Botschaft 0503. (Version vom 01.07.2007)
Wie ist die „göttliche Sanftmut“ zu verstehen?

Einzelner Schmetterling auf lilafarbiger Blüte einen Wassertropfen berührend.
Die Christusbotschaft beinhaltet noch ein Thema:
  • Weshalb ein belasteter Mensch auf ernste und ermahnende Worte, die ihn auf sein Fehlverhalten aufmerksam machen wollen, ablehnend reagiert.

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Gott zum Gruß, ihr Menschen des Liebegeistes.

Die nachfolgende Botschaft bietet Christus den Menschen an, die bereit sind, herzensoffen weitere Schritte zu gehen, um dem himmlischen Leben näherzukommen. Nur sie werden sich angesprochen fühlen und werden den angebotenen Botschaftstext mit Freude und Dankbarkeit aufnehmen und schätzen können. Nur diesen gutwilligen Menschen ist es möglich, sich aus der grauen Leidzone des Fallseins zu entfernen.

Alle anderen werden diese Botschaft als eine Last aufnehmen und halten den tiefen Sinn darin für nicht realisierbar. Ihnen rät der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten, sich gut zu überlegen, welches Ziel sie lieber ansteuern wollen, die dunkle Welt, oder das Lichtreich Gottes. Ihnen lässt der Gottesgeist immer den freien Willen. Doch nur für ein Ziel sollten sie sich täglich neu entscheiden, denn sonst bekommen sie massive Schwierigkeiten, entweder mit ihrer schon weitgereiften Seele oder mit den unsichtbaren dunklen Seelen, die keine Absicht haben ins Himmelreich heimzukehren. Diese sind dann ihre unsichtbaren Führer zu ihren ungesetzmäßigen Lebensweisen. Ihnen kann der Gottesgeist über himmlische Schutzwesen nicht helfen, da sie in der niedrigen, dunklen Schwingung der Welt leben und außer Reichweite des himmlischen Gesetzes sind.

Wir himmlischen Lichtwesen können euch nur beistehen, wenn ihr in unserem himmlischen Lebensgesetz verbleibt. Seid ihr außerhalb, dann lebt ihr wahrlich sehr gefährlich, da ihr für die erdgebundenen, unverbesserlichen Seelen sichtbar geworden seid. Sie sind bemüht, an eure Lebensenergien heranzukommen. Wollt ihr das immer weiter zulassen, dann seid ihr eines Tages nicht anders als sie und auch erdgebunden. Vor den seelischen Qualen möchte euch der Gottesgeist bewahren, deshalb seid weise und vergesst eure tägliche Ausrichtung nicht. Dann erhellt sich eure Seele immer mehr und ihr erlebt den Durchbruch zur dauerhaften Verwirklichung eures himmlischen Gesetzeswissens. Dies wünscht euch der Gottesgeist über einen himmlischen Lichtboten, der euch über einen beständigen Künder diese kurze Weisung zum Überdenken anbietet.

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Als Christus aus dem unpersönlichen Liebestrom Gottes begrüße ich alle Menschen, die mit mir in die göttliche Sanftmut gehen möchten!

Die himmlischen Gotteswesen leben untereinander die Güte und Sanftmut. Sie strahlen aus ihren Herzen Mitgefühl für ihre Geschwister aus und freuen sich, wenn ihnen gegenüber jemand das Gleiche verströmt.

Die Liebe Gottes brachte diese herzenserfreuliche Eigenschaft hervor, damit die Gotteswesen sanftmütig miteinander umgehen.

Die zarte Sprache ihrer Herzen können sie auf vielerlei Weise zeigen. Wenn sie miteinander im Dualverbund sind, dann zeigen sie sich ständig ihre Zärtlichkeit durch sanfte Streichelbewegungen der Hände.

15 Sie sind auch körperlich anschmiegsam und wollen sich sanft festhalten. Ihre Lichtkörper verschmelzen immer sanft ineinander und sie streicheln sich zart in feinen, langsamen Bewegungen. Sie können gar nicht genug davon bekommen, da bei jedem sanften Streicheln ihrer Hände sich eine Energiequelle aus ihrem Herzen (Lebenskern) verströmt. Durch ihre hohen Empfindungen füreinander werden im Lebenskern Kräfte frei und gehen, z.B. über ihre Hände, zum gestreichelten Körperteil. Dieses Glücksgefühl wollen sie nie vermissen und sie bemühen sich ständig, in ihrer Dualpartnerschaft so sanft zueinander zu sein.

Dieses Lebensprinzip der „Sanftmut“ ist den Menschen verloren gegangen. Sie streicheln sich zwar, doch ihre Hände sind nicht mit ihrem Herzen verbunden, deshalb fließt kein energetischer Nachschub über ihre Hände zu dem Körperteil, den sie betasten oder streicheln.

Die Ursache, weshalb keine göttliche Energie über sie zum Partner nachfließt, ist, dass ihre Herzensverbindung zueinander erkaltet ist. Diese sollte in ihnen jedes Mal neu aktiviert werden, damit die himmlische Sanftmut nicht mit menschlichem Verstand zugedeckt wird. Er ist die Blockade zum Herzen, weil er Informationen von den Fallwesen enthält, die gegen die Sanftmut Gottes sind. Deshalb seid wieder sanftmütig zueinander, ihr Menschen des Gottesgeistes, und lasst nicht davon ab, euch in der Dualpartnerschaft zärtlich zu streicheln. Doch es sollte immer mit euren Herzensempfindungen füreinander geschehen. So wird eure grobe Sprache auch sanfter und erhobener werden.

Wer der göttlichen Sanftmut näher gekommen ist, möchte gerne sanft zu seinen Mitmenschen sprechen. Hat er auch den göttlichen Ernst in sich erschlossen, dann wird er ihn ab und zu im Wort benutzen. Dies gefällt einem Menschen nicht, wenn er den göttlichen Ernst bisher nicht beachtete. Er wird es als grob oder verletzend verspüren und wehrt sich gegen jedes aus dem göttlichen Ernst gesprochene Wort.

Die ernsten Schwingungen vernimmt er als dominante Sprache und wehrt sich massiv dagegen. Er will lieber sanfte Worte hören, die keinen Laut vom göttlichen Ernst enthalten.

20 Dies kommt davon, dass der göttliche Ernst bei ihm mit Schwingungen der Lauheit und mit Dominanz zugedeckt ist.

Doch wer sich nur sanfte Worte von seinem Partner oder von einem anderen Menschen wünscht, der sollte sich fragen, warum er wenig Verständnis für ernste Mitmenschen hat und auch fragen, ob er noch laut spricht und dominant ist.

In diesem Fall ist die Seele des Menschen mit ungesetzmäßigen Speicherungen zugedeckt. Diese kommen immer wieder in Aktion, wenn jemand sie aus dem göttlichen Ernst ausspricht. Solche Menschen können die ernste Stimme nicht ertragen, deshalb suchen sie entweder das Weite oder gehen aggressiv gegen den anderen vor. Sie wollen es nicht zulassen, dass er so zu ihnen spricht.

Doch wer sich ernsthaft fragt, ob er irgendwann in der letzten Zeit noch eine dominante Stimme benutzte und wieso er etwas mit viel Nachdruck gesprochen hat, wird von mir zu seinem Fehler geführt, sofern er ihn erkennen möchte.

Als Christus Gottes bitte ich ihn sanft um eigene Erkenntnis und Reue aus seinem Herzen, damit ich zuerst seine Seele von diesem Fehler, einer negativen Energie, befreien kann.

25 Dann sollte er sich Gedanken machen, so er es möchte, und sich fragen, wieso er den göttlichen Ernst noch nicht liebt und ihn ungern in sein Leben einbezieht.

Wer den göttlichen Ernst gerne in sein Leben einbezieht, wird auch ab und zu ernst über eine Ungesetzmäßigkeit sprechen wollen, die ihm bei einem Bekannten oder seinem Partner auffällt.

Dies ist so zu verstehen: Sollte in der Partnerschaft einer den anderen in sein ungesetzmäßiges Verhalten hineinziehen wollen, dann hat der sich im Gottesgesetz befindliche Partner das gute Recht, aus dem göttlichen Ernst zu sprechen, auch wenn dies der Partner als unangenehm empfindet. Gegen die ernste Sprache wird sich nur derjenige ablehnend verhalten und aggressiv mit Worten reagieren oder sehr traurig sein, der mit Gegensätzlichem belastet ist, das heißt, er ist im Leben mit sich und anderen Menschen nicht ernsthaft genug gewesen. Diese Redeweise verträgt er nicht. Erst wenn er sich seines Fehlverhaltens bewusst wurde, kommen in ihm die ersten Anzeichen von Reue und Veränderung seines Wesens zutage.

Eines Tages wird er mit Gottes Hilfe so weit gekommen sein, dass ihm ein ernst gesprochenes Wort nicht mehr unangenehm ist. Er liebt es zwar nicht, doch er sieht den großen, wertvollen Sinn dahinter. Wer so weit im irdischen Leben gereift ist, der freut sich über jeden ernsten Hinweis zur Selbsterkenntnis, den er von anderen Menschen erhält. Dies wünsche ich, Christus, jedem Wanderer ins Gotteslicht und bitte euch, nie nachzulassen in eurer Selbsterkenntnis, denn das ist ein sehr wesentlicher und wichtiger Aspekt auf dem Weg ins Himmelreich!

Dort seid ihr bald wieder, wenn ihr den göttlichen Ernst in euch erschließt. Nehmt den göttlichen Ernst immer in euer Leben, dann werdet ihr keine Leichtsinnsfehler mehr begehen, die euch bisher viel Leid und Verdruss gebracht haben. Wer ernsthaft lebt, bleibt auch bewusst in der Gedankenkontrolle und wird sich nicht mehr von leichtfüßigen Menschen täuschen lassen, die zwar Gott in ihrem Herzen lieben und loben, doch nicht nach den Gottesgesetzen leben wollen. Ihre Art zu leben ist lau und nicht vom göttlichen Ernst durchdrungen. Deshalb wollen sie die ernsten Worte, die ihre Fehler aufzeigen, nicht hören. Dies ist ein Zeichen der Schwäche und Weltbezogenheit.

30 Erst wenn der Mensch aus seinen wiederholten Fehlern gute Erkenntnisse gewonnen hat und sie mir immer wieder zur Umwandlung übergibt, dann beginnt für ihn der geradlinige Pfad ins Lichtreich Gottes.

Ohne den göttlichen Ernst ist ein gottverbundener Mensch weiterhin der Spielball der dunklen, erdgebundenen Seelen, die jeden Leichtsinn und jede Unwissenheit vom Gottesgesetz sofort ausnützen. Deshalb seid des Öfteren im göttlichen Ernst, bis ihr so weit kommt, dass ihr nur noch so leben wollt. Die Vorteile sind enorm. Diese werdet ihr bald erkennen und euch sehr darüber freuen, dass ihr euch mit mir, Christus im Ich Bin, zu dieser Lebensweise entschlossen habt.

Danke für eure Mühe, mit der ihr dieses Ziel anstrebt, denn jeder ernsthafte, gottverbundene Mensch ist eine große Bereicherung nicht nur für die Seelen und Menschen auf der Erde, sondern noch viel mehr für das Himmelreich, weil seine ernsten Bemühungen, im Gottesgesetz zu leben, auch das Himmelreich ein wenig in der Schwingung anheben. Die Waage der Energiegerechtigkeit hebt sich nicht nur im Fallsein an, sondern auch im Himmelreich.

Bitte bedenkt dies immer bei eurer ernsten Absicht, einen erkannten Fehler zu lassen. Dazu lade ich euch herzlich ein!


35 Gott zum Gruß, ihr treuen Wanderer ins Gotteslicht.