu, dass er noch mehr oder weniger große Schwierigkeiten in der Selbstüberwindung einer Ungesetzmäßigkeit hat. Daran erkennt ein anderer gottverbundener Mensch seine Ehrlichkeit, Offenheit und das, dass er sich auf dem Weg in seine Lichtheimat nichts vormacht. Warum sollte ein anderer, befreundeter Mensch nichts von seinem momentanen Bewusstseinsstand wissen und woran er ehrlichen Herzens mit mehr oder weniger großer Selbstüberwindung arbeitet? Wer sich so offen verhält, der hat weitgehend seine personenaufwertenden Verhaltensweisen Gott übergeben und kann schon demütig leben.

Das ist der Innere Weg für selbstehrliche Jünger/innen, die geradlinig nach Hause ins Himmelreich kommen wollen!


Wer von euch auf das Himmelreich ausgerichteten Menschen noch glaubt, auf dieser einpoligen Negativwelt himmlische Klänge in Musikkompositionen hören zu können, der irrt sich sehr. Die himmlischen Wesen spielen natürlich auch Musikinstrumente, die jedoch keinen einpoligen Klang wie eure Instrumente haben. Das himmlische Sein ist mit zweipoligen Kräften erschaffen worden, im Gegensatz zur einpoligen Welt der Fallwesen, deswegen schwingen diese Elementaratome hoch und ebenso jeder Klang aus ihren Musikinstrumenten. Könnt ihr euch dies einigermaßen vorstellen?

Das ist der Grund dafür, dass es nicht sein kann, dass ihr in der Welt der Fallwesen zweipolige Klänge aus angeblich himmlisch inspirierten Kompositionen hören könnt. Bitte denkt um und versteht weitsichtiger die Erklärungen des Gottesgeistes.

70 Auch die schönste Melodie einer klassischen Komposition, die noch viele gläubige Musikkenner fälschlich für himmlische Musik halten, enthält nur einpolige, ungesetzmäßige Klänge. Sie meinen, dass Gott angeblich auserwählten, genialen Menschen diese Inspiration aus dem himmlischen Sein gegeben hätte, um durch diese Klänge in ihnen das Sehnen nach dem Himmelreich zu erwecken.


Bitte versteht: Wenn der Gottesgeist etwas „ungesetzmäßig“ nennt, dann deutet er auf eine Lebensart der Menschen hin, die mit der gesetzmäßigen Energiestrahlung des himmlischen Lebens nicht übereinstimmt, weil die Elementaratome in einem ganz anderen Frequenzbereich schwingen. Sie erhielten einst durch die reinen himmlischen Wesen Speicherungen für eine spezielle Aufgabe und um sich weiter zu vermehren, damit sie in ihren Galaxien zum Einsatz kommen können.

Die himmlischen Elementaratome wurden von der Urzentralsonne mit zweipoligen Strahlenbündeln mit Hilfe unserer Schöpfungseltern und der ersten Lichtwesen programmiert. Sie sind deshalb hochschwingend und haben im Lebenskern das himmlische Gesetz gespeichert.

Als die Teilung der Schöpfung auf vorgegebene Äonenzeit begann, wurden in der Fallschöpfung die Atome neu programmiert, entsprechend der gewünschten Lebensweisen der abtrünnigen Gotteswesen. Die Lebensweisen haben eine bestimmte Strahlung und Schwingung und müssen zum Bewusstsein der Wesen passen. Haben sie nicht die passende Strahlung, dann erhalten die Atome der Lichtwesen falsche Informationen, die sie traurig stimmen und ihnen keine Lebensfreude übermitteln. Dadurch würden die Wesen einen Schaden erleiden. Um dies zu vermeiden, programmierten erfahrene Fallwesen die Elementaratome für ihre Welten neu. So konnten sie außerhalb des Himmelreichs leben.

Anfangs waren die Lebensweisen der gefallenen Wesen den unseren noch ähnlich, d.h. fast den himmlischen Gesetzen angepasst. Doch dies änderte sich bei den tief gefallenen Gotteswesen zum Entsetzen der himmlischen Wesen. Sie wollten nach den himmlischen Lebensweisen nicht mehr leben, da sie das personenbezogene Leben in erhebender Weise mehr interessierte. Deshalb programmierten sie die Elementaratome auf ein Lebensprinzip um, das kaum noch etwas mit den himmlischen Lebensweisen zu tun hat.

75 Im grobstofflichen Fallsein, in dem ihr lebt, wollten die Fallwesen ihre Lichtkörper auflösen. Davon berichtete der Gottesgeist schon. Damit die Energie in ihren Lebensbereichen noch mehr abfällt, programmierten die zerstörerischen Fallwesen ihre Galaxiesonnen um. Statt gesetzmäßige zweistrahlige Energien aus sich zu verströmen - es sind zwei zusammengelegte Strahlenbündel mit jeweils negativer und positiver Kraft, also mit doppelter Aufladewirkung für das jeweilige Lebenssystem - gaben die Galaxiesonnen dann nur noch einstrahlige bzw. einpolige Energien weiter. Dies hatte natürlich große Folgen auf ihre Lebensenergien. Das war praktisch ihr vorprogrammierter langsamer Untergang, wenn sich nicht zu ihrer Energieunterstützung und zur Rettung der Ganzheitsschöpfung himmlische Lichtwesen einverleibt hätten.

Die unverbesserlichen Wesen programmierten die Elementaratome in ihrem Lebensbereich völlig um, vom aufbauenden und bewahrenden himmlischen Lebensprinzip auf Kurzlebigkeit. Nach der späteren, grobstofflichen Auflösung bzw. Umwandlung der Atome wollten sie diese wieder zur Gründung anderer feinstofflicher Welten verwenden.

Nun sind die Atome anders programmiert als die der himmlischen Welten. Das wirkt sich auf die Seelen der himmlischen Inkarnierten natürlich gravierend aus. Sie nehmen ständig neue, ungesetzmäßige Speicherungen durch das tägliche Leben im einpoligen, personenerhebenden Lebenssystem der abtrünnigen Gotteswesen auf. Seid ihr mit ihren herzlosen Lebensweisen eng verbunden, dann fällt es euch schwer, ins herzliche, hoch schwingende Lebensprinzip der himmlischen Wesen zurückzufinden. Eure Seele hat sich dann an die ungesetzmäßigen Lebensweisen der Fallwesen gewöhnt und sich so magnetisch gebunden.


Ihr werdet vielleicht den Gottesgeist jetzt fragen, wie es euch möglich wäre, in die zweipolige Strahlung des himmlischen Lebensprinzips zu kommen und möglichst lange darin verbleiben zu können.

Nun, wenn ihr über die göttlichen Lebensweisen mehr Bescheid wisst, dann versucht, euch zunehmend darin aufzuhalten, auch wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr euch richtig verhaltet. Nach und nach bekommt ihr von Innen das Gespür dafür, dass ihr vom Liebestrom Gottes umhüllt seid, da ihr die Harmonie und Stille liebt. Das ist euer bester Schutz vor Gefahren und erneuten Belastungen einpoliger Schwingungen dieser Welt.

80 Der Gottesgeist weiß auch, dass ihr nicht ständig so leben könnt. Doch wenn sich euch die Möglichkeit zu äußerer und innerer Stille anbietet, dann nehmt sie wahr, so in euch schon danach ein Verlangen besteht. Doch macht bitte nicht den großen Fehler zu glauben, ihr könnt nur dann im himmlischen Lebensprinzip leben, wenn ihr ständig in der Stille verbleibt. Das ist nicht der göttliche Wille für euch. Genehmigt euch ab und zu wieder eine Abwechslung, bis ihr von Innen intuitiv stärker verspürt, mehr in der Stille leben zu wollen.

Der Innere Weg ins Gottesreich ist ein langsamer Reifeprozess, bedenkt dies bitte und übertreibt nie in der Selbstüberwindung, denn dies könnte euch sehr schaden. Denkt bitte, ihr lebt zwar in der Welt der tief gefallenen Gotteswesen, doch euer inneres Ziel ist, in die himmlische Heimat ohne Umwege und ohne Leid zu kommen. Seid deshalb intensiv an eurer Selbsterkenntnis interessiert. Beginnt zuerst eure größten Fehler und Schwächen zu analysieren und für immer zu lassen, die anderen Menschen durch euer noch ungesetzmäßiges Handeln Herzensleid und Kummer bereiten.

Lasst euch auch nicht mit Menschen ein, die euch Kummer und Herzensleid bringen, denn dies ist für die Rückkehrer ein enormer Energieaufwand. Davor warnt euch der Gottesgeist durch ein reines, himmlisches Lichtwesen.


Der Gottgeist holt noch etwas aus, damit ihr die nachfolgende Gesetzesaussage über die Musik besser verstehen könnt:

Die Fallwesen komponierten Melodien, die keinen himmlischen Ursprung haben können, weil ihre Welt nur mit einpoligen Energien erschaffen und auf sie ausgerichtet wurde. Deshalb sind auch die Liedertexte und Noten der geschriebenen Kompositionen von dieser niedrigen, ungesetzmäßigen Weltschwingung erfüllt.

85 Dies hat natürlich große Auswirkungen auf die irregeführten Jünger/innen, die noch glauben, dass die klassische Musik und andere harmonische Kompositionen eine große Bereicherung für ihre Seele wären, die dadurch höher schwingen würde. Tatsächlich aber decken sie bei jedem weltlichen Musikstück die himmlischen, zweipoligen Klänge bzw. Kompositionen ihrer eigenen Seele immer mehr zu, die sie einst im Himmelreich auf verschiedenen Instrumenten gespielt haben. Wahrlich, dies ist eine große Tragik für die Jünger/innen durch ihre Unwissenheit, denn durch die massive Überdeckung ihrer Seele kann diese nicht mehr von Innen den feinen Unterschied zwischen den himmlischen und weltlichen Klängen erspüren. Das trifft ebenfalls bei einer verpolten Seele im Jenseits zu.

Wenn der Mensch seiner heimkehrenden Seele ständig neue Speicherungen durch weltliche Musik auferlegt, wirkt sich das verheerend für sie aus, wenn sie so ins Jenseits hinübergeht. In diesem überdeckten Zustand kann sie sich nicht mehr an die himmlischen, zweipoligen Musikklänge erinnern. Sie liebt nur die weltlichen Melodien, an denen sie mit ihrem Menschen große Freude hatte und kann nicht mehr unterscheiden, aus welcher Quelle sie stammen. So lebt sie weiter wie die massiv belasteten Seelen aus dem Fall, die von der weltlichen Musik sehr beglückt sind. Sie hörten diese im menschlichen Leben sehr gerne, weil sie sich von ihrem traurigen und tragischen Leben für kurze Zeit ablenken konnten. Der Gottesgeist kann sie gut verstehen.

Doch wer nach der göttlichen Wahrheit sucht und Gott um Weisung zu weiteren Erkenntnissen bittet, damit er mit seiner Seele dem Himmelreich näher kommen und diese dann die göttlichen Hinweise empfangen kann, der sollte schon nachdenklicher werden und seinem Leben eine positive Wende geben!


Der Gottesgeist schildert euch noch weitere Beispiele, damit ihr die unsichtbaren Wirkungen hinsichtlich weltlicher Musik umfassender verstehen könnt:

Hört ein Musikliebhaber im Laufe seines Lebens oft einpolige Klänge, auch wenn es sich um klassische, harmonische Musik handelt, dann belastet er seine himmlische Seele ständig mit neuen Negativenergien. Bei manchem Menschen kann dann der Wunsch entstehen, selbst ein Musikinstrument spielen zu wollen. Erlernt er ein Musikinstrument, dann spielt er natürlich Lieder und Musikstücke dieser Welt nach. In ihnen befinden sich aber nur einpolige Klänge, die sich die Fallwesen in verschiedenen Variationen für ein Orchester und auch für Theaterstücke mit Gesangseinlagen zur Bereicherung ihres irdischen Lebens geschaffen haben. Es kann dann sein, dass der begeisterte Mensch öffentlich auftreten möchte, ohne zu erahnen, dass er dadurch seine himmlische Seele noch mehr mit ungesetzmäßigen Klängen und persönlich erhobenem Verhalten belastet.

90 Nehmen wir an, ein großer Musikliebhaber kann aus irgendeinem Grund seine geliebten Melodien nicht mehr hören, dann empfindet nicht nur er ein großes Weh, sondern noch massiver seine Seele. Dies empfindet nur eine gottverbundene Seele, die sehr überdeckt ist mit weltlicher Musik. Da sie jedoch in anderen Lebensbereichen wenig belastet ist, ist ihre Sensibilität stärker als die der menschlichen Zellen. Durch die seelische Überdeckung der himmlischen Musikspeicherungen möchte sie durch die weltliche Musik, die ihr Mensch liebt, immer wieder erheitert werden. Kann sie nun durch äußere Umstände die Musik nicht mehr hören, dann leidet sie sehr darunter und gibt ihre traurige Stimmung an das menschliche Oberbewusstsein weiter, sodass der Mensch evtl. sogar depressiv werden kann. Könnt ihr euch diesen Zusammenhang vorstellen?

Bitte seid euch dessen bewusst: Durch die massiven Speicherungen von Musikklängen im kleinen Bewusstsein der Zellen und in den Seelenpartikeln verstärkt sich in ihnen ständig das Sehnen nach Musik, bis sie ohne diese nicht mehr leben können.

So ergeht es dann auch einer derart programmierten Seele, wenn das irdische Leben beendet und sie im Jenseits angekommen ist. Sie will auch in den seelischen Zwischenbereichen ihre Lieblingsmusik mit großem Sehnen wieder hören. Dort hat sie auch die Möglichkeit, ihre weltlichen Speicherungen wieder hervorzuholen und die einpolige Musik anzuhören. Doch wenn sie ins Himmelreich zurückkehren möchte, verliert sie mit der Rückschau ins irdische Leben viel Zeit. Ihr Erwachen wird dann sehr schmerzhaft sein, wenn sie vom Gottesgeist hört, dass sie sich noch zu sehr mit weltlichen, ungesetzmäßigen Musik-Erinnerungen befasst. Sie kann es nicht fassen, dass ihre klassische Lieblingsmusik eine ungesetzmäßige Speicherung sein soll und, wenn sie vom Himmelreich wieder angezogen werden möchte, diese nach und nach Gott zur Umwandlung übergeben soll. Wahrlich, ein großes Leid für eine Seele aus der Jüngerschaft, die sich auf der Welt der vielen Täuschungen sehr verirrt hat.

Viele der Jünger/innen im Jenseits wollen im Musikbereich unverändert bleiben. Sie schauen immer wieder in die weltlichen Speicherungen hinein und rufen ihre Lieblingsmusik ab. Der Gottesgeist belässt sie so, weil er auf die Wahrung ihrer Freiheit achtet. Doch dies schadet einer Seele, die heimwärts strebt, sehr, weil sie bei jedem erneuten Versuch, in die Vergangenheit zu gehen und eine Melodie anzuhören, außerdem die jeweilige Erlebnissituation in der Welt schaut, in der sie die Musik hörte bzw. aufnahm. Dies zieht sie wieder zum personenerhebenden Lebensprinzip und danach hat sie große Mühe, die Bilder loszulassen und Gott zur Umwandlung zu übergeben. Dies ist natürlich sehr tragisch für die jenseitige Seele, die sich vorgenommen hat, den kürzesten Weg zurück ins Himmelreich zu gehen. Dies kann sie dann aber nicht, weil sie die früheren Musikklänge und geschauten Erlebnisse aus der menschlichen Zeit sehr vereinnahmen, in der sie sich sehr glücklich gefühlt hatte.

Könnt ihr euch nun diese jenseitige Tragik einer Seele vorstellen, die sonst keine großen seelischen Belastungen hat, jedoch noch mit den weltlichen Kompositionen sehr liebäugelt? Die Musik gab ihrem Menschen früher einen Lebenssinn. Er blühte darin auf und setzte alles ein, damit er ein Könner der weltlichen Musik und auch eine angesehene Person wurde. Doch im Jenseits hat sich die Seele den Rückweg ins Himmelreich anders vorgestellt. Der Gottesgeist erinnert sie nach längerer Zeit wieder einmal daran, dass sie freiwillig den Entschluss fassen soll, sich nach und nach ganz von den weltlichen, einpoligen Musikklängen zu lösen, die sie noch sehr liebt. Es soll ihr bewusst werden, dass sie sich erst dann wieder für das himmlische Leben und für zweipolige Musik öffnen kann - die jedes Wesen entsprechend seinem Bewusstsein selbst komponiert und spielt - wenn die Anziehung zur weltlichen Musik nicht mehr vorhanden ist.

95 Wisset auch, dass die himmlischen Wesen nur von ihren eigenen gespielten und hohen Klängen, die sie in sich gespeichert haben, in einen Glückszustand erhoben werden. In die Musikkompositionen haben sie ihre höchsten Empfindungen und Gefühle ihres Bewusstseins hineingelegt und deshalb sind sie mit viel Liebekraft erfüllt. Nach ihren eigenen Musikspeicherungen tanzen sie nach frei gewählten Bewegungen einzeln oder mit ihrem Dual.


Diese Erlebnisse sind nur ein winziger Auszug aus dem unerschöpflichen, genialen Leben der reinen Lichtwesen, das ihr anstrebt. Bitte macht euch jetzt schon freier von den weltlichen Klängen, damit ihr im Jenseits nicht in die Versuchung kommt, euch länger in euren Speicherungen der diesseitigen Lieblingsmusik aufzuhalten. Dies könnt ihr zwar noch weiter tun, doch bedenkt, der Gottesgeist empfiehlt euch ein anderes Verhalten, denn sonst bindet ihr euch an die Materie und ihr könnt nicht in die himmlischen, feinstofflichen Welten, aus denen ihr gekommen seid, blicken und von ihnen angezogen werden.

Bitte versucht, euch in langsamen Schritten von der weltlichen Lieblingsmusik zu lösen, dann gelingt es euch besser, in der Stille und ohne Entbehrungen zu leben. Ihr habt die große Möglichkeit auf Erden, in kurzer Zeit von euren Lieblingsbeschäftigungen, in denen ihr euren Lebenssinn gesehen habt, frei zu werden. Bitte macht aber nicht den großen Fehler, wie ihn vor euch viele Jünger/innen schon gemacht haben, etwas ohne Überzeugung zu lassen. Die Überzeugung, eine Ungesetzmäßigkeit loslassen zu wollen, kann in euch nur dann wachsen, wenn ihr euch ständig bei eurer Lieblingsbeschäftigung intensiv beobachtet und dann mit der göttlichen Hilfe eure dabei gemachten Erkenntnisse analysiert.

Spürt hinein, wie ihr euch fühlt, während ihr ein Musikstück anhört und auch kurz danach. Wenn ihr schon ehrlich zu euch sein könnt und euch noch besser kennenlernen wollt, dann beobachtet euren Atem, euren Pulsschlag und eure Stimmung. Der schnelle Atem und Pulsschlag zeigen euch auf, dass sich euer Nervensystem verkrampft hat. Dies ist ein Zeichen dafür, dass eure weitgereifte Seele die einpoligen Klänge beim Zuhören ablehnt und ihre Lebensenergie in den Lebenskern zurückzieht.

Seid ihr beim Zuhören traurig, dann machen sich eure Zellen mit feinen Impulsen im Oberbewusstsein bemerkbar, die sich schon auf zweipolige, göttliche Kräfte eingestellt haben. Sie möchten die weltliche Musik nicht mehr hören. In der Gegenwart sind leider nur wenige Jünger/innen so weit in der geistigen Reife gekommen.

100 Einige von euch auf dem Inneren Weg können einen Zustand erleben, der euch unsicher macht und euch rätseln lässt. Dafür erhaltet ihr vom Gottesgeist kurz die Erklärung: Ihr verspürt nach einiger Zeit wieder den Drang, eure frühere Lieblingsmusik hören zu wollen. Dabei kommt in euch aus den Speicherungen des Oberbewusstseins Freude auf. Doch wenn die Musik verklungen ist, werdet ihr plötzlich traurig und fühlt euch leer. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich die Seele und die Mehrheit der Zellen schon auf die zweipoligen, göttlichen Kräfte umgestellt haben und sich von der weltlichen Musik distanzieren wollen. Seid ihr beim Zuhören zuerst freudig gewesen und später traurig, dann wisst ihr, dass dies etwas mit der Reife eurer Seele und eurem menschlichen Bewusstsein zu tun hat.

Der Gottesgeist bietet einen weiteren Lebenszustand zur Selbsterkenntnis an, der einige Jünger/innen betreffen kann:

Ihr habt wieder eure Lieblingsmusik angehört, die euch aber nur künstlich in der Stimmung angehoben hat. Deshalb meint euer Mensch noch, dass sie ihm noch sehr viel gibt. Die ungesetzmäßigen Schwingungen wurden eurer weit gereiften Seele jedoch erst später unangenehm. „Wie ist dies zu verstehen?“ werdet ihr nun vielleicht fragen.

Die weit gereifte Seele ist später, wenn die Musik verklungen ist und der Mensch wieder in die äußere und innere Stille einkehrt, noch mit der Verarbeitung der Klänge beschäftigt. In dieser Phase glaubt der Mensch durch die neu aufgenommenen, erheiternden Schwingungen noch guter Laune zu sein. Die Seele konnte auf der Gefühlsebene noch nicht zum Menschen vordringen. Da die Seele mit den Musikklängen der Welt etwas belastet ist, empfindet sie anfangs mit ihm die weltliche, aufgesetzte Freude. Deshalb teilt sie auf der Gefühlsebene dem Menschen irritiert mit, dass sie sich mitfreut, obwohl es ungesetzmäßige Klänge waren.

Spätestens in der nächtlichen Schlafphase ihres Menschen bemerkt sie, wie sie von den ungesetzmäßigen Speicherungen geblendet wurde. Sie erinnert sich wieder an ihre himmlischen Musikklänge, da sie diese mit der göttlichen Hilfe entweder wieder aufdeckte und darüber Bescheid weiß oder noch nicht restlos mit weltlichen Klängen überdeckt war. Über den Zustand der erneuten Belastung ist die Seele sehr traurig. Dies kann der Mensch am nächsten Morgen im Spiegel beim Anblick seiner traurigen Augen erkennen, da die Seele alles über die menschlichen Augen miterlebt und über sie auszudrücken versucht. Sollte der Mensch die Absicht haben, sich wieder mit der weltlichen Musik zu befassen, dann bemüht sie sich, ihn auf der Gefühlsebene mit ablehnenden Impulsen davor zu warnen.

105 Dies ist ein Zeichen für den Menschen, dass seine Seele schon in der Nacht mit der göttlichen Hilfe viele weltliche Musikklänge löschen konnte. Doch noch ist der Mensch nicht bereit, seine Lieblingsbeschäftigung ganz aufzugeben. Dem Menschen auf dem Inneren Weg, der schon viele weltliche Anziehungspunkte für die Rückkehr seiner Seele lassen konnte, fällt es sehr schwer etwas loszulassen, das ihm bisher den vermeintlich unverzichtbaren Lebensinhalt gab. Das ist für den Gottesgeist verständlich. Hört ein Mensch vom Gottesgeist, dass dies oder jenes ungesetzmäßig ist und er es besser lassen sollte, dann kann es sein, dass er in Panikstimmung gerät. Er glaubt fälschlich, dass für ihn dann nirgendwo auf der Welt noch eine gesetzmäßige Freude zu finden ist. Er braucht aber eine Freude zum Leben in dieser düsteren Welt der Fallwesen. Deshalb ist er verzweifelt und sucht in seinen Gebeten Rat bei Gott. Dieser wird versuchen, ihn wieder über seine Seele aufzurichten und auch versuchen, ihn so zu weisen, dass ihn vorübergehend wieder etwas freudig stimmt. Dies geht so weiter, bis sich der Mensch von Innen zu einer gesetzmäßigeren Beschäftigung hingezogen fühlt.

Bitte seid nicht traurig, wenn ihr vom Gottesgeist hört, dies und jenes haben die Fallwesen zu ihrer schnelleren seelischen Auflösung geschaffen. Begnügt euch mit wenigen Freuden, die aber ewigen Bestand in eurer Seele haben, dann werdet ihr damit auch immer wieder Freude und Glückseligkeit verspüren können.

Der Mensch braucht ab und zu eine Ablenkung, evtl. dort noch, wo er früher gerne zugegen war. Doch er sollte darauf achten, wenn er sehr gerne dem himmlischen Sein geradlinig näherkommen möchte, dass er sich nicht zu sehr mit den weltlichen Lieblingsbeschäftigungen befasst. Er läuft sonst Gefahr, wieder stärker von ihnen angezogen zu werden und sich neue Belastungen aufzuerlegen. Diese kann dann die gottverbundene Seele nachts nicht in der großen Menge gut einordnen, verarbeiten und Gott zur Umwandlung übergeben. Seid deshalb verständnisvoll und einfühlsam gegenüber eurer Seele und lasst sie nicht traurig sein durch eure Unachtsamkeit und Lauheit in der Verwirklichung eures göttlichen Gesetzeswissens.

Darum bittet euch Gott im Ich Bin über ein reines, himmlisches Lichtwesen!

Es bedankt sich im Voraus herzlich für das aufmerksame Lesen der göttlichen Botschaft. Das Lichtwesen gab einige Verdeutlichungen der himmlischen Gesetzmäßigkeiten weiter, die über den Künder möglich waren, weil er sich schon mit seiner Seele in den erwähnten weltlichen, ungesetzmäßigen Lebensbereichen mit der göttlichen Hilfe fast ganz losgelöst hat. Diese Loslösung wünscht euch Rückkehrern in die himmlischen Dimensionen auch ein himmlisches Wesen sehr und bittet euch zudem, verzweifelt nicht, wenn ihr zum ersten Mal davon hört, dass in dieser Welt Musikkompositionen gespielt werden, die nichts mit der himmlischen Musik zu tun haben. Nehmt es mit Fassung und mit der guten Hoffnung auf, dass ihr bald heimkehren werdet und eure eigenen Kompositionen wieder mit der früheren Glückseligkeit hören und neue spielen könnt.

110 Seid auch nicht traurig, wenn ihr vom Gottesgeist neues, himmlisches Gesetzeswissen erfahrt, das aber eurer Lebensweise noch nicht entspricht. Der Gottesgeist kann nichts dafür, dass die unverbesserlichen Gotteswesen in die Selbstzerstörung gingen und deshalb unser himmlisches Gesetzesleben ablehnten und es total veränderten. Dies bekommt ihr natürlich jetzt mit wehem Herzen sehr zu spüren. Bitte verzweifelt nicht in manchen unerträglichen, traurigen Stunden und seid trotzdem hoffnungsvoll, alles wird einmal wieder gut!

Mit diesen tröstenden Worten aus der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit verabschiedet sich ein himmlisches Wesen aus dem Lichtbereich der göttlichen Weisheit, den es mit seinem Dual nur für einige Äonen bewohnt, um neue Weisheitsaspekte des göttlichen Gesetzes umfangreicher zu erschließen. Dies wird euch auch bald wieder möglich sein, wenn ihr nun geradlinig heimkehren wollt.

Die Fülle Gottes erwartet euch und aus dieser verabschiede ich mich von euch, die ihr euch für die Gesamtschöpfung inkarniert habt, um aus dem Hintergrund demütig zu wirken. Der göttliche Herzensdank gilt besonders denjenigen, die für den Gottesgeist und für ihre gefallenen Mitgeschwister in der düsteren, herzenskalten Welt bis zur ihrer seelischen Abrufung - es ist der mit Gott abgemachte Zeitpunkt aus dem irdischen Leben zu scheiden - durchgehalten haben.


Gott zum Gruß!