Botschaft 0510. (Version vom 02.07.2007)
Sklaven und Getriebene der Arbeitswelt

Nostalgische Uhr und Zahnräder.
Der Gottesgeist bietet den herzensoffenen Menschen über einen Künder folgende Botschaftsthemen an:
  • Erkennen und vermeiden von Überaktivitäten in allen Lebensbereichen, um nicht ein Getriebener dunkler Mächte zu sein.
  • Wie unsere Ur-Schöpfungsmutter die Kreuzigung Jesu Christi erlebte.
  • Die Auslösung der Energiefunken zur Verhinderung der Seelenauflösung durch Jesus von Nazareth am Kreuz.
  • In der irdischen Endzeit erinnert der Liebegeist alle auf Gott gut ausgerichteten Menschen und ihre Seelen daran, sein Angebot der energetischen Bereicherung und schnelleren geistigen Reife zu nutzen.

✶ ✶ ✶

Der Gottesgeist klärt in der letzten irdischen Endzeitphase über Künder einen menschlichen Schwachpunkt auf, an den vor allem gutmütige, gottverbundene Menschen und ihre Seelen über Inkarnationen gebunden sind. Sie sind ahnungslose Sklaven und Getriebene ihrer Eingaben aus der Arbeitswelt.

10 Mit dieser Gottesoffenbarung möchte er die betroffenen Menschen zum Nachdenken anregen - sie können aber jederzeit dieses Angebot durch den ihnen vom Gottesgeist gegebenen freien Willen ablehnen.

✶ ✶ ✶

Viele Menschen auf dem Erdenrund sind Sklaven und Opfer ihrer Arbeitswelt und somit auch indirekt den Finsterlingen ausgeliefert, die das Gottesvolk Davids in der Vergangenheit gut unter ihre Kontrolle und unter ihr Joch brachten. Wie bisher, so sind sie auch heute dabei sehr erfolgreich, ihnen geistige Handschellen anzulegen, damit sie nicht mehr auf ihr Inkarnationsziel blicken können, was heißt: täglich selbstehrlich Fehler und Schwächen zu erkennen und diese schrittweise zu bewältigen, damit sie seelisch höher schwingen und im Inneren Gott und dem himmlischen Leben näher kommen.

Bitte beachtet die Warnungen des Gottesgeistes noch weiter. Die unsichtbaren, erdgebundenen finsteren Seelen greifen ohne Beachtung des freien Willens bei unkontrollierten und unbewusst lebenden Menschen gewaltsam ein und haben damit viel Erfolg in allen Lebensbereichen. Der Gottesgeist muss dabei die Freiheit beachten und machtlos zur Seite treten. Er darf nicht in den freien Willen der Menschen und Seelen eingreifen, deshalb gibt es so viel Leid, Kummer und Schmerz vor allem bei den Menschen, die sich bisher kräftemäßig bis zum Umfallen völlig verausgabten, um in ihrem Arbeitsstress leben zu können. Sie wollten sich in ihrem materiellen Erdenleben wieder einmal einen Wunsch erarbeiten, der schon morgen wie eine Luftblase zerplatzen, ja, durch äußere, irdische Umstände und Einwirkungen seine Existenz verlieren kann.

Wer wirkt wohl unsichtbar im Hintergrund als Energienutznießer dieser getriebenen Menschen, die täglich in übereifriger Arbeits- und Pflichterfüllung bis zur völligen Erschöpfung so leben? Wer ist bei diesen stressgeplagten Menschen, die auch nach Macht, Ansehen und eigenen Privilegien in dieser Welt Ausschau halten, der Drahtzieher?

15 Der Gottesgeist rät euch, hierbei umzudenken und vor allem ein bewusstes Erdenleben anzustreben. Daraus resultiert dann euer Weitblick für ein gottgewolltes Erdenleben, und euer geistiges Inkarnationsziel wird euch in eurem täglichen Leben deutlicher bewusst werden. Dann kommen die unsichtbaren, erdgebundenen Finsterlinge nicht mehr so leicht mit Einflüsterungen der Überbeschäftigung und Ruhelosigkeit an euch heran. Dann seid ihr für jeden geschenkten Tag sehr dankbar, wachsam und zieht freudig einen Schlussstrich unter eure mit Stress und Plage beladene Vergangenheit. Dies ist dann in freier, überzeugender Absicht geschehen, da ihr lieber ein harmonisches und ruhigeres Erdenleben bevorzugt, das dem himmlischen näher ist. Dazu wünscht euch der Gottesgeist das Allerbeste!

✶ ✶ ✶

Gott zum Gruß, ihr treuen Lichtwesen Gottes im physischen Erdenkleid!

Es spricht nach dem Gotteswillen ein reines Lichtwesen, das versucht, eine vorbereitete Gottesoffenbarung weiterzugeben, die die innere Menschheit guten Willens vielleicht interessieren wird.

Gott, der immerzu gebende Urgeist in Christus, möchte, dass die gottverbundene Menschheit mehr nach Innen kommt. Das fällt den meisten Menschen sehr schwer, weil sie durch vielerlei weltliche Lebensweisen sehr nach außen gezogen werden, wie sich dies die gottlosen, personenerhobenen Menschen aus dem Fall geschaffen haben. Diese sind auch der Grund dafür, dass die Menschen guten Willens nicht zum inneren göttlichen Licht und einem gesetzmäßigeren Leben finden.

20 Bitte geht mit dem Gottesgeist in ein symbolisches Bild, das euch vielleicht etwas zu sagen hat:

Es geht um gottverbundene Menschen, die nach der göttlichen Wahrheit suchen. Sie suchen viele Häfen auf, um das Schiff des Gottesgeistes zu finden, das sie dem Himmelreich näher bringen soll. Da sie noch sehr weltbezogen und nach außen orientiert leben, haben sie bei der großen Anzahl der Schiffe noch nicht den klaren Blick dafür, welches es sein kann. Eines Tages entschließen sie sich für ein Schiff und gehen an Bord. Sie merken nicht, dass sie ein Schiff mit dem Namen „Täuschung“ gewählt haben und wohin sie mit diesem treiben. Plötzlich stehen sie in der Kabine des finsteren Kapitäns. Ehe sie sich noch auf dem Schiff umsehen können, sitzen sie am Ruder und steuern mit ihm auf eine wüste, dunkle Insel mit dem Namen „Sklaven der Arbeit“ zu. Dort angekommen suchen sie ihresgleichen. Doch sie finden nur Gefangene, die für die dunklen Wesen schwer beladen von früh bis spät in die Nacht hinein schleppen und sich abmühen. Die Herrschenden aber rühren keinen Finger, um ihnen zu helfen. Sie stehen nur da und beobachten sie, um zu sehen, ob sie bei ihrer Arbeit für sie auch sehr fleißig sind. Sie nehmen ihnen noch die allerletzten Lebenskräfte, weil sie sich in ihrer Seelenaura befinden und sie noch zu weiteren Arbeiten antreiben.

Dieses Bild gab euch Menschen guten Willens ein reines Lichtwesen des göttlichen Liebewillens, damit ihr erkennt, was die herrschsüchtigen Menschen und ihre verbündeten erdgebundenen Seelen mit dem auserwählten Volk aus dem himmlischen Zenit machen. Sie stellen es immer wieder in ihren Schatten und wollen durch das Knechten der Menschen sehr schnell Macht, Geld, Besitz und Ansehen erlangen. Diese sind später ihre Nacheiferer und sitzen dann in der Falle der Finsterlinge. Wer sich hier auf Erden Besitz aneignet, der klebt förmlich an diesem und kann ihn nicht mehr loslassen. Darum ist es für viele Menschen sehr schwer, ihren mühevoll geschaffenen Besitz bzw. ihr Eigentum aufzugeben, um an der geistigen Hand Gottes in Richtung Heimat zu gehen.

Dies ist wahrlich ein Kriterium für viele Jünger und Jüngerinnen Gottes. Sie sind so stark an ihr Hab und Gut gebunden, dass sie letztlich vergessen, sich auf Gott, den Allewigen, auszurichten. Immerzu begutachten sie ihr Haus, ihren Garten, ja, ihr ganzes Grundstück, um zu sehen, ob nicht noch etwas verbessert oder verschönert werden könnte. Dazu müssen sie die häusliche Einrichtung stets säubern und defekte Gegenstände reparieren oder erneuern. Wahrlich, sie finden immer eine neue Beschäftigung. Es soll auch alles nach der göttlichen Ordnung wie in den himmlischen Wohnungen glänzen. Doch die Menschen vergessen dabei, wo sie sich befinden. Sie meinen, so wie im Himmelreich sollte ebenfalls hier auf Erden in dieser Welt der Täuschung alles schön und glänzend sein. Das ist aber ein Trugschluss!

Bitte denkt einmal daran: Der Mensch ist oftmals ein Sklave seiner eigenen Gedankenwelt. Er plant immerzu für sich etwas Neues, das ihm die letzten Kraftreserven nimmt. Dann steht er leer da und kann sich nicht mehr gut auf Gott, den Urgeist im Ich Bin-Liebestrom ausrichten. Er ist wahrlich ein gehetzter Mensch und lässt sich noch weiter dahin steuern, wo ihn die finsteren Wesen haben möchten - vor allem auf ihre Insel, wo er ein gefangener Schwerstarbeiter für sie ist.

25 Nun - wem geht da kein Licht auf?

Weshalb stellt euch Menschen guten Willens der Gottesgeist diese Bilder im Offenbarungslicht vor?

Weil viele von euch gutwilligen Menschen stets im Blickfeld der tief gefallenen, unverbesserlichen Seelen stehen und von früh bis spät von ihnen gesteuert werden. Sie meinen es mit ihren übereifrigen Aktivitäten immer gut. Das glauben sie aber nur, denn dahinter steht der Widersacher Gottes. Er benutzt die Menschen, die sich nicht voll unter eigener Kontrolle haben und sich selbst vormachen, ein geistig gut ausgerichteter Mensch zu sein - im Grunde genommen sind sie ihren eigenen Programmen hörig, die sie schon in früheren Erdenleben ausführten. So ändert sich für sie gar nichts.

Obwohl sie gutmütige, gottverbundene Menschen sind, eilen sie übereifrig von einer Arbeitstätigkeit und -stelle zur anderen. Den unsichtbaren finsteren Auftragsgebern sind sie weiterhin von früh bis spät nicht nur gute Helfer, sondern auch noch Energielieferanten dazu. Sie glauben, etwas Gutes zu tun für sich und andere, wenn sie sich immerzu im Äußeren beschäftigen. Durch diese Meinung heben sie sich selbst hoch und zeigen anderen Menschen, wie fleißig und gut sie doch sind. Sie sind jedoch ihrer Arbeit und übereifrig den Pflichten hörig. Diese Menschen kommen in ihrem seelischen und menschlichen Reifeprozess kaum voran, da ihnen die Kraft zur Weiterentwicklung fehlt. Sie verpufft größtenteils in ihrer übereifrigen Arbeit und Pflichterfüllung, die niemals von Gott, dem ewig Gebenden, so vorgesehen war. Die Menschen rudern mit dem Schiffskapitän der Finsterlinge von einer Inkarnation zur anderen zu öden, dunklen Inseln, auf denen sie immer wieder als Sklaven und Gefangene für sie schuften müssen.

Ihr geistig orientierten Menschen, die ihr an die Wiedergeburt und an ein Karma glaubt, habt für euch, die ihr einen schweren Beruf mit großem körperlichen Einsatz ausüben müsst, den Spruch erdacht: „Ich war im früheren Erdenleben vermutlich ein Schuft, und nun muss ich eben schuften, um abzubüßen.“ Doch so ist es nicht! Dies ist der Trugschluss eures Denkens, den sich die Finsterlinge für diejenigen listig erdachten, die sie in ihre Herrschaft steuern wollen, um sie jederzeit als Knechte und hörige Diener, ja, Leibeigene für ihre Dienste zur Verfügung zu haben!

30 Es war niemals der Gotteswille, dass ein einst reines Gotteswesen so massiv schuftet und die innere Kraft vergeudet! Dies ist das Lebensprinzip der tief gefallenen Fallwesen, das nur diejenigen arbeiten lässt, die wahrlich die Gefangenen ihrer seelischen Einprogrammierungen sind! Nicht genug damit. Sie wollen euch so lange wie möglich hier auf Erden binden und ebenso in den jenseitigen Seelenbereichen, denn dort spielt sich dieser traurige Vorgang weiterhin ab. Die ehemaligen Menschen, nun als Seelen ohne materielle Hüllen, schuften unentwegt weiter. In ihren eigenen Seelenprogrammen denken sie so weiter, als wenn nichts wäre. Kommen die Schutzwesen auf sie zu, dann lehnen sie es ab, sich ihnen gegenüber zu äußern, denn sie sehen nur die Arbeitswelt des Fleißes, den ihnen die Finsterlinge einst eingegeben haben. Dort, im erdgebundenen Jenseits bzw. in den tief schwingenden Fallbereichen, entledigen sie sich ebenfalls nicht ihrer falschen Denk- und Lebewelt.

So sind sie irgendwann in einer nächsten Inkarnation wieder den unverbesserlichen, erdgebundenen finsteren Seelen als Sklaven hörig, die sie weiterhin zu Hab und Gut, Haus und Grundstücken, Macht und Ansehen antreiben, ja, auch zu irdischen Persönlichkeitstiteln, die ihnen die gehobene Denk- und Lebensweise verschaffen. Dann sind sie über viele Inkarnationen sowie auch seelische Zeiträume daran gebunden, wenn sie ihre bindende Maske nicht endlich abnehmen, um in die göttliche Freiheit zurückzukehren. Sie jagen sich immer selbst von einem Ort zum anderen. Diese Unruhe strahlen sie aus und schon ist ihr Mensch nicht mehr zu bremsen, sich neue Ziele zu verschaffen. Die geben ihnen die unverbesserlichen gottlosen Seelen ein, denn dort wollen sie den Mensch sehen. Fazit des Ganzen ist, dass er dann eine steuerbare Marionette der Finsterlinge wurde, was aber niemals gottgewollt war, da er den freien Willen hat, auch uneinsichtig zu leben.

Im Endstadium schleppt sich so ein Mensch von einer Inkarnation zur anderen, von der Gegenseite und den Arbeitseingebungen gefangen, die ihn nicht mehr loslassen. Dabei bleibt dem Gottesgeist nichts anderes übrig als zuzusehen. Mit diesen Menschen wird es dann in der nächsten Inkarnation nicht viel besser, weil die seelischen Eingebungen (Negativenergien) größer wurden und noch stärker auf ihn einwirken.

Ihr werdet nun fragen, wann kann sich dann überhaupt solch ein Mensch mit einem derartigen Arbeitfleiß von seinen Eingebungen befreien? Das hängt von ihm ab, da Gott kein Wesen bedrängt und beeinflusst, aber auch kein Leid zulässt, das evtl. sogar gewinnbringend für die seelische Gesamtentwicklung wäre. Ist der Mensch aber weiterhin eine steuerbare Marionette seiner Eingaben und der massiven Beeinflussung von Seelen, dann benötigt er eine entsprechende Situation, in welcher er durch selbstverursachtes großes Leid neue Erkenntnisse aufnehmen muss, um nun aus Überzeugung eine neue, gottgewollte, ruhigere Lebensweise zu beginnen. Das Ziel jedes gottverbundenen Menschen und jeder Seele in den jenseitigen Bereichen außerhalb des himmlischen Seins, die herzlich gerne ins Himmelreich zurückkehren möchten, sollte wieder ein Leben in Übereinstimmung mit den göttlichen Gesetzen werden.

In den unteren, lichtarmen Fallbereichen und auf der Erde sind aber nur wenige ernsthaft dazu bereit, sich auf das demütige und herzliche Gesetzesleben der himmlischen Wesen auszurichten. Auf der Erde hat sich eigentlich nicht viel verändert seit dem Leben des Jesus Christus. Die gefallenen Wesen leben in ihrem freien Willen unverändert in einer Wunschwelt, die sie sich selbst eingegeben haben, die aber mit dem himmlischen Leben nichts gemeinsam hat. Doch eines ist ihnen für alle Ewigkeit gegeben, nämlich der „göttliche Christusfunke“, der ihnen die Sicherheit gibt, seelisch unauflösbar zu sein. Er beinhaltet auch die Information für den Inneren Weg zurück ins himmlische Sein, den Jesus Christus mit seiner Jüngerschaft allen vorausging! Doch für die meisten tief gefallenen Gotteswesen ist die himmlische Rückkehr noch nicht aktuell.


35 Wahrlich, seit der Erlösertat Jesu Christi in Verbindung mit seiner Jüngerschaft vor über 2000 Jahren (ein Äon), hat sich in den Seelen und Menschen aus dem Fall kaum etwas geändert. Sie leben in dieser Täuschungswelt das personenbezogene Leben, völlig entgegen dem unpersönlichen himmlischen Leben. Sie sind weit davon entfernt, sich dem demütigen, bescheidenen und unauffälligen Leben der himmlischen Wesen zu nähern. Auch die meisten gottverbundenen Menschen können sich aus Unwissenheit über die himmlischen Gegebenheiten nicht von ihrer persönlichen Aufwertung lösen, die sie ahnungslos von den Fallwesen übernommen haben. Sie sind irregeführt durch viele religiöse Aussagen und glauben fälschlich, Jesus Christus hätte ihnen durch seine Erlösertat am Kreuz nach ihrem Erdenleben die Tür ins Himmelreich geöffnet. Dies ist nicht so, denn nur derjenige, der weitgehend das himmlische unpersönliche Leben in sich erschlossen hat, kann mit seiner Seele vom Himmelreich angezogen werden.

Die gottverbundenen Menschen können sich in der Gegenwart nicht vorstellen, was eigentlich Jesus Christus und die Jüngerschaft mit ihrem leidvollen und beschwerlichen Leben für die Schöpfung, die Menschen und alle reinen und belasteten Wesen bewirkt haben. Dies gibt der Gottesgeist in der Gegenwart über den Künder tröpfchenweise in vielen Botschaften bekannt. In dieser Botschaft deutet er nur kurz an, was früher auf Golgatha geschah.

Dieses damalige und für die Ganzheitsschöpfung sehr bedeutende energetische Geschehen schildert er euch nun: Für das Fallsein wurden aus dem himmlischen Sein von der Urzentralsonne dringend Energien mit speziellen Informationen benötigt, um die entsetzliche Absicht der tief gefallenen Wesen zur seelischen Auflösung zu verhindern. Dies konnte nicht über die materielle Galaxiesonne geschehen, da sie nur einpolige Negativkräfte annimmt. So wurde sie bei ihrer Schaffung von den abtrünnigen Wesen für ihre Untergangswelt programmiert. Deshalb inkarnierten sich reine Gotteswesen auf die Erde, dem niedrigst schwingenden Planeten des Fallseins, um die göttlichen, zweipoligen Energien über ihren hoch schwingenden Lebenskern aus der Urzentralsonne anziehen zu können. Dies konnten sie aber nur, wenn sie seelisch wieder ihren hohen himmlischen Bewusstseinsgrad, d.h., kurzzeitig jene Schwingung erreichten, in welcher sich ihr Lichtkörper befand, als er die himmlischen Ebenen in Richtung des Fallseins verlies.

So weit geistig zu wachsen, um in diese hohe Schwingung zu kommen, das war für einen gottverbundenen und vergeistigten Menschen auf der Erde eine schwere Aufgabe und ein hohes Ziel. Die niedrig schwingenden Seelen wussten von der Heilsplanmission der reinen Gotteswesen zur Rettung der Schöpfung. Deshalb setzten sie alles daran, die inkarnierten Gotteswesen - dabei war auch Jesus Christus - möglichst schnell auszuschalten oder ihnen das Leben so schwer zu machen, dass sie viel Leid ertragen mussten und aus Furcht um ihr Leben ihr Vorhaben aufgeben würden. Jesus Christus und gottverbundene Frauen und Männer - der Gottesgeist nennt sie die Jüngerschaft Gottes - die sich von den Gottesbotschaften über Jesus angesprochen fühlten und ihn abwechselnd kurz oder länger auf ihrer Flucht vor den Schergen Herodes begleiteten, wurden von böswilligen Menschen stets verfolgt und vertrieben. Leider konnten sie bis zur Gefangennahme und Kreuzigung Jesu Christi nicht in die erforderliche hohe Seelenschwingung kommen, um die so dringend benötigten Energien aus der Urzentralsonne auszulösen und anziehen zu können. Dies gelang erst Jesus Christus am Kreuz mit der Gebetshilfe seiner Jüngerschaft.

Die in der Urzentralsonne gespeicherten Reserveenergien des Jesus Christus - in der ebenso Energien für alle Schöpfungswesen für kosmische Notfälle gespeichert vorliegen - konnten im Augenblick seines Herzensgebetes zur Ich Bin-Gottheit doch noch ausgelöst werden. Jesus Christus erreichte kurzzeitig nicht nur seelisch die höchste Schwingung auf Erden, sondern auch wieder seinen himmlischen Bewusstseinszustand. Endlich konnte das erlösende Ereignis geschehen. Aus der Urzentralsonne strömten über feinstoffliche Lichtkanäle gebündelte Energiefunken zum Lebenskern des Jesus Christus, bestückt mit neuen Funktionsinformationen zur Schöpfungsrettung, die alle himmlischen Wesen in Verbindung mit der Ich Bin-Gottheit eingebracht hatten, über seinen Lebenskern weiter zu denjenigen aller Fallwesen, um die darin nur noch schwach rotierenden Urteilchen (positiv und negativ) durch neue Informationen zu stabilisieren. Diese Gotteskräfte machten die gefallenen Lichtwesen für alle Ewigkeit unauflösbar und somit auch die himmlische Schöpfung in ihrem herrlichen und geordneten Zustand.

40 Wisset diesbezüglich noch: Die im Fallsein freiwillig im Heilsplan wirkenden himmlischen Wesen bedurften dieser Energiefunken nicht, weil sie vor ihrer irdischen Mission im himmlischen Sein bereits eine informative Veränderung ihrer Urteilchen im Lebenskern erfuhren.


Viele unwissende, gottverbundene Menschen glauben fälschlich, sie erhielten heute noch durch diesen einmaligen Vorgang im Fallsein von Gott laufend mehr Zusatzkräfte ohne etwas Menschlich-Seelisches für ihren Heimweg tun zu müssen. So ist es aber nicht. Bitte seid euch dessen bewusst: Nur eine stetige innere Ausrichtung auf Gott und die Erweiterung des Bewusstseins durch neue Erkenntnisse und die Bereitschaft zu einem edlen und herzlichen Leben bringt einen Menschen mit seiner Seele in eine höhere Schwingung. Dadurch kommt er dem himmlischen Leben näher und nimmt somit über den SeelenLebenskern laufend mehr göttliche Lebensenergien auf. Aus dieser kurzen Schilderung der Gesetzmäßigkeit werdet ihr euch nun vielleicht von euren Falschinformationen verabschieden wollen.

Bitte versucht, euch das frühere Golgathageschehen durch Jesus Christus vorzustellen. Die göttlichen Zusatzkräfte nahmen nur die auf Gott ausgerichteten Menschen und Seelen auf, die sich damals am Kreuz in der unmittelbaren Nähe der Seelenaura des Jesus Christus aufhielten. Das große Geschehen der Auslösung der göttlichen Energien aus der Ursonne brachte den Lichtkörper Christi (seine Seele) sowie auch die der umstehenden Menschen vorübergehend in eine erhöhte Schwingung und Kraftzufuhr.

So ihr wollt, versucht euch noch intensiver in die damalige Situation auf Golgatha hineinzufühlen. Christus in Jesus von Nazareth hielt lange schmerzerfüllt am Kreuz durch, weil er wusste, wie wichtig für die Gesamtschöpfung und alle göttlichen Wesen die Auslösung der Erlöserfunken in der Urzentralsonne war. Bis zum letzten Atemzug glaubte er daran, weil er die Energien aus den Herzensgebeten der Jüngerschaft spürte. Sie erhoben ihn so weit in seiner Seele, dass seine Lebenskern-Urteilchen endlich wieder in den ersehnten Zustand der Evolutionsschwingung kamen, in welcher er das Himmelreich zur Errettung der Schöpfung und aller Wesen verließ und ins tiefstschwingende Fallsein ging.

Bitte denkt auch hier um: Er büßte dadurch nicht die menschlichen und seelischen Verstöße gegen das himmlische Gesetze (Schuld) ab, sondern erfüllte erfreulich und erfolgreich die Heilsplanaufgabe mit vielen Getreuen aus dem Himmelreich, die sich mit ihm dafür inkarnierten.


45 Für unsere geistige, himmlische Ur-Schöpfungsmutter war die qualvolle und unbarmherzige Kreuzigung des Jesus und anderer Menschen eine sehr tragische Situation. Sie stand mit ihrem noch nicht ganz reinen Lichtkörper in der Nähe der Gekreuzigten und beobachtete entsetzt das große Leiden und das menschliche Lebensende von Jesu. In diesem Moment erfasste sie eine große Traurigkeit und sie bedauerte es sehr, dass sie der Schöpfungsteilung zustimmte und auch im Fallsein vorübergehend gelebt hat.

Zu diesem Zeitpunkt war sie schon auf dem Rückweg ins Himmelreich. Sie bot der Ich Bin-Gottheit an, so gut sie es konnte, den tief gefallenen Wesen zur Rückkehr zu verhelfen. Dies tut sie über ihre Erfahrungen, die in der unpersönlichen Gottheit zur Abrufung für die himmlischen Wesen gespeichert vorliegen, die freiwillig ins Fallsein gehen, um verschiedenartig im Heilsplan zu helfen.

Damals zur Kreuzigungszeit des Jesus Christus erlebte sie mit ihrem Lichtkörper dieses entscheidende Urgeschehen mit und weinte vor großen Schmerzen. Sie litt sehr mit den misshandelten Menschen und ihrem einst herzlich geliebten, geistig gezeugten Ursohn Christus, der kurz vor seinem physischen Hinscheiden die Worte aus sich schrie: „Es ist vollbracht!“ Dies war der erlösende Augenblick zur Schöpfungsrettung, jedoch nicht das Ende der Fallschöpfung.

Die Fallauflösung wird aber noch unendliche Zeiten andauern. Doch sie geht viel rascher voran, da der Grundstock dafür geschaffen ist. Nach dem ES WERDE, der irdischen Reinigungszeit und Umstellung der materiellen Gestirne auf ein höher schwingendes Leben wird sich im tief schwingenden Fallsein vieles verändern und auch bei den schwer belasteten Gotteswesen. Viele von ihnen werden dadurch nach und nach einsichtig bzw. sie werden ihre unnachgiebige Haltung gegen die himmlische Rückkehr aufgeben.

Dies wird der Augenblick sein, der die himmlischen Wesen in Jubel und Dank an unsere Ich Bin-Gottheit versetzt, die alles für die geliebten, gefallenen Schöpfungswesen getan hat, um sie vor noch größerem Leid zu bewahren. Doch schon unendlich lange verhindern der Widerwille der tief gefallenen Wesen und der ihnen gegebene freie Wille sie vor unsagbarem Leid zu schützen. Herzlich und sehnend erwarten die himmlischen Wesen den Schlusszeitpunkt des niedrig schwingenden Lebens, weil dann die Menschen und Seelen endlich aufhören, selbstzerstörerisch zu leben.

50 Ihr Menschen guten Willens, bitte bedenkt: Ihr befindet euch jetzt in der allerhöchsten Gnadenzeit, da sich die Ursonne zur Kraftübermittlung eurem planetarischen Sonnensystem am allernächsten befindet. Deshalb geschieht gleichzeitig auch die erhöhte Anstrahlung eurer Seelenkerne, die aber nur dann in erhöhte Rotation kommen können, wenn ihr täglich auf die Ursonnenausstrahlung Gottes magnetisch gut ausgerichtet seid. Euch wird noch vieles gegeben, deshalb nutzt bitte die verbleibende Erdenzeit als Erntezeit. Seht durch tägliche Gedankenkontrolle nach, was in eurem Ober- und Unterbewusstsein und auf der Gefühlsebene in den inneren Scheunen der Seele an Unkräutern noch vorhanden ist. Trennt die Spreu vom guten Ernteweizen, dann steht ihr wahrlich mit einem Fuß bereits im himmlischen Leben.

Diese große Möglichkeit schneller geistig zu reifen und sich besser der seelischen und menschlichen Belastungen bewusst zu werden, um sich gottgewollt nach und nach verändern zu können, gab es auch zur Erdenzeit Jesu Christi. Heute erlebt ihr sie wieder in eurer Inkarnation. Ihr inneren Menschen, bitte seht diese irdische Endzeit im geistigen Äonablauf als ein außergewöhnlich freudiges Energiegeschenk unserer unpersönlichen Ich Bin-Gottheit zur weiteren Evolution eurer inneren, ewigen Lichtgestalt.

Seid in diesem Sinne weiter auf dem Vormarsch zu eurem ewigen, heimatlichen Ziel. Gottesgeist hilft euch in eurer Bereitschaft, euch von euren ehemaligen Fesseln zu befreien, vor allem auch von denjenigen der Arbeit der Sklavenwelt, die den einen oder anderen von euch immer wieder von einer Inkarnation zur nächsten hinabzog. Bitte befreit euch nur unter der einzigen Bedingung, dass ihr wahrlich sehr gerne in die Fußstapfen Jesu treten und ein neuer Mensch werden wollt, der seine Freizeit zur inneren Nachforschung der aufgezeigten Tagesereignisse nützt. Bei den guten Früchten sind auch immer welche dabei, die nicht mehr essbar sind. Schaut euch bitte diese - so ihr wollt - einmal an. Es sind einige ungesetzmäßige Verhaltensweisen zur Selbsterkenntnis für euch enthalten, die ihr einmal tiefer analysieren solltet. Eure innere Hilfe hierzu ist stets der Gottesgeist im Urliebestroms der Ganzheitsschöpfung.

Bitte blickt jetzt hinaus in eure Welt, dann wisst ihr als ehrliche Gottesjünger/innen (inkarnierte himmlische Heilsplanwesen) sofort, warum der Gottesgeist euch so ernsthaft zur Umkehr ermahnt. Doch auch hierbei habt ihr den freien Willen.

✶ ✶ ✶

55 Es gab ungekürzt aus dem Ich Bin-Liebestrom diese Gottesbotschaft ein reines Lichtwesen nach dem göttlichen Willen. Gott ruft euch auf, nach Hause zu kommen. - Es ist schon sehr spät geworden!